Baywatch Berlin: Geldherrin Lundt
Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 6/8/23 - Episode Page - 1h 25m - PDF Transcript
Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2.
Den sehr guten Netz zum sehr guten Preis.
Wann sind wir denn da?
So, was weiß ich da nicht so genau? Warte mal E-Band halt.
Warum kann man sich hier hinten nicht anschneiden?
Von wann ist das Auto? 1970?
Pass auf, jetzt hört hier die befestigte Straße, hört jetzt hier auf.
Sekunde, so.
Sorry, habe ich nicht gesehen.
Da habe ich mein Kaffee verschüttelt.
Kleines Löchlein, ne?
Das ist wirklich so hier, das ist boah ey, das ist echt irre ey.
Alles haben wir in den Osten gepumpt, ne?
Aber hier bei uns in Niedersachsen, da haben wir die Schlaglöchter.
Wir sind in Niedersachsen?
Bitte?
Geht's nach Oldenburg?
Moment, wir sind in Südniedersachsen, sind wir jetzt gerade...
Also, was ich jetzt mal kurz erzählte, also,
ihr könnt gleich die Augen bitten abnehmen,
aber es soll natürlich eine Überraschung sein und so,
und jetzt halt euch mal...
Im Baumstamm, Alter.
Für solche Straßen können wir auf Autobahn und Branden fahren.
Wie lange liegt der hier? Wann war der letzte Sturm im Herbst?
Boah, ey, die räumen hier gar nichts mehr weg.
Wo geht's denn jetzt hin, Erzähl?
Pass auf, ich weiß nicht, wie es euch...
Warte mal, ich fahre hier mal kurz ran, das ist ja lebensgefährlich hier.
Also, ich weiß ja nicht, wie das bei euch war,
aber ich habe wahnsinnig viele Beschwerden bekommen,
dass wir nicht richtig schön Urlaub gemacht haben letzte Woche.
Ja, und ich kann das auch verstehen, weil mich hat das auch aufgeregt.
Ich wollte auch nicht verstehen.
Ja, aber guck mal, Summer Breeze ist ein Versprechen
an die tropischen Erfahrungen und so weiter, weißt du?
Viele Leute, die sagen, ich habe jetzt keine Zeit,
ich bin hier auf dem Balkon,
aber ich möchte auch ein bisschen das Gefühl haben,
mir wächst hier eine Palme.
Und zwar nur durch Fantasie von uns und so weiter.
Wir reden hier mal von Sand in der Puritz
und das war ja maximal so eine Druckerpatrone da bei dir schon.
Wir hätten auch die Klimaanlage abstellen können,
wenn ihr so auf Hitze steht.
Also, was ich nur sagen will, ist,
wir müssen irgendwie so ein bisschen mehr
investieren und jetzt habe ich also nicht nur
destruktive Beschwerden bekommen,
sondern auch ein paar gute Vorschläge.
Ah ja, Vorschläge für Urlaub.
Ja, sicher.
Also, wir waren jetzt eine Reise von Hörer in.
Genau, es hat in dem Fall was ein Mann,
ein Hörer an die heißt,
hat mir ein Reiseziel empfohlen
und er hat gesagt, das ist super da
und ich dachte mir, das ist um die Ecke.
Es ist jetzt auch nicht so weit weg.
Und deswegen fahren wir da einfach hin,
weil er sagt, er kommt daher
und er kennt sich da aus.
Wir fahren jetzt da vorne um die Ecke
und da müsste er dann eigentlich schon,
weil ich suche hier so einen Turm.
Wir suchen die tollen Nachbarn vom Kanzler,
die alle tot sind, also, wo geht's denn hin?
Der Arnold. Der ist tot.
So, guck mal, da vorne ist der Turm.
Also, hier ist nix.
Da, der Turm, guck mal den Turm da an.
Wo sind wir denn hier?
Guck doch mal diesen Turm.
Was ist das für ein Turm?
Das da ist der Viter-Turm.
Viter. Ja, so heißt der.
In der wunderschönen Kleinstadt Nordheim.
Weil Andi hat gesagt, wir sollen mal nach Nordheim fahren.
Das ist dein Scheiß erst. Wir sind in Nordheim.
Wir sind in Südniedersachsen.
Also, wir sind im Süden.
Wir sind sechs Stunden Auto gefahren.
Wir hätten einfach in einer Neuropin-Backe.
Hey, ab in den Süden.
Nordheim.
Mich trifft der Schlag.
Du hast es schmittig.
Schau mal, hier ist ne Tür.
Der ist noch geschlossen.
Der steht hier.
Der hat geschrieben, dass das häufig abgeschlossen ist.
Wir können jetzt nicht drauf auf den Turm.
Wir sind mehrere Stunden zu einem Turm gefahren.
Und da können wir jetzt anschauen,
obwohl wir in Berlin den Fernsehturm haben.
Und den Funkturm.
Guck mal.
Du weißt, dass wir den Fernsehturm haben.
Dass man da immer rauf kann mit dem Aufzug.
Das ist ein Restaurant.
Das hat aber zu.
Das war das nicht im Auto.
Das hat nicht nur geradezu.
Du weißt noch, wie du da geschwitzt hast.
Auf dem Parkplatz bei Edeka.
Das weißt du selber genau, wie du da geschwitzt hast.
Der Turm ist falsch.
Einmal in deinem Restaurant.
Da ist ein Fenster.
Hallo?
Hallo?
Hey!
Oh, sorry.
Das war nur eine Hase.
Die wohnen da drin.
Ich dachte, das ist ein Stein, der sich bewegt.
Warum wohnen da Hasen drin?
Was soll das alles hier?
Nordheim, das klingt nach Wikinger.
Aber hier ist es so langweilig.
Guck mal, da sind Leute.
Da gibt es in Berlin auch Leute.
Das sind so junglich.
Das hat der Andi auch geschrieben.
Das ist wahrscheinlich der Kiessee.
Der Kiessee ist direkt neben der Autobahn.
Das ist ein schöner See.
Hier gibt es eine Nordheimer Seenplatte.
Du kannst hier baden.
Aber er hat schon gesagt,
und ich sehe das jetzt hier auch,
dass da immer soziale Jugendliche hier rumhängen.
Das heißt, ich verprüge mich, wenn ich da baden.
Wahrscheinlich.
Die schmeißen Zigaretten ins Wasser.
Das ist das Grund, das ist das Naturschutzgebiet der Assis.
Was ist das?
Oh, gekommen.
Ich glaube, wir sollten vielleicht jetzt mal...
Au!
Ey, lass sie mal in Ruhe.
Wir hauen mal noch mal drauf.
Schmeiß die Mitte.
Ein bisschen Spaß können wir uns auch geben.
Das ist ja Urlaub hier.
Oh, nee.
Aber jetzt lass mal.
Jetzt ist gut.
Komm, wir fahren mal in Ruhe.
Ich habe genug.
Er trinkt gerne Matcha Tea,
falls ihr noch mal zurückkommen wollt.
Was?
Sag mal, Jungs.
Sag mal, Jungs, wo krieg ich denn hier ein Flettweil?
Mit Hafe oder was?
Meine Güte.
Hier gibt es in der Innenstadt hier
kaum ein Geschäft.
Das hat ja offenbar erst gestern zugemacht.
Aber 3 Eisdien.
Wie die sich halten.
Hier haben die bestimmten leckeren Campuccino.
Die machen den mit Sahne und Kakaopulver.
Könnten wir einen Campuccino haben
für den jungen Mann?
Nichts, da ich brauche.
Der ist mit Sprüh-Sahne.
Das ist eine richtige Schüssel.
2 Liter Schüssel mit Sprüh-Sahne.
Ich habe hier noch so ein Info.
Ich setz euch mal in den Stuhl hier.
Setz dich da mal hin.
Der Psinocchio-Müll peekt mich in den Rücken.
Er schiebt immer weg.
Ich musste mal auf den Kind aufpassen.
Kleine Geschichten mal nebenbei.
Dann waren wir in einer Eisdiedel.
Das ist schon 12 Jahre her.
Da war mir eine Eisdiedel.
Da gab es Schlumpfeis.
Dann hat das Kind zu mir gesagt.
Du, Onkel Klaas.
Kann ich dir mal was sagen?
Ich habe gesagt, was denn?
Dann habe ich einer reinflüstern.
Ich habe gesagt, doch laut ist nicht so schlimm.
Dann hat das Kind gesagt, das Schlumpfeis.
Das schmeckt mir so gut.
Ich möchte mir die ganze Zeit an Pehnes reiben.
Na gut, okay Leute,
es war ein Versuch wert, oder?
Ich hoffe, der schreibt mir nie wieder.
Ich warte jetzt wirklich im Auto.
Ja, hallo, herzlich willkommen zur Maywatch Berlin Summer Breeze und schön, dass ihr alle
da seid und gut seht ihr aus bis zum Elbungen gebräunt, wie man das kennt, von Leuten, die
in so einer heißen Stadt ihre Zeit erst mal verbringen müssen und man sich noch nicht
so praktisch ein bisschen die Puritze hinein bräunen kann, weil man eben noch nicht im
Urlaub ist, sondern immer nur so da, wo man halt mal so die Arme so in die Sonde halten
kann.
Und man läuft ja, es gibt ja immer wieder Leute, die auch in der Stadt oben ohne rumlaufen,
also Männer, die dann so eine Ampel stehen mit ihrer Freundin an der Hand und ein sich
verhalten, als hätten sie ein T-Shirt an, haben aber kein T-Shirt an und finden das ganz
normal.
Manchmal war auch ein Dosenbier in der Hand.
Aber manchmal auch nicht, bei den Dosenbierleuten bin ich ja nicht so erstaunt.
Wenn dann einer aussieht irgendwie wie Iggy Pop mit einem Dosenbier, denke ich mir, ja,
das passt alles zusammen.
Aber wenn einer einfach so da steht, als hätte er einfach bloß vergessen vor sechs Stunden
sich ein T-Shirt anzuziehen.
Aber denkt ihr nicht, also ich meine, diese Woche werden es erstmalig 30 Grad in Berlin
und denkt ihr nicht manchmal auch, wie kurios überhaupt das die Idee von Kleidung ist.
Also dass die Menschheit zum Beispiel sagt, wenn ein Gewässer in der Nähe ist, wenn man
so bis zu sechs Meter an einem Gewässer zum Beispiel liegen kann, weil das schön sein
könnte.
Dann zieht man Sachen an, wo man komplett den Pimmel und alles sieht und auch die Bußen
und auch das unten von der Frau und man sieht alles, auch Depot, man sieht, man ist im Grunde
nackt.
Durch, sagen wir mal, so zwei Gramm Stoff bedeckt und alle so, ja normal, voll normal, ey, Gag
ist ja ganz, ja, Halli, hallo, Walter Pommes, wie geht's euch, ne?
Und dann aber, wenn man in einem sogenannten Büro ist, dann haben da Männer so einen Anzug
an und so eine Krawatte und zugeknöpft bis oben hin, ne?
Ja, damit man zeigt, dass man die Situation verstanden hat.
Ein sogenanntes Haus da drum ist, ne?
Bezüglich der FKK-Büro.
Ja, also ich will einfach nur mal sagen, dass auch Glasrecht sich amüsiert über jemand,
der einfach in der Stadt kein Hemm trägt, aber der gleiche Mann, wenn da, wenn du praktisch
einen See an den Mann ranschieben würdest, einen mobilen See, ja, zum Beispiel auf so
einem LKW-Hänger, dann wärst du der Dumme mit deinem Pullöwärchen.
Naja, klar.
Na ja, klar.
Ich find guck ihn richtig erstaunt an.
Also du überrascht mich auch im Jahr vier von Balmots Berlin immer noch mit Thesen,
die wirklich...
Nein, ich will sagen...
Das ist witzig, wie Kleidungskonvention einfach von der Gesellschaft völlig random ausgedacht
ist, denn wenn es 30 Grad draußen sind, wie diese Woche, warum kann ich dann nicht einfach
nur in der Badehose, in der Speedo in Rot, ins Büro kommen?
Warum nicht?
Ja...
Dann klär's mir, Schmidti.
Na ja, weil man sich schon auch, ne, weil man auch, ich finde, weil man gewisse, eine
gewisse Umgebung, als jemand, der jetzt nicht derjenige ist, der die Speedo anhat, darf
ich ja eine gewisse Umgebung erwarten und kann mir vorüberlegen, ob ich Teil davon sein
will.
Das heißt, wenn ich jetzt zum See gehe, weiß ich ja schon, was mich erwartet und dass
ich mich dann damit irgendwie wohlfühlen darf, mich selber so anzuziehen und...
Okay, verstanden den Punkt.
Also ich mach ein Schild an meinem Büro-Tür.
Ich bin heute in der Badehose, es ist ja sehr, sehr warm.
Was soll immer, ganze Klimaanlagen, kack, es sind im Büro, weil 30 Grad draußen ist im
Büro, auch 28 Grad.
Schreib ich dran, liebe Freunde, ich mach auch heute kein Temmie, ich arbeite heute im
stillen Arbe in der Badebuxche, nur, dass ihr euch drauf einstellt.
Wäre in Ordnung.
Aber guck mal, ich fahre ja sehr freiwillig zu so einem Badessee und dann stelle ich mich
auch drauf ein.
Bei der Arbeit kann man ja nicht immer davon reden, dass man da immer so richtig Bock hat,
sondern man macht es ja auch, um den Bruderwerb zu dienen.
So ist es.
Und dann trifft man auf Jakob Lund und man hat auch...
Nein, ich bleibe in meinem Büro.
Nein, du bleibst in deinem Büro, du bleibst in deinem Büro, du bleibst in deinem Büro.
Du bleibst in deinem Büro.
Tristan, geil.
Trotzdem kommt man, und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, man kommt nicht, um hin
sich ab und zu mit dir zu unterhalten.
Du kannst mich anrufen, Schmidti.
Du kannst mich anrufen, Schmidti.
Du kannst sogar eine VR-Brille tragen, wo ich was im Fallen Amani-Anzug an habe, wenn
du willst.
Nein, also manchmal ist es dann doch erforderlich, dass man mal an deinem Büro klopft und vielleicht
hat man danach gar nicht mehr Bock zu arbeiten.
Also vielleicht hat man danach gar nichts mehr.
Aber ich will mal was anderes fragen, was ich an mir nicht verstehe.
Mein Body is a wonderland.
Ja, das ist korrekt.
Da hast du danach richtig Bock zu arbeiten und du sagst, das war ein schöner Anblick.
Jetzt bin ich gut gelaunt.
Das könnte sein.
Das könnte aber auch anders sein.
Warum, könnt ihr mir mal was erklären, warum ist es so, dass wenn jetzt zum Beispiel
im März oder so, da ist es dann einmal...
Der Bauer die Rösslein entspannt?
Bitte?
Warum im März, der Bauer die Rösslein entspannt?
Das wollte ich fragen, genau.
Woher weißt du das?
Wenn jetzt im März es einmal warm ist und mit März warm, meine ich so 15 Grad, 15 Grad
oder manchmal auch nur so 9 Grad, aber Sonnen scheint so Skivetter irgendwie.
Man hat so das Gefühl, das ist tolles Wetter, aber es ist schon frisch und auch kalt.
Und dann gibt es Leute, die sich sehr früh, meistens welche, die ich nicht kenne, sondern
die ich sehe, die ich auf der Straße an der Ampel stehe, oder ich sehe die so rumlaufen
irgendwo mit einer Einkaufstüte.
Und es sind meistens Männer zwischen 20 und 40, die ziehen sich zu früh eine kurze Hose
an und haben dann meistens noch Chucks an und haben eine kurze Hose an und tragen die
mit irgendwie so einer provokanten Art nach dem Motto, ist doch irgendwie meine Entscheidung,
ob ich jetzt schon eine kurze Hose anziehe, weil ich ...
Wo soll die am Schienenbein frieren?
Ich bin einer, der nie friert, wollen die einem sagen, damit, obwohl man sich ja mit denen
nicht unterhält.
Und es sind auch meistens welche, die auch zu Hause in den Quatt haben.
Und auch eine Tattoo an der Wale.
Ja, das stimmt.
Und warum sind die mir so unsympathisch, weil es ist doch nicht meine Angelegenheit, ob
jemand im März sich schon eine kurze Hose anzieht.
Ich sehe den und denke, warum hat das Arschloch eine kurze Hose an sich?
Denke ich auch.
Er ist witzig.
Das denke ich aber auch.
Aber warum denn?
Ist man sauer, weil die so ein gutes Wetter erzwingen wollen, wo das gar nicht da ist,
durch ihre Buchse?
Ja, oder weil man sie beim Lügen ertappt hat, ohne mit ihnen zu reden.
Weil man halt denkt, das ist eine ganz Unnötige, wie soll man auch sagen, so eine Angeberlüge,
die einem unsympathisch ist.
Die wollen darauf angesprochen werden.
Exakt.
Das ist es.
Das ist es.
Das ist es.
Die wollen sagen, Norbert, was hast du denn schon die kurze Buchs an?
Ja, ist doch 15 Grad.
Ich friere nie, wollen die sagen.
Dann fallen die besoffenen Busch rein.
Ich habe auch zu Hause keine Bettdecke.
Das wollen die sagen.
Das ist es wahrscheinlich, dass die eigentlich mit mir kommunizieren über ihre Hose.
Die sprechen mich an, die sagen, guck mal, was ich anhab heute, obwohl ich die gar nicht
kenne.
Das nervt mich.
Es ist der Punkgedanke in Superscheiße.
Ja, ich weiß nicht.
Irgendwas steckt da drin.
Ich weiß auch nicht.
Das sind auch manchmal so Leute, ich war letztens, bin ich mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren
und habe jemanden auch gesehen, der auch mit dem Fahrrad gefahren ist, der also auch mit
einem Selbstverständnis Fahrrad gefahren ist, dass ich auf meinem Fahrradweg so dachte,
ah, ja, ja.
Der hatte nämlich einen Hund dabei.
Also manchmal fahren ja Fahrradfahrer nicht wie Fahrradfahrer, sondern so genau wie Autos.
Es gibt da welche, die dann, die fahren dann auch auf die linke Abbiegespur und stellen
sich so vor das Auto und blinken dann so mit dem Arm und fahren mittig und die fahren also
nicht wie Fahrräder, die auch auf der Straße sind, die gibt es ja, sondern die fahren so
als wüssten die gar nicht, dass sie nicht im Auto sitzen.
Und der hatte jetzt auch noch einen Hund dabei.
Ein Hund, der noch mitgelaufen ist und ich glaube, was mich daran aufgeregt hat, ist,
dass er der ganzen Welt zeigen wollte, dass er sein Hund so im Griff hat, dass das hier
kein Problem ist.
Und der Hund musste auch so tun, als sei er ein Auto.
Der musste auch mitten auf einer großen Kreuzung warten, weil der Hund links abbiegen sollte
und dann lässt man ja den Gegenverkehr erst mal durch.
Er musste also der Hund Platz machen auf der Riesenkreuzung, während er neben, und es
war so eine Ecke, einer von diesen neuen Fahrradwegen war.
Aber ich sehe da absolut...
Und ich habe da gestanden und der Hund hat Platz gemacht auf einer Riesenkreuzung, Platz.
Naja, das ist so, ich sehe da eine Verbindung zwischen dem kurze Hosenmann und dem Fahrradhundmann.
Das sind so Leute, die wollen so nach außen ihre Philosophie des Lebens tragen.
Der will nämlich sagen, ja, hier sind Autofahrer, aber hier sind auch Fahrradfahrer wie ich,
die nehmen sich auch den Platz.
Das ist ja auch eine Ordnung.
Die Stadt gehört nicht den Autofahren.
Es ist wieder selbe so.
Sprich mich an.
Exakt.
Komm, kurbel dein Fenster runter, sprich mich an.
Ich habe was zu sagen.
Ich habe die Antwort schon parat.
Genau.
Aber hallo.
Ich habe mir das gut überlegt, was ich hier tue.
Ich habe mir das gut überlegt.
Bitte, sprich mich an.
Und das ist das Ärger.
Der ist richtig, richtig sauer, wenn der nach Hause fährt mit seinem Hund.
Ich verstehe das immer und ich finde das auch scheiße, dass wenn man, man hat ja ganz
oft gerade in Berlin und so, gibt es ultra viele Ecken, wo du mit dem Fahrrad eigentlich
gar nicht langfahren kannst, weil du zu gefährlich ist und so, dann musst du mit auf die Straße
und so und dann ist es auch gut, dass man sich den Platz nimmt, den man da haben will.
Vollkommen logisch.
Dann sollen halt alle Platz geben und so, aber ich stand ja selber auf dem Fahrradweg
und es wäre halt easy gewesen, auch für den Hund wohl besser, der das ja nicht entscheiden
kann, einfach da zu fahren, wo es cool ist.
Ich glaube, das ist ein Grundproblem unserer ganzen Gesellschaft, dass es zu viele Leute
gibt, die Sachen machen, um, wie du sagst, die Philosophie jemandem ins Gesicht zu plären
und nur darauf hoffen, angesprochen zu werden, um dann ihrer Philosophie auch zu addikulieren.
Das ist...
Soll die doch ein Podcast machen.
Richtig.
Ja, bestimmt.
Aber das ist, also ob es bei Twitter dieser beschissene Stolzmonat ist oder deinen Hund
mit Fahrrad oder...
Weil ich sag noch mal, das ist jetzt weit...
Nein, da wollen wir gar nicht reinkriegen.
Twitter ist jetzt rechts, also komplett rechts, das gibt es gar nichts anderes mehr, das ist
jetzt einfach...
Es ist so, du kriegst Hirnfrost während du an das ist, aber man will gar nicht drüber
reden, weil das einfach so eine Scheiße ist.
Aber was mache ich jetzt?
Bin ich interessiert an der Scheiße?
Ich habe die Scheiße bisher nicht...
Ich fasse kurz zusammen.
Was machen wir jetzt, Schmütte?
Die konservativen, um nicht zu sagen die rechten, es kommt aus der AfD-Ecke, irgendwo im Wupperteil
haben sie sich das ausgeheckt, wirklich war, dass der Breitmann, der nervt die hart, also
überall die Regenbogen fahren und so, das ist ja schlimm.
Und da müssen sie jetzt irgendwas dem entgegenwirken und die Erzählungen auf ihre Seite ziehen
und dann haben sie gesagt, eigentlich misst man mal einen Monat, wo man Flacke zeigt und
zeigt, dass man stolz auf sein Land ist, das braucht es viel mehr und da haben sie sich
ganz tolle Memes ausgedacht, wie sie so die Regenbogen fahren mit der Deutschland fahren,
wegkärchern und so was, also richtig da friert ihr das Hirn vor Blöten.
Rettnäckmäßig.
Und das ist aber alles, es sind natürlich dieselben 50 Idioten, die es immer sind, aber
die vernetzen sich dadurch und das ist vielleicht auch das Gefähr, also die im Grunde vernetzen
sich...
Die finden sich.
Ja, die finden sich.
Das ist wie beim Vatertag, wenn du so irgendwie saufen gehst, irgendwie so in so einem Landgasthof,
so gegen 16, 17 Uhr gehen die normalen nach Hause und nur die Idioten bleiben über und
die sehen sich dann, weil die anderen gehen ja dann, das heißt und dann sehen die sich
und dann entweder hauen sie sich krass auf die Fresse oder die verbrüdern sich, dazwischen
gibt es nicht viel, weil sonst müsste ja so Differenzierung und bei sich auch nicht so
Kommunikation stattfinden, das ist ja nicht das größte Talent von bestimmten Leuten.
Das ist gar nicht aufregend, die schreien einem nämlich auch nur an, komm, regt euch doch
mal auf, die wollen das, die wollen das, so wollen wir gar nicht, es ist einfach, erstickt
an eurer Plötheit, fertig.
Hey, lass uns lieber...
Ich will auch einen Stolzmonat machen, stolz auf meinen Podcast bin ich.
Lass uns lieber einen...
Ich bin stolz auf dich, Thomas, und auch auf dich, ja, ich bin auch stolz auf...
Wird's auch unsere Fahne, Hissen Klausi?
Ja, haben wir eine Fahne?
Wir haben eine Fahne.
Wir müssen mal machen.
Ja, Stolzmonat, Beoward Spanning, das ist so sehr scheuert, Alter, das ist so dämlich,
ey.
Und wir sollten uns lieber aufregend über die richtigen aufregend.
Wenn man gar nichts hat, was einem wirklich an einem gefällt, dann guckt man, wo kann
ich mal so gar nichts dran ändern, dann bin ich darauf stolz.
Bande, ey.
Na ja.
So.
Werbung.
Hallo, hier ist euer schlechtes Gewissen, denn am 2.
Oktober, es ist schneller, als ihr denkt, da endet die Steuerfrist, da muss man nämlich
seine Steuererklärung machen, wenn man ein schlauer Mitbürger ist, der weiß, dass man
im Schnitt kann man sagen, wenn man eine Steuererklärung abgibt, um die 1095 Euro zurückbekommt.
Dafür muss man sich allerdings einen quälenen Berg an Arbeit machen, oder man nutzt eine
ganz, ganz einfache Lösung, die wir heute vorstellen wollen, das ist nämlich die Steuererklärung
machen mit den Kollegen und Kollegen von Tax Fix.
Ja, es ist nicht nur viel Arbeit, sondern man checkt auch viele Sachen erst mal so
nicht.
Es gibt manchmal so Worte oder Wörter, die man dann da so liest und hört, die man sonst
natürlich im Alltag nicht braucht, dann musst du erst mal wissen, wie sie sind.
Ja, aber was ist ich Anlage?
Anlage?
Anlage?
Pipapo?
Werbungskostenpauschale und Geldwertevorteil.
Ich war Essen mit Arbeitsleuten, kann ich das jetzt da einreichen?
Du hast eine Kinderbetreuung angestellt zu Hause, kann ich das abseh...
Weil ist ja Teufel.
Aber die Teufel sitzen bei Tax Fix und die wissen das.
Das ist nicht mal so kompliziert bei den meisten Festangestellte, geben da ihre Lohnsteuerkarte
im Grunde die Daten rein und können sich bis zu 1000 Euro abholen.
Ja, das ist gut.
Also eine App, Tax Fix, das heißt ihr spart letztendlich, ja könnt ihr zahlen von der
Kohle, die ihr ohne Tax Fix diketet, so kann man es eigentlich ausdrücken, insofern warum
denn nicht?
Unterm Strich für dich, Tax Fix, alle weiteren Infos und Kosten zum Experten-Service findet
ihr natürlich auf taxfix.de, ich kann das noch einmal buchstabieren, also taxfixtaxfix.de
und alle Infos, so wie ihr das kennt natürlich, immer auch in den Shownotes.
Wir haben noch ein Code für euch, wenn ihr das erste Mal Tax Fix nutzt, dann könnt
ihr bis zum 2.
Oktober Geld sparen, nämlich mit dem Code Berlin 23, also Berlin B-E-R-L-I-N 2-3, Berlin
23, bekommt ihr 5 Euro Rabatt auf die Kosten von Tax Fix.
Serbung Indie!
Ey, ich habe einen neuen Job für dich, Jakob.
Echt?
Ja.
Ja, schieß los.
Ich bin immer auf der Suche.
Ja, also was heißt Job oder vielleicht Hobby oder sowas und ich weiß nicht auf welcher
Seite des Tisches, weil du glaube ich für beide, für beide Rollen in diesem Ding hättest
du eigentlich irgendwie so eine Art Verständnis, glaube ich, und vielleicht auch Spaß dran.
Ich wusste schon, dass es sowas gibt, ich habe nur letztens eine Reportage gesehen und
da ist mir das nochmal wieder so vorgeführt worden, dass es das gibt und es ist ein erotischer
Kink, was soll ich schon sagen, also es hängt mit Sex zusammen, jetzt wird es prickelnd
und ich weiß nicht, ob du praktisch derjenige sein möchtest in diesem Spielchen, der das
also genießt oder der also gibt.
Es hat also eigentlich mit tatsächlichem Sex gar nichts zu tun.
Muss ich mir ein Buch auf meinem Penis legen?
Nein, auch nicht.
Das gibt Ärger.
Ja.
Du müsstest einfach nur dein Geld ausgeben, du kannst also Geldsklave werden.
Ach.
Es gibt Leute und das ist also, so, jedem Tich und sein Plesächen sage ich, aber es gibt
Leute, das habe ich jetzt nochmal gesehen, die das also erodisch finden, wenn sie, wenn
jemand anders, also in dem Fall dann der Geldherr oder die Geldherrin, der ihr Geld verpulvern
und da ist es schon praktisch von knisterner Sinnlichkeit, wenn die jetzt so ähnlich,
weißt du, wenn wir unseren Podcast remote aufnehmen, dann kann Pfeife doch mit Teamview
auf unsere Computer zugreifen, ne?
Ja.
Das haben die auch, aber dann guckt der Geldsklave also zu mit, mit, mit, mit Tropfenem, raus
hängt eine Zunge, weil er das also ganz, ganz schön findet, wie die Geldherrin zu Hause
mit Teamviewer in seinem PayPal-Account sich selber Geld überweist.
Also das heißt, ich bin jetzt super, ich bin super reich oder auch nicht, keine Ahnung,
aber ich finde es richtig geil, wenn jemand mein Geld ausgibt, den ich nicht kenne,
den ich nur so online irgendwie aktiviere.
Ja, jemand, der sagt, der ist, also vielleicht auch ne, ich weiß nicht genau, aber ist auch
sehr unterschiedlich wahrscheinlich auch eine strengere Ansprache, gib jetzt dein Geld
mir.
Ja, ich bin immer noch viel zu verwirrt, also erhobel ich mir einen, während ich online
shoppe oder ist, hat's?
Nein, nein, nein, du sagst jemand, hier ist meine Kreditkarte, shopp du für dich selbst.
Nimm mir mein Geld weg.
Und dann kommt der zu mir und sagt, was er gekauft hat?
Ja.
Zum Beispiel.
Aber wann komme ich jetzt auf Touren, an welcher Stelle?
Da.
Praktisch der bezahlt.
Wenn du siehst, wer denn abgebucht wird.
Der sagt, jetzt pass auf, ich kaufe mir jetzt ne Bratwurst, ne Apfelschorle, dann noch mal
extra Pommes, dann kaufe ich mir noch beim Pimpgi drei Paar Socken zu sechs Euro, oder was
das heißt?
Nee, nee.
Ja, mehr, kaufe mehr.
Ich kaufe mir noch ein Kickersondert für die nächste Saison.
Ich kaufe nie, ich musste Hermes, ich musste zu irgendwie...
Für mich kaufe ich dir die Sachen.
Nein, nicht für dich.
Das heißt auch mein Geld.
Ich kaufe das nicht in mir.
Ich glaube, dass man vielleicht denkt, man ist jetzt weiß ich nicht irgendwie, man ist
jetzt irgendwie bei einer Sexarbeiterin ja und stellt fest, ja das hat alles Spaß gemacht,
aber am allegeilsten finde ich das bezahlen.
Also wenn man das so feststellt, dass man dann sagt, komm, da lassen wir den Quatsch
davor weg.
Komm nur noch zum bezahlen.
Aber wer von euch könnte sich denn dafür begeistern, dass jemand anders das Geld von euch ausgibt?
Wer hat denn da so eine...
Nein, deswegen, ich habe ja an dich gedacht.
Warum denkst du an mich?
Naja, weil du...
Ich gebe gerne Geld aus.
Ja, dann sei doch...
Ich wäre so eine Sexgeldherrin.
Hast du es mal ausprobiert?
Hast du es mal ausprobiert?
Ja, das gab Konstellation in meinem Leben da, da habe ich auch viel für andere bezahlt.
Das war immer gar nicht so schön.
Nein, ich wollte dir...
Ich hab irgendwie weiß ich doch auch nicht, warum.
Ich hab das jetzt auch nicht zu Ende gedacht, so wie ich dachte, ich bring dir das Thema
mit, wir reden drüber und dann schaust du mal, ob du da...
Also was, ich...
Jetzt vielleicht mal als kleine Bewerbung, vielleicht kann man da auch so eine schlüpfrige Musik
drunter legen.
Na klar, haben wir doch.
Also als kleine Bewerbung, ich gebe euer Geld aus, ich mach das auch richtig geil für
richtig superteure Sachen.
Doch, wieso?
Die Leute...
Ich bin die Sexgeldherrin.
Woher ist der Sexgeldherrin?
Weil ich habe gesagt...
Warum darf ich denn nicht die Sex?
Gebt doch zweis mit die.
Es ist der Gelbe und der Nähme.
Ich bin die Geldsexherrin und ich mache jetzt hier mal einen Aufruf.
Okay, okay.
Ihr könnt mir...
Also ich kann...
Was ich super kann ist, ich kann super viel Geld auch in ganz kurzer Zeit ausgeben.
Das geht bei mir.
Robinika, zack!
Ist das richtig weg aus der Karte rausgeblügt?
Ich hab mir schon mal...
Ich hab schon mal super viel Geld ausgegeben und das war richtig peinlich.
Dann haben noch 500 Euro gefehlt, dann mussten die Mickey Beisenherz mir die noch bringen,
damit ich noch mehr Geld ausgeben kann, als sie karte schon rausgeknallt hat.
Also jedenfalls, ich will...
Ich erzähle die Geschichte nicht zum Angeben, sondern einfach nur zu sagen, Leute, ihr seid
bei mir an der richtigen Adresse.
Ich hab da keine Scham.
Schamlos, tabulus, knall ich eure Knetel raus, bis es raucht.
Ich kann wirklich so eine Visa-Karte, kann ich euch komplett leer telefonieren.
Wenn du damit fertig bist, ist sie durchsichtig.
Da ist sie durch.
Da ist die Papierdünnen, die kannst du zerknüllen abümmeln.
Die ist so richtig leer geschäppert in die ganzen Mutiken.
Da fahre ich nach Sandrope, da gebe ich es richtig an.
Ich mach das an.
Kein Problem.
Kein Problem.
Okay, jetzt den Bart hast du hier.
Das war einfach ein geiler Vortrag.
Also Studiuminesgeldherren.de, oder was?
Wie ist unsere E-Mail-Adresse?
Das war toll, ja.
Ähnlich.
Also ich würde es anbieten.
Ey, das kann man vielleicht mal um die Leute jetzt auch in ihrer Geilheit noch abzuholen.
Ich hab auch noch ein richtig schlüpfriges, pikantes Thema dabei.
Es wird heute eine richtig versechste Folge.
Soll er direkt?
Ja, komm.
Ist aber auch eine schlechte Nachricht.
Oh.
Sowohl als auch.
Geht's um den Schamaren?
Es geht nicht um unser Maskottchen von Bayholt Spilin, den Sex-Shaman von der norwegischen
Prinzessin, deren Mann prägen der Sex-Shamane, sondern es geht um eine traurigste Nachricht
der Woche.
Viele Fans, viele Sex-Fans haben wochenlang drauf hingefiebert, aber es war erstmal die
schöne Nachricht.
Letzter und heute kommt erstmal das Dementi, die Sex-WM in Schweden ist abgesagt.
Wieso?
Also es sollte dieses Jahr erstmalig eine Sex-WM in unterschiedlichen Disziplinen abgehalten
werden in Schweden.
Die Sex-WM wurde von den Sex-Veranstaltern beim schwedischen Sport-Komitee angemeldet,
weil sie wollen erstmal, dass das eine offizielle Sportart ist und die haben sich da schon nicht
nur die Hände gerieben vor Glück.
Ist das so eine A10-Kampf?
Nein, es gibt verschiedene Disziplinen.
Welche Disziplinen?
Also, man kann aus Dauer sexen, da geht es wirklich darum, wie lang kann man absexen.
Da wird da wirklich stundenlang geknittert und geknussbar.
Dann gibt es aber auch natürlich sogenannte B-Nurte, wie im Tanz.
Da gibt es auch noch richtig...
Ach so, wie man das macht.
Ästhetik.
Wie bei Let's Dance.
Ästhetik.
So, also Ästhetik.
Genau, also Ästhetik.
Wie wird ge...
Aber geht es um kunstvolle Figuren?
Das ist die dritte Disziplin, dann geht es nämlich um ganz verrückte Stellung.
Dass du um Gründe mit einem falschen Würstchen abgeworfen auf den Norden, nein, Land ist
dann aber passgenau im Gegenüber solche Sachen, also so richtig was, was schon die
alten Inder da gewusst haben und da in ihre Figbücher aufgekritzelt haben, so richtig
verrückte Sachen.
Einer bestellt mit der rechten Hand an der Pommes Rudel, links ist aber schon der Dödel.
Also, das sind alles verrückte Sachen und die sollten, also haben die sich alles gut überlegt,
die haben da diese offizielle, offiziellen Antrag gestellt und heute, also diese Woche
jetzt gerade erst kürzlich, As We Speak, Breaking News, das große Dementi, also man muss sogar
sagen, das muss man vielleicht auch noch mal vorlesen, die Behörde ist gar nicht amused
über diesen anderen.
Was für eine Behörde die nicht sind?
Ja, dieser Sportverband, weil die haben es ja nicht offiziell.
Ist das hier der Thomas Bach oder wie heißt er?
Nein, das ist noch nicht olympisch, aber ich glaube, das wäre erstmal der Plan, dass
du sagst, wir sind ja eine schwedische Sex-WM, wir richten es erstmal aus und dann vielleicht
ist die lange Perspektive, dass es olympisch wird, was ich sehr unterstützen würde.
Ich würde dich auch olympisch für Euro-Sporten machen.
Ja, vor allem gibt es das halt schon ewig, also das ist ja nicht so ausgedachter Quatsch
wie Curling oder, weißt du, wo man sagt, wie langweilig muss einem sein, bis man auf
eine Sport ankommt wie Curling.
Ja, also der Vorsitzende des Nationalen Sportverbands in Schweden Björn Eriksen, der ist super
verärgert, er sagt aber nur, ich hoffe nur, dass dieser Unsinn verschwindet, es wird von
uns ein einstimmiges Nein geben.
Zu diesem Antrag.
Also das Unsinn, sagt ihr.
Ja, Entschuldigung, dass ich diesen Grundschul-Witz hier nochmal reingebracht habe, aber es gibt
selten Gelegenheiten, dass ich meinen, den besten Witz hier nicht in der dritten Klasse
könnte nochmal unterbringen kann.
Mir ist letzten sehr guter Witz aus der Grundschule wieder eingefallen, den ich vielleicht kurz
erzählen will, vielleicht für dich als Katzenfällen ganz witzig, ich habe nämlich zwei Katzen
und die Katzen heißen einer und zwei, denn wenn einer stirbt, habe ich immer noch zwei.
Oh Gott, es wird witzig, würde ich richtig gut.
Ganz witzig.
Ja, finde ich auch.
Weil ich will noch kurz sagen, es kann ja kein Zufall sein, dass in dem Jahr die Sex-WM
angemeldet wird, wo diese VR-Brille von Apple rauskommt.
Ich will nur sagen, das ist ja das witzigste an dem ganzen Thema, ich kann Schmidti in
der Technik, er weiß Schmidti, Schmidti war ja ein Kupperteam, da muss er gleich mal berichten.
Ja, ich warte ein bisschen.
Ich will nur sagen, was das witzigste an dieser Brille ist, dass dann wird die so vorgestellt
und Schmidti war ja dabei, ja kann ich es ja gleich berichten, die ganzen technischen
Details.
Aber in diesen ganzen Hochglanz-Videos, da sagt kein Mensch, dass da gewichs wird, bis
die Rahmen kommt.
Das muss man doch mal sagen, Leute, das könnt ihr doch nicht so ausklammern.
Worum geht es hier eigentlich?
Gästern war es wieder so weit, gestern hat die ganze Welt nach Cupertino geschaut.
Tim Cook, der CEO von Apple, hat dort eine historische, jetzt schon legendäre Kino gehalten.
One more thing ist das Stichwort, unser Reporter für technische Gadgets.
Thomas Schmidti, Schmidt war vor Ort, hat sich angeschaut, was hier auf die Welt Zukunft
startet, die Zukunft jetzt und was haben wir von dem zu halten, was dort uns entgegen
kommt.
Schmidti, du hast die gesehen, die Vision Pro, was ist das und wie findest du es?
Und was kostet der Spaß?
Was kostet der Spaß?
Schmidti, ja?
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, Klaas, also es fängt schon damit an.
Also ich warte sowieso, bis es das von Samsung gibt.
Hast du ja eh klar.
Ja, mir doch egal.
Apple.
Aber wir nicht.
Sollen sich da etwas ficken dabei, Apple, ich warte, bis sie bei Samsung rauskommt,
Android.
Hast du die geguckt, die Präsentation?
Bisschen.
Bisschen gar nicht, ne?
Ich hab das nicht geguckt.
Nee, du hast sie gar nicht geguckt.
Ich hab gar nicht geguckt, weil ich mal geguckt hab, währenddessen hab ich an meinem
Fold und an meinem Flap rumgespielt.
Was ist das denn wieder?
Das ist meine Handys.
Jetzt hört mal auf mit dem Kram.
Ach so.
Ja, nee, es war gestern der Beginn der Entwicklerkonferenz, was sich WWDC oder wie sie genannt wird,
von Apple.
Und das ist natürlich, da werden immer tolle Produkte zu Beginn vorgestellt.
Du bist ja extra hingeflohen, haben Sie dich eingeflohen?
Ich hab, also das ist auch peinlich, zugegebenermaßen.
Das nimmt ja alles einfach an, ne?
Das will ich sagen, er war ein Kuppertino.
Ja.
Was soll man auf dem Plützen?
Das ist euer Stolzmonat.
Kein Flamme war auch Puppertino.
Da sagt der Tim Cook ein Hey, Mr. Flamme.
Wer ist your Ladyhosen?
Ja.
Woher ist your Ladyhosen?
Die Frage ist berechtigt, warum ich da nicht eingeladen bin.
Exakt am Mund.
Das versteh ich ja wohl.
Aber ich musste es mir leider zu Hause angucken und da schämen man sich auch sehr.
Wenn man irgendwie sogar früher von der Arbeit heimradelt, dann irgendwie in der Zimmer
auf die Couch setzt und wirklich über Apple TV, Apple die Präsentation anmacht und dann
ist es davor, es ist, oh, du guckst 18.57 Uhr, dann läuft dann so wie so ein Screen-Schoner
rum und so eine Musik, so eine Fahrstuhlmusik und dann geht es endlich los.
Das wie damals, als Willy Brandt das Fahrt-Pansel angeschaltet hat.
Ja.
So war das du da, ne?
Exakt.
Weil das ist ja auch, du hast es ja schon angekündigt, es wurde versprochen oder es gab die Gerüchte,
dass eine Neuheit von Apple auf den Markt kommen wird, jetzt nicht zwingende Neuheit.
Man hat ähnliche Sachen schon gesehen, ich glaube, du hattest jede Version von ähnlichen
Sachen.
Ja.
Nämlich eine VR-Brille, wird angekündigt.
Man hat aber natürlich immer noch bei Apple so die Vorstellung, dass die, wenn die das
anpacken, dass sie es richtig anpacken, bla bla bla und dass die die Marktmacht haben,
um so was durchzusetzen.
Deswegen war ich da sehr gespannt.
Die schlechte Nachricht ist, Apple hat es jetzt nicht geschafft, dass das Produkt ein
weniger dumm aussehen lässt, wenn man es trägt.
Es ist definitiv, es ist wie so eine Ski-Brille.
Sieht aus wie eine Taucherbrille, ne?
Ja.
Das sieht jeder aus wie Ski-Agu.
Richtig.
Richtig.
Man kommt sich halt superblöd vor und ich habe sofort dir auch geschrieben, ich werde
das Ding, wenn ich sehmals besitzen werde, niemals in der Öffentlichkeit anziehen.
Ich schoen schöne Flugzeuge.
Nein.
Klar.
Ich habe das CinemaScope, Dunkirk und fliege da schön.
Aufgrund des Preises, da kommen wir noch zu, wirst du eh der Einzige sein, der das
im Flugzeug anhört und du wirst dich halt so totisch, ich werde kein Flugzeug oder eine
Bahn besteigen, in der du das Ding aufziehst.
Ich gebe dir ein Ja, dann sehen wir dich da trodentlich witzig.
Ich würde das so schaffen, wenn du das von meinem Geld kaufst.
Kein Problem.
Jetzt investiere ich.
Ja.
Was macht die richtig vermeintlich?
Also man sieht aus wie ein Vollidiot und es gibt auch ein ganz, ganz witzig, lustiges,
werbespot von Apple, wo die so zeigen wollten, dass das alltagstauglich ist.
Ja.
Ich hab Ding gesehen, da fand ich aber nichts witzig.
Du fährst auch nicht witzig, dass der Familienvater das Frühstück macht und irgendwie die Eier
brutzelt, während er diese Brille aufhat und die Kinder spielen dahinten und er steht
da wie ...
Also es ist wie eine Satire über die Zukunft, die man sich 1980 vorgestellt hat.
Der guckt schön Doppelpass und Breter nebenbei die Eier.
Herrlich.
Ja, super.
Aber es ist kein Problem.
Er kann ja durch die Kameras, die eingebaut sind.
Ja.
Ich glaub 12 Kameras.
Er kann ja seine Kinder im Augenwinkel trotzdem noch sehen.
Nicht in real, weil da müsste er die Brille abziehen, sondern über die Kamera.
Das ist quasi ...
Jetzt würdest du in der ganze Zeit mit einer Webcam vor dir rumlaufen und dann aber nur
auf den kleinen Bildschirm gucken, während du mit deinen Kindern guckst.
Ja, so machen das ja Leute schon.
Geh doch mal zu einem Konzert.
Du warst ja gestern bei einem Konzert.
Ja, das sehe ich später.
Ja, das ist ja so, dass du guckst mehr oder Leute, die so Feuerwerk, Film mit ihrem Handy
und denkt, wie blöd.
Also mittlerweile guckt man ja, viele Leute gucken halt, viele so Erlebnisse finden ja
schon statt.
Aber mit der Brille, man kann ja wirklich, man hockt im Wohnzimmer.
So habe ich es verstanden.
Dann kann ich auf einem riesen Kinoscreen-Duell um die Welt gucken, zum Beispiel.
Das wäre für mich eines der Hauptargumente.
Kann man jetzt auch schon mit den normalen Brillen, die es hier zu lieben?
Nee, aber nicht so krass.
Genau, nicht so krass.
Und es gibt halt immer so Einschränkungen, dass du das Ding einfach nach, weiß ich nicht,
nach einer halben Stunde willst du das nicht mehr aufhaben, weil das ist irgendwie keine
Ahnung.
Irgendwas, was die hoffentlich jetzt dann auch in den weiteren Versionen bei Samsung
und so weg erfunden haben, müsste so sein, dass man das nicht mehr merkt, dass man es
noch aufhat.
Aber auch, oder du kannst auch dann auch, ich kann noch alle Desktops, die ich so habe,
in der Büro-Situation, kannst du alle auf einmal glotzen.
Dein Handy kannst du spiegeln, du kannst Facetime, Teams und so weiter.
Also du kannst alles, was du am Computer, am iPad oder am Handy machst, kannst du in diese
Brille rein und gehst ja durchlässig.
Das heißt, du verlierst nicht den Kontakt zur Außenwelt, wie es bisher der Fall wäre.
Also wenn du einen von deinen VR-Brillen aufziehst, dann bist du wächt.
Bin ich weg.
Weißt du, als du in meinem Büro gekommen bist, nicht die Aufwärme, als ich die ausprobiert
habe, da muss man so ein Spiel spielen, um die einzustellen.
Und das war wirklich völlig verrückt.
Ja, und das ist jetzt nicht mehr, weil man halt, die ist auch durchsichtig, in Anführungszeichen,
weil die Kameras nehmen die Umgebung auf und spiegeln das auch in das Bild, in den Screen.
Das heißt, du siehst, was uns umfassiert.
Ach so, die ist nicht wirklich durchsichtig.
Ich glaube nicht.
Weil man sieht doch die Augen von außen.
Nee, ich glaube, das ist, ich weiß es nicht.
Das weiß ich nicht.
Das ist wirklich auch...
Dann kann man nur von der einen Seite reingucken, aber nicht raus oder so.
Aber es kann auch nicht sein, weil es ist so wie ein Fernklass, so okulare.
Und die würde man ja dann auch sehen.
Ich glaube eher, du musst am Anfang, wie wenn du jetzt bei Handy es irgendwie deinen
Daumenabdruck gibst, also Fingerabdruck, dass du einmal dein Gesicht kennenlässt.
Ja.
Und dann wird das so eingebaut.
Ich glaube, wirklich tippen.
Ja, verstehe dich.
Dass selbst die Projektion, dass nur eine Projektion ist.
Und wenn das Technik-Egetomers sagt, dann tippe ich das auch.
Das ist ja nur eine Vermutung.
Dann muss man dummerweise noch so ein Akku mit sich rumtragen, wie so ein Katheter.
Das haben sie nämlich schön wegvertuscht, ne?
Ja, das haben sie so, aber die haben es schon, glaube ich, so clever, wie es irgendwie
wirklich ist gemacht.
Das heißt, da ist so ein Magnet-Anstatt, und der ist so groß wie ein Handy.
Kann man da so ein Infusionsständer mit sich rumschieben, wo man den so dran hängt?
Aber das heißt, dem muss ich noch in so eine Bauchtasche reinstippen.
Ja, ja.
So, und das ist, ich glaube, das hat auch so die Grenzen gezeigt, dass halt auch Apple mit
aller Marktmacht und all dem Geld, den sie haben, es nicht schaffen, so manche Sachen
irgendwie aufzuheben.
Und es ist ein Ding, ich habe es auch gestern geschrieben, in fünf Jahren wahrscheinlich
als Todlachen, wie diese erste Generation von diesem Brillen aussah, weil die dann viel
schlanker sind, kein Akku mehr, viel weniger irgendwie so dieses Super-Painlich-Mann läuft
mit einer riesigen Taucherbrille rum.
Ja, wie wir heute lachen über den ersten Station-PC.
Ja, oder guck dir jetzt auch mal das erste iPhone an.
Aber was ich auch noch geil finde, so habe ich das zumindest verstanden.
Ich kann durch meine Wohnung gehen und sagen auch, ich will vielleicht einen neuen S-Tisch
und dann kann ich den noch so da reinstellen und so rumlaufen und sagen, wie seht er denn
hier wirklich aus?
Ja, kann man auch.
Kannst du ja jetzt auch schon?
Ja, aber das ist mit dem Handy ist das nicht richtig geil, ne?
Ich sage nein, aber das ist ja nur nicht das, das so grundsätzlich das, also AR, das ist
ja Mixed Reality, das heißt du kannst umstellen zwischen VR und AR und Argumented Reality,
das kannst du jetzt ja schon mit der IKEA App machen, weißt du?
Ja, aber das ist nicht so geil, das ist aber nicht so geil, weil das ist immer so ein bisschen
hakelig.
Du kannst nur durchs Handy klotzen und da kann ich ja wirklich, ich könnte drum rumlaufen
und sagen, ach so sieht das aus.
Bei den alten Brillen, ich finde, das war auch immer ärgerlich, da war ja nicht ein Browser,
den man auf dem Handy oder so benutzt, da hast du da irgendeine Kacksoftware, die super langsam
reagiert.
Du hast sowieso so Testversion von irgendwelchen Spielen, die dich natürlich alle nicht interessieren.
Das heißt, du kannst einmal kurz gucken, was könnte das denn theoretisch und alles andere,
deswegen wird das natürlich super schnell langweilig und man benutzt das nie wieder.
Man guckt einmal, was geht da mit, aha, okay, dann wirft man irgendwelche Bälle hin und her
und denkt, das ist ja ein Ding.
Und dann tut man das natürlich in die Ecke, weil es in der Kultur nicht angekommen ist.
Und mit dem Ding kannst du alle Apps bedienen, die du auch irgendwie auf dem Handy bedienen
oder auf dem iPad.
Das heißt, du kannst Bildbearbeitung machen, du kannst irgendwie Wörterkumente korrigieren
oder auch schreiben mit einer virtuellen Tastatur.
Ich glaube, das ist genau der Sprung, wie das wirklich auch nicht nur so ein Nerdding wird,
wo man dich im Büro überrascht, wie du das mal ausprobierst und danach verstaubt sind
in der Ecke.
Ich glaube, man muss sehr, sehr technikaffin sein und ein early adopter und über ein gutes
Bankkonto verfügen.
Denn was kostet der Spurs?
Also für mich ist das Schlimme, es ist ein harter, also 3.500 Dollar, wurde da jetzt
gesagt.
Und es heißt, es fängt da an.
Es fängt da an?
Ja.
Was gibt es denn dann noch besser?
Ich weiß es nicht.
Überleg mal, für 3.500 kostet nicht mal ein mega Fernseher, der schon teuer kostet 1.000
Euro.
Ich bin auch bewusst, deswegen haben sie sehr viel Zeit darauf verwendet, dir vorzurechnen.
Die haben dir fast eine Einkaufsliste gemacht.
Wenn du jetzt den neuesten Fernseher auf dem Markt kaufen würdest.
Ein ganzes Wohnzimmer dazu.
Ein Super Surround Set.
Ja.
Und eine Monatsmiete von deiner Wohnung auch.
Wenn du das alles zusammen, dann wäre das ja theoretisch teurer als 3.500.
Aber du hast das alles für uns gut zusammengefasst, dann muss ich nur sagen.
Du hast keinen Bock mehr, ne?
Du hast keinen Bock mehr, ne?
Ich habe die ...
Wer investiert wird.
Es ist so recht, wie du da drauf drückst und dann ist das Thema für dich beendet.
Ich mach dir nie wieder eine Technik.
Ich bin Moderator.
Ich bin Moderator.
Ich muss einschätzen können, wann ein Thema vorbei ist.
Das ist hier ein Gesprächskreis.
Ich wollte eigentlich nur da drauf drücken.
Nein, du wolltest das Thema beendet.
Nein, ich wollte das zu dir drücken.
Nein, du hast schon beendet.
Ich habe ja neulich angefangen.
Ja, jetzt.
Was ist denn jetzt viel spannender als die Zukunft?
Ich wollte ...
Ich habe neulich doch erzählt, dass wir täpfern wollen.
Es ist so frech.
Wirklich frech.
Ja.
Vor allen Dingen du ...
Geil.
Es ist wirklich frech.
Werbung.
Kennt ihr das High-Field-Festival?
Ja, da war ich schon ein paar Mal.
Ich auch.
Weil ich war doch ...
Ich bin bis heute bei ihrer riesen Blockparty-Fan.
Früher aber aktiver.
Und die sind da oft aufgetreten.
Und auch so viele so Indie-Bands,
die damals richtig doch auch Maximo Park.
Und das war immer eine Adresse,
wo man die alle erleben kann.
Die Foo Fighters da interviewt.
Echt?
Die waren da.
Und es war auch noch Queens of the Stone Age am selben Tag.
Und Josh Om, der Sänger der Queens of the Stone Age,
hat einen Humpelfuß gehabt.
Und da habe ich zu ihm gesagt,
what happened?
I saw you humping.
Da hat er ...
Und er hat da ganz laut gelacht.
Er hat gesagt, I wish you saw me humping.
In America humping means screwing,
but I had an accident.
Und der war aber total nett.
Und da hatten wir da geholfen.
Das war damals auch bei Viva.
Also, wenn ihr sagt, hey, Highfield Festival,
das ist sehr, sehr, sehr gut.
Da sind in diesem Jahr die Giant Rooks,
die Beatstakes.
Kiteset.
Rin.
Und das Ganze ist am 18.08.
Aber ihr sagt, ah, ich kann da irgendwie nicht hin.
Weil ich einen Humping-Feed habe.
Humpelfuß.
Das macht dann kein Spaß auf so einem Festival.
Dann könnt ihr ab 16.30
dem Live-Stream euch anschauen
auf u2.de slash Music.
Das ist wirklich ein tolles, tolles Festival
in Hochfelden.
So heißt nämlich der Ort.
Deswegen heißt es eben Highfield.
Ganz, ganz toll.
Und das ist kostenlos.
Der Live-Stream ist kostenlos.
Er wird präsentiert von u2.
Denn u2 bringt dich immer in die erste Reihe.
Und das könnt ihr euch in Full HD
anschauen mit bestem Sound.
Exklusiv auf u2.de slash Music.
Alle Highlights übrigens auch
vom Deichbrand Festival
und vom Southside Festival
sind dort verfügbar.
Wenn ihr das sehen wollt,
da waren Kraftclub auch,
Kiteset, Electric Cowboy,
Juju, Casper, Wanda.
Und natürlich viele mehr.
Ihr wisst ja selber, wer da ungefähr so aufgetreten ist.
Das könnt ihr euch auch nochmal anschauen.
Das wollten wir euch eigentlich nur so ans Herz legen.
Mit Telefoniert in dem Sinne,
jetzt ganz wie wir zu tun.
Es ist halt u2, die irgendwie sagen,
wir wollen mehr sein,
wir wollen mehr bieten.
Und das ist doch wirklich ein guter Service.
U2, das sind richtige Möglichmacher.
Oder wie Sie sagen würden, can do.
Am 18.08. das Highfield Festival
von der Couch erleben.
Ich liebe das.
Lass ich im Hintergrund laufen.
Den ganzen Tag läuft das durch.
Das ist so, das ist so, wie Tode Franz,
kann man einfach gucken
und zwischendurch kommt ein gutes Lied
und dann kann man ein bisschen tanzen
und sich mal ein Dosenbier reinstechen.
Bruder durchsaugen und so.
All das, was wir so machen.
U2 can do.
Alle Infos, wie immer natürlich in den Schaumelts.
Serbung Indie.
Was ist jetzt mit der Töpfer gar nichts?
Und dann haben viele Leute,
also Zuhörerinnen und Zuhörer,
die haben mir also Möglichkeiten geschickt,
wo wir Töpfern können.
Also mit Töpferwerkstätten und so weiter.
Mit Töpferplatte, Töpfer,
weiß ich, Schraube oder wie man das nennt,
oder die ...
So langweilig.
Das war aber oft in Göttingen
oder so wie in Heidelberg oder so.
Wenn wir dafür nach Göttingen fahren,
dann bringe ich dich oben.
Nein, so weit bin ich ja nicht.
Deswegen wollte ich jetzt mal,
dass mir jemand aus Berlin mal sagt,
wo wir Töpfern können.
Das ist jetzt der Aufruf dazu.
Genau.
Läuft nicht so dein Aufruf.
Läuft, der läuft.
Aber aus der ganzen Welt.
Warum wollen wir denn da in,
keine Ahnung, Töpfern in Akra?
Also wenn ich jetzt hier auf Frage,
wo man denn mal Wasserschieh fahren kann,
dann habe ich aber 50 Berliner an der Ahnung.
Warum klappt das mit einem Getöpfer nicht?
Das Töpfer würde auch in der Töpfer-Szene
als Scheiße verschrieben.
Übrigens, Kai Pflaum hat gesagt,
warum machen wir nicht eine geile Radtour?
Er besorgt uns die geilsten Fahrräder.
Wir kommen schön an die frische Luft.
Weil das langweilig ist.
Sagt der Mann, der Töpfern vorschlägt.
Fahrradfahrt.
Wenn ich das mache vom Kai Pflaum
dann haben wir wie geile Räder.
Dann haben wir so eine automatische Gangstaltungsräder.
Da bin ich eher Richtung Töpfer.
Wollte ich ja sagen, lass dich in die Falle locken.
Und sag, Fahrradfahr mit Kai Pflaum ist besser,
nur weil du Töpfern noch beschissen dafür nimmst.
Das ist eine Falle.
Das ist eine Falle, in die wollen wir nicht reinlaufen.
Da bewegt man sich, kommt an die frische Luft.
Aber bitte!
Was hör ich denn da?
War das ein Ordnungsruf?
Oder!
Also du hast jetzt gesagt,
dass es nicht so läuft,
dass da nicht die gewünschte...
Ich möchte einfach hier in Berliner Töpferwerkstatt,
wo wir umsonst da unsere Pumpe machen können.
Wo uns da hellig die Tür aufgesperrt wird.
Wo wir auch ein Café uns angeboten wird.
Wo wir dann lostöpfern können.
Unter Beobachtung von netten Leuten.
Ich habe als Kind viel getöpfert.
Man kriegt auch so ein Töpfer,
so ein Ton flatschen.
Und dann können wir bei Schmid,
die auf dem Boot auch dann...
Dann kommen wir auf deinem Boot und flaschen.
Du bringst nicht so ein Töpferflatschen da auf meinem Boot.
Warum denn nicht?
Ich war letzte Woche schon...
Und wir haben da gesessen, wie die Töpfer flatschen.
Weißt du noch?
Wir waren nämlich auf dem Boot von Schmid,
letzte Woche.
Und da haben wir richtig abgechillt.
Geflatscht.
Abgeflatscht.
Das ist jetzt die guten Sachen,
die sind jetzt vom Tisch hier für den Podcast.
Weil es schon gemacht wurde.
Wir machen jetzt das Töpfern.
Ich wollte nur, dass eine nette Töpfer,
Frau oder Mann,
sagt, ich habe einen Töpfer,
Dings,
und ich habe guten Kaffee.
Eine ganze Friedrichshain,
ist eine einzige Töpfer-Boot.
Da reihen die sich Tür an Tür.
Ja, aber ich möchte ja nicht irgendwo hin,
wo die uns nicht haben wollen,
sondern es gibt ja auch Leute,
die gar keinen Bock haben auf uns.
Zum Beispiel komplett Friedrichshain.
Ja, das ist richtig.
Und die haben wir mit uns gar keinen Vertrag sozusagen.
Das heißt, Leute, uns da herzlich willkommen heißen.
Und dann kommen wir da hin.
Da gehen natürlich zwei Tage vorher,
da komme ich da mit den, da gehen,
wie man so sagt, die Hunde einmal durch.
Die gucken halt, was ist das für ein Laden?
Das sind Konstantin und Pfeife.
Es sind Konstantin und Pfeife.
Und die gucken halt...
Und dann kommen wir, dann kommen wir schon.
Also, wenn wir jetzt bei den langweiligen Themen sind,
habe ich auch noch was.
Und zwar, mir hat eine Hörerin geschrieben,
die hatte einen erotischen Traum mit mir.
Ich finde, das ist die schlüpfrigste Schlüpferfolge aller Zeiten.
Gibt es dafür...
Er drückt was drauf?
Warte, warte, warte.
Ich muss momenten.
Muy caliente.
Das ist okay.
Dann mal los.
Kann man machen,
können wir ein bisschen sinnliche Musik drunter haben?
Sinnlich, weil...
Sinnlich.
Also, die hat ein Koitus Interruptus
quasi in ihrem sinnlichen Traum.
Aber da...
Na ja, das ist so die Magie der Träume,
kann ich mal sagen, die Nick schreibt mir.
Hi Thomas, leider muss ich wohl aufhören,
euren Podcast zu hören.
Ich war alarmiert.
Habe die letzten Tage beim Streichen
und Räumen des Kellers Baywatch Berlin in Dauerschleife gehört.
Soweit so gut.
Heute Nacht
träumte ich allerdings,
dass wir eine romantische Beziehung zueinander haben.
Und dann ist da so ein Affen-Emoji,
das verstehe ich nicht.
Das heißt, dass sie es auch irotisch findet.
Auch nicht, weil das so seltsam.
Das Heidi Klum.
Aber andauern kam und Stink-Sauer auf dich war,
weil du die immer Gabi nanntest,
weil du dir Heidi Part 2 nicht merken konntest,
fand ich schon etwas weird.
Gabi Klum.
Wie, und die ist da immer dazugestoßen?
Ja, also wir haben wohl geknattert,
da irgendwie in dem Traum.
Und dann kam die Heidi mal rein,
hat eine Szene gemacht.
Also die war nicht einfach ...
Weil ich sie immer Gabi nannt habe.
Die ist da einfach nur bei Nicky in Ketter gegangen,
wollte eigentlich vielleicht die Wäsche machen
oder irgendwie Pulle Bier ...
Wahrscheinlich habe ich schon
vor der Knapperei mit der Heidi
öfter gesprochen
und zu dir immer aus Versehen Gabi gesagt.
Dann wollte ich die mal abrechnen und sagen jetzt.
Dann hat sie gesagt, du kannst ja hier nicht rumknappern
und mich gleichzeitig Gabi nennen.
Das geht nicht.
Eins von Beim okay, aber so in der Kombination ...
Bisschen Respekt.
Bisschen Respekt.
Okay, und dann?
Also das war vorbei dann ja.
Na ja klar, da ist er in dem Moment ...
Er braucht es ja auch nicht.
Nee, da ist er dann auch die Luft raus.
Ich habe doch letzte Woche, habe ich doch gesagt,
dass Rex Gildo
routiniert war.
Was?
Das war das Einzige, was du letzte Woche bestimmt ...
Nein, wir haben letzte Woche ...
Nein, letzte Woche habe ich als Beispiel gesagt,
Rex Gildo,
jetzt ging es um For Non Blondes
und um die Intensität, mit der ein Song gesungen wird.
Weißt du?
Und da habe ich dann immer gesagt,
naja, bei Rex Gildo, wenn der live aufgetreten ist,
dann wird er natürlich auch irgendwann,
das fährster Mexikaner,
nur noch so rausgeblasen haben.
Und da wird es gar nicht mehr so viel,
sobald ich so beim Ausatmen hatte,
hat er das so mitgesungen noch.
Da wird er jetzt nicht mit einer großen Intensität
noch auf der Bühne gestanden haben.
Und dann hat er gesagt,
Rex Gildo war nicht routiniert.
Oi, guter Tieser.
Wer? Da will man wissen, was los ist.
Hallöchen, Klaas, also.
Und du erwähntest,
ich fasse mal ein bisschen zusammen,
dass man Rexis, Fragezeichen macht man das so,
Rexis, fährster Mexikaner,
nach 20 Jahren eine gewisse Routine erwarten kann.
Ich habe einen persönlichen Beweis,
dass es nicht so war.
Ich habe vor vielen, vielen Jahren
einen Aufnahmeleiter-Voluntariat bei der ARD gemacht
bei der Schaubude.
Das war eine Sendung in NDR.
War die nicht von Carlo Tiedemann?
Kann sein, also es ist halt so eine NDR-Unterhaltungs-Sendung,
wo auch musikalische Gäste waren.
Oder alles von Carlo von Tiedemann moderiert.
Oder vom Virus.
Exakt, man weiß immer genau.
Man hat kurz, wenn man so beim vorbei setten wusste,
wann man nicht weiß, wer es gerade ist.
Genau.
Und sie musste das betreuen.
Und da war auch Rex Gildo zu Gast.
Als es noch, als es Catering gab,
und stattdessen sollte ihm jemand eine Currywurst besorgen.
Wie bei dir früher.
Ja, war ja klar,
welcher Adept ihn dann besorgen musste, ich.
Da weit und breit vom Studio keine Wurstbude war,
bat mich Rex Gildo mit seinem Auto loszufahren.
Also schnappte ich mir
eine Kabelhilfe
und wir fuhren im teuren Audi
von Rex Gildo super nervös los,
um ihm die Currywurst zu holen.
Weil wir sehr neugierig waren,
was er für Musik hörte.
Schoben wir die CD rein,
die im Spalt war.
Und was mussten wir hören, richtig?
Fiesta Mexicana
in der Endnusschleife.
Was?
Nach der gelungenen Wurstübergabe
sollte ich ihn dann für die Proben holen.
Aber laut der Managerin
dauerte es noch etwas, weil er erstens
seinen Text noch lernen musste.
Im Klammern Fiesta Mexicana.
Und zwar ins,
weil sie ihm noch die Fußnägel akkieren musste.
Es war alles völlig bizarr.
Das ist irgendwie auch normal.
Rex Gildo halt.
Das ist grandios.
Der Text auf Fiesta Mexicana ist fiesta Mexicana.
Hossa.
Hossa, Hossa, Hossa.
Das ist 2 Dritte vom Lied.
Aber wie soll man sich darauf konzentrieren,
wenn man wieder nur so schlampig lackierte Fußnägel hat?
Wann, das 3, Hossa oder 4?
Ich möchte mich recht herzlich bedanken
für die junge Dame, die mir das geschickt hat.
Und das ist
ganz tolle...
So was wollen wir gerne.
Also da machen wir mal direkt
so einen Postkasten auf,
einen Kummer und einen Briefkasten,
wenn ihr so geile Promi-Geschichten habt.
Also von so altverdienten Promis,
wo denen ihr was erlebt habt.
Dann könnt ihr das immer, immer,
zu jeder Tages- und Nachtzeit haben wir da
ein offenes Ohren, offenes Auge für.
Das wollen wir hier gerne, gerne sammeln
und vortragen.
Ein bisschen Schmuddeliges aus der Promi-Ecke.
Das finden wir gut.
Da hinten eine dunkle Wolke aufzieht.
Merkt ihr,
dass eine richtig dunkle Wolke aufzieht?
Wir haben Sommer, wir haben irgendwie 25 Grad,
aber da hinten zieht
ganz, ganz schlechtes Wetter auf.
Merkt ihr, wer langsam so kalt wird?
Ist Grillfest im Motor
oder was ist denn dann los?
Ich habe das Gefühl, manchmal ist man auch im Sommer
nicht sicher vor der Zeit
der Geister und Dämonen.
Ich habe immer Angst, wenn du sowas sagst, was ist los.
Zu Recht.
Ich will das nicht gucken.
Pfeife, du kannst, lasst gerne so
Soundtechnik, kannst du den Winter
hier mal ein bisschen und die düstere Jahreszeit
so ein bisschen reichlich sein.
Das Hammer-Priest, das ist ja gar nicht zeilig.
Also ich habe eine Meldung,
vielleicht habt ihr es auch gesehen,
aber ich will auch was hinaus, was diese Meldung
auch mitbringt.
Die fand ich jetzt mal wirklich, also wirklich
gruselig.
Und zwar in Kanada,
in British Columbia, war
der im Wald
ein totes Reh gefunden.
Ein Kadaver von
einem toten Reh.
Und dann hat er sich gedacht, Mensch,
das ist aber eine tolle Gelegenheit,
da können wir eine Wildtierkamera aufbauen
und dann können wir sehen,
welche Tiere da nachts kommen und so,
dann kann man das den Kindern zeigen und so was.
Aber hat der auch den Förster informiert?
Das weiß ich nicht, ob das, wie das in Kanada
gehandhabt wird.
Also bauen die diese Nachtkamera auf,
die Nachtsichtkamera.
Und ihr kennt das Bild, das ist
ein grau und man sieht den
Staub, der fängt an zu glänzen davor,
dann gibt es manchmal so Spratze
im Bild, also wirklich ein absolut,
wie man es aus Horrorfilmen auch kennt.
Und damit wurde der
Kadaver nachts
bewacht.
Am nächsten Morgen holt der Farmer
das, ich weiß nicht,
die Chipkarte aus der Kamera raus
und guckt mit seinem kleinen Sohn,
was denn da nachts wohl gekreucht
und gefläucht ist und zu
dem Kadaver gegangen ist.
In Erwartung ein Reh zu sehen, vielleicht ein Elch,
vielleicht kommt auch ein Bär vorbei, man weiß es nicht.
Aber es kam was ganz anderes vorbei, nämlich was
unerwartetes. Es kam
zwei
nur in Ländenschutz
begleitete Frauen,
die komplett, also sonst
komplett nackt waren, die
schwarze Haare hatten, wie bei Dring,
die Lady, die aus dem Fernseher steigt,
mit diesen Haaren ihr Gesicht verdeckt hat,
kamen die
nachts, also kurz vor
Sonnenaufgang, so eine halbe Stunde vor
Sonnenaufgang, kamen die zu diesem Kadaver,
haben sich vor diesem
Kadaver gekriegt, haben daran gerochen
und den auch so irgendwie abgeleckt
und haben da
reingekriffen.
Das hat diese Kamera
aufgefangen, man kann auch im Internet
Bilder davon sehen,
das ist halt wirklich wie aus
einem Horrorfilm
und keiner weiß wo die hergekommen sind.
Und dann gibt's plötzlich Gerüchte, dass
andere Spaziergänger hätten irgendwelche Frauen
in dem Wald gesehen, die mit toten
Eichhörnchen darum gelaufen wären
und so. Und da ist so eine
ja, man war... Die sind nackt.
Die sind nackt. Ja.
Wo war der Wald? In Kanada.
Und da sind die nackt. Ja.
Im Wald. Wichtig.
Wie viel Uhr? Nacht zum Fünf.
Ja.
Da kannst du nicht, aber
da musst du nicht nach Kanada, da kannst du nicht
mal morgens um fünf vor die wildere Nahte
stellen. Da kommt so was ähnliches,
aber das ist ja gruselig. Da fummelt
die in einem Reh rum. Und jetzt gibt's auch
in der Zeitung, hast du dann irgendwie was
machen, die nackten Frauen nachts im Wald
mit diesem Reh und so?
Ja, ich achke einen Schlaganfall, Entschuldigung.
Ich setz dich wieder hin. Und jetzt, dann
hab ich das gestern, hab ich das so Tim
Sproten erzählt beim Mittagessen
gebracht, die
sehr pervers wäre,
aber auch an Genialität nicht zu
überbieten. Das ist der Auftakt,
wir eine Promo-Kampagne für
einen kommenden Horrorfilm. Nein, das wär schlau.
Das wär sehr gut.
Das wär ein Next-Level-Player-Witch-Project.
Wir erinnern uns, 1998 also
Player-Witch-Project hat alle glauben
lassen erstmal, dass diese Aufnahmen echt
gewesen wären, die wären gefunden.
Das war so ein neuer Trend,
found footage. Irgendwelche
Sachen und keiner weiß genau.
So ist das 100%. Und es gibt ja nicht
einfaches als ne Filmfirma, die sagt,
wir treiben das Guerilla-Marketing jetzt auf die
Spitze. Wir lassen jetzt in verschiedenen
Wäldern in USA und Kanada.
Und wir sind die willfährigen Helfer.
Ja, so Wildtier-Kameras
halt einfach die Nackten rumtanzen.
Wie als damals über so Monolithen standen.
Es hat doch auch irgendwas mit irgendwas
zu tun. Das hat immer was mit irgendwas
zu tun.
Da dachte ich aber auch, die Geschichte
haben die sofort erzählt, das müssen
die Aliens gewesen sein.
Ja, du hast das vor allem erzählt.
Ich habe doch nicht bei den Monolithen noch nicht.
Nein, weil das ist so dumm.
Als wären die einzigen, also
eben nicht auf der Welt, die
Monolithen haben. Ja, weiß ja jeder.
Monolithen, die müssen von Aliens
kommen, weil wir haben ja gar keine Monolithen
auf der Welt. Das hatte irgendwas mit
irgendwas zu tun.
Wie clever wäre das? Das wäre schlauer.
Es wäre pervers so, aber
man muss halt auch so denken
für so eine Kampagne, was wäre irgendwie
so ultra krass, dass es berichtenswert ist.
Weil du musst ja auch im Grunde
die ganzen Medien narren, dass die
darüber einen Artikel scheißen.
Das ist ja wirklich so seltsam.
Da muss man aber sagen, das ist wahrscheinlich
die alte Kombination, so Grusel und Buesen.
Das ist schon, ja, das ist so.
Und das Buesel.
Es fällt einem jetzt außer,
wenn du von irgendeiner
Sekte ausgehst oder irgendein
Dieses Ritual oder was, da fällt dir
nichts ein, was das erklären würde.
Es gibt ja nicht ansatzweise irgendeine
Erklärung dafür. Und das hat es halt,
das ist im kanadischen Wald passiert
und hier die deutschen Medien berichten
darüber. Das hat ja schon mal geklappt.
Wenn du jetzt in den kommenden Wochen noch
mehr solche unerklärlichen Ereignisse
machst und dann kommt ein Film, der das
angeblich irgendwie erklärt.
Ja, es gibt doch auch mal bei TikTok,
ich gucke mir, das ist natürlich
ganz oft so super schlecht gefegt, aber ich
habe diese Paranormal bla bla bla
und so. Das gucke ich mir alles an,
weil ich das irgendwie witzig finde.
Da fällt dann immer, dann laufen die
durch so eine Haunted Station
von einem Krankenhaus und dann fällt
da irgendwo was runter, dann geht da
irgendwo so von Geisterhand und Vorhang zu
und so was. Das ist natürlich alles so
wackelig gedreht mit so Handy und so.
Man weiß die ganze Zeit, wie es gemacht
wurde, aber es ist irgendwie interessant,
sich das anzugucken. Und da gibt es dann auch
so ein Ding, die nennen das dann irgendwie,
Skinwalker, das ist auch so eine
Conspiracy Theorie,
dass dann im Wald irgendwo so eine Mischwesen
aus Mensch und Tier
oder so leben, die sich so ganz
komisch fortbewegen und dann werden die
so gefilmt und so natürlich
immer, immer die, die das Films, genau
wie bei Eldians, die haben halt leider immer
so eine ganz sehr schlechte Kamera.
Leider, leider. Die haben genau
für den Tag nochmal den Campcorder rausgeholt
in der Regel und so ist das da auch,
aber das komme ich mir schon gerne an.
Ich weiß schon,
ich check noch nicht genau, was es ist,
ihr könnt mir mal sagen, was das sein soll,
so Skinwalker. Finde ich irgendwie cooles
Wort so, aber ich weiß nicht genau, was
es sein soll. Versteht das irgendwie nicht
so richtig, was das ist?
Ey, du hast ja immer erzählt, wie der Rex
geht, dass der, dass der
irgendwann die Sachen so routiniert
runtergesungen hat. War deine Vermutung, ne?
Dachte ich. Dachtest du bisher. Und ich war
halt gestern bei Herbert Grönemeyer
und was der irgendwie sehr, sehr witzig
ist, um zu wissen, welche Lieder
er jetzt so wirklich auch genug gesungen
hat, ne? Und dann sagt er ist zum
Beispiel, es gibt immer Lieder, die
müssen weg und das hier muss weg.
Und dann fängt er an Flugzeuge im Bauch
zu singen, weil er praktisch deutlich
macht, das habe ich so oft gesungen,
das singe ich auch wirklich nicht gern,
aber weil Herbert Grönemeyer wirklich
ein Dienstleister ist. Ein Dienstleister
ist. Und ne, der hat einfach, das hat man
so gesehen, der hat einen Riesenspaß
daran Konzerte zu machen. Der ist die
der glücklich ist. Und das allein ist so
schön. Der liebt
wirklich dieses Auftreten, der liebt es,
dass die Leute gut drauf sind. Und der
ist da, das klingt immer so doof, jemand ist
in seinem Element, haben wir uns auch schon
über die Formulierung lustiger, aber mir fällt keine
bessere ein, weil er das so sehr liebt,
auf der Bühne zu sein. Und der liebt es
nicht wie ein Mick Jagger, der dann seine
ganz perfekte Performance macht und so
alles ist überlegt. Und der liebt das
einfach so, wie jemand, der gern Geburtstag
hat. Er sagt, ihr seid alle da, wie schön.
Und dann macht man seine Grönweiserie.
Und dann sagt er immer, herrlich, herrlich,
klasse, ruft er immer, herrlich, klasse.
Und ist einfach super
gut drauf.
Seid er gern Geburtstag hat, die
beste Formulierung. Und er sagt
dann eben bei den Niedern, die
ihr müsst, dann sagt er, es muss weg. Und dann
singt er Flugzeuge im Maul. Und dann singt er aber
absichtlich. Und damit habe ich mich, das fand
ich so süß, da wollte ich ihn gern um Armen
führen, weil ich das witzig und süß fand.
Er singt die Strophen anders, so ganz
dass die keiner mitsingen kann.
Das ist unmöglich ist. Und singt
ganz schnell die Worte zusammen und so,
wie die nicht im Originaltext sind. Und dann
wenn der Refrain kommt, wo er weiß, das
wollen, jetzt einfach hier 22.000
gestern in der ausverkauften
Bettina Waldbühne mitsingen.
Das singt natürlich genauso, wie das
sein muss. Damit alle das mitsingen
können. Und so singt dann auch Lieder,
die ja, zum Beispiel vom Menschalbum
der Weg, zum Beispiel, die ja tatsächlich
davon handeln von dem traurigen
Schicksal seiner Frau,
der an Krebs verstorben ist.
Das macht ja auch den großen Erfolg
dieses Albums aus, sind ja sehr, sehr
berührende Texte. Und da kann ich mir
vorstellen, selbst wenn du die 100 mal
gesungen hast, dann gibt es aber vielleicht
eine Lebensphase, fast 20 Jahre später,
wo du nicht jeden Abend, auch wenn du gerne
Konzerte spielst und das liebst, aber
in dieses Gefühl zurückgeworfen
werden willst, indem du so ein Lied
geschrieben hast, um irgendwie
künstlerischen Weg oder auch
Ausweg in den Gefühlen und in dem, was
ihn damals so beschäftig hat, zu finden.
Dann willst du vielleicht nicht in dieses
Gefühl jedes Mal eintauchen, nur weil du
Auftritts, auch weil du vielleicht da
das auf irgendeine gute Art und Weise
auch vielleicht abgeheftet hast oder
irgendwie da drüber hinweg bist. Und deswegen
singt er dieses Lied, weil er aber es ihm
wichtig ist, dass er das singt, weil
den Leuten das so viel bedeuten, weil
das für ihn zu einem guten Konzert
dazugehört, dass er eben alle die Lieder,
die die Leute gerne da unterbringen.
Das singt er dann aber eben auch auf eine
andere Weise. Er singt dann, er passt dann
die Melodie an, auch so, dass es nicht
zu mitsingig wird, dass man eben fast
dem nicht folgen kann, sondern aber wie
eine neue Interpretation hat, die auch
etwas schneller gesungen ist, in der
sich so stimmlich nicht so rein lehnt
in die Melodie, wie es auf einem Album
passieren würde und so, dass das da ist
und passiert ist und er nimmt sich dann
einen Moment danach, der wirklich
der Stille und guckt einfach nur in
das weite Rund. Und die Leute haben das
wirklich aufgenommen, die sind nämlich
aufgestanden, haben einfach lang und
stilvoll, würdevoll applaudiert und dann
sagt er noch, das hat mich immer wieder
sehr berührt, hat gesagt, das war
sehr behutsam von euch. Und dann geht's
aber weiter, dann kommt wieder ein Tempo
auf und das war wirklich ein tolles
Konzert und er ist wahnsinnig witzig,
macht gute Gags über seine Tanzmoves
und er schwitzt und er...
Er sagt immer, dass er anmutig tanzt.
Er schwitzt und er witzt da auf und runter
und das muss ich sagen, war ein ganz
er die Chance hat auf ein Herbert Grönemeyer
Konzert zu gehen, der sollte sie beim Shop
verpacken, das lohnt sich sehr. Er ist der
beste, Herbert Grönemeyer ist der beste.
Man kennt das ja auch,
vielleicht das kann man vielleicht noch kurz
dazu sagen, weil man sieht ja Leute dann
auf der Bühne und wie sie sich so verhalten
und dass man so den Moment hat,
jemanden kennenlernt und dann denkt,
warum ist er denn so und so und so, ich wollte
dass der so ist, wie ich mir das vorgestellt
habe. Das gibt's ja manchmal,
dass man dann eigentlich leider
derjenige oder diejenige ist nicht so,
wie man sich das vorgestellt hat.
Und bei Herbert Grönemeyer ist das Gegenteil.
Herbert Grönemeyer ist genauso, wie man sich
das im Idealfall vorstellt und noch netter.
Und das ist
wirklich so und deswegen macht es so
Spaß auch daran
so teilzunehmen, weil er
jetzt hat er gerade das Album rausgebracht,
dann hat er noch eine Tour und so,
dann taucht er wieder so auf
und dann ist das wieder vorbei und hat auch
das Gefühl, er will den Leuten jetzt auch nicht
auf den Sack gehen und dann taucht er
wieder ab, dann ist er auch wieder weg,
dann ist er in keiner Show mehr, dann
redet man nicht mehr drüber, dann kann man
sich die Songs anhören,
aber dann ist er wieder weg,
dann kommentiert er auch nichts mehr
und so und
Herbert Grönemeyer ist einer der
Menschen, die sich eins bewahrt haben,
nachdem sie nun eine interessante Lebensgeschichte
haben, ist ja eigentlich so ein Abend
wo man zusammensitzt mit, weiß ich nicht,
drei, vier Leuten oder so, hat man
eigentlich immer Stoff für fünf
Abende, in denen man einfach nur aus dem
Nähkästchen plaudern könnte und erzählt
wie das Leben bislang verlaufen ist
und Geschichten aus tausend Jahren rock'n'roll,
das ist natürlich auch interessant und auf
Nachfrage kommen da die besten Geschichten,
auch die lustigsten Geschichten, aber
eben nicht nur und das ist, finde ich,
eine Qualität, die man ja auch haben muss,
dass man an einem Tisch sitzt mit fünf Leuten
und genauso viel erzählt, wie man auch
fragt und auch interessiert ist
an den Menschen, die da sitzen, gerade wenn
es gar keine Erwartung hat an jemandem, sondern
sagen, was machst du denn so und dann auch
wirklich herausfindet aus tatsächlich
Interesse, wer ist denn das, was macht denn
der oder die? Und so jemand ist ja
dann auch und sich das zu bewahren,
wahrscheinlich auch eine Persönlichkeitssache,
die einfach so freigelegt wird
mit einer steigenden
Unabhängigkeit im Leben, aber
so ist er eben auch. Aber er hat auch
Interessern mit. Ja genau, das meine ich damit.
Er hat wirklich ein aufrichtiges Interesse
und nicht so ein geheuchtes, jetzt frage ich
und ich werde jetzt noch eine Knallergeschichte weitererzählen.
Ich muss mit dem mal Podcast machen.
Kann ich auch mal über meine
Brillen da erzählen.
Oh Doi, sei doch nicht so.
Typisch
schmiddii
aber jetzt
du jetzt, guck mal, jetzt bist du aber
wieder ein bisschen freundlich und da muss ich
sagen, kommst du bevor wie ein Schmunzel
in Ferno 5000.
Warum haben
wir diese Jungen sonst nicht? Nee, die
immer, aber die benutze ich nicht. Ich dachte, wir müssen die auch mal, sonst können die
nicht von der Steuer absetzen. Sonst kommen die uns bei mit einem Wirtschaftsprüfer und sagen,
hier die Jingle, die habt ihr zwei Jahre nicht benutzt, aber die wurden trotzdem abgerechnet.
Das ist nicht gut. Sag mal, ich habe noch einen Wort zum Verbieten. Ich weiß nicht, das ist
vielleicht so ein Wort hier aus Berlin, weiß ich nicht, ob das auch ein Problem ist im Rest
Deutschland. Ich habe es nur in einem Restaurant gehört, da saß ich und hinter mir saß eine
Familie mit Kindern und da sind die Kinder, das war draußen und so und die Kinder sind dann
immer aufgestanden vom Tisch, sind so da auf dem Bürgersteig so rumgerannt und sind so auf
so einen Stromkasten drauf gekleidet, haben so gespielt und so. Und jetzt sind die immer
zwischendurch zum Tisch gelaufen und haben sich so ein Stück Pizza genommen, haben sich das so
reingestopft und sind wieder losgeflitzt. Also eigentlich alles herrlich, alles wunderbar,
die waren laut und fröhlich und also so wie Kinder sein sollen. Und dann sind die Kinder aber mit
dem, mit der Pizza im Mund wieder losgerannt. Was macht man dann als Eltern? Da sagt man natürlich
halt Stop, erstmal essen und dann, damit man sich nicht verschluckt und all das. Und dann hat
aber die Mutter eine Formulierung, die habe ich jetzt häufiger schon gehört, also ich würde
immer sagen, ich würde immer sagen schluck erstmal runter, erstmal runter schlucken. Aber was viele
sagen und was ich jetzt da auch wieder gehört habe, ist, dass die dann zu den Kindern sagen,
erstmal runter kauen. Du bist ja Berliner. Erstmal runter kauen. Und ich finde das so eine
unesthetische Formulierung. Erstmal den Essen runter kauen und dann kannst du spielen. Als hätte man
noch so eine Reihe Zähne im Hals. Weißt du? So eine Reihe Zähne im Hals, die das praktisch wirklich,
wie aufs Umarmad, kauen ist Förderband. Hinnapkaut. Hinnapkaut in den Magen hinein. Dass
der letzte Zahn kurz vor Magenöffnung, praktisch das so, es ist eklig, ne? Aber das ist das Bild,
was ich im Kopf habe. Wenn man was runter kaut, wie so eine Fahrradkette an Zähnen, die so in der
Speiseröhre praktisch hinab geht, versteht ihr? Also man soll was runter schlucken, weil man kaut
das im Mund, okay? Also alle da draußen, okay? Ich unterschreibe. Verbieten. Verbieten. Das Wort
runter kauen, verbieten, okay? Was ihr aber mal runter kauen müsst, ist, in dieser Woche ist ja auf
Prime Video Jokos Dokumentation gestartet. Das ist gut über sein Leben, ne? Über sein Leben. Das ist
die Winterscheiz. Die Winterscheiz. Herrlich verrückte Winterscheiz. Das Beste aus den Osborns
und Kartellschirms. Schaut da mal rein. Nein, aber ernsthaft mal, das kann ich ja kurz mal sagen,
mein Freund und Kupferstecher, mein alter Büchenschmied und Paketverleger Jogo Winterscheid hat
eine neue Dokumentation und es gibt hier draußen, also fast so 50 Meter, dann gibt es, glaube ich,
eine Plakatwand, die ist 160 Meter lang oder sowas. Und da steht ein großer Satz und der fast ist
gut zusammen. Wie kann man so ein krass beschissenes Thema wie Klimakrise anders erzählen? Und das heißt
The World's Most Dangerous Show läuft auf Prime Video und ist eine sechsteilige Dokumentationsreihe und
dabei geht es a. Um den Zustand unserer Welt, wo wir uns in der Welt hingelebt haben, aber eben nicht
nur, es ist nicht nur so eine Aufnahme des Schadenfalls Erde, sondern es wird auch geschaut und das
macht Jogo, in dem er wirklich um die ganze Welt gereist ist und die interessantesten und innovativsten
und engagiertesten Menschen getroffen hat, wie man aus dieser Misere, in der wir schon stecken und in
die wir immer noch weiter hineinlaufen, wieder hinauskommen. Das heißt, es gibt Menschen, die
jetzt schon betroffener sind als wir hier zum Beispiel in Deutschland. Er ist ein Ort, an dem man die
Klimakrise sieht und spürt und fühlt und er spricht mit Menschen, die dieses Problem erkannt haben und
sich bereits Lösungen dafür suchen. Das Ganze ist wirklich wahnsinnig spektakulär. Also ich glaube,
man muss kein Experte sein, um da hineingesogen zu werden und es wird einem Angst und Bange und
gleichzeitig kriegt man so eine Art Vertrauen in die Menschheit, dass vielleicht nicht alles vorbei
ist. Ja, ich glaube, wichtig ist auch noch zu erwähnen, dass man jetzt nicht, das war, glaube
ich, von Anbeginn irgendwie uns sehr, sehr wichtig, dass das Jogo ist, ich glaube, der falscheste Mann,
der jetzt wie so ein Wanderprediger durchs Land ziehen kann und den Leuten erklärt, wie sie so zu
leben haben oder was man, darum geht es null, sondern Jogo ist, ich glaube, auch und das ist
großer Teil der Thematik. Wie geht man auch mit dem Thema um? Wenn man weiß, man hat in Vergangenheit
selbstgesündigt, man hat vielleicht auch Ansprüche ans Leben, die nicht übereingehen mit einem guten
oder Klima, ne Fußabdruck und ich glaube, in diesem Zwiespalt, in dem man da steckt, dass auf der
einen Seite durchaus gerne Sachen macht, die jetzt irgendwie vielleicht Aktivistinnen nicht so
machen würden oder die halt irgendwie nach wie vor auch immer schwieriger werden, dass jemand,
der auch so gelebt hat, sich dem Thema mal annähert und mal schaut, einfach was ihm in Zukunft auch noch
Hoffnung machen wird. Das heißt, ich gehe da nicht super deprimiert raus nach so einem Fernseherben und
sagt, komm, eh, alle Scheiße, was willst du machen, sondern es gibt den Hoffnungsschimmer. Es ist wirklich nur ein,
es ist leider, muss man auch sagen, das Thema ist zu difficile, als das man jetzt sagen kann, es ist
eine super happy doku oder es ist auch aber auch kein düsteres Bild, wo halt irgendwie der Herbst
kommen muss, bevor man schauen muss und man kriegt zum hundertmal gesagt, dass die Welt jetzt
untergeht, auch wenn das richtig ist, hat man das, glaube ich, auch schon gehört. Was ich hier spannend
finde, ist so der eigene Umgang damit und ich habe selber, während man das gemacht hat, muss ich sagen,
ich hatte für viele Fragen, die ich vorher hatte, Antworten gefunden für mich selbst. So auch wie ich
selber mit der Thematik umgehe, wo ich bereit bin, was zu ändern, wo ich die Wichtigkeit vielleicht
auch unterschätzt habe oder auch die Konsequenzen unterschätzt habe, abseits von den Sachen, die man
eh jeden Tag liest und ich glaube, das ist Joko da ganz gut gelungen. Also ich weiß ja, wie viele
dafür unterwegs waren und er hat mich auch das ein oder andere Mal abends angerufen und gesagt,
dass er jetzt schon wieder sonstwo, also dass man den Arsch der Welt von da aus, wo er gerade ist,
ziemlich recht gut sehen kann mit bloßem Auge und er jetzt gar nicht weiß, wie lange die jetzt noch
hier sind und so. Also was man sagen kann, ist, der hat sich echt engagiert dafür und war, er hat viel
gearbeitet. Er hat in einem Jahr mehr gearbeitet als die zehn Jahre davor. Das kann man wohl sagen.
Aber dann gab es auch wieder so die anderen Gespräche, die wir dann hatten, in denen er mir dann auch
wirklich erzählt hat, was er so jetzt herausgefunden hat. Also wenn man wirklich so eine neue Erkenntnis
hat und einen Freund anruft und sagt, das kannst du dir nicht vorstellen. Das kann man sich nicht
vorstellen, wenn man das nicht gesehen hat. Und diese Dinge, die er selber gesehen hat, die können
wir jetzt in dieser Dokumentation sehen. Und das ist das Gute, das ist auch das Schöne daran,
dass er nicht einfach so auf Reisen war und jetzt wie so ein Vortragsreisender davon erzählt.
Ihr müsst den Joko nicht extra treffen und den fragen. Ihr müsst doch nicht warten, bis er
panisch anruft, wie bei mir. Da habe ich auch so weiß, was ich letztes gemerkt habe bei Joko und
mir, weil man kann von einer gewissen Vertrautheit sprechen, die wir miteinander haben. Aber mir ist
das nochmal aufgefallen, als wir da auf dem Boot waren, als wir da in den Hafen reingefahren sind
wieder, am Ende. Hat er sein Pügel gezeigt? Nee, hat er nicht gezeigt, diesmal nicht. Aber dann sitzen
wir da hinten drauf und ihr wart da vorne da und Joko und ich sitzen da. Dann gucken wir da so
und haben wir nun auch schon genug geredet für diesen Tag und gucken dann so ein bisschen so
dösig aufs Wasser da. Und dann fällt ihm wohl auf, dass ich irgendwas am Zahn hab, also irgendwie
so vom Brot, irgendwas am Zahn. Vom Brot oder vom Brot? Vom Brot, vom Schnittlauch oder so. Irgendwie
so was hatte ich am Zahn. Und ich finde das ja gut, dass Freunde sich also da aufmerksam machen,
dass man dann sagt, du hast doch was am Zahn und so. Aber es gibt die nächste Stufe davon ist,
dass er völlig selbstverständlich mit seinen Fingern im meinem Mund das weggemacht hat,
ohne überhaupt nur was zu sagen, während wir weitergesprochen haben, hatte er einfach mit
seinem Finger in meinem Mund rumgefummelt, um mir diesen Schnittlauch wegzumachen. Und ich hab
das auch erst mal nicht gerafft, dass das komisch ist. Ich hab auch irgendwie so weiter zugehört,
was er redet. Und erst als das Ganze praktisch beendet war, habe ich festgestellt, was ist denn
jetzt los? Macht man ja eigentlich so auch nicht. Und da ist mir aufgefallen, dass der Kreis der
Menschen, den ich praktisch ungefragt in den Mund fassen würde, um den so einen Sonnenbumkehren
da wegzumachen, sehr klein ist. Aber man muss auch zur Wahrheit gehört bei Joko Winterscheid
folgende Begegnung. Während er dir gerade den Schnittlauch raus in Zähnen rausgepult hat,
hatte er einen Auftrag. Und zwar sind wir in den Hafen reingefahren, in die Box rein. Da
mussten wir doch so aufpassen, dass du da nicht mit dem Boot irgendwo gegen die Keimauertorte
oder so. Er hatte eine halbe Stunde vorher schon Stress. Er hatte schon keinen Bock mehr auf den
ganzen Austen. Ja, aber er will auch nicht, dass sein Boot kaputt geht. Wir waren nicht mal
annähernd beim Hafen. Da hat er schon gesagt, da muss ich wieder reinfahren in die Box. Aber der
Schmidti weiß auch, wie wenig Mühe ihr euch gibt bei solchen Spielen im Fernsehen, wenn es um nichts
geht. Und ihr ging es um sein Boot. Und ich sage mal, dann erzähle ich dir jetzt mal, Jakob. Also du
hast völlig Recht, da geht es um das Boot. Man will das nicht kaputt deppern. Und das ist natürlich,
wenn man gerade mit ein paar so halbanwesenden Prominenten auf dem Boot ist, ist das schon
wichtig. Also habe ich gesagt, Glasjoku, ihr geht nach hinten zum Heck. Und ihr habt eine Aufgabe.
Ihr kriegt jetzt so einen großen Haken in die Hand. Du musst aber auch sagen, dass ich das gut
gemacht habe. Ja, pass auf. Und wir fahren dann in diese Box rein. Und da sind am Anfang dieser Box,
sind rechts und links Poller. Das sind deine Feinde. Große Gefahr. Kann man mit Boot dranfallen. Und
gleichzeitig haben die aber auch ein Seil umgebunden. Und mit dem großen Haken muss man das Seil
schnappen, zum Boot ziehen. Das muss auch relativ schnell gehen, damit man es austarieren kann,
das Boot, weil das kommt ja zum Stoppen und wird eventuell noch weggetrieben und boller dann doch
irgendwo dran. Also mit dem Haken, Joku, Glas, setzt euch da hinten hin. Ihr nehmt den Haken. Sobald ihr
an dem Poller vorbei seid und ihr darauf ach, geachtet habt, dass ihr nicht anstoßt, nehmt ihr den
Haken, zieht das Seil zu euch, das an dem Pfosten befestigt ist. Dabei das Boot noch in Bewegung
nach vorne. Und haltet das in der Hand und tariert das dann hinten aus. Und dann sind wir schon fast
am Ziel. Okay. Und dann machen wir das alles. Das klappt alles ganz gut. Und dann sagt Joku,
hör ich von hinten nur, oh, ach so. Ach Scheiße. Und dann lachen die so ein bisschen. Da merkt man
da, irgendwas ist da schiefgelaut. Habe ich mal vorbeigeschaut. Da hat Joku dieses Seil vom
Poller in der Hand. Und es war aber gar nicht mehr am Poller. Und dann habe ich gesagt, Joku, hast
du gerade mit diesem Scheißhaken das Seil von dem Poller so, da hat er es so über dem Poller so
drüber und hat das Seil in der Hand und hat nicht gemerkt, dass da irgendwas schiefläuft. Seil ist
jetzt dazu da, das Boot mit dem Land zu verbinden. Also er hat das Seil vom Land weg bewegt. Du bist
aber auch immer so sauer auf uns. Also weil wir haben aber auch. Dann lacht ihr wieder wie so 8
Jährige. Aber wir haben auch, wir müssen aber auf der anderen Seite, wir müssen auch zur vollen
Wahrheit sagen, dass wir ihm auch den Hof bereitet haben, weil wir nämlich zu seinem Bootsmann waren
wir nett. Oh, das ist gut. Es gibt den Bootmann, der und der Bootmann ist der Herrscher des Schlüssel.
Und der ist der Herrscher von alles. Der ist nämlich total nett. Das ist die ganz, nein,
es ist wirklich ein Seil. Warum soll ich nicht so nett zu dem sein? Aber ich war natürlich extra nett,
so wie man nett ist zu den Eltern von dir. Aber Schmidti, konntest du diese Nettigkeit auch auf dich
lotzen? Da sind nicht nur zwei Nettel, sondern die gehören zu dir. Das wird die Zukunft zeugen.
Ah ja, okay. Das werden wir dann mal sehen. Hast du nicht immer so dazu gesagt, ach ja, ich mit dem
Boot in Platz 7. Ja, ja, das ist ja mein Boot. Aber weißt du, was ich nicht verstanden habe? Das habe
ich mir doch überlegt. Ist das so eine Art Schiffskapitäns-Aero oder was? Warum macht man
diese Poller und diesen kleinen Steg, der ist ja so aus Metall oder so? Warum machst du da nicht
einfach so eine Art Gummi-Dinger vor? Das habe ich mir auch gefragt. Ich traue mich aber nicht,
weil keine machen das auch. Aber ist das so eine Männerscheiße, dass alle sagen, man braucht das
nicht? Wie dumm denn? Mach doch da einfach Gummi dran, dann kann doch gar nichts mehr kaputt gehen.
So pullwürste drauf. Ja, so. Dann musst du da nicht eine halbe Stunde vorher,
die ist schon da in die Hose, in die Badehose scheißen, weil du denkst, gleich muss ich da
wieder reinfahren. Mach doch da Gummi dran. Ja, will ich, will auch einen guten Zeitpunkt erwischen,
so, dass ich da mal mit der Idee... Du machst ja so eine Philosophie draus. Mach das einfach. Ich
bin der Erste in dem Hafen, der dann die Poller... Ja, und irgendwann hat auch mal einer als Erster
mal angefangen auf dem Motorrad einen Helm aufzusetzen und was soll man sagen? Er hat überlebt. Du bist
auch nicht im Hafen von Monte Carlo, der ist gespürt der Leute, sondern halt hier. Ja,
eben. Ich kann sagen, es ist jetzt nicht, dass Roberto Gaicini sagt, hier guckt mal der Idiot mit dem
Gummi-Posten da. Nein, wir können das uns alles anschauen, wenn wir dieses Hammer-Bries auf
deinem Büro... Büro... Ist ja leider abgesagt. Ja, weil im Monsieur hier Tüpfern... Hey, das ist
doch nicht... Er setzt doch nicht den Schöne ein. Doch, ich finde, das ersetzt das. Nee, das ersetzt
es nicht. Also, wenn du das so spielen willst, okay, dann wird nur noch getöpfert ab heute.
Oh, dann wird nur noch getöpfert. Ich zieh das durch und fahr deinen Urlauben. Wenn das das Spiel
ist, was du spielen willst, dann schneid ich an. Wir können aber auch in den Wald fahren,
in einen Kadawanschnüffeln. Das wäre mal ein überraschendes Hammer-Bries.
Die Wartfrauen auch. Da guckt dir aber blöd, wenn Jakob Lund im Ländenschutz an dem Kadawaf schnüffelt.
Ja, und vor allem guckst du blöd, wenn du feststellst, das war wirklich nur ein Promus,
dann war irgendwie ein Film, aber da sitzt er schon nackt im Wald und riecht seine toten Eichhörnchen.
Ja, überleg dir, was du für die Worlds-Most Dangerous-Show noch machen kannst, dein Promus-Aktion.
Hey, ich bin doch Fan von Michelle van Dijk, habe ich doch mal erzählt. Ich wollte dir das Not kurz durchgeben.
Das ist sehr von die Echt-Lieder, das ich heute in der Klasse mal erzähle.
Ja, das höre ich halt gerne. Habe ich hier schon einen Tipp gegeben für ein ohr-aldes Lied und dann habe ich mir
ähnlich geärgert, weil es gibt ganz neues Album, wollte ich nur sagen einmal. Michelle van Dijk hat
ein Album, das heißt Disco Fox, und das ist jetzt gerade rausgekommen, 2023. Und das ist richtig gut.
Da töre ich mir mal an.
Ihr könnt euch überall anhören, gibt's was Spotify und so und überall, wo ihr wollt.
Haben wir das auch geklärt?
Oh, ich krieg gerade die Nachricht, die Speicherkarte ist voll.
Oh, ich hätte noch so viel zu erzielen gehabt, auch mit Sex und so.
Oh, doch hier, hier, oh, das ist das Speicherkartengeräusch.
Was war das denn?
Das ist das Speicherkartengeräusch.
Ja, das kommt nur, wenn die wirklich voll gequatscht ist.
Ja, als nächstes kommt eine Serene und dann haben wir noch 10 Sekunden.
Ja, du warst schnell.
Gut, okay, also, Leute, das war's. Alles Liebe, alles Gute. Bis nächste Woche bei den Summer Breeze.
Tschüssikaski.
Danke, Ende San Francisco.
Berlin ist eine Studio-Boomens-Produktion in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin
und freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.
Neue Folgen gibt es jeden Freitag, überall, wo es Podcasts gibt.
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Summer Breeze
Leute, wollt ihr mich verarschen? 30 Grad in Berlin, der Müll in der Spree glänzt in der Abendsonne und das Leben spendet Standing Ovations. Nur einer, der bemitleidenswerte Verfasser dieses Textes, sitzt in der dunklen Stube und wird nach einem sehr, sehr mäßigen Arbeitstag an den Schreibtisch gefesselt, um euch den Inhalt der neuen Folge von Baywatch Berlin niederzuschreiben. Also bitte, stellt das Radler weg und schenkt mir armen Teufel einen kurzen Moment eurer Aufmerksamkeit: Ein neuer Kink ist in der Stadt! Klaas Heufer-Umlauf erklärt die erstaunliche Schmuddelfantasie „Geldsklave“ und ihr habts bereits geahnt: Bei Lundt gerät das Blut in Wallung. Zu ähnlichen Gefühlen ist Schmitt nur noch selten fähig - nämlich genau dann, wenn der Jingle seiner legendären „Technikegge“ ertönt und er endlich, endlich über diese sündhaft teure VR-Brille aus Cupertino salbadern darf. Irgendwann, auch das ist längst Tradition, hat Klaas Heufer-Umlauf das Gefühl, dass es jetzt mal wieder weniger um Technik und mehr um Klaas Heufer-Umlauf gehen müsse und bricht Schmitts Nerdgefasel abrupt ab. Zugegeben, sein Thema knallt rein wie eine VR-Brille ins Girokonto: Über geheime Kanäle bekam er exklusives Rex Gildo-Material zugeschickt und nervt nochmal rum wegen seiner grotesken Summer Breeze-Ausflugsidee: Töpfern. DAS LIEST SICH SOGAR SCHEISSE! Doch bevor hier jemand auf erotische Gedanken kommt, sprengt Schmitt die knisternde Atmosphäre wieder zuverlässig mit einer Gruselgeschichte aus den tiefsten Wäldern Kanadas. Was da nachts so um die Bäume schleicht ist nackt, angsteinflößend und vielleicht die prächtigste PR-Maßnahme aller Zeiten? Oh, sorry, Telefon! „Ja bitte? Wer ist dran? Das schöne Leben? Ob ich zum Spielen rauskomme? Ja, gib mir eine Minute, ich press mir noch eben einen schmissigen Abschlusssatz für meinen BaywatchBerlin-Text aus den Fingern!“
Also, werte Hörerinnen und Hörer von Baywatch Berlin: Folge ist super, tschüss.
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Das aktuelle Summer Breeze Cover wurde von Leslie Vogt gestaltet.
Instagram: @bylesliejolina
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