Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Kommt jetzt der Wunder-ETF, der endlich den MSCI-Welt-Makel behebt?

Herzlich willkommen zu Defna und Schäpitz, Wirtschafts-Podcast von Welt.

Mein Name ist Defna, Dietmar Defna.

Mein Name ist Schäpitz, Holger Schäpitz.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für Etweigeverluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Episode 2 unterdachten sich lieber Defna.

Er ist zurück aus dem Urlaub.

Viele freuen sich nach der wilden Debatte in der vergangenen Woche.

Defna ist wieder zurück, wir haben viel gestritten, aber so ...

Wild ging's bei uns nicht zu, wie wir hier in der vergangenen Woche

gehabt haben.

Viele Menschen im Andersen.

Haben das als Zugutung, aber das verstand ich überhaupt nicht.

Ich hab mir die Folgen erst auf der Rückfahrt im Zug.

Wir haben zwischen Station München gemacht und Zug nach Hause gefahren.

Und alle beide am Stück angehört.

Und ja, das war schon ein bisschen heftig.

Der Pip wächst hinein in die absolute Vertreterrolle.

Und gibt jetzt auch dem Schäpitz ordentlich Kontra.

Zunda!

Zunda! Zunda! Zunda!

Zunda!

In politischen Fragen, inklusive Badehosen-Bashing.

Ja.

Der Pip hat sehr viel ...

Ein echter Defna-Vertreter.

Vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Vertretung.

Es hat Spaß gemacht, so zu hören.

Da habt ihr noch ein Selfie-Foto in meinem Hut auf meiner Kreuzung.

Genau, das war am Samstag schnell, als wir mit zwei Bier in der standen.

Viele sagten, was habt ihr da veranstaltet?

Ich saß ja hier, ich kam vier Minuten zu spät.

Bei dir, du kennst das ja schon.

Aber er war auf dem Sprung zum nächsten Veranstalter nach Bielefeld.

Er war auf der Land of Things-Konferenz.

Er hat sein Podcast Gürtze gemacht und musste vier Minuten vor dem Haus warten.

Dann war er schon so leicht.

Kommst du mal pünktig, war die erste WhatsApp, die mich begrüßte.

Vier Minuten ist für mich gar keine Verspätung.

Das gehört mich auch aufgeregt.

Da musst du in den Defna reinwachsen.

Man könnte auch mal pünktig kommen.

Das wäre die beste Idee.

Dann kam diese Diskussion, die viele Rabolistik genannt haben.

Rabolistik, wenn du bei jedem so spitzfindig keins ...

Und wie meinst du das?

Das war das nervigste Diskussion, wo ich hier saß.

Mit meiner Uhr kann ich gucken, wie mein Gemüse und mein Herzzustand ist

und wie viel Energie gerade aus dem Körper gezogen wird.

Um 14 Uhr ging's so richtig ...

Der Podcast piekt.

Da war der Podcast piekt.

Brauchst du keinen Herzschritt?

So ist es.

Aber ich hab mich verwundert in dem Moment,

weil ich es nicht so vermutet hatte.

Ich würd sagen, das ist ein Freund von mir.

Warum machen Freunde so was von mir?

Weil man das politisch hinterfragt.

Das ist auch okay. Ich fand die Argumente nicht immer sehr stichhaltig.

Also auch rhetorisch.

Und von der Argumentation her, in vielen Punkten.

Obwohl, ja, in vielen Punkten, in anderen Punkten auch sehr ...

Vorsicht. Genau.

Aber ...

Aber ich will noch nicht diese Diskussion aufmachen.

Mich hat es ein bisschen irritiert, nach einer Woche sage ich,

ich hab mir die Durchhörquoten angehört.

Viele haben geschrieben, ich muss die da ausmachen.

Ich finde, Leute, nachdem ihr so lange Devon und Schäwitz gehört habt,

ist es eigentlich gewohnt.

Widerspruch ist doch unser Rohstoff, mit dem wir hier handeln.

Das ist doch eigentlich gewollt und kein Problem.

Die Debatte ist unser USP hier.

Das ist ein Debatt.

Aber das ist das eigentlich was, was es uns ausmacht

und abgrenzt von anderen Podcasts.

Deswegen ist es schön, dass der Pipp da auch in dieser Rolle

ein würdiger Vertreter war.

Es könnte weniger Spitz finde ich zugeben.

Ich doch gestehen, aber ansonsten ...

Der Kollege ist ja auch ...

Also, der Schäwitz ist da auch kein weißen Knabe, ja?

Das ist wahr. Gut, aber auf jeden Fall.

Das war am Ende Quotenstimmten, Durchhörquotesstimmte.

Und wenn jemand hier irgendwie ...

Wenn der Quote hilft, dann ...

Wenn viele haben gesagt, das kann man nicht angehen,

ich mache nie wieder und so sagen, Freunde,

das muss man auch mal ertragen können.

Das Schöne ist, er fährt auch mal die Gegenseite.

Er hat vielleicht mehr Verständnis für die Gegenseite.

Klar, habe ich ein paar Argumente ausgelassen,

Linke, Gewalt gegen Polizei.

Aber ich finde, man muss auch mal eine Gegenseite aushalten.

Selbst wenn man irritiert ist,

gehört das zur Debatte dazu.

Und auch wenn man sehr irritiert ist,

muss man das ertragen können.

Von Hörern, von Lesern, von weißen Hörern.

Vielleicht auch nie so politisch.

Wir wollen auch wirklich kein Polit-Podcast werden.

Weil das hat ja nun wirklich die Debatte mit Wirtschafts- ...

Wir haben ja oft Wirtschaftspolitik-Themen hier,

die wir diskutieren bis zur Energiepolitik und dergleichen.

Was er immer in Wirtschaftsbezug hat,

das hatte jetzt nun wirklich gar kein Wirtschaftsbezug mehr.

Wenn es um Standort geht, wenn du dich fragst,

jetzt lass das Unternehmen, geh ich nach Dresden

und mach da einen Chipwerk auf.

Dann frage ich mich, A, kriege ich da die nötigen Fachkräfte?

Das denke ich auch, kriege ich die Fachkräfte.

Und B, wenn ich die Fachkräfte vor Ort habe,

können die auch nach Hause gehen, ohne irgendwie angepöbelt zu werden?

Oder können die da auch in Ruhe leben,

wenn sie auch eine andere Hautfarbe haben oder anders aussehen?

Das ist ein Standortfaktor.

Das muss man auch diskutieren.

Das gilt für alle Belange, wenn ich in Leipzig eine Fabrik aufmache.

Warum muss da jedes Haus angeschmiert sein?

Auch das ist von der anderen Seite.

Man muss beide Seiten mit den gleichen roten Linien versehen.

Und das ist ein Standortfaktor.

Da bin ich absolut dabei.

Ich finde, da darf man auf keiner Seite,

auf keinem Auge blind sein und auf keiner Seite

irgendwie Zugeständnisse machen.

Sondern es muss klare rote Linien geben,

dass Gewalt nicht toleriert werden kann.

Gegen Menschen nicht und gegen Sachen nicht.

Und zwar von links wie von rechts.

Und da kann man keine.

Das finde ich, wenn ich es dann doch,

wenn man es jemand anfangt, was Pip da versucht hat, zu sagen,

moralisch kann man ja vielleicht sagen,

link Gewalt gegen rechte Nazis ist dann doch nicht so schlimm.

Ich finde, das kann man nicht machen.

Das ist nicht okay, wenn man da auch nur ein Mühe des eine mehr legitimiert

als die andere Gewalt.

Gewalt ist Gewalt und Gewalt gegen Menschen.

Wir müssen da wirklich auf dem Boden des Rechtsstaates bleiben

und die Gewaltmonopol hat der Staat Basta.

Und der muss es ausführen natürlich.

Aber es gibt keinen Anspruch, hier selbst zum Richter zu werden.

Weil das ist dann wirklich eine ganz, ganz schlimme Kultur,

in die wir uns hineinbegeben.

Auch wenn wir das nur ein bisschen moralisch rechtfertigen,

das finde ich eher so in so einem Land möchte ich nicht legen.

Selbstjustiz ist wirklich ...

Aber das hat Pip auch nicht gesagt.

Ja, es ist immer nicht ganz so klar.

Ja, aber moralisch ist er vielleicht legitimer als das andere.

Und dann gibt man sich auf ein Fahrt, wo man eben sagt,

das eine ist dann eben moralisch ein bisschen legitimer,

als das andere und schon irgendwie rechtfertigt man das.

Und schon legitimiert man Leute, die dann sagen,

oh, Mensch, das ist nur ...

Nein, Selbstjustiz ist kein legitimes Mittel

in einem Rechtsstaat Basta.

Das ist ja auch ein bisschen westen.

Und da wollen wir auch nicht hin.

Gut, jetzt haben wir das geklärt.

Jetzt wollen wir deinen Urlaub wissen.

Ach, mein Urlaub.

Im schönen regnerischen Italien, ja.

Während ich immer diese schönen Wetterberichte und Bilder

gesehen habe aus Berlin und aus Deutschland,

wo sie alle unter Hitze gestönt haben, war ich schon schön ...

Wie viel Grad habt ihr gehabt?

Gradmäßig war es ein bisschen weniger.

Aber das fühlt sich natürlich in Italien.

Aber auch 24 Grad an wie 30 Grad hierzulande ist,

wenn die Sonne rauskommt.

Aber es hat in der Tat viel geregnet.

Wir waren unterwegs, kleine Tuscana,

rundreise, inklusive Elba.

Und angefangen in Pisa,

hat es schon mal geregnet zum Begrüßung und ...

sehr bewölkt.

Das schöne Bild von dir, wie du den schiefen Turm stützt.

Das ist der Klassiker.

Es ist wirklich so cool, da zu erleben,

wir alle dastehen und ihre Posen machen usw.

Die meisten halten ihn mit 2 Nen.

Ich hab's mit 1 Hand, mit 1 Hand.

Ah, steht der vielleicht klar.

Und dann ging's weiter nach Elba.

Und Elba war für mich wirklich die Entdeckung.

Die Insel Elba, die kleine Insel Elba,

wo er Napoleon mal für knappes Jahr ein Exil verbracht hat.

Hat er sich schön rausgesucht.

Und Elba ist wirklich eine absolute Entdeckung.

Ein toller, kleine Insel mit wunderschönen Buchten.

Und wunderschönen Bergen,

eine tolle Landschaft,

tolle Buchten, tollen kleinen Orten,

Städtchen und Bergdorf und dergleichen.

Da kann man unheimlich viel machen.

El Dorado für Radfahrer und Wanderer.

Es gibt da unheimlich viel Radfahrer.

Und viele aus dem ...

Es waren gerade noch Fingsferien,

viele aus dem Süden, fast Bayern und Schwaben.

Und da hat es halt immer mein Neighbor-Disch.

Immer gar in der Schwabe gesessen.

Aber die waren alle im Auto hin.

Ganz praktisch.

Und mit der Fähre rüber, wir hatten auch ein Mietwagen.

Wir sind da rumgekost.

Also wirklich absolute Entdeckung.

Wir waren in der Vor-Saison da.

Ich kann mir vorstellen, es ist im Sommer da extrem voll.

Die Buchten sind sehr klein.

Wenn man da keinen Plätzen kriegt, ist das frustrierend.

Aber gerade so Randsaison bestimmt ...

Wie ist Wasser-Temperatur? Kann man da schon ins Wasser gehen?

Ja.

Ich bin dort verreignet.

Dadurch, dass eben auch so kleine Buchten waren,

teilweise mit sehr flachen Stränden und so weiter, ging das.

Die Frau ist da nicht so reingegangen.

Aber ...

Das war absolut akzeptabel, das Wasser-Temperatur.

Und dann auf Elba sogar noch ein bisschen verlängert.

Da war es noch sechs statt drei Tage,

weil es auf dem Festland geregnet hat.

Und dann ging es weiter nach San Gimignano.

Diese wunderbare Stadt mit den Türmitten in der Tuscana.

Da war man da noch mal drei Nächte.

Da haben wir auch ein bisschen Sienna erkundelt und so weiter.

Da hat es dann immer wieder geregnet.

Da muss man halt mal in Dom reingehen, ins Sienna, wenn es regnet.

Das kann man ja auch machen in der Stadt.

Und zum Schluss noch mal Florenzen ein paar Tage.

Und auch da hat es geregnet.

Aber auch Gott sei Dank in den Vizien usw.

Da gibt es eine coole Dachterrasse,

wo man direkt neben dem Dom sitzt.

Das ist richtig cool.

Aber du kannst super von oben,

wenn du in Parkhoch läufst, auf Ebene Stomps,

hast du den besten Blick auf die Stadt runter mit Dom.

Das ist wie von außen.

Ich kann das noch mal raussuchen.

Das war ein cooler Platz.

Super, da war der noch Florenz.

Und die haben so viele schöne Gebäude.

Das ist wahnsinnig ...

Das ist so eine Übermacht.

Da gibt es dann ...

Irgendwann ist man genervt davon fast.

Für unheimliche Leute schon jetzt in der Vor-Saison.

Dieser Dom ist so umlagert.

Wir haben es dann sogar noch reingeschafft.

Morgens war die Schlange nicht so lang.

Da haben wir es dann noch geschafft, uns anzustellen.

War die bei Sophia Loren in der Pizza-Kette?

Nein, war nicht.

Die hat so eine richtige Pizza-Kette gemacht.

Da gab es die leckerste ...

Ich weiß es nicht.

Aber auf jeden Fall gab es da überall ...

Berlusconi ist ja gestorben in den Tagen.

Es war aber keine große Stadstrauern, wo man das Gefühl hatte.

Die haben ja alle, hab ich zumindest nicht wahrgenommen,

sie ist natürlich die Schlagzeilen in den Tageszeitungen.

Aber war jetzt auch ...

Ist ja kein Florentiner, sondern aus Mailand.

Aber sicherlich noch ein bisschen mehr aufhebens.

Sonst war Modemesse in Florence.

Und das sind wir ganz neu.

Die Ideen sind ja so modisch ganz weit vorne.

Wenn wir auf die Straße gehen, das ist wirklich ein Genuss, muss man sagen.

Ich hab festgestellt, Dandy-Mode ist so angesagt.

Kommt wieder.

Hier wird sie mal so als Dandy-Mode bezeichnet.

Auf jeden Fall so in B-Stönen, so ein bisschen Colonial-Style.

Weiß, beige, Leinen ...

Deswegen hat er heute auch wieder weiß, als er hier ...

Lacoste hat er an.

Hast du dich eingedeckt?

Ein kleines Hemdchen hab ich mir gekauft.

Und ein kleines kurzer Hemdchen.

Das ist auch wieder ein Stück Polo.

Und hier haben wir ...

Turchschule, weil die Adidas ...

Die Samba sind ja wieder absolut angesagt.

Du kriegst's ja nicht in Deutschland.

Und in Florence gab's noch welche.

Ja.

Adidas-Aktien auch wieder richtig auf Erholungskurs.

Seitdem ich mir die Samba gekauft habe.

Das ist der Messi-Deal.

Das ist der Lionel-Messi-Deal,

der in Amerika und den normalen europäischen Fußball nach Amerika.

Aber das zeigt ja ...

Die Samba-Schuhe zeigt ja auch wieder diese Kult-Charakter

von Adidas, den man auch gut vermarktet kann.

Ich meine, ich habe keine Ahnung, über 120 Euro dafür bezahlt.

Früher waren ja Samba-Schuhe so rammschware.

Die gab's auch vor kurzem in Deutschland für 80.

Jetzt kosten die schon so viel.

Früher kosteten die 50.

Ich hab ja dieses Modell, das besonders angesagt ist,

die Frau weiß da Bescheid.

Frau ist meine Sneaker-Influencerin.

Und sagt immer, welche Schuhe ich mal kaufen muss.

Das ist natürlich folgsam.

Hast du die heute an?

Da regen ziehe ich immer noch die alten.

Die neuen dürfen jetzt noch nicht ausgeführt werden.

So viel zu den neuen Trends.

Ist die noch eine Aktie?

Okay, Adidas muss wir jetzt haben.

Adidas-Aktien wurde auch in Italien ein, ehrlich gesagt, nicht.

Aber eine noch, die dann am Bulle der Woche wird.

Also hast du auch.

Die mit dem Urlaub zusammenhängt,

aber kein Italienischer in Italien selber

ist mir jetzt wenigstens augespringen, wo ich gesagt hätte,

muss ich jetzt ein wenig haben.

Als du da warst, hat doch die Frau Meloni gesagt,

sie will ein Staatsform machen.

Sie hat gesagt, sie will irgendwie einen KI-Form machen.

Also die macht da irgendwie ...

Die ist da recht rürig.

Man muss sagen, es gibt ja auch manchmal Rechte,

die zumindest ganz europäisch gerieren.

Und das tut ja gerade.

Die ist doch eher eine positive Überraschung zu dem,

was an Erwartungen vorher da war.

Weil er mit dem Anti-Europa-Wahlkampf, den sie geführt hat,

und da muss man ja dann sagen ...

Und die Geschichte der Partei war jetzt auch nicht unbedingt angetan.

Aber dann hat sie sich, vor allem, ich finde auch,

gerade im Ukrainekrieg ist es sehr stark,

aufseiten der Ukraine und ...

Klar positioniert.

... anders als andere in Osteruropa.

Also Jungengarn, vor allem.

Zum Beispiel als andere Rechte.

Und von daher, finde ich, war das eigentlich insofern

eine positive Überraschung, dass die Erwartungen natürlich

viel liertiver waren und auch wo es da wirtschaftlich ...

Also ich finde, man hat jetzt eigentlich da wenig gehört,

wo man jetzt aufschreien müsste oder sowas.

Und ...

ist eine Realpolitik, die die da plötzlich machen

und haben natürlich einen ganz anderen Wahlkampf geführt.

Das ist ein politischen Wahlkampf, aber letztendlich ...

es zeigt halt immer, wenn man an die Regierung kommt,

dann werden Populisten auch zu ...

Ist auf jeden Fall viel vernünftig meine ...

Als ich geobachte, die nicht wirklich sehr intensiv ...

intensiv diese Regierung.

Aber im Gegensatz zu dem Chaos, was vorher, mit ...

fünf Sternepartei ...

und der ...

Leger ...

Viel geräuschloser, viel geräuschloser Leute.

Zwei politischen Seiten, das war natürlich verheerend.

Und in dem Fall haben sie jetzt eher eine ...

rechtskonservative Allianz da geschmiedet.

Und die ist auf jeden Fall geräuschlos und vielleicht dann auch klarer.

Irgendwie wird das politisch orientiert.

Das soll jetzt nicht alles Gedankengut,

dass die vertreten hier gut heißen, aber ...

Ja, wie gesagt ...

Hat sich Europa bekannt, das haben Sie auch gemacht?

Ja, und wir sind ja auch da, wo die Kohle kommen.

Sie haben sich zur Ukraine bekannt.

Ich muss sagen, ihr hättest es nicht vermutet?

Ich würde mal sagen, Vorbild für andere Rechtspopulisten.

Aber ich würde sagen, in Deutschland,

da sind die Rechten stehen, die woanders.

Sie sollten sich ein Vorbild nehmen.

Ach so.

Die AfD in Deutschland ist ganz anders.

Weil die haben immer versucht zu sagen,

das sind doch unsere tollen Freunde und so.

Wir sind hier im Geist, aber da könnten Sie sich mal ein Vorbild

an der realpolitischen Gesinnung nehmen.

Und mal zum Beispiel eine Klare Haltung zu Russland finden.

Und viele andere Fragen.

Ja, aber sonst, ehrlich gesagt,

habe ich mich mit italienischer Politik nicht so viel beschäftigt.

Sondern eher mit Pastaepasione.

Babbizabasta.

Das ist ja ...

Das Essen ist so lecker.

Und da muss man auch sagen,

das ist halt einfach italienische Lebenskultur.

Und auch die Modekultur und alles.

Da gibt es schon sehr viel, finde ich,

was Italien uns da ...

Wie man das Schöne und das Leckere und ...

Wenn es nicht so brauche wäre,

wie ein Guteil davon ...

Und ist deutlich günstiger.

Im Restaurant ist es wirklich ...

Und das geht noch?

In Berlin war ja auch super billig.

Und ich bin im Sonntag der Abend wieder zu meinem Italiener.

Schon mal deutlich teurer, die Pasta.

Und in Italien kriegt es immer noch Pizza.

Unter 10 Euro eine ordentliche Pizza.

Und auf Preis sind hier wieder Gefallen.

Es geht ja um Personalkosten.

Und das ist das Problem in Deutschland viel mehr,

dass du keine Fachkräfte mehr findest für Restaurants.

Das ist Restaurant, deswegen immer ...

Ach, der ist vielleicht übertrieben.

Ja, aber du musst ja auch als Servicekräfte hin.

Du kriegst ja einfach auch nicht mehr.

Dann hast du das Problem, dass du irgendwann dein Laden

nur noch in irgendwelchen Kernzeiten aufmachen kannst.

Und dass es immer teurer wird.

Und dass du einfach für den normalen Menschen

dieses kulturelle Erlebnis Essen zu gehen, nicht mehr gibt.

Das finde ich total traurig.

Ja, das finde ich noch in Italien.

Es fällt dir ja überall auf, wo du hinreißt,

dass du einfach überall Bargain losbezahlen kannst.

Geben klitze kleinen Späte, wo du auch wirklich nur eine Flasche Wasser

für eine Euro kaufst, kannst du das mit Karte bezahlen.

Und das ist ja hierzulande echt immer noch ein Drama.

Wenn man was mal regeln sollte aus Verbraucherschutz

und Steuergründen,

finde ich dann die Einführung einer Pflicht

zur elektronischen Bezahlung in allen Läden.

Also, ich verstehe nicht, diese Bargeldobsession der Deutschen,

damit wird nur Steuerbedruck gefördert.

Und es ist sowas von Verbraucher unfreundlich,

wenn du ständig Kleingeld der Hosentasche haben musst,

dass du wieder in einer Bar oder in einem Späte

deine Flasche Wasser bezahlen kannst.

Das ist wirklich ...

Hängt aber auch mit den Gebühren zusammen,

die die Kreditkarten gesellschaftlich ...

Aber die haben die auch woanders.

Da muss mich halt die Gebühren draufschlagen,

dann auf den Endpreis.

Das ist ...

Sie haben die auch in Italien zahlen, die auch die Gebühren.

Zwar war sie niedriger.

Da muss halt da auch ...

Da müsste es mehr Wettbewerb geben.

Es gibt es halt einfach nicht.

Es gibt halt weniger, es gibt halt keine Cash App,

wie in Amerika, von Block oder es gibt keine ...

In Europa hast du immer die Klassiker dazwischen

und die nehmen halt Gebühren.

Und deswegen haben viele Läden das auch nicht.

Gut, aber ich gucke mal gerade den italienischen Spread mehr an.

Die zehnjährige italienische Anleihe gegenüber der Deutschen

ist gefallen auf 1,6 Prozentpunkte nur noch.

Und war schon, als die Frau Meloni gestalt ist, weit über zwei.

Und als die Linken und Rechten miteinander regiert haben,

war es teilweise auch schon bei drei und so.

Also insofern sieht man, dass es wirklich

eine ganz geräuschlose Angelegenheit ist.

Das sieht man auch in dem Vonmerk immer.

Das von einem großen Italienkritiker ...

Der Spread spricht ja auch so ein.

Nein, ich meine, ich hab nicht gesagt,

dass da jetzt alles toll ist oder dass da jetzt alles wunderbar ist.

Aber ich sage einfach, man sieht an dem Spread,

dass die Menschen da auch vertrauen haben, was da was läuft.

Ich wollte nur sagen, es ist schön, dass du mal auspositives überhalten.

Nee, wenn ich das von außen angucke, genau.

Das sind ja die Fakten.

Das sind die Fakten.

Ich erzähl ja, was ist auch.

Das Ding hier auch mal nüde, das ist ja immer mit Meinung, nein.

Oftmals gucke ich mir auch einen Kurs an und sage,

der spricht zu mir und der spricht da zu mir und ich hab dokumentiert.

Und der spricht zu mir, was sagt der Kurs?

Aber der Kurs kann uns eben auch viele für ihre Signale immer wieder geben.

Weil er nur eine Momente aufnahme ist.

Was ist das für Musik?

Wie viele Wetten hat der Kollege schon verloren hier,

weil er auf irgendwelche Fettwetten geguckt hat?

Ja, und dann kam es doch wieder ganz anders.

Ja, stimmt.

Was lief für Musik in Italien?

Ich hab immer so komische Ideen.

Ich hab ganz schlechtes Radio im Auto gehabt.

Und ich hab mich immer gefreut, wenn Erosram-Azotti kam.

Ja, was ich wollte.

Das Gefühl, Erosram-Azotti ist so eine deutsche Erfindung.

Ja, gibt's nur in Deutschland.

Und dann ist Albano und Rumi da Power. Philly Gitta?

Da, da, da, da, da.

Das ist noch der Nieders italienischen Ding.

Una Notte Italiana, Cianna Nanini,

Eros, Dicciana, Albano und Romina Power.

Das sind unsere Italien-Superstars.

Der 70er, 80er, 90er.

Ja. Heute, ich weiß gar, wie die heutigen gehalten sind.

Ich bin immer wieder überrascht, dass die Italiener ganz eigene Stars

haben, die da in den Hit-Paraden dominieren.

Gut.

Ja, und wer dort weg war, hat der Dachs-Rekord gemacht.

Genau, zwei Rekorde gleich.

Also, oder mehrere, ja.

Also, letzte Woche allein hat er, glaub ich, zwei Jahre.

Freitag, 16.427 gemacht.

Ja, das ist wirklich ordentlich gewesen.

Also, und, ja.

Und das, trotz dieser ganzen ...

Es ist immer wieder eine Wall of worries.

Und der, der Dachs hochklettert.

Hab ich auch schon auf diese Bild gebracht.

Wir haben hier den Kollegen Chapitz die letzten Wochen nur gehört,

was alles so schief läuft in Deutschland, wie schlimm es ist.

Deutschland hat eine Rezession, die Zins steigen.

Und, und, und, Energiepreise.

Und trotzdem steigt und immer wieder steigt.

Ja, aber guckst du, guckst du an,

hier die nächste Gewinnwarnung, Langsass,

Satorios-Gewinnwarnung.

Ja, guckst du.

Guckst du viele, die nicht laufen?

Ja, aber es laufen eben auch welche.

Ja, Siemens läuft halt wie.

Ja, ja, Industriewert, Industrie ...

Nein, eigentlich mehr.

Es ist Technologie, mehr Technologie.

Aber halt eben noch, haben sich halt rechtzeitig auch wieder neu aufgestellt

und haben einen super Lauf, so wohl fundamental, wie auch die Aktien.

Ich hatte gestern den Kollegen Martin Uttschneider,

den Schad-Analysten und drei Aktien,

die aus Sicht der Schad-Analysten ...

Ja, ich bin kein großer Schad-Fan.

Aber wenn es eine Argumentation dient,

dann ist der Schad-Fan auch der große.

Nein, aber ich meine ...

Es ist halt mehr ein Signal, das man auch achten kann.

Und das ist halt eher Momentum-Signal.

Ich bin ja eher der bekannte Antizykliker,

der versucht, irgendwo Schnäppchen zu kaufen.

Und die Geduld haben,

muss halt auch bis es einen Turn-Around gibt.

Möglicherweise oder möglicherweise auch nicht.

Aber man kann natürlich auch eine Momentum-Strategie verfolgen,

aber die dann besser mit Einzelaktien als mit deinem Momentum-ATF,

dann hast du ja letzte Woche bei Pip auch bebehrt.

Ja, das frustriert mich wieder gerade.

Nee, aber ich meine, wenn eine Aktie fundamental

und ein Lauf hat und das dann noch nicht eingepreist ist,

dann sind es unsiemens, ist halt auch ein Schwergewicht im Dachs.

Also, ehrlich sagen.

10%, 9,8%, das ist Gewicht.

Sei den drei Favoriten aus Sicht der Chartechnik-Bahn Siemens.

Adidas, mit meinen Sambas hier.

Ja.

Das ist die Italien.

Mercedes-Benz, ja, das waren seine drei.

Adidas hat 2,3% Gewicht.

Und Mercedes-Benz hat ...

Das ist kein Schwergewicht, das ist klar.

Mercedes-Benz hat 5,1%.

Aber Satoris ist halt wieder mal so eine typische Geschichte,

quasi zum Dachs-Aufgestiegen,

halt mit einem ...

War das im Corona-Boom schon?

Oder danach ...

Nachher hat sie auf 40 ausgewertet worden,

im September 2021, hochgeschäst worden

und in Dachs aufgestiegen.

Und das war eigentlich so fast der Höhepunkt.

Nee, ich glaub, schon langfristig ist das was.

Ich glaub, schon langfristig ist Labor aus Rüster,

wenn wir ... Das wird auf jeden Fall ein Lachsungsmarkt sein.

Aber man sieht halt jetzt, dass die noch in Lager voll sind

von den Kunden, deswegen kaufen sie nichts Neues.

Und wenn du halt noch Kram von Corona hast,

dann investierst du auch nicht neu.

Und da sieht man halt das Problem,

vielleicht noch mal den Bogen zu schlagen,

zu NVIDIA, unsere Diskussion von vor dem Urlaub.

Ja, das Problem auch der Schaufenhersteller.

Das ist natürlich ...

Im Goldrausch wollen dann alle Schaufen kaufen.

Und der Schaufenhersteller macht sich die Lager voll.

Und plötzlich ist der Goldrausch vorbei,

siehe Corona und alle sind eingedeckt.

Und dann sitzt der Schaufenhersteller

da mit seinem Lager voll, der Schaufen.

Und andere können auch Schaufen herstellen.

Ja, ja, das wird auch bei NVIDIA.

Du hast K.I. noch nicht mal an.

Ich weiß, du hast schon immer gesagt, das funktioniert dich,

das wird nix, und jetzt ruchst du es schon wieder aus.

K.I. weiß ich noch.

Was hab ich da gesagt, K.I.?

Da hast du gesagt, K.I. ist ein Fett,

das wär einfach nur eine Modewelle,

das würde ich schnell wieder aufhören.

Das ist kein Hype, das ist eine ...

Natürlich gibt's auch Hype-Sachen da.

K.I. ist unser Leben nachher ...

Nein, da würden wir ... Ich spule noch mal irgendwann zurück.

Dann spielen wir noch mal Aussagen.

Das spiel ich dir das noch mal vor.

Nein, das würde ich nicht sagen, K.I. ist natürlich ...

Das wird überall zur Normalität werden.

Nicht zur Normalität werden, das wird alles umkrempeln.

Will ich sehe, wir hatten hier bei Axel Springer gestern ...

Genau, was hat Döffner gesagt, genau das, was ich gesagt habe,

was wird K.I. können?

K.I. kann dann irgendwie Agenturmeldungen zusammenfassen

und irgendwelche Headlines machen

aber K.I. wird nicht den Reporter

und den investigativen Journalisten ersetzen.

Genau das hat Herr Döffner gesagt, er gesagt,

dafür können wir Journalisten quasi

für ihre eignlichen journalistischen Arbeiten freisetzen,

dass sie mehr Reporter sind, unser investigativ Ressort aufstocken,

damit man eben das, was journalistische Arbeit per se ist.

Nämlich ...

Was hab ich dagegen gesagt bisher?

Überhaupt nicht, ich sag die nur für uns.

Aber bei uns ist das damals genauso gesagt.

Ich hab das damals genauso gesagt,

an den, oh Gott, K.I. wird uns alle arbeitslos machen.

K.I., alle Journalisten ...

Nicht alle Journalisten.

K.I. schreibt alle Artikel selber.

Was wird denn jetzt passieren?

Was wird denn geschichtet?

K.I. geht ...

Glaubst du ernsthaft?

Glaubst du ernsthaft, dass ...

dass wir jetzt hier ...

Journalistisch nach aufstocken und so weiter.

Du wirst einen solchen Kostendruck erleben,

dass du natürlich ...

dass du natürlich am Laufen lassen hast.

Und dass du natürlich ...

Aber du wirst so viele Journalisten einsparen.

Am Ende wirst du mit der Hälfte der Journalisten auskommen.

Es gibt ein Wahnsinniges über,

aber insgesamt wirst du erleben,

weil du ganz viele hast, Menschen,

die halt journalistisch einfach nur Texte von A nach B machen,

verdichten, was machen und so weiter.

Es hat eher was damit zu tun,

wenn du keine Print-Zeitungen mehr magst,

du kannst keine Layout mehr machen und keine Ahnung, was ich ...

Du kannst so auch mit einer K.I. machen lassen.

Genau, da kannst du vieles machen.

Du kannst eine Zusammenfassung machen.

Du kannst zum Beispiel ...

Wenn wir jetzt ein Geschichte haben

und dann müssen wir so kurze Snippets machen

für Seite 2, 3 bei der Zeitung,

dann musst du früher dich noch mal hinsetzen

aus deinen 180 Zahlen 20 oder 30 machen.

Brauchst du nicht mehr.

Und das Siehschuh, was du da für eine Produktivitätsschuh hast.

Und das hast du bei ganz vielen Branchen.

Und wie schnell das gekommen ist,

da wirst du mir nicht erzählen, dass du das vorausgesagt hast.

Das Ding ist schon da, diese Maschine gibt's schon.

Du kannst die hier einsetzen. Ich kann dir hier schon einen Text schreiben.

Mach Jepeths auf fröhlich.

Und dann schreibe ich ein, bitte auf fröhliche Note,

und dann wird Jepeths auf fröhlich gemacht.

Mach diesen Text mir bitte noch Conceasor und Schöne.

Mach mir mit diesen Texte und ...

Sehe Jepeths auf sehr fröhlich.

Das geht, das funktioniert. Das macht die K.I. Automatisch.

Das ist alles, was der Text übrig blieb.

Ja, siehst du.

Das ist so schnell gekommen. Vergiss es.

Das hast du mir nie erzählt. Du hast gesagt,

das wäre hier eine Geschichte, die wird in 100 Jahren kommen.

Wir sollen uns irgendwie noch bis zur Rente zurücklehnen.

Das Ding kommt so brutal, so schnell.

Und das ist ...

Nein, aber ich wollte nur diese Panik und diesen ...

Ich würde Panik haben. Ich würde Panik haben.

Was würde bei der B-Zeitung gemacht?

Wie viele Leute werden da entlassen jetzt?

Wie viele sind's? Im Dreistelligen Bereich.

Aber ich meine, wie viele ...

Und da wurde auch K.I. als Grund genannt, lieber Herr Deffler.

Ich bin mir nicht so sicher ...

Ich würde das natürlich auch gerne vorgeschoben haben.

Das ist natürlich ein guter Grund.

Wenn du eine Regionalausgabe magst, hat das doch mit K.I. eingekürzt.

Weil sie sich nicht mehr verkauft.

Weil sie die Printausgaben nicht mehr verkaufen.

Hat das doch nichts mit K.I. zu tun.

Das kann man jetzt natürlich auch sagen.

Natürlich kannst du mit K.I.

gewisse Sachen Korrektur lesen und so Sachen.

Das ist natürlich ...

Brauchst du keinen Korrektor mehr.

Da ist die K.I. besser, ist doch keine Frage.

Das habe ich auch immer gesagt.

Es ist entlastet, viele arbeiten.

Es entlastet den Juristen davon,

dass 1.000 von kleinen Hunderten von Gerichtsverteilen durcharbeitet.

Das kann entlasten.

Und wie uns viele andere Technologien entlastet haben.

Das ist die Einführung der E-Mail.

Aber wurden deswegen massenweise Leute freigesetzt.

Bis auf ...

Aber dann werden halt 100-mal mehr Mails geschrieben,

die dann wieder abarbeiten mussten.

Da wird so der K.I. schafft ja auch wieder viel, viel neue Arbeit.

Wir haben ja auch viele Entwickler gehört, die jetzt hier beschäftigt sind.

Und wie gesagt ...

Und das, was Döpfner gesagt hat,

gestern in einer internen Veranstaltung,

dass die Leute dann investriertiv ansetzen kann.

Und ...

Das ist doch ...

Du glaubst nicht ernsthaft, dass heute ein Produzent,

der hier ein Produzent ist,

dann demnächst ein investigativer Journalist ist?

Du glaubst ernsthaft daran?

Der Journalist, aber ...

Das ist doch wie in jedem technologischen Wandel, ja.

Aber das ist ...

Es ist schwierig da jetzt ...

Aber ich würde nicht vermuten,

dass wir jetzt wahnsinnig viel aufstocken.

Ich würde eher sagen, der Journalistenberuf ...

Ich hab jetzt nicht vom Aufstocken gesprochen,

aber du hast den Verbreitest dir die paar ...

Aufstocken ist ja nicht die Frage.

Natürlich wird abgebaut wie überall.

Ja.

Es wird nicht so nach dem Motto,

es wird hier alles quasi ...

KI macht alles überflüssig, ja.

Dagegen hab ich immer argumentiert.

Es wird vieles überflüssig machen.

Es wird viele einfache, repetitive Tätigkeiten,

die, das hab ich immer in allen Berufsfeldern hier gesagt,

und der hat gesagt, wir ...

und ... überflüssig machen, uns entlasten.

Ja, deine Tese war, der Tese war ...

Damit man für die eigentlichen Tätigkeiten ...

Für die eigentlichen Tätigkeiten eines Berufes

kann man wieder mehr ...

damit der Arzt mehr sich um den Patienten kümmert.

Ich glaub, du glaubst so ernsthaft, dass KI dazu führt,

dass du zum Arzt gehst und der Arzt dich zehn Minuten mehr Zeit nimmt,

um die mit dir zu reden.

Du wirst überhaupt nicht erleben, du wirst genauso abgefertigt,

aber was der Unterschied ist,

dass du drei Leute weniger im Betrieb hast.

Ich mein, unser Gesundheitssystem ist jetzt schon kurz vom Kollaps,

und dann sagst du mir, da wird der Arzt demnächst noch gut zehn Minuten,

weil du privat versiert bist, und bei mir kommt der Chefarzt dazu,

weil er extra dafür Geld kriegt. Das mag sein, okay.

Aber für den normalen Ding wird doch nichts verbessert.

Das ist für dich eine faszinierende Vorstellung.

Und der Journalisten, der wird drei Tage sich hinsetzen können

und über eine Geschichte nachdenken können,

weil er von den Produktionszähnlichkeiten entlastet wird.

Wenn du diese Welt glaubst, dass die kommt,

dann würd ich sagen, das ist Schlaraffenland,

das hat vielleicht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk,

obwohl die Journalisten auch nicht so gut dran,

ich weiß es nicht, was du mir vorstellst, was da passieren wird.

Wir werden produktiver werden, das Leben wird ...

Ich glaube, das wird die erste ...

die erste technologische Revolution sein,

wo auch Jobs am Ende wegfallen.

Deine Argumentation war, es gab bisher immer noch welche,

wo wir das dazukamen.

In der Summe sind immer Jobs weggefallen bei den Postkutschenfahrern,

die es nicht mehr gibt.

Nicht jeder hat dann auf einen Taxifahrer umgeschult,

weil er vielleicht zu alt war,

oder etwas anderes gemacht, oder er ist einfach in Ruhe gestanden gegangen.

Das ist doch jede technologische Revolution,

fordert quasi Opfer.

Und ...

Wir müssen sich Leute noch einstellen.

Disruption betrifft jeden einzelnen Betriftfirmen

und betrifft auch einzelne Mitarbeiter.

Aber in der Summe wird es weiter Jobs in diesem Unotwendigkeit geben.

Und es gibt weiter eben mehr denn je.

Je mehr Bullshit von KI produziert wird,

eine Bullshit-News und Fake-News und Wasserhunde

und Chatbots, die irgendwas behaupten,

dass du mehr brauchst,

so einen verlässlichen Journalisten,

der die Dinge nachprüft, überprüft, vor Ort recherchiert

und Dinge aufdeckt.

Und das kann eben keine KI, die eigentliche journalistische Arbeit.

Das ist eigentlich Journalismus per se, der Reporter, der rausgeht.

Und wie gesagt, alles andere.

Einfach zwei Nachrichten-Agenturen zu einer Zusammenfassung.

Das hat er auch sowieso mit den Journalisten noch nie so viel zu tun gehabt.

So, mal wieder eine KI-Diskussion hier.

Ja, aber es geht schneller und es geht brutaler, glaube ich.

Das ist schon, das musst du doch zugeben.

Das ist schon eine Geschwindigkeit angenommen hat.

Und ich gebe zu, dass es sehr schnell geht,

hätte ich vielleicht jetzt auch nicht so gedacht.

Aber ich habe nie gesagt ...

Und eine Brutalität an dem, die ich jetzt auch nicht vermutet hätte,

dass sie kommt.

Ich habe den einen Newsletter-Organ bestellt.

Das Problem war bei der KI bisher noch,

da müssen noch zwei Leute drüber gucken.

Die KI macht es noch nicht so richtig automatisch.

Ja, aber der Kollege Fetter hat einen zusätzlichen Newsletter,

den es sonst nicht gegeben hätte.

Aber deswegen wurde jetzt der Kollege Fetter nicht gefeuert.

Ja, deswegen ist der ersten Job jetzt sicher.

Das sind wir lieber sicher, weil man jetzt einen Newsletter abonnieren kann.

Der automatisch mit KI gemacht wird, wo aber leider noch vier Augen drüber gucken.

Das ist noch nicht ganz perfekt, wollte ich damit sagen.

Ja, aber es wird immer so sein,

dass am Ende vier Augen drüber kommen.

Da ist ja ein listischem Produkt, die ...

Da steht immer noch der Markenstempel-Welt oder ein anderes drauf.

Und du kannst nicht irgendwie sagen,

KI hau mir mal irgendwas raus.

Sondern da wird immer noch mal ein Mensch drüber schauen müssen.

Und das ist dann quasi die menschliche Verantwortung.

Und auch unsere Daseinsberechtigung.

Natürlich.

Und wenn ich mir anschaue, und das ist doch nicht neu,

dass die Computer generierte und die Gitarre generierte Inhalte gibt,

wenn ich mir diese ganzen ...

Ich ölne eine Aktie Google und diese ganzen generierten ...

Das ist ja blöd.

... Fake-Scheiß-News bekomme, wo irgendwas wirklich ...

Ich werde gerne KI diesen ganzen Mist aussortiert.

Und mir einmal nur noch vernünftig Artikel vorlegt,

die von Menschen angeschrieben sind.

Und nicht hier ...

Das ist das aber der alten Zeit noch gewesen.

Das waren die ...

Es gibt ...

Um im Suchalgorithmus hochzukommen,

wurden Börsenberichte für jede einzelne Aktie automatisiert.

Es gibt so Dienstleister, die das liefern.

Wenn man dann dort zu Täder kommen, eingibt ...

Da haben wir eine Knaller-Starkzahle drüber gemacht.

Das müssen Sie unbedingt lesen, wenn Sie die Chumia-Aktie haben.

Und dann denkst du wieder ...

Generierter Kram.

Die Aktie hat 3% verloren.

Das waren 2,5%-Punkte weniger,

als sie im Schnitt der letzten 500 Mio. Tage gemacht hat.

Und welche Ural-Dinge, die überhaupt nicht überprüft sind,

die nicht relevant sind,

die einfach nur miss sind.

Und einfach nur Klick- und Lebenszeit kosten.

Und so. Also, das hat das Leben alles nicht besser gemacht.

Durch den Suchalgorithmus nach vorne bringen.

Das waren auch schon, meinten auch schon alle,

das war vor Jahren auch schon eine Diskussion,

dass wir jetzt demnächst eigentlich alles nur noch ...

Die Börsenberichte hören automatisch.

Also, unser Job ist auch gesichert.

Gut, jetzt haben wir das schon mal gesichert.

Die Welt des Überlebens der Welt haben wir auch hier geregelt.

Und so haben wir eigentlich alles jetzt ...

Kommen wir hier aufhören fast.

Dann gibt es noch eine Zukunft mit vielen tollen neuen Technologien.

Lufttaxis, ja.

Wir heben auch ab, ja, immer mehr.

Immer mehr im Kommen.

Und die Aktienkurse zuletzt, von Querbeet.

Von allen Archer Aviation.

Habe ich in den März hier vorgestellt,

seitdem deutlich zugelegt haben wir jetzt noch mal ihre Kooperation

mit Stelantis.

Haben sie auf der Paris Air Show.

Es sind ja viele gerade unterwegs.

Und ...

Dass sie jetzt hier Fortschritte machen.

Die wollen jetzt quasi Stelantis oder der Produktionspartner werden.

Sie hatten sich ja schon beteiligt.

Da habe ich damals schon erzählt, haben jetzt ihre Beteiligung auch noch mal

am freien Markt noch mal zugekauft.

Und die Lufttaxi-Unternehmen ...

Querbeet laufen,

legen zu, selbst Lilium.

Also Archer habe ich neu einmal verkauft.

Ich habe hier mit ein bisschen Gewinn.

Jetzt sind ganz großen Schub nicht mitgenommen.

Man muss ja auch einmal eine Cash für neue Ideen haben.

Lilium bin ich ja eingestiegen.

Und deutlich unter einem Dollar.

Und die haben jetzt gerade auch auf der Paris Air Show

einen sogar nicht-näsischen Kunden.

Aus meinem E-Hang-Markt, ja.

E-Hang ist ja auch gut gelaufen.

Bin auch eine meiner großen Positionen nach wie vor.

Und haben hier eine Absichtserklärung

von Heli Eastern aus dem Hong Kong-Markau-Bereich.

Ich habe einen Schrauber-Dienstleister bekommen.

Das Interesse ist da.

Muss nur noch abheben.

Gibt es das schon?

Nein, aber es gibt sehr wohlwollende Äußerungen von der FAA

in den USA,

die eben signalisieren,

dass sie fliegenden Taxis näherrücken könnten,

als je zuvor.

Und dass sie die Integration dieser Flugzeuge

in den Luftraum planen.

Und bei Archer, da haben sie sogar einen ehemaligen FAA-Mann

hier wieder ins Geruld.

Der wird dann der Chef ...

Chief Security Officer.

CSU oder E-Grat?

Ja, sowas in die Richtung.

Und ja, so Dinge.

Also, da gibt es überall Entwicklungen.

Nein, Chief Safety Officer.

Billy Nolan ist es der?

Der ist am 13.06.

Billy Nolan.

Chief Safety Officer.

Sie ist es.

Hallo.

Ich bin übrigens CSU bei Archer.

Na ja, aber wie gesagt.

Und gibt ja viele andere, Joby und so weiter.

Also, es tut sich immer was.

Und alle, die sagen, oh Gott,

es ist so schlimm, dass die Postkutsche ausgestorben ist.

Es gibt neue Betägerungsfelder.

Auch dann für ...

Ja, ich zeige es.

Aber es ist halt ...

Gut, dann wäre ich als Chief Safety Officer bei ...

Weil du hast keinen Kompetenzfahrradhelm, ja?

Genau.

Ja, genau.

Wunderbar.

So, jetzt kommen wir zu Bullebär.

Jetzt wollen wir hier zur Struktur kommen.

Zum Dachs wollte ich schon noch sagen ...

Habt du den Dachs schon einmal mit deinem Technischen?

Ja, aber ich fand es auch noch mal interessant,

auch noch mal zu lesen,

dass der Vergleich, der Dachs ist aktuell bei allem,

mein Gott, es will einen Dachs auf allzeit hoch,

und alle schreien schon wieder,

und das wäre jetzt schon ein furchtbarer Regier,

die im Moment auch groß ist.

Hat nix gemacht, der Dachs, wenn du die Dinge rausmachst.

Das ist eine andere Theorie, aber der Dachs selber ist auf allzeit hoch,

mit Dividenden natürlich, und alle schreien schon wieder,

oh Gott, die Gier ist schon wieder so groß.

Aber wenn man mal zurückblickt, wann die Gier groß war,

das war zur Jahrtausendwende.

Damals hatte der Dachs ein KGV von 34 Zeitweise.

Aktuell hat der Dachs ein KGV von 11.

Wenn man jetzt hochrechnet, wo müsste der Dachs in einem Gierzustand stehen,

dann wäre bei 49.000.

Da hatte also noch viel Luft nach oben

in einem wirklichen Bullenmarkt,

wo bis die Gier am größten ist,

und bei 49.000 kann man mal verkaufen.

Komm, mach doch Dachs 50.000.

Defner sagt Dachs 50.000.

Wir haben auch eine coole Überschrift.

Warum der Dachs auf 50.000 geht?

Würden wir als Überschrift heute machen?

Warum der Dachs auf 50.000 geht?

Dachs 50.000, das sind die Gründe.

Das wäre jetzt natürlich, wie gesagt,

das wäre eine Überbewertung,

aber wie gesagt auch nicht so realistisch,

warum sollen wir nicht auch mal einen richtigen Börsenboom,

einen nachhaltigen Börsenboom bekommen?

Mit welchen Unternehmen?

Damals war es die Deutsche Telekom und Mannesmann.

Es war beides, da ging es um den Internet.

Nur die beiden, ja.

So wie es heute zwei Fünfteck-Konzerne in Amerika sind.

Aber was soll, wer kommt?

Du musst jetzt schon wieder in den Dachs 50.000 sagen.

Welche Dachskonzerne werden es sein,

die hier den Dachs auf 50.000 machen?

Das wäre wirklich unseriös.

Wieso soll ich jetzt hier der Kollege eine Überschrift generieren?

Nein, nein, nein.

Ich wollte nur sagen, welche Aktien du hier SAP bestimmst.

Das ist ein ziemlich langweiliges Ding.

Warum soll nicht der SAP auch mal in den Lauf kommen,

wenn plötzlich wieder einer entdeckt.

Oh, SAP hat jedoch KI-Fantasie.

Und so machen wir dauernd,

bis so ein KI-Fantasie entdeckt wird in einem Wert.

Auch bei Palantir und bei Upstart hat es auch gedauert.

Und plötzlich ging es auch ab.

Ich habe auch KI-Aktien schon gemacht.

Ich habe auch KI-Aktien schon lange im Depot.

Und ich habe schon Podiumsdiskussionen zum KI moderiert.

Vor Jahren, weiß ich noch.

Da war keine Frage, dass es keine künstliche Intelligenz

nicht kommen wird.

Und die Gefahren und die Chancen und die riesigen.

Plus, diese plötzlich kommt Chatchi Bitti

und alle meinen KI entdeckt.

Das war der, ich würde sagen, das war der Durchbruch.

Ja, das war der Durchbruch.

Das war der Urknall.

Der Urknall war es nicht.

Der Urknall ist der Beginn von etwas.

Ja, aber das ist das, was wir dann seitdem festgestellt haben.

Sie hat KI immer schon gewirkt.

Wenn du Alex sagst, sag mal das Wetter an.

Chatchi Bitti ist dann Adam und Eva.

Der erste Mensch.

Aber vom Urknall bis zum ersten Mensch ist sehr viel Zeit vergangen.

Für Aktionäre ist die Chance,

wenn sie in der Zeit zwischen Urknall und ...

Adam und Eva kommen.

... dem Auftaubens eines großen Hypes.

Wenn sie unbedingt ein KI-ETF kaufen,

kommt vorher investieren, ist die klügere Alternative.

Das heißt natürlich nicht, dass da nicht noch ein bisschen Luft ist

und dass es nicht noch unentdeckte Werte gibt.

Aber wie gesagt, die Gefahr eines Hypes,

eine Gefahr ist schon sehr, sehr groß.

Und auch Schaufelhersteller können, wie gesagt ...

Ist eine andere, was mir neu eingefiehlt zu Schaufelherstellern,

von einem riesen Isisco war ja auch immer so ein Schaufelhersteller,

der es nicht mehr gewinnen konnte,

nach Mutmaßungen von vielen Experten.

Weil ja, das Internet der Megatrend ...

Der hatte jetzt noch nicht wie den alten Punkt, ich weiß,

2000er Hype gewesen.

Alle waren mit der Theorie das sicherste Bank überhaupt.

Genau mit den Argumenten wird ja heute Nvidia verkauft.

Der Megatrend.

Und da kann ja nur der Schaufelhersteller profitieren.

Aber poste Rogen A kamen dann viele andere, die es günstiger gemacht haben.

Und da war der Megatrend und bleibt bleiben.

Und ist gekommen und zu bleiben.

KI ist ein Megatrend.

Wird bleiben und wird die Welt verändern.

Aber wird uns nicht alle arbeitslos machen.

Und wird einfach neue Chancen ermöglichen.

Und ja ...

Und ja, uns die Arbeit in vielen Punkten vereinfachen.

Und manches produktiver machen.

Und uns ermöglichen, dass wir ...

Alle investigativ tätig sind.

Ich bin ...

Ich bin investigativ tätig gewesen.

Ich bin auf der KGB angeschaut nach KGVs.

Und der höchste KGV hat Zalanno mit 44.

Dann kommt Zatorius mit 38.

Dann kommt Covestro mit 33.

Das ist unsere Hochbewerbung.

Das war schon investigativ, wenn man in den Blumenberg eingeht.

Das ist Beierstorff. 31.

Das kann die künstliche Intelligenz auch.

Ich würde dich ja in den Blumenberg setzen.

Und würde mal sagen, machen wir die Liste.

Machen wir die Liste in 20 Sekunden.

Ich hab keine Blumenbergerfahrung.

Dann kannst du an einem Reuters versuchen.

Da würde ich sagen, das ist eine gewisse ...

Das ist immerhin eine gewisse ...

Aber das ist noch nicht investigativ.

Das ist eine Fähigkeit, Daten an der Liste schnell aufzubereiten.

Genau solche Fähigkeiten sind von der Kandelkunstlinien-Diligenz sehr gefährdet.

Weil dann kann ich zur Chat-Quitis mal in Dachs nach KGVs.

Das wird schon Chat-Quitis auf nicht schnell hinbringen.

Da wird's im Blumenberg Zugang.

Wir brauchen noch einen Datenzugang.

Aber warum sollte Blumenberg seine Daten verscherbeln,

wenn sie sonst viel Geld dafür verlangen?

Aber da muss man schon mal unterscheiden, was investigativ schon ist.

Aber deine Tätigkeit, die ich ja gar nicht abrede,

stellt das halt in investigativ schon.

Das muss noch mal ein bisschen was anderes.

Aber sehr gute Recherche.

Zerland habe ich mir etwas neu gekauft.

Weil ich die schon wieder für unheimlich verprügelt halte.

Die hatte ich ja schon mal hier vorgestellt als Idee und hatte sie zeitweise.

Und dann ist sie von 20 auf 40 Euro ungefähr gestiegen.

Und da wir zurückgekommen.

Und jetzt finde ich die auch wieder interessant.

Und ich glaube, ich glaube immer noch daran,

dass der Konsum wieder zurückkehrt.

Weil die Inflation langsam abeckt in Deutschland.

Und da hast du ja, glaube ich, noch ein Thema.

Habe ich noch ein Thema.

Das Problem ist, du weißt halt nicht, bei Zerlando gibt es ja die Theorie,

dass die von den Chinesen irgendwann disruptiert werden.

Weil Zerlando verkauft ja chinesischen Tant mit einem Aufschlag von 50 Prozent.

Und warum soll nicht den gleichen chinesischen Tant

der Chinesen mit einem Aufschlag von 10 Prozent verkaufen?

Das wäre das Problem.

Zerlando verkauft alles.

Sie verkaufen vor allem auch alle möglichen Marken.

Ja, aber das sind Marken.

Das sind Marschendruf von 50 Prozent.

Ja, aber das ist doch immer schon der Bekleidungsinvestor.

Aber wenn du jetzt in Chinesen siehst, der hat kleinere Barsche.

Jetzt kannst du dir überlegen, was ...

Aber das ist, du, das ist ...

Wie heißen die hier die Billiganbieter hier von im Einzelhandel?

Ja, meine eine geht halt zu Bulldogs und der andere geht halt zu ...

Gut, Pico Glockenburger ist jetzt vielleicht ein schlechtes Beispiel.

Voll klar, ich habe ein kleines Strategie.

Okay.

Aber das gibt es auch eine Theorie.

Ich sage ja nur, dass das nicht unbedingt nur ein reiner Konsumplay ist,

sondern das gegebenenfalls Menschen auch ganz anders demnächst eingeschlaufen.

Aber natürlich können auch alle disruptiert werden.

Dass alle Leute sagen, warum nehme ich nicht diese kurbische App?

Schien, wie sie heißt, oder was weiß der Teufelrat?

Ich bin in Florenz wirklich ein Luxusladen neben dem anderen.

Wir haben mitten in der Stadt gewohnt.

Und das ist gegen von Prada überschauen.

Also, da sind alle da die Italiener, die Franzosen und alle Luxusmarken.

Und ...

Was ist das mit Salando zu tun?

Das ist das Problem, das sind in der Mitte.

Die sind in der Mitte, und die Mitte wird möglicherweise kaputt gemacht.

Ich bin immer im Portfolio.

Kannst du da Prada kaufen bei Salando?

Nein, das glaube ich nicht.

Aber du kannst halt normale Marken kaufen.

Du kannst Levis-Cheens kaufen und so weiter.

Das ist nicht einfach nur billig-T-Shirts, billig-T-Shirts.

Wie bei Primark oder so was.

Da kannst du immer sagen, Primark ist absolut ...

Aber ich meine, Mode ist so viel mehr.

Es ist vor allem ausdruckend, deswegen sind da die Marschen da.

Und deswegen gibt es die Marken.

Und die haben die Marken im Portfolio.

Und die haben alles.

Du hast eine Adresse, wo du bist und bestellst.

Also, da habe ich große Zuversicht.

Weil der mehr Konsum aufkommt, das Salando.

Es ist halt so eine gute Bestellung in dem Bereich.

Viele haben gute Erfahrungen damit gemacht,

werden davon profitieren.

Je mehr der Einzelhandel auch zurückgeht,

klar wird irgendwann auch Salando disruptiert werden.

Aber erst mal läuft die Disruption des Einzelhandels

durch Salando noch auf Hochtouren.

Der Online-Modehandler, der immer noch ...

Du meinst, der Offline-Online-Shift wird weiteranhalten.

Da gibt es erst noch viel Perspektiven für Salando.

Gut, dann ...

Aber dein Lieblingsaktie-About-U aus dem Bereich ...

Ist aber nicht so weit zurückgekommen wieder.

Die ist stabil geblieben.

Stabil unten geblieben?

Nein, stabil unten geblieben.

Die hat sie überhaupt nicht mehr gezuckt.

Der einzige Hoffnung ist nur, dass ihr Otto irgendwann kauft.

Aber das wird da wieder zurücknimmt von der Börse nimmt.

Aber das wird keine großen Aufschläge geben.

Weil dann nehmen Sie den Durchschnittskurs der letzten Linksund,

die Übernahmeangebote, wie die Sammars 1 für Rocket Internet.

Salando minus 22, year-to-date, about you minus 18.

Ich wollte Sie auch kurz erwähnt haben.

Aber du konntest ja wahrscheinlich andere Betrachtungszeitraum

übernehmen.

Wir wollen einfach year-to-date.

Das ist jetzt kein ... beliebiger ...

Schmabigerinwissigativ.

Das kann auch, das kann auch.

Wenn der Vorstandsvorsitzende zuhört, kann er das auch.

Year-to-date ist nicht inwissigativ, nur KGV sortieren.

Alles, was Stefan hat, ist nicht inwissigativ.

Ich würde auch nie behaupten, ich bin nur im Fernsehvorzieh.

Ich habe nie den Anspruch gehabt, inwissigativ zu sein.

Ah, gut, haben wir das.

So, jetzt kommen wir zu Bullo und Baer.

Hast du noch was, oder willst du noch eine DAX-Geschichte erzählen?

Nein.

Noch eine, ich hab noch eine DAX-Geschichte.

Du musst anfangen, weil dir heute das Ding auch einstimmt.

Fange ich doch an.

Fange ich jetzt bei Bullen an, weil wir wollen hier auch ...

Nein, doch, ich fange mit einem.

Ich fange jetzt mit einem Bären an.

Weil wir wollen auch über ...

Nicht immer nur über Erfolge sprechen

und erfolgreiche Aktienideen, die der Defner hier zuhauf hat,

aber auch mal eine daneben.

Kleine bescheidene Einleitung.

Ganz bescheidene.

Aber in der Tat kurz vor ...

Was ist die letzte Ausgabe von?

Da habe ich ja als Idee hier vorgestellt, die Tingo Group.

Kurz vor dem Urlaub auf jeden Fall,

die ich gehört hatte, bei ohne Aktien wird es schwer.

Und die daraufhin ja irgendwie sensationelle Zahlen

angeblich vorgelegt haben.

Und ja, im Urlaub habe ich dann, gucke ich dann,

ab und zu oder doch mal ins Depot, und dann dachte ich, hübsa.

Da wusste ich eigentlich meine Tingo-Aktie her, bzw. CFD.

Die war ja einfach nicht mal ...

... als Position aufgeführt.

Ach so, die war schon glattgestellt.

Die war einfach disruptiert.

Okay, glattgestellt.

Der wurde an dem Tag so krass unterschritten

und will so gleich um 54 Prozent minus.

Was passiert denn dann?

Ja, gut, dann ...

Das musst du auch mal den Leuten erklären.

Ich erklär das gerne.

CFDs, ich wollte ja nie meinen Mund nehmen,

aber in dem Fall ist es ein gutes, abschreckendes Beispiel.

Nur was für erfahrene Anleger und hochriskant.

Und man kann eben in dem Fall auch mehr als seinen Einsatz verlieren,

weil du kaufst eine Quasi-Position, in dem Fall mit 20.

Bei der Tingo-Wahn, die hatten schon ein höheres Risiko-Level,

wir sehen 35 Prozent Eigenkapital-Einsatz,

also ganz theoretisch für 350 Euro,

dann unter Aktien für 1.000 Euro kaufen quasi.

Und wenn die Aktie halt dann um 35 Prozent steigt,

hast du quasi 100 Prozent Gewinn gemacht.

Wenn die Aktie allerdings halt um 54 Prozent verliert.

Und sie hatte vorher schon verloren,

das habe ich da ungefähr 60 Prozent mit der Position auf die verloren.

Das heißt, dann habe ich dann nicht nur die 35 Prozent Einsatz,

Eigenkapital-Einsatz verloren, sondern hat darüber hinaus

nochmal für uns 20 Prozent ungefähr, so ungefähr.

Und das dann von deiner anderen Position wird das dann abbasiert?

Genau, von deiner anderen Position.

Wenn du jetzt nur die Tingo im Portfolio gehabt hättest,

dann bist du Gott sei Dank heutzutage nicht mehr nachschusspflichtig.

Aber ansonsten wird's ...

Wer nimmt dann die Verluste?

Dann muss es der Broker nehmen, dass die Gesetze ...

Dann kannst du jetzt 20 Broker-Dinge aufmachen

und bei jedem eine Aktie laufen lassen.

Ja, das kannst du halt jedes Mal einmal machen.

Aber dann gibt's ja dann auch ...

Ja, oder?

Komm mal machen, komm mal machen.

Ja, gut.

Aber in dem Fall ist es eben so, dass ...

Aber in der Regel ist es ja nicht so, dass deine Aktie ...

Darauf wätest du ja nicht, das kannst du.

Es ist wirklich ein sehr theoretisches Ding.

Aber in der Tat hast du da gewisses Risiko.

Früher musstest du alle verlustet.

Du warst so wirklich nachschusspflichtig.

Und in dem Fall wird's halt ...

Aber sobald du mehr in deinem Depot hast,

wird es natürlich von den anderen Positionen ...

Also von deinem ...

Du hast halt quasi ein negatives Eigenkapital.

Wenn das negative Eigenkapital so hoch wird,

dann werden die Positionen geschlossen.

Das wird aber nicht sofort.

Du hast gesagt, du hast negativ eingebaut.

Du kannst entweder nachschießen oder ...

Die werden die Position gekürzt.

In dem Fall noch nicht, sondern ...

Du kannst dir wieder hoffen, dass du wieder durch Kurs gewinnst.

Verbesserst du so.

Ganz relativ einfach dargestellt.

Es hat mich also voll erwischt, auch mit dieser Aktien-Idee.

Hatte ich ja auch gesagt, dass ich da ...

... mit einer kleinen ...

... investiert bin.

Und es war ja damals diese ...

... als Shopify für Landwirte in Afrika bezeichnete Aktie.

Die, wie ich da als Idee vorgestellt hatte.

Und ich hab aber damals,

und wir haben ja darüber dann auch diskutiert,

gesagt, die Zahl.

Die hat ja auch alles irgendwie zu schön, um wahr zu sein.

Weil irgendwo hatte man das Gefühl,

irgendwo muss doch da ein Haken sein.

An dieser ganzen Geschichte.

Und vor allem an den Zahlen, die sie da ...

... zuletzt veröffentlicht hatten.

Und jetzt hat sich also Hindenburg,

der Sache angenommen, Hindenburg Research.

Ein sehr bekannter und renommierter Shortseller.

Und die haben sich ja wirklich ein sehr gutes Renommier ...

... in letzter Zeit ...

... erarbeitet.

Zum Beispiel damals Nikola,

die Wasserstoffkavis angezählt haben ...

... und aufgedeckt haben, wie viel ...

... der schmuderte, was er vollzogen wurde.

Dann haben sich ja den Inder hier ...

... den ...

Adani.

Ein riesiges Imperium davor genommen.

Und das ...

Das war das mutigste Mal, weil das war wirklich so ...

Wenn ich da einen Riesenkonzern anleg,

da kannst du ja auch wirklich ...

... die verfolgen dich bis in den hintersten Winkel der Welt.

Und das ist natürlich ...

Da haben sie ja wirklich hier ...

... sehr, sehr gute Arbeit gemacht.

Also wie gesagt, die Arbeiten wirklich ...

... ist nicht so bei vielen anderen ...

... woher hab ich da immer so ...

... bei Shortsellern schon immer auch so die Gefahr,

dass sie einfach Stimmung machen.

Und sie legen es ja auch offen,

dass sie vorher eine Shortposition eingehen ...

... und von vor allen Kursen dann profitieren,

bevor sie ihre Shortreports dann veröffentlichen.

Aber was die da rausgehauen haben,

das war halt wirklich ...

Das war dann am Dienstag 6. Juni.

Das ist schon wirklich der Hammer.

Und da kann man wirklich ...

Keine Ahnung.

Es klingt sehr, sehr plausibel alles.

Und sie schreiben ja, dass sie glauben,

dass sich bei dem Unternehmen ...

... dann um einen außergewöhnlich offensichtlichen Betrug ...

... mit vollständig erfundenen Finanzdaten handelt.

Das wird ein bisschen gedrickst,

sondern das ist schon wirklich ein verheerendes Urteil.

Und sie haben da wahnsinnig viele Punkte aufgezählt.

Das kann man nachlesen bei ...

... HINWORKRESURGE.COM.CLASS.TINGO.

Und ...

... angefangen bei dem ...

... Gründer ...

... Herrn Mumbusi,

der die Holding-Gesellschaft gegründet hat.

Und da haben sie seinen Hintergrund mal aufgedeckt,

dass er sich mit angebliebenem Doktortitel ...

... der sich so nicht verifizieren las,

ließ, bis das er schon mal eine Anklage hatte,

wegen ungedeckter Schecks 2017,

dass er schon mal behauptet hat,

eine TINGO Airlines ins Leben gerufen zu haben.

Das war nie ein Krieger gesehen.

Und die Nachrichten veröffentlicht hat.

Und dann sich herausstelle,

der hat noch ein Logo mit Photoshop auf Bilder von Flugzeugen kopiert hat.

Und später zugeben, den Flugzeug besessen zu haben.

Das ist investigativ.

Ob es Journalismus ist oder Short Report ist auf jeden Fall ...

... die haben da wirklich sehr viel zusammengetragen.

Dann sich wirklich alles angeschaut.

Auch vor Ort recherchiert teilweise Büros aufgesucht.

Und so wort und merkt, da ist also kaum was los.

Zum Beispiel im Instrument,

dass sie angeblich eine Lebensmittelverarbeitungsanlage

in Nigeria da eingeweiht haben.

Dann stellt es sich heraus,

dass diese Darstellung,

die da zu sehen war,

tatsächlich eine Darstellung einer Örafinanrie

von einer Stockfoto-Webseite war.

Man kann sich ja im Internet Fotos zusammenkaufen.

Und die auch fingierte Fotos nutzen sie auch.

Wir haben ja auch mal behauptet,

dass sie Millionen von Bauern haben, die ihre Mobiltelefone nutzen.

Darauf die App nutzen 9,3 Millionen Nutzerbasis angeblich.

Und auch dafür haben sie im Prinzip nur so ...

... PR-Fotos, also gestellte Fotos aus dem Internet verwendet.

Wenn es doch so viele gibt, müsste man da mal einfotografieren können.

Überall Zweifel bei auch bei den Kooperationspartnern

und Bürostandorten.

Und kann man wirklich alles nirgends.

Das sind unendlich viele Punkte, die sie da aufgeführt haben.

Dann auch Zweifel eben an dem ganzen Zahlenwerk.

Dass sie da behaupten, dass teilweise auch testiert ist,

dann von die Leute Israel.

Das hat sie auch sehr gewundert,

warum seltsame Auswahl für ein afrikanischem Unternehmen,

wenn man in Israel keine Geschäftstätigkeiten hat,

warum man da einen Prüfer aus Israel auswählt.

Zweifel an den Cashbeständen, die davor gegeben werden,

weil die Zinserträge viel zu wenig sind.

Fazit von Hindenburg ist,

Dingo ist ein wertloses Unternehmen und reist der Betrug.

Sie kreien nicht davon aus,

dass das Unternehmen noch lange auf dieser Welt bleiben wird.

Also eine absolute Abgesang.

Und Dingo hat es dann bloß relativ labidat zurückgewiesen.

Das wäre alles ...

Das, was Sie dann mal gesagt haben,

ist als falsch diese Anschuldungen zurückgewiesen.

Und mir ist es einfach nur in den Anwaltskanzleiben

und der Prüfung beauftragt.

Und ...

Also, das ist auch eine schwache Reaktion, muss ich sagen.

Da musste dann wirklich sofort,

und das ist jetzt immerhin auch schon zwei Wochen her,

reagieren und Punkt für Punkt diese Dinge widerlegen,

wie es auch andere Unternehmen getan haben.

Schon, ich erinnere mich, ein E-Hänger,

als die von einem Wolfspeck ins Feuer genommen worden sind,

die haben sich sofort reagiert und gesagt,

nein, der Punkt ist nicht so, und hier und sie liegen falsch.

Das ist falsch und so weiter.

Und in dem Punkt, da sagen sie jetzt einfach nur,

wir werden demnächst dann mal so paar Fakten vorlegen.

Also, das klingt wirklich sehr, sehr ...

Wir sagen, dieser Hindenburg-Bericht ist sehr, sehr glaubwürdig.

Und für alle, die da drin waren,

also, wie gesagt, ich wurde verabschiedet mit großem Verlust.

Und das muss ich jeder selber angucken,

aber muss da immer vor sich sein zu denken,

weil das jetzt abgestraft worden ist.

Und das ist jetzt natürlich ein Zockerwert,

der dann hin- und hergezockt wird, mal 20 Prozent rauf, mal 20 Prozent runter,

jetzt auf den Niveau.

Aber noch 210 Millionen wert, 210 Millionen.

Mal denken Sie so, was?

Für ein Unternehmen, das ...

Ja, so wie du es gerade geschildert hast.

Ich meine, das hatten wir bei Wirecard auch lange.

Es gab mehr die Hinweise, die sich verdichtet hatten,

dass es da möglicherweise haltlos ist und so weiter.

Und selbst als ...

Ja, aber kann auch sein,

dass die irgendwann demnächst kommen und sagen,

ich kann es natürlich sowieso nicht nachprüfen,

aber Hindenburg ist ein wirklich renommierter Shortzeller

und haben schon oft gute Researcharbeit vorgelegt.

Und deswegen sollte man sich da vielleicht nicht hinreißen lassen,

dass man da mitzockt, auch wenn das ...

Das ist los, ihr habt jetzt einen negativen Enterprise-Wert.

Die Achze ist weniger wert als der Cash,

die Sie zumindest ausweiten. Ob das vorhanden ist, weiß man.

Das ist ja die große Frage.

Man wird jetzt das für minus 13,1 bekommen.

Wir kämen, das wäre eine Geschenk-Achze.

Vielleicht könntest du da eine Achze verschenken.

Ja, aber wie gesagt, das ist ja alles ...

Ja.

... wie auch alles andere an Vermögenswerten

und überhaupt ein Geschäftsmodell geht.

Also, wie gesagt, es wird alles in der Frakooperation

mit irgendwelchen Landwirtschaftsorganisationen,

wo Sie von vielen, vielen Landwirten sprechen,

die da mit Ihnen kooperieren, wird alles immer wieder zurückgegeben.

Einfach mal selber durchlesen, kann ich es wirklich nicht vortragen.

Das ist immer sehr unterhaltsam, diese Short-Berichte.

Auf jeden Fall.

So, ein Bär der Woche und ein offenes Geständnis,

dass diese Idee daneben lag.

Ja, und ich selbst damit auch gelitten habe.

Weil mir einer bei Instagram auch schrieb,

tanzt den Tango vor uns.

Die Afrika-Achzen sind ...

Ja, gut, ist natürlich ...

Auch für sowas ist es eine Einladung,

wenn du jetzt irgendwie das Bedrückgeräusch vorhast,

weil wenn du jetzt an der Wall Street irgendwie sitzt

und drei jeden Tage mal schnell einer vorbeischauen kannst.

Dann magst du es lieber dann irgendwo,

wo du eine tolle Story erzählen kannst.

Aber wie gesagt, das war so eine schöne Geschichte.

Als Landwirt selbst aus dem Haushalt, finde ich ...

Ja, ich habe mich wirklich angesprochen.

Ich dachte, es könnte wirklich eine Idee sein,

dass man wirklich Kleinkleinbauern verhilft,

ihre Ernten zu verkaufen auf einer Plattform.

Ja, mal gucken, was da noch mal so kommt.

Da kommt ich zu meinem Bär der Woche.

Und zwar ist das die gefühlte Inflation.

Mit der Frage, wo überräder die Inflation ist,

da gab es wirklich sehr viele gute Zahlen.

Die Verbraucherpreise in Deutschland, 6,1 Prozent nur noch.

Und wenn man heute die Produzentenpreise anguckt,

ist geradezu kollabiert von 4,1 auf 1 Prozent.

Das ist immer so ein Vorlaufenindikator.

Oder die Großhandelspreise sind sogar richtig dick im Minus.

Also alles spricht eigentlich dafür, dass die Inflation zurückgeht,

wer einkaufen geht.

Ich weiß nicht, Milch gibt es wieder,

wenn man die Basis-Eckmilch kauft unter einem Euro für 99 Cent.

Quark ist wieder 10 Cent billiger geworden, die Sahne ...

Die Gurke ist auch billiger geworden.

Die Gurke ist sogar, das Einzige, was jetzt wieder teuer geworden ist,

sind die Bären.

Die Bären gibt es nicht mehr.

Das Bären gab es ja auch wochenlang.

Blaubären zu einem wirklich Ausverkaufsbrei.

Da kannst du ja Kiloweise aus dem Laden tragen für irgendwas.

Mittlerweile ist die Bäre jetzt nicht mehr ...

Das scheint auch so ein Schweinezyklus zu sein, zu viel Bären.

Jetzt gibt es keine Bären mehr.

Die Gurke ist auch im Vergleich zum vorher sogar schon günstiger geworden.

Und jetzt fragt man sich, gefühlte Inflationen trotzdem 18 Prozent.

Und warum ist das jetzt so schön?

Man kann ja sagen, komm, Leute, kriegt euch ein.

Die Inflation ist doch gefallen.

Aber, und das ist ja auch eine Argumentation,

die ich in ganz vielen verschiedenen Lebenslagen immer wieder nach.

Es bringt nichts, wenn die Inflation nur niedrig ist.

Wenn die Leute aber glauben, dass die Inflationen noch bei 18 Prozent sind,

dann verändern sie ihre Handlung.

Dann kaufen sie weniger, sagen sie, oh, ich muss sparen.

Ganz schlimm, 18 Prozent.

Oder haben weniger Vertrauen in das Wirtschaftssystem.

Oder gehen zum Chef.

18 Prozent gefühlte Inflation ist gleich 18 Prozent für die AfD.

Ja, zum Beispiel.

Das wäre auch eines, oder das wäre politisch radikal.

Oder gehen zum Chef und sagen, 18 Prozent, da brauch ich die Lohnerhöhung.

Oder sonst was auch immer.

Ja, also ...

Da gab es auch, da würde ich jetzt vermuten, die Inflationsbremen,

das wäre besser.

Wobei, das kostenlose Essen.

Das war so ein bisschen trade-off.

Wenn man da den Kollegen hat, ging es so ein bisschen drum.

Na, das Free-Lunch, das könnte wegkommen.

Und dafür kriegt man Inflationsbremen.

Weil er hat keinen Bock mehr, sich jedes Mal wieder diese Inflationsbremen.

Man kennt ja, wenn Leute das so unwohl sein haben.

Und immer wieder, wo ist die Inflationsbremen?

Das nervt ja irgendwann, du sagst lieber, komm, krieg dein Inflationsbremen,

halt die Klappe, aber freies Essen kriegst du nicht mehr.

Das wäre jetzt mein Tipp, was hier passiert.

Und das Problem, wenn was gefühlt ist,

wenn die Leute denken, dass es so ist,

dann kann das auch in eine Wirklichkeit zu übertragen.

Und deswegen ist immer, ich finde es wichtig,

Leute mitzunehmen, Leute aufzuschlauen,

Leute bei ganz vielen Sachen,

ob die Leute denken, sie werden ruiniert,

weil sie eine neue Heizung einbauen müssen,

auch wenn es gar nicht der Fall ist.

Oder wenn die Leute das Gefühl haben, dass da was schiefläuft.

Vertrauen oder das Gefühl, was Leute haben,

ist immer wichtig.

Oder wenn du irgendwo anders ein Asylbewohnerheim baust.

Und die Leute mitnehmen,

die Leute müssen irgendwie das geistig oder mental mitmachen.

Immer eine gute Kommunikation ist wichtig.

Und das wäre bei der Inflation ganz genau so.

Und deswegen ist es halt wichtig,

dass die Leute diese 18 Prozent aus ihrem Kopf rausgehen.

Na klar, wenn man Lebensmittelpreise anguckt,

sind sie im Vergleich zum Vorjahr immer noch ungefähr

zweistellig im Plus.

Das kann man ja sehen, nur ist ja nicht so,

dass es im März 18 Prozent, oder da war es sogar noch,

24 Prozent, dann im April 20 Prozent.

Und das ist immer nur gegenüber dem Vorjahr.

Wenn man gegenüber dem Vorjahr guckt,

sind Lebensmittelpreise sogar schon wieder gefallen.

Das hast du ja auch schon hier mal verkündet.

Und insofern, da muss die Leute einfach den Leuten klarmachen,

dass diese jährlichen Raten,

das ist ja nicht jeden Monat neu, die 20 Prozent,

sondern es ist halt gegenüber dem Vorjahr.

Und deswegen ist es wichtig,

Leute aufzuschlauen,

Leute kommunikativ mitzunehmen,

damit diese Gefühl rauskommen,

mit Leuten nicht an der falschen Stelle sparen,

die falsche Partei wählen.

Und Champions-Hörer,

die hier regelmäßig den Gorkenpreis vor Augen geführt haben.

Und das ist eben eine wichtige Aufgabe

auch von Journalisten, von Medien.

Und das scheint bisher noch nicht so richtig funktioniert zu haben.

In Amerika, beispielsweise, ist es schon viel besser.

Die haben ein viel besseres Gefühl.

Da gibt es ja auch immer den Unimichigen gefühlte Inflations.

Und die ist schon richtig fett, auch mit der Rundung.

Die Deutschen waren schon immer sehr anfällig für Gefühle.

Das ist schlimm.

Das ist auch gar nicht so schlecht.

Da gibt es ja eben ein anderes Verhältnis dazu.

In die Amerikaner.

Das ist ja auch gut, wenn man ein bisschen Schnäppchenjäger ist.

Weil du dann einfach die Preise immer niedrig hältst.

Aber wenn du dann halt dazu neigst,

falsch zu denken,

Spaß nochmal einkaufen, ja und so weiter.

Das bringt es auch nicht im Grunde voran,

weil es natürlich auch dann,

wenn man günstiger einkauft, auch weniger hängen bleibt

in den Kassen des Einzelhandels.

Ich muss den Einzelhandel nicht finanzieren, das brauchen wir nicht.

Dann kann ich das Geld woanders ausgehen.

Ich glaube, der Lidl und der Schwarz waren, der Herr Schwarz,

braucht es nicht.

Und der Herr Rewe, würde ich vermuten, der hat auch genug.

Der kriegt ja dann mehr, der Herr Lidl und der Schwarz.

Was will er noch mehr haben?

Wenn du zum Discounter gehst, statt zum Rewe zum Beispiel.

Ja, aber hat der da was von, wenn er eine höhere Marge hat,

der Herr Schwarz?

Es geht jetzt weniger um die Margen, sondern es geht darum, dass ...

Nein, ich meine, es geht nicht um den Schwarz,

sondern es geht um das BIP,

wenn der Verbraucher ...

Das ist der wenige aus, und das ist natürlich ...

Aber die Verteilung ist auch wichtig, dann kommt es beim Schwarz,

aber der hat schon so viel auf dem Konto,

ich glaube, der wird es nicht mehr ausgeben.

Ich glaube, lieber bei uns auf dem Konto lassen,

wir geben es woanders hin aus, das ist günstiger.

Und lieber sich noch mal was anderes kaufen,

plus nicht nur Angst sparen.

Deswegen ist es mein Bär der Woche, die gefühlt die Inflation.

Leute, ihr müsst nicht mehr so denken,

das ist so schlimm mit der Inflation.

Ich glaube, die geht jetzt straight nach unten.

Ich glaube, die geht schneller runter, als wir uns gedacht haben.

Wir haben nach oben das Unterschätzt,

und ich habe nach unten, wird es jetzt auch unterschätzt.

Ich glaube, es geht doller runter, als wir das vermuten,

ob es dann dauerhaft unten bleibt,

und ob dann irgendwann wieder die ...

Von dauer ist gar nichts.

Und in dieser schnellen, sich verändernen Welt

noch nicht mal die Postkotsche.

Schön.

Wunderbar. Jetzt kommst du zu deinem Bullen.

Komme ich zu meinem Bullen der Woche noch mal ein Urlaubsbulle,

weil ich, ja, wie er gedacht habe,

Mensch, schade, dass du eigentlich nicht ...

Ich bin in dieses Unternehmen über ein ...

Der ist beim Akatis-Lieberfonds auch immer eine große Position gewesen.

Und die Rede ist von da bin ich investiert,

aber nicht als Einzelaktionär,

hatte ich immer wieder mal zur Zeit, aber nicht.

Und mal überlegen, ob ich da wieder mal reinsteige.

Es ist die Aktie von Booking.

Weil die haben wieder durch mich viel Geld verdient in diesem Urlaub.

Ich habe alles über Booking gebucht,

einmal verlängert, ohne Booking in einer Unterkunft.

Aber ansonsten alles über Booking gemacht,

weil wenn du individual unterwegs bist

und verschiedene Unterkünfte hast und so weiter,

dann einfach ...

Einfach praktisch, mal nicht sagen.

Da guckt man bei einer Adresse, fängt bei einer an.

Guckst du alles zusammen, hast du alles in einer App drin,

hast du auch Genius-Rabat, hab ich noch mal 10% extra-Rabat.

Genius-Rabat.

Ich bin da schon mein Kunde quasi.

Aber dann kriegt man, glaube ich, relativ schnell.

Aber das sind alles so Kundenbindungsprogramme.

Weshalb du dann quasi bei Booking buchst.

Und du hast halt oft sehr große Stornierungsregeln.

Gerade in Corona-Zeiten, weil es dann den unschlagbarer Vorteil der Apps,

wo du halt viel bessere Stornierungsbedingungen hattest,

als dir, wenn du direkt irgendwo gebucht hast,

beim Reiseveranstalt oder beim Hotel direkt.

Und ...

Die Hotels mögen das nicht. Und gerade die Kleinen.

Also, als wir auch im Winter schief waren,

auch da hatten wir über Booking gebucht.

Und ich sage, das hat der Hotel dann, er muss sie 12% abgeben von dem,

was du bezahlst, ein Booking.

Und da sieht man halt, was Booking dann verdient.

Und einfach durch eine Plattform,

und gehen überhaupt nicht ins Risiko,

und müssen nur vermitteln, müssen nichts ...

Das ist halt ein klassisches, wunderbares Plattformgeschäft.

Und sie sind einfach der Marktführer in diesem Bereich.

Und deswegen gehst du halt dahin.

Und ...

Sie sind ja krass schon 25 Jahre am Markt, ja.

Also, wirklich ganz in den Anfängen des Internets gestartet,

schon 99 an die Börse gegangen.

Unheimliche langfristige Erfolgs-Story dann auch.

Und sie haben ja nicht nur die Marke Booking,

was man oft nicht weiß,

sondern Priceline gehört auch zu Booking.

Da gibt's ja auch viele günstige Angebote gerade und so weiter.

Und für alles Mögliche, Übernachtung in Mietwagenflügel.

Dann haben sie noch rentalcars.com im Angebot.

Wir haben unser Mietwagen über billiger Mietwagen in Deutschland gebrucht.

Aber das ist ja auch so ein Plattform,

denn da auch für Mietwagen wunderbar,

weil gerade wenn man im Ausland bucht,

und dann kannst du wunderbar vergleichen,

warum soll es jetzt alle einzeln abtackeln.

Und Kayak gehört auch noch dazu.

Auch Suchmaschine für vor allem Flüge und Open Table.

Das kann man auch in Berlin zum Beispiel,

kann man Tische einfach im Restaurant servieren.

Also haben dann auch ein paar andere Sachen,

aber die Hauptmarke ist natürlich Booking.

Und sie sind im ersten Quartal auch wieder zurück in die Schwarze Zahlen gekehrt.

Im Vorjahr war es dann noch negativ.

Dann sind noch ein Verlust.

Und wenn sie in einem schwierigen ersten Quartal Schwarze Zahlen schreiben,

dann sieht es ja auch wieder gut aus fürs Gesamtjahr.

Wir haben im ersten Quartal die gebuchten Übernachtungen

im 38 Prozent gesteigert.

Also das zeigt einfach wieder jetzt nach der Corona-Zeit.

Und 2022 war ja auch noch ein bisschen nach Corona,

wo viele noch vorsichtiger waren.

Und jetzt trotz Inflation und allem, das ist ja der Trend,

den man dich auch schon oft...

Nach jedem Urlaub gibt es hier eine Urlaubsaktie von mir.

Tui habe ich auch schon genannt.

Da bin ich noch dabei übrigens bei der Aktie.

Und könnte ich vielleicht doch mal tauschen in Booking.

Aber Booking ist halt immer noch so niedergeprügelt.

Und ich glaube fest daran, dass die auch wieder, wie gesagt,

zum nächsten Jahr gewinnen werden von den Pauschal-Urlaubern,

die sich ein Angebot sichern wollen.

Aber Booking, finde ich, ist einfach wunderbar positioniert.

Ist halt wirklich, haben sie einfach geschafft,

zur Marke zu werden, die man direkt ansteuert,

eben nicht über Google-Suche dahin kommt.

Und da müssen die nicht viel über Marketing mehr ausgeben.

Sondern sie sind einfach eine Marke, wo man weiß,

und du kriegst halt alles da.

Ich mein, wir hatten kleinere Hotels, Pensionen,

aber auch mehr oder weniger Ferienwohnungen,

die irgendwie mehr oder mehr privat vermietet wurden.

Du hast halt alles auf der Plattform.

Und das ist für mich auch der entscheidende Vorteil zu Airbnb.

Ich brauche kein Airbnb, weil ich bei Booking alles kriege.

Und das ist komplett angeboten.

Das habe ich damals schon als der Kollege Chappitz hier,

die Disco-Kugel für Airbnb zum Börsengang aufgehängt hat.

Da habe ich immer gesagt, Booking ist für mich die bessere Alternative,

vor allem auch was günstiger bewertet.

Das gilt bis zum heutigen Tag, obwohl die Booking-Aktie ja jetzt

schon gelaufen ist und jetzt wieder ein bisschen zurückgekommen ist.

Aber wo waren sie denn zuletzt bei 2079?

Ja, 20630. Ich habe das Dollar.

Dollar, genau.

20640 oder 50 Dollar ist es.

Nein, 2786 war der Höchstkurs hier laut.

Ja, du hast vielleicht Tagesbasis und ...

Ich würde nur sagen, ich gucke mir gerade hier Airbnb und Booking an und ich muss sagen ...

Und ich sage bloß, na ja, genau.

PI, also KGV bei 26, das von Airbnb ist bei 42.

Die Marktkapitalisierung ist von Booking bei 97 Milliarden von Airbnb.

82 Milliarden und das sind also nicht weiter von entfernt.

Du guckst dir die auch an?

Ich gucke mir auch gerade an.

Wenn du beim Börsengang eingestiegen wärst, jetzt zum Ausgabekurs,

da hätte Airbnb ganz locker den ganz abgehängt.

Jetzt kann man natürlich sagen, wenn wir am ersten Kurs eingestiegen werden,

dann sehen wir mal den ersten Kurs dazu, weil das ja fair ist,

weil es zum Ausgabekurs hätte ja niemanden gekriegt.

Wir wollen ja den Wettet auch heute machen.

Welche Aktien ist die bessere, Airbnb oder Booking?

Ich habe ja schon vor einer Woche hier verkündet,

dass ich meine, dass Booking toasted ist und warum habe ich die Ansicht?

Ich habe das ja jetzt, als wir unser Urlaub selbst gebucht haben.

Wir haben es bis vor kurz gemacht. Was machen wir dieses Jahr?

Wir fahren mal zum Victor nach Ungarn und schauen mal,

wie die so Demokratie organisieren.

Demokratie, die sie Demokratie aborganisieren.

Die Abwicklung der Demokratie, und da hast du keine Sorgen.

In der Türkei hast du Sorgen, aber ...

Ich glaube, dies in der EU, in der Türkei hätte ich Sorgen,

da wirst du nicht sofort verhaftet.

Das würde ich vermuten, wenn ich zum ...

Außerdem kann man nach Ungarn mit dem Zug fahren.

Du kannst sagen, du bist kein Investigativjournalist.

Ich guck nur Blumberg-Zahn an, das hat nichts mit Demokratie zu tun.

Man kann auch mit dem Zug hinfahren, das tun wir nämlich.

Zurück sogar mit dem Liegewagen.

Nur 100 und irgendwann ...

Es war relativ günstig, aber 250 ist ...

Es war viel günstiger, man muss nicht fliegen, das ist toll.

Da hab ich geguckt, wie hab ich das gemacht, den Urlaub.

Dann hab ich einfach meinen klugen Chat-Gbt angemacht und gesagt,

hey, wir wollen nach Ungarn fahren.

Ich hätt gern das, das, das, das, und dann hätt ich gern noch dies.

Dann möchte ich wissen, an welcher Seite das Platten seht.

Da war ich letztes Mal 1989 als die Kurs vor Mauer fallen noch.

Das wird ja noch mal richtig ...

Da war ich, da war ich da.

Als ich hingefahren bin, da war die DDR-Mark gegenüber dem Forint.

Ähm, sechs zu eins.

Und da Wessi, der hat 42 zu eins umgetauscht.

Jetzt kann ich sagen, der war sieben Mal so potent wie ich.

Ich bin einmal ins Taxi gestiegen.

Dann hat er festgestellt, dass wir Aussies waren,

hat er uns wieder rausgeschmissen.

Diese Schmach, die wir da wieder fahren, das werd ich nie vergessen.

Als Wessi.

Ich hab auch einen echten Euro hier von wegen immer nur hier.

Ich hab jetzt einen richtigen Euro.

Und die haben immer noch den Forint.

Würde auch mal gerne vergessen, ne?

Was man gewonnen hat.

Ich hab die Demach gefunden.

Ich hab nie was gegen die Demach gesagt.

Aber andere, ja.

Gut, also wie gesagt, ich hab das halt gemacht.

Und dann hat er mir halt wirklich ausgegeben.

Hört zu, wenn du im Norden vom Plattensee,

da sind eher die Leute, die mit Kindern und irgendwas machen,

und ich hab mir gedacht, was er nicht konnte,

weil er halt nicht live mit dem Internet verbunden ist,

ist mir gleich das gebucht hat.

Und wozu in meinem Leben soll ich einmal zu Booking gehen,

wenn ich dir hingehe und nach Kucke unterkomme?

Ich würde ihm einfach sagen, meine Idee ist,

mein Urlaub soll so aussehen, so aussehen.

RBNB natürlich.

Bisher muss ich das noch.

Aber es ändert sich ja einiges.

Das ändert ja dann bei RBNB und Booking nix.

Die D-Problematik.

Die haben ja ...

Die sind nicht nur der Durchleitungsonkel,

die irgendwie sagen, ich biete das nur auf meiner Plattform an,

sondern der RBNB-Mann hat ja wirklich auch eine richtige Marke.

Eine Marke hat ja wohl Booking mehr als RBNB.

Ich hab in meinem Leben noch nie gehört, ich Booking.

Aber ich mach RBNB, sagen viel mehr Leute.

Die Leute sagen viel mehr RBNB.

Geh mal raus auf die Straße und sag,

hast du RBNB oder Booking?

Die viel stärkere Marke ist RBNB, und ich vermute,

das wird auch das sein, wo du noch eher hingehst.

Aber Booking ist einfach nur ein Mittelmann und tot dem Mittelmann.

Und deswegen glaub ich nicht, dass er überlegt.

Wir können erst mal bis zum Jahresende ...

Natürlich, wir werden immer bis zum Jahresende, aber nicht auf alle.

Das ist natürlich noch keiner verbreiten zurück.

Wir sollten auch im Aktienmarkt nie nur bis zum Jahresende investieren.

Das ist ein Teil unseres Games hier.

Aber für Langzeitenvestoren, die sollten natürlich lange investieren.

Aber deswegen glaub ich, dass Booking halt am Ende ...

Als ich festgestellt hab, wie ich meine Reise gebucht hab,

weil ich noch nicht wusste, wie will ich was machen.

Und dann sag ich wirklich so, da machst du das.

In Budapest machst du jenes, in das machst du das.

Das machen die Leute irgendwann.

Du willst einen persönlichen Assistenten haben.

Du sagst, ich will im Urlaub die Füße hochlegen,

ich will einen Sandstrand haben, ich will es ruhig haben,

und ich will das haben. Und das macht dein Booking nicht.

Das macht aber deine künstliche Intelligenz.

Das macht dein persönlicher Assistent.

Und der wird das machen, und dann hast du nämlich ...

Dann brauchst du immer noch eine Buchungsplattform am Ende des Tages.

Nein.

Dann buchst du entweder bei Booking.

Ich hab da was gefunden, Hotel X.

Die Frage ist, besitzt Booking selbst die Daten?

Geht das Hotel freiwillig zu Booking?

Das Hotel sagt Zähneknirschen.

Ich muss mich da jetzt anbieten, ich find Booking kacke,

weil die so hohe Margen nehmen.

Das Hotel wird viel lieber zu einem reinen Datenanbieter gehen.

Und der Dratenanbieter wird derjenige sein, der das macht.

Und deswegen ist Booking meines Erachtens schwieriger Fall.

Ja, das stimmt.

Ich mag da Denkfehler haben.

Nein, das stimmt vollkommen, weil ...

Natürlich gehen die Zähneknirschen dahin.

Aber alle müssen hingehen,

bis es quasi auch ein Marketing-Tool ist.

Und viele buchen ja dann trotzdem neben Booking als Suchmaschine.

Da hab ich auch Leute kennengelernt im Urlaub.

Die sagen, ich buch dann direkt bei der Unterkunft.

Ich will denen das zugutekommen lassen.

Manchmal kannst du auch noch mal ein bisschen verhandeln.

Bei der Verlängerung hab ich den einfach nur mal runtergehandelt.

Um die 10 Prozent.

Das gleiche Angebot war noch mal bei Booking drin.

Ich hab gesagt, jetzt bin ich schon mal da.

Und bin als Kunde gewonnen.

Jetzt hätte ich aber gerne die 10 Prozent runtergehandelt.

Aber das gibt's überall.

Das ist direkt anspricht.

Und dass man die Portale umgeht.

Aber da muss halt das Portal schaffen,

durch Anreize wie bessere Stornierungsbedingungen.

Oder Rabatt ja noch mal.

Dich binden.

Natürlich, wenn sie mal 10 Prozent Rabatt geben,

haben sie ja auch nicht für die Verdienste.

Aber das ...

Ich glaub, die Bequemlichkeit wird noch sehr, sehr lange behalten.

Und wie gesagt, durch Treue und vor allem ganz entscheidend,

sind ja die Bewertungen.

Die Bewertung ist wirklich ein Bewertungs-Fan.

Also, die wird nach Bewertung sortiert.

Wir nehmen wirklich immer nur die Bestbewerten.

Und der wird auch jede fast wieder gerade durchgelesen und so weiter.

Das gucken wir schon sehr sehr.

Und wie viele Sterne muss es bei euch geben?

Ja, natürlich fast Chicks Punkt.

Wir sind auch 4,4 abgestiegen bei Stefan Schäbitz.

Um Gottes Willen.

Bei Stefan Schäbitz, das wird zu Hause rausfallen.

Das wird rausfallen, das ist relevant.

Bei Booking geht's ja bis 10.

Also, aber ...

Deswegen gehört meine Frau auch nicht Stefan Schäbitz.

Das ist unter ihrem ...

Zu wenig Punkte.

Sie können mal wieder fünf Punkte geben.

Das wollte ich auf fünf Sterne geben.

Das sollte man auch wieder mal.

Genau, das wäre auch ganz gut.

Aber auf jeden Fall, da bin ich ...

Und Airbnb hat ja dieses riesige Problem,

dass sie überall eigentlich zurückgedrängt werden.

Weil ihr Markt war die private Vermittlung von Ferienwohnungen,

die dann zweckentfremd in der Wohnraum waren.

Und das haben alle Kommunen in den begehrten Weltstätten gemerkt,

dass sie da einfach gegen Airbnb vorgehen müssen.

Die werden mehr und mehr unter der Kandare genommen.

Also vor allem die Vermieter müssen Steuern zahlen

und werden mehr kontrolliert und so weiter.

Dieser Markt wird immer schwieriger für Airbnb.

Und deswegen ...

Ich glaube schon.

Du gehst direkt als Vermieter zu Airbnb.

Aber der Booking-Mann kriegt nicht direkt ...

Der hat nicht die Daten direkt vom Hotel.

Das Hotel hat einfach nur ...

Das gibt halt seine Daten an irgendwelche Leute.

Aber da gibt es einen Datenanbieter zwischendrin.

Und dieser Datenanbieter ist derjenige,

der vielleicht irgendwann mal das Geschäft macht.

Was ist der Schatz bei Booking?

Die Bewertungen zum Anliegen der vielen Booking-Gäste.

Die kannst du ja in der günstigen Intelligenz mit einnehmen.

Du gehst mal bei Booking vorbei und sagst,

ich will nur Sachen mit guter Bewertung haben.

Die K.I. auch machen, dass nicht alles geklaut wird.

Ach so, da musst du ...

Die API-Schnittstelle musst du noch rausnehmen.

Na ja.

Langfristig wird sie alles verändern.

Und dann brauchst du auch für kein Google mehr.

Aber das ist ...

Das war schon diese Gerede von,

wie die Blockchain macht alles selbstständig.

Und das höre ich auch schon seit Jahren.

Also, das ist viele dieser Prozesse,

gehen dann doch viel, viel langsamer.

Wer Urlaub machen will und clever Urlaub machen will,

der fragt die K.I.

Bei meinem Ungarnurlaub wirklich festgestellt,

wie einfach das ist.

Wenn ich bei Google gefragt hätte,

soll ich im Norden vom Plattensee wohnen?

Macht das mal.

Wir haben schon gebraucht.

Wenn du da warst, ja.

Dann werde ich erzählen.

Wenn ich schlei, was im Hintergrund die Wellen des Plattensees ...

Du musst auch nicht zu viele Bilder posten.

Das erzählst mir einfach.

Gut, jetzt komm ich noch schnell zu meinem Bullen.

Jetzt haben wir mal früher gedrungen am Plattensee.

Da haben Prusko dringend man da.

Wir sind ja komplett über der Zeit hier.

Ich mach jetzt hier noch meinen Bullen,

dann müssen wir die Diskussoren mal anders machen.

Das können wir nie machen. Wir können die Leute hier nicht.

Nein, wir können jetzt nicht mehr.

Wir haben jetzt die Diskussion, dann quasi Booking und Airbnb.

Das war unser heutiges Thema.

Wir wollten eigentlich noch streiten,

ob die Chipsachen irgendwie gut oder schlecht sind.

Vielleicht nächstes Mal noch.

Wir vertagen es, wir nehmen es mal mit, wir tiesen es mal.

Aber das ist ja, du hast ja jedem am Urlaub vertreten,

auch Dinge vertagt.

Ich glaube, wir haben viel zu erzählen.

Stimmt.

Wir wollen auch nicht übergebürstrabazieren.

Nein.

Wir wollen wieder die 130 einhalten.

Und dann komme ich zu meinem Bullen schnell.

Mein Bulle ist relativ einfach erzählt.

Wir haben das Problem, dass unser Basisinvestment,

der MSCI World,

ein Amerika-Risiko drin hat.

Und zwar wisst ihr ja alle,

dass im MSCI World der Amerika-Anteil so zwischen 67 und 70 Prozent ist.

Wenn man jetzt denkt, Amerika ist das gelobte Land.

Und in den letzten 100 Jahren war Amerika

hat das immer im Schnitt

ungefähr 1-1,5 Prozentpunkte mehr abgeworfen als der Rest.

Übrigens, Schweden war auch so in Australien.

Schweden ist interessant, weil ja Schweden ganz andere Politik gemacht hat.

Das sind so die drei Länder, die dauerhaft outperformt haben,

in den letzten 100 Jahren.

Wer aber Angst hat, Amerika vielleicht geht es da auch mal runter

oder sonst wie, der hatte immer das Problem gehabt,

wenn ich jetzt ein MSCI World habe und ein Einprodukt habe.

Ich weiß nicht, wie händlich das Problem.

Und da gibt es jetzt die Lösung, dafür gibt es den wohl in der Woche,

der Gertkommer,

der ETF-Parbst.

Der bringt sein Kommaportfolio raus.

Wir sind Parbst.

Genau, wir sind Parbst, genau.

Und der bringt jetzt sein Kommaportfolio raus als ETF.

Das heißt ein Gertkommermultifaktor, Equity, Index, ETF.

Und was macht der Gertkommer?

Ganz einfache Sache, erst mal, und das finde ich gut,

guckt er nicht nur nach Marktkapitalisierung die Welt.

Er nimmt das mal die gesamte Anlageuniversum von ungefähr 9.900 Titeln.

Da ist nicht alle Aktien der Welt,

wenn man alle Aktien der Welt nehmen, wäre es ungefähr 90.000.

Aber alle, die eine bestimmte Größe haben,

hat er ungefähr 9.900.

Und dann wird folgendermaßen sortiert,

dann wird geguckt nach Marktkapitalisierung.

Und dann wird auf der anderen Seite aber guckt,

wie groß die Volkswirtschaft in der Welt,

Anteil einer Weltwirtschaft ist.

Wir haben ...

Amerika hat ungefähr ein Viertel am weltweiten BIP.

Und Amerika hat ungefähr 70 Prozent Marktkapitalisierung.

Da nimmt man einfach 70 plus 25, hat man 95, teilt es durch zwei.

Und dann kommt man auf den Amerikaanteil vom Kollegen Komma.

Nämlich ungefähr 45 oder ungefähr 46, so ungefähr.

Das ist so die Sache.

Und so wird halt einfach die Allokation,

die Länderallokation gemacht.

Da ist da nicht stehengeblieben, was ich schade finde.

Das wäre für mich das Produkt schon gewesen.

Wenn man einfach sagt, man hat ein Produkt,

wo man die ganze Welt halftig nach Marktkapitalisierung,

halftig nach Produktanteil macht.

So, er hat dann noch mal ...

Und das finde ich eigentlich fast schon schade.

Deswegen hätte ich ihm fast den Bullen wieder aberkannt.

Noch seine Erfolgsfaktoren dazu gemacht.

Es gibt ja diese berühmten Erfolgsfaktoren.

Value, Size, Quality, das sind so die drei Großen.

Und dann gibt es noch Momentum.

Das sind so die fünf Faktorprämien,

die packt dann noch oben drauf und verspricht dann

bis 1,5 Prozentpunkte Outperformance gegenüber dem MSCI World,

weil er diese Faktorprämien, diese Erfolgsprämien noch oben drauf macht.

Wie wird der Faktor da ...

Du hast jetzt die 9.000 Dinger, die hast du jetzt gewichtet

nach den einzelnen Ländern und dann nimmst du das sieb.

Siebst du durch und dann sagst du,

oh, das hat einen guten Value-Faktor,

das hat einen schlechten Value-Faktor

und dann wird das noch mal unter- und übergewichtet.

Du machst eine Gewichtung raus.

Wird das erinnern, diese Faktoren?

Nee, der sagt einfach, Value ist ein Erfolgsfaktor.

Also günstig gewährlte Aktien sind die, die langfristig outperformen.

Deswegen werden die einen günstigen Value-Faktor haben,

werden dann halt ein bisschen höher gewichtet.

Und die, die einen schlechten haben werden untergewichtet.

Ein Video ist auch dabei,

aber hat einen viel kleineren Faktor,

weil er sagt, die ist schon hoch bewertet.

Und eine andere, die vielleicht günstiger bewertet ist,

die kriegt dann halt etwas höheres Gewicht.

Und im Schnitt hat er so einen Cap nach eingeführt von einem Prozent.

Also, das eine Aktie nicht mehr hat,

das du nicht so einen Klubbenrisiko hast.

Das kommt alles zusammen.

Und dann hat er halt den ETF zusammengebaut

und der kommt jetzt raus.

Der wird am Mittwoch, kann man den dann kaufen,

dieses Weltportfolio von Gerd Komme

und kann die für eine ...

Wo geht's?

Das ganze kostet das ganze.

Das ist relativ günstig für so ein ...

Ich würd sagen quasi aktiv gemanagtes Ding.

Schwellenländer sind ...

Schwellenländer sind auch mit drin.

Also, es ist eher so ein ACVI-Modell.

Also, Schwellenländer hat da drin 19 Prozent.

Er hat China drin.

6,2 innerhalb der Schwellenländer.

Also, wer kein China-Riesekam wird, für den ist es vielleicht nichts.

Und er hat Deutschland, wie im normalen ACVI,

Deutschland nur mit 2,1.

Wenn wir das in den Finanzproduktanteil haben,

ist es halt mit 3,8 drin.

Also, das ist so das neue Ding.

In den letzten ...

Seit 2017, 6 Jahren, solange es den Index gibt,

hat der Ander performt.

Er sagt aber, ja, das lag daran, dass halt Value nicht funktioniert hat.

Aber in den nächsten 10 Jahren soll das wieder funktionieren.

Und er sagt halt so, man könnte eine Rendite

1 bis 1,5 Prozent Punkte über MSCI-Welt,

lagenfristig mit der Wirtschaft,

und hätte halt in einem Produkt

den Gerd Komme,

und seinen Modell in einem Produkt.

Und kann das jetzt kaufen?

Und muss es noch nicht,

wer heute so eine Gewichtung machen will,

muss immer einen Robo-Advisor nehmen,

oder muss es selbst per Hand zusammenbauen.

Das ist der Vorteil.

Ich find's halt mit den Faktoren so ein bisschen blöd,

weil man kein reines MSCI-Welt so gewichtet hat.

Sondern weil man halt noch irgendwelche Faktoren dazukommt.

Dann heißt er, zwei Sachen, finde ich,

das widerspricht der reinen Lehrer.

Aber wer trotzdem denkt,

der hat's drauf,

der kann sich das mal als Basisinvestment holen.

Und deswegen ist das ...

Kann ja auch eine ergänzende Basisinvestment.

Das kann man auch mal beides machen.

Olle der Woche.

Sehr schön. Sehr schönes, interessantes Produkt.

Vor allem weil du es ja so oft angemahnt hast,

weil die hohe Ermittlung die Gewichtung

natürlich uns schon immer wieder gestört hat.

Und das ist in der Tat spannende Ergänzung.

Im großen, weiten Ethel.

Man hat nur 45 Prozent in Amerika.

Aber wenn Amerika weiter gut läuft,

es hat immer zwei Seiten.

Man muss auch wissen, es gab Länder,

die auch komplett abgestürzt sind.

Das würde ich von Amerika nicht denken.

Aber wenn man überlegt, Russland oder China

zu Beginn des 20. Jahrhunderts sind,

von 100 auf null abgestürzt, sie hatten keine Börse mehr.

Oder Argentinien ist ein Desast.

Oder Japan war ein Desast.

Das kann passieren, selten.

Aber es kann halt passieren.

Und vielleicht will man so einen ...

Du hast dann auch die großen Big-Tags nur mit 1 Prozent gekippt.

Die haben halt den anderen ...

Wie die ja nur 0,7.

Weil die so hoch bewertet sind.

Weil da schlägt wieder der Value-Faktor zu.

Also, ja.

Man hat halt auch noch eine andere Gewichtung,

was dann die Titel ermittelt.

Nicht nur die Länder, sondern auch die Titel.

Und das ist eher so eine gleichgewichtete Ansatz mehr

und weniger so ein Markkapitalisierungsgewicht.

Weil wenn du siehst, S&P 500,

da gibt es die glorreichen 7 Aktien,

die haben ungefähr 30 Prozent fast am S&P 500.

Und wenn die dann aber mal nicht mehr laufen,

dann hast du da auch eine andere Performance.

Das hat alles in den zwei Seiten unter Risikogesichtspunkten.

Und ausgewogenheit ist es natürlich ein Vorteil,

wenn was nicht so hochgewichtet ist, aber hochgewichtet,

wenn es gut läuft, läuft es natürlich auch.

Also, das ist dann ...

Man läuft, läuft.

Das war auf jeden Fall eine sehr schöne Idee, finde ich.

Und kann man sich mal genauer anschauen.

Und auf jeden Fall eine Idee für ...

Ich finde, zur Beimischung nehmen was.

Ich würde das nicht komplett in meiner Basis,

den wär's mir nicht so was packen.

Weil das halt weltweit die Faktoren dabei ist.

5 Prozentmanagement ist ja auch noch mal ein bisschen mehr als 0,2 Prozent.

Oder noch weniger bei normalen, großen ...

Sieb günstigsten, der hat 0,05 sogar.

Der Amundi Prime Global ETF,

der hat so, das ist ja so ein MSCI-Welt-Abklatsch,

wo du den Solaktiv-Global Index hast.

Der läuft aber genauso wie der MSCI World.

Also, wenn der jemanden MSCI World will,

der der billigste ist, den es gibt,

den kann man den nehmen mit 0,05.

Und der ist wirklich ungeschlagen günstig.

Also, den gibt's nicht normal und muss sagen,

da hat Solaktiv den MSCI-Welt einfach mal ...

intelligent nachgebaut.

So würde ich es mal sagen, ohne das Ding MSCI-Welt zu nennen.

Und damit ist er auch billiger.

Deswegen kann der Amundi auch das Ding günstiger anbieten.

Kann man die 1,3 ein bisschen überschritten, aber nicht viel?

Ja, aber für eine Urlaubsgeschichte?

Für eine Urlaubsgeschichte, für eine Weltumrundung.

Alles dabei.

Dann würde ich sagen, können wir getrost und verabschieden.

Und sagen tschüss und ciao.

Bleiben Bulle und Bär, Defner und Chapits.

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