Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Mieten oder Kaufen? Die Antwort birgt eine Überraschung

WELT WELT 7/18/23 - Episode Page - 1h 46m - PDF Transcript

Herzlich willkommen zu Def-Know-Chapits, Wirtschafts-Podcast von Welt.

Mein Name ist Defner, Niedmann-Defner.

Mein Name ist Chappits, Holger Chappits.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen

dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung

der Gedanken oder Ideen entstehen.

Episode 272, lieber Defner.

Und was habe ich gelernt in der vergangenen Woche?

Es muss nicht nur Vater, Mutter oder Mutter und Kind heißen, sondern es kommt zur Familie,

auch der Staat nachher zu.

Also wir haben so viel an Post bekommen, wo Menschen sich über unsere Diskussionen wieder

aufgeregt haben.

Teilweise haben sie mir auch zugestimmt, teilweise haben sie gesagt, wie doof ich bin.

Also es war genau eine Mail, die auf deiner Seite war für vielen anderen und der Herr

war in Rente bereits.

Alle anderen haben ...

Wenn wir mir selbst geschrieben, da gab es auch Zustimmung, oder?

Was jetzt an Wirtschafts-Podcast in Welt kam, da gab es dann doch sehr viel Zustimmung für

meine.

Vielleicht auch ein bisschen Mitleid, weil ich hier mal wieder so typisch untergebottert

wurde von Chappits in der klassischen Manier, einer meinte, ich habe noch nie eine derartige

Arrogante in Teilen großkotzig und auch trotz Verneinung klar erkennbaren Neidepparte,

wie die von Holger Chappits als Podcast hören müssen, lasiert in Teilen frech die üblichen

Einwürfe ohne Ausreden lassen, die ist mal kombiniert mit den obigen Attributen, die

es man öffnen kann, einen manchmal nur Leitton schreibt, Carsten zum Beispiel, auch schon

57.

Carsten, Mann, Carsten, das ist wirklich ja ...

Nein, aber ich meine, das ist schon um die Art der Diskussion in weiten Teilen auch.

Und über ein bisschen die Arroganz und Ignoranz von deiner Seite.

Aber warum ist es in der Arroganz und Ignoranz?

Also also zum einen muss ich eine Sache klarstellen, ich habe eine Sache falsch gesagt, das stimmt.

Das war zum Beispiel der Punkt, den ich als sehr häufig angemerkt habe und infrage gestellt

habe, ob du wirklich sicher bist, dass der Grundfreibetrag kommt nicht mit dazu, aber

jetzt muss ich, ich muss es aber sagen, jetzt kommt der Grundfreibetrag, der beträgt 10.600

irgendwas, der Grundfreibetrag, der wird nicht abgezogen, das ist der einzige Freibetrag,

der nicht abgezogen wird.

Für zwei Personen.

Protoeinkommen pro Person.

Der Grundfreibetrag, das müssen wir jetzt schon noch mal weiter, das war ein Kern der Diskussion,

auch Kern meiner Argumentation, weil du immer kamst mit, wir sind dabei 190.000 Euro.

Wir sind bei 180.000 Euro.

Ich sage dir auch gleich, warum, weil ich nämlich ausgerechnet habe, weil ich habe meine gesamten Unterlagen angeguckt.

Wir sind vielleicht bei 170.000 Euro.

Nein, wir sind bei 180.000 Euro.

Ich sage dir auch, warum, weil nämlich auch selbst dein Freibetrag, den du hast, wenn

du Pendlerpauschal hast, dieser ganze Fack kommt alles mit.

Das sind genau runter.

Aber das sind genau 1.000 Euro Werbungskosten, wo auch der Freibetrag zur Pendlerpauschale

und alles mit.

Nein, den kannst du noch extra, wenn er höher ist, kannst du ihn weg, wenn du Doppel der

Haushaltsführung hast.

Wenn du Hamburg nach München fährst, aber in der Regel, wenn du, wenn du, wenn du, aber

ich meine, wer hat Doppel der Haushaltsführung, wenn er ein kleines Kind kriegt, die wenigsten,

ja?

Und natürlich gibt es das.

Haushaltsdienstleistung kommt drauf 1.200 Kirchensteuer, kommt drauf bis zu, weiß ich nicht, Kirchensteuer,

wo habe ich, selbst mir alles mal aufgeschrieben.

Kinderfreibetrag kommt mit drauf, Vorsorgeaufwendung 2.300, private Krankenversicherung 1.900,

Kirchensteuer 3.000, Kinderfreibetrag 6.300, Werbekunftskosten, wenn du alles drauf riechst,

kommst du auf 180.000.

Nein, aber du kannst ja nicht komplett absetzen, dann fängst du ja schon mal damit an.

Also du hast am Ende, was dann weggeht, vom zu versteuenden Artenabend.

Ist 1.900?

Ja.

1.900.

Ist 1.900.

Guck einfach im Internet nach, schaust dir an, was du maximal rausliegen kannst.

Du hast deine Steuerbescheid angeguckt.

Und was hast du rausgerechnet?

Nein, nicht, was ich rauskenne.

Das sind 9.000 weggekommen.

Am Ende sind 9.000 weggekommen.

Und du hast keine Kirchensteuer dabei, das muss ich vielleicht dazu noch sagen, das

hast du nicht mehr, lieber Dietmar, und du hast noch kein Kind dabei.

Und das sind noch mal 6.300.

Und wenn du das zusammenrechnest, wirst du schon auf 9.000 plus 6.000, 15.000 plus 3.000

Kirchen 18.000 kommen.

Wir reden ja zum Beispiel von Leuten wie ihr erstes Kind.

18.000.

Du wirst auf 18.000 kommen.

Ja, aber das ist doch mich ärgert es nur, wenn du sagst, man kommt nicht auf 170.000,

man kommt auf 180.000.

Ich habe ja gesagt, man kommt auf 170.000 in der Regel, aber du kamst ja mit 190.000

und grundfrei betragst du das 20.000 einfach draufgerechnet.

Gut, den haben wir jetzt weggenommen, aber wenn du es rausnimmst, kommst du zu 180.000

locker.

Und das ist aber deinem Beispiel, jetzt ist schön vorgerechnet.

Jetzt frage ich mich, wenn du 180.000 brutto als Jürgen Dacke hinschaut wirst.

Wir reden jetzt nicht von mir, sondern wir reden von einem theoretischen Beispiel, dass

der theoretische Beispiel das 150.000 Euro zu Versteuernes einkommen hat.

Da ist die Frage, wie viel kann man brutto verdienen, das nur noch mal eingeordnet und

nicht nur du, sondern ein theoretisches Beispiel.

Und dann kommen wir leider auf 180.000.

Das ist einfach so.

Wir kommen nicht viel drunter, du kannst auch noch die, du hattest ja noch irgendwelche

auch.

Das ist sehr individuell.

Vorsorgeaufwendung.

Du hast so viel Gramm, die du abringen kannst.

Nein, das ist ja schon alles, ja, aber das ist alles immer nur in Teilen.

Das ist das Ganze nie komplett aber, wie gesagt.

Kann jeder seinen eigenen Steuerbescheid angucken, da steht dann drauf, wie viel der

Unterschied ist für die Einnahmen.

Und dann kommen übrigens auch noch die, die Einnahmen werden ja auch noch die Mieteinnahmen,

was auch immer man so hat.

Ja klar, das kommt auch noch rein.

Das kommt natürlich auch, wenn du Dividenden hast und wenn du Aktiengewinner hast, aber

dafür hast du auch den Pauschbetrag.

Da musst du natürlich aufpassen, aber dann musst du halt in dem Jahr versuchen, das Ganze

zu erregulieren, dass du vielleicht da nicht so viele Gewinner hast.

Also man kann ja Aktienverkäufe, kann man ja in irgendeiner Weise Dividenden erträgen

natürlich nicht.

Aber du kannst Aktienverkäufe künst du, wahrscheinlich kriegen.

Ich bin nicht mehr dann jetzt wieder nicht ganz sicher, ob die Kapitaleinkünfte da auch

mit drauf zählen.

Das würde ich jetzt mal in Frage stellen, weil die ja nicht, die werden ja nicht mit

zählen.

Kapitalvermögen kommt eigentlich auch mit drauf.

Also ich habe mir hier so eine Übersicht und da steht halt der Übersichtsschritt Einnahmen

aus Land und Vosswirtschaft, Gewerobetrieb, selbstständige Arbeit, Einnahmen aus Sicht

selbstständige Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung, sonstige Einkünfte.

So und dann kommt Summe der Einkünfte und dann kommt sonstige Freibeträge und dann kommt

auch...

Aber weil die ja mit der Abgeltungsteuer versteuert werden, also die werden ja nicht, wie gesagt,

zu versteuern, der Einkommen wird ihr dann eben nach der Progressionstufe versteuert

und da, um nochmal bei diesem Grundfreibetrag angefangen, den du abziehen wolltest, aber

der ist natürlich, das ist ja irrtum, war ja um das jetzt mal einfach mal verständlich

zu erklären.

Der Grundfreibetrag ist in der Tat, darauf zahlt man keine Steuer und der ist ja für

2000, genau, jetzt bei 10.908, aber er zählt zum versteuenden Einkommen hinzu.

Ich war mir letztes Mal ja auch nicht so sicher, dass er nicht dazu zählt, aber in

der Beginn des zu versteuenden Einkommens danach geht dann die Progression hoch und

dann eben, das wird sie prozent hoch, aber meiner Meinung nach gehören jetzt Dividenden

und Aktien.

Müsste eigentlich nicht das, weil es ja nie in die, nicht in die Progression reinzählt.

Ja, weil das nicht in die Progression, weil die pauschalen mit 25 Prozent versteuert

werden und nicht in die Progression reinzulassen.

Vielleicht für Kapitalvermögen?

Dann ist es vielleicht, nee, anderen Kapital, keine Ahnung.

Ich habe dir so eine Auflistung auch hier.

Vermietung und Verpachtung ist ganz klar, weil Vermietung zählt ganz normal zu den Einnahmen

dazu und wird mit einem persönlichen Steuersatz versteuert.

Also es ist alles nicht so einfach unser Steuersystem.

Kann man sich auch mal hören, ja, wollte ich bloß zu bemerken geben, aber du hast in

einer Werbe 4 vorgetragen und keinen 2.

Aber die Änderung ist jetzt 10.000, macht es vielleicht raus.

Wir kommen bei 180.000 raus.

Ja, wir kommen zwischen 117.000 und 180.

Siehst du.

Wahrscheinlich raus, ja.

Also es ist da vom Inhalt aber vielleicht 10.000 zu viel angegeben.

Ja, aber es geht ja darum, ist da noch eine Mitte der Gesellschaft betroffen oder nicht?

Und uns haben eben viele geschrieben, die sagen, ja, wir sind davon betroffen, wir werden

da drüber kommen, hier zum Beispiel Philipp hat uns die längste Nachricht geschrieben

und er ist im gehobenen öffentlichen Dienst, ja, das ist eine Frau in der Farbeindustrie.

Wir sind Mitte Anfang 30, das sind junge Leute aus der Mitte der Gesellschaft und ich habe

nach meiner Ausbildung später studiert und dann zunächst mal Studienkredit zurückgezahlt,

Studienkredit so kostenlos wieder getan, das ist ja Ausbildung eben nicht.

Und die Frau hat die Promotion abgestossen und viel Zeit zum Vermögensaufbau haben sie

bisher nicht.

Und jetzt kriegen sie im Januar 2024 ein Kind und werden von der Regelung kalt erwischt

und dann bleibt auch wieder nicht mehr viel übrig zum Vermögensaufbau, zum Beispiel, ja.

Aber was fragt ihr, was ich mich frage, wie haben die Leute vor 2006 Kinder bekommen?

Wie haben die das bekommen?

Und warum muss ich seit 2006, warum muss ich dann als so ein wohlhabender Mensch, der,

wenn die Frau Promotion gemacht hat, wenn er studiert hat, vielleicht hat er leider

keine private, vielleicht muss er eine private Uni gehabt, muss er dafür Studiengebühren

sein.

Er bekommt in Deutschland, oder die Frau bekommt in Deutschland das Studium und alles umsonst.

Und jetzt muss ich nachher gehen, muss sagen, sie bekommt alles umsonst, nein, du musst

das Studium nicht finanzieren.

Nicht dein Studium, du kriegst sogar Studiengebührenzahlen, aber du musst, ja, aber was ist das denn?

Du kriegst eine Leistung, wo andere Menschen in anderen Ländern Tausende von Euro bezahlen.

Und in Deutschland ist es irgendwie so, dass wir vorne ganz viele Gebühren nehmen für

Kitas, für Krippen und für sonst was und damit die Eingangsfaser und hinten keine Steuern

oder keine Gebühren mehr nehmen.

Es ist völlig auf den Kopf gestellt, das System.

Und dann stelle ich mich hin und sage, hey, ich habe eine Promotion.

Du brauchst jetzt nicht wieder so schreien, dass du gleich heißer wirst.

Aber ich finde es wirklich, ich finde es ein Anspruchsdenken, was jetzt kommt und zu sagen,

oh, jetzt kann ich nicht mehr, jetzt kann ich keine Vorsorge mehr machen.

Das ist ein Anspruchsdenken.

Es ist ein Anspruchsdenken, dass ich mir nicht mit dieser Kohle noch den Staat anpumpen will,

dass ich da noch was, nein, wir müssen den Staat zurücklegen.

Es ist nicht Vater, Mutter, Kind oder Mutter, Mutter, Kind oder Vater, Vater, Kind und Staat noch dazu.

Nein, Staat ist extra und Staat ist nicht für jeden Kram zuständig.

Und bei dieser Kohle ist der Staat nicht mehr zuständig.

Und ich habe auch ganz viele Mails bekommen.

Robert hat geschrieben, dass ich seit dieser asoziale Typ wäre und sie können sich nicht leisten.

Es geht nicht darum, dass ich Menschen, die sich wirklich nicht leisten können.

Dafür gibt es auch andere familienpolitische Leistungen, wir haben ja 150, das habe ich letzte Mal ja auch erzählt.

Da gibt es bestimmt eine Leistung, dass Menschen, die sich sonst nicht leisten können,

dass sie auch Kinder kriegen können und da wird sicherlich auch irgendwelche anderen Sachen gehen.

Aber Leute, die so viel haben, auch noch dazu bekommen.

Und außerdem müssen sie auch noch sehen, wenn du diese 1800 dann bekommst,

dann kommen die in dein Prokresionsvorbehalten noch mit rein

und dann kriegst du ja, bleibt davon den 1800 gar nicht 1800 übrig.

Das kapieren die meisten Leute ja auch nicht, sondern das dann vielleicht noch,

weiß ich nicht, 1400 übrig bleiben oder weiß ich nicht, was auch immer.

Also es ist gar nicht so viel, was dann wegkommt.

Und dann rumzuheulen, nee, das ist echt nicht.

Und wenn ich mit dran ein Ei, ja, aber wie hast du rumgeheult im Winter,

dass du deinen Gaspreis nicht mehr bezahlen kannst, da hat auch einer ganz laut geheult.

Da ging es um jeden, da ging es um jeden, da ging es um über 50 Prozent der Haushalte,

die einfach sich, die einfach auf Gasheiz besitzen und die es bezahlen müssen.

Also beim Heulen bist du auch mehr vorne mit dran, ja.

Und ich finde nicht, dass das hier geheult ist.

Und wie gesagt, das sind die...

Bei der, bei dem Einkommen, finde ich, ist es doch heute.

Ich kann es nochmal sagen, es ist keine sozialpolitische Leistung,

habe ich mir erfahren gesagt, dass das jetzt mal ist es ein Anreiz,

damit auch besser verdient, auch den Kinderwunsch und die Vereinbarkeit,

die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in frühen Jahren sich leisten können.

Und viele schreiben, okay, dann lasst es bleiben, lasst es bleiben.

Ja, aber das ist genau das, was man nicht will.

Lasst es bleiben.

Und das, was wir wollten auch, dass Akademiker auch Kinder bekommen.

Was ist das Großartigste im Leben?

Also ich kann vielleicht mal erzählen, wie Kinder kriegen ist.

Das hat mit dem Staat nichts zu tun.

Das ist ein Moment, den du erlebst, das ist was schon was Göttliches,

das ist was, was ganz, was ganz außergewöhnlich ist.

Und wer diesen außergewöhnlichen Moment, muss ich aber finanziert bekommen, das mache ich nicht.

Ey, dann lasst es bleiben.

Kinder, wenn ihr so, wenn ihr so staatsgläubig so, so hinten dran seid,

bitte macht es so, es ist mir wirklich egal.

Aber das ist wirklich was ganz, was ganz außergewöhnlich ist.

Und Leute haben vor 2006 Kinder bekommen und haben ohne das gewonnen.

Und es waren auch Akademiker dabei und so weiter.

Also es wird, es hat vorher funktioniert und es wird auch weiter funktionieren.

Da bin ich mir relativ sicher.

Und wenn jemand promoviert hat und sonst, dann wird er auch irgendwie das hinbekommen,

dass er das organisiert kriegt und trotzdem Kinder kriegt

und jetzt nicht, nicht irgendwie auf der Straße sitzen muss.

Also da fehlt mir wirklich, weil, wenn ich einmal damit anfange

und dann haben wir irgendwie eine Staatsquote, wir haben jetzt schon eine Staatsquote,

die ist bei über 50 Prozent.

Ja, aber nicht wegen 200 Millionen Kinder älteren Geld, sondern...

Ja, aber wenn jeder so ein Anspruchs denkt, hat dann jetzt doch immer mehr.

Jeder sagt, ich möchte auch noch stehen.

Und du darfst nicht vergessen.

Und ich habe es jetzt wieder festgestellt, also das ist auch mein Behr heute.

Wenn du in dieser Bürokratie in Deutschland bist, jeder Euro, den der Staat durch seine Hände gehen lässt,

da kommen am Ende noch 80 Cent raus.

Also 20 Cent Wohlfahrtsverlust, weil es irgendwie noch mit der Bürokratie verbunden ist

und dann wird noch irgendwie noch fünf Leute mit einer Hotline,

weil es nicht hinten und vorne funktioniert.

Also es ist auch noch ein Effizienzverlust wahnsinnig.

Und wenn du dann auch noch irgendwie überhaupt Steuern nehmst, versuchst zu lenken,

dann versuchst ja den Leuten irgendwie noch ihre Präferenzen abzuerkennen.

Da machst du auch noch einen Wohlfahrtsverlust darüber,

dass die Leute sich anders verhalten, als sie anders verhalten würden,

wenn sie nicht die Staatskohle kriegen würden.

Also hast du da auch noch einen Wohlfahrtsverlust.

Also hast du doppelten Wohlfahrtsverlust in der ganzen Geschichte drin.

Und ich muss gestehen, nee, ich möchte weniger Staat,

ich möchte mehr Individualismus, ich möchte mehr Hallen handeln und Haften.

Ich will mehr, dass die Leute wieder selbst auf die sich ertüchtigen selbst was machen

und nicht immer den Staat rufen müssen und fürs Kinder kriegen ins Staat kriegen.

Und dann büchte ich bitte hier noch.

Und der Staat soll natürlich die Voraussetzung schaffen, da würde ich dir so verdrecht geben.

Und ich würde auch eher sagen, lieber Kitas und Kinderkrippen umsonst machen,

damit die Leute, die nicht so viel Geld haben, die da alle reinschicken können.

Und dann hinten lieber beim Studium ein bisschen was drauf geben.

Ich weiß, da wird jetzt auch wieder der Ärger losgehen, wenn ich sage,

das Studium könnte eher was kosten, als es ist vorne was kostet,

weil es ist ein komisches System in Deutschland.

Und das ist das Problem, dass viele dann eben die Kinder nicht in die Kita schicken oder irgendwie

und dass du dann schon eine Benachteiligung von vorne hast.

Und ich will einfach darum, dass wir das eine gute Infrastruktur haben,

also gute Schulen haben, dass die Leute irgendwie schaffen, aufzusteigen,

soziale Mobilität, das kriegen wir in Deutschland auch nicht hin.

Und da ist doch so ein älteren Geld, Leute, nee.

Ja genau, das ist ja der Punkt, dass all diese Dinge wir nicht hinkriegen

und auch mit diesen 200 Millionen nicht hinkriegen werden.

Und dieses Geld wieder irgendwo versackt im Zweifel in der Rentenkasse,

wo man also über 100 Milliarden reinpumpt.

Und dann ist es aber für junge Eltern keine 200 Millionen da.

Und da hat auch einer vorgeschlagen, lasst uns auch da mal ein bisschen die Basis der Rentenzahler

zum Beispiel erhöhen und den Staatszuschuss zur Rentenkasse senken.

Aber das ist halt wieder diese Ungerechtigkeit der Gesellschaft,

dass die Rentner in einer Gentrokratie die Mehrheit haben.

Und die bepeppelt werden in allen Wahlkämpfen, die Rente mit 63,

für mich immer noch die Ursünde der letzten zehn Jahre.

Und total kontraproduktiv, arbeitsmarkttechnisch und für die Rentenkassen.

Aber da musste der SPD ihre Klientel bedienen.

Und dann, wie gesagt, da hat man nicht mal auch für starke Schultern,

ja, da geht es nicht nochmal um eine Sozialesgeht darum.

Leute, die jung im Beruf sind, die auch Spitzensteuersatz, die mit ihren Steuern.

Das sind die Leute, die den Laden am Laufen halten

und die mit ihren Steuern diesen Laden finanzieren.

Und den will man dann nicht nochmal, irgendwie mal zwölf Monate gönnen,

dass sie sich auch mal um die Familie kümmern können,

weil sie später sowieso so eingespannt sind, dass ihre Kinder vielleicht nicht mehr sehen.

Dann lieber noch mal und ja, aber überall anders, da wird rausgehauen.

Das können Sie aber auch mal, wenn Sie das Geld haben.

Sie können im Zweifelsfalle, kannst du auch mal, wenn es jetzt irgendwie schiefläuft,

du wirst für jede Sache im Leben, wirst du einen Kredit aufnehmen.

Du bist ja ein Freund von Schulden und von hier und da.

Und ein Kind ist auch ein Investment. Und ein Kind ist wahnsinnig teuer.

Und wenn sich jemand eine Wohnung gekauft hat, ja, in jungen Jahren,

wozu wir übrigens in dieser Linie auch noch raten und weil es ein Investment ist,

ja, und dann muss er erst mal hier Schuldentilgen und Zinsen abstottern, ja.

Da kann er nicht nochmal einen Kredit aufnehmen und sagen,

jetzt mache ich nochmal ein Ja-Baby-Pause,

sondern dann muss irgendwo auch mal ein bisschen cooler reinkommen,

nachdem du irgendwie Stück gepasst hast.

Das sind 1.400 mal 12.

Das sind 1.400 Euro mal 12.

Wenn es nicht so viel Geld ist, dann kann es ja auch...

Warum muss das dann gekürzt werden?

Aber ich meine, wir brauchen auch nicht die ganze Diskussion wiederholen.

Wir haben sehr viele Zuschriften bekommen, die in diese Richtung gehen,

kann auch nicht alle vorlesen und auch viele Leute, die sagen,

wir gönnen es Ihnen von Herzen den Leuten, ja, Oliver schreibt,

wir haben unser erstes Kind 2008 bekommen, konnten unsere damalige Eigentumswohnung

nur dank des Elterngeldes uns leisten.

Sie haben wir damit auch den Grundstein für unsere heute gute wirtschaftliche Situation gelegt.

Wir wollen auch alle Leute, die in einer guten wirtschaftlichen Situation sind,

nicht immer nur Bürgergeld verteilen und Anreize schaffen,

dass man nicht überhaupt nicht mehr arbeiten muss,

weil man irgendwie sagt, okay, jetzt habe ich vier Kinder

und jetzt lohnt es sich sowieso nicht mehr zu arbeiten, sondern ich kriege noch mal was mit auf.

Aber glaubst du, diese eine Leistung, ohne diese eine Leistung hätte er sich nichts leisten können?

Also wenn jemand mir das erzählt, dann würde ich sogar da hingehen und würde...

Das ist wie bei einem Studierenden, der mir erzählen will,

ich kann auch keine, weiß ich nicht, wieviel Euro auch immer für eine Altersvorsorge zurücklegen.

Dann muss man sich halt was strecken, muss im Zweifelsfalle gucken,

es hat nicht so komfortabel, natürlich, aber wir haben nicht die Zeit für komfortabel.

Und dann muss man halt irgendwie andere Sachen sich überlegen.

Es wird Möglichkeiten geben.

Und wie gesagt, vor 2006 hat man auch Kinder bekommen und die sind auch groß geworden

und das ist auch was draus geworden.

Und es sind aber auch Leute gekauft und so weiter, es hat auch funktioniert.

Und es geht so ein bisschen Komfortabilität und es geht einfach darum,

was es mir gezeigt hat, warum ich auch so massiv jetzt darauf rehe,

weil ich finde, der Staat kommt in immer mehr Lebensbereiche rein.

So und das mag der Staat auch, weil er das auch, weil der Staat ist immer schön,

wie du viel managen kannst und viele Leute und das ist immer was Großartiges.

Und wenn du, und wenn jetzt selbst die Menschen, die sehr viel Geld haben

und die es nach dem Ästen verknusen können, wenn die auch nach dem Staat rufen,

für mich ist das krall.

Die haben bisher jetzt eine Leistung gekappt, ohne dass ihnen auf der anderen Seite was gegeben wird.

So Ulf Poscher in seinem Podcast gesagt, er will ja lieber Steuersenkungen für alle.

Ja, schön, das wird damit in 200 Millionen nicht finanzieren können.

Es wird keine Steuersenkungen geben.

Du kannst, diese werden weiter, die starken Schultern,

genau die Leute sein, die den Spitzensteuersatz zahlen und nur hoffen können,

dass ja nicht noch weiter erhöht wird, teilweise zahlen die auch noch den Soli.

Das sind genau die Leute, die man sowieso zur Kasse bittet, wie gesagt,

die irgendwie im Prinzip die fünf oder zehn Prozent, die irgendwie das Land mehr oder weniger finanzieren.

Und so und denen kann man nicht mal es ermöglichen, dass ich auch mal zwei Monate Zeit mir denk,

de facto wird das sein, die werden dann diese Zeit wahrscheinlich nicht nehmen.

Zwei Monate, ich heu jetzt, der ist ja derkelig, jetzt ist doch,

der ist doch gekommen, der muss also deinem Arbeitgeber, der Arbeitsmarkt ist so,

der Arbeitsmarkt ist in Deutschland so kräftig, dass du selbst mit deinem Arbeitgeber ausmachen könntest,

dass du irgendwie in ein Modell findest, wo es eine Lohnverzeihung irgendeine Weise gibt,

wo du vielleicht Überstunden machst, wo du vielleicht eine Viertagewoche machst, wo du

vielleicht irgendwas hinbekommst. Also mir zu sagen, das muss der Staat organisieren und

du schaffst es nicht, als Individuum, als Hochbezahlung schaffst du es nicht, eine andere Lösung

zu finden als die 1.800 vom Staat zu nehmen, die, wenn du den Progressionsvorbehalt wegnimmst,

vielleicht 1.400 oder sogar noch weniger. Leute, ehrlich, nee, da hab ich kein Verständnis

für ihr. Es sei doch sonst auch Manns oder Frau genug hinzugehen und eine Lohnerhöhung

zu kriegen oder mal ein flexibles Arbeitszeitenmodell zu bekommen. Das ist doch möglich, also ehrlich.

Das kann ja nicht sein, dass es nur möglich ist mit dem Staat, ohne Staat ist keine Kindererziehung

möglich. Ja, danke, wenn ihr das nicht hinbekommt ohne Staat. Ja, dann werdet doch irgendwie

nenni, weiß ich nicht, so ein Nennistat, hab ich keinen Bock drauf. Ehrlich. Das ist gar nicht die

Tüses mit Nennistat zu tun. Natürlich ist es nennistat. Nein, es ist einfach, es ist eine, wie gesagt,

einfach eine Kürzung eines Anspruches, den du bisher hattest, der Miedermal sozusagen dienen

starken Schultern weggenommen wird. So, natürlich können die starken Schultern viel

Schultern, aber irgendwann sind die halt auch. Und wie gesagt, wir haben ein Beispiel, auch einer

schreibt hier, wir zahlen in München für 13 mal 2.000 Miete und das ist, und das Elterngeld

hatten wir die Möglichkeit gegeben, zumindest zwei Monate Zeit mit meiner Tochter zu verbringen,

schreibt Thorsten und frühzeitig eine Bindung aufzubauen, da meine Frau deutlich weniger verdient

konnten, wir uns nicht leisten, die 14 Monate anders aufzuteilen. Die Lebenshaltungskosten in

einigen Großstädten sind deutlich höher als in anderen. Ja, und 2.000 Miete ist in München.

Wo hat es das Elterngeld dazu gebracht, dass es mehr Gleichberechtigung gibt? Hallo, wer hatten

wollten Gleichberechtigung mit dem Elterngeld bekommen? Wo hat es jetzt im Fall von Thorsten

geholfen? Nichts. So, dann Thorsten hat einfach den Mitnabel-Effekt gemacht, ich nehme doch die

zwei Monate mit und die Frau hat aber trotzdem plippt, da muss die Frau so, wir konnten sie

und das andere anders aufteilen. Ja, wir konnten sie und die andere anders aufteilen. Nein, Thorsten, sorry.

Ansonsten wäre er überhaupt nicht zu Hause gewesen. Ja, natürlich. Ach, kommt ehrlich, das ist doch,

da hat doch das Elterngeld nur gebracht, dass Thorsten zwei Monate noch mitgenommen hat,

schön groß. Freut mich. Und Anne schreibt, ja, ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft

Dietmar dich darauf hingewiesen hat, dass man bei deiner Argumentation allen Einkommensgruppen

das Elterngeld streichen müsste. Ja, und das ist auch genau, was du heute wieder erzählst. Ja,

mit welcher Argumentation streichst du dann ab rund 50.000 zu versteuern? Das macht ja auch überhaupt

keinen Sinn. Dann musst du sagen, okay, weg damit. Da musst du so ganz hart in der Auskern. Aber was

ich ja schon gesagt habe ist, jetzt fragen wir, dass wir das so aufzuteilen. Und es muss jetzt ein

nächster Prüfeauftrag müsste kommen und man müsste einfach gucken, dass die Frau Paus zusammen

sich mit Herrn Heil vom Sozialministerium, weil Frau Paus hat ja gar nicht so viel. Die hat ja

gar nicht so viel Geld. Das ist ja, dieses Elterngeld ist ja fast alles, was sie hat. Die hat ja

ein ganz kleines Dressor, nur so. Die Hauptkohle, die geht ja beim Kollegen Heil durch die Kasse.

Und jetzt müssten sich beide zusammensetzen und müssten beide bitte ein Konzept mehr

ausarbeiten, wie es funktioniert. Und einfach mal, und nicht irgendwie jeder kriegt noch 50

Maßnahmen und viele Leute wissen gar nicht von den Maßnahmen und dann lassen sie vergehen oder

sonst was. Dann muss es einfach mal ein Sozialsystem aus einem Guss machen und nicht irgendwie da

noch jemanden, dann habe ich da noch jemanden dran vergessen und dann habe ich hier noch ein

Bürgergeld, dann kommt hier noch was dazu, dann kommt da noch eine Wärme. Das ist einfach ein

Individuäteste. Wenn du einen Parteienregime hast, dann kannst du so was machen oder eine

Diktatur, aber das heißt, das wird nicht funktionieren bei drei Parteien und dann wird

halt immer nur dann irgendwo ein bisschen herumgedockt hat und im Zweifel halt den

besser verdienen, was wir genommen haben. Das ist dann ganz einfacher, dann kannst du mit Wahlen

gewinnen, wunderbar. Aber wenn du so argumentierst, wären wir, wenn du so argumentierst, werden wir jetzt

Elterngeld abschaffen oder nicht? Also wenn da musst du sagen, Elterngeld muss für alle weg.

Ich würde Elterngeld, wir haben es jetzt vor 2006, haben wir es ja auch Elterngeld gehabt und

dann haben wir irgendwie andere Maßnahmen gehabt. Ich würde sagen, man muss das Elterngeld

jetzt generell, jetzt hast du es ja erst mal ab 2024 für diese Einkommensgrenze weg und dann

müsste man als nächstes, finde ich, muss uns der Gerechtigkeit halber, müsste uns einfach mit

den sonstigen familienpolitischen Leistungen angucken und müsste dann irgendwie ein anderes

System finden. Finde ich, würde ich sofort ausladen, hast du auch recht? Weil warum soll man die jetzt bei,

weiß ich nicht, 150, bzw. 180.000 Brutto nehmen, dann kommt die nächste Regierung, sagt dann 100.000,

da wird es ja immer weiter, dann sollte man lieber ein Gesamtkonzept ausarbeiten, wo man dann das,

das besseres System hat, was, was, was allen genächtig ist. Z.B. gab es auch Wohnbaufförderung,

ja, gab es viel, viel Wohnbaufförderung, das hat es zum Beispiel leichter gemacht,

den Leuten Immobilien für sich selber zu erwerben. Das ist auch diese Klientel, die wurden ja auch

gekappt zum Beispiel, also das ist, wie gesagt, das man macht. Ich höre darum, dass, nehmt doch

einfach die, die Steuer weg, die, die, die, die, die wurde erhöht. Ja, ja, dann nehmt sie doch raus,

dann nehmt doch, kürzt auf das erste, für die erste Höhte, nehmt sie sie halt weg, zack, nur ist

das Problem, ist das ein, kriegt der Bund, das andere kriegt, kriegt Land und Kommune, dann

müsste man eher deswegen, deswegen, finde ich, muss man halt mein Gesamtkonzept für alles machen,

man muss, kann ja nicht sein, dass wir immer jeder Doktor irgendwie rum und am Ende hast du Dinge,

aber wir sind doch da, wir sind doch da, um ein Konzept zu schließen, was irgendwie insgesamt,

wir müssen sowieso nicht Steuerreformen irgendwann mal wieder machen. Ja, dann machen wir erst mal

eine Föderalismusreform, weil genau das ist ja der Punkt, ja, seitdem die Länder die

Hoheit über die Grunderwerbsteuer und man hatte gedacht, dass da ein Wettbewerbsteuer, Wettbewerb

reinkommt, Pustekuchen, es wurde erhöht, ja, und bis zum gewissen Zeitraum wurde die Grunderwerbsteuer

überhaupt nicht fällig für selbst genutzten Wohnraum, für Eigenheimerwerb sozusagen und

dann fing es an, wobei 2,5 Prozent an und dann, als sie es in die Obhurt der Bundesländer gelegt haben,

dann ging es hoch bis auf 6,5 Prozent, 6,5 Prozent, ja, bis in die Nutzsätze und so, jetzt habe ich sie

gefunden, 1997, also bis 1983 war selbst genutztes Eigentum in Deutschland von der Grunderwerbsteuer

befreit, ja, dann danach wurde das eingeführt und auf einheitlich 2 Prozent reduziert für

selbst genutzten Wohnraum, 1997 stieg der Steuersatz dann bei der Bundesweit bei 3,5 Prozent und 2006

Grunderwerbsteuerländersache und dann ging es hoch bis auf 6,5 Prozent, nur Bayern-Vorbild,

ich ausnahmsweise mal hatte 3,5 Prozent beibehalten, also wir haben doch immer nur ein Steuerbelastung

nach oben und schön, dass du ein Konzept vorderst, aber du willst die Ausgaben, du willst die

Ausgaben nicht kürzen, du sagst, ich möchte meine Kohle zurück haben und dann kommt doch

meine Idee, sondern viel cleverer zu sagen, wenn wir immer weiter fragen, der Staat muss das noch

zahlen, das noch zahlen, das noch zahlen, wirst du die Steuereinnahmen nie runterkriegen? Ich bin ja dafür,

dass du sagst, hey, wir müssen mal gucken, wofür ist der Staat? Ja, aber da muss doch der Staat im

gleichem, da kann doch nicht einfach immer nur sein, dass dir der Staat was wegnimmt und es dir

nicht irgendwie eine linke Tasche gibt, sondern jetzt ist es ja so, es soll mir nicht so eine gewisse

Tasche geben. Jetzt soll mir nicht so eine gewisse Tasche geben. Die wird was weggenommen und sie kriegen

nichts zurück, so, wo ist es doch? Ja, aber ich möchte nicht, ich möchte nicht, ich möchte aber nicht,

dass der Staat, ja, aber ich möchte nicht, dass der Staat immer weiter, wenn du aber immer

weiter Auszahlung bekommst, dann wirst du auch nie die Steuern senken können, das wirst du nicht hinbekommen,

weil jeder sagt dann so... Das geht nicht um mich, ja? Ja, gut, nein, natürlich nicht, das ist mir völlig klar.

Aber es geht ums Prinzip, ja? Nee, aber das Prinzip ist weniger Steuern und dass wir nicht als Leute,

die nicht bedürftig sind, dass die nicht auch noch vom Staat Geld die Staatshand kriegen müssen,

das muss nicht sein. Und ich finde auch, es gab auch dieses komische Baukindergeld, was völlig,

völlig für ein Arsch war, wo du irgendwie, wenn du mehrere Kinder hattest, ich kenne Menschen, die

hatten sehr viel Geld und hatten aber auch viele Kinder und haben dann irgendwie so gedeigt, dass

sie trotzdem noch Baukindergeld bekommen haben. Und das sind lauter Sachen, da fängst du an,

rumzufuddeln und da ein bisschen in der Staat erstmal anfängt, die irgendwas in irgendeiner Form zu

finanzieren und zu machen, dann ändern die Leute ihr Verhalten und dann alleine schon das Verhalten

zu ändern ist, ist volkswirtschaftlich schädlich und verschwendet an einen Wohlfahrt. Deswegen sagen

wir es nicht. Es wird ja jetzt gerade was geändert, genau. Und das ändert ja wiederum

Verhalten. Genau, du änderst ja jetzt eine Dings, mit der Leute geplant haben, mit der Leute jetzt

Kinder gezeugt haben, die dann dastehen, nächsten Jahren plötzlich Geld in der Kasse gefillt, um

ihr Baudarlin zu, wie es hier beschrieben wird oder ihr Miete zu bezahlen in München. Oder

ihren Teilhauturlaub zu finanzieren, der wird dann vielleicht wegfallen müssen. Das könnte passieren.

Das ist trotzdem eine Auszeit für eine Familienzeit und da geht es nicht, dass der Urlaub finanziert

wird, sondern dass man einfach dann halt Leute sich und wie gesagt, das sind Leute, die auch unter

150.000 verdient haben, die ich kenne, die das gemacht haben. Ja, aber man muss so sagen,

elterngeld weg für alle und so und nicht nur für die einen und für die anderen. Also so. Gut,

aber wir wiederholen uns langsam. Ich wollte nun einfach nochmal doch die Zahl reichen und ich

konnte nur ein paar hier ansprechen, die uns geschrieben haben. Aber denken wir über den

Staat nach. Denkt mal über den Staat nach. Denkt mal nach, wie sind eure Ansprüche an den

Staat. Und es kann nicht sein, dass wir alle, dass wir alle Ansprüche an den Staat haben,

alles in Notlagen sofort geschenkt. Aber das ist keine Notlage, ein Kind zu kriegen.

Kind kriegen, es gehört zum Leben dazu. Nein, es ist keine sozialpolitische Leistung. Das sagen

alle, es ist und alle Politiker, alle Koleur sagen, das ist ein Rückschritt für die Gleichstellung.

Auch die Familienministerin Paus hat es gesagt, das ist kein Klatschnitt der Gleichstellung. Die

FDP sagt ganz klar, dass man das nochmal überdenken muss und da nochmal herangehen sollte. Und weil,

ich meine, das ist schon trifft Kernklinenthil der FDP. Und ja, Linda Rollend berühmt sich immer,

dass er keine Steuern erhöht. Aber er nimmt es halt den Leuten anderswo weg. Das ist dann

gefühlte Steuererhöhung für betroffene Paare. Ist doch, ist doch ganz klar, ja. Und dann. Da

muss er sich nicht, dann muss er sich nicht wundern, wenn er der Paus, wenn du siehst,

dass 80 Prozent des Pausschulitas das Elchengeld ist. Und sie müsste an anderer Stelle so viel

zusammenstreichen. Da musst du so viele kleine Fricke arbeiten. Da machst du natürlich an dem

großen Postmast, was ist doch logisch. Wie blaue ich diese, der Linda zu glauben. Ich mache

dir jetzt die Sparauflage und dann wird sie aus ihren 5 Millionen anderen kleinen, kleinen Kramen

und Titeln misst, was machen. Da würde ich auch an der großen Sache, an der 80 Prozent aus. Da

ist doch logisch, jeder wird das machen. Also dann muss man sagen, Linda, dann musst du, darfst du

der guten Frau nicht die Auflage geben. Hä? So wie wir ja auch beim Pistolius haben wir ja auch

keine Auflage gemacht, der darf ja auch mehr ausgeben. Also dann verstehst du nicht. Also wenn

der Linda sich jetzt hinstellt, das hätte ich nicht wissen können. Doch, das hättest du wissen

können, weil es war klar, dass irgendwas mit dem Elchengeld passiert, wenn du der Familie,

der Familienministerin da was kürzt. Ist doch logisch. Also das ist auch völlig, völlig

nachher dann, ich hab's nicht gemacht. Ja und wunderbar. Klar, würde ich das auch als Idealbild

sehen, dein System, das du bestreibst, weniger Start und mehr Eigenverantwortung. Aber dann

müssen wir halt, wie gesagt, dann fangen wir am besten mal bei den Renten mit 63 an. Dann können

wir sofort wieder rück. Da haben wir einen super positiven Effekt für den Arbeitsmarkt. Müssen

wir nicht wie andere vorschlagen, jetzt den Renten dann wieder 2000 Euro kostensteuerfrei geben,

damit sie dann doch wieder arbeiten, nachdem sie erstmal Rente kassieren und jetzt ihnen wieder

versprechen, 2000 Euro steuerfrei zu bekommen. Ja, das ist die Klientel, die gepämpert wird

und nicht die jungen Familie. Hätte ich auch überhaupt nichts gegen. So, und da ist wirklich

die ganz großen Räder, wie gesagt, das ist halt die Wählerklientel, die die Wahl bestimmt.

Weil ich weiß, wie viele Leute Rentemits wehntun. Renten mit 63 ist nicht so viel, das sind nicht

so viele Leute. Aber Renten mit 63 ist nicht, das ist keine Wahlentscheidende Klientel, ich

glaube es nicht. Aber die Mehrheit der Rentner, die ist ja... Die Rentner, die sind natürlich,

wir haben natürlich mehr Rentner, die wählen, aber die werden ja nicht alle für Renten mit 63

wählen. Nein, die Rentner mit 63 so, das sind schon viele Leute, die da betroffen waren. Aber wenn du

die Argumentation nimmst, dann darfst du nie eine Bildungsausgabe machen, weil wenn du Bildungsausgaben

machst, deren Rendite, die kommt erst nach 20 Jahren. Wenn du eine Bildungsausgabe, wenn du sagst,

ich will Schulen verbessern, bevor du da eine Rendite, die spürbar für die Wähler ist, rauskommt.

Du, das Einzige, was du merkst, ist vielleicht ein paar Eltern sagen, meine Kinder gehen in einer

guten Schule. Aber wenn du eine Rendite da rauskriegen, wenn du denkst, wenn du diese politische

Ökonomie überlegst und sagst, wenn ich für vier oder acht Jahre oder vielleicht, lass es für

zwölf Jahre sein, gewählt bin und all nach mir, die sind von, das ist mir egal, dann kannst du nie,

dann wirst du nie eine Maßnahme beschließen können, die eine lange Zeit hat. Und gerade wenn du sagst,

ich mach bei Kitas was, ich mach bei Schulen was, das dauert so lange, bis du da eine spürbaren

Vorteil, Fortschritt siehst. Und deshalb, genau deswegen, genau deswegen ist es.

Aber deswegen, aber wenn du das argumentierst, dann würde ich sagen, dann musst du halt mal

neue Politiker haben. Und du musst einfach mal, oder Politikerin, du musst mal halt einfach mal

neues. Was heißt neue Politiker? Die Politiker sind die, die wir wählen und die sind die,

die Mehrheit wählen und die sind die, die der Mehrheit versprechen. Ich kümmere mich um euer

Anliegen, liebe Rentner. Und Scholz hat es nur in der Region oder irgendwo gesagt, ja also die Rente

wird 65 oder mit 67, die werden wir auf keinen Fall mehr antasten. Da gibt da quasi eine unausgeschworene

Rentengarantie auf alle Zeiten, in Zeiten, in denen wir alle älter werden. Das darf sich die

SPD immer noch nicht zu sagen, dass wir auch das Renteneintrittsalter weiter anheben müssen. Also

das sind so, das sind so die großen Lügen, wenn wir hier mal über politische Lügen und, wie gesagt,

und das ist das Problem einer veralterten, einer überalterten Gesellschaft, dass sie natürlich

die Politiker wählen und das ist halt in der Demokratie das Problem sozusagen, dass das natürlich

immer nach der Mehrheit. Deswegen habe ich ja hier auch schon argumentiert für ein Wahlalter mit 16,

dass die jungen Generationen in vielen Belangen hier einfach stark berücksichtigt werden. Auch

wenn Rente für sie auch oft kein so entscheidendes Thema ist, weil es einfach zu weit in der

Zukunft liegt. Aber auch da brauchen wir einfach mehr Nachhaltigkeit und da gehören auch so Sachen,

wie wir es besprochen haben mit den günstigen ETF-Sparplänen mit dran und viele viele Dinge.

Das haben wir heute auch hier im Programm gesehen. Also wir haben wieder ein großes Programm.

Das ist ganz große Rat und jetzt haben wir nochmal sehr lange viel Zeit verbracht mit dem

Nachklapp dieser wichtigen Debatte. Wir stellen fest, ich wollte niemanden beleidigen auch nicht,

also jetzt werden viele, wenn sie jetzt beleidigt fühlen, weil ich Tosten gesagt habe, dass Christo

auch so hin, Tosten wird es auch so hinkriegen, da bin ich mir ganz sicher. Am Ende kriegst du immer

alles hin. Am Ende kommst du auch mit, keine Ahnung, mit einer Mahlzeit pro Tag aus, also fragen wir

die Nachkriegsgeneration. Ich bin im Osten groß geworden, da wenn es eine Sache nicht gab,

hast du halt was anderes gekauft oder hast du halt nichts gehabt, so einfach ist es. Mehr

Improvisation. Aus der wohlfahrt staatlich gepämperten Wohlfahrts müssen wir mehr rauskommen, müssen

mehr Eigeninitiative, mehr Eigenmächtigkeit, mehr und weniger Staat. Müssen wir uns einfach

drauf verlassen. Klar, finde ich, wie sollen wir tun? Gut. Ja, aber dann muss der Staat auch etwas

zurückgeben und nicht nur... Nee, der Staat muss weniger einnehmen und dann auch weniger zurückgeben,

so einfach es ist. Also der Staat muss sich auf seine Kernkompetenz... Nein, nicht weniger zurückgeben,

sondern mehr zurückgeben. Nee, der soll nicht zurückgeben. Ich finde zurückgeben, warum,

durch den Staat... Nein, zurückgeben, in weniger Einkassieren, meine ich, indem wir mehr dienen

Leuten dann wieder was für die Eigenfahrt... Die Leute mehr lassen. Die Leute mehr lassen. Aber

wenn du den Spitzenverdienern überall die Kohle wegnimmst, ja, so, dann und hier auf der

anderen Seite nicht entlastet ist, ist halt einfach nicht gut. Wir werden das Problem,

wir leiden unser System nicht reformieren können. Es ist schade. Ja, und wie gesagt,

wir haben gesehen, welche Debatten es in den drei Parteien Koalition ist halt einfach wirklich

schwierig, aber es hat ja auch keine große Koalition geschafft, irgendwie eine große

Reform, Steuerreform und dergleichen hinzubekommen. Es sind ja auch immer da der Weg des geringsten

Widerstandes, der gegangen wird, weil keiner seine Klientee irgendwie was zumuten will.

Auch die Letzte, der es gemacht hat, war Gerhard Schröder. Die beiden geben es zumuten,

der hat leider einen dummen Lauf genommen jetzt. Ja, hinterher ist ein bisschen, aber das ist...

Alte Männer werden manchmal nicht weiße, sondern aber... Das war der Letzte, der es

gemacht hat. 2003 und ich habe schon so oft hier als Bulle premiert und das war einfach mutig und

der damals den Preis bezahlt, dass er die Nacht abgegeben hat und das war aber halt für alle

anderen irgendwie dieses Trauma vor allem für die SPD. Er sagt, Gottes Willen, das hat uns dann auf

Jahre hinaus quasi die Zustimmung gekostet. Das hat die Linkspartei groß gemacht und das war

natürlich schon ein... Für die SPD ein wahres Trauma. Deswegen wollte sie alles vermeiden seit dem,

was Zumutung bedeutet, was eine Erhöhung des Renteneintrittsalters, was Wahrheiten,

die man einfach aussprechen sollte, fairerweise in der Demokratie. Ich finde, das gehört auch

dazu, dass man sagt, okay, wir werden alle älter, deswegen müssen wir halt auch ein bisschen länger

arbeiten und deswegen sollten wir es vielleicht irgendwann mal an einem Demokratiefaktor des Renteneintrittsalters koppeln

und sagen, wir werden so viel älter, dann muss halt die Hälfte der Alterung muss halt dann auch länger

gearbeitet werden, was da. Und dann muss man nicht jedes Jahr wieder politische Weikämpfe

darum führen, wie lange man arbeiten soll, weil sonst, wer soll das alles bezahlen? Und das sind

die Generationen, die mir jetzt kein Elterngeld zahlen will. Ja, die... Gott, jetzt kommt das

Eltergerbe, jetzt kommt immer ein Haken dran. Dann kannst du mal zu Bullo oder Berg oder hast

du noch was anderes, was du Menschen mitteilen willst? Nein, ich glaube jetzt so. Wir haben jetzt so viel

politisch gestritten. Das wäre... Das wäre ein Randthema, jetzt kommen wir mal zum alten

Ihrem Programm hier ein. Das ist kein Randthema, das ist ein Thema, was da Leute... Nein, es ist kein

Gottes Willen, also ich meine, es ist nur... Ein Wirtschafts-Podcast, wo geht es um Wirtschaft?

Absolut, absolut. Wo geht es um Steuern, um Einnahmen, um Lebensentscheidungen und wie gesagt,

wir wollen Leute auch persönlich ertüchtigen, finanzielle Freiheit. Die finanzielle Freiheit

kann nicht abstarten, haben wir schon mal... Da würde ich schon mal sagen, das ist das beste Argument

dafür, dass ihr finanziell Freiheit seid und euch auch mal im Zweifelsfall eine Auszeit geben kann.

So, aber wir wollten das Thema nicht wieder aufbauen. Also kommen wir doch in den Bullen oder

Bären, bevor wir hier... Dann fange ich doch noch mal mit den Bären an, weil da sind wir noch mal

beim Start, wenn wir schon beim Start-Bashing hier sind oder... Ich habe auch zwei Staatssachen heute

Bulle und Bär. Einmal Bulle und Bär, siehst du? Ja. Unser Thema, da geht es wie gesagt um Immobilien,

das ist auch nochmal, da geht es natürlich auch nochmal um eine wichtige Rolle des Staates.

Sie haben ja gerade schon angesprochen, genau Grundababsteuer, wie man sich da verhalten hat

und das ist halt, wie gesagt, leider der Start ist halt immer nur derjenige, der immer gerne Steuern

anhebt und die Hand aufhebt. Jetzt muss ich mit meinem Bären holen, so habe ich gerade.

Beim Bär der Woche ist mal wieder der Windenergieausbau. Es geht voran aber immer noch zu langsam.

Im ersten Halbjahr wurde der Ausbau der Windkraft kräftig gesteiert, das muss man jetzt auch mal

lohmend anerkennen, auf jeden Fall. Und zwar ging es um rund 60 Prozent nach oben, um 1.565 MW wurde

ausgebaut. Und die Gigawatt sind so wenig nur? Mega Watt. Mega Watt nur? Okay. 1.565 MW.

Hier habe ich es mit der Umrechnung nicht. Also wie viel Gigawatt ist ein Mega Watt?

Würde ich sagen, dann 1,1 Gigawatt. Das ist aber relativ wenig.

Falsche Wahrheiten. Ich weiß sie. Ja, genau. Doch hier steht. 10.000 MW sind 10 Gigawatt.

Genau. Mega Watt. Aber nicht, dass wir wieder aus dem Programm müssen.

Okay, 1.565 MW wären dann 1,56 Gigawatt. So. Und fürs Gesamtjahr prognostizieren

dann die Verbände ungefähr, wenn man in dem Tempo weiter macht, 2.700 bis 3.200 MW.

Jetzt beim Mega Watt. Allerdings das Ziel der Bundesregierung ist ab 2025 jährlich 10.000

MW, also 10 Gigawatt. Also wir sehen, wir sind davon auch sehr, sehr weit entfernt. Und das Jahr

2025 ist nicht mehr so weit entfernt. Also müsste man das Tempo von diesem Jahr bis zum Jahr 2025

auf jeden Fall verdreifachen. Und bis 2030 sollen nämlich insgesamt 115 Gigawatt-Ausbau

sich summen gern. Also bis 2030 sollen 115 Gigawatt ausgebaut werden. Der Ausbau. Alleine die Zubau.

Und da sagen jetzt der Geschäftsführer von VDMA, das ist ja das Maschinenanlagenherstellerverband,

um für die Zielerreichung notwendigen und für die Hersteller von Windenergieanlagen

verlässlichen Ausbaufahrts einzuschwenken müssen. Vor allem Flächen bereitgestellt,

Genehmigungsengpässe überwunden, Transport erleichtert und Zertifizierungshürden

bei den Türmen der Anlagen beseitigt werden. Also wir stellen fest, ein bisschen Deutschland-Tempo

haben wir hier schon, aber es muss noch viel geschehen, vor allem dann auch wieder bei Genehmigungen.

Und ja, wurde auch schon auch häufig thematisiert, gerade diese Transportgenehmigung, wo man wirklich

Wochen, Monate darauf antwortet, wartet, das wird dann mal so ein Flügel über die Autobahn

fahren kann. Das ist alles ein bisschen unverständlich. Und dann gibt es noch eine andere Studie

in dem Zusammenhang, die eigentlich nochmal spannender ist, wo nämlich auch nochmal klargemacht

wird, wo vor allem ist Harbert, nämlich im Süden Deutschlands und vor allem in Bayern.

Die Verfügbarkeit von grünem Strom ist für Unternehmen entscheidender Standortfaktor

inzwischen. Und da gab es jetzt eine Umfrage vom Arbeitgeber nahen IW Köln. Das ist jetzt nicht

unbedingt im Verdacht, hier irgendwie der linksgrünen versiffte Think Tank zu sein.

Dann war aber noch EPICO ein anderer Think Tank beteiligt und die Stiftung Klimawirtschaft.

So, aber man kann mal sagen, wer wird die Lager verstreut. Und die haben ein

Studiestandortvorteil erneuerbare Energien vorgelegt, die jetzt bisher nur dem Handelsblatt

exklusiv vorliegt und danach sagen 80 Prozent der Unternehmen, die Perspektiven bezüglich

an der klimaneutralen Energieversorgung in Norddeutschland. In Norddeutschland seien

er gut oder sehr gut in den südlichen Bundesländern, Bayern und Baden-Württemberg.

Auch das gründregierte Baden-Württemberg ist dabei. Da sagen die allerdings nur 30 Prozent,

sei das gut. Und ist es also ein ganz klarer Wettbewerbsfaktor, dass vor allem nicht nur

energieverräthisch ist, sondern anneuerbare Energie. Und das beste Beispiel ist, glaube ich,

Tesla hier in Brandenburg, die ja explizit hierher gekommen sind, weil in Brandenburg

reichlich erneuerbare Energien, damit man eben klimaneutral seine Autos produzieren kann. Und

für alle anderen Industrien ist es auch wichtig. Tesla baut hier übrigens dann aus,

will ja die Fabrik jetzt weiter hochrüsten. Und im Süden da fehlt es vor allem an Windrädern

und Anschlüssen an neue und bestehende Leistungen, Leitungen für Strom und Wasserstoff. Das heißt,

es ist auch in dieser Studie. Und die Solarenergiekapazitäten, für die sich der Bayern-Heimer

sehr rühmen, die können das alleine nicht abdecken. Und deswegen braucht der Süden mehr

ambitionierten Ausbau von Windkraftanlagen und vor allem wieder auch Anbindung an die Netze

und so weiter. Altes Thema, das ich auch schon häufig thematisiert habe, aber das hier auch

nochmal, wie gesagt, in der Studie einfach so erhoben wurde und wirklich von den Unternehmen

ganz klar als Standortfaktor und Vorteil benannt wird. Und deswegen sollte man hier vor allem im

Süden der Republik auch in Sachen Windkraftausbau an Land Gas geben, damit auch meine Norddecks-Aktie

profitiert und die Siemens-Energie-Aktie. Ja, aber gut. Also dein Bär ist für den Langsatz

zu langsam. Wobei, es gab doch jetzt diese großen Auktionen mit Offshore. Ja, das war

schon mal ein gutes Beispiel. Und da haben ja die Ölmultis richtig kräftig gewohnt. Das ist

wirklich wie UNTS-Aktion im Jahr 2000. Richtig die Milliarde. Der kriegt da eigentlich die Kohle?

Ja, der Start. Aber wer denn? Der Norddeutschland, weil das auf Hohe See ist? Oder kriegt das der

Finanzminister? Wenn es jetzt Norddeutschland kriegen würde, das wäre da ein bisschen ... Ich

würde das müsste schon Bundesangelegenheit sein. Das Meer gehört allen. Aber das Schöne, was du

doch jetzt geschildert hast, wenn Bayern und Baden-Württemberg nicht ausbauen, dass in einem Standort

unattraktiver werden, das müsste doch dann irgendwann kapiert werden. Genau, dann erledigt

sich das selber. Und dann muss Berlin dann wieder Länderfinanzausgleich nach Bayern überweisen.

Ja, Berlin an den Länderfinanzausgleich nach Bayern, was schickt. Das wird doch etwas dauernd.

Das wäre doch vertreten mit dem Zeck geschickt. Ja klar, langfristig regelt sich es dann immer

wieder. Und Bayern war auch immer nur Agrarstaat. Du meinst, die wollen wieder zurück in der

Agrarstaat. Nachdem die AKWs abgeschaltet sind, zurück in den Agrarstaat. Die seh es schon.

Deffener Szenario. Aber eins bei diesem Windhoffshore-Ausbau auf Sie, das bekam mir über der

Gedanke, man sollte, also Ostet-Aktien möchte ich jetzt eigentlich nicht mehr haben oder

RV-Aktien, die ja mit diesen Ölmultis damit bieten müssen. Die sind ja nicht zum Zuge

gekommen, weil die anderen sich halt krass über den Boden haben. Das ist ja wirklich dann eben wie

damals, wenn sie so ein Wettbieten und da die Ölmultis kommen und mit ihren Ölmilliarden,

die anderen aus dem Markt drängen, dann hast du ja da eigentlich als normal rechnen

muss und sagen muss, ich muss ja irgendwie auch noch mit meinem Windstrom dann das ganze

wieder refinanzieren. Eigentlich ganz, ganz schlechte Karten. Also von daher glaube ich,

die klassischen Windanlagen und Windparkbetreiber. P&E Wind hat das auch nicht so richtig gut

getragen. Offiziell beim Projektieren. Vielleicht können die im Projektionsgeschäft machen. Wenn Sie da

mit dabei sind, ja, das braucht ja auch solche. Die braucht es auch, ist auf jeden Fall. Betreiben tun

Sie es nicht. Betreiben ist aber die Wertschöpfung. Und wenn du nur die Projektion machst, ist das

ein bisschen wertschöpfung. Genau, grüße ein bisschen was, Hausauftragsgeschäft und so weiter,

aber so zu diesen Hosen. Aber das muss ja in Kavis wäre das dann schlecht und für P&E Wind. Also P&E

Wind habe ich mir gerade aufgerufen, das ist nicht so toll. In Kavis macht ja auch die Solarparks und

so weiter. Ich finde, das muss man sich mal genau anschauen. Ich habe das einfach nur so eine

spontane Gedanke, die ich als ich die Nachricht gehört habe, dass ich die da nicht haben möchte,

ehrlich gesagt. Und dann lieber Windanlagenbauer. Und ich meine bei Offshore-Anlagen, Siemens Energy

ist ja auch an Offshore dabei. Und Vestas ist ja vor allem auch groß im Geschäften mit Offshore-Anlagen.

Also das sollten dann schon die Profiteure sein. Also wenn die selbst davon die Profitieren sollten,

dann ist das dann nicht onshore. Also an Land. Aber das ist nur ein Side-Gedanke. Ja, jetzt war auch

jetzt aber 12,6 Milliarden. Das ist schon, ich dachte ja auch so, wow, nur für die reine Nutzung,

der Meeresoberfläche. Aber wenn es dem Staat ein bisschen Geld bringt, eigentlich meine ich,

wir haben ja auch wirklich hohe Ausgaben in Sachen Energiewende und so weiter, die der Staat

stemmen muss. Also da ist hier auch wirklich Geld gut eingebracht und gut, dass man das jetzt so

wirklich erlöse früher musste, man den Leuten ja Geld bezahlen, damit sie auf sie was bauen.

Stimmt. Daher kehrt sich das auch um und... Stimmt, es war teilweise, die hatten jetzt teilweise

Null. Und Null hieß ja, dass sie sogar darauf verzichten, die Einspeiservergütung zu haben.

Das war sowieso der erste Schritt. Das war der erste Schritt, das haben alle mitgemacht. Aber dann

nochmal, ich zahle auch nochmal extra drauf und das ist dann schon nochmal... Das ist eine ganz neue...

Aber das passiert halt, wenn man sowas entwickelt und so und dann auch effiziente Windkraftanlagen

entwickeln und so weiter und so fort. Und am Anfang musste man das anschieben, aber mittlerweile wird

es zum Geschäft auch für den Staat. Ich frage mich halt nur, wenn du so viel, wenn du 12,6

Milliarden bezahlst, ob das dann... Wir haben ja irgendwie die Idee, dass wir irgendwann Strom

umsonst haben. Nur für die Rechte. Nur für die Rechte. Ist mir klar, du musst dann noch, die Kohle

für das Windrad werden sie hoffentlich in meine Siemens-Energie auch noch überweisen, wenn die

zum Stuhl kommen. Aber ich frage mich, wollen wir irgendwann mal Strom umsonst haben und die Idee

ist ja... Sonst gibt es den Strom auch nicht. Das ist ja die Vision, dass irgendwann die marginalen

Kosten der Stromerzeugung null sind und dann sind die marginalen Kosten irgendwann dann auch die

Kosten für das Produkt. Null Grenzkostenprinzip. Genau. Und lesenswertes Buch. Das war ja die Idee.

Und wenn du 12,6 Milliarden noch allein für die Rechte bezahlt hast, dann kannst du nicht,

da ist da keine Grenzkosten mehr. Da war die Argumentation bei dem Buch auch immer,

irgendwann sind diese Anlagen abgeschrieben und dann ist es im Prinzip... Na ja, aber dann brauchen wir

neue Anlagen und die Verteilernetze und so weiter und so. Also das ist eine Vision, die wird nicht

aufgehen. Aber die geht vielleicht für einzelne auf, wenn du sagst, okay, ich schraube mir wirklich

selber meine Solaranlage aufs Dach und dann bezeige ich das ab und dann habe ich nach 20 Jahren,

habe ich dann meinen kostenlosen Strom und damit betreibe ich meine Wärmepumpe. Das kann da funktionieren,

aber ich glaube, dass aus der Steckdose der Strom kostenlos kommt, das wird noch sehr,

sehr lang. Das erleben wir. Nein, es sind immer Kosten da. Nein, aber wir erleben es,

dass es viel billiger wird. Wir haben so eine schickengrane Rechnung, aber das ist

natürlich dazwischen schon. Und ich meine, Wasser kommt auch kostenlos aus dem Boden

und es ist auch irgendwie kostenlos, quasi im Boden. Dann musst du es halt fördern. Ja,

dann fängt es an. Aber das Ölpasi ist ja erst mal, du musst ja auch dann,

es ist ja wie ein Förderrecht, dass du kaufst von einem Staat. Wenn du Saudi-Arabien bist und

dann kannst du dir dein Hilfe für zwei, drei Dollar fördern und verkaufst trotzdem für 60. Wir

schweifen ab. Dann komme ich mal zu meinen Bullen der Woche. Es ist so ein Halb, es ist kein

richtig mächtiger Bullen, sondern es ist so ein, wie nennt man so einen jungen Bullen?

Ein Kalb. Ein Kalb, danke. Also ein Kalb der Woche. Ich würde einfach das Kalb der Woche

geht an die Reform der privaten Altersvorsorge. Vielleicht zur Erinnerung, was es in Deutschland

gibt, gibt ja einmal die gesetzliche Rente, das ist ja eine Säule. Dann gibt es die zweite Säule,

es ist betriebliche Altersvorsorge. Also wenn ihr irgendwo in der Firma angestellt seid,

dann kann man betriebliche Altersvorsorge machen, hat man sogar Anspruch drauf und

dann muss die Firma irgendwas machen. Und dann gibt es die dritte Säule, die private Altersvorsorge

und es ist die, um die es jetzt hier geht und die soll reformiert werden. Da gab es ja bisher in

Deutschland die berühmte Riester-Rente für Leute, die angestellt sind. Dann gab es die Rüro-Rente

für Selbstständige und dann halt auch noch so ein paar Sachen drumherum wie Lebensversicherung.

Das waren ja so die Programme, die alle stöltig gefördert werden. Jeder weiß ja Riester,

das ist nicht wirklich der große Erfolg geworden, weil es einfach zu bürokratisch ist und nicht

nur bürokratisch, sondern am Ende auch noch renditisch schwach. Und deswegen gab es dann

diese berühmte Fokusgruppe, die zusammengesetzt worden ist aus 19 Menschen, aus ganz verschiedenen

Gewerken. Da waren Lobbyisten dabei vom GTV oder vom BVI, dann waren Menschen dabei aus der

Wissenschaft, das waren Leute von der Bundesbank dabei, von der Barfin und natürlich auch viele

aus der Politik. Und die kamen alle zusammen und haben sich überlegt, hey, wie können wir die

private Altersvorsorge so gestalten, dass die A, wenn er bürokratisch ist, dass die B renditisch

stärker ist und dass die C den Leuten damit auch aus der Altersarmut so ein bisschen. Der letzte

Woche auch die Diskussion hier von wegen 2,6 Millionen rettet uns der Sparplan vor dem Armuts-Desaster,

das haben wir ja diskutiert vor einigen Wochen. Jetzt gibt es immerhin die Aussicht darauf,

dass wir irgendwann so ein Sparplan haben werden, auch wenn es nicht ganz so unbürokratisch ist,

wie wir uns das hier vorgestellt haben, sondern das ist Teil dieses Ergebnisses, was gemacht worden

ist. Und vielleicht sage ich kurz, was die Ergebnisse sind, warum ich jetzt nur einen Kalb

gebe und keinen Bullen. Also das erste Ergebnis ist, ein Idee war ja für Leute, die einfach nichts

machen wollen, privat nicht vorsorgen wollen, dass man so eine gewisse Opt-Out-Lösung hat und

dass jeder, der arbeitet, automatisch in so einen Fonds reinkommt. Und dann sollte es halt so eine Art

Staatsfonds geben. Da hat dann auch die Idee Deutschland-Rente hieß das auch. Und da war die Idee,

dass jeder, der halt einfach arbeitet, automatisch da was hingibt. Und das ist abgelehnt worden,

dieser Staatsfonds mit 5 plus Stimmen. Also 5 Leute haben sich dafür ausgesprochen. 2 waren

Enthaltungen und 12 haben dagegen gestimmt. Klar, wer dagegen gestimmt, ist ja logisch.

Versicherungsbranche stimmt natürlich dagegen oder auch die Fondsbranche stimmt dagegen, weil die ja

mit so einer Staatsfondslösung selbst keine Kohle gemacht hätten, die vielleicht der Staatsfeinde

vielleicht auch ein paar DWS-Aktien, Voranteile kauten sonst wie. Also hätten sie auch ein bisschen was

verdienen können, aber eben nicht die Haupteinnahmen. Deswegen haben wir dagegen gestimmt. Wer auch

dagegen gestimmt hat, waren Arbeitgeber und Gewerkschaften. Die hatten keine Lust aus

organisatorischen Gründen damit zu machen und andere haben dagegen gestimmt, weil du den Leuten

was weggenommen hättest, weil jeder, der gearbeitet hätte, hätte gesagt, oh, jetzt muss ich auch

noch 4 Prozent meines Einkommens in Aktien. Man sah schon die Schlagzeilen und deswegen hat man

dann gesagt, okay, dann machen wir das nicht. Also das ist abgewählt worden. Was ist da behalten

worden? Riesta ist beibehalten worden. Das finde ich halt wirklich frustrierend, dass an Riesta so

wie es ist soll kein Vertrag geändert werden. Es kann wohl sein, dass es irgendwie, das soll

reformiert werden, das Produkt soll auch nicht mehr Riesta heißen, aber wenn ich eine Riesta-Rente

habe, dann soll es die auch weiterhin so geben können und nur mit beiderseitiger Zustimmung

kann ich aus meiner bisherigen Riesta-Rente dann irgendwie neues Produkt machen, was etwas

moderner ist. Und was waren die zwei Sachen, die immer als nicht modern angesehen waren? Das

war zum einen, dass es sich um Produkte handelte, die hohe Gebühren hatten. Das soll sich ändern,

dass du andere Produkte hast. Und das zweite, was immer noch problematisch war, waren die

Garantien. Das war immer so bei der Riesta-Rente, dass was du eingezahlt hast, das musste mindestens

am Ende auch rauskommen. Und diese Garantien haben dazu geführt, dass du das Geld natürlich viel

weniger riskant anlegen konntest. Und deswegen, wenn du beispielsweise mal einen richtigen

Aktien-Crash erlebt hattest während deiner Riesta-Aufbau, dann hat die Vorgesellschaft,

weil sie halt Angst haben musste, im Zweifelsfall aus eigener Tasche was zu blechen, die gesamte

Kohle dann aus dem Aktien-Fonds, in Renten-Fonds umgeschichtet. Und dann hat sie es genau so

berechnet, dass du dann bist du deine Aussage und genau auf den Betrag ungefähr wieder rauskommst.

Und das ist natürlich nicht Sinn und Zweck der Veranstaltung, dass man irgendwie versucht,

dann Hauptsache die Aussage hinzubekommen und nicht eine Diete. Deswegen wird diese

Rendite-Garantie, die soll aufgelöst werden. Natürlich haben die versichert, was dagegen

gesagt hat, das kann doch nicht sein, dass die Leute anlegen und dass sie nicht eine

Garantie haben. Und jetzt soll es auch so gestaffelte Garantien geben, also auch so 80

Prozent Produkte, das ist ja auch so ein Lieblingsprodukt der Versicherer, dass sie sagen,

hey, wir garantieren euch 80 Prozent der eingezahlten Beträge. Und das soll als

erstes geändert werden, das zweite, was geändert werden soll, bei der Auszahlung war

sie bisher immer so bei der riechste Rente, da gab es Feste, da musste man das fest verrenten.

Und das soll auch verändert werden, dass man sich zu Beginn des Renteneintrittsalters

den höheren Betrag auszahlen kann und dass man irgendwie die Auszahlung flexibler gestaltet

und nicht so aus ist. Man ist beispielsweise auch sagt, ich muss ein Haus abbezahlen noch,

wenn ich in die Rente gehe oder ich muss noch mal ein Haus renovieren und dann kann ich auch

einen Einmalbetrag mehr rauszahlen. Also es soll da flexibler sein und nicht so wie es bisher

geblattet. Und dann kommt halt unser neues Produkt, weswegen ich das auch einigermaßen gut finde.

Es soll auch so eine Art altes Vorsorge, die ich progeben, förderfähig und zertifiziert.

Und dann kann man halt als Mensch, so wie unser ETF-Sparplan, das machen nur, was das Problem

dabei ist, dass das unter der Ägide der Versicherung, also es soll da eine Hülle geben,

damit das auch wirklich förderfähig und zertifiziert ist, wird das unter der Hülle

einer Versicherung oder unter der Hülle einer Bank funktionieren. Also da haben die Lobbyisten

sich durchgesetzt. Und dann könnte ich mir vorstellen, dass es dann nicht mehr dieses

wunderschöne Produkt ist, wo du nur 0,2 Prozent Gebühr für den ETF bezahlst und dann wird

natürlich, weil das natürlich ein Aufwand ist, ein förderfähiges und zertifiziertes

altes Vorsorgeprodukt machen, dass man dann viel höhere Gebühren hat. Und das finde ich,

das frustriert an der Stelle, warum man nicht einfach sagt, hey, macht doch einfach ein ganz

einfaches Produkt. Da kann man auch nichts abheben bis zum 60. Geburtstag. Das kann man ja auch

bei einem Neoprogator machen können. Das ist dann halt eine eigene Anlageklasse und so weiter.

Und es wirkt so ein bisschen wie wer vermögenswirksame Leistungen hat. Da wird das ja festgestellt haben.

Auch das ist ein hoch reguliertes Produkt und man kann einfach nicht einen normalen ETF-Sparplan

haben. Es gibt zwar jetzt mittlerweile so ein paar Krücken, aber es ist immer wahnsinnige Gebühren

auch dahinter. Und das hat die Industrie so hinbekommen, dass man nicht ein einfaches Produkt

nimmt, sondern dass man immer irgendwelche regulierten Sachen machen muss und immer

wahnsinnig viel Kosten dabei hat. Und es soll es angeblich dazu auch noch so ein Portal geben,

wo dann alle Kosten aufgeführt werden, damit es transparent ist und jeder weiß, was er bezahlen

muss. Aber da bin ich mir relativ sicher, dass die Versicherungsbranche es hinkriegen wird,

die werden dann sagen, ah, unsere Produkte sind ja gar nicht vergleichbar mit einem ETF-Sparplan,

weil wir eine Garantie haben. Und die Leute halt nicht wissen, wenn sie irgendwie über 20, 30 oder

40 Jahre anlegen, dass es automatisch der Markt dafür sorgt, dass es eine einigermaßen

Garantie gibt. Wenn man weiß, was er in den DAX angelegt hat, hat man nach 15 Jahren, egal,

wenn man zu welchem Zeitpunkt man eingestiegen ist, immer wieder das Geld rausgehabt hat,

selbst wenn man einmal Investment gemacht hat zum ungünstigsten Zeitpunkt, wissen nur die

meisten nicht. Und deswegen würde ich auch sagen, braucht man eigentlich bei so langen

Dingen eigentlich keine Garantie. Und deswegen, ja, ist es noch ein bisschen frustrierend. Das

einzige, wo ich noch Hoffnung drin habe, da ist so eine Art Ausschreibungselement mit drin in

diesem Ding. Also es könnte sein, dass es, es gibt es in Großbritannien oder in anderen Ländern,

dass der Staat eine Ausschreibung machen könnte und für die Leute, die mit den jetzigen Produkten

überfordert sind, dass dann, weiß ich nicht, dann gibt es vielleicht eins von Vanguard,

eins von der DWS und eins von sonst, dass man da so Standardprodukte kreiert für

Ausschreibung und dass das möglicherweise dann für die Leute nochmal einen Kostenvorteil

bringen. Du hast sie auch bei Kosten nochmal unterbieten, dass dann wieder ein Bett dabei reinkommt

und das sind auch Leute, die nicht wissen, weil wer weiß heute unter den Tausenden Produkten,

die es gibt, das Richtige zu finden und vielleicht gibt es dann so ein paar Standardprodukte,

die per Ausschreibung dann da hin gefunden werden und da hat man vielleicht doch nochmal so eine Art

nicht Staatsfonds, sondern privat organisierte Standardprodukte, wo dann jeder das findet,

relativ einfach und vielleicht ist das dann ein Vorteil. Das Ganze muss jetzt noch in den

Bundestag kommen, dieser 132-seitige Bericht, was interessant an dem 132-seitigen Bericht ist,

ungefähr zwei Drittel sind von den Lobbygruppen geschrieben, also sieht man die Statements von

den einzelnen, da sieht man, dass wir aus einem Stände-Staat-Deutschland, in so ein Verbände-Staat-

Deutschland gekommen sind, also ganz kurvische Geschichte und das ist interessant, aber trotzdem

ist da ein interessantes Sachen drin, das muss jetzt in den Bundestag kommen, 2024 soll es eingebracht

werden, dann gebe ich, und dann könnte 2025 die Reform kommen. Ob das so kommt, weiß man noch nicht,

ich finde es schon mal einen guten Anfang, das Akt sind nicht mehr als Teufelszeug gesehen,

dass man nicht immer eine Garantie noch haben muss, das ist positiv und deswegen ist es für mich

ein erster Schritt und vielleicht kann man dann auf dem Weg dorthin noch ein paar Sachen verbessern

und deswegen sage ich mal, mein Kalb der Woche, die private Haltersvorsorge, die jetzt reformiert

werden soll, aber es ist immer noch so schwierig, es ist immer noch so wie bei Riese, dass man irgendwie

für Kinder was kriegt und für noch steuerlichen, steuerfreibetrag von 2100 Euro pro Jahr und dann

wird geguckt, was günstiger ist, ob die Zuwendungen günstiger sind oder die Steuern günstiger sind,

das ist immer noch, dann musst du jedes Kind noch anmelden und musst noch dies machen. Es bleibt

kompliziert, warum man nicht einfach hätte sagen können, für jeden Zehntausend, wobei dann das

Problem ist, dass die Leute, die halt nicht Zehntausend haben im Jahr zum zurücklegen, da hätte man eine

andere Lösung finden müssen, hat man jetzt auch nicht geschafft, dass er hätte besser gefunden,

so wie in Amerika, vor 1K, da gibt es in Amerika, kann man gewisse Summe, kann man einfach steuerfrei

in so ein Produkt reingeben, das wäre das einfachste gewesen und ich frage mich immer, warum Leute

sich nicht hinsetzen und sagen, wo gibt es die besten Fälle und das ist eindeutig in Amerika,

warum man das nicht einfach nimmt und Amerika gibt es auch so einen Fall, dass jetzt sogar staatlich

Bezuschuss in diese Dinge eingezahlt wird, wenn die Leute das nicht können, also selbst die haben

jetzt ein Modell gefunden, wo nicht nur die Leute, die es leisten können, Altersvorsorge

betreiben können, sondern auch die Leute, die zu wenig haben, staatlich was bekommen, also ich

finde, das hätte man noch besser machen können, aber immerhin ist Aktien nicht mehr Teufelszeug

und deswegen ist es ein kalb der Woche. Ganz dickes Brett in Deutschland, so ein Bohren, ja, aber

finde ich, muss mal mal loben, dass das an Anfang gemacht ist und ja, mit der Versicherungswirtschaft

auch noch mit am Tisch sitzen muss. Die Versicherungen sind wirklich, das ist so eine der

kräftigsten, dass wir die mächtigsten. Aber diese großen Lobbies, die ihre Fründe und

über Jahre, über diese fetten Marklerprovisionen passiert haben, Versicherungen und Banken und

Börsen, wie wir in den letzten Folgen immer wieder gelernt haben, so und jetzt kommen wir zu denen,

nochmal wieder, die dieses System auch weiter aufbrechen, nicht nur in Deutschland, auch wir

haben das letzte Mal über Neo Broker hier zu lange gesprochen viel und jetzt mal zur Mutter

aller Neo Broker, das ist mein Bulle der Woche, der geht an Robin Hood, der Name ist Programm,

Umverteilung von den Großen zu den Kleinen, ja. Und die Aktien habe ich auch seit geraumer Zeit

im Depot und macht jetzt langsam auch wieder ein bisschen Freude. Nicht ganz so viel übrigens für

meine Upstart, die hatte ich ja auch rechtzeitig hier erwähnt, die geht ja richtig, schon fast

unheimlich durch die Decke. Aber das ist ein anderes Thema, bloß am Rande erwähnt. Robin Hood

ist jetzt auch, wird langsam wieder entdeckt, ist ja auch mal ein Memestock gewesen, ja, der quasi

natürlich von all den jungen Aktionären, die da sowieso Traden dann auch die Aktie getradet wurde.

Die Aktie war schon mal bei ungefähr 55 Euro, irgendwie so eine Ende 2021 und dann ist er

natürlich den Gang aller Text-Docs gegangen und abgeschmiert kräftig und bis auf $7.50 gefallen.

Und aktuell notiert es jetzt eben wieder bei $12.49 und seit Jahresanfang hat sie ein Plus

immerhin von 53% gemacht. Morgen Stanley hat sie am Freitag mit einem Kurs von $13 versehen,

da gab es noch mal einen kleinen Schub. Ich habe mir jetzt eine Analyse, weil die Morgen Stanley

Analyse habe ich natürlich nicht vorliegen. Aber ich habe mir bei Sikking Alpha, gab es auch

letzte Woche eine Analyse und da hat sich ein Kollege, die kann man sicher bei Sikking Alpha

auch immer selbst anschauen, gibt man eine begrenzte Wissenzahl, kann man ja kostenlos da in gewissen

Zeiträumen da machen, also wenn es interessiert. Und der Autor schreibt die Trendwende ist im

Gang und quasi hier wird ein Meme Stock wieder entdeckt langsam. Er hat sich verschiedene

nochmal zum ersten Quartal Kennzahlen nochmal genauer angeschaut. Das zweite Quartal wird

berichtet am 2. August, wer will kann das natürlich auch abwarten. Aber man muss jetzt sagen,

die großen Banken in Amerika haben jetzt doch zum Großteil gute Zahlen am letzten Freitag,

zumindest zwei der drei sehr gute Zahlen unter anderem wegen Zins erträgen vorgelegt und

auch in dem Geschäft dazu gleich nochmal was ist Robin Hood aktiver. Also von daher könnte es auch

hoffen lassen, dass die Zahlen wieder gut ausfallen und die die Aktie noch ein bisschen weiteres

Erholungspotenzial hat. Zum Beispiel hat sich zuletzt die Zahl der monatlichen aktiven Nutzer

im ersten Quartal eine Trendwende hingelegt auf jeden Fall. Die ist nämlich kontinuierlich

gefallen seit dem zweiten Quartal 21 von 21,3 Millionen auf 11,4 Millionen im Q4 22 und jetzt im

Q1 20 wieder 11,8 Millionen. Also da ist eine Trendwende zu sehen. Dann auch die verwartenden

Vermögenswerte sind wieder angestiegen. Da hat man im ersten Quartal natürlich von dieser Bankenkrise

in Amerika profitiert, wo von Regionalbanken und von vielen Krisenbanken eben die Nutzergeld abgezogen

haben. Und da hat Robin Hood gepunktet. Die haben nämlich sehr attraktivere Liete auch für Sparanlagen

geboten für ihre Goldmitglieder, Premiummitglieder. Dann müssen die wahrscheinlich dann auch in den

Gürtzahlen aber bis zu 4,7% haben, die den bezahlt und dadurch sind eben auch insgesamt die

Einlagen, also die Ersatz an der Custody und der Verwahrung gestiegen, sowohl Aktienanlagen wie

Köpter haben sie auch. Und auch die Sparanlagen sind dadurch nach oben gegangen. Die Gesamtsumme

auf 78 Milliarden im Q1 von vorher 62 Milliarden. Und das allerbeste ist, dass Robin Hood nach wie

vor eine sehr, sehr gute Cashposition hat und keine Schulden. Sie haben 6 Milliarden Dollar

an Barmitteln und aktuellen Marktkapitalisierung von 11,3 Milliarden. Also etwas mehr als die Hälfte

ist immer noch dadurch abgedeckt. Und ja, das ist auf jeden Fall ein Argument, das auch dafür

spricht für die Aktien. Und sie sind auch weiter innovatives Unternehmen, haben zum Beispiel

zuletzt die Möglichkeit, dass 24 Stunden handelt, einzelne Aktien eingeführt. Sie haben für die

Einlagen eine hohe Versicherung, wie möglich ist die bis zu 2 Millionen Dollar. Sie wollen persönliche

Vermögensberatung mit KI anbieten für die breite Masse und viele, viele innovative Dinge. Und ja,

weil das spricht dafür, dass möglicherweise und sie haben eben zuletzt eben schon von den

Netto-Zins erträgen profitiert, könnte auch beim nächsten Zahlenwerk wieder passieren. Und weil

das könnte sein, dass der Aktien noch zu weiteren Anstiegen verhilft, wie gesagt, die habe ich selbst

im Depot. Und auf der anderen Seite kann man jetzt auch, wenn ich sehe, wie der mein ganzes Techno

schrott im P.o. ist, fast das Ganze, nicht das Ganze so. Aber viele, viele Einzelwerte davon

jetzt momentan wieder gefragt sind, glaube ich schon auch, dass auch wieder der andere Teil

bei Robinhood, also das Trading wieder doch deutlich zulegen sollte. Und je mehr Formen umgeht und

dass die Leute auch da wieder aktiver werden, das sollte eigentlich für Robinhood eben dann auch

nochmal nochmal mehr in die Kassen bringen. Und wenn die Leute jetzt eh da ihre Spareinlagen haben,

ist das natürlich auch ganz praktisch. Wenn man das dann natürlich auf dem Geld gleich

traded weverse, dann wieder irgendwo voneinander woher einzahlen muss, das ist ein cooler Move dann

auch. Und von daher glaube ich weiter, dass Robinhood doch da Aufruhrpotenzial hat und ich meine

11,3 Milliarden Markt Cap, wenn wir gehört haben, dass das Geld schon über eine Milliarde wert ist,

ist jetzt auch im Relation dazu, klingt das nicht nach Überbewertung so. Und ja, deswegen mein

Bulle der Woche für Robinhood. Sehr gut. Du bist dann gegen die Analysten, die finden

da nicht so optimistisch, die sind noch zurückhaltend. Die Akte ist jetzt halt erst in

den letzten Wochen so kräftig angestiegen und wir kennen sie ja, die Analysten sind immer so lahm.

Wie gesagt, Morgen Stanley hat jetzt von 12 auf 13 erhöht, das ist die Aktie auch schon wieder

da fast. Die anderen kommen wieder nicht hinterher, die anderen warten halt dann bis die Zahlen

vorliegen und dann brauchen sie nochmal zwei Wochen bis sie dann die Urteil fällen. Also Analysten hinken

immer den Aktienkursentwicklung hinterher und hängen dann ihr Fähnchen in den Wind.

Wem was positiv ist, dass sie halt mehr stabile Einnahmen haben. Also das war ja immer das Problem,

dass du ja sehr, sehr volatil, dann war auf einmal ein Semester, hat es aber mal Krypto

ging nach oben, dann war das nächste, war dann wieder dies, das ist das. Und vielleicht wenn

sie jetzt mit Zinseinnahmen kommen, kriegen sie vielleicht das stabilere Geld. Irgendwo haben

sie eine spannende Gen Z, Gen Y, haben sie als Kunden, mit denen könnten sie ja vielleicht auch

wachsen. Das hat ja auch die Deutschen besser hin, die kriegen mit den Sparplänen. Das ist

halt ein, vielleicht kriegen sie das ja auch hin. Das gab es ja bei denen nicht in der Form.

Gut, dann komme ich zu meinem Werderwoche. Der geht an den Justizminister. Den kennst du?

Marco Buschmann. Ja, Marco Buschmann. Du erinnest dich? Digital First bedenken second?

Hat er gesagt? Nein, das war auch damals das Worte vom Blinden, da hat er auch mal Wahlkraft

gemacht. Aber er kommt aus der Partei. Alle wissen für Digital First zuständig.

Das ist wahr, aber jetzt geht es um das Ministerium von Kollegen Buschmann, weil der

Chef ist... Wie fuels first und digital second? Möglicherweise. Ach, der Wissing. Der Wissing.

Ist er jetzt bei Buschmann? Ja, Buschmann. Also Buschmann ist jetzt, er hat es nicht mit dem

Digital First gesagt, aber ich bin trotzdem mit seinem Ministerium in Verbindung gekommen. Und zwar,

wenn du ein Führungszeugnis beantragen möchtest, ein online Führungszeug, nicht online, wenn du

ein Führungszeugnis kommst du mit dem Bundesamt für Justiz in Verbindung. Ein soziales Führungszeugnis.

Ganz genau. Der Sohn will ja selbst... Willst du von einem Arbeitgeber kein Führungszeugnis haben?

Nein, von der Polizei ins Führungszeugnis geht darum, dass der Wehr in Irland soziale Arbeit

machen, dafür muss er ja irgendwie zum Führungszeugnis gebracht werden. Und dann hat er jetzt

grüchlicherweise sich ein online Personalausweis, elektronischen Personenausweis, und dann denke

ich mir ja, da geht das ja wie geschnitten Boar, du hältst das Ding dahin, es macht Piep oder es macht

irgendwas, oder gibst irgendwas ein und es funktioniert. Und dann sind wir halt mit dem

Bundesamt für Justiz, das ist übrigens in Bonn sitzend, 1.400 beschäftigt, das ist ein richtig

großer Bau direkt am Rhein, also schön gelegen, Adenauer Allee. Und... Ich bin auch noch viel

nach Berlin geflogen bestimmt. Wahrscheinlich. Wahrscheinlich gibt es das auch doch, ich würde

vermuten, dass Sie nicht das Schiff nehmen. Auf jeden Fall gehört zum Bundesjustizministerium

dazu, also da kann man das machen und dann haben wir da halt versucht, erst mal in einer App, also

es war oft mal ganz schwierig. Mit einer mobilen Version haben wir es versucht, das da mit diesem

Ausweis hinzubekommen, die Seiten haben ewig geladen und irgendwann hat er uns dann gesagt, ja,

jetzt hat er es beantragt. Das war am 18.6. und wir haben aber keine Olaf-Nummer bekommen. Olaf-Nummer

ist immer die Nummer, wo du dann sehen kannst, die, dein Vorgangsnummer, die kam irgendwie nicht

raus und jetzt haben wir also ohne Olaf-Nummer und 18.6. jetzt geht es demnächst los und wir

dachten nach einem Monat, oder nach einem Dreifelmonat, wo ist denn jetzt dieses Führungszeugnis,

haben geguckt, in der App sah man nicht, was passiert war, also angerufen, es gab eine Hotline,

da gab es auch immer der ganz nett war und dran und dann eine halbe Stunde haben wir dann versucht,

im System zu gucken, ob dieses Führungszeugnis überhaupt mal irgendwann beauftragt worden

ist oder was passiert ist, beantragt geht das so oder geht das nicht. Es war ein ewig langes

Ding, Status konnte man nicht sehen und es hat nichts funktioniert und dann haben wir jetzt den

zweiten Erlauf gestartet und keine Ahnung, ob das jetzt funktioniert, ob es jetzt klappt und haben

es versucht und dazu gab es dann auch noch eine Umfrage zu digitalen Angeboten unter M

dann von BCG und da ist Deutschland unter 41 Ländern auf dem vorletzten Platz. Wobei ich mich

gefahrt habe bei dieser Umfrage bei diesen... Was war auf dem letzten? Japan war der letzte. Das

haben wir ja auch gewundert und es war noch Österreich, war noch mit uns gleich auf und was

ich nicht verstanden habe, dass immer noch vier und sehr in dieser BCG-Studie immer noch 64 Prozent

der Bundesbürger zufrieden sind mit den Digitalen Leistungen, entweder haben die das nie genutzt

oder es ist zwar der niedrigste Wert, 2016 war 79 Prozent zufrieden, also gab es überhaupt

schon digitale Leistung mit Behörden, aber gut, in jedem Fall hat man jetzt 64 Prozent, die nur

auch zufrieden sind, das ist halt das schlechte Ergebnis und wir wollten ja in Deutschland ging's ja

mal darum, dass wir mal die Digitalen Behördendienst, wir wollten es ja mal in die Top 10 irgendwie

hocharbeiten und es sollte, es gibt ja dieses Daisy Ranking in Europa, da sind wir nicht ganz so weit

abgeschlagen, aber auch da liegen wir auf Platz 13 von 27 und da gab ja auch die Sache, dass wir

in die Top 10 irgendwie rein wollten und während die Corona-Pandemie in vielen Ländern dazu geführt

hat, dass es da einen Aufschwung gab, hat bei uns es einfach nur gezeigt, ja, gibt's nicht, aber

geändert hat sich das halt nix und deswegen haben wir halt nicht aufgeholt, wir haben andere Länder

aufgeholt haben und deswegen liegen wir immer noch so so schlecht und ich erinnere mich auch noch,

als wir damals Flüchtlinge aus der Ukraine hatten, wie die sich beschwert haben, wie Deutschland,

ja wie weit zurück Deutschland digital liegt und das ist mir jetzt nochmal bei diesem Führungszeug

lager geworden und deswegen kriegt jetzt der Buschmann mein Bär der Woche und wenn der das

nicht liefert, dann rufe ich den persönlich an, ich hab die Hände nicht mehr, wir wollten den

nicht mal hier im Podcast einladen, dann rufe ich den Buschmann an und sag, Alter, her mit dem Zeugnis

vom Sohn. So, und der Digitalisierung. Ja, der Digitalisierung, ich meine, warum, wofür hat

der 1.400 Leute in Bonn sitzen, ja, geiler Bau, wirklich coole Aussicht, das, nee, so, also Marco,

kriegt das hin, dass die Kunden, die Bürgerinnen und Bürger wenigstens das mit so einem elektronischen

Personalausweis hinbekommen und jeder kann das mal ausprobieren, also ich frage mich,

wer das gebaut hat. Bleiben wir bei Zielverfehlungen. Zielverfehlungen, okay, der Bundesregion und

mal fragt sich, ja, wie gesagt, ja, ich habe ja das letzte Mal den Herrn Scheuer, der in

hierhaften Niveau, der Andi, ja, und eigentlich müsste man ja irgendwie auch mal ein bisschen

Bonus-Malo-System einführen, wenn Ziele nicht erreicht werden, auch in der Politik hören.

Meinst du, kriegt der Ressing, kriegt der, aber was ist das Ziel? Was ist das Ziel beim

Wissing, was wird's denn, wenn der Digitalisierungsmannnist? Nein, bei Wissing bin ich, ich hab jetzt

eine Überleitung versorgt. Also, aber wie willst du die Leute hinkriegen dazu, dass, kriegt

man keine Kohle oder was willst du die machen? Ja, aber in der Demokratie ist halt dann die

Abwahl des Ansichts, die Möglichkeit der Sanktionierung. Ja, aber wie willst du dann wählen? Selbst der, der

sagt Digital First, bedecken second, wenn selbst der das nicht hinbekommt, soll ich dann,

wen soll ich dann wählen? Ja, aber wie gesagt, ja, ich hab jetzt auch keine Idee, wie man's

aber vielleicht ein bisschen Bonus bezahlen, Bonus oder Malus oder ein bisschen an der

Pensionen sparen. Was du meinst, wenn Ziele nicht erreicht werden, beträgt die Pension

gekürzt. Ja, da gibt's so was wie ESOPS gibt's da leider nicht im Ministerium, weiß ich nicht,

gibt's so Aktien der Bundesrepublik. Wohl der Habeck hat einmal gesagt, er wird der Aktien

von Deutschland kaufen, wenn's die gäbe. Die wäre aber gefallen jetzt schon. Also, er hätte

jetzt schon, er hätte jetzt schon ein wichtiges Minus. Aber sie haben jetzt für das Zeit, das

haben sie ja schon mal ausgeschlossen, so in Deutschland vorzumachen. Ja, genau, aber

nein, ich meine nur, aber wenn es für Deutschland, wenn Deutschland eine Aktie wäre, und der Habeck

hat ja damals dieses Interview in der Wirtschaftswahl gemacht, der stand ja vorne drauf, wenn Deutschland

eine Aktie wäre, ich würde sie kaufen. Alter, damit hättest du jetzt schon bestimmt 20 Prozent Minus.

Naja, wenn Deutschland eine Aktie wäre, dann hieße Dachs und der hat 16 Prozent im ersten

halben Jahr plus gehabt. Das wäre nicht, das wäre nicht Deutschland. Sorry. Gut,

hatten wir auch schon die Diskussion, jetzt geht's ums Ziel der Bundesregierung 400.000

Wohnungen pro Jahr zu schaffen und dieses werden sie dieses Jahr verfehlen, krachend. Da gibt's

jetzt eine neue Studie von diesem heutigen Dienstag, von ILMK, Gewerkschaftsnahen Institutsfirma

koordinomieren, Konjunkturforschung und die rechnen mit dem laufenden Jahr im schlechtesten

Fall nur 223.000 neue Wohnungen gebaut werden, nach 295.000 im vergangenen Jahr, wo 400.000

auch schon verfehlt wurden und vor allem rechnen sie damit, dass es im nächsten Jahr noch mal

eine krassere Zielverfehlung geben wird von 177.000 nur noch statt 400.000, das ist auch nicht immer

mehr die Hälfte, also das ist schon eine Verfehlung, kann man da gar nicht machen. Und wer baut da? Haben

die auch geschrieben, wer baut? Sind es öffentliche Träger, sind das private? Nein, es geht bei den

400.000 Wohnungen, die geht es ja um, dass insgesamt 400.000 neue Wohnungen gebaut werden sollen,

privat, öffentlich, vom Staat, was auch immer. Einfach 400.000 neue Wohnungen und das ist der

Staat dafür, die Rahmenbedingungen schafft, dass das geschehen kann und natürlich wissen wir, es

hat sich vieles eben verschlechtert, für das Bauumfeld Zinsen sind gestiegen, Materialkosten

sind gestiegen und das ist ein erheblicher Gegenwind, aber auf der anderen Seite gibt es auch

immer noch natürliche politische Regularien, die das ganz Schwere machen. So, auf jeden Fall

dieses Ziel wird weiter krachend verfehlt. Heute geht es aber da in unserem Thema, dass wir sagen,

ist das jetzt aber für den Einzelnen, der immer wieder vor dieser Entscheidung steht,

mieten oder kaufen oder bauen, ein Umfeld, wo man vielleicht sich antizyklisch verhalten kann,

wenn schon die anderen nicht bauen, dass man vielleicht die Chance nutzt, das selbst zu tun

und weil es vielleicht ein guter Einstieg ist. Meine These wäre heute zu sagen, es ist jetzt,

glaube ich, die Zeit gekommen, wo man es nicht unbedingt noch viel länger aufschieben sollte,

entweder sich, wenn man mit dem Erwerb eine Immobilie liebäugelt und sich das irgendwie

finanzieren kann. Das ist natürlich der große Knackpunkt an der Geschichte und aber dann ist

möglicherweise kommt jetzt die Zeit und da muss man halt gucken, dass man irgendwie Ansprüche und

Wirklichkeit dann zusammenbringt, dessen was man sich dann auch leisten kann und vielleicht muss

man einfach Absprüche bei Fläche und Ausstattung machen und dann ist es vielleicht nicht nur Neubau,

sondern am Ende wird es dann ein nicht saniertes Haus, das man dann selbst saniert,

mit viele Eigenleistungen und so weiter. Da gibt es vielleicht Möglichkeiten, aber die

Frage ist, ist sie jetzt schon der Zeitpunkt gekommen und da muss man sich noch ein paar Faktoren

anschauen. Also wie gesagt, der Bau ist dramatisch eingebrochen und das sieht man zum Beispiel beim

IFO-Geschäftsklima, beim Bauhauptgewerbe, das sind also alle Indikatoren weiter. Auch die Erwartungshaltung

ist zuletzt auch wieder weiter gesunken und ist nach wie vor eines der schwierigsten Graschen

überhaupt. Dann sind auf der anderen Seite zu letzt die Preise nicht mehr so deutlich gestiegen,

das ist ja die Baupreise, diese steigen immer noch, obwohl, was für viele vielleicht verwundert,

obwohl die Konjunktur so eingebrochen ist, aber die Baupreise steigen eben nur noch um 8,8%

im Vergleich zum Vorjahr, das ist natürlich auch immer noch auch wieder ein Basis-Effekt,

weil es quasi jetzt im Vorjahr dann auch schon dann nach dem Beginn des Ukraine-Krieges gestiegen

ist. Im Mai 8,8% ging es nach oben, das war aber im Februar waren es noch 15,1% die dann angestiegen

sind und wir sehen also langsam, dass zumindest das Tempo des Anstiegs der Baupreise sich verlangsamt

und in Ökonomen rechnen jetzt damit, dass es jetzt die Verlagung gibt von den Materialkosten hin

zu den Personalkosten, weil weiter auch Personalknab ist, obwohl so wenig gebaut wird,

wundert mich so ein bisschen, ich hätte gedacht, dass es einen sehr stärkeren Einbruch gibt,

aber das glaube ich jetzt am ersten die Chance, dass man auch mal wieder überhaupt Handwerker

kriegt, diese absolute Knappheit sollte eigentlich beseitigt sein und das zeigt, dass es zumindest

ein Preisdämpfer gibt. Es gibt den unterschiedlichen Gewerken, gibt unterschiedliche Anstiege,

Rohbauarbeiten 5,4% plus, Zimmer-Holzbauarbeiten, die haben sich tatsächlich verbilligt, immer

im Ohn 2,7%. Vielleicht werden wir mal ein Holzhäusenidee. Allerdings bei der Heizung,

da ist ja auch sonst die Nachfrage groß, da ist 15% im Vergleich zum Feuer gestiegen. Also halten

wir fest, Baupreise verlangsamen sich zumindest im Anstieg, dass die richtig rückläufig werden,

glaube ich, dass es nicht zu erwarten, weil wie gesagt die Personalkosten überall sind,

die Löhne gestiegen, es ist nach wie vor Fachkräfte, auch da sind Knapp. Und da glaube ich,

da rauf zu spekulieren, dass es da wieder einen Rückgang beim Baupreisen oder gibt, da kann

man froh sein, wenn es sich irgendwie auf dem Niveau vielleicht dann langsam mal einpegelt.

Zinsen, ganz wichtig, ist der Erwaktor für die Entscheidung, kaufen oder mieten. Da haben wir

eben diesen rassanten Anstieg von Anfang 2022 gesehen, wo wir ja von 1 auf 4% hochgeschossen

sind und jetzt so langsam auf diesem Niveau so quasi eine Art Plateaubildung haben,

mit einem gewissen Zinskorridor zwischen 3,5 und 4% bei 10-jährigen Darlehen. Wir werden jetzt

wahrscheinlich von der EZB nochmal einmal eine Zinserhöhung bekommen und dann denke ich mal,

war es das mehr oder weniger und es würde sich dann auch am Zinskapitalmarkt niederschlagen. Ich

glaube, dass wir da langsam eben eben dieses Plateau erreicht haben, dass aber wahrscheinlich so

schnell auch die Zinsen nicht wieder zurückgehen und dass man auch nicht davon träumen sollte,

dass wir wieder irgendwann mal wieder auf 1% Zins zurückfallen. Also das sollte man sich abschminken,

sondern früher gab es eben auch, dass 4% Zins ist halt historisch immer noch ein quasi niedriger

Zins, muss man einfach mal sehen und Ende der 80er, Anfang der 90er waren die Zinsen dann teilweise

zweistellig über 10% und da hat man es auch geschafft zu bauen. Ich will jetzt nicht hier wieder

so ein Kriegsgeschicht erzählen, aber wie gesagt, es waren historisch teilweise viel,

viel andere Niveaus und so. Also Zinsen werden wahrscheinlich sich jetzt erstmal auf diesen

Niveau ein bisschen einpedeln und ein bisschen zurückgehen und dann die Kaufpreise. Da sehen

wir im April und Mai beim Europace House Price Index auch schon wieder sich stabilisierende

Preise. Im Prinzip ab Februar, vor allem bei Neubauobjekten bleiben die Preise seitdem auf

einem hohen Niveau und deswegen heißt es da, dass die Zeit der Preisabschläge zumindest

für den Moment vorbei sein könnte und natürlich wie gesagt bei Wohnungen, die nicht saniert sind,

die schlechte Energiebilanz und so weiter haben, da ist es der Fall, dass da ist sowieso

schwierig sind mehr Preisfindungen, aber da glaube ich, wie gesagt, kann man vielleicht am

ehesten auch mal ein Schnäppchen machen und momentan ist glaube ich noch so die Situation da,

wo dieser Markt immer noch in sehr großer Abwartehaltung ist, wo immer noch wenige bereit sind zu

verkaufen zu reduzierten Preisen und auch die Käufer sich zurückhalten, da hat man glaube

ich am ehesten Verhandlungspotenzial, egal was man kauft, Neubau oder bei Neubau noch schwieriger,

weil da hat der Bauträger einfach seine festen Kosten und bei Bestandsgebäuden hat man möglicherweise

da wirklich ein Verhandlungsspielraum und deswegen sollte man den vielleicht jetzt in der Zeit nutzen,

wo es jetzt noch so ein bisschen der Markt in der Findungsphase ist, weil wenn erst die Zinsen mal

wieder richtig fallen und dann wieder alle mit Hallali in den Markt strömen, dann ist es dann

schon wieder zu spät und grundsätzlich der übergeordnete Trend und der, der die immobilien

Markt weiter bestimmen wird, ist ja weiter die Nachfrage nach Wohnraum, die ist nach wie vor,

haben wir einfach viel zu wenig Wohnungen, dann das Pestle-Institut zum Beispiel,

dass jetzt 20, 25, rund 700.000 Wohnungen in Deutschland fehlen werden, manche denken ja,

dass heute schon 700.000 fehlen, auf jeden Fall viele, viele Wohnungen, die Bundesregierung kommt,

die gerade gehört oder insgesamt schaffen wir viel zu wenig neue Wohnungen, wenn man im

107 sieht, deswegen wird die Preis, die die Nachfrage weiter hoch sein, wird die Preise, wenn wir

wieder auch in ein normales Verhältnis kommen, auch die Zins wieder mit die Preise auch weiter treiben.

Wir werden weiter Zuzug haben und deswegen schätzt die Deutsche Bank, dass die Einwohnerzahl von der

Zeit 84,3 Millionen auf 86 Millionen 20, 30 steigen wird, das wird weiter eben den Wohnungsmarkt

anheizt, wo auf der Mietwürre, auf der Eigentums- und Kaufseite und das eben zeigt immer

übrigens auch der Postbank Wohnatlas, der vor kurzem rauskam, auch da geht man bis 20, 35

von inflationsbereinigt steigenden Preisen aus, vor allem übrigens in den Metropon München,

Frankfurt, Köln, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf und Hamburg, in ländlichen Regionen und vor allem

in Ostdeutschland, da müssen die Verkäufer mit Wertverlusten errechnen, heißt es da in diesem,

in diesem, im Bild in dem Atlas der Postbank, der rausgekommen ist, zusammen mit der HWI wurde es

übrigens berechnet, aber in 37 Regionen rechnen die mit Wert zuwächsen und deswegen und dann ist

dann noch der Mietmarkt, wo auch die Mieten langsam steigen, das wird auch in den Mietatlas

nochmal hervorgehoben, dass der seit Jahren bestehende Trend, dass die Kaufpreise stärker

ist, die Mieten steigen, sich 22 bereits deutlich abgeflacht hat, Netto-Kaltmieten

verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent, bei den Kaufpreisen lag das Plus mit

6,2 Prozent nur noch leicht darüber und der Trend wird sich, wie gesagt, die, die, die habe ich

schon oft ausgeführt, Mietpreise sind ja zum großen Teil gedeckelt, staatlich gedeckelt

durch die Mietpreisbremse zum Beispiel oder auch im Bestand sowieso durch andere Regelungen,

deswegen können die natürlich nicht wie ein freier Markt erschwanken, aber die Tatsache,

dass sie so stark steigen und und es ist ja so, dass viele eben momentan auch den Lock-in-Effekt haben

und nicht ihre Wohnung wechseln, deswegen ist sie ja auch nicht zu so großartigen Veränderungen bei

den Mietpreisen kommt, weil die Leute die Wohnungen nicht wechseln und deswegen höhere Mieten dann

zum Beispiel bezahlen. Also von daher ist es ein Trend da, dass jetzt auch die Mieten stärker

steigen und das sollte dann eben auch eine Argument für das Eigentum sein und vor allem ich glaube

einfach, das entscheidende Argument wird sein, dass es einfach in den Metropolen keinen überhaupt

von bezahlbar oder unbezahlbar mal ganz zu schweigen, dass es einfach kaum noch ein Angebot gibt,

das man dann mieten kann und oft dann einfach vor der Alternative steht, dass man kaufen muss mehr

oder weniger, weil es kaum Mietwohnungen im Angebot gibt. Vielleicht noch solche Neubauwohnungen,

die sind ja nicht preisgedeckelt in der Erstvermietung, die dafür werden natürlich dann

horrende Preise aufgerufen und deswegen ist es dann möglicherweise kaufen. Die bessere Alternative

und ja, soweit mein Eingangsspender für es kaufen und wie gesagt, ich werde nicht zu lange zuwarten,

weil wie gesagt, wenn erst mal der Große ran wieder losgeht, dann kann auch, dann ist diese

Delle möglicherweise vorbei in einigen Berlin zum Beispiel, war sie gar nicht besonders ausgeprägt,

in anderen Regionen stärker und ja, deswegen, man braucht ja auch mal sehr langen Vorlauf,

wenn man sich umschaut, wenn ein Passenden das Objekt zu finden, das ist eine Finanzierung zu

finden usw. Das könnte man beginnen, die Augen aufzumachen. Gut, dann bevor jetzt die Leute

ausschalten und sofort losrennen und sagen, jetzt muss ich sofort die kaufen, würde ich, also ich

stimme dir in vielen Sachen überein, aber ich würde halt, ich finde den besten Zeitpunkt zum

kaufen, halte ich jetzt noch nicht für jetzt gekommen, sondern vielleicht im kommenden Jahr

irgendwann, wenn man natürlich jetzt sagt, ich habe ein Jahr Vorlauf mit gucken, dann wäre

man auch im nächsten Jahr dran. Also was, es gibt ja verschiedene, du hast die Argumente schon

gesagt, was ist immer das Entscheidende, die Frage ist, was machen die Mieten, was, was, was

kostet kaufen und da war es ja bisher immer so, da gibt es ja auch so einen Durchschnittswert, dass

man immer, weil die nicht so eine Durchschnitts 100 Quadratmeter große Wohnung hat man immer

ungefähr, wenn man gekauft hat, rund 16.000 im Jahr bezahlt und hatte dann, wenn man, wenn man

Zinsenblusterung gemacht hat, hat man ungefähr, weiß ich nicht, 20.000 bezahlt, ungefähr 4.000 mehr

und dieses Verhältnis ist jetzt wahnsinnig auseinandergegangen und deswegen sieht man schon

zwischen kaufen und Mieten, es hat durch die Zinsen und durch die Zinsanstieg, ist es halt,

das kaufen unattraktiver geworden und gleichzeitig sind aber die Immobilienpreise noch nicht wieder

runtergekommen und ich glaube schon, dass dieser, dieser Zinsanstieg sich noch nicht vollständig im,

im Niveau niedergespiegelt hat, im, in den Immobilienpreisen, deswegen glaube ich schon

nach, dass die Immobilienpreise noch ein Stück runter kommen müssen, ich habe mal mal den auch

den Europäes angeguckt, der ist bei Existierenden, das gibt ja mal unterschiedliche Indizes, einmal

Existinghomes minus 14, dann gibt es noch Existing Apartments, ist auch minus 14 von der Spitze

und bei Neubauten, das ist ja fast nahe als der Tor, ist vielleicht minus 2, minus 3% und dann

glaube ich schon, dass da noch ein bisschen, noch ein bisschen was weg kommt, gleichzeitig glaube ich

auch, dass wenn jetzt der, wenn die Inflation weiter runtergeht und wir noch keinen richtigen,

kein richtiges Wachstum mit Deutschland haben und so, dann glaube ich, dass die, dass auch die Zinsen

nochmal runtergehen werden, du hast ja gesagt, wir haben ungefähr 3,5 bis 4% bei den 10-Jährigen,

da glaube ich, das kann man noch mal bis 3 runter kriegen und wenn man das beides dann hätte,

noch vielleicht 5% Abschlag bei den, bei den Immobilienpreisen oder das ist 3 sein und

gleichzeitig noch die Zinsen runter, dann ist es halt noch mal ein attraktiveres Ding und wenn man

sich halt jetzt anguckt, da gab es doch eine Studie, auf die der Kollege Fabrizus hingewiesen hat,

man kann ja dann mal die Differenz angucken, was man auch aus Schwinglichkeiten in die Differenz

aus Kaufgosten, also Zinsblusterung und Mietkosten und da sieht man halt, dass ganz viele, ganz

vielen Städten, dass wirklich, wenn man die Karte anguckt, kann man bei Welt die Geschichte

lesen, es ist teilweise bezahlt man 40 Prozentpunkte mehr für, für Kaufen derzeit als Mieten und

das ist halt meinsachtens ein nicht nachhaltiger, nicht nachhaltiges Niveau und da sollte man abwarten,

dass sich da was in irgendeiner Form zurückbildet und wenn man das jetzt machen würde, hätte man

wahrscheinlich, ja würde man nicht am Top kaufen, die Preisen sind ja schon ein Stück runtergekommen,

aber bei den Immobilien, bei den, bei den, bei den Zinsen würde man an der Spitze kaufen,

deswegen glaube ich schon, dass es noch ein bisschen runter geht und auch bei den Preisen

runter geht, deswegen, wer mein Plädoyer darf vielleicht schon zu gucken, ja, weil die Tendenz,

dass die Mieten weiter steigen und die Immobilienpreise eher stagnieren oder sogar leicht fallen,

die sehe ich noch und deswegen wird sich die Schere so ein bisschen weiter zusammengehen

und deswegen glaube ich abwarten wir den das Optimum dann vielleicht im kommenden Jahr und

deswegen würde ich das im kommenden Jahr dann angehen und nicht schon jetzt. Und aus dem hast

du doch gehört, wenn die alle keinen Elterngeld mehr kriegen, können die Immobilien nicht mehr,

gibt es vielleicht Zwangsversteigerungen und dann wird es nochmal günstiger. Nein,

war jetzt nicht ernst gemeint, war ironisch. Also insofern glaube ich, kriegen wir da noch

ein bisschen mehr mit vorteilhaftes Verhältnis von Mieten, kaufen, Finanzierungskosten und das

alles zusammen dann günstiger und deswegen würde ich jetzt dafür plädieren, lieber noch ein halbes

Jahr oder so abzuwarten, um dann zuzuschlagen vielleicht im kommenden Jahr. Aber ich glaube auch,

dass im Zweifelsfall es wird sich angesichts der, des Demografien, der Demografie hat man ja früher

immer gesagt, klar, die auch die Neuankömmlinge wollen eher in die Städte gehen, auch da muss

man genau gucken, wo man jetzt kauft. Also wo die, es wird sicherlich auch Landstriche geben,

wo Häuser stehen, die schlecht gedämmt sind, die im Preis weiterfallen werden, wo man dann

möglicherweise auf einem Ding sitzt, was nicht dem Preis wert ist, was in den letzten Jahren mit

nach oben gekommen ist vom Preis her, was noch nicht, was nicht preiswürdig ist. Also da muss

man auch nochmal genau gucken, wo man jetzt zuschlägt. Da hast du ja den Postbank Immobilienatlas

an, da kann man sehr schön sehen, welche Landstriche jetzt noch großes Potenzial gesehen wird,

welche Landstriche vielleicht eher, wo man noch ein bisschen länger abwarten kann. Aber insgesamt

glaube ich auch, dass angesichts der, der Mietknapp, der, der Wohnungsknappheit und der, der Nachfrage,

die weiter hier sein wird, kaufen eine bessere Sache ist. Und deswegen würde ich auch sagen,

langfristig kaufen, aber noch nicht jetzt kaufen. So. Ja, ich glaube, das sind wir wirklich ganz

nah zusammen, weil wie gesagt, wenn ich jetzt... Wir sind beide Immobilien bis jetzt,

muss man dazu auch sagen. Muss man dazu auch sagen. Und aber wie gesagt, der eine fängt jetzt

vielleicht in diesem nächsten halben Jahr schon an, der andere wartet nochmal sechs Monate länger

und irgendwo in dieser Range, ich glaube schon, dass die Zinsen jetzt im nächsten halben Jahr

auch am Markt zurückgehen werden. Wahrscheinlich eben eher so in Richtung eben dreieinhalb und

vielleicht sehen wir auch schon am Ende des Jahres irgendwie so nicht mehr oder weniger nicht drei.

Das kann ich mir ja schon gut vorstellen. Man muss die zehnjährigen Immobilien, muss die zehnjährigen

Bundesanleihen angucken und muss da ungefähr 100 Basispunkte drauf, also 1 Prozent Punkt drauf.

Und die zehnjährige ist jetzt ja schon gefallen auf. Das kann ich gleich mal hier live nachgucken.

Die Immobilienpreise sind immer so ein bisschen nachlaufen, weil die Banken... Wir haben jetzt in

Deutschland 2,38 bei den zehnjährigen. Also wenn man jetzt sagen würde, 100 drauf, hätte man schon,

wenn man... Sind wir schon irgendwie unter dreieinhalb Prozent und dann kommen wir, sobald die EZB

signalisiert, das war es jetzt mit Zinsanhebungen. Oder wenn sie zu stark anhebt, kann es genauso

passieren. Dann nehmen wir an, die erhöht nochmal und dann sagen die Leute, oh, das war bei der

letzte Sagnage für die Konjunktur und dann gehen die zehnjährige runter und dann hat man auch,

selbst wenn die EZB zu stark anhebt, kann es sein, dass es dann mit den langfristigen runter geht.

Dass die Immobilienkredite ja an den langfristigen Zinsen und nicht an den kurzfristigen nur hängen

natürlich immer mit den EZB Entscheidungen zusammen. Aber eben kann oder so, das ist immer

schwierig zu verstehen, die Auswirkungen auf die langfristigen Zinsen. Weil die EZB natürlich

steuert die kurzfristigen Zinsen. Und ich meine, man kann ja auch mal... Dann ist die Überlegung,

welche Finanzierung wählt. Dann können die ja auch sagen, ich nehme einfach mal auch teilweise

eine zweijährige. Der ist natürlich der zweijährige. Zins ist natürlich dann höher als

der zehnjährige. Aber wenn man sagt, ich erwarte aber, dass vielleicht in zwei Jahren der Kredit

doch wieder deutlich günstiger ist, kann man das auch mal machen. Die Zweijährige ist bei drei,

also bei drei, die hat der Bundesanleihen, also wäre man jetzt bei vier bei den Zweijährigen.

Aber trotzdem ist es natürlich recht, wenn man das, man kann auch staffeln, man kann sagen,

ich mache ein Teil zehn Jahre, dann hat man die zehn Jahre, ein Teil macht man zwei Jahre. Das ist

wie wenn man Geld anlegt, macht man das ja auch, aber diese Leiterstrategie ist man ein Teil für

sechs Monate, ein Teil für ein Jahr. Und dann sieht man, wenn die Zinsen dann wirklich weiter

gestiegen sind, kann man mit dem kurzfristigen Geld dann wieder mehr kriegen. Wenn es nicht so ist,

hat man aber wenigstens mit dem anderen Teil schon was gemacht. Und so kann man es auch mit der

Finanzierung machen. Da kann man intelligent, kann man das versuchen hinzukriegen. Das ist das

so recht. Also wer jetzt unbedingt anfangen will, kann vielleicht genau die Strategie machen,

ein Teil, nur zehn Jahre und ein anderen Teil. Oder ich würde sogar jetzt ein Teil, weil die Kurve so

ist, dass man sogar 15 Jahre ist, noch unter den zehn Jahren eigentlich. Vielleicht kann man Teil 15

machen und kann nach zehn, hat man ja Sonderkündigungsrecht, sowieso. Und dann könnte man sogar sagen,

ich mache ein Teil 15. Falls irgendwie doch was anderes passiert und wir doch wieder eine

Inflation haben, weil keine Ahnung, was passiert, hat man da sogar noch eine langfristigere

Ersachtel? Das habe ich auch schon gemacht. Aber da war es eher in der Phase zu versteigen,

da sind es aber eine 15-Jährige, die man dann mit Sonderkündigungsrecht dann sozusagen,

wenn die Konditionen sich doch verbessern, hat man zwei Ausstiegszenarien. Das ist auf jeden Fall

eine gute Idee. Zumal die 15-Jährigen waren früher immer wesentlich teurer als die zehn

Jährigen, weiß eben, dieses Sonderkündigungsrecht geben. Diese Option war immer eingepreist. Da

wird die Zinsstrukturkurve, der jetzt halt so komisch ist, dass die Kurve hinten total nach

unten geht, kann man 15 Jahre fast genauso gut wie zehn kriegen und dann kann man eben auch

einen Teil, dann 15 mal. Also das Schöne ist, man sollte immer genau die Laufzeiten auch mit

angucken, wenn man eine Finanzierung macht, weil da auch, weil man da viel bei sparen kann. Man

kann aber auch viel verzocken, wenn man es falsch macht. Also es kann genauso gut sein, Zinsen zu

festzustellen, weiß man nie. Ja, aber dann muss man sich auch frei davon machen. Also es ist wie beim

Aktienkauf, man schnee den idealen Einstiegszeitpunkt. Also das ist und davon sollte man sich dann auch

nicht abhängig lassen. Natürlich muss es dann finanzierbar sein, aber der Trend geht jetzt eher

nach unten und nicht mehr. Das schlimme war halt wirklich das Jahr 2022, wo Leute irgendwie finanziert

hatten oder keine Finanzierung fest hatten, sondern erst mal irgendwie Grundstück und so weiter

im Planung gemacht haben und dann schießt das nach oben. Also das wird jetzt eher in die andere

Richtung, aber man hat jetzt einfach eine ganz andere Planungssicherheit jetzt auf diesem

Niveau. Man kann mit der Tilgung spielen. Auch das ist möglicherweise, wenn man jetzt sagt,

man soll natürlich immer aufpassen, wenn man es zu knapp macht und sagt, ich mache die Tilgung nur

ein Prozent Tilgung, dann muss man aber auch die Erwartung haben, dass man entweder, wenn man

dann die Anschlussfinanzierung hat, die Zinsen sinken oder wenn die Anschlussfinanzierung ansteht,

dass man dann mehr Einkommen generiert und dann auch irgendwie was höheres machen kann. Also man

sollte es auf jeden Fall nicht so machen, dass es so knapp ist, dass man irgendwann, wenn irgendwas

schiefläuft, komplett platt ist. Also das sollte man möglichst vermeiden. Aber mit Tilgung kann man

auch, wenn man es flexibel macht, kann man auch die Tilgung während der Laufzeit ändern. Also wenn

man hier sagt, okay, ich habe jetzt, weil das Elterngeld mir gestrichen ist, gar nicht so viel

nehmen, nämlich kleinere Tilgungen kann ich danach dann auch die Tilgung wieder hochnehmen. Das ist

auch das. Aber das kostet ja den meisten dann ja auch ein bisschen Gebühr, je flexibler so ein

Asunder ist. Ja, aber klar, da der Wettbewerb relativ hoch ist bei diesen Dingern und da das

Baugeld wirklich nur noch ganz wenig nachgeführt wird, also der Eilenbruch bei den Baukrediten ist

ja knapp 50 oder 60 Prozent gegenüber vorher, glaube ich, kann man schon auch verhandeln. Und

gerade im Bausache ist wirklich eine Verhandlungsgeschichte, wo man mit Leuten solche Konditionen

aushandeln kann. Und über übrigens haben wir ja auch schon die Hyperport-Aktie hier besprochen.

Wir sind ja beide in diese Aktie investiert und dies ist ja wieder ein Plus. Wir sind da eingestiegen,

dann ist er erst nochmal 20 Prozent abgetaucht und die erholt sich auch wieder. Also von daher ist

das vielleicht eine Wettbewerb. Darauf Wetten möchte als Idee oder auch ein Indikator dafür,

dass auch Finanzierungen wieder anziehen könnten. Man weiß es nicht, aber auf jeden Fall. Ja, die

Bauwetter schon bei 180 Fasen ist bei 150 wieder. Also es ist auch volatil, auch daran kann man gut

erkennen. Aber sie war im Tief, wo zuletzt... Im Tief war sie bei 112 oder knapp 110, irgendwie so was.

Aber auch das nochmal als eine Aktien-ID, damit es so, wer jetzt sagt, ich kann es nicht bauen und

will trotzdem was mit damit machen, dann kann man da auch am Immobilienmarkt mit. Und gut,

jetzt machen wir noch eine Wette und ich würde einfach sagen, wir wetten darauf. Ich meine,

ist ja schon ein bisschen gefallen der Immobilien. Die Immobilienpreise würden einfach auf den

Europace Immobilienpreis für alle... Auf den Gesamtindex für Bestands- und Neubau.

So, also es und Apartments und was es da alles für einzelne Unterindices gibt, weil diese

einzelne Unterdings sind zu schwierig. Einfach sagen, wenn er, ich würde sagen, wird am Jahresende

ein Stück tiefer stehen, genau. Und du sagst höher und dann gucken wir... Das ist natürlich gerade

mit den Bestandsbauten ein bisschen spannende Wette, aber wie gesagt, wir wollen ja auch eine Wette machen.

Genau. Gut, jetzt haben wir die Welt wirklich umrundig. Am Anfang habe ich dich hier angeschrien

und zum Schluss sind wir hier so... Nein, dann ist irgendwann auch die Lüft raus. Meinst du? Nein,

der müssen nie die Luft rausbeilacht. Ja, ich bin ja schon ganz heiser heute. Ja, also Kollege geht

den Urlaub, aber wir produzieren trotzdem fleißig weiter und wir haben uns vorgenommen,

wir machen den großen Offenbarungs-Ei. Der Offenbarungs-Ei, genau. Wir legen unsere Depots auf. Wir

legen unsere Depots auf. In der nächsten Ausgabe 273, da... AI, AI, 273. Genau, dann gucken wir mal,

was wir alles haben. Da werden wir unsere ganzen Aktiendepots auflegen und weil wir immer wieder

fragen, was habt ihr denn so und wenn ihr nehmt, nehmt ihr immer Einzelne, was wir jetzt gerade verkauft

oder... Aber dann gibt's mal den Komplettüberblick und stellen das alles kurz vor und immer nur als

Ideen, das schon mal gesagt. Aber das haben wir uns fürs nächste Mal vorgenommen. Und die Woche

drauf gibt es dann aus Ungarn, da bin ich in Ungarn, da machen wir so eine Live-Set up und ich bin

hoffentlich noch nicht, weil meine Kinder sagen schon, wir fahren in ein Land, wo man nicht so

die Fresse aufmachen soll. Nein, aber das sind die Kinder, die sind in der EU. Das ist ein Land,

was auch gewissen... Genau, oder du musst alleine das machen. Du sagst, derf noch ohne Depots, weil

Depots irgendwo... Wir sagen, okay, hallo, wir wollen hier ein bisschen, wir wollen nicht, dass der

Staat immer sich um alles kümmert. Und wenn da einer in so ein Land fährt im Urlaub, soll er das Risiko

auch selber tragen und gucken, wie er da aus dem Knast rauskommt, ja, wenn die Fresse immer weit

aufrallt. Das hat damit überhaupt nichts zu tun, wenn ich fahre in ein Land, was Teil der EU ist,

in der EU gelten rechtsstaatliche Grundsätze und ich gebe zu, dass dieses Land, in das ich fahre,

an ein oder anderen Stelle mit diesen Grundsätzen etwas leger umgegangen ist und was Pressefreiheit

anbetrifft und ich glaube Gerichts, also freie Gerichtsbarkeit auch. Gott, wir gucken uns das

mal an und ich werde dann berichten, wir fahren erst nach Budapest mit dem Zug hier los und dann

gucken wir mal, wie das mit den Zügen da ist und da hat der Eckhardt-Mischung gesagt, der ist

ein Historiker und er hat festgestellt in Italien damals, der Ducce, der hat seinen Erfolg darauf

für Gründe, dass die Züge alle pünktlich waren in Italien, also der Hitler hat Autobahn gebaut,

also genau, also das sind so die, jetzt gucken wir mal, was der, was der, was der Ohrbahn macht,

um sein Volk glücklich zu machen. Ich sehe die Züge da auch pünktlich, also ich kann dann erzählen,

ob der Zug pünktlich war, wenn wir in Budapest angekommen sind und dann nach, nach vier oder fünf

Tagen Budapest fahren wir dann weiter an den Plattensee und haben dann so einen, so einen,

irgendeinen RWNB-Schloss am Plattensee stehen. Nein, kein Schloss, es ist eine Hütte. So,

und dann werde ich aus dieser Hütte berichten und dann kann ich erzählen, ob das, ob es sich

so rund nach Ungarn war, nachdem ich jedes Jahr jetzt in Italien war und die jetzt ja einfach meine

Hilfe nicht mehr brauchen, denke ich muss ich mal ein bisschen. Ja, und nachdem jetzt die große

Hitzewelle in Italien ist und sagen jetzt auch, heute gibt es Berichte, dass Tourismusverbände

sagen, der Trend könnte sich da in den nächsten Jahren weg, aus der Mittelmeer-Region wegbebiegen

und eher in solche Länder wie Ungarn, Tschechien. Ungarn ist auch wahnsinnig heiß. Nein, das ist

nicht kühler. Na ja, aber es ist ja nicht um Kondilitalklima. Nein, nein, nein. Ich weiß,

wer da von profitiert, soll ich sagen, wo du hinfährst? Du fährst dann in englische Sehbäder

und selbst Hamburg wäre dann Profiteur des Klimawandels, weil das wird dann wirklich

ein Klima, was erträglich ist. Ja, Nordseekremen, ein Klima, ne? Also in Hamburg weniger. Ja,

dann fahren die, dann fahren wir die Briten von. Dann wirst du demnächst nach Großbritannien fahren,

nicht mehr Italien, sondern nach, sondern irgendwelche Sehbäder in Britannien. Fähren,

Immobilien kaufen wir jetzt fürs Leben, dann lieber ein bisschen nördlicher orientieren

oder Dänemark, Schweden. So, okay, jetzt haben wir das auch, hätten wir noch ein paar Urlaubsideen,

wie gesagt, dann nächste Woche erst mal die Aktien und dann die Woche drauf. Gucken wir mal, ob

das Land was kann. Dann sagen wir, wie immer, tschüss und ciao. Bleiben, Bulle und Bär,

Defna und Champions.

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Folge 272

Die Hypothekenzinsen sind in die Höhe geschnellt, die Preise für Immobilien gesunken. Gleichzeitig steigen die Mieten weiter. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten darüber, ob es jetzt günstig ist, Eigentum zu erwerben. Und beim Schlagabtausch ums Elterngeld geht es in eine weitere Runde.

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