Apokalypse & Filterkaffee: Habemus pumpen (mit Nadia Kailouli)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 3/29/23 - Episode Page - 38m - PDF Transcript

Diese Folge wird dir präsentiert von den günstigen Vodafone-Zusatzkarten,

denn meine lieben Freunde, nett sein, das lohnt sich.

Es ist Mittwoch, der 29. März.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages mit Micky Beisenherz.

Einen wunderschönen Mittwochmorgen und Herzlich Willkommen zu Apokalypse und Filtercafé das Newsomelet.

Unter heute blicken wir ein wenig auf die Schlagzeilenummeldung des Tages.

Was ist von Gesprächswert? Worüber lohnt es sich zu reden?

Und ich freue mich sehr, dass sie wieder bei uns zu Gast ist.

Sie kennen sie, denn sie reportiert für den NDR.

NDR moderiert das ARD-Mittagsmagazin und sie ist Teil von Steuerung FDM YouTube-Angebot von Funk.

Außerdem ist sie geboren in der Jogginghosen-Verbotstadt Wermelskirchen.

Ich sage heran und halt ja kein Luli.

Sagt der, der aus Kastrop kommt? Das muss ich jetzt aber auch mal schneller hinterher schieben.

Das ist absolut richtig, aber in meiner Heimatstadt Kastrop-Rauxel und aus meiner Heimatstadt Kastrop-Rauxel

hat man bis zum heutigen Tag noch nie etwas Negatives über Jogginghosen gehört oder gelesen, was mich auch verwundern würde.

Nicht wahr? Also immer eine Mutter verbietet mir das.

Wenn ich nach Wermelskirchen komme, das mache ich hin und wieder.

Dann bitte immer gut gekleidet. Das ist ganz wichtig.

Also ich kenne meine Mutter jetzt auch seit nunmehr fast 46 Jahren.

So viel kann ich dir auch sagen, wenn ich da jetzt mit Jogginghose auflaufen würde, wäre sie auch zutiefst verwundert.

Also da teilen wir uns eine Vorgeschichte.

Übrigens, die Kleiderordnung wurde auch eingehalten am gestrigen Abend beim Zapfenstreich

für Christine Lambrecht. Man erinnert sich, die war mal Verteidigungsministerin.

Ich weiß nicht, ob du das Ganze verfolgt hast.

Nach ihrer Silvesteransage war für mich erst mal Schluss.

Das war ja im Grunde schon ihr vorgezogener Zapfenstreich, muss man ehrlicherweise sagen.

Es wurde im Hintergrund ja auch sehr viel Musik gespielt. Es gab diverse Fackeln.

So war es gestern auch. Es gab eine Reihe von Liedern.

Sie durfte sich ja was wünschen. Sie hat die eine oder andere, ich glaube, hessische Volksweise gewählt.

Aber vor allem hat sie den Song niemals geht man so ganz gewählt.

Das kann man natürlich auch als Drohung verstehen.

Ich denke gerade, ehrlich gesagt, eher an ihren Sohn.

Was er sich dann dabei denkt, weil der Heli ist ja jetzt nun weg,

womit er dann auch mit Mutter irgendwo hinfahren kann.

Gute Reise würde ich jetzt an der Stelle einfach mal sagen, oder?

Ich habe an den Blicken vieler, die anwesend waren natürlich so ein bisschen,

dieses erkannt so, was möchtest du noch hier?

Und guck mal, da haben sie rüber so Pistorius geguckt, guck mal, du bist nicht wie er.

Wärst du doch bloß mehr wie er?

Das war, glaube ich, ein Termin, der vielleicht gar nicht so wahnsinnig angenehm hat,

weil sie natürlich auch spürt, dass sie da nicht so richtig gut gelitten war im Bändler-Block.

Nee, und sie war ja jetzt auch nicht wirklich lange dabei.

Von daher, dass sie diesen Streich überhaupt noch mitnehmen durfte, finde ich, das reicht dann auch, oder?

Die Schlagzeile des Tages.

Nehmen wir mal das hier, König Charles kommt nach Deutschland.

Das Programm darüber berichtet der Berliner Morgenpost.

Heute, ja, da kriegen wir königlichen Besuch in Deutschland.

King Charles, der Dritte, das ist die Artist formerly known as Prince.

Er besucht drei deutsche Städte und auf dem Plan stehen diverse Dinge, das Königspaar.

Also Charles und seine Frau, The Queen Consort, sagt man ja, die sind für drei Tage in Deutschland

und haben da natürlich ein strammes Programm.

Zunächst einmal steht auf dem Terminkalender der Empfang des Bundespräsidenten

und natürlich auch die Frau des Bundespräsidenten Elke Bühnenbänder.

Die werden da sein, um den König und seine Frau mit militärischen Ehren in Berlin zu empfangen.

Es gibt also, glaube ich, irgendwie 29 Kanonschüsse oder so.

Damit geht es dann schon mal los.

Jetzt freu ich natürlich dich als Royalistin.

Wie begeistert bist du, dass das heute diesen Besuch in Berlin gibt?

Du bist ja auch in der Stadt.

Ich bin auch in der Stadt. Ich bin ja in Berlin.

Ich laufe auch regelmäßig am Schloss Bellevue vorbei.

Vielleicht nehme ich dann, wann kommt da morgen heute? Heute, heute.

Ja, also die Jogginghose vor dem Schloss Bellevue, das würde jetzt das Ganze wieder abrunden.

Absolut.

Mich hat das nur dahin motiviert, dass ich sage, ich möchte wirklich Bundespräsidentin werden.

Weil das möchte ich mal mit erleben.

Dass der Royaler Besuch dann hier irgendwie einkehrt und das möchte ich...

Also das finde ich wirklich, das sind noch so Sachen.

Wir haben ja nun keine Reus, wir laden sie nur ein.

Meine Frage ist nur, wie soll ich das finden, dass er kommt,

bevor er eben hier seine Thronzeremonie über sich ergehen lässt?

Ach so, aber vor dem 6. Mai, du meinst, er kommt als unfertiger König.

Also irgendwie schon, also Steinmeier hat das ja eher so angekündigt,

nach dem Motto, was für eine Ehre für Deutschland unter anderem,

dass er schon vorher kommt. Ich halte das hier eher als Beleidigung.

Ach so, oh, das ist interessant. Ein Affront eigentlich, ne?

Dass man so, ja, finde ich, ein interessanten, interessanten Aspekt.

Ich bin auch gespannt, wenn dann Prinz beziehungsweise King, sehst du,

ich muss das immer noch lernen, King Charles auf Steinmeier trifft

und dann macht Steinmeier natürlich ein riesen Bohai und dann hier, guck mal her, King.

Und dann sagt er ja immer...

Mein Dear Friend.

Mein Dear Friend.

Und dann sagt er, ich, Leute, ganz ehrlich, das Riesen gewesen, was hab ich denn schon?

Ich darf doch nur winken und hab nix zu melden.

Und Steinmeier sagt, ja, was soll ich denn sagen?

So, das Problem kenne ich doch.

Es geht dann übrigens später von Berlin ab nach Brandenburg.

Gut, das machen alle Reichen in Berlin.

Das ist eine Gewohntübung.

Und ich frage mich nur, trifft er dann in Brandenburg?

Trifft er dann den König von Potsdam, Günther Jauch?

Also was steht da?

Na, hoffentlich.

Ich hoffe, dass er dann darüber hinaus dann schon den ein oder die andere

royal empfundene Person aus Deutschland trifft.

Sonst wäre das ja alles irgendwie quatscht.

Sehe ich auch so.

Muss schon ein bisschen mehr passieren.

So ein Schloss Bellevue kann ja so ein King Charles nun nicht mehr beeindrucken, glaube ich.

Nein.

Dann jetzt hier nach Brandenburg.

Also Brandenburg muss schon ein bisschen was passieren.

Und in Hamburg, da bin ich ja dann auch wieder am Start.

Gibt's hoffentlich Lapskaus.

Davon ist auszugehen, oder?

In Hamburg ist er eh so ein bisschen klein London.

Da dürfte er sich wohlfühlen.

In Berlin, also hier bei dir in Berlin,

heute wird er der Mutmaßung nach im Adlon nächtigen.

Angeblich soll er sogar sein eigenes Klo dabei haben.

Das ist aber nicht bestätigt, das muss man sagen.

Das Adlon, ich erinnere mich vor rund 20 Jahren, war Michael Jackson.

Also der King of Pop im Adlon zu Gast.

Und hat damals doch aus dem Fenster seinen recht jungen Sohn

so quasi über die Balustrade über den Balkon gehalten.

Ob er das mit William diesmal auch so macht,

sind die ja Leute.

Ich zeig euch mal mein...

Genau, das macht er dann mit Camilla.

Ja, die braucht ja auch eine Bühne.

Also ich finde sowieso Camilla kommt bei der ganzen Partie eh viel zu kurz.

Da bin ich ja mal gespannt, wie die sich dann präsentiert.

Vielleicht sagt sie auch so, Schatz, fahr alleine nach Brandenburg.

Ich mach mich direkt auf den Weg nach Hamburg.

Brandenburg ist yours.

Aber wohl die trennen sich ja dann nicht mehr, ne?

Die Rolls bleiben wir dann schon zusammen, ne?

Die bleiben schön zusammen, ja ja.

Wir warten mal ab, wir gucken mal.

Wir werden das gespannt verfolgen.

Hier der Royal Voldemort von RTL, der ist schon ganz aufgeregt.

Der ruckelt heute schon den ganzen Morgen schon völlig unruhig

auf der Couch hin und her.

Also ich bin sehr, sehr gespannt, was das für eine Berichterstattung gibt.

Gucken wir mal rein.

Gucken wir mal, wer da spricht.

Und das nach 30 Stunden.

Ich zitiere die Bild.

Ampel-Krisengipfel beendet.

Moment.

Habe ex-Gasheizungsverbot gekippt.

So, da jubelt man natürlich, denn die Bildzeitung hat natürlich

vor allem immer die Verbraucher und Verbraucherin im Sinn.

Mehr als 30-Stunden-Krisengipfel sind vorbei

und offenbar mit Erfolg abgeschlossen.

Einigungen erzielt, Krise abgewendet.

Man habe sich auf ein Zitat ganzes Bündel an Maßnahmen geeinigt,

erklärte SPD-Chef Lars Klingbeil am Dienstagabend im Abschluss

an den Gipfel.

Ich zitiere noch mal gekippt, das von Wirtschaftsminister Habeck

geplante Stufenweiseverbot von Gasheizung stattdessen

einigte sich die Ampel-Koalition auf.

Ich zitiere.

Und jetzt kommt das Wort Technologieoffenheit.

So, jetzt wird der ein oder andere Nicht-FDP-Fan sagen,

was ist denn da schon wieder passiert?

Vor allem wird sich der FDP doch hoffentlich mal sagen,

was denn aus ihrer Technologieoffensive

zu einer Technologieoffenheit geworden ist.

Das ist nun, finde ich, eher auch so Herr Lindner

in Zukunft vielleicht ohne den Hashtag-Schlafmangel

in solche Verhandlungen gehen.

Ja, das ist interessant.

Also, ich meine, Sie haben jetzt halt einfach mal 30 Stunden getagt

und klar, Sie hatten natürlich dann eine kleine Pause,

denn man musste dann ja auch mal nach Holland.

Und es ist wohl so, also Christian Lindner hat im Anschluss

an den Ampel-Gipfel gesagt zum Heizungsverbot,

es wird eine Reihe von unterschiedlichen Erfüllungsoptionen geben,

zum Beispiel der Betrieb mit grünen und blauen Wasserstoff

oder Biomasse.

Also es geht halt in dem Beschlusspapier darum,

dass Bürger nicht überfordert werden.

Zitat, da wird zielorientiert geprüft,

wie der ambitioniertere Austausch von Öl- und Gasheizung

aufgrund der Änderung des Gebäudeenergiegesetzes gezielt

und Bürokratiearm aus dem Klima- und Transformationsfonds

finanziell gefördert werden kann.

Da hat man früher mal gesagt, da wird dann nachgeschärft.

Oder man hat natürlich ein Kompromiss

und man will jetzt auch nicht in Bausch und Bogen alles rausreißen.

Also das muss alles insgesamt, es hat ja auch lange gedauert,

das muss nicht so einfach gewesen sein.

Riccada lang räumte ein, der Ton war ziemlich rupig,

aber man habe es immer geschafft.

Was sagt uns das denn jetzt eigentlich über die aktuelle Situation

der Ampelkoalition?

Also wenn ich jetzt ein Partherapeut wäre,

dann würde ich sagen, wir sind noch lange nicht am Ende.

Die 30 Stunden waren noch gar nichts.

Und wenn wir das auf Beziehungsebene weiterführen wollen,

dann sollte man sich wahrscheinlich schon ganz genau überlegen,

mit wem man eine Beziehung eingeht.

Und dass zwischen FDP und die Grünen,

man sich da nicht so schnell grünen wird,

das wusste man ja vielleicht schon vorher,

wie man so schön sagt, die Wahnsignale waren da.

Jetzt seid ihr aber drin, es ist halt irgendwie eine Ehe auf Zeit.

Und was sagt uns das?

Also ich glaube, jeder, der darüber verwundert ist,

dass man sich da nicht so schnell einig geworden ist,

der hat das noch nicht verstanden,

was da eigentlich zusammengekommen ist in unserer Ampelkoalition.

Die SPD, ja gut, die sind hier heute alle drei dann vor die Kamera getreten.

Das war ja auch so ein bisschen, wir stehen zu unserer Polyamorie.

Der Stillste darf dann auch noch was sagen, in dem Falle die SPD.

Ja, ja, also Olaf Scholz gefällt sich ja auch so ein bisschen

in der Rolle des Abwartenden, des Mediatoren.

Du warst ja gerade schon im Bereich der Partherapie,

da können wir ja gerne bei bleiben.

Der Mediator, der dann sagt so, nun komm, sag mal, du,

Robert, was hast du, Christian, und du.

Aber eigentlich ist er eher der, der führen sollte.

Aber er lässt die anderen lieber machen und dann rangeln

und dann sagt er, und in der Mitte treffen wir uns,

steht in der Mitte und für wen entscheiden sich die Leute für die Mitte.

Und das bin ich.

Und dann steht er da und lässt die anderen weich werden irgendwann.

Also man kann das, glaube ich, aus verschiedenen Blicken sehen.

Auf der einen Seite ist das ja alles sehr,

sehr authentisch und euphorisch, was da passiert,

weil das die Stimmungslage aus solchen Gesprächen

ja immer wieder mit thematisiert wird wie bei Ricardo Lang,

wie bei Harbeck, wie bei Lindner,

die auch ihre Emotionen transparent machen.

Könnte man sagen, wow, das ist irgendwie das,

was uns den letzten 16 Jahren irgendwie ein bisschen flirten gegangen ist.

Auf der anderen Seite sind wir vielleicht froh,

dass der Frühling dann doch so langsam kommt,

weil wir erinnern uns.

Ende des Jahres hatten wir Angst, ob wir überhaupt noch heizen können.

Jetzt haben wir ja irgendwie einen Weg gefunden.

Genau, wir wissen, dass wir heizen können.

Man wusste nur zwischenzeitlich nicht genau, womit.

Das ist ja jetzt offensichtlich geklärt.

Also man möchte das sozial verträglich gestalten.

Und das ist ja auch erstmal grundsätzlich gut und richtig.

Denn es war völlig klar, dass das so, wie es in der ersten Fassung,

ich zitiere Robert habe, gelegt worden ist von ihm wem,

dass das natürlich so nicht bleiben konnte,

ist aber auch jetzt so langsam so der Harbecksche Weg.

Also es wird so stichwort Gasumlage,

es wird etwas in den Raum geschmissen als Idee

und dann doch irgendwann wieder zurückgenommen, weil es,

Zitat Christian Lindner nochmal in die Montage Halle muss.

Also das ist auch so ein bisschen das,

was jetzt bei Harbecks in der Öffentlichkeit langsam hängen zu bleiben droht,

was aber natürlich auch damit zu tun hat,

dass er auch mit Abstand den schwierigsten Job hat.

Das muss man auch immer dazu sagen, diese Transformation.

Naja, er hat vor allem den schwierigsten Job,

dass er wahrscheinlich das, was in den letzten 16 Jahren nicht gut gelaufen ist,

was klimapolitisch passiert ist,

nun jetzt irgendwie mit voller Wucht versucht gerade zu biegen

und merkt in einer Koalition,

vor allem mit der FDP, ist das gar nicht so leicht.

Aber ich glaube schon, dass bei Harbecks das auch schon irgendwie,

ich will nicht sagen Kalküter drinsteckt,

aber er ist sich dessen schon bewusst, dass er vorne raus erstmal laut sein muss,

weil er sich dessen bewusst ist, dass hinten raus,

er ist dann alleine durch nicht durchboxt.

Aber seine Themen sind ja letzte Woche schon mal alle irgendwie durch die Headlines gelaufen.

Also so verkehrt war es ja alles nicht.

Nichts ist so trotz und das habe ich jetzt so bemerkt,

in den letzten, naja, rund 30 Stunden,

als die Ampel da in dem Konklave war,

da hat man bei der Union, also selten wurde so unginiert,

also ich glaube, unginiert davon Jamaika geträumt haben,

nur Frauen in den Uli Seidel filmen,

weil jeder, also von Jens Spahn über Friedrich Merz,

haben dann plötzlich so die Jamaika-Fahne gedroppt

und dann sagte Friedrich Merz natürlich auch,

die Ampel sei handlungsunfähig und sprach von einer Regierungskrise,

das kommt denen natürlich durchaus jetzt nicht ungelegen, was gerade passiert.

Das muss man schon sagen, die Frage ist halt nur, stimmt es eigentlich?

Na, ich sag mal Herr Merz, mit der Krise sind wir gerade noch vorbeigeschlittert,

weil ihre Parteien nun jetzt nicht mehr mit dabei sind,

sonst würden wir wahrscheinlich heute ein ganz anderes Heizungsproblem haben,

ganz persönlich meine Meinung.

Also von Regierungskrise würde ich jetzt mal nicht sprechen,

nur weil man jetzt mal 30 Stunden zusammen saß.

Ich glaube eher dadurch, ich habe eine ganz andere Krise, Miki,

und zwar dadurch, dass wir ja eher eine relativ junge Koalition haben,

mit sehr jungen Menschen, die jetzt für unser Land eben Politik machen,

die zum Thema New Work und Arbeitsbelastung nun gar nichts gelernt haben.

Weil jeder weiß ja, dass mit einem überhitzten Kopf

eine Heizungsdebatte nicht so gut zuführen ist, glaube ich.

Das ist allerdings richtig, das stimmt.

Ja, da ist der Kopf heißer als die Heizung später.

Es ist interessant, also es gibt ja einige Ergebnisse,

die kriegen wir jetzt nicht alle durch, eins sei noch angemerkt,

die EU hat ja jetzt beschlossen, es gibt also das Verbrenne aus,

mit der kleinen Einschränkung, es dürfen ab 2035 Verbrenner zugelassen werden,

wenn sie halt eben mit diesem berühmten E-Fuels betankt werden.

Das finde ich schon irgendwie bemerkenswert.

Da hat die FDP sich ja dann doch in gewisser Hinsicht durchsetzen können.

Und ich will das jetzt nicht wieder komplett durchdeklinieren,

aber es ist schon ganz witzig, weil man lacht ja mittlerweile schon eher

über die E-Fuels.

Es gibt auch Leute, die schreiben im Internet schon der Einzige,

der bislang in den letzten 20 Jahren gut auf E-Fuels gelaufen ist,

Wolfgang Kubicki, das hat mir auch sehr gut gefallen.

Die Frage ist nur, möglicherweise ist es ja ab 2035 so,

dass plötzlich irgendwie durch diese Technologieoffenheit festgestellt wird,

hoch die FDP von damals, die schon seit ungefähr fünf Jahren gar nicht mehr

im Bundestag sind, sie hatten Recht.

Und der ehemalige Finanzminister, Christian Linda, der heute Bahnchef ist,

erfährt später genug Drogen, weil es am Ende plötzlich stimmt.

Und man sagt, hätten wir doch mal gehört.

Ja, von Anfang an, ich habe heute in der Bahn was sehr Lustiges gehört,

anstatt E-Fuels wurde E-Feuel gesagt.

Fand ich auch interessant.

E-Feuel?

Oder E-Fö? Schon so Französisch?

Ja, E-Feuel.

Und dann dachte ich, E-Feuel.

Ach so, die Pflanze, die denken natürlich, nee, die FDP, die E-Feuel.

Genau, die denken dann wahrscheinlich so, ah, die wollen jetzt so den E-Feuel bauen

oder die Pflanze dann daraus wird dann Sprit gemacht.

Die sind doch total, total weit vorne die FDP.

Wie witzig ist das denn, das ist ja wirklich schon ein sehr grüner Gedanke eigentlich,

das ist eine sehr neue Net-Tank.

Besser als der Tiger.

Na gut.

Die gute Tat des Tages.

Nach Aussätzen umstrittener Justizreform,

US-Botschafter kündigt Einladung Nettern-Jahus ins weiße Haus an,

das meldet der Könner Stadtanzeiger.

Ich glaube, er wird nach Pessach eingeladen,

sagte Thomas Nights am Dienstag in Amerika,

soll Benjamin Nettern-Jahu auf Joe Biden treffen.

Ja, das hat der Botschafter der USA in Israel,

seine Einladung ausgesprochen und nach Pessach soll es sein,

also das jüdische Pessachfest beginnt am Mittwoch nächster Woche

und dauert eine Woche.

Es steht außer Frage, dass der Regierungschef kommen

und Präsident Biden treffen will.

Das ist also, was heißt, ungewöhnliches nicht,

denn es gibt ja eine große und enge Freundschaft zwischen Israel und den USA.

Trotzdem war Joe Biden zuletzt arg zurückhaltend,

was Nettern-Jahu angeht, wenig überraschend.

Die Regierung Nettern-Jahu ist so rechts wie nie zuvor

und dann gab es ja die umstrittene Justizreform,

die ja zunächst einmal ausgesetzt ist bis Juni, wenn ich mich nicht irre.

Aber so richtig positiv ist es ja eigentlich auch nicht, oder?

Naja, eben, sie ist ja nur ausgesetzt

und das bedeutet, wir denken noch mal drüber nach, ja.

Aber gut, er wird ja jetzt schon vor Juni dann in die USA einreisen

und dieses Treffen wird dann stattfinden.

Schauen wir mal, wie es dann im Juni aussieht.

Ich glaube so optimistisch müssen wir jetzt noch nicht sein.

Nein, wirklich nicht. Ja, also ich meine, das ist es halt eben.

Es gab ja jetzt wirklich über Wochen hinweg Großdemonstration,

hunderttausende Menschen auf den Straßen, nicht nur in Tel Aviv.

Und jetzt hat Nettern-Jahu, man könnte jetzt sagen, er ist eingeknickt,

so ganz trifft es ja nicht, weil er hat's, wie du ja richtigerweise sagst,

nicht abgesagt, sondern es ist nur ausgesetzt.

Und etwas Schlechtes wird ja nicht besser dadurch,

dass man es im Juni dann umsetzen möchte.

Da ist ja dann nur wirklich die Gewaltenteilung arg in Gefahr,

die parlamentarischen Rechte beschnitten.

Das ist alles wirklich nicht gut.

Und die Frage ist halt, kann Joe Biden jetzt so auf Nettern-Jahu einwirken,

dass er sagt, weißt du was, Joe, hast recht, komm, lass uns was.

Also man wird sich das hoffen, dass da natürlich dann drüber gesprochen

und beraten wird und Impulse gesetzt werden,

dass das jetzt hier nicht einfach nur eine Blaupause sein soll,

sondern dass die Zeit dann auch bitte so genutzt werden sollte,

dass das, wofür die Menschen in den letzten Wochen da demonstriert haben,

dann auch irgendwie ernst genommen wird.

Aber ich glaube, da müssen wir tatsächlich noch ein bisschen Geduld haben

und gucken, wie sich das entwickelt, wenn die großen Feierlichkeiten vorbei sind.

Beziehungsweise Gewinnerinnen und große Feierlichkeiten,

wir bleiben dabei. Die Zeit schreibt,

Großkreuz in besonderer Ausfertigung Angela Merkel

bekommt höchsten deutschen Verdienstorden.

Bei Großkreuz, da musste ich natürlich direkt aufmerken,

als alter Herr Borussia Dortmund fändig,

das handelt sich um Kevin Großkreuz, unseren Weltmeister von 2014.

Nein, es geht um das Großkreuz,

ein besonderer Verdienstorten, den bislang nur Adenauer und Kohl erhalten haben.

Und nun auch die Altkanzlerin zur Zeremonie geht es,

wie der Mal, ins Schloss Bellevue, wo nicht alle Weggefährten eingeladen sind.

Ja, am 17. April, da ist dann dieses Großkreuz in besonderer Ausfertigung,

irgendwann baumelnd um den Hals unserer Altkanzlerin,

Schloss Bellevue, Frank Walter Steinmeier.

Er kommt ja wirklich aus diesen Partys ja gar nicht mehr raus,

und es sind diverse Menschen eingeladen.

Merkels Ehemann, Joachim Sauer, frühere Ministerin,

Thomas de Maizière, Peter Altmeier, Helge Braun, Annette Chavan,

also irgendwie so ein bisschen die dunklen Geister,

der Kroku und der schwarz-gelben Regierung, oder?

Echt, wo ich mir gedacht habe, Mann, Frau Merkel,

ob die sich so drüber freut nach einer guten Partybesetzung,

klingt das jetzt nicht, finde ich.

Dass der Ehemann extra eingeladen wurde,

also dieses Plus-1 scheint im Schloss Bellevue auch kein Wert zu haben, ne?

Ja, stimmt allerdings.

Eingeladen sind der DDR-Bürgerrechter und späterer CDU-Politiker Rainer Appelmann.

Ulrich Mattes ist ein enger Freund von Angela Merkel,

der ist eingeladen und der frühere Bundestrainer, Jürgen Klienzmann.

Endlich jetzt.

Ja, er ist auch da.

Toll, wer übrigens gar nicht da ist, ist der aktuelle Teil der CDU.

Also Friedrich Merz ist nicht eingeladen, Jens Spahn ist nicht eingeladen.

Also alles, was derzeit in der CDU Rang und Namen bzw. was sie irgendwas zu sagen hat,

da hat sie gedacht, ne, pass mal, war so mit den Arschlöchern,

die brauch ich jetzt wirklich nicht hier.

Jetzt tut mir Merz aber schon fast ein bisschen leid.

Der will ja irgendwie gerade überall mitmischen, ja, und kommt nirgends rein.

Noch nichtmals bei seiner Excheffe, das finde ich schon, ist schon ein bisschen traurig.

Er ist jetzt Ex und er ist jetzt der aktuelle Oppositionsführer.

Da denkt er sich auch so, weil so ich mit dem Scheiß Kreuz, ich will jetzt hier, ich bin jetzt dran.

Ich will das nächste Kreuz, denkt er sich.

Ich fühle es so lustig, wenn ich mir das so vorstelle.

Steinmeier hängt ihr dann so dieses Kreuz um.

Ich meine, das politische Erber Angela Merkels hatte ja auch schon mal bessere Tage gesehen,

als aktuell, so seit dem 24. Februar letzten Jahres ganz speziell.

Und dann hängt Steinmeier ihr das Ding so.

Und dann ist er nervvoll, Merkel war ja auch nicht alle so doll mit Putin.

Und dann sieht er doch einen frucheren Sagen.

So, da stehen so zwei, weißt du, die so beide gerade so in Sachen Russland.

Also da sollte keiner von denen gerade sich einen Verdienstorden umhängen.

Der eine sollte es ihr nicht umhängen und sie soll es also in die aktuellen Situation.

Ich glaube, ich finde, es ist zu früh.

In der Situation gerade...

Ist nicht der richtige Zeitpunkt, finde ich.

Fühlt sich nicht so richtig gut an.

Aber ich glaube, Steinmeier dachte sich so, Scheiß jetzt, kommt King Charles.

Der Deutschlandkönigin hat hier noch gar nichts von mir bekommen.

Irgendwie muss ich jetzt nachlegen.

Ich weiß es nicht.

Bei Helmut Kohl wiederum, der hat es 1998 bekommen.

Also gerade nach seiner Abwahl.

So, er hat so der Art Großpreis.

Da habe ich das gekriegt.

Das ist scheißkreuzig.

Ich hätte es gerne dabei lieber weitergebracht.

Aber für den war es wiederum nicht zu früh.

Denn zwei Jahre später rund um die Spenderfee-Räder-Ding auch wieder nicht gekriegt.

Also man muss da eben auch mal so ein bisschen auf Timing achten bei diesen Verdienstorden, oder?

Ja, das darf man ja auf Lebzeiten behalten.

Also man kann sich danach auch alles erlauben.

Hab man sich ja eh schon in der Amtszeit.

Aber es ist jetzt entschieden.

Es seien natürlich die Remos Clowns hier und schmelzen es ein.

Dann muss man jetzt einfach mal aufpassen.

Das gibt es doch gar nicht.

Wieder Zulassung von Russen und Bela Russen-Fächter positionieren sich gegen IOC-Präsident Bach.

Das brichtet der Tagesspiegel in einem offenen Brief.

Sie kritisieren 300 Fächterinnen und Fächter den eigenen Fachverband und das Internationale Olympische Komitee.

Ihre Forderung Russlands Ausschluss vom Weltsport.

Ja, das ging ja jetzt seit ein paar Stunden rum.

Es ist ja so, dass das IOC die Rückkehr Russischer und Bela Russischer Sportler empfohlen hat.

Also als neutrale Athleten zu internationalen Wettbewerben.

Und da ist es wohl so, dass Sportler aus beiden Ländern mit Verbindung zu Militär- und Sicherheitsorganen,

die sollen dem Beschluss der IOC-Spitze zufolge aber ausgeschlossen bleiben.

Aber jetzt sind halt diese ganzen Fächterinnen und Fächter, die sagen, sagen mal Leute, was macht ihr da gerade?

Und jetzt ist halt die Frage, ist es richtig, Russen und Bela Russen wieder zuzulassen zu internationalen Turnieren?

Also ich weiß nicht, das ist für mich ein bisschen das falsche Timing.

So nach dem Motto, jetzt ist es über ein Jahr läuft das jetzt schon, der Angriff auf die Ukraine.

Man muss das Leben ja weitergehen, weißt du?

Für mich hat das kein gutes Signal. Also ich finde, wenn man das entscheidet aufgrund einer Kriegs-Situation,

dann muss man durchziehen. Und jetzt nach einem Jahr zu sagen, ne, wir lassen sie wieder zu.

Ich kann das aus sportlichem Sinn von den Sportlerinnen her, kann ich das natürlich verstehen.

Aber Sport und Politik hängt in dem Sinne so nah zusammen und hing es ja bei der Entscheidung zu sagen,

nein, wir sanktionieren da, das jetzt aufzuheben, finde ich irgendwie auch ein falsches Signal.

Guter Punkt, also du meinst damit, darin manifestiert sich eigentlich so eine gefühlte Tatsache,

dass der Krieg mittlerweile in unser Leben endemisch geworden ist.

Man hat sich daran gewöhnt und man sagt, ja gut, also...

Na ja, und man unterschätzt eben auch die Tragweite, die jemand wie Putin eben mit sich nehmen kann,

oder die Ausdauer, also dieser Krieg, dieser Angriff auf die Ukraine nicht nach einigen Monaten zu Ende ist,

das hat mir schon mal besprochen, ja, das ist eben etwas, was Jahre dauern wird.

Aber man muss ja sich dessen bewusst sein, dass wenn man eben so sanktioniert,

dass man das dann auch mit dem Gedanken auf Jahre vielleicht durchziehen muss, so tragisch das ist.

Aber das Zeichen jetzt zu sagen, wir heben das wieder auf, finde ich, dann frage ich mich, warum dann überhaupt?

Was war die Motivation?

Genau, da stimme ich vollkommen zu, denn die Motivation bzw. die Begründung für das Ganze,

die ist ja nicht aufgehoben mit der Zeit, wo man sagt, na ja, jetzt ist es halt schon eine Weile,

jetzt haben wir uns dann gewöhnt, dann heben wir es auf, also das ist ja natürlich nach wie vor,

sind die Gründe immer noch genauso valide wie vor einem Jahr, also ich komplett so.

Ich bin ein bisschen ambivalent bei dieser Geschichte, denn einerseits ist natürlich IOC-Präsident Thomas Bach,

nach allem, was wir wissen, natürlich genauso korrupt wie jeder FIFA-Funktionär,

und er hat ja auch eine große Nähe zu Putin, also natürlich auch ein Interesse,

diesem Mann über Kurzerlang etwas zu geben, man möchte ja irgendwann vielleicht auch mal auf Russischem oder Bela Russischen Boden

ein großes Turnier ausrichten, da muss man natürlich eine Annäherung schaffen,

auf der anderen Seite ist es natürlich komplett richtig, zusammen pass mal auf, wir sanktionieren munter weiter, verständlich,

und dann wiederum hast du die Sportlerinnen und Sportler, die ihrerseits an der Berufsausübung gehindert werden,

aufgrund einer Situation, für die sie A. nichts können, und die sie B. möglicherweise auch in keinster Weise emotional mittragen

und auch nicht mittragen wollen, die werden natürlich auch in Mitleidenschaft gezogen, da kann man natürlich sagen,

ja, aber was ist mit all den Ukrainerinnen, Ukrainer, die auch unfreiwillig in Mitleidenschaft gezogen werden, ist richtig,

aber wenn wir das jetzt mal durch die Sportlerinnen-Brille sehen, dann ist das natürlich oft auch eine himmelschreine Ungerechtigkeit.

Total, aber die ist es ja dann auch von Anfang an, dass aus dem reinen Sportler da sein sehen möchte,

dann muss man natürlich auch von Anfang an sagen, vielleicht ist der Sport eben nicht der richtige Ort, um zu sanktionieren,

sondern vielleicht der richtige Ort, um Zeichen zu setzen, vielleicht auch mit Menschen aus Russland oder Bela Russ,

anstatt ihrer Sportausübung zu verbannen, aber nach einem Jahr zu sagen, jetzt könnt ihr wieder mitspielen,

ja, weil die Kanonen fliegen weiter, sorry Leute, aber wir haben sie jetzt ein Jahr so durchgezogen,

aber jetzt kommen Kanone beiseite, kommt wieder ran, das ist finde ich irgendwie schwierig.

Das Kleingedruckte.

Trend in der EU. Frauen beim ersten Kind immer älter, das berichtet der Spiegel.

Frauen in Deutschland werden im Schnitt mit 30,1 Jahren das erste Mal Mutter und liegen damit EU-weit im oberen Drittel.

Es gibt hier doch auch Länder, in denen Erstgebärende deutlich jünger sind.

Also generell kriegen Frauen in der EU immer später ihr erstes Kind 21, also 2021 waren sie noch im Schnitt 29,7 Jahre alt.

Im Jahr 2013 betrug es noch 28,8 Jahre. Es wird immer später in Deutschland liegen wir bei 30,1.

Es ist zum Beispiel so, dass in Spanien und Italien liegen sie bei 31,6, Luxemburg 31,3, in Bulgarien 26,5 Jahre.

Also was sagen die Zahlen aus über, ich sage jetzt nicht über Frauen, sondern eher über unsere Gesellschaft.

Das ist ja oft auch eine gemeinschaftliche Entscheidung.

Na, das will ich doch hoffen.

Oft genug, also glücklicherweise.

Ich habe es heute in der Küche, habe es gehört und dachte so, ah, ja, ist doch gut. Und dann kam die Zeile, dachte ich so, das ist jetzt also alt.

Weißt du so, ich dachte eher so, ach so, ich dachte jetzt kommt es im Durchschnitt, sind sie 38 oder so.

Und jetzt kam die Zeile mit 30 und ich dachte eher so, ach das, da reden wir schon von einer altgebärenden Frau.

Im durchschnittlichen Sinne ist es mir schon klar.

Ja, also gebe es nicht so viele Hauptdarstellerinnen in RTL 2 Problemdokos, da wäre der Schnitt wahrscheinlich noch höher.

Aber wir reden ja hier über den Schnitt.

Also ich würde natürlich niemals eine Frau um die 30 Jahre alt bezeichnet, aber statistisch gesehen ist es offensichtlich älter als auch im Rest der Welt.

So, jetzt muss man natürlich die Frage stellen, wenn man sieht, dass es also immer weiter nach hinten geschoben wird, was ist denn dafür verantwortlich?

Was glaubst du, womit hat das zu tun?

Es ist ja wie so häufig vermutlich multifaktoriell.

Ja, da spielen ganz viele Faktoren rein, ein finanzieller Faktor, dann der Faktor sich selbst verwirklichen.

Dann, wenn man jetzt in dem Kontext darüber nachdenken möchte, wie entsteht denn überhaupt ein Lebewesen?

Wann gründet man eine Familie, wenn man an dem...

Sag doch einfach, weil nur noch Trottel unterwegs sind, mit der Frauen einfach grundsätzlich.

Das ist doch einfach, dann ist es raus.

Ja, sagen wir doch, es ist doch auch nicht so einfach zu sagen, so, ja, du und ich, das wirst es jetzt.

Von Unfällen wollen wir jetzt gar nicht anfangen zu sprechen, aber ich glaube, man nimmt sich ein bisschen mehr Zeit, oder?

Darüber nachzudenken, wer wird jetzt die Mutter meines Kindes oder der Vater meines Kindes und kriege ich das alleine oder mit jemandem zusammen oder whatever.

Aber anscheinend ist es eine Zahl, die uns bewegen soll, ich weiß es nicht, weil...

Ich weiß es auch nicht, ja.

Ich glaube, soweit ich weiter informiert bin, sollte es, um eine fortschrittliche Gesellschaft weiterhin zu haben in Europa und Deutschland, mindestens zwei Kinder pro Frau kommen.

Ja, ich glaube, 2,1 im Schnitt oder so, damit wir nicht gänzlich überaltern.

Ja.

Tja.

Das sieht ja nicht so besonders gut aus dafür.

Genau, es gibt ja mehrere Probleme.

Also eine steigende Verunsicherung sicherlich auch über Corona, Inflation, alles wird immer teurer.

Da stellt man sich natürlich inklusive Klimawandel auch die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist.

Ich zitiere gerne, ein Kind in die Welt zu setzen, aber tatsächlich auch Bindung und dann auch eine, sagen wir mal, Einigung auf einen Partner, eine Partnerin wird natürlich auch nicht einfacher.

Wenn man sagt, so der Henrik, mit dem möchte ich ein Kind kriegen und plötzlich hörst du schon wieder einen Ping von Tinder oder ich höre bei Instagram und du sagst, vielleicht treffe ich mich doch nochmal mit dem.

Alles nicht so einfach, aber am Ende, du, wir sterben aus, was soll ich jetzt sagen?

Und am Ende muss man vielleicht dann auch sagen, ohne die Frau, ohne sexistisch jetzt sein zu wollen, geht es ja anscheinend dann auch nicht.

Also es war ja wirklich ein ganz klares Signal heute gewesen, Frauen, wir brauchen euch, weil ihr müsst hier gebären.

Ja, das klingt zwar schon kurz vor Mutterkreuz, muss man sagen, aber ja.

Ja, so kam es bei mir in der Küche an, ich dachte, was mache ich, jetzt gehe ich zum Sport oder muss ich nochmal ran?

Stimmt, das sind Dicke, die kann dir KI bislang noch nicht abnehmen. Kein 3D-Drucker und keine KI kann das.

Aber warten wir noch einfach noch zwei, drei Jahre, dann geht das auch.

Interne Liste gelegt, Twitter, bevorzugt offenbar rund 35 Prominente, auch das, indem ich dem Spiegel einige ausgewählte Menschen bekommen von Twitter mehr Reichweite spendiert als die breite Masse.

Das zeigt eine nun veröffentlichte Geheimliste, darauf stehen Alexandria, Ocasio, Cortez, Lebron, James und Riesenüberraschung auch Besitzer Elon Musk.

The Platformer hat darüber berichtet und es gibt diese geheime Liste, da steht dann unter anderem auch der Schauspieler Jabuki Young-Wide und der YouTuber MrBeastrov, Lebron James gerade schon erwähnt.

Und es ist so, wer auf dieser Liste steht, dessen Beiträge kann Twitter Prominente ausspielen und mehr Nutzerinnen und Nutzern anzeigen.

Auch die Regel, dass nicht so viele Tweets eines einzelnen Kontos in der Timeline von Twitter zu sehen sind, wird für die rund drei Dutzend VIP-Konten aufgehoben.

Tja, du kannst dir vorstellen, was mich natürlich in diesem Falle stinksauer macht, das ist natürlich zum einen diese zwei Klassengesellschaft, aber vielmehr noch, dass ich nicht in der ersten Klasse sitze, sondern in der Twitter-Holzklasse wie alle anderen Millionen.

Das kotzt mich an.

Ich habe das schon irgendwie so gespürt, Mickey, und ich dachte auch so, das ist eigentlich nicht fair.

Ja, finde ich auch.

Also, sich da so die Falschen rauszuselektieren, die Prominente hinzuspulen. Aber ich muss ja sagen, ich bin ja gar kein Twitter-Fan, ich finde ja sowieso Twitter größt lächerlich.

Christian Lindner war für mich tatsächlich wieder eines der Beispiele jetzt bei der Koalitionsverhandlung. Also Hashtag Schlafmangel als Politiker.

Das kann ich nur sagen, Twitter sei Dank, dass die, die nicht als Prominenten raus erwählt haben, dass die denen halt mehr ausspielen, weil dann sag ich nämlich gute Nacht.

Aber er wird ja häufig von anderen geteilt. Also die nehmen ihm ja diese Mühen dann ja in dem Sinne auch schon ab.

Dann muss man auch sagen.

Nee, ich bin wirklich, nee, das meine ich jetzt also wirklich auch ganz ernst. Also Twitter-Politik und Twitter an sich, finde ich, ist ein Medium, was ich für mich in meiner Instagram-Bubble nur nicht brauche.

Ja, verstehe ich sehr gut. Ich finde, dieses seit dem Jahr in den oft auch politischen Talkshows ist kein Publikum mehr gibt.

Da finden sich natürlich diese partei-eigenen Anklatscher, die sonst immer geklatscht haben, wenn Andi Scheuer hier was gesagt hat oder keine Ahnung wer.

Die sind jetzt alle bei Twitter. Und das ist für den Twitter-Feed natürlich auch nicht nur angenehm, weil es immer so ein bisschen was von Kasperle Theater hat.

Aber ja, da müssen wir durch. Ich bin sehr gespannt, wenn jetzt ab dem 1. April dann auch sukzessive diese weißen Haken auf blauem Grund entfernt werden.

Das ist natürlich für Menschen wie mich unglaublich bitter, weil wir uns ja bislang immer als was Besseres fühlen durften. Und jetzt werden wir auch da noch dem Pöbel, muss man sagen, angeglichen.

Jetzt weiß man, jetzt kann man gar nicht mehr unterscheiden. Wie viel Wert lege ich diesem Tweet jetzt hin?

Ja, das stimmt allerdings. Man kann sich allerdings diesen Relevanz- und Verifizierungshaken natürlich kaufen für 8 Dollar im Monat plus X.

Das bedeutet, man kann dich verifizieren, man kann sagen, du bist der Echte, also sofern du Geld hinlegst.

Jeder kann jetzt künftig sagen, er ist ich, er muss nur 8 Dollar im Monat zahlen, kriegt dann den blauen Haken und sagt, du bist es.

Wahrscheinlich werde ich irgendwann bei Twitter rausgeschmissen, weil man sagt, du bist ja gar nicht der Echte.

Du hast ja diesen weißen, blauen Haken dann nicht.

Das erinnert mich alles ein bisschen an die goldenen Pässe von Malta.

Nur Geld hinlegen muss und schon bist du drin. Das gefällt mir alles nicht.

Und ich bin froh, dass wir Trump noch nicht erwähnt haben.

Da bin ich sehr froh und das wird heute auch nicht mehr passieren, denn wir haben es geschafft.

Ich danke dir, ich wünsche dir ein fröhliches Winken und mit britischen Fähnchen wedeln, wenn du gleich zu Prinz Charles gehst.

Davon gehe ich fest aus.

Ich habe meinen Faszinator dabei.

Und möchte dich schon einmal nochmal wärmstens empfehlen als künftige Bundespräsidentin.

Ich bin mir sicher, du würdest dieses Amt hervorragend ausfüllen.

Das glaube ich auch.

Vor allem wird es bei mir die besseren Partys geben.

Da bin ich mir sowieso ganz sicher.

Natja, vielen Dank, immer immer gut dich dazu haben.

Mach's gut.

Ciao.

Apokalypse und Filtercafé ist eine Studio-Boomens-Produktion mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Redaktion Niki Hassania, Executive Producer Tobias Baughage.

Produktion Hannah Marahil, Ton und Schnitt Lara Schneider.

Neue Episoden gibt es immer Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags.

Überall, wo es Podcasts gibt.

Stimme der Vernunft und unerreichig gute Sprecherin der Rubriken Bettina Rust.

Die Studio-Boomens-Podcast-Empfehlung.

Dieses Wort Schwul und zu sagen, ich bin Schwul war so abnormaler über die Lippen zu bekommen irgendwie.

Hallo, Edim Menschen.

Mein Name ist Aljosha Mutadi und ich habe jetzt einen eigenen Podcast.

Ein Projekt, auf das ich mich schon so lange gefreut habe und das mir so unfassbar viel bedeutet.

Ich werde verschiedenen Menschen begegnen, die mir ihre ganz persönliche Coming-Out-Geschichte erzählen.

Du hast dich per Brief bei deinen Eltern geoutet.

Schwulstes Briefpapier, was für dir vorstellen konntest?

Also ich war schon classy.

Das sind Geschichten über Mut und Durchhaltevermögen.

Ich würde ihr wünschen, dass sie Menschen hat, die sie so sehen, wie sie ist und ihr beiseite stehen kann.

Geschichten, die von einer neuen Generation erzählen.

Also ich sage meiner Tochter, dass ihr niemand sagen kann, wie sie ist oder wie sie sein soll, sondern dass nur sie das entscheiden kann.

Meine Gäste nehmen euch und auch mich mit in die queere Welt der Sitziger.

Es gab diese Parole, Feminismus, ist die Theorie, lässt beschneiden die Praxis.

In suchtgeprägte Lebensepisoden.

Beim Sex den Kopf nicht ausschalten zu können, weil du die ganze Zeit am Nachdenken bist, bin ich jetzt richtig so, wie ich bin.

Das heißt, du rutschst super schnell, da rein Drogen zu konsumieren, um diesen Sex dann über dich ergehen zu lassen, letzten Endes.

Und in Kindergartenzeiten, die Vorbutte und Safe Space sein können.

Also meine Mutter hat das ganz klar mitbekommen.

Wenn die mich abgeholt hat im Kindergarten und dann irgendwie zu der Erzieherin gesagt hat, wo ist eine Ahmed, dann stand ich meistens neben ihr als Mädchenverkleidung, sie hat mich nicht erkannt.

Und damit herzlich willkommen zu Out and About.

Wir hören uns ab dem 8.3. immer mit Wuchs überall, wo es Podcast gibt.

I'm a frag mom.

Let's go, let's go.

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Die Themen: König Charles und Camilla in Deutschland; Ampel-Krisengipfel beendet; USA wollen Netanjahu doch noch ins Weiße Haus einladen; "Großkreuz" für Angela Merkel; Fechter:innen fordern Ausschluss für Russland und Belarus vom Weltsport; Frauen in der EU beim ersten Kind immer älter; Elon Musk gibt rund 35 VIPs mehr Reichweite als normalen Nutzer:innen

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