Kurt Krömer - Feelings: Günther Jauch: Kurt, ich bin dein Vater! | 34

Wondery Wondery 7/5/23 - 1h 0m - PDF Transcript

Hörre Kurt Krömer, Feelings ohne Werbung bei Amazon Music als Prime-Mitglied.

So, Leute, ich weiß schon die Caption für heute. Pass auf, schreibt mal mit. Der Muld ist gelegt.

20 Jahre im Show bis die Wesen immer nur gleiche Thema. Garten.

Ich habe ja schon mal gesagt, ich habe vor vier Jahren Muld bestellt, drinnen Muld.

Jetzt, wo viele gesagt haben, das ist doch verschimmelt. Nein, es ist beste.

Es war ja in der Verpackung drin, gestapelt auf eine Europalette.

Du machst es nach vier Jahren auf, es ist saftig, das ist richtig so feucht.

Da ist Feuchtigkeit drin und es macht richtig Spaß.

Und dann war ich die Hecke, Kürschlorbeer. Hecke habe ich gemucht.

Und jetzt ist, wollte ich mal fragen, falls wir es schaffler zuhören, Biolom.

Wie ist denn das jetzt eigentlich mit den Mücken? Die sind jetzt tagsüber unterwegs?

Oder was ist das jetzt? Sind jetzt auch Mücken voll im Kapitalismus angekommen?

Dass die sagt, hey, nicht nur nass, wir müssen auch tagsüber irgendwie Action machen.

Das ist, wie, in was für einer Welt leben wir denn, wo Mücken tagsüber dichter stechen?

Ich habe ja dann extra Heik von den Tipps, habe ich von meinen Postbooten.

Herr Teichert, da habe ich letztes Mal, hat er mir die Post gegeben und dann habe ich sie gesagt, Herr Teichert.

Also, sagen Sie mal, Sie schnuppern ja so gut.

Und dann habe ich gesagt, darf ich mal riechen und dann bin ich den so ein Hals jungen und habe da ich schnuppern.

Von gegenüber, die haben bestimmt gedacht, ich habe die in die Küste irgendwie, wo ich gesagt habe, ich küsste sie jetzt einfach.

Danke Herr Teichert für die Mahnung.

Und er sagte, riecht gut, war es OTAN Family Care.

Das ist diese Mückenzeugs, wo ich jetzt aber keine Werbung für mache.

Ich mache gleich die Werbung in sich kaputt, weil die Scheiße nur eine halbe Stunde hält.

Und dann, man riecht die Mücken, die summen dann nicht mehr, sondern die lachen.

Die lachen dich aus, die fliegen um dich rum, die lachen und sagen, Alter, ist er wie lost.

Er ist völlig ohne Schutz.

Und dann tragen die einen weg und fressen einen auf.

Was ist eigentlich, das kann man auch der Wissenschaftler, die Wissenschaftlerin, die Biologin, Biologin, der jetzt zuhört, die zuhört.

Kann man mal sagen, was hat eigentlich eine Mücke für Nutzen?

Also, bei dem Bienchen weiß ich ja, die Bienchen holen einen Pollenstaub und packen den in den Topf.

Und dann entstehen da durch Kinder und dann ruft die Bienen an beim Klapperstorch und sagt hier, Knut, Knill, ist fertig, tragen wir rüber.

Ein schwerer Kind.

Da wissen wir ja, das hat ja alle sein Nutzen, was die Bienchen angeht.

Aber was für Nutzen hat denn jetzt eine Mücke, die dann sticht und dann nachts rumsummt?

Und das ist sowieso der Horror.

Wenn du im Schlafzimmer bist nachts und dann kommt diese Mücke, die dann, wo ich denke, weißt du, stecht mich doch tot, aber er hofft, zu summen.

Weißt du, ich hab kein Problem damit, 85 Mückenstiche zu haben, wenn ich morgens aufstehe.

Aber die sind hier Summe denn noch, entscheide dich doch.

Weißt du Mundschutz.

Wie gibt es Mundschutz für Mücken irgendwie, so ein Maulkorb, dass man den nicht umbindet?

Oder wie ist ich?

Oh Packs, auch gut.

So, egal. Jedenfalls ist die Hecke ihr Mulch und ich hab mich komplett verrechnet.

Ich hab vor vier Jahren, glaube ich, eine Tonne bestellt, das reicht gar nicht.

Eine Tonne reicht gerade mal für zwölf Meter.

Und jetzt bin ich richtig in Arsch gekniffen, weil ich jetzt, also schon mal, jetzt heute vorbestelle für den Sommer 2027,

dass ich da dann rechtzeitig oben mulchen kann.

So, für die, die das wissen wollen, der Kaffee floggt immer noch nicht.

Wartet jetzt wichtig? Ich glaube, ja.

Wartet ist auch wichtig, dass man über solche Themen redet, die überhaupt keinen interessieren.

Aber wenn man sagt, ich wollte auch mal anbieten.

Ich werde natürlich den Gast, die Gästen heute nicht sehen, weil ich ja diese Kaffeekanne hab, die 2,50 m groß ist.

Und ich sehe auch gleich gegenüber, ich würde mal sagen Bierchen.

So, wie spät haben wir jetzt, 20 nach 2.

Klar, da kann man ja schon mal ein Bierchen aufmachen.

Egal, so, wir legen los, viel Spaß.

So, Kurt Krömer, Felix.

So, na dann wollen wir mal sehen.

Nein.

Vater.

Ja auch, was sind Sie der echte?

Ja, Herr Krömer, ich begrüße Sie.

Sind Sie der echte?

Das wehste man nie so ganz genau.

Ich bin ja begeistert.

Ich wusste schon vor der Sendung, wie Sie mich als erstes ansprechen.

Ja?

Ja, ich habe es mir aufgeschrieben, damit Sie auch wirklich an diese Magie...

Haben Sie denn mitgekommen, was da abging?

Ein bisschen, was habe ich mitgekommen.

Das erste Wort.

Ja.

Das erste Wort.

Nein, das ist ja nicht.

Das war ja mit dem Vater, das war ja nicht meine, das war von Bully Herrbisch.

Der hat mich gezwungen dazu bei Loll.

Sie wissen nicht, wie das abgeht bei Loll.

Ich weiß, welche Gage da völlig ist, da muss man alles bringen.

Alles behaupten, sonst ist man draußen.

Bully ist wirklich nach außen hin herzlich, aber wenn man denn am Set ist von Loll,

man hat wirklich die Fühler, Werner Herzog, Rät, Fizka, Waldo, Teil 2.

Ich entschuldige mich bei Ihnen.

Ich bin begeistert.

Der sagt immer, du seist sein Vater.

Ich habe ja ja keine Witze mehr, wenn Sie jetzt da sind.

Was soll ich denn jetzt machen?

Das ist jetzt außensweise mal Ihr Problem.

Jetzt weiß er, dass Sie nicht mein Vater sind.

Jetzt kann ich ja aufhören.

Ich bin begeistert ja auch, Sie sind ja jetzt nicht bekannt dafür,

dass Sie sich überall hingehen und viel quatschen.

Mir ist selten so langweilig, dass ich in einem Podcast gehe.

Ist Sie langweilig schon?

Nein, eigentlich ist es mir nicht langweilig.

Ich bin gern mal gelangweilig.

Ich kann gut 2 Stunden aus dem Fenster gucken und es passiert nichts.

Haben Sie das wirklich, dass Sie sich langweilig sind?

Sie Fenster.

Ich bin begeistert.

Ich fühle, ich träume.

Nein, das ist schon mit der Wirklichkeit vereinbar.

Jetzt können wir einmal miteinander sprechen.

Ich habe Sie nur einmal getroffen in meinem Leben.

Wo war das?

In Köln, in den MMC-Studios.

Da hatten Sie so ein Mantel an.

Ein ganz dünn Mantel, der bis auf den Boden ging.

Ich dachte erst, Sie springen ein für Keanu Reeves

und ich habe noch nicht getroffen.

Das war in Wunderschön.

Ich glaube, das war 60 Jahre ARD.

Ich glaube nicht, dass ich dafür zur Verfügung gestanden habe.

Nein, das muss eine Jugendsinne gewesen sein.

Haben Sie was gegen die ARD?

Nein, ich war da ja lange.

Ich weiß.

Alle waren ja begeistert.

Einer war nicht begeistert.

Ich habe früher an Ihren Spruch die Gremien voller Gremlins.

Also verbrannte Erde?

Wurde es keinen Comeback mehr geben?

Nein, nicht verbrannte Erde.

Aber es war dann am Ende schon nervig,

dass so viele mitreden wollten.

Ich hatte mir journalistische Unabhängigkeit anders vorgestellt.

Das ist dann ungünstig, wenn alle mitsprechen.

Ein Glück habe ich die Biografie gehört von Thomas Gottschalk,

dass ich ja alles weiß über sie.

Ach so, die habe ich wiederum nicht in Auszügen verkennt.

Die Entstehung, wie sie sich kennengelernt haben bei Bayern,

beim Bayerischen Rundfunk.

Das ist jetzt fast 50 Jahre.

Und da war er für lustig zuständig.

Und ich war alles groß.

Jeder zwei Stunden.

Und dann habe ich die Dinge alle wieder korrigiert, die er vorher erzählt hat.

Was war denn das für eine Zusammenarbeit,

wenn man sich journalistisch vorbereitet?

Das war prima.

Ich war sein Vorgesetzter, weil ich fest angestellt war.

Und eher freischaffend.

Das merkte man daran,

dass ich nicht im VW Passat ins Funkhaus fuhr.

Und er dann ein 12-Zylinder-Jaguar in der Tiefgarage schon gepackt hat.

Er hatte vor mir einen Tiefgaragenplatz im Bayerischen Rundfunk.

Und damit waren die Kräfteverhältnisse von Anfang an eigentlich klar.

Aber ich war formell sein Vorgesetzter.

Es war sehr lustig.

Wir hatten eine Redaktion, die wir uns selber zusammenstellen durften.

Haben uns ganz junge Leute von der Straße geholt.

Oder von der Uni, die gerade keinen Job hatten.

Und es hat großen Spaß gemacht.

Und die Sendung hat auch gut funktioniert.

Es gab nichts anderes.

Das war ja wirklich so.

Thomas hat angefangen bei Bayerischen Rundfunk.

Es gab nichts anderes.

Meine Damen und Herren, Sie hören nun das musikalische Intermezzo.

Das waren dann auch mal ausgebildete Sprecher.

Es war einfach stinklangweilig.

Und Thomas ist für mich nicht der eigentliche Revolutionär im Fernsehen.

Sondern das ist ja tatsächlich für das Medium-Radio.

Er hat da alles auf den Kopf gestellt.

Grundsätzlich freies Sprechen.

Grundsätzlich in einer Art und Weise unvorbereitet sein.

Die aber eben Raum ließ für Spontanität.

Für Witz.

Für Verarsche von irgendwelchen Leuten.

Für spontane Interviews.

Also les ich gerade hier und ruf ich den doch mal an.

Alles ziemlich unvorbereitet.

Und deswegen richtig gut und richtig witzig.

Das war sehr fasziniert.

Ich saß dann im Winter bei minus 8 Grad in meinem VW Käfer.

Und es war 10 nach 8 abends.

Die Sendung hieß Pop nach 8.

Die ging dann bis 9 Uhr.

Und es war arschkalt.

Und ich bin in dem Auto bis zum Ende der Sendung immer sitzen geblieben.

Weil ich einfach nichts verpassen wollte von den Gags, die er gebracht hat.

Und insofern war der für mich akustisch.

Das war kein Bild von dem.

Das war für mich eine absolute Revolution.

War ein sehr enttäuscht.

Der Mann sah mal besser aus als ich.

Sie sahen aber auch gut aus.

Sie hatten noch diesen Fokuhillerschnitt vor Augen.

Das war auch sehr schön.

Die Haare vorne so komisch hoch.

Sie waren sehr kek aussehend damals.

Ich habe sie gesehen.

Wie heißt die Sendung mit Gottscheig und Schöneberger?

Sie wissen nicht, was sie tun.

Da waren sie in einem Swimmingpool voll mit Schaumstoff drin.

Dann sind sie aufgetaucht.

Man hat gesehen, dass ihre Haare so abstehen, weil ihre Haare unheimlich dünn sind.

Inzwischen? Ja.

Das ist ein halbes Jahr her.

Die Haare haben sich da ...

Bei mir auch.

Ich musste das bei Google nachschauen.

Da kommen 247 Nebenwirkungen.

Haare weg war auch dabei.

Jetzt erst? Mit Corona.

Nein.

Da muss ich mir die Haare mal waschen.

Bei Männern ist es für sie ein Wahnsinnsproblem.

Das ist eine Leitwirkung.

Sie haben das hinten raus schießen und oben wieder rein.

Das ist schön.

Ich sehe es nicht von vorne.

Sie werden das mit Steadicams umkreisen.

Dann sieht man, wie man im Rheinland sagt, diese Plät.

Ich lasse ja dann Spree.

Wenn ich im Fernsehen bin, bin ich so eitel.

Ich bin immer da scheuhaar.

Gut.

Ich hatte auch mal eine Zeit lang,

es ist von der Fläche her so.

Das ist viel kostet viel.

Die machen es dunkeler.

Man muss das auswaschen abends.

Wenn ich außerhalb Berlins bin im Hotel,

dann ist das egal.

Dann muss ich auch sagen,

dann waschigt das Haar abends auch nicht.

Das ist ein Hotel.

Das sieht dann aus.

Ich muss unter die Dusche.

Ich glaube, wenn die Pussfrau kommt,

dann denkt die, der Typ ist ungepflegt.

Weil der weiß ich nicht.

Auszubildender Kaminkeerer.

Das ist nicht so schlecht.

Ich würde als Komiker,

wenn ich so eine Halbglatze hätte,

mir ein schlechtes Toupé kaufen.

Damit die Leute zu lachen haben.

Aber dass ich jetzt ernsthaft morgens aufstehe

und die perfekte Illusion erschaffe.

Dass niemand auf die Idee kommt,

dass ein Mann um die 50 eine Platte hat.

Ich habe früher immer drunter gelitten,

dass ich zu jung ausgesehen habe.

Und weil mich das speziell was Fernsehen angeht,

nicht so richtig ernst genommen hat.

Da fehlten immer 10 Jahre.

Bei YouTube gibt es eine Nachrichtensendung.

Ich sehe aus wie ein 14-jähriger Schüler-Zeitungsredakteur.

Dann verspreche ich mich da auch noch.

In den 20 Sekunden, die da als einziges übrig geblieben sind.

Da muss man den körperlichen Verfall

mal mehr, mal weniger ergeben.

Das finde ich jetzt nicht so furchtbar.

Ich finde es traurig, wenn man das versucht zu aufzuhalten.

Das ist oft noch peinlicher.

Man sieht es ja auch.

Die Wissenschaft oder die Medizin ist ja noch nicht so weit.

Aber Sie behaupten mittlerweile,

dass man meine Mädchen überhaupt nicht sehen möchte.

Man müsste nur alle halbe Jahre nachstraffen.

Ich denke immer.

Das ist eine Schauspielerin mit 60 Jahren,

die überhaupt keine Mimik mehr hatte.

Bei Schauspielern fällt es immer besonders auf.

Bei Männern sieht man es aber auch.

Wenn die sehr zurückgezogen leben.

Oder in jedem zweiten Interview behaupten,

dass sie an sich natürlich gar nichts machen.

Nein, natürlich nicht.

Aber viel Mineralwasser trinken.

Heil Erde, Mineralwasser und Yoga.

Machen Sie Sport eigentlich?

Tonen Sie?

Nein, praktisch so gut wie ich.

Ich habe auch nicht so ein Fitnessraum zu Hause.

Ich habe auch nicht so ein Fitnessraum zu Hause.

Ich möchte noch mal kurz etwas sagen.

Sie haben ja auch Kirschlaube.

Ganz schlecht.

Ich weiß, es ist einfallslos.

Man wird immer hänselt.

Es ist nur für die Leute,

die tatsächlich auch im Winter blickdicht abgeschottet sein wollen.

Diese großen, gummiartigen, grünen Blätter.

Keines von den Viechern kommt da.

Ich bin nicht nachhaltig unterwegs.

Aber damit kann kein Viech was anfangen.

Ich weiß, dass der irre praktisch ist.

Ich kann den auch immer beschneiden.

Das heißt, die werden mich niemals besuchen kommen.

Wenn ich da durch so eine Kirschlaube hölle,

erst rechts und links blickdicht und 180 hoch jetzt schon.

Teilweise 3 Meter.

Das heißt, sie ist mit Bambus?

Nein, Bambus ist ja ganz blöd,

weil die vermehrt sich ja weiter unterirdisch.

Dann kann es sein, dass von diesem Bambus straucht 4,80 Meter weiter.

Zum Nachbarn.

Wenn Sie kostengünstig arrondieren wollen,

dann machen Sie an den Grenzen Bambus.

Das macht die Leute wahnsinnig.

Sie müssen die anderen eine Rizomsperre machen.

Nein.

Was haben Sie als Hecke?

Kann jeder reingucken?

Ja, auch kann jeder Garten.

Da ist ja ein Haus dazwischen.

Es gibt ein Vorgarten.

Dann gibt es ein Haus.

Dann gibt es hinten einen Garten.

Ich habe keine Hecke.

Aber ein Zaun.

Ein Zaun?

Nein, aber der ist auch der.

Blickdicht.

Das ist der Schlimmste.

Diese Zäune,

wie eine Weltpappe in Grau,

wo man wirklich denkt, da ist noch mal Stadtsicherheit,

hat sich noch mal besonders eingekasselt.

Das sind nämlich die billigsten Zäune.

Ich habe keine Hecke.

Keine Hecke und ein durchsichtiger Zaun.

Ist das ein Bier, was Sie vor sich haben?

Das ist ein alkoholfreies Bier.

Wenn es draußen besonders warm ist, trinke ich das gerne.

Im Prinzip trinke ich nur, wenn es schon dunkel ist.

Tagsüber vertrage ich es nicht.

Deswegen ist das alkoholfrei.

Wenn es in die Sonne untergeht,

weil dunkel ist auch im Keller.

Müsste die Sonne untergehen.

Ich bin tagsüber ein halbes Glas Sekt vor der Sendung.

Das geht bei mir überhaupt nicht.

Es geht mir sofort in die Birne.

Ich bin dann wirklich nicht mehr verhandlungsfähig.

Abends bin ich durchaus gut dabei.

Kein Spaß und Spielverderbe.

Haben Sie schon mal ein Rausch erlebt?

Ja, das kann gut sein.

Ich weiß nicht, wenn man sich das erste Mal daran tasselt.

Ich weiß, dass es mal eine Klassenfahrt gab nach Bamberg.

Da gibt es das sogenannte Schlenkerler.

Das ist ein Bamberger Rauchbier.

Das ist ein irrwitziger alkoholprozenter Bekanntes.

8, 9, 11 Prozent.

Ich glaube, da waren wir dann mit ein paar Jungs unterwegs.

Da haben sich eigentlich keine genaue Erinnerung mehr dran.

Aber ansonsten bin ich bis zum 30. Lebensjahr völlig alkoholfrei aufgewachsen.

Das hat mir einfach nicht geschmeckt.

Da habe ich mir nichts draus gemacht.

Ich war dann immer im Augustiner Biergarten.

Das war praktisch die Hauskantine vom Bayerischen Rundfunk in München.

Da habe ich dann immer eine Florida Boy bestellt.

Das war so eine Orangenlimonade.

Ich weiß gar nicht, ob es die noch gibt.

Ja, das ist so wie heute Bluna.

Da hat man sich aber entsetzlich lächerlich gemacht.

Dann habe ich ab dem 30. Lebensjahr eine Weizenbiersozialisierung.

Schritt für Schritt durchgemacht.

Hallo, bevor es weitergeht.

Ein ganz kurzer Hinweis aus der Vielfalt.

Heute mal mit einem Film-Tipp für einen schönen, actiongeladenen Filmabend.

Genau, bei Netflix gibt es nämlich jetzt den Film Heart of Stone.

Und Leute, wow, ich habe lange nicht mehr so einen spannenden Film gesehen.

Ehrlich so.

Die kurze Zusammenfassung, es geht um die Agentin Rachel Stone,

gespielt von Gelga Dott.

Die arbeitet für eine mächtige Untergrundorganisation mit dem Namen Karta.

Und die besitzt einen Supercomputer namens Herz,

dessen Besitzer die Welt beherrschen.

Das ist eigentlich ein richtig spannendes Rennen gegen die Zeit,

bei dem Super Schauspieler mit spielen, natürlich aus Hollywood,

aber auch jemand, den wir ganz gut kennen, Matthias Schweighöfer.

Es lohnt sich, also wirklich, und mir persönlich gefällt vor allem,

dass Gelga Dott eben keine knallharte Superagentin spielt,

sondern mal ausnahmsweise eine mit Fehlern und ganz, ganz vielen Emotionen.

Total, das ist eine Story mit Action und Tiefgang.

Heart of Stone, jetzt ansehen, nur auf Netflix.

Das war es.

Das war es.

Wo sind Sie eigentlich geboren?

In Münster in Westfalen, aber mit drei Jahren,

sind meine Eltern von da nach Berlin gegangen.

Und dann bin ich in Berlin aufgewachsen.

Wo? Welche U-Bahn-Station?

In Berlin.

Noch nicht mal U-Bahn-Station, sondern in Lichtervell.

Erst in Langquets, ein bisschen.

Und dann Lichtervell der West-Kastennstraße,

wo, glaube ich, damals noch die alte Straßenbahn, die 96,

durchgefahren ist.

Und dann der 85er.

Die erste U-Bahn-Station war dann praktisch Walterschreiberplatz.

Walterschreiberplatz.

Das stimmt.

Ich habe ja früher den DJ noch, der den gesagt hat,

Einstein bitte zurückbleiben.

Oder letzte Station vor Berlin-Ost.

Ja, wurde das auch durchgesagt?

Ja.

Da war noch immer Wollterstraße.

Und dann Ratter, Ratter, Ratter.

Dann wurde dunkel?

Ja, Friedrichstraße.

Und dann standen die mit den Knarren auf den Bahnhöfen.

Die mussten ja auch acht Stunden da im Halbdunkel gestanden werden.

Das war die U-Acht, war das denn?

Wollterstraße war letzter Bahnhof vor Berlin-Ost.

Und dann bist du durch Eklube, durch sechs,

damals Ostbahnhöfe gefahren im Dunkeln.

Friedrichstraße konnte man aussteigen.

Und dann gab es auch noch ein paar Zigaretten.

Fünf Mark billiger die Stange.

Aber das ist ja für Sie kein Thema, oder?

Sie haben ja bestimmt noch nie raucht.

Doch, ich habe geraucht zwischen dem 16. und dem 18. Lebensjahr.

Bei mir war das Problem, in Anfangsstrichen,

dass sie ein bisschen ein aufsässiges Kind war

und 18 Jahre alt wurde, als man mit 18 noch nicht volljährig war.

Das war bitter.

Sie waren aufmüpfig?

Ja.

Ich habe immer die meisten Tade und Verweise in der Schule gehabt.

Weil Sie darum hier albertan?

Ja, alles in der vierten Klasse.

Schon den Lehrer mit Uhu am Stuhl fest.

So was? Ja?

Nur solche Sachen.

Ist ja ein Problemkind die Wesen?

Ja, oder Klassenclown halt.

Es ist ja gut, dass sich das eingeregnet hat ja auch.

Einer meiner schönsten Publikumserfolge war in der Klasse.

Ich glaube, das war 11. oder 12. Klasse.

Die Lehrer mussten in Berlin 3-4 Wochen vor der Zeugnisvergabe

die Noten ansagen.

Wenn man sich ungerecht behandelt würde,

musste man aufzeigen und musste dann.

Dann hatte ich altgriechisch.

Da gab mir der Lehrer zwei Punkte, was eine Fünf war.

Ganz schlecht.

Dann habe ich mich gemeldet.

Dann habe ich einen Riesenvortrag gehalten,

dass ich das total ungerecht fände.

Wenn das benotet werden.

Dann bekam der eine ausrahmen Birne.

Dann habe ich gesagt, ich möchte leistungsgerecht benotet werden.

Ich möchte null Punkte haben.

Das war ein großer Erfolg in der Klasse.

Ein Riesenlacher.

Er hat nur leicht gezuckt.

Die können sie haben.

Das war, habe ich die null Punkte bekommen.

Das war mir an sich wurscht, was ich übersehen hatte.

Ich hatte das Gefühl, das Gräkum zu haben.

Auch für Theologie, Studium oder alles Mögliche.

Damit man ein bisschen strunzen kann,

darf man nicht in einem der griechischen Kursen null Punkte haben.

Man muss also mindestens einen Punkt haben.

Deswegen habe ich mich fünf Jahre lang fast jeden Tag eine Stunde griechisch gehabt.

Und am Ende noch nicht mal ein Gräkum.

Bloß um dieses einen Gags willen.

Für einen guten Gag verkauft man seine Großmutter.

Wenn er gut ist, machen.

Wenn er gut ist, geben sie mir nicht zwei Punkte,

geben sie mir einen Punkt.

Ich habe wieder nicht nachgedacht.

Ich leide nicht sehr.

Aber griechisch, wie oft benutzen Sie das noch pro Tag?

Anderer mal.

Wenn Sie jetzt beim Bäcker sind?

Gar nicht.

Überhaupt nicht.

Ich kann auch neugrischisch nicht.

Ich kann die Schilder lesen.

Die kann ich dann so vorlesen.

Aber nein, nicht.

Aber nachdenken und knobeln und kombinieren.

Ich würde zum Beispiel Latein lernen.

Wenn jemand Latein lernen will, würde ich sehr empfehlen.

Bei griechisch würde ich sagen, dann mach Spanisch oder Französisch.

Anderzeit.

Würdet heute noch ihr lehrt nie?

Doch, doch.

Also Latein sowieso.

Was ich auch richtig gut finde, weil man da kriegt man,

da werden bestimmte Gehirnzellen noch andere.

Die, die anders funktionieren als bei Englisch oder Italienisch.

Das finde ich schon gut.

Und alle, was weiß ich, wenn man irgendwann mal Jura macht.

Wenn man irgendwas Medizinisches macht.

Oder wenn man Krankengymnastik macht.

Alle Knochen, alles auf Lateinisch.

Herr Jauch, Sie siezen alle?

Alle.

Also Anke Engelke, die war hier,

die sagt, sie ist der Einzige Mensch weltweit.

Der Dutz wird von Günther Jauch.

Ja, es gibt ein paar wenige, die hinter der Bühne,

die hinter der Bühne Dutz.

Ansonsten grundsätzlich Thomas Gottschack und kleine Kinder werden von mir getutzt.

In der Reihenfolge.

Aber es sind ein paar inzwischen dazugekommen.

Ja, Anke.

Weil die Hartmann, weil man dem natürlich nicht entgehen kann.

Der Dutz, der ohnehin alle.

Also ein Dutzend Leute so aus dem Business kriege ich zusammen.

Ja, hinter der Kamera.

Ist es aus Distanzgründen, dass man sagt, ich möchte nicht,

dass sie mir zu nahe kommen.

Also, dass sie so kuppelhaft verhalten würde, nicht?

Weiß ich gar nicht.

Mit Frau Schöneberger, siezen wir uns hinter der Bühne grundsätzlich.

Was zum Beispiel lustig ist.

Was die Distanz angeht, ich finde tatsächlich im Deutschen

die Unterscheidung zwischen du und sie,

die einem die Möglichkeit gibt.

Doch mit Menschen auf einer anderen Ebene zu kommunizieren,

finde ich eigentlich besser und vielfältiger als im Englischen,

wo immer jedes Ju, ein Du und ein Sie ist.

Und insofern habe ich da keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Aber ich merke, dass manche Leute da dann erschrecken

oder meinen, ich mag sie irgendwie nicht.

Aber man kann auch viele Themen, wenn man auf der Siehschiene ist

oder auf der Siehschiene steht, kann man oft besser verhandeln.

Also, wenn gleich beim ersten Date da ein Du daraus wird

und man dann auch bei irgendwelchen Sachen

nicht mehr einen guten Schritt zurückbritten kann.

Ja, also ist es oberflächlich halt auch, ne?

So wie war das im Show, bis du kennen, dass man sich um die Arme fällt

und dann ist er weg und dann lästert man.

Also, dann fändigt das mit dem Sie eigentlich sehr straight.

Es fällt einem, also jemanden zu beleidigen,

fällt mir, fällt einem bei Sie viel leichter als beim Du.

Mhm.

Oder Herr Krömer?

Wir warten noch ein bisschen, bevor wir uns beleidigen.

Ein Geschenk haben Sie auch bei,

es schielt schon die ganze Zeit.

Ja, es ist nicht rasend aus. Soll ich es aufmachen oder Sie?

Nee, ich bitte.

Jetzt wird es geschichtig.

Nein, überhaupt nicht.

Ja, es ist überhaupt nicht, es ist überhaupt nicht originell,

aber, na ja, damit Sie mal aus Ihrem Sumpf hier rauskommen.

Ein Bild von Ihm.

Nein.

Sag du zu mir, dir da drauf.

Haben Sie jetzt selber eingepackt?

Nee, ich kann nicht einpacken.

Nee, ich kann nicht mit einpacken.

Das sage ich nicht.

Haben Sie da jemand bei sich im Haus eine Abteilung?

Nee.

Ein Buch.

111 Orte in Potsdam, die man gesehen haben.

Ja, damit Sie hier aus diesem ...

Ach, Miefke jetzt mal rauskommen.

Haben Sie das hier geschrieben?

Nein.

Unter dem Pseudonym Tom Wolf?

Irgendwo bin ich, glaube ich, auch erwähnt.

Aber ich bin ja Potsdam-Fan.

Ich weiß, Ihnen gehört ja Potsdam quasi.

Ich lebe da seit 25 Jahren.

Und ja, das ist ...

Es gibt Leute, die sagen, Berlin ist groß

und Potsdam ist schön.

Kann ich eigentlich beides so unterschreiben?

Na ja, Potsdam kann man schon sagen, ist schöner als Berlin.

Ja.

Aber Potsdam hat halt mehr ...

Aber es hat dieses Puppenstubenhafte natürlich.

Was daran liegt, dass da vor gut 30 Jahren

praktisch alles in Trümmern lag.

Und dann haben die alles wieder aufgebaut.

Deswegen ist jetzt alles schön.

Also das von 1720 ist schön.

Und das von 1950 ist auch inzwischen alles schön.

Ich freue mich denn.

Potsdam ist schön.

Gibt es da Neid eigentlich zwischen Potsdam und Berlin?

Nee, oder?

Also man hört oft so, dass das Brandenburg

und Berlin nicht zusammenkommen.

Aber Potsdam ist irgendwie ...

Ja, was ich sehr schade finde, es gab mal in den 90er Jahren,

damals war Ministerpräsident Stolpe

und in Berlin, was, glaube ich, Diebkin,

als Regierender Bürgermeister,

da gab es mal den Versuch,

Berlin und Brandenburg zusammengehen zu lassen.

Was ich für wahnsinnig sinnvoll,

also Ersparnis und eine Regierung

und die ich nochmal wieder wählen.

Und wenn Brandenburg das Ticket 10 Cent macht,

macht es Berlin 20 Cent,

dann passt das alles nicht so zusammen.

Und da habe ich wahnsinnig auch für engagiert.

Und es ist tatsächlich an Brandenburg gescheitert.

Brandenburger wollten es nicht.

Aber warum nicht?

Ich finde zu Albern, ich finde auch Albern,

dass wir beim RBB eine quasi in Anfangszeichen Ost-Armenschau

haben und Westarmenschau.

Und dann immer, da die Sprachen wird,

ja, wir kriegen das irgendwie nicht zusammen.

Dann denke ich so, dann legt doch vielleicht

und dann sagt, jetzt wird nicht explizit

erst mal nur über Brandenburg berichtet

und Berlin, sondern eben über beides.

Ich habe mir sagen lassen, es liegt

bei dem Teil, also Brandenburg lag ja eben

komplett in der früheren DDR,

dass die die Erfahrung gemacht haben,

dass im Grunde alles, also von der Banane

bis zu irgendwelchen tollen Bauprojekten,

die Gelder in DDR-Zeiten immer nach Berlin

geschlossen sind.

Da wurde dann der tolle Alexanderplatz

von der Palastrepublik,

Wohnungsbau, etc.

Alle Gelder gingen nach Berlin

und dieses Urmistrauen, das dann für Brandenburg

nichts mehr übrig ist.

Ich glaube, das hat sich bis heute gehalten.

Ja, ich finde es schade, weil das gehört ja dazu.

Aber das ist ja hier ein überregionaler Podcast, oder?

Ja, aber trotzdem, wenn uns das jetzt interessiert,

dann reden wir dann darüber.

Dann muss Berchtesgaden zuhören.

Ja, Berchtesgaden hat ja vielleicht,

was ist ja die Nachbarstadt von oder

Berchtesgaden?

Österreich.

Die haben ja auch Probleme. Düsseldorf, Köln zum Beispiel,

ist ja auch so ein Ding.

Das wollen Sie vereinigen, Düsseldorf und Köln.

Nein, ich wollte nur darauf hinweisen,

dass es nicht mehrere Städte gibt,

Bundesländern, die da immer am Meckern sind

und keiner weiß, warum.

In Berlin ist ja zumindest jetzt klar,

weil immer Berlin alles kriegt.

Egal.

Und da setzen Sie sich ein in Potsdam.

Ja, mach hier mal.

Wollen Sie nicht mal 20, 30 Seiten vorlesen?

Gar nicht.

Wenn die Leute Sie auf der Straße erkennen,

was ist denn los?

Bilden sich denn Trauben?

Nein.

Oder sind Sie so ein Nachbartyp auf, wo man sagt,

ach, herr ja auch, Tagchen.

Ja, im Prinzip schon, wenn es, sagen wir mal so,

um die Nachbarschaft geht, wo ich ein bisschen

Probleme habe, ist, wenn ich irgendwo rumlaufe

und wenn ich dann praktisch alle fünf Meter

für ein Selfie anhalten muss.

Also wenn ich im Grunde immer stoppen muss,

immer am Moment, wo ist denn mein Nähmense?

Und dann haben Sie sich erstmal selber fotografiert.

Also andersrum fotografiert.

Ja, ja.

Dann haben Sie es geguckt.

Dann kommen Sie nochmal zurück.

Ich habe die Augen zu.

Ich habe die Augen zu gehabt.

Oder ich habe nicht meine,

war nicht meine gute Seite.

Und da ist dann einfach,

dass ich ganz schnell im Umverständnis bitte,

dass ich einfach weiterlaufen möchte von A nach B

und eben nicht dauernd.

Aber ja, wenn ich im Schlendermodus bin,

ist das kein Problem.

Weil Sie gehören ja dazu, was?

Sie gehören einfach zu jeder Familie,

die in Deutschland lebt dazu.

Man macht den Fernseher anders, Günther Jauch.

Na ganz so ist es nicht mehr.

Doch, nee.

Also witzig ist,

dass natürlich immer mehr 20,

immer mehr 20 jährigen begegnet.

Ich habe mich noch nie in ihrem Leben gesehen.

Ja.

Das ist dann witzig,

wenn die 50-Jährige neben dem Arsch ist,

dann erkennt sie den nicht.

Weil die kein Fernseher mehr gucken war.

Ja.

Es war immer so lustig.

Hat eine meiner Töchter,

als sie ganz klein war,

bin ich mit der spazieren gegangen.

Und dann haben einen auch Leute angehalten

und ein Autogramm gegeben.

Und dann sagte die,

Papa, kennen die Leute dich?

Ja.

Ja.

Ja, woher kennen die dich,

sag ich ja vom Fernsehen.

Wissen die auch, wie du heißt?

Ich sag ja, das wissen die auch.

Warum musst du dann jedem deinen Namen aufschreiben?

Ja.

Super Reaktion.

Ich bin der dreijährige.

Die Diskussion hatte ich auch.

Ja, woher kennen die dich denn?

Was machst du denn?

Was soll denn?

Du bist ja nur im Fernsehen.

Die Kinder kennen ja auch viele nicht.

Doch, dann wundern sie sich schon.

Ja, ist schon richtig.

Und Fernsehen, wie macht Ihnen das noch Spaß?

Also klar, können Sie jetzt nicht darauf antworten.

Sie können nicht sagen, macht mir keinen Spaß mehr.

Aber wenn man so hört, was Sie früher gemacht haben,

auch so die anfängenden bayerischen Rundfunk,

alles war irgendwie innovativ,

alles hat Spaß gemacht,

alles war irgendwie neu.

Also alles, was Sie damals vor 50, vor 40 Jahren gemacht haben,

war ja das erste Mal,

und das erste Mal statt die Funde.

Heute ist es so retortenmäßig.

Jeder machte gleiche.

Gut, das ist natürlich ...

Ja, man jetzt von zwei im Alter etwas fortgeschrittenen Herren,

wie schön und lebendig und jugendlich frisch.

Es früher war, war es natürlich auch nicht durchgehend.

Ich gebe zu, dass ich jetzt nicht mehr der große Format-Erfinder bin,

Erfinder bin oder einer der der lust hat ununterbrochen

Irgendetwas etwas neues zu erfinden also gut

Wer wird millionär ist ja das was ich was ich sagen wir mal immer noch durchziehe und wo ich aber eben

Wo ich keinen vertrag mit RTL habe noch nie hatte und dem zufolge sowohl der sender als auch ich jeden tag sagen könnten nächste woche

müssen wir aber nicht mehr

Erscheinen wechselseitig und das ist eigentlich eine ganz gute basis für beide

Ich finde er sie meint jetzt so nicht dass früher besser war aber es war es vielleicht durch die vielzahl der sachen die wir jetzt haben dass wir

Streaming an bieter haben dass wir jetzt ich glaube ich habe zu Hause 40 tv sender

Dass das so viel im aniboot ist dass man dass man sich nicht mehr montas im bürot trifft und sagt haste

Samstag gesehen ja klar gut die das ist diese alte lagerfeuerromantik im grunde das letzte mal

Befeuert durch durch wetten das vielleicht ansatzweise noch bei wer wird millionär es gab mal ein Jahr

Da lief die sendung dreimal die woche

Und durchschnitts durchschnittsquote für alle sendungen 9,98 millionen also im grunde dreimal die woche länderspiel

Und aber das ist jetzt auch wir sehen jetzt auch schon über 20 jahre her und wir sind sagen wir wenn die quoten damals im weltall waren

Dann sind sie jetzt noch solide über den wolken aber eben nicht mehr im welchen für das was machbar ist ist immer noch gut

Aber soweit wird nicht mehr passieren so ein gottschalk oder so ein jauch wo man wo

fast 100 prozent der deutschen sagen kenne ich weil weil sich natürlich die

Interessen fragmentieren und nochmal kurz zurück zu thomas es gab ja nichts anderes als wir diese sendung angefangen haben wir beide

Kamm tatsächlich die ersten privat sender auf in münchen war so radio gong radio arabela radio

Schari wari sie da und da hatte der bayerische rundfunk der ja auch eine werbetochter hatte

Werbung und früher der bayerische rundfunk werbung immer nur verteilt weil sie ist ja man konnte ja gar nicht woanders gab keine

Anderen radiosender gab kein privates radio so und dann kam auf einmal die privaten die im werbung schön

Verkauft haben und da hatte der bayerische rundfunk auf einmal angst bekommen und deswegen haben die ganz gezielt sagen wir da auf thomas und mich

Gesetz damit sie schlichtweg der gute alte öffentlich rechtliche rundfunk damit sie geld verdienen

Stimmte das der bayerische rundfunk sie und herrn gottschalk rosisch müssen haben

Nein das stimmt es stimmt nicht so ganz es gab dann zwischenzeitlich mal

Differenzen wegen wegen der musik das war uns oft allen da

gab es dann immer so ein revival des

Deutschen schlagers aber das gab es nur beim bayerischen rundfunk und nicht bei den bei den jüngeren leuten und das wurde dann so komisch

eingestreut dass es gab eigentlich immer spannungen mit der entsprechenden musik redaktion und gottschalk der musikalisch natürlich

Heute sagt man erst in der damaligen zeit stehen geblieben aber damals war der natürlich weit vorne

Mit mit mit all sein und und bei den wir wollten eben ganz bewusst die jüngeren leute da auch kriegen und da gab es dann auseinandersetzung

und da

im zugedessen

Wie soll ich sagen ich war fest angestellt beim bayerischen rundfunk nach zehn jahren ist so ein bisschen wie beim öffentlichen dienst ist

Man rentenberechtigt also wenn man dann ausscheidet nach zehn jahren dann kriegt man glaube ich im alter 30 prozent der

Rente kriegen sie die jetzt nee nach neun jahren und sieben monaten habe ich gesagt habe ich gesagt ihr könnt mich mal

Ich wollte die fünf monat die waren ja gut aber das war wie das war wie mit griechisch null punkte

Ja das war mit war mir in dem moment war mir echt wurscht so

zum blöken heute noch wurscht

Und

Da bin ich gegangen aber dann war ich halt war ich zum guten teil freier mitarbeiter lasse auf dem bayerischen rundfunk weil ich da unheimlich viel gelernt habe

Weil ich da zwei jahre in bonn sein konnte das war toll als cool kanzler wurde

Da durfte ich durfte ich politischer korrespondent in bonn sein das war das war super ich sah aus wie gesagt wie ein 15 jähriger

und und und war halt gut zehn jahre älter und

Und das hat mir wahnsinnig Spaß gemacht und das war interessant und diesen blick auch hinter die politischen

Kulissen das hat mir großen Spaß gemacht und erst danach ging ich dann eben mit thomas dann wieder zum br für die sennung

Was ich sehr sympathisch bei ihnen finde ist auch dass sie sich immer

Dass sie die yellow press verklagen immer wieder wenn ich blödsinnig schrieben würde

Das machen sie ziehen sie auch konsequenz durch

Dann haben sie noch nie gesagt dass sie das haben okay gelasset jetzt mal im schnitt zweimal die woche ja finde ich super zweimal die woche und

Bis dann endgültig das entschieden ist da wird es immer

Ja um die drei jahre mich kostet der scheiß am tag tatsächlich so mit den ganzen

Kommunizieren mit anwalt so kostet mich ungefähr 20 minuten am tag das ist das was mir am meisten leidt tut

20 minuten am tag da sollte man dann joga machen oder

Stand oder oder was das wäre schlauer

Aber nein das wird professionell durchgelesen dann wenn es wieder ein scheiß ist wird es mir zugeschickt

Hast du das so gesagt gemacht in welchen zusammenhang war das da da da da da und jetzt war hier podcast von hier wir heißen die durch den

monsoon

Die Kaulitzbrüder. Die haben irgendwo in einem Podcast gesagt,

nehm ich den persönlich gar nicht so übel.

Ja, sie seien mit mir mal eine Nacht durch die Berliner Klubszene.

Wo man sie ja kennt.

Ja, wo er mich ja mit mir und da ...

Kommt rein, Günther ist schon drin.

Also Frauen um mich rum, ohne Ende, etc.

Und das war, und das sei vor, weiß ich, vor 20 Jahren oder was.

Wenn ich mich an irgendwas erinnern kann,

dann ist das wirklich daran, dass ich noch nie in Techno-Club,

ob ich da in seinen Techno-Clubs gewesen bin.

In so einer Latexhose, kann ich mir gut vorstellen.

Mit so einem Federhut auf.

Ja, eindeutig.

Und daraufhin habe ich mir dann erlaubt, weil die daraus natürlich auch ...

Wer hätte das gedacht?

Ja, ja, ja, ja.

Unser Herr, netter Herr auch, etc.

Einfach sagen, Gegendarstellung, da, da, da, da, da.

So, die Kaulitzbrüder, die nehmen das, glaub ich, irgendwie locker,

ich sag doch, doch, kümmer uns irgendwie so dran.

Die sind ja auch weit weg in Kalifornien,

denen will ja auch irgendwie keiner was.

Und jetzt ist irgendwann, sollen als Zeugen vernommen werden.

Also diese Idioten dann von dem, die ziehen das, die, die, die,

von den Verlagen, die ziehen das dann durch.

Und andere Menschen geben dann irgendwann auf,

weil sie einfach diese ganzen Kosten gar nicht mehr zahlen können.

Und bei mir sollen sie wenigstens wissen, dass ich,

dass ich nicht aufgebe.

Sie sind unheimlich diszipliniert, also kommt das immer bei mir rüber.

Nein.

Also Günther Joch, ist für mich immer, immer korrekt,

immer sieht's alle.

Gehen Sie, gehen Sie nicht davon aus,

dass ich im Durchschnitt ein besserer Mensch wäre,

als der Rest der Mäute, die Sie hier vom Mikrofon haben.

Ja.

Nein, gehen Sie.

Tova Bo.

Nein, die nicht, nicht klassisches.

Kann ich jetzt schreiben in meinem Klatsch, in meiner Klatschkulunde.

Ein großes Tova Bo.

Tova Bo bei ja auch.

Jetzt, so kann es nicht weitergehen.

Punkt, Punkt.

Nein, aber das ist alles relativ unspektiv.

Es ist sehr spektakulär, aber wie hat mir einer gesagt,

jeder Mensch, und er hat es nochmal wiederholt,

jeder Mensch hat seine Abgründe.

Und nach all dem, was ich so an Menschen kennengelernt habe,

kann ich das eigentlich bestätigen, jeder.

Und das finde ich auch eigentlich gut und richtig.

Ich finde es auch gut, dass Menschen diese Abgründe

für sich behalten können, dass sie nicht gezwungen werden,

sich dazu zu bekennen.

Und ich finde diese Freiheit, die zu haben,

ohne dass man natürlich jetzt dann irgendwie kriminell wird

oder jemandem anderen da was Böses tut.

Aber trotzdem hat, glaube ich, jeder von uns Abgründe.

Und das ist auch in Ordnung so.

Aber was ist das bei Ihnen, dass Sie nach zum Einsen

nochmal Nutella-Brot essen oder ohne Zähne putzen, ins Bett gehen?

Weil wenn die Abgründe bei Ihnen jetzt riesengroß wären,

denn wie lange sind Sie jetzt dabei, 50 Jahre?

Wo dabei? Im Schub? Im Schub ist.

Das sind knapp, nicht ganz, Simon.

Mit 20 habe ich angefangen, also 47 Jahre.

Also wenn es jetzt Abgründe geben würde,

denn da kommt ja auch immer alle draus.

Also gerade in der Zeit.

Meinen Sie nicht, wenn ich 50 Jahre im Schub ist,

und ich würde mich ständig daneben benehmen,

dass es nicht irgendwie hoch ploppt,

wenn man sagt, also der Kröber, der macht immer einen auf nett.

Jetzt haben wir den gestern hier sehen im Zuch oder...

Na gut, aber wenn man das natürlich im Tillindemann-Bereich verorten will,

dann ist es natürlich, dann ist es was anderes.

Aber ich mein, was weiß ich, so wie Menschen ja auch kleine Fluchten haben,

so haben sie nun mehr oder weniger große Abgründe.

Weil was manche Leute zum Beispiel gerne lesen,

was sie aber im Nachhinein nicht zugeben,

das merken wir auch selber, wenn ich sage, also ich wollte Ihnen mal sagen,

ich habe Sie gestern beim Fernsehen nur zufällig beim Durchschalten.

Ich muss sagen, also die Sendung und wie Sie da,

das ist doch unter Ihrer Würde, muss ich sagen.

Und dann erzählen Sie mir die gesamte Sendung nach.

Wie kommen Sie klar in der heutigen Zeit,

wenn jeder seine Meinung hat, jeder irgendwie mal im Rum meckern ist,

die Empörung bis ins Unermessliche steigt?

Ich finde das sehr nervig, finde das sehr sehr nervig,

dass also dieses Empört sein und ich bin tief verletzt

und ich bin davon sehr getroffen und Sie glauben gar nicht, wie mich das belastet.

Und ich habe mir Hilfe von außen auch schon holen müssen bei jedem Mumpitz.

Das finde ich tatsächlich sehr nervig.

Wobei ich schon für die totale Meinungsfreiheit bin,

ich habe bloß ein Problem damit, wenn nicht verschiedene Meinungen diskutiert werden,

sondern wenn Fakten einfach unterschlagen oder einfach weggelogen werden.

Also kann ich ja ruhig sagen, die AfD macht das zum Programm, die sagen,

nein, es gibt kein Klimaproblem, sondern das ist, was weiß ich, jede zweite Eiszeit so.

Es wird schon wieder anders und das ist egal, wie wir uns hier auf dem Planeten aufhören,

diese Wissenschaftler, das stimmt alles nicht.

Dann haben die immer eigene Wissenschaftler, die wurden die Namen aber nicht einfallen.

Und das heißt also, dass jeder andere Fakten hat,

das finde ich dann ein bisschen nervig, vor allem wenn die dann eben nicht stimmen,

unterschiedliche Meinungen über die Fakten, die aber einigermaßen unumstritten sein sollten,

die kann ja jeder haben.

Hat man das auch so, oder haben Sie die Gefühl, dass das Leute so in Sie reinprojizieren,

da müsste der ja auch sich mal drum kümmern?

Also ich weiß jetzt nicht mehr, wie hoch die Prozense hat,

als würde sich ja wünschen, dass die Bundeskanzler wären.

Also wo man denn so denkt, der ist so toll, der ist so diszipliniert, der muss das jetzt machen.

Es ist so, ich sitze in einer Fernsehsendung, bin mehr oder weniger freundlich zu den Leuten

und mit weniger als 500 Euro gehen da sehr wenige Leute raus.

Das heißt, das ist im Grunde ein Bombenjob.

So, ich bin der Onkel, der ein paar witzige oder interessante oder spannende Fragen stellt

und dann gibt es Geld dafür.

Das ist relativ einfach, so einen ganz nett zu finden.

So, in dem Moment, wo Sie aber im politischen Bereich,

und Sie müssen ja gar nicht Bundeskanzler sein,

sondern seien Sie irgendwie ein kleiner Dorfbürgermeister,

wo Sie sagen, die Straße sollten wir schon jetzt da hinbauen, damit der Lärm da abnimmt,

aber es wird dann vier Grundstücke geben, wo es dann tatsächlich vielleicht etwas lauter wird

oder wo der Feldhamster unter Umständen in dem Moment auch ein bisschen bedroht sind

oder zwei Fledermäuse, die da zweimal im Sommer rüberfliegen.

So, das heißt, in dem Moment merken Sie schon, dass Sie sich immer zumindest 50 Prozent,

wenn es nicht sogar 70, 80 Prozent sind, unbeliebt machen.

Die Politiker versuchen ja interessanterweise so ähnlich vorzugehen, wie ich,

im Grunde ganz viel Klientel mit Geld zu beruhigen.

Ja, selbstverständlich, wir machen das, wir machen das, wir machen das.

Schulden, dass die immer höher werden, ist ja egal.

Wenn der Weihnachtsmann kommt, ist alles möglich.

Das ist ja immer so gut.

Und insofern versucht man die Leute natürlich schon ruhig zu stellen,

was für meine Begriffe nicht für alle Zeiten funktionieren wird.

Na ja, weil man spätestens nach einem Jahr immer gefragt wird, was haben Sie jetzt erreicht?

Naja, und wenn vor allen Dingen, wenn eben immer weniger Geld da ist,

weil man manchmal auch aus dem Auge verliert,

dass jeder Euro, der verteilt werden soll, irgendwo vorher auch mal reingekommen sein muss.

Was sagen Sie dazu zu den jungen Leuten, die sich hinstellen,

sagen so, jetzt sind wir mal dran, denkt mal bitte an uns.

Ja, im Prinzip sympathisiere ich damit, was ich aber zum Beispiel nicht verstanden habe.

In Frankreich ist ja die Rentengrenze 62 Jahre, also ist ja wahnsinnig früh.

Und da hat der Macron, der ja gesagt, mit einem etwas nicht ganz demokratischen Väterstrich,

was hat er gesagt, Leute, das geht jetzt hoch auf 64 Jahre.

Da gab es ja unfassbare Demonstrationen in Frankreich, da hat er das halbe Land gebrannt.

Wenn man sich die mal angeschaut hat, die der Demonstrator, alle zwischen 20 und 30,

alle zwischen 20 und 30, die gesagt haben, Hilfe, um Gottes Willen,

meine Lebensgrundlage ist zerstört und heulender auf den Straßen unterwegs waren.

Und das finde ich, das fand ich dann schon ein bisschen seltsam.

Hochinteressant ist auch bei uns die ganze Diskussion Work-Life Balance.

Und es ist 30 Stunden im Grunde schon in Vollzeit und sehe ich meine Arbeit.

Also das, womit ich Geld verdiene, sehe ich das als natürlichen Gegensatz von Freizeit,

Vergnügen, Essen gehen, feiern, mit Freunden zusammen sein.

Also ist das eine, das Gute und das Erstrebenswerte.

Und die Arbeit im Grunde immer das, was man leider machen muss,

um dann halt am Wochenende mal einen drauf zu machen.

Und ich glaube, wenn man das nur so als Gegensatz sieht, dann wird's im Leben schwierig.

Ich hab damals gesagt, mit 16 und jetzt, die kommen jetzt nicht aus reichem Elternhaus,

aber ich hab damals gesagt, ich möchte machen, was mir Spaß macht.

Das war nicht immer verbunden, ich hab jetzt nur Freizeit und das Geld sprudelt irgendwo nach Fälle raus,

sondern das bedeutet doch Armut, dass ich nichts zu essen hatte, aber ich hatte halt Spaß.

Also ich hatte am Sonntag nicht die Gefühl, mein Scheiße, morgens muss ich ins Büro oder zum Job.

Also nicht, dass ich heute Abend von meiner Mutter einen Scheu hat bekommen.

Ich wollte nur sagen, ich komme jetzt nicht aus, also meine Familie war nicht ärmlich.

Als ich gesagt habe, ich breche mit 17 die Lehre ab, war ich arm.

Weil ich dann quasi den Abstieg miterlebt habe von, ich habe keine Ausbildung mehr

und hab die Ofenheizung in Moabit auf dem zweiten Hinterhof.

Also wenn die Lebensperspektive in einem Moment mal fehlt, dann das kann ich mir vorstellen, das ist arg.

Ich wollte nur eigentlich damit sagen, dass manchmal die Fühler ab die Leute überlegen,

nicht so richtig, was mache ich jetzt eigentlich in den nächsten 40 Jahren?

Also dann würde es so vorgeben, ja, dann sagt man, ich möchte jetzt Arzt werden,

ich möchte Fußballer werden, ich möchte Schauspieler werden, also man träumt sich da so rein

und vermitteltet meinen Kindern, dass ich sage, ihr müsst irgendwas finden, was euch Spaß macht,

nicht was euch jetzt die Schule vorgibt oder was andere sagen,

sondern dass ihr wirklich was habt, wo ihr sagt, Mensch, da habe ich richtig Lust drauf, die zu machen.

Also das habe ich auch immer gemacht, keines.

Meiner Kinder hat sich bisher nach den, also in die Richtung entwickelt, also was ich irgendwie gemacht habe.

Das hat ihr, das interessiert sie gar nicht, aber das finde ich tatsächlich auch völlig, völlig okay.

Aber was ich auch zugeben muss, ich kenne Menschen, bei denen tatsächlich,

dass es, wenn es in der Kindheit oder in der Jugend knapp gewesen ist, also einfach knapp mit Geld,

knapp mit irgendwie Ausgehen, knapp mit Klamotten etc.,

das eine, das schon, dass wenn man dann eben keine Perspektive hat, dass man einen Job hat, der einem richtig Spaß macht,

dass es dann natürlich irgendwann mal schwierig werden kann, aber ich finde, es gibt so viele Jobs und so viele Möglichkeiten,

heute auch irgendwas zu finden, was einem dann am Ende auch gefällt und wo man eine Anerkennung kriegt

und wo man eine Erfüllung kriegt, aber man muss natürlich auch ein bisschen Dreck fressen, glaube ich, zwischendrin.

Also ich würde sofort was Handwerkliches machen, Küschler, ich würde sofort, also wenn wir noch 30 Jahre zurückspulen,

also ich würde das genau alles so machen, wie ich das jetzt gemacht habe, hier jetzt mit Günter ja auch sitzen, Kaffee trinken, herrlich,

aber ich hätte damals dann gesagt mit 16 kommen, mach mal eine Tischlerausbildung, denn haste was für die langweiligen Wochenende, wenn keine Aufzeichnung ist.

Ich finde es zum Beispiel irrsinnig, heutzutage ist ja die Abiturientenrate eines Jahrgangs 50%. Also jeder zweite macht mit 17, 18, 19 Abitur

und dann wollen natürlich ganz viele auch studieren. Zu meiner Zeit waren es 15% und davor waren es eben noch deutlich weniger.

So was haben die anderen gemacht, haben dann oft irgendwie sind dual unterwegs gewesen, haben irgendwo in einem Betrieb gelernt und sind zur Berufsschule gegangen

und wenn man sich heute anschaut, wie sich Handwerker, wie die sich im Grunde die Arbeit aussuchen können, wie sie auch was die Preise angeht,

im Grunde so an der Schraube drehen können, also ich glaube, wer sehr stark in Richtung finanziellen Wohlstand

und gleichzeitig Unternehmertum und was machen und was können und dann auch richtig gut verdienen, also dem könnte ich auch ein Handwerk empfehlen,

das sind dann drei Jahre Lehre, okay das ist nicht so lustig, dann Gesellenzeit, weiß ich gar nicht, ist auch unterschiedlich

und dann machen die ein Meister und dann können die ja im Grunde schon einen eigenen Betrieb auch aufmachen.

Ja, das war also mein Tischler, wenn der kommt in seinem goldenen Maibach, dann sieht es sich nicht lohnt, wenn er mir dann da Zieleisten anbringt.

Ja, aber ich finde das gut, weil ich die Arbeit auch bewundere, also ich fand es toll, mein Moped war immer kaputt, mein Auto war immer kaputt,

ich konnte nichts selber machen, wenn ich eine Zündkerze rausdrehen wollte, zack, ist er abgebrochen, musste alles dann wieder der ganze Zylinder aufgebohrt werden etc.

Ich bewundere die Leute, die Sachen auch wieder Heile machen können.

Ja, Herr Jauch, das war halt die Wesen, ich bin begeistert.

Hat gar nicht wehgeteilt.

Nein, sagen wir mal alle, alle haben immer Angst.

Ja, sollen wir einfach verabreden, alles was wegen dieses Podcast an Klagen völlig wird, übernimmt die Kurt Krömer Produktion.

War da viel?

Ja, weiß ich nicht, aber da war doch nichts dabei.

Aber ich haptet ja auch hier, dass die Leute dann immer irgendwas schreiben.

Letzte mal haben wir jetzt, letzte mal schon gesagt, Krömer, also sinngemäß gerastet aus gegenüber seinen Kindern und bereut es direkt,

weil ich gesagt habe, räumte Zimmer auf, sonst kommt der Weihnachtsmann nicht vor 20 Jahren.

Wo ich mir auf die Zunge ein bisschen habe und dachte, hast du das jetzt gerade wirklich gesagt?

Also daraus wurde dann auch eine Story gemacht, wo ich dachte, wer ist dieser Kurt Krömer?

Glauben Sie, dass Leute schreiben, dass wir die verklagen müssen?

Ich bin dabei.

Irgend ein Unsinn wird hier rausgenommen werden, aber keine Angst.

Aber ist doch mal schön, dass wir jetzt auch öffentlich sagen können, dass wir das verächtlich finden,

dass wir diese Leute, dass das Schmutzfinken sind, dass sie das vielleicht, wenn sie über uns schreiben,

das auch mit reinnehmen, dass wir die zutiefst verachten.

So, ich muss mich um die Kürschlur behecken jetzt.

Ich muss sie leider jetzt hier sitzen.

Manchmal gibt es so Schädlinge, es gibt wenig Schädlinge, die man da aussetzen könnte und dann gehen die von der Legit.

Nee, aber wir gehen ja noch in den Deluxe-Teil über.

Ist das so eine Abzocke?

Ja, das kostet dann 1,99 Minuten.

Nein, bitte.

Ich sage nichts.

An diesem, an diesem, nehm ich bei 1,99, nehm ich nicht teil.

Das wird direkt abgebucht.

Dann wird der Turm in Schweiger, ja?

Ja, das ist so eine richtige Abzocke.

Aber dann wäre es Betrug.

Ich habe nichts gesagt.

Arschvergoldung heißt das auch im Untertitel.

Nein, es ist dieser 1. Teil, den wir machen, den kann man, den kann jeder hören überall.

Und dann der exklusive Teil, den hört man als Amazon-Mitglied.

Dann fragen Sie mich zu meiner Vergangenheit erst nach.

Ja, dann kommen die ganzen privaten Fragen jetzt.

Ja, auch wird jetzt alle private beantworten.

Wir haben eine Liste von 100 Fragen.

Danke Günter Jauch.

Heute mehr großen Spaß, Simon.

Mir auch.

Danke schön.

Ja, herzlichen Dank.

Große Freude, Dankeschön.

Wir essen diese Frau von dieser Dunkelner Stimme.

Das ist gut, ne?

Ja.

Regina Lönnitz.

Ihr gefällt Kurt Krömer? Feelings?

Bei Amazon Music kannst du als Prime-Mitglied neue Folgen immer eine Woche früher und ohne Werbung hören.

Außerdem gibt es jede Woche eine exklusive Bonus-Folge.

Lade noch heute die Amazon Music App herunter.

Kurt Krömer, Feelings, ist eine Produktion von Studio Boomens und Song Legend für Wondery.

Executive Producer für Studio Boomens, John Hanschin und Konstantin Seidenstücke.

Executive Producer für Song Legend, Mo Anaisi.

Und das ist ein Video von Kurt Krömer von Amazon Music.

Das ist ein Video von Kurt Krömer von Amazon Music.

Das ist ein Video von Kurt Krömer.

Executive Producer für Song Legend, Mo Anaisi.

Für Wondery Producer, Patrick Fiener und Tim Kehl.

Executive Producer, Jessica Redburn und Marshall Louis.

Wiebke Holtermann und Inga Wesling haben die Redaktion für diese Folge gemacht.

Das Sounddesign kommt von Jonas Hafke.

Ton und Schnitt? Jonas Hafke.

In den nächsten Folgen gibt es jeden Donnerstag überall, wo es Podcasts gibt.

Als Prime-Mitglied hast du Zugriff auf exklusive Bonus-Folgen bei Amazon Music.

Außerdem hörst du neue Folgen immer eine Woche früher und ohne Werbung.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Günther Jauch hat eigentlich so viel um die Ohren, dass er selten in Podcasts geht. Aber: Christmas came early this year! Und somit trifft Krömer auf seinen Vater – Herrn Jauch. Oder sollen wir sagen: User aller Vater? Denn gefühlt ist Günther Jauch in jedem deutschen Wohnzimmer zu Hause. Diese Folge hat etwas von einem Abend am Lagerfeuer. Günther Jauch nimmt uns in bester „Kein Pardon“-Manier mit hinter die Kulissen. Freie Sicht – ganz ohne Bambushecke!




+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Sponsoren findet ihr hier: @feelingspodcast | Linktree +++

Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.