Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (19.09.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 9/19/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Guten Morgen aus dem Journalstudio, begrüßt Sie Franz Renner, Dienstag der 19. September,

darüber berichten wir unter anderem.

Am US-Luftwaffenstützpunkt Aramstein in Deutschland beraten die Unterstützerstaaten der Ukraine

halt über weitere Waffenlieferungen, um deutsche Marschflugkörper geht es vor allem, Russland

antwortet schon vorab auf seine Weise mit Raketenangriffen in der vergangenen Nacht im

Osten wie im Westen der Ukraine.

In kaum einem anderen europäischen Land wurden in den vergangenen Jahrzehnten so viele

Bahnstrecken stillgelegt, wie in Österreich das besagt, eine von Greenpeace in Auftrag

gegebene Studie.

Wieso das so ist, fragen wir gleich live Franz Hammerschmidt von den WBB.

Außerdem, Italien verlängert die Schubhaft für Migranten auf eineinhalb Jahre, das Militär wird mit

der Richtung von Abschiebelagern beauftragt.

Und wir bringen einen Nachruf auf Roger Wittaker, einem der größten Stars der sogenannten

goldenen Schlager-Ära.

Er ist im Alter von 87 Jahren gestorben.

Da sind mir gleich davor aber die Wetterprognose.

Komm, der Schuler bitte.

Im Großteil Niederösterreichsinn, Wien, im Burgenland und in der Steiermark starten wir

heute regnerisch.

Und im Osten und Südosten wird es auch eine Weile dauern, bis die Wolkendecke aufbricht.

In der Westhälfte Österreichsinn gegen deutlich früher Chancen auf Sonne.

In manchen Regionen bleibt es aber auch hier länger nebelig bewölkt und nass.

Am Nachmittag scheint überall zeitweise die Sonne, doch folgen dazwischen wieder Wolken

und auch kurze Schauer.

An der Nordseite der Alpen und im Osten zeitweise lebhafter bis starker Westwind.

Und doch um einige Grad frisch als zuletzt, die höchste hatte meist 18 bis 24 im Osten

26 Grad.

Dann in Wien 15 bis 18 Grad und Regen.

Eisenstadt 17 Grad und Regen, St. Pölten 16 Grad und Regen.

Linz 16 Grad, Salzburg 15.

Innsbruck 14, Bregen 17 Grad und Stellenweise Regen.

Grad 18 Grad und Regen und Klagen vor 16 Grad.

Morgen und übermorgen meldet sich der Spätsommer zurück.

Wir beginnen der Ukraine im Süden wie im Westen wie im Osten, das ganze Land ein Kriegsschauplatz.

Im Süden will die ukrainische Armee eigenen Angaben zufolge gestern den russischen Verteidigungsregel

und Bachmut durchbrochen haben.

Nach Mitternacht gab es dann in der gesamten West-Ukraine Luftalarm,

insbesondere Lviv-Lemberg nahe der Grenze zu Polen lag unter russischem Raketenfeuer.

Vorwacherkiev im Osten beschossen worden, Markus Müller über die Kriegsnacht in der Ukraine.

Schwere Explosionen hat es in der Nacht in der West-Ukrainischen Stadt Lviv-Lemberg gegeben.

Bürgermeister Andi Sadovi hat alle Bewohner aufgefordert in den Luftschutzräumen zu bleiben,

damit weiteren Angriffen zu rechnen sei.

Getroffen wurde unter anderem eine Lagerhalle in einem Industriegebiet,

die West-Ukrainische Stadt, spielt eine Schlüsselrolle für der Transport von Nachschub aus dem Westen.

Nach ersten Angaben wurde eine Person verletzt.

Auch die Großstädte Kharkiv und Krivirich sind in der Nacht wieder bombardiert und beschossen worden.

Wie viele russische Raketen und Drohnen tatsächlich ihre Ziel erreicht haben

und wie viele vorher von der ukrainischen Luftverteidigung abgeschossen werden konnten, ist er noch nicht bekannt.

Offene Fragen gibt es auch, was die aktuelle militärische Lage angeht.

Ein Sprecher der ukrainischen Armee hatte gestern Abend bekannt gegeben,

dass die russische Front nahe der Stadt Bachmut durchstoßen worden sei.

Drei russische Verbände in der Region sollen demnach weitgehend zerstört worden sein.

Ein wesentlicher Teil der russischen Verteidigungslinie sei damit zusammengebrochen.

Eine Bestätigung oder ein Kommentar von russischer Seite gibt es dazu bisher allerdings nicht.

Vom Timing her sind die Angriffe, kein Zufall.

Alle eine Botschaft Russlands an die heute Wiedertagen der sogenannte Ukraine-Kontaktgruppe

bestehen aus mehr als 50 Staaten, die am US-Luftwaffenstützpunkt Rammstein in Deutschland

über weitere militärische Hilfe für die Ukraine berät.

Im Zentrum des Interesses steht Deutschland, das von der Ukraine immer heftiger gedrängt wird,

Marschflugkörper zu liefern sowie es Großbritannien und Frankreich schon getan haben.

Aus Berlin berichtet Andreas Jölli.

Es ist fast schon ein wenig Routine, vor allem aber ein Zeichen von Ausdauer und Geschlossenheit.

Mehr als ein Dutzendmal haben sich die Ukraine-Alliierten schon getroffen,

davon viermal bisher am US-Luftwaffenstützpunkt Rammstein

und immer wieder gab es neue und weitere Unterstützung für die Ukraine zur Verteidigung gegen den russischen Aggressor.

Diesmal dürfte es vor allem um Taurus-Marschflugkörper gehen,

wie es die Ukraine schon länger von Deutschland fordert und immer mehr Unterstützer findet, auch in der Ampelkoalition.

In einem gemeinsamen Brief von Bundeskanzler Olaf Scholz fordern die Abgeordneten Marie Agnes Straktzimmermann

von der FDP, Anton Hofreiter von den Grünen und Andreas Schwarz von der SPD

eine stärkere Unterstützung der Ukraine, die das Marschflugkörpersystem Taurus benötigen,

um die russische Kriegslogistik gezielt zu schwächen.

Auch Außenministerin Annalena Baerbock hat sich zuletzt indirekt dafür ausgesprochen,

um die russischen Angreifer über die von ihnen angelegten Minenfelder bekämpfen

und den Hinter dem Minengürtel lebenden Menschen helfen zu können.

Und die Menschen, die dahinter leben, und wir wissen gar nicht, wie sie leben, sie überleben,

aber wir wissen nicht, seit wie vielen Tagen sie schon im Keller verharren.

Wir wissen nicht, wie viele gefoltert oder ermordet werden.

Diese Menschen kann man eben nur erreichen, wenn die ukrainische Armee über diesen riesigen Minengürtel hinüberkommt

und dafür braucht es entsprechend Waffen mit Reichweite, wie sie eben auch die Franzosen oder die Briten geliefert haben.

Sagt die deutsche Außenministerin bei ihrem jüngsten Besuch in Kiev.

Auch der NATO-Generalsekretär sagt, wie wichtig es sei, dass manche Alliierte, Großbritannien, Frankreich, die Vereinigten Staaten

bereits weitreichende Raketensysteme geliefert haben.

So je entstollten wir in einem Zeitungsinterview und erfordert Deutschland indirekt auf, dies auch zu tun.

Der deutsche Kanzler zögert aber, will sich nicht drängen lassen, wie er immer wieder sagt,

wie auch schon bei anderen Waffenlieferungen, wer das wohl überlegt und mit den Partnern abgestimmt.

Wir werden es uns weiterschwärmten und das heißt, Entscheidungen müssen immer sorgfältig gewogen werden

und das werde ich weiter tun und das auch sehr klar sagen und da wird mich auch keiner von abbringen.

Sagt Olaf Scholz beim Sommerinterview mit der August und fügt wie so oft hinzu, dass Deutschland nach den USA

der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine sei.

Die bisherigen deutschen Waffenlieferungen sind auf der Homepage der Bundesregierung aufgelistet.

Etwa 60 Marterschützenpanzer, 20 Kampfpanzer Leopard I und 18 vom Typ II,

sowie die Flugabwehrsysteme Patriot und Iris T.

Zu Eisenbahn jetzt, nach Österreich, aber im europäischen Zusammenhang gesehen.

Laut einer Studie des Deutschen Wuppertal-Instituts erstellt im Auftrag von Greenpeace,

steht Österreich bei Bahnschließungen mit an der Spitze in der EU.

Demnach wurden seit 1995 in Österreich fast 700 Bahnkilometer für den Personenverkehr stillgelegt, mehr von Palsijas.

Es schlagen zwei Herzen in einer Brust, das Pro-Bahn und das Antibahn.

Österreich investierte von 1995 bis 2018 gut 3700 Euro pro Kopf in die Bahn.

So viel wie kaum ein anderes Lancer Greenpeace.

Ausgaben für den Zugverkehr hätten mittlerweile auch eine höhere Priorität als die für den Autoverkehr.

Allerdings, mag der Engler von Greenpeace, hat Österreich seit 1995 über 650 Kilometer Schienen geschlossen.

Das ist einmal die komplette Zugdurchquerung von Bregens nach Wien.

Die Strecken seien nicht wirtschaftlich, so werde von Seiten der Länder argumentiert, sagt die Umweltschutzorganisation.

Vor allem das Flächenbundesland Niederösterreich habe sich hervorgetan.

Fast die Hälfte aller geschlossenen Zugstrecken sind in Niederösterreich, aber auch die Steiermark und Kärnten haben erhebliche, wichtige Strecken geschlossen.

Beispiel Zwettel im Waldviertel.

Laut Greenpeace wurde die Bahnstrecke 2010 stillgelegt, für Pendlerinnen und Pendlern mehr als unpraktisch.

Güter Züge fahren aber noch, so mag den Engler.

Über 50 Prozent der seit 1995 geschlossenen Strecken in Österreich sind tatsächlich leicht reaktivierbar, weil sie entweder noch immer für den Güterverkehr genutzt werden

oder weil sie teilweise auch touristisch noch mit Schaubahnen betrieben werden.

Und Greenpeace fordert die Strecken wieder zu öffnen.

Klimafreundliche Mobilität, zu der die Bahn zählt, sei ein Grundrecht.

Und es gilt generell, eine Zugfahrt ist um ein vielfaches klimafreundlicher als eine Autofahrt.

Und obwohl Österreich so klein ist, liegt es auf dem sechsten Platz an sechster Stelle im Ranking der EU-Bahnschließer.

Deutschland und Polen haben seit 1995 am meisten Bahnlinien dichtgemacht, sind aber auch ungleich größer als Österreich.

Das Positivbeispiel Belgien.

Europaweit führend ist Belgien.

Belgien gibt es sogar noch mehr als Österreich aus für den Schienenverkehr und prioritisiert es noch mehr über den Autoverkehr.

Hier haben wir gesehen, dass im Untersuchungszeitraum das Schienennetz dementsprechend um 7 Prozent gewachsen ist und die Emissionen im Verkehrssektor auch deutlich gesunken sind.

Insgesamt hat der Autoverkehr in Europa immer noch Priorität 1, die Bilanz, Straßennetz plus 30.000 Kilometer in den vergangenen knapp 30 Jahren, Schienennetz minus 15.000 Kilometer.

Und Österreich trägt eben wesentlich dazu bei.

Und live im Journalstudio begrüße ich Franz Hammerschmitte, er ist in der ÖBB Infrastruktur AG verantwortlich für die strategische Planung.

Guten Morgen.

Guten Morgen.

Herr Hammerschmitte, wenn man der Kritik von Greenpeace folgt, muss man fragen, wieso ist Österreich so eisenbahnschließwütig?

Das Wichtigste bei dieser Diskussion ist, welches Angebot mache ich den Menschen in einer Region?

Und da kann es sein, dass einmal die Eisenbahn das bessere Angebot ist und dann ist es der Bus oder vielleicht auch ein anderes Mikro-EV-System.

Ganz entscheidend ist einfach, wo wohnen die Menschen, wo brauchen die Güter einen Transport und weniger das reine Schauen, ob eine Strecke geschlossen wird oder nicht.

Weil die allermeisten Strecken, die in dieser Studie erwähnt werden, sind in Gegenden, wo sehr wenig Menschen wohnen, wo sehr viel Natur ist und wo auch sehr viel Ausflugsverkehr und Tourismusverkehr stattfindet.

Wenn ich Ihre Antwort richtig interpretiere, dann heißt das Themenverfehlung von Greenpeace.

Ich würde nicht sagen Themenverfehlung, sondern wir haben uns mit dem Thema regionalen Strecken sehr ausführlich beschäftigt in den letzten 20 Jahren

und mit den Ländern gemeinsam, allen voran, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Konzepte entwickelt, wie man den Menschen ein gutes Angebot im öffentlichen Verkehr machen kann.

Und dabei ist herausgekommen, dass wir eben sehr viele Strecken ausgebaut und weiterbetrieben haben, wie die Maria Zellerbahn, wie die Pinska-Bahn in Salzburg oder auch die Geildal-Bahn in Kärnten.

Und wo wir wirklich tolle Angebote geschaffen haben, Elektrifizierungen, weg von alten Diesel-Lokomotiven, hin zu modernen Zügen.

Aber es gibt auch Regionen, wo Busangebote das bessere Angebot sind und der Durchschnittsfahrgast unterscheidet nicht, ob das Fahrzeug Gummi oder Eisenräder hat.

Und die Maria Zellerbahn, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe, wird ja nicht von den ÖBB betrieben, sondern vom Land Niederösterreich.

Das ist richtig, aber es hat eine Vereinbarung gegeben zwischen ÖBB, dem Bund und dem Land, wie es übergeben wurde.

Es wurde auch Geld mitgegeben und insofern war das eine gemeinsame Aufgabe, diese Bahn auf neue Beine zu stellen.

Es ist jetzt in der Verantwortung des Landes Niederösterreichs, aber die Gelder sind sozusagen auch vom Bund und von der ÖBB gekommen, um das zu erreichen, was jetzt da ist.

Und wie erklären Sie dann diese doch in diese absolute Zahl von fast 700 Schienenkilometern, die stillgelegt worden sind?

Hat man in Österreich länger als andere Länder gewartet, um solche Bahnlinien zu schließen?

Die Bahnlinien, die im Jahr 2010 und die auch hier betrachtet wurden, waren ungefähr ein Viertel des damaligen Netzes und haben da 3% der Fahrgäste transportiert.

Das heißt, wir haben auf 3 Viertel des Netzes 97% der Fahrgäste transportiert.

Und die Bahn ist ein Massenverkehrsmittel und wir investieren dort, wo sozusagen viele Menschen davon profitieren, wo wir viele Güter verlangen können.

Und deshalb haben wir uns auch eben mit den Ländern gemeinsam darauf verständigt, die Investitionen dort hinzulenken und die Aufmerksamkeit dort hinzulenken,

wo wir wirklich viel verlagern und viel Klimaschutz erreichen können.

Was Greenpeace da ja auch unterstellt, der Anführungszeichen ist, dieses Diktum, die Bahn sei in jedem Fall das klimafreundlichste Verkehrsmittel.

Mit der Forderung verknüpft er ja vielleicht auch Strecken wieder in Betrieb zu nehmen. Wie sehen Sie das?

Das ist eine Geschichte, die nicht ganz stimmt, weil auf diesen Strecken ja hauptsächlich Dieselzüge gefahren sind.

Und ein moderner Autobus, viel weniger am Sitzplatz Kilometer, also sozusagen pro Fahrgast an Diesel verbraucht.

Das ist eine alte Diesellocke. Es werden jetzt mittlerweile schon Elektrobusse angeschafft.

Es gibt die Wasserstoffbusse. Und bei der Eisenbahn ist der Lebenszyklus eines Fahrzeuges 30, 40 Jahre.

Das heißt, sie können einen Dieselzug aus den 90er Jahren nicht einfach so ersetzen, weil sie das Fahrzeug dann woanders einsetzen müssen.

Das ist in der Bilanz einfach noch drinnen.

Und bei den Bussen ist die Lebensdauer 4, 5 Jahre. Das heißt, der Zyklus, wo das wechselt und eine neue Technologie kommt, ist viel schneller.

Und sie können auch mit einem Bus viel flexibel in die Ortszentren hineinfahren. Die Bahnen sind oft an einer Randlage.

Und sie können damit die Menschen nicht so gut erreichen, wie sie es gerade in ländlichen Regionen oftmals mit einem Bus auch können.

Österreich investiert, das gesteht auch Greenpeace ein.

Österreich investiert pro Kopf so viel wie kaum ein anderes Land in der EU in die Bahnen. 19 Milliarden sollen von Heuerweg bis 228 investiert werden.

Wenn ich Ihnen richtig zugehört habe, die Wiederbelebung stillgelegter Strecken wird dann nicht dabei sein.

Wir investieren 1,8 Milliarden bis zum Ende dieses Jahrzehntes.

In Strecken wie die Ehrlachterbahn, die Dreisendalbahn, die Kampterbahn, Buchbergerbahn oder auch die Radgasburger Bahn in der Steiermark

und noch viele andere in Oberösterreich. Und das zeigt auch, dass wir sehr wohl in Strecken investieren, wo wir Potenzial sind.

Strecken, die in den letzten 10, 20, 30 Jahren nicht mehr bedient wurden, wo teilweise jetzt noch Güter verkäufert.

Da gibt es keine Pläne, die zu reaktivieren, weil sich da in den letzten 10, 20 Jahren auch nichts verändert hat, was Bevölkerung, was Potenzial betrifft.

Und investiert wird, wenn man sich diesen Plan anschaut in bestehende Bahnlinien.

Hekler, Sie arbeiten auch am Zielnetz 240 für das österreichische Eisenbahnnetz.

Gibt es da Pläne, zusätzliche Linien aufzumachen?

Da wird es Pläne geben, das Zielnetz ist noch nicht fertig, dass wir dem nächsten Jahr präsentiert werden.

Aber ich glaube, ganz wichtig ist zu sagen bei der ganzen Debatte, Österreich hat Rekordzahlen, was Fahrgäste betrifft.

Wir haben einen enormen Zuspruch von den Menschen, das zeigt, dass wir an den richtigen Stellen investieren.

Wir könnten das auf diesen Nebenbahnen nie erreichen, wir müssten sehr viel Geld ausgeben, für sehr wenig nutzen.

Und das zeigt, was ja auch in der Studie angesprochen wird, dass wir sozusagen neben der Schweiz die zweitgrößten Investitionen in die Bahn tätigen.

Und insofern ist das, glaube ich, ein gutes Ergebnis.

Franz Hammerschmidt war das von der ÖBB-Infrastruktur.

Gehe erst dort für die strategische Planung verantwortlich.

Danke für den Besuch im Studium.

Guten Tag noch.

Dankeschön.

Die Finanzierung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs ist nur eine Herausforderung an die Politik, wenn es um den Klimaschutz geht.

Gebäudesanierungen, Heizungstausch, Ausbau erneuerbarer Energieträger usw. werden dann noch zu nennen.

Und der Bund, Länder und Gemeinden gerade in die Schlussrunde zu den Verhandlungen über den Finanzausgleich eingebogen sind, stellt sich die Frage,

ist im sogenannten Zukunftsfonds, den der Finanzminister vorgeschlagen hat, genug Geld dafür da?

Fragt man einer aktuellen Studie über den Finanzbedarf für den Klimaschutz, dann ist diese Frage klar, mit Nein zu beantworten.

Informationen von Peter Dase.

Die Technische Universität Wien uns das Umweltbundesamt haben zuletzt eine Studie erstellt zu öffentlichen Investitionen für den Klimaschutz in den nächsten Jahren.

Sie wurde im Juni von der Arbeiterkameraus gegeben.

Georg Feigel von der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik sagt,

dort ist man mit dem Ergebnis gekommen, dass alleine der Umbau des öffentlichen Vermögens, das heißt die öffentlichen Gebäude, Fahrzeuge,

dass das alleine etwa ein Prozent der Wirtschaftsleistung pro Jahr kosten würde.

Und wenn man das Ausbaupotenzial nutzen will, dann bräuchte man überhaupt deutlich über zwei Prozent.

Unbedingt notwendig ist ein Prozent der Wirtschaftsleistung, also ca. fünf Milliarden sinnvoll investiert, sind über zwei Prozent,

das heißt um die zehn Milliarden pro Jahr mittelfristig.

Allerdings geht es hier nicht nur um Ausgaben der Länder und Gemeinden, sondern um alle Ausgaben der öffentlichen Hand,

auch die vom Bund und von staatsnahen Unternehmen wie Energieversorgern, ÖBB, ASFINAC oder der Bundesimmobiliengesellschaft.

Mit dem diskutierten Zukunftsfonds von einer Milliarde für Länder und Gemeinden ist das also schwer vergleichbar.

Georg Feigel sagt zum Zukunftsfonds.

Prinzipiell haben wir selber seit Jahren, gerade für den Klimaschutzbereich, einen Fonds vorgeschlagen.

Auch die sogenannte Aufgabenorientierung im Finanzausgleich ist jetzt nichts Neues,

sondern wird auf Expertenenebene seit Jahren diskutiert.

Auch da waren wir immer dafür, insofern sich das positiv, wenn so ein Fonds kommt.

Aber es hängt halt sehr viel von den Details ab, insbesondere vom Volumen.

Kritik am vorgeschlagenen Fonds kommt vom Dachverband erneuerbare Energie, zumindest in der bisher bekannten Version,

wo es nicht nur um Klimaschutz, sondern auch um Geld für ganz andere Bereiche wie Wohnen oder Kinderbetreuung gehen könnte.

Martina Prechtl Grundnick vom Dachverband sagt, da bleibt der Klimaschutz nur als Anhängsel.

Es war die Rede von einer Milliarde, die für diesen Zukunftsfonds zur Verfügung gestellt werden soll.

Und wie es aussieht, soll da drinnen aber alles Mögliche Platz finden.

Die Landeshauptleute haben sehr stark von der Kinderbetreuung gesprochen.

Das heißt, was für den Klimaschutz dabei übrig bleibt, ist dann fraglich.

Konkret verwendet werden solle das Geld besser für jene Bereiche des Klimaschutzes,

wo Länder und Gemeinden Kompetenzen haben, sagt Martina Prechtl Grundnick,

bei Gebäudesanierung etwa, bei einer Ökologisierung der Wohnbaufförderung,

bei den Verfahren für den Ausbau erneuerbarer Energien oder beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs.

Nach Italien jetzt zum dortigen Thema Nr. 1 der unvermindert anhaltenden Ankunft

von Migrantinnen und Migranten auf der Insel Lampedusa.

Vom Kurzbesuch Ursula von der Leyen samm Sonntag ist nicht mehr geblieben,

als viele Medienberichte und ein äußerst wager 10 Punkteplan der EU-Kommission.

Die italienische Regierung hat gestern aber einen draufgesetzt und verschärft nationale Maßnahmen.

Die Dauer der Schubhaft für Migrantinnen und Migranten wird auf ein, ein halb Jahre verlängert.

Die von Österreichs Bundeskanzler Carl Nehammer, ventilierte Idee von Grenzkontrollen zu Italien,

bezeichnete Vizeregierungschef Matteo Salvini, Zitat, als Schlag ins Gesicht der europäischen Solidarität,

aus Rom berichtet Cornelia Wospanik.

Regierungchefin Giorgio Meloni soll sich gestern vor ihren Ministern sehr freut gezeigt haben.

Die EU übernimmt unsere Vorschläge, wird sie zitiert.

Aber es gibt die angekündigt weiteren nationale Maßnahmen.

Die erste ist die Verlängerung der Schubhaft.

Bis zu 18 Monate können Menschen, die keine Aufenthaltsgenehmigung haben

und zu jenen zählen auch die, die in Italien keinen Asylantrag stellen, in Zukunft festgehalten werden.

Jetzt beträgt die maximal Dauer 3 Monate, die einmal um 45 Tage verlängert werden können.

Jede Region soll ein solches Aufenthaltszentrum für die Repatriierung, wie sie offiziell genannt werden, erhalten.

Jetzt gibt es zehn in acht Regionen.

Im Betrieb sind die Zeit neun davon.

Jenes von Turin kann vorübergehend nicht verwendet werden.

Es wurde von Insassen im Brand gesteckt.

Zur Ausschreitungen kam es gestern auch im Porto Empedoclé.

Flüchtlinge und Migranten, die von Lampedusa dorthin verlegt wurden

und auf dem Weitertransport warteten, hatten mehrfach versucht, das Gelände zu verlassen.

Für den Ministerrat nächste Woche sind weitere Maßnahmen angekündigt.

Sie sollen die Feststellung der Minderjährigkeit bei unbegleiteten Jugendlichen betreffen.

Denn, so wie zur Premiere Matteo Salvini, nach dem Ministerrat,

bis jetzt seien von Europa in der Frage Sicherheit und Migration viele Versprechen und null Fakten gekommen.

Heute kündigt Österreich Kontrollen am Brenner an, dann Frankreich, Deutschland.

Roger Meloni tut ihr Maximum in Europa und der Welt, um Schutz für Italien zu fordern.

Die Sozialdemokraten sehen allerdings eine völlig verfehlte Politik.

Es braucht eine neue Marinostrum-Mission, sagt Sozialdemokraten-Chefin Ellyschlein

und Mittel für die Gemeinden, wie zwar Asylberechtigte aufnehmen sollen,

aber nicht wissen, wo sie sie unterbringen sollen und kein Geld für deren Betreuung hätten.

Diese Nicht-Politik führt zu Problemen in den Gemeinden.

Mit Slogans und Demagogie kommt man nicht weit.

Dass Tunisien abkommen soll, umzusetzen, sagt der Chef der Zentrumsparteation,

Carlo Calenda, alles andere sei geschwärts.

Anzunehmen, dass noch viel über das Thema gesprochen wird.

Es ist schon allzu den möglichen Folgen einer Corona-Infektion, in diesem Fall bei Kindern.

So wirklich fix ist für die Wissenschaft noch nix, es mehren sich aber die Hinweise,

dass das Virus neben Long Covid bei Kindern auch vermehrt zu steigenden Fallzahlen

von Diabetes Typ 1 für Delgezieger berichtet.

Immer mehr Kinder und Jugendliche mit Diabetes Typ 1

und ein erhöhtes Risiko nach einer Corona-Infektion.

Das zeigen Zahlen der deutschen Krankenkassen für die Jahre 2020 und 21.

Diabetes Typ 1 hat nichts mit Übergewicht oder falscher Ernährung zu tun.

Vielmehr wird das Risiko zum Teil vererbt, zum Teil spielen aber auch Umweltfaktoren eine Rolle.

Virusinfektionen stehen da schon länger in Verdacht, auch Covid.

Laut der neuen Studie steigt das Risiko für Diabetes nach einer Infektion mit SARS-CoV-2.

Der größte Anstieg wurde bei den Einjährigen beobachtet, so der Immunologe Ezio Bonifacio.

Zu den Gründen haben die Forscherinnen und Forscher aus Dresden mehrere Hypothesen.

Zum einen kann SARS-CoV-2 direkt an den insulinbildenden Zellen der Bauchspeicheldrüse andocken und sie zerstören.

Es könnte aber auch eine Folge der Entzündung sein und des überaktivierten Immunsystems.

Hinzu kommen könne auch noch eine Stressreaktion des Körpers.

Für ihre Studie haben die Medizinerinnen und Mediziner knapp 900 Kinder untersucht.

SARS-CoV-2 ist nicht das einzige Virus, das Autoimmunerkrankungen bei Kindern auslösen kann,

dennoch betrachtet der Immunologe Corona gesondert, weil es viele Zellen im Körper infizieren könne.

SARS-CoV-2 könne über die Lunge hinaus Zellen infizieren.

Der Vergleich mit der Grippe stimme auch deshalb nicht zu der Mediziner.

Bei Covid spreche man deshalb zunehmend von einer systemischen, keiner reinen Art im Wegserkrankung.

Von Diabetes Typ 1 sind den Österreich insgesamt 2700 Kinder und Jugendliche betroffen.

Laut österreichischer Diabetes-Gesellschaft steigen die Zahlen seit einigen Jahren kontinuierlich,

mit einem etwas höheren Anstieg im Jahr 2021.

Der Zusammenhang mit Covid müsse noch genauer analysiert werden, so die Fachgesellschaft.

Zur Kultur jetzt und einem Nachruf auf einen der größten Stars der goldenen Schlager-Ära.

Diabritische Sänger und Songwriter Roger Wittecker ist, wie gestern bekannt geworden,

im Alter von 87 Jahren gestorben.

Hits wie Albany oder The Last Farewell stammen aus seiner Feder.

Seine größte Feingemeinde hatte Diabrite in Deutschland.

Sebastian Fleischer beginnt seinen Nachruf mit einem der größten Hits von Roger Wittecker.

An ihm kamen in den 1970er und 80er Jahren weder alt noch jung vorbei.

Roger Witteckers sanfter Bariton, eingebettet in opolente Arrangements,

schreibt er aus älterlichen und groß älterlichen Lautsprechern.

Ob Abschiedsschmerz, Liebeskummer oder Fernweh, jegliche Gefühlslagen

kleidete der Sänger in einen warmen Wohlfüll-Sound.

Ein oder zwei traurige Lieder habe er geschrieben, die meisten aber seien fröhlich,

scherzte der Gentleman des deutschen Schlagers einmal in einem BBC-Interview.

1936er Sohn, englischer Einwanderer in Nairobi geboren,

wuchs Roger Wittecker in der damaligen britischen Kolonie Kenia auf

ein privilegiertes und wundervolles Leben, so Wittecker im Rückblick.

Mit afrikanischer Musik sei er ebenso groß geworden wie mit Country aus den USA.

Erst nach einem Studium der Zoologie, Meeresbiologie und Biochemie entschloss sich Wittecker

die Musik zum Beruf zu machen.

Erst der Hitze in Großbritannien produzierte er Mitte der 1960er Jahre,

bald folgte auch der internationale Durchbruch,

als etwa der Song The Last Farewell,

Jahre nach seiner Aufnahme zufällig auf dem Plattenteller eines US-Radio DJs landete.

Mit Beginn der 1980er-Jahre richtete Wittecker seinen Stil schließlich auf den deutschsprachigen Schlagermarkt aus.

25 Alben veröffentlichte er allein in Deutschland.

Da er nicht wirklich deutschsprach,

behalf sich der Sänger mit dringendem Stil,

um die Musik zu veröffentlichen,

um die Musik zu veröffentlichen,

um die Musik zu veröffentlichen,

um die Musik zu veröffentlichen,

um die Musik zu veröffentlichen,

um die Musik zu veröffentlichen,

um die Musik zu veröffentlichen,

um die Musik zu veröffentlichen,

um die Musik zu veröffentlichen.

assigning Marvin Herr,

die er gekackt hatte seitheitssprach

beh eve sich der Sänger mit lautschrift

und wurde für die Mühe reich belohnt.

Nirgens war Wittecker so populär wie in Deutschland.

Für sein Lebenswerk wurde er etwa mit der Platinstimgabel

und der Krone der Volksmusik geäert.

ganz freundlicher Herr von nebenan,

Neben seiner langjährigen Ehefrau Natalie hinterlässt der Sänger fünf Kinder sowie

mehrere Enkel und Ur-Enkel.

Sebastian Fleischer mit einem Nachrufer of Roger Wittecker.

Wir machen weiter mit einer Frage, was ist Humanismus, seine Geisteshaltung, freilich.

Aber schaut man, wer sich aller bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit als Humanist

bezeichnet, dann erscheint diese Frage mehr als angebracht.

Wie man Mensch wird, heißt das neue Buch der britischen Artur in Sarah Bakewell.

Sie setzt sich darin auf die Spur der Humanistinnen und Humanisten von der Renaissance bis in

die Gegenwart.

Wolfgang Pop hat es gelesen und mit der Autorin gesprochen.

Freies Denken, eine leidenschaftliche Neugier und ein Streben nach größtmöglichem Glück

für die Menschheit sind die drei Säulen, auf denen der Humanismus ruht.

Soweit die Gemeinsamkeiten doch, wie wurde dieses Projekt im Lauf der Zeit von den unterschiedlichen

Persönlichkeiten verfolgt?

Als Ausgangspunkt ihrer Untersuchung wählt Sarah Bakewell die beiden Renaissance-Humanisten

Giovanni Bucaccio und Francesco Petraca.

Statt sich zu betrinken und sich die Nächte in Lokalen um die Ohren zu schlagen, bestand

Petracas jugendliche Rebellion darin, nach Abschriften von Cicero's Büchern zu suchen.

Sobald er konnte, gab er auch sein News-Studium auf und widmete sein ganzes restliches Leben

der Literatur.

Petraca kopierte eigenhändig jeden Cicero-Text, der ihm in die Finger kam, hielt Zwiesprache

mit dem antiken Denker und nutzte dessen Weisheiten, um seiner chaotischen Gegenwart zwischen politischen

Intrigen und der grassierenden Pest beizukommen.

Rund um 1400 und damit einige Jahrzehnte später schrieb die französische Schriftstellerin

Christine de Pisson gegen das patriarchale Denken ihrer Zeit an.

Ihr Hauptwerk, das Buch von der Stadt der Frauen, gilt als einer der frühesten feministischen

Texte der Weltliteratur.

Die Erzählerin ist Christine selbst und sie ist niedergeschlagen wegen all der von den

Männern verbreiteten, frauenfeindlichen Vorurteile.

Da wird sie von der Vernunft, der Aufrichtigkeit und der Gerechtigkeit in Gestalt 3er Frauen

besucht.

Und die Vernunft fordert sie auf, eine Stadt zu gründen und sie mit mutigen und klugen

Frauengestalten zu besiedeln, von der Jungfrau Maria über die großen Königinnen bis zu

den Göttinnen der antiken Mythen.

Everyone from the Virgin Mary to Great Queens and Figures from Myth.

Sarah Bagwell beobachtet außerdem Erasmus von Rotterdam, der den Studentenrieden Leerstoff

auf Türen, Wände und Fenster zu schreiben, um ihn immer vor Augen zu haben.

Man erfährt, dass der strenge Denker David Hume eigentlich ein Zitat wahnsinnig netter

Kerl war und man liest von den Seelenquallen des schwulen britischen Bestsellautors I.M.

Forster, dessen Werke er wie Zimmer mit Aussicht oder Wiedersehen in Howard's End auch erfolgreich

verfilmt wurden.

He couldn't connect with his readers about the fact that he was gay, he was interested.

Forster musste seine Homosexualität vor seinen Lesern geheim halten.

In seinen persönlichen Aufzeichnungen liest man aber, wie verzweifelt er war, dauernd

über heterosexuelle Liebesbeziehungen schreiben zu müssen.

So gerne meinte er sehr bewegend, würde er die Teile aus denen er besteht zu einem

ganzen Zusammensetzen.

Forstabli fragmented, disconnected, he wanted to be whole.

Tief taucht man in Sarah Bagwell's Humanismus-Studie, wie man Mensch wird, in die Vergangenheit

ein, um ambitioniert wieder in der Gegenwart aufzutauchen.

Und großartigen Beispielen im Gepäck, wie sich Verzweiflung mit Neugier ausstechen lässt.

Das Buchbetreffent lautet die Empfehlung deshalb, rau uns nicht, kauf.

Und uns danach richten Überblick jetzt nach Eva Maria von Bitter.

Russland hat die Ukraine in der Nacht wieder mit Drohnen- und Raketenangriffen überzogen.

Betroffen war auch die westukrainische Stadt Lemberg.

Seit Mitternacht gilt Luftalarm.

Lemberg gilt als Drehscheibe für westliche Waffendieferungen.

Weitere Lieferungen dürften heute beim Treffen der Verteidigungsminister und Militärexperten

aus mehr als 50 Ländern am deutschen US-Luftwaffen-Stützpunkt Dramstein beschlossen werden.

Ein neuer Greenpeace-Report prangert den Rückbau klimafreundlicher Schieneninfrastruktur

in Österreich an, die im Nachbelegte Österreich mit fast 700 Kilometern aufgelassener Zugstrecken

europaweit den sechsten Platz.

Franz Hammerschmidt von der ÖBB-Infrastruktur AG sagte dazu im Morgenchanal-Interview,

man investiere dort, wo viele Menschen davon profitieren können und verweist auch auf E-Busse

und Wasserstoffbusse, die beim Personentransport flexibler sein.

Nach der Ankunft tausender Migranten auf der italienischen Insel Ampedusa verschärft Italien

die Maßnahmen gegen illegale Migration.

Die Regierung hat unter anderem beschlossen die Höchstdauer der Abschiebehaft von bis

zu 135 Tagen auf 18 Monate zu verlängern.

Das Militär soll mit der Errichtung von Abschiebelagern beauftragt werden.

Die Maßnahmen müssen jetzt noch vom Parlament bestätigt werden.

Gut, eine Woche nach der Flutkatastrophe in Libyen mit tausenden Toten wächst der Unmut

der Bevölkerung.

Bei Protesten in der schwer getroffenen Hafenstadt Derna warfen hunderte Menschen den Behörden

schwere Versäumnisse vor.

Sie sollen zwei Dämmel, die gebrochen waren, nicht ordnungsgemäß in Stand gehalten haben

und damit für das Ausmaß der Katastrophe verantwortlich sein.

Das Wetter heute umbeständig, jederzeit kann es regnen.

Vorerst gibt es viele Wolken nach und nach, aber auch Sonne, zum Teil windig, höchstwerte

meist 18 bis 24, im Osten 26 Grad.

Danke Eva Maria von, das war das Morgen schon all Teil 1, Teil 2 folgt um 8, unter anderem

mit der Klaziologin Andrea Fischer zur Aufregung um die Gletscherbauarbeiten in Sölden bis

dahin guten Morgen mit der 1 Sonne Watzke bitte.

Ja guten Morgen, wir liefern Ihnen die Musik zwischen den Journalen und haben auch Neuigkeiten

aus der Wissenschaft, die weitere Argumente für die unglaubliche Bedeutung von Sport

und Bewegung vor allem im Altern liefern.

Also je weniger sie sich bewegen, umso mehr sollten sie dann gut zuhören.

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