Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (13.03.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 3/13/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Die eins ausführliche Informationen präsentiert von Helene Seelmann.

Es ist 7 Uhr.

Montag, 13. März, guten Morgen.

Der Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen in Österreich hat sich verschlechtert, das

zeigt eine WHO-Studie.

Was lässt sich daraus ablesen und wie kann man gegensteuern?

Dazu ist die Expertin für Kinder- und Jugendgesundheit Rosemarie Felder-Puig Gast im Studio.

Gelingt noch eine Regierungseinigung auf die Mietpreisbremse, die Zeit drängt und

auch Experten.

Der Iran und Saudi-Arabien nähern sich an, Chinas Einfluss in der Region wächst, ebenso

Israel sorge.

Der Import von Waffen in Europa ist im vergangenen Jahr massiv gestiegen, Grund ist wenig überraschend

der Krieg Russlands gegen die Ukraine.

Eine TV-Fußballshow als Politikum, der regierungskritische Tweet von Fußballlegende Gary Linnecker,

löst eine Solidaritätswelle bei der BBC aus.

Und natürlich besprechen wir die Oscar-Nacht.

Über erwartbare Sieger und überraschende Verlierer spreche ich mit Benno Feichter.

Erster Programmpunkt im Morgenjournal der Blick aufs Wetter mit Gunda Schuller.

Ein Frühlingstag wird das heute mit 12 bis 21 Grad bis zu 21 etwa im Rheintal.

In 2000 Meter hat es am Nachmittag zwischen 2 Grad in den Südalpen und 5 bis 9 Grad in

den Nordalpen.

Und zur Zeit in Wien 3 bis 9 Grad, 9 Grad bereits oben im Wienerwald.

Eisenstadt 4, Sanktpölten und Linz 3 Grad, Salzburg 5, Innsbruck 4, Bregenz 8, Graz

minus 3 bis 0 Grad und Klagenfurt minus 1 bis plus 1 Grad.

Zeitweise scheint heute in ganz Österreich die Sonne doch mischen auch Wolken mit und

die meisten Wolken und auch Nebelfelder gibt es in den nächsten Stunden.

Von Linz bis Eisenstadt ist es auch am Nachmittag immer wieder bewölkt.

Außerdem kann es im Norden und Ost noch kurz regnen.

Langsam kommt mäßiger bis lebhafter Wind aus Südost bis Südwest auf und der entwickelt

sich dann in der Nachtstreckenweise zum Föhnsturm.

Morgen im Westen schon wieder deutliche Abkühlung, viele Wolken und zeitweise Regen.

Wie geht es Schülerinnen und Schülern von 10 bis zur Matura?

Das wird alle vier Jahre mittels einer großen WHO-Studie in ganz Europa erhoben.

Die aktuelle Studie zeigt, es gibt mehr psychische Probleme bei den heimischen Kindern und Jugendlichen,

die Lebenszufriedenheiten nimmt ab und die problematische Social-Media-Nutzung zu.

Und bei den Mädchen hat es mehr Verschlechterungen gegeben als bei den Buben.

Katja Arthofer mit den Einzelheiten.

Fast ein Drittel der Schülerinnen zwischen 10 und 18 sind mit ihrem Leben nicht sehr zufrieden

bei den Schülern sind es 19 Prozent.

Niedergeschlagenheit, Zukunftsorgen oder Schwierigkeiten beim Einschlafen, wesentlich mehr Mädchen

leiden am psychischen Problem an als Buben.

Jakob Weitzer vom Gesundheitsministerium.

Die großen Erkenntnisse sind, dass die psychosoziale Gesundheit, die Belastung hier gestiegen ist,

aber deutlich stärker bei den Mädchen.

So sind etwa 30 Prozent der Mädchen häufig niedergeschlagen, bei den Buben sind es nicht

einmal halb so viele und 44 Prozent der Mädchen aber nur 25 Prozent der Burschen geben an,

häufig gereizt oder schlecht gelaunt zu sein.

Ganz generell zieht sich ein Trend durch die Studie, während die Burschen im Vergleich

zur Erhebung 2018 mit wenigen Ausnahmen stabile oder etwas bessere Werte aufweisen, sind die

Verschlechterungen deutlich auf die Mädchen zurückzuführen.

Es gibt eigentlich keine Unterschiede bei der psychosoziale Gesundheit zwischen Mädchen

und Burschen vor der Pubertät, aber dann, umso älter sie werden, umso stärker wird der

Unterschied und umso höhere Belastungen finden wir bei den Mädchen.

Mädchen empfinden sich auch deutlich öfter als zu dick, über 40 Prozent sind es bei

den 17-Jährigen, bei den Buben dieser Altersgruppe sind es nur rund 20 Prozent und das obwohl

es mehr übergewichtige Buben gibt.

Wir sehen sowohl bei Mädchen als auch bei Burschen ein größeres Problem mit dem Übergewicht

mit der Fettlebigkeit, das ist gestiegen.

Mittlerweile sind 17 Prozent der Mädchen und 25 Prozent der Burschen übergewichtig oder

adipös, deutlich mehr als 2014, der Anstieg der Zahlen begann schon vor der Pandemie und

hat sich in der Coronazeit noch einmal erhöht.

Es gibt aber auch durchaus positive Entwicklungen, sagt der Experte aus dem Gesundheitsministerium.

Wir sehen zum Beispiel, dass der tägliche Gemüsekonsum bei Mädchen und Burschen gestiegen

ist in Österreich, das ist unheimlich erfreulich und auch das Mobbing ist zurückgegangen.

Während das unmittelbare Mobbing in den Schulen abgenommen hat, hat das im Internet zugenommen.

Es sind hier zwischen acht und 13 Prozent der Schüler und Schülerinnen die Berichten

von Cyber Mobbing betroffen zu sein.

Und auch bei der problematischen Nutzung von sozialen Medien im Internet liegen die Mädchen

vorne.

Hier sind es zehn Prozent der befragten Mädchen, bei denen wir sehen, dass sie ein problematischen

Nutzen vom Medienverhalten haben und bei den Burschen sind es nur sieben Prozent.

Im Gesundheitsministerium sei man sich all dieser Probleme bewusst und schaffe heuer

etwa weitere 11.000 Gratisterapieplätze für Kinder und Jugendliche.

Außerdem werde gerade an einem Überblick über alle Unterstützungsprojekte gearbeitet

zu Jakob Weitzer, denn den gebe es bisher nicht.

So ist ein durchaus beunruhigender Befund zur Gesundheit und zum psychischen Wohlbefinden

der Kinder und Jugendlichen in Österreich.

Wieso ist die Situation so, wie eben gehört, was sind die Gründe und wie lässt sich gegensteuern?

Darüber spreche ich jetzt mit Rosemarie Felder-Puig, Expertin für Kinder und Jugendgesundheit

bei der Gesundheit Österreich.

Schönen guten Morgen.

Guten Morgen.

Nehmen die Probleme tatsächlich zu oder schaut man nur genauer hin?

Also Sie haben sicher zugenommen, das zeigt unsere Studie, aber auch viele andere Studien,

die zum Beispiel während der Pandemie durchgeführt wurden.

Es ist aber dazu zu sagen, vor der Pandemie sind auch schon Zahlen aufgedacht, die zeigen,

dass die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen etwas abgenommen hat.

Aber natürlich, die Pandemie hat ein extrem starker Effekt gehabt, die Kombination von

den Kontaktbeschränkungen und der Angst auf allen Seiten dürfte dazu geführt haben.

Und das hat eben Mädchen auch wesentlich stärker betroffen als die Burschen.

Das wäre meine nächste Frage.

Die Burschen sind stabiler, den Mädchen geht es schlechter, warum sind Mädchen stärker

betroffen als Buben, nämlich also mit Eintritt der Pubertät?

Ich glaube, die Kontaktbeschränkungen haben ihnen etwas mehr zugesetzt als den Burschen.

Die Freundschaften zu Mädchen, das ist extrem wichtig in der Pubertät und das kann eben

durch die Zoom-Kontakte nicht ersetzt werden oder die Online-Kontakte, sondern der persönliche

Kontakt.

Die Mädchen haben sich auch eher über die Regeln hinweggesetzt, muss man auch dazu sagen,

haben Sport betrieben, zu Zeiten, als sie nicht durften, etc., haben sich getroffen.

Und die Mädchen haben von Hause aus einfach eine Tendenz dazu, internalisierte Gefühle,

die irgendwie aus dem Lot geraten zu entwickeln.

Das heißt, dass sie sich nach innen richtet?

Die passive Verstimmung, Angstgefühle, etc., das sind die typischen internalisierten Probleme.

Jetzt kann man sagen, es wurde ja abgefragt, wie du dich fühlst, schlecht gelaunt, niedergeschlagen.

Wenn jetzt Pubertierende sagen, dass sie schlecht gelaunt oder niedergeschlagen sind, das ist

bis zu einem gewissen Grad in diesem Alter normal.

Können Sie aus dieser Studie herauslesen, was normal ist und was über dieses normale

hinausgeht?

Also Pathologien können wir mit dieser Studie nicht erheben, allerdings wir können vergleichen

wir die Pubertät mit diesen ups and downs in der Gefühlvelt, die hat es ja vor zehn

Jahren auch schon gegeben und da waren die Jugendlichen davon auch schon betroffen.

Wir sehen jetzt eine Steigerung und das geht über das normale hinaus.

Natürlich schlechte Laune, Gereiztheit, das ist ein typisches Symptom in der Pubertät,

das kommt schon vor und zwar bei allen, wir werden ja praktisch auf, was sehr häufig

ist, häufig heißt mehrmals pro Woche oder täglich und das ist schon etwas zu viel und

da haben sich eben die Zahlen stark gesteigert und im Einzelnen ist es natürlich immer schwierig

zu sagen, also wenn man eine Familie berät, aber wenn sozusagen Eltern das Gefühl haben,

das ist jetzt nicht mehr in Ordnung, dann müssten sie hellhörig werden.

Bei Mädchen wurde auch festgestellt, dass sie eine problematische Handy oder Internet

oder Social Media Nutzung haben, problematisch im Sinne von zu viel, die falschen Inhalte?

Im Sinne eines Kontrollverlusts, das was wir messen, wir nennen es ein problematischer

Konsum von sozialen Medien, ist im Sinne eines Kontrollverlusts einer Panik, wenn man nicht

dauernd auf den sozialen Medien ist und dann immer antwortet, wenn man eine Anfrage bekommt,

wenn man vollen Stress bekommt, wenn man das Handy vergisst, etc., also fast ein bisschen

so ein suchtartiges, suchtartige Einstellung, suchtartiges Verhalten und davon sind etwas

mehr Mädchen aus Burschen betroffen.

Liegt daran nämlich diese problematische Nutzung von sozialen Medien, ist das auch der Grund,

dass es Unterschiede bei der Körperwahrnehmung gibt?

Die Mädchen empfinden sich eher als zu dick, die Buben weniger, obwohl sie häufiger von

Übergewicht betroffen sind?

Könnte sein, das war aber in der Vergangenheit auch schon, also vor zehn Jahren, als die

sozialen Medien noch nicht zu verbreitet waren und noch nicht jeder Jugendliche ein

Smartphone hatte, etc., das war immer schon, das hat natürlich mit dem kolportierten Schönheitsideal

zu tun.

Also das Tragische ist ja auch, dass sich nicht wenige Mädchen, die eigentlich vom Gewicht

im Normalgewichtsbereich liegen, sich zu dick füllen.

Das Gesundheitsministerium leitet jetzt aus dieser Studie ab, es soll mehr gratis Therapieplätze

geben und sollen Überblick geschaffen werden über alle Unterstützungsprojekte.

Welche Rolle spielt beim Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen auch die Prävention?

Der Mutterkindpass hört mit sechs Jahren auf, danach gibt es eigentlich keine Gesundheitsbegleitung

mehr.

Sollte man da nicht viel stärker auch Gewicht drauflegen, Ernährungsfragen, Bewegung,

eben problematisches Verhalten mit dem Smartphone, sollte da nicht ein Instrument geschaffen

werden, wo man die Jugendlichen auch besser begleiten kann?

Auf jeden Fall, aber das hat ja schon begonnen vor der Pandemie und durch die Pandemie gab's

eine Unterbrechung.

Das war einfach nicht möglich, es durfte niemand extern in die Schulen rein, zum Beispiel

um mit den Kindern und Jugendlichen dort zu arbeiten.

Sozialarbeiter waren persönlich nicht mehr verfügbar, Therapeuten konnten nur Online-Therapie

machen.

Also es ist vieles einfach still gestanden.

Und jetzt muss das wieder aufgenommen werden und zwar wahrscheinlich noch in einer höheren

Intensität, als das vorher der Fall war.

Und darum wird alles Mögliche jetzt auch versucht zu machen.

Dann hoffen wir, dass die nächste Studie ein besseres Ergebnis bringt.

Rosimarie Felder-Pult war das Expertin für Kinder und Jugendgesundheit von Gesundheit

Österreich.

Danke für den Besuch im Studio.

Vielen Dank.

Noch immer haben sich die Koalitionspartner ÖVP und Grüne nicht auf eine Mietpreisbremse

einigen können.

Doch die Zeit drängt, ab 1. April steht die Erhöhung der Richtwertmieten um 8,6 Prozent

bevor.

Sie betrifft 400.000 Haushalte.

Druck kommt nun auch von Expertenseite zuletzt von Fiskalratspräsident Christoph Badelt

in der UR-Fpresse-Stunde.

Mehr von Nadja Hahn.

Die Lösung war ja schon in Sicht.

Die Rede war von einer gestaffelten Erhöhung der Mieten über drei Jahre und die ÖVP will

im Gegenzug eine Förderung der Eigenheimkäufe.

So einen Kompromiss würde auch Fiskalratspräsident Christoph Badelt begrüßen.

Es tut mir sehr leid, dass das nicht zustande gekommen ist bisher und ich hoffe es wird

noch zustande kommen, weil ich das für einen praktischen Kompromiss finde.

Er gibt zu bedenken, einerseits sei die Belastung der Mieter durch höhere Löhne bereits etwas

abgefedert und andererseits hätten Vermieter höhere Kosten.

Wir brauchen uns nicht genieren dafür, was schon an Unterstützungsmaßnahmen gemacht

worden ist und man muss das nicht alles additiv noch einmal machen, wenn es jetzt um die Mieten

geht.

Auf der anderen Seite muss man auch sagen, also 8,6 Prozent mehr zu zahlen auf einen

Schlag ist für jemanden, dem es nicht gut geht, wirtschaftlich schon ein ziemlicher

verzeihen sich den Ausdruck Hammer und deshalb bin ich pragmatisch für diese Aufteilung.

Auch wie vor Chef Gabriel Felbermeier hat einen Kompromiss in diese Richtung schon

begrüßt.

SPÖ, Arbeiterkammer und Gewerkschaft fordern einen Mietpreisdeckel von 2 Prozent.

Davon hält Badelt aber nichts, er sagt, dass er nicht gerechtfertigt.

Bundeskanzler Karl Nehammer sagt jedenfalls, er will ein Gesamtpaket.

Auf Nachfrage, wie es denn jetzt nun weitergeht, heißt es von den Grünen, es sei wichtig

bei den steigenden Wohnkosten gegenzusteuern und das müsse auch im Interesse des Kanzlers

sein und die Verhandlungen laufen.

Das bestätigt auch die ÖVP, die sonst nichts dazu sagt, nur so viel, man nütze die Geschäftsordnung

im Parlament so weit aus, dass noch bis Ende März eine Einigung möglich ist.

Der Import von Waffen in Europa ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, das zeigt der aktuelle

Bericht des Stockholmer Instituts für Friedensforschung SIPRI.

Grund dafür ist, wenig überraschend, der russische Angriff auf die Ukraine.

Stark gestiegen sind die Waffenimporte aber auch in Ostasien, Markus Müller mit den Hintergründen.

Europa und Ostasien importieren deutlich mehr Rüstungsgüter, trotzdem ist der weltweite

Waffenhandel zuletzt leicht gesunken.

Das ist das Ergebnis des jährlichen Berichtes, den das Stockholmer Friedensforschungsinstitut

SIPRI am Wochenende veröffentlicht hat.

Die europäischen Staaten haben zuletzt um 47% mehr Waffen importiert, schaut man sich

nur die europäischen NATO-Staaten an, ist der Anstieg sogar noch etwas größer.

Massiv gestiegen sind die Importe auch in der Ukraine, das erstmals auf dieser Liste

aufscheint.

Vor dem russischen Angriff im vergangenen Februar hatte das Land praktisch keine ausländischen

Waffen eingeführt.

Den weltweit stärksten Anstieg bei den Importen gibt es aber in anderen Regionen.

Ganz vorne liegt das Emirat-Katar, bei dem sich die Waffenimporte mehr als verdreifacht

haben, Japan mit plus 171% und Südkorea mit plus 61%.

Hier sind die Forscher vor allem das aggressive Vorgehen Nordkoreas mit seinen Raketentests

als Grund für den Anstieg.

In absoluten Zahlen bleibt Indien der größtekäufer ausländischer Waffen, auch wenn die Zahlen

hier etwas zurückgegangen sind, auf Platz 2 liegt weiterhin Saudi-Arabien.

Auch bei den Exporteuren bleibt die Rangliste gleich, auf Platz 1 liegen die USA, die ihren

Anteil auf 40% ausbauen konnten, gefolgt von Russland, das heuer allerdings deutlich

weniger exportiert hat, gefolgt von Frankreich, China und Deutschland.

Trotz dieser regionalen Anstieg ist der weltweite Waffenhandel in den letzten Jahren aber zurückgegangen.

Am stärksten ist der Rückgang in Afrika, wo 40% weniger Waffen eingekauft wurden, weniger

eingekauft wurde auch in Amerika, in Asien und dem Nahen Osten.

Insgesamt, so der Schluss der schwedischen Forscher, ist der weltweite Waffenhandel damit

um knapp 5% kleiner geworden.

Es war die außenpolitische Sensation am Wochenende, diplomatisches Tauwetter zwischen den Erzrivalen

Saudi-Arabien und dem Iran nach sieben Jahren Eiszeit.

Ausgerechnet China hat diese Annäherung vermittelt und leutet damit eine Zeitenwende

in der Region ein.

Die USA verlieren im Nahen Osten klar an Einfluss, während die Rolle Chinas wichtiger wird.

Für Israel sind das keine guten Nachrichten, auch weil sich damit Israels Hoffnungen auf

eine militärische Allianz mit Saudi-Arabien gegen den Iran zerschlagen.

Aus Tel Aviv, Tim Kupall.

Der Iran und Saudi-Arabien reden wieder miteinander, ein politisches Erdbeben in der gesamten

Region, aber für Israels Regierung fast zu etwas wie ein politischer Bombentreffer.

Regierungschef Benjamin Netanyahu wird von der Nachricht während eines Italienbesuchs

ganz offensichtlich am falschen Fuß erwischt.

Eine offizielle Reaktion steht nach wie vor aus, in Rom spricht Netanyahu lediglich weiter

von seinem Ziel, Israels Beziehungen zu Saudi-Arabien zu normalisieren.

Und nach seiner Rückkehr in Israel sagt Netanyahu bei der ersten Regierungssitzung

In der Früh bin ich von einem wichtigen Staatsbesuch in Italien zurückgekommen, als Teil unserer

Politik eine offensivere und einheitlichere Position der westlichen Staaten gegen das

Iranische Atomprogramm zu formen.

Netanyahu hat sich stets als Garant für eine harte Anti-Iran-Politik präsentiert und lange

versucht, eine militärische Allianz gegen das Regime in Tehran zu schmieden.

Die Normalisierung der israelisch-saudischen Beziehungen und ein Bündnis mit Riad werden

dabei die Krönung seiner Bemühungen gewesen.

Jetzt bleibt ihm nur der politische Schaden.

Ex-Regierungschef Jair Lapid schreibt im Internet kurz Nachrichtendienst Twitter, das

Abkommen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran ist ein völliges und gefährliches Versagen

der Außenpolitik von Israels Regierung.

Das ist der Einsturz des regionalen Schutzwahls, den wir begonnen haben, gegenüber dem Iran

zu bauen.

Das geschieht, wenn man sich täglich mit dem Justiz Wahnsinn beschäftigt, anstatt die

Arbeit gegenüber dem Iran zu machen und die Beziehungen zu den USA zu stärken.

Es gibt aber auch politische Beobachter, die das anders sehen.

Schließlich hätten auch die Vereinigten Arabischen Emirate, Partner der Abraham-Friedensabkommen

mit Israel diplomatische Kontakte zum Iran.

Der Niederländer Joost Hildermann ist bei der Nicht-Regierungsorganisation International

Crisis Group für den Nahen Osten zuständig.

Ich denke, Saudi-Arabien wäre gar nicht in der Lage, ein Normalisierungsabkommen mit

Israel zu schließen, ohne die Flanke zum Iran abzusichern.

Es gibt noch immer eine Gehirten auf dem Weg zur saudisch-israelischen Normalisierung,

aber Saudi-Arabien würde gar nicht weitergehen, ohne eine Art von Deal mit dem Iran.

Saudi-Arabien hat die Normalisierung der Beziehungen zu Israel bisher offiziell stets

von einer Lösung des israelisch-palestinensischen Konflikts abhängig gemacht.

Zuletzt haben sich die Anzeichen für eine mögliche Annäherung der beiden Länder gehäuft,

etwa zuletzt eine Überflugsgenehmigung auch für israelische Flugzeuge.

Übersaudisches Staatsgebiet.

Jetzt sind die Karten in der Region wieder neu gemischt.

Was passiert, wenn ein Sportmoderator und Fußballlegende wegen eines regierungskritischen

Tweets suspendiert wird, das erlebt die BBC dieser Tage?

Gary Linnecker hatte auf Twitter die Asylpolitik der britischen Regierung mit Nazi-Rhetorik

aus den 1930er-Jahren verglichen.

Die BBC hat ihn daraufhin abgesetzt.

Kniefall vor den regierenden Konservativen lautete die Reaktion, Fußballer, Kommentatoren

und Reporter haben die wichtigsten BBC-Sportsendungen am Wochenende aus Solidarität boykottiert.

Jörg Winter aus London über eine Fußballshow, die zum Politikum wurde.

Aufstand in einer britischen Institution revolte, die BBC habe dem Bogen überspannt.

Die Headlines der Zeitungen, das mediale Echo, sie sind für die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt

verheerend.

Die wichtigsten Sportsendungen am Wochenende laufen ohne Kommentar, ohne Moderation, ohne

Interviews mit den Fußballspielern.

Ein Total boykott aus Solidarität mit einer Fußballlegende, die auch im TV-Studio als Ausnahmetalent

gilt.

Seit gut zwei Jahrzehnten moderiert Gary Linnecker Match of the Day die wichtigste

Fußballsendung der BBC mit Rekordreichweiten.

Generaldirektor Tim Davy hat ihn jetzt suspendiert wegen eines umstrittenen Tweets zu einer ebenso

umstrittenen Asylpolitik, die die britische Regierung vergangene Woche angekündigt hat.

Ich entschuldige mich für die Sendungsunterbrechungen, aber mein Job ist es für unsere Beitragszahler,

unparteiisches und gleichzeitig das weltbeste Programm zu machen, sagt der Generaldirektor

der BBC, der sich jetzt selbst mit Rücktrittsforderungen konfrontiert sieht.

Die BBC sieht wegen des Tweets die Regeln zu Neutralität und Unparteiligkeit verletzt

und das obwohl Linnecker als Sportkommentator arbeitet und nicht als Teil des Nachrichtenteams

für das wesentlich strengere Social-Media-Regeln gelten.

Linneckers Fans halten ihm die Stange.

Er hat das Recht auf freie Meinungsäußerung, er hat die Aussage nicht als BBC-Moderator,

sondern als Ausdruck seiner persönlichen Einstellung getätigt.

Es ist eine Schweinerei, er drückt etwas aus, was der Regierungslinie widerspricht, nur

deshalb muss er zurücktreten.

Die Opposition und nicht nur sie sieht einen Kniefall der BBC vor den Regierenden Konservativen,

aus deren rein zuletzt scharfe Kritik an der BBC und Rücktritts-Aufforderungen an Linnecker

laut wurden.

Das Management der Sendeanstalt sitzt wieder einmal zwischen allen Stühlen, auch der

Vorsitzende der BBC, Richard Sharp, kann sich nicht sicher sein, ob er seinen Job behalten

wird.

Er hat den Regierenden Torres beträchtliche Summen gespendet und dem ehemaligen Premierminister

Boris Johnson, der ihn später zum Vorsitzenden gemacht hat, angeblich bei einem persönlichen

Kredit geholfen.

Ziel sei es jedenfalls, dass Linnecker ins TV-Studio zurückkehre, heißt es mittlerweile bei der

BBC.

Unter welchen Voraussetzungen ist unklar?

Premierminister Richard Sohnack wiederum sieht einen internen Streit, der mit seiner Regierung

nichts zu tun habe, denn aber gerade die jüngsten Verbaler-Taken seiner Minister und

Parteikollegen mit ausgelöst haben.

Es ist acht Minuten vor halb acht, heute Nacht sind im Doe bethierte in Los Angeles

zum 95.

Mal die Oscars verliehen worden, die wichtigste Auszeichnung in der US-amerikanischen Filmbranche.

Überraschend war vor allem die Eindeutigkeit, mit der die heurigen Preisentscheidungen getroffen

wurden.

Mit insgesamt elf Nominierungen ging das Science-Fiction-Abenteuer Everything Everywhere All

At Once als klarer Favorit ins Rennen und als Sieger aus der Oscar-Nacht hervor.

Arnold Schnötzinger fasst sie für uns zusammen.

Das Science-Fiction-Action-Abenteuer Everything Everywhere All At Once gewinnt nicht nur den

Oscar als bester Film, sondern auch in sechs weiteren Kategorien, unter anderem für das

beste Original-Drehbuch, Schnitt mit Schauspielerin Jamie Lee Curtis und dem Schauspieler Kehu Ikwan

in den beiden Nebendarsteller-Kategorien, auch die Trophäe für die beste Regie ging

an.

Daniels, wie das Regie-Dur, Daniel Scheinert und Daniel Kwan genannt wird.

Kwan, der einen asiatischen Familienhintergrund hat, dankte seinem Vater, dass er ihm die

Liebe zum Kino nahe gebracht habe.

Und auch der Oscar für die beste Hauptdarstellerin ging an Everything Everywhere All At Once.

Michelle Yeoh spielt eine chinesische Wasserlombesitzerin in Kalifornien, die erkennen muss, dass sie

auch in einem Parallel-Universum existiert und dort besondere Fähigkeiten und Kräfte

hat.

Es ist der erste Hauptrollen-Oscar für eine asiatische Schauspielerin überhaupt.

Ein Traumgehener Füllung, so Michelle Yeoh, man dürfe sich nie einreden lassen, dass

man seine besten Jahre bereits hinter sich habe.

And dreams do come true, and ladies don't let anybody tell you you are ever past your

prime.

Zum besten Hauptdarsteller wurde Brandon Fraser gekürrt, der im Film The Whale einen schwer

übergewichtigen Englisch-Professor spielt, der versucht, die Gunst seiner 17-jährigen

Tochter zurück zu gewinnen.

Während Filme wie The Banshies of Inisherine, mit 9, das Biopic Elvis, mit 8 und Steven Spielbergs

The Fablemen's, mit 7 Nominierungen völlig leeraus gingen, brachte der Oscarabend einen

zweiten großen Gewinner.

Und the Oscar goes to Edward Berger, all quiet in the Oscar.

Insgesamt vier Oscars konnte das Kriegstrama im Westen nichts Neues, des in Deutschland

lebenden Schweizer Regisseurs Edward Berger für sich verbuchen, in den Kategorien bester

internationaler Film, Filmmusik, Szenenbild und Kamera.

Besonderes Lob des Regisseurs gab es für den Hauptdarsteller, den Österreicher Felix

Kammerer.

In einer routinierten, vor allem durch zahlreiche Showanlagen geprägten Oscar-Veranstaltung

blieb die Weltpolitik weitgehend außen vor.

Allein der Dokumentarfilm-Oscar an den Film Navalny erinnerte an gegenwärtige Krisenherde.

Die Frau des inhaftierten russischen Oppositions-Politikers Alexei Navalny hatte an diesem Abend einen

Traum ganz abseits von Gans und Cremor.

I am dreaming the day when you will be free and our country will be free.

Sagt Julia Navalny am Ende eines Berichts von Arnold Schnötzinger und bei mir im Studio

ist jetzt Benno Feichter, Benno Tarr, The Fablemans und The Banshees of Finisherings

sind leer ausgegangen, dafür gab es einen ganz großen Gewinner, nämlich Everything Everywhere

All at Once, ein würdiger Oscar-Gewinner.

Ja, sieben Oscars für einen Film in fast allen wichtigen Kategorien, es war ja generell

ein sehr spannender Oscar-Jahrgang, weil die nominierten Filme auch so unterschiedlich waren

und gewonnen hat, der schrillste Kandidat, ein anarchisches Science-Fiction-Abenteuer

und da wiederum die Qualität im Detail, dieser Film ist mit so vielen Ideen, mit unterschiedlichen

Genrezugängen, teils auch überladen und dabei aber so präzise erzählt, dass er trotz aller

Absurdität eben ein breites Publikum abholen kann und er bringt auch mit, was den Oscars

schon oft gefehlt hat, Diversität, er erzählt aus dem Alltag einer Minderheit heraus der

chinesischen Community in den USA und mit Michelle Yeo, wir haben es gehört, ein Star des Hongkong-Kinos

und des Marshall Art Films, die heute als erste asiatische Schauspielerin als beste Hauptdarstellerin

ausgezeichnet worden ist.

Und worum geht es in diesem Film?

Wir haben eigentlich um ein altes Thema des fiktionalen Erzählen, so nicht gelebte Leben,

verpasste Chancen darum, wie die eigene Existenz ausschauen könnte, hätte man andere Entscheidungen

getroffen, Yeo spielt eben eine Waschsalon-Betreiberin, Mutter, Familienoberhaupt und später Superheldin

und im unangenehmsten Moment wird diese Frau in eine Besenkamera gezogen und springt plötzlich

durch Paralleluniversen, sie ist einmal Filmstar Kung Fu-Meisterin, landet einmal aber auch

in einer Welt, in der nie Leben existiert hat, die Hauptfiguren sind dann zwei Steine

in der Landschaft, der Dialog wird über Texteimplendungen geführt, also dieser Film kommt

aus dem Kontext eines eher experimentelleren Geschichten Erzählen, es hat ja auch in vielen

Ländern lange keinen Verlei, weil es ist eben nicht eine Produktion, die aller Marvel-Publikum

garantiert und gerade nach der Pandemie-Stichwort Kinokrise ist natürlich das ein wichtiger

Faktor.

Es ist erst der zweite gemeinsame Langfilm des Regidos, Daniel Korn und Daniel Scheinert,

wie lässt sich dieser Erfolgslauf aus der Nische auf die Oscar-Bühne erklären?

Ja, in wirklich sensationeller Erfolgslauf und gerade durch diese Reizüberflutung, mit

der der Film spielt, passt das sehr gut in unsere Zeit, damit sind wir zwischen Bildern,

Informationen ja permanent auch im Alter konfrontiert, dazu kommt das Unsicherheitsgefühl

zwischen Welten und Wirklichkeiten am Ende die Familie im Zentrum, Mundpropaganda hat

den Film eigentlich zum Festival und Kino-Hit gemacht, das ist immer inhaltlich grotesk

genug erzählt, um nicht zu ernst genommen werden zu wollen, zugleich so durchdacht,

dass man mit den Figuren in Sekunden schnelle von einer Welt in die nächste mitgenommen

wird, also es funktioniert die Dramaturgie im Chaos, beste Regie, bester Schnitt als

die ordnende Hand im kreativen Prozess.

Zweiter großer Gewinner ist die deutsche Netflix-Produktion im Westen Nichts Neues mit dem österreichischen

Burgtheaterschauspieler Felix Kammerer, eine Neuverfilmung von Erich Maria Remax, Antikriegs

Roman, gleichnamengen Antikriegs Roman aus dem Jahr 1928, ein politisches Statement?

Ja, sicherlich das Antikriegstrama im Kontext auch der täglichen Nachrichten aus der Ukraine

und was bei diesem Film gerade in der internationalen Wahrnehmung ganz entscheidend war, es ist

die erste deutschsprachige Verfilmung des Romans, also die Auseinandersetzung Deutschlands

mit der eigenen Geschichte, wobei hier ja allgemeiner von der Sinnlosigkeit des Krieges

erzählt wird.

Remax hat seinen Roman als Bericht über eine Generation, die vom Kriege zerstört wurde

bezeichnet.

Also was für die jungen Männer als Abenteuerreise beginnt, endet im Tod und wenn dann ein Friedensvertrag

ausgehandelt wird, warten die offiziellen Delegierten im Film mit Porzellangeschir, während draußen

Männer von Panzern überrollt werden.

Da löst sich Regisseur Edward Berger von der Romanvorlage, das ist ein teils fast plakativer

Kontrast.

Andererseits gibt es dann aber auch die sehr ruhigen Momente mit dem Alltag hinter der

Frontlinie, wenn von den opulenten Schlachtszenen hin zu einer fast nüchternen Bildsprache

gewechselt wird, bestes Produktionsdesign und beste Kamera.

Als Hauptdarstellerin ist Michelle Jo ausgezeichnet worden, als bester männlicher Hauptdarsteller

Brandon Fraser für Darren Aronofsky's The Whale, ein Action-Held von 1 treift zum Charakterdarsteller.

Ja, seine Paraderolle hatte Brandon Fraser ja 1999, dreimal in die Momie und The Whale

ist jetzt ein erstaunliches Comeback.

Fraser hat von Stunts gesundheitliche Schäden davon getragen, die dann Depressionen hat

sich zurückgezogen und eröffnet jetzt eigentlich in dieser Rolle genau einen Blick hinter die

Fassade eines Mannes, der sich auch in die eigenen vier Wände zurückgezogen hat, ein

adipöser Englisch-Professor, der nur noch Online-Klassen mit der aktivierter Kamera

abhält.

Die Analyse zur Oscar-Nacht von Benno Feicht aus unserer Kulturredaktion.

Vielen Dank.

Kurz nach Halbach, Zeit für die Nachrichten.

Uta Bergmann.

Als Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind die Waffenimporte in Europa

deutlich gestiegen, das berichtet das Stockholmer Friedensinstitut SIPRI.

Die Einführung von Panzern, Kampfjets und U-Booten haben im Vergleich der vergangenen

fünf Jahreszeiträume um 47% zugenommen, die Importe der europäischen NATO-Staaten sogar

um 65%.

Größter Waffen-Exporteurs in der Neut, die USA mit 40% der weltweiten Waffenlieferungen.

Mit einer großen Rede von Staats- und Parteichef Xi Jinping geht die Jahrestagung des Volkskongresses

in Peking zu Ende.

Xi will China angesichts wachsender Spannungen mit den USA und dem Westen stark machen, das

Militär wird modernisiert und weiter ausgebaut.

Die Verteidigungsausgaben werden heuer um 7,2% angehoben.

Xi rief zur Wiedervereinigung mit Talwan auf, militärische Gewalt nannte er nicht explizit.

Nach der Pleite der Kalifornischen Silicon Valley Bank versuchen die US-Behörden die

Anleger mit einer Reihe von Maßnahmen zu beruhigen.

Nach Angaben des Finanzministeriums und der US-Notenbank sind sämtliche Einlagen geschützt.

Auch anderen Geldhäusern wird Hilfe zugesichert.

Die Bankfilialen sind heute wieder geöffnet.

Kunden können auf ihre Gelder zugreifen, heißt es.

An den Norddeutschen Flughäfen Berlin, Hamburg, Hanover und Bremen wird seit Mitternacht gestreigt.

Das Sicherheitspersonal fordert dem Tarifstreit mehr Gehalt.

Auch Flüge von und nach Österreich sind betroffen.

Bei den Austrian Airlines müssen bis zu 20 Flüge gestrichen werden.

In der Schweiz beginnen heute die Abschlussberatungen über den sogenannten Synthesebericht des Weltklimarates.

Der Bericht fasst den Kenntnisstand der Wissenschaft über den Klimawandel zusammen.

Er ist eine der Grundlagen für die nächsten Klimaverhandlungen.

Das Wetter recht warm heute, zeitweise sonnig, aber auch Wolkenfelder im Norden und Osten,

kurze Regenschauer, allmählich vöniger Südwind, die Temperaturen heute zwischen 12 und bis zu 21 Grad.

Das nächste Journal gibt zum Acht bis dahin begleitet sie Sonja Watzka, ausschließlich mit Filmmusik.

Ja, dass es Filmen gelingt, die Gefühle von Menschen rund um die Welt in einem Kinosaal zu bannen und zu halten ist.

Magie in höchster Vollendung, ein Zitat des Filmkomponisten Alfred Newman.

Heute sitzen wohl einige gebannt vor dem Radio, denn gestaltet wurde diese Sendung von unserem Publikum.

Mit einer Ausnahme, auch die künstliche Intelligenz Chat GPT steuert einen Musikwunsch bei.

Wir sehen uns demnächst hier in diesem Programm. Guten Morgen.

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