Thema des Tages: GIS: Was bei Kontrollen erlaubt ist, was auf uns zukommt

DER STANDARD DER STANDARD 6/7/22 - Episode Page

Um die Zahlung der Rundfunkgebühren gibt es in Österreich häufig Konflikte. Ob die Gebührenfinanzierung dem ORF im digitalen Zeitalter bleibt, könnte sich bald weisen

Mit dem Auslaufen von Covid-Kontaktbeschränkungen wird auch ein ganz besonderer Hausbesuch in Österreich wieder häufiger: die GIS-Kontrolle.

Die Rundfunkgebühren, die von der GIS eingehoben werden, finanzieren hierzulande ja nicht nur Radio- und TV-Programme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ORF. Sie fließen auch in Kunstförderung und in unterschiedlichem Maß ins Budget der meisten Bundesländer. Je nachdem ist sie unterschiedlich hoch, und erst im Februar wurde sie zuletzt erhöht.

Wann genau man diese Gebühren bezahlen muss, führt aber immer wieder zu Konflikten. Harald Fidler vom STANDARD gibt heute einen Überblick, was bei GIS-Kontrollen erlaubt ist und was nicht. Wir stellen außerdem die Frage, wie zeitgemäß eine Gebühr auf TV- und Radiogeräte ist. Und wir besprechen, was sich an der ORF-Finanzierung bald ändern könnte.