Kurt Krömer - Feelings: Jan Delay: Mc Fitspritzen | 29

Wondery Wondery 5/31/23 - 54m - PDF Transcript

Höhre Kurt Krömer, Feelings, ohne Werbung bei Amazon Music als Prime Mitglied.

Moin Leute, da sind wir wieder, Feelings!

Sag mal, Regie habe ich irgendwann mal im Podcast was erzählt über Ornensessel.

Weil ich war in Frankfurt gewesen, im Hotel, habe dann ein Foto immer auf den Ornensessel lag und dann haben alle geschrieben, aha, da ist er, der Ornensessel.

Ja Krömer, in der Folge mit Nilam Farok, hast du gesagt, dass du gerne so einen Ornensessel hättest?

Krass, aber das habe ich doch vor 80 Jahren, habe ich das mal erzählt.

Und dann kommt, ja da ist der Ornensessel und dann muss ich erst, weißt du denn, was haben die denn? 40 Einträge, ach, das ist ja, hast du jetzt den Ornensessel?

Ich wollte nochmal erklären, wie Podcast funktioniert.

Also Podcast ist so, wenn ihr jetzt irgendwo auf dem Entgyret, auf Play drückt, dann geht bei mir im Wohnzimmer eine rote Leuchte.

An den renn ich schnell in mein Studio in Keller und dann mal ein Podcast.

Das ist zeitgleich, immer.

Also, weißt du, viele denken vielleicht, da ist jetzt einer dabei, der Podcast hört, der schon vier Monate liegt.

Kann mich daran überhaupt nicht erinnern, aber das ist geil.

Also ich werde wohl noch nie so viel zitiert, wie jetzt in dieser Podcast halt.

Das anscheinend sind sehr kluge Hörerinnen, die wir hier haben, die mitschreiben.

Das wird alles, das wird alles notiert, was ich sage, das ist sehr gut.

Ja, ich war in Frankfurt die Wesen, weil ich in Mannheim gespielt habe.

Und das Beste an Mannheimen sind die Hotels in Frankfurt, habe ich mir gedacht.

Und dann habe ich da ein Pant und habe ich dann ein Foto gemacht.

Mannheim war sehr schön, München auch.

München hat mir sehr gut gefallen, ich habe in München bin ich aufgetreten.

Und ich habe so eine schöne Schichte, weil ich sage mal, ich liebe München.

Und dann sagen immer viele, wie wie jetzt München, Maximilianstraße, Pelze kaufen,

abends ins P1 gehen oder was.

Alles oberflächliche Arschgeigen da in München, in Bayern, aber nein.

Ich habe ja da angefangen damals in der Lach- und Schiesse-Sellschaft.

Ich hatte damals, es muss 2003 Wesen sein, also ein Veranstalter nach dem Auftritt in Berlin anjahuen.

Und hat die Frage, hast du nicht mal Bock, irgendwie auf Tournee zu gehen

und zu dem Zeitpunkt weiß ich noch nicht auf Tournee.

Also für mich war deutschsprachiert Ausland, war spannende Wesen.

Und dann habe ich gesagt, ich war noch niemals auf Tournee

und ich werde nicht nach Bayern gehen, die hassen doch die Berliner, die hauen mir auf die Fresse.

Und dann hat er gesagt, na lasst er erstmal vier Auftritte machen.

Das war Ingolstadt, Augsburg, den dritten habe ich nicht mehr.

Und der letzte war Lach- und Schiesse-Sellschaft in München.

Und zu dem Zeitpunkt kannte mich ja wirklich keinen Schwein.

Und diese vier Auftritte waren alle ausverkauft.

Da passten damals etwa 100 Leute.

Und das war für mich eine unerreichbare Zahl, dass da hundert Zahlen der Menschen kommen, freiwillig auch.

Und dann weiß ich noch, diese ersten drei Auftritte liefen super.

Und dann dachte ich, na ja, aber morgen bin ich in München in der Lach- und Schiesse-Sellschaft

und dann kriegt das erstmal in meinem Leben voll einen auf die Schnauze.

Und dann bin ich da rein.

Und es hat von Anfang an funktioniert.

Es war so geil.

Du musst halt in so einer Stadt irgendwie sofort die richtigen Leute treffen.

Sie kann jetzt auch jemand, der noch nie in Berlin war, irgendwo hinführen.

Und kann dem eine richtige Scheißzeit bescheren mit Kackbezirken,

in die die Person führe, oder Gleichheit zur richtigen Hut führen.

Von daher habe ich mich dann hoch gearbeitet, quasi von der Lach- und Schiesse-Sellschaft

über Lust spielt Haus und dann Zirkus Krone.

Von daher, das fand ich sehr gut.

Ist das überhaupt hier der Podcast, wo ich in der Vergangenheit mich aufhalte

und darüber rede, wie arm sich das alles war, oder haben wir hier nicht auch Gäste?

Und da kommen wir jetzt zu, ich setze die Maske auf.

Ich freue mich auf den Gast, auf die Gäste, die jetzt kommt.

Maske auf und ab dafür.

Und nun herzlich willkommen zu Kurt Krömer Feelings.

Nein, Jan-Delay! Hamburg ist in der Haus.

Moin. Jetzt kann ich eigentlich Moin sagen.

Ich werd ja hier immer weiß, wie so ein Auszitziger,

aber handelt Weg zum Bäcker-Gier um 12 und dann sage Moin.

Und dann sagen die immer Moin. Moin ist gut.

Ich habe so viel Ruhe geguckt. Es nervt.

Wo meine hingeht. Aber in Hamburg nicht.

Nee, ihr kannst immer Moin sagen.

Er sagt so nachts auf dem Kies Moin.

Ihr guckt meinen wirklich alle immer bescheuert an.

Ich habe eine geile Zeile von Elton John gerade gehört.

Hat mich gewundert, wieso da sonst niemand aufgekommen ist.

Say good morning to the night.

Das stimmt, wenn man so gut muss hat.

Da fällt mir ein, wie heißt der Song von dir, Nacht-Eule?

Ne, nur Eule, aber Nacht, immer wenn er muntert.

Ja, geil, liebe ich.

Ja, toll, dass du da bist.

Ich freue mich.

Wir haben uns einmal sehen bei 100 Jahre 3 nach 9.

Ich habe eben so kennst du das, wenn man so ganz alte Fotos sucht

und halt so ganz krass scrollt.

Ich musste ganz lang scrollen bis 2000, jetzt habe ich es schon wieder vergessen,

13 oder 14, so 10 Jahre her.

Und da haben wir, weil das sieht man auch an den Fotos,

da haben wir ein Fotosamm gemacht.

Und du siehst das halt, früher konnten iPhones in geschlossenen Räumen

noch nicht so richtig geile Fotos machen.

Man muss immer der Befehl darauf ballern.

Und ich habe es gerade rausgesucht, das zeige ich dir gleich.

Das ist ein gutes Foto, ja.

Wir waren da zusammen mit, weißt du es noch?

Ne, ich weiß nicht, das war 40 Jahre 3 nach 9 oder so.

Ja, ein Pürst-Tipp.

Harald Glöckler.

Ja, wir drei.

War auch Campino dabei?

Kann gut sein, aber der hat irgendwie nicht mit uns abgehangen.

Der wollte nur mit Giovanni di Lorenzo chillen.

Ich weiß ja, ob das ein Fiebertraum war,

aber man geht ja danach immer in dieses Bremer Hotel.

Und ich weiß noch, dass ich eine Runde hatte.

Mir saß gegenüber Campino, daneben Harald Glöckler

und daneben Max Rabe.

Das war wirklich wie ein schlechter Fiebertraum.

Man dachte, jetzt muss ich mal zum Arzt gehen.

Das war eine Jubiläum-Sendung, deshalb waren wir alle da, oder?

Ja, das war 40 Jahre 3 nach 9.

Ja, genau. Alles klar, dann war Campino natürlich,

da war Campino dann da.

Und dann saß ich wieder, das war echt Tick, Track und Trottel.

Aber so, wie bist du hergekommen aus Hamburg?

Aus Hamburg, gestern schon.

Ja, Hamburg, meine heimliche Liebte.

Können wir das so machen,

dass das in Berlin nicht gehört werden darf?

Ich liebe Hamburg.

Dürftest du als Hamburger Original nach Berlin ziehen

und sagen, ey, das ist eine total geile Stadt,

ich bin jetzt in Berlin für immer, ich hasse euch alle.

Das Ding ist, ich bin mit Berlin völlig cool.

Also mein Tochter ist hier geboren.

Ja?

Ja, und deshalb habe ich,

wir haben dann auch die ersten 6 Jahre hier gewohnt.

Und ich bin immerhin hergependelt.

Und fand es tierisch anstrengend.

Also das Pendeln, vor allem dieses Ding so...

Pendeln oder die Stadt?

Beides. Also, ich mag Berlin, aber wenn du hier,

wenn du Hamburger bist und dann auf einmal hier lebst,

also so nicht so dieses, hey, egal, ich fahre nach Berlin

und gehe irgendwie bis morgens um 8 Raven.

Sondern ich gehe nach Berlin und lebe da

und habe da ein Kind und muss da zum Amt und zum Arzt

und so Sachen machen, die halt mit Leben zu tun haben.

Dann ist Berlin...

Mir ist es downgrade für Hamburg.

Also für ein Hamburger ist halt einfach so.

Oder jetzt zum Beispiel, ich hab ein Hund, weißt du?

Ist der, der hat draußen immer rumrennt?

Ich hab schon gedacht, ich sehe schon Hunde.

Nee, ist wirklich, ist meiner.

Und du kannst dann nirgends wohin mit ihm?

Also das so in Hamburg, da hast du halt keine Ahnung.

Hast du überall Parks?

Hast du die Elba?

Hast du die Alsace?

Also alles zu Fuß?

Berlin ist auch so riesig.

Und die einzigen zwei Parks, die es bei uns am Kitz gibt,

da sind so Schilder mit Hundeverbot.

Ja, geil.

Ist richtig geil.

Also ich glaube, diese Zeile mit jeder hat ein Hund,

aber keinen zum Reden.

Die ist eine der geilsten Zeilen überhaupt.

Aber im Moment denke ich mir manchmal in Berlin so,

hm, wo gehen die denn hin mit den Hunden?

Mit denen sie nicht reden.

Redest du mit deinem Hund auf?

Die ganze Zeit.

Ja?

Die Leute lachen dich immer aus und sagen, das versteht sie nicht.

Ich sage immer, doch, das versteht sie.

Hast du schon mal geantwortet?

Ja, klar.

Natürlich.

Aber die antwortet immer, wenn die anderen alle wechseln.

Ja, klar.

Ein Hund, ich hab auch schon einen Herk,

aber du bist halt viel unterwegs,

da musst du den Hund immer nehmen.

Genau, das ging nie, das ging nie.

Das war also erst, als wir dann, genau, ich hab ja erzählt,

ich bin immer gepennelt.

Und dazu kam halt noch mal so, man pennelt ja sowieso,

wenn man das macht, was wir machen.

Aber dann kam halt dazu, also du bist zum einen auf Tour,

aber du machst ja auch im Studio neue Sachen so.

Und das hab ich halt auch in Hamburg gemacht weiterhin so.

Also das heißt, ich hab auch gearbeitet in Hamburg.

Das heißt, ich war wirklich die ganze Zeit immer unterwegs.

Wenn ich dann in Berlin war, war ich wirklich nur Papa.

Aber dafür die ganze Zeit immer im Zug.

Und ich hab halt irgendwie immer gesagt,

wollen wir nicht nach Hamburg, wollen wir nicht nach Hamburg,

wollen wir nicht nach Hamburg, wollen wir nicht nach Hamburg.

Und als es, als sie dann sechs waren in der Schule sollte,

da haben wir es gemacht.

Das war genau zu Corona, da auch noch.

Und dann, seitdem sind wir in Hamburg.

Das ist krass, wenn die Kinder in der Schule kommen waren,

wenn du diese Scheißsysteme dann wieder über ihr Stück bekommst.

Voll.

Wo die Kinder um acht Uhr in der Schule sein müssen.

Und du nicht mehr in den Urlaub fahren kannst, wenn du willst.

Ja, vor allem diese ganze Kacksysteme,

die wir dann sagen, bis morgen Flöte üben.

Ja.

Die Flöte gehört regelmäßig spielten.

Habt ihr das auch?

Bei uns war es eine Jahr Pflicht, Flöte zu spielen.

Und das ist ja geil, wenn man Kinder an Instrumente ranbringt.

Aber halt diese Kackflöte...

Das Schöne ist, mein Tochter hat da voll Bock drauf auf die Flöte.

Ja?

Ja, die macht das selber.

Weil die hat, die wollte von Anfang an immer Geige spielen.

Und sie ist auch auf einer Ruder-Steiner-Schule.

Das heißt, da ist sowieso viel mehr mit Musik und Kunst.

Ja.

Und die hat immer...

Sie spielt Geige sowieso.

Und als dann die Flöte quasi auch Pflicht wurde

für die Schüler

und vor allem für diejenigen,

die keinen anderes Instrument spielen,

haben sie jetzt trotzdem gemacht

und jetzt sitzt sie die ganze Zeit da.

Ich habe auch Flöte gehasst.

Aber sie sitzt die ganze Zeit da

und bringt sich selber die Lieder bei,

die sie von der Geige kennt oder so, auf der Flöte.

Und das macht sie so und das macht sie aus Spaß.

Das macht sie freiwillig in ihrer Freizeit.

Was ist das?

Was lernt uns die Flöte?

Die Flöte lernt uns, glaube ich.

Es ist einfach das einfachste Instrument,

was jeder haben kann

und nach Hause nehmen kann,

wo du den Kindern

Notation beibringen kannst

und Klänge und Zusammenhänge

von, wenn du den Ton

nach dem spielst.

Also diese ersten Grundlagen,

die ich auch nie gelernt habe

oder auf jeden Fall verdrängt habe,

mit einer Flöte am besten vermitteln,

weil das am einfachsten ist.

Du kannst ja nicht sagen,

so meine lieben 25 Kinder,

hier sind 25 E-Gitarren

oder hier sind 25 Flöte.

Jeder hat ein Steinway

und bringt den Morgen wieder mit.

Genau, bringt ihn mit.

Und wenn der Flöte geht,

also die Flöten, die wir hatten,

die konntest du in der Geschirrspülmaschine zum Beispiel machen.

Die waren Geschirrspülmaschinen fest.

Das war zum Beispiel geil.

Gibt es immer noch?

Ja, gibt es immer noch.

Ich hab voll Stress

mit Schulen,

weil ich mich dann wie früher

mit diesen autoritären

Arschgeigen anlege

und sage, was willst du denn?

Ja voll.

Wenn es um Bestrafung geht.

Bestrafung.

Ich glaube.

Ich werde es nicht zu privat werden,

aber bestrafst du deine Kinder,

beinahst du sie nicht?

Das ist die Strafe?

Ich weiß genau,

was du meinst.

Es gibt ja auch ganz viele so

Pädagogen.

Ich kenne mich da nicht so gut aus,

aber die eben sagen,

man soll weder Belohnen noch bestrafen.

Aber ich muss ganz ehrlich sagen,

ich hab das sowieso immer alles aus dem Bauch rausgemacht,

was Erziehung angeht,

weil ich finde, dass meine Eltern das irgendwie ganz gut gemacht haben

und die haben das auch aus dem Bauch rausgemacht.

Ich weiß nicht, was ich hier und da das trotzdem mache,

allerdings nicht als Bestrafung,

sondern eher so was wie,

wenn du etwas 30 mal

mit deinem Kind diskutiert hast

und es ist einfach so

und es passiert einfach nicht,

dann gibts halt wirklich so was wie,

ey weißt du, hör mal zu, wenn du das jetzt einfach nicht schaffst,

das hinzukriegen, wir haben 30 mal darüber geredet,

dann darfst du einfach keine Folge gucken.

Ist das eine Bestrafung?

Ja, schon.

Dann funktioniert's.

Das ist halt das Geheim.

Ich weiß, dass ich einmal gesagt habe,

räumende Zimmer,

es kommt ja Weihnachtsmorgen nicht

und dann bin ich aus dem Zimmer rausgegangen,

hast du das gerade gesagt?

Was machst du denn jetzt am 28. Dezember?

Weißt du, wenn der Weihnachtsmann schon da war,

dann musst du Silvester

irgendwie um 23.59 Uhr ins Bett gehen

oder weißt du?

Barfuß.

Barfuß ins Bett, das hat mein Vater mehr gesagt.

Wenn er frech wusst, musst du Barfuß ins Bett gehen.

Ich find Bestrafung auch doof,

aber ich kann trotzdem verstehen,

dass einem das ein, das mal so rausrutscht.

Und ich würde das eher so

Drohkuhlisse nennen.

Das sind so Sachen,

die man so, also man

spielt so ein bisschen wie

so ein Zauberer

mit so Illusionen,

die gar nicht kommen müssen,

die man einfach so aufbaut, so kleine Disziplin.

Sonst geh ich ins Keller

und töte einhorn, so was.

Also ich bin

nicht autoritär.

Ich hab immer

die Diskussionen jetzt noch 20 Minuten,

dann geht ihr ins Bett.

Lass mal noch eine halbe Stunde wachbleiben.

Okay, weißt du?

Und wann ist dann?

Na ja, wenn du Penzen schreibst.

Ich hab oft, am Freitag

merke ich immer, die Woche ist vorbei,

weißt du?

Und dann hab ich so um 19.30 Uhr schon nicht die Fühle,

etwa so geil, wenn ihr alle kommen würdet,

hey Papa, wir gehen jetzt alle schlafen.

Weil ich bin ja immer wach,

ich bin ja der Letzte, der noch wacher ist.

Auch am Freitag? Ja.

Da geht's nicht von selber dann so.

Am Freitag sollen natürlich die Kids morgens der Wochenende

lasst mal wachbleiben.

Dann lieg ich im Schlafzimmer

und guck eine Serie oder so,

denke er, ich würde gern schlafen.

Redest du privat viel über deinen Kinder?

Nee, ich geh immer nur im Podcast

und rede über meinen Kind.

Das hab ich das abgelangt.

Nee, eigentlich auch nicht im Podcast.

Der Ozumentäre Jan Delay heute mit dabei.

Ich find, es gibt nichts Schlimmeres.

Der sprengte Vater.

Wenn man ein Vater ist

und dann alle mal über Kinder reden wollen,

dann geht man doch nochmal

in den Club und dann so,

ja und blablabla.

Leute, ich will jetzt nicht darüber reden,

ich bin jetzt hier, ich will Spaß haben,

wenn ich über

Bestrafungen und Erziehungen sehe.

Weil das unser Leben ja auch bestimmt ist.

Ja, genau, da muss man nicht auch noch immer darüber reden.

Ich würde auch öffentlich über alle

reden wollen, aber du weißt ja selber,

das wird dann von irgendwelchen Arschgeigen aus hin

und die schreiben dann drüber.

Kenne ich.

So wie bei dir, weißt du,

nach zum vier hier ist ein Club,

was machen denn die Kinder?

Wo wird denn gefickt dich?

Aber gehst du noch in Clubs richtig?

Ja, klar.

Berufsjugendliche?

Nee, nicht jugendliche, aber so.

Das ist halt,

das ist sehr eng verbunden.

Ich meine,

wirklich, du könntest,

das ist ähnlich wie wenn du ein Regisseur fragst,

sag mal, gehst du noch ins Kino?

Ja, ja, weil...

Weil du willst ja auch, es ist ja nicht nur das,

es ist nicht nur dieses,

das für einen selber zu tun,

sondern auch zu sehen, was passiert,

wie evolutioniert sich alles?

Bist du denn so...

Mit zum Analyseblick in der Ecke

Ne, das ist erzend,

ich hab so ein, zwei Freunde,

die auch dann die ganze Zeit analysieren,

was da gerade läuft.

Man, genieß es doch mal.

Weil das ist, glaub ich,

auch so, wenn ein Regisseur ins Kino geht

und die ganze Zeit

mit seinen Analysewerkzeugen...

Genau, dann kann man doch überhaupt nicht

schälen und sich das nicht...

Mit so einem Stethoskop an der Box.

Das war jetzt...

Oh, da haben die jetzt so hui schälen bei der Hucke.

Die Allerheit haben sie genommen.

Alles klar.

Man kann sich dem nicht verschließen.

Natürlich hört man so ein paar Sachen raus

und denkt, oh geil, jetzt haben sie den Sample

wieder verwurstet oder so Sachen.

Das passiert ja, wenn man so nörd ist.

Aber trotzdem kann ich das einfach

ganz normal genießen

oder auch ganz normal richtig scheiße finden

und mich derbelangweilen oder denken, was mach ich hier eigentlich?

Gehst du mal zum Detail und sagst, spiel doch mal ein Lied von mir?

Eigentlich.

Das ist das Erste, was ich mach, wenn ich reinge.

Hey, kennst du mich doch?

Es gibt so ein T-Shirt.

Das heißt, DJ ist noch der Jukebox

und wenn man selber

auch ab und zu mal Platten auflegt,

dann weiß man, dass man eigentlich

nichts um DJ geht, um sich irgendwas zu wünschen.

Das ist so wahr? Ja.

Es sei denn, man ist selber ein Delay

und besoffen und kennt den DJ

und geht dann hin und sagt, ich muss jetzt

über Biggie Smalls spielen.

Das kommt schon mal vor, aber das mach ich nur

ein bisschen. Oh, ich hab die Läts wieder da.

Ich hab wieder einen Eifern.

Das hat dann wieder eine Idee.

Nee, das ist dann so, wie wenn man

in so eine Stammbar kommt, wo dann so

ganz geile Cocktails sind und die einem schon

ungefragt den Drank-Mexen, den man sagt,

dass man so in den Club kommt

und man geht so Richtung DJ

und der guckt einen nur so an

und legt genau das Lied auf,

was man sich gerade wünschen muss.

Ja, das ist geil. Das ist der Shit.

So was gibt's aber nur in Hamburg.

Aber vielleicht war ich auch nicht mehr

ein Clubskeer. War ein bisschen das letzte Mal

ein Club gegangen.

Ich war halt das letzte Mal am Club, da hieß

der Club nur Disco, glaube ich. Oh.

Ihr Errichter hat irgendwas gesagt.

Nee, sagen wir mal, überleg mal.

Ich weiß es nicht.

Trisor, oder so. Echt?

Da gab's den alten Trisoren.

Krass, okay, das ist wirklich 19.

19 vor der...

Ich war auch nie, ich war auch nie

so in Discos gewesen.

Ich hatte immer viel nervt.

Diese laute Musik,

dass man sich nicht unterhalten konnte.

Okay, ja.

Ich dann...

Voll der gute Gastgeber jetzt.

Ja, nee, ich bin eigentlich mehr zu Hause

und ich mach so Kreuzvertrieze

und spiele Bingo mit meinen Kindern schlafen.

Ich warte, was meine Kinder schlafen.

Und dann mach ich Makramé.

Und jetzt geht's weiter.

Ein ganz kurzer Hinweis aus der Feelingsregie.

Heute mal mit einem Filmtipp

für einen schönen, actiongeladenen Filmabend.

Genau, bei Netflix gibt's nämlich

jetzt den Film Hard of Stone

und Leute, wow, ich hab lange nicht mehr

so einen spannenden Film gesehen, ehrlich so.

Die kurze Zusammenfassung.

Es geht um die Agentin Rachel Stone,

gespielt von Gelga Dott.

Die arbeitet für eine mächtige Untergrundorganisation

mit dem Namen CARTA

und die besitzt einen Supercomputer namens Herz,

die Welt beherrschen.

Das ist eigentlich ein richtig spannendes Rennen

gegen die Zeit, bei dem Super-Schauspieler

mit spielen, natürlich aus Hollywood,

aber auch jemand, den wir ganz gut kennen,

Matthias Schweighöfer.

Es lohnt sich also wirklich

und mir persönlich gefällt vor allem das Gelga Dott

eben keine knallharte Superagentin spielt,

sondern mal ausnahmsweise eine mit Fehlern

und ganz, ganz vielen Emotionen.

Total, das ist eine Story mit Action und Tiefgang.

Hard of Stone, jetzt ansehen,

nur auf Netflix.

Aber das ist geil,

dass du Musiker,

wenn Musiker Musiker sind,

dann gehen die auch in den Club.

Bei mir z.B. guckt mir jetzt keine Comedy an.

Ich gehe jetzt nicht als Komiker

in den Comedyclub und gucke mir das an,

weil ich dann denke, das ist Arbeit.

Ja, aber das ist doch auch ein bisschen so,

ehrlich gesagt,

dass, wie soll ich sagen,

du bist ja auch Kammersochist.

Ja, vielleicht ist das Musik halt

einfach unterhaltsamer,

weil ich wollte grad sagen,

es gibt glaube ich einfach viel mehr gute Musik

als gute Comedy.

Weißt du, tut das dir einen an

und dann kannst du halt auch zu schlechten Liedern

vielleicht tanzen und Spaß haben.

Und das auch, genau.

Im Comedyclub sitzt du halt

und dann musst du dir das angucken.

Ja.

Und dann als Kurt Krömer halt auch da sitzen

und jetzt nicht signalisieren,

ich finde das komplett scheiße,

sondern eben, weißt du,

du hattest schon 180 gemacht, die Scheiße.

Das hat damals schon nicht funktioniert.

So, Resse.

Aber es ist dein Grundaschiff.

Der Comedy-Szene, den du da sitzt,

kennt das ja von früher,

also von den Anfängen her,

das war ja relativ scheiße, was du da gemacht hast.

Also die Anfänge.

Du könntest dich doch auch einfach

in deinen Ohrensätze setzen

und deinen Laptop aufklappen

und dir das alles auf YouTube anziehen.

Aber das ist dann nicht das Gleiche.

Nein, nee, aber die Stand-up-Programme,

die kannst du dir doch,

da musst du ja nicht in Quatsch-Comedy-Club gehen.

Mach ich auch nicht.

Ich gucke also, wenn du bei mir

bei Amazon Netflix guckst,

das ist alles, was Comedy ist,

ist bei mir bewertet mit 40% oder so.

Was heißt das, was bedeutet das?

Na ja, die speichern ja,

das, was du guckst

und schlagen dir dementsprechend denn vor.

Also wenn du jetzt nur zum Beispiel

dir Musikgeschichten anguckst

und dann steht halt bei

Drama weiß ich 40%

weil du das nicht guckst.

Ah, so, was steht bei dir bei 100?

Was ist bei dir 100?

Meistens so Drama.

Also so richtig so...

Ja, im Ort und Totschlag.

Ach so, okay, alles klar.

Also nicht so das Fest, sondern...

Das Fest ist auch geil.

Der Joker.

Ja, sowas.

Hast du die neue Serie?

Ja, die ist unter Drama.

Verpochen.

Also die Körperhaltung ist halt ein großes Drama.

Die ist Drama, ja.

Und seine Mutter auch.

Der kriegt den Kopf nicht mehr dreht, ne?

Kennst du seine Mutter?

Nee, die ist Koch.

Wer ist seine Mutter?

Na ja, Frau Stallone halt.

Frau Stallone?

Ja, die sieht so krass aus, die ist halt so...

Pumpt die auch, oder?

Ja, auf jeden Fall, aber mit den Nase fliegen.

Das sieht ganz krass aus.

Ich weiß gar nicht, ob die noch lebt, aber ich glaube schon.

Aber jetzt hier Paramount Plus zum Beispiel...

Wie heißt diese Country-Sangarin?

Country-Sangarin?

No, I don't know.

Why not?

Why not, why not?

Das ist die Stand By Your Man.

Stand By Your Man.

Ja, ist halt gemackert.

Nee, das ist eine Country-Sangarin.

Richtig, das ist ein richtiger Drama.

Sie lernt so einen Typen kennen.

Das ist der Elvis unter den Country-Sängern.

1950, 1960.

George Jones.

Und wie heißt sie?

We're not, glaube ich.

Und da geht es so um Auftritte halt.

50er, 60er-Jahren.

Immer so in Clubs vor 400 Leuten.

Und er ist völlig krank,

alkoholkrank, lernt sie kennen.

Sie hat irgendwie eine Operation gehabt.

Am Bauch irgendwie, Gebärmutter wurde rausgenommen.

Ab dato nur noch drogenabhängig.

Schmerztabletten und so.

Und du denkst erst,

weil Country ist jetzt nicht so mein Genre.

Und die singen auch die Lieder dann meistens immer aus.

Wo ich sagte in der ersten Folge,

oh nee, jetzt nicht schon wieder den Song aussing.

Aber das nimmt richtig Anfahrt auf.

Alles klar, aber das ist dann ein Biopic.

Du was liebe ich auch.

Das ist wieder Johnny Cash.

Ich glaube George und...

Wie heißt sie denn?

Ich weiß es nicht.

Ich glaube, du meinst George und Tammy

mit Michael Shannon und Jessica Chastain.

Du was liebe ich auch.

Ich gucke immer Biopics für mich.

Das finde ich geil.

Da bin ich auch sofort dabei.

Oder habe ich wie nicht gelacht und dann denke ich,

es passt.

Wobei das eigentlich jetzt bei mir gar nicht so die Pluspunkte sammelt,

weil man nicht lacht,

sondern einfach weil es ein irgendwie

auf eine andere Art und Weise fesselt,

weil es halt passiert ist.

Und sich nicht irgendwer quatsch ausgedacht hat.

Das ist ein bisschen mit unserem Leben zu tun.

Diese Touren, weißt du, die sind immer auf Tour sein.

Und sie hat Schmerzsabeletten.

Gebärmutter ist raus.

Ich habe morgen Gig in da und gar.

Ich lass die Fans nicht warten.

Da dachte ich so...

Also nach heutiger Sicht,

lass mal lieber die Fans warten.

Ich sehe mal zu,

dass du da unten rum klarkommst.

Passt mal mit den Drogen auf und entlastet.

Also dieser Gehorsam,

den die Leute hatten.

Ich habe jetzt 40 Auftritten zugesagt.

Ey, wenn sie mir ein Bein abnehmen,

ist mir scheißegal.

Ich glaube, den haben die immer noch.

Ich glaube nicht, dass das sich über die

Jahre oder Jahrzehnte

irgendwie geändert hat.

Ich glaube, es ist immer noch,

keine Ahnung,

das sind jetzt irgendwelche ausgedachten Zahlen,

aber ich würde mir vorstellen,

das bestimmt 30 bis 40 Prozent

aller Leute, die in Deutschland Touren,

aus welchem Grund auch immer,

die Schauspieltechniker,

was weiß ich,

dass 30 bis 40 Prozent das eigentlich

vielleicht besser nicht tun sollten,

aber das einfach tun, weil es ihr Job ist

und die beißen halt die Zähne zusammen,

knifen die Arschbacken zusammen und ziehen es durch.

Aber krass, oder?

Ich habe die Erkenntnis, die ich gerade hatte,

als ich hatte, dass ich schwere Brontitis hatte,

irgendwie und hab mich dann fit spritzen lassen.

So ein müller Wohlfahrtmessel.

Ja, ich weiß.

All das, was der Markt herjibt hier,

im Sommer habe ich im Sommer gemerkt,

ich hatte es gar nicht so heftig,

aber da habe ich Udo angerufen.

Ja, ja, Kürfische,

komm mal nach dem Kürfische.

Der hat halt immer,

also der hat das ja schon seit 50 Jahren

immer ein Arzt dabei,

weil der hat auch früher so

tierisch getrunken

und hat sich gar nicht mehr irgendwo hingetraut.

Der hat sogar einen Arzt mit den Urlaub genommen.

Krass.

Und der hat halt immer so ein Köfferchen dabei,

und wenn du dann irgendwas hast,

dann kommt er die Vitamine und bap, bap, bap.

Aber ich wollte gar nicht erzählen

mal deine Geschichte.

Brontitis, du hast dich...

Nee, die von Udo ist ja viel spannender.

Vielleicht hat er ja auch eine lustige Geschichte.

Und Arzt wäre auch so ein,

vielleicht ein Homöopathen,

so hat er so ein kleine...

So ein Globuli.

Ich habe morgen aufgedeckt,

dann nehme ich hier 3 Smarties

und dann nimmst du noch eine Fanta.

Aber für den Auftritt morgen

im Olympiastadion bist du bestimmt wieder fit.

Nee, und da dachte ich

erstmal, Alter, was machst du denn?

Nächstes Mal gehst du zum Arzt

und der sagt dir dann, das dauert 3 Wochen die Scheiße

und dann sagst du das dementsprechend 3 Wochen ab.

Also, was ist die Angst?

Also, wenn ich jetzt...

Ich mach jetzt öffentlichen,

pass auf, die nächsten 3 Wochen müssen ausfallen,

weil ich schwer krank bin.

Was sagen die Fans denn? Ich hasse dich,

tötet ihn, hängt ihn höher,

die werden, glaube ich, alle sogar...

Es kommt immer darauf an,

was du für ein Künstler bist

und wie du mit den Leuten umgehst.

In deinem Fall jetzt, weil du ja auch

sehr, sehr ehrlich bist

und mit allem sehr ehrlich umgehst,

würde die alle dir eher übel nehmen,

wenn du dich fit spritzen lässt

und dich dahin stellst.

Die würden applaudieren, wenn du sagst,

ich mach jetzt hier 3 Wochen nichts

und ich fände das auch gut, wenn andere Leute das auch machen.

Weil das ist ja auch immer gut

und das ist auf jeden Fall dann

auch eine Vorbildfunktion.

Hast du? Und das ist super.

Also, für uns alle so,

zu sehen, guck mal hier, der hat jetzt einfach gesagt,

nee, Schluss, keine Spritze

im Po, 3 Wochen Pause.

Wenn du zu viel säufst, dann mach ein Entzug

oder so, also seht zu, dass du da mit klar kommst.

Ja, ja, ich bin auch schon auf die Treten,

ist mein Vater hier Sturm und dann

habe ich so eine Scheiße erzählt,

wie er hätte sich das dir wünscht.

Ich weiß bis heute nicht, ob das

so ist, ob dem denn so ist.

Dann habe ich Tavor-Tabletten gefressen,

irgendwie konnte mich an den Auftritt

Tavor ist so eine ganz starke

Berührungstabletten.

So geht das so nach Jacko-Roll.

Kriegst du in der Psychiatrie eigentlich

um dich komplett abzuschieben?

Ja, ist das von Jacko-Pofo-Roll?

Propofol, genau.

Udo hat das Jacko-Roll genannt.

Jacko-Roll? Ja, ja, Jacko-Roll.

Der kennt sich sehr gut aus

mit all diesen Themen.

Den witzigte ich auch mal.

Sehr gerne.

Ich habe einmal mit ihm telefoniert,

da dachte ich, weißt du, du brauchst ja nicht mehr kommen.

Das war jetzt so schön.

Ich will das mit der Öffentlichkeit gar nicht teilen.

Ich habe mir nämlich von Udo

die Biografie jetzt erst angehört

vor drei Wochen oder so.

Welche von den Themen?

Die letzte jetzt.

Die zu dem Film auch, ne?

Ja, die er geschrieben hat mit,

ich weiß es nicht, keine Ahnung wie der Typ ist.

Sehr geil.

Gelesend von Charlie Hübner.

Der ist ein Herbucht-Typ.

Hey, Charlie Hübner,

super Schauspieler, super Typ.

Und dann hat er manchmal

versucht, Udo Lindberg nachzumachen.

Und er hört sich

original an wie Gerd Schröder,

wenn er das macht.

Das kann nicht jeder, ne?

Ich dachte mal, hey,

warum redet jetzt Udo mit Gerd Schröder?

Was macht der denn auf Tour jetzt?

Warum ist der jetzt da im Raum?

Ich hätte auch geil gefunden.

Hey, Charlie Hübner, super geiler Schauspieler.

Echt geiler Typ so.

Aber kann überhaupt nicht lesen.

Und dann

kamen

wir

an die Straße.

Deswegen ist die Hörfassung

auch zwölf Stunden.

Weil es sind nur vier Seiten,

aber es ist halt Charlie Hübner.

Ist halt ein toller Schauspieler.

Toller Schauspieler.

Tolle, viele Preise.

Wir haben uns da gerne durchgequält.

Nee, ich hab da

also von herbischer Liebe,

also von Udo Lindberg,

das ist wirklich zu empfehlen.

Und da ist auch, wenn er über Drogen-

Exzesse redet und so,

dann denk ich so, das hat was.

Das ist interessant.

Klar, natürlich.

Das ist so ein Rockstar.

Wenn der jetzt sagen würde,

ich trink jetzt nur noch Milch,

dann würde ich auch denken,

aber es ist mit dir los.

Wenn der was anderes trinken würde als Milch,

dann wäre er nicht hier.

Ist der komplett weg?

Was Alkohol angeht ja.

Er hat sich immer noch

so ein Eierliköchen

gegönnt hier und da.

Aber wirklich nur so

für den Flavor.

Er hat sogar Zigarren aufgehört.

Der Typ

der jammt

über Stadienbühnen,

100 Meter breit

und dann hat er noch so ein Walk

auf Fame, der so rein geht.

Der geht noch mal 150 Meter.

Und der Dance,

da die ganze Zeit rum,

der Typ ist 77, weißt du?

Und ist die 3,5 Stunden so ein Sturr.

Ja, und das macht er alles alleine.

Er hat alles auf dem Schirm,

der ist voll am Start

und das ist so ein Künstler,

wo ich sage, ich gönne dir das so dermaßen,

dass das so abgeht,

gerade bei dir, dass du hast so viel Scheiße erlebt

und jetzt irgendwie nimm mit.

Macht das breit, sehe ich genau so.

Macht, zieht das voll durch jetzt.

Ich freue mich.

Und du bist ein Kumpel von ihm, war guter Freund?

Nein, ich kenne ihn gar nicht.

Aber ich finde ihn super.

Nee, das war ein Fotoshop immer.

Du hattest so ein Fotoshop-Programm

und dann was legt das immer so zusammen?

Meine Instagram-Seite,

die sind nur so geschnitten.

Das ist so eine gefähigte Geschichte

vom Management.

Man trifft sich denn für ein Foto einmal eine Woche.

Passt, passt.

Was mir eben eingefallen ist,

als du das erzählt hast mit Charlie Hübner

und dass er klingt,

was meinest du, Gerhard Schröder?

Gerhard Schröder, wenn er Udo Lindenberg nahm,

also erst dachte ich so, alter,

so was darf dir nicht passieren.

Aber dann musste ich so lachen,

ich dachte, ey, geil, Udo Lindenberg

und Gerhard Schröder, die verbindet so eine lange Zeit.

Mir ist was ähnliches nämlich passiert,

und zwar hast du zufällig,

ich hab auch nur, ich hab's nicht ausgehalten,

weil ich so schrecklich fand, aber dieses Luden,

hast du die erste Folge geguckt?

Ja, ich hab alle geguckt, ja.

Hast du ganz? Okay, pass auf.

Ich fand so, also das war,

also die Wahn, das war so reinigsteigert,

also so perfekte

Klamotten,

auch diese,

auch Ederschen, die man hat.

Weißt du, wenn du viel trägst,

dann habt euch so reinigsteigert,

dass mir das too much war.

Ja, aber dann haben sie,

die haben sich halt als Münchner da reingesteigert.

Sind zwar in München, oder? Ja, das ist alles

in den Bavaria-Studios. Aber ich fand's gut,

dass sie Will Kaulitz bekommen haben für die Hauptrolle.

Was ich so lustig fand, war,

das war nämlich ähnlich wie mit Gerhard Schröder,

dass sie sich da in München vorreingesteigert haben

und so, ja, wir müssen ja Norddeutsch reden

und so, aber die haben

jetzt halt geredet wie in Flensburg

und ich dachte, ich gucke den Werner-Film.

Richtig!

Nee, weil Werner schon mal rauskommt.

Die können den Unterschied

zwischen Hamburgisch und Flensburg,

das hören die nicht, weil die denken,

das ist ja Norddeutsch. So was darf nicht passieren.

Ja, ich weiß, das hat den keiner gesagt

und ich hab das so geguckt, ich hab mich so bepisst.

Also was darf denn nicht passieren?

Eckhart, Eckhart!

Guck mal die Huren!

Eckhart!

Was machen die Luden denn hierher?

Was haben die Hamburger denn gesagt zu Luden?

Ich weiß nicht, der um den es geht,

der ist ja gerade gestorben, der Schöne Klaus.

Der hat quasi noch die Premiere gesehen

und hat sich dann drei Wochen später umgebracht.

Und ansonsten

hab ich eigentlich

niemanden,

ist kein Witz,

ich hab wirklich niemanden in Hamburg

über diese Serie reden.

Ich hab ein, zwei Sachen gelesen,

das war irgendwo von irgendwem heutzutage

und ich weiß ja sowieso nicht mehr,

aus welcher Zeitung oder aus welcher Feder

das stammt, weißt du, aus welcher Gegend.

Aber das mit Flensburg ist irgendwie nur mir aufgefallen.

Ich hab aber auch sonst niemanden aus Hamburg

gesprochen, der das geguckt hat, ehrlich gesagt.

Ja, das ist ja sowieso, seitdem,

wie ich sagte, dieses Fernsehen nicht mehr ist,

also musste dann, musste darauf hoffen,

dass ein anderer das auch gesehen hat.

Weißt du, sind's bis zu völlig

in deiner Bubble.

Aber das ist eben das Ding, dadurch,

dass dieses lineare Fernsehding

komplett pulverisiert ist,

hast du viel öfter,

dass du mit Leuten über

gemeinsam, also über Sachen reden kannst,

die ihr zusammen geguckt hat,

weil es gibt nicht mehr diese Zeitbarriere,

jeder kann zu jeder Zeit alles gucken,

das ist schon anders als früher.

Und hast du denn noch im Fernsehen

zu tun, also gibt es

Sendung im Fernsehen,

wo man als Musiker auftritt

und sich auch nicht schämen muss?

Ja, also hier dann,

denen hier das alles gehört,

hab ich mir sagen lassen,

diese, die legen auf jeden Fall...

Den ihr hört, was? Studio Bummens?

Ja, dieser ganze Komplex.

Mir wurde gesagt, dass Joghurt und Klas

alles hier besitzen.

Ja, ja, den ihr hört.

Inklusive dieses Mikrofons,

der ganze Stadtteil.

Und die legen auf jeden Fall Wert

auf, die sind die, die noch gute Musik

fördern im Fernsehen.

Ja, ich hab ja noch Grüne Maier gesehen

bei...

Joghurt und Klas

gegen Prusim, oder so.

Ja, genau. Da war ich dann zum Beispiel

auch bei Joghurt und Klas gegen Prusim.

Und da ging die Hölle ab.

Oder bei Klas in der Welt.

Ja.

Aber es gibt nicht mehr so diese

ständige Auftreten

im Fernsehen, oder?

Das gab es nie.

Das gab es nie. Du darfst nicht verwechseln.

Irgendwann Anfang der Nuller kam halt

diese ganzen Pop- und Casting-Formate.

Aber das war ja...

Das hat erstens mal mit Musik

ungefähr so viel zu tun wie

Topmodel mit Fashion.

Ja, ja.

Da ist Musik einfach nur so ein Programmpunkt.

Und die, die da auftreten, die sind...

Die Illusion quasi.

Die holen sich ja diese eigenen Leute.

Da kommt ja niemand hin und spielt sein Lied.

Egal, ob die jetzt Wox, X-Factor

oder DSDS oder The Voice,

das ist ja klar.

Da passiert Musik, aber da kommt niemand hin

und tritt mit seinem neuen Song auf.

Vor allem passiert ja da auch nichts.

Ich kenne jetzt keinen Superstar, der da irgendwie gewonnen hat.

Der ist immer noch da.

Der ist ja der neue Michael Jackson in Deutschland.

Nee, nee, genau.

Es ist ja auch nur so eine Bubble, wo man sagt,

diese Show dauert acht Wochen

und da bist du dann der Star

und kommst du auf die Müllhalle

und dann nächstet ja jetzt weiter.

Die könnten auch acht Wochen lang schach spielen

und der Beste gewinnt.

Und alle Fiebern irgendwie mit, darum geht's so.

Aber die Musik ist einfach nur ein Mittel zum Zweck.

Und davor...

Also das war vielleicht ein Bewusstsein,

aber das waren die Fansyshows.

Es gab früher mal das Jungen von der Lippeding.

Ja, diese Geld oder Liebe.

Geld oder Liebe?

Wo er dann über acht Minuten lang anisacht hat

und zwar wieder eine Minute, 20 Minuten.

Und wenn du da gespielt hast, dann hast du wirklich

am nächsten Tag richtig viele Pläne verkauft.

Oder hier Kai Flaume.

Nur die Liebe zählt.

Ja.

Da durften, das war unser erster Fernsehauftritt.

Wann war das?

98.

Der erste, der war der Einzige von allen.

Weil sie haben gefragt,

man macht ja auch Fernsehen,

die sagen, ja, können wir machen,

aber nur wenn wir live rappen dürfen.

Alle Fernsehsendungen.

Nein, nein, nein, nein, nein, nein.

Kai Flaume, ja.

Und wir seien alles klar, cool.

Gehen wir zu nur die Liebe zählt.

Und der fand das super.

Und er ist auch gekommen,

hat die Jungs super was ihr macht und so.

Der war damals ja auch tierisch jung noch.

Und hat uns sozusagen echt so einen kleinen

Turbo hinten gezündet

in unser ersten großen Single.

Das war super.

Und wenn du jetzt heute nochmal anfangen müsstest,

wie würdetet denn aussehen?

Als junger Musiker, was mach ich denn?

Mag eine Insta-Seite oder YouTube-Kanal

oder wie soll ich dafür, dass die Leute mich hören?

Ich hab das früher schon immer gesagt,

wenn jemand einen Tipp haben wollte, hab ich immer gesagt,

mach, nimm was auf

und schließ es erstmal in den Schrank

und hol's nach zwei Wochen wieder raus.

Und irgendwann kommt der Moment,

wo du es nach zwei Wochen raussuchst

und immer noch geil findest.

Erst ab dann gehst du damit an die Öffentlichkeit.

Weil das ist das Schlimmste,

vor allem heute ja noch viel gefährlicher,

wo du sofort jeden Moment

und jedes alles, was du jeden pups kannst,

sofort mit der Welt teilen.

Wenn du noch nicht so weit bist,

du denkst vielleicht in dem Moment,

das ist ja geil, aber am nächsten Tag merkst du schon,

nee, das war das.

Das war das.

Aber am nächsten Tag merkst du schon,

nee, das war es nicht. Dann sollte man das auch nicht teilen.

Das hat immer erst einmal alles zurückhalten.

Gerne Freunden zeigen, gern Verwandten zeigen

und einfach auch Fremden zeigen

und einfach Meinungen einholen.

Aber erst wenn man's selber wirklich

zwei, drei Wochen spielte, immer noch gut findet,

dann geht man damit raus

und dann halt, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he, he.

Klicks kaufen. Und dann machst du dir deine Social Media, halt TikTok, Insta, wenn du über 40 bist

Facebook. Ja, ja, hab ich. Ja, guck, kannst du, dann steht doch dem ganz nichts mehr im Willi.

Du solltest dir öfter mal einen Club geben, damit du einfach für die Weis und so.

Ach so, hast du nicht Schenk bei? Ja, heik, ne heik? Heik, heik. Also es war, es hieß,

ich soll dir was mitbringen für 599. Ja, die spinnen noch. Weißt du? Ich habe aber,

ich habe jetzt was mitgebracht für 599. Oh, das ist toll. Weißt du schon mal,

das lässt mich nicht limitieren. Ich habe so Angst, dass wenn ich in den Club gehe,

dass die Leute denken, ich such meine Tochter oder meinen Sohn. Weißt du? Ja, guck mal.

Das ist auch noch so ein Moment, wovor ich ein bisschen Angst habe, wenn man das erste

Mal seinen Kind im Club trifft. Oder das abholen muss, weil er nicht nach Hause kommt.

Nee, ich finde es viel schlimmer, dass man sich trifft. Oh. Ja, das? Oh. Weißt du, richtig unangenehm.

Wollen wir mal tanzen? Ja. Kannst du mir ein bisschen Geld leihen? Oh, das ist ja Gemüse.

Ja. Ne Paprika. Gemüse ist mein Fleisch. Hast du noch Zwiebeln bei oder irgendwas? Nee,

einfach eine rote Paprika, das ist der Shit. Was steckt denn jetzt hinter der, was ist Division?

Division ist? Hinter diesem Geschenk. Dass ich, dass ich kein Bock hatte,

jetzt Trash mitzubringen und ich sehr gut verstehen kann. Stimmt, weil es ja eine Paprika ist ja

wirklich... Das was ganz fertig ist, ich dachte mir, wenn du das nicht magst und hier das

alle nicht mögen, dann nehme ich die mit und ess die halt. Ach, du hast die für dich

gekauft? Ja. Weil du wusstest? Weil ich dachte mal gucken, wo die Paprika ist halt einfach das,

was ich jeden Tag ess. Ja? Ja, weil ich habe mir das mal angewöhnt. Ich hatte mal so einen

Bescheuer in Darmpilz. Ey, geil, das ist ja mein Thema. Ich hatte durch das Antibiotikum nämlich

mir die ganzen Pilze zerstört. Das ist ja Antibiotikum, Schlucken heißt ja Atomkraftwerk.

Genau, deshalb musst du danach immer diese Darmflora erzeugt nehmen, ne? Genau, der bin ich heute

noch bei. Ja, ich hatte so einen Darmpilz von unserem Buffet mir geholt, dann geht es dir richtig

scheiße und du weißt erstmal nicht, was geht, dann weiß ich bei 1000 Ärzten und so. Irgendeine

Hype-Paktikerin hat das dann entdeckt und hat dann halt also nicht nicht entdeckt, sondern mit

einschicken und Labor und so. Und da musst du halt so eine ganz krasse Diät machen. Du musst also

keinen Zucker, keinen Weizen. Habe ich Heilfassen, habe ich dann niemanden. Ja, genau, es ist im Prinzip

die Heilfassen, du darfst nichts was Spaß machen, kein Hefel, kein Dings. Heil, Erdfassen,

Flosam. Nee, du darfst halt so Kartoffeln ohne alles. Ja. Reis und alles. Ja, ja, genau. So. Und

das ist ja auch kein Obst, weil da ist Fruchtzucker drin. Ja, Fruchtzucker, genau. Und dann meinte

sie aber, pass auf, du darfst aber rote Paprika essen, nicht so. Ja, okay. Und wenn du so eine

krasse Diät machst, dann bilden sicher auch deine ganzen Geschmacksnärfen und Knochen neu, weil die

werden ja sensibel das erste Mal in deinem Leben. Und wenn du dann so nach einem, zwei Wochen eine

rote Paprika ist, Alter, dann macht das so krass, boom, dass du durchdrehst und dann wirst du süchtig

danach und als... Hey, pass auf, denn essig die heute und gehst du... Nee, nee, du musst erst mal

drei Monate Diät machen und die dann essen. Und die hält drei Monate, ja? Ja, klar. Das habe ich

alles so gejinzt. Nee. Und ich bin einfach dabei geblieben und finde das das Leckerste, was es gibt

und essig jeden Tag, weil die ist auch noch dazu so krass gesund und sie spielt einfach so gut. Und

ich dachte mir, vielleicht kann ich dich da mal anfangen. Hey, das ist komplett mein Thema. Ich

suche das nicht so. Ich dachte, ich dachte, ich werde jetzt so zum Hypochonda, weißt du? Das ist

genau dafür richtig. Beim Arztfahrer und dann hier da und hier alle verrückt, nehmen mir Blut ab,

hier testet das alles. Das ist das Anti-Hypochonda Essen. Und wie ist Tour? Bist du auf Tour? Bist du

eigentlich immer auf Tour oder hast du so Blöcke, dass du sagst, 80 Shows und dann wieder ein Jahr Pause?

Nee, das ergibt sich von selber, weil man hat halt... Du hast natürlich diese normale Tour, die

irgendwie quasi, wenn du mit einer neuen Platte kommst, dann wird eine Tour geplant, dann sind

es die Festivals und dann hast du gespielt überall, so Deutschland, Österreich, Schweiz ist ja auch

sehr überschaubar, das ist ja jetzt nicht so, dass du dann irgendwie, wie es gut da irgendwie um die

ganze Welt hängst und dann kommen halt so, und das meine ich nur, das reguliert sich quasi von

selber, weil danach spielst du dann irgendwie, wenn du dann überall gespielt hast, spielst du dann

keine Ahnung, die Festivals, die nicht so einen Gebietsschutz haben, weil du musst ja auch so

was immer gucken und dann kommen halt auch so einzelne Anfragen irgendwie, könnt ihr nicht mal

hier zum Jazzfestival nach Ingolstadt und Leverkusen kommen oder was ist denn mit da und dann sagt man

ja einen Auftritt, könnt ihr uns noch einen zweiten vielleicht machen, damit sich das lohnt und dann

kommen da halt so so Kleckerdinger, das ist dann nicht mehr Tour, das ist dann eher so einfach ganz

entspannt. Ja, genau, Spaß machen, mitnehmen. Was sagst du zu so Leuten, die in unserem Alter sind

und sagen ja, früher war ich nicht nur locker schock, sondern alles angewandt besser, alles.

Da versuche ich, es kommt auf die Menschen drauf an, aber meistens versuche ich

schon noch irgendwie denen ein bisschen die, also Visionen zu geben und was aus der Nase zu ziehen,

dass sie selber merken, dass es diverseste Dinge gibt, wo auch sie sich eingestehen müssen, dass

das heute besser ist. Musik, alles, weißt du, wo ich sage, ich hasse den Musiker oder die Musikerin,

nee, hasse ich nicht, soll er machen oder sie und dann muss ich doch nicht anhören.

Okay, aber das hat nichts zu tun mit früher oder später, früher war alles besser.

Das war früher, also mein Vater hat sie hasst, der hat so Schlager erhasst.

Mein Vater hat für Collins gehasst. Ja? Ja. So richtig, da waren harte Lieder dabei.

Aber ja, und mir tut jetzt so leid, ich hab dann, das ist geil, man, der Tiefert so großartige Songs

geschrieben und ich hab das so, ich hab das so angenommen von meinem Vater, dass ich irgendwie

Freunde ausgelacht hab, die für Collins gehört hab. An dieser Stelle nochmal Respekt an Sticky

Danger, einer meiner ältesten Homies, der, ich hab ihn ausgelacht und heute gehe ich zum

Sticky, sagt Sticky, du bist der krasseste, ich hab wegen dir, du hast für mich für Collins

rehabilitiert. Ich hab auf meiner, auf meinem Raggy-Album, ist ein Lied, das heißt vergiftet.

Das Album ist ja auch bald 25 Jahre alt oder so und da ist dann auch die Stelle, mein Vater mag

für Collins nicht und er ist vergiftet. Und mir tut's leid jetzt, weil ich bin den Tiefen großgegen,

je mehr Zeit verging, desto mehr hab ich seine Songs geschätzt und gelernt. Ich hab da ein Biografie

jetzt gelesen, die ist so ein geiler Typ, das ist einfach ein ganz normaler Dude.

Ja, ich hab echt, hab mich da nie mit auseinandergesetzt.

Nee, ich auch nicht, aber jetzt.

Ich hab ihn jetzt auch nicht gehasst, aber war schon eine schwierige Zeit damals, aber

ist vorbei.

Der war halt immer, du hast egal, du bist am Radio gedreht, der war auf jedem Sender.

Du hast morgens ein Schrank auf die Macht zack, für Collins das große Korn.

Genau, das war's. All ging über die. Für Collins war der Drag der 80er, das muss man sich mal reinziehen.

Sagt auch viel aus über unsere Zeit jetzt, ne? Und die damals. Jetzt ist Drag damals war

für Collins.

Aber die 80er haben wir ja nicht so mit erlebt. Wann bist du hier bohren?

76. Ich hab die 80er volles Brett mit erlebt.

Ja, aber nicht in Clubs und so.

Nein, aber ich hab's doch im Radio gehabt.

Ich bin 74 hier bohren, ich hab ja ja nicht mitbekommen.

Ja, aber du hast doch nicht in Clubs gehen, um was mitzubekommen.

Naja, aber ich war schon so ein Kind.

Ja klar, aber hast du als Kind nicht Musik gehört?

Für einen Film geguckt?

Später erst.

Echt? Ach so, okay. Erst mit Plämo gespielt, oder?

Nee, ich hab Hörspielkassetten gehört, bis zwölf und hab aber draußen vom Kumpel

so gemacht, als wenn ich Musik gehört hab.

Ja, ja, für Collins kenn ich das. Cool, ey.

Und dann halt direkt diese Musik gekommen, dann find ich klar.

Ich hör jetzt noch mal TKKG, da muss da keiner was von erfahren.

Ich hab neulich ...

Ich hab halt 90er.

Okay, ich taste dich jetzt.

War da noch Formel 1 drauf?

Dekar.

Du weißt nicht, was das ist?

Nee.

Weißt du nicht, Anfangsmenodie von 3fH zeig'n?

Was?

Das war mit zu gutem.

Das war mit zu gutem.

Das war mir zu gruselig. Dann hast du auch Larry Brandt nicht gehört.

Und John Sinkler. Ja, John Sinkler, das war gruselig.

Da war ich dann 14 oder so. Aber da...

Da war ich dann 20, da habe ich dann John Sinkler gehört.

Martin Stierkiller.

Martin Stierkiller.

Ich habe wirklich einen gelben Gurt in Karate, aber das ist halt ein gelber Gurt.

Kriegt jeder mit einem neuen Anzug? Kriegst du den gelben Gurt dazu?

Nee, nee, den musst du schon noch machen.

Zack, zack, bam, bam. Okay, Gerber Gurt, halt die Fresse raus hier.

Dann habe ich Gurt über.

Aber als Fragezeichen hat sich halt komplett durchgesetzt, war...

Leute in unserem Alter höre ich immer wieder.

Ja, abends zum Einschlafen höre ich breit Fragezeichen.

Die sehen mich als Ur-Arena und gucken sich das an.

Ja, live. Live-Hörspiel.

Nee, ich habe eine geile... Ich habe mit Justus Jonas.

Das ist ja auch die Stimmung von Ben Stiller.

Ja, ja.

Und das ist eigentlich so der...

Auch unser Alter, war?

Ja.

Das ist ja... drei Frauen, man denkt immer, ja.

Das sind so da die drei 14-Jährigen.

Aber die sind ja in unserem Alter.

Voll.

Sogar noch ein, zwei Jahre älter.

Und das ist quasi der Pate der deutschen Synchronen-Szene.

Und ich habe den irgendwann mal kennengelernt,

weil ich habe ja auch so ein paar Synchronen-Jobs gemacht.

Und dann habe ich ihn gefragt, ob er mal so ein Gag für mich machen kann.

Dann bin ich auf Tour gegangen und habe so ein Ding aufgenommen.

Ey, Leute, und so, ich gehe auf Tour, ja, er kommt vorbei.

Und ich muss euch sagen, ich habe mich die ganze Zeit noch was vorgespielt.

Du tastst du bei Instagram, Martin?

Genau.

Ja, ja.

Und er hat das komplett nachsynchronisiert.

Aber so richtig gut.

Ich habe für ein paar Sekunden, dann habe ich es geglaubt.

Echt?

Geil.

Das ist ja geil, dass er jetzt endlich dazusteht.

Das ist einfach jetzt die Zeit, wo man doch einen raushaut.

Ich habe euch 30 Jahre lang belogen.

Ja.

Hier ist es.

Ja, und jetzt habe ich mich wieder unentschieden

und habe, wir sind Typen die ganze Zeit hinten.

Wer die ganze Zeit ins Mikro, das sprecht, was ich jetzt hier sage.

Ihr sehtet ja nicht.

Und wir haben das vorher alles auf, wenn ich gelernt habe.

Wir sitzen ja zu dritt am Tisch.

Vor allem wusste er, was du dann sagen wirst,

wenn ich, weißt du, wir haben das alles einstudiert.

Krass, krass, ne?

Ey, das war schon.

Und jetzt kommen die 15 Minuten Amazon.

Geil.

Yandilay war mit dabei.

Grüßt mir Hamburg.

Mach ich gerne.

So, das war die Wesen jetzt hier im normalen Teil.

Wir gehen jetzt rüber.

Wir ziehen uns unseren goldenen Anzug an.

Unser freien Anzug.

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Yandilay, danke dir.

Gerne.

Guck, da ist er doch.

Yes.

Bist du da in der Mitte, oder?

Nee, das ist nicht der Fragezeichen.

Das ist der Typ von der mir jetzt sehen lassen.

Ja, genau.

Ja, kennen wir.

Du hast so krass, dass die heut noch so klippig sind.

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Der Mond ist seine Sonne – Jan Delay ist heute zu Gast beim Disco-Krömer, dem Ilja Richter unter den Podcastern. Jedenfalls treffen hier nicht nur zwei spülmaschinenfeste Flötenspieler aufeinander, sondern auch zwei Papas. Tough shit! Aus kleinen Menschen Große zu machen: Diese Aufgabe ist so monster (Adjektiv!), dass dagegen selbst eine Dissertation über „Die Korrelationen der Propofol-Konzentration in der Ausatemluft von Udo Lindenberg“ drollig erscheint.




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