Baywatch Berlin: Kohle her, sonst Center-Schock!

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 3/9/23 - Episode Page - 1h 20m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Heute eine tagesaktuelle Ausgabe Baywatch Berlin mit Thomas Schmidt zu meiner rechten Jakob Lund zu meiner linken. Warum denn eigentlich? Ich sag mal hallo jetzt ordentlich hallo und deswegen weil wir ja normalerweise

einen Tag vorher oder zwei Tage vorher. Gestern war aber Weltfrauentag und deswegen waren wir also schon ab morgens besoffen und konnten mit dem Bollerwagen unterwegs.

Und deswegen konnten wir das nicht aufnehmen und haben gesagt, gut, dann machen wir das an dem Tag, an dem es auch rauskommt. Das heißt dann so nachts. Das ist eine tagesaktuelle Ausgabe.

Und vor allen Dingen, wir drei, wir sind super gesund, super gut drauf. Deswegen erst mal gute Besserung an Thomas Schmidt und Felix Subrecht, deren Folge diese Woche leider aus, weil sie krank sind. Aber wir haben halt den Immunbooster, uns geht's topfit und wir senden.

Wie die sind krank. Felix Subrecht war doch bei mir in der Send und danach war Schluss. Danach war offenbar Schluss, also die Folge musste aus.

Er hat sich da ausgepowert. Hat sich bei uns ausgepowert, bei D-Class. Hat er seine letzte Energie bei ProSieben verschossen. Eigentlich toll, wirklich wie Stefan Raab eigentlich.

Wirtschaftlich nicht die beste Entscheidung. Aber liebe, grüße, gute Besserung. Gute Besserung, ja. Ja, das ist eben so. Als Stimmenkünstler, die wir ja sind, findet ja Stimmenkünstler.

Man kann uns alles nehmen, aber nicht die Stimme. Wenn unsere Stimme versagt, dann können wir natürlich unsere Kunst gar nicht machen. Das labern.

Ja, exakt. Die werden synchron, werden die krank. Also beide können irgendwie nicht mehr. Ja, beide können nicht mehr.

Ja, vielleicht haben die sich da beim Podcast angespuckt oder machen die das auch so voneinander entfernt?

Nein, ich glaube, die sind entfernte Aufnehmer. Ich glaube, die vorletzte Folge haben sie zusammen in Köln gemacht. Aber ansonsten ist, glaube ich, Felix ja immer in Berlin und Tommy ist in Köln.

Ja, in Köln. Ich war auch in Köln, jetzt von Parteien. Das war schön.

Das stimmt, ich habe es an diesem Selfie gesehen mit dem Dom. Ja, ich habe so ein Dadselfie gemacht am Dom und habe wirklich ausgesehen, wie der Vorsitzende von irgendeinem Kegelverein.

Weil ich habe so richtig, also so ein Dadselfie, wie ich vor dem Kölner Dom gemacht habe, habe ich noch nie, ich habe es richtig mit Bestürzen gesehen.

So sehr, dass ich sage, das poste ich jetzt, weil das ist die Wahrheit und die kann ich nicht mehr verschweigen.

Aber ich fand, dass du da auf ein ganz wertvolles Thema mit Aufmerksam gemacht hast.

Weil es gibt auch in meinem Leben, und Schmitti wird es auch gerne Situationen, wo man irgendwie Lust hat, da so ein Selfie zu machen.

Aber man schämt sich so, wenn andere Leute sehen, dass man jetzt so einen Blick macht für das Selfie.

Und das war ja im Grunde das Interessante, dass du nicht ein extra gutes Selfie-Gesicht gemacht hast vor Scham,

und du hast so dieses, wo man so praktisch in den Augen das Suchen nach der Kamera-Linse sieht, auf dem Foto.

Es ist ein leicht untersichtiges Bild mit einem leichten Doppelkind-Ansatz von einem Mann, der also nicht nur in den Haaren grau ist,

sondern auch so ein bisschen so eine graue...

Ja, Köln halt, ne? Ja, nicht Köln, ich war... also das Köln war noch das Schönste.

Also wenn dieser jahrtausende alte Dom im Hintergrund vitale aussieht, als man selber...

Ja, du hattest aber schon so dieses Verhalt der Domplatte, praktisch, hat sie im Gesicht abgezeichnet.

Worauf ich hinaus... Was kann man da tun? Was kann man da tun?

Ich habe das gesehen von Klaas, und habe gedacht, das wäre so ein neuer Pluckin halt bei Instagram,

dass du sagen kannst, du bist in Köln, weil ich denke immer noch aus der guten alten Zeit, Klaas, dass ich immer genau weiß, wo du bist.

Ja. Und das stimmt auch zu 90 Prozent, bis du beim Sport bist.

Ja, aber manchmal...

Und auf einmal tauchst du da in Köln auf, da dachte ich, das wäre so technisch wie Avatar.

Taucht er da auch, wo taucht als nächstes auch?

Im Geheimzug, weil ich bin ausgebüxt.

Ich habe einen kurzen Moment, da warst du unachtsam, habe ich genutzt,

und dann bin ich davon gestohlen, und dann bin ich in Köln ganz lange so rumgelaufen.

Gar nicht so lange, aber man braucht auch nicht so lange, um Köln sofort an sich selber festzustellen und zu erleben.

Es fing schon an, als ich ankam, da merkte ich schon, da habe ich ein ganz kurioses Kompliment bekommen.

Und ich hatte so Kopfhörer drin, und dann lief so einer vor mir, und ich merkte schon, er läuft so langsamer,

und er guckt schon so mich so an, also er grinst sich schon in eine Kommunikation hinein,

während ich aber eigentlich noch Kopfhörer auf habe, so ein Funktionsjaggen Deutscher,

eigentlich harmlos aussehender Mann mit so einem grauen Mackie, Mitte 50, würde ich sagen.

Und der grinst sich schon so rein, machte so Augenkontakt, das hier irgendwann sagte so, na gut,

und dann habe ich so die Kopfhörer rausgenommen, und denkt mir, ja, dann los.

Und dann hat er gesagt...

Und das fand ich schon, das ging schon gut los, weil das ja auch voraussetzt, als würde ich jetzt so was gebrauchen können.

Er hat erst mal gesagt, ich möchte ihn jetzt gerne mal eine Ermutigung zusprechen.

Oh, nett.

Eine Ermutigung?

Ja.

Schon was Besonderes, habe ich auch selten gehört.

Wurde mir noch nie zusprochen.

Eine Ermutigung?

Ich würde noch, ich glaube ich, noch nie ermutigt.

Hab ich dich nicht mal ermutigt?

Ich habe immer nur abgehalten.

Abgehalten von dummen Sachen?

Ja, zum Beispiel Kekse bei Weißen, sowas zu verteilen.

Ja.

Er hätte dir mal ermutigen sollen.

Aber Pustekuchen.

Was, wie wurdest du ermutigt?

Er hat gesagt, also ich finde, ihre Shows finde ich ganz toll.

Ich dachte, das ist eine schöne Ermutigung.

Auch von, nicht nur von Ihnen, sondern auch von Ihrem congenialen Partner.

Joko Winterschein.

Ah, Joko.

Er ist der congeniale Partner.

Okay.

Und dann dachte ich jetzt, das war es.

Okay, danke.

Und so freue ich mich ja wirklich.

Es war nett, egal wie man es formuliert.

Ob ich nur besonders ermutigt dahergekommen bin oder so, kann ja sein, dass ich ermutigt aussah.

Und mit dem letzten Kraft nach Köln gelaufen bin.

Vielleicht habe ich so den Eindruck gemacht, auf dem Domselfie kann man das ja vermuten.

Ja.

Dass ich da mal eine Ermutigung gebraucht hätte.

Aber dann hat er was gesagt, wo ich sagte, also irgendwo muss ich dann doch vielleicht

an meiner Außenwirkung arbeiten.

Er hat dann gesagt und wissen, dass ich besonders toll finde, dass sie sich nicht vom Feminismus

haben Weich spülen lassen.

Einfach so, out of nothing.

Oh.

Hat er gesagt, der findet das gut, dass ich mich nicht vom Feminismus weich spülen.

Ich muss gar nicht was ich sagen sollte.

Ich gucke den an und er hat das auch mit so einer Weichheit gesagt, wo ich so aber gemerkt

habe, dass der das Faustdicke dann ordn hat, dass der also gar nicht so ein ermutigender,

netter Typ ist, der irgendwie so Leuten helfen will oder irgendwie so, keine Ahnung, eigentlich

so blumenverteilt, rhetorisch, sondern eigentlich ist das eine fiese Möb.

Nur, er wehnt mich auf seiner Seite aus irgendeinem Grund und auf welcher Seite auch immer ist,

ich bin da nicht.

Hat er dich und Mario Bad verwechselt?

Ich weiß nicht, nein, ich bin ja, der hatte einen kondigenialen Partner, Joko.

Der hatte dich mit Lobrecht verwechselt.

Und Tommy Schmidt ist der kondigenialen Partner.

Das kann sein.

Das macht Sinn.

Meinst du?

Ja.

Habe ich mich zu doll aufgepumpt?

Ja.

Ja?

Bin ich zu oft beim Sport gewesen?

Ja.

Ich hatte meine gute Uhr um.

Vielleicht hat er gedacht, ich bin das.

Die Ausgie-Uhr.

Ja, und ich habe jetzt auch so ein Schnurr ist.

Jetzt macht alles Sinn.

Sehr gut, Schmiddi.

Rätse gelöst.

Ja, aber wie kann man so was sagen?

Dann wusste ich gar nicht, dann habe ich zu ihm gesagt, ich war so ein bisschen überrumpelt.

Und dann habe ich so zu ihm gesagt, ich halte es jetzt nicht für die größte Bedrohung

der Welt.

Und zum Beispiel müsste da ja vorher irgendwas gewesen sein, was man abfeilen müsste.

Und sehe ich jetzt gar nicht bei mir.

So, und dann sagte der, ja, so, und ist weiter gelaufen.

Und ich bin dann noch wie in so einem Film, erst mal noch wirklich so sechs Sekunden da stehen geblieben

und so stand anderen Leuten im Weg, die hinter mir waren.

Und habe noch so darüber nachgedacht.

Da stehe ich.

Das ist so, als wenn einer sagt, ich liebe ihren Style und außerdem sind sie ein stabiler Deutscher

oder so.

Und man so sagt, was ist das für ein Kompliment?

Sie haben feine Gesichtzüge und die sind ein tolles Strammer Nazi.

Was?

Moment mal.

Wie reagiert man da drauf?

Naja, ich habe ja irgendwie darauf reagiert.

Natürlich könnte ich den da, also da könnte man ja sonst was reagieren.

Ich habe jetzt nicht ganz so verdutzt reagiert, dass man sich im Nachhinein drüber ärgert.

Ich habe schon dem widersprochen und probiert das gerade zu rücken.

Man bringt da nichts zwischen uns zwei hin.

Ich weiß ja nicht mehr, wie der heißt, der Mann.

Aber zwischen uns zwei hätte ich das ja gar nicht gerade rücken müssen, weil habe ich ja nichts von.

Trotzdem denke ich mir so, man muss das im Universum jetzt richtig stellen,

weil wir wissen alle nicht, wer da oben zuhört, bevor ich dann in die falsche Schublade komme.

Du warst, aber wie man in der Psychologie, glaube ich, sagen würde, ein Opfer der Projektion,

oder?

Der hat doch eindeutig irgendwas, hat was in dich reingeheimnisst, was gar nicht da ist, oder?

Aber was denn nur?

Dass du irgendwie so ein Raubbein bist, der sich von die Weibers nicht rumkommandieren lässt.

Das ist doch völlig verrückt.

Unser Handingbaum.

Ja, genau.

Raubbeinhäuferumlauf.

Sprichst hier irgendwie das Brusthaar, weiß ich auch nicht, da kommt mir der Ben Becker aus den...

Das ist wegen der Proteine.

Aus den Ohren, aus den...

Weinst du?

Ja.

Richtig, mehr nach Mann.

Bist du denn zum Lamberjack nach Köln gefahren, oder was hast du da gemacht?

Unweigespültes.

Ja, ja, ich war da, ich wollte mir so ein paar Gartengeräte anschauen, deswegen war ich da.

Die haben da so einen geilen neuen Aufsitzmeer, ein Laubbläser, das wollte ich mir anschauen.

Und dann wollte ich noch ein bisschen Öl wechseln an einer alten Karre.

Männlich.

Nee, ich war da zur Lit Cologne, das hat auch Spaß gemacht.

Hast du heimlich auch noch ein Buch geschrieben, während du später hingeguckt hast?

Nein, das ist überhaupt der Witz.

Am Abend habe ich dann noch über Simone de Beauvoir geredet.

Also, kurioser hätte das Kompliment nicht zum Tag nicht passen können.

Definitiv.

Also, ich durfte da so Bücher vorstellen, die mir Freude machen.

Bücher, die ich gerne gelesen habe.

Lustige Taschenbuch.

Die Bibel.

Lustige Taschenbuch.

Bibel.

Und dann alle Zusammenfassungen.

Genau, das muss kesseln.

Wer bremst, hat Angst.

Von Thomas Mann.

Von Thomas Mann.

Genau.

Das habe ich immer gerne geguckt.

Sehr gut.

Jetzt beantworte doch noch meine Frage, weil das kennt doch wirklich jeder.

Man will das Selfie machen, aber man schämt sich in der Umgebung.

Was macht man da?

Wie findet man dann einen guten Kompliment?

Weißt du, was die mir geschrieben haben?

Leute haben mir geschrieben, wie ich das praktisch ändern kann.

Nicht so tue, als würde ich FaceTime.

Das ist wirklich ein guter Rat.

Ja, weil es ist ja immer gut.

Weil andere haben auch geschrieben, ist doch blöd,

wenn man zu zweit gewesen wäre.

Hätte ich dich so im Arm gehabt.

Dann hätte ich dann so ein Selfie vom Dom gemacht.

Dann wäre uns das nicht peinlich gewesen.

Hätten wir so einen Schumidaum gemacht.

Hätten wir so gelächelt und so.

Ich kenne das nur von den ab und zu mal aufploppenden Fotos,

die man machen darf.

Das heißt, man ist zum Beispiel in einer Kneipe im Saarland.

Und dann kommt jemand und sagt, können wir mal ein Foto machen.

Und dann geht bei mir sofort hier irgendwie der Scanner im Raum los.

Wo ist der beste Platz, um dieses Foto zu machen?

Damit man sich A, Variante A,

den anderen zeigt so, man fühlt es wohl wie ein Star hier.

Das geht im Saarland nicht.

Da wird man nämlich sofort verproben.

Nein, sofort kriegst du eine Leona rechts und links rein.

Oder Variante B halt irgendwie, also ich schäme mich da einfach zu Tode.

Und dann gucke ich da immer, dass man sich,

entweder sage ich, komm, wir gehen mal schnell raus.

Machen wir gleich draußen.

Oder so hinterm Klo irgendwo in der dunklen Ecke.

Und guckst du dann auch, wo ist das Licht besonders gut?

Nein.

Oder guckst du, hast du eine Schokoladenseite für deine Foto?

Nein.

Es gibt welche, nämlich die Schokoladenseiten haben.

Ja.

Und die wollen das dann auch immer.

Haben wir hier schon mal besprochen.

Ich weiß nicht, ob ihr das jetzt auch an euch festgestellt habt,

wo eure Schokoladenseite ist.

Das wäre nicht gleich hässlich.

Das lohnt nicht.

Ach was?

Du bist ja einer.

Aber weißt du, was ich dann gemacht habe in Köln?

Da hatte ich noch Zeit.

Und dann habe ich mich in...

Warst du ein Knobelbächer?

Ne, so viel Zeit hatte ich nicht.

Und aus dem war es Namitach.

Namitach.

Namitach.

Und da war ein Namitach.

Was er singen konnte ich da nicht.

Und ich wollte ja nicht den kalten Rauch von letzter Nacht da absorbieren,

indem ich da reingehe und da so einmal tief einatme.

Sondern dann geht er ins Knobelbächerchen,

wenn Uji erst mal eine Stunde gelüftet hat

und praktisch neuer Biergeruch reinkommt.

Deswegen war ich im Funkhauscafé.

Das ist direkt neben dem WDR.

Dann habe ich mich da draußen hingesetzt

und habe da was gegessen, draußen neben der Tür.

Da war sonst niemand.

Da habe ich gefragt, können wir auch hier draußen hin?

Ja, ja, kann man auch.

Dann habe ich mich da hingesetzt

und dann hatte ich so eine halbe Stunde Zeit

und ich habe ganz viele Leute kennengelernt,

die einfach so vorbeigelaufen sind.

Da ist nicht so wahnsinnig viel los.

Aber es kamen so ganz unterschiedliche Leute dann zu mir

und haben mit mir gesprochen.

Und es war eigentlich total schön.

Wir haben immer erst gefallen, ob sie stören.

Da habe ich gesagt, nein, weil mir war langweilig.

Und dann hat mich einer nach dem anderen vollgelabert.

Und so habe ich ganz viele Leute kennengelernt

und es war gar nicht langweilig.

Ich musste nicht auf mein Handy gucken.

Das ist ja auch beim Essen auch stören.

Wenn man so auf dem Handy noch gleichzeitig so...

Das stört, ja.

Das stört.

Das heißt, viel besser.

Es kommt jemand zum Tisch getreten

und unterhält einen, indem er Fragen stellt

oder man was antworten kann.

Das ist wie Real Life Tiktok.

Oder was?

Können Sie auf Weiters leiden?

Wenn du mir jetzt gesagt hättest,

du bist eigentlich ein gesuchter Axtmörder,

hätte mich das nicht weniger erstaunt.

Weil also nichts kann ich mir weniger vorstellen,

als so ein einladender Geste dann zu machen.

Nein, das muss ich gar nicht.

Jeder darf sich mal hinsetzen.

Ich mag bei keiner einladenden Geste nicht.

Ich habe einfach da gesessen

und ich habe auch nicht einladend geguckt.

Aber es kamen ab und zu Leute

und die waren durch die Bank weg.

Und das muss ich einfach lobend erwähnen.

Und dann zwischendurch kamen noch

zwei so Mütter mit Kindern in Kinderwagen.

Die Mütter saßen im Kinderwagen.

Das ist ungewöhnlich.

Dann habe ich mit denen gesprochen

und dann haben die mir noch ihre Kinder gezeigt.

Solltest du sie segnen?

Nein, ich habe sie auf dem Arm gehabt.

Dann haben wir diese Kinder so gegeben

und ich finde sie ganz süß.

Und das ein, zwei, sechs Wochen alt

und ein, zwei, ein halbes Jahr alt.

Und das sechs Wochen alte Kind,

das hatte sie eh so auf dem Arm so

und schob so mit einer links.

Und dann hat sie mir das so gegeben.

Und dann durfte ich das so kurz im Arm halten.

Da glotzen die noch so leer in der Gegend rum.

Das war so süß.

Und normalerweise kann ich ja nicht irgendwo hingehen

und sagen, äußern nie,

dieses Kind darf ich das mal halten.

Ja, das wäre seltsam.

Würde ich nicht machen.

Aber wenn das mir angeboten wird beim Essen

und dann dachte ich danach,

das war irgendwie ein schönes Essen hier.

Ich hatte ein Kind im Arm,

ich habe andere Leute gegenehren.

Aber doch ist doch herrlich.

Aber Schmidti, hörst du da auch den Aufruf raus?

Ja, das kann man zusammenfassen.

Wo immer man Klaas im Restaurant sieht,

wenn er alleine am Tisch sitzt.

Wenn ich alleine bin, ja.

Wenn er alleine am Tisch sitzt,

dann seid ihr alle.

Einfach daneben sitzen.

Herzlich eingeladen.

Klaas für, sagen wir mal, eine Dauer von 1 Minute 31.

Ja, so.

Ja.

Zu unterhalten mit eurem Leben,

mit eurem Beobachtung.

Wir dürfen dann voll quatschen.

Und dann, wichtig ist aber,

das will ich dir auch schenken in diesem Aufruf.

Die soll ja nach 1.30 wieder gehen.

Ja, ich finde, damit es auch nicht irgendwie

so in die Längen gezogen wird,

sollte man auch gar nicht erst Zeit verschwenden,

indem man da fragt, ob man sitzen kann.

Nein, das setzt selbstverständlich.

Einfach daneben sitzen und losgehen.

Ne, hinsetzen nicht.

Wie hinsetzen nicht?

Ne, waren ohne hinsetzen.

Ach, die mussten stehen, oder wie?

Die mussten gar nichts.

Das ist da hochgehalten, oder was?

Ja, das habe ich ja gar nicht.

Es gab ja keine Regeln für die Situation.

Muss die dein Ring küssen?

Nein, es war so, wie es war.

Ich habe ja weder Regeln aufgestellt,

noch sind welche faden.

Ja, und das wollen wir jetzt ja machen.

Hast du eine Scheißkatze auf dem Schoß gehabt noch?

Was?

Hatte es noch eine Katze auf dem Schoß?

Manifriere dich da gerade in was reinklar,

und jetzt gucke ich mit größer Bewunderung,

wie du dich daraus manifrieren.

Nein, gerade finde ich das ja noch nicht.

Ich habe das ja von alleine erzählt,

und ich meine das ja auch so.

Ich bin nämlich keiner von denen,

die Andau und ihre Ruhe haben wollen.

Ich will meine Ruhe haben, das sage ich ganz klar dazu.

Bitte möchte ich auf keinen Fall erleben.

Gerade wenn ich irgendwo esse.

Wenn ich esse, dann genieße ich.

Weil ich esse nie funktionär, ich genieße.

Und dabei möchte ich keine fremden Menschen haben.

Ich möchte aber auch gerne mal einfach mal in die Person

von, also wenn mir richtig langweilig dann noch ist,

dann würde ich praktisch in den Körper von

Ricardo Simonetti oder Anke Engelkind nochmal reinfahren

und auch nochmal durch die Innenstadt laufen,

um Liebe zu empfangen.

Ja.

Das wäre die nächste Stufe.

Das würde ich dann machen.

Aber jetzt noch bin ich als Klaas unterwegs

und segne Kinder.

Oder ich signiere auch Kinder.

Ich würde die auch signieren.

Schmiedi, das wirst du auch lieben, ne?

Wenn du da so eine passt,

ah nee, du passt ja nicht.

Schneiden wir raus.

Wenn du da irgendwo sitzt, was gesundes machst

und dann kommen so Leute

und dann erzählen die mal so was wie am Leben.

Ja, ihr habt so die Sonnenseiten des Promis eins, ne?

Also Klaas genießt das Wahnsinnig so.

Naja, was heißt genießen?

Aber ich bin jetzt keiner von denen, die immer sagen,

Iba, die sollen weggehen oder so.

Ich mag da gar keine Menschen.

Weil dann denke ich mir doch auch, meine Güte,

ich bin doch nicht in einem Königshaus groß geworden

und konnt's mir nicht aussuchen.

Das ist so alles Absicht.

Ich muss doch jetzt nicht, weil's cooler ist,

jetzt so ein Misantrop sein.

Das geht aber nicht für Redakteure von Florey Datifor.

Nein, die sollen weggehen.

Ja.

Was soll mich in Ruhe lassen?

Ja.

Mann, Mann, Mann.

Wenn die mir da was sagen wollen, dann rede ich schon mit denen.

Also ich, ich hab jetzt kein Problem mit denen.

Die können ruhig auch zu mir kommen.

Aber wenn die zum Beispiel, wenn die Redakteure

zum Beispiel mit süßen Babys kämen,

wenn die mir süße Babys zeigen würden

oder so kleine Miniferde,

dann würde ich denen viel aufmerksamer zuhören.

Das kannst du denen schon mal sagen,

das können die ruhig mal hören.

Das kannst du denen schon mal sagen,

das musste denen mal bringen da.

Den Thomas mit den Redakteuren.

Sagt denen, die sollen mit irgendwas kommen,

was mich mehr interessiert als die Arbeit.

Und dann hör ich denen auch zu.

Die sollen mit ihren Babys kommen,

weil ich Babys süß finde.

Apropos, das ist wirklich eine hervorragende Überleitung.

So, seid ihr bereit, eine Spezialausgabe

von Das Schöne Leben mit Jakob Lund.

Oh, natürlich.

Einzige.

Sehr gut.

Endlich mal wieder.

Das Schöne Leben bei Jakob Lund.

Ich check immer nicht, dass das bei mit B Y ist,

weil ich denke immer, das bei dir zu Hause.

Das war die falsche Rubrik.

Es ist der Genuss bei Jakob Lund.

Exquisiter Café.

Handgefertigte Mackerung.

Sehr gute Weine.

Der Genuss bei Jakob Lund.

Jakob, eine Spezialausgabe.

Ein bisschen Bezug nehmt auf ein Thema,

das du letzte Woche schon aufgebracht hast.

Ich kann es nicht verraten,

weil das nimmt so ein bisschen die Pointe vorweg.

Mir hat eine Zuhörerin, Diana,

hat mir geschrieben,

dass sie in den Genuss kamen

von etwas ganz Exquisitem.

Und es bezieht sich so ein bisschen darauf,

dass wir ja mal hier eine Diskussion hatten,

ob man zum Beispiel beim Zahnarzt,

ob man da Trinkgeld merkt,

wie man sich da erkenntlich zeigen kann,

dass die Zahnreinigung sehr gut war

oder irgendwie die Plompe gut gelöst wurde.

Und darauf Bezug nehmt, hat sie etwas berichtet,

was ihr widerfahren ist, was wirklich so ein Genuss ist,

dass ich dir das nicht vorenthalten will, Jakob.

Also jetzt lehne dich mal zurück,

mach die Ohren auf.

Schließe die Augen.

Ja, schließe die Augen und lasst dich wegzaubern.

Hallo, Schmidti.

Ich bin seit über 20 Jahren Hebamme

und habe eine kurze Geschichte bezüglich Bezugnahme zu eurer...

Geschichte.

Immer wieder bekommen wir von den jungen Eltern

als Dankeschön ein kleines Geschenk

für die gute Betreuung.

So weit so lieb, ja.

Diese Geschenke sind mal mehr oder weniger passend.

Vor einiger Zeit bekamen wir von ein paar

einen frisch gebackenen Schokokuchen mit den Worten,

lasst ihn euch zum Kaffee schmecken.

Wir haben extra für euch Hebammen

ein Muttermilchkuchen gebacken,

weil wir wussten...

Ich fremde da muttermilch.

Weil wir wussten,

dass ihr die Wertigkeit von Muttermilch zu schätzen wisst.

Dieses Paar hat bei diesem Kuchen,

in dem normalerweise 150 Milliliter Kuhmilch gehören,

durch Muttermilch von dieser Frau ersetzt.

Wir sind in der Klinik echt einiges gewöhnt.

Dies allerdings war selbst für uns viel.

Eben echte Geschichten, die das Leben schreibt

und die einem keine Sau glaubt.

War aber so.

Das kann ich nicht glauben.

Wie konnte es mich so hinter das Licht führen?

Hab ich noch nie gehört, ein Mutterschokokuchen.

150 Milliliter.

Wir haben in der letzten Folge kurz über Muttermilch gesprochen.

Und viele Hörer haben zurecht gesagt,

dass Kuhmilch, ja auch Muttermilch, ist aber von der Kuh.

Und ich aber gehöre auch zu den Menschen.

Ich trinke auch keine Kuhmilch,

weil ich wirklich diesen Geschmack eklig finde.

Und irgendwie nach diesen Zitzen.

Und ich finde das auch alles eklig.

Deshalb bin ich, glaube ich, einer der wenigen Menschen,

die zu dem Thema, was eh schon sensibel ist, besonders empfindlich ist.

Und ich habe einen gigantischen Ekel.

Ja, ich weiß.

Ich bin nur bereit, meinen Ekel, den ich auch habe,

zu überwinden, weil ich weiß,

dass du noch schlimmer das hast.

Und deswegen bin ich bereit,

diesen Weg der, ich sag mal,

streitbaren Humorfahrt, den wir da laufen.

Das ist eine gute Position,

dass ich also von meiner Mutter Muttermilch trinke.

Das ist der Gag, ne?

Das ist der Gag, es ist ein streitbare Humorfahrt,

auf dem ich wandle seit einigen Wochen.

Aber dadurch, dass es so einen schönen Effekt hat,

denke ich mir, bin ich bereit,

diesen Markel an mir...

Das hat mit Genuss nichts zu tun.

Also du willst auch so ein Kuchen oder was?

Nein.

Du hast bald Geburtstag.

Soll ich das dann kriegen?

Hört das auch wirklich?

Eine Törtchen.

Mähschnitten.

Sonderedition.

Aber das stimmt.

Wenn man andere damit ekelt, dann ist es nicht so schlimm.

Aber ist es dann im wahrsten Sinne,

das war das Kinder-Schokolade?

Das war...

Das hat damit nichts zu tun.

Bei Jakob Lund.

Wer mir schickt jemand sowas?

Ich schwöre dir, das dauert nicht mehr lange.

Dann fang hier irgendwelche Berliner damit an.

Ich schwöre dir, es gibt baldchen Kaffee.

Es gibt einen Kaffee, da kann man hin gehen.

Ich schwöre es dir.

Da werden dann...

Nein, das passiert nicht.

Mütter angestellt.

Nein.

Doch, das ist Berlin.

Hinter der Erbsmilch ist Schluss.

Die Rubrik ist so interessant.

Ich sehe da was kommen.

Da gibt es ein Eis und so.

Im Sommer.

Ich will noch mal kurz mit euch über Pumuckel sprechen.

Pumuckel war am Dienstag bei Leitner Berlin

Überraschungsgast.

Pumuckel ist ein Schädlernpony.

Und zwar das kleinste Pferd der Welt.

Der Weltrekord steht noch aus.

Weil Pumuckel ist noch zu jung.

Wenn Pumuckel im nächsten Heimherr ein bisschen älter ist,

dann kommt dieses Komitee.

Auch zu Pumuckel.

Sie werden ihn vermessen.

Und dann weiß man, er ist das kleinste...

Offiziell kommen ja die Guinness-Richter.

So wie auch beim Quiz.

Weil es mir vorstelle.

Mit dem Vido-Weltrekord mit den Donuts.

Ist das dann wie so ein kleiner...

Wie heißen die denn, die am Ende vom Regenbogen stehen?

Die mit dem Topf Gold.

Wie nennt man die denn?

So ein Troll.

Kommt dann so ein irischer Troll mit so einem Zylinder auf.

Und der genauso...

Für den das Pferd praktisch normal groß ist.

Und der übergibt dann die Urkunde?

Nein, da kommt ein Guinness-Forscher

und vermisst den Pumuckel.

Und dieser Pumuckel, der war ja wahnsinnig süß.

Also Felix Lubering,

der ist ja das Herzgeschmolzen.

Und auch ich als ich den Pumuckel

habe den in der Probe schon begrüßt.

Weil ich begrüße alle unsere Gäste.

Und dann habe ich den begrüßt und gestreichelt.

Und da hat der wirklich...

Der hat ganz süße, kleine, kurze Beine.

Die müssen man sich so vorstellen wie so ein Kinderfuß.

So hoch.

Einzig Zentimeter, also wirklich ganz kleine, süße Beine.

Und was in der Sendung, Gott sei Dank,

nicht passiert ist, aber in der Probe

ist...

Ich wollte das einfach nur mal sagen.

Du warst ja wahnsinnig verliebt in dem Pumuckel.

Der war so ganz süß.

Und man dachte auch, knull, knull.

Und in der Probe, also habe ich den gestreichelt.

Wir waren auch alle Kollegen, haben sich versammelt.

Wir waren ganz begeistert.

Und da hat der Pumuckel seinen Penis ausgefahren.

Ja, und ist der auch normal groß?

Nein, und was wichtig ist,

ist, dass er länger als die Beine vom Pumuckel.

Also der Pumuckel hat einen ganz gewaltigen Penis.

Also viele Männer haben geweint

und sind verschämt

weggelaufen, weil der Pumuckel

einfach einen unfassbaren Kawenzmann hat.

Und ich wollte einfach nur mal sagen,

dieser süße Pumuckel,

das ist ein Mann.

Es ist ein ganz normaler Mann.

Und wenn der Pumuckel reden würde,

dann würde ich auch nicht sagen,

hallo, ich bin der süße Pumuckel,

dann würde ich sagen, ja moin,

ich bin der Süße Pumuckel.

Ja, ja.

Und da wollte ich einfach nur mal,

er sieht süß aus.

Aber er ist im Grunde,

wir haben so einen 30-jährigen Mann gezeigt.

Versteht ihr? Ja, ich verstehe schon.

Und Ponys, man denkt ja immer,

oh, die süßen Ponys, also,

aber das sind einfach so gestandene Leute,

die halt süß aussehen, so was gibt es bei uns Menschen?

Aber die haben gestandene Männer.

Aber hat er den, wenn ich das jetzt einfach mal so,

durch diese besondere

Körperlichkeit dieses Ponys,

ist also dann der Penis

praktisch auf dem Boden geschliffen?

Ja, ja.

Ist ja mal mit so einem shiny Flour nicht das Problem,

aber wenn man so über dem Bürgersteig damit läuft?

Also der, wie sagt der Penis?

Oder hat er auch mal eine Hose an?

Also, man muss sagen, für die Probe

wäre es mir, als wäre höflicher gewesen,

Unterbuchs zu tragen.

Das denkt man bei vielen Gästen.

Abzuneckende Traction mit dem Penis.

Ja, aber wirklich.

Man muss nochmal aufklären,

so süß man dann so ein Pferd findet.

Und klar, man kraut den gern.

Aber das ist ein erwachsener Mann.

Und ich finde, man hätte dem auch anders begegnen müssen.

Und da nicht so süß da.

So Rundsträger hätte erst mal guten Tag sagen müssen,

vor allem, ob der mit dir eine raucht,

ob der mit dir irgendwie so ein Bier trinkt.

Der hätte zu Rammstein rauskommen müssen.

Ich kann jetzt wirklich nicht mehr an mich halten.

Ich muss jetzt einfach auf Toilette schon ganz lange.

Und das mache ich jetzt auch.

Ich muss jetzt kurz auf Toilette.

Ja, das kann man nicht erwarten.

Dass jemand eine Stunde nicht pinkeln muss.

Das kann man nicht erwarten.

Eine Stunde ist Podcastaufnahme.

Und das ist natürlich nicht zu erwarten.

Ja, du, was machen wir denn jetzt?

Wir sind jetzt bei Süßen.

Du kannst mir da von deiner Playstation erzählen.

Oder willst du das mit...

Da will ich das Glas auch, weil da interessiert mich seine Mann.

Ich kann was über Ausdann erzählen.

Nee. Erzähl mal lieber.

Wir haben ja, ah nee, das geht auch nicht ohne Glas.

Wir sind richtig aufgeschmissen.

Ja, weil Glas interessiert die Ausdann nicht.

Aber ich habe einen kleinen Ausdann-Radgeber im Kopf formuliert.

Weil offenbar dieser Stempel des feine Lebens

da haftet mir jetzt so an.

Dann kriege ich jetzt auch nicht mehr los.

Und manchmal fragen mich Leute,

wie meine Ansichten zum Thema Ausdann sind.

Und du weißt schon, ich bin großer Ausdann-Fan.

Ich finde das ganz köstlich.

Aber auch dir habe ich diesen Rad mal gegeben.

Weil es ist ja so, dass Ausdann werden immer teurer

und immer edler, je größer der Muskel in der Muschel ist.

Also je mehr Schlonze da drin ist,

umso feiner und teurer sind die Ausdann.

Zum Beispiel die Syltaroyale Ausdann,

die geltend mit als die besten Ausdann,

die es gibt, weil die sind ganz groß entdeckt.

Und wenn man Ausdann-Einsteiger ist,

wo gehst du hin, Schmitti?

Wo gehst du hin?

Okay, also ich...

Komm, komm mal wieder.

Soll ich jetzt hier alleine weiter machen?

Ich erzähle jetzt meine Ausdann-Geschichte weiter,

für die Zürerin.

Und wenn man Ausdann-Einsteiger

oder Einsteigerin ist,

dann sollte man die günstigsten Ausdann

als erstes testen, nämlich die sogenannten

Fin de Clare.

Weil das sind ganz kleine Ausdann

und so kriegt man erstmal einen Einstieg

in die Ausdann-Welt.

Und dann empfehle ich,

erstmal auch mit Zitrone zu starten

und nicht mit dieser wenig grad mit den Schalotten.

Das wäre mein Vorschlag.

Als Einstieg in die Ausdann-Welt.

Ich habe einen Vorschlag.

Über was wir jetzt grade gesprochen haben.

Also du grade gesprochen hast.

In seiner Abwesenheit.

Dann wird der ultra-ahugant.

Weil er weiß, es läuft gar nichts ohne ihn

hier im Podcast.

Also wir müssten jetzt irgendwie sagen,

und das hießt er hoffentlich ein...

Pass auf, jetzt kommt er.

Und das war für mich wirklich die Mediengeschichte

des Jahres.

Definitiv, kann ich mich nur anschließen.

Was denn?

Ich denke auch, das wird noch Wellen schlagen.

Das ist schon wieder...

Hättest du ja ein bisschen Zeit lassen können.

Das führt ihr hier mit dem Sketch auf, hier.

Habt euch wieder was Witziges überlegt.

Ihr seid auch zwei so richtig freche...

freche Früchchen seid ihr.

Immer denkt euch da so Schabernack aus,

wenn dann einer aus Klo geht.

Nee, gar nicht.

Nur weil man mal mit einem Podcast auf Klo geht.

Eine Stunde geht ein Podcast.

Da kannst du nicht nicht aus Klo gehen.

Gehst du auch bald in deiner Sendung aus Klo?

Ja.

Das ist der Überpreis.

Das ist das echte Leben hier.

Das ist natürlich ein Podcast.

Bei Selling Sunset gehen die natürlich nicht aus Klo,

weil das alles so unnatürlich ist.

Aber hier ist das echte Leben.

Da gibt man auch mal auf Klo.

Ich habe mir vorgenommen, ganz viel zu trinken.

Das habe ich heute knallhaft durchgezogen.

Klar, ich sage dir aber auch, wie es ist,

man hätte ja irgendwie dran zweifeln können,

ob Jakob und ich die Fähigkeit haben,

diese Zeit zu überprüfen.

Das ist uns aber ganz hervorragend gelungen, muss man sagen.

Also, wenn du mal krank sein willst.

Oder irgendwie mal in Urlaub fressen.

Wir machen dort.

Ich bin...

Wisst ihr, wenn ich noch so gedacht habe,

letztens bin ich so um eine Ecke gebogen,

mit dem Auto,

und dann durfte man nicht links.

Das ist aber neu.

Ich habe so ein Schild hingestellt

und sogar noch der Abbiege streifen,

aber das ist irgendwie so ein Schild.

Darf man das nicht mehr, weiß ich nicht warum.

Und dann hat mich sofort ein Polizist rausgewunken,

gesagt, hier bitte da ran parken.

Und dann gesagt, der hier so Geld und so.

Ich gesagt, ja, alles in Ordnung.

Schicken Sie das bitte.

Schönen Tag noch. Tschüss.

Und hat ja gesagt, das ist eine so genannte Mausefalle.

So nennen die das.

Eine Mausefalle.

Da fährt man in die Mausefalle rein.

Das sind jetzt keine Schwerverbrecher,

die da aussortiert werden, sondern eine Mausefalle.

Ja, so freche Mäuse, die falsch abbiegen.

Ja, und dann kostet man 20, 30, 40 Euro und so.

Und ich denke mir, ja okay,

dann kriegt man einen Zettendrieb,

so wie 1975 und dann bezahlt man das und so.

Alles in Ordnung.

Und dann bin ich aber schon wieder in so eine Mausefalle gefahren.

Da habe ich jemanden rausgelassen

an der Straße.

Wirklich nur angehalten,

auch da, wo ich niemanden störe,

Tür kurz auf, jemand ausgestiegen,

Tür dazu weiterfahren.

Hat nicht länger als sieben Sekunden gedauert.

Aber durfte man da denn halten?

Nein, das war natürlich, das darf man nicht.

Das ist alles in Ordnung, aber es war jetzt nicht so,

ich habe jemanden halb totgeschlagen oder so.

Es war jetzt kein großes Verbrechen,

was ich begann, aber man darf es nicht.

Absolut, es ist verboten.

Das ist ja schon der Anwalt, der mir aus ihm spricht.

Ist das erlaubt in Deutschland, das merke ich schon.

Du framest es schon so, dass es ja nicht so schlimm war.

Aber du hast ja dann eine Ordnungswidrigkeit bekommen.

Ich fand es auch wirklich nicht so wahnsinnig schlimm.

Aber es war eine Ordnungswidrigkeit,

aber eine Ordnungswidrigkeit ist ja jetzt kein Kapitalverbrechen.

Das stimmt auch.

Es ist keine Bagatelle.

Wenn wir alle so wären, dann würde dieses ganze Land

keine Straftat machen.

Es war einfach so ein bisschen aus der Reihe getanzt,

aber jetzt auch nicht schlimm.

Dann habe ich auch schon gesagt,

okay, so, dann kam so ein Polizist,

der war auch super nett und alles.

Ja, Ordnungswidrigkeit kostet Geld und was wieder.

Und dann dachte ich, dann bin ich aber bereit,

das zu bezahlen, alles in Ordnung.

Und dann dachte ich mir, jetzt wird es für meine Verhältnisse

ein Stück weit zu,

werde ich hier zu sehr zum,

also da war es mir doch ein Stück weit zu abzockig

von der Polizei.

Und zwar an einem Detail habe ich das festgemacht.

Da hat der Polizist gesagt,

wir wollen das immer an. Wollen Sie es gleich bezahlen?

Oder soll da was von der Bußgeldstelle kommen?

Da habe ich gesagt, was geht denn schneller jetzt?

Er sagte, na ja, also

den ganzen Vorgang sitzt er natürlich durch,

wenn Sie es jetzt gleich bezahlen.

Und das ist irgendwie komisch,

dem Polizisten sofort das Geld

in die Hand zu drücken.

Und dann habe ich gesagt, ich habe kein Wahrgeld.

Und dann hat er gesagt, es ist kein Problem,

er hat ein EC-Gerät.

Als hätte ich beim Drive-In was bestellt

und hat mir das EC-Gerät

ins Auto reingegeben

und dann habe ich mit Karte gezahlt.

Da kam ein Polizist mit einem EC-Gerät.

Und das war der Moment,

wo ich dachte, halt stopp.

Da siehst du dich praktisch in die Kasse

der Stadt Berlin einzahlen.

Du siehst 40 Euro bei mir weg,

bei ihm jetzt können die da

ein neues Schild sich kaufen

oder was die da,

ein paar Lampen reparieren

oder was die da, ein paar Lampen reparieren.

Das ist so unmittelbar,

dass man so Teilhaber ist

an der Demokratie und an dem Rechtsstaat.

Teilhaber, ich sehe ja keine Aktien dafür.

Teilhaber.

Wenn mir ein Stück von Berlin

immer gehören würde

und dann heißt es irgendwann,

heute ist Aktionärsversammlung,

was machen wir denn nun?

Übrigens, das kann man auch mal sagen,

es ist ja bald Aktionärsversammlung,

wenn man so will, demokratische Aktionärsversammlung.

Das ist ja Klimagerechtigkeit,

um es gut zu finden,

dass bald ein Volksentscheid ist.

Am 26. Dritten ist ein Volksentscheid

und das muss ich sagen,

finde ich sehr, sehr gut,

weil das tatsächlich heißt,

alle gemeinsam und zwar auf allen Ebenen

wird man sich dann,

wenn so was durchgesetzt wird,

nämlich die Klimaziele so zu erreichen,

dass man 2030 als vielleicht leuchtendes Beispiel,

Berlin geht voran und so,

da ist eine Menge passiert schon

und hier als Berliner kann dann abstimmen,

ob man das will oder nicht,

oder man kann jetzt so Briefwahl sogar schon machen.

Das finde ich zum Beispiel eine sehr gute Sache,

fällt mir jetzt gerade in den Zusammenhang ein,

wie man sich beteiligen kann

oder wo die Stadt mal hin soll oder so

und das finde ich insofern gut,

weil ich Fan bin

von diesen demokratischen Möglichkeiten,

die man hat

und welches Gut finde ich dann damit zu machen,

weil es natürlich auch den Einzelnen

in seinem eigenen Verhalten,

besser machen zu wollen in Zukunft,

natürlich so ein bisschen hochhebt

und einen wie Möglichkeit gibt,

dass alle gemeinsam mitmachen

und dass die Stadt und auch die Regierung,

der Stadt und so,

das irgendwie auch alle ein bisschen müssen

und man so das Gefühl hat, wenn man selber

was macht, bringt das auch ein bisschen mehr.

Also das finde ich sehr gut,

am 26.03. kann man hier in Berlin,

falls ihr noch nicht gemacht habt,

oder ihr geht dann da hin

und ganz normal kann man wählen,

das ist ja auch eine einmalige Gelegenheit

für eine Stadt wie Berlin,

mal als Vorbild zu gelten.

Das muss man so sehen. Ja total, echt

und das finde ich auch gut.

Dann machen wirklich alle mit

und dann macht auch dieses Prinzip Hauptstadt irgendwie Sinn.

Weil ganz oft ist es ja so,

dass man denkt, warum funktioniert das wieder nicht,

warum ist das schon wieder in die Binsen gegangen,

haben wir ja auch schon oft hier drüber geredet.

Das wäre das erste Mal,

dass so eine Art,

so eine Strahlkraft ausgeht von der Hauptstadt,

dann auch andere orientieren und so

und das können alle mitmachen und das finde ich gut

und dann wird man einfach gefragt,

will man das, will man das nicht,

dann wird man ja sehen, was dabei rauskommt.

Kann ich auch sagen, will ich nicht,

aber man muss zumindest mitmachen da.

Ich finde es schon gut, dahin zu gehen,

selbst wenn man dagegen ist

und dann sagt man, ja dann will ich das halt nicht

oder ich möchte das,

mir fällt ja nicht an was dagegen spricht,

aber da wird man halt einmal gefragt,

ist doch gut.

Ja genau, Weltfrauentag

und da konnten wir alle zu Hause

auf der Couch liegen

und ein Exemplar,

dass dieses System perfektioniert hat,

war Jakob Lund.

Er lag faul und präsig

auf seiner Couch

und er war zu faul

um sich auch nur ansatzweise

aufrecht hinzusetzen.

Ich weiß das, weil ich davon

eine Videobotschaft gekriegt habe von ihm

und er hat so das Kinn

auf der Brust abgelegt

und rülpsen

so ein Handy rein

und er hatte folgende Message an mich.

Also was hat ihn am Weltfrauentag wohl bewegt?

Also er hat ja da

wirklich über die Ungleichheit nachgedacht,

auch, aber am Vormittag.

Ja und bis dahin

war das so,

die Sprachnachricht, hoffe man hört sie.

Soll ich mir eine Playstation 5 bestellen?

Pro und Kontra.

Das war's.

Seine primate Nachricht gewesen.

Das war's.

Das war's.

Das hat ihn am Playstation 5 bestellen.

Pro und Kontra.

Sehr gut.

Du hast gerade, du sahst gerade aus wie

dieser Mann von Man in Black,

dieser Bauer.

Darf ich's auch mal als Rechtfertigung

den Kontext schaffen?

Wart mal, ich schaff noch mal den Kontext.

Soll ich mir eine Playstation 5 bestellen?

Pro und Kontra.

Und guck dir an, wie er da aussieht dabei.

Ja.

Soll ich mir eine Playstation 5 bestellen?

Pro und Kontra.

Ja, das ist einer, der sich vom Feminismus

offenbar nicht hat weichspielen lassen

am Weltfrauentag.

Der Typ nicht.

Soll ich die zweite Nachricht auch machen?

Ich weiß nicht mehr, was ich da gesagt hab.

Das könnte mir peinlich sein.

Ich würde aber ausschließlich FIFA darauf spielen.

Mehr nicht.

Und das wahrscheinlich ungefähr

4-mal im Jahr.

Aber 4.

1.

Dafür sind Freunde da.

Da hast du aber nicht erst gesagt, Hallo Schmidtie.

Ich will kurz durchklingen.

Wie geht's dir denn?

Cut the bullshit.

Soll ich gekaufen oder nicht?

Ihr habt schon 3 Folgen Baywatch gefüllt damit,

dass ich mich beim Telefon nicht sachgemäß verabschiede.

Ja.

Das war ja auch nur eine Sprachnachricht.

Ich war

erst beim Sport.

Gestern war ich verabredet

mit mir selber und das war herrlich.

Ich habe alles ganz langsam gemacht

und ganz lange

gebraucht,

bis ich aus dem Haus gekommen bin,

um zum Sport zu fahren.

Super lange.

Ich habe mir super lange die Zähne geputzt.

Ich habe super lange aus dem Fenster geglotzt.

Ich habe super lange in meinem Sessel gesessen

und Kaffee getrunken.

Das war alles so langsam,

kurz davor zu provozieren.

Dann bin ich losgefahren.

Dann habe ich ganz ausgiebig Sport gemacht.

Ich habe dann so ganz lange Pausen gemacht.

Dann habe ich so ganz lange überlegt,

was mache ich als nächstes?

Was wäre gut?

Für all die Gedanken war mal Platz,

für die in einem durchstrukturierten Tag

überhaupt keine Chance und keine Möglichkeiten stehen.

Dann habe ich ultralang Sport gemacht.

Dann bin ich in dem selben Gebäude,

wo man Sport macht,

kann man auch herrlich Kaffee trinken.

Kaffee getrunken, gefrühstückt.

Ganz allein, nur ich mit mir.

Ich habe mich blendend unterhalten

in meinem Kopf.

Da habe ich ein neues Buch angefangen.

Große Empfehlung liest ich dort.

Jörg Fauser, Rohstoff.

Kann ich wirklich nur empfehlen.

Herrliches Buch.

Jörg Fauser ist einer der großen Idole

von Stuckradbarre.

Man kann nichts falsch machen.

Herrlich, herrlich, reingepeter Design.

Dazu gefressen und Käffchen.

Dann habe ich eine neue Art und Weise

von einem so genannten Buch.

Dann lag ich da.

Dann habe ich eine Folge Drive to Survive geguckt.

Ich bin dabei weggedämmert.

Jetzt wäre doch der Punkt,

wo ich nach 20 Jahren mal wieder

Playstation spielen wollte.

Gucke unter meinem Fernseher.

Und sehe da nur die alte, antiquarische

Playstation 4 Pro.

Da dachte ich, wer könnte mich beraten?

Mein Schmitty Weißrad.

Ich habe dich auch beraten.

Ein mürischer Mitarbeiter

in so einem Elektronik-Fachmarkt,

der kein Bock auf seine Kunden hat.

Der überrascht ist, dass noch Leute

überhaupt in Laden gehen.

Aber Schmitty hat doch Ahnung.

Wie war denn dein Rad?

Mein Rad war vollkommen legitim.

Ich habe geschrieben,

erst mal haben ist besser als brauchen.

Ausrufezeichen.

Dann beruhigen das Gefühl,

dass sie da ist, Ende.

Dann hast du angefangen

zu sagen, das ist eine 3-4-mal-Scheiße.

Dann habe ich nur geschrieben,

ich glaube, man braucht schon

ein paar Prozent Ansporn.

Sonst spielst du wirklich nur ein Wochenende.

Deshalb war der Ellenring Wahnsinn.

Ich wollte einfach noch mal was richtig spielen,

als wäre man 16.

Perfekte Beratung, wenn du das vorher nicht spürst.

Mach die Technik-Ecke an.

Ich wollte nur noch einmal nur eingeretschen,

denn Thomas hat ja mittlerweile schon 2

Playstation 5 gekauft.

Dann kannst du mir doch eine geben.

Die eine ist schon weg.

Als war folgendes.

Ich erzähle jetzt kurz,

was wir jetzt machen.

Wir haben jetzt noch ein paar

Playstation 5 gekauft.

Wir haben ja Flomark gemacht.

Aber krieg ich danach meine Beratung?

Ja, Christoph.

Wir haben noch Flomark gemacht.

Da hat Thomas seine alte Playstation verhökert.

Versteigert haben wir die.

Dann hat die irgendwer bekommen,

hat dafür Geld bezahlt und alles in Ordnung.

Eine Woche später,

kam ein handgeschriebener Brief

hier im Büro an von einem Kind.

Dieser Brief

lag bei Thomas

so auf seinem Schreibtisch,

auf der Seite von Sachen,

die er ernst nimmt und bearbeitet.

Das war jetzt nicht da in der Müllecke

bei Thomas, sondern das war da.

Das war rechte Seite da, wo er die Sachen hinlegt,

mit denen er sich beschäftigen will.

Dann dachte ich, er ist ja kurios.

Ein Brief von einem Kind geschrieben,

auch mit dem Foto von dem Kind und so weiter.

Auch ein Bild mit einer Echse und so.

Man merkt, die Eltern haben ein bisschen geholfen.

Aber trotzdem, das Kind hat das selber gemacht.

Und zwar ein kleines Kind.

Und dann hat er geschrieben,

das war alles so schade.

Mit dem Flohmarkt.

Ja, mit dem Flohmarkt,

weil er hat die Playstation gar nicht bekommen.

Und er hätte die so gerne gehabt und so was.

Das habe ich dann so mit einem Auge gesehen.

Und dann habe ich

Thomas so lange genervt,

bis er den jungenen

Playstation 5 geschickt hat.

Und die hat er jetzt.

Du hast mir jetzt einfach eine neue Playstation 5.

Ja.

Und die Playstation 4 hast du ja nur verhökert.

Nein, wir haben es zusammengelegt.

Der war so niedlicher Brief.

Er hat auch so ein Hemd gebastelt.

Vielleicht auch die Eltern,

aber aus einem 10-Euro-Schein.

Und er hat gemeint, du wolltest die Playstation

ja für 10 Euro verkaufen.

Und wenn du mal wieder eine hast,

dann hast du hier schon mal die 10 Euro.

Und dann haben wir die Playstation 5 gekauft,

haben da ein Spiel dazu.

Und dann habe ich dieses Hemd aus dem Zehner

noch mal dran geklebt,

aber ich hoffe,

ich will auch gar nicht wissen, was passiert ist,

weil man denkt so wirklich,

man hat das Leben verändert.

Aber es hat großen Spaß gemacht

und die Playstation ging raus.

Und Thomas musste sich nicht lange bitten lassen,

muss man auch sagen.

Aber er lag dieser Brief,

Thomas hatte was mache ich jetzt nur damit

und er, ich kenne ihn ja,

ist gedanklich um diese Informationen,

getenzelt so richtig ruhig,

hatte sie ihn auch nicht schlafen lassen.

Und dann hat er die verschickt.

Das erinnert mich daran,

wie mein Onkel mal gegen den Widerstand

meine Eltern mir ein Gameboy geschenkt hat

und mein Leben damit verändert hat.

Weil das vorher durfte ich das nicht.

Aber ich möchte jetzt nochmal einen abschließenden Rat.

Nein, ich muss erst mal abschließend sagen,

wenn jetzt jemand schreibt, was er sich alles noch wünscht.

Und ich fang bei dir an, Jakob.

Ich fang bei dir an.

Das war eine einmalige Aktion.

Es wird nie wieder vorkommen.

Es wird nie wieder vorkommen.

Es wird nicht so, dass man hier wie bei Chico

jetzt Sachen bestellen kann.

Hier ist meine Amazon-Wunschliste,

Schmitty kannst du mir mal hier

ein paar HDMI-Kabel rüberflanken.

So geht es nicht, sondern das war

wirklich ein ganz ausgesprochen süßer kleiner Junge,

der einfach Schmitty

sozusagen auf dem richtigen Fuß erwischt hat.

Und jetzt hat er halt eine Playstation 5.

Also überzeugt hat mich dein Satz,

das meine ich jetzt ernst.

Du hast gesagt, so für dich ist es nur eine Playstation

und für den ändert sich sein Leben.

Und dann habe ich mir vorgestellt,

was wäre passiert,

wenn es auf einmal geklingelt hätte

und das man sich jetzt vergleicht,

aber so irgendjemand aus dem Fernsehen,

jetzt da ist es bei uns,

ist es Thomas Grotschalk.

Auf einmal hat der dir eine Playstation

oder damals ein Gameboy geschickt.

Da würde ich halt wirklich in 40 Jahren noch drüber reden.

Und für diese kleine Wahrscheinlichkeit,

dass es sich so zuträgt,

war es mir das wert.

Und dir auch.

Wir haben es zusammengelegt

und jetzt ist es so, im Winter wissen wir alle,

es ist Weihnachten, aber im Sommer und im Frühjahr,

da kommt der Schmittymann

und bringt die richtig geil.

Das war auch so ein Gefühl,

als man es losgeschickt hat.

Man hätte es auch in die Spree werfen können.

Man hat ja nichts davon.

Ich kann nicht mal in diese leuchtenden

Kinderaugen gucken.

Die leuchten ja gar nicht von selber,

sondern das sind die Reflektionen vom Bildschirm.

Was willst du wissen?

Ich spiele wahrscheinlich

viermal mehr FIFA.

Das Spiel macht mir unglaubliche Freude.

Ich kann sogar gut FIFA spielen.

Aber ich glaube, du bist ein schlechter FIFA-Spieler.

Nein, du wirst für mich gar nicht gar keine Konkurrenz.

Ich bin ein fantastischer FIFA-Spieler mittlerweile.

Kann nicht sein.

Ich muss das lernen.

Dann könnten wir zum Beispiel online spielen.

Das habe ich mit Rauli schon oft gemacht.

Da habe ich den praktisch beleidigt

über Headset

und gegen ihn gewonnen.

Ich habe gesagt, Rauli,

soll ich das als Trainerstunde abrechnen?

Wie verbleiben wir jetzt?

Herrlich.

Soll ich mir das jetzt dafür kaufen?

Warum spielst du nicht mehr der PS4-FIFA?

Weil die ist ja jetzt nicht mehr aktuell.

Dann mache ich es ja keinen Spaß mehr.

Ich weiß nicht, ob dafür FIFA noch erscheint.

Du kannst doch das FIFA 23

kann man auch da auch spielen.

Ja, das weiß ich gar nicht.

Problem gelöst.

Aber dann hat es ja nicht so eine geile Grafik.

Das ist original zwei Tage Spielen.

Ja, glaubt ihr.

Dann wirst du Rauli anrufen,

willst du da toxisch rummännern

und dann sagt der, ich habe gar kein Zeit,

ich habe ja ein Privatleben

und ich bin ja aus dem Alter raus.

Mit A schießen, mit B passen,

mit Y macht man so ein Steilpass.

Und mit ZR kann man so schneller rennen.

Mit ZR kann man so schneller rennen.

Nehmt mir den Lebensmut.

Ach du lieber Gott.

Ach so, ich spiele auf der Switch.

Das gefällt mir jetzt ein.

FIFA auf der Switch.

Ja, gut.

Also Entscheidung vertagt.

Ja, ach.

Lass mich da ein, was heißt vertagt.

Ich will das eigentlich gar nicht mehr

hier noch mal wieder vorgelegt bekommen.

Abschließendes Urteil, was weiß ich?

Ja, also ich finde aber 600 Krönchen

ist einfach auch viel Geld dafür,

dass ich dann so wenig spiele.

Das ist erstmal vertagt.

Ich habe heute ganz viele Fragen.

Aber du hast vielleicht damit

eine Straftat verhindert.

Was ich nämlich jetzt gehört habe,

was ich auch erstaunlich fand,

in Gabsen, irgendwo in Deutschland,

ist eine Stadt, die heißt Gabsen.

Und da hat jetzt ein Zehnjähriger versucht,

eine Bank zu überfallen.

Das habe ich auch gelesen.

Ja, der ist da reingekommen und hat, man hat es nur so gelesen,

wie das jetzt wohl abgelaufen ist,

der ist da reinkommen und hat dann mit einer Gewalttat gedroht.

Das, als er reinkommen hat,

gesagt, irgendwie Geld her oder gibt es ein paar Befresse

oder so, ich weiß nicht, was er gesagt hat.

Also ein Zehnjähriger,

ist da an den Schalter getreten

und hat all seinen Mut zusammengenommen

und gesagt, nicht jeder hat ein Schmiddi,

einen Dattel mit Zehen,

der einem irgendwie da

mal was rüber wachsen lässt

und deswegen muss er ja auch zusehen,

wie er an die Knete kommt

und hat dann noch ein Koffer dort stehen lassen.

Das klingt so, als hätte er da reingefurzt.

Aber ich meine,

tatsächlich ein Koffer dort stehen lassen

und den haben die dann noch fachemensch

auseinandergerupft von der Polizei,

war aber nur so Krimskrams drin,

doch keine Bombe.

Hat dem dann einfach eine so unbürokratisch

eine geknallte, die nach Hause geschickt?

Nein, der ist dann irgendwie wieder gegangen,

die haben gesagt hier.

Aber auf die Stille treppert.

Ist nicht, und ich weiß nicht,

mit was hat er wohl gedroht,

den Mitarbeitern Center-Shock in den Mund zu stecken

oder mit was droht man so als Kind?

Das kriegt gut einen Fall.

Ja, sehr kurios.

Ich schieße dich ab bei Fortnite.

Was sind die Drohungen von zehnjährigen?

So was.

Der hat auf jeden Fall kein Geld bekommen.

Vielleicht hast du ja schlimmeres verhindern können.

Hoffen wir.

Ich habe heute ganz viele Fragen mitgebracht.

Also Playstation-Frage, ungenügende Antwort.

Warum?

Was war denn jetzt ungenügend?

Du hast mich weder dazu ermutigt.

Du hast es mir so viel zu realitätsnah.

So, ja, wahrscheinlich spielen wir das.

Ja, dass der Punkt ist,

du wolltest eigentlich von mir eine Absolution,

dass hier diese Leute Investitionen sind.

Da hast du nicht gegeben, scheiß für mich.

Habt ihr ein Lieblingskleidungsstück?

Weil ich wollte euch mal jetzt,

meine aktuelle Lieblings-Dreams.

Sieht auch flott aus.

Und ich habe so heute Morgen gemerkt,

als ich sie angezogen habe,

dass ich diese richtig gerne anziehe

und dass ich dann mich richtig gern mag,

wenn ich diese Dreams anhab.

Ich war mit der Dreams ins Zwiegespräch.

Ich habe gesagt, das ist cool.

Und es ist ja auch schwierig,

eine Dreams zu finden, wo man so alles

so hingekwetscht wird, dass es einigermaßen aussieht.

Und dann dachte ich auch, cool,

ich und die Dreams sind echt Freunde geworden.

Was hast du denn noch für Fragen?

Nix, habt ihr ein Lieblingskleidungsstück?

Wo ihr jedes Mal sagt, oh Mensch,

man zieht, man kann ja nicht jeden Tag

das Lieblingskleidungsstück an.

Überraschung, das stinkt dann irgendwann.

Man muss das auch mal waschen.

Da kann man das nicht anziehen.

Da zieht man Sachen an und man weiß,

da sieht man jetzt nicht so gut aus

wie mit seinen Lieblingsschiessen.

Und dann kommt die mal wieder so im Stapel nach oben.

Hey, da bist du ja, wo warst du denn?

Dann sagt dich, war am Urlaub, ich bin wieder dabei,

ich riech wieder frisch, nur für dich.

Und dann zieht man die anderen und ist froh.

Ich will wissen, habt ihr ein Lieblingskleidungsstück?

Ich habe zwei so Hosen und bei mir ist ja so...

Muss ja nicht nur eine Hose sein.

Ja, aber ich habe das hinten bei mir auch.

Es gibt ganz viele Sachen,

die werden mir auch manchmal zur Verfügung gestellt.

Die gebe ich dann natürlich alle wieder ab.

Aber ich krieg sie manchmal

und dann trage ich die in der Sendung oder so.

Das ist ein ganz normaler Vorgang.

Und zu denen habe ich keine besondere...

Selbst wenn die ganz schön aussehen

in meiner Wahrnehmung, habe ich keine besondere Beziehung zu denen.

Aber manchmal kaufe ich mir selber was.

Ja.

Und dann gehe ich los und kaufe mir zum Beispiel eine flotte Hose.

Was ist eigentlich mit deiner Jacke,

die du gekauft hast, diese ganz teure Boxerjacke?

Welche?

Die habe ich schon mal an.

Von dem...

Für Fury.

Wo ist die eigentlich abgeblieben?

Die habe ich zu Hause.

Ich habe eine von...

Ich habe zwei gekauft.

Da steht hinten drauf Gypsy King,

weil so wird er genannt.

Das ist der Tyson Fury.

Und da hat er so ein Schriftzug und so.

Und das ist halt so mit allerlei Werbe-Gribskrams.

Ich habe die angezogen, weil ich sie irgendwie cool fand.

Aber irgendwie war die bei mir zu drüber.

Dann habe ich noch eine zweite bestellt

und die habe ich Sido geschenkt.

Die habe ich ihm geschickt, einfach so.

Hat er zu Hause. Hat er auch ein Wimmer angehabt.

Weil ich dachte, die sieht bestimmt...

Ich habe so in meinem Kopf gedacht, die sieht bestimmt cool aus,

weil Sido sich die bestellt hat.

Und dann habe ich so gedacht,

dann schenke ich die einfach so.

Auch ohne Geburtstag und so.

Und dann habe ich dem einfach diese Jacke geschenkt

und habe gedacht, vielleicht findet er die cool.

Der trägt ja gerne coole Klamotten.

Und dann freut er sich vielleicht darüber

und kann in irgendeinem seiner Häuser

irgendwo im Schrank hängen.

Was sind die Lieblingsleitungsstücke?

Es ist einmal so eine blaue,

strahlen blaue Korthose.

Kann ich die einmal vorführen?

Ja, gerne, muss so Bescheid sein.

Und dann gibt es noch so eine grünen Graue.

Ich bin ein bisschen farbend.

Ich weiß nicht, ob sie grau oder grün.

Ich weiß nicht so genau.

Auch eine Korthose.

Die erinnere ich mich.

Das ist so mein Ding gerade.

Das ist da irgendwie für so ein Gesundheitstest.

Da muss ich einen Koturin und Sperma-Probe abgeben.

Dann sagt die Frau, der schickt doch deine alte Korthose.

Das war früher das Image von Korthosen.

Mittlerweile sieht das ja feine Kleidungsstücke aus.

Absolut, Schmidti.

Da macht man jetzt so ein Thema auf.

Ja, und?

Das ist ja jetzt ganz schädig für den Spotgas.

Das bleibt mal lieber schweigsam heute.

Komm, ich schmeiß es euch hin.

Wie so ein Haufen Tiger werfe ich das Fleisch vor die Flüsse.

Wir sind doch lieb jetzt.

Ja, achte ich mal drauf.

Ich bin jetzt ein großer Freund von einem Tagesmantel.

Wie ein Bademantel, den man so einfach den ganzen Tag macht.

So etwas, was Hugh Hefner zum Bumsen anhört.

Ausseide?

Nein, wir sind ein anderer Stoff.

Aber es ist definitiv kein Bademantel.

Kein Frotti.

Ist das ein Kimono?

Ja, ist gut.

Das kann man dann vorne so zugürteln.

Und du brauchst dann eigentlich nur Boxershots drunter.

Kann ich da wirklich gerade so Tage wie gestern komplett darin verbringen?

Zur Not kannst du nämlich damit auch mal die Tür aufmachen.

Und irgendwie...

Mal sexy in den Haus schlucken.

Essen empfangen.

Aber du, ich verstehe deine Angst jetzt.

Ich verstehe deine Angst,

dass man sich kurz überlegt, erzähle ich dir.

Und erzähle ich dir, dass ich zu Hause nur in der Unterhose bin im Kimono.

Es ist kein Kimono, es ist ein Herrenmantel.

Ein Herrmantel, genau, hat Gottschalk auch gesagt.

Halligalli, Navirabesokke, damit einer mit einem Strumpf an über den Flugiehürschen ist.

Der ist richtig rumgehühnert damals, der Gottschalk.

Der hatte auch ein Kimono an.

Aber was ich jetzt mache ist, du bist in einem geschützten Raum.

Absolut, ja.

Du bist in einem geschützten Raum.

Du darfst einfach problemlos ein Kimono zu Hause anziehen,

kannst dich komplett als Geyscher anziehen, das ist deine Sache.

Das ist wirklich deine Sache. Nur Liebe für dich, Schmiddi.

Ich weiß aber, Jakob, hast du auch ein Herrenmantel?

Ich habe auch sowas, ja.

Ich habe auch sowas.

Ich habe verschiedene Bademantel auch, ja.

Ich mag es auch gerne anziehen.

Ich nenn es auch Bademantel eher, ich habe zwei.

Ich habe einen von der Luxusmarke Armani sogar.

Ein ganz feiner ist eher wie ein moderner Helmelin.

Ah, verstehe.

Den trage ich eigentlich in König.

Und dann habe ich noch einen blauen mit weißen Sternen drauf.

Da sehe ich aus, wie heißt der Evil Knievel,

da der sich da immer außer Kanonenkugel schießen lässt.

So sehe ich damit aus.

Da trage ich auch Helm dazu zu Hause, auch mit so einem Sternen drauf.

Aber das heißt, du bist deinem Kimono dankbar,

ich meine Lieblingsdienst und du deinen Korthosen.

Meine Korthosen, mag ich gerne.

Ich habe noch einen T-Shirt, das sitzt besonders gut.

Das ist ein, das habe ich mal geklaut im Büro bei Ansar.

Das ist ein Merchandising von Olli Schulz.

Ach.

Von der letzten oder vorletzten Tour.

Und da steht vorne, wo das Label normalerweise das herstellt,

das wäre, steht einfach nur Olli Schulz drauf.

Und das ist aber vom Schnitt her ziemlich gut das T-Shirt.

Das ist ein gutes T-Shirt für drunter

und im Sommer auch mal für drüber.

So, und meine nächste Frage ist eine Checkerfrage.

Hatten wir ein Jingle bei den Checkerfragen?

Habe ich vergessen.

Aber Pfeife ist mittlerweile...

Ja, weil du bist mit dabei, so abgewichst,

du machst das hier gar nicht mehr auf die Dinger drauf.

Ja, Pfeife, was ist los mit dir eigentlich?

Pfeife, dann fahre ich mal ab.

Ja, Kimono Schmidt hat gesprochen.

Baywatch Berlin Checkerfrage, wir checken das für dich.

So, dann schießt deine Frage ab.

Dann fange ich jetzt an mit der Checkerfrage.

Also, die Frage kommt von einem Stefan.

Und es ist im Grunde eine philosophische Frage.

Aber er behauptet zumindest,

dass er mit seinen Freunden und Kollegen

aus einer Trainingsgruppe darüber fast sie in die Haare gekriegt hat.

Und er auch sogar schon gegoogelt hat.

Weil das ist ja, das muss man auch mal sagen,

die Voraussetzung für gute Checkerfragen,

auch dass sie hier im Podcast dann...

Dass das nicht einfach so 0850 gegoogelt ist.

Das muss ausgegoogelt sein.

In der Regelung sind wir jetzt in einem Bereich der Philosophie,

würde ich fast sagen.

Denn die Frage lautet,

ab wie vielen Bäumen ist ein Wald ein Wald?

Er sagt nämlich, die offizielle Definition

der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation,

der Vereinten Nationen, ist nicht zufriedenstellend.

Also, er hat wirklich schon den Google-Weg ausgeschlossen.

Jetzt kommt ihr.

Weil, ja, es gibt ja auch noch Wältchen.

Was ist ein Wältchen?

Ein kleiner Wald.

Wenn man ein Haus hat, was man so in der Nähe vom Haus hat,

ist das ein Wältchen?

Wir hatten es zum Beispiel früher, als ich groß geworden bin.

Wir haben in so einem 100 Jahre alten

windschiefen Haus gewohnt.

In so eine richtig schöne Bruchbude war das.

Da hat es durch jede Ritze gepiffen

und die Heizung war auch kaputt.

Aber es war ein schönes Haus.

Es war mal ein tolles Haus.

Jetzt ist es, glaube ich, wieder in der Zeit,

wo wir wieder gewohnt haben.

Das sah aus wie aus so einem Tim Burton-Film.

Und davor war aber, das war ganz schön,

ein Wältchen.

Das war unsere Nachbarn.

Nele und Nils, meine Freunde.

Und dann musste ich durch den Wald gehen

und auf der anderen Seite vom Wald war das Haus,

wo meine Freunde gewohnt haben.

Ich konnte aber durch den Wald durchgucken

und dann konnte ich das Haus sehen von denen,

zumindest im Winter.

Also das war ein Wältchen.

Meinst du, die Antwort wird den befriedigen?

Ich denke nicht, nein.

Du wolltest doch wissen, was ein Wältchen ist.

Das ist ein Wältchen.

Wie viele Bäume waren das?

Das heißt ein Wald muss ja mehr als 200 haben.

Ja, glaube ich auch.

Das war ein Wältchen.

Also wenn jetzt sieben Bäume, würde ich sagen, da ist ein Wald.

Nein, das ist ein Hein.

Ein Hein?

Ein Hein.

Das ist einfach nur ein Baum und noch sechs Bäume.

Na ja, aber was ist denn zum Beispiel,

wenn man jetzt zum Beispiel ein,

zum Beispiel Birken

stehen in einem Birken Hein.

Aber wie viele Birken sind es denn ein Hein?

Also ich würde jetzt sagen,

so was wie sieben Birken nebeneinander,

würde ich eher sagen, ist ein Hein.

Man sagt doch, ich brauche Tapetenwechsel,

sprach die Birke,

hat auch Hildegard Knief gesungen.

Und die muss nämlich weggehen von ihrem Hein,

weil sie nicht mehr stehen will.

Ich würde eher sagen, das sind sieben Birken.

Und jetzt, stell dir vor schmied, da sind 15 Bäume.

Die sind so angeordnet luftig

und die umrannten sogar

eine sogenannte Lichtung.

Und da rührt ein Hirsch malerisch auf der Lichtung.

Das ist ein Allee.

Das ist kein Allee,

das muss dann am Weg dazu sein.

Das ist auch eine Lichtung.

Ja, aber die ist ja rund.

Lichtung ist rund.

Ist das dann für dich ein Wald?

Wenn ich da noch eine Lichtung dazu füge.

Dann gibt es da Wildschweine drin.

Bei ihm ist es erst ein Wald,

wenn da ein Ninja bewacht.

Dann ist es ein richtiger Wald.

Ein Ninja dort, das zu seinem Gebiet erklärt.

Wir müssen mal, weißt du, wenn wir anrufen müssen,

können wir mal eine Antwort haben

wie Peter Wohlleben.

Das finde ich gut.

Es gibt auch dieses sensationelle Buch

Das Geheime Leben der Bäume.

Das ist ein wirklich tolles Buch.

Und Peter Wohlleben ist, finde ich,

der beruhigendste Interview-Gast,

die man überhaupt nur in Podcasts haben kann.

In anderen Podcasts natürlich.

Wir sind ja kein Interview-Podcast,

aber ich höre gerne manchmal zur Beruhigung,

wie Peter Wohlleben über den Wald spricht.

In irgendwelchen Podcasts,

weil der ist ja, weiß ich nicht, was da ist, Förster

für sich, Bestsellerautor und ein Star geworden.

Und jetzt scheucht er da Prominente durch

und erklärt denen, wie also

die Bäume miteinander kommunizieren

und was da alles los ist und wie schlecht

die das finden, wenn die abgeholzt werden.

Und dass ihnen das weh tut, wenn man dann erst abbricht.

Das erklärt der in, ich sag mal,

naturwissenschaftlich besseren Worten.

Und der ist aber ein,

jemand, der die Fähigkeit hat,

uns Blödmännern das richtig

gut zu erklären, was man eigentlich nur versteht,

wenn man wirklich das lange studiert hat.

Rufen wir nächste Woche an.

Ja, ich glaube,

ich habe sogar, warte mal, ich gucke mal,

ob ich die Nummer überhaupt von jemandem habe.

Ich hatte doch aus irgendeinem Grund den Nummer von dem.

Ja, ich habe die Handy-Nummer von dem.

Rufen wir ihn an.

Ja, ich kenne den aber gar nicht.

Ich wollte den mal wegen irgendwas anrufen, aber ich kenne den gar nicht.

Ja, das macht doch.

Jetzt hast du auch die Nummer extra gesucht.

Ich habe doch schon gesagt, wir rufen den nächste Woche an.

Das ist ja witzig, gar nicht.

Auf einmal rufst du.

Okay.

Aber ich...

Du schenierst dich richtig.

Achso, ich muss hier flucken uns aus, Mann.

Ich schenier mich jetzt.

Das ist das roten Kopf.

Ja, aber für mich ist das ein Star, Peter Wohleben.

Dann ruft er mal schön an.

Hast dich selber rein manövriert.

Ich weiß doch gar nicht mehr, woher ich die Nummer hab von dem.

Guten Tag.

Ich kann mich im Event leider nicht bewilligern.

Telefon gehen.

Hallo, Herr Wohleben.

Ich habe einen Vortkast an während die Mikrofone laufen.

Weil es irgendeinem Grund habe ich deine Nummer, Peter Wohleben.

Und ich habe eine konkrete Frage bezüglich Wald.

Ich glaube, ich wollte wegen irgendwas anderem anrufen.

Und bin ja großer Fan von den Büchern und von allem und so weiter.

Und ich bin auch Waldfan und so weiter.

Und deswegen wollte ich wahrscheinlich mal irgendwann Kontakt aufnehmen.

Habe ich dann irgendwie nicht gemacht.

Jetzt habe ich eine konkrete Waldfrage.

Und vielleicht könnten Sie mir schnell damit helfen.

Weil uns jemand was gefadert hat.

Stell doch 30 Sekunden.

Ab wann ist ein...

Also, ab welcher Anzahl von Bäumen

kann man von einem Wald sprechen?

Wann ist es nicht mehr ein Wältchen, sondern ein Wald?

Und auch kein Hein.

Und kein Hein.

Wie viele Bäume braucht es, damit man sagen kann, das ist ein Wald?

Das ist eine große Frage, die aufgekommen ist.

Habe ich mir vorgestellt.

Ich bin klar, es war vor Umlauf.

Und das war meine Handynummer.

Wenn Sie mir die Antwort noch nachreichen,

würde ich die im Nachhinein noch schnell in den Podcast reinfremeln.

Ansonsten, Wald meines Heil.

Tschüss.

Super.

Also, geklärt, wunderbar.

Schmidti, dann wollte ich dich bitten,

weil ich halte dich von uns drei für den Bibelfestesten.

Dass du einmal kurz beschreibst,

laut deinem Bibelwissen, deinem Bibelrestwissen,

wie wird in der Bibel die Hölle beschrieben?

Weil ich möchte danach sagen,

was ich erlebte, was definitiv schlimmer ist.

Also, beschreib uns das erst einmal kurz,

die Hölle laut Bibel.

Oh, das weiß ich aber.

Weil ich wirklich...

Ich glaube, man wird da genauer.

Man wird gematert.

Ein bisschen alle Ewigkeit.

Aber es ist schon so,

man muss dann in so einem Feuer leben.

Man brennt, und sich ununterbrochen verbrennt man.

So stelle ich sie vor, oder?

Ja.

Aber nicht so Kalorien, sondern davon aus.

Nein, man verbrennt richtig im Feuer.

Das ist ja keine Hölle, wenn das nur so am Anfang

wirst du mal so angekugelt

und dann setzt du dich in Wartebrei

und kannst da irgendwie Gameboy spielen.

Das wird schon die ganze Zeit brennt.

Ja, man wird wahrscheinlich auch mit seinen Schandtaten

im Feuer, also das ist wirklich...

Alles, was nicht woke, ist passiert.

Man wird geschämt, dann sagen die Fette,

da stinkende Sau, hier brenn im Feuer und so.

Wie Montag bei Florida TV.

Was war schlimmer?

Und zwar habe ich

bei einem dreistündigen Flug

habe ich meine Kopfhörer

im Security-Check

liegen lassen.

Und es waren genauso scheiße, wie man sich das vorstellt.

Ich schnalle mich an

im Flugzeug.

Das war nicht meine Lieblings-Jeans.

Ich hatte es auch damit zu tun gehabt.

Fische nach den Kopfhörern,

weil ich auch schon vorher extra Podcast runtergeladen habe

und eine Netflix-Serie.

Und wollte jetzt loslegen.

Ich habe das Geräusch gemacht.

Klick, ne?

So eingeklickt den Gott.

Fische, Fische, Fische.

Es sind da die Kopfhörer nicht.

Ich fische ins Leere.

Dann gucke ich auf meiner App, wo ist,

wo sind die Kopfhörer

während im Hauptgebäude?

Da liegen die.

Ich habe die nicht aus diesem Ding geholt.

Aus diesem Auffangbehälter.

Und jetzt musste ich drei Stunden

ohne ein Buch, ohne eine Zeitung,

weil ich wollte ja Podcast hören,

musste ich im Flugzeug sitzen

und starren.

Das war so kacke.

Das habe ich wirklich seit zehn Jahren nicht mehr erlebt.

Ich saß dann da so.

Und dann denkst du, nach einer Stunde

denkt man so, jetzt sind wir gleich da.

Dann kam noch nicht mal dieser Service,

wo man für 17 Euro

noch eine alte Cola trinken darf.

Das kam dann alles noch.

Dann habe ich so heimlich

mit so einem Side-Eye.

Dann habe ich die Leute, die neben mir gesessen haben,

so angestarrt.

Dann habe ich so durch diesen Schlitz

zwischen den zwei Sitzen geguckt,

ob man im Profil was Witziges sieht.

Und dann habe ich die Leute, die da sind,

dann habe ich die Leute, die da sind,

dann habe ich die Leute, die da sind,

im Profil irgendwie was Witziges sieht.

Wie so ein ganz langes Nasenhaar

oder was im Flugzeug natürlich auch toll ist.

Manchmal sind Leute vorein,

die gucken dann nochmal ihre Urlaubsfotos an.

Ich dachte, ich kann da so,

wenn ich mich so einrenke,

dass ich so tue, als ob ich aus dem Fenster bin,

aber eigentlich so nach rechts gucke,

dass ich auf dem Bild schon mal so

Informationen von einem fremden Urlaub,

als würde ich im Grunde eine Doku gucken.

Ich hatte das auch schon.

Mein Mann spiegelt sich das über deren Fenster.

Und dann hat er E-Mails schon geladen wurden.

Und dann liest man nochmal so E-Mails,

die irgendwie während noch Internet da war,

geladen wurden.

Und irgendwann hört das dann halt auf.

Das ist die Entsprechung,

weil irgendwann kommt doch der Moment,

wo man dann das Bordmagazin rauszieht.

Und ich finde es so schlimm,

weil daran merken wir erstmal, wie Zeit vergeht.

Man guckt sich das an,

dann ist das immer auf Deutsch und auf Englisch geschrieben,

und dann geht es darum, was sind die schönsten Orte

von Tessaloniki oder so.

Und es sind immer dieselben Bilder seit 100.000 Jahren.

Alles langweicht.

Dann gibt es noch ein Interview mit dem Chef

der Fluggesellschaft, der auch sagt,

wo er gerne einen Urlaub hinfährt.

Und das sind so die journalistischen Inhalte.

Und dann legt man das wieder zurück.

Und dann 10 Minuten später nimmt man das nochmal,

legt es wieder zurück, um dann zu merken,

wie lange der Flug und die damit einhergehende Langeweile ist.

Dann nimmt man das ereignisloseste Papier

der Welt, nämlich das Bordmagazin

von der jeweiligen Fluglinie,

zum dritten Mal heraus

beifelten Hoffnungen, einfach zu finden,

was er interessiert.

Also in den feinen Fluggesellschaften

mit denen du fliegst, da ist das vielleicht so.

Aber in diesen wiederwertigen

Fluggesellschaften mit denen ich unterwegs bin.

Als einfacher Herr war da nicht mal

so ein herrliches Bordmagazin.

Es war nur das Magazin mit den Sachen,

die man dann duty-free kaufen kann.

Und ich war so gelangt,

weil ich war kurz davor,

mir so ein paar richtig geile Ohrringe zu kaufen.

Weil ich die so oft angeguckt habe,

und ich dachte, dann kaufe ich mir

ein paar schon so Rubin-Ohrringe,

dann seh ich irgendwie flott aus,

dann mach ich die Haare so ein bisschen auf.

Da war ich kurz davor, und es war wirklich,

wir sind nicht mehr gewohnt uns so langweilig.

Das ist meine These.

Können wir mit diesen Maßnahmen das Klima retten?

Wenn wir verbieten, dass...

Ja, das ist gut!

Man darf kein Buch mitnehmen,

man darf kein Podcast runterladen,

man darf kein Bordmagazin weg.

Kein Mensch fliegt mehr.

Oh, da ist mehr was

per Algorithmus in meinen TikTok-Feed

oder wo reingeschlichen.

Das war

das Genialste, was ich seit Jahren gesehen habe.

Ihr kennt vielleicht,

ich weiß es nicht, aber du unterhältst dich ja gerne

mit fremden Leuten.

Bei mir geht's so.

Und das gibt immer, wenn man mit dem Zug fährt.

Den Moment, der Zug hält an einer neuen Station.

Bis dahin hatte man einen wunderbaren Morgen

im Zug oder Abend,

je nachdem,

man kann es nur ein bisschen ausbreiten,

aber man hat neben sich noch einen Platz frei.

Und dann hält der Zug an einem Bahnhof

und da steigen ganz viele Leute ein.

Und die Sagen, die man dann hat.

Man hat so richtig, nicht hier hinsetzen,

man muss ja dann auch, ja klar, natürlich ist es da frei

und dann nimmt man die Tasche weg

und dann ist der Rest gelaufen

und dann sitzt man da so eingeklemmt.

Und da hat ein junger Herr

bei TikTok eine perfekte Methode entwickelt.

Und zwar

genau die beschriebene Situation.

Und dann kommt er in das Abteil.

Er nimmt sich den Stuhl frei

oder den Sitz frei

und der schaut

den Leuten richtig in die Augen.

Und zwar so ein bisschen lüstern.

Er hat das breiteste Grinsen der Welt

und klopft immer

mit seiner Hand so auf den Sitz.

So erwartungsvoll.

Komm, jetzt setze ich doch hier hin.

Der Platz ist frei.

Einer nach dem anderen rennt einfach dran vorbei.

Sensational.

Das ist natürlich nicht...

Also genau, man dreht den Spieß um,

man schlägt sich mit ihren eigenen Waffen.

Bevor sie dich belästigen können,

zeigst du denen schon,

auf welches Tänzchen sie sich da einlassen.

Man würde ja niemals, wenn man sich da hinsetzt.

Wenn die mal dich so angrenzt

und so erwartungsvoll ist.

Richtig freut so, dass er dich gleich vollquatschen kann.

Ich habe mich ganz doll gefreut.

Dann zufällig auf einer längeren Reise

saß auf einmal meinen Freund Sascha neben mir.

Einfach so, Zufall.

Und sonst gegenseitig voll labern.

Da habe ich zu ihm gesagt, es gibt ganz wenig Leute,

wo ich mich wirklich freuen würde,

dass wir zufällig nebeneinander sitzen.

Gerade bei Leuten, die man so halb kennt,

weil es ist ja mal schwierig, aber Sascha kenne ich schon sehr lange.

Da habe ich mich total gefreut, dass wir Zeit haben.

Und dann haben wir uns

ganz doll voll gelabert.

Er, mich und ich.

Wir sind noch mit dem Auto gemeinsam nach Hause gefahren und so.

Ganz schön war das.

Manchmal meint es der Zufall ja auch gut mit einem.

So ist das.

So, ihr zwei Doofköpfe.

Was macht ihr noch heute?

Das möchte ich mir aufheben

für die nächste Folge.

Habe ich jetzt noch nicht in einem Podcast gehört.

Da wurde auch jemand im Podcast gefallen,

was er jetzt noch macht.

Und ich sage, das erzähle ich dann nächste Woche.

Damit man sich das Leben aufteilt.

Nein, Moment. Du kannst doch dann erzählen,

wie es wirklich war.

Nein, das erzähle ich nächste Woche.

Was machen wir denn jetzt heute noch?

Gehen wir gleich was Mittagessen?

Nein, das erzähle ich nächste Woche.

Gehst du mit mir Mittagessen?

Ich habe noch ein Rätsel für euch.

Warum gehst du nicht mit mir mit?

Ein abschließendes Rätsel.

Warum du ein rätselhafter Mann bist,

der mir das Mittagessen verwährt?

Das können wir gleich nochmal aushandeln.

Ja.

Du weißt doch, wer weiß denn so was?

Ja.

Das würde da reinpassen.

Es war eigentlich

eine Checkerfrage,

eine Hörerin.

Es wurde die Frage gestellt,

was passiert,

ich stelle das so,

wie es bei,

wer weiß denn so was laufen könnte.

Und zwar,

was

interessiert einen Förster

an alten,

abgeschnittenen Haaren beim Friseur?

Warum?

Was bewegt einen Förster,

Friseure der Umgebung abzuklappern

und die Haare da einzusammeln?

Da gibt es wahrscheinlich keine Antwortmöglichkeiten.

Nein.

Ist das irgendwie

ein Dünger oder so? Nein.

Und ein Heller von Sinn will sagen,

ich befinde mich in der Ornithologie,

hat etwas zu tun mit Vögel.

Weil er ein Perverser ist? Nein.

Weil er,

Auflösung,

weil er

baut damit quasi unsichtbare Zäune

für Wildschweine.

Weil die dann die Menschen riechen?

Die riechen das Ohr der Kolonie

und was auch immer.

Das ist gut.

Das ist gut, das muss ich machen,

im Garten.

Da brauchst du eine ganze Menge Haare.

Ja, aber du kannst an der Firma rumfragen.

Ja.

Hier hat mir eine Förstertochter geschrieben,

dass ihr Vater das macht

und damit irgendwie den Streit vermeidet,

das muss ich auch nicht,

dass Förster anscheinend auch öfter mal Probleme kriegen,

mit Landwirten,

wenn dann die Wildschweine

die Acker kaputt machen

und das ist dann so die Aufgabe des Försters,

dafür zu sorgen.

Wenn die praktisch auch unterendert sind

oder so, also wenn das Ökosystem kippt

oder was, das funktioniert nicht mehr so,

wie es funktionieren soll,

dann oder die irgendwie,

keine Ahnung, irgendeinen Bedürfnis auf einmal haben,

was sie nicht haben sollten.

Darum geht es ja auch, das ja auch so ein bisschen.

Dann kommen die halt dahin, wo sie normalerweise nicht sind,

dann kommen sie bald raus

und dann stehen sie im Garten und sagen,

gibt es hier noch was.

Das muss ja irgendwie in einer ganz komplizierten Art und Weise

ein Förster, weiß nicht genau, wie das geht

oder so, aber so stelle ich es mir vor.

Wildschweine finden uns so ekelhaft,

dass es reicht da, die Haare auszuschütten

und den Acker zu umranden.

Jetzt rufen wir noch mal eben Peter Wohleben an.

Der hat jetzt gerade geschrieben, er ist wieder erreichbar.

Peter Wohleben?

Hallo Herr Wohleben, hier ist Klashofer Umlauf.

Ich möchte direkt sagen,

ich bin gerade in einem Podcast, falls sie das nicht stört.

Nein, ich stört mich überhaupt nicht.

Ja, wir kennen uns ja gar nicht,

aber ich habe sie für einen netten Menschen gehalten

auf dem Vorfeld, deswegen dachte ich,

ich kann sie ja mal anrufen, ich kenne sie nur so praktisch

aus der Betrachtung als Fan.

Ja, das bringt schon mal gut.

Ja, gut, also, das Ganze,

wie geht es und was macht der Wald

und so, das sparen wir uns jetzt kurz,

das können wir uns ja nochmal, ich habe eine konkrete Frage.

Und zwar, ab wann

kam mir die Frage auf,

ein Wald, ein Wald, also wie viele Bäume muss es sein,

damit es kein Wäldchen mehr ist,

sondern ein Wald oder kein Hein mehr?

Also, da gibt es eine amtliche Definition,

die macht es aber nicht besonders sinnig.

Also, die amtliche Definition heißt

mindestens 1000 Quadratmeter

und mindestens 10 Meter breit,

sonst wäre eine 1 Kilometer Wange

auch schon weit.

Das ist natürlich die Frage,

also dazu zählen übrigens auch

Holzlagerplätze, Waldwege,

Waldwiesen, Bulgott, keine Bäume draufstehen,

Hauptsache, es ist ein Grundbuch

als Wald eingetragen, also ist

so die amtliche Definition,

ökologisch würde man sagen, muss es natürlich viel größer sein.

Also, echtes

Waldklima entsteht erst 1 Kilometer

entfernt von der nächsten Diesel

und der nächsten Acker.

Ah, okay, also es muss Abstand zum Menschen

und von unserem ganzen Industrie-Scheiß sein,

damit ein Wald erst als Wald funktioniert.

Ja, genau.

Wenn wir 2x2 Kilometer groß wären,

also 4,8 Kilometer, dann hätten wir

in der Mitte 1 Quadratmeter mit echtem Waldklima.

Ah, okay.

Von dort an, je größer, desto besser.

Also, das wäre das Ökosystem

und amtlich 1000 Quadratmeter,

mindestens 10 Meter breit, alles gut.

Okay, ja, das ist, finde ich,

eine extrem befriedigende Antwort.

Frag mal das mit dem Wildschweinhaar.

Achso, und dann eine Frage noch,

wenn ich noch kurz noch,

jetzt kam noch eine neue Frage auf.

Wenn man jetzt Haare von Menschen

ein Stück macht, dann kommen da keine Wildschweine drauf, ne?

Stimmt das so weit?

Nein, das stimmt überhaupt nicht,

aber Wildschweine sind ja nicht doof.

Also am Anfang würde ich denken,

ich rieche es auf Mensch, könnte ein Mensch mit Schuss drauf sein.

Ja.

Aber nach einer Zeit sagen die Menschen,

da passiert aber nichts, jetzt gehen wir doch rein.

Also deswegen funktioniert es auch,

keine Klo-Steine im Motorraum gegen Nader

oder so ein Kram oder Säckchen mit Hundehaaren.

Die Tiere sind nicht doof, die gewöhnen sich drauf

und sagen, Mensch, jetzt riecht das halt mal ein bisschen abartig,

und dann ist es schon so,

dass die Tiere sich nicht dran nennen.

Ah, okay, gut.

Ich habe auch noch eine letzte Frage.

Wenn jetzt unsere Hörerinnen oder Hörer

am Wochenende planen, in den Wald zu gehen,

was ja bestimmt schön ist für die Psyche

und für die seelische Gesundheit.

Wildbaden.

Was sollen die da mal machen,

damit es ihnen gut geht?

Da haben Sie doch bestimmt einen tollen Tipp.

Da ich habe einen tollen Tipp,

wenn es ein bisschen warmer ist,

dann hört man das Wasser reinrauschen in den Stamm,

weil die Bäume sich gerade auskumpen.

Oh, das mache ich am Wochenende.

Boah, aber darf man sie nicht beherwischen.

Das sieht komisch aus von außen.

Aber das ist ja eine total schöne Idee.

Das kann man ja eigentlich mal machen.

Denn es Waldbaden hat auch gleich noch eine andere Bedeutung,

weil er es auch mit Wasser zu tun hat.

Ja, auf jeden Fall.

Habe man auch ein Limia gesehen.

Wenn es viel regnet an den Bäumen schäumt,

dann ist das was echt nicht so, was die Seife.

Also Bäume waschen sich in Anführungszeichen

tatsächlich auch mit Seife.

Das sind wirklich Seifenstoffe.

Das ist ja ein Ding.

Ich habe jetzt noch eine kuriose Schlussfrage,

weil wir haben hier einen Fan von

ist ihn jemals in einem Wald?

Das ist jetzt vielleicht nicht so

in Ihrem Fachbereich,

aber ist in einem Wald

schon mal ein Ninja begegnet,

der den Wald praktisch beschützt hat?

Na ja, klar, das bin ich.

Ja, Sie sind der Hauptninja.

Das stimmt ja, das ist klar.

Das ist der Hauptninja.

Sie schleichen sich praktisch anders an.

Ja, sehr gut.

Jawohl eben, Dankeschön

für diese konkreten Einordnungen.

Und als Wolle ist

der Zufall so

und es unterstützt Ihr Image

als Naturbosche, das im Hintergrund die Vögel zwitschern.

Das ist ja verrückt.

Mann, dass er nicht so kaputt macht.

Aber okay.

Na gut, alles klar.

Ich melde mich noch mal privat

und dann können wir uns ja sogar mal kennenlernen,

wenn wir jetzt schon miteinander gesprochen haben.

Ja, sehr, sehr gerne.

Also dann weiterhin viel Spaß.

Dankeschön, tschüss, ihr Wolle eben.

Tschüss.

Das ist doch krass, wir haben hier die Checker-Fragen

nicht nur sofort gelöst,

wir haben auch noch eine andere urbane Legende

quasi auch noch irgendwie zerschrittert.

Und das mit Ninja ist das auch geklärt.

Also mehr kann man von einem Podcast nicht erwarten für mich.

Ja.

Jetzt bin ich aber auch richtig,

jetzt bin ich auch ganz erschöpft.

Jetzt muss ich wieder...

Ist auch okay, weil du es abgeliefert.

Ich gehe wieder ins Sanatorium jetzt

und ziehe mir meinen Kimono an

und dann ist Schluss für heute.

Ah nein, ich höre es auch mit dem Kimono.

Das ist okay, ich höre auf damit.

Du hast es so gewünscht und jetzt fange ich schon wieder an.

Das tut mir leid.

Ich möchte mich wirklich in aller Form entschuldigen.

Jetzt nimm meine ausgestreckte Hand bitte.

Thomas schwelt.

Alles Gute, alles Liebe.

Danke Ende.

Baywatch Berlin

ist eine Studio-Boomensproduktion

in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin

und freundlicher Unterstützung

der Florida Entertainment.

Neue Folgen gibt es jeden Freitag

überall wo es Podcasts gibt.

In dieser Ausgabe

Baywatch Berlin wurde euch präsentiert

von O2, dem sehr guten Netz

zum sehr guten Preis.

Das klang wie so eine Zwischenmelodie

bei Scrubs.

Und auch ein bisschen wie heißt der

der mit dem Hut da

Sweet Home Alabama.

Na gut, Tschüss.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Der Druck war hoch, die Anspannung spürbar: Gemischtes Hack, das Real Madrid der Laberpodcasts, fällt diese Woche krankheitsbedingt aus (Gute Besserung!) und natürlich liegt die Aufmerksamkeit plötzlich bei Rumpelfußballern wie Baywatch Berlin, die es sich bislang im Schatten des Bernabeu-Stadions bequem gemacht haben. Können Heufer-Umlauf, Schmitt und Lundt den Podcast-Spieltag retten - oder zumindest mal Kreisklasse erreichen, statt immer nur Pizza zu fressen?
Also Anpfiff, Halbzeit 1.
Anstoß durch Heufer-Umlauf, der routiniert das Spiel eröffnet, doch direkt das erste Foul von Schmitt, der sich mit der Ekelbeschreibung eines „Muttermilch-Schokokuchens“ direkt eine gelbe Karte und einen kotzenden Lundt einfängt.
Sowas wollen wir hier nicht hören.
Das Spiel geht weiter und „Schmitts Technikecke“ bestimmt das Geschehen: Wegen Langeweile und Bräsigkeit überlegt sich Lundt eine PS5 zu kaufen, zeigt sich dann aber bestürzt, dass seine Kollegen den einkalkulierten Zuspruch für diesen Plan vermissen lassen. Gott sei Dank, der Halbzeitpfiff. Klaas nutzt die Gelegenheit und verlässt überraschend das Studio, woraufhin Schmitt und Lundt mal fünf Minuten ohne den Prominenten überbrücken müssen. Da Lundt es für eine gute Idee hält, das überraschend frei gewordene Podium für eine Diskussion über Austern zu nutzen, sind wir alle froh, dass Klaas schnell zurück ist. Nicht einmal fünf Minuten, Herrgott!

Die zweite Halbzeit beginnt furios: Klaas berichtet von seinem Städtetrip nach Köln, bei dem er am Kölner Dom ein unerwartetes Lob bekommt und den ultimativen Lifehack für peinliche Boomer-Selfies entdeckt. Lundt berichtet von einer Flugreise aus der Hölle und kitzelt aus Schmitt das unüberlegte Bekenntnis zu einem „Herrenkimono“ heraus. Es folgt eine verbale Rudelbildung, bis von der Seitenlinie Zuschauerfragen in das Spielgeschehen eingreifen und nach einer Erklärung verlangen, die nur der eilig angerufene Waldguru Peter Wohlleben beantworten kann. Als er dann aber nach dem Verbleib von Ninjas im deutschen Forst gefragt wird, wird das Spiel glücklicherweise ohne Verlängerung abgepfiffen. Die Pressestimmen nach dieser Folge fallen verhalten aus und Baywatch Berlin verzieht sich wieder auf den Braschenplatz, während im Bernabeu der Rasensprenger die Rückkehr der Hackis vorbereitet.

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