Kurt Krömer - Feelings: Lena Meyer-Landrut: Alkoholfrei um viertel vor drei | 33

Wondery Wondery 6/28/23 - 53m - PDF Transcript

Höhre Kurt Krömer, Feelings ohne Werbung bei Amazon Music als Prime Mitglied.

So Leute, was haben wir heute für den Tag? Ich weiß es nicht. Donnerstag.

Für mich ist ja immer, wenn ihr das hört, ist ja Donnerstag, weil dann die neue Folge rauskommt.

Also für mich ist 365 Tage im Jahr immer Donnerstag. Es gibt keinen anderen Tag mehr für mich.

Ich warte quasi schon ein Jahr lang auf den Freitag, das für mich endlich Wochenende ist.

Das ist natürlich auch der Nachteil, das ist immer Donnerstag, es ist nie frei.

So, wie lange haben wir noch bis Ferien in Berlin am Eckfieber,

dem richtig entgegen Eckfieber, diesen Sommerferien immer so richtig,

so wie damals noch entgegen, als ich selber noch 12, 13 war.

Also dass ich wirklich meinen Kindern, wo ich gesagt habe,

komm, wir machen mal so eine Strichliste, wie damals,

wo ich mit dem Edding an eine Tabete, man kreuzt den Matapferientag,

dass man auch ausrechnet Netto und Brutto, du hast ja nicht 365 Tage im Jahr Schule,

sondern Wochenende abziehen, die ganzen Ferien abziehen.

Und wie gesagt, die Glocke am 13. Juli ist dann Feierabend und Eckfieber,

diesen Tag sehr entgegen, weil mich das nervt, da muss man nicht mehr früh aufstehen.

Jeder kann machen, was er dann will und ich habe ja dann endgültig auch,

dann habe ich ja richtig frei, ich habe ja richtig Urlaub, ich trete nicht mehr live auf.

Ich bin denn nur noch frei, privat je, ich mache eigentlich nur noch den Podcast

und da müssen wir mal zusehen, wie wir das hinkriegen,

dass die Gästinnen jetzt alle zu mir demnächst nach Hause kommen.

Ich will nur noch im Bett liegen und dann soll einer reinkommen

und ich dachte in 18 Jahren Überraschung, dass sie jetzt hier mich besuchen.

Also, warm, es ist schön warm, da haben wir Glück gehabt diesen Sommer, ist auch schön.

Jetzt kann man wieder meckern, weißt du, jetzt kann man wieder meckern.

Mann, es ist heiss, es ist richtig heiss, so.

Jetzt kann man wieder so lange meckern, bis es Winter wird,

dass man wieder sagt, es ist kalt, es ist richtig kalt.

Wir haben alle Flip Flops an heute vom Team und kurze Hosen.

Wir haben heute alle diese Tom Selleck Hot Pants an, diese weißen.

Also, wir haben alle weiße Hot Pants an, Flip Flops und ein paar White Hems, das ist richtig geil.

Und so ein Pornobalken haben wir uns stehen lassen, weil ja es ist Summer, Leute.

So, nochmal Atemübung machen, nochmal tief einatmen.

Damit man nicht so verkrampft ist.

Atmen ist wichtig, ich persönlich atm täglich.

So, also, warte mal, ich muss mal hier mein Atemgerät ausmachen,

wieder in die Atemgerätbox machen, dass das Atemgerät wieder auflädt für den nächsten Schuss.

So, habe ich die Ui drückt.

Achso, ich sehe übrigens schon nicht die Tränk.

Also, es sieht aus wie ein Weizenbier.

Also, wie spät haben wir das jetzt?

Das ist Viertel vor drei.

Der Gast, die gestern, pfeift sich jetzt ein Weizenbier rein.

Aber das klären wir gleich, was da drin ist.

Sie kann es leider nicht kosten, sonst kriegen wir einen Rückfall.

Was vielleicht auch lustig wäre, für eine Stunde Podcast wäre es lustig.

Und dann halt drei Monate Pause, Feelingspause, weil ich dann in der Betty Ford Clinic in Pritzwald bin.

So, egal.

Kennt ihr das?

Auf dem Kopf eine Schlafmaske und sucht die Schlafmaske im Raum.

Das ist jetzt gerade bei mir passiert.

Jetzt habe ich auch, ich habe jetzt Annie fast, die ist auch verstörend.

Und dann habe ich gleich noch meine Brille, damit ich die nicht suche.

Er sieht mir richtig top.

Heute wird richtig gut.

Kurt Krömer sitzt mit verbundenen Augen im Studio.

Er trifft gleich auf einen Gast, von dem er nicht weiß, um wen es sich handelt.

Keine Vorbereitung, keine Vorgaben, kein gar nix.

Na ja, eigentlich alles wie immer.

Und nun herzlich willkommen zu Kurt Krömer, Feelings.

Hallo!

Hey na?

Frau Landruth.

Fast.

Landgut.

Maya Landruth.

Maya Landruth.

Ja.

Lena.

Was machen wir denn?

Lena Maya Landruth.

Was habe ich denn gesagt?

Frau Landruth.

Ach so.

Ach, Maya Landruth.

Entschuldigung, bitte.

Was für ein Einstieg.

Du trinkst Weizenbier um Viertel vor drei?

Was ist das?

Das ist ein alkoholfreies Radler, weil ich mich so sommerlich fühle.

Ach so.

Und weil ich das so lieb, aber nicht besoffen sein will.

Ist da nicht auch Alk drin beim Radler?

Nein, es gibt es auch in Alkoholfreies.

Ja, herzlich willkommen.

Ja, danke.

Hast du ein Geschenk bei?

Ja.

So direkt, ja?

Ja, gleich.

Was die Kabe habe ich?

Ich habe ein Geschenk.

Wie?

Du passst in den Hosentaschen bei dir?

Ja.

Man darf ja nix teures.

Doch.

Man kann einfach mal ein bisschen Anarchie weisen lassen.

Du sollst nicht glühen.

Und einfach mal sagen, hier 1000 Euro.

Nee, ich halte mich an Regeln.

Ich bin ein richtiges Regelgöl.

Ich habe dir ein Palo Santo mitgebracht.

Ein Palo Santo?

Und ich bin richtig froh darum.

Holzstück?

Ja, genau.

Das ist ein Holzstück.

Und das ist, wenn man verbrennt, das gegen schlechte Energien oder generell gegen Energien.

Ach so, so wie so ein, habe ich auch so, so ein, das räuchert denn so.

Genau.

Man räuchert quasi, also ich nehme das überall hin mit, wo ich hingehe.

Ja.

Und dann macht man über irgendwo so einen kleinen Fensterspalt auf,

damit die Energien entweichen können.

Und wenn man zum Beispiel in ein Hotelzimmer geht,

dann ist es wie so ein Ankunftsritual,

dass man einmal so durchs Zimmer geht und denkt so, ja, jetzt bin ich hier.

Ach so, ich rauchte noch mal Heats.

Ja, genau.

Deswegen bin ich froh, dass ich es dabei habe.

Da geht er noch durch den Schlitz unten durch.

Und dann weiß auch der Nachbar.

Ich glaube, der ist angekommen gerade.

Weil hier stinkt es nämlich nach Pups.

Ach so, na ja, wegen Heats.

Ja, genau.

Deswegen bin ich froh, dass ich das Ding dabei habe.

Ach so, du zündest jetzt mein Geschenk an, ja?

Ja, ich zeig dir, wie das geht.

Lieber Kurt, damit du auch weißt, was du zu tun und zu lassen hast.

Also, Vollmeierlandtrud macht jetzt gerade Feuer.

Pass mal auf, so.

Haben wir einen Raubmärner?

Jetzt brennt das.

Na, du hast doch hier eben gehietet.

Und jetzt kann man hier, warte mal, ich entferne mal den Kopfhörer.

Ach, okay, jetzt merk ich's.

Jetzt merk ich's.

Aber sag mal, ich mag das jetzt falsch.

Ich nehme Palo Santo Holschmer.

Bitte schön.

Danke, mit einem Feuerzeug auf.

Was ist wertvoller?

Ja, das Feuerzeug, wa?

Ich mach mit Palo Santo, heißt das Palo Santo?

Palo Santo.

Palo Santo.

Ja.

Mit dem Palo Santo Holz mach ich immer diese andere Zeugs an.

Das ist so...

Salbei.

Salbei?

Ja.

Ist das so?

Wahrscheinlich.

Das ist so gebunden?

Ja.

Das ist Salbei, aber ich finde, das riecht besser.

Es ist schon streng.

Ach so, ich wollte es dir gerade zurückgeben.

Gehe ich aber nicht.

Ja.

Ja.

Und jetzt sind die bösen Geister, sind jetzt hier weg.

Na, und die alle Energien, die hier so vorher drin waren,

wir fangen sozusagen neutral an.

Ich hab auch richtig gute Laune.

Oder?

Ich muss sagen...

Du siehst auch gut aus.

Also, ich hab mich gerade schon gesagt...

Verändert wird es aussehen.

Was hast du denn da noch?

Ein Bailey?

Nein, ich hab noch einen Eist.

Also, Salma, ist das noch mal jetzt jemand,

der kein Alkoholproblem hat mit Marcos,

was Frau Meyer Landroth sich hier reinpfeifen,

Radler und Bailey?

Ja.

Oder ist das so ein Eiskaffee?

Das ist ein Eislatte mit Hafermehl, ich auch noch.

Oh, da stimmt ja gar nix.

Da stimmt alles.

Da stimmt ja gar nix.

Alter, da stimmt einfach alles.

Da stimmt einfach alles.

Warte kurz, aber was ist denn echte Milch?

Na ja, so Kuhmilch, Kuhmilch aus Brandenburg bei mir.

Ja, da hab ich jetzt wirklich ein Ekel davor.

Ich hab Hafermilch, ich muss erst...

Ich hab's mal probiert, ich...

Ja, nee.

Muss ja nicht.

Ich schmeck's halt aus dem Kaffee raus.

Und dann denke ich so, das ist...

Erst dachte ich, die Milch ist gekippt beim ersten Mal,

aber das ist halt Hafermilch.

Aber es kommt auch noch drauf an, welche Hafermilch man nimmt.

Es gibt auch eine gute und es gibt auch eine nicht so gute.

Nenn mal die gute.

Also es gibt so eine richtig ultraökige, die heißt Aito.

Die finde ich richtig gut.

Und dann natürlich die üblichen Verdächten Otli

und dann die Barista und dann so Alpro, Hafer, Barista.

Alpro, kenne ich auch.

Es ist schon wichtig, Barista zu nehmen,

damit man mehr Fett brennen.

Ja.

Und dann schmeckt's besser.

Ach Hafermilch ist fett, oder was?

Ich glaub, die machen da Öl rein oder was?

Keine Ahnung.

Auf jeden Fall gibt es sozusagen eine Barista-Version,

die dann so ein bisschen voller ist, weißt du?

Damit man auch das Gefühl hat, da ist auch...

Was hab ich denn hier in meinem Kaffee drin?

Normale Kuhmilch, wa?

Aber ist vielleicht schon, naja, okay.

Aber soja-Milch trinkst du so soja-Milch auch?

Eigentlich nicht in Ordnung.

Nee, soja-Milch schmeckt mir auch nicht so.

Und Mandelmilch schmeckt mir auch nicht so.

Und die schmeckt mir nur, wenn die gesüßt ist.

Man will so gesüßten Kram reinziehen und so.

Aber Kuhmilch, finde ich schon,

kann man eigentlich nicht mehr machen.

Das ist eigentlich echt eklig.

Weidet Tierquälerei ist oder weidet eklig schmeckt?

Also mehr schmeckt's eklig,

weil ich die ganze Zeit den Gedanken

von dieser ganzen Situation im Kopf habe,

von Massentierhaltung und der armen Kuh,

die eigentlich die Milch für ihr Kind gibt.

Dass die immer diese Elektroschläuche da dran gelegt sind.

Ja, das ist schon nicht schön.

Okay, ja, das ist ein Aspekt.

Du isst denn auch kein Fleisch, nehm ich mal an?

Nee.

Wirst du Veganerin?

Nee, also ich kann...

Manche Sachen, die tun mir zu doller wie die.

Also ein Ei, was?

Nein.

Ein Spiegelei am Sonntag.

Nein.

Petersilie drüber gestreißelt

und ein bisschen Tomate und Parmesan rein gestreut.

Das schmeckt mir richtig lecker.

Das ist ein Ei.

Geschenk habe ich schon.

Das ist das erste Geschenk,

was wir jetzt die ganze Zeit auch riechen können.

Dass das Geschenk noch da ist.

Das ist doch schön.

Ja.

Das hat übrigens die Farbe vom Tisch auf, der hier steht.

Wir können ja mal den Tisch anzünden.

Wir können mal den Tisch anzünden

und gucken, welche Geister dann gehen.

Das machen wir doch.

Du hast im Intro gesagt, du freust dich darauf,

dass du frei hast.

Und mich würde jetzt mal interessieren,

was du denn so machst, wenn du frei hast.

Ja, ich habe irgendwie geredet schon seit Jahren darüber,

dass ich jetzt frei mache.

Und irgendwie habe ich aber,

ich bin jeden Tag 10, 50 Stunden am Arbeiten

und denke dann, wo habe ich denn da frei?

Aber ist das eine Krankheit, die wir haben sozusagen?

Oder ist das eine, ist das,

weil ich kenne das von mir selber auch.

Das wird zu viel machen einfach.

Ja.

Bist du eigentlich auf Tour noch?

Also im Moment, ja, im Moment nicht.

Aber ich gehe nächstes Jahr auf Tour.

Wie viele Termine machst du denn in einem Jahr?

Nicht viele.

Ich bin nicht so eine Live-Maus.

Eine Live-Maus.

Ich bin ja eine Live-Maus.

Ja, aber gefällt es dir nicht?

Mir ist es einfach, also ich finde,

dass diese Live-Tour-Geschäft bei uns ist so toxisch.

Also du saßst, also ich gehe ja gerne auf Tour.

Deswegen ist es so wie,

als wenn ich jetzt jeden Tag Torte essen darf.

Und dann sage ich halt, okay, dann geben Sie mir bitte 11 Stücken

Schwarzwäler Kürschtorte.

Und dann esse ich das auf und mir ist kurze Übel.

So, und ich glaube, ich bin jetzt leider erst im hohen Alter

so weit, dass ich weiß, dann macht er doch nicht zu viel.

Weil das sehr toxisch ist.

Die sind, ja, ich gehe jetzt 80.

Also ich war immer so 60 bis 80 Shows,

habe ich pro Jahr gemacht.

Und dann sagst du halt,

triffst dich mit deinem Manager

und sagst, naja, lass doch 80 machen.

Und das hast du ganz schnell entschieden.

Aber diese Abarbeiten dann, das dauert lang.

Und dann merkst du, boah, ich bin da keine 15 mehr.

Weißt du?

Ja, also ich finde auch, dass man solche Sachen

nicht in einer Situation entscheiden darf.

Also ich spüre das jetzt auch hier älter.

Ich werde ganz extrem, dass ich, zum Beispiel,

wenn ich in der Arbeitssituation bin,

wo mir das viel Spaß macht und wo ich so auf Adrenalin

und auf Hype bin,

dann, und wenn ich dann so mit meinem Arbeitsteam spreche,

dann bin ich so, ja klar, ja, wir machen das.

Und wir machen das.

Und wir machen das.

Und das machen wir auch.

Genau.

Und irgendeiner schreibt dann mit und buchtet alle,

tütet das ein.

Und dann rufen sich an und sagen,

Lena, morgen fangen dann die 80 Shows an,

wo du dazwischen kein Tag frei hast.

Und am Samstag hast du doppelt Shows.

Ja, du hast es auch selber gesagt.

Und dann denkst du, ja, ja.

Aber irgendwie brauch ich einen,

einen jungen Mechanismus, der mich vor mir selber schützt.

Ja, oder, dass du einen hast,

ein Team, der sagt, es sind nicht ein bisschen Fülle.

Das stimmt.

Weißt du?

Ja.

Und das bin ich jetzt selber.

Dass ich jetzt, also,

wir sind total streng, wenn zu mir selber und sag,

erst mal, pass mal auf, machst du gar keine Auftritte mehr.

Und dann machst du erst mal ein Urlaub.

Ein Urlaub?

Mein Urlaub.

Und der fängt jetzt am 13. Juli, also verstehe ich,

ich bin auch gar nicht in der Phase drin,

wo ich gemerkt habe, wie das ist.

Wo?

Machst du Urlaub?

Na, erst mal zu Hause.

Herrlich.

Toll.

Und dann habe ich ja Sommerferien bis Weihnachten quasi.

Ah.

So.

Und dann weiß ich ja zunächst ja immer noch nicht,

was denn kommt.

Also, der Podcast geht halt immer weiter.

Ja, es wird schon was kommen.

Es wird schon was kommen.

Aber ich muss ja erst mal in die Phase reinkommen,

dass ich, also, es ist jetzt absolut Luxusproblemik,

schäme mich auch ein bisschen,

aber wie das ist, wenn man sich drei Monate mal langweilt.

Nee, du wirst dich erst mal...

Ob man dann irgendwelchen Leuten auf den Sack geht und sagt,

ey, kannst du bitte Lena, kannst du,

kann ich bei dir auftreten im Vorprogramm oder im Foyer?

Nein.

Ich hab Entzug.

Nein.

Kann ich bitte eine Viertelstunde irgendwo bei dir auftreten?

Nein, glaube ich nicht.

Ich glaube, weißt du, wie es sein wird?

Erst mal, du wirst es ein bisschen genießen.

Vielleicht wird es dann so ein oder zwei Löcher geben.

Aber ich finde, wenn man frei hat und wenn man sich darauf einlässt,

dann kriegt man auch gute Ideen.

Ja, das sowieso.

Und dann, du machst, du wirst schon Sachen machen.

Also, eine lange Weile wird jetzt nicht entstehen.

Ich hab nur, ich hab nur die Gefühl, dass jetzt so ein Entzug gibt.

Dass ich jetzt hier, weiß ich nicht, ein Jahr drüber spreche,

ich mache Pause und dann habe ich zwei Tage Pause

und dann habe ich eine u-, schlechte Entscheidung gewesen.

Ja, das wird bei mir nicht passieren.

Hast du lange Weile?

Nein.

Weil ich kappte, also ich kette gerne.

Ich kette gerne mal lange Weile.

Mal eine Woche lange Weile, wo man wirklich stinkig wird und sagt,

ich kann nicht mehr.

Das nervt mich.

Ich hab nicht lange Weile.

Ich hab so eine langweilig Lehm hier.

Hier rufen nur Langweiler an, kommen auch nur Langweiler zu Besuch.

Nein.

Alles langweilig.

Ich hab auch keine lange Weile, wenn ich frei habe.

Also, eine lange Weile werkt nicht sterben?

Ich auch nicht.

Safe nicht.

Ich habe immer, wenn ich nicht mehr sage,

ich mache immer die Rechnung, wie diese Rentner.

Ich habe meine Oma, zum Beispiel, als sie auf Rente gegangen ist,

ich habe sie nie wieder gesehen.

Davor ist die Arbeit nie gewesen, da war das verlässlich.

Aber als sie auf Rente war, die 80 Termine hat...

Ich hab gesagt, Oma können wir uns treffen.

Na ja, jetzt heute doch nicht.

Heute ist Montag.

Na klar.

Und dann ist sie zu Bingo.

Ja, genau.

Das meint sie, wie macht ihr denn, oh?

Ist doch geil, immer irgendwelche Projekte suchen.

Hommst du zu meinem Bingo an?

Die macht den Bingo an.

So richtig so eine Live-Bingo-Vereinstaltung, wo einer vorne ist und diese Waschmaschinen-Rolle

da dreht?

Wirklich.

Das finde ich so toll.

Ja?

Muss man sich Sorgen machen?

Nee.

Bingo ist okay.

Bingo ist okay.

Ich weiß.

Ich glaube, harmloser als Bingo geht nicht.

Bitte anrufen, die ist beim Bingo.

Ach so.

Ich kann das nicht.

Hier hat es wieder beim Bingo.

Nee, nee, nee.

Du weißt, wie sie ist, wenn sie beim Bingo ist.

Rufen nicht an.

Und ich habe, also du bist ja ... Zängerin von Beruf?

Ja, Eurovision Song Contest Gewinnerin.

Wann wartet noch mal vor 10 Jahren?

Ja, vor 13 Jahren.

Vor 13 Jahren?

Ja.

Und du hast gewonnen?

Ja.

Und wie guckst du jetzt auf den Eurovision Song Contest, guckst du dir das mal an und

freust dich denn, wenn Deutschland verliert und dass sie dich nicht noch mal gefragt

hat?

Also es gab tatsächlich ...

Moment, Entschuldigung.

Darf man zweimal hingehen?

Ja, klar.

Darfst du noch mal?

Ja, ja, ich war zweimal da.

Ja, ich war zweimal da.

Ich war zweimal da.

Ja?

Ach so, stimmt.

Ich war sozusagen back to back da.

Ich war ... Ich habe gewonnen und dann war ich in Düsseldorf noch mal da und habe

den 10.

Platz gemacht.

Okay.

Der 10.

Platz ist immer noch besser als der letzte Platz.

Oh, da.

Dieses Jahr war tatsächlich jemand da, und zwar die Loreen, die schon mal gewonnen

hatte und die hat wieder gewonnen.

Also ich glaube, die hat gerade jetzt zum zweiten oder zum dritten Mal den ESC gewonnen.

Ja, ich gucke das auf jeden Fall, weil das ja irgendwie so zu mir dazugehört, zu meiner

Geschichte.

Aber noch mal da jetzt mitmachen ist mir jetzt im Moment nichts, deshalb brauche ich noch

ein bisschen Zeit für, bis ich da wieder angekommen bin.

Ja, bist du das Entschuldig, sagst du, nein, da geht nie wieder hin.

Jetzt ist noch so, naja, ich überleg vielleicht noch, aber dann ...

Ja, ist ja so, sag niemals niemäßig.

Aber einmal ist doch gut, wenn du hast einmal gewonnen, ist das geil.

Ja, und es gab tatsächlich die ersten Jahre.

Das kann dir keiner mehr nehmen, wenn du jetzt jedes Jahr mitmachen würdest, stell mal vor.

Ja, schwierig.

Und dann ist das wieder 10.

Platz oder 11.

Da, 12.

Auch nicht geil.

Das war so toll damals.

Aber jetzt ...

Lass es doch einfach, würde man denken.

Ja, also lasst es dabei, dass du gewonnen hast, ist das geil.

Und meine Oma hat tatsächlich in den ersten Jahren nach dem ESC gesagt, wenn Deutschland

so 20.

Platz geworden ist, hat sie gesagt, aber Lena ...

Ja.

Also, man macht es ja nicht sagen, aber das ist eigentlich nicht gut, das ist ...

Dann bist du länger jetzt hier gewinnen.

Ja, ich würde immer wieder über Lena reden.

Ja, Lena wäre das nicht passiert damals, die war natürlich auf Platz 1.

Ja, klar.

Lena war das alles ganz anders.

Wie so eine Exfreude, und weißt du, wenn man sagt, ja, also meine Exfreude, die hätte

das ganz anders, die hätte den Kaffee ganz anders gemacht.

Na ja, egal.

So sieht es aus.

Ja, ich ...

Und Japan bist du Megastar.

Das hast du mitgekriegt.

Ja, ich habe das irgendwo aufgeschnappt.

Ja, das stimmt.

Irgendwo sind die aufgrund eines Liedes komplett durchgedreht.

Ja, das war so eine TikTok-Welle, und dann sind wir nach Japan geflogen, und dann hatten

wir so einen Moment für drei Wochen, und dann ...

Ja, haben die die durchgedreht denn in der Stadt?

Nee.

Haben die dich nicht erkannt?

Ich glaube, es war eher der Song, der ja bekannt war als ich.

Ich hatte halt so Interviews und so mit Japanern, es war schon witzig und war schon irgendwie

interessant, das auch so zu sehen und zu spüren, so eine komplett andere Kultur, auch so im

Berufskontext, aber dann war es auch wieder vorbei.

Das ist so ein bisschen internetmäßig.

Aber geil, oder?

Man fliegt in ein anderes Land, die drehen komplett durch, und dann fährt man wieder nach Hause.

Herrlich, und Tschüss.

Toll.

Die drehen schon anders durch als in Deutschland, oder?

Schon anders, ja.

Ja, ja, ja.

Auf jeden Fall so fancultmäßig, aber dazu ist es jetzt bei mir nicht gekommen.

Ich bin auch so ein bisschen entspannt bei solchen Sachen.

Ich bin nicht so jemand, der das dann so arg pusht.

Also ich hätte ja auch sagen können, okay, ich bleibe jetzt für ein halbes Jahr in Japan

und gebe jetzt hier Vollgas, damit das hier jetzt auch durch die Decke geht.

Aber ich bin so ein bisschen wie so ein ... Also ich arbeite natürlich für die Sachen und

auch ganz schön viel, aber ich bin auch so ein bisschen so ein Universumsgirl.

Ich denke so, ja, wenn es soll, dann wird es.

Ja.

Hast du gesagt, dass es alles vorbestimmt ist?

Nö, ja, nö, nicht vorbestimmt.

Da ist irgendeiner.

Nee, aber so eher ...

Der hat ein Notbuch.

Man ist dann so, nee, eher so, man ist, es klappt, wenn man zur rechten Zeit am rechten

Ort ist und es hat auch irgendwie so ganz viel mit Glück zu tun und mit so, mit Sachen,

die wir überhaupt nicht checken und, weißt du ...

Ja, also bei dem Japan-Ding hätte ich auch so immer, ich hätte gedacht, okay, dann gehe

ich da jetzt hin drei Wochen, lass mich abfeiern, dann fang ich wieder nach Hause.

Ja, ist doch geil.

Also ich wollte sagen ...

Hätte ich jetzt auch Fanbox, wenn die sagt, ja, bleiben Sie doch 30 Jahre.

Und nicht so jemand, der so auf Trampfter so wässe.

Weil das war ja wie Geschenk, ne, für dich eigentlich.

Genau, war einfach ...

Du hast ein Lied gemalt und ...

Ja, auch ein altes.

Also die wartet da, hast du einen Anofi gekriegt und da hat einer gesagt, die Japaner drehen

durch, wir müssen dahin.

Ja, wir haben ...

Hallo, wir haben 500 Millionen Views.

Ja, krass.

Ja.

Auf ein Song.

Aber ich habe ehrlich gesagt noch keine Abrechnung davon bekommen.

Ach so.

Also ich glaube nicht, dass das jetzt großartig was für mich gebracht hat.

Also ich sage mal, auf der finanziellen Ebene.

Jetzt kommt der unangenehme Teil, jetzt musst du die Japan-Rechnung stellen.

Nee, ich hätte gerne ein bisschen Cash dafür, dass mein Song sozusagen so bekannt ist.

Aber ich glaube, das wird nicht passieren leider.

Ich weiß, was du sagst.

Weil das einfach auf TikTok wie reingegangen ist.

Du hast drei Wochen Fame.

Ja.

Drei Wochen TikTok.

TikTok habe ich ...

Ja, sage ich mir auch immer.

Ich bin auch irgendwie bei TikTok immer, da sind so Videos, die werden dann jetzt zeigt

und dann sagen die einen, die mussten alle verklagen, die mussten zerstören, die

mussten weg.

Und die anderen sagen, na, mach doch, ist doch Werbung.

Aber was denn verklagen?

Naja, es gibt doch viele Leute, die dann sagen, weiß ich, benutze jetzt ein Bild von

dir und dann verklagst du mich, weil ich das von meiner Seite runternehmen muss.

Und dann würde ich ja denken, dann muss ich ja 2.000 Anwälte beauftragen, die jeden

Tag YouTube gucken.

Alles.

Ja, dann kannst du ja nichts anderes mehr machen ausgefasst.

Nee, natürlich nicht.

Deswegen denke ich doch, mach doch.

Hauptsache, der Name ist richtig geschrieben und da ist so ein Schnitten auf Gag quasi.

Und dann Beste Werbung.

Beste Werbung.

Weißt du, der Japan-Effekt bei TikTok.

Klar, wer kennt ihn nicht.

Ja.

Der Japan-Effekt.

Ich will auch jetzt nach Japan.

Was hast du gesungen?

Kann ich dein Lied ...

Live-Hose-Beach.

Schenkst du mir dein Lied?

Dann singe ich das noch mal ein und dann warte ich auf den Anruf aus Japan.

Ja, ich kann es ja nicht schenken, weil ich halte nicht alle Rechte selber daran, aber

klar.

Wieso?

Wie machst du das?

Plattenfirma.

Bei der Plattenfirma sagst du, gib mir ganz viel Cash und ihr habt die Rechte.

Ja.

Ja?

Ja.

So eine Plattenfirma.

Wo bist du?

Bei Universal Bestoffer.

Bei Universal, ja.

Ja.

Ich auch.

Nee, ich bin Ex-Mitarbeiter.

Hm.

Mein Vertrag ist ausgelaufen.

Die drei Projekte habe ich hier gemacht, jetzt bin ich raus.

Na, ist doch auch gut.

Hat mich auch nie wieder einen angerufen.

Komisch.

Ist das denn gute Zeichen oder schlechte Zeichen?

Gut.

Ob es gute Zeichen oder schlechte Zeichen sind.

Zeichen.

Zeichen.

Kommt drauf an, wie du es wert hast.

Ich würde mal sagen ...

Ich würde mal sagen, da ist nüchst mehr zu holen.

Das kannst du dir abschneiden.

Meine Comedy-Prompamme in Zukunft singen vielleicht, vielleicht soll ich dir ein Musical

rausbringen.

Ja.

Mach gut.

Ja, ich weiß nicht, ob das zeitgemäß ist.

Ich weiß überhaupt nicht, was zeitgemäß ist, gerade Musikbranche ist für mich wie

so eine Matheformel.

Man steht davor, wie damals in der Schule und sagt dann halt, okay, dann krieg ich halt

wieder die Fünf.

Ja.

So.

Ich hab das Gefühl, es ist random, es ist völlig überfordern, so wie gefühlt alles

gerade.

Es ist nicht zu verstehen, es ist nicht nachzuvollziehen, es ist nicht vorhersehbar.

Es gibt keine Struktur, es gibt keine ...

Keine Shablonen, wo man sagen kann hier.

Ja, also wenn man es negativ sagen würde, dann würde man sagen Shablonen, aber es gibt

auch keine Struktur, keine Guide Line oder keine ... es gibt keine Regeln, es gibt keine

Richtungen.

Und wenn du jetzt ein Song schreibst, wenn du sagst hier, block Papier raus, ich hab

jetzt eine Idee, wie gehst du da denn ran?

Sind das erlebte Geschichten, konstruierst du das?

Immer unterschiedlich.

Sagst du, jetzt müsste ich mal wieder ein Love Song machen und dann habe ich überhaupt keinen

Bock drauf, aber Love Song wäre jetzt wieder dran.

Nein, ich mach dann, also meistens sitze ich mit Produzenten und noch Leuten zusammen,

die auch Songwriter sind und dann, entweder man hat vorher ein Thema, was einen beschäftigt

oder ich hab, wir sitzen im Raum und jemand spielt was am Klavier und dann hat man das

Gefühl, oh da passt jetzt aber der und der Song dazu, hier guck mal, das ist doch ein

Thema.

Das geht im Bauch ein und wenn du dann fertig bist, wenn du jetzt ein Song machst, macht

man heute eigentlich noch Platten im Sinne von, ich bringe eine Platte raus, da sind

18 Lieder drauf oder macht man heute einfach Songs?

Genau, das ist sozusagen Thema.

Ich hab ein Song und bei Spotify hochladen.

Das meine ich mit diesen Richtlinien oder Regeln oder Guidelines oder sozusagen ist es, ich

hab das Gefühl, es ist alles scheißegal und keiner weiß, keiner weiß mehr was, ich

weiß auch nicht, wer irgendwas hört, aber es gibt, gefühlt gibt es irgendwie keine

Zielgruppen mehr, weil man es nicht nachvollziehen kann.

Ich glaube man kann Album machen, ich weiß nicht ob Album wichtig sind, ich glaube es

sind Songs, aber ich weiß auch nicht, ich glaube für jeden Künstler funktioniert jede, also

es gibt so viele verschiedene Wege und für den einen Künstler funktioniert nicht der

gleiche Weg wie für den anderen Künstler und es gibt so Leute, die veröffentlich

so alle zwei, drei Wochen irgendwas.

Ja ja oder auch zwei, drei mal am Tag.

Genau und dann ist es so egal und irgendein Song geht dann halt durch die Decke, auch wenn

das bekannte Leute sind, die bei Spotify in den Top 50 sind oder was weiß ich, und dann

ist es so egal und dann irgendwann veröffentlichen die was und dann geht es ab und dann kriegt

es irgendwie Streams und so und ich hab zum Beispiel mit mir das Gefühl, wenn ich was

veröffentlichen würde und das würde nicht funktionieren, dann wäre es ein Flop und

dann würde es nochmal anders bewertet werden als Leute, die nur im Internet stattfinden

oder...

Das muss dann schon durch die Decke gehen, sonst sagen alle auch Alena, oh wir müssen

ein Song machen, der Song, der hat jetzt nur eine Milliarde Klicks, das geht jetzt bergab.

Das war's.

So.

She's over.

Unangenehm, also ich komme aus, ich bin ja kein Musiker, aber ich komme aus der Zeit

wo man sich den Platten gekauft hat oder CDs halt, da waren immer 18 Lieder drauf, manchmal

vielleicht auch nur zwölf oder so, aber heute glaube ich auch, dass jetzt kein Bashing

gegen junge Leute, aber die Aufnahmespanne reicht dann halt nur für 32.

Nee, aber weißt du...

Dann wird man ein Song tausendmal, aber das jetzt, also bei mir zu Hause zum Beispiel

irgendein Kind eine Platte hört, von Anfang bis zum Ende, habe mich aber auch nicht mehr,

muss ich ehrlich sagen.

Machst du nicht mehr, ne?

Jetzt wo ich gerade andere Leute fertig machen wollte, fällt mir ein, dass ich auch nicht

mehr Künstler XY hab, da drück ich dann auf Play und dann höre ich mir die ganze

Platte an.

Ja, mach doch mal wieder.

Ja.

Wen soll ich, wen höre ich?

Weiß ich nicht.

Also...

Wen hörst du?

Ja, aber so geschmacksmäßig, wo bist du da?

Mir fällt gerade, wie heißt da Paul Simon an zum Beispiel?

Das ist doch schön.

Wie heißt das?

Graceland.

Das wäre jetzt so eine Platte, wo ich denke, damit könnte man mal wieder anfangen, sich

das anzuhören.

Ja, das ist herrlich, aber auch das Simon und Garfanke-Album Bridge Over Troubled Waters,

auch super schön.

Aber generell...

Alles war halt schon so 80 Jahre alt ist, so meine Jugend halt.

Aber es ist so, ich höre auch am meisten die Platten.

Ja?

Ja, klar.

Die älteren?

Ja.

60er Jahre?

Ja, 60er, 70er, ich bin ein großer Fleetwood-Mac-Fan, natürliche Rumors, Löffel hoch und runter

und so.

Aber zum Thema Aufmerksamkeit spannend, glaube ich, dass es auf jeden Fall natürlich so

ist, dass man als junger Mensch gar nicht mehr so eine Dolle Aufmerksamkeit und Ruhe

auch hat vielleicht, so was zu konsumieren.

Aber ich weiß gar nicht, ob das an der Musik liegt, sondern ich glaube, es liegt einfach

generell an allem.

Wir werden von allen Seiten so voll geballert mit Informationen.

Man muss schnell gehen.

Also jetzt so eine Platte wie die Dors, wo du dann Light My Fire hast mit einem Intro

von 15 Minuten und dann geht der Song erst los, glaube ich, ist heute nicht mehr machbar.

Auch jetzt so Spotify-Technisch oder auch Radio, das geht ja auch nicht.

Ja.

Also ich hab mal gehört, dass wenn ihr Musik machen müsst, ihr müsst eigentlich sofort

in den Reform kommen.

Also zwei, drei Takte und dann ab dafür.

Zack!

Jetzt kein langes Vorspiel mehr von der Minute.

Schade.

Weißt du?

Eigentlich finde ich Vorspiel gut.

Ja.

Bei Musik auch.

Bei Musik auch.

Ja.

Also ich versuche auf jeden Fall so ein bisschen dagegen zu steuern, keine Ahnung, Songs zu

veröffentlichen und so ein bisschen beim alten Modell zu bleiben und so Songs zu veröffentlichen.

Du Promo macht in deinem Radio?

Ja.

So Hamburgwelle?

Genau.

Für NDR4?

Ja, weiß ich.

Vielleicht ist das nicht Info-Radio-Jazz-Radio.

Machst du das?

Ist ja auch so.

Ich hab früher als ich was wartet für eine Send und die Late Night Show, da ich zum Schluss

immer Musiker gehabt und dann haben immer alle gesagt, Musik musst du zum Schluss machen

und dann zieht die Quote runter und dann dachte ich immer so, ist doch scheiße, also man darf

jetzt nicht Musik am Anfang setzen oder in der Mitte, sondern zum Schluss und dann

dachte ich so, also meine Show war jetzt nicht so wichtig, aber gibt es denn noch Sendung

im Fernsehen, wo du saerst, da geck denn hin, um zu promoten?

Also früher gab es dann so Wetten das oder so, wo du wusstest, als Musiker danach glützt

dann?

Nein.

Bare Liebe damals mit Jürgen von der Lippe als der für ein Song der 1.30 war, eine

Anboth, die macht hat, die 9 Minuten ging und da ging es ab beim Plattenverkauf.

Nee, das gibt es nicht mehr.

Also vielleicht noch im Schlager-Genre, aber nicht mehr sozusagen in jedem anderen Genre.

Das gibt es nicht mehr.

Keine Sendung würde man einen Ausschlag sehen, dass es mehr verkauft.

Wird das doch dann komplett für ein Arsch für euch Musiker?

Ja, dann denkt man sich, warum mach ich dann überhaupt noch Promo?

Aber weil es halt auch nicht mehr darum geht, dass die Leute CDs oder MP3s kaufen, sondern

es geht ja sozusagen nur...

MP3 ist auch geil.

Klar.

Wie ließen die MP3s?

MP3s?

Player.

Diese komischen, die waren so groß wie ein Feuerzeug und da konnte man drei Songs drauf

lagen.

Und dann rief das dann so lang.

Ja.

Ja, das sind ja sozusagen, wenn du bei, was weißt ich, bei iTunes oder was ein Song kaufst,

das sind ja quasi MP3s.

Wir kennen uns ja gar nicht, ich hab dich noch nie gesehen, noch nie, also Talks hab

ich mir angeguckt.

Mhm.

Sehr, du bist, du rußt in dir.

In Ordnung.

Ja, nee, du bist nicht die Stress, du bist nicht...

Ja, das war schon mal gut.

Ich hab, ich fühl mich schon ein bisschen gestresst heute.

Ja?

Ich hab heute...

Wohnst du in Berlin?

Mhm.

Ich hab mich heute schminken lassen, Haare gemacht und Klamotten und wir haben so gefüttert.

Immer wichtig für ein Podcast, dass man gleich schminkt ist.

Du hast die Kameras hier aufgestellt.

Ja, stimmt.

Wirklich.

Ich hab mich immer bei anderen beschwert, dass diese immer, denn sie geht ja dann manchmal

auch im Jogginganzug in so ein Podcast-Refro.

Ja, genau.

Und dann denk ich halt, warum habt ihr Idioten jetzt da Kameras?

Ich hab meine Arbeitszeit um mir jetzt angezogen.

Haben wir das selber, weil die Leute wollen das halt sehen, die wollen die Ausschnitte

denn sehen?

Viele fragen auch, können wir das ganze Video irgendwo sehen?

Und dann denke ich, dann ist das deine Fernsehsendung.

Absolut, ist richtig.

Mit Kopfhörern.

Ich möchte das nicht, dass sie das sehen.

Ich möchte die Wirke, dass man im Bett liegt oder kocht, in Keller geht, wieder hochkommt.

Ja, ich persönlich hab es auch schöner gefunden, wenn es nicht gefilmt wäre, weil das hätte

mir zweieinhalb Stunden gespart.

Du kannst das ja sagen, dass wir dir einen Balken übers Gesicht machen, zum Beispiel.

Ja, das hätte ich vorher wissen müssen, dann hätte ich jetzt sozusagen, dann hätte ich

den ganzen Aufwand nicht, aber...

Aber ist doch...

Für mich ist es schön.

Du hast es halt nur für mich gemacht.

Ich hab es auch für dich gemacht, ja.

Und ich glaube, die Hörerinnen hören das auch, dass du die Schmink bist.

Ja, dass ich mich sozusagen für sie...

Man ist dann anders drauf.

...in Arbeitskleidung begeben habe.

Und jetzt bist du...

Hast du Stress heute, auch arbeitstechnisch gehabt heute?

Ich bin jetzt so in der Maske heute und dann habe ich so am Handy so Sachen beantwortet

und gemacht.

Für den Krömeridioten jetzt hier zweieinhalb Stunden jetzt hier sitzen, nerv mich voll.

Ja, und dann habe ich so Sachen beantwortet.

Und irgendwie war ich heute so gestresst, weil ich heute genau das Thema nämlich hatte,

was wir am Anfang gesprochen haben, dass ich so dachte, boah, ich will ja, also ich will

ja arbeiten.

Ja.

Und ich habe jetzt, ich habe ein Song draußen gerade und dafür mache ich Promo und dann

denke ich so ja, ich will dafür arbeiten.

Ach so, du musst den Song noch mal nennen, sonst ist das ja keine Promo hier.

Ja, also habe ich ja jetzt schon sozusagen und dann habe ich so gedacht, ah Mann, ich

will doch so, ich will doch Promo machen und so und dann habe ich das so gesehen im

Kalender und dachte so, eigentlich ist mir das zu viel, aber ich eigentlich, ich will

auch nicht, dass mir das zu viel ist, weil das ist vielleicht cool und so und dann war

ich in der Zwickmühle und dann hatte ich so ein gestresst Gefühl heute Vormittag irgendwie

und hatte dann noch so drei andere Themen auf dem Tisch mit Staatsanwälten.

Oh, das wäre natürlich auch nochmal interessant.

Ja.

Was hast du denn verbrochen?

Ja, ich habe nichts verbrochen.

Mit ein Porsche mit 200 kmH durch die Einkaufsstraße in Berlin.

Genau, ja.

So was?

Ja.

Okay.

Und habe Leute mit brennenden Zigaretten beworfen, dabei.

Nee, ich habe nichts verbrochen.

Ich muss mich um etwas kümmern, was jemand anders verbrochen hat leider und das nervt.

Okay.

Das kann ich nicht drüber reden.

Wir werden nicht weiter drüber reden, sonst steht es in der Zeitung.

Ja.

Letztens habe ich, oh ich habe jetzt watte lesen im Internet, Kurt Krömer bestraft seine

Kinder und bereut ist danach bitter und dann dachte ich so, äh, wer von meinen Kindern

war bei Insta und hat die Bild informiert.

Es war dieser eine Auszug aus dem Podcast, ich wurde gefragt, ob ihr Kinder bestraft

und dann habe ich gesagt, ich habe einmal so einen Blödsinn erzählt, räumt mal euer

Zimmer auf, sonst kommt morgen der Weihnachtsmann nicht.

Oh Mann.

Und dachte dann, oh, dann hast du das gerade wirklich gesagt.

Ja.

Und das ist die Story.

Er bestraft seine Kinder und bereut ist bitter.

Aber klickt bildigmäßig funktioniert es wahrscheinlich.

Ja klar.

Klicken wahrscheinlich dann Leute drauf.

Ja.

Die Kapsi wusste, dass der Kinder bestraft.

Du schreien, du saude, du dreckige.

Und dann habe ich...

Kennst du Helge Schneider, woher kennst du das?

Aus Köln.

Ja?

Ja, ich habe ähm, ich habe ja in Köln sozusagen fünf Jahre gelebt, als ich bei Stefan angefangen

habe.

Ja.

Was hast du bei Stefan?

Warst du Praktikant?

Nein, ich war in einer Castingshow.

Der hat die Castingshow gemacht für den Eurovision Song Contest und in der Castingshow

habe ich gewonnen und dann bin ich zum Eurovision Song Contest gefahren.

Und dann war ich fünf Jahre unter Vertrag bei Rab.

Und dann hatte ich so sein ähm, sein Team aus Management.

Ja.

Und so.

Und da war eine Verwandte von Helge Schneider und deswegen habe ich auch Helge kennengelernt.

Ja, stimmt.

Auch da nicht zu privat, wenn aber ich weiß, was du meinst.

Ja.

Und dann, weil so auf irgendwelchen Events und so habe ich dann Helge kennengelernt.

Ich bin sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr großer Helge Fan.

Helge ist Beste.

Genau.

Erste Beste.

Das ist für mich sehr schön.

Also, nicht jetzt Teddy jetzt abspielende Dinge, aber Helge ist der Beste.

Ich sagte auch immer zu Teddy, aber bei Helge meinigst wirklich ernst.

Da ist das nicht gelungen.

Aber bist du so ein Helge-Suchti?

Also, hast du so alles, kennst du so alles oder bist du eher so jemand?

Ich weiß nicht, wann er seinen Durchbruch hatte.

Ich glaube, das war 90 oder so, 1990, 1991.

Und hast du die Filme geguckt?

Ja.

Darf ich was essen?

Du darfst alles essen.

Ist alles auch umsonst.

Ja.

Das ist jetzt nicht so, dass du jetzt was nimmst und wir stellen in die Rechnung.

Guck mal.

Ach so, ja.

Ich war damals verliebt die Wesen.

Und dann hat die Frau gesagt, komm, wir gehen mal ins Kino.

Wir gucken uns einen Western an und ich hasse Western.

Wer mich kennt weiß, ich hasse Western.

Und dann dachte ich, na ja, ist ja egal.

Wir gehen dann zum Knutschen dahin.

Das Film ist dann sowieso sekundär.

Natürlich.

Und dann fing der Texas wadet.

Mit Helge Schneider.

Perfekt.

Der hat mich rein gezogen in den Filmen ab Sekunde eins.

Und ich habe gemerkt, dass die Begleitung fand den Film dann scheiße.

Zu Albern irgendwie.

Schlecht.

Direkt nur.

Direkt.

Sie dachten dann bestimmt auch, ist ja egal.

Wir können ja knutschen.

Aber ich wollte dann nicht mehr knutschen.

Ich habe immer gesagt, komm, nee, hör mal jetzt auf.

Du magst Helge Schneider nicht, Red Flag einfach.

Wir können leider nicht zusammen sein.

Ich war völlig entsetzt.

Ich dachte, ach du scheiße, in so langweilen Wässern.

Aber es ist egal.

Ich hab's ihr liebt bis heute.

Ah toll.

Null, null Schneider.

Ja.

Er hat ja sogar, kennst du Peter Alexander noch?

Peter Alexander hat Katzekläusung.

Mit Orchester.

Wirklich?

Ja.

Lustig.

Ich dachte erst, es ist ein Fake, dass die Stimme da Ruffi liegt haben.

Er hat in seiner Peter Alexander Gala, hat der Katzekläusung.

Hammer.

Und er war, er ist ja heute noch der Superstar.

Aber er hat, also ich finde Helge hat Jan Schinwad

in positiven Sinne angerichtet in der Comedy-Szene in Deutschland.

Das wurde aufgelockert da.

Ja.

Der Humor wurde anarchistischer.

Ja. Helge, Habe.

Habe sowieso.

Den hab ich ja schon, der war ja davor schon, wie das war.

Wie liebe ich auch.

Kommt der eigentlich mal, habt ihr mal Happy Cackling?

Könnt ihr euch mal auf die Liste schreiben.

Ja.

Und auch mal Helge Schneider.

So.

Bisher Bescheid.

Und Teddy nicht, der kommt mir nicht mehr rein.

Ich hab den jetzt dreimal persönlich gefragt,

ich hab keinen Rückmeldung bekommen.

Aber er ist einer der besten.

Ich weiß nicht, wer er ist.

Schwein.

Kommt nicht, ja?

Ach, er hat auch immer viel zu tun.

Ich weiß das nicht.

Ich liebe ihn ja sehr.

Teddy liebst du auch, war?

Na klar, wer liebt ihn nicht, aber?

Ich kenne keinen, der jetzt sagt, oh nee, Teddy.

Geht auch nicht.

Geht gar nicht.

Also ich glaube, wer Teddy nicht leiden kann,

ist wirklich ein abgrundtief böser Mensch.

Und da kann man eigentlich sofort die Polizei rufen

und sagen, ich weiß nicht, was der Mensch getan hat,

aber verhaften Sie den, der muss böse sein.

So ein Mainstream-Hasser, so ein Nischen-Arts-Idiot.

Aber Mainstream ist auch ein gutes Stichwort.

Ist nicht alles Mainstream?

Also die kommen noch aus der Zeit, wo man so Indie-Musik gehört hat

und die hat man dann nicht bei WC Karstadt oder wo wir damals waren.

Da musste man in so private kleine Platten lehnen.

Da hat man dann Indie-Musik gehört oder Weltmusik,

hat man da kaufen können.

Heute ist doch alles Mainstream.

Und selbst Punk-Rocker ist doch...

Du weißt doch, was ich meine, es gibt doch so Art-Idioten,

die sich so dagegen wehren, irgendwas gut zu finden.

Ich habe mich früher auch dagegen gewährt,

dass ich gesagt habe, ja, es ist mir zu Mainstream,

aber heute ist doch alles Mainstream.

Selbst das, was ich jetzt hier mache, ist absoluter Mainstream.

Sonst würde ich ja hier nicht sitzen.

Ne, ich mache so eine Hinde mit, hier sitzen am Klavier

und lustige Lieder spielen von damals.

Das würde meine Mutter zuhören und ich selber.

Ne, aber ich liebe Pop einfach.

Ich finde das total geil und mir macht das Spaß.

Und ich finde, das ist...

Das ist auch Kultur.

Das ist Kultur.

Das ist auch Kultur.

Ich habe früher Schlager, ja, hast und denke jetzt so,

also ich höre jetzt keinen Schlager.

Du wirst mich auch niemals Schlager hören sehen, hören.

Aber ich denke dann auch, komm, mach doch.

Es ist ja ja, hör Schlager geht dahin, aber nimm mich nicht mit.

Ja, genau, das denke ich auch.

Und wenn ich es im Fernsehen sehe, dann schalte ich halt weiter.

Mach es halt, mein Gott.

Das würde ich mir von vielen Menschen auch wünschen,

das hier versagen.

Guck dir doch nicht irgendeine Scheißsendung an,

eine halbe Stunde lang und schreibe dann im Internet,

wie scheiße du das fandest, weißt du?

Aber das ist ja sowieso, das dimmste.

Guck dir das Liebesverhältnis von Wanderkröten an, oder so, weißt du?

Ich habe natürlich eine Doku.

Hast du die Zeit, dass du wirklich eine halbe Stunde lang

was guckst und eine halbe Stunde das Scheiße findest?

Nein.

Das ist so alt für so was.

Bei mir muss das ganz schnell zackharmonisch werden.

Nein, ich habe mir ne halbe Stunde Doku über Moos angeguckt.

Moos ist auch geil.

Moos ist das Beste.

Haben wir da gleich geguckt? War das im Internet?

Nein, das war glaube ich eine ARD-Mediathek.

Ich baue gerade so ein Terrarium.

Und da geht es um die Rückwand.

Und die ist aus Moos.

Es gibt unendlich viele Arten von Moos.

Das ist so geil.

Darfst du aber aus dem Wald nicht mitnehmen, weißt du?

Wenn du jetzt nicht in den Wald gehen und dann was mitnehmen.

Und war nicht sogar Moos das Erste, was es gab?

Keine Ahnung, aber es ist faszinierend.

Aus dem Meer sind nämlich Algen gekommen und haben sich auf den Stein gelegt.

Und da draußen ist dann Natur geworden.

Moosalge ist verwandt.

Du kannst Moos nehmen.

Natürlich kannst du aus dem Wald nehmen.

Darfst du ihn nicht erwischen lassen?

Nein, ich bin nicht.

Ich bin ein Wildschwein.

Du darfst dich nicht erwischen lassen.

Ich weiß.

Ich weiß.

Bei mir war ich im Garten.

Mit Familie.

Gefährlich.

Wir waren damals die Einzigen in der Straße.

Wir waren damals die Einzigen in der Straße.

Wir waren damals die Einzigen in der Straße.

Wir waren damals die Einzigen in der Straße.

Wir waren damals die Einzigen in der Straße.

Wir waren damals die Einzigen in der Straße.

Wir waren damals die Einzigen in der Straße.

Die Mutter, Vater und die 6 Wildschweinpferde.

Frischlinge.

Frischlinge.

Aber wirklich.

Ich war damals in einer Ziereit.

Vor dem Haus.

Ich war damals in einer Ziereit.

Du Opfer? Und dann sind die an mir vorbeilaufen und sind zum Misthaufen gegangen.

Ich war gestorben innerlich.

Aber die haben sich dann vollifressen und sind halt wieder gegangen oder zu zahlen.

Vor wenig Angst, aber...

Aber die waren, also die...

Sie glauben, wenn ich jetzt all mal technisch runterjagen werde, dann hätte ich gefragt,

wie sind sie hier rein gekommen, haben sie nach Hause so gefehlt.

Wahrscheinlich, dann wäre es auf jeden Fall eskaliert, ja.

Aber so...

Nee, dann ist doch gut.

Aber ich habe den, glaube ich, null Angst gemacht, für die mich wirklich angeguckt haben wie...

Pff, was willst du denn, Digi?

Aber dann waren das doch richtig so...

Das waren Kampfschweiner.

Nee, das waren einfach zahme Scheine.

Der Traurige ist, die haben dich erschossen.

Nee, jetzt haben wir auf!

Nee, wirklich jetzt!

Nee, jetzt haben wir auf!

Nee, weil...

Ist jetzt kein Schatz!

Nee, ich will mich nicht hören!

Ist keine billige Proernte, in der Nähe ist eine Schule, deswegen.

Okay, also aber das waren glatter Durchschuss, die haben alle überlebt.

So.

Okay.

Und jetzt weiter geht's.

Ist wirklich so.

Ich möchte das nicht.

Keine fiesen Schweinegeschichte.

Das ist aber auch hart hier.

Warum stellt ihr denn so ein Teller hier hin?

Ja, du bist die erste, die das aber auch ist, Alled.

Was?

Guck mal, die Ahoye-Bombongs hast du jetzt schon genommen.

Das stimmt doch nicht.

Wechselt ihr das auch aus oder ist das von Tag 1 immer gleiche?

Das ist alles Frischkrömer.

Warum ist das keine?

Keine Ahnung.

Vielleicht...

Man ist ja nicht im Podcast, da gibt es ja Leute, die drehen durch.

Es gibt doch bestimmt ein paar Leute, die das ASMR nicht geil finden, oder nicht?

Klar, wollte ich gerade sagen, es gibt die Leute, die haben dann Fetisch?

Ja.

Möchtest du es?

AMSR heißt es?

AMSR, ja.

Was habe ich gesagt?

YMCA.

Genau.

Was ist dieser, wo man so ein Fetisch hat, wo man Sachen beim, wo Leute essen?

HWGDL.

Ich dachte kurz, das wären die Gummibären.

Nein, das ist doch die Flöten, der Flötenlutscher.

Melodipops.

Melodipops.

Das würde ich auch gerne mal machen.

So eine Süßigkeit verbriegt mir so Namen aus, denke ich.

Melodipops.

Lutscher Helmut.

Lutscher Helmut.

Was haben wir denn jetzt?

Wo sind wir?

Wie sind wir denn jetzt?

Apel?

Wildschweine.

Moos.

Apelbogen.

Moos.

So, wir schneiden das da wieder ran.

Moos kann man nehmen aus dem Wald und dann in Häcksler machen.

Also klein hacken, richtig klein und dann kannst du damit Sachen bestreuen.

Zum Beispiel eine Rückwand im Terrarium.

Und was macht man?

Machepampe.

Was hat man dann davon?

Nein, da hast du eine Moos Wand.

Es gibt Intendanten, ich möchte jetzt nicht den RBB hier nennen, die haben dafür 7800

Euro bezahlt.

So eine Wand.

Hast du nicht gesehen?

Das ist dann so ein Bild.

Da kannst du dann so 2 mal 3 Meter, die ein Bild kaufen, kostet 100.000 Euro und da

ist ein Moos drauf.

Und das kriegst du halt, das kannst du dir für 2,50 Euro aus dem Wald zaubern.

Und dann wo zerhexelst du das, wie zerhexelst du das im Mixer und dann schmeißt du es an

eine Glaswand.

Nee, dann trocknest du das erst mal.

Aber das heißt du trocknest das, dann legst du es auf die Glasscheibe, klebst es fest.

Ja, du streust es jetzt so rüber, das ist dann wie Sam, weil das vermehrt sich.

Moos ist ja so wie alles.

Auf Glas.

Na ja, du musst dann da schon so Erde rauf machen.

Erde rauf und dann Moos Wand.

Ja, so herrlich.

Wolltest du das nicht gucken, als du die guckst?

Ich hab das nicht gesehen mit dem Bestreuen von den Wänden.

Was war denn deine Moos-Doku?

Einfach über die Entstehung von Moos und was das für unsere Gesellschaft bedeutet.

Langweilig, wie das da entsteht, was man damit macht.

Nee, guck mal, ich hab den Fun Fact direkt schon geliefert mit dem Meer.

Ja, wie sind wir darauf gekommen, dass Fernsehen langweilig ist?

Was guckst du denn?

Nee, achso, dass man umschaltet.

Aber guckst du Serien?

Ja, ich gucke gerade, ich hab noch mal von vorne an, ich fang, this is us.

Und weinst du dann auch ganz viel?

Ey, ab, das wollte ich gerade sagen.

Das ist ja eine Serie, du weinst vor Glück, dann bist du traurig,

dann denkst du so, so wär's schön, wenn's immer so wäre,

dann denkst du wieder, boah, was ist das für ein toller Papa,

was ist das für eine tolle Mama, was sind das für tolle Kinder

und dann weinst du wieder.

Das ist also...

Ich hab's nicht gesehen, ich hab's nicht geschafft.

Es, nee.

Nee, aber weil ich sozusagen so ultra emo bin.

Ich bin jetzt gerade bei Staffel 2 Folge 6 oder so,

das wird richtig unangenehm.

Die Lucia, ich hab 2 Folgen geguckt.

Ich hab so viel geweint.

Ja, du hörst doch nicht mehr auf, du weinst durchgehend bei dieser Serie.

Das ist mir sozusagen körperlich und psychisch danach einfach, ich war leer.

Nee, das ist nicht gut.

Bei mir ist ich weine denn, aber ich bin so glücklich, dass ich denke,

oh, ist das schön.

Also du weinst und sagst, boah, ist das schön.

Ich bin dann, ich bin nach diesen 2 Folgen war ich leer.

Einfach, ich konnte nicht mehr, ich war am Ende.

Ich musste schlafen gehen und hab's am nächsten Tag noch gemerkt,

wie sehr mich das leer gesogen hat.

Deswegen hab ich gesagt, Schluss.

Stopp, halt, stopp.

Nee, ich hab, wirklich, ich hab...

Bei mir ist ja ich weine, ich stehe öffentlich dazu,

dass wenn was traurig ist oder wunderschöne ein Weinig halt,

aber in der Schlagzeit, wo ich da weine,

denk ich manchmal auch, sag mal, du weinst ja schon wieder.

Weißt du?

So oft hintereinander hab ich nur nie weint.

Ich weine jetzt auch gleich.

Merkst du, ich krieg schon glasige Augen,

wenn ich einfach an diesen tollen Papa denke.

Ich hab gerade aus Versehen deine Stimme ganz laut gemacht.

Ja?

Mach ich auch gerne, weil ich mich gerne höre vom Einschlafen.

Ich hab das Radler hier stehen, weil ich dachte,

das ist irgendwie geil, wenn's im Sommer nicht ist,

aber es ist mir irgendwie grad nichts.

Ich mag gar nicht.

Ich mag's gar nicht trinken.

Nee, du musst es ausdrinken.

Das ist die Pflicht an diesem Podcast.

Das ist das Einzige, was...

Nee, ich trink mein Kaffee aus.

Ist aber auch eine Mischung.

Willst du noch ein Stück Torte haben?

So puriert?

Aber Torte zum Kaffee?

So herrlich.

Toi, liebe Torte.

Kannst du backen?

Sehr gut.

Ey, ich auch.

Wirklich?

Ey, ich bin Backmeister.

Wie heißt das?

Konditor.

Sag mal ehrlich, wirklich jetzt?

Ja.

Was backst du am liebsten?

Am liebsten mache ich so eine Sahnetorte,

wo du den Boden...

Also der Boden...

Du machst erst den Boden

und dann schneißt du den vertikal durch

in der Mitte

und das ist dann quasi auch der Deckel.

Ja.

Und dazwischen ist dann so Sahnezeug drin.

Auf Sahne, Zitrone und so war das.

Dann mit Puderzucker obendrauf.

Toi.

Diese ganzen Cheesecake-Geschichten natürlich,

American Cheesecake.

Klar.

Das schlechteste, was dir das bestimmt magst,

war Matcha.

Kommt drauf an.

Matcha.

Ich habe mal eine Matcha-Torte gemacht.

Ich habe extra Matcha mir besorgt,

weil das gibt es bei uns nicht im Supermarkt.

Nee, und dann...

Ach, das war wirklich...

Das war der größte Reinfall meines Lebens.

Das ist eigentlich das Geile beim Kuchenbacken.

Du kannst nichts falsch machen,

weil zum Schluss ist alles süß.

Das stimmt nicht.

Doch.

Nee.

Also süß und sah nicht.

Nein.

Nee.

Also beim Backen geht es so viel falsch.

Selbst voll Idioten können backen.

Nein.

Obwohl, stimmt.

Das stimmt überhaupt.

Sorry, aber nein.

Nee, jetzt Mike Bichert.

Nein.

Nein.

Der Backen ist eine richtige Kunst.

Das ist schon eine Kunst für sich.

Ja.

War das deine Lieblingstorte?

Ich bin richtig gut in so den Klassikern.

Ich bin so gut in Marmorkuchen und so ein normaler Google-Hupf.

Aber Moment.

Marmorkuchen jetzt mit Schokoglasur rüber

oder einfach nur Puderzucker?

Ich finde ja Schokoglasur auf jeden Fall.

Ja.

Vollmilch oder Zartbitter?

Zartbitter.

Gibt es auch einen Wecker an.

Ach, ruhig.

Vollmilch.

Nee.

Nein.

Richtig.

Nein.

Nein.

Bei mir ist es eine Zartbitter.

Und dann kann ich auch gut so Google-Hupf mäßig.

Ja, auch gut.

Papa Geinkuchen, Mark, in der Google-Hupf.

Eierlikörkuchen im Google-Hupf.

Toll.

Eierlikör?

Was?

Eierlikörkuchen.

Toll.

Toll.

Der hörte sich gerade an wie ...

Toll.

Einfach Biolack.

Toll.

Toll.

Toll.

Ist ja doll.

Ist ja doll.

Ist ja doll.

Was gibt es noch?

Ist natürlich ohne Alkohol.

Weil der Alkohol geht ja sozusagen.

Milchreistorte.

Kennst du die?

Nee, jetzt hör mal mal.

Ey.

Was soll das denn?

Milchreistorte.

Milchreistorte.

Also, bitte.

Was war dein Reizthema gerade?

Ich glaube, ich schieße hier gleich nochmal ein Milchreistorte.

Milchreistorte.

Beste.

Die Konsistenz ist ja ...

La, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la,

la, la, la, la, la, la.

Vor Landryot übergibt sich jetzt erstmal.

Berien, klingt richtig so so.

Wir lassen es alles mit drin.

So ein Schauer übernommen.

Das zeigt nochmal meinen ...

Wir heißt das nochmal?

Komm.

Palo Santo.

Ich hab den Start nochmal an musique findet.

Milchreistorte ist doch von der Konsistenz.

Ich möchte, dass wir sofort aufhören.

Ja, eine Sache noch.

Du hast doch da dieser Gileő.

Wie heißt das, was die Konsistenz denn zusammenklebt?

Gellantine.

Gellantine drin.

Verstehst du?

Ja, aber dann machst du auch Wackelpodenken zum Beispiel.

Oh, natürlich.

Magst du nicht?

Nee.

Aber am besten noch mit Vanille so rüber.

Mich schützt jetzt richtig.

Ja, ich merke schon, wir hören jetzt mal auf.

Ja, okay.

Ja, dann tschüss, oder?

Wie, beenden jetzt die Gäste schon den Podcast?

Ich weiß nicht, hier ist es jetzt vorbei.

Ja.

Is it over yet?

War es das jetzt?

Gehen wir so raus?

Ja, das war es schon.

Ja, dann tschüss.

Bist du jetzt, hat es dich trotzdem wie lohnt, dass du zweieinhalb Stunden in eine Maske

warst?

Absolut.

Ich mach gleich noch ein Foto und Pause.

Du kannst ja jetzt noch hell draußen, kannst ja jetzt noch rausgehen, dass du dich

nicht gedauern lass.

Ja, ich mach gleich noch die City unsicher.

Oder noch eine Insta-Story aufnehmen, so sehe ich aus, wenn ich mich nicht schminke.

Ja, einfach närtschön.

Alles ganz einfach.

Genau.

Casual.

Liedermaier Landruth.

Ich freu mich.

Ich mich auch.

Ja, wirklich?

Ja, doch, war doch nett oder nicht?

Ja, es war super.

Der schönste Tag in meinem Leben heute, du bist der beste Gast, die beste Gäste in

die Wesen.

Dafür, dass wir uns jetzt gar nicht kennen.

Ich werde jetzt aufhören, ich werde danach jetzt sagen, nee, das war die Wesen-Podcast

ist beendet.

Ja.

Ich geh nicht mehr auf Tour, ich mach den Podcast mehr, ich bin auf Rente.

Kriegst keine Rente, ne?

Privadier.

So, aber bei uns geht es natürlich jetzt gleich noch weiter mit feelings to lux bei

exklusiv.

Also bei uns geht es gleich noch weiter.

Ich hab nur einen Satz, den ich ablesen muss und ich schaffe es nicht.

Gleich geht es noch weiter, Leute, mit feelings to lux exklusiv bei Amazon Music.

Macht's gut Nachbarn, Dankeschön.

Du hast mich gerettet.

War doch nett.

War schön.

Ja, oder?

Ja.

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Kurt Krömer, feelings ist eine Produktion von Studio Bummins und Song Legend für Wondery,

Executive Producer für Studio Bummins, Jon Hanschen und Konstantin Seidenstücke, Executive

Producer für Song Legend, Mo Anayzi, für Wondery Producer, Patrick Fiena und Tim Kehl,

Executive Producer, Jessica Redburn und Marshall Louis.

Wiebke Holtermann und Inga Wessling haben die Redaktion für diese Folge gemacht.

Das Sounddesign kommt von Jonas Hafke.

Ton und Schnitt?

Jonas Hafke.

Neue Folgen gibt es jeden Donnerstag überall, wo es Podcasts gibt.

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Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017

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Bei Lena Meyer-Landrut und Krömer springt der Funke aus einem banalen Grund über: Sie zündet das Gastgeschenk an. So kann man es natürlich auch machen, um auf Temperatur zu kommen. Auch wenn Trends nicht vorhersehbar sind und man sich um den Verstand philosophieren kann, was denn nun zeitgemäß ist und was nicht: Wenn man Lena und Krömer in diesem Gespräch lauscht, dann kriegt man den leisen Verdacht, dass Scheuklappen für Menschen vielleicht ein Verkaufsschlager werden könnten. Einfach mal nicht hingucken und nichts tun. An Langeweile ist nämlich noch niemand gestorben bisher…




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