Apokalypse & Filterkaffee: Mehr Boller wagen (mit Markus Feldenkirchen)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 5/19/23 - Episode Page - 41m - PDF Transcript

Diese Folge wird er präsentiert von ...

Japp, Vodafone seit über 30 Jahren für dich da.

Guten Morgen.

Es ist Freitag, der 19. Mai.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages.

Mit Micky Beisenherz.

Einen schönen Freitag.

Herzlich willkommen zu Apokalypse und Filtercafé.

Das News auf dem Lett und auch heute natürlich.

Was ist wichtig, worüber lohnt es sich zu reden?

An diesem Brückentag, an diesem Postfeiertag.

Deshalb möchte ich auch ihm zum Vatertag gratulieren.

Der Mann, der nicht nur Bücher über Martin Schulz schreibt.

Und beim Spiegel arbeitet.

Sondern vor allem hier ein festes Familienmitglied.

Ist in unserer kleinen Apotheker-Familie.

Sie können jetzt entscheiden,

ist er in dieser Familie eher der Johnboy?

Ist er die Kelly ausbohren?

Ist er der Patrick Reichen?

Das müssen Sie entscheiden, liebe Hörer.

Ja, was denn?

Guten Morgen.

Was brüllste denn hier so infantil ins Mikrofon?

Wir fliegen schon die Ohren weg.

Ich wollte die Väter jetzt auch ganz herzlich grüßen.

Die möglicherweise noch eher ...

Die im Tiefschlaf sind, die Airpods auf dem Ohr haben.

Wo möglicherweise dieser Podcast zufälligerweise

gerade angesprungen ist.

Und die einen Air-Tag von der liebenden Frau

in die Hose gesteckt bekommen haben,

damit die Mütter die Frauen ermitteln können,

die ihren Ingo ziehen müssen.

Irgendwann um 10.30 Uhr, also in wenigen Stunden.

Weiß man ja nicht.

Aber eine andere Frage, lieber Markus.

Ich hatte ja zunächst einmal ...

Ich hatte ja Stefan Walden, Ministerpräsidenten

von Niedersachsen zu Gast am Montag bei NTV.

Und habe mich mit ihm darüber unterhalten,

dass meine Mutter gesagt hat,

ich solle mir doch von dir ein schönes weißes Hemd borgen.

Da lachte er sehr, sagte mir, dass er sehr froh sei,

dass er über Corona der Zwang zur Krawatte verloren gegangen ist.

Dann sprachen wir über dich.

Dann sagte er noch, dass er offensichtlich dich irgendwie gut findet.

Ich war einigermaßen erstaunt, aber okay.

Und jetzt möchte ich von dir wissen,

wie war es denn das Spitzengespräch mit Joachim Gauck,

das dir ja persönlich durchaus etwas bedeutet hat?

Das war jetzt aber eine Hinleitung.

Ich find's toll, dass du dem Wunsch deiner Mutter nachgekommen bist

und vernünftig auch im Fernsehen angezogen hast.

Ich bin privat bis immer bestens gekleidet.

Jetzt auch mal mit weißem Hemd im Fernsehen.

Ich find's sehr gut, liebe Grüße an deine Mutter.

Und mit Joachim Gauck, das hat jetzt Geinigst damit zu tun,

aber der hatte auch ein Hemd an.

Und es war für mich tatsächlich etwas Besonderes,

dieses Spitzengespräch mit ihm führen zu können,

weil ich ihn schon bei seinen ersten beiden Kandidaturen

um das Amt des Bundespräsidenten damals gut kennengelernt habe

und die Präsidentschaft als Journalist begleiten konnte.

Und das ist nun wirklich ein Leben,

was wirklich an vielen Stellen verwoben ist

mit der deutschen Geschichte, also seine Familiengeschichte,

ist einfach irre interessant, jenseits dessen,

was wir über den Politiker Gauck noch reden können.

Das war mal wirklich ein ganzes Leben.

Und darüber ist es interessant zu reden.

Ja, ist auch interessant zu schauen.

Also auf das Spitzengespräch sei an dieser Stelle verwiesen.

Es ist so nicht auch, dass Joachim Gauck so ein richtiger Grower ist.

Also jetzt so, da er gar nicht mehr im Amt ist,

aber verglichen mit seinen Nachfolgern,

dass immer mehr Menschen in Deutschland sagen,

das wäre jetzt der richtige Präsident zur richtigen Zeit.

Total, oder?

Also gerade nach diesem einstündigen Gespräch noch mal,

es ist wirklich schade, dass er freiwillig gesagt hat,

ich belasse es bei einer Amtszeit,

das können die meisten Bundespräsidenten ja nicht.

Ist richtig.

Und er wäre genau der Richtige für diese Zeit gewesen.

Gut, mittlerweile wäre er nicht mehr dran,

weil auch die zweite Amtszeit abgelaufen wird.

Aber es ist schon klar, dass er in einem Schafsinn

und in einer Eindringlichkeit vor der Entwicklung

Russlands Unterwladimir Putin gewarnt hat,

selber als Präsident auch ihm keine Aufwartung machen wollte,

ihn nicht besuchen wollte, weil er genau das antizipiert hat.

Und man muss sagen, richtig.

Die Schlagzeile des Tages.

Wir bleiben im Bereich der Präsidentschaft.

Die Zeit schreibt Kemal Kilistarolo will, Zitat, alle Flüchtlinge.

Nach Hause schicken.

Präsidentschaftskandidat Kilistarolo

verschärft seinen Ton in der Flüchtlingspolitik in der Stichwahl.

Dürften Stimmen aus dem nationalistischen Lager entscheidend sein.

Gut zehn Tage vor der Stichwahl um das Präsidentenamt.

Da hat der Präsidentschaftskandidat Kilistarolo

einen deutlich schärferen Ton gegenüber Flüchtlingen angeschlagen.

Zitat, sobald ich an die Regierung komme,

werde ich alle Flüchtlinge nach Hause schicken.

Punkt, sagte er dabei, sprach er,

von zehn Millionen Menschen im Land,

auf welche Daten er sich stützt, ist unklar.

Laut den Vereinten Nationen leben 3,9 Millionen Flüchtlinge

in der Türkei, die meisten stammen aus Syrien.

Das ist, um noch mal ganz kurz auf Weyl zurückzukommen, am Montag,

sprachen wir ja unter anderem auch über dieses Thema.

Und ein bisschen, na ja, also es war schon eher hypothetisch,

was ich sagte, als ich zu ihm sagte, na ja,

was ist denn, wenn Kilistarolo an die Macht käme?

Und er sagte, wir kündigen jetzt den Flüchtlingsdeal auf.

Das war es dann jetzt.

Und da waren wir natürlich beide und sagten, na ja,

so ist er ein bisschen sehr hypothetisch.

Aber es ist natürlich genau eine solche Situation,

die eintreten könnte.

Also wir reden ja über zwei Sachverhalte.

Zum einen darüber, dass dieser Kemal Kilistarolo

plötzlich einen rechten Kurs einschlägt.

Und zum anderen die gute alte Frage, was wird dann aus uns?

Okay, also erstmals, er klingt tatsächlich plötzlich

wieder türkische Bernd Höcke.

Ich bin ja letztlich, als jemand, der ihm die Daumen gedrückt hat,

kurz war ich geneigt zu sagen, soll er erzählen, was er will?

Hauptsache, es ist populär und es verhilft ihm zum Sieg in der Stichwahl.

Aber dann, wenn man das dann macht ...

Es geht natürlich nicht,

weil dann begibt man sich eben ins selbe moralische

und intellektuelle Kellergeschoss,

wie die, die man ja bekämpfen und überwinden will.

Deshalb, also ich war erstaunt.

Ich finde es auch nicht gut, mit solchen Mitteln gewinnen zu wollen.

Ich hoffe mal, dass es nicht seine persönliche Überzeugung ist,

irgendwie so rechtspopulistisch daherzureden.

Aber es wirft tatsächlich auch noch mal ein Schlaglicht auf ...

die Bilanz von Erdogan, die demokratietheoretisch

und menschenrechtlich ganz, ganz furchtbar ist.

Aber er hat tatsächlich viele Leuten,

die flüchten mussten auf türkischem Boden

zumindest eine Chance zum Überleben gegeben.

Die Bedingungen dort sind auch nicht perfekt, das ist ganz klar.

Aber die Bereitschaft ist jetzt formal,

egal welche Hintergedanken er dabei gehabt haben mag,

die war erst mal vorhanden und das ist zu würdigen

und das jetzt so abzuräumen von Seiten, von seinem Herausforderer,

finde ich nicht in Ordnung und das stimmt.

Also, wenn Kilis Steroglu dieses Zitat ernst meint

und diese Forderung, dann wird man in der Bundesregierung

große Angst plötzlich vor seinem Wahlsieg haben.

Weil das war ja nun bei allem, wo man sich bei Erdogan

nicht drauf verlassen konnte.

Darauf war Verlass, er hält der Bundesregierung

das Problem weiterer Flüchtlingen vom Leib.

Genau, und das ist auf seine zynische Art und Weise

natürlich zunächst einmal irgendwie auch witzig,

weil du natürlich Leute auch wie Cem Özdemir hast, die sagen,

ja, also, liebe Deutsch-Türken, seid bitte daran erinnert

auch an eure moralische Verpflichtung.

Dann hast du natürlich in der Bundesregierung oder in der Politspitze

und auch die führenden Intellektuellen bei Twitter und Co,

die alle sagen, um Gottes Willen, jetzt nicht Erdogan wählen.

Das geht ja gar nicht.

Plötzlich liegt da so eine Stimmung in der Luft,

dass der Flüchtlingsdil aufgekündigt werden könnte.

Und man sagt, ja, also, ja, ist natürlich nicht, also klar,

Erdogan ist jetzt auch nicht total in Ordnung, aber Leute, also, so.

Also, das führt uns natürlich auch immer intellektuell an unsere Grenzen.

Sowieso diese Zeiten.

Du hast einerseits noch mal diese Beispiele.

Du hast die Faschistoide Meloni, die aber andererseits

fest an der Seite der Ukraine steht, also ein Stabilitätsfaktor

innerhalb der EU ist, was die Russland-Frage angeht.

Dann hast du auf der anderen Seite den guten Lula,

der den bösen Bolsonaro aus dem Amt drängt,

der aber überhaupt gar keine Anstalten macht,

sich in der Russland-Frage auf unsere Seite zu schlagen.

Und jetzt hast du plötzlich den guten Kilestarolo,

der für einen nicht so, sagen wir mal, islamistischen Kurs

in der Türkei zu stehen droht,

der aber auf der anderen Seite die Flüchtlinge alle nach Hause schicken will.

Ja, also, das übersteigt ja so ein Stück weit auch das,

was wir uns so in unserem binären Denken

eigentlich so gemütlich eingerichtet haben.

Da weiß man ja gar nicht mal, wo man damit umgehen muss

und welche Fahne man jetzt gerade irgendwie bei Facebook postet.

Was machen wir denn da?

Einfach darauf hoffen, dass es von Kilestarolo eine Finte war,

dass es nicht ernst meint, dass es ein billiger Wahlkampf-Trick ist.

Weil es geht ja, das ist nochmal zum Hintergrund,

es geht ja quasi um die fünf Prozent der Stimmen,

die jetzt bei der ersten Wahl der Rechtsnationalist

Sinan Oghan bekommen hat.

Und der ist halt wirklich, also der fordert in seiner Programmatik

auch eine möglichst flüchtlingsfeindliche Politik.

Und es geht jetzt darum,

diese fünf Prozent der Wählerinnen und Wähler in der Türkei,

die ihn gewählt haben,

wen werden die im zweiten Wahlgang wählen?

Meiner Meinung nach spricht da sehr, sehr viel für Erdogan.

Also, wenn es um rechte Politik geht,

aber in diesem Punkt versucht Kilestarolo,

ihn jetzt rechts zu überholen.

Und dieser Oghan ist sowieso eine interessante Figur,

weil er sich eigentlich neben seinem Nationalismus,

also wirklich gar nicht für Erdogans religiös bestimmte Politik,

interessiert.

Er steht wirklich auf dem Fundament der Prinzipien des Staatsgründers

Kemal Atatürk, der wiederum die CAP,

zu der Kilestarolo gehört, gegründet hat.

Also, das ist schon interessant.

Nicht, dass ich glaube, dass Erdogan,

die Stichwahl verlieren wird.

Aber das ist halt der Hintergrund,

vor dem irgendwie dieses Spielchen dort gerade stattfindet.

Würde mich trotzdem auch mal interessieren,

wer so hinter dem Rücken heimlich jetzt Erdogan die Daumen drückt,

damit er uns nicht wissen ja,

wir wissen ja, dass die Bundesregierung mit dem Migrationsthema

ohnehin schon ihre Probleme hat.

Und das gehört, glaube ich, auch zu aller Aufrichtigkeit,

dass man insgeheim Erdogan natürlich schon sehr dankbar ist,

dass er sich ein Stück weit auch umdies ist.

Und ich setze das bewusst in Gänsefüßchen Problem für uns kümmert.

Absolut.

Gucken mal, wer da spricht.

Welche Regeln gelten in Habex-Ministerium Union pocht auf Offenlegung?

Das berichtet die Welt in der Affäre

um Wirtschaftsminister Habex entlassenen Staatssekretär-Greichen.

Pocht die CDU-CSU nun auf eine weitreichende Offenlegung

der Compliance-Regeln,

die SPD will hohe Ruhe gehälter für entlassene Politbeamte prüfen.

Die AfD will sie sofort abschaffen, Job weg, Geld weg.

Und ganz weit vorne in diesen Aufklärungsbestrebungen.

Da ist Julia Klöckner, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-CSU-Bundestagsfraktion.

Die sagte der Welt, wir wollen vom Wirtschaftsministerium

den Aufbau des hausintern Compliance-Management-Systems,

die Compliance-Grundsätze sowie sämtliche, damit verbundene Richtlinien sehen.

Und das hat sie auf eine Art und Weise gesagt,

dass man annehmen muss, dass es in der Unionsfraktion,

in der CDU und der CSU noch nie

irgendwelche amigoartigen Verstrickungen gegeben hat.

Aber bevor ich jetzt schon klinge,

wie die heftigsten Unterstützer der Grünen ...

Das folgtest du wirklich nie.

Nee, das wollte ich wirklich nie.

Na ja, also, ich finde ...

Also, da werden wir jetzt drüber sprechen,

aber diese Lamoyanz und dieser wirklich horrende What-About-Tismus,

der so von den Grünen kommt in diesem Zusammenhang,

wird der Sache auch nicht wirklich gerecht.

Denn es ist, glaube ich, erst mal durchaus angebracht,

dass man grünenseitig zunächst einmal auf die eigenen Fehler blickt.

Ich verstehe aber, dass man lauthals anfängt zu lachen,

wenn unionsseitig die Stimmen laut werden, die sagen,

das ist ja unglaublich, das muss aufgeklärt werden.

Ja, und wenn es auch nicht von Julia Klöckner käme,

dann wäre ich sogar geneigt,

der Forderung so eine gewisse Ernsthaftigkeit beizumessen.

Aber die ist ja wirklich sein neuestem,

also wahnsinn reflexartig auf der Zinne,

das geht ja echt auf Knopfdruck.

Egal, sie zielen damit natürlich auf einen Schwachpunkt.

Denn man darf sich schon mal fragen,

wo kam jetzt eigentlich diese hausinterne Untersuchung plötzlich her,

die Herr Greichen eines weiteren Vergins,

quasi on top of the Trauzeugenaffäre, noch hatte,

weil es war ja so, Robert Habeck's Problem war,

er hatte sich vor letzte Woche festgelegt und gesagt,

also für die Trauzeugenaffäre, das sei ein Fehler gewesen,

aber der Reiche nicht aus, und dafür werde Herr Greichen

nicht zurücktreten.

Es brauchte dann, weil, glaube ich, Robert Habeck, die Grünen,

spätestens nach der Bremenwahl, aber auch sonst gemerkt haben,

dieser Kurs ist nicht durchhaltbar.

Und ich bin wirklich auch überrascht von Robert Habeck,

dem ich sehr viel schleue bei der Analysierung unseres Umgangs

miteinander in der Politik immer zugetraut habe und nach wie vor Tue,

wie ihn die Instinkte in der Greichenaffäre verlassen haben.

Aber doppelt, ne?

Ich war mir von Anfang an klar, dass diese Trauzeugensache,

das kann man nicht durchhalten, und ich finde es auch richtig,

dass es nicht durchhaltbar ist, weil das war ein Fehler.

Und damit macht man sich in einem Maße verhetzbar,

dass man die eigene politischen Ziele dann einfach nicht mehr erreichen kann.

Und ich glaube, dass Sie das inzwischen gemerkt haben.

Und deshalb war eine neue Begründung ...

Ist mir jetzt plötzlich was Neues aufgefallen.

Eine weitere Verfehlung.

Also, das war jetzt, dass da quasi Greichen quasi in einem Vorstadium

mit abgezeichnet hat, ein Förderprojekt für den BUND Berlin,

wo seine Schwester mal wieder mit im Vorstand sitzt.

Und das ist auch eine Empfehlung.

Quatscht nicht Empfehlung, ja, es war eine Empfehlung.

Aber es war dann auch eine Verfehlung.

Und die wurde jetzt quasi auf den letzten Drücker genommen,

um ihn doch vor die Tür zu setzen.

Und da die Fragen, also läuft ein solches Überprüfungsverfahren

intern auf, ich habe jetzt Beruf, läuft das eigentlich ständig.

Wie sind da genau die Regelungen, sind da noch andere von betroffen?

Das sind tatsächlich schon interessante Fragen.

Total. Und das werden Sie jetzt natürlich auch erst mal nicht mehr los.

Denn jetzt ist völlig klar, du hast unionsseitig natürlich

ganz viele Interessen.

Aber du hast natürlich auch diverse Pressevertreter.

Und das ist bei Leib nicht nur Springer,

sondern alle gucken jetzt natürlich genau hin und sagen,

was ist denn da noch los?

Da gibt es ja jetzt unter anderem ja auch den Staatssekretär Udo Philipp,

der Privatanteile von vier neu gegründeten Unternehmen hält,

der aber zugleich auch im Wirtschaftsministerium

auch für die Start-up-Förderung zuständig ist.

Also diese Anteile, die ruhen wohl, also er ist da nicht besonders aktiv.

Aber man weiß natürlich auch, was da jetzt alles noch kommt.

Und was Habeck selber angeht, er hat es ja eigentlich doppelt beschissen gemacht.

Also er hat sich nicht von Greichen getrennt zu einem Zeitpunkt,

wo es wichtig gewesen wäre, damit eben auch diese Energiewende,

das Heizungsgesetz keinen Schaden nimmt, dass er da verpasst.

Und dann trennt er sich zu einem Zeitpunkt von Greichen,

wo jetzt alle sagen, na ja, jetzt wird er auch noch so zum Umfaller.

Jetzt wirft er dann tatsächlich doch einen Freund unter den Bus

zu einem Zeitpunkt, wo man zumindest annehmen könnte,

na ja, vielleicht hätten sie es auch durchgestanden.

Das Timing ist halt so wahnsinnig beschissen.

Und dann kommt noch die CDU um die Ecke, die sagen,

dieses ganze Heizungsgesetz, das muss jetzt auch gestoppt werden.

Also sich verkleben und verkleistern ist auf die denkbar mieseste Art und Weise.

Denn natürlich haben diese beiden Sachen schon irgendwie was miteinander

zu tun über die Person.

Aber das Heizungsgesetz als Idee, nicht in seiner Ausgestaltung,

aber als Grundidee ist ja nach wie vor etwas,

was auf der Tagesordnung stehen sollte und jetzt nicht abgeräumt werden kann.

Oder darf.

Richtig.

Und hier vermischt sich vieles bei der Einschätzung irgendwie.

Das Fall ist Greichen, sind wir uns, glaube ich, einig.

Ja.

Und trotzdem, also da sind wir wieder bei Julia Klöckner,

stört mich hier etwas massiv an der ganzen Sache.

Nehmen wir hier mal dieses berühmte Beispiel von dem Karren,

der im Dreck versinkt, also der Karren ist dann in dieser Analogie

jetzt mal der Klimaschutz.

Der Boller war ich natürlich, in dem Falle der Boller war ich.

Der ist jetzt mal der Klimaschutz.

Über Jahre kümmert sich kaum jemand darum,

dass der Karren allmählich versinkt.

Obwohl alle wissen könnten, dass es dringend notwendig würde,

dieses Versinken irgendwie dagegen was zu tun,

dass man ihn rausziehen muss.

Keiner fasst das Ding an, obwohl es zu einem früheren Zeitpunkt

viel leichter gewesen wäre, etwas zu tun.

Nun kommt aber eine Partei, ein Minister, ein Ministerium

und wagt sich an diesen Wagen irgendwie heran.

Zieht und mütsig, gibt dabei natürlich keine gute Figur ab,

macht Fehler, macht sich schmutzig.

Und diejenigen, die all die Jahre nichts getan haben,

die Schuld daran sind, dass auch heute so mühsam ist,

die stehen heute an der Seitenninie,

kommentieren das aus ihrem Vorgarten raus,

dieses Schlamassel, hönisch, genüsslich und weiten sich an den Pannen.

Ehrlich gesagt, das geht mir auch so richtig auf den Senkel.

Mein heutiger Werbepartner ist Bubble.

Wieder mal in einem anderen Land unterwegs

und plötzlich fällt euch ein,

ich spreche die Sprache ja gar nicht, das ist natürlich blöd.

Und da stehe man dann wie Leux vom Belge.

Aber man kann da ja Abhilfe schaffen.

Denn mit Bubble, der preisgegründeten Sprachlernepp,

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wie, wo bin ich denn hier, wo komme ich denn mal an einen Platz,

wo es nicht 40 Grad sind?

Oder, ich bin gerade im Wald, der brennt, wie komme ich hier raus?

Solche Sachen halt.

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erstellt.

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Endgültig zu weit gegangen.

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet.

Geplante Lauterbach, Entführung, Prozess gegen vereinte Patrioten,

eine Angeklagte tritt in Socken und auf Zehenspitzen ein.

Und da sage ich jetzt gleich vorweg, wenn ich das höre,

auf Socken irgendwo in der Todesstrafe.

Ich weiß, das ist jetzt vielleicht teilweise,

das klingt jetzt übertrieben, also da muss gleich ...

Wir sind jetzt nicht mal Habeck, ne?

Also, der hätte ja auch ein Loch in der Socke gehabt.

Im Zug.

Das machst du ja auch gerne, ne?

Alleine dafür hätte ...

Ja, alleine dafür ...

Habe ich mitbekommen.

Aber dafür hätte ...

Alleine für diese Geschichte mit den Socken in der Bahn

und dann noch ein Loch am dicken Onkel,

dafür hätte Habeck eigentlich komplett schon zurücktreten müssen,

meine Meinung.

Aber das ist doch jetzt ...

Greichen.

Also, es ist ja so, es gibt diesen Prozess

gegen die vereinten Patrioten.

Und sie hatten ja den ganz großen Staatsstreich eigentlich

und unter anderem, wie ist es die Operation Markus Hilfmeer?

Die hieß Klappautermann.

Und zwar ...

Warum lache ich eigentlich?

Ich weiß nicht, es ist schon traurig.

Ich kann es dir genau sagen.

Sie wollten ihn, die Pläne waren ganz konkret,

sie wollten ihn nicht irgendwo entführen vor seiner Wohnung

oder Ministerium,

sie wollten ihn aus einer Live-Talkshow heraus entführen.

Auch noch aus der Live-Show heraus.

Ja, und seine Personenschützer

sollten dabei, Zitat, ausgeschaltet werden.

Und also, bei diesen Ganzen,

und deshalb verstehe ich auch, was du lachst,

diese Leute meinten es tatsächlich ernst.

Und das ist furchtbar, dass es ein solches Gedankengut gibt.

Und am Ende waren sie wohl auch dabei, sich Waffen zu besorgen.

Und wurden dann von einem V-Mann verdeckten Ermittler ...

Ging zum Sturmgewehre oder so, ne?

Die waren gerade drauf und dran, Sturmgewehre zu kaufen, ja, ja.

Sie wurden dann von einem verdeckten Ermittler quasi aufgeflogen.

Allerdings, das Komische ist natürlich tatsächlich,

dass es sich hier wirklich um die unfähigste Rentnergänge

in aller Zeiten gehandelt haben muss.

Also, die Frau mit den Socken, die hatte sich auch im Gericht

ein Eimer unter die Gerichtsbank bestellt,

weil sie die ganze Zeit das Gefühl hatte, sie müsste sich übergeben.

Und alle dort verhielten sich offenbar, wie die allerletzten Dödel,

die jetzt endlich mal an Putsch planen wollten.

Hatten auch schon Briefe an Vladimir Putin verfasst,

der hinstedessen Unterstützung einzuholen.

Wollten irgendwie mit einem Schiff nach Königsberg fahren,

um da den Kontakt direkt herzustellen, zum Putin.

Also, das ist wirklich so, wie sich Leute mit einem IQ

unter 60 ein Putsch und die Macht der Langem in Deutschland vorstellen.

Zerfasst ein bisschen wie die Truppe,

die am 9. Mai in der russischen Botschaft war, ne?

Als ein ...

Nee, nee, ich glaube, die haben mehr Erfahrung in ...

Wie man so einen Staat führt.

Also, der eine, der die andere, die Bundesrepublik.

Da gibt es durchaus wirklich ein bisschen Erfahrung.

Schöner in schwarzen Socken, das kann ich mir nicht vorstellen.

Der für Socken, der ist ja unglaublich.

Sehen Sie mal ein paar Schuhe an, ein paar braune Schuhe.

Alles schon wirklich spitzen, oder was?

Aber es ist ja wirklich Wahnsinn.

Also, es war ja so, die Pläne waren ja, zunächst sollte,

mit Sprengstoffanschlägen die Stromversorgung zerstört werden.

Die Aktion trug den Namen Silent Night,

und dann kam die Aktion Clubhautermann.

Aber auch natürlich, dass sie lauter aus der Talkshow hinführen wollen.

Ich meine, ist klar, warum sollen sie auch zu Hause auflaufen?

Die gehen natürlich einfach pendeln hier,

wo zwischen Land und Maischberger hin und her und sagen,

in den nächsten Tagen wäre das schon aufschlagend.

Aber die Forschung ist natürlich auch so absurd, die entführen den.

Dann schieben sie ihm so Essen unter der Tür durch,

da ist jetzt, also, können Sie mir das noch mal ohne Salz bitte,

so Sensor-Sale, also, dass da so, dass da sich direkt zurückgeht.

Also, da gibt es ja Studio, oder jetzt so.

Liebe Entführer.

Das hat mich traurig gemacht.

23 Flüsse über den Ufer,

tote und verletzte durch verheerende Flut in Italien.

Das berichtet der Spiegel nach den Unwettern

und schweren Überschwemmungen,

die zu Wochenbeginn die Region Emilia-Romania

in Norditalien heimgesucht haben.

Begonnen am Donnerstag viele mit den Aufräumen arbeiten.

Es überwiegt Fassungslosigkeit innerhalb von knapp zwei Tagen.

Viel an manchen Stellen, so viel Regen, wie normalerweise,

in einem halben Jahr.

Das passt natürlich ein bisschen zu dem,

was wir oben gerade schon besprochen haben.

Zum Thema Energiewende, Wärmewende, Heizungsgesetz,

die Grünen.

Denn während man sich ischofiert über die dämlichen Grünen,

rauschen natürlich, in dem Falle, wie Sturzbecher,

diese Meldung rein und das, was da geschieht.

Rund um Imola, das Rennen muss ja auch ausfallen,

das steht, glaube ich, Pate für das, was auch sonst noch so.

Links und rechts, nicht nur in Europa geschieht.

Also, mich hat es tatsächlich sehr berührt,

die ganzen Meldungen und auch die Bilder zu sehen.

Es ist eine meiner Lieblingsgegenden,

die Milia Romana in Italien war da oft und gern.

Und kann man jetzt echt vorstellen,

wie da diese verwüsteten Ecken aussehen.

Und dann, nach diesen heftigen Regenfällen,

ist es natürlich wieder so,

dass irgendwelche Schlaumeier jetzt wahrscheinlich sagen,

ha, ha, ha, da regnet es ja, seht ihr mal,

und ihr erzählt uns immer, die Dürre sei das Problem.

Nein, ich meine, kein Zeichen des Klimawandels

und der drohenden Klimakatastrophe,

das ist nicht die Dürre allein, sondern das sind die Extreme,

die Wetter-Extreme.

Wenn extrem viel Regen auf extrem ausgetrocknete Erde fällt,

dann hast du die Katastrophe wie hier.

Und das war dort auch genau der Fall.

Norditalien waren jetzt in den vergangenen Monaten

wirklich sehr viel Dürre und Trockenheit.

Und dann hast du das andere Extrem

und so hast du die Katastrophe.

Und diese Zusammenhänge,

da versuchen jetzt wirklich Menschen,

seit vielen, vielen Jahren darauf hinzuweisen.

Und da fragt man sich schon,

wie viele Belege braucht es eigentlich noch.

Die gute Tat des Tages.

Nach Veggie-Veranstaltung CDU-Ministerin

muss sich zu ihrem Fleischkonsum positionieren.

Das berichtet der Stern,

ein Besuch von NRW Agrarministerin Silke Gorisen

in Klammern CDU, ist nicht ganz unwichtig.

In der Mensa der Uni Bonn sorgte in den eigenen Rhein für Kritik.

Dort läuft gerade ein Veggie-Monat.

Intern äußerte sich die Ministerin zu ihrem eigenen Fleischkonsum.

Ja, also wie gesagt Uni Bonn, Veggie-Monat.

Und sie war dort, besuchte das Ganze

und sagte, wer sich gesund und nachhaltig ernährt,

hilft auch beim Klimaschutz.

Dabei sollte jeder Mensch selbst entscheiden,

inwieweit er sich ausschließlich fleischlos ernährt,

erklärt die CDU-Politikerin doch einigen in ihrer Partei.

Schmeckt die ihre Teilnahme an der Aktion offenbar überhaupt nicht,

wie die Welt berichtet, sah sich Gorisen anschließend

scharfer Kritik aus den eigenen Reihen ausgesetzt.

In internen Chatgruppen sollen Parteikolleginnen

über sie hergezogen sein.

Auch aus der Landwirtschaft gab es unzufriedene Stimmen.

Und dann hatte sie sich quasi öffentlich erklärt und gesagt,

nein, Leute, um Gottes Willen, für mich gehört Fleisch zur Ernährung.

Dazu ist sie da jetzt in der CDU-Fraktion,

ist sie damit so ein Bauchfleisch,

irgendwie schwenkend durch die Gänge laufen.

Ich grille, ich grille, Leute, bitte, lass Tomi ab.

Sie stehen so mit Fackern und Mischkern.

Es ist mehr Fleisch, es ist mehr Fleisch.

Hier, seht doch, ich esse gerade Spieße.

Die haben mich reingelegt in der Uni Bonn.

Das ist halt nicht Wahnsinn.

Es ist wirklich ganz, ganz traurig.

Also erst mal vorweg, ich hab da auch studiert

und das Essen war damals auch, als es keine Veggie-Monate gab.

Also wirklich nicht gut.

Insofern kann sich da gar nichts für schlechtes haben.

Also schmeckt da auch schon ohne Veggie-Monat beschissen, ja?

In diesem Aktionsmonat kann sich nichts verschlechtert haben.

Das mal vorweg.

Und dann möchte aber diese Ministerin,

Frau Gorrissen, ein an sich richtiges Zeichen setzen,

sagt, also auch den richtigen Satz,

mit einer zumindest moderaten Umstellung der eigenen Ernährung,

kann man auch einen Beitrag leisten.

So weit, so richtig, und sie sagt ja auch noch vorsichtig so von wegen,

aber soll natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Also es war jetzt keine autoritäre Ansage.

Und wenn das aber schon zur Verstörung

innerhalb ihrer eigenen Partei führt.

Und das ist traurig.

Aber am allertraurigsten ist,

wenn sie sich davon so beeinflussen lässt

und dann quasi die ganze Botschaft, die sie eigentlich senden wollte,

so von wegen, finde ich mal eine vernünftige Aktion,

denkt einfach mal drüber nach.

Trotzdem soll natürlich jeder, will ich hier keinem was verbieten.

Wenn dann, also den Ausflug nach Bonn hätte,

sie sich wirklich sparen können,

weil so hat sie alles, was sie aufbauen wollte,

ganz schnell wieder kaputt gemacht.

So was kann man sich nicht ausdenken.

Oder möglicherweise doch.

Der Fokus schreibt, Taxifahrer widerspricht Harry und Meghan

nach Verfolgungsjagd.

Gab es wirklich dramatische Szenen bei einer Verfolgungsjagd

von Prinz Harry und Herzogen Meghan quer durch New York?

Der Taxifahrer widerspricht nun in Teilen der bisherigen Darstellung.

Es sind unglaubliche Parallelen zum Unfall tot von Prinzessin Diana

in Paris.

Die Angst machen laut Angaben eines Sprechers von Harry und Meghan.

wurden die beiden nach dem Women of Vision Award in New York City

in einem Taxi von mehreren Fotografen verfolgt.

Dabei soll es zu gefährlichen Szenen wie beinahe Unfällen gekommen sein,

wie darüber hinaus auch US-Medien bestätigten.

Ja, das war also offensichtlich sehr, sehr dramatisch,

wenn man zumindest das Harry und Meghan-Lager hört.

Denn da wurde gesagt, gestern Abend waren der Herzog und die Herzogin

von Sasex und Frau Ragland in eine beinahe verhängnisvolle Verfolgungsjagd

durch eine Gruppe äußerst aggressiver Paparazzi verwickelt.

Unerbittlicher Verfolgungsjagd, die über zwei Stunden dauerte,

zu mehreren Beinahe zusammenstößen, an denen andere Fahrer auf der Straße

Fußgänger und zwei NYPD-Beamte beteiligt waren, geführt.

Und dann gibt es diesen Taxifahrer, Schuckran Singh,

und der sagt, na ja, also wir sind 40 Minuten gefahren,

aber ich hab nichts besonders Gefährliches gesehen.

Sie blieben hinter uns.

Seine Fahrgäste hätten jedoch einen sehr nervösen Eindruck gemacht.

Äh, ja, das sind jetzt zwei sehr unterschiedliche Aussagen.

Ähm, und wie?

Ich war leider auch nicht dabei.

Ich kann nur sagen, also eine zweistündige Verfolgungsjagd

allein durch Manhattan zu machen, ist wirklich sehr problematisch.

Also richtig.

Ich weiß gar nicht, von wo man da kommen will und hinmuss,

dass das zwei Stunden, das ist schon mal ein kleines Fragezeichen.

Und nun gibt's auch bei Harry und Megan,

ist glaube ich nicht das erste Mal, wenn ich mich an die Doku erinnere,

die Netflix Doku und das eine oder andere Interview,

dass es, sagen wir mal, nicht ungewollt ist,

dass eine gewisse Parallele zwischen ihrem Schicksal

und dem von Lady Di gezogen wird.

Und dass die beiden auch noch sehr interessiert

an einer gewissen öffentlichen Anteilnahme oder Aufmerksamkeit sind,

das ist, glaube ich, auch dokumentiert.

Und dann noch der Taxifahrer obendrein, der ...

Ich war auch in dem Auto, ich fand's eigentlich gar nicht so wild.

So, das legt zumindest, um es jetzt juristisch vorsichtig zu sagen,

einen gewissen Zweifel nahe, ob das in dieser Dramatik

unerbittliche Verfolgungsjagd und beinahe zusammenstöße,

ob das wirklich so stimmt.

Da bist du im Grunde genommen auf demselben Kurs,

wie der Bürgermeister von New York, der hat sich nämlich eh nicht geäußert.

Und ich finde, wenn du quasi ...

und der Bürgermeister von New York sich einig sind,

dann haben im Grunde genommen zwei der wichtigsten Personen

dieses Teils des Globus zeigen.

Ja, verarschen kann ich mich alleine, gut.

Gewinne des Tages.

Heidi Klum spielt bei die Bergretter mit.

Das berichtet TeeOnline.de.

Wenn die Bergretter im TV laufen,

schalten durchschnittlich fast sechs Millionen Menschen ein.

Und die bekommen in der nächsten Staffel einen echten Superstar zu sehen.

Ist das nicht fantastisch?

Heidi Klum übernimmt eine kleine Rolle bei die Bergretter.

Da wird sich Sebastian Ströbel freuen.

Den hat sie kontaktiert und gesagt, also, ich hörte auch mal Lust,

damit zu spielen.

Sie schaut es offensichtlich auch immer in Los Angeles.

Und das ist natürlich ...

Ganz Los Angeles schaut die Bergretter.

Also zunächst einmal, wenn da ein Model irgendwo in der Felswand hängt

und schreit, dann ist das ja erst mal nicht viel anders

als eine ganz normale Folge Germanist Next Topmodel.

Da wird ja auch nichts anderes mehr gemacht,

als sie irgendwie vertikal an so ein Hochhaus zu hängen

oder in die Haare abzuschneiden.

Von daher ist das erst mal keine ungewohnte Übung.

Und ja, also, die andere Frage, die ich mir stelle, ist,

was ist denn mit dem Bergdoktor?

Also, was hat Hans Siegel wieder angestellt,

dass Heidi Klum ihn nicht kontaktiert hat?

Also, ich meine, man muss dazu sagen,

Sebastian Ströbel sieht sehr, sehr gut aus.

Ein sehr attraktiver junger Mann, ein sehr guter Schauspieler.

Und auf der anderen Seite ist da Hans Siegel,

der Bergdoktor, der jetzt auf ...

Von denen Karl Lauterbach übrigens,

als er mit ihm in der Talkshow saß, dachte, es sei ein Kollege.

Ich weiß auch, wie sich das abgespielt hat.

Ich saß ja genau dazwischen.

Das war beim Kölner Treff wichtig.

Das war beim Kölner Treff und die beiden haben sich hervorragend verstanden.

Ja, also, der Kollege, also, was machen Sie denn da?

Ja.

Kannst du die Unterlagen mal sehen?

Ja, die Bergretter, toll mit Heidi Klum, ist doch fantastisch.

Ja, also, ich freu mich drauf, weil es ist einfach,

man weiß es inzwischen,

die größten schauspielerischen Talente kommen aus Bergisch-Klabbach.

Ja, Heidi Klum, Tim Wiese und ...

Ähm ...

Ja.

Apropos Tim Wiese.

Die unbequeme Meinung.

Man zeigt Hitlergruß und sein Penis.

Das habe ich auch hier online entnommen.

Ja, Markus, du guckst ganz skeptisch, aber ich dachte, ich überrasch dich mal.

Wir haben seit Tagen keine Penis-Studie mehr gehabt.

In einem Zug soll er nicht nur den Hitlergruß gezeigt,

sondern auch sein Penis entblößt haben.

Jetzt fahndet die Polizei nach dem unbekannten Mann die Polizei Köln.

Also, es ist so.

Am 24. September 22, einem Samstag, soll der Gesuchte gegen 4.30 Uhr

in Köln in einen wartenden RE1 gestiegen sein.

Der Mann und seine Begleiter waren nach Polizeiangaben

offensichtlich angetrunken.

Während der Zugfalt soll der Gesuchte dann mehrfach den Hitlergruß gezeigt

und sein Geschlechtsteil vor anderen Fahrgästen entblößt haben.

So, jetzt ist natürlich die Frage, die ich mir stelle.

Hat sein entblößtes Genital auch den Hitlergruß gezeigt?

Oder war er möglicherweise gegen 4.30 Uhr

und mit mehreren Promille dazu nicht mehr in der Lage?

Wie hat er diesen Hitlergruß gezeigt?

Er trug übrigens, Markus, das wird dich auch interessieren,

ein T-Shirt, der Band, welche Band, welches T-Shirt hat der Mann getragen?

Du darfst raten, welche Band könnte es sein?

Der Mann hat den Hitlergruß gezeigt.

Böse Onkels?

Ja, also, so ist es.

Jedes Klischee stimmt hier, das ist ja furchtbar.

So ist es, ne?

Also, ich hatte mich ja wirklich auch lautstark dagegen gewährt,

dass du hier immer neue Penestudien in unsere Podcast rein schmuggelt.

Aber jetzt, wenn ich mir dieses Bild

von diesem Hitlergruß-Penestmann vorstellen muss,

da würde ich mir fast schon wieder eine seriöse Studie wünschen.

Das ist richtig.

Der Mann ist übrigens blond,

aber auf die Art und Weise hat dann trotzdem noch eine Glatze

den Hitlergruß gezeigt.

Und das ist doch schön, das war es an dieser Stelle.

Und was schreibt eigentlich das Bild?

Post von Wagner von 2019.

Betrifft Vatertag bloß.

Heute ist Aspirintag, gestern war Vatersauftag.

Warum besaufen sich Männer?

Männer besaufen sich nicht,

weil sie nicht miteinander fröhlich furzen wollen.

Männer besaufen sich, weil sie sich trösten wollen.

Männer sind das schützenswerteste Geschlecht in der Welt.

Sie sind keine Helden mehr.

Die Kanzlerin ist eine Frau.

Der Mann ist nur noch ein Erzeuger.

Kraftvoll sind die allein erziehenden Mütter.

Zurück zum Vatertagsblues.

Blu ist englisch und bedeutet traurig.

Die Sklaven in Amerika sagen den Traurigkeitsblues.

Ich glaube, unsere Männer in Deutschland saufen,

weil sie traurig sind.

Saufen ist wie Weinen.

Herzlichst, Franz Josef Wagner.

Ja, du siehst ...

Prost, Micky.

Prost, Markus.

Wir gehen jetzt einfach, wir nutzen den Brückentag.

Frühshoppen.

Wir nutzen den Brückentag zu Frühshoppen.

Richtig, also, wenn Sie mich an diesem Wochenende

irgendwo mit einem Glas Hellem in der Hand sehen,

seien Sie versichert ...

Ein Wein der Wahrheit.

Es ist einfach ein Glas voller Tränen.

Toll, oder?

Schön, dass er auch die Sklaven noch mit reingebracht hat.

Im Grunde war die Armistat so eine Art Bierbike in seiner Logik.

Das war von 2019.

Das war von 2019.

Dass er sich weiterentwickelt.

Das kann man nicht wirklich unterstellen.

Markus, ich danke dir ganz herzlich.

Das war sehr schön.

An dieser Stelle noch ein kleiner TV-Tipp.

Ich habe heute Abend im Kölner Treff

unter anderem Kai Diekmann zu Gast.

Das war ein schönes, kleines Tänzchen.

So viel möchte ich an dieser Stelle nur sagen.

Markus, ich freue mich auf den Dienstag mit Jasmín Embarek und dir.

Dann hören wir uns auch ganz schnell wieder.

Lass es dir gut gehen.

Du auch.

Hast du das Bild gekriegt, das ich dir zum Vatertag gemalt habe?

Ich hab's extra gefaxt.

Nein.

Bis dann. Tschau, tschau. Tschüss.

Tschau, tschau.

Stimme der Vernunft und unerreichig gute Sprecherin der Rubriken.

Bettina Rust.

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Die Themen: Kılıçdaroğlu möchte „alle Geflüchteten nach Hause schicken“; Die Aufklärung der Graichen-Affäre; Prozess um geplante Lauterbach-Entführung; Verheerende Überschwemmungen in Italien; Der Fleischkonsum der CDU; Streit um Verfolgungsjagd von Meghan und Harry; Heidi Klum spielt bei „Die Bergretter“ mit; Die Kombination aus Hitlergruß und Penis und weinende Väter

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