Kurt Krömer - Feelings: Joko Winterscheidt: Showkumpel | 31

Wondery Wondery 6/14/23 - 1h 1m - PDF Transcript

Höhre Kurt Krömer, Feelings, ohne Werbung bei Amazon Music als Prime Mitglied.

Moin Leute, da bin ich wieder, Feelings. Es ist Feelings-Time.

So, ich hab Zich, ich hab Wäschekörbe voll Post bekommen wegen der Causa Gärtner.

Noch mal jetzt zur Erklärung, es geht nicht um Gärtner, der ein Rasenmäht und da Rosen beschneidet.

Das kann ich alles selber, ich brauche ein Landschaftsarchitekt, ein Landschafts-Gartenbau-Architekt,

der auf dem Blatt Papier zeichnen kann.

Eigentlich jemand, der malen kann, der sagen kann, da kommt ein Baum in, da kommt ein Strauchen.

Und ich hab jetzt überlegt, dass ich das nochmal ganz anders aufziehe,

dass ich selber jetzt eine Gärtnerlehre mache.

Ich gehe jetzt auf die 50 zu, das ist das beste Alter, um eine Lehre zu beginnen,

weil wenn man die Lehre abgeschlossen hat, bin ich 53 und dann würde ich gerne auf Frührentner machen

und lasse bis 55 dann arbeiten gehen.

Und jetzt vollendermaßen, um mir das einfacher zu machen, weil mir muss es gut gehen,

bei der Geschichte, ich werde mich nicht bei den Gärtnerbetrieben bewerben,

sondern die Gärtnerbetriebe bewerben sich bitte bei mir.

Und die, die am sympathischsten sind, die am dichtesten an meinem Haus dran sind,

weil eigentlich wäre es fußläufig gut, eine fußläufige Gärtnerei mit Top-Leuten.

Also das kann ich mir vorstellen.

Und weil ich halt aus dem Show bis komme und eigentlich immer erst um 8 Uhr abends anfange,

würde ich sagen, also jetzt kommt mir nicht mit früher aufstehen oder so.

Die Struktur der Firma, in der ich denn meine Ausbildung machen werde, wird komplett umigrempelt.

Wir fangen erst um 18 Uhr an zu arbeiten, bis die Sonne untergeht.

Und wir arbeiten nur im Winter.

Okay, das war jetzt, das war ein eigener Sache.

So, jetzt geht es aber weiter.

Jetzt öffnen wir uns, jetzt geht es wieder an die breite Masse.

Wie war denn das nochmal?

Ich hab hier eine Gartenschere sogar bei heute.

Könnte eigentlich, ihr könnt so sofort wusstet, die scheiß Maske.

Also, ihr Leute, vergesst alles, was ich gesagt habe, jetzt geht es los mit Feelings.

Ja, Feelings.

Und bitte schön.

Nein!

Herr Winterstein.

Ich grüße Sie, Herr Grün.

Extra aus Italien angereicht.

Ist das das Bild, was du von mir hast?

Dass ich so ein, wie nennt man das, ein bunter Hund bin?

Nee, weil ich dich doch, ich habe dich doch rausgeschmissen.

Ich habe mich das Landes verwiesen.

Du hast mich das erklärt.

Ah, jetzt erinnern ich mich.

Ich sage, ich soll dich ärgen.

Aber guck mal, das spricht für dich, dass du den Inhalt noch auf dem Schirm hattest

und für mich war das einfach nur ein sehr unangenehmes Gespräch.

Natürlich, ich habe dich da mit einem Schauspielcoach einstudiert.

In New York.

Ich habe die Tage nur in New York gewesen.

Leastrasburg.

Die ganzen Texte und so.

Teilweise habe ich mir die geschrieben.

Ich muss jetzt vielleicht für die Leute, die das nicht gesehen haben, noch mal erklären.

Also ich war bei Klaas in einem Late Night Show

und dann haben wir per Kamera aufgenommen, wie ich dich anrufe.

Du wusstest nichts davon.

Und ich habe dir dann verkündet, dass Klaas mit dir nichts mehr zu tun haben möchte

und dich zum Schluss lob ich eine neue Frage, ob du dir was ausmachen würdest,

wenn du bis zum Rest seines Lebens nach Italien ziehen würdest.

Also hast du die Raft?

Ich habe teilweise gedacht, oh Gott, das ist ja eine Komme.

Die Sendung fängt dann gleich an zu heulen.

Es war unangenehm aus dem einfachen Grund,

weil ich habe nur deine Nummer im Display gesehen,

aber ich habe keinen Namen dazu.

Und dann dachte ich mir, da gehe ich eigentlich sehr selten ran.

Aber es war irgendwie, ich saß an einem Meeting

und dachte mir, das wäre jetzt ganz willkommen,

dass da jemand anruft, dann kann ich rausgehen.

Und dann hatte das aber irgendwie so eine, ich war mir dann unsicher,

was davon war Spaß.

Und das hat es für mich dann etwas komplizierter,

weil ich wusste nicht so richtig, wofür sitzt Klaas daneben.

Nee, der war natürlich dort neu schlafen bestimmt.

Ja, das glaube ich nicht.

Er ist ja schon auch eher ein Frühaufsteher.

Aber es war mir einfach,

weil bei dir hat man ja immer das gute Gefühl,

man weiß, man ist bei dir in guten Händen,

wenn es darum geht, dass man dich einfach machen lässt.

Man muss ja eigentlich gar nicht viel machen.

Bis es eine Schelle gibt.

Aber dann weiß man ja auch durch den Schmerz, stopp bitte.

Halt die Fresse jetzt.

Ja, genau.

Das ist ja eine Theaterabmachung quasi.

Ja, aber das kenne ich natürlich nicht.

Seid ihr Freunde eigentlich?

Klaas und ich?

Er war ja schon hier, hast du ihm die gleiche Frage gestellt?

Nicht, dass ich jetzt was anderes sage?

Doch, ihr wurdet getrennt voneinander befragt.

Ja, also Klaas...

Also nicht, wenn man so lange dazögert.

Dann hast du ihn.

Nee, das ist immer so...

Die Geschichte ist zu lang,

als dass man sie in einem Satz beantworten könnte.

Also ich glaube, es gab Zeiten,

da waren wir so

wenig befreundet,

wie man nur sein kann.

Aber wir hatten beruflich sehr viel miteinander zu tun.

Also nur für die Show und danach ist jeder...

Ja, wir hatten eine Zeit...

Wir haben uns mal privat getroffen.

Also wirklich am Wochenende,

außerhalb der regulären Arbeitszeiten,

die man dann so haben kann in unserer Branche.

Nee, wir haben kein Wort miteinander gewechselt.

Wir haben uns samstags

in die Sonntags bei mir zu Hause getroffen

und es war wirklich so,

wann saß du auf der Couch und hat so eine Gegend rumgeguckt

und es war so...

Gut, und dann hatten wir montags...

Das sind die schönsten Feste.

Und dann habt ihr drei Stunden da in Sessen...

Ja, wir waren nicht alleine...

Ich nehme mir ein Hotelzimmer weg.

Es waren normale Partnerin zu dem Zeitpunkt,

wenn beide jeweils anwesend

und die haben sich sehr gut unterhalten

im Sonntag.

Und montags haben wir uns dann hinter den Kulissen

von damals Halligalli morgens zur Probe gesehen

und wir mussten dann immer so über den gleichen Eingang rein

und haben uns dann da getroffen

und haben uns dann angeguckt und gesagt, das machen wir nie wieder.

Eine Sendung nur.

Und wir haben das wirklich nie wieder gemacht.

Wir haben uns nie wieder privat getroffen.

Und dann muss ich aber sagen,

so mit dem Ende von Halligalli

war das glaube ich wirklich so,

dass wir immer mehr zueinander gefunden haben,

weil wir nicht mehr auf so einer täglichen Basis

und jetzt ist es Freundschaft.

Jetzt würde ich sagen, es ist tatsächlich

eine sehr, sehr enge Freundschaft.

Die letzte Nachricht, die ich letzte Nacht um halb eins verschickt habe,

ging an Klasheufer Umlauf.

Ich liebe dich.

Ich habe nicht gute Nacht geschrieben.

Richtig, ich liebe dich geschrieben.

Noch wach?

Was hast du an?

Die üblichen Fragen.

Wie lange seid ihr? Also nicht zusammen,

aber wie lange seid ihr also schon als TV-Pärchen?

Ich lüge immer und sage 20 Jahre,

aber ich glaube, das sind noch mehr.

Nee, mehr ist es nicht. Irgendwas zwischen 15 und 20.

Ich habe letztens gesagt,

ich bin seit 25 Jahren in die Schöfte,

aber jetzt sind doch wirklich 30.

Was war das Erste, was du gemacht hast?

So richtig die allerersten Geschichten.

Bühne, scheinbar, 4 Zuschauer.

Was haben wir hier lacht?

Die lachen heute noch.

Wir beide haben uns mal,

da habe ich wie eine Umfrage gemacht,

am Bahnhof Zoo getroffen.

Ja?

Ja.

Nein, du hattest deinen Team dabei.

Du warst mit dem RBB damals unterwegs,

aber du warst also irgendwie ein Pelz an

und auch eine Pelz mit.

Das weiß ich noch ganz genau.

Ich fand es so witzig,

weil ich wollte dich einfach auch nur in eine Frage stellen,

nicht so ganz normal zwischen schneiden,

wie alle anderen, die wir dann da gefragt haben.

Dann hast du gesagt, das finde ich nicht witzig.

Könnte passen.

Könnte passen, das war aber so.

Eine so pathische Aussage eines Pelzträgers.

Ich habe auch über...

Kanten wir uns da schon?

Nein, gar nicht.

Weil wir kennen uns ja eigentlich seit Loll erst.

Wir haben dich vorher also bis auf den einen verpaulern.

Aber ich war bestimmt in einer Stresssituation.

Aber wir haben uns nie getroffen.

Nein, wir haben uns wirklich nie getroffen.

Das ist aber auch so, ich habe deinen Buch damals gelesen.

Und ohne jetzt irgendwie zu emotional zu werden.

Aber es hat mich wirklich berührt,

wirst du da so geschrieben hast.

Und ich fand das wirklich auch krass.

Und hatte dann überlegt, ob man so auf Instagram schreibt,

wir kennen uns eigentlich nicht, aber ich habe dein Buch gelebt.

Das fand es aber dann irgendwie auch komisch,

weil ich irgendwie dann schon auch so eine Faszination für deinen Schaffen habe,

dass ich das nicht auf so einer Instagram-Ebene bearbeiten wollte.

Ich hätte bestimmt geschrieben, finde ich nicht witzig.

Weißt du?

Und dann wäre ich sehr verschickt.

Ich bin ja ein Schicht eines Reh, wenn jemand so...

Bist du?

Ja.

Und jetzt macht es aber so,

und bei dir habe ich dann aber das Gefühl,

das war auch bei Loll mein Ding mit dir,

du hast immer so eine Souveränität im Auftreten,

die einen total einschüchtern.

Und du bist dann aber auch noch so 100% mein Humornerv,

dass das einfach eine sehr, sehr trötliche Kombination für mich ist.

Und dann ziehe ich mich eher in meinen Schneckenhäuschen zurück

und sage, lass ich mal die anderen machen,

als dass ich dann irgendwie wollen würde.

Und fand das aber bei dir immer schon,

ich weiß damals noch, ich bin ganz schlecht mit Namen,

aber du hattest so eine tolle Sendung.

Gut, Krömer als mein Name.

Du hattest so eine tolle Sendung, wo du über den Kühlschrank aufgemacht hast.

Ja, Krömer, die internationale Show.

Habe ich geliebt.

Also wirklich, ich glaube,

ich könnte jetzt nicht alles aufzählen, was du gemacht hast,

aber ich würde schwören, ich habe,

vielleicht bis auf deine ersten Theaterauftritte,

alles verfolgt, was du gemacht hast.

Krass, danke.

Gar nicht, das ist ja dein Schaffen,

das musst du dir selber danken.

Bei Loll kennst du den Effekt,

wenn man jemand kennt aus dem Fernsehen, jahrelang, so wie ich dich,

und dann trifft man den und denkt so,

oh Gott, was ist das, wenn das jetzt voll der Arschloch ist?

Wenn man nach Hause geht und sagt,

naja, Joko, vielleicht jetzt 20 Jahre nicht kennenlernen,

der Schade war es jetzt nicht,

er ist einfach ein Arschloch.

Weißt du, dass man denkt, oh Gott,

wie er sich verstellt hat die ganzen Jahre,

ich dachte, er ist sympathisch.

Ja, das weiß man ja auch nicht,

das ist ja auch so eine Frage der Perspektive,

wie man sich dann findet.

Aber ich hatte witzigerweise so eine ähnliche Angst bei dir,

weil ich dachte mir, was ist,

ich weiß nicht, ob du das auch hast,

aber ich habe das immer so, mir ist das wichtig,

dass Menschen mich mögen, hast du das auch?

Ja, natürlich schon, deswegen machen wir das ja.

Ja, am Ende wahrscheinlich schon, ne?

Also eigentlich möchte man von allen je mocht werden,

und wenn man von allen je mocht werden würde,

dann würde man sagen, ist mir zu viel.

Genau.

Also dann würde man sagen, oh Leute, ja, jetzt ist ja mal hart.

Ja, so toll war es ja nun auch.

Ich bin schon genial, aber selbst euch bitte wieder hin.

Absolut, ich will auch nicht zu viel Aufmerksamkeit,

aber eigentlich will ich sie genauso.

Und ich hatte das bei dir, als du da reinkamst,

und ich dann auch wusste, okay,

wir werden vielleicht 15 Minuten zusammen in diesem Raum bringen.

Da waren es aber nur fünf, ne?

Da waren es nur fünf.

War es mir aber so wichtig, dass ich in der kurzen Zeit

und total absurderweise, weil das ja in einer Fernsehshow passiert,

irgendwie auch einen Eindruck hinterlassen wollte

und hatte aber das Gefühl, das war gar nicht möglich,

da überhaupt irgendeinen Eindruck zu unterlassen,

weil es halt...

Du warst ja mit dir selbst beschäftigt.

Ja, ich war halt einfach ein Opfer für dich,

und du hast es einfach wollig genommen,

weil du wusstest, die alte Kichererbse,

da muss man ja wirklich nur Hubs machen,

und es funktioniert.

Aber du hast mich auch umgebracht mit der Geschichte,

dass Günther Jauch dein Vater ist.

Ich werde immer wieder angesprochen über Insta,

dass die irgendwas zitieren.

Ich kann mich ja nicht mehr daran erinnern.

Also an Günther Jauch kann ich mich schnell erinnern,

aber dann kommen so andere Sachen,

wo ich denke, wo Teig da hat erzählt.

Ja, aber es war gut.

Es ist geil, es ist ein geiles Format.

Wolltest du noch mal mitmachen?

Dass du sagst, wir kommen diesmal 10 Minuten drin.

Ja, für mich war bei dem Ding die große Herausforderung.

Das ist ja gar nicht meine Heimat zu, wenn du willst.

Ich weiß nicht, wie man das nennt, darstellerische Kunst,

oder was das ist, oder einfach kommentiantisch zu sein.

Sondern bei mir entsteht idealerweise aus einer Situation

eine Komik, die meistens noch nicht mal selber hergestellt wurde,

sondern passiert einmal, weil die Leute sich denken,

gerade ihm wollte er witzig sein, da war er nicht witzig.

Er wollte sein gerade, weil er so eine punden Kunstpause ist.

So was in der Art, richtig?

Und dann stehst du halt da und hast halt einfach die große Scheu

für euch da die Hosen runter zu lassen.

Ja.

Das ist, wenn das Lamm freiwillig bei Metzger klingelt

und sagt so, ich bin 10 Minuten früher da.

Bitte zum Schafott.

Ich hab Messer bei hier.

Ihr kennt mich auch, mit Komponnenten.

Aber das, mit den Füßen oben an die Leiter,

und du kannst sagen, komm mal hier, ich zeig dir,

wo du es reinstecken kannst.

Nein, danke.

Aber das fand ich dann irgendwie so schwer da.

Deswegen ist, ich sage, ich hasse die Sendung,

ist ein sehr großes Wort, aber es war schon irgendwie krass.

Also wenn du sagst, du liebst sie, verstehe ich das

aus deiner Perspektive heraus, weil das ist,

ja für dich ist das ja ein bisschen wie Dynamitangeln.

Ja, es ist geil.

Wir aus dem Fenster springen irgendwie,

wo man aber weiß, unten ist noch mal Drahtse,

hat Bulli hinlegt.

Aber du bist ja jemand, der dann auch aus nichts was macht.

Ja, das ist jetzt schön, dass ich dir da mal zeigen konnte.

Dass ich, dass man improvisieren kann, dass es Spaß macht.

Also auch, dass man in einer Gruppe ist.

Ich bin ja nicht in einer Gruppe.

Hast du ja zumindest noch einen?

Nein, ne.

Du bist dann im Duo.

Aber dass man im Ensemble mitspielt.

Deswegen, hab ich das schon einmal so gehabt,

dass ich dachte, naja, wenn ich jetzt zu Joko hingehe,

dann ist der natürlich weg.

Mach ich's oder mach ich's nicht.

Ja, das ist auch ein schöner Gedanke.

Das jetzt so offen geht zu hören, ja, für dich gut.

Also das war in der ersten Staffel zum Beispiel,

dass wir uns alle nicht getraut haben.

Also wir dachten alle, der geht doch jetzt nicht zu Anke

und bringt ihn zum Lachen, denn fliegt die doch raus.

Also wir wollten nicht, dass die gehen.

Wir haben uns auch in den Armin legen,

nach der ersten Staffel, nach der ersten Aufzeichnung.

Und haben uns gegenseitig bei uns entschuldigt.

Da haben wir gesagt, Anke, ich liebe dich, du bist total lustig,

aber ich darf ja nicht lachen.

Ja, aber das ist wahrscheinlich auch das,

was einen dann zusätzlich nochmal in meiner Position

verunsichert bei so einem Format,

dass wenn du eh schon in so einer Situation bist,

die Hosen runterlassen zu müssen,

wie auch was zu dieser Sendung beizutragen,

außer dass du versuchst, dann Lachen zu unterdrücken

und dann eigentlich nicht wirklich was dazu beitragen kannst.

Ja, das hat auch nachher keiner zu dir kommt

und dich in Arm nimmt und sagt, Joko, ich liebe dich,

du bist die lustigste Person, die ich kenne.

Ich liebe dich, aber lustig warst du nicht.

Ich warst nicht mit sie.

Aber das hat es dann irgendwie, weiß ich nicht,

ich fand das eine super spannende Erfahrung,

weil das wirklich so krass anders ist, finde ich, auch vor Ort.

Es ist so schade eigentlich, dass man keinem diese Möglichkeit gibt,

von denen die es jetzt hier gerade hören,

damals sich hinzustellen,

weil ich gucke mir das an und finde es auch unerträglich zu gucken.

Also ich kann mir das selber nicht angucken,

weil das dann so, ich sehe dann richtig,

wo ich mir denke, okay, das war,

also jetzt wirkt das gar nicht so krass witzig mit dem Filter,

das Fernsehgerätes dazwischen.

Vor Ort hätte es mich zerrissen.

Viele Leute haben mich schrieben, die haben das nachgespielt

und die schaffen das auch nicht.

Sie sind dann zu viert, fünf mit der jensten Familie vom Fernseher

und versuchen dann auch nicht zu lachen und schaffen das nicht.

Ja, dachte ich dann bei der ersten Staffel,

als ich dort gehört habe, das ist natürlich geil,

wenn die Leute da auch nicht schaffen.

Aber ich habe gehört, du suchst wirklich einen Gärtner?

Brauchst du jemanden?

Ja, wirklich jetzt.

Ja, ich hätte jemanden.

Hast du aber so jemanden, der aufzeichnen kann?

Ja.

Der richtig sagt hier...

Ja, habe ich.

Ja, also wenn du direkt...

Wie heißt die Berufsbezeichnung?

Garten, Landschaft, Architekt?

Ja, dann ist es wahrscheinlich der Architekt, der Entschuldigung.

Dann wollten Architekten.

Du wohnst in München?

Ja.

Auch getrennt, technisch von Glas?

Nee.

Eine gute Ehe ist ja...

Ich habe irgendwann...

Also eigentlich ist es beruflich gar nicht smart,

weil ich viel mehr nach Berlin müsste,

als ich hier bin.

Also es gibt viele Gelegenheiten,

wo es wahrscheinlich effizienter wäre,

in einem Raum zu sitzen und das irgendwie persönlich zu besprechen.

Und irgendwann so aufgefressen.

Du bist Berliner, ich weiß...

Aber du bist nicht aus Berlin?

Nee, ich bin...

Ich habe elf Jahre hier gelebt

und in Friedrichshain und hier vorne

auf der Insel, wo...

Ich kann das verstehen, dass Berlin nervt.

Ich verstehe das.

Ich habe immer das Gefühl, wenn man so...

Ich kenne dich und Jakob Lund als die einzigen, echten Berliner.

Ja, da ist das schlimm.

Der Lund.

Er ist ja Uli Zelle-Experte.

Ich dachte, wie wohnen die beiden zusammen?

Handi-Wart? Der weiß ja alles.

Ja, der weiß alles, ja.

Das ist eigentlich ein richtig spannendes Rennen gegen die Zeit.

Bei dem Super-Schauspieler mit Spielen,

natürlich aus Hollywood,

aber auch jemand, den wir ganz gut kennen.

Matthias Schweighöfer.

Es lohnt sich, also wirklich.

Und mir persönlich gefällt vor allem,

dass Gelger Dot eben keine knallharte Superagentin spielt,

sondern mal ausnahmsweise eine mit Fehlern

und ganz, ganz vielen Emotionen.

Das ist wirklich ein sehr spannendes Rennen gegen die Zeit.

Das ist wirklich ein sehr spannendes Rennen gegen die Zeit.

Das ist wirklich ein sehr spannendes Rennen gegen die Zeit.

Das ist wirklich ein sehr spannendes Rennen gegen die Zeit.

Das ist wirklich eine mit Fehlern und ganz, ganz vielen Emotionen.

Total.

Das ist eine Story mit Action und Tiefgang.

Hard of Stone.

Jetzt ansehen, nur auf Netflix.

Nein, aber München war irgendwann,

weil sie nicht da war ich.

Ich war durch mit dieser Stadt hier

und musste und hatte einen sehr, sehr schönen,

ich hatte München, hatte ich immer so ein Bild von,

wie alle von München.

Ja, so Schickey Mickey und so.

Maximilianstraße.

Maximilianstraße.

Ja, ich bin eher so Lamborghini Cabrio.

Ach so, damit schneller hier.

Nein, damit die Leute mich sehen.

Damit die Leute mich sehen.

Cabrio, am besten fahren lassen, kannst du stehen.

Goldstück gewerfen.

Nagezz.

Nein, ich hab Anni Fang, ich hab diese Bilduriat.

Schickey Mickey und dann,

alle findet in der Maximilianstraße statt.

Aber hab dann Anni Fang in einer Lach- und Schieß.

Ah ja.

Das ist so ein Kreuzberg.

Oder Prenzelberg, ich weiß es nicht mehr.

Es war früher mehr Kreuzberg, jetzt so Prenzelberg.

Jetzt mehr Prenzelberg, ich glaub,

selbst in München gibt es noch eine Form

von Gentrifizierung, auch das ist da möglich.

Aber ich verstehe total, was du meinst.

Da hast du, hab ich gleich,

die ganzen Kabarettisten,

die ganzen Leute kennengelernt

und dachte dann so, ja klar,

das ist München.

Sie kann dich natürlich jetzt als Nicht-Berliner,

wenn du noch nie in Berlin warst,

wo du sagst, eine fürchterliche Stadt.

Ich kann dich aber eben auch nach Kreuzberg

oder einer Köln führen.

Und du sagst, ist geil.

Ich hab aber glaub ich auch in dieser Stadt

nie eine faire Chance gegeben,

weil ich halt nur in diesen beiden Bezirken hier gewohnt habe.

Ich bin mir ziemlich sicher,

hätte ich mal so ein bisschen die Fühler in andere Richtung

und ausgestreckt, wären wir wahrscheinlich sogar noch hier alle.

Ja.

Und deine Familie leidet jetzt da drunter,

das war da da, der entschieden hat.

Wir fahren da runter und wir bleiben da,

das war auch so eine super Entscheidung.

Weil es auch irgendwie ganz cool ist,

so sehr ich mir manchmal wünschen würde,

mehr hier zu sein,

für tausend Sachen.

Es ist aber irgendwie auch ganz schön,

dass man immer weiß, dass man hier wieder wegkommt,

weil ich auch einfach weiß, wie schlecht es mir hier ging.

Also so richtig schlecht schlecht.

Aber warum ging es dir schlecht,

weil du nicht angekommen bist

oder weil dich, haben dich die Berliner gehänselt?

Nee, als reinische Frohnatur

war mir das hier manchmal so ein bisschen zu zynisch.

Ja, zynisch und rough.

Ja, und auch so rough, ich glaube...

Und halt pumpig.

Auch wenn ich der Erfinder bin, der Pumpigkeit,

manchmal gehst du mir auf den Sack.

Denn denk ich so, seid doch ein bisschen freundlich.

Und ich glaube, das...

Sag doch, bevor du mir in die Fresserhaus noch guten Tag...

Guten Tag.

Oder ich mach's mit Liebe und dann schlag zu, weißt du?

Ja.

Das aber, ja, ich bin halt Berliner.

Aber ich würde dich jetzt auch nicht anfangen,

dass du jetzt unverschämt bist,

dass jeder Berliner weiß, dass das so ist.

Aber ich würde...

Das gibt doch unheimlich hässliche Ecken, weil...

Aber gibt's nicht eine Ecke, wo du sagst,

außerhalb von Berlin gibt's nicht eine Stadt,

wo du sagst, da würdest du gerne leben

oder bist du wirklich so gerne Berliner...

Also auch überall...

Also ich hab's wirklich familiär, dass ich denke,

warum soll ich mir jetzt ein Traum erfüllen

und in die Stadt XY ziehen,

wenn ich dann die ganzen Kinder von ihren Freunden und so trenne?

Okay, das verstehe ich total.

Also ich würde natürlich nach Hamburg oder so. Hamburg finde ich geil.

Aber jetzt mit allen,

mit der Familie jetzt nach Hamburg zu ziehen

und zu sagen, Papa fängt nochmal von vorne an,

ich werd jetzt hier Kapitän,

irgendwie, weißt du so?

Und dann alle meine Kinder, ja, mit meinen Freunden und so.

Weiß ich nicht.

Wenn wir aus dem Haus sind, zieht nach Rom.

Nach Rom?

Ja.

Und deswegen, meinst du, ernst?

Weil ich bin mir unsicher, wann du...

Nee, also jetzt nicht für immer, aber so wüssigen, ja, oder so.

Weißt du?

Aber genau so was meine ich.

Das ist so...

Dass man niemand damit auf den Sack geht.

Ich würde ja wieder zurückkommen, ich würde ja nicht jetzt da wohnen

und dann nie wieder nach Berlin kommen.

Also es ist ja keine Flucht.

Aber mal, wenn die Kinder aus dem Haus sind,

so einfach zu sagen, ich verpiss mich,

ich muss jetzt nicht mehr um 6.30 Uhr aufstehen,

um mir Schulbrote zu schmieren und so.

Einfach mal sagen, schön in Rom,

bis nachts um 4.00 Uhr wach bleiben.

Playstation nehme ich mit, weißt du?

Und dann einfach mal schön jeden Tag bis 12.00 Uhr schlafen.

Wir sind relativ gleich alt, glaube ich, ne?

Ich bin 48.

Ja, ich bin 44.

Ich könnte dein Vater sein.

Absolut.

Ich bin mal Kölner.

Ich kenne viele 4-Jährige,

die große Familien haben schon.

Aber ich finde es so interessant,

wo du sagst, Playstation.

Ich erwische mich auch mal weiter, weil da sie Playstation zocken.

Ja, geil.

Und denken wir dann so, oh Gott, ich bin 44.

Nein, wir sind doch die Erfindung.

Ja.

Das können wir jetzt erzählen.

Wir sind doch die, die damit angefangen haben.

Mir geht es doch mit Sneakers immer so.

Ich werde da, wenn ich 60 bin, nicht aufhören,

jetzt irgendwelche Nike-Sneaker zu tragen.

Voll?

Weil das ist doch meine Kindheit.

Wenn du jetzt ein Opa siehst, der 96 ist,

der hat doch auch die Klamotten an,

die vor 50 Jahren was hip waren.

100 Prozent.

Aber ich finde es so besonders,

dass man irgendwann, ich weiß noch,

meine erste Playstation war, glaube ich, eine Playstation.

Welche wurden die Eckige mit der Deckel?

War das die Einzelne oder die Zwei?

Ich glaube, das war die Einzelne, die Graue.

Ich glaube, ich habe mit der Zwei erst angefangen.

War das die Graue?

Nein, eine Graue, stimmt gar nicht. Die erste war eine Schwarze.

Nein, das war eine Zwei.

Die Graue hatte nur mein Kumpel Christoph Weber.

Da war er aber der Herr Sony, oder was?

Die war nochmal schwarz.

Nein, der hatte eine Graue.

Eine Graue.

Oh, die ganz alte.

Die ganz alte, ja, die erste.

So, wenn man jetzt mal so in meine eigene Geschichte zurückgeht,

reden wir von über 20 Jahren Playstation.

Naja, klar.

Aber das finde ich verrückt, dass man dann immer noch davor hängt.

Deswegen finde ich es so gut, dass sogar der sagt,

ich nehme die Playstation mit.

Daher. So sah die aus.

Ach, ja, liebe Zuhörer, oben rechts.

Nee, die hatte ich nicht.

Weil da, was die Zeit, das war zu teuer, glaube ich.

Ja, der Christoph kam aus einer guten Familie.

Und was zockst du gerade?

Ich bin ganz klassisch FIFA.

Was denn?

Naja, das ist, wenn man schon jemand trifft,

der eine Playstation hat, dann immer FIFA.

Er hat so FIFA.

Ach, wirklich?

Aber das ist das eine, wo ich immer sofort reingefahren.

Nichts anderes?

Moment.

Geh mal rein in den Flughafen und bringe alle um.

Es ist für die nationale Sicherheit wichtig.

Okay.

So was?

Nee, ich habe irgendwann mal, oh Gott, weiß ich gar nicht,

ob ich das erzähle.

Ich habe irgendwann mal, was war denn das für ein Shooter?

Ein Sprinter-Sinkler.

Das heißt ein BoB-Bob.

Splinter Cell?

So heißt das, danke.

Das habe ich mal gezockt.

Und dann habe ich davon geträut.

Also ich habe wirklich so viel an dem Wochenende gespielt,

dass dann so die Nächte sehr kurz waren.

Wann warst du denn fünf?

Nein, das habe ich in Berlin gelebt.

Da habe ich in Berlin in einer Box Hagnar gewohnt.

Und habe dann aber davon geträumt.

Also ich war quasi im Spiel.

Und dann habe ich so so Egoshooter-Situationen

in meinen Träumen gehabt und das fand ich dann ein bisschen zu krass, das hat mich

zu sehr beschäftigt. Es ist jetzt aber nicht so, und das ärgert mich, wenn ich

FIFA-Spiele ein ganzes Wochenende, es ist nicht so, dass ich dann davon

träume, wie ich bei Real Madrid spiele. Das sei denn, du hast Pistolen bei.

Aber spielst du denn noch FIFA? Nein, FIFA. Torwart ist auf Urlaub.

Gran Turismo, das ist dieses Autorennspiel. Ja, Entschuldigung, das ist so ein typisch...

Langweilig, was spielst du denn du? Fußball und was spiele ich gerade? Also ich spiele immer wieder,

ich habe eine eigene Welt bei Minecraft, das spiele ich schon seit zwei Jahren,

das ist eine Welt. Und dann spiele ich auf dem PC gerade, City Skyline 2.

What? Das kenn ich nicht. Das ist ein Off-Bau-Spiel, strategiemäßig.

Das spiel super. Kennst du das nicht? Huckt.

Aber ist das so wie SimCity? Ja, wie SimCity bloß ein bisschen für Erwachsene.

Also jetzt nicht so mit kleinen Männerkinds, die da rumrennen. Obwohl, da sind

auch kleine Männerkinds, die da rumrennen. Aber da geht es halt so...

Wie in der Wirtschaft? Das muss ich mir aufschreiben. Kannst du mir das nachher noch mal aufschreiben?

City Skyline 2, ist City Skylines 3, wird seit acht Jahren oder so erwartet?

Das muss ja krass werden. Richtig geil. Aber dann scheißt du, du spielst auch auf dem PC?

PC und Playstation, buy that. Hast du dann mit den...

Was nervt, ist wirklich die Arbeit. Weißt du, dass man hier noch Podcast machen muss und so?

Ich würde mit der City Skylines viel weiter schon sein.

You know, Minecraft, die kenne ich schon in Kölner Domenarie.

Aber du könntest ja noch twitchen. Wenn nicht mal diese scheiß Arbeit hier immer wäre.

Du könntest ja twitchen.

Hach, hab ich überlegt.

Ich schwöre dir.

Aber das ist so eine intime Geschichte, finde ich, zu spielen.

Und ich habe...

Wenn ich... Ich spreche auch nicht, wenn ich jetzt spiele alleine.

Wenn ich jetzt sprechen müsste, was ich da, weißt du, so letztplähnmäßig...

Also Entertainment noch schaffen mit meinem eigenen langweiligen Spiel,

was ich gerade spiele, das fährt too much.

Aber ich würde dir zugucken, weil ich wirklich früher auch immer bei so Spielen mit Matthias,

ihr Schweiköfer, mit dem habe ich lange im gleichen Haus gewohnt.

Spielt ihr hoch?

Ja, mit dem habe ich immer Biohazard und so gespielt.

Keine Ahnung auch nicht.

Nee, da ist irgendwie so die Welt geht unter und du bist der letzte Überlebende und musst dann irgendwie da kommen.

Das ist ja gut dann.

Ja, und da habe ich genau, sehr, sehr lange Abend, bis die Sonne wieder aufging und dann so,

lass uns kurz schlafen und dann...

Ja, sowas.

Ja, also super gut.

Ich kann es mir leider jetzt nicht mehr leisten, aber ich würde auch, wenn ich alleine wäre,

bis 7.00 Uhr morgens zu zocken und dann in den Pennen gehe ich auch 10.00 Uhr.

Habe ich auch geliebt.

Ich habe an einem Wochenende dieses...

Oh Gott, wie heißen die?

Die bin ich noch so schreckend.

So ein Western-Spiel.

Oh.

Ja, Red Dead Redemption.

Red Dead...

Vielen Dank.

Red Dead Redemption.

Ja.

An einem Wochenende...

Endlose Welt.

Unfassbar.

Und du kannst auch selber bestimmen, was du machst.

Ja.

Du kannst jetzt sagen, er schießt jetzt 100 Koyoten.

Sowas.

Aber das habe ich geliebt.

Wir haben einen Kumpel freitags am Ende gucken mal.

Das habe ich mitgebracht.

Und wir wollten eigentlich so Berlinmäßig ausgehen.

Und wir sind sonntags sehr müde ins Bett gefallen und haben einfach nur 48 Stunden Red Dead Redemption über.

Ja.

Und das war ich super.

Das ist doch geil.

Aber da konnte ich immer schon auch besser zugucken.

Deswegen nochmal zurück zu deinem Twitch-Kanal.

Ich würde mir deinen Twitch-Kanal angucken.

Ich habe zwar einen Twitch-Kanal, aber ich habe zu sieben Abonnenten weckt, nicht Pitches.

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass da noch Potenzial dritscht.

Und sag mal, diese ganzen, ich habe letztens habe ich diese, wie heißt das?

Ihr rettet die Welt?

Oder wie heißt das?

Du hattest die Welt?

Ja.

Da war letztens so ein Best-of, 1000 Sachen.

Und ist das wirklich alles wahr?

Was soll daran nicht wahr sein?

Na ja, also bei Charlotte Roach wusste ich, okay, das kannst du jetzt nicht fägen.

Aber wenn das gruseleste, was ich hier gesehen habe, ist, glaube ich, das ist sogar die Moderatorin gewesen.

Die, die in so einem Eis unter dem Eis tauchen musste, in einem nächsten Kostüm oder so.

Und dann ist sie noch sogar am Auftauchloch noch vorbeigetaucht.

Und musst du dann singen?

Das weiß ich nicht mehr.

Das verwischt alles in meiner Erinnerung.

Ja, die musste dann irgendwie Ariel, die Mehr-Jung-Frau singen.

Okay, gut.

Ja, aber es ist natürlich, also da gibt es keinen doppelten Boden.

Also natürlich gibt es aller Sicherheitsvorkehrungen dieser Welt.

Es gab da damals auch die Geschichte, was ich noch mal mit dir aufrollen sollte hier.

Ja, einfach kommen.

Mit einem besten Freund, Edin Hassanovic.

Ja, das ist ja mein bester Freund.

In 18 Jahren sind wir befreundet.

Ja, und mit dem zusammen, oder dem haben wir in der Aufgabe gegeben,

dass ein Heißlufballon selber landen musste.

Und gibt es irgendeine Kamereinstellung, wo man sieht,

dass noch jemand in diesem Heißlufballon mit drin sitzt, aber kniet an der Seite?

Naja, ich würde mal sagen, muss sich ja jetzt gründen.

Ja, also das war auch unsere Arbeit.

Wir haben uns schon mal geblieben und sagen, schreibe mal nur ein,

wenn ihr die Atmosphäre erreicht, wo ihr von alleine schiebt.

Das ist nicht schön, dass du das sofort verstehst.

Da gab es wirklich einen riesen Schützdorbenzubob.

Wir haben auch gesagt, Entschuldigung, aber wir können ja nicht den Leuten sagen,

habt ihr Bock mitzumachen, kann dabei sein, dass du stirbst.

Du musst ja ein Sicherheitsnetz da irgendwie mitbringen.

Auch wenn der Typ da aufgesprungen wäre und Edin hat alleine diesen Heißlufballon gelangt,

das siehst du in den Bildern.

Ja, aber ich hatte mitbekommen damals

und ich dachte, wenn er fickt euch, ist es Unterhaltung.

Ah, das und B.

Das ist ja mit alle Schauspieler wären

und ihr würdet das irgendwie vom Greenscreen machen.

Nein, aber das ist ja das Ding.

Es redet doch egal, weil es ist Unterhaltung.

Der Nervenkitzel ist natürlich ein bisschen höher,

wenn man weiß, die Frau schwimmt jetzt da durch diesen Eiskanal.

Und das Krasse war ja, da war extra so ein Lassu gespannt,

dass sie runterspringt an dem Lassu, sich dann langrangelt bis zum Loch ho.

Und dann macht sie so Schwimmbewegung

und ist weg von diesem Tau.

Und da dacht ich, Leute, da waren ja auch Taucher bestimmt unter Wasser,

die sagt hätten, wenn sie blau anläuft, dann fangen wir so hoch.

Dann sagen wir oben Bescheid, dass sie wissen, dass sie blau anläuft.

Nein, aber das ist genau das, aber natürlich ist alles andere.

Und ich glaube, da unterschätzt man auch,

wie krass diese psychologische Ebene ist,

dass du in dieses Loch reingehst.

Weil alle gucken, dass ja dann eher nur so aus einer Konsumenten sich

von wegen so wollen unterhalten werden, genau was du sagst.

Vergessen aber, was das für eine krasse Überwindung ist

für die Personen, die in der Situation sind.

Und egal, wie viele Faltstricke dann irgendwie vorher schon mal überdacht wurden,

da kann scheiße passieren, da kann scheiße passieren,

da müssen wir dran denken, da müssen wir dran denken.

Und wir auch tatsächlich, wir sind Sicherheitsteam nochmal haben,

die dann auch vorher alles einmal ausprobieren, klappt das auch wirklich?

Ist das möglich?

Das macht das schon, ja, dass es eine Probe gibt.

Das ist zumindest einen technischen Ablauf,

dass man mal checkt, ist die Firma, die das jetzt hier vor Ort für uns löst,

wirklich seriös und dass man die mal überprüft und so.

Das macht man alles.

Aber trotzdem ist ja in dem Moment,

und die Situation habe ich selber oft genug gehabt,

hilft dir das alles nichts, weil du musst es ja trotzdem machen.

Wenn es heißt ja, Lippen zunehmen, haben schon mal Menschen gemacht.

Dann denkst du ja so, ja gut, aber was kann jetzt ihr machen?

Warum jetzt ich?

Warum, ja genau, warum jetzt ich?

Und dann hast du noch Off-Camera-In-Deal mit dem Kollegen,

wo ich sage, ich weiß nicht, ob ich es machen soll.

Die Unterhaltung sieht man nicht im Fernsehen,

aber wir haben uns dann vor Ort darüber unterhalten,

ich weiß nicht Thomas, das ist mir irgendwie zu krass.

Es gibt doch bestimmt Pausen von einer Stunde,

wo die Leute dann sagen, ich springe jetzt hier nicht vom Hochhaus.

Genau, wo du dann einfach wirklich das alles nochmal durchgehst

und auch nochmal, sagen wir mal, so Seelenarbeit leistest,

im Sinne von, hey du musst wirklich wissen, ob du das willst oder nicht.

Wir wollen euch jetzt nicht in so eine traumatische Situation stürzen, bla, bla, bla.

So, und da war damals mit ihm die Abmachung.

Aber schön wär's doch, wenn es so los ist.

Ja, ich weiß auch.

Ich habe damals die Abmachung mit Thomas gehabt,

wie gesagt abseits der Kameras, weil ich dachte,

ey, ich glaube, ich kann das nicht.

Und dann hat er gesagt, weißt du was?

Wenn du das machst, dann mache ich das auch.

Okay.

Und dann war ich so, okay fuck.

Das finde ich krass.

Wo ich dachte, okay, das ist ein Commitment, wie ich es mir wünschen würde.

Okay, ich dachte, okay, dann mache ich's.

Und dann hat ich die Lippen zugenäht.

Und dann war ich, lag ich da und hab dann gesagt, hm, hm, hm.

Und dann hat er gesagt so, ich kann's nicht machen.

Ich muss ja noch Anweisungen geben.

Und dann hat er mich das offene Messer laufen lassen.

Und ich hatte diese Lippen zugenäht und dann dachte ich, ich konnte ja nichts machen.

Ich konnte nur sagen, hm, hm, hm.

Ja, und das ist auch Unterhaltung.

Man muss ja irgendwie an die Filmchen kommen.

Ja, aber da hat er auf jeden Fall sehr gute Arbeit geleistet.

Ich hab's gemacht, er hat's da nicht gemacht.

Das halte ich mir heute noch vor.

Und jetzt hab ich's erst mal öffentlich erzählt.

Und wie hießt du denn morgen zur Arbeit, dass du sagst,

heute muss ich von hoch raus springen.

Schlimmste Zeit.

Freue ich mich drauf.

Ey, die erste Reise hat sechs Wochen gedauert.

Am Stück waren wir da unterwegs und haben irgendwie zehn Items, also zehn zu Dinger gedreht.

Das heißt, sechs Wochen sind 42 Tage.

Das heißt, du hast immer so vier Tage für einen so ein Item gehabt.

Das heißt, du bist irgendwo hingeflohen, bist da ausgestiegen,

hast das gemacht, bist wieder ins Flugzeug gestiegen und weitergeflogen.

Dann ging's von vorne los.

Schlimmste Zeit meines Lebens.

Wirklich die schlimmste Zeit meines Lebens.

Warum macht man das?

Ja, das weiß ich auch nicht.

Warum?

Weil ich dachte immer, wie willst du nicht all das steigern?

Indem wir dich einladen und du mitmachen.

In fünf Jahren.

Ich würde niemals da mitfahren.

Niemals.

Also, ich würde Ding machen hier wie Ziggy da auf den Esel reiten im Kreis

und da verkirfen oder so.

So was vielleicht.

Ja, okay, das verstehe.

Hat er sich das ausgesucht oder was?

Das war ja wirklich eine Blamage.

Ich dachte, das ist ja der Thrill.

Nein, man muss sein.

Das kann man so.

Das kann man so oder so sehen.

Ich weiß, ich meine, außer der Esel ist nicht dabei.

Aber...

Also, wie Krömer fährt in Afrika und macht da ein Podcast.

Weißt du?

Und dann komme ich zurück und sage, ja, Challenge, Yvonne.

Ich bin keiner, der sagt und das denn nicht macht.

Ich hab sie gemacht.

Ja, aber vielleicht ist das.

Also, wenn du dir vorstellen könntest das zu machen,

würde ich das mal mitnehmen bei uns.

Das war alles krass.

Diese Drogending, was du da gemacht hast.

Ah, Joascha?

Ja.

Ja.

Wie wartet?

Krass.

Wirklich krass, weil das ist...

Also, ich habe keine große Drogenaffinität.

Ja.

Also, es gibt, glaube ich, alles mal irgendwo,

hat man schon mal irgendwo mitbekommen.

Ja.

Aber ich bin jetzt keiner,

der irgendwie im Wochenende...

Ich würde halt nicht angeboten im Berg.

Richtig, man muss es mitbringen.

Erst mal die Tablette

und dann musst du gleich die Stunde kotzen.

Ist geil.

Danach wird wieder getanzt.

Ich habe eine sehr schöne Geschichte von einer Freundin,

die mal auf Ibiza auf einer Party war.

Da hat sich jemand erbrochen.

Die hat gekotzt.

Die Personen neben ihr auf dieser Tanzfläche

und hat dann aber auch die Pille, die sie genommen hatte,

erkocht.

Und hat dann in ihrer eigenen Kotze die Pille gesucht

und hat die Pille dann wieder runtergeschluckt.

Und dann war sie von mir gesagt,

okay, ich wüsste in dem Moment niemals,

werde ich niemals in diese Welt vordringen.

Ja, die Frage ist, hat es noch mal knallt.

Ja, leider keine Informationen dazu.

Kann man am Clubbesuch erbrechen

und dann die Pille weiß in den Kühlschrank packen

und dann verlierst du sie.

Aber wie kaputt musst du sein,

dass das irgendwie dein Tagesablauf ist.

Aber egal.

Ayahuasca ist insofern krass,

weil es wirklich so bewusstseinsarbeitet ist.

Und ist was passiert danach?

Wie hast du klar gesehen, mit welchen ...

Nein, da hatte ich ein bisschen Angst vor,

dass das irgendwie so ...

Dass du hängenbleibst.

Dass ich hängenbleibe

und das Gefühl habe, das geht alles nicht mehr.

Aber ich weiß noch, wie ich beim ...

Die haben mich ja dann auf links und rechts da rausgezogen

aus dem Ding

und meine Füße durch den Sand geschlürft,

weil ich körperlich nichts mehr konnte.

Ich war wie so nasser Sack.

Und ich habe mir gesagt, so Leute, vorsichtig, die Käfer, die Käfer.

Oh mein Gott, das war wie bei die Mumie.

Also, wo aus allen Löchern

irgendwie 1.000 Millionen Käfer rauskommen.

Und alle gesagt, Joko, da sind keine Käfer.

Ich sag, aber die Katzen!

Sind denn die Katzen?

Und ich habe wirklich Sachen gesehen, die nicht da waren.

Die Erfahrung habe ich noch nie gemacht.

Und das war total krass.

Ich habe auch noch irgendwo auf meinem Telefon,

habe ich auch noch ein Video,

was ich nachts von mir selber aufgenommen habe.

Weil ich wollte sehen, wie ich drauf bin.

Weil ich weiß noch, dass ich geduscht habe nachts dann.

Aus dem einfachen Grund, weil ich mich so dreckig gefühlt habe.

Dieser Medizinmann hat immer irgendeine Paste in mein Gesicht gepustet.

Über so ein Rohr und in meine Haare.

Und hat das dann da reingewalkt.

Und dann habe ich geduscht.

Und es hat sich wirklich angefühlt,

als wenn das Wasser oben in meinen Kopf eindringt

und durch meinen Körper fließt und unten wieder raus.

Und ich wollte ...

So warst du alleine?

Ja, ich war alleine.

Es war die Hölle.

Und die anderen haben gesagt, Drehschluss.

NL, die haben mich dann aufs Zimmer gebracht.

Ich wollte alleine sein, weil es irgendwie auch so krass in einem arbeitet.

Und dann war es halt einfach super.

Aber ich wollte wissen, ist der Kopf oben auf

und geht das Wasser da rein

und sind die Füße unten auf und geht das Wasser da raus.

War aber nicht so, es war alles normal.

Aber ich habe halt solche Puppeln,

also so 30 cm Durchmesser

und bin halt komplett neben der Spur.

Dann bin ich am nächsten Tag wach geworden

und mir ging es top.

Da war gut wieder.

Dann war es wieder gut, ja.

Schämt man sich denn, wenn man nicht gesprochen wird?

Ich habe gestern eure Schuhe gesehen.

Da waren noch gar keine Käfer.

Was war da los?

Die Frage ist ja dann immer,

ist das noch Unterhaltung?

Ja.

Das war damals, glaube ich, die Schlagzahle dazu.

Aber ich weiß es nicht.

Also ich fand das, wir haben es auch dreimal versucht.

Und beim dritten Mal habe ich mich dann erst getraut.

Beim ersten Mal sind wir irgendwie acht Stunden Einbaum gefahren

in irgendein Dorf, wo wenig Zivilisation bis hier gewesen ist.

Und dann kommst du da an

und dann sagt die Medizinmann,

die ja so auf Spanisch was Sache ist.

Dann haben wir einen Übersetzer dabei,

der mir dann sagt, was Sache ist.

Und dann merke ich so,

oh, das hat es nicht in der Theorie ganz anders angehört.

Das ist ja krass.

Wenn wir dann jetzt hier sind und jetzt was passiert,

also das heißt, dann müsste das Einbaum kommen

und mich acht Stunden über den Fluss wieder zurückfahren,

um dann irgendwo in vielleicht ein Krankenhaus aufzusuchen.

Das heißt, das ist gar nicht so so hier.

Ja, genau.

Und dann kam so die Dunkelheit

und dann war es irgendwie so Sternklare Nacht,

irgendwo im Urwald und dann ist es wunderschön.

Dann heißt es, ja, wollen wir dann zur Zeremonie fortschreiten.

Und dann kam, der Medizinmann hat nur die Hand aufgelegt

und hat zu mir gesagt, Manjana.

Ich hatte keine Ahnung, was Manjana heißt.

Und dann ist der Medizinmann gegangen.

Morgen, heißt das mal.

Ja, richtig.

Und mein Team hat, wo ist denn der hin?

Und ich weiß nicht, der hat zu mir Manjana gesagt,

ich hab genickt.

Und dann ist er abgedampft.

Und dann haben die gesagt so, wie?

Du hast gesagt, dass wir das morgen machen.

Und ich sag, das heißt Manjana.

Manjana hat drei Wochen später.

Genau, so ist es.

Und dann war das Ding gegessen.

Dann haben wir das beim ersten Mal nicht gemacht.

Ja, ich weiß gar nicht, ob wir die Geschichte so im Fernsehen erzählt haben.

Egal, sie kam mich dran,

wie du da lagst, irgendwie in dem Zelt

und völlig abgegangen bist.

Ja, ich konnte die Kerzen bewegen.

Und sich die Leute im Hintergrund

ein bisschen lustig gemacht haben.

Aber ich konnte Kerzen bewegen im Raum.

Ich habe Kerzen, die ich angeguckt habe,

konnte ich im Raum woanders hinstellen.

Und die waren faktisch natürlich nirgendwo alles...

Ich wollte meine Flasche Wasser verschieben, kannst du?

Nee, geht nicht.

Es ist halt, das, was ihr da macht,

ist wie so ein Auto-Unfall,

wo man halt aber die Ansage kriegt,

ihr dürft alle gucken und Filme machen

und Selfies gerne,

ihr könnt da veröffentlichen,

alle so.

Ein bisschen ist es so.

So ist es.

Aber wir werden ja auch älter...

Das hat Unterhaltungswert.

Also ich hab mir von diesem Best-Off-Wart

irgendwie acht Stunden lief,

oder bestimmt vier Stunden angeguckt.

Das ist ja auch gut.

Also das Verrückte bei dem Stuff ist aber auch,

dass die Kids, die jetzt auf TikTok rumhängen,

die sehen halt,

also nicht, dass wir es da hochgeladen hätten,

aber da gibt es natürlich findige Menschen,

die sagen, oh, den Content lad ich hoch,

da kann ich Geld mit verdienen.

Und dann ist unser Content da auf einmal drauf.

Und dann sprechen die Kinder jugendliche auf der Straße an,

wo du weißt, niemals haben die das vor zehn Jahren

im Fernsehen gesehen.

Aber die konsumieren das halt über TikTok

und sagen, hey, da hab ich letztens gesehen,

das sind das, denkst du so, wie verrückt war,

wenn wir das auf TikTok sehen.

Ja, auf TikTok.

Und das finde ich irgendwie so krass,

wie so mediale Nutzung.

Auf einmal wieder komplett.

Das ist eine Endlose, das ist eine Möbelsschleife.

Auf einmal ist man bei den jungen Leuten wieder wer,

ohne dass man das Gefühl hatte,

dass man da irgendwie jemals nochmal in diese jungen Zielgruppen,

wenn man mal so reden wollen, würde reinkommen.

Und das finde ich total faszinierend

und auch absurd zeitgleich,

weil das natürlich auch so nichts von dem,

was man geschaffen hat,

wird in Vergessenheit geraten.

Und die habt ihr ja bedient quasi damals.

Ihr wart ja bei MTV, wart ihr, ne?

Ihr wart ja die junge Zielgruppe.

Absolut, damit haben wir angefangen.

Seid ihr älter geworden,

seid jetzt noch keine Kreise,

aber jetzt kommt die neue Zielgruppe.

Hast du da was verändert?

Ja.

Kriegst du das noch mit, was die denken,

was die fühlen, was die machen?

Also so, ich glaube in so einem Ausmaß,

wie werden wir es besprechen,

dass wir noch Playstation spielen,

hoffe ich, dass man noch nah dran ist.

Aber gleichzeitig werden wir mit denen,

mit denen wir angefangen haben,

so ziehen wir ja dann

in gleichem Altersabstand weiter nach vorne.

Ich habe jetzt so ein Riesenprojekt gemacht

für die Kollegen von Prime Video,

wo ich um die Welt gereist bin

und den Zustand des Planeten angeschaut habe.

Weil ich wissen will so,

wie scheiße es liebsten eigentlich aus.

Bei Amazon, geil.

Wie heißt es vom Maatwort-Masse?

The World's Most Dangerous Show.

Das war wirklich, also so ein Herzensprojekt von mir,

dass ich mir selber quasi aus den Fingern gezogen habe.

Am Ende wurden es dann ganz viele Menschen,

die da mit mir gemeinsam gearbeitet haben.

Aber mich beschäftigt diese ganze Klimathematik so krass.

Also wirklich.

Sondern, dass ich mir Gedanken mache, wo geht die Reise?

Nicht nur mit Blick auf Shack,

dass man sagt, mag das halt auch noch.

Ja, aber dass man halt wirklich da steht

und sie denkt, er kriegen das eigentlich alle mit.

Wie scheiße die Situation gerade ist.

Und dann habe ich mir dazu meinen,

muss doch eigentlich die Geschichte

vielleicht so aus einer Hoffnungsbrille mal erzählen.

Was sind denn überhaupt die Chancen,

weil wir immer nur über die Scheiße reden.

Ich bin dann auf Reisen gegangen

und habe mich wirklich von dem Farmer in Afrika

bis Bill Gates mit allen Leuten getroffen,

die man mal befragen sollte.

Wo geht die Reise denn eigentlich hin mit diesen Planeten?

Ja geil, hört sich interessant an.

Und guck sie an.

Nee, weil ich hafte doch mal schon,

dass ich so denke, in den 20 Jahren

werden wir von unseren Kindern oder Enkelkindern.

Ihr fragt nochmal, Papa, du hast ein Podcast gehabt,

was war im Fernsehen,

warum hast denn die Fresse nicht aufgemacht?

Aber du hast ja mit Luisa was gemacht.

Ja, ja.

Ne, ich mache schon.

Aus dem Grund.

Okay, ja, genau.

Ich möchte nicht irgendwann die Frage werden.

Aber 100 Prozent.

Also wirklich, das klingt jetzt so übertheatralisch,

aber auch aus dem einfachen Grund,

weil ich mir denke so, hey fuck,

man hat so viel Quatsch gemacht.

Und mit diesem ganzen Quatsch kam so viel Aufmerksamkeit.

Das war mal eine gute Zeitung.

Ja, lass mal gucken,

wie man irgendwie diese Aufmerksamkeit,

wie viel Sinn vor das nutzen kann.

Und das Geile war wirklich,

die kamen eigentlich zu mir damals,

die Kollegen von Prime Video

und haben gesagt, hey, jetzt so nicht Bock hier.

Bist ja eigentlich bei ProSieben,

aber lass das doch mal gucken,

was wir mal machen können.

Und dann habe ich gesagt so,

ja, aber ich hätte gern freie Hand.

Und dann habe ich gesagt so,

du kannst machen, was du willst.

Und dann habe ich gesagt so, okay,

dann würde ich gerne eine Doku-Serie machen,

wo ich nochmal den Finger in die Wunde

der Welt lege und gucke,

wie scheiße sieht es denn wirklich aus?

Und dann war so, ich glaube,

die haben sich das ein bisschen was anders vorgestellt.

Ja, aber wo bleiben denn die Gags

und die Torten?

Genau, aber es war krass.

Also es war ein ultra harte Zeit,

weil es wirklich einen dann auffrisst,

wenn du dann so ganz nah an ganz vielen Themen bist

und dann mitkriegst so,

ach krass, die Schautplätze, wie wir sie kennen,

A-Tal oder so, die gibt es auf der ganzen Welt,

keine Ahnung, 500-mal.

Und ich war in einer Situation,

da war ich in Uganda

und da war ich in Sorry Mountains,

das ist so der letzte Gletscher in Afrika.

Ich habe mir das angeguckt, wo halt dann auch

eine solche Flut runterkam,

aufgrund dessen, dass da halt einfach

neben Wassermassen,

die durch Regen und Unwetter,

die die dort nicht kannten,

was auch für uns verrückt war,

weil wir sind da hingereist,

eigentlich in der Trockenzeit.

Und es hat nur geregnet.

Und wo du auch schon merkst,

das sind so Kleinigkeiten,

aber der meint,

das haben sie seit 40 Jahren nicht erlebt.

Du merkst,

wenn du über die Autobahn fährst in Deutschland zum Beispiel,

wenn du an Wäldern vorbeifährst,

dass du siehst, 20% der Bäume sind vertrocknet.

Die sind einfach tot.

Und dann dachtest du,

wird hier was,

hier dreht oder was,

ist emmerich da und dreht hier.

Ist krass.

Apokalypse Teil 2.

Und man denkt so,

man sieht es doch, Leute.

Ja.

Wenn du völlig doof in der Birne bist,

kann man noch sagen,

er ist alle die Logen und stimmt nicht.

Aber jetzt, man sieht es.

Man sieht es.

Man spürt es im Sommer.

In die ganze Zeit.

Spanien irgendwie,

im Frühling,

10 Grad mehr als sonst,

wo du merkst,

er hat weniger Wasser,

als seitdem man das Wasser misst,

wo du denkst, das sind so Sachen,

das kannst du ja nicht ignorieren.

Also, der ist ja nicht irgendeiner,

der den Tropfen unten gar reingedrückt hat,

sondern der See verliert einfach Wasser,

weil zu wenig Wasser da ist.

Und das ist einfach, glaube ich,

ich weiß noch, ich war irgendwann mal vor 10 Jahren

in Südafrika

und da hatten wir so eine krasse Dürreperiode gerade.

Und dann war es wirklich so,

dass das Wasser rationiert wurde.

Und dann dachte man sich so,

das wird uns nie werden.

Das ist ja ganz ehrlich,

das passiert dir ja nicht,

das ist ja Afrika.

Aber das Krasse ist ja,

dass die Auswirkungen von dem,

was wir hier quasi veranstalten mit unserer Industrie,

das baden die da unten aus.

Und damals haben die gesagt,

naja, wart mal ab,

irgendwann wird das bei euch auch so sein.

Und dann guckst du 10 Jahre später

in einem Sommer,

oder in einem Frühling,

wie wir ihn jetzt hatten,

der war zwar sehr regnerisch,

aber immer noch weit unter dem,

was irgendwie normal gewesen wäre.

Es ist super scary, aber auch super interessant,

weil es, hoffe ich zumindest,

aufgrund dessen,

dass das so ein bisschen durch meine Brille kommt,

und ich bin ja auch jemand,

mein Gott, ich setze mich auch ein Flugzeuge,

ich bin jetzt nicht...

Ich hab das mit Frau Neubauer auch so gehabt,

dass sie gesagt hat, pass auf,

also ich bin jetzt hier nicht Mr. Klima,

der alle richtig macht.

Ja.

Aber ich glaube,

die ganze Welt ist voll mit Menschen wie wir.

Ja.

Weißt du, dass wir sagen,

Ernährung ist nicht hundertprozentig gut irgendwie.

Meine Mülltrennung ist auch nicht immer exakt so.

Weißt du, ich fliege auch,

ich lasse die Inlandsflüge weg so.

Und da sind wir, glaube ich, alle gleich.

Und die große Angst der Leute besteht, glaube ich, darin,

dass alle immer denken,

wir müssen uns komplett verändern.

Weißt du?

Aber das ist, glaube ich, auch nicht,

dass das die Lösung wäre.

Das kriegen wir auch nicht mehr hin.

Das kriegen wir auch nicht mehr hin.

Wenn wir jetzt alle an uns an der Hände fassen,

acht Milliarden Menschen und sagen,

Heiler, Heiligenzien, ab morgen machen wir das richtig.

Manjana.

Manjana.

Dann ist eh zu spät.

Also kriegen wir nicht mehr hin.

Nee, aber vielleicht reicht's ja,

wenn man Manjana dann sich die Zeit nimmt,

hier mal reinzulauen.

Unter Drogen oder?

Nee, komplett klar, leider, Gott.

Also ich hätte mir gewünscht,

dass ich da irgendwie Drogen hätte nehmen können.

Aber ich glaube, das sind dann so Sachen,

wo du mit zunehmendem Alter auch feststellst,

dass deine eigenen, also damals war es einfach nur,

Hebel auf den Tisch, Krawalle,

und mal so laut sein wie möglich

und Aufmerksamkeit für einen selber generieren.

Und jetzt habe ich eher das Gefühl,

dass Themen, die mich beschäftigen,

da habe ich jetzt aber aufgrund dessen,

dass ich die Aufmerksamkeit bekomme, die Chance,

das hier dann weiterzugeben.

Das ist wie mit den 15 Minuten, die ihr da habt.

So ein bisschen.

Oder dann hätte man ja auch komplett nun

einen Nonsens machen können.

Ja.

Find ich aber geil.

Weil ja, die Frage ist natürlich,

könnt ihr das mit 70 noch machen,

dass ich hatte das mit Glas besprochen,

als er da war mit dieser Schienenbein-Aktion,

wo ich...

Ich habe heute noch, guck mal, wie meine Schienenbein

aussehen davon.

Das ist so, ja?

Das ist alt, aber das ist alles hier,

Schienenbein treten.

Krass, Scheiße.

Ja, meine schönen Beine, ich hätte wirklich

tunigarne Bein-Model werden können.

Ja, das stimmt schon.

Hat Glas mir versaut.

Nein, aber total, die Frage ist schon,

wie lang kann man das noch machen?

Du hast eben auch gesagt,

als du gesagt hast,

wenn wir eine Gärtnerausbildung machen,

dass du aber natürlich auch ein Frührente denkst,

denke ich auch dran.

Und fragt mich dann schon,

wie lange kann ich noch?

Aber hast du so ein Denken,

dass du auf Rente gehst,

wenn du 65 bist?

Weil eigentlich, ich meine,

du machst ja jetzt schon die Sache

bei Amazon Prime.

Also du kannst ja Sachen abwandeln.

Ja, aber...

Einfach gestalten für dich,

dass du einfach sagst, ich...

Aber hast du nicht auch mal das Gefühl,

dass man, bevor man dann irgendwie

schlecht altert in seinem Medium,

dass man dann lieber aufhören sollte,

nicht, dass das jetzt ein Thema ist,

wo ich sage,

kurz, du alterst schlecht in deinem Medium,

aber dass man...

Ich höre morgen auf.

Hier heute schon.

Nee, manjana.

Manjana, manjana.

Nein, aber ist schon so.

Aber ich habe dann so,

wenn Leute im Schobes auffallen,

dann meistens ja nicht durch die Inhalte,

wo man sagt, oh Gott,

das geht gar nicht,

sondern mehr so mit einem Alter

während an sich,

dass sie sich dann aufspritzen,

oder dass die irgendwie einen auf Jung machen.

Das würde ich auf einen Fall machen.

Also da denke ich so, da habe ich keinen Bock drauf.

Ich möchte schon mit Würde altern.

Ja.

Und denke manchmal so,

wie es ich in zehn Jahren,

glaube ich, könnte das noch,

noch kräftiger werden,

was ich da auf der Bühne veranstalte,

weil man dann wirklich so,

weißt du, so ein...

so ein grand-senieur ist.

Jemand, der mit 60 auf die Bühne geht

und alles zusammenscheißt,

hat noch mal was anderes,

als wenn es ein 20-Jähriger macht.

Das könnte ich mir bei dir auch

sehr gut vorstellen,

weil ich glaube, das wird nur besser.

Also du wirklich,

weil es mehr Impact noch mal generiert.

So einwand wird das richtig gut,

weil die dann noch etwas freigegen.

Ich muss nur 120 Jahre alt werden.

Kennst du so Gedanken,

wenn man einen Satz zu Ende geschworen hat,

gesagt, oh Gott, hoffentlich versteht er das jetzt nicht falsch.

Ja, so war das gerade.

Aber das ist ja bei Klausi und mir

ein bisschen anders.

Klausisasso.

Ja, Klausi sage ich.

Klausi.

Weil Klausi und mir ein bisschen anders.

Ja, letztens habe ich eben

Süße genannt in der Sendung.

Ja, auch schön.

Aber weil das, was wir machen,

also wir müssen glaube ich schon gucken,

wo geht die Reise so ein bisschen hin.

Habt ihr so ein Masterplan?

Nein.

Was veranstalten wir jetzt

in den nächsten fünf Jahren

oder die nächsten zwei?

Nein, also auf eine Art

kann man sich glaube ich glücklich schätzen,

dass wir beide so einen eigenen Hafen

gefunden haben, Klaus mit Late Night

und ich mit, wer schiebt mir die Show,

wo man so weiß, das funktioniert,

unabhängig voneinander sehr gut

und wir immer wieder quasi ein Gefäß

suchen können, wo wir gemeinsam drin agieren,

wo man auch, sagen wir mal,

in unregelmäßigeren,

regelmäßigen Abstellungen

irgendwie was Neues einfallen lassen kann,

wo immer wieder Ideen existieren,

die wir aber dann nicht verfolgen,

weil es gerade alles gut ist.

Aber so ein Masterplan haben wir nicht

und da reden wir auch gar nicht so drüber.

Aber für mich ist dann immer so schon die Frage,

wie will ich den Lebensabend so gestalten,

weil eben haben wir gesagt,

so 20 Jahre Betrieben gesprochen,

ist man jetzt, also glaube ich,

in dem Geschäft schon,

nicht mit Klaus zusammen,

aber so MTV Anfangszeit und so mitgerechnet sind,

glaube ich, schon fast 20 Jahre,

die ich jetzt auch auf dem Buckel habe.

Und ich habe das Gefühl,

ich habe 20 Jahre nur gearbeitet.

Ich habe jetzt nicht so,

ich weiß nicht, wie viel Zeit du hattest

zwischendurch für Leben und Reisen

oder einfach mal Input,

weil ich finde immer so schwer,

dass wenn man immer nur auf Output funktioniert,

du musst ja irgendwann auch mal Input wieder kriegen.

Ich habe das im letzten Jahr hab ich das,

das letzte halbe Jahr war so intensiv,

ein Kumpel hat mich angerufen,

hat dir gesagt, du begehst jetzt gerade

deine Karriere 2.0,

also es war so, als wenn man nochmal bekannt wurde.

Und da war so viel los,

dass ich so dachte, boah,

das ist alles geil, das ist schön,

so, weißt du, auftreten

und Fernsehen hier, da

und alle kennen dich

und freuen sich, wenn du da bist.

Aber das waren jetzt so viele,

wo ich dachte, nee,

ich bin ja nicht mehr zu Hause.

Ja.

Und dann bin ich da auf die Bremse

und habe gesagt,

beides will ich haben.

Also 60 Prozent privat,

Familie und 40 Prozent Arbeit,

das wäre geil,

das wäre so mein Masterplan.

Ja, ich bin dabei.

Ja?

Ich bin dabei.

Aber glaubst du,

das ist, deswegen passiert,

weil du auch eine gewissere Reife

im Umgang mit dir selber gefunden hast?

Ja, dass ich einfach sage,

das finde ich jetzt schon geil,

aber das mache ich jetzt nicht,

weil du zu viel Zeit frisst so.

Ja.

Also es ist jetzt natürlich

komplette Luxusprobleme,

was ich da gerade bespreche.

Aber ich glaube,

um das halt noch 10, 20 Jahre machen zu können,

sollte man so arbeiten.

Warum soll ich mich jetzt komplett überfressen?

Weil ich möchte aus dem Beruf

nicht rausgehen irgendwann und sagen,

ich hab's ihr hast.

Weißt du, ich hab die ganze Scheiße ihr hast.

Ja, ja.

Also weißt du,

Presse kommt vom Fenster zu meinen Fenster.

Ich hab alle ihr hast,

ihr Arschgegen,

ihr habt mein ganze Leben zerstört.

Ja, ich weiß, ich weiß, ich weiß,

ich weiß, was es dann geht.

Und dann, den so möchte ich nicht gehen.

Weißt du, ich möchte sagen,

ey, Leute, war eine geile Zeit so,

ich hab sie liebt mit euch

und jetzt bin ich weg.

Und alles, was hässlich war,

da kannst du ja die Fresse halten.

Weißt du, aber ich möchte nicht so verbittert

abgehen.

Aber ich finde es gut,

weil du sagst ja so durch die Blume,

ich hab das alles gehasst,

aber so Gedanken kommen ja durchaus mal auf.

Also auch mit eigenen Zweifeln

ist das überhaupt das Richtige.

Ja, klar.

Wo du auch da in, keine Ahnung,

Mitte 40 an so einen Punkt kommst,

du denkst, okay,

ich hab das jetzt so lange gemacht.

Ja.

Könnte ich, also,

als du eben so,

ich weiß nicht, ob du im Gag,

halb im Ernst gesagt hast,

Gerbner,

aber ich hab so eine totale Faszination

für so einen echten Beruf.

Ja, Tüschler.

Oh, Alter, sofort.

Mit Gerbner hab ich so ein bisschen

geflunkert, aber ich hab immer,

immer gedacht so, ja, Tüschler.

Ich hatte mal einen Tüschler bei mir zu Hause

und hab so, verdient so,

ihr fragt, wie sieht denn das aus?

Ja.

Das kledige Auftrag für einen Freund.

Weißt du, wann kam man eigentlich?

Wann ist denn der späteste Moment,

um damit einzusteigen?

Hab nach halb Stunden so,

wollte nicht von mir reden.

Und ja, na wann wollen sie denn anfangen?

Und dann wartet wirklich,

also, da dachte, kurz dachte ich so,

ja, ich könnte das hinkriegen.

Vielleicht lasse ich denn Berufsschule

und so sausen,

weil ich brauche jetzt den Abschluss nicht,

aber drei Jahre Berufserfahrung

oder jemand, der mich da anlernt,

find ich schon geil.

Und dann irgendwie was,

weil es so ein Tisch zu bauen,

wo man 100 Jahre dran vorbeiläuft

und sagt, den hab ich gebaut.

Kennst du auch, ne?

Du machst eine Show.

Ja.

Ein bisschen irgendwo in so einem Filmstudio.

Die Show ist vorbei,

20 Minuten später ist die Halle leer.

Da ist nichts mehr.

Und dann geht man nach Hause.

Ja, und dann kommt's aber...

Dann kommt's noch viel schlimmer für mich,

weil drei, vier, fünf, sechs Monate später läuft's

da im Fernsehen, wenn's nicht live war.

Und dann gibt's am nächsten Tag eine Zahl.

Und an der Zahl wird festgemacht,

ob das gut oder schlecht war.

Und egal, wie du dich damit gefühlst,

egal was da sonst gewesen ist,

ist das das eine Parameter,

weil du auch dieses Gefühl von vor drei, vier Monaten

total verloren hast,

wie das war in dem Moment,

als du das genossen hast, im Studio zu stehen.

Und so immer wieder ist auch so oft,

ich an mir gezweifelt habe,

ob das das Richtige ist,

habe ich immer wieder festgestellt,

solange ich noch irgendwo rausgehe

und so die Energiespüre das machen zu wollen

und den Bock habe, da irgendwie jetzt

anderthalb, zwei, drei, vier Stunden,

wie lange das dauert, da mein Ding zu machen.

Das ist ja wirklich wie blöd gesagt,

du hast ein Sandkasten mit allen Spielsachen,

die du haben willst,

und kannst da total frei drehen

und hast dann irgendwie in den Rahmen,

die dir da gesetzt werden, alle Möglichkeiten.

Solange ich den Spaß noch habe,

kann ich mir noch so oft sagen,

das ist mein falscher Beruf,

aber solange ich den Spaß noch habe,

ist eigentlich der Richtige.

Aber trotzdem sehe ich mich manchmal auch so,

ich kenne es auch, wenn Handwerker zu Hause sind.

Und man dann sagt, das ist sehr interessant.

Also ich habe schon so oft versucht,

diese Spachtelmasse da auch so geil in die Füge zu kriegen.

Was ist Ihr Geheimnis?

Und dann zeigt es so, ja, genau.

Aber ich liebe solche Unterhaltungen,

weil das irgendwie so krass normal ist.

Und manchmal sehen man sich...

Da war der draußen, da habe ich irgendeine Fuge,

wo es ja nicht passte, habe ich das auch gemacht.

Und es sah total kacke aus.

Es sah geil aus, aber passen mich dahinten.

Da passte kein Symkoden hin,

aber ich dachte, boah, ist das geil.

Spüli auf dem Finger und dann hab ich dafür...

Aber das habe ich nie geile geredet.

Ja, tatsächlich hier in Berlin,

in meiner Wohnung damals schon unwissend,

habe ich mir dann so richtig blöd hier vorne Hagebaumarkt

am Ostbahnhof.

Mein Baumarkt war das damals.

Und dann lief da so ein Video,

wo dann da kommst du so eine Spritze.

Oh, geil, da stand ich auch einen halben Tag.

Und dann wiederholt sich das,

weil ich habe den Anfang ja nicht gesehen.

Da habe ich nur halb Stunden nicht gewartet,

bis die ersten zwei Minuten noch mal kam.

Und da war nur der Regie gemacht und so,

dachte ich, scheiße.

Naja, dann habe ich mir ein bisschen mal die Filme.

Aber genau das.

Und dann hast du da irgendwie so ein Paket kaufen können

für einmalig 1499,

nur heute.

Und dann hast du da so einen komischen Dreiecks-Spachtel gehabt

und noch so eine Pistole für die Fugen.

Und dann dachte ich mir, da ist genau das, was ich brauche.

Und das lief in diesem Video.

Das ist auch so zufriedenstellen,

wenn du das so drüberziehst.

Ja, denn alles funktioniert.

Alles, was man eigentlich braucht,

ist zu mir zu Hause auf.

Das hat mich aufgefressen,

dass es so viel geworgen ist.

Aber da habe ich auch eine krasse Faszination für.

Manchmal sieht man sich dann nach so

einfach ganz normalen Jobs.

Ja, wo nicht der Druck da ist.

Der Lampenfieber hast du ja auch,

wenn da nichts hinter da vorne steht.

Bis drei Minuten vorher

der entspannteste Mensch der Welt

und die drei Minuten,

zweieinhalb Minuten vor,

das schießt mein Puls auf 500.

Da denke ich dann, da denke ich dann immer,

ist das eigentlich das Richtige, was du da machst?

Natürlich ist das das Richtige.

Die Leute wollen mich ja noch,

ich kann gar nicht aufmachen.

Heute ist der Tag,

da hassen sie mich.

Heute da steht einer auf und sagt,

jetzt mal ehrlich,

das ist doch scheiße hier gewesen,

die letzten 30 Jahre.

Der Idiot, Charlatan,

hängt den höher, so weit, weißt du?

Ich habe ein Geschenk mitgebracht.

Geschenke!

Ja, sicher, du hast doch hier,

ich habe jetzt nicht ...

Eine Tüte, ja, das ist egal.

Kannst du es lesen?

Für den Sohn von Günther Jauch.

Und ich weiß, dass ...

Günther Jauch darf nie kommen,

sonst habe ich kein Gag mehr.

Oh!

Ja, von Wempe.

Von Wempe?

Der ist von Wempe, der Ring.

Ist ein Ring, ein Plastikpapier eingepackt?

Ja, der ist von original von Wempe,

das ist aus der neuen Kollektion.

Also ich war bei Wempe,

dann haben sie was für 5 Euro.

Hast du einen teuren Ring,

bin ich verpackt?

Wempe packt jetzt alles in den Plastikpapier ein,

wo hinten eine Pappe drin ist,

wo drauf steht Gamstone Ring.

Ich gucke wie mein Vater auf so was.

Ist doch noch der Preis.

Nee, das ist tatsächlich nur ein Barcode,

der muss aber durchstreichen, der hat Strahlung.

Toll, ein Ring.

Das war ein Witz übrigens.

Ach so, ich dachte, das ist ein Heiratsantrag.

Nein, aber guck mal.

Und ich mach doch jetzt mit Sophie Passmann,

Sunset Club.

Du hast doch...

Mit Paul Ribke eingegangen.

Alle Römer haben Weg.

Alle Römer haben Weg.

Und führen nach Duisburg.

Wir haben uns irgendwie kennengelernt

und haben uns sehr sympathisch gefunden.

Wir haben mal beim ersten Aufeinand treffend

15 Minuten nur so

kicherbandemäßig uns kaputt gelacht.

Man konnte gar nichts sagen.

Und dann war die logische Schlussfolgerung,

lass doch ein Podcast machen.

Geil. Aber wo seid ihr welche Plattform?

Überall.

Aber mal gucken, da ist jetzt noch relativ frisch

Ende knappen Monat.

Und dann kommt, wie heißt der denn?

Sunset Club.

Wir sind wirklich ein Club.

Wir sind der erste Podcast Club.

Man kann Mitglied werden.

Ach so, schickt ihr uns dann Bücher auch zu?

Ja, also Mitgliedsbeitrag gibt's.

Wirklich?

Wir hatten, dass wir sehr viel Geld verdienen.

Ich könnte mir auch vorstellen,

dass man das als Spak irgendwann an die Böse bringt.

Und dann nochmal richtig auskälschen.

Wir leitet eigentlich eine Aktien-Gesellschaft zum Hören.

Genau.

Aber wir fanden die Idee so gut,

dass das ein richtiger Club ist,

dass man so Mitgliedsausweise bekommt.

Ab zwei ist man ja ein Club.

Ab zwei sind wir ein Club, zwei ist ein Party.

Ja, geil.

Jetzt habe ich hinten raus alle Projekte untergebracht.

Jetzt fühle ich mich richtig schlecht.

Musikalisch bin ich auch nicht.

Ein Buch, glaube ich, wird es niemand zu mir geben.

Ja, das war die Wesen.

Ich möchte ja weiterhin, dass es dir gut geht.

Ja, vielen, vielen Dank.

Wir machen aber weiter natürlich im Deluxe-Teil.

Feelingsdeluxe, jetzt exklusiv bei Amazon Music zu hören.

Joko Winterscheid, danke, dass du da warst.

Ey, ich fand es voll schön.

Danke dir.

Danke für den Ring.

Grüß Klausi.

Marie.

Ja, wirst du.

Ah, ah, ah.

Ich war nicht.

Ja, ja.

Ja, ja.

Musik

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Außerdem gibt es jede Woche eine exklusive

Bonus-Folge.

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Kurt Krömer, Feelings

ist eine Produktion

von Studio Boomens und Song-Legend

für Wondery,

Executive Producer

für Studio Boomens,

Jon Hanschen und Konstantin Seidenstücke,

Executive Producer

für Song-Legend,

Mo Anayzi,

für Wondery Producer,

Patrick Fiena und Tim Kehl,

Producer

Jessica Redburn und Marshall Louis.

Wiebke Holtermann

und Inga Wesling haben die Redaktion

für diese Folge gemacht.

Das Sound-Design kommt von Jonas Hafke.

Ton und Schnitt?

Jonas Hafke.

Neue Folgen gibt es jeden Donnerstag überall,

wo es Podcasts gibt.

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Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Joko Winterscheidt ist zu Besuch. Und wird von Krömer wie folgt begrüßt: "Ich liebe Dich, aber lustig warst du nicht!" Einen Moment, wir dichten das fix um: LOL - Loving out Loud. Und ja, das ist grammatikalisch natürlich komplett Auslegungssache. So - in dieser Folge geht's um Zynismus. Ach ja, und Krömer sucht immer noch einen Gärtner. Oder eher: Landschaftsarchitekten. Puh, wie kriegen die das jetzt unter einen Hut? Ausgehend von der Erkenntnis, dass Zynismus scheiße ist, ist diese Stunde Feelings der auditive Garten Eden.




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