Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (08.04.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 4/8/23 - Episode Page - 34m - PDF Transcript

Passivar. Es ist 7 Uhr.

Ö1. Morgenjournal.

Guten Morgen aus dem Journalstudium. Keine friedlichen Ostern heuer im Nahen Osten.

Alleine gestern hat es zwei Anschläge gegeben, darunter am Abend einen in Tel Aviv mit einem

toten italienischen Touristen. Israel hat jetzt seine Reserve-Soldaten aktiviert. In Rom haben

die Osterfeierlichkeiten begonnen, aber ohne den Papst, der aus Angst vor einer Verkühlung

nicht an der Karfreitagsprozession teilgenommen hat. Die Schattenseiten des Tourismus bekommen

Menschen in Amsterdam und Barcelona zu spüren. In beiden Städten will man nun Gegenmaßnahmen

setzen. In Österreich wird dem Treibstoff mehr E10 beigefügt, weil lange angedacht, jetzt kommt

sozusagen mehr erneuerbare Energie in den Tank. Und Kultur hat dem Morgenjournal der kleine Prinz,

wurde vor 80 Jahren verfasst, nun soll die Figur sogar ein Museum bekommen, die Vorbereitungen

dazu laufen in Frankreich in der Nähe von Lyon. Lyon derzeit übrigens wolkenlos bei 4 Grad,

wie es Temperatur und wettermäßig bei uns wird, weiß Daniel Schlager. Die Osterfeiertage gestalten

sich nur langsam freundlicher und milder. Zum Start ins Wochenende zieht heute aber von

Nordosten her ne Front durch. Damit verläuft der Kasamstag ziemlich kalt und trüb mit Regen und

teilweise sogar mit Schneefall. Aktuell gibt es Schneeregen auch in Wien bei etwa 1 Grad. In

Eisenstadt regnet es bei 2, in Sengpölken bei 3 und in Linz bei 6 Grad. In Salzburg stark bewölkt

7 Grad, in Innsbruck stark bewölkt 5. In Bregen zum Grat regnet es bei 5 Grad und in Klagenfurt

ist es stark bewölkt bei ebenfalls 5 Grad. Am ersten Trocken bleibt es heute in Teilen Osttirols,

Oberkernthens und im oberen Murthal. Sonst wird es so gut wie überall einmal regnen und tagsüber

meist oberhalb von 600 bis 1200 Meter schneiden. Auch vom Müllviertel bis zum Wieneraum mischen

sich damit immer seltener Schneeflocken dazu. Im Bergland teils Leben auf der Nordwestwind bei um

die minus 4 Grad in 2000 Meter Höhe, herunten Höchstwerte zwischen 3 Grad da und dort in

Niederösterreich und 12 von Vorarlberg bis Kärnten. Morgen am Ostersonntag dann meist noch

einmal unbeständig mit ein paar Schauern, am Ostermonntag dann überall milder und im Großteil

des Landes einige Sonnenstunden in der Osthälfte zum Teil aber noch länger bewölkt. Die Gewaltseere

im Nahen Osten dauert an. Gestern am späten Abend ist ein Mann in Tel Aviv mit seinem Auto

in einer Touristenmenge gefahren, dabei wurde eben ein Italiener getötet, sieben weitere

Touristen verletzt. Der Mann im Auto wurde von der Polizei erschossen, es dürfte sich um einen

arabischen Israeli handeln, berichtet aus Tel Aviv, Tim Kupol. Schmerzensschei und Chaos. Etwa

zwei Minuten nach dem Anschlag erreicht Sanitäter Itai den Anschlagsort an der Strandpromenade von

Tel Aviv. Es schaut so aus, als ob der Attentäter am Radweg in eine Gruppe gerast ist, sieben bis acht

Menschen. Der Tote stammt aus Italien sowie zwei der Verletzten, die anderen aus Großbritannien.

Das Fahrzeug des Attentäters überschlägt sich, ein Polizist bemerkt, dass der Fahrer versucht,

einen Waffe zu ziehen, daraufhin eröffnen er und weitere Polizeibeamte das Feuer.

Wir haben Schüsse gehört und sie rennen und haben Leute weglaufen sehen, erzählt ein Tourist aus

den USA. Der Attentäter ist israelischer Araber aus dem Ort Quarkassem, 20 Kilometer östlich von

Tel Aviv. Es ist bereits der zweite tödliche Terroranschlag am gestrigen Karfreitag, nur wenige

Stunden zu vortöten, palästinensische Terroristen, zwei britische israelische Schwestern im Westjordanland.

Als erste Reaktion nach den beiden Anschlägen lässt Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu

jetzt Reserveeinheit der Grenzpolizei mobilisieren. Es sind blutige Tage im Nordosten, Tage die am

Areal der Al-Aqsa Moscheen Jerusalem beginnen, mit Gewalt zwischen muslimischen Läubigen und

israelischen Sicherheitskräften, die mit Raketenangriff auf Israel aus Gaza und dem Libanern und

israelischen Gegenschlägen weitergehen und zumindest vorerst mit zwei tödlichen Terroranschlägen

enden. Der letzte im Herzen der Touristenhochburg und Küstenmetropole Tel Aviv. Viele hier in

Israel befürchten, dass der zeitnahe Ausbruch der Gewalt an so vielen unterschiedlichen

Schauplätzen kein Zufall sein kann, sondern vielmehr der Anfang einer neuen Gewaltwelle sein könnte.

Befürchtet Tim Kupol, unser Korrespondent in Israel. Damit nach Österreich der wird gerade E10

Binzin eingeführt, lässt sich an der neuen Aufschrift an den Tankstellen auch schon bemerken.

Der Treibstoff enthält 10% Bioetanol und damit weniger fossilen Brennstoff aus Erdöl. Die

Einführung wurde ja schon vor Jahren diskutiert, dann aber im Gegensatz zu anderen europäischen

Staaten abgesagt und andere mit der Begründung, dass viele Autos eben nicht dazu geeignet wären.

Aber das gilt heute offenbar nicht mehr als Problem. Auch die Kapazitäten zur Produktion

von heimischen Bioetanol sind vorhanden, berichtet Peter Dase. Bisher wurde in Österreich

dem Binzin 5% Bioetanol beigemengt. Das ist ein durch Vergären von Pflanzen hergestellter Alkohol.

Jetzt wird der Anteil auf 10% verdoppelt, gekennzeichnet durch die Aufschrift E10 an der

Zapfsäule. Die Treibstofffirmen können sich das mit der neuen Kraftstoffverordnung als Minderung

der CO2-Emissionen anrechnen lassen. Die Umstellung auf Folge laufend erklärt Hedwig

Doloszeschi vom Verband der Mineralölindustrie. Wir hatten Anfang des Jahres eine Novelle der

Kraftstoffverordnung, die das Ziel eben verfolgt, hier den Anteil der Neuerbar bei den Treibstoffen

zu erhöhen. Und eine Möglichkeit der Umsetzung, die relativ rasch jetzt auch geschehen kann,

ist die Erhöhung des Anteils von E10 in Binzin. Eigentlich war die Umstellung auf E10 schon vor

rund zehn Jahren geplant. Daraus wurde damals nichts unter anderem mit dem Argument, dass manche

Benzinmotoren den anders zusammengesetzten Treibstoff nicht vertragen würden. Dass er heute bei den

meisten Autos kein Problem mehr, sagt Thomas Hammettner, Cheftechniker des ÖAMTC. Als Autofahrer

oder Autofahrerin braucht man in großem Ganzen nichts beachten. Die meisten Automobilhersteller

haben sich mit dem Thema biogene Kraftstoffe schon sehr lange beschäftigt und bei den üblichen

Marken, die in Europa verwendet werden, kann man davon ausgehen, dass die Fahrzeuge E10 verträglich

sind. Größter Hersteller des Bioetanols, das dem Benzin in Österreich beigemengt wird,

ist das Nahrungsmittelunternehmen Agrana mit einer Anlage in Pischlstorff in Niederösterreich. Es

wird hier mehr produziert, als in Österreich gebraucht wird und bisher exportiert. Unternehmensprecher

Markus Simak sagt zur Frage, ob mit Bioetanol sozusagen Lebensmittel in den Tank gefüllt werden.

Also Agrana stellt immer Biorefinerie Pischlstorff zunächst weiter Stärke und Weizenprosäen her und

die ungenutzt bleiben in den Rohstoffbestandteile gehen in die Ehtanol-Erzeugung. Das heißt,

Ehtanol ist ein Nebenprodukt unserer Anlage und zur Erzeugung werden Futtergetreideüberschüsse

aus Mittelhäuber eingesetzt, die aufgrund ihrer geringeren Qualität für die Nahrungsmittelproduktion

nicht geeignet sind. Aus dem Energie- und Klimaschutzministerium heißt es jedenfalls,

dass E10 einen Beitrag zur Reduktion von klimaschädlichen Emissionen leisten könne.

Man müsse aber acht geben, dass nicht landwirtschaftliche Flächen genutzt würden,

die zur Lebensmittelproduktion gebraucht werden. Berichtet Peter Dase über vorn

Nachteile von E10 dem Bioetanol-Anteil im Benziner wurde eben neulich erhöht.

Die künstliche Intelligenz entwickelt sich sehr rasant und einer der Beschriftungen ist ja,

dass der technische Fortschritt Millionen an Arbeitsplätzen überflüssig machen wird und damit

eben viele Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren werden. Doch die KI-Expertinnen und

Arbeitswissenschaftlerin Sabrina Köschke glaubt, dass wer da überschätzt, einzelne Jobs oder

Aufgaben könnten zwar von Maschinen übernommen werden. Die Vergangenheit habe aber gezeigt,

dass durch den technischen Fortschritt sogar mehr Arbeitskräfte gesucht werden.

Also wenn nicht Arbeitsplätze ersetzt, sondern es entsteht insgesamt ein mehr an Arbeit. Die

Frage oder die sehr kritische Frage ist allerdings, das sind Jobs, die spezifische oder anderes Kills

benötigen. Und wie schafft man es Menschen, deren Tätigkeiten durch Automatisierung ersetzt werden?

Wie kann man die in Beschäftigung halten? Das wird eigentlich eine der Kern-Herausforderungen zu

schauen. Wie schaffen wir es, die Menschen in Beschäftigung zu halten, weil sie die richtigen

Skills haben? Das heißt, die Bundesregierung muss Anreize setzen für Weiterbildungen, für

Umbildungen und wir als Gesellschaft müssen flexibler sein. Genau, also diese Vorstellung,

dass wir in die Schule gehen und dann haben wir ausgelernt. Ich glaube, die müssen wir tatsächlich

jetzt fallen lassen. Wir werden unser Leben lang lernen müssen. Erwartet die KI-Expertin und

Arbeitswissenschaftlerin Sabrina Köschke. Sie ist heute Mittag im Journal zu Gast,

der Victoria Waldecker. Passt dann zur Ferienzeit, zur Ostern, denken wir ab jetzt in den kommenden

Minuten im Morgenjournal schon an die Sommerferien. Der Sommerurlaub wird offenbar von vielen schon

geplant. Die Buchungslage ist auch gut. Für die kleinere Geldpörse ist vielleicht ein Sommerurlaub

nämlich als Sommerurlaub der Campingurlaub eine Option. Doch da sollten sich Interessierte genau

informieren und flexibel sein, was das Reiseziel angeht, die Preisunterschiede in den Bundesländern

sind nämlich erheblich. Und es drängt auch die Zeit, auch vielen begehrten Campingplätzen

ist für Heuer kaum mehr ein Platz zu bekommen, wie Cornelia Krebs berichtet. Nach schwachen

Pandemiejahren bunt der Campingurlaub in Österreich wieder. Vergangenes Jahr wurde sogar ein Allzeit-

übernachtungsrekord von knapp 8 Millionen Nächtegungen verzeichnet. Der Vorkrisenwirt von 2019

wurde damit deutlich überschritten, meldet die Internetplattform Camping.info auf Basis von

Daten der Statistikaustria. Auch der Bestand an Wohnmobilen und Wohnwagen ist in den vergangenen

Jahren beständig gewachsen. Aktuell sind in Österreich gut 83.000 zugelassen, fast um

20.000 mehr als noch vor fünf Jahren. Auch Heuer ist mit steigender Nachfrage nach geeigneten

Stellplätzen zu rechnen, sagt Robert Sieber, Tourismusobmann der Wirtschaftskammer Österreich.

Eine Campingnacht in der Hauptsaison kostet in Österreich durchschnittlich knapp 33 Euro

für zwei Personen, inklusive Stellplatz, Strom und Ortstaxe. Damit liegt Österreich im

europäischen Vergleich in der oberen Preisklasse. Am teuersten ist Campen in der Schweiz, Italien und

Kroatien. Am günstigsten kämpft man in den Bundesländern Oberösterreich, Steiermark und Wien,

da sind es um die 25 Euro pro Nacht. Heuer wird besonders gerechnet, beim Sommerurlaub wollen

viele sparen, weiß Robert Sieber. Das Geld sitzt nicht mehr so locker, das merken wir speziell in

den niederpreisigen Segmenten, also zwei- und dreistern Niveau, vier- und fünfsterne, wo ist

es nicht so ein Problem, aber trotzdem kann man feststellen, dass das Kaufverhalten ein bisschen

zurückhaltender ist als früher, hängt mit der Steuerungswelle und der Inflation zusammen.

Darum wollen auch immer mehr Menschen ihren Urlaub in Karavan oder Zelt verbringen. Wildcampen

misst in Österreich nicht erlaubt, der keine Lust auf Campingplatztrubel hat, kann auch Bauernhöfe

und Weingüter als Reiseziel einplanen. Ein Trend, der in den vergangenen Jahren zugenommen hat. An

diesen Orten gibt es meist nur eine begrenzte Zahl an Stellplätzen und damit auch mehr Privatsphäre.

Auch in Spanien hat die Urlaubsaison schon stark begonnen. Kein Wunderschmarrnenglock,

jetzt schon mit Temperaturen um die 30 Grad. Die Nächtegungen während der Osterfeiertage

jetzt liegen um 20 Prozent, über dem das Vorjahr aus der Erfolg des Städtetourismus macht in

Barcelona, aber nicht alle glücklich. Der steigende Bedarf an Urlaubswohnungen treibt dort auch die

Mieten hinauf. Der Wohnraum wird für einheimische Penal schon unbezahlbar. Jetzt will die Stadtverwaltung

gegen Steuern berichtet aus Spanien, Josef Manola. Noch fehlt das wichtige Urlauberkontinent aus

China. Die ersten Direktflüge nach Spanien werden im Mai aufgenommen. Dennoch waren am Beginn der

Osterferien auf den Flughäfen die Begleiterscheinungen des Massentourismus zu spüren. Gleichgültige

Verwoffen im Balearen oder in der Hauptstadt Madrid. Die Staats- und Landungen erreichten wieder das

Niveau von 2019. Auch die Zahl der Beschäftigten ist schon im März gestiegen, dennoch konnten

in vielen Gastronomiebetrieben nicht alle offenen Städten besetzt werden. Maria Sanchez leitet eine

Kochschule. Sie sagt, 100 Prozent unserer Absolventinnen, die arbeiten wollen, finden auch einen Arbeitsplatz.

In der Madrid-Innenstadt freut sich Fremdenführerin Maria Jose Malo, dass sie den Gästen ihre

Stadt wieder zeigen kann. Man sieht wieder viele Urlauber, die Reserven sind diesmal auch deutlich

früher als sonst eingelangt. Wenn sie Zahlen wissen wollen, wir liegen über jenen des Jahres 2019.

Die Fremdenführerin ist von der hohen Zahl von Urlaubern aus den USA überrascht. Amy Bingham

bietet den Besuchern The Walk and Eat Tour durch Madrid an. Spaniens Tourismus boomt. Die Menschen

haben nach der Pandemie so viel Energie aufgestaut. Sie wollen hinaus und die Welt sehen. In den

Hafenstädten war ein Kreuzfahrtschiffe schon vor der Pandemie das Schreck gespenst. In der

katalanischen Hauptstadt steigt die Zahl der andockenden Kreuzfahrtschiffe nach dem Pandemieloch

wieder steil an. Millionen Urlauber wollen auch heuer wieder vom Hafen aus in geführten Touren die

Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen, um nach der Gaudi-Show für das Abendessen wieder auf

ihre Schiffe zurückzukehren. Im Rathaus von Barcelona hat man sich vorgenommen, die Zahl der

ankommenen Schiffsreisenden zu halbieren, von 400 auf 200.000 pro Monat. Auch die Zahl der Urlaubs

Apartments nimmt zu. Sie entstehen in allen Ecken der Innenstadt. Altbauwohnungen werden

abgeteilt und zu funktionellen Gärinwohnungen aufgemöbelt. Sie lassen sich über Internetplattformen

teuer an Wochenendurlauber vermieten. Mit dem Lärm der Rollenkoffer in der Altstadt soll bald

Schluss sein. Die linke Vize-Bürgermeisterin Janets Sanz wird mit gesetzlichen Maßnahmen den

Bestand an Ferien-Apartments in ihrer Stadt reduzieren. Das Recht auf Wohnraum hat im

Barcelona Vorrang. Wir wollen private Mieter gegen Hotels und Ferienwohnungen schützen. Die

Menschen sollen sich auch in Zukunft das Leben in der Stadt leisten können. Die Auswüchse des

Tourismus bekommt doch Amsterdam sehr zu spüren. Amsterdam gilt ja als Partysstadt, beliebbar

jungen und weit weg von Eltern und den Regeln des Alltags, angespornt von stimmungsaufhellenden

Substanzen aller Art, gerattende Anstandsregeln und die Rücksicht schneller mal in Vergessenheit.

Und das wollen sich Amsterdamer nicht mehr gefallen lassen. Mit Initiativen wie We Live Here oder

Stay Away will man partewütige Touristen und daran erinnern, dass ja Menschen nicht wegen der

Party, sondern um zu leben da sind. Berichtet Robert Sigmund. Amsterdam-Zentral im Minutenpakt

kommen hier hunderte Touristen aus ganz Europa an oder sie landen am Nans-Kippel Airport. Im

Anschluss schieben sie sich dann mit ihren Trollis zu den Herbergen mitten durchs alte

Rotlichtviertel, umringt von Fast-Food, Souvenir-Läden, Prostitution und vielen Drogen. Doch was für

viele junge Europäer das Ideal einer liberalen und freien Vergnügungsstadt darstellt ist für

die Amsterdamer ihr tägliches Leben, wo man Kinder zur Schule bringt oder zum Arzt muss. Und dieses

Leben ist zumindest in der Tourismus-Saison von Normalität eben weit entfernt. Erzählt Erwin

Skolving erlebt seit 30 Jahren nahe der alten Kirche. Vor 30 Jahren war das hier eine nette

Stadt, jetzt ist hier nur mehr Chaos, wir wollen ganz einfach das normale Amsterdam zurück. Herr

Skolving hat die Kampagne We Live Here mitgegründet, so will man Touristen bitten mehr

Rücksicht zu nehmen, eben auf den Alltag der Anwohner, die zwar nichts gegen Party haben,

aber eben bitte nicht rund um die Uhr. Und auch die Stadt selbst will der kollektiven

Hemmungslosigkeit nun einen Riegel vorschieben. Die offizielle Kampagne Stay Away wird nun ab

Mai öffentliches Kiffen zumindest in der Innenstadt verbieten, aber man will auch die Horden an

britischen Jugendlichen loswerden, die die Stadt oft belagern. Freak Wallach ist der so

genannte Nachtbürgermeister von Amsterdam und für die Club- und Partykultur zuständig. Er steht

diesen Anliegen mit gemischten Gefühlen gegenüber. Niemand braucht die Horden bedrunkener

Briten, aber wenn Besucher aus sehr konservativen Ländern kommen, weil sie hier nach freiem Sex

oder unseren Nachtclub suchen oder kiffen wollen, wir haben hier auch viele ältere Paare, die zum

ersten Mal zusammen grasrauchen. Das ist doch süß. Die Stadt Amsterdam versucht seit vielen Jahren

den Spagat. Einerseits will man das tolerante und liberale Image behalten, andererseits besteht eben

offensichtlicher Handlungsbedarf. So sieht das auch Joachim Helms. Er betreibt den traditionsreichen

Coffee Shop Greenhouse im Zentrum der Stadt. Seit Jahrzehnten wird dort legal Cannabis verkauft,

auch an Touristen. Mit dem Großteil davon gebe es keinerlei Probleme. Nur wenige benehmen sich

daneben, alle deswegen auszusperren, ist doch die falsche Message. Das Verbot für öffentliches

Kiffensei, kein Problem. Schon jetzt könne man auch im Coffee Shop Wettergeschützt rauchen. Und

möglicherweise wird schon bald die Zeit Amsterdams Dilemma lösen, nämlich dann,

wenn Deutschland im nächsten Jahr Cannabis legalisiert und vielen Kifftouristen dann eine

Alternative bietet. Berichtet aus Amsterdam, Robert Zickmann, da wieder nach Österreich,

da wird es an Klimaschutz, jetzt sogar im Spitalsbetrieb gedacht. Insbesondere die Anästhesie

und Intensivmedizin haben durch den Einsatz von Schadstoffen wie Narkosegas einen hohen Anteil an

Treibhausgasemissionen. Deshalb wird im AKH, als erstes wie in der Spital, der Einsatz von

Lachgas ab sofort beendet. Berichtet Petra Jeschek. Lachgas ist angst- und schmerzlindern,

aber auch sehr klimaschädlich. Rund 300 Mal mehr als Kohlendioxid. Lachgas wurde bisher als

Zusatz von Narkosemitteln eingesetzt, sagt Harald Andel von der klinischen Abteilung für

allgemeine Anästhesie und Intensivmedizin. Mittlerweile gibt es moderne Medikamente,

die eine Verwendung von Lachgas nicht mehr notwendig machen. In der Geburtshilfe,

wie auch in der Zahnheilkunde, wird Lachgas vorerst noch eingesetzt, bis es Alternativen gibt.

Aber im gesamten Bereich der Anästhesie, also überall dort, wo man eine voll Narkose macht,

wird das beendet. Und zwar ist es so, im Unterschied zu der Anwendung im Bereich der

Glynekologie oder beispielsweise der Zahnheilkunde, kommt hier in der Anästhesie keine Zauerstoff-

Lachgasmischung in einem fixen Verhältnis zur Anwendung. Sondern das Lachgas wird durch

eigene Lachgasleitungen in der Wand in 100%iger Form zugeliefert und wurde dann am Narkosegerät

in einer bestimmten variablen Mischung verwendet. In diesen Tagen wird am AKH die

zentrale Lachgaszufuhr abgestellt. Das heißt, es ist dann sozusagen hier gar kein Lachgas mehr

in den Leitungen und wir ersparen uns von daher auch schon natürlich die Wartung und die Leitungsverluste,

die halt immer vorhanden sind. Damit werden jährlich rund 1000 Tonnen CO2-Equivalente eingespart.

Und dieses Abschalten der zentralen Lachgasversorgung ist daher ein logischer Schritt und eben der erste

Schritt in Richtung vermehrte Nachhaltigkeit. Es gibt ja noch andere Narkosegase, die weiterhin

in Verwendung sind. Einen voran ist hier das Cevo Floran zu nennen, das ebenfalls Treibhausgasemissionen

erzeugt. Und hier ist der nächste Schritt, den wir vorhaben. Nämlich es gibt Kohlefilter,

die man hier einbauen kann und wo dieses Cevo Floran gebunden wird und das kann dann zu über

90 Prozent recycelt werden. In Zukunft könnten die Aktivkohlefilter, vor allem MOP, aber auch auf

Intensivstationen zum Einsatz kommen. Noch einmal Ostern im Morgenjournal, die traditionelle K-Freitags-Kreuzweg vor

dem Kolliseum in Romus, die dieses Jahr ohne den Papst stattfinden. Wegen der kühlen Temperaturen

hat Franziskus nicht an der Prozession teilgenommen. Der 86er-Jährige war ja erst verkürzen wegen

einer Bronchitis in Spitalsbehandlung. Der zentrale Ruf der gestrigen Kreuzwegsprozession waren die

Kriegen in der Welt und der Ruf nach Frieden, dass an einer Station das Schicksal eines ukrainischen

und eines russischen Jugendlichen erzählt wird, hat im Vorfeld einen Protest des ukrainischen Botschafters

gebracht, berichtet Alexander Hecht aus Rom. Das erleuchtete Kolliseum daneben das Forum Romanum

im Scheinwerfer Licht. Die ewige Stadt zeigt sich in der K-Freitags-Nacht von ihrer eindrucksvollen,

aber kühlen Seite. Kaum mehr als 10 Grad Celsius, dennoch haben sich etwa 10.000 Menschen, viele

von ihnen mit Kerzen und Fackeln in den Händen rund um das Kolliseum versammelt. Die Kälte

hat zu einer prominenten Absage geführt, Papst Franziskus verfolgt die Prozession vom

Vatikan aus. Das Risiko zu erkranken und dann am Oster-Sondag, dem päpstlichen Segen nicht

spenden zu können, will selbst der sonst zur ruhe Lose Franziskus nicht eingehen. Das Kreuz wird

von Flüchtlingen aus verschiedenen kriegsgeplagten Ländern von Station zu Station getragen. Bei jedem

Halt wird ein Flüchtlings-Schicksal erzählt. Etwa das des 16-jährigen Josef, der vor dem

Krieg aus Nordafrika nach Europa geflüchtet ist. Nach seiner Ankunft hat er acht Jahre lang in

einem Lager gelebt. Kein schönes Leben, er wäre lieber zu Hause geblieben, aber der Krieg habe

es unmöglich gemacht. Dann die zehnte Station des Kreuzwegs, die daran erinnert, wie Jesus

seiner Kleider beraubt wird. Verlesen werden die Berichte eines ukrainischen und eines russischen

Jugendlichen. Der Ukraine erzählt von seiner Flucht zur Großmutter nach Italien in ein Land,

in dem alles fremd ist, in dem er nicht glücklich wird. Ich hingegen bin ein russischer Jugendlicher,

während ich die sage, habe ich fast Schuldgefühle, aber zugleich verstehe ich nicht warum, schreibte

Russe und schildert dann, dass er seinen Großvater, Vater und älteren Bruder im Krieg verloren hat.

Diese Passagen haben noch vor der Prozession zu diplomatischen Verstimmungen geführt. Auf Twitter

kritisierte ukrainische Botschafter beim Vatikan, dass die Kriegschuld der Russen nicht

genügend deutlich herausgestrichen werde. So viel Krieg und Leid in der Welt und so wenig Frieden,

daran erinnert jede Station der diesjährigen K-Freitagsprozession. Heute wird ab 1930 die

Osternacht im Petersdom gefeiert. Berichtet Alexander Hecht aus Romund damit zur Kultur.

Im 2020 gewann Leander Fischer mit seinem knapp 800 Seiten starken Roman die Forelle den österreichischen

Buchpreis für das beste Debüt. Jetzt erscheint mit die Doppelgänger der zweite Roman des 30

jährigen Oberösterreichers. Im Zentrum der Handlung steht ein rätselhaftes Bruderpaar noch

geheimnisvoll, aber ist die Erzählstimme wie Wolfgang Pop berichtet. Victor und Niklas sind Zwillinge,

sehen sich zum Verwechseln ähnlich und gerne in Begleitung von Marlene und Elena. Die eines

Schriftstellerin, die andere bildende Künstlerin beide stehen am Anfang ihrer Karriere und

betrachten das Bruderpaar als Objekte ihrer Begierde soll heißen ihrer Kunst. Gemeinsam durchstreifen die

vier Wien kleine Entdeckungsreisen im heimeligen Sinters. Es wird auch einmal gesagt, dass Wien

eigentlich gar keine Millionen Metropole, sondern eigentlich eher ein großes Dorf sei, wo jeder den

Nachbarn kennt und viele Gerüchte auch kursieren. So Leander Fischer, ein eiliger Erzähler ist er nicht,

davon hat man sich schon in seinem ersten Roman die Forelle ein Bild machen können, wo sich

in meditativer Langsamkeit in die Kunst des Fliegenfischens versenkt hat. Auch in die Doppelgänger ist

der Umweg das Ziel, da kann sich die Erzählstimme jederzeit von der Handlung verabschieden,

einer Zecke beim Verenden zusehen oder über den Niedergang der oberösterreichischen Textilproduktion

nachdenken. Und auch in Richtung Schore Literatur wird geschielt. Action gefällig, bitte sehr.

Die Mafia taucht auf in meinem Buch zwei Auftragskiller und es speist sich dann aus diversen

Mafia-Filme von Scorsisi und diesen Roman von Herfletilier, der losgeht mit einem professionellen

Mörder. Gleichzeitig gibt es den Doppelgänger von Sarah Mago, wo jemand seinen Doppelgänger findet

und ihn tötet und dessen Leben übernimmt. Und das sind dann sozusagen Doppel, an denen man sich ein

bisschen bedienen kann, aber auch nur aus Jugs und Freude daran sieht dann wieder zu Vertrehen und

gegen den Strich zu bürsten. Die Sprache kennt dabei kein Halten, bedient sich teils antiquierter

Begriffe wie Indes oder Wölken, bevor es in Richtung Jugendsprech abbiegt und ein Kürzel wie

OMG setzt oder über mega-neiße Pieces schwärmt. Nicht Chronologie oder Kausalität bestimmen da

häufig den Fortgang der Handlungen, sondern eher Techniken, wie sie in der Lyrik zu finden sind.

Da geht es also um Reim und Rhythmus und die klanglichen Wahlverwandtschaften der Wörter.

Ferdinand Schmalzes für mich schon seit ich auf seine ersten Theaterstücke gestoßen bin,

natürlich ein wichtiger Referenzpunkt. Ich glaube, wir machen da was ähnliches, was sich aber auch

zurückzeichnen lässt bis in die 50er Jahre und die Wiener Gruppe, dass die Verwandtschaft der Wörter,

auch wenn es Wörter sind, die was ganz anderes bezeichnen, durchaus immer eine Brücke bilden

kann, irgendwo hin. Der Adler ist ein wiederkehrendes Motiv im Roman und eine gute Metapher für diese

Erzählstimme, die kreis in alle Richtungen blickt, plötzlich hinabstößt, ihre Beute aber auch

verfehlen kann. Gerade das mache über den Reiz dieser Stimme aus, so Lern der Fischer,

dass sich die Erzählinstanz durchaus nicht über alle erhebt, sondern manchmal auch selber ein

bisschen nicht auskennt. Wer einen roten Faden braucht, an dem er sich entlang lesen kann,

der wird ihn in diesem Roman nicht finden. Wer wissen will, was die Enkelgeneration mit Gerhard

Rüms oder Oswald Wieners radikalen Ansätzen anstellt, der wird dafür in Lern der Fischers

die Doppelgänger eine ganze Reihe an überraschenden Entdeckungen machen können. Man sieht nur mit

dem Herzen gut, erzählt ein Fuchs dem kleinen Prinzen, der dieser Woche quasi 80 Jahre alt

geworden ist. Am 6. April 1943 ist das gleichnamige Buch über Freundschaft und Menschlichkeit in

New York erschienen, wohin sein Autor, der französische Schriftsteller und Pilot,

und wann das sein Taxiperi emigriert ist. Er hat den kleinen Mann dort auf Servietten und

Bierdeckel gemalt, bis sein Verleger ihn in seiner Geschichte über die Figur angeregt hat. Und in

Frankreich wird jetzt auch an einem Museum, das dem kleinen Prinzen und seinem Schöpfergebiet

Ministrie arbeitet, wie Stefanie Mark hat berichtet. Wenn aber das Schaf die Blume frisst,

so ist das für ihn, als wären plötzlich alle Sterne ausgelöscht. Und das soll nicht wichtig sein.

Ein Schaf, eine geliebte Rose. Vielleicht wuchs eine im 5 Hektar großen Schlosspark von

Saint-Maurice-de-Rémence bei Lyon. Vielleicht hat der Autor sie gegossen, wie sein kleiner Prinz,

denn dort hat er seine Kindheit verbracht. Auf jeden Fall hatte der künftige Mechaniker

Flugzeuge des nahen Aerodromes über sich und den Himmel als Nachbarn. Journalist Stefan Berne?

Das Schloss von Saint-Maurice-de-Rémence ist ideal für ein Museum über Saint-Exuperie und den

kleinen Prinzen. Weil es das Ferienhaus ist, das Antoine ganz besonders mochte. Es war lange

Internat und Ferienlager, bis der Bürgermeister das Familien-Schloss der Saint-Exuperie kaufen

konnte. Stefan Berne leitet die Mission Kulturerbe. Der TV-Moderator hat für

Präsident Macron eine Liste bedrohter Denkmäler erstellt und finanziert ihre Rettung über eine

Lotterie. 2020 hatte ihm der Dorfbürgermeister von seinem Schlosskauf geschrieben und um Geld für

ein Museum gebeten. Mir wurde klar, die Restaurierung wurde 11 Millionen Euro

kosten. Inzwischen wird es viel teurer werden. Ich bin hingefahren mit dem Regionalpräsidenten und

habe auch das Departement mit der Kommune zusammengebracht. Ich habe Vertrauen. Das Projekt kommt

voran, denn der politische Wille ist da und das Geld auch. Die Region will ebenfalls Millionen

locker machen und das Museum nächstes Jahr eröffnen, wenn sich im Juli Saint-Exuperie 80.

Todestag jetzt. Journalist Bern? Es ist unglaublich, dass es so

ein Museum schon gibt, aber in Japan. Dafür haben sie unser Schloss dort identisch nachgebaut. Die

ganze Welt guckt sich also die Kopie an und wir haben jahrelang zugeschaut, wie aus dem echten

Schloss eine Ruine wurde. Wir haben in einem ehemaligen Stall soll dann eine Lockheed P38

Lightning stehen. In so einer Maschine wurde Saint-Exuperie einer Version zufolge von deutscher

Seite 1944 vor Marseille abgeschossen. Das französische Unternehmen, das so will helfen,

eine der vier noch vorhandenen historischen Maschinen beizusteuern. Den Weltraum seines

kleinen Prinzen hat der Autor selbst nicht mehr erlebt, doch bald kommt seine Figur sozusagen

nach Hause. Bleibt sie interessant? Olivier Dagais, Großnäffes Saint-Exuperie und Präsident seines

Nachlasses, bejaht. Der kleine Prinz ist auch ein Symbol, das verschiedene Kulturen,

Religionen und Altersgruppen ernährt. Er verbindet, macht keine Politik, versucht,

die Menschen zusammenzubringen, dank seiner humanistischen Aussagen. Er ist heute ein Botschafter des

Friedens, der Kindheit, des Schutzes unseres Planeten. Darum ist er so modern. Der kleine Prinz

dürfte sich heimisch fühlen. Schon jetzt grasst ein Schaf im Schlosspark. Nein, es sind 50. Da muss

er gut auf seine geliebte Rose aufpassen. Und abschließend noch ins Nachrichtenstudio

zu Martin Balder. Im Israel hat die Regierung nach zwei Anschlägen mit drei Toten die Mobilisierung

aller Reserveeinheiten der Grenzpolizei angeordnet. Auch die Armee solle zusätzliche Kräfte

mobilisieren, hieß es. Im Westjordan Land hat ein Attentäter zwei israelische Frauen in

ihrem Auto erschossen. In Tel Aviv wurde am Abend ein italienischer Tourist getötet, als ein Attentäter

mit seinem Auto in eine Menschenmenge fuhr. Im US-Bundestadt Texas hat ein Bundesgericht

an der Klage von Abtreibungsgegnern stattgegeben und die Zulassung für das Abtreibungsmedikament

Miefe-Priston ausgesetzt. Die einstweilige Verfügung soll in einer Woche in Kraft treten,

damit die Arzneimittelbehörde Zeit hat, Berufung einzulegen. Justizminister Merrick Garland

hat bereits angekündigt, gegen die Entscheidung vorzugehen. In den USA werden mir als die Hälfte

aller Schwangerschaftsabbrüche medikamentös durchgeführt. China hat ein dreitägiges Militärmanöver

rund um die Insel Taiwan gestartet. Die Übungen wurden planmäßig nördlich, südlich und östlich

von Taiwan abgehalten, so die Volksbefreiungsarmee. Das manöver ist eine Reaktion Pekings auf den

Besuch der taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-wen in den USA. Im Internet sind offenbar neue US-Dokumente

mit Militärgeheimnissen aufgetaucht. Laut einem Bericht der New York Times wurden die

mir als 100 Dokumente etwa auf Twitter veröffentlicht. Sie sollen unter anderem militärische Informationen

über die Ukraine, China, die Lage im Indo-Pacifik und den Nahen Osten beinhalten. Schon am Donnerstag

war ein ähnliches Datenleck bekannt geworden. Das Pentagon und die CIA haben Untersuchungen

eingeleitet. Nordkorea hat nach eigenen Angaben neuerlich eine nukleare Unterwasserdrohne getestet.

Die unbemannte Drohne sei in einem viertägigen Manöver mehr als 71 Stunden lang im Wasser

gekreuzt, habe dabei 1000 Kilometer zurückgelegt und dann erfolgreich ihr Ziel getroffen,

so die staatlichen Nachrichtenagentur. Nordkorea protestiert mit seinen Waffentests gegen die

gemeinsamen Militärmanöver Südkoreas und der USA in der Region. Das Wetter heute kalt, trüb

und im Großteil Österreichs zeitweise nass. Schneefall im Westen etwa 1000 Meter im Nordosten

anfangs bis weiter runter. Ihr wenig Wind und maximal 3 bis 12 Grad am mildesten von Fahrwerk bis

gärnten. Danke Martin Baldern, das war auch das Samstag-Morgensjournal heute Technikalswetsernärisch

Helene Seelmann und andere sind ihr Journalteam heute Früh, wir melden uns wieder in einer

knappen halben Stunde bis dahin wieder zu Bernhard Fellinger. Eine Anmerkung von Wilhelm Busch zu

diesem Wochenende, es ist das Osterfest alljährlich für den Hasen recht beschwerlich.

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