Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (16.03.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 3/16/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Guten Morgen aus dem Journalstudio, was alles eher nicht funktioniert auf der Welt dazu

haben wir heute früh ein paar Beispiele für Sie, die SPÖ zum Beispiel. Da werden jetzt

die Mitglieder befragt, mit wem es weitergehen soll, wie es weitergehen könnte und ob die

Lösung mit dieser Mitgliederbefragung das geringste übel ist, dazu gleich Klaus Webhofer,

der Leiter unserer Innenpolitik, Redaktion im Studio. Nicht funktioniert auch einiges am

Markt. Der Markt regelt nämlich nicht alles so ganz erklärbar. Der Gas- und Strommarkt zum

Beispiel nicht, der Pelletsmarkt auch nicht so ganz. Warum das so ist, dazu gleich hier die

Leiterin der Bundeswettbewerbsbehörde mit ihren Erklärungen. Und was ganz sicher gar nicht

funktioniert zurzeit, ist das Geschäftsgebahn der Schweizer Großbahn Credit Suisse. Das Unternehmen

braucht nämlich gleich 50 Milliarden an Stadthilfen. Was hingegen schon funktioniert,

das Geschäftsmodell von Entertainer Robbie Williams, er tritt dieser Tage in der Wiener

Stadtteile auf, in der vollen natürlich und natürlich gleich mehrmals. Das alles und noch

mehr zu Beginn büblich die Wettausgichten heute von Jörg Stieber. Von Westenher schiebt sich jetzt

den Hoch über Österreich und bringt uns bis einschließlich Samstag einiges an Sonnenschein.

Dazu wird das größtenteils deutlich milder. Auf den Bergen Weste Österreich steigen die

Temperaturen von heute früh bis morgen sogar bis zu 18 Grad. Am Sonntag streift uns dann eine

schwache Front und bringt von Nordwesten ja einige Wolken und ein paar Schauer. Ein Blick zum

aktuellen Wetter in Wien, derzeit heiter und 1 Grad, Eisenstadt heiter 2, St. Pölten und

Linz heiter minus 1 Grad, Salzburg volkig Null, Innsbruck, Prägens, Graz und Gaggenfurt heiter

minus 1 Grad. Besonders im Bergland von Salzburg Ostwärts halten sich vorerst noch Stellen,

weil sie dichtere Wolken und letzte unergiebige Schneeschauer. Rasch aber lockert es auch hier

auf, dann scheint heute in ganz Österreich oft die Sonne und es ziehen nur ein paar eher

hochliegende Wolken durch. Der zum Teil noch kräftige Nordwestwind auf den Bergen und im Osten

lässt weiter nach. Höchstwerte heute 6 bis 14 Grad, in 2000 Meter derzeit noch um minus 8,

am Nachmittag von Ost nach West, minus 6 bis plus 2 Grad. Also alle haben ihre Meinung gesagt,

die Zeichen der Zeit wurden erkannt und vor dem Sommer soll Ruhe einkehren, so stellt sich die

SPÖ ihre unmittelbare Zukunft, bevor es jetzt Mitglieder befragt, dann Parteitag und dann.

Bevor das beantwortet wird, müssen aber noch die aktuellsten Fragen geklärt werden. Wann

werden die Mitglieder wirklich befragt? Wie werden die beiden Kandidatinnen ihre Themen

präsentieren und wer leitet die Befragung? Und schließlich die wichtigste, wer ist jetzt

Team Doscozil und wer Team Rendi? Mehr nun von Niklas Lacher. Die SPÖ will nach dem Parteivorstand

am Abend zwar Einigkeit demonstrieren, zu einem gemeinsamen Auftritt von SPÖ-Chefin Pamela Rendi

Wagner und ihrem Herausforderer Burgenlands Landeshauptmann Hans-Peter Doscozil kommt es dennoch

nicht. Rendi Wagner tritt bei der Pressekonferenz im Anschluss alleine vor die Mikrofone und spricht

von einer sehr ehrlichen Diskussion in den Parteigremien. Bei der alle ihre Meinung sagen konnten

und auch ihre Meinung gesagt haben. Die Parteichefin betont noch einmal, dass sie Doscozil zu Präsidiums

und Vorstandssitzungen eingeladen habe. Und er ist dieser Einladung nachgekommen und war bis zum

Schluss auch bei beiden Sitzungen anwesend. Eine Selbstverständlichkeit könnte man meinen.

Der angesprochene ewige Kritiker der Parteichefin hat seine Bedingungen erfüllt bekommen. Der

Führungsstreit wird nicht auf einen Parteitag entschieden, sondern durch eine Befragung der

140.000 SPÖ-Mitglieder. Ich glaube, es ist keine Kampfabstimmung. Es ist eine Abstimmung, die im

wesentlichen Tattoo dient, die Partei wieder zu ändern. Einem parteiinternen Wahlkampf sieht

Doscozil nicht aufziehen. Es gehe aber schon darum, sich inhaltlich zu positionieren. Damit auch

jedes Mitglied weiß, was bedeutet eine parteivorsitzende Pamela Rendi Wagner für die Zukunft und was

bedeutet eine parteivorsitzende Hans-Peter Doscozil. Dazu will Doscozil bald ein Team präsentieren,

im Gegensatz zur SPÖ-Chefin. Für mich gibt es das Team SPÖ. Dazu zählt sicher schon mal der

Wiener Bürgermeister. Michael Ludwig ist es offenbar wichtig, noch einmal zu unterstreichen.

Wie Sie wissen, stehe ich immer sehr loyal zur Bundespartei. Auch die Unterstützung der

roten Gewerkschaft war Rendi Wagner bisher sicher. ÖGB-Chef Wolfgang Katzian meint nach den Cremien.

Ich brauche mit dessen, was jetzt gerade möglich ist, bin ich zufrieden. Kärntenslandes Hauptmann

Peter Kaiser hat die Machtstreit zwischen Rendi Wagner und Doscozil immer wieder versucht zu

vermitteln. Die Beschlüsse zur Klärung der Führungsfrage habe der Vorstand nun einstimmig

gefasst, streicht Kaiser hervor. Das ist, glaube ich, ein sehr, sehr gutes Zeichen, dass wir alle

die Zeichen der Zeit erkannt haben. Wann und in welcher Form die Mitgliederbefragung und der

Parteitag über die Bühne gehen, wer für die Organisation zuständig ist, das soll das Präsidium

kommende Woche festlegen. Für SPÖ-Chefin Rendi Wagner ist schon jetzt klar. Wenn wir dann

ein Ergebnis haben, dieser zwei Wahlen, dann ist dieses Ergebnis auch von allen zu akzeptieren.

Burgenlands Landes Hauptmann hält dazu fest, ich glaube, ich stelle mich ganz klar dem Foto modus

ist keine Schande bei einer Wahl zu verlieren. Eines verbindet die beiden Lager jedenfalls die

Hoffnung, dass durch eine Entscheidung voraussichtlich noch vor dem Sommer wieder Ruhe in die SPÖ einkehrt.

Was haben die Herrschaften? Bures, Deutsch, Dornauer, Dosko Zill, Egger, Kaiser, Katzian, Ludwig und Rendi

Wagner gemeinsam, außer dass sie prominente SPÖ da sind, dass sie alle heute dem Journal und

damit ihnen allen abgesagt haben. Aber daher begrüßen wir zur Analyse den Leiter unserer

Innerpolitik, Regation Klaus W. Poffer im Studio. Guten Morgen. Schöne guten Morgen und ich bin

gerne gekommen. Danke fürs kommen natürlich. Gestern waren noch alle freundlich in der SPÖ,

aber eben unverbindlich nach den Sitzungen. Allerdings, warum will denn jetzt in der SPÖ

niemand wirklich Interviews geben? Ja, das ist eine gute Frage. Fast ist man geneigt zu meinen,

dass das, weil kein Spitzenrepräsident kommt, dass das alles doch nicht so toll über die Pühne

gelaufen ist, wie man meinen möchte. Ich glaube, angesichts der Verfahrenensituation ist das,

was da gestern rausgekommen ist, eigentlich der einzig gangbare, der einzig vermittelbare Weg,

also zuerst diese Befragung und dann danach dieser Parteitag eine Garantie, dass damit dann Ruhe

im Karton ist, ist das natürlich alles auch nicht, muss man schon sagen. Aber was wäre passiert,

hätte es diese Basisbefragung nicht gegeben, dann hätte DOSCOZIL das beste Argument gehabt,

weiter aus dem Burgenland gegen die Parteiführung zu sticheln. Außerdem, auch das muss man sagen,

hat Randy ja selbst schon so eine Befragung 2020, unter anderem über sich selbst abgehalten,

damals ohne Gegenkandidatin und geschwärmt darüber, was für ein gutes Instrument das denn sei.

Da wäre es wohl nur schwer vermittelbar gewesen, heute nein, oder besser gesagt,

gestern nein dazu zu sagen. Und ein letztes Argument vielleicht, mit dem Roten aus Salzburg,

Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark waren noch vor der Präsidiumssitzung,

inklusive das Burgenland natürlich bei jetzt fünf Länder, offiziell für so eine

Basisabstimmung über den Parteivorsitz. Und gestern kam dann auch noch ein Brief von

Kommunalpolitikern, SPÖ Kommunalpolitikern dazu, die das auch wollten. Also, so gesehen ist man

da wohl nicht herumgekommen. Und wie gesagt, ich denke, das ist ja wohl die beste Lösung in der

derzeitigen Situation. Das heißt, für die SPÖ oder wie der Wiener Bürgermeister sagen würde,

von daher ist es jetzt ein guter Kompromiss oder ein fauler Kompromiss? Ich würde sagen,

es ist tatsächlich ein guter Kompromiss, wobei das noch, wie gesagt, keine Garantie ist,

dass nach diesem ganzen Prozess dann wirklich hohe in der Partei an, einkehrt. Aber es ist

zumindest mal Versuch wert. Aber für den letzten Moment ist mal der Streit, also zumindest ist es

da ein Dreinkäppchen, sozusagen von DOSCOZIL, so sieht es ja, das Rendi-Wagenelager. Dieser Streit

ist mal vom Tisch. Dieser Streit ist mal vom Tisch. Allerdings, man muss jetzt schon dazu sagen und

vielleicht ist das auch der Grund, warum viele heute früh nicht zu uns in den Studien kommen

wollten. Es sind schon noch diverse durchaus wichtige Fragen offen bei diesem Prozess. Das beginnt

schon einmal mit der Organisation dieser Befragung. Wie soll die durchgeführt werden aus der Sicht

der Parteiführung um Rendi Wagner? Soll das die Parteizentrale in der Löwelstraße machen? Genau

das will den DOSCOZIL aber nicht. Aber auch andere landese Organisationen der Partei wollten das

nicht, denn die trauen dem dortigen Bundesgeschäftsführer und Rendi Wagner vertrauten Christian

Deutsch quasi, wie sage ich es mal so, nicht über den Weg. Und da könnte dann schon sozusagen wieder

der Keime eines späteren Streits liegen. Außerdem muss geklärt werden, wann das ganze

Stadt finden soll. DOSCOZIL hätte gesagt, naja, bis zur Salzburg Wall am 3., 26. April soll jetzt

mal gar nichts passieren. Rendi Wagner möchte das eher schneller als als als langsamer angehen. Und

da muss natürlich auch noch das Wie geklärt werden. Also wie sollen die Großteils älteren

Parteimitglieder wählen per Brief online? Also all diese Fragen sind offen und die sollen dann

nächste Woche wiederum in einer Präsidiumssitzung geklärt werden. Also wie soll das jetzt alles

organisiert werden? Ist eben als eine vielleicht auch schon vorentscheidende Frage. Grüßes. Was

wäre denn die Möglichkeit? Also wird es zum Beispiel Hearings geben oder woran ist denn gedacht?

Ich denke, es wird wohl so eine Art Wahlkampf geben. Die Frage ist, treten beide gemeinsam in

den Bundesländern, in Konferenzen auf oder eben Hearings, wie man das nennt, vor die Parteimitglieder

oder machen da beide ihr eigenes Ding. Als Vorbild gilt da ja für manche die Kampfabstimmung um den

Wiener-Parteivorsitz im Jahr 2018 zwischen Michael Lutig und Andreas Schieder damals, wo es ja auch

so gemeinsame Auftritte gegeben hat und wo beide dann ihre Ideen dem Parteivolk nähergebracht haben.

Ja, wir werden sehen, worauf sich die beiden jetzt einigen werden. Apropos Hans-Peter Toscozil

hat ja schon angekündigt sein Team vorzustellen. Weiß man da schon Näheres? Weiß man nicht. Er

hat eben gesagt, er will mit einem Team antreten, hat aber noch nicht gesagt, wie dieses Team

aussehen wird. Er wäre wohl gut beraten, dass da einige Frauen, die in der Sozialdemokratie gut

ankommen und respektiert sind, dabei sind, weil die organisierten Frauen in der Partei haben sich ja

schon ganz klar für Pamela Rendi-Wagner als alte und neue Parteivorsitzende ausgesprochen und ich

nehme jetzt mal an, werden auch für sie die Werbetrommel rühren. Rendi-Wagner selbst hat noch

nicht erkennen lassen, ob sie selbst jetzt eine Art Team aufstellen wird. Gestern sagte sie nur,

ihr Team sei die SPÖ. Genau, ganz kurz noch abschließend, die Zeit ist schon fast vorüber,

fassen wir alle Fragen, die noch auf der Hand liegen zusammen. Wer hat denn jetzt größere

Chancen, die Mitgliederbefragung zu gewinnen und wenn das so schwierig ist und wenn der Streit

so groß ist derzeit, gibt es überhaupt noch eine dritte Person, die da jetzt noch ins Spiel kommen

könnte? Also ausschließen kann man nichts, aber eine dritte Person. Ich glaube die Chance für eine

dritte Person sind jetzt einmal gesunken. Gestern hat ja auch der Wiener Bürgermeister gemeint,

das müssen sich jetzt mal zwischen diesen beiden entscheiden. Wer hat größere Chancen bei der

Mitgliederbefragung? Schwer zu sagen, eigentlich gar nicht zu sagen. Es ist kein Geheimnis,

dass sich DOSCO-Zil da mehr höhere Chancen ausrechnet als bei einem Parteitag. Das wird

wohl auch so sein, allerdings sicher ist gar nichts. In Wien ist die Parteiführung ja sehr,

sehr anti-DOSCO-Zil gebürstet, muss man sagen, aber heißt das dann auch, dass die Parteimitglieder

an der Basis auch Anti-DOSCO-Zil sieht. Also es lässt sich derzeit nicht sagen, es wird wohl auch vom

Wahlkampf abhängen, der jetzt ins Haus steht und dann wahrscheinlich einfach von der Mobilisierung,

also welches Lager da mehr seine Fans sozusagen, ich sage jetzt mal zu den Urnen oder zur Abstimmung

bringt. Analysierter Leiter unserer Innerpolitik-Regulation, Klaus Wiebhofer, nochmals vielen

Dank für den Besuch im Studium. Sehr gerne. Wie man einen Streit vermeidet, führen hingegen

gerade die USA und Russland vor in der Angelegenheit der abgestürzten Drohne über dem Schwarzen Meer,

nämlich da hat die USA jetzt kommunikationsmäßig einmal die Handbremse angezogen. Der Absturz

seiner unbenannten US-Überwachungsdrohne sei wahrscheinlich keine Absicht der Russen gewesen,

sagte der Sprecher des US-Ausministeriums. Und Russland will die US-Drohne jetzt bergen,

berichtet zu seiner Neuwerkler. Es waren mehrere Telefongespräche zwischen den Verteidigungsministern

der USA und Russlands sowie zwischen hochrangigen Militärs der beiden Länder, die für leichte

Entspannung nach dem Absturz einer amerikanischen Drohne über dem Schwarzen Meer gesorgt haben.

Die USA hatten ja zwei russische Kampfjets für den Absturz der amerikanischen Aufklärungsdrohne

verantwortlich gemacht und von riskantem und unprofessionellem Verhalten der russischen Piloten

gesprochen. Nach den Telefonaten sprechen US-Vertreter davon, dass der Absturz der US-Drohne

wahrscheinlich keine Absicht Russlands war. Der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd Austin

will nach dem Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Scheugu keine Details des Gesprächs

nennen, betont aber wie wichtig es sei, die Möglichkeit zu haben miteinander zu telefonieren.

So könne man Fehl-Einschätzungen verhindern, sagt Austin. Nach russischen Angaben

habe der russische Verteidigungsminister Sergei Scheugu im Telefongespräch darauf hingewiesen,

dass die USA die Flugraumsperrungen im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg nicht beachtet hätten und

dass US-Drohnen an der Küste der Krim von Russland als Provokation wahrgenommen werden.

US-Verteidigungsminister Austin betont, dass die USA ihre

Flüge und Operationen in der Region in Übereinstimmung mit internationalem Recht fortsetzen werden.

Seit Tagen wird an den Finanzmärkten befürchtet, dass die pleite der Kalifornischen Silikon-Werli-Bank

eine neue globale Bankenkrise auslösen könnte. In Europa ist jetzt die Kredis Swiss in Schwierigkeiten

geraten, dass ohnehin schon angeschlagene Schweizer Institut bekommt kein Geld mehr von ihrem

Großaktionär und braucht nun einen Milliardenkredit von der Schweizerischen Nationalbank wie

Manuel Marold berichtet.

Die zweitgrößte Bank der Schweiz braucht Hilfe. Bis zu 50 Milliarden Franken, umgerechnet rund

51 Milliarden Euro, leit sich die Kredis Swiss von der Schweizerischen Nationalbank. Das hat

das Institut in der Nacht mitgeteilt. Schon zuvor hatte die Nationalbank angekündigt,

die an einer tiefen Vertrauenskrise steckenden Kredis Swiss bei Bedarf Liquidität zur Verfügung

zu stellen, mit dem Ziel, Märkte und Anleger zu beruhigen. Die Kredis Swiss ist nach zahlreichen

Skandalen, wird bei einer Geldwäsche-Erfähre angeschlagen, seit dem Vorjahr ziehen Kunden

massenweise Einlagen von der Bank ab.

Die Krise hat sich in den vergangenen Tagen seit dem Kollaps der Silikon-Werli-Bank in

den USA verschärft. Gestern hat ein saudischer Großaktionär der Kredis Swiss erklärt, kein

frisches Geld mehr zuzuschießen. André Helfenstein, Chef der Schweizer Tochter der globaltätigen

Kredis Swiss, war gestern im Schweizer Fernsehen bemüht, die Wogen zu glätten und betonte die

Bank sei sowohl international als auch lokal gut aufgestellt und habe ausreichend Kapital.

Wir sind eine sehr gut kapitalisierte Bank, als Gruppen wie auch in der Schweiz.

Für nachhaltige Beruhigung an den Märkten sorgte das jedoch nicht. Im Gegenteil, der

Aktienkurs der Kredis Swiss stürzte gestern ins Boden lose. Generell sind Aktien von Banken

in vielen europäischen Ländern unter Druck geraten. Auch die asiatischen Börsen sind

heute früh immer noch in Aufruhe.

Nun also wendet sich die Kredis Swiss-Hilfe suchen dann die Schweizerische Nationalbank

und damit wird klar, die Kredis Swiss ist die erste systemrelevante Großbank seit der

Finanzkrise, die ein maßgeschneidertes staatliches Rettungspaket erhält. Das Schweizer Institut

ist eine von 30 Banken weltweit, die als too big to fail eingestuft werden, deren Insolvenz

also potenziell verheerende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hätte.

Wir bleiben beim Geld des Situationes paradox. Seit Monaten sinken die Großhandelspreise

für Strom und Gas nur. Die Kunden haben nichts davon. Ganz im Gegenteil, ein Umstieg auf

einen günstigeren Tarif ist schwer möglich, weil sehr, sehr wenig günstiges Angeboten

wird, vor allem weil die derzeit vermutlich angebrachten Flohter-Tarife Mangelware sind

und die meisten Angebote eine 12 Monate Bindung bei Inhalten. Ob das Absicht ist oder Zufall

ist, ist jedenfalls eigenartig, berichtet Max Nikols.

Es gibt Tarife mit Vertragsbindung und mit Preisgarantie. Es gibt Tarife mit Vertragsbindung

und ohne Preisgarantie und es gibt Tarife ohne Vertragsbindung und ohne Preisgarantie.

Mit anderen Worten, auf den verschiedenen Vergleichsplattformen den Überblick, über

die Strom- und Gasangebote zu behalten, ist nicht ganz so einfach.

Johannes Meier, Leiter der Abteilung Volkswirtschaft in der Regulierungsbehörde E-Kontroll,

die den sogenannten Tarif-Kalkulator betreibt, empfiehlt Neukundinnen und Kunden derzeit

keine Verträge mit längerfristiger Bindung abzuschließen.

Ich würde mich jetzt noch nicht binden für längere Zeit, für ein ganzes Jahr, sondern

lieber ein paar Monate einen Flohter nehmen und warten bis auch diese anderen Tarife,

wo ich einen Fixpreis habe, nach unten gegangen sind und erst dann binden.

Denn die sogenannten Flohter-Tarife steigen und sinken mit den Großhandelspreisen. Das

bedeutet, wer so einen wählt, sollte diese auch im Auge behalten.

Derzeit sind die Flohter jedenfalls günstiger als Tarife mit Preisgarantie, weil die Großhandelspreise

in den vergangenen Monaten gesunken sind.

Der Unterschied zwischen den unterschiedlichen Flohtern ist typischerweise nicht besonders

groß. Man zahlt im wesentlichen Großhandelspreis plus einen gewissen Aufschlag.

Der Aufschlag kann bei dem einen um ein Euro mehr sein oder weniger sein pro Monat oder

so etwas, aber die Unterschiede sind typischerweise auch nicht sehr, sehr groß.

Das Problem ist, es gibt gerade kaum Flohter-Angebote. Wer auf den Tarif-Kalkulator der E-Kontroll

blickt, sieht deutlich mehr Angebote mit Vertragsbindung und Preisgarantie.

Soell ist es sicherlich so, dass die Großhandelspreise hauptsächlich über Flohter wirklich zu bekommen

sind. Die niedrigen Großhandelspreise bei den Festpreisen muss man dann, wenn man sich

wirklich für so einen Tarif entscheidet, für den nehmen, der dann den größten Rabattberg

gibt, weil die eben riesige Rabatte geben von bis zu fast 1000 Euro pro Jahr.

Hier sollte aber beachtet werden, dass diese Rabatte nur im ersten Jahr gelten, sagt Meier.

Danach wird der Tarif deutlich teurer. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen also genau aufpassen,

den Wechselzeitpunkt im nächsten Jahr nicht zu übersehen. Nicht übersehen will übrigens

auch die Bundeswettbewerbsbehörde die Preisentwicklung auf den Energiemärkten, sie hat ja zusammen

mit der E-Kontroll im Jänner eine Taskforce eingerichtet.

Und wir begrüßen gleich einmal die derzeitige Leitserin der Bundeswettbewerbsbehörde im

Studium, nämlich Natalie Harstorff-Borsch. Guten Morgen.

Guten Morgen.

Für Dr. Harstorff-Borsch gibt es schon Erkenntnisse dieser Taskforce.

Die Bundeswettbewerbsbehörde hat im Jänner gemeinsam mit der E-Kontroll eine Taskforce

eingerichtet. Wir arbeiten hier mit Hochdruck an den ersten Ergebnissen. Wir werden voraussichtlich

mit Juni hier einen Bericht vorlegen. Wir haben da drei Schwerpunkte. Zum einen sehen

wir uns das Thema Transparenz genau an. Hier muss, glaube ich, auch noch nachgearbeitet werden,

wenn die Angebote für den Kunden nicht transparent sind und nachvollziehbar. Je schwerer wird

dann der Anbieterwechsel, das dämpft den Wettbewerb und kann sich auch natürlich auf die Preissetzung

auswirken. Was wir uns aber aus wettbewerblicher Sicht auch ansehen, das ist jetzt die Linse

der Wettbewerbsbehörde, ist natürlich die Marktstellung der Energieversorger in den

jeweiligen Regionen. Das heißt, gibt es hier genug Wettbewerbsdruck oder nicht? Das kann

sich natürlich auch auf die Margen letztlich auswirken.

Aber die Situation ist eben, wie gesagt, schon paradoxisch, Großhandelspreise sinken. Aber

der Endverbraucher hat derzeit nichts davon. Warum? Woran liegt das aus Ihrer Sicht?

Wir haben hier natürlich die Situationen diesem Markt, das auch mit langfristigen Verträgen

gearbeitet wird, zum Teil auf Ebene der Energieversorger, die vielleicht auch nicht sofort von niedrigeren

Großhandelspreisen profitieren, aber natürlich auch auf Ebene der Kunden, wo es dann sehr

auf den jeweiligen Vertrag ankommt, wie schnell das durchschlägt, wenn die Großhandelspreise

sinken. Generell kennen wir aber im Wettbewerbsrecht dieses Phänomen, dass höhere Kosten wie

Raketen nach oben schießen und weitergegeben werden an den Kunden und wenn dann die Preise

sinken, wie Federn beim Konsumenten letztlich ankommen und sinken die Preise. Das ist

auch etwas, was wir sehr, sehr genau im Blick haben werden, ob hier die niedrigeren Großhandelspreise

auch weitergegeben werden. Das Letzte, was wir uns aber auch noch ansehen, ist schon

auch die Stromkostenbremse und die Preissetzung vor dem Krieg, dann mit Beginn des Krieges,

aber auch welche Wirkung hat die Stromkostenbremse auf die Preissetzung.

Sieht das derzeit für Sie so aus? Sie haben mir davor gewarnt, dass die Subvention, nämlich

bis zu 40 Cent pro Kilowattstunde, dass das die Energieanbieter einfach ausnutzen?

Mir war es sehr wichtig, im Herbst darauf hinzuweisen, dass natürlich jede Art von Preissetzung

eine Art koordinierenden Effekt haben kann und hier auch ganz deutlich zu formulieren,

das Gartellverbot gilt. Jede Art von Koordinierung werden wir nachgehen.

Sie hören die Leiterin der Bundeswettbewerbsbehörde Natalie Harstoff-Borsch. Kommen wir zu etwas

anderem, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnek hat unfaire Praktiken der Lebensmittelketten

kritisiert. Das haben die Beschwerden beim sogenannten Fernesbüro ergeben. Er hat

einige Beispiele angeführt, z.B. Rabatt-Aktionen, die an Kosten von manchen Konzernen an die

Lieferanten abgewälzt würden. Aber es wurden noch keine Meldungen an Sie, also an die Bundeswettbewerbsbehörde

gemacht. Sie werden eigentlich zuständig. Aber dann müssten die Beschwerdeführer die

Faktor ihren Namen bekannt geben, wird derzeit befürchtet. Das ist ja wohl unbefriedigend.

Was werden Sie da unternehmen? Wir sind jetzt von uns aus aktiv geworden.

Wir haben eine umfangreiche Marktuntersuchung gestartet im Oktober. Gestern haben wir hier

den nächsten Schritt gesetzt. Wir befragen jetzt seit gestern Abend 1.561 Lieferanten

davon rund 1.000 aus Österreich und rund 500 aus Deutschland. Und ein Schwerpunkt wird

hier genau diese Frage der Handelspraktiken sein. Was wir uns aber auch ansehen anhand

eines Mikrowagenkorps ist, wohin fließen eigentlich diese Preissteigerungen, die der Konsument

ja auch im Supermarkt feststellt. Das heißt, fließen die eher Richtung Handel oder eher

Richtung Produktion und wie differenzierend auch sehr stark nach Produktgruppen. Das wird

auch eine Aussage darüber treffen, wo liegt jetzt wirklich die Marktmacht in diesem Verhältnis?

Einiges im Laufen bei der Bundeswettbewerbsbehörde. Auch Absprachen, mögliche Absprachen im

Pelletsbereich. Das wollen wir jetzt überstehen, wir überspringen, wir sind fast schon am Ende

insgesamt. Haben Sie den Eindruck, dass sich mit der Inflation die gewinnspannende Unternehmen

erhöht haben? Energiewirtschaft, Baufirma, Gastronomie. Das wie vor hat der Därtige

schon angedeutet. Gierflation hat das das Moment im Institut genannt. Sehen Sie das

auch? Es ist ganz ganz besonders wichtig, dass wir jetzt eine sehr aktive Wettbewerbsbehörde

haben. Weil das, was wir machen, wirkt auch preisdämpfend. Wir können nicht kurzfristig

eine Inflationsspitze bekämpfen, aber wenn der Wettbewerb funktioniert, dann wirkt sich

das natürlich auf die Preise aus. Was uns auch wichtig ist, ist eben jedem möglichen

Verdachtsmoment nachzugehen und Sie signalisieren, wir sind wachsam, wir sind aktiv, wir gehen

hinweisen nach. Sagt Natalie Harstorff-Bohrerstil, also eine Bundeswettbewerbsbehörde. Vielen

Dank für den Besuch im Studium. Gleich 7.24 Uhr kommen wir noch zur Kultur. Die Schauspielerin

Kirsten Dehnes ist heute 80 Jahre alt. Thomas Bernhardt und Christoph Franzmeyer haben Stücke

für sie geschrieben mit ihrer markanten Stimme. Hat sie mehr als drei Jahrzehnte lang das

Wiener Burgtheater geprägt. Ihre Glanzzeit am Burgtheater hatte die in Hamburg geborene

in den 80er und 90er Jahren unter Klaus Beimann, wo sie an der Seite von Gertfoss große Hauptrollen

gespielt hat. 2017 ist sie mit dem Nesttreu für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden und

danach leise in die Pensionen schwunden, berichtet Katharina Mehnhofer.

Kirsten Dehne gibt keine Interviews, das hat sie nie getan und auch zum 80er macht sie

keine Ausnahme. Den Menschen hinter der Mimien hat Kirsten Dehne konsequent wie kaum eine

andere vor den Blicken der Außenwelt geschützt und sogar bei Dankesreden nutzte sie lieber

Zitate als persönliche Worte. Etwa als sie 2017 den Nesttreu für ihr Lebenswerk erhält.

Ich weiß, ich kann nur drei Minuten gut sein und ich trete auch nur drei Minuten auf.

Fast sechs Jahrzehnte perfektionierte Kirsten Dehne dieses Gutsein auf der Bühne. Beginnend

in Hamburg, wo sie an der staatlichen Hochschule studierte, überessen Frankfurt, Berlin und

Bonn, bevor sie ab 1972 mit Klaus Beimann zusammen arbeitete. Ihm von Stuttgart nach

Bochum folgte und 1986 an der Seite von Gertfoss zum Fixstern im Beimanns Neuen Ensemble am

Burgtheater wurde. Hier spielte sie etwa 1992 die Lady Macbeth.

Willst nicht falsch spielen und doch hinterrübske Willen. Du willst das haben.

Groß, Herr Glamis, das dir zuruft, das musst du machen, wenn du es haben willst.

Nie hat man es ganz festmachen können, was den Kirsten Dehnes Spiel so unverwechselbar

machte. Weiß das Teimbre, die Modulation, diese seltsame Singen und Kippen der Stimme,

der ernsthafte Blick, das rollende Augen, die präzis verhuschten Gesten. Sicher ist,

keine der vielen Zuschreibungen, wie Magier in des Theaters, beseeligend betörende oder

umwerfend verrückte, wurden ihr ganz gerecht.

Ihr wacht hier, Onkel Robert, wir haben Zeit.

Kirsten Dehne hat in vielen Thomas Bernhard Uraufführungen mitgewirkt. Als Clara in

vor dem Ruhe stand, als Schwester in Rita Dehne Foss, mit der ihr Bernhard ein bleibenes

Denkmal gesetzt hat, als stumm hustende Ehefrau im Theatermacher oder als Anna im Heldenplatz.

In Österreich musst du entweder katholisch oder nationalsozialistisch sein. Alles andere

wird nicht geduldet, alles andere wird vernichtet.

Dehne spielte in Uraufführungen Wilfriede Yellenek's Partnertauschkomödie, Raststätte

und in etlichen Turini-Stücken von Alpenklühen bis zur Liebe in Madagaskar. Mit Turini veröffentlichte

sie die Ö1-CD im Namen der Liebe, dem Wiener Book Theater blieb Dehne auch nach Peimanns

Weggang treu, wurde 1998 zur Kamerschauspielerin ernannt und für ihre Darstellung in Tracy

Letts eine Familie mit dem Nestreu ausgezeichnet. Und irgendwann, nach ihrer Rolle in das europäische

Abendmahl, war sie einfach verschwunden. Stil und leise und mit zahlreichen Ehrungen

wie dem Gertrud Eisoldring, der Keinsmedaille oder dem goldenen Ehrenzeichen der Stadt Wien

bedacht, in die Pension geglitten. Schade eigentlich.

Es kann aber auch anders gehen, vor allem wenn man erst 50 und nicht schon 80 ist dennoch,

dass Robbie Williams einfach so verschwindet, ist undenkbar. Derzeit besonders fühlte doch

gerade die Konzerthallen und zwar immer noch abseits von einer Drogendepressions- und Bedeutungsverdust

begründeten Schwächephase. Robbie Williams immer gut für ein volles Haus. Sein Erfolgsrezept

hat er seit rund 25 Jahren einfach best of Robbie Williams, so auch dieser Tag in der

Wiener Stadtteile, verrichtet David Bellingham.

Für Robbie Williams macht wieder das, was er am besten kann. Er steht auf der Bühne,

singt, hüpft, tanzt und schwelgt mit ausgebreiteten Armen. Überwältigend, fulminant an Williams

im Bestformtitel die Zeitungen. Mit fast 50 ist Williams immer noch der

charmante Bengel mit dem verschmitzten Krinsen. Der Reiseführer im musikalischen Nostalgiezug

in den 90er und frühen 2000er Jahre.

Bekomme viel Lob für seiner Entertainer-Qualitäten, sagt Williams, einerseits. Andererseits werde

immer noch bezweifelt, dass er eigene Songs und Texte schreibe. Ein Erber seiner Zeit

als Mitglied der Boyband Take That.

Mehr als 50 Stationen hat die aktuelle Tournee gut 20 Songs um fast die Setlist. Kann man

dann, feel, rock DJ oder she's the one. Williams hat alle Hits im Gepäck und liefert verlässlich.

Er seh' sich als Dienstleister im Zeichen der guten Laune, so Williams, einer, der die

Wünsche seines Publikums erfülle. Zwischen den Songs gibt der Sänger den gereiften

Geschichten Erzähler und serviert Anektoten aus einem Leben zwischen exzessiven Superstar-Höh'n

und psychologischen Tiefs.

Heute kann er zum ersten Mal seine Karriere wirklich genießen, meint Williams, sein Job

sei die pure Freude.

Aktuell liefert sich Williams einen bizarren Streit mit seinem Nachbarn in London, dem

Led Zeppelin-Gitaristen Jimmy Page. Williams will einen untherischen Pool einbauen, Page

revoltiert. Ob freiwillig oder nicht, Robbie Williams sorgt stets für Unterhaltung und

bleibt ein geborener Entertainer.

Und wir wachen nun weiter im Morgenstunder mit der Nachrichtenhauti mit Paul Kracker.

Winzbürgermeister und SBO-Effizieopper Michael Ludwig sagt sich zufrieden mit der Mitgliederbefragung

um die Führung der SBO. Ludwig sagt, der Vorstand habe solidarisch entschieden. Der SBO Vorstand

hat gestern anstiebig festgelegt, dass die 140.000 Mitglieder befragt werden, ob die Partei

weiter von Parmelaren die Wagen geführt werden soll oder von Burgenlandslandes hat

man ans Peter-Dosco-Ziel. Das Ergebnis sollte dann auf einem Sonderparteitag bestätigt werden.

Die angeschlagene Schweizer Großbank Credit Suisse braucht Milliardenhilfe. Credit Suisse

plant sich, bis zu umgerechnet 51 Milliarden Euro von der Schweizerischen Nationalbank

zu leimen. Der Kurs von Credit Suisse ist gestern um teils mehr als 30 Prozent gefallen.

Kredite werden offenbar noch teurer. Die EZB, die Europäische Zentralbank, dürfte heute

nachmittag die Zinsen erneut stark erhöhen. Erwartet werden 0,5 Prozentpunkte. Derzeit

liegt der Leitzins bei 3 Prozent. Höhere Zinsen verteuern Kredite, was die Nachfrage bremsen

und dadurch hoher Inflation entgegenwirken kann. Die Strafe für Telefonieren am Steuer

mit dem Handy wird verdoppelt. Künftig wird man 100 Euro zahlen müssen, statt bisher

50, wie der Verkehrsausschuss im Nationalort beschlossen hat. Wer mit dem Handy in der

Hand in eine Radarfalle fährt, muss künftig 140 Euro zahlen, statt 72. Aber an die höheren

Strafen gelten ist noch nicht bekannt. Das Wetter? Heute oft so nicht. Anfangs vor allem

im östlichen Bergland, aber noch für kurze Zeit einige dichtere Wolken. In der Früh vielerorts

forst sich im Nachmittag dann als Tageshöchsteparaturen 6 bis 14 Grad. Am mildesten wird es heute

im Westen.

Danke, Paul Kracker. Das war auch schon das Morgensternal mit Gerhard Domian Technik,

Verruhung der Gefühle zur Regie und anderen. Wir melden uns wieder in einer knappen halben

Stunde bis dahin wieder zu Bernhard Fellinger.

Eine Studie aus England hat ergeben, dass etwa 90 Prozent aller Menschen mindestens einmal

pro Woche einen Ohrwurm haben. Knapp ein Viertel der Befragten gab an, mehrmals täglich

von Ohrwürmern gequält zu werden. Es dürfte das am weitest verbreitete Haustier auf Erden

sein und das könnte ihr Nächster sein.

Danke, Paul Kracker.

Danke, Paul Kracker.

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