Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (05.09.2023)
ORF Ö1 9/5/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript
Guten Morgen aus dem Journalstudio, begrüßt die Franz Renner, darüber berichten wir unter
anderem.
Alle Personallöche an den Schulen gestopft, meldete gestern Bildungsminister Martin Polaschek,
aber mit einer Loch-Auf-Loch-Zustrategie kritisiert die Gewerkschaft, die von einer zusätzlichen
Belastung der Lehrerschaft spricht und von einem Qualitätsverlust.
Der Bildungsminister ist gleich live bei uns im Studio.
Der Bundeskanzler wiederum verspricht Milliarden für den Ausbau der Kinderbetreuung für die
unter Dreijährigen.
Und nicht erst irgendwann, sondern schon ab heute wird die zweite Tranche des Klimabonos
ausbezahlt.
Wie ein Festivell in der Wüste Nevada sind in den USA im Schlamm versenken kann, berichten
wir auch und über den gestrigen Auftritt von Regie-Altmeister Woody Allen bei den Filmfestspielen
in Venedig.
Da sind wir gleich eingangs, aber die Wetterprognose kann der Schule bitte.
Hochdruckwetter bis in die nächste Woche hinein und dazu nach und nach Sommertemperaturen.
Im Prägen sind es gestern schon fast 30 Grad geworden, in Obergurgel auf über 1900 Meter
Höhe 21 Grad.
Heute strahlt an der Nordseite der Alpmund im Osten den ganzen Tag die Sonne.
Auch im Süden lösen sich die paar Nebel- und Wolkenfelder, die es jetzt etwa in Ost-Tirol
und Oberkärnten gibt, bald auf.
Der Wind kommt aus Ost und legt in Oberösterreich und im westlichen Niederösterreich auf bis
zu 50 Kilometer pro Stunde zu.
Die Höchste hatte meist 22 bis 26, im Westen 26 bis 30 Grad bis zu 30 heute im Intal.
Momentan ist es aber noch frisch, in Wien hat es 9 bis 14 Grad, Eisenstadt 14, St.
Pölten 10, Linz 14 Grad, Salzburg 10, Innsbruck 12, Prägens 15, Grad 11 und Klagen vor 12
Grad.
Und in Zwettel im Waldviertel und in Maria Pfarr 5 Grad.
Vor der Bildungspolitik aber das mutmaßliche Gesprächsthema des Tages, wir beginnen am
Straflandesgericht in Wien, wo heute begleitet von einem Großaufgebot an Polizei gegen
Florian der Prozess gegen Florian Theichtmeister stattfindet.
Dem ehemaligen Burgschauspieler und TV-Star werden Besitz und Herstellung von rund 76.000
Darstellungen von Kindesmissbrauch vorgeworfen.
Laut seinem Anwalt wird Theichtmeister massiv bedroht, vor dem Haus seiner Mutter hat er
am Wochenende Dutzende demonstriert und einen Galgen aufgestellt.
Für heute ist eine Demonstration vor dem Landesgericht angemeldet.
Für den Fall einer Verurteilung hat die Staatsanwaltschaft die Einweisung Theichtmeisters in den Maßnahmenvollzug
beantragt.
Informationen von Jürgen Pettinger.
Mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten sind heute rund um das Wiener Landesgericht
für Strafsachen im Einsatz, um erstens die Sicherheit des Angeklagten und zweitens eine
faire Verhandlung zu gewährleisten.
Die Stimmung sei extrem aufgeheizt, sagt Rechtsanwalt Rudolf Meyer, einer der Verteidiger Theichtmeisters.
Er hat für den Prozess heute extra Bodyguards engagiert, um sicher ins Gericht zu kommen.
Schauen Sie, dass es leider schon so weit ist, dass man eine solche Sicherheit wirklich
fürchten muss.
Es ist ein Alarmsignal für unsere Republik und unsere Demokratie.
Gesetzgebung hat mit klaren Verstand und ohne Emotionen zu erfolgen.
Das, was hier verlangt wird, ist Rache im Vergeltung.
Wenn man die Hand kriegt, E-Mails, chemische Kastration wird gefordert und lebenslängliche
Haftstrafen.
Florian Theichtmeister muss sich heute vor allem wegen des Besitzes von Kindesmissbrauchsdarstellungen
verantworten.
Darauf stehen ein bis zwei Jahre Haft, die in der Rechtsprechung oft sogar zur Bewährung
ausgesetzt werden.
Da er etwa auch Collagen gemacht hat, was juristisch als Herstellung von Kindesmissbrauchsmaterial
gewertet werden könnte und mit drei Jahren Haft bedroht ist, droht ihm sogar eine Einweisung
in den Maßnahmenvollzug, sprich in eine Anstalt für geistige Abnahmerechtsbrecher.
Wenn man nicht eine komplette Bewährungsstrafe gibt, auch noch ganz wenig als Nichtbewährung,
das ins Gefängnis muss, wird automatisch der Maßnahmevollzug, das heißt die Behandlung
auch sofort angeordnet, die gibt es dann nicht mehr bedingt, das heißt er kann nicht
wie bisher die letzten zwei Jahre das Ambulant machen, sondern er muss das dort verbüsst
und das auf unbestimmte Zeit.
Da ist weder dem Täter gedient, weil der lässt sich dann nur fallen, aber den Opfern genauso
wenig.
In Theichtmeisters Fall geht es aber dennoch nicht um aktiven Kindesmissbrauch, sagt die
Strafrechtsexpertin Katharina Bezlin von der Universität Wien.
Was ich bisher den Medien nehmen konnte, dann hat er eigentlich Fotos, die sogar teilweise
unverfänglich sind, so mit Fotokollagen bearbeitet, dass es dann sozusagen eine pornografischen
Inhalt bekommen hat.
Aber das entspricht ja jetzt nicht dem eigentlichen Umwert, den man mit dem Kinderpornografiedatbestand
verhindern möchte, nämlich dass Kinder eben tatsächlich missbraucht werden und davon
Aufnahmen gemacht werden.
Die Beschaffung und der Besitz von Kindesmissbrauchstarstellungen schaffe zwar eine Nachfrage, was Kinder
weltweit in Gefahr bringe, in der Rechtsprechung müsse aber dennoch differenziert werden.
Man darf sich jetzt nicht von sozusagen dem dahinterstehenden Kindesmissbrauch den bitte
andere Menschen begangen und andere Menschen gefilmt haben, sozusagen emotional so aufwühlen
lassen, dass man sozusagen das Maß der Dinge aus den Augen verliert.
Florian Teichmeister selbst ist vollumfänglich geständig und bereits seit gut zwei Jahren
in Therapie.
Der Prozess beginnt um 9.45 Uhr, das Urteil wird noch für heute erwartet, mir dann im
Mittagsschannel.
Themenwechsel ins Bildungssystem.
Gestern war Schulbeginn im Osten Österreichs und vor dem wurde laut Bildungsminister Martin
Polaschek erst gleich live hier bei uns einen stunden Ausfall wegen Personalmangel abgewendet.
Auch die Lehrergewerkschaft sieht das so, aber gleichzeitig auch ganz anders.
Sie sieht dadurch eine weitere Überlastung, da ohne dies schon überlasteten Lehrerschaft.
Kritikpunkt Nummer eins bleibt für die Gewerkschaft die ihrer Meinung nach überbadende Schulbürokratie.
Informationen von Verena Brouha.
Der Personalmangel sei sicher nach wie vor das gravierendste Problem, sagt der Chef der
Pflichtschul-Lehrer-Gewerkschaft Paul Keenberger, denn es gehe nicht nur um klassenführende
Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch um die Frage, wie viel Personal insgesamt im Schulsystem
fehle.
Wie viel muss über Mehrdienstleistungen, über Probesurinnen in den Schulen von den
Kolleginnen und Kollegen kompensiert werden und zu welchem Preis?
Sind es dann größere Klassen, größere Gruppen oder weniger individuelle Betreuung?
Durch den hohen Druck sah ein weiterer Ausfall beim Lehrpersonal zu befürchten.
Nicht zuletzt auch, weil die Verwaltung uns die Bürokratie in den Schulen enorm sei,
kritisiert Keenberger.
Meine Kolleginnen und Kollegen wollen sich um pädagogik und guten Unterricht kümmern
und nicht um irgendwelche aufwendigen Schulverwaltungsprogramme oder sinnlose Abfragen.
Zuletzt haben die Neos von einem sogenannten Bürokratie-Monster in den Schulen gesprochen
und gestern deshalb eine Petition gestartet, um den Druck auf den Bildungsminister zu erhöhen.
Der Vorsitzende der unabhängigen Lehrergewerkschafterinnen und Gewerkschafter Hannes Grünbichler unterstützt
die Neos-Forderung nach weniger Bürokratie in den Schulen.
Außerdem würden neben mehr Lehrern auch mehr Sozialarbeiter und Schulpsychologen gebraucht.
Ein weiteres Problem ordert Grünbichler bei den Lehrergehältern.
Hier gebe es Ungerechtigkeiten.
Älteres Lehrpersonal mit Sonderverträgen müsste gegenüber Quereinsteigern beispielsweise
teilweise Gehaltsabschläge hinnehmen.
Auch die Einstiegsgehälter seien zu niedrig.
Beispielsweise verdient eine ausgebildete Volksschullehrerin 3.116 Euro pro Tor Einstiegsgehalt.
Und es ist angedacht, zumindest, dass die Freizeitpädagogen und Pädagoginnen keine Gehaltsabschläge
haben werden, d.h. sie verdienen 3.000 Euro pro Tor und hier passt etwas nicht zusammen.
Denn die Ausbildung der Freizeitpädagogen sei mit einem Semester wesentlich kürzer als
die von Volksschullehrern, die fünf Jahre studieren, sagt Lehrer-Gewerkschafter Hannes
Grünbichler.
Und live im Journalstudio begrüße ich Bildungsminister Martin Polaschek, ÖVP.
Guten Morgen.
Guten Morgen.
Herr Minister, arbeiten wir zuerst die Kritik aus der Gewerkschaft ab.
Die befürchteten Personallöcher sind gestopft, so weit man weiß.
Hier parteikollege Balkinberger kritisiert aber den Hohenpreis.
Den müssten die seiner Darstellung nach, ohne dies schon überlasteten Lehrer bezahlen.
Es geht demnach auf Kosten der Qualitätszahl obformuliert.
Ist das nur das übliche Gesudere eines Lehrergewerkschafters?
Unsere oberste Verantwortung ist, dass alle Kinder und Jugendlichen Unterricht bekommen.
Das Schuljahr hat gestern bekommen, die Schülerinnen und Schüler, die in die Schule gehen, haben
den Anspruch darauf unterrichtet zu werden.
Und ja, es ist eine Anstrengung für uns alle gerade in den ersten Schultagen.
Ich möchte mich an dieser Stelle auch wirklich bei allen Lehrerinnen und Lehrern bedanken,
bei allen Personen, die im Schuldienst tätig sind.
Wir sind in Zeiten eines größeren Bedarfs an Lehrerinnen und Lehrer, aber wir werden das mit
vereinten Kräften stemmern zum Wohl der Kinder.
Meine Ausnahmesituation, könnte man sagen, die das rechtfertigen würde, folgt man der Gewerkschaft,
folgt man dem Herrn Kindberger.
Dann ist das keine Ausnahmesituation, sondern es wird jedes Jahr schlechter.
Welche Perspektive geben Sie dem Gewerkschafter, geben Sie der Lehrerschaft?
Wir sind nach der Pandemie in Zeiten eines größeren Bedarfs gekommen.
Eine gewisse, diese Entwicklung war zum Teil vorhersehbar aufgrund der Pensionierungswelle,
aber es hat sich gezeigt, dass in der Pandemie, durch die Pandemie mehr Personen frühen Pensionen
gegangen sind.
Das ist der Wunsch nach Teilzeitbeschäftigung deutlich größer geworden, das war nicht
vorhersehbar.
Da geht es uns gleich, wie in den Nachbarländern, Deutschland, Schweiz, Slowenien, dort gibt
es die gleichen Herausforderungen.
Wir haben diese Herausforderung zu stemmen, aber wir haben jetzt einige Jahre, in denen
wir diesen Bedarf haben, dann sinken auch die Bedarfszahlen wieder.
Wir sind jetzt in einer Zeit von großen Bedarf, aber das wird sich auch wieder bessern.
Gibt es da eine Perspektive?
Ich glaube, Sie haben in einem Interview mal gesagt, bitte haltet durch, appell an die
Lehrerschaft, wie lange noch?
Ja, wir werden noch vier bis fünf Jahre diesen erhöhten Bedarf haben, aber wir haben auch
bereits erste Maßnahmen gesetzt.
Wir sehen, dass diese Maßnahmen greifen mit einer umfangreichen Initiative mit dem
Namen Klasse Job.
Wir setzen auf einen Mixer-Maßnahmen, in dem wir auch vermehrt Querensteigerinnen und
Querensteiger in die Schulen bringen und wir setzen auch darauf, dass wir die Studiengrundlegend
reformieren.
Das sind alles Dinge, die mittel- und langfristig zum Erfolg führen werden, aber wir haben jetzt
den Bedarf, allen Schülerinnen und Schülern Unterricht anzubieten, alle Stunden werden
stattfinden.
Kritikpunkt Nummer zwei, den wir gerade gehört haben von den unabhängigen Gewerkschaftern,
die nennen die Integration der Freizeit-Bedagogenen in den öffentlichen Dienst eine Husch-Pfusch-Aktion
und kritisieren, dass die nach einem Semester Ausbildung fast so viel verdienen würden
wie Volksschullehrerinnen nach fünf Jahren Studium.
Um Lücken zu stopfen, würden sie neue Gräben aufmachen, so lautet der Vorwurf, sinngemäß
übersetzt.
Was die Freizeit-Bedagogik angeht, kam von verschiedenen Seiten immer wieder die Forderung
diesen Bereich in den Schulbereich zu integrieren und wir wollen ja auch eine eigene zusätzliche
Berufsgruppe schaffen, nämlich pädagogisches Assistenzpersonal, das halte ich für eine ganz
wichtige Maßnahme.
Wir sind hier am Beginn auch der Gespräche.
Ich würde meinen, man sollte all diese Maßnahmen dann beurteilen, wenn sie fertig geschnürt
sind.
Das heißt, diese Gleichstellung trotz ganz unterschiedlicher Ausbildungszeiten, die
wird es nicht geben oder vielleicht auch?
Es gibt hier verschiedene Dienstverhältnisse, es gibt hier verschiedene Anstellungsformen,
wir sind erst am Beginn der Gespräche.
Ja, wir wollen natürlich auch die Freizeit-Bedagogeninnen und Freizeit-Bedagogen gut integrieren
und sie sollen unter den bisherigen Bedingungen weiterarbeiten können.
Ich halte es aber nicht für richtig hier verschiedene Berufsgruppen gegeneinander auszuspielen,
vor allem etwas zu kritisieren, das noch nicht einmal in einem Entwurf ist, halte ich
für etwas kühn.
Wir haben Sie im Beitrag schon gehört, den Lehrergewerkschafter Kinberger, die Bürokratie
ist das.
Demnach, und dabei wäre es so einfach, zumindest wenn man einer von den Neosinn-Auftrag gegebenen
repräsentativen Umfrage folgt, demnach ist nur mehr ein Drittel der Lehrerinnen und Lehrer
im Job zufrieden, was da braucht, ganz offensichtlich ein Bürokratie-Apa.
Wir sind dabei, einen solchen Bürokratie-Apa vorzunehmen.
Woran würde man den erkennen?
Man wird ihn daran erkennen, dass es weniger Bürokratie ist, es werden auch ganz bestimmte
Maßnahmen gesetzt werden.
Haben Sie ein Beispiel für uns?
Ich habe ja bereits in enger Abstimmung mit der Standesvertretung zweimal entsprechende
Erstentlastungsschritte gesetzt und wir sind in intensiven Gesprächen mit der Standesvertretung
weitere spürbare Entlastungen vorzunehmen.
Es ist aber zu früh hier über konkrete Beispiele zu sprechen.
Wir sind hier in den Gesprächen mit der Gewerkschaft.
Der Begriff spürbar ist wahrscheinlich der entscheidende, wenn man mit Lehrerinnen und
Lehrern, mit Schulleiterinnen spricht, dann ist von spürbar keine Rede.
Also, wenn man deren Erzählungen folgt, dann braucht es für einen kleinen Leerausgang.
Dann verfehlt man schon dem Formularwaren.
Wie wird das spürbar?
Zum einen sind wir in einer Zeit, wo Lehrerinnen und Lehrer eine große Verantwortung tragen,
gegenüber den Kindern, gegenüber den Eltern.
Sie müssen sich natürlich auch entsprechend absichern, das ist klar.
Aber ich werde jetzt auf keine konkreten Beispiele eingehen.
Ich darf Ihnen aber versichern, wir sind in sehr guten intensiven Gesprächen mit der Standesvertretung
und wir werden entsprechende Maßnahmen bestimmt gemeinsam erarbeiten.
Auch hier höre ich ein bisschen den Appell haltet durch, es wird besser.
Letzte Frage, Sie haben gestern eine neue Lese für die Initiative vorgestellt, was
ich dabei nicht angesprochen habe, vielleicht habe ich es ja überhört.
In Österreich ist der Zusammenhang, ist die Kluft zwischen sozialer Herkunft und Lesekompetenz
so groß wie in kaum einem anderen EU-Land.
Diese Kluft läuft durch unser Ganzesbildungssystem, wie wir wissen.
Haben Sie davor etwas dagegen zu unternehmen?
Diese Initiative zur Steigerung der Lesekompetenz richtet sich grundsätzlich einmal an alle Bereiche.
An alle Schultypen, wir wollen in allen Altersgruppen die Lesekompetenz steigern.
Es gibt bestimmte Gruppen, wo der Bedarf gröss ist, wo wir mehr fördern müssen.
Ja, aber wir wollen eben gerade die Kinder und Jugendlichen mehr zum Lesen motivieren,
wo das bislang noch deutlich weniger angekommen ist.
Deshalb eine sehr breite Initiative mit verschiedenen Maßnahmen, wie etwa Lesebotschafterinnen und
Lesebotschaftern.
Ja genau, das war ja der Hintergrund meiner Frage.
Es bräuchte vielleicht einen Fokus auf diese Gruppen, die ganz offensichtlich auch aufgrund
ihrer sozialen Herkunft eine mangelhafte Lesekompetenz haben.
Gibt es da einen Fokus in dieser Leseinitiative?
Das ist ein Teil der Maßnahmen.
Wir haben diese Initiative ja gestern auch mit einem Experten und einer Schuldirektorin
präsentieren dürfen, die aus ihren jeweiligen Erfahrungen gesprochen haben und gerade der
Experte hat auch darauf hingewiesen, dass gerade eine solche Initiative für Personen,
die Deutsch auch nicht als Muttersprache haben, besonders wichtig ist und wir werden natürlich
entsprechende Maßnahmen gerade auch auf diese Zielgruppe hin entwerfen.
Und weil wir jetzt schon so weit über der Zeit sind, erlaube ich mir noch eine Frage.
Weil die an vielen Pflichtschulen offenbar momentan ein großes Thema ist, da geht es um
diese Deutschförderklassen und da hört man möglicherweise auch den Amtsschimmel in der
Schulbürokratie, die ganz leise wiehern.
Diese Deutschförderklassen, nicht unumstritten, wie wir wissen, können ab acht Kindern eingerichtet
werden, dann gibt es extra Geld und extra Förderstunden.
Wenn es weniger als acht Kinder gibt, dann der Volksschule beispielsweise nur sieben,
dann gibt es kein extra Geld, keine extra Förderstunden.
Wie absurd ist das denn?
Es geht immer wieder um dieses oft angesprochene Sprachbad, dass wenn eine bestimmte Zahl an
Schülerinnen und Schülern vorhanden ist, die selber nicht deutsch sprechen, dann wird
es schwierig, dass sie entsprechend in den Unterricht integriert werden.
Aber mein Herz hängt nicht an dieser einen konkreten Zahl.
Ich glaube, es geht darum generell zu sagen, was können wir tun.
Mein Versenzialminister, aber da geht es ja darum, wie wird das umgesetzt?
Das ist, das klingt so absurd, dass man sie ja aufs Erste gar nicht glauben will.
Hat man mindestens acht Kinder, die nicht deutsch können, dann gibt es extra Geld,
hat man sieben, dann muss die Schule schauen, wo sie bleibt.
Diese Zahl wurde festgelegt, ich kenne die Argumentation nicht, das war vor meiner Amtszeit.
Ich bin durchaus offen, diese Zahlen noch einmal zu überprüfen.
Ich gehe aber davon aus, dass man sich auch damals etwas dabei gedacht hat.
Diese Maßnahmen wurden ja gemeinsam mit Expertinnen und Experten entworfen.
Sie werden sich das anschauen.
Ich werde mit Expertinnen und Experten darüber sprechen, ob diese Maßnahmen in der Form sind machen.
Bildungsminister Martin Polaschek war das ganz ausführlich heute bei uns im Morgenstern.
Danke, dass Sie zu früh zu uns gekommen sind.
Einen guten Tag noch.
Einen schönen guten Tag.
Und die Elementarpädagogik stellt sich in Österreich, wie manche meinen, teilweise auch nicht so gut,
um die Kindergärten geht es.
Da fehlt es beispielsweise an Pädagoginnen und Pädagogen im internationalen Vergleich,
vor allem auch an Betreuungsplätzen für die ganz Kleinen.
Bundeskanzler Karl Nehammer hat in den RF Sommergesprächen gestern Abend versprochen, das ändern zu wollen.
Wir haben in Österreich nach wie vor die Herausforderung, dass wir in der Altersgruppe von eins bis zwei
und von zwei bis drei eine Versorgungslücke haben in Kinderbetreuungsplätzen.
Mein Ziel ist es, dass wir dieselücke jetzt schließen.
Das ist ein sehr ambitionierter Plan, das kostet 4,5 Milliarden Euro bis 2030,
geht nur mit Bund, Land und Gemeinden gemeinsam.
Ist aber notwendig, denn mein Ziel ist es, dass es nicht sozusagen an der Frage der Kinderbetreuung scheitern darf,
wenn Frauen eben auch arbeiten gehen wollen.
Einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung schloster Kanzler aufs erste aus.
Das ist nicht ganz zwar, aber dafür müssten Infrastruktur und Personal erst einmal bereitstehen.
Zu Geld von der Republik, das schneller fließen wird als für die versprochenen Kinderbetreuungsplätze damit,
ab heute wird wieder der Klimabonus ausbezahlt zum zweiten Mal,
diesmal in seiner ursprünglich beschlossenen Form ohne Teuerungsbonus.
Katja Adhofer hat die Details.
Im Vorjahr ist der Klimabonus einmalig um einen Antitauerungsbonus erweitert worden
und war für alle im Land gleich hoch.
Heuer kommt somit erstmals das ursprünglich beschlossene System mit regionaler Staffelung zu tragen.
Damit hängt die Höhe vom Wohnart ab bzw. davon, wie gut man an den öffentlichen Verkehr angebunden ist.
Den höchsten Klimabonus von 220 Euro gibt es demnach in Landgemeinden mit nur Zitat
grundlegender Ausstattung mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
dann folgen abgestuft 185 und 150 Euro.
Mit dem geringsten Klimabonus von 110 Euro müssen sich die meisten Wienerinnen und Wiener begnügen.
Nur in einzelnen Außenbezirken gibt es mehr und Menschen mit eingeschränkter Mobilität und behinderten Pass bekommen,
unabhängig von ihrem Wohnort den höchstmöglichen Klimabonus.
Ausbezahlt wird dieser an die meisten Menschen automatisch aufs Konto,
und zwar bis Mitte September, sodass Klimaministerium rund eine Million bekommt einen Gutschein mit der Post,
dieser kann im Bargeld umgetauscht oder in Tausenden Geschäften eingelöst werden.
Den Klimabonus bekommen alle, die die Hälfte des Jahres in Österreich hauptgemeldet waren,
unabhängig von Alter oder Herkunft, wer im ersten halb Jahr umgezogen oder zugezogen ist,
bekommt den Klimabonus erst im Frühjahr 2024.
In die USA jetzt noch, wer rechnet schon mit einer Regen- und Schlamm-Orgie,
wenn er oder sie ein Festivell mitten in der Wüste besucht.
Beim Burning Man Festivell in der Wüste im US-Bundestadt Nevada
mussten mehr als 70.000 Besucher erfahren, dass man immer mit allem rechnen sollte.
Sie saßen fest, weil die einzige Zufallstrasse wegen Regen und Schlamm unpassierbar geworden war.
Für viele kein Grund zur Aufregung, die Party wurde verlängert,
mittlerweile hat sich die Situation wieder entspannt,
berichtet Thomas Langbarl aus den USA.
Bis die letzten Fahrzeuge geborgen werden können, wird es wohl noch dauern.
Viele, die auf eigene Faust versucht hatten, das Burning Man-Gelände zu verlassen,
als der Boden noch vom Regen aufgeweicht war, sind stecken geblieben.
Ihre Autos und Campingwagen, stumme Zeugen eines Wochenendes,
das buchstäblich ins Wasser gefallen ist.
So, Herr Kennard ist am Montag rausgekommen,
sie und ihre Freunde sind am Samstagabend vom Regen überrascht worden, erzählt sie.
Wir wollten Samstag abreisen und dann hat es zu Regen begonnen und wir dachten, alles gut, wir machen Party.
Wir haben ohne Schuhe im Schlamm getanzt und dann ist uns gedämmert, dass wir hier festsitzen.
Üblicherweise stehen Musik- und Kunstinstallationen beim Burning Man im Mittelpunkt.
Zum Abschluss wird eine große Holzinstallation abgefackelt.
Die Regenmenge war für die Region in Nevada rund 200 Kilometer nördlich von Reno ungewöhnlich.
Niemand habe damit rechnen können, sagt Festival-Besucher Paul Tan.
Man erwartet so viel Regen nicht, das hat es seit Beginn des Events 1988 nicht gegeben.
Die einzige Zufahrtsstraße zum Festival-Gelände war für Fahrzeuge lange unpassierbar.
Die Veranstalter hatten dazu aufgerufen, Wasser, Essen und Treibstoff zu sparen.
Der Stimmung im Gelände habe das nicht geschadet, sagt Andrew Hyde.
Bestehende Infrastruktur gibt es am Festival-Gelände ohnehin nicht.
Alles Nötige muss von den Besuchern mitgebracht werden.
Als es wirklich nass war, konnte man nichts tun. Man kann nicht meilenweit gehen.
Aber es geht ja darum, in einer unwirtlichen Gegend zu sein. Man ist vorbereitet.
Wir haben uns mit den Nachbarn zusammengetan. Es geht um Kunst und um die Gemeinschaft.
Es war zurück zu den Wurzeln. Wir haben es genommen.
Unsicher habe sie sich nie gefühlt, sagt Elizabeth Downing, die ebenfalls erst verspätet, am Montag aus Nevada abgereist ist.
Für die überwiegende Mehrheit hat es sich gut angefühlt. Es hat Spaß gemacht, weil es geht ja um Gemeinschaft.
Und wir sind zusammengerückt und haben das Beste daraus gemacht.
Ein Todesfall während des Festivals wird noch von der Polizei untersucht.
Ob er mit den Bedingungen nach dem Regen im Zusammenhang steht, ist noch nicht klar.
Aus der Wüste, die unter Wasser stand in die Stadt, die das Leben im Wasser kultiviert hat,
nach Venedig, wobei den Filmfest spielen gestern der offenbar nie mehr müde Altmeister Udi Allen,
er geht auf die 90 zu, seinen neuen Film vorgestellt hat. Der läuft allerdings außer Konkurrenz.
Im Rennen um den goldenen Pianist hingegen, Sophia Coppolaas, Filmbiografie über Priscilla Presley, die Ex-Frau des gewesenen King of Rock'n'Roll.
Viel Applaus gab es gestern für Udi Allen am Lido von Venedig zu Recht,
denn mit seinem neuen nun mehr 50. Film Coup de Chance zu Deutsch Glückstreffer
erweist sich der 87-Jährige wieder einmal als Meister der Dragikomik.
Diesmal am Programm eine Intrige in der Pariser Oberschicht mit Todesfolgen am laufenden Band.
Allen widmet sich also wieder einmal einem seiner Lieblingsthemen,
dem Tod am besten nicht allzu viel darüber nachdenken.
Gute Chance schließt in der Tonalität an, wo die Allen's Thriller Matchpoint aus dem Jahr 2005 an.
Erstmals hat Allen einen Film nur in französischer Sprache gedreht,
obwohl er selbst gar nicht französisch spreche,
doch allein über die Körpersprache und Gefühle der Schauspieler
konnte er deren Glaubwürdigkeit beurteilen.
Es ist nach wie vor ein humoriger, rastloser Udi Allen.
Eine neue Geschichte, diesmal wieder angesiedelt in New York,
gäbe es auch schon.
Es fehle nur noch ein Dummkopf, der die Sache zu seinen Bedingungen finanziere.
Ich habe eine neue Geschichte.
Ich habe eine neue Geschichte.
Wenn jemand Fulisch verabschiedet,
dann werde ich einen Film in New York machen.
Es ist so schwierig zu sehen,
ein Film zu sehen und ein Leben zu sehen und ein Leben zu sehen.
Und ich bin sehr sorry.
Für Priscilla Press
ist es auch schwierig,
eine Film zu sehen und ein Leben zu sehen und ein Leben zu sehen.
Für Priscilla Pressley
ist die Verfilmung ihrer Beziehung zu Elvis Pressley
mit schmerzhaften Erinnerungen verbunden.
US-Regisseurin Sophia Coppola
zeichnet Höhen und Tiefen dieser Verbindung nach.
Das Leben an der Seite eines Stars als Controlfreak,
die Eifersucht, die Romantik,
aber auch den Prozess der Emanzipation, so Coppola.
Es ist eine sehr gute Zeit,
wie sie sich an ihre eigene Stelle befinden.
Glück und Unglück liegen dieser Tage
bei den Filmen in Venedig oft nahe beisammen.
Vodell in jedem Fall schätzt sein lebenslanges Glück.
Und hoffentlich hält es noch ein wenig an.
Es sei ja erst voruer Nachmittag.
Ich habe nichts, was gut für Glück ist.
Ich hoffe, es holt sich aus.
Ein Tour de Hellen aus Venedig hat Arnold Schnötzinger berichtet.
Auf die Baumgartenhöhe in Wien jetzt noch,
wo morgen Abend die Parallel Vienna eröffnet wird,
eine Kunstmesse für die jüngeren und weniger bekannten
heimischen Künstlerinnen und Künstler.
Eine Art Popup-Messe,
die jedes Jahr wechselnde Orte und leerstehende Gebäude bespielt.
Im Feuerweiß die Semmelweißklinik
hat er eben die Baumgartenhöhe
mit ihrer besonderen Teils unsäglichen Geschichte.
Wolfgang Popp mit den ersten Eindrücken von der Parallel Vienna.
Erstes Anzeichen, dass die Kunst Einzug gehalten hat
auf der Baumgartenhöhe ist der Skulpturenpark beim Pavillon 16.
Unter den alten Kiefern liegt eine gut 2 Meter lange Senftube im Gras.
Ein paar Schritte weiter sind es zwei Spiegleier,
groß wie Tische,
auf die mit ihren poppig gelben Dotttern
die Kiefern-Nadeln herunterrieseln.
Die Aronie und Itylle dieses Skulpturenparks
steht im Gegensatz zur tragischen Geschichte des Areals.
Denn hier am Spiegelgrund
haben die Nazis beinahe 800 Kinder und Jugendliche ermordet.
Der künstlerische Leiter der Parallel Vienna, Stefan Biedner
Es ist jetzt eben die Aufgabe der Kunst und der Kultur
sozusagen diese kontaminierten Raum sozusagen zu verarbeiten.
Die in Kiew geborene und in Wien lebende Künstlerin Alina Grabowski
thematisiert in ihrem Raum die einzigen Schrecken des Spielgrunds.
Sie hat den Türstock mit dem Schriftzug
The Stories No White Cube versehen.
Die Geschichte hier lässt eben nicht zu,
dass man die ehemaligen Krankenzimmer
wie neutrale Ausstellungsräume bespielt.
Ein zentraler Begriff für sie ist der Schleier des Nichtwissens.
Ihre halbabstrakten Bilder zeigen überdänte
und deformierte Körper, fast übersehen könnte man die dünne Drahtschnur,
die unter der Decke gespannt ist.
Der öffentliche Raum wird sozusagen zum privaten Raum
einfach nur durch ein Drahtseil.
Das heißt, die orthodoxen Juden und Jüdinnen
sind in der Lage, am Schabbat auch ihren privaten Bereich zu verlassen.
Und in Manhattan zum Beispiel gibt es einen größten Erruf der Welt,
das wirklich um die ganze Insel gespannt.
Ursprünglich allein der heimischen Kunstszene verpflichtet
hat die Parallel Vienna mittlerweile internationale Kooperationen geschlossen
und lockt jetzt Galerinos verschiedenen europäischen Ländern an.
Die in Istanbul beheimatete Galerie Sanatorium
zeigt den französischen Künstler und Lyriker Ludovic Bernard,
dessen Schaudeläge ein tragisches Verschwinden thematisiert.
Mit einem Brettspiel, auf dem die Umrisse verschiedener Sehen abgebildet sind,
weist er daraufhin, dass 50% der Süßwassersee
weltweit vom austrocknen bedroht sind.
Drei Pavillons bespielt die Parallel Vienna-Herm, Otto Wagner-Areal,
rund 150 Institutionen nehmen teil.
Neben Galerien präsentieren sich auch Kunstuniversitäten,
Ausstellungsräume und direkt von der Messe eingeladene Künstler.
Die Art der Präsentation habe schon Vorbildwirkung gezeigt
in der Wiener Museumslandschaft
zu Stefan Biedner und erweist auf die belvederte Pendance
am Hauptbahnhof hin.
Wer sich informieren möchte, wie es um die junge und unabhängige
Kunstszene derzeit bestell ist, die Parallel Vienna eröffnet
heute um 17 Uhr und läuft bis zum Sonntag.
Unsere Nachrichten überblickt jetzt noch Anselm Pierre, bitte.
Bildungsminister Martin Polaschek von der ÖVP geht davon aus,
dass der erhöhte Bedarf an Lehrkräften noch vier bis fünf
Jahre andauern wird.
Während der Corona-Pandemie seien mehr Lehrerinnen
und Lehrer in Pension oder in Teilzeit gegangen,
das sei nicht vorhersehbar gewesen.
Um den Lehrermangel zu bewältigen, setze man auf einen
Maßnahmenmix, etwa auf Quereinsteiger und eine Studienreform,
sagte Polaschek im Morgenjournalgespräch.
Er bekräftigte erneut, dass alle Unterrichtsstunden stattfinden.
Bundeskanzler Karl Nehammer verspricht einen Ausbau der
Kinderbetreuung in Österreich, um die Betreuungslücke für
Kinder im Alter zwischen ein und drei Jahren zu schließen.
Will die Regierung bis 2030 gemeinsam mit den Ländern
4,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen,
sagte Nehammer am Abend im ORF-Sommergespräch.
Aber heute wird der Klimabonus ausbezahlt.
Ein Antrag ist nicht nötig, die Auszahlung erfolgt automatisch
aufs Konto oder per Post.
Je nach Wohnorte halten Erwachsene zwischen 110 und 220 Euro,
Kinder und Jugendliche bekommen die Hälfte.
Der nordkoreanische Tiktator Kim Jong-un plant offenbar
einen Besuch in Russland.
Wie die New York Times berichtet, will er mit Präsident Putin
über Waffenlieferungen für den Krieg gegen die Ukraine beraten.
Das Treffen soll kommende Woche am Rande eines Wirtschaftsforums
in Vladivostok stattfinden.
Der ukrainische Präsident Zelenski hat gestern die Frontgebiete
in Donetsk und Saporizia besucht,
um sich einen Überblick über die laufende Gegenoffensive
gegen Russland zu verschaffen, sagte er am Abend,
dabei sei auch ein Mangel an bestimmten Munitionstypen
und an militärischem Personal zur Sprache gekommen.
In Oberösterreich ist eine mutmaßliche Islamistengruppe
zerschlagen worden.
Neun Männer und eine Frau zwischen 15 und 23 Jahren
sollen im Bezirk Linzland für die IS Terror Miliz geworben haben.
Mit der Verfassungsschutz in der Frühmitteilte
in Gratien im Juli tut es in der Handys Computer.
Datenträger und Propagandamaterial sichergestellt worden.
Ein 18-Jähriger ist in Untersuchungshaft.
In München wird heute die internationale Automesse IAA eröffnet,
eines der größten und wichtigsten Treffen der Automobilbranche weltweit.
Dabei stehen vor allem Elektroautos im Mittelpunkt.
Heuer sind doppelt so viele chinesische Aussteller,
wie noch vor zwei Jahren dabei.
Das Wetter heute fasst durchwegs sonnig,
die Süden allerdings vorerst noch stellenweise trüb,
im westlichen Dona-Raum, lebhafter Ostwind.
Die Höchstwerte meist 22 bis 26 Grad
und besonders warm wird es im Westen mit 26 bis 30 Grad.
Danke, Ernst-Elenbär.
Das war Durchgang Nummer 1 des Morgenschanals.
Der zweite folgt um 8 Uhr.
Da schalten wir unter anderem live zur großen Automobilmesse in München.
Deutschland gegen China lautet dort das Motor.
Bis dahin. Guten Morgen, Österreich.
Mit Ö1 und Javatska, bitte.
Jetzt das Café-Haus zum Morgengaffé
plus musikalischer Untermalung.
Das Ensemble Café Zimmermann spielt Johann Sebastian Bach.
Und Katzenfans unbedingt dranbleiben.
Unsere Wissenschaftsredaktion beschäftigt sich gleich mit Miau-Logismen.
Guten Morgen und willkommen.
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