OMR Podcast: Mallorca-Luxusmakler Marcel Remus (#633)
Philipp Westermeyer - OMR 10/4/23 - Episode Page - 1h 28m - PDF Transcript
Themes
Luxusimmobilien, Immobilienmarkt, Mallorca, Immobilienmakler, Erfolg, Social Media, Kundenakquise, Auswandern, Steuerliche Aspekte, Prominente
Discussion
- Marcel Remus ist ein bekannter Luxusmakler auf Mallorca, der durch seine TV-Präsenz und Promi-Partys Aufmerksamkeit erregt.
- Er hat im letzten Jahr 27 Immobilien mit einem Durchschnittspreis von über fünf Millionen Euro verkauft.
- Remus betont die Bedeutung von Medienpräsenz und Social Media für seinen Erfolg.
- Er spricht über seine Erfahrungen mit amerikanischen Kunden und seine Verbindungen zu Prominenten wie Elton John.
- Der Podcast behandelt auch den Markt für Luxusimmobilien auf Mallorca, außergewöhnliche Kundenwünsche und das Thema Nachhaltigkeit.
Takeaways
- Das Leben und Arbeiten auf Mallorca erfordert harte Arbeit und Vorbereitung auf sprachliche und geschäftliche Anforderungen.
- Der Aufbau eines Franchise-Unternehmens erfordert zuverlässige Mitarbeiter, was eine Herausforderung sein kann.
- Spezialisierung und kluge Investitionen sind wichtig bei der Portfolioerstellung.
- Individualität und Exklusivität sind wichtige Faktoren bei Immobilieninvestitionen.
- Der Immobilienkauf in Spanien kann durch eine Finanzierung über eine spanische Bank erleichtert werden.
Marcel Remus spricht über seine Erfahrungen als Immobilienmakler auf Mallorca, die Bedeutung von Sprachkenntnissen und die falsche Vorstellung von einem Leben auf der Insel. Er erzählt von seinem Werdegang ohne formale Ausbildung und wie er erfolgreich wurde. Remus spezialisiert sich auf den Verkauf von Luxusimmobilien ab 2 Millionen Euro und betont die Bedeutung von Medienpräsenz und Social Media für seinen Erfolg.
- 00:00:00 Der Gast Marcel Remus spricht über seine Erfahrungen als Immobilienmakler auf Mallorca und die Herausforderungen, die mit dem Leben auf der Insel verbunden sind. Er betont die Bedeutung von Sprachkenntnissen, die Konkurrenz in der Branche und die falsche Vorstellung vieler Menschen von einem Leben auf Mallorca. Außerdem erwähnt er seinen Vater, der mit einem Handwerksbetrieb auf der Insel gescheitert ist.
- 00:05:00 Der Gast erzählt von seiner Karriere als Immobilienmakler auf Mallorca und wie er ohne formale Ausbildung in den Beruf eingestiegen ist. Er erklärt, wie er durch Türklinkenputzen und eine einzigartige Herangehensweise an den Verkauf von Immobilien erfolgreich wurde. Trotz der hohen Konkurrenz auf Mallorca konnte er sich einen Platz unter den Top-Maklern sichern.
- 00:10:00 Der Podcast-Gast spricht über seine Spezialisierung auf den Verkauf von Luxusimmobilien ab 2 Millionen Euro. Er erzählt von seinem Werdegang als Immobilienmakler und wie er sich auf den Luxusmarkt konzentriert hat. Trotz seines Erfolgs bleibt er bodenständig und investiert sein Geld klug.
- 00:15:00 Der Podcast-Gast spricht über seine Karriere als Immobilienmakler auf Mallorca und wie er durch Fernsehauftritte bekannt wurde. Er erwähnt verschiedene TV-Formate, an denen er teilgenommen hat, und betont die Bedeutung von Medienpräsenz für seinen Erfolg. Er hebt hervor, dass es wichtig ist, sich auf das eigene Geschäft zu konzentrieren und Angebote abzulehnen, die nicht damit in Einklang stehen.
- 00:20:00 Der Immobilienmakler Remus erzählt, wie er über Social Media wie Instagram und YouTube erfolgreich Kunden gewinnt. Er berichtet von der anfänglichen Ablehnung seiner Kollegen und wie sich die Einstellung zu Social Media im Laufe der Zeit geändert hat. Außerdem spricht er über die Vielfalt der potenziellen Käufer und Verkäufer auf Mallorca.
- 00:25:00 Der Podcast-Gastgeber spricht über seine jährliche Lifestyle-Nacht, bei der er seinen Kunden dankt. Er erwähnt auch die Expansion nach Amerika und die Beliebtheit von Mallorca bei amerikanischen Besuchern. Außerdem erwähnt er sein Social-Media-Haus und seine erfolgreiche Nutzung von Instagram zur Kundengewinnung.
Der Podcast handelt von einem Immobilienmakler auf Mallorca, der über seine Erfahrungen mit amerikanischen Kunden spricht und betont, dass er motivierter ist, wenn er von Amerikanern gelobt wird. Er erwähnt auch seine Verbindungen zu Prominenten wie Elton John und wie er Charity-Veranstaltungen unterstützt. Der Makler spricht auch über den Markt für Luxusimmobilien auf Mallorca und betont die Bedeutung von Qualität und Transparenz in seinem Geschäft. Es wird auch über die Möglichkeit gesprochen, nach Mallorca auszuwandern und dort zu leben.
- 00:30:00 Der Podcast-Transkriptausschnitt handelt von einem Immobilienmakler auf Mallorca, der über seine Erfahrungen mit amerikanischen Kunden spricht. Er erwähnt auch seine Verbindungen zu Prominenten wie Elton John und wie er Charity-Veranstaltungen unterstützt. Der Makler betont, dass er motivierter ist, wenn er von Amerikanern gelobt wird, im Vergleich zu deutschen Kunden.
- 00:35:00 Der Podcast-Transkriptausschnitt handelt von einem Immobilienmakler auf Mallorca, der über seine Erfahrungen spricht. Er erwähnt, dass der Markt sich in den letzten Monaten verändert hat und dass er Luxusimmobilien an wohlhabende Kunden verkauft. Er betont auch die Bedeutung von Qualität und Transparenz in seinem Geschäft.
- 00:40:00 In diesem Podcast geht es um Immobilien auf Mallorca und warum die meisten Kunden ihre Immobilien dort nicht verlassen, sondern nur verändern. Es wird auch über die Möglichkeit gesprochen, nach Mallorca auszuwandern und dort zu leben. Außerdem wird die Frage diskutiert, ob es besser ist, eine große Reichweite auf Social Media zu haben oder auf einem größeren Kanal ohne Paywall zu laufen.
- 00:45:00 Der Podcast-Gast spricht über seine vielfältigen beruflichen Aktivitäten als Social Media Mensch, Influencer und Speaker. Er betont die Bedeutung seines Geschäfts und seine Entscheidung, seine Karriere an erster Stelle zu setzen. Er erwähnt auch seine enge Beziehung zu seiner Mutter und die Zusammenarbeit mit ihr. Es wird auch über die Arbeit mit einem Produzenten und einer Assistentin gesprochen.
- 00:50:00 Im Podcast wird über die Franchise-Konzepte von Thorsten Töller und Martin Rütter gesprochen. Marcel Remus erklärt, warum er kein Franchise-Unternehmen aufgebaut hat und betont die Schwierigkeiten bei der Suche nach zuverlässigen Mitarbeitern. Er führt sein Immobiliengeschäft lieber als One-Man-Show. Es wird auch über den Erfolg von Engel & Völkers auf Mallorca gesprochen.
- 00:55:00 In diesem Ausschnitt des Podcasts diskutieren die Teilnehmer verschiedene Luxusreiseziele wie Miami, Los Angeles, Beverly Hills, die Hamptons, Südfrankreich und Mallorca. Sie erwähnen auch Sylt und Kitzbühel als interessante Märkte. Es wird auch über die Arbeit mit Erben und die Bedeutung des Namens diskutiert. Der Hauptteil der Kundschaft besteht aus Erben, die von einem jüngeren Makler betreut werden möchten.
01:00:00 - 01:27:13
Marcel Remus spricht über seine Erfahrungen beim Kauf von Immobilien auf Mallorca und Ibiza. Er betont die Attraktivität von Mallorca als Lebensort und erwähnt die steuerlichen Aspekte beim Immobilienkauf im Ausland. Der Podcast enthält auch Diskussionen über außergewöhnliche Kundenwünsche, Prominente, die Zeit auf Mallorca verbringen, und das Thema Nachhaltigkeit.
- 01:00:00 FoundEver ist ein Unternehmen, das sich auf Customer Experience spezialisiert hat und eine Omni-Channel-Rückkanal-Lösung für die Kommunikation mit Kundinnen und Kunden anbietet. Der Gastgeber spricht auch über seine Immobilieninvestitionen auf Mallorca und seine langfristigen Ziele in diesem Bereich.
- 01:05:00 Marcel Remus erzählt von seinen Erfahrungen beim Kauf von Immobilien auf Mallorca und Ibiza. Er teilt Geschichten über den Kauf von besonderen Häusern und betont die Attraktivität von Mallorca als Lebensort. Er erwähnt auch die steuerlichen Aspekte beim Immobilienkauf im Ausland.
- 01:10:00 Der Podcast-Transkriptausschnitt enthält eine Diskussion über den Immobilienkauf in Spanien und auf Mallorca. Es wird auch über die Idee eines Tiny House Parks für Obdachlose gesprochen. Der Gastgeber erwähnt auch den Erfolg seines Unternehmens auf Mallorca.
- 01:15:00 Der Podcast-Transkriptausschnitt enthält eine Unterhaltung über verschiedene Kunden und deren außergewöhnliche Wünsche, wie den Bau eines Ballettsaals im Keller oder eines Golf-Abschlagsplatzes. Es wird auch über Prominente und Sportler gesprochen, die mit dem Gast interagiert haben. Die Diskussion dreht sich auch um das Livestormagazin des Gastes und die Immobilienentwicklung auf Mallorca.
- 01:20:00 Die Podcast-Moderatoren sprechen über Prominente wie Jeff Bezos, die ihre Zeit auf Mallorca verbringen. Sie diskutieren auch die Idee einer Vitalfinca, die Gesundheit und Immobilien kombiniert. Dubai wird kritisch betrachtet und das Thema Nachhaltigkeit wird angesprochen.
- 01:25:00 In diesem Podcast wird über verschiedene Themen gesprochen, darunter die Bedeutung von Energieeinsparung, Klimakleber, das Besprühen von Privatjets und Luxusyachten mit Farbe sowie die persönlichen Erfahrungen des Gasts als Reiter. Es wird auch erwähnt, dass der Gast nicht mehr reitet und stattdessen ins Fitnessstudio geht. Der Podcast endet mit einem Dank an die Zuhörer.
Heute ist zu Gast der TV-Bokante Deutsche Willen Markler auf Mallorca, Marcel Remus.
Da bin ich sehr stolz auf, dass ich da nicht einen Höhenflug bekommen habe und dass ich dann nicht irgendwie in der typischen jungen Unternehmer bin, der dann denkt, okay, egal, was kostet die Welt, Champagner, Spritzen und sonst was.
Und irgendwie 200 Mitarbeiter einstellen und in jeder Stadt irgendwie so ein Remus-Büro eröffnen, sondern ich habe dann von vornherein immer gesagt, okay, immer, immer dran denken, wo ich hergekommen bin.
Natürlich ist es ein Gewinn für jedes Gespräch, für jeden Podcast, wenn der Gast bereit ist, seine Zahlen sehr transparent und offen zu nennen.
Und wenn er außerdem auch noch Anekdoten aus seinem Berufsleben erzählen kann, die ziemlich einmalig sind und die auch noch erzählen kann auf eine sehr fast schon komodiatische Art und Weise, weil er einfach so nüchtern auf die Dinge guckt.
All das war bei Marcel der Fall.
Ich hätte die Folge so ein bisschen erinnert an das Gespräch mit Herbert Säckler von der Sanzibar auf Sylt vor einiger Zeit.
Ein bisschen Ähnlichkeiten gibt es ja in einer anderen Insel, mehr im Süden, aber auch wieder sehr viele Eigenarten, sehr kurzweilig, sehr unterhaltsam.
Trotzdem nimmt man, glaube ich, eine ganze Menge mit, vor allem auch Inspiration, was eigenes anzufangen, loszulegen, angstfrei zu sein.
Gleichzeitig natürlich auch, wie Immobiliengeschäft funktioniert, wie Social Media heutzutage überall reinrigiert, dann natürlich etwas über das Immobilien-Business als solches und über Mallorca.
Also, wen das alles interessiert, der lernt was.
Ansonsten, glaube ich, einfach wirklich perfekt unterhalten vom Marcel.
Und der Marcel weiß auch, wie unterhalten funktioniert, denn er macht seit mittlerweile fast zehn Jahren auf verschiedenste TV-Formate.
Auch darüber haben wir gesprochen, einfach extrem viel drin in der Folge.
Ich habe es sehr genossen, die Marcel kennengelernt zu haben.
Wir haben nachher noch ein bisschen hier zum Sport gemacht, auch das war kurzweilig.
Jetzt haben wir erstmal rein ins Gespräch mit Marcel Remus.
Auf geht's!
Hallo Marcel Remus, Marcel.
Hola, hola, hola.
Ja, das hast du schön gesagt.
Was für eine Einführung.
Ich bin total begeistert.
Auch, dass du schon was gespürt hast, dir im Vorgespräch.
Das ist toll wert.
Das ist wunderbar.
Also, es kann losgehen.
Ich bin sehr motiviert.
Vollgas und Attacke, sage ich auf jeden Fall.
Aber ich habe die Wahrheit erzählt.
Ich meine, du bist aus dem Rohrgebiet.
Ja, das ist richtig geboren in Hamburg.
Dortmund, da bin ich dann aufgewachsen.
Dann bin ich umgezogen, Beruf, also weil mein Vater versetzt wurde, beruflich nach Bayern.
Ich bin dann dort zur Schule gegangen, Gymnasium.
Und dann nach Mallorca ausgewandert, am 23. August 2006,
Mittwoch, Mittag um 12 Uhr.
Da warst du noch in Kim.
Da war ich 19 Jahre alt.
Ja, okay.
Ich bin 19 ausgewandert.
Also, mit deinen Eltern zusammen ausgewandert.
Ja, richtig, genau.
Mein Vater ist mittlerweile zurückgewandert,
da hat es nicht so gut funktioniert.
Und dann hat sich mein Vater von meiner Mutter getrennt.
Nach 30 Jahren eher, also lange Geschichte.
Und jetzt lebe ich auf Mallorca mit meiner Mutter.
Die ist mittlerweile auch Marklerin bei mir im Unternehmen,
seit 6 Jahren.
Und das läuft hervorragend.
Wir sind ein kleines Mini-Team,
muss man sagen, fast ein One-Man-Show plus Multi plus ein Assistentin
und rocken die Insel.
Was hat dein Vater versucht zu machen auf der Insel,
was nicht geklappt hat?
Beleuchtungstechnik.
Beleuchtungstechnik.
Also als Handwerksbetrieb quasi.
Ja, man muss auch wirklich dazu sagen, Mallorca,
ich meine viele, wahrscheinlich auch von den Hörern,
kennen Mallorca als Urlaubsinsel, als Feriendestination.
Wenn man aber auf Mallorca, wenn man auswandert
und auf Mallorca Fußfast möchte, Geld verdienen möchte,
dann ist es eben ein hartes Fleisch.
Es ist nicht so einfach.
Das unterschätzen eben viele, weil sie denken,
Mensch, ich war hier schon ganz oft auf Urlaub
und mir hat es gefallen.
Sommer so eine Sonnenschein.
Es ist eben wirklich extrem hart.
Und es ist nicht so einfach da...
Was macht das hart?
Es ist zum einen natürlich...
Am Anfang die Sprache.
Ich konnte ja auch nicht perfekt Spanisch am Anfang.
Ich konnte da auch so ein bisschen gebrochen,
ola ola, Kettle.
Und dann war es das.
Aber am Ende des Tages ist das ein Thema.
Und die Konkurrenz schläft natürlich auch nicht.
Und viele verwechseln auch einfach diese Urlabstimmung.
Diese Urlaubsenergie, sag ich mal, mit dem täglichen Arbeiten.
Dass du dich wirklich auch motivierst.
Wenn ich zum Beispiel zur Arbeit fahre morgens sehe ich ja alle.
Ich wohne zum Beispiel am Strand direkt.
Das heißt, wenn ich morgens losfahre,
dann rennen alle Touristen an Strand
und bauen ihre Schema da auf,
breiten ihre Handtücher aus und dann zuzugucken
und zu sehen, wie alle eben High-Live machen
und auch abends zum Beispiel oder nachmittags
schon apropos Spritzdrängen beim Mittagessen,
Weißweinscholle am Abend,
dann den Gentonic und so weiter.
Das ist auch ein wichtiges Thema.
Ich trink zum Beispiel gar kein Alkohol.
Da muss ich aber auch sagen, ich habe auch in den letzten 16 Jahren
bin ich jetzt auf Mallorca.
Viele Menschen kommen und gehen sehen.
Auch teilweise echt gute Menschen,
die aber das Ganze auch wirklich unterschätzt haben.
Auch Alkohol.
Also es ist ja oftmals so, du bist halt, wenn du da festlebst,
musst du echt aufpassen, dass du nicht Alkoholiker bist.
Da habe ich wirklich schon viele Leute erlebt,
die das einfach falsch einschätzen.
Und auch falsch, ja, nicht wirklich ernst genommen haben,
muss ich ganz klar sagen.
Wo seid ihr hingezogen auf Mallorca?
Ich bin da auch ein paar mal umgezogen.
Jetzt morgen ich mittlerweile am Strand,
dann applied to Palma,
tatsächlich am Ballermann auf 69 Quadratmetern.
Ich glaube mir auch mal kein Mensch.
Also du wohnst in der 70-Quart mit der Wohnung?
69, überschreibbar nicht.
Genau.
69 Quadratmetern glaubt, also meine Freunde sagen immer,
mein Gott, warum wohnst du nicht in deinem,
weil ich habe Häuser gekauft in den letzten Jahren.
Also ziemlich viele Häuser, die ich dann fairen vermiete.
Also wirklich schöne immobilienbester Lage in Zornbieter,
zum Beispiel ist das Beverly Hills von Mallorca.
Und dann sagen meine Freunde auch mal,
warum ziehst du denn nicht in diese ganzen Häuser an?
Jeder andere, gerade mit 36 Jahren,
wird jetzt irgendwie High-Live-Folgers in der Tacke machen
und eben dir ein schönes Haus selber nutzen.
Aber ich sehe das eben businessmäßig.
Ich bin fast nur unterwegs bin
und abends dann zum Schlafen nach Hause komme,
reichen mir dann tatsächlich die 70 Quadratmeter.
Aber das ist mal einfach einsteigend,
so ein bisschen 19 dahin.
Ja.
Und dann habe ich als Fun-Fact gelesen,
hast du dann mal als Reiter gearbeitet?
Ja, das klingt jetzt auch ein bisschen lustig,
aber ich bin tatsächlich ein Passionata,
ist die größte Pferdegale Europas.
Da war ich Show-Reiter,
wurde damals von einem Headhunter entdeckt
und wurde dann da sozusagen engagiert
und habe dann am Wochenende immer in ganz Europa
die Show präsentiert, vier verschiedene Folgen waren das,
sozusagen, oder Auftritte.
Und habe dadurch eben dann, was ich,
ich habe damals 200, 300 Euro pro Wochenende bekommen,
also nicht wirklich vieles, war echt überschaubar.
Und habe dann parallel noch Pferde ausgebildet,
da habe ich damals 10 Euro pro Reitstunde bekommen.
Aber du konntest das so reiten, was das Jugendliche hat?
Ich bin Dressur- und Springerettin,
ich war ein Bundeskaterdressur, also ziemlich erfolgreich.
Ich gehörte unter den Top 12 der Union,
also kenne mich da ganz gut aus
und habe damit eigentlich mal Geld verdient am Anfang, ja.
Und dann parallel noch ein Fernstellung gemacht,
habe ich gelesen?
International Business & Marketing,
das habe ich aber dann abgebrochen,
nachdem ich dann die erste fette Provision
als Markler verdient habe,
weil ich mir dann schon dachte,
da war ich damals 19 oder 20 Jahre alt,
da habe ich damals den ersten großen Deal gemacht,
480.000 Euro Wohnung in Palma,
in der Altstadt an einen Mallorquiner verkauft.
Ich weiß gar nicht, wie ich es heute nicht geschafft habe.
Auf jeden Fall war dann der erste große Check auf dem Tisch
und dann habe ich mir gedacht, ich gehe jetzt,
kaufe ich mir das erste eigene Auto,
ein Peugeot 107, also eine ganz kleine Schuhschachtel.
Ich war ganz stolz und habe mir dann überlegt,
okay, jetzt verdiene ich schon mit 19, 20, 21 so viel Kohle,
dass ich eigentlich jetzt gar nicht mehr weiter studieren muss,
weil am Ende fragte ich als Markler eh keiner,
was haben sie denn eigentlich studiert?
Und ihr wolltest dann immer schon Markler werden?
Ich glaube, ich wäre in Deutschland nie Markler geworden,
weil das jetzt auch vom Image nicht so der geilste Job ist,
ehrlich gesagt.
Aber auf Mallorca, was machst du auf Mallorca?
Warst du schon auf Mallorca?
Ja.
Also auf Mallorca kannst du entweder nur
in der Tourismusbranche arbeiten,
also Hotelerie, Restaurant,
das ist aber natürlich zeitlich sehr begrenzt,
weil am Ende des Tages diese Saison auch nur 8, 9 Monate läuft,
oder du verkaufst Luxusjachten,
aber von Technik habe ich keine Ahnung,
oder du verkaufst eben Immobilien.
Und ich fand Architektur und Design
und Häuser schon immer super spannend.
Und dann habe ich mich dann...
Die Idee nach Deutschland zurückzukehren?
Auf gar keinen Fall.
Nee.
Das kam für mich nicht in Frage.
Da habe ich mir gedacht, ich reise mir so den Arsch auf,
dass ich das irgendwie schaffe, hier zu überleben.
Und das habe ich dann gemacht.
Und dann habe ich mit 19 Jahren,
da habe ich dann angefangen als Markler,
bin bis heute ja, das ist ja das Lustige eigentlich,
das wird Ihnen fanfekt,
weil ich bin bis heute kein gelernte Immobilien-Markler.
Das heißt, ich habe jetzt keine Ausbildung,
ich habe auch keinen Markler-Schein,
ich habe einfach nur mich damals in die Situation
des Käufers versetzt und habe mir überlegt,
wie würde ich gerne betreut werden wollen,
wenn ich jetzt Käufer wäre?
Aber wie bist du dann so als so junger Typ an Immobilien gekommen,
die du verkaufen durften?
Ich habe Türklänge geputzt.
Ich mache das nach wie vor heutzutage immer noch,
werde ich auch teilweise ausgelacht,
aber ich nenne das Ganze auch Remus Business Jogging.
Das heißt, ich renne durch die schönsten Straßen
von Mallorca, klingel an den Häusern,
sag, oh la la, gundtag, hier bin ich, mach's mal Remus.
Ich möchte gern fragen, ob sie Haus verkaufen wollen.
Dann lachen die, dann sagen sie entweder, nee.
Oder ich habe tatsächlich schon Situationen gehabt,
da war einmal vor Jahren ein Österreicher,
so ein 60-Jähriger, da habe ich geklingelt.
Dann hat er gesagt, nee, jetzt im Moment noch nicht.
Aber wir melden uns auf jeden Fall, wenn wir verkaufen möchten,
weil ich die Aktion, dass sie so ran gehen,
an den Kunden gut finde und dass sie bei uns klingeln,
finde ich toll.
Ich behalte ihre Leistermagazin.
Also ich verteile dann immer mein Leistermagazin
und Kontaktdaten, Flyer und so weiter,
Akquisebrief.
Und der hat dann sechs Jahre später angerufen,
das Haus habe ich dann in den Verkauf bekommen
und habe damit dann richtig Geld verdient.
Also es hat sich gelohnt.
Heißt so ein, was war das von Haus,
so ein Beispiel?
Das war ein 2 Millionen Euro Villa
in Santa Ponsam, in den Westen von Mallorca.
Das hat sich dann daran erinnert,
dass ich damals an der Tür geklingelt hatte
und fand das ganz lustig und ganz cool,
hat dann angerufen und ich habe es dann exklusiv in den Verkauf
bekommen, was auch besonders ist.
Was ist, was kann man, wenn man 2 Millionen Haus verkauft,
was ist da für ein Smartphone so drin?
5% plus Mehrwertsteuer, Teil war 6% je nach Verkäufer.
Das ist kurz rechnen, 100.000 Euro.
Ich hatte einen Stoff in der Matte, aber das ist gut.
Wie viel?
100.000 Euro.
Ja, dafür kann man doch mal klingen oder nicht.
Okay.
Und das war dann wahrscheinlich auch in den letzten Jahren
nicht so schwer, die zu verkaufen,
aber ich glaube, das ist das, was immer passiert.
Es ist, man muss ganz ehrlich sagen,
es ist natürlich die Konkurrenz, es schläft nicht
und es ist echt hart.
Wir haben über 1.500 Markler auf Mallorca,
jeder verkauft da irgendwie Häuser
und versucht sich da irgendwie diesen Job.
Deswegen ist das natürlich nicht ganz so einfach,
aber wenn man eben alles anders macht als alle anderen,
das ist so meine Philosophie seit Tag 1,
also meine 5 As.
Und ich ziehe das wirklich auch durch
und mache eben doch alles anders als alle anderen.
Dann kommt man eben noch an Käufer
und dann Verkäufer
und das hat natürlich auch geholfen
und deswegen läuft es ganz gut.
Ich kann mich nicht beklagen, ich komme über die Runden.
Lass mal, bevor wir jetzt sozusagen
die aktuelle Situation besprechen.
Einmal, also du warst dann angefangen mit 1920,
jetzt bist du 36.
Ja.
Also insofern ist es ja schon irgendwie auch
lange Jahre dazwischen.
Wie war denn der Aufstieg?
Also du hast dann durch Türklinken putzen
immer mehr erstmal Wohnung reinbekommen
oder auch sofort große Willen?
Oder war das dann,
wie waren die Umsatzentwicklungen,
beschreiben wir so ein bisschen den Aufstiegs
von damals bis heute?
Das war natürlich erstmal Wohnung,
weil man ja auch nicht wusste,
was nimmt man jetzt überhaupt ins Portfolio?
Man hat sich dann nicht so richtig fokussiert,
aber da muss ich ganz ehrlich sagen,
habe ich relativ schnell herausgefiltert,
dass ich eigentlich nur auf Immobilien
ab 2 Millionen Euro spezialisiert habe.
Natürlich machst du zum einen natürlich auch mehr Geld.
Wenn du was Fettes verkaufst für 10 Millionen,
ich habe zum Beispiel gestern wieder sehr erfreulich
gestern, konnten wir ein Deal abschließen
für 10,9 Millionen Euro,
dann ein Haus in Sanderponsah
an einen deutschen Kunden, der das gekauft hat.
Aber ich habe dann auch gleich gesagt...
Also für dich dann nochmal so eine halbe Million Zeit?
Ja, genau, ein bisschen mehr sogar.
Ja, vielen Dank.
Kleiner Exit?
Klar, die auf eine Fanta ein, heute Abend.
Kleiner Exit, genau.
Ja, und das ist dann...
Ich habe dann gesagt, Mensch, es gibt so viele Markler,
du musst irgendwie die Nische abdecken.
Und ich habe dann gesagt, ich mache jetzt nur,
und das war 2009, mitten in der Weltwirtschaftskrise,
ich mache nur Luxusimmobilien ab 2 Millionen Euro.
Also völlig verrückt eigentlich.
Mit 23 Jahren habe ich mich selbstständig gemacht,
habe den Fokus wirklich auf Luxus gelegt,
habe gesagt, ich nehme auch nur das ins Portfolio,
worin ich auch selbst einziehen würde.
Also ich habe da auch wirklich eine Auswahl getroffen
bei der Portfolioerstellung, also die Häuser,
die ich anbiete und ins Portfolio aufgenommen habe.
Und diese 5 As, diese Filmphilosophie,
diesen roten Faden, den ich mir dann sozusagen zurechtgelegt habe
und das dem Ganzen nachgegangen bin,
das ist eben was, wo ich sage,
wir hatten zum Beispiel das Büro nicht in der Toplage,
sondern ich hatte auch gar keine Kohle für die Toplage.
Toplage auf Mallorca für das Büro liegt ungefähr
zwischen 5 und 15.000 Euro,
hatte ich ja gar nicht mit 23.
Ich habe mir das damals genauso ausgerrennt,
ich habe ein Verleben für 5 Monate,
ich habe einen gebrauchten X3 gekauft,
ich habe die Sekretärin von der Konkurrenz abgeworben
und habe dann mein Büroladen,
mein Landlokal angemietet,
das hat mit Nebenkosten 1,5 gekostet im Monat.
Da habe ich mir überlegt, okay,
wenn ich jetzt im Jahr ein Haus verkaufe,
ein einziges Haus in 365 Tagen,
werde ich ja wohl schaffen,
an den Mann oder an die Frau zu bringen,
dann habe ich die Kosten schon gedeckt.
Und wenn ich sogar schaffe,
das zweite Haus zu verkaufen im Jahr,
dann habe ich die Kosten schon gedeckt,
um da zu drehen.
Und ich habe letztes Jahr,
2022, konnte ich 27 Immobilien verkaufen
mit einem Durchschnittsverkaufspreis
von 5,2 Millionen Euro.
Das hat sich dann, glaube ich,
ganz gut entwickelt.
Das muss ich noch kurz recht herausholen,
du kennst mich ja irgendwie,
das ist sofort die Mathe dabei,
für die Höhe als Serviceleistung,
Sekunde 27 mal 5,2,
also 140 Millionen.
Mein Gott, du bist aber auch nicht.
Das ist die Möhren.
Ja, wie ein Fußballstar, hätte ich etwas gesagt.
Und die Kostenbasis ist wahrscheinlich jetzt auch noch nicht groß gewachsen?
Ja, das muss ich echt sagen,
da bin ich sehr stolz auf,
dass ich da nicht einen Höhenflug bekommen habe
und dass ich dann nicht in der typischen
jungen Unternehmer bin, der dann denkt, okay,
egal, was kostet die Welt,
Champagnaspritze und sonst was,
sondern die 200 Mitarbeiter einstellen
und in jeder Stadt irgendwie
so ein Remusbüro eröffnen.
Und wo ich hergekommen bin.
Ich werde das immer,
ich reib mir das immer selbst so ein bisschen auf die Nase,
dass ich früher für fucking 10 Euro
Reitunterricht gegeben habe.
Eine ganze Stunde bei Arschkälte minus 10 Grad,
damals in Nürnberg zum Beispiel,
minus Steuern, ich habe auch schon darauf eine Steuern bezahlt,
damals schon, sondern dann blieben wir,
was ich 6,80 Euro übrig für eine ganze Stunde.
Das heißt, egal, ob ich jetzt 7 Millionen im Jahr umsetze
oder irgendwie was ich für 140 Millionen Transaktionsvolumen
Häuser an den Mann oder an die Frau bringe
oder vermarkte, trotzdem weiß ich halt,
um den Tisch liegen zu haben.
Deswegen wirst du mich jetzt nie klar,
kaufe ich mir auch Luxusklamotten und ich wohne ganz schön,
ich habe ein geiles Auto und so weiter.
Aber wohnen ganz schön, hast du gerade gesagt, 70 Grad Meter?
Ja, aber die sind ja schön, die 70 Grad Meter,
ich wohne ja trotzdem gut.
Und investiere mein Geld ja auch in immobilien logischerweise,
aber deswegen wirst du mich jetzt nie irgendwie
erleben, dass ich jetzt komplett über die Stringe schlage.
Weil ich halt weiß, wie hart es ist,
will ich Geld zu verdienen und ich weiß auch,
wie scheiße es sein kann, wenn eben der Kühlschrank mal leer ist.
Und die ersten Jahre als Markler,
das war ein ziemlich angestellten Verhältnis
und habe dann als 19-Jähriger, das war eigentlich auch
eine ganz coole Nummer mit 19 Jahren,
obwohl ich ja gar keine Ahnung hatte,
habe ich direkt im ersten Jahr 10 Immobilien verkauft
und dann habe ich ja eben gemerkt, das läuft super
und deswegen habe ich dann noch nicht zu Ende studiert,
habe dann tatsächlich abgebrochen.
Okay, aber das heißt, also hast du irgendwann mal
gesehen, wie es läuft bei einem spanischen Markler?
Ich habe dann irgendwie genau, beim spanischen Markler,
in Palma direkt, habe ich dann eben geguckt,
wie das Ganze funktioniert und habe mir das dann selber
so ein bisschen beigebracht
und das war eigentlich, wenn ich zurückblicke,
denke ich, frage mich bis häufig, wie ich das geschafft habe.
Damals, als ich das erste Objekt an den Mallorquina verkauft habe,
hat er beim Notar zu mir gesagt, also,
wir haben ja sprachlich so ein paar Barrieren
und ein paar Probleme gehabt, weil ich konnte ja nicht so richtig
erzählen und erklären, aber er sagt,
er hat jetzt diese Wohnung gekauft in der Altstadt von Palma
für 480, also fast eine halbe Million,
weil ich so euphorisch war in der Sprache,
wie auch immer, ich habe denen was halt gezeigt
und erklären war, so begeistert von dieser Mobile,
dass er sich gesagt hat, wenn der Junge, der mir das jetzt zeigt,
so begeistert ist, dann kaufe ich das,
dann kann das nicht so schlecht sein.
Und dann musste ich echt lachen, weil ich das so geil fand,
dass der dann selber eigentlich aus der Emotion herausgesagt hat,
ich kaufe das jetzt, weil das ist so eigentlich was gut,
was er da sagt. Ich verstehe zwar nicht alles,
aber wir kaufen das Ganze mal jetzt hier, okay.
Und dann habe ich mir dadurch dann eben von der ersten Provision
mein kleines Auto gekauft, ja, war ich ganz stolz.
Und dann die ersten Jahre, da war es dann so,
dass du dann tatsächlich 2, 3 Immobilien im Jahr gedreht hast
oder war das dann auch sofort über 10, 20?
Es war im ersten Jahr, habe ich direkt 10 Immobilien verkauft,
ja, mit 19 Jahren, also es ging dann schon echt ganz gut los.
Und das war dann auch kontinuierlich, all die Jahre,
also angefangen hast du da gerade in der Finanzkrise,
also in den acht, neun, also in den Jahren bis heute immer so,
das ist so der Schnitt, so 10, 20 Immobilien?
Also am Anfang 2009,
Weltwirtschaftskrise hat natürlich erstmal jeder selbst,
meine Eltern selbst, meine Mutter hat gesagt,
bleib doch lieber da schön bei dem Marklerfest angestellt.
Und auch wenn man da kein Fest galt bekommt,
sondern alles nur auf Provisionsbasis war,
trotzdem verdient man ja sein Geld da,
und man weiß, was man hat.
Und ich wollte eigentlich mal mehr, also ich wollte auch
mein eigener Boss sein.
Und ich hatte auch ganz andere Vorstellungen,
was Marketing angeht.
Also man sieht ja, wie ich das jetzt so aufgezogen habe.
Und das kannst du natürlich nicht als selbst,
also als Angestellter,
man das kannst ja nur als Selbstständiger machen.
Und so richtig den Durchbruch sah ich mal,
hatte ich eigentlich damals mit Mieten kaufen Wohnen,
da habe ich 107 Folgen bei Vox gedreht.
Und da war natürlich dann so der Fokus drauf,
okay, das ist der Mallorca-Markler.
Und deswegen, da ging es natürlich dann richtig los.
Wie haben die dich gefunden?
Die haben mich mal, ich habe früher, also angefangen bei RTL
mit Explosiv Weekend, Samstagsabends lief das,
mit Nazan Eckes, kurz vor DSTS,
also eine Wahnsinnsreichweite und Publikum.
Und da haben die mich begleitet quasi als Jüngsten-Markler
auf Mallorca.
Also wie kam das Fernsehen?
Das Fernsehen kam, weil ich eine Freundin habe,
die arbeitet bei NTV Deluxe in einer Redaktion
und hat gesagt, Mensch, du bist so geklappt und verrückt
und anders.
Und dann macht sich auch noch selbstständig jetzt
in der Welt-Witterskrise auf Mallorca,
der deutschen Lieblings- oder liebsten Ferieninsel.
Das müssten wir eigentlich mal vorschlagen
beim Fernsehsender.
Und dann hat die das irgendwie bei gut bei Deutschland mal vorgestellt,
aber dann kam plötzlich RTL um die Ecke
und dann haben die das gedreht und gefilmt und präsentiert
und gezeigt.
Und dann ging es eigentlich echt los,
weil dann natürlich die Zuschauer irgendwie auch wissen wollten,
wie geht es denn weiter?
Wandert der jetzt wieder zurück und fällt komplett auf die
Schnauze?
Oder geht es bei dem voran?
Und Gott sei Dank ging es voran.
Das heißt, du warst auch schon,
wann war das der erste Kontakteurin im Fernsehen?
Ach, im Fernsehen war ich glaube das erste Mal 2010.
Also schon eh wieder 13 Jahre schon.
Also deine ganze Karriere ist auch dadurch gewachsen,
dass du immer in Deutschland Fernsehpräsent hat?
Ja, also ich habe auch wirklich viele Leute,
ich habe jetzt mal ein eigenes Fernseh-Format,
der Mallorca-Markler läuft gerade im Streaming bei RTL Plus
mit Menschen, die mir jetzt gerade aktuell schreiben,
wenn sie die Serie hergucken, dass sie mir schon seit Tag 1
quasi folgen.
Also vor 13 Jahren haben sie auf Facebook angefangen mit zu folgen
und zu gucken, wie ich mich so entwickelt habe.
Und das finde ich ja total nett, dass die Leute dann so
ein Interesse haben.
Also das ist ja immer so welche Formate,
dass das Einstiegsformat war.
Also Dschungelcamp habe ich noch nicht gemacht.
Also explosiv war man einfach, hast du gesagt?
Explosiv am Samstagabend war am Anfang.
Dann war ich mietenkaufen wohnen?
Mietenkaufen wohnen, 107 folgen gemacht.
Dann habe ich, was ich 35 folgen,
Abenteuerleben auf Kabel 1 gemacht,
Luxusimmobilien.
Dann habe ich, was ich 15 folgen,
NTV Deluxe gemacht, immer rund ums Thema
Lifestyle-Kunden und Luxus-Kunden und so weiter.
Dann habe ich jetzt eine eigene Serie gemacht,
mit 8 folgen für RTL Plus der Mallorca-Markler.
Dann habe ich reich und herzlich gemacht,
ein sehr emotionales Format, wo dann eben die immer,
wo ich dann so quasi undercover,
so ein bisschen wie undercover boss bin ich halt eingetaucht
in verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen
und habe dann was ich Menschen auf der Straße geholfen
oder eben in verschiedene Einrichtungen mitgewirkt.
Und habe die dann am Ende eben überrascht
und habe dann was gespendet.
Und das waren halt auch, ja,
waren eine Wahnsinnserfahrung,
muss ich sagen, sehr emotional
und habe verschiedene Formate schon gemacht,
aber immer Fokus auf mein Business.
Aber du bist jetzt nicht selber Produzent gewesen,
sondern immer sozusagen Protagonist
in einer Produktionshilfe von anderen Leuten?
Genau, richtig.
Und jetzt bei der letzten, bei der eigenen Format
habe ich eben dann auch die Möglichkeit,
mitzureden, mitzusprechen,
so ein bisschen als Producer auch zu wirken,
dass man eben genau entscheidet, was wird gezeigt
und was macht man da
und was für Ideen gibt es
und was für Sachen werden gezeigt, ja.
Und wie entscheidend war jetzt diese Fernsehpräsenz
für dein Erfolg?
Also wäre das ohne das gar nicht möglich gewesen
und sagst du, das war ganz nett
und hat noch ein paar Extrattransaktionen ermöglicht
oder sagst du, weiß ich nicht,
die Hälfte beschreibt mir so ein bisschen den Impact.
Also ja und nein, ich sage mal mal,
mein Lieblingssatz dazu ist eigentlich,
wer nicht auffällt, der fällt weg.
Bedeutet der, wer nicht auffällt, der fällt weg,
wenn du natürlich bei 1.500 Marken
und deinen Wahnsinnskonkurrenz gar nicht wahrgenommen wirst
und eigentlich die Reichweite gar nicht hast,
wenn die Leute dich gar nicht kennen
und gar nicht auf dich kommen
oder auf deiner Website landen,
dann kannst du natürlich auch nichts umsetzen
und nichts verkaufen.
Trotzdem muss ich sagen,
nach 13 Jahren Fernsehpräsenz
ist mir halt wirklich jedes Mal wichtig gewesen,
dass ich nicht irgendwas mache.
Ich hatte ja auch Angebote von,
was ich Bachelor
und was ich, was ich alles machen sollte.
Alles abgelehnt damals, weil ich gesagt habe,
wenn ich was im Fernsehen mache
oder mit den Medien,
dann immer nur Fokus auf mein Geschäft und mein Business.
Um die Frage zu beantworten,
würde ich ganz klar sagen,
dass es ja eine Unterstützung ohne Ende gewesen,
weil was ich, wenn ich jetzt am Flughafen rumlaufe
oder durch Palma laufe,
dann erkennen mich ja wie Menschen mittlerweile schon.
Und das als Immobilien-Markler,
da muss ich ja selber lachen,
weil ich bin ja eigentlich nur ein Maler-Markler
und dass dann die Leute ein Foto haben
oder jetzt, wo ich auf der Wiesn war,
dass die dann da irgendwie 20 Leute angelaufen kommen wollen,
wollen Bilder mitmachen,
kann ich ja gar nicht glauben,
weil das ist ja für mich irgendwie völlig verrückt.
Ich wäre kein Schauspieler
oder kein Justin Bieber
oder kein Star oder was.
Deswegen ja, sehr lustig, aber klar,
es hat natürlich schon gepusht ohne Ende.
Also das heißt du,
dass eigentlich ohne Fernsehen gar nicht möglich ist in der Karriere?
Möglich schon, glaube ich,
aber die Reichweite und die Bekanntheit
wäre ohne Medien nicht so aufzubauen.
Ne.
Wenn man sich heute anguckt,
wie du agierst,
dann hast du Instagram so 140.000 Follower
und das Prinzip ist,
du kriegst eine neue Immobilie exklusiv rein,
dann postest du die da auch
und bietest sie da quasi an.
Entdecken dann auch viele Leute
über deine eigenen Reichweite,
also über Instagram sozusagen,
Objekte und Kaufen hier?
Ja, und das ist echt krass
und da bin ich auch mächtig stolz mittlerweile,
weil ich habe so viel Gegenwind bekommen am Anfang,
weil ich schon immer diese Wege gegangen bin
oder andere Wege gegangen bin
und versucht habe, mich anders zu präsentieren
und eben raus aus diesem langweiligen Markler-Business
und diesem verstaubten Markler da sein.
Ich habe gesagt,
Mensch, Social Media ist super spannend, interessant.
Ich war damals der jüngste
oder einer der jüngsten selbstständigen Markler,
als es alles losging mit Facebook und Instagram,
auch mit YouTube und so weiter.
Ich mache zum Beispiel so Allermieten,
kaufen Wohnen, komplette Haustouren auf YouTube,
hat teilweise eine Reichweite von 300.000 Klicks
und das Lustige ist,
will ich in Corona-Zeiten zum Beispiel,
als alle eingeschlossen waren
und kein anderer solche Touren gemacht hat,
außer mein Kameramann Kevin und ich,
ist das natürlich komplett durch die Decke gegangen,
weil alle noch so reichen Menschen,
egal ob reich oder nicht reich, saßen zu Hause
und haben sich überlegt,
doch, jetzt gucken wir uns mal
einfach schöne Buden auf Mallorca an
bei YouTube beim Remus
und das hat echt funktioniert
und als dann alle wieder reisen durften,
sind sie dann zu mir gekommen
und haben gesagt, das Haus haben wir schon dreimal...
Ach, mein Mann hat sich da schon fünfmal angeguckt auf YouTube.
Sie könnten eigentlich einmal gut durchgehen
mit meiner Familie,
aber eigentlich kaufen wir das Haus.
Wir kennen schon jede Kleinigkeit
und jede Einzelheit aus dem Video.
Das war natürlich echt so ein Schuh.
Und was haben die Makler früher geschimpft?
Gegen mich geschossen,
will ich bei den Eigentümern haben gesagt,
also sie wollen doch als Verkäufer
ihrer 10 Millionen Euro-Willa
den Remus nicht beauftragen,
denn der postet ihre Villa
auf diesem komischen Instagram.
Und ich meine ganz ehrlich,
aber ein reicher Kunde
mit 10 Millionen Budget,
der guckt doch kein Instagram,
der doch gar kein Social Media ist,
der ist total unseriös.
Und was musste ich mich da immer behaupten
und dagegen schießen, dagegen reden,
weil die Maklerkollegen eben will ich
echt neidisch und blöd waren.
Also das Blöd ist jetzt noch nett ausgedrückt.
Und wenn ich mich umgucke,
dann macht jeder seine Reals
und jeder macht seine YouTube-Stories
und jeder macht seinen Kram da
und am Ende kopieren sie das jetzt alles
und fangen jetzt auch an
irgendwelche Haustouren zu machen.
Das finde ich halt lustig,
weil sie früher noch dagegen geredet haben.
Also deswegen hat sich das auch alles
komplett anders entwickelt.
Müssten du generell noch immer
hier anzeigen, Portada?
Also ihr musst gout?
Also ich mach da gar nichts mehr.
Ich mach auch kein Google AdWords
und so weiter.
Ich mach rein wirklich nur noch
mein eigenes Social Media,
weil ich auch da sagen kann,
die Reichweite ist mittlerweile
so krass und so positiv
und auch so gut von den Followern,
dass jeder zweite,
und das ist echt interessant,
jeder zweite Käufer,
gerade in dem Segment,
kommt über Instagram.
Beispielsweise der Kunde,
der jetzt gestern zugeschlagen hat
für fast 11 Millionen Euro
die Villa in Santa Ponsa,
der hat mir dann gesagt,
er war im Vorfeld mit anderen Marklern,
die gängigen Namen so unterwegs
und hat dann aber mein Social Media,
mein Instagram-Kanal gefunden,
hat mich dann kontaktiert
und die haben jetzt bei mir abgeschlossen.
Also ich mach das super.
Was heißt diese Villa,
hattest du denn nicht exklusiv,
sondern die hatten mehrere Markler
in der Vermarktung?
Das ist leider das riesen Drama
und zwar gibt es eben nicht
diese Exklusivität,
die man aus Deutschland kennt,
dass du als Verkäufer
einen einzigen Markler
damit beauftragst,
das Haus zu verkaufen,
sondern das Haus,
was ich zum Beispiel gestern
jetzt abgeschlossen habe,
das ist tatsächlich bei,
ich würde sagen,
20 verschiedenen immobilien
Marklernmangebote.
Okay, aber ist das für dich
eigentlich ganz gut?
So kommst du an mehr Supply,
also mehr Angebot
und du bist der Einzige
mit den ganzen großen Reichweiten.
Also ist das besser,
als wenn dann andere Markler,
die das exklusiv wegnehmen
und dann kannst du es gar nicht posten.
Ja, schöner wäre es natürlich,
wenn wir die Eigentümer,
die Leute checken,
dass ich jeder beste Markler habe
und dass sowieso dann direkt gehen würde.
Klar, du hast jetzt nicht unrecht,
das ist schon richtig,
was du sagst,
du hast natürlich ein größtes Angebot
und wenn du natürlich,
dann will ich diese krasse Reichweite hast,
dann kommen die Kunden natürlich schneller zu mir.
Das funktioniert schon ganz gut,
da bin ich auch echt happy,
dass es so läuft.
Wie viele von deinen Käufern
sind denn Deutsche?
99,9%,
ja doch 90%,
ich hatte einen,
was ich ein oder zwei Polen
letztes Jahr dabei,
dann hatte ich in Österreich,
in der Schweiz,
sozusagen,
mit Deutschsprache auf jeden Fall,
99% Deutschsprache,
kann man schon sagen.
Und die Verkäufer auch,
oder?
Verkäufer sind fast kaum Spanier,
weil, ehrlich gesagt,
in dem Preissegment,
das klingt jetzt ein bisschen traurig,
aber in dem Preissegment
gibt es kaum Spanier,
die dann eben Immobilien auf Mallorca besitzen,
aber die meisten sind dann tatsächlich auch
Deutsche Österreich, Schweiz.
Also du,
eigentlich ist das ein deutsches Geschäft
auf Spanien,
also du handelst das durch,
zwischen verschiedenen deutschen Parteien.
Ja, das ist auch so,
am Ende des Tages sind auf Mallorca,
die meisten Käufer sind Deutschsprachig,
dann kommen Engländer,
dann kommen Skandinavier,
das ist auch mittlerweile viele.
Jetzt versuche ich gerade in den Russischen,
den Quatsch,
nicht den Russischen,
sondern den englischen,
beziehungsweise englischsprachigen,
amerikanischen Markt,
dann auch aufzubauen,
indem ich eben
die Veranstaltungen in Amerika gemacht habe,
dieses Jahr in Beverly Hills,
Beverly Hills Hotel
während der Oskarwoche,
habe ich mir überlegt,
machen wir Remus Tea Time,
also auch wieder eine völlig durchgeknallte Idee.
Dann habe ich also völlig bekloppt,
eigentlich als Makler von Mallorca
sich zu überlegen,
ich miete jetzt dann mal die Bar
vom Beverly Hills Hotel,
die man ja auch nicht so einfach rankommt
während der Oskarwoche,
wo eigentlich die ganze Welt da
irgendwelche Events macht.
Und das habe ich dann durchgezogen,
war ein riesen Erfolg.
Wir hatten 70 Gäste,
es kamen sogar extra Kunden von Mallorca
eingeflogen nach Los Angeles,
also richtig cool.
Ein paar Hollywood-Gäste,
ein paar ganz gute Kontakte eingeladen,
und das war echt ein Erfolg.
Auch Liz Hurley, da habe ich gesehen.
Da waren wirklich viele,
da waren also wirklich tolle Namen
und Hollywood-Ikonen,
muss man echt sagen.
Wie kommt es dann hier an?
Wie war es gebucht, oder?
Nein, Liz Hurley zum Beispiel,
kenne ich es ganz,
also Liz Hurley habe ich kennengelernt
über einen ganz guten Kumpel.
Der ist der beste Freund von Liz Hurley
und die habe ich kennengelernt
auf dem Cannes Film Festival
vor neun oder zehn Jahren schon.
Und ich habe immer gesagt,
Mensch, irgendwann, Elizabeth,
please come to my Lifestyle Night,
was der Remus Lifestyle Night
mache ich ja einmal im Jahr.
Das ist meine große Party,
Sommerparty, um einfach meinen Kunden
Danke zu sagen,
dass sie eben bei mir kaufen und nicht...
Die machst du in Palma?
Die mag ich auf Mallorca in Palma,
genau, richtig.
Kannst du kommen, schreib schon mal
auf 1. August nächstes Jahr.
Hör doch.
Einmal.
Schreibt das auf.
Wie viele Leute kommen da?
Dieses Jahr hatten wir 603 Gäste.
Also verrückt.
Und dann machst du mit Abendessen,
Party...
Voll der Erfolge hast du richtig,
mit Live-Akt und Catering
und bin da auch echt spitzen.
Wie war der Live-Akt?
I've been thinking about you.
I've been thinking about you.
Also Landenbiet.
Ich bin ja großer Fan der 80er, 90er Musik.
Deswegen habe ich eigentlich immer so
so alte Stars von damals da,
weil ich halt die Musik ganz geil finde.
Genau, dann haben die dieses Jahr getrellert
und das war echt ganz cool.
Dann haben wir 603 Kunden
bzw. Gäste da gehabt.
Großer Rutterteppich
und alle Kamerateams
und Fernsehsender und Presse.
Ich mache dann halt wirklich
eine Riesen-Tam-Tam.
Das muss man nicht mögen.
Das kann man mögen.
Ich finde es geil.
Am Ende bringt es mir auch was.
Deswegen...
Ich habe ja viele Leute,
die das so ein bisschen beobachten
und sagen, na ja, der mit seinem ganzen
VIP-Kram und so weiter.
Am Ende ist es ja ein cooles Getogether.
Das ist eben auch nicht langweilig,
weil die meisten Marklerveranstaltungen
mit Käsehäppchen und Weintrauben,
da denkst du halt, wo ist der Notausgang?
Wo kann ich wieder raus?
Weil es langweilig ist.
Ich habe halt wirklich von Anfang an,
ich kann es dann wiederholen.
Man muss es nicht mögen,
aber es funktioniert für mich ja selber.
Und ich glaube, das Wichtigste bei mir ist auch,
dass ich ja selber reflektiere.
Also ich lebe jetzt nicht in meiner
komischen VIP-Super-Scheinwelt auf Mallorca,
sondern ich checke ja, was da um mich drumherum passiert.
Und wenn ich eben abends ins Bett gehe
und ziehe meine Bettdecke auf den Kopf
und mache eben ein Strich drunter
unter meinem Tag, dann sage ich, okay, egal,
hat doch alles wieder funktioniert.
Und wenn nicht, dann muss ich halt analysieren,
warum und ob es mein Fehler war.
Neuer Partner bei uns, und zwar
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Also wenn ihr in dem Bereich arbeitet,
selbstständig seid und zum Beispiel
Aufträge übernimmt von größeren Partnern,
dann könnt ihr auch passieren,
dass ihr vielleicht irgendwas zu spät abliefert
und dann von denen in Haftung genommen werdet,
weil ihr vielleicht ein größeres Projekt abgesagt wird
oder scheitert und ihr seid nachher schuld.
Dagegen kann euch Hiscox
mit dem absoluten Grundbaustein,
nämlich einer Berufshaftpflichtsversicherung,
absichern.
Besonderes Highlight dabei ist,
ihr braucht dann auch keine
Rechtsschutzversicherung mehr,
denn der sogenannte passive Rechtsschutz
ist inklusive.
Also stellt sich heraus,
der da unberechtigt verklagt wird,
dann werden die Hiscox-Juristen
euch da schützen und kostenfrei verteidigen.
Das Ganze vor allen Dingen
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hiscox.de.
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Lass uns mal ein bisschen über Werde Hill sprechen,
das ist jetzt gerade die Expansion
in die USA.
Während der Oscars
dann da diese T-Time gemacht.
Dann kamen da
Leute, die du irgendwie kennst aus Hollywood,
das hast du schon Netzwerk irgendwie gehabt
über die Zeit irgendwie auf Mallorca
und haben sie dann auch Bock?
Also ist Mallorca jetzt mittlerweile
in den USA auch so im Fokus?
Das ist total spannend
und das war auch der Grund,
das muss ich dazu sagen,
warum ich das überhaupt gemacht habe,
Remos T-Time im Beverly Hills Hotel
dieses Jahr,
weil es mittlerweile von,
das ist echt richtig cool,
von New York
direkt Flüge nach Mallorca gibt.
Also mit United,
das ist natürlich super cool,
dass du in New York einsteigst
und dann auf Mallorca aussteigst.
Also auf dieser kleinen Insel
eigentlich richtig cool.
Und das wird auch extrem gut angenommen.
Wir hatten jetzt in diesem Jahr,
ich glaube, um die 50.000 Amerikaner,
die direkt geflogen sind.
Also auch echt ganz, ganz gut.
Und ich hatte in meinem Haus zum Beispiel
Villa Remos,
das ist das erste Social-Media-Haus
der Welt.
Die Idee hatte ich damals auch,
dass ich mein eigenes Haus,
was ich damals gekauft habe,
das wurde renoviert,
anhand der Meinungen
und Kommentare
auf meinem Instagram.
Das heißt, meine Follower haben entschieden,
dass das Haus zum Beispiel grau gestrichen wird,
welches Küchen-Design,
mediterranes Gartendesign und so weiter.
Und das Haus kann man mieten wöchentlich,
kostet 16.000 Euro pro Woche.
Und das hatte ich jetzt zum Beispiel
drei Wochen an einen Hedge-Form-Manager
aus New York vermietet.
Ach, das ist nicht schlecht.
Also ich meine,
der hat den Weg zu mir gefunden
mit seinem Direktflug.
Und der hat das gefunden
auch über Social-Media?
Auch alles über Instagram, ja klar.
Also ich müsste quasi reinigen.
Also ich müsste quasi reinigen.
Es fehlt nur noch,
dass ich einfach mit Only-Fans
als Vorreiter,
ja klar.
Also nee,
das läuft bei mir,
muss ich wirklich sagen.
Gott sei Dank,
heute ist es toll.
Social-Media läuft bei mir bombastisch.
Das heißt, auch Amerikaner
werden jetzt immer mehr zu deinen Followern?
Richtig, Amerikaner.
Und ich hatte auch einige
ganz gute Kunden aus Amerika,
mit denen ich besichtigt habe,
die dann,
das ist natürlich auch krass,
die haben natürlich eine ganz andere
Wertschätzung
oder auch ein ganz anderes Budget.
Dann hatte ich zum Beispiel
einen Kunden auch aus New York,
der hat sich dann ein Haus
für 15 Millionen Euro angeguckt
und sagt ja,
what's the price?
In Beville Hills
oder in Miami
oder in Hamptons oder was,
würdest du für das Haus
50 Millionen locker zahlen?
Soll ich, okay,
dann kauf doch zwei.
Das war halt echt ganz geil,
weil das,
ja,
eine lustige Situation,
da musste der selber lachen.
Als ich ihn sage,
okay, today's happy hour,
you can get two for one.
Oder irgendwie so nach dem Motto,
also kein Problem,
aber das fand er echt ganz lustig,
dass die Preisentwicklung
und auch die herangehensweise,
finde ich auch total spannend,
als Markler das zu sehen,
die Deutschen kaufen sich eben
die Ferienimmobile auf Mallorca,
weil sie
sich selber belohnen,
die kaufen sich sozusagen
nach hartgetahener Arbeit,
nach harter Arbeit,
nach all den Jahren
oder nachdem sie ihre Firma
verkauft haben,
belohnen sie sich
mit einer Bilder auf Mallorca.
Der Amerikaner hingegen,
der kauft einfach rein aus Investment.
Der sagt, okay,
how much can I make with that house?
Und ich sage,
okay,
Rental und Vermietung
und die sind das
und was du da an Kohle
einnehmen kannst,
ist das und das
und das.
Und ich hab da,
okay,
dann nutze ich das Haus
vier Wochen im Jahr,
ich komme den ganzen August
und den Rest kannst du vermieten.
Ich sage, okay,
Vermietung machen wir nämlich auch.
Das ist super Geschicht hier,
das taugt mir gut,
das ist wunderbar.
Also ich finde die Amerikaner
echt geil.
Ich bin da
und da muss ich auch wiederum sagen,
bin ich auch total motiviert,
also noch motivierter eigentlich
als bei den Deutschen,
weil die Amerikaner
meine Art halt geil finden.
Die sagen, okay,
weil ich hab zum Beispiel
eine Social-Media-Korporation
mit Bentley.
Okay, das ist natürlich
auch schon wieder völlig
über das Ziel hinaus geschossen,
dass ich dann teilweise,
also ich überlege natürlich auch
zu welchen Kunden ich mit meinem
Bentley dann vorfahren kann.
Aber ich bin natürlich
zum Amerikaner mit dem Bentley gekommen.
Also das Bild war nicht schon wieder
RTL-tauglich, was man sagt.
Dann steh ich da mit dem Bentley
vor diesem Haus.
15 Millionen.
Mit Abzuholen?
Ja, klar, genau.
Den Kunden abzuholen
und auch dann durch die Gegend zu fahren.
Also dann holst du ja am Hotel ab?
Ja, genau.
Ich hol den dann entweder
am Flughafen oder am Hotel
oder je nachdem, wo sie halt
untergekommen sind,
hol ich dann den Kunden
mit einem Auto ab.
Macht ja auch wieder,
ist auch wieder fünf A's,
weil kein Marktlauf Mallorca
fährt mit dem Bentley
durch die Weltgeschichte.
Also völlig drüber eigentlich
und das weiß ich auch,
aber der fand's halt total geil.
Er sagt ja, okay,
wow, das ist ein tolles Auto.
Der neue Bentley,
der ist der neuste Bentley,
total geil.
Also dann merkst du halt,
diese ganzen Amerikaner
sind halt ganz anders.
Der hat dann gesagt, okay,
das ist gut für dich,
ich liebe es, das ist toll.
Ich bin so stolz,
der ist dann hier noch gesagt,
ich bin so stolz,
dass der Kunde stolz auf mich ist.
Das hat auch gefehlt.
Aber dann merkst du einfach,
die Amerikaner klopfen dir
halt selber auf die Schulter,
weil sie sagen, geiler Typ,
du hast Erfolg
und ich freue mich für dich.
Und der Deutsche wird halt sagen,
was musst denn jetzt
der fucking Markler mit Bentley
machen?
Und dann sagt er,
ich bin so stolz,
und der Deutsche wird halt sagen,
was muss denn jetzt
der fucking Markler
mit Bentley anfahren?
Also ich bin nämlich verarschen.
Also das ist so
diese deutschen Leitgesellschaft.
Dann muss da
mit einem Fiat Panda
vorbeifahren.
Das ist halt so, okay,
bitte kaufen Sie das 15 Millionen
Euro Haus,
das habe ich nächste Woche
nichts mehr zu fressen im Gestell.
Deswegen,
das hat es mir wieder gezeigt.
Deswegen,
ich hole jetzt die Amerikaner
nach Mallorca
und deswegen auch die
Veranstaltung.
Und da ist auch,
du musst mal mal eine Serie angucken,
der Mallorca Markler
jetzt gerade im Streaming
bei RTL Plus.
Das ist halt der Fokus.
Ich habe gesagt,
wir sind zum Beispiel
nach Los Angeles geflogen,
haben dort gedreht
und haben dort auch produziert
und haben eben auch
fokuswillig auf amerikanischen Kunden.
Okay.
Und was es gibt
noch für Maßnahmen
der amerikanischen Markt zu entwickeln?
Also ich meine,
so Zitime habe ich verstanden.
Was gibt es noch so für einen?
Dann gibt es zum Beispiel,
ich habe verschiedene Connections
gerade in Amerika
auch zu einigen VIPs,
dass ich denen halt gesagt habe,
wir machen so eine Art
ganz offen,
ganz offene,
normale Kooperation.
Der und der Star,
also ich bin zum Beispiel
sehr gut connecte
mit Elton John.
So, jetzt stelle ich vor,
der Elton John
ist klar gesagt,
David Furnish ist der Mann,
mit dem habe ich da gesprochen.
Wenn ihr mir Kunden vermittelt
und so weiter,
dann können wir gerne,
zahl ich gerne eine Provision.
Aber braucht Elton John eine Provision?
Nein, aber das ist,
ja, aber das macht man dann anders.
Dann sagt man,
okay, Elton John hat eine Stiftung,
also eine Elton John
AIDS Foundation
ist in Charity Veranstaltung
gemacht, der einmal im Jahr.
Und dann habe ich gesagt,
okay, dann macht man eben das so,
dass wenn du mir jetzt
beispielsweise in Kunden
amerikaner vermittelt,
sehr für 10 Millionen Euro
ein Haus kaufst,
Provision ist ja ganz üppig.
Also kann man eben
in Großteil oder in Teil
von dieser Provision
dann eben auch für einen guten
Zweck stifeln.
Wie hast du Elton John kennengelernt?
Elton John habe ich kennengelernt
auch noch auf einer Veranstaltung
und unterstützt auch die Charity
schon seit Jahren.
Und das muss ich ganz ehrlich sagen,
ich finde das super,
weil er hat mir beispielsweise
für mein eigenes Livestormagazin
und auch Liz Hurley zum Beispiel
haben mir beide Interviews geschickt,
die ich dann drucken konnte kostenlos.
Liz Hurley hat mir direkt mal
ihre Fotos von den neuesten
Bademohnen-Kollektionen geschickt.
Also habe ich die Halbnackte Liz Hurley
auf meinem ersten Cover drauf.
Das war auch ganz gut.
Das sind dazu Sachen.
Also auf einer Veranstaltung?
Ja, Connectnet.
Also das war eine Veranstaltung
in Los Angeles.
Das habe ich von Anfang an auch gemacht.
Ich bin zum Beispiel in Deutschland
rand dich früher auf...
Kennst du noch die Echo-Verleihung?
Ja, genau.
Echo-Verleihung war ich zum Beispiel.
Da haben sich die Markler auf Mallorca
auch den Small-Zerris,
meine ganzen Arbeitskollegen damals
noch als ich noch Markler
in einem Unternehmen war,
als angestellter Markler,
haben die dann gesagt,
warum ist der jetzt am Donnerstagabend
nach Berlin geflogen zur Echo-Verleihung?
Was soll denn das?
Der historisch mobile Markler
auf Mallorca.
Was will er denn da?
So, ich bin zurückgekommen
und ich quatsch halt auch die Leute
toll und sonst was.
Und bin ja nicht auf den Mund gefallen.
Und habe dann da tatsächlich auch
einen Produzenten kennengelernt,
Musikproduzenten,
der eine Immobilien-Anradsche,
ein Port-Anradsche,
also im Südwesten von Mallorca,
besitzt.
Und der hat gesagt,
ich kann mir vorstellen,
das Haus zu verkaufen,
weil er hat so viel zu tun.
Und eigentlich möchte er nach Amerika
rauswandern,
wegen Musikproduktion und so weiter.
Und hat mir dann das Haus
tatsächlich in den Verkauf gegeben.
Und dann kam ich eben zurück
und habe gesagt,
so, ich habe ein neues Listing,
also ein neues Immobilier bekommen
und traf auf der Echo-Verleihung
kennengelernt exklusiv
und das Verkauf mal ist.
Also das hat halt bei mir immer funktioniert.
Aber ich bin auch,
als ich mich selbstständig gemacht habe,
hatte ich ja nichts im Kühlschrank.
Also ich habe ja wirklich kaum Geld verdient
am Anfang,
außer mal einen Reitunterricht,
den ich da gegeben habe.
Also habe ich mir überlegt,
jeden Abend gab es ja in Palma
irgendeine Veranstaltung.
Sonnenbrillen,
Laden,
Eröffnung,
Galerie,
Kunstausstellung,
irgendwas.
Es gab ja mal was zu essen,
gab ja mal Katering.
Also bin ich immer abends dann da,
weil mein Kühlschrank war leer.
Ich habe mich das schon durchgefressen
und habe jedem meine Visitenkarte gegeben.
Egal, ob es wollte oder nicht,
ich habe mich gerade selbst schon nicht gemacht.
Wenn du jemanden kennst,
irgend einen Rossi,
Miguel Antonio
oder sonst wer in der
sein Haus seine Finger verkaufen will.
Hier ist meine Karte,
ruft mich an.
So,
und das habe ich halt wirklich penetrant.
Also nicht so penetrant,
dass man jetzt irgendwie die Leute genervt hat,
sondern immer halt
mit dem Fingerspitzen
Gefühl,
dass es für die Leute dann immer trotzdem
noch angenehm war.
Ich habe gesagt hier,
ich bin jetzt neu auf Mallorca.
Ich bin der Markler hier
und wenn du was brauchst,
dann haben wir Bescheid.
Was sind denn die besten Ecken nach Mallorca?
Die besten Ecken
ist tatsächlich die besten von Mallorca.
Es ist schon wieder zum Beispiel
nördlich von Palma.
Es ist das Beverly Hills von Mallorca,
mit tollen großen Grundstücken,
sehr edlen Häusern.
Dann hast du zum Beispiel
Benny,
Nazan,
Daponsapot,
Andrasch.
Funktioniert extrem gut.
Oder wenn du sagst,
du möchtest eine Finger,
dann würde ich empfehlen
Santa Maria
oder Allaro.
Es ist eigentlich ganz schön.
Es gibt auch so eine Gegend,
also der Hamburger Hügel habe ich mal gewonnen.
Hamburger Hügel gibt es auch.
Also wenn du was kaufen möchtest,
ja, das ist in der Richtung
Santa Nistas.
Das ist tatsächlich so ein Hügel,
wo halt auch wirklich viele Deutsche sind.
Ganz tolle Häuser stehen da oben.
Ich finde es ist ein bisschen zu weit weg von Palma,
weil du tatsächlich fast eine Stunde fährst.
Ja, aber wenn du was kaufen möchtest,
dann sagst du Bescheid,
ich mach dir einen guten Prass.
Na klar.
Wie viele hast du denn
du aktuell im Angebot?
300.
Also kannst du da einiges aussuchen.
300 hast du,
aber nicht alle exklusiv.
300 auf der Webseite.
Ja.
Und merkst du,
dass sich der Markt stark verändert hat
in den letzten Monaten
oder letzten ein, zwei Jahren?
Also ich bin ja auch ein Markler,
der sehr transparent
und sehr offen damit umgeht.
Ich mache auch jeden Sonntag
mein Remus-Sunday Talk
auf meinen Social Media Kanälen,
wo ich eben live gehe
und dann eine dreiviertel Stunde
mit meinen Followern sozusagen
intagiere und fragen, beantworte.
Und da bin ich auch sehr offen
und sage das auch ganz klar.
Nicht dieses typische Marklergeschwafel,
wo man sagt, na ja,
der Markt boomt
und wir wissen ja gar nicht,
was wir zuerst machen können,
sondern ganz ehrliche Antwort.
Denn Markt hat sich in den letzten
sechs bis acht Monaten,
sage ich mal,
ganz klar verändert.
Es sind weniger Käufer da.
Aber Gott sei Dank,
heute ist es toll,
sind eben die Käufer da,
die sich eben dann diese 10 Millionen
oder 15 Millionen Luxus-Willer
oder Euro-Willer leisten können.
Ich habe zum Beispiel dieses Jahr
das teuerste Haus,
das ich jetzt verkaufen konnte.
Dieses Jahr waren 20 Millionen Euro
in Kampemar.
An einen Käufer...
Was ist Kampemar?
Kampemar ist zwischen,
also Palma und Andrasch.
Also so,
ganz im Westen dann?
Auch genau,
im Westen dann richtig.
Und der Käufer hat laut Forbes
oder Wikipedia
einen Familienvermögen
von 26 Milliarden.
Du bist ein Deutscher?
Deutscher, ja,
Österreicher.
Und als er mit mir
in einem Auto gefahren ist,
hat er mir auch gesagt,
also Naremus,
ich sage Ihnen ganz ehrlich,
wir müssen gucken,
als Familie,
wie wir unser Geld anlegen.
Dann habe ich aber auch
wieder einen lustigen Spruch gesagt,
okay, ich habe ja einiges,
ich habe ja 300 Häuser.
Ich bin mir sicher,
wir werden dann schon einiges
finden,
das ihr gerne ansehen könnt.
Aber ich bin halt auch
sehr offen mit meinen Kunden.
Wie kommt so eine,
sagen wir mal,
Familie und Dynastie auf dich
auch über das Verspieler?
Nee, der kam über eine Empfehlung,
tatsächlich,
der kam über eine Empfehlung.
Ach, ich meine,
es gibt so viele Menschen,
gibt es ja gar nicht,
die leuchten an die so
erdige Spiele?
Nee, und der ist 80 Jahre alt,
ich glaube,
der hat gar kein Instagram-Account.
Ich weiß nicht,
nee, ich glaube nicht.
Ich sage immer schon,
alle war wahrscheinlich, ne?
Ja, also ich sage mal,
meine Kunden,
Grundsätzlich hätten sie
alle das Vermögen,
um das Bad zu bezahlen.
Aber trotzdem,
aus Grund schon,
steuerlichen Möglichkeiten,
Steuerspanissen finanzieren
trotzdem dann die meisten
über eine spanische Bank.
Ist schlauer,
muss man ganz ehrlich sagen.
Warum?
Weil du durch die Zinsen,
auch wenn sie hochgegangen sind,
trotzdem für dein eigenes Geld,
kannst du besser anlegen,
als wenn du jetzt die Finanzierung,
also wenn du jetzt sagst,
du finanzierst den mobile Christ,
ungefähr als Nicht-Resident
auf Mallorca,
50% von der spanischen Bank finanziert,
das eigentlich trotzdem noch zu
einem humanen Zinssatz
und kannst dann dein Geld,
was du halt Cash auf dem Konto hast,
trotzdem besser irgendwo
in Accé-en-Fonds
oder sonst was anlegen
und kriegst dann mehr Rentite raus.
Was ist denn das teuerste Haus
zu je verkauft?
21 Millionen.
Also das war dann jetzt...
Nee, das war letztes Jahr,
21 Millionen war letztes Jahr.
Okay.
Langsam wieder,
2200,
muss man sich vorstellen,
2200 Quadratmeter Wohnfläche.
Verkauft du was?
Münchner Hedge-Form-Manager.
Mit Familie dann irgendwie.
Komplett ein Neubau,
unfassbarer Mehrblick,
also Wahnsinnslage,
krasse Qualität vom Haus.
Ja, das ist total spannend.
Ich find's gut, super.
Ich find's gut.
Ich find' mein Job cool.
Wie viele,
wie viele, sozusagen,
Immobilien gibt's bei Mallorca,
die jetzt sozusagen
dein Portfolio reinpassen würden?
Also ich bin halt extrem pingelig,
was die Qualität angeht,
weil das, was ich ja eigentlich
schon gesagt habe,
ich gucke halt wirklich drauf,
was ich da anbiete
und ob mir das selber gefällt
und ob ich da tatsächlich auch
selber einziehen würde.
Also gut, in das 21 Millionen
Euro Haus würde ich auch selber einziehen.
Aber...
Hoffentlich.
Genau.
Aber trotzdem muss ich sagen,
das ist schon,
was Qualität angeht,
hat sich Mallorca in den letzten
zehn Jahren extrem verändert
und entwickelt
und positiv in die richtige Richtung
ist das Ganze gegangen.
Also wir reden von 1.000,
2.000, 3.000 Objekten,
die du verkaufen könntest?
Ja, auf jeden Fall.
Aber das heißt ja auch,
manche kommen dann wieder.
Ich hab schon jetzt zum Beispiel
das Haus,
was ich gestern verkaufen konnte,
habe ich jetzt schon
das zweite Mal verkauft.
Okay, das ist,
äh, lebt man häufiger,
dass man sieht.
Dass ich hab,
der Rekord liegt,
dass ich einen Haus
viermal verkauft habe.
Wirklich?
Ja, klar.
Aber das ist auch nicht so,
dass wir ein Haus verkaufen,
sondern als Beispiel.
Die Kunden kaufen sich
eine Finkr.
Wenn sie dann fünf Jahre
die Finkr hatten,
überlegen sie sich,
sie möchten jetzt doch
aufs Meer,
ans Meer oder ein Meerblick haben.
Oder von einem Penthouse
in einen Haus
oder von einem Haus,
weil sie vielleicht
dann älter geworden sind,
möchten sie dann doch
ein Penthouse
und eine Wohnung haben.
Also die wenigsten,
lustigerweise,
kurioserweise,
die wenigsten Kunden
oder Käufer
verlassen Mallorca-Filmer.
Also die meisten
verändern sich einfach nur,
weil sich entweder
die Familienverhältnisse
oder hat sich vergrößert oder wie auch immer.
Aber die wenigsten leben wir auch auf Mallorca.
Die meisten sind dann nach wie vor wesentlichen Ferien im Mobilien, ne?
Ja, ich würde fast sagen, 80 Prozent sind Ferien im Mobilien.
Auch die 21 Millionen ist dann mehr so ein Ferienobjekt?
Absolut.
Obwohl eigentlich in Corona-Zeiten und jetzt gerade auch im Nachgang post Corona,
sag ich mal, sind da wirklich, sind schon einige Familien, die dann sagen,
Mensch, zum einen gefällt mir das Wetter in Deutschland nicht so,
die Politik gefällt mir nicht so.
Das Ganze ist jetzt alles ein bisschen schwieriger geworden.
Wir möchten nach Mallorca auswandern, das habe ich schon auch öfter.
Es gibt dadurch, dass es super gute internationale Schulen,
gerade im Südwesten der Insel gibt.
Ist das eigentlich eine ganz gute Lösung für viele Menschen,
die dann eben trotz dem Entdeutschland Österreich,
Schweiz arbeiten und hin und her pendeln,
aber dann die gesamte Familie auf Mallorca festlebt?
Sag mal, wenn du sagst, deine neue Serie ist bei RTL Plus,
ist ja dann nur zu sagen Paywall.
Das muss du ja bezahlen, um das sehen zu können.
Machst du lieber sowas Gedanken?
Also, dass deine Social Media Reichweite ist groß,
also 130.000 habe ich gerade gesagt.
Aber es ist ja auch nicht jetzt unfassbar.
Man könnte noch Reichweite weiter Gedanken machen.
Also sagen wir mal, man könnte ja auch in den Millionen
Follower haben in deiner Geschichte.
Und man könnte wahrscheinlich auch auf einem größeren Kanal laufen,
wo keine Paywall davor liegt.
Also, denkst du viel über nach?
Wie machen wir das?
Dann sag mal mal, du kennst dich da aus.
Ich muss echt sagen, ich bin nicht so schlau, was das Ganze angeht.
Ich kann verkaufen und ich kenne meine Immobilien in und aus,
wenn nicht.
Aber ich bin froh, dass ich meinen Instagram bedienen kann.
Also, deswegen, wenn du eine gute Idee hast,
wie wird das jetzt noch mehr machen können?
Wenn wieder mehr Follower kommen, dann sagen wir gar keinen Bescheid.
Also, klar, man macht sich da Gedanken.
Auf der anderen Seite muss ich sagen,
es lief am Anfang auch Vox.
Wir werden auch noch mal einen zweiten Sende,
also beziehungsweise einen Termin bekommen,
wo dann die acht Follower noch mal im nächsten Jahr ausgeschraubt werden
im linearen Fernsehen bei Vox dann eben im Programm.
Aber ich glaube, heutzutage ist der Trend einfach wirklich Streaming.
Also.
Okay.
Du hast auch viele Reichweite stark gesagt, auch bewusst abgesagt.
Also, du guckst auch schon ein bisschen auf die Qualität der Zielgruppe.
Also, Bachelor willst du nicht, weil dann kommen einfach nur
viele Leute, die im Zweifel sich das gar nicht heißen würden.
Dann würde ich auch, ich kann dir jetzt schon sagen,
wenn ich Bachelor gemacht hätte, hätte ich fünf,
ach, ich würde sagen 60, 70 Prozent dieser Kunden definitiv nicht.
Dann würde so eine Familie mit 26 Milliarden
privat vermögen, würde nicht zu mir kommen.
Also, ich muss halt immer, bei mir ist es halt ganz schwierig,
aber das kann ich, glaube ich, Gott sei Dank, heute toll, ganz gut.
Ich muss halt immer genau abwägen, was ist gerade so die Grenze?
Also, ich stehe ja in der Öffentlichkeit.
Und auch da musst du natürlich gucken, es gibt ja Kunden,
die aufgrund von Wahnsinnsvermögen oder Privatsphäre,
Diskretion und auch aus Sicherheitsgründen dann eben nicht
mit einem Magler vielleicht unterwegs sein wollen,
der dann zu krass bekannt ist.
Und das ist bei mir so gerade die Grenze,
dass man sagt, okay, das ist alles noch human.
Aber ich habe diese Folge nicht gesehen,
aber jetzt, wenn du sagst, da wird er so einen 20-Bion-Ding verkauft,
ist es dann auch zu sehen, wer das kauft.
Und dann ist der Käufer auch mit drauf,
und dann fragst du ihn vorher, musst du unterschreiben und so,
dann sagt er ja alles klar, kein Problem.
Ich kaufe jetzt hier für 20 Millionen Haus,
würde ihm Fernsehen übertragen.
Ja, das will noch die meisten sagen, habe ich keinen Bock drauf.
Ja, und das muss ich auch bin ich extrem stolz drauf,
weil ich auch damals zu der Produktionsfirma
und auch zum Sender und zu Vox und RT Plus gesagt habe,
wenn die das jetzt machen und wenn wir das durchziehen,
ich habe da total Bock drauf auf dieses eigene Format,
aber nichts gescriptet.
Also 100 Prozent, und ich finde es so geil,
dass wir das geschafft haben.
100 Prozent ist echt jeder Käufer.
Wir haben zum Beispiel eine Kundin,
die uns erzeigen wir auch in der Serie,
dass sie eben drei Häuser kauft.
Weil das erste Haus haben sie gekauft,
dann hat sie sich nachdem sie gesagt,
was war das, das ist eine geile Geschichte.
Sie kaufen das erste Haus bei mir für fast 4 Millionen Euro
und haben sich nachdem sie es dann gekauft haben,
dass sie da eigentlich gar nicht einziehen möchten,
weil der Frau dann doch nicht gefallen hat.
Okay, dann habe ich das wieder zurückbekommen in die Vermietung.
Also habe ich das dann an Schweizer Kunden für ein Jahr vermietet.
Dann habe ich das zweite Haus besorgt,
haben sie dann auch wieder gekauft,
ich glaube für 7 Millionen ungefähr.
Dann sind sie eingezogen, dann hat sich die Frau überlegt,
okay, eigentlich passt die Aufteile doch nicht so richtig,
weil das Hauptschlafzimmer ist oben und die Kinderzimmer,
die Kinder sind 8 und 12, die Kinderzimmer sind unten.
Also sind sie nicht auf der gleichen Etage,
also wird das Haus auch wieder verkauft.
Da wird dann auch wieder weiter gedreht.
So, und dann haben sie ein Haus gekauft für 13 Millionen.
Also das heißt...
Was sind das für Menschen, was sind das für Menschen?
Ja, das sind Deutsche, das sind Kölner,
das sind sehr lustig, sehr...
Haben wir eine industriellen Familie?
Genau, die machen halt selber mit Immobilien und so weiter
und das sind zum Beispiel Kunden,
die haben sich dann auch filmen lassen,
weil sie ja wirklich zum einen natürlich das Herz
am rechten Fleck haben, aber auch eben
sehr lustig von der Darstellung sind,
wie sie dann so miteinander kommunizieren
und wie sie eben drauf sind, wie sie ticken.
Ist das für dich unbezahlbarer Konto?
Total, total super.
Wir haben da wirklich tolle Kunden
und ich bin da wirklich sehr froh,
da kann ich nur wiederholen,
dass dann auch alle gesagt haben,
wir machen das und haben dann auch zugestimmt,
dass sie sich da zeigen
und dass sie dann eben auch begleitet werden.
Ist das für dich wiederum gegenüber RTL
eine Einnahmequelle?
Ich meine, du schaffst da ja auch wahnsinnig
Content für RTL dran.
Also das muss ja auch belohnt werden.
Ja, das hat sich auch gelohnt für mich,
dass ich das gemacht habe,
muss ich ganz ehrlich sagen.
Also diese Staffel jetzt?
Ja, überhaupt, ja klar.
Also das heißt, mittlerweile ist das für dich jetzt,
dass irgendwie paar Millionen kommen aus der Marklerei.
Fernsehen bringt das nicht ein paar Millionen,
da bringt es wahrscheinlich auch schon Geld.
Ich kann ganz klar sagen,
dass ich ehrlich gesagt von,
was ich bin, als Social Media Mensch,
als Influencer möchte ich mich jetzt nicht schimpfen,
aber als Social Media und als Speaker.
Ich bin ja auch, ich sage mal so bestimmt,
fünf, sechs, sieben Mal im Jahr,
werde ich gebucht von verschiedenen Unternehmen,
eben rund ums Thema Motivation,
Personal Branding, Selbstvermarktung und so weiter,
dass ich eben als Sprecher auftrete
und eben das ganze Thema Personal Appearance.
Es gibt halt verschiedene Dinge,
die ich so mache.
Und das finde ich ihm das Geile,
dass es eben nicht dieses stupide, langweilige Markler da sein ist,
dass man eben sagt, man macht ihm 9 to 5,
seine Häuser, die man da aufschließt
und zeigt und versucht sie zu verkaufen.
Bei mir ist halt jeder Tag anders
und das finde ich ihm das Geile, das ist cool.
Sozusagen eine eigene Produktionszimmer zu machen,
wie das jetzt irgendwie die ganzen Stars machen,
die schon viele Jahre Fernsehen machen.
Ich war jetzt vor einer Weile mal bei Robert Geist
oder auch bei Günther Jauchler.
Irgendwann hat man immer eigene Produktionszimmer,
weil dann kann man das noch viel lokativer gestalten.
Das finde ich sehr spannend.
Ich glaube, wenn ich mich so ein bisschen,
das klingt auch blöd, wenn ich mich zur Ruhe setze,
als Markler vielleicht, also mit 40 habe ich ja gesagt,
möchte ich eine Rente gehen als Markler.
Mal gucken, ob ich das schaffe.
Jetzt bin ich 36.
Vielleicht mache ich dann mit 40
meine eigene Fernsehproduktionsfirma
oder Streamingproduktionsfirma oder sowas.
Warum willst du mit 40 nicht mehr Markler sein?
Weil ich mir vor 10 Jahren
irgendwann mal in den Kopf gesetzt habe.
Mit 40 ist fertig.
Mit arbeiten?
Ja, mache ich sowieso nicht.
Das ist ja quatscht.
Also ich habe es ja drin.
Ich träume ja nach zu meinen Häusern.
Ich werde ja immer arbeiten.
Ich weiß nicht.
Irgendwie habe ich mir das mal gesagt.
Mit 40 ist dann gut.
Und ja, schauen wir mal.
Und bist du einer Bachelor?
Ich bin auf der Suche.
Also ja.
Das heißt, es gibt...
Ich bin auf der Suche.
Genau.
Hallo, Frau Laula.
Ob von Business.
Hallo, ich bin auf der Suche.
Ich möchte euch alle bewerben.
Schreibt mir auf Instagram.
Aber wie kann das sein?
Ich meine, das heißt, du hast Lust zu viel gearbeitet.
Aktuell, du musst dir vorstellen,
du machst auch wirklich sieben Tage die Woche Vollgas.
Hast du jetzt Frau und Familie und so?
Keine Chance.
Nee, und das ist auch das,
was viele dann immer nicht verstehen.
Das, ich sage das auch ganz offen.
Ich habe von Anfang an entschieden,
als ich mich mit 23 Jahren selbstständig gemacht habe,
dass mein Business komplett an erster Stelle steht.
So, dass jetzt nicht die Frau überweg gelaufen ist
meiner Träume und ich jetzt nicht schon 10 Kinder habe.
Also soweit ich weiß, habe ich keine Kinder.
Genau.
Das ist halt nicht, also es ist halt nicht passiert.
Mein Gott, aber das Gute ist,
und da muss ich auch sagen,
Gott sei Dank sehe ich das so,
ich bin trotzdem total entspannt und glücklich.
Also es gibt ja auch Menschen,
die dann irgendwie 36, 37,
oh Scheiße, ich bin schon bald 40.
Ich habe immer noch keine Frau
und immer noch nicht verheiratet.
Und immer noch keine Kinder.
Was ist da schief gelaufen?
Also ganz im Gegenteil.
Ich sage halt, ich bin super entspannt
und ich freue mich mal das Leben,
dass das überhaupt alles so läuft
und ich reflektiere da
und ich bin dankbar und normal und bodenständig
und klar im Kopf.
Und wenn das alles so kommt, dann kommt es.
Und du hast eine enge Beziehung zu deiner Mutter.
Das ist ja auch irgendwie so.
Ja, das ist auch super,
weil wir uns da auch echt nicht auf den Sack gehen
und bestreiten uns auch nicht,
obwohl wir jeden Tag zusammenarbeiten
und das läuft alles wunderbar.
Gott sei Dank.
Also sie ist aber aber hinten bei dir angestellt.
Sie ist angestellt, verdient auch ganz gutes Geld,
muss man sagen,
weil sie ganz gute Deals gemacht hat jetzt gerade in diesem
und letzten Jahr.
Wir hatten eine kleine,
kurze Situation,
die ein bisschen seltsam für mich war,
weil sie ja dann plötzlich einen neuen Freund hatte,
der jünger, also wie soll ich das ausdrücken?
Jünger ist als ich.
Also er wurde auch lustiger,
weil es wurde ja auch immer jünger,
weil das Ding ist ein bisschen komisch,
ich muss das kurz erklären.
Ich habe hier mal irgendwann im Spaß gesagt,
also du kannst ja daten, wie du willst,
aber Hauptsache, er ist älter als ich.
Hab ich, sagt man ja so,
als Sohn zu seiner Mutter,
ich bin 36,
jetzt soll die bitte nicht damit
am jungen Typ machen.
Okay, was macht meine Mutter?
Jetzt kann sich das schon jeder selber ausrechnen,
ausmalen.
Sie hat mir dann erklärt,
sie hat sich jetzt verliebt
und sie hat einen neuen Freund.
Also ich freue mich ja,
ich bin ja total,
also wirklich so super happy,
dass meine Mutter auch happy ist,
dass sie einen Freund gefunden hat,
weil auch das auf Mallorca nicht so einfach ist.
So, lange Rede, kurzer Sinn.
Dann habe ich irgendwann mal gefragt,
ja, wie alt ist er denn?
Ja, der neue Freund ist so 38.
Sag ich, okay, cool.
Dann habe ich das meinen Freunden erzählt,
meinen Kumpel sind so weiter
und dann hat mein Kumpel Uwe aus München
hat halt angefangen zu recherchieren.
Also auch ein bisschen verrückt,
aber hat dann nachgeguckt
auf seiner Webseite von dem Freund
und so.
Er hat gesagt, du Marcel,
das kann eh nicht sein,
weil wir haben das nachgelesen.
Der hat dann und dann Abitur gemacht,
dann und dann Studium.
Das stand alles mit den Jahren so zusammen.
Das konnte man ausrechnen.
Der ist nicht 38.
Wie alt ist er denn?
Habe ich meine Mutter gefragt,
sag ich, wie alt ist denn jetzt sein Freund?
38 kann er nicht sein.
Ja, der ist so alt wie du.
Okay, 36 und 30 ist der.
Er sagt so, ja.
So, und am Ende
wurde er halt immer jünger
und jetzt ist er tatsächlich
und das ist auch echt so.
Er ist 34 Jahre alt.
Also jünger als ich.
Aber sie ist in Lauf
und das ist das Wichtigste.
Alles Gute.
Toi, toi, toi.
Aber ihr seid auch am Ende,
hast du gerade schon erzählt,
ein kleines René,
also deine Mutter, du.
Dann habt ihr eine Assistentin.
Und das war es.
Und ein Hund.
Und dann noch einen Produzent,
also einen Videokollegen.
Ja, genau.
Also Kevin ist sozusagen seit sieben Jahren,
wir hatten jetzt irgendwie,
haben wir jetzt über die Wiesen,
über das Wiesenwochen,
innerhalb von München waren,
haben wir gefeiert.
Da war unser Jubiläum sieben Jahre.
Und es ist nicht fest angestellt,
aber Kevin,
ist dann halt seine eigene Firma,
Werbeproduktionsfirma
und kommt eben alle vier bis sechs Wochen
nach Mallorca.
Dann produzieren wir an zwei Tagen
meistens so vier, fünf Videos.
Okay.
Und diese ganzen Sunday Talks,
die machst du selber?
Ich mache alles komplett selber.
Sunday Talk, Instagram, Social Media,
alles selber.
Sag mal ein paar Worte zu Franchise.
Wir hatten zuletzt im Podcast
immer wieder auch Franchise-Unternehmer,
Thorsten Töller,
verschiedene andere zuletzt,
der Martin Rütter,
wir von seinem Franchise-Konzept erzählt.
Und gerade bei euch,
im Maklerbereich,
wenn man jetzt in England
ein Vollkast oder andere denkt,
dann ist das ja auch ein Riesenthema.
Warum machst du sowas nicht?
Ich habe es mal gerade am Anfang überlegt,
als ich dann so ein bisschen bekannter wurde
und habe mir überlegt,
Mensch, eigentlich wäre es schon ganz cool,
wenn man mehrere Büros
oder vielleicht sogar in jeder großen Stadt
irgendwie ein Büro von Marcel Remus hätte.
Aber dann habe ich mir das auch ganz schön
wieder abgeschminkt,
weil ich glaube,
da kann jeder nachvollziehen,
wenn ich jetzt sage,
das Problem sind oftmals,
eben leider Gottes,
dann doch die Manpower,
die Mitarbeiter.
Also Mitarbeiter zu finden,
die so wie ich jetzt,
ich bin jeden Tag
erreichbar für meine Kunden,
egal ob Sonntag,
egal ob Feiertag,
egal ob der 24.12. Weihnachten ist,
und so muss es eben auch sein,
um erfolgreich zu werden.
Und dann die richtigen Leute zu finden,
die das genauso sehen wie du
und dann eben nicht nur denken,
ich klatsche jetzt mal eben draußen
das Logo von Marcel Remus dran
und werde nächste Woche Millionär.
Das ist gar nicht so einfach,
deswegen habe ich mir überlegt,
ich lasse es lieber im kleinen, feinen Rahmen,
eben eine One-Man-Show,
plus Mutti,
plus eine Assistentin.
Überschaubare Minikosten,
also wirklich einen kleinen Kosten-Aberat,
aufs Jahr gesehen,
das teuerste, was ich eigentlich habe
oder Ausgaben,
ist eigentlich die Remus-Livestandard einmal im Jahr.
Ansonsten ist das ja alles wirklich überschaubar.
Und ja, ich weiß nicht, ob das jetzt,
ob ich das irgendwann mal bereuen werde
und sage, Mensch, hätte ich da mal
irgendwie die richtigen Leute
ins Boot geholt und hätte daraus
einen Riesen-Imperium gemacht.
Aber ich glaube, da muss man auch da wieder sagen,
Schuster bleibt ein Leisten
und ja, einfach realistisch
und bodenständig und sein
und wie man es sich sagen,
dankbar sein für alles,
was ich erreicht habe.
Und ich glaube...
Ich meine, wenn du die Anschausst
wegen Elgin und Völkers,
ist auch gerade dieses Jahr, glaube ich,
antheitig verkauft worden.
Richtig, für richtig viel Geld.
Für richtig viel Geld,
was dafür für Werte geschaffen wurden.
Und ich meine, die schaffen es ja auch irgendwie
entsprechend da dann jeweils
Büro oder lokale Unternehmersmitglieder.
Ich finde es super.
Ich bin da ganz, ganz...
Ich habe da wirklich größten Respekt,
auch gerade, was Christian Völkers
aufgebaut hat, Wahnsinn.
Kennst du den?
Ja, ja.
Oder auch Sven Odias, der CEO
von Engel Völkers, finde ich,
kenne ich alle seit Jahren.
Aber die mögen dich wahrscheinlich.
Was soll ich dazu sagen?
Ich glaube nicht so richtig,
weil am Ende ist es immer sozusagen
gerade in den großen Deals,
geht es immer zwischen...
Auf Mallorca geht es dann immer
entweder Remus oder Engel Völkers.
Deswegen ist es immer so die...
Aber ich habe grundsätzlich
gegen gar kein Wasser.
Ich wünsche euch immer allen Menschen
nur das Beste und viel Erfolg.
Und von nichts kommt nichts,
muss man auch sagen.
Und wenn einer wirklich erfolgreich ist,
dann größten Respekt,
weil man weiß ja selbst,
wie hart es ist, dahin zu kommen.
Wie wichtig ist...
Weißt du, dass für Engel Völkers Mallorca
ist?
Ist für dich schon der Top 3,
4 Destinations?
Mallorca ist...
Also das Büroport-Andratsch
ist von Engel Völkers soweit.
Ich weiß, das erfolgreichste Büro
weltweit.
Und ich glaube, die haben 700 Büros.
Also die machen da den meisten Umsatz.
Oh wow.
Okay.
Mallorca ist schon ein großer Markt
für die und wichtiger Markt.
Also ich kann ganz ehrlich sagen,
ich finde das super,
was da aufgebaut hat.
Man muss auch dazu sagen,
es war auch eine andere Zeit.
Ich glaube, wenn wir jetzt überlegen,
700 Büros aufzubauen
in der digitalen Welt,
ist eigentlich ehrlich und unmöglich,
glaube ich.
Auch wenn ich mich jetzt nicht
wahnsinnig auskenne mit digital
und mit allem Drum und Dran
und dem ganzen Social Media-Thema.
Aber ich glaube,
das ist heutzutage fast unmöglich.
Und außerdem geht es ja auch eher
tendenziell dahin,
dass man sagt, man hat eben
nicht mehr dieses feste Büro,
sondern man ist eben dann willig
und on the road.
Und man ist...
Man hat eine gute Webseite,
man hat eben online alles so aufgebaut
und aufgestellt,
dass man eben nicht mehr diese
Anlaufstelle als Büro hat.
Mit wahnsinnigen hohen Lauf,
dann kosten jeden Monat und so weiter.
Wäre es in Wesson für dich jetzt
von 3.000 Marktländer auf Mallorca,
wäre es der stärkste Wettbewerber?
Für mich also Englund Völkers
oder ich...
Das sind eigentlich nur die zwei,
die halt wirklich die Big Play hat.
Also es klingt jetzt blöd,
weil ich kann mich nicht
mit Englund Völkers vergleichen.
Aber vom Umsatz her ja.
Also deswegen, das ist schon...
Entweder das sind die zwei,
die halt die fetten Deals mal.
Also es gibt auf Mallorca tatsächlich
nur vielleicht...
Ich würde sagen nicht mal eine Hand voll.
Also ich würde ehrlich gesagt nur sagen,
zwei bis drei Marktler von diesen
ganzen Marktlern,
die auch wirklich Käufer
für 20 Millionen Euro Häuser haben.
Also die auch wirklich
die fetten Fische abschließen.
Die will ich die dicken Deals machen.
Alle, die da sonst so rumrennen,
überleben halt tatsächlich
dann eben durch Vermietung
oder weil sie jetzt eine Wohnung
verkaufen für 800.000
oder für 500.000
oder mal für 1,2
ist dann immer aufgeteilt zwischen...
Und sagen wir mal, wenn du
in Mallorca mal schon ein bisschen rausgehört,
da Top-Lage, das High-End-Objekt
überhaupt kaufen willst,
dann bist du so 20 Millionen,
bist du schon ganz vor dabei?
Ja, das teuerste Haus,
was ich aktuell im Angebot habe,
liegt bei 65 Millionen.
Oh wow.
Ja.
Aber ist das
noch einer Window-Dressing-Preise
oder kriegt man das verkauft?
Ja, es ist ein schwieriger Preis.
Das kann man auch ganz offen
ehrlich sagen,
aber es ist schon
ein sehr spektakuläres Haus.
Das ist schon so.
Also es erhebt sich schon
im Vergleich zu vielen anderen
Liegenschaften da fort.
Okay, aber trotzdem
das ist jetzt dann
eine sehr absolute Outlier?
Absolut.
Und danach kommt dann erst mal lange
nix?
Dann kommt lange nichts
und dann kommt halt ungefähr
so viel ab 30, 35, 20, 25
so was um den Dreh.
Aber dann bist du schon
ganz, ganz weit vorne wahrscheinlich.
Dann bist du was
in Mallorca angeht.
Mallorca ist ja auch nicht
südfrankreich,
sondern wenn du auf Mallorca
sagst, du hast ein Haus
für 20 Millionen,
ist das schon kracher.
Also definitiv ein Wahnsinnshaus.
Okay, und weltweit gesehen
hast du gesagt,
USA ist alles noch mal
doppelteurer,
irgendwie da in den
super Destinen.
Das ist ganz klar noch mal
gerade Miami, Los Angeles,
Beverly Hills,
der ganze Bereich dort.
Und natürlich Hamptons,
dann ist große Konkurrenz
natürlich auch gerade in Europa
eben südfrankreich zu Mallorca.
Und das war es eigentlich auch schon.
Also es gibt ja nicht
wirklich viele Dessert.
Sylt ist ein anderer Markt.
Also Sylt und Kitzpül
sind natürlich auch grundsätzlich
gute Märkte,
sehr spannende Märkte,
gerade im deutschsprachigen Raum,
aber anders als Mallorca
logischerweise,
aber am Ende trotzdem
die gleichen Kunden.
Also ich habe zum Beispiel
sehr viele Kunden,
die haben eben
ihre Ferien im Video
auf Mallorca
und die heute in Kitzpül.
Das ist tatsächlich so.
Das ist eigentlich ein guter Markt.
Das müsste man eigentlich auch noch
abdecken,
aber man kann auch nicht alles machen.
Aber am Ende...
Was machen wirklich viele?
Das heißt, das ist ein Muster,
das ist wie wiedererkennst.
Der totales Muster.
Totales Muster.
Ich würde wirklich sagen,
die Hälfte meiner Kunden,
die haben dann sozusagen
das Pandon eben zu Mallorca
definitiv entweder,
wie gesagt,
entweder auf Sylt
oder in Kitzpül
oder eben alles.
Das ist ja unglaublich.
Ja, ja, doch auf jeden Fall.
Klar.
Okay, also sonst
Spanberger See
oder solche Sachen.
Ja, aber das ist ja fast langweilig.
Tegernsee und Stanberger See
ist auch schön
und auch sehr edel
und toll, aber...
Na ja.
Preislich ist es wann das.
Ja, auch teuer.
Auch sehr teuer,
aber das ist dann am Ende des Tages
wirklich so,
dass die Leute sagen,
Mensch, wir verbringen den Sommer
auf Mallorca,
dann sind wir noch
zwischendurch auf Sylt
und dann sind wir im Winter
in Kitzpül.
Okay, und wann wird gearbeitet?
Ist es denn auch mittlerweile so,
dass du viel mit Erben zu tun hast?
Also Skaffee?
Ja, viele.
Total spannend.
Der Hauptteil deiner Kundschaft
ist dann gar nicht mehr
die Unternehmerinnen
und Unternehmer selber,
tatsächlich.
Und die sagen dann auch ganz klar,
wenn sie zu mir kommen,
sie wollen eben von mir betreut
werden,
weil ich eben selber 36 bin
und nicht irgendwie
der typische 60-jährige
Makler auf Mallorca.
Und da habe ich,
also ich würde dir auch sagen,
bestimmt 30, 40 Prozent
sind das Erbgenerationen im Jahr
gesehen,
also wenn ich die Kunden betrachte.
Und die arbeiten aber
tatsächlich auch gar nicht...
Das kann man gar nicht sagen.
Ich habe da Erben dabei,
sehr spannend,
die dann eben auch aus der Marke
quasi ein Weltimperium
gemacht haben.
Hatte ich jetzt zum Beispiel
vor kurzem einen,
da hat ja Opa die Firma gegründet
und das war deutschlandweit
ganz gut unter,
also hat gut funktioniert.
Aber er hat es dann quasi
so krass angeschoben
und groß gemacht,
dass es eben eine Weltmarke
in Weltkonzern geworden ist.
Also auch sehr interessant.
Das ist natürlich auch immer spannend
mit solchen Leuten dann teilweise
drei, vier, fünf Stunden
oder den ganzen Tag zu verbringen,
weil man redet ja über
diese ganzen Situationen
und ich frage ja auch dann
oftmals nach,
weil mich das ja selber interessiert,
wie das dann so ist.
Ich habe auch letztens einen Kunden
gefragt,
da kennt auch jeder Mensch
auf der ganzen Welt seinen
Nachnamen.
Und dann saß der neben mir im Auto
und wir haben an die Häuser angeguckt
und dann sage ich,
darf ich mal eine Frage stellen?
Ich sage da ja,
was ist Ihr Nachname?
Was würden Sie denn sagen?
Ist Ihr Nachname Fluch oder Segen?
Das war ja eine krasse Frage.
Ich habe Ihnen sowas zu fragen,
hat er mir das erklärt,
dass es eben oftmals natürlich
ein Türöffner ist,
wenn er dann eben sagt,
wie er heißt,
aber ja auch ganz oft
krasse Meinung,
man ist dann halt voreingenommen,
wenn man den Namen schon hört
im Vorfeld.
Deswegen sagt das,
kann alles kann,
wie man schon selber sagt,
Fluch oder Segen sein.
Also das finde ich auch total interessant,
wenn man mal die Ansichten
dieser Menschen selber hört,
was sie dann so erzählen.
Ja, ganz gut.
Okay, okay, okay.
Aber sag mal,
wo hast du den Christian Vöckers kennengelernt?
Den habe ich kennengelernt,
weil ich angefangen habe,
meine Karriere,
das war ja,
als ich 19 war
und dann im ersten Jahr
die 10 Immobilien verkauft haben
mit 19 Jahren,
tatsächlich bei England Vöckers.
Ah, okay.
In Palma direkt im Büro,
einer im Herzen.
Und da war das auch mal vor Ort.
Und dann war,
als ich das,
wir haben das Büro mit eröffnet
in Palma,
direkt am Hafen war das damals,
da war ich,
mein Gott,
da war ich aufgeregt,
da habe ich den viel zu großen
Zahra-Anzug angehabt
und die Krawatte viel zu fett gebunden.
Meiste früh hatte man ja so fette Knoten,
da gibt es ja auch nicht mehr heutzutage.
Und dann war ich so aufgeregt,
dass ich Christian Vöckers mal treffen durfte,
weil das ist ja klar,
das ist ja die Ikone einig
und den Markler muss man ja sagen
und gerade unter den Gründern.
Und dann kam der dann zur Shopperöffnung
in Palma, in den Hafen.
Aber das war das einzige Mal?
Nein, ich habe den nochmal
zum Polo getroffen,
nochmal gesehen.
Aber das heißt, der wird sich denken,
mittlerweile fuck,
ey, die sind Typen,
da hatte ich damals irgendwie
im Team
und jetzt macht er mir ein Wettbewerb.
Das kann schon sein,
ich weiß nicht, was er denkt,
wenn er mich sieht.
Und jetzt geht es nur noch mal los.
Ich laufe nicht mehr an.
Ich habe mittlerweile,
mittlerweile bin ich auch so,
dass ich sage,
mein Gott, ich steh da drüber,
ich komme da teilweise
echt auch in der Trainingshose
oder im T-Shirt zur Besichtigung
und bin da sehr, sehr locker an.
Und das ist auch für die Kunden dann,
okay, die 80er?
Ja, ich bin da schon meine Muttersache,
mein Gott, kannst du dir mal vernünftig
anziehen, sag ich,
ja, aber ich gehe auch danach
zum Sport nach der Besichtigung,
dann kann ich doch gleich mit der
Sporthose und den Ali das,
oder nachgeschmacken.
Dann verdreht meine Mutter mal die Augen,
sagt sie, mein Gott,
du zeigst das kleine Haus
für 15 Millionen Euro,
ziehe ich doch mal ordentlich an.
Aber ich glaube, das macht es halt,
weil sie die Mutter ist.
Das sagt ja jeder Mutter da immer.
Aber die Kunden finden das total entscheidend.
Also die Kunden sind da super easy.
Man muss auch dazu sagen,
meine Kunden auf Mallorca
kommen ja dann oftmals gerade
entweder von ihrem Boot
oder vom Strand
oder aus dem Beatschlub
oder sind selber irgendwie
in locker-legerer Kleidung
irgendwie unterwegs,
irgendwie mit Flipflops
und kurzer Hose.
Also ich finde es dann auch teilweise
so ein bisschen übertrieben.
Es gibt ja Markler,
die kommen dann eben auf Mallorca
im August bei 35 Grad
dann im Anzug mit
einem Pfann im Zwirren
und mit der Krawatte dann da
umgebunden zu der Besichtigung.
Das finde ich dann ein bisschen zu viel.
Aber gut, jeder, wie er meint,
ich mache es eben nicht mehr.
Früher habe ich es auch gemacht,
jetzt nicht mehr.
Okay.
Neuer Partner bei uns,
und zwar FoundEver,
war mir vorher gar nicht so klar,
aber einen Channel
mit 170.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern,
die in 45 Ländern präsent sind
und sich beschäftigen
mit dem Thema Customer Experience.
Heißt ganz konkret bei FoundEver,
was die dafür sorgen,
dass eure Kundinnen und Kunden
euch immer gleichmäßig
hochwertig erreichen können
und zwar egal,
wie sie es versuchen.
Ob sie euch anrufen,
eine E-Mail schicken,
WhatsApp schicken
oder fällt über Social Media
euch kontaktieren wollen,
FoundEver ist der
allesumfassende Rückkanal,
sozusagen die Omni-Channel-Rückkanal-Lösung
für die Kommunikation
mit euren Kundinnen und Kunden.
So wie das Metaverse
wird von FoundEver abgedeckt
und genau darüber sprechen sie demnächst
bei uns in unseren
Masterclasses im November.
Der Webdreiexperte
von FoundEver wird der Präsenz sein.
Im Werben kann man sich jetzt
bald ab dem 4. Oktober
bis zum 18. Oktober
alles natürlich kostenlos
unter omr.com.
Slash FoundEver
könnt ihr euch anmelden,
könnt euch informieren
über FoundEver,
über die Masterclass
aber wer auch jetzt schon
vorab nach Lösungen sucht
mit seinen Kundinnen und Kunden
zu kommunizieren
vor allem hier sozusagen
einen professionellen Rückkanal
anzubieten,
der sollte FoundEver
auf dem Radar haben.
Und was kaufst denn du selber ein?
Ich meine, du handelst ja,
aber du hast auch eigene Mobilität.
Was kaufst du da?
Ich kauf.
Es klingt auch wieder lustig.
Ich kauf entweder am Ballermann
oder in der teuersten
Gegend zum Wiederauf Mallorca.
Komische Kombination,
aber ich bin großer.
Und wer Mallorca kennt,
ich bin großer Fan
von der Pleite Palma.
Das ist Ballermann
und wer da schon mal war weiß,
es gibt dort
einen richtig tollen Strand.
Also mega lang super weiß,
super Wasser, sauber alles.
Und ich habe da vor Jahren schon,
ich glaube vor 10 Jahren
die erste Wohnung gekauft
und habe damals schon
im Interview bei Good by Deutschland
gesagt,
das wird hier mal,
also Pleite Palma,
wird mal Miami Beach.
Und wir sind so step by step,
also nach und nach Püa Püa,
geht das in die richtige Richtung,
immer weniger besoffene,
immer bessere Läden,
also coole Restaurants
mit Live DJ
und cooles Design,
leckeres Essen, gesundes Essen
und so weiter.
Und habe diese Wohnung
damals renoviert,
so ein bisschen Iwitser-Style gemacht,
alles weiß, alles schön renoviert
und vermietet,
die jetzt sind,
glaube 66 Quadratmeter
und die zahlen 1.600 Euro Kaltmiete
im Monat Langzeitmiete.
Also eine mega super Rendite
und habe da jetzt mittlerweile,
ich weiß nicht,
vier, fünf Wohnungen habe ich da jetzt
in der Strand,
immer vorne am Strand.
Dann habe ich noch ein Penthouse
in Palma
mit einem Wahnsinnsblick
auf Kathedrale
und auf den Hafen
und vier Häuser
mittlerweile in Zombida
und ein Grundstück.
Aber was heißt du,
du kaufst,
weil du denn denkst,
dass irgendwie
Ballermann Area
entwickelt?
Ja.
Und Zombida,
einfach weil das halt premium ist
und premium bleibt,
immer premium.
Zombida ist Zombida,
das ist tatsächlich so,
wer sich auskennt, weiß,
Zombida ist das Beste
von der Lage,
Edelste
und das Beste.
Okay.
Und da bist du dann einfach
aber auch mit Finanzierung
irgendwie in so die Dinger rein.
Ja, aber immer,
also human,
also natürlich auch aus steiligen
Gründen finanziere ich da,
das ein oder andere.
Aber jetzt nicht,
also da habe ich immer so ein bisschen
Respekt,
weil ich kenne natürlich auch
viele Kollegen
oder Markler
oder auch so
Investmentmenschen,
die dann eben völlig drüber
investieren
und auch finanzieren.
Gerade das mit der Zinssituation,
die haut es dann jetzt alle weg,
weil sie da irgendwie
100% Finanzierung gemacht haben.
Das gibt es in Spanien ja gar nicht.
Das heißt,
es ist maximale,
was ich jetzt zum Beispiel
so haus,
ist auch je nachdem,
was für ein Haus,
aber ist das maximale 50%.
Und dann zum Beispiel
so Renovierung,
ich habe zum Beispiel
ein Haus gekauft
für 3 Millionen,
habe das für 1 Million renoviert,
hat jetzt ungefähr
einen Wert von 7 Millionen
und wird jetzt zum Beispiel
für 250.000 Euro im Jahr
vermietet.
So, das heißt,
es ist alles total super.
Also es ist eine gute Rendite,
vernünftig finanziert
zu ordentlichen Konditionen
und bringt gutes Geld.
Und was ist ein langfristiges Ziel?
Also jetzt mit den Immobilien,
willst du dann ein richtiges
Portfolio aufbauen?
Ja, das langfristige Ziel ist,
mit den Immobilien
1 Million Euro
an Mieteinnahmen pro Jahr zu machen.
Okay, das ist ja dann wahrscheinlich
gar nicht mehr so krass.
Nee, das ist nicht mehr weit weg.
Das fehlt noch ein Haus
und das habe ich schon gekauft
und wird jetzt nächstes Jahr renoviert.
Und dann haben wir es fertig.
Dann bin ich bald 40
und dann war es das.
Genau.
Das ist mein Plan.
Vielleicht auch schon
mit den Rente mit 38.000.
Nee, das ist so Quatsch.
Das ist natürlich alles Spaß.
Aber ich glaube,
ich habe einfach total Bock drauf
und das merkt auch,
wenn man will,
ich sagt,
ich habe einen Fazit darunter,
die Leute merken,
zum einen als Makler ganz wichtig,
ich muss nicht verkaufen.
So, das heißt,
ich habe nicht diesen Druck,
dass ich dieses typische
Maklergequatsche an den Tag lege
und sage, so, lieber Kunde,
das ist jetzt das beste Haus für Sie.
Und das sollten Sie kaufen,
weil diese Chancen bekommen Sie nie mehr.
Und im Übrigen habe ich morgen
die nächste Besichtigung
und ich glaube, der Kunde wird kaufen.
Also sollten Sie sich eigentlich
heute entscheiden.
Weißt du, so ein Quatsch
mache ich halt gar nicht.
Also die Leute merken bei mir,
ich bin authentisch, ich bin echt.
Ich meine es ernst, was ich da sage.
Ich habe im Nachgang auch nach dem Kauf
oder Verkauf
und wenn es geht mit den Essen,
kriege ich oftmals das Haus
dann ein paar Jahre später wieder
an den Verkauf.
Es kommen wahnsinnig viele Empfehlungen
mittlerweile.
Und das ist einfach,
dass wenn du wirklich echt bist
und ehrlich bist
und authentisch
und vernünftig sauber ordentlich
arbeitest,
dann wirst du erfolgreich.
Was heißt, du kaufst am Ende
auch die Objekte,
von denen du denkst,
also, die du auch den Verkauf kriegst
und sagst, moment mal,
bevor ich das weiterverkauf,
ich übernehme selber den.
Das Geile war zum Beispiel
meine erste Villa,
Villa Remus,
die ich damals quasi
das erste Social Media Haus,
das dann eben durch meine Follower
renoviert wurde.
Was ist eines von den Dingern,
den sagst du dann wieder?
Nein, das ist von den Häusern, genau, ja.
Das habe ich mal
beim Mietenkaufen Wohnen gezeigt.
Das war eine ganz alteingesessene
majokinische Familie,
von denen ich das gekauft habe,
wenn ich das gehört habe.
Und das Haus habe ich vor acht Jahren
beim Mietenkaufen Wohnen mal gezeigt.
Und dann hat die das wieder
weggenommen vom Markt,
runtergenommen, also nicht mehr
ins Portfolio gegeben,
wollte das nicht mehr verkaufen.
Und irgendwann hat sie mich angerufen
und auch ein paar andere Markner
gesagt, Mensch, jetzt bin ich
mittlerweile 88,
ich möchte es verkaufen.
Und ich fand das Haus
damals schon so geil
und irgendwie,
das hat dann so eine Besonderheit
für mich, so eine komische,
besondere Situation gehabt,
dass ich eben als kleiner Markler
von Mietenkaufen Wohnen
in diesem Haus gedreht habe,
gefilmt habe.
Und dann aber eben die Möglichkeit
hätte finanziell,
dass ich das jetzt selber kaufe.
Und dann habe ich mir das
angeguckt mit meiner Mutter
und habe gesagt, hier,
guck mal, das ist zwar ein altes Haus,
aber es hat echt Potenzial
und habe es dann selber gekauft.
Und das finde ich,
ich habe zum Beispiel jetzt
vor kurzem Haus gekauft,
das ist auch so eine Situation.
Das ist halt superemotional.
An diesem Haus,
auch ins Wohnmieter,
habe ich vor 15 Jahren
schon als kleiner Markler geklingelt.
Ola, ola, guten Tag,
wollen Sie Haus verkaufen.
Engländer-Eigentümer.
Und dann haben die gesagt,
nee, we're not interested,
we don't want to sell the house,
we live here all year,
bla, bla, bla, uns gehen,
sage ich, okay, kein Problem,
never mind,
dann komme ich halt nächstes Jahr wieder.
So, und habe ich jedes Jahr
immer wieder da geklingelt.
Dann habe ich,
was ich einmal,
in Weihnachtsstellen
vorbeigebracht
und habe den halt
ein kleines Geschenk gemacht
und so weiter.
So, und jetzt ist die Mutter
verstorben,
leider an Krebs verstorben
und die Tochter hat sich dann
erinnert, dass es mich
eben als Markler gibt,
die ist ja quasi mit mir
fast schon groß geworden,
zu klingeln und immer wieder
gekommen bin.
Und dann hat,
das war so eine krasse Geschichte,
superemotional,
hat sie gesagt,
Marcel, meine Mutter ist verstorben
und sie hat mir kurz vor ihm
totgesagt, ruft Marcel Remus an,
er soll unser Haus kaufen.
Und dann habe ich,
dann hat sie mir das gesagt
und habe ich gesagt,
ja, aber die meinte doch nicht,
dass ich das kaufen soll,
sondern die wird doch gesagt haben,
dass ich das verkaufen soll,
als Markler.
Sagt sie, nein,
she wants you to buy the house.
Wie kommt ihr denn jetzt halt raus?
Ich kann ja nicht so eine Bude
dafür, 3 Millionen,
jetzt einfach nochmal genochen.
Aber ich habe ja gerade,
ich habe ja schon echt eingekauft
und ich sage sie,
do you want to buy the house?
Dann sage ich,
okay, lasst mich mal
einen Tag drüber nachdenken.
Dann habe ich das,
meine Mutter erzählt,
sie will, dass ich das Haus kaufe.
Dann sage ich, wie,
du kannst da jetzt nicht
das Haus kaufen.
Dann habe ich das jetzt gestorben
und die hat ihrer Tochter vor dem Tod
gesagt, ich soll es kaufen.
Dann sage ich,
ich muss das jetzt kaufen.
So, dann habe ich das.
Ja, total crazy Geschichte.
Da kriege ich Gänsehaut,
richtig komische Sache.
Und dann habe ich dann
mit der Tochter nochmal gesprochen,
mit dem Vater und so weiter.
Dann haben wir uns
mit dem Preis geeinigt
und dann sage ich,
okay, ich komme,
das Haus auch schon tatsächlich immer schon.
Das war so eine ganz krasse Situation
am Anfang meiner Karriere.
Ich stand vor diesem Haus,
es ist echt mega imposant,
3000 Quadratmeter Grundstücksfläche,
mega fette Villa,
mit 1000 Quadratmeter Wohnfläche,
Riesenpool, fette Säulen davor,
sehr klassische Villa
und ich fand das Haus schon immer geil.
Richtig toll.
Und jetzt habe ich das Haus gekauft
vor drei Wochen.
Jetzt wird das renoviert
und da ziehe ich jetzt erstmal selber ein.
Also ich ziehe jetzt
aus meiner 69 Quadratmeter Bude
dann bald mal aus.
Und dann ziehst du das noch wieder?
Dann ziehe ich das noch wieder.
Was ist eigentlich mit den Nachbarn
in so Ibiza oder Formantera?
Das ist ja auch alles um die Ecke.
Also Ibiza mache ich zwischendurch.
Wenn jetzt zum Beispiel
sehr viele Fußballkunden
oder die ganzen Fußballer
kommen eigentlich alle zu mir
und wenn jetzt zum Beispiel...
Also deutsche Fußballer, Bundesliga.
Bundesliga, Nationalspieler genau.
Wenn jetzt zum Beispiel
dann Kunden oder Fußballer sagen,
sie wollen jetzt irgendwie
ein Haus auf Ibiza mieten
für drei Wochen,
dann organisiert das schon.
Aber trotzdem ist der Fokus
tatsächlich auf Mallorca.
Also im Ibiza Eigentum
anzuschaffen
oder da was zu vermarkeln,
machst du nicht?
Ja doch, für gute Kontakte mache ich das schon.
Also ich würde jetzt kein Büro
auf Ibiza aufmachen.
Ich würde jetzt auch nicht
wieder in drei Mitarbeiter da hinsetzen.
Aber wenn jetzt einer sagt,
Mensch, ich suche ein Hausfil,
was ich zwei Millionen
oder fünf Millionen auf Ibiza,
dann renne ich los.
Okay, und dann findest du auch was.
Das heißt, du hast erst den Käufer
und dadurch, dass du auch da,
die wirklich exklusiv sind,
guckst du einfach an.
Genau.
Was ist da so?
Und dann schlägst du ein paar Sachen vor
und dann schlägst du da ein Ding weg.
Entweder so.
Und ich muss auch ganz ehrlich sagen,
durch den Markt auf Mallorca
kennt man auch ganz viele.
Ich habe zum Beispiel auch ein Bauträger
auf Mallorca, von dem habe ich
zwei Häuser dieses Jahr verkauft,
auch eins für 16,5 Millionen.
Zum Beispiel darunter.
Und der Baut ist gerade auf Ibiza
ganz viele Häuser.
Und das heißt, man kennt dann
durch das Netzwerk eh die Leute,
die dann die richtige Qualität
abliefern.
Aber auch Ibiza boomt ja auch, ne?
Total.
Also Ibiza, Mallorca, ich muss noch
ganz ehrlich sagen, ich bin so viel
unterwegs und reise so viel
und immer, wenn ich wieder zurück
nach Mallorca komme, muss ich sagen,
Mensch, es ist echt von Europa.
Wenn du in Europa anguckst, ist Mallorca
für mich die schönste Location zum
Leben.
International ist es das ganze Jahr
belebt.
So hast du ein Superflughafen,
das ist vom Klima perfekt.
Du hast Kulinarisch einiges zu bieten.
Du kannst da sicher leben.
Auch ganz wichtig für viele meiner
Kunden, dass du eben im Vergleich
zu Südfrankreich, wo natürlich
viele am Anfang ihre Häuser hatten,
verkaufen ihre Häuser und ihre
Liegenschaften entkennen und so
in Europa und so weiter, weil eben
so oft eingebrochen wurde.
Dass sie sagen, sie kaufen jetzt
lieber auf Mallorca in einer guten
Lage, weil es eben eine Insel ist
und die Einbrecher dann quasi von
dieser Insel nicht so schnell
runterkommen.
Ist denn das eigentlich, sagen wir,
aufwendig jetzt für den Deutschen
da was zu kaufen?
Also, es gibt auch Steuerungen,
wenn man dann da irgendwie so und so
lange lebt, dann hat man eine
Wechselzugsbesteuerung und es gibt
auch alle Arten von Themen.
Also, ich habe die besten
Steuerberater und auch Rechtsanwälte
mittlerweile jetzt nach all den
Jahren in meinem Netzwerk sozusagen
Angebot.
Das heißt, wenn jetzt der Kunde
sagt, er möchte was kaufen, dann
gebe ich denen eben diese Leute
an die Hand und die sprechen sich
dann mit den Steuerberatern in
Deutschland, Österreich oder
Schweiz dann eben ab und finden die
beste Lösung, wie man das Objekt
kauft, ob man eben eine Firma
gründet oder eine spanische SL
eben, eine GmbH oder im
Privatnamen kauft oder über die
Kinder wegen Erbschaftssteuer.
Du hast einen Freibetrag von 700.000
Euro pro Person und wenn das dann
drüber geht, dann musst du
Vermögensteuer zahlen, aber das ist
alles eben dann auch durch eine
Finanzierung über eine spanische
Bank so zu steuern und so zu
händeln, dass man da eben dann
trotzdem vernünftig kaufen kann.
Das heißt, auch von das eines
Kaufes ist jetzt nicht so viel
höher als in Hamburg oder Berlin?
Es ist genau so easy, das ist
total einfach, ja.
Und sind in Spanien oder
auf Mallorca ganz konkret nach wie
vor Deutsche in dieser Form
willkommen oder freut man sich
darüber oder ist es irgendwie so,
dass die Spanien eigentlich denken,
was soll der ganze Scheiß hier?
Also erstmal muss ich sagen,
grundsätzlich ist das alles gut
und das alles positiv.
Es gibt natürlich hier und da
ein paar Stimmen, jetzt gerade
speziell in diesem Jahr auch in
der Presse war das oft zu lesen,
dass natürlich die Spanier sich
ein bisschen beschweren, dass die
Preise so hoch gegangen sind, dass
der typische normale Kellner
beispielsweise, also der eben,
dass sich der Antonio, der seine
1200 Euro im Monat verdient,
dass der gar nicht mehr seinen
Wohnraum bezahlen kann, also seine
Wohnung, seine Miete gar nicht mehr
decken kann.
Das ist natürlich so ein bisschen
die Problematik, aber das ist ja
das Lindester Haus leider in allen
Großstädten, also in Deutschland
ja auch nicht anders.
Also vom Gehalt her wird es immer
weniger oder beziehungsweise
mit der gesamten Inflation,
mit allem, was da gerade in
der Welt so passiert, die
ganzen wilden Dinge kosten
immer mehr, Lohn kommt nicht
hinterher und die soll man das
alles noch stellen und
finanzieren.
Da sind es jetzt gerade, da hab
ich zum Beispiel, ich hab jetzt
auch einen Vorschlag gemacht, ich
hab noch ein Grundstück, mit 7500
Quadratmetern und ich hab
ein Antrag gestellt, das liegt
beim Rathaus.
Und zwar möchte ich einen Tiny
auch eine bekloppte Idee, aber
ich find es echt ganz gut, einen
Tiny House Park machen, Remos
Park machen, Remus Tiny House Park, heißt das Ganze. Und das soll für Obdachlose sein, weil ich
mal überlegt habe, das ist eigentlich eine ganz schöne Sache und da muss man auch mal, man kann
nicht nur Immobilien für 20 Millionen verkaufen und irgendwie dicken Luxus in Lifestyle, sondern
da ich das Grundstück da eh habe und keine Baugenehmigung kriege, habe ich mir überlegt,
wäre das eigentlich eine ganz schöne Sache, wenn man dann eben so 20 Tiny Häuser drauf baut und
dann Obdachlosen aus Palma, die Möglichkeit gibt, da eben dann einen Unterschlupf oder eine
Unterkunft zu finden oder zu bieten sozusagen, damit sie sich da vernünftig einziehen können,
leben können, eine Bleibe haben sozusagen. Und jetzt bin ich gespannt, was die da im
Rathaus sich überlegen und im Inselrat. Das liegt jetzt beim Rathaus, geht dann zum
Konzett, das ist der Inselrat und die müssen entscheiden, ob ich dann die Genehmigung kriege.
Eigentlich ist es machbar, weil dadurch, dass du ja durch diese Tiny Häuser sind,
ja beweglich und alles, was beweglich ist, darfst du aufbauen. Das Wichtige ist nur,
dass du keinen Fundament baust, also keine Betonplatte. Ja, jetzt bin ich gespannt,
dann würde ich für die auch so einen kleinen, habe ich mir auch schon überlegt, das ist 10
Minuten von Palma und 15 Minuten vom Flughafen, also total zentral. Saranjasa heißt der Ort,
das ist bei der Bleibe Palma ungefähr 10 Minuten vom Strand und dann würde ich da in der Mitte von
dem Ganzen, sind ja 7500 Quadratmeter, also riesig, würde ich so ein Container, kennst
du diese Containerpool, die man so aufstellen kann, das ist wie so ein Schiffskontainer und
da machst du dann daraus, kann man Pool machen. So, und dann würde ich so ein Luxus Dixiclo,
so ein Häuschen aufbauen, damit die sich waschen können. Ich habe einen eigenen Wasser
brunnen, das heißt Wasser wäre auch kein Problem, mit einem Generator oder irgendwie mit Photovoltaik
oder so Lada, was kann man Strom kriegen. Hast du so viele Handwerker, die du für dich arbeiten
hast? Ja, habe ich alles, Kontakt habe ich alle. Also deutsche Handwerker oder spanische? Ja,
gemischt, also gute deutsche, gute Mallorquina und alles, was alle, die halt funktionieren,
weil das ist auf Mallorca das größte Problem, dass du auf man's Handwerker hast, die dann eben
Manjana, Manjana, so typisch morgen, morgen komme ich heute, komme ich morgen, also das typische Phänomen,
was man eben so kennt, dass die halt nicht so funktionieren, aber ich bin jetzt 16 Jahre auf
Mallorca, also da habe ich jetzt mittlerweile echt ein gutes Netzwerk insgesamt mit allen Leuten,
die eben da funktionieren. Es gibt ja sogar so eine Statistik, hast du mir im Vorgespräch erzählt,
wonach eure Firma, eine der Wirtschaftsstärksten, Profistsstärksten Unternehmen überhaupt in
der ganzen Region ist, über alle Branchen weg. Also das heißt, kann man sagen, super Erfolg für dich,
gleichzeitig ist es ein Marklerbüro, das heißt die gesamte Wirtschaftskraft der Insel
ist auch nicht so groß, dass du bist auf Platz 80 oder sowas? 82. 82, der wirtschaftlich profitbetrachtet
erfolgreichsten Unternehmen auf Mallorca. Ja, völlig krass, muss ich sagen, jetzt wo du das
gerade auch nochmal so wiederholst und erzählst, ist es unfassbar, weil ich, dann musst du ja sagen,
das sind ja nicht nur Markler, sondern wie du es auch sagst, es sind alle Unternehmen,
alle Firmen, die es auf Mallorca, Ibiza, Mallorca, Fomentera gibt, also Hotelketten, Restaurants,
alles, Versicherung, was auch immer, bin ich auf Platz 82 mit meinem kleinen Miniounternehmen,
Massenariemus International und hab... Mit 8 Millionen Profit. Genau, richtig, ja. Also ich
meine, das spricht für dich natürlich, aber es spricht natürlich auch ein bisschen gegen die
gesamte Wirtschaftskraft der Regierer, ne? Ja, die sollten sich mal anstrengen, oder?
Ja, ich meine, wenn man das in Hamburg macht, wahrscheinlich, oder in Bayern oder logischerweise,
da gäbe es wahrscheinlich, wenn es ja schwierig ist, auf Platz 80 zu kommen, weil da gibt es heute
Riesenkonzerne, Mittelständler ohne Ende, ne? Ja, richtig, das stimmt, ja, genau, wie du
sagst, das ist mit Sicherheit so, dass da Firmen noch mehr Umsatz machen könnten, aber klar,
am Ende ist es eine kleine Insel und ja, ich finde es super, aber klar, wie du schon sagst,
es ist tatsächlich richtig, da könnte eigentlich auch mehr gehen. Es gibt noch ein paar besondere
Highlights aus den letzten Jahren, was man in irgendeinem Anlekturte, den man noch nicht
jetzt hier ergreicht hat. Ein Highlight zum Beispiel war, dass ich eine Kundin hatte aus Düsseldorf,
aber sie ist Russin, die hat dann gesagt, sie möchten gerne den ganzen Keller ausbauen als
Ballettsaal. Dann sag ich, wer soll denn da zum Tanzen kommen? Ja, weil ihre zwei Mädchen, 8 und 12,
möchten gerne Ballettkünstlerinnen, Tänzerinnen werden und deswegen wurde dann auch tatsächlich
der ganze Keller, 300 Quadratmeter, als Ballettsaal ausgestattet mit dieser Stange, die man dann
erwandt hat und mit Spiegeln und so weiter. Und dann gab es natürlich auch noch mal so Kunden,
die zum Beispiel sich einen eigenen Helipads und Helikopter-Landeplatz gebaut haben oder auch
einen Kunden, den ich hatte, der dachte, da musste eine Lizenz beantragen, die hatte auch tatsächlich
bekommen, weil das okay war von der Lage der Immobilie. Wenn es jetzt in der Finkeralage gewesen
wäre, hätte es die Lizenz auf gar keinen Fall bekommen, aber das hat funktioniert. Und dann
hatte ich auch noch einen Kunden, der wollte so einen Golf-Abschlag platzen, so ein Putting Green
oder wie das heißt. Ich will kein Golf, deswegen kenn ich mich nicht aus, aber so ein Putting Green
oder wie das heißt. Aber ich meine, du hattest ja auch mit unfassbaren Celebrities, also jetzt haben
wir Elton John, größer geht es eigentlich gar nicht mehr. Ja, und auch viele Sportler, wo ich
sage, Mensch krass, also mein Kumpel zum Beispiel ist ein riesen Fußballfan und wenn ich den dann
sage, Mensch, ich hab jetzt irgendwie gerade einen Kaffee trinken gehabt mit dem und dem,
das spielts mir doch verarschen, sag ich doch. Ich habe einen Kunden, den Namen darf ich nicht
sagen, aber der hat zum Beispiel nach drei Stunden was essen, der sagt, okay, weißt du, was das
Allergeilste ist, klar, du kennst dich aus, du bist der Supermarkler, aber das Beste an dir,
soll ich dir sagen, was es ist, und sag ich, was denn, sagt er, du hast mich in drei Stunden nicht
einmal irgendwas über Fußball gefragt und das ist noch nie in meinem Leben vorgekommen. Okay,
ich kenn mich auch mit Fußball überhaupt nicht aus, sag ich weiß, was die da machen von links
nach rechts, aber ich bin jetzt nicht der größte Fußballfan und das fand der total geil und ich
habe ja viele Fußballer, viele Wirtschaftsgrößen, Sportler grundsätzlich und Leute, dass der Show
aus dem Show ist und so, also wirklich sehr spannende, interessante Persönlichkeit. Ja,
ich kann es sagen, aber es klingt jetzt ja so, als wenn das tatsächlich mehr Fußballer und Show
als wirklich Industrie, ich hätte gedacht, in der Preisklasse sind eher industriellen Familien
unterwegs. Nein, auch, also die Mischung macht es halt eben auch, also wirklich viele, auch viele
Kunden, wo dann jeder, das finde ich auch oftmals echt krass, wo dann jeder auf der Welt das Produkt
kennt oder wo man weiß, es gibt es irgendwie auf der ganzen Welt zu kaufen oder ich hatte einen zum
Beispiel, der hat Autoteile, auch eine riesengrasse Familie, die machen Autoteile, Zulieferer
und so weiter, kennt die ganze Welt, wo man dann denkt, okay, in jedem Auto auf der ganzen Welt
ist ein Ding von, ein Teil von denen verbaut, das gibt es ja gar nicht und bei mir kaufen die das
Haus dann irgendwie für 15 Millionen, also das ist schon immer ein Phänomen, was dann für Leute
anrufen und wer dann plötzlich bei mir im Auto sitzt. Noch irgendwelche namhaften, alporekanischen
Stars oder sowas, die man nennen kann, weil sie eh nicht zuhören. Doch, die hören alle zu, wenn ich
jetzt hier im Podcast. Nee, ich rede eigentlich um ja ungern drüber, weil ich ehrlich sage,
genau deshalb komme ich ab. Sogar hat im Fernsehen sehen können vielleicht, also ich habe die Sendung
bislang noch nicht so intensiv verfolgt, deswegen würde ich sie nicht kennen oder hätte ich sie nicht
mitbekommen. Das sind einige zum Beispiel, die Mutter war auch ganz lustig, die Mutter von
Nomi Campbell, habe ich auch auf einer Veranstaltung kennengelernt, die Mutter, wie würde ich die
Mutter, was will er denn mit der Mutter von Nomi Campbell? Ja, aber die Mutter hat mir dann zum
Beispiel auch ein Interview für mein Livestormagazin, also ich habe einmal im Jahr kommt ein Livestormagazin,
das heißt MR-Livestorm, also Maserimus-Livestormagazin, kommt raus mit 25.000 Auflage, hat mir zum
Beispiel die Mutter von Nomi Campbell eben dann von ihrer Tochter das Interview besorgt. Das sind
da also Aktionen, die eben, da sage ich auch mal, am wichtigsten ist, dass du nicht kopierbar bist.
Wo verschaltest du das Magazin, also das Schicksal? Genau, das liegt zum
einen in den Top-Hotspots und Café, Cafeterias und Restaurants und Golfclubs auf Mallorca aus,
kostenlos und wird natürlich dann eben an Kunden verschickt. Du kennst Mallorca jetzt ja wahrscheinlich
wieder in der besten Tasche, ne? Ja. Und wenn du da selber irgendwo hinziehst,
würdest du noch so ein Widerschönen? Das ist immer eine Geschmackssache, aber ich finde
halt an so ein Widerschönen, dass du zum einen jedes Grundstück hat eine Mindestgröße von 2000
Quadratmählern, das heißt du hast den Nachbar eben nicht direkt nebenan, wenn es bei dem Schnitzel
gibt, dann kannst du den Kartoffelsalat vorbeibringen, sondern es ist halt wirklich privatsphäre angesagt,
dann ist es 10 Minuten von Palma-Zentrum entfernt, du bist in 15 Minuten auf Flughafen, du hast deine
Ruhe, du hast da... Gibt es da Ecken, die sich besonders entwickeln gerade, wo jetzt vielleicht die
Zuhörer sagen, Mensch, ich mach das nächste Mal mal hin, da muss ich mir angucken. Gute, also
sehr schön zum Besuchen auf jeden Fall und auch zum Kaufen finde ich gar nicht schlecht in
Bal de Mosta, die ganze Region Deja-Soyer-Val de Mosta ist eine sehr schöne Region, dann finde
ich nach wie vor die ganze Südwesten, also die ganze Region zwischen Palma bis nach Port
Andrade, ist toll. Finca gegen Allaro, Santa Maria, Landesinnere quasi von Mallorca. Wie viele
Menschen leben eigentlich auf Mallorca? Eine Million ungefähr. Eine Million, also das heißt von
deinen Größen ungefähr so, sagen wir mal, nicht ganz Hamburger, so Münchenmäßig. Ja, so was,
genau, ja. Ich glaube, München hat 1,2 oder so, ja genau. Ja, das ist das Schöne, du merkst eben
nicht, wenn du jetzt auf Mallorca lebst und ich lebe das ganze Jahr dort, auch im Winter, du merkst
eben nicht, dass es eine Insel ist. Klar siehst du immer mal irgendwie Wasser und mehr und so
weiter, aber trotzdem ist es nicht so, dass man denkt, oh, ist der Hund begraben und hier ist
kein Mensch im Winter. Und ich habe das Gefühl, das entwickelt sich halt nicht ganz normal,
dass du gerade schon in Amerika lang gesprochen hast und so, das wird immer mehr, also die
Direktflüge und so. Michelo Barma zum Beispiel, ist ja gerade in München und hat da eine Rede
gehalten und die kam von Mallorca eingeflohen. Und ich meine, unser Amazon-Gründer und so weiter,
Jeff Bezos und so weiter, wie sie alle heißen, sind alle dieses Jahr mit ihren Yachten auf Mallorca
rumgeschippert und haben dann zum Beispiel Jeff Bezos hatte den ganzen Sommer seine riesen
Luxus-Yacht in Palma im Hafen liegen. Also da sind schon echt Kaliber mittlerweile, der läuft
da, genau, der ist da essen. Michelo Barma war zum Beispiel in Portals im Yachthafen essen,
dann haben wir Katharine Cedar Jones und Michael Douglas, zum Beispiel, die haben ja seit Jahren
dann eine Finca auf Mallorca. Also es zieht mittlerweile echt die richtigen Leute an,
kann man ganz klar sagen. Ich bin für alle bereit, ich bin mittendrin, ich habe die Top-Häuser,
die können alle zu mir kommen. Genau, aber die können ja auch mieten, wie gesagt, mieten.
Alle es mieten, kaufen, wohnen. Das ist, wie gesagt, die Vitalfinca, das habe ich gesehen,
das ist auch ein Objekt, das du vermietest. Remus Vitalfinca, da hatte ich die Idee und zwar lag ich
da am Strand und mir ging es vorletztes Jahr gesundheitlich nicht so gut, weil ich einfach
zu viel gearbeitet habe. Und dann habe ich mir gedacht, okay, eigentlich müsste man das ganze
Thema Gesundheit, Relax, Erholung mit Immobilien kombinieren, also auch wieder eine bekloppte Idee,
das ist völlig verrückt. Ich lag ich im Setay Hotel in Miami am Strand, Miami Beach und habe
überlegt, was kann ich denn daraus jetzt machen? Ich ruhe mich aus, aber möchte trotzdem mal ein
Business vorantreiben, das ist das für eine Kombination. Also habe ich mir gedacht, kaufe ich,
suche ein Haus, kaufe ein Haus in Zombedern natürlich wieder, schau wieder in Zombeder und
mach daraus eine Remus Vitalfinca. Bedeutet, du kannst das als Kunde mieten und machst dort Urlaub,
aber eben so Relaxing Urlaub. Bedeutet, wir haben zum Beispiel eine Sauna, wir haben einen Paddle
Tennis Platz, das ist ja völlig angesagt mittlerweile, gerade Spanien sowieso und es kommt
auch jetzt an Deutschland dieses Paddle Tennis, dann habe ich da ein Outdoor Gym, so ein bisschen
Calisthenics Park, so ein bisschen wie Ninja Warrior, dann habe ich eine Yoga Plattform,
dann haben wir Geräutergarten und Gemüsegarten. Was alles anbauen lassen wir? Alles anbauen
lassen, das Haus habe ich renovieren lassen, alles ganz harmonisch in so neutralen Farben mit
Natursteinböden und eben alles im Creme-Farbton und das läuft extrem gut, gerade eben auch bei
Sportlern. Oder jetzt habe ich das gerade vermietet an den Start-Upper, der auch sagt, ich möchte
da meine besten, so ein bisschen incentivemäßig, meine besten Unternehmer hinholen, die dann eben
dort Urlaub machen und wir entwickeln von coolen Sachen, verschiedene Ideen und so weiter. Und die
kommen auch alle über Social Media und kennen? Komplett alle über Social Media. Schreiben
die eine DM bei Instagram? Genau, genau, genau. Richtig, fragen wann ist es frei und wir wollen
mit so und so viel Leuten mieten, können wir da mal kommen, was kostet das und so weiter. Aber ich
höre so ein bisschen raus, du bist privat auch großer Miami-Fan. Oh, ich liebe Amerika. Ja, ich
bin halt total verrückt, was das angeht an Marketing. Also ich liebe halt diese Art und Weise,
dieses positive und ja diese Art und Weise der Vermarktung, das ist ja total amerikanisch,
wie ich das eigentlich selber mache in Europa oder auf Mallorca, auf meinem kleinen Mallorca.
Und Dubai ist für dich kein Thema? Nee, ich finde Dubai echt beschissen, ich finde es ganz schlimm,
weil ich gebe dem Ganzen nochmal eine Chance. Ich bin jetzt im November eine Woche im Mandarin
Hotel in Dubai und wenn das nicht performt, diese ganze Woche da, dann werde ich da auch
nie mehr hinfahren. Und du fährst da einfach hinten um so mal kennenzulernen oder? Ich war
schon ganz oft in Dubai und es hat mir noch nie richtig gefallen. Ich war sogar vor letztes
Jahr Silvester noch da. Ich kann dir auch genau sagen, warum das Problem ist, dass meiner Meinung
nach ganz viele komische Pseudo-Unternehmer sind, wo du eigentlich gar nicht wissen willst, hinter
den Kulissen, wie die ihr Geld verdient haben. Dann dieses ganze Bitcoin-Thema, den ganzen
sehe ich auch ein bisschen skeptisch entgegen, da habe ich auch keine Ahnung von, aber ich
finde es auch nicht so ganz so super seriös. Und dann sind da halt diese ganzen komischen
Influencer-Damen leicht bekleidet und so. Also ich weiß nicht, ich weiß, ich kann es nicht sagen.
Viele schwärmen davon dann auch gerade, in einem berühmten Branche höre ich immer so raus, dass das
jetzt da irgendwie so, ich kann noch nie da, aber es soll da da angehen.
Aber Butterwende-Stars muss man jetzt mal, Butterweide-Fische sagt man hier, warum ziehen
denn alle in Dubai? Also ich zahle fleißig meine Steuern und bin trotzdem auf Platz 82 mit
den erfolgreichsten Unternehmen und ich zahle meine Steuern in Spanien ganz sauber und ganz ordentlich.
Und jetzt sollen mir nicht die Leute erzählen, die jetzt plötzlich an der Natur abwandern haben,
die gehen da alle hin, sollen mir nicht sagen, dass es da so schön ist und dass sie dahin gehen,
weil es im Sommer 50 Grad hat. Und der Strand kann es ja auch sagen, was sie wird. Die Strände in
Dubai sind beschissen, sind furchtbar hässlich und du sitzt dann mit dem Kran im Wasser, weil die
dann noch irgendwelche Inseln aufschütten. Also die Leute, die dann sagen, Dubai ist das Beste.
Natürlich ist Dubai cool, wenn du dann eine Woche hingehst und gehst dann da feiern und hast
da die geilsten Restaurants und was echt Schikimiki, Diorcafé und Bagatell und was sich
nahm aus und wie das alles heißt, die ganzen Intreffs. Aber wenn du mich fragst, ist das alles
irgendwie so ein Pseudo-Ding, wo dann irgendwelche Unternehmer dahin gehen, die halt ihre Steuern
besparen wollen. Also deswegen ist eigentlich so der ganze Klimawand und diese Nachhaltigkeitsthemen
Sachen, die dich betreffen oder die auch Mallorca betreffen? Ein Riesenthema, das ganze Thema
Nachhaltigkeit grundsätzlich. Das war auch mit so eine Idee, eben zu sagen, man macht mal so eine
Vitalfinker, um einem selber Gemüse und das ganze Zeug anzuflanzen, so ein bisschen auf Nachhaltigkeit
zu gehen, auch eben Photovoltaik und so weiter mit Energiezufuhr und das ganze Thema. Aber auch
bei meinen Kunden und das ist so ein bisschen ein zweischneidiges Schwert oder Messer, sagen wir
mal, weil die, klar, die fliegen dann im Privatschritt ein und erzählen dann aber natürlich, wie
wichtig Nachhaltigkeit ist. Das ist ein Riesenthema und das sorgt ja immer für eine Riesendiskussion,
aber ich finde es trotzdem gut, dass eben auch so krasse Unternehmer sich dann trotzdem überlegen.
Zum Beispiel, ob ich es eingab, der hat gesagt, ich kaufe nur ein Haus, was Geothermie hat.
Also das heißt Kernbohrt-Bohrung sitzt dann, dass du mit Erdwärme dein Haus versorgst und es gibt
mittlerweile ein, zwei Bauträger auf Mallorca, die das eben auch machen, die dann eben sind neun oder
zehn, je nach Größe des Hauses dann eben Bohrung machen und das finde ich dann wiederum trotzdem
gut, dass dann auch Leute, egal wie viele Milliarden und Millionen sie haben, dann auch sagen,
das ist denen wichtig und liegt eben im Herzen, dass eben Energie gespart werden kann, wo es nur geht.
Also großes Thema definitiv. Klimakleber finde ich scheiße, das muss ich ganz ehrlich sagen.
Also dieses Theater, ich weiß wieder in Berlin vor ein paar Wochen, wenn ich dann sehe, wie die
sich da auf die Straße kleben, das finde ich jetzt völlig gaga. Und was ich auf Ibiza habe ich gesehen,
da waren auch Kunden, hatten ihre Yacht in Ibiza im Hafen neben dieser Yacht liegen. Ich weiß es
nicht mehr von, es war die Frau glaube ich die Gründe oder die Airbind von Walmart, die dann ihre
Yacht da liegen hatte in Ibiza und die wurden dann komplett, die wurde voll gespritzt, komplett
mit Farbe. Also ich meine, das ist ja ein, was bringt das, also was bringt das dir, wenn du irgendwelche
Privatjets auf dem Flughafen voll spritzt mit Farbe oder eine riesen Luxusjacht für 200 Millionen,
das bringt einem jetzt auch nicht weiter. Also das ist ja Unsinn. Aufmerksamkeit. Ja, aber falsche
Richtung ehrlich gesagt finde ich jetzt persönlich auch wieder Ansichtssache. Hättest du Chancen gehabt
eigentlich als Reiter so richtig weit zu kommen? Ja, Olympia ist immer abhängig, da bist du sehr
abhängig, wie bei der Formel 1, da bist du echt abhängig vom Team und aber auch von dem Fahrzeug
in dem Fall, in meinem Fall, daneben vom Pferd. Da muss man echt Glück haben, Olympia vielleicht
nicht, aber dadurch, dass ich eh schon im Bundeskader bin und was ich deutscher Vizemeister
geworden bin, damals hätte das schon durchaus weit gehen können, aber ehrlich gesagt wollte
ich jetzt nicht mal leben lang irgendwie irgendwelchen... Und du reitest noch ab und zu? Nee. Gar nicht mehr.
Nee. Sonst seid jetzt Jahre nicht mehr. Ich gehe jetzt ins Fitnessstudio, kostet 28 Euro und das war's.
Ach ja, jetzt noch bei uns hier bei OMER Climzug Challenge. Das machen wir auf jeden Fall. Der
Markler von Mallorca macht dich platt. Ja, das werden wir jetzt sehen. Ich glaube,
dass er selber lachen. Das lachen wir denn noch vorgehend. In dem Sinne, vielen, vielen Dank.
Vielen Dank. Da war's ein Wahnsinns-Podcast. Vielen Dank. Danke, danke schön. Tschau, tschau.
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Keywords
Marcel Remus, Mallorca-Luxusmakler, Immobilienverkäufer, Immobilieninvestitionen, Kundenwünsche, Fernsehpräsenz, Medienangebote, Portfolioerstellung, Immobilienentwicklung, Nachhaltigkeit
People
Elton John, Jeff Bezos, Katharine Cedar Jones, Michael Douglas, Marcel Remus, Liz Hurley, Robert Geist, Günther Jauchler, Thorsten Töller, Martin Rütter, Christian Völkers, Sven Odias
Companies
Engel & Völkers, FoundEver, Vox, RTL Plus
Organizations and Institutions
Im OMR Podcast spricht er über sein Leben als TV-Star und Immobilienverkäufer
“Wer nicht auffällt, der fällt weg” ist einer von Marcel Remus' Lieblingssätzen – und er lebt danach. Als Luxusmakler auf Mallorca wurde er durch Sendungen wie "Mieten. Kaufen. Wohnen" einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, mit eigenem Lifestyle-Magazin und Promi-Partys sorgt er für zusätzliche Schlagzeilen. Scheinbar mit Erfolg: Im vergangenen Jahr konnte er 27 Immobilien mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von jeweils mehr als fünf Millionen Euro verkaufen. Im OMR Podcast erzählt der Makler, wie er es geschafft hat, sich auf Mallorca einen Namen zu machen.
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