Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (20.03.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 3/20/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Montag, der 20. März, guten Morgen aus dem Journalstudio.

Ein Zombie ist weg, eine Großbank stirbt und zu dieser Katastrophe hätte es nie kommen

dürfen.

So ziteln heute Schweizer Tagesszeitungen und mit Zombie meinen sie die Großbank Redi

Swiss und mit Katastrophe die bedeutendste Bankenfusion seit der Finanzkrise vor 15

Jahren.

Die Schweizer UBS, also eine andere Großbank, übernimmt nach dramatischem Ringern die

krisengeschüttelte Redi Swiss.

Ob damit jetzt alle Probleme vom Tisch sind, frage ich gleich Volker Obermeier aus unserer

Wirtschaftsredaktion.

Außerdem schauen wir in diesem Morgen journal nach Moskau, wo erneinander heute ziemlich

beste Freunde treffen, Schischin Ping und Vladimir Putin.

Wir schauen uns den Fall einer Frau an, die beim Zahnarzt als Patientin abgelehnt wird,

weil sie HIV-positiv ist.

Die Frau klagt.

Und neues von der Mietpreisbremse gibt es auch, was eine sogenannte Trägerakete damit

zu tun hat, hören Sie gleich.

Zu allererst aber Kunderschuller mit den Wetteraufsichten.

Um 22.24 Uhr beginnt heute astronomisch gesehen der Frühling.

Vom Wetter her ist es ja schon längst frühlingshaft und in den nächsten Tagen steigt die Temperatur

Kurve auf 20 Grad unterüber.

Die Trockenheit verschärft sich, erst ab Freitag lassen die Wetterkarten zumindest

gebietsweise auf ergiebigen Regen hoffen.

Die Paar Schauer, die heute noch kommen, geben nämlich nicht mehr viel her.

Eine Weile lang kann es jetzt von Kitzbühl bis Liedsen noch verbreitet regnen und auf

1700 bis 1300 Meter schneien.

Später folgen nur noch einzelne Schauer.

Im Norden und Osten scheint bereits am Vormittag Zeitweise die Sonne und auch sonst lockert

es am Nachmittag vermehrt auf.

Die Höchstärkte heute 9 bis 18 Grad bis zu 18 im Osten.

In Wien momentan zwischen 2 Grad in Auchhof und 8 Grad in der Innenstadt.

Eisenstadt 6, Sankt Pölten 7, Linz 8, Salzburg 8 Grad und Regen, Innsbruck 7, Pregens 8 Grad

und Regen, Grad 6 und Klagenfurt 5 Grad und Regen.

Von einem historischen Deal ist die Rede und von der bedeutendsten Bankenfusion in Europa

seit der Finanzkrise vor 15 Jahren.

Die Schweizer Großbank UBS übernimmt die krisengeschüttelte Credit Suisse für 3 Milliarden

Franken in Aktien.

Darauf hat sich die Schweizerische Nationalbank, die eidgenössische Finanzmarktaufsicht und

die Schweizer Regierung nach hektischen Verhandlungen geeinigt.

Letzte Woche haben Kunden der Credit Suisse Gelder in Milliardenhöhe abgehoben, das

hat die Rettungsaktion schlussendlich notwendig gemacht.

Mit einer Horuck-Aktion ist die Übernahme eingefädelt worden, am vergangenen Mittwoch

war klar, es muss etwas geschehen, sagte die Schweizer Finanzministerin Karin Keller

Sutter gestern Abend.

Ein Ausfall der CS hätte gravierende folgswirtschaftliche Verwerfungen in der Schweiz und in anderen

Ländern zur Folge gehabt.

Unser oberstes Ziel war es, die Interessen der Schweiz zu wahren und es ging darum, einen

Beitrag zur Stabilisierung der internationalen Finanzmärkte zu leisten, den Finanzplatz

Schweiz zu schützen und auch unsere Volkswirtschaft zu schützen.

Keller Sutter war in den letzten Tagen auf Tauchstation ebenso wie der Präsident der

Schweizer Nationalbank Thomas Jordan.

Am Mittwoch sicherte die SNB der Credit Suisse noch einen 50 Milliarden Frankenkredit zu.

Diese weitreichenden Liquiditätshilfen haben das entscheidende Zeitfenster geschaffen,

um der Credit Suisse Luft zu verschaffen.

Sie waren notwendig, um die Zahlungsfähigkeit der Credit Suisse sicherzustellen.

Sie boten die Brücke für eine stabile Lösung, welche die Ursachen des Vertrauensverlosses

adressiert.

Ein Konkurs der Credit Suisse hätte schwerwiegende Folgen für die nationale und internationale

Finanzstabilität und somit auch für die Schweizer Volkswirtschaft nach sich gezogen.

Volkswirtschaftsprofessor Matthias Binswanger kritisiert die öffentliche Zurückhaltung

der Nationalbank und ordnet das panikartige Geldabheben der Credit Suisse Kundinnen und

Kunden ein.

Ja, das ist eigentlich eine übere Aktion, weil im Moment sich eigentlich keine neuen

Probleme aufgetan haben bei der Credit Suisse, aber Anleger in großem Stil Geld abgezogen

haben von der Credit Suisse.

Und das hätte die Schweizerische Nationalbank stoppen können, indem sie bekannt gegeben

hätten, wir stellen unbegrenzt weitere Liquidität zur Verfügung der Credit Suisse.

Das hat sie aber versäumt und deshalb ist es dann am Schluss zu dieser panischen Reaktion

auch gekommen.

Die Präsidentin der EZB Christine Lagarde begrüßte gestern das rasche Handeln in der

Schweiz auch Fettchef Paul spricht von einem Schritt zur Stützung der Finanzstabilität.

In der Schweiz geht die politische Diskussion erst richtig los.

Ein Zombie ist weg, doch ein Monster entsteht, titelt die neue Zürcher Zeitung.

Banker Thomas Matta von der Schweizerischen Volkspartei spricht von einem schwarzen Tag.

Die Co-Präsidentin der Sozialdemokraten Mattea Meier sagt, es ist ein großer Skandal,

das es soweit gekommen ist.

Berichtet Marion Flatzmese und mit dieser Übernahme soll also ein größeres Bankenbeben

verhindert werden.

Volker Obermeier aus unserer Wirtschaftsredaktion.

Die Beteiligten beruhigen, das haben wir gerade gehört, aber ernst ist diese Krise schon,

sonst hätte diese Fusion wohl nicht in dieser Geschwindigkeit stattgefunden.

Wie ernst ist die Krise für den Finanzmarkt?

Ohne das eingreifen der Schweizer Nationalbank und die Regierung in Bern hätte Europa eine

Art Lehman Moment gehabt.

Die Pleite der US-Bank hatte vor 15 Jahren die Finanzkrise ausgelöst, mit den bekannten

schwerwiegenden Folgen weltweit.

Die Credit Suisse war global ein Schwergewicht und ohne die Rettung während des Bankensystems

und die Geldversorgung schockweltenartig getroffen worden.

Die Krise des zweitgrößten Geldhauses in der Schweiz eines der 30 größten Institute

der Welt war eine Liquiditätskrise und eine Vertrauenskrise, beides Liquidität und Vertrauen

sind für die Branche fundamental.

Mit der Übernahme durch die UBS ist jetzt einmal wieder Kapital vorhanden, bis das Vertrauen

zurückkommt, wird es noch länger dauern.

Eine Schweizer Großbank, die Credit Suisse muss gerettet werden, aber an sich gilt die

Schweiz als der sichere Finanzhafen schlechthin.

Wie kann eine Schweizer Bank so schnell in so eine Krise geraten?

2008 musste der Staat im Zuge der Limenpleite die UBS-Räten die Credit Suisse kam damals

ohne Staatshilfe aus und manche Experte sieht diesen Umstand als Mitauslöser der momentanen

Situation.

Spätestens vor vier Jahren haben die Probleme bei der Credit Suisse begonnen und alle wahren

beziehungsweise sind ausgemacht vom Spionageskandal bis hin zu den geschäftenden Investmentbänker,

die prima den eigenen Profit im Sinne hatten und mehrmals war die interne Aufsicht sowie

Kontrolle unzureichend.

Richtig tempo gewonnen hat der Fall durch Zickgerüchte, die in den vergangenen Wochen

die Runde gemacht hatten, dann wollte der Großaktionier aus Saar der Arabien kein weiteres

Geld nachlegen und gleichzeitig haben die Kunden massiv ihre Konten geräumt.

Umgerechnet 10 Milliarden Euro waren es pro Tag.

Die Liquiditätshilfe der Nationalbahn in der Vorwoche hatte die Lage nur kurzfristig stabilisieren

können.

Und wie gefährlich ist diese Krise für das internationale Finanzsystem?

Wenn eine solche Bank mit dieser Größe, diesem Einfluss und diesen internationalen

Geschäftsverbindungen in Schieflage gerät, dann ist ein großer Einsatz gefragt.

Das haben wir in den vergangenen Wochen bereits in den USA mit der Silicon Valley Bank und

Signature gesehen.

Nun eben die Rettung der Credit Suisse und auch die Notenbanken sind ausgerückt.

Die Europäische Zentralbank, die US-Notenbank, die Bank of England, die Kanadische Zentralbank,

die Bank of Japan und eben auch die Schweizerische Nationalbank haben noch am Abend angekündigt,

dass sie die Liquiditätsversorgung stärken werden.

Löschensatz und Absicherungsmaßnahmen sollen beruhigen, Ängste nehmen und das Signal aussenden,

dass die Lage unter Kontrolle ist.

Die Fusion war für die beteiligten Rennern gegen die Zeit.

Man hat einen Dominoeffekt befürchtet und wollte die Märkte, die berühmt berüchtigten

Märkte, übers Wochenende beruhigen.

Die asiatischen Börsen haben ja bereits geöffnet, ist das beruhigen gelungen?

In Asien zeigen sich zwei Entwicklungen, in Japan scheint das Vertrauen in Bankaktien

noch nicht vorhanden zu sein.

Der Leitindex Nikke ist leicht gesunken, da spielt auch die Angst vor einer Rezession

in Japan mit eine Rolle.

An den anderen Börsenplätzen der Region sind die Indizes leicht positiv, die Volatilität

hat vorerst nachgelassen.

Wenn man den Analysten jedoch zuhört, dann klingt weiter Skepsis und besorgnest durch,

bis auf den Märkten wieder Ruhe einkehren wird, wird es offenbar noch länger dauern.

Danke Volker Obermeier für diese erste Analyse zur Übernahme der Credit Suisse durch die

UPS.

Und es ist jetzt neun Minuten nach sieben, wir kommen nach Österreich jetzt, wo auch

die Regierung, die derzeit davon läuft, beim Ringern um eine Mitpreisbremse.

Am Donnerstag muss es nämlich einen ersten Beschluss geben im Finanzausschuss des Parlaments.

Sonst steigen die Richtwert-Mieten-Inflations-Bedingt ab 1.

April um 8,6 Prozent.

Die ÖVP hat die Mitpreisbremse an eine Bedingung geknüpft, nämlich, dass beim Kauf eines

Eigenheims die Gründerwerbssteuer bis 500.000 Euro entfällt.

Die Grünen sind das Skeptisch und versuchen es jetzt mit einem Kompromissvorschlag, quasi

in letzter Minute.

Bernd Kuschu.

Am Donnerstag soll die Trägerraquete für die Mitpreisbremse starten im Finanzausschuss

des Parlaments.

Trägerraquete nennt man einen inhaltlich eigentlich unwichtigen Antrag, der nur rechtzeitig

eingebracht wird, um ihn dann abzuhändern.

Im konkreten Fall planen die Grünen einen Antrag zu einem Tippfehler im Einkommenssteuergesetz.

Daraus soll die Mitpreisbremse werden und deren Beschluss im letzten Moment in der nächsten

Nationalratssitzung, sagt die grüne Wohnbausprecherin Nina Thomas-Sellig.

Bundesratssondersitzung, Unterschrift des Bundespräsidenten und Kundmachung, all das wäre am 31.

März vor 24 Uhr geplant, denn sonst steigen die Richtwertmieten per 1.

April um 8,6 Prozent.

Die Mitpreisbremse hingegen sieht eine Drosselung auf 3,8 Prozent vor, der Rest der Erhöhung

soll verschoben werden auf 2024 und 2025.

Laut Thomas Selle würden 75 Prozent der Mieterinnen und Mieter profitieren, beziehungsweise über

zwei Millionen.

Aber eigentlich geht es gar nicht mehr um die Mitpreisbremse in der türkisgrünen Diskussion.

Die ÖVP hat zunächst für die Vermieter eine Verbesserung hineinverhandelt, attraktivere

steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten bei klimafreundlichen thermischen Sanierungen.

Und sie will auch Käufer und Häuselbauer entlasten, beim Kauf einer Immobilie soll

für die ersten 500.000 Euro Kosten keine Grunderwerbssteuer anfallen.

Hier setzt aktuell der grüne Kompromissvorschlag an, wenn für die ersten 500.000 Euro die

Grunderwerbssteuer wegfällt, soll die Steuer ab einem Kaufpreis von einer Million Euro teurer

werden.

Das soll den Gemeinden zur Gegenfinanzierung dienen, die heben nämlich die Grunderwerbssteuer

ein.

Tomaselli sagt Richtung ÖVP, die Volkspartei wollte kein Interview und keine Stellungnahme

beisteuern, außer dass man die laufenden Gespräche nicht kommentiere.

Finanzminister Magnus Brunner hatte am Freitag Verhandlungsbereitschaft signalisiert und

von einer Preisobergrenze bei der Grunderwerbssteuerreduktion gesprochen, demnach würde beispielsweise

erst über einer Million Euro Kaufpreis die Steuer für die ersten 500.000 Euro anfallen

bei einem Kaufpreis knapp unter einer Million nicht.

Arbeiterkammer und SPÖ fordern eine Mietpreisbremse schon seit dem Vorjahr, die freiheitlichen

sprechen gestern von einem Pfeilschen, wodurch der Bevölkerung vor einem sozialen Disaster

die Angst im Nackensitze.

Bernd Koshuwa, das über eine Trägerakete, die eine Mietpreisbremse doch noch möglich

machen soll.

Wir machen einen geografischen Sprung in den Osten nach Russland.

Das Land hat wegen des Kriegs gegen die Ukraine international nicht mehr viele Freunde, aber

einen sehr mächtigen.

China.

Dessen Staatschef Xi Jinping macht einen wichtigen Besuch in Moskau, heute beginnt sein dreitägiger

Staatsbesuch.

Dabei sollen die Zusammenarbeit und die Freundschaft Chinas zu Russland weiter ausgebaut werden,

berichtet aus Peking Josef Dollinger.

Eine Reise für den Frieden, so lauten heute die Schlagzeilen in den chinesischen Staatsmedien

über die Reise Xi Jinpings nach Moskau.

Wobei nicht unbedingt ein Frieden für die Ukraine gemeint sein muss, denn die Vermittlungsbemühungen

Chinas im Ukrainekrieg waren bisher alles andere als erfolgsversprechend.

In einer Grußbotschaft Xi Jinpings in russischen Medien ist auch mehr von Freundschaft und

Zusammenarbeit die Rede, die China mit Russland weiter vertiefen will.

Mit dem Gepäck hat er eine Revitalisierung der neuen Seidenstraße, also jenes chinesischen

Infrastrukturprojektes, das stark unter der Pandemie gelitten für den Handel zwischen

Russland und China aber eine zentrale Bedeutung hat.

Seit er Xi Jinping an der Macht sei, haben sich die Beziehungen zwischen Russland und

China ständig verbessert, heißt es in der Botschaft Xi Jinpings an das russische Volk.

Zwischen den Zeilen spürt man auch hier die massive Ablehnung einer US-dominierten Weltordnung,

die Russland und China verbindet.

Nur wegen den USA müssen China und Russland Verbündete bleiben, diese Meinung findet

auch in der chinesischen Bevölkerung starken Rückhalt.

Aber genau diese Machtkonstellation macht es China schwer, im Ukrainekrieg als neutraler

Friedensvermittler aufzutreten.

Daran hat auch der jüngste Vermittlungserfolg Chinas zwischen Saudi Arabien und dem Iran

nichts geändert.

In der Grußbotschaft Xi Jinpings ist daher auch kein weiterer Vorschlag zu finden, der

über den Zwölfpunkteplan hinausreicht, den China vor fast einem Monat vorgelegt hat.

Nachsatz Xi Jinpings?

Es gibt keine einfache Lösung im Ukraine-Konflikt.

Diesem Satz können wohl auch die USA zustimmen.

In Montenegro muss sich Präsident Milo Tjukanovic einer Stichwahl stellen, denn er will weiter

Präsident bleiben.

In der ersten Runde der Präsidenten-Wahl hat er die meisten Stimmen bekommen, aber für

eine Entscheidung hat das nicht gereicht und für die Stichwahl stehen seine Karten schlecht,

berichtet aus Portgorica Christian Wehrschütz.

Der amtierende Präsident Milo Tjukanovic erreichte 35 Prozent, durch den Ergebnis ist

um 20 Prozentpunkte schlechter als vor fünf Jahren als Tjukanovic noch im ersten Durchgang

die absolute Mehrheit gewann.

In der Stichwahl trifft er nun auf Jakov Milatovic, der 29 Prozent gewann.

Milatovic führt die außerparlamentarische Partei Europa jetzt.

Vor zwei Jahren war er kurzzeitig Wirtschaftsminister.

In der Wahlnacht ließ sich Milatovic bereits als künftiger Präsident feiern und sagte,

Ich habe versprochen, dass wir es schaffen und wir waren erfolgreich.

Das war heute ein entscheidender Schritt in Richtung 2.

April.

An diesem Tag werden wir Tjukanovic in die politische Pension schicken.

Der 37-jährige Milatovic dürfte für die Stichwahl in zwei Wochen das größere Wählerpotenzial

haben.

Noch in der Wahlnacht kündigten zwei Kandidaten ihre Unterstützung für Milatovic an, die

im ersten Wahlgang zusammen 30 Prozent der Stimmen erreichten.

Der Zweikampf zwischen Tjukanovic und Milatovic hat aber eine Bedeutung, die über die Präsidentenwahl

hinausgeht, erleitet die Wahlforscherin Anna Nenisic.

Es ist wirklich eine Überraschung, dass die beiden Kandidaten der Stichwahl aus einer

Oppositionspartei und einer außerparlamentarischen Partei kommen.

Man hätte wohl erwartet, dass jene, die bei der Parlamentswahl im August 2020 klar gewonnen

und die Mehrheit im Parlament haben bessere Chancen bei diesen Präsidentenwahlen haben,

somit ist das eine klare Botschaft der Wähler, die sich auf die politische Landschaft auswirken wird.

Die Präsidentenwahl ist auch ein Test für die vorgezogene Parlamentswahl Anfang Juni.

Montenegro dürfte eine tiefgreifende Umgestaltung seiner politischen Elite bevorstehen.

Früher war es ein Todesurteil, heute ist eine Ansteckung mit HIV gut heilbar und behandelbar,

heilbar nicht behandelbar.

Der gesellschaftliche Umgang mit HIV-positiven Menschen hinkt der medizinischen Entwicklung,

allerdings hinterher und das zeigt auch der folgende Fall, der einer Frau, die zum Zahnarzt wollte.

Als die Sprechstundenhilfe erfährt, dass die Frau HIV-positiv ist, wird sie als Patientin abgelehnt.

Wegen Diskriminierung hat diese Frau mit Unterstützung des Klagsverbandes geklagt und in erster Instanz recht bekommen.

Mehr von Berthe Tomasowicz.

Sind sie HIV-positiv, ist eine Standardfrage im Fragebogen bei Zahnärztinnen und Ärzten.

Ja, hat daraufhin eine Patientin in Wien wahrheitsgemäß angekreuzt.

Die Folgen waren unangenehm, sagt Teresa Hammer, Leiterin der Rechtsdurchsetzung beim Klagsverband.

Dann wurde ihre Behandlung verweigert, also sie wurde weder untersucht, noch hat sie die Vereinbarter Behandlung bekommen.

Das Ganze war für sie von Beginn extrem stressig, extrem unangenehm und demütigend.

Nicht nur, weil sie die auf der Behandlung an den Tag nicht erhalten hat, sondern vor allem auch, weil das Ganze im Wartezimmer passiert ist

und sie Angst hatte, dass das vielleicht noch andere Wartende dort mitführen können.

Die Frau ist ohne Behandlung aus der Ordination wieder raus.

Sie selbst wollte nicht öffentlich über ihren Fall sprechen.

Ich habe mit ihr telefoniert und sie hat mir erzählt, dass sie erst sechs Monate nach dem Vorfall wieder den Mut fassen konnte, zum Zahnarzt zu gehen.

Die betroffene Frau hat nach dem behinderten Gleichstellungsgesetz geklagt.

Eine HIV-Erkrankung fällt als chronische Erkrankung rechtlich unter das Diskriminierungsmerkmal Behinderung.

Beim Bezirksgericht Döbling hat die Klägerin recht bekommen.

Der Klägerin wurde für diese erlebte Diskriminierung auch 1.500 Euro Schadenersatz zugesprochen.

Das macht jetzt natürlich nicht gut, wie belastend und unangenehm die ganze Situation für sie war.

Die beklagte Zahnärztin hat berufen, der Fall liegt nun beim Landesgericht.

Die Zahnärztekammer hat auf Nachfrage festgehalten, den aktuellen Fall nicht zu kennen und Zitat

Allerdings ist die rechtliche Situation so, dass jede zahnärztliche Ordination das Recht hat, selber darüber zu entscheiden, wer in Behandlung genommen wird und wer nicht.

Dem widerspricht die Rechtsexpertin vom Klagsverband.

Die Diskriminierungsverbote, die gesetzlich verankert sind, setzen in dieser sogenannten Privatautonomie auch gewisse Grenzen.

Das heißt, wenn ich Dienstleistungen anbiete mag, aber eben auch im Gesundheitsbereich,

dann darf ich nicht Menschen anders oder schlechter behandeln wegen gewisser geschützter Merkmale.

Das ist unter anderem die ethnische Zugehörigkeit, das geschlecht, aber eben auch zum Beispiel eine Behinderung.

Bei der EZ Hilfe Wien werden Fälle von Diskriminierung von Menschen mit HIV aus ganz Österreich gemeldet und dokumentiert, sagt Geschäftsführerin Andrea Brunner.

Im Jahr 2022 wurden zum Beispiel 65 Prozent der Diskriminierungsmeldungen bei uns aus dem Gesundheitsbereich gemeldet. Das ist extrem viel.

Die Expertin führt das auch auf Unwissen im Gesundheitsbereich zurück.

Wenn man unter Therapie ist, dann wird das Virus unter die Nachweisgrenze gedrückt und man kann das HIV-Virus nicht weitergeben, nicht beim Sex, nicht in der Schwangerschaft, nicht beim Stillen.

Das weiß man bereits seit 2010. Bei den Zahnärztinnen und Zahnärzten sollte man es auch wissen.

Von der Kammer heißt es, grundsätzlich seien alle zahnärztlichen Ordinationen befähigt,

Menschen mit HIV nach den entsprechenden Hygienevorgaben der Zahnärztekammer zu behandeln.

Vor 20 Jahren hat George W. Bush, der damalige US-Präsident, den Beginn der US-Invasion im Irak erklärt.

Die hat ja zum Sturz von Diktator Saddam Hussein geführt.

Gerechtfertigt wurde der Krieg damals mit angeblichen Massenvernichtungswaffen im Besitz der Iraka, die aber nie gefunden wurden.

Versprochen haben die Amerikaner den Menschen im Irak ein geeintes, stabiles und freies Land, aber eine funktionierende Demokratie gibt es im krisengeplagten Irak immer noch nicht.

Liebe Mitbürger, zu dieser Stunde sind die US-Truppen und deren Alliierten in einer frühen Phase von militärischen Operationen den Irak zu entwaffenen,

seine Menschen zu befreien und die Welt vor einer großen Gefahr zu schützen.

Vor genau 20 Jahren verkündete der damalige US-Präsident George W. Bush den Beginn des Irakes.

Die ersten Erfolge kamen zügig.

Bald wurde mit Hilfe eines amerikanischen Panzers und einer Menschenmenge auf dem Ferdosplatz im Zentrum Bagdaz eine Statue des irakischen Präsidenten Saddam Hussein vom Sockel geholt.

Ali al-Iraqi läuft heute über den Ferdosplatz und zeigt uns woher die Statue stand und von welcher Seite die US-Truppen kamen.

Er war damals in der Menschenmenge der Iraka, die sich dort versammelt hatten.

Viele der Iraka glaubten damals, dass nun ein gutes Leben beginnt, dass die Infrastruktur wieder stromendlich wieder aufgebaut wird, dass neue Straßen kommen und das Land frei wird.

Alles sollte sich zum besseren wenden.

Tatsächlich aber wurde die Infrastruktur des Landes nie wieder richtig aufgebaut.

Die Zeressenheit des Bürgerkrieges, der der US-Invasion folgte, hat bis heute tiefe Gräben hinterlassen.

Demokratie hatten die Amerikaner versprochen.

Stattdessen herrscht heute eine Klicke von Oligarchen der verschiedenen Religionsgemeinschaften und wirtschaftet die Ölrendite des eigentlich reichen Staates in ihre eigenen Taschen.

Der 25-jährige Buchhändler Safar Ali Salman im Buchbaser von Bagdad war beim US-Einmarsch gerade einmal fünf Jahre alt.

Heute ist er auch Aktivist einer jungen Reformbewegung, die zwar über 600 tote, aber bisher keine Erfolge vorzuweisen hat.

Ich frage ihn im geschäftigen Buchmarkt, was er sagen würde, wenn Bush heute vor ihm stünde.

Ja, Saddam ist weg, aber stattdessen habt ihr im Irak und in der Region tausend des Saddams geschaffen.

Du und die Amerikaner sind der Hauptgrund für die Zerstörung des Irak.

Für die Welt ist das heute einer von vielen Jahrestagen.

Für die Iraka war es eine Zäsur von einem miesen Leben unter Saddam zu einem meist noch miserableren nach der US-Intervention.

Das Ganze sei, hört man von ihnen immer wieder wie ein schlechter Film, der kein Ende findet.

Karim Al-Gohari war das aus Bagdad, 20 Jahre nachdem die USA dem Irak den Krieg erklärt haben.

Und jetzt noch zur Kultur in diesem Morgenjournal.

An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst schreibt, lehrt und forscht Elena Messner, die 1983 geborene Schriftstellerin und Kulturwissenschafterin.

Und das steht zu brennenden Themen der Gegenwart zuletzt im Roman in die Transitzone über die Flüchtlingskrise oder im Geschäftskrimi Nebelmaschine über die Finanz- und Bankenwelt.

In ihrem neuen Roman Schmerzambulant nimmt Messner das Gesundheitswesen in den Fokus und baut daraus einen Genre-Mix aus Krimi, Liebes-Roman und Gesellschaftsanalyse, Judith Hoffmann.

Wegen Schmerzen am ganzen Körper kommt die 79-jährige Barbara Steindl ins Krankenhaus, kurz darauf bricht sie zusammen und landet auf der Intensivstation.

Was ist da schiefgegangen, fragt die Ärztin Judith Kasperreck und fordert ein Ethik-Konsil, das sich mit den Ursachen und dem Hergang des Vorfalls befasst.

Doch die Gegner werden immer mehr und die Zusammenhänge immer komplexer.

Wenn man jetzt die zwei Frauenfiguren in dem Roman heranzieht, die Judith, also die Oberärztin auf der Internen und ein bisschen so ihr Wiederpart, ist die Asia.

Die sind schon nicht zu verstehen ohne den Oberarzt, der da auch mit dabei ist.

Und letztendlich haben alle Figuren miteinander zu tun, das ist wirklich sehr vernetzt.

Sagt Elena Messner, die ihre Leserschaft zunächst mit dem bekannten Houdanit-Prinzip eines Krankenhauskrimis ködert, bis plötzlich durch gefinklte Perspektivenwechsel alles in Zwangengerät.

Also am Anfang hatte ich das Bedürfnis nach einer Figur, der immer folgen kann, das heißt eine klassische Hauptfigur.

Aber für mich war immer klar, dass kann nicht dann eine Person gebunden werden und auch diese Person muss relativiert werden.

In dem Fall habe ich es auch ein bisschen als Fußballspiel immer gedacht, dass man einerseits bei jeder Figur bleibt und jeder Figur auch eben schon glaubt.

Während man eben den Ball gerade bei ihr hat, ist man mit ihr mit und dann aber es nicht bei dem bleibt, sondern man mit jeder Figur neu den Blick ändert.

So wird man nach und nach der zahlreichen Seil- und Liebschaftengewahr, die sich messender Augen zwingend von klassischen Ärzte und Krankenhaus-Romanen leit und sie spielerisch persifliert.

Dazwischen fügen sich medizinische Dekurse über den Krankheitsverlauf und endlose peinliche Fragerunden im Konzil, während allmählich die Patientin selbst mitsamt ihrer Geschichte verloren geht und plötzlich jemand fragt.

Wer ist eigentlich dieses Steindl? Immer wieder vergisst wer ihren Vornamen und dann überlegt, glaube ich, eine Physiotherapeutin mal, was ist die Frau Steindl eigentlich fürs Krankenhaus, ist sie Auslöser, ist sie Anlass, ist sie nur ein Symptom?

Und das natürlich wieder auf der Metaebene kommt man wieder zurück zu dem, wie entmenschlich dieses System manchmal funktioniert.

Eigentlich spielt sie auch im Roman eine sehr unwichtige Rolle und gleichzeitig ist sie der Auslöser für alles.

Keine Dystopie, sondern längst Realität betont Messner, die jahrelang zu den Strukturen und Arbeitsbedingungen im Krankenhaus recherchierte und mit dort arbeitenden Menschen über Personalnot, Sparzwänge, Mangel in der Anerkennung und Überforderung gesprochen hat.

Geld allein ist natürlich nicht die Erklärung, sondern natürlich auch die Frage, wie man mit dem Personal umgeht und wie man Strukturen schafft, wo sich jeder wertgeschätzt fühlt.

Aber ich glaube wirklich, je länger man über eine Gesellschaft nachdenkt, dass man halt immer wieder zu dem kommen wird müssen, dass Gesundheitsversorgung, Nebenbildung, das zentrale Thema sein wird oder auch schon ist und es ist nichts Wichtigeres gibt für eine Gesellschaft, wie sie sich selbst definiert, ob sie solidarisch denken will sozusagen, ob sie sich kümmern will.

Im Roman kulminieren all die Missstände in einem haarsträubenden Showdown, mit dem die Handlung aber mal seine Neue nun auch für das Personal bedrohliche Wendung nimmt. Eine präzise und beunruhigende Bestandsaufnahme voller literarischer Raffinesse.

Im Jahr 1519 stechen fünf Schiffe in sie von Spanien aus in Richtung Westen. Ferdinand Magellan will neue Territorien entdecken, aber mehrere Zwischenfälle und eine Mäuterei ändern seine Pläne. Auf der Suche nach einem Rückweg gelingt ihm die erste Weltumsegelung.

500 Jahre später wurden die Expedition an Magellan in Spanien und Portugal gefeiert. Der Tiroler Bildhauer Lois Fasching wurde eingeladen, seine Magellan-Ausstellung im Rahmen der Gedenkfeier in Madrid zu zeigen. Josef Manola.

Spanien stieg dank der Entdeckung Amerikas zum Weltreich auf. Zur 500 Jahrfeier, 1992, wurde Christoph Kolumbus als Begründer des Imperiums gefeiert. Seine Figur wurde erst in den letzten Jahren in Frage gestellt. Einige seiner Denkmäler sind inzwischen beseitigt worden.

Andersher geht es dem Portugiesen Ferdinand Magellan, das ihm gewidmete Gedenk ja verlief weitgehend kritikfrei. Nur der Tiroler Bildhauer erwähnt in seiner Ausstellung die dunklen Seiten der Expeditionsreise. Lois Fasching.

Am Arta des Magellan hat sich natürlich, wenn Widerstand da war, durchgeschossen. Und die haben sich ein bisschen für den Besitz genommen. Magellan war dann der Kuba-Neuer. Es waren natürlich alles Männer an Bord. Und es braucht wenig Fantasie, um sich vorzustellen, was sie da alles gemacht haben.

Der Bittaus Ost Tirol studierte alle im zugänglichen Quellen. Von Dokumenten, Augenzeugenberichten und Porträts ließ sich der Künstler anregen. Erst danach begann er, die Skulpturen der handelnden Personen zu bearbeiten. Sie sind jetzt im Museum La Neo Mudejar in Madrid zu sehen. Der Direktor des Hauses, Francisco Brives, Fasching wirft einen kritischen Blick auf die Expedition, die von der offiziellen Geschichtsschreibung geprägt und aus politischen Gründen geschönt wurde.

Der Künstler bricht mit dieser Tradition. Er sucht eine neue Perspektive, um diese Geschichte anders zu erzählen. Lois Fasching zeigt bemalte Holzfiguren. Er modellierte die Protagonisten der Epoche machenden Fahrt, die den Beweis lieferte, dass die Erde eine Kugel ist.

Der Kapitän Magellan und sein Nachfolger Elcano, der damalige Papst Leo X und Kaiser Karl V. Neben den mächtigen Männern kommen auch anonyme Zeugen der Kolonisierung vor, zwei Insulanerinnen, Bewohnerinnen der Molukken. Miriam Fasching ist die Frau des Künstlers.

Ja, dieser Zyklus hat ihm sehr gepackt, weil Reden tut man nur von Magellan, von Elcano, den Kapitän und mein Mann wollte gern auch die Figuren einmal ins Szene setzen, die sonst eher vergessen werden.

In einem Video zeigt Lois Fasching, die von ihm entwickelte Technik, lebensgroße Holzblöcke zu bearbeiten, das dabei eine Kettensäge zum Einsatz kommt, sorgte bei den Besuchern für Erstaunen. Trotz des groben Geräts gelingt es dem Künstler, den Gesichtern feine Strukturen zu geben. Sie wirken wie psychologische Studien.

Nur eines der fünf Schiefe aus Magellansflotte kehrte nach Spanien zurück, der Kapitän und ein Großteil der Mannschaft kamen ums Leben. Für Lois Fasching ist das Unternehmen missgügt, aber der Grad zwischen Erfolg und Scheitern hat ihn angezogen.

Fasching lieferte einen distanzierten Blick auf die Entdeckungsfahrt rund um die Welt, ein Kontrastprogramm im spanischen Jubiläer der Weltumsegelung.

Und jetzt ins Nachrichtenstudio zu Martin Balder.

Die schwer angeschlagene Schweizer Großbank Credit Swiss wird von ihrer Konkurrentin UBS übernommen. Die UBS-Zeit wird übernahme 3 Milliarden Franken.

Um ihre Risiken zu minimieren, bekommt sie eine Staatsgarantie von 9 Milliarden Franken sowie ein Dahlein von bis zu 100 Milliarden Franken von der Nationalbank.

Die Schweizer Regierung spricht von einer Notrettung, um das Vertrauen in die Credit Swiss wiederherzustellen.

Chinas Präsident Xi Jinping beginnt heute einen dreitigen Staatsbesuch in Moskau. Dabei soll die Zusammenarbeit Chinas mit Russland weiter ausgebaut werden.

Westliche Beobachter hoffen auf eine Initiative Schieß, den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu stoppen.

Peking, das sich in dem Konflikt als neutral darstellt, hat sich bisher geweigert, den Einmarsch zu verurteilen.

Die Außen- und Verteidigungsminister der EU-Staaten beraten unterdessen bei einem Treffen in Brüssel über weitere Unterstützung für die Ukraine.

Zentraler Punkt ist eine raschere Lieferung von dringend benötigter Munition, vor allem für die Artillerie.

Es wird befürchtet, dass die Ukraine schon bald wesentliche Munitionstypen ausgehen könnten.

Der Wildklimarat legt am Nachmittag nach einwöchigen Beratungen seinen Abschlussbericht zum Klimawandel vor.

Das Dokument soll Grundlage für kommende Klimaverhandlungen sein.

Die Kernaussage ist bereits bekannt, die Erderhitzung schreitet schneller voran als erwartet

und die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen genügen bei Weitem nicht, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen.

In Brüssel findet heute eine internationale Geberkonferenz für die Opfer des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien statt.

Organisiert wurde das Treffen von der EU in Abstimmung mit der UNO.

Bei der Bebenkatastrophe vor sechs Wochen kamen im türkisch-syrischen Grenzgebiet mehr als 50.000 Menschen ums Leben.

Hunderttausende sind seither obdachlos.

Das Wetter heute mild und wechselhaft mit Nebel, Wolken und ein paar Regenschauern, aber auch mit längeren sonnigen Phasen.

Die Höchstwerte heute 9 bis 18 Grad bis zu 18 im Osten.

Und damit endet das Morgenjournal im Journal um 8, hören wir uns hoffentlich wieder, dann meldet sich Josef Doling aus Peking und mit ihm spreche ich über die Reise für den Frieden,

wie können den Staatsbesuch von Shijing Pingen Moskau nennt. Bis dahin ist wieder Gabriel Schett am Wort.

Eine kleine Suite für Zweiflöten von Jean Sibelius läutet ihn ein, den heutigen Montag, an dem der Winter zum Frühling wird.

Hören Sie die beiden Solisten Gerard Schaub und Kenneth Wielbock und das Goethe-Borger-Symphonieorchester.

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