Baywatch Berlin: FUMMELN, FORMEN, KNETEN („Mal was anderes“)

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 6/29/23 - Episode Page - 1h 24m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Alle Geräusche, die man heute hier hört, also so ein Auto oder ein Vogelgezwitscher oder weiß ich nicht,

ein Fahrradgeräusch von einem, der vorbeifährt, das sind heute echte Geräusche, die kommen gar nicht aus Pfeifes Zauberkasten,

sondern heute sind das echte Alltagsgeräusche, denn wir sind in der Realität.

Das ist für uns auch jetzt nichts ganz Normales.

Für mich ist das ganz spannend, mal so zu gucken, wie fühlt sich das an, wenn man das, was man sonst nur durchs Autofenster sieht,

mal so anfassen kann und so.

Und ich stehe jetzt hier in Neukölln auf einem Bürgersteig vor einem Geschäft,

gemeinsam mit meinem Freund und Podcast-Kollegen.

Guten Morgen, Klasse vom Lauch.

Ja, Kopp. Und wir sind also richtig aufgeregt.

Bis in die Fingerspitzen ist die gute Laune schon vorgedrungen, denn heute ist der große Töpfer-Tag.

Wobei, ich muss sagen, ich habe auch keinen Lust auf die Töpfer-Tage, aber ich habe Lust,

mit sehr guter Laune zu ärgern.

Und deswegen bin ich gut gemacht.

Jeder sucht sich das, was ihm Freude macht und dann ist da für jeden was geboten.

Das heißt, wir stehen hier vor einem Töpfer-Geschäft und das heißt Daily Buttons Good Clay Sunshine.

Und das steht hier drauf.

Es ist ein Keramik-Studio.

Es ist netterweise uns die Pforten eröffnet und wir können da gleich unsere ganze Kreativität rauslassen

und währenddessen eine Folge Baywatch Berlin Summer Breeze aufnehmen.

Und ich denke, das ist also so vielseitig, dass man sich darüber ja guckt,

da kommt ja schon der Dritte im Bunde, damit wir wirklich auch, wir drei sind eigentlich wie die bei Captain Planet.

Weißt du das noch?

Alle vier Elemente, wir sind bloß drei, aber die haben alle vier Elemente,

die haben die praktisch so zusammen vereint, damit die so eine Superpower entwickeln können.

Und ich glaube, im Töpfer-Game ist es gut, dass du Jakob, du schmied die Guten Morgen,

und ich zusammen sind, dass wir unsere Töpferkräfte vereinen,

so wie so ein Powerstrahl in der Mitte von uns dreien.

Und dann kommt da die perfekte Salatschüssel raus.

Also, küsst du mal, setz mal ab, kommt mal mit.

Was ist los?

Ich wollte es jetzt nicht hier vor dem Laden, sondern sind die Töpfer-Menschen vielleicht beleidigt.

Töpfer-Menschen.

Jetzt ist es der Zeitpunkt, wo wir das Ganze noch abbrechen können.

Das ist falsch.

Ich finde es richtig beschissen.

Also, pass auf. Hören wir bitte mal zu.

Ich darf mal kurz reden und danach könnte mich zusammen.

Hier Töpfer-Menschen können gut zuhören.

Also, ich habe mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Ich habe das auch gestern noch mal so ein bisschen geschrieben.

Es macht aus vielen Gründen keinen Sinn.

Ich finde es sehr bedenklich, dass ihr mich immer,

vor allem du, Klas, mich immer wieder in Situationen reintreibt,

wo ich dann wieder der Miese Peter sein muss.

Du weißt genau, wenn wir jetzt auf dem Boot sitzen würden,

dann wäre ich besser Laune.

Dann wäre es aber auch angespannt, wenn wir da rauskommen aus deiner Lücke da

und so, mit die Kratzer und so.

Da wäre es jetzt auch nicht super gut drauf.

Du würdest uns dann erst mal zusammen machen,

was wir dann mit deinen Pollars machen müssen und so.

Da wäre jetzt auch nicht erst mal sofort das Handschein.

Das ist nicht erfahren, denn wir stehen jetzt vor dem Töpfer-Laden.

Neukölln, ja.

Und jetzt, Spili, darf ich dir mal irgendwas sagen?

Nein, ich bin noch nicht fertig.

Ganz kurz mit die Kleiner Töpfer-Gag.

Mir gefällt dein Ton nicht.

Da habe ich noch mehr von Vorbereit.

Dazu später mehr.

Also, es macht keinen Sinn.

Es macht einfach keinen Sinn.

Summer Breeze, das ist das Versprechen von Sonne und Laune.

Wir haben eigentlich schon gesagt, wir gehen aufs Boot.

Stattdessen hat Klas dann irgendwann da reingefurzt,

er will Töpfern gehen.

Das ist das Versprechen von Sonne und Laune.

Warum eigentlich?

Warum finde ich das jetzt auch gut?

Ich würde auch lieber aufs Boot.

Ich sage dir viele verschiedene Dinge.

Erst mal, dein Boot, es ist ja morgen auch noch da.

Und wenn du mal auch nur so ein Gramm motiviert wirst,

dann hättest du das einfach mal vorbereitet und gesagt,

morgen bist du weit.

Du sagst mal, du fabulierst immer von deinem ominösen Boot,

was da irgendwo im Hafen liegt.

Ja, sehe ich das, ist das hier, sind wir dahin gefahren worden.

Da habe ich eine Einladung bekommen, ich glaube nicht.

Und dann in diese Ereignis-Lücke schiebe ich natürlich

meine Interesse und das muss ich ja nicht erklären jetzt.

Ich kann jetzt nicht sagen, das ist mein Hobby, das ist mein Hobby.

Ich gehe jetzt auch nicht zu einem Zimmermann

und sage, warum bauen Sie gerne Titsche?

Ja, ist eben so.

Und beim Töpfern mate, jetzt bin ich mal dran.

Beim Töpfern ist es nämlich genauso.

Und heute, muss ich dir sagen, ist deine Rolle,

deine, wie hast du gesagt, Miese, Peter

oder was, deine Stinkstiefelei hier

ist dein selbstgewähltes Schicksal.

Weil du kannst da mal reingehen

und dann kannst du mal deine kleinen Daumen,

die auch froh sind, was anderes als ein

Playstation Controller noch ist.

Einfach mal in den weichen, nassen Ton reindrücken.

Und dann kannst du mal merken,

was das Leben noch, wenn ich bereit bin.

Mach mal das Geräusch.

Was kommt, wenn man die Daumen in den

nassen weichen Ton reindrückt?

Das ist echt exaktes Geräusch.

Ich bin ja Waldorfschüller.

Ich habe ja praktisch für Noten sogar getöpfert.

Habt ihr das Gefühl, das ist ein gutes Angebot

für Podcast-Hörerinnen?

Ich glaube, dass es vor allen Dingen

eine Reise der Sinne wird.

Das ist ein Hörerlebnis, aber auch ein

sinnliches Erlebnis, wo das Fühlen und

Tasten dann auch mal bei den Leuten ins Ohr reingeht.

Ich glaube, dass wir uns besser kennenlernen.

Das kann auch sein, dass es einer Weint heute.

Das kann auch sein.

Weil das einfach so ergreifend ist.

Mal was mit den Händen zu schaffen.

Nicht hier immer nur Dösball-Ideen ins Fernsehverfilm,

sondern auch mal so richtig was anpacken

und da so aus so ein bisschen Matsche so was kneten.

Also guck mal, we had Grimes, die gehen auf Live-Tour.

Wir können das auch live machen.

Die waren beim ESC, haben da kommentiert.

Das war ein bisschen der Fall.

Da macht man Aufmerksamkeit.

Ich sehe schon Mercedes-Benz Arena.

Dann sehe ich schon zu Camina Burana.

Da kommt von unten,

wo normalerweise Helene Fischer

so rausgeschossen werden.

Aus dieser,

wo so eine Sprung feder drunter ist,

dass sie dann so auf der Bühne landen.

Da sehe ich schon so eine Töpferscheibe hochfahren,

mit einem Spot drauf

und 17.000 Leute kriegen Gänsehaut.

Weil sie wissen, jetzt wird Hand angelegt.

Egal, das ist ja Zukunftsmusik.

Jetzt müssen wir erstmal den Kult begründen,

in dem wir den überhaupt mal anfangen.

Wir können ja nicht jetzt schon hier,

wie du, Alter Heindaddel,

du kannst ja jetzt nicht schon hier ankommen

und sagen, wie wird das denn mal,

wenn wir in der Mercedes-Benz Arena töpfen?

Das ist schön, dass du groß denkst.

Aber jetzt müssen wir erstmal hier in die Basis arbeiten.

Wir können auch sagen, es war ein Missverständnis.

Wir gehen jetzt rein, entschuldigen uns.

Ich bin heute hierher gefahren nach Neukölln

und hatte die Fenster unten

und die Fieber ist ausgebrochen.

Weißt du, wie ich will, dass du mich heute nennst?

Klaus Töpfer.

Lass einfach hinter uns bringen.

Jakob, bei dir bin ich ein bisschen confus.

Klaas is sadismus, Klaas is bei dir.

Ich hab immer Freude daran, dich zu quälen.

Mit guter Laune.

Das ist sadismus.

Bei mir ist es auch richtig gefreut,

mit Schlaupsten zu machen.

Letzte Frage, Klaas.

Ja, frag, frag, frag.

Wie bist du darauf gekommen?

Bist du auch morgens aufgewacht?

Ich muss mal was töpfern.

Hast du Nachricht von Sam geguckt?

Was ist denn passiert?

Ich bin im Internet irgendwie

in so ein Töpfer-Rabbit-Hol gefallen.

Weil da Leute so coole Sachen gemacht haben.

Und dann habe ich gesehen, wie die an dieser Scheibe sitzen.

Dann dachte ich mir, dass das bestimmt

ein geiles Gefühl an den Händen ist.

Wenn man da so in dieses sich drehenden Ton so reinpasst.

Kann ich selber sagen, Klaas, das ist überhaupt kein Geist.

Du kriegst, du fasst da diesen Ton an.

Dann trocknet die so eine erste Schicht Ton auf den Händen

und trocknet die so ganz aus.

Du hast dann so ganz zaubertrockene Hände.

Was vielleicht ist,

vielleicht sind es so

prägende Kindheitserinnerungen aus meinen Schlickurlauben.

Weil ich ja viel auch im Wattenmeer Urlaub gemacht habe.

Und da ist es auch so.

Da trocknet man auch so an.

Das spricht gar nichts der Gähmung.

Aber warum machst du das nicht einfach mal allein?

Einfach allein und wir nehmen den normalen Folge vor.

Für die stimmende Sache brauche ich eine Rechtfertigung.

Weil wenn ich jetzt hier hingehe,

dann können wir vorhin verrückt werden.

Das ist doch eine Sache vielleicht abmachen.

Wir sind ja drei sehr höflich.

Schmiti macht auch gleich Halia, Lohze,

Töpferfrau und so weiter.

Und dann werden wir sich ja ganz viele Töpferfragen stellen,

aber nur aus Höflichkeit.

Das muss man ja ehrlich sagen.

Und kann man da irgendwie so ein Geräusch machen,

dass sie dann immer rausgeschnitten werden?

Da habe ich Angst, dass es ja niemand interessiert.

Aber ich werde dich ganz viele Fragen stellen,

aber ich auch einfach höflich gehen.

Ich kann es mal beep machen, wenn es mich nicht interessiert.

Du kannst sie beep machen.

Das sind supernette Leute.

Die haben Croissants gekauft.

Ich habe das schon gesehen.

Die sind wirklich nette Leute.

Und die machen auch geile Sachen.

Die Sachen sind sehr, sehr schön.

Die fertigen Sachen, die da fertigen.

Die sind schöner als jeder Teller

und jede Schale, die ich zu Hause habe.

Das ist wirklich so.

Frau Spass hat gestern gefragt, warum wir das machen.

Die hat gemeint, Töpfern summt ja nur.

Was ist da der Mehrwert?

Frau Spass war ja auch nicht vom Entertainmentfach.

Das ist ein Konzilmann.

Ja, so.

Frau Spass ist in meinem Kopf

auch nicht die komplette Baywatch-Berlin-Zielgruppe.

Frau Spass würde auch sagen,

wetten das auf Mallorca.

Was soll das?

Können die nicht wetten das in Oberhausen machen?

Ja.

So was köpfert ihr?

Ich möchte tatsächlich,

und da gebe ich euch jetzt die Chance,

falls euch das noch interessiert.

Falls ihr überhaupt an mir menschlich noch interessiert seid,

dann interessiert euch das erstmal.

Mich interessiert es ein bisschen.

Möchtest du noch mehr von mir wissen?

Natürlich.

Bis nach einigen Jahren noch die Neugier da in dir.

Was ist du für ein Typ?

Was ich für ein Typ finde.

Und deswegen dachte ich mir,

dass ich einfach mal intuitiv drauf lostöpfere

und mich überraschen lasse, was ich mache.

Das finde ich scheiße.

Das darf aber nichts abstraktes werden.

Das muss schon was sein, was überprüfbar ist.

Das ist ein hundertprozentes.

So, dann können wir die Zukunft darauslesen.

Wolltest du nicht ein Schutzengel machen?

Oder ich mache ein Schutzengel?

Kann ich eine Büste machen?

Vielleicht von Thomas Gottschalk?

Ja, du kannst das jetzt klar machen.

Was machst du schon mit dir, was ist das für dich?

Warte mal jetzt.

Erste was du machen willst.

Du kannst das für deine Mutter töpfern.

Das habe ich früher auch viel gemacht.

Ein Geburtstag, so ein Teller, dann.

Kannst du mir dann den Aschebächer rüber reisen?

Das ist so...

Super witzig.

Super witzig ist der mit dem großen Mund, der immer Augebächer sagt.

Das kannst du ja nicht so witzig ausmachen.

Pfeife ist für den Ton zuständig.

So ist es schön, die letzte Story reingehen.

Hallo.

Hallo.

Komm mal rein jetzt.

Guten Tag.

Hallo, wir sind es.

Ich bin Klaas.

Ich bin Thomas.

Ich bin Thomas.

Ich bin Thomas.

Ich bin Thomas.

Ich bin Thomas.

Wir möchten uns erst mal herzlich bedanken für die Gelegenheit,

dass wir uns heute kreativ ausdrücken dürfen.

Wir sind gemeinsam als Freunde und Kollegen, die wir bereit sind.

Aber handwerklich sind wir miteinander nicht verbunden.

Das soll sich heute ändern.

Wir haben hier schon mal durchs Schaufenster reingeschaut.

Wir sind uns nicht sicher, ob wir das heute in der Qualität hinkriegen.

Wir haben heute in der Qualität geplant.

Wir sind aber mit den Versuchunternehmen.

Es ist möglich, für absolute Töpfer,

New Bees, heute hier überhaupt was gestanden zu kriegen,

was uns nicht in tausend Teile zerbricht.

Wir haben es nur hochheben.

Es ist absolut möglich.

Wir machen es für euch.

Irgendwas kriegt ihr hin?

Ihr helft uns, wenn das in die Hose geht.

Also droht.

Was kriegen wir hin,

ist auch das Motto von dem Podcast.

Sind wir damit schlecht gefahren, Schmidti Bert?

hier jemand geweint, weil er dann so tief sich mit seinen Emotionen irgendwie verwurzelt hat über den Ton?

Ich überlege gerade. Ich? Nein.

Wie heißt euer Laden?

Wir heißen Good Clay Sunshine. Also wir teilen uns die Räume hier vor der Töpferwerkstatt, da hinten Badenwerkstatt.

Und die haben es uns auch ein bisschen eingebrockt, weil sie uns erzählt haben, ihr wollt Töpfern.

Und dann haben sie gesagt, vielleicht wollt ihr denen das mal zeigen.

Ja, warum denn nicht?

Wer hat das gesagt, dass wir das wollen?

Die von den Knöpfen. Die Knopfleute da hinten im Hinterhof.

Ja, Marc vom Knopf, vom Knopfladen.

Marc saß hier gerade noch und ist der Knopfbeauftragte hier.

Und der hört auch gerne unseren Podcast.

Ja, der weiß genau Bescheid.

Ja, das ist richtig gut, da freuen wir uns.

Und jetzt müssen wir natürlich, ja, also frischer ans sogenannte Werk, wollten wir noch nie.

Ich würde gerne noch mal kurz beschreiben, dass hier sind schon mal zwei, vier, fünf Töpfer-Scheiben und so verschiedene Tonen gerümpelt.

Und da so Höhrgärchen davor.

Ist das offizielle Terminus?

Und ich habe schon verstanden, man kann hier am großen Tisch, kann man frei an den Tonen ran, falls einem die Töpfer-Scheibe zu viel Aufwand erscheint.

Weil ich glaube, es ist gar nicht so einfach mit so einer Töpfer-Scheibe.

Das sieht einfach aus, aber es ist schwer.

Ja, links, Gas, rechts, Bremse und los, oder?

Im Hof langsam kommen lassen die Maschine.

Wo kommen wir denn jetzt noch einmal an so einen Tonbein?

Es gibt einen Linkshänder, oder?

Ja, ich bin Linkshänder.

Genau.

Dann setzt du dich dahin.

Gut, ja.

Braucht man nicht noch eine Schürze, weil ich will mir auf keinen Fall mit dem Ton so an die Klamotten, dass er so der Ton dran klebt.

Du bist ein richtiger Sitz-Riese, Jakob.

Echt?

Ja, das ist so, du bist sehr groß, wenn du sitzt und es passiert nicht mehr viel, wenn du aufstehst.

Das ist eine Irre.

Mir ist wichtig, eine Schürze zu tragen.

Das Einzige, was ich heute mit reingebe.

Habt ihr denn eure Spielhosen und so weiter angezogen?

Nein, nicht.

Habt ihr eure Modder-Klamotten an?

Nein, eben nicht.

Die Sachen, die ich anhat, die kerbe ich normalerweise am Wasserspielplatz an, wenn ich da mit dieser Pumpe da spiele.

Wo man in die Firmchen das Wasser reinmacht?

Ja, wo man so Schiffchen fahren kann.

Das hätten wir doch auch machen können.

Ja, können wir nächste Woche machen.

Wir haben doch ein Leben lang Zeit.

Mich wüsste nicht mehr los, Thomas.

So, jetzt mal zur Einordnung, damit man genau versteht, was jetzt hier los ist.

Wir drei, und natürlich ihr zwei, uns gegenüber sitzen.

Also ihr zwei vom Fach.

Und wir drei als Erstlings-Töpfer-Hara sitzen jetzt an unseren Töpfer-Scheiben.

So kleinen Höckerchen, man ist ein bisschen leicht von übergeboigt.

Man hat so eine Plastikschale, in der Plastikschale ist die Scheibe.

Sieht so ein bisschen aus wie das, was man vom Weihnachtsmarkt kennt, wo die Kreppe drauf machen.

So sieht eigentlich diese Scheibe aus.

Und wenn man links auf ein Gaspedal drückt, dann dreht sich das Ganze, das ist ein bisschen Wasser, ein bisschen Ton

und noch so ein Draht, um das Ganze dann zu schneiden später.

Sieht ein bisschen aus wie aus einem Mafia-Film.

Und ansonsten hat man hier noch so ein bisschen allerlei Werkzeugschwemmeln, egal.

So, und wir sind jetzt wirklich kurz davor, dass es losgehen darf.

Wie sind deine Gefühle zu Entertainment-mäßig so?

Hast du jetzt schon das Gefühl, dass das ZDF eine große Chance hat liegen lassen?

Das ZDF? Bist du bescheuert?

Das Ding, das geht ins MGM Grand.

Jeden Abend, nachdem Siegfried und Roy ihre Tigers weggehungert sind, brauchen die ja eine neue Show, oder?

Ja, gut. Also, hier mit den Krepscheiben.

Aber schon mal als kleines Tagesteilert, was wird denn jetzt getöpfert?

Also, was töpfern wir denn jetzt?

Wir wollen jetzt so anfangen, aber ich habe nicht mal gesagt, was ihr töpfert.

Okay, was willst du machen?

Ich möchte mal schon Klumpen machen.

Weil es ist ja so, wenn man es fertig hat, dann kann man ja geben, oder?

Wie ist das genau?

Sag mal, also, jetzt hör auf mit deinen Hürfchen hier.

Na, ich sage, mit Klumpen ist da auch was.

Ja, komm, wenn du nicht sofort dir eine richtige Sache ausdenkst,

dann weiß ich auch nicht, dann denke ich mir was aus, was ich dann mache.

Ich mache eine Espresso-Tasse.

Eine Espresso-Tasse.

Ne, so eine ganz kleine?

Ja, wo war ich?

Weil es eine kleine ist.

Wie langweig ist das denn?

Du warst auf der Waldorfschule, oder?

Kannst du nicht eine Kaffe kannen und Kännchen machen?

Das ist viel zu schwer, was denkt ihr denn?

Das ist schon super schwer, so eine Tasse ordentlich zu machen.

Eine Kaffe kanne, super schwer, oder?

Ich mache mir einen Elefant.

Du machst einen Elefant?

Ja.

Und einen Elefant habe ich sogar mal von meinen Mutter gebastelt aus.

Siehst du?

Mit Sozansstochern als Hörnern.

Gute Idee.

Gut, also du machst einen Elefant.

Ja.

Man hast dir das überlegt.

Gerade eben, weil er mich so gelangweilt hat mit seinem Klumpen.

Aber für einen Elefant braucht man, glaube ich, schon mal nicht so eine Scheibe.

Doch.

Da kannst du mal direkt in den Freibereichen.

Ich will hier einfach rausformen.

Das mache ich hier in einem.

Ah, ja, okay.

Und dann klebst du die Ohren drüber.

Die hast du ja völlig gestellt.

Also ich mache hier eine Vase und da drüben noch einen Elefant.

Ich bin da flexibel.

Du hast einen Klamm.

Nichtige Massenproduktion.

Ja, und Klas, was machst du?

Ich mache den Baywatch Berlin Schutzengel.

Ah, das ist ja gut.

Ich möchte, dass wir den dann industriell in Massenproduktion geben können.

Ist das nicht zu filigran?

Ja.

Ich möchte da noch ein paar Euros rausquetschen.

Ja, das fix.

Aber jetzt, ja, ruhig jetzt mal.

Erst mal möchte ich, dass das aber für uns,

das soll der Schutzpatron der Einigkeit sein.

Dass wir uns nicht mehr so doll anschreien immer.

Das heißt immer, wenn es error gibt,

dann stellen wir den auf den Tisch

und ermöge uns Zuversicht und Gleichmut spenden.

Das ist mal gut, ja.

Ja, das fehlt uns ja manchmal.

Weil Leute hören manchmal unseren Podcast zum Einschlafen

und dann schreit einer rum, weil er sich über irgendwas aufregt.

Und deswegen wäre es ja nicht schlecht,

der Schutzpatron, den man auch manend, aber auch mit einer gewissen Güte

auf den Tisch stellt,

um uns so auf so eine evangelische Art zu beruhigen.

Okay.

Verstehst du?

Ja.

Ich habe gar nicht zugehört, Klaus.

Naja, ist nicht schlimm.

Das Ding wird auch für dich.

Guck mal, auch für solche wie dich wird das wirken.

Weil um die geht es nämlich.

Lass uns doch jetzt einfach mal einen Klumpen da draufsetzen,

mit dieser Scheibe da was machen und gut ist.

Also ich meine, es presso-tas uns sonst zu Noten klumpen.

Bleiben flexibel.

Jetzt als nächstes nehmen wir Wasser.

Und wichtig ist, also ihr sitzt wie in die Töpperscheibe,

muss schon sehr nah bei euch sein.

Und am besten wie bei Klaus.

Mach ich gut, ne?

Ja, du machst das gut.

Danke.

Genau.

Und jetzt nehmt ihr Wasser.

Der Ruf ist auf jeden Fall Richtung Scheibe.

Es darf nicht von der Scheibe abfliegen.

Wenn es abfliegt, ist es schwierig,

dieses Stück noch mal zu benutzen, mal so glitschig ist.

Das heißt draufdrücken, oder?

Ich habe jetzt einfach nur einen Busen getöpfert, ausgesehen.

Ihr seht, jetzt eiert es noch so ein bisschen.

Es darf nicht eiern.

Und das erste, was wir machen, ist zentrieren.

Also, dass der ganz mittig läuft, der Ton.

So, jetzt kretschen wir den so ein bisschen zusammen.

Der kann ja jetzt nicht anders, der muss ja irgendwo hin

und er kommt jetzt langsam nach oben.

Oh, sehr gut.

Ist es richtig?

Ja.

Das macht erstaunlich viel Spaß.

Das muss ich jetzt schon zugeben.

Es hat gar keinen Sinn für den Podcast.

Da bleibe ich dabei, bei meiner Linie.

Aber es macht verdammt Spaß.

Deswegen sind wir auch so Schweigsrahmen.

Weil wir ja alle rumtüfteln, ne?

Naja.

Ich glaube, ich bin nicht so.

Mir macht es auch einen großen Spaß,

aber ich tüftel da gar nicht so gern.

Also, ich merke, dass es so für mich was ist.

Also, weil es so sinnlos ist für mich,

macht mir das gar nicht so viel Spaß.

Im Gehversuch, ja.

Das ist dein trauriges Leben, nur sinnvoll.

Ach, das ist so ein Quatsch.

Und was überhaupt nicht sinnvolles.

Wenn mir eine Sache, die niemals sinnvoll war,

in den letzten 10 Jahren gar nichts.

Aber z.B., wenn ich jetzt einfach eine Flasche Wein trinke,

dann würde ich mir mehr Spaß machen.

So als Beispiel.

Ja, weil du dich dann aus der Realität verabschiedest.

Das ist ja einfach aus deinem traurigen Leben

praktisch so eine Art Auszeitnimmst.

Also, wir würden es auch mehr Spaß machen,

wenn ich jetzt zum Beispiel Cabrio fahren würde,

bei der Landstraße.

Ja, ist aber nicht.

Das buddeln Archäologen in 1.000 Jahren immer aus.

Buddeln die eure Playstation aus?

Oder euer Cabrio?

Nein, irgendwelche Scherben.

Irgendwelche Scherben, das ist seit 1.000 Jahren so.

Dass man letztendlich, wenn man zeitgeschichtlich

einen Abdruck hinterlassen will.

Und wenn man irgendwann mal, in 1.000 Jahren mal,

eine dringende Frage der Leute beantworten möchte,

die zurückschaut und sagen,

wie waren die da, sagen wir mal, so in Berlin?

Wie waren die drauf?

Dann könnt ihr jetzt vielleicht mal,

jetzt schon mal mitdenken,

ihr wisst, irgendwann geht euer Zeug verschütt.

Wenn ihr schon längst zu Staub geworden seid,

dann liegt irgendwo noch so eine Scherbe im Acker.

Und irgendeiner findet die dann mal.

Schmeht das Elefant dann?

Ja, schmeht das Elefant.

Und er muss dann aus einem einzelnen,

aus einem halben Rüssel,

aus einem abgebrochenen Rüssel,

muss der dann praktisch unsere Zeit rekonstruieren.

Und jetzt würde ich euch bitten,

dass ihr diese Verantwortung mitspürt.

Du kannst endlich mal was hinterlassen.

Meinst du, deine Dinge, die du so gemacht hast im Leben,

meinst du, dass ich in 2.000 Jahren

noch mal irgendein Archäologe,

eine alte Show Neoparadise anguckt?

Und dann sagt, oh, das ist aber toll.

Was haben die denn da gemacht?

Auf gar keinen Fall.

Mach jetzt deine Scherben,

damit du auch mal was hinterlässt.

Wer soll sich das anhören?

Es macht wahnsinnig Spaß.

Aber wer soll sich das anhören?

Wir müssen jetzt erstmal in die Arbeit kommen.

Das höre ich jetzt seit 1,5 Stunden schon.

Ja, dann müssen wir auch vielleicht mal was wegschneiden

von deinem Geladen.

Das wird aber kürzt werden, das verstehe ich schon.

Aber jetzt gleich möchte ich auch noch mal wissen,

wie es dir geht.

Aber dafür müssen wir jetzt langsam erstmal in die Arbeit kommen.

Gleich, wie es ihm geht.

Ja genau, meine Tisa, gleich bei Stand Before.

Wie es ihm geht.

Ja.

Und gleich bei Baywatch Berlin.

Das große Emotionsgeständnis.

Thomas Schmidt.

Heute Töpferer, morgen wieder Podcaster.

Wie geht es ihm heute, wie ging es ihm gestern?

Was erwartet er für morgen?

Ja, wir haben jetzt noch ein paar Fragen und vieles mehr.

Außerdem ein Bernardiner,

der ein Mensch unter einer Lawine gerettet hat.

All das nach der kurzen Pause

bei Baywatch Berlin.

Werbung.

Hallo, hier ist euer schlechtes Gewissen.

Denn am 2. Oktober,

es ist schneller, als ihr denkt,

da endet die Steuerfrist.

Da muss man nämlich endlich,

da muss man seine Steuererklärung machen.

Wenn man ein schlauer Mitbürger ist,

der weiß,

dass man im Schnitt kann man sagen,

wenn man eine Steuererklärung abgibt,

um die 1095 Euro zurückbekommt.

Dafür muss man sich allerdings

einen quälenen Berg an Arbeit machen.

Oder man nutzt

eine ganz, ganz einfache Lösung,

die wir heute vorstellen wollen.

Das ist nämlich die Steuererklärung machen

mit den Kollegen und Kolleginnen von Tax Fix.

Ja, es ist nicht nur viel Arbeit,

sondern man checkt auch viele Sachen erstmal so nicht.

Es gibt manchmal so Worte oder Wörter,

die man dann so liest und hört, die man sonst natürlich im Alltag nicht braucht.

Aber was ist Anlage N?

Anlage Pieperpo?

Werbungs-Kostpauschale und Geldwerte-Vorteil.

Ich war Essen mit Arbeitsleuten.

Kann ich das jetzt da einreichen?

Du hast eine Kinderbetreuung angestellt zu Hause.

Kann ich das absehen?

Weil ist der Teufel?

Aber die Teufel sitzen bei Tax Fix und die wissen das.

Es ist nicht mal so kompliziert

bei den meisten Festangestellten.

Geben da ihre Lohnsteuerkarte,

im Grunde die Daten rein

und können sich bis zu 1000 Euro abholen.

Das ist gut. Also eine App, Tax Fix.

Das heißt, ihr spart letztendlich,

das könnt ihr zahlen von der Code,

die ihr ohne Tax Fix diketet.

So kann man es eigentlich ausdrücken,

insofern warum denn nicht?

Unter dem Strich für dich, Tax Fix,

alle weiteren Infos und Kosten zum Experten-Service

findet ihr natürlich auf taxfix.de.

Ich kann das noch einmal buchstabieren,

also taxfix.de

und alle Infos,

das kennt natürlich immer auch in den Show Notes.

Wir haben noch ein Code für euch,

wenn ihr das erste Mal taxfix nutzt.

Dann könnt ihr bis zum 2. Oktober

Geld sparen, nämlich mit dem Code

Berlin 23.

Also Berlin, B-E-R-L-I-N-2-3

Berlin 23

bekommt ihr 5 Euro

Rabatt

auf die Kosten von taxfix.

Werbung-E-N-D

Und da sind wir wieder zurück

bei Baywatch Berlin.

Wir sind hier immer noch in der großen Töpferaktion.

Thomas Schmidti Schmidt

sitzt in der Mitte

und start auf sein, was auch immer das

jetzt gerade ist. Wir sind mitten drin.

Das heißt, wir haben hier noch nichts verpasst.

Also noch sehen wir nicht, was es am Ende

werden soll. Ein Elefant.

Das hat er uns versprochen, soll es mal werden.

Aber noch sieht es nicht genauso aus.

Also, lieber Schmidti,

wo sind wir denn gerade?

Ich habe den Klumpen da gezentriert

und den Loch aufgebrochen.

Schmidti ist voll der Töpferstreber.

Schmidti, warum kannst du denn so gut töpfer?

Was ist denn los?

Ich habe dir auch gesagt, ich habe das immer gemacht.

Das ist doch Gotteshumor,

dass du das jetzt am besten hast.

Das ist doch richtig.

Da lacht sich doch jemand tot,

indem er schon

wohl weisslich vor 40 Jahren die Talente

verteilt hat, wusste er schon,

das wird ein Heidenspaß.

Ich schenke ihm ein Töpfer-Talent.

Langsam nach oben.

Ich glaube, ich bin kurz vom Loch

reinkommen.

Du bist kurz von was?

Dass sein Loch reinkommt.

Jetzt sind wir langsam so ein bisschen drin.

Ich möchte jetzt,

dass wir einfach mal so ein bisschen

mal arbeiten.

Und jetzt möchte ich natürlich auch mal von euch erfahren,

wie es euch ja, das hast du ganz toll gemacht.

Aber jetzt geht es nicht immer nur darum zu sagen,

das hast du super gemacht, weil wir sind jetzt,

wie du das sicherlich erinnerst,

wir sind jetzt im Podcast.

Ich möchte jetzt mal von euch wissen,

wie es euch geht.

Ich weiß ja zu diesem Zeitpunkt,

dass wir uns getroffen haben, zu diesem Zweck

weiß ich ja, wie es euch geht, was ihr gemacht habt,

woher kommt ihr geschlafen habt.

Ich weiß eigentlich alle Informationen,

die mich interessieren.

Jetzt möchte ich mal, zum Beispiel von dir lieber,

lieber Thomas, möchte ich mal wissen,

wie war zum Beispiel dein gestriger Abend?

Was hast du gemacht?

Geht es dir gut?

Zum Beispiel jetzt,

um mal so ins Gespräch zu geraten.

Ich habe mich nicht so hilfgesuchend an.

Wie war denn auch, um mal ins Gespräch zu kommen?

Wie war denn zum Beispiel dein gestriger Abend?

Ja, ich lag auf der Cout und habe mit Arne Kurzfeld

hin und her geschrieben und wir haben uns

per SMS angeschrien und aufgeregt.

Worüber denn?

Die sind das.

Ja, das war mein Abend so.

Also ich habe hier schon was über mich gelernt.

Und zwar was, was eigentlich schon in der 3. Klasse

in meinem Zeugnis stand als Satz.

Nämlich so sinngemäß, dass wenn mir was nicht zufliegt,

dass ich dann ganz schnell die Lust verliere.

Und das habe ich vergessen

als Erwachsener,

weil ich werde jetzt bei 37 Jahre alt

und habe jetzt,

bin ja seit ich 19 und aus der Schule raus,

18, 18 und 19.

Abitur ist das ja Gott sei Dank vorbei.

Und da habe ich vergessen,

dass mir diese Fähigkeit völlig fehlt.

An was so dran zu bleiben,

was mir nicht sofort Spaß macht.

Dann habe ich keine Disziplin.

Und das stelle ich hier wieder fest.

Das haben wir alle schon festgestellt.

Da müsste man nicht zum Topferkurs.

Aber wir haben ja das Glück,

dass wir einen Job haben,

wo viel auch Spaß macht.

Welchen Job?

Denk dir manchmal darüber nach,

dass wenn jetzt 2, 3 Dinge anders gelaufen werden.

Also ich sage mal anders.

Wenn ich in meinem Leben 2, 3 andere

Entscheidungen getroffen hätte,

müsste ihr ja richtige Berufe haben.

Das stimmt ja.

Oder wir würden es an einen anderen ran heften.

Ralph Schmitz

oder Mario Bart

fand ich auch mal super.

Der ist auch super witzig.

Würdet ihr praktisch als Putzerfische

dem so auf dem Bauliegen?

Ja, also ich ja.

Also würde ich mich für viel Geld anschreien.

Aber jetzt mal ohne Quatsch.

Einfach so meine ernste Antwort.

Wenn ihr jetzt nicht

in der Unterhaltung tätig werdet.

Was genau würdet ihr...

Was würdet ihr machen?

Wir sind jetzt gerade

nicht in der Unterhaltung tätig.

Also würde ich wahrscheinlich töpfern.

Kann ich mal

eine normale Antwort haben

auf eine relativ einfach formulierte Frage.

Wenn du jetzt...

Du bist wie so ein Typ, wo man hingefahren ist

und mit dem so ein Dreh macht

und dann bricht man ab, weil da einfach nichts rauszumelken ist.

Klar, das macht ja wirklich alle

seinen Moderationstrickspferter auch.

Wie war dein gestriger Abend?

Da kannst du dir selbst ein Vollidiot drauf einbauen.

Weißt du wie das hier ist?

Was wir hier machen,

das ist so eine bescheuerte Idee von ZDFneo.

Dass man sagt, man geht

mit Prominenten,

macht man was mit dem.

Es gibt doch immer wieder alle zwei Jahre,

kommt ein Interviewformat auf dem Markt.

Wo es heißt, Interview, aber mal anders.

Das ist dann so nicht im Studio

und nicht, sondern wir gehen,

weiß ich nicht, spazieren.

Tom, das ist dein neues Ding.

Ach so, ja, wir gehen z.B. angeln

oder wir machen so was wie

so eine ZDFneo-Idee

und dann würde ich jetzt hier,

du bist jetzt, weiß ich nicht,

Motsi Mabuse.

Da würdest du aber nicht so ein Zahn ausfragen dran dir, was du erzählst.

Ja, und dann muss ich doch jetzt,

jetzt würden wir hier töpfern

und ich würde jetzt über deine Kindheit reden.

Aber es müsste dunkel sein draußen

und so ein bisschen, irgendjemand hat auch noch Wein dabei

und wir haben so ein bisschen warme Beleuchtung.

Ja, und so tolles, teures Brot gibt es noch.

Was man natürlich während der Aufnahme nicht essen kann,

das liegt da nur rum.

Und so mit so einer Billing 5D

wird dann so eine Kruste abgefilmt.

In dieser Tradition können wir mal ein Gespräch

jetzt führen, Thomas.

Ich glaube, jetzt kommt gerade dieser Zusammenschnitt,

wo man so sieht,

dass die Leute viel lachen,

die Schnittchen essen, auch mal ein Rauchen gehen.

Und dann läuft so ein bisschen

Jack Johnson drunter.

Ja.

Ja, okay, gut, und das ist jetzt...

Freifel, kannst du das sagen, wir können ein bisschen lachen

und dann können wir das auch...

erleben.

Drei, vier,

zwei,

drei...

Prost, ja, aber Wohl sein!

Schön, dass wir mal hier zusammensetzen.

Wuhu!

Toll, dass ich euch habe.

Wenn ich euch nicht kennen würde,

müsste ich euch auch kennenlernen.

So, wenn man zu sagt

Ach so, was wir machen würden, wenn wir jetzt nicht hier ...

Was würdest du machen, wenn jetzt ernsthaft gefragt?

Was würdest du machen, wenn du jetzt ...

zum Beispiel jetzt ... es ist eine Krise.

Und es gibt nur noch systemrelevante Berufe.

Und die ganze, die so quatscht, was wir machen, ist verboten.

Weil alle müssen jetzt was machen, was anderen dient.

Und da gehört unser Job ja nun, zwei wird ohne nicht dazu.

Welchen wichtigen Beruf würdest du machen?

Der muss jetzt auch noch wichtig sein.

Das ist sinnvoll, vernünftig.

Ich glaube, ich wäre einfach ein richtig lausiger Lehrer.

Ja, und du wärst ein launischer Lehrer, ne?

Ey, die Schmidtie ist voll so einer, der mit dem Schlüsselbund

dann auch mal würft. Weil die ist richtig krank.

Hättest du mal auch eine Elternkonferenz wegen dir?

Ja, 100 Prozent. Aber ich würde dagegenhalten.

Dass sich die Eltern praktisch so über eine WhatsApp-Gruppe

zusammen tun, um mal herauszufinden,

ob man nicht gegen den Herrn Schmidt auch mal was machen kann.

Würdest du dir noch neue Unterrichtsinhalte ausdenken,

oder würdest du immer nur das Kopieren vom letzten Mal?

Na ja, ich finde, man muss dir immer Energiehaushalt, ne?

Also das heißt, damit du top performen kannst,

bis ab und zu halt auch mal so was dazwischen sein soll.

Aber traust du denn genug zu, dass, wenn du jetzt zum Beispiel

einen Schüler hast, ne? Also hast du mit zwei Essen.

Ja. Dass er das dann nicht mitbekommt.

Weil du musst ja pädagogisch auch arbeiten.

Ja, aber ich bin ja dein Beamter.

Das ist mir auch ruhig, ob der das mitbekommt.

Haben deine Eltern früher am Abendbrotstisch erzählt,

weil die sind ja beide Lehrer, so wen die so richtig hassen,

und erzählen, was sie sich verursachen?

Nee, gar nicht, ne? Nee.

Mein Vater hat nie was von der Schule erzählt.

Also, da war 13 Uhr Feierabend, und dann war Feierabend, ne?

Nein. Ja, er hat da noch was korrigiert.

Und dann war 15 Uhr, und dann war aber Feierabend.

Das ist herrlich eigentlich.

Ich bin schon so lange fertig, während Klaasen buzzert.

Und dann macht ein Quiz-Buzzer.

Ja, ich mach hier blamieren oder kassieren auf RTL 2 jetzt.

Und dafür mach ich mir jetzt mal einen eigenen Buzzer,

weil so viel Geld haben die nicht.

Schmidti, es gab ja diese Woche diese Meldung,

viel besprochen auch von einem mexikanischen Restaurant,

die einfach einen Mitarbeiter eingestellt hat,

der sich wie sich später ausstellt,

also der hat sich als Priester ausgegeben,

und hat dann von den Mitarbeitern die Beichte in der Arbeitszeit abgenommen.

Im Restaurant? Ja, und es hat sich halt im Nachhinein

herausgelegt, es war gar kein Priester,

sondern es war nur eine Idee vom Chef, um zu gucken,

so hat Tommy Wosches formuliert, wer in die Pommes geschießen hat.

Und jetzt wollte ich nicht fragen, ob das auch was ist,

wo die Floppe da praktisch von lernen kann.

Also es ist halt praktisch auffällig geworden,

als der Priester sich vor allem so nach Arbeitssachen erkundigt hat.

Also der wollte dann gar nicht private wissen, wo der Schuh drückt,

sondern vor allen Dingen, wie so der Arbeitstag war.

Ja, das ist gut.

Die Beischt.

Meinte, das wäre so die Florida TV,

dass man da auch mal ...

Ja, da hat ja natürlich jetzt einer wieder praktisch ...

einer wieder das Geschäft kaputt gemacht,

indem er da nicht aufgepasst hat und erwischt worden.

Ja. Das ist ja nur ein Scheiße dann.

Was kann ich denn noch besser machen?

Weil ich bin ja eigentlich so fertig.

Also, wenn es eine Basis sein soll.

Was willst du da reinmachen? Gernst du Blümchen oder was?

Ich könnte das noch so ein bisschen nach außen ziehen.

Kannst du nach außen ziehen oder ein bisschen nach innen?

Dann kannst du es noch höher machen.

Aber du willst eine Flache.

Ich hab Angst, dass es zu dünn wird und dann schlappert das wieder.

Wie kann ich das hier flach machen?

Wie kann ich das hier flachen?

Darf ich euch noch mal was anderes berichten?

Wisst ihr, woran ich diese Woche gemerkt hab,

dass wir, also wir alle, ich auch, und wir alle alt sind?

Echt?

Die einen darauf hinweist,

dass die eigene Jugend offenbar schon lange her ist.

Ja.

Die haben in Findland jetzt ein Vizepürgermeister erwischt dabei,

wie der nachts Graffiti in einen S-Bahn-Tunnel gesprayt hat.

In Findland.

Den Vizepürgermeister.

Der war 46.

Und offenbar Sprayer.

Sieht doch eher aus dem Bürgerbeißer als ein Sprayer.

Keine Sachen von Titus an?

Nee, keine Sachen von Titus an.

Und den haben die dann erwischt beim Spray.

Dann dachte ich, ja, so weit ist es mittlerweile schon.

Das letzte Mal, als ich mich so alt gefühlter war,

als ich festgestellt habe, dass Kim Jong-un jünger ist als ich.

Hast du denn mal in Oldenburg gesprayt?

Ja.

Ich kann mittlerweile sehr verjährt.

Ich kann mal von einer heißen Nacht, in der ich losgezogen bin.

Lieber was vom Spray.

Okay, dann die andere Geschichte.

Lieber aber auch mit meinem Freund.

Mir ging es gerade kurz so, wie wir meine Eltern von Sex erzählen haben.

Wie krieg ich denn den Boden glatt?

Der ist jetzt noch so gerüffelt.

Ich war mal...

Vielleicht können wir gut den Podcast vorantreiben.

Ja, ich höre den zu.

Vielleicht setzen wir uns gleich mal um.

Dann kann er da sich da verlieren in seiner Pumpe.

Wir können vielleicht noch was reden, was die Leute vielleicht interessiert.

Ich hatte früher mit meinem Kuppel Marcel zusammen,

hatte ich sogar eine Crew.

Und die ist einmal nachts losgezogen.

Das war die ADC Crew.

Wir waren nämlich die Aerosol Damage Crew.

Was heißt das? Aerosol?

Aber später hießen wir dann Appear Draw Carry On.

Aber wir waren ja nur einmal nachts unterwegs.

Also schien uns das auch im Mund ein bisschen vollgenommen.

Wir haben aber diese eine Nacht sehr generalschaftsmäßig vorbereitet.

Ich habe also nächtelang auf dem Sportplatz im Gebüsch gelegen.

Ich habe mit so ein kleines Notizbuch reingeschrieben,

wann die im Hochhaus gegenüber ungefähr statistisch

dann irgendwann das Licht ausmachen.

Dann habe ich genau gesagt,

drittes Fenster, links, zweitereihe, 21.40 Uhr Licht aus.

Damit ich weiß, okay, da gehen die ins Bett.

Ich hatte also die komplette ...

die komplette ...

komplette Gegend, hatte ich abgecheckt.

Dann haben wir extra draußen im Zelt, auf der Kuhwiese, waren wir.

Dann haben wir uns ganz schwarz angezogen.

Und dann haben wir das ...

da hatte ich das Vereinsheim von der Hinterseite angemalt.

Da, wo man das leider nicht einsehen konnte.

Aber deswegen konnten wir auch nicht erwischt werden.

Meinst du, das gibt's heute noch?

Nein, das ist abgerissen.

Aber das war meine Erfahrung dazu im Thema.

Was?

Das ist deine späte Rache, du Pisser, ey.

Jetzt selbst ...

Jetzt hab ich mich drauf eingelassen.

Du bist eine richtig eklige Art, mir im Nachhinein noch mal eins reinzuwirken,

in dem du nun, wie so ein verhaltensabfälliger Problem jünglicher,

probierst du es mir jetzt hier so ...

nochmal reinzudrehen, in denen du jetzt alles boykottierst,

was auch nur halbwegs ein Gespräch sein könnte,

ich hab doch gesagt, da kommt kein Gespräch zustande.

Ich boykottier das Töpfer nicht.

Du bist so ein ...

Ich hab auch immer gute Themen in meinem Handy.

Aber meine Hände sind voll getöpfert.

Kannst du das nicht merken?

Nee, hab ich leider vergessen.

Checker-Fragen, lasst uns das alles dran, aber leider im Handy.

Ja, dann ...

Ich hab auch noch Meldungen.

Haben wir jetzt gehört, was du ...

Du bist versöhr geworden.

Ich bin versöhr geworden.

Und Jakob?

Ja, aber das ist ja auch kein echter Worfelse.

Das hätte ich auch nicht fertig geschafft, das Studium.

Aber es gibt doch immer so Leute, die sagen,

ich möchte unbedingt was mit Menschen machen.

Ja.

Da würde ich jetzt bei dir sein, Jakob, du nicht.

Auch wieso? Ich glaub, ich wär auch ein okayer Lehrer.

Hätte ich das nur studieren müssen, glaub ich.

Und ... ja.

Im Abitur hab ich so Schülern bei den Hausaufgaben geholfen.

Das hat mir auch Spaß gemacht.

Wirklich? Ja.

Solange du dich über die erheben konntest,

hat's dir nichts ausgemacht,

dass du dich mit den selben Aufgaben auseinandersetzt musstest,

die du selber gehast. Das stimmt ja.

Der Fakt, dass du im Status über den warst,

hat dir das alles erträglich gemacht.

Wärst du ein guter Lehrer, aber ein schlechter Schüler?

Nee, ich glaub, mir hat das Spaß gemacht, den was beizubringen.

Das war der Ding gewesen, ne? Ja, auf jeden Fall.

Darum scheißen, ne?

Im Gericht soll da den Leuten auch nervgen.

Aber wenn ich für euch was so ...

Willst du nicht mal Schöpfe werden?

Nee, dann ... ja, wobei.

Die suchen jetzt wieder Schöpfe. Die suchen immer Schöpfe.

Schöpfe muss man ja vielleicht erklären,

das ist der sogenannte Leinrichter.

Es gibt Fälle am Gericht, wo dann zwei Schöpfen geladen sind.

Also zusätzlich zum Richter oder der Richterin,

sind dann Menschen aus dem Volk, die mit dem Recht nicht zu tun haben,

und dann schätzen sie zum Fallgeben.

In Amerika gibt es einen geschwornen Gericht,

das hat aber weitaus größere und auch heftigere Fälle,

werden da verhandelt.

Aber genau, kleinere Vergehen bis zu einem gewissen Kriminalitätsgrad

können vor einem Schöpfengericht verhandelt werden.

Und da kriegt man schon so mit, was schiefläuft,

und dann darf man da seinen Käst abgeben.

Hättest du nicht auch so was Lust?

Du wärst dann wahrscheinlich gefürchteter als der Richter.

Gibt es die Todesgräufe noch?

Ich weiß nicht, ob man die verhängen darf.

Ich würde es mich allein deswegen gerne machen,

weil Schmiti dann krass aussieht, wenn ich im Meeting aufstehe

und sage, ich muss jetzt zum Schöpfengericht.

Das stimmt.

Oh, da würdest du richtig geil ausflippen.

Dann würdest du sagen, hey, was, wie bitte?

Ja, sorry, der Start hat mich gerufen.

Oh, das wär geil. Da würdest du richtig geil ausflippen.

Ich hab Angst, dass du jetzt hier so eine Anfragen kriegst.

Doch, ich würde gerne jetzt ein Leinrichter sein und Schöpfe.

Ich hab da auch was zu sagen zum Thema Recht.

Ohne Quatsch, wenn ich dich jetzt fragen würde, ne?

Kann ich hier so alten Ton noch dran schmieren,

wenn das hier zu dünn geworden ist?

Aber es sieht so aus, das könnte ich.

Oder ist das eine Illusion?

Nee, man kann nie was dran machen.

Was mach ich denn, wenn ich den Boden zu dünn gemacht hab?

Kann ich denn nicht einfach noch mal was draufkleben?

Ich hab ein Vorstattglas.

Du wirfst das jetzt mal in Müll

und in der Zeit machen wir die Checkerhuprik.

Okay.

Wenn wir den Bumper abfahren, dann kann er das entsorgen.

Ich hab eine News gelesen,

das war eine Umfrage,

beziehungsweise eine Erhebung in Australien.

Es ging folgend ins Sachverhalt.

Wir haben 2.000 Leute befragt,

die auf Partys sind

und sich auf Partys von ihren Freunden

und Freunden verabschieden,

wenn sie die Party verlassen wollen.

Und die haben ihnen zugedessen festgestellt,

dass man dann von dem Zeitpunkt, wo man den Entschluss fasst,

ich möchte jetzt gehen,

bis ich verlasse wirklich die Location,

im Schnitt 45 Minuten verdüttelt.

Wenn man sich verabschiedet.

Ja, wenn man sich verabschiedet.

Es ist eine ganz große Empfehlung,

zumindest lese ich das raus,

dass man dem Polnischen macht,

dass man sich davon schleicht.

Weil, und das hat die Studie gezeigt,

man spart im Jahr, im Schnitt,

2-3 Tage Lebenszeit,

in dem man sich nicht verabschiedet,

wenn man auf Partys ist.

Wie handhabt ihr das?

Ahne zum Beispiel.

Da platzt man auch wieder der Kragen.

Es ist einer, der Held ist für angebracht,

dass man auf der Party jeden persönlich verabschiedet,

noch mal mit einem Smalltalk im Grunde zu Bett bringt.

Es dauern ungelogen, wenn er sagt,

1,5 Stunden, und ich werde die ganze Woche verdütteln,

wenn ich nur mit ihm auf Partys wäre.

Aber ist das Problem, ich würde es von der anderen Seite aufzäumen.

Das Problem ist doch, sind doch eigentlich solche Ahnes,

die die Erwartung haben, dass es praktisch ist,

wenn man beim Kaffee war, dass man sich verabschiedet.

Und würde es der Gesellschaft nicht gut tun,

wenn alle einverstanden werden,

dass man sich auf Partys grundsätzlich nicht verabschieden muss,

dann würde man doch endlich mal diesen Zwiespalt aufräumen,

dass man sich gewissen hat, wenn man sich einfach verpisst.

Dann dürfte man, z.B. Joko hat mir neulich eine wütende SMS geschrieben,

schade, dass du einfach gegangen bist.

Hattet ihr vor, zusammen mit einem Taxi-Heim zu fahren?

Nein, ganz klar. Er hatte eindeutig noch super Spaß.

Und ich war müde. Was bringt es ihm dann?

War Joko in dieser Phase, in der er super Spaß hat, wie wir ihn kennen?

Er war gerade praktisch vom 2. und 3. Gang.

Und ich war schon im Rückwärtsgang.

Aber dann ist es doch gerade jetzt in Kombination mit Joko,

dass man einfach gut, man kann sagen, man geht,

aber irgendwie geht man ja auch aus dem Weg.

Wenn ich gesagt hätte, Joko, ich gehe, dann wäre er super sauer gewesen.

Dann hätte ich noch mit seiner Wut umgehen müssen.

Und so habe ich die Wut praktisch nur per SMS bekommen.

Was ist der Hintergrund?

Wenn man sich abends gesagt hat, so, du, sag Bescheid, wenn du gehst,

dann fahren wir zusammen, da teilen wir uns einen Taxi-Heim.

Wir haben denselben Weg. Okay.

Wem bringst du denn, während du gerade auf der Tanzfläche Spaß hast,

um dich runterziehen, dich wieder in die Realität holen?

Sag ich, ich gehe jetzt, ich muss ja morgen zum Sport.

Ich muss ja morgen Darmspiegelung oder was auch immer.

Das bringt doch auch für die Party nichts.

Morgen Darmspiegelung, da hast du aber schon eine harte Ahnung hinter dir.

Was ich mit der Vorbereitung am Nachmittag.

Aber ich verstehe hundertprozentig, was du meinst.

Also, was bringst du? Das ist doch ...

Also, ich glaube, wenn man, ich sage jetzt mal,

sich noch was erwartet,

es geht nur in private Party, es geht es nicht um so Job-Sachen oder so.

Ja, im Privat.

Bei so Job-Sachen ist ja immer gut.

Aber wie ist es im Büro? Ich kann ja auch nicht,

wenn ich mich vor 120 Menschen verabrede.

Aber ich mach ja viel Networking, ne?

Ja.

Ja, klar, dann bin ich mein Netzwerk, ganz groß und breit gestalten kann.

Gestern war auch wieder ein großer Star im Büro.

Wer?

Ja, aber gestern im Büro hast du auch wieder Genetzwerk.

Ach so, ja, genau.

Das ist ein deutscher Weltstar, kann man sagen.

Ja, war gestern zu Gast, genau.

Und hast du dich von dem verabschiedet?

Klar, ich hab mich von dem verabschiedet.

Wenn man was will auf so einer Veranstaltung,

wo die Leute noch nicht so gut kennen oder so,

dann muss man irgendwie verbleiben.

Und das ist immer wichtig, dass man sagt, wie wir jetzt verbleiben.

Man sagt entweder, sehen wir uns vielleicht mal bald,

ist ja schön, bla bla, tschüss.

Oder, ja, wir gehen mal Kaffee trinken oder Mittagessen.

Man muss also irgendetwas abmachen, wie man verbleibt.

Und deswegen finde ich es vollkommen in Ordnung,

einfach zu gehen, weil man ja mit denen sowieso

eine selbstverständliche Verbindung hat,

die jetzt nicht abreißt, wenn man einer früher nach Hause geht.

Aber mit Leuten, die man nicht gut kennt,

muss man praktisch ausmachen, wie die Beziehung zueinander jetzt weitergeht.

Das heißt, Arne macht eigentlich alles richtig,

weil er mit allen dann noch mal verbleiben will.

Er wird den Verbleibestatus klären.

Ich fand, das war jetzt perfekt gelöst von Klaas,

weil ich würde jetzt sagen, okay,

werde ich denen oder die aus dem Büro kommen,

aus den Augen verlieren nach dieser Party?

Ja.

Dann würde ich sagen, du, und wir bleiben in Kontakt.

Oder du hast ja mal ein Nummer,

wer auf Instagram oder sonstiges.

Wenn ich aber weiß, das ist dieselbe Nase,

die ich von Montag bis Freitag da wieder sehe.

Zum Beispiel so was wie jemand wie Joko.

Er müsste nicht verbleiben.

Auf keinen Fall verbleiben.

Er pädigt gar nicht.

Ich sehe morgen beim Frühstück fertig.

Das heißt, er darf aber auch nicht sauer sein,

dass ich den Verbleib nicht geklärt habe.

Du wirst bis 5 Uhr morgens mit ihm bleiben.

Er ist jetzt alleine da.

Er war nicht alleine.

Er hatte noch Spaß.

Dann ist doch in Ordnung.

Du gehst mit ihm am Los, nach einer halben Stunde entscheidest du dich.

Dann gehst du einfach.

Es steht eingedieselt und aufgebretet.

An der Bahn kennt keinem.

Das ist natürlich nicht gut.

Aber du wolltest auch schon mal, dass ich nicht gehe.

Es gibt auch manchmal so ein Partystatus,

wenn du dich mal ...

Jetzt bin ich schon mal besoffen.

Jetzt sollen die auch bleiben.

Du wirst dann nicht so bedrohlich wissen,

dass du noch bleibst.

Sondern du sagst, jetzt trinken wir auch noch ein Getränk hier mal.

Und wenn es noch ein Getränk trinkt, trinken wir jetzt noch mal.

Das ist doch der Albtraum von jedem, der es schraubschienen muss.

Deswegen werden 45 Minuten noch vertödelt bis dahin.

Ja, aber die 45 Minuten ...

Wie soll man sagen, die schinde ich ja.

Manchmal möchte ich ja gar nicht länger als 45 Minuten selber bleiben.

Ich denke mir so, so ein Stündchen bleibe ich noch.

Und warum muss der denn jetzt genau die eine Stunde vorher gehen,

als ich?

Thomas Martins hat es immer gehandhabt,

indem er Ohrfeigen verteilt hat, wenn jemand gehen wollte.

Ja, das ist aber immer richtig gefürchtet.

Ja, aber New Work, New Work, Schmidti.

Ja, das ist aber Freizeit.

Ja, aber da sind doch immer Arbeitskollegen dabei.

Man kann sich seine Arbeitskollegen ohrfeigen,

aber man will, dass die noch saufen.

Das konnte man vielleicht 2004 noch machen,

aber Times have changed.

Man hört für dich dann die Arbeitszeit auf.

Wenn wir jetzt z.B. sagen, wir gehen Samstag aufs Boot,

machen wir nicht, aber angenommen, wir gehen zu Samstagtöpfern.

Ja.

Ist das dann für dich Arbeitszeit, nur weil ich mit ein Kollege

von dir bin, oder bin ich dann auch deinem Freund?

Also, da bist du ...

Von Samstagsonntop, bitte, sag wenigstens so.

Soll ich dir sagen, du kommst mir sogar,

und das meine ich jetzt vollkommen ernst,

du kommst mir sogar wie mehr vor als ein Freund.

Also, ich weiß, dass ich dich bis am Lebensende an der Backe hab.

Das ist eher ...

Das ist mittlerweile was Familiäres.

Deswegen muss ich mich um deine Gunst oder was nicht bemühen,

aber auf der anderen Seite darf ich mich aber auch grundsätzlich

nicht in gewisser Weise mit dir verhalten.

Also, es gibt so ungeschriebene Regeln mittlerweile.

Das ist ja aber etwas bisschen festerer.

Das ist ja so eine Schicksalsgemeinschaft, die wir haben.

Ja, aber danke, klar.

Ja, bitte gerne.

Deswegen geh ich manchmal auch nicht ans Telefon,

weil das ist so die familiären Gefühle, die dann bei mir aufkommen,

wo ich dann sag, so ...

Du kommst in meinen ehrlichen Ausbruch hier,

um wieder so eine schmierige Ausrede für deine ...

für deine Soziopathie zu finden.

Werbung.

Kennt ihr das Highfield Festival?

Ja, da war ich schon ein paar Mal. Ich auch.

Ich war doch ... bis heute war ich ihr Riesenblockparty-Fan,

früher aber aktiver.

Und die sind da oft aufgetreten

und auch so viele so Indie-Bands,

die damals richtig toll waren, auch Maximopark.

Und das war immer eine Adresse, wo man die alle ...

Ich hab die Foo Fighters da interviewt.

Echt?

Ich war auch noch Queens of the Stone Age am selben Tag.

Und Josh Omm, der Sänger der Queens of the Stone Age,

hat einen Humpelfuß gehabt.

Und da hab ich zu ihm gesagt, what happened?

I saw you humping.

Da hat er ganz laut gelacht.

Er hat gesagt, I wish you saw me humping.

In America humping means screwing, but I had an accident.

Der war aber total nett.

Und da hat mir da geholfen, das war damals auch bei Viva.

Also, wenn ihr sagt, hey, Highfield Festival,

das ist sehr, sehr, sehr gut,

da sind in diesem Jahr die Giant Rooks, die Beat Stakes,

die Kizet, Rinn.

Und das Ganze ist am 18.08.

Aber ihr sagt, ich kann da irgendwie nicht hin.

Weil ich einen Humping-Feed hab.

Das macht dann kein Spaß auf so einem Festival.

Dann könnt ihr ab 16.30 dem Livestream euch anschauen

auf u2.de slash music.

Das ist wirklich ein tolles, tolles Festival in Hochfelden.

So heißt nämlich der Ort.

Deswegen heißt es eben Highfield.

Ganz toll.

Und das ist kostenlos. Der Livestream ist kostenlos.

Er wird präsentiert von u2.

Er bringt dich immer in die erste Reihe.

Und das könnt ihr euch in Full HD anschauen

mit bestem Sound, exklusiv auf u2.de slash music.

Alle Highlights übrigens auch vom Deichbrand Festival

und vom Southside Festival sind dort verfügbar.

Wenn ihr das sehen wollt, da war ein Kraftclub auch.

Kizet, Electric Callboy, Juju, Casper, Wanda.

Und natürlich viele mehr, wisst ihr selber,

wer da ungefähr so aufgetreten ist.

Das könnt ihr euch auch noch mal anschauen.

Und das wollten wir euch eigentlich nur so ans Herz legen.

Das ist halt u2, die irgendwie sagen,

wir wollen mehr sein, wir wollen mehr bieten.

Und das ist doch wirklich ein guter Service.

U2, das sind richtige Möglichmacher.

Oder wie Sie sagen würden, can do.

Am 18.08. das Highfield Festival von der Couch erleben.

Ich liebe das. Lass ich im Hintergrund laufen.

Den ganzen Tag läuft das durch.

Ja, finde ich auch. Das ist so, wie Tode Franz.

Kann man einfach gucken und zwischendurch kommt ein gutes Lied.

Und dann kann man ein bisschen tanzen.

Und sich mal ein Dosenbier reinstechen.

Brutig. Bude durchsaugen und so.

Alle Infos wie immer natürlich in den Schaumdolz.

Werbung Ende.

Was macht denn dein Klops?

Da ist interessiert keine Sau. Kann ich noch eine Frage klären?

Ja.

Es muss sich jetzt als hypothetisches Szenario darstellen.

Aber auch das ist eigentlich eine persönliche Checkerfrage an euch.

Was macht man in einem Büro?

Also stellt euch vor, das Büro hat so ein fiktives Büro.

Verschiedene Etagen.

Auf jeder Etage ist so ganz fiktiv so eine Abteilung.

Ja?

Das ist so ein fiktives Büro.

Es gibt auch verschiedene, sagen wir mal,

zum Beispiel Fernsehsendung.

Zum Beispiel ein Etage so schmuel, um die geschmeiht zum Beispiel.

Oder so ein dämliches Quiz mit so witzigen Spielen dazwischen.

Oder mal so eine Sendung, die mal abends dann spät läuft.

Und was macht man, wenn auf der Etage hat eine Person

wirklich so voller Liebe so einen Kuchen gebacken?

Welche Etage?

Es ist zum Beispiel im Erdgeschoss jetzt mal ganz...

Also jetzt mal so improvisiert.

Man hat dann eine Person mit voller Liebe so einen Kuchen gebacken.

Und da ist ganz dick Zuckerguss auch drauf.

Und voller Liebe gebacken.

Welche Person?

Man sagt doch mal eine fiktive Person als fiktiven, konkreten Namen.

Nein, zum Beispiel könnte jetzt Lena heißen, zum Beispiel.

Ja, zum Beispiel.

Zum Beispiel zum Abschied.

Einfach so, ne?

Und was ist, wenn man jetzt den Kuchen sieht?

Und der ist auch süß, sieht er aus.

Mit so kleinen Mürchen drauf und so.

Und was, wenn man jetzt zum Beispiel Sport gemacht hat,

und man will einfach Patou diesen Kuchen nicht essen?

Was macht man dann?

Du isst den Kuchen, pff, dann nochmal.

Nein, aber gibt's da noch so eine höfliche Art aus deiner Art?

Nein, das ist doch eine, wie sagst du immer, Respektbezeugung.

Das ist ein letzter Gruß.

Und letzter Gruß, das ist ja wie die Beerdigung.

Das soll nicht so, dass man irgendwie noch mal eine Blume drauflegt.

Ich hab euch was zu essen, da spart ihr euch heute Abend das Abendessen.

Darum geht's ja nicht.

Jeder kriegt ein Teller Spaghetti.

Aber das wär doch mal was.

Wenn man jetzt, wenn einer geht...

Wenn einer geht, kriegt jeder noch mal einmal hier so...

irgendwie ein Gulasch, ne?

Das mach ich, wenn ich mal rausgeschmissen werde.

Kriegt jeder einen Gulasch.

Dann kommst du zum Foodtruck und dann kann sich jeder holen, was er mag.

So komm ich ja nicht. Was mach ich dann?

Scheiß Kuchen.

Es gibt nicht, dass man sagt, Mensch, der sieht ja lecker aus.

Und dann ist man gleich.

So hätte ich gedacht, wäre ein Weg.

Dass man immer nur beschreibt, wie der Kuchen aussieht.

Der sieht gut aus.

Der ist ja lecker.

Wenn du magst ein Stück...

Ui, der ist lecker.

Das ist aus der Ferne.

Und das willst du zum großes Frühling teilen, der ist gut.

Der war lecker, der Kuchen.

Glaub ich.

Nein, ich hab Dinge fressen, ist ja klar.

Der war auch lecker.

Den hab ich wirklich gegessen.

Aber ich hab mir gegessen, ich hab mich so ein bisschen genötet.

Ich hatte eigentlich gar keine Lust auf Kuchen.

Und ich dachte, da habt ihr vielleicht einen besseren Weg.

Das heißt aber, Schmidt, jetzt mal anders gefragt,

um das dann auch zum Ende zu bringen.

Jeden Kuchen, den ich dir in dein Büro stelle,

musst du fressen aus Höflichkeit, ja?

Nee, das ist...

Moment mal, das ist eine ganz liebe Geste.

Ich hab dich gerne, hier ist eine Schwarzwälder Kirsch 39.

Dann fressst du die auf, aus Höflichkeit.

Aber der Kuchen selbst macht ja nicht die Geste aus.

Doch, der sagt, das ist auch so meine Liebe.

Ich weiß ja, es ist bei dir dann keine Liebe.

Seine Dreiziger an Arbeit zusammen, sagt ich, hier ist eine Schwarzwälder Kirsch.

Mit einem Stück Baumkuchen noch an der Seite.

Guten Morgen, Schmidt, guten Appetit.

Also, wenn ich die Firma verlasse.

Das hat ja nichts mit dir, das ist ja meine liebe Geste.

Sag mal, man muss da jeden Kuchen essen.

Das testen wir mal nächste Woche.

Nein, ich bin im Urlaub.

Dann bring ich dir ein richtiges Kuchen mit.

Jeden Morgen, bis du nicht mehr kannst.

Dann bist du voll.

Du musst den dann auch essen, ne?

Wir müssen gar nicht.

Ich muss da vorne setzen und zugucken, wie ich deinen Kuchen esse.

Von daher bin ich da entspannt.

Was kann ich denn, ich will jetzt meinen Elefantmann töpfern.

Bist du blöd?

Ich guck dir die ganze Zeit zu, wie du da rumstimmst.

Wir sind doch durch mit den Wasen jetzt.

Sag mal, ist jetzt mal ruhig.

Der macht doch dein Elefant.

Kannst du mal auf mir eine Schärfe reinzubringen?

Du sitzt hier, trinkst deine 2, 3 Weißbier.

Ich hab noch einen Aufruf, muss ich noch schnell machen.

Was heißt das?

Ich muss jetzt schnell einen Aufruf machen.

Ist das okay?

Ja.

Ich bin im Urlaub.

Da bin ich an der Cote d'Azur.

Da wollte ich noch mal fragen, ob der HP-Backster oder Robert Geiss

mir so ein bisschen optimieren die Örtlichkeiten zeigen können.

Du kannst doch bestimmt in die WhatsApp-Gruppe.

Ja, genau, hab ich auch gesehen.

Nico Högenberg hat so eine WhatsApp-Gruppe.

Das ist ein Monaco.

Das ist viel weiter weg.

Ich bin da ein bisschen weiter weg.

Ich wollte, dass vielleicht HP und der Robert Geiss,

einen Nachmittagendienst verbringen, mit die Örtlichkeiten zeigen.

Jakob, wirst du uns plamieren?

Das ist wirklich gut möglich, ja.

Wenn ich erst mal die Shorts anhab,

und dann habe ich das erste Glas Champagner drin,

da kann ich für nix garantieren.

Also, 2 Sachen dazu.

Herr Geiss, Herr...

Herr Pi, nee, wie sagt man denn?

Herr Gerdes.

Wenn Sie auch in der Ecke Cote d'Azur sind, ab nächste Woche,

dann nehmen Sie doch bitte mit mir Kontakt auf.

Würdest du denn auch, sagen wir mal,

für den Kontakt zu Robert Geiss,

würdest du dann auch eine Episodenhauptrolle

in die Geissensspiel?

Das heißt, du würdest dich da abholen lassen vom Boot,

und würdest dann mit denen da miteressen

auf Ihren in Ihrer Plastik-Sitz-Ecke?

Nee, das ist fast so viel Handlung.

Eine typische Geiss-Folge ist eigentlich so,

da wird am Anfang, wird gefrühstückt,

und dann lenkt der Robert Geiss das Thema auf eines seiner Autos,

und dann sagt er, das muss neu verliert werden.

So, ne?

Dann kommt jemand, den er auch kennt, der auch Deutsch spricht,

in das Haus, in Saint-Tropez.

Und der redet damit Robert Geiss für den nächsten 30,

darüber, wie das Auto verliert wird.

Und dann gab es aber so ein Bläsken beim Verlieren.

Das ist nicht ordentlich gemacht.

Und dann ist die Folge auch schon vorbei.

Und das würde ich anbieten, dass ich da mit im Bild steht.

Ich hab gestern wieder in eine Folge

die Ochsenknecht geguckt, die ich aber schon kannte,

und dann habe ich noch mal einschlafen.

Ist das eine Serie für dich, wo du dann einfach noch mal guckst,

so rewatch?

Also, alle gucken Sex-Hashen noch mal oder Game of Thrones.

Ich hab gestern eine Folge Supranos,

die erste Folge jemals gesendet zu Panos, noch mal geguckt.

Darf man sagen, dass die langweilig ist?

Was? Die erste Folge Supranos?

Da bin ich schon fünfmal dran gescheitert.

Da bin ich siebenmal schon mal eingeschlafen,

und hab's dann immer wieder gelassen.

Da mit den Schwänen.

Also, das überlasse ich jetzt euch.

Also, den Ärger zu sagen, Supranos ist langweilig ...

Nur die allererste Folge.

Die ist unfassbar.

Das erste Folge haben wir auch eine gewisse Arbeit zu tun.

Aber es ist schon wichtig für sein ganzes Psychogramm,

was da eigentlich los ist.

Und es ist alleine, kann ich mich erfreuen,

an dem Outfit, was Tony Soprano anhat,

wenn er zu den Wildenden in den Pool reingeht.

Und außerdem schlägt er danach noch jemand noch halb tot.

Und fährt mit einem Auto durch den Park und so.

Also, da passiert auch was.

So, aber du hast die Ochsenknecht geguckt.

Dann hab ich die Ochsenknecht geguckt.

Und da, muss ich sagen, fand ich es auch sehr bemerkenswert.

Da ist ja Natascha Ochsenknecht.

Ist in Afrika.

Und wird in Tanzania.

Und hat da ...

Ist bei Schirmherrin für eine neue Schule,

die da gemacht wird.

Da ist sie superengagiert.

18 oder so, auch schon mal.

Und ist jetzt noch mal da.

Aber wie ist jetzt ausrichtet auf diese Verbindung Ochsenknecht

und Bildung gekommen?

Weiß ich nicht genau, aber sie ist ...

Ich möchte sagen, es ist ein tolles Engagement,

wenn man da als Schirmherrin irgendwo ist.

Und am Ende ist ja toll, da steht eine Schule mit allen Materialien.

Da können die Kinder aus dem Dorf hingehen.

Und ohne die Initiative gibt es die Schule nicht.

Da ist ein Herr, der das da vertrefflich organisiert.

Und sie ist eben die Schirmherrin.

Sie macht ... Also, ohne sie, dass sie als Schirmherrin da ist,

kann ich mir nicht vorstellen, wie die Schule jemals

hätte eröffnet werden sollen.

Sie kommt also dahin und ist dann da und sagt auch die ganze Zeit,

sie will unbedingt mit anpacken.

Und lässt sich da also rumführen durch die Schule.

Und kriegt alles erklärt, was schon da ist.

Und sagt dann, wir machen das jetzt hier.

Und dann sagt sie, wir machen das jetzt hier.

Zum Beispiel, die Schule, die morgen eröffnet wird,

das machen wir jetzt hier.

Das kriegen wir jetzt hierhin.

Und dann sagt sie an irgendeiner Stelle,

und wann kommen dann die Kinder?

Und dann sagt der Mann, ja, wir haben ja noch gar keine.

Also, die ...

Die müssen ja erst mal ...

Es muss ja bekannt gemacht werden.

Und die kommen dann her, und dann gibt es eine Informationsveranstaltung,

die ja heute Nachmittag ist.

Und dann sagt sie, ja, genau.

Wir packen jetzt mal hier an.

Und ich hoffe, dass wir das hinkriegen.

Und schön, dass wir das hier geschafft haben.

Das ist nämlich eine harte Aufgabe.

Als Schirmherr oder Schirmherrin hat man nur Stress.

Ja.

Also, die Aufgabe besteht auch im Wesentlichen darunter,

dass man auch wirklich gar nicht im Robinson Club ist,

sondern eine Woche da.

Das ist auch anstrengend.

Als Schirmherrinn muss man nämlich genauso leben wie alle dort.

Man muss ja finally Awareness schaffen, ne?

Awareness. Ja, weil, klar.

Hätte man so nicht geahnt, dass ...

Sonst wäre es gar ja auch nicht da gewesen.

Ich finde das gut. Man soll immer, wo man kann,

soll man mit anpacken.

Schmiddi, bei Deiner Auswanderer hast du auch Awareness gesorgt.

Habt ihr das gesehen?

Ich hab das bei Instagram gesehen,

das hat mir große Lust auf die Folgen.

Das war, das hab ich ja schon mal im WT im Podcast.

Das ist meine absolute Lieblingsfolge von Goodbye Deutschland.

Wo dieses Pärchen ...

Haben die jetzt noch mal, oder was?

Die wurde jetzt endlich auf den Service RTL Plus gestellt.

Dadurch ist sie da abrufbar.

Weil die haben, glaub ich, jetzt auch Sommerpause.

Und dann kommen keinen neuen Folgen.

Ich weiß gar nicht, ob überhaupt noch neuen Folgen kommen.

Aber die stellen jetzt so nach und nach die Alten wieder rein.

Aber da war doppelt und dreifach Feiertag.

Und jeder, ich hab das dann gepostet,

dass diese Folge mit dem Brandenburger Pärchen das nach Kurasau zieht,

um da ...

Touristenführer zu werden,

waren aber nur eine Woche auf Kurasau im Urlaub.

Fahren alle Klassiker ab, die es gibt, von gutes Wetter.

Da arbeitet man natürlich auch, aber man arbeitet relaxter.

Sie können kein Englisch, aber da wird sich ja schon was finden.

Die landen dort vor Ort, haben schon mal keinen Mietwagen gebucht.

Wollen sie spontan machen?

Haben Hotel nur für zwei Nächte?

Ja.

Dann haben sie zwei Hunde dabei, 17 Tonnen Gepäck.

Und kriegen so ein Nisamigra als Mietwagen.

Weil das der Einzige, der noch übrig ist.

Da fängt die Scheiße schon an.

Dann erfahren sie dort vor Ort, dass die ja alle Englisch reden

und kaum Deutsche auf der Insel sind,

weil es keine Direktflüge aus Deutschland gibt.

Das sind aber nur Holländer da.

Von Amsterdam gibt es Direktflüge.

Das ist wie das Mallorca.

Das war nicht so weit bis Deutschland.

Mit denen kommt man doch klar mit den Holländern,

wenn man dem was erklärt will.

Ja, wenn man aber gar kein Englisch kann,

dann wird's schon mal ein bisschen dünn.

Wenn sie erst mal gucken, wie ihr Geschäft so läuft,

dann wollen sie eine Testführung machen.

Ja.

Ich kann's nicht mal nach erzählen, ohne mich zu Tode zu schämen.

Sie laufen über den Strand und sprechen Holländer an.

Sie machen dann noch Schnickchnack Schnuckade.

Wer von den beiden, die ansprechen muss,

weil sie schämen sich auch dabei.

Dann sprechen sie an, ob die Lust haben auf eine Führung.

Es hat keiner Lust irgendwann.

So meine Vermutung hat Vox durchgegriffen

und hat so ein Pärchen da angestellt,

denen ein bisschen Geld in die Hand gedrückt,

dass sie doch da bitte mitmachen.

Ein älteres Paar.

Die verabreden sich am nächsten Tag zu der Inselführung.

Du meinst, dass Vox da durchgewaltig war,

weil die sonst keinen Dreh haben?

Gar nicht.

Es war so wenige Planen, die hätten nicht mal einen Dreh gehabt.

Dann haben die gesagt, komm hier, 500 Mak und los geht's.

Dann haben die mit ihrem Nissan Migra

... war die Inselführung.

Und dann sind die ...

Der Nissan Migra hat, glaube ich, zwei Türen.

Und man muss den Sitz nach vorne klappen,

damit einer hinten Platz nehmen kann.

Exakt.

Der Wille war da.

Die haben dann Grillzeug noch eingeparkt.

Die haben so einen kleinen Gasgrill.

Dann hatten sie eine Tiefkultur mitgedrängt und voll.

Haben ihr komplettes Budget dafür auf den Kopf gehauen,

für diese Testführung?

Und dann sind die mit dem Nissan über die Insel getuckert.

Die Holländer kannten sich viel besser aus.

Weil die jedes einzelne Jahr nach Kurasau fliegen.

Und sie kannten sich super aus.

Die hat immer gesagt, hier nach links, hier nach rechts.

Dann haben die vorher gegoogelt, was sie den Leuten zeigen könnten.

Und haben dann ein altes Hotel irgendwie ausgemacht.

Da kann man wunderbar als Sundowner,

da wollten sie den Grill aufbauen und denen was zu trinken geben.

Dann kommen sie an das Hotel.

Da war das aber leider gar kein Hotel mehr.

Weil es gar nicht so gut läuft mit dem Tourismus auf Kurasau.

Es war ein Schießstand für die dortige Armee.

Und dort hat diese Tour geendet.

Und dann waren da überall Patronenhürzen auf dem Boden.

Und die durften sich den Sonnenuntergang angucken.

Und er hat einen Wurst gebraten.

Danach haben sie erfahren, dass die fünf Jahre lang

überhaupt nicht selbstständig arbeiten dürfen auf dieser Insel.

Das hätte man vorher googeln können.

Selbst wenn sie wollten, da hatten sie ein bisschen Probleme.

Aber, und jetzt erzähle ich dir die ganze Nummer.

Die haben es wirklich geschafft.

Es gibt die immer noch.

Und die haben sich jetzt spezialisiert auf Tauchen zu See-Turtles.

Seeschelgrüten.

Die bieten jetzt so Unterwasserführung zu Titanic an.

Genau, das ist so den Viapatt.

Und da fällt auch in dieser Episode der geniales Satz.

Also wirklich, die kann man sich nicht ausmalen.

Ähm, der Plan hat funktioniert.

Aber der Plan war scheiße.

Aber wer sagt das?

Der Plan hat sehr gut funktioniert, aber der Plan war scheiße.

Das ist aber wirklich eine gute Erkenntnis.

Wir haben genau das durchgezogen, was wir uns vorgenommen haben.

Aber der Fehler ist vorher entstanden.

Das, was wir uns vorgenommen haben,

hatte schon einen eingebauten ...

einen eingebauten Misserfolg.

Also, alles, was man gut bei Deutschland lieben kann,

hat in dieser Folge wirklich komprimiert wie nichts Böses.

Also, mein Ton rutscht und rutscht.

Ich mach das jetzt ohne die Scheibe.

Ich will eine Müsli-Schale haben.

Also, nicht nur auch jetzt so, weil ich brauche eine.

Weil die gehen immer kaputt.

Ich ess gerne Müsli und ich hab keine Schale, meine ich.

Jetzt mach ich das mit meinen Händen,

weil das anders funktioniert hier.

Ich bin sauer jetzt auf mich selber.

Da mach ich mal so ein ...

Und da mach ich magisches Auge.

Hast du eins wie von Dr. Strain?

Nee, ich mach hier so ein ...

Weißt du, das ist einfach so ein Auge, wo man ...

Das ist eigentlich magisch, aber weiß ich gar nicht.

Meinst du Illuminati-Auge? Ja.

Bis nix geworden.

Schau mal, Schmidti, was hat denn ein Elefant?

Das wird ein Hase.

Wie das wird jetzt ein Hase.

Ja.

Vor allem aber es wird was.

Wir machen Auftragsarbeiten.

Wenn da einer ein Elefant bestellt, kommt nach einer Woche

mit großen Augen in den Laden und dann heißt es Christian Hase.

Ich mach jetzt mal meine Scheibe hier sauber.

Hört ja auch dazu, ne?

Warum macht Jakob nichts mehr?

Nee, weil ich hab jetzt auch mal ...

Ich weiß ja auch nicht.

Ich mach jetzt hier mal sauber.

Ich verstehe aber total, was der Reiz ist vom Töpfand.

Das verstehe ich.

Lügst du?

Nee, ich verstehe, was der Reiz ist.

Ich verstehe, dass es schön ist, sich auf was einzulassen,

sich zu konzentrieren.

Dass es schön ist, so was mit der Hand zu machen

und irgendwie auch mal so ein komponentatives Arbeiten zu kommen.

Es ist nur alles Sachen, die jetzt für mich kein Reiz ausüben.

Also, ich muss sagen, es macht mir so einen Spaß.

Das sind alles Sachen, die ich nicht mag.

Ich hab für diese Stimmung, die ich mir wahrscheinlich

hier idealerweise vorgestellt hab und die auch teilweise existiert,

hab ich eine ...

Wie sagt man, es gibt dieses Buch,

der wird immer von einem göttlichen Moment gesprochen.

Jetzt übertreibst du aber nicht.

Nein, es gibt einen göttlichen Moment.

Pass auf, pass auf.

Es gibt dieses Buch, da wird ...

Ich hab vergessen, wie gesagt, es gibt auch einen Film von.

Da gibt es einen Mann, der sitzt in meiner Kneipe.

Der hatte hier vor 15 Jahren ein göttlichen Moment

und seitdem wartet er darauf, dass er noch mal passiert.

Das ist halt so ein verkrachter Typ in der Ecke.

Nicht Goldene Handschuhe, da gab es keinen einzigen göttlichen Moment.

Ich hab tatsächlich gerade vergessen, wie der Auto heißt.

Aber das Wind uns bestimmt nachgetragen.

Hälfe wird uns nachgetragen.

Glasmeid, den Roman, liegen Lernen von Frank Gosen aus dem Jahr 2000.

Und für diese Situation hab ich praktisch auch eine Vorlage

in meinem emotionalen Gedächtnis.

Und zwar war ich, als ich Friseur-Leerling war,

mussten wir einmal den Laden für Halloween schmücken.

Ja.

Damit die noch lieber zum Friseur gehen

und in Halloween-Stimmung noch ...

Also, dass wir den Laden attraktiv halten für Kunden,

die sich an saisonalen Festivitäten orientieren.

War das denn auf eure Zielkundschaft ausgerichtet?

Weil ihr hattet nur Oma's, die gekommen sind?

Nein, in einem nächsten Land nicht.

In Olmburg gibt es verhältnismäßig viel mehr Friseur-Lehen

als in anderen Städten.

Der Kampf ist hart.

Wenn du da nicht zum Beispiel selbst so kleine, erst aus Amerika,

rüberschwappende, gebräuchttümer,

wenn du die nicht groß in deinem Laden feierst,

kannst du dich hinten anstellen.

Dann gehen die Leute natürlich zu dem, der Halloween auf dem Schirm hat.

Und da hieß es also, okay, die Auszubildenden,

müssen jetzt so Pumpkins, also Kürbisse,

müssen die schnitzen.

Und dann haben wir uns abends getroffen.

Um 18 Uhr haben wir den Laden abgeschlossen,

haben wir ganz laut Musik angemacht.

Und zwar das Moonsafari-Album von R.

Superlaut angemacht.

Und dann haben wir super viel gekifft.

Und dann haben wir diese ...

diese Kürbisse geschnitzt.

Und ich habe mich in meinem Leben noch nie in etwas so verloren.

Ach.

Wie in dieser Schnitzerei.

Das ist die definitivste transcendentalste Zustand,

den ich in meinem Leben erreicht habe.

Mhm.

Ganz laut dieses Album.

Ein halbes Kilo Marihuana im Kopf.

Und dann habe ich mit so einem ganz scharfen Messer daran.

Also, es ist alles natürlich nur ausgedacht.

Ich habe nie im Leben gekifft.

Das ist eine fiktionale Erzählung.

Willst du auch Bundespräsident werden?

Genau. Natürlich kiffe ich nicht.

Und soll man auch nicht machen.

Und das ist alles nur eine Geschichte,

habe ich den geilsten Kürbis gemacht,

den man sich überhaupt nur vorstellen kann.

Und der hat mich immer stets daran erinnert,

bis er vergammelt ist.

Und was glaubst du, wenn du das noch mal so Revue passieren lässt?

Welche Zutat fehlt hier heute?

Also, ist eine Zutat zu viel.

Und ich sag mal so, es ist nicht Kürbis.

Eine Zutat ist zu viel.

Das ist das Mikrofon an unserer Schürze.

Und ja, klar.

Man könnte hier neu köln.

Man könnte jetzt einfach mal mit wenigen Schritten vor die Tür

könnte man das Problem erledigen.

Ich glaube ja auch.

Aber gut.

Wir haben ja noch einen Tag vor uns.

Ich finde es krass, wie frech sich Jakob Langwald.

Ja?

Wie du nicht mal mehr ansatzweise was machst.

Du guckst aufs Handy, du gammelst herum.

Die Sitzhaltung hat sich komplett verändern.

Du wartest einfach nur, dass die Zeit rumgeht.

Aber um dir da auch näher zu kommen,

was findest du daran so frech?

Weil ich habe zum Beispiel für mich jetzt gedacht,

wir haben ja im Podcast schon einige Male Klasse das aufgebaut,

über den erlaubnisgebenden Gedanken gesprochen.

Es ist ein Gedanke,

der irgendwie so selbst die Erlaubnis gibt,

etwas zu tun, was vielleicht ungewöhnlich ist.

Oder auch einfach nur eine Sache heute zu fressen.

Ich habe halt so gedacht, es ist ja allen anderen um mich herum.

Superwurscht, ob ich hier was töpfe oder nicht.

Das ist ja, man töpft was ja für sich selber,

weil das schön ist.

Und wenn ich jetzt feststelle,

das ist für mich gar nicht so schön,

dann ist es ja auch scheißegal,

ob ich das so weitermache oder nicht.

Ich sitze ja hier mit euch nett.

Hatte ich meine Argumentation überzeugt, Schmidti?

Überhaupt nicht.

Es bleibt exakt, der Vorwurf,

wir stehen in Schmidti gerade, formuliert das auch.

Du bist der einzige Stunde auf was einlassen können,

was jetzt nichts befressen zu tun hat,

oder mit Champagner?

Das ist wirklich bedenklich.

Bedenklich? Nein!

Das ist jetzt schon wieder am Arsch.

Das ist die dritte Schale, die Klasse wegwabbelt unter dem Arsch.

Ja, du hast gar keine Schale.

Hier, guck mal, ich habe die Altenbecher.

Darf ich da jetzt die Zichtendinger, diese Zichtenhalter da?

Ich habe das jetzt nur antrocknen lassen.

Ich bin hier gar nicht tatend.

Wisst ihr, warum ich ein Problem habe?

Wisst ihr, warum ich ein Problem habe mit meiner Schale hier?

Was denn?

Ich hasse Müsli-Schalen, die zu flach oder zu klein sind.

Ich brauche eine große, tiefe Schale.

Und so eine hatte ich fast, und dann ging der Boden nicht.

Und jetzt ist das so wabbelig.

Schmidti, nehmen wir mal an, du wärst raucher.

Wie viele Zigaretten halt da brauchen, so ein guter Arsch?

Drei macht man.

Man ist ja gesellig.

Ich hätte sogar mehr gedacht.

Man ist gesellig.

Man ist gesellig.

Scheiße, dass ich jeder schlechteste bin.

Nee, du bist ja gar nicht.

Nee, stimmt.

Ja, pass mal auf, aber ich habe schon zwei Sachen fertig.

Ja, ich habe schon tatsächlich zwei Sachen.

Ich habe ein Aschenbecher gleich fertig.

Was habt ihr auf der Habenseite?

Das wird ein 1A-Hase, wird das.

Weil die Quasi ist natürlich da, dass die Ohren abfallen.

Den bin ich mir bewusst.

Eine Hase?

Meint ihr, dass wir dafür einen Podcastpreis kriegen?

Klar, es gibt mal eine ernste Sache anzusprechen.

Meinst du, das ist eine richtige Rahme?

Ja, definitiv.

Und zwar habe ich eine Verständnisfrage bei dir zu Hause.

Da ist etwas, was, ja, kann man so sagen, mir gehört.

Oh, oh, oh.

Und ich frage mich, wie lange es da noch sein soll.

Ich möchte jetzt mal so höflich auf die Sprünge helfen.

Meine Mutter hat sich nicht an mich gewandt, Klaas.

Um sicherzustellen, dass ich ihren selbstgebrannten Limoncello bekomme.

Meine Mutter hat auch wirklich Stockholm-Syndrom.

Die hat gesagt, du solltest mir das geben,

sonst ist sie richtig sauer.

Ja.

Und ich soll ihr Bescheid sagen, Zitat, wenn er die nicht rausrückt.

Ich regel das dann.

Ähm ...

Sollen wir die kurz anrufen?

Nee, lass sie jetzt.

Wie kommt der Limoncello zu mir? Ich fahre Samstag und Urlaub.

Ja, da gibst du wohl Limoncello.

Ich will ja den von deiner Mutter saufen.

Dann kann ich mir schon im Flugzeug.

Ich bin rein pädant für die Urlaubslaune voraus.

Also, meine Mutter ...

Wollt ihr den jetzt überhaupt ... Wom ist er noch bei dir?

Gönnst du mir den nicht?

Irgendwas mal antworten?

Ich bin erregt.

Ja, okay, gut.

Wollen wir erst warten, bis wir wieder gehen?

Jetzt als Fehl.

Ja, von mir kannst du den haben.

Ich will ja nur sagen.

Es ist gar nicht so, dass ich dir das persönlich nicht geben will.

Ich will den gar nicht für mich haben, ich hab das auch.

Aber ich mag diese Gutmütigkeit meiner Mutter.

Die ist ja fast rührend.

Dir Dreckschwein überhaupt noch irgendwas zu geben.

Deine Mutter hat mir verziehen.

Sie hat mir verziehen.

Wie hast du sie angelogen, damit das passiert?

Hast du gesagt, eigentlich waren die Rouladen doch ganz gut?

Nein, es gab eine ganz offene Aussprache.

Wir haben uns extra im Ausland getroffen auf neutralem Boden.

Und da hat sie mich um Abend mit mir verziehen.

Nichts wie Jesus.

Jesus, aber statt Wein, macht die Limontello.

Ja, okay, du kriegst das Zeug, das will ich nur warnen.

Das ist eine recht rustikale Mischung.

Habt ihr's schon probiert?

Wenn du das Flaschen im Flugzeug trinkst,

dann kommt die Sky Marshals.

Dann bist du einer, der mit so Klebeband

in der ersten Reihe fixiert wird.

Aber jetzt tust du so lieb.

Deine Mutter hat dir den mitgegeben, um mit mir zu schenken.

Das ist ja ein Geschenk von deiner Mutter.

Was willst du jetzt?

Du kannst ihn einfach mit ins Büro bringen.

Ja, frag doch vielleicht einmal freundlich.

Du wolltest ihn ja verheimlich.

Du kriegst ihn?

Gut.

Und ich würde mich sehr befriedigen, wenn das der eine Troffen ist,

der dich zum Alkoholiker macht.

Und wir haben spätere Rache üben können.

Wie viele kleine Gläschen kann man davon überhaupt trinken?

An einem Abend.

Das ist eine kleine Flasche.

Und wenn du die austrinkst, bist du richtig besorgt.

Richtig besorgt.

Okay.

Es ist mehr was zum Genießen.

Das ist eher so eine Mischung.

Meine Mutter kommt aus Oldenburger und schmeckt wie ein Zitronenkorn.

Man kann die Limoncelle auf sehr unterschiedliche Art machen.

Aber das Oldenburger Landgenuss ist doch durchzuschmecken.

Ich teile den auch mit dir, du trinkst auch gern Schnäppchen.

Klar.

Du bist ja noch Töpfer-Pan.

Klar.

Was ich faszinierend finde, wenn man zum Beispiel Fußball spielt.

Egal, wie schlecht man ist, mit fünf Jahren hat man schlechter gespielt.

Mit dem Alter erlernt man ein paar Skils mehr,

als man es als Kleinkind hatte.

Und ich habe in meinem ehemaligen Kinderzimmer zu Hause

immer noch meine alten Töpferfiguren stehen.

Ach, die ich mit fünf, sechs Jahren darum getöpfert habe.

Und die sehen exakt so aus.

Exakt so.

Das heißt, du hast deinen Stand eingefroren.

Exakt.

Weil du das nie wieder geübt hast.

Beim Fußball spielt man ja weiter.

Wenn du 20 Jahre nie wieder spielst,

dann hast du ein anderes Weiß- und Gefängnis ausgedrückt.

Dann hier, exakt.

Aber wenn du jede Woche die Töpfer-Weltmeisterschaft ...

Alle vier Jahre hast du Töpfer-Weltmeisterschaft.

Alle zwei Jahre hast du Töpfer-Europameisterschaften.

Du würdest das mit dem ganzen Land gucken.

Das deutsche Sommermärchen.

Dann hättest du doch auch ...

Dann hättest du doch auch, ich sag mal, mehr Fähigkeiten.

Das ist eigentlich komisch.

Das Töpfer ist gar nicht so,

dass wir hier nicht mehr von dem Fernseher sitzen.

Nach dem heutigen Tag gar nicht zu erklären.

Ich will langsam zu einem Fazit kommen, Schmiddi.

Danke.

Was ist denn euer Fazit?

Oder ich kann volles Angebot machen?

Ich kann euch hier abholen später.

Wenn ihr fertig seid.

Ich kann nicht abholen.

Also, deinen Hasen darf man keinen Kind zeigen.

Es ist ein wunderbarer Hasen.

Das können unser Wappenhase abwärts werden.

Der geht in die Auktion.

Wir sind doch verkaufen.

Nix, er kommt ins Studio.

Man kann nicht jeden Scheiß versteigern.

Irgendwann muss man das Prinzip guter Zweck infrage stellen.

Superhase, also hat man nichts vorzubehauen.

Der sieht aus, als ob der grad kackt.

Der hatte schon Zeugen gemacht.

Er sitzt vor seinem Häuschen.

Schmiddi, ich hab's ...

Samstag, 2015,

dass du auf deinem Instagram-Kanal wie der Hase aussiehst.

Dass die Leute mal die ganze Fernsehprogramm sein lassen.

Dann sind die gebannt, sitzen die vom Handy wie dein Hase aus.

Die man heute gehört, hat wieder getöpfert.

Ein Multimedia-Event.

Auf allen Plattformen spielen wir das.

Der sieht aus wie dieser Hauself von Harry Potter.

Dobby.

Der sieht aus wie Dobby.

Ja, ich wollte ihn jetzt nicht lachen lassen.

Das hätte nicht gepasst.

Das ist ein Neutralenhasen.

Nee, einer, der böse guckt.

Ja!

Ich hab mir mehr zugetraut, aber das ist ein Story of my life.

Ich denke, das klappt wohl schon.

Dann muss man hier und da feststellen, man kann nicht alles.

Ich muss sagen, es hat mir wirklich unironisch viel Spaß gemacht.

Ihr habt das gemerkt.

Ich werd hier öfter sein.

Ich will in diesem Chat ...

Wirklich.

Ich werde jedem empfehlen.

Man kann sagen, ihr müsst dahin.

Das ist meditativ, es bringt einen komplett runter.

Und es macht echt Spaß.

Die Zeit vergeht.

Wie im Fluge vergeht die.

Da kann ich mich nur anschließen.

Es war wunderschön, es war ein großer Spaß.

Es ist fast für jedermann etwas.

Manche eher vielleicht nicht so.

Die lieber Wein trinken, würde ich was anderes empfehlen.

Zum Beispiel in ein Restaurant gehen,

was bestellen, was lecker ist,

und dann ein Weiner zu trinken.

Für alle anderen ist es was.

Das möchte ich dir danksagen, Klaas.

Ist dir dein Fazit jetzt?

Ich bin ein bisschen unterwältig von meinem Talent.

Aber es hat mir trotzdem Spaß gemacht.

Riesengroßen.

Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.

Und ich bin froh, dass du,

mein lieber Freund Thomas Schmidt,

eine sinnliche Ader hast, die du uns heute mal gezeigt hast.

Weil ich weiß, dass sie da ist.

Manchmal, ich erzähle dir mal, wie viele Gefühle du hast.

Dann kommen die immer nach einem Treffen zu mir und flüstern mir zu.

Wo denn? Wo denn?

Jetzt konnte man das mal sehen.

Das fand ich schön, dass du die Töpferscheibe als verlängerte Arm

deiner Sinnlichkeit genutzt hast.

Ich danke dir, dass du uns hingeführt hast.

Mir wirklich da noch mal in eine neue Welt aufgewacht.

Man denkt ja immer, mit 40, das sind alle Türen zu.

Kommt die Erotik durch die Hintertür.

Da kommt die Erotik durch die Hintertür.

Ich bin froh, dass, wenn wir einen großen Töpfer-Hype hierhin

mit dieser Folge ausgelöst haben,

dass ich da ganz weit weg im Urlaub bin.

Genau.

Dann verabschieden wir uns.

Wo können sich die Hörer in melden?

Wie heißt die Straße?

Hobrechtstraße, 20 in Berlin.

Wenn ihr in der Schweiz und also die Reise lohnt sich,

kann man sagen.

Hobrechtstraße, Nummer 20.

Good Clay Sunshine.

Hier kann man wirklich was lernen, wenn man Talent hat.

Wenn nicht, auch.

Das ist der Knöpfe, der heißt Markt.

Wenn man sich für Knöpfe interessiert, kann man hierher kommen.

Das machen wir nächstes Jahr.

Alles Liebe, alles Gute, danke, Ende.

Baywatch Berlin ist eine Studio-Boomens-Produktion

in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin

und freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Neue Folgen gibt es jeden Freitag.

Überall, wo es Podcasts gibt.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Summer Breeze

Berlin in Töpfermania! Seit Wochen kennt die Hauptstadt nur ein Thema: Töpfern. In welchen Clubs stehen die besten Turntables? In welcher Boutique in Mitte
bekommt man den besten Ton in Off-White? Und wo in Neukölln die hippste Schürze Ton in Ton?
Während der neue Bürgermeister-Uncool, Kai Wegener, noch dabei ist die Obdachlosen Hilfe zu reduzieren, geplante Radwege zu streichen und einen Weihnachtsmarkt zu verbieten - fragt sich ganz Berlin: wann macht der Gaga-Bürgi das erste Töpfer Studio dicht?

All das kann drei mutige Podcaster nicht von ihrem Plan abbringen zu töpfern bis die Drehscheibe raucht. „Baywatch Berlin Summer Breeze“- here we go!

Kritische Stimmen könnten fragen: „Wieso macht ihr in einem Podcast etwas, was nur dann interessant ist, wenn man es auch sieht? Wird das nicht am Ende ein normaler Podcast bloß mit nervigen Hintergrund-Geräuschen?“

Den Grantlern kann man getrost entgegen: Nein, ihr Tore! Es wird kein normaler Podcast! Denn wenn man ordentlich töpfert, kann man sich aufs podcasten gar nicht konzentrieren! Es wird also „mal was anderes“ und „mal was anderes“ ist bei roten Jeans mit Karottenschnitt gut und bei Kniestrümpfen und kann ja dann fürs hart umkämpfte Podcast-Biz so falsch nicht sein!

Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!

Vielen Dank an:
https://www.goodclaysunshine.com/
https://instagram.com/goodclaysunshine?igshid=NTc4MTIwNjQ2YQ==

Das aktuelle Summer Breeze Cover wurde von Leslie Vogt gestaltet.
Instagram: @bylesliejolina