Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (04.04.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 4/4/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Dienstag der vierte April. Guten Morgen. Als erster Ex-Präsident der USA muss Donald

Trump heute vor Gericht erscheinen. Bei einer Verurteilung droht ihm eine mehrjährige Haftstrafe.

Dazu hören Sie gleich Thomas Langpaul aus Washington.

In Österreich wird weiter gegen das Herausgeber Ehepaar Christoph und Eva Dichand ermittelt.

Der Akt hat mittlerweile 1.500 Zeiten und er ist dem ORF zugespielt worden.

Bei der SBO formieren sich vor der Mitgliederbefragung schon die Lager, wer wehn unterstützt wird

jetzt also immer klarer. Und auch in Wien werden jetzt die Regeln für die Mietroller oder E-Scooter

verschärft. Die Wettausichten hat Grunderschulle.

Ziemlich kalt heute und vorst auch über weite Strecken frostig. Am Sonnblick starten wir mit

minus 20 Grad am Dachstein mit minus 18. Und in Wien hat es momentan minus 2 bis plus 1 Grad.

Eisenstadt 0, St. Pölten 1 Grad, Linz 2, Salzburg und Innsbruck minus 1 Grad,

Bregenz 0, Grad minus 2 bis 0 und Klagenfurt minus 2 Grad. Und auch tagsüber werden es höchstens minus 1 bis plus 9 Grad

in 2000 Meter von Ost nach West minus 12 bis minus 6 Grad. Nordwind kann die Kälte um 5 bis 10 Grad verschärfen.

Speziell vom Alpenhauptkampf bis in den Osten Österreichs und im Süden ist mit Windspitzen von 50 bis 80 Kilometer pro Stunde zu rechnen.

Im Westen und im Süden scheint meist den ganzen Tag die Sonne. Auch ganz im Osten gibt es längere sonnige Phasen und nur

vorübergehend etwas mehr Wolken. Im Norden Salzburgs und der Steiermark in Oberösterreich und im Westen und im Süden

Niederösterreichs staun sich aber immer wieder Wolken und Forst kann es auch noch etwas schneiden.

Nicht jeder kann es sich leisten mit dem Privatflugzeug zu einem Gerichtstermin zu erscheinen.

Donald Trump Schone ist dafür von Florida nach New York geflogen und er ist der erste Ex-Präsident der USA, der angeklagt wird.

Es geht um Schweigegeld an eine Porno-Darstellerin und darum, dass Trump dieses Geld falsch verbucht haben soll.

Donald Trump selbst sieht sich als Opfer eines politisch motivierten Staatsanwalts aus den USA berichtet, Thomas Langpaul.

Unter dem Jubel seiner Anhänger verleiht Donald Trump Montag Mittag sein Anwesen in Mar-a-Lago in Florida, um nach New York zu fliegen.

Das sogenannte Arrainment sieht vor, dass der Beschuldigte gefragt wird, ob er sich schuldig oder nicht schuldig bekennt.

Danach werden Polizeifotos gemacht, Fingerabdrücke genommen.

Zu diesem Zeitpunkt muss Staatsanwalt Alvin Bragg auch bekannt geben, was genau in der Anklageschrift steht, welche Delikte genau dem ehemaligen Präsidenten zur Last gelegt werden.

Weil es sich bei dem Vorwürfen um kein Gewaltdelikt handelt, wird Trump dann auf freien Fuß gesetzt werden, Kaution wird nicht verlangt werden.

Noch heute Abend will Trump New York wieder verlassen und nach Florida zurückkehren.

Dort dürfte er weiter versuchen, Kapital aus dem Trubel um ihn zu schlagen, nicht nur politisch, sondern auch finanziell mit Spenden aufrufen, an seine Anhänger.

Wenn es ihnen wegen all der Dinge, die ich getan habe, gut geht, wäre es wirklich großartig, wenn sie zu unserer Kampagne beitragen könnten. Sie wissen, wie das geht.

Ihr Beitrag wird der Linken zeigen, dass nichts die größte politische Bewegung der Geschichte zerstören kann.

Unterstützt wird er dabei von wesentlichen Teilen der republikanischen Partei, etwa von Senator Lindsey Graham aus South Carolina.

Wenn man einen Haufen misst, 34 mal durchmischt, ist es immer noch ein Haufen misst.

Sie versuchen ihm was anzuhängen, das ist juristisches Wudu. An alle, die zuhören und glauben, dass er schlecht behandelt wird, beten sie für unser Land, beten sie für ihn und gehen sie auf die Website und spenden sie für ihn, damit er sich verteidigen kann.

Doch nicht alle in der Partei teilen die Begeisterung für den ehemaligen Präsidenten, der auch wieder der Nächste werden will und als erster Republikan aus seine Kandidatur für das Jahr 2024 angekündigt hat.

Und das wollen wir jetzt noch etwas vertiefen mit Thomas Langpaul in Washington. Guten Morgen.

Schönen guten Morgen nach Österreich.

Donald Trump muss also heute vor Gericht erscheinen. Die New Yorker Polizei hat seine Anhänger schon vor gewalttätigen Protesten gewarnt. Wie groß ist denn die Gefahr, dass die Lage heute in New York eskaliert?

Ja, Bürgermeister Eric Adams hat alle aufgerufen, die nach New York kommen, ihr bestes Benehmen an den Tag zu legen. Wie groß die Gefahr ist, wird man erst morgen wissen, aber es hat ja schon in den vergangenen Wochen einen Aufruf von Donald Trump gegeben, in seinem Sinne zu demonstrieren, als er eben vor zwei Wochen angekündigt hat zu erwarten, verhaftet zu werden.

Das ist damals nicht passiert. Es sind aber nur einige wenige Demonstranten nach New York gekommen, um die Fahnen für ihn hochzuhalten. Man hofft, dass es auch diesmal keine große Protestaktion wird.

New York ist zwar die Stadt, in der Donald Trump groß geworden ist, aber die Stadt und vor allem Manhattan, dort wo das Gerichtsgebäude steht, hat ihn nie wirklich ans Herz geschlossen.

Wechseln wir also von der Straße direkt in den Gerichtssaal. Was wird sich denn dort abspielen? Welche Argumente wird denn die Anklage bringen? Welche die Anwälte von Donald Trump?

Ja, was genau in der Anklageschrift steht, das werden wir erst im Lauf des Tages erfahren. Bis jetzt ist nichts nach außen gesickert. Man weiß, worum es grundsätzlich geht. Eben um diese Schweigegeldzahlung an Stormy Daniels, an die Prono-Darstellerin und die Frage, wie dieses Geld verbucht worden ist und ob es sozusagen als Teil der Wahlkampfkosten zu gelten gehabt hätte.

Darum geht, welche Delikte ihm genau vorgeworfen werden, das werden wir erst wissen, wenn die Anklageschrift öffentlich gemacht wird. Es sind zwei Denkschulen derzeit in den USA vorherrschen.

Die eine sagt, man muss ihn anklagen, weil es niemanden geben darf, der über dem Gesetz steht. Auch ein ehemaliger Präsident kann das nicht für sich in Anspruch nehmen.

Die Gegner dieser Anklage sagen, es ist schon schwierig, in so einer Causa einen ehemaligen Präsidenten anzuklagen. Möglicherweise eröffnet das in Zukunft jeder Anklage eines ehemaligen Amtsinhabers Tür und Tor. Und das wären Verhältnisse, wie wir sie aus weniger zivilisierten Ländern kennen.

Die Anklage ist also nicht ganz unumstritten, aber nach allem, was wir derzeit wissen, kann diese Anklage tatsächlich damit enden, dass Trump im Gefängnis landet?

Theoretisch ja, auf die Delikte, die wohl vorgeworfen werden in dieser Anklageschrift, stehen bis zu vier Jahre Haft. Klar ist das natürlich nicht, das kommt erst zu einem Verfahren.

Was wir jetzt haben, ist einmal eine rechtsgültige Anklage. Aber, und das sagen viele juristische Experten hier, die eigentlich großen Brocken, die juristisch großen Brocken, die auf Donald Trump zukommen, die sind das noch nicht.

Da geht es einerseits um die Frage, hat er versucht, nach der Wahl 2020 Einfluss auf das Wahlergebnis zu nehmen? Da gibt es einen Anruf, der aufgezeichnet wurde, mit dem Wahlleiter im Bundesstaat Georgia, wo Trump versucht hat, 11.000 Stimmen noch zu finden und diesen Wahlleiter dazu gedrängt hat, diese Stimmen zu finden, damit er den Bundesstaat Georgia gewinnt.

Und da geht es zum Zweiten um die Frage, wie ist er mit den Geheimdokumenten umgegangen, die letztlich bei einer Hausdurchsuchung in seinem Anwesen in Mar-a-Lago in Florida gefunden worden sind?

Da hat es erst heute Meldungen gegeben, dass es Aufzeichnungen darüber gibt, was genau passiert ist zwischen der Anfrage des Justizministeriums, diese Unterlagen herauszurücken und der Hausdurchsuchung.

Trump soll da diese Unterlagen noch einmal durchgegangen sein und selber entschieden haben, was er hergibt und was er nicht hergibt.

Und das wäre natürlich Behinderung der Justiz und eine Frage auch für den Staatsanwalt.

Das heißt, da könnte noch einiges nachkommen für Donald Trump, aber kommen wir noch einmal zurück zur heutigen Anklage. Wir haben schon gehört, Donald Trump versucht sie für seine Kandidatur zu nützen, um seine Anhänger zu mobilisieren, aber das ist nicht unumstritten in seiner Partei, was sagen denn seine Gegner?

Ja, die sind bis jetzt noch sehr leise. Donald Trump versucht auf der einen Seite Wahlkampfspenden zu sammeln, mit dieser Causa, er ist wieder in den Medien präsent, der ist jemand, der den ganzen Sauerstoff in einem Raum aufsorgt.

Wir haben das heute den ganzen Tag über in den Medien gesehen, alles hat sich um Donald Trump gedreht, um seine Anreise aus Florida nach New York, andere republikanische Kandidaten oder mögliche Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr kommen da gar nicht vor, werden an den Rand gedrängt.

Donald Trump kann auch mit dieser Causa sozusagen seine Basis mobilisieren, aber es gibt eben auch die, die sagen, das reicht nicht, um eine Bundeswahl zu gewinnen. Dafür müsste er unabhängige Wähler ansprechen, dafür müsste er moderatere Gruppen innerhalb der Republikaner ansprechen und das wird ihm immer weniger gelingen,

je mehr er in diese juristischen Schwierigkeiten hineingezogen wird. Einer der ganz wichtigen Proponenten der republikanischen Partei, Mitch McConnell, Senator, Minderheitsführer im Senat, hat bis jetzt geschwiegen zu dieser Anklage und das ist auch sehr vielsagent.

Donald Trump muss heute also vor Gericht erscheinen. Erst dann werden wir auch die Details der Anklage kennen. Vielen Dank, Thomas Langpaul, für diese Informationen.

Jetzt kommen wir nach Österreich und dem, was hierzulande die Staatsanwaltschaft beschäftigt. Letzte Woche hat es ja eine Hausdurchsuchung bei der Tageszeitung heute gegeben. Es gibt Ermittlungen unter anderem gegen die Herausgeberin Eva Dichand und ihren Mann, den Herausgeber der Kronenzeitung Christoph Dichand.

Und jetzt zeigt sich, dass die Staatsanwaltschaft umfangreiche Vorarbeit geleistet hat. Der Akt hat mittlerweile 1500 Zeiten, ist für die Verfahrensbeteiligten freigegeben und ist dem ORF zugespielt worden.

Barbara Gansfuß, Petra Pichler und Bernd Kurschuh haben sich angesehen, welche neuen Details darin zu finden sind.

Es war nur zwölf Tage nach der Rücktrittserklärung von Reinhold Mitterlener. Sebastian Kurz war auf dem Weg zur Machtübernahme in der ÖVP. Da bastelt Thomas Schmid an einem Treffen von Kurz mit Eva und Christoph Dichand, den Herausgebern der auflagenstärksten Zeitungen Österreichs Kronen und heute.

Der Vorwurf der WKSDA lautet, Schmid organisierte Zeitungsinserrate bezahlt vom Finanzministerium und engagierte sich für eine von Eva Dichand gewünschte liberale Reform des Privatstiftungsgesetzes.

Vor dem Treffen mit Sebastian Kurz schreibt Eva Dichand auch an Schmid, nehme vielleicht Stiftungssache mit, smiley.

Als Schmid der Kronzeuge werden will, hat zuletzt gegenüber der WKSDA über dieses Treffen im Privathaushalt eines mit ihm befreundeten Gastronomen ausgesagt.

Es war mir und auch Sebastian Kurz bewusst, dass Inseratenschaltungen ein ganz wesentlicher Wunsch von allen Herausgebern dieser großen Tageszeitungen sind.

Es ging insbesondere darum, Kurz mit den Dichands im privaten Rahmen zusammenzuführen. Meine Erinnerung nach wussten auch die engsten Berater von Kurz, Stefan Steiner und Gerald Fleischmann über dieses Treffen und meine vorherigen Veranlassungen bezüglich der Inseratenschaltungen Bescheid.

Diese Aussage Schmid belegt die WKSDA mit Jets Steiner, der Strategie von Kurz vereinbart die Uhrzeit für das Treffen und schreibt.

Jetzt hätten 20 Uhr für Dichands, passt das? Schmid antwortet. Perfekt, habe Janski getroffen. Wolfgang Janski, das ist der heute Geschäftsführer.

Schon vor dem Termin von Kurz mit heute Herausgeberin Eva Dichand und Christoph Dichand, also ein Gespräch mit Janski, der hat später die Inseratenangebote der Zeitung heute an das Finanzministerium geschickt.

Sechs Tage nach dem Treffen von Kurz mit den Dichands, schreibt Thomas Schmid, begeistert über die aktuelle Kronenzeitung, Ausgabe an Sebastian Kurz.

Bald werden auch die Hunde in der Krone Tierecke Kurz wählen.

Und wiederum einen Tag später informiert Eva Dichand laut dem Akt Schmid, dass ihr Sekretariat einen Termin im Finanzministerium mit sieben prominenten Stiftern vereinbart hat,

von denen dann mehrere im Wahljahr 2017 je mehr als 50.000 Euro an die ÖVP spenden.

In der Privatstiftungsreform ist es letztlich nicht gekommen, aber der Kontakt von Kurz insbesondere zu Christoph Dichand wurde später intensiviert, auch durch gemeinsame Wanderungen.

Der mögliche Kronzeige Schmid spricht in seiner Aussage übrigens von einem stillschweigenden Commitment zwischen ihm und Eva Dichand,

nämlich wohlwollende Berichterstattung durch Krone und heute für erhöhte Inseratenvolumen und das Kümmern um ein Privatstiftungsgesetz.

Mit den Österreich-Herausgebern Helmut und Wolfgang Fellner seien diese Dinge viel direkter angesprochen worden.

Die Reaktionen Eva Dichand's Anwalt entgegnet, es sei damals der Stiftungsverband an sie herangetreten und sie habe einen Termin mit dem Finanzministerium angeregt.

Mit konkreten Gesetzesvorschlägen habe sie nichts zu tun gehabt.

Sie hätte bei einer Änderung des Privatstiftungsgesetzes auch keine Vorteile gehabt.

Und Eva Dichand habe nie jemanden tyrannisiert und sei auch nie mit Sebastian Kurz wandern gewesen.

Von Christoph Dichand's Anwältin heißt es, beim Thema Stiftung sei er nicht involviert gewesen

und die Inseratenvorwürfe seien eine Fantasie von Schmid und WKSDA.

Ähnlich der Anwalt von Sebastian Kurz, der habe sich nie etwas Strafbares zu schulben kommen lassen,

Schmid's Vorwürfe seien der Versuch, den Kronzeugenstatus und damit Straffreiheit zu erlangen.

Randy Wagner, Dosko Zill, Babler – das sind die Namen, die derzeit die Führungsskursion in der SBO dominieren.

Und rund um diese Namen formieren sich vor der Mitgliederbefragung schon die Lager in der Partei.

Immer mehr Partei-Mitglieder wagen sich aus der Deckung und deklarieren sich.

Hören Sie mehr von Eva Haslinger.

Die aktuelle Partei-Vorsitzende Pamela Randy Wagner setzt auf Frauen.

Sie hat Unterstützungserklärungen von 100 weiblichen Mitgliedern vorgelegt, darunter von der zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures

oder AK-Präsidentin Renate Anderl.

Auf der Liste findet sich auch Brigitte Ederer, frühere Siemenschefin und Staatssekretärin.

Ich unterstütze und bin für die Frau Randy Wagner als Partei-Vorsitzende, weil sie damals den Vorsitz übernommen hat,

in einer ganz schwierigen Zeit und dabei Standhaftigkeit und Charakter bewiesen hat.

Und das ist für mich ganz, ganz wichtig.

Gabriele Heine Schossek, ehemalige Ministerin und nun mehrere Nationalratsabgeordnete und Randy Wagner-Unterstützerin

betont das feministische Engagement der aktuellen Partei-Vorsitzenden.

Mir ist wichtig eine Feministin an der Spitze, die im 21. Jahrhundert wirklich auch die Dinge vorwärtsbringen möchte

und nicht so wie weltweit wir beobachten können, dass sich Dinge feministisch auch rückentwickeln, leider.

Insgesamt über 400 Unterstützungserklärungen hat der burgenländische Landeshauptmann Hans-Peter Dosko-Zil vorgelegt,

darunter sehr viele aus dem Burgenland, aber auch aus der Steiermark, etwa von Harald Bergmann, dem Bürgermeister von Knittelfeld.

Ja, wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass die S-Böll nicht wirklich vom Fleck gekommen ist

und ich glaube, die Frau Randy Wagner hat das nicht wirklich so ein Griff, wie wir uns das vorstellen.

Für den burgenländischen Landeshauptmann geoutet hat sich auch Max Lärcher, ehemaliger Bundesgeschäftsführer.

Wir haben auch eine Verantwortung gegenüber der Republik, so finde ich.

Und Hans-Peter Dosko-Zil ist meiner Meinung nach der einzige, der eine Mehrheit von Schwarz-Blau verhindern kann

und der in der Lage ist, Mehrheiten in Österreich mit seiner politischen Agenda zu verschieben.

Und darum soll es letztlich gehen.

Der Tres Kirchner Bürgermeister Andreas Babler hat laut eigenen Angaben rund 2.000 Unterstützungserklärungen eingereicht.

Für ihn ausgesprochen haben sich unter anderem der Prägenzer Bürgermeister Michael Riedsch und Ex-Sozialminister Erwin Buchinger.

Österreich braucht eine starke Sozialdemokratie und ich traue dem an wie zu, die Parteien wieder so zu einen,

dass alle an einem Strang ziehen können.

Das traue ich den beiden anderen Kandidaten, Kandidatinnen aufgrund ihrer Vorgeschichte nicht mehr zu.

Ähnlich sieht das der ehemalige TV-Moderator Günter Tola.

Das ist der dritte Herr.

Und daher unterstütze ich Herrn Babler.

Wobei es mir wurscht, ob er mehr links oder mehr rechts ist, aber er ist nicht angepasst.

Kommende Woche tagt die SPÖ Wahlkommission.

Da wird feststehen, wie viele Kandidatinnen und Kandidaten sich um die Parteispieze bewerben.

Nächster Schauplatz im Morgenjournal ist die Ukraine.

Da ist die Hafenstadt Odessa in der Nacht das Ziel russischer Drohnen geworden.

Offenbar sind dabei Sachschäden entstanden, Opfer wurden bisher keine gemeldet.

Das ausgerechnet der Angreifer Russland am Samstag den Vorsitz im Unossicherheitsrat übernommen hat,

ist bereits vom ukrainischen Präsidenten scharf kritisiert worden.

Es brauche dringend eine Reform.

Und jetzt befürchten die USA, dass Russland den Vorsitz missbrauchen wird,

um Desinformation zu verbreiten, berichtet Verena Sofimeier.

Jedes Land, das einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt,

sitzt im April turnusmäßig dem Sicherheitsrat in New York vor.

Dem mächtigsten UN-Gremium, das Weltfrieden und Sicherheit waren soll.

Solange es die internationale Weltordnung, die UNO und den Sicherheitsrat gebe,

ändere sich auch nichts an deren Abläufen, währt sich der russische UNO-Botschafter

Vaseline Benscher gegen Kritik.

Dass im alphabetischen Turnus jetzt wieder Russland an der Reihe ist,

wie auch zum Zeitpunkt des Überfalls auf die Ukraine,

empört vor allem den ukrainischen Präsidenten, Selens gesagt, Terroristen dürften nirgends Vorsitz führen.

Doch es sei nun mal ein rotierender Sitz, räumt die UNO-Botschafterin der USA,

Linda Thomas Greenfield ein.

Sie rechnet damit, dass Russland seine Rolle im April nutzt,

um Desinformation zu verbreiten und seine eigene Agenda in Bezug auf die Ukraine zu fördern.

Darauf werde man genau achten. Desinformation gibt es im Westen,

antwortet darauf angesprochen Moskau's UNO-Botschafter Nebenscher.

Dass ukrainische Kinder gekidnappt und nach Russland gebracht würden,

sei etwa ein Narrativ westlicher Medien und Politiker, das man zerstreuen wolle.

Doch auch der internationale Strafgerichtshof hat im Zusammenhang mit der Verschleppung von Kindern

einen Haftbefehl wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen gegen Russlands Präsident Putin erlassen.

Elektrisch betriebene Lei-Roller, sogenannte E-Scooter, in den Städten regen viele Menschen auf.

Das hat sich jetzt auch in Paris gezeigt.

Da hat sich eine deutliche Mehrheit in einer Befragung dafür ausgesprochen,

diese Gefährte endgültig abzuschaffen.

Und die Bürgermeisterin will das jetzt auch umsetzen.

Auch in anderen Städten sind die Roller umstritten und teilweise kommen jetzt auch schärfere Regeln.

Auch in Wien. Jürgen Pettinger berichtet.

Ab Mai sollen herumstehende oder liegende E-Scooter auf Wien steigen Vergangenheit sein.

Derzeit werden an Knotenpunkten spezielle Abstellflächen gebaut,

sagt die zuständige SBO-Stadtretin Ulisima vor Kurzem in der ORF-Sendung Wien heute.

Das Wichtige daran ist, dass man in 100 Meter Radiusumkreis um diese Abstellflächen

den Scooter nicht einfach irgendwo hinwerfen kann.

Man kann da quasi das Mitgeschäft nicht beenden.

Nur mehr in Ausnahmefällen sollen E-Scooter auch auf Autoabstellplätzen geparkt werden können.

Jeder Roller muss in Zukunft auch mit elektronischen Nummernchild und GPS ausgestattet sein.

Das macht uns natürlich die Nachverfolgbarkeit von Problemfällen wesentlich einfacher,

die wir dann auch entsprechend abstellen können.

Für Anbieter von Leirolern gelten in Zukunft auch strengere Regeln, was die Sicherheit betrifft.

E-Scooter müssen mit einer zweiten Bremse, einer Glocke und einem Blinker ausgestattet sein.

Für Klaus Robatsch vom Kuratorium für Verkehrssicherheit eine sinnvolle Entwicklung.

Da es immer wieder zu schweren Unfällen kommt und E-Scooter-Nutzerinnen und Nutzer

oft schwere Kopfverletzungen davon tragen, würde er sogar noch einen Schritt weitergehen.

Hier will es durchaus Sinn machen, entweder eine Hemdpflicht zu verordnen

oder die Geschwindigkeit von 25 kmh auf 20 kmh zu reduzieren.

Übrigens, 20 kmh ist auch die dafür sein Nachbarnänder wie Deutschland und Schweiz.

Das Fahren mit einem E-Scooter sei rein rechtlich in Österreich bereits ab 12 Jahren erlaubt.

Für Kinder, die eine Radverabprüfung gemacht haben, theoretisch schon ab 9 oder 10 Jahren.

Das ist natürlich schon sehr früh.

Also hier hoffen wir schon, dass es erst später der Fall sein kann,

mit dem E-Scooter unterwegs zu sein.

Übrigens, wie Deutschland die Schweiz mit 14 bzw. 16 Jahren.

Sagt der Verkehrs-Sicherheitsexperte.

Zuständig für Helmpflichten, Geschwindigkeit oder Altersbeschränkungen wäre allerdings der Bund heißt es.

Die Stadt Wien sucht in einer europaweiten Ausschreibung derzeit vier E-Scooterbetreiber.

In ihrer Verantwortung soll die Einhaltung der strengeren Regeln in Zukunft liegen.

Bei mehrmaligen Verstößen droht dann auch die Vertragsauflösung.

Viele Eltern kennen das Problem, wie oft und wie lange sollen die Kinder Computerspiele spielen dürfen

und vor allem welche Spiele.

Ein Innsbrucker Sozialpsychologe hat sich jetzt den Effekt von aggressiven Computerspielen

nicht nur auf die Spieler selbst, sondern auch auf das Umfeld angesehen.

Und er kommt zu dem Schluss, Aggressivität ist ansteckend.

Hören Sie mehr von Hannah Ronsheimer.

Das Verhalten anderer färbt ab, auf vielen Ebenen.

Wenn im Freundeskreis geraucht wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst zu rauchen beginnt.

Wer einen Partner eine Partnerin hat, der oder die sich ungesund ernährt,

wird man das mit größerer Wahrscheinlichkeit selbst tun.

Das gleiche gilt für Aggressionen.

Wenn jemand aggressiv ist, dann werden die Mitmenschen ebenfalls aggressiver.

Das hat der Innsbrucker Sozialpsychologe Tobias Greitemeyer nun herausgefunden.

Er hat sich dazu Menschen angesehen, die aggressive Computerspiele spielen.

Im Mittel kam schon heraus, dass das Spielen von aggressiven Computerspielen

die Aggression im Spieler fördert.

Und diese Aggression breitet sich dann aus auf das soziale Netzwerk des Spielers.

Das heißt, dass auch die Personen, die den Spieler kennen,

beziehungsweise mit dem konfrontiert sind, werden etwas aggressiver.

Auch dann, wenn sie selber gar nicht aggressive Computerspiele spielen.

Die Wahrscheinlichkeit sei zwar höher, dass man selbst anfange,

aggressive Computerspiele zu spielen.

Doch das sei eben gar nicht nötig, betont Greitemeyer.

Ich kenne also diesen Spieler. Dieser Spieler wird etwas aggressiver.

Und weil ich mit diesem Spieler, der jetzt etwas aggressiver geworden ist, konfrontiert bin,

werde ich dann halt selber aggressiver, weil einfach Aggression ansteckend ist.

Generell werden aggressives Verhalten aber durch ein Zusammenspiel vieler Faktoren ausgelöst

und das Computerspielen sei nicht der wichtigste Faktor.

Wahrscheinlich der bedeutsamste Faktor ist, ob halt einfach mein soziales Umfeld mir gegenüber aggressiv ist.

Wenn z.B. der Vater im Beruf z.B. Stress hat und dann kommt er nach Hause

und dann monsters seine Kinder an, dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht so gering,

dass dann halt dann die Kinder ebenso dann halt mit aggressiven Verhalten oder Gedanken, Gefühlen dann halt reagieren.

Nicht sehr viele Spieler werden durch Computerspiele aggressiv.

Aber wenn sie es werden, dann verbe das deutlich auf die Mitmenschen ab.

Also auch wenn der Einfluss nicht so nötig groß ist, aber da hat einfach so unfassbar viele Personen

diese Spiele spielen, gesellschaftlich macht sich das natürlich dann doch bemerkbar.

Und wie gesagt, nicht nur die Spielerinnen und Spieler sind betroffen,

sondern ja auch die Personen, die indirekt mit den Spielern dann halt verbunden sind.

In Österreich spielen laut Greitemeyer rund 5 Millionen Menschen Computerspiele,

darunter auch friedliche Spiele.

Wenn man es bei einer Person schaffe, dass das Spielen von Gewalt reduziert wird,

dann habe das allerdings gleich einen positiven Effekt auf viele Menschen.

Das zeigt diese Studie.

Traumfänger, das ist der Titel einer Rauminstallation der deutschen Bildhauerin Angela Gleitzer

in der Landesgalerie Niederösterreich.

Ihre Kunstwerke waren schon in Washington und in Shanghai zu sehen.

Die Künstlerin arbeitet unter anderem mit hauchdünnem Papier und erschafft dabei begehbare Erlebnisräume.

Sabine Opholzer berichtet.

Es ist eine ebenso monumentale wie durchscheinende Skulptur,

die Angela Gleitzer aus weißem Papier geschaffen hat.

Wie durch psychedelisch wogende Traumlandschaften wandert man auf etwa 400 Quadratmetern

zwischen unterschiedlichsten Körpern hindurch, die ganz leicht und schwebend ineinander verwoben sind.

Die schrägen und geschwungenen Wände der Landesgalerie Niederösterreich unterstützen diesen Eindruck noch,

wie Angela Gleitzer meint.

Das Licht schafft die Atmosphäre und verändert die Atmosphäre der Skulpturen.

Also gerade hier in diesem lichtdurchfluteten Raum der Landesgalerie ändert sich das Licht mit dem Tagesverlauf

und damit ändert sich auch die Atmosphäre der Installation.

Also wenn man morgens hier reinschaut, scheint die Sonne rein

und alles ist ein bisschen in Sonnenlicht getaucht

und abends besteht die Überleuchtung nur aus Kunstlicht, dann sieht das wieder ganz anders aus.

Die Assoziationen, die entstehen, sind ganz unterschiedlich.

Wie in einer Theaterkulisse hängen die Papierbahnen in eng oder weit getakteten Abständen nebeneinander,

was entständig schon schierendes Licht- und Schattenspieler gibt.

In die Papierkörper hat die Künstlerin organisch wirkende Holräume gerissen,

denen ausrufende geometrische Formen erinnern und mit jedem Schritt neue Durchblicke zulassen.

Je nachdem wie die Bahnen gerissen sind, entstehen Innenräume,

in die man als Betrachter und Betrachterin hineinschauen kann.

Der Blick wird gelenkt in die Skulpturen hinein und dann kann man so sagen,

wie wenn man sich das mit Musik vorstellt, man schließt die Augen und hört der Musik zu,

muss man hier sozusagen die Ohren zu machen und mit den Augen sozusagen auf Reise gehen.

Bunte Sitzgelegenheiten laden zur Muse ein und ermöglichen dem Publikum

entspannte Kontemplation wie in einem Konzertzahl.

Man kennt das ja, wenn man im Museum ist.

Wir haben immer das Problem, dass man so durchländert und dann ist schon der nächste Raum

und das ist ganz anders als in der Musik.

Für die wird sich Zeit genommen, man sitzt da, man hört das an

und am Ende des Konzerts hat man das sozusagen konzentriert wahrgenommen

und in der bildenden Kunst haben wir mehr das Thema, dass alles sehr schnell geht

und Sitzgelegenheiten bieten eben das, dass man wirklich einfach den Raum anders nutzt

und das ist einfach, glaube ich, auch eine ganz wichtige Sache, wenn man sich mit Raum befasst.

Diese Sitzgelegenheiten laden dazu ein, die Papierstrukturen

aus den unterschiedlichsten Perspektiven wahrzunehmen.

Es sind Projektionsflächen, die die Künstlerin ihrem Publikum zur Verfügung stellen will.

Denn welcher Art die Assoziationen sind, die die Traumfänger hervorrufen,

bleibt in Betrachtern und Betrachterinnen überlassen.

Vor drei Jahren hat die ukrainische Schriftstellerin Sophia Andrukowitsch

einen Roman veröffentlicht.

Es geht um die Geschichte ihres Landes, erzählt anhand von drei Frauenschicksalm.

Auf Deutsch erscheint der Roman jetzt als Trilogie.

Teil eins heißt die Geschichte von Romana und ist gerade herausgekommen.

Wolfgang Pop berichtet.

Romana arbeitet in einem historischen Nachricht in Kiev.

Als ihr Lebensgefährte als Soldat in den Donbass Krieg geschickt

und kurze Zeit später als vermisst gemeldet wird,

wirft sie das völlig aus der Bahn und macht sie zur nördigen Einzelgängerin.

Sie ist einsam, hat keine Freunde, empfindet aber ein Nahverhältnis

zu den Verstorbenen, deren Dokumente sie liest, ordnet und aufbewahrt.

Erzählt Sophia Andrukowitsch.

So sehr sich ihre Romana in das Leben anderer vergrebt,

so wenig erfährt man über sie.

Wie ein Gast im eigenen Leben wirkt sie wie ein Phantom ohne Identität.

In der Ukraine konnte man in den letzten Jahren beobachten,

wie eine Gesellschaft versuchte, sich ihre gestohlene Vergangenheit,

ihren Platz in der Welt und ihre Identität zurückzuholen.

Mir war es aber wichtig, hier noch eine Figur zu zeichnen,

die ihre Geschichte verloren hat.

Bald darauf trifft Romana auf einen im Donbass Krieg schwer verwundeten Soldaten.

In ihm glaubt sie an Lebensgefährten wiederzuerkennen.

Dem Mann hat eine Explosion jedoch nicht nur das Gesicht zerfetzt,

sondern auch jegliche Erinnerung geraubt.

Häufig sei das in Folge des Donbass Kriegs vorgekommen, so Andrukowitsch.

Das Soldaten durch eine Verwundung oder Traumatisierung

ihr Gedächtnis verloren hatten.

Eine befreundete Psychologin erzählte er damals von einem außergewöhnlichen Fall.

Der Mann meinte zu ihr, dass er sich vielleicht an nichts erinnern wolle.

Möglicherweise sei er ja ein schlechter Mensch gewesen,

der eine schreckliche Tat oder ein Verbrechen verübt habe.

Diese Angst war so groß, dass es ihm lieber war,

sich an nichts zu erinnern als an ein solches früheres Leben.

Sofia Andrukowitsch hat diesen Dialog zwischen der Psychologin und dem Soldaten

fast eins zu eins in ihren Roman übernommen.

Er war der Ausgangspunkt für das Buch, erzählt sie,

das Rätsel, dem sie hinterher schreiben wollte.

Die Handlung wird dabei zum Psychodrama,

denn für Romana steht unumstößlich fest,

dass es sich bei den Soldaten um ihren Boch dann handeln muss.

Deshalb beginnt sie, das zu tun, was sie am besten kann.

Durch ihre Arbeit als Archivarin ist sie Expertin darin,

verstorbenen Menschen aus einem Scherbenhaufen an Fakten,

eine Biografie zu basteln.

Hier ist es aber ein noch lebender Mensch,

dem sie nach und nach eine Identität und Geschichte entwirft.

Mit Romana hat Sofia Andrukowitsch eine Figur geschaffen,

die genau wie die Erinnerung selbst flüchtig, unzuverlässig und unheimlich ist.

Die Suche nach Vergangenheit und Sinn wird zum Tanz auf tönenden Füßen

ein Kniff der im Roman, die Geschichte von Romana,

für einige unvorhergesehene Wechselschritte sorgt

und dem Buch eine universelle Güldigkeit verleiht.

Die Meldung hat jetzt Marta Georgiev.

Das bisher sowie Österreich neutrale Finnland

tritt heute offiziell der NATO bei.

Im Hauptquartier in Brüssel kommen dazu die Ausminister der NATO-Staaten zusammen.

Mit Finnland hat das Militärbündnis künftig 31 Mitglieder

und durch den Beitritt rückt die NATO an der 1.300 km langen finnischen Grenze

direkt an Russland heran.

ex-US-Präsident Donald Trump muss heute in New York vor Gericht erscheinen.

Trump ist wegen Schweigegeldzahlungen

an die Porno-Darstellerin Stormy Daniels

im Jahr 2016 im Vorfeld der Präsidentschaftswahl angeklagt.

Bei dem Gerichtstermin, der um 20 Uhr

mittel-europäischer Zeit beginnt, wird die Anklage verlesen.

Der 76-Jährige kann dann auf Schuldig- oder Nichtschuldig plädieren.

Vor dem Gericht werden Proteste von Trump-Anhängern erwartet.

In den Niederlanden sind heute früh zwei Züge miteinander kollidiert.

Mindestens eine Person ist ums Leben gekommen.

30 Menschen sind verletzt zu die Behörden.

Ein Personenzug war auf der Strecke zwischen Leiden

und den Haag entgleist und mit einem Güterzug zusammengestoßen.

Warum der Passagierzug von den Gleisen abkam, ist unklar.

Laut Augenzeugen soll er gegen einen Baukran gefahren sein.

Russische Drohnen haben nach ukrainischen Angaben in der Nacht

die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer angegriffen.

Dabei sollen Schäden entstanden sein, so die örtlichen Behörden.

Wie groß die Schäden sind, wird nicht gesagt.

Es handelt sich aber um 17 Drohnen aus iranischer Produktion.

14 seien von der ukrainischen Luftabwehr zerstört worden.

Am Fuße des Mount Everest, im Himalaya,

staut sich gerade tonnenweise Gepäck von Bergsteigern.

30 Tonnen Ausrüstung sind im kleinen Ort Sina Boca gestrandet,

weil es nicht genügend Tiere und Gepäckträger gibt,

die die Ausrüstung zum Basislager hochtragen können.

Dabei geht es um Lebensmittel und Medizin.

Helikopter dürfen nämlich nur sperriges Material auf den Berg fliegen,

wie etwa Zelte und Tische.

Nun zum Wetter.

Es ist heute kalt, dafür meist Sonneck.

Zwischen Salzburg und Niederösterreich zeitweise bewölkt,

stellenweise auch Schneefall.

Außerdem eisiger Nordwind, die Höchstwerte ein bis neun Grad.

Danke, Mathe Georgieff.

Das war das Morgenschinal um 7 Uhr.

Wir melden uns wieder um 8 Uhr.

Und jetzt ist wieder Martina Stummer am Watt.

Und bei uns stehen jetzt vertraute Melodien

von Franz Schubert auf dem Programm.

Einen schönen Start in den Tag.

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