Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (07.09.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 9/7/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Ö1-Morgensonger

Mit Julia Schmuck im Studio, guten Morgen.

Es war ein schwieriger Tag für die Ukraine, sagt Volodymy Zelensky in seiner nächtlichen

Ansprache.

Mindestens 17 Tote gab es beim Angriff vor einen beliebten Markt in der Ostukraine.

Die USA kündigen unterdessen milliardenschwere Militärhilfe für die Ukraine an und loben

Fortschritte bei der ukrainischen Gegenoffensive.

Haben wir dazu letzt einen Wendepunkt mit dem Durchbruch an der Front gesehen, Oberst

Markus Reisner vom Bundesheer analysiert die Lage hier gleich.

Es waren schwierige Jahre mit niedrigen Zinsen für Sparerinnen und Sparer.

Jetzt gibt es gute Nachrichten für alle, die Geld ansparen können, die Sparzinsen

steigen langsam wieder.

18 Jahre mussten Rolling Stones Fans auf ein neues Studioalbum warten.

Einen Vorgeschmack darauf hören sie gleich.

Der Sommer geht in die Verlängerung, noch bis zumindest Mitte nächster Woche bleibt

es so warm und sonnig.

Der aktuelle Blick durch die Landeshauptstädte, in Wien und Eisenstadt der Woche in St.

Pölten ist das Heiter bei 14 Grad, Linz meldet heiter 17 Grad, in Salzburg halten sich ein

paar Nebelschwaden bei 11 Grad, Innsbruck meldet heiter 13, Pregensheiter 15 Grad, in Graz

ist das Heiter bei 12, in Klagenfort ein paar Nebelschwaden bei 14 Grad.

Aktuell hält sich ein wenig Nebel oder Hochnebel, etwas mehr Nebel im Lungo oder auch in

Kärnten, nach am Vormittag setzt sich die Sonne aber auch hier durch und dann bleibt

es bei viel Sonnenschein.

Wenn überhaupt wachsen heute meist nur kleine Quellwolken, vorübergehend etwas größere

können der ganze Westen dabei sein.

Meist wird mäßiger entlang und nördlich der Donau zum Teil auch lebhafter Ostwind.

Die Temperaturen steigen kräftig, meist werden es 23 bis knapp 30 Grad.

Am wärmsten wird es zwischen Vorarlberg und dem Salzkammergut.

Unglaublich warm ist es auch auf den Bergen, 15 bis 20 Grad etwa in 2000 Meter Höhe.

Hilfe für die Ukraine im Wert von einer Milliarde Dollar.

Das hat der amerikanische Außenminister gestern in der ukrainischen Hauptstadt Kiew zugesagt.

Die USA hoffen auf Erfolge bei der ukrainischen Gegenoffensive an den Frontlinien und sehen

auch Fortschritte.

Überschattet wurde bereits vierte Besuch des US Außenministers in der Ukraine von

einem Luftangriff auf einen belebten Markt, Susanne Nevrakla berichtet.

Von einem schwierigen Tag für die Ukraine spricht der ukrainische Präsident Volody

Mirzylensky in seiner nächtlichen Ansprache nach einem russischen Angriff auf einen Markt

im ostukrainischen Donetsk.

Bei dem russischen Luftangriff auf den Markt sind gestern mindestens 17 Menschen ums Leben

gekommen, darunter auch ein Kind, 31 Personen wurden verletzt.

Die EU verurteilte den gezielten Angriff auf Zivilisten und Zivilistinnen als Kriegsverbrechen.

Zur Zeit des Angriffs in der Ukraine präsent waren gestern die dänische Premierministerin

Mette Fredriksen und der amerikanische Außenminister Anthony Blinken.

Vor dem Hintergrund des brutalen Krieges den Putin gegen die Ukraine führe, haben die

USA und die Ukraine eine Partnerschaft, die heute stärker sei, denn je und täglich

weiter Wachse, sagt Blinken, bei seinem bereits vierten Besuch in der Ukraine und verspricht

weitere Hilfe an die Ukraine im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar.

Das neue Hilfspaket beinhaltet unter anderem auch eine umstrittene Panzermunition mit abgereicherten

Uran.

Das Material ist für seine besonders harte Durchschlagskraft bekannt, aber auch für

seine Giftigkeit und die Gesundheitsrisiken für all jene, die damit in Kontakt kommen.

Die Entscheidung der US-Regierung, die umstrittene Uran-Munition zu liefern, sei ein Zeichen der

Unmenschlichkeit, ließ die russische Botschaft in Washington gestern wissen.

Der amerikanische Außenminister hat dazu in Kiew gestern nichts weiteres gesagt.

Anthony Blinken machte klar, dass die USA weiterhin auf Fortschritte bei der ukrainischen

Gegenoffensive hoffen.

Blinken sprach von realen Fortschritten der Gegenoffensive in den vergangenen Wochen.

Dieses Bild habe sich im Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten, der ja gerade selbst

an der Frontlinie gewesen sei, verstärkt, so der amerikanische Außenminister, bei seinem

Besuch in der Ukraine.

Am Telefon bin ich jetzt mit Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesherr verbunden.

Guten Morgen.

Guten Morgen.

Wir haben die amerikanische Seite jetzt gehört, sie lobt da Fortschritte bei der ukrainischen

Offensive.

Auf der anderen Seite haben wir zuletzt vor wenigen Tagen von Putin gehört, der meint

die Offensive sei gescheitert, die ukrainische.

Was haben wir denn da zuletzt gesehen, der gemeldete Durchbruch an der Front im Süden?

War das eine entscheidende Wende?

Was wissen wir denn gesichert?

Und ihr müsst auch hier wieder versuchen, die Situation militärisch, objektiv und

neutral zu bewerten und hier gibt es gute und es gibt schlechte Nachrichten.

Die guten Nachrichten sind, dass es der Ukraine gelungen ist, durch die sogenannte Gefechtsvorbrustnene

durchzustoßen und dass sie auch mit einem Fuß zumindest die türige Kommunist, das heißt

in der ersten Verteidigungslinie tatsächlich auch eingedrungen ist.

Die schlechte Nachricht ist, es sind also hier nach einigen Linien in der Tiefe und die

Distanz bis zum Assoffion Meer, die man natürlich dann überwinden möchte, sind noch über 80

Kilometer.

Wir müssen sich das also an ganz einem einfachen Beispiel so vorstellen, man hat im Prinzip

den Vorgarten eines Hauses durchquert, steht jetzt an der Eingangstür, wo man einen Fuß

in der Tür hat, beide Seiten ringen und das aufdrücken dieser Türe, man weiß aber

nicht, wie viele andere Türen gibt es noch in diesem Haus, man möchte über die Rasse

hinaus in den Garten und möchte eigentlich das Swimmingpool erreichen, also das Assoffion

Meer.

Das heißt, es ist ja so noch unglaublich, weil sich jetzt die Situation tatsächlich

in den nächsten Tagen und vor einem Wochen darstellen wird, vor allem wenn man bedenkt,

dass ja die nächsten Regenfälle bald für die Türe stehen und die Rasputitz, also die

Schlampe, oder bald haben einen Bericht.

Wenn Sie sagen, die Ukraine hat einen Fuß in der Türe, ist das ja eben erst der Anfang,

es ist nicht die einzige Verteidigungslinie, da warten weitere Stellungen, es gibt eine

lange Front.

Das, was man zurückerobert, muss ja auch abgesichert werden, hat die Ukraine nach eben dieser

monatelangen Offensive überhaupt noch die notwendige Kraft, wie verlustreich war denn

die Offensive bisher?

Ja, eine militärische Offensive wird immer beeinflusst durch vier Faktoren, es sind

der Faktor Kraft, Raum, Zeit und Information.

Der Faktor Kraft drückt sich darin aus, dass die Ukraine tatsächlich alle Brigaden der

Offensive, diese 12 Brigaden, wo 9 vom Westen ausgestattet worden sind, eingesetzt hat,

das heißt, es gibt also kaum mehr Reserven, die wirklich stoßgäftig sind.

Der Faktor Raum ist vorgegeben, man möchte quasi diesen operativen Erfolg des Durchbruches

bis zu mehr Zielen unter den strategischen Effekten einer Teilung der russischen Kräfte

zu erreichen, mit dem Ziel, die Russen bei seine Verhandlungstisch zu zwingen.

Der Faktor Information, das ist der bestimmende Faktor, den man weiß jetzt nicht, wie viele

russische Kräfte sich jetzt noch in diesen anderen Linien sind, diese auch gut besetzt

oder nicht.

Da gibt es die Aussage von unklinischer Seite, dass die erste Linie zu 60 Prozent ausgebaut

war, die andere Linie nicht.

Das wird man erst in den nächsten Tagen unter Wochen tatsächlich sehen.

Und der Faktor Zeit, dass es den Faktor der Begrenzung und Limitierend wirkt, weil

das in den nächsten Wochen eben, wie gesagt, die Regenzeit entsteht und da natürlich die

Rasputis auf der Tür steht.

Und der Faktor Aktivität, bitte sehr.

Wie beurteilen Sie denn die Ressourcen auf russischer Seite, hat im Vergleich zur ukrainischen Seite?

Russland hat also fast sieben Monate diese Verteidigungslinien eingerichtet, wie aus einem

sowjetischen Lehrbuch mit Verteidigungsbezirken, Minentfeldern und allen Domodanen und hat

es auch durch Käfte besetzt.

Wir kennen das jetzt zusätzliche Käfte herangeführt werden.

Darunter ist nun auch noch zum Beispiel die 76.

Gerade Luftsturmdivision, aber auch Teile der 41.

Armee.

Man kann das live mitverfolgen in den sozialen Netzwerken, wo Panzer auf die Flauern wo sie

herangeführt werden.

Und die Frage ist, reichen diese Reserven jetzt aus, weiter quasi die Ukraine aufzuhalten,

also diesen Druck auf der Tür aufrecht zu halten oder nicht und das wird sich in den

nächsten Tagen und Wochen tatsächlich herausstellen.

Die USA haben der Ukraine jetzt weitere Militärhilfe zugesagt und gemeint, man will damit sicherstellen,

dass die Ukraine alles bekommt, was sie für einen Erfolg dieser Offensive braucht.

Ist das genug aus ihrer Sicht, was da jetzt angekündigt wurde?

Das Dilemma besteht darin, dass die Ukraine immer wieder Stückchenweise Fähigkeiten

bekommt, die sie ganz dringend braucht für den Einsatz an der Front.

Ich gebe Ihnen hier ein Beispiel, das F-16-Kampfflugzeug, das ja eine wichtige Plattform ist für

den Einsatz von Luftluft- oder Luft-Oben-Waffensystemen.

Und natürlich hätte es einen Unterschied gemacht, wenn vor 96 Tagen, als im 4.

Juni, am Beginn der Offensive bereits dieses Kampfflugzeug verfügbar gewesen wäre, um

zum Beispiel dafür zu sorgen, dass die gegnerischen Kampfhubschauer oder Kampfflugzeuge eben nicht

die anderen schönen Kalon entreffen haben können.

Und so ist es das Dilemma, dass die Ukraine versucht, mit dem was sie hat das Beste zu

tun und man kann es ja tatsächlich die Einsatzführung auch nicht vergleichen, mit Ähnlichen wie

zum Beispiel im Irak oder 1991 und 2003, weil die Ukraine einfach Fähigkeiten hat

dir fehlen und das was geliefert wird reicht aus, einen Effekt zu erzielen, aber nicht

einen Durchschlag.

Wie beurteilen Sie denn die Lieferung dieser Oranmonition, die jetzt geliefert werden soll,

die ist ja nicht unumstritten, was kann denn die für einen Unterschied machen in diesem

Krieg?

Tatsächlich ist es so, dass mir davon ausgehen, dass bereits die Oranmonition geliefert worden

ist, in der Eichharte Oranmonition und zwar im Zusammenhang mit der Lieferung des britischen

Kampfpanzers vom Duke Challenger, das Besondere an dieser Monition ist, dass diese Monition

dafür geeignet ist, besonders harte Panzerungen zu durchbrächen, also quasi wenn der Panzer

gegen einen anderen Panzer kämpft, den entsprechenden Effekt erzielt und man muss auch sagen, dass

in den russischen Arsenalen derartigen Monitionsorten vorhanden sind, weil das quasi das Element

ist, dass man braucht, um diese gegnerischen Fahrzeuge entsprechend zu stören zu können.

Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer, danke für Ihre Einschätzungen.

Herzlichen Dank und ab Wiedersehen.

Die Türkei hat sich im Ukrainer Krieg stichwort Getreideabkommen diese Woche einmal mehr als

Vermittler versucht, doch auch der Besuch des türkischen Präsidenten bei Putin hat

nichts genützt, das Abkommen wurde nicht wiederbelebt.

Was jedenfalls feststeht, in vielen Krisen und Konflikten, die auch die EU betreffen,

ist die Türkei ein durchaus mächtiger Faktor, etwa in der Flüchtlingskrise mit dem EU-Türkei

Abkommen.

Die Beziehung zur EU ist nicht immer ganz einfach, die Verhandlungen für einen EU-Beitritt

der Türkei liegen seit fünf Jahren auf Eis.

Doch jetzt scheinen beide Seiten wieder, um Tauwetter in den Beziehungen bemüht zu

sein, wie ein Besuch des zuständigen EU-Kommissars gestern in der Türkei gezeigt hat, berichtet

von dort Katharina Wagner.

Es ist der erste Besuch eines EU-Kommissars in Ankara seit den Präsidentschafts- und

Parlamentswahlen vergangenen Mai in der Türkei und dieser fällt betontfreundschaftlich aus.

Die Erwartungen von türkischer Seite gegenüber dem EU-Erweiterungskommissar Oliver Warhele

macht der neue türkische Außenminister Hakan Fidan bei einer gemeinsamen Pressekonferenz

deutlich.

Wenn die EU ein globaler Player sein wolle, dann können sie nicht auf die Türkei verzichten.

Es sei wichtig, den Prozess in Richtung EU-Mitgliedschaft wiederzubeleben, so Fidan und…

Wir glauben, dass die gemeinsame Zollunion modernisiert und an die Herausforderungen

von morgen angepasst werden muss und der Visa-Liberalisierungsprozess muss vorangetragen werden.

Auch das erwarten wir von der EU.

Die Probleme, die viele unserer Bürgerinnen bei Visa-Prozedurner fahren sollten erleichtert

werden.

Der EU-Kommissar zeigt sich zuversichtlich.

In puncto Visa und Zollunion könne man rasche Fortschritte machen, doch wenn es um die

Wiederbelebung der Beitrittsgespräche gehe, dann seien die Kriterien dafür von EU Seite

klar.

Vor allem um Fragen der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit würde es dabei gehen.

Ein glaubhafter Fahrplan bezüglich Reformen in diesen Bereichen von Seiten der Türkei

könne eine neue Diskussion über diese Frage bei den Staats- und Regierungschefs der EU

auslösen, so Varelli.

Von Freundschaft, Allianz und Partnerschaft zwischen der EU und der Türkei spricht der

Kommissar Varelli weiter, betont EU-Hilfen nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei

im Februar, die Wichtigkeit der Zusammenarbeit bei den Themen Energie und Sicherheit und

dem Thema Migration.

Die Türkei hat 4 Millionen Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen und das seit vielen Jahren.

Wir haben das Land bisher insgesamt mit 10 Milliarden Euro unterstützt und wissen,

dass diese Summe nicht alle Ausgaben der Türkei in diesem Bereich deckt.

Jetzt unterzeichnen wir ein Abkommen über 780 Millionen Euro, mit denen die wohl nach

rabelsten Flüchtlinge unterstützt werden sollen.

Und Varelli fügt hinzu, in Sachen Flüchtlinge wolle die EU weiter mit der Türkei zusammenarbeiten.

Neue Vorschläge würden bereits ausgearbeitet.

Zur Abwechslung gibt es heute einmal gute Nachrichten für Sparerinnen und Sparer.

Dass die Europäische Zentralbank die Zinsen angehoben hat, haben monatelang nur Kreditnehmerinnen

undnehmer gespürt.

Denn die Kreditzinsen sind rasch angestiegen, bei den Sparzinsen hat sich kaum etwas getan.

Doch jetzt steigen die Sparzinsen langsam an.

Maria Kern aus der Ö1 Wirtschaftsredaktion hat recherchiert, wie viel an Zinsen man aktuell

für sein Erspartes bekommen kann, worauf man achten sollte und warum in Ländern wie

Deutschland höhere Zinsen gezahlt werden.

Lange Zeit lagen die Sparzinsen nur bei 0 oder knapp über 0 Prozent.

Nun geht es aber bergauf, sagt Gabriele Skubitz, Leiterin der Abteilung Konsumentenschutz

bei der Arbeiterkammer.

Tatsächlich bewegt sich etwas in der Zinslandschaft bei den Sparzinsen mit etwas Verspätung und

auch nicht in einem sehr hohen Ausmaß, aber sie sind jetzt etwas gestiegen.

Das beobachtet auch Martin Sponer vom Vergleichsportal Durchblicker AT.

Wie viel kann man aktuell für täglich fälliges Geld bekommen?

Derzeit bekommt man für Tagesgeld in Österreich bis zu 2,8 Prozent fix.

Hier muss man entsprechend aufpassen, das ist auf sechs Monate limitiert und fällt dann

auf 2,1 Prozent Variabel ab.

Auch Skubitz schreit bei Angeboten von fast 3 Prozent für täglich fälliges Geld zur Vorsicht.

Da muss man sehr genau das Angebot prüfen, ist das eine Neukundenaktion, ist dieser

Zinssatz nur für eine bestimmte Periode, etwa sechs Monate garantiert, fällt er dann wieder

herunter oder braucht man einen gewissen Betrag, den man hier einzahlen muss.

Generell, dass höhere Zinsen gibt es, wenn man seine Sparzinsen länger bindet, im Fachschagon

fest Geld genannt.

Skubitz hat da bemerkenswertes festgestellt.

Auffällig ist, dass die Angebote für eine mehrjährige Bindung etwa drei Jahre oder

fünf Jahre sich dann nicht mehr so unterscheidet von einer Bindung von einem Jahr.

Das bestätigt auch Sponer.

Und wie viel an Zinsen kann man erwarten, wenn man sein Geld etwa für ein Jahr bindet?

Bei ein Jahr fest Geld in Österreich kann man derzeit 3,3 Prozent fix bekommen.

Im EU-Raum ist es ein bisschen höher, da sind es bis zu 4,5 Prozent.

Warum gibt es in anderen EU-Ländern höhere Zinsen als in Österreich?

Meistens ist es so, dass das größere Märkte sind wie der deutsche Markt oder der spanische

Markt, dadurch ist die Konkurrenzsituation höher und hier müssen die Banken halt entsprechend

reagieren und das Zinsniveau der Marktgegebenheiten anpassen.

Wer sein Erspartes wegen der höheren Zinsen etwa in Deutschland anlegen möchte, müsse

allerdings folgendes im Punktokapitalertrag steuerbeachtend betont Sponer.

Ich muss nämlich die Käst selbstständig abführen, das macht man einmal im Jahr über

die Arbeitnehmerveranlagung.

Legt man sein Geld dagegen in Österreich an, wird die Käst automatisch von den Banken

eingehoben.

Keinen Unterschied gibt es bei der Einlagensicherung.

Sowohl in Österreich als auch in anderen EU-Ländern gilt, dass Sparguthaben bis 100.000 Euro

gesichert sind, wenn eine Bank nicht mehr zahlungsfähig ist.

Geld und Vermögen auch unser nächstes Thema.

Die SPÖ und der Parteichef Andreas Pavler stellt sich inhaltlich für kommende Wahlen

auf, vor allem mit der Forderung nach einer Vermögens- und Erbschaftssteuer.

Das soll auch eine Bedingung bei etwaigen Koalitionsverhandlungen sein.

Die SPÖ rechnet mit Einnahmen von bis zu 6 Milliarden Euro jährlich, wenn der gestern

im Detail vorgestellte Plan umgesetzt wird.

Die als Millionärsteuer bezeichneten Pläne rufen bei Wirtschaftsfachleuten komplett

unterschiedliche Reaktionen hervor, längst überfällig, meinen die einen, leistungsfeindlich

und standortgefährdend, sagen die anderen.

Niklas Lercher berichtet.

Der Standort bestimmt den Standpunkt.

Eine Redewendung, die besonders auf die Debatte über Vermögenssteuern zutrifft.

Oliver Pizek, der Chefökonom im Arbeitnehmernahen Momentum-Institut, begrüßt den Vorstoß

der SPÖ, denn in Österreich werde Vermögen im Moment so gut wie gar nicht besteuert.

Wir sind da eigentlich, wenn das eine Fußballtabelle wäre, schon im Abstiegskampf andere Länder

besteuern, Vermögen und Erbschaften deutlich mehr.

Wirtschaft und Industrie winken ab.

Alfred Heiter, Wirtschaftsexperte in der Industriellenvereinigung, bezeichnet neue Steuern

als Themenverfehlung.

Insbesondere so lange die Abgabenquote in Österreich so hoch ist wie sie ist, nämlich

einer der höchsten weltweit.

Und es sollte mal das Ziel sein, diese Abgabenquote zu senken, sprich Steuern zu senken oder abzuschaffen.

Geht es nach der SPÖ, dann bleiben Eigenheime unbesteuert bis zu einer Höhe von 1,5 Millionen

Euro.

Es gilt schließlich, die viel zitierten Häuselbauer nicht zu verschrecken.

Zudem will die SPÖ einen Lebensfreibetrag von 1 Million Euro.

Das treffe dann wirklich nur Vermögende und erstreicht Pizek vom Momentum-Institut.

Die Vermögensteuer würde eine von 50 Personen zahlen müssen.

Bei der Erbschaftsteuer sei es nur eine von 100.

Da reden wir wirklich tatsächlich von dem Reichen und dem Superreichen und schon lange

nicht mehr von der oberen Mittelschicht.

Keinen Handlungsbedarf sieht hingegen Heiter von der industriellen Vereinigung.

Vermögen werde es schon jetzt besteuert.

Vermögen entsteht ja nicht aus dem Nicht- oder ist ja nicht einfach da, sondern das wurde

irgendwann mal geschaffen.

Und diesen Zeitpunkt, wenn der Vermögen geschaffen wird, wird es auch entsprechend besteuert.

Wirtschaft und Industrie haben hörbar wenig übrig für die SPÖ-Pläne einer Millionärsteuer.

Von einem Bürokratie-Albtraum und einer Schnüffelsteuer ist die Rede, die dann Standortbedrohe

und leistungsfeindlich sei.

Auf die Frage, was denn am Erben eine Leistung sei, antwortet Heiter von der industriellen

Vereinigung, Erbe müsse erst einmal geschaffen werden.

Nämlich von dem Erblasser und der hat sehr wohl etwas geleistet.

Pizek vom Momentum-Institut widerspricht.

Wenn etwa ein Erbe, der ein leistungsloses Erbe bekommt, ja, per Geburtslotterie, wenn

der oder die heute 100.000 Euro erbt, dann zahlt man darauf 0 Prozent Steuern.

Wer sich 100.000 Euro durch Arbeit erwirtschafte, müsse hingegen bis zu 38 Prozent Steuern

zahlen.

Für Pizek ein Ungleichgewicht.

Dass auf Arbeit zu viel Steuern anfallen, sieht auch Heiter von der industriellen Vereinigung

so.

Wir verlangen ja auch immer eine Senkung der Steuern auf Arbeit.

Zumindest in diesem Punkt sind sich der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer nahe Experte einig.

Niklas Lercher hat berichtet.

Wissenschaft jetzt in diesem Morgenjournal.

3D-Drucker kommen immer häufiger zum Einsatz.

Sie werden etwa zur Erstellung von Flugzeugteilen verwendet.

Häuser kommen aus dem 3D-Drucker und auch Gelenksprothesen.

In der Medizin werden die Anwendungen immer komplexer.

Das nächste große Projekt, ein funktionierendes Herz, soll aus dem 3D-Drucker kommen.

Und wem das noch nicht außergewöhnlich genug ist, so ein Herz soll jetzt im Weltall hergestellt

und getestet werden.

Die Medizin-Universität Graz ist Teil dieses Forschungsprojektes, wie Paul Sihorch berichtet.

Das Herz ist ein Holmuskel mit Kammern und vielen unterschiedlich großen Kanälen, den

Blutgefäßen.

Kurz gesagt, das ist komplex.

Dennoch will es ein internationales Team aus Forscherinnen und Forschern künstlich herstellen.

Es soll aus dem 3D-Drucker kommen, wie schon funktionierende Gelenkteile, die Menschen

zum Einsatz kommen etwa.

Das Herz ist ungleich schwieriger zu drucken, sagt Karin Schmid-Zalaudek vom Institut für

Physiologie an der Medizinischen Universität Graz.

Und diese Funktionalität auch über ein künstliches Organ zu erzeugen, wird schon noch eine große

Herausforderung darstellen.

Der 3D-Druck des Herzens soll in 500 Kilometern Höhe durchgeführt werden auf der internationalen

Raumstation.

Da sind vor allem im Weltraum durch diese Mikro-Vervidationsbedingungen, optimale Umweltbedingungen,

mit denen diese Art des Drucks einfach besser funktioniert.

Der Drucker kann das organische Material in der Schwerelosigkeit besser formen, sagt Karin

Schmid-Zalaudek, die an dem sogenannten Pals-Forschungsprojekt beteiligt ist.

Die gedruckten Herzen aus dem Weltraum sollen auch funktionsfähig und für medizinische

Versuche herangezogen werden.

Wo man eben an einem künstlich geprinteten Organ beispielsweise im Arzneimittelwerk

kommt, testen kann oder auch bereits bei der Wungteilung oder in der plastischen Chirurgie

schon früher anwendig finden kann.

Die Herzen werden auch im All getestet.

Dadurch sollen neue Erkenntnisse über Langzeitauffenthalte im Weltraum erlangt werden.

Es geht um die Auswirkungen von Strahlung und Schwerelosigkeit auf das Herzkreislaufsystem

und um neue Möglichkeiten für Krebspatienten, die sich einer Strahlentherapie unterziehen

müssen.

2027 soll im Zuge des Pals-Projekts auf der internationalen Raumstation geforscht werden.

Das langfristige Ziel im sogenannten Bioprinting ist, das Organe für den Menschen künstlich

herstellen zu können.

Laut Karin Schmitzer-Laudeck von der Medizin Unigrats sind in ferner Zukunft auch Organfarmen

im Erdorbet vorstellbar.

Das wäre natürlich langfristig ein schönes zu erreichenes Ziel, wenn man bedenkt, wie

lang sozusagen auch die Liste ist und wie viele Monate und Jahre aus der Menschen auf ihre

Spenderorgane warten müssen, dann wäre das natürlich genau das, was wünschenswert

wäre und zu erwarten wäre, bis dahin ist allerdings noch sehr viel Forschung notwendig.

Erstmal arbeitet das internationale Team an einzelnen künstlichen Organen und nutzt

sie für Labor- und Weltraumtests.

Das Projekt ist für fünf Jahre anberaumt und wird von der EU finanziert.

Seit gestern ist es offiziell, mit Jager Keith Richards und Ronnie Woods schreiben die Geschichte

der Rolling Stones fort.

Hackney Diamonds wird das neue Album der Band heißen, am 20.

Oktober wird es erscheinen.

Fast 20 Jahre hat dieses neue Studio-Album auf sich warten lassen.

Hackney Diamonds ist auch das erste Album ohne Schlagzeuger Charlie Watts, der vor zwei

Jahren gestorben ist.

Da will Baldinger mit den bisher bekannten Details zum 24.

Studio-Album der Rolling Stones.

Ein Riff wie ein Denkmal, Marke Rolling Stones pur, Angry die neue Single und der Vorbutter

des Albums Hackney Diamonds lässt die Muskeln spielen, sexy und verschmitzt, irgendwo zwischen

Rock'n'Roll Keller und Stadion.

Ohne arrogant klingen zu wollen, so Sir Mick Jagger, sei die Band doch ziemlich zufrieden

mit den neuen Songs.

Zwei der zwölf neuen Songs spielten die Stones nach mit dem 2001en Song.

Den Rest nahm die Band dann mit Steve Jordan auf.

Der wurde von Charlie Watts höchstpersönlich als Nachfolger bestimmt, so Keith Richards.

Im Stück Sweet Sound of Heaven wird nicht nur der alte Stones-Kumpel Stiffy Wander

sondern auch Lady Gaga zu hören sein.

Von anderen Superstar-Gastauftritten, kulturtiert wurde etwa Paul McCartney oder Elton John,

war nichts zu vernehmen.

Entstanden ist das Album in New York, Los Angeles und bei Keith Richards auf Jamaica.

Produziert hat Andy Watt, Mick Jagger verspricht neben Liebesliedern auch Balladen und Countryklänge.

Insgesamt spielte die Band 23 neue Lieder ein und das recht zügig, wie Gitarist Ronnie

Wood erklärt.

Seit Wochen lief eine globale Werbekampagne für Hackney Diamonds, inklusive Social Media

Schnitzeljagd.

Beim ersten Album hätten sie einfach zwei Journalisten im Pub beim Bier bezahlt, das

nannte man Anfang der 1960er noch Pressearbeit zu Mick Jagger.

Keith und ich waren im Pub in Denmark Street, wir hatten das Album und da waren zwei Journalisten,

einen von den Enemies und einen von den Melody-Makingen, wir brachten ein Pint und Bier, wir sagten,

das ist unser Album.

Das ist es.

Das ist es.

Das war es.

2023 halten es die Stones kurz und bündig, nach genau 20 Minuten ist ihr auf YouTube live

übertragene Show auch schon wieder vorbei, mehr dann in gut sechs Wochen.

Neue Lage, 43 Tage.

Bei den Filmfelschspielen in Venedig steht die zweite Festivalwoche derzeit im Zeichen

politischer Themen.

Im Fokus zum einen Migration des Schicksal von Flüchtlingen auf dem Weg nach Europa,

damit beschäftigen sich gleich mehrere Filme und politisches Kino liefert auch Eva Duvane

mit ihrem Film Origin, in dem sie die afroamerikanische Geschichte reflektiert.

Benow Pfeichter berichtet aus Venedig.

Metzema war Eva Duvanei 2014 die erste schwarze Frau, die bei den Golden Globes für die beste

Regie nominiert war und jetzt ist sie die erste afroamerikanische Regisseurin in der 80-jährigen

Geschichte des Festivals, den Venedig um den goldenen Löwen konkurriert.

Das ist etwas, was nicht in acht Jahren vor einer afroamerikanischen Frau in Konpetition

passiert.

Origin ist angehenten, das Sachbuch Caste Origins of Discontents von Isabel Wilkinson

und übernäher zählt die Arbeit daran, verschränkt mit den darin verhandelten Themen, dem Leben

der Autorin und privater Trauer.

Ein schwarzer Mann, Trayvon Martin, wird erschossen, weil er durch eine weiße Nachbarschaft spaziert

und verdächtig wirkt.

Die rechtsextremen Aufmarsche in Charlotte's Will 2017 stellt übernähe neben Bücherverbrennungen

in Deutschland 1933, die Rassentrennung in den USA neben die Nürnberger Gesetze und

schließlich neben das Kastenwesen in Indien.

Caste wird statt Tracismus als begrifflicher Schlüssel gefordert, um der Komplexität hinter

systematische Unterdrückung und Gewalt gerecht zu werden.

Der Film wirkt dann oft wie ein Spiel mit zu großen Mosaiksteinen auf einer zu kleinen

Fläche und so selten findet übernähe Ruhe im Erzählfluss.

Gedreht auf analogem 16 mm Material trennt die Regisseur informal wieder Schauplätze

noch zeitibnern.

Die Vergangenheit steht hier neben der Gegenwart.

Dagegen ist Matteo Garounes Iocapitano Fest in der afrikanischen und europäischen Gegenwart

verankert.

Zwei junge Männer im Senegal träumen von Europa.

Sie brechen Richtung Nadenauf und wie eine große Abenteuerreise filmt Garoune ihre Odysie.

Vom bunten Alltag in der Heimat über das Sterben in der Wüste, Folter und Menschenhandel

in Libyen bis hin zur dramatischen Überfahrt über das Mittelmeer.

Immer zwischen Euphorie und Verzweiflung erzählt, wie der Regisseur von Filmen wie

Gomorra und Pinocchio am Lidur erklärte.

Diese Reise ist eventurös und erzählt alle Städte im Moment der Euphorie, in denen

die Gefühle sind von der Mitte und den Moment der Desperation.

Iocapitano basiert teils auf den liebensberichten junger Männer.

Einer von ihnen, Manadou Kouassi, sagte in der Pressekonferenz gestern, er habe lange gewartet,

auch diese Seite der Geschichte vom Traum von Europa auf der Leinwand zu sehen.

Die Menschen in Europa hätten sich zu sehr an die dramatischen Bilder und Geschichten

ankommender Flüchtlinge gewöhnt, so Regisseur Matteo Garoune, und gerade auch deswegen hätte

man sich für diesen Film formal wie inhaltlich einen anderen Zugang gewünscht.

Die EU hat die jüngsten russischen Angriffe in der Ostukraine scharf verurteilt.

Vorsätzliche Angriffe auf Zivilisten sind Kriegsverbrechen, sagte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten

Borrell.

Bei dem gestrigen Luftangriff auf einen Markt in der Stadt Kostjan-Nidivka wurden mindestens

17 Menschen getötet.

Russland betont stets, es greife nur militärische Ziele an.

Bei seinem Besuch in der Ukraine hat US-Ausminister Blinken in diesem Land weitere Hilfen im Wert

von mehr als einer Milliarde US-Dollar zugesagt.

Das Paket beinhaltet erstmals auch Panzerbrechende Uranmonition.

Diese Monition ist nicht verboten, aber umstritten, weil das Metall giftig ist.

Die Situation im östlichen Mittelmeerraum bleibt dramatisch.

Auch in der Nacht hat es heftig geregnet.

Bisher ist von mindestens 14 Todesopfern die Räder.

In Griechenland, Bulgarien und den Teilen der Türkei kämpfen die Menschen seit Wochenbeginn

mit bisher nie gekannten Regenmengen.

Hauptgrund, die durch den Klimawandel ungewöhnlich hohen Meerestemperaturen.

Angesichts der schweren Schäden fordert EU-Vice-Parlamentspräsidentin Barley EU-Hilfen für die betroffenen Länder.

Sehr unterschiedliche Reaktionen löst das SPÖ-Modell für eine Millionärssteuer aus.

Längst überfällig, weil Vermögen in Österreich fast gar nicht besteuert werden, heißt es

etwa vom Arbeitnehmernahen Momentum-Institut.

Die Wirtschaft und Industrie wiederum sagen, das SPÖ-Modell sei leistungsfeindlich und

standortgefährdend.

Neben den Kreditzinsen steigen auch die Sparzzinsen wieder.

Für täglich fälliges Geld bekommt man laut Experten immerhin rund 2,8 Prozent Zinsen.

Etwas höhere Zinsen, nämlich mehr als 3 Prozent, gibt es derzeit, wenn man seiner Spates bindet.

Dabei mache es aber keinen großen Unterschied, ob Geld für ein Jahr oder etwa für zwei Jahre angelegt wird, heißt es.

Mexiko legalisiert landesweite Abtreibungen.

Freiheitsstrafen für den Abbruch von Schwangerschaften sind verfassungswidrig.

Das entschied der Oberste Gerichtshof.

Die seit 1931 geltenden Strafen muss das Parlament jetzt aus dem Strafgesetzbuch streichen.

In Mexiko riskierten Schwangere und Ärzte bisher Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren.

Nach dem Urteil müssten öffentliche Krankenhäuser nun Abtreibungen möglich machen.

Das Wetter heute, viel Sonnenschein, meist sogar Wolkenlos, in den ersten Stunden noch

vereinzelt etwas Nebel.

Entlang und nördlich der Donau zum Teil lebhafter Ostwind, abseits davon wenig Wind.

Weiterhin sommerlich warm mit 23 bis 30 Grad.

Das war das Journal um 7 am 7. September.

Vielen Dank für die Interesse.

Um 8 Uhr melden wir uns wieder mit noch mehr Informationen.

Bis dahin, guten Morgen mit U1.

Martina Stommer, bitte.

Und wir eröffnen die folgende halbe Stunde mit Musik von Johann Sebastian Bach.

Ein Klavierkonzert mit Ramin Barami und dem Gebandhaushorchester Leipzig.

Damit einen angenehmen Start in den Tag.

Das war der erste Klavierkonzert mit Ramin Barami und dem Gebandhaushorchester Leipzig.

Das war der erste Klavierkonzert mit Ramin Barami und dem Gebandhaushorchester Leipzig.

Das war der erste Klavierkonzert mit Ramin Barami und dem Gebandhaushorchester Leipzig.

Das war der erste Klavierkonzert mit Ramin Barami und dem Gebandhaushorchester Leipzig.

Das war der erste Klavierkonzert mit Ramin Barami und dem Gebandhaushorchester Leipzig.

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