NZZ Akzent: Mayotte: Frankreichs Problem-Insel

NZZ – täglich ein Stück Welt NZZ – täglich ein Stück Welt 10/20/23 - Episode Page - 18m - PDF Transcript

N-Z-Z-Akzent.

Nina Belz ist heute bei mir im Studio zum ersten Mal jetzt wirklich.

Denn du warst bisher ja unsere Korrespondentin in Paris

und deswegen haben wir immer über den Computer uns unterhalten müssen.

Jetzt erst mal herzlich willkommen im Studio.

Danke schön.

Jetzt bist du ja zurück in Zürich

und hast aber, mir erzählt, du hattest noch eine ganz spezielle,

eine ganz tolle Reise nach Mayotte.

Jetzt helfen wir doch mal bitte ganz kurz, ich muss ehrlich gestehen,

es hat mir auf Anhieb jetzt nicht unbedingt was gesagt.

Wo liegt Mayotte?

Also Mayotte ist eine Insel, kannst du dir ein bisschen so vorstellen,

sagen wir jetzt mal wie ein Südseeparadies,

liegt zwischen Madagaskar und Mozambique, also vor Ostafrika.

Und es sind mehrere Inseln, zwei bewohnte

und das spezielle daran ist, deshalb war ich da auch,

das gehört zu Frankreich.

Und Mayotte hat letzter Zeit viele Schlagzeilen produziert,

im Sinne von es gab Proteste, es gab Unruhen.

Und es war dann soweit, dass die Regierung in Paris

beschlossen hat, dass sie zusätzliche Polizisten

nach Mayotte schickt, um für Ordnung zu sorgen.

Und unter diesen Überseegebieten ist Mayotte das Sorgenkind von Paris.

Mayotte liegt 8000 Kilometer von Paris entfernt

und trotzdem gehört die kleine Insel im indischen Ozean zu Frankreich.

Ob das so gut ist, ist sich Frankreich-Korrespondentin Nina Belz nicht sicher.

Ich bin Sebastian Panholzer.

Nina, wenn du sagst, es liegt irgendwo zwischen Mozambique

und Madagaskar, diese kleine Insel Mayotte,

wie bist du da hin, also gibt es Direktflüge dahin?

Ja, es gibt Direktflüge von Paris.

Und da kommt man an nach 10 Stunden

und man hat so auf Anheb schon ein bisschen das fairen Feeling,

weil es ist so ein Inselflughafen, man steigt aus dem Flugzeug,

es ist heiß, wenn man da das Gepäck geholt hat,

da stehen da ganz viele Leute, die dann so Lotusblumengrenze verteilen

und so weiter, also man hat schon wirklich das Gefühl,

man kommt jetzt hier auf einer Urlaubsinsel an.

Aber man muss gar nicht so weit aus dem Flugrafen raus,

um mit den ersten Problemen konfrontiert zu werden.

Die Frau bei der Autovermietung zum Beispiel, die war schon sehr so,

ah, lassen Sie ja nichts draußen stehen, ach, und wenn Sie losfahren,

verriegeln Sie sofort die Tür.

Also man merkt schon, das ist Frankreich, aber irgendwie halt auch eben nicht.

Aber es ist jetzt eigentlich dein Plan, also was hast du vor als die nächsten Tage?

Ja, meine Idee war schon einfach mal zu verstehen,

warum ganz unmittelbar die Leute so unzufrieden sind.

Es gab in den letzten Monaten einige Demonstrationen

gegen die sogenannte Untätigkeit der Regierung,

also vor allem, weil die Leute sich über Kriminalität beklagen,

aber auch über die unterentwickelte Infrastruktur.

Und ganz im Allgemeinen wollte ich auch einfach mal sehen,

wie das funktioniert, wie eine Regierung die 8.000 Kilometer weit wegsitzt,

wie die ein Territorium in dem Fall diese zwei Inseln regieren kann.

Wie kommt es eigentlich, dass Mayotte zu Frankreich gehört?

Mayotte war wie viel Gebiete da in der Region, mal eine französische Kolonie.

Also auch Madagaskar eben war ja auch eine Kolonie,

dann gibt es nebenan die Kommoren, die Seychellen.

Das Besondere an Mayotte ist, die haben wie manch andere Länder auch

über ihre Unabhängigkeit abstimmen dürfen, zusammen mit den Kommoren.

Das war 1974.

Und Mayotte war die einzige dieser Inseln, die gegen die Unabhängigkeit gestimmt hat.

Warum?

Ja, die wollten französisch bleiben.

Mayotte hatte das Gefühl, die Maure, die Bewohner von Mayotte,

dass sie den Kürzeren ziehen, wenn sie quasi zu den Kommoren gehören

und quasi unabhängig werden.

Und heute ist Mayotte eine von 12 Überseegebieten, die Frankreich noch hat.

Es gibt 5 sogenannte Departement du Trémère

und Mayotte ist auch ein Departement du Trémère.

Zumindest auf dem Papier heißt das,

dass es die Menschen, die da leben, europäisches und französisches Recht übernehmen.

Aber das heißt, sie haben dieselben Rechte wie die Leute in Europa,

die in Frankreich leben, aber auch dieselben Pflichten.

Jetzt bist du dort auf Mayotte unterwegs.

Wo fängst du denn da an?

Ich rede von wir, ich war mit einem Fotografen unterwegs.

Wir haben viel Zeit einfach so auch bei spontanen Begegnungen oder so,

ich sage jetzt mal Streifzügen durch die Slums verbracht.

So die Armenviertel quasi?

Ja, also es leben sehr, sehr viele Leute.

Man weiß gar nicht genau, wie viele.

Unter wirklich sehr, sehr, sehr armen Bedingungen.

Das sind Zustände, wie man aus Drittweltblendern kennt.

Das sind Wellblechhütten, ohne fließend Wasser, ohne Strom.

Leute wohnen auf Benkenraum, ohne Sämtäreinrichtungen und so weiter.

Und wir wollten auch wissen, was diese Menschen mitbekommen

von diesen Polizisten, die da Paris jetzt geschickt hat.

Man weiß, dass Paris entschieden hat,

man möchte tausend dieser Siedlungen, also wahrscheinlich Tausend Häuser,

Hütten zerstören.

Und wir waren dann an einem Sonntagmorgen

in der Nähe von Kungo unterwegs.

Wir wussten, dass das ein Viertel ist, das abgerissen werden soll.

Und wir waren da auf so einer Schotterstraße unterwegs

und da kommt uns plötzlich dann ein Mann entgegen,

der war jetzt nicht besonders groß, aber sehr muskulös

und hatte dann auch so ein schillerndes Maschinengewehr

um den Hals gehängt.

Also es war ein Anhänger, eine Kette, eine Halskette.

Aber trotzdem, er hat uns so auf den ersten Blick

schon so ein bisschen Angst eingeflößt.

Und er hat dann auch gefragt, was wir hier wollen und so,

und haben uns dann erklärt.

Und dann hat das die Stimmung total schnell verändert.

Und er hat gesagt, ich bin von diesem Plan betroffen, kommt,

ich zeige euch mein Haus.

Und er hat uns dann zu seinem Haus geführt,

mit einem wunderschönen Blick auf das Meer.

Okay, aber was darf ich mir unter Haus vorstellen,

wenn du das so sagst?

Ich sage jetzt mal, es war eine bessere Wellblechhütte,

weil er zum Beispiel Glasfenster hatte.

Und er hatte auch ein Tisch und Stühle.

Er hatte auch ein Wassertank.

Natürlich ist das immer noch ein Haus in einer Armensiedlung.

Also da ist nichts aus Beton.

Und man muss sehen, er hat eigentlich das gemacht,

was viele Maureen machen.

Er hat ein Grundstück gefunden

und er hat sich da drauf ein Haus gebaut.

Das Grundstück ihm nicht gehört,

das ist etwas, was man auf Mayotte

über Jahrzehnte, Jahrhunderte so gemacht hat.

Das an sich ist jetzt nicht unbedingt problematisch.

Und wer ist Ismael?

Was hat er dir erzählt?

Ismael ist 38 Jahre alt.

Er wurde auf Mayotte geboren,

aber hat mehr als die Hälfte seines Lebens

im europäischen Teil Frankreichs verbracht.

Er ist gewissendermaßen eine sehr typische Biografie

für ein Mauree.

Als er die Schule fertig hatte,

hat seine Mutter ihn nach Europa gebracht,

damit er eine gute Ausbildung macht.

Er ist Gipsa.

Und er hat nach dieser Ausbildung auch

eben 20 Jahre lang in Busson,

nicht weit von der Schweizer Grenze entfernt,

gelebt, hat da gearbeitet,

hat er ein eigenes Unternehmen.

Aber irgendwann hat es ihm einfach irgendwie gereicht

und er ist zurück nach Mayotte,

auch weil er, wie er gesagt hat,

so ein bisschen den Lebensstil vermisst hat.

Und wenn du erzählst,

er hatte sogar eine eigene Firma in Europa.

Warum lebt er dann jetzt in Mayotte

im Armenviertel in der weltlich Hütte?

So 100% erschlossen hat sich mir das auch nicht.

Aber es ist tatsächlich so,

dass er wohl nicht wahnsinnig viel Erspartes hatte.

Ismael hat gesagt, dass er Jobs hat,

aber er hat also Gelegenheit, Jobs auch,

weil es nicht wahnsinnig viel Arbeit gibt auf Mayotte.

Er kriegt immer wieder Aufträge,

aber es ist jetzt nicht so,

dass er damit zu den Reichen gehört, so zu sagen.

Also wenn du sagst, Ismael lebt so von einem Job zum nächsten,

also geht so vielen Leuten auf Mayotte?

Ja, also das ist ein gängiges Problem.

Man muss auch wissen, die Arbeitslosenquote liegt bei 34%.

Und es ist tatsächlich so,

dass ein einzig nicht kanter Teil der Bewohner Mayotte

in Wellblechhütten lebt.

Das sind viele Maurer tatsächlich, also eigentlich Franzosen,

aber es sind auch sehr viele Einwanderer.

Denn ein großes Problem auf Mayotte

ist tatsächlich die Einwanderung von den Kommoren,

diese Inseln in der Nähe.

Und diese Einwanderung hat in den letzten 20 Jahren massiv zugenommen.

Es ist inzwischen so,

dass ungefähr die Hälfte der Bewohner Mayotte

keinen französischen Pass hat.

Und viele haben auch keine Aufenthaltsgenehmigung.

Also man kann eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen,

aber viele bekommen die auch gar nicht mehr.

Trotzdem bleiben sie auf der Insel

und leben in diesen Wellblech-Siedlung.

Das führt zu weiteren Problemen,

wie zum Beispiel einer großen Wasserknappheit.

Es ist inzwischen so weit, dass es jeden Tag zwischen 16 Uhr

und morgens um 8 Uhr kein Wasser gibt.

Und ein weiteres Problem,

vor allem in Bezug auf die Einwanderung,

ist die große Kriminalität.

Viele dieser Einwanderer dürfen nicht arbeiten.

Dann, ja, irgendwann werden sie kriminell.

Du hast ja gesagt,

vorhin du bist dort in die Slums,

weil eben die Polizisten, die jetzt Frankreich geschickt hat,

die zum Teil räumen sollen.

Ist jemand hat erwähnt,

Science ist da auch betroffen davon jetzt?

Ja, genau.

Er wurde von den Behörden informiert,

dass sein Haus abgerissen werden soll.

Ich glaube, er hat nicht so recht dran geglaubt,

dass sie es machen, aber inzwischen steht das Haus nicht mehr.

Interessanterweise akzeptiert er seinen Schicksal.

Weil er sagt, wenn es Mayotte besser gehen soll,

muss der französische Staat sich durchsetzen,

muss er halt eben so illegale Häuser abreißen,

die aufgrund stehen, die den Leuten nicht gehören.

Er ist überzeugt, dass Mayotte sich nur entwickeln kann,

wenn Frankreich sich als Rechtsstaat mehr durchsetzt.

Was ist eigentlich der Grund, warum diese Slums geräumt werden?

Offiziell gibt es drei Gründe für diese Polizeiaktion.

Der erste ist der Kampf gegen die Kriminalität.

Dann geht es halt schon auch darum,

dass die Lebensumstände in diesen Slums eigentlich untragbar sind.

Also Hygiene, Gesundheit und so weiter.

Und das dritte ist ganz klar auch,

dass Menschen ohne Auftaltstitel in ihre Herkunftsländer

zurückgebracht werden sollen.

Das sind hauptsächlich Leute von den Kommoren.

Es gibt aber auch immer mehr aus Madagaskar

oder von afrikanischen Festland.

Wer dann nicht illegal da ist, also wie Ismael,

der ist ja dort geboren.

Wo kommen die dann hin?

Also wo wohnt er jetzt?

Denen werden Wohnungen angeboten.

Ismael hat jetzt eine Wohnung bekommen

und der darf jetzt da mal vorerst bis Ende Jahr bleiben.

Heißt das, dass viele diese Aktion von Frankreich unterstützen,

dass die Polizei dort jetzt durchgreift?

Ja, ich würde sagen, die Mehrheit der Leute auf Mayotte

unterstützt diese Aktion.

Es gibt auch vereinzelte Stimmen, die ich gehört habe,

die nicht unbedingt dafür sind,

dass der französische Staat präsenter ist auf Mayotte.

Zum Beispiel Aydanel.

Sie ist ursprünglich Südafrikanerin,

also sie ist immer noch Südafrikanerin,

aber sie ist inzwischen auch Französin,

weil sie lebt seit 44 Jahren auf Mayotte

und hat viel für die wirtschaftliche Entwicklung dieser Inseln getan.

Inwiefern?

Sie hat den ersten Supermarkt auf den Inseln eröffnet,

den 80er Jahren, hat dann eine Supermarktkette draus gemacht,

hat eine Großküche aufgemacht

und inzwischen leitet sie die Firma,

die den einzigen Hafen von Mayotte betreibt.

Und wir haben sie zum Mittagessen getroffen.

Sie hat vorgeschlagen, dass wir uns im Restaurant

beim Hafen von Longoni treffen.

Das muss man sich wirklich auch so ein bisschen,

dann eher wieder wie in so eine Urlaubszenerie vorstellen.

Man sitzt da fast direkt am Meer, es gibt frischen Fisch

und kein Verkehr, das ist dann eher wieder

dieses Urlaubsparadies Mayotte.

Und Aydanel ist eine sehr bodenständige Person,

vor allem wenn man weiß, dass sie eigentlich die reichste Person

der Insel ist, also ihre Geschifte waren sicher auch immer sehr lukrativ.

Und ihre Haltung zu Frankreich hat mich doch einigermaßen überrascht.

Inwiefern?

Sie ist der Meinung, dass Mayotte sich wahrscheinlich besser

und schneller entwickeln würde,

wenn es ein bisschen weniger französische

und europäische Gesetzgebungen auf der Insel gäbe.

Das heißt?

Viele ihrer Projekte, die sie geplant hat,

man muss wissen, sie hat eine Konzession

für eine begrenzte Zahl von Jahren, ich glaube es sind 15,

in diesem Zeitraum kann sie Projekte umsetzen.

Und sie findet, dass diese Bewilligungsverfahren

nach diesem europäischen Maßstab so wahnsinnig träge sind,

dass das einfach viel zu lange dauert für eine so dynamische Insel.

Und sie nervt sich über diese Trägheit

der französischen europäischen Gesetzgebung.

Also du hast mir jetzt zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen erzählt.

Einmal die von Ismaela, einmal die von Aydan,

was Frankreichs Rolle auf Mayotte angeht.

Ja, es sind wirklich auf den ersten Blick

völlig verschiedene Sichtweisen.

Aber tatsächlich haben beide eine gewisse Ambivalenz.

Bei Ismael ist es ja tatsächlich so,

dass er sich ja wünscht, dass Frankreich präsenter ist.

Auf der anderen Seite hat er mir dann am Ende gesagt,

ja und wenn ich dann Ende des Jahres aus dieser Wohnung raus muss,

vielleicht gehe ich dann einfach wieder da zurück,

wo ich vorhin war, wo mein Haus stand

und baue wieder eine Hütte.

Was ja denn hier heißen würde,

er baut ein Haus auf einem Grundstück, das ihm nicht gehört.

Das ist gewiss nicht französisches Recht.

Es ist aber so, wie das auf Mayotte immer lief

und wie das ganz viele Leute jahrzehnte, jahrhundertelang gemacht haben.

Bei Aydan ist es so, dass sie zwar über die französischen Gesetze

und über die Trägheit des beamten Apparates schimpft.

Auf der anderen Seite hatte sie auch schon mehrere Klagen am Hals

und sie hat auch eingestanden, dass sie sehr dankbar war,

dass es eine französische Anführungszeichen,

eine europäische Justiz auf Mayotte gibt,

die sie, wie sie sagt, sehr gerecht und gut behandelt hat.

Ich finde, diese Personen spiegeln sehr gut

das schwierige ambivalente Verhältnis zwischen Mayotte und Frankreich

in beide Richtungen.

Als du dann wieder abgereist bist von Mayotte,

mit welchem Eindruck bist du wieder nach Hause,

nach Paris damals ja noch zurückgeflogen?

Ich glaube, es war schon so eine Art Reizüberflutung.

Man hört so viele Geschichten und man sieht so viele Probleme.

Und irgendwie sind die Probleme auch so groß

und so sehr miteinander verwoben,

dass man darauf auch keine einfachen Antworten findet.

Konkret dieser Polizeieinsatz.

Ja, vielleicht ist es ein kleines Plaster,

aber es wird grundlegende Situationen, glaube ich, da nicht ändern.

Und ich denke, das liegt auch wirklich daran,

weil Frankreich jahrzehntelang sich wenig um diese Insel gekümmert hat

und jetzt erst reagiert,

weil die Leute angefangen haben zu protestieren.

Und bei mir ist so ein bisschen die Frage hingeblieben.

Tut Frankreich dieser Insel tatsächlich auch gut?

Schon auch ein bisschen paradox,

weil gewisse der Probleme halt da sind,

weil Mayotte ein kleiner Fleck Europa in einer Gegend ist,

die sehr, sehr arm ist.

Und viele Leute kommen nach Mayotte, weil es ein Teil Europas ist.

Und weil Mayotte immer noch reicher ist als die Länder rundherum.

Liebe Nina, vielen lieben Dank für deinen Live-Besuch bei uns hier im Studio.

Und ich hoffe, dass du jetzt, wenn du wieder zurück nach Zurich bist,

kein fremdes Grundstück besetzt hast.

Nein, nein, alles schön legal. Ich danke dir.

Dankeschön.

Das war unser Akzent.

Produzentin dieser Folge ist Malin Öler.

Ich bin Sebastian Panholzer.

Bis bald.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Die Unruhen und Proteste auf Mayotte haben sich in den vergangenen Monaten gehäuft. Unsere Frankreich-Korrespondentin Nina Belz ist nach Mayotte gereist und hat sich die Frage gestellt: Wie kann Paris eine Insel aus 8000 Kilometern Entfernung regieren?

Host: Sebastian Panholzer

Produzent: Marlen Oehler

Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/frankreich-mayotte-hadert-mit-der-regierung-in-paris-ld.1746968

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