Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (16.08.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 8/16/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Mittwoch, der 16. August. Guten Morgen aus dem Journalstudio. Ich bin Veronica Filiz.

Und ums Geld geht's heute, um das, dass die Banken verdienen mit hohem Zinsen für Kontoüberziehungen,

während das Sparguthaben weiter niedrig beziehend ist, das auf Skirukonten meistens sogar gar nicht.

Die Grüner machen da jetzt Druck auf die Banken.

Ums Geld der Arbeiterkammer geht's auch, um ihre Rücklagen, die sind stark gestiegen und auch das sorgt für Kritik.

Und das Geld, das für das Laden von E-Autos fällig wird, ist heute auch ein Thema.

Zu wenig Transparenz bei Tarifen und Abrechnung hat die Bundeswettbewerbsbehörde bekrittelt.

Jetzt gibt's erste Vergleichsplattformen im Internet, aber immer noch einen Tarif-Dschungel,

warum eigentlich das bespreche ich gleich mit dem Cheftechniker des ÖAMTC.

Und Christian Wehrschütz meldet sich aus der Ukraine mit Bestechungsgeldern,

sollen sich junge Ukrainer untauglich gekauft haben, welche Rolle spielen also Geld und auch die Korruption in diesem Krieg.

Sie hören das und natürlich noch mehr gleich. Zuallererst geht's aber ums Wetter, Werner Schöpfer.

Die Luftheute Labil und Gewitteranfällig. Erste gewittrige Schauern stehen schon jetzt in der Früh.

Da die Gewitter auch heute nur sehr langsam ziehen, können sie an Ort und Stelle sehr viel Regen bringen.

Die aktuellen Meldungen. In Wien ist das Wolkig bei 21 Grad in Eisenstadt heute bei 19.

St. Pölten-Medit bewölkt und 21 Linz-Wolkig und 19 Grad in Salzburg auch 19 Grad hier allerdings bewölkt.

Innsbruck medit heute und 16, Bregenz heute und 18 Grad.

In Graz ist das Wolkig bei 20 in Klagenfurt Nebelschwaden bei 18 Grad.

Aktuell nur ein paar Wolkenreste strecken, weil sie sich auch noch ein bisschen früh nebeln,

hätte ein Oberösterreich an der Grenze zu Tschechien.

Heute gehen sich zwar überall ein paar sonnige Stunden aus, schon jetzt entstehen aber neue, gewittrige Regenschauer,

hätte ein Bezirk des Kirchen. Regenschauer und Gewitter werden im Tagesverlauf mehr und stärker.

Die meisten entstehen dieses Mal in der Osteilfde Österreichs, die kräftigsten im Müll und Waldviertel, aber auch in der Obersteinmark.

Es ist schwül, die Temperaturen steigen auf 25 bis 32 Grad.

Wir beginnen mit der Zinspolitik der Banken.

Die werden europaweit kritisiert. Auch in Österreich sind die Zinsüberschüsse der Banken im ersten Quartal auf 6 Milliarden Euro gestiegen.

Das sind 45 Prozent mehr als im Vorjahr.

FPÖ und SPÖ fordern daher höhere Steuern für die Banken.

Die Grünen gehen jetzt einen Schritt weiter, nämlich rechtlich gegen die Banken vor.

Konsumentenschutzminister Johannes Rauch hat eine Klage in Auftrag gegeben,

denn die Zinsen für Guthaben auf Skiro konnten, die liegen derzeit meistens bei Null, berichtet Victoria Waldegger.

Die Grünen wollen jetzt Druck auf die Banken machen.

Bereits am Montagabend kündigt Vizekanzler Werner Kogler im MoEF Sommergespräch an,

dass sich an der Zinspolitik in Österreich etwas ändern müsse.

Tatsächlich ist es in Österreich so, dass diese Schere, wenn sie so wollen,

Sparzinsen, Kreditzinsen relativ weit auseinander sind. Das muss man nicht hinnehmen.

Ich bin auch der Meinung, dass die Banken, die ja schon mal vom Steuerzahler,

von der Steuerzahlerin oder Bevölkerung gerettet wurden, jetzt gerne etwas zurückgeben sollen.

Ein erster Schritt sei bereits gemacht.

Der Minister für Konsumentenschutz Johannes Rauch habe eine Verbandsklage gegen die Banken in Auftrag gegeben.

Rauch präzisiert das am Feiertag.

Im Fokus der Klagen stehen die Skiro-Konten, also die Konten,

die viele Österreicherinnen und Österreicher für ihren Zahlungsverkehr,

also Überweisungen und die täglichen Zahlungen mit der Bankomatkarte nutzen.

Dort ist das Überziehen sehr teuer.

Für Guthaben gibt es aber oft 0% Zinsen, also nichts.

Das sei nicht zu akzeptieren, sagt Rauch.

Da geht es einfach darum, Konsumentinnen und Konsumenten, und ich nenne es jetzt beim Namen,

nicht so zu behandeln, dass sie, wenn sie das Konto überziehen, 12,5% zahlen müssen,

aber keinen Sende Zinsen bekommen, wenn sie Geld am Konto liegen haben.

Das ist ein unlautere Vorungsweise.

Bereits im Juni habe man der Bank Austria stellvertretend für die Andernheimischen Bank eine Abmahnung zugestellt.

Das habe aber nichts geändert.

Sie wurden ignoriert. Das ist schlicht und einfach nichts passiert.

Das war dann der Grund, zu härteren Maßnahmen zu greifen.

Das heißt, einfach über den Verein von Konsumentinformationssystems Instrumenter sich dann habe, Klage einzubringen.

Er rechne noch im heurigen Jahr mit einer Entscheidung in erster Instanz, sagt der Minister für Konsumentenschutz.

Ist diese Klage auch mit dem Koalitionspartner der ÖVP abgesprochen?

Das muss ich nicht absprechen. Das ist in meiner Kompetenz. Ich bin Konsumentenschutzminister.

Auch über eine Übergewinnsteuer oder eine höhere Bankenabgabe wollen die Grünen sprechen, sollten die Banken nichts ändern.

Dazu zeigte sich die ÖVP zuletzt ablehnend.

Finanzminister Magnus Brunner erklärte, eine Bankensteuer sei derzeit nicht vorgesehen.

Rauch zeigt sich dennoch optimistisch, das umsetzen zu können.

Das ist auch bei den Stromkonzernern mehrheitsfähig gewesen in der Regierung.

Bei den Banken wird der Vizekanzler mit dem Bundeskanzler dazu Gespräche führen.

Aber wie gesagt, es kommt jetzt auch darauf an, wie sich die Banken in den nächsten Wochen und Monaten verhalten.

Bei den Banken wurde man von der Klage offenbar überrascht.

Dort gab es seit gestern keine Stellungnahme.

Die Beratungen dazu würden laufen, hieß es.

Und Kritik gibt es auch an der Arbeiterkammer.

Während die Arbeitnehmer mit der hohen Teuerung kämpfen,

kann sich die Arbeiterkammer über kräftig sprunelnde Einnahmen aus der AK-Umlage freuen.

Die Umlage wird monatlich mit den Sozialversicherungsbeiträgen von Löhnern und Gehältern abgezogen.

Und die wurden ja eben wegen der hohen Teuerung mit unterkräftiger Höht, Löhner und Gehälter.

Das Geld fließt unter anderem in eine Rücklage für die AK-Wahlen im kommenden Frühjahr.

Und diese Rücklage ist um die Hälfte höher als vor den letzten Wahlen 2019.

Mehr von Stefan Kappacher.

Die Einnahmen der AK dürften bis 2024 und mehr als 100 Millionen in Richtung 700 Millionen Euro steigen.

Der neosabgeordnete Gerald Loak hat dazu

Die Arbeiterkammer schwimmt im Geld und sie wissen schon gar nicht mehr, wo sie die Einnahmen hinbuchen sollen.

Etwa in die Wahlrücklage.

Die hat für die Wahl 2019 noch 24 Millionen betragen.

Jetzt für die Wahl im Frühjahr haben die neuen Arbeiterkammern die Rekordsumme von 37 Millionen Euro auf die Seite gelegt.

Die Wiener AK-Direktorin Silvia Ruska-Frank sagt

Die Rücklage, die wir gebildet haben, die heißt ja noch nicht, dass wir dieses Geld ausgeben müssen.

Aber ja, Demokratie kostet Geld.

Und die Teuerung sei eben auch bei der Organisation der AK-Wahlen zu spüren,

zum Beispiel beim Baute und bei Drucksorten für 4 Millionen Mitglieder.

In die Ukraine schauen wir jetzt, wo russische Drohnen wie der Hafenstädte an der Donau bedrohen und die Ukraine Reservisten verlegt.

Es tut sich also laufend, was auch nach 17 Monaten, nach 77 Wochen Krieg.

Russland beschießt auch wieder Gebiete, fernab der Front, ganz im Westen die Stadt Lemberg zum Beispiel.

Christian Wehrschütz ist für uns wieder in der Ukraine, in Kiev.

Guten Morgen.

Guten Morgen nach Österreich.

In der Nacht auf Dienstag hat es im ganzen Land in der ganzen Ukraine Luftalarm gegeben.

Wie war denn die vergangenen Nacht?

Also, ich kann die vergangenen Nacht jedenfalls aus Kiev beurteilen und da war nichts.

Wir haben also in der Nacht nichts gehört.

In der Nacht davor hatten wir um 3.30 Uhr Zeit Fliegeralarm und gestern den ganzen Tag insgesamt 3 Mal.

Wobei das offensichtlich nur kurze Alarme waren, weil Kraketten abgeschost oder Artillerie-Systeme oder Drohnen aufgestiegen sind.

Aber Kiev selbst war nicht berührt.

Was hören Sie aus dem Osten?

Im Gebiet Krakiv soll eine Stadt wieder umkämpft sein, die die Ukraine bei einer erfolgreichen Gegenoffensive aus russischer Besatzung eigentlich schon befreit hatte.

Was hören Sie da?

Ja, das ist die Stadt Kubiansk.

Das ist im Nordosten der Ukraine.

Und da sind den Russen in den vergangenen Tagen und Wochen deutliche Einbrüche gelungen.

Daher muss die Ukraine dort wieder Truppen verlegen.

Es ist überhaupt der gesamte Frontverlauf eben so, dass man im Süden gewisse Erfolge der Ukraine hat, im Norden eher Erfolge der Russen.

Ob sich diese Einbrüche der Russen bei Kubiansk wirklich zu einem massiven Durchbruch auswachsen werden, werden wir in den nächsten Tagen sehen.

Aber es war schon vor einigen Tagen die Tatsache, dass man Dörfer dort evakuiert hat und die Stadt Kubiansk selbst.

Das zeigt sehr größte Gefahrenherd für die Ukraine eigentlich derzeit ist.

Vor ungefähr zehn Wochen hat ja diese ukrainische Gegenoffensive begonnen mit Schwerpunkt im Gebiet Zaporische.

Aber insgesamt ist diese Gegenoffensive bisher hinter den Erwartungen auch hinter denen des Westens zurückgeblieben.

Warum eigentlich?

Der Westen hat eigentlich die geringsten Anlass zu sagen, dass diese Gegenoffensive hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.

Weil diese Gegenoffensive einfach mit Mitteln gestartet werden musste, offensichtlich auf politischen Druck der Ukraine.

Aber möglicherweise auch des Westens, die einfach für eine dertige Offensive nicht ausgerecht haben.

Ich meine, die Ukraine hat keine Luftüberlegenheit.

Die Ukraine hat nicht genügend Minenreinbanzer.

Die Ukraine hat nicht genügend Artilleriesysteme, um gegenhalten zu können gegen die Russen.

Also all diese Voraussetzungen sind nicht gegeben.

Und dann darf man nicht vergessen, die Russen haben sich leerbuchmäßig und mit viel Zeit im Süden eingegraben.

Die haben dort Versteidigungsstellungen errichtet, Laufgräben, Widerstandsnester, Stützpunkte, die alle überwacht werden von Artillerie.

Dann kann man noch die Hubschrauber dazu und die Drohnen.

Also das, was die Ukraine dort tun muss, ist ein Spießroutenlauf Richtung Versteidigungsstellungen.

Also da ist auch nicht viel mehr zu erwarten gewesen.

Es ist sicherlich so, dass Politiker völlig falsche Erwartungen geweckt haben, auch in der Ukraine.

Die Militärs waren da immer viel zurückhaltender.

Wenn jetzt die Gegenoffensive aber nicht, wie sich das manche erhofft haben, weiter kommt,

wie sehr kann sich der ukrainische Präsident Volodymy Silenski trotzdem weiter darauf verlassen,

dass der Westen auch weiter Waffen, Munition und Panzer liefert.

Also will der Westen nicht schon langsam Erfolge sehen?

Der Westen kann nur dann Erfolge sehen, wenn er sich entscheidet, was er eigentlich wirklich will.

Und man hat also den Eindruck, und da geht es also insbesondere um die Amerikaner,

natürlich aber auch um die Deutschen und andere Nationen,

dass man eigentlich nach dem Motor vorgeht, zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.

Denn schauen Sie die gesamte Debatte über die F-16-Kampfflugzeuge.

Also bremsen tun danach wie vor die Amerikaner.

Die Deutschen bremsen bei einem Waffensystem,

mit dem man möglicherweise auch russisches Territorium beschießen kann, und, und, und, und.

Also es ist ein Abnützungskrieg, wo der Ukraine das gegeben wird, dass sie gerade nicht verliert.

Das ist ganz klar, der Westen will nicht, dass die Ukraine verliert.

Aber er will offensichtlich nicht auch, dass die Ukraine wirklich groß gewinnt.

Und das ist das Dilemma, in dem die Ukraine steht, die dazwischen ist und der Kriegsschauplatz ist.

Aber daran ändert sich wahrscheinlich auch in den kommenden Monaten nicht.

Es gibt in der Ukraine auch, wenn man das so sagen möchte, einen Kampf gegen die Korruption.

Vor ein paar Tagen hat der ukrainische Präsident die Chefs aller Rekrutierungszentren entlassen.

Es soll da zahlreiche Fälle gegeben haben, in denen wehrpflichtige Männer Bestechungsgeld gezahlt haben,

damit sie nicht in den Krieg eingezogen werden.

Also welche Rolle spielt Korruption in diesem Krieg?

Korruption ist ein nach wie vor entscheidender wichtiger Faktor in der Ukraine.

Das ist eigentlich das erschütternde, dass selbst, wo jemand das Wasser bis zum Hals steht oder eigentlich schon darüber,

sich an dieser Mentalität, an diesem Krebsübel der Ukraine seit 30 Jahren nur sehr wenig geändert hat.

Um zum konkreten Fall zu kommen, entlasten wurden eben die Leiter der sogenannten Stellungskommissionen,

würde man bei unserem Bundesheer sagen, und die haben Geld in mehrfacher Hinsicht verdient.

Einerseits dadurch, dass man Leute nicht eingezogen hat, und zweitens aber auch dadurch,

dass man in der Ukraine als Mann die Möglichkeit hat, wenn man einen Arbeitsvertrag fürs Ausland hat,

legal ins Ausland gehen zu können, um Geld zu verdienen.

Und da hat es beispielsweise gehessen, dass in Odessa, der Hafenstadt, da pro Person

und der Digger Genehmigung zwischen 6.000 und 8.000 Dollar verlangt wurden.

Der Chef dieser Kommission, dessen Mutter hat sich im Vorjahr in Spanien eine Villa um 4 Millionen Euro gekauft.

Also damit sehen Sie, dass da gibt es Korruptions bei Beschaffung von Kleidung.

Es gibt aber auch Korruption nach wie vor in der Verwaltung der ukrainische Präsidenten,

da massive Personaländerungen durchgeführt.

Aber es gibt nach wie vor kein juristisches Nachspiel, niemand sitzt hinter Gittern.

Und das ist ein Phänomen in der Ukraine seit 30 Jahren, und solange wird der Kampf nicht wirklich erfolgreich geführt werden können.

Christian Wehrschütz war das aus Kiew. Vielen Dank und alles Gute.

Alles Gute.

13 Minuten nach sieben, wir wechseln das Thema.

In 12 Jahren, also ab 2035, dürfen in der EU nur mehr emissionsfreie Autos zugelassen werden.

Ob sich die E-Autos da durchsetzen, das steht und fällt mit dem Netz an Ladestationen.

Auf Autobahnen und Schnellstraßen gibt es in Österreich derzeit im Schnitt alle 62 Kilometer so eine Ladestation,

aber mit teils undurchsichtigen Tarifen einer komplizierten Abrechnung.

Die Bundeswettbewerbsbehörde hat sich daher die Ladeinfrastruktur genauer angeschaut

und sieht schon Fortschritte, berichtet Fabian Graber.

Die Bundeswettbewerbsbehörde hat zuletzt kritisiert, dass es bei E-Ladestationen zu wenig Transparenz gibt,

vor allem bei den Preisen und bei der Abrechnung, so BWB-Sprecherin Sarah Fürlinger.

Wir fordern hier, dass hier Autofahrer und Fahrerinnen über die aufgeschlüsselten Kosten schon vor dem Laden informiert werden sollten.

Nach Veröffentlichung eines Berichts zu der Branchenuntersuchung im November

gebe es nun bereits Fortschritte bei den E-Ladestationen in Österreich.

Der EMTC hat im April mit dem Ladekompass ein Vergleichsportal für Ladestationen gestartet.

Die Regulierungsbehörde E-Kontroll plant, bald einen Tarifkalkulator für Ladestellen einzuführen

und betreibt mit ladestellen.at bereits eine Ladekarte für Österreich.

Auch das Vergleichsportal Ladepreise.at des Elektromobilitätsclub Österreich

trage bereits zur Transparenz bei Sofürlinger.

Ich denke, dass diese Vergleichsplattformen, die es derzeit gibt,

durchaus unterstützend wirken, um hier mehr Transparenz reinzubringen

und dadurch auch die Vergleichbarkeit ist ein bisschen ein Wettbewerbsanreiz.

Mehr Wettbewerb fordert die BWB auch abseits großer Verkehrsknotenpunkte,

wo man beim Aufladen von E-Autos oft auf zu wenige Anbieter angewiesen sei, sagt die Sprecherin.

Wir sehen hier es als wichtig an, dass sich hier eine Strategie geschaffen wird

zur Förderung insbesondere von Kleinstladepunktenbetreibern.

Denn man sieht schon ein bisschen eine gewisse Tendenz zu Marktkonzentrationen in den Bundesländern.

In den meisten Bundesländern würden die Landesenergieversorger

mehr als die Hälfte des Marktes für Ladestationen kontrollieren, Sofürlinger.

Eine Verbesserung in ganz Österreich gibt es bei der Abrechnung.

Noch verrechnen viele Ladestellenbetreiber nach Ladezeit und nicht nach verbrauchten Kilowattstunden.

Eine gesetzliche Änderung bei der Eichung von Elektrozapfsäulen

erleichtert nun die Abrechnung auch nach Kilowattstunden.

Für Linger gibt es durchaus jetzt gute gesetzliche Grundlagen, damit sich eine gewisse Vergleichbarkeit etablieren kann.

Laut E-Kontrol gab es Ende Junis 740 Betreiber

und die Zahl der E-Ladestellen ist im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal leicht auf rund 8.700 gestiegen.

Und bei mir im Studio ist dazu RMTC-Chef-Techniker Thomas Hametner.

Guten Morgen. Guten Morgen. Grüß Gott.

Ich habe mir das angeschaut. Es gibt Vertrags- und Pauschal-Tarife,

Direct Payment, wenn ich mit Kreditkarte bezahle und auch innerhalb dieser verschiedenen Modelle gibt es Preisunterschiede.

Warum eigentlich?

Ja, das ist eine gute Frage, die wir uns auch stellen.

Es gibt bei den 45 größten Anbietern über 300 verschiedene Ladetarife.

Das ist ein Riesen-Jungle, das kann kein überblicken.

Und wie im Beitrag bereits erwähnt, haben wir uns da Gedanken gemacht.

Und diesen RMTC-Ladekompass entwickelt, da kann jeder, der ein Elektroauto betreibt und vor einer Tankstelle steht,

die die Tankstelle auswählen und dann aufgrund dessen, welchen Betreiber er selbst hat,

schauen, wie viel bei dieser Ladung zu zahlen ist.

Es gibt ja mal einen Überblick und somit kann man feststellen, wie viel man bezahlen wird.

Das heißt, da weiß ich wenigstens im Vorhinein, wie viel es kosten wird.

Eine verbrauchsgetreue Abrechnung, also eine Abrechnung nach Verbrauch und nicht nach Zeit,

würde das wahrscheinlich etwas ändern bei diesem Tarif- und Preisschungel?

Es wäre deutlich einfacher und das ist ja auch eine unserer Forderungen,

dass man nach Kilowattstunden abrechnet, das heißt, für bezogene Energie bezahlt.

Das heißt, wenn ich sage, ich zahle so viel Euro pro Kilowattstunde,

dann würde das eine Klarheit bringen und man könnte das im Vorfeld bekannt geben

und dann kann man ja gleich wie bei einer normalen Benzin und der Diesel Tankstelle

das zu bezahlende oder die zu bezahlende Einheit dann vorab ausrechnen.

An sich hat es ja bei E-Autos immer schon geheißen, ein großes Problem ist eben das Ladennetz

neben dem Kaufpreis und der Reichweite, dass der Autos, ist das Ladennetz,

also das Netz an Ladestellen nach wie vor ein großes Problem der E-Mobilität an sich?

Ja, zwei Dinge. Das eine ist ja, dass es wirklich noch zu wenig Ladestellen gibt

und das zweite ist auch das Thema mit den Reichweitenangst.

Viele Leute haben nach der Befürchtung, auch komme ich überhaupt dort hin.

Wenn das Ladestellnetz dichter wäre, dann würde auch diese Angst genommen werden.

Also sehen wir schon, das Ladennetz zu entwickeln und weiter auszubauen ist eine wichtige Sache.

Das hat sich ja auch die EU an die Fahnern gehäftet.

Das soll es eben auf europäischen Hauptverkehrsrouten alle 60 Kilometer eine Ladestation geben,

auch mit Mindestleistungen und man soll dort auch einfacher bezahlen können.

Es soll auch eine Preis-Datenbank kommen.

Aber dass alles ab 2026, 2027 für eine echte Mobilitätswende,

müsste das nicht alles schon viel früher passieren?

Ja, da haben sie leider recht. Das müsste früher und früher passieren.

Man muss aber auch die andere Seite sehen und zwar alle 60 Kilometer Ladestationen

zur Verfügung zu stellen, bedeutet auch, die Energie dort hinzubringen.

Und wenn man, wie heute, hohe Ladeleitungen haben will von 200 bis 300 Kilowatt,

dann braucht man auch die entsprechende Energie.

Wenn ich dort wahrscheinlich 15 Ladestationen benötige, um einen Autobahnbetrieb zu ermöglichen,

dann habe ich sofort einmal 2 Megawatt Anschlussleistung.

Und das ist natürlich schon erheblich, die alle 60 Kilometer zur Verfügung zu stellen.

Du brauchst so ein kleines Kraftwerk, oder? Haben Sie vorgesagt?

Genau, so ist es ja.

Wie schaut eigentlich das Ladennetz in anderen Ländern in Europa aus?

Zum Beispiel in den beliebten Urlaubsländern, weiß ich nicht, Kroatien, Italien?

Ja, man muss schon von einem Nord-Süd-Gefälle sprechen,

oder von einem reicheren, zu ärmeren Ländern-Gefälle.

Norwegen ist gut ausgebaut, ist bekannt, Holland, Deutschland, Österreich auch gut.

Und je mehr man in den Süden kommt, oder in den Osten kommt, um so lückenhafter wird das Netz.

Thomas Hammett, eine EMTC-Cheftechniker ist bei mir im Studio.

Zuletzt waren E-Autos auch wegen einem ganz anderen Thema im Gespräch,

nämlich wegen der Brandgefahr, als möglicher Auslöser für diesen Brand auf dem Frachtradar

vor der niederländischen Küste. Wie groß ist die Brandgefahr von E-Autos?

Unsere Brandenstatistik zeigt, dass es keinen erhöhten oder höhere Brandgefahr-Beläkter-Autos gibt.

Jedoch muss man dazu sagen, im Betrieb.

Wenn man sagt, im Stillstand haben wir die Situation bei einem Verbrenner,

wenn Sie jetzt ansprechen, diesen Vorfall im Frachtradar,

wenn ein Verbrenner transportiert wird und er ist kalt, dann ist die Brandgefahr gegen Null.

Wir haben aber die Situation bei E-Autos, dass diese viel Energie bereits an Bord haben.

Und wenn das zu Brennen beginnt, dann haben wir natürlich eine schwere Situation.

Aus zwei Gründen. Erstens, dass das Lithium auch unter Sauerstoffabschluss,

also wenn kein Sauerstoff vorhanden ist, brennt Lithium.

Und das erschwertet das Problem bei Transportschiffen.

Auch wenn man die Schotten dicht macht und kein Sauerstoff drinnen wäre, brennt das Auto trotzdem.

Und steckt die anderen Autos an. Und das ist natürlich ein ganz großes Problem.

Aber der ÖMTC muss nicht öfter ausrücken, um Brennende oder ausgebrannte Autos abzuschleppen?

Ja, und schon gar nicht Schiffe.

Vielen Dank für den Besuch bei uns im Studio.

Sehr gerne.

Und wir kommen jetzt zur Kultur.

Seit Montagabend ist es offiziell gestern, wurde es in einer Pressekonferenz in Köln bekannt gegeben.

Kai Vogels, derzeit Direktor des Volkstheaters, wird ab Herbst 2025 als Intendant nach Köln wechseln.

Und dort Stefan Bachmann ablösen, der wiederum als Burgtheater Direktor nach Wien kommt.

Vogels hat das Volkstheater vor drei Jahren übernommen in schwierigen Zeiten mit Corona,

einem wegen der Sanierung geschlossenen Haus mit einem Minus bei Abus und Publikum generell.

Im letzten Jahr konnte er das Blatt wenden und dem Volkstheater erfolge sichern.

Katharina Menhofer.

Wien bleibt Wien, Wien bleibt nicht.

Wien lautet das Motto der kommenden Spielzeit im Volkstheater.

Und ich bleibe nicht in Wien, lautet Kai Vogels Motto für 2025.

Ich wurde angefragt, mich zu bewerben in Köln und als Rheinländer konnte ich diese Anfrage nicht widerstehen.

Eines möchte Vogels aber klar betonen, es ist keine Entscheidung gegen Wien,

keine Entscheidung gegen das Volkstheater, sondern es ist eine Entscheidung für Köln.

Das Schauspiel Köln, das seit Jahren saniert wird und dass Stefan Bachmann in Ausweichquartieren erfolgreich bespielt,

soll im kommenden Jahr fertig sein.

Vogels wird also wie auch schon in Wien ein frisch saniertes Haus übernehmen.

Eines der größten deutschen Theaterhäuser.

Stefan Bachmann hat hier Großes geleistet in den letzten 11 Jahren.

Er hat eine Interim Spielstätte wirklich zur festen Größe in Köln gemacht.

Und ich habe jetzt die Chance, auch diese Interim Spielstätte weiter zu bespielen, zusätzlich zu dem neu sanierten Haus.

Wenn Stefan Bachmann 2024 nach Wien wechselt, wird Regisseur Raphael Sanchez die Interim-Sleitung in Köln übernehmen,

bis Vogels hier sein Amt 2025 antritt.

In Wien steht Kulturstadträtin Veronica Kaupp-Hassler wieder einmal vor einer Personalentscheidung.

Erst heuer ist er ja Christoph Slachmölder als Festwochenintendant der Panten gekommen.

Veronica Kaupp-Hassler hat mir herzlich gratuliert zu diesem großen bedeutenden Haus.

Und gleichzeitig hat sie ihr Trauer darüber kundgetan und mir gesagt, sie hätte mich gerne noch länger halten wollen.

Verständlich, denn die Volkstheaternachfolgefrage samt Neuausrichtung des Hauses war vor vier Jahren ein schwere Geburt.

Und als Kaupp-Hassler 2019 den bis dahin unbekannten Vogels aus dem Hut zauberte,

wie Mitbewerber Paulus Manker damals abschätzig meinte, war man allgemein vorsichtig skeptisch.

Ende 2021 lagen die Auslastungszahlen bei Katastrophalen 45 Prozent, die Abos waren von 2500 auf 250 geschrumpft.

Doch nur zwei Monate später ging es mit der Yandel-Produktion Humanisté in der Regie von Claudia Bauer plötzlich bergauf,

inklusive einer Einladung zum Berliner Theatertreffen der ersten seit 1970.

Co-Produktionen mit Rimini-Protokoll, ein Schwerpunkt zum Thema Öl, der Ibiza-Dediktiv Julian Hessenthaler,

aber auch Konzerte, zogen ein junges Publikum an.

Bei 63 Prozentiger Auslastung und 800 Abonnentenzahlen steht man heute.

Und so kann der bevorstehende Kulturherbst auch heuer wieder mit einem spannenden Nachfolgespiel beginnen.

Katharina Menohofer hat berichtet und wir schauen jetzt vom Theater ins Kino.

Der Film Forever Young von Valeria Brunitedeschi hat dem vergangenen Jahr große Erfolge gefeiert, in Cannes zum Beispiel.

Er hat aber auch für große Diskussionen gesorgt.

Nach Vorwürfen sexueller Gewalt gegen den Hauptdarsteller wollten einige französische Kinos das Drama gar nicht mehr zeigen.

In Österreich läuft der Film diese Woche aber an und Julia Baskera hat ihn schon gesehen.

Was der Film aufzeigt, wurde ihm selbst vorgeworfen.

Machtmissbrauch in der Kulturbranche.

Doch die italienisch-französische Filmemacherin Valeria Brunitedeschi hat seit den erhobenen Vorwürfen

ihren mittlerweile angezeigten männlichen Hauptdarsteller verteidigt.

In ihrem Kinofilm spielt Benosser einen jungen Schauspielstudenten,

hin und her gerissen zwischen Passion, Eifersucht und Drogenrausch.

Valeria Brunitedeschi erzählt autobiografisch in Forever Young von ihrer Jugend in den 1980er-Jahren

und ihrer Ausbildung an der legendären Schauspielschule vom Theater Desamondier in Nantes

unter der Regielegende Patrice Chereau.

Wie wilde Tiere wälzen sich dort die jungen Spielwütigen auf dem Boden, umschlingen fremde Körper

und rezeptieren Tschechow als ging er es um Leben und Tod.

Eine Welt, die junge Menschen erst zum Leben erweckt, meint Valeria Brunitedeschi.

Mein Leben hat am Theater begonnen.

Es hat begonnen mit Tschechow und all den anderen Stück in meiner Schauspielschulenzeit.

Dieses erwachen junger Menschen wollte ich vermitteln, ausgehend von meinen Erinnerungen.

Die 20 Jahre alte Studentin Stella lebt als alter Ego von Tedeschi in einer prunkvollen Villa mit Butler,

lernt an der Schauspielschule das exaltierte Leben kennen und entflammt für den exzentrischen Etienne,

der sich selbst zerstörerisch der Kunst und vor allem dem Heroin hingibt.

Angelehnt an Romeo und Julia oder das US-amerikanische Sozialdrama Panic im Niedelpark von Cherry Shatsburg

entfaltet sich die Romance zweier junger Menschen,

die sich zwischen Ätzkrise und freier Liebe in ihren Rollen verlieren

und von strengen Lehrenden vermittelt bekommen,

dass die absolute Entblösung, die Unterwerfung, die Essenz sei.

L'apportance, le travail, c'est pas la présence sur scène.

Et je vous dit tout de suite, je pourrais pas être démocratique avec vous.

Valeria Brunitedeschi.

J'ai eu peur d'être dépendant du désir de des autres.

Ich hatte immer Angst davor, von den Bedürfnissen den Begehren und Erwartungen anderer abhängig zu sein.

Und diese Abhängigkeit ist keine Illusionen am Theater, in der Schauspiel- und Kulturwelt.

Erst das Schreiben darüber, das Regiführen hat mich von dieser Angst befreit,

hat mich unabhängig gemacht.

So realitätsnah und eindringlich Cherry Shatsburg, die Querelen und Leidenschaften junger Menschen einfing,

so energisch führt nun auch Tedeschi in die Gefühlswelt aufbrausender Adoleszenz.

Als wäre die Kamera Teil der Schauspielgruppe, wirft sich das Bild ins Geschehen

und lässt sich von den emotionalen Verwerfungen und Intensitäten mitreißen.

Die Farben sind so kräftig wie das rote Kunstblut bei den Proben oder wie der Lippenstift,

der sich beim Kuss verschmiert hat.

Eine filmische Hommage an den Sturm und Drang vergangener Tage und die Energie der Jugend.

Und ab dieser Woche ist der Film Forever Young in den Kinos zu sehen

und damit kommen wir zu den Nachrichten und zu Uta Bergmann.

Konsumentenschutzminister Johannes Rauch hat eine Verbandsklage gegen Banken in Auftrag gegeben.

Während die Sollzinsen bei Giro konnten weiter hoch sind, erhalten Bankkunden für gut haben,

kaum Geld, da sei unlauterer Wettbewerb kritisiert Rauch.

Mit einer Entscheidung in erster Instanz rechnet er noch in diesem Jahr.

Im September will Rauch auch die Spazinsen prüfen

und, wenn nötig, ebenfalls rechtliche Schritte einleiten.

In die mögliche Millionen-Betrugsaffäre rund um Siemens

und die Krankenhausbetriebsgesellschaft in Veralberg könnten noch weitere Unternehmen involviert sein,

das berichtet der Standard.

Genannt werden die Kongresskultur Bregens und die Alpenländische gemeinnützige Wohnbau GmbH.

Es soll um erhöhte Kalkulationen bei Bauprojekten gehen.

Die Zahl der Toten nach den verheerenden Wald- und Buschbrennen auf der Insel Maui im US-Bonderstadt Hawaii

ist auf 101 gestiegen.

Das gibt in der Früh der Gouverneur von Hawaii Josh Green bekannt.

In den Ruinen ausgebrannte Häuser stoßen die Einsatzkräfte weiterhin auf Leichen.

Green rechnet damit, dass sich die Opferzahl noch verdoppeln könnte.

Der wirtschaftliche Schaden könnte bei bis zu 7,5 Milliarden Dollar liegen.

Russische Drohnen haben in der Nacht erneut den Bereich der Donaumündung angegriffen.

Betroffen waren nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe die Donauhäfen Ismael und Reni.

Die beiden Hafenstädte sind wichtige Ersatzhäfen für den ukrainischen Getreide-Export.

Die ukrainische Armee hat in des Angesichts des Vormarsches russischer Truppen im Raum Kharkiv

in der Ostukrainer Reserven verlegt.

Die russische Armee soll bis an die Stadt Kubiansk vorgerückt sein.

Schwere Unwetter haben am Abend in Tirol, Salzburg und Oberösterreich Schäden verursacht.

Zahlreiche Muranabgänge wie im Kaunertal und den Pinskau sorgen für Probleme.

Im Fulpmess, in Bezirk Innsbruckland, wurde nach einem heftigen Gewitter eine Brücke weggerissen.

In Kirchbichl, in Bezirk Kufstein stürzte ein Baum auf das Dach eines PKW.

Der 18-jährige Lenker wurde leicht verletzt.

Die Aussichten auf das Wetter Sonne und Wolken wechseln heute in der Früh.

Bereits erstige, wütrige Schauer, die im Tagesverlauf mehr und kräftiger werden.

Es ist zunehmend schwül, die Temperaturen heute zwischen 25 und bis zu 32 Grad.

Danke, Uter Bergmann. Das war das Morgenjournal der erste Streich von uns, wir.

Also, ehrjournalteam, das sind Barbara Schieder-Rischie.

Cialis Wetzini-Technik, ich bin Veronika Philitz und wir melden uns mit dem zweiten Streich um 8 Uhr.

Da hören Sie die nächsten ausführlichen Informationen.

Bis dahin hören Sie hier auf Ö1. Guten Morgen mit Ö1 und Sophia Dessel.

Einen schönen Tagesbeginn mit Musik von Josef Hayden.

Das Orchester de la Svizzera Italiana, unser Howard Shelley, spielt den vierten Satz aus der Symphonie Nummer 96 in D major.

Das Orchester de la Svizzera Italiana, das Orchester de la Svizzera Italiana, das Orchester de la Svizzera Italiana,

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