Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (09.10.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 10/9/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Mit Rainer Hasse war gut morgen.

Keine Gnade ist offenbar, derzeit die Devise im Nahen Osten.

Aus dem Gaserstreifen werden weitere Raketen auf Israel abgefeuert, während Israel Stellungen

der Hamas bombardiert.

Dazu das ungewisse Schicksal, hunderter Geiseln, die Zahl der Toten steigt ständig und nicht

nur keine Gnade ist die Devise, sondern auch Rache, endgültige offenbar.

Die Hamas soll ausgelöscht werden, die will Israel ja schon lange auslöschen, alle Auslöschungsversuche

waren bisher vergeblich, werden wohl auch diese werden, da es prognostiziert wird.

Zu hören hier jedenfalls zu unserem Hauptthema in der kommenden halben Stunde Team Kupold,

unser Korrespondent in Israel, aber auch Außenminister Alexander Schalenberg, gerade am

Weg in den Umaren.

Das wäre es im Wesentlichen, aber wir haben auch noch eine Nachlese zu den gestrigen Wahlen

in Deutschland.

In Bayern zum Beispiel haben gleich zwei Drittel aller Wähler rechtskonservativ, rechtspopulistisch

oder rechts extrem gewählt.

Zur Beruhigung, dann aber schon auch noch Kultur, die Goldberg-Variationen von Bach neu eingespielt

von einem Klassikstar der jüngeren Generation.

Zu Beginn aber, wie üblich die Wetterausgichten heute von Günderschuller.

Der Westen Österreichs bekommt heute viel Sonne und Wärme.

Im Süden starten wir größtenteils trüb, doch trinkt hier zum Nachmittag hin vermehrt

die Sonne durch.

Sonnige Phasen gibt es zwar auch im Norden und Osten, doch treffen auch laufend Wolkenfelder

ein.

Vorerst sind nur ein paar Regentropfen möglich.

Im Lauf des Nachmittags steigt jedoch im Innenmühl Wald und Weinviertel, sowie von

Linz über Sanktpölten und Wien bis Eisenstadt die Regenwahrscheinlichkeit.

Außerdem frischt heute an der Nordseite der Alpen und im Osten Wind aus West bis Nordwestzeit

sehr kräftig auf.

Die Höchste hat am meisten 17 bis 24 von Vorarlberg bis Mittelkernten stellenweise bis

zu 26 oder 27 Grad.

Momentan in Wien 8 bis 12 Grad, Eisenstadt 11, Sanktpölten 10, Linz 11 Grad, Salzburg

12, Innsbruck 11, Prägens 15, Grad 9 und Klagenfurt 11 Grad und 5 Grad in Nauders, 6 in Radstadt,

7 in Zwettel im Waldviertel.

Die Kämpfe in Israel dauern, also an Ingaser und im Süden Israel, die Zahl der Toten,

die immer höher sind auf beiden Seiten, schon hunderte grausliche Details werden bekannt,

dass Massaker bei dem Naturfestival mit rund 250 Toten, die Geiseln, die sogar regelrecht

ausgestellt werden, aber auch tote Kinder nach Angriffen in Ingaser werden gemeldet.

Wie gesagt, die Kämpfe dauern an, wie David Kriegliter berichtet.

Im Süden Israels liefert sich die israelische Armee weiter Gefechte mit eingesickerten

Kämpfern der Hamas.

Israelische Spezialeinheiten sollen noch um die Kontrolle von vier Orten ringen.

Gleichzeitig werden weitere Raketen aus dem Gaserstreifen auf Israel abgefeuert.

Dort, wo die israelische Armee wieder her der Lage ist, wird langsam das Ausmaß des

palästinensischen Terrors der vergangenen 48 Stunden sichtbar.

Die Behörden sprechen von mindestens 700 getöteten Israelis, Soldaten und Zivilisten.

Auf dem Gelände eines Musikfestivals in der Nähe des Gaserstreifens haben israelische

Rettungskräfte schon über 250 gleichen, von ermordeten Besuchern, geborgen.

Sie haben mit Raketen in die Menschenmenge geschossen, bewussten nicht, wohin wir fliehen

sollen, berichterten Überlebender.

Die radikal-islamische Hamas hat nach eigenen Angaben über 100 Menschen entführt und

in den Gaserstreifen verschleppt.

Darunter auch zahlreiche Staatsbürger anderer Länder.

Die Welt muss uns helfen, unsere Kinder zurückzubekommen, bitte, bitte, sagt Marki Shemptow, der Vater

eines Vermissten.

Die Rettung der Geiseln habe oberste Priorität, sagt die israelische Führung.

Sie schwört die Bevölkerung auf einen langen Krieg ein.

Die Hamas wird für ihren Terror einen hohen Preis bezahlen, sagt Verteidigungsminister

Joav Galant.

Israel hat rund 100.000 Reservisten einberufen und im Süden des Landes zusammengezogen.

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben 800 Ziele im Gaserstreifen bombardiert.

Dabei wurden mindestens 413 Menschen getötet, teilt das Gesundheitsministerium in Gaza

mit.

Laut UNO mussten in dem dicht besiedelten Gebiet schon über 100.000 Menschen aus ihren Häusern

fliehen.

Bei den Zivilisten in Gaserstreifen wächst die Angst vor einer israelischen Bodenoffensive.

David Kreglieder war das über die aktuelle Lage ein sehr nahen Entkämpfe im Süden israelis,

unser Korrespondent, Tim Kuppahl, der Stadt Terrorz, also nahem Gaserstreifen.

Sie können den Lärm der Raketen, aber auch der Abwehrraketen gleich hier deutlich hören.

Hier ist nämlich seine Reputage.

Panzer, Kolonnen Richtung Süden am Tag 2 nach der Überraschungsteroartacke, die Ketten

der schweren Fahrzeuge, reißenden Asphalt auf.

Israel verstärkt seine Bodentruppen in der Region.

Warum es jetzt fragt einer der wenigen Autofahrer, die unterwegs sind ins Mikrofon, will er

diese Frage nicht stellen.

Eine Raketenattacke, zwei Kilometer vor Steroz, dumpfe Skrollen, wenn der Raketen-Schutzschirm

Iron Dome einzelne Raketen abfängt.

Steroz ist die Stadt, die dem Gaserstreifen am nächsten liegt, bis gestern Kampf und Sperrgebiet.

Jetzt sind hier überall schwer bewaffnete, maskierte Spezialeinheiten und überall Spuren

der Angriffe, ausgebrannte Autos auf und neben der Fahrbahn, vor einem Auto mit offenen

Türen, herausgerissene Kindersitze, ein umgestürztes Kinderwagen und ein weißer Toyota Pick-up-Truck

ohne Kennzeichen eines der Fahrzeuge, mit dem die Hamas-Theroristen aus Gaza nach Israel

gekommen sind, verdeckene Halterung für das schwere Maschinengewehr, mit dem die Terroristen

alles beschossen haben, was sich bewegt hat.

Die Insassen der ausgebrannten Autos waren wohl ihre letzten Opfer.

Das Gebiet ist noch immer ein aktives Kampfgebiet, sagt Dorn Spilman, Sprecher der israelischen

Armee.

Mehrere Dutzend schwer bewaffnete Terroristen seien noch immer in der Region.

Wir haben an sieben Standorten aktive Kämpfe mit Terroristen, außerdem haben Terroristen

vor kurzem versucht, eine weitere Attacke auf der Autobahn durchzuführen.

Es sind sehr, sehr viele Eingedrungen.

Sie könnten sich überall verstecken.

Wir sichern unsere Ortschaften und folgen allen Hinweisen, um sie zu finden.

Dorn Spilman steht vor dem ausgebomten Polizeihauptquartier von Steyroth, wo sich mehrere Terroristen

verschanzt hatten.

Ihre Leichen sind noch immer in dem Gebäude, an den Körper- und Sprengsätze, die detonieren

könnten, befürchten die Soldaten.

Die Straßen von Steyroth leer gefickt, die Bewohner sind aufgerufen, ihre Häuser nicht

zu verlassen.

Jelena Rachminow und ihr Mann betreiben direkt neben der Polizeistation einen Sportclub.

Um halb sieben Uhr in der Früh sind drei Autos vorgefahren, erzählt Jelena, mit insgesamt

30 schwer bewaffneten Männern.

So etwas haben wir hier noch nie gesehen.

Zuerst haben wir gedacht, da wird ein Film gedreht, dann haben wir gehört, das ist echt.

Wir haben Schüsse gehört und dann war hier das pure Chaos.

In Steyroth ist der Strom ausgefallen und die Telefonnetze bis heute sollen alle Bewohner

die Stadt verlassen haben, bestätigt Major Spielmann.

Ja, der Zaun zu Gaza ist noch durchlässig an mehr als 30 Stellen, 90 Prozent dieser

Durchbrüche haben wir schon unter Kontrolle, aber bei den anderen kommt doch immer ein

Strom von Kämpfen, sie suchen nach Zivilisten, nach Kindern.

Sie zählen sie an den Armen durch die Straßen, das ist wieder 11.

September.

Nur schlimmer.

Eldad Ramoni wohnt im Kibbutz-Reim, mein idyllischer Ort, vorgärten Hollywood-Schau-Klin, Wein-Ranken.

Die Bewohner haben sich bei dem angreifen ihren Bunkern verschanzt, erzählt er.

Ein Albtraum.

Sie haben gehört, wie die Terroristen in das Haus eingedrungen sind, auf Arabisch geschrien

und versucht haben die Tür des Bunkers zu öffnen.

Die Leute haben mit aller Kraft die Tür klinke nach oben gehalten, so dass die Terroristen

sie nicht öffnen konnten.

Dann haben die einfach Benzin auf alles geschüttert und die Häuser angezündet.

Hunderte Menschen werden vermisst und die Angehörigen fragen sich in einer Presse-Konferenz

in Tel Aviv, wie das alles geschehen konnte.

Uri David ist Vater von zwei vermissten Töchtern.

Wir fordern Antworten, sagt er, auch wenn nicht alle Antworten gut sein werden.

Wenn wir Dorschin bekommen, Tschu-Wot, nicht alle Tschu-Wot, sondern Sam-Hot.

Es wird dunkel ins der Rot.

Wieder werden im Gaseistreifen im Sekundentakt Raketen Richtung Israel abgefallen, wieder

laufen wir in den nächsten Bunker am Straßenrand und sehen die Leuchtsporen am Himmel.

Die Armee weist alle Zivilisten an das Gebiet so schnell wie möglich zu verlassen, man

kann in der Dunkelheit nicht mehr für die Sicherheit garantieren.

Tim Kubol an Sackhaus, man nennt natürlich im Dauereinsatz derzeit und wir dürfen nun

live begrüßen.

Guten Morgen.

Guten Morgen.

Herr Kubol, Sie befinden sich ja mittlerweile wieder in Tel Aviv, wie ist denn da heute

die frühe Lage in der Nacht, hat es ja Raketenalarm gegeben?

Ich habe im Großen und Ganzen eine ruhige Nacht hier in Tel Aviv erleben dürfen, ganz

anders in der Region, rund um den Flughafen Ben-Gurion, auch Städte in Zentral, Israel

sind beschossen worden und natürlich das Gebiet rund um den Gaseistreifen hier leben

dauerbischuft.

Und dort gibt es laut meinen Angaben in sechs Städten zu Stunden weiter Gefechte mit Terroristen.

In der Nacht sind 70 Kämpfer in das Kibbutz-Beere eingedrungen, die meisten von ihnen sollen

laut Armeeangaben getötet worden.

Seinen Quar-Asa, eine andere Ortschaft ist ein Tunnel-Entdeckter, also offenbar sind die

Terroristen nicht nur mit Paragreitern und durch den Zaun, sondern auch unterirdisch

nach Israel eingedrungen.

Die Städte und Dörfer sollen heute laut Armeeangaben geräumt werden.

Wir haben dort gestern auch schon sehr, sehr wenige Menschen gesehen und die israelische

Armee hat in der Nacht wieder Dutzende Ziele der Hermas-Teoristen in Gaser bombardiert.

Ich höre von unseren Mitarbeitern dort, dass für die Zivilisten in Gaser die Lage angesichts

des Dauerbarmothmos auch eine Tragöde ist.

Ich kann jetzt nicht reden, hat er mir geschrieben, wir klammern uns alle am Leben fest.

Genau, die israelische Armee bombardiert den Gaserstreifen, muss aber auch gleichzeitig

Rücksicht auf die verschleppten Geiseln dort nehmen.

Wie soll das gehen?

Das hat die Armee davor.

Also ich kann natürlich nicht in die Köpfe der Militärstrategien hineinschauen.

Mein Eindruck ist, dass man jetzt militärische Ziele der Hermas bombardiert.

Man will die militärische Infrastruktur, die Kommandozentren ausschalten, die Bombenfabriken

ausschalten.

Ich bin persönlich auch wahnsinnig überrascht, wie dieser Angriff so lange, ein Jahr lang

sollen die Vorbereitungen gewesen sein, unbemerkt vor sich gegangen sind.

Denn über Gaser, wenn sie nach einer Konflikt dort sind, da schweben immer mehrere Drohnen,

die alles überwachen und die von oben jede Bewegung waren, nämlich nehme an, dass die

israelische Armee ungefähr weiß, wo sich die mehr als 100 Geiseln aufhalten und dort

wahrscheinlich dann nicht bombardieren wird.

Sie werden natürlich als Schutzschild eingesetzt, als Schutzschild für Hermas Führer, die

in Bunkern sitzen und die Geiseln werden dann oben gehalten und als Faustpfand in möglichen

Verhandlungen.

Und wie kann man die rausholen?

Herr Mehlsprecher hat mir gestern gesagt, das wird eine sehr langwierige, sehr schwierige

Operation und das geht natürlich nicht mit Luftangriffen, so kann man Geiseln nicht befragen.

Sie haben schon das Leiter Zivilbevölkerung Gaser kurz angeschnitten, weiß man eigentlich

heute schon mehr.

Sie haben ja auch schon von den Transporten berichtet, die Panzer in den Süden Israels

gebracht haben.

Wird Israel jetzt also in Gaser wirklich seine Bodenoffensive starten, also in Gaser wirklich

einmarschieren?

Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht, aber es ist auffallen, dass diese

Bodenoffensive, die mit sehr hohem Risiko für alle Beteiligten behaftet ist, nicht mehr ausdrücklich

ausgeschlossen wird.

Es sind gestern auch Meldungen aus den USA gekommen, wo nach anonyme Regierungsmitarbeiter

gesagt hätten, sie würden mit einer Bodenoffensive in Gaser in den nächsten ein bis zwei Tagen

rechnen.

Die USA und Israels sind sehr, sehr enge Verbündete, man könnte also davon ausgehen, dass es der

Fall ist.

Wie gesagt, man kann es nicht wirklich sagen, ich persönlich habe nur gesehen, Bodentruppen

werden konzentriert, im Süden des Landes Panzer werden in den Süden des Landes geschickt

und das sind vielleicht Hinweise darauf, dass es wirklich losgehen könnte, mit einer

hoch riskanten, sehr, sehr schwierigen Bodenoffensive auch, um so die Geiseln befreien zu können.

Eine ausführliche Reportage und eine ausführliche Analyse war das von unserem Korrespondenten

Team Kuperlin Teller, wieviel.

Danke mal.

Gerne.

In der Nacht hat auch der UNOS-Sicherheitsrat getagt, Israel, insgesamt der Nahe Osten

ist da ja immer schon ein Reizthema gewesen, eine einstimmige Verurteilung hat daher ohne

hin niemand gedacht, es ist auch nicht dazu gekommen, aber der Angriff wurde mehrheitlich

verurteilt.

Unterdessen bekräftigt die USA die Unterstützung für den Verbündeten Israel, die US-Regierung

unterstützt nicht nur mit Munition, sondern verstärkt auch ihre Militärpräsenz in der

Region, präsent aus den USA in Kapi.

Die erste Ladung, Munition und Ausrüstung ist bereits am Weg nach Israel und in den

kommenden Tagen wird die US-Regierung noch mehr liefern.

US-Ausminister Anthony Blinken sagt, Israel bekommt jetzt, was es zur Verteidigung benötigt.

Zudem verlegen die USA weitere Kriegsschiffe und Kampfjets ins östliche Mittelmeer, also

in die Konfliktregion, führt der Sicherheitsanalys Peter Bergen aus.

Wir schicken einen Flugzeugträger mit bis zu 90 Kampfjets.

Die Botschaft ist, die USA sind bereit, das alles einzusetzen.

Dieses Vorgehen, also militärisches Equipment zu liefern und die Militärpräsenz auszuweiten,

ist dann für die US-Regierung typischer erster Schritt.

Es ist unter anderem ein Signal der Abschreckung, dass man da ein israelfeindlicher Akteure

in die Region senden will, sagt US-Ausminister Blinken.

Wir senden hier eine klare Nachricht an all jene, die überlegen, die Situation jetzt

auszunutzen.

Tut das nicht, damit meinen wir die Miliz Hisbollah im Libanon, aber auch andere.

Und der US-Ausminister setzt zudem seinen diplomatischen Einfluss ein und unterstützt

die Bemühungen der Türkei in Richtung Waffenstillstand zu vermitteln.

Ich berichte den Kapitän USA, die USA also klarerweise auf der Seite Israel, ist auch

Österreich, hat die israelische Flagge auf dem Bundeskanzleramt und dem Außenministerium

gehisst.

Was kann Österreich nun machen und dazu begrüßen wir nun aus dem Minister Alexander Schallenberg.

Guten Morgen.

Guten Morgen.

Herr Minister, rund 8.000 Österreicherinnen und Österreicher leben in Israel, mehr als

200 Reisende sind als Reisende gemeldet, haben sie gesagt, was muss ihr Ministerium denn

derzeit da tun?

Also was wir vor allem machen, ist mit allen Kontakt zu halten.

Das hat doch die Botschaft über die ganze Nacht getan.

Es gibt ungefähr 100 Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die Israel verlassen wollen.

Noch gibt es ja Linienflüge, noch sind die Grenzübergänge zu Jordanien offen.

Ich habe auf jeden Fall veranlasst, dass ein mobiles Krisen-Team schon am Weg ist, nach

Tel Aviv, um die Botschaft zu verstärken, aber auch Präsenz direkt am Flughafen Bengurion

zu haben und hier als erste Anlaufstelle tätig zu sein.

Die Krisenstehe betagen natürlich laufend und wir sind auch in Kontakt, sei es mit dem

Bundeskanzleramt, mit allen Stellen in Österreich, aber auch mit unseren EU-Partnern und meine

dringende Bitte an alle Österreicher ist, bitte hier Nachrichten verfolgen, Anweisungen

der Behörden in Israel befolgen und sich genau informieren, wie die Situation ist, weil

sie ist natürlich volatil und kann sich laufend ändern.

Kommen wir gleich zu diesen Änderungen, wie es weitergehen wird und kommen wir zum

Weltpolitischen. In der UNO wurde der Angriff der Hamas zwar verurteilt, nicht einstimme

geben, aber es gibt eine ganze Reihe von Ländern, welche die Angriffe der Hamas schon verurteilt

haben, sagt etwa der US-Botschafter bei der UNO. Was lesen Sie denn daraus, welche Konsequenzen

zum Beispiel für die Dauer des Konflikts wird das denn haben?

Also wir müssen davon ausgehen, dass das noch schlimmer wird, bevor es besser werden kann

in der Situation vor Ort. Die Nachrichten, die uns erreichen, sind ja entsetzlich unterschreckend.

Allein jetzt die Bilder und Nachrichten und Zahlen, was dieses Musikfestival betrifft.

Also ich befürchte, wir haben noch nicht alles gesehen, was uns noch erreichen wird.

Und wir wissen doch, dass eine Reihe von Staaten sich schlicht und ergreifend weigern, die Hamas,

so wie es die Europäische Union und so wie es die Vereinigten Staaten getan haben, was

Terrororganisationen einzustufen und entsprechend zu behandeln. Und dadurch gibt es natürlich auch

im Sicherheitsrat massive Eränderungen. Ich gehe davon aus, dass die Situation sich noch

eskalieren wird, sich noch verschärfen wird. Wir haben auch über Nacht wieder Bombardierungen,

Beschuss über vom Gaseaus erlebt. Wir haben immer noch Terroristen. Und da bitte ich auch um Präzision.

Es sind nicht Kämpfer, das sind Terroristen, die hier in zivile Gebiete, in Dörfer und Kibbutz

eindringen und wahrlos versuchen, Terroristen, Zivilisten, Kinder und Frauen auch umzubringen

oder das Geisen zu nehmen. Die Situation ist weit denn wahnsinnig angespannt und volatil.

Und ich befürchte, das wird uns auch sehr stark noch in den nächsten Wochen und Monaten beschäftigen.

Was wird in Österreich jetzt politisch Unternehmen, Unternehmen können? Wie sehen

Sie zum Beispiel das zukünftige Verhältnis? Man muss sagen nicht nur Österreich, sondern der EU,

zu Palästin, aber zum Beispiel auch zum Iran. Also ich glaube, dass das Ausmaß des Terroris

ist so entsetzlich. Das ist ein derartiger Bruch und ein derartiger Einschnitt, dass man nicht

zur Tagesordnung übergehen kann. Wir werden daher alle Zahlungen aus der österreichischen

Entwicklungszusammenarbeit vorerst auf Eis legen. Das sind circa 19 Millionen Euro für

eine Handvoll Projekte. Wir werden alle Projekte auf den Prüfstand stellen und evaluieren und

auch die weiteren Schritte, die es bezüglich mit Partnern innerhalb der EU und internationalen

abstimmen. Deutschland hat ja zum Beispiel auch schon die Entwicklungszusammenarbeit gestoppt und

das zweite ist und das ist gut. Danke, dass Sie es ansprechen, weil einige der internationalen

Reaktionen sind wirklich erschrecken. Dass es im Iran Jubelgesänge gegeben hat, offizielle

Glückwünsche der Regierung an die Terrororganisation Hamas. Das ist einfach unerträglich um Menschen

verachtend und das wird daher heute auch der iranische Botschafter ins Außenministerium

zitiert, damit wir ihm ganz unmissverständlich klarmachen, was sie von solchen abscheulichen

Reaktionen halten. Wenn ich Sie noch abschließt an den Blick in die Zukunft. Das Ganze ist ein

ziemliches Poolverfass, wie man so sagt. Sie fliegen ja heute nach Mascat, also in die Hauptstadt

Amans, des Oman-Summa-Ministertreffen der EU mit dem Golf-Koperationsrat teilzunehmen. Was werden

Sie dazu hören? Kriegen, was erwarten Sie da? Es wird sicher das Hauptthema der Gespräche sein.

Es ist ja interessant und das hat sich in der Region so geändert in den letzten Jahren. Einige

der Mitglieder des Golf-Koperationsrates haben diese sogenannten Abraham-Abkommen mit Israel,

also eine Normalisierung, Aufnahme von Direktflügen, auch von Tourismus und Wirtschaftsaustausch. Und

das ist für mich die Zukunft. Und es ist ja deutlich, dass einer der Ziele der Terrororganisation

Hamas sein dürfte, hier Sandins Getriebe zu bringen. Das zu unterbrechen. Sie wollen keine

Normalisierung von arabischer Staaten mit Israel. Sie wollen Israel letztlich vernichten und dass

die Existenz Israel es aufhört. Und das wird sicher das Hauptthema sein, wobei zugegebenermaßen

natürlich auch zwischen den Golfstaaten noch erhebliche Unterschiede in dieser Frage bestehen.

Also auch da, ähnlich wie im Sicherheitsrat der UNO, gibt es noch keine Einigkeit.

Also heute Minister treffend der EU mit dem Golf-Koperationsrat zu einem offenbar sehr

günstigen Zeitpunkt aus dem Minister Alex Haldener Schallenberg-Laders. Vielen Dank,

dass Sie sich um die Zeit schon Zeit genommen haben. Danke für die Einladung. Das war alles zu

den Kämpfen in der Ostdee gehen. Eben wie gesagt weiter Israel bombardierter Hamas-Ziele. Und

insgesamt sind schon mehr als 1000 Tote zu beklagen. Das war unsere Berichterstattung zur

schlimmen Lage im Nahen Osten. Derzeit dann wir kommen zu unseren anderen Themen, zum Beispiel

zu den Landtagswahlen in Deutschland. Die haben die CDU und CSU-Union bestätigt und die Ampelparteien

teilweise schwer beschädigt. In Bayern und in Hessen bleiben die beiden Unionsministerpräsidenten

im Amt, Markus Söder, trotz leichter Verlust an den bisher schlechtesten Ergebnissen für die CSU,

aber Boris Rhein in Hessen hingegen mit deutlichen Zugewinnen für die CDU. Zugelegt haben auch die

freien Wähler in Bayern und die AfD erreicht in Hessen den zweiten in Bayern den dritten Platz.

Wie gesagt, ganz anders. Die Regierungsparteien in Deutschland zum Teil herbe Verluste für die

SPD und die FDP. Auch die Grünen haben verloren, allerdings nicht so dramatisch. Über die Folgen

dieser beiden Landtagswahlen in Deutschland nun, Andreas Ueli. Bayern und Hessen bleiben fest in

Hand der Union. Die CDU in Hessen legt deutlich zu, die bayerische CSU verliert zwar leicht, sagt

auf ihr bisher schlechtes Ergebnis, beide erringen aber mehr als ein Drittel der Stimmen. Die

wiedergewählten Ministerpräsidenten Markus Söder und Boris Rhein. Es ging uns nie um einen

Schönheitspreis, aber um einen klaren Regierungsauftrag. Ein klarer Auftrag an CSU und mich persönlich

eine starke und stabile Regierung für und in Bayern zu bilden. Die Bürgerinnen und Bürger haben

eines gewählt. Sie haben die Hessens CDU gewählt und sie haben damit Stil und Stabilität aber auch

sanfter Neuerung gewählt. Das ist die Botschaft dieses Tages, das ist die Botschaft des 8.10.

Die beiden Bundesländer rücken aber politisch nach rechts, denn neben der bayerischen CSU

legen die freien Wähler zu. Noch stärker wird die AfD, die sich auch in Hessen an

den zweiten Platz katapultiert. AfD-Chefin Alice Weidel und Fraktionschef Bernd Baumann.

Wir sind auf dem richtige Weg. Der Wind ändert sich in Deutschland, der geht von links nach rechts.

Bitter verlaufen hingegen die Wahlen für die Ampelparteien mit Verlusten in beiden Bundesländern.

In Hessen setzt es für SPD-Spitzenkandidatin, Innenministerin Nancy Faeser eine herbe Niederlage.

Für uns ist klar, das will ich auch in aller Deutlichkeit sagen, das Wahlergebnis ist sehr

enttäuschend. Noch schlimmer erwischt es die FDP, die eine Serie an Wahleniederlagen hinnehmen muss

und danach jedes mal ankündigt noch kantiger Auftreten zu wollen. FDP-Generalsekretär Bijan

Jisari. Die wirtschaftliche Entwicklung und vor allem das Megathema Migration. Da muss diese Koalition

ein gemeinsames Verständnis entwickeln und überlegen, was wir gemeinsam als Koalition

erreichen können oder ob wir überhaupt in der Lage sind, diese Ziele zu erreichen.

Auch die Grünen müssen Verluste hinnehmen, kommen aber im Ampeltrier noch am Glimpflixen davon.

Der hessische Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir. Alle Parteien, die momentan im Bund regieren,

hatten nicht nur keinen Rückenwind, sondern mussten bergauf kämpfen. Das sieht man ja an den

Ergebnissen. Die massive Verluste der Ampelparteien in Bayern und Hessen bedeuten auch eine klare

Botschaft an die Regierung in Berlin, weiß auch SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert.

Wir sind natürlich nicht taub und blind, sondern wir sehen, dass die drei Parteien der Ampelkoalition

in beiden Bundesländern verloren haben und wir sollten die Signale alle miteinander in der

Ampelkoalition erkennen. In diesem Wahlergebnis liegt auch eine Botschaft für uns.

Nicht angesprochen von dieser Botschaft fühlt sich offenbar Nancy Faeser, die als Wahlkämpfende

Innenministerin gescheitert ist. Es geht jetzt nicht um Schnellschüsse, sondern es geht jetzt darum,

in den Gremien die weiteren Dinge zu besprechen und da bin ich ganz zufällig. Ich habe sehr viel

Solidarität heute aus Berlin erhalten. Eines scheint aber sicher, dass Regierend in Berlin

wird nicht leichter und nicht leiser, trotz der vom Kanzler kürzlich erhofften Schalldämpfer.

Berichtert Andreas Sjölijas, Berlin und um 7.24 Uhr Kultur im Orgenjournal. Der isländische Pianist

Wikingür Olafson zählt zu jenen Klassikstars der jüngeren Generation, die sich weniger

dem Massengeschmack aus einem eigenen Weg verpflichtet haben. Mit seinen Programmen

fühlt der 38-Jährige die großen Konzertsäle, findet aber auch im Streamingbereich ein Millionenpublikum.

Als Interpreter Werke von Johann Sebastian Bach hat sich Olafson schon einen Namen gemacht und

nun hat er die Goldberg-Variationen eingespielt, wie Sebastian Fleische berichtet.

Manche Projekten geht ein langer Reifungsprozess voraus. Die Aufnahme des Pianistischen Opus

Magnum von Johann Sebastian Bach ist eines davon. Für den Pianisten Wikingür Olafson sind die

Goldberg-Variationen eine Art Enzyklopädie, in der Bach seine künstemusikalischen Ideen

versammelt und alle Stimmungslagen auslutet, von tiefer Melancholie über harmonisches Gleichgewicht

bis Euphorie. Vor 25 Jahren habe er die Aufnahme von Glenn Gould gehört und seitdem davon geträumt,

die Goldberg-Variationen selbst einzuspielen, sagt Olafson.

Ja, ich hatte geplant wirklich etwas sehr strukturalisches im Studio zu machen für die

Aufnahme. Ich habe gedacht, dass ich genauso mathematisch sein wie Bach war mit diesem

Werk. Aber dann am ersten Tag im Studio hatte ich gefunden, dass es wirklich funktioniert nicht und

dass, wenn man diesen Werk spielt, muss man wirklich spontan sein. Man muss seine Improvisierung

auch finden als Interpret. Die Erwartungshaltung ist hoch. 2018 veröffentlichte Olafson beim

Label Deutsche Grammophon ein erstes Album mit Gravierwerken Johann Sebastian Bachs und begeisterte

die Classic Community weltweit. Den New York Times bezeichnete ihn als isländischen Glenn Gould.

Selbstbewusst brachte Olafson zeitgleich das Album Bach-Reworks heraus,

verterser Komponisteninnen und Komponisten darunter etwa den Elektronik-Pionier Hans Joachim

Rotelius mit Bach-Bearbeitungen beauftragte. Auch eigene Kompositionen steuerte der Musiker bei

und er warb sich so den Ruf eines Klassikindividualisten, der als Pianist nicht nur interpretiert,

sondern auch musikalisches Neuland erschließt. Meine Lieblingspianisten in

Historie sind auch auf Komponisten. Leute wie Serge Lechmann auf Vladimir Horowitz komponiert

auch als junger Mann. Und heute ist es nicht genug. Wir müssen viel mehr improvisieren,

viel mehr komponieren und wirklich das Werk zu verstehen wie Komponist.

Wie sich Wikingür Olafson nun die Goldberg-Variationen rational und emotional angeeignet hat,

wird auch eingefleischte Bach-Fans beeindrucken. Mit dem Werk Zyklus begibt sich der Pianist nun

auf Internationale Konzerttournee. Bereits im August spielte er das Werk auf der Almwiese.

Die Ost-Tiroler Musiker Panda Frannui hatte ihn zum 30-Jahr-Jubiläum nach Innervillkraten

eingeladen. Anfang November kommt Olafson in den großen Saal des Wiener Konzertauses und zwar,

da der erste Termin schnell ausverkauft war, und zwei aufeinanderfolgenden Abenden.

Von Innervillkraten jetzt nach New York, das Brooklyn Museum in New York widmet

nämlich den berühmten afroamerikanischen Filmemacher Spike Lee, seit Samstag die

Ausstellung Creative Commons. In dem Mittelpunkt stellt das Museum nicht das filmische Schaffen,

das heute 66-Jährigen, sondern seine Privatsammlung an Artefakten,

von denen sich Lee inspirieren ließ. Max Bönel hatte Ausstellung schon besucht.

Weiter Power, die Macht bekämpfen. So drohnt der rebellische Song der Hip-Hop-Gruppe Public Enemy

in einem Ausstellungsraum. Das Musikvideo hatte Spike Lee 1990 gedreht und natürlich in Brooklyn

war Aufwuchs. Weiter Power ist die musikalische Untermalung für ausgestellte Musikinstrumente

aus Spike Lee's Sammlung, darunter eine Trompete von Wynton Marsalis und eine Gitarre von Prince.

Mehr als 400 Objekte aus dem Bestand des leidenschaftlichen Sammlers hat das

Brooklyn Museum zusammengetragen. Zwar finden sich auch Ausschnitte aus Lee's ikonischen Filmen,

wie Do The Right Thing oder Malcolm X, aber es handele sich bewusst nicht um eine Werkschau,

sagt die Korrektorin der Ausstellung Kimberly Grant. Bekannt ist er als Regisseur, als Filmemacher

und als Persönlichkeit in der Popkultur, aber nicht als Bewahrer von Geschichte und Kultur.

Wir zeigen eine vielpersönlichere Seite. Er ist ein Fan des Kinos, er lebt Sport,

er ist Musikfan, er liebt Bücher. Vor der Ausstellungseröffnung äußerte sich Spike Lee

in einem Fernsehinterview selbst dazu. Schon als Kind habe ich angefangen zu sammeln,

Karten von schwarzen Baseballspielern, Comichefte und Autogramme. Als ich mehr Geld hatte,

kaufte ich Sachen auf Auktionen und später wurde ich mit Kunst beschenkt. Ich liebe Kunst,

ich will, dass die Leute hier reinkommen und eine Geschichte sehen. Fotografie, Sport, Politik.

Gleich zwei Ausstellungsräume widmen sich seiner Zuneigung für Sport, mit handsignierten

Jerseys schwarzer Baseballspieler oder in einer Vitrine original Basketballschuhe von Michael Jordan.

Zu sehen sind aber auch Musikinstrumente, Malereien, Lieblingsbücher, Kinoplakate und Fotografien,

die er steigert hat, etwa von Ella Fitzgerald und Nat King Cole und Fotografien aus seiner eigenen

Kindheit. Doch alle Objekte ziehen sich schwarze Kultur und afroamerikanische Geschichte. Plakate

der linken Bürgerrechts-Ikrone Angela Davis mit einer Widmung etwa oder Bilder des radikalen

Malcolm X. In einer Ausstellungsprivatführung für den Fernsehinter ABC deute der Spike Lee

auf seinem Lieblingsstück in der Ausstellung, eine Fahne der südafrikanischen Untergrundorganisation

ANC zu Apartheitszeiten. Handgeschrieben an mich, ich lese es vor, mit kämpferischen Grüßen von Nelson

Mandela. Sein Lieblingsstück also, Politik und Emanzipation der Schwarzen stehen für ihn offenbar

auch heute noch, ganz vorne. Bericht jetzt Max Böhne aus dem Brooklyn Museum in New York und

damit ins Nachrichtenstudie zu Anseln Pär. Zwei Tage nach dem großen Griff der radikalislamischen

Hamas ist die Zahl der Toten in Israel auf 700 gestiegen. Mehr als 100 Menschen sollen als Geiseln

in den Gaserstreifen verschleppt worden sein. In sechs südisraelischen Ortschaften soll es

weiter Gefechte geben. Aus Gaser werden weiter Raketen auf Israel abgefeuert, während Israel

Stellungen der Hamas bombardiert. Dabei sollen bereits mehr als 400 Palästinenser getötet worden

sein. Laut Uno mussten im Gaserstreifen mehr als 100.000 Menschen aus ihren Häusern fliehen. In der

Bevölkerung steigte Angst vor einer israelischen Bodenoffensive. Im Süden Israels hat die Armee

rund 100.000 Reservisten zusammengezogen, erklärte ein Armeesprecher in der Nacht. Aktuell befinden

sich rund 8.000 österreicherinnen und österreicher in Israel, 100 wollen ausreisen, sagt der Außenminister

Alexander Schalenberg im Morgenjournal, ein mobiles Krisenteam sei auf dem Weg nach Tel Aviv,

um die österreichische Botschaft dort zu verstärken. Nach der schweren Erdbeben-Serie im

Nordwesten Afganistans geht die Suche nach Vermissten weiter. Nach Angaben des Taliban-Regimes

könnten mehr als 2.400 Menschen ums Leben gekommen sein. Die Uno sprach am Abend von

mehr als 1.000 Toten. In mindestens 11 Dörfern seien sämtliche Häuser zerstört worden. Die Uno

hat rund 5 Millionen Euro an Soforthilfe freigegeben. Die Region an der Grenze zum Iran ist vorgestern

innerhalb weniger Stunden von mehreren starken Beben erschüttert worden. Bei den Landtagswahlen

in Bayern und Hessen bleiben CDU und CSU stärkste Kraft. Die SPD verzeichnete gestern in beiden

deutschen Bundesländern historisch schlechte Ergebnisse deutlich stärker als vor fünf Jahren ist

dagegen die rechte AfD. Die Grünen verlieren, die FDP stürzt dramatisch ab. Die Kollektivvertragsverhandlungen

der Metaller gehen heute in die zweite Runde. Die Gewerkschaften erwarten ein Angebot der

Arbeitgeber. Sie fördern 11,6 Prozent mehr Lohn- und Gehalt sowie Verbesserungen für Lehrlinge

und die Möglichkeit für mehr Freizeit. Das Wetter im Westen überwiegend Sonnig, im Süden

zunehmend Sonnig und im Norden und Osten Sonne, Wolken und allmählich Regen. Die Höchstwerte

heute meist 17 bis 24 Grad. Danke Ansel Pern. Das war auch schon das Morgensjournal Harald Landkraft

Technik, Franz-Renner Regier und anderes in der Team heute Morgen. Wir melden uns wieder im

Journal um acht bis dahin wieder zu Guten Morgen mit D1 und Sonja Watzka. Und hier wieder mal mit einem

kleinen, morgendlichen italienisch Kurs Lar Parfestante heißt die Festliche Harfe. Das ist

der Titel des Orchesters, das jetzt gleich musiziert und Buon Giorno heißt Guten Morgen, aber das wissen

Sie sicher.

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