Apokalypse & Filterkaffee: Groko Jambo (mit Jakob Lundt)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 4/24/23 - Episode Page - 44m - PDF Transcript

Diese Folge wird er präsentiert von, ja, Vodafone seit über 30 Jahren.

Für dich da.

Es ist Montag, der 24. April.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages.

Mit Mickey Beisenherz.

Einen wunderschönen Montagmorgen.

Herzlich willkommen zu Apokalypse und Filtercafé.

Heute blicken wir ein wenig auf die Schlagzeilenummeldungen des Tages.

Was ist wichtig? Was ist von gesprächswert?

Worüber lohnt es sich zu reden?

Und die schlechte Nachricht ist,

Niki Hassaniya ist nicht da.

Sie ist gerade in der Luft von Austin, Texas, zurück nach Deutschland.

Aber die sehr, sehr, sehr gute Nachricht ist,

die Person, die auf meiner Liebesskale, also ganz, ganz knapp...

Metaphysisch.

Metaphysisch.

Metaphysisch gesehen.

Das ist der Deputy von Claas Heufer-Umlauf.

Das gute Gewissen von Baywatch Berlin.

Das Kaffee-Arschloch. Jakob Lund, guten Morgen.

Guten Morgen, Mickey.

Also, wann immer du von Niki erzählt, dann ist sie immer in der Luft

und sie ist immer unterwegs zu aufregenden Zielen

und ich bin immer nur in Berlin.

Ja, aber da in Berlin ja jede Woche ein neues Restaurant aufmacht,

gibt es bislang für dich auch noch keine Veranlassung,

diese Stadt zu verlassen.

Also, da kann ich dir nur sagen,

diese gastronomische Diaspora Hamburg hat dir bis aufs Petiboneur

nichts zu geben, deswegen bleibt bloß in Berlin.

Jakob, du verpasst dir fast nichts,

aber eins habe ich dir zu liefern, bevor wir sprechen

und das ist vielleicht die bildigste Schlagzeile,

aller Bildschlagzeilen in dieser noch jungen Woche

und es ist ein geheimer Brief enthüllt.

Hitler sollte Frank Elznas Auge retten.

Das ist wirklich nach der UFO-Sekte, die Hitler klonen wollte.

Ist das doch wirklich toll, ich sage es nur vorweg.

Also, der Showmaster, der muss wohl jetzt laut Bild

auf ein bisher unbekanntes Dokument reagieren.

Also, der Bild am Sonntag lag ein Brief vor,

den Frank Elznas Vater 9 Tage nach der Geburt

seines Sohnes an Hitler schrieb.

Und er schrieb, mein Führer, trotz großer Bemühungen war es mir,

vor allen Dingen meiner Frau nicht vergönnt an ihrem Geburtstage,

unseren frisch gewackenen Stammhalter das Licht der Welt erblicken zu lassen.

Er kam leider 7 Stunden zu früh, und zwar am 19. April 1942.

Und außerdem hatte er dieses Problem mit dem rechten Auge

und deswegen wandte sich der Vater von Frank Elznas direkt an Hitler.

Und jetzt die Frage natürlich, hätte Hitler reagiert,

dann hätten wir natürlich eine Schlagzeile gehabt,

wie Hitler hat Frank Elznas Vater schöne Augen gemacht.

Also, das wäre der Wahnsinn gewesen.

Das ist nicht toll.

Hitler, hier machte er Frank Elznas schöne Augen.

So wär's der Richtiger gewesen, ne?

Ja, stimmt, du hast natürlich völlig recht.

Also, ich bin absolut begeistert.

Es wird auch Zeit, dass Europas größere Boulevardzeitung

sich mal wieder auf seine Kernkompetenz besinnt,

genau diesen gehobenen Blödsinn.

Was ich mich beim Studium des Briefes von Vater Elznar gefragt habe, war,

ob die Verzweiflung seinerzeit so groß war,

dass man nur einen Weg noch im Kopf hatte,

sich praktisch direkt im Terminus der Zeit an den Führer,

in Anführungsstrichen mitgesprochen, zu wenden.

Oder hat er sich einfach gesagt,

Mensch, der ist so klasse dieser Führer.

Vielleicht hat er auch noch ein Auge übrig für meinen Sohn.

Also, wie hast du das verstanden?

Ja, ich weiß auch nicht.

Also, ich glaube, das ist eine Mischung

aus einerseits wirklich absoluter politischer Begeistung

für diesen großen Politiker.

Das war der damaligen Zeit von nicht wenigen in Deutschland

so empfunden.

Und schon dieser fast gottgleichen Verehrung.

So, weiß ich nicht, Wünsche ans Universum.

Also, es ist toll, dass das auf jeden Fall hier da auch noch mal...

Also, Michi, ich möchte, also, falls ich mal ein neues Auge brauche,

da fände ich gut, wenn du dich da nicht an den Führer wendest.

Sondern, dass du einfach sagst, so, jetzt ist das Auge weg

und so ist es nun, ja?

Gewohnst du auf einigen?

Ja, wenn du eins brauchst, ich werde einen solches auf dich werfen.

So wie ich es ja im metaphorischen Sinne ja immer schon durch.

Die Schlagzeile des Tages.

Knappe Mehrheit beim Mitgliederentscheid.

Berliner SPD stimmt offenbar für Koalition mit CDU.

Das berichtet der Tagespiegel.

Es sind dann am Ende tatsächlich, also Glückwunsch,

liebe SPD, liebe CDU, Berlin hat eine Regierung,

hat einen neuen regierenden Bürgermeister,

Kai ist für einige immer noch schwer.

Kai Wegner heißt da, 54,3 Prozent der Wählenden

haben mit Ja gestimmt.

Und das ist natürlich alles andere als ein eindeutiges Ergebnis.

Trotzdem hat Franziska Giffey gejubelt, sie schrieb bei Twitter,

wir haben die Chance, eine neue Lande-Regierung zu bilden

und dafür zu sorgen, dass die Großen bei...

Also, man ist quasi deswegen auf der Applaus, weil sie gelandet sind.

Sie macht genauso kompetent weiter, wie sie aufgehört hat.

Erst mal muss man wirklich gratulieren,

dass hier eine Abstimmung mal ausnahmsweise in Berlin gelungen ist.

Also zumindest bürokratisch.

Und ansonsten kann ich dir sagen,

wenn ich heute Morgen auf die Straßen in Berlin trete,

dann ist eigentlich alles noch so wie vorher.

Und ich glaube, das ist so das Schlimme, dieses ernüchternde Gefühl

nach 22 Jahren SPD, dass du weißt, es geht jetzt genauso kacke weiter

und zwar nicht, weil ich mir eine starke CDU gewünscht hätte,

sondern es ist in Berlin völlig klar,

beides sind absolute Pfeifen

und auch das andere Personal ist nicht besonders zukunftsversprechend.

Und das heißt, es geht weiter hier in Berlin

mit von der Decke bröckelnden Putz in den Schulen,

mit Toiletten ohne Türen.

Wahrscheinlich traurigerweise jetzt mit der Luxusbebauung

des Temporoverfels, wogegen man ja noch vor vielen Jahren abgestimmt hat.

Und irgendwie bin ich richtig frustriert, muss ich dir sagen.

Vor allen Dingen auch, weil ich unserem neuen Bürgermeister Kai Wegener

nicht vergessen habe, diese unsägliche Vornahmendebatte

noch vor, glaube ich, drei Monaten, vor vier Monaten,

also noch im Januar dieses Jahres.

Das ist jetzt alles vergessen.

Das hat mich so angeekelt, dieses Fischen am rechtskonservativen Rand,

die Vornahmen von den Silvesterzündlern da abzufragen,

mit dem Geifer im Mund,

dass es vielleicht auch ausländisch klingende Namen sein könnten.

Zumal ja auch da die Frage ist, was heißt das schon in Berlin,

empfinde ich wirklich abkundig widerlich und ich bin voller Skepsis.

Ja, das sind ja nicht wenige, also wahrscheinlich auch bei der CDU,

denn die CDU, und das ist ja das Bemerkenswerte in dieser,

nennen wir es mal wohl, großen Koalition,

die ist ja ihrerseits ziemlich nach links gerückt,

um der SPD etwas zu geben, während die SPD ziemlich nach rechts gerückt

ist der SPD Landesverband, in Berlin ist ja eigentlich ziemlich links

und so trifft man sich, also am Ende ist es eigentlich so,

man kriegt jetzt in der Hauptstadt eine Regierung,

wo wechselseitig die eigene Identität und das Rückgrat aufgegeben wurde,

um gemeinsam zu regieren, also kurz gesagt Berlin hat die Weichen gestellt

und das ist ja toll, und es wird wahrscheinlich genauso weitergehen,

aber Franziska Giffey für sich genommen, hat ja zunächst einmal,

man möchte ja fast sagen, sich ein Stück weit aufgeopfert,

sie hat ja nicht die regierende Bürgermeisterin,

oder sie hat sich davon verabschiedet, es weiter zu sein,

vermutlich aber auch darauf spekulieren, dreieinhalb Jahren,

man hätte ja theoretisch, wenn man sich mit rot-grün-rot irgendwie geeinigt hätte,

dann hätte sie es ja bleiben können, aber sie hat vermutlich gesagt,

weißt du was, das, was man bei der SPD in Berlin ja immer schon gesagt hat,

wir gehen jetzt mal in die GroKo und da gesunden wir

und erreichen eine neue Stärke, und da muss man noch sagen,

bon chance, sagt der Franzose.

Ja, also ich glaube vor allen Dingen, der SPD in Berlin wird es

nochmal mehr schaden, als den Bürgermeister zu stellen,

weil ich kann mir kaum vorstellen, wie man hier punkten will,

in dieser Zusammenkunft, wie man hier gute Themen setzt.

Es ist mir wirklich ein Rätsel, und so ein bisschen hat das Ganze

irgendwie auch das Geschmäckte, dass Franziska Giffey

einfach unbedingt mit dabei bleiben wollte, sie wird ja jetzt,

glaube ich, Senatoren, oder das war eher besonders wichtig.

Also ja, ich bin ernüchtert.

Die gute Tat des Tages.

Spezialkräfte retten Diplomaten, das berichtet,

die Tats, es geht um die Evakuierung aus Sudan,

mit Spezialkräften haben mehrere westliche Länder am Wochenende

Diplomaten aus Sudans um kämpfte Hauptstadt geholt

und ihre Botschaften geschlossen.

Auch Deutschland entsandte am Sonntagsoldaten für eine Zitat,

laufende Evakuierungsoperation für die Deutschen

verort den Abstimmung mit unseren Partnern,

wie Auswärtiges Amt- und Bundesverteidigungsministerium

am Nachmittag erklärten, ja, es ist so, es sind schon jetzt

deutsche Diplomaten bereits in der Luft, dürfen sogar jetzt

schon langsam gelandet sein.

Es ist ja schon eine, versuchen wir es jetzt erstmal einigermaßen

nüchtern zu sagen, spektakuläre Aktion.

Ich zitiere hier die Tats, die Flugkörper 3 Chinook-Hubschrauber

des Typs MH47 tanken in Äthiopien auf, bevor sie

rund drei Stunden nach Khatum flogen.

Die Evakuierung wurde in einer einzigen Bewegung

per Drehflügel durchgeführt.

Also ein nur kurzes Aufsetzen der Hubschrauber.

Die Operation war schnell und sauber.

Etwas über 100 Angehörige der US-Spezialkräfte

seien im Einsatz gewesen.

Etwas unter 100 Menschen seien evakuiert worden.

Beschuss gab es nicht.

Fühlt sich so ein bisschen an wie damals Black Hawk Down.

Stimmt, muss ich auch dran denken.

Hat so ein bisschen was davon.

Und es fühlt sich natürlich auch ein bisschen so an,

wie die Thematik der berühmten Ortskräfte in Kabul.

Von denen übrigens Sachsens-Ministerpräsident Michael Kretschmer

klammer auf CDU gesagt hat, dass man damit jetzt auch mal bitte

langsam aufhören solle, die zu holen,

weil wir ja auch in Sachen Flüchtlinge jetzt auch irgendwann mal,

da muss jetzt mal langsam gut sein.

Also es kann zumindest dann und wann mal gelingen,

die eigenen Leute irgendwo rauszuholen,

wenn sich plötzlich, wie jetzt im Sudan,

die politische Lage so dramatisch ändert.

Ja, ich glaube sicher hat die Lage,

zuletzt in Afghanistan da eine Rolle gespielt,

dass man hier pragmatischer gehandelt hat

und schneller dabei war.

Ja, schreckliche Situationen im Sudan

und tatsächlich offenbar mal eine gelungene Reaktion.

Genau, absolut.

Übrigens ist Bundesverteidigungsminister Pistorius

heute auf Staatsbesuch in den USA.

Da wird es natürlich mutmaßlich vorrangig,

um die Ukraine gehen, klammer auf,

vermutlich auch schon mal präventiv,

um China und Taiwan.

Und natürlich wird der Verteidigungsminister auch verfolgen,

wie die Lage im Sudan aussieht, denn das ist ja jetzt

auch eine Art Handlung, die ja auch dazu beitragen kann,

das vorhandene Prestige sogar noch zu mehrern.

Also wenn die Geschichte schiefgeht,

ist das natürlich auch alles andere als gut,

sieht aber ja gerade nichts so aus.

Und die Ukraine, das ist ganz interessant,

die aktuelle Meldung war ja noch,

dass Brasiliens Präsident Lula,

der ja derzeit auch keine besonders glückliche Rolle spielt

in Zusammenhang, hat nochmal die Ukraine aufgefordert,

jetzt also bitte dann auch mal mit Russland zu verhandeln.

Also auch da der altbekannte Sound.

Ganz weit vorne.

Trennung von Infrastruktur und Transport.

Monopolkommission empfiehlt Aufspaltung der Deutschen Bahn.

Das berichtet der Spiegel.

Ein Expertengremium schlägt vor,

die Infrastruktur und Transportsparten der Bahn strikt zu trennen.

Das würde den Wettbewerb fördern

und womöglich die Fahrpreise senken.

Vorbild sei Spanien.

Ich zitiere nach Auffassung der Monopolkommission

überwiegen die Vorteile einer vollständigen Trennung

von Infrastruktur und Transportsparten.

Wird der Kommissionsvorsitzende Jürgen Kühling

in der Montagsausgabe der Süddeutschen Zeitung zitiert,

Ziel soll sein, die Betreiber der Infrastruktur

und die Nutzer dieser Infrastruktur voneinander zu trennen.

Am Ende stehe ein Unternehmen,

das nur daran interessiert sei,

dass das Netz gut ausgelastet sei und gut funktioniere.

Also würde man sich dann auch nicht mehr gegenseitig behindern,

die Wettbewerber im Netz.

Ja, also man hat ja das Gefühl,

die Morgung schafft die Bahn grundsätzlich auch schon immer ganz schön selbst.

Aber man ist ja einfach schon grundsätzlich dankbar,

dass irgendein Gremium einen Weg aufzeigt,

dieses Unternehmen irgendwie, ich wollte eher sagen,

funktionstüchtig zu halten, aber das ist nicht ganz korrekt,

sondern irgendwann mal gleichermaßen funktionstüchtig,

wie profitabel zu machen.

Also dass halt einfach das aufgespalten wird.

Ist das die Lösung, Jakob?

Ja, ich meine, das ist ja immer die große Frage.

Eine Frage, die über der Bahn schon seit Jahrzehnten steht,

ist eine Bahn für den Verbraucher am Ende besser,

wenn sie privatisiert ist.

Und da habe ich so eine gewisse Skepsis tatsächlich sogar,

weil bisher, wenn man so auf andere Länder guckt,

jetzt wird hier eben als gutes Beispiel Spaniengern,

aber eigentlich Länder, in denen das privat abläuft,

da ist es eigentlich noch beschissener als bei uns.

Man mag es sich kaum vorstellen.

Das berühmte Kaputtsparen.

Ja, exakt.

Als Bahnfahrer noch die Fantasie fehlt,

wie viel bekackter es noch werden kann.

Ich befürchte aber doch, dass es sein kann.

Und wenn ich dann noch lese,

dass Ziele wie die Verdopplung des Personenverkehrs bis 2030

oder der Anteil der Schiene am Güterverkehr von 25 Prozent

inzwischen unerreichbar sind,

dann mache ich mir natürlich Sorgen.

Und dann reicht manchmal auch nur einen kurzer Blick auf den Fahrplan,

dass man aktuell für die Strecke Berlin, Köln

sechs Stunden und 30 Minuten braucht.

Und all diese Nachrichten machen einen nicht optimistischer.

Ich habe jetzt wieder erst einem Freund tatsächlich zur Flugreise geraten,

weil ich sage, du kannst doch nicht 6,5 Stunden in der Bahn hocken,

wenn du mit dem Flieger mit allem Drohmo dran ist,

in drei Stunden schaffst.

Das ist doch nicht verhältnismäßig.

Das ist irre.

Also Holger Gerz von der Süddeutschen Zeitung

in der München so mal, so mal um 10 Stunden gebraucht,

was wirklich absolut geistig ging.

Sie hat möglicherweise genau während dieser Fahrt

einen super Text in der Süddeutschen geschrieben unter dem Titel

Die Zerstörer.

Ich zitiere nur ein paar Passage, weil es wirklich wahnsinnig witzig ist.

Das hätte ich übrigens nicht gedacht,

dass sie im Jahr 2023 noch einen lustigen Text über die Bahn lesen würde,

wer schreibt.

Nichts gegen den Bahnhof Hannover,

aber wer dort größere Teile seiner Lebenszeit warten verplempert

und mittlerweile von jeder Bahnhofstaube mit Umarmung

und dem E-For begrüßt wird,

weil er schon hundertmal seinen Lucro-Bacrosson mit ihr geteilt hat.

Der ist offen für Alternativen

und findet im aktuellen Fahrplan ja auch Routen übers Ruhrgebiet.

Dauert ewig lange.

Dafür ist kein Umstieg nötig.

Das ist das Kriterium, nachdem im Jahr 2023 eine Fahrt mit der Deutschen Bahn zu buchen ist,

mögliche Übel gegeneinander abzuwägen

und sich dann für das Kleinste zu entscheiden.

Den Heftig wird es sowieso.

Ja, und das ist super.

Und er schreibt unter anderem noch eine Sache,

sei angefügt, damit wir ja doch noch was haben.

Das heißt, die Bahn hat schon 2018 auf die Straße gelegt.

Schon 2018 kam heraus, dass die Bahn 16% ihrer Schienen stillgelegt hat.

Auf aktuell gut 33.000 km.

Es wurde abgebaut, statt ausgebaut.

Anders natürlich auf der Straße von 2018 bis 2021

seien nur 67 km neu im Betrieb genommen worden.

Bilanziert zum Ende von Scheuers Dienstzeit das NEE.

Zum Vergleich der Zubau von Straßen beträgt deutschlandweit

jährlich 10.000 km.

Das ist wirklich ...

Und als ich das gelächelt ...

Das widerspricht der jeglicher Programmatik.

Ja, das widerspricht der völlig dem, was man sich auch wünschen würde.

Es wäre doch herrlich, wenn wir in Deutschland regelmäßig

pünktliche Züge hätten, wenn tatsächlich Strecken

auch in einer entsprechenden Geschwindigkeit zu verbringen wären.

Ich finde ja immer das einzige Positivbeispiel

ist diese Verbindung Berlin-Hamburg,

die eigentlich relativ gut funktioniert,

wenn es gut war für anderthalb Stunden.

Und das muss es einfach viel, viel mehr geben.

Ich glaube, oder von dir weiß ich ja, du bist da eigentlich jemand,

der gerne die Bahn nimmt.

Ich würde sie auch gerne noch viel häufiger nehmen,

wenn sich da endlich was tut.

Vielleicht ist es am Ende der wirklich Privatisierung dann eine Lösung.

Mein heutiger Werbepartner ist Babbel.

Wieder mal in einem anderen Land unterwegs

und plötzlich fällt euch ein.

Die Sprache ja gar nicht.

Tja, das ist natürlich blöd.

Und da steht man dann wie Le Ox, vom Berge.

Aber man kann da ja Abhilfe schaffen.

Denn mit Babbel, der preisgegründeten Sprachlern-App,

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Wo komme ich denn mal an einen Platz, wo es nicht 40° sind?

Ich bin gerade im Wald der Brent, wie komme ich hier raus?

Solche Sachen halt.

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Die Kurse sind individuell auf die Erstsprache der Lernenden,

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auf dem Weg zur Arbeit, in der Bahn, in der Mittagspause,

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Gucken mal, wer da spricht.

Profil der Partei Schärfen.

Die FDP freut sich schon auf den nächsten Streit.

Das berichtet NTV seit die FDP mit E-Fuels

und Heizungstauschpunkte sammeln konnte.

Hält sich die Stimmung in der Partei auf.

Auf dem Parteitag in Berlin zeigen dennoch viele

Telelegierte ihren Unmut.

Doch Linda und Co. setzen sich einfach an die Spitze der Bewegung.

Neue Ampelstreit ist absehbar.

Ja, das ist nun wirklich absolut richtig.

Es gab ja drei Tage FDP-Parteitag in Berlin.

Und gerade eben noch gesehen,

Bijan Jisari, der Generalsekretär der FDP,

der dann jubelte, dass man in den Umfragen

jetzt mal 9% stehe.

Und sie haben natürlich den Schluss daraus gezogen,

dass sie als die Partei, die die Grünen ein bisschen einbremst,

beim Thema Atomkraft,

aber vor allen Dingen jetzt bei dem Thema Heizungsausbau.

Technologisch.

Ja, und dass das natürlich auch bei der Kern-Dientil,

also bei der Kern-Zielgruppe, das das natürlich verfängt.

Also die Partei, die den Grünen,

den größten Quatsch ausredet,

bzw. die die Grünen stoppt.

So, das sind quasi die Schutzmaßnahmen,

bevor die Grünen sich ausbreiten.

Tatsächlich habe ich gerade so ein bisschen den Eindruck,

die FDP macht wunderbare Oppositionsarbeit,

nur halt eben in der Regierung.

Also ich glaube, da ist gerade eine unglaublich gute Stimmung.

Ich kann mir Christian Lindner vorstellen,

eigentlich nur mit so einer E-Fuel-Harlin,

nur noch Wheelies und Donutspferd vor Glück.

Also ich glaube, dieses eine Wort,

dieses eine wirklich gut überlegte Wort der Technologieoffenheit,

also das wird Christian Lindner sich irgendwann nochmal

auf die Schuhsole tätowieren.

Das ist, glaube ich, aus meiner Sicht alleine

für diesen Aufschwung verantwortlich.

Ja, das ist ja jetzt auch mittlerweile so eine Art

Stroman-Augument geworden.

Also für alles, was du eigentlich nicht machen willst,

sagst du ja, da muss es ja irgendwie so eine Art

Technologieoffenheit auch geben.

Also das ist schon bemerkenswert,

das scheint aber jetzt gerade irgendwie dann doch zu verfangen.

Lindner ist ja auch mit 88 Prozent wiedergewählt worden.

Er hatte vor zwei Jahren 93 Prozent,

aber eingedenkt der aktuellen Situation,

ist das ja durchaus als Erfolg zu werden.

Er ist ja auch ein guter Redner, was ich so brüllkommisch finde

und das finde ich wirklich wahnsinnig tröstlich ist,

dass nach drei Tagen und Zahlen und Fakten

und bedeutungstriebene Analyse,

dass am Ende ein Bild noch hängen geblieben ist

und das ist halt, dass Nikola Beer

Christian Lindner die Klöten gehauen hat.

Und ich finde das einfach toll.

Ich habe es so gelacht, ich habe das bestimmt,

ach, 40 mal haben wir angerufen, so viele Leuten geschickt,

die hat sie mir die Eier gehauen

und das kann KI nicht, da muss KI sich mal ranhalten.

Und das ist ja wirklich von der menschlichen Seite so,

weil Lindner ist ja nun jemand, der auch sehr viel Wert

auf den öffentlichen Auftritt legt

und möchte ja auch wichtig sein

und dass die Leute sagen, da hat er eine tolle Rede gehalten

und dann haut sie ihm in die Klöten

und alles ist dahin.

Das ist das Einzige, was hängen bleibt.

Ist das nicht Wahnsinn?

Ich habe die Szene auch unfassbar oft geschaut

und gerade weil du das nochmal so sagst,

wie Lindner um sein öffentliches Erscheinungsbild bemüht ist,

man sieht so richtig in der Körperhaltung,

es muss unglaublich wehtun

und jeder, der schon mal eins in die Klöten gekriegt hat,

weiß auch, wie unfassbar es wehtun.

Absolut.

Man merkt so richtig, es gibt nur diese Millisekunde,

in der er so kurz einknickt

und dann macht er sich wieder gerade

und wird wahrscheinlich die Sterne gesehen haben dabei.

Das war hier für mich auch ein ganz schatzes Szene.

Du bist ein bisschen wie Stucki mit Döpfner, ne?

Man steht jubelnd gemeinsam da

und plötzlich patscht Chris in den Hieb in die Eier.

Nein, er hat sich noch so beiseite geschoben,

sie hat ihn sogar noch so weggeschoben,

er ist ein bisschen begeistert, wirklich, also toll.

Was ist denn da schief gelaufen?

Bericht, Entscheidung über Karns Zukunft

ist terminiert, Bayerns Boss angezählt,

das berichtet Theonline.de.

Zuletzt wurde intensiv über die Zukunft von Oliver Karn spekuliert.

Nach der Niederlage in Mainz rückt der Bayern-Boss erneut

in den Fokus, ja, der erste, der angefangen hat,

das war Jan Orge Fjördhoff, der hatte bei Twitter geschrieben,

mir wurde gesagt, dass es sich um einen laufenden Prozess handelt

und es nur eine Frage der Zeit ist, bis Oliver Karn,

der Vorstandsvorsitzers FC Bayern, seines Amtes enthoben wird.

Das hat der Amt Donnerstag getwittert.

Danach gab es ja noch ein Spiel gegen Mainz,

das der FC Bayern, wie wir ja festgestellt haben, verloren hat.

Und Oli Karn ist also, was soll ich sagen, er ist nicht begeistert.

Also, es ist schon spektakulär, muss man sagen.

Ja, es ist wirklich unglaublich, was bei den Bayern da gerade los ist.

Also, ich glaube eindeutig, ein Fehler war die Entlassung

von Julian Nagelsmann, die Performance.

Das sagen wir jetzt, drei Wochen später.

Wir waren uns alle einig, aber ja.

Ja, aber Micky, ich glaube, dass der Zeitpunkt falsch war.

Ich glaube, man hätte ihn einfach nicht vor dieser so wichtigen Woche

mit Manchester City, mit Dortmund vor der Brust,

da hätte man ihn einfach nicht gehen lassen.

Das war, wie man jetzt offensichtlich sieht, ein Fehler.

Vielleicht hätte Nagelsmann der nächsten Saison den Bayern

dann den Aufschwung auch gegeben.

Dann, glaube ich, war auch ein Riesenfehler,

dass man ohne einen echten Stürmer in die Saison gegangen ist.

Das war keine Aufmarkt.

Naja, es ist so in der Euphorie, es ist so untergegangen,

dass man mal Nähe geholt hat.

Da waren wir alle irgendwie stolz.

Mensch, so ein toller Spieler aus der Premier League.

Aber dass der letztendlich dann der vierte, fünfte Spieler

bei den Bayern auf dem Flügel ist, das ist so untergegangen.

Und das funktioniert gerade nicht.

Das kann man so sagen.

Und auf der anderen Seite kommen dann immer wieder diese wirklich peinlichen Auftritte

von Oliver Kahn in der Presse.

Es schafft keinen souveränes Interview zu geben.

Und das in dieser Gesamtheit macht gerade einen schlechten Eindruck.

Jetzt ist es aber so, das muss man vielleicht auch fairerweise sagen,

dass man immer so dazu neigt, von diesen TV-Auftritten

ein Manager zu bewerten.

Das ist für mich auch, ob das so fair ist.

Also ich finde vielleicht ein Managementfehler,

Nagelsmann Entlassung,

Bratsofehler, vielleicht die Kader-Zusammenstellung,

die so ein bisschen unrund ist.

Und reicht das aber aus, um ihn schon so anzuziehen.

Und da wundere ich mich dann schon auch über die Bayern,

dass sie jetzt kann so ein Stück weit mit zum Abschluss freigeben.

Er hat ja noch vertragtes Ende 24.

Warum geht man auf diese Nummer jetzt so ein?

Warum sagt man nicht einfach, er hat vertragtes Ende 24,

das ist aktuell kein Thema, das wundert mich.

Ja, weil man ja jetzt beim FC Bayern generell gemerkt hat,

dass es dann manchmal ganz schnell gehen kann.

Deswegen braucht man jetzt auf Verträge, glaube ich,

eh nicht mehr allzu viel zu geben.

Übrigens, wenn in München irgendwas rot leuchtet,

dann ist halt nicht die Corona-Warn-App,

sondern die Birne von Höhn ist da irgendwie wie so ein Leuchtturm.

So am Tegern sehe ich jetzt die ganze Zeit rot blinkend.

Also ich bin absolut begeistert.

Ich habe nur gehört intern, also dass man nicht nur

mit der Außendarstellung sehr unzufrieden sei,

sondern es ist angeblich auch ein Klima

der totalen sozialen Kälte geben soll bei FC Bayern.

Da muss ich sagen, ich war schockiert.

Ich war schockiert, dass so etwas unter einem

olivakanmögliches soziale Kälte ich war, also mit den Nerven runter.

Übrigens, alles weitere und alle Spekulative gibt es natürlich

dann heute noch bei Fußball, MML.

Das werden wir dann noch alles durchdeklinieren.

Und da werden wir dann auch gleich mal alternativen

zu olivakanen vorschlagen.

Söder ist.

Schon seit ein paar Wochen Podcaster

und jetzt hat er nun wirklich eine ganz besondere

Person zu Gast gehabt in dem Podcast.

Auf eine, schauen Sie, auf eine weiß-blaue Tasse

hat er, begrüßen Sie ganz herzlich,

Ralph Möller.

Ralph Möller war zu Gast im Podcast von Dr. Markus Söder.

Ich meine, er ist einer der größten Schauspieler Deutschlands,

wandelbar wie kann es weiter.

Und Ralph Möller ist ja auch keine schlechte Nummer,

muss man sagen, also es ist wirklich toll,

dass die beiden da zusammenkommen.

Ralph Möller ist ja für Gladiatorheiten immer zu haben.

Ich habe es noch nicht gehört, muss ich ehrlicherweise sagen.

Aber Ralph Möller ist der Klassisch, der CDU.

Angela Merkel, das ist meine Kanzlerin.

Richtig.

Armin Laschet, auch ich, unser Mann für Deutschland.

Der ist ja wirklich, also der Union sehr zu geneignet.

Und jetzt, also Maximus Stupelitus,

Ralph Möller mit Markus Söder.

Ist das etwas, also du bist ja selber nun wirklich

deutscher erfolgreichster Podcaster,

ist das etwas, wo du sagen würdest,

ja, das könnte was für mich sein.

Also ich schätze, Ralph Möller,

vor allen Dingen einfach als politische Stimme in Deutschland.

Ralph Möller ist einer der ersten,

wenn irgendwo die Bundeswehr gebraucht wird,

sich für die Rechte...

In unserer Jungstadt raus.

Genau.

Und damit richtigen Partner sich zu einer Wille zu setzen.

Ich erinnere mich auch noch sehr, sehr gut

an eine Szene einer Dokumentation,

in der Ralph Möller ganz unwürdig

hinter Angela Merkel, hinterher dackend.

Und ihr versucht noch,

eine Gladiator-DVD-Elihanz zu drücken.

Und für all diese Dinge...

Was ist das denn für eine Schalze hier?

Für all diese Dinge muss man Ralph Möller...

Ich habe auch noch nicht reingehört.

Ich finde, also es klingt nach einer tollen Kombination.

Zwei weiße Männer, die da los plaudern,

das hat's gefehlt.

Komm, komm, komm, komm.

Das ist doch wohl nicht zu fassen.

Mallorca jetzt High Five-Alarm in München.

Möller und Söder.

Das ist wirklich eine absolute Traumkombi.

Ich bin wirklich total begeistert.

Nicht, als er demnächst noch in Sandalen und Toga rumrennt.

Also das muss ich mir anhören.

Die Zeit nehme ich mir...

Beziehungsweise ich warte einfach auf die Analyse

von Jasmin Ambarek, wenn sie mit Feldenkirchen da sitzt.

Ich glaube, da können wir einiges hören.

Das sollt sie bitte übernehmen.

Bitte empören sie sich jetzt.

Einige Prominente erhalten überraschend

die Obligationshäkchen bei Twitter zurück.

Das berichtet der Kölner Stadtanzeiger.

Twitter hat einigen Prominenten ihr blaues Häkchen zurückgegeben.

Doch diese wollen es teils gar nicht haben.

Jakob, auch du hast mutmaßlich am 20. April

bei Twitter deinen blauen Haken, den weißen Haken

auf blauem Grund, verloren.

Und so manch ein Prominenter hat diesen Haken jetzt aber wieder zurück.

Obwohl er nicht bei Twitter blu,

denn da kann man diesen Haken ja zurückerwerben.

Geld bezahlt hat.

Steven King zum Beispiel wunderte sich öffentlich

und sagte, warum habe ich meinen blauen Haken zurück?

Ich möchte den gar nicht.

Ich habe kein Geld bezahlt.

Man muss sich dann, wenn man den Haken jetzt hat,

in der Öffentlichkeit rechtfertigen und sagen,

nein, ich habe dafür nichts bezahlt.

Das hätte man einem im Schlaf, so ein Camp David,

wo die übergezogen, wenn man geht so schlaftig aus dem Haus

und alle lachen überein.

So kommt man ja trottelt.

Also ich habe keinen Twitter-Account,

sondern ich lese einfach wahnsinnig gern auf Twitter.

Und da amüsiere ich mich über diese Nummer,

also in den letzten Tagen ganz besonders vortrefflich,

weil es natürlich eine formidable Idiotendiskussion

der ersten Karriute ist.

Und da habe ich als Salz in der Suppe empfunden,

dieses Verschenken des Haken,

nachdem sich ja die Twitter-Prominenz erstmal einig war,

das noch bei dieser Scheiße nicht mitmacht

und da keinen Cent für bezahlen würde für so einen Haken,

den da jetzt so zu verschenken

und eben dann immer wieder die Frage zu eröffnen,

ach was, der Stephen King, der Dipp hat dafür jetzt bezahlt.

Das ist ja unglaublich, weil es ist ja im Grunde

auch so ein ganz herrlicher Eitelkeitsnachweis,

wenn man da hingeht und ab jetzt überweist,

weil letztendlich, who gives a shit,

ob du mitgehst zum Beispiel so ein Haken hast

oder das ist doch alles scheißegal, oder?

Also bei der Neue, es ist so ein bisschen

der neue scharlachrote Buchstabe.

Also die, die jetzt den Haken haben,

die werden natürlich in einem Medium,

in dem ausschließlich sehr, sehr eitel Menschen kommunizieren,

wirst du natürlich als besonders eitel geschämt,

weil du ja offenkundig sogar noch sehr viel Geld dafür zahlst,

öffentlich stattzufinden.

Jetzt gibt es aber wohl auch die Möglichkeit,

dieses Abo abzuschließen, 9 Euro pro Monat,

aber der Haken taucht nicht auf.

Also man macht das so stillschweigend.

Dann bezahlt man einfach nur.

Man zahlt aber gar nichts.

Ja, na ja, also der Vorteil bei diesem ganzen System

ist ja, du hast mehr Reichweite,

deine jetzt gedrosselte Reichweite,

du hast mehr oder weniger die Alte zurück,

du wirst ein bisschen höher gerankt.

Also um das jetzt mal so auszudrücken,

ich würde es nicht machen wollen,

mutmaßlich bis auf weiteres Stand jetzt.

Es ist aber schon interessant,

dass wir uns ja alle, also viele von uns

in der Plattform bewegen, viel Reichweite haben,

das oft ja auch zur Vermarktung nutzen.

Darum geht es ja in erster Linie.

Und ich halte 9 Euro zu diesem Zwecke

jetzt nicht für heilos überteuer,

denn dieses Medium wird ja extrem stark dafür genutzt.

Und dafür ist es ja auch sehr, sehr gut.

Also ist es jetzt in einem Akt falsch verstandener Bescheidenheit,

vor allem jetzt wirklich so klug,

diese 9 Euro nicht zu investieren,

obwohl man den ganzen Tag immer da tätig ist.

Die Frage würde ich schon gerne mal stellen,

dass der Pferdefuß bei der Sache ist momentan,

dass sich einfach niemand über diesen Haken

als Eitel zu erkennen geben möchte.

Aber ich möchte, ich für meinen Teil

werde jetzt mal freimütig bekennen,

ich spiele durchaus mit dem Gedanken,

ob das nicht ein Obolus ist,

den man nicht vielleicht sogar entrichtet.

Es gibt da eigentlich nur 2 Sachen, die dem entgegenstehen.

Zum einen gibst du natürlich

diesem Ultra-Arschloch noch mehr Geld,

als das du ihm ohnehin schon gibst,

weil du auf dieser Plattform ja aktiv bist.

Das generiert ja Werbeerlöse, alleine die Teilnahme.

Plus, man möchte ihn ja auch in die Knie zwingen.

Also man möchte ja im Kollektiv auch sagen,

pass mal auf, da war immer gerade,

ich habe keinen Bock dafür zu zahlen

und werde das nicht bei der ersten Gelegenheit sofort panisch.

Ja gut, also wenn es natürlich über Wochen

oder Monate hinweg die Leute nicht machen

und bislang hat er glaube ich weltweit 800 Abos generiert,

das ist jetzt nicht so wahnsinnig viel,

dann geht man ja davon aus,

irgendwann ändert sich das System da wieder zum eigenen Vorteil.

Und darauf wartet man ja, ich zumindest.

Aber an sich, also da habe ich schon wirklich mehr Geld

für bedeutend größeren Blödsinn ausgegeben.

Aber ich werde es bis auf weiteres nicht machen.

Ich möchte aber auch nicht hier so felsenfest sitzen und so tun,

als wäre das nicht ein Gedanke,

der mir den ich schon mal nicht abgewogen hätte, sagen wir es mal so.

Also diese 800 Accounts, die da mitgebracht haben,

das sind ja auch im Monat 6.400 Euro.

Das wird der Mask schon merken.

Aber du hast mich nicht überzeugt mit deiner Argumentation.

Warum solltest du dafür bezahlen,

du hast ungefähr 34.000 Podcasts,

du schreibst Kolumnen, du hockst im Fernsehenrom

in allein zwei unterschiedlichen Sendungen.

Das reicht doch, um die Menschen zu erreichen, oder nicht?

Das gibt's doch gar nicht.

Magazine Editor Sekt over AI Generated Schuhmacher-Interview,

das meldet, obacht, The Guardian.

It in no way meets the standards of journalism that we expect.

So wird zitiert Bianca Polmann,

eine wichtige Frau bei der Funke Mediengruppe.

Und die wiederum hat gesagt, das, ich zitiere,

this tasteless and misleading article should never have appeared.

Und deshalb ist jetzt die Chefredakteurin der aktuellen

Anne Hoffmann, die das seit 2009 macht, entlassen worden.

Es gab ja dieses KI-Interview mit Michael Schuhmacher,

in dem man sagte, mein Leben hat sich komplett geändert.

Also natürlich eine wirklich, eine beispiellose Geschmacklosigkeit.

Und weil das so geschmacklos war,

hat dann halt einfach die Frau von der Funke Mediengruppe gesagt,

so geht es ja nun wirklich nicht.

Und das war, also es ist so Todesbeschissen,

dass selbst man in Großbritannien, wo es ja zum Beispiel auch

die Daily Mirror gibt und The Sun, das man gesagt hat,

das ist eine Entgleisung, da müssen wir drüber berichten.

Ich fand es auffallend, oder?

Ja, also stimmt.

Also wenn in dem Land, wo so moralische Boulevard-Wiederlichkeiten

an der Tagesordnung sind, wenn man selbst dort mit der Nase rümpft,

dann muss das wohl wirklich eine Ungeheuerlichkeit gewesen sein.

Michi, dich und wahrscheinlich viele Hörerin wird vor allen Dingen

jetzt interessieren, was sagt Andor Hoffmann denn zu ihrer Entlassung

und ich habe extra sie zum Interview getroffen

und ich würde jetzt mal kurz vorlesen, was sie sagt zu diesem Fall

zu ihrer Entlassung, sie sagt, ich bin enttäuscht

über die Entscheidung des Unternehmens,

mich als Chefredakteurin zu entlassen.

Ich war stolz darauf, Teil eines Teams zu sein,

das hochwertige journalistische Arbeit geleistet hat

und das Vertrauen unserer Leser gewonnen hat.

Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern, die mit mir zusammen gearbeitet haben

und ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben.

Ich wünsche dem Unternehmen und meinen ehemaligen Kollegen

alles Gute für die Zukunft.

Jetzt kannst du zurecht und frage stellen, ob ich dieses Interview gefühlt habe.

Also ich habe einfach bei Chat GPT danach gefragt, was sie wohl sagt

und das klappt doch fantastisch, also so falsch liegt sie vielleicht gar nicht.

Ich warte offen gestanden auf das Kai-Interview

mit Axel Caesar Springer zu den aktuellen Vorgängen im Turm.

Das würde ich gerne mal lesen.

Übrigens war ja die, und das muss man noch anfügen,

weil ja die gute Frau Polmann von der Funke Gruppe natürlich ganz entsetzt ist,

was für eine geschmacklose Entgleisung da der aktuellen

und Anne Hoffmann gelungen ist, über Medien.

Immer wieder empfehlenswert hat man zusammengetragen,

was sie aktuelle sonst so im Zusammenhang mit Michael Schumacher berichtet hat.

Da gab es zum Beispiel Titel wie

Familie Schumacher im Juli endlich zurück im Leben.

Das hätte keiner mehr zu träumen gewagt.

Oder auch aufgewacht oder traurige Weihnachten, es ist Zeit loszulassen.

Abschied von der Hoffnung, was bleibt, ist die Liebe und die Erinnerung.

Oder halt eben auch Michael Schumacher ein Insider sagt,

er ist nicht mehr unter uns. Wann bricht die Familie erschweigen?

Er guckt Fußball und fiel was für Deutschland mit.

Er hat eine SMS verschickt, der innert, ich hab dich lieb.

Also all das, auch er sitzt in der Sonne.

All das haben sie wirklich problemlos, also das war überhaupt kein Thema.

Da hat auch Frau Polmann von der Funke Mediengruppe gesagt,

top, das geht so raus, Frau Hoffmann. Also da kriegen sie ein Bonus für.

Aber das jetzt, das KI-Interview, das ging zu weit.

Das ging zu weit, ja.

Das hat mich traurig gemacht.

Die Blick, die Schweizer Blick hat berichtet,

drei Deutsche wegen Sex-ORG auf den Philippinen verhaftet.

Kind musste sich nach dem Zuschauen übergeben.

Auf einer Philippidischen Insel wurden drei deutsche Touristen

und eine Holländerin nach einer Sex-ORG festgenommen.

Zwei minderjährige Mädchen sollen das wilde Treibendesquartett beobachtet haben.

Sie seien nun, sie tat, traumatisiert.

Es ist natürlich nicht komisch, das ist doch völlig klar.

Ich bin genauso entsetzt wie du, das geht natürlich gar nicht.

Aber wenn man sagt, dass ein Kind sich übergeben muss,

ich muss zugeben. Also so ein bisschen.

Also ich bin einerseits entsetzt und andererseits bin ich auch dankbar

für die volle Packung Sex am Morgen.

Ich glaube, das wird auch diesen Podcast hier, diese Folge,

besonders weit nach vorne ficken.

Dass es hier nochmal so schlüpfrig wird.

Übrigens, das eine Kind hat sich übergeben

und das andere hat sich beim Weglaufen den Kopf gestoßen.

An einem Stein.

Also nochmal, nochmal.

Es ist nicht witzig, es ist nicht witzig.

Es könnte man eben das eine, das stößt sich den Kopf,

weil sie diese Sexorgie beobachtet haben.

Ich war völlig geschockt, dass da auf einer fillipinischen Insel,

und das ohne RTL-Kameras-Team in der Nähe, das war ein guter Wund.

Da wurden diversen Standards gewonnen.

Das ist schon, also unglaublich eigentlich, ne?

Ja, komm.

Wieder werde ich.

Und was schreibt eigentlich das Bild?

Tuchel. Jetzt bin ich wirklich gespannt. Wird Wagner jetzt hier den Schulterschluss mit Tuchel

anstreben, findet der ihn gut, nimmt er in den Schutz oder wird da ihn zu so einer Art, ja,

fiesen, weil so jemand machen, der so dem anderen den Dolch in den Rücken haut? Lieber

Thomas Tuchel. Sie haben einen Talent zum Trauerredner. Trauerredner ist ein Ausbildungsberuf

bei einem Statter. Nach der 1 zu 3-Leite in Mainz standen sie wie vor allem Grab. Jedes Wort,

das sie sprachen, war wie eine Schaufelerde auf den Sarg FC Bayern. Ich spüre keine Energie mehr,

Schaufel. Sie können sich nicht mehr aufbäumen, Schaufel. Sie können sich nicht mehr wieder

setzen, Schaufel. Es rinnt wie sein durch die Hände. Schaufel. Sind die Bayern tot? Viele glauben

es auch nach Tuchels Worten, dass sie es sind. Ich glaube es nicht. Die Bayern sind kein Schrotthafen.

Sie sind nicht die allerletzte Reserve. Die Bayernspieler sind alle Weltspitze. Sie sind zur

Zeit Schocktod. Sie erleben gerade, dass Genies versagen können. Es geht ihnen so wie

Vincent van Gogh, dem großen, genialen Baller, der sich das Ohr abgeschnitten hat. Herzlichst,

ihr Fratios-F-Wagner. Das, wie gesagt, auch das kann KI bis auf Weiteres nicht. Das muss man ganz

eindeutig sagen. Wobei ich muss dir sagen, ich bin es immer schade. Also ich mag immer die

Wagners am liebsten, wenn er noch sagt, ich mag ihn. Ich mag sie. Ja, genau, ich mag sie. Und das

hat mir jetzt gefilmt. Das war mir zu sehr, weißt du, aus der Distanz nur beschrieben. Ja,

ich sage es jetzt mal so. Ich hatte ja sicherheitshalber auch noch mal eine Post von Wagner

geschrieben und dann sah ich, dass er selber geliefert hat. Mehr sage ich dazu nicht. Das geht

dann auch wieder vor Lage. Ich finde diesen Turn mit Van Gogh relativ spektakulär, weil der kommt

etwas unvermittelt. Ich mutmaße mal. Wagner hat er in seinem Barolo-Geschwenken

haupt, hat dann noch so ein bisschen Fußball geguckt und dann sah er das bei Tuchel,

das eine Ohr so ein bisschen absteht. Und das hat ihn dazu inspiriert, weil er, glaube ich,

wirklich, ich glaube, weil er wirklich in seinem rotweinschwangeren Kopf immer das Gefühl hatte,

das ist eigentlich, steht so weit vom Kopp ab. Wie wäre da denn, wenn man das einfach, also zack. Aber

ich muss sagen, weißt du in was der Wagner auch einen Punkt trifft, über den ich auch in den

letzten Tagen nachgedacht habe, ich fand das schon bemerkenswert, dass Tuchel nach beiden

Manchester-Spielen eigentlich Intervies gegeben hat, als hätten die Bayern gewonnen. Und ja,

und das muss man wirklich sagen, die beiden haben beide Spiele, also wirklich überhaupt gar nicht

gewonnen und völlig zurecht. Sie sind völlig zurecht nicht die nächste Runde erreicht. Und das

fand ich, ehrlich gesagt, wirklich auch aus Sicht der Bayern besorgniserregend, wenn der Trainer

die im Grunde nicht sagt, das war kacke. Ja, Kopp, ich sage, das war ganz wunderbar mit dir. Das

hat mir wieder sehr, sehr viel Spaß gemacht. Ich möchte... Da mal mit, gibt's irgendwo ein Video

von dieser Sex-Orgel, das ist ein Video von eigentlich. Ich glaube, du musst jetzt gleich

einfach in Berlin irgendwo mal kurz da in deinem Stadtteil, mal vor die Straße, auf die Straße

treten. Dann wisse schon irgendein Quartett, das verbotenerweise in den Büchentreibwissen doch

wo schon finden, oder? Das ist ja nur wirklich... Ja, das wäre gar nicht praktisch auf meinem Weg

zu arbeiten. Da werde ich gleich mal nachschauen, ob da schon einer rappelt und ob ich mich da mal

übergeben darf. Sehr gut. Jakob, ich danke dir ganz herzlich. Ich wünsche dir einen schönen

Montag allen anderen auch und hab dich lieb. Bis dann. Adios. Apokalypse und Filtercafé ist

eine Studio-Bummensproduktion mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Redaktion Niki Hassania, Executive Producer Tobias Baughage, Produktion Hanna Marahil, Ton und

Schnitt Niki Franking. Neue Episoden gibt es immer Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags,

überall, wo es Podcasts gibt. Stimme der Vernunft und unerreich gute Sprecherin der Rubriken, Bettina

Rust. Diese Folge wurde dir na klar präsentiert von Vodafone seit über 30 Jahren für dich da.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Die Themen: Die Berliner SPD stimmt für Koalition mit CDU; Spezialkräfte evakuieren Diplomat*innen aus Sudan; Kommission empfiehlt Aufspaltung der Deutschen Bahn; Der Parteitag der FDP; Erneute Debatten über die Zukunft von Oliver Kahn; Ralf Möller zu Gast in Söders Podcast; Verwirrung um die blauen Häkchen; Eine entlassene Chefredakteurin nach Interview mit KI; Kotzen wegen einer Sexorgie und der Trauerredner Thomas Tuchel

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