Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (20.09.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 9/20/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Guten Morgen an diesem 20. September sagt Babarashida.

Während dem Unerhauptquartier in New York darum gerungen wird, bestehende Konflikte

zu entschärfen, spitzt sich einer gerade wieder gefährlich zu, nämlich der jahrzehntelange

Konflikt zwischen Armenien und Aserbaycan um die Region Bergkarabach. Wir schalten gleich

zu unserer Korrespondentin. Der ukrainische Präsident Zelenski hat erstmals am Unerhauptsitz

in New York um weitere militärische Unterstützung geworden. Österreichs Bundesheer brach neue

Transportmaschinen, heute Vormittag dürfte bekannt werden, welche. Eine schlechte Optik,

was für Gemeindebund Chef Riedl von der ÖVP nach einem höchst umstrittenen Grundstückstil

in Grafenwörth, zutrifft, gilt jetzt gleichermaßen für den Wiener SBO-Bezirksvorsteher Nevrivi.

Corona-Grippe oder RSV, wer sich impfen lassen will, dem stellen sich derzeit jede Menge Fragen,

wir versuchen diese zu beantworten. Betrugsversuche haben den sogenannten Reparaturbonus vorübergehend

außer Gefecht gesetzt, jetzt ist er wieder da und da ist auch Grunderschuller mit dem Wetterbericht.

Recht waren wir das heute, allerdings kann es in manchen Regionen doch ein paar Stunden dauern,

bis die Sonne durchtrinkt. Vorerst gibt es nämlich einige Nebel- und Hochnebelfelder.

Am Nachmittag überwiegt der Sonnenschein. In den Alpen und im Süden können dann allerdings

vorübergehend auch etwas mehr Wolken auftauchen und in Tirol, Kärnten und in der Obersteier mag

auch einzelne Schauer. Wind aus Ost bis Süd kommt auf und wird auf den Bergen und im östlichen

Flachland zum Teil lebhaft und in manchen Thelen auch vönig. Die Temperaturen erreichen 20 bis 28

Grad. Momentan hat es in Wien 11 bis 16 Grad. Eisenstadt 14, St. Pölten und Linz 13 Grad,

Salzburg 12, Innsbruck, Bregen und Grad 13 und Klagenfurt 14 Grad. Morgen an der Nordseite der Alpen

und im Osten erst Nebel dann viel Sonne und Süd föhnen. Nach Südwesten zu aber Regen Wolken

und zwischen 17 Grad morgen in Ost Tirol und bis zu 29 in Oberund Niederösterreich.

Im Laufe des gestrigen Tages sind die ersten Meldungen eingetroffen. Aserbaycan hat eine

Militäroperation gestartet, bei der in der Weitgehend von Armenian bewohnten Regionen

Bergkarabach bisher etwa zwei Dutzend Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden.

Einer noch sehr junger, aber brandgefährliche Entwicklung im Süd Kaukersus. Ich bin dazu

jetzt mit unserer Korrespondentin Karola Schneider verbunden. Guten Morgen. Guten Morgen nach Wien.

Ja Frau Schneider, zunächst einmal, wie ist denn die aktuelle Lage? Die Lage ist noch immer sehr

übersichtlich, aber laut unübersichtlich, aber laut den Informationen, die aus Nagorno-Karabach

nach außendringen, hat Aserbaycan den Beschuss auch in der heutigen Nacht fortgesetzt. Laut dem

Menschenrechtsbeauftragten von Nagorno-Karabach sind bisher 27 Personen getötet worden, darunter

auch Zivilisten und rund 200 Personen sollen verletzt worden sein. Unabhängig überprüfen,

lassen sich diese Informationen nicht, aber feststeht, dass es sich nicht, wie von Aserbaycan

behauptet, nur um eine lokale Antiterroroperation handelt, die die Zivilbevölkerung nicht berührt.

Auch in Armenien selbst steigt unterdessen der Druck auf Regierungschef Pashinyan. Also auch dort

hat dieser Militäreinsatz bereits folgen. Am Abend haben Tausende Armenier den Rücktritt von

Premierminister Pashinyan gefordert. Sie haben zum Teil gewaltsam protestiert. Es ist zu

Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Die demonstranten werfen der Regierung Verrat vor,

verrat an Karabach und sie verlangen, dass sie zurücktritt. Die Auseinandersetzungen um die

Region Berg-Karabach führen seit Jahrzehnten in regelmäßigen Abständen zu Gewalt, zuletzt erst

wieder 2020. Lässt sich der Grundkonflikt den Kürze auf den Punkt bringen? Der Konflikt hat

Jahrhunderte alte Wurzeln, die letzten Kriege gehen jedoch auf die Zeit um den Zerfall der Sowjetunion

zurück. Nagorno-Karabach ist mehrheitlich von Armenien bewohnt, hat aber zur Sowjetzeit zur

Arbeitsarbeit Scharn gehört. 1991 nach dem Zerfall der Sowjetunion hat sich Nagorno-Karabach für

unabhängig erklärt, was bis heute international nie anerkannt wurde. Auch von Armenien nicht

übrigens, dass aber militärisch und wirtschaftlich die Schutzmacht von Nagorno-Karabach war und ist.

Der Konflikt ist nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion eskaliert zu einem großen Krieg,

der Zehntausende Todesopfer forderte und der erst 1994 mit einem Waffenstillstandsabkommen

geändert hat. Dieses Abkommen hat nie wirklich gehalten und vor drei Jahren, 2020, hat der

Konflikt erneut zu einem mehrwöchigen Krieg geführt. Damals ist es aus Arbeit Scharn gelungen,

Nagorno-Karabach Großteils zurückzuerobern. Seither ist vom ursprünglichen Gebiet der

Region nur mehr ein kleiner Teil geblieben. Russland hat 2020 ein zweites Waffenstillstandsabkommen

vermittelt und sogar Friedenstruppen in der Region stationiert, mit weniger Volk, wie sich jetzt zeigt.

Warum eskaliert der Konflikt denn gerade jetzt wieder? Der aserbajanische Präsident Aliyev hat

immer wieder angekündigt, dass er Nagorno-Karabach vollständig unter aserbajanische Kontrolle

bringen will und offenbar hat er jetzt einen geeigneten Moment gesehen. Die internationale

Gemeinschaft hat ihre Augen auf die Ukraine gerichtet und auch Russlands Militär ist seit dem

Einmarsch in die Ukraine dort gebunden. Das dürfte einer der Gründe dafür sein, dass Russland,

das ja traditionell eigentlich als Schutzmacht von Armenien auftritt, sich zuletzt sehr auffällig

passiv verhalten hat. So haben die russischen Friedenstruppen nicht nur neuerliche Gefechte

nicht verhindern können, sie haben auch nicht verhindern können oder wollen, dass

aserbajan die Region Nagorno-Karabach seit neun Monaten abriegelt und buchstäblich aushungert.

Ein Grund dafür dürfte eben sein, dass die russische Armee in der Ukraine bereits überlastet

ist und Moskau nicht weitere Soldaten in den Kaukasus schicken will. Dazu kommt aber wohl

auch, dass Vladimir Putin es sich nicht mit der Türkei verschatzen möchte. Diese ist nicht nur der

Ängste Verbündete von aserbajan, sondern sie ist auch einer der letzten verbliebenen Engenpartner

von Russland. Aserbajan spricht ja von einem Antiterror-Einsatz. Sie haben es schon erwähnt,

Armenien wiederum vom Versuch der ethnischen Zäuberung. Was steckt denn tatsächlich hinter

diesem militärischen Überfall? Ja, wie schon erwähnt, ein lokaler Antiterror-Einsatz ist

das sicher nicht. Es gibt viele Videos, die aus Nagorno-Karabach kommen und die von Bewohnern

aufgenommen sind und die zeigen, dass Häuser und zivile Infrastruktur gezielt beschossen werden.

Der aserbajanische Präsident Aliyev will offenbar die Bewohner von Karabach mit Beschuster zu zwingen,

die Region zu verlassen oder aber sich aserbajan unterzuordnen. Von Sonderrechten oder Sicherheitsgarantien

für die dort lebenden Armenier will Aliyev nichts wissen. Und auch die angeblich eingerichterten

Sicherheitskorridore, die die Zivilbevölkerung oder damit die Zivilbevölkerung in Richtung

Armenien flüchten kann, die wirken vor diesem Hintergrund natürlich zynisch. Denn es ist

klar, dass die Armenier die Flüchten wohl nie mehr nach Karabach zurückkommen können.

Also bei Jan fordert die Niederlegung der Waffen und die Abdankung der armenischen

Führungen Berg Karabach. Andernfalls würden die Kampfhandlungen bis zum Ende geführt

hast es. Für wie wahrscheinlich halten Sie dann ein schnelles Ende dieses neuerlichen

bewaffneten Konflikts ohne viel weiteres Blut vergießen? Im Moment ist vieles unklar und natürlich

ist die Gefahr von einem neuen ausgewachsenen Krieg nicht ausgeschlossen. Aber dieses Mal

will Armenien bisher zumindest nicht militärisch in den Konflikt einsteigen und es wäre auch dem

hochgerüsteten Azerbaijan hoffnungslos unterlegen. Aber selbst wenn bald ein neuerlicher Waffenstillstand

vermittelt werden sollte oder wenn es sich, wenn Azerbaijan jetzt tatsächlich gewaltsam

ganz Nagorno-Karabach zurückholt, der Konflikt wäre damit sicher nicht zu Ende, denke ich.

Denn diese lange Dauer dieses Konflikts, die ethnischen Säuberungen, die es in der Vergangenheit

auf beiden Seiten gegeben hat, das alles hat zu einer tiefen Feindschaft und zu einem großen

Misstrauen zwischen Armenien und Azerbaijanern geführt. Und dieses kann wohl noch sehr lange

nicht überwunden werden. Keine guten Aussichten, also Karola Schneider war das. Vielen Dank für

Ihre Einschätzungen. Schönen Tag nach Wien. Ethnische Säuberung wirft Armenien, also Azerbaijan,

vor einen nicht minderschweren Vorwurf erhebt der ukrainische Präsidentel Lensky zum Auftakt der

Unogeneraldebatte gegen Russland, nämlich den des Genozids. Ein Vorwurf, den die Anwesenden aus

Russland nicht einmal ignoriert haben, wie aus New York in Kapi berichtet.

Ungewöhnlich lauter Applaus hier im UN-Hauptquartierster ukrainischer Präsident Volodymy Zelensky,

im olivgrünen Polohemm zum Rednerpult tritt und Russland vorwirft in jedem Jahrzehnten einen

neuen Krieg anzuzetteln.

Die russischen Diplomaten würdigen den ukrainischen Präsidenten keines Blickes,

verlassen den Rauermodorschon, demonstrativ lang auf ihre Smartphones,

während Zelensky spricht und Moskau auffordert, die Ukraine zu verlassen.

Unterstützung bekommt Zelensky von seinem mächtigsten Verbündeten, US-Präsident Joe Biden.

Wenn wir zulassen, dass die Ukraine zerstückelt wird,

ist dann die Unterpengigkeit irgendeiner Nation sicher, fragt der US-Präsident, die Antwort sein Nein.

Westliche Staaten unterstützen die Ukraine mit massiven Militärhilfen,

darin wird zunehmend Kritik von lateinamerikanischen, afrikanischen und asiatischen Staaten laut,

die befürchten, dass andere Probleme wie der Klimawandel Hunger und Armut vernachlässigt

werden. Der brasilianische Präsident Lula da Silva etwa fordert Friedensgespräche,

keine Lösung werde dauerhaft sein, wenn sie nicht auf Dialog beruhe.

Aber Österreichs Bundespräsident Alexander von der Bellen betont,

dass Russland hier kleiner Grässer sei, der die Ukraine angegriffen habe. Alle Staaten

sollten sich eine Frage stellen.

Wie kann ich mich gegen eine solche Situation schützen, in Klammern wohl nicht dadurch,

dass ich gemeinsame Sache mit dem Ergresser mache?

Das mächtigste UN-Gremium der Sicherheitsrat ist im Ukraine-Krieg blockiert, weil Russland

als eines der fünf ständigen Mitgliedern vetorecht hat. Das müsse geändert werden,

fordern hier zahlreiche Staaten, damit nicht ein Land alleine Mehrheitsforderungen blockieren

kann. Reformen sollen im kommenden Jahr ausgearbeitet werden, doch er kutscht den aktuelle Herausforderungen

an, wie also bei Jans Beschust der von Armenien bewohnten Region Bergkarabach. Eine explosive

Entwicklung, sagt Österreichs Außenminister Alexander Schalenberg.

Natürlich fordern wir also bei Jans ganz dringend auf, zu deeskalieren, den Militäreinsatz

zu beenden und die Truppen zurückzuziehen. Aber ganz offen, es ist leider Gottes nicht

ausgeschlossen, dass es hier zu einer großwächigen Eskalation kommt im Südkaukasus.

Morgen wird dazu hier eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats stattfinden. Heute

befasst sich das Gremium aber mit Russlands Angriff auf die Ukraine. Dabei könnte es zum

Showdown zwischen dem ukrainischen Präsidenten Zelenski und Russlands Außenminister Lavrov

kommen.

Damit nach Österreich zu militärischen Entscheidungen ganz anderer Art. Das Bundesheer braucht bekanntlich

neue Transportflugzeuge, das ist bekannt. Heute bekannt werden dürfte, auf welchen

Anbieter die Wahl gefallen ist. Es geht um Ersatz, für den die jahre gekommenen Hercules-Transportmaschinen.

In der engeren Auswahl waren zuletzt eine neuere Hercules-Version des amerikanischen

Herstellers Lockheed und die C390 des brasilianischen Herstellers Embraer.

Letzterer hat dem Vernehmen nach die besseren Karten berichtet, Peter Daser.

Der Kauf neuer Transportflugzeuge ist Teil des Aufbauplanes 2032 des Bundesheeres. Vier

bis fünf Transportflugzeuge sollen in den nächsten Jahren gekauft werden, als Ersatz

für die alten Transportflugzeuge vom Typ Hercules C130.

Die Entscheidung dürfte nun dem Vernehmer nach auf die C390 des brasilianischen Herstellers

Embraer gefallen sein. Auch wenn es noch keine offizielle Bestätigung aus dem Verteidigungsministerium

dafür gibt. Die technischen Daten dürften für dieses Flugzeug sprechen, erklärt der

Flugzeugfachmann Georg Mader.

Es sind halt einige Ritterien, die für die Embraer sprechen, im Sinne von bessere Schleigleistung,

schneller ausgefährdeten Geblitten, nachher aussteigen, weiter fliegen, höher fliegen,

mit den R-Linern, mit dem normalen Luftverkehr mitfliegen im oberen Luftraum und nicht wie

die Hercules sollte etwas langsamer im mittleren Luftraum. Man ist bei Evakuierungen schneller

Das Transportflugzeug aus Brasilien hat zwei Düsentriebwerke, im Gegensatz zu den vier

Propellern der Hercules, auch in deren neuerer Version. Die Embraer ist dadurch schneller

und kann weiter fliegen. Transportiert werden sollen damit auch außerhalb Österreichs Soldaten

und Geräte bis hin zu ganzen Schützenpanzern. Die lassen sich in die Innen etwas höhere

Embraer leichter verladen.

Innenraummaße vom Brachtraum sind ein Schlüsselkriterium. Wir wollen da den Pandora Evo,

also den Radpanzer des Bundesjahres, mit der Waffenstation ohne die runterzunehmen befördern können.

Im Vergleich zur amerikanischen Hercules, die seit Jahrzehnten in vielen Ländern in Gebrauch ist,

wurde die C390 erstmals 2019 ausgeliefert und erst von wenigen Staaten bestellt.

Gebaut wird sie im brasilianischen Sao Paulo, Georg Mada kennt die Fabrik.

Sicher die modernste Großflugzeugfertigung im Moment mit Industrierobotern, die auf den

Vorder- und Hinterkanten arbeiten mit glaserstrahlen Messen, mit wenig Personal in der Endfertigung,

sehr viel automatisiert. Also wirklich sehr modern. Das ist ein Generationssprung, den

man halt wahrscheinlich mitnehmen möchte.

Über Vertragsdetails, genaue Stückzahl, Lieferzeit- und Kaufpreis ist noch nichts bekannt.

Angestrebt werden dürfte eine Kooperation Österreichs mit den Niederlanden, die ebenfalls

das Flugzeug aus Brasilien für ihre Armee kaufen.

Die derzeit in den Dienstbefindlichen drei Hercules-Flugzeuge des Bundesheeres sollen

spätestens im Jahr 2030 außer Dienst gestellt werden.

Wenn das keine Erinnerungen an Alfred Riedl wach ruft, den Gemeindebundchef, der überhöchst

umstrittene Grundstücksdils in Grafenwörth gestolpert ist.

In Wien hat sich Esbe, Bezirksvorsteher Ernst Nevereviers, der Donnerstadt, wie jüngst

bekannt wurde, 2020 einen Kleingarten am Badeteich gekauft.

Ein Jahr später ist die Anlage zu Baugrund umgewitmet worden und das Grundstück war

auf einmal doppelt so viel Wert.

Neverevier versicherte er aber mit dem Wittenungsverfahren nichts zu tun gehabt, die Optik sei aber

nicht optimal, muss die Wiener SBO eingestehen.

Auch das klingt bekannt, Stefan Kappacher berichtet.

Ernst Nevereviers Grundstück hat eine attraktive Lage nicht nur am Wasser, sondern auch an

der U-Bahn, die für den neuen Stadtteil C-Stadt ins Grüne verlängert worden ist.

420 Euro hat der Bezirksvorsteher für den Quadratmeter bezahlt, nach der Umwitmung ist

dieser Preis auf mehr als das Doppelte, explodiert, schreibt die Wiener Zeitung, die die Geschichte

recherchiert hat.

Ein satter Umwitmungsgewinn also den Neverevier jetzt bei einem Verkauf seines brachliegenden

Grundstücks einstreifen könnte.

Politisch präsent ist, dass der Kaufzeitpunkt mit dem Start des Wittmungsverfahrens Kleingarten

zu Baugrund zusammenfällt.

Im Jänner 2020 hat der Kleingartenverfahren den formellen Antrag auf Umwitmung beschlossen,

der Obmann wird im Protokoll so zitiert.

Der Bezirksvorsteher steht auch hinter uns, von dem habe ich es schriftlich, dass 2020

das Wittmungsverfahren gestartet wird.

Bezirksvorsteher Neverevier musste also wissen, dass es mit der Umwitmung nicht mehr lang

dauern kann und hat sich sechs Monate später noch günstig im Kleingarten eingekauft.

Wie geht das zusammen?

Neverevier behauptet, dass das Wittmungsverfahren schon 2012 eingeleitet worden sei, doch es

steht sogar in seinem Kaufvertrag, dass das nicht stimmt.

Darin ist von einem noch nicht eingeleiteten Umwittmungsverfahren die Rede.

Tatsache ist, dass die Umwittmung vom Kleingartenverein über mehrere Jahre betrieben worden ist.

Ernst wurde es aber erst mit dem Einstieg von Ernst Neverevier.

SPÖ Landesparteisekretärin Barbara Nowak will jetzt das Gespräch mit dem Parteifreund

suchen.

Die Präsentz der Angelegenheit ist ihr bewusst.

Zuerst gehe ich davon aus, dass Herr Neverevies, so wie er es auch gesagt hat, das Verfahren

und Entscheidungen nicht beeinflusst hat und ich vertraue darauf, dass er hier auch rechtens

gehandelt hat, dass wir mit einer Optik konfrontiert sind, die nicht optimal ist, das gestehe ich zu.

Ähnlich hat auch Niederösterreichs ÖVP-Chefin Michael Leitner im Fall von Alfred Riedl geklungen,

der als Gemeindebund Präsident wegen seiner Grundstücksgeschäfte in Grafenwörth abtreten wird.

Zieht Nowak die Parallelen?

Ja, das Wesentliche ist, dass Wittmungsverfahren immer im Kremialbeschlüssen zustande kommen

und keine einzelnen Entscheidungen sind und das trifft auf den Riedl genauso zu wie auf

den Kollegen Neverevier.

Er hat diesen Entscheid ja nicht getroffen.

Sondern letztlich der Wiener Gemeinderat und zuvor der Bezirk Donaustadt.

Die Sitzung des Bezirksrates, der die Umwidmung einstimmig durchwinkte, hat Neverevier selbst

geleitet.

Das Abstimmungsergebnis wurde von ihm mit Unterschrift bestätigt.

Dass er auch selbst von der Umwidmung profitieren wird, hat Neverevier damals mit keinem Wort erwähnt.

Spätestens seit Schulbeginn lässt er sich nur noch schwer ignorieren.

Mehr Kinder, aber auch Erwachsene werden krank.

Das bestätigt zum einen das Covid-Abwasser Monitoring, besonders deutlich in Wien, aber

auch in Tirol oder der Steiermark, aber auch eine starke Influencer-Saison könnte uns

bevorstehen, wenn man auf die Vorzeichen in Australien blickt.

Für all jene, die sich vorbeigend impfen lassen wollen, stellen sich damit viele Fragen.

Barbara Reichmann versucht, die Wichtigsten zu beantworten.

Neu ist, dass heuer nur noch eine Corona-Impfung empfohlen wird.

Und zwar, ab sofort, sagt Katharina Reich, Generaldirektorin für die öffentliche Gesundheit.

Tatsächlich legen wir los.

Die Auslieferung an die Bundesländer ist bereits erfolgt und die einzelnen Covid-Impfstellen

sind auch schon abrufbar.

Wir haben auf unserer Homepage Impfengev.at eine Landkarte, wo man das jeweilige Bundesland

anklicken kann.

Oder man fragt in seiner Hausarztpraxis nach.

Covid-Impfungen sind auch in den Gesundheitszentren der ÖGK buchbar, in Wien, Graz, Linz und in

Klagenfurt.

In Österreich ist ausschließlich der neue, angepasste Impfstoff verfügbar, so Katharina

Reich.

Die Kosten werden von der Kasse übernommen.

Empfohlen wird die Impfung für alle ab zwölf Jahren, besonders aber für diese Gruppen.

Für Personen ab 60 Jahren, für Schwangere, das ist ganz wichtig, für Patienten, die chronische

Erkrankungen haben, all das unabhängig.

Auch für Menschen in Pflegeheimen und für Gesundheitspersonal gilt die spezielle Impfempfehlung.

Etwas später, am 2.

Oktober, startet die Grippe-Impfaktion.

Heuer erstmals einheitlich Österreichweit und die Impfung kostet auch überall gleich

viel.

Das sind sieben Euro über das gesamte Bundesland.

Hier kommen wir aus unseren föderalen Systemen weniger raus, wo wir die letzten Jahre sehr

unterschiedliche Kosten hatten.

Die Impfung muss auch nicht mehr selbst besorgt werden.

Das war auch früher üblich, den Impfstoff selbst zu kaufen, ihn dann zum Arzt mitzunehmen

und sich dort verabreichen zu lassen.

Dieses Jahr ist es einfacher geworden.

Australien hat heuer wieder eine starke Grippe-Welle erlebt, ein möglicher Indikator für eine

intensivere Saison auch bei uns.

Man kann sich auch gleichzeitig gegen Corona und Grippe impfen lassen.

Es gibt keinen Grund, das nicht zu tun, es ist praktisch, es ist einfach, man hat sozusagen

mit einem aufwarschen alles erledigt.

Außer wenn man generell stark auf Impfungen reagiert, dann sollte man einen Abstand von

zumindest zwei Wochen zwischen den einzelnen Impfungen einhalten.

Auch RSV, das respiratorische Synthetialvirus, kann sehr schwere Erkrankungen verursachen,

vor allem bei Babys und bei kleinen Kindern, aber auch bei älteren Menschen.

Hier kommen heuer erstmals neue Impfstoffe auf den Markt.

Jener für Personen ab 60 Jahren dürfte im Spätherbst erhältlich sein.

Das ist eher erst im November zu erwarten und ist auch dann nur am privaten Markt zur Verfügung.

Die Kosten dürfen dann etwa bei 250 bis 300 Euro liegen.

Bei den passiven Immunisierungen für Kinder gibt es einen Impfstoff, der monatlich gespritzt

werden muss.

Er wird für Hochrisikopatienten empfohlen.

Der zweite Impfstoff dürfte in Österreich nach derzeitigem Stand erst im kommenden

Jahr erhältlich sein.

Reparieren statt neu kaufen und das mit finanzieller Unterstützung.

Dieses Konzept hinter dem sogenannten Reparaturbonus erfreut sich großer Beliebtheit auch bei Betrügern,

wie es sich gezeigt hat.

Denn laut dem Klimaministerium sollen einige Reparaturanbieter versucht haben, mehr Geld

einzustreifen, als ihnen zugestanden wäre, die Kosten waren beträchtlich.

Nach einer vorübergenden Pause ist der Reparaturbonus jetzt wieder zurück, mit entsprechenden

Vorsichtsmaßnahmen wie Paul Seehorst berichtet.

Defekte Elektrogeräte wieder flott machen, das ist die Idee und die hat großen Anklang

gefunden.

Gut 670.000 Mal wurde der Reparaturbonus bis zum Sommer in Anspruch genommen.

Fast 70 Millionen Euro eingereicht seit Beginn im April 2022.

Allerdings besteht bei gut 70 Betrieben ein Betrugsverdacht Eva Rosenberger im Klimaministerium

für den Reparaturbonus zuständig.

Die Schadensumme beläuft sich jetzt auf 5,3 Millionen Euro, wobei man natürlich sagen

muss, das ist jetzt eine vorläufige Schadensumme, denn es ist ja so, dass wenn Auffälligkeiten

sind bei einem Betrieb, wenn hier ein Verdacht besteht, dann wird ja natürlich die gesamte

Auszahlung sofort gestoppt.

Die Ermittlungen laufen noch.

Genau, also es sind alle diese Fälle bei der europäischen Staatsanwaltschaft angezeigt

worden.

Die haben auch die Verfahren alle schon gestartet und das ermittelt die Kriminalpolizei.

Damit das nicht mehr passiert, wurde der Reparaturbonus über den Sommer pausiert und

reformiert.

Bisher haben die Betriebe den Zuschuss von 50 Prozent maximal 200 Euro pro Reparatur

bekommen.

Jetzt muss der Kunde alles vorfinanzierende, erklärt Rosenberger.

Er nimmt den Bon wieder mit zum Reparaturbetrieb, im Zug einer Reparatur reicht ihn dort ein,

zahlt aber nun den Gesamtbetrag, die Einreichung des Bonds bei der Kommunalkredit erfolgt

wieder über den Betrieb, also dasselbe Ablauf und das Geld bekommt der Kunde aber direkt

auf den Grund überwiesen.

Allerdings kann die Auszahlung mehrere Wochen dauern.

Im Idealfall kommt das Geld nach vier bis sechs Wochen, es kann aber auch zwei Monate

in den Ausnahmefällen auch länger dauern.

Von der Umweltberatung Wien heißt es, die ursprünglichen Bonusmodelle in den Bundesländern

waren ähnlich, ob die Regelung gleich zahlen, Förderung später, die Nachfrage nach dem

bundesweiten Reparaturbonus drücken wird, könne man nicht beurteilen.

Beim Reparaturnetzwerk Österreich Reparnet rechnet man mit weniger Bereitschaft für

Reparaturen durch die neue Vorfinanzierung.

Das und die Pause über den Sommer belaste die Branche, das zeichnet sich offenbar auch

ab, statt 3500 machen nur noch 2000 Reparaturbetriebe ab Montag mit.

Im Ministerium erklärt man das so, Eva Rosenberger.

Das kann jetzt natürlich daran liegen, dass der Betrieb sich vielleicht gar nicht so

wirklich daran beteiligen wollte beziehungsweise wirklich ein Nischenprodukt hatte, dass ihm

nicht so oft nachgefragt wird, wäre auch eine Möglichkeit.

Allerdings wurde gestern auch eine Insolvenz im Zusammenhang mit der Bonuspause bekannt.

Im Wiener Reparatur und Servicezentrum RUSZ war die Nachfrage im Frühjahr groß, das Unternehmen

hat neue Mitarbeiter eingestellt und dann kam die Pause.

Ob es fortgeführt wird ist laut Kreditschutzverband 1870 noch unklar und dann wird noch der Fördertopf

bald aufgebraucht sein.

130 Millionen Euro stehen bis 2026 zur Verfügung, 70 Millionen sind wie gesagt schon weg und

das nach gut einem Jahr.

Aus Altenmach neu, diese Devise würde sich durchaus auch bei Baumaßnahmen bezahlt machen,

vor allem im Sinne der Umwelt.

Abreißen und neu bauen sollte jedenfalls nicht weiter Standard sein.

Viele gute Gründe dafür liefert die Ausstellung Sorge um den Bestand.

Ab heute am Standort der alten WU im 9. Bezirk in Wien, Sabine Opelzer berichtet.

Unzählige Zwischennutzungen hat die alte WU am Franz-Josef-Bahnhof in den letzten 10

Jahren erlebt, um Leerstand zu vermeiden.

Ein sinnträchtiger Ort also für eine Ausstellung wie diese.

Das öffentliche Bewusstsein in Bezug auf den Wert alter Gebäude habe sich in den letzten

Jahren grundlegend gewandelt, wie Susanne Wortsek erklärt, Präsidentin des Bundesdeutscher

Architektinnen und Architekten und verantwortlich für diese erfolgreiche Ausstellung.

Als Krönung dieses Umdenkens erwartet sie bis 2025 eine eigene Umbauordnung zusätzlich

zur deutschen Bauordnung, um das Bauen im Bestand zu erleichtern.

Die sogenannte graue Energie, die in einem Gebäude gespeichert ist, können wir, wie

sie sagt, durch einen Nichtabriss wiederverwerten.

So ein Rohbau muss ich dann vielleicht nicht nochmal erstellen und habe mir dadurch ja

natürlich was gespart, auch CO2-mäßig.

Und das wird in Deutschland dann gar nicht mehr graue Energie genannt, sondern ist da

der Begriff der goldenen Energie aufgekommen, das Gebäude wirklich als ein Potenzial zu

erkennen, also eine Mine, in der ich das Gold sozusagen belasse.

Der Begriff goldene Energie soll auf den ökologischen und ökonomischen Wertverweisen, der in jedem

noch so unansehnlichen Gebäude steckt.

Robert Thiemel, Stadtforscher und Sprecher der Plattform Baukulturpolitik, wünscht sich

auch für Österreich Erleichterungen für den Umbau alter Gebäude.

Er kritisiert, dass ein Abriss noch immer günstiger ist als ein Neubau und verlangt

steuerliche Besserstellungen für Revitalisierungen, damit Neubauten und damit weitere Bodenversiegelungen

zum Ausnahmefall werden.

Ein wichtiges Thema wäre etwa ein Überdenken der Sicherheitsrichtlinien.

Weil, wenn man ein altes Gebäude umbaut, dann muss man plötzlich alle Sicherheitsregelungen,

die in den letzten 150 Jahren dazugekommen sind in der Beordnung, auch in dem alten Gebäude

umsetzen, so wie in einem Neubau.

Und das ist eines der Grundprobleme, weil eben die Beordnung davon ausgeht, dass da normal

Fall ist, man baut etwas Neues und wenn man es umbaut, muss man es auch so machen.

Auch verwandte Gesetzesmaterien, wie das Mietrechtsgesetz, müssten adaptiert werden, damit

hauseigentümer motiviert sind, nachhaltige Heizungssysteme im Altbestand einzubauen,

Temel sagt.

Dass die Investitionen für Energiesparende, vor allem Treibhausgasparende Heizsysteme

beim Vermieter liegen und profitieren tut aber der Mieter, deswegen bewegt sich da in

dem Bereich wenig, da müsste man auch etwas ändern, natürlich nicht einfach, indem man

die Kosten auf die Mieter verlagert, sondern man muss eine grundsätzliche Lösung dafür

befinden, die auch soziale Kriterien berücksichtigt.

Ein spannendes Rahmenprogramm zur Ausstellung verhandelt dem Diskussionen und Führungenthemen

wie Strategien der Wiederverwendung, Architekturbürof und Umbaukultur oder Bestand als Gold der

Zukunft.

1984 stirmte eine deutsche Band die Hitpaden, von der bis dahin keiner etwas gehört hatte.

Songs wie Big in Japan, Forever Young oder Sounds Like a Melody machten Alfa Will schlagartig

weit über die Grenzen Deutschlands hinaus berühmt.

Jetzt feiert Alfa Will seinen unglaublichen 40.

Geburtstag und geht mit dem neuen Album Eternally Yours auf Tour.

Heute Abend gastieren sie im Wiener Konzerthaus.

Wenn er ein Song sowohl von Carol Gotthals auch von Beyoncé gecovert wird, dann muss

er etwas Besonderes haben.

Dabei verrät Sänger Marian Gold, wann Alfa Will musikalisch völlige Dilettanten als sie

Forever Young geschrieben haben.

Ohne das Aufkommen leistbarer Synthesizer Anfang der 80er Jahre, wären sie so Gold nicht in

der Lage gewesen, auch nur einen Song zu schreiben.

Die Klavier-Tour von Synthi war für uns wie eine Art Schreibmaschine.

Zum Beispiel dieses Barocke-Trompeten-Solo auf Forever Young haben wir wirklich Note für

eine kleine MFB-Sequenz eingegeben und uns von allen Noten zu anderen gehandelt.

Bernhard Leuth hatte damals die Akkordfolge eingespielt und Marian Gold schrieb in nicht

einmal einer Stunde den Text dazu.

Dann habe ich ihm das vorgetragen und habe am Schluss meines Vortrags gesagt, aber den

Refrain, da bin ich noch nicht so zufrieden, das finde ich ein bisschen sehr simpel, immer

diese Wiederholung von diesem Einsatz.

Und Bernhard meinte dann Gott sei Dank, nee, nee, das laffen wir so, das ist schon gut.

Dann sag ich Marian, mach dir keinen Sorgen.

Heute besteht Alfa Will nur mehr aus Sänger Marian Gold, der im kommenden Jahr seinen

70. Geburtstag feiert.

An ihn trat das deutsche Filmorchester Babelsberg mit dem Vorschlag heran, die Alten Hitzorchestral

aufzunehmen.

Sehr viele, vielleicht sogar alle Titel von uns eignen sich irgendwie dafür, weil es

eben, ja, wir sind eben sehr melodisch verliebt und also ich erkenne tatsächlich auch parallel

in unserer Musik mit, sagen wir mal, romantischer Musik des 19. Jahrhunderts.

Beginn Japan war 1984 die erste Single von Alfa Will und machte die Band international

bekannt.

Sogar in die US Dance Charts schaffte es die Nummer damals.

Der einzig neue Song auf dem Album ist der titelgebende Eternally Yours, der in seinem

dramatischen Bombast auch als Jim Spahn Titelnummer herhalten könnte.

Ganz anders, der Text, den hat Marian Gold nämlich aus Wehrs Zellenkollaschiert, die

allesamt aus Schicksbiersonetten stammen.

Die Versuchung war einfach zu groß und vor allem in der Texte aber rausgekommen ist,

den fand ich einfach toll und ich konnte ihn gut singen, also da bin ich dann relativ

gnadenlos.

Wer gnadenlos in den Hymnen seiner Jugend schwelgen will, Alfa Will und das deutsche Filmorchester

Babelsberg treten auf ihrer Symphoniktour heute Abend um 19.30 Uhr im Wiener Konzerthaus

auf.

Wolfgang Pop hat berichtet und aktuelle Meldungen jetzt hat Marta Georgiew.

In der Kaukasus-Region Bergkarabach ist ein neuer Krieg zwischen Armenien und Asarbaidjan

ausgebrochen.

Asarbaidjan hat einen Großangriff auf die Region gestartet, die mehrheitlich von Armenien

bewohnt wird.

27 Tote und 200 Verletzte sind inzwischen bestätigt.

Asarbaidjan spricht von einem Anti-Terror-Einsatz, Armenien von einer ethnischen Säuberung.

Der Nationalrat kommt heute zur ersten regulären Sitzung nach der Sommerpause zusammen, dabei

werden Änderungen bei der Elternkarrenz beschlossen.

Wenn sich nicht beide Partner beteiligen, soll die Karrenz künftig von 24 auf 22 Monate

gekürzt werden.

Auch wird die geblockte Form der Altersteilzeit schrittweise abgeschafft.

Wegen Personalengpässen ist an der Klinik Innsbruck, aktuell jedes fünfte Bett gesperrt.

Planbare nicht dringende Operationen werden verschoben, heißt es vom Spitalsbetreiber

den Tirolkliniken.

Vor allem in der Pflege gibt es zu wenig Personal.

Auch würden an der Klinik viele Patienten versorgt, die eigentlich entlassen werden

könnten, dass aber aufgrund fehlender Heimplätze nicht möglich ist.

Der heimische Handel hat weiterhin mit hohen Kosten und niedrigen Umsätzen zu kämpfen.

Wer eine Prognose des Handelsverbandes zeigt, wird für heuer ein Minus von 3,9 Prozent erwartet.

Schon im Vorjahr sei das Comeback nach der Pandemie nicht geglückt.

Dazu kommen hohe Energie- und Immobilienkosten, heißt es.

Das Wetter heute wird warm und zunehmend sonnig.

Vorerst einige Nebelfelder und Wolken.

Vöniger Wind aus Ost bis Süd, die Höchstwerte 20 bis 28 Grad.

Auf Wiederhahn um 8 sagt Barbara Schieder.

Bis dahin heißt es wieder Guten Morgen mit Ö1, mit Katharina Osterwitsch.

ALEGO flott geht es weiter in den Morgen.

Es musiziert die Kameradastromentale Città di Prato unter Marcio Conti.

Das Wetter ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut, es ist sehr gut

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