Apokalypse & Filterkaffee: Love at forest sight (Copsalat mit Jakob Lundt)

Diese Folge wird er präsentiert von ...

Yep, Vodafone seit über 30 Jahren.

Für dich da.

Es ist Montag, der 19. Juni.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages.

Mit Micky Beisenherz.

Einen wunderschönen Montagmorgen.

Apokalypse und Filtercafé.

Das Newsom-Let.

Heute blicken wir wenig auf die Meldung des Tages.

Was ist von Gesprächswert?

Worüber lohnt es sich zu reden?

Nachdem ich mit so vielen Frauen zur Letzt geredet habe,

Jago da Marienitsch, Adriana Alteras, Anja Reschke.

Da hat sich der Männerbeauftragte bei uns gemeldet.

Das ist Diskriminierung, so geht es nicht.

Dann habe ich geguckt, wer ist in meinem Freundeskreis?

Das ist der raskulinste Mann.

Sie haben ihn bereits an der Stimme erkannt.

Deswegen begrüße ich ihn hier.

Guten Morgen.

Du musst noch aufklären,

wie du dann nachdem du den männlichsten Mann angerufen hast,

bei mir gelandet bist.

Das war eine lange Telefonkette.

Da haben viele aufgelegt, weil du bist nur unseriös.

Ich drück da immer gerne ein Auge zu.

Dann habe ich in dem einzigen offenen Café Berlins angerufen.

Da habe ich dich reingekriegt, das ist so schön.

Guten Morgen, Micky, da will ich dir wünschen.

So viel Zeit muss da einig. Danke dir von Herzen, lieber Jakob.

Wir haben sehr viele Menschen,

die sich für Körperoptimierung interessieren,

aber manche gar nicht so sehr für Sport.

Da gibt es seit einiger Zeit Osempic, dieses Medikament,

das man sich spritzt, ein Wundermittel gegen überflüssige Pfunde.

Es ist so, dass die Leute ordentlich abnehmen.

Es ist so ein Medikament, dass sich Diabetiker spritzen,

um mit dem synthetisch hergestellten Exengift,

die Bauchspeicheldrüse zu aktivieren.

Das, was sich Schmidti regelmäßig direkt in den Mund treufelt,

außer exer Frischmorgens ausgedrückt.

Und dieses Osempic hat einen interessanten Nebeneffekt.

Es macht nicht nur Schlang, sondern es sorgt dafür,

dass das Verdauungssystem verlangsamt wird,

was so eine Ansammlung von Luft führt.

Ein nach Schwefel-Müffel des Aufstoßen in den sozialen Netzwerken

häufen sich die Berichte über diesen so genannten, ich zitiere nur,

Osempic-Berb, also den Osempic-Rülpsa.

Das finde ich, Orales-Flatulieren ist die Folge.

Das heißt, mit diesem Medikament verlierst du innerhalb von wenigen Monaten

20 Kilo, aber auch alle Freunde und Bekannte.

Ja, aber das ist doch wieder herrlich, oder?

Also, alles hat seinen Preis.

Und es erinnert mich so ein bisschen an so,

weißt du, wenn man so einen feuchtfröhlichen Abend hat,

so durch alle Themen schon durch ist,

und dann stellt man sich so beknackte Oda-Fragen.

Würdest du lieber vom Löwen gefressen werden,

oder vom Tiger oder so.

Genau.

Und hier ist es also praktisch jetzt auch zu so einer Oda-Frage gekommen,

nämlich willst du entweder praktisch effortless,

also ohne irgendeinen Einsatz, dünn sein.

Ja.

Und dafür aber immer den ganzen Tag, wenn du Rülps nach Forts riechen,

oder bist so einfach bereit, den Arsch hochzukriegen und Sport zu machen

und den ganz harten Weg zu gehen.

Und da für bestens als Burg zu riechen.

Das ist richtig.

Und ich bin wirklich heilfroh, also, wir haben ja bei Beutsch Berlin

diese Spritze schon praktisch in ihren Anfängen,

also verfolgt seit klar wurde Elon Musk, hat sie genutzt,

und die Kardashians natürlich auch, und dann irgendwie jeder in Hollywood.

Klar.

Und ich muss da ehrlich zugeben,

also, ich da auch schon gierig draufgestirrt habe,

und ich hab auch schon jeden unseriösen Arzt in Deutschland kontaktiert.

Aber war dann doch so schlau, muss ich sagen,

ich lege diese Nachricht, ja, da nicht zuzugreifen.

Erst mal zu gucken, was passiert denn.

Also, ich muss dir sagen, ich lege großen Wert darauf, gut zu riechen.

Ja.

Deswegen kommt mir diese Spritze nicht ins Haus.

Fun Fact des Tages.

Das war ja einfach nur mal erwähntvoll.

Das interessiert die Leute ja auch.

Heute im Kalender von Olaf Scholz stehen folgende Termine.

Kanzer Scholz empfängt den NATO-Generalsekretär Stoltenberg.

Er hält heute eine Rede auf dem Tag der deutschen Industrie.

Außerdem wird Kanzler Scholz

die Familienklasse Berlin-Brandenburg

zusammen mit Familienministerin Paus besuchen.

Und weil ihm sonst auch vielleicht ein bisschen langweilig gewesen wäre,

dann empfängt er heute Abend auch noch

Chinas Ministerpräsidenten Li Quang zu einem Abendessen.

Ach.

Ist also dann doch, also ist schon ein bisschen interessanter als Spargelfahrt

mit den Seeheimern, muss man sagen, ja?

Meinst du, die herrliche Spargelfahrt, in der Christian Lindner

sein Stand-up gemacht hat?

Ja, genau. Die kommen, die man kann so mit alles herrlichen sehen.

Super, oder? Toll.

Da hat er wirklich keine Gefangene gemacht.

Aber ich bin begeistert, Miki.

Ich weiß, du bist ja inzwischen im politischen Berlin gut verankert,

aber dass du jetzt sogar Zugriff hast auf den Eiker

von Bundeskanzler Olaf Scholz, das finde ich richtig toll.

Und man kann sagen, der hat einen äußerst vielfältigen Tag, oder?

Das muss man wirklich sagen.

Der Mann hat offensichtlich wirklich Angst vor Langeweile.

Er hat FOMO. Olaf hat FOMO und ist halt einfach überall dabei,

wo es gerade ihm geht.

Ja, und wir wissen ja beide, er ist ein begnadeter Smalltalker

und ein gern gesehener Party-Gast, also er würde sich da einen schönen

Tag machen mit diesen sehr, sehr unterschiedlichen Gästen.

Ja, er darf bei den ganzen Terminen nur nichts irgendwie durcheinander werfen

oder so, ne?

Dass er dann nicht plötzlich irgendwie China als Ministerpräsidenten

spricht und damit ihn so spricht, als wär's die Familienklasse Berlin-Brannenburg,

und mein Kleiner war das, wo heute so schönes gepasst hat.

Ich wollte mit Ihnen essen gehen.

Ja.

Diplomatisches Tauwetter Blinken reicht in Peking.

Die Hand das berichtet MTV.

Die ersten Gespräche finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Doch schon jetzt ist klar, dass die Stipfvisite von US-Außenminister

Blinken in Peking von hoher Bedeutung ist.

Es geht darum, die zuletzt schwer zerrückete Beziehung beider Staaten

Zitat verantwortungsvoll zu gestalten.

Heute sind übrigens noch weitere Treffen mit hochrangigen chinesischen

Regierungsvertretern geplant.

Spekuliert wird übrigens auch, dass Blinken mit Staatspartei-Chef

Xi Jinping zusammentreffen könnte.

Gibt noch keine Bestätigung oder trotzdem.

Und ich glaube, das ist eine Meldung, die kann man gar nicht hoch genug

einschätzen.

Ja.

Denn was das bedeutet, dass China und die USA sich wieder annähern

und es da wirklich ein diplomatisches Tauwetter gibt,

das ist nicht nur so eine Note am Rande,

sondern das ist, glaube ich, für uns alle und auch für unsere

Zukunft nicht ganz unwichtig.

Also ich lese solche Meldungen immer besonders gern,

weil ich diese diplomatische Sprache so sehr mag.

Weil eigentlich fährt der Blinken auch hin nach China, um zu sagen,

ey, bitte, bitte, lasst Teilwand in Ruhe.

Reist euch zusammen, lasst sie in Frieden.

Und das kann er natürlich aber so nicht sagen.

Genau.

Und was er stattdessen sagt und den Satz habe ich mir hier mal angestrichen,

das hat mir sehr gut gefallen,

dass er nämlich bekräftig, dass die USA eine Vision einer Welt verfolgen,

die Zitat frei und offen ist und die internationalen Regeln basierende

Ordnung aufrechterhält.

Ja.

Also bei Frauentausch, hätte man den berühmten Satz gesagt, alles bleibt

so, wie es ist.

Und da wird er nicht hier angepasst, da bleibt alles, ja.

Schön.

Halt, stopp.

Liebe Grüße an Frauentausch, Andreas.

Ja, aber auch wie lustig.

Auch ein Diplomat.

Er ist ein großer, einer der letzten großen Diplomaten unserer Zeit.

Aber du hast natürlich völlig recht.

Das ist immer eine gewisse kudierte und schäfrierte Sprache.

Aber genau das bedeutet es.

Und die Konfliktherde sind ja wirklich zahlreich.

Also, Chinas Unterstützung für Russlands Krieg in der Ukraine,

Pekingstrogen gegen Taiwan, was ich gerade erwähnt,

der anhaltende Handelskonflikt zwischen beiden Ländern.

Natürlich auch sicherlich die Corona-Politik plus,

wir haben ja auch immer noch die Geschichte in Wuhan im Labor.

Also da ist wirklich einiges los.

Das spricht er auch an, das habe ich ja bei dir in der letzten Woche

auch mit großer Begeisterung bei Apophika verfolgt.

Die Geschichte um Patient Zero, wie hieß er noch?

Ben Hu.

Ben Hu.

Genau.

Meinst du, dass sowas dann zumindest so nach Nachtisch noch mal aus Interesse

noch mal ganz kurz, sagen wir mal.

Da ist ja noch schief gelaufen, bei dem Corona bei euch.

Aber in so einem jovialen Ton dann, also, wenn man hat mit ihr

mit Corona, da hat man auch noch mal, da war ein Ding noch.

Mann, Mann, Mann.

Und dann ja noch die Ballons, die haben wir irgendwie auch so

früher so ein bisschen bestimmt.

Und da hat er ja mittlerweile selbst Joe Biden,

der ja auch für den einen oder anderen diplomatischen Lapsus

bekannt ist, hat aber jetzt dann auch gesagt,

ja, ich glaube nicht, dass die Führung in Peking das gewusst hat.

Das war eher so peinlich, er war eher peinlich als beabsichtigt.

Also da wird auch so ein bisschen zurückgerudert.

Also es ist auf jeden Fall sehr, sehr schön,

weil so China und die USA, die hatten ja zuletzt so Verhältnisse,

aber wie weiß ich nicht, Mark Terrenzi, Verena Kehrt.

Also man ging da doch immer reichlich verbollt auseinander.

Also alles Liebe, alles Gute, sagt ihr bei euch.

Ja.

Die gute Tat des Tages.

CDU-Convent Bundespolizei untersucht Auftritt von Claudia Pechstein

in Uniform, das berichtet die Zeit.

Also es geht jetzt nicht, dass die Bundespolizei untersucht

nicht den Auftritt an sich, sondern weil sie in Uniform,

in einer Polizeimuniform, hat sie auf dem CDU-Convent gesprochen.

In ihrer Wohlgemerk.

In ihrer, ja, ja, richtig.

Sie ist, glaube ich, irgendwie ganz offiziell Bundespolizistin.

Nee, sie ist Zollpolizistin, glaube ich, oder irgendwie sowas.

Genau, genau. Und ein Sprecher des Bundesinnenministeriums,

naja, der wollte sich zuerst nicht äußern,

aber es ist so, dass die Beamten nach dem Beamtenrecht

der Neutralitätspflicht unterliegen.

Und die haben bei politischer Betätigung

diejenige Messigung und Zurückhaltung zu wahren,

die sich aus ihrer Stellung gegenüber der Allgemeinheit

und aus der Rücksicht auf die Pflichten ihres Amtes ergeben.

Das heißt, es war nicht in Ordnung, dass sie in dieser Uniform,

in ihrer Uniform gesprochen hat, aber ist vor allem eben auch,

also inhaltlich hat das natürlich auch wieder mal

für ordentlich Erregung, sage ich mal, vorsichtig gesorgt.

Weil sie hat ja gesprochen, also es ging natürlich so ein bisschen um,

um Menschen, die nicht mehr den ÖPNV nutzen können,

ohne sich panisch umzugucken.

Das hat sie in eine Verbindung gestellt mit Abschiebung.

Mit Ausländen.

Wenn da ein Ausländer, also so um Ihre Sprache da,

die Geist ihrer Sprache zu zitieren,

wenn ein Ausländer in der U-Bahn hockt,

dann haben im Grunde alle Angst.

Und das muss ja nicht sein.

Das war so ein bisschen der T-None.

Genau, dann hatte sie, ich zitiere noch mal ganz kurz diese Stelle,

öffentliche Verkehrsmittel ohne ängstliche Blicke nutzen zu können,

gehöre zu Problemen, die besonders ältere und Frauen belasteten.

Verbesserungen dort sollten wichtiger sein.

Zitat, als darüber nachzudenken,

ob wir ein Gender-Sternchen setzen

oder ob ein Konzert noch Deutscher Liederabend heißen darf

oder ob es noch erlaubt ist.

Ein, jetzt kommt natürlich das Paprikaschnitzel

in seiner traditionellen, rettoschen Servierform zu bestellen.

Pechstein sprach sich auch für ein traditionelles Familienbild aus.

Kinder wollten Mama und Papa.

Das zitiert das ZDF.

Und dieser Artikel ist überschrieben mit

nach Rede in Polizeieuniform,

März über Pechstein.

Auftritt war brillant.

Und also ...

Auch das ist eine Lüge, muss man sagen, Mikki,

denn inhaltlich, bin ich da selbstverständlich,

habe ich da andere Ansichten.

Wenn man es gut mit ihr meint, kann man sagen,

das war recht konservativ.

Rechtskonservativ, genau.

Rechtskonservativ.

Aber es war auch praktisch im Vortrag kein besonders gelungener Auftritt,

denn sie hat das so zittrig von so einem Papierchen da abgelesen.

Das war also wirklich keine gute Rede.

Ich weiß nicht, was Friedrich Merz da gesehen hat,

aber das war, ehrlich gesagt, alles relativ peinlich.

Man muss ja auch noch mal sagen, wenn du so eine Uniform trägst,

dann bist du ein repräsentantes Staates

und da kannst du natürlich nicht zur CDU latschen

unter deinen Rädern und deine persönliche Meinung kundtun.

Das geht nicht zusammen.

Genau, und es war rhetorisch so brillant,

wie, weiß ich nicht, Hausmeister Krause.

Also, es war so ein bisschen die, wie soll man sagen,

die Kleingartenparzelle mit Deutschlandfahne am Mast, so als Rede.

Und wie du richtigerweise sagst, so Vortrag,

das war irgendwie so kurz vor.

Annegret Kamp-Karrenbauer in Kostüm auf Wörter,

beim närischen ...

Und inhaltlich klar, inhaltlich war es ziemlich weit rechts.

So, und ist jetzt alles nicht rechtsradikal, kann man alles sagen.

Aber es ist schon hart, so am Ressentiment entlang,

da sind die Ausländer.

Genau, es ist so stammtisch geschwafelt, ist natürlich ...

Und das Merz sagt, das war brillant.

Also, das ist brillant, also, das finde ich faszinierend.

Das hatte ich nicht vergibbar, ob das zu mit vergehen lassen.

Ja, also, es war rhetorisch natürlich alles andere,

als selbst unser Charlie hatte bessere Lines.

Aber es ist vor allen Dingen auch interessant,

was ihm inhaltlich so gut gefällt.

Ja, weil es ist natürlich auch das totale

rückabwickelnden Merkel-CDU.

Alleine zu sagen, Kinder wollen Mama und Papa.

Das ist im Einzelfall nicht falsch.

Aber das geht natürlich ganz klar auch gegen die Homo-Ehe

und gegen das Adoptionsrecht von homosexuellen Paaren.

Und ich will mich da gar nicht eschofieren.

Das ist natürlich eine ordentliche Rolle rückwärts,

was so gewisse politische Errungenschaften angeht.

Und auch was ich bei der CDU, bei der Merz,

CDU bemerkenswert finde, ist halt eben auch,

dass sie wirklich wie keine andere Gruppierung oder Partei

andauert, aber auch wirklich alleine über dieses

Kack-Gender-Sterntin-Reden oder das Scheiß-Schnitzel, wo du sagst,

das interessiert doch die meisten gar nicht. Klar.

Also, wie da, Gendern geht manchen nicht wenigen auf den Sack,

aber niemand hat diesen Redebedarf darüber.

Und damit gewinnst du auch keine Wahlen.

Und damit wirst du auch keine moderne, konservative Partei

mit dem Thema. Ich verstehe es einfach nicht,

wie man sich daran so aufhängen kann.

Ja, es ist irgendwie so eine affige Debatte,

dieses ganze Gender-Sterntin-Ding.

Ich glaube, da will man sich wirklich so bodenständig mitgeben.

Und so nach dem Motto, wir haben euch auf dem Land

an den Stammtischen nicht vergessen mit den Themen,

die euch wirklich aufregen. Aber ob das wirklich so ein Sternchen ist

oder wie ein Schnitzel heißt, das war ich auch sehr, sehr zu bezweifeln.

Am Rande ist, dass Friedrich Merz gestern bei Berlin

direkt noch interviewt wurde. Da kam er auch dieses,

das ist brillant her. Aber was interessant war,

er hat sich dann auch noch mal auf Hendrik Wüst bezogen.

Also, Hendrik Wüst und Daniel Günther sind ja eher so die Fraktion,

den Leuten keinen Scheiß erzählen.

Also, es formiert sich ja immer deutlicher heraus,

dass es zwei CDU-Führungsphilosophien gibt.

Das eine ist Merz und das andere ist zum Beispiel Wüst.

Und Merz liest sich doch wirklich zu der Aussage hinreißen

im Gespräch mit Theo Koll, dass, weil er sagte so,

ja, Wüst, also da muss man jetzt auch mal ...

Also, die Unzufriedenheit der Bürger in NRW

ist fast so groß wie im Bund, was ja schon

also ein ziemlich bemerkenswerte Angriff ist,

gegenüber seinem Parteifreund, aber vor allem

die heftigsten Widersacher in der CDU.

Also, das ist ein Fingerzeug, dass das auch noch sehr witzig wird.

Wenn es dann so langsam dahin geht, wer soll denn eigentlich mal

Kanzlerkandidat werden oder diese Partei in die Zukunft führen?

Denn, also, Zukunft habe ich das Gefühl, gibt's mit Merz,

in dem Sinne nicht wirklich.

Mein heutiger Werbepartner ist Bubble,

wieder mal in einem anderen Land unterwegs

und plötzlich fällt euch ein,

ich spreche die Sprache ja gar nicht, das ist natürlich blöd

und das steht man dann wie L'Ox, vom Belge.

Aber man kann da ja Abhilfe schaffen,

denn mit Bubble, der preisgegründeten Sprachlernepp,

da kann man sehr, sehr schnell aufholen und richtig Strecke machen,

mit Sprachkursen für 14 Sprachen wie Englisch, Spanisch,

Italienisch, Französisch, Portugiesisch und Türkisch.

Da holt ihr mächtig auf und könntet in einem anderen Land,

in eurem Urlaubsland, vielleicht am Ende des Urlaubs,

schon als, naja, fast schon als Native-Speaker durchgehen.

Die Lektion von Bubble behandeln alltagsrelevante Themen

und erhalten kurze, realistische Dialoge,

so kann man das Gelernte direkt im echten Leben anwenden

und sich gezielt auf zum Beispiel mögliche Situationen

oder Begegnungen auf Reisen jetzt im Sommer vorbereiten.

Da kann man zum Beispiel was, was ich auf französisch Sachen sagen,

wie, wo bin ich denn hier, wo komme ich denn mal an einen Platz,

wo es nicht 40 Grad sind?

Oder ich bin gerade im Wald der Brent, wie komme ich hier raus?

Solche Sachen halt.

Alle Lerninhalte werden von einem Team

aus mehr als 150 Sprachexpertinnen erstellt.

Die Kurse sind individuell auf die Erstsprache der Lernenden,

sowie verschiedene Lernziele beispielsweise für den Beruf

oder auch für die Reise ausgerichtet

und es für jede Sprachlevel verfügt bei die Lektion,

dauern ca. 15 Minuten und passen wirklich, wirklich in jeden Terminkalender

auf dem Weg zur Arbeit, in der Bahn, in der Mittagspause,

Flughafen oder Hop-on, Hop-off, Bus, wann und wo, wie oft man lernt.

Das entscheidet jeder selbst von Lektionen über Podcasts und Spiele

bis hin zum Onlinegruppenunterricht.

Man kann aus einer Vielzahl an Lernmethoden wählen,

so bleibt das Lernen abwechslungsreich und effektiv.

Die App enthält Spracherkennungssoftware,

Lernerinnerungen und viele weitere hilfreiche Features.

Das ist doch fantastisch.

Also bitte, da muss man jetzt zu lang.

Vor allen Dingen gibt es ja auch extra für die HörerInnen

mit dem Code Filtercafé, ja, also F-I-L-T-I-R-K-A-F-F-I-E.

Erhaltet ihr ein bubbeljahres Abo zum Preis

von nur sechs Monaten, sechs Monate Zahlen,

ein ganzes Jahr Lernen und wichtig,

der Onlinegruppenunterricht ist nicht im Angebot enthalten,

aber dafür vielen anderen tollen Dinge ist doch fantastisch.

Infos und Code einlösen auf bubbelbabbel.com.

Filtercafé, der Code ist bis zum 31.10.2023 gültig.

Wie praktisch, denn bis genau da einwolltet ihr ja auch Sommerurlaub

machen. Alle Infos findet ihr auch noch mal in dem Show-Notes.

Söder ist.

Im Umfragetief, um es mal sozusagen,

t-online.de meldet Umfrage-Dämpfer für Söder.

CSU verliert in Bayern deutlich.

Er hatte vor kurzem noch 43 Prozent.

Er liegt dabei 39,6 Prozent.

Also das ist, glaube ich, ungefähr so seit Erding.

Man hat jetzt nicht so den Eindruck,

dass es jetzt gerade richtig gut läuft.

Jetzt stellen wir uns natürlich die Frage,

weil ist denn jetzt auch noch mit Söder passiert?

Ja, wobei ich mich frage, ob das überhaupt alles gerade für ihn

so schlimm ist, weil trotzdem wäre die CSU immer noch stärkste Kraft.

Und letztendlich kommt Eivanger und Söder mir gerade so ein bisschen

vor wie Good-Cop, Bad-Cop.

Und letztendlich wählt man ja auch dann nicht Söder direkt,

sondern die Leute, die Eivanger gerade klasse finden,

die würden ja ihr Kreuzchen auch bei der CSU machen.

Und das wiederum wird ja dann Söder zum Vorteil.

Das heißt, so ein richtig großes Problem ist das eigentlich nicht.

Aber es ist natürlich interessant,

so mitzuerleben, wie der große Star der CSU

so langsam ein wenig an Bedeutung einbüßt.

Ja, vor allen Dingen, ich glaube, dieser Auftritt,

den Erding dahin zu gehen, das war jetzt wirklich nicht besonders schlau,

weil das war so eine Loos-Loos-Situation.

Also diejenigen, die, sagen wir mal, eine gemäßigte CSU wollen

oder einen Söder, der jetzt irgendwie auch mal,

also theoretisch mal so schwarz-grün sein könnte,

die sagen, was macht er da bei dieser AfD Leid?

Und diejenigen, die mit Eivanger sympathisieren,

die wollten ihn da sowieso schon mal nicht haben.

Das haben sie auch gut getan.

Das haben sie deutlich, genau, geh selber nach Hause.

Also so richtig gelohnt hat sie es nicht.

Übrigens, müssen wir vielleicht noch mal ganz kurz,

weil Söder sich ja immer sehr stark auch darüber definiert,

die Grünen, sie wollen das Ballonverbot,

sie wollen das Genderstärke.

Also, das mal kurz gucken.

Habeck war ja gestern bei Anne Will,

er hatte ja schon fast so eine Art Merkel-Leskes-1-2-1 mit Anne Will.

Und so allgemein wurde es empfunden,

und dem würde ich mir anschließen,

das war alles irgendwie so relativ schwammig.

Und das Einzige, was hängen geblieben ist,

ist etwas, was bei ihm hängen geblieben ist,

nämlich eine unrasierte Stelle.

Also das gesamte Internet hat festgestellt,

dass Habeck sich nicht vernünftig rasiert hat.

Das ist nur das Einzige, was so hängen geblieben ist

von diesem Gespräch.

Ich finde interessant, wie deine Perspektive drauf ist.

Ich habe es natürlich auch geschaut gestern Abend.

Und mir kam es zum Teil so ein bisschen fast vor in Richtung,

der Mann wurde gegrillt.

Also er wurde da als Headliner geladen,

und er wurde den ersten Mal 1-on-1 wirklich von Anne Will hat ...

Zerlanzt, vermannt, zerlanzt.

Und komplett zerlanzt.

Und dann kam doch mal eine Truppe mit noch ein paar Gesellen,

die ihm dann den Todstoß versetzt haben.

So kam es mir nämlich ein bisschen vor.

Ich war auch relativ, wie soll man sagen, enttäuscht

von den Erklärungen, die Habeck hatte.

Ich hatte mir erwartet, dass man jetzt vielleicht noch mal

eine neue Perspektive gewinnt auf diese unendliche Debatte,

um dieses neue Gesetz.

Und vielleicht so ein paar Erklärungen wirklich aus dem Ministerium

herausbekommt, die bisher keinen Platz gefunden haben.

Aber es war alles relativ dünn.

Und das war ein Habeck, der sehr als ...

Wie soll man sagen, als Realpolitiker sich da hat outen müssen.

Also, als man da jetzt Kompromisse auch als Riesending verkaufen muss.

Und das hat zum Teil ein bisschen weh getan.

Ich glaube sowieso, dass noch so als kleines Side-Node,

es gibt, glaube ich, keine Partei, die es so deutlich aufzeigt,

was es bedeutet, in der Realpolitik anzukommen, wie die Grünen.

Also, weil es bei mir kommt manchmal vor,

sei es die einzig ambitionierte Partei in dieser Koalition.

Und die kriegen natürlich in all ihren Belangen,

also die volle Härte des politischen Tagesgeschäfts zu spielen.

Egal, ob es Pazifismus in seiner neuesten Ausprägung ist,

sei es das Weiterbetreiben von Kohlekraftwerken,

der Asylkompromiss,

die letzten Endes ja auch wieder,

zumindest aus Perspektive der grünen Faulenkompromisse,

beim Gebäudeenergiegesetz.

Das ist schon wirklich die volle Härte der Realität, die dazuschlägt.

Und das manifestiert sich dann letzten Endes

auch in einem teilrasierten Habeck.

Das hat mich traurig gemacht.

Zahl der Opfer häuslicher Gewalt offenbar stark gestiegen.

Das war eine Meldung vom Wochenende.

Das wollte ich noch mal aus der Zeit mitnehmen.

Das war in einem Medienbericht zufolge im vergangenen Jahr

einen starken Anstieg häuslicher Gewalt registriert.

Zwei Drittel der Opfer sind demnach Frauen.

Also ein Anstieg von 9,3 Prozent gegenüber dem Pandemiejahr 2021.

Also es wurden rund 180.000 Opfer polizeilich registriert.

Da kann man sich ja übrigens auch vorstellen,

dass das natürlich bei Weitem nicht alle sind.

Wenig überraschend als Täter werden dem Bericht zufolge

Partner, Ex-Partner und Familienangehörige erfasst.

Zwei Drittel der Opfer sind Frauen.

Und klar, Dunkelziffer ist hoch.

Extrem viele übrigens in NRW.

26,2 Prozent, also ist das Ganze gestiegen.

Also sagen wir es mal so, wie überrascht bist du

über diese Zahl, über diesen Anstieg?

Ja, weil du es jetzt ja auch noch mal ins Verhältnis gesetzt hast

zum Corona-Zeit drauf.

Das war ja eine ganz, ganz große Sorge

zum Zeitpunkt des Lockdowns, dass solche Fälle sich häufen würden,

wenn Leute wirklich auch in kleinen Wohnungen

eng auf eng zusammen sind.

Das hatte ja enormes Konfliktpotenzial.

Da hätte mich diese trübe Zahl etwas weniger überrascht.

Jetzt überrascht sie mich aber doch sehr,

weil ich irgendwie keine äußeren Faktoren ausgemacht bekomme,

die dafür ursächlich sein können.

Schreckliche Zahl.

Was gibt es für Erklärungsversuche?

Ja, schwierig, ne?

Also ich meine, wir erleben ja also eine Aggressivität,

die sich natürlich nach außen wendet.

Also ist jetzt zunächst einmal gefühlt.

Ich hab keine Statistik zur Hand.

Aber man hat ja schon das Gefühl, dass die Aggressionen

sich generell nicht nur qualitativ,

sondern auch quantitativ immer heftiger äußern.

Und das erlebst du natürlich auch,

sagen wir mal, jetzt in seiner milderen Form

an den Demonstrationen, die es gibt, an den Ausschreitungen.

Das ist die Aggression, die sich nach außen wendet.

Dass die sich natürlich in ähnlicher Form nach innen wendet.

Also innerhalb des häuslichen Umfeldes.

Das ist gleichermaßen erschreckend,

aber für mich dann letzten Endes auch gar nicht so sehr überraschend.

Also fürchterlich, aber ich bin da ein bisschen ratlos.

Also wodurch würde sich das ändern?

Klar, du bist nicht mehr so sehr im Schatten wie über Corona,

wo sich das alles natürlich noch viel mehr im Dunkeln abgespielt hat.

Aber es mangelt natürlich auch da auf diesen Ebenen

natürlich auch an Betreuung, ne?

Also was weiß ich, du hast ja sonst mal irgendjemand

vielleicht von der familiären Fürsorge, der vorbeikommt oder so.

Also du hast ja auch überall Personalmangel.

Und das äußert sich dann so.

Also es ist ein allgemeines gesellschaftliches Klima,

das in der Regel sich ja zunächst einmal

in der Kernfamilie nieder schlägt.

Liebe Grüße auch an Claudia Pechstein.

Also Kinder brauchen Papa und Mama, aber das ist auch nicht,

das ist auch nicht die Lösung aller Probleme.

Das muss man auch sagen.

Das stimmt ja.

Was ist denn da schief gelaufen?

Ich knüpfe noch mal an, denn die Zeit macht eben nicht nur sich Gedanken

über das, was im Haushalt passiert, sondern manchmal wendet sich das

auch wirklich, wie gerade schon gesagt, nach außen.

Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul verurteilt Tomulte

in Kastrop-Rauxel und Essen.

Ja, es gab ja am Wochenende Massenschlägereien in Essen

und Kastrop-Rauxel über mehrere Tage hinweg.

Und Herbert Reul, unser NRW-Inminister, also Oper-Mannster,

der hat gesagt, es ist nicht hinnehmbar, wenn sich Männer ...

Das ist gemein, ich weiß.

Es ist nicht hinnehmbar, wenn sich Männerhorden zusammenrotten

und teilt sogar Bewaffnen, um andere einzuschüchtern

oder anzugreifen.

Das hat er, was erzählt, einmal mehr müsse die Polizei klarmachen.

Bei uns gilt das Recht des Staats und nicht das Recht der Familie.

Ja, Herbie Reul ist ja sowieso bekannt so als schwarzer Schärf von NRW.

Ja.

Und der hat jetzt so ein neues ...

Gut, aber das Zitat ist ja jetzt erst mal an sich,

würde ich ja das ja jeder unterschreiben.

Ja, absolut, absolut, absolut, total.

Die Bildzeitung setzt das Ganze natürlich dann schon wieder ins Verhältnis,

weil das ja auch immer so ein schöner Grusel ist, in Sachen Clans.

Das kann ich jetzt nicht beurteilen.

Dass es Clan-Kriminalität ist, Fakt ist aber wohl,

dass es syrische und libanesische Großfamilien gewesen sind,

die da über mehrere Tage mit Baseballschlägern, Dachlatten

und Messern aufeinander losgegangen sind.

Bei mir greift übrigens immer in solchen Situationen

eine ganz obskure Form von Lokalpatriotismus.

Also, die Sache selbst ist ...

Hast du stolz? Wie geht's?

Entschuldigung, man sieht, dass du brauchst.

Die Sache selbst ist natürlich schlimm und verurteilt.

Aber es ist auch immer so, dass man sagt, da komm ich her, die kenn ich.

Ja, dein Rauchsel, die Wartburgstraße, Dürrli.

Ich wollte dich aber auch mal fragen.

Ich hab mich da durchgelesen durch diese ganzen Artikel.

Und dann liest man immer, da ist eine Riesenprügelei von zwei Familien.

Aber ich hab mal versucht, rauszufinden, was ist denn die Ursache?

Wo rüber sind die sich denn so in die Rolle gekommen?

Es ging um die Kinder.

Da wollte ich dich aber noch mal fragen.

Du hast auch eine große Familie in Castro-Brauchsel.

Was wären denn Themen, wo man sich mit so einer Nachbarsfamilie

richtig auf die Schnauze haut, wenn das schiefläuft?

Hast du da noch Erklärungsversuche?

Oh, das ist natürlich wirklich ...

Man bringt kein Kartoffelsalat zum Grillfest.

So was, ja, so was halt.

Hat ganz billige Fleisch vom Aldi dabei.

Ja, irgendwie beim Saufen auf der alten Rennwiese.

Irgendwie die Pullen da liegen gelassen.

Da ist dann einer mit seinen Adiletten in die Schärmen reingetreten.

So was irgendwie.

Oder bei Kassabkochtüber irgendwie, da hab ich die losgeschickt.

Du solltest die Champignons auf dem Spieß holen.

Du hast mal dein Wechselgeld nicht zurückgegeben.

Und schon ist eine Riesenbäulerei mit Onkel Hennes und Tante Dorro.

Und dann ist aber mein Cousin Thomas noch dabei.

Dann zog mal 70, 80 Leute mit der Dachlatte oder wie meine Oma sagte,

mit dem Basketballknüppel.

Gehen Sie da aufeinander.

So, mit dem würde ich was geben im Basketballknüppel.

Und ich hab schon gesagt, ich hab zwar weite Teile des Stadtfestes verpasst,

aber zum Blauhelm-Einsatz in Rauchsel bin ich rechtzeitig da.

Da kann sich aber Kassabrauchsel drauf verlassen.

Ich muss jetzt auch hier an dieser Stelle

absolute Solidarität aussprechen von meiner Seite.

Wenn da mal eine Familie den beißen Herz irgendwie zu nah rückt,

dann komm ich sofort aus Berlin mit dem nächsten Zug,

pack hier noch so ein paar Dachlatten ein

und dann gibt's richtig auf die Schnauze.

Sehr gut, sehr gut.

Gucken mal, wer da sprecht.

Zum Podcastende, verdammter Abzocker.

Spotify-Chef wettert nach Archetypes aus gegen Megan und Harry.

Das berichtet der Stern der Millionenteure,

glaube ich, es heißt Archetypes-Podcast von Megan und Harry.

Wird auf Spotify nicht fortgesetzt.

Jetzt hat sich ein ranghoher Mitarbeiter des Unternehmens

Bill Simmons zu dem ausgeäußert und heftig nachgetreten.

Er hat wohl, also erst der Leiter der Abteilung Podcasts,

Innovationen und Monetarisierungen bei Spotify und in seinem...

Wie haben die denn jetzt nun abgezockt? Ich will auch abzocken.

Also, das finde ich ja erst mal, also der Bill Simmons,

der hat seinen eigenen Podcast und der sagt,

diesen Podcast von Megan und Harry hätte man nennen sollen,

die verdammten Abzocker.

Also irgendwie Damngrifters oder so auf Englisch.

Den hätten wir machen sollen.

Und dann hat er über Harry noch abgehated, Zitat,

schießt diesen Kerl in die Sonne.

Ich bin diesen Kerl so leid.

Was bringt er auf den Tisch?

Er jammert nur rum und gibt ständig Interviews.

Wer interessiert das schon?

Wer interessiert sich schon für dein Leben?

Du warst nicht mal der Lieblingssohn.

So, und es gab ja diesen Deal zwischen Spotify und Megan und Harry.

Und angeblich soll der irgendwie 23 Million Euro wert gewesen sein

für eine mehrjährige Zusammenarbeit.

Und jetzt hat aber Spotify gesagt, also wir ziehen den Stecker,

weil diese von diesen zwölf Folgen, die liefen am Anfang bombig.

Und dann ließ das Interesse aber extrem nach

und dann hat Spotify gesagt, so was war es.

Und eben dieser Bill Simmons, der Leiter dieser Abteilung,

sagt, wir fühlen uns hier abgezockt.

Was natürlich witzig ist, wenn jemand von Spotify sich abgezockt fühlt.

Also, ich meine, der ist ja nur wirklich für Künstler,

der größte Abzocker laden schlechthin.

Also, so viele Künstler, die sagen bloß raus aus Spotify,

weil wir also beschissen bezahlt werden.

Und Bill Simmons sagt aber, also wir wurden jetzt abgezockt von ...

Aber da muss ich jetzt mal die Frage stellen,

was hat denn dieser Bill Simmons gedacht,

was dieser Podcast von Harry und Megan wieder sich entwickeln würde?

Also, was dabei rauskommen würde, auf Dauer?

Das würde mich interessieren.

Ich hoffe, das wird so ein richtig klasse Laba-Podcast.

Da fliegen die Poarten.

Ja.

Und das geht dann über Jahre gut und offenbar ist das schief gelaufen.

Offenbar sind die doch etwas zugeknöpft,

was das Privatleben angeht, als man vorher angenommen hat.

Vor allen Dingen war das nicht auch irgendwie absehbar.

Also, Harry und Megan war natürlich superinteressant,

als sie noch so Juicy Gossip geliefert haben

über das britische Königshaus.

Und wenn sie sich da irgendwie von abgenabelt haben,

je mehr sie dann doch vergleichsweise unroyale Normalos werden,

desto langweiliger sind sie ja auch.

Sie haben ja auch nicht wirklich etwas ...

Also, Megan ist eigentlich mal Schauspielerin gewesen.

Aber sie sind ja für sich genommen keine besonders spannenden,

flamboyanten, brillanten Charaktere, wo man sagt,

den willst du an Dauern zuhören.

Wenn sie erst mal keine Royals mehr sind,

dann sind sie sterblich.

Und plötzlich auch irgendwie nicht mehr so wahnsinnig spannend, oder?

Na ja, also, da gibt's ganz andere,

die man, oder auch trotzdem ein Podcast angedreht hat,

oder über die man Reality-Sendungen macht.

Die begrüße an die Ochsenknächt, also, da so viel passiert da auch nicht.

Trotzdem klappt das ganz wunderbar.

Haben die auch 23 Mio. von Spotify geklickt?

Exakt. Wahrscheinlich.

Aber ich denke, auf dem Papier klingt's doch eigentlich gut.

So ein paar Geschichten aus der Vergangenheit erzählen,

dann so ein bisschen was, wie ist es, Nachbarn von Oprah Winfrey zu sein.

Aber wie will sie das denn erzählen?

Du hast recht, ja.

Ja, also, ich weiß auch nicht.

Es ist auf jeden Fall so,

dass es Spotify wahnsinnig viel Geld gekostet hat.

Und es sollten deshalb wohl auch mehrere Mitarbeiter entlassen worden sein,

weil die so teuer waren.

Angeblich mussten deshalb sogar Oli Schulz und Jan Böhmermann

musste deshalb seinen Helikopter verkaufen, hab ich gehört.

Ja, hab ich gehört.

Aber das ist natürlich nicht bewiesen.

Entgültig zu weit gegangen.

Sex mit Astloch.

Nacktaband treibt's mit Baumstuff.

Das berichtet RTL.

Also, Markus Söder hat offensichtlich zurück

zur alter grüner Form gefunden.

Ich zitiere diesen RTL-Artikel, ja.

Warum?

Fickt er ein Baum? Was geht ab?

In England verguckt sich ein Mann in einen Baum

und auch kurzerhand beizitat,

seinem Liebsten ein und das alles in der Öffentlichkeit.

Die anderen Menschen in dem Park können kaum glauben,

was sie da sehen. Sogar die Polizei schaltet sich ein.

Das ist wirklich ein tolles Bild.

Der Mann steht da nackt an so einem Baumstumpf.

Der Baumstamm ist übrigens kurz oberhalb seines Kopfes auch abgesägt.

Da ist auch wirklich das schon fast Necrophil,

was er da treibt mit dem Baum.

Das muss man auch sagen.

Das fand ich aber achtsam.

Das ist praktisch kein Leben, der Baum das Ganze noch mit ansehen muss.

Genau, es hat so ein bisschen was, finde ich, von Jana Palaske,

was er da macht mit diesem Baum.

Und das ist toll.

Objektophilie in der ureigensten Form.

Jakob, du bist häufig im Görlitzer Park in Berlin unterwegs.

Hast du ähnliche Dinge beobachtet?

Also, ich mir geht das häufiger so,

dass Bäume mich auch mit so einem Geifer anblicken

und mir so mal so einen Kessenspruch hinterher sagen.

Geiler Arsch oder so.

Und da war ich auch schon kurz davor, die Buchse runterzulassen.

Bisher konnte ich mich immer noch zurückhalten.

Da freu ich mich.

Und das konnte dieser mal nicht.

Ich glaube, dass dieser Baum extrem flirty war.

Ja, ich glaube ja auch.

Da haben sich einfach zwei gefunden, weißt du?

Und man sieht das jetzt direkt so und sagt, perversisch wein.

Man kann es ja so sehen, vielleicht sind die auch ein paar.

Und bald gibt es die Hochzeit, weiß man nicht genau.

Ich finde es vor allem schön, auf dem Bild sieht man wieder so schön,

hat die Klamotten so nett beiseite gelegt.

So hingefaltet, noch vorher ganz gemütlich und dann total gestritten.

Und der Baum ist auch noch besondererweise so gewachsen und so gefällt,

dass die sich auch noch mit einer Hand oben so perfekt festhalten kann.

So eine Art natürlichen Knauf.

Ja, vielleicht hat der Baum auch gesagt, du hältst mich für eine Eiche,

aber schau dir mal meine aufgestellten Äster an.

Ah horny, das ist ja völlig klar.

Gott.

Und was schreibt eigentlich das Bild?

Bewiesen, wir bleiben im Thema, es tut mir wirklich leid heute, Jakob.

Bewiesen, in diesem Bundesland gibt es die meisten Ficker.

So, jetzt wird es interessant.

Es geht ums Erzgebirge.

Es ist wohl so, dass im Erzgebirge, laut Namen forschern,

knapp 700 Deutsche den Nachnamen Ficker tragen.

Mehr als jeder Zweite lebt im Erzgebirge.

Ich hab nicht die nötige Geistige rein für diesen Artikel.

Ich muss mich ganz kurz jetzt im Voraus entschuldigen.

Ich bin nicht erwachsen genug, so ein Artikel hinzunehmen

und auch deinen Bericht darüber, ohne zu lachen.

Das nennt es auch in Ordnung.

Der Nachname ist zwar recht selten in Klammern,

in Hamburg gibt es zum Beispiel keinen einzigen Ficker,

rangiert aber immerhin noch auf Platz 5.510,

der Häufigkeitsliste bedeutet etwa 0,002 Prozent aller Deutschen

sind Ficker.

So, ist toll.

Man ändert sich ja tatsächlich an den berühmten deutschen

Heiratsspindler Frank Ficker.

Na, es ist auch so.

Das ist auch toll, übrigens, dann schreibt auch die Bild.

Es wurde ruhig um Frank Ficker.

Bild spürte ihn jetzt im Erzgebirgischen Zwönitz auf.

Natürlich heißt er auch Zwönitz.

Dort lebt er seit 2019 in einer kleinen Wohnung

unweit des Marktplatzes natürlich bei einer Frau.

Ficker ist inzwischen Render.

Als Bild ihn um ein Interview bittet,

an einem sonnigen Juni-Tag-Nachmittags bei ihm klingeln,

möchte er nicht mit uns sprechen.

Zitat, zitat, ich habe gerade nichts an.

Sagt Ficker durchs angekippte Fenster,

während er sich hinter der Gardine versteckt.

Ist das ein Wahnsinn.

Ist das ein Wahnsinn.

Im Übrigen ist dieser Artikel eine große Empfehlung,

denn dort sieht man Frank Ficker auch auf einem Bild und er hat

einen ganz besonderen Charme.

Man muss ihn gesehen haben.

Da ist er auf einem Foto abgebildet aus dem Jahr 2008.

Fantastisch.

In der JVA Dresden.

Das stimmt, das ist in der JVA, genau.

Und das Bild gefällt mir außerordentlich gut.

Er ist wie eine ganz kuriosem Mischung aus Bernhard Paul.

Bisschen Luigi Colani ist da noch mit drin.

Luigi Colani, Hauslichter ist auch mit Tropfen auslichter.

Also Frank Ficker.

Legend.

Und jetzt noch, weil es natürlich auch dazugehört.

Halt, Micky, bevor du das tust,

möchten wir doch beide noch Helene Fischer gute Besserung wünschen.

Ja, natürlich.

Sie ist gestern bei einem Konzert, ist ihr was ganz Unglückliches passiert.

Sie ist irgendwie ein Trapez ins Gesicht geschleudert,

bei einem Stunt, bei einer artistischen Nummer.

Und hat die Bilder gesehen, auch heute Morgen,

in der Bildzeitung Bluten des Gesichts.

Und wir hoffen, dass es ihr bald besser geht.

Natürlich, selbstverständlich.

Helene Fischer bei diesem Livekonzert,

da empfehle ich die Frau sich noch selbst.

Übrigens, wenn Sie an dieser Frank Ficker-Meldung Spaß haben

und an den Kuriositäten des Tages,

dann empfehle ich wirklich von Herzen gern den Podcast ab 17

mit Katrin Wosch und ihrem Mann, Tommy Wosch, den du lieber Jakob,

ihr auch sehr, sehr gut kennst und sehr schätzt, wenn ich mich irre.

So ist es, Ihre Grüße.

Genau, du ist es.

Ganz liebe Grüße an dieser Stelle und allen anderen,

also allen 700 Fickern in Deutschland, ne?

Davon 350 Mhz-Gebirge und allen anderen wünschen wir einen fantastischen Tag

und machen es gut.

Also, bis denn.

God save the Queen.

Apokalypse und Filtercafé ist eine Studiobummensproduktion

mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Redaktion Niki Hassania,

Executive Producer Tobias Baughage,

Produktion Hannah Marahil,

Ton und Schnitt Niki Franking.

Neue Episoden gibt es immer Montags, Mittwochs, Freitags

und Samstags, überall, wo es Podcasts gibt.

Stimme der Vernunft und unerreich gute Sprecherin der Rubriken

Bettina Rust.

Diese Folge wurde dir na klar präsentiert von Vodafone.

Seit über 30 Jahren für dich da.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.