Kurt Krömer - Feelings: Linda Zervakis: Heiße Hexe | 42

Wondery Wondery 8/30/23 - 1h 3m - PDF Transcript

Hörre Kurt Krömer. Feelings ohne Werbung bei Amazon Music als Prime-Mitglied.

Feelings! Mein Name ist Kurt Krömer. Ich bin 48 Jahre alt.

Und wie läuft es bei euch? Wie läuft der Sommer? Habt ihr auch zugenommen?

Ich hab so viel zugenommen. Ich wollte mich am Rücken tätowieren lassen.

Und jetzt, um Geld zu sparen, nehme ich lieber ein Wandertou, weißt du?

Nehm ich ein Wandertou, habe ich mir ausgesucht.

Ich hab aber trotzdem links und rechts noch einen halben Meter frei.

Aber es ist egal. Nehmen wir das schöne Wandertou.

Sorge dich nicht lebe, habe ich jetzt erst mal die Date und dann einen bunten Delfin.

Oder Latte Macchiato, auch schön. Guten Morgen Latte Macchiato als Wandertou.

Leute, pass auf, es ist jetzt eine wahre Geschichte.

Mir soll hier und jetzt sofort, wenn die Glügen sollte, der Pimmel abfallen und schwarz werden.

Ich war am Caféwesen, jetzt pass auf.

Ein Mann sagt zu der Kellnerin, Fräulein.

Und wenn jemand Fräulein im Café sei, dann weiß man schon, jetzt passieren große Dinge.

Jetzt wird Geschichte geschrieben. So, pass auf.

Fräulein, ich nimm noch ein Latte Macchiato.

Es war wirklich, es hat sich so zugetragen.

Ich habe vor Lachen in mich reingekotzt.

Kennt ihr diese Form des Lachen? Das ist eine ganz neue Form, kommt aus Los Angeles.

Ich war fertig, ich konnte den gar nicht mehr angucken.

Auf den Schreck muss ich sagen, habe ich mir erst mal ein Cappuccino bestellt.

Bestellung in Restaurants, sowieso geil.

Der Klassiker, den es schon seit 1820 gibt, ist Herr Ober?

Vino Bianco, bitte, aber ein Weißen.

So, egal, das war jetzt, das war das.

Was ist jetzt, du pass auf, ich habe jetzt für ein Bruchteil, also schon von 2 Sekunden vergessen, was jetzt eigentlich kommt.

Jetzt kommt ein Gast, das ist so, ich komme ja frisch aus dem Urlaub.

Und das ist immer der Moment, wo ich denke, hoffentlich ist es bald Urlaub.

Aber es gibt ja, es ist ja Weihnachten, weil es Weihnachten, ich habe es schon, bei Aldi gibt es schon Domino Steine.

Gut, also Freunde, der gepflegte Unterhaltung, dann leg jetzt, ich habe das auch mit der Maske feuert, ich setze sie jetzt auf.

Als schnellst.

Und los geht's, Harry, fahr die Matz ab.

Kurt Krömer sitzt mit verbundenen Augen im Studio.

Er trifft gleich auf einen Gast, von dem er nicht weiß, um wen es sich handelt.

Keine Vorbereitung, keine Vorgaben, kein gar nix.

Na ja, eigentlich alles wie immer.

Und nun, herzlich willkommen zu Kurt Krömer, Felix.

Hallo.

Nein, Linda, was ist los?

Ich freu mich.

Linda, Zawakes, Linda, Linda, willst was trinken?

Ja, hier ein Besserchen erstmal.

Was trinkst du jetzt, Wasser oder was?

Ja, stimmt.

Linda, Zawakes, wann haben wir uns das letzte Mal gesehen?

In Hamburg, als ich damals war, als ich noch gespielt habe, als ich nach den großen Bühnen dieser Republik unterwegs war.

On the Road, Leishalle.

Die haben dich gefeiert, das war...

Ja, die Hamburger sind doch geil.

Also Berliner sind auch super natürlich.

Für mich wichtig, weil ich hier wohne, ich möchte nicht, dass mir die Scheime eigentlich schlagen werden.

Sofort Hamburg.

Nein, das war...

Wie gesagt, Linda, ich darf es nicht sagen.

Ich habe gedacht, du sagst direkt...

Willst du wirklich, weil das da so schön ist?

Ja, mit den Schleusig wird erst mal denn umbauen.

So ein Playstation-Raum.

Ein Playstation-Raum irgendwo rein auf eine Videoleinwand und so.

Und ich habe den ganzen Tag so einen Frag an.

Untenrum, Unterhose, scheißegal, sieht ja keiner.

Und da ist, dass der Steimer da nicht schon eine Pläse drinstehen hat.

Ja, der hat Atari, der spielt da vielleicht, der spielt noch Pong.

Weißt du, der spielt auf Atari 1980 noch Pong.

Aber hat ein Frag an dabei.

Nee, und dann, weißt du, habe ich so ein Glöckchen.

Und dann sagt einer, sie müssen mal wieder was sagen.

Und dann komme ich nach vorne, stell mich dann Unterhose an den Pult, wo mich keiner sieht.

Und dann sage ich, es muss ein Ruck durch Deutschland gehen.

Und dann bin ich wieder beim Playstation.

Ich bin wieder Assassin's Creed.

Super, aber dann hast du ja schon Pläne für die Zukunft, das ist doch gut.

Ja, und die Rente ist vor allem sicher.

Ich mache es auch nur eine Woche.

Ich kriege ja das Geld dann eh, das ist ja egal.

Ich muss ja nur gewählt werden.

Das ist ja an 48 Stunden reicht, glaube ich schon.

Und dann ist die Rente sicher.

Und nun, und dann, ja, kann man sich ja dann immer noch überlegen.

Was macht dein Garten, habe ich ja gehört, dass der...

Nein, in die Wunde, was für eine Runde, in die Wunde rein.

Aber du bist ja auch eine Freundin, da ist ja, da ist man ja kritisch auch.

Was wird, oh, was wird so angehen?

Also ich habe ja gedacht, dass du mich mit Cindy Zarella...

Ach so, da darf keiner wissen, außer uns beiden nur.

Das haben wir ja öffentlich gemacht, lauf ich ja auch im Fernsehen.

Nein, du schreiben wir uns immer WhatsApp-Nachrichten.

Cindy aus Hamburg.

Cindy aus, genau, nicht aus Marzahn, jetzt aus Hamburg.

Abgeleitet von Linda Zervolatwurst damals, glaube ich.

Oder war das nicht, war doch, glaube ich, einmal bei Schick Römer.

Und da ist doch...

Hast du dir da gesagt, dass mein Spitzname in der Schule Tzatziki oder Zervolatwurst war?

Und ich weiß nicht, ob wir dann auf, auf Zirkus gekommen sind.

Und dann hier ist sie.

Die großen Zervolatwurst?

Cindy Zarella.

Aber fies, war Kinder können echt arschlöcher sein.

Weißt du, was lustig ist?

Zervolatwurst finde ich ja noch lustig, weil ich, weil hat nichts mit griechisch zu tun, oder?

Also, Tzatziki ist dann wieder so, weißt du, okay, mein Gegenüber, ich mag es nicht.

Sie oder er ist dick, da gehe ich auf die dicke.

Du fettet Schwein, weißt du so?

Ja, aber Tzatziki habe ich selber gerne gegessen.

Und das ist...

Ich weiß nicht, ob man sich früher so viel Gedanken drüber gemacht hat.

Man hat dann ja direkt mit verteilt, ne?

Ich glaube nicht, dass das jetzt ein 600-Kinderastistisches Gedankengut in sich hat.

Aber einfach so, die sind...

Also, ich weiß ganz genau, was ihr wehtut.

Und da, in die Wunde steche ich jetzt rein.

Ich bin jetzt mit mir im Mittengarten.

Das tut mir leid.

Ihr habt es ja nicht mitbekommen, wir haben jetzt die Schnippen.

Also, wir hatten drei Stunden lang jetzt eine Pause gehabt.

Und mein Techniker hat mich, also hat mich wieder ins Leben zurückgestreichelt.

Und da bin ich wieder.

Entschuldigung.

Guck mal, du hast ja, ich wollte dir die fast mitbringen, habe ich aber nicht.

Ach so, Geschenk hast du.

Ja, witzel direkt, ja, komm her.

Hier.

Oh, toll.

Weißt du eigentlich, dass ich jeden Tag mindestens 10, 15 mal an dich denken muss?

Wieso?

Weil diese scheißheiße Hexe bei mir immer noch im Haus steht.

Wann warst du bei Schickrömer?

1,5 Jahre her oder zwei?

Seit 1,5 Jahren, für die, die nicht wissen,

heiße Hexe war in den 90er Jahren...

Von Langnese ein, quasi ein Baustein,

bestehend oben aus Mikrowelle und unten aus Gefrierschrank.

Genau, da hat man die Gefrierscheiße hochgeholt

und dann in die Mikrowelle reingemacht.

Genau, bestehend aus Hamburger, Cheeseburger und Pizza.

Von Langnese hat die 3 Minuten 30,

meistens war sie dann immer noch nicht richtig gut.

Also der Burger war von außen schön heiß

und in der Mitte dann noch gefroren.

Wie reingekotzt sah das immer aus, aber es hat die schmeckt.

3,85, hat man es überlebt.

Ich weiß nicht, wie viele heiße Hexe.

Und diese Tierät habe ich dir bei Schickrömer,

habe ich sie geschenkt oder was?

Jedenfalls habe ich nun mal im Team so geäußert,

ach ist ja schön, dass ihr das bekommen habt

und dann zu meinem Geburtstag stand das Ding vor der Tür.

Ach, ich dachte, du hast nur den Aufsteller bekommen.

Ich habe das ganze 2 m hochgerät

und dann hast du ja noch aufgeschrieben, Linda Zawakis.

Und jeden Tag trete ich dagegen und denke, danke, ey.

Heiße Hexe.

Heiße Hexe, Linda Zawakis.

Guck mal, wieder ein neuer Name.

Kannst mir ruhig mal helfen.

Ich weiß auch nicht, wo ich das hinstellen soll.

Ich weiß das nicht.

Aber wenn du das jetzt bei jedem kleinen Anzeigen

und dann das Geld spendest du.

Das können wir machen.

Wollen wir?

Für einen guten Zweck.

Für einen guten Zweck, da bin ich dabei.

Dann machen wir das aber nur für selbst Apola.

Die aber Augenbindtrange, mit dem ich sehe, wie oben.

Oder wir bringen das hier her, in Studio?

Linda Zawakis bringt den das nach unten.

Auf dem Rücken.

Auf dem Rücken.

Oh, ich sehe schon einen kleinen Fackfinger.

Ja, genau.

Das ist die Good Vibration Paket.

Also es ist eine kleine Fackfinger,

aus Plastik, die man sich so auf den Tisch stellen kann.

Ja, genau.

Den kannst du dir auch selber auf dem Finger tun.

Und wenn du immer das Bedürfnis hast, so heute ist es wieder so.

Seit heute sind alle wieder blöd zu mir.

Ich zeige den Fackfinger.

Dann hast du ihn ja quasi nicht selber gezeigt.

Also hast du es aus dem Schneider.

Wenn du das auf dem Tisch mal...

Kann ich dir doch zum Polizisten zeigen?

Vor Gericht kann ich den sagen.

Herr Richter, ich weiß.

Ich muss jetzt acht Jahre lang ins Gefängnis.

Aber ich bin ja unschuldig.

Dann hast du die Satter.

So, jetzt noch so eine kleine Gummiraube.

Und wenn du die auf den Tisch machst, dann fängt die an zu leuchten.

So, guck.

Und dann ist Disco.

Also ich dachte Disco...

Das ist ein Fackfinger und eine leuchtende Raube.

Das ist für Good Vibrations.

Feelings halt.

Linda, heute ist der schönste Tag in meinem Leben.

Die zwei Schenke kommen auch nach oben auf die heiße Hexe drauf.

Die würde ich ihnen zum Auto tragen.

Die beiden Teile.

Und den Hofschrank, 3,50 m,

bringt ihn da Linda zur Warkis.

Egal wo sie wohnen.

Nach Hause.

Linda, und jetzt, was machst du?

Du, ich bin ein bisschen...

Was geht?

Aufgeregt, weil ich bald Buchkomme und so was habe.

Ich habe ja noch ein kleines Buch geschrieben,

weil ich sonst nichts zu tun habe.

Und rede deswegen garten.

Ich bin ja auch so ein bisschen aufs Land gegangen.

Wohin?

Das ist eine große Stadt da.

Habe ich ja auch.

Aber in diesem Buch geht es halt darum,

was ist das Thema?

Thema, also es heißt Landgang.

Und verreht ja schon so einiges.

Du lebst auf dem Land.

Aber nicht ganz.

Also ich versuch das.

Du hast so eine große Wohnung, die von Hamburg ist aufs Land reich.

Genau, da ist ein Tunnel.

Und da geht man dann durch.

Nein, nicht ganz.

Also es gibt tatsächlich, in dem Buch,

gehe ich mit einer Freundin aufs Land,

weil wir halt so eine Hütte finden,

über ihre Kleinanzeigen und denken kommen,

wir brauchen mal eine Auszeit irgendwie.

Wir brauchen ein Leben, auch was aufm Land.

So.

Was ist jetzt der Geheime?

Das Einschloss.

Ein kleines Schloss.

Ein Schallee.

Ein Schallee.

Ein Schallee bei Hamburg.

Genau, so.

Und in diesem Buch wird es ein bisschen,

also Stadt-Landleben.

Und diese Freundin im Buch geht da drin komplett auf.

Fängt irgendwann an, ihre Wäsche nur noch mit Waschnüssen zu waschen,

während ich meine hunderte Packung per Sil zu Hause gelagert habe.

Und dann habe ich mir gesagt,

ich habe noch eine Warte, dass sie weg ist.

Und dann doch heimlich,

das Chemie-Waschbulberein schmeißen,

weil ich denke, ich habe noch,

einfach noch mal in der Vergangenheit zu leben,

bei, wie hieß sie noch, von Ariel.

Klementine.

Die war toll.

Die hat auch mal eine Latzhose an.

Siehst du.

Und dann, oder ich, auch so dieses Dilemma,

in dem wir halt hängen,

in dem Moment, wo ich vor so einer verpackten Kabernossi stehe,

denke ich nicht an die Doku, die ich vielleicht gesehen habe

oder gesehen haben müsste.

Aber ich glaube, das müssen wir alle verstehen,

dass wir das alle falsch machen.

Und dass das erst mal okay ist,

weil ich gerne nicht alles ändern kann.

Wir machen tendenziell erst mal alles falsch.

Wir sind richtig Umweltschweine.

Und das sollten wir kapieren.

Wenn wir das haben, wenn wir wissen, okay,

ich bin eine richtige Umwelt,

dann reduzier ich doch einfach mal Dinge.

Und ich glaube, das, was die Leute immer denken,

ist, dass wir dann perfekte Menschen werden.

Ich glaube, so ein Allmann-Dingo,

weil wir übertreiben dann.

Weißt du noch damals, als diese Allnatura-Shops,

also nicht Allnatura gab es gar nicht,

aber Reformhäuser Mitte der 80er,

das waren doch Geschäfte des Teufels.

Also da waren doch nur böse Menschen drin,

die alle verbittert, immer dreienje blickt haben.

Wir sind doch nicht ins Reformhaus damals gegangen, oder?

Ich konnte es mir auch gar nicht leisten.

Es war irre teuer.

Es war immer so, dass die Menschen, die drin waren,

früher eine Achselhaare.

Und die haben mich stunken,

weil die haben ja nicht die Sprühtung gar nicht.

Ich sette ein Walle-Walle-Kleider an.

Linda, keine Angst, ich sage das ja hier.

Du bist die Heilige.

Genau, Clementin.

Ich weiß.

Ich wollte das jetzt noch mal kurz dazufügen.

Ich werde auch nicht jetzt ins Reformhaus gehen ab morgen

und dann alles aus dem Reformhaus kaufen.

Also bei Waschmittel, man kann überall aufpassen.

Man kann auch immer aufpassen.

Aber ich bin dabei.

Das heißt, lass ich mir nicht verbieten.

Aber wie gesagt, kann man sich mal reinziehen.

Absolut.

Ich gestehe halt, dass ich gerne Kabanossiwurst esse.

Und dann kommt diese Freundin und sagt, ich habe dir heute mal

ein Temmie gemacht und du musst jetzt mal ein Tier schlachten.

Um das dann zu reduzieren.

Um zu lernen.

Ich drücke jetzt mal deine Hand auf die Herdplatte, Linda.

Das ist natürlich auch diese Glücksgefühle, die du jetzt um nicht

wieder in der Wunde zu buddeln.

Ja, Garten ist doch egal.

Lass sie betonieren, wie ein Kumpel.

Ein Kumpel von mir hat einen Vater, der seinen ganzen Garten

fließen lassen und er schlachtet jetzt da.

Und dann absteht er mit einem Kercher durch

und der Garten ist tibitoppi.

So musst du das.

In der Ecke vielleicht noch einen Olivenbaum.

Das ist keine Vision, ne?

Ja, klegeleicht.

Postkarten von da.

So, du bist zu betoniert und geht ratzfatz, ist alles wieder sauber.

Ich mach dir schnell, da kann man noch die Wurst drin machen.

Mit einem Wisch ist alles...

So.

Gut, nee, darum geht es so ein bisschen.

Und natürlich auch, wenn du dann da selber im Garten stehst

und bottelst, dass sich das glücklich macht.

Und dass du irgendwann vor so einem Kasten stehst

und merkst, geil, ich habe Unkraut eingefangen.

So, gell.

Das ist doch egal.

Aber du freust dich, weil es lila Blumen sind.

Ich sollte dich übrigens von Christian Westermann grüßen.

Ich habe auf dem Weg hierhin geschrieben.

Ich habe die vorgegelt.

Ist sie noch bei der Rückreise oder was?

Die fährt immer noch zurück.

Die kommt aber bald an, genau.

Und von der soll ich dich ganz lieb grüßen.

Da habe ich geschrieben, wie toll ich diese Folge fand.

Ja, die war wirklich toll.

Habe ich ganz viel Feedback bekommen.

Ist die großartig.

Ja, die ist einfach...

Und dann versteht nicht, warum man die nicht ins Fernsehen zurückholt.

Ja, das liegt vielleicht...

Dass sie nicht zuschissen wird mit Aniboten.

Ich habe den Glauben verloren ans Fernsehen, echt.

Ich gucke kein Fernsehen mehr, wirklich.

Ich kann es nicht mehr.

Ich weiß nicht mehr, wo der heiße Scheiß läuft.

Hast du auch das Problem, dass du gar nicht,

dass deine Aufmerksamkeit spanne geringer geworden ist?

Ja.

Also durch diese ganzen Serien und so weiter,

dass man so nach 40 und 45 und denkt so,

reicht jetzt auf.

Spielfilm 90 Minuten, sei dir irre.

Ja, oder dass man wirklich...

Also es ist Verschwendung,

dass man sich so eine Folge Black Mirror anguckt

und nebenbei surft.

Ja, das...

Und nur die Hälfte mitbekommt.

Das ist schlimm, oder?

Und dann ist die Folge vorbei

und man lässt dann weiterlaufen.

Das ist richtig Verschwendung.

Ja, aber was ist denn mit uns los?

Wie heißen und alle Fenster auf

und dann noch Geld rausschmeißen, weißt du?

Ja, und wie kommen wir da wieder raus?

Handy weg.

Beim Fernsehen...

Ach, meinst du, es gibt irgendwann so Ansagerinnen,

wie früher im Fernsehen, die sagen,

denken Sie jetzt bitte dran,

dass wir nicht alle machen.

Alle würden sagen...

Ja, natürlich.

Ja, so wie damals das Gewissen,

die Birgit Schrohwang ist und so,

die das Programm angesagt haben.

Die haben beim ZDF, hat die gearbeitet.

Ja, dann kurz vorher noch mal gesagt,

was wir heute noch...

Die soll es jetzt ja wieder geben, habe ich gehört.

Der öffentlich-rechtliche Fernsehen

ist jetzt völlig innovativ jetzt

und macht jetzt TV-Ansagerinnen wieder.

Würdest du einsteigen?

Da müsste ich mir gut überlegen.

Ja.

Ja, gut, da ich mich ja immer noch nicht schminken kann,

ist das der einzige Moment an dem Tag

um drei Uhr nachts, wo ich dann noch mal geschminkt werde,

dann würde ich es mir fast überlegen,

Jahr zu sagen.

Du kannst dich nicht schminken?

Nee, siehst du doch.

Du wirst nicht geschminkt, ne?

Oh, das ist jetzt Jahr?

Oh, das ist...

Ich habe unmögliche...

Ich kann es nicht.

Das ist genauso wie...

Oh, in welchem Monat bist du denn?

Ich mache heimlich so YouTube-Videos an,

wo die dann mit Schattierungen und so weiter haben.

Und versuche das nachzumachen und denkst so,

okay, mach mal alles wieder weg

und sag einfach, du hast heute einen schlechten Tag

und warst im Stress und deswegen bist du nicht dazu gekommen.

Du wirst da ein bisschen Puderhoff tragen können.

Ja, da habe ich vergessen.

Aber bist du jetzt geschminkt oder nicht?

Ja, ich bin...

Was hast du denn gemacht, Puderhoff?

Ein getönte Tagescreme und ein Liedstrich.

Das sieht doch gut aus.

Ja, das sehe ich halt aus wie ein kleiner Maul,

wo wir jetzt wieder in Gerchen kommen.

Und ich war mal so, boah, siehst du scheiße aus.

Hast du denn noch nie?

Das Gessenkorn oder den Nachbarn?

Nein, das Gessenkorn ist...

Hast du wartet Auge denn zu, was?

Stell mal vor, du wärst so angekommen.

Ich hätte gedacht, Karl Dahl lebt.

Ja, ja, so.

Und ich sah in der Zwischenzeit so aus.

Und so.

Kannst du eigentlich...

Ja, Fernsehen, wie er hat.

Ich habe schon so oft darüber geredet.

Ich bin einfach traurig, ich bin traurig,

weil das ist das Schlimmste, was man machen kann.

Dass sich einfach keine Mühe mehr geben.

Wie in einer schlechten Ehe.

Wo man einfach sagt, naja, bringt ja eh nicht.

So, weißt du?

Ihr kommt ja nicht mehr nach Hause erst ein Jahr.

Interessiert die Frau ja eh nicht.

Meinst du, hat das immer damit zu tun,

weil in jedem Sender dieser Sparzwang

und dass man sagt, so, jetzt zeigen wir die alten Sachen.

Ja, dass die null innovativ sind.

Also, ich meine, werde auch jetzt die Logen,

wenn ich jetzt sagen würde, in Deutschland gibt es keine kreativen Menschen,

die mal auf den Diener Vierblatt irgendwie ein Konzept schreiben.

Deutschland ist doch voll mit Leuten, die Ideen haben.

Aber am Ende, weißt du da selber, du warst da selber

bei den öffentlich-rechtlichen, du hattest mit einer Science-Fiction-Serie,

wo HBO schon gesagt hat, wir würden es eventuell nehmen

und dann gehst du zum Bayerischen Rundfunk, SWR oder RBB

und zum Schluss wird es immer eine Kochsendung.

Weißt du?

Oder eine Kochsendung, wo man raten muss, was das für ein Gericht wird.

Oder was ist das jetzt hier, eine Tomate, A, B oder C?

Ja, gut, Sie wachen ja so ein bisschen auf,

dass es ja die Konkurrenz gibt mit Amazon und Netflix.

Aber die Konkurrenz gab es ja schon in den Anfang der 90er-Jahre,

es die Privaten kamen.

Ja, passiert halt nix, keine Ahnung, aber woran liegt das?

Warum herrscht überhaupt so viel Angst?

Also ja, nicht nur in dem Bereich, ich finde insgesamt,

alle haben immer Angst vor allem.

Aber du musst doch, also jetzt, weil wir vorhin von zugeschissen gesprochen,

du musst doch auch mit Konzepten zugeschissen werden.

Also wer in deinem Programm sitzt, wenn du da in dieser Leihshalle ist,

wie viel passen da rein? 1.000?

Nee, warte, 1.000.

2.000, 3.000.

40.000, nee, 2.000, 8.000, 8.000, 8.000.

Das war doch alle drehendurch.

Aber weißt du was, kein Fernsehsender wollte das haben.

Ich hab so ein paar Anni gesprochen und dann hatten die so Konditionen,

wo ich dachte, was wollt ihr denn damit machen, was soll denn das?

Und dann dachte ich irgendwann, also Gott sei Dank,

bin ich nicht darauf angewiesen, dass das einer mitnimmt.

Aber wenn wir schon so weit sind,

dann sind wir da.

Ja, gut.

Das war traurig.

Was ist mit den ganzen Influencern und das ist ja dann die nächste Kiste.

Dass du auch irgendwie denkst, da entsteht so ein Paralleluniversum,

mit dem ich auch überhaupt nichts zu tun habe.

Ich bin irgendwo dazwischen.

Was wird denn eigentlich noch aus mir?

Oder muss ich doch irgendwann wieder neben der Hexe stehen?

Nee, lass uns die mal behalten.

Weinst du?

Wenn du schon ein bisschen so gedacht hattest,

wird mir schon viel.

Ich hab mir schon an 10 gebrochen,

als ich da hängen geblieben bin.

Au, au, ja.

Und musste man nicht denken, war schön.

Also war nicht immer schön.

Manchmal habe ich gedacht, Linda, aua.

Gut.

Egal, ja, Fernsehen kommen, zieht so runter.

Kannst du basteln?

Basteln?

Ich hab mir, weißt du was ich mir gekauft habe,

was ich mir dann mitgebracht habe.

Styrodur ist quasi das etwas festere Styropor.

Styropor-Känze, diese weißen hier,

wo Schnee so ist.

Und wenn du das aus dem Karton ziehst,

krieg ich schon, das ist wie damals über die Tafel.

Diese Knallfolie da noch drin ist.

Bist du eigentlich erwachsen und lässt es weg?

Oder nimmst du diese Knallfolie auch noch raus

und tanzt da drauf, bis alle Erbsen weggeknallt sind?

Ja, ich drehe die manchmal, je nachdem die es drehen,

und dann so runter.

Schellst du mir vor, dass das ein Hals ist,

von irgendjemand, den du nicht leiden kannst?

Ja, manchmal, ja.

Und das macht Spaß.

Und dann denke ich so, wenn ich den wirklich den Hals umdrehe,

meinst du, knackt dann auch so lustig?

Nee, vielleicht nicht.

Aber so weit denke ich dann immer gar nicht.

Und dann wird es aber richtig entsorgt

in den Abfallalmer mit Plastikmüll.

Und dann geht es mir wieder gut.

Dann habe ich quasi ein reines Gewissen.

Und was machst du damit?

Was bastelst du da Figuren daraus?

Was machst du damit?

Nee, gar nichts mag ich damit.

Warum hast du dir diese...

Pass auf, da drauf, auf der Verpackung steht drauf,

das ist für Architekten, für Planer,

für Künstler und Hobbybastler.

Und dann dachte ich, das bin ich ja alle.

So, und jetzt stieg das bei dir rum.

Architekt und Künstler und Planer.

Okay, jetzt wartest du da drauf,

dass das irgendwann mit dir spricht

und sagt, mach was aus mir.

Ich habe 60 Styrodurplatten im Keller.

Weil du dein Haus irgendwann damit noch...

Nein, ich mache damit nichts.

Ich habe ja auch ein Aquarium seit acht Jahren,

wo da keine Fische drin sind.

Ich finde die Pflanzen einfach so schön.

Es kann...

Nicht lachen, es kann noch sein,

dass zehn Jahre einer eine Tür klopft und fragt,

haben sie Styrodurplatten?

Ja, ich schaue mal kurz nach.

Und das Schneiderät?

Ja, das ist doch die Styrodurplatten.

Die ist ja wahrscheinlich nicht angeschlossen,

die heiße Hexe.

Im Gefrierfach der heißen Hexe unterbringt.

Pass auf, du weißt ja noch, wie diese Programmierung da ist.

Also du musst ja einen 80-stelligen Kot eindrücken,

damit diese Scheiß-Mikrowelle angeht.

Und ich bin zu doof dafür.

Und meine Kinder, ich habe die erwischt dabei,

die haben sich da drin Popcorn ima.

Die pipipipipip, Ding-Bong, ging das Ding an.

Peng peng peng, Popcorn fertig.

Also du hast so eine Art Museum bei dir, du sammelst...

Also bist du so ein Sammler?

Ja, ich kaufe mir Sachen.

Ich habe auch zwölf Puzzle zu Hause, so tausender Puzzle.

Die sind einig, weißt du noch.

Weil ich denke, irgendwann kommt der Tag.

Da habe ich Bock auf Puzzle.

Ich hasse Puzzle, aber irgendwann kommt der Tag

und dann habe ich es schon.

Und wie sind die zu dir gekommen?

Also hast du dir dem Angebot gekauft?

Das stellt.

Okay.

Da kann doch sein, einer klopft an der Tür und sagt,

sie dürfen zwölf Jahre lang den Tausend nicht verlassen.

Und dann sagt, ich wüsste so was, das ist mir scheißegal.

Ich habe 18.000 Puzzle oben.

Aber das ist ja...

Hast du Angst vor der Zukunft?

Das hört sich immer an wie so ein Zukunfts-Szenario.

Das kommt jemandem zu sagen.

Weltuntergang, was?

Vielleicht muss ich mir so einen Bunker machen.

Wo wir die ganzen Puzzle reinmachen, die Styrodur platten.

Ich habe ja mal für die Sonja Talk schon gearbeitet

als Redakteurin.

Sonja?

Ja.

Da hatten wir sehr lustig...

Sonja, warte mal, es sind die...

Piloten, genau.

Die Dschungel-Piloten.

Genau, genau.

Und die ist ja quasi bekannt geworden durch ihren Nachmittagstalk.

Wo war denn das?

Sat.1, genau.

Es wurde in Hamburg produziert.

Und dann war die Sendung das Jahr 2000 kommt.

Sonja geht die Welt unter.

Und dann musste sie in so eine Fabier fahren.

Das war für den Untergang.

Ja, Prepper.

Auch ein geiler Thema.

Und war aber nix.

Dann musste ich erst mal mit der einkommen.

Ich wusste nicht, dass es egal ist.

Ich habe einen Kamerateam.

Das war gar nicht so gut.

Und die haben da zwölf Diffys hier gehabt.

Eine Palette Cola, River Cola und so.

Wir haben auch Fabioli und so ein Einkommen.

Mit ein bisschen Gans.

Soll auch der Weltuntergang kommen?

Wir haben alle da.

Das war so.

Sonja, mein Haustier ist gestorben.

Was mache ich jetzt?

Da war eine Frau, die hat ihren Chihuahua ausgestoppt.

Und den hatte sie dann immer auf so einer Holzplatte.

Den hatte sie dann immer hinten auf der Hutablage,

im Auto hinten drauf.

Und wenn die einkaufen war,

hat die Dinger aus die Hinter sich hergezogen.

Auf der Holzplatte?

Das war leider sehr lustig.

Weil sie sich von diesem Hund nicht.

Hat da Kinder und Satune auch ausgestopft,

sie müssen draußen bleiben?

Ja.

Das kann man die weißige rechtlich jetzt nicht.

Ob man ausgestoffte Tiere,

so ein Ahrer, der auf der Schulter ist.

Ob man dann trotzdem durch darf durch Rewe.

Ausgestoffte Tiere sind aber schon spooky.

Ja, aber war so.

Wer das macht, der nennt seine Frau aber auch Mutti, glaube ich.

Mutti.

Mutti, wollen wir mal einen schönen Kaffee machen?

Da hat mein Vater mei gesagt.

Mutti hat da nicht gesagt,

aber er hat immer,

dass ich meine Mutter gemacht habe.

Kennst du das noch?

Das wollen wir mal.

Da wusste man beim Wir schon,

wir machen hier gar nichts.

Du sitzt mit deinem vierten Arsch im Grundzimmer

und die Mutter muss den Kaffee machen.

Wollen wir mal einen schönen Kaffee machen?

So, Griechenland.

Lass uns über Griechenland gehen.

Ja, war ich gerade da.

Ja, wo denn?

Auf Limnos.

Da warst du schon zweimal in diesem Jahr in Griechenland.

Ach so.

Da war ich in Thessaloniki.

Das war wirklich schön, weil da immer ganz viel passiert.

Da ist ja durch die Krise,

haben die immer sehr zusammengerückt

und entwickeln schöne neue Ideen.

Dann siehst du, dann gehst du so durch Straßen,

wo du irgendwie vor ein paar Jahren dachtest,

komplett heruntergekommen.

Dann sind da neue Läden und so.

Was die ja wirklich gut drauf haben ist,

sich gegenseitig zu unterstützen.

Also selbst wenn...

Ja, geil.

Das ist aber geil.

Also in der Krise war es so,

dass dann immer so, ich sage jetzt mal so 20 Leute,

dann hat immer einer für alle gekocht,

damit die halt dieses Gefühl haben von,

wir würden jetzt draußen in der Taverne sitzen

und dann ist aber am nächsten Tag der andere dran

und dann spülen hier gar nicht so viel von dieser Krise.

Also dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, das ist irre.

Das ist anders als bei uns.

Ein bisschen.

Wir würden 40 Jahre in dieser Straße sitzen

und diskutieren, wer jetzt zuerst anfängt,

um was schön zu machen.

Genau.

Und wenn dann einer anfängt, dann würden wir sagen,

er sieht doch hässlich aus.

Ja, und die da oben können...

Wie ist das jetzt bei in Griechenland Insta?

Insta bei Griechen... in Griechenland.

Wie läuft es...

Es sind auch so Metrollen

und Hassen, die sich gegenseitig scheißen,

die sich anlernen.

Ich dafür bin nicht zu wenig dann in Hellers.

Also das weiß ich nicht.

Da gibt es wahrscheinlich auch irgendwelche

T-Shirts, der ist immer total enttäuscht gewesen.

Also du arbeitest beim Fernsehen

und wie siehst du aus?

Weißt du, wenn du so im Dorf wo nichts ist

und dann da in Shorts und T-Shirts sitzt

bei 43 Grad,

wie läufst du denn rum?

Wieso, was soll denn sein?

Du arbeitest doch beim Fernsehen.

In Griechenland würden die Frauen,

sie würden hier mit gemachten Haaren sind.

Mir rennt der Schweiß irgendwie am Rücken runter.

Guck mal, die du da so schwitzt,

die ist beim Fernsehen übrigens.

Das ist meine nächste Schäme, die Tür.

So läuft das da.

Ein bisschen ein anderes Weltbild von

wieso du hast es doch geschafft

und du zeigst es nicht.

Aber warum?

Why?

Und ziehst du irgendwann nach Griechenland?

Ich glaube ganz schaffe ich das nicht.

Also ich habe für später mir so vorgestellt,

dass ich so halb halb 50-50,

also dass ich, so wie es eigentlich die Griechen,

die mal in Deutschland länger gelebt haben,

die jetzt in Griechenland wohnt,

noch die Krankenkasse ist.

Ja, würde ich aber auch so machen.

Und das erste System einfach besser ist.

Einmal zum Durchchecken.

Einmal nach Deutschland dann wieder zurück

und einfach nochmal der alten Hut Hallo sagen.

Ja, klar.

Ich würde das glaube ich pendeln.

Ich würde gerne so ein halbes Jahr da

oder so acht Monate in Griechenland

und den Rest hier.

Also ganz guter Plan, oder?

Ja, ich habe das auch,

weil ich möchte ja nicht weg.

Ja, so.

Weißt du, wo man so dritt oder viert,

ist dann eine Haushälterin, das wäre wichtig.

Wo man eine Haushälterin, wo man zusammenlegt

und die anderen schön, dass es kein Streit gibt

und das man jeder ist für sich.

Ja, finde ich gut.

Schließ die Tür ab und redet nicht mit den anderen.

Nee, du weißt, war die beide.

Ja, absolut.

Brauchen wir da nicht vielleicht doch auch wieder

die heiße Hexe für später?

Meinst du, vielleicht soll ich die selber ersteigern?

Wenn du Platz hast?

Ist ja nicht so, dass ich sage, ich hasse euch alle,

ich gehe jetzt weg.

Nein, deswegen finde ich ja diese.

Aber vielleicht noch mal was anderes erleben.

Du bist ja auch non-stop in Deutschland, oder?

Ja.

Immer der gleiche Scheiß hier.

Hamburg forever, ne?

Hamburg, Iqbalin, Du, Moderatorin, Iqkomica,

da musst du noch was anderes kommen.

Ja, was für ein Gedanke ich gucke.

So, hier in Griechenland hier Oliven,

oder was in Olivenhain.

Und dann Flöcken und Olivenhöl daraus machen.

Ja.

Das würde man dann ja noch viel mehr leben.

Ja, klar.

Ich war ja nur einmal jetzt.

Ich war ja zweimal in Griechenland,

aber letztes Mal, als ich da war,

war ich noch mit der Depression aus dem Krankenhaus

gekommen und so.

Ich war geflasht.

Weil, den habe ich Griechenland immer,

das ist, hast du dir zu mir gesagt,

dass die griechische Sonne ist wie so eine Mama,

die setzt sich auf den Schoß,

die umarmt dich und die zerquetscht dich

aber nicht, sondern die lässt sich irgendwann los,

wenn sie weißt, hier geht es besser.

Das ist nicht von mir.

Ich wünschte, es wäre von mir was,

das ist nicht von mir.

Ja, für schlaue Freundin.

Aber wer gesagt dir denn so was?

Aber ich bin heute in heller Farben hier,

wie du siehst.

Ja, ich auch.

Guck mal, ich auch.

Ausgewaltendes Heller.

Es entdecken ja auch immer mehr Leute Griechenland für sich.

Aber Griechenland war da eigentlich schon immer.

Aber jetzt gerade komplett im Ausnahmezustand.

Ich weiß auch nicht durch Influencer und Co,

dass sie ja alle hingehen.

Deswegen muss man erst recht gucken.

Aber ist doch gut, für Griechenlands Sonne,

wenn die Tubes kommen, die Kohle ran schleppen.

Ich möchte nur nicht an den Stränden sitzen.

Weil die haben ja alle Filter

und ich weiß nicht, wie der am Strand funktioniert.

Ich liege dann da filterlos

und entsprechend sehe ich halt aus.

Geschminkt, ungeschminkt.

Geschminkt.

Ich bin ein Kind der 80er, wie am anderen Filter.

Du brauchst keine Filter, Linda.

Ja, alles gut.

Du brauchst dich nicht schminken

und du brauchst keine Plastiktüte über den Kopf ziehen.

Du bist schön.

Akzeptiert endlich.

Es reicht mir ins Land.

Du bist schön.

Punkt aus.

Schlussende.

Du hast ja Familie da in Griechenland.

Ich denke dann immer,

wenn du in Griechenland wohnst,

dann sagen alle im Dorf,

da ist er, der bucklige Deutsche.

Das wird nicht sein.

Aber das glaube ich nicht, dass du ins Dorf gehst,

sondern halt dich doch irgendwo

in Strandnähe begeben wirst, oder?

So was.

Das würde ich auch machen,

weil im Dorf das hältst du nicht aus.

Da spielen ja dann wirklich die alten Boys,

spielen dann ja von morgens bis abends im Winter.

Also ich glaube,

ich bin in den ganzen Tablet,

also dieses Begämmen, den ganzen Tag.

Genau, mit dem Kompolo, also mit dieser Kette.

Ja, ja, genau.

Das schwingt dann die ganze Zeit

und dann hörst du im Hintergrund.

Ja, das ist doch geil.

Dann sagen die immer, singen nicht so laut,

sonst beschwert sich der Deutsche wieder ein Vollidiotest.

So, da darfst du da hingehen, woher kommt der Idiot.

Und ich denke, ich bin ganz anders eigentlich.

Ich rede nicht herzlich über mich.

Ich bin nicht in so einem Village oder was,

wo es sind für reiche Leute oder so was.

Ich will da ja schon einen Anschluss haben.

Aber ich glaube, dass der Anschluss doch in Griechenland

schneller hinzukriegen ist als jetzt in Bimmelsdorf.

Machst du an der Volkshochschule

einen kleinen Sprachkurs?

Ja, ich glaube, das kommt gut an, wa?

Wenn du einen Sprachkurs an der Volkshochschule...

Nee, wenn ich griechisch kann.

Ja, natürlich, das kommt ja in jedem Land gut an.

Aber ich glaube, das ist den gar nicht so wichtig.

Wenn Sie merken, dass du ein Herz hast,

das hast du ja, und dass du auf diese Menschen zugehst.

Obwohl du vielleicht nicht die Sprache kannst,

werden Sie dich trotzdem verstehen.

Und darauf kommt es an.

Es ist geil, dass man so eine Erfahrung

nur im Ausland machen kann.

Also, wenn man jetzt in Deutschland ist,

dann heißt es, der lernt erstmal die Sprache.

Wie viele Deutsche können jetzt griechisch

oder türkisch oder arabisch?

Vor allem, weil du ja vorhin die Geschichte...

Ich bin ja auch neuköllengroßlich,

aber ich bin auch ein bisschen türkisch.

Ich kann ein paar Wörter.

Aber da fragt mich doch manchmal,

warum habe ich nicht türkisch gelernt.

Weil du so viele in deiner Hut hattest?

Ja, klar.

Weil du vorhin...

Wie hat er nochmal Latte Machiato?

Latte Machiaccio.

Genau, ich hatte mal einen Kollegen,

der auch meinte...

Das heißt aber Latte Machaccio.

Ich kann mich wirklich...

Ich kann viel Latte hören, nicht mehr.

Manchmal sagen Leute irgendwann,

du meinst das gar nicht lustig.

Das sind so schlimme Momente,

oder wo man wirklich wieder gesagt,

innerlich platzt, auch kotzt.

Und ich hatte mal beim Radio einen Kollegen,

der saß mir immer gegenüber,

der hat immer so seine Brust rausgestreckt

und ist dann immer mit den Fingerniegel

über seine Brustnibbel.

Weil er sich so...

Weil er sich irgendwie ganz toll,

wenn er eine Meldung zu Ende geschrieben hat.

Er meinte, irgendwann so...

So, ich hole mir jetzt G-Ros, Peter.

Nicht so.

Das war gerade mal ganz kurz.

Ich war noch bei den Nippeln.

Was holst du dir jetzt?

Ja, ein G-Ros.

Also, ganz cool.

Sag einfach G-Ros.

Also, in griechisch ist es G-Ros,

aber mit G-Ros ist...

Doch, das heißt G-Ros.

Ich so, Alter, willst du mich verarschen?

Dann kraul deine Nippel weiter ab.

Ich wusste das auch nicht.

Das ist ja toll.

Das ist schön, dass du da bist.

Ich hol dir mal ein G-Ros, Peter.

Ein G-Ros.

Guck mal, ein G-Ros.

Das heißt aber nicht Gyro-Konto.

Noch nicht.

Ich liebe das, wenn die dann so auf Weltmännisch machen.

Das ist schlimm, ne?

Ich liebe es.

Also, wann fahren wir jetzt nach Griechenland?

Wo ist überhaupt jetzt, ohne zu sagen,

die Straße und Hausnummer?

Wo ist jetzt schöner Ort in Griechenland,

wo du hinziehen würdest?

Also, ich finde ja tatsächlich da,

wo die Olivenheime sind, Kalamata.

Das ist Piloponnes.

Weil ich glaube, ich habe so ein bisschen Schiss

auf einer Insel komplett allein,

sondern dieses Gefühl, du könntest,

weil du auf dem Festland noch bist,

auch noch mal irgendwie in Richtung Athen fahren

oder in irgendeine Stadt.

Wie weit ist das von Athen entfernt?

Ungefähr zweieinhalb Stunden mit dem Auto.

Weißt du, dann hat man das,

wenn man in der Stadt gelebt,

dann brauche ich das auch immer so ein bisschen.

Und deswegen, glaube ich...

Wie heißt der Ort jetzt noch mal?

Kalamata.

Da kommt das ganze griechische,

gute griechische Olivenöl her.

Das ist auf Piloponnes, weißt du, diese Viererhand,

Tina quasi, das ist so diese Halbinsel.

Und da sind ja so auf diesen einzelnen Fingern

von Piloponnes, das sind wunderschöne Buchten.

Da kannst du mal gucken.

Geil, guck ich gleich nach.

Ne, ich habe ein bisschen Angst.

Ich habe immer...

Sie sind verlassetet Land.

Ja, warum denn?

Ich habe doch meine Kinder hier in die Familie.

Du kannst auch da was haben.

Ein bisschen Monat da, dann nimmst du sie mit

und dann entdecken ja immer mehr, wie toll das ist.

Und dann sagst du so, jetzt reicht es wieder,

jetzt gehe ich mal wieder nach Berlin.

Also, wenn du die Freiheit hast,

das ist ja das Abgefahrene,

dass man dann immer so in Schranken denkt.

Musst du ja gar nicht...

Da muss man erst mal warten, bis die durch sind.

Das würde ich jetzt was machen.

Das dauert jetzt noch.

Das ist das, was das Plan wäre.

Die Kinder gehen nur noch vier Monate in eine Schule,

weil wir in Griechenland sind.

Ja, und dann sagen die Kinder...

Aber die Kinder sagen so,

hey, Papa, wollen wir zurück zu unseren Freunden?

Oder können wir die mit einladen?

Und dann würdest du nochmal in der Schule anrufen

und sagen, und 17 andere Kinder übrigens auch.

Das wissen die Eltern nur noch nicht,

aber von mir schon mal.

Wir können die Schule abmelden eigentlich.

Oder kommen sie doch mit?

Auf Ihre Kurs.

In der Schule in Griechenland.

Anders?

Also, da ist das Schulsystem anders,

weil sie dann...

Die haben nicht diese Zwischendurchferien so viel wie wir,

sondern dann irgendwie drei Monate am Stögel.

Die haben dann drei Monate Pause,

wie auf Türkei auch noch.

Türkei auch drei Monate.

Und die sind...

Was nicht so gut funktioniert,

die haben so Frontisteria.

Da gehen ganz viele...

Das ist sozusagen nochmal das On-Top-Förder-System.

Also, wenn du es in der Schule nicht packst,

so viele Leute oder so viele Kinder,

die dann nachmittags nochmal nachsitzen,

machen die Lehrer das mit Absicht,

weil sie dann nachmittags nochmal On-Top-Kurse geben.

Also, was für Förderkurse.

Das ist ja immer ein bisschen kryptisch.

Oder du schickst natürlich auf eine deutsch-griechische Schule.

Diese internationalen Schulen sind, glaube ich, ganz gut.

Aber da musst du dann wieder nach Athen,

weil da die besten sind.

Aber es sind so bürokratisch auch wie bei uns.

Bei uns ist das ja eine Behörde.

Eine Schule ist ja eine Behörde.

Das ist nicht minder, ne?

Das ist schon auch...

Das versteckt sich immer so ein bisschen.

Muss ich auch wegen Wintergarten an das Haus ranklatschen?

Ich glaube, du brauchst da kein Wintergarten.

Was ist dein Wintergarten, Herr Krümmer?

Naja.

In Griechenland halt ohne Scheibe.

Aber ich will halt diesen verfickten Scheiß Wintergarten.

Ja, kannst du machen.

Wenn du da einfach dein Haus hast,

kannst du das dann, glaube ich, einfach bau hin.

Und dann sagst du, du verstehst nichts.

Sorry, aber...

Dann legst du die zum Kaffee ein und dann ist alles gut.

Dann drückst du noch mal ein Auge zu.

Wir haben früher in der Krise das Fakilaki,

der Umschlag, wo noch mal so...

Das ist ein bisschen für Sie.

Ja, das habe ich tatsächlich selber auch mal.

Ich war...

Du hast Beamte bestochen?

Nee, ich musste irgendwann einen Arzt bestechen,

weil ich dann da immer...

Es war in irgendeinem Urlaub.

Und ich war da mit meiner Mama und die musste behandelt werden.

In den nächsten zwei Wochen.

Ich wusste, dass wir noch neun Tage in diesem Ort sind.

Bis mir dann jemand aus der Familie sagte,

hast du denn deinen Fakilaki dabei gehabt?

Und ich so, wieso?

Lernen, umschleißen.

Steck was rein, überleg mal.

Und dann, nee, kommen Sie doch morgen vorbei.

Das ist leider...

Das ist echt ein Problem.

Manchmal braucht man die Option.

Funktionieren.

Ich würde nicht wissen, was hier los ist.

Ja, meinst du...

Ich glaube, Deutschland hat einen ganz guten Deckmantel,

weil das keiner denkt,

weil eigentlich das Grundprinzip funktioniert ja hier sehr gut.

Und viele trauen sich nicht,

aber unter der Hand auch schon, oder?

Mehr in reicheren Kreisen oder auch in den...

Also, so Schwarzarbeit vielleicht, das kenne ich noch.

Also jetzt nicht von mir, aber mein Vater.

Ne, also Schwarzarbeit, klar, die gibst du immer noch, oder?

Dass jetzt einer einen Klempner anruft

und sagt, du bist hier ein Kumpel von einem Kumpel.

Und mach mal.

Ja, dazu glaube ich auch.

Ich trau mich das nicht mehr, weil ich...

Ich würde es jetzt auch nicht mehr machen, weil ich denke,

Leute, also, weißt du, bezahl doch den Klempner.

Richtig.

Ich habe meinen Herrn Klempner da, ein König.

Das ist ein König für mich, der Typ.

Handwerker wichtig.

Handwerker, Klempner, Tischler, Gärtner.

Das ist der Hauptgrund, weswegen ich nach Griechenland ziehe,

weil da gibst du bestimmt Gärtner, oder?

Hab ich jetzt so noch nicht gesehen, aber gut, ja, bestimmt.

Also, wenn du das nötige Kleingeld hast,

was mir wirklich in Griechenland auffällt,

ist egal in welcher Wohnung ich war,

dass die Türen immer nie richtig aufgehen.

Also du siehst auf dem Boden frischer...

Okay, keine Tischler.

Frischer Marmorboden und dann immer so das letzte Viertel,

ist schon eingraviert im Boden.

Schon so ein Meter tiefer.

Man muss aber immer noch mal mit dem Nachdruck ran,

damit sie auch richtig zu...

Ich wäre das jetzt hört.

Die Scharniere, doch, man kann...

Ja, das ist leider oft so.

Man kann Scharniere zum Beispiel, wenn es quetscht,

kannst du da, wo die Schlitze sind,

kann man Butter rein drücken.

So, und jetzt wird doch ein Roter fahren.

Du gehst da hin und machst das alles besser.

Du kommst mit deinem pragmatischen Timson,

aber wisst ihr eigentlich schon,

was jeder hat Google übersetzt.

Ich kann ja sagen, ich bin gelernt,

ich habe immer ein Stück Butter bei mir.

Ja, du bist genau.

Hier ist meine Assistentin, die Cindy.

Die Cindy aus Hamburg.

Haben Sie vielleicht schon mal gehört.

Genau, und dann nachmittags in Zürich.

Sie kommt gleich, sie ist unten und schminkt sich noch.

Cindy.

Ich habe mal ein bisschen Butter im Gesicht.

Warte, warte.

Ich dachte, ich werde brauner davon bei der Gartenarbeit.

Gibt es das eigentlich,

es gibt noch Sonnenbräunungsmittel mit Lichtschutzfaktor 4,

oder 2 so Tropical Oil.

Das gibt es doch noch, oder?

Wo wendet man das an?

Für Menschen, wenn du die am Strand siehst

und denkst, was ist denn das für ein braunes Würstchen?

Oder ein roter Krebs halt, Mr. Krabs.

Ja, aber meistens sind die ja schon so vorgebräunt

und dann kriegen die seine Berlusconi-Bräune.

Man muss ja immer Hautschutzfaktor 50.

Jetzt sind wir bei jetzt.

Warum nicht mehr 30?

Ist nicht 50 komplett?

Ich sage ja jetzt auch nur 50, ich nehme ja auch 20.

Weißt du?

Das haltet, was man in der Öffentlichkeit dann halt sagt,

immer schön Eingreben mit Schutzfaktor 50.

Ich bin noch mit der Jahr 6 und 8 groß geworden.

Ja?

Also ich kann mich daran erinnern,

dass wir uns damals gar nicht einigreben haben.

Oder so, ja.

Weißt du, wenn Sommerferien waren, als sie 13 war,

und sind abends um 8 Uhr wieder zu Hause.

Und dann ging es halt schön, die Hautfetzen abgezogen.

Naja, das ist verständlich.

Das ist schön so, am Stück so 30 Zentimeter.

Klatsch.

Schlangen brauchen wir nicht, wir machen es selber.

Dann haben wir nur mal 50 bekommen für Pommes.

Und das war's.

Ich weiß ja nicht, wie wir uns da ernährt haben.

Also wir haben halt einmal am Tag Pommes gegessen und das war's.

Kein Trinken, nichts.

Und dann halt in Schwimmbad.

Genau, und jetzt so, habt ihr Trinken, wir haben Kühlfets dabei

und die sind das.

Das ist Wahnsinn.

Heute hast du dann wirklich so einen Anhänger bei.

So ein bolle Herr.

Nee, wir haben alle selber bei, danke.

Die Fritteuse und so, ohne Fett.

Wir machen mit Heißluft alles.

Genau, und falls es mal bedeckt ist, halten wir auch den Kopf rein,

damit wir sagen können, wir sind schön braun geworden.

Ja.

Nee, also klar.

Nicht so viel in die Sonne.

Hodges Factor 50.

Könnt ihr ja selber überlegen, ob ihr das so macht.

Ja.

Du bist ja eine Kioskbesitzerin gewesen, also deine Eltern.

Dann kennst du ja noch, du bist die Einstin,

wenn du heiße Hexe kennst, kennst du, das Eis Gino Ginolli.

Natürlich, da gab's T-Shirts.

Oh Gino, oh Gino Ginolli.

Ey, das Eis, was es aber nur einmal im Jahr gab,

weil 2 Mark 50 gekostet hat.

Und inzwischen, und jetzt haben sie aber nur,

jetzt stocken sie dieses Kornetto, das war übrigens immer das.

Kornetto war immer, Kornetto, 1 Mark 50, ne?

Ja, oder 1,20, und dann irgendwann 1,50.

Da gab's auch als, wie hieß die, das Zitronenkornetto?

Butter Make Fresh.

Ja.

Geil.

Und da sind wir jetzt bei Langnese.

Wir kommen gleich im Deluxe Teil noch zu Schöller Produkten.

Ja, genau, genau.

Schöller war immer ein bisschen, war nicht so angesagt, ne?

Schöller war so ein bisschen wie die Schuhe mit nur 2 Streifen.

Ja.

Ich weiß nicht genau, ob sie so heißen, also es gab ja Haribo

und die günstigen Trolli, oder Troll.

Ja.

Und die waren auch nicht, also die haben jetzt so ein bisschen nachgezogen,

aber so, die fanden auch nicht so.

Es ist auch zum Beispiel, Noga-Shock ist nicht mehr mein Noga-Shock.

Weil Noga-Shock war damals so eine Nougat, so Nougat-Kern drin,

der nicht mehr so schmeckt, wie er damals war.

Der war extrem hart.

Der war hart und er war beste.

Und das galtste damals, wenn Langnese im Februar-März quasi die Eiskarte

und du warst so, was ist neu, das war.

Aber eigentlich haben die doch denn immer nur alles vermischt, oder?

Ja, also ich bin jetzt...

Aber Gino Ginelli war immer oben links.

Hammer, weil das das teuerste war, ne?

Da sind jetzt die ganzen Magnum-Eises.

In dem Eis war alle drin, was der Markt hergibt.

Alles.

Da war von allen, jedes Eis, was du da hier sehen hast, war da auch drin.

Plus noch die Kirsche.

Ich nehme mal sogar meine...

Ich kann es heute sagen, weil ich kann nicht mehr bestraft werden dafür.

Die Polizei hat ja hier nicht so...

Meine Eltern beklaut.

Für Gino Ginelli...

Ich habe 2 Mark 50 aus dem Portemonnaie meiner Mutter geklaut.

Und hab dann den dicken Matserei gemacht, irgendwie bei Herrn Göbel.

Und du hast Gino Ginelli in der Hand.

Ich nehme hier...

Ich weiß gar nicht...

Nein, ich nehme das Gino Ginelli.

Und Herr Göbel hatte ich schon immer so geguckt, so von wegen,

er hat auf der Bank überfallen oder so.

Und inzwischen kostet bei uns im Eisladen eine Kugel 240.

So, und das sind nämlich mal 4 Mark 80.

Ist das heftig?

Ne, 4 Mark 40.

Was hast du gesagt?

Ne, 480.

480, richtig.

Machst du auch noch in dem Markt, dass du denkst, so 500...

Da sind ja 1.000 Mark.

Eine Drachmen.

Dann wenden dann nur in Drachmen.

Dann habe ich das Gefühl, ich bin reich.

Das hat das manchmal noch, dass ich das so umrechne.

Heimlich.

Und würdest du noch mal machen zur Tagesshow gehen?

Nein.

Oder ist das jetzt...

Ich weiß gar nicht mal, ob ich lesen kann.

Du bist so versaut.

Ich muss ja ablesen.

Ich weiß gar nicht, ob meine Stimme...

Das habe ich mich gefragt, ob ich eigentlich,

wenn man das länger nicht macht, ob man in diesen Stimmenduktus,

ob man das erst mal wieder trainieren muss,

um in diesen Nachrichten duktus zu kommen.

Weiß ich nicht.

Das ist gut jetzt, ne?

Reicht.

Ich gucke auch Tagesshow nicht mehr richtig.

Ich habe mir eigentlich vorgenommen, dass ich so,

also zumindest so um 20 Uhr Tagesshow gucke,

um das so zu haben.

Jetzt sind wir wieder bei früher,

so wie früher, dass man die Information halt um acht kriegt.

Um 20 Uhr.

Das macht kein Mensch mehr.

Das macht kein Mensch mehr, weil alle nebenbei.

Aber das wäre so geil, oder?

Weil ich habe jetzt die ganzen Nachrichten-Apps,

habe ich vom Handy gelöscht.

Weil es dich runterzieht?

Ja, weil mich das denn natürlich beschäftigt.

Und dann bist du den ganzen Tag damit beschäftigt.

Und wir leben ja in so einer Zeit, wo man dann denkt,

man ist so sein eigener Pressesprecher.

Also man bereitet ja andauernd irgendwie, geht im Kopf umher,

irgendwelche Meinungen habe ich dazu,

als wenn man je fragt wird, besser.

Also ich werde ja am Ende des Tages nicht gefragt,

was ist jetzt seine Meinung dazu.

Aber trotzdem ist man immer so am Einteilen.

Aber hast du nicht das Gefühl sozusagen,

als Person des öffentlichen Lebens,

dass du das wissen müsstest,

dass du das nicht mehr brauchen werden könntest, oder?

Nein, ich gehe ja nirgends mehr hin.

Ich habe jetzt hier meinen Podcast.

Du bist jetzt natürlich die Erste, die mich darauf wieder anspricht.

Ich bin wieder in die Wunden rein.

Oh Mann, oh.

Nein, das ist ja auch schön.

Ich gehe einfach nirgends mehr hin, besser.

Da muss man nichts hier lesen haben vorher.

Das ist eigentlich ganz gut.

Ich habe doch meine Points, habe ich doch gesetzt, besser.

So rechtsradikalismus zum Beispiel.

Muss ich jetzt nicht jeden Tag darüber sprechen.

Das weiß man doch jetzt, oder?

Ja.

Das ist eigentlich rechtsradikal.

Man weiß es gar nicht.

Ich denke immer, ich möchte meine Kunst weiter betreiben

und nicht hier Pressesprecher.

Ich glaube aber sowieso.

Es ist irgendwie ganz spannend zu sehen,

dass viele sagen, sie gucken nicht mehr regelmäßig Nachrichten,

weil sie das einfach abhören.

Ich merke das ja auch.

Wenn du so Apps hast, das hundert Sekunden Tag geschauen,

dann sind die ersten drei Meldungen über Russland, Ukraine.

Ich auch so denke, nee, mach jetzt einmal weg.

Auch wenn das zu schlimm ist, aber ich kann,

es zieht mich dann runter.

Oder wenn du halt diese hundert Sekunden hast,

dann denkst du, wann ist das endlich vorbei?

Ach so, und Wetter, ah, regnet auch noch, ja super.

Jetzt ist es richtig gute Laune.

Also ich muss mir manchmal bewusst...

Ich will das nicht verdrängen.

Ich will das nicht sagen, Cindy, wenn du jetzt im Podcast kommst,

dann bitte nicht mich auf böse Sachen ansprechen.

Für mich, meine Welt ist Candy.

Ich liebe ein Candy Shop, der sehr, sehr groß ist.

Keine Bad News, dann schmeiß ich dich raus.

So was will ich hier nicht haben.

Also ich will nicht verdrängen.

Aber wie oft soll ich mir am Tag jetzt schlechte Nachrichten durchlesen?

Weil ich hab dann noch mal...

Ich denk dann auch immer, ich bin Komiker.

So, meine Aufgabe ist das eigentlich,

Leute zum Lachen zu bringen oder zu unterhalten.

So, wie soll ich dem nachkommen,

wenn ich mich den ganzen Tag mit Scheiße auseinandersetze?

Denn führte dazu, dass ich jetzt in so einem Podcast

mit dir eine Stunde lang über Krieg rede.

Und dann abends nach Hause gehe und denke,

naja, das war ja lustig.

Also da haben die Leute sich ja mal richtig ablenken können.

Also ich würde gerne die Leute ablenken,

aber mich selber nicht.

Und wenn du jetzt für ein neues Programm schreibst?

Mache ich ja nicht mehr.

Hast du das auch schon?

Hast du doch in Hamburg mit dabei in der Leidzahl?

Zum Schluss ist es feierabend.

Nee, möchte ich auch nicht.

Nee, ich bin wirklich kapoffiert, live zu spielen,

weil ich gedacht, ich muss mich erstmal wie so ein Soziologe

hinsetzen und in Feldforschung betreiben.

Also ich muss erstmal gucken, wie ticken wir eigentlich alle.

Mit was kann ich die Leute noch zum Lachen bringen?

Dass ich genau diese Schiene fahre,

dass ich nicht verdrängen möchte.

Ich bin ja jetzt kein Schlagersänger.

Ich möchte nicht verdrängen,

aber ich möchte trotzdem Humor anbieten.

Also wie kriegen wir das hin?

Aber den möchtest du aber öffentlicher machen

oder quasi auch auf der Bühne?

Ja, schon irgendwann natürlich irgendwann weg.

Es ist ja kein Abschied für immer.

Aber dann möchte ich was anbieten,

wo ich sage, dass wir genau das machen.

Ihr könnt jetzt lachen.

Ich helfe euch nicht beim Verdrängen.

Ich spreche auch Themen an, die wehtun.

Aber ich lasse mich da nicht so reinziehen,

so dass es ein negativer Abend wird.

Das ist ja das Gute,

dass du inzwischen ja so einen großen Namen hast,

dass ich mir vorstellen kann,

dass auch die Sender oder wer auch immer dich machen lassen.

Das war ja früher wahrscheinlich so,

nee, können wir nicht machen aus denen und den Gründen?

Ja, schon.

Aber ich habe mir die Anstrengung gekrüstet.

Also im Endeffekt habe ich immer gemacht, was ich wollte,

aber es gab natürlich Zeiten, wo es mehr Widerstand gab,

wo es zum Schluss doch geklappt hat.

Aber wo der Kampf halt viel größer war.

Also wo ich viel mehr kämpfen musste,

da für meine dusseligen Ideen liegt, dann hatte.

Im Endeffekt, beim Endeffekt tu ich kein Weh.

Also ich bin ja nicht gemeingefährlich.

So.

Aber wenn trotzdem diesen Applaus,

der mir immer noch in den Ohren klingt,

da jetzt aus Hamburg,

ist das nicht ein Anreiz für dich zu sagen,

auf jeden Fall, weil du siehst ja,

die Leute haben ja quasi Hunger danach.

Ja, ja, das ist so.

Das ist auch so ein Ding, dass ich denke,

jetzt ist, die Zeit ist halt so scheiße.

Alle sitzen zu Hause, haben Angst,

irgendwie vor der Zukunft,

verdiene ich noch Kohle,

kann ich meine Miete noch bezahlen, dass ich so denke.

Also dann ist es jetzt erst recht,

unsere Aufgabe so ein bisschen davon abzukommen,

dass wir zur Tankstelle gehen, Benzin holen

und immer diese Feuerreihen werfen, weißt du?

Sondern dass jetzt erst recht unsere Aufgabe,

der Komiker, der jetzt ist,

irgendwie die Leute zu unterhalten

und ein bisschen Leichtigkeit in diesen Scheißalter

reinzubringen.

Weil ich wohne in meiner 12-Zimmer-Eigentumswohnung

im Elfenbeinturm, ganz oben, weißt du?

Also mir geht es ja gut.

Dann kann ich doch diese scheißgute Laune,

die ich hab, weitergeben.

Das ist so der Plan.

Habe ich mich da klar ausgedrückt.

Hast du angekommen? Super.

Ja, hoff ich.

Das hat vielleicht mit dem Wegfall der Depression noch zu tun,

dass ich weiß, mir geht es also gut.

Früher habe ich mich dafür schämt zu sagen,

naja, ich darf mich nicht beschweren, mir geht es ja gut.

So, und das war falsch.

Denn wurde geheilt und jetzt stehe ich da und denke, naja,

jetzt ist ja das gleiche Problem bloß in gesund.

Mir geht es doch gut.

Aber mir geht es wirklich gut, dass ich sage, naja,

dann stell dich doch nicht noch erhöht hin

und sag, wie scheiße alles ist.

Weißt du, da wissen die Leute eh schon.

Mach, weil es ist bitter.

Ich gehe jetzt los, schüsst, denn wie wir sehen,

das ruft dich an, war schön.

Danke.

Nimm die Geschenke mit.

Weißt du, was das ist?

Die Nummer vom Olivenhain hast du ja.

Habe ich.

Ich rufe an, ich übersetze.

Ich rufe für dich an und sage.

Ich bin auch gespannt, wie die Kurt aussprechen.

Kurt.

Weil die sind ja Rollen, dass er Kurt.

Ja, das ist doch geil.

Kristo, einfach so.

Kristo, auch gut.

Kristo Krömer.

Aber mit K.

Kristo Krömer.

Na, ist doch geil.

Ich fange völlig mit Liemann.

Kristo Krömer.

Olivenhain besitze.

Ich habe aber nur einen Olivenbaum.

Und deswegen auch nur eine Karte.

Wie viele Flaschen kriegt man aus einem Baum?

Ein Viertel bestimmt nur, oder?

Weißt du schon, wie du deinen Öl nennst?

Kristo.

Kristo.

Kriegst du Öl?

Wir können schon in Druck gehen.

Von Kristo.

Kriegst du von Kristo?

Kriegst du von Kristo?

Beuer Krömer.

Olivenhain Öl.

Super.

Ich auch.

Ja, wir sind ja schon am Ende.

Gut, war anstrengend.

Wieso?

Ich schäme mich so, dass ich dir direkt die Wunde...

Ach so, ja, ist doch ein Scherz.

Ja, gut.

Jetzt sind wir ja gut rausgekommen mit den Oliven.

Das ist in Griechenland auch geil.

Da ist einfach alles betoniert.

Aber auch...

Weil ja, im Fakt ist, du kannst aber kein Rasen pflanzen.

Rasen macht da nicht viel Sinn.

Es wurde großzügig vom Steinmetz eben verlegt.

Und ab und zu rankt mal so ein Olivenbaum raus.

So.

Reicht doch.

Das ist egal.

Das ist wie in Griechenland.

Ich liebe Griechenland.

Es ist so ein tolles Land.

Ich sehe dich schon.

Ich habe Bilder heute, die ich hier mit raus nehme.

So ein Strohhut.

Und so ein Blaumann an.

Aber mit kurzen Hosen.

So Hotpants-mäßig.

Also so schräg, weißt du.

Und dann schritt so noch schräg.

So wie Mackenum damals.

Als Glatzhose mit ein Strohhut.

Und das gibt es bestimmt, weil wir hier im Trekkingland leben.

Da gibt es auch Reißverschlüsse.

Vielleicht habe ich auch die Stecker dabei.

Und die Barfußschuhe.

Das heißt der Boden doch noch mal.

Das ist noch schlimmer, als wenn man zu seiner eigenen Ehefrau

Mutti sagt, wenn man diese Zehenschuhe anhält.

Der Vergleich.

Das geht nicht.

Wer hat die denn erfunden?

Ich hoffe nicht, dass die Fans von Feelings

alle so eine Zehenschuhe anhaben.

Und ich geh jetzt nur noch für drei Leute senden.

Aber egal.

Aber warum Barfußschuhe?

Weil man...

Wenn man jetzt unter Wasser ist,

ich dann am Riff, dass er festkriegen kann.

Können die Bäume hochrennen schneller?

So koaler werden.

Ihr konntet gerade nicht sehen.

Aber Zenit Zarella hat vom Gesichtsausdruck...

Ich habe wirklich gerade Kurs...

Ich habe gerade Kurs...

Wie kommt denn der koalabär hier in den Raum rein?

Wie koalabär.

Passt auf, wir machen das jetzt wirklich so.

Wir versteigern jetzt diese heiße Hexe.

Das ist ein Gerät.

Oben ist eine Mikrowelle drin.

Unten ist diese Gefriertruhe.

Darauf ist das Original-Logo von heiße Hexe unterschrieben.

Nach der Sheik Römer Sendung kann man noch nachgucken

bei YouTube von Zenit Zarella.

Das ist der Künstlername von Lena Valaitis.

Und Costa Cordales.

Das ist auch noch mit dabei.

Ich finde auch Valaitis heute mit dabei gewesen.

Eine gute Freundin von mir aus Hamburg.

Linda verlachtet mich.

Dann senken die wieder, das ist ein Spaß.

Dann schicken die wieder Bewerbung für Gärtner,

aber das ersteigende Ding nicht.

Und das Ding ist ungefähr so zwei Meter hoch.

Und das sollte man schon mit zwei Mann, Frauen,

sollte man eine tragende Ding.

Und das ersteigern wir für einen guten Fleck.

Sollen wir sagen, für was?

Für eine Tafel.

Tafel, finde ich gut.

Sollen wir zwei Sachen machen?

Dann nehme ich die Hamburger Tafel.

Hamburger Tafel und ich nehme die Stadtmission Berlin.

Und wir machen einen Link in die Show-Not.

Da könnt ihr euch das angucken, das Ding.

Ich fotografiere das ab und stelle das dann rein.

Super.

Dann haben wir was Gutes, Titanen.

Dann haben wir alle wieder am Fluss.

60 Minuten scheiße geredet und dann was versteigert.

Und jetzt kommen wir in Himmel.

Sollten wir heute sterben, kommen wir trotzdem in Himmel.

Weil der liebe Gott sagen wird.

Finde ich.

Aber der Christo hat der Christo.

Kriegst du von Christo?

Wir haben die Caption, haben wir auch schon.

Kriegst du von Christo?

Das ist mir immer wieder.

Es freut mich, dass ich dabei helfen konnte.

Ich setze schon mal den Fig-Mich-Finger auf.

So, Cindy, wir gehen jetzt rüber in den Deluxe-Teil.

Ich lese es noch mal vor.

Linda Zawakis und Kurt Krömer.

Gleich bei Feelings Deluxe.

Exklusiv.

Bei Amazon Music.

Ich könnte auch die Tagesshow lesen.

Ich wäre bereit.

Und nun die Werte aussichten.

So, pass auf.

Wir stellen jetzt, wir machen das Ding.

Die heiße Hexe stellen wir bei Ebay rein.

Da kann man das ersteigern.

Wir haben Schonennots.

Da steht alle drin.

Geht auf die Schonennots.

Da kommt auf den Link und dann ersteigert das Ding.

Klickt die scheiße Fett.

Punkt.

Rund das Ding.

Rund das Ding.

Rund das Ding.

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Tina und Tim Kehl, Executive Producer Jessica Redburn und Marshall Louis.

Wiebke Holtermann und Inga Wesling haben die Redaktion für diese Folge gemacht.

Das Sounddesign kommt von Jonas Hafke.

Ton und Schnitt? Jonas Hafke.

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Linda Zervakis trifft auf Kurt Krömer. Das Gespräch beginnt Linda ganz transparent mit ihrer eigenen Unfähigkeit, sich das Gesicht anzumalen. Genauer gesagt, ist das hier das Tutorial, wie man sich auf Karl Dall runter schminkt. Okay, aber nun mal zum eigentlichen Punkt: Wo wohnt eigentlich die Angst? Im Kindesalter unter unserem Bett, sobald die Eltern abends das Licht ausknipsen. Für manche Erwachsene im ideenlosen Programm mancher öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Das Medium Fernsehen, dass sich selber kannibalisiert? Derweil sind Krömer und Zervakis weit entfernt von Ideenlosigkeit. Das ist ja das Schöne an dieser Episode. Die beiden machen nachdenklich.Um die „Heiße Hexe“ von Kurt Krömer zu ersteigern, kannst du unter diesem Link mitbieten: https://Wondery.fm/HeisseHexe. Die Versteigerung läuft bis zum 7. September. Veranstalter: Studio Bummens GmbH.

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