Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (18.03.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 3/18/23 - Episode Page - 34m - PDF Transcript

Guten Morgen aus dem Journalstudio, wer den Ruf Niederösterreichs schädigt, kann kein Partner sein oder wer einen solchen Charakter hat, hat an der Spitze des Landes nichts verloren.

Man hat gemeint, angesichts derartiger Aussagen von Michel Leitner und Landbauer, übereinander sollte alles klar sein, aber was kümmert mich mein Geschwätz?

Von gestern hat er schon Konrad Adenauer geplagt, gilt auch für Niederösterreich. Dort bilden ÖVP und FPÖ eine Koalition, bilden sie sich darüber ihre Meinung.

Landesstudio Niederösterreichs Chefredaktor Benedikt Fuchs ist gleich dabei behilflich.

Die Energiepreise sinken, jedenfalls in der Steiermark, aber andere könnten schon noch Folgen schätzt, die E-Kontroll.

In Syrien lebt noch ein Rest, der CES berichtet unsere Reporterin gleich und in der Steiermark. Heute Abend Premiere von Katja Cabanova in der Grazer Oper.

Auftagte morgen schon all die Wetthaussichten heute von Daniel Zeindinger.

Ein Frühlingshaftwarmes Wochenende erwartet uns in vielen Regionen und vor allem heute am Samstag gibt es einiges an Sonne.

In unseren Landeshauptstätten ist es heute früh durchwegsonnig. In Wien 4°, Eisenstadt 3°, St. Pölten 0°, Linz 2° im Moment, Salzburg 3°,

Innsbruck und Bregen 6° und Kratz und Klagen fort 0°.

Viel Sonne scheint heute nur ein paar hohe, dünne Wolken tauchen manchmal auf und frühnebel gibt es nur Stellenweise, die wenigen Nebelfelder sind bald weg.

Die Temperaturen klettern meist auf 11° bis 18°, noch wärmer mit bis zu 20°, wie das von Veradelberg bis zum Salzkammergut.

In 2000 Meter Höhe auf dem Bergen um 6°.

Windig haben wir es heute noch einmal im Osten, vom Weinviertel über den Wiener Raum bis zum Nord- und Mittelborgenland.

Morgen der Sonntag bringt ein weniger Sonne, die Frühnebelfelder werden mehr, auch die Wolken und im Bergland kommen im Lauf des Tages da und dort durch Regenschauer dazu.

Es bleibt aber warm mit 10 bis 19°, die höchsten Werte erwarten uns morgen im Süden.

ÖVP und FPÖ haben also doch gefunden gestern in Niederösterreich große Aufregung. Allerseits auch die beiden Parteien selbst wirken ja nicht unbedingt gerade glücklich,

wer die Vorstellung von Johanna Mikleiten und Udo Landbauer gestern gesehen hat.

Und dieser schwarz-blauen Koalition in Niederösterreich weht ein quasi rauer Wind entgegen, insbesondere aus der Kulturszene, wie Hans Steindl berichtet.

Vor zwei Tagen erst hatte der Schriftsteller Robert Menasse die Künstler-Protestnote gegen türkisblau mitiniziert.

Wie eine christliche Partei mit dieser FPÖ in Arbeit übereinkommen machen kann, ist mir völlig unverständlich, aber vielleicht kenne ich mich beim Christendom nicht gut genug aus.

Und der Schriftsteller Doron Rabinovic ergänzt in Richtung Johanna Mikleitner.

Was für eine Achtung soll man noch für solchen Politikerinnen haben? Gar keine.

Ruth Beckermann, die Filmemacherin, zeigte sich wenig verwundert über die ÖVP.

Nach der Rede des Herrn Bundeskanzlers geht er alles in die Richtung, dass die ÖVP sich quasi als die bessere FPÖ schon fast darstellt.

Wir sehen ja, was ihr das bringen wird.

Und Komponist Christian Mutspiel vor kurzem noch im Kulturbeirat des Landes.

Und dass man sich vorstellt, dass Herr Walthäusl jetzt zweiter Landtagspräsident wird, ist ein wirklicher Schrecken.

Und ich habe so das Gefühl, es ist ein Schleusenöffner für Schlimmeres auf bundesweiter Ebene.

Die künftige Kulturpolitik des Landes könnte also nicht einfach werden.

Berichtet Hans Steindl von der gestrigen Eröffnung des Festes in Nagode im Klangraum, Krems inhaltliches, ÖVP-Opfer Johanna Mikleitner und FPÖ-Landespartei Chef Ute Landbar, haben Maßnahmen im Bereich Pflege und Gegenteuerung vorgestellt.

Das wird sicher von der ÖVP noch sehr oft erwähnt werden.

Aber wohl auch sehr beachtet wurde der 30 Millionen Euro Corona-Fonds, den sich eine FPÖ unbedingt gewünscht hat.

Mehr von Gerhard Eisinger.

Aus diesem Corona-Fonds sollen, wie es heißt, verfassungswidrige Covid-Strafen amtswegig und unbürokratisch zurückgezahlt werden.

Es handelt sich um eine umfassende Entschädigung, so Landbauer.

Mikleitner sieht in dem Fonds ein Instrument dafür, die Covid-Greben zu schließen.

Für die Pflege zu Hause wurde ein eigener Pflegescheck angekündigt.

In Kürze vorgestellt werden soll auch ein neues Modell für den Heizkostenzuschuss.

Nach den Verlusten bei der Landtagswahl muss die ÖVP ja Ressorts in der Landesregierung abgeben.

Bereiche wie Finanzen, Bildung, Personal und Wirtschaft bleiben bei der Volkspartei,

Mobilität, Arbeitsmarkt und Sportwandern von der ÖVP zur FPÖ, die unter anderem weiterhin für Asyl verantwortlich ist.

Über die Zuständigkeiten der ebenfalls in der Proportsregierung vertretenen SPÖ sollen am Montag Gespräche geführt werden.

Und das alles wollen wir jetzt noch weiter analysieren und begrüßen den Chefdirektor des Landesstudie Niederösterreichs,

nämlich Benedikt Fuchs. Guten Morgen.

Schönen guten Morgen.

Herr Fuchs, das Arbeitsübereinkommen trägt eine starke freiheitliche Handschrift, sagt jedenfalls die FPÖ.

Aber kann man das, also kann man dem Angesichts dieses Corona-Fonds zum Beispiel oder überhaupt wegen des Gewichts dieses Themas schon zustimmen?

Ich würde es ein bisschen zwiespältig sehen. Zum einen muss man sicherlich sagen, vor allem beim Punkt Corona.

Da ist die ÖVP der FPÖ schon in vielen Punkten sehr nahe gekommen.

Das war ja schon im Verlauf der gesamten letzten Tage so ein bisschen ein ganz spannendes Feld.

Was wird da passieren?

Schlussendlich ist dieser Fonds um einen oder auch die Aussage, dass das Land Niederösterreich aufhört mit dem Werben um Corona-Impfungen.

Das sind schon sehr, sehr weitreichende Schritte und da kann man schon sagen, das ist eine blaue Handschrift.

Man wird sehen auch auf gesetzlicher Ebene, wo noch nicht alles ganz klar ist, wo das hinführen wird.

Gibt aber sicherlich auch interessante Punkte, wo sich beide Parteien in der Mitte getroffen haben,

etwa die Kinderbetreuung oder die Pflege, da finden sich jetzt im finalen Arbeitsübereinkommen

interessante Wege, eben bei der Kinderbetreuung das sehr starke Ausbauprogramm,

das die ÖVP ja schon vor der Wahl beschlossen hat, also dass man das Alter heruntersetzt, flächendeckend ausbaut.

Und aber auch die Forderung der FPÖ im Wahlkampf, die ja nicht unumstritten war,

nämlich auch Mütter, Familien finanziell zu unterstützen, die zu Hause ihr Kind in den ersten Jahren quasi betreuen wollen.

Also da gibt es für jene eine finanzielle Unterstützung, da gibt es eben Wahlfreie,

das ist ja ein Wort, das der FPÖ-Spitzenkandidat oder Landbau im Wahlkampf immer wieder propagiert hat.

Insgesamt die ÖVP konnte ja bis zur Wahl unumschränkt, also uneingeschränkt mehr oder weniger regieren.

Jetzt ist das eben anders, was würden Sie sagen, hat die ÖVP viel Kompetenzen abgeben müssen,

wenn Sie sich zum Beispiel die Ressortverteilung und die Themen eben insgesamt ansehen.

Ja und nein, aber auch irgendwie eine logische Folge des Wahlergebnisses vom 29. Jänner.

Es war ein historisches Wahlergebnis, zum ersten Mal hat die ÖVP die Regierungsmehrheit quasi verloren,

also die absolute Regierungsmehrheit, man hatte zuletzt sechs Sitze, nun sind es vier.

Und wenn man da zwei Sitze verliert, dann verliert man halt auch ein paar gewichtige Ressorts,

zumal jetzt der Partner in der Regierung, also der Partner des Arbeitsübereinkommens, die FPÖ, drei Sitze hat.

Aber wenn man sich die genauen Themenressorts ansieht, kann man auch sagen, die ÖVP hat da schon auch viel behalten,

was macht politisch wichtig ist. Finanzen, Wirtschaft, Energie, Landwirtschaft, Tourismus, soziales und Bildung,

unter anderem, also da sind gewichtige Ressorts weiter in ÖVP rein.

Aber auch die FPÖ hat da eben weitreichende Ressorts bekommen, etwa Asyl-Sicherheit-Verkehr, auch den Sport,

das ist in einem Bundesland auch immer eine gesellschaftliche Bühne und das Arbeitsressort.

Und das ist besonders spannend, weil das hat ja nach dem Wahlsonntag damals Ende Jänner Sven Hergowich beansprucht,

der designierte neue SPÖ-Partei-Chef in Niederösterreich, der zuvor AMS-Chef in Bundesland war.

Da wissen wir ja, die Verhandlungen mit der SPÖ sind ja dann gescheitert.

Sven Hergowich wollte aber immer dieses Ressort, was nun für ihn und die zweite SPÖ-Politikerin Ulrike Königsberger Ludwig da wirklich übrig bleiben wird.

Das ist jetzt eine Frage, die wird sich am Montag lernen, da gibt es einen Termin.

Wirklich viele freie, wichtige, gewichtige Ressorts für die Sozialdemokraten in Niederösterreich gibt es aber nicht mehr.

Niederösterreich hat ja noch eine Proportsregierung, kann man an dieser Stelle anmerkern.

Apropos war ja bei der Pressekonferenz gestern dann doch etwas bemerkenswert,

dass Landeshauptfrau Michael Leitner so ausführlich auf die SPÖ eingegangen ist.

Ganz so als wäre das quasi die alleinige Schul der SPÖ, dass sie jetzt da stehen muss.

Warum war ja das denn gar so wichtig?

Ich würde euch jetzt zwei Punkte sehen, zum einen das erklären, warum regiert jetzt die ÖVP mit der FPÖ

mit einem Arbeitsübereinkommen. Es hat ja auch schon die letzten Tage Kritik gegeben von Künstlern,

Oscar Deutsch, manche Aktivistengruppen. Es sind auch jetzt schon für die konstituierende Sitzung

am nächsten Donnerstag, Kundgebungen angekündigt.

Da wird sicher in diesem Bereich des Kritisierens noch viel passieren.

Das heißt, da wollte Johannes Michael Leitner auch Klarheit schaffen, warum diese Regierung denn zustande kommt.

Auf der anderen Seite sehe ich schon noch ein bisschen eine Verwundung.

Man war am Anfang bei den Gesprächen mit der SPÖ schon relativ optimistisch,

aber die SPÖ hat da sehr, sehr klare Kanten gezogen, vielleicht dann am Ende zu klar.

Wir erinnern uns an den markigen Spruch von Sven Hergerwig.

In einem Zeitungsinterview erhackte sich lieber die Hand ab,

weil seine Arbeitsübereinkommens unterzeichnen, wo seine Kernforderungen nicht enthalten sind.

Vielleicht hat sich die SPÖ verbrockert, das sei dahingestellt.

Herr Fuchs ist der Pakt eigentlich in beiden Parteien unbestritten.

Schließlich hat er die FPÖ mit Muslim Mama abwählen Wahl gekämpft

und dass Sie Michael Leitner eben nicht wählen werden.

Und die ÖVP hat ja auch dieses sicher nicht mit Landbauergefühl verbreitet.

Also ist das jetzt wirklich unbestritten in beiden Parteien?

Dieses Bild würde ich schon so sehen.

Es war schon ein klares Bild, das ist jetzt notwendig für Niederösterreich.

Das ist eine Arbeit mit Inhalten.

Das war ein Bild, das beide bei der Pressekonferenz gestern sehr stark gezeichnet haben.

Auch dieses Bild heißt jetzt Verantwortung zu übernehmen.

Es ist ja doch relativ knapp geworden.

Es haben ja auch schon manche Neuwahlgerüchte, die gar nicht mehr so abwege waren,

die Runde gemacht, wenn man sich nicht vor der konstituierenden Sitzung

nächste Woche geeinigt hätte.

Also da auch vielleicht ein markiger Spruch von Udo Landbauer

von der Pressekonferenz Niederösterreich zuerst hat er gesagt.

Und dann hat er auch Willi Brandt zitiert, also auch ganz interessant.

Aber das ist wollen, auch wenn es schwierig ist.

Und eben, wie Sie auch beide gesagt haben,

Michael Leitner und Landbauer keine Liebesbeziehung.

Aber das ist wollen, das ist doch sehr deutlich geworden.

Analysen wir an das vom Chefredakteur des Landesstudien Niederösterreich

von Benedikt Fuchs. Vielen Dank.

Sehr gerne, danke.

Sieh mal elf mittlerweile, wir kommen zur Theorie mit der Rakete

und den Federn, die kennen wir alle.

Nämlich, dass die Preise steigen wie eine Rakete,

aber sinken wie eine Feder.

Also rauf geht es sehr schnell, aber wieder runter.

Wie gesagt, kennen wir alle zum Beispiel vom Gas- und Strommarkt.

Aber mal sehen, wie es weitergeht.

Derzeit gibt es ja gute Nachrichten aus der Steiermark.

Dort hat das Energieunternehmen die Preise recht deutlich gesenkt.

Die Regulierungsbehörde E-Kontrolle erwartet nun.

Dass andere Versorger bald nachziehen werden, berichtet Fabian Graber.

Seit einigen Monaten ist der Gaspreis im Großhandel wieder deutlich gesunken.

Die Energiesteiermark gibt ihr Spanis ab Mai zumindest teilweise

an bestehende Kundinnen und Kunden weiter und senkt den Gaspreis

um bis zu 34 Prozent, hieß es in einer Aussendung am Freitag.

Wolfgang Urbancic, Vorstand der Energieregulierungsbehörde E-Kontrolle,

erwartet jetzt für ganz Österreich mehr Bewegung bei den Gaspreisen.

Wir erwarten als E-Kontrolle nun, dass auch weitere Unternehmen

diesen Beispiel folgen und ihre Endkundenpreise absenken.

Die Energiesteiermark ist laut E-Kontrolle der erste große Versorger,

der die Preise für Bestandskunden senkt.

Bei neuen Gasverträgen gab es seit Jahresanfang bereits Preissenkungen,

etwa seitens Wien-Energie und der Energie AG Oberösterreich.

Urbancic schritt daher, die Preise der Energielieferanten

regelmäßig zu vergleichen, etwa mit dem Tarifkalkulator der E-Kontrolle.

Wenn man die Möglichkeit hat aus seinem Vertrag auszukommen,

dann lohnt es sich schon, zumindest einen Tarifvergleich anzustellen

und zu schauen, ob man nicht durch einen Lieferantenwechsel sich verbessern kann.

Der E-Kontrollvorstand geht davon aus, dass die Gaspreise im Großhandel auch stabil bleiben.

Die Großhandelspreise haben sich nun eingependelt auf einem Niveau,

dass erheblich niedriger ist als noch vor einem Jahr.

Das ist auch gut so und wenn man sich die Markterwartungen anschaut,

dann wird es einigermaßen in diesem Korridor verbleiben.

Und das sollte bis zur Jahresmitte weitere Versorger dazu veranlassen,

die Preise zu senken.

Nicht nur bei Gas, sondern auch bei Strom, so Urbancic.

Den Unternehmen sei auch bewusst, dass der Regulator ein Auge auf die Preisentwicklung hat.

Gemeinsam mit der Bundeswettbewerbsbehörde prüfe man derzeit etwa,

wie schnell Preisenkungen von den Versorgern weitergegeben werden

und ob die Strompreisbremse der Regierung auch bei den Kundinnen und Kunden ankommt.

Hier gebe es erste positive Ergebnisse.

Was man, was die Stromkostenbremse betrifft, sagen kann,

dass zumindest was die Teilbetragsvorschreibungen anbelangt,

dass hier Anpassungen vorgenommen worden sind.

Sagt Urbancic.

Einen endgültigen Bericht werden die von E-Kontroll und BWB eingesetzte Taskforce

bis Ende Juni vorlegen.

Dieser Stelle im Programmhinweis im Schnalzugast

ist heute Nationalbank-Gouverneur Robert Holzmann.

Er unterstützt, dass die EZB die Leitzinsen erneut angehoben hat,

um die Inflation zu bekämpfen.

In Österreich hat die im Februar gleich 10,9 Prozent betragen.

Ja, es ist wesentlich hartnäckiger als gedacht.

Und man sagt, wenn eine Inflation einmal 8 Prozent erreicht hat und darüber ist,

dauert es viel, viel länger als besonder.

Und daher gibt es sich einfach die Notwendigkeit hier stärker daran zu bleiben,

als es uns allen lieb ist.

Ist ja auch deshalb so hoch, weil Unternehmen die Inflation in die Höhe treiben,

indem sie die Preise stärker anheben, als sie in Wahrheit Kosten haben?

Das wird sicherlich ein Teil davon sein, nicht?

Hier gibt es ja auch schon Untersuchungen dafür,

die zeigen, dass eben dieser Gewinnzuschlag in einigen Branchen höher war,

als solches Notwendig gewesen war.

Das sagt Nationalbank-Gouverneur Robert Holzmann erst heute im Journal zu Gast,

im Mittagsschinal.

In China konzentriert sich die neue Regierung auf den Neustart der Wirtschaft

nach dem covid-bedingten Rückgang letzten Jahres noch.

Doch nicht nur Wachstum steht im Mittelpunkt des Interesses,

man will auch Sicherheit auf den Finanzmärkten.

Eine neue Superbehörde soll das ermöglichen,

berichtet unser China-Korrespondent Josef Dollinger.

Den Absturz der Silicon Valley Bank in den USA beobachtet man im Peking ganz genau.

Nicht nur aus Schadenfeude, man will auch die richtigen Lehren daraus ziehen.

Denn auch in China könnten kleinere Regionalbanken

größere Schwierigkeiten auf den Finanzmärkten verursachen.

Einige Banken dienen als Erfüllungsgehilfen

bei Großprojekten regionaler Regierungen,

die sich als zu Großprojekte herausstellten.

Und auch die Immobilienkrise ist noch nicht ausgestanden in China.

Auch hier ist guter Rat teuer.

China habe sich viel schneller von der Weltfinanzkrise 2008 erholt,

sagt China-Experte Richard McGregor und danach entschieden,

dass es keinen Rat mehr von amerikanischen Bankern braucht,

wie man Risiken einschätzt,

weil die US-Banker wirklich nicht so schlau waren, wie sie dachten.

Beim Nationalen Volkskongress in Peking

wurde daher eine neue chinesische Finanzaufsicht auf die Gleise gestellt.

Dabei wurden die Provinzen großteils entmachtet,

aber auch die nationale Regierung

musste Kompetenzen an die kommunistische Partei abgeben,

wo nun die Finanzaufsicht gebündelt wird.

Eine neue Superbehörde wird die Aufsicht über Banken und Versicherung bündeln.

Die Sicherheit des Finanzsektors hat für Xi Jinping höchste Priorität.

Doch auch diese Umstrukturierung

wird die zentrale Frage alle Finanzmärkte nicht lösen.

Wie viel Eingriff ist notwendig und wie viel Freiheit ist möglich?

Eines dürfte schon jetzt feststehen.

Überdimensionierte Prestige-Projekte,

mit denen sich manche Parteichefs in den Provinzen schmückten,

für diese Prestige-Projekte wird es künftig nicht so leicht Geld geben.

Das Schicksal der US-amerikanischen Silicon Valley Bank

soll chinesischen Banken erspart bleiben.

Und mehr bei der neuen Finanzpolitik in China.

Hören Sie in unserem neuen Podcast

zum Kino verstehen von Josef Dollinger,

ab heute auf der UF Soundseite und auf diversen Podcastplattformen.

Und nun nach seinem anderen Wirtschaftszweig, nämlich zum Koka-Handel.

In Bolivien ist die Koka-Pflanze vieles.

Man benutzt sie für Tee, zum Kauen gegen Hunger zum Beispiel.

Sie wird seit Jahrhunderten als Heilmittel verwendet,

aber halt nicht nur, wie wir wissen.

Im Rahmen der UNO-Suchtgift-Konvention

wird die Koka-Pflanze seit langem als gefährliche Droge kriminalisiert.

Man will das auch schon seit Jahren ändern

und hat dazu nun einen neuen UNO-Vorstoß in Wien angekündigt,

wie David Krieg wiederberichtet.

Koka-Blätter werden in Bolivien gekaut oder als Tee konsumiert.

Sie wirken aufputschend und schmerzstillend

und helfen gegen die Höhenkrankheit,

die so manch Reisender in den bolivianischen Anden erlebt.

Dass eine Pflanze mit so viel medizinischem Potenzial

als gefährliche Droge eingestuft wird,

seine historische Ungerechtigkeit,

sagt der bolivianische Vizepräsident David Jocke-Wanker.

Koka sollte von der 1961 eingeführten Suchtgift-Liste

der Vereinten Nationen gestrichen werden.

Was wir planen, ist die Desklassifikation,

dass die Koka-Pflanze von der Liste 1 erzielt wird,

weil wir considerieren,

dass die Koka-Pflanze von der Liste 1 erzielt wird.

Dafür soll die Weltgesundheitsorganisation

jetzt in einem ersten Schritt

eine umfassende Studie erstellen,

um die medizinischen Eigenschaften von Koka-Blättern zu erforschen.

Die Organisation Mundial de la Salud

implementiert ein Zentrum der Investigation.

Die bolivianische Verfassung

schützt den Konsum von Koka als nationale Skulpturerbe.

Diese Ausnahme hat die in Wien

ansässige UN-Drogenbehörde Bolivien zugestanden.

Aber es geht darum, die Koka-Pflanze auch industriell

zu verarbeiten und exportieren zu können.

Für uns ist die Koka-Pflanze heilig,

ebenso wie andere Heilpflanzen.

Sie lernen uns, wie wir in Einklang mit der Natur leben können.

In Zeiten des Klimawandels

ist es genau dieses Naturverständnis,

dass wir über die Koka-Pflanze

mit der ganzen Welt teilen wollen.

Wir wollen die Koka-Pflanze mit der internationalen Kommunikation.

Unterstützt wird der bolivianische Vorstoß von Kolumbien,

ebenfalls ein großer Koka-Produzent.

Kolumbiens Linkspräsident Gustavo Petro geht sogar noch weiter.

Er hat eine Diskussion

über die Endkriminalisierung von Kokain angeregt,

um den zerstörerischen Folgen des Drogenkriegs entgegenzuwirken.

Eine Legalisierung von Kokain strebe Bolivien nicht an,

betont der bolivianische Vizepräsident.

Drogen seien ein Übel,

auch wenn Klasse, das es neue Strategien brauche,

der Antidrogenkrieg sei gescheitert.

Bis zur Endkriminalisierung des Koka-Platz sei es noch ein langer Weg,

sagt Schokowanka.

Bei seinen Gesprächen am Rande einer UN-Tagung in Wien

habe er jedoch ein Umdenken in der Weltgemeinschaft gespürt,

was wohl an den vielen aktuellen Krisen liege.

Z.B. an dieser seit zwölf Jahren top der Kriegen Syrien.

Im Norden gibt es ein von Kurden selbst verwaltetes Gebiet.

Da kämpft ein Bündnis recht erfolgreich

gegen die Terrorgruppe islamischer Staat.

Aber der IS ist nach wie vor am Leben.

Laut kurdischer Selbstverwaltung sind rund 70.000 IS-Anhänger

und IS-Angehörige in Cams und Gefängnissen untergebracht.

Aber die ehemalige Hochburg,

der sogenannten IS Raka, ist befreit.

Doch in der Umgebung von Raka soll es noch viele Schläferzellen geben,

berichtet aus Syrien-Roseleyern.

Es herrscht Stau wegen der intensiven Kontrollen an den Checkpoints.

Es heißt, es werde ein weiterer Anschlag auf ein Gefängnis

bzw. in einem Gefängnis befürchtet, wie vor einem guten Jahr in Hassaker.

In Raka, dem ehemaligen Zentrum des sogenannten islamischen Staates,

ist es heute bunt.

Die 2-meter-hohe Schriftzug, I Love Raka,

erstrahlt in blau, rot, grün und gelb.

Doch immer noch tragen viele Frauen von Kopf bis Fuß schwarz.

Warum frage ich eine, die mich anstrahlt und mir die Hand reicht?

Wir konnten nichts anderes tragen als Schwarz.

Auch unsere Gesichter waren verhüllt.

Jetzt tragen wir, was wir wollen.

Sehen Sie, diese Stickerei etwa wäre verboten gewesen.

Ich trage Schwarz, weil ich es will.

Hau la ist ungefähr 60 Jahre alt, so genau weiß sie das nicht.

Ganz genau erinnert sie sich noch, wie es bis in den Herbst 2017

unter der Herrschaft des IS war.

Alles war verboten, sagt sie.

Und hamdulillah, Gott sei Dank, sei nun alles wieder normal geworden.

Alhamdulillah. Alhamdulillah, okay.

Unsere Kinder können in die Schule gehen und an Universitäten studieren.

Wir können reisen. Jetzt ist alles gut.

Im Jänner dieses Jahres begann die Operation Al Jazeera Thunderbolt.

Über 100 IS-Aktivisten wurden verhaftet.

Vor wenigen Wochen erst wurden wieder Männer festgenommen,

denen ein IS-Anhängerschaft vorgeworfen wird.

Schleferzellen nennt sie Aram Hana.

Der Sprecher der SDF, der Syrian Democratic Forces,

zu Deutsch der demokratischen Kräfte Syriens.

Ein Militärbündnis, das mit internationaler Unterstützung

den sogenannten IS bekämpft und in Schach erhält.

Zellen sind Gruppen, die zum IS gehören, entsprechend leben und denken.

Sie wachsen so auf.

Der IS ist ein Feind, der nicht leicht zu bekämpfen ist.

Wir müssen Meinungen ändern, wir müssen die Gesellschaften ändern.

Wir sprechen von Orten, die lange dem IS gehörten, wie Raka.

Die 12.000 Gefangenen hinter Gitter stellten ebenfalls eine Gefahr da,

so Aram Hana von der SDF.

Zusätzlich seien mehr als 56.000 Frauen und Kinder in Camps untergebracht.

Es gibt dort keine Männer, nur Frauen.

Und jedes Monat werden Kinder geboren, 16 ungefähr pro Monat.

Was wird passieren, wenn sich nichts ändert?

Die Frauen würden zusehendschwanger zu werden

und ihre vielen Kinder mit der Ideologie des IS zu indoktrinieren.

So würde eine noch radikalere, neue Generation herangezüchtet.

Damit noch Kultur im Morgensternal in Graz.

Heute Abend Leo, Jana Jax, Oper Katja, Cabernover Premiere.

Das 1921-Uhr-Aufgeführtewerk dreht sich um den Ehebruch der Hauptfigur Katja,

das moralisierende Umfeld und selbst zerfleischende Reue.

Genant Rat war bei der Generalprobe an der Grazer Oper.

Eine russische Schwimmbadkirche,

halb Schwimmbäckchen, halb Sakralraum,

bildet die Bühne, auf der das Team rundum Regisseur

in Annika Rodkowski das Stück angesiedelt hat.

Diesen Raum gibt es tatsächlich, diese Schwimmbadkirche.

Das ist die Petrikirche in St. Petersburg,

in der war ich selber vor einigen Jahren.

Und die hat uns als Inspiration geholfen.

Weil ich glaube, dieser Raum bildet sehr gut

diese claustrophobische, beinah claustrophobische Gesellschaft ab.

Die moralisierende Enge ist ebenso allgegenwärtig,

wie die begotte Gesellschaft, die sich geheim vergnügt,

während die gläubige Hauptfigur Katja offen ihren Ehebruch gesteht

und verzweifelt darüber ins Wasser geht.

Weibliches Sexualität wird immer noch häufig tabuisiert

oder eben nicht gezeigt oder verpönt.

Und ich glaube, dass das in diesem Stück steckt,

dass man das enttaboisieren muss und entpatologisieren muss.

Ja, was war das?

Liebe, Lust und Moral.

Der Altar der Bühnenkirche

ist einem überdimensional weiblichen Geschlechtsteil nachempfunden.

Wir möchten es gerne als Enttaboisierung von weiblicher Lust gelesen haben.

Das Publikum darf sich gerne fragen,

ist es das, was ich da sehe?

Schaue ich Ihnen ein weibliches Geschlecht?

Ja, das tut man tatsächlich.

Und es ist vollkommen normal, dass Frauen genau das empfinden können

und empfinden sollten.

Die Oper Katja Kabanova ist mehr ein symphonischer Fluss

als seine fieldeilige konventionelle Oper.

Leos Janacek schreibt die Musik ganz nah am Duktus der tschechischen Sprache

und macht so, dass ihnen leben seiner Figuren fühlbar,

so Roland Klutik, Chefdirigent der Grazer Oper.

Wir hören hier größtenteils in diesem Stück Real Time gesungen.

Es ist also nicht wie bei Wagner oder italienischer Oper gedehnt,

sondern es wird quasi Real Time gesprochen, so wie man im tschechischen spricht.

Daraus sind auch die Motive für das Orchester entwickelt, in vielen Fällen.

Das macht es geradezu unmöglich, Janacek in eine andere Sprache zu übersetzen.

Zu entsteht ein unglaublich gefühlstichtes Weben,

das Begehren, Erfüllung, Reue und Moral in Musik übersetzt.

Die finnische Sopranistin Marioka Deponen

setzt als Katja im dichten Sprachmusik Zusammenspiel

mit allen anderen Rollen, dem Opernchor und den Grazer Philharmonikern.

Von Graz nach Wien konstanze Room setzt sich in ihrer Ausstellung

im Belvedere 21 mit der Geschichte des Feminismus in Italien auseinander.

Seit den frühen 1990er Jahren formuliert die Künstlerin und Filmemacherin

filmische Erzählungen feministisch neu, unter anderem mit akribischen

Rekonstruktionen historische Ereignisse. Ihre Arbeiten wurden schon

in internationalen Ausstellungen und bei Filmfestivals gezeigt

und jetzt eben in Wien. Eindrücke nun von Sabine Obolzer.

Das Gefängnis hatte sie alle verwandelt.

Als hätten sie ein neues Selbstbewusstsein erlangt.

Es müssten sie sich nicht mehr mit dem männlichen Modell identifizieren.

Dieses Zitat einer Gefängnisinsassin,

das in ihre Haftstrafe auch als positive Lernerfahrung beschrieb,

ist Bestandteil einer großformatigen Videoarbeit.

Konstanze Room erklärt dazu.

Sie beschreibt ihre Gefängnis-Erfahrung und schreibt in dem Zusammenhang

eben auch, aber sie hat im Gefängnis auch Sachen gelernt.

Also eben liebe Solidarität-Freundschaft, die sie sozusagen

außerhalb des Gefängnisses so nicht gefunden hat.

Das heutige feministische Zentrum Casa de Le Donne in Rom,

de Vare, war in früheren Jahrhunderten ein Gefängnis.

In einem Reenactment treffen hier drei Zeitebenen aufeinander.

Historische Gefängnisinsassinen, Feministinnen,

die in den 70er Jahren das ehemalige Gefängnis besiedelten

und Konstanze Room, die diese Vergangenheiten filmisch

und fotografisch für die Gegenwart aufbereitet.

Ästhetisch spielt dabei ein zerbrochener Spiegel eine wichtige Rolle,

der ins Objektiv blendet und auf diese Weise Räume und Zeiten

zusammenbringt, die weit voneinander entfernt sind.

Eine einflussreiche Figur des Feminismus in Italien,

die man hier kennenlernt, war Susan Santoro.

Sie kam als sehr, sehr junge Frau als Kunststudentin.

Interessanterweise mit der Familie von Marc Rothko nach Italien,

für die sie als Babysitterin gearbeitet hat, als 19-Jährige.

Und dann ist sie in Rom geblieben und hat sich Rivolta Femminile angeschlossen,

ist Carla Lonze begegnet, die sie auch sehr geprägt hat

und lebt seitdem auch in Italien.

Konstanze Room hinterfragt, welche Verbindungslinien

zu historischen Figuren der Frauenbewegung

wieder aufgenommen werden können.

Stefanie Ursler etwa stellte in den 70er Jahren

einen Kalender des Schreckens zusammen,

indem sie tägliche Zeitungsberichte zu frauenspezifischer Gewalt sammelte,

in denen von Vergewaltigungen, Beziehungsmorden

oder Tod durch Abtreibung die Rede war.

Denn ein wichtiger Schritt für die Feministinnen der 70er Jahre

war es, sich patriarchalischer Strukturen erst einmal bewusst zu werden.

Sich selbst bewusst zu werden über die Situation,

in der man lebt, als Frau in einer patriarchalen Gesellschaft.

Welchen Formen von Gewalt man ausgeliefert ist,

welche Erfahrungen, von denen man denkt,

dass man nur alleine sie gemacht hat,

mit vielen Frauen teilt, dass man erfährt,

man ist nicht alleine, man ist Teil einer Struktur,

die deformiert und die sozusagen gewalttätig ist,

weil ja viele Frauen erst mal immer dachten,

dass sie nur individuell erfahren

und nicht eingebettet sind in ein System

von institutionalisierter Gewalt gegen Frauen.

Ästhetisch und inhaltlich ein interessantes Beispiel

wie die feministische Kunst- und Geschichtsschreibung

historische Echoräume lebendig reinszenieren kann.

Und nun noch ins Nachrichtenstudio zu Uttar Bergmann.

Auch abseits der politischen Vertreter stößt das Arbeiten

über Einkommen in der niederösterreichischen Landesregierung

zwischen ÖVP und Freiheitlichen auf Kritik.

SOS Mitmensch will vor der konstituierenden Landtagssitzung

am 23. März Protestaktionen abhalten.

Die Umweltschutzorganisation Global 2000 kritisiert,

dass der Klimaschutz im Übereinkommen nahezu nicht vorkommen.

Die jüdisch-österreichische Hochschülerschaft

äußert sich besorgt.

Auch die niederösterreichischen Künstlerinnen und Künstler

befürchten negative Folgen.

Vertreter von EU, Serbien und dem Kosovo verhandeln heute

in der Nordmazedonischen Stadt Ochrid über ein Abkommen,

das die Beziehungen zwischen den beiden Balkanstaaten regeln sollen.

Das Abkommen sieht vor, dass Belgrad den Kosovo

zwar nicht völkerrechtlich anerkennt,

die Eigenstaatlichkeit der ehemaligen Provinz jedoch zur Kenntnis nimmt.

Der Kosovo soll im Gegenzug die Rechte der serbischen Volksgruppe

in Land absichern.

In Belgrad demonstrierten am Abend tausende Menschen

gegen das geplante Abkommen.

US-Präsident Biden bezeichnet den Haftbefehl

gegen Russlands Präsidenten Putin

durch den Internationalen Strafgerichtshof als gerechtfertigt.

Der Schritt sah ein starkes Signal, sagt Biden.

Der ukrainische Präsident Zelenski spricht von einer historischen Entscheidung.

Anlass für den Haftbefehl ist die Verschleppung

der europäischen Kinder nach Russland.

Laut ukrainischer Regierung sind bis Februar

mehr als 16.000 Kinder davon betroffen.

Nach den Bankenturbulenzen in den USA

und rund um die Schweizer Bank Credit Suisse

versucht die Europäische Zentralbank zu beruhigen.

Nach einer Sondersitzung heißt es von der Bankenaufsicht,

der EZB, die Stabilität in der Eurozone sei nicht beeinträchtigt,

die Einlagen bei den Instituten seien stabil,

die Kontrolleure seien keine Ansteckungsgefahr in Europa.

In Paris ist es bei Protesten gegen das Vorgehen der Regierung

bei der Pensionsreform zu neuen schweren Zusammenstößen

zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen.

Es gab mehrere Festnahmen.

Kommende Woche wird im Parlament über zwei Misstrauensanträge

der Opposition abgestimmt.

Sollten die Anträge keine Mehrheit bekommen, ist die Reform fix.

Das Wetter einiges an Sonne heute nur vorübergehend,

ein paar Wolken im Ost noch einmal frischer Wind.

Die Temperaturen zwischen 10 und 17, in Veralberg bis zu 20 Grad.

Danke, Oter Bergmann, Martina Petschler, Regie-Technik,

Karls Wetzine und andere sind ihr Journalteam.

Heute früh werden wir uns wieder in einer knappen halben Stunde.

Bis dahin wieder zu Sophia Dessel.

Unter einem Programm voller Frühlingsgefühle.

Verliebte Augen gibt es jetzt nicht zu sehen, aber zu hören.

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