Apokalypse & Filterkaffee: Heilige Scheiße! (mit Jagoda Marinić und Micky Beisenherz)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 6/8/23 - Episode Page - 42m - PDF Transcript

Diese Folge wird dir präsentiert von ...

Yep, Vodafone seit über 30 Jahren für dich da.

Es ist Donnerstag der neunte ...

Ach, komm, Scheiß drauf. Mach du, da ist doch deine Show.

Es ist Donnerstag der 8. Juni,

Fron-Leichnam im Südwesten der Republik.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages.

Mit Mickey Beisenherz.

Guten Morgen, herzlich willkommen zu Apokalypse und Filtercafé.

Der Newscafé.

Auch an diesem Donnerstag blicken wir ein wenig auf die Schlagzeilen.

Was ist wichtig, was ist von Gesprächswert, worüber lohnt es sich zu reden?

Und ich bin begeistert, glücklich und sehr happy,

dass er Zeit gefunden hat, zu mir in den Donnerstag zu kommen.

Denn er ist nun wirklich viel beschäftigt.

Muss gefühlt 79 Podcasts pro Woche produzieren,

44 Sendungen für TV moderieren,

nebenher 300 Tweets absetzen, Liken kommentieren.

Und zuletzt muss er Fotogen vor Autos, Fahrrädern

oder für den Ruhrpott stehen.

Ich freu mich, dass er Zeit hat, der gelbeste Pullover

von Apokalypse und Filtercafé.

Mickey Beisenherz.

Ah, toll. Übrigens sind's ja jetzt nur noch 78 Podcast.

Denn du nimmst mir ja die Arbeit ab.

Ich bin total begeistert.

Ich bin Kavia, die feine Dame und auch so eine russische Spezialität.

Mutig, Frau Marinic. Mutig.

Aber ich freu mich.

Aber ich nimm dir gar nichts ab, weil den Donnerstag hast du gemacht.

Da machst du noch mal drei andere während ich hier quatsche

und versuch, andere Menschen für Nachrichten zu begeistern.

So wie geht's dir denn, Mickey? Wo kommst du her?

Mir geht's hervorragend. Ich hatte einen ganz beschwingten Mittwoch.

Ich habe in der Sonne gesessen, ich habe, so wie du es machst,

die habe ich mir genommen, ich habe dabei gelesen.

Außerdem habe ich die erste Schultanzaufführung meiner Tochter

gesehen und bin ganz begeistert.

Und was ich auch gesehen habe in der Grundschule meiner Tochter,

es gibt dort eine Schulband, da spielen dann so Zweit- und Drittklässler,

also Bass, Gitarre, Trompete, die haben auch selber Songs komponiert.

Die klangen richtig gut, die klangen deutlich besser als das,

was teilweise in den Charts läuft.

Und ich finde es supermusikalische Früh- und Tanzentziehungen

und Hoffnung, dass es gut wird morgen.

Irgendwann eines Tages werden die Deutschen auch Musik können.

Ich muss immer wieder sagen, du hast mich damals so bloß gestellt,

ich muss jetzt noch die Quitzung machen, wo ich alles davon cheffeln will.

Du hast ja da so getan, als gäbe es nichts Unerhörteres als Oliven zu essen,

zu Bier und dann seit ihr postest, alle drei Tage.

Du hast es mir verkauft, als würden sie dir die Oliven in das Bier einschmeißen.

Es klang wie das Gefasel einer Wahnsinn.

Lass uns über die Welt reden, die Menschen werden was wissen.

Entzauberte Scheinresen.

Micky, es wird ganz ernst sofort.

Es geht nach Rom zum Vatikanen.

Papst Franziskus unterzieht sich dringender OP.

Er muss operiert werden, weil, jetzt hör mal zu, im Bauchbereich

eine sogenannte, du musst jetzt wissen, wie man es ausspricht, Lapparotomie.

Wahrscheinlich Lapparotomie.

Ich habe zehn Staffeln Emergency Room gesehen.

Also ja, absolut, Schwarzwald-Klinik 72 Folgen, Lapparotomie.

Auf jeden Fall sieht es schlecht aus in seinem Magen.

Medienberichten zufolge droht ihm einen Darmverschluss.

Er muss ins Krankenhaus von mehreren Tagen,

der 86-Jährige, an frohen Leichtnahmen scheint,

hier rund um diese Eckleib und Bleben, Blut und alles.

Operationen soll die Bauchhöhle des Papstes

unter vollen Narkose geöffnet werden.

Er hatte vor zwei Jahren schon mal eine komische Krankheit,

die ich auch nicht aussprechen kann.

Bevor wir über den Papst reden, Micky,

wann war deine letzte Darmspiegelin?

Leider muss ich ja sagen, als Mann Mitte 40 noch gar nicht.

Aber ich bin kurz davor.

Die Einschläge kommen näher, die Kreise ziehen sich enger um mich herum.

Links und rechts gibt es sehr viele Menschen, die sich entleeren,

weil sie wissen, dass sie am nächsten Tag zur Darmspielung kommen.

Weißt du, warum ich das bald machen werde?

Nicht, weil ich ein kleines Kind habe und Verantwortung trage,

sondern weil mir sehr, sehr viele menschliche Menschen aus meiner Umfeld

so von Propofol vorgeschwärmt haben,

dass ich im Grunde um die Darmspiegelung nur mache,

weil ich endlich dieses verdammte Propofol haben möchte.

Was zur Hölle ist Propofol?

Propofol ist das Zeug, das dich schlafen legt

und das dich diese an sich nicht besonders angenehme Prozedur der Darmspiegelung

oder auch Magenspiegelung, glaube ich, problemlos aushalten lässt.

Und du dämmerst dann seelig weg.

Es gibt nicht wenige Menschen, die das Gefühl unbedingt wieder haben wollen.

Wie zum Beispiel Michael Jackson, der das so häufig hatte,

dass er daran einfach verstorben ist.

Wo waren du beim Papst?

Wir müssen wissen, dass der Papst in dieser Art, ich fühle mich gerade,

wie als würde ich in so einem Boardroom von Ärzten sitzen.

Wir sitzen über diesem Mann, der vor Kurzem noch als Michaelin-Männchen

im KI durch unser Netz raste, und jetzt geht es um seine Innereien,

um die Gedärme. Zum Glück macht daraus keiner ein KI-Bild.

Was meinst du?

Erst mal möchte man ja meinen,

das war nur wirklich das geringste Problem der katholischen Kirche,

in den letzten Jahren, dass zu wenig Scheiße hinten rauskommt,

um uns zu bemühen. Das haben wir jetzt hinter uns. Check.

Na ja, das ist ja schon interessant,

dass der oberste Glaubensvertreter sich schlussendlich

in die Hände der Wissenschaft begeben muss.

Denn auch drei Vaterunser helfen nicht gegen Darmverschluss.

Das ist wieder mal sehr deutlich zu erkennen.

Ansonsten, der Mann ist 86, sein größtes Problem war,

wenn ich mich nicht irre, die Knie.

Deswegen war er auch ganz häufig im Rollstuhl.

Dieser Mensch, der mir persönlich durchaus sympathisch ist

und für die Verhältnisse der katholischen Kirche

durchaus auch als Reform begeistert durchgeht.

Der ist natürlich jetzt in einem Alter,

in dem er auch sagen könnte, Freunde, der Körper macht da nicht mehr mit.

Ich folge dem Beispiel von Benedetto und sage,

ich mache jetzt mal Platz für Jüngere,

was in der katholischen Kirche bedeutet,

es wird mir ein 85-Jähriger nachführen.

Oder noch ein älterer vielleicht.

Davon haben sie wahrscheinlich auch ein paar.

Ich mag den Papst, ehrlich gesagt.

Er hat trotzdem alle Peps, wie nennt man das, moralischen Dachschaden.

Er ist der Markenkern.

Aber einzigen, die sich nicht erneuern müssen.

Guck mal, das ist ja so.

Da kommt jetzt wieder der Begriff der eurozentristischen Denke.

Wir blicken natürlich aus der deutschen oder europäischen Perspektive

drauf und sagen hallo, sagen wir, homosexuellenfeindlich,

sehr traditionalistisch.

Aber er hat natürlich auch noch als Einzugsgebiet

in den 90-Teilen Afrikas, Südamerika.

Und da sind die Fans noch ein Hauch anders drauf.

Wenn der jetzt damit um die Ecke käme und sagt,

jetzt müssen wir mal die Regenbogen-Fahrer schwenken,

das käme es wahrscheinlich auch nicht so richtig gut an.

Ich versuche jetzt mitzukommen.

Du findest jetzt super, dass der Papst auch für Länder,

in denen quasi die Leute Angst vor homosexuellen haben,

dass die auch so noch einen haben, der sie versteht.

Nein, super finde ich das gar nicht.

Ich versuche nur gerade nachzuvollziehen,

dass sich das dann doch auch in Grenzen hält.

Und warum er nur in kleinen Schritten vorangeht.

Nein, also ich, nur um das noch mal deutlich zu sagen,

ich begrüße nicht die ...

Sagt es bitte deutlich, sag es deutlich nicht.

Sagt es deutlich, wir leben im Zeitalter der Shitstorms.

Wir begrüßen niemanden der ...

Aber ich sage es noch mal deutlich, ich distanziere mich

von der Regierung Uganda und speziell deren Blick

auf die queerfeministische Welt.

Ja, das wollen wir doch als Schlusswort stehen lassen,

war Bürgermeisterlich.

Was ist denn da schiefgelaufen?

Tucker Carlson beginnt die Twitter-Show mit unbewiesenen

Behauptungen zum Karofka-Staudamm in der Ukraine.

Der ehemalige Fox News-Moderator Tucker Carlson

hat am Dienstag die erste Episode seiner neuen Sendung

Tucker und Twitter veröffentlicht.

Angekündigt hatte Carlson seinen Wechsel

auf der Internetplattform im Mai,

nachdem der US-Sender Fox News ihn entlassen hatte.

In der ersten rund zehnminütigen Sendung behauptete Carlson

unter anderem, die Ukraine sei für die Zerstörung

des Karofka-Staudammes und die daraus

folgender Überflutung verantwortlich.

Belege dafür nannte er nicht.

Twitter-Eigentümer Elon Musk twittert nach der Veröffentlichung,

es wäre großartig Shows aus allen Teilen des politischen Spektrums

auf dieser Plattform zu haben.

Für die möglicherweise nötigen Korrekturen würden dann schon

die Nutzerinnen und Nutzer in den Kommentaren sorgen.

Fact checked by the people, by the Twitter people,

die ja bekanntlich immer rechter werden.

Miki, Tucker Carlson, sagt ihr dir noch was?

Ja, ja, ja, absolut.

War Tucker Carlson nicht auch Lieblingsmoderator,

der Frau, von der sich Rupert Murdoch

dann doch etwas spontan getrennt hatte?

Ich glaube, deshalb hat er ihn auch gefeuert.

Es gibt da eine persönliche Missliebe zwischen ...

Ihr wisst aber alles so ominös, ne?

Warum er gefeuert wurde, so als großes Gesicht von Fox News?

Plötzlich, da durfte er nicht mehr.

Dann kam ja diese ganzen SMS irgendwie raus,

wo er dann letztlich selbst von Trump bis Fox News

alle beleidigt hatte.

Und dann sagt Fox News, dass er ein seltsames Weltbild zutage

legte in diesen SMSen, aber nicht bei Fox News natürlich.

Und jetzt darf er bei Elon Musk.

Was hast du gedacht, als du es auf Twitter gesehen hast?

Ich war natürlich überhaupt nicht überrascht,

weil, also sagen wir so, es wird zunehmend

so eine Art intellektuelles Goal leben,

wo jetzt noch mal jeder von diesen grenzverwirrten Figuren,

da jetzt so seine eigene kleine Orangenkiste hat,

auf die er sich so stellen kann und da irgendwas erzählen kann.

Also, es ist halt Achtung reichelt in der US-Variante.

Davon haben wir auch schon reichlich.

Und Elon Musk's Verständnis von Meinungsfreiheit

ist halt jetzt eben genau das,

diesen Leuten eine Plattform zu bieten.

In dem Falle dann halt sein Twitter,

dessen Wert sich ja mittlerweile ...

Also, ich glaube, es ist nur noch ein Drittelwert

von dem, was es ursprünglich mal war.

Ja, ich finde den Grundgedanken gar nicht so völlig verkehrt,

dass man sagt, dass Fact-Checking geschieht

über die Leute, die dann halt eben Teil dieser Plattform sind.

Nur, man hat natürlich auch schon mitbekommen,

dass die Leute, die jetzt nicht unbedingt die Meinung von Musk vertreten,

gerne auch mal niedriger gerangt werden.

Also, dass die halt einfach dann doch eher einer Minorität angehören.

Also, so ganz sauber ist das alles gar nicht.

Aber, ich bin froh, die würden jetzt hier unsere Sendung

alle Fact-Checken lassen über Twitter.

Da gibt es Schimpagruge, Köpfe, die uns zuhören und alles.

Aber ich hätt schon so ein Anspruch, wenn der Herr so sagt,

ich möchte hier immerhin Nachrichten, das geht um News und Facts.

Und dann sagen, ich verlassen mich mal auf Schwarmintelligenz,

so ein bisschen wie Wikipedia,

dass du dann eigentlich so journalistisches Standards

wieder durchprigst.

Also, was er damit ja tut, ist eigentlich zu sagen,

was ist schon journalistischer Standards,

könnt ihr alle so Fact-Checken, das ist nicht so viel Arbeit.

Er ist ja dafür da oder war dafür da,

dass du die Interaktion suchst, die Kommunikation,

den schnellen Austausch und er transformiert es ja in Richtung YouTube.

Also, reichelt, aber reichelt muss das Ding selber aufbauen.

Ich mein, Tucker Carlson hat von heute auf morgen die Reichweite,

von sich, von allen auf Twitter, von Millionen.

Ich glaube, der Reichelt hat gar nicht so viele Abonnenten.

Er hatte die Reichweite eines sterbenden Mediums.

So ungefähr, ja.

Und wenn er nicht wer, wer er war, wüsste davon ja eigentlich keiner.

Welcher Kraft er jetzt geballt da reingehen will

und wie er die Nachrichten, aber auch geballt mit dieser Diskreditierung

von Journalismus und was Qualität bedeutet eigentlich betreibt.

Und dass er sozusagen sagt, vertraut euch und dieser Idee auch an.

Er hatte so die Demokratisierung von Nachrichtendiensten,

was ja erst mal schön klingt, Liberalisierung, Demokratisierung.

Aber es geht ihm ja schon auch letztlich darum,

zu sagen, Qualitätsjournalismus ist eine Illusion.

Die Feinde sind die Medien, die wollen ja sowieso auch alle viel zu weit links sein.

Und ich glaube aber, dass es viel disruptiver ist, als wir denken.

Weil wir hängen so an dem alten Twitter,

aber er geriert eben auch neue Öffentlichkeiten.

Er hat ein ganz anderes Zielpublikum im Kopf.

Aber in zehn Minuten verbreite ich Fake News als wär's nicht.

Und dann müssen 10 Millionen Menschen, Wissenschaftler,

Journalisten vor Ort dahin und müssen diese Fake News wiederlegen.

Also ich frage mich, ob man überhaupt noch dahin kommt.

Right News, ich finde, wir dürfen ja gar keine Adjektive von News setzen,

weil News sind eigentlich geprüfte Nachrichten.

Ja, und dass man da sozusagen jetzt nur noch hinterherrennt

und dieses Fake News evidieren wird müssen.

Ich glaube, das geht so in die Zeit,

wo wir Trump alle nachgerannt sind und gesagt haben,

nee, nee, nee, das und das und das.

Da kommen wir ja auch wieder hin.

Da kommen wir ja wahrscheinlich auch wieder hin.

Ja, also mit ihm oder über die Leute,

die dann das natürlich auch alles wieder weiter verbreiten.

Kann ja sein, dass er bei Truth Social bleibt oder jemand sagt,

ich komme jetzt doch wieder zurück zu Twitter.

Ja, also natürlich hilft Maske dabei, jeden Tag die Welt

auch noch ein Stück Dümmer zu machen, das muss man klar sagen.

Und das Demokratisieren von Nachrichten,

das ist sicherlich auch nicht ganz unproblematisch.

In einer besseren Welt ist das Nachrichtenhandwerk ja auch ein Lehrberuf.

Und das ist ja so ein bisschen wie das Demokratisieren von,

was weiß ich, Orthopädie oder so, wo du sagst,

kann ja eigentlich auch nicht jeder machen.

Aber so ist es dann halt.

Und gut ist es nicht.

Aber das ist die Welt, so wie Elon Musk darauf blickt und sagt,

tut doch gut, wenn wir da noch eine weitere Stimme hören

und wenn es dann die Stimme von Taka Carlsen ist,

dann sind wir alle noch mal fleißiger dabei, ihn zu korrigieren

und je mehr Leute Taka Carlsen korrigieren,

desto mehr Traffic ist auf der Plattform

und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,

dass die Werbeindustrie sich für Twitter interessiert

und sagt, naja, hier ist ja zumindest eine Menge los.

Werbung.

Mein heutiger Werbepartner ist Bubble.

Na, wieder mal in einem anderen Land unterwegs

und plötzlich fällt euch ein,

Huch, ich spreche die Sprache ja gar nicht.

Tja, das ist natürlich blöd.

Und da steht man dann wie L'Ox vom Berge.

Aber man kann da ja Abhilfe schaffen.

Denn mit Bubble, der preisgegründeten Sprachlernepp,

da kann man sehr, sehr schnell aufholen

und richtig Strecke machen mit Sprachkursen für 14 Sprachen

wie Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Portugiesisch

und Türkisch.

Da holt ihr mächtig auf und könntet in einem anderen Land,

in eurem Urlaubsland, vielleicht am Ende des Urlaubs schon als,

naja, fast schon als Native-Speaker durchgeht.

Die Lektion von Bubble behandeln alltagsrelevante Themen

und erhalten kurze realistische Dialoge.

So kann man das Gelernte direkt im echten Leben anwenden

und sich gezielt auf zum Beispiel mögliche Situationen

oder Begegnungen auf Reisen jetzt im Sommer vorbereiten.

Da kann man zum Beispiel was, was ich auf französische Sachen sagen,

wie, wo bin ich denn hier, wo komme ich denn mal an einen Platz,

wo es nicht 40 Grad sind?

Oder ich bin gerade im Wald der Brennt, wie komme ich hier raus?

Solche Sachen halt.

Alle Lerninhalte werden von einem Team aus mehr als 150 SprachexpertInnen

erstellt.

Die Kurse sind individuell auf die Erstsprache der Lernenden,

sowie verschiedene Lernziele beispielsweise für den Beruf

oder auch für die Reise ausgerichtet.

Und es für jede Sprachlevel verfügbar.

Die Lektion dauert ca. 15 Minuten und passend wirklich,

wirklich in jedem Terminkalender auf dem Weg zur Arbeit,

in der Bahn, in der Mittagspause, Flughafen oder Hop-on, Hop-off,

Bus, wann und wo, wie oft man lernt.

Das entscheidet jeder selbst von Lektionen über Podcasts und Spiele

bis hin zum Onlinegruppenunterricht.

Man kann aus einer Vielzahl an Lernmethoden wählen.

So bleibt das Lernen abwechslungsreich und effektiv.

Die App enthält Spracherkennungssoftware, Lernerinnerungen

und viele weitere hilfreiche Features.

Das ist doch fantastisch.

Also bitte, da muss man jetzt zu lang.

Vor allen Dingen gibt es ja auch extra für die HörerInnen

mit dem Code FilterKaffee.

Ja, also F-I-L-T-E-R-K-A-F-F-E-E

erhaltet ihr ein Bubblejahres-Abo zum Preis

vor nur sechs Monaten, sechs Monate Zahlen,

ein ganzes Jahr Lernen und wichtig,

der Onlinegruppenunterricht ist nicht im Angebot enthalten.

Aber dafür vielen anderen tollen Dingen.

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bubblebbbel.com.

FilterKaffee, der Code ist bis zum 31.10.2023 gültig

wie praktisch, denn bis genau dahin

wolltet ihr ja auch Sommerurlaub machen.

Alle Infos findet ihr auch noch mal in den Show-Notes.

Thomas de Maizière spricht über Work-Life-Balance.

Man hat es vielleicht gehört, er soll sich über die Jugendlichen

und die Jugend, die Generation Z beschwert haben.

Interessanter ist aber, er hat auch gesagt, es sei ein Segen,

dass diese Jugend Druckmache beim Klimathema,

die Jugend ist politisch, argumentiert, präzise und ohne blablabla.

Sie sollte Engagement in die Institution tragen,

in Parteien und in die Parlamente.

Ich würde ganz gern mit dir darüber reden,

weil wir haben ja diese Meldung gehabt,

de Maizière ärgert sich über Generation Z.

Und dann denkt man, oh Gott, jetzt kommt wieder so ein alter Herr,

der weder zu Unzufrieden ist mit der Jugend so krattersmäßig

und gleichzeitig habe ich Interview gelesen

und es waren vor allem im ersten Teil ganz schöne Gedanken,

interessante Gedanken drin und eben auch dieses Lob an die Jugend.

Also, er blieb einen kleinen Seitenhieb an die letzte Generation,

aber dann sagt er letztlich, sie ist ein Segen dieser Jugend,

weil sie argumentiert präzise, sie ist da, wie fandest du das?

Also, erst mal den Aufschlag, gehen wir mal erst mal zum Lob der Jugend

und dass er sagt, beim Klima müssen sie eigentlich

die Institution erobern, die Parlamente, die Parteien.

Ja, ja, klar. Also, das kann man natürlich zunächst auch mal

als komplettes Lob nehmen.

Man kann natürlich andererseits auch sagen,

die müssen in die Institution, in die Parlamente,

da kann man das natürlich auch so lesen, dass er sagt,

geht den Leuten nicht auf den Sack, an der A 100

und beteiligt euch, gründet eine Partei

und lasst euch wählen in den Bundestag.

Das ist ja das, was andere auch schon gesagt haben,

das kam in der Regel nicht so gut an.

Ja, aber warum kommt das nicht gut an?

Also, das hat natürlich damit zu tun, dass die Argumentation

nachvollziehbarerweise, vor allen Dingen von seitender letzten Generation,

ja immer ist, wir haben keine Zeit.

Wir können uns hier nicht in demokratischen Prozessen

aufhaltende Partei gründen, dann darauf warten,

dass bei der nächsten Bundestagswahl wir genug,

wir müssen ja jetzt etwas tun.

Das ist ja die Argumentationslinie

und die ist ja zumindest wissenschaftlich ja nicht

völlig aus der Luft gegriffen.

Und deswegen, ja, klar, also kann man immer sagen,

finde ich toll, was die machen, jetzt müssen wir Partei gründen

und dann halt Mehrheiten hinter sich bringen.

So, klar, weil das ist nun mal einfach der Prozess,

das ist der parlamentarische Weg, um Dinge zu verändern.

Ich glaube aber, damit werden die Vertreterinnen und Vertreter

der letzten Generation auch nicht so happy sein.

Aber es ist ja immer schön, dass sie einer lobt und sagt,

finde ich super, was sie machen.

Das ist ja schon mal gut.

Ich finde es interessant, weil eigentlich haben wir

das jüngste Parlament.

Wir haben ja ganz viele junge Leute im Parlament,

aber du hast irgendwie nicht den Eindruck von der FDP

und von den Grünen, ja, klar, FDP.

Aber du hast trotzdem viele Grüne auch drin

und viele junge Menschen im Verhältnis.

Und ich finde es schon erstaunlich, dass ich davon in dieser Legislatur

sozusagen kaum was bemerkbar macht.

Da gibt ja auch das Buch von Livia Gerster,

wo sie das ja auch beschrieben hat.

Ich hab das Gefühl, schade, dass man davon eigentlich nichts hört,

dass da sind ja Jugendliche reingegangen in Parteien und Parlamente.

Und da findet aber ganz schnell so ein Assimulationsprozess statt.

Also eigentlich ticken die jetzt schon wie die Alten.

Ich frag mich noch die Erneuerung.

Also Sarah-Li Heinrich beispielsweise, die ich sehr mag,

die denkt vor allen Dingen auch immer sehr stark

aus der sozialen Perspektive, auch auf grüne Themen,

was ich für extrem wichtig erachte.

Weil man ja die Leute in Anführungsstrichen mitnehmen muss.

Und das ist ja gerade Stichwort Heizungsgesetz

mit das größte Problem,

dass einfach die soziale Frage für viele ungeklärt scheint.

Aber klar, du hast natürlich auch die üblichen Prozesse,

die sich dann ergeben, dass die größten Romantiker

sehr schnell zu realos werden und dann Dinge mittragen,

die sie noch vor drei Jahren für absolut unmöglich gehalten hätten.

Aber Blick mal auf die Sozialdemokraten,

schau dir die Entwicklung von Kevin Kühnert an,

hätte man jetzt auch nicht unbedingt so erwartet.

Sollen sie kleben, sollen sie nicht weiterkleben?

Also sie können gerne weiterkleben,

aber die Art und Weise, wie sie kleben,

wird über kurz oder lang nur weiter dazu führen,

dass die Politik sich damit beschäftigt.

Wie kriegen wir die von der Straße runter?

Und nicht die Frage erörtert wird, was können wir für Klimaschutz tun?

Denn der Gedanke dahinter ist ja eigentlich für Kleben

und so häufig auf die Straße, bis die Bürger so sauer sind,

dass sie die Politik anrufen und sagen, liebe Politik,

guckt mal, die nerven uns hier jeden Tag,

bitte tut was gegen den Klimawandel, damit die hier nicht mehr kleben.

Aber dieser Dreisatz wird ja gar nicht gemacht,

sondern die Politik versteht, wir müssen etwas tun,

damit wir die von der Straße runterkriegen,

damit die Bürger nicht sauer sind.

Du meinst, das Problem ist, dass alle keinen Dreisatz beherrschen.

Aber neulich haben sie Privatjets, orange, orange.

Ja, aber das funktioniert natürlich besser,

weil ein Privatjet auf Sylt, die hassen wirklich alle.

Also ich meine, wenn du Leute hinter dich kriegen willst,

musst du einfach mehr Privatjets auf Sylt.

Orange ansprühen und dich an die Tragfläche festkleben.

Also da hat ja nun wirklich bis auf den Besitzer des Flugzeuges,

Friedrich Merz in Klammern, Fragezeichen,

natürlich niemand was dagegen.

Ja, aber ich denke, es ist krass, es kriegt am Ende keiner mit.

Du hast ein Foto auf Twitter und es tut niemandem weh.

Der Anspruch der Generation, dass sie weh tun will und sagen will,

hey, ihr lasst gerade zu, dass man unsere Lebensgrundlage verliert.

Und dann tun wir euch im Alltag ein bisschen weh.

Mein Gott, was habt ihr, Verspätungsverletzungen,

wie neulich eine auf Twitter geschrieben hat?

Aber das ist auch immer so, weißt du, das ist ja sicher.

Aber wenn du das dreimal die Woche hast gefühlt

und du bist halt irgendwie ...

Ja, ich hab das aber auch oft und ich sterbe jetzt nicht dran.

Also klar, es ist lästig, aber ich glaube, die ...

Wir kommen doch aus einer ganz anderen Branche, ganz ehrlich.

Wenn wir immer irgendwo nicht hinkommen, dann hast du die von ...

In dem Fall möchte ich, dass wir auch mal betroffen sind.

Aber du weißt doch, wir arbeiten noch in einer Branche von Arschkriegern.

Wenn wir immer irgendwo nicht hinkommen,

dann sagen die Leute, um Gottes Willen,

den Chair beißen jetzt, hoffentlich war es nicht so schlimm für sie,

wir finden doch einen anderen Termin, dürfen wir ihnen trotzdem

ein Ausfallhonorar geben.

Also, das heißt du doch, in unserer Branche ist das doch alles ...

Muss dich jetzt wieder beliebt machen, ja?

Ja, klar, ich bin ja der Garkot.

Geht läuft bei dir.

Ja, super.

Und ich krieg den schwarzen Peter, läuft bei dir.

Voll die Quittung für all die Jahre hier.

Natürlich.

Ja, erholt dir die Rosinen.

Ja, gut.

Aber dann wollen wir noch mal über den anderen Teil reden,

wo alle sich empörten haben.

Demesier sagte in seiner Ernsthaftigkeit,

die Anspruchshaltung vieler in der Generation Z

geht mir gegen den Strich.

Mich ärgert, dass sie zu viel an sich denken

und zu wenig an die Gesellschaft haben.

Am siebentag sollst du rohen, heißt es in der Bibel,

das bedeutet ein Verhältnis von sechs zu eins

und nicht, dass die Freizeit überwiegt.

Na ja, gut.

Auf die Bibel würde ich mich generell sowieso selten beziehen,

wenn es irgendwie um gesellschaftliche Prozesse geht.

Da gab es auch noch keinen Work-Life-Ballons,

weil wir mal einen Erstgeborenen opfern oder so.

Das würde ich erlassen.

Wobei das mit der Archenoa, das könnte ja demnächst wieder aktuell werden.

Klar, man haut ihm gerne den Satz um die Ohren.

Man sagt, was will denn der Boomer?

Und das ist doch hier der, wie soll man das nennen,

der Handlanger, der Dauerschufter von Angela Merkel.

Dann ist ja auch noch jetzt was Präsident des evangelischen Kirchentages.

Auch noch in Nürnberg eben zu froh nehmen.

Nürnberg, ja.

Ich mein, der Protestantismus ist ja generell geprägt

von einer beispiellosen Freudlosigkeit.

Da distanziert er sich total davon.

Er sagt, es ist Lust und Leben, Protestantismus.

Dafür sind wir weltberühmt.

Die Protestanten sind doch nicht für Lust und Leben begann.

Das sieht man immer an, Lust und Leben.

Das ist richtig.

Um mich jetzt mal richtig unbelebt zu machen.

Bitte, bitte, bitte.

Ja, ja.

Investor Markus Lanzmann hier.

Natürlich hat er da einen Punkt.

Denn die Gen Z ist ja jetzt das Pendel,

das in die andere Richtung schwingt,

wie bei allen gesellschaftlichen Veränderungen.

Du hattest irgendwie die Vor-Vorgänger-Generation,

die halt einfach Zeit ihres Lebens gebuckelt hat,

die haben sich komplett fertig gemacht,

um dann irgendwie auf die Rente mit 65 hinzusparen,

mit 65 dann endlich die Dinge tun zu können,

die sie immer schon machen wollten in den 50-Arbeitsjahren,

nur um ein Jahr später spontan am Herz, den Fakt oder Krebs zu versterben.

Dass die Gen Z dann sagt, diesem Beispiel folgend,

wir machen es jetzt anders,

wir arbeiten doch nicht die ganze Zeit, um irgendwann nach der Rente

ein paar glückliche Jahre zu haben, sondern das Leben ist kurz

und wir wollen möglichst viel Freude daraus ziehen.

Das ist als Gedanke ja total gut und richtig.

Man muss aber natürlich aufpassen,

dass das nicht auf eine Art und Weise ausgelebt wird.

Und jetzt klinge ich aber wirklich wie ein FDPler,

dass dieser ganze Laden volkswirtschaftlich

überhaupt nicht mehr am Laufen gehalten werden kann.

Und das ist ja schon abenteuerlich in einer Zeit,

in der uns zunehmend die Arbeitskräfte fehlen und fehlen werden

und dann auch noch die Pflege bedürftig werden,

dass genau in diese Phase, in diese Delle hinein

die nächste Generation sagt, wir sind nicht nur weniger,

wir wollen auch noch weniger arbeiten.

Wir wollen noch ein Tag weniger arbeiten.

Das kann man natürlich alles sagen und ist auch persönlich

total gut nachvollziehbar, denn es ist ja richtig,

aus dem Leben möglichst viel Lust zu saugen,

nur volkswirtschaftlich wird das höchstwahrscheinlich

dann nicht mehr so weiterlaufen hier.

Davon kann man ausgehen.

Ich meine, auch wenn es so weiterläuft wie jetzt,

wird es eine Katastrophe.

Also, wir können ja, es ist ja jetzt schon alles zu sehen,

was nicht funktioniert in diesem Land.

Im einen Punkt geben, der mich schon interessiert in dem Interview,

sagt er nämlich, die, die sich leisten können,

dass zu sagen sind, oft die Kinder, die in Haus erben,

weil die Eltern sich totgearbeitet haben.

Das heißt, du hast schon ein Diskurs von Leuten,

ich meine, viele Kinder von Arbeitern können sich halt,

das ist so nicht leisten.

Wir reden hier schon über eine privilegierte Klasse,

während du immer noch ganz normale Arbeiterkinder hast,

die halt nicht mit diesem Work-Life Anspruch an die Arbeitgeber gehen können.

Umgekehrt denke ich, wenn die anderen das aber erkämpfen

und dann ist auch für die weniger privilegierten,

zugute Kämme nur, ob die dann wirklich so leben könnten.

Aber weißt du, was ich eigentlich hab im Kopf ist,

ich hab neulich ein Gespräch gehabt mit Heide Sommer, der Alten.

Ah, toll, fantastisch.

Ja, ja, mit der alten, ja, Sekretärin dieser,

dieser ganzen Medienmänner, also alt im schönsten Sinn.

Und sie hat dann aber was gesagt, was mich doch sehr berührt hat.

Sie hat gesagt, als sie jung war, war alles so voller Wertschätzung.

Weißt du, sie wurde, sie war halt Sekretärin,

musste stundenlang arbeiten, überstunden als mögliche.

Und man hat sie aber so wertgeschätzt,

also mit Geld, jede Überstunde wurde bezahlt.

Alles war voller, auch mehr emotionaler menschlicher Wertschätzung.

Und dass sie denkt, die jungen Menschen heute

fühlen sich eigentlich auch nicht wertgeschätzt.

Und weil wir eine Gesellschaft geworden sind,

die Arbeit so nicht wertschätzt,

sind sie auch nicht mehr bereit, so viel von sich zu geben,

weil es auch keine menschlichen Bindungen gibt.

Und weil die Arbeit so stupide geworden ist,

weil so kleinteilig und schritte, die sagen,

die machen heute nur noch Excel-Tabellen und so Verfahren.

Und da hatte ich dann plötzlich doch so ne Empathie

und dachte, krass, diese Gen Zee, das stimmt eigentlich,

so aus dieser alten Zeit,

dass ich halt so die war total verbunden dann mit ihren Chefs

und hatte irgendwie auch ne andere Nähe

und dass wir vielleicht auch in Arbeitsbereichen

ein bisschen enthumanisiert haben.

Ja, also diese Excel-Tabellen, da kann ich aber jetzt

die Gen Zee beruhigen, die wird dem nicht sowieso

Chat-GPT übernehmen.

Ist doch geil.

Diese Dops fallen alle schon mal weg.

Alle fürchten sich vor den Dingern, gell?

Ich denke, kommt endlich.

Macht das alles, macht das doch alles.

Das jüngste Wunder des Robert Habeck.

Den gibt's noch?

Den gibt's noch. Er ist auch wieder aufgetaucht, finde ich.

Ja?

Ja, ich fand, er war so ein bisschen abgetaucht

und jetzt ist er wieder aufgetaucht.

Gestern war er auf der Republika.

Er hat sich aber auch bei WDR im Interview geäußert

und da ging's eben um diesen Widerstand

und um diese ganzen Kampagnen.

Republika und WDR, also er spielt wirklich jedes Medium.

Alle, alle, alle, richtig.

Er ist bestimmt auch beim Ortsverein, ist überall.

Und da hat er aber diesen Satz gesagt so,

du kannst du jetzt gern gleich mal nach Habecken.

Ich sag dir, die Umfragen sind nicht so schön,

aber ich sag's dir vor, du habeckst nach, ja?

Die Umfragen sind nicht so schön,

aber auch nicht zentral handelsleitend.

Sondern handelsleitend ist, dass wir die Probleme gelöst bekommen.

Also übersetzt, es ist okay.

Alles auf dem Weg.

Und es ist Sommerzeit.

Und mit Schwer und Leicht.

Und der Band, Schatz, Band.

Ja, ne Pumpenmobby.

Ich muss ja auch singen lernen jetzt hier mit dir.

Ja, das stimmt.

Jaulen, jaulen.

In dem Fall ist es wirklich eher ein Jaulen.

Jaulen.

Also, lass uns mal gucken hier.

Interessante daran ist, dass er geht,

in die Richtung zu sagen, vielleicht bewegen wir uns gerade davon weg,

dass es Mehrheiten für gesellschaftliche Veränderungen gibt.

Ich glaube, er sagte auch,

noch früher waren wir als Gesellschaft weiter.

Was ich auch interessant finde, weil ich frage, wo wir waren vorher.

Ja.

Und dann gab es auf Twitter Zustimmung auch von Karl Lauterbach.

Er sagte, Robert, habe ich halt recht.

Wenn wir immer nur machen, was Wahlkampf dient,

kommen keine nötigen Reformen.

2030 wäre dann alles ungefähr so wie jetzt.

Nur während viele Krankenhäuser pleite,

Gas und Stromheizungen sehr teuer wirtschaft abgewandert,

der technologieoffene Stillstand.

Find ich lustig, dass Lauterbach das sagt,

weil Lauterbach ja nur wirklich derjenige ist,

der, als er ein Gesetzesvorhaben preisgegeben hat

und der Gegenwind bei Twitter kam,

dass er es noch quasi bei Markus Lanz live und tape

wieder zurückgenommen hat.

Also, wenn einer auf Blitzumfragen reagiert,

dann war es ja wohl Karl Lauterbach.

Aber das, was Habek da sagt, das ist ja auch ein bisschen der Sound,

den seine ehemalige Co-Partei-Chefin Annalena Baerbock

auch schon angeschlagen hatte,

als sie vor nicht allzu langer Zeit sagte.

Sinngemäß paraphrasiert.

Es ist egal, was meine Wähler dazu sagen.

Ich ziehe quasi meinen Stiefel durch,

das war in dem Zusammenhang,

glaube ich, was die Waffenlieferung an die Ukraine angeht.

Und der Gedanke dahinter ist ja,

und den würde ich sogar unterstützen, bis zu einem gewissen Grad,

ich erwarte von politischer Führung,

dass sie es besser wissen, als ich der Bürger.

Deswegen habe ich die gewählt.

Denn wenn ich, also, sonst könnte ich sie auch gleich selber machen.

Also, deswegen, ich möchte schon eine politische Führung,

die ja mehr Wissen, mehr Kenntnis hat als ich.

Und deswegen über meine...

Aber du lebst in einer repräsentativen Demokratie.

Das heißt, du wirst in gewissen Teilen

auch deine Interessen repräsentiert sehen.

Und wenn die Regierenden immer nur sagen,

na ja, das mag ja deine Interesse sein,

aber du weißt es noch nicht so gut wie ich,

und ich mache das jetzt mal für dich,

sozusagen, ich weiß es einfach besser, als du,

und deine Anliegen, dann löse ich ja durchaus aus,

dass die Menschen sagen, Moment, es ist zwar repräsentative Demokratie,

aber irgendwie klar hat man in der Zeit, dass man da hat gegeben,

aber man möchte ja doch, man hat hier immerhin keine Bürgerentscheide,

wie in der Schweiz.

Die Leute wollen das Gefühl, das gehört werden,

wie es so schön in der Politik heißt, haben.

Dafür gibt es oft allen.

Ja, aber auf der anderen Seite hast du dann eben populistische Parteien,

und die haben gerade in den Umfragen ein großes Hoch,

und wo ich das Gefühl habe, je mehr die Bevölkerung das Gefühl hat,

dass die Regierenden sagen, wenn ihr unzufrieden seid,

ist es eigentlich euer Unwissen,

dass so mehr werden, sozusagen, andere, die sagen,

kommt doch mit euren Sorgen zu uns den Zulauf bedienen.

Also du hast ja eigentlich, sagst du, wenn ihr Nöte habt,

wenn ihr mit was nicht einverstanden seid, kommt ihr bei uns nicht durch,

weil wir wissen es gerade besser für euch,

wir retten euch gerade für 2030, und dann kommen die anderen und sagen,

also, wenn ihr noch ein bisschen gehört wollt in der Demokratie,

dann kommt zu den Antidemokraten, denn die setzen sich für euch ein.

Ja, aber jetzt zitiere ich ja nochmal das, was Karl Rudolf Korte sagte.

Wir haben es ja in der letzten Apofika-Folge auch zitiert,

dass ja diese AfD-Wählerschaft besteht zum einen aus diesem Frustsockel,

also die stabilen 10 Prozent, die so eine Partei immer hat,

und die restlichen Prozent generieren sich unter anderem

aus dem Erklärgeiz des Kanzlers.

Ich würde in diesem Falle dann auch noch addieren,

die Uneinstimmigkeit innerhalb der Ampel.

Und daraus entsteht natürlich dann halt eben nicht Führung

oder das Gefühl von Führung, und deswegen natürlich ein wachsender Frust,

weil die Leute das Gefühl haben, die wissen ja gar nicht, wo sie hinwollen.

Also hätte ich das Gefühl, dass eine Regierung geschlossen

in eine Richtung marschiert, dann wäre ich als Wähler

vielleicht auch nicht ganz so nervös und würde mich dann

einer Partei zuwenden wie der AfD.

Und wie gesagt, für die Unzufriedenheit gibt es Wahlen alle vier Jahren.

Da kann man sagen, pass mal auf, euer längerfristig angelegtes Projekt

überzeugt mich nicht, ich wähle jetzt die anderen.

Aber du kannst ja nicht alle zwei Monate nur,

weil irgendwie mal die Umfragen gerade entsprechend laufen

oder es bei Twitter ein Shitstom geht,

sofort deine Marschrichtung ändern.

Ich erwarte einfach, dass es eine klare Haltung gibt und ein Konzept

und dass man dem mal folgen kann.

Ja, ich sehe das anders, weil wenn du halt in Europa

insgesamt rechte Parteien erstarken hast,

dann würde ich nicht sagen, dass es nur Umfragen sind.

Die Umfragen sind jetzt ein Stimmungsbild und du kannst es hier ändern.

Du hast aber europäisch und weltweit diese rechten Erstarkungen.

Das heißt, du musst natürlich strategisch nachdenken,

wie erklär ich das den Leuten?

Ich finde es auch nicht gut, die abzuschreiben im Sinne von,

es gibt Studien, die sagen, die haben so ein Menschenbild und fertig.

Ich sehe das wie Korte.

Genau, das gibt eben eine Gruppe von Menschen, die kannst du wiederkriegen.

Und ich glaube, wenn das mit dieser Arroganz es nicht geht

und die Ziele dürfen nicht zur Frage stehen.

Wir haben Klimaziele, die müssen wir umsetzen,

aber die Maßnahmen stehen halt dauernd zur Frage.

Und ich bin total bei dir, dass ich glaube,

so wie die Zeit dieser Woche, wer macht's falsch?

Grün, Rot oder Gelb?

Wer sind eigentlich die, die es falsch machen?

Ja, alle.

Aber es stimmt, was du sagst.

Gelbe ist...

Ja, alle Mannswald und das siehst du am besten bei Scholz

und den Flugzeugen für die Ukraine.

Vor einem Jahr war es ja so niemals Flugzeuge.

Niemals, niemals, dann eskaliert alles.

Und seit er so klar ist in seiner Ukraine-Politik,

sind erstens mal diese ganzen komischen Demos verschwunden,

sind plötzlich auch nicht mehr die Debatten,

ob das jetzt irgendwie die Welt untergeht,

wenn man Flugzeuge liefert, die werden jetzt dann geliefert.

Also, dass sozusagen die Klarheit den Menschen auch das Gefühl gibt,

die wissen, wo es langgeht.

Und ich glaube, da ist der Haken, dass man, egal ob Heizen, Wärme,

was auch immer, man durch dieses Chaos und deren eigenen Streit

niemand das Gefühl hat, sie wissen, wo es langgeht.

Der Trick der Woche.

Micky, wir kennen das Tag und Nacht.

Es gibt Neuigkeiten von der Bahn und natürlich selten gute Neuigkeiten.

Es gibt ab jetzt, dank der Europäischen Union,

also wieder gute Neuigkeiten aus Brüssel,

weniger Entschädigung für Zugverspätungen,

wenn es sich um höhere Gewalt handelt.

Höhere Gewalt ist extreme Jahreszeiten

und typische Witterungsbedingungen, Naturkatastrophen,

Personen im Gleisbett oder das Unsachgemäße-Zien der Notbremse.

Das hast du bestimmt auch schon gemacht.

Das heißt, irgendwer lobiiert schon sozusagen,

dass er keine Gewinnverluste macht, wenn der Klimawandel kommt,

scheint es.

Und gleichzeitig sitzen die Nutzerinnen und die Bahnfahrerinnen da

und kriegen eben einmal noch weniger Entschädigung

für den Bahnfrusten, den sie erleben.

Einmal kurze Randmonolog für die Bahn, überlasse ich dir.

Naja, also erst mal unerwartete Wetterphänomene

bedeutet natürlich Schnee im Dezember, das ist völlig klar.

Damit konnte wirklich keiner rechnen.

Und Personen im Gleisbett ist höchstwahrscheinlich

der Lokführer des ICE 382,

der eigentlich mit dem ICE 615 anreisen sollte zum Dienstantritt,

der ist aber natürlich auf freier Strecke wieder zum Halten gekommen

und hat der Lokführer gesagt, weißt du was, komm, den letzten Kilometer,

den latsch ich eben selber über das Gleisbett des anderen.

Ich kann das bis zum Gewissen grad sogar nachvollziehen.

Höhere Gewalt ist höhere Gewalt.

Da bin ich als Bahnkartinhaber der Bahn gegenüber sogar milde gestimmt.

Was man dazu allerdings sagen muss, ist,

dass diese unerwarteten Wetterphänomene

und dann die Beeinträchtigung auf der Strecke

manchmal ja auch einfacher zu händeln wären,

wenn da vielleicht noch ein anderes paar Gleise läge,

man die Weiche stellen könnte und man fährt dann halt einfach nicht über Gleis A,

sondern über Gleis B.

Dummerweise haben sie mittlerweile so viel abgebaut

oder nicht Neues ausgebaut,

dass es dann in diesem Falle halt eben auch keine Optionen gibt.

Und das ist natürlich der Bahn und ihrer Führung durchaus anzulasten

und natürlich dem Verkehrsministern,

der, das muss man an dieser Stelle noch mal erwähnt haben,

vorrangig der CSU angehört haben.

Aber ich muss es immer wieder sagen,

ich bin Heavy-User der Deutschen Bahn,

werde mich gleich auch in die Bahn setzen und ins Ruhrgebiet fahren

und ich bete, ich bete, dass meine wohlwollenden Worte

gegenüber der Bahn sich positiv auswirken mögen

auf die nächsten drei Stunden.

Das hat mich überrascht.

Miki, der Glücksatlas gibt dir recht.

Hamburger halten sich für die glücklichsten Großstädter Deutschlands.

Das geht aus dem sogenannten SKL Glücksatlas hervor.

Auf Hamburg folgen Frankfurt, Am Main und München.

Am Ende der Liste der Lebenszufriedenheit in Großstädtenlanden

Bremen, Dresden und Leipzig.

Allerdings wird das gemessen vor allem am Bruttoinlandsprodukt

pro Kopf in Hamburg bei 64.000 Euro.

Schlusslicht Leipzig jedoch nur bei 38.000 Euro.

Hat es schon geholfen, dass Sie hergezogen sind?

Ich habe auch gedacht, du hast den Schnitt erhöht.

Sofort wird das statistisch, die deutsche Klassenlotterie

verschenkt bald Geld, weil Miki Beisen herzahlt.

Aber wie lustig die SKL als Quelle ist natürlich auch geil,

weil sie einfach im Grunde um die Lebenszufriedenheit der Leute

einzig und allein von deren Einkommen abhängig macht

und damit insinuiert Leute, wenn ihr nur ausreichend

bei der SKL euch beteiligt,

dann seid ihr vielleicht auch bald Teil der glücklichsten Deutschen.

Zwinker, Zwinker.

Ja, aber das Geile ist, damit sind sie sozialer als die meisten Parteien

im Moment in Deutschland, weil ihnen schon klar ist,

dass du ein bisschen Kohle brauchst, um in der Großstadt gut zu überleben.

Jakobs Krönung hat rausgefunden, Kaffee trinkt,

sie ist die glücklichsten Deutschen.

Ich dachte, du wärst längst tot.

Miki, heute ist für den Süden Westen froh und leichter.

Weißt du eigentlich, was das ist?

Und was ich ja geil finde, wenn du guckst auf der Landkarte,

hast du so ab Mitte Nordwest, müssen sie ihr arbeiten,

ordentlich im Büro sein und Mitte Südwest.

Hast du losfreit?

Ich hab mich gefragt, spaltet die katholische Kirche Deutschland?

Die katholische Kirche spaltet Deutschland,

wie es sonst eigentlich nur Aldi tut, mit Aldi Nord und Aldi Süd.

Das ist richtig.

Wir haben übrigens eine Superarbeitsteilung bei uns zu Hause.

Denn wir wohnen ja hier in Hamburg.

Niki geht also heute, weil Werktag ist, zum Zahnarzt.

Ich wiederum, weil ich ins Ruhrgebiet fahre, wo Feiertag ist,

gehe ja aufs Stadtfest in Kastau-Brauxel.

Da ist doch im Grunde genommen allen gedient.

Muss man sagen, oder?

Ich nutze die Benefits.

Ja, ich bin eigentlich immer für Feiertage für alle.

Ich hasse das, wenn die aus dem Norden,

weil wir haben ja mehr im Süden,

wenn sie mir dauernd Mälen und Anrufe schicken und meinen,

ich soll meinen Feiertag opfern, nur weil die im Norden nichts zu tun.

Der Scheiß-Protestantismus macht alles, guck mal,

da ist doch Thomas de Maizière, der Leiter des Ethologischen Kirchentages,

doch happy, der ist doch toll.

An dem Tag hier müssen die Protestanten arbeiten,

da kommen wir schon mal an die Quiz-Show-Frohen-Leichnam-Ist.

Was ist Frohen-Leichnam?

Ich hätte es googeln können,

aber ich wollte die Gelegenheit nicht verpassen,

mich von dir belehren zu lassen.

Ich wollte sie auch nicht verstreichen lassen,

ich hab's gegoogelt, denn ich hätte es nicht im Schlaf gewusst.

Ist das Hochfest des Leibes und des Blutes Christi?

Ich sehe das auch als Signal als Film für Franziskus.

Krass, gell?

Und vor allem ist es so ein bisschen,

dass Franziskus scheint, einen guten Draht zu haben nach oben,

den Leib und Blut jetzt regenerierern in solchen Tagen.

Ich find das sehr symbolisch und mystisch.

Es ist angelehnt an das letzte Abendmahl,

bei dem nach der katholischen Glaubenslehre Jesus Christus,

seinen Jüngern, den lebendigen Leib des Herrn

in Form von Brot und Wein übergeben hat.

Damals, für zu, symbolisierte das Brot, den Leib und der Wein das Blut.

Aber das Geile war eigentlich, ich wüsste es überhaupt nicht,

dass das Frohen-Leichnahmsfest auf eine Vision zurückgeht,

die heilige Juliana von Lüthich im Jahre 1209,

die ich in der Mitte von 14 gehabt habe,

die hat geträumt, sie sah eine Scheibe des Vollmondes

und darin einen schwarzen Fleck und daraus dachte sie,

es fehlt ein Feiertag zu Ehren des Abendmahls.

Stell dir mal vor, ich hätte irgendwelche Visionen und Träume,

daraus ergeben sich Nationalfeiertage von 1209 bis,

wir haben mal 2.000 und 23.

Stell dir mal diese Kontinuität vor.

Wie soll sich irgendwas ändern, wenn wir über 1.000 Jahre

so ein Eulenfeiertag feiern, mal irgendein Mädchen,

was geträumt hat mit 14?

Eine frühe Greta, sie war 14 und hat dafür gesorgt,

dass alle schulfrei haben, zumindest im Süden.

Und bei Greta ist es auf eine Art und Weise,

ihr spielt da ähnlich eingesetzt.

Einen Tag zumindest, einen Tag zumindest.

Micky, wir sind durch den Tag, wir sind durch die Show,

durch das Newscavia.

Und eigentlich, das muss ich noch überlegen irgendwann,

ich weiß nicht, ob du imitierst ja dann und schreibst deine Briefe,

wenn ich jemand imitieren müsste, wenn ich mir das anlernen wollte.

Jetzt find' mal ein, zwei Figuren, die ich probiere.

So, die ich einstudiere für die Zukunft.

Give me a character.

Mhm, ja. Also, nachdem ja Markus Feltenkirchen uns ja hier regelmäßig

ein Gerhard Schröder klingt, wie der sehr, sehr späte Willy Brandt.

Ähm ...

Liebe Grüße.

Also, gib mir, pass auf, gib mir, gib mir noch mal ...

Du wirst freundlich sein, Greta, mich für untalentiert.

Überhaupt nicht, überhaupt nicht.

Ich bin ja selber zwischen Melania Trump

und jetzt hab ich über einen kurzen Blackout die beste 80-Jährige,

die dauernd eingesperrt wird, weil sich für ein Klimawandel einsetzt,

die Jane Fonda.

Ach so, oh, fantastisch, ja, ja, ja, Jane Fonda, toll.

Aber, Jagu, da, guck mal, siehst du mal so, Männer wie Markus Feltenkirchen

oder ich, wir sind uns unsere eigenen Jämmerlichkeit so bewusst,

dass wir regelmäßig noch in andere Charaktere schlüpfen,

um ein bisschen von deren Raum zu zähren

und uns auch noch in deren Glanz zu sonnen.

Warum solltest du andere Frauen imitieren?

Erklär mir das. Das macht doch gar keinen Sinn.

Dann imitiere ich halt dich.

Da musst du im Grunde, dann bleib einfach so, wie du bist,

ziehe lediglich, ziehe lediglich Witz und Intellekt ab,

dann hast du mich bald.

Ja, ja, ja, ja, ja, Mücki.

Danke dir.

Ja gut, vielen Dank.

Und ich freue mich, sehr, sehr Teil der Familie zu sein.

Und hoffe, wir haben am 2. Donnerstag im Monat

hier ein bisschen Freude miteinander lernen, was erkunden was.

Ich freue mich drauf.

Ich danke dir sehr, dass du dir die Zeit für uns nimmst

und du hast uns einen schönen Donnerstag bereitet.

Mach doch bitte einfach weiter damit.

Danke dir, Mücki.

Ciao, ciao.

Ciao.

Apokalypse und Filtercafé ist eine Studio-Bummensproduktion

mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Redaktion Niki Hassaniya, Executive Producer Tobias Baughage.

Produktion Hannah Marahil, Ton und Schnitt Niki Frenking.

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und Samstags, überall, wo es Podcasts gibt.

Stimme der Vernunft und unerreichgute Sprecherin der Rubriken

Bettina Rust.

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Ab sofort übernimmt Jaogda Marinić jeden zweiten Donnerstag das Mic bei Apofika. Und liefert News-Kaviar – mit oder ohne Vokda – zum Frühstück. Heute mit dabei? Gag-Autor goes Journalist und wieder zurück: Michael Beisenherz.

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