Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (17.10.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 10/17/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Ö-1, Morgenjournal.

Mit Christine Tönnike, Frankenberger im Studio, Guten Morgen.

Unterstützung bei der Vorbereitung der israelischen Bodenoffensive

im Gaserstreifen US-Präsident Biden reist nach Israel.

Im Hintergrund laufen Verhandlungen zur Freilassung

der verschleppten israelischen Geiseln.

Wir berichten, wie solche Verhandlungen aussehen.

Im Nordosten der Ukraine versucht Russland

ukrainische Verteidigungslinien zu durchbrechen.

Durch den Konflikt zwischen Israel und der Hamas

fürchtet die Ukraine bei der westlichen Unterstützung

ins Hintertreffen zu geraten.

Der russische Präsident Vladimir Putin ist zu einem Treffen

mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping in Pekin eingetroffen.

Wir berichten über den Anschlag am Abend in Brüssel,

bei dem zwei schwedische Fußballfans getötet worden sind.

In der Kultur hören Sie einen Bericht über den Gewinner

des deutschen Buchpreises in Österreicher Tonio Schachinger.

Die Wetterprognose hat Gunter Schuller.

Auch heute kühl, vorerst ist es streckenweise frostig

und in manchen Regionen auch nebelig.

Nebel, gefrierender Nebel und Hochnebel sollten sich auch heute

überall auflösen und der Großteil Österreichs bekommt

einige Sonnenstunden.

Immer wieder ziehen aber auch Wolken durch.

Und die können im Flachgau, in Ober- und Niederösterreich,

in Wien und im Nordburgenland vorübergehend auch dichter sein.

Es bleibt jedoch trocken.

Es wird mäßiger im Ost nach lebhafter Wind aus Ost bis Süd

und die Temperaturen erreichen 8 bis 16 Grad in 2000 Meter

von Ost nach West 3 bis 7 Grad.

Zurzeit in Wien in der Westeinfahrt leichter frost,

sonst 1 bis 5 Grad.

Eisenstadt 2, St. Pölten 1 Grad.

Linz 4, Salzburg 1 Grad und Nebelschwaden.

Innsbruck 2, Bregenz 4 Grad und Nebel.

Graz 1 Grad und am Flughafen Nebel.

Und Klagen vor 2 Grad und Nebel.

Und minus 5 Grad in St. Michael im Lungau.

Minus 4 in Maria Zell und in Zwettel im Waldviertel.

Nach dem blutigen Großangriff der radikal-islamischen Hamas

auf Israel wird US-Präsident Joe beiden Morgen nach Israel reisen,

um sich persönlich über die Pläne zu einer Bodenoffensive informieren zu lassen.

Dabei will beiden auch erreichen,

dass Israel einen humanitären Korridor,

zu den im Gaserstreifen eingesperrten Palästinensern zulässt.

Gleichzeitig wird Israel weiter aus dem Gaserstreifen heraus

mit Raketen angegriffen, die nach dem Überblick von Birgit Schwarz.

Luftalarm in Tel Aviv in der Dunkelheit.

Die Hamas brüstet sich damit,

ein Trommelfeuer an Raketen auf Tel Aviv und Jerusalem abgefeuert zu haben.

500.000 Israelis haben seit dem grausamen Angriff der Hamas vor 11 Tagen

ihre Wohnungen und Häuser verlassen,

vor allem in den Grenzgebieten zum Gaserstreifen und zum Libanon.

US-Ausminister Anthony Blinken sichert Israel

im Namen von US-Präsident Joe Biden die unerschütterliche Solidarität

und den eisernen Schutz von Israelsicherheit zu.

Gleichzeitig wolle sich Präsident Biden auch über die Kriegsziele

Israels informieren und über die Möglichkeiten humanitärer Hilfe

für die Zivilisten im abgeriegelten Gaserstreifen.

Es gibt kein Wasser, kein Essen, keinen Strom.

Die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ist kurz vor dem Kollaps.

Am Grenzübergang Raffach warten mehrere tausend Tonnen an Hilfsgütern.

Israel fürchtet, die Hamas könne mit der Hilfe weitere Waffen einschmuggeln.

Dennoch erwarte Präsident Biden, dass die Hilfe ankommt.

Schon für den heutigen Dienstag hat sich Deutschlands Kanzler Olaf Scholz angekündigt.

Mit dem Besuch wolle er Solidarität mit Israel ausdrücken

und mit einer anschließenden Reise nach Ägypten dazu beitragen,

eine Ausbreitung des Konfliktes zu verhindern.

Es geht eben darum, konstant mit allen im Gespräch zu sein

und eine Perspektive zu entwickeln, die solche Eskalation verhindert.

Die Europäische Union will ihre humanitäre Hilfe für die

im Gaserstreifen eingeschlossenen Palästinenser

auf 75 Millionen Euro verdreifachen

und Hilfsgüter mit einer Luftbrücke von Ägypten aus einfliegen.

Die ersten Flüge sollen diese Woche starten.

Und was wird aus den verschleppten israelischen Geiseln im Gaserstreifen?

Bis zu 250 von ihnen will die Hamas laut eigenen Angaben in ihrer Gewalt haben,

darunter seien auch hochrangige israelische Militärs.

In der Nacht führt die radikalislamische Palästinenser-Organisation

erstmals eine verletzte Frau in einem Propaganda-Video vor.

Sie flieht darin um Hilfe.

Mit den Geiseln will die Hamas inhaftierte Palästinenser freipressen.

Ob so ein Deal zwischen Israel und der Hamas überhaupt noch möglich ist,

David Kriegleder hat in Jerusalem mit einem erfahrenen Verhandler

in Geiselfragen gesprochen.

Über das Schicksal der Geiseln im Gaserstreifen

laufen derzeit unterschiedliche Geheimverhandlungen.

Darin involviert seien sowohl Israel und die USA,

als auch das Emirat Qatar und der Iran.

Und das mache alles furchtbar kompliziert,

sagt der israelische Aktivist Gerchon Baskin im ORF-Interview.

Der 58-Jährige pflegt selbst Gesprächskanäle zur Hamas

und hat 2011 maßgeblich zur Freilassung des jahrelang entführten

israelischen Soldaten Gilat Shalit beigetragen.

Die Situation von damals lasse sich nicht mit heute vergleichen.

Shalit war ein Soldat, den die Hamas gut behandelt hat,

weil er wertvoll war.

Im Vergleich dazu gehe es jetzt um so viele Zivilisten,

die wohl von unterschiedlichen Gruppen in Gaza

und von viel undisziplinierteren Bewachern festgehalten werden.

Aus Tehran höre man derzeit,

dass die Hamas alle Geiseln für den vollständigen

und dauerhaften Waffenstillstand eintauschen möchte.

Doch das sei nach der beispiellosen Terrorattacke undenkbar.

Denn ganz Israel habe sich mit dem Gedanken abgefunden,

dass man zusätzliche Opfer in Kauf nehmen müsse,

um das oberste Ziel zu erreichen, die Entmachtung der Hamas.

Möglich sei nur noch ein kleiner Deal für den Er sich einsetze,

Sager Shambaskin.

Konkret der Austausch von einigen Geiseln,

verletzte Kinder und Alte,

gegen 190 Minderjährige und 43 weibliche Palästinenser,

die in israelischer Haft sitzen.

Mit dem Beginn einer israelischen Bodenauffensive

wären Verhandlungen nicht mehr denkbar.

Israelische Kommandos würden dann Rettungsversuche starten,

bei denen einige Geiseln sterben und andere überleben könnten.

Vielleicht sollte Israel jedem Hamas Mitglied,

der eine Geisellebend übergibt,

freies Geleit ins Westjordanland und sogar Geld versprechen.

Man müsse alles versuchen, so der israelische Aktivist.

Er selbst habe am Sonntag mit seinem Hamas Kontakt telefoniert

und ihm klar gemacht,

dass Israel wohl einer 2- bis 3-tägigen Feuerpause

im Gegenzug für freigelassene Geiseln zustimmen würde.

Warum sollten wir darauf einsteigen,

habe sein Hamas gegenüber gefragt.

Weil du der Realität ins Auge blicken musst,

ihr seid Geschichte.

Also könnt ihr genauso gut noch das Richtige tun,

bevor ihr absolviert werdet.

Habe eher Gerstchen Baskin geantwortet.

Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Schweden in Brüssel

ist der mutmaßliche Attentäter weiter auf der Flucht.

Am Abend hat der zwei schwedische Fußballfans

in der Nähe des Stadtzentrums erschossen

und einen Taxifahrer schwer verletzt.

Das Fußballspiel zwischen Belgien und Schweden wurde darauf hin abgebrochen.

Für die belgische Hauptstadt gilt nun die höchste Terrorwahnstufe.

Aus Brüssel berichtet Benedikt Feichtner.

Dutzende schwedische Fußballfans

liegen sich im Belgischen Nationalstadion in den Armen,

jedoch nicht ob der Leistung ihrer Mannschaft.

Nur wenige Kilometer entfernt hat ein mutmaßlicher Terrorist

zwei schwedische Fans erschossen.

Die Nachricht habe sie geschockt, erzählt ein Fan.

Das ist alles andere als lustig.

Zwei Schweden wurden getötet,

wir wissen nicht wie und warum,

jetzt sitzen wir hier und fahrten auf mehr Informationen.

Es dauert mehrere Stunden, bis alle Fans das Stadion verlassen dürfen.

Das Fußballspiel Belgien gegen Schweden wurde in der Halbzeit abgebrochen.

Währenddessen suchen die belgischen Sicherheitskräfte

nach einem Mann mit einer orangenen Sicherheitsweste

und einem weißen Helm.

Videos in sozialen Netzwerken zeigen,

wie der Mann von einem Moped steigt,

am G-steigsterne Schnellfeuer war verlet und zu schießen beginnt.

Ein Taxifahrer wird verletzt,

zwei schwedische Fußballfans sterben.

Die Behörden gehen von einem terroristischen Motiv aus,

sagt Erik van Deuze von der zuständigen

belgischen Bundesstaatsanwaltschaft.

Noch am Abend hat sich ein Mann in den sozialen Medien

zu dem Anschlag bekannt.

Er sagte, er sei vom islamischen Staat inspiriert worden.

In seinem auf Facebook veröffentlichten Video

trägt der Mann dieselbe Kleidung wie beim Attentat.

Mehrmals nennt er seinen Namen.

Wenige Stunden vor dem Anschlag

teilte er auf Facebook Videos über den Konflikt

im Gaserstreifen und in Israel.

Die belgischen Behörden gehen jedoch von einem anderen Motiv aus.

Er hat in seinem Video die schwedische Nationalität der Opfer erwähnt.

Das könnte eine mögliche Motivation gewesen sein.

Wir haben aber keine Hinweise auf einen Zusammenhang

mit dem Konflikt in Israel.

In Schweden kam es in den vergangenen Monaten

mehrmals zu Ausschreitungen als Reaktion auf Koranverbrennungen.

Zuletzt hat die Regierung in Schweden auch Verangriffen

im Ausland gewarnt.

Der Attentäter wurde bislang nicht gefasst.

In Brüssel gilt daher die höchste Terrorwahnstufe.

Verankreich kündigte außerdem an, die Grenzkontrollen

zum Nachbarland Belgien zu verschärfen.

Ende dieser Woche werden die Kollektivvertragsbehandlungen

der Metalla fortgesetzt und heute jene der Sozialwirtschaft.

Und in diesem Jahr scheinen kreative Lösungen gefragt,

um zu verhindern, dass hohe Lohnabschlüsse die ohnehin hohe Inflation

womöglich zusätzlich befeuern.

IHS-Chef Holger Bonin schlägt etwa Öffnungsklauseln

in den Kollektivvertragsverträgen zu nutzen.

So könnten Betriebe, die nicht in der Lage sind,

einen hohen Abschluss zu stemmen, dann weniger bezahlen.

In Absprache mit den Sozialpartnern.

Was die davon halten, hat der Sommersacher berichtet.

Der Einsatz von Öffnungsklauseln ist für Reinhold Binder

den Chefverhandler der Produktionsgewerkschaft pro G undenkbar.

Das aktuelle Anlass gibt es überhaupt keinen Grund,

irgendwelche löscherigen Maßnahmen

bei den Kollektivvertragendurchzusetzen.

Christian Knil, der obmande metalltechnischen Industrie,

zeigt sich dagegen grundsätzlich offen.

In anderen Ländern funktioniert das ja

und man muss schauen, wie das andere Länder gemacht haben.

Aber wie gesagt, das ist einer von mehreren Vorschlägen.

Kurz zur Erklärung.

Öffnungsklauseln ermöglichen es einzelnen Betrieben,

weniger Lohnerhöhung zu bezahlen als kollektivvertraglich vereinbart.

Lonexperte Benjamin Bitschi vom Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO.

Eine Öffnungsklausel bedeutet,

dass ein Kollektivvertrag eben nicht für alle Unternehmen

erfindet, sondern dass bestimmte Unternehmen

unter Einbeziehung der Sozialpartner

eine Aussagemöglichkeit von einem Kollektivvertrag vereinbaren können.

Bitschi sieht den Einsatz dieser Klauseln kritisch.

Erstens müsse man genau ergründen,

ob diese Unternehmen jetzt zu wenig produktiv sind,

um sich die Kollektivverträge nicht leisten zu können

oder ob das tatsächlich eine einmalige Situation ist

aufgrund des Inflationsschocks.

Es sei schwer, das zu unterscheiden.

Arbeitgeberverhandler Knil wendet ein.

Ja, ich kann es nicht für alle sprechen, aber ich denke,

wenn es wirklich den unter meinem Recht geht,

dann sind sie auch bereit, sozusagen,

hier die Daten zu öffnen und zu sagen,

okay, mir geht es jetzt nicht so gut

und ich würde dann gleich niedriger abschließen.

Laut Bitschi bestehe aber zudem die Gefahr,

dass man Unternehmenförderer, die am Markt nicht bestehen können.

Für die Beschäftigten in diesen Unternehmen

wäre es eben besser aus volkswirtschaftlicher Sicht,

sie wechseln in Unternehmen, die so produktiv sind,

dass sie die Kollektivvertragslöhne weiter bezahlen können.

Es sei klar, dass es durch den Inflationsschock,

derzeit Unternehmen gebe, die hohe Lohnabschlüsse nicht weitergeben könnten,

da gebe es aber andere Instrumente.

Selbst Arbeitgebervertreter Knil lässt offen,

ob er den Vorschlag der Eröffnungsklauseln

in die Metallerverhandlungen aufnehmen wird.

Es ist eine Möglichkeit, wir werden schauen,

ob wir das jetzt am Freitag schon mit einbringen.

Ich kann in das jetzt nicht konkret beantworten.

Die Arbeitgeber setzen dagegen voll auf Einmalzahlungen.

Das sei ein Instrument, das für die hohe Inflation gemacht worden sei

und brutto für netto ausbezahlt werden könne.

Gewerkschafter Binder betont Einmalzahlungen sein.

Der Schnittlauch am Butterbrot

und nur mit Einmalzahlungen alleine geht es sicher nicht.

Es brauche zwar ein Paket an Instrumenten

für den heurigen Abschluss,

aber da müssten auch die Benefits für die Beschäftigten passen.

Die starke Teuerung setzt auch die Universitätenunterdruck

für 2024 hat die Universitätenkonferenz

deshalb einen zusätzlichen Bedarf

von 525 Millionen Euro errechnet.

Dieser dürfte dem Vernehmen nach aber nur zum Teil abgedeckt werden.

Mehr Klarheit dürfte da die Budgetrede

von Finanzminister Magnus Brunner von der ÖVP

morgen im Nationalrat bringen.

Hoffnung setzen die Universitäten jedenfalls

in die jüngste Ankündigung des Finanzministers,

wonach das Unibudget für die kommenden 3 Jahre

auf insgesamt 16 Milliarden Euro aufgestockt werden soll.

Wie weit die Unister mitkommen, Tanya Malle berichtet.

Noch im Oktober soll das Budget der Universitätenunterdruck

für die Jahre 2025 bis 2027 fixiert werden.

Angesichts der Teuerung haben die Unis für diesen Zeitraum

einen Bedarf von 16 Milliarden Euro errechnet,

um den Status quo aufrecht erhalten zu können.

Diese Summe dürfte es nun auch tatsächlich werden,

so die Ankündigung von Finanzminister Magnus Brunner,

ÖVP, ging über der Austria-Presse-Agentur.

Oliver Wittuch, Rektor der Universität Klagenfurt

und aktuell auch Präsident der Universitätenkonferenz Unico,

sagt dazu,

Mit den 16 Milliarden sind jedenfalls die größten Sorgen gebannt,

und es ist dafür gesorgt,

dass das in den letzten Jahren erreichte, zuverlässig abgesichert wird.

Wittuch spricht von einer bewussten Schwerpunktsetzung

der Bundesregierung unter schwierigen Rahmenbedingungen.

Das ist auch positiv anzuerkennen.

Ähnlich lautet der Befund von Sebastian Schützer,

dem Rektor der Universität Wien.

Zusatz, wichtig sei allerdings,

dass der Wissenschaftsfonds FF finanziell gut ausgestattet werde.

Dort holt man sich ja die für Forschungsprojekte nötigen Drittmittel.

Schützer.

Weil wenn, was ja auch schon mal in der Diskussion war,

der FF tatsächlich weniger kriegen sollte als zunächst angekündigt,

ja bereits im Frühjahr ist es für uns ein Riesenproblem,

weil eben das allermeiste Geld von da kommt.

Zudem hoffe man auf zusätzliche Finanzierungsschienen

etwa für Forschung zur künstlichen Intelligenz.

Und der Rektor der Medizinischen Universität Wien, Markus Müller,

erinnert an das 2011 festgelegte Ziel der österreichischen Wissenschaftspolitik,

die Forschungs- und Entwicklungsquote erhöhen zu wollen,

und zwar auf rund 3,7 Prozent der Wirtschaftsleistung.

Wir liegen derzeit bei etwa 3,2 Prozent.

Das heißt, da ist in den letzten Jahren oder 15 Jahren

sehr viel in Österreich passiert.

Wenn wir das auch anerkennen und mit diesem Niveau von 16 Milliarden

wird man dieses Niveau halten können.

Mit einer Steigerung dieser Quote sei bei einem Budget von 16 Milliarden

allerdings nicht zu rechnen.

Die Universitäten wiesen gestern zudem daraufhin,

dass sie bei der Ausbildung von Schlüsselpersonal

eine wesentliche Rolle spielen.

So gab es in Österreich im Studienjahr 2020-21

etwa 1.700 Studienabschlüsse in Humanmedizin,

fast 4.000 im Lehramt, 2.800 in Rechtswissenschaften

und über 4.000 in Naturwissenschaften und Mathematik.

Generell hätten die Studienabschlüsse an den Universitäten

ein Allzeithoch erreicht.

Nach den Angriffen der islamistischen Hamas auf Israel wächst

in der Ukraine die Sorge,

die internationale Unterstützung für die ukrainische Armee

könnte nachlassen.

Außerdem steht der Winter bevor und Kieh fürchtet,

Russland könnte wie im vergangenen Jahr versuchen,

die Ukraine mit gezielten Schlägen gegen die Strom-

und Energieversorgung in die Knie zu zwingen.

Dazu bin ich jetzt in Kiew mit dem Journalisten Ivan

Chayvanovic verbunden. Guten Morgen.

Guten Morgen.

Um die Haushaltslücke von 43 Milliarden Dollar schließen zu können,

benötigt die Ukraine westliche Finanzhilfen.

Inzwischen hat US-Finanzministerin Yellen wieder Gelder

in Aussicht gestellt.

Ist das für die Ukraine mehr als eine Beruhigungspille?

Die Ukraine liegt ja durch den Stilstand im US-Repräsentantenhaus

vorerst auf Eis.

Es war ziemlich nervig.

Und gut ist die Zeit, dass die Ukraine sich vollständig

auf Zuwicherung zu verlassen,

dass die hieblich so lange wie möglich kommen wird.

Deshalb ist die Ukraine meistens daran interessiert,

diesen Krieg zu beenden.

Auf der Welt entstehen neue Krisen.

Auch die politische Lage in den Ländern verändert sich.

Das zeigt zum Beispiel auch Polen,

weil selbst in den Beziehungen zu Polen,

die das seit Beginn der russischen Aggression

seine Unterstützung für die Ukraine gezeigt hat,

kam es im polnischen Wahlkampf zu Spanien.

Deshalb glaube ich, dass auch in Beziehungen

und Unterstützung von der USA

ist alles nicht so sicher und andauernd.

Es gibt bestimmte Risiken.

Die ukrainische Finanzminister kürzlich erklärte,

dass im Vergleich zum Vorjahr

nun doppelt so viel Aufwand betrieben werden,

weil sie in den USA, in den Ukraine,

um Partner zu unterstützen, zu bewegen.

Es ist schwierig für die Ukraine, Geld zu lukrieren.

Kommen wir jetzt zum Kriegsverlauf.

Moskau bemüht sich zu betonen,

dass die ukrainische Großoffensive gescheitert ist.

Erst gestern, wie der Verteidigungsminister Scholgo,

die Offensive der Ukraine sei verpufft, sagt er.

Was ist dran, Moskau spricht von hohen ukrainischen Verlusten.

Wir wissen Sie, die Verbreitung aller Narrativen

ist Teil des Krieges.

Die Russen greifen also jetzt aktiv

in Richtung Kupiansk, Avdivka, Zaporizia an.

Aber gleichzeitig haben sie die Schwierigkeiten

im Süden der Ukraine, in Richtung Melitokol.

Und seit Beginn des Krieges gibt die ukrainische Seite

natürlich die Teil ihrer Toten und Verwunden

offiziell nicht bekannt.

Deswegen wissen wir genau diese Zahl nicht.

Ich glaube aber, wirklich, dass die Ukrainer

große Verluste erleiden.

Hoffen nur sehr, dass die Verluste des Feindes

um ein vielfaches Gehör sind.

Die Ukraine erleidet hohe Verluste.

Im vergangenen Winter haben konzertierte Angriffe Russlands

auf die Energieinfrastruktur die Bevölkerung

in Teilen der Ukraine sehr schwer unter Druck gesetzt.

Zuletzt hat Präsident Zelenski genau davor wieder gewarnt.

Welche Hinweise gibt es darauf,

dass sich all das wiederholen wird?

Es gibt keine Hinweise dafür,

dass sich das nicht wiederholen wird.

Das wird durch die Logik,

dass an den Krieges bequiert.

Russland bombardiert weiterhin ukrainische Städte

und Dörfer und verstört unsere Infrastruktur.

Deswegen besteht überhaupt kein Zweifel daran,

dass die Energieinfrastruktur

in diesem Winter erneut kaputt gemacht wird

oder beschossen wird.

Und die Tatsache, dass Kiev seit

letzten einigen Wochen nicht beschossen wurde,

beweist nur, dass der Feind

Raketten und Angriffsdrohnen

für einen mächtigen Angriff holten.

Inwieweit hat die Ukraine

hier aus dem vergangenen Winter gelernt

und kann sich möglicherweise

in diesem Winter besser verteidigen?

Im Vergleich zum Vorjahr

verführt die Ukraine über ein

leicht und fähigeres Luftverteidigungssystem.

Und das eigentlich ist wirklich die Stärke.

Gleichzeitig aber nicht alles wiederhergestellt

werden konnte.

Deswegen verführt die Ukraine

über geringere Kapazitäten

im Schadensfall die Geräte

zum Austausch

im Betrieb zu setzen.

Schließlich handelt es sich um eine teure Ausstattung,

die nach Bestärkung gefertigt wird

und das dauert auch lange.

Also zunächst hoffen auf Luftverteidigung

und Ausrüstung von wettlichen Partnern.

Wir haben geparzt eine ST-Patriot bekommen,

die sich sehr gut bewährt haben

und darüber hinaus werden technische

Schutzmaßnahmen für Energieanlagen umgesetzt.

Das sind quasi ganz Sägen,

die Anlagen werden mit ganz Sägen

eingezollt und an den Anlagen werden

Netze zum Abfangen von Drohnen errichten.

Insofern, was zum ersten Mal auf der Welt geschieht,

kann niemand aber sagen,

wie effektiv diese Massnahmen werden.

Und wiederum auf Haushaltserbenen

bereiten sich Menschen

auf mögliche Stromausfälle vor.

Ich habe z.B. zwei betriebene Tischlampen,

eine Tragware Power Station,

einen Reisegasbrennen, Reisecoffee

mit einem Vorrat an Gasflaschen,

die Konserven usw.

Wir müssen an dieser Stelle leider einen Punkt machen.

Danke für Ihren Bericht aus Kielf.

In der Früh ist in Peking der russische Präsident Vladimir Putin gelandet.

Das ist seine erste offizielle Reise

in diesem Jahr außerhalb der ehemaligen Sowjetunion.

Der Kremlcheft kommt zu einem Treffen

mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping

zur Konferenz über die neue Seitenstraße.

Es ist dies das weltweit größte Infrastrukturprojekt,

mit dem China seinen Einfluss in der Welt ausbauen will.

Darüber berichtet aus Peking Josef Dollinger.

Es ist eine Menge Geld in dieses Projekt geflossen.

Wie viel genau, das lässt sich nicht so leicht klären.

Experten schätzen die Summe zwischen 300 und 400 Milliarden US-Dollar.

Damit wurden Straßen, Eisenbahnlinien und Häfen finanziert.

Gebaut wurden die meisten Projekte von chinesischen Unternehmen

mit chinesischen Arbeitern.

Je größer desto besser lautete am Beginn die Devise,

doch jetzt sieht sich Peking zu einer Kursänderung gezwungen.

Die Projekte sollen kleiner werden und damit finanzierbar bleiben.

Und das mit gutem Grund, denn einige Länder haben sich bereits übernommen.

Für Sri Lanka und Sambia hat China erst letzte Woche

eine Umschuldung zugestimmt.

China wird bei der Kreditvergabe daher etwas vorsichtiger.

Dennoch haben viele Staaten von der neuen Seitenstraße profitiert.

Laos und Pakistan beispielsweise und auch afrikanische Länder

und vor allem die zentralasiatischen Staaten.

Anstelle von Krediten will China künftig mehr Operationen

mit chinesischen Unternehmen anbieten,

was auch der chinesischen Wirtschaft neue Impulse geben soll.

Fast gänzlich verabschiedet hat sich China von den westlichen Staaten,

die zu Beginn auch umworben wurden.

Vorkürzem hat Italien den Ausstieg aus der neuen Seitenstraße bekannt gegeben.

Damit verliert China den prominentesten Partner in der westlichen Welt.

In diesem Rückschlag sieht China aber auch eine Chance.

Beijing nutzt die Ablehnung des Westens zur Profilierung seines eigenen Modells.

Wollt ihr Bahnlinien oder Menschenrechte,

lautet die unterschwellige Botschaft Chinas an den globalen Süden.

Die neue, neue Seitenstraße führt also geradewegs in den weltweiten Wettbewerb der Systeme.

Kultur im Morgenjournal der Deutsche Buchpreis 2023

geht an den 31-jährigen Wiener Autor Tonjo Schachinger

für seinen Schulroman Echtzeitalter.

Als bislang dritter Österreicher nach Arno Geiger und Robert Menasse

hat Schachinger gestern die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung entgegengenommen.

Echtzeitalter über einen jugendlichen Elite-Schüler und Gamer

hat sich unter sechs Finalisten durchgesetzt, Judith Hoffmann.

Tonjo Schachinger für Echtzeitalter.

Ein Hauch von Exotismus schwingt schon mit,

wenn nachdem für Ton nun auch die Deutsche Buchpreis Jury ins Schwärmen gerät,

ob des 31-Jährigen, der sie nicht nur ins wienerische Ideom der Schlappen, Zucker und Bus ist,

sondern vor allem in die exotische Welt der Videospiele einführt.

Besonders hervorstechend ist die Art, wie das Gaming geschildert wird,

auf eine Art, die man wahrscheinlich so nachvollziehbar selten der Literatur präsentiert bekommen hat.

So die Jury-Begründung dazu Tonjo Schachinger.

Also den Reiz von Computerspielen macht tatsächlich aus,

dass sie einen besser ablenken als fast alles andere, was es gibt.

Also wenn man ein Spiel findet, das einem gefällt,

kann man sechs oder sieben Stunden verbringen und man merkt nicht, wie die Zeit vergeht.

Das Online-Strategiespiel Age of Empires II wird seinem Protagonisten Til zum Zufluchtsort

vor dem Drill der Lehrer und den Schikanen seiner Mitschüler-Infektiven Marianum

unschwer erkennbar als Wiener Thereseanum, das auch der Autor besuchte.

Ich glaube schon, dass vielleicht eins der Ziele war, zu zeigen,

wie solche Institutionen wirklich sind, was dahinter der Fassade ist.

Der Roman handelt von acht harten Schuljahren voller Gewalt und der Niedrigungen

von erster Liebe und ersten Drogenerfahrungen, von realen und virtuellen Abenteuern,

deren dem Hintergrund das Lokal- und Weltgeschehen plätschert, von Ibiza Gate bis zum ersten Lockdown.

Mit feinsinniger Ironie spiegelt Schachinger die politischen und sozialen Verhältnisse der Gegenwart.

Außerdem ist es eine ziemlich interessante Gesellschaftsanalyse unserer Gesellschaft heute.

Oder vielmehr einer bestimmten Gesellschaftsschicht, Tonio Schachinger.

Es ist so diese Welt, wo man sich darstellen möchte, als eben nicht nur reich, sondern auch gebildet.

Und dafür braucht man so ein bisschen Bildung zum Drüberstreuen,

aber eigentlich geht es nicht um Bildung, sondern eigentlich geht es nur darum,

seinen sozialen Status zu verfestigen.

Unterdessen avanciert Till zum Weltklassespieler und während er dort gutes Geld verdient,

leidet er hier unter dem System, ohne jeder gegen aufzubegehren.

Sondern eigentlich versucht er sich irgendwie durchzumogeln.

Auch die anderen versuchen sich erst gar nicht in der jugendlichen Rebellion,

das erledigte gestern der Autor für sie, als er auf charmant unverblümpte Weise

die Gipflogenheiten einer Preiskale aushebelte.

Ich fand es ehrlich gesagt immer albern, wenn man sich bei Jury bedankt,

die machen doch nur ihren Job.

Und deswegen bedanke ich mich jetzt nicht bei der Jury und auch nicht beim Börsenverein,

weil ich ja da auch denken muss, dass die ja auch das machen, weil sie an die Sache glauben.

So Schachinger nicht ohne vorher klarzustellen.

Ja, vielen Dank. Ich freue mich sehr darüber.

Vielleicht merkt man es mir nicht ganz so an, aber es ist wirklich so.

Deutlicher Anzumerken war ihm die Betroffenheit angesichts der aktuellen Kriegssituation.

Wir wissen alle, dass das hier nicht das Wichtigste ist

und dass wir wahrscheinlich alle die letzte Woche

weniger an den Buchpreis gedacht haben als an andere Dinge.

Also es macht mich wirklich fertig, die Nachrichten zu sehen

und ich nehme an, ihnen geht es genauso.

So der frisch gekürte deutsche Buchpreisträger, sein Roman Ich,

Zeitalter, ist bei Rohvold erschienen.

Showbiz Made in Vienna ist der Titel der neuen Jahresausstellung

im österreichischen Theatermuseum in Wien.

Die heute Abend eröffnet wird.

Im Zentrum steht die Künstlerdynastie der Marischkas.

Allen voran die beiden Brüder Ernst und Hubert Marischka,

die die österreichische Unterhaltungsbranche der 20er- bis 50er-Jahre nachhaltig geprägt haben.

Mehr von Katharina Menhofer.

Dass man bei den Ausstellungsplakaten nicht auf schwarz-weiß Fotos

der beiden Marischka-Brüder setzt, sondern auf Romy Schneider

im gelben Sissi-Kostüm, liegt auf der Hand.

Der süßliche Duft soll schließlich auch Touristen anlocken,

die nebenan die Albertina besuchen.

Sissi-Sells gibt Mariteris Arnbom unumwunden zu.

Die Sissi-Filme von Ernst Marischka sind das neueste Mal auf Netflix zu sehen.

Das ist ja auch ein Zeichen, dass es offenbar erfolgreich ist

und auch kommerziell nach wie vor erfolgreich ist.

Warum man sich im Theatermuseum der guten alten Zeit verschreibt, hat einen Grund.

Beide Nachlässe, der von Ernst Marischka und Jena,

seines zehn Jahre älteren Bruders Hubert, wurden zeitgleich aufgearbeitet.

Letzterer umfasst 20.000 Objekte.

Der aber eben nicht nur aus dem Papiernachlass besteht,

sondern auch aus Kostümen, aus Gemälden, aus Sammlungen,

aus Erinnerungsstücken und aus sehr, sehr vielen Fotos.

Hubert Marischka galt als Multitalent, hat als Operettensänger begonnen,

später das Theater an der Wien geleitet und opulente Revueen,

die man sonst nur vom Broadway-Kante nach Wien geholt.

Er hat im Theater an der Wien eine Drehbühne einbauen lassen,

innerhalb von einer Nacht.

Angeblich haben 300 Leute daran gearbeitet.

Er war auch immer so jemand, der nach vorwärts gestrebt ist.

Obwohl die Marischka-Dynastie die österreichische Kulturgeschichte geprägt hat,

gab es noch nie eine Publikation oder Ausstellung über sie.

Die Frauen, die dazu gehörigen, waren zum Teil selber auch künstlerisch tätig.

Lilian Marischka war Kostümzeichnerin und Kostümdesignerin.

Lili Marischka war selbst Schauspielerin.

Und das geht aber bis in die heutige Zeit weiter.

Marischka, die Enkelin von Hubert Marischka, ist Filmschauspielerin.

Ihre Tochter ist Sängerin und wird bei der Eröffnung auch singen.

Während die Ausstellungsgestaltung mit silbrig glänzenden Boden,

lahmetter Vorhängen und Regenbogen farbverlaufenden Wänden

auf das schillernde Leben und Wirken der Marischkas anspielt,

bleiben die dunklen Jahre der NS-Zeit, in der beide Brüder weiterhin treten,

umbeleuchtet und werden nur in der Begleitpublikation zur Ausstellung gestreift.

Es war halt bei den Marischkas ganz deutlich, wie schwierig das war in diesen Jahren,

dass es eben nicht nur Nazis und nicht Nazis gegeben hat,

sondern es gab ungefähr hunderttausend Schattierungen dazwischen.

Mariteris Arnbom verlässt mit Jahresende nach nur zwei Jahren

als Direktor in das Theatermuseum.

Ihre Energie, ihr Schwung und ihr Tempo hätten sich nicht mit den Rahmenbedingungen

eines Museums vereinbaren lassen, sagt sie,

und verzichtet darauf, öffentlich Schmutzwäsche zu waschen.

Es ist ja so, dass das Theatermuseum zum KM gehört

und dass da in den letzten zehn Jahren sehr, sehr viel zentralisiert wurde.

Das heißt, der persönliche Spielraum hier bei uns im Haus ist einfach nicht so groß.

Mit Jahresende folgt eine interimistische Leitung, danach wird neu ausgeschrieben.

Die Ausstellung über die Marischkas mit umfangreichen Rahmenprogrammen,

etwa einer großen Filmretrospektive, ist noch bis kommenden September

im Theatermuseum zu sehen.

Die Meldungen hat Konstantin Hahn.

US-Präsident Joe Biden wird morgen zu Gesprächen

mit dem israelischen Premier Benjamin Netanyahu nach Israel reisen.

Das hat US-Ausminister Anthony Blinken angekündigt.

Beiden werden dabei die Solidarität mit Israel-Bekräftigen so blinken.

Das israelische Militär hat unter dessen Erstellungen

der Hamas und der Hisbollah angegriffen.

Die EU-Klimamenisterinnen und Minister haben sich in Luxemburg

auf ein Verhandlungsmandat der EU für den anstehenden

Weltklimagipflin Dubai geeinigt.

So strebt die EU ein Ende von fossilen Energien an.

Die Tür für fossile Kraftstoffe bleibt aber offen,

wenn deren Emissionen durch CO2-Speichertechnologie reduziert werden.

Die europäische Zentralbank wird laut ihrem Chefvolkswirt Philipp Laine

im Kampf gegen die Inflation voraussichtlich noch länger,

die Sinsen auf einem hohen Niveau belassen.

Er sei zwar davon auszugehen, dass die Teuerung in den nächsten 2 Jahren

zur Zielmarke von 2% zurückkehrer Soläen,

eine Normalisierung gebe es aber erst,

wenn die Notenbänker hinreichend sicher sein fügt er hinzu.

Der Vorleser von Bernhard Schling ist,

dass die serige Wiener Gratisbuch, 100.000 Exemplare,

des 1995 erschienen Bestsellers,

werden ab 8. November in ganz Wien verteilt.

Bereits am Tag zuvor wird die Gratisbuchaktion

eine Start-Einbuch im Beisen des Autos in der Hauptbücherer Wien eröffnet.

Und das Wetter heute wird kühl mit einigen Sonnenstunden.

Vorerst aber auch ein paar Nebel- und Hochnebelfelder

und immer wieder Zinnwolken durch. Die Höchstwerte 8 bis 16 Grad.

Ihr Journalteam meldet sich wieder um 8 Uhr.

Gabriele Schett begleitet sie weiter. Guten Morgen mit Ö1.

Und wir setzen unsere musikalische Begleitung

durch den Dienstagmorgen fahrt mit der Sinfonie in C-Dur

von Georg Christoph Wagenseil.

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