Geschichten aus der Geschichte: FGAG09: Theodor von Neuhoff, Verwirrungen im metrischen System und warum Bletchley Park den Krieg verkürzte

Richard Hemmer und Daniel Meßner Richard Hemmer und Daniel Meßner 2/26/23 - Episode Page - 50m - PDF Transcript

Hallo und herzlich willkommen zu Geschichten aus der Geschichte.

Mein Name ist Richard und mein Name ist Daniel.

Ja und wir sind zwei Historiker, die sich üblicherweise einmal in der Woche eine Geschichte

aus der Geschichte erzählen, abwechselnd und diese Folge ist aber nicht eine solche Folge,

sondern ist eine Feedback-Folge, ein sogenannter Feed-Gag.

Feed-Gag Nummer 9, glaube ich, wenn ich es richtig in Erinnerung.

Ja, das stimmt.

Was machen wir bei Feed-Gags, Richard?

Ja, in regelmäßigen Abständen, relativ regelmäßigen Abständen, besprechen wir dort Feedback zu

vorherigen Folgen.

Feedback des einfach zu ausführlich wäre, als dass wir es an den Anfang der nächsten

Folge packen können und das Format gibt uns einfach die Freiheit so ein bisschen mehr

zu quatschen über die Dinge, die wir so zurückkriegen von euch, unseren Hörerinnen und Hörern.

Richtig.

Ja, Richard, es gibt einige Folgen zu besprechen.

Ja.

Bevor wir damit anfangen, wie geht es eigentlich mit deiner Gewürzlinie bei Revell, verkauft

sich das gut?

Ich glaube, mit der geht es so gut wie mit deiner Single, die du veröffentlicht hast,

oder?

Ja, die ersten Chart-Plätzierungen erlassen nach sich Warten.

Oh Mann.

Wer jetzt nicht weiß von was wir hier sprechen, diese Dinge wurden uns angedichtet von Herrn

Böhmermann, ein Fest und Flauschig, wo er uns erwähnt hat, es ist nämlich ganz lustig,

weil tatsächlich habe ich ihn getroffen, am Anfang jener, weil er in Wien ein Konzert

gegeben hat und da habe ich danach mit ihm gesprochen.

Sehr schön.

Ja.

Und das hat er auch erwähnt in einer weiteren Folge.

Sehr gut.

Dann würde ich sagen, gehen wir zur nächsten Kategorie, die wir hier eingeführt haben,

nämlich die Post der Woche oder so, nee, Post des Monats.

Post des Monats, genau, das war jetzt quasi Reveal des Monats, Post des Monats.

Wir haben nicht wahnsinnig viel Post bekommen, tatsächlich, also seit wir das letzte Mal gesprochen

haben, um die Weihnachtszeit herum haben wir mehr gekriegt als sonst.

Jetzt haben wir eine Karte erhalten in der Zwischenzeit, und zwar von Eric, und Eric

schickt uns eine Postkarte aus Ottawa, Ottawa, Kanada, er ist dort nämlich und studiert,

studiert und wollte uns eigentlich einfach nur schreiben, dass er unseren Podcast mag

und uns Grüße aus Ottawa schickt.

Da kommt der Download aus Kanada her, also, vielen Dank.

Der eine Download, der eine Download aus Kanada, ja, also vielen herzlichen Dank, Eric, freut

mich sehr, kommt auf die Postwand, die Ehrentribüne, die Ehrentribüne, und ja, freut mich immer

außerordentlich und vor allem, wenn es dann irgendwie so aus der ganzen Welt ist und ja,

das war es mit der Post.

Richard, sag mal, kennst du das eigentlich, so Sprüche, und wenn andere Leute diese Sprüche

sagen, dann klingt es immer so richtig gut, aber du selber findest keine Gelegenheit,

so ein Spruch auch mal in dem Gespräch anzuwenden, also, was mir immer einwählt, ist, kennst

du diesen Spruch, dass umgekehrt ein Schuh draus wird.

Was?

Dass umgekehrt ein Schuh draus wird.

Du sagst ja irgendwas und sagst ne, aber umgekehrt wird ein Schuh draus.

Was bedeutet das?

Ja, kennst du das nicht?

Nein, aber was heißt, ich bin enttriegt, ja?

Ich habe jetzt aber kein Beispiel, nee, jetzt müssen wir anders machen.

Nein, ich habe kein Beispiel.

Was soll das heißen?

Ja, es ist einfach...

Du weißt, was es bedeutet, wenn man es sagt.

Ja, wenn man es sagt schon.

Hast du das nie gehört?

Ja, aber wann kann man das anwenden?

Ja, du sagst irgendwas und sagst irgendwie, ja, so klappt es nicht, aber umgekehrt wird

ein Schuh draus.

Ja, aber kannst du...

Okay.

Ich müsste jetzt ein Beispiel googlen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Wofür führt das jetzt hin da, nee, da eigentlich?

Ja, ich wollte einen Übergang finden und dachte mir, ich habe mal irgendeinen Spruch.

Und ich habe neulich mal wieder umgekehrt wird ein Schuh draus gehört und dachte mir so,

voll geil eigentlich, aber ich habe es noch nie anwenden können.

Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Das heißt, es bedeutet so viel wie, aber wenn wir es ganz anders machen, dann könnte es

funktionieren oder was?

Ja, warte mir, ich suche jetzt mal ein Beispiel, ja genau, dass das Gegenteil davon wahr

ist.

Also...

Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Also mir fällt jetzt tatsächlich kein Beispiel ein, aber vielleicht, wenn jemand ein Beispiel

hat, kann er oder sie das ja in den Kommentaren posten und dann können wir das beim nächsten

Mal aufnehmen.

Mhm.

Sehr gut.

Er weiß, wann was es mir erinnert, dieses Spruch.

Mhm.

Ihr habt es irgendwann nochmal auf...

Ihr glaubt, es ist eigentlich eine italienische Sprichwort, aber ihr habt es von quasi am Italiener

gehört, der es auf Englisch sagt und er sagt so was, if my grandmother had wheels,

she'd be a bike.

Und ihr glaubt, es ist ähnlich.

Ja, weil umgekehrt wird da wahrscheinlich ein Schuh draus.

Genau.

Es ist nämlich in irgendeinem Clip, wo sie in so einer britischen Morgenshow oder so, macht

er, er ist so ein italienischer Fernsehkoch und er macht Karbonnara, die Karbonnara und

die britischen Hosts essen das und eine sagt so, ja aber gehört dann nicht eigentlich

Sahne und Erbsen oder Speck oder Schinken oder so rein.

Und dann sagt er so diesen Spruch, so if my grandmother had wheels, she'd be a bike.

Ich verstehe.

Ich glaub, da darf man keine Scherzen machen und man darf da nicht sagen, dass da Sahne

rein kommt.

Sagen darf man.

Ja.

Das ist halt nicht richtig.

Ja, nicht richtig.

Ja, genau.

Das ist ja auch nicht so, dass es Spaghetti, Karbonnara, Speise ist, die es seit tausend

Jahren gibt oder so.

Und selbst wenn?

Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts funden worden.

Also.

Ich verstehe auch nicht, meine Lieblingsdicht hat auf Pizza, also zum Beispiel auch Ananas.

Na ja, auf jetzt.

Wie ist das denn?

Ich weiß.

Ja, ja.

Also es gibt Grenzen.

Okay, Richard, Post, hast du Post bekommen?

Na, das war's schon mit der Post, also mit der physischen Post und natürlich viel E-Post

erhalten.

Über die sprechen wir jetzt auch hier und da noch.

Magst du anfangen mit einer Folge?

Ja, ich fang an.

Und zwar mit meiner Folge über Theodor von Neuhoff.

Theodor von Neuhoff.

Ja, der erste und letzte König von Corsica.

Genau.

Der erste und letzte unabhängige König quasi, also netter als König von Teil von Geno.

Jedenfalls sehr schönes Feedback erhalten und zwar Feedback von Jutta und ich sage jetzt

Jutta, weil wir natürlich hier immer so per Dusen und so weiter, aber Jutta ist Jutta

Novosadko und sie ist Professorin für Geschichte der frühen Neuzeit und hat auch zu Theodor

von Neuhoff geforscht und sie schreibt mir ein sehr freundliches Mail, wo sie sagt,

du wirst es sehr gut finden, dass ich diese Folge über Theodor von Neuhoff gemacht habe.

Allerdings.

Schreibt sie dann folgendes.

Schwierig finde ich allerdings, dass du deine Ausführungen ausschliesslich auf die Arbeit

von Julia Gasper stützt.

Hierdurch sind einige Fehler in die Darstellung eingeschleppt worden, die sich überwiegend

auf die Darstellung von Hans-Dietrich Mitterab zurückführen lassen, die Gasper reichlich

unkritisch rezipiert hat.

Sie schreibt dann, außerdem hat sie keine deutschen Archive konsultiert in allen Darstellungen

über Theodor, gibt es sprachliche Grenzen, mit denen die Darstellung umgehen muss, weil

Theodor gesamteuropäisch unterwegs war.

Und sie schreibt, dass es durchaus ein Problem war.

Und zwar schreibt sie Theodor Neuhoffs Familie väterlicherseits, war nicht katholischer,

sondern reformierter Konfession, sie stammte nicht aus dem Rheinland, sondern aus dem preußischen

Westfalen.

Außerdem gehörte sie nicht zu niederem Adel, sondern zum freiherrlichen Adel.

Außerdem.

Theodors Mutter war mutmaßig überhaupt nicht adelig, sondern bürgerlich, als Tochter eines

Heereslieferanten.

Gasper Mist versteht hier wahrscheinlich die niederdeutsche niederländische Namensform

von Neuss oder die schlichte Ortsangabe im Heiratsregister als Adelstitel.

Ein unglaubliches Chaos hat Gasper bei Theodors Cousin Baron von Drost angerichtet, weil hier

die Amtsbezeichnung und der mögliche Namensbestandteil durcheinander kegeln.

Auch überbrückt sie Lücken in Theodors Lebenslauf.

Er verschwindet ein paar Jahre vom Radar, mithilfe der genuesischen Schmähschrift, was überhaupt

nicht geht.

Jutta hat mir dann auch noch angehängt, einen Artikel, den sie geschrieben hat, über Theodor

von Neuhofen.

Wie sie ihn dort bezeichnet, und zwar Theodor von Neuhofenkönig der Cousin, Medempominenz

als Bestandteil von Weltwissen.

Und dort dröselt sie noch einmal spezifisch diese Dinge auf, die sie mir im Mail geschrieben

hat.

Also, Julia Gasper, ich kann mich erinnern, als ich angefangen habe, diese Geschichte zu

recherchieren, habe ich geschaut, was es gibt, und war auf der Suche nach einer Monographie

und habe Julia Gasper gefunden und habe dann auch ein bisschen nachgelesen, ob die vertrauenswürdig

ist.

Und tatsächlich habe ich einen Review gelesen, wo er geschrieben hat, dass es die kompletteste

und ich glaube, am Ende ist es dann auch am Schluss der Folge, dass es die kompletteste

Biografie und verlässlichste Biografie Theodor von Neuhofen ist, stellt sich heraus, ist

es nicht.

Ja.

Zumindest nicht, was diese Dinge herangeht.

Ja, steckt mir nicht immer im Detail so drin.

Ja.

Aber vielen herzlichen Dank, Jutta, für dieses Feedback überhaupt, dass du Feedback gegeben

hast hierzu und das auch noch so spezifisch aufgetröselt hast und danke auch für diesen

Artikel.

Sehr gut.

Gut.

Das war also noch Feedback zu Theodor von Neuhofen.

Dann würde ich sagen, schau mal, was du für Feedback zu einer deiner Folgen erhalten

hast.

Ja, dann würde ich auch sagen, gehen wir ein bisschen, ein kleines bisschen weiter zurück,

nämlich zur Folge, das Maß aller Dinge, wo es um das Urmeter ging, das war Folge 380.

Und die Fehler in der Folge, wo ich die Definition zum Beispiel des Meters und so nicht ganz korrekt

dargestellt habe, das haben wir in der Folge danach schon korrigiert.

Deshalb würde ich jetzt hier an der Stelle noch so ein paar Kuriositäten und so ein paar

erweitende Hinweise noch davon erzählen.

Das ist nämlich sehr spannend, weil zum Beispiel dieser Konflikt zwischen dem imperialen und

dem metrischen Maß bis heute auch zu einigen Unfällen und auch Katastrophen geführt hat.

Also zum Beispiel hat die Air Canada 1983 umgestellt von Pfund auf Kilogramm als Maßeinheit und

es hat dann dazu geführt, dass sie tatsächlich auch einmal zu wenig Treibstoff an Bord hatten.

Die Piloten konnten also gerade noch in einem Gleitflug auf einem stillgelegten Flugplatz

landen und so ist das Ganze glimpflich ausgegangen.

Und es gibt noch einen zweiten Vorfall, der sehr oft uns geschickt wurde.

Ich weiß nicht, ob du dich daran erinnerst an den Maß Climate Orbiter der NASA.

Ich bin mir nicht sicher.

Das war eine Sonde, die ja eigentlich auf dem Maß landen sollte, aber in der Maßatmosphäre

dann zerbrochen ist.

Und das Ganze lag daran, weil die Flugbahn falsch berechnet wurde, weil nämlich sie

haben auf der einen Seite das metrische Maß Newton benutzt und auf der anderen Seite die

Navigationssoftware, die hat nämlich mit dem imperialen System gerechnet und da haben

sie Pound Force genommen als imperiale Einheit.

Das hat eben dazu geführt, dass sie die Flugbahn falsch berechnet haben und das Ganze ist dann,

glaubt sie, haben sich dann dem Maß 57 Kilometer genährt statt 150 Kilometer und deshalb ist

dann die Sonde kaputt gegangen.

Ungünstig.

Ja, auch teure Fehler.

Was kannst du also sagen, 125 Millionen Dollar teuer?

Ja, ja, ja.

Das war 1999.

Ich bin abgesehen davon, dass da Jahre an Arbeit drinstecken und alle Beteiligten natürlich

da Jahre drauf hinarbeiten und dann kommt das.

Und dann echt nur, weil die einen mit Newton und die anderen mit Pound Force.

Ja, ja, ja.

Na gut, aber mittlerweile haben sie sich auf eines geeinigt, oder?

Ich hoffe.

Also zumindest müssen sie es halt umrechnen.

Das heißt, die mal wieder ein gemeinsamer Projekt machen.

Vielleicht noch eine Sache, der Weitraum Nerd at Nikos Panoptikum auf Twitter, der hat

uns darauf hingewiesen, wir haben ja über diese beiden Astronomen gesprochen, die die

Berechnung machen.

Und einer davon, der Meca, der hat ja jahrelang darunter gelitten, dass er die Berechnung

in Barcelona, also in Spanien falsch gemacht hat.

Das nimmt bei ihnen noch ein tragisches Ende, weil er nämlich anschließend oder Jahre danach,

1804, wieder zurückgeht nach Spanien, um dort die Vermessungsarbeit nochmal durchzuführen,

weil er seinen Messfehler eben wieder gut machen will.

Und da stirbt er aber dann an Geldfieber.

Hat den nie losgelassen und schlussendlich ist er dran gestorben.

Genau, genau.

Diese Tragischhitschichte hierzu und vielleicht noch ein letzter Punkt, das fand ich auch

sehr interessant.

Es ist so, ich habe ja von Gewichtsmaßen erzählt, also zum Beispiel vom Gerstenkorn, das so

als Basis genommen wurde für die Gewichtsmaße.

Und es gibt noch ein anderes, ein wichtiges Gewichtsmaß, und zwar Karat.

Und Karat beruht auf dem Gewicht der Samen des Johannesbrotbaumes.

Die sind nämlich auch vom Gewicht ja recht stabil.

Und im Mittelalter entsprach ein Karat, dem Gewicht von drei Gersten oder vier Weizenkörnern.

Inzwischen hat man das Karat aber ins metrische System überführt und ist die Gewichtseinheit

für Edelsteine und ein metrisches Karat sind jetzt 200 Milligramm, also 0,2 Gramm.

Nicht zu verwechseln allerdings mit dem Karat, mit dem der Feingehalt von Gold beschrieben

wird.

Ja.

Das bestimmt nämlich wie groß der Gewichtsanteil reinen Gold ist an der Gesamtmasse einer

Goldlegierung ist.

Und weißt du wie viel Karat reines Gold hat?

24.

Richtig, 24.

Genau.

Und das bezieht sich jetzt nicht auf eine gewisse Grammanzahl, sondern das ist quasi der Anteil

angeholt.

Ja.

Das mit dem Karat und der Gewichtsseinheit und so weiter, das weiß ich ja seit ich im

Rahmen meines Studiums eine Vorlesung besucht habe, die hat geheißen Goldgeld im Mittelalter.

Aha, sehr schön, Dynamismatik Geschichte.

Richtig, ein Institut für Dynamismatik und da glaube ich in der ersten Einheit wurde

durchgegeben, so eine Frucht des Johannesbrotbaumes.

Johannesbrotbaum, ja.

Ja, lastig.

Deswegen weiß ich auch, wie das ausschaut.

Also ungefähr 200 Milligramm hat so ein Samen des Johannesbrotbaumes.

Ist auch interessant, dass die so uniform sind.

Ja, wobei es gab eine Studie, die habe ich mir auch angeguckt, vom 2006, wo untersucht

wird, wie groß so die Range ist eigentlich von diesem Samen.

Und es heißt so, die können so bis zu 25% Unterschied haben.

Aber wenn man sich so weltweit anschaut, alle die solche Samen benutzt haben auch und die

daraus so Gewichtseinheiten gemacht haben, die sind relativ ähnlich.

Also da ist der Abstand zwischen den einzelnen Maßeinheiten gar nicht so groß.

Wahrscheinlich weniger Unterschiede als zwischen Ellen längern, oder?

Das stimmt.

Oder Fuß.

Das stimmt.

Wobei da, glaube ich auch so, wenn man insgesamt wahrscheinlich schauen würde, ist der Unterschied

gar nicht so groß, aber bin mir nicht sicher.

Na ja, so viel jedenfalls zum Feedback dazu.

Ich muss sagen, das ist aber eine der Folgen, wo ich das meiste Feedback überhaupt bislang

bekommen habe.

Weil da natürlich auch sehr viel noch Definitionssache war, wie der Meter und so definiert wurde,

wie das Kilogramm definiert wurde, diese Geschichten.

Sehr gut.

Hast du noch was, Richard?

Ja, natürlich.

Natürlich.

Natürlich habe ich noch was.

Jetzt haben wir weitergehen zu, ich glaube, die nächste in der Reihe wäre Maupier Look,

oder?

Ja, glaube ich schon, ja.

Ich habe ein bisschen Feedback zu Maupier Look erhalten.

Zuerst, einmal, ich wurde darauf hingewiesen, dass ich, als ich über die Größe des Pazifik

spreche, das sage ich tatsächlich, dass das 180.000 Quadratkilometer sind.

Stimmt natürlich, ne, es sind 180 Millionen Quadratkilometer.

Ja, 180.000 wäre nicht so wahnsinnig groß.

Stehe.

Auch ein wichtiger Hinweis, ich habe ja über unterschiedliche Inselstaaten gesprochen

mit dem Pazifik und unter anderem einen kleinen Inselstaat, den ich Kiribati nenn.

Tatsächlich spricht man das T.I. in dieser Sprache wie ein Doppelsauce, also eigentlich

heißt es Kiribas.

Ah, Kiribas.

Kiribas.

Und es gibt zum Beispiel einer Toll dort, das schreibt sich Kiritimati, wird aber eigentlich

wie Christmas ausgesprochen, auch tatsächlich danach benannt.

Ah, das Christmas ist so toll.

Ja, auf jeden Fall Kiribati, Kiribas.

Kiribas.

Es ist lossegweilig, weil nachdem ich diese Folge schon veröffentlicht habe, war ich ja

in London und war im Britischen Museum und oder ich weiß nicht, ob es im Britischen Museum

war, aber da hat es auch so eine große Tafel gegeben über diesen Inselstaat und da ist

es dabei gestanden, wie man es richtig ausspricht.

Hätte das vorher gesehen.

Ja.

Aber ja.

Im Nachhinein, im Nachhinein ist man immer gescheitert.

Was würdest du sonst erzählen hier in so einem Feed-Geig?

Richtig.

Ich habe zu der Frage noch ein bisschen mehr.

Es ist nämlich auch so, Hans, schreibt auf unserer Website, du erinnerst dich vielleicht,

dass sie darüber gesprochen hat, dass diese Schiffe bzw. dass die Hoculea, dass die so

gebaut wurde, dass sie in Wellen stechen kann bei Seegang und so weiter.

Das Unsinn natürlich.

Hans schreibt, was die beste Strategie zum Abwettern eines schweren Sturms betrifft, ist denn hineinstechen

gegen die See, wie es Richard Schäder kaum möglich.

Zu allen Zeiten wurde dann versucht, mit dem Sturm ohne Segel abzulaufen und doch nachschleppen

von Leinen oder durch Ausbringen eines Treibankers, die Fahrt etwas zu drosseln.

Diese Methode kann in Landenehe gefährlich werden, in den endlosen Weiten des Pazifiks

stellt sie jedoch eine sichere Möglichkeit, da um den Sturm zu überstehen.

Ich verlasse mich hier auf die Expertise von Hans, so wie er es beschreibt, habe ich es

gehört, dass er weiß, von was er spricht.

Ja, du hast alter Seebär.

Keine Ahnung, habe eine feine Ahnung.

Hast du überhaupt schon mal Segeln?

Nein, ich war noch nie Segeln.

Kann man am Bodensee segeln?

Denkst du schon, ich habe auch schon Segelboote gesehen dort, aber Wind gibt es, also geht

es schon.

Ich war noch nie Segeln.

Habe ich nicht gemacht.

Lustig, ich war noch nie Segeln.

Schau, wieder etwas, das uns verbindet.

Ja, ich fühle mich gleich, dir wieder viel verbunden, Richard.

Ist wie dieser Scherz, kennst du diesen Scherz, wo jemand einen anderen fragt, du warst

du schon mal in Mexiko?

Ja, so nah.

Ah, dann kennst du vielleicht meinen Bruder, der war auch noch nie.

Der war schlecht.

Aber Richard, weißt du was am 22.

Januar 2023 passiert ist?

22, ja, ja, keine Ahnung.

Da hat ein Wettbewerb stattgefunden, ein sehr besonderer Wettbewerb, nämlich auf

Weimeer Beach, The Eddy wird dieses Event genannt und an diesem Tag werden die, also

das ist eines der größten Surf-Events überhaupt, da werden die größten Wellen überhaupt gesurft,

findet auch deshalb nicht jedes Jahr statt, sondern wirklich nur dann, wenn die Wellen

hoch genug sind und dieses Jahr war es mal wieder soweit, The Eddy i Cow Big Wave Invitational

und gewonnen hat Luke Schappertsen, ein Rettungsschwimmer dort.

Ja.

Und damit hat er quasi auch die Tradition von Eddy fortgesetzt, aber der war ja auch

ein Rettungsschwimmer.

Genau.

Und Eddy selber hatte wiederum die Duke Hanomoku Trophy gewonnen, oder?

Genau.

Ja.

Alles verbunden.

Alles verbunden.

Noch ein bisschen was zu dieser Folge, Andreas schreibt, nämlich in einem Mail an mich

über David Lewis, ich weiß nicht, ob du dich an den Namen erinnerst, ich erwähne ihn kurz

in der Folge und zwar erwähne ich David Lewis, weil er sich auch beschäftigt hat mit der

polinesischen Seefahrt und ich habe ihn, wie soll ich sagen, ein bisschen zu wenig erwähnt

eigentlich.

Andreas schreibt nämlich über ihn, er war selbst ein Seefahrer, der zu der Zeit, als die Schilderung

der Geschichte und Maupier Luke in eurer Folge beginnt, also Anfang der 1970er Jahre, schon

rund 25.000 Kilometer zwischen den Inseln in Pazifik zurückgelegt hatte, segelnd auf

der Spur der polinesischen Seefahrer ohne jegliche moderne Navigationsmittel, schon seit Anfang

der 1960er Jahre gibt es von ihm dazu Publikationen.

Beschrieben hatte die Navigationsmethoden der Polineser dann in alle Ausführlichkeit

in seinem Buch We the Navigators aus dem Jahr 1972.

In seinen Acknowledgements bedankte sich bei den vielen Ansprechpartnern auf allen verschiedenen

Inselgruppen, mit denen er auf seinen Segel fahrten, die Kenntnisse über die Navigationsmethoden

und den Schiefbau besprochen und vertieft hatte.

Auch die lange Literaturliste am Ende des Buches zeigt, dass man bestimmt nichts sagen

kann, dieses Wissen sei in den 1970er Jahren fast verloren und nur noch einer kleinen Zahl

eingeweiht.

Da war er bekannt.

Es ist tatsächlich so, ich habe noch ein bisschen nachgelesen über David Lewiston und ich habe

gelesen, dass er selber auch Inspiration für die Polinesian Voyaging Society war, überhaupt

dieses Projekt zu starten und er war selber Teil der Crew, als die Hokulea ihre Jungfernfahrt

nach The Hittig machte.

Also, seine Rolle hier wohl etwas unterschlagen und ein bisschen verkürzt auch, dass es wahrscheinlich

darstellt dann in dieser Folge, dass diese Informationen im polinesischen Raum nicht

mehr existiert haben.

Ich glaube, die Sache, die man vor allem im Maupia Look und eben auch der Polinesian

Voyaging Society zusprechen kann, ist, dass sie jemanden gefunden haben, der das tatsächlich

noch immer so kann, dass er auch Crew über die Distanz von 3.800 Kilometern sicher transportieren

kann.

Und ich glaube, das ist das große Verdienst des Maupia Look Wissen.

Natürlich, so Leute wie David Lewis haben im Vorfeld natürlich schon ganz erarbeitet

geleistet, um diese Informationen zusammen zu tragen und deswegen eben auch Teil der

Crew Wissen.

Ja, sehr cool.

Ja, danke Andreas.

Andreas schreibt dann auch noch eben selber dort vorbei und hat das Buch dort auch

gekauft.

Tatsächlich.

Auf vorbei.

The Navigators.

Gut.

Das war Feedback zum Maupia Look noch.

Hast du noch was, Sanni?

Ja, ich würde auf jeden Fall noch gerne was über die Flaschenpost sagen, nämlich das

war meine Folge über Georg Neumeier 384.

Und zwar eine Sache, die ich gerne erzählen will, und sie haben Bilder erreicht von einer

gefundenen Flaschenpost, und zwar ist es so, Michael und Lisa haben eine Flaschenpost

gefunden aus dem Jahr 1944 und sie haben versucht rauszufinden, wer da abgebildet ist,

also es sind vor allen Dingen Fotos von jungen Frauen in der Flaschenpost und sie haben eben

versucht rauszufinden, wer die Frauen sind und wo die herkommen und sie haben auch eine

Instagram Story dazu gemacht, die werde ich verlinken, also wer will, schaut mal da rein,

vielleicht hat er oder sie ja vielleicht einen Hinweis dazu und kommt der Frage näher,

wer hat diese Flaschenpost da 1944 losgelassen?

Sehr spannend.

Und noch eine zweite Sache, Monika beschwert sich zurecht, dass ich den Geburtsort von

Georg Neumeier nicht nenne, sondern ich sage nur, es ist ein Ort, der heute im Rheinland

falls ist oder so, und sie sagt natürlich zurecht, ich hätte auch den Namen nennen können,

und zwar ist es Kirchheim Bolanden, der Geburtsort, und dort gibt es heute noch das Geburtshaus,

so ein parochtes Gebäude mit einem schönen Innenhof, schreibt sie, und es ist auch eine

Schule und eine Straße nach ihm benannt, und was ich auch gelesen habe, was ich es interessant

finde, das wird jedes Jahr im Namen von Georg Neumeier eine Kiste mit Wein an die Antarktis-Station

geschickt, die er nach Neumeier benannt hat.

Sehr schön.

Genau.

Und ein Feedback noch dazu, das fand ich auch sehr spannend, ich zähl dir ja von dieser

größten Flaschenpostsammlung der Welt, die Neumeier damals ja für die Deutsche Seewarte

gemacht hat, und diese Deutsche Seewarte ist heute in Hamburg das Bundesamt für Seeschelfahrt

und Hydrographie, und Jan schreibt uns, und der arbeitet dort in diesem Bundesamt für

Seeschelfahrt und Hydrographie.

Ah, cool.

Genau, voll cool, und er schreibt uns zwei Sachen, auf die ich dich noch hinweisen

wollen würde, nämlich du sagst ja, vielleicht finden wir denn noch eine Flaschenpost von

Neumeier, die ja zu tausenden irgendwie ins Meer geworfen wurden, und der nicht alle davon

wiedergefunden wurden, und er sagt, die Hoffnung ist gar nicht so, also man kann schon Hoffnung

haben, wieder eine zu finden, es ist nämlich erst im Jahr 2018 eine gefunden worden in

Australien, und die Lager war wahrscheinlich, also nach 132 Jahren, die Lager war wahrscheinlich

für die meiste Zeit im Sandrum, und wurde wieder ausgegraben.

Ja, man braucht ein bisschen Glück, wenn sie irgendwo drunter rutscht, oder so, wo sie

über Jahrzehnte einfach ignoriert wird von entweder der Natur oder Menschen oder Tieren.

Genau, aber kann also passieren, also wenn du am Strand bist, dann möchte ich dir die

Hoffnung nicht nehmen, ein bisschen genauer zu gucken.

Das ist halt mehr und mehr eigentlich.

Ja, also Australische ist eben schlecht.

Ja, in der Donau werden die nix finden.

Wahrscheinlich nicht, in der Donau nicht, und so am Mittelmeer Strand wahrscheinlich

auch eher weniger.

Ja, unwahrscheinlich.

Und noch eine zweite Sache, auf die ihr hinweist, es gibt gegenwärtigen Driftklapperprogrammen,

nämlich das AGO-Programm, und da macht nämlich das Bundesamt für Seeschefahrt und Hydrographie

auch mit, und die hat man eben in die Meere gesetzt, und die sinken selbstständig ab,

also auf eine definierte Tauchtiefe, und messen dann eben auch die Strömung und Driften und

steigen dann ab und zu wieder auf und senden dann die Daten weiter, und diese Driftkörper

heißen AGO-Flows, und davon gibt es eben auch sehr, sehr viele, die im Meer verteilt sind.

Das ist die moderne und wissenschaftliche Variante der Flammenpost.

Sehr schön.

Genau, also vielen Dank, Jan, für deinen Feedback.

Sehr gut.

Und dann bin ich soweit durch mit der Flaschenpostfolge, Richard, und würde dich bitten, weiterzumachen.

Yeah.

Bletchley Park.

Meine Folge über Bletchley Park.

Viel Feedback erhalten.

Ein paar Dinge würde ich hier gerne noch besprechen.

Wir haben Hinweise, kriegt darauf, wo man abseits von Bletchley Park auch noch Enigmas

sehen kann.

Daniel zum Beispiel verweist auf das deutsche Museum in München, wo es gerade eine Ausstellung

gibt.

Und da kann man sogar eine Enigmas-Maschine ausprobieren.

Ja, sehr cool.

Und Ulli schreibt uns auch, der Museums-Guide in Berlin ist, und er verweist auf sowohl

das Technikmuseum, als auch das Museum für Kommunikation, wo es jeweils auch eine Enigmaschine

anzuschauen gibt.

Also, wenn man mal wieder in München sind, nee, in Berlin.

Beides.

München oder Berlin gibt es, kann man sich dann dort anschauen.

Maximilian schreibt mir auch noch in Bezug auf einen Fehlerdenken gemacht haben.

Und zwar, er schreibt, Husingclair ist auf der Suche nach einer Lokalität für die GCNCS

wohl eher nicht in Milton Keynes fündig geworden, das sage ich in der Folge.

Milton Keynes schreibt er weiter, im heutigen Sinn ist eine Planstadt, die erst 1967 gegründet

wurde.

Zwar gab es vorher schon einen Dorf mit diesem Namen, das heute Middleton heißt, das liegt

aber recht weit vom Bletchley Park entfernt im Ordner der Planstadt.

Bletchley ist Teil von Milton Keynes heute, damals war es noch nicht.

Und dann habe ich hier noch zwei Dinge, die einige Male kommen und die ich jetzt hier kurz

erklären will.

Und zwar Nikolas schreibt zum Beispiel, warum es trotz allem einige böse Überraschungen

für die Alliierten gab, wie zum Beispiel Adeln Offensive oder Arnhem Parket Garden, etc.

Also, seine Frage ist, wenn die Alliierten ohnehin bei alle Nachrichten, die verschickt

wurden von den Nazis, deschiffrieren konnten und dekodieren, warum wurden dann nicht all

diese Dinge verhindert.

Und das hat vor allem den Grund, also es hat zwei Gründe.

Der eine Grund ist natürlich, dass gewisse Dinge, wenn sofort darauf reagiert würde,

der wäre dann klar gewesen, gut, hier wurde die Enigma geknackt.

Das besprechen wir auch in der Folge.

Ein anderer Grund ist der, dass obwohl viele oder ein Großteil der Nachrichten dekodiert

wurden, was oft auch so, dass sie entweder zu spät dekodiert wurden oder das tatte ich

nicht alle relevanten Informationen in den abgefangenen Nachrichten übermittelt worden

sind.

Also, ein Beispiel dafür ist die Bombardierung von Coventry in England und dort wurde nämlich

später in den 70er Jahren behauptet, dass Churchill eigentlich gewusst hat, und zwar

über die Informationen, die im Rahmen dieses Ultra-Programms von Bletchley Park übermittelt

worden sind, dass er gewusst hat, dass Coventry bombardiert werden wird und eher die Flugabwehr

absichtlich nicht informiert hätte, um eben nicht zu verraten, dass die Enigma Maschinen

geknackt wurde.

Und das stimmt aber nicht.

Also, das wird behauptet in einem Buch in den 70er Jahren und zwar im ersten Buch, das

über Bletchley Park geschrieben worden ist von jemandem, der dort gearbeitet hat.

Allerdings haben dann die tatsächlichen Nachrichten, die dann ausgewertet wurden in den 2000er

Jahren, als sie freigegeben wurden, die zeigen auf, dass Bletchley zwar wusste, dass ein

Luftangriff bevorsteht, sie aber nicht wussten, wo, weil es in den Nachrichten nicht spezifisch

gesagt wurde.

Und Churchill ist davon ausgegangen, dass es London ist, deswegen ist er auch nach London

zurückgekehrt, um dort zu sein, wenn eventuell London bombardiert würde.

Und tatsächlich ist dann eben nicht London bombardiert worden.

Trotz dieser Anstrengungen war es nicht immer möglich, alle Informationen rauszuholen und

deswegen haben viele Dinge halt auch einfach nicht verhindert werden können.

Und dann habe ich noch eine ganz interessante Geschichte.

Matthias fragt in einem Mail in Bezug auf etwas, was ich ganz am Anfang davor gesagt, nämlich

in der Einleitung, dass behauptet wird, dass Bletchley Park nach Schätzungen an den Krieg

um zwei, vielleicht sogar vier Jahre verkürzt hätte, beziehungsweise Millionen Menschen

in Leben kräter, der fragt, wer behauptet das, also woher kommt diese Behauptung?

Und also grundsätzlich ist es so, dass diese, diese Behauptung heutzutage wird so als Konsens

vermarktet, wenn man so viel lernt, also Konsens von Militärexperten und Experten und Historikern

und Historikerinnen ist es so, dass der Krieg eben entsprechend abgekürzt wurde.

Ich habe ein bisschen gesucht und es gibt zum Beispiel den deutschen Historiker Jürgen

Rover, der im Jahr 1979 schon schreibt über Bletchley Park, also er, man hat sich viel

mit der Geschichte der Marine auseinandergesetzt und er schreibt, also zu dieser Fragestellung

wie kann man das quantifizieren, ja, schreibt er als Schlussfolgerung eines Papers, so gesehen

hat Intelligence, also das, was da weitergegeben wurde und in ihrem Rahmen besonders die Funkaufklärung

die Strategie der Weste Alliierten im zweiten Weltkrieg stark beeinflusst, Altra hatte eine

zwar nicht den Krieg allein entscheidende, aber ihn zumindest auf dem Atlantisch-Westeuropäischen

Kriegsschauplatz erheblich abkürzende Auswirkungen, auch wenn der indirekte Einfluss von Altra

auf die Osteuropäischen Fronten noch nicht abschätzbar ist und man den Einfluss der

davon unabhängigen Leistungen der roten Armee für den Kriegsausgang nicht gering ansetzt,

ohne Altra wäre der Weg zum endlichen Alliierten Siege über Hitler-Deutschland und über Japan

sehr viel länger geworden und hätte in vielen Bereichen einen ganz anderen Verlauf genommen,

wohl mit verheerenden Folgen für Sieger und Besiegte. Also er schreibt zwar auch nicht

spezifisch von Jahren, aber dass es auf jeden Fall Verkürzung dargestellt hat, dieses gesamten

Konflikt. David Kahn, amerikanischer Historiker, der sich auch viel mit Bletschli beschäftigt hat,

der schreibt ein Jahr später im Jahr 1980, dass man tatsächlich eben einfach nicht so quantifizieren

kann und meint auch, man soll eher davon Abstand nehmen, das zu tun. Er schreibt aber dann doch

abschließend folgendes und ich habe das Krude übersetzt. Dennoch bezeugten hohe Kommandeure

auf beiden Seiten in einer Erklärung nach der anderen den Wert der Signalaufklärung im

zweiten Weltkrieg. Der Chef des deutschen Generalstabs Franz Haldenante ist die umfangreichste

und beste Informationsquelle. Eisenhower sagte dem Verwaltungschef von Bletschli,

die von Ihnen ausgehehnten Informationen waren für mich von unschätzbarem Wert und General

Marshall erklärte, dass die Lösungen wesentlich zum Sieg und enorm zur Rettung amerikanischer

Leben beitragen. Und tatsächlich war dies der ultimative Beitrag der Signalaufklärung,

sie rettete Leben nicht nur Leben der Alliierten und Russen, sondern auch durch die Verkürzung des

Krieges, auch das Leben der deutschen Italiener und Japaner. Einige Menschen, die nach den

Weltkriegen eins und zwei lebten, wären ohne diese Lösungen vielleicht nicht gewesen.

Also, ja, tatsächlich so spezifisch quantifizieren lässt sich es nicht, aber man kann davon

ausgehen, dass die Arbeit, die dort gemacht wurde und die Informationen, die dann vermittelt

wurden, dass die schon zu einer unbestimmten Verkürzung des Konflikts beigetragen haben.

Klar, also das wäre ja so eine klassische Was-Währe-Wenn-Geschichte, die kann man natürlich

nicht seriös richtig quantifizieren. Richtig. Gut, vielleicht noch eine Sache zu Bletchley

Park, ganz lustig. Markus schreibt nämlich ja von so einer Seite. Im Schuljahr 2010,

2011 habe ich ein Jahr an der Lord Gray School, mittlerweile Lord Gray Academy in Bletchley,

als Fremdsprachenassistent gearbeitet. Dabei habe ich natürlich nicht nur Bletchley Park

besucht und es eben so wie Richard als sehr beeindruckend empfunden, sondern auch gemerkt,

dass diese ganze Geschichte in Bletchley auch außerhalb des Museums rezipiert wird und eine

große Rolle spielt. In der Lord Gray Academy gibt es, wie in Hogwarts, Häuser, denen

die Schülerinnen zugeordnet werden. In der Schule könnte man die Namen der Häuser als

Testfragen zu ihrer heutigen Episode nehmen. Enigma, Colossus, Altra, Touring, Lorentz

und Mercury. Ja, finde ich es sehr lustig. Ja, cool. In welchem Haus wäre es?

Was hast du, Richard? Oder muss das der Hut entscheiden? So, den Schein. Aber wenn

du es mal aussuchen könnt, wahrscheinlich Colossus. Colossus, das klingt der mächtigste.

Ja, sehr gut. Ja, sehr schön, schönes Feedback dazu und Bletchley hat mir auch gemerkt,

das ist natürlich auch ein Thema, was viele heute noch bewegt. Ja, Richard, wie schatzt

das denn aus? Womit? Mit weiterer Feedback. Hast du noch was? Ich hätte noch eine kurze

Sache zu Delmonicos, also meiner vorletzten Folge, die ich gemacht habe. Ja, wie ist

das Ac Benedict geworden, die Ac Benedict? Die Ac Benedict. Na ja, die, die ich gemacht

habe. Also gut, mittlerweile haben wir aber auch schon einige Fotos kriegt von Leuten,

die selber entweder in Lokalen bestellt haben oder selber gemacht haben. Das stimmt. Was

ich mich noch frage ist, selbst wenn ich das jetzt hinbekomme, mit dem Strudel und dem

Eidern da rein und so, wie kriege ich die Sosphonone und Essen? Ja, das ist ein bisschen komplizierter.

Ach so, eben, siehst du, das ist eigentlich komplizierter, weil wir reden hier über die

puschierten Eier, aber in Wirklichkeit ist die Sosphonone und Essen nämlich die Schwierigkeit.

Eine schwierige Sanheit, du musst einfach viel rühren oder halt zum Schneebesen. Das

machst du dir auch selber? Ja, das ist tatsächlich nicht so schwierig. Okay. Man macht es normal,

so im Wasserbad, im Rezept von Charles Aufer oder Rannhofer, wird es nicht im Wasserbad,

sondern einfach so im Topf gemacht. Genau, so haben wir es dann auch gemacht für Martin

das Kochsalon. Na, verstehe. Was ist da drin außer Ei, Gelb? Was sind drin? Ei, Gelb, Butter?

Also vor allem Ei, Gelb und Butter. Ei, Gelb und Butter. Sonst müsst ihr nachschauen. Aber

ich kann auch einfach nachschauen. Modern Hollandaise Sauce. Sauce Hollandaise Modern. Butter, dann

in dem Rezept 12 Eidotten und dann einfach so zusammen whisken. Dann gibt man noch ein

bisschen Salz und Minionett dazu, das im Grunde einfach nur so ein bisschen Essig mit Schaloten

ist. Dann kann man auch noch, falls man das nennt, kann man Karrieren dazugeben und paar

Zitronen, also ein bisschen Zitronensaft. Das kann ich aber auch zu meinem weich gekochten

Ei essen. Du kannst zu allem essen. Zu Spargel, zum Beispiel. Spargel? Ja, oder so. Hollandaise

und Spargel ist doch auch so ein Klassiker. Auch ein Klassiker. Muss man halt mögen. Spargel.

Ja, muss man alles mögen. Man muss auch Eier mögen, wenn man Eier isst. Wir sehen,

was ganz heiß ist, wenn man auf der Spur ist. Ist das ausreichend? Du wolltest noch was

zum Delmonicos sagen? Genau. In meiner Geschichte über Delmonicos schreibe ich ja darüber, dass

es als das erste Restaurant der USA gilt. David schreibt ein Feedback und zwar folgendes.

Nachdem ich die neueste Folge genossen habe, musste ich trotzdem ein bisschen nachforschen.

Ich bin mehrmals auf eine Buchrezension gestoßen, die um das Buch von Paul Friedman ging. Also,

dass das eines meiner Hauptquellen war. Nicht überraschenderweise ist es umstritten,

welches Restaurant ein French Menu wirklich zuerst in den USA serviert hat. Eine Website

behauptet, dass das Trement House in Boston im Jahr 1828 das Allererste war. Also, ja,

es ist umstritten. Er schreibt auch noch. Aber es war mir mehr interessant, dass ich laut

dem Buch Dining Out, The Global History of Restaurants, die allerersten Locale, die man

als Restaurants bezeichnen kann, in Kaifeng und Hangshu im China gegen 1100 befand. Ich

frage mich nur, wie Herr Dickens die Nudeln bewertet hat. Also, natürlich das erste Restaurant,

und ich meine, da will du jetzt in deiner Folge, die du eigentlich gemacht hast, aber da geht's

natürlich darum, das erste Restaurant, das auch wirklich so diesen Namen hat, also wirklich

aus dem Französischen dieses Restaurant, woher das ja eigentlich kommt, was so viel bedeutet,

wie sich erholen oder stärken, dass quasi Etablissements versehen mit diesem Namen

existieren. Natürlich, in China kann man gut vorstellen, dass es dort schon früher solche

Einrichtungen geben hat. Die Schwierigkeit ist auch ein bisschen, natürlich gab's auch schon längst

ja Gasthäuser und so, wo man sicher auch was essen konnte. Aber das unterscheidet sich eben

von dem Restaurant an schon noch mal. Ja, von der Art und Weise, wie wir es heute kennen. Genau.

Gut, also danke, David, der selber in den USA erlebt, übrigens, und auf der

ganze Major Gessen hat, wie er geschrieben hat. Das war noch Feedback zu Delmonico's.

Eine Sache habe ich noch. Du erinnerst dich, ich habe mal eine Folge gemacht über ein Computerspiel.

Oh ja, Titrus. Korrekt. Und diese Geschichte, die ist jetzt verfilmt worden und kommt,

glaube ich, zu Apple Plus. Ah, Apple Plus. Sehr cool. Ja. Und es ist, glaube ich, ziemlich genau so,

die, wenn man dem Trailer glauben darf, dann ist es wirklich so eben diese Geschichte auch erzählt.

Also es geht darum, dass eine Person zum besten Titrus-Spieler der Welt werden will und man

mal sieht ihn eine Stunde lang im Titrus spielen. Nein. Um mich für die Story. Ich sehe,

dass das noch gut hinterhintraffen muss, was ich dir erzähle. Ja, aber ich bin gespannt,

weil ich mir sicher gönne. Ja, gute Idee. Aber wird dann guter Grund sein, zumindest für ein Monat

der Apple Plus-Abo abzuschließen, weil im März kommt da, glaube ich, auch die neue Staffel

Ted Lasso. Da bin ich raus, Richard. Hast du Ted Lasso nix hin? Nix hin. Ted Lasso. Ein Überraschungshit

von Apple Plus. Über Fußball. Das mag sein, aber auch bei Fußball bin ich ja mittlerweile raus.

Echt? Du schaust sogar keine Fußball mehr. Nein, also nichts. Kommerzielle Fußball ist...

Ja, tatsächlich würde ich mir hier so Amateur-Spiele schon angucken, aber so diesen

durchkommerzialisierten Profifußball, da bin ich raus. Schau, hab ich ja immer gesagt.

Hast du Super Bowl geguckt? Nein, wir haben nichts gefunden, wo es gestreamt wird. Also

nicht so irgendwie abonniert bin. Aber ja, ich wäre wahrscheinlich hier eingeschlafen. Aber am nächsten

Morgen aufgewacht und mich sehr gefreut, dass die Kansas City Chiefs geworden sind. Weil quasi meine...

War ja mal meine Heimat. Eine zweite Heimat in den USA. Kansas. Richtig. American Football

selber ist mir eigentlich ziemlich wurscht. Aber ja. Also was ich sagen muss, ich bin zwar bei Serien

und Sport im Moment raus, aber wo ich noch sehr drin bin, ist das Thema Podcasts. Und vielleicht

machen wir das zum Anlass und gehen über zur letzten Kategorie dieser Folge, nämlich der

Podcast des... Warte, warte mal. Der Podcast des Monats. Sehr gut. Die wahrscheinlich eleganteste

Überleitung in dieser gesamten Folge. Hast du was, Richard? Ich habe was. Passt dann irgendwie zu

essen. Und zwar ist es ein bisschen cheating, weil eigentlich ist es eine BBC Sendung, die auch als

Podcast zur Verfügung steht. Das Ganze heißt The Kitchen Cabinet und ist eigentlich schon in

der Season 39. Das geht um Essen, um Anbau von Essen, um Sowjetten von Nahrungsmitteln und das ist

im Grund so ein Panel Show, die moderiert wird von Jay Rainer. Kennst du Jay Rainer? Nein, sagt

man nicht. So einer der bekanntesten Essenskritiker, Restaurantkritiker und Essensmensch, Großbritanniens

und bei diesem Panel, da sind unterschiedlichste Leute dabei, die übers Essen sprechen und das

ist immer vor Publikum. Sie beantworten dann auch Fragen, die Leute haben zu essen. Und

einem dabei auch Annie Gray, die ein Food Historian ist. Also sehr spannend, wer gern isst und wer

gern auch so ein bisschen die historischen Aspekte des Essens kennenlernt, ein bisschen mehr darüber

lernt. Oder der sei das Empfohlen. The Kitchen Cabinet gibt es auf BBC Radio 4 und kann man sich

eben runterladen. Leider nicht alle Folgen, sondern nur die aktuelle Season und das sind momentan

glaube ich fünf Folgen. Ja, und kommt dann jede Woche neu, jeden Monat neu. Wöchentlich. Gibt es

auch eine Folge mit Jamie Oliver? Mit Jamie Oliver, ich glaube nicht. Das wäre der einzige

britische Koch, den ich kenne. Der einzige britische Koch? Oder? Kann ich noch einen anderen? Rikstein?

Nein, kenne ich nicht. Kennst du nicht? Der macht seit Jahr und Tag großartige Sendung. Großartig.

Er war auch einmal in Wien, der hat so eine Sendung, wo er so eine Wochenende in irgendeine Stadt

geht und oft eben nicht so die Standardstätte, wo man ihn geht für eine Woche. Aber er ist

eben auch einmal in Wien. Hast du bei ihm gegessen? Bei ihm. Er besuchte nur Wien, er kochte. Ach so,

er ist da nur am Wochenende. Er hat seinen Restaurant in Cornwall und er macht so Sendungen

auch über Cornwall. Ich glaube jetzt gerade die dritte Staffel schon, wo er durch Cornwall fährt

und über Essen, aber auch über die Geschichte Cornwall. Das sehen wir mit so historischen

Aspekten auch. Gespickt das Ganze. Also eine schön runde Sache. Ist Cornwall nicht der Ort,

der so direkt an einer Küste liegt und wichtig war auch zum Thema Schmuggelai? Ja. Sehr gut.

Kenne ich noch aus dem Englisch Unterricht? Ich glaube ja, da kam irgendwann mal eine Geschichte

über Cornwall. Ja, das war eine lange Zeit, so ein relativ lawless dort. Sehr cool. Also,

wie ist es, wenn man da jetzt gelandet? Ach so, weil du gesagt hast, du kennst nur Jamie Oliver.

Ich schaue viel britische Koch-Sendungen. Ja, das denke ich mir. Ich muss ganz ehrlich sagen,

mein Interesse für britische Koch-Sendungen geht so gegen minus eins. Ist das sehr gemein?

Nein, das ist nicht gemein, mein Interesse für deutsche Koch-Sendungen geht auch gegen minus

eins. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Koch-Sendungen insgesamt mein Interesse nicht unbedingt

wecken. Insgesamt minus eins. Ja, genau. Sehr gut. Was hingegen mein Interesse geweckt hat,

hier ist ein Podcast, der diesmal mein Podcast des Monats ist. Und zwar eine siebenteilige Reihe, in

dem die Geschichte eines Neubaus in Berlin-Schalottenburg gezählt wird. Heißt teurer Wohnen und ist von

Detektor FM und von Radio 1 produziert. Und Schalotte Thielmann geht mit einem Team in dem

Podcast der Geschichte nach, wie ein Haus dort abgerissen wird, um sehr teure Eigentumswohnungen

zu bauen, mit einem Kaufpreis von 22.600 Euro pro Quadratmeter, während die Miete dort vorher

relativ günstig war. Und es war so ein oder zwei Nachkriegshäuser, die da standen, die haben

sie abgerissen und dann eben diese Luxuseigentumswohnungen gebaut. Wobei das Thema Luxus, man lernt da

sehr viel auch über so rechtliche Aspekte zum Beispiel, also ab wann zum Beispiel, gilt so eine

Wohnung als Luxuswohnung und so. Sehr spannend. Und ich habe diese 7 Folgen wirklich echt schnell

durchgehört, weil man viel darüber erfährt, was so am Immobilienmarkt falsch läuft im Moment.

Sehr gut. Also nicht sehr gut, was schiefläuft aber. Weil du jetzt so gesagt, das bedeutet es,

es gibt wirklich spezifische Quantifizierungen dafür, ab wann was als Luxus bezeichnet wird.

Ja, also tatsächlich ist es so, dass ja wenn du Häuser abreißt und sozusagen Wohnraum aus der

Stadt nimmst, dann musst du das ja genehmigen lassen und es wird nur genehmigt, wenn du

wieder Wohnraum schaffst. Und dieser Wohnraum, der muss angemessen sein. Also du kannst jetzt nicht

irgendwas hinbauen, sondern es wird schon auch geguckt, wie viele Wohnungen, wie viele Quadratmeter

kommen jetzt neu dazu oder wie viele sind es weniger. Und es gibt tatsächlich Gerichtsurteile,

die dann eben sagen, was ist denn angemessen, also ab wann beginnt denn zum Beispiel Luxus und ab wann

ist es nicht mehr angemessen. Und die Definition ist relativ überraschend, also ab wann Luxus beginnt.

Also diese 22.600 Euro pro Quadratmeter, die gelten noch als angemessen. Obwohl man natürlich sagen

muss, vorher war da der Meadpreis irgendwie 8 Euro pro Quadratmeter. Es ist insgesamt auch ja diese

Immobilienfirma, die das baut, die hat dann auch unterschiedliche Teilfirmen und sie landen am Ende

auch in Zypern und suchen noch einigen Briefkästen. Also so läuft das ab. Also teurer Wohnen kann ich

empfehlen. Sehr gut. Überall wo es Podcasts gibt. Genau, überall wo es Podcasts gibt und der Link

wird in den Schaunots stehen. Sehr gut. Gut, sind wir am Ende angekommen. Sehr gut. Das FeedGag 09.

Nächster Ausgabe ist dann schon Jubiläum. Machen wir Jubiläumsfolge. Man kann Fragen zu

den Fragen stellen. Ja, genau. Eine Meter FeedGag-Folge. Lass mal. Genau, dann würde ich sagen

geht's Mittwoch wieder weiter, oder? Genau, nächsten Mittwoch mit einer Folge von dir. Richtig. Ich

weiß auch das Thema schon. Sehr gut. Aber ich sag's ja noch nicht. Ja, ja, ich werde nicht. Ja,

dann würde ich sagen, danke fürs Zuhören an alle, die bis dahin jetzt da angeblieben sind und dir

auch danke, Richard, für alles. Gern geschehen. Gern geschehen, Dani. Ich freue mich immer wieder

mit dir sprechen zu können. Vor allem in so einem relativ ungezwungenen Rahmen. Das stimmt. FeedGag.

Ja, ist immer noch ein bisschen ungewohnt, muss ich sagen. Ansonsten sind wir so Business all the

time. All Business all the time. Aber jetzt können wir wirklich so... Jetzt, wo wir in Schwung kommen,

würde ich sagen, gehen wir dem einen in den letzten Worten erst mal an, oder? Korrekt. Brodo Kreiske.

Lernen ist ein bisschen Geschichte. Lernen ist ein bisschen Geschichte, dann werden wir uns sehen,

wie das sich damals entwickelt zusammen. Podcast ist Monats.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Feedback zu von Neuhoff, Bletchley Park, Mau Piailug und mehr

Endlich wieder eine Feedbackfolge! Wir sprechen diesmal über die Familie von Theodor von Neuhoff, und weshalb das ein bisschen anders war, als von uns dargestellt. Es geht auch um die Verwirrungen, die durch das metrische System (oder umgekehrt) ausgelöst wurden, und außerdem sprechen wir unter anderem auch darüber, warum Bletchley Park eigentlich den Krieg verkürzte.

Der erwähnte Artikel von Prof. Dr. Jutta Nowosadtko: Theodor, oder Baron von Neuhofen, König der Corsen. Medienprominenz als Bestandteil von Weltwissen, in: Die gesammelte Welt: Studien zu Zedlers „Universal-Lexicon“. Hrsg. von Kai Lohsträter und Flemming Schock, Wiesbaden 2013, S. 293 – 324.

Die erwähnte Instagram-Story über eine gefundene Flaschenpost gibt's hier:
https://www.instagram.com/stories/highlights/17880168908532722/

Die Podcasts der Woche sind Teurer Wohnen (https://detektor.fm/serien/teurer-wohnen) und The Kitchen Cabinet (https://www.bbc.co.uk/sounds/brand/b01klvhq).

Danke an alle, die uns auch für diese Folge wieder so viel spannendes und hilfreiches Feedback gegeben haben!

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