Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Genie auf politischen Irrwegen – Ist Musk Geschäftsrisiko für Tesla?

WELT WELT 10/2/23 - Episode Page - 1h 22m - PDF Transcript

Willkommen zu Defna Champions, Wirtschafts-Podcast von Welt.

Mein Name ist Defna, Liedmar Defna.

Mein Name ist Jepitz, Holger Jepitz.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für Etweigeverluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Äh, bis heute 290, liebe Defna.

Und erstmals, gibt es du uns an einem Montag?

Erstmals, tatsächlich?

Ja, wir hatten schon mal Mittwoch, das war wegen der Deutschen Bahn.

Und jetzt haben wir einmal Montag wegen des Feiertags

des Tags der Deutschen Einheit.

Da haben wir unser Thema für heute.

Wenn Ossi und Wessi vor dem Tag der Deutschen Einheit zusammen sind,

müssen wir über die Deutsche Einheit reden, über den Stand.

Und ihr müsst erleben, ob wir den Tag erleben,

weil wir dann vielleicht übereinander herfallen.

Wessi mit Bierflasche erschlagen.

Du kennst dich nach an diese Schlagzeile, die gab's damals.

Das gab eine Konkurrenz zur Bildzeitung irgendwann mal.

Die Super-Elo?

Nee, die Super-Zeitung, die kam auch von Borda, genau.

Und da stand dann drin, Wessi mit Bierflasche erschlagen,

ganz Bernau freut sich.

Irgendwie so war's halt.

Du dachtest, so weit waren wir schon mal.

Und wir kommen wieder dahin, wenn's so weitergeht.

Ja, Bernau macht ja auch immer wieder gerne Schlagzeilen.

Ja, was ist in Bernau?

Ja, und es fühlt sich nicht wie ein Dienstag an,

weil wir haben ja gerade mal Glotzkasten.

Das ist ja auch schon, das ist ja gerade mal zwei Tage her.

Es ist ja auch kein Dienstag, es ist ja ein Montag, ne?

Übrigens, es war der beste Glotzkasten.

Es war der beste Glotzkasten, Kars, das muss ich noch mal sagen.

Wer's noch nicht gesehen hat, wir haben über die Inflation diskutiert.

Und darüber, was im Oktober passiert, wird so ein bisschen.

Und ich fand es war, oder die Frau fand,

dass wir endlich mal diesen Dutzscham

so ein bisschen ins TV rübergebracht haben.

Wir werden lockerer, auch im TV.

Wo sonst dieses neue komprimierte Format muss,

wo wir uns auch daran gewöhnen, und jetzt versuchen wir das.

Ja, wird von mal zu mal besser, ja?

Also, dranbleiben, weiter reingucken, freitag 17.45 live ist am liebsten.

Aber wie gesagt, gibt's ja bei Welt.de und bei YouTube,

auf dem Kanal von Weltfernsehen auch nachzusehen.

Gibt's auch bei Instagram, hab ich gesehen.

Es gibt doch ein Instagram-Video.

Das ganze Video ist da reingestellt, kann man auch bei Instagram gucken.

Es gibt keine Ausreden auf jeden Fall, ne?

Es gibt auch keinen vorbei.

Aber wir haben uns noch einen anderen Vorsatz genommen.

Wir wollen heute mal kürzer und knackiger werden,

weil wir merken, dass auch das kurze Knackige gut ankommt als Podcast.

Du meinst, das positive Spillover-Effekt aus dem Fernsehen,

jetzt in den Podcast, dass wir etwas präziser werden

und etwas weniger lang.

Für Dienstags, aber nur etwas, ja?

Wir werden jetzt nicht 20 Minuten eindampfen,

sondern wir haben uns heute mal 75 Minuten vorgenommen.

Es sind sehr die 90 Minuten unserer Zielsetzung,

die auch immer sehr ambitioniert ist,

aber heute 75 Minuten, das jetzt das Versprechen zu beginnen.

Genau.

Und wir haben, ja, unsere Kollegin, die die Zahlen macht,

hat uns nämlich mal geguckt, wie die Durchhöhrraten sind.

Und die meint, es werden sehr gute Durchhöhrraten.

Aber ab der Minute ...

Nach 60 geht's ein bisschen abwärts.

Genau.

Dann haben wir gedacht, das ist auch noch ganz okay.

So, und dann geht's aber halt,

wenn wir irgendwie bei 90 sind, waren wir bei ...

Was war das, 50 oder 60, irgendwie so was?

Ich glaub, 55 Prozent Durchhöhrrat.

Was Gutes für ein Podcast, wenn's so lang ist.

Für 90 Minuten ist es super.

Und wir wollen es aber noch ein bisschen optimal optimieren.

Optimaler machen kann man nicht, weil optimal ist schon optimal.

Ja, und an diesem Montag, wenn wir mal die Märkte angucken,

das wollen wir auch nicht vergessen,

dann müssen wir sagen, dass die No-Shutdown-Relle

schon wieder vorbei ist.

Ich hab ja schon die Renditen.

Ich sag's dir, meine Oma hat immer gesagt,

dir wird's noch vom Hintern bullern.

Und wenn du diese Renditen siehst, die weiter nach oben gehen.

In Amerika sind wir jetzt bei fast 4,8 Prozent bei den zehn Jägen.

Das erinnert mich ein bisschen an ... vor 25 Jahren, LTCM.

Da hatten wir auch irgendwie so ein komischer Anstieg.

Und keiner konnte sich so richtig erklären, was da los war.

Und irgendwann lernten wir dann, oh, da gab's im August

so Hedge-for-Granden, Nobelpreisbewert.

Nobelpreisträgern gemanisch.

Genau, jetzt haben wir auch gerade Nobelpreis.

Wir haben ja gerade wieder verkündet.

Wir haben auch Nobelpreisträger-Saison.

Zufall? Zufall.

Zufall? Genau.

Damals, ich meine, LTCM, muss ich mir mal schauen,

das ist ja auch ein Beweis gewesen auf jeden Fall dafür,

dass eben mit Rationalität und Wissenschaftlichkeit

und all dieser schlauen Menschen, die, wo man gedacht hat,

ja, wenn Nobelpreisträger diesen vorn beraten,

dann kann ja da nicht schiefgehen, ja.

Aber die haben sich sowas von verzockt mit großen Hebeln und ...

Fett-Tail-Risks, das war das Problem.

Also, man sieht halt, die haben die Wahrscheinlichkeit

von den unwahrscheinlichen Sachen einfach unterschätzt.

Und das ist dann halt in die Ohren geflogen.

Und dann mussten sie alles zwangstig widdeln.

Und dann kam Ende September die New Yorker Fett zusammen

mit den ganzen Banken.

Und dann haben sie eine Rettungsaktion zusammengemacht.

Da musste noch nicht mal staatliches Geld oder Notenbankgeld ran.

Da haben die Privatbanken das Ganze geklärt.

Und so wurde das Ganze damals aufgeräumt.

Auch diesmal fragt man sich natürlich,

wenn die Zinsen so stark ansteigen

und wenn da so hohe Verluste mittlerweile drauf sind,

wer hält diese Teile und wer könnte gegebenenfalls in Probleme kommen?

Tja, ich hab mich damals auf jeden Fall gefreut.

Ich hab günstig eingesammelt.

Das war so ein bisschen ja doch so.

Das ist mein New Economy.

Exposure erhöht?

Und deutlich ausgebaut.

Und ich bin, glaube ich, damals dann sehr günstig in Urlaub geflogen nach Bali.

Weil das war ja dann auch die Zeit der Währungskrise in den schwellen Ländern.

Das war Teil 2, 97 war Teil 1, Asienkrise.

Und 98 haben die gleich nochmal nachgeliebt.

Genau, und in 97 oder 98.

Und da waren die Währungen in enormen Turbulenzen geraten.

Und da konnte man auch dann sehr, sehr günstig in Urlaub machen, in der Ferne.

Der Ölpreis auch.

Das waren ganz viele Sachen, die damals kippten.

Und das waren ein ähnliches Gemisch wie heute.

Irgendwie, ich weiß es nicht.

Aber vielleicht sehe ich da nur was, was ich aus meiner Erfahrung sehe.

Und dann mit dem Musterzusammenrei mit, die gar nicht so existieren.

Trotzdem, ich find's irritierend, wenn die Konjunkturzahlen so schlecht sind

und trotzdem diese langlaufenden Renditen steigen.

Und wir haben ja am Wochenende von Markus Koch erfahren,

dass die langjährigen Renditen in viel größeren Hebel auf die Wirtschaftsentwicklung

und auf die Finanzmärkte ausüben, als wenn man kurzfristig den Leitzins anhebt.

Und das alles zusammen, ja, wir wissen es nicht.

Wir werden's beobachten.

Und ich mein, trotzdem ist es natürlich gut, dass es erst mal eine vorläufige Einigung gab.

Und es nicht in den Shutdown gab.

Und jetzt natürlich, muss man wieder zittern,

die Kuh ist nicht vom Eis.

Und deswegen, ich glaube auch, dass diese Realität dann einzukält

wieder über die erste Vorfreude ist und sagt,

naja gut, 45 Tage ist auch nicht wirklich lange,

um hier wieder an der Lösung zu finden.

Und es ist natürlich ein Armutszeugnis für die ...

Das hat mir Moritz Kreml heute in der Börse am Mittag gesagt,

für die weltgrößte Volkswirtschaft.

Ja, ich mein, es ist wirklich absolut blamabel,

dass sowas in der weltgrößten Volkswirtschaft immer wieder vorkommt.

Und jetzt natürlich mit den weiteren inkolitischen Tumulten,

da es wird ja nicht besser.

Die wollen versuchen, die jetzt verstürzen.

Aber das werden sie nicht kriegen, da haben sie nicht genug Leute.

Nicht genug Rückhalt für den Sturz,

aber auch nicht genug Rückhalt, ob es so durchzüglich ist.

Das ist wirklich ein dysfunktionales System.

Absolut.

Und das eigentlich mit einem Mehrheitswahlrecht,

wo man ja eigentlich annehmen müsste, hey, das müsste viel einfacher gehen.

Genau.

Das ist irgendwie ...

Ah, und dann werden wir wieder die Wahlkreise versucht,

zusammenzuschneiden, dann haben wir das noch gewinnt.

Das ist wirklich ... ah.

Das fand ich auch interessant, dass Markus Koch uns sagte,

ihr mit eurer Ampel-Regierung seid ja noch gut dran.

Das war nicht ...

Das war nicht dann noch ganz ...

Interessant, die Blick von Außenwahl zu haben,

wenn man das amerikanische System ...

Das sind wenigstern die Fronten klar, ne?

Also, war so ein ...

Ja, aber anscheinend ...

Die Amerikaner scheinen auch ohne Politik gut klarzukommen.

Wie in Deutschland scheinen das nicht so gut hinzubekommen.

Wir sind irgendwie staatsgläubiger

und wollen immer noch irgendwie, dass da jemand hilft

und noch da eine Subvention, und das macht ...

In Amerika ist, glaube ich, erst die Wirtschaft stabiler

und robuster und weniger ...

Weiß ich nicht.

Also, hab ich zumindest den Eindruck.

Ja, wie gesagt, Triple A-Rating haben sie verloren durch Fitsch.

Auch wegen dieser politischen Turbulenzen

im ersten Haushaltsstreit in diesem Jahr.

Das ist jetzt nicht unbedingt was, was ...

Und das ist ja ein Teil der Anleihe.

Renditen ist möglicherweise auch dem geschuldet.

Das ist eben diese gewisse Instabilität hier vorhanden ist.

Und es kann durchaus damit zusammenhängen,

dass eben die Renditen weitersteigen.

Wo ist die Steiger in Deutschland?

Wir haben noch Triple A-Rating.

Wir werden natürlich mitgezogen, aber ...

Wir sind nicht auf den Niveau in Amerika.

Natürlich hängt das mit den License zusammen und so weiter.

Aber ...

Natürlich, wenn die Renditen in Amerika steigen,

zieht das natürlich an mir den ganzen Markt hoch.

Aber ...

Schwierig einzuschätzen, aber es ist nichts,

was jetzt mir beruhigen sollte.

Nee, zumal ...

Wenn man sieht, was dafür verantwortlich ist,

sind ja nicht die Inflationserwartungen.

Die bleiben nämlich relativ niedrig.

Sondern es sind die realen Renditen, die einfach ansteigen.

Wenn man es bei den zehn Jahren in realen Renditen, 2,3 Prozent.

Das ist das höchste Niveau seit der Finanzkrise.

Und wenn gerade die realen Renditen steigen,

das ist ja das, was wirklich Geld kostet nach Abzug der Inflation,

bzw. der Inflationserwartung bei zehn Jahren.

Und dann sieht man halt ...

Es wird ...

Eine neue Welt,

der sich Unternehmen, Staaten und Verbraucher stellen müssen.

Und jetzt kommen auch noch die Studentenkredite,

die Leute jetzt wieder zahlen müssen, die ja gestundet waren.

Autos kaufen ist auch überteurer, weil die Renditen steigen.

Das ist irgendwie ...

Komische Geschichte.

Aber wie gesagt, die Stimmung war zuletzt auf Xtreme 4.

Und ...

Das ist immer noch, jetzt guck mal rein.

Der ist ja wie so ein Falter.

Bla, bla, bla.

Das ist ja so schwierig, so ...

... von CNN.

Du guckst sehr gut.

Werbung.

Das ist nervig, oder?

Werbung im Podcast. Was will der Typ jetzt von mir?

Es gibt einfach Dinge, die sind nervig.

Wenn man den Auto sitzt, immer wieder richtig einstellen muss,

vom Losfahren oder schon wieder die Lieblings-Playlist raus.

Aber pass auf.

Die neue E-Klasse, die macht diese Dinge für dich.

Die denkt, wie du, dank künstlicher Intelligenz,

passt sie sich ganz individuell an, an deine Farbedürfnisse,

sie kennt deine Hörgewohnheiten.

Nur das mit der Werbung, das löst sie nicht.

Sorry, aber alles andere, versprochen.

Die neue Mercedes-Benz E-Klasse.

Jetzt entdecken auf Mercedes-Benz.de.

Werbungende.

So, was sind wir denn gerade?

25.

Immer noch im Extreme-Vier-Bereich gerade so hoch.

25 von 100 Punkten.

Also, bei 50 ist ein Neutral in der Mitte.

Und jetzt sind wir gerade im Bereich der Extrem-Angst.

Das ist schon ein Kontraindikator.

Von daher würde ich weiter die Wette vom Freitag aus dem Glotz-Cast aufrechterhalten,

dass wir einen guten Oktober ...

Nee, letzte Woche haben wir dabei gesprochen.

So viele Folgen, ja.

So viele Wetten, so viele Folgen.

Wir hatten aber nicht in Oktober gewettet,

wir hatten, dass es bis zum Jahresende die Nr. 10,10 runtergeht.

Das war nicht, dass es nicht runtergeht.

Die Wette habe ich wenigstens mal gewonnen.

Auch mal eine dieses Jahr.

Ich habe die Notenbank-Wetten mit meinen Zinssenkungserwartungen.

Aber je länger dieser Zins so hoch bleibt,

desto heftiger muss irgendwann die Notenbank gegensteuern.

Und deswegen bin ich mir noch nicht sicher,

ob ich meine Zinssenkungswette doch noch gewinne.

Weil dann irgendwann ...

Moment mal, die Zinssenkungswetten waren für dieses Jahr.

Ja.

Du glaubst, das ist in diesem Jahr noch Zinssenkungen.

Wenn du jetzt ...

Wenn du jetzt ...

Ein Event hast.

Ja, wenn du jetzt ein Event hast, ja.

Stell dir vor.

Ja, was für ein Event.

Irgendwann ...

Wenn je länger diese Zinsen so hoch bleiben,

desto größer ist die Wahrscheinlichkeit keiner.

Keiner hat die Zinsen bei diesem Niveau gesehen.

Wenn ich heute Morgen lese, Mourning Notes, UBS, Ja, Longbonds ...

Weiterhin, das Ding ist in Takt.

Und ich denke mir immer noch, das machen die,

schreiben die mir seit Wochen.

Ehrlich, da sitzen Leute und haben irgendeine falsche Wette.

Irgendein Punkt tut es wahnsinnig weh.

Wenn die zehn Jahre bei fünf Prozent ist,

dann wette ich, wenn wir sehen, wem es wehtut.

Wir wissen es jetzt noch nicht.

Da wird jetzt erst mal die Fette nicht mehr die Zinsen anheben.

Das wird so sein.

Die Fette hat ja zuletzt gesagt,

dass sie die Zinsen eventuell noch anheben will.

Das macht jetzt der Markt für sie so.

Und das ist noch nichts, was jetzt, wie gesagt,

ökonomisch hier einen ganz großen Schaden

kurzfristig angerichtet hat.

Das wäre ja ...

Wenn die Fette jetzt anfangen würde,

noch eine Zinssenkung gesiert zu machen,

wäre ja eine absolute Panikaktion.

Das würden sie ja nie machen, weil das würde ja noch mehr Panik schüren.

Also, selbst noch nicht mal in der Bankenkrise im Frühjahr.

Da waren ja deine Wetten geboren, hier, dass die Fette ...

Wie oft sollten sie viermal die Zinsen senken?

Noch nicht mal in die ...

Der hat sie wie Blödgeld geduldet.

Ja, da haben sie Bank gerettet und haben andere Maßnahmen gehaucht,

die haben die Zinsen gesenkt.

Und jetzt mal ganz ruhig.

Ich glaube, diese Trubelinsen am Anleihmarkt

werden sich auch bald einbrinken.

Jetzt kommen immer wieder mal am Party,

dann nervös noch mal da aufspringen.

Oder sich abschäden müssen aus ihren Positionen

auf dem falschen Fuß erwischt wurden.

Wollen wir eine Wette machen?

Zehnjährige, fünf Prozent.

Na ja, gut.

Wenn du sagst, das musst du drehen,

dann musst du noch mal 22.

Nein!

Wir haben 4,64 jetzt, die zehnjährige Amerikaner.

Das wären noch mal fünf drei.

Das kann auf fünf Prozent gehen.

Aber deswegen wird die Notmank die Zinsen senken dieses Jahr.

Das kannst du gerne noch mal retten, diese Wettung.

So, fünf Prozent.

Ein Markt, der aus Verrückt ist, der spekulativ übertreibt,

da kann immer noch mal einen Schippen Meer drauflegen.

Das kannst du nie sehen, wo da das Ende ist,

auch wenn es eine Übertreibung ist.

Das wäre die schöne Wette gewesen.

Ja.

Fünf Prozent, das wäre der höchste Stand seit 2007.

Das gab es einmal ganz kurz.

2007, seitdem haben wir quasi unter der brochen Krise seit 2000.

Das war sozusagen die letzte Vorkrisenzeit.

Dann haben wir gefühlt eben 15 Jahre Krise gehabt.

Aber gut.

Ich hätte das gerne gewählt.

Das wäre bestimmt für dich eine ...

Wenn du sagst, es renkt sich bald ein am Anleihemarkt.

Ja, aber selbst wenn es auf fünf Prozent hochgeht,

dann kann sich immer noch einen renken.

Dann wird die Wette nix, schade.

Wäre eine hübsche Wette gewesen.

Neuigkeiten aus dem Tech-Shot-Imperium.

Ja, gibt es.

Tesla hat gerade Absatzzahlen gemeldet.

435.000 im dritten Quartal.

Und Produktion von 430.000 sehe ich gerade.

Das kriege ich als All.

Flash, dann B-by-D.

Also, just ...

Wie waren denn die Erwartungen?

460.000 war die Erwartung.

Das ist natürlich dann deutlich darunter.

Also eine Enttäuschung.

So.

B-by-D hat einen neuen Verkaufsreport von 287.000 Fahrzeugen gemeldet.

43 Prozent mehr als im September des Vorjahres.

Und Chinkosola hat letzte Woche kurz nach unserer Podcastaufzeichnung

eine wirklich positive Überraschung gemeldet.

Dass sie nämlich 1,50 Dollar pro Aktie Dividende zahlen wollen.

Das kam sehr, sehr gut an.

Als Begründung nannte der Chef eine starke finanzielle

und operative Performance eines Unternehmens.

Und das hat offenbar dann ging es doch ...

ungefähr um 10 Prozent nach oben in den nächsten Tagen.

Das hört Chinkosola, kam gut an am Markt.

Und Chumi, hat mir der Kollege Chapitz heute Morgen schon als Mail geschickt,

wird in Afrika hier mein Internet-Bude aus Afrika.

Ich guckte dann mal auf die Kurs und dachte mir,

da sind die jetzt schon angekommen.

Die sind wirklich dringend.

Sind fast wieder auf Alt-Sativ, bei dem Corona-Tief-Standgewissen.

Ja.

Und haben jetzt gemeldet, dass sie mit Elon Musk's Starlink

Vertriebspartner quasi werden

und Starlink-Satelliten Terminals in Amerika, in Afrika verkaufen.

Am Beginn, unter anderem in Nigeria, im größten Markt.

Und ja, das kann er durch.

Und dann im Kenia, ja, finde ich schon eine spannende Sache.

Weil ich meine, wo kann man ...

Die Aktie ist auch richtig dick im Plus.

2,81 zu 2,83 gestellt gerade.

Und am Freitag hat sie zu 2,64 geschlossen.

Da hatte sie auch schon ...

Da hat sie auch schon 8 Prozent gemacht.

Also kommt jetzt von wirklich sehr, sehr niedrigen Ego.

So, gerade Kurzfläsches.

Gut, jetzt haben wir das Technios-Rot.

Neues aus dem Technios-Rot im Period.

Können wir das auf den Jingle vielleicht machen?

Wir sollten übrigens noch darauf hinweisen,

dass wir eine Umfrage machen.

Bei Spotify, hast du das hier schon angekündigt?

Ja, hab ich nicht. Du bist ja der, der ...

Als gibt's jetzt unsere ...

Ich bin der Podcast-Bauer.

Also, es gibt ja alle Menschen, die bei Spotify unseren Podcast hören.

Da gibt's ja auch so ein Umfragetuner.

Und dann wird eine Frage stellen,

unser lieben Podcast-Kollegen.

Und zwar, was wollte sie fragen?

Ob die Leute ...

Ich weiß nicht mehr, was die ...

Ihr sollts auf jeden Fall ...

Nein, was die Lieblingsfolge ist.

Lieber Dienstag oder Samstag hören?

Lieber Knapper, lieber Lecker.

Oder lieber alle drei.

Und dabei, so wie Andrea Jungs.

Dabei, liebe ich euch beide, Dienstag.

Und Samstag ebenso.

Der eine mal ein bisschen länger.

Und der andere kurz und knapp.

Du musst am Mikrofon bleiben, wenn du so schön singst.

Nein, du musst weitergehen. Haut's ja die Regel heraus.

Das ist jetzt Gildo Horner dabei,

glaube ich auch, weil du was die Hundertraffen gemacht hast.

Dann können sie wirklich nur noch die Älteren erinnern.

Andrea Jungs hier.

Hallo, Knaller.

Knaller-Deutsche-Schlager.

Ihr sollt einfach sagen, was ihr ...

Ein Herz für Kinder.

Wir versauen uns schon wieder hier die 75 Minuten.

Man merkt die Stiblien hier.

Neuest aus dem Technischrott, das haben wir.

Wir haben über die Märkte geredet.

Wir haben über die Umfrage geredet.

Wir kommen jetzt zu Bulle und Berg.

Wir schreiben über die deutsche Einheit.

Wir sprechen über die deutsche Einheit.

Wir haben Bulle und Berg.

Dann miet er sofort rein.

Du musst hier.

Du willst mich anzählen bei der deutschen Einheit.

Deswegen musst du anfangen.

Ich fange mit meinem Bär an.

Direkt an Elon Musk.

Der hat ja auch schlecht geliefert mit den Autos.

Genau, er hat ja auch schlecht geliefert.

Dann gibt's gleich noch mal einen Bären von Defner.

Wenn's mal schlecht regnet, dann ...

Dann aber ...

... gibt's einen Bären vom Defner hinterher.

Und zwar für seine politische Umtriebigkeit.

Für seinen permanenten Rechtspopulismus.

Und der meiner Meinung nach einfach ...

... vor allem Tesla schadet.

Das ist ja schon die Auslieferung.

Das ist ja schon die Auslieferung.

Hallo. Hallo.

Neuste Meldung von heute.

Er battelt sich jetzt gerade mit Zelenski.

Bei X, Formally known as Twitter.

Sagen wir X oder X.

Ich finde X.

X.

Lassen wir uns kennen.

Er battelt sich mit Zelenski.

Er hat einen Meme gepostet.

Von einem angespannt aussehenden Zelenski.

Mit der Bemerkung, dass dieser so aussieht,

wenn er fünf Minuten lang keine Neu-Milliarden-Hilfe gefordert habe.

Und dann hat das ukrainische Parlament ...

... gegen gepostet gleich auf der offiziellen Seite.

Ein Bild von Musk und schrieb,

wenn du nach fünf Minuten noch keine russische Propagande verbreitet hast.

Boah.

Das ist wirklich peinlich.

Und wir wissen, Musk spielt da auch wirklich eine aktive Rolle.

Deswegen mit Starlink hat er ja quasi ...

... der Ukraine quasi ...

... die Satelliten-Kommunikation zur Verfügung gestellt.

Aber nur bis zu bestimmten Grenzen.

Genau, nur bis zu bestimmten Grenzen.

Und hat immer wieder gedroht, diese Nutzung einzuschränken.

Das ist schon wirklich problematisch.

Dann hat er zuletzt hier eben immer wieder sich zu ...

... eben politischen Themen geäußert.

Migrationskritische Äußerungen über die amerikanische Südgrenze gemacht.

Und dann hier in Deutschland vor allem Aufschlag gemacht.

Und sich zur Sinotrettung im Mittelmeer geäußert.

Und er hat vor allem einen Beitrag geteilt bei Twitter.

Bei X.

Ein Videoclub eines Nutzers namens Radio Genoa.

Und der User behauptet in dem Video, dass derzeit ...

... acht Schiffe deutscher Nichtregierungsorganisationen ...

... die von der Bundesregierung soventioniert würden ...

... im Mittelmeer unterwegs sind, um illegale Einwanderer einzusammeln ...

... und in Italien abzusetzen.

Und der endet mit den Worten.

Hoffen wir, dass die AfD die Wahl gewinnt, ...

... um diesen europäischen Selbstmord zu stoppen.

Und dieses Video hat Musk ihm weiter verbreitet bei Twitter.

Und natürlich dafür ordentlich Schelter auch eingesteckt.

Vor allem hierzulande von den Grünen.

Und zum Beispiel sagt der Co-Vorsitzende der Grünen an ...

... Heinrich Böllstiftung Jan Philipp Albrecht, ...

... warf ihm vor, einen Pro-IFD-Wahlkampf gestartet zu haben.

Und ja, ich finde es einfach wirklich ...

... diese permanenten Äußerungen ...

... wir haben ja schon oft über Elon Musk geredet.

Du hast ja von Anfang an gesagt, der ist ein Irrer.

Und man kann man ja auch in seiner Biografie schön nahe.

Ich lese ja zurzeit, schön komplett von vorne bis hinten durch.

Und auch da wird er ja schon das Öfteren von Weggefährten ...

... als Arschloch bezeichnet, auch von seiner Ex-Frau.

Also, es wird da wirklich offen geschrieben.

Und dass er irgendwie halt natürlich ein Autist ...

... mit Asperger-Syndrom ist und der irgendwie von Empathie überhaupt keine Ahnung hat.

Das ist das eine.

Und das andere ist aber, dass er mit solchen politischen Äußerungen ...

... vor allem im rechten Lager, finde ich halt wirklich ...

... seiner Marke extrem schadet.

Weil ich mein Tesla ist nun mal ein Auto, das dann eher von Grün ...

... und vielleicht eher der linken Hälfte der Bevölkerung gefahren wird.

Weil ich mein, das rechte Lager leugnet ja auch den Klimawandel.

Und vielleicht kommt er demnächst auch noch mit Klimaleugner-Tweets daher.

Man weiß es nicht.

Das hoffe ich mal nicht. Er hat ja extra Tesla auch gegründet.

Deswegen hat er Tesla gegründet.

Er hat Tesla gegründet eben auch als Mission.

Es wird er in dem Buch sehr schön, um ihr Autos voranzubringen.

Und da hat er ja wirklich dieser wahnsinnige Einsatzzenar geliefert.

Und ich finde halt, er zerschießt sich da ein Teil seines,

also ich glaube nicht, dass er so weit ...

... einfach unreflektiert ...

... kann ja alles politisch denken, aber man muss ihn nicht rauspursauen.

Und komplett unreflektiert und wie gesagt schadet Tesla.

Weil dem Klientel einfach dann viele sagen, nee, mir kommt kein Tesla ins Haus.

Weil ich will diesen Typen wirklich nicht unterstützen.

Und das schadet der Marke.

Und er kann es ja dann freuen, wenn er dann demnächst die AfD ...

Das sind die Leute, die Verbrenner hochhalten.

Und die E-Autos schon immer anzählen und immer wieder anzählen.

Und ...

... kann man ja bisschen googeln, was die AfD so über E-Autos ...

... auf AfD im Sächsischen Landtag hat Elektroautos als ein Irrweg bezeichnet.

Und so weiter und so fort.

Da gibt es immer wieder Afros und auch in Amerika.

Das war jetzt gerade in Detroit, wo ja die Autorarbeiter streiken wollen ...

... für massive Lohnerhöhungen.

Und da laufen, da gibt es einen großen Schaulaufen ...

... der Präsidentschaftsbewerber sozusagen.

Bein war ja auch schon da.

Und Trump war vor Ort und hat die Verkehrswende ...

... einen Anschlag auf die Industrie genannt und sagt, ...

... die Autoindustrie wird ermordet.

Und die staatliche Elektroautoförderung sei ein Anschlag auf die ganze Branche ...

... und die Umstellung auf Elektrofahrzeuge nach die Arbeiter in der Branche ...

... seiner Meinung nach überflüssig.

Also, das sind Trumps Freunde und vielleicht sollte ich mal überlegen, ...

... welches Lage er unterstützen will oder einfach die Schnauze halten.

Schnauze halten, das wäre das Beste.

Best of all, you said nothing at all.

Das ist die Devise von Gandalf dem Weißen aus dem Herr der Ringe.

Und wie gesagt, das ist einfach nicht förderlich.

Zumal er hat einfach zu viel Machtanballung.

Also, wenn du halt das Netzwerk besitzt, ...

... wenn du B noch dieses Satelliten-Ding besitzt, ...

... dann hast du ja wirklich wahnsinnig viel Macht über ...

Ich will überhaupt nicht über Twitter reden, ...

... weil ich hab's jetzt aus der Sicht einfach nur das Test lag.

Da klingt vielerlei Aspekte, wo man das verurteilen kann ...

... oder andere Meinungen sein kann.

Ich hab's jetzt einfach nur mal auf Sicht des Tesla-Aktionärs gesehen.

Ich werde's mit meinen Tesla-Aktionärs deswegen verkaufen.

Aber ich glaube wirklich, dass sich jemand schwer damit tut, ...

... sich einem Tesla-Auto zu kaufen.

Weil Werbung weiterleitet, dann habe ich keinen Bock, ...

... dessen Auto zu fahren.

Weil das ist ganz offensichtlich, dass du dessen Auto fährst.

Ich hab vor Leuten gehört, hallo, kann man sich nicht kaufen.

Und das ist dann einfach direkt Geschäftsschädigen.

Einfach Fressal.

Genau. Okay.

Weil auch diese Bilder, wo er da steht, ...

... an der US-Kränz und dann darüber verhöhnt ...

Gibt den so ein neues Unternehmen gründen, wenn dem langweilig ist?

Ja, aber doch nicht so, also gegen Schwächere auch noch.

Also, es ist ...

Nee, das finde ich, das ist ...

... nicht besonders geschmackvoll.

So, dann komm ich zu meinem Bär der Woche.

Das kommen wir auch in dieses Thema.

Und zwar, Migrationspolitik ist mein Bär der Woche.

Und jetzt will ich nicht sagen, ...

... dass wir große Zäune bauen sollen, ...

... oder dass wir hier was anderes machen sollen, ...

... sondern Migrationspolitik insofern.

Dass wir es halt nicht schaffen, ...

... die Menschen, die zu uns kommen, ...

... unkompliziert in den Arbeitsmarkt reinzubringen.

Vielleicht erst mal noch, warum ich glaube, ...

... dass wir die Migration unbedingt brauchen.

Das können wir ja sehen, wenn wir einfach die Demografie uns anschauen.

Das haben wir mal gezeigt.

Die Zahl der, ich sage es jetzt mal, ...

... bio-deutschen Arbeitnehmer, ...

... die schrumpft ja schon 2023.

Und deswegen, wenn wir einfach ...

... den Fachkräftemangel in irgendeiner Form bewältigen wollen, ...

... brauchen wir einfach Einwanderung.

Das können jetzt auch nicht sagen, wir alle willkommen alle hier, ...

... dann kriegt man die falschen, also das geht natürlich auch nicht.

Aber zumindest brauchen wir das so, Punkt eins.

Und wenn wir dann aber auch Menschen haben, ...

... die zu uns kommen, wie beispielsweise aus der Ukraine, ...

... die wirklich nicht, die bei uns zu integrieren.

Das ist ja wirklich, das sollte ja nun, ...

... ich meine, ich verstehe, wenn jemand ...

... vielleicht nicht lesen und schreiben kann, ...

... oder eine andere kulturellen Hintergrund hat, ...

... dass es schwieriger ist, den zu integrieren, ...

... verstehe ich noch ein bisschen.

Aber was ich nicht verstehe, die Ukrainer, ...

... die in der Regel sehr gut gebildet haben, ...

... ähnlich ticken wie wir.

Und die auch, glaube ich, ein Job machen würden.

Ich kenne jemanden beispielsweise, der war Erzieherin.

Und die hat es nicht geschafft, dass diese Erzieherin ...

... da hieß es, nee, erst mal hier, erst mal da.

Dafür ging ein halbes Jahr und das passiert hier nichts.

So.

Und dann gibt es Zahlen dazu, die auch noch mal zeigen, ...

... wie schlecht wir beispielsweise, ...

... die aus der Ukraine Geflüchteten ...

... hier in den Arbeitsmarkt integrierten.

18 Prozent derjenigen, die hierher kommen sind, ...

... haben wir in den Arbeitsmarkt gebracht.

Also 1,1 Millionen ukrainische Flüchtlinge ...

... sind in Deutschland gelandet.

Und 18 Prozent haben wir integriert.

Wenn man in andere Länder guckt, bei so heißt sie Dänemark 74, ...

... liegt jetzt daran, dass die Dänen natürlich ...

... die haben eine andere Einwanderungspolitik, ...

... ob man die jetzt haben will.

Weiß ich nicht, aber die sind da etwas regierter.

Aber wenn ich einfach mal sage, okay, ...

... wir nehmen mal Länder wie Polen oder Tschechien, ...

... wo auch ganz viel aufgenommen worden sind ...

... und die auch eine relativ große Willkommenskultur ...

... gegen Ukraine gezeigt haben, so wie wir das gemacht haben, ...

... die haben es geschafft, 66 Prozent ...

... der Geflüchteten haben die im Arbeitsmarkt.

Wir können gucken, beispielsweise in Niederlande, Irlande, ...

... die haben immerhin noch über 50 Prozent.

Und wir haben mit 18 Prozent.

Das einzige Land, was es noch schlechter gemacht hat, ...

... Österreich.

Wundert mich jetzt nicht unbedingt.

Die sind halt, die haben eine Idee, eine eigene Idee ...

... von Migration.

Aber alle anderen schaffen es irgendwie besser hinzubekommen.

Es gab auch heute vom Städtetag, ...

... der hat für sofortige Arbeitserlaubnisse, ...

... für alle Asylbewerber sich ausgesprochen.

Und alle und die meinten Geflüchtete, die den Kommunen ...

... zugewiesen werden sollten, sofort arbeiten dürfen, ...

... unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus.

Weil ich meine, abschieben können sie ja auch nicht.

Ich meine, wenn ich eine Arbeitserlaubnis gebe, ...

... dann kann ich ihn nicht mehr abschieben.

Aber sind sie da, kann ich sie auch nicht abschieben.

Also ehrlich, nee, dann doch lieber Arbeitserlaubnis und gucken.

Und klar, kann ich nicht jeden aufnehmen.

Und klar, muss ich gucken, dass das irgendwie ...

... begrenzt werden kann, dass man irgendwie ...

... den Zuzug irgendwie so macht, ...

... dass man irgendwie nicht die Idee hat, ...

... dass dann ein Kontrollverlust stattfindet.

Aber jetzt einfach zu sagen, ...

... deswegen muss Migrationspolitik sich ändern.

Und glücklicherweise hat die Politik jetzt auch ein bisschen das verstanden.

Aber ich glaube, ich weiß nicht, ...

... wenn du auf eine Ausländerbehörde gehst ...

... und nicht da oder von einem zum anderen gemacht hast, ...

... es gibt ja immer noch nicht die Sache, ...

... dass du dich digital anmelden kannst.

Wenn du dich bei der einen dein Zeugnis angegeben hast ...

... und dann nochmal zur anderen Behörde gehst, ...

... musst du es nochmal machen. Es gibt nicht ...

Es ist einfach wirklich ein absoluter Pain.

Und das muss wirklich schneller gehen.

Und vielleicht macht man es dann wirklich so, ...

... dass man die Integration einfach eine digitale Behörde ...

... neben die anderen Behörde stellt, ...

... einfach dann vielleicht ein Container hinstellt, ...

... wo man vielleicht das dann irgendwie noch andere, ...

... dass man es irgendwie noch mal neben eine Parallelbehörde macht, ...

... um das irgendwie hinzukriegen.

Weil mit dem bestehenden System scheint man es nicht hinzubekommen.

Und deswegen finde ich, ist das ...

Ja, malen wäre der Woche die Migrationspolitik, ...

... dass man das nicht hinbekommt.

Und ja.

Es ist halt immer wieder krass, ...

... dass man immer wieder auf die Digitalisierung zurückfällt.

Ja.

Ich meine, Migrationsthema ist seit 2015 ein Thema ...

... und überlastete Behörden und so weiter, ...

... dass man es nicht geschafft hat.

Und auch die Union, die sie jetzt hier hinstellt und ...

Wir machen einen Pakt.

... große Töne macht. Und es hat 16 Jahre reagiert.

Und wir schaffen das.

Man konnte sagen, ...

... kann man ja mal positiv rangehen und sagen, ...

... als Motivation.

Aber dann muss man ja auch liefern.

Und das ist natürlich ein Teil der Enttäuschung.

Weil es keine Lösungen, keine vernünftigen Lösungen gibt.

Und jetzt wieder ...

... Tale Überforderung da ist.

Und ich meine, wie bei Corona immer wieder ...

... diese Probleme der Digitalisierung, ...

... man kann es einfach nicht hören.

Wahrscheinlich fachsen die da in den Ausländerbehörden auch hin und her.

Wahrscheinlich einfach.

Ich kann es ja verstehen, ...

... wenn ich jetzt einen Herzschirurg, ...

... dass der jetzt irgendwie die Qualifikation ...

... noch ein bisschen besser beweisen muss.

Aber wenn du ...

... im Kindergarten aussehst ...

Ja, es wäre schon schön, wenn die Deutsch lernen.

Ja, natürlich. Aber es wäre ja auch ...

... als Hilfengrenzung.

Natürlich sollen die jetzt keine ukrainischen Kindergarten aufmachen.

Aber als Ergänzung ...

... und ...

... wird ja beiderseits integriert und so weiter.

Und ich meine ...

Bevor du jemand beim BND einstellst, ...

... musst du vielleicht auch noch mal gucken, ob der passt.

Aber für wirklich Jobs, ...

... die wirklich hesseln gebraucht werden ...

... mit, dass sie sagen, wir müssen früher ...

... den Leuten einfach eine Arbeitserlaubnis, ...

... weil immer diese, irgendwie ...

Wie hat der ...

... diese Wunschspiel, ...

... dass wir in Deutschland haben, dass sich hier einer ...

... bewirbt, ein IT-Experte, ...

... der dann irgendwie Rieke auswendig kann ...

... oder einen anderen Dichter, ...

... ich weiß nicht, wie der genannte.

Wir sind da einfach auch ein bisschen ...

... mit unseren Realitätswürden, die wir denken, ...

... aber die müssen dann perfekt Deutsch sprechen, ...

... unsere Zulassung haben und so weiter.

Das finde ich schon auch, und dass man dann sagt, ...

... okay, weil ...

... auch wenn die noch nicht bis zum Ende durch sind, ...

... aber ich meine, ...

... und ich kann mir auch nicht vorstellen, ...

... dass das dann der große Pull-Effekt ist jetzt, ...

... weil ich meine, ...

... wenn die dann hier integriert werden, ...

... aber ...

... schwierig, sehr schwieriges Thema und ...

Das muss besser werden, also wenn wir das irgendwie ...

... unter Kontrolle, also wenn wir irgendwie was da ...

... von Nutzen schagen wollen, wenn wir es schaffen, ...

... dann geht es gar nicht anders, glaube ich.

Und wenn wir es dann nicht mal bei den Ukraine schaffen, ...

... wo es wirklich jetzt relativ, also ...

... begrenzt kompliziert ist, ...

... da frage ich mich, wie wir es jemals ...

... bei Menschen schaffen wollen, die aus einem ganz anderen ...

... Kulturraum kommen, die vielleicht ...

... noch lesen und schreiben, ...

... noch nicht so ausgeprägt sind, also wenn ...

... da brauchst du ja ... Ja.

Gut, haben wir ...

Kommen wir zu deinem ...

Kommen wir zu meinem ...

Also dann sind wir jetzt mal ein bisschen auf dem Weg ...

... in Richtung Einheitsthema.

Ja.

Es gibt ja eben nicht so viele ostdeutsche, ...

... ostdeutsche, aktionnotierte Firmen und ...

Einmal wieder, eine meiner Lieblingsfirmen, ...

Lieblingsfirmen, ...

... nicht Lieblingsfirmen, sondern ich meine, ...

... ein guter Erinnerung an ...

Ja.

Gutes Geld, das ich mit denen verdient habe, ...

... Intershop-Communications, ...

... nicht zu wechseln mit Intershop-Holding, ...

... aber auch in der Schweiz.

Intershop-Communications, die fristen mittlerweile ...

... wirklich ein Schatten da sein.

Also es ist jetzt auch nur ...

... ein Hoffnungspulle der Woche, ich sage es mal so, ...

... weil die sind wirklich ...

... die zuletzt noch mal richtig abgeschmiert.

Ich hatte die auch, ich glaube sogar im Sommer noch, ...

... war es gar nicht bei unserer Depot-Aufstellung gemäht, ...

... irgendwann habe ich sie dann ausgehauen, ...

... weil es einfach auch, wie gesagt, ...

... musste auch wieder mal ...

... da die Reißleine ziehen und ...

... sind aber mittlerweile wirklich ...

... auf einem sehr, sehr niedrigen Niveau angelangt.

150 kostet sie.

Genau, 150.

Die waren heute genau rund bei 150, ...

... ja, gerade 1,49, 50.

Ihr-to-date 42 Prozent noch mal verloren.

Und ...

... immerhin 20, 21, da waren sie noch bei ...

... bei knapp ...

... 6,40 so was, ja.

Und in den letzten ...

... 52 Wochen waren sie bei ...

... immerhin 3, 3, 3 ...

... jetzt haben sie gerade noch eine ...

... Marketcap von 22 Millionen Euro.

Und das ist schon sehr, sehr wenig, ...

... wenn sie, ...

... also wenn man sich die Schätzungen ansieht, ...

... ist dann immerhin vorher gesagt, ...

... dass sie nächstes Jahr ...

... 24 einen Umsatz von 42 Millionen haben, ...

... würden also doppelt so viel wie ...

... ihre aktuelle Marktkapitalisierung und ...

... ein EBITDA von 5 Millionen, ...

... also dann werden sie ungefähr ...

... mit dem Faktor 4 zum EBITDA, ...

... also mit einem KGV von 4 zum EBITDA, ...

... bewertet für nächstes Jahr.

Und wenn sie das liefern würden, ...

... dann wäre das natürlich eine sehr, ...

... sehr günstige Bewertung.

Ich habe bei Börsen geflüstert, das ist ...

... je mal ich ja Kollege von ...

... Börse Online, Gedeon, ...

... wie hast du ja, Krause, Kruse oder so ähnlich, ...

... und der hat mir den gesprochen nach den Haltgearfszahlen ...

... und der covered halt auch so kleine Werte, ...

... die werden ja kaum noch von Analysten gecovert, ...

... und da gibt es dann natürlich ein paar, ...

... also wer sich für Nebenwerte interessiert, ...

... kann sich Börsen geflüstert, die ihr angucken, ...

... da gucke ich auch uns mal rein, ...

... werden eben so kleine deutsche Werte gecovert ...

... und er spricht mit ihnen auch und macht ...

... eigene Schätzung und so weiter, ...

... das ist durchaus eine interessante Seite.

Geryon Kruse, glaube ich, ...

... ich habe die Namen hier nicht drin, ...

... und ...

... hat mit dem Cheftag auch gesprochen, ...

... und ...

... sie haben jetzt, für dieses Jahr hatten sie ...

... die Prognosen reduziert, weil sie ...

... und sie machen ja quasi Software für Onlinehandel, ...

... und haben zwei Kunden verloren dieses Jahr, ...

... und das ist jetzt natürlich, wir wissen ja, ...

... wie der Onlinehandel zusammengebrochen ist, ...

... und wie sehr die Online-Aktien, ...

... die Onlinehandelsaktien leiden, ...

... Zalander und Co.

Und das ist natürlich ein schwieriges Umfeld ist, ...

... und dann natürlich auch sicherlich ...

... im Paarhops gehen und so weiter, ...

... kanadische Möbelplattformen haben sie jetzt ...

... Kunden verloren und ein ...

... von einer bankklangsierter Marktplatz, ...

... aber sie sind ja, das zeigt ja mal, ...

... dieses Kunden-Portfolio, dass sie da auch doch ...

... breit aufgestellt sind, ...

... und ich meine auch im Onlinehandel ...

... muss es irgendwann mal wieder ...

... aufwärts gehen, ...

... und davon könnt ihr natürlich dann in der Shop ...

... auch profitieren, wir haben heute immerhin, ...

... gab es vom Handelsverband eine Umfrage, ...

... die so ein bisschen Licht am Ende des Tunnels sieht, ...

... dass die Leute ein Segment in Lebensmittel ...

... für den Handel insgesamt, ...

... also beim Geschäft beim GFK, ...

... Konsumgelieber war das letzte Wort noch nicht zu lesen, ...

... das hat ja einen ganz anderen Trend vorher gesagt, ...

... der Handelsverband sieht jetzt so ein bisschen mehr, ...

... dass die Leute wieder vom Span zum Konsumieren übergehen, ...

... sagen, aber dieses Jahr wird sich das noch nicht ...

... richtig bemerkbar machen, ...

... wir werden Europameister und dann kaufen die Leute.

Das ist der Case.

Wir bräuchten mal wieder so ein Sommermärchen, 2006.

Das ist ein William Nagelsmann, ...

... schafft es, dass die Salando-Aktien ...

... und dazu die Intershop-Aktien explodieren, ...

... weil Menschen, wie doof kaufen, ...

... weil sie so im Rausch sind, wie im Sommermärchen.

Wir haben das.

Das waren die beiden aus, so als die Europameister geworden waren.

Das sind wir zwar nicht Weltmeister geworden, ...

... aber es war der entscheidende Schritt damals, ...

... raus aus der Depression.

Wie die Sportfreunde stiller sagen, raus aus der Depression.

Ja, vielleicht diesmal wieder her.

Julian, mach das für uns.

Aber wenn die Erwartungshaltung niedrig ist, ...

... kann man immer wieder positive überraschen.

Der Druck ist jetzt weg.

Naja, es muss jetzt gegen den USA gewinnen.

Der Julian muss das bei das erste Spiel liefern, ...

... bevor er jetzt hier die Hoffnung auf die Europawasser schafft.

So wenig Druck ist nicht da.

Das ist richtig.

Der Druck bleibt hoch.

Auf jeden Fall ist der CEO deinem Gespräch mit Börsengeflüster ...

... durchaus auch positiv und sagt, ...

... wir haben schwierige Jahre hinter uns in den letzten Jahren.

Und ...

... wollen jetzt aber ...

... bis Ende des Jahres wollen wir auf 33 Prozent ...

... bei der Marsche kommen, sagt er schon mal.

Und ...

... dass ...

... diese ...

... wo ich jetzt diese positive Äußerung gewesen bin.

Die Wände hinkriegen, würde ich mal sagen.

Die wollen die Wände hinkriegen, würde ich mal sagen.

Die wollen die Wände hinkriegen, würde ich mal sagen.

Die wollen die Wände hinkriegen, würde ich mal sagen.

Die wollen die Wände hinkriegen, genau.

Und die wollen ja feiern, wären sie erstmals wieder ...

... Praig, also wären sie erstmals wieder ...

... ein positives Ebit.

Die haben jetzt die letzten zwei Jahre ein negatives Ebit gehabt.

Und das wäre jetzt wieder ein positives 7-Centie-Aktie.

Das wird hier erwartet, sehe ich gerade.

Und für 2025 sind sie sogar 15 Cent pro Aktie.

So.

Markus Garn sagt tatsächlich, wir stehen vor einer grandiosen Zukunft.

Das ist ja wie die deutsche Fußball-Nationalmannschaft.

Ja, genau.

Wir müssen mal ansetzen, anschauen.

Und natürlich, sie müssen profitabeles Wachstum hinbekommen.

Aber wenn sie das schaffen, wenn sie diese Wände schaffen,

dann dürfte da auch im Kurs dann ...

... Potenzial sein.

Das ist jetzt, wie gesagt, ein sehr kleiner Wert.

Niedrig bewertet, ich bin aktuell dann nicht engagiert.

Und hab ich aber wieder auf der Wortschliste.

Und haben sogar Cash auf der Bilanz.

Genau, sind quasi nicht verschuldet und haben unterm Cash da.

Ja, haben Cash 5 Millionen, sehe ich hier.

Net-Dat minus 5 Millionen.

Und das heißt, 5 Millionen haben sie auf der Cash.

Ja.

Das geht immer für eine 22 Millionen weg.

Ja, so.

Ja, gut, stimmt.

Dann hast du sogar noch einen Enterprise-Value von 17.

Ja.

Fast geschenkt.

Das ist noch nicht ein negativer Enterprise-Value.

Dann müsste das Cash noch höher sein, aber immerhin.

Aus jener, auf jeden Fall.

Und es gibt auch Analysten, die ist graver.

Nämlich von Pareto Securities hab ich nämlich hier Knut Hinkel.

Und Knut Hinkel sagt, kaufen.

Und das Kursziel ist 2,50 Euro.

Und das ist aber gegen gekauftes Research.

So.

Also, die kleinen Werte können werden nicht von sich aus gecovert,

sondern werden von ...

halt ...

Firmen beauftragt, gecovert zu werden.

Gut.

Gut, also, wie gesagt, nur eine Idee.

Wie grundtät sich hier Ideen und ...

Also, wenn jemand andere Ideen hat,

oder vielleicht besser andere Ideen.

Ja, natürlich, nein, aber das ist ...

Es ist, auf jeden Fall, es ist eine ...

Ich weiß es nicht.

Wir hatten ja heute, bei Montag,

gegen KobioWorks ist ja auch so ein Ding.

Da fragt sich ja auch die Akze Feld und Feld und Feld.

Und die machen ein Deal mit einem Pharmaunternehmen nach dem nächsten.

Da fragt sich so, warum? Und das ist auch irgendwie ...

Hab ich mir neulich wieder geholt?

Ja, ich hab die auch. Ich hab die schon länger.

Ich hab die immer wieder mal verkauft.

Da fragt sich immer so ...

August und jetzt wieder geholt.

Ja, haben die mit Pfizer gemacht, genau.

Und mit Bayer, sie haben sehr schon länger und so weiter.

Und auch von Gethi Wood präferiert.

Genau. Und die Frau Etel war sogar mal selbst da.

Und hat sich mal angeguckt.

Die war mal mit einer Bayer-Delegation da.

Und was sie da aufgefallen war.

Dass das Management noch nicht mal sich zeit genommen hat,

die Delegation persönlich zu begrüßen.

Da hab ich so, ihr seid nicht so toll am Arbeiten gewesen.

Ja, ja, ja.

Das sind die Abgromai deines ...

Hallo, herkommt er.

Sind halt viele Bayer-Leute hier.

Nein. Nein, er war richtige Journalisten.

Die haben eine richtige Journalistenreise gemacht.

Die haben halt einfach so ein Partner vorgeführt.

Und dann waren die da, haben sich das angeguckt,

muss cool gewesen sein.

Da haben sich wohl vor dem Management niemand die Zeit mal gesagt.

Hallo, hier schön, dass ihr da seid.

Das machen hier viele von den Start-ups oder von kleinen Firmen,

dass sie denken, Öffentlichkeitsarbeit brauchen wir nicht.

Aber gerade bei Ginko Bioworks, wo es ja auch darum geht,

dass es regulatorisch etwas kniffliger Angelegenheit ist.

Ja, und zwar in der komplexen Geschäftsmodelle

sollte man schon auch ein bisschen erklären.

Da sollte man den Leuten auch erklären.

Ich hab mittlerweile kapiert, was sie machen.

Ich hab jetzt wirklich verstanden, was sie wirklich tun.

Sie versuchen halt so, die ...

Bio-Synthesie, diese Strukturen so zu verändern,

dass du weißt nicht ...

Weiß ich nicht, diese Hefegeschichte,

dass du mit weniger ...

Energie rausholen kannst oder so.

Es ist wirklich schon ...

Es ist wie Gentechnik nur auf so biologischen Strukturen.

Und das ist schon was ...

Ah, wo man so ein bisschen Frankenstein-Feelings bekommt.

Aber wenn das gut funktioniert,

und wenn sie die Strukturen hinbekommen, ist das doch toll.

Stimmt, wir müssen ja eine halbe Stunde hier aufpassen.

Dann komm ich mal schnell zu ...

Noch 30 Minuten haben wir.

Wär nur noch 30.

Jetzt wollte ich mit einem falschen Wort sagen.

Das darf ich nicht so oft sagen.

Dann komm ich mal schnell zu meinem Bullen der Woche.

Es ist ein Konzept, was ganz häufig Menschen im Weg steht,

dass sie das falsche Mindset im Kopf haben.

Das falsche Money-Mindset.

Und da gibt's jetzt von Finanztest, ein neues Buch.

Money Mindset, ich ...

Du hältst das mal hoch. Ich halte mal die Grammarre.

Aber wir sind ja gar nicht beim Fernsehen.

Das heißt, mehr Geld mit einem positiven Money-Mindset

zur finanziellen Freiheit.

Es sind alle Buzzwords drin, die man da haben kann.

Es gibt so gelbe Seiten, wo man einen Money-Mindset

zum Positiven das Money-Mindset kriegen soll.

Und was man da sehr schön draus lernen kann,

das ist ein sehr grundlegendes Buch.

Man wird auch selbst geguckt, was bist du für ein Geld-Typ?

Und was für uns Geld ist?

Das entscheidet sich im Kopf und so weiter.

Da wird noch mal so ganz basal, fängt man an,

den Leuten sagen, okay, du bist da und da geprägt worden.

Geld spielt für dich das und das.

Denkt doch mal so, statt so und so weiter.

Und das ist einfach sehr schön aufgeschrieben.

Und man kriegt einfach ein positives Verhältnis zum Geld,

ohne jetzt dem Geld nur hinterher zu rennen.

Und nur das zu wollen.

Es ist nicht, viele haben ja sagen auch,

Geld ist was Böses, aber Geld muss nichts Böses sein.

Du bist glücklicher fürs finanzielle Wohlbefinden,

wenn du genug Geld hast, dass du auch noch was abgeben kannst.

Also, es sind auch so kluge Sachen drin.

Oder bei so heißt es nichts, keine Raketenwissenschaft.

Die Wahrscheinlichkeit einer Trennung mit dem Partner

steigt um 70 Prozent, wenn du die Geldangelegenheiten nicht geklärt hast.

Ein einfacher Lebenstipps, wie du mit dem richtigen Mann,

mit Umgang mit Partner, Partnerin und so weiter umgehen kannst.

Es wird gefragt, welcher Geldtyp du bist.

Das Geld wird neu refrain.

Man lernt zum Beispiel auch, dass du ab einem Nettoeinkommen

von 3893 Euro reich bist.

Bist du reich?

Du gehörst zu den obersten 7 Prozent.

Weil in Deutschland gar nicht so ...

die Einkommensunterschiede gar nicht so groß sind.

Ist ja eher beim Vermögen der Fall.

Bei unserer Widerfalligung ist es gesund drauf.

Und du lernst halt auch, für Glück muss man gar nicht reich sein.

Man muss nur in einer richtigen Peer-Group mit schwimmen,

muss die richtigen Gedanken haben.

Es gibt lauter viele kluge Ideen in diesem Buch.

Und deswegen, wer jetzt schon einen Sparplan hat,

wer schon damit klarkommt,

er braucht sie nicht, die 22,90 Euro auszugeben.

Aber wer irgendwie noch so ein bisschen hadert,

der kann das nicht mal holen

und versuchen, so ein bisschen in der Rübe Klarheit zu bekommen,

netteren, lässigeren Umgang mit dem Geld.

Und deswegen ...

Ja, wollte ich es mal vorstellen.

Meine Bulle der Woche ist Money Mindset von Finanztest.

Wie schon oft auch bei uns gepredigt,

letztens in zwei, vier, vier,

je rad ich dir, nach unserer Grundsatzfolge ...

Genau, da ging es eher darum.

Da ging es zur praktischen Umsetzung.

Da ging es zur praktischen Umsetzung.

Aber hier ist es noch viel ...

Du fängst weiter vorn an, weil du bist ja ...

Klar, kannst du sagen, ich will sparen, wie mach ich das?

Aber erst musst du ja irgendwie die Idee zum Geld kriegen.

Du musst erst in diese positive ...

Der Bodo Schäfer kam ja immer, der frühere Money Mindset-Urvater.

Ja, bitte?

Da kam er immer und sagte, der hat in meinen 500-D-Mark-Schein

oder was es damals noch war in der Tasche.

Das war einfach nur, um ein positives Geld gefühlt zu haben.

Das muss man jetzt vielleicht nicht machen.

Aber irgendwie so, auf jeden Fall,

gerade wo in Deutschland das Geld so verprähmt, verpült ist,

brauchen wir einfach erst mal eine positive Einstellung.

Das finde ich auch ganz wichtig.

Und von daher ist ja dann auch für alle, die zuhören,

die haben ja dieses positive Mindset.

Aber es ist ja auch eine super Geschenk-Gedähe.

Weihnachten, Winter ist coming, Weihnachten auch.

Egal, als drei Mutter ist es schon so weit.

Und dann steht man wieder da, also von daher ...

So ist es.

Nachdem unsere Einzimmer-Millionär hier,

den wir besprochen haben vor zwei Wochen,

auf Platz eins der Spiegel-Bestseller-Liste gesprungen ist.

Der Spiegel-Bestseller-Liste.

Wirklich?

Bei Sachburg, glaub ich, hab ich in der Agentur-Meldung gelesen.

Was?

Der hat sogar der Darm mit Scham und so was abgelöst.

In der Krise sind, da gibt's doch ganz viele Bücher,

wo's um existenzielle Geschichten geht.

Und weniger darum,

irgendwelche alten, abgewohnten Löcher zu vermieten.

Ich weiß, wir haben da unter dem Löcher auf.

Aber vielleicht noch eine Sache zum Money-Mindset.

Wir hatten ja auch schon mal einen Experten,

da Thomas Matta bei alles erwachsen.

Das war ja auch so ein Geldcoach.

Er hat ja auch mit einer, mit so paar Sachen aufgeholt,

auch mit dem Cappuccino-Urtem aufgehört.

Und das Kastein.

Wer Bock hat und daraus ein Lebenssinn zieht,

jeden Morgen ein Cappuccino sich bei einem Starbucks

oder wo auch immer zu holen und dafür drei Euro ausgibt.

Wenn das einfach zum Lebensgefühl dazugehört,

sollte man sich nicht dieses Lebensgefühl täglich beschneiden,

sondern sollte gucken, wo man an anderer Stelle Maß hält

und vielleicht da besser spart.

Auch dieses, ich, so einfache Spar-Lösung,

guck mal einfach durch, wo du was sparen kannst.

Das ist es auch nicht unbedingt.

Es ist nicht darum, Bewusstsein zu schaffen,

dass man mit kleinen Beiträgen nicht zu großen Zungen kommen kann.

Weil man immer denkt, ich schaff's ja eh nicht.

Und irgendwie so ein Armerwurst als Armerwurst geboren.

Ich bin auch als Bauernjungen geboren.

Und wie hat man auch was zusammengekratzt.

Und so, das geht schon.

Und da musst du nicht unbedingt ein Zimmermillionär

mit 200 wohnen werden.

Aber man kann sich schon ein kleines Vermögen zusammen sparen

und zusammenarbeiten.

Und du musst halt einfach dann eben ...

Natürlich fängst du mit dem Einkommen an

und mit dem Sparen geht's weiter

und mit der Anlage.

Nicht das Lebenwirt.

Ich bin auch überhaupt kein Freund von Frugalisten und so weiter.

Wie, keine Ahnung.

Selber im Einzimmerloch leben,

sondern wie 2.000 Euro auf die wohlkannte Legende im Monat.

Das kann's nicht sein, für was sparst du dann und dann wieder.

Also, das ist ...

Aber so 10, 20 Prozent,

finde ich schon vom Nettoeinkommen,

das könnte man schon sparen.

Und wie denkt?

Und das auch schon ...

Da kommt's drauf an, wie viel du jetzt ...

Das kommt drauf an, nein, aber es ist ...

Wie gesagt, nicht so ...

Und das kann man ja dann auch steigern mit ...

Egal, muss jeder für sich selber rausfinden,

aber so ein Buch kann auf jeden Fall da helfen,

damit man, wie gesagt,

in Richtung finanzielle Freiheit sich aufmachen kann.

Genau, und die Ven-Dann-Methode, die will ich noch kurz darstellen,

die Ven-Dann-Methode, wenn man vorher was anlegt

und sich vorher schon klarmacht, was passiert,

wenn ich kauf mir eine Akze oder einen ETF oder was ...

Und ich sag mir vorher schon,

wenn der Markt um 30 Prozent einbricht,

bleibe ich locker.

Und schreib mir vielleicht, wenn ich eine Akze kaufe,

sagen wir, okay, ich kauf mir die Akze,

meine Idee, warum ich die Akze aufkaufe, ist X.

Und die Akze, da kann ich mir auch vorstellen,

dass immer 40 Prozent fällt oder 30 Prozent oder was auch immer.

Dann schreib ich mir das auf. Und wenn sie dann 40 Prozent fällt,

und die Idee immer noch aufgeht,

weil das Unternehmen vielleicht immer noch die gleich guten Aussichten hat,

dann schreib ich mir die Akze raus, guckt da draus,

sagt, oh, da hab ich ja schon aufgeschrieben.

Die kann 40 Prozent fallen, tut sie gerade, locker bleiben,

weitermachen.

Und genau, solche einfachen ...

Tipps oder so einfache Ideen kann man aber mitnehmen,

wenn man Sachen kauft und dann nicht in Panik verfällt,

weil man sich nicht damit vorher beschäftigt.

Also, man beschäftigt sich vorher mit, sagt,

ich hab das Geld angelegt, bei so langfristiger Altersvorsorge,

da kann ich mir auch mal vorstellen,

dass ein MSCI World 50 Prozent fällt,

aber ich brauch das Geld nicht morgen nicht,

und dann schreib ich mir das auf.

Der Markt fällt vielleicht die 30 Prozent oder so,

und dann bleib ich da locker und sag, hab ich doch überlegt,

jetzt komm ich sogar günstiger rein und so weiter.

Und das, wenn man vorher sich noch mal ...

Auch die Risiken, die man mit einer bestimmten Geldanlage eingeht,

vorher noch mal klarmacht, aufschreibt,

und dann rausholt und guckt, dann ist das gut.

Sehr gut, sehr gut. Und vor allem beim EDF ist das wichtig.

Bei Einzelaktien kann man schon auch mal die Reislande ziehen,

weil der entweder hat ...

Gibt's da oft, und da kann man auch mal einen Stop-Loss-Kurs setzen.

Und ... weil sonst hat man ...

... seinen Pro-Leichen, den ganzen Leben mit den Ziele verschleppen.

Ja, wenn die Idee nicht aufgeht, wenn man jetzt sagt,

okay, ich hab jetzt Ginko Bioworks, weil ich denke,

jetzt muss irgendwann mal hier der Durchbruch kommen,

die sind jetzt nach elf Jahren immer noch nicht profitabel,

verbrennen hier noch irgendwie 300 Millionen.

Und ich denke mir so, nach elf Jahren kann man auch mal

eine Million Gewinn machen.

Und die schaffen das nächsten Jahr nicht und über nächsten Jahr nicht.

Und die denken mir so, irgendwann ist die Kohle alle,

dann kann man auch verkaufen, klar, keine Frage.

Aber wenn ich mal eine Microsoft hab,

oder wenn ich mir überlege, dass ...

Ich hab eine Akze, wo ich denke, die hat gute Aussichten,

und das ist jetzt keine Wettakze, sondern das ist eine solide Akze.

Muss ich auch nicht gleich, wenn sie 20 Prozent fällt, irgendwie ...

Genau.

Das kommt immer drauf an, genau, ja.

So, dann kommen wir zu unserem Thema.

Wie gesagt, morgen der große Tag der Deutschen Einheit.

Ähm, Dienstag 33.

Morgen am Dienstag, genau.

Heute nehmen wir am Montag auf.

Nur was, um's noch mal zu sagen.

Und wir strahlen ja auch am Montag schon aus, ne?

Und alle, die am Dienstag, am Dulstdienstag erst hören,

für die ist halt dann schon der Tag der Deutschen Einheit.

Ähm, immer wieder gerne hier ein Thema bei uns.

Ähm, und ich würde jetzt mal drauf raus,

dass es eigentlich ja gerade ganz gut läuft für Ostdeutschland,

und dass ich mir deswegen die Unzufriedenheit in Ostdeutschland ...

Mehr Dankbarkeit.

Ja, mehr Dankbarkeit habe ich letztes Jahr gesagt, ja.

Ich finde auch, nein, es ist auch was mit hat,

auch was mit Mindset zu tun, ja.

Es geht auch um Dankbarkeit, um ein Mindset auszubilden, ja.

Also, Mindset, für das, was man selber erfahren hat.

Und, äh, und Dankbarkeit ist auch selten ein guter Charakterzug, so.

Ähm, aber es geht jetzt nicht, wie gesagt.

Erst mal fahren wir mal an.

Weil in diesem Jahr, man muss ehrlich sagen,

es läuft ja eigentlich gar nicht so schlecht momentan

für Ostdeutschland in dieser Krise.

Ähm, zumindest, ähm, was die Konjunkturdaten anbelangt.

Denn, ähm, die zum Beispiel rechnet das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle.

Ähm, das, äh, bis zum Jahresende, äh, in diesem Jahr, ähm,

das Ostdeutsche BIP um 0,5 Prozent zulegen wird.

Und in Westdeutschland dagegen, wie ein Minus von 0,6 Prozent beim BIP ersehen werden.

Und, ähm, darauf dauten eben die Zahlen vom ersten halben Jahr schon hin.

Ähm, da gab's, die gab's ja kürzlich,

da gab's ja große, große Überraschungen.

Ähm, vor allem Brandenburg ist ja der absolute Shootingstar

mit einem Plus von 6 Prozent.

Und jetzt sind wir wieder bei Elon Musk.

Ist natürlich vor allem geschuldet und zu danken,

zu verdanken dem neuen Tesla-Werk,

dass die Produktion hochgefahren hat in diesem Jahr.

Und, ähm, hier, ähm, ein sehr starken Effekt hat, ähm, muss man sagen.

Aber ich mein, es ist ja eben auch da,

und es ist ja real und es ist, äh,

zieht Zudieferer an und zieht, äh, wahnsinnig viel an,

bis hin zu Einzimmerboden, die vermietet werden an dergleichen.

Also, es hat ja also eine enorme, ähm,

Anziehungskraft und ein Schub für die Region hier, äh, in Brandenburg.

Und, ähm, ja, also wie gesagt, äh, Brandenburg ist der Brandenburg.

Brandenburg ist der Shootingstar.

Äh, es gibt da andere, Sachsen-Anhalt,

gab's im ersten halben Jahr Minus von 3,2 Prozent,

weil da auch die Chemieindustrie, äh, angelagert ist

und, äh, zu Hause ist.

Und, ja, ähm, aber auf der anderen Seite wird ja Sachsen-Anhalt,

demnächst auch, ähm, ja, ähm ...

Großzügig bedacht.

Großzügig bedacht, muss man sagen, ja.

Magdeburg ist ja ein Standort für eine neue Chipfabrik, äh, von Intel.

Und, ähm, da wird's natürlich dann auch, äh, wirklich große Effekte geben

und neben Magdeburg, äh, wo wir dann für zwei Chipfabriken von Intel,

äh, Investitionen von, äh, die, die, äh, wie's denn ...

20 Milliarden, glaub ich, äh, insgesamt geplant sind.

Nee, sogar 30 Milliarden hier.

10 kommt vom Staat.

Genau, 10 kommt vom Staat, ja, von uns Steuerzahlen nach Ostdeutschland,

ja, muss man halt auch immer wieder noch mal dazusagen, ja.

Martin, hört ma!

Ja, ha, ha, ha, ha, ha. Hallo!

Hallo, ja.

30 Milliarden insgesamt werden für zwei Chipfabriken, ähm,

von Intel investiert, äh, Produktionsstaat, äh, soll, äh,

25, 25 sein.

Und, äh, dann soll's da 3.000 Arbeitsplätze geben.

Das sind natürlich extrem hoch, also äh, Betzuschuste Arbeitsplätze.

Das, äh, wissen wir, aber ... es geht ja auch um die Infrastruktur,

es geht um die Cluster-Bildung.

Offenbar waren es ja nicht nur die Zuschüsse, weil die auch in anderen europäischen Ländern

und auch in Amerika werden über Subventionen bezahlt.

Das ist jetzt, haben wir ja auch schon diskutiert, habe ich auch schon mal einen Beeren dafür

vergeben, so hohe Subventionswettlauf zu haben.

Aber es ist ja offenbar in der Praxis, dass es hier eben einen großen Wettbewerb gibt

und sicherlich hat für den Zuschlag nicht nur das Geld, sondern eben auch das Cluster,

was wir in der Ostdeutschland, in der Chipindustrie mittlerweile haben, eine Rolle gespielt und

die Dresden wird ja auch da das Silicon Saxony, ein schon ein gingeher Begriff, auch eine neue

Chipfabrik von TSMC mit Partnern von Infineon zum Beispiel bekommen, dafür werden 10 Milliarden

investiert und da gibt es natürlich auch so 5 Milliarden Zuschuss vom Bund, also überall wird

groß wie ich gefördert und wie gesagt, ich finde, das kann man ja schon auch mal anerkennen,

dann gibt es auch an einen Ort, gibt es andere Fabrikan-Siedlungen in Thüringen zum Beispiel,

hat man es geschafft, den chinesischen Batteriehersteller Cattle zu holen, eine Investition von 2 Milliarden

Euro ohne Milliardenförderung vom Bund übrigens, hat sich neulich auch der Wirtschaftsminister

Tiefensee gesagt, dass er mit 290 Unternehmen über eine Ansiedlung im Freistaat spricht, 120

ausländische Investitoren, Projekte aus den USA, Kanada oder China sind da momentan im Gespräch,

also überall tut sich sehr, sehr viel und ja, dann, wenn man sich die politischen Ergebnisse

anschaut, hat die AfD in Brandenburg 32 Prozent und man fragt sich, wie kommt so was zustande beim

Wirtschaftswachstum von 6 Prozent, also ich finde die Unzufriedenheit ist hier irgendwie zu sagen

nicht analog zur wirtschaftlichen Entwicklung rechtfertigbar, zumal ja auch viele Sozialleistungen

erhöht worden sind, der Mindestlohn wurde erhöht, die Bürgergeld wurde erhöht, Rentenangleichung

Ost und West gab es, also es wird wahnsinnig viel getan und trotzdem ist die Unzufriedenheit enorm

groß, gerade in Ostdeutschland und das zeigt jetzt auch wieder eine neue Umfrage nochmal von

Forster für RTL NTV, insgesamt ist die zuversichtlich nicht groß momentan, fast zwei Drittel aller

Deutschen sehen Deutschland auf einem schlechten Weg, aber besonders groß ist die Unzufriedenheit

eben in Ostdeutschland, das sind 70 Prozent mit der Situation, mit der allgemeinen Situation und

Zufrieden in ganz Deutschland sind nur 64 Prozent und besonders groß ist die Unzufriedenheit bei den

Anhängern der AfD mit 84 Prozent, noch stärker ist bei der FDP, 85 Prozent der FDP-Anhänger sind

unzufrieden. So, so viel meine Vorrede und wie gesagt für mich passt einfach das, was im Osten

basiert, auch an Wirtschaft der Dynamik und die Unzufriedenheit und die Frustration, die sie in

Bayergebnissen für Rechtspopulisten ausdrückt, einfach nicht zusammen und ich finde, das wäre

auch ein Realitätscheck mal angebracht und das große Risiko für Ostdeutschland, das ist dann

schon ihr Haus gemacht, das ist nämlich das politische Risiko, haben zuletzt übrigens auch die

für eine Forschungsinstitute darauf hingewiesen, letzte Woche in ihrem Gutachten, dass sie immer

mehr politische Risiken sehen, von der linken, wie von der rechten Seite, von der rechten Seite

natürlich die Migrationsfeindlichkeit, weil man eben gerade im Ostdeutschland, wo man immer

mehr Bevölkerung verliert und die Zahl der Menschen im Erwerbsfähgenalter abnimmt und

man dringt eben auch auf Arbeitsmigrationen angewiesen ist und wenn man da ein extrem fremden

freundliches Verhältnis hat und Klima hat, dann ist das natürlich nicht zuträglich, dass das

Menschen dorthin kommen und dort einen Job finden wollen und sozusagen das Demografieproblem

helfen zu lösen. So, dann komme ich hier mit meiner Gegend, was ja auffällt, dass 2023 zum

ersten Mal seit 2019, es gibt so Umfragen von Forser regelmäßig und da wird einfach gefragt,

die Deutschen und Ost und West sind weitgehend zu einem Volk zusammengewachsen? Ja, nein und zum

ersten Mal seit, es ging immer bis 2019, ging es zurück, da waren, da waren dann 51% sagten,

ja wir sind weiter zusammengewachsen, das ging, 2003 waren es das 31, ging es so langsam nach

oben und das ist jetzt 2023, sagen auf einmal 60%, dass das, dass das Trende überwiegt und im

Osten sind es 75%, die sagen, das Trende überwiegt und nur noch 21% sagen, wir sind in einem Volk

zusammengewachsen und im Westen sind es halt 57% die sagen, das Trende überwiegt und nur 40%

immerhin die sagen, sind zusammengewachsen und jetzt fragt man sich natürlich, warum ist das,

warum, wie kommt es dazu? Eine Sache ist natürlich klar, in wirtschaftlich schwächeren Zeiten,

erwingt der Druck natürlich an und man ist unzufrieden, also per sie und dann sucht man natürlich

immer Bösewichte oder so sieht irgendwelche Sachen, die man findet, das ist ja, würde ich sagen,

ist ein Grund dafür, einfach eine wirtschaftliche Schwäche, aber was ich glaube auch, was ich

auch glaube ist, dass, wenn die Menschen sich in ganz Deutschland nicht von der Regierung gesehen

werden und das gibt ja auch tausende Umfragen, sagen ja, die Politik sieht die Bevölkerung nicht

mehr reagiert an der Bevölkerung vorbei, dann glaube ich, ist es im Osten noch mal viel stärker

und gerade diese ganze Diskussion mit, ihr müsst jetzt eure Hütte renovieren, ihr müsst jetzt irgendwie

da noch eine Werbebrüppe einbauen und diese ganze, diese Diskussion um die Hütten, glaube ich, haben

einen Riesen mit dem Osten viel stärker, jetzt muss man sagen, im Osten haben gar nicht so viele

Leute überhaupt die eigene Hütte, da ist die Eigentumsquote nur bei 42%, das ist auch ein Grund,

den ich dann später noch anführen will, also 42% haben überhaupt nur eine eigene Hütte,

aber die haben sich überlegt, ich musste meine Hütte schon in den vergangenen Jahren einmal

renovieren, das hat mich so und so viel gekostet und jetzt kommt die Regierung und sagt mir,

ich muss das wieder machen und das kostet mich und ich werde die nochmal in Anführungsstichen

enteignet, es geht an mir, an meinen, es geht völlig an meinen, an meinen finanziellen

Fähigkeiten vorbei und ich habe das finden, das finden halt ausdeutsche noch Existenzbetrohende,

weil sie sich auch diese Politik, die dir irgendwas vorschreibt, was du machen musst,

einfach schlicht auch nicht leisten können, andere können das, im Westen ist in die Leute

vermögen da und im Osten sind die Leute halt weniger vermögend und dann hast du das halt und was

auch noch ein Grund ist, glaube ich, was immer wieder nach oben kommt, ist auch die Unterrepräsentation

der Ostdeutschen, wenn man in Eliten Funktionen, wenn man guckt, da gab es ja den letzten Elitenreport

und das Einzige, wo die Ostdeutschen gemäß ihrem Anteil in Deutschland ordentlich repräsentiert

sind, ist die Politik mit 20,9 Prozent, Verwaltung noch mit 14 Prozent, das hat auch noch ein bisschen,

also der Ostdeutsche ist in der Politik in der Verwaltung, auch wenn ich schon gucke beispielsweise

bei Gewerkschaften, Arbeitnehmerverbänden 13 Prozent Ostdeutsche nur in der Spitze,

in der Wissenschaft nur 8,2 Prozent, in den Medien nur 8,1 Prozent der Ostdeutschen entführenden

Positionen, im Wirtschaft, Arbeitgeberverbände nur 4,3 Prozent Justiz, 2,1 Militär, null und dann

sieht man halt, dass die Ostdeutschen auch dann das Gefühl haben, wir sind auch gar nicht in diesen

führenden, lenkenden Positionen vertreten und deswegen löst das natürlich bei vielen Misslaune

aus oder denken halt, wir werden die nicht gehört, wir werden über uns wird einfach nur entschieden

und so weiter, das ist ein Problem und dann ist natürlich das Problem nach wie vor, was das Einkommen

anbetrifft oder was die Vermögenssituation anbetrifft, eine Sache hatte ich ja schon angesprochen,

da geht es um Eigentumsquote, die sind in Deutschland ja insgesamt nicht so hoch, 50 Prozent, aber in

Ostdeutscher mit 42 nochmal niedriger, das liegt halt daran, dass nach der Wiedervereinigung die

viele Wohnungsbaugenosenschaften auf den hohen Schulden saßen und dann gab es dieses Entschuldungsprogramm

und dann hieß es, wenn du 10 bis 15 Prozent deines Bestands privatisierst, dann kriegst du halt die

Entschuldung und dann war die Idee der Politik, ja das wird dann an die an die Mieter verkauft und

fertig ist es, aber was natürlich passiert ist, du hast die teilweise halt am Block an große Unternehmen

weitergegeben oder an große Investoren weitergegeben und dann gab es noch die Sonderabschreibung,

die AFA im Osten, wo man auch versucht hat das ganze System anzukurbeln, aber nur der

kann Abschreibungen auch wirklich nutzend und geltend machen, der auch wirklich was zum Abschreiben

hat und das waren auch nicht die Ostdeutschen, insofern sind halt viele der ostdeutschen Wohnungen im

Besitz des westdeutschen, wenn ich in Leipzig bin, dann haben halt viele Leute, da geht halt das

meiste, der Kohle geht halt nach München und nicht in Ostdeutschland und das ist natürlich

ein großes Problem und wenn man jetzt mal einfach guckt, wie die Vermögensituation in Ostdeutschland

aussieht, dann müsste ich mal hier schauen, da wird auch heute noch die Bundesbank hat alle paar

Jahre machen, die einen Bericht, wo sie mal schauen, wie die Vermögensituation ist und dann sieht man

halt, wenn man mal schaut, Brutto- und Nettovermögen, in Ostdeutschland hat der durchschnittliche

Haushalt, also wenn alle Haushalte nimmst, ist der Mittelwert bei 346.500, der Mittelwert in Deutschland,

der ist natürlich verzerrt, weil es natürlich einige gibt, die ganz viel haben, deswegen guckt man

da besser den Medien an und der ist in Deutschland bei 121.900 und wenn ich dann mal gucke, was der

Ostdeutsche hat, dann ist der Mittelwert 170.000, das ist die Hälfte vom durchschnittlichen Mittelwert

und der Medien ist sogar mit 50.000 fast nicht ganz ein Drittel, aber auch nicht so hoch und dann

sieht man halt, dass die Ostdeutschen auch einfach wesentlich weniger finanzielle Mittel und finanzielle

Möglichkeiten haben und dass das natürlich auch dazu führt, wenn du dann jemandem kommst und sagst,

du musst noch investieren, du musst noch das, das wird teurer, das wird, dann hast du gar nicht die

Möglichkeiten und dann wirst du noch, dann wirst du anders darauf reagieren, als wenn du sagst,

na gut, da muss ich halt noch ein paar von meinen Spargroschen los machen oder kann ich mich schon

irgendwie leisten, kommen wir schon irgendwie hin, kriegen wir hin und ich würde vermuten, dass es

mit der Politik der Grünen zu tun, die im Osten besonders misslich ankommt, weil die muss man sich

halt leisten können und viel im Osten können das nicht und deswegen ist halt die Unzufriedenheit

gekommen und deswegen haben wir halt diesen misslichen Zustand jetzt und ich würde es nicht

Undankbarkeit nennen, sondern ich würde es einfach nennen, es ist eine andere Lebenssituation, eine andere,

andere, andere, andere Lebensmodelle und und deswegen kann ich es nachvollziehen und würde es nicht

Undanknennen. Ja, wie gesagt, es ist wahnsinnig viel Geld von Westdeutschland rübergeflossen,

auch über eine Solidaritätsausgleich und dergleichen, also da hat man wirklich über Jahrzehnte viel

gezahlt und viele zahlen immer noch Soli und hat aber damit nichts mehr zu tun, hat haben auch die

Aussicht mehr gefließt, ein gemein reinen Haushalt, wie gesagt, und bei diesen ganzen

Wohnungsrenovierungen, die ansprichst über Sonderafa, da haben auch wirklich viele wirklich

massiv Verluste gemacht. Gibt es auch, klar. Das war natürlich so ein Boom, wo alle sich drauf

gestürzt haben und gesagt haben, man muss unbedingt eine Wohnung im Osten und da ging es ja

vor allem um Sanierungen, weil sonst wäre, wie hättest du den Wohnungsbestand dann saniert,

wenn du die Wohnungen an die eigenen Leute verschenkt hättest oder was auch immer, da wäre dann auch

kein Mittel da gewesen. Die einen aus europäischen Länder haben das besser hin. Aber ich finde auch,

das war auf jeden Fall eine bessere Lösung, was man in Rumänien teilweise gemacht hat. Da hat man

eine wahnsinnige Eigentumsquote, dass man irgendwie das an die eigene Bevölkerung besser

hätte verteilen, verschenken sollen, keine Ahnung. Ich hätte auch keine, aber das ist natürlich leichter

auch in einem Land ist zu machen, weil sonst gesagt natürlich der Vesi-Hallo, ich will auch eine Hüte

geschenkt. Aber ja, vieles ist, klar, bestimmt auch nicht gut gelaufen, aber es war einfach

ein historisch einmaliger Prozess und gerade in so einem geteilten Land. Aber ich finde halt immer

noch, dass dieses Trauma der Osttäuschen mit mir kommen aus einem Unrechtstaat und der Staat

will uns immer nur böses, also das ist schon wirklich ein übertriebenes Trauma. Das ist

den Jammerlappenvorwurf. Kommt, den hat Helmut Schmidt schon gebracht, 2000 und ich glaube,

drei hat er schon gesagt, diese Jammerlappen sollen mal aufhören, echt. Naja, aber es geht ja immer

noch so weiter und ich meine, es wird immer besser und ich meine ganz ehrlich, die Brandenburger

Regierung ist jetzt okay, es sind auch nicht meine Parteien, aber ich meine, die haben wirklich

sich da wahnsinnig viel Mühe gegeben, auch diesen ganzen Kampf mit Tesla, wie in wirklich nicht

Deutschland-Tempo, sondern Brandenburg-Tempo dieses Werk aus dem Boden gestampft und gemacht und

getan und bemühen sich und ständig um Verbesserung und dann wirst du mit 32 Prozent AfD abgestraft,

abgewatscht und weiß nicht, wo die SPD da ist und dafür an der Liefen. Also das ist einfach nicht

fair. Also dann brauchen wir uns wirklich auch nicht mehr beklagen, wenn nichts vorangeht in Deutschland,

man muss sagen, wenn es auch nicht belohnt wird und wenn immer nur frustriert geguckt wird,

das ist aber immer noch schlecht und man muss auch mal diese ganzen Fortschritte sehen und wie

jedes Jahr einfach besser wird. Natürlich haben wir eine gemeinsame Krise und sind die ganz fetten

Jahre in Deutschland vorbei, aber einen Anbetracht dessen finde ich, wird in Ostdeutschland sehr,

sehr viel investiert. Was sollen dann die Leute in der Wieser sagen, wo es wirklich im Bach runtergeht

oder weil das ganze Kohle nach Ostdeutschland fließt, da könnte noch mal Frustration sein,

die werden vielleicht noch vorhanden, sicherlich auch vorhanden. Aber ich finde,

ein bisschen mehr Dank und Optimismus wäre angebracht und nicht unterwürfiger Dank, aber

einfach so Danke, Dank, ein Schicksal zu sagen und dass man in einem neuen System lebt, dass man

irgendwie neue Möglichkeiten hat, all die positiven Entwicklungen der Demokratie, ja dann will man

sich wieder den Putin an die Seite werfen und ran werfen, diese ganze Russland-Affinität der

AfD und von Wagen, Nacht- und Konsorten und Linkspartei, also nicht nachvollziehbar für mich, wenn man

dann aus so einem totalitären Staat kommt und irgendwie unterzichtet. Ich fand gar nicht alle

den totalitären Staat so schlecht. Ich glaube, das ist ein Problem, dass die Leute im Osten nicht

gelernt haben, Selbstständigkeit, Freiheit zu haben und ich finde, Freiheit und Selbstständigkeit ist

immer eine Freiheit zu erkämpfen. Es ist einfacher als dann die Freiheit auch selbst zu nutzen, weil

da ist man auch für sich selbst verantwortlich, ich glaube, es ist ein schwieriges Dach. Und wenn es

dann halt wirtschaftlich schwächer wird und wenn du dann auf einmal mit fetter Inflationen

konfrontiert wirst, was du so bisher noch nicht kanntest, weil die Preise bisher immer

administriert waren, dann fängt halt dann so ein bisschen die, dann ist ja halt das Hemd näher

als die Hose und das ist ja, du siehst ja jetzt beide Scheiße in der Slowakai, die haben auf

einmal wieder diese Russlandfreude gewählt. Du denkst auch so, ey, wat? Ja, ganz schrecklich.

Aber es ist ja doch mal ein Ausblockphänomen insgesamt, wie gesagt, der Orban ist voranmarschiert

und ja, okay. Ich will mal wieder zurück in den Warschauer-Pakt. Nein, nein, das will der

Ostdeutsche auch nicht, aber der Ostdeutsche ist auch nie richtig auf. Der Wetter hieß immer,

ihr könnt euch uns anschließen, aber auch, es gab ja viele, ich will jetzt gute Sachen im Osten,

da will ich gar nicht anfangen, aber auch jetzt um Kindertagesstätten oder irgendwelche

anderen Modelle auch gehen oder wie Frauen, da klar, Frauen sind ja nicht in den Arbeitsprozesse

kommenweits. Ja, aber das ist ja geblieben, aber das ist ja geblieben, die Frauen-Gleichstellung. Man hat

viele Sachen, man hat relativ... Das ist ja starker im Osten, Kinderbetreuung ist auch besser. Ja, man hat

auch viele Sachen im Platt gemacht, was Kinderbetreuung anbetraf und so weiter, also man hätte viele

Sachen, man hätte mehr das als gemeinsamen Aufbruch machen können und gemeinsam auch irgendwie gucken,

dass die ihren eigenen, ihre eigene Scholle besitzen, dass die ihr eignet, dann bist du auch,

wenn du deine eigene Wohnung besitzt, dann bist du ein ganz anderes Staatsbürger, dann bist du viel

mehr mit dem System auch verwurzelt und so weiter. Ich glaube schon, da hat man bei der

Wiedervereinigung vieles falsch gemacht und das heilt halt bis heute nach und dann denkst du halt,

jetzt kommen die schon wieder und wollen mir was überstöpen, schon wieder und ich glaube, das ist,

das ist ja eines der, jetzt ist die Energie schon teurer geworden, immer der kleine Mann ist der

Dummeln und dann kommt jemand mit einfachen Parolenumumumus und dann denkst du vielleicht,

ja, insofern, ich habe jetzt auch keine Lösung, wie wir es einfacher hinbekommen, aber wenn man einfach

langfristig dieser Unterschied der Einkommensverhältnisse, die so wirklich massiv sind, also das

bringt halt, wenn das so ist und wenn du da nicht in irgendeiner Form was deine Angleichung hinbekommst,

dann, die Schere geht ja immer weiter auseinander. Wenn du einmal Eigentum hast und wenn du einmal

im Inflation hast, dann ist derjenige, der das nicht hat, ist der Idiot am Ende und gerade,

was die Inflation anbetrifft, da wird der Ostdeutsche im Zweifelsfall eher der Verlierer sein,

während der Westdeutsche seine Schäfchen im Trocknen hat und die Immobilien hat oder

Aktien gekauft oder sonst was der Ostdeutsche nicht konnte. Insofern weiß ich keine Ahnung,

wie man das Problem löst. Wir haben ja schon mal auch mal eine gerechtere Erbschaftsteuer angesprochen,

das ist eine schwierige Diskussion, aber ja. Problemlösungen vertagen wir. Und feiern jetzt.

Feiern. Deutsche Einheit, Tag oder Unzeilenheit, dass wir uns gewonnen haben. Ich sehe auch die

Chancen für mich, für mich kam die Wende gerade rechtzeitig. Ich möchte auch beide, ich finde

es auch super, beide Systeme gelebt zu haben und zu wissen, was Freiheit wert ist. Und du bist ja

auch einer, der weggegangen ist. Ich meine, das ist ja auch das Problem, dass viele weggehen und

viele, die ein positives Mindset haben, haben den Osten verlassen und haben Glück im Westen gesucht,

ganz in ganz frühen Jahren. Er lag auch da und ist ja einfach im Osten kein Abitur machen durfte.

Ja, bei dir war es ein Sonderfall, aber es wäre ja trotzdem Nacht der Wende und so weiter. Das

gehen ja immer noch eben Leute. Ein Problem ist ja jetzt das demografische Problem. Deswegen sage

ich, ihr braucht auch ein positives Mindset, wäre ganz, ganz wichtig, damit auch die Leute da bleiben,

auch die Leute, die Macher sind. Leipzig ist schon geil, das ist eine Macherstadt.

Ja, das ist doch klar Leipzig und ich finde es ja auch super, dass da die Zentren da aufgebaut

werden und das Leipzig und Halbzig gibt und Dresden da was getan wird und so weiter und so fort.

Aber muss man das ja auch mal annehmen und anerkennen und auch positiv annehmen und irgendwie würde ich

auch gerne mal ein bisschen eben positives Mindset da hören und das heißt Dank ist jetzt ein großes

Wort. Es geht ja nicht darum, dass ich hier danke für deinen Sodi, sondern es geht einfach so

eine Grundgedankbarkeit, eine Grunddankbarkeit. Wir leben den Schicksal gegenüber der Politik,

dem System, der Demokratie, die nicht leicht ist. Es ist immer leicht, wenn einer per Order

den Muffli da oben was ansagen kann. Und dann geht es halt allen gleich schlecht. Und da gibt es

ja keine Inflation natürlich nicht. Es ist halt auch nichts zu knabbern. Ja, also ich meine,

kann man all diese Zeiten vergessen und dass es keine Bananen gab und jeden Scheiße musst du

dich anstellen. Du hast ja schon oft hier die Beispiele gebracht. Aber der Nachbar hat ja auch

nicht das teure Auto. Du musst dich nicht messen mit dem reicheren. Und wenn alle ärmer sind,

fühlst du dich auch wohl dabei, wenn du arme bist. Das ist dann wirklich halt. Da brauchen wir

das andere Mindset. Da brauchen wir das Geld Mindset. Also das mal ein bisschen das Geld Mindset hier

in Osten. Und natürlich, wir wollen hier nicht für allgemeiner und so weiter. Aber wie gesagt,

insgesamt gibt es in vielen Regionen da und gerade in ländlicheren Regionen gehen die

Leute weg. Und das ist halt dann natürlich nochmal kontraproduktiv. Man sollte eben positiver,

offener sein, auch neu hingegenüber und was voranbringen. Und es gibt ja auch viele, klar,

machen auch aus Ostdeutschland, die positive Geschichten geschrieben haben. Und wir wollen

aber auch keine Austalgie. Das ist auch wichtig. Es gibt dieses Buch von Katja Heuer und die schreibt

dann als ein positives Ding. 1967 stammten 33 Prozent der Hochschulabsolventen in Ostdeutschland

aus der Arbeiterklasse. Freunde, wenn ihr wisst, wie das damals im Osten gewesen ist,

dann durfte ich nicht Abiturbare, weil ich halt nicht ein Kind der Arbeiterklasse war, weil ich

keine Jugendweile gemacht hatte. Und dann hast du halt einfach, wenn das das Kriterium ist,

warum dann so viele aus der Arbeiterklasse studieren durften und einfach nur die politisch

willfährigen Abitur machen konnten und studieren durften. Wenn das das Modell,

also liebe Frau Heuer, also die hat das in ihrem Buch als als nacharmenswertes Ding gemacht für

soziale Mobilität und Durchlässigkeit nie. Da war die soziale Mobilität einfach nur,

weil bestimmte Menschen, die halt bestimmte politische Ideen hatten, sind dann halt begünstigt

worden. So und das ist aber auch nicht das Modell, was jetzt unbedingt doll ist. Weil viele kommen

und sagen halt, das war nicht alles schlechter, aber das war es jetzt nicht. So, das war mir

jetzt nochmal wichtig, auch mal mal so ein Austalgie. Es gibt ja dieses, weiß ich nicht, Heuer Buch,

ich glaube, Beyond Wall oder so heißt es im Englischen, gibt es auch auf Deutsch. Ja, gut.

Ja, das war unsere kleine Sicht der Dinge, würde man sagen. Und da wird viel gesprochen werden an

diesem Tag der Einheit. Und wir diskutieren einfach mal drüber. Und ich meine, die auch in

dem Familien oder sonst wie, weil keiner mal drüber diskutieren. Und schreibt dem Defner Wirtschaftspotcast

Advilte, danke Dietmar. Also jeder Ostdeutsche, danke Dietmar. So, das will ich nochmal hier haben.

Und wer weiß Spotify gehört, muss natürlich unbedingt die Frage beantworten, wie er jetzt

Defner und Chapitz hören will, ob Freitags, ob Samstags, ob Freitag, ob Dienstag, ob Langen kurz,

irgendwas auch immer. So, jetzt haben wir doch keine Wette zu Ostdeutschland natürlich nicht.

Da machen wir doch, lass uns die 5% Rendite bis zum Jahr aus Ende. Ja, das würde bei den Amerikern,

dass wir auch mal wieder eine Wette haben, das ist ja auch bis zum Jahr aus Ende Dezember.

Nicht schaffen, sage ich, bei den zehnjährigen Staatsrenditen in Amerika. So, dann haben wir

nicht ganz die 75% Rendite. Aber wir haben uns angemütet. Wir waren nicht so schlecht. Wir haben uns

angenehren, wir haben uns immerhin keine 90 Minuten. Also wir sagen jetzt aber und nicht

vergessen, 17.45 Uhr mit der Familie hinter der Glotze versammeln Freitag bei Welte TV.

Und überall, wo es Fernseher gibt. Genau. Nein, bei Welte TV. Ja, bei Welte TV, nur da. Aber nicht

im Wohnzimmer oder im Fernseher, Chefdierer. Also, das war es für diese Woche. Wir sagen tschüss und

ciao. Bleiben Bulle und Bär, Deffner und Chappels.

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Episode 290

Elon Musk hat zuletzt vor allem rechtspopulistische Posts, Memes und Videos beim Netzwerk X geliefert. Unter anderem hat er eine Wahlempfehlung für die AfD weiterverbreitet. Die Auslieferung neuer Autos war dagegen eine heftige Enttäuschung. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz debattieren darüber, ob der Tesla-Chef seine Kernkundschaft verprellt oder man meinem einem Genie so etwas durchgehen lassen darf.

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Die Ost-West-Debatte zum Einheitsfeiertag – Deffner wünscht sich mehr Dankbarkeit und weniger Jammerlappentum während Zschäpitz durchaus Verständnis für die Ostdeutschen und ihre Sorgen hat

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