Geschichten aus der Geschichte: GAG398: Der Goldene Brief

Richard Hemmer und Daniel Meßner Richard Hemmer und Daniel Meßner 5/10/23 - Episode Page - 45m - PDF Transcript

Hallo und herzlich willkommen bei Geschichten aus der Geschichte, mein Name ist Richard

und mein Name ist Daniel.

Ja und wir sind zwei Historiker, die sich hier Woche für Woche eine Geschichte aus der Geschichte

erzählen, immer abwechselnd und auch immer so, dass der eine nie weiß, was der andere

immer erzählen wird.

Wichtig.

Ja und Daniel, wir sind angekommen bei Folge 398.

Hast du dazu irgendwas zu sagen oder?

Ich habe keine Meinung zu dieser Zahl.

Gut.

398 erinnerst du dich, was wir in Folge 397 besprochen haben?

Ja.

Jemand hat auch gemeint, oder haben wir das schon mal besprochen, dass jemand uns Feedback

schickt und hat gemeint, diese Frage erinnerst du dich noch, was wir besprochen haben?

So, ja natürlich.

Aber man nennt so etwas eine Phrase.

Ja, wobei, Moment, das ist sowohl von dir als auch auf meiner Seite schon vorgekommen,

das wirst du nicht wussten, der Moment.

Ja, aber wir gehen eigentlich davon aus, dass die andere Person das noch weiß.

Es ist eher so ein Outlier, dass man sich nicht erinnert, aber auf jeden Fall.

Daniel, du weißt sicher noch, was wir letzte Woche sprachen, oder?

So, ja.

Du hast erzählt von einer Insel, die es nicht gab, aber trotzdem, also die irgendwie doch

existiert hat.

Und wie so oft, muss ich gleich anmerken, dass ich einen groben Schnitzer, einen groben

Schnitzer gemacht habe.

Ich habe mir meine eigene Einleitung versaut, indem ich, als ich davon sprach, dass Giovanni

Cabotto aufbrach, um dann schlussendlich Neufundland zu finden, dass er den Längengrad

von Bristol entlang fuhr, was natürlich Unsinn ist, ja, ist der Breitengrad.

Wer hätte es jetzt also gehört und sich gedacht hat, komisch.

Ich dachte, ich hätte immer eine gute Vorstellung davon, wie das mit Breiten und Längengraden

funktioniert.

Ja, es war mein Fehler.

Natürlich sind es Breitengraden.

Ja, es mir ist es, während du es gesagt hast, auch überhaupt nicht aufgefallen, aber natürlich,

ja.

Wir sind, naja, wir sind halt einfach keine Geografen.

Wobei dazusagen muss, also ich war schon immer schlecht in Geografie, aber ich muss dazusagen,

dass nach fast 400 Folgen Geschichten, also Geschichte, habe ich jetzt zumindest das Gefühl,

dass ich ein bisschen einen Überblick habe, aber trotzdem passieren mir noch solche Dinge,

wie Breiten und Längengrad verwechseln.

Ja, apropos Überblick, du hast ja von Bristol erzählt und ich habe dann gleich behauptet,

ja, ja, ja, Bristol, da gibt es ja auch einen Premier League Verein, aber ich habe es wohl

verwechselt mit Breiten, also.

Same, same difference.

Fängt beides mit Bri an, ja.

Gut, also gleich hier zweimal zu Kreuzekriechen.

Was sollen wir machen?

Ich weiß, was wir machen können.

Was denn?

Wir schieben gleich eine neue Folge nach.

Ah, hervorragend, hervorragende Idee.

Hast du zu diesem Behofe etwas vorbereitet?

Ja, das habe ich.

Großartig, ja, dann stürzen wir uns doch gleich ins Getümmel hier.

Richard, am 7. Mai 1756 lässt Alon Paya einen Brief verfassen.

Alon Paya ist der König von Birma, ein Land in Südostasien, wird heute meist als Myanmar bezeichnet,

liegt so in der Gegend zwischen Indien und China und Grenz, dem Süden und Thailand,

liegt also an der Westküste des Indischen Ozeans.

Und dieser Brief, den er da schreibt, der ist absolut ausgewöhnlich.

Alon Paya wendet sich nämlich mit diesem Brief direkt an den Englischen König, an Georg II.

und macht ihm ein Angebot.

Weil die Briten bauen gerade einen Handelstützpunkt dort auf, durch die East India Company.

Und wie soll man sagen, das läuft zum Mittelgut.

Und Alon Paya befindet sich gerade im Krieg und erhofft sich eine militärische Unterstützung durch die Briten.

Aber was den Brief so außergewöhnlich macht, ist nicht nur sein Inhalt,

sondern auch das Material, auf dem er verfasst ist.

Es ist nämlich ein goldener Brief.

Also der Brief besteht aus fast reinem Gold und ist an den Rändern verziert mit 24 Rubinen.

Also an jedem Rand sind 12 Rubine angebracht.

Sauber.

Der Brief ist 55 Zentimeter breit und 8,5 Zentimeter lang.

Und für die Aufbewahrung und den Transport hat man den Brief, also das Gold,

zusammengerollt und in eine Dose aus Elfen bein gegeben.

Also ist das im Grunde der hohle Stoßzahn von einem indischen Elefanten.

Und die Dose hat man wiederum in eine versiegelte Tasche gelegt, die aus rotem Brokat besteht.

Und Brokat ist ein sehr teurer Stoff auf der Seite, in den so gold- oder silberfäden eingewebt sind.

Und diese Tasche haben sie dann noch in eine Holzschatulle gelegt, die mit gold verziert war.

Also bei diesem Brief, ich denke, das kann man sagen, wurden keine Kosten mit geschwaut.

So, klassisch, the medium is the message, oder?

Genau.

Ja.

Wie reagiert jetzt aber Georg II. auf dieses Angebot und was passiert mit diesem goldenen Brief?

Hast du eine Idee, Richard?

Nein.

Also du kennst die Geschichte um Alan Payer und den goldenen Brief nicht?

Nein.

Hervorragend.

Denn daran wird es heute nämlich gehen.

Sehr gut.

Wir springen in die Mitte des 18. Jahrhunderts.

Die europäischen Großmächte breiten sich gerade in Südostasien mit ihren Handelskomponien aus.

Und in Birma macht sich ein lokaler Dorfvorsteher auf, das Land wieder zu vereinen, um das bermanische Königreich zu erneuern.

Aber ich würde sagen, wir springen nochmal so ein paar Jahre nach vorne.

1740, also 16 Jahre, bevor der goldenen Brief geschrieben wird, kommt es zu einem Krieg in Birma.

Dort herrscht nämlich die Dynastie der Taungu.

Aber deren Einfluss ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken und in einigen Teilen des Reichs kommt es ständig zu Rebellionen.

Und das führt 1740 zur Teilung Birmas, also in einen nördlichen und einen südlichen Teil.

Der nördliche Teil wird weiter von den Taungu beherrscht, wird oft als Ava Reich bezeichnet, benannt nach der Hauptstadt Ava.

Und im Süden setzen sich die Monen durch, das ist eine von mehreren Bevölkerungsgruppen, die dort leben.

Und die Monen leben da schon seit Jahrhunderten und die hatten bis 1538, also 200 Jahre vorher, hatten die dort ihr eigenständiges Reich.

Die machen sich jetzt also wieder unabhängig.

Und dieses Reich im Süden wird oft als Pegu Reich bezeichnet, nach der Hauptstadt Pegu.

Also wir haben jetzt im Norden des Ava Reich und im Süden des Pegu Reich.

Und der Süden des Landes ist auch der reichere Teil, weil dort der Überseehandel stattfindet.

Also Birma liegt im Golf von Bengalen, so am Rande des indischen Ozeans.

Und der wichtigste Warnumschlagplatz ist die Stadt Syrien.

Die haben eben einen Hafen zum indischen Ozean, beziehungsweise nicht direkt, liegt einem Fluss.

Aber über diesen Fluss gibt es eben einen Zugang zum indischen Ozean.

Das ist der wichtigste Warnumschlagplatz, Birma, der jetzt also im Süden des Reichs liegt.

Und auch über den Landweg gibt es viel Handel, also vor allem mit China und mit Thailand.

Und dort jetzt also in Syrien bauen die Franzosen ab den 1740 Jahren ihren Handelstützpunkt auf.

Französische Ost-Indien-Kompagnie, die Compagnie des Sond Soriental, macht sich da breit.

Und es ist so, dass direkt gegenüber von Syriam, also Syriam liegt an dem Fluss,

und direkt gegenüber liegt die Stadt Dagon.

Zumindest heißt sie zu dem Zeitpunkt noch so, Syriam und Pegu sind mit Dagon die wichtigsten Städte des Reichs im Süden.

Das Reich im Norden unter den Thaungu kann sich jetzt aber nicht mehr lange halten.

Und deren Hauptstadt Ava wird dann 1752, also zwölf Jahre nach Kriegsausbruch, von den Monen schließlich erobert.

Und die haben jetzt das ganze Reich in ihrer Hand und sie entführen auch den König.

Und damit endet praktisch die Thaungu-Dynastie in Birma.

Und auch die Teilung in dem Fall.

Genau, auch die Teilung.

Die Einigen des Reichs allerdings schaffen die Monens nicht den Norden dauerhaft unter ihre Kontrolle zu bringen.

Also es gibt im Norden einige lokale Dorfvorsteher, die sich immer noch wehren und sich weigern,

abgaben an die neuen Hersteller zu zahlen.

Und besonders einer tut sich daher vor, der Dorfvorsteher in Moxobo.

Das ist ein kleines Dorf dort.

Er ist dort eigentlich für die Steuereinnahmen und die Gerichtsbarkeit zuständig, also so eine Art Verwaltungsbeamter.

Und der erobert jetzt 1752 sein Dorf zurück und schlägt auch die Truppen der Monen, die dann zur Bestrafung geschickt werden.

Und er sucht jetzt nach Verbündeten im Norden um das Reich zurück zu erobern.

Und es gelingt ihm auch Verbündete zu finden.

Also weitere Dorfvorsteher in Norden, die sich ihm anschließen.

Und dieser Mann gibt sich den Namen Alangmintaya.

Was so viel heißt wie zukünftiger gerechter König.

Und in den meisten Texten über ihn wird er Alangpaya genannt.

Und dieser Alangpaya, der ehemalige Dorfvorsteher in Moxobo,

der sammelt jetzt Verbündete im Norden und zieht jetzt innen Krieg gegen das Reich der Monen im Süden.

Und er ist es jetzt auch, der diesen Brief an Georg II. schickt.

Und zwar in der Situation, als der Krieg noch nicht entschieden ist.

Also 1752 fällt die Taungu-Dynastie und die Monen erobern also das ganze Reich.

Aber bis 1755, also drei Jahre später, hat Alangpaya den Norden des Reichs wieder vereint.

Und er macht sich jetzt dran, ein Eroberungsfeldzug in den Süden zu planen.

Aber die Truppen der Monen sind nicht nur besser vorbereitet, sondern auch besser ausgerüstet,

als seine Soldaten unter anderem deshalb, weil die Franzosen die Monen unterstützen und ihnen Waffen verkaufen.

Interessant ist die Kolonialmächte, die reagieren vor Ort erstmal so,

dass sie die politische Situation völlig ausblenden.

Also die französische Ost-Indien-Komponie, die ist seit den 1740er Jahren im Süden aktiv

und unterstützt zwar die Monen, aber greifen jetzt politisch nicht besonders stark ein.

Aber die britische ist-Indien-Komponie, die hat jetzt Sorge, im Südostasienhandel ins Hintertreffen zu geraten,

weil die sehen, okay, die französische Ost-Indien-Komponie bereitet sich dort aus

und sie haben dort noch gar keinen Stützpunkt und deshalb sagen sie, okay, wir wollen dort auch Präsenz sein.

Der Handel läuft vor allen Dingen über Madras, also die sind in Süd-Indien sehr präsent.

Das ist die heutige Stadt Chennai, das ist so der wichtigste Handelsposten in Indien zu der Zeit

und die beschließen jetzt, dass sie auch in Birma eine Vertretung errichten wollen.

Und die entscheiden sich für eine kleine Insel im Südwesten von Birma.

Im Grunde liegt es auf der anderen Seite vom Golf von Benghain, also wenn man so die Karte vor Augen hat

und wir wissen jetzt, Richard, dass du die ...

Ja, ja, mir musst du alles ganz genau erklären.

Also du hast Indien und hast also die Ostküste von Indien, da ist der Golf von Benghain

und so irgendwo in der Mitte davon liegt Chennai, also das damalige Madras

und wenn du von da einmal den indischen Ozean querst, kommst du im Grunde in Birma raus

und da liegt die Insel Negrais.

Okay, also den breiten Grad entlang, nicht den längeren Grad.

Genau, den breiten Grad entlang.

Und die schicken da jetzt also 1752 eine Gruppe von Sielern hin

und das ist eine völlig Katastrophe.

Also die Insel liegt völlig abgelegen, ist kaum bewohnt, sie haben massive Probleme mit Malaria,

finden dort praktisch auch keine Nahrung,

sie müssen sich alles aus Indien mit dem Schiff bringen

und die lokale Bevölkerung dort, die verweigert Indien in die Unterstützung.

Und sie haben zwar da eine kleine Festung dort errichtet, aber haben vorher auch nirgendwo offiziell Bescheid gesagt,

also weder bei den Monen noch bei Alangpaya, haben sie eine Genehmigung dafür eingeholt.

Die sind einfach mit einer Gruppe dorthin und haben beschlossen, dass sie jetzt dort eine Sielung aufbauen.

Ja, typisch, eigentlich.

Ja, ganz genau.

Aber es ist halt so, sie schätzen die Lage völlig falsch ein, also sie merken recht schnell,

dass sie dort eigentlich überhaupt nicht Fuß fassen können

und dass sie in dieser Stützpunkt, den sie da aufbauen, überhaupt nix bringt.

Also aus der Geldplastung.

Genau, auch typisch.

Und genau in diese Phase, in der die Ist India Company versucht, jetzt in Birma Fuß zu fassen,

fallen die Entscheidenden auseinandersetzungen im Krieg um Birma.

Die Insel liegt eigentlich im Bereich der Mon, aber die ist so abgelegen,

dass sie im Grunde kein Zugriff drauf haben.

Und wir sind jetzt im Jahr 1755.

Alangpaya hat den Norden des Reichs erobert und plant jetzt also die Invasion in den Süden.

Und er kontaktiert jetzt die Ist India Company auf eine Kreis.

Und er erhofft sich vor allem Kanonen und Gewehre, weil die Soldaten der Mon eben besser ausgerüstet sind.

Das ist auch eine Zeit, in der die rivalitätischen Frankreich und Großbritannien einen neuen Höhepunkt erreicht.

Also die führen zu der Zeit auf mehreren Kontinenten gegeneinander Krieg.

Letztlich findet das alles so im Rahmen des siebenjährigen Kriegs statt.

Also in Nordamerika, seit 1754, dann führen sie Krieg in Indien, im sogenannten dritten kanatischen Krieg,

ab 1756, wo die Briten die Stadt Pondischarie besetzen.

Und das wiederum ist der wichtigste Handelsstützpunkt der französischen Ost-Indien-Komponie in Indien.

Und sie führen natürlich auch in Europa selber Krieg.

Und diese Situation muss man sich vor Augen halten.

Also Frankreich und Großbritannien führen also in Nordamerika zu dem Zeitpunkt Krieg,

führen an der indischen Küste gegeneinander Krieg und in Europa.

Und der Ausgang des Krieges kommt den Briten sehr zugute, weil am Ende verliert Frankreich einige Kolonialgebiete

und massivern Einfluss, während das Vereinigte Königreich jetzt endgültig zur Weltmacht aufsteigt.

Nicht zuletzt deshalb, weil sie es eben schaffen, dass die französische Ost-Indien-Komponie ihren Einfluss in Indien ziemlich verliert.

Also auch, dass sie Pondischarie besetzen und dann im Grunde genommen den Indienhandel unter ihre Kontrolle bringen.

Und in dieser Situation jetzt, 1755, schickt Alang Paya mehrfach Vertreter auf die Insel Negreis zur Istindien-Komponie.

Und Alang Paya macht ihnen also ein Freundschaftsangebot und sagt, sie wären interessiert an freundschaftlichen Beziehungen,

dass sie gerne Waffen hätten und dass sie im Fall der Eroberung des gesamten Reiches, was kurz bevorstehen würde,

dass da der Handel nochmal so richtig aufblühen wird.

Und Alang Paya fordert das Doppel der an Waffen von dem, was die Franzosen den Mond verkauft haben.

Also sie wollen keine Geschenke, sie wollen die schon abkaufen, aber sie fordern eben mehr Waffen.

Und was glaubst du, wie reagiert, die ist Indien-Komponie?

Ja, er freut, also den nehmen das an.

Ja, könnte man meinen, aber die sind sehr zulkeitend.

Also im Grunde will Henry Brooke, der Leiter der Niederlassung in der Greis, Zeit gewinnen,

weil zu Waffenlieferungen ist er nicht bereit.

Das Einzige, was er zusagt, ist, dass sie eine Kanone im Jahr als Geschenk haben können

und ein paar Kisten Schießpulver, aber auch nur dann, wenn sie es nicht dringend brauchen.

Und für die Indien-Komponie ist es ja so, dass es ihnen zu dem Teil noch im Grunde egal ist, mit wem sie vor Ort packtieren.

Also die sehen ja auch, dass der Krieg noch nicht entschieden ist und die treffen sich auch mit den Moen.

Die wollen sich dann im Grunde auch noch nicht so richtig festlegen.

Hinzu kommt, dass sie momentan noch davon ausgehen, dass sie die Waffen oder Schießpulver und die Kanonen

vielleicht wirklich auch selber brauchen, im Kampf gegen die französischen Schiffe.

Und der Plan von Zeiten der East India Company ist jetzt, einen Freundschaftsvertrag mit Alan Pyer abzuschließen.

Also der Alan Pyer, der schickt zwar mehr Vertreter zur East India Company,

und dann kommt die East India Company und legt ihm aber einen Freundschaftsvertrag vor.

Und dieser Freundschaftsvertrag, der enthält einige Handelszugeständnisse.

Also zum Beispiel wollen sie einen neuen Hafen in Parteien, das ist ein kleines Stück weiter im Süden,

weil es ist so, in dem Moment, wo die East India Company in eine Kreis ankommt,

ist ihnen schon klar so, okay, das ist nicht der Ort, wo wir tatsächlich bleiben können

und das ist nicht der Ort, wo wir einen großen Handelsstützpunkt aufbauen können.

Deshalb suchen sie sich sofort einen neuen Ort und dieser Ort ist der Hafen in Parteien.

Was in diesem Freundschaftsvertrag noch steht, ist, dass die französischen Händler als Feinde bezeichnet werden

und die sollen vom Handel ausgeschlossen werden.

Alan Pyer ist nicht wirklich zufrieden mit diesem Vertrag, weil er will Waffen

und er will keinen Vertrag unterschreiben, der seinen Handlungsspielraum letztendlich einschränkt,

ohne Zusicherung einer militärischen Unterstützung.

Und in den nächsten zwei Jahren kommt es immer wieder zu treffen

und die East India Company legt ihm immer wieder den Vertrag vor die Nase.

Und interessant ist, dass Alan Pyer ihnen die Zugeständnisse macht, sowieso macht, die sie da haben wollen.

Also diese Handelsprivilegien, die Handelsniederlassung, das macht er alles.

Er sagt er ihnen zu, aber er will es halt nicht unterschreiben.

Und die Vertreter der East India Company sind super unzufrieden,

aber die haben das Gefühl, dass da diplomatisch einfach nichts weitergeht.

Aber das Ding ist, dass sie halt auch nicht wirklich Waffen hergeben wollen,

sondern nur dieses jährliche Geschenk.

Inzwischen ist jetzt fast ein Jahr vergangen, aber diplomatisch ist zwischen der East India Company

und Alan Pyer immer noch nichts weitergegangen.

1755 erzählt er Obert Erdogan im Pigu Reich.

Das ist also die Stadt gegenüber von Syriam, dieser wichtigen Hafenstadt.

Und Dagon gründet er jetzt neu, lässt zum Beispiel einen Königsbelast bauen

und den Yangon umbenennen, was so viel heißt wie das Ende des Streits.

Das ist deshalb auch besonders interessant, weil Yangon,

diese Stadt war bis 2005 die Hauptstadt von Myanmar.

Und ist also zu dem Zeitpunkt noch für die Mon eine der wichtigsten Städte des Reichs.

1755 er Obert Erdogan, Syriam auf der anderen Seite des Flusses kann er noch nicht

unter seine Kontrolle bringen, die Stadt ist sehr gut geschützt

und er muss dann auch abbrechen, weil die Regenzeit einsetzt

und er verschiebt also die Eroberung aufs nächste Jahr.

Das ist jetzt also Anfang 1756.

Das hetzt jetzt die Invasion in den Süden fort und belagert

und er Obert dann auch Syriam, diese wichtige Hafenstadt.

Und damit hat er die Mon im Grunde genommen zurückgedrängt bis auf ihre Hauptstadt Pigu.

Und jetzt macht er den nächsten Schritt, nämlich mit den Vertretern,

der ist India Company, kommt er offenbar nicht weiter mit den Verhandlungen.

Deshalb wendet er sich jetzt eben an die oberste Instanz, nämlich direkt an den König.

Er lässt jetzt einen Vertreter, der ist India Company kommen

und der ist wieder enttäuscht, weil der legt ihm wieder den Vertrag vor

und der Alangpaya sagt, nee, den Vertrag unterschreibt er nicht,

aber er gibt ihm vier Briefe mit.

Einen Brief für den Leiter der Niederlassung in Negrais,

einen für den Gouverneur der India Company in Madras,

einen für den Court of Directors in London, das war die Leitung der India Company in dort

und einen Brief an den König an Georg II.

Und nur der Brief an den König ist aus Gold und mit Rubine besetzt.

Und es ist interessant, weil die vier Briefe unterscheiden sich textlich,

aber enthalten im Grunde dieselbe Botschaft, nur eben anders formuliert.

Und du willst wahrscheinlich endlich wissen, was drinsteht in diesem goldene Brief?

Ja, bitte.

In diesem Brief heißt es unter anderem.

Unter der Regierung unserer Vorfahren trieben Engländer und Myanmar so viel Handel wie sie wünschten.

Der Lauf des Schicksals wollte, dass in Folge der Unruhen im Land der Handel unterbrochen wurde,

dies zu einer Zeit, wo ihre königliche Hoheit, Herrn Henry Brooke, nach Negrais, sannte,

um sich am entferntesten Punkt unseres Königreichs niederzulassen.

Wir erfuhren dies nach seinen Ankunft und wir freuen uns darüber mit Hinblick auf ein freundschaftliches Verhältnis.

Also, er macht schon klar, ihr habt euch hier am entferntesten, hintersten Winkel unseres Landes niedergelassen,

ohne Bescheid zu sagen, aber es ist okay.

Und er schreibt dann weiter, der demütigen Anfrage des gesamten eurer geschätzten Hoheit, Herrn Henry Brooke,

stattgebend haben wir den Landeplatz für eure Schiffe in Parteien dort zugestanden, wo er es wollte.

Der mit meinem Siegelbeoghante der Königliche Befehl wurde dem Offizier des englischen Königs zugesandt

und der Gouverneur von Parteien wurde beauftragt, das Land in Parteien zu übergeben.

Wenn enge Freundschaft zwischen Königen verschiedener Länder besteht, dann können diese einander bei Bedarf beistehen, wozu wir uns befleistigen.

Also, in dem Fall macht er ihnen also wieder das Zugeständnis, ihr könnt die Handelsprivilegien und ihr könnt diesen Hafen in Parteien also gerne haben

und er gibt ihnen eben mit Brief und Siegel, dass sie diesen Hafen jetzt einnehmen können.

Und der Brief endet dann mit den Worten, auf das unsere Freundschaft bis in die Zeit unserer Söhne, Enkel und Urenkel, wie auch der Nachkommen des geschätzten englischen Königs fortdauert,

haben wir diesen auf einem goldblatt verfassten königlichen Brief, eurer geschätzten Hoheit dem englischen König, der über die englische Hauptstadt herrscht, zukommen lassen.

Also, was er in diesem Brief macht, ist, er macht im Grunde alles, was in diesem Freundschaftsvertrag steht, steht er ihnen zu.

Also, er bietet an, die Handelsbeziehungen auszuweiten, er gibt ihnen den Hafen in Parteien, also alles, was die Briefe unbedingt haben wollten,

gesteht er ihnen zu, bestätigt es auch in diesem Brief, aber er unterschreibt halt nicht diesen Handelsvertrag.

Ja.

Und der Brief ist auch insofern bemerkenswert, weil es solche diplomatischen Offensiven an die Herrscher der europäischen Kolonialmächte, die kommen nur sehr, sehr selten vor.

Also, dass sie sich direkt an die Herrscher wenden in Europa.

Und der Brief ist auch einzigartig. Also, es ist nicht der einzige goldene Brief, es gibt auch silberne Briefe, aber sonst haben sie die nur nach China, an den Kaiserhof geschickt.

Und von dort ist aber keiner überliefert, weil die haben sie nach einiger Zeit immer eingeschmolzen.

Die existieren nicht mehr.

Weil Gold ist einfach zu wertvoll als Material. Also, wenn man die Info erstmal gelesen hat, da gibt es wenig Grund, das Gold auch irgendwie nicht zu verwenden.

Ja, ja. Und wenn man bei dem den Ehels versandt hat, da sind dann auch, wie hast du es beschrieben, Rubine am Rand und solche Dinge.

Genau. Also, es ist jedenfalls weltweit kein weiterer goldener Brief in dieser Form erhalten.

Aber den gibt es noch.

Den, ja, warte mal, wir reden da noch über diesen Brief.

Er gibt also dem Vertreter, der ist India Company, nicht nur die vier Briefe mit, sondern auch gleich die Übersetzungen dazu, um Missverständnisse zu vermeiden.

Sehr gut.

Also, der Brief ist schon ein Zeichen dafür, dass das dem Alan Paya ein echtes Anliegen ist, jetzt mit den Briten zusammenzuarbeiten.

Und gleichzeitig macht er ja auch ein Angebot, von dem die India Company tatsächlich profitieren würde.

Weil die haben es bislang eben nicht geschafft, sich in Birma zu etablieren.

Die verkaufen ihm danach tatsächlich Waffen 1756, aber viel, viel weniger, als sie eigentlich haben wollen.

Und verhandlungstechnisch war das im Grunde ein großes Missverständnis.

Also, die Leute von der India Company sagen zu ihm, sie hätten gerne einen neuen Standort mit Hafen.

Und hier ist der Vertrag dazu.

Und er sagt, ja, wieso soll ich unterschreiben?

Ich habe euch doch schon längst alles mehrfach zugesichert.

Und an sich sieht jetzt auch alles ganz gut aus für den Alan Paya.

Und die ist in der Company nichts deutlich darauf hin, dass die Situation gleich völlig eskalieren wird.

Alan Paya erobert nämlich ein Jahr später 1757 die Hauptstadt der Mon, nämlich Pegu.

Und damit hat er das bermanische Reich wieder hergestellt.

Und er begründet eine neue Dynastie, nämlich die Dynastie der Combown.

Und in der Situation jetzt, also er hat gerade das ganze Reich wieder unter seiner Kontrolle.

Und jetzt unterschreibt er als bermanischer König den Handels- und Freundschaftsvertrag mit der India Company 1757.

Also die versuchen ihn zwei Jahre lang zu überreden, das Abkommen zu unterschreiben.

Und in dem Moment, wo er das ganze Reich erobert hat und eigentlich auch keine militärische Unterstützung erbraucht, macht das plötzlich.

Aber es ist sehr schlechtes Timing.

Weil die IST India Company hat bereits entschieden, dass sie Birma mehr oder weniger aufgeben.

Und beides passiert praktisch gleichzeitig.

Also in dem Moment, wo Alan Paya unterschreibt, kommt aus Madras die Anweisung, dass sie die Niederlassung in eine Kreis aufgeben sollen.

Also sie wollen sie nicht ganz aufgeben, sie ziehen nur die meisten Leute ab.

Also es sollen nur drei bis vier Leute da bleiben, damit der Standort nicht ganz verloren geht.

Aber im Grunde genommen haben sie keine Ambitionen mehr dort weiterhandelt zu treiben.

Und jetzt ist natürlich die Frage, warum machen sie das?

Im Grunde war es von Anfang an ja ein recht halbherziger Versuch, in Birma Fuß zu fassen.

Und sie haben sich im Grunde ja nur darauf eingelassen, dass Sorge, dass die Franzosen dort übermächtigen werden.

Aber nachdem sie sich ja im siebenjährigen Krieg gegen sie in Indien durchsetzen, fällt diese Sorge weg.

Weil in Zukunft dominieren sie sowieso den Südostasienhandel.

Und dass sie merken, dass der Handelsstützpunkt in Birma nicht so leicht aufzubauen ist,

wie sie sich das vielleicht erhofft haben, lassen sie es einfach gleich bleiben.

Und jetzt kommt jetzt in der Folge zu einigen Rebellionen im Süden durch die Mon

und ein paar Jahre erfährt, dass die auch von den Briten Waffen erhalten haben.

Und erst wütend darüber, dass sie nicht loyal ihm gegenüber sind.

Und natürlich auch enttäuscht, dass er keine Antwort bislang auf seine Brief bekommen hat.

Und dass sie ihm im Grunde die kalte Schuld erzeugen.

Also in dem Moment, wo er sich auf ihren Weg einlässt und diesen Vertrag unterschreibt,

in dem Moment erfährt er, dass die diesen Handelsposten mehr oder weniger aufgeben.

Und er geht zu dem Zeitpunkt eigentlich noch davon aus, dass jetzt gleich das große Handelsgeschäft losgeht.

Und er gibt jetzt daher den Befehl, die Niederlassung von den Kreis zu plündern.

Er gibt nicht den Befehl, alle zu töten. Allerdings als im Oktober 1759

seine Soldaten die Niederlassung auf den Kreis stürmen,

zerstören sie nicht nur die Niederlassung, sondern sie töten und verhaften alle, die vor Ort sind.

Die ist India Company, als sie davon erfährt, schickt dann ein Jahr später 1760

einige Vertreter nach Birma, um Schadensersatz zu verlangen.

Aber inzwischen ist Alang Paya nicht mehr am Leben.

Sein Sohn und Nachfolge verweigert den Briten jegliche Art von Kompensation.

Letztlich aber ein, dass sie sich wieder niederlasten.

Also er sagt hier, ihr könnt am Hafen von Parteien, wie wir das schon im Freundschaftvertrag ausgemacht haben,

eure Handelsniederlassung aufbauen.

Aber die Vertreter, der ist India Company, lehnen das ab.

Und damit sind die diplomatischen Beziehungen zwischen Birma und dem Briten erstmal auf Eis gelegt.

Und zwar für die nächsten Jahrzehnte.

Aber du fragst ihn natürlich zu recht, Richard, was ist jetzt mit dem Brief,

dem Goal in den Briefen geworden? Wie reagiert er in der Zeit darauf?

Vor allem, weil du gesagt hast, es ist nie eine Antwort gekommen.

Ich meine, ich bin auch nicht so der große Briefeschreiber.

Aber erhielt ich einen solchen Brief für die zumindest zurückschreiben und sagen,

okay, ist ankommen und alles.

Und wird wahrscheinlich auch ein bisschen ausführlichere Antwort geben.

Georg II. hat nicht nur nicht geantwortet,

Alan Pyer hat nicht mal eine Empfangsbestätigung bekommen.

Und er fragt aber tatsächlich auch mehrmals nach bei der East India Company,

ob Georg II. den Brief bekommen hat und was er dazu denkt.

Aber es dauert eineinhalb Jahre, bis der englische König den Brief tatsächlich in der Hand hält.

Nämlich im März 1758.

Und als er den Brief in der Hand hat, da war die erhoffte Militärhilfe,

also die Militärhilfe, die sich Alan Pyer erhofft hat, war im Grunde gar nicht mehr notwendig.

Da hat Alan Pyer den südlichen Teil des Reichs schon längst erobert.

Das es so lange gedauert hat, hat vermutlich mit dem siebenjährigen Krieg zu tun.

Also die Briten waren ja letztlich auf mehreren Kontinenten gleichzeitig gefordert und haben Krieg geführt.

Und es ist wohl auch so, dass Birma für die Briten ja auch nur ein Nebenschauplatz war.

Also der siebenjährige Krieg hatte Priorität.

Und mit den Erfolgen in Indien ist Birma eben auch noch unwichtiger geworden,

weil der wichtige Handelsplatz war eben für sie Indien.

Aber was glaubst du, Richard, wo musst du hinfahren, um dir den goldenen Brief anzuschauen?

Das klingt jetzt wie eine Fangfrage.

Meine erste Antwort wäre natürlich London.

London, aber...

Wenn es so einfach wäre, hätte ich die Frage natürlich nicht gestellt.

Ja, wie wäre es mit Edinburgh?

Du musst nach Hannover.

Wobei du ihn nicht zu sehen kriegen würdest, also er ist nicht öffentlich ausgestellt.

Aber er ist in einer sehr hohen Auflösung im Internet verfügbar.

Kannst du dir vorstellen, warum er in Hannover gelandet ist?

Und zwar in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek ist er heutzutage untergebracht.

Hat du denn etwas mit der Hannoveranischen Linie des britischen Königshauses zu tun?

Ganz genau. Also Georg II ist nicht nur König von Großbritannien,

sondern auch Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg.

Über diese Personalunion der Welfen, also dass sie Kurfürsten im Reich waren

und gleichzeitig auf dem Thron in London gesessen sind,

muss man, glaube ich, meine eigene vorgemacht haben.

Aber Georg II ist jedenfalls in Hannover geboren.

Und er schickt den Brief an seine Bibliothek in Hannover.

Und das ist schon ein Zeichen dafür, dass er den Brief auch wirklich interessant gefunden hat.

Sonst hätte er ihn eben nicht nach Hannover geschickt.

Aber er hat ihn wohl mehr so als...

Ja, also interessant, glaub ich auch.

Ich glaube, das ist interessant geworden.

Das heißt, Gott verdammt im Gold.

Mit Rubinen besetzt, in einem Elfenballenbehälter, in Prokart.

Ich glaube, interessant ist hier wahrscheinlich fast ein bisschen ein anderes Statement.

Das ist genau das, was Sie sagen wollen.

Also, er hat ihn wohl als kuriosem aufgefasst.

Aber er fand ihn halt nicht politisch relevant.

Und der Alan Payer hat es tatsächlich als Beleidigung aufgefasst.

Also, dass seine Kontaktaufnahme völlig ignoriert wird.

Zu Recht.

Aber diese Bibliothek, also das ist eine besondere Bibliothek,

ursprünglich als Hofbibliothek der Welfen gegründet.

Der erste Leiter dieser Bibliothek war übrigens Gottfried Wilhelm Leibniz,

nachdem sie heute auch benannt ist.

Und diese Bibliothek wird dann, nachdem die Kurfürsten auch britische Könige werden,

wird diese Bibliothek zur königlichen öffentlichen Bibliothek

und dort wird dann eben auch das königliche Archiv eingerichtet.

Und deshalb ist es auch kein Zufall,

dass Georg II den Brief dann nach Hannover schickt.

Übrigens auch ein interessanter Fun Fact.

Und der Georg II wird dort übrigens auch der erste Zettelkatalog der Welt eingeführt.

Ja.

Aber jetzt wird es kurios,

weil einer seiner Minister, der Gerlach Adolf von Münchhausen,

ist nicht der Lügenbaron von Münchhausen,

der Gerlach Adolf ist der Onkel des Lügenbarons,

der jedenfalls übergibt den Goll in den Brief an den Bibliothek

zusammen mit einer Beschreibung.

Und diese Beschreibung ist völlig falsch.

Also er beschreibt diesen Brief folgendermaßen.

Es handelt sich um eine auf indianisch verfasste Freundschaftsnote

eines indischen Prinzen von der Coromandel-Küste.

Das ist die Gegend, in der sich der britisch-französische

Kolonialkonflikte in Indien abspielt.

Und er fügt noch hinzu, dass dieser indische Prinz

aus religiösen Gründen nix lebendiges Essen darf und das Feuer anbietet.

Und mit dieser Beschreibung landet der Brief dann ein Geroll

dem ausgehüllten Stoßzahn im Archiv, wo er in Vergessenheit gerät.

Er wird nur noch einmal rausgeholt.

Also zumindest wissen wir von einmal, wo er nochmal ausgerollt wird.

Und zwar am 11. Juni 1768.

Da kommt nämlich der dänische Prinz und später der König Christian,

der Siebte, auf seiner Grandour in Hannover vorbei.

Und du bist ja unser Grandour-Experte, oder?

Hast du schon mal eine Folge über den Großen davon erzählt?

Ja, ja, ja.

Diese Tour der Adeligen.

Und später dann auch nicht nur Adelige,

sondern meistens war es eine Histokratie, aber grundsätzlich die,

die dann nach Italien gegangen sind, um sich dort eine Sauskunst anzuschauen

und teilweise auch mitzunehmen.

Also dann gibt es vieler eine Sauskunst in Großbritannien.

Ja, sehr gut.

Jedenfalls der später Christian, der Siebte,

also auf seiner Grandour in Hannover.

Während dieses Besuchs zeigen sie ihm also diesen Brief.

Und sie gehen aber nicht besonders sorgsam damit um.

Also die beschädigen ihn dabei auch.

Natürlich.

Wenn du den Brief heute anschaust, dann fehlen rechts unten

den Siebten zurück.

Na ja, da waren wahrscheinlich Rubine.

Sind beschädigt worden.

Die Rubine sind schon noch da.

Und nachdem sie also den Brief wieder zurücklegen,

gerät er wirklich endgültig in Vergessenheit.

Und zwar für über 200 Jahre.

In der Forschung war es zwar schon bekannt,

dass es diesen gollenden Brief gibt.

Also es gibt auch Hinweise in den Quellen.

Es gibt zum Beispiel auch eine bermanische Chronik aus dem 19. Jahrhundert

mit einem Abschrift vom gollenden Brief.

Also textlich war er auch bekannt.

Das ist der Brief selber irgendwann verloren gegangen ist.

Und weil er halt auch unter einer falschen Beschreibung abgelegt war,

hat es bis 2006 gedauert, bis er wieder entdeckt wurde.

Bis man seine Bedeutung erkannt hat.

Es ist nämlich so, inzwischen ist es auch nicht mehr die

königliche Bibliothek, sondern die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek

bzw. nie der sächsische Landesbibliothek.

Und aufgrund der Beschreibung im Bibliothekskatalog

hat man halt gedacht, das ist ein Text auf Sanskritis.

Und sie haben irgendwann mal ein Historiker kontaktiert

an Luxemburger, den Jacques Leider.

Und die haben also ihm ein Foto von diesem Brief geschickt

und dann sagt er sofort, das ist nicht Sanskrit, das ist bermanisch.

Und alles so, mhm, okay.

Und ja, daraufhin haben sie halt diesen Brief nochmal genauer untersucht.

Und der Text auf dem Brief ist graviert.

Also natürlich nicht geschrieben, weil das ist ja gold.

Umfasst zehn gleichlange Zeilen, wobei die ersten drei Zeilen

aus der Auflistung der Titel von Alan Pyer bestehen.

Und also Leider kennt sofort, dass es ein bermanischer Text ist

und es war natürlich eine Sensation.

Man hat dann den Leider auch nach Hannover geholt

und der hat dann auch die Forschung dazu geleitet.

Und von ihm stammen auch im Grunde die meisten Infos

von dem, was ich dir heute erzähle.

Es gibt unter anderem auch einen längeren Aufsatz von ihm.

Es gibt auch freien Internet, werde ich verlinken,

wo er das alles zusammenfasst.

Und seit 2015 ist der goldene Brief auch

in des UNESCO-Weltdokumenten Erbe aufgenommen worden.

Vielleicht noch so zum Abschluss, wie es weitergeht.

Alan Pyer stirbt kurz nachdem die Handelsniederlassung

in eine Kreis zerstört wird, 1760.

Er befindet sich nämlich gerade auf Kriegszug gegen Siam

und wird dort verletzt.

Sie verladen, glaube ich, irgendwas,

sondern bei Verletzer sich und stirbt ein kurzer Zeit später.

Aber die von ihm begründete Dynastie bleibt

dann auch über 100 Jahre an der Macht, bis 1886.

Da wird Birmer dann annektiert durch das Vereinigte Königreich

und ist ab daran Teil des britischen Kolonialreis.

Und die Kombaung Dynastie ist damit die letzte des bermanischen Reichs.

Birmer ist dann seit 1948 wieder unabhängig

und heute als Mühanmar bekannt.

Vielleicht noch kurz zu der Frage nach dem Sprachgebrauch.

Also wieso sind Birmer, Burma und Mühanmar üblich?

Also Birmer ist vor allem im deutschen Sprachraum üblich,

Burma im englischen Sprachraum und in Österreich.

Ich habe mir so ein bisschen Nachrichten und Recherche gemacht,

welche Begriffe denn so verwendet werden im Moment.

Und tatsächlich die Presse in Österreich,

also die Zeitung die Presse verwendet immer noch Burma.

Die meisten verwenden aber inzwischen Mühanmar.

Das ist ja auch glaube ich der offizielle Name, oder?

Genau, Mühanmar ist der offizielle Name.

Und zwar ist es so, Barmar oder Mühanmar,

vielleicht ist das aufgefallen,

im gollenden Brief kommt auch das Wort Mühanmar vor.

Also als Name für die Bevölkerung in Birmer.

Und beide Namen sind eben schon seit damals auch üblich.

Also Barmar oder Mühanmar stehen für die größte Bevölkerungsgruppe, die Barmar.

Und im Englischen hat sich dann eben Burma durchgesetzt.

Und es war dann so, es gab dann auch eine lange Diskussion in Birmer,

ob sie sich umbenennen sollen oder so lange Debatten dazu.

Und es kam dann eben 1989 durch das Militärregime zur Umbenennung

und auch explizit um sich von der Kolonialzeit abzugrenzen,

also um nicht mehr die Bezeichnungen zu verwenden,

die die britischen Kolonialisten verwendet haben.

Jetzt ist es allerdings so, dass viele Staaten die Umbenennung

damals nicht akzeptiert haben, als Zeichen gegen das Militärregime.

Ja.

Und deshalb kursieren eben Mühanmar, Burma und Birmer als Namen seitdem für den Staat.

Es erinnert mich auch an diese Folge, die ich gemacht habe über Konstantin V. Korn,

weil der ist ja auch im Bereich, der heute Thailand heißt.

Aber er war in einem Königreich.

Das ist Ayutthaya, das als siamesisches Königreich bezeichnet wurde.

Und es ist auch ganz ähnlich, dass es so,

das eine bezieht sich auf die Bevölkerungsgruppe

und das andere ist dann der Name des Königreichs.

Und Thai bezieht sich ja eigentlich dann auch wieder auf die Bevölkerungsgruppe.

Also es ist auch relativ komplex, diese Namensgebung.

Und da hilft es natürlich auch nicht,

dass sich dann die Machtverhältnisse immer wieder ändern

und dann auch umbenannt wird und solche Dinge also allein.

Die unterschiedlichen Bezeichnungen dann eigentlich,

das ist Nord- und Südbremesischen Reichs, wie du es vorhin beschrieben hast.

Ja, also eine komplexe Angelegenheit zur Namensgebung.

Absolut.

Es ist einerseits komplex, aber natürlich auch ja hochpolitisch,

also welchen Namen man verwendet.

Und das ist ja total verständlich zu sagen,

wir wollen uns abgrenzen von den Namen,

den die Kolonienisten verwendet haben.

Aber gleichzeitig natürlich dadurch,

dass es das Militärregime gemacht hat,

ist natürlich auch die Skepsis hoch gewesen,

dass das natürlich auch wieder dann eine politische Vereinamung ist.

Das ist in dem Moment, wo man sagt,

man verwendet den Namen, den das Militärregime verwendet,

dass man dann damit das Militärregime auch legitimiert.

Ja.

Ja, Richard.

Und das war meine Geschichte über Alun Paya,

der in wenigen Jahren vom Dorferster zum König von Birma wurde

und eine neue Dynastie begründet

und den Goldene Brief an Georg II. verschickt,

der lange als Verschreuen gegäuten hat,

also der Brief nicht der Georg II.

Sehr interessant.

Wie findest du es immer interessant zu sehen?

Beziehungsweise in meinem Kopf kommt es oft nicht so zusammen,

wenn ich so diese Geschichten lese,

von den unterschiedlichen Ost-Indien-Komponien,

die dann aussehen, um Handelsstützpunkte auch zu machen,

wie das funktionieren hat können,

dass sie dann so mächtig worden sind.

Also wie das auch diplomatisch funktioniert hat.

Und ich meine, man kann wahrscheinlich so ein bisschen argumentieren,

dass das für Birma zu jener Zeit

nicht der größte Schaden war,

dass die Ost-Indien-Komponie das Interesse am Land verloren hat, oder?

Ja.

Man muss sich anschauen, was dann aus Indien geworden ist,

beziehungsweise dem Einfluss, den die Ost-Indien-Komponie dann dort gehabt hat.

Ich meine, du hast auch erklärt, 100 Jahre später

wird Birma dann ja trotzdem auch teil,

das ist großen Kolonialreichs,

aber zumindest 100 Jahre lang

können sie sich wahrscheinlich weitgehend

noch diesem Einfluss der Ost-Indien-Komponie

in ihrem Gebiet entziehen, oder?

Ja, genau.

Und das wahrscheinlich auch darauf zurückzuführen,

ist, dass das Interesse daran verloren hat,

beziehungsweise der König so lange gezögert hat,

diesen Friedensvertrag zu unterschreiben.

Ja.

Weil es wirklich interessant ist,

weil sie haben ja im Grunde alle Zugeständnisse gehabt,

aber haben es trotzdem nicht gemacht.

Weil man seltsam in die Ost-Indien-Komponie hat ja dort

erstens einmal nichts verloren gehabt.

Und ich meine dann diese Frechheit

mit den wahrscheinlich wertvollsten Brief aller Zeiten verschicken.

Ja.

Und nicht einmal eine Empfangsbestätigung kriegen.

Ja.

Das ist, ja, da wäre natürlich auch entsprechend.

Aber ich glaube, dieser eine Punkt,

von dem du erzählst, wo er dann beschließt,

nachdem er das Reich vereinigt hat,

beziehungsweise den Süden dann einknommen hat,

dass er dann unterschreibt

und das dann so zusammenfällt mit dem,

ja, wir haben kein Interesse mehr

und wir ziehen jetzt ab.

Das ist natürlich schon sehr bitter,

aber wahrscheinlich auch eher, was die Diplomatie angeht,

weil so richtig angewiesen,

was den Handeln und so weiter angeht,

waren sie ja dann auch nicht, oder?

Auf die Ost-Indien-Komponie.

Ja, genau.

Also das denke ich auch, das nicht.

Aber im Nachhinein haben dann,

oder das ist auch was, was man heute noch

in der britischen Geschichtsschreibung

auch so eben lesen kann,

man hat eben dann dieses Schleifen

von Negrais und die Tötung der Briten.

Das ging in die Geschichte ein,

als Massaker von Negrais.

Man hat eben dann die Geschichte erzählt

von einem aggressiven Königin Birma.

Ja, ich meine, wer auch nicht das erste Mal,

in der britische Geschichtsschreibung,

die Dinge so dreht,

dass es in ihre Richtung geht.

Wenn man das jetzt so betrachtet,

wie du es betrachtet hast,

ist ja recht eindeutig,

dass hier eigentlich grundsätzlich

das Wohlwollen bestand,

durch den König,

und dass es eigentlich daran gelingen ist,

dass die Ost-Indien-Komponie dort war

und gesagt hat, hey, wir wollen Handeln,

aber wir wollen euch nicht

bei den innenpolitischen Problemen helfen.

Und wenn man sich anschaut,

wie sehr dann die Ost-Indien-Komponie zu,

am innenpolitischen Problem worden ist,

ist es natürlich eine gewisse Ironie.

Ja, das stimmt.

Ich habe einen Hinweis zum Thema bekommen,

und zwar von Thielmann, also vielen Dank dir.

Was die Literatur betrifft,

verlinke ich den vorhin genannten Artikel

von Jacques Leider,

der heißt King Alamantayas Golden Letter

to King George II.

The story of an exceptional manuscript

and the failure of a diplomatic overture.

Sehr gut.

Ich meine, das ist für sich auch nochmal

so eine interessante Geschichte,

wie lange es so was quasi

unentdeckt sein kann,

beziehungsweise auch die Art und Weise,

wie es dann archiviert worden ist.

Oh ja.

Mit der völlig falschen Beschreibung.

Es ist ja auch völlig fabriziert, oder?

Ja.

Also so diese Geschichte mit der Istka-Lebende,

das steht ja auch nicht im Brief, oder?

Nein, völlig an den Fahnen herbeigezogen, ja.

Irgendwann hat ihm wahrscheinlich gesagt,

hey, wir haben hier dieses Ding,

kannst du das dazu schreiben?

Und er so, oh, I don't know,

käme nicht wirklich auszuschreiben,

einfach irgendwas.

Und dann heißt er auch nach Münchhausen,

ist aber nicht der Lügenbaron.

Er liegt in der Familie wahrscheinlich.

Also an alle, die in Münchhausen heißen,

jetzt no fans, aber.

Naja.

Es gibt außerdem eine eigene Webseite dazu

von der Leibnizbibliothek zum Goldenen Brief.

Die ist zwar nicht mehr erreichbar,

also ich gehe mal davon aus,

dass irgendwann die Projektgelder aufgebraucht waren

und sich dann immer mehr darum gekümmert hat.

Aber über das Webarchive

ist das alles natürlich noch zugänglich.

Ja, sehr gut, sehr gut.

Also man kann sich über Archivorg

das Bild oder Bilder des Briefs noch anschauen.

Nee, also der Brief selber,

der ist auch so veröffentlicht,

also den haben sie mit einem 3D Scanner,

also so richtig gut ins Netz gestellt.

Aber es gab eine eigene Projektwebseite

zum Goldenen Brief.

Mit auch einer Literaturliste,

mit weiteren Infos,

mit Vorträgen,

den vom Schaklider kann man sich auch anschauen

über das Webarchive.

Also bekommt er noch sehr viele Infos.

Aha.

Eine Sache noch zu diesem Fund.

Ja, dann erst im Jahr, was sozusagen 2006,

wo ich dann klar wird, was sie da tatsächlich in den Archiv haben,

erinnert mich auch wieder an diese letzte Folge,

die ich gemacht habe über High Brazil

und dieses Dokument ist jetzt weit weniger,

wie soll ich sagen, wichtig war,

was bestimmte Regionen angeht,

aber zumindest auch Aufschluss gegeben hat,

über was sich tatsächlich

im 15. Jahrhundert in Bristol ereignet hat.

Aber eben auch quasi der Wissenschaft nicht erschlossen war,

erstens weil es halt nicht in übersetzter Form vorlag,

und weil es halt dann lange Zeit

nur in einem Literatur-Channel veröffentlicht worden war.

Also,

solche Dinge führen mir immer vor Augen,

wie viele Dinge wir höchstwahrscheinlich auch noch immer nicht wissen,

obwohl sie da sind,

irgendwo in einem Archiv vergraben

und wie eventuell gewisse Historien

einfach neu geschrieben werden müssten,

wenn wir alle diese Dinge tatsächlich

so vor Augen hätten, wie sie existieren.

Ja, voll.

Wir jammern manchmal,

dass wir sagen, wir wissen manche Sachen nicht,

weil die Sachen verloren gegangen sind,

aber oft ist es auch anders,

oft ist es so, wir wüssten eigentlich von diesen Dingen,

aber wir finden sie halt nicht wieder.

Richtig, einfach falsch abklickt.

Genau, wie im Internet.

Indischer Prinzstaaten,

wie ein mäßiger König.

Genau.

Da hilft auch der beste Zettelkatalog nichts.

Ganz genau.

Das ist ja wie im Internet,

das Schwierigkeit ist ja nicht,

Sachen zu finden, sondern sie wiederzufinden.

Genau.

Ein schönes Schlusswort, würde ich sagen,

für diese Episode.

Hast du dieser Folge noch etwas hinzuzufügen?

Wer hat Daniel?

Nein, ich würde sagen,

machen wir Schluss für heute.

Gut.

In diesem Fall.

Feedback-Hinweis-Blog.

Wer Feedback geben will zu dieser Folge

oder auch anderen kann das per E-Mail machen.

Feedback-Ed-Geschichte.fm

kannst direkt auf unserer Website machen.

Da können wir unter jeder Folge kommentieren.

Die Adresse ist Geschichte.fm.

Auf den diversen Social-Media-Kanälen

sind wir auch zugegen,

Twitter, Facebook, Instagram,

dort heißt man Geschichte.fm

und wer uns auf dem großartigen,

dezentralen Open-Source-Netzwerk

Mastodon folgen will,

einfach Geschichte.Social

in einen Browser eingeben,

dann landet man direkt auf unserem Profil.

Wer uns Reviewen will,

Sterne vergeben

und all solche Dinge,

vor allem wenn es viele Sterne sind

und gute Reviews,

gerne auf zum Beispiel Apple-Podcasts

oder Pan-Optikum.Social

oder einfach grundsätzlich überall dort,

wo Podcasts bewertbar sind.

T-Shirts, Tassen, Merge, aller Art,

ne, nicht alle Art,

aber es gibt einiges an Merge

unter Geschichte.shop

und es gibt zwei Möglichkeiten,

diesen Podcast werbefrei zu hören.

Die eine Möglichkeit ist,

via Apple Podcasts,

da gibt es den Kanal Geschichte Plus

und die zweite Möglichkeit bei Steady,

gibt es den Kanal zu kaufen

für 4 Euro im Monat.

Da findet ihr alle Infos

unter Geschichte.fm.slash Steady.

Wir bedanken uns in dieser Woche

bei Valeria, Tom, Markus,

Nikolas, Christopher, Susanne,

Annika, Jan, Dominic, Lukas,

Michael, Barbara, Andreas,

Marie, Stefan, Joe, Laura,

Julia, Henning, Sebastian,

Nadja, Etienne, Stefanie

und Michael.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Ja, vielen herzlichen Dank.

Dann würde ich sagen, Richard,

mach mal doch das, was wir immer machen.

Genau, geben wir dem einen

das letzte Wort, das immer hat.

Bruno Kreisky.

Lern uns ein bisschen Geschichte.

Lern uns ein bisschen Geschichte.

Wir werden sehen,

wie das sich damals endlich getan.

Wie das sich damals endlich getan.

Was bei euch ist noch nicht so wahr?

12 Grad und Regen.

Na ja, es ist Heimberg.

Hier hat es derzeit schon 18 Grad.

T-Shirtwetter.

Was ist T-Shirtwetter?

T-Shirtwetter und T-Shirtwetter.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Eine Geschichte über den birmanischen König Alaungphaya

Im Jahr 1756 schickt der birmanischen König Alaungphaya, der gerade versucht, das Königreich wieder zu vereinen, einen außergewöhnlichen Brief an den britischen König Georg II. nach London. Der Brief ist nicht nur mit 24 Rubinen verziert und in einem hohlen Elefantenstoßzahn verpackt, sondern besteht vor allem aus fast purem Gold.

Wir sprechen in der Folge über die Reaktion von Georg II. auf den Brief, warum die britische East India Company Probleme hat, in Birma einen Handelsstützpunkt aufzubauen und wie es dazu kam, dass der Brief mehr als 200 Jahre als verschollen galt.

Weitere Infos zum Goldenen Brief und den Artikel von Jacques Leider gibt es hier: http://der-goldene-brief.gwlb.de/index.php?id=280">http://web.archive.org/web/20150929110714/http://der-goldene-brief.gwlb.de/index.php?id=280

Hier gibt es ein Bild vom Goldenen Brief in hoher Auflösung: https://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Brief#/media/Datei:Goldener_Brief_Gesamt_Vorderseite_(Gottfried_Wilhelm_Leibniz_Bibliothek).jpg

AUS UNSERER WERBUNG

Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!

NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun.

Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen.

Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!