Baywatch Berlin: Lampenfieber eines Verbrechers

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 9/7/23 - Episode Page - 1h 22m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Der Sommer ist zurück, meine Damen und Herren. Wie so eine Zahnpasta-Packung, wenn man eigentlich schon seit 3 Wochen denkt, die ist leer.

Aber immer wenn man nochmal so richtig drückt und nochmal die so hinten einrollt und nochmal so an der einen Stelle drückt, dann kommt doch noch genug dafür raus, dass man sich noch eine Woche damit die Zähne putzen kann.

Und so ähnlich ist das mit dem Sommer. Es war irgendwie noch gutes Wetter in der Packung und deswegen ist jetzt nach all dem Regen, nach der Kälte, nachdem wir eigentlich schon die Pullover wieder rausgeholt hatten und die Jacken schon mal aufgebügelt.

Weil wir jetzt wussten, jetzt kommt die Matchup-Pampezeit und wir finden das eine Woche irgendwie interessant, weil wir lange unsere Pullover nicht mehr an hatten, dann geht es nochmal los.

Und wir haben super gute Laune, weil auf einmal noch eine Woche lang schönes Wetter ist, weil wohl doch noch was in der Packung war.

Und ich muss sagen, mir hat das heute sehr gut getan. Ich bin voller Energie aufgeweiht. Ich bin in München gerade im Hotel. Ich bin um halb sieben von alleine wach geworden.

Und dann habe ich so eine Viertelstunde im Bett gelegen, an die Decke gestarrt, überlegt, was ich jetzt mit dem früh beginnenden Tag so mache.

Und dann möchte ich jetzt direkt am Anfang des Podcasts eine Landse berechnen für diese kleinen Elektroroller.

Denn das habe ich gemacht. Ich bin aufgestanden, habe geduscht und bin mit einem kleinen Elektroroller eine Stunde durch München gefahren um sieben Uhr morgens.

Was für ein Roller? So ein E-Skuter?

Ja, mit so einem, wie man so drauf steht. So ein Ding.

Und mit dem bin ich hier so durch München gefahren und dann hat die Sonne schon geschehen.

Und es war eigentlich wie so eine ... Ja, es war für mich was so eine Art Naturerlebnis.

Die Sonne hat so hinein. Es war wie in so einer Dahlmeier-Werbung.

Und die Leute haben so langsam angefangen, die Geschäfte aufzumachen, am Victualdienmarkt, haben diese irgendwelche Kisten da rumgeschleppt und so.

Und genauso wie ihr euch das jetzt vorstellt, so war das auch.

Jakob, hör auf zu träumen. Wir gehen gleich ins Büro.

Ja, weil das ist genau mein Ding, so morgens durch so eine Stadt, die so gerade erwacht, schon überlegen, wo kriegt man jetzt den ersten Kaffee.

Dann läuft man über den Victualdienmarkt, holt sich da nochmal so eine Ananas dazu.

Gut, ne? Ja, herrlich.

Dann hast du die in Arbeit für unfähig geschossen, ne?

Ja, jetzt leide ich schon wieder, dass das alles hier anders ist, ne?

Es tut mir leid und da bin ich zurück ins Hotel gefahren. Als ich dann genug hatte von meinem Ausflug, hatte ich so ein ganz kaltes Gesicht vom Fahrtwind.

Und dann habe ich mich hier ins Hotel unten dahingesetzt und habe dann ganz herrlich gefrühstückt.

Warum hast du nicht Sport gemacht, du Foul Pails?

Habe ich gestern gemacht, muss ich nicht heute.

Okay.

Und dann haben die gesagt, guten Morgen, Herr Häufer Umlauf.

Guten Morgen.

Dann haben die was zu Essen gebracht, das war alles herrlich.

Ich habe viel zu gute Laune für ein Podcast.

Weil das lebt ja eigentlich von Sachen, die schief gelaufen sind und wer weiß, was heute noch so kommt.

Wir haben ja noch eine Aufzeichnung Joko und Klaas gegen ProSieben.

Also heute wird es auf jeden Fall noch mal in die andere Richtung gehen.

Geplantermaßen wird es mir heute noch schlecht gehen.

Ja, dein intellektuellen Sommer, der ist jetzt vorbei, ne?

Der ist vorbei. Jetzt geht es wieder.

Jetzt überfahre ich wieder in den Mittelscheiben im Kettkart.

Sehr gut.

Hauptberuflich.

Genau, ist jetzt vorbei. Die Sommerreise wie eins der Vollidiot Goethe.

Ja.

Das ist jetzt vorbei.

Hast du denn, habt ihr gestern schon eine Folge gemacht?

Jede Folge.

Ach so, nee.

Weil du gestern schon gegen ProSieben angrehen, heute erst?

Ja, heute erst.

Wir haben gestern den ganzen Tag so was gedreht.

Wir haben uns da so zugequatscht.

Wir haben uns auch länger nicht mehr gesehen haben.

Joko und ich haben uns mal auf den neuesten Stand gebracht,

was dies und das anbetrifft.

Wie die Kaffeetanten uns gegenseitig da.

Die neuesten, wie meine Mutter sagt, die neuesten Stories haben wir uns erzählt.

Ja.

Weißt du, warum der mich, der hat versucht, mich mehrmals anzurufen.

Ich hatte keine Zeit.

Weißt du was?

Dieser ist nicht für ein Podcast.

Wollte er dir die guten Stories von Klaas erzählen?

Vielleicht.

Kann sein.

Die gute Laune rüber schieben.

Ich hatte keine Zeit.

Ich kann das schon nicht mehr hören.

Das ist immer so.

Du hast nie Zeit, wenn man dich anruft.

Ja, komm, hatte ich Zeit für dich.

Du hattest Zeit gestern, ja.

Ja, dann kannst du da auch mal ran gehen, wenn man jemand anderes anruft.

Du hast einfach keinen Bock.

Wenn einer sagt, 3 Tage, ich hatte keine Zeit, dich anzurufen,

ist das eine glatte Lüge.

Es darf man die Leute noch nicht durchgehen lassen.

Natürlich hattest du Zeit.

Du hattest ja auch Zeit, aus Klo zu gehen.

Man musste aber auch mal atmen und essen.

Nein, warst du nicht für dich.

Du hast durchgeradert.

Ja.

Wir waren nämlich bei mir zu Hause, der Jakob und ich.

Und wir haben uns die Zukunft des Fernsehens überlegt.

So ist es.

Ja, ist richtig.

Und dann hat die Vergangenheit angerufen,

hat da rumgeklingelt.

Vergangenheit.

Und dann bist du danach, als er auf der Tür war,

dann hast du ihn zur Tür gebracht, die Tür ist zugegangen,

dann hast du dir, praktisch nur mit einer Hand am Türgriff,

hast du dir deinen Schlagzeug eingefangen.

Nein, falsch.

Falsch.

Falsch.

Falsch.

Falsch.

Es war so, Schmidti, musste dann ins Büro.

Kick it.

Weil hier war nämlich Tim Meltzer.

Warum?

Und Tim Meltzer wollte gerne eine Büroführung haben.

Und das ist ja eigentlich etwas, was Ahne sehr, sehr gerne macht.

Aber Ahne ist im Urlaub.

Also musste Schmidti an die Büro führen.

Warum eine Büroführung?

Das ist eh das ist eh das ganze habe ich gestern schon zu Schmidti gesagt.

Dieses ganze Büroführungsding.

Darüber müssen wir kurz reden, weil es ist so,

dass es auch uns schon so gegangen war,

man besucht irgendeinem, der in einem größeren Büro arbeitet

und dann sagt die Kontaktpersonen meistens,

ach, soll ich euch mal rumführen?

umführen und dann sagt man als Büro, Besucher sagt man ja und dann bekommt man in verschiedenen

Farben ein Büro gezeigt und ein Büro, das sind Computer, das ist ein Kopierraum, das

ist eine Kaffeeküche mit so Kaffeiflecken auf den, auf den Ablagen und einer stinkenden

vollgemüllten Geschirrspülmaschine und dann latscht man durch ein Büro und ich berichte

jetzt erstmal aus der Perspektive des geführt werdenden und dann sagt man den Satz und darauf

kann jeder Baywatch Zuhörer und jede Baywatch Zuhörin mal achten, schön habt ihr es hier,

dieser Satz muss fallen und er fällt bei jeder Büroführung, denn man hat zu einem Büro gar

nichts zu sagen, ein Büro ist scheiße langweilig, ein Büro sieht im Bangkok genauso aus wie in

Frankfurt, es ist alles scheißegal, im Büro wird Sachen in ein Computer getippt, im Fernsehen

witzige Sachen oder auch mal langweilige Sachen oder in einer Redaktion wird was recherchiertes

reingetippt, in einem Büro für Dübel werden neue Dübelformen reingetippt, es ist überall gleich

und man wird dann rumgeführt, dann sagt einer Satz schön habt ihr es hier und dann kommen noch

vier Stockwerke. Und dann muss aber der Typ dem das Büro gehört, muss dann sagen ja man steht ja

seit Corona in Konkurrenz mit dem Homeoffice. Exakt. Und solche universellen Sätze fallen

und vielleicht kann man hier auch mal ein Frage stellen ob dieses Büro zeigen, ob diese Kultur

des Bürozeigens mal letztlangsam ein Ende hat. Also ich mache ungern, gehe ich irgendwo lang und

vor allem das Problem ist auch immer wenn man rumgeführt wird, ist es ja immer für die Mitarbeiter

auch total nervig. Den glotzt man dann so über die Schulter, da müssen die schnell das Internet

wegklicken und die Exzettabelle hochholen und so. Ja genau und das stört die natürlich auch gerade,

wenn ich irgendwo rumgeführt werde, ich war mal in einer Zeitungsreaktion in so einem Verlagshaus

und da wurde ich dann so durch die einzelne Redaktion geführt und natürlich sitzen alle

Journalisten und Journalisten sitzen da und tippen da und arbeiten und dann steht man da so rum und

dann wird so gesagt ja und hier sitzt hier die Blabla-Blabla Redaktion und die machen gerade

hier recherchieren was über Erdnüsse. Dann sagt man ha, schön habt ihr es hier. Und dann gucken so

sechs Leute hoch und sagen hallo und gucken dann wieder so tot in ihren Bildschirm und wollen auch

nur, dass man weggeht, weil die sich natürlich nicht wohlfühlen, wenn ausgerechnet ich dann da so

rumstehe und dann so kontrolliere was die machen. Also ihr zwei Schimpansen, ihr habt mir das jetzt

alles in aller Ruhe angehört, da habe ich jetzt was dazu sagen. Ja klar. Erstens, spricht hier oder

nimmt sich das Wort Jakob Lund, der wirklich drei Wochen davon erzählt, wenn er im Grill royal

eine Führung kriegt. Das ist ein Restaurant, da stehen Tücher und da ist ein Teller drauf. Pass auf,

da gibt es so ein Weinkeller. Da gibt es so wie wir im Fernsehen drei verschiedene Sets. Es gibt eine

Bar interessant. Es gibt eine Küche, wo gebrutzelt wird. Auf höchster Niveau. Dann gibt es jetzt ein

Weinkeller, wo die tollsten Weine überhaupt rumstehen. Die kann man sich alle anschauen. Das ist

schon mal 100 mal interessanter als ein sogenanntes Büro. Was ist das? Okay, ich habe die anders gefragt.

Nenne mir jetzt drei Highlights auf einer Tour durch unser Büro. Bitte Schmidti, welche drei

Highlights, mit welchen kannst du aufwarten? Was waren gestern, wo der auch der Tim Meltzer gesagt hat,

oh Gottes Willen, also sowas habe ich noch nie gesehen. Das ist jetzt, das ist jetzt, das muss man.

Es muss doch, dann nenne mir zwei Highlights, zwei Highlights, die man so nirgendwo zu Gesicht

bekommt, außer bei uns im Büro, dass man sagt, da brauche ich eine Führung. Schade,

dass das in diesen Genuss nicht mehr Menschen kommen, das muss man gesehen haben. Bitte Schmidti.

Also, wenn man wirklich so degeneriert und herzlos sich zur Arbeit schleppt, jeden Morgen seit

Jahren, wie du. Ganz schön scharf geschossen. Nein, ich bin noch gar nicht fertig. Die generiert.

Ja, also du kommst halt an, wann ist es rum, dann können wir hier weg gehen. Muss halt sein. So,

denken ja nicht alle Leute. Und dann haben auch Leute Interesse daran, ah, wie ist denn da der

Arbeitsplatz aufgeteilt? Wie sind denn da die Konstellation? Vielleicht gibt es auch Leute, die

denken, oh Florida TV, das ist ja wie bei Mad Magazine. Da ist ein Affe auf dem Einrad fährt

da rum und ist nicht, aber man kann ja mit der Erwartung spielen. So, und dann fragen die mich

immer, wo sitzt denn der Lund? Und dann gucken sie da, dass da der Mokka-Master da steht und dann

sind sie, da haben sie lächeln im Gesicht. Jedes Mal. Aber du merkst das nicht mehr,

der ist das alles scheisse geil. Ja, aber du wechselst hier die Perspektive. Ich habe ja nicht gesagt,

wir haben keinen schönen Arbeitsplatz und da sind wir nicht freue, in diesem Büro zu arbeiten.

Ich rede von der Perspektive eines Fremden, der jetzt hier was zu sehen bekommt. Ich will ja gar

nicht in Abrede stellen. Du tust es, gerade Ahne, tust es, als ob das eine Tour ist durch die

Warner Bros. Studios, wo man sagt hier, wo ist Seinfeld gedreht, da vorne ist noch der T-Rex von

Jurassic Park, da ist noch irgendwie, da riecht so einer Furz von Steven Spielberg an dem Kissen,

wo man sagt, heu, heu, heu, man kommt hier aus dem Ohr und Ahn nicht raus. Ja, ihr wisst,

ich verteidige Ahne Kreuzfeld, wo es nur geht. Also wirklich nichts liegt mehr ferner als ihnen

irgendwie auszulehvern. Aber in dem Punkt hat er natürlich eine Achillesferse. Er hat sehr viel

Arbeit gehabt mit diesem Büro, er hat lange dran rumgeplant, jede Steckdose da eingeschraubt. Und

dementsprechend ist er auch ein bisschen stolz drauf. Das verstehe ich auch. Und das ist ja,

wie wenn du deine Wohnung renovierst und dann kommt Besuch und dann du könntest, guck mal, hier

sieht man mal. Guter Punkt, du bist in den nächsten Falle getappt, Schmiddi, eine Wohnung zu besichtigen

und eine Führung durch die sogenannte Wohnung zu bekommen. Das ist was ganz anderes. Warum? Ja,

weil das ist interessant. Da steht ein Bett. Nein, das ist interessant. Also eine Wohnung erzählt

alles. Eine Wohnung. Wo ist die eingerichtet? Gibt es da viel Kreuzgesäcken, wo so Gegröße und

so Scheiße drin steht? Sind da schöne Bilder? Sind da interessante Gadgets? Wie sieht das

Schlafzimmer aus? Wie ist das Wohnzimmer? Gibt es da Sachen, die man übernehmen kann? Das

selbe gilt auch für Büro. Die gucken sich an. Nein, es ist ein Büro, da steht ein Schreibtisch

und ein Computer. Wir sind ja nicht jung von Mat, wo dann einmal das deutsche Wohnzimmer ist,

im nächsten Raum ist der Himmel aufgebaut und mit Wolken oder was weiß ich. Die Passmann hat

eine ganze Folgefolge labert von einem Podcast, wo es darum geht, wie die Büros von Autoren, von

witzigen Männern aussieht. Und da wollte ich direkt Natus dann anschließen oder wie lange geht das?

Nee, der hatte immer dein Büro im Kopf. Er hat nur mein Thomas Gottschalk-Bilder eingebaut. Ja,

und der Putzlappen, der an der Wand hängt. Das heißt, im ganzen Büro ist mein Büro das

große Highlight. Ich kann mal die Führung abkürzen. In deinem Büro, Jakob, hast du ein Bild von

Oliver Kahn hängen und da drauf steht, für Jakob bleibt immer hundert Prozent fokussierig. Und ich

habe auch ein Bild von Joe Gerner, wo er geschrieben hat, für meinen Erzfeind Jakob. Ja, ich weiß.

Und noch eins von Werder Schulze Erdo, was hat der darauf geschrieben? Aber ich vergessen. Nix,

der hat nur unterschrieben, glaube ich. Nee, doch, den habe ich gezwungen, dass er geschrieben

hat, für Jakob. Weil Werder Schulze Erdo hat im Familienduell immer gesagt, Gabi sagt, Zebra,

dann kam er so, und dann hat sich das so aufgebaut. Ich war mal mit Joko in dem Restaurant und dann

haben wir auch eine Restaurantführung bekommen. Gestern. Eine Restaurantführung ist super.

Nee, nicht gestern. Nee, vor, weiß ich nicht, wann, irgendwann. Und dann hat er dann so gesagt,

ja, wollte ich nicht mal da in den Weinkeller. Und dann hat er gesagt, ja, gut, okay. Und dann

sind wir da so rein. Das war so witzig. Und dann hat er uns so verschiedene Weinflaschen gezeigt,

die ich natürlich nicht kenne und ich weiß. Und dann hat Joko mal gesagt, was das alles kostet. Und

dann fand ich das auch interessant. Besondere Weine sind ich natürlich nicht kannte. Und dann

hing da aber auch unten im Keller, hing da ein Bild von Hitler. Oh, ich weiß nicht,

welchen Restaurant das war. Der da auch schon mal essen war, früher in einem Restaurant.

Das ist das Lieblingsrestaurant, dem ihr wart, gewesen. Und es ist natürlich, wie

geht es jetzt als Restaurant damit um? Es ist natürlich eine bedeutende Person. Moment, Moment,

klar. Person der Zeitgeschichte, im Moment, die da gerne essen gegangen ist. Aber jetzt nicht

unbedingt die Beste. Kannst du mir die wesentliche Frage beantworten? Haben die das Bild an Nagel

gehangen? Oder ist das so eine Art Fresco, wie die 16-nische Kapelle? Und da ist halt Hitler drauf.

Nee, das ist nicht so ein Nazi-Schrein unten mit so Kerzen, wo dann immer noch so eine Flasche

Rotwein geopfert wird am Abend. Das nicht. Sondern das ist, das hängt da halt mehr, so wirklich auch

in der hinterletzten Ecke, muss man mal sagen. Aber es hängt da eben noch. Und man fragt sich jetzt,

also ich persönlich, wenn es jetzt mein Restaurant wäre, würde ich jetzt nicht so damit, wie sagt

man, hausieren gehen, dass der Führer hier gerne seine Nudeln gegessen hat. Dann würde ich sagen,

ja, der hat immer sehr gerne hier, weiß ich nicht, Pizza, Quattro Formaggi gegessen, aber das erzählen

wir hier noch hinter vorgehaltener Hand. Dann so ein Bild aufzuhängen, wo der dann da sitzt und sich

dann noch ein Cappuccino rein schiebt. Ich weiß nicht. Die haben dann auch so Metallwände

aufgebaut. So Metallwände haben die aufgebaut, damals natürlich, damit er also beim Essen nicht

erschossen wird. Also aus seiner Perspektive kann man das verstehen, dass man nicht beim

Essen erschossen werden will. Es ist heute großes Führungsspezial, weil Klaas war doch mit Ansa,

ja war doch mit Ansa im U-Boot. Ihr wolltet doch ein U-Boot für dich kaufen, oder? War das nicht so?

Und zu Titanic reisen, wie ist da hintergekommen? Hab ich bei Instagram gesehen. Jetzt in U-Boot investieren, gute Idee.

Ich war mit Ansa, Ansa, wisst ihr, Ansa ist ja mein Manager, unser Manager, der kümmert sich ja auch

praktisch um euch noch, praktisch auf dem Weg nach Hause, wenn er auf dem Weg vom Büro nach Hause ist.

Dann nimmt er die 2 Mark 90, will er ungern liegen lassen, die dann noch raus mit mir anfangen sind.

Und der interessiert sich ja für Boote sehr. Der hat selber ein Boot und der möchte immer gerne was mit

den Booten. Wir waren in Hamburg und dann sind wir da langspaziert. Und da war ein U-Boot-Museum,

hat Ansa gesagt, hat er so eine Hände geklatscht und gesagt, da möchte ich mal rein, da möchte ich mal rein.

Wer will denn nicht in den U-Boot? Ja, eben. Und dann habe ich zu ihm eine Büroführung.

Ein gütiger Vater habe ich dann zu ihm gesagt, jetzt frage ich die Frau mal, ob die noch aufhaben.

Was war nämlich schon 10 vor 8 abends? Und dann habe ich gesagt, gute Frau, ich habe hier einen ganz aufgeregten

Herrn dabei und er wird so gerne mal in ihr U-Boot und dass er jetzt keine Metapher, er würde wirklich gerne das U-Boot.

Darf er. Und dann durften wir da rein. Ohne Führung, konnte man so alleine da rumlaufen und das war schon aufregend.

War das ein echtes U-Boot? Echtes U-Boot, das steht dann in Hamburg und dann kann man da rein gehen.

Das fährt natürlich nicht weg, sondern bleibt da, das ist ein altes russisches U-Boot, glaube ich.

Und das ist total interessant, sich das da alles anzuschauen, alles mechanisch natürlich.

Also ein aktuelles russisches U-Boot? Nee.

Das ist ein altes russisches U-Boot, ist ein aktuelles U-Boot.

Es ist doch so ein alter Kutter da. Ja, weiß ich jetzt auch nicht, ich kenne mich nicht so aus mit U-Boot.

Was war da da? Es waren jetzt keine in die Wand eingelassene iPads oder so, das nicht, es war alles sehr...

Nee, man durfte nicht in die, wie heißt denn das da, in die Kommandozentrale, durfte man nicht rein, nur mit Führung, hatten wir keine Zeit.

Gut. Ja, so, ich weiß nicht was ich noch erzählen soll dazu, aber würdet ihr mit so einem U-Boot in Urlaub fahren?

Nee, jetzt sagt das fährt jetzt nach Ibiza, taucht da wieder auf.

Nee, nur lohnen nicht so, kein Bock.

U-Boot finde ich, ihr wart ja schon mal U-Boot für Duel in die Welt, haben wir hier, glaube ich, auch schon ausführlich erzählt.

Ja, da ist der größte Albtraum eingetreten und ich muss sagen, ich habe große Ängste vor Tauchen und U-Boot.

Das finde ich absolut superbeklemmt, ich könnte nie einen Tauchschein machen,

ich finde es grauenhaft die Vorstellung aus so einem Schlauch zu atmen und so unter Wasser zu sein,

da kann man nicht von alleine raus und so, das finde ich für mich wirklich fürchterlich.

Wie ist eigentlich mit dir, weil das fand ich eigentlich beeindruckend Thomas, als wir, ich musste ja mal,

praktisch in Vorbereitung aufs Duel um die Welt, habe ich dann ja mal nahegelegt,

bekomme ich solle mal einen Tauchschein machen, dann habe ich den gemacht in so einem Berliner See hier und so,

das hat auch Spaß gemacht und hat auch gut funktioniert und ich hatte den relativ schnell dann

und dann habe ich ja, wie man ja auch nachschauen kann, einige Aufgaben gemacht, die mit dem Tauchen dann zu tun hatten,

das lief dann alles nicht so gut und so und jetzt habe ich Angst und würde genau wie du Jakob nie wieder tauchen gehen.

Was ich aber echt beeindruckend fand, ist, dass wir dann da vor Ort waren auf dem Bahamas

und dann gingst du 20, 25 Meter runter, da zu diesem Wrack, an dem wir da gedreht haben

und es gab auch Zeiten, in denen andere aus dem Team auch mal tauchen konnten.

Ich glaube bei der Vorbesichtigung am ersten Tag oder so ging das

und am Drehtag selber gab es auch noch die Möglichkeit.

Und dann bist du Thomas, eigentlich mit einer kurzen Einführung, nur wenn ich das richtig erinnere.

Ja, die Franschein im Wasser statt.

Ach, du hast keinen Tauchschein.

Nee, ich war nie tauchen.

Ach so.

Pass auf.

Und dann hat Thomas einfach so eine Tauchflasche und so ein Atemregler, nennt sich das,

bekommen und eine Taucherbrille und dann hieß es Joann, mach doch mal.

Und dann bist du 25 Meter tief getauft.

Was?

Durch das Schiffswrack noch durchgetaucht.

Ist das sich mega gefährlich?

Man kann auch so diese, dass man in so eine Kammer muss

und so, wenn man zu schnell irgendwie auftaucht.

Das wird mir schon gesagt, wenn man mal so anhalten muss.

Man muss so sicher als Stoff machen.

Wie wenn jemand so von irgendwie Sprüngen hat.

Das fand ich ultramutig.

Also man muss ja sagen und das...

War das mutig oder naiv, würde ich kurz wissen?

Ich glaube, ich würde es heute nicht mehr machen.

Und es waren aber auch so wirklich Profitaucher dabei,

die mir das auch versichert haben, dass sie mich darunter bringen und wieder hochbringen.

Also ich bin nicht komplett alleine und keiner hat mir was erklärt.

Aber es war halt schon so zack, zack, zack.

Eben sind dann noch die Haie rumgeschwommen im Wasser, rein da.

Aber ich habe mir dann gedacht, wenn man irgendwo tauchen will,

dann willst du auf ein Bahamas tauchen.

Da werde ich nie wieder hinkommen.

Dort in dieses Wasser mit einem Schiffswrack unten.

Haie, die da rumschwimmen.

Also das ist halt krasseste.

Vielleicht irgendwie so ein Wunschtraum von vielen, vielen Tauchern,

die dann aber im Berliner Badesee rumhüpfen.

Und dann habe ich gedacht, jetzt oder nie.

Ich war aber richtig erstaunt.

Und klar ist, wir haben schon ein paar Sachen gemacht,

die halt so dumm und ja auch ein bisschen spannend waren.

Aber ich fand Tauchen auch wahnsinnig,

vielleicht auch wegen der fehlenden Ausbildung,

aber wahnsinnig Angst einjagend.

Ja, also ich war aber beeindruckt,

weil das hast du dir zumindest vor Ort nicht anmerken lassen.

Also du warst da sehr unerschrocken.

Und da denke ich immer mal wieder dran.

Weil ich ja gut, also Angst auch schon grundsätzlich hatte.

Also einen gewissen gesunden Respekt.

Und dann habe ich aber eine, ich glaube, etwas übersteigerte Angst

jetzt entwickelt, dass ich also wirklich nicht mehr tauchen kann.

Das ist einfach vorbei für mich.

Es ist ja auch nicht schlimm.

Also es gibt ja genug andere Sachen, die man machen kann.

Aber ich bin jetzt auch nicht so engagiert,

dass ich daran jetzt arbeiten möchte.

Ich könnte natürlich wahrscheinlich daran jetzt arbeiten

und diese Angst wieder abbauen und verlieren.

Ach, wofür?

Menschen, die sich mit, ja, wofür, genau.

Schnorchen reicht doch.

Und was ganz anderes.

Weil da ist man auf sich selbst gestellt,

da kann man immer hoch, wenn man hoch will,

kann das alles selber lenken.

Das fand ich auch richtig fürstellig.

Also da war ich richtig erstaunlich.

Ich habe immer gedacht so, von der Angstskala

ist tauchen vielleicht so wie Fallschirm springen.

Also irgendwie, es ist so hoch.

Ja, aber ich hatte gedacht, also klar,

musst du das irgendwie, wenn du weißt,

du kannst nicht sofort hochgehen wegen dem Druckausgleich.

Also ich weiß es nicht, ich habe ja keine Ausbildung gemacht.

Aber ich fand, ich weiß noch,

ich habe so hochgeguckt irgendwann

beim Tauchen und habe gesehen,

also da ist halt nur Wasser, Wasser, Wasser, Wasser.

Ja, war gruselig.

Und dieser Raum, der ist dann so groß.

Also das Meer, in dem man da rumschwimmt.

Also mein Wetter richtig klein.

Und das fand ich richtig, richtig gut.

Ich glaube, so muss sich im Weltraum anfühlen.

Ich glaube mal...

Ich finde, komischerweise, wenn man den Kopf

unter Wasser hat, ist dieses unbekannte, bedrohliche,

dieses man sieht nicht genau, was unter einem ist,

man sieht so seine Beine von unten und so.

Diese letztendlich Kameraperspektiven,

die sich da uns ins Hirn gebrannt haben

aus irgendwelchen der weiße Heilfilmen,

die finde ich am Ende...

Also diese Angst lässt sofort nach,

wenn du den Kopf unter Wasser hast.

Und dann kommt aber eine neue Angst.

Und das ist kurioserweise in einem weiten Raum.

Also zumindest in der...

Visuell ist es ja ein großer, weiter Raum.

Man schaut sehr weit.

Teilweise kannst du ja sogar,

wenn du in so blaue Löcher rein schaust,

ist es ja fast so, als wenn du auf einem Berg stehst,

an der Klippe und runter schaust.

Du fluchst nach unten und so weiter.

Und trotzdem kriegst du in diesem Eindruck,

das ist eigentlich sehr weit und groß.

Man sieht viel und so, kriegst du trotzdem Platzangst.

Weil du natürlich umschlossen bist von etwas,

was jetzt nicht dafür sorgt,

dass du dich da frei bewegen kannst.

Und diese, das ist für eine ganz kuriose Art

von Platzangst, die ich sonst nicht empfinde.

Und das finde ich sehr...

Ich habe den Wert von solchen Training

und dass man so einen Schein machen muss.

Der liegt ja auch darin,

dass man so eine Sicherheit entwickelt.

Und irgendwie so weiß,

das passiert jetzt gerade, weil...

Die Klipperplasen kommen jetzt raus,

weil und jetzt muss ich da und da drücken damit.

Und das hatte ich alles.

Das war so ein bisschen...

Aber du hast immer gesagt,

du hast beim Tauchen und so,

hast du so eine Panik gekriegt,

nachdem du es gemacht hast.

Und ich kann das aufgrund des Tauchgangs

einen Tick nachvollziehen.

Ich habe jetzt im Nachhinein mehr Angst,

als ich vor Ort hatte.

Das ist für viele Sachen.

Also mittlerweile kriege ich die Panik schon,

wenn ich probiere, runterzugehen.

Also wenn ich praktisch auf dem Weg bin,

das erste Mal 2, 3 Meter,

das habe ich einmal ausprobiert,

2, 3 Meter runterzutauchen,

dann kriege ich die Angst schon auf dem Weg dahin

und merke schon, es geht gar nicht.

Und ich muss eigentlich sofort wieder hoch

und das habe ich dann auch gemacht und alles abgebrochen und so.

Und habe mich praktisch

der Situation ergeben.

Aber ansonsten

ist es so, dass man hinterher bekommt,

damit man in dem Moment gut funktioniert.

Da hast du dann Adrenalin

und so, der wahrscheinlich erstmal

dir so eine Sicherheit vermittelt,

damit du nicht verrückt spielst

und nicht irgendwelche Handlungen machst,

irrational, die dann am Ende dafür sorgen,

dass die Situation schlimmer oder überhaupt erst gefährlich wird.

Gerade beim Tauchen musst du ja

einen kühlen Kopf bewahren.

Und ich glaube, es sorgt dafür,

dass man erstmal dann alles so macht wie es sein muss.

In dem Moment, wenn der Körper dann auch in der Lage ist

jetzt nicht mehr die Verantwortung

übernehmen zu müssen

für das Weiterleben des ganzen Organismus ist,

dass man dann die Panik entwickelt, die eigentlich

hätte stattfinden müssen in dem Moment, wo man was sieht oder erfährt.

Weil du es gerade erwähnt hast,

diese Woche wurde mir so

in meine Timeline

ein Bild gespült.

Das ist sehr ikonisch, das ist was eigentlich

zum Ausdrucken und an die Wand hängen,

wenn es nicht so angsteinflößend wäre.

Und zwar ging es um den ersten Astronaut,

der zusammen mit der NASA

ein System entwickelt hat,

wie man Weltraumspaziergänge machen kann,

ohne Sicherheitskabel

oder ohne, dass man an das Raumschiff angedockt ist.

Und der ist also so,

wie man es bei Gravity kennt,

also mit so

eine Art düsen Jetpack

ist der rumgedüst

und der hat dann den ersten

Weltraumspaziergang eben ohne diese Sicherheitsleine gemacht.

Da gibt es ein Bild,

da sieht man wirklich die komplette

Rundung der Erde,

also so eine Hälfte der Erde

und darüber ein ganz kleiner Punkt,

und das ist dieser Astronaut,

der da völlig frei im Alt schwebt.

Das ist so ein krasses Bild

und wenn man sich dann überlegt,

wie mutig der Wesen sein muss,

dass er halt irgendwie diese Technik entwickelt,

die wird es erst einmal ausprobiert,

man weiß nicht, ob der wieder zurück zu diesem Raumschiff kommt

und es ist insane.

Furchtbar, würde ich nicht machen.

Ich weiß nicht mehr genau, wo es war,

ich habe nur gehört, dass es

Dynastien gibt

und auch Familien,

die das über viele, viele, viele Jahre machen

und dann aber auch Arbeiter dazuholen

und Leute dazuholen

im weit entfernten Teil der Welt

und da ist es eben so,

dass die See dort, wo die das machen,

so unruhig und so rau ist,

dass es also sehr gefährlich ist,

diese Fischerei zu betreiben,

weil es immer mal passieren kann,

dass man auch von Bord fällt

und es ist praktisch unmöglich,

weil das Schiff nicht so schnell umdrehen kann

und weil es keine Möglichkeit gibt,

eigentlich zu demjenigen selbst,

wenn er nur fünf Meter vom Boot weg ist,

zu demjenigen hinzukommen und zu sagen,

ich rette dich jetzt.

Dadurch ist es so, traditionell,

lernen die Leute gar nicht schwimmen,

weil das Schwimmen lernen

am Ende dafür sorgt,

dass man es zu lange probiert.

Das ist furchtbar.

Das heißt, wenn man nicht schwimmen kann,

geht es schneller

und es ist dann tatsächlich

die Tradition zu sagen,

man lernt es gar nicht erst.

Ja, also, gute Stimmung heute

bei Baywatch Berlin, also der Sommer

ist doch mal hier da.

Wir hatten uns schon,

wir hatten uns thematisch schon anders vorbereitet.

Wir waren thematisch schon auf Scheißwetter,

das heißt, ich habe hier die Themenschublade,

wo drauf steht, Regen 12 Grad,

habe ich aufgezogen, jetzt ist nochmal gutes Wetter,

jetzt habe ich die Themen schon,

ich wollte eigentlich die Geschichte

erst im November machen,

wenn man eh so drauf ist.

Ja, jetzt habe ich es ein bisschen zu früh ausgepackt.

Was machen wir nun?

Jetzt machen wir den großen Baywatch Berlin Geschwister-Check.

Bitte?

Es ist die Woche, oder das sind die

Wochen des Hubert-Eiwanger Flugblatt-Skandals.

Zur Erinnerung, Hubert-Eiwanger

ist stellvertreter von Markus Söder

im Bayern.

Im Bayern steht Landtag zwar an

und in der vergangenen Woche

kam ein Flugblatt ans Tageslicht,

das Hubert-Eiwanger als Schüler

angeblich verfasst haben soll

und das ist ein abscheuliches,

widerwertiges antisemitisches Flugblatt.

Man muss wirklich

sich mehrfach übergeben beim Lesen

und es stand die Frage im Raum,

warum Hubert-Eiwanger

und ob Hubert-Eiwanger als Schüler

so ein Flugblatt verfasst hat

und es kam dann raus,

das also angeblich,

also so ist die Erzählung,

der Bruder von Hubert-Eiwanger,

das mit der

Aiwanger-Familien-Schreibmaschine

getippt hat und veröffentlicht hat.

Das Witzige ist, muss man sagen,

dass Hubert-Eiwanger als Schüler

also ich weiß nicht, ob man das sagen darf,

aber im Grunde so eine Art Hitlerfrisur

hatte

und ganz glatt ordentliche Haare

und der Bruder wiederum

sieht ursympathisch aus,

mit so langen zotteligen Haaren

und wie einer, der halt so Rockmusik hört

und irgendwie so sagt, ich hole die Gitarre raus

mit einem Lagerfeuer,

aber der Bruder mit den zotteligen Haaren

also der ist praktisch als Schüler

ein Nazi gewesen, während Hubert-Eiwanger

also sagt, im Grunde mit der

Adoleszenz, mit der Einsetzenden

ist er zum Menschenfreund geworden.

Also das hat mit ihm gar nichts zu tun.

Und jetzt möchte ich von euch wissen,

weil wir alle drei haben Geschwister,

was

wären eure Geschwister bereit, auf sich zu nehmen?

Also es hat jetzt gar nichts mit Hubert-Eiwanger zu tun,

weil er hat ja gar keine was aus sich genommen,

wie heißt der nochmal?

Wie heißt der nochmal Helmut?

Ich weiß nicht genau.

Heißt er nicht Helmut oder so?

Der hat aber auch, muss man auch sagen,

der hat wohl, wie man jetzt hört,

man hat so alte Klassenbucheinträge sich dann angeschaut,

wo es auch heißt,

dass dem Hubert auch schon mal so

im Türrahmen so ein Hitlergroß rausgerutscht sei

und auch ansonsten

wurde er eher als

gradliniger Schüler

in dieser politisch beschrieben,

gradlinig im Sinne

der rechten Tendenz

um das jetzt mal so allgemein zu verschreiben

und bei seinem Bruder,

ich weiß gar nicht, ob er jetzt,

ich glaube er heißt Helmut, weiß ich nicht genau,

da wurde auch gesagt, da hat er die Video gesagt,

das hat Rockmusik gehört

und war irgendwie so ganz anders drauf,

aber er hat sich über die Jahre,

über die Jahre,

muss man sagen, weil es klingt jetzt so,

als wäre der immer noch so cool wie Mick Jagger

und als wäre er so der Coole,

so in die eibwangerische Richtung dann zurückentwickelt

und ist jetzt Waffenhändler,

hat irgendwo so ein Laden

auch nicht mehr alle Bimmel an der Bommel

und hat jetzt in seinem Waffenladen

nachdem natürlich die Presseaufmerksamkeit

durch diese

Beschreibung von wer da das Flugblatt

machen sollte,

hat er in seinen Waffenladen jetzt an die Innenscheibe

so ein Zettel gehängt,

meine Buchempfehlung ist jetzt Heinrich Böll

und da hat er

praktisch ein Buch empfohlen von Heinrich Böll,

dass am Ende ein Journalist

erschossen wird.

Das ist nicht die verlorene Ehre der Katharina Blumen,

was das ist.

Genau, und da geht es darum,

eigentlich ist das ein bisschen von Anfang der 70er-Jahre

und da geht es eigentlich um die Kritik

an Springer-Journalisten

oder so ähnliche...

ähnliche Metier, genau

und das hat er dann auch so ein bisschen umgedeutet

so, ne, für seine Situation,

hat er gesagt, tipp des Tages,

und so, also ganz frisch

sind die da alle nicht und ich glaube mal,

egal wer von denen jetzt das gemacht hat,

ähm, ich denke nicht,

das ist eine von beiden,

also wenn morgen Markus Söder beim Joggen

auf die Schnauze fällt und

zwei Augenklammern tragen muss

und dann

wäre er praktisch Ministerpräsident von Bayern,

ey, das muss man sich mal vorstellen,

der wäre dann Ministerpräsident von Bayern.

Ja.

Hubert Aiwaga, das muss,

also muss man sich einfach nochmal so auf der

Zunge zergehen lassen, dass das dann so wäre.

So, was würden eure Geschwister

für euch auf, auf euch nehmen? Schmidti, dein Bruder.

Würde der

so was,

würde der was auf sich nehmen, oder würde der direkt sagen,

das ist dein, dein, dein Ding?

Also ich glaube in der Kategorie,

in der die Aiwangers da

rumhandiert haben, da hätte ich, da müsste ich

nicht anrufen. Da nicht, ne? Ja.

Und das ehrt dein Bruder.

Aber so einen anderen Scheiß

und einen anderen Scheiß, wie war das in eurer Kindheit?

Ich habe mal was auf deinem Bruder geschoben

und der hat das dann, weil er jünger war,

so hingenommen,

dass der jetzt so irgendwas umgekippt hat

im Wohnzimmer? Ja, 100 Prozent.

Also 100 Prozent, das macht, glaube ich,

jeder große Bruder.

Das ist ja so da,

auf jeden Fall. Hey, das ist wirklich

eine schwere Frage, vor allem eine,

wenn man weiß, dass der Bruder eventuell

dem Podcast hört, ist das auch

eine fiese Frage. Würde der, pass auf,

hypothetisches Szenario,

sehen über Rotwürst geblitzt hast,

ein Punkt, ne? Und dann ist die Frage,

wer ist denn da gefahren, ne?

Und würde dein Bruder diesen Punkt,

wie man sagt, unter Rechtsbrechern

auf sich nehmen?

Ist es ein Punkt, der zum Verlust des Führerscheins

führt oder einfach nur einen Punkt? Nein,

dann würde das nicht machen.

Nee, vielleicht, nein, nein, nein.

Wenn es dafür sorgen würde, dass

dein Bruder,

dass er jetzt keinen

seinen Führerschein behalten könnte trotz

deinem Führerschein weg wäre,

weil du jetzt einen Punkt zu viel hättest.

Dann würde ich das machen.

Nee, nicht du, dein Bruder. Ja, würde er auch.

Aber er könnte natürlich sagen,

ja, er muss ja immer zur Arbeit

und das geht leider nicht.

Aber man sieht ja auch,

dass dein Bruder nicht du bist,

weil ihr unterschiedliche Haarfarmen habt.

Das ist richtig.

Könntest du diese Folge Baywatch

auf deinem Bruder schieben?

Da war ich gar nicht am Mikrofon

in der Diskussion.

Stefan schimpft dich.

Super schlecht performt heute.

Das ist bei deiner Schwester.

Ich schätze eine Schwester so ein,

dass die ganz viel auf sich nehmen würde.

Aber es gibt noch viel Schimpfe, habe ich das Gefühl.

Ja klar.

Die würde schimpfen wie ein Rohrspatz.

Aber sie würde es auf sich nehmen.

Ja, die würde sagen, ob das alles sein muss

und würde mich so in die Ecke stellen

und würde mich ausschimpfen

wenn ich noch alle habe.

Aber sie würde das machen.

Aber ich habe ja auch schon viel für sie gemacht

sozusagen, in meiner Vergangenheit.

Teilweise Dinge auf mich genommen,

aber auch Sachen einfach mal gemacht,

die ihr wichtig waren, die ich zum Beispiel eklig fand,

wie ihre tote Katze ausgraben.

Was? Hab ich doch hier schon mal im Podcast erzählt.

Ich habe doch mal die tote, tief gefrorene Katze

von Jenne da ausgegraben,

weil wir die mitnehmen wollten in die neue Wohnung,

damit ich nicht alleine tot im Garten liegt

für eine alten Wohnung.

Also sowas habe ich zum Beispiel mal gemacht.

Und auch ansonsten glaube ich,

ja, doch schon.

Also ich glaube,

man würde da schon

viel füreinander machen.

Ich glaube alles.

Also das Ding ist,

wenn jetzt zum Beispiel

sagen würde, ich habe jetzt hier aus Versehen

einen erschossen,

aus Versehen.

Aber ich habe den ja so blöd aus Versehen erschossen,

dass man mir das nicht glauben wird,

dass es aus Versehen war.

Das heißt, wenn es jetzt zum Prozess kommt,

dann

dann sieht es also schlecht aus für mich.

Würdest du mir helfen,

den oder die oder so,

nicht im Garten, das ist ja nicht schlau,

aber den jetzt hier irgendwo

bei Seite zu schaffen.

Betonschuhe, Stichwort.

Dann würde die das machen.

Ja, würde man machen.

Bevor die Schwester in den Bau geht,

wo die den doch nur aus Versehen erschossen hat,

ist ja schwierig.

Und mein Bruder,

jemand aus Versehen erschossen hat.

Aus Versehen, aber die Polizei würde denken,

es war Absicht.

Ja,

ich weiß nicht.

Weil sonst könnte man ja sagen,

habe ich aus Versehen gemacht.

Und dann würde man ja straffrei bleiben.

Dicke Story,

habe ich aus Versehen erschossen.

Tut mir leid, sagt man dann.

Dann tut mir leid, genau.

Wenn man den aus Versehen erschossen hat,

dann würde ich mit Rat und Tat

am Telefon zur Seite stehen.

Dann würde ich sagen, jetzt fährst du mal zur Polizei.

So würde man erst mal.

Dann klärt sich ja bestimmt auf.

Dann ist Stefan ein Knast,

obwohl er den nur aus Versehen erschossen hat.

Aber Schmiddi dachte, das klärt sich ja bestimmt auf.

Hat sich aber nicht geirrt.

Hat sich geirrt.

Er hat sich doch nur geirrt.

Er hat ja gedacht, dass er dich auch...

Ich sag's ja jetzt.

Ich hätte dir geholfen,

wenn ich gewusst hätte.

Ich sagte ja jetzt die Voraussetzungen.

Es wird so sein in meiner Theorie,

dass sie zu Unrecht

deinen Bruder wegsperren

für 25 Jahre mit Sicherheitsverwahrung.

Weil das Schwein immer noch nichts dazu gelernt hat.

Aber es war nur aus Versehen.

Die Sicherheitsverwahrung ist verfassungswidrig.

Der muss da nicht so lang honken.

Wenn er eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt, doch.

Aber das ist ja auch...

Wenn er jemand aus Versehen erschossen hat,

dann ist ja jemand tot.

Und er hat ihn erschossen.

So unter dem Strich.

So würde wahrscheinlich die Polizei irgendwie...

Argument hier.

Wenn das aus Versehen ist...

Dann ist man doch nicht straffrei,

weil man aus Versehen jemand erschießt.

Der kommt eh nass.

Rede ja von einem Unfall.

Wenn es wirklich aus Versehen passiert ist.

Er hat nicht gewusst und hat den Kugelschreiber in der Hand.

Da war eine Pistole, wusste er nicht.

So eine Agentenpistole war das.

Das ist halt bei der Polizei.

Dann landet man vor Gericht.

Nein, du ignorierst den Fakt, den ich sage.

Die Polizei wird...

Weil es gibt Irrtümer, sind auch nur Menschen,

die Polizei wird fälschlicherweise sagen,

er hat es absolut nicht gemacht.

Und das weißt du, obwohl es aus Versehen war.

Was machst du jetzt?

Auf die Justiz.

Vertrauen, dass die beweisen kann,

dass ich das aus Versehen gemacht habe.

Da komme ich mit Bewerbung weg.

Nein, du doch nicht.

Nein, kommt er nicht.

Das ist schon ausgeschlossen.

In meiner Theorie ist es ein,

bereits jetzt festgestellt,

ihr rast auf ein Justiz-Irtum zu.

Ein Fehler im System.

Es ist kaputt gegangen.

Du müsstest jetzt sagen, ich verbuddel den irgendwo

und wir hoffen, dass da nie einer...

Aber kann man da nicht auch sagen,

einer muss eh ein Knast

und dann muss der Arme Schmidti da nicht noch mit reingezogen werden.

Ja, das ist die Frage.

Genau da ist die Griechenfrage.

Das ist die Frage,

welches geistes Kind du bist.

Das wollen wir wissen.

Sagst du, in dem Moment,

Pech gehabt, Stefan,

tut mir leid,

ist einfach ein blöder Unfall gewesen.

Ich weiß, du wolltest das nicht,

aber jetzt komme ich dich viel besuchen im Knast.

Oder sagst du, wir verbuddeln den jetzt,

wir geben uns hier

einen verschwörigen Händedruck

und dann geht jeder wieder zurück in sein Leben

und dann hoffen wir,

das ist die Frage, die im Raum steht.

Und zwar,

angenommen, ihr macht das,

da den genialen Plan hier von Klaas.

Also er wird da verbuddelt.

Es ist kein genialer Plan.

Es geht nur darum, was würdest du tun,

es ist ein Scheißplan.

Es geht kein genialen Plan.

Dann den Scheißplan da.

Also er wird dem Garten verbuddelt

und man kommt

vielleicht sogar lange davon.

Also das geht man das erste halbe Jahr gut.

Das ist eine Frage,

die vielleicht zu hoch ist

für das, was sie ja wirklich getan haben.

Du kommst doch gar nicht in Knast.

Es geht doch gar nicht um dich.

Ja, das ist wieder eine andere Frage.

Weil ich stelle mir die Frage,

wenn du die Leiche im Garten hast

oder im Keller, wortwörtlich,

wie viel Spaß macht das Leben noch?

Wenn du jeden Tag denken musst,

jetzt haben sie mich erwischt.

Jetzt hat irgend ein Eichhörnchen da rum gebuddelt

und da haben die gefunden

und das ist eine Frage.

Du fährst den Urlaub, es klingelt,

das Handy klingelt, du denkst jetzt in den Reifen.

Da fährt ein Wagen vor an der Finca.

Du denkst, das sind die Polizisten.

Jedes Mal, das ist doch nicht geiler,

mal das vor Gericht klären lassen,

ob das nicht vielleicht doch ein Unfall war.

Kommt drauf an, ob man praktisch,

also ob man währenddessen

ein Abholspritz in der Hand hat oder nicht.

Das ist die Frage.

Ich möchte gar nicht tauschen.

Drei Jahre mit der Leiche im Garten da

ist aufgeflogen, das verstehe ich gar nicht.

Wir geben diesen komplexen

Baywatch-Berlin Geschwister-Check

featuring Hubert Eivanger jetzt einfach mal an die Hörer raus

und die können jetzt da selber sich mal

am Frühstückstisch die Köpfe heißen.

Du hast ja noch gar nicht gesagt, Jakob,

wie würdest du, du hast da auch einen Bruder,

jetzt hältst du dich da auch raus.

Der ist viel größer als du.

Das stimmt, der ist größer und stärker.

Aber der ist jünger.

Es ist ja so,

da haben wir noch nicht drüber geredet,

die Leiche zu verscharen.

Und in dem Moment mache ich mich auf jeden Fall mitschuldig,

weil ich mithelfet,

seine Straftat zu verdecken.

Das ist ja so die Frage,

müssen sich jetzt unbedingt zwei Brüder

da auch noch schuldig machen,

wenn dem ein, da so ein Unglück passiert ist.

Aber ich glaube,

ich würde den unterstützen.

Wie denn?

Ja, das kann man dann im Einzelfall klären.

Das wollen wir doch jetzt mal wissen.

Du musst es doch nicht machen.

Ich will halt ehrlich sein.

Wir sind der ehrlichste Podcast.

Ja, aber du sagst ja nur die Hälfte.

Was meinst du damit unterstützen?

Erzähl doch jetzt, sag doch dann auch die Wahrheit,

wenn du ehrlich sein willst.

Sag doch mal, was wirklich du meinst.

Aber also in deinem Hypothesium,

wenn ich ihm helfe, kommt das dann raus

oder kommt es vielleicht raus?

Vielleicht, weiß man nicht.

Wenn man weiß, es kommt raus, dann ist natürlich Quatsch.

Man könnte damit durchkommen.

Natürlich, deswegen macht man es ja.

Die Angst, die hast du natürlich immer.

Aber das hypothetische,

in meinem hypothetischen Beispiel ist es eben so,

dass du das deswegen machst,

weil die Chance besteht,

dass alles ruhig 50 Jahre so weitergeht

und alles okay ist.

Also, wenn du gerade ob ich gerecht ist,

dann mach das ja schlimmer.

Also, ob ich so sage, es ist besser,

das wird aufgeklärt,

wenn ja auch falsch,

und auch den, der blieb in einer anderen Hand.

So eine Antwort wissen, was passiert ist,

oder ist es einfach besser,

es war halt aus Versehen.

Aber ich sage dir, was es ist.

Ich glaube, ideologisch ist es so,

du würdest selbst,

also wir gehen ja jetzt von einem garantierten Justizirrtum aus,

das kannst du ja normalerweise nicht.

Das geht ja jetzt nur in diesem hypothetischen Fall.

Dann kannst du dir natürlich überlegen,

du stützt eigentlich unser Rechtssystem

und letztendlich die Demokratie,

indem du die Fehleranfälligkeit eines eigentlich guten Systems

mit einrechnest.

Weil die Justiz

kann nicht zu 100% sein

und du bist praktisch ein Märtyrer

der Fehlerhaftigkeit eines Justizsystems,

die nun mal nicht auszuschließen ist.

Das heißt, du wärst ein Märtyrer

für das eigentlich gute System,

weil die 100% kannst du nicht erreichen.

Oder du unterwanderst das System,

indem du sagst, für meine persönliche Freiheit

bin ich nicht bereit, dieses Opfer zu bringen.

Und ich liebe meinen Bruder so sehr,

und ich bin bereit dazu, das jetzt zu tun.

Und eigentlich ist das ein undemokratisches Verhalten,

was letztendlich natürlich die komplette Justiz zum Wackeln bringt.

Also ich bin ein Märtyrer des Justizsystems

und ich liebe meinen Bruder, ich helfe ihm.

Hast du mich überzeugt, Klaas?

Nein, nein, dann bist du nicht, dann bist du beides nicht.

Entweder bist du ein Märtyrer des Justizsystems

und für die

akzeptierte Fehlerhaftigkeit eines

ansonsten gut funktionierenden Systems

obfass du deinen Bruder

und eure Bruderschaft

sozusagen?

Ich hab das Thema bloß nicht angefangen.

Oder du riskierst

es praktisch auszuhöhlen

und zu korrumpieren

indem du es austrickst.

Ey, wer der Schierach klaut uns den Plot

und das ist dann so ein ARD-Märkteiler,

wo man um Videotext abstimmen kann.

Wehe.

Du trinkst mal nicht um die Antwort.

Ich bin ein Wandeler zwischen den Systemen.

Gerechtigkeit ist für mich ein fluider Begriff.

Ich helfe meinen Bruder.

Ich helfe meinen Bruder!

Sehr gut, wunderbar.

Weil das ist ja Gerechtigkeit, es ist persönliche Gerechtigkeit.

Und die verselle Gerechtigkeit

ist das System zu unterstützen.

Ich kann das nicht so stehen lassen.

Monsieur hier fährt einen nicht mal heim

wenn er 100 Meter umweg machen muss.

Der wird doch nicht sein Bruder helfen.

Nein, du wirst ja nicht in den Knast gehen

eventuell, weil du da irgendwie

du würdest sagen, ich muss in Grill.

Schreibt mir ein Kerlchen.

Aber Schmini, man muss auch sagen

du bist auch der Gerechtigkeitsliebnis

du könntest nicht mal

für 2 Sekunden wo falsch parken.

Das ist richtig, ja.

Du bist ja, du bist der staatstreueste

Bürger den ich kenne.

Kann aber dafür sorgen,

dass er die Ungerechtigkeit, die auf

Stefan zukommt

so sehr ablehnt, dass er selber

zum Robin Hood wird.

Stimmt, ja, das stimmt.

Aber Klaas, wir hatten gestern

ich habe mit Jakob,

als wir gebrainstormt haben über die Zukunft

in den letzten Jahren sind es.

Ab und an haben wir da auch mal andere

Themenbereiche angesprochen.

Und ich habe halt gesagt,

dass ich wirklich fast ein schlechtes

Gewissen ist falsch, aber ich

durchdenke das alles,

dass ich wirklich so dermaßen

Gesetzes treu bin.

Du hast ja fast gebeichtet,

dass du etwas fast getan hast

was du da nicht getan hast.

Du musst du mir beichten.

Ein Beispiel, es ist im Moment

eine Baustelle.

Die halbe Straße wurde da aufgerissen

Baustelle.

Es gab jetzt mehrere Tage und Wochen

einen kleinen Umweg, den man

fahren kann, aber das ist wie so ein

Schleichweg durch ein Wohngebiet und

dann kann man das auf dem kürzesten

Weg. Genau, und den wollte ich fahren.

Und dann sehe ich ein Schild,

nur für Anlieger.

Bin ich vorbeigefahren.

Der Deadjoke ist dann,

wir haben ja einen Anliegen.

Dann bin ich den Weiten Umweg durch

ganz Friedrichshain gefahren,

weil ich nicht durch diese Straße,

weil da stand ja das Schild nur für Anlieger.

Das ist Quatsch, und aus dem ist das

auch nicht so ein krasses Wohngebiet,

wo man da Leute stört.

Da sind vorne ein paar Häuser und hinten

sind nur Büros. Darum geht es doch nicht.

Es liegt ja nicht an uns zu beurteilen,

ob das Schild da jetzt steht,

ob das jetzt Sinn hat oder nicht.

Wenn der Stopp ist, dann ist Stopp.

Wenn ein roter Ampel ist, ist Rot.

Es gibt aber schon noch,

wenn ein roter Ampel, das ist ja nun auch ein klares Zeichen,

bei Anlieger.

Es ist so ein bisschen im Bereich von...

Nein, nein, nein, das stimmt gar nicht, Klas.

Es ist ein Gebot,

dass da nur Anlieger fahren dürfen

und du bist ja gar kein Anlieger.

Ja, ist richtig, aber da,

das ist meine Person, die könntest du ja anders sehen,

aber da denke ich mir zum Beispiel,

ist es jetzt so, dass ich hier praktisch dazu beitrage,

dass hier so eine, mehr oder weniger

so eine Hauptstraße entsteht

ohne wo spielende Kinder gestört werden

oder fahre ich jetzt an so ein Bürokomplex vorbei

und eigentlich ist jedem egal.

Und das ist wirklich jedem egal.

Es gibt ja auch in Berlin

oder in allen Städten gibt es ja so

Parkzonen

an den Fußgänger wegen

und dann, wenn eine Einfahrt ist,

dann sind meistens so geflastert,

ist so ein bisschen aufgezeigt,

wo man die Einfahrt frei halten soll.

Ja.

Also wie so ein V, das von der Einfahrt losgeht,

ist so ein Kleinstein geflastert.

Und ich schwöre,

ich bin schon teilweise eine Dreiviertelstunde

länger auf Parkplatzsuche gewesen,

weil circa 20 cm

von meinem Auto

in dieses Geflasterte reingeragt haben.

Und dann habe ich gemerkt,

Mist, das Auto ist zu lang

für diesen Parkplatz.

Das wäre jetzt schön gewesen,

da ist ja direkt hier vor der Tierartizpraxis,

ich muss leider weiterfahren

und bin nochmal eine Dreiviertelstunde weitergefallen.

Und du guckst auf die Schilder.

Ich habe euch berichtet, wie ich im Nachzug da

so eine Angst hatte,

dass jetzt gleich der Kontrolletti kommt

und ob mein Ausweis da ist und die sind das

und dass ich dann nicht schlafen konnte im Nachzug.

Das war alles ein Horror.

Dasselbe gilt für mein Boot.

Ich habe immer schon alles kriftbereit

für den Fall, dass die Wasserschutzpolizei vorbeikommen.

Was ist das mit mir?

Und es nervt mich,

wenn ich gerade hier Lund höre,

für den ist das ganze Land der Wilde Westen hier.

Ich weiß gar nicht,

er hat mir berichtet, er freut sich darauf,

dass wenn die Polizei...

Nein, so kann man das ja nicht sagen.

Das hat er so gesagt.

Das hat er genau so gesagt.

Das muss ich auch sagen, auch eine deutsche Angewohnheit.

Das ist eigentlich mehr oder weniger

die andere Seite des selben Problems.

Ich habe nur keine Angst vor einer Kontrolle.

Ich habe jetzt, wenn so ein Wachtmeister kommt,

dann denke ich nicht,

jetzt noch mal einen ernstigen Blick auflegen.

Es gibt doch diese Typen auf TikTok gibt es dir auch,

die meisten sind in Amerika, die dann ganz genau ihre Rechte kennen.

Und natürlich ist die Polizeiautorität

in Amerika fragwürdig,

was die alles dürfen und so.

Da bildet sich natürlich eine andere Gegenwehr

und auch eine informierte Gesellschaft,

die dann sagt, Momentchen mal,

ich muss mich hier nicht von jedem Hans und Franz hier anbrüllen lassen,

nur weil der mal Konto nehmen will, ob ich einen Führerschein habe.

Das ist ja so in Amerika.

Was aber dann dazu führt,

dass so eine Art Gegenkultur entsteht,

die man jetzt auch nicht durchweg sympathisch finden muss,

dass derjenige dann sagt,

der Polizist sagt dann,

how are you,

und er sagt, I don't have to answer this question.

Das sind dieselben Fliegsieber.

Bei Threes davor, die Kamera latschen

und sagen, sie wollen hier nicht gefilmt werden.

Das sind dieselben Typen.

Das sind dieselben Typen und so was.

Es geht so ein bisschen in die Richtung bei Jakob.

Da würde das jetzt nicht

bis zum äußersten machen,

aber so ein bisschen,

wenn ich in eine Kontrolle gerade,

dann werde ich da einfach nicht

wie so ein Kirchentagsbesucher

und mit zittriger Stimme

zeige ich, wo mein Warnreich ist,

dann versuche ich bei mir zu bleiben.

Und sei das eine Kontrolle, der muss die Kontrolle machen,

ich muss kontrolliert werden,

aber auch nur im Rahmen meiner Rechte.

Ja, das meine ich.

Aber warum bist du da?

Da ist es aber schon ein bisschen der Anschein

des nervigen Pizzas, der du dann bist.

Und ich zum Beispiel, wenn ich kontrolliert werde,

meistens weiß man ja, was man gemacht hat.

Also wenn man so rausgewunken wird,

manchmal ist es ein bisschen, denkt man,

naja, komm, die Polizisten nennen das

auch eine sogenannte Mausefalle,

dass man also in irgendwas reinfährt,

wo man auf reinfahren soll, man biegt irgendwo links ab,

wo man das nicht richtig sieht, dass man das eigentlich nicht darf

und da stehen die direkt hinter der Ecke, sagen, haha, so.

Und dann kommen die raus.

Und in der Regel ist, wenn man weder

das eine oder das andere, also mit zittriger Stimme da,

irgendwie unterwürfe ich da, wie beim

thailändischen König,

den Führerschein dahin strecken,

das würde ich auch nicht machen.

Ich sag mal, wie man sich

verhalten würde in einem Geschäft oder so.

Wenn man einfach nett

und freundlich zueinander ist

und einfach so auf dieser gesellschaftlichen

Ebene, auf der man sich begegnet, einfach

normal miteinander umgeht.

Wie oft wurde dir schon angehalten im Leben?

Vier, fünf Mal.

Einmal wurde ich auch richtig krass gedämmlich.

Da hab ich im Auto laut Plessibo gehört,

mit runtergelassenen Fenstern

und dann musste ich da einmal alles,

die Finger an die Nase

und auf dem Tabu verdammt,

wo 100 Leute vorbeifahren.

Das war richtig peinlich.

Aber es ist schon krass.

Du wirst natürlich als

mittelalter weißer Mann

in der Regel nicht angehalten,

wenn du nicht weiter auffällig bist.

Wenn ich immer mit Freunden unterwegs bin, die dann fahren,

die anders gelesen werden,

wirst du sofort angehalten.

Und zwar andauend überall.

Und das ist krass, weil man das dann das erste Mal mitbekommt.

Das ist natürlich

am Ende

nach Dingen entschieden wird,

ob jemand angehalten wird,

die nicht Grundlage einer solchen Entscheidung sein sollten.

Und dass man dann genervt ist

und sagt schon wieder,

was ist jetzt heute schon wieder außer,

wie ich auch sehe?

Weil in der Regel ja nichts, 95% der Zeit.

Ich hab mich gefragt,

ob ich so eine Art ...

Als du deine erste TV-Show gemacht hast,

Klaas,

da hattest du ja Puls.

Da hast du vielleicht den Abend vorher nicht gut geschlafen.

Und du warst halt aufgeregt,

wahrscheinlich wie Sau.

Wenn du heute reingehst,

muss man dir immer wieder sagen, dass die Kameras laufen.

Also, da hat sich ja was geändert.

Und ich glaube,

ich wurde einmal von der Polizei

angehalten.

Und da war ich 18.

Einmal in meinem Leben. Einmal.

Und ich glaube, ich habe eine Art Lampenfieber

entwickelt,

die so weit geht,

die will alles vermeiden,

dass ich auf die Bühne muss.

So erkläre ich es mir gerade.

Weil ich habe einfach nicht die Erfahrung gemacht,

dass ich da dreimal, da habe ich irgendwie 30 Euro bezahlt.

Das nächste Mal bin ich mit einer Verwarnung weggekommen.

Ich habe auch noch nie einen Punkt gehabt.

Ich habe einfach mit der Polizei nichts zu tun.

So.

Und ich glaube,

das ist mittlerweile schon so lange,

dass ich das einfach vermeiden will.

Also, ich will nicht auf die Bühne.

Polizei-Lampenfieber, wie nennt man das?

Das ist halt das Gefühl,

dass die Bullen nicht ficken wollen jedes Mal.

Ja, ich habe keine Erfahrung darin.

Und ich glaube,

ich müsste jetzt mal so ein, wie du sagst,

du müsstest mal wieder tauchen gehen.

So müsste ich jetzt mal irgendwie ein paar Mal über Rot fahren,

dass ich ein paar Mal da rausgezogen werde

und da wieder ein bisschen Übung kriege.

Also, könnt ihr dafür sorgen?

Ich muss eigentlich so...

Können wir nicht nächste Woche mit einem Polizisten mal telefonieren,

der hier praktisch akustisch mit dir

eine Polizeikontrollmat durchspielt.

Aber momentan...

Aber das funktioniert so nicht,

weil die schicken dann natürlich so einen Showpolizisten.

Das ist dann

hier so der Vorzeigetik-Talk-Polizist.

Und der macht dann so ne witzige Befragung

und man denkt, ja, das ist ja herrlich.

Und das nächste Mal,

wenn ihr dann so ein Berliner da rankriegst,

der wirklich mal rauswinkt,

ist das natürlich eine weitreichend andere Erfahrung.

Also, die...

Ich habe ja selber mal eine komplette Nacht

mit der Polizei verbrachten kann,

dass die Erfahrungen, die ich dann mit dem Team gemacht habe,

mit der ganzen Wache, das war alles richtig, richtig gut und toll.

Auch in Situationen, wo es mal hektisch wurde,

wo man durchaus auch hätte falsch reagieren können,

haben die das toll gemacht.

Aber natürlich ist so die öffentliche Darstellung

nach draußen, kann man ja nachvollziehen,

ist natürlich immer einigermaßen perfekt

und gut,

wie so der Alltag dann im Kontakt

mit der tatsächlichen Polizei ist.

Das muss man dann erstmal rausfinden

und da gibt es ja auch Berichte, wie das nicht so toll ist.

Die schicken ja nicht den deutschen John McClain

mit so auf Nachtwache.

Da sowieso nicht, aber da war die ganze Wache,

die können nicht alle austauschen, weil ich komme.

Also, die waren wirklich alle okay, klar,

reißen sie sich zusammen, wenn die wissen, da ist ein Fremder.

Aber da gab es glaube ich nicht viel zusammen zu reißen.

Das muss ich jetzt mal so sagen.

Also, ich hätte nur ein Vorschlag, Klaas.

Vielleicht können wir auch an die Hörer

in, wenn die Vorschläge haben, wie man mich

so böse macht ein bisschen.

Also, dass ich auch mal so ein bisschen gesetzesuntreu werden kann,

ohne allzu schlimm.

Also, ich will jetzt nicht wirklich so maximal

Ordnungswidrigkeiten, so ein bisschen

Fuck you an das System, also Breaking Schmidt.

Aber neulich hattest du die Gelegenheit,

mit Klaas um in eine Straftat zu beginnen

und wolltest nicht.

Ne, dann wolltest du nicht.

Das lösen wir noch auf in ein paar Wochen.

Aber das war ja wirklich traurig.

Jetzt ist mal die Chance gehabt.

Das werden wir nochmal genauer besprechen.

Aber das wäre genauso was, das wäre genauso

ein Gentleman Verbrechen, von dem du träumst.

Das wäre genauso was, da kommt keiner zu schaden.

Man darf es trotzdem nicht.

Dann schaue ich mir erstmal an.

Dann kann ich euch danach nochmal sagen,

es ist so ein Feedback.

Aber diese Haltung, da schaue ich mir erstmal an.

Also, Breaking Schmidt, der

Schmidt, die anscheint, ist das noch nicht.

Schaue ich mir erstmal vorher an.

Also, gerne Vorschläge, wie ich so ein bisschen gegen das

Gesetz verstoßen kann, damit ich da ein bisschen

Übung krieg und nicht mehr ein Herzinfarkt,

wenn die Polizei irgendwo hinter mir fährt.

Ich hasse es, wenn ich an der Ampel stehe

und hinter mir oder neben mir kommt der Polizei,

dann muss ich so einen ganzen Weg da fahren.

Dann muss ich erstmal ein paar, die weiter fahren lassen

und dann in Ruhe wieder in den Verkehr einrollen.

Also, da müssen wir helfen, klar.

Du musst erstmal in deiner Welt so ein bisschen...

Schmidti, du musst erstmal ein bisschen in deiner Welt

musst du erstmal gegen das Gesetz verstoßen.

Du musst dir jetzt erstmal einen VPN-Server runter.

Was du da erstmal da auf Seiten gehen kannst,

die eigentlich verboten sind.

Dann hast du schon mal so ein bisschen den

Kribbel des Verbotenen,

wenn du auf dem VPN-Server unterwegs bist.

Kannst du da nicht bei Elben ringen,

da hängt da jemanden anscheißen irgendwo?

Ich habe letztens eine Nachricht bekommen

und hier war das keine Checkerfrage,

weil das war nicht wirklich witzig,

weil ich das Problem sehr gut verstehen kann.

Da hat ein Rio hat geschrieben,

Hi, ich schreibe nie Nachrichten

an mir eigentlich unbekannten Personen,

aber ich hatte gerade eine bewussterweise

erweiterte Erfahrung, die mich dazu bringt.

Seit Folge 1 höre ich Baywatch Berlin.

Da ich nicht viel Fernsehen gucke,

kenne ich Jakob und den Schmidti nur Stumm.

Also, als bewegtes Bild

beim Fernsehen,

beim Zappen und kurze Schnipsel

von Leitner Berlin.

Aber irgendwas stimmte für mich nicht,

weil doch mal eine Stimme zu hören war,

die nicht passen wollte.

Und nun habe ich auch noch vor 6 Wochen

bei Folge 1 angefangen.

Ich höre die Stimmen und mein Hirn

bildet die falschen Gesichter.

Ich kann nicht mehr.

Also ab zu YouTube,

ich habe all die Zeit die Stimmen

und Körper von Jakob und Schmidt vertauscht.

Und damit auch alle Eigenschaften.

Ob real oder nicht.

Die Dikadenz.

Die Muffigkeit.

Ich war noch nicht fertig.

Neue Nachricht.

Ich war noch nicht fertig. Ich zitter leicht.

Weiter geht's.

Der große mit der Brille

und den für mich zu langen Haaren war immer die tiefere Stimme.

Der Basler. Alles.

Mir fetzt es gerade die Birne weg.

Ich bringe das nicht zusammen.

Ich kann Bild und Audio nicht mehr zusammenbringen.

Auf keinen Fall.

Ich will ein bisschen böse werden.

Aber ich will nicht wie Lund werden.

Ist das nicht furchtbar?

Wenn jemand die ganze Zeit euch falsch zusammengesetzt hat.

Das ist doch Horror.

Was können wir da tun?

Jetzt nichts mehr.

Wir müssen wie in so einem Body-Switch-Film

vom Blitzschlag getroffen werden.

Damit das wieder zurückgeht.

Plötzlich schmitt.

Plötzlich schmitt.

Plötzlich über Nacht.

Genau.

Plötzlich hatten wir auch eine Reihe.

Du musst jetzt mal sensibel, sympathisch, intelligent und ...

Dann kann ich mich nicht reindenken.

Kann ich mich nicht reindenken?

Abgewählt.

Ich habe auch noch eine Checkerfrage.

Die rennt sich nicht.

Ich checke.

Auch will ich, aber es ist eine Rubrik, haut es rein.

Es ist auch wirklich.

Baywatch Berlin Checker Frage, wir checken das für dich.

Also, die kurze Checker Frage.

Ich habe eine Checker-Frage für euch.

Wie viel Prozent muss ein Handy haben, das gerade in einem Ladekabel lädt,

dass man es ausstecken und sein eigenes Handy laden kann?

Das Ladekabel gehört keinem beteiligt.

Das ist die beste Frage, die wir seit langem hatten.

Das ist eine sehr gute Frage, Lob an euch.

Ich würde sagen, das ist eine sehr gute Frage.

65 Prozent.

So viel?

Ja, also muss über die Hälfte sein.

Ab 40, man muss ja abwägen.

Ab 40, ich finde nicht okay.

Ja, schafft er es theoretisch durch den Abend.

40 kommt noch drei Stunden noch mit weiter.

Mit 40 schafft man das nicht durch den Abend, je nachdem, was man machen will.

Das ist blöd, da bist du sofort wieder im roten Bereich.

Angenommen, man ist 14 Tage latscht man durch den Wald

und man kommt an eine Steckdose für ein Handy,

wie am Flughafen, so fest verankert ein Kabel ist.

Und dann hat man da einen Lagerfeuer gemacht

und man weiß, man läuft jetzt gleich zwölf Stunden weiter.

Und man sieht da, man guckt auf das Handy vom Kollegen

und der hat da 12 Prozent.

Dann kannst du es ja nicht abstecken.

Weil der nach einer Stunde laufen ist dann das Handy wieder tot.

Ab wann muss man dann für den Fall, würde ich sagen 40

und dann denken, vielleicht schaffen wir es bis zur nächsten Ladestation.

Und muss man Bescheid sagen, das ist auch die Frage?

Ja, auf jeden Fall.

Sonst super übergriffig und scheiße.

Weil dann ist die Frage übelstiger.

Weil ich glaube, für mich das ist für den Fall,

dass man nicht Bescheid sagt.

Weil wenn man Bescheid sagt, kann man ja sagen,

du dein Handy hat 50 Prozent, kann ich mal Mainz dranhängen

und dann sagt derjenige ja oder nein.

Aber dann brauchen wir jetzt ja nichts festlegen.

Ich glaube, es geht nämlich darum,

dass der da klammheimlich will, der da sein Handy dran machen

und will praktisch wissen, wann er die Absolution hat,

das einfach selber zu entscheiden, wann es voll genug ist.

Ich glaube, darum geht es.

Aber können wir uns einigen, dass auf jeden Fall man so sauer wird,

dass wenn man an so eine Ladestation kommt

und dann liegt dein Handy ohne Kabel daneben,

dann guckst du drauf, dann hast du 38 Prozent.

Ja, da flippe ich.

Wir einigen uns auch, es müssen 55 Prozent erreicht sein,

damit man sein Handy...

Und man muss selber unter 10 Prozent auf dem Handy haben.

Das klar ist, das geht nicht mehr lange gut.

Man muss da mit halb verweinten Augen,

muss man sagen, ich hatte nur 7 Prozent.

Und man hat eigentlich auch die Pflicht Bescheid zu geben.

Aber wenn das nicht geht, wenn man nicht weiß, von wem das ist.

Du musst mal fragen.

Ja, wem denn?

Ja, weil es nicht rauszukriegen, weil die machen was,

wo man sich konzentrieren muss, da muss man nicht stellen.

Minimum 55 Prozent.

Ja, okay, gut, ja, erledigt.

Und dann darf man auch...

Das ist es noch.

Man darf dann sein Handy nur so lange laden,

wie es zwingend notwendig ist.

Das heißt, wenn du also...

Auch 55 Prozent?

Nee, finde ich nämlich nicht.

Nein, weil der andere hat zuerst geladen.

Du darfst dann nur so viel laden, dass du da praktisch wieder...

Dass du so weit über die Runden kommst,

bis du selber wieder laden kannst.

Du darfst dann nicht auch auf 55 reinsaften,

wenn du nicht der Erste am Kabel bist.

Reinsaften ist ein ganz schlimmes Wort.

Ja, das ist so.

Schreibt das auf deinen List.

Reinsaften.

Reinsaften.

Lass gar nicht weiter drüber nachdenken.

Wir müssen den nächsten Rubrik abfeuern,

Schmiddi, du bist gefragt.

Warte sie jetzt schon wieder.

Ja, ist auch voll hier.

Ja, ist stress.

Fummeln ausprobieren.

Thomas Technikirgel.

Hier ist für ihn was dabei.

Seit Freitag dem 1. September

ist die internationale Funkausstellung wieder.

Zu Gast in Berlin am Messedam sind die Pforten weit geöffnet.

Es lauern wieder Neuigkeiten aus dem Bereich der Technik.

Neue Waschmaschinen, neue TV-Geräte.

Unsere Technik-Kurifee Schmiddi-Schmid

hat die neuesten Informationen direkt heiß gekocht

aus Berlin von der IFA Schmiddi.

Was sind die Highlights und was sind die Lowlights?

Was steht bei mir bald schon in der Waschbrüche?

Und worum sollte ich noch einen großen Bogen machen?

Wir haben uns geeinigt, dass wir diese Rubrik beerdigen.

Die war rum.

Die lieb das letzte Mal von der IA.

Wir haben uns nicht drauf geeinigt.

Bei drei Menschen besteht eine Einigung.

Wenn sich drei Menschen geeinigt haben,

nicht einer hat sich mit sich selber geeinigt.

Das ist gar keine Einigung.

Bei drei Leuten muss man mindestens zwei machen.

Ihr habt gesagt, der Gag ist rum.

Es geht doch nicht um Gag, wir wollen Infos.

Niemand erwartet von der Super Gags.

Wir wollen wissen, was sind die Highlights?

Das geht schon bald im Wohnzimmer.

Du solltest es nicht witzig machen.

Wir wollen Infos haben.

Du kannst sagen, was ist gut.

Der Bild Sparfox.

Der sagt auch nicht, ich weiß nicht, wo er heute sparen könnte.

Sag mal jetzt, was ist neu?

Was ist cool, was ist noch zu teuer?

Was ist ein hotes Gadget?

Wo darf man als Early-Adopter dabei sein?

Das ist ein cooles Gadget.

Das ist ein cooles Gadget.

Wir warten, bis die Entwicklung weitergegangen ist.

Es gibt neue Club-Handys.

Es gibt ein neues Flip und Fold.

Samsung ist cool.

Was soll ich denn jetzt sagen?

Ich habe wirklich was gefunden.

Hast du das gesehen?

Das ist ein Akku.

Du klappst den Koffer auf.

Dann kommt ein Fernseher rausgefahren.

Du fährst zum Beispiel nach München.

Du kannst an deinem Arbeitsplatz im Studio

diesen Koffer auf den Tisch legen.

Du kannst den Koffer auf den Tisch legen.

Du kannst den Koffer auf den Tisch legen.

Du kannst den Koffer auf den Tisch legen.

Du kannst den Koffer auf den Tisch legen.

Das ist ein anderes Stück.

Es ist viel gelöst.

Das ist viel gesagt.

Das ist auch etwas, das die aus Versehen anentwickelt haben.

Das war überall schon möglich.

Dann sieht man, wie er mit seinem Koffer auf der Wege kommt.

Interessanterweise.

Das ist eine Riesenschuhe.

Der ist auch der, der man so rumschieben kann.

Das ist der selbe in dem Koffer.

Da frag ich dich, wo ist denn da der Unterschied zum iPad?

Der ist größer, Punkt 1.

Der ist größer, den kann ich auf die Terrasse schieben werden.

Du weißt auch gar nicht, wie groß dieser Aktenkoffer ist.

Den kann ich auch hochkern machen.

Danke Schmiddi, neuestes von der IWR, erst nächste Woche wieder.

Darin Fummeln ausprobieren.

Thomas Technik-Engel, hier ist viel was dabei.

Ja, das war scheiße, ne?

Ja, du am Ende sind vor allem die Zuhörer in die Engage.

Die IWR ist auch mittlerweile wie so ein Garage-Flomarkt.

Da ist auch nicht mehr viel los, ehrlich gesagt.

Das ist wirklich, ich war ja mal da jetzt vor 2 Jahren.

Das Coolste war der Samsung-Stand.

Die haben natürlich nie aufgehört, sich weiterzuentwickeln.

Aber drumherum ist natürlich auch viel so Messe gedöhnt,

dass du das Gefühl hast, dass da irgendeiner verkaufte Lichterketten oder so.

Apropos Lichterketten.

Es gibt von einer sehr bekannten Lichter, wie sagt man, Birnenfirma,

die Birnen macht, die da so in allen Farben leuchten.

Kommt jetzt eine Überwachungskamera raus,

die in das System implementiert werden kann.

Das ist ja nicht schlecht.

Ja, das müsste man mal testen.

Wenn Sie verstehen, liebe Birnenfirma.

Meinst du, ich könnte das mal auschecken.

Nein.

Ja, wer weiß.

Wieso ist das verboten?

Coolkonsti hat schon den Schweiß auf der Stirn.

Wieso hat er den Schweiß auf der Stirn?

Die sollen doch noch mal was zum Testen schicken.

Er schickt in meinem Kopf.

Also Coolkonsti sagt, das ist nicht...

Vielleicht ist das der Moment, in dem ich böse werde.

In dem ich mal was Verbotenes mache.

Kann man das nicht...

Schmidt, kann man das nicht piepen

und die sollen sich selber denken?

Ja.

Ich hoffe, denn wir kriegen dann aber nicht den Rotz von der Konkurrenz.

Von den Billigheimern da.

Ja, das wissen die ja selber.

Die wissen ja auch, was wir da auf Lager haben.

Die sollen das nicht schicken.

Die Billigheimer bitte weg.

Und nicht so aus Süddeutschland was zum Paket.

Wir haben dasselbe.

Es ist sogar noch geiler.

Das wird gar nicht ausgepackt.

Wir haben hier was richtig zu stellen.

Eigentlich Schmidti und ich.

Und Klaas hatte recht.

Ich habe mich von der Bachelorette erzählt.

Und da waren wir der Überzeugung,

dass Munika Ivankhan die erste Bachelorette war.

Und dass damit das gesamte Format gestartet ist.

Und das war falsch.

Da habe ich ganz viel Ärger bekommen.

Und auch zurecht mehr Kulper.

Es war ein gewisser Marzell Mandricek.

Oder irgendwie sowas.

Da war so ein Schwarzhariger natürlich mit Muskeln.

Und der war der allererste Bachelor in Deutschland.

Und den haben wir komplett vergessen.

Und das tut mir leid.

Da habe ich mich nicht mit rumgekommen.

Das tut mir leid.

Da habe ich mich nicht mit rumgepeckert.

Als Thresh TV-Experte.

Also möchte mich förmlich entschuldigt.

Ich hatte aber auch, muss man sagen, nur aus Versehen recht.

Ich hatte auch nur aus Versehen recht.

Weil ich ja dachte, das hätte, wäre mit Paulianke losgegangen.

Und dann wollte ich heute...

Aber das ist auch der einzige Bachelor, den ich persönlich kenne.

Das ist der einzige Bachelor,

den ich also zum...

Ich wiese bestimmt auch bei den nächsten paar Tagen.

Also liebe Grüße.

Da muss ich immer wieder Scheiße mit dem Auto da rumkurven.

Liebe Grüße an Ihnen an Axel Stein.

Ich bin höchstwahrscheinlich.

Das steht da immer dann vor mir.

Genau.

Und dann fährt er mit einem so zusammengelöteten Auto,

was Mathis selber gebaut hat.

Und den mag ich sehr gern.

Den drück ich mal von euch.

Drück den mal bitte.

Und dann wollte ich noch eine Initiative starten.

Zwar ist mir aufgefallen,

dass auf jedem Reisebus

steht VIP drauf.

Also wenn ihr mal in eurem...

eurem Kopf kramt

und wir uns in dem Fall

auf anekdotische Evidenz einfach verlassen.

Auf jedem Scheiß Reisebus

steht VIP.

Und ich muss sagen,

mich macht das irgendwie traurig

und wütend gleichermaßen.

Also VIP heißt der very important person.

Und ich glaube,

dass also im ursprünglichen Sinne von VIP...

Also es gibt wenig Aufzeichnung

darüber, dass Michael Jackson

gedacht hat, wenn er irgendwie

von Berlin nach Oberhausen gefahren ist,

zum nächsten Auto,

dann ist er meist nicht im Reisebus

unterwegs gewesen.

Und er hat auch dann nicht ein Reisebus gewählt.

Mit Müllerreisen oder so.

Also wirklich selten.

Und ich war selber auch noch nie

in meinem Leben.

In einem Reisebus,

wo ich gedacht habe, meine Güte,

was fliegt man hier immer business class?

Hier ist es sehr viel feiner.

Also ein richtig guter Bus,

kurz und aus dem Klo

riecht es unangenehm.

Und der kann maximal so machen,

dass man die Rücklehne zurückmacht

und dass der Sitz so in den Gang zu schieben ist.

Eine Reisebus-Experience

hat mit dem Thema VIP gar

nichts zu tun.

Und ich rufe alle Reise- und Busunternehmen

in Deutschland auf.

Nehmt diesen Klimbimm von euren Bussen.

Reisebusfahren ist die größte Kacke,

die es gibt.

Aber ist es nicht

so gut?

Nein, das ist eine Lüge.

Nein, dass die Busunternehmen ihren Kunden

das Gefühl geben,

dass sie VIP sind für sie.

Guter Punkt.

Aber sie geben ihnen ja nicht das Gefühl.

Sie schreiben es nur dran.

Und damit geben sie den das Gefühl.

Nein, sie schreiben es nur dran

und die Leistung bleibt aus.

Da sagt die Gärta, guck mal,

wir sind VIP.

Wir sind Wohlwehr, wir haben es geschafft.

Wir haben es geschafft,

jetzt geht es los.

Dann würde ich noch mal auf eine Veranstaltung

ein VIP-Area geben.

Ne, beides.

Was ist das denn?

Das war vor,

was ich nicht,

20 Jahren bestimmt.

Habe ich was moderiert?

Dann muss ich nur sagen,

jetzt geht es los.

Und danach war ein Programm.

Nein, da hab ich ja richtig was zu tun. Das war in der Autostadt, in Wolfsburg, weil VW.

Und da war so eine riesen Veranstaltung irgendwie und dann musste ich auf die Bühne sagen, so,

jetzt geht Veranstaltung, weiß nicht mehr wie sie hieß, XY geht jetzt los. Heute passiert noch das

und das, der und der singt, der und der macht das und das. Tschüss, viel Spaß. Und dann war

mein Job vorbei und dann durfte ich praktisch da so noch während der Veranstaltung sein,

war ich in der VIP-Area und dann gab es dahinter eine MIP-Area und das waren die Most Important

Persons. Da durfte ich aber nicht rein. Was, warst du nicht Most Important? Nee. Wer war

denn damals da so Most Important? VW-Mitarbeiter, Mitarbeiterin, der Vorstand war da drin. In

der VIP-Area. Und nicht in der VIP-Area bei uns. Das ist dann irgendwie, ich glaube jetzt haben

auch viele Clubs und so, dass es so ein VIP-Bereich gibt, da zahlst du dann noch ein bisschen mehr,

musst du noch eine Flasche Champagner kaufen und da bist du aber eigentlich nur ein Riesendab

und kein bisschen VIP. Komplett beknackt. Ist man gar kein VIP, wenn man im Diamonds am Ring in

Köln hinter der Chorl sitzen darf. Ist man dann gar nicht ein König. Aber wollen wir nicht am

Baywatch Berlin VIP-Ran schreiben? Ja. Das ist doch mal was, das ist doch mal eine Innovation, dass

die Leute, die hören direkt denken, aber nicht wieder auf mein Gesicht kleben. So eine Chorle,

das ist praktisch wie so eine rote Chorle für zum Hören. Baywatch Berlin VIP. Von Reisebussen

lernen. Soll ich euch mal ein Geheimnis verraten, was der besondere Zauber dieser Ausgabe Baywatch

Berlin ist? Ich bin gespannt. Ihr seht mich doch über die Kamera, ne? Nee, wir sehen eigentlich nur

dein Ohr. Ach so, jetzt. Jetzt sehen wir dich über die Kamera. Nicht mal jetzt hast du es gut,

wo du jetzt gesagt hast, gut gedreht. Vielleicht drehst du es vielleicht nochmal richtig, dass

du im Zentrum bist, deines Bildes. So ungefähr. Was ich euch ja eigentlich zeigen wollte,

ist das, ne? Ich bin ja mal im Hotelzimmer. Eeeh, stell dich mal hin. Hast du keine Hose an?

Nee, in der Unterbuße hast du aufgenommen. Ist das respektlos. Ich habe die komische

Angebotheit, wenn ich im Hotelzimmer bin, aus irgendeinem Grund immer sofort die Hose auszuziehen,

weil ich das gemütlicher finde, weil ja keiner hier ist, außer ich. Also bin ich komme hier

ins Hotelzimmer rein, ich ziehe die Schuhe aus und aber auch die Hose, weil die ist ja von,

man sitzt ja immer auf dem Bett. Ja. Man sitzt ja immer auf dem Bett, weil ja sonst kein Platz hier

ist und ich will nicht mit der Straßenhose würde ich ja zu Hause auch nicht aus Bett. Das ist ja

eklig. Und dann habe ich also die Straßenhose ausgezogen oder habe ich mir kurz überlegt,

habe ich mir kurz überlegt, ob ich mir jetzt noch eine andere Hose anziehe extra für Podcast,

oder ob wir mittlerweile so gute Freunde sind, dass das auch mal geht. Ist in Ordnung. Ich komme

ja nicht ins Studio mit Unterhose, also schon mit Unterhose, aber mit einer anderen Hose drüber.

Ist das in Ordnung für euch? Das wäre auch was für deinen neuen Renegadeplan, Schmied,

dass du hier in meiner Unterbuß sitzt. Ja, das ist ja nicht verboten. Das ist ja nicht verboten. Ja,

du kannst dir deine erste Anzeige vielleicht einhandeln mit Erregung, öffentlichen Ärgerlisten,

indem du irgendwo ein bisschen pikante Erotik an Orte bringst, wo sie einen hingehört. Fände ich gut.

Das ist auch deine Firma. Hältst du das für eine cleverere Idee, mich da jetzt so was reinzureichen?

Nicht bei der Arbeit. Nicht bei der Arbeit, drüben da weniger. Also ich soll jetzt pikant bei mir zu

Hause oder was? Nein, da bist du ja schon. Da bin ich immer pikante. Ja, da bist du ja hoffentlich

ab und zu mal pikant. Aber na ja, irgendwo anders. Also ich will jetzt nicht, dass du das nicht

mal belästigen sollst, sondern du sollst einfach so ein bisschen, vielleicht mal ein bisschen Haut

zeigen, vielleicht mal in so einem Muskel-Shirt mit so Löchern drin oder weißt du, wie so ein

Netz-Shirt oder sowas. Wir müssen dich irgendwie mal irgendwo hinbringen, wo du bislang noch nicht

bist. Du hast das heute gefordert. Und jetzt kommen die ersten Ideen rein. Dann bist du auch beleidigt.

Ich will in so ein Wippus. Reden wir eigentlich noch über unseren Ausflug, den wir in der Gruppe

gerade planen oder ist es noch nicht spruchreif? Ist es noch nicht spruchreif? Doch, wir machen das doch

oder nicht? Wir können da hinfahren, ja. Kann man jetzt darüber reden oder nicht? Was meinst du? Oder

wollen wir erst mal flüge buchen? Ach so, jetzt weiß ich überhaupt, was meinst. Du meinst, dass

wir nach Madrid fahren und anschauen, wie Real Madrid gegen Union Berlin gewinnt? Ja, das machen

wir. Ist er in der Toni Kroos schon einverstanden, dass sie ihn auf der Arbeit besuchen? Kriegen wir

eine Führung in seinem Büro? Santiago Bernabeo? Ob eine Führung gibt, da habe ich jetzt noch nicht

getraut zu fragen. Ich habe erst mal gesagt, ob er da praktisch uns einen Stempel abdrücken kann,

dass wir reinkommen. Was hat er da gesagt? Was hat er gesagt? Können wir bei dem Schlafenglas,

weil ich habe eigentlich schon alles geplant. Ich habe überlegt, wir können noch bei dem

Schlafen auf der Isomatte in seiner Tonhalle in seinem Riesenhaus im Keller. Dann habe ich

überlegt, wir fahren schon am Vortag hin, dass wir uns noch die Stadt angucken können. Da hätte

ich auch noch ein Alternativ-Hotel hinter Kopf. Und dann habe ich gedacht, das Spiel ist ja 19 Uhr,

ist nur sehr anpfiff. Und dann, wenn der Toni da fertig gespielt hat und die Union

wahrscheinlich 6 zu 0 nach Haus geschickt hat, dann können wir noch bestimmt mit dem Essen gehen,

weil Fußballer dürfen immer essen gehen, wenn die fertig gespielt haben. Was hat der Toni gesagt,

als sie gesagt hat, wir wollen da vorbeikommen. Der hat gesagt, na klar, hat er gesagt. Und dürfen wir

bei dem Schlafen? Ist das so na klar, wie du es immer sagst, wenn du irgendwie Leute driffst auf

der Straße oder so, die sagen, sie haben auch noch ein Pitchpapier, sie haben eine TV-Show,

eine gute Idee, können sie dir das mal schicken? Ist das so na klar? Nein, der hat gesagt, ja klar.

Und hat er gesagt, kannst du planen. Also das Klang, also solide. Weil sein Büro ist nämlich

wirklich geil. Das ist komplett alles neu gemacht. Da kann man den Rasen in so ein Keller fahren. Da sind

jetzt neue Restaurants im Stadion. Das ist komplett, sieht das neu aus. Das sieht aus wie auf Schalke. Das

das modernste Stadion Europas aktuell. Ja, ein Stadion wie jedes andere. Also ein Stadion ist

auch immer gleich so. Also das ist modern. Ich war einmal, ne zweimal oder so für Fußball im

Stadion bei ... Wolfsburg warst du einmal? Mit Joko? Ja, stimmt. Deine Wolf bei Deiner Wolf. Mit Mainz gegen

Lauter. Da habt ihr irgendwie Scheiße gedreht für den Sparkast. Genau, da bin ich aber eingeschlafen

beim Spiel. Ja gut, ist jetzt hier die Luft so raus, wenn wir so einen schönen Ausflug planen?

Gar nicht, weil, keine Ahnung, seit ich erzähle, dass ich keine Hose an habe,

ist die Luft raus. Habt ihr euch von mir so merkwürdig distanziert? Ja, draußen scheint

auch die Sonne. Ist vielleicht geiler, als hier drin zu sitzen. Im Pfeifes Castle. Geil. Und wollen

wir jetzt bei Toni zu Hause noch schlafen und da noch mal so ein Art Druck aufbauen? Oder wollen

wir einfach ins Hotel gehen? Ich will jetzt eine Tiere sehen. Der hat so viele, der hat so

streichelt, so streichelt Tiere. Die will ich gerne sehen. Ich würde gerne jetzt keinen Druck

aufbauen. Ich würde jetzt auch da nicht mehr fragen. Also meine Güte, jetzt sind wir mal

bei ihr doch immer so so. Wenn ich mit die Besucher um auf die Bats zu gehen, dann schlafe ich

auch bei Schmiddi ihn seine Eltern. Ja, aber du ... Da sagen die auch nicht, Lund, ab ins Hotel.

Dich kennen wir gar nicht. Du sagst doch jetzt auch nicht, ich komme morgen nach Saudi-Arabien,

kann ich bei dir Pen Ronaldo? Ja, aber ... Ihr vergesst überhaupt, was da los ist. Das ist der

bester Freund Toni Kroos. Ja, meiner! Ja, dann musst du uns damit reingehen. Ganz ehrlich,

wir können auch im Hotel ... Ich trau mich jetzt nicht mehr noch irgendwas zu fragen,

weil das so unverschämt alles ist. Das habe ich schon nach Tickets gefragt und nach der

Möglichkeit da mal reinzukommen. Hast du denn nach Tickets gefragt? Hast du

nach der Möglichkeit oder hast du einfach nur gefragt, wir kommen nach Madrid? Ist das okay für dich Toni?

Wieso? Für selbst der Bürgermeister kann uns ... Das ist ... Der hat einfach nur ein okay gegeben für

Madrid. Der freut sich, wenn wir ihn bei der Arbeit machen. Ich würde gerne nächstes Jahr mal in

Spanien Urlaub machen. Ist das genehmigt Toni Kroos oder was? Ja, so, wir dürfen bei dem

bestimmt schlafen. Der will uns alles zeigen. Der will uns bestimmt auch beim Fußballspiel

grüßen und so. Weißt du, vor der Ecke will er uns winken und so. Der will das volle Programm

machen. Das ist alles peinlich jetzt schon. Ich will schon gar nicht mehr mit ... Ihr seid so

unverschämt. Normalerweise seid ihr so ... Weißt du, was noch peinlich ist? Ihr seid immer so

zurückhaltend. Ihr seid immer so feine Leute und sowas. Aber bei sowas, da kennt ihr keine Grenzen.

Da seid ihr einfach nur übergriffig und nervig und peinlich. Im Stadion musst du uns erleben,

Klaas. Da sind wir nämlich auch noch besoffen. Ja, da sind wir eine richtig feine Truppe. Am Gratisbier

vergriffen. Am Singen dran. Bitte nicht. Oh, lecker Tapas können wir essen. Vielleicht fahre ich

einfach nur mit, bring euch da hin und dann gehe ich schon mal vorher Tapas essen. Das ist voll okay.

Voll okay. Ja, lädt uns da am Stadion ab. Wir nehmen aber keine Mikros mit. Ich habe keinen Bock auf

da eine Folge machen. Habe ich keinen Bock drauf, sage ich euch jetzt schon. Wir können danach sagen,

wie es war. Sonst ist da Pfeife dabei und so. Nein, ich habe auch gar keinen Bock da drauf. Ich

habe überhaupt keine Lust, da mit Mikrofon rumziehen. Nein, wir machen das privat. Wir können danach

erzählen, wie es war, aber ich habe überhaupt gar keinen Bock, da noch zu arbeiten. Gut idee.

Also arbeiten, aber da mit Mikro rumrennen und so und dann da so auffallen. Das muss nichts sein. Das ist

der einzige Vorteil, ist, dass man da so ein bisschen ohne Ruhe hat. Wir sind nicht komplett lost mit

unserem Podcast. Wir müssen nicht alles da irgendwie aufgeben. Wir müssen auch nochmal privat leben. Hier,

wir gehen über die Straße, holen das Mikro raus. Leute, ich muss los. Ich bin jetzt vorabredet.

Pfeife sagt, wir müssen abbrechen. Jetzt sind alle enttäuscht. Jetzt können wir Schluss machen.

Ich muss los. Treffen wir jetzt mit Joko zum Frühstück. Zweitens Frühstück.

Frage ihn mal, weil das Teil bei mich gestern angerufen hat. Bei Joko zu Hause oder wo geht

ihr hin? Nein, weiß ich nicht. Keine Ahnung. Ich ruf ihn jetzt an. Ruf sie vielleicht einfach mal selber an,

Thomas. Ruf ihn vielleicht mal zurück. Nutzt mal deinen Telefon. Es gibt da andere Funktionen übrigens

noch an deinem Telefon. Die kann Joko dir vielleicht nachher mal zeigen, dass man nur die Funktionen

klingeln zu lassen. Das macht dann so witzige Geräusche und es leuchtet so kurios. Das ist dafür

benutzt du deinen Telefon. Aber man kann zwei andere neue Funktionen, wenn ich dir mal beibringen. Einmal

kann man diesen Hebel so rüberschieben. Man nennt das Rangehen. Dann kann man mit jemandem reden,

nämlich der sitzt nämlich zwei Leute drin in deinem Telefon. Der eine klingelt und der andere

macht die Stimmen nach und dann kann man so mit Leuten reden. Und man kann auch selber auf den Namen

klicken. Dann kann man da zurückrufen und Dinge besprechen selber. Soll wir die Zuhörer

schon mal verabschieden für den Teil vom Podcast? Wenn man hier links diesen Hebel dann nach unten

drückt, dann ist stumm. Dann ist stumm und das funktioniert auch ganz wunderbar, wenn es klingelt.

Oh, Klaashofer, umlauf ist dran. Klick. Pfeiffer, kannst du jetzt diesen Podcast einfach mal stumm

stellen? Wenn ich mal nicht mehr bin, ne? Dann wünscht er sich nochmal einen Ruf.

Dann kann ich aber nicht mehr, weil ich dann tot bin. So, alles Liebe, alles Gute, tschüss.

Mit Late Night Berlin und freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment. Neue Folgen gibt es jeden

Freitag überall, wo es Podcasts gibt.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Einen wunderschönen „E-Roller-Morgen“, wünscht Ihnen Baywatch Berlin und fuchtelt dabei wild mit den Armen, um Sie auf die neue, brandaktuelle Folge ihres Lieblingspodcast aufmerksam zu machen! Sie grübeln noch, was wohl ein „E-Roller-Morgen“ ist? Klaas Heufer-Umlauf, der einen solchen kürzlich erlebt hat, wird Sie darüber aufklären. (Spoiler: Es hat etwas mit einem E-Roller zu tun. Und einem Morgen. Seien Sie gespannt!) Während Klaas also E-Roller fährt und das für berichtenswert hält, ist Lundt wieder am Brüllen. Diesmal echauffiert sich Monsieur über das Phänomen der „Büroführungen“ in den frisch bezogenen FloridaTV-Räumlichkeiten, hat aber auch keine sinnvolle Antwort auf die Frage, warum eine Führung durch ein Nobelrestaurant sehr viel sinnvoller ist als ein Rundgang durch die edel ausgestatteten Flure seines Arbeitgebers. Freak. Wo ist eigentlich Schmitt? Ist der da? Ah! Der versteckt sich wieder vor der Polizei - nur für den Fall, dass er irgendwann doch nochmal eine Ordnungswidrigkeit begehen könnte. Dazu muss man wissen: Schmitt ist Deutschlands rechtstreuester Bürger, auf dessen Kerbholz man getrost sein Neugeborenes betten kann. Soll heißen: Der Mann hat solche Panik vor dem Gesetz, dass er kaum noch Lebensfähig ist. Woran das liegt und wie man aus ihm einen echten Outlaw machen könnte, wird in dieser Folge ergründet. Außerdem, besser man hätte es vergessen: Die Wiedergeburt der Nonsens-Rubrik „Thomas Technik-Egge“ mit allen Neuheiten der Internationalen Funkausstellung. Wenn man das Gelaber hört vergeht einem auch der wunderschönste Morgen - egal ob man aufm E-Roller sitzt oder nicht.

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