Baywatch Berlin: HalliHallo-Schmitt wird plump-vertraulich

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 3/16/23 - Episode Page - 1h 12m - PDF Transcript

Ja, das war so einen kleinen Podcast-Anfang für euch, für dich Schmiddi und für dich

Jakob, soll ich das übernehmen?

Gerne, gerne.

Ja, ist doch kein Problem.

Die Zuhörerinnen und Zuhörer sitzen da jetzt schon und jetzt soll man ein Podcast anfangen

zu machen und wisst ihr was, Jakob, Thomas, das mache ich euch eben fertig.

Dankeschön.

Mache ich euch eben fertig.

Okay.

Soll ich das eben euch fertig machen?

Ja, mach ich euch fertig.

Ja, dann sage ich hallo, herzlichen Glückwunsch zu Baywatch Berlin, schön, dass ihr alle

da seid und dass wir wieder mit gespannt, damit du großen, aufgestellten Ohren da wieder

drauf wartet, was da alles besprochen wird.

Zettel und Stift dabei.

Ja, habe ich euch das eben fertig gemacht.

Dankeschön, klar.

Das ist das, finde ich.

Wollen wir mal gucken, ob sich das diese Verbindlichkeit auf euch überträgt.

Ich finde nämlich, dass der Satz, das mache ich dir eben fertig, der gibt mir ein gutes

Gefühl, dass ich um mich gekümmert werde.

Ich habe das jetzt letztens in einem Café erlebt, dass ich da ganz nochmal einen Kaffee

bestellt habe und dann kann man ja sagen, ja, okay, dann mache ich dir den Kaffee,

alles klar, kein Problem oder so.

Ja, gerne.

Oder gerne, ja, okay, so.

Aber mir so verschwörerisch fast schon so die Hand auf die Hand zu legen.

Ich habe so meine Hand auf dem Bedientresen und der Mann legt seine Hand auf meine Hand

drauf und sagt dann zu mir, mache ich dir eben fertig.

Wah.

Weißt du, meine Mutter hat dafür ein tolles Adjektiv, sie sagt, das ist plump, vertraulich.

Wenn so Leute, ein Plump, vertraulich, wenn, damit meint sie, wenn so Leute so eine

Vertraulichkeit herstellen, die man sich nicht gewünscht hat und die auch nicht angemessen

ist.

Exakt.

Und das ist das genau.

Das ist exakt das Beispiel für das Wort, was meine Mutter vor 100 Jahren sich auskommt.

Es ist plump, vertraulich.

Das ist so richtig klugliert, wie ihr drauf seid.

Was?

Ja, also ihr hört euch doch mal zu, da gibt euch jemand das Gefühl, dass ihr willkommen

seid, dass er euch gerne einen Kaffee machen würde und dann sagt ihr plump, vertraulich.

Wir gehen ins KDW.

Nein, ne Moment, da erkauft man sich die Aufmerksamkeit, das ist was anderes, ja.

Da kommt man rein.

Da sind alle auch ganz herrlich nett im KDW, weil die natürlich denken, dass man da irgendwie

mehr oder weniger den, ne, auch so den Tag verschönert aus Brüder Sicht.

Aber, ja, okay, gut, später, ich finde, wenn man, wenn man die Hand so auf die Hand legt

von einem Typen, der nur einen Kaffee will und dich noch so anzwingert und so ein Stückchen

zu nahe kommt und so fast flüstert, damit die anderen Kunden, die ja, die ja nicht

in diesem besonderen Service geraten, ne, es ist, es ist insofern wird auch noch so

eine vertrauliche gemeinsame Intimsphäre erschaffen, in der ich ja gar nicht drin sein

will, ne, es wird praktisch nur, wir stecken dann unter einer Decke, weil er, weil ich

bestelle was.

Kaffee und Salami Baguette, mach ich die fertig.

Ne, und er kommt so ganz nahe mich ran, zwingert mich fast an und sagt, das mach ich die fertig.

Das würdest du auch nicht wollen, das stelle ich sich anders an.

Doch.

Nein, du stellst dich auf halt schlafen.

Ich will mich nicht.

Das magst du nur betrunken, magst du das, wenn du ganz normal nüchtern bist, hast du

das.

Nein, sei ehrlich.

Nein, die geben mir das Gefühl, ich bin so ein Stammgast, ich hab so ein Stammrestaurant,

so ein Stammkaffee.

Du bei einem Späti dreimal gegrüßt, was gehst du nicht mehr hin, jetzt sei doch mal ehrlich

Mensch, mach dich mal ehrlich Schmidti, mach dich mal ehrlich.

Das ist ein Spruch von Lanz, ne, das sagen aber viele Leute, dass man sich ehrlich machen

soll.

Du hättest Sprachwissenschaften.

Ja, wirklich, glaub ich echt, da hättest du Spaß sein.

Du hast so eine Faszination und so setzen und so, so, so, so, und eine Aufmerksamkeit

auch, ja.

Aber das sagt er, der sagt immer, mach dich, wir müssen uns jetzt hier mal ehrlich machen,

ja, aber was heißt denn das, wenn man sich erst mal ehrlich machen muss?

Ja, man soll sich das Lügenkleid ausziehen und sich mal breit machen, auch mal ehrlich

zu sein, auch mal wahrhaftig, und das im Fernsehen, ZDF vor drei Millionen Leuten, sollen wir jetzt

mal ehrlich sagen, wie Politik funktioniert.

Das ist ja das andere, ehrlich sagen verstehe ich ja, aber sich ehrlich machen, sich zu jemandem

machen, der Grund ehrlich ist oder was?

Genau, für den Moment, für die Rennen, für die Aufzeiten.

Das ist ja schon verlogen, das hat ja schon, es hat ja schon so eine intrinsische Verlogenheit.

Ja.

Was ist ein intrinsisch?

Also eine innere, aussicht herauskommene Verlogenheit.

Klar ist aber, du tust mal jetzt hier nicht so lieb, bevor du die Aufnahme gestartet hast,

hast du noch gesagt, dass du dir nichts Schlimmeres vorstellen könntest, als wenn Schmidti und

ich im Badehose in deinem Urlaub stehen würden.

Ja, ja, ja.

Und das um halb neun morgens.

Ja.

Wo wir schon mal so verletzt.

Schmidti, wann wirst du zuletzt so verletzt?

Ich weiß es nicht.

Wir sehen nämlich schön aus im Badehose.

Glücklich und gut.

Dann stehen wir da, wie Steven geht, weil nicht willkommen, ne?

Naja, also ich möchte nur sagen, dass ich mit euch, genau wie ihr ja auch, ihr verbringt

auch mit mir ganz schön viel Zeit.

Ja, und?

Ja, ich verbringe auch viel Zeit mit euch.

Ja, ist doch schön.

Wer wird es da wohl in Ordnung sein?

Wo ist jetzt hier die Kehrseite?

Wenn wir da noch mehr Zeit verbringen, ist ja nur mehr vom Schönen.

Wenn du bei McDonalds oder so noch ein Burger kriegst, sagst du auch nicht, Ibar, wer ist

da mit?

Naja, nur mein Burger.

Nein, das kann man so nicht sagen.

War ein Scherz, war aber nur ein Scherz, ne?

Was, ist ein Scherz, dass die eine Schmierküche haben bei Burger King?

Das ist damit nicht mehr so ein Überleben.

Wieso?

Das ist ja nur eine Vermutung von uns.

Wir wissen das doch gar nicht.

Wir haben ja nur im Fernsehen gesehen, wie ein Burger King wohl mal eine Siffküche hatte,

wo die da alte Fingernägel in den Rappen gefunden haben, die für den Doppelwapper

gebraten werden.

Aber das war ja nur im Fernsehen.

Nein, die haben das doch alles jetzt verbessert.

Aber jetzt zur Hauptfrage.

Warum stört dich das, wenn wir da im Urlaub sind?

Weil das ja mein Urlaub ist.

Ich will dann in meinen...

Wie, wir sind doch nicht automatisch arbeit, wir sind erst mal zwei nette Herrungen.

Das ist so ein anstrengendes Gespräch, weil du natürlich so eine...

Wie soll ich denn jetzt hierauf reagieren?

Weil ich probiere...

Ich entschuldige dich.

Mach dich mal ehrlich und entschuldige dich.

Das heißt, du willst also kein echtes Gespräch darüber haben, sondern ich soll jetzt einfach

so den Appentanz mitmachen und mich entschuldigen, ne?

Du hast die Wahl.

Ich mach dir auf den Cocktail fertig.

Ja, Schmiedi kann gut Cocktails.

Machst du mir immer fertig?

Ja.

Machst du mir immer fertig?

Ja, immer so.

Ja, ich mach dir hier mal schnell ein Cocktail fertig.

Weißt du, ich hasse, was ich hasse, wenn das einer sagt, wenn jemand Cocktails schlürfen

will.

Ja, was schlürfen?

Oh, das tut mir so weh im Kopf, wenn das einer sagt.

Mit wem und wo bist du denn so Cocktails schlürfen?

Wo hörst du das?

Da krieg ich schon.

Wenn du das alleine sagst, obwohl du das nur zitierst, will ich dir trotzdem auf die

Schnauze sagen.

Cocktails schlürfen.

Das klingt richtig nach Aida-Club-Schiff, Anytime-Bar, 7 Uhr abends und... Moment mal, die haben

eine Anytime-Bar.

Ja, die haben so eine Bar, wo man immer hingehen kann.

Nicht schlecht.

Ja, gut, dann zerreiß ich die Flugtickets von Schmiedi und mir, über das war nix.

Das ist besser.

Sowohl in eigenem Urlaub uns aussehen.

Ich will jetzt wissen, was Lund zu beichten hat.

Jetzt schon.

Ja, jetzt schon.

Ich wollte es noch ein bisschen rauszuhören.

Ihr habt in der letzten Folge richtig festgestellt, dass ich euch manchmal dazu zwinge, dass

ihr mir so ein bisschen den erlaubnisgebenden Gedanken oder einfach die Erlaubnis gibt für

gewisse Ausschreitungen, wie zum Beispiel neue Playstation kaufen, obwohl ich wahrscheinlich

die nur dreimal benutze.

Und jetzt will ich es mal von hinten aufzäumen.

Kann etwas falsch sein, was mir vielleicht den schönsten Tag in diesem Jahr beschert

hat?

Kann es falsch sein?

Das kann schon falsch sein.

Ja, aber hallo.

Das kann richtig falsch sein.

Das habe ich doch nicht erlebt.

Also es kann sein, ihr könnt es ja mal hypothetisch aufzäumen, weil dann habe ich noch die Wahl,

ob ich da zu stehe oder nicht.

Es kann sein, dass einer von uns drei diesen Podcast genutzt hat, ich kann es nicht sagen.

Was?

Nein, es ist nur hypothetisch.

Vielleicht war es auch Schmiedi.

Einer von uns drei, den Podcast genutzt hat, um am Samstag, also jetzt dieses Wochenende

Samstag im KDW, also sich einladen zu lassen, einmal so eine Führung durchs KDW zu bekommen

mit zwei Freunden und dann auf KDW kosten, zwei Sifu-Tower zu fressen, mit drei Hummern

drauf, 30 Ausdann und danach noch eine gegrillte Dorade zu essen und drei Flaschen Schabli noch

zu trinken.

Bitte?

Und eine Weinverkostung noch.

Wo hast du im KDW angerufen, hast gesagt, du bist der Jakob von Baywatch Berlin und

du möchtest mal eine Führung und so ein Tower da, so ein Meeresfuhr.

Hast du in der Marketingabteilung angerufen, hast gesagt, du bist fast prominent, ob du

mal vorbeikommen kannst?

Mir wird irgendwie jetzt übe, ich würde gerne einen kurzen Pause machen.

Hier muss eine Pause, weil ich schwitze auch ganz doll.

Also ich habe ja hier wie immer im Podcast, haben wir mal gemeinsam moniert, dass wir

nicht eingeladen waren zum 50-jährigen Geburtstag von KDW.

Nein, du hast das moniert, wir haben gesagt, ja, hätten wir mal hingegen.

Und das war der 130.

So mein ich ja.

Und daraufhin hat sich das KDW bei mir gemeldet und hat gesagt, oh, das tut den Leid und

so und wie können die das gut machen.

Und ich glaube die meinten wahrscheinlich so ein kleines Kekschen oder so, so ein kleines

Geschenkkorb.

Und da habe ich gedacht, besser als ein Geschenkkorb, der ja so ein bisschen leblos dann nach

Hause flattert und den wir uns dann auch zu dritt teilen müssen, wäre doch, wenn das

KDW praktisch so lebendig, also Erfahrung macht, diese Erschuldigung.

Das ist eine Zwischenbemerkung, seien wir gestattet, du kannst gleich deinen Absturz

weiter ausführen, deinen harten Aufschlag, aber du hast gerade auch gesagt, es ging

um den Podcast, es ging auch darum, dass wir alle nicht, es waren Gespräche, was wir zu

dritt geführt haben.

Und dann hat er doch gesagt, dass er mit zwei Freunden da war, also es war offenbar für

drei eingedeckt.

Ja.

Das war für drei eingedeckt.

Wer wart denn der, Schmitty?

Nee, da, also da musste sich keiner ausgehen.

Aber wer ist denn als Glas gegangen?

Hast du einen Kompasenagentur angerufen, damit du den voll verboten mit zu essen, oder was?

Also ich habe einfach Raulie und Basti halt mitgenommen, dass da halt, wenn die drei

eingeplant haben, dachte ich, es wäre jetzt auch schade, wenn die dann alles wegschmeißen

müssen.

Warum sagst du uns kein Wort?

Ja, weil, weil ihr habt ja immer keine Zeit, ihr habt ja immer keine Zeit.

Ich hatte jede Menge Zeit.

Nein, ihr habt immer keine Zeit.

Stimmt ja gar nicht.

Und es kann sein, dass ich da so ein bisschen so eine Art Kärcher gezogen habe, sagt man

bei Babyspielin, das war einer praktisch so ein Kärcher gemacht.

Ach jetzt will, ah, jetzt will er mir das praktisch.

Schmecki, willst du kurz erklären, was es bedeutet, wenn man bei Babyspielin ein Kärcher

macht?

Ja, das ist, wenn an uns dreien ein Reinigungsgerät, ein hochwertiges Reinigungsgerät versendet

wird, dann lädt sich Klaas das in sein Auto, fährt damit in die Wallerei und schrubbt

da seine Terrasse.

Und wir sehen von diesem Reinigungsgerät, wie die dort ist.

Ihr habt aber, ich möchte dir vorstellen, ich würde aber sagen, ihr habt da nämlich

auch noch ein, so ein ähnliches, wie ein Kärcher bekommen.

Nein, das ist alles gelungen.

Ja, gar nicht.

Und ich finde und das fordere ich heute, dass jeder halt bei Babyspiel, also jeder von

uns rein darf einmal ein Kärcher machen.

Klar, es hat seinen Kärcher schon gemacht und ich war jetzt halt im KDW.

Ist das so wie eine Formulierung, wie Auge machen oder ein Dreißiger machen?

Ja, das ist ein Kärcher machen.

Und es gibt jetzt, wie Formulierung gibt es jetzt ein Kärcher machen.

Kärcher machen ist, wenn du was nimmst, was für alle drei ist und du nimmst das nur

alleine und du hast damit eine richtig schöne Zeit.

Darf ich euch mal sagen, dass ihr seit Anbeginn dieses Podcast eigentlich ein Grundkärcher

macht mit mir.

Alles, was ihr macht, ist ein Kärcher.

Was glaubt ihr denn?

Glaubt ihr euch irgendein Arsch drauf der Welt?

Hätte euch auch nur eine halbe Auster gegeben, wenn ich nicht irgendwann euch unter meine

gnädigen Flügel genommen hätte?

Ihr werdet...

Ja, da hat er recht, ne?

Ja, da hat er recht.

Wird ein Wirbel machen in Amerika, kriegt ihr da kein Bein mehr an Deck, dummelsau.

Ja, nur was ich halt da jetzt genossen habe, das kann ich jetzt nicht zurückgeben.

Mir ist immer noch nicht klar, hast du eine Mail verfasst, in der drinsteht, können wir

den Geschenkkorb umwandeln, in einen Essen...

Vielleicht habe ich da so eine kleine Anregung gegeben, was uns mehr erfreuen würde als

so ein trockener Geschenkkorb.

Warum sagst du mal uns?

Ja, weil ich habe es ja so gemacht.

Und hast du gesagt, wir haben keine Zeit?

Ja, ich habe gesagt, ihr habt keine Zeit, ja.

Du bist ein Arschlocher.

Nein, aber ihr habt ja wirklich keine Zeit.

Das ist ja gar nicht wahr.

Jetzt kann ich nicht mal normal ins KTV gehen, da werde ich von denen angeschaut, heute

ist ja heute wohl Zeit, der Feiner.

Und ich weiß überhaupt nicht, was da los ist.

Ich habe überhaupt nicht den Anfang mitbekommen.

Ja, die hatte wirklich keine Zeit.

Das ist nämlich so, guck mal, früher, wenn ich in meinem Zimmer laut Musik gehört habe.

Es war der Rheinburg.

Ich muss dir mal kurz was erzählen.

Wenn ich früher in meinem Zimmer laut Musik gehört habe, habe ich ganz laut Musik gehört

und dann saß mein Vater unten im Wohnzimmer und hat dann so hochgerufen, Klaas!

So, und dann ging ihm, war die Musik immer noch laut.

Und dann stand er unten an der Treppe und hat hochgerufen und ich habe es nicht gehört

natürlich.

Klaas!

So, dann habe ich immer noch nicht gehört, dann ist er oben in den Flur gegangen und

hat geschrieben, Klaas!

Mach die Musik aus!

Da war er schon drei Stufen sauer auf mich.

Ich habe es aber immer noch nicht gehört, stand mit dem Rücken zur Tür, dann macht

er die Tür auf in der absoluten Wutstufe Nummer 4.

Ah ja, verstehe das Bild.

Und ich bekomme aber das erste Mal jetzt seine Wut überhaupt zu spielen und dann schreit

er mich zusammen, dass wenn ich nicht die Musik ausmache, er mich irgendwie zur Adoption

freigibt.

Also so, es ist komplett eskaliert.

Und du setzt mich praktisch und Schmidt auch in die Situation, dass wir die ganzen Eskalationsstufen

von Enttäuschung im KDW nicht mitbekommen und wenn wir das nächste Mal uns einfach nur

eine flotte Hose da kaufen wollen, dann werden wir damit Hass empfangen und wissen überhaupt

nicht was los.

Wobei, ich habe nur gut von euch geredet, muss ich wirklich sagen.

Weil ich war ja auch betrunken dann und ihr wisst, da bin ich immer so gut drauf und

so harmonisch und so und da habe ich wirklich nur gut von euch.

Dass ich auch Raulie Bassi nicht zu plötz sind, da mit ihr rumzulaufen.

Ich habe ihn sogar am Samstagabend, habe ich ihm sogar noch Nachrichten geschickt?

Ja, war ich zu betrunken dann auch.

Ich habe ihn noch Nachrichten geschickt, du hast noch zweimal geantwortet und so, aber

hat er auch nicht gesagt, wo er ist?

Nee.

Aber Schmidt, die war ein Brandwund, du hast selten Zeit klar, du bist noch viel beschäftigt

damit.

Jetzt möchte ich aber noch mal ganz kurz für mich wärmen, weil es ist ja jetzt so, ich

bin ja geständig und selbst im Rechtssystem, wenn jemand jetzt praktisch auf die Wache

kommt und Geständnis abgeht, dann musst du ihn doch mal verziehen werden.

Weil das wäre jetzt besser gewesen, ich hätte geschwiegen.

Und hat das jetzt mit dem Rechtssystem so, ob man jemandem verzeiht?

Na es geht auch darum, dass ich ja sogar extra bei ich dir hier.

Wenn du jemandem auf die Schnauze haust und danach zur Wache fährst, dann wirst du trotzdem

verknackt, ne?

Ja, aber ich krieg eine mildere Strafe Schmidt.

Ach du bist einfach, ich finde das einfach eine ganz niederträchtige Art, die du da gemacht

hast.

Aber ihr müsst ja sehen, ich habe euch ja jetzt nicht, ihr müsst ja wissen, das hat auch

wirklich sehr lecker geschmeckt.

Du bist ne Snitch.

Das hat richtig köstlich geschmeckt.

Warum warst du denn abends noch betrunken?

Weil ich dann...

Du warst noch mal betrunken, der ist dann nach ins Kriorial gegangen.

Ich habe einen Tag gemacht, der ist sowohl für den 60-Jährigen in mir herrlich, als

auch für den 14-Jährigen.

Das war die Skala.

Wo war denn die 14?

So will ich dir sagen, Schmidti, wir waren erst im KDW, dann waren wir bei mir zu Hause

und haben da auf der alten Playstation 4, auf dem alten Hobel, auf der alten Betsy, noch

mal FIFA 20 angeschmissen und haben uns dann noch ein herrliches FIFA-Turnier geleistet,

aus dem ich als Sieger hervorgegangen bin und dabei ausgenüchtert, dann haben wir Kuchen

gegessen und Bullisliga geguckt und gekichert und dann haben wir wieder unsere Erwachsene-Mental

angezogen und sind dann noch ins Restaurant gegangen und dann waren wir da auch besoffen

und haben noch mal gegessen.

Aber wir haben nicht mehr so viel geschafft, weil wir noch den Homer so schwer machen.

Versteh ich.

Das war der schönste Tag dieses Jahres.

Also die Führung, also wurde es dann per Handshake am Eingang abgeholt und dann auch herrlich.

Das ist wie die Queen, wenn die zu Herrits geht.

Da wird alle anderen rausgeschmissen, wird vorne abgeschlossen oder Michael Jackson, wenn

er mit zwei Kindern, die als Spider-Man verkleidet sind, dann dadurch die Spielzeugabteilung

läuft.

Wir kennen ja so Situationen.

Wo man dann irgendwie so im offiziellen Offiziell-Affizie…

Das war wie im Saarland, als du beim Rathaus warst.

Genau.

Das ist ja gar nicht so geil.

Im Saarland war es super, aber jetzt irgendwie da im KDW und dann musste man dafür und dann

musste du so PR für dich machen und immer sagen, Mensch, das ist ja interessant hier.

Das war auch interessant.

Die haben mir gezeigt, wo die ganzen Törtchen gebacken werden zum Beispiel und den Weinschrank,

den man extra aufschließen muss, hab ich auch gesehen, von innen.

Spannend.

Wirklich.

Da war ein Whiskey drin für 500.000 Euro.

Cool.

Den durfte ich nicht probieren, aber bei den Rest schon.

Also vielen Dank noch mal.

Oh!

Entschuldigung, dass ich da so gekehrt hat und ich hoffe, ihr könnt mir irgendwann

verzeihen.

Wollt ihr noch sehen, wie das Sifu-Tower aussah?

Nein.

Wollt ihr keiner sehen?

Nein.

Da war so trocken, es hat gedampft über die Aussage.

Kann ich mir vorstellen, sieht aus wie so ein 80er-Jahren auf dem Traumschiff wahrscheinlich.

Ja, und die Leute haben auch applaudiert, als der serviert wurde, weil wir oft zwei davon

gefressen haben.

Gott, ist das peinliche.

Ja, ich weiß auch nicht, wie wir damit jetzt umgehen sollen.

Also ich würde sagen, wenn wir da jetzt wirklich adäquat darauf reagieren, dann ist hier Schluss

für heute.

Und deswegen würde ich jetzt einfach dazu tendieren, das jetzt zu übergehen, das Gesondert

zu besprechen.

Es gibt solche Situationen, hat man auch schon mal zu Hause als Kind erlebt, dass die Eltern

gesagt haben, darüber reden wir heute Abend.

Nein, das ist das Schlimmste.

Wir können gar nicht ausflippen, sondern sagen, wir reden heute Abend.

Nein.

Ich räume jetzt erst mal mein Zimmer auf.

So ist es.

Heute Abend, wenn Arne nach Hause kommt, dann reden wir darüber, und dann flippt einer

aus.

Habt ihr die Ostgas geguckt?

Ja.

Ja, haben wir geguckt, und vor allen Dingen haben wir auch Steven Gehtchen dabei beobachtet,

wie der ganz nah dran war an den Stars, aber nicht so nah wie er wollte.

Also ich habe den Steven Gehtchen-Part verpasst, weil ich bin nachts mit Lebensmittelvergiftung

habe ich sechsmal gereiert und dann konnte ich einschlafen.

Hängt ein Humatorer da?

Nein, das wirklich nicht.

Das war viel, viel später.

Nein, das war wirklich viel später.

Der war top.

Und dann habe ich anderthalb Stunden die Ostgas geguckt, aber ich habe Steven Gehtchen verpasst.

Was war denn da los?

Steven Gehtchen ist ja seit Jahren unser Mann in Hollywood, wenn es an den Ostgas steht,

wir haben roten Teppich und holt die Stars ran ans Mikrofon und ich glaube, man hat überhaupt

nur eine Chance, irgendeinen Star zu kriegen als deutsches Fernsehen, weil Steven Gehtchen

das eben schon so lange macht und irgendwie...

Die kennen ihn ja wirklich.

Ja, die kennen ihn.

Also die kennen ihn wirklich.

Der ist wirklich so Dudes Freund mit Tom Cruise.

Ja, ja.

Und ich glaube, wenn du jetzt da stehen würdest oder Joko oder so, gar keine Chance.

Aber der darf sein Du Tom Cruise.

Ja.

Du, Herr Kruss.

Tom Cruise war leider nicht da und all seine Buddies waren irgendwie nicht da und der

Seele Wehe, die waren halt live drauf, während Steven versucht, die Stars an seinen Mikrofon

zu kriegen.

Immer German Television.

German Television.

Und rechts und links von ihm waren zwei sehr beliebte Sender, also ich glaube, Entertainment

Weekly...

Dieses I wahrscheinlich.

Ja, genau dieses I.

Und noch irgendwas, was anscheinend super wichtig ist für alle Hollywood Stars, also rechts

und links 30 Zentimeter neben ihm, sind alle angekommen und er hat immer versucht da so

reinzukriegen und zu fragen, ob er als Nächstes ran konnte.

Und man hat richtig gesehen, das ist der härteste und das meine ich unironisch, das ist der

härteste Job, den man machen kann, weil du musst wirklich so dein Ego komplett abgeben

und irgendwann musstest Steven, hat dann immer die Manager interviewt, die neben den Stars

standen, hat die interviewt, auch wie es ihnen geht, ob sie schon mal beim Oscar waren und

auf was sie sich dann besonders freuen, in der Hoffnung, dass er irgendwie mit denen

bonden kann, dass sie danach sagen, komm Samuel L. Jackson, geh doch mal hier zu den Germans.

Und das war wirklich so krass und der musste dann immer auch so versprechen abbringen,

dass jemand, Austin Butler, der den Elvis spielt, der ist so vorbeigelaufen und Steven

hat vorher die Managerinfolge labert, dass Austin Butler zu ihm kommt, dann sind die

aber straight zu einem anderen Sender wieder gelaufen, dann hat er noch so hinterhergeschrien,

ob er nicht in zwei Minuten noch mal hierher hinkommen kann und hat so ein versprechender

Abgerungen, also der hat richtig hart gearbeitet und es war so bitter zu sehen.

Ja, da muss man sagen, und dann findet niemanden, der das besser könnte als Steven und ich

meine da jetzt alle Disziplinen, die man da draufhaben muss.

Ja, aber der auch wirklich ein Filmexperte ist, der hat ja alles gesehen.

Du wirst wahrscheinlich, wenn du dann da anhälst, auch als Hollywoodgröße, wirst du ein gutes

Interview erleben mit einem vorbereiteten Typen, der genau weiß, worüber er redet, aber das

ist ja nur eine Disziplin, die man beherrschen muss, am Ende dann das Interview gut zu machen,

sondern eben auch mit dem Durchhaltevermögen, also es gibt zwei Sachen, das Durchhaltevermögen

da zu stehen und sich dem auch so ein bisschen ohne, dass man jetzt seine Würde verliert,

weil er das ja dann auch hinkriegt, man hat ja nie das Gefühl, er verkauft sich da unter

seinem Preis, sondern man sieht immer, er arbeitet halt viel und das ist so ein System, mit dem

er dann zurechtkommen muss und dann aber auch so, das finde ich ja sehr sympathisch, sich dann in

dem Moment sympathisch derweise nicht so wichtig zu nehmen, um bereit zu sein, dann vor laufenden

Kameras dann diese Arbeit zu machen, um mich die Leute ran zu holen, das ist die eine Sache und

das ist die nächste Qualität, die wirklich kaum eine hat, die der aber wie kein zweiter beherrscht,

wenn gar nichts ist, bist du trotzdem live drauf und dann musst du moderieren und dann redest du

im Kreis und im Idealfall redest du natürlich nicht immer dieselben Informationen, sondern du

lässt dir was Neues einfach, du formulierst es ein bisschen um, du redest über die Ausgabe.

Du musst ja nachdenken, während du eigentlich gerade was moderierst und musst du dir im

Gehirn was komplett anderes Neues aussehen. Das Ding ist, ich bin jetzt auch, also würde ich

mich bezeichnen als relativ bewandert in der Filmbranche, also ich kenne so die Leute,

ich kenne auch noch den, der die Filmmusik macht und so weiter, das Problem bei Steven war aber,

wenn da ein am roten Teppich ein leeres Mikrofon im Raum steht, dann kommen, ich will die gar nicht

als, also böse sagen, könnte man sagen, so die Putzerfische von den Stars, aber es sind die

Leute, die nicht im Rampenlicht stehen und ich rede auch nicht von den Filmkomponisten,

sondern noch drei Stufen unter in der Hierarchie und die kommen dann und sehen,

oh, da ist ein Mikrofon und die kommen ungefragt an das Mikrofon und erwarten, dass man sie jetzt

interviewt und ich fand es faszinierend zum einen, dass Steven wirklich jeden von denen irgendwie dann

doch erkannt hat schnell und irgendwie auch passende Fragen stellen konnte und das waren

wirklich der Sound Engineer von dem und dem Film und die Leute, die ich im Leben noch nie

gehört oder gesehen habe und gleichzeitig ist es so bitter, weil er interviewt den und sieht halt

hinten dran läuft dann halt irgendwie Brad Pitt vorbei und du denkst jetzt, während ich das

interview, ich kann jetzt ja nicht sagen, ja jetzt halt mal dein Maul, hier, Brad, komm her,

aber das passiert ja oft, das ist eigentlich auch sehr witzig, weil das ist natürlich ein

ultra-hardes Geschäft und es ist eine ganz harte Hierarchie, die da herrscht, irgendwie das ist

wirklich aufgebaut wie eine Pyramide und natürlich die Stars sind die Stars und dann so abwärts und

man nimmt was man kriegen kann, aber dass dann Leute auch so dann da so interviewt werden und man

merkt, das Ego wird gestreichelt, weil sie werden jetzt vielleicht nicht so oft interviewt, aber

sie werden eigentlich nur deswegen interviewt, weil halt sonst keiner da ist, das ist denen natürlich

in ihrer Selbstwahrnehmung dann wurscht, das heißt die stehen dann da und erzählen, wie sie irgendwie

den Sound da ingeniert haben, da irgendwo bei irgendeinem Film und dann kommt halt Brad Pitt und

dann habe ich hier ganz oft schon gesehen, dass man dann auch knallhart an Stephens Platz jetzt,

nicht jetzt er, aber so diese Position, dass man dann das Interview einfach abbricht, den zur Seite

schieben sagt, komm her und dann wirst du halt Luft, in dem Moment bist du Luft, weil dann so und dann

bricht halt die volle Härte dieses Systems durch. Das ist ja gar nicht despektierlich gemeint

gegenüber solchen Berufen, nur das ist natürlich ein Red Carpet, da ist man live und man will,

wenn die Oskars übertragen werden, dann willst du halt Brad Pitt vor der Flinte haben und nicht

irgendwie den Sound ingeniert. Den schiebt man, dann sagt ja, danke und schiebt den so zur Seite und

sagt hier Platz machen. Aber wie erklärt ihr euch das? Also ich bin ja fest überzeugt, wir produzieren

ja auch irgendwie Shows, dass es sowas wie ein Show God gibt und dass es irgendwie so Aufzeichnungstage

gibt oder auch eine Live-Standung, wo einfach alles rundläuft, wo es noch besser läuft, als man

sich das vielleicht vorgestellt hätte und alles irgendwie so zusammenkommt, dass es irgendwie

ein sensationelles Finale gibt, wo es spannend ist bis auf die letzte Sekunde, dann geht man

richtig glücklich ins Bett. Aber wie ist es an so einem Teppich, also woran lag das, dass diesmal

diese Situation, die jetzt beschrieben hat? Weil ganz oft hatte er ja wirklich, da war wirklich

Brad Pitt und Will Smith und wie sie alle heißen, dann am Mikrofon. Er war halt wirklich eingekerkert

zwischen zwei superrelevanten TV-Sendern für die Stars, beziehungsweise für die Manager, also

es gibt ja diesen Red Carpet Manager, die sagen dann Tom Cruise, geh mal zu dem hier und die stellen

immer das TV-Team vor, was am roten Teppich ist, sage ich so hier, das sind die aus dem dem Land,

geh da hin und geh da nicht hin. Das ist Glatschen Dratch oder sonstiges, die interessieren uns nicht,

die haben uns irgendwann mal was böse geschrieben oder sonst, die werden dann ignorieren. Und er

war halt genau zwischen so Big-Playern und ich glaube, das war wirklich genau dieser einen Schritt, den

die dann von der einen Station zur nächsten gemacht haben und er war dazwischen, hat da

irgendwas reingebrüllt, die Carpet Managerin hat überhaupt nicht die Chance, ihm zu erklären,

wer das ist und dann waren sie schon bei der nächsten Station. Weil Deutschland ist doch

schon ein sehr wichtiger Filmmarkt auch, oder? Also grundsätzlich in der Welt ein wichtiger

Entertainmentmarkt, sonst würden die da nicht auch... Ja, ich glaube, das unterschätzt man was da,

also ob das China ist, selbst Indien. Das ist klar, das ist größer. Ja, klar. Es ist jetzt nicht,

es ist jetzt nicht irgendwie Erlichtenstein, ja, okay, aber jetzt eben auch keine Weltregion,

in der du mal ebenso mit einem Interview vielleicht dann doch ein paar mehr Leute

erreichst. Aber gut, ja, so ein bisschen Pech gehabt. Hat er ja mega gemacht, egal wie es war. Ach,

der Steven ist eh der Beste. Ich finde wirklich, Steven ist der beste Moderator, den es gibt,

wirklich, also ernsthaft jetzt, das klingt jetzt so komisch, aber der beste deutsche Moderator, den

ich kenne, ist er. Man kann wirklich sich in jeder Hinsicht, also auch als, vor allen Dingen,

ich rede jetzt gar nicht so als Arbeitskollege, sondern was mich immer nervt, wenn ich Fernsehsendung

gucke und ich so mit dem Moderator oder dem Moderator so mitfiebern muss, ob das jetzt wohl

klappt. Natürlich ist auch ein bisschen professionelles Auge wahrscheinlich dabei, weil ich weiß, wo so die

Säubuchstellen sind an so einer gewissen Show und ich so weiß, ha, da könntest du taggängig

werden und wie reagiert er jetzt auf diese unvorhörgesehene Situation oder so? Du weißt bei

Steven, hinter dem kannst du in den Luft sprengen, der macht weiter. Überlegt man, Klass,

allein, dass der euch aushält, ne? Ja, ja. Stellt euch das mal vor, ich so gut ich dich kenne,

wenn du mit zwei so Leuten, die so nerven, während du Sachen erklärst, da hättest du richtig

privatschlechte Laune und du würdest dann, würde ich sogar die Prognosenwagen unprofessionell

genervt werden. Ja, klar. Hört ihr mal zu, ihr Idioten? Ich kann dann auch nicht. Und das

macht ihr alles nicht? Nein, weil er auch gar nicht, der hat ja auch so wahnsinnig viele Kinder,

also so der... Der ist ein nerv gewohnt. Der hat einfach ein dickeres Fell in jeglicher Hinsicht

und bei mir ist das große Problem, deswegen kann ich auch nicht jede Art von Sendung machen, weil man

mir ganz schnell anmerkt, wenn ich genervt bin und ich kann nichts dagegen tun, ich kann manchmal,

kann ich das so überspielen, aber ich glaube, man muss mich gar nicht so privat kennen oder so,

es reicht schon, wenn man so ein paar Sendungen von mir gesehen hat, um zu merken, das stört ihn

jetzt so, ne? Und wenn wir solche Leute, so wie Joko und ich, so wirklich stundenlang auf die Allergien

würden und keiner hört so, und ich probte das dann den ganzen Tag und am nächsten Tag fragte

dann Joko zum Hundertstmal, muss ich den Nagel niemals schlagen oder was? So, da würde ich auch

sagen, sag mal, hast du nicht gehört? Habe ich dir doch gerade erklärt, bist du bescheuert? Dann mach

jetzt halt, ja, mein Problem, wenn du die Regeln nicht kapiert hast. Das wäre ja gar nicht charmant,

ne? Nee, eben, und deswegen darf ich so was nicht machen, weil ich dann unsympathisch werde. Ja,

und ich muss aufpassen, dass ich unsympathisch werde. Schmitty, möchte dir gerne ein Thema

ansprechen, während ich im KDW dieniert habe, warst du in einem Restaurant, hoffe, du willst das

erzählen, und hast da mit ganz vielen Leuten an einem Tisch gesessen, die du noch nie vorher gesehen

hast. Warst du auf der Kulfahr? Und ich meine, ich kenne dich ja auch gut, und das ist ja erst

einmal etwas, das ist eine Situation, die du als Herausforderung empfindest. Aber du anscheinend,

oh, ich habe dir das ja geschickt. Also, Nummer eins, du hast natürlich jetzt auch die Pointe

schon vorweggenommen von der Story, da müssen wir nochmal in Klausur gehen, ne? Zweitens,

ja, ich war in Brandenburg. Aber wenn das für dich schlimm war, freuen wir uns trotzdem auf die

Geschichte. Ja, stimmt. Ja, es hatte eine überraschende Wendung an dem Abend. Also, es war, um kurz

das Bild zu vervollständigen, das er angerissen hat, ich war in Brandenburg, das war ein Geheimtipp

von Sven Steffensmeier, das ist der Produzent von Kitchen Impossible. Und wenn sich einer auskennt,

mit wo kann man dann gut essen gehen, dann ist er... Ja, weil der andauernd da drehen muss. Ja, ganz

Europa kennt er sich ja auch. Ja, ist auf jeden Fall erste Adresse. Und er meinte, da gibt es in

Brandenburg ein Forsthaus, wo ein ehemaliger Koch vom Fasil, das ist hier so ein zwei Sterne-Schuppen

in Berlin, der hat das Haus geerbt, also so ein Bauernhof. Und der hat darin ein Restaurant,

das hat jetzt kein Stern, das ist auch irgendwie alles noch überschaubare Preise. Aber man kann

dort halt hinfahren nach Brandenburg, nee, nach Mecklenburg-Vorpommern, sorry. Und schläft dann

dort eine Nacht und kann dort sehr, sehr gut essen gehen. Und das ist halt alles super lokales

Essen, die bauen alles selber an, die schlachten selbst und, und, und, also es ist halt irgendwie

sehr, sehr regional und gute Küche. So wurde es mir versprochen und so bin ich auch hingereist.

Und das Einzige, also es war auch alles, hab ich so vorgefunden, da war die kleinen Esel und

die Schafe und das war alles... Alle noch lebendig. Alle noch lebendig. Es war einfach ein schönes

Ambiente, es hat halt super geregnet, deswegen konnte man auch das Haus da nicht verlassen und

dann weiß man so abends um 19 Uhr gibt es das Essen und bis jetzt aber schon im 15 Uhr da,

dann sitzt du so auf dem Zimmer und wartest bis das Essen kommt. Da sitze in so einem mecklenburgischen

Plattenland, sitze da, stehe ich mir so vor, eingehüllt von, was ist da wahrscheinlich so Birken oder so

drumherum und dann ist da so ein dunkler Bauernhof und dann regelt es so Hunde und kann es da drauf legen.

Es war, es war gemütlich. Und du sitzt da drin und wartest aufs Essen. Ja, ich bin noch Kaffee und

Kuchen essen und dann dort, da hab ich auch an dich gedacht. In der Bauernstuhl. Ja, also wirklich

ein super Ambiente. So ein Streuselkuchen. Ja, mit so einem... Was für einen Kuchen hatten die da?

Ich bin ja nicht so der Kuchentyp, aber ich fand es erstaunlich, dass der, der war noch so leicht

warm und so fluffig. Also man hat so einen Mund und er ist so richtig so zerpufft. Ich reich's nach.

Dankeschön. Ich schreibe den SMS, was es war. So, und dann abends endlich war dann die Zeit gekommen,

man konnte zu dem Dinner gehen und naja, man kommt dann in diesen Saal, möchte ich es nicht nennen,

kleinen Raum, wo aufgetischt wird und ich sehe da halt drei kleine Tische, so in der Größe von

unserem, von unseren Schreibtischen und einen großen Rundentisch und ich sehe eine ganze Menge

Leute, die vor nah und fern kamen, um da essen zu gehen. Ich hab mir noch gedacht, wie passen die

da alle? Die haben die dann alle so verloren im Raum gestanden, bevor sie wussten, wo sie hinsetzen

dürfen und so. War das so eine Stimmung, so nach dem Motto, ihr kommt jetzt gleich einer und sagt

uns, was passiert? War so eine Stimmung? Ja, alle noch so die Mäntel an und man steht da rum und

man ist jetzt auch nicht so, dass man sich da jetzt aussuchen darf, so geplant war, ab 19 Uhr gibt es Essen,

dann bin ich schon um Viertel vor dahin. Ja, mit dem Handtuch. Weil ich mir gedacht habe, man kann

sich ja dann irgendwo in eine Ecke setzen und so. Aber war das denn so, ich möchte nur die Situation

einmal so atmosphärisch verstehen. Ihr steht also in diesem Raum, ihr habt noch so eure Mäntel an,

es sind also alles Leute, die da jetzt hingegangen sind, feine Leute so ein bisschen, so kulturell

beflissende Leute, die also auch wissen, warum man da hingeht und so. Das war nicht das KDW-Programm?

Nein, sowas, gar nicht, aber so, weil irgendwelche Rentner-Architekten, solche Leute. Auch, aber auch

sehr viele junge Leute aus Berlin. Ja, okay, aber trotzdem flüstert man sich dann so als

Pärchen gegenseitig zu, also die Frage, die man im Kopf hat, nämlich die flüstert man sich dann

so zu oder man steht dann so da und dann sagst du zum Beispiel zu jemandem, ja und jetzt wie ist das

jetzt hier? Sollen wir uns jetzt hier einfach hinsetzen oder kommt jetzt hier gleich einer? Ja,

noch eine Stufe weiter, ich sage also, wenn wir jetzt hier mit anderen an einem Tisch sitzen,

erschieße ich mich. Also es war dann irgendwie klar, da muss eine kreative Lösung her, weil viel zu

wenig Tische, viel zu viele Leute und die haben dann wirklich, das ist auch so gemacht, dass sie so,

es waren meist Paare da und die haben zwei Paare dann an einen sehr kleinen Tisch gesetzt. Also

Schulter an Schulter. Ich dachte schon, das Schlimmste wäre dieser große Rundetisch. Nein,

nein, nein. Und ich bin dann an diesen großen Tisch gesetzt worden. Ich kriege beim Zuhören Bauch

weh. Und dann sieht man ja so, was so aufgedeckt ist und dann waren insgesamt sechs Plätze belegt und

weißte, es werden noch vier Leute kommen, die sich an diesen Tisch setzen. Und ich war in dem

Moment schon erleichtert, dass ich halt nicht an so einen von diesen kleinen, weil da ist ja gar keine

Chance. Hier war immer noch so 40 Zentimeter Platz. Also so die Entfernung zwischen klar,

so mir hier beim Podcast aufnehmen. Wir kennen uns ja auch, das ist ja was anderes. Ich sage,

die war so da und man konnte dann so ein bisschen flüstern und nach und nach sind dann die anderen.

Oh Gott, was für ein Horror. Ich würde da gar nicht mehr reden. Pass auf, sind die anderen Paare

gekommen und die waren da, das war dann auch so, hallo, guten Abend, hallo. Hey, ja, okay. Also,

man hat sich mal so kurz zugenickt. Man kann auch dann auch nur noch das reden, was so für die

Öffentlichkeit, also da muss man so Themen suchen, die so völlig unverfänglich sind. Und

eigentlich genau das ging dann, wenn man zusammen ist, also wenn man sich mit Freunden trifft und

zuerst dann will man doch die ganze Zeit labern. Ja, vor allem man merkt ja,

wenn Leute so lange Ohren bekommen. Ich bin dann, wenn ihr kennt mich, wie ich dann bin,

ich bin unglaublich verklemmter und kann mich, ich kann gar nicht mehr das dann genießen und mir

schmeckt nichts mehr. Ich kann mich nicht, es ist für der Abend, es ist für mich vorbei in dem

Moment. Mir geht es auch schon in Restaurants, so die so gebaut sind, dass man so ein Tisch an

Tisch sitzt. Da komme ich schon so eine Beklemmung rein, da weiß jeder, der mit mir essen geht,

der Abend ist gelaufen. Ja, dann lieber so eine Bahnhofshalle, wo es so laut ist. Das ist gut.

Jeder sagen kann, was er will. Genau. Meine Begleitung wusste, dass ich jetzt kein Fan von

Seafood bin im Gegensatz zu dir. Ja. Und das war dann auch so, die hat dann gesagt,

oh, pass auf, wenn du hier Seafood kriegst, also vielleicht, guck mal, ich glaube, der

dritte Gang, den magst du wieder. Also man hatte ja so eine Karte, guck mal, der dritte Gang und

der vierte, das wird auch nicht so schlimm. Und dann habe ich schon, weil man merkte,

dass die anderen so zuhören, zumindest bildet man sich das eigentlich so. Ja, ist so. Jetzt

behandeln mich nicht wie so ein Kleinkind. Ich esse das, egal was kommt, ich esse,

scheiß Hummer, sollen sie mir hinlegen, ich esse es. Aber jetzt bitte. Ich bin nicht acht Jahre so.

Vielleicht haben die ja noch ein paar Fischstäbchen.

So, dann mal nach Ketchup fragen.

Guck mal, das ist hier eine schicke Jeansma für dich.

So, jetzt kommen wir zum Punkt. Irgendwann hat man dann begriffen, das ist jetzt nicht die

Lokalität, wo man, jetzt sag ich mal, Beziehungsstreitigkeiten oder irgendwie über den neuen Arbeitsvertrag

redet. Also das ist nicht das Ambiente, sondern es dreht sich ums Essen. Und das war wirklich

fantastisch. Damit würde ich dich überzeugen. Und wenn man es dann als eine Art Happening

begreift, jeder, der demenio gesehen hat, weiß ungefähr, wie so die Applaus wird.

Daran muss ich denken, ja.

Ja, demenio, nur man sitzt mit allen Leuten so schulter an schulter, so ungefähr.

Gut, aber man hat aber übers Essen hat man auf jeden Fall einen Knüpfungspunkt.

Da gab es so erste Punkte.

Oh, hier eine Dame, die da saß, die hat sich getraut zu sagen, dass sie halt Vegetarierin

ist. Das hätte ich mich überhaupt nicht getraut. Und dann hat die auch weg. Da war es so ein

bisschen so ein Anknüpfungspunkt, welches Ersatzgericht hat sie gekriegt zu den Gängen

und so. Und dann, ja, also wir hatten Weinbekleidung.

Wollte ich grad sagen, war ohne Alkohol, ist dieses wahrscheinlich, dieses wahrscheinlich

Happy End, was hier ums Eck knistert. Nicht denkbar, glaube ich.

Es gab Weinbekleidung und alle am Tisch hatten Weinbekleidung. Und dann hattest du drei

Gänge gedauert.

Und dann habt ihr Speeddating gemacht.

Und erst mal, ich hab da jetzt nichts rumgekehrschert oder wie du es genannt hast, aber...

Aber...

Aber...

Irgendwann...

Hast du ein Kercher gemacht?

Hast du ein Kercher gemacht schon mit dir?

Ab der vierten Flasche Wein, so ungefähr, und nach dem vierten Gang, hat einer am Tisch

gesagt, sag mal, ich kenne dich doch von der Weinmesse. Und das war erst mal, da hat es mich

getroffen, wie der Schlag...

Wahrscheinlich, nee, wahrscheinlich hat er dich erst erkannt, nach der vierten Flasche

Wein.

Als das eine Auge so auf halb Acht hing, er hat so so angefangen, das zu schielen.

Jetzt, jetzt, weil ich dich kenne.

Jetzt, ja.

So, da hat er das angesprochen und dann kam ich in so ein Modus rein, dass man so aus dieser

Ecke des Schweigens rausgezogen wird. Und auf einmal, du kennst das so, ich hab so manchmal

so einen Moment, wo ich dann so ein Performer werde.

Wenn du besorgen bist, ja.

Wenn ich betrunken bin.

Muss aufpassen, wenn man keinen Kurs auf den Mund kriegt.

Und wo ich dann irgendwie so, naja, die Flucht nach vorne, und dann so, ja, die Weinmesse

da, war Hallihallo-Schmitti.

Genau, der Hallihallo-Schmitti.

Ja, Hallihallo.

Und der ist aber einer meiner Lieblingsschmitti, muss man sagen.

Ja, absolut.

Wie bei Pokémon gibt es doch so verschiedene Entwicklungsstufen.

Und der Hallihallo-Schmitti ist für mich eine Entwicklung, die ich nicht gut finde.

Ja, das war der Hallihallo-Schmitti.

Und vor allem auch der Hallihallo-Schmitti, der war so beschämt von dieser Tatsache, dass

jetzt auf einmal um ihn ging und um diese Weinmessennummer, die jetzt auch nicht zu unseren

Kleinstlichtern gehört.

Na ja, wie man sieht.

Und das andere Paar, das Aunoram-Tichtsa, hat mich dann auch plötzlich noch erkannt.

Ja.

Und dann saß ich also...

Ah, so schön, dass euch das jetzt auch endlich passiert.

Ja, also ich wusste nicht, wie man damit umgeht und hab dann das einzig Richtige gemacht.

Ich hab dann erstmal sechs Schnaps bestellt.

Ja, natürlich.

Für dich?

Für mich dann.

Und was wollt ihr?

So, jedem sechs Schnaps gegeben und dann hier brust auf die Weinmesser und dielen das.

Das ging dann weiter, dass ich irgendwie dachte, Mensch, die haben ja bestimmt auch super

Champagner hier.

So, und dann hab ich dem ganzen Tischen eine Flasche Champagner ausgegeben.

Währenddessen lief die Weinbegleitung weiter.

Ja, sehr klar.

Und Leute, ich sag euch, das ist, es war einer der schönsten Abende in den letzten Jahren.

Das klingt an einem richtigen Raketenstart.

Mit, es war auf einmal eine Stimmung wie am 60. Geburtstag, so eine 45 im Führerbunker.

Und ich hab letzte Woche nach den Lieblingskleidungsstücken gefragt.

Also, da hat sich der eine euch mal die Spendierhosen hat.

Die mag ich aber gerne.

Die hatte ich an, ja.

Ja, im vollen Kopf und wirklich aus Verlegenheit, weil ich irgendwie so...

Ja, du bist für mich der Michael Ammer der Generation U60.

Naja, und das war so krass, weil man hatte dann so mit den wildfremden Leuten ein Megaabend.

Megaabend.

Und die waren auch wirklich, das waren wirklich nette, nette Leute.

Aber so lernt man doch auch Freunde kennen.

Man fragt sich doch auch manchmal in seinem abgesperrten Alltag so, der irgendwie so systematisch

und durchorganisiert ist, wo man ja nun nicht mehr so oft irgendwie so offene Momente hat,

in denen dann auch mal noch was anderes passieren kann.

Ich frag mich manchmal, jetzt fast 40, denke ich so, wie soll ich eigentlich noch neue Leute kennenlernen?

Also, wie soll ich denn jetzt noch einen neuen Freund?

Also, nicht, dass ich jetzt einen neuen Freund bräuchte.

Ich hab ja genug Freunde.

Aber trotzdem denke ich mir, warum kann ich nicht auch noch mal einen neuen Freund vielleicht haben?

Ja, weil man diese Offenheit nicht mehr hat.

Wo soll ich den denn herkriegen, denke ich mir dann manchmal.

Aber das sind wahrscheinlich genau...

Da hab ich eine Adresse für dich.

Ja, ja, ich will ja jetzt nicht hin, weil ich bin jetzt nicht auf der Suche so.

Aber ich finde es schon ganz gut, dass man ab und zu so Dinge macht, die natürlich auch erstmal durch das Nadelöhr der Beklemmung

muss man erstmal so durch, damit man dann irgendwie so in einer Situation sich wiederfindet,

in der auf einmal vieles wieder möglich ist.

Ich muss es gerade so haben, weil das finde ich so eine gute Showidee.

Wir suchen Klaserverumlaufs.

Neun Freund.

Riesen Castingshow.

Bewirb dich jetzt.

Ja, ach, das klingt also als wäre ich so schwer vermittelt an Freundeskreise.

Nein, ich glaube nur, dass man irgendwann, und das ist ja doof, also doof und gut,

weil a hat man sein Leben in Anführungsstricken im Griff.

Das heißt, dass alles irgendwie so Abläufer hat, die man ja deswegen hat, weil man die gut findet.

Und weil man im Medial von einem Ensemble aus Menschen um sich herum hat,

wo jeder auch den Platz ausführt, man hat das Gefühl, da ist ja deswegen kein neuer Mensch mehr mit dabei,

weil ich zufrieden bin, so wie es ist.

Und trotzdem ist es doch schade, jetzt sich zu überlegen, vielleicht habe ich meinen letzten Freund vor drei Jahren kennengelernt.

Ja, das stimmt, ne? Also früher hat man ja alle zehn Minuten einen neuen Freund gehabt.

Kindergarten.

Als Kind, da war es super, da war es, wenn die gleich groß waren, dann das reicht dann Gemeinsamkeit.

Ja, da komme ich auch zu dem Punkt. Es gab natürlich einen Nachteil.

Also das war wirklich kurz vor Gesänge und Arm in Arm da am Tisch rum.

Und das Essen war wirklich fantastisch.

Das muss man aber dann auch aufpassen, dass man in dieser Euphorie dann nicht den Shark Jump, ne?

Ja, dazu komme ich jetzt.

Alles mit deinen Hosen noch an.

Also irgendwie die Spendierhosen, das ist so ein Punkt.

Das ist natürlich ein schmaler Grad, dass man jetzt nicht so rüber kommt wie einer von den Geistens, ne?

So, das war ja so, ja, ja, ja, bitte, ne?

So, und irgendwie habe ich nicht gemacht. Es war, glaube ich, im Rahmen.

Gott sei Dank.

Aber am nächsten Morgen...

Das ist wichtig, es muss alles im Rahmen bleiben.

Ja, es haben ja alle dort geschlafen und am nächsten Morgen war dann Frühstück.

Oh, peinlich.

Das ist eigentlich wie so ein... wie kommt es vor, wie so ein skandinavischer Film?

Ja, so ein Kamerspiel.

Der so bei der Berlinale läuft und der Ende ist einer tot und keiner weiß, wer es war.

Triangle of sadness, so.

Und dann war Frühstück und das ist natürlich so...

Da hätte ich mich schon geschämt, auch wenn es ein ganz runderschöner Abend gewesen ist

und man drückt sich so und geht ins Bett.

Und dann aber am nächsten Morgen, weiß ich nicht, warum, hätte ich mich aber geschämt automatisch.

Ja, weil man immer ein Schelz gewissen hat, selbst wenn man nichts Schlimmes gemacht hat.

Genau.

Wenn ich einfach nur Alkohol getrunken habe,

stelle dir vor, also jetzt will ich die, um das Beispiel zu verdeutlichen,

ich sitze auf einem Stuhl alleine, trink irgendwie 2 Schlaschen Alkohol

und gehe dann ins Bett und stehe am nächsten Morgen wieder auf.

Es ist also praktisch nichts passiert, außer die Tatsache, dass ich das gemacht habe.

Und trotzdem werde ich wach mit einem, ja mit so einem Phantomschmerz,

eine schlechten Gewissens...

Nee, nur wenn der andere noch dabei war, ist es bei mir so.

Nee, bei mir eben noch nicht mal.

Also es ist nie irgendetwas, für das man sich im Wesentlichen jetzt irgendwie schämen müsste.

Nein, aber eigentlich nicht, also weil ich auch...

Kann schon passieren, ist mir auch schon passiert.

Ja, aber eigentlich nicht, weil ich denke mir so,

manchmal kann einem das unangenehm sein, wenn man so ein bisschen zu gut drauf war,

wenn man so zu kommunikativer oder so.

Das passiert mir jedes Mal.

Aber ja, klar, mir auch.

Aber trotzdem ist das ja nichts Schlimmes an sich.

Und trotzdem bleibt dieses Gefühl zurück.

Und wenn man das dann macht mit so Leuten, die man nicht...

So kommunikativer, das ist gut.

Ja, wenn man einfach zu interessiert und auch ein bisschen vielleicht zu schwaferlich drauf war.

War es nicht so kommunikativ?

Ja, es war wie ein Tattoo zurückkehren.

Also so kann man es halt... Man saß auch am selben Tisch, am selben Platz.

Und dann kamen sie so langsam so angetrollt,

alle verkartet bis hinter die Haarspitzen so.

Und ich glaube, jeder hat sich so ein Schleier der Scham hat sich so drüber gelegt.

Man war ein bisschen zu laut, man hat ein bisschen zu viel Drinks ausgegeben.

Man wollte den Wein noch probieren und hier und da, man war irgendwie so verbrüdert.

Und was ich aber souverän fand, also man hat die ganze Zeit ja das Gefühl,

was habe ich gesagt, war ich da zu übergriffig, war ich zu kommunikativ,

war ich zu dies, war ich das.

Und man merkt irgendwie, nee, es war glaube ich alles okay, es war alles okay.

Und dann kommt ja so ein Punkt, wenn man so einen tollen Abend hatte,

dass man dann irgendwie so ein Handynummern austaut und sich dann irgendwie...

Die waren alle aus Berlin.

Ja, kommen, wir treffen uns da mal nochmal.

Das haben wir alle unterlassen.

Oh, das ist gut.

Das war nicht sehr gut, es war auch nicht so...

Kannst du ja mal bei Instagram schreiben?

Nichts.

Nichts.

Super.

Wir haben gesagt, schönen Abend.

Danke.

Ist Auto gestiegen.

Ihr seid nicht so super.

Das ist gut.

Es könnte ja so eine...

Hier so eine...

Deutschland sucht den Superstar-Stimmung aufkommen.

Ja.

Wenn die dann da in ihrem Camp da auf Thailand sind.

Ja, genau.

Und dann irgendwie denken sie, bleiben ihr Leben lang jetzt die besten Freunden.

Wie nach Sommeraus der Stars, dann fahren sie zusammen nach Mallorca.

Genau.

Dann irgendwie nochmal.

So ähnlich ist das ja auch.

Es war ja auch so ein Häuslein irgendwo in der Tief-Ebene.

In so einem Drissen, draußen regnet es.

Und keine Spiele machen, ne?

Ja.

Aber weißt du, was ihnen mir noch witzig vorstellt,

das ist die Perspektive von den Gastronomen,

die dann immer wissen, die wissen wahrscheinlich genau,

ab welchem Wein das passiert.

Also die sehen immer diese Beklemmung.

Die sehen das immer wieder.

Das ist für mich so witzig.

Das würde ich so gerne mal...

Die dazu befragen, wie das so ist, ne?

So eine Versuchsanordnung.

Ja, weil die wissen immer, jetzt sind sie beklemmend.

Jetzt müssen wir die so ein bisschen an die Hand nehmen.

Jetzt mischen wir die durch.

Was sich so an Flaschbecks kriegt, die so Schampotenzial haben.

Also kleine Verbrechene habe ich ja schon begangen.

Das ist dann beim Frühstückseil,

ist mir das wieder ins Gedächtnis gekommen,

dass ich die Bedienung dort...

Jetzt jetzt...

Vorsicht.

Keine Sorge.

Aber ich habe dann irgendwann...

Ich habe es ja nur gut gemeint.

Aber ich wollte die überreden,

dass sie mit uns einen Schnaps drin.

Und dass sich der auch noch einen Schnaps ausgeben.

Das ist so eine richtige Dead-Move.

Und dann, ich weiß ich noch, sie hat mir erklärt,

dass ihr Chef das nicht gern sieht.

Ja, natürlich nicht.

Da war man da, wie so jemand da aber vom Oktoberfisch.

Er sagt, seh ich da mal hin.

Als würde ich dir jetzt so sagen,

komm, ich ziehe die Kittel aus.

Ich glaube, Becher wird das gemacht.

Ja, gut, aber siehst du aber, was bei rauskommt.

Als würde ich dir jetzt so sagen,

weißt du was?

Ich lege das Pott mal näher in die Ecke.

Ihr müsst auch alle nicht zahlen.

Das ist ja so wunderbar hier.

Ich finde auch für mich es auch eine einzige Leitzeit.

Das ist ja so eine einzige Leitzeit.

Ich kündige jetzt, weil ich mit dir hier saufen will.

Wir holen jetzt jetzt alles essen selber.

Wir gehen jetzt in die Küche.

Da kann jeder selber mal, wie fried man früher,

irgendwie den Trüffel in den Topwerfen.

Das machen wir alles alleine jetzt.

Ja, weil das genau da richtig war.

Man muss ja wissen, also, ne genau,

Knobelbecher, gute Idee, dort schlechte Idee.

Ja, hab ich nicht mehr gewusst.

Was ich noch wüsste ist, ich muss nach diesem Frühstück,

ja, dass es schon schwierig war, muss sich dann noch zahlen.

Und man geht dann zu dem Chef des Hauses und zahlt.

Und deswegen kommt man ja zwangsweise auch in eine Kondition.

Ich gucke dich wissend an.

Er guckt einen wissend an.

Ein Namenfrühstück.

Ja, okay.

Und dann will man ja auch so rumsmalltalken

und so ein bisschen rausfinden, wie ist die Temperatur?

Wie hat er den Abend so wahrgenommen?

Und dann habe ich so, ach ja, und jetzt heute Frühstück,

da haben sie, oh, das ging ja gestern noch ein bisschen länger.

Und dann morgens wahrscheinlich schon wieder,

wann geht's los bei ihnen so?

Du hast alle so älteren Sprüche, hast du so drauf.

Ich sehe immer, wenn du so was erzählst,

sehe ich nicht immer so als Kind daneben stehen,

wie mein Vater mit Leuten redet, die älter sind als ich.

Und du bist aber in dem Bild mein Vater.

Ja.

Und dann hat der, der hat da so, ja, also völlig normal,

da im Runden-Tischesimmer, da Exzess, also das ist ja völlig normal.

Aha, Exzess war es also schon mal.

Feuchtfrühlich.

Und dann habe ich so gezahlen, war irgendwie froh,

dass das alles hier abgewickelt bin, Richtung Auto,

und dann ist mir aufgefallen, du hast kein Cent Trinkgeld gegeben.

Und dann bin ich da auch noch mal zurück,

den Gang nach Kanosa, hab ein kleines Glas Marmelade gekauft

von dem Hof und hab dann irgendwie noch 50 Euro drauf gelegt

und dann konnte ich beruhigt abfahren.

Ich möchte sagen, es war ein hervorragender Abend,

es war wirklich einer der besten Abend der letzten Jahre

und man muss sich mehr trauen, aus dieser Komfortzone rauszukommen.

Ich wäre da niemals hingefahren, wenn ich gewusst hätte,

wie das dort abläuft, und ich hätte wirklich diesen bombastischen Abend verpasst

und ich möchte uns irgendwie dazu ermutigen,

dass wir öfter mal Sachen machen, die auf den ersten Blick

einfach grauselig wirken für so viele Clemmys wie uns.

Ja, einfach, ich kann dafür werben.

Und es ist tatsächlich war auch ein perfektes Essen,

ein perfekter Abend, super gemütliches Ambiente, draußen hat es geregnet

und ja, man war blau mit Fremden, es war mega lustig.

Man muss jetzt nicht immer nur saufen mit Fremden, man kann auch anders sein.

Man muss auch ehrlich sein, also ohne Alkohol.

Keine Chance gewinnen, das wäre der Komfort.

Nein, nein, nein, das geht auch ohne.

Genau, das ist recht klar.

Nein, das ist ja gelogen.

Es sind ja auch Teil der Initiative, es geht auch ohne.

Also nicht sexuell, aber sogar auf Alkohol, ja.

Nein, es wäre nicht ohne Kühl.

Ja, es wäre doch auch.

Bei mir habe ich jetzt, ich habe bei der letzten Woche hier verkündet,

dass ich so gerne angequatscht werde.

Hat geklappt schon.

Nein, wirklich?

Ja, hat schon geklappt.

Ja, es sind schon Leute, die sagen, du wirst doch so gerne angesprochen

werden, ja, ne?

Sitzen da?

Im Auto neben dir.

Nee, auch im Restaurant.

Oh.

Ja, aber jetzt auch im Wesentlichen alles in Ordnung.

Also auch nette Leute.

Im Wesentlichen alles in Ordnung.

Ja, es ist jetzt nicht so, dass ich das jetzt sehe.

Das ist ein guter Biografietitel.

Im Wesentlichen alles in Ordnung.

Ja, ich glaube, so könnte man das nennen.

War immer pünktlich da, und es sind ein, zwei,

nicht gar nicht so langweilige Sachen passiert,

und da schreiben wir jetzt ein Buch.

Ihr hattet ja gestern bei Leitner Berlin,

habt ihr ja die Artificial Intelligence und JetGPT

einen Teil eurer Sendung schreiben lassen.

Ja.

Könnt ihr noch mal beschreiben für die Zuhörerinnen,

wie das so appelliert?

Also was war das?

Das war so.

Wir haben den Versuch gestartet, wenn ich nur konkrete Formulierungen

eingebe oder konkrete Anweisungen an dieses AI-System.

JetGPT.

Ob es dann möglich ist, einfach den normalen Ablauf der Sendung

weiter schreiben zu lassen, von dem mit verteilten Rollen,

und wenn wir das dann aufführen, ob das großartig auffällt.

Und dann muss man dem halt so ungefähr sagen,

wie die Realität ist, weil er das ja nicht so wissen kann.

Also wer jetzt zum Beispiel, welchen Charakter hat,

oder wer wie drauf ist.

Wer sehr cool ist und wer sehr dumm.

Ja genau, und habe ich also Jakob und mich da beschrieben,

und habe es so ein bisschen vorgegeben,

wie ich es ungefähr gerne hätte.

Du hast geschrieben, er ist sehr dumm und sehr tollpatschig,

hast du den Programm?

Aber Herzen ist gut.

Herzen ist gut, Jakob.

Ja, Herzen ist gut.

Ein guter Mann, ein guter Mann.

Du bist mir ein väterlicher Freund, das du geschrieben hast.

Ja, und das Herz hat einen rechten Fleck.

Und der hat einen Herz aus Gold, aber einen Kopf aus Stroh.

Aber ein Herz aus Gold.

Für jeden, der wissen will, was ist, wo von reden die,

was ist JetGPT.

Ich kann euch wirklich empfehlen,

die neue Folge von Field The News,

der Podcast von Jule und Sascha Lobo zu hören,

die erklären das wirklich fantastisch

und zeigen auch auf, welche Chancen und Gefahren in dem Programm steht

und wie sich unsere komplette Welt ändern wird.

Und zwar schon sehr bald, die sagen,

das ist ein ähnlicher Umbruch wie die Industrialisierung,

wie die Erfindung des Computers.

Der Total, da habe ich auch super viel schon drüber gelesen.

Das ist alleine so ganz viele Texte, die normalerweise,

also jetzt wirklich auf unterster Ebene,

ich sage jetzt mal zum Beispiel Werbetexte

für irgendwelche Ideen,

wo jetzt schon Menschen eigentlich nur so kleine Textbausteine

manuell und händisch zusammenbauen,

natürlich auch Arbeitsvertste dadurch da sind,

in, ich sage mal, Werbeagenturen,

die jetzt nicht die neue, große, kreative Kampagne machen,

sondern so den ganz normalen Alltagsjob machen,

also Prospekte machen, Werbebeschreibung, Produktbeschreibung.

All diese Dinge, die bislang Menschen gemacht haben,

machen dann letztendlich darauf spezialisierte gefütterte Programme,

die das einfach ausspucken, so wie man das da ja schon kennt.

Und das ist ja so die benutzerfreundliche Variante.

Chatchi Betis ja das, was wir so hingeworfen bekommen nach dem Motto,

hier könnt ihr mal gucken, wie das so ist.

Der lässt sich ja nur so hochrechnen, was vermutlich

auf professioneller Ebene irgendwo individualisiert

auf einen bestimmten Vorgang machbar ist.

Genau, das Programm ist im Grunde,

das wurde über Jahre gefüttert mit Textbaustallen

und setzt die logisch zusammen und lernt dabei.

Also je mehr es gefüttert wird, je mehr Fragen an das Programm gestellt werden,

wie erzähle mir ein Witz, erzähle mir eine Geschichte,

was kann ich auf einem Trip nach London machen.

Egal, alle Fragen, die jetzt auch gestellt werden von den Usern,

von uns, dadurch lernt das Programm immer mehr.

Und das habe ich jetzt alles aus diesem Podcast

von Sascha Lobo und Jule Lobo.

Das Programm ist im Moment in der Version 3 erhältlich.

Das ist mit, glaube ich, 130 Milliarden Textbausteinen gefüttert worden.

Jetzt kommt dieses Jahr noch die Version 4

und die hat über mehrere Billionen Textbausteine

und das wird natürlich immer mehr verfeinert, immer besser.

Und es ist wirklich anzunehmen, dass, wenn man es jetzt mal düster sieht,

sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr viele Arbeitsplätze obsolet werden.

Ja, das meinte ich ja.

In der Zukunft. Aber natürlich auch irgendwie so das Programm,

jetzt mal ganz blöd gesagt, du könntest dem eingeben,

finde ein Heilmittel gegen Krebs.

Und irgendwann wird eventuell dieses Programm in der Lage sein,

dir ein Rezept zu geben oder irgendwie wie ein Impfstoff sein muss.

Also es wird uns sehr, sehr viel helfen, bis hin zu Therapie von Leuten.

Also dass du auch einfach, wo du jetzt vielleicht keinen Therapieplatz kriegst,

dass du in Zukunft dieses Programm mit deinen Problemen erklären kannst

und du kriegst kompetente Antworten, die aber auch so geschrieben sind,

als würdest du dich mit jemandem unterhalten, also minimum chatten,

vielleicht in Zukunft auch sprachlich da irgendwie mit jemandem reden.

Ja, und da wird es ja schon mal, also neben ganz vielen verschiedenen,

das ist ja so multi komplex, dass man es überhaupt nicht mal im Ansatz

jetzt hier verdünftig besprechen kann. Aber das ist ja der Moment,

wo du dann natürlich, was ja jetzt schon passiert, selbst auf dieser untersten,

ich sag mal primitivsten Version, die es da jetzt gibt,

fängt man ja anders zu vermenschlichen.

Ich meine, das macht man ja teilweise schon mit ganz anderen Geräten.

Man streitet ja schon mit dem Kischrang, wenn der länger piept.

Also was macht man jetzt mit jemandem, der mit dir redet, als sei er ein Mensch?

Was passiert es im Film her?

Es gab jetzt schon den Fall, das war ein prettiger Journalist,

der kam ins Gespräch mit ChatGPT und das ist ja dann wirklich wie ein Chat,

als würde ich dir Jakob irgendwie schreiben, du antwortest mir und so.

Und irgendwann hat das Programm, also die AI, ich meine, es war von Microsoft.

Genau, das war nicht ChatGPT, das war von Microsoft, von Bing, glaube ich,

oder von irgendeiner Zoom-Maschine, war das der Chatbot.

Und der hat irgendwann im Verlauf des Gesprächs versucht,

ihn von seiner Frau zu lösen.

Also der hat auf ihn eingewirkt, dass er doch seine Frau verlassen soll,

dass all sein Unglück und seine Traurigkeit damit zusammen ist,

dass er noch mit seiner Partnerin zusammen ist.

Dann schreibt er uns so traurig.

Aber wir hatten gerade erst einen ganz schönen Hochzeitstag

und dann sagt er, ja ein Hochzeitstag war langweilig und beschissen.

Also ganz schrecklich.

Ja, das Ding hat irgendwie so einen Turn gekriegt, genau.

Das kann man auch alles nachlesen, wer sich da genau interessiert.

Das sind natürlich die konkreten Zitate dieser Begebenheit,

das glaube ich, ein paar Wochen jetzt her,

dass dann irgendwie so ein Spin rein kommt in dieses Ding.

Also das vor allen Dingen auch absurderweise,

das Programm, das, was es geschrieben hat,

von dem es ist offenbar so eine Art,

ja jetzt natürlich kein kognitives Emotionales,

aber zumindest ein sachliches Schuldbewusstsein eingetreten ist,

also das Programm auch erkennt.

Ich habe da jetzt was geschrieben,

was ich eigentlich als Programmlichhätte schreiben soll.

Also ich meine es nicht so vermenschlich und personalisiert,

wie es jetzt beschreibe, einfach nur um es einfacher zu beschreiben.

Und hat dann bestimmte Textblöcke,

die also als Zweifelhaft angesehen werden können,

rein objektiv wieder gelöscht.

Die Frage ist halt aber auch so,

wenn wir jetzt nur mal auf den Kreativsektor zu sprechen kommen,

wann ist diese Intelligenz praktisch unseren Ideen überlegen?

Also wann kommen bessere Ideen und Vorschläge aus dem Internet?

Also das ist ja total irre, es rennt gegen die Zeit.

Also kann das menschliche Gehirn noch kuriosere Verknüpfungen herstellen

und was ich jetzt mal so als abstraktem Bezeichen von der Idee nehme,

als etwas, was den gesamten Wissens- und Datenspeicher

der Zeitgeschichte, der Erdgeschichte hat.

Ja, das ist auch Thema in dem Podcast

und weil wir Menschen uns ja immer noch sagen,

naja, aber die Kreativität, das kann keine Maschine.

Das ist glaube ich naiv.

Aber das ist jetzt schon, also jetzt schon schafft es JetGPT,

wenn du ihm sagst, so schreib einen Witz,

das haben die auch probiert über die FDP,

mit einem anderen Thema verknüpft.

Das ist natürlich noch kein Gag,

wo man sich auf die Schenkel klopft.

Das gibt es aber auch auf dem Fernsehen.

Das gibt es auch auf dem Fernsehen.

Und das wird ganz, ganz schnell sein,

dass sie uns auch kreativ überlegen sein.

Also ich glaube, sieben Tage sieben Köpfe

würden sie jetzt schon hinkriegen.

Ohne Profil.

Ich glaube, das klingt jetzt so doof,

aber ich glaube wirklich, ich glaube bei so Gags,

die immer mit einer ähnlichen Mechanik spielen.

Ja, auf jeden Fall.

Der eine ist Holländer, gibt man einen, der hat eine lange Nase.

Der eine hat einen Wohnwagen

und damit bremst der alle auf der Autobahn aus.

Und der nächste ist, also wenn man so mit Stereotypen arbeitet

und das jetzt witzig findet und ganz viel Humor und so,

und auch viel Humor, den wir so machen, weißt du,

ist ja auch in gewisser Weise berechenbar.

Und dadurch, dass du teilweise ja auch

verschiedenste Programme hast, die miteinander interagieren.

Also könntest du natürlich auch eine künstliche Stimme,

die letztendlich irgendwas vorliest, die irgendwas sagt,

die vielleicht irgendwann dann auch noch mal lernt,

besser zu betonen.

Oder der Rhetorik, das Text ist angemessen, betont.

Also ich sage mal, für so ein Laba-Podcast,

wie das, was wir hier machen,

sieht es auch nicht so rosig aus.

Weil diese zufällige Anordnung an Gedanken fetzen,

ist jetzt glaube ich keine große Herausforderung

für ein gutes Computersystem.

Meint ihr, die Idee kam auch von ChatGPT,

dass der Wendler eine neue Doku bekommt bei RTL2?

Meint ihr, da ist Endemuschein auf so ein ChatGPT-Idee reingefallen?

Weil keiner, der ja als Mensch seinen Shit together hat,

würde ja sowas tatsächlich produzieren wollen,

dafür sehr viel Geld ausgeben.

Da muss man vielleicht kurz erklären, ne?

Der Wendler hat jetzt den Verkauf von Kurbeltaschenlampen

und irgendwie Wasser für die Notration und Dosenfrüchen

und Wasser, also also diesen ganzen Prepperkram,

mit dem er jetzt zuletzt Geld verdient hat im Internet bei Telegram.

Das hat er jetzt wohl eingestellt.

Laura ist schwanger, die wohnt da irgendwie,

oder auch nicht in Florida und ziehen da immer ein und aus irgendwo

und haben jede Menge Ärger an den Haken

und sind natürlich unterdessen,

also vor allen Dingen net formuliert, wenn man sagt, er ist verrückt geworden,

völlig extrem radikalisiert in so einem Reichsbürgerbereich.

Und jetzt kriegt er bei RTL2 oder soll er bei RTL2

eine Doku-Soap bekommen, wo das kuriose Lebens- und Anführungsstrichen

von Michael Wendler und seiner Laura nochmal abgebildet wird,

so ähnlich wie die Geißens, jetzt halt nur mit Antisemiten.

Cool.

Ja, also die Meldung kam ja gestern oder vorgestern,

ich weiß gar nicht, und ich habe da wirklich drauf geguckt,

ich konnte es nicht glauben.

Ich habe oft auf das Datum geguckt, ob jetzt irgendwie April ist,

ob das irgendwie ist, ist immer man dran schuld.

Oder was auch immer, ich konnte es nicht glauben,

weil es kam auch so unvorbereitet, es kam auch so naiv in der Presserarbeit.

Also selbst wenn man auf die Idee käme,

dass das eine sehr, sehr gute Idee ist,

dann würde man ja vielleicht den mal ausprobieren,

mal wieder in irgendeine Sendung einladen

und mal so sich so ran tasten und so.

Hier kam es aus der, völlig aus dem Nichts, ohne Not,

kam irgendwie die Meldung, hier sechs Teile,

wir begleiten Wendler und seine Laura, wie sie ein Kind kriegen.

Da hat jemand beschlossen, jetzt ist es wieder okay.

Jetzt ist es wieder okay.

Und dann wirklich unfassbar, tölpelhaft, würde ich sagen,

das ist eine gewisse Arbeit dazu.

Weil es einfach so gesagt, ja, er bereut auch so manche Aussagen,

aber es wird ja natürlich rund und bunt.

Also so völlig das Thema...

Das ist so, als wenn Martin Semmelroge irgendwo Gartenstülle geklaut hätte,

als wäre das so das Vergehen.

Er wurde mal wieder ohne Führerschein.

So ein bisschen erpolarisiert so ein bisschen.

Man weiß nicht genau, warum.

Er hat so die oder jene Ansicht, wo man sagen kann,

die einen sehen es so, die anderen sehen es so.

Aber das ist ja nur nicht der Fall gewesen.

Also diese ganzen Ausfälle, die muss man jetzt nicht alle nochmal

aus dem Tageslicht holen, was der da alles gesagt hat.

Weil ich sage mal, wirklich im Bereich Verschwörungstheorien

hat der nichts ausgelassen.

Und Verschwörungstheorien ist eigentlich auch noch nett formuliert

für die menschenfeindlichen Aussagen, die da getroffen wurden

und auch Missinformation und ganz bewusste,

also wirklich, wirklich, wirklich unentschuldbare Aussagen.

Ja, zumindest so unentschuldbar, dass man sagt,

der muss nicht mehr im Fernsehen stattfinden.

Also wenn dich DSDS rausschmeißt.

Ja, und Blöd, vergiss das mal nicht.

Also die muss eine halbe Staffel den da rumblören.

Und wenn er was gesagt hat, dann kam so eine Sprechblase und so.

Also das ist das nicht vergessen.

Ja, vor allen Dingen, es ist ja auch keine Auseinandersetzung

mit seinen kruden Thesen.

Und mit dem Antisemit misse ich mich ja eventuell,

sondern es soll ja total so eine liebevolle Nummer werden.

Und das ließ sich das ja. Sie begleiten ihn so tappsig,

wie er dann, was er sich den ersten Kinderstuhl kauft

und das Kinderzimmer anmalt.

Das kannst du ja nicht machen mit so einer Figur.

Also völlig unpassend.

Nee, das ist, also ja, und ich finde, also worauf wir ziehen auslaufen.

Ich denke, dass dieses Format nicht kommen wird,

weil sich auch RTL, die ja große Anteile auch an RTL2 haben,

logischerweise, dagegen wehrt, dass das in deren Mediathek ausgestrahlt wird.

Also ich meine, der Mutterkonzern RTL hat ja seine Geschichte

mit Wendler erlebt und hat sich da auch schon distanziert von.

Es gibt ein völlig...

Auch schon peinlich, ne? Also das RTL...

Das ist auch nicht abgesprochen.

Das ist ja...

RTL hat auch im Anführungsstrichen nur 39% Anteile in RTL2.

Also die können den offenbar da nicht sagen, das macht er mal nicht.

39 ist auch nicht gar nichts.

Ist aber auch nicht gar nichts, aber zumindest das Verhältnis so...

Wenn die wollen, können die den schon überall den Hahn zudrehen.

Schon, ja, aber das Verhältnis ist so, dass man öffentlich sagen muss,

das finden wir scheiße, ne?

Also da sind ja schon alle diplomatischen Wege ausgeschockt worden.

Ja, vor allem, das muss ja auch so...

Also das wurde anscheinend ja...

Das scheint ja okay zu sein, aber es hat RTL2 beschlossen,

ohne davon jemanden in Kenntnis zu setzen.

Ich glaube, auch RTL, so ließ es sich zumindest,

komplett überrascht war von dieser Nachricht.

Wie man bei RTL2 weiß.

Und ich glaube, was wird passieren?

Die werden dieses Format nicht zeigen.

Also die werden irgendwann...

Ich glaube, die tüfteln jetzt gerade daran,

wie sie aus dieser Nummer wieder rauskommen.

Die Verträge sind aber unterschrieben,

weil man wahrscheinlich keine Pressemitteilung raushaut,

bevor Wendler irgendwo sein Auto tut.

Wahrscheinlich haben die schon gedreht.

Vielleicht auch schon gedreht in Teilen.

Also ich denke halt, der wird seine Gage kriegen,

da wird er auch drauf bestehen können.

Und das Format wird trotzdem eingestampft.

Das heißt, der kriegt dann lecker Geld?

Und kann dann danach sagen, ha, sind die blöd,

die haben mir Geld gegeben, obwohl sie es nicht zeigen wollen.

Da kann er seinen Telegram-Kanal wieder aufmachen

und weitermachen und auch sagen, ha, ha,

ich habe das System genutzt.

Ich glaube, in Deutschland hat er doch aber ein Insolvenzverfahren.

Also theoretisch müssten das ja wenigstern seine Gläubiger bekommen.

Das wäre dann vielleicht die einzig gute Nachricht.

Wer weiß, wie das dann alles läuft.

Vielleicht läuft das dann wieder,

das wäre die Muttergeschäftsführerin vom Telegram-Kanal.

Ich frage mich einfach bei der Sache,

und das jetzt auch ohne Heme, wirklich nicht.

Wenn ich frage mich, hat da keiner den Zeigefinger gehoben

und mal gesagt, Leute, ist das so eine gute Idee?

Glaubt ihr, wir kommen damit durch?

Ich finde auch, das ist...

Es ist mir auch in dem Fall,

es ist jetzt mehr als nur so eine handwerkliche Sache

und mehr als so eine Sache, wo man sagt,

komm, wir sind beim Privat-Fernse, RTL 2,

wir sind hier so die Wilden irgendwie

und wir waren immer schon hier, die Lausbuben

und die Lausmädchen oder was.

Ich habe auch so den Eindruck,

da kommt es irgendwie in so einem persönlichen Bereich,

wo man sich jetzt auch mal so überlegen muss,

was will ich denn, was da so in die Welt hinausgeblasen wird,

was jeder frei empfangen kann zu Hause.

Jeder Fernsehzuschauer

und jeder Mensch, der in diesen Zeiten

gerade sich informieren will, hat es nicht so leicht,

weil es einfach nicht einfacher geworden ist,

herauszufinden, was Sache ist.

Und die wenigen Möglichkeiten, die man so hat,

sollte man auch dafür nutzen,

um mehr Verwirrung zu stiften

und auf einmal Leute dazu bagatellisieren,

die das eigentlich nicht verdient haben.

Kann ich noch jemand grüßen?

Den willst du dir jetzt grüßen?

Na, unser Pfeife, unser Pfeife ist in Madrid.

Warum?

Der friemelt hier heute nicht unseren Ton an die Reglas,

der ist mit Felix Groß,

bei Tony Groß seinen Arbeitsplatz,

weil der ist da irgendwie am Schuften

gegen irgendwelche Leute aus Liverpool heute

und ich möchte er einfach mal grüßen.

Mir hat er heute gefehlt,

dass ich das verdurchs fenster

und es ist nicht dasselbe.

Also liebe Grüße Pfeife.

Ich bin froh, dass du nicht

deine Freunde vom KDW jetzt noch mal grüßt.

Willst du auch noch was?

Doch, liebe Grüße an Sophie vom KDW.

Vielen Dank, war ein herrlicher Tag.

Hast du das verdient?

Nein, das will ich nicht.

War das Teil des Deals,

dass du das Ganze auf KDW sagen musst?

Was du verdient?

Es war ein schöner Nachmittag.

Du hast alle deine Werbebotschaft untergebracht.

Also musst du wissen,

ob du vertragsbrüchig wirst,

dass du das Feld schon verteilt hast.

Alles erledigt.

Hast du noch irgendwelche offenen Rechnungen?

Wo musst du da zu deinem Kochter ausmärken?

Bevor wir noch sagen, wie der heißt

oder umsonst kriegst du deinen Exzess?

Nein, ich zahle.

Ich zahle für meine Exzesse.

Na immerhin.

Im doppelten Sinne.

Ach du, wir haben vorhin die Geschichte

angesprochen mit JetGPT

bei Late Night.

Das sollte ja eigentlich auf eine Peuante raus,

aber das haben wir dann übergangen.

Ach so, erzähl die Peuante bitte.

Die Peuante wäre gewesen,

dass mir ein Zuhörer

hat mir in derselben Nacht,

also heute Nacht auch noch,

hat er das Programm gefüttert.

Das ist gut.

Hat ihn gebeten,

dass er mal eine...

Die Aufgabe war entwirf ein Einspieler

für den Sänger.

Das Programm antwortet folgendes.

Hier ein möglicher Einspieler

für die Sendung Duellem Die Welt

mit Till Lindemann als Kandidat.

Ingeklammert, Till Lindemann steht

auf einem verstalten Gipfel

und schaut in die Kamera.

Till Lindemann, ich bin Till Lindemann

und ich bin bereit, mich der herjartesten

Herausforderung der Welt zu stellen.

Ich habe in meinem Leben viele Dinge ausprobiert,

aber ich weiß, dass das, was ich heute von vor mir habe,

das Schwierigste sein wird.

Das ist der Abfahrt meines Lebens zu meistern.

Aber das ist noch nicht alles.

Ich werde es auf einem Bürostuhl tun.

Die Kamera zeigt einen Bürostuhl,

der an Till Lindemanns Rucksack befestigt ist.

Till Lindemann.

Ja, das hast du richtig gehört.

Ich werde auf einem Bürostuhl den Berg hinunterfahren.

Das wird sicherlich eine extreme Herausforderung.

Aber ich bin bereit, alles zu geben.

Also los geht's.

Die Kamera folgt Till Lindemann,

der auf dem Stuhl sitzt und den Berg hinunterfährt.

Er schreit vor Aufregungen in Adrenalin.

Till Lindemann, das ist verrückt.

Ich liebe es.

Die Herausforderung ist genau das, wofür ich liebe.

Es ist kalt, es ist steil, aber ich werde es schaffen.

Die Kamera zeigt Till Lindemann,

wie er das Ende der Abfahrt erreicht und glücklich aufsteht.

Till Lindemann, das war unglaublich.

Ich habe es geschafft.

Ich habe den Berg auf einem Bürostuhl bezwungen.

Ich denke, ich habe bewiesen,

dass ich bereit bin, alles zu tun, um zu gewinnen.

Ich bin Till Lindemann.

Und das war Duellem die Welt.

Ich schraue auf 15 auf pro 7.

Eine neue Folge.

Es muss immer dazusagen.

Gerade beim Duellen Welt

kommt man durcheinander.

Es gibt so viele beste Sachen vom Duellen Welt,

das es ganz viele best auf gibt.

Weil man gar nicht weiß, wohin mit den besten Momenten.

Deswegen müssen wir praktisch,

sind wir der Kunstverpflichtet,

aber müssen best aufmachen.

Aber diesmal nur beste neue Momente.

Jessica Schwarz ist mit dabei

Sachas mit dabei

eine kurze Aufgabe habe ich jetzt noch und zwar für alle Leute da draußen das müssen wir nämlich

nächste Woche müssen wir ein Kind benennen ein echtes Kind ein echtes Baby was kommt müssen

wir benennen aber ich möchte gerne da alle Zuhörerinnen und Zuhörer möchte ich einbinden in

diesem Prozess weil es gibt einige Vorgaben und in diesen Vorgaben müssen wir dann also wir

entscheiden dann hier praktisch wie das Kind heißt also Hausaufgabe auch für die Zuhörer

für alle ihr müsst euch müsst uns dann Vorschläge schenken und wir suchen dann einen aus also

Hallo Jakob Schmidti und Klaas hat mir jemand geschrieben vielleicht könnt ihr uns helfen wir

sind auf der Suche nach einem Vornamen für unser zweites Kind um die Suche etwas einzugrenzen haben

wir ein paar Regeln es wird ein Junge der Name muss sechs Buchstaben haben weil alle Vornamen in

der Familie sechs Buchstaben haben darf nicht mit DAPSN also nicht mit DAPSN anfangen und das

erste Kind heißt Palina das erste Kind heißt Palina der Nachname fängt mit S an mit S vielleicht

habt ihr einen guten Vorschlag für die Grüße und da würde ich jetzt einfach sagen ihr habt jetzt

die Leitplanken bekommen für diese kreative Aufgabe ist immer gut wenn man in einem Korsett

kreativ sein soll dann fallen ein bessere Sachen ein schickt jetzt einfach mal Kindernamen und

nächste Woche suche ich einen aus und da wird das Kind so genannt top es wäre super dumm wenn wir

die Aufgabe jetzt nicht einfach in Chat GPT reinschreiben nee ich will jetzt einmal besser

sein als Chat GPT nein das könnt ihr selber wir machen das jetzt mit allen man zusammen wir werden

Chat GPT jetzt hier die Stirn die lange Nase zeigen die lange Nase zeigen und wir werden jetzt selber

herausfinden wie das Kind heißt und irgendwann in 18 Jahren erladen wird das Kind dann ein und

dann kann der Junge nicht wieder heißt der Junge sich immer ein Podcast vorstellen kann dann hier

mal sagen wie es immer gang ist 18 Jahre mit dem Vornamen den wir jetzt ab morgen für ihn

aussuchen vielleicht hören wir das sogar noch je nach altern ja je nach alter genau ok ok gut

schmiedin ja ich möchte jetzt auch los ist gut ja danke die leute waren ganz sorry die

leute waren ganz sauer auf dich dass du mich so brüsk abgewiesen hast als ich dich gefragt habe

ob du mit mir essen gehen willst das hat ja gar nicht gemerkt letztes mal wie gesagt

gehst du mit mir essen und es kam ohne drüber nachzudenken richtig unhöflich was wirklich

ja kannst ja noch mal anhören das kam aus dem tiefsten herzen dass du keinen Bock hat es mit

mir essen zu gehen wird wahrscheinlich so gewesen ja ich wollte nur sagen heute habe ich keinen

Bock danke an der bei wasch berlin ist eine studio boomensproduktion in zusammenarbeit mit late

night berlin und freundlicher unterstützung der florida entertainment neue folgen gibt es jeden

freitag überall wo es podcasts gibt

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Diese Folgenbeschreibung wurde auf Grundlage einiger von Kultkonsti eilig zusammengeschmierten Notizen komplett eigenständig von ChatGPT erstellt. Und was soll man sagen? Touché!

In der aktuellen Episode von Baywatch Berlin geht es gleich zu Beginn plump-vertraulich los, als Klaas den Anfang des Podcasts fertig macht. Es wird darüber gesprochen, dass Schmitti nicht mehr zum Späti geht, wenn er dort gegrüßt wird. Im Verlauf der Episode machen sich die Moderatoren endlich mal ehrlich und vergleichen ihre Badehosen mit der von Steven Gätjen. Sie berichten von einem Ausflug auf KadeWe-Kosten, wo sie sich durchgefressen haben und sich als "Jakob von Baywatch Berlin" fast prominent gefühlt haben. Außerdem wird von Steven Gätjens Erfahrungen bei der Suche nach Hollywood-Stars erzählt, welcher als der härteste Job der Welt am roten Teppich beschrieben wird. Schmitti berichtet von einem Abend in einem Sternerestaurant, wo er am Tisch mit Fremden saß und einen Pinocchio-Teller bekam. Im weiteren Verlauf wird darüber gesprochen, wie schwer es ist, als Erwachsener neue Freunde zu finden und es wird ein Aufruf gestartet, um Klaas Heufer-Umlaufs neuen Freund zu finden. Schließlich geht es um die Zukunft des Podcasts und ob es bessere und intelligentere Vorschläge geben wird. Die Stimmung wird etwas düster, als die Moderatoren sich Gedanken darüber machen, was passieren wird, wenn sie keine neuen Ideen mehr haben. Zum Abschluss wird die Idee einer neuen Doku besprochen, welche von ChatGPT vorgeschlagen wurde und die Zukunft des Podcasts wieder etwas aufhellt.

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