Apokalypse & Filterkaffee: Jenseits von Reden (mit Lisa Ortgies ins Wochenende)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 10/28/23 - Episode Page - 44m - PDF Transcript

Es ist Samstag, der 28. Oktober.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages.

Mit Micky Beisenherz.

Einen schönen Samstagmorgen und herzlich willkommen zu Apokalypse

und Filtercafé mit der Wochenendbeilage.

Heute sprechen wir über das, was sich in der Woche so aufgestaut hat.

Was ist denn da so beredenswert in der Popkultur, im Föhe-Ton,

in der Gesellschaft, in der Politik?

Das kann man mit ihr hervorheimgesprechen.

Sie ist Moderatorin, Journalistin, Bestseller, Autorin.

Eine Kollegin vom WDR, FrauTV, heißt die Sendung und Podcasterin.

Ist sie auch, und wie sagt der große Philosoph, Markus Lanz,

darüber wird zu reden sein mit Lisa Ortges.

Ich grüße ganz herzlich.

Hallo, hi Micky, freu mich.

Wie schön, dass du da bist.

Als der Mann wird, während wir reden, heute am Freitagabend,

bekommt er die Ehrennadel in Hannover für 60 Jahre SPD.

Das ist insofern ein bisschen ungewöhnlich,

als der Mann eigentlich aus dieser Partei rausgeschmissen werden sollte.

Und als ich es nicht geschafft habe, habe ich gesagt,

dann kriegst du halt eben die Ehrennadel.

Ist doch irgendwie toll, oder?

Ja, die haben es einfach nicht über sich gebracht.

Ich kann das auch verstehen, aber wenn ich das richtig verstanden hab,

dann ist der Hannover da, ne?

Ich glaube, irgendwie haben sie ein Chili da noch hingeschleift,

der damals bei ihm Minister war, der ist auch schon 91.

Aber der Rest hat sich nicht blicken lassen.

Die haben alle weggeduckt.

Irgendeiner muss ja auch die Festräder halten.

Das ist jetzt, glaube ich, der Hannover-Rahner.

Bürgermeister, ne?

Der muss jetzt den sauren Apfel ...

Einer muss dann eben die Laudatio halten.

Das ist ja mal die Scheiße, ne?

Das kennt man ja auch beim Comedypreis, war das auch immer so.

Eine Branche, in der ja jeder den anderen die andere hasst.

Das wäre eine Laudatio-Haltung.

Beim Comedypreis hab ich das über Jahre hinweg beobachtet.

Beim Echo war das auch eine Zeit lang ähnlich,

dass die Leute, die dann die Laudatio auf die zuehrende Person halten sollten,

die haben im Grunde nichts anderes gemacht,

als sich fünf Minuten selber zu feiern.

Fand ich auch irgendwie schön.

Bei Comedy ist das ja vorprogrammiert.

Keine Ahnung, hat er das hinbekommen, über sich zu reden.

Über was redet man da, ne?

Wenn der Rest der Republik da irgendwie kritisch drauf blickt.

Keine Ahnung.

Man hat es nicht anders machen können.

Er muss ja auch für andere Sachen Erinnerung bleiben, vielleicht noch.

Die Elefantenrunde zum Beispiel damals, wo er ein Angela abgewacht hat.

Sie glauben ja nie im Ernst, ne? Weißt du noch?

Ja, natürlich, natürlich, sehr verständlich.

Ich habe damals noch beim Radio gearbeitet.

Und so viel darf ich ja verraten.

Ich habe für eine Radiokolumne, für einen Radiobeitrag

über die Elefantenrunde,

habe ich damals, obacht,

den Axel Springerpreis für junge Journalisten bekommen.

Echt? Über diese Elefantenrunde?

Ja, und da sage ich der Frau, die von der Henry-Nannen-Schule kommt.

Also, ich wollte es noch mal an dieser Stelle gesagt haben.

Ich bin tief beeindruckt, ganz ehrlich.

Mega. Und hast du damals auch den Finger in die Wunde gelegt,

dass Frau Merkel fast hinten übergekippt wäre?

Natürlich, klar, absolut. Das war natürlich hoch unterhaltsam, ne?

Wenn da der Alte, der sich glömmt und nicht im Ernst,

das ist meine Partei, das können Sie vergessen.

Das wird nix, das sage ich Ihnen gleich.

Und es kam anders, wie wir feststellen sollen.

Absolut. Und sowas möchte ich dann auch meine Erinnerung rufen.

Und dass die Frau-Ministerin damals hier,

Bundesjugendfamilienministerin Renate Schmidt,

nix durchgekriegt hat, muss man auch mal sagen.

Ist das so, ja? Das war auch nicht okay.

Jetzt mal abgesehen von Putin, großer Scheiß.

Aber die hat nichts durchsetzen können.

Das ist alles für die nächste Ministerin, die in der Schublade.

Genau, das Gedöns, war ja auch der Gedönskanzler.

Aber schon spannend, wie die Parameter sich dann doch auch verändert haben.

Also, der berühmte Paradigmenwechsel auch in der Politik.

Wird aber trotzdem natürlich noch spannend sein,

wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt,

wenn wir plötzlich feststellen, dass etwas, was bislang

die Leute nicht wirklich interessiert, zumindest,

dass niemand an die Wahl ohne drei Bildungspolitik,

dass das in den nächsten Jahren noch ein Riesen-Thema werden wird,

wenn du plötzlich merkst, dass die Leute immer blöder werden.

Und einfach in der Schule regelmäßig noch mehr...

Also, das werden wir auch noch feststellen.

Weil Bildungspolitik, damit gewinst ja derzeit keine Wahl.

Wenn du sagst, abschotten, abschirmen, Migranten vom Zaun knallen,

dann kannst du irgendwann nächster noch irgendwie...

Kannst du noch Wahlen mitgewinnen.

Aber wenn du sagst, pass auf, wäre vielleicht mal ganz gut,

wenn die Leute einfach mal in anständige Schulen gehen,

ist der halt noch nicht wirklich...

Wo sie die Schulterlärm benutzen können oder irgendwas mitbekommen.

Ja, die Bevölkerungsgruppe ist zu klein.

Das tut mir als Fast-Boomer auch immer total leid, ehrlich gesagt.

Die müssen lauter werden. Vielleicht muss man's Wahlalter runtersetzen.

Und das muss man gerne auch zugutehalten.

Darauf hat er auch schon früher hingewiesen.

Problem Bildung.

Und er ist ja selber so ein Kind aus so einer Familie.

Und er hat's geschafft.

Und ich erinnere mich auch, das war mal anders.

Es gab bei uns noch sozial engagierte Lehrer,

tatsächlich, die abgeschmiert sind.

Ich hatte einen Jungen, der war der Vater Akulika-Mutter weg.

Und der hat ihn bei sich zu Hause aufgenommen und durchs Abi gekloppt.

Ich glaube...

Sozialdemokrat, ich sag dir, solche gab's damals noch...

Absolut.

So eine ganz klassische sozialdemokratische Aufstiegserzählung,

die man übrigens mit ein bisschen Glück

und mit ein bisschen Elan ja auch entlang der Migration erzählen könnte.

Aber so richtig fantasievoll ist, was das angeht, derzeit niemand.

Die Geschichten werden immer anders erzählt,

was auch ein bisschen bedauerlich ist.

Ja, genau.

Das wäre wunderbar als Impuls sozusagen.

In einer Atmosphäre, die sich immer weiter aufheizt.

Gut Idee.

Verlierer des Tages.

Discounter spricht von Missverständnis.

Lidl lässt Kundin nicht aufs Klo.

Sie nests sich ein und macht Fall öffentlich.

Das berichtet der Fokus.

Eine 29-jährige Frau aus Nordrhein-Westfalen machte sich in die Hose.

Nachdem mir die Nutzung der Toilette in einer Lidl-Filiale

in einem Schreckkreis nicht gestattet wurde,

nun äußert sich der Discounter selbst im Vorfall.

Ja, sie hatte das wohl irgendwie bei TikTok erzählt.

Man hat gleich gesagt, das ist ein bisschen beschämend,

aber ich erzähl das mal.

Sie musste unglaublich dringend auf Toilette.

Hat Schweißausbrüche gekriegt, Gänsehaut, Schmerzen,

Tatweber im Lufthorn.

Dann hat sie den Kassierer angesprochen, ob es möglich wäre,

die Toilette zu benutzen.

Und der Kassierer hat gesagt, nein, das dürfen wir nicht.

Wir haben keine Kundentolette.

Und dann passierte es tatsächlich, sie hat sich in die Hose gemacht.

Sie hat sich in die Hose gemacht.

Und das ist natürlich eine sehr, sehr beschämende Situation.

Und der Discounter Lidl steht wieder einmal in der Kritik.

Schlimm. War das ein einzelner Mitarbeiter?

Das wäre ja die Frage.

Ich bin sowieso dafür, ich kenne natürlich das Problem.

Ich habe früher auf langen Autofahrten

einfach mal Windeln extra mitgenommen.

Die sind auch benutzt worden, ja.

Nicht nur für die Kinder, ich habe den Rest dann auch mal.

Du, wenn du im Stau stehst, rechts und links,

irgendwie niedergebrannte Maisfelder.

Die Typen stellen sich an den Rand,

können überall über die Planke pinkeln.

Und du kriegst Bauchschmerzen.

Genau das Schweißausbrüche kann ich alles nachvollziehen.

Sag mal mal so, das Problem ist ja nicht neu.

Geh mal ins Theater oder eine Pause pinkeln.

Die Schlange reicht bis vorne ins Foyer.

Lass uns die doch alle einfach um widmen.

Ich finde, Männer brauchen eigentlich keine Toiletten

bei Veranstaltungen, ganz ehrlich.

Was? Was?

Da dürfen überall die Frauen rein und die zuerst.

Das wäre fair.

Das würde der Biologie-Rechnung tragen, meinst du nicht?

Ja, aber ich kann doch bei einem Konzert irgendwo in einer Halle

kann ich doch nicht einfach irgendwo in die Ecke strollen.

Nur weil die Frauen jetzt alle unsere Toiletten benutzen.

Ja, das ärtig ja.

Dass sie die mit benutzen, ist ja in Ordnung.

Das ist ja sehr gut, aber ich kann ja jetzt nicht einfach...

Also es ist ja nicht so, nur weil meine Physiognomie

ein bisschen anders ausgestaltet ist,

kann ich ja nicht trotzdem auf die komplette...

Also ich kann ja nicht auf die Entleerungen verzichten.

Ja, aber das tun die meisten ja doch.

Da stehen Toiletten und die werden nicht benutzt.

Also Köln nach dem Karneval.

Du weißt, wie das da riecht.

Das liegt jetzt nicht an den Frauen, mal ganz ehrlich.

Das ist absolut korrekt, das stimmt.

Aber ich möchte auch wirklich...

Ich möchte mit der Spezies-Mann, die auf den Kölner Karneval geht,

möchte ich als seriöser Vertreter der Männlichkeit...

Ich möchte hier also auf keinen Fall in einen Topf geworfen.

Ich weiß weit von mir, weiß ich weit von mir.

Aber ich weiß auch, was es bedeutet,

wenn man ganz dringend auf Toilette muss und nicht darf.

Es sollte ein Menschenrecht sein.

Es hat was mit Menschenwürde zu tun.

Allerdings.

Und Lidl ist sowieso so ein absoluter Scheißladen.

Die haben noch andauernd immer so was.

Die haben auch irgendwann die Mitarbeiter bespitzt.

Das war da auch Lidl, die irgendwelche Videoaufzeichnungen

gemacht haben von...

Das habe ich.

Die durften irgendwie im Platz nicht verlassen.

Die waren dann diejenigen, die die Windel tragen mussten,

weil sie gar nicht...

Sie konnten gar nicht im Platz verlassen.

Das war auch immer ganz schwierig.

Das habe ich mir auch gedacht,

ob der Typ vielleicht dachte, er wird bespitzt

oder in dem Moment aufgenommen und müsste jetzt richtig reagieren

und dachte, das wäre irgendwie Firmenpolicy.

Der war wahrscheinlich total unter Druck

und musste selber schon seit drei Stunden aufs Klo.

Wahrscheinlich ist das so.

Man muss auch mal gucken, was die Kassierer bei Lidl,

ob sie dafür Sitzbezüge haben.

Vielleicht haben die auch einfach so Wachstischdecken,

die sie unter sich haben.

Es ist alles nicht... Lidl lohnt sich.

Ich guck mal nach.

Ich mag die Produkte ja teilweise ganz gern, muss ich sagen.

Aber das werde ich mir mal informieren.

Vielleicht muss man das vollkortieren.

Zumindest sollte man vorher auf Toilette gewesen sein,

wie man da hingeht.

Das ist schon mal der erste Schritt.

The Beatles. Now and then.

Am 2. November dazu Beatles rot und Beatles blau,

neu und erweitert.

Das Rolling Stone-Magazin.

Jubelt. Es gibt einen neuen Beatles-Song.

Now and then.

Die AA-Seiten-Single vereint neben dem finalen Song

der Beatles auch die allererste Veröffentlichung

Love Me Do.

Man will dann schon auch ein bisschen was anbieten.

Ein neuer Beatles-Song.

Inwieweit bringt dich so etwas in der Extase?

Ich traue der Sache nicht so ganz.

Ich bin begeistert von der Technik,

aber das ist jetzt nicht so begeistert von den Produkten.

Ich frage mich auch du...

Ich glaube Paul McCartney hat ja richtig Tränen in den Augen.

Habe ich gelesen,

als er die Stimme von John Lennon gehört hat.

Das sind bestimmte bewegende Momente.

Vielleicht würde es mir ähnlich gehen.

Ich finde es auch so ein bisschen spooky,

dass da jemand aufersteht, stimmlich.

Ich frage mich auch bei den ganzen Helden im Kino.

Sind wir mal bei Bruce Willis, der arme Kerl,

der immer noch vor die Linse gezerrt wird

und mit dem, die jetzt Insta-Stories machen,

will man das wirklich erleben?

Oder die Enkel, verstehst du,

irgendwann wird er wahrscheinlich in nahe,

weiß ich nicht, relativ nahe Zukunft von uns gehen.

Und der Enkel, dann guck mal mal,

das ist ja der neue Film mit Opa,

aber der ist ja eigentlich schon, du weißt, punk, punk, punk.

Das ist doch schrecklich.

Also, was sollen die ganzen jungen Musiker machen?

Die ganzen Beatles und Stones.

Immer weitergeführt bis ins Jahr 3000.

Wo soll das hinführen, sag ich jetzt mal?

Ja, das ist eine interessante Frage.

Bei den Beatles, da ist natürlich in gewisser Hinsicht

ein Ende absehbar.

Diese eine Single, die jetzt, wann haben die Beatles sich aufgelöst?

1976 oder so, ne?

Der hat schon eine Weile gedauert,

bis da mal ein neuer Song kam, einer.

Das kann die Welt verschmerzen.

Ich selber bin mit Rappern wie Tupac Shakur groß geworden.

Der ist 1996 erschossen worden.

Zu meinem sehr, sehr großen Bedauern.

Der hat danach, also Post-Hum,

noch neun Alben veröffentlicht oder zehn.

Sie haben wirklich überall noch mal geguckt,

ob da irgendwo noch eine Tonschuhe bereppt war.

Und haben die auch noch rausgebracht.

Was natürlich hardcore Leichenfladderei.

Ist es besser?

Nein, nein, nein.

Was das Övere angeht,

waren noch ein paar ganz gute Sachen dabei.

Aber es wird dann ja auch wahnsinnig dünn.

Man muss ja auch immer die Frage stellen,

wenn man doch weiß, wie Künstler so drauf sind,

und wie sie mit dem eigenen Werk umgehen,

wären sie glücklich damit,

wenn man all diese Sachen veröffentlicht.

So, mein Reden, das ist nicht okay.

Die können sich nicht mehr wehren.

Die sehen das Gras von unten, das ist nicht in Ordnung.

Ich möchte das nicht erleben.

Die Chance, die sich für mich auftut bei der ganzen Sache,

ist, du musst ja kein Instrument mehr spielen.

Dann zimmern die noch deine Stimme zurecht.

Ich kann noch als Elderly Spice Girl Karriere machen.

Ich würde das total gern mal ausprobieren.

Also, falls es Interessenten gibt,

das ist doch keine schlechte Stimme.

Man muss noch ein bisschen dran rumdrehen.

Ich fände es mega. Ich wollte immer auf die Bühne.

Du kennst mich eigentlich.

Ich bin ja dem Singen grundsätzlich auch nicht abgeneigt.

Wenn ich jetzt natürlich den Leuten

wirklich gerne ersparen möchte,

da jetzt noch der deutsche Gironizarella zu werden.

Aber ich würde dich gern sehen.

Ich bin vielleicht eine italienischen Sparte.

Ich würde es gern sehen. Ich würde es gerne kaufen.

Ich würde dich runterladen, Mickey.

Sehr gut, dann lad mich runter.

Noch eins zu Bruce Willis,

dass du es gerade ansprichst, der mir fällt das auch auf.

Also, Filme dreht er jetzt natürlich nicht mehr.

Jetzt ist klar, das geht einfach nicht mehr.

Was aber passiert,

ist ja, dass er vor gut einem Jahr oder anderthalb,

im April letzten Jahres, wenn ich mich recht erinnere,

kam die Meldung.

Er hat Demenz, Afrasie, glaube ich, ist der Begriff.

Und das geht nicht mehr.

Und seitdem sehe ich bei Instagram,

dass irgendwie alle fünf Tage ein Foto gepostet wird

und die Familie mit ihm.

Ich bin mir nicht sicher, ob das so eine tolle Idee ist.

Denn ich finde, es ist dann der Moment gekommen,

dann auch wirklich komplett aus der Öffentlichkeit zu verschwinden.

Denn du siehst natürlich den leeren Blick eines Demenzkranken.

Ja, ich befürchte, das ist gar nicht mehr seine Entscheidung,

diese Pause.

Ich befürchte, der sagt gar nicht mehr Ja dazu.

Sondern vielleicht war es auch ganz schlimm vorher

und die rächen sich auf diese Art und Weise allein.

Die ganzen, weiß nicht, Frauen.

Ehrlich, ich bin so traurig und schrecklich,

wenn ich das sehe.

Aber es stimmt nicht einfach traurig und auch ein bisschen ärgerlich.

Und ich glaube immer daran,

dass dann Gefühle gespiegelt werden,

die auch auf der anderen Seite vielleicht versteckt, noch fronten sind.

Ich weiß nicht, warum die das tun.

Man kann einen Mann nicht lieben

und diese Fotos in Anführungsregien sein will verstehen.

Ja, weil ich bin mir nie so ganz sicher.

Ich denke immer, es gibt bestimmt auch Menschen,

die sagen, Mensch, das ist doch toll.

Weil man stellt natürlich das Familiäre miteinander sehr aus.

Und sagt, man ist füreinander da.

Die Züge sind sehr eitel,

sind sehr um ihr Bild in der Öffentlichkeit

immer bedacht seit ihrer Karriere.

Deswegen treten sie in eine solche Branche ja ein.

Und wenn das passiert und du siehst einfach...

Natürlich sieht Bruce Willis nach wie vor gut aus.

Aber er ist natürlich auch offensichtlich

ein kranker, alter Mann, das siehst du halt eben auch.

Weil sich die Züge entspannen, sozusagen.

Siehst ja schon anderen Menschen.

Ich glaube, das läuft nicht ganz fair ab.

Und ich glaube, es hat etwas mit Menschenwürde zu tun,

das in diesem Fall einfach sein zu lassen.

Gerade weil er sich doch sehr

mit diesem Männlichkeitsideal quasi seiner rollen.

Die sind immer auf dem Leib geschrieben worden.

Aber er hat sich doch schon sehr damit identifiziert.

Unabhängig autark.

Und ja, don't die hard, don't die hard, Bruce.

Ich möchte das nicht sehen.

Ich möchte das nicht beobachten.

Das ist sie jetzt, die Wende.

Mit einer Klage vor Gericht

hat eine italienische Rentnerin durchgesetzt,

dass ihre beiden schon 40 und 42 Jahre alten Söhne

zu Hause ausziehen müssen.

NTV überschreibt das mit Basta,

mit Hotel Mama Italienerin,

klagt Söhne aus dem Haus.

Also, diese 75-jährige Frau

hat das schon auf anderem Weg versucht,

die beiden zum Abschied aus dem Hotel Mama zu bewegen.

Aber die beiden sind berufstätig.

Wow.

Aber die wollten der Mama weder Miete zahlen,

noch bei der Hausarbeit helfen.

Und jetzt müssen ...

Also, der Gipfel der Grausamkeit.

Es müssen diese beiden Männer, 40 und 42,

die müssen jetzt raus.

Die werden rausgeklagt.

Ja, absolut.

Gutes Stichwort.

Absolut, die müssen jetzt lernen,

wie sie abwaschen oder ihre Wäsche machen.

Das muss hart sein, nach 40 Jahren bei der Mama.

Das Problem war nicht, dass sie die nicht mehr lieb hat.

Sondern sie hat explizit gesagt,

die zahlen keine Miete, helfen nicht bei der Hausarbeit.

Bei einer 18-70-jährigen Frau,

wo man vielleicht schon erwarten könnte,

dass die ihr alles hinterher tragen muss.

Eigentlich hätte dann Rollenwechsel stattfinden können.

Ja, aber was ist da los, frage ich dich.

Das ist ja in Spanien auch nicht anders.

Ja, wobei das ...

Deutschland sieht ganz gut aus.

Ja, wobei das, speziell in Spanien,

das hatte sehr viel mit Jugendarbeitslosigkeit zu tun.

Die sind da möglicherweise von der Jugendarbeitslosigkeit

direkt in die Seniorenarbeitslosigkeit gerauscht.

Ich glaube, es hat teilweise auch ein bisschen was

mit dem Bruttoinlandsprodukt zu tun.

Aber ich weiß, ich bin ja nicht genug im Thema drin.

Aber ich habe natürlich schon mal gehört,

dass man in Italien dazu neigt,

das Hotel Mama eine Ungarn zu verlassen.

Ich glaube sogar, dass für alle Familien und Haushalte

mit Söhnen da eine Botschaft drin steckt.

Du musst ganz früh damit anfangen.

Neulich habe ich meine Tochter auch darauf aufmessern gemacht,

dass ich meinen Sohn nicht anhalt, die Spülmaschine auszuräumen.

Nicht so sehr, wie ich das bei ihr tue.

Ich muss mir auch an die Nase fassen,

Leute, wir müssen bei den Teenagern anfangen,

weil diese 12 Mrd. unbezahlte Stunden Hausarbeit weltweit

junge Mädchen und Frauen machen.

Das geht so nicht weiter, weil demnächst müssen wir das in Rechnung stellen

und dann brechen alle Volkswirtschaften zusammen.

Die Italienische als erstes, würde ich mal sagen.

Das Problem war die Hausarbeit.

Und ich habe noch einen Tipp als Frau, die sich täglich damit beschäftigt.

Nicht nur persönlich, sondern auch politisch.

Das private ist politisch umgekehrt.

Wenn er die Wäsche versaut, Sohn oder Mann,

irgendwie Seite damit reinschreißen oder Wolle,

die können das eigentlich.

Das nennt sich strategische Inkompetenz.

Lasst den das nicht durchgehen.

Der hat einen Fehler gemacht, einen Fehler nach dem anderen.

Über 30 Jahre die Frau.

Jetzt muss ich es auslöpeln, aber jetzt hat sie sie auch raus.

Hat geklappt.

Die strategische Inkompetenz ist ein schöner Begriff.

Für das, was ich immer zu beschreiben versuchte.

Weil ich ja nun auch an dem einen oder anderen scheitere.

Und ich mir auch die Frage stelle, bin ich wirklich so doof?

Oder bin ich da auch vielleicht bewusst,

ein wenig nachlässig, um künftig von solchen Pflichten entbunden zu werden?

Es könnte so sein.

Du hast jetzt sehr Kenntnis und Wortreicht deschefriert.

Ich muss mir also absolut was anderes einfallen lassen.

Ja, damit kommst du nicht mehr durch, Mickey, das war's.

So was kann man sich nicht ausdenken.

Heino laut Ehefrau, Zitat, den Verstand verloren.

Nur Ärger um Lieder meiner Heimat, das fragt der Fokus.

Heino geriet nach einem Sat.1-Frühstücksfernsehen-Auftritt in die Kritik.

Dort hatte er Lieder meiner Heimat promoten wollen.

Es drohte eine Konzertabsage.

Und jetzt hat er 84-Jährige auch noch Stress mit Handelore.

Denn Handelore meinte, dass die gecaverten Lieder auf diesem Album,

Lieder meiner Heimat, komme ich gleich drauf, nicht gerade geschmackvoll sein.

Im April sprach sie mit Bild und verriet,

dass sie nichts von den neuen Projekten hält.

Als Heino mir sagte, dass er ein Lied über zehn Nackte Frisösen singen will,

war ich entsetzt und habe ihn gefragt, ob er den Verstand verloren hat.

Wie kommt er in seinem Alter noch auf solche Ideen?

Gestand sie in dem Gespräch.

Ja, ich finde es auch wirklich wahnsinnig witzig.

Also, man hat dann Heino, ja, hier schwarz, braun, ist die Hasildus.

Und er singt jetzt Lieder meiner Heimat, so heißt das Album.

Und diese Lieder seiner Heimat.

Also, man muss das auch mal positiv sehen bei Heino.

Er singt jetzt immerhin keine SS-Lieder mehr.

Das ist ja schon mal ein Schritt nach vorne mit 84.

Er singt aber jetzt stattdessen natürlich ...

Fingerimpost dabei oder so, ne?

Fingerimpost, Mexiko, Paris, Athena, wieder.

Das ist natürlich toll, ne, dann geh mal Bier holen.

Du willst schon wieder hässlich.

Also, zehn Nackte Frisösen, ne, Mama Lauda, natürlich auch.

Ich hab ein Puff.

Und meine Puff-Mutter heißt Leila.

Also, es ist ja völlig absurd.

Du kannst es ja noch besser.

Apropos KI, noch ein bisschen dran drehen,

dann kannst du damit auch bei Balla machen.

Ich werd der nächste Heino.

Also, Heino ist ja selber 84 Jahre alt.

Ich sehe da auch für mich ein Potenzial.

Ich denke, ich werd Germany's next Heino.

Also, es wär da was.

Ich glaube, seine Frau hat einfach recht in dem Fall.

Wir hast ein bisschen verrückt geworden.

Ich hab gar keinen Bock, da irgendwie Frauenfeindlichkeit reinzuinterpretieren.

Das sind ja die Songs sowieso, ehrlich gesagt.

Ich glaube, dass er, wie viele ältere Herren,

sag ich mal, so ein bisschen retardiert in Richtung Pubertät, ne?

Also, du kommst wieder in diese Gefühlswelt rein.

Die Bedürfnisse von damals.

Hashtag Finger in Po.

Und diese Fantasien über zehn Nackte Frisösen.

Das beschäftigt einen auch mit 14, wie du selber weißt, so ungefähr.

Und dann geht man halt gefühlsmäßig in diese Zeit zurück.

Das passiert vielen in dem Alter.

Ja, das ist ja interessant.

Ich weiß nicht, aber warum nicht?

Es gibt ja genug Herren in seinem Alter, die auch noch drauf warten,

dass eine neue Single rauskommt.

Vielleicht sind die das dann auch gut, ne?

Du meinst, er ist Heino, der deutsche Benjamin Button.

Rein musikalisch.

Also, er ist quasi schon Opa gewesen.

Dann wurde er plötzlich immer jünger.

Dann kam er ja in die Rockphase.

Da war er plötzlich dann irgendwie so ein rockiger Twin.

Jetzt ist er plötzlich dann so ein Ficky-Ficky-Tini musikalisch.

Aber was ist dann die nächste Stufe?

Schnappi singt Heino dann irgendwie,

in der nächsten singt er dann irgendwann geistig so.

Vier singt Schnappi.

Irgendwann kommen die Tele-Tavis dann.

Also, das Blöde ist, dass er sich eben äußerlich nicht zurückentwickelt.

Aber gut. Aber innerlich so ein bisschen.

Äußerlich, muss man sagen, ist Heino da ziemlich stabil.

Hehehe.

Eingefroren, nee.

Ältere Menschen haben auch Humor und Sex.

So überschreibt DWDL einen Artikel.

Und da geht es um die Medientage in München.

Und dort waren auch Frauen vertreten, wie zum Beispiel Juliane Esslingen.

Die Chefredakteurin von Sat.1.

Da waren Menschen wie Marlene Lufen, Mareike Amado.

Und auch die von uns hier auch immer stets gefeierte und verehrte Silke Burmeester.

Und sie sprachen halt über Repräsentanz von Frauen im Fernsehen.

Und dieses doch sehr, sehr schiefe Bild, wie Frauen im Fernsehen.

Also Frauen zwischen 40 und 60, insbesondere.

Und Frauen auch im Film dargestellt werden.

Also als zu alt für Erotik und zu jung für die Grußmutter.

Ja, gut, sie sind ja gleichzeitig schon Marketingobjekt

für verschiedenste Sachen.

Also, das läuft ja zeitgleich.

Darf Produkte, ne?

Darf, ja, du Wechseljahrsprodukte, das boomt ja, ist ja unglaublich.

Bist du so, gibt's ja auch immer Wechseljahrsprodukte?

Ja, das ist ein richtig steigender Markt.

Also, es ist einerseits wichtig, politisch darauf aufmerksam zu machen,

dass die Frauen nicht richtig versorgt werden.

Das ist eine Sache, ganz wichtige Nummer für Counts wie Wechseljahre.

Die Sichtbarkeit ist genauso wichtig.

Ich feiere Silke für das, was sie da macht an Arbeit.

Das ist großartig.

Macht sie sehr gut Palet Flux.

Ja, aber genau, das macht sie super.

Palet Flux, mit ihr auch darauf hinweisen, ist eine tolle Kampagne gewesen.

Aber es ist natürlich, der Kapitalismus hat den Feminismus entdeckt.

Und wenn ich jetzt davon rede,

dass die Kampagne, die wir hier verwendet werden möchten,

dann muss man sich angucken, wie viele Zahlen damit umgesetzt werden.

Ich glaube, weltweit sind das Schönheitsindustrie 400 Milliarden.

Ich glaube, mehr als Waffenhandel.

Der Waffenhandel hält sich natürlich wacker und zieht wieder mächtig an.

Aber ja, stimmt.

Das könnte jetzt übertroffen haben, aber wer weiß.

Und ehrlich gesagt, das ist auch gefördert durch so eine allgemeine Kultur,

diese Unsichtbarkeit, beziehungsweise die Kritik,

die wir uns da auch selber antun.

Ich muss ehrlich sagen, ich wundere mich ein bisschen über,

dass ich sonst toll finde, zum Beispiel Titian Onaran,

mit die jetzt so eine Kampagne gestartet hat,

mit Merz Ästhetik und Unternehmen.

Und die versucht, mit diesem Unternehmen Schönheits-OPs zu enttabuisieren.

Also bei den Umsätzen wusste ich gar nicht, dass es überhaupt tabu ist, ehrlich gesagt.

Aber das geht natürlich in die Richtung Slogan,

zweite Frauenbewegung, Selbstermächtigung.

Damals war es, mir gehört mein Bauch, jetzt mir gehört mein Gesicht.

Und im Namen der Selbstbestimmung zu sagen, das ist Empowerment.

Ich finde, an so einen Schönheitsideal sich anzugleichen,

und das Gegenteil mit Skypell und Spritze, um das mal loszuwerden.

Ja, gibt es denn dieses Ideal eigentlich in der Form noch?

Gibt es noch irgendein Ideal, auf das man sich überhaupt verständigen kann?

Oder ist es nicht mittlerweile so diversifiziert, dass jeder ...

Also, ich meine, es gibt ja die Kardäschien.

Also, früher war es ja irgendwie so der Kate Mosluk,

besonders Skinny sein.

Das ist ja immer noch in gewissen Kreisen so,

aber du hast ja andererseits auch diesen Kardäschchen-Look,

dieses sehr Ausgestellte.

Ja.

Und deswegen kann man sich da noch auf eines irgendwie wirklich einigen.

Oder ist das nicht mittlerweile so zerfasert?

Du hast schon durch Studien belegt

ein weltweites Schönheitsideal sich angleichen.

Das wechselt auch durch mal gegen in mehr in Richtung Fülle und so weiter.

Aber die Frage ist ja, wieso überhaupt ein Schönheitsideal,

das weltweit propagiert wird und mit dem die Industrie da viel Geld verdient.

Und du hast halt so eine Gleichzeitigkeit im Netz.

Aber es ist wahnsinnig viel Influencerin,

die unfassbar viel Geld damit machen, Aufmerksamkeit bekommen,

dass sie sich genau da angleichen mit dem Effekt,

dass du inzwischen junge Mädels haben,

die mit ihrem gefotoshoppten bzw. filterüberlegten Gesicht

zum Chirurgen gehen, keinen Scheiß und sagen,

so möchte ich gern auslegen, die Chirurgen sagen schon,

da kommen Leute, die sind früher zum Friseur gegangen.

Und den meisten Anstieg ist so, Rotor und Schöner Chirurg.

Und den meisten Anstieg hast du bei Frauen zwischen 18 und 30.

Da legt es am meisten zu, ja, wie irre ist das denn?

Ich meine, die sind doch doch komplett raus da.

Wer sieht denn nicht gut aus in dem Alter?

Ich muss ehrlich sagen, mit 57, was soll ich denn?

Man muss ja auch früh damit anfangen mit 25, sonst bist du raus.

Das ist jetzt bei mir im freien Fall, ich kann gar nichts mehr machen.

Ich möchte, dass da ein Fond gegründet wird,

damit Frauen wie mir geholfen wird, ehrlich gesagt.

Das finde ich gut von den vielen Umsätzen,

wenn die dann ein bisschen was abgleiten.

Crowdfunding für Frauen mit 50, finde ich super.

Damit ich auch noch demnächst ins Freibad darf.

Volksbotox, oder was ist das dann?

Also, Fridays for Lifting, oder irgendwie sowas.

Das ist ja eigentlich eine ...

Supermoto. Ja, toll, oder?

Wie gesagt, ich bin ja dagegen.

Ich bewundere Tidin Oneran für ihren Geschäftsinn.

Aber das geht in die falsche Richtung hier.

Blattgold.

Feinde und Freunde der Demokratie nicht durchdrehen,

das fordert Jagoda Mariniš in der Tat.

Doch Demokratie ist keine Werbekampagne.

Angesichts der Krisen, die sie erschüttern,

ist es die größte Aufgabe,

dem Hass zu trotzen, der uns einlädt.

Sie fängt an, diesen schönen Text.

Das ist ein Angriff auf die Demokratie.

So ein Standardsatz dieser Tage.

Man hört ihn so oft, dass der Angriff

kaum mehr eine Bedrohung, sondern eher eine Gewohnheit geworden ist.

Man schaut nur noch, von wem er denn dieses Mal kommt.

Bei der Frankfurter Buchmesse wurde deutlich,

wie sehr die Demokratie und vor allem jene Menschen,

die Freiheitsrecht in Anspruch nehmen, gefährdet sind.

In der Paulskirche erhielt dieses Jahr der Schriftsteller.

Das ist der Angriff auf die Demokratie.

Was bedeutet Demokratie und das demokratische Miteinander?

Abseits des Verlustes von Rechtsstaatlichkeit.

Sie hier Russland oder Iran.

Was bedeutet das denn jetzt eigentlich?

Aus Land bezogen, dass wir das aushalten,

was da gerade stattfindet.

Und vielleicht auch überlegen, wie wir das deuten.

Ich halte es für falsch.

Daraus eine erhöhte Aggressivität.

Das ist das, was wir haben.

Das ist das, was wir haben.

Das ist eine erhöhte Aggressivität,

ein Auseinanderfallen zu machen.

Sondern ich bin ein großer Fan davon zu gucken,

was steckt wirklich dahinter.

Es gibt eine ganz tolle Studie dazu

von Steffen Maud im Soziologen.

Triggerfront nennt er das, Konsens und Konflikt.

Und der ganz fein nachzeichnet und schaut,

wenn du die Leute befragst.

Und der hat irgendwie Gruppen 2.600 Menschen oder so befragt.

Und da in die Gespräche reingehst,

dann stellst du fest,

dass tatsächlich insgesamt 75%

sich um den Klimawandel sorgen machen.

Dass 79% die Vermögensungleichheit anprangern.

Dass 84% Transpersonen normal finden.

Da hast du viel mehr Konsens,

als er jetzt medial aufbereitet wird.

Ich halte das für das größte Problem.

Weil die Leute in eine affektive Polarisierung nennt er das,

finde ich ein super Begriff.

Gefühle sind halt eben spontan.

Die Frage ist, ob die für die politische Analyse

ernst genommen werden sollten in dem Moment.

Die Einheit dahinter ist viel größer.

Wenn du die Leute einfach mal in einen Diskurs schicken würdest.

Ich glaube, das wäre die größte Aufgabe.

Wie damals in Südafrika.

Schick die Leute in einen Platz und lass die miteinander reden.

Schub sie ein bisschen dahin.

Und sobald sie die Leute kennenlernen,

die da angeblich um was weiß ich, was schreien,

ändert sich auch ihre Meinung und ihre Bereitschaft,

an einem zuzuhören.

Der Schlüssel ist zuhören.

Genau, der Schlüssel ist zuhören.

Der Schlüssel ist meines Erachtens, aber auch im öffentlichen Raum.

Und zwar egal, ob wir jetzt über eine Runde

im Tisch reden.

In einer Talkshow oder auch im Journalismus

oder in sozialen Netzwerken, denn das ist ja oft

der radikale Abend des Diskurses.

Der Schlüssel ist neben zuhören,

vor allen Dingen auch Präzision.

Präzision in der Auseinandersetzung.

Die Klassiker sind natürlich Nazi

und linksgrünversifter Ökotrottel.

Das sind so die beiden Pole.

Ist natürlich sehr einfach.

Jede missliebige Position

mit einem allseits gängigen Schlagwort

zu überziehen, zu etikettieren

und auch zu legen in der Schublade

ganz rechts, ganz links, ganz bescheuert,

ganz radikal.

Präzision ist anstrengend.

Er fordert natürlich mehr geistige Leistungen,

bietet aber den möglichen Erfolg,

dass die Auseinandersetzung

am Ende zu etwas Fruchtbarem führt,

wenn es denn gewollt ist.

Ich glaube, diese Stereotype, die da am Werk sind,

dass so Associationsketten losgehen,

wenn gesagt wird, jemand hat studiert,

ist er automatisch am Gender,

ist er automatisch fürs Tempolimit,

der jeden Cent umdrehen muss,

ist ausländerfeindlich,

ist gleich schwulenfeindlich, wählt AfD.

Wenn wir in solchen Schablonen denken,

dann haben wir wirklich eine Spaltung.

Wenn wir mal annehmen, erst mal eine ganz einfache,

vielleicht sogar christliche Nummer,

ich unterstelle jedem erst mal das Beste,

und dass er damit irgendwas zum Ausdruck bringt,

was irgendeine Angst dahinter hat.

Das Blöde ist, bei diesen Sachen siehst du immer nur die Wut.

Und du siehst nie das Gefühl dahinter bei den Leuten.

Also zum Beispiel Trauer um den Verlust,

irgendeines Status einer Normalität.

Oder so eine Erschöpfung, die sich auch einstellt

bei den ganzen Veränderungen.

Keine Ahnung, wenn man die in Neukölln fragen würde,

vielleicht würden die auch sagen, ich habe Angst abgehängt zu werden.

Ich habe meinen Job verloren.

Wer weiß, ob es da noch um Gaza geht,

und eigentlich um was ganz anderes.

Ich wüsste es nicht.

Die unbequeme Meinung.

Die hört man regelmäßig in einem Podcast,

der da heißt, Lisas Parshit.

Parshit ist, ja lacht sie schon,

Parshit ist unsweifelhaft angelehnt

an das erfolgreiche Verkupplungsformat,

an die App, an die Seite Parshit.

Also Parshit ist ja schon mal grundsätzlich

nicht sehr positiv besetzt.

Du willst uns damit doch an dieser Stelle

schon im Gründe genommen.

Und jetzt greife ich natürlich ganz tief

in die jörg-tadeusische Verleugnungskiste.

Liebe Lisas, du willst uns an dieser Stelle

doch schon im Gründe genommen

die Freude am Jahr, ich betone auch

erotischem miteinander, nehmen.

Wenn wir das lesen, dann ist doch

im Grunde genommen doch schon,

da habe ich doch schon den Kaffee auf.

Parshit ist doch auch spielerisch gemeint.

Es geht doch gar nicht ohne.

Also du bist doch jetzt auch nicht so beziehungsunerfahren.

Da gibt's doch die ups and downs.

Die, die's weiterversuchen.

Die, die's weiterversuchen.

Gerhard Schröder zum fünfmal feiratet.

Das sind doch die, die an die Liebe glauben.

So, endlich, ganz genau.

Den Putin macht mir keiner kaputt.

Gegen alle Widerstände haben wir unsere Liebe gelebt.

Ja, aber das sind doch auch mal ein Beispiel

zu nennen, mehr oder weniger prominent ist.

Also du, bei mir findet aber wirklich

Parshit ist eigentlich so gemeint,

dass es Mut macht.

Dass du dich halt nicht irgendwie beim Stolpern

durch verschiedene Beziehungs-Tease

beim Online-Daten, bei Erektionsproblemen

letztes Thema war sehr interessant.

Ich habe so viel gelernt nochmal.

Ich dachte, ich wüsste alles.

Stimmt überhaupt nicht.

Was über Erektionsprobleme?

Genau, ich habe mich das erste Mal beschäftigt,

dass ich das erste Nummer, jede Erektion

ist, was da alles dran spielen muss.

Ich staune jedes Mal wieder aufs Neue.

Ich brauche die ersten fünf Minuten erst mal

nur um zu gucken, was da ist wie das Wunder der Natur.

Ich sage, meistens sage ich,

in den selten Situationen, wenn es dazu kommt,

sage ich halb mal kurz hier, ich muss mir jetzt

erst mal fünf Minuten, das ist so wie sonst immer

vom Stiffshebewerk in Händrichenburg stand.

Da war ich, als Kind, auch so fasziniert.

So stehe ich heute noch da und der jetzt guckt,

ich bin kurz davor, die Nachbarn zu rufen.

Sollte, bitte.

Das ist toll, das ist toll.

Sieht damit so begeistert auslöse.

Ich habe schon häufiger das Haus zusammengeklingelt.

Leute, guckt euch das an.

Ich habe eine neue Nachbarn von dir kennengelernt,

die muss ich mal fragen.

Guck mal, siehst du.

Ah, der Jesko, super Typ.

Ja, finde ich auch.

Der hat das auch schon gesehen.

Aber der geht nicht mehr, der macht nicht mehr auf,

weil er schon weiß, was dann passiert.

Der macht nicht mehr auf, muss auch ein bisschen aufpassen damit.

Na, macht doch jemand ein Foto und schickt das irgendwie rein.

Wenn er einen Briefkastenschlitz hebt, denkt er schon,

oh Gott, jetzt will er das.

Aber das ist ein anderes Thema.

Du luchst dabei nicht durch.

Das dritte Auge, okay, ich verstehe.

Das ist echt lustig.

Nein, ich möchte dazu sagen, es ist ganz wichtig,

dass wir dabei nicht stehen bleiben.

Sondern ich wollte zum Beispiel behandeln wirklich alles,

auch Online-Date und Erektionsprobleme.

Und das meiste ist wirklich, wie wir haben es geahnt,

im Kopf und zwar, weil die nicht kommunizieren.

Sie ziehen sich zurück, weil das aus irgendwelchen Dingen,

die ganz normal sind

und die wirklich irgendwie ganz harmlos sind.

Nicht mehr so klappt, dann reden sie nicht mehr,

dann ziehen sie sich vom Kuscheln zurück,

dann ist die Partnerin, Partner immer saurer,

weil nicht mal mehr gekuschelt wird,

dann gehen die immer mehr auf Distanz

und du endest in einer Beziehungskrise ohne Not.

Statt einmal drüber zu reden, das sind meistens nur Blockaden im Kopf.

Das ist echt interessant.

Das habe ich nicht geahnt.

Genau, ja, absolut.

Und es ist ja die berühmte Nicht-Stadt-Finde-Kommunikation.

In meiner Erfahrung ist ja Kommunikation,

das ist ja alles.

Wenn nicht kommuniziert wird, ist das Ende.

Du kannst ja eigentlich nahezu alles,

also fast alles,

ist eine, sagen wir mal, die Wertvorstellung,

gehen grundsätzlich auseinander.

Aber in der Regel, wenn die Beziehung

auf einem gesunden Fundament steht,

kannst du über Kommunikation ja...

Fast alles.

Über Humor kannst du alles lösen.

Wenn du in dem Moment auf Humor schaltest.

Wunderbar.

Humor löst jede Scheißsituation auf.

Humor löst jeden Streit auf.

Nur so ein einfacher Tipp von einer Parttherapeutin.

Am besten, wenn du richtig tief drinsteckst,

einfach mal zack beide nackig ausziehen und weiterstreiten.

Es funktioniert nicht, glaubt mich.

Ach so, weil man...

Du kannst nicht ernst und dich vertreten auf Distanz geben,

wenn beide nackig dastehen im warmen Sinne des Wortes.

Nur so ein einfacher Tipp.

Und bei den Erektionsproblemen möchte ich auch

unbedingt noch loswerden.

Ich bin ja auch missionarisch unterwegs.

Leute, vergesst doch nicht, was für Varianten es für Sex noch gibt.

Also, ich möchte mal sagen,

die Orgasmusquote bei Frauen, bei Oralsex,

ist so viel höher als beim Genitalsex sowieso.

Und auch in anderen Stellungen.

Denkt dran.

Nee, ist nicht verkehrt.

Aber das ist nicht das einzige...

Ja, das ist so gut.

Da kann man theoretisch auch mit einer ausbleibenden Erektion sagen,

Schatz, ich tue das alles doch nur für dich.

Um diese ständige, leidige Penetration zu umgehen,

verzichte ich jetzt bewusst darauf.

Das ist ja eine absichtliche...

Es ist eine bewusst herbeigeführte Nicht-Erektion,

um auch jetzt mal hier den Teufelskreis

der Penetration zu durchbrechen.

Da kannst du auch.

Ja, das ist doch eigentlich...

Eigentlich ist das jetzt eine Erektion.

Richtig, das wäre jetzt...

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Ejakulation,

Orgasmus und Erektion.

Das sind drei unabhängig voneinander theoretisch,

drei unabhängig voneinander statt für eine Ereignisse.

Und jetzt kommst du, das hast du nicht gewusst, gibst du.

Jetzt weiß ich auch, wie Jack Wild mit 2 nach,

die noch mal Vater geworden ist.

So, genau, wer weiß, was da geöffnet.

Wenn man heftigst diskutiert und streitet,

dass man nackt,

dann irgendwie dann doch noch mal, dass das besser gelingt,

da bin ich auf die nächste Folge hard aber fair gesprungen.

Hard aber fair.

Oh Gott, wir sind schon wieder bei der Erektion.

Immer schön sachlich.

So schreibt es Joachim Kepner.

In der Süddeutschen Zeitung.

Es geht um Personenwahl für eine Partei,

vor allem auf eine Person zuzuschneiden,

eine Strategie, die in der Bundesrepublik

wenig Tradition hat

und bisher ohne Erfolg blieb.

Ja.

Das ist natürlich klar, worauf das Ganze aufsattelt.

Das ist natürlich das Bündnis,

wie heißt das, soziale Gerechtigkeit.

Also die Sarah-Wagen-Knecht.

Bündnis Sarah-Wagen-Knecht.

Und das ist eine Partei, die nun mal

den Namen Sarah-Wagen-Knecht im Titel hat,

weil Sarah-Wagen-Knecht selber Angst hatte,

dass wenn sie, sie steht ja nur in einem Bundesland

auf dem Wahlzettel

und dann hatte sie Angst, dass in den anderen 15 Bundesländern

da natürlich ihr Namen nicht draufsteht

und die Leute gar nicht wissen, welche Partei ist das denn

jetzt noch mal, die ich da wählen kann.

Also sagt sie, da packe ich doch mal Bündnis Sarah-Wagen-Knecht drauf,

dann sagen die Leute, yep, ist mein Ding,

die wählich, ist in Deutschland,

wie gesagt, nicht wirklich

von großer Tradition,

könnte aber eine werden.

Gut, also Tradition,

dass der Name drin auftaucht,

aber dass sich irgendwie eine Partei schad

um einen Demagogen,

um Frau Wagen-Knecht unterstellen,

nicht falsch verstehen,

aber um eine Person, Personenkult,

dass das schillerne Persönlichkeiten sind,

Brand war ja auch so ein Beispiel oder so,

das sind ja... Willi wählen, ne?

Genau, man trauert dem ja fast ein bisschen hinterher

und denkt so, ich hätt gern mal wie solche Größen,

die dann auch noch reden können.

Hast du auch nicht oft und das kann Frau Wagen-Knecht,

das muss man ehrlich sagen.

Der Rest ist so ein bisschen diffus, ich hab mich schon gewundert,

witzig fand ich auch, dass die als Schatzmeister

so ein IT-Millionär haben,

das ist ja abgefahren, als Millionär.

Aber naja, er will ja besteuert werden,

das passt dann wieder zu dem Kapitalismus-Kritischen.

Aber ich mein, sie ist gegen Verbrennerverbot,

sie ist für eine fossile Wirtschaftspolitik,

nichts darf die Energiekosten hochtreiben.

Wissen die meisten das überhaupt, was da auf sie zukommt?

Ich find's interessant.

Ist eine coole Mischung aus lauter Populismen.

Hat sie alles in einen Becher geworfen,

einmal geschüttelt und dann so wieder rausgehauen, ne?

Ja, das ist so ein bisschen wie wenn die Kinder

einem zum Frühstück irgendwie so ein Smoothie machen, ne?

Aus Kaffee, Orangensaft und Mineral.

Da ist irgendwie alles drin.

Noch zu gerettet mit rein, weil ihr das gerne macht.

Genau, der Papa rohr das so gerne.

Du warst auch noch rein.

Du warst auch noch rein.

Ja, es wird natürlich spannend sein,

zu sehen, wie erfolgreich diese Partei

dann zum Schluss sein wird.

Ist ja derzeit wahnsinnig schwer zusammen.

Man weiß halt eben auch nicht,

welcher Partei sie da mögliche Wähler abzieht.

Vielleicht mobilisiert sie auch ganz viele Nicht-Wähler.

Das ist ja auch immer ...

Ich weiß nicht, wie du das probierst.

Ich finde das ja wahnsinnig spannend.

Das war ja immer so ...

Unser Wunsch ist ja, dass sie der AfD

einfach wahnsinnig viele Wähler abluchst.

Genau.

Wählerinnen, dass sie dadurch die AfD spaltet

und am Ende entfallen halt diese Prozente

hälftig auf die AfD

und die Wagenknächtpartei

und dann schaden die alle irgendwie nicht.

Speziell in Thüringen und so, man weiß es nicht.

Aber das wäre meine Hoffnung, deine nicht.

Das wäre noch super.

Ja, das hoffen wir ja alle irgendwie.

Das wäre ja mega.

Das wäre nicht so verkehrt.

Du hast natürlich trotzdem dann auch eine Irrepartei

in der Parteienlandschaft,

aber du hast halt irgendwie so zwei Irre,

die aber jetzt nicht so viel Schaden anrichten,

als eine sehr starke, wie die AfD.

Ja, ich glaub, der Schaden wär ...

Ich weiß es nicht, keine Ahnung.

Aber erst mal der ideologische Schaden

ist bei ihr erst mal geringer, würde ich jetzt sagen.

Geringer, ja, aber wirklich nur als komparativ.

Also wirklich nur als komparativ lasse ich mich auf jeden Fall drauf ein.

Was ich wirklich irgendwie auch als bittere Ironie empfinde

und irgendwie auch witzig finde, ist,

wir haben ja immer gesagt, in den Facebook-Jahren 2013 bis 2017

haben wir den Leuten immer gesagt, Leute, geht wählen, geht wählen.

Um Gottes Willen, jede Stimme, die ihr nicht abgibt,

ist nicht immer wieder rechnen.

Und dann sind die Leute wählen gegangen,

haben aber AfD gewählt.

Es sind einfach wahnsinnig viele Nichtwähler losmarschiert,

haben gesagt, danke für den Tipp, wir gehen wählen,

aber die haben halt AfD gewählt.

Das muss natürlich auch passieren, dass du einfach

Nichtwählerpotenzialer abrufst und dann marschieren die los.

Ja.

Jetzt ist sie da, ich verbinde die Hoffnung damit,

dass sie da abzieht, vielleicht klappt's.

Zum Schluss ein letztes, das muss ich gar nicht mehr vorlesen,

ich habe es nur im Spiegel entnommen,

Schimpannsinnen kommen auch in die Wechseljahre.

In der Tierwelt bleiben Weibchen in der Regel fruchtbar,

solange sie leben.

Eine Ausnahme sind Schimpannsinnen.

Eine Oma-Rolle erfüllen sie nach der Menopause aber nicht.

Das hat der Spiegel berichtet, fand ich irgendwie spannend.

Ja, das ist ja ein ungearten riesiger Markt

für die Schimpannsinnen zu Pes und Wechseljahresprodukte.

Das ist ja großartig.

Da tun sie ja ganz neue Möglichkeiten auf.

Stimmt, absolut.

Ich finde, diese Vergleiche mit Affen ist ein bisschen schwierig.

Das wird immer gerne gemacht und unterhaltsam.

Auch bei Bonoboaffen und so.

Dann sagen ja, guck mal, das Sex Life, die sind auch nicht treu.

Ja.

Die vögeln jeden und alles und überall und so.

Ich weiß nicht, ob uns das weiterbringt,

wenn wir uns damit vergleichen.

Aber gut, ich kann mich jetzt vielleicht auch mit solidarisieren

oder identifizieren mit Schimpansenweibchen.

Das ist ja ein sehr wichtiges, worauf läuft das hinaus.

Ich würde sagen, lass uns doch mal gucken,

was die Vorteile sind.

Weil das ist ja auch schon wieder so eine Verunglimpfung.

Wir können auschecken.

Ihr könnt, wie Jack White oder Robert De Niro mit 79,

ihr seid ja teilweise dazu verdammt, weiterzumachen.

Das ist wahr.

Und ist ja okay.

Ich finde nur, dass die ganzen Herren auch mal ein bisschen mehr

Sperma spenden sollten.

Da war doch diese eine Hollander, der musste die 550 Frauen beglücken.

Da könnte doch Robert mal einsprengen

oder Jack White oder El Pacino mit 83.

Die sind sofort dabei.

Das finde ich gut, was zurückgeben von dem Glück,

dass man hatte.

Ich glaube, in ihrem Weltbild werden diese Männer sofort bereit.

Alleine schon, weil sie wissen,

dass sie da wirklich kostbar ist, das Genmaterial

in der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Ich bin mir ganz sicher, dass sie das machen.

Wer würde da nicht zugreifen?

Absolut.

Ich war nicht gerade mit welchem älteren Herren

stehe ich nah, wenn ich das mal antragen würde.

Ich muss mal gucken.

Du wärst ja dann selber einer später.

Das ist gut.

Warum bei den eigenen Kindern andere Kinderzeugen?

Die sind ja nun nicht mehr lange dabei.

Ich meine, andere Väter fehlen auch bei der Abbiefeier

aus anderen Gründen.

Aber es ist ja nicht unbedingt schön.

Aber die Frauen sind ja alle versorgt und kriegen dann die.

Dafür sorgen die ja schon.

Ich hab eine Tochter, die ist in den letzten 8 Jahren

wirklich hervorragend geraten.

Vielleicht sollte ich wirklich mal

da auch so eine Art Crownfall.

Ich werde da auch mal einen Rundruf starten,

welche Frauen daran interessiert sind,

dass ich was einlager.

Genau.

Ich würde mich interessieren, was da herumkommt.

Ich hab Angst vor der Antwort.

Lisa, ich werde dir in der nächsten Folge,

wenn wir wieder miteinander sprechen,

werde ich dir die ersten Zwischenergebnisse,

die Exit-Pauls,

dir liefern.

Dann danke ich dir an dieser Stelle ganz herzlich

und freue mich, wenn wir widersprechen.

Danke dir.

Lisa, mach's gut.

Tschüss.

Apokalypse und Filtercafé

ist eine Studio-Womens-Produktion

mit freundlicher Unterstützung

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Redaktion

Produktion

Executive Producer

Tobias Bauckage

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