Kalk & Welk - Die fabelhaften Boomer Boys: Mit der Lizenz zum Nerden

6/27/23 - Episode Page - 59m - PDF Transcript

Die fabelhaften Boomer Boys, immer Montags in der ARD Audiothek und ab Mittwoch überall,

wo es Podcasts gibt.

Ja, mein Name ist Ofe, Kalk Ofe und Deiner, mein Name ist Welk, guten Tag, da kann man

nix draus machen, also nichts Cooles.

Nein, in meinem Namen kann man nichts Cooles machen.

Scheiße, ja.

Ja, willkommen zum Bond Special, es haben sich einige Hörer gewünscht, letztlich haben

wir es uns aber selber gewünscht, dass wir mal einen Bond Special machen.

Es gibt ein Jubiläum, das man an den Haaren herbeiziehen kann, nämlich zum Beispiel den

fünftzigsten Geburtstag von Leben und Sterben Lassen mit Borja Muhr, 1970er Geburtstag von

Buch Casino Royale.

Genau, genau.

Das reicht ja eigentlich, das kombiniert mit den Wünschen der Hörer.

Und 40 Jahre Oktoposy, du kannst das Schöne bei Bond, du kannst jedes Jahr irgendwelche

runden Geburtstage finden, weil irgendein Grund findest du immer für irgendein Film

oder irgendein Buch oder sonst was, das reicht uns schon.

Total.

Eine der wenigen Reihen, die älter ist als wir selber, schon allein das spricht uns natürlich

an.

Natürlich.

Hast du dich bondmäßig vorbereitet, also bist du irgendwie bondmäßig, da hast du

einen Vodka Martini vor dir stehen, hast du irgendwas, also da muss ich dich enttäuschen.

Also wir haben ja immer noch diesen Hochsommer im Grunde und ich sitze hier in einem verklebten

T-Shirt in einem Büro, aber mit sehr vielen DVDs darunter auch die Bondfilme natürlich.

Ich habe aber zumindest, ich trage eine Bond-Uhr und Bond-Socken.

So, da kommst du.

Ich habe nämlich als neuen Spleen für mich entdeckt, dass ich das wirklich war, James

Bond-Socken trage.

Immer.

Keine Ahnung.

Nicht immer, aber sehr viel, also ich habe früher immer nur, weil ich ja eigentlich

schwarzen nur trage, habe ich immer auch nur schwarze Socken getragen und irgendwann

habe ich, gibt es eben Original James Bond Shop, Original Bond Socken mit so kleinen

Agenten drauf oder auch Figuren aus den Filmen in verschiedenen Farben und die habe ich

mir gekauft und seitdem, da war ich so begeistert von, dass ich mir da die ganze Range geholt

habe und seitdem meine Familie lacht immer sehr, weil ich halt ansonsten schwarz gekleidet

und unten immer farbig, gucken die James Bond-Socken raus, aber ich bin immer...

Farbige Socken sind der Trend.

Ja, und ich bin total stolz, weil jede Socke irgendein, irgendein etwas bondmäßiges aussagt.

Also du hast den, es gibt Moonraker Socken und es gibt Vodka Martini Socken, heute habe

ich rote, rote Bond-Socken an, ich kann die auch für immer ein Foto machen, ich schaffe

sie jetzt glaube ich hier nicht auf den Tisch, dass ich sie jetzt zeige, kann ja auch sonst

keiner sehen, aber die habe ich wirklich anders.

Was heißt die rote Bond-Socken, was ist jetzt das genaue Motiv?

James Bond ist da drauf.

Welcher James Bond?

Ich zeig sie dir, wirst du?

Äh, ja, also erst mal ist das rosa, das muss man jetzt vielleicht...

Das ist die Übertragung, das ist die Übertragung, es ist so ein helles Rot und da ist ein kleiner

gestickter James Bond im Smoking-Brauf.

Ja, aber man erkennt nicht welcher Schauspieler.

Nein, die Schauspieler kennen es nicht, sondern es ist einfach nur das ikonische James Bond

im Smoking-Brauf.

Aber ich bin jetzt doch überzeugt, dass wir diesen Podcast mit Kameras auf YouTube machen

und weil die Leute hätten das jetzt sonst wirklich sehr schön mitverfolgen können, wie

du einen deiner Haxen unter maximaler Anstrahlung auf den Schreibtisch vor die Kamera wuchtest.

Also tun mir alle Leute die das nicht sehen konnten.

Sport, das sehe ich.

Bond hätte es genauso gemacht wie du.

Ja.

Und ich trage eine James Bond im Geheimnisse der Majestät die On Her Majesty's Secret Service

Uhr.

Vielleicht sollten wir die Leute nicht nur vorwahren, diesmal, dass es ein bisschen nördig wird,

sondern es könnte sein, dass die Bordanteile noch anders verteilt sind als sonst, weil

man muss zugeben, du bist von uns beiden definitiv der größere Bond-Nerd-Bond-Fan.

Ich habe auch natürlich selbstverständlich alle gesehen und wenn bei Vox oder so laufen

sie ja, glaube ich, gerade wieder in einer Rutsche oder ist es bei Pro Sieben, ich weiß

gar nicht.

Genau, Pro Sieben.

Wenn ich reinseppe, bleibe ich eigentlich auch immer hängen aus Prinzip, aber man muss

sagen, du bist mehr im Thema, das muss man neidlos anerkennen.

Weil Bond ist auch immer so, das war immer früher so mein Vorbild, das hat nicht funktioniert,

du bist auf die Socken und so, aber ansonsten, ich fand den schon immer sehr cool.

Also der hat auch schon echt meine Jugend sehr beeinflusst und sehr geprägt, weil wir

haben es ja schon oft gesagt, wir hatten ja nix und es gab ja nicht viel, was jetzt so

spannend an Filmen oder an Dingen, weil die einen wirklich begeistert haben im Kino und

wo man sich richtig drauf gefreut hat und da gehörte James Bond ganz klar dazu.

Wie bist du da hinkommen?

Was waren dein, was waren dein Erster oder deine Ersten, weißt du das noch?

Oh, das ist ne gute Frage, das muss natürlich im Fernsehen gewesen sein.

Ich glaube, es war einer von den Connery-Bonds, der dann schon als wir ja noch unter 10 waren,

ja schon im Fernsehen zu sehen war.

Ich meine, es war liebes Grüße aus Moskau, aber ich bin mir nicht 100 Prozent, ich seh ja.

Ich bin eingestiegen mit im Geheimdienst der Majestät, weil der im Kino war und da war

ich irgendwie, glaube ich, elf oder so und ich hatte, war da ja gerade glühende Schirmscharm

und Melone-Fan und ich hatte James Bond ehrlich gesagt noch nicht gehört, ich kannte das

gar nicht.

Du wolltest nur Diana Rick sehen.

Und ich hab nur gesehen Diana Rick, wow, und die hatten einen Film und da bin ich dahin

und dann hab ich erst mal, was ist denn James Bond und dann bin ich erst daran, war total

begeistert und ich weiß, dass ich dann, also übrigens für das Spoilern hier natürlich

auch, weil man kann davon ausgehen, alle Filme sind jetzt schon so lange her, auch selbst

der Letzte, dass man da drüber reden kann.

Sonst wär es schwer, diesen Podcast zu machen.

Ja, also deswegen, sorry, aber das, was mich da, was da eben mich schockiert hat, war,

dass ja eben Diana Rick das einzige Mal, das Bond heiratet und dann sofort gleich nach

dem Jahrwort quasi wird sie getötet und das war dann das Ende und da war ich völlig

schockiert und das, der Zweite war, Leben und Sterben lassen.

Die liefen alle im Kino in der Jugend oder in der Wiederholungsvorstellung früher und

da bin ich dahin und da war Leben und Sterben lassen und ich weiß, dass ich den da auch

richtig mitgefiebert hab, weil ich davon ausfand.

Er war ja auch unheimlich.

Er war ja unheimlich.

Und ich ging davon aus, dass Jane Seymour, also das Bond-Girl in dem Film, am Ende stirbt,

weil ich davor dachte so, oh, das ist wahrscheinlich immer so.

Der heiratet die immer und dann stirbt die und da war ich total richtig angst bei dem

Film da.

Also woran ich mich noch gut erinnern kann, dass wir mit der Schulklasse Anfang der 80er

vielleicht sogar 1980, also entweder 80er, 81er waren wir in Berlin, das war ja damals

ein Standardprogramm für westdeutsche Schulklassen, dass man einmal nach Berlin gekarrt wurde

in eine Woche und ich und zwei andere gleichermaßen uncohle Freunde haben dann entdeckt in einer

Stadt, in der man 1000 Sachen hätte machen können mit 16 oder 15, haben wir aber entdeckt,

dass es damals im Europacenter unten, ganz unten im Europacenter, gab es ein Kino, das

in Endlohschleife alle Bond-Firme gezeigt hat und das waren für uns Landeier, war das

natürlich eine absolute Sensation.

Also und dann musst du wissen, dass gegenüber vom Europacenter ja damals noch der Burger

King war und auch das ist für Kinder aus der Provinz 1980 oder 81er ein Hammer gewesen,

weil wir hatten ja entweder, ich glaube in Gütersloh gab es doch nur Kochlöffel, die

ganz große Loser.

Im Peine auch, im Peine auch, wir hatten auch nur Kochlöffel und nicht mal McDonalds.

In Braunschweig waren wir dann mal bei McDonalds und war endlich die große Welt.

Ja, dann ist das auch keine Schleichwerbung.

Darauf bin ich auch nicht stolz, dass man im Alter, wo wir wirklich schon, also ich meine

das war so, was da in der Zeit bei Berlin auch wirklich berühmt für sein Nachtleben

und wir Kinder vom Bahnhof Zoo war ja quasi direkt um die Ecke.

Bowie hat glaube ich noch in Berlin gewohnt und wir waren unten im Europacenter und haben

glaube ich vier oder fünf Bond-Filme geguckt und haben zwischendurch immer schön die

Wopper uns reingefiffen.

Bond und Burger King, das war das Kulturburgeram der frühen 80er.

Naja und da habe ich, ich weiß nicht ob ich das schon mal erzählte oder ob in diesem

Podcast gab er dann noch die Super-Blamage, dass ich mit den selben beiden uncoolen Freunden

dann einmal mit einer Buslinie irgendwo hingefallen und wir kamen an einem Straßenstrich vorbei

und auch das kannten wir genauso wenig wie Burger King und haben dann wohl super begeistert

aus dem Fenster geguckt, wir drei im tiefster Pubertät und dann sagt der Busfahrer die

dumme Ratte über seine Sprecherinlage, Jungs, dort ist noch nichts für euch und alle haben

sich über uns kaputt gelacht.

Das war deswegen direkt wieder ins Europacenter und den nächsten Bond geguckt.

Wie gut, dass wenigstens auch damals Burger King ohne Altersbeschränkung war und Bond

dann auch, obwohl die ersten Filme ja damals echt noch immer ab 16 waren und dann

nur gekürzt liefen, also wo du gerade Liebesgrüße aus Moskau sagst, da ist ja die spektakuläre

Kampfsäne im Zug zum Beispiel drin, wir gehen gegen Robert Shaw, Sean Connery, die wirklich

toll ist und einer der wenigen Actionmomente im Film, weil der ist eigentlich ja eher

einer der ruhigen noch am Anfang der zweiten gewesen und das war früher rausgeschnitten.

Also ich habe den im Kino dann gesehen in der 12, FSK 12 Fassung und da schlägt da einmal

zu und dann liegt der Tod am Boden der andere.

Ja, der hat sich so erschrocken, der hat sich so erschrocken, dass Bond zu solchen Mitteln

greift, dass da plötzlich ein Herz tot.

Und das hattest du bei vielen der Altenfilme noch.

Kannst du dich denn aber noch erinnern, was für dich in dem Alter oder sogar noch früher

die Faszination ausgemacht hat?

Also warum war Bond für dich so ein Idol und so ein Vorbild?

Ich glaube die eine Faszination war, dass der irgendwie es immer geschafft hat, aus jeder

Situation rauszukommen und das sind auch die Momente, die ich bis heute eigentlich immer

bei Bond, genauso wie auch bei Indiana Jones und bei anderen oder auch bei Die Hard, bei

Bruce Willis, der man immer toll fand, dass sie zu denen gehören, die sind immerhin

in irgendeiner ausweglosen Situation, aber durch irgendeine pfiffige Idee in dem Moment

kommen sie dann irgendwie da raus und schaffen das irgendwie.

Da hast du ja, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, praktisch nichts draus gelernt,

weil die weißigen Hörer dieses Podcasts erinnern sich noch an die Szene, wo du von dieser Gang

in Peine umzingelt wurdest, das waren ja die Peiner Bandidos im Grunde, da hätte ich doch

gedacht, dass du so kleine Raketen aus deiner Omega-Hur schießt.

Das hat mich ja auch entdeutet.

Eher zeigte ich Reinigung für meine Jacke.

So was hätte ich aber auch gerne gehabt.

Früher, das fand ich auch toll.

Das hat mir auch immer gefallen, diese Spezialwaffen, also die versteckten Spezialwaffen, aber man

hatte dann ja irgendwie nur so ein Yps-Geheimagentenbuch, was irgendwie 30 Zentimeter weit irgendwie

so ein kleine Plastikbuch geschaffen hat.

Der Herzenpistol in einem Plastikbuch oder so, solche Sachen.

Aber das fand ich schon immer toll.

Also so eine Spezialwaffen fand ich toll, dass er es immer irgendwie geschafft hat, fand ich toll.

Und dann auch so, damals gehörte natürlich auch so etwas Sachen und Länder gesehen, die du noch

nicht kanntest, weil da war ja noch nicht so viel mit Pauschalreisen und dass du mal überall in die

Welt fliegen konntest und da hast du echt viel kennengelernt und die Action und die Spannung

fand ich damals echt schon immer sehr, sehr herausragend, weil das hatten die anderen Filme

damals nicht heute und es hatte eine Selbstironie, die viele andere Helden im Kino in der Zeit eben

nicht hatten, dass das auch mal so ein bisschen durchbrochen wurde, also je nach Bond-Darstelle

auch unterschiedlich, da können wir ja noch drauf kommen, dass mit Roger Moore der Humor dann ja

erst so richtig da eingezogen ist, ist ja klar, aber das fand man gut und man darf glaube ich

nicht vergessen, dass es ja zu der Zeit überhaupt noch nicht viele, wenn überhaupt,

müssen wir mal überlegen, welche anderen so Franchise-Filmserien, wo man halt einfach weiß,

okay das kommt jetzt so alle zwei, drei Jahre, kommt neuer, eine Zeit lang ja auch sogar in einem

engeren Rhythmus, heute ist das ja durch diese Übersättigung mit solchen Marken von, weiß ich

nicht, Avengers bis sonst wo, ist eher so, dass man sich über jeden Film freut, der nicht Teil

einer Serie ist, aber damals war das glaube ich schon was Besonderes, das war ein Event, weil du

auch immer wusstest wirklich, du freust dich drauf, das kommt irgendwann wieder, du konntest so ein

bisschen dahin fiebern und wenn es da irgendwelche News gab oder so und das war ja damals eben ohne

Internet auch noch relativ wenig, da hast du dich schon echt lange drauf gefreut und da

warst du echt ganz gespannt und auch jede große Action-Szene, die da drin war, war ein Event, wo du

lange von gezehrt hast, also weil du eben nicht viel Vergleichbares hattest, heute hast du ja, ich

meine inzwischen haben Mission Impossible und Jason Bourne und weiß nicht was, alle das ja schon

lange aufgeholt und eigentlich schon wieder teilweise eben übertroffen, was Bourne so gemacht

hat. Ja und nein, ich würde eigentlich sagen nicht übertroffen, weil heute ist halt das, was du

aufzählst, ist ja ohne CGI-Teil, weil sie überhaupt nicht denkbar und damals waren das halt reale

Stanz und das ist schon ein kleiner Unterschied, finde ich. Das gehörte auch immer dazu, auch wenn du

heute bei den alten Filmen dann eben auch häufig siehst, wo der Stuntman hängt und was der macht,

aber es war auch schon immer toll, weil man wusste, er sahen handgemachte Sachen eigentlich und

deswegen waren sie immer irgendwie möglich, das war ja auch etwas, also Superhelden waren ja ja

im Kino sowieso noch nicht so angesagt, aber es gehörte eben, er war halt ein realer Superheld,

wo du immer wusstest, wie das ist zwar irre, was der macht, aber theoretisch ist es menschlich

möglich, wenn ein bisschen dich anstrengst, kannst du das? Mit etwas verhandeln, mit etwas geschick,

ist da geht das schon. Ich meine das Lustige war, wenn du dann mehrere Filme hintereinander

geguckt hast, was ja dann vor Erfindung des Streamings schwierig war, aber wenn du dann in

so einem Kino wieder im Europacenter dann mal mehrere hintereinander gesehen hast, ist mir dann auch

erst in dem Moment aufgefallen, dass die natürlich auch einen relativ klaren Bausatz hatten, diese

Filme. Das ist mich aber gar nicht gestört, das gab ja trotzdem Nürnissen, die unterschiedlich waren

und die waren auch unterschiedlich gut, die Filme, aber so die Grundzutaten waren ja eigentlich immer

dieselben, also lustigerweise, zum Beispiel, obwohl das ja fast alles im Kalten Krieg gedreht wurde,

spielen ja die realen Russen oder die realen Gegner aus dem Kalten Krieg überhaupt nicht so eine

superdominante Rolle mit ein paar Ausnahmen, meistens sind das dann halt wirklich so exzentrische

Milliardäre, die Schurken, immer, die sowohl den Westen als auch den Osten erpressen, weil sie

entweder U-Boote geklaut haben oder irgendwelche Raketen selber gebaut haben, die sind immer in

irgendeinem superkomplizierten unterirdischen Versteck oder in einer Insel und es muss immer

diesen Showdown geben. Am Schluss, wo der Schurke jedes Mal denselben Fehler macht, Bond ließ ihn

ja durch Dr. Evil schon perfekt parodierten Vortrag zu haben, wo er nochmal genau erklärt, was er

alles vorhat und was er alles gemacht hat und nie wird Bond einfach umgelegt, was er auch einfach

derselbe Fehler hat. Da hätte es viele Möglichkeiten gegeben, wenn man einfach nicht auf irgendein

cleveren, auf eine clevere Todesart gebaut hätte, sondern einfach mal geschossen älteren oder

kommen geschossen, Ende, Tschüss, Mr. Bond, Films, zu Ende, Abspann. Und dazwischen auf dem Weg

zu diesem Ansturzstrichen Happy End wurde einfach wahnsinnig viel geknattert, mit immer deutlich

mehr als einer Frau, also das mit dem Heiraten war ein Unfall im Geheimnis ihrer Majestät,

dann glaube ich den Machern auch aufgefallen, dass man das nicht so oft machen kann. Also Bond hat

einmal gehalten und ist einmal gestorben im letzten Craig Film, aber ansonsten war das schon sehr,

sagen wir mal, also eine Zutatenliste, die eigentlich komplett bekannt war, die nur leicht

variiert wurde, aber trotzdem hat es einen echt gut unterhalten. Ja und vor allem aber das war

eben auch eine Stärke, weil das waren Rituale. Also du hattest Rituale, also sowas wie eben die

Pre-Title Sequence, erst mal, wo es bis auf wenige Ausnahmen, erst mal ja immer so einen kleinen

Action-Bombon gab quasi, so einen ersten Auftritt von Bond, dann eben immer die Credits, die Musik,

die Bilder dazu, das war eben gehörte dazu, dann dass er immer irgendwie einmal Wodka Martini

trinkt, dass er sagt Bond, James Bond, dass er die Walter P.P.K. benutzt, dass er irgendwie, also

seine ganz klaren Rituale, die du immer hast, da hast du immer drauf gewartet im Film, dass das

irgendwie mal kommt und am Ende hat er es immer geschafft bis auf das letzte Mal, das war eben

25. Und das ist ja auch der große Diskussionspunkt, was eben ja, was viele Fans ja der Bond-Reihe

auch komplett übel nehmen, dass nämlich so dieser Eskapismus, der dabei war, wie Bond überlebt

es immer, der schafft das immer irgendwie, dass der gebrochen wurde. Ich bin mir auch immer

noch nicht sicher, wie ich das finde. Ja, also ich sehe das nicht ganz so puristisch, dass ich sage,

weil das immer so war, darf das nicht so sein. Mir war das Ende rund um sein Tod, einfach hatte

das eine Überdosis Pathos. Dafür hat die Szene auch viel zu lange gedauert. Das ist natürlich

ein fantastisches Soundtrack und natürlich ist man dann auch irgendwie berührt, weil man, wenn man,

wenn man keine Freunde hat, die Spoilern, war es dann ja auch tatsächlich eine neue Erkenntnis. Das

hat einen schon irgendwie auch emotional gepackt. Aber ich fand es dann zu sehr in die Breite

gezogen. Was ich nicht teile, ist das Argument, ja, aber wie soll man denn jetzt die Geschichte

weiter erzählen? Zwischendurch hat sich der Darsteller zigmal geändert. Da sagt ja auch keiner,

da ist ja mit dem Gesicht von Roger Moore passiert. Der hat sich ja auch in der Tonalität

eben der Filme immer komplett geändert mit jedem neuen Darsteller und auch in der Farbe hat er sich

nie geändert. Das ist auch so ein Diskussionspunkt. Bis zum Ende nicht mal in der Haarfarbe. Als er

der erste Mal einen Blonderbond kam mit Daniel Craig, da waren die Leute auch erst mal ganz

dunkelhaarige weiße Männer. Craig der Erste, der dunkelblond ist und natürlich auch eigentlich

zu klein für einen Bond. Also, da haben sie uns irgendwo aufgeschrieben, die Redaktion. Unter

181 war er 178 oder sowas. Ich habe ja mal mit dem Backstage in Berlin gestanden. Ich weiß nicht,

ob ich das auch beim Bier, ich weiß echt nicht mehr, was wir ja schon erzählt haben. Wir standen da,

als er noch mit Heike Makatsch zusammen war, so lang ist das schon her. Backstage bei irgendeiner

charity-Veranstaltung in Berlin und da dachte ich, guck mal, das ist also der Freund von Heike

Makatsch und ahnte nicht, dass ich da den kommenden Bond vorm Jahr habe. Sonst hätte ich ihm ja viele

Fragen stellen können, aber wusste ich ja nicht. Ich glaube, ich habe es ja schon mal erzählt, ich

hatte einmal die Masurin von Daniel Craig, die sich freute, dass sie in das weiche Fleisch greifen

konnte und nicht immer in die harten Muskeln von ihm, weil sie sagte, too much training, too much

training. Und meinte nicht mich, sondern ihm. I want soft hairy flesh. Wonderful, wonderful. Please

let me stay a little bit. Ja, genau. Die andere große Frage, wenn wir jetzt schon sagen, wie die

Bonds bisher waren, wir können ja am Schluss nochmal unsere Lieblingsbonds filmen. Auch näher

oder auch für den, der es als Nächste oder als Nächste machen soll, können wir auch am Schluss

nochmal besprechen. Aber die Frage ist ja, wenn wir über die Zutatenliste sprechen und das,

was eigentlich die Bond-Filme in den 60ern, 70ern, 80ern, 90ern so ausgemacht hat, ob das heute

noch geht, ist ja auch eine beliebte Frage. Ja. Na ja, die Frage ist, was noch geht? Also ich meine

erst mal die Grundgeschichte, nämlich da ist ein Superagent und der schafft es irgendwie immer

die Welt zu retten auf die eine oder andere Art. Natürlich, das finde ich, ist zeitlos. Und deswegen

ist Bond auch für mich eine zeitlose Figur, die immer funktioniert. Natürlich, wenn du dir die

Filme im Nachhinein anguckst, dann gibt es viele Verhaltensweisen und Dinge, die ihr da tut und

auch in den Büchern natürlich und so, wo du sagen würdest, okay, das kannst du heute eigentlich

nicht mehr machen. Und das war vielleicht auch damals schon grenzwertig. Also wir haben das ja

auch schon mal, glaube ich, einmal erwähnt, also das zum Beispiel das lässige Arschklatschen bei

Goldfinger. Die Szene am Pool, wo dann Felix Leiter, der FBI-Typ, kommt und er dann zu seiner

Begleitung, sagt mit einem kleinen Klaps auf den Popo verbunden. Jetzt unterhalten sich immer die

Männer. Oder auch, dass du selbst Roger Moore, der als Gentleman Bond eher so ein bisschen galt,

wenn du der Mann mit dem goldenen Kold guckst, wo er die Freundin von Scarra Manga aushorcht und

dir erst mal ein paar Scheuert mehr verursacht, ihr den Arm umdreht, damit sie redet. Also das

sind Sachen, der denkst du auch heute. Moment mal, habe ich das damals auch schon gesehen. Also das

geht ja irgendwie nicht so gut. Ich glaube, dass das ja auch schon bei den letzten Filmen sich in

sofern verändert hat, dass die sogenannten Bondgirls, das liebe Kinder, war ein begehrter

Lehrberuf der 70er Jahre. Heute würde, glaube ich, kaum eine junge Frau sagen, ich will später

Bondgirl werden. Das war so. Aber die Figuren hatten sich jetzt zu dem Schluss schon in sofern

bisschen verändert, dass da mehr Augenhöhe war. Also in den Crack-Filmen sind das ja dann doch

durchaus selbstbewusste Frauen, mit denen er auch auf Augenhöhe reden muss und nicht mehr so die

klassischen Dummchen. Noch nicht lief irgendwo nochmal der Spion, der mich liebte, den ich

entteile, wirklich ganz lustig finde, weil ich auch ein Fäbel für die 70er habe und der ist ja

total 70er der Film. Aber auch gerade die Figur, die Barbara Bach spielt, ist wirklich so ein

dümmerlicher Kleiderstander, wo man sich denkt. Im Gegenteil, die ist ja eine, die ist eine russische

Agentin. Aber wie sie die Rolle anlegt, entschuldige mal, also viel sexistischer kann man es ja

nicht machen. Das hat sie ja nicht freiwillig gemacht, das steht ja so im Drehbuch. Aber der

Klassiker ist ja nur ein Beispiel von vielen. Also die klassischen Bondgirls, die so als

Material zwischendurch durch die Handlung schingern. Da hat ja keine Figur echte Eigenschaften,

außer dass sie irgendwie gut aussehen sollen. Diana Rake, die war wirklich eine, die schon

herausragend war, deswegen ist sie ja auch geheiratet. Das war Frau Bond, das kann man ja gar nicht

verreichen. Nein, aber Jane Seymour zum Beispiel, danach in Leben und Sterben lassen, das finde ich

so ein richtiges Beispiel dafür. Die war ja ein Medium, die ja mit Karten immer die Zukunft

gelegt hat für den Schurken und die eben noch Jungfrau war und die Bond ja einfach so, also

nur weil er sie einmal gesehen hat, hat er gedacht, die muss ich knacken, so eine alter Tour und hat

dann, hat dann ja gemogelt und hat sich doch diese, diese Karten besorgt, wo alle Karten, also irgendwie

nur 50 mal die liebenden drauf stand und dann hat er sie ziehen lassen und sie, die liebenden,

dachte er ja jetzt müssen wir als Bett. Und dann hat es das auch gleich gemacht. Einfach verlassen,

weil er eine Jungfrau in einem 50-Mail-Radius und Jane Spond nicht hinnehmen konnte. Aber da sind

auch so irrsinnige, so Plotpoints, die du ja in den alten Filmen, wir haben es ja nur auch bei

unser Edgar Wallace Film ja auch immer gehabt, das geheiratet wird, dass der Schurk will, die

junge Frau kaputt heiraten und so mit welcher, so ja Selbstgefälligkeit das geschieht, dass

das einfach, ja ich heirate ihr und dann die muss dann, die sagt dann ja und dann ist sie da für

mich da und das ist dann mal so, die hole ich mir. Und Bond war da natürlich auch der Prototyp,

also der hat sich jede genommen und jede Frau, die ihn sah, ist ihm ja auch sofort verfallen. Also

Roger Moore hat ja dieses schöne, dann gab es immer, wenn eine Frau kam, dann kam ja immer,

kann ich noch, kann ich sonst noch etwas für sich tun, Mr. Bond? Und später vielleicht. Und du

wirst schon, okay, wenn er dann, okay, er meldet sich schon, er meint nicht gehen die Stadt und

kauf mir Bond-Sorken. Nein. Ja, aber Leben und Sterben lassen, wo wir ja gerade das große Jubiläum

1973 Kinostart feiern, ist auch ein Film, der lief nämlich ebenfalls bei irgendeiner Wiederholungsreihe

gerade nochmal. Und da bin ich fasziniert dran geblieben, weil ich dachte, wow, den könntest du

heute auch original so gar nicht mehr machen, weil das spielt ja dann teilweise in New York und

nicht nur der Hauptschurke, sondern alle schwarzen Menschen, denen Bond dann begegnet in dieser

Grenzen-New York-Sequenz sind, alles Gangster, die ihn entweder umbringen wollen oder ihn anlügen.

Also da ist keine einzige, keine einzige schwarze Person in dem ganzen Plot, die nicht irgendwie zu

den Bösen gehört. Und das kombiniert mit diesem Wudu-Zauber, der auch doch, sagen wir mal,

zumindest in den rassistischen Grenzbereich getauft. Das ist echt schwer zu gucken heute.

Ja, dieser Wudu-Zauber-Teil ist wirklich ziemlich heftig, aber er hat einen guten,

einen Kumpel von ihm, ist auch ein schwarzer, der ihn mit dem Boot dann dahin fährt.

Stimmt, der ist nett. Und es war natürlich, das muss man ja auch immer sagen, man muss ja immer

dann gucken, die Filme, wann die entstanden sind und was da gerade angesagt war. Und da haben

Sie ja auch versucht, so auf diesen Blacksploitation-Zug aufzusprengen.

Genau das Gegenteil erzählen wollten. Wo auch die Schäfte und die Bullen sind,

dann ja auch schwarze. Aber eben auch schon, wo trotzdem so dieses Gangster New York-Feeling

und so schon ziemlich heftig rankam. Und das hat man dann immer versucht, das erkennst du halt in

den ganzen Filmen immer ziemlich deutlich, was gerade irgendwie so angesagt war oder so.

Ich meine auch Moonraker, der eben einfach kurz nach Star Wars kam, wo einfach Star Wars so

angesagt war, dass sie gedacht haben, Mensch, wir müssen auch irgendwie ins Weltall. Aber wie

machen wir das? Dann gucken wir mal, fliegen wir halt ins Weltall.

Die spannende Frage ist tatsächlich, wenn du so eine Marke hast, die auch, sagen wir mal,

für so viele Generationen irgendeine Bedeutung hat. Und das sieht ja wahrscheinlich heute

20-Jähriger völlig anders als wir im Kompostierungsstadium, in dem wir nun mal sind.

Aber wie modernisiert man das, ohne sich beim Zeitgeist total anzubiedern? Weißt du,

was ich meine? Du kannst ja schnell verkrampfen auch, wenn du denkst, okay, jetzt muss aber

noch eine Figur reinkommen, die das und das macht. Und eine Frau, die ist wohl Gehirnchirurgien und

diesmal verliebt sich bond und sie benutzt sie nur. Wie wäre das denn? Und das ist irgendwann

peinlich. Das wurde ja schon bei Daniel Craig zum Teil versucht. Ich finde aber auch sehr

gelungen zum größten Teil. Durch die Figur von Evergreen, meinst du. Zum Beispiel,

Janie und auch überhaupt, also wie du schon sagst, da gab es jetzt nicht,

er hat jetzt nicht irgendwie Profe, Film, Fünf, Bond, Women, vernascht. In Quantum

Tros zum Beispiel geht er ganz alleine ohne Frau aus dem Film. Das ist zum Beispiel auch ganz

ungewöhnlich. In Quantum Tros geht es auch total um die Trauerarbeit, dadurch dass die Frau,

die er dann wirklich liebte. Das ist ja sehr nah am Heiraten aus. Im Geheimnis Ehremaesthet,

dass die gestorben ist. Das ist ja das große Thema dieses Films. Was ihn aber auch ein bisschen

anstrengend macht, wenn ich das mal sagen darf. Und das meine ich jetzt nicht irgendwie Frauen

feinlich, sondern das hat ihn plott irgendwie so. Also das ist einer, also wenn ich so einen

ranking machen würde, wäre ein Quantum Trost weiter hinten, Lagerbauch da, dass ich bei der

Premiere in Berlin war und leider nur noch einen Platz ganz vorne erwischt habe und da ist da

auch so eine Verfolgungsjagd vorne. Da waren wir nach fünf Minuten so speiübel, dass ich den ganzen

Film nicht mehr gut finden konnte. Ich fand, das ist das Hauptproblem oder eines der großen Probleme

bei Quantum Tros, dass man da versuchte sich zum Beispiel, was den Zeitgeist angelt, eher,

da versuchte man Jason Bourne sich anzubiedern und das eben sehr Bourne-mäßig die Action zu machen

und das total übertrieben hat. Also was eben für mich immer dazugehört ist ja, dass ich dann,

wie ich vorhin sagte, immer erkenne, wie ist denn James Bourne, wie kommt der jetzt aus der

Situation raus? Was ist jetzt gerade der Kniff oder der Griff, den er jetzt macht und der,

wodurch das funktioniert? Und da konntest du nichts verstehen. Also egal, wie du den geguckt

hast, selbst wenn du versuchst, die Zeitlupe später auf DVD oder so nachzugucken, du kannst bei

den Action-Szenen zum Teil nicht verstehen, was da geschieht und wie, weil es so schnell und so

wild geschnitten ist und die Story ist so holprig an so vielen Teilen. Das ist einfach keinen Spaß

macht. Also der gehört bei mir auch zu den letzten drei, wo ich so sage, naja, den habe ich auch am

wenigsten gesehen, obwohl er gute Momente hat, aber es ist herrlich. Wollen wir nicht an dieser

Stelle sagen, was jeweils unsere liebsten drei und unsere am wenigsten lieben drei wollen?

Und dazu möchte ich vorher schon sagen, dass ich finde, dass selbst die schlechten,

also selbst die schlechtesten, wenn es die Möglichkeit gibt und es läuft gerade einer oder

ich gucke die trotzdem auch noch gern. Also keinem, den ich so scheiße finde, dass ich ihn nicht

wieder gucke. Weil du auch gar kein richtiges Leben selber hast. Nein, auch dazu sagen. Jeden Film.

Alles ist spannender als dein echtes Leben. Aber färgen wir mal hinten an bei den nicht so gelungenen.

Also da haben wir quantum trost sind wir uns einig. Ja, würde ich auch sagen. Dann finde ich von,

also wenn es, wenn es dran geht, wenn man auch so ein bisschen nach den Darstellern geht,

dann ist so Sean Connery ist der schwächste für mich, abgesehen von, sagt niemals nie,

den ich jetzt, der ja nicht in den offiziellen Kanon gehört. Aber ich weiß, der zählt eigentlich

ja gar nicht als Wond aus markenschutzrechtlichen Gründen. Da ist ja vorne nicht mal diese Röhre

mit dem durchschießen Duft, da alles nicht. Es war einfach irgendwie der Comeback-Versuch,

weil es gerade nicht so gut lief und er genervt war, dass man ihn nicht genug vermisst hat

wahrscheinlich. Und es gab Rechte. Das war der alte Rechte-Kampf, weißt du, den Kevin McClory

wegen Thunderball hatte. Genau, das war ein Remake von Feuerball. Genau, und deswegen gab es ja auch

jahrelang kein Blowfeld und kein Spectre und so. Und dann haben sie einfach andere gesagt, okay,

dann verfüllen wir einfach nochmal Thunderball, weil da lang eben die Rechte war anders. Und da

Connery dann gesagt, da zahl ich das den Heim, weil er sich mit Brokkoli und Salzmann irgendwie

ein bisschen verkracht hatte. Aber wenn man den mitzählen würde, wäre der in jedem Fall mit

in der Flop-Dreien, würde ich mal sagen. Wenn man ihn nicht mitzählt, dann, du hast schon recht,

selbst die schlechten sind ja alle gut. Also die haben einen Heimfieber bei Connery, muss man sagen,

ist schon nicht schlapp. Also er hat keinen Bock mehr, da ist er ja auch nur so zurückgekehrt. Und

da ist auch vieles, wo ich auch so im Nachhinein immer den Krach nachher irgendwie da merkste,

die haben irgendwas angefangen, aber dann nicht zu Ende gedacht und nicht richtig die Action-Szene

als was da ist. Obwohl ich ihn zigmal gesehen habe, wenn man erjugend und den auch toll fand,

aber er ist nicht so wirklich super. Diamantenfieber habe ich hier auch stehen. Ich habe erst Moonraker

aufgeschrieben und dann aber wieder durchgestrichen, weil ich habe ihn jetzt irgendwann nochmal gesehen

und man tut ihm ein bisschen unrecht. Ich finde ihn auch nicht überragend, aber er ist nicht so

scheiße, wie man damals immer gesagt hat. Er hatte ja sehr früh den Ruf irgendwie,

einer der schlechtesten Bonds zu sein, durch den ganzen Weltraumplott und weil es mit dem Humor

vielleicht an ein, zwei Stellen ein bisschen überziehen, würde ich mal sagen, aber er ist

nicht so scheiße, wie damals gesagt. Also ich habe Moonraker immer auch bei meinen Schwächsten

gehabt, habe ihn jetzt aber aus den Flop3 quasi rausgenommen. Das ist ja unheimlich. Weil er

hat ja, also das was ich finde ist, da haben sich mit dem Humor wirklich übertrieben. Also sorry,

aber diese Liebesgeschichte mit Beißer und dem blonden Topf-Girl da, das fand ich echt, weil

war einfach eins drüber und auch die blinzelnde Taube und was sie da alles hatten. Also der war

einfach zum Teil so drüber, aber er hat eben diesen 80er Jahre Charme des Bescheuerten,

das muss man einfach sagen. Der hat ja fast so einen Schläfertscharme, also weil das so

bekloppt ist so in an so vielen Punkten und dann sind auch immer ja in jedem trotzdem immer noch

geile Momente. Es ist ein super teurer B-Movie. Ja, total. Ja und erfolgreich übrigens. Der hat

einfach zu viel gemacht. Aber dieser, aber zum Beispiel das geile Opening, wo er ohne Fallschirm

aus einem Flugzeug geschubst wird, war einfach eines der besten Openings, was es zum Beispiel gab

und so. Also da waren schon schöne Momente, aber welchen ich von Roger Moore wirklich schwach finde,

ist dann doch der Letzte im Angesicht des Todes. Ja, da ist er auch, da merkst du, sorry, aber

jetzt ist er einfach nicht mehr, also du nimmst es ihm nicht mehr ab. Die Action-Szenen waren sehr

müde, die Story war müde und auch obwohl Patrick McNeve von Jean-Charme Melone mitspielte,

der hat mich nicht, der konnte mich und kann mich auch immer noch nicht wirklich packen,

der ist sehr, sehr träge. Genau. Guck, haben doch jeder, jeder seine Drei schon genannt,

wenn ich noch einen besonders bizarren Showdown ausnehmen dürfte, dann wäre es tatsächlich

nochmal Spectre, der mit Christoph Walz, den ich ansonsten auch verehre, aber diese Sequenz,

wo Bonn da auf diesem Stuhl sitzt und Walz, wie in einer Parodie, das war wirklich Austin Powers

mäßig, in einem endlosen Monolog nochmal sagt, dass er hinter allen Filmen, das war ja quasi

auch schon nach einer ganzen Reihe von Craigfilmen, und er hat dann nochmal nacherzählt, dass er

hinter all dem gesteckt hat und es gab einen großen Masterplan, haha, und auch da denkst du,

Alter, das kannst du doch nicht mehr bringen, das ist schon so oft parodiert worden, das könnte

jetzt nicht im Ernst nochmal so eine Szene bringen, wo Bonn sich dann natürlich wieder befreit

aus diesem Folterstuhl und sich rausschießt aus dem großen Versteck, also das hat ja auch viele

enttäuscht, also sehr und viele haben dann auch, also gab es da einige, die sagen, das ist der

schlechteste, ich fand, dass er genau in zwei Teile bricht, also der zweite Teil ist wirklich,

da ist eben genau diese Szene, dann wird er auch gefoltert im Gehirn, wo es heißt danach ist er

quasi da Sterbenteile des Gehirns, aber bei ihm merkst du merkst halt gar nichts, dann ist am Ende

vielleicht war da nicht so viel, dieser große Showdown ist wirklich relativ populig und dann schießt

er auf einen Hubschrauber, einen sehr weit entfernten Hubschrauber mit der Pistole,

zweimal und der kommt runter, das ist einfach populig, das ist unter Bonn Standard, aber der hat

geile Momente, das Opening auch in Mexiko mit dem Hubschrauber und am Tag der Toten und

der fast das fast in einem Take am Anfang gedreht, das ist fantastisch. Ja, ja, nur der Showdown

hätte dieser Teil in der Wüste, der hat mich abgetragen. Dann geht es irgendwie runter,

sonst dumm. Und Day Another Day ist leider auch der letzte Brosnan, ist auch nicht tolle.

Also das ist ein bisschen, ich weiß, du fandest ja Piers Brosnan immer ziemlich gut in der Rolle,

ich fand ihn auch nicht schlecht, aber der war, während ja Roger Moore, muss man ja zugeben,

teilweise schon so, wie schrieb ein Kritiker den Charme eines Edeka-Filialleiters, eines netten

Edeka-Filialleiters hatte und weiß, dass das Wald der Sex, der früh 70er. Bei Piers Brosnan hat

mich immer gestört, dieses durchgehend ironisch, also es gab zu, also ich finde, man muss ja immer

die Mischung hinkriegen, also ich finde es immer schwierig, das ist ja auch so eine Krankheit,

auch des 80er Jahre Kinos, der Held ist in irgendeiner super harten, schwierigen, in Wirklichkeit

natürlich im echten Leben traumatisierende Situation und setzt dann in die Pausen immer nur

so Sprüche in diesem Dauer ironischen Ton, das kann man auch mal machen, aber ich hatte das Gefühl

bei Piers Brosnan, der war irgendwie, der war, dieser Figur war gar nicht mehr als Mensch erkennbar,

das war wirklich wie so eine, wie so eine Wachsfigur von Bond, die halt so ein bestimmtes Asenal

an Sprüchen bringt, der hat mich irgendwie nicht so richtig berührt. Ich mochte ihn schon sehr,

also ich habe ihn, ich fand ihn schon gut, ich hatte eher das Problem, dass ich fand, die Filme haben

immer irgendwo, hatten für mich immer irgendwie so Fehler, dass sie mich nicht so, die wollten

auch entweder zu viel, zu groß, zu bombastisch sein und haben sich da manchmal, standen sich so

selbst im Weg, aber GoldenEye fand ich zum Beispiel doch ziemlich klasse, also auch so der, der Anfangs,

auch da die Pre-Openings-Szene, wo er den Staudamm runterspringt, Bungie Jumping macht und dann

die irrsinnigste, die wahrscheinlich für mich auch irrsinnigste, eine der irrsinnigsten Filme-Ideen

oder und Bond-Ideen auch, ein Flugzeug ohne Pilot fällt vom Berg und er fährt mit dem Motorrad

hinterher, springt runter und schwebt in das Flugzeug rein und kurz bevor es auf geht, zieht

er es noch hoch. Aber das macht ja heute Tom Cruise auf dem Weg zum Frühstück. Ja, das stimmt,

das wird auch im nächsten Film glaube ich sehr deutlich zitiert, da ist das ja auch irgendwie so.

Und den einen Plot, den ich ganz gut fand, weil auch so relevant schon zu der Zeit ist,

der Plot und der Schurke bei, ihr wisst, der Morgenstirb nie. Jonathan Price ist ja so eine Art

Rupert Murdoch auch mit diesem Medienimperium, das irgendwie versucht die Wahrheit zu kontrollieren,

das war ja schon zu der Zeit auch echt ein relativ neues und mutiges Thema, tragisches die

Übersetzung, Tomorrow Never Dies mit der Morgenstirb nie zu übersetzen, aber gut, man muss bei

deutschen Übersetzungen schon dankbar sein für das, was man kriegt. Das war halt weil die Zeitung

Tomorrow hieß und hier in Deutsch, der Morgen. Das war ja übrigens, spielt ja auch zum Teil in

Deutschland, in Hamburg. Hamburg wurde geredet, im Atlantik. Ja, und da war ich zu der Zeit auch

und das war der damalige Wagenmeister, ist auch einmal kurz zu sehen und war ganz stolz drauf,

jetzt siehst du so aus so einer riesigen Totalinmal für zwei Sekunden und da haben sie ja eben im

Atlantik gedreht und dann geht er ja ins Parkhaus vom Atlantik eigentlich im Film und da ist diese

riesige Verfolgungsjagd mit dem Auto, was er vom Rücksitz aus steuert und in Wirklichkeit ist

eben das Atlantik Parkhaus eines der kleinsten der Welt. Deswegen haben die auch einen extra

Ratenmeister. Das kann auch keiner, da kann keiner erfahren, da brauchst du echt einen ausgebildeten

Standfahrer für dieses Ding und sie haben das dann ja in einem ganz anderen Parkhaus sehr weit

entfernt gedreht und alle, die einmal im Atlantik gewohnt haben und ins Parkhaus gefahren sind,

haben immer sehr gelacht, wenn das dann immer zu sehen war. Ich meine, ich kann mich erinnern,

ich habe Götz Otto gesehen, der hat da, glaube ich, mitgespielt. Dich habe ich gar nicht gesehen.

Nee, ich war nicht dabei, leider nicht. Du hast ja gesagt, du wärst dabei gewesen, aber du bist

mir nicht aufgefallen. Das ist auch noch ein alter Traum. Einmal im Bondfilm irgendwie doch mal

durchlaufen oder irgendwie was machen. Ich habe ja auch, also wenn wir da über die Zukunft reden,

ich habe ja auch immer noch... Wir müssen mal sagen, welche unsere drei liebsten Bondfilme? Ja,

ich wollte nur trotzdem sagen, den Traum, dass sie vielleicht darauf kommen, statt zu überlegen,

eine Frau oder einen Schwarzen, einen alten Dicken. Das ist so mal, weißt du, in der Zeit des

Body Shaming, wo wir eben... Nehmt doch mal einen älteren, dickeren Bond. Stände zur Verfügung.

Warum nicht? Ist mal eine andere Art Diskussionsbeitrag in dem Kontext, dass man sagt, ja, weiter,

weiße Männer, aber jetzt mal richtig unattraktiv. Damit brechen sie nicht. Also so ein richtig

schwammigen Bond, das sieht man nicht kommen. Das ist ja eine Überraschung, dass wir wirklich mal

eine schwammige Frau nehmen, aber gut. Ja, das reicht mal. Eine, die so schwammig ist wie ich.

Ja, der sagt doch einfach, du möchtest Bond sein. Du sparst dir das ganze Geschiss drum herum.

Ja, wäre ich gern. Also ein Aufruf hier. Ruf einfach an. Meld euch einfach. Oder eine Mail.

Weil es da mal gewohntet wird für die Hauptrolle. Ja, gut, kommen wir zu den besten. Was sind unsere

Top-Bonds? Ich mache es mal rückwärts von 3 auf bis 1. 3 habe ich jetzt Goldfinger genommen,

der bei vielen auf 1 ist. Aber ich bin immer noch großer Fan. Klar, wir haben eben schon

darüber gesprochen. Vieles würde man heute anders machen. Aber ich bin einfach auch riesengerd fröbe

Fan. Er ist ja nicht nur einer der wenigen Promis, die ich schon als Kind mal treffen durfte,

sondern einfach ein fantastischer Schauspieler. Also wirklich einer der besten deutschsprachigen

Schauspieler, die es je gab. Und ich finde, dass er die Rolle auch wunderbar macht.

Finde ich immer noch für mich der beste Bond-Song. Also immer noch.

Er ist einfach der klassischste. Der kann schon nicht rüber. Das ist einfach, das ist der Bond-Sound.

Punkt. Ganz genau. Du kannst nichts anderes machen. Und Goldfinger hat auch eben,

war ja nur der dritte Bond. Und das war der, wo wir ja schon darüber gesprochen haben.

Also wo das, die Formel für die Bond-Filme fertig war. Und da war genau, das war die

Blaupause für alles, was danach folgen sollte. Und der ist toll. Ich finde den auch.

Und es gab diesen, ich habe vergessen, wie er heißt, seinen Assistenten, der immer die Melone

schmeißt. Ja. Oddjob mit dem, also ein Zylindern kleiner, also mit dem Eisnerrand.

Und aber auch der Showdown unten bei Inford Knox, wo sie beide alleine gefangen sind und

gegeneinander kämpfen, der jetzt gar nicht so actionmäßig ist, aber den ich wahnsinnig

spannend fand. Ich meine, das Ganze verbrechen. Wir holen das Gold aus Ford Knox. Wenn du heute

sagst, wir wollen die alle Bitcoins klauen, dann würden die Leute vielleicht noch mitgehen. Aber

Ford Knox war damals ein Synonym. Natürlich. Aber wie gesagt, das war halt einfach eine andere Zeit.

Und dafür war das echt einfach ein mega geiler Film. Auch das Auto, natürlich der erste ersten

Martin, der ein paar Spezialwaffen hatte. Auch wenn es damals noch ein ausfahrbares Metallschild

hinten war, weil es noch kein kugelsicheres Glas so richtig gab. Aber der Schleudersitz,

herrlich, war mir immer gewünscht. Vor allem damals, als ich in der Mitfahrzentrale immer

Leute mitgenommen habe, habe ich mir gewünscht, da immer mal einen Schleudersitz zu haben,

ab und zu, wäre das schön gewesen. Ja, oder wenn man einfach so nervige Leute vor sich hat,

irgendwas, was die zur Seite räumt, das wäre eigentlich ein kleines Maschinengewehr oder ein

kleiner Öl-Spritzer oder so. Ist ja nicht böse gemeint. Wo ist Kuh, wenn man ihn braucht,

im Berufsverkehr. Richtig. Ja, jetzt zwei. Ich wollte einfach wirklich einen klassischen

siebziger Film nehmen, also auch einen Roger Moore Film. Und habe jetzt der Spionel, der mich

liebte, genommen. Ich sage nur mal gerade, dass wir bei unseren Top 3 schon zwei Übereinstimmungen

haben. Und wir haben es wirklich nicht abgesprochen. Nein, wir haben es wirklich gar nicht. Also,

auch mein Lieblings Roger Moore. Auch hier wieder deutscher Schurke, Kurt Jürgens, natürlich

der, glaube ich, der erste Film mit dem Beißer. Richard Kiel. Und der Stromberg heißt wirklich

nicht normal. Genau, Stromberg. Und das ist ja der Plot mit den beiden U-Boten, wo ein russisches

und ein amerikanisches oder ein englisches, weiß ich gar nicht mehr, geklaut werden. Ja. Und dann

Stromberg, die Welt erpresst. Also den habe ich, den habe ich an zweimal. Ich habe, wie gesagt,

eh ein Fetisch mit, mit 70er-Jahre-Filmen. Also ich mag eigentlich fast, also zumindest die großen

Produktionen bleibe ich immer hängen, weil das irgendwie auch so ein Lebensgefühl ist, wo der Boomer

in mir durchbricht. Ja, absolut. Und ich denke, das war so eine Zeit, auch künstlerisch, das

Aufbruchs, aber sie sind keine Avant-Guard-Filme, die Bond-Filme. Aber sie spiegeln diese Zeit und

das Bunte an den 70er-Jahren. Und der hat einfach auch so viele geile Momente. Das muss man einfach

mal sagen. Also erstens, schon der Anfang, da ist ja auch dieser legendäre Beginn mit der Skiverfolgung

sagt, wo er von der Klippe springt und man denkt, er stürzt in die Tod und dann öffnet sich der

Falschirm mit dem Union Jack. Ja, der hat die ganzen Ski-Fahrt immer gemacht. Aber dieser Moment

mit dem Falschirm, habe ich übrigens, zeige ich dir jetzt, gerade mal hier, muss ich uns auch

nochmal fotografieren. Ich habe auch, guck mal, eine Schneekugel, eine James Bond Schneekugel

mit dem Moment, also hier, da siehst du den Falschirm, den Union Jack Falschirm mit Bonter dran

und du kannst hier den Schneemann, ich werde das fotografieren für die Leute, das habe ich auf meinem

Schreibtisch hier stehen, weil das ist einer der großen Momente. Bizer war geil, Bizer war

wirklich der erste von diesen Handschmen, vor denen ich neben Ort Job richtig Angst hatte und

der wirklich toll war. Deswegen fand ich es auch so kacke, dass der in Moon Raker zu einer Comedy-Figur

degradiert war. Und natürlich der Lotus, der Lotus Esprit, der weiße, mit dem er in Unterwasser

fahren kann, also der er dann in zu einem U-Boot werden kann. Die Verfolgung sagt, also klassischer

Moment, Barbara Bach fand ich auch toll, als Bond Girl damals ja. Also fantastisch, der hat so viel

toller Soundtrack, alles Klasse, ein Superfilm auch unter meinen Topf. Und der erste, den ich

im Kino gesehen habe zur Premiere, also dann der Echter, also die anderen waren ja alles Wiederholungen

im Kino und das war der. Und da war eine solche Traube vor dem Kino und das ging so Treppen hoch

und ich bin gestürzt und die Leute sind über mich rübergefallen, das war auch Anti-Bond mir,

sind auf mich rausgetrieben. Aber der war wirklich toll und hat daher auch eine besondere

Bedeutung. Ein Stampede vor dem Kino in Peine. Und das im Star Wars Jahr 1977. Jetzt sind wir

gespannt, ob wir auch Trommelwirbel beim ersten Platz beide dasselbe haben. Ich glaube nicht.

Ich weiß auch nicht, ich habe sie auch nicht so auf ersten drei, aber das sind die Top drei. Aber

jetzt bin ich gespannt, welcher ist bei dir dabei? Ich habe den Casino Royale mit Daniel Craig habe

ich auf die eins gewählt. Der ist auf jeden Fall bei mir ganz weit vorne, weil ich den auch

ganz großartig finde und der wirklich einen gelungen, also wahnsinnig gut gelungen ist,

finde ich so ein Re-Lounge zu machen oder? Die Bond-Geschichte kann man ganz anders erzählen.

Wenn du dir überlegst, wie kann ich jetzt die Marke neu aufstellen, ohne sie kaputt zu machen,

dabei eine wirklich neue Bond-Figur einführen, mit jetzt nochmal deutlich weniger Humor

als der Vorgänger, dafür wenn er was Lustiges sagt, dann auch umso wirkungsvoller die berühmte

Martinisch-Szene gestüttelte Wirt sehe ich aus, als würde mich das interessieren oder so. Das waren

dann echt so kleine Momente. Sie haben sehr schön diese Gänsehaut-Sequenzen eingestreut,

dieses der Schlussschluss, wo dann auch das Bond-Thema zum ersten Mal kommt, wenn er da über

diesen Kies geht und seinen Feind erledigt. Also das geht ja schon super los mit dieser

Sequenz da in Afrika. Diese Verfolgung gehört zu dem besten Action-Szenen ever, finde ich. Also

nicht nur in Bond-Filmen, sondern eine derart geile Zu-Fuß-Verfolgung und dann auf die Kräne

da oben und auch wie das gefilmt ist. Genau, fantastisch. Und was ich ganz wichtig finde,

zum ersten Mal ist Bond halt immer noch unbesiegbar, stirbt mehrere Male fast, aber er ist auch ein

im wahrsten Sinne des Wortes verletzlicher Mensch. Also die berühmte Szene, wo Mickelsen ihn da auf

diesem Stuhl foltert, wo er da nackig sitzt und er ihm so ein fettes Tau in die Klötenhaut immer

wieder. Das ist die Art Gewalt, auch wenn man selber zum Glück noch nie auf ein Stuhl gefesselt

war mit Klötenhauer. Das ist aber die Art Gewalt, die man sich in seiner Fantasie leider noch vorstellen

kann, was das umso furchtbarer macht. Und da macht Bond jetzt auch, versucht noch ein, zwei Sprüche,

aber im Großen und Ganzen denkst du, wow, das ist jetzt wirklich ernst. Und dadurch...

Und die Schmerzen spürst du, die spürst du im Kino mit und dadurch kriegt es auf einmal eine Fallhöhe,

die andere Bonds natürlich nie hatten. Also so eine Szene wäre jetzt mal mit Piers Brosnan,

wo jedes Haar immer im richtigen Platz lag, schon aus ästhetischen Gründen unvorstellbar gewesen.

Aber auch mit Roger Moore, der hätte ja niemals die Eier so weit vom Stuhl runter baumeln lassen.

Da wäre ja noch mehr der Channel, wenn das hat man aber auch gelernt, aber auch die emotionale

Geschichte mit eben Eva Greenvesper war wirklich da. Die hat einen auch echt gepackt. Also das

fand ich auch... Das ist ein ganz toller emotionaler Film. Ja, ich habe eher Top 5 und wenn ich dann

mich für Craig entscheiden muss, bin ich trotz alledem, obwohl du da ja auch einige Logikfehler

schon in einer anderen Folge vom Podcast aufgezeigt hattest, bin ich da trotzdem bei Skyfall. Ich

fand, das war sein Dritter und eben so ähnlich wie bei... Es war der dritte Roger Moore, war

Spion der mich liebte, der dritte Connery, war Goldfinger und der dritte Craig war Skyfall und

da habe ich auch das Gefühl, wie jetzt haben sie es gepackt. Also jetzt haben sie genau das Muster

richtig, das war die richtige Mischung von Spaß und Bond-Elementen und Spannung und allem was

dabei war. Ein toller Schurke, nämlich Javier Bardem als Silver, fand ich klasse, ein tolles Thema,

Skyfall, was ich auch wirklich so ähnlich wie Goldfinger eben fand. Da hatte ich plötzlich

wieder das alte Bond-Feeling bei den Songs bei mir auch in der Top 3. Definitiv. Und ich muss

natürlich noch, deswegen bei dem Film, ich muss dann einfach noch On Her Majesty's Secret Service,

also obwohl das mit dem schwächsten Bond-Darsteller, nämlich George Lesson, wie es, finde ich,

ist ein tollen Film und es war der erste, der vor Casino Royale und Craig auch mal trotzdem so etwas

wie Emotionen bei Bond zu ließ und eben auch eine echte dramatische Geschichte irgendwie erzählte

und ich mag es auch, also ich mag auch alle Bond-Filme, wo irgendwas im Schnee spielt.

Ich bin auch immer mal für dieses Ski, Jagd und im Schnee und so, ich weiß nicht warum, aber ich

finde, das mag ich immer. Das fühl gut, dass du das vom Wetter abhängig machst. Ja, ich bin auch

sehr wetterfühlig bei Bond-Filmen und das fand ich, also deswegen toll, der hat mir einfach super

gefallen und Pierce Brosnan, Golden Eye, finde ich, ist auch ein toller, gelungener, bis auf ein paar

Abstriche, die man mal muss, aber finde ich auch einen echt guten. Ich habe noch mal versucht rauszukriegen,

warum Timothy Dalton nur zwei Filme gemacht hat und da gibt es ja im Netz, kursieren ja zwei

Versionen, abgesehen davon, dass es halt auch um Verträge geht und die eine Version ist eben,

dass man ihm die zurückgehenden Zuschauerzahlen zugeschrieben hat, weil die Figur eben nach

Roger Moore jetzt bewusst auch keinen großen Humor mehr hatte, der hat ihn ja sehr straight, sehr

ernst, sehr eher düster gespielt, war ja auch ein ganz renommierter Theater-Schauspieler, der

früher ja schon mal als Bond gehandelt wurde und auch zum ersten Mal emotional, also der war

ein bisschen softer, also so was die Frauengeschichten angehen. Genau, genau und das hat irgendwie aber

zumindest ja bei den zweiten Filmen dann nicht mehr so funktioniert und die Zahl war schlecht,

also eine Version ist, die wollten dann nicht weitermachen. Ich habe auch irgendwas gefunden,

wo es dann hieß, man hätte ihm wenn dann nur einen Vertrag für nochmal mehrere gegeben und das hätte

er nicht gewollt, also es werden jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr rauskriegen können. Ich denke,

es ist ein Mix aus allem gewesen, also nach License to Kill, der ja eigentlich auch ein recht

guter ist, wie ich finde, also der ist schon echt gut, aber eben anders von der Tonalität her

und da haben sie, das war halt so in der nach Miami-Weiß-Ära und so, wo sie versucht haben,

so ein bisschen Amerika, haben sie halt sehr nach Amerika geschielt auf das amerikanische Publikum

und sind so ein bisschen mehr in American Action-Movie-Gefielde gegangen und das haben viele

ein bisschen übel genommen. Also der war für damalige Verhältnisse auch sehr hart. Also

der war schon ziemlich tough und das war so nicht mehr, dass du so hingegangen bist und du

spielst. Das verspielte oder so mit deinen Kindern reingegangen bist. Richtig, das ist ja auch das,

was viele Daniel Craig vorwerfen oder vorgeworfen haben, dass es eben ja dieser einfache Familienspaß,

den du da so früher hattest, dass es den nicht mehr gibt, aber sorry, den kann man heute nicht

mehr machen. Nein, das ist kein Argument. Nein, das geht nicht. Nicht bei so einem genre Film. Aber

es ist schade, weil als Typ fand ich Timothy Dorton eigentlich auch gut. Find ich auch bis heute. Ich

freue mich immer, wenn der in Serien oder Filmen auftaucht. Total. Ich mochte also wirklich

auch dahingehend alle Bond-Darsteller. Wir haben sie alle gut gefallen. Natürlich ist es immer so

mit welchem Wegste auf. Also Roger Moore war der, den ich aktiv bei den neuen Filmen immer erlebt

habe. Also mit dem, in dessen Zeit bin ich aufgewachsen und Jean-Claude Connery war eben das Vorbild,

was du schon vorher immer hattest. Und daher waren die klasse. Aber bei Roger Moore da übrigens

noch einmal ran zu kommen. Der hat ja auch nun die meisten gehabt. Das war aber auch der schwankendste

Bond. Also der immer mal von Ernst, der hat es ja auch durchaus versucht. Also bei Mann mit dem

goldenen Colt, wie gesagt, wo er richtig dann eben, wo er Frauen schlägt und wo er eben auch dann

tass ist. Das war der Versuch, ernsthaft zu sein. Ja, wo es übertrieben war. Dann eben so zu kindisch

doof ein bisschen wie bei Moonraker. Dann eben so Träge, wie eben im letzten Angesicht des Todes.

Aber welchen ich auch richtig toll fand, war vor U.S. Only, wo er, das ist ja der einzige,

wo Roger Moore mal ein bisschen seriöser den Bond spielt. Und den ich aber auch von vorne

bis hinten eigentlich ziemlich klasse fand. Ein bisschen unterschätzter Bond. Also dem fand

ich auch richtig gut. Also bei Connery ist ja für viele einfach unantastbar und der Bond schlechthin.

Das sehe ich natürlich auch so, weil man eben damit einfach angefangen und die Figur stellt

es ja auch keine Sekunde in Frage. So gesehen hat das fantastisch gespielt. Dass einige,

die ja, wie du vorhin schon sagtest, latent sexistischen Szenen auch dem realen Menschen

schon Connery entsprechen, wusste man nicht als Zuschauer. Wäre damals auch wahrscheinlich

viel und egal gewesen. Aber er ist einfach der archetypische Bond, das wird er ja auch für

immer bleiben. Und man muss einfach auch sagen, auch das so erschreckend es ist. Aber das war eben

auch ein Spiegel der damaligen Zeit. Wenn du dir 60er Jahre, vor allem zweite Hälfte der 60er Jahre

Filme anguckst und auch alles, was sonst so in dem Eurot-Spy-Bereich noch irgendwie gelaufen

ist. Wie sich da, also das war das gängige Männer und Frauenbild so erschreckend das ist.

Und das war jetzt damals, hat das deswegen auch gar keinen schockiert. Da war Bond schon,

also war schon echt eher der Gentleman und der weiß schon auch, wie er sich benehmen kann. Die

Andere waren noch viel, viel schlimmer, die du da gesehen hast. Das ist richtig. Und einer der

unlogischsten, wenn wir noch dabei sind bei Conry, finde ich übrigens, wenn du den guckst,

ist eben, man lebt nur zweimal, der auch viele ikonische, tolle Momente hat, ein tollen Soundtrack

und da ist ja auch, der ist das klassische Schurkenversteck im Vulkan und so. Aber wenn du

den mal durchgehst, der ist von vorne bis hinten, das ist fast jede Handlung, die geschieht absolut

Quatsch, absoluter Blödsinn. Und das Drehbuch ist von Roald Dahl, der Küsschen-Küsschen und so

ja geschrieben und Charlie und die Schurladenfabrik und so weiter. Aber das ist ein echt absurder,

hochabsurder Bondfilm, der aber trotzdem sehr viel Spaß macht, wie immer. Das ist ja immer

das Schöne daran. Gut, ich würde sagen, unser Podcast im Mittelalter Herren erzählen von

vielen vergessenen Filmen nach, in der Mangelung eines eigenen Lebens. Wollen wir noch ein kurzes,

ganz schnelles Wort zu den Bond Songs verlieren oder haben wir genug gerankt für heute?

Wir haben genau, und wir haben auch noch einige, wie Nisa vorbereitet, das machen wir zum Abschluss.

Ja, sagen wir die Songs. Goldfinger haben wir schon gesagt, finden wir geil. Skyfall finden wir

auch beide geil. Skyfall finden wir auch beide geil. Und wenn ich, das ist kein Song, aber das Thema

von dem Geheimdienst ihrer Majestät ist bis heute in der Originalfassung, das habe ich auch auf allen

Tonträgern immer, das liebt mich einfach total. Es ist ein Instrumental, aber es ist wirklich,

wirklich geil. Aber auch da, ich finde aber auch, ich bin auch ein ganz alter Fan immer noch von

Thunderball. Tom Jones, finde ich, ist ein Hammer. Obwohl ich überhaupt kein Fan von AHA bin

oder war, aber Living Daylights ist ein toller Song. Und auch so golden Ei, finde ich, ist so

klassisch nochmal gewesen. Und natürlich View to Kill, Live and Let Die. Es gibt so tolle,

die Einzelne. Live and Let Die ist toll, weil es halt so rausfällt aus den normalen Bond Songs.

Enttäuschend fand ich eigentlich nur No Time to Die. Auch Quantum Drost, Alicia Keys und Jack

White, der packt mich heute auch immer noch überhaupt nicht. Nee, another way to die war es

und No Time to Die, der letzte von Billie Eilish, bei das Medaille, deswegen A No Time to Die mit

Billie Eilish, der letzte hat mich, der war mir etwas zu lahm. Ja, sagen wir so, wie ich schläft

über eine. Das hat das nochmal unterstrichen, das war für mich einfach eine kleine Überdosis-Partos

von der Musik von allem. Ja, das war irgendwie schade. Aber zum Abschluss vielleicht noch eines,

weil das finde ich echt immer fantastisch. Also John Berry ist ja der, der die Soundtracks der

frühen Bondfilme bis in die späte Zeit, also bis Living Daylights, also bis zum ersten Thema,

die Dorthen, weil der ja dabei und hat eigentlich die Soundtracks der Bondfilme geprägt und den

Sound überhaupt und der auch das James Bond Thema ja zu dem gemacht hat, was es war. Und das kennen

wir natürlich alle, aber wir spielen es einmal hier ganz kurz an, jetzt als Original, also aus

Doctor Know, das ist natürlich auch außerhalb der Konkurrenz. Für mich aber das beste Soundtrack-Thema

überhaupt der Welt, finde ich.

Ja, das war auch schon früher, als ich noch Auto gefahren bin, habe ich das immer bei einem

Autofahren gehört. Und mir vorgestellt, ich hätte hier einen Schleudersitz. Ja, es ist ja, man müsste

sogar mal durch einen Psychiater untersuchen lassen, was das bedeutet, dass es von dir so viele

Pressefotos gibt, nicht nur mit Smoking, sondern auch mit einer Waffe und mit James Bond Pose

auch. Aber das Geiste ist ja, dass John Barry bis zu seinem Tode dafür gekämpft hat, dass ihm die

Rechte quasi an diesem Thema zugeschrieben werden und dass er auch die Tantiemen dafür begonnen.

Aber überall findet man immer Bond-Thema, Monty Norman. Und Monty Norman hatte den Soundtrack

eben zum Teil übernommen für den, für Doctor Know und hatte da so ein bisschen Kalipse und

dann hat er, da gibt es eben ein Thema, das heißt Good Sign, Bad Sign. Und daraus ist dann das

Bond-Thema, das hören wir jetzt mal und deswegen kriegt Monty Norman immer noch die Tantiemen,

weil das als das Original Bond-Thema gilt.

Tja, da brauchst du gar nicht zu lachen. Da ist es doch.

Das erkennst das im Hintergrund. Also wenn du dir die Stimme wegdenkst, erkennst du im Hintergrund.

Das ist ja keine reine Behauptung, sondern er kannte das wirklich das Thema. Barry

hat das neu arrangiert. Er hat das neu arrangiert, aber da siehst du, wie wichtig das Arrangieren

dann am Ende ist. Und eben nicht nur, dass du irgendwie was hast, weil das wäre für mich

jetzt nicht für alle Filme weiter. Zita raus, Bass rein, etwas anderes Tempo. Gitarre,

und das alles dazu. Und das wurde ihm aber nie richtig anerkannt. Fand ich also so einfach als

Bond-Kunde und Liebhaber dieses grandiosen Thema für ihn echt immer ein bisschen ungerecht,

muss man sagen. Das man in wenigstens Hälfte, Hälfte gesagt hat, oder? Ja, das sei beiden

gegönnt. Beide sind tot, soweit ich meine, John Barry lebt, glaube ich, so genau, oder? Nein,

John Barry ist auch tot. Wann war das denn? Ja, das ist schon ein paar Jahre her, leider. Das ist

ein fantastischer Komponist wirklich. Ganz großartig. Alle alten 60er-Jahre-Sachen, vor allem

die diesen Spionage-Sound, den er eigentlich ja wirklich geprägt hat, aber auch später noch.

Jetzt muss ich mal gucken, wann der geste... Ich hab das mit John Williams verwechselt.

Der lebt immer noch. Der lebt immer noch. John Barry, leider, leider schon. Barry ist 2011.

So gut, knapp, knapp. Ja, da hattest du viel zu tun. Du hattest Urlaub, glaube ich. Wahrscheinlich

hatte gerade Sommerpause. Und da ist es mir durchgerutscht. Ganz am Schluss, weil wir sind

eigentlich echt schon zu lang. Sag noch, wer wäre denn wirklich dein Lieblings neuer Bond?

Ich weiß es nicht. Also ich fand, von denen, die vorgeschlagen wurden oder die immer so

kursieren, fand ich Aaron Tyler Johnson, finde ich gar nicht so schlecht. Der war Bulletrain und

anderen. Bulletrain und davor eben ja Kickass und andere Sachen. Also den finde ich, der hat

schon was. Auch Tom Hardy, obwohl der ein anderer Typ ist, aber das ist ein toller Schauspieler.

Tom Hardy finde ich auch super, weil der auch, Siehe, The Revenant oft so brutale Typen gespielt

hat. Das wäre wieder mein ganz völlig anderer Richter. Aber ich weiß eben nicht, in welche

Richtung es geht. Ich bin ja dafür, es so ein bisschen eben so retro look modern gefilmt

neu aufleben zu lassen und ein bisschen in die 60er zurückzugehen. Weil ich glaube,

das Moderne ist im Moment erst mal ausgeschöpft mit Daniel Craig. Ich wüsste nicht, wie es

mit einer heutigen Zeit richtig weitergeht. Ich würde sagen, es soll ne Frau machen,

einfach damit alle schreiben. Oliver Welke meint, es muss ne Frau machen. Welke die dumme Sau will

uns auch noch Bond schleimt, sich bei den Frauen. Und Willi tu auch dann noch als Frau. Willi,

du musst auch ne Frau sein. Pinocchio muss ne Frau werden. Pumokil muss ne Frau werden.

Absolut. Du zerstörst alles. Ja, weil ich es kann. Normalität der Weltordnung. Weil ich es kann.

Und vielleicht am Schluss noch als kleiner Nerd-Tipp, unser alter Freund und Wegbegleiter,

Ziggy Tesche, wenn man da noch mal googeln möchte, dass es für uns der Bond-Experte

schlechthin alles, was der über Bond gemacht hat, sollte man sich unbedingt besorgen,

mit dem haben wir damals bei FFN arbeiten dürfen und der ist der absolute Bond-Megakennner und hat

also alles, was es an deutscher Bond-Literatur eigentlich gibt, die irgendwie wichtig ist,

geschrieben. Ich meine, der designet auch die meinsten Bond-Socken, wenn du mich fragst. Hat der

dir auch? Ja, ja. Oder strickt er die selber? Ziggy Tesche unbedingt googeln. Ziggy Tesche,

Bond-Socken. Darunter findet man ihn sofort. Ja, das war's mit unserem heutigen Bond-Special,

obwohl ich könnte noch Stunden weiter reden. Deswegen höre ich auf. Ach so, deswegen. Gut.

Ja, jetzt ist ja auch Vorurlaubzeit. Das war die vorletzte Folge vor unserem, vor unserem,

oder deinem großen Urlaub, den wir alle mitmachen, zwei Monate. Das ist eine Unverschämtheit,

dass das jetzt komplett mir zugeschoben wird. Sorry, ich könnte. Ich bin hier. Ja, dann mach

doch, mach doch. Aber nächste Woche hören wir uns in jedem Fall. Wer hilft mich dann auf das Niveau

hoch? Ja, das kann ich nicht. Dann liege ich unten auf dem Boden. So weit runter kommen die wenigsten,

das ist richtig. Also bis nächste Woche zum wunderschönen Staffelabschluss. Da hören wir uns

wieder. Genau, bis denn. Tschüss. Tschüss. Kalk und Welk, die fabelhaften Boomer Boys. Der ARD-Podcast

mit Oliver Kalkhofe und Oliver Welke produziert von Radio 1 und dem SWR. Immer Montags in der ARD

Audiothek und ab Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.

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Heute sind Kalk und Welk geschüttelt, nicht gerührt. Denn die Ollis widmen sich dem berühmtesten Spion der Filmgeschichte: Bond. James Bond. Sie philosophieren darüber, was an Bond noch funktioniert, was eher nicht und warum diese Filmserie trotz allem schlicht zeitlos ist. Außerdem geben die Boomer ihre liebsten Filme preis, küren die schlechtesten Folgen und schwärmen immer wieder vom unverwechselbaren Sound der James Bond Filme.