Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (12.04.2023)
ORF Ö1 4/12/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript
Heute präsentiert von Helene Seelmann. Es ist 7 Uhr.
Ö1. Morgenjournal.
Mittwoch, 12. April. Guten Morgen.
Wer bei seiner Wohnung oder seinem Haus den Energieverbrauch senken will,
setzt auf Fenster, Tausch oder Wandisolierung.
Jahrelang ist die Zahl dieser thermischen Sanierungen zurückgegangen.
Jetzt steigt sie wieder. Warum hören Sie gleich?
In den USA bemühen sich Außen- und Verteidigungsminister
um Schadensbegrenzung.
Die Suche nach dem Geheimdienst Datenleck verlief bisher erfolglos.
In einer europäischen, in einer europapolitischen Pardon
rede in den Haarcherts der französische Präsidenz
die europäische Souveränität beschworen, wie das angekommen ist.
Dazu meldet sich gleich Cornelia Primozs aus Paris.
Katharina Wagner berichtet über den Wahlkampfauftakt in der Türkei.
Sollen Speditionen künftig bei Lkw-Fahrten
über den Brenners Lotz buchen müssen,
die Landeshauptleute von Tirol, Südtirol und Bayern
beraten heute darüber.
Und Chris Jager, ein jüngerer Bruder von Mick Jager,
gastiert im Linzer Prosthof.
Erster Programmpunkt im Morgenjournal
der Blick aufs Wetter mit Günderschula.
Tagsüber zieht heute eine Warmfront durch.
In der Nacht folgt von Westen eine Kaltfront.
Und zusammen mit einem Italien-Tief
wird es dann morgen und übermorgen verbreitet regnen
und auch weit herunterschneiden.
Immer wieder kommen heute Wolken.
Von Vor-Arlberg bis ins Maria-Zellerland kann es etwas regnen.
Einzelne Schauer sind auch in Ost-Tirol und Oberkärnten dabei.
Die Schneefallgrenze steigt vorübergehend auf 2000 m.
Im Osten und Südosten hingegen trocken und vorerst auch noch sonnig.
Streckenweise mäßiger bis lebhafter
vöniger Wind aus Süd-Ost bis Südwest.
Die höchste Härte meist 9 bis 16 im Westen und Osten
noch stellenweise 18°.
Und zurzeit in Wien 1 bis 7°, Eisenstadt 3,
St. Pölten und Linz 2°, Salzburg 4,
Innsbruck 4° und Regen, Bregen 7° und Regen,
Graz 5° und Klagen vor 3°
und nur minus 6° in Schwarzau im Freivald.
Bis vor rund 10 Jahren wurden in Österreich
bei zahlreichen Häusern und Wohnungen Fenster getauscht,
sowie Wände und Decken isoliert, um den Energieverbrauch zu senken.
Danach ist die Zahl der thermischen Sanierungen
kontinuierlich zurückgegangen.
Die Gründe dafür sind vielfältig, von der Förderpolitik
über technische Herausforderungen
bis hin zu schlicht ausgelasteten Kapazitäten der Baubranche.
Jetzt allerdings könnte es mit den thermischen Sanierungen
wieder bergauf gehen. Warum weiß Peter Daser?
Im Jahr 2021 hat Wolfgang Amann vom Institut für Immobilien,
Bauen und Wohnen gemeinsam mit dem Umweltbundesamt
die Sanierungsmaßnahmen in Österreich untersucht.
Auftraggeber waren damals Verbände aus der Baubranche.
Heizungen werden demnach zwar viele getauscht,
aber das Isolieren von Außenwänden und Stämmen
von Dechern und Kellerdecken stockt seit Jahren.
Bis 2012 damals gab es den Sanierungscheck als Subvention,
war die Zahl weit höher.
Die thermischen Maßnahmen stagnieren insgesamt auf niedrigen Niveau
mit Ausnahme der Fenstertäusche.
Also gleichermaßen die Fassadenisolierungen
und auch die Erneuerung der Dächer,
als sind auch in jüngster Vergangenheit nur unwesentlich nach oben gegangen.
Eine mögliche Erklärung ist, laut Wolfgang Amann,
jene alten Häuser, wo sich technisch einfach etwa durch Wärmedämmung
und Fenstertausch viel an Heizkosten sparen ließ,
wurden bereits saniert.
Übrig geblieben sind demnach die schwierigeren Fälle.
Bei den Eigenheimen ist es, denke ich, ziemlich eindeutig,
dass die Überforderung des Bauherren der Hauptgrund dafür ist,
dass sich bei umfassenden thermisch-energetischen Sanierungen
so wenig tut.
Die Maßnahmen sind in der Tat sehr schwierig zu koordinieren.
Weitere Faktoren kommen hinzu.
So war die Bauwirtschaft in Österreich
jahrelang durch den Immobilienboom stark ausgelastet.
Mit dem Bau neuer Häuser.
Für die aufwendige Sanierung alter Gebäude dagegen
habe es wenig attraktive Angebote und Preise gegeben.
Das könnte sich jetzt ändern,
nachdem der Neubauboom offenbar am Ende ist.
Es dürfte für die Bauwirtschaft heute und in der nahen Zukunft
sehr viel attraktiver sein, wieder verstärkt in die Sanierung zu gehen,
auf die Kunden zuzugehen und entsprechende Preise anzubieten.
Einen weiteren Faktor sieht der Bauexperte darin,
dass der Ukrainekrieg die Abhängigkeit
von fossilen Energieträgern deutlich gemacht habe.
Der Umweltschutzgedanke hat bei Weiten nicht diesen Effekt erzielt,
wie dieser Weckruf unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden.
Dazu kommt, dass in den letzten beiden Jahren
die Förderungen für Sanierungen erhöht wurden,
sowohl vom Bund wie von den Ländern, sagt Wolfgang Ammann.
Allerdings sind die Baukosten stark gestiegen.
Vor einigen Jahren sei das Umfassende Sanieren eines Eigenheims
für rund 100.000 Euro machbar gewesen.
Heute könne das doppelt so viel kosten.
Nach der Veröffentlichung von Geheimdokumenten
über den russischen Angriffskriegen der Ukraine
sind die USA um Schadensbegrenzung bemüht.
Die US-Behörden haben im Moment keine Ahnung,
wer die Heiklin-Informationen an die Öffentlichkeit gebracht hat,
die Ermittlungen laufen.
Russland dürfte sich über die umdichte Stelle im Pentagon freuen,
während das Datenleg bei den Verbündeten
für schwere Verstimmung sorgt.
Aus Washington berichtet Christoph Kohl.
Damage-Control nennt man das zu dem US-Außenminister Anthony Blinken
und Verteidigungsminister Lloyd Austin ausgerückt sind,
um den Schaden, den die Pentagon-Leaks angerichtet haben,
zu begrenzen.
Ich sage Ihnen, dass wir das sehr ernst nehmen,
dass wir weiter ermitteln, jeden Stein umdrehen,
bis wir die Quelle uns das Ausmaß kennen.
Erklärt der offensichtlich angespannte Verteidigungsminister,
neben ihm steht der Außenminister,
der in den vergangenen Tagen damit beschäftigt war,
Nationen rund um den Globus zu beruhigen.
Wir haben mit Verbündeten und Partnern auf hoher Ebene Kontakt
aufgenommen, um sie von unserem Engagement zu versichern,
Geheimdienstinformationen zu hüten
und unsere Sicherheitsallianzen zu wahren.
So Außenminister Anthony Blinken.
Die durchgesickerten Dokumente haben unter anderem offengelegt,
dass die USA auch Partner wie Südkorea oder Israel auspioniert haben.
Wer die zum Teil streng geheimen Dokumente online veröffentlicht hat
und warum ist weiterhin unklar.
Hunderte, wenn nicht sogar Tausende Beamte,
könnten Experten zufolge Zugang zu den Informationen gehabt haben.
Die Theorie über den Maulwurf reichen von Spionage einer feindlichen Macht,
bis hin zum Kind eines Pentagon-Mitarbeiters,
das online vor seinen Freunden angeben wollte.
Es könnte auch sein, dass ein Kind von einem Pentagon-Officiel
seine Freunde auf Social Media wollen, die wir noch nicht wissen.
Neu ist er im Internet aufgetauchte Dokumente,
legen laut Washington Post nahe,
dass der US-verbündete Ägypten überlegt habe,
40.000 Raketen an Russland zu liefern.
Alle Beteiligten haben diese Information sofort dementiert.
Die US-Regierung muss nun jedenfalls möglichst rasch das Lack finden
und dicht machen, denn sonst steht's den amerikanischen Geheimdiensten,
das Wasser schon bald bis zum Hals.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron
setzt heute seinen Staatsbesuch in den Niederlanden fort.
Am Abend hat er in Den Haag
eine mit Spannung erwartete europapolitische Rede gehalten.
Nach seinen viel kritisierten Äußerungen zur Rolle Europas
im Konflikt zwischen China und Taiwan,
haben Beobachter ganz genau darauf geachtet, was Macron gesagt hat.
In seiner Rede in Den Haag hat Macron seine Forderungen
nach mehr europäischer Souveränität erneuert.
Die Pandemie und der Krieg haben uns erkennen lassen,
dass wir unsere Abhängigkeiten reduzieren müssen,
wenn wir die europäische Identität bewahren wollen.
Sonst werden wir nach und nach von allem abhängig sein.
Und das liegt daran, dass die EU bis jetzt zu sehr
von einer Konsumentenhaltung und zu wenig
von einer Produzentenhaltung angetrieben war.
Wir haben nun einen großen Blick auf die EU,
die die EU in den letzten Jahren
in einer Konsumentenhaltung angetrieben war.
Wir haben nicht ausreichend berücksichtigt,
wie wir unsere wirtschaftliche Sicherheit gewährleisten können.
Ich bin jetzt mit Cornelia Primoshin Paris verbunden.
Schönen guten Morgen.
Schönen guten Morgen.
Cornelia, bevor wir über Inhalte und Reaktionen sprechen,
Emmanuel Macron hält in Den Haag eine Rede auf Englisch.
Warum nicht in seiner Muttersprache?
Ich verstehe Emmanuel Macron, weil es wichtig ist,
dass eine europapolitische Rede ist.
Eine, die nicht vom eigenen Publikum verstanden wird,
sondern eine, die hinausgeht.
Zuerst einmal an seinen europäischen Partner
und dann noch darüber hinaus in die Welt.
Er will zeigen, Europa wird jetzt umkehren.
Europa ist bereit, neue Wege einzuschlagen.
Da wollte er sicherstellen, dass er verstanden wird.
Das hat sich auch sehr gut geschlagen.
Welche Reaktionen hat ihm diese Ansprache ausgelöst?
Überraschend wenige Reaktionen.
Zumindest bisher dabei.
Hat er Macron am Vorabend oder am Vortag
für genügend Trommelwirbel gesorgt mit seinen Äußerungen zu China und Taiwan.
Die hat er nicht wiederholt.
Er ist nicht einmal weiter darauf eingegangen.
Was Macron aber sehr wohl getan hat,
hat sich der Abhängigkeiten Europas herauszuarbeiten.
Abhängigkeiten insbesondere gegenüber anderen großen Wirtschaftsmächten.
Und er hat Tabubröche gefordert.
Er stellt gewissermaßen die freie Marktwirtschaft
und mitunter auch den freien Marktzugang in Frage.
Macron verlangt, dass die EU eine Industriepolitik brauche
und Marktinterventionen zulassen müsse.
Das sagt er selber, das war jahrelang verboten zu denken.
Das alles hört sich nach einer Abkehr von vielen wirtschaftlichen Grundsätzen an,
mit denen die EU in den vergangenen Jahren in Weitenmaße erfolgreich war.
In den Augen Emmanuel Macron sind das aber nicht die Werkzeuge,
um das auch in Zukunft zu bleiben.
Wenige Reaktionen aus Europa bisher auf diese Rede Macron.
Ganz anders war das.
Der Interview nach seinem China-Besuch zum Taiwan-Konflikt.
Das hat wirklich hohe Wellen geschlagen.
Da hat das ingemäß gemeint, Europa solle sich nicht unbedingt
an die Seite der USA stellen, sondern eigenständiger agieren.
Also auch hier die Souveränität Europas betont.
Da waren die Reaktionen sehr eindeutig und sehr heftig.
USA, Deutschland, die europäische Volkspartei, alle waren empört.
Hat Macron Europa mit diesem Interview einen Beerndienst der Wiesen
oder vielleicht ganz im Gegenteil eine Debatte angestoßen,
die die EU letztlich zwingt, klare Position zu beziehen?
Es gab weitere Reaktionen in der Nacht, die eine eben nicht
auf seine europapolitische Rede, sondern auf die von Ihnen angesprochenen
Äußerungen zu Taiwan und zu China.
Da hat sich der US-Präsident Donald Trump hinreisen lassen
auf Fox News und er hat von einem Kniefall Macron vor China gesprochen.
Auch wenn sich Trump in seiner Wortwahl auf ein anderes Körperteil bezogen hat
und Trump hat sich dabei deutlich weniger vorgenommen, ausgedrückt.
Aber sie sagen es, Macron bleibt sich mit seinen Aussagen im Prinzip treu.
Er ist derjenige, der hervorstreicht, dass Europa ein Global Player bleiben müsse
und weniger abhängig sein müsse von China und von den USA.
Er ist auch einer der wenigen EU-Politiker,
die auf dem europäischen Paket ganz klar Position beziehen
und die sich auch in die EU-Geschichte einschreiben wollen, ganz aktiv.
Er streicht hervor, dass die Europäer vor ein paar Jahren falsch abgebogen sind.
Vermutlich tut er das mit Blick auf Frankreich,
wo die Deindustrialisierung sehr stark vorangeschritten ist.
Stichwort Werkbank China.
Dadurch so die Ansicht Macron sind heute alle Europäer im Hintertreffen.
Bei der Pandemie habe sich das besonders deutlich gezeigt,
weil man nicht einmal in der Lage war, Atemschutzmasken herzustellen
oder Medikamente mussten erst von weit weg her importiert werden.
Und dann weiß er noch, auf die Energieabhängigkeit Europa sind.
Die hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine verdeutlicht.
Und alles das müsse sich ändern, so die Forderung von Emmanuel Macron.
Und das will er jetzt EU-weit diskutieren.
Er hat hier als Zieldatum Juni genannt.
Macron klopft auf den Tisch.
Wir müssen noch schon auf die Zeit achten.
Bei der Rede gestern in den Haar war,
und das haben wir auch im Abendjournal gehört,
er hat das Störrufe gegen die französische Pensionsreform gegeben,
während der Macron-Rede versucht,
der französische Präsident jetzt mit europa- und geopolitischen Aussagen
auch ein bisschen von der Misere zu Hause abzulenken.
Ja, ja.
Außenpolitik hilft immer,
um von ihnen politischen Problemen abzulenken.
Da unterscheidet sich Emmanuel Macron nicht von anderen
politischen Führungskräften international.
Morgen findet in Frankreich wieder ein Großstreiktag fest.
Das wird einen Tag vor der Entscheidung des Verfassungsrates
zur Pensionsreform sein.
Emmanuel Macron hat hier im Land große Sorgen.
Es besteht viel Unruhe.
Er hat versucht, abzulenken mit seiner europapolitischen Rede.
Ist es ihm gelungen, daheim die Wogen zu glätten?
Keineswegs.
Uns stehen noch einige aufregende Tage hier in Frankreich,
bevor aufgrund dieser umstrittenen Pensionsreform.
Sagt uns unsere Korrespondentin Cornelia Primosch.
Vielen Dank für diese Einschätzungen heute Früh
und einen schönen Gruß nach Paris.
Einen schönen Tag aus Paris.
Auf der Festung Kufstein in Tirol treffen einander heute
die Landeshauptleute von Tirol, Südtirol und Bayern.
Sie wollen dort eine Absichtserklärung
über ein gemeinsames digitales Verkehrsmanagementsystem
unterzeichnen.
Gemeinde ist damit ein Lkw-Slot-System für den Brenner.
Speditionen etwa müssten dann Termine für ihre Transporte vorabbuchen.
Beschließen und umsetzen könnten so etwas
allerdings nur die Nationalstaaten, nicht die Bundesländer.
Und Italien's Zustimmung ist mehr als ungewiss.
Mehr von Max Nikols.
Rund 2,5 Millionen Schwerfahrzeuge
waren im vergangenen Jahr am Brenner unterwegs.
Das sind also durchschnittlich rund 7.000 pro Tag
und das trotz Blockabfertigungen
Nachtfahrverboten und abschnittsweisen Fahrverboten.
Um die Lage am Brenner zu entschärfen,
hat Südtirol schon im vergangenen Dezember
eine Machbarkeitsstudie für ein sogenanntes Lkw-Slot-System vorgelegt.
Gemeinde ist damit, dass Frechte und Speditionen
Termine für ihre Transporte verabbuchen müssen.
Das hätte so die Studienautoren vor allem den Vorteil,
dass sich die Fahrten besser über den Tag verteilen.
Der Verkehrsfluss könnte so reibungsloser fließen,
das würde die Belastungen für Umwelt und Anreiner verringern.
Überzeugt, dass so ein System funktionieren kann,
sind offenbar die Landeshauptleute von Tirol, Südtirol und Bayern,
die sich heute in Kufstein treffen.
Sie wollen dort laut eigenen Angaben
eine entsprechende Absichtserklärung präsentieren
bzw. unterzeichnen.
Beschließen können die Bundesländer
so ein Verkehrsmanagementsystem allerdings nicht,
denn das fällt in die Zuständigkeit der Nationalstaaten.
Während Österreich Zustimmung signalisiert hat,
ist ein OK aus Deutschland und Italien mehr als ungewiss.
Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini
hat zuletzt auch gemeinsam mit
Deutschlands Verkehrsminister Volker Wissing
erneut das Ende der Tiroler LKW-Fahreinschränkungen
und ein EU-Vertragsverletzungsverfahren gefordert.
Über das Slot-System und ähnliches
wolle er erst reden,
wenn die Tiroler Transiteinschränkungen ein Ende haben,
so Salvini.
Nächstes Thema im Morgenjournal, die Mindestsicherung.
In Wien bekommen unter 25-Jährige die Weder
in einer Ausbildung noch in einem Job oder einer AMS-Schulung sind,
nur drei Viertel der Mindestsicherung.
Das gilt auch für behinderte Menschen,
obwohl deren Chancen am Arbeitsmarkt viel schlechter sind.
Das kritisiert der Verein Vertretungsnetz
und hat den Fall einer jungen Frau
vor den Verfassungsgerichtshof gebracht,
Veronica Mauler berichtet.
Frau M. hat eine intellektuelle Beeinträchtigung
und deshalb vom Verein Vertretungsnetz
eine gerichtliche Erwachsenenvertretung zur Seite gestellt bekommen.
Nach einer integrativen Lehre zur Konditorin
ist es der 24-jährigen Wienerin schwer gefallen,
am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Ihr arbeitslosen Geld wurde auf die Mindestsicherung aufgestockt,
doch nur auf 75 Prozent, sagt Barbara Frank,
Juristin beim Vertretungsnetz.
Das besonders dramatische an der Situation ist,
dass das dann nicht jedes Monat gleich ist,
weil sie findet eine Beschäftigung,
ist dann einige Wochen beschäftigt,
passt es mit dem Arbeitgeber nicht,
der kommt zum Schluss, muss die Beschäftigung beenden
oder sie ganz gesundheitsbedingt schafft,
sozusagen da nicht dabei zu bleiben.
Dann ist es einfach immer ganz kurzfristig,
wieder ist die Existenz extrem bedroht,
weil die Kürzung von 25 Prozent ist natürlich massiv.
Nach Abzug der Miete in einer teilbetreuten Wohngemeinschaft
bleiben die jungen Frauen mit der gekürzten Mindestsicherung
nur rund 150 Euro im Monat übrig.
Bei Menschen mit Behinderungen zeigt sich es,
finde ich, besonders dramatisch,
weil die einfach viel schlechtere Chancen haben,
überhaupt ein Angebot für einen Kurs
oder Ausbildungsplatz zu bekommen
oder ist, wie in unserem Fall,
wenn die Ausbildung sogar abgeschlossen ist,
eine Beschäftigung.
Grundsätzlich denke ich, dass für junge Menschen,
dass man andere Anreize schaffen soll als eine Strafe.
Das Anreizsystem funktioniere nicht,
da es kein adäquates Angebot gibt,
Menschen mit Behinderung sein benachteiligt, sagt Frank.
Im Büro des Wiener Sozialstadtrates Peter Hacker widerspricht man,
das sogenannte Projekt U25 bezeichnet man als Riesenerfolg,
von den gut 10.500 Mindestsicherungsbezieherinnen
unter 25 in Wien bekommen 250 einen behinderten Zuschlag.
Gut 100 davon befinden sich in einer AMS-Schulung.
Prozentuell seien das mehr als bei Personen ohne Behinderung,
heißt es in einer Stellungnahme.
Letztlich wird der Verfassungsgerichtshof entscheiden,
ob hier der Gleichheitssatz verletzt wird oder nicht.
Bei der Stadt Wien meint man, es gebe die Befürchtung,
dass die Beschwerde des Vertretungsnetzes nach hinten losgehen könnte
und der Verfassungsgerichtshof eine Regelung kippen könnte,
die Menschen mit Behinderung in Wien eigentlich zugutekommt.
Denn Wien fördert zum Beispiel die Bewohner einer betreuten WG
jeweils einzeln als sogenannte Bedarfsgemeinschaft.
Das Sozialhilfe-Grundsatzgesetz des Bundes
würde hingegen eine Betrachtung von Haushalten vorsinnen,
also dass WG-Bewohner gleich behandelt werden wie etwa ein Ehepaar.
Und das hieße, dass den einzelnen WG-Bewohnern
nur noch 70 Prozent der Mindestsicherung zustünden.
Sieben Uhr und 19 Minuten.
In knapp einem Monat am 14. Mai
finden in der Türkei Präsidentschaft zum Parlamentswahlen statt.
Die seit 20 Jahren regierende AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan
hat gestern ihren offiziellen Wahlkampfauftakt begangen.
Sie hofft, in der Türkei weiter an der Macht zu bleiben.
Doch auch die Opposition bringt sich in Stellung.
Umfragen, prognostizieren, ein Kopf an Kopf rennen.
Hazirmis!
Es ist eine Wahlkampfveranstaltung,
die fast den ganzen gestrigen Tag lang dauert.
In Ankara trommelt diese 20 Jahre in der Türkei
Regierende AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan
ihre Anhänger zusammen.
Und Erdogan weiß, wie er sie begeistern kann.
Vatan-Topraklarının, tek bir karisyokki.
Es gibt keinen Zentimeter unseres Heimatlandes,
der von der Arbeitspolitik der AKP nicht berührt wurde.
Wir haben allen unseren Bürgern, Männern und Frauen,
Jung und Alt, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart
Jahrhunderte anhaltende Dienste geleistet.
Doch auch Erdogan weiß, die Wirtschaftskrise,
sie bleibt auch nach dem verheerenden Erdbeben
in der Südostürk-Kai das zentrale Wahlkampfthema.
Er verspricht, Inflation wieder in den einstelligen Bereich zu senken.
Wegen Erdogans Anhalt in der Weigerung, den Leitzins zu heben,
kletterte die Inflation im Land im November auf 85 Prozent.
Im März lag sie bei 50 Prozent.
Das könnte Konsequenzen haben, meinte Ökonomin Zeynep Öktem,
von der Neşantasche Universität in Istanbul.
Die Inflation, hohe Zinsen, eine sehr schwache Lira,
all das hat zu einem gravierenden Rückgang
des wirtschaftlichen Wohlstands geführt.
Und dieser Rückgang wird sich meiner Meinung nach
bei den kommenden Wahlen negativ auf die Wählerstimmen
für die AKP auswirken.
Darauf hofft auch Erdogans aussichtsreichster Herausforderer,
der 74-jährige Kemal Kileçdarolo,
Parteichef der größten Oppositionspartei der kemalistischen CHP.
Er geht für ein sechs Parteinbündnis ins Rennen.
Er tritt bei Veranstaltungen immer wieder
mit den äußerst populären Bürgermeistern von Ankara und Istanbul auf,
auch gestern im westtürkischen Nijanakkale.
Ich halte mein Verspräch in der Nähe
lautet Kileçdarolo's Wahlkampf-Slogan.
Gemeint ist damit auch die Umsetzung
eines zentralen Wahlversprechens des Oppositionsbündnisses.
Das 2018 nach einem Referendum eingeführte Präsidialsystem.
Es soll abgeschafft,
das parlamentarische System wieder eingeführt werden,
beteuert die Opposition.
Insgesamt vier Kandidaten gehen ins Rennen
um das Präsidentenamt,
einer von ihnen, der ehemalige CHP-Politiker Morahem I.
könnte vor allem Kileçdarolo-Konkurrenz machen.
Berichtet aus der Türkei Katharina Wagner.
Bei einem Luftangriff durch die Militärherrschaft in Myanmar
sind mindestens 50 Menschen getötet worden.
Darunter sollen viele Zivilistinnen und Zivilisten sein.
Das Militär hat ein Dorf im Norden des südostasiatischen Landes beschossen.
Die Region gilt als Hochburg des Widerstands.
Seit dem Putsch vor zwei Jahren
schlägt das Militär jeden Widerstand brutal nieder.
Werinner Sophie Meier.
Rund 20 Minuten soll das Gemetzel in der Region Sagaing
im Norden Mianmarz gedauert haben.
Kurz vor 8 Uhr früh ist gestern ein Chat der Militärunterangeflogen,
der zwei Bomben auf ein Dorf abgeworfen hat.
Anschließend sollen Soldaten aus einem Hubschrauber heraus
noch minutenlang auf die flierenden Menschen eingeschossen haben.
Das Ziel des herrschenden Militärs war offenbar
eine Eröffnungsseremonie für ein neues Verwaltungsberot
der Exilregierung und der widerständischen Streitkräfte.
Augenzeugen haben vom Ort des Angriffs
danach schreckliche Bilder und Videos hochgeladen.
Zwischen brennenden Häuserruinen liegen Leichen,
Rauch steigt von ausgebrannten Moppets auf.
Einheimische hätten die Teile von mindestens 53 Toten einsammeln können.
Ihre Schätzungen reichen bis zu 100 Todesopfern.
Darunter sollen auch viele Menschen in Zivilerkleidung
sowie Frauen und Kinder sein.
In der Region Sagaing im Norden Mian Maas
gibt es besonders heftigen Widerstand gegen die Militär-Hunter.
Einer ihrer Sprecher bestätigt dem TV-Sender des Militärs den Luftangriff.
Wir haben sie während dieser Eröffnungsfeier angegriffen.
Mitglieder der Volksverteidigungskräfte wurden getötet.
Sie sind diejenigen, die sich gegen unsere Regierung widersetzen.
Sollten Zivilisten getötet worden sein,
dann weil sie gezwungen wurden, sie zu unterstützen,
fügt der Sprecher der Militär-Hunter in Mian Maa hinzu.
Seitdem das Militär vor zwei Jahren die Macht an sich gerissen hat
und die demokratische Regierung,
der jetzt inhaftierten Friedensnobelpreisträgerin Aung Seng Sochi gestürzt hat,
gehen die Militärherrscha brutal gegen alle Gegner vor.
Zuletzt wurden bei schweren Luftangriffen
immer wieder Zivilisten getötet.
Der Menschenrechtsbeauftragte der UNO zeigt sich entsetzt
über den erneuten Angriff.
Einmal mehr habe das Militär in Mian Maa
seine klaren rechtlichen Verpflichtungen missachtet,
bei Kampfhandlungen für den Schutz von Zivilisten zu sorgen,
heißt es in einer Erklärung.
Kultur im Morgenschanal.
Der Name Jagger sorgt für Bilder im Kopf
und zwar von Rolling Stones-Chef Mick Jagger.
Der andere Jagger ist 4,5 Jahre jünger, macht ebenfalls Musik
und versucht seit Jahrzehnten das Beste daraus zu machen,
Mick's kleiner Bruder zu sein.
Chris Jagger kommt mit neuem Album und neuer Autobiografie
für sechs Konzerte mit Lesung nach Österreich.
Los geht's morgen Abend im Posthof in Linz.
David Baldinger hat Chris Jagger getroffen.
Musik
Es gibt eine Passage in Chris Jagger's Autobiografie,
die viel über den Mann erzählt.
Seine Elektion aus den 1960er-Jahren schreibt er da,
gehe deinen eigenen Weg.
Was aber sein eigener Weg wäre, das wisst ihr bis heute nicht.
Eigentlich wollte er mit diesem Namen nie Musik machen,
sagt Chris Jagger im Ü-Eins-Interview.
Er wollte zum Theater.
Musik aber war schon immer der Herzschlag seines Lebens.
Ich war immer auf die Gigs und ich hörte Musik.
Musik war ein Puls, was in meiner ganzen Welt passiert.
Dabei ist das nicht so, als hätte Chris Jagger es nicht versucht.
Er spielte am Theater und im Film, entwarf psychidele Schäden,
für seinen Freund Jimmy Hendrix und auch für John Lennon,
erbaut eigene Gitarren und war als Journalist tätig.
Musik
Vor genau 50 Jahren veröffentlichte Chris Jagger
dann sein Debütalbum.
You know the name, but not the face.
Du kennst den Namen, aber nicht das Gesicht zu der vielsagenden Titel.
People would play with me, who I regarded as very quite accomplished musicians.
Dass immer wieder Musikgrößen mit dem Spielten
gab im Selbstvertrauen, sagt Jagger.
They wanted to play with me, they saw something in my music
and that gave me a lot of confidence.
Zu diesen renommierten Musikern zählen etwa die Gitaristen
Eric Clapton und David Gilmore.
Musik
Das neue Album Mixing of the Medicine
bietet geschliffene Songwriting mit Jazz, Blues und Soul-Elementen.
Dazu ein Stück Meteprodermic und eines Überprodermic.
Zuckerl für die Globalestones Community.
Altmodisch nennt Chris Jagger sein Album und das mit Stolz.
I mean, I'm kind of pretty much stuck in the past with my songs.
That last album Mixing of the Medicine,
most of it was done in pretty much live in the studio.
Musik
Während an Mick Jaggers legendären Lippen, Millionen hängen,
nennt Chris Jagger seine Autobiografietalkin zu myself,
Selbstgespräch.
Es sind leise Aufzeichnungen eines vielseitig begabten,
eines auch mit 75 kleinen Bruders.
Dass er im Schatten der überlebensgroßen, brüderlichen Orchidee
überhaupt Licht, eigener Worte und Melodien finden konnte und wollte,
spricht für ihn.
Musik
David Baldinger über den kleinen Mick Jagger Bruder Chris.
Seit Jahrzehnten beherrscht Gerhard Haderer die Kunstform der Karikatur
in Perfektion seine Zeichnungen für das Magazin Stern haben ihn auch
in Deutschland bekannt gemacht.
Was viele aber nicht wissen, Gerhard Haderer malt auch Ölgemälde.
Die sind jetzt in einer großen Ausstellung in der Frankfurter
Karikaturra zu sehen.
Yvonne Koch mit ersten Eindrücken.
Dunkle Wände mit verschiedensten Karikaturen und jeweils einem
riesigen zentralen Ölgemälde, das in jedem Raum sofort den Blick anzieht.
Zum Beispiel ist im ersten Raum ein Riesenschinken zu sehen, ganz im
Stil der alten Meister mit starken Heldunkelkontrasten.
Eine Gruppe von Menschen ist zu sehen, Jesus, der den Papst übers Knie legt
und dessen Nackten Hintern bearbeitet.
Das ist eindeutig ein typisches haderem Motiv und ein Thema,
das Gerhard Haderer schon lange beschäftigt.
Und es hat sich durchgesetzt, dass die Themen für dich am meisten
bei einer eigentlich sehr große Themen sind.
Dann fordert natürlich ein Schinken im Ausmaß von 2,5 m x 2 m
eine wesentlich andere Bildhaftigkeit als ein kleiner Karton.
Trotzdem entfalten auch die kleineren Karikaturen ihre Wirkung,
egal ob in Ölgemäld oder gezeichnet.
Denn viele der rund 200 Werke, die in der Karikatura gezeigt werden,
kennt man ja sonst nur im Kleinformat, zum Beispiel aus dem
Wochenmagazin Sternen oder verschiedenen Satire Zeitschriften.
Mal kommt man ins Schmunzeln, mal entfährt einem ein lauter Lacher
und manchmal dauert das ein bisschen, bis man den Kontext der Karikatur erfasst.
Ein Effekt, den die Kuratorin der Ausstellung Stefanie Rode bewusst einsetzt.
Ich wollte eine Vielfalt an Themen auf jeden Fall zeigen.
Ob es nun Religion ist, Flüchtlingskrise, Bürokratie, Wahnsinn,
auch Sportskandale und so weiter.
Ich wollte eine Breite an gesellschaftlichen und politischen Themen aufzeigen.
Und auch wie Gerhard Haderer diese Themen umsetzt.
Denn an einigen Stellen sind auch die Fondskizzen
zu den bunten Karikaturen zu sehen.
Und kleine Videos zeigen den Entstehungsprozess bis zum fertigen Produkt.
Da wird deutlich, dass bei Haderer tatsächlich alles Handarbeit ist.
Ich bekenne mich allerdings dazu, dass ich ein absolut
leidenschaftlicher und manischer manueller Zeichner bin.
Also, ich will nichts zu tun haben mit Bildbearbeitung am Computer, etc.
Sondern ich habe die absolute Lust, den Stift oder den Pinsel am Papier zu hören.
Eine Art von sinnlicher Hingabe ist das und das macht mir wirklich Freude.
10 bis 15 Stunden braucht er für so eine Karikatur,
in denen er tagesaktuelles Geschehen
oder gesellschaftliche Entwicklungen umsetzt.
Mit zum Teil bitter-böser Kritik.
Ich habe meine Art von Bewältigung bestimmter Gedanken.
Das heißt, es kommen Bilderzustände,
die mir auch helfen, manche Themen zu bewältigen.
Auffällig dabei?
Die Figuren bei Gerhard Haderer sind oft nicht sehr schmeichelhaft.
Doppelkinnisch, Speckschwarten und abstehende Ohren
sind keine Seltenheit.
Ich versuche, die Menschen so darzustellen, wie ich sie wahrnehme.
Es ist nicht so, dass ich absichtlich jetzt Menschen diffamieren möchte
durch meine Arbeit, sondern ich versuche ihnen nur,
möglichst realistisch gerecht zu werden.
Wahrscheinlich ist das auch das Besondere an seinen Karikaturen.
Denn selbst, wenn nun mal eine Anspielung auf die österreichische Politik nicht versteht,
die Bildsprache, die witzigen Details,
der liebevoll gestaltete Hintergrund seine Karikaturen,
damit kriegt Haderer einfach jeden, findet Stefanie Rode.
Jede Generation kann hier was erleben, was wiedererkennen, Spaß haben.
Und auch einfach lachen auch mal.
Kurz nach Albacht, die Nachrichten.
Rosa Nazara.
US-Präsident Joe Biden ist am Abend in Nordirland angekommen.
Im Belfast wurde Biden vom britischen Premier Rishi Sunak empfangen.
Anlass des Besuchs ist der 25. Jahrestag des Karfreitagsabkommens,
das den jahrzehntelangen irischen Konflikt 1998 beendet hat.
Die USA spielten bei dem historischen Friedensschluss
eine wichtige Vermittlerrolle.
Im Dauerstreit um den Transit am Brenner
findet heute ein Gipfel in Kufstein statt.
Die Landeschefs von Tirol, Südtirol und Bayern
wollen eine Absichtserklärung unterzeichnen.
Der Lkw-Verkehr soll künftig über ein Slot,
also Terminsystem, abgewickelt werden.
Für die Umsetzung wären die Nationalstaaten zuständig.
Österreich hat seine Zustimmung signalisiert,
ob Deutschland und Italien an Bord sind, ist ungewiss.
Österreich erhöht seinen Beitrag
für den Green Climate Fund der Vereinten Nationen.
Die Mittel für die kommenden vier Jahre
werden von 130 auf 160 Millionen Euro aufgestockt
zu Klimaministerin Leonore Gewessler.
Mit dem Climate Fund werden Klimaprojekt
in Entwicklungsländern finanziert.
Die von Bundeskanzler Karl Nehammer
angekündigte Aufarbeitung der Corona-Pandemie
soll in den kommenden Wochen Gestalt annehmen.
Wie das Kanzleramt am Abend mitteilt,
wird die Regierung dem Prozess voraussichtlich
Ende April vorstellen.
Die Krebstärblichkeit in der EU geht zurück.
Bei Männern ist die Mortalität in den vergangenen fünf Jahren
um 6,5 bei Frauen um 3,7 Prozent gesunken,
wie eine neue italienische Studie zeigt.
Sowohl Früherkennung als auch Behandlungen
seien besser geworden.
In der Fußball Champions League droht Bayern München,
das aus die Deutschen unterliegen im Viertelfinal-Hinspiel
am Abend Manchester City 0-3.
Das Wetter immer wieder Wolkenand und an der Alpen-Nordseite
etwas Regen im Osten vorerst sonnig.
Es wird relativ mild.
Die Höchstwerte liegen bei 9 bis 16 Grad.
Das nächste Journal gibt zum Acht.
Bis dahin begleitet sie Sonja Watzka.
Guten Morgen mit Ö1 und mit dem Meister himself Wolfgang Amadeus Mozart.
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