Baywatch Berlin: Entstieselte Massen in Madrid

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 9/28/23 - Episode Page - 1h 16m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von U2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Hallo, wir haben hier immer so kleine Notiz-Apps auf unseren Handys und da kann man dann so über die

Woche oder so in seinem Leben kann man dann Dinge notieren, wo man das Gefühl hat, oh das ist aber

schief gelaufen, da schreibe ich mir mal auf, dass ich da noch was draus machen kann oder oh das war

aber schön und das möchte ich mal gerne erzählen oder ich habe vielleicht eine Frage ans Leben oder

sogar an Thomas und Jakob, dann schreibe ich mir das in so eine Notiz-App und manchmal schreibe ich

das sehr verkürzt da rein, da weiß ich nicht mehr so genau, was wollte ich eigentlich noch,

was war das jetzt eine Frage oder ist da was schief gelaufen im Leben oder irgendwann war da

was ganz besonders toll, das weiß ich dann gar nicht mehr und dann steht einfach nur das Wort

und ärger ich mich darüber, denke ich mal, das war ein genialer Gedanke, den kann ich jetzt aber

nicht mehr nachvollziehen, also kann ich ihn auch gar nicht unterbringen bei Baywatch Berlin von

einzelnen Worten und jetzt habe ich so ein Wort hier stehen und ich weiß also beim Kuckuck nicht

mehr, was das noch sollte, ich sage es jetzt einfach mal, vielleicht wissen wir die Enden,

ich sage es jetzt einfach mal, dann ist es untergebracht, dann habe ich nicht so das Gefühl,

das ist mir umsonst aufgeschrieben, also das Wort ist Bratkartoffelarsch, das steht in meiner App,

ich weiß nur aber wirklich nicht mehr, was das Wort Bratkartoffelarsch, was das jetzt noch sollte,

also was für eine Geschichte sich dahinter verbirgt. Also was ich aber sofort von meinem

geistigen Auge sehe, ist wie du irgendwie ein Beobachtet hast und gedacht hast,

der hat ja so einen richtigen Bratkartoffelarsch, das sehe ich sofort, aber ich verstehe,

dass es den Kontext jetzt nicht gibt. Nee, ich auch nicht und so einer bin ich ja auch gar nicht,

ich sitze ja nicht da irgendwo und denke, oh das ist ein Bratkartoffelarsch, das erzähle ich

morgen der ganzen Welt. Doch, das kann ich mir schon vorstellen. Dass ich so bin. Ja und dass du dir dann

überlegst, warum du auf dieses Wort gekommen bist, aber es hat jetzt leider vergessen. Das wäre eher

einer, glaube ich, ich glaube es ging nicht immer einen wirklich physischen Arsch in dem Sinne,

der mir so scheint, als sei der durch Bratkartoffeln erst so geworden. Nee, eben genau so was glaube

ich eher nicht, ich glaube nicht so was körperlich ist, sondern ich glaube eher so einer, der ein Arsch

ist, der irgendwas mit Bratkartoffeln am Hut hat. Ah, verstehe. Aha, wie das Kaffeearschloch meint. Ja,

genau, das ist auch so ein Bratkartoffelarschloch, vielleicht noch irgendwo gibt. Ja, also ich hätte

neulich auch, habe ich gedacht, beim Joggen ein genialen Gedanken für den Podcast und ich bin

mittlerweile sehr diszipliniert und schreibt das auch sofort in meine Liste. Leider habe ich dann

aber das falsche von dem Gedanken aufgeschrieben, nämlich einfach nur Podcast. Das hat dann auch

wenig geholfen. Das muss ich aufschreiben für den Podcast. Tip, tip, Podcast. Ja, das bringt

nix, so ist es nicht gut. Ja, ja, so ist es. Lars, du hast noch gar nicht beschrieben, wo wir sind

und wie es ist. Ich muss nämlich gleich sagen, ich kann das jetzt mal übernehmen. Okay. Ich bin

aktuell zu Hause, ihr seid im Studio Atlas Hof, wo ihr gleich Late Night Berlin aufnehmt. Ja. Und

wir sehen uns per Videoshalte und ich muss dazu sagen, ihr sitzt auf einem sehr kleinen Sofa

nebeneinander und startt in die Kamera, wo ich sehe das und es wirkt, als wäre ich beim

Bewerbungsgespräch. Ja, guck mal und ich habe richtig Angst vor euren Fragen, die jetzt kommen. Ja,

da haben wir auch was vorbereitet, du alter Brackkartoffelarsch. Aber jetzt, also bei dir ist es so,

um mal das Gegenbild zu beschreiben, du bist bei dir zu Hause und du sitzt so unten links, so

ganz frech in der Ecke vom Bild. Ja, ich lue mir so rein. Dass du was mit Fernsehen macht, wird

man von dem eingerichtet im Bild jetzt nicht vermuten. Also man hat also sehr viel, wir nennen

das im Profi-Bereich, nennen wir sowas Hatspace. Also das über alles der Hatspace. Und ganz unten,

das wie so ein Wimmelbild, wo man sagt, wo ist Waldo, muss man den Schmiti finden,

irgendwo zwischen seinen Flatscreens. Machen wir mal direkt ein Foto davon, damit wir das auch für

die Nachwelt hier konzentrieren. Ich sage, die Kartrasch ist Kunst. Ja, das macht wohl sein. So,

und was ist sonst los? Warum bist du eigentlich zu Hause? Warum bist du eigentlich nicht hergekommen,

du faules Ei? Ja, nix faules Ei. Ich habe gleich Anschlusttermine hier bei uns in der Firma und

das heißt... Bleib zu Hause. ...und der Gurke. Weihnacht Atlashofe, wieder zurück, wird das nicht

hinholen. Ja, es ist nämlich weit. Atlashofe ist nämlich zwar ein Teil von Berlin, woher die

Länder Berlin-Studios stehen, aber es ist ein sehr weit-Wecker-Teil für uns alle. Ihr merkt,

dass ich noch Termine habe daran, dass ich schon geduscht bin. Ein sehr weit-Wecker-Teil.

Du hast richtig fluffige Haare. Ja, die möchte ich mal gerne mal anfassen, so wie denen,

die so sind wie jetzt, weil in dem Genuss komme ich nicht, weil sobald du in der Firma bist, hast

du dir immer schon, wie meine Mutter immer gesagt hat, gestylt. Da ist ja keine Mutter. Ja, die

Folge ist, hast du deine Haare schon gestylt. Es gibt heute in dieser Folge, um mal so kleine

Vorausschau anzubieten für die Zuhörerinnen, gibt es so viel zu besprechen, dass ich glaube,

wir alle drei gar nicht wissen, wo sie sind, wie wir anfangen, wo hört es auf. Es ist so

unfassbar viel passiert und es sind aufregende Wochen, auch diese ist eine. Wir haben in der

letzten Woche, waren wir beim Tonik-Ros im Büro in Madrid, haben ihn beim Fußball zugeschaut.

Claas Höfer-Umlauf ist 40 Jahre alt geworden, Happy Birthday. Und auch da gibt es ja einiges zu

berichten. Dann gibt es immer noch die große Frage aufzuklären, wo ist der Limoncello,

den ich von Claas Mutter eigentlich zu erwarten habe. Da habe ich auch noch mal ermittelt auf

einer kleinen Geburtstagsparty. Nein, da habe ich ermittelt, da haben wir damit anfangen,

die Limoncello-Suche gehen, Schmidti. Ja, dann fang doch damit an. Also ich habe deine Mutter

auf deine Geburtstagsparty getroffen und sofort habe ich sie gestylt und das ist ja immer witzig,

weil die freut sich, immer mich zu sehen. Auch obwohl es ja damals, also das glaube ich in

zwischen fast zwei Jahre her, den großen Rouladenkönig in Vorfall gab, den du mir aber übler

genommen hast als deine Mutter selber. Meine Mutter hat ein Herz aus Gold und meine Mutter

arbeitet ja auch im kaltertiven Bereich. Das heißt, die hat also gelernt zu verzeihen,

weil sie weiß, sie muss am nächsten Tag wieder hin. Sie hat dich als Sohn, da muss man auch viel

verzeihen. Sie hat mich als Sohn und man ist leidgewohnt. Genau, leidgeprüft. Sie hat mir das

verziehen, dass sie damals nicht Rouladenkönigin geworden ist. Man muss ja auch der Vollständigkeit

halber sagen, dass dieser Wettbewerb seitdem nicht mehr existiert, weil da pulverisiert wurde

von deinem Hass und Enttäuschung, Klaas. Und ich habe sie also dort wieder getroffen. Von dem König meiner

Mutter. Von dem König meiner Mutter wurde sie ja pulverisiert. Wegen zwecklos. Das ist real

Madrid gegen Uehrdingen. Du Bratkartoffel A, hält sich jetzt da raus. Und Klaas weiß gar nicht,

was Uehrding ist. Also jetzt gibt es also einen sogenannten Limoncello, einen selbst gemachten

und da hat mir deine Mutter jetzt auch noch ein bisschen Hintergrundinfos gegeben auf der

Party. Sie hat gesagt, der ist noch aus der ersten Tranche. Da denkt man jetzt, das ist gut, aber

das ist eigentlich nicht so gut, weil in der zweiten Tranche waren die Zitronen viel, viel

aromatscher und saftiger. Das heißt, ich freue mich jetzt schon auf ein Limoncello der zweiten

Tranche. Was die da labert, ey. Nein, das war ein interessantes Gespräch unter Genießerinnen.

Die kippt da in die Korn mit Fanta zusammen und dann heißt das Limoncello in Oldenburg. Das

lasst die Tonnig verschleißern, ey. Also Klaas, jetzt sei mal wirklich ehrlich. Du bist

überhaupt kein Schnapstrinker. Aber du hast einen erblichen Weekspot für Limoncello und das

hast du nämlich auch für wirklich gut informierte Zuhörer auch schon zugegeben, als du nämlich in

Italien warst. Warst du extra im Limoncello und hast alle Sorten probiert. Und du willst das nicht

richtig zugeben, aber das hast du von deiner Mutter geerbt, dass ihr das nun mal eben beide

lieben tut. Den leckeren Limoncello. So, und deine Mutter macht den sogar selber und das klingt

ganz, ganz interessant, weil ich mag auch gern die Limoncello. So, und jetzt hat sie mir extra ein

Fläschchen oder eine sogenannte Pulle bei dir deponiert. So, und ich habe zu deiner Mutter

gesagt, den hat der bestimmt ausgesoffen, weil er liebt Limoncello nämlich genauso wie du und

den hat der bestimmt auch gesagt, du musst morgen, wenn ihr bei Klasse für Umlauf zu Hause seid,

musst du nachschauen, ob der überhaupt noch da ist. Und da habe ich deine Mutter richtig

sauer gemacht auf dich. Das hat mir richtig Spaß gemacht, weil die wurde dann richtig

gefütten, wie das kann ich sein, da kann er sich getrunken haben. Die ist auch für dich die

Flasche, da soll er die geben. Nee, da gucke ich morgen, dann habe ich noch gesagt, du musst

mir morgen schreiben, das hat sie leider vergessen. Aber ich will jetzt wissen, gibt es diesen

Limoncello noch und wann kann ich den erwarten? Und wenn dann hast du jetzt die Chance zuzugeben,

dass du den ausgesoffen hast, ist auch okay. Ich habe den nicht ausgetrunken. Echt nicht? Ich habe

den wirklich nicht ausgetrunken. Ich hatte nämlich noch zwei Flaschen Limoncello aus dem besagten Laden

und den habe ich ausgetrunken. Nein, ich habe den schon noch und der ist auch noch da und ich

habe auch noch so was anderes. Wie heißt das noch? Was wir in der Sendung immer trinken, was ich so

gerne mag. Da kretscht? Ja, das hast du auch noch. Hab ich auch noch so was? Was hat er nicht deine

Mutter gemacht? Nein, aber ich sage, also ich bin auch versorgt. Ich muss jetzt noch nicht an die

Sachen der anderen ran. Ja, ja. Ich kann also praktisch noch... Aus dem Zollenschöpfe. Ja,

ich kann auch die Sachen trinken, die mir selber gehören und so. Und ich bin noch nicht im Bereich

der Beschwerfungskriminalität, was Alk angeht, dass ich das Zeug von fremden Leuten trinke oder

hier vom... Das ist den heiligen Limoncello vom... Ja, von dir ist denn dein neues Spitzname seit

wir in Madrid waren. Heißt Jakob nicht mehr Kaffee-Arschhoch oder Jakob Lund, sondern wir

nennen ihn nur noch Iro de Hamon. Iro de Hamon. Das ist sein neuer Mafianame. Das heißt dein

Schinken-Arsch, oder wie? Nein, das heißt Schinkensohn. Sohn des Schinkens. Iro de Hamon. Das ist

dein Narkosname. Wenn du jeweils bei Narkos auch so einen Kultmörder wirst bei Narkos,

dann bist du der Iro de Hamon. Da haben alle mal Angst davor. Iro de Hamon. Da muss man

vielleicht schon sagen, dass wir... Also ein kleines Foreshadowing auf unseren Madrid tritt. Man

kann sagen, Jakob hat seine Losung, die er selbst ausgegeben hat, nämlich heute wird gelebt. Ja,

voll ausgeprostet. Das war das Motto des Trips. Und du bist ein wirklich... Ich habe richtig

gestaunt. Das war nicht gehässig, Jakob. Ich möchte das auch noch mal klarstellen, falls

du einen falschen Hals gekriegt hast. Das war nicht gehässig. Ich habe einfach nur gestaunt,

dass du wirklich an keinem töten, an keinem schinken, nirgendwo vorbeigegangen bist,

ohne zuzulangen. Das fand ich richtig sympathisch. Das war richtig gut. Du hast dir da wirklich...

Du hast dir gegönnt. Und das vielleicht vorab, noch mal als kleines Bonbon für das,

was da kommt. Irgendwann sind wir dich die Stadt geschlendert durch Madrid und wir sind an einem

Schinkenmuseum vorbeigekauft. Und dann bist du dahingerannt, wie so ein kleiner Hund, der

irgendwie zum ersten Mal das Wasser sieht. Dann bist du dahingerannt, hast dich vor die Täkel

gestellt, hast du mit dem Schwanz gewedelt im übertragenen Sinne und hast dir diesen Schinken

da angeguckt. Und ich habe ein Bild davon gemacht und habe bei Instagram reingeschrieben,

Jakob und sein Schinkenmuseum, weil du ganz seelig gegrinst hast. Und da möchte ich kurz

sagen, wir hassen ja irgendwie Kommentare über den Körper. Das möchtest du so nicht

bitte begreifen. Aber ich fand das so witzig, dass jemand geschrieben hat, Schinkenmuseum,

was jetzt? Die Teeke oder Jakobs Bauch?

Nein, es war ein echtes Schinkenmuseum. Frechheit.

Ja, und da ist da ein drin. Ich dachte, ich will Schinkenmuseum. Warum hat die Generation das

verschlafen? Das muss von der Tagesschau-Sprecherin vorgelesen werden. Das kann man ja mal versuchen

zu initiieren. Man muss das sagen. Früher, noch vor meinen Anfängen beim Sport,

habe ich gefressen wie eine Wildsau und das Leben wirklich in vollen Zügen genossen. Und jetzt durch

den Sport habe ich schon erkannt, dass das so auch nicht weitergeht. Aber es gibt gewisse Tage

im Leben. Da stehe ich morgens auf und weiß, oha, sechs Uhr morgens, heute wird gelebt. Und wenn

gelebt wird, dann mache ich keine Gefangenen. Da wird, im Grunde ist es so, wie dieser Einspieler,

den wir mal gedreht haben, für Zirkus Halligalli mit dir, Klaas und Joko, die Ja-Sager. Was mir

angeboten wird, wird nicht abgelehnt. Und leider war es so, oder auch Gott sei Dank muss man sagen,

dass an dem Tag haben sich unheimlich viele Chancen geboten, Watt zu fressen. Und die habe

ich wirklich mit beiden Armen habe ich es reingeschautet. Es gab im Flieger, gab es lecker,

früh Schnee. Vor dem Flieger waren wir in so einem sogenannten B-Reich, wo auch ein offenes Büffet ist.

Da habe ich erstmal losgedickt. Da gab es Rührei, da gab es ein Quark, da gab es ein Käffchen. Da

war ich schon mal so gut drauf. Dann im Flieger hatten wir das Glück, dass aus irgendwelchen Gründen

fand uns da so sympathisch, dass sie uns als wenig mit, also nur uns und andere, die sie auch so

sympathisch waren, ein Frühstück serviert haben. So, dann habe ich das Frühstück, habe ich auch

wirklich reingeschaufelt bis morgens früh. Und dann mussten wir noch einen Flug machen. Und da

fanden wir uns auch witzigerweise wieder so sympathisch. Wahrscheinlich, weil wir vorne saßen,

da fanden wir uns nett. Das ist mir sympathisch, dass man so nah dran ist, man will nicht gutes

Verhältnis haben, dass man nicht ausschlippt oder so. Und dann haben wir uns nochmal Frühstücks

serviert und während Schmitti so weggefunden hat, weil er sich dachte, ich habe ja schon

gefrühstückt, eben im Flugzeug. Was soll ich jetzt nochmal was fressen? Da hatte ich es schon

weg. Und deinen Nachtisch noch dazu, Schmitti. Und was ich gut fand, du hast mitgelebt. Du hast

auch mitgelebt, weil Schmitti, der zählt uns hier oft an, wenn wir hier unsere Proteinchecks

uns reinknallen und wenn wir da auf unsere Ernährung mal achten tun. Aber wir haben da

wirklich richtig reingelebt. Und als Problem war, oder was heißt Problem? Spanien ist bekannt

für seinen Khamon. Schinken. Und da gab es einfach viel Schinken. So will ich es jetzt mal abkürzen.

Man musste aber dazu sagen, bevor das wirklich, also um das Bild mal genauer zu zeichnen. Du hast

ja schon gesagt, du hast auf beiden Flügen, hast du dir da das reingeschaufelt, was es im

Angebot gab? Und noch diese Schokolade in der Papverpackung. Da zwischen immer am Flughafen,

dir noch was reingeschaufelt. Am offenen Befehl. Und wir sind noch nicht richtig gelandet im Flieger.

Da hatte ich Mittags-Hunger. Warte, dass du rausgehst, fragst du schon, wo man Mittag essen kann. Ich

habe das wirklich, ich konnte es nicht glauben. Und klar ist genau so. Ja, wir hatten, es war

Mittagszeit und da haben wir gesagt, jetzt müssen wir erst mal Mittag essen, gefrühstückt abgehakt.

Jetzt muss Mittag gegessen werden. Aber es war eine leichte Mahlzeit. Ja, es war eine leichte

Mahlzeit, einfach eine Pizza und ein bisschen Trüffelspaghetti. Es war ein Nudeln aus dem

Käselleib. Ja, ich habe nur wieder einen Nudeln aus dem Käselleib. Dann habe ich noch halb

deine Burrata mitgefressen, Klaas. Und noch ein Tiramisu. Aber weißt du, wie man schafft,

da war es 13 Uhr. Weißt du, wie man schafft, da wieder von runter zu kommen. Wenn man so das

Gefühl hat, das müsste man mal eigentlich wieder zurück in die Spur finden, wenn dann so was

vorbei ist. Ich habe mittlerweile mir, also völlig aus Versehen, habe ich mir so einen

Ohrwurm, also ich habe praktisch eine Verbindung um Gehirn hergestellt, dass immer bei bestimmten

Tätigkeiten ein gewisser Ohrwurm wieder einsetzt, der mir wirklich den Appetit versirbt. Und das

ist so, es gibt so eine Familie im Internet. Das ist hauptsächlich eine Mutter und eine Tochter.

Aber die haben aber auch ganz viele andere Familienmitglieder, die müssen auch mal mitmachen.

Und wenn die und deren, deren Catchphrase und deren Haupt, wie soll man sagen, Ding, warum die

bekannt sind im Internet, ist das die immer sowas essen und dann sagen sie danach, lecker, lecker.

Das ist auch so, das ist ihr einziges Ding, ne? Ja, sagt, das ist mein Vater, lecker, lecker. Und das

mein kleiner Schatz. Und der will aber nicht gezeigt werden, das Kind, denn der ist verpixelt dann,

er sagt dann aber auch, lecker, lecker. Und dann, das meine Cousine, und die hat auch so ein Stück Kuchen.

Und die ist heute so hin. Lecker, lecker. Und dann, und das bin ich, lecker so. Und dann sagen

alle zusammen, lecker, lecker nochmal. Und das brennt sich in die Hirnrinde, wirklich, also von

einem Ohrwurm kann man das schon nicht mehr sprechen, das ist schon ein Ohr Lindwurm. Ja,

sozusagen. Wollen wir auch mal lecker, lecker sagen? Eins, zwei, drei. Lecker, lecker. Wenn du das

immer im Ohr hast. Den man tritt die ganze Zeit, ich hatte das. Ja, aber da lässt man stehen,

also das ist wirklich, das ist die einzige Möglichkeit, da muss ich auch nochmal Danke sagen,

das Internet da zu den Leuten, die lecker, lecker Leute, dass das nett ist, von denen wir immer,

wenn ich da immer in der Hand habe, ich stehe so vom offenen Kühlschrank so in der Unterhose,

so nachts, sowieso zu einer Zeit, wo man also da nicht essen sollte und hab schon so die Hand am

Mon-Mazipan-Joghurt. Oh, lecker, lecker. Und dann höre ich so irgendwo von tief drin, schalt es

in meinem Kopf. Lecker, lecker. Und dann stehe ich es wieder zurück und dann, ne, ne, ne, ne, ne. Das

lassen wir schön dastehen. Werbo. Also wenn wir irgendwas schon mal gemacht haben im Leben,

ist es ja eine Welle reiten. Ja. Ob es immer die richtige war, das ist, sei mal dahingestellt,

aber wenn es darum geht, die richtige Welle zu reiten, da sind wir vielleicht nicht unbedingt die

besten Ansprechpartner, aber O2, die kennen sich aus mit Surfen. Tja, doppelt im Wortsinn, ne. Und es

gibt aber einen, der kennt sich nur in der eigentlichen Form mit dem Surfen aus und das ist

tatsächlich ein irrer Typ, der heißt Sebastian Steudner und der ist Markenbootschafter bei O2

und taucht jetzt praktisch gemeinsam mit O2 in die emotionale Welt des Surf-Lifestyles ein. Das ist

jetzt auch von O2 noch mal so ein Ding. Denn Sebastian Steudner ist Big Wave Surfer, verkörpert

also den Can-Do-Spirit der Marker O2 wie kaum jemand anderes und der ist nämlich Weltrekordhalter

für die höchste, jetzt pass auf, jemals gesurfte Welle, wahnsinnige 26,21 Meter. Das ist wirklich

unglaublich hoch. Also man muss das nochmal klar sagen, O2 kennt sich halt absolut gut aus

im Surfen, im Internet, aber eben auch im Wasser, weil sie diesen Partner gewonnen haben, der Big Wave

Surfer ist. Was heißt das ganz genau? Sind das diese Hi-O-Pies, die man manchmal im Internet

sieht, die da wirklich, glaube ich, so vor Portugal? Ja, das sind immer nicht die Hi-O-Pies, sondern das

ist der beste Hi-O-Pie. Das ist der beste, aber vor Portugal in Wellen surfen, wo du denkst, das

ist ein Meeresungeheuer und der verschluckt den gleich. Jetzt hör auf, Jakob sei bitte, es macht

mich richtig sauer. Das ist hier Werbung, aber man kann ja trotzdem ein bisschen dem Mann,

die Ehre gönnen, die er verdient hat. Das ist nicht irgendein Hi-O-Pie, der vor Portugal da

ein bisschen rumsurft. Das ist der deutsche Weltmeister im Big Wave Surfen, der reitet Wellen.

Jakob, du würdest dir die nicht mal angucken, ohne Angst zu haben, wo man wirklich sich die Frage

stellen kann, wie überlebt das ein Mensch, wie kann man das schaffen und der Rast diese Monsterwelle

runter und der hat sich jetzt zur Aufgabe gemacht. Bisher hatte er die größte Welle, die jemals

gemessen wurde geritten und er will jetzt aber die größte Welle, die dieser Planet je gesehen hat,

reiten. Wie macht man das? Das ist natürlich eine große Wissenschaft an sich, möglichst genau

herauszufinden, wann diese Welle denn zu erwarten ist. Kannst du ja nicht die Uhr nachstellen?

Mit Forschern, mit Wissenschaftlern. Das ist eine Technologie wie bei der Formel 1. Der hat eine

Mannschaft am Start, damit dieser Weltrekord irgendwann mal möglich wird. Und dabei bei

diesem Traum unterstützt ihn O2. Das finde ich aber super lieb. Ich gucke mir die ganzen YouTube

Videos an und höre euch dann daran. Mir wird Angst bange, dass wir immer so ahnungslos sind. Also

das Ganze heißt Mission Wave Alpha. Und da will er eben das Big Wave Surfen auf das nächste Level

heben und mit dabei begleiten und unterstützend O2. Und es gibt exklusive Einblick in seine

Vorbereitung. Wenn ihr das möchtet als Zuschauer, dann könnt ihr so nah wie möglich beim Ereignis

dabei sein, wenn tatsächlich aus einem Schier unerreichbaren Ziel Wirklichkeit wird, was man

alles erreichen kann. Wenn man niemals aufhört, seine Träume und Ziele zu verfolgen, O2 can do,

alle Infos findet ihr wie immer bei uns in den Show-Notes.

Er warm produziert die Florida-Reklame nicht mal mit der Lecker-Lecker-Familie so einen

schönen Spot. Ja, weil man verrückt wird. Deswegen. Ich überlege, ob wir unseren Ganzen

mal tritt, tritt jetzt gerade nur über den Schinken erzählen, den Jakob sich reingeschaut.

Das wäre aber möglich, interessanterweise. Ja, aber nichts anderes, nur von Mahlzeit

zu Mahlzeit. Ja, man kann doch, das ist das Transportmittel. Man muss ja irgendwie so eine Art

Gefäß finden für unsere Geschichte. Rote Schinkenfaden. Ja, genau. Also, wir waren da

unterwegs. Das war schön. Ich war das aller, ne, das aller dritteste Mal in meinem Leben war ich im

Stadion und hab mir ein Fußballspiel angeschaut. Und ich muss sagen, es hat mir durchaus gefallen.

Ja? Ja, hat mir Spaß gemacht. Oder was wollt ihr jetzt hören? Warum reagiert ihr so verhalten?

Nee, weil wir überlegen, glaube ich, ob es damit praktisch schon zusammengefasst ist, der ganze

Trip, mit dem dieser Erkenntnis. Ja, irgendwas muss ich da auch. Ob die Leute dann zufrieden

am Podcast, Empfänger sagen, jetzt hab ich alles erfahren zu dieser Reise. Ja, was soll denn da

noch passieren? Wir sind da hingefahren, dann haben wir Mittag gegessen, dann sind wir da da

gewesen, sind wir dann mit dem Taxi da hingefahren. Da sind wir weg gewesen, ne? Und dann wurden wir

also empfangen, haben wir gesagt, hallo und es ist immer so, ne, beim Fußball ist es immer so,

dass dann so Leute kommen, einem mit so einem Tablett und da stehen Getränke drauf und sagen,

hier sind ihre Sitzplätze. Okay, da liegt der Hase im Pfeffer. Im Prinzip wurden wir empfangen,

als hätten wir eine Suite gebucht bei Singapur Airlines. Ja, das ist glaube ich, wo der Hase

echt im Pfeffer liegt, weil du kennst ja nicht den normalen Fußballbesuch. Dass man schon in der

U-Bahn, hat man dreimal fast einen Schlägerei verhindert, dann hat man irgendwie in der Achse

von einem anderen Fußballfan gewohnt bis zur nächsten Station, wenn man endlich aussteigen darf,

dann hat man irgendwie ein Becher Bier in den Nacken gekippt bekommen bei der Treppe von der S-Bahn

und ist dann wirklich immer noch nicht im Stadion, dann steht man da rum in der Kälte und dann darf

man sich immer für sechs Euro eine Wurst kaufen. Das ist ja ein normaler Fußballbesuch. Und wir sind

da reingekommen. Erst mal wurden wir in Empfang genommen vor dem Stadion von Leuten in Kleidung,

die gesagt hat, dass die uns da in Empfang nehmen, durchs Stadion geführt und in einen Raum. So

stelle ich mir irgendwie so den Präsidentenpalast von Ceausescu vor. Also wirklich, wo praktisch

unnötiger Luxus, wo man nur hinschaut, die Türgriffe aus reinem Gold, der Boden aus Diamant

und so kleine Pandas mit Getränken laufen süßtollend umher. Also so war es ja wirklich,

ist natürlich eine leichte Übertreibung, aber so stellt man sich das Schlaraffenland vor. Denn

man konnte, man hat nur so den Mund aufgemacht, dann hat schon ein allfertiger Kellner im Frag,

hat einem dann so eine Schinkenplatte gebracht. Dann hatte einer, hatte den jungen Manchego,

Manchego ist ein spanischer Käse, dann hat er den mittelalten Manchego und ein andrer hatte

den alten Manchego. Dann hatte einer so eine riesige Flasche, die war größer als mein gesamter

Körper mit Rotwein und eine gleiche Flasche mit Weißwein. Dann gab es extra nur einen Bierboob

und der Bierboob hat aufgepasst, dass wir nicht Bier in den Starnen reinnehmen, weil das nämlich

in Madrid verboten ist. Und der Bierboob hat sich einfach neben uns gestellt in seinem Frag und hat

immer dafür gesorgt, dass nie ein Glas leer ist. Also auch wie im Schlaraffenland. Und das alles ist,

würde ich sagen, relativ außergewöhnlich. Es gab tatsächlich einen Schokobrunnen neben der

Bar. Ja, es gab einen Schokobrunnen. Es gab einen echten Schokobrunnen. Es wurden ständig neue

Gerichte gereicht. So macarons und das ist so eine ganze Theke mit Süßkeiten. Ja, also Fußball ist

mein Leben. Wir kamen wirklich aus dem Fressen nicht raus. Es gab eine Situation, da wart ihr

kurz weg und auf einmal stand ich am Tisch und dann kam immer ein Neuer her und hat was an

anderen Teller abgestellt. Und ich habe einfach vergessen, da nein zu sagen. Und dann habe ich da

überall mal so reingepiegt. Also jetzt langsam, ich habe auch gerade als ich dann da so stand und

dachte, jetzt weiß ich, was ihr meint, mit eurem Fußball immer und die Stadion, wie das ist,

da in der Gegengrade zu stehen und dann da richtig so mit zu feiern und so, Schulter an Schulter und

so. Jetzt habe ich das endlich verstanden, was ihr daran so toll findet. Das machen wir jetzt von

mir aus immer. So ist es auch auf dem Bett. Ja, überall, bei der rohle Teufel. Genau so ist,

wir waren ja eingeladen von Toni Groß, was ja an sich schon mal eine Ehre ist. Wir standen unter

seinem Schutz. Da wirklich in einen Bereich geschläust, in dem wir nichts zu suchen hatten

eigentlich. Da war ein Familienmitglieder, der Spieler. Ihr nicht. Da war irgendwie das halbe

Königs, die halbe Königsfamilie. Für mich war das normal. Und noch irgendwelche verletzten Spieler,

die mir alle nichts gesagt haben. Aber Jakob meinte, es wäre ein absoluter Weltstarsen. Das ist

der Ronaldo von heute und das ist der Ronaldo von morgen und das ist der Messi von morgen und der

ich habe gesehen, wie ich habe gesehen, wie Juan Carlos mit einem Hostess geknudst hat.

Und ich glaube, wir hatten ja nur eine Sache. So, die haben irgendwie, glaube ich, geschnallt,

dass wir irgendwie zu Toni Groß gehören, denn wir waren Deutsche und das war unübersehbar. Das

haben sie schon gesehen, als wir reinkamen und Jakob sofort zum Schinken gerannt ist, der da

abgeschleppt ist. Ja, das ist entweder du gehörst zu Rüdiger oder zu Toni Groß oder ein paar Denken

vielleicht noch, das könnte auch allerbar sein. Ja, weil das sind die drei Deutschen. Okay, aber

wir waren definitiv irgendwelche Familienangehörigen oder Freunde, Bekannte von jemandem, der dort

wohl was zu sagen hat und wichtig ist. Deswegen haben wir ja auch eine kleine Verantwortung gehabt,

nämlich uns gut zu betragen. Wir haben da erst mal, wir haben nichts abgelehnt, wie Jakob ja

schon beschrieben hat. Egal welcher Wein da kam, egal welches Bier, haben wir niemals nein gesagt,

wegenunhöflich. Und es gab nur eine einzige Regel, dass man in Madrid im Stadion kein Bier

trinken darf oder kein Wein mitnehmen darf. Ja, das war die Regel. Auf die Sitzplätze, die außerhalb

von dieser Loge waren. Das ist eine Sicherheit. Jetzt frage ich euch, Klaas und Jakob, wie seid ihr

mit dieser einzigen Regel an diesem Tag umgegangen? Und wer hatte da auch eine gute Idee von uns

dreien, Klaas über umrufen? Ja, also es gab so kleine Plastik-Wasserflaschen und es ist natürlich

immer gut, die sind, waren so abgeklebt. Also man konnte nicht durchgucken, so wie bei normalen

Wasserflaschen siehst du ja was drin ist. Und es war eh gut, zwischendurch mal ein Wasser zu

trinken. Ja. Und dann habe ich das Wasser ganz schnell ausgetrunken, richtig runtergestürzt,

habe ich das. Und dann habe ich das so ein bisschen umgefüllt halt. Mit welcher Flüssigkeit? Mit

Rotweinflüssigkeit. Und Schmitti und ich, wir hatten so ein System, wie immer einer den Bierboob

ablenkt und dann schnell Bier in so Pappbecher zu schütten, die ausschließlich für den Genuss

vom Wasser im Stein gedacht sind. Das Problem war nur der Bierboob, der hat das gerafft, dass

wir ein paar falsche 50er sind, ne? Und der hat wirklich, der war richtig in der Zwickmühle. Auf

der einen Seite kann er uns nicht zusammenscheißen, weil wir gehören ja eventuell zur Königsfamilie.

Auf der anderen Seite. Genau, vom deutschen König. Auf der anderen Seite war, er hat

halt gemerkt so, okay, es ist völlig offensichtlich, die bestellen sich Bier, die bestellen sich

Wasser, die stürzen das Wasser weg oder schütten das in die Pflanzen. Oder die liegen Wasser einfach,

ne? Das sind so richtig scharf auf Wasser, ne? Die haben so wahnsinnigen Lust. Die haben aber,

die hatten aber alle schon so Rotweinnasen, deswegen hat er nicht gedacht, dass wir Wasserfans

aus Deutschland sind. Ja. Und dann stand der Bierboob halt die ganze Zeit neben uns, ist uns nicht

von der Seite gewischen und hat mal so geschielt, so an der Prille vorbei. Wisst ihr? Ja. Also er

wollte nicht richtig die ganze Zeit so belästigen zu uns gucken, aber er wusste, ich hab euch im

Augen, ne? Und wir mussten wirklich alle Tricks und Kniffe anwenden, um irgendwie da das Bier umzufüllen.

Und das war wirklich, es war auch sehr, sehr unwürdig, muss man sagen, dass wir uns da versteckt

und der eine hat Deckung. Aber es ist eigentlich eine tolle Fähigkeit, oder? Was? Ja, es ist nicht

eine tolle Fähigkeit, was der da an den Tag legen musste, ist ja, der muss ja zwei Sachen

miteinander vereinbaren, die also schwierig sind. Ja. Er war ein diskret Hamana. Ja, aber es war

leider zu diskret, weil wir haben ja ganz viel Bier im Stadion gesoffen. Ja, aber ist das nicht

trotzdem gut, wenn man ein, ja, und das war, genau, weil wir uns auch ein bisschen, meine Güte,

wir mussten uns auch hier und da ein bisschen entstiehseln. Das stimmt, ja. Das war auch Thema.

Ja. Wir waren, natürlich, wenn man so früh aufstimmt, wir sind sehr früh aufgestanden, man trinkt

dann schon ganz früh, auch ganz viele Biere und so, dann hat man immer wieder so ein paar Stimmungslöcher.

Ja, da gibt es so kleine Stiehsellöcher. Ja, wenn man so langsam, jeder wird dann mal unabhängig

voneinander, so mal ein bisschen stieselig. Aber ich muss sagen, da... Ich muss dir die Technik des

Stiehselns mal erklären, das ist vielleicht unser Nürrer im Ganzen klar, was wir damit meinen. Ja,

stieselig. Ja, da stieselig, wenn man stieselig, das Wort stieselig kennt man ja, man weiß ja,

wenn man so, wenn man so ein bisschen stieselig ist. Ich glaube, es ist aber ein norddeutsches Wort. Ja.

Oder? Sein ich so ein Stiehsel, sagt man, ne? Ja, aber ich glaube, das, was man jetzt

runter versteht, ich glaube, das muss ja gar nicht weiter definieren, ne? Also, wir werden so

stieselig, so machen wir ein bisschen drauf und so, und dann kann man sich halt mit unterschiedlichen

Möglichkeiten gegenseitig entstieseln, so. Man kann es jetzt auch vornehmen und so weiter, aber ich

muss sagen, da war es einfach, weil das ganze Stadion, die Leute waren echt gut drauf und wenn

man da so drin steht, dann als Einziger, so stieselig, es waren, ich möchte fast sagen,

entstieselte Massen. Ja, die Leute, die da drin waren, waren komplett entstieselt. Entstieselte

Massen waren in diesem Stadion. Aber wir mussten untereinander schon mal ab und zu entstieseln. Ja,

aber man muss ja sagen, wenn drei Leute halt irgendwie, sagen wir ab dem Flieger anfangen zu

trinken und dann kommt irgendwann die Stunde sieben, dann wird mal einer stieselig. Und Gott sei

Dank war es immer nur einer von drei und wir haben uns so abgewechselt ein bisschen in der

Stieseligkeit. Ja. Und dann wurde die Technik des Entstieselens angewendet. Das reicht oft schon,

indem man sagt, was bist du denn so stieselig? Soll ich mal kurz, ja, komm ein bisschen,

die Rippenbox. Soll ich mal kurz, ja, komm ein bisschen entstieseln, damit die Leute es auf

der Audi irgendwann mal hören, wie das geht? Ich entstieße dich mal eben, ne? Ja.

Du hast mich jetzt zu grob entstieselt. Entschuldigung. Man muss mehr so kitzeln. Du hast

mich jetzt so richtig ins Bauch geboxt. Also man entstieße, entstieße wirklich ein bisschen

kitzeliger eigentlich. Man kann auch, wie ich dich bei der Sommerfeier entstieße, dich einfach,

du saß auf so einem Hocker, hab ich dich aber auf den Rücken genommen. Ja. Man hat mit dir

kleine Runde gelaufen. So kann man auch entstießen. Ja, aber das geht hier nicht. Aber man kann ja

wohl mit Fugeln recht sagen, man kriegt jeden Kollegen oder Kollegen, die auf einer Party

irgendwie in den Seilen hängt und so mit dieser Technik des Entstieselns wieder flott gemacht

für den nächsten ein, zwei Stunden Party. Ja, das ist so. Ja. Ich glaube, wenn man jetzt zum Beispiel

Frauen nicht persönlich sehr, sehr, sehr, sehr, sehr gut kennt, ist das nicht angemessen. Ne, man

sollte eher also nicht geschlechterübergreifend entstießen, bitte. Vor allem nicht auf Partys.

Dann kann man eine andere Frau bitten, die Frau zu entstieseln. Das ist okay, glaube ich. Ja,

naja, das wird dann kompliziert. Das macht man am besten unter Freunden. Also,

saufen und schinken, halte ich mal fest, Babywatch Berlin 1, Real Madrid 0. Absolut. Kann man das so

sagen. Ja, wir haben da gute Arbeit gemacht. Hat Spaß gemacht. Und dann war das auch irgendwie

ein interessantes Spiel sozusagen. Ja, die Union haben sich sehr gut geschlagen. Bis zur 94. Minute

haben sie M00 gehalten. Ja, es ist jetzt vielleicht ein bisschen egoistisch, aber für mich war es schon

schön, dass halt, also ich wollte mal wissen, wie das überhaupt ist, wenn ein Tor fällt. Mir war

das in so einem Stadion. Mir war es dann fast egal, wer ein Tor schießt. Ich wollte einfach mal erleben,

dass man ein Tor geschossen wird. Einfach mal zu gucken, wie ist das denn in so einem Stadion. In

sofern ist es natürlich tragisch für die Union, ich sage das schon so wie so ein Fußballmann,

die Union war tragisch, 92. Minute. Bitte. Tragisch, bitter. Aber für mich war es schön, weil ich

dann einmal sehen konnte, wie das ist, wenn alle applaudieren. Applaudieren, das ist das Dach

weggefahren. Man muss ja sagen, es ist ja das befürchtete Operettenpublikum. In Real Madrid

wurde seinem Namen gerecht. Es wurde mit zunehmender Dauer, dass Real sich da abgemüht hat an der

Verteidigung an den Beton, den Union angemischt hat. Da wurde die Unruhiger bzw. wurden ruhiger,

das ganze Stadion wurde ruhig und da war ich schon so richtig, hab ich gedacht, und Gottes Willen,

was ist denn hier los? Jetzt haben sie halt mal noch keinen Tor geschossen, jetzt sind die

alle sauer, es sind aber auch zu faul, um zu pfeifen, dann gucken wir das einfach stillschweigend an.

Und dann das Tor, da ist wirklich, also sowas, der Lautstärke habe ich noch nie gehört.

Wirklich erstaunlich. Und das Stadion ja auch komplett neu gemacht, ist auch glaube ich erst in

ein oder zwei Monaten dann komplett fertig. 80.000 Menschen, das ist eines der modernsten Stadien

mittlerweile der Welt. Du kannst da einen Tennisplatz reinfahren, du kannst da Taylor Swift

Konzert reinfahren, alles ist möglich und da sitzen wir mitten drin und wenn es da mal laut

wurde, dann wurde es auch wirklich richtig laut. Das war wirklich eine tolle Erfahrung. Ja, so ist

das, ne? Ja, so ist das alles gewesen. Schön. Ja, wirklich ein schöner Ausflug. Ja, mit euch hat

es auch Spaß gemacht, Essen zu gehen. Ich war letztens mit Joko essen, das hat mir nicht so viel

Spaß gemacht, aber gar nicht wegen des Essen gehen es an sich, sondern weil Joko das liebt,

mich in der Öffentlichkeit bloßzustellen. Und wir sind in München gewesen und da kennt Joko sich

aus und hat dann gesagt, ja, ich kenne da was und so, da geben wir Mittagessen. Und dann sind wir

dahin gelaufen, da saßen, das war schönes Wetter, saßen auch schon ganz viele Leute draußen und war

eine Dame, bei der man praktisch sagt, dass man jetzt da ist und die führt einen dann zu dem Tisch,

der frei ist. Und dann kamen wir dahin und alle Leute haben auch so ein bisschen geschaut und so

weiter. Und Joko hat ja auch ein sehr lautes Organ, das heißt, der braucht ja gar nicht zu

schreien, damit alle das mitkriegen, was er sagt. Und dann ist er dahin gekommen, hat gesagt,

hallo, wir haben keine Reservierung, aber wir sind Joko und Klaas. Oh, peinlich.

Aber war witzig auch. Nein, es war überhaupt nicht witzig, es war einfach nur unglaublich

peinlich. Joko ist das dann egal, ne? Joko, das ist das Einzige, was ich ihm zugutehalten muss,

ist, dass er sich selber praktisch für den Gag mit vor den Bus wirft. Ja,

er steht ja genauso dumm da wie ich. Nur der Unterschied ist ihm, es ist egal.

Du schämst dich da so richtig witzig. Ich hab mich geschämt und dann sitzt und dann

fein das Problem ist, du bist ja nicht gleich weg, sondern dann sagt ihr, okay, ja, wir haben hier

noch ein Tisch hier, gut, also so der Gag auch gar nicht angekommen und ich hab noch eine Frau

gesagt, tut mir so leid, tut mir so leid, tut mir so leid. Und die anderen Leute, die haben ja

nicht mehr mitbekommen, dass man sich da ein schöner kommt, man weiß ja so, haben so eine Sonnenbrillen

auf und sehen sowieso aus wie Arschlöcher, ne? Und stehen dann da so, und dann gucken sie schon,

denken, jetzt hier, guckt die zwei hier, was wollen die denn jetzt? Und dann kommt der Spruch von Joko

und dann sitzt du da, dann musst du ja noch essen. Dann sitzt du da eine Stunde und musst essen,

während die anderen setzen, guck mal die feinen Herrschaften da, ne? Jetzt haben sie aber einen

ganz tollen Tisch gekriegt hier, weil sie so prominent sind. Man unterschätzt das. Ich weiß,

dass von meiner Mutter, wenn die irgendwie Hansi Hinterseer getroffen hat auf irgendeinem

Schiebpiste, hat sie erzählt, ja, da erzählt sie nicht Flick Hinterseer. Na, ich weiß,

der so der Schiefahrer mit der langen Mähne. Nein, das ist auch der starke Sänger. Ja,

exakt. Den hat sie mal getroffen und das war, glaube ich, in den frühen 80ern und

er erzählt immer noch davon. Und Klaas, ich kann dir nur sagen, jeder, der dort in dem Restaurant

saß und mitgekriegt hat, wie ihr euch als Joko und Klaas da reingebrüllt habt und dann noch

ein Tichter in die Mitte gestellt wurde, ihr damit euren goldenen Sonnenbrillen saßt,

das erzählen die noch im Jahr 2054, ihren Kindern und Enkel. Ich habe doch gar nichts,

ich war bloß dabei. Ja, du. Ich weiß auch nicht, warum ich, ich weiß auch nicht,

warum ich mit diesem Joko immer in einen Topf geworfen werde.

Ey, das war echt peinlich. Richtig unangenehm. Richtig unangenehm. Ansonsten warst du da

eigentlich. Warst du mit Joko eigentlich auf dem Oktoberfest schon? Ich glaube, der ist da jeden

Tag, was man so hört. Ja, ich habe so viele Bilder jetzt schon gesehen, ich habe manchmal den

Eindruck, der arbeitet da im Käferzelt. Schenkt er da aus? Der ist wahrscheinlich eine von diesen

Kellnern, die so ganz viele Biere tragen können, nur mit dem Unterschied, dass er die dann alleine

austrinkt, ne? Aber er hat dieselbe Technik drauf, weil er sonst so oft laufen muss. Ja,

das seid ihr Grundverschienen, möchte ich meinen. Ja, ich wohne ja auch nicht in München.

Der Joko hat da kein Problem. Ich wohne ja auch nicht in München, das ist ja ein ganz anderes... Ach so,

ach so, sonst wärst du da auch jeden Tag. Ja, ich gehe immer hier am Alexanderplatz, am Weihnachtsmarkt.

Das ist mein Oktoberfest. Sag mal, gibt es hier nicht auch Oktoberfest in Berlin? Ja. Gibt es doch auch?

Wir haben doch auch eine Hofbräuhaus. Ja, sicher. Wir haben doch ein Hofbräuhaus hier neben dem

H2O Hotel oder wie das heißt da. Weißt du da hinten an der Kalibnächtstraße? Das ist so schön da.

Das ist richtig toll, da gibt es auch bestimmt Blasmusik und so weiter und so fort. Das ist da nicht

schön. Das ist auch mal in der Tonhalle auf einer Bierbank sitzt. Das stimmt doch überhaupt nicht.

Das ist ein richtig tolles Hofbräuhaus. Nach meinem persönlichen Geschmack. Ja. Das ist nur meine

persönliche. Ja, aber das ist ja jetzt erst mal, es geht um allgemein und das ist da schon viele Jahre

und es hält sich gut. Also das werden die Leute wohl lieben. Und dann gibt es auf dem Alexanderplatz,

den muss ich sagen, ich habe irgendwas für so was über. Dass man wirklich sagt, irgendwo gibt

es ja so eine Stadtplanungsgruppe, die dann sagt, wir machen jetzt Oktoberfest auf dem Alexanderplatz

zwischen der Hundeschieße, wir kärchern da die Ratten weg und dann ist da uns zwar Gemütlichkeit.

Es ist ja wirklich so. Ich weiß nicht, ich war da mal vor 100 Jahren, aber da wird

hier ein Zelt auf dem Alexanderplatz gestellt und da ist dann wirklich Oktoberfest. Also das ist

ja kein Übertreiber. Ja, man hat das Gefühl, der steht so ein großes weißes Zelt und man denkt,

ach guck mal, schon wieder mit der Donausgabe und dann am Ende guckt man hin, es ist dann doch das

Oktoberfest. Das klingt super, wenn du mich fragst. Ja, sollen wir mal hingehen? Sollen wir da mal hin?

Ja, das ist bestimmt auch ein... Sag mal, wir gehen nicht aufs echte Oktoberfest, da wehrt ihr euch

mit Händen und Füßen und dann wollt ihr auf dem Alexanderplatz, das ist einfach nur furchtbar.

Ja, warum denn nicht? Ein Pro sieht der Gemütlichkeit. Ja, ja. Da wirklich. Ich glaube nur, weil wir

Berliner sind, also ich habe nichts vergeben. Wir müssen jetzt erstmal den Fernsehpreis

überstehen, der jetzt ansteht. Ja, der ist praktisch am Donnerstag, also wenn die Folge heute

rauskommt, dann ist Freitag und gestern war deine Fernsehpreis, aber wir nehmen heute am Dienstag

auf, deswegen wissen wir noch nicht, wie es ist. Lecker, lecker. Morgen schon nach Köln, der

war ich, wir besuchen da die Wolter Twins und abends ist ja die lange Nacht der Kreativen.

Dazu muss man sagen, der Fernsehpreis hat gedacht, warum guckt denn niemand die Veranstaltung, wenn

die im Fernsehen läuft? Das kann ja gar nicht daran sein, dass die Leute vielleicht gar nicht

interessiert daran sind, wenn die Branche sich die Preise gegenseitig überreicht. Das würde

man ja vielleicht eher in einem Tagungshotel in Berlin vermuten, aber weil es ja der Fernsehpreis

ist, muss das im Viertel nach acht übertragen werden. Und die hatten da immer das Problem,

dass so eine Veranstaltung halt 17 Stunden geht und es auch sehr, sehr langweilig ist für Leute,

die nicht in der Branche arbeiten. Und da haben sie sich gedacht, jetzt die ganzen, in Anführungszeichen

Gewerke, so nennt man das, die jetzt keinen Klemmer ausstrahlen, also nicht hier, wer ist der geilste

Schauspieler, wer ist der beste Film, wer ist die unterhaltsamste Unterhaltungssendung und so.

All das verlagern wir an den Abend zuvor und ehren diese Gewerke in kleinem Kreis, ohne Fernsehkameras

oder ich glaube Dreisat überträgt oder sowas, irgendwas Kleines, nachts um drei.

Ein Rattenfest. Genau, und da ist ein kleines so... Für die Hässlichen.

Für die Hässlichen. Sie sind so durchgeblättert durch die Kategorie und haben gesagt,

ey, das sieht da wieder nicht aus. Guck mal hier in der Lunde, in seinem ekligen Schinkenmaul,

kommt so hoch. Komm, also jetzt mal, wir machen es mal kurz umbündig, die Stars an den schönen

Abend, wenn es Gold schimmert und diese Rattenlochleute da, den geben wir dann auch irgendwie aus dem,

was so, wenn man so einen echten Fernsehpreis presst, was da so hinten und links so abgeschabt

wird, aus dem das kneten wir zusammen so so ein Ball. Was man im Durin-Totel am Heulmarkt

aus der Dusche zieht. Genau, so ein Ball aus 100. Generationen Dushan und das machen die

auch zum Fernsehpreis. Wann mit Haarspray wird er so zusammengehalten? Dann gibt es noch so eine

Dose Bohnen wie bei Batspenser in den Filmen und dann ist das ein Dinner und dann schreibt man

auch nur drauf Casual Chic, weil anzug könne sich eh gar nicht leisten, hat gesorgt, können da in

der Unterbuchs kommen, dürfen ihre Boden fressen und ab und zu, werden die mal aufgeweckt und

dürfen sich einen Preis abholen. Und das ist dann das liebevolle Dankeschön, dass man sich

über 15 Jahre den Arsch aufgerissen hat. Ich stelle mir gerade vor, wie wir da die Boden aus

der Pfanne fressen wie Batspenser. Oh Gott, ja, und dann heißt es, es ist dann die sehr, sehr,

sehr, sehr lange Nacht der Kreativen. Ja. Und ja, da kriegt es kreativ zu, ne? Ja, ja. Aber das ist

nicht, aber das ist wirklich die schöne Manche. Da haben wir richtig Spaß. Ne, macht ihr mal mit

eurem feinen Ball. Wir lassen es aber richtig krachen schon eine Nacht vorher. Ja, viel Spaß.

Kommst du da auch im Glas? Ja, genau. Ich komme dann am Donnerstag, wenn das vorbei ist. Wenn das

richtige losgeht, ne? Genau. Ja. Hat aber zur Folge, dass wir ein Doppelfeature vor uns haben.

Das stimmt. Also, egal wie, wir müssen ja erst mal Jakobs Leistung feiern, ob er gewinnt oder

nicht, ist egal. Ja. Ja, das ist ja egal. Ihr müsst aber... Das sehe ich genau auch exakt so.

Aber ihr müsst aber auch gucken, dass ihr da nicht praktisch Doppelfeature, heißt ja auch,

dass man praktisch schon so angeschossen in den zweiten Abend wangt. Das ist ungefähr so wie

nach meinem Geburtstag. Da bin ich, nach meinem Geburtstag bin ich praktisch wach geworden und da

bin ich dann so super verkatert in diesen Formarathon reingeraten. Wie und da säuft man auch?

Ne, also, aber das war schon aus so... Das hat mich dann auch so ein bisschen angestrengt. Auf einmal

sind so ganz viele Leute so ganz schnell mit Inlineskates an mir vorbei gesaust.

Das nenne ich am ersten Tag, nämlich bevor richtiger Marathon, ist es immer Inlineskates

Marathon, ne? Da kommen so Opa's mit Inlineskates und sausen durch die Stadt. Und das ist ja so,

dein Haus ist ja extra, der Marathon ist ja extra an deinem Haus vorbei, damit du den siehst,

damit du nicht extra das Fernsehen anmachen musst. Du bist da auch wahrscheinlich auf der Strecke so

ein Heidel, so Brandenburgator, Glashaus, ne? Ja, genau. Ich hänge mir immer so eine Flagge mit

der Pace raus an den Balkon, mit den Leuten sehen, wie schnell sie sind. Und dann, aber da war

ich auch erstaunt. Das sind eigentlich Leute, die sehen aus wie Fahrradfahrer, ne? Die haben auch

so Rattlerhosen an und sehen aus so wie Textmarker, so von den... Das hast du jetzt gesagt, wie Gerhard

Schröder, Rattlerhosen. Rattlerhosen, das ist der Kraftregel für den Arbeitnehmer. Und dann sausen

die auf Inlands. Ich wusste gar nicht, dass es so viele Leute gibt, die gerne mit Inlineskates

noch fahren. Tausende sind da dann vorbeigerauscht bei mir. Wo sind die denn normalerweise? Tempel

auf der Feld. Ja, da sind die, ne? Ja. Die haben mittlerweile auch acht Räder an einem Fuß

und so, ne? Es ist echt erstaunlich, wie so kleine Busse haben die sich da drunter geschnallt.

Da schnellen Brille auf. Interessant, ja. Total. Ja, aber wie gesagt, wir haben da... Konzentrieren,

ich gucke hier, ich sehe mein eigenes Videobild, ne? Und du hast ja gesagt, ich bin ja nicht

gestylt und mir fällt gerade auf, ich sehe aus wie Pavel Kuka in den 90ern. Ja, kommt, wird

es vielleicht noch was sagen, aber wie so ein Ostspieler halt, ne? Das ist ein Fußballspieler,

oder was? Ja, ein Fußballspieler. Und ich sehe exakt, ich habe dieselbe Frisur gerade. Ja,

kommt jetzt hier hin. Ach so, ja. Weißt du, wie Pavel Kuka nämlich aussieht? Da muss ich dich

in Schutz nehmen. Ich habe jetzt gerade ein Bild von dem gesehen. Man kennt doch, man hat doch hinten,

am Kopf hat man so ein Wirbel, wo die Leute immer so die erste Glatz, weißt, wenn da so eine

Kniescheibe durchkommt, wenn da die Haare ausfallen da hinten. So, und diesen Wirbel hat Pavel Kuka

ganz ungünstig direkt am Stirnansatz. Praktisch, wo sich die Haare so drehen und verteilen in die

Frisur hinein. Das hat er vorne, als hätte der liebe Gott dem die Fall schon aufgesetzt,

die Frisur. Das ist gemein. Kein Wort gegen Pavel Kuka. Überhaupt nicht Pavel Kuka. Pavel Kuka

besser Mann. Aber trotzdem... Pavel Kuka, alte Fotze, auf die ich es verlassen.

Altes Daufloch. Pavel, was hatten wir für geile Tage zusammen? Wir damals. Pavel,

Schmiddi, Jakob, Walter, Frosch und ich. Auf der Betze, genau.

Ich sage mal, aber beim Fernsehpreis gibt es auch so eine Art Bierboob, die verhindern wollen,

dass man da Alkohol reinschmugelt. Aber hast du da schon Konzept gemacht, Klas, wie wir das hinbekommen?

Ja, man fragt sich ja, wozu man im Jahr 2023 dieses alte Männer-Gadget des Flachmanns?

Oh ja. Brauchen wir ja eigentlich nie, weil warum? Also komischerweise, die sind ja auch extra so,

die sind ja extra so flach, damit man die in eine Anzuchtasche transportieren kann.

Ja, und so gewölbt, damit die sich an den Oberkörper anschmiegen und nicht gesehen werden. Das brauchen

wir. Ja, genau. Das ist halt so ein richtiges Profi-Zeugs. Ey, ich kaufe mir einen Flachmann. Wo

kauft man einen Flachmann überhaupt? Ja, direkt im Krankenhaus. Ich frage dich mal.

Als erstes, wenn wir morgen in Köln ankommen, dann fragen wir die Wolters, wo hier ein Flachmann

Fachbeschätzung ist. Ja, kann ich dir sagen, wahrscheinlich gibt es sowas im Knobelbecher.

Der Knobelbecher, der verkauft oder das Bier aus dem Kiel. Doch, to go, die machen Recap-Flachmann.

Nein, ich brauche einen Flachmeler. Jakob, gehen wir in den Knobelbecher. Wir skippen das mit den Twins

und wir gehen einfach in den Knobelbecher. Ey, stellen wir vor, da werden die verrückt, wenn da der Echte sitzt.

Ich glaube, die Uschi hat mich noch nie gesehen. Also, wir waren zuletzt im Knobelbecher...

Wenn Uschi dich sieht, fällt die in Ohrmacht. Meinst du? Ja, klar. Weil die sieht den jeden

Tage auf einmal, die ist Starstruck, als wenn der George Clooney mit seiner Nespresso-Tasse

reinkommt. Meinst du? Ja, natürlich. Wenn du damit im Köln stehst, das explodiert die Welt. Das ist

als wenn man Google googelt. Da geht alles kaputt. Dann drehen die Uhren durch und es gibt so einen

kleinen Papier-Tornado. Ich war im Knobelbecher zuletzt, da hat sie mich wahrscheinlich nicht

gesehen, aber wahrscheinlich ist Jakob aufgefallen, denn der hatte sein legendäres Wolfskluss

gesehen. Das war an Karneval und seitdem war ich nie wieder im Knobelbecher, aber ich mich

so geschämt habe. Ich war schon zehn Jahre hier. Ja, aber ich würde mal sagen, ich will das

unmögliche schaffen. Wir wollen ein schwarzes Loch schaffen, indem du ein Foto mit deinem Foto machst.

Das wäre geil, ja. Ey, wir können nach dem Fernsehpreis einfach noch einen Knobelbecher

schämen gehen. Können wir auch vorher hingehen, wenn wir schon schick angezogen sind.

Da habe ich aber Angst, dass wir da versacken, weil es da so gemütlich ist.

Habe ich auch Angst, dass wir dann irgendwann entscheiden, weil das uns schon auch so sagen

ähnlich sieht, dass wir dann entscheiden, dass Fernsehpreis auch ohne uns zurecht kommt.

Dann haben wir parallel den Knobelbecher. Ja, und stattdessen in der Kegelbahn,

der Rummlung her, ne? Eine Bundes-Kegelbahn. Eben.

Was unterscheidet eine Kegelbahn von einer Bundes-Kegelbahn?

Können wir dir dann fragen, die Uschi. Das weiß sie bestimmt.

Eine Bundes-Kegelbahn, das finde ich so offiziell, dass man richtig denkt,

da muss man was drauf haben. Man muss ja Bundespräsident gewalt haben.

Genau. Und klar ist, dann gibt es ja noch einen weiteren,

besonders sagen, fast kleinen Skandalchen. Vielleicht würdest du selber dich offenbaren,

was du denn auf dem Flug nach Madrid geguckt hast.

Was ist denn da über dein Handy geflimmert, über deinen Samsung Flop oder wie das heißt?

Was ist denn da über deinen Samsung Flop geflimmert?

Jetzt mal angeschnallt. Jetzt mal die Ohren gespitzt. Was ist da denn passiert?

Jetzt werden viele Baywatch-Berlin-Ohren überrascht, die Kippe fallen lassen.

Und das Morgenbier. Das ist wirklich...

Also, ich habe das Sommerhaus der Stars, habe ich gekippt, das kann man nämlich runterladen.

Und ich muss durchaus sagen, dass ich hier und da schon ein paar Kicherstellen hatte,

wo ich gekichert habe. Weil es schon witzig war.

Aber... Du warst Todesbegeistert, Glas. Und du bist sofort in das,

was du uns jahrelang vorwirft, verfallen, nämlich du hast sofort gefachsimpled.

Du hast psychologische Studien angestellt über die einzelnen Teilnehmer.

Du hast jede Affäre aufgedeckt. Du hast jeden Skandal.

Hast du gewittert, der wohl vielleicht in den nächsten Folgen noch kommt.

Du warst voll drin. Du hast ins richtige Nervt auf dem Flug mit deinem Sommerhaus,

das ewige Sommerhaus, von Glashoffer umlochten.

Ich habe vor allem, ja. Und dann, eine Sache fand ich aber auch witzig,

weil dann mussten die das mit so einem Fahrrad fahren.

Ich mach den Tag zwei Meter jetzt an, da läuft jetzt rückwärts. Das ist ja klar.

Du kriegst dann Geld zurück.

Hast du erst mal was abtelefonieren, ne?

So eine Free-Easy-Garde.

Also, die müssen mit so einem Fahrrad fahren.

Und dann sind die auch so, wie so eine Route da, wo die fahren müssen,

sind die aber zusammengebunden.

Das heißt, wenn einer Scheiße baut und mit dem Fahrrad davon dieser Route runterfährt,

dann fällt der andere auch gleich oben und verletzt sich.

Und währenddessen haben die so gestreifte Klamotten an und haben natürlich auch einen Fahrradhelm.

Der ist aber auch so bespannt mit so einem gestreiften Stoff.

Und obendrauf ist noch so ein Propeller auf dem Helm.

Damit die Leute also ja nicht professionell aussehen wie Fahrradfahrer, sondern schön doof.

Und dann wüsche ich mich dabei, wie ich praktisch so auf die mit dem Fingerzeige sage,

hier guckt mal die Idiot, in dummen Kostümen machen die alberne Spiele.

Und dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen.

Und mir fällt auf, dass das seit 15 Jahren mein Beruf ist.

In dummen Kostümen, alberne Spiele machen.

Vor Fernsehdeutschland.

Und da irgendwie habe ich mir, also es hat mir auch eine gewisse Absolution konnte ich mir selber erteilen,

dass ich darüber lachen darf, weil ich ja aus der Gruppe der Betroffenen bin.

Weißt du, weil ihr seid ja nur ja mittelbar mit dabei, aber ich bin ja nun mal wirklich genau wie die.

Nur, dass ich da also nicht mit meiner private Partnerschaft, sondern meine öffentliche Partnerschaft

mit Joko, aber es ist genau dasselbe.

Stimmt, es ist echt genau so.

Es ist genau dasselbe.

Joko und ich.

Das ist mit deiner größten Schwachstelle im Fernsehen.

Exakt, genau.

Weil wir importiert das Streit, der ins Fernsehen mitgebracht wird.

So eine private Zerwürfnisse werden da ausgelebt und so.

Genau das machen Joko und ich seit Jahren.

Also man fragt sich oft, who am I to judge, aber I am someone to judge.

Das stimmt.

Ja, stimmt.

Du bist sicher, dass sie den Propeller nicht aus Aerodynamikgründen braucht, um das Gleichgewicht auf dem Fahrrad besser zu halten?

Ja, so hat man den erzählt wahrscheinlich.

Hat man dann gesagt, da gibt es ein anderes Spiel noch, da waren die so Tiere und einer war der Vorderteil, einer war der Arsch.

So, und ich meine, dass ich so ein Kostüm auch schon mal anhat.

Ich kann mich da nicht mehr genau dran erinnern, weil das natürlich auch verschwimmt.

Der ganze Quatsch, man kann sich ja nicht alles mehr im Leben, da wird man ja wahnsinnig.

Aber ich glaube wirklich das einzige, was das von einer Sendung von uns unterschieden hat, ist das Logo oben links in der Ecke.

Ja, das mag sein.

Wie ist denn dein Lieblingscharakter da?

Wen hast du denn ins Auge gefasst?

Ja, es sind dann doch eher so die aus der Zwei, Drei.

Es gibt natürlich da hier den Waffelesser, der zu Hause wohnt, der mit der Mama war.

Maurice.

Hab ich jetzt eine Zeitung gelesen, jetzt auch interessant, weil ich sehe die natürlich immer in so Online-Medien.

Sehe ich diese Typen immer, dann wer da sich mit wem nur wieder vertragen hat oder auch nicht oder so, und ich kenne die ja immer nicht.

Ich denke immer, wer ist das denn jetzt schon wieder?

Von welcher Bumsinsel haben sie den jetzt wieder runtergelockt?

Und jetzt weiß ich ja, dass Maurice sich jetzt von der, das habe ich schon mal vergessen, wie die Frau heißt, auf jeden Fall haben die sich ja wieder getrennt.

Also die kriegt keine Waffeln mehr.

Ja, das ist da der sogenannte Sommerhausflug.

Auch dieses Jahr wieder erfolgreich zugeschlagen, Trennung.

Aber den finde ich natürlich gut, aber besser finde ich diesen Schlagertyp von Mallorca.

Tim Tupé.

Weil der natürlich, der gehört natürlich zu der Fraktion der Leute, die ja drin sind, die immer denken, sie seien was besseres.

Ja, die brauchst du auch.

Und wenn er dann erzählt, was er für Hits hatte, weil natürlich auch stolz drauf ist, der riesen Hitz und so weiter,

und er erzählt dann, ich weiß nicht, wie vergessen, wie die alle heißen da.

Zwiebel auf dem Kopf.

Ja, und er sagt da, du kennst mich wahrscheinlich von meinem Song, ich hab ne Zwiebel auf dem Kopf, ich bin ein Döner, kennst du mich wahrscheinlich von dem Song?

Und dann sagen die anderen so, nee, noch nämlich, ja, dann kennst du mich vielleicht von dem Song, weiß ich nicht,

Bratkartoffel, Arsch, nee, kenn ich auch nicht, ne, kenn ich auch nicht den Song.

Und dann sagt seine Freundin, die er mit dabei hat, die also auch Malle Sängerin werden will, sagt dann, ja, also ich hatte jetzt noch keinen Hit,

aber ich hab auch schon viele Songs gemacht, zum Beispiel SUV, Saufen und Vögeln.

Aber das war noch keinen Hit.

Also das haben also noch nicht so viele Leute gut gefunden, aber dann demnächst.

Und was ich halt gemein finde, daran ist man merkt, dass ihr also, die ist ihm halt unterlegen natürlich in gewisser Weise und verspricht sich auch eine Menge von dieser Verbindung,

weil sie auch mal gerne so was hätte, wie mit dem Zwiebel auf dem Kopf, das möchte sie auch gerne mal haben, so was.

Aber gut, mit Saufen und Vögeln ist sie schon auf dem richtigen Weg dahin, aber Zwiebel auf dem Kopf, das muss ich erst mal in der Nachmahn.

Und dann macht er sie immer so gemein fertig und tut immer so, als würde er nur ihr Bestes wollen, aber dabei ist er auch von Ärgerheit zu der Fressen,

und will also unbedingt diese Spiele da, wo einer der Arsch von dem Pferd ist.

Das will er unbedingt gewinnen.

Und diese absolute Siegeswillen aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen, das ist für mich das Aller-Kuriosste, weil das habe ich in 15 Jahren Fernsehen dann doch nicht entwickelt,

dass man sich also privat ärgert, wenn es nicht klappt.

Das ist mir völlig unverständlich, die tun so, als hätten, wenn sie gerade durchs Abitur gerasselt.

Ja, bei den Testosteron-Fraktionen, die wirklich verlässlich nach jedem Spiel ihre Frauen anschreien.

Wie man nur so blöd sein kann, angestringt haben, dass sie keinen Kampfgeist gar noch gelacht haben, nachdem das Spiel verloren ging.

Kein Kampfgeist, die kann man nur so wenig Zug am Leib haben.

Aber das werde ich versuchen, beim Fernsehpreis rauszufinden, wenn da die Branche aufeinandertrifft, rauszufinden, nämlich ob die dann weniger Geld bekommen, wenn die früher rausfliegen.

Weil es muss irgendwie eine Motivation geben, die wir mal ergründen müssen, warum die da immer unbedingt drinnen bleiben wollen.

Weil das da wirklich nur darum geht, länger im Fernsehen zu sein.

Das war ein Traum von mir, hier mal zu sein, das weißt du?

Und du lachst immer nach dem Spiel, wenn wir die verloren haben.

Obwohl das ein Traum von mir war, hier mal zu sein, da hier in dem Haus.

Das war ein Traum von mir, in dem Haus, in dem Haus da zu sein.

Oder wie die auffällige Valentina alle angebrüllt hat, dass sie ja nur wegen Sendezeit da unterwegs sind.

Sendezeit, Sendezeit, der Raufaufaufaufaufauf.

Das will sich keiner gefallen lassen, die sind da, um Erfahrungen zu machen und nicht für Sendezeit.

Na ja, egal, du isst es manchmal.

Guckst du weiter?

Erzähl doch noch ein bisschen weiter, das ist doch, was war denn in Folge 2 noch so los?

Ach, weiter, das war doch schon Folge 2.

Nee, Folge 2 war geprägt von Valentina.

Ich hab noch was anderes geguckt und davon möchte ich euch auch erzählen.

Das ist nämlich was ganz anderes.

Das möchte ich euch erzählen.

Ich habe die große Scooter-Duck noch geguckt.

Ah, da hast du mich auch mit angesteckt, habe ich auch geguckt, ja.

Die Scooter-Duck hast du dir mittlerweile auch geguckt, Thomas?

Nee, noch nicht.

Die heißt Fakt 2020.

Und die ist genau mitten in der Corona-Zeit.

Ist eine Doku zweieinhalb Jahre, wenn Scooter, also die Band Scooter, natürlich hauptsächlich HP Backster,

aber auch viele Wegbegleiter werden begleitet, gibts auf Netflix, glaube ich.

Kann ich nur empfehlen, es ist sehr, sehr interessant.

Und es ist eigentlich genauso wie die Eidinger-Doku, nur andere Settings.

Die ist aber genauso.

Die ist genauso, da ist halt nicht der Hauptcharakter, es ist nicht Lars Eidinger,

sondern natürlich Hans-Peter Gerdes, aka HP Backster.

Aber im Prinzip natürlich geht es um andere Sachen und da ist auch viel, also da bei den Salzburger Festspielen

werden die nicht so viel mit Jump-Style arbeiten.

Nee.

Das ist so, und andersrum bringt es einem jetzt auch nichts, wenn man da irgendwie

einen tollen Jedermann macht, irgendwie bei irgendeinem Gabba-Festival in den Niederlanden.

Insofern sind das schon unterschiedliche Kunstformen,

aber im Wesentlichen dreht es sich um einen Hauptdarsteller und das Konten komplette Ensemble drumherum

ist einfach interessant.

Und HP hat einfach die Nase voll von Corona hauptsächlich und warten nur darauf, bis weiter geht.

Und man hat Sympathie mit ihm, er hat so seine Eigenheiten, man versteht aber total.

Und das ist ja der große Vorwurf vielleicht auch manchmal oder der Gedanke, den man sich macht.

Wie finden die denn eigentlich ihre Musik oder vor allem wie findet HP denn seine Musik

und warum macht er das denn eigentlich überhaupt?

Da kriegt man einen guten Einblick, wie das alles so war.

Und HP kommt ja aus Leer und hat in Leer, in Friesland, genau, also in der Nähe auch von Oldenburg und so.

Und ich kenne ja nun als Oldenburger auch ein paar Geschichten aus seiner Kindheit,

dass er als Jugendlicher schon oft mit dem Fahrrad aufs Maul gefallen ist, weil er so ein ganz langen Pony hatte.

Den hat er sich nur mit so Haarspray so runtergemacht.

Und sieht man auch, da in der Dooku, da hatte er wie so eine Prinze Eisenherz hier so mit so einem langen Pony.

Der Pony musste immer so nach unten sein und weil wir ja im Norden viel Wind haben und viel Fahrrad fahren,

war das Schlimmste, was ihm hätte passieren können, ist, dass ihm der Pony beim Fahrradfahren nach oben klappt.

Das heißt, er musste den Kopf immer so runternehmen, dass praktisch der Wind von der anderen Seite angeblasen kommt,

wo man im Gegenwind nach vorne fährt mit dem Fahrrad.

Das heißt, man sah nicht genau, wo man hinfuhr.

Und mit diesem, dieser besonderen Art Fahrrad zu fahren, ist er nun nicht immer ganz glücklich unverletzt,

bis an den Ziel gekommen, sondern manchmal eben auch hingefallen.

Das erzählte man sich in Leer, dass er wegen seiner Frisur öfter mal mit dem Fahrrad auf die Nase gefallen ist.

Wird in der Dooku so nicht, erzählt es eine kleine Zusatzinfo von mir.

Man sieht aber die Frisur, um die es geht.

Und man sieht vor allem die Genese seiner musikalischen Vergangenheit auch.

Also warum er, und man versteht total, dass er aus Leer herausgesagt hat, so, ihr Idioten,

ich will jetzt nach London und dann will ich ein riesengroßer Star werden und ich will das Sinti Pop machen.

Und dann könnt ihr aber mal sehen, was hier los ist.

Dann hat er sich geschminkt, da in Leer hatte dann natürlich immer auch Probleme in der Schule.

Seine Mutter hat gesagt, hör doch mal auf jetzt dann mit und so.

Was soll denn das immer? Die Leute nehmen dich doch nicht ernst.

Er hat gesagt, das mir egal, ich mach das jetzt.

Und das ist natürlich sympathisch und cool.

Und er hat einfach damit angefangen, sich eigentlich immer konsequent weiterentwickelt zu dem,

was er mittlerweile ja immer noch ist, Hit nach Hit nach Hit.

Und er hat Riesen Spaß daran.

Und das zu sehen, bringt für mich auch das künstlerische Schaffen.

Oder ich sage jetzt mal, das klingt so komisch, aber ich meine es wirklich so, die künstlerische Identität

von dieser Band, der ja oft künstlerische Identität so abgesprochen wird, die ist da.

Und es ist auch, die haben auch Freude daran.

Man hat durchaus auch eine Sympathie für alle Mitstreiter.

Und selbst wenn HP zwischendurch auch mal ein bisschen die Diva raushängen lässt.

Also gibt es so Momente, er braucht zwischendurch, im Backstage braucht er immer so eine bestimmte Sache.

Er ist ja schon sehr eigen.

Auch so bei sich zu Hause ist er sehr pinnibel mit den Möbeln und so.

Das weiß er aber auch, dass er da so ein bisschen speziell ist.

Und zwischendurch, im Backstage sagt er, da muss alles so sein, wie er das gerne hätte.

Er tritt nur da auf, wo er vorher und nachher also eine Party machen kann.

Und dafür braucht man laute Musik.

Das heißt, er kriegt so eine PA in die kleinste Garderobe der Welt.

Egal, wird eine PA reingebaut.

Wo er sich dann hochpätern kann, vorm Auftritt.

Das heißt, er dreht das Ding da auf und dann die eigene Musik, bam, bam, bam, bam,

ist dann in so einer kleinen Kabine.

Da muss dann Sofa sein und dann muss Wodkarad Bull stehen.

Und dann muss ein ganz besonderes Glasmuster drin sein.

Exakt, für sein Tee.

Naja.

Auch für ein Wodka, ne?

Ja, auch für ein Wodka.

Wie genau, Tee wird auch gemacht.

Und dann sagt er immer, halbe Kanne nur.

Ich glaube, dass es so langsam kocht.

Ja, genau.

Wenn der Wasser schneller kocht, muss das nur eine halbe Kanne nur,

weil er braucht nur ein Glas am Ende.

Und dann sagt er, gib es mal her, hier.

Weil keiner weiß, wie viele Eiswürfel er da reinhaben will

und wie die aussehen müssen und so.

Das heißt, alles ist so ganz...

Und dann kommt er in so ein Raum rein

und dann steht irgendwie die Anlage irgendwie da so nicht richtig

und sagt, warum steht das alles hier in dem Raum?

Warum ist das nicht hier?

Warum ist das hier?

Warum ist das denn alles da?

Sagt, ja, das ist...

Ja, aber das ist doch alles Scheiße hier.

Und dann sagt er, nee, das ist ja alles in dem anderen Raum.

Ja, warum in den anderen Raum?

Ich bin ja hier.

Ich bin ja hier.

Warum ist das in den anderen Raum?

Hier ist doch viel besser.

Hier ist doch das Sofa.

Und dann sagen die, ja, aber jetzt spielt er...

In der anderen Raum ist Bau gleich.

Das ist genau gleich.

Der sieht genauso aus wie dieser hier.

Und dann fällt ihm auf alle seine Argumente,

die er gerade hatte,

weil er war wahrscheinlich vor was Anderem genervt

und wollte jetzt hat so ein...

So ein...

So ein...

So ein...

Irgendwas gesucht, damit seine Wut rauskann.

Merkt aber, das fällt gerade in sich zusammen.

Und dann sagt er, ja, aber das ist auch wegen der Aura hier.

Die Aura ist hier anders.

Und da ist er aber noch wütend, als er das sagt.

Aber während er sich selber das Wort Aura sagen hört,

findet er das auch selber von sich witzig,

so ein dummes Argument anzubringen

und muss über sich selber lachen,

dass er jetzt hier gerade so einen Aufstand macht.

Da sagt er, ja, wegen der Aura hier.

Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ne?

So wie Ed Spieh mal lacht.

Ha, ha, ha, ha, ha, ha.

Und so.

Und dann lachen alle anderen mit.

Wissen aber natürlich, das ändert jetzt überhaupt nichts daran,

dass wir alles in den anderen Raum bauen.

Die wissen, der Chef ist ein bisschen speziell ab und zu,

aber man merkt die absolute Zuneigung.

Das heißt, die lieben den und die lieben sich gegenseitig.

Der führt da manchmal auch ein starkes Regiment,

auch wenn es zum Beispiel darum geht,

dass alle verpflichtet werden, mit ihm danach an die Bar zu gehen.

Das nennt sich Barzwang, der wird ausgerufen.

Und wenn er einer nicht mitmacht,

dann wird er der nächsten Tag, da hat er einen schweren Start am nächsten Tag.

Das heißt, müssen immer alle mitmachen.

Also der hat so seine Eigenheiten, aber die Leute mögen ihn.

Und man versteht auch, warum, wenn man sich das anguckt.

Ich finde es gerade, ich habe nur den Trailer gesehen

und da kam auch das Kindheitsfoto,

hat ihn als Jugendlichen gezeigt, mit der beschriebenen Frisur.

Und man wusste, also ich fand es so krass,

weil man denkt, HP Backster, der hat irgendwann,

der war wahrscheinlich mal, hat auf der Bank gearbeitet.

Und dann hat er gedacht, wie so ein Mallorca-Sänger.

Ich erfinde jetzt eine Kunstfigur von mir, die heißt HP Backster.

Und dann ziehe ich los und mache Musik,

die ich wahrscheinlich am erfolgreichsten, für sehr erfolgreich halte.

So war das irgendwie in meinem Kopf.

Aber man sieht da, dass er wirklich auf dem Plattenland,

irgendwo bei Oldenburg, schon als 14, 15-Jähriger,

genauso angezogen war und genauso gestylt war.

Und das wirklich lebt.

Und ich glaube, was so sympathisch ist,

dass HP Backster, wenn er nicht diese Band gehabt hätte

oder nicht erfolgreich wäre,

dann würde er nach Holland fahren und auf so ein Gabba-Festival gehen.

Weil er das halt wirklich, wirklich liebt.

Genau so ist es.

Er liebt die Musik, die er macht.

Und du hast das finde ich schön gesagt,

man muss auch irgendwie etwas von Genialität haben,

um so witzige Songzeilen zu schreiben.

Und da ist man ja auch in der Doku dabei.

Da sagt er irgendwie, wie war die Textzeit?

They call me Miracle, Lyrical, Bim Bam.

Ja, das ist so witzig, weil er sagt halt,

ja, die Leute denken natürlich,

dass ich hier sonst was für eine Bedeutung habe in meinen Songs.

Dabei sind das ja nur irgendwelche Sätze.

Einfach nur Quatsch.

Das schnappt ja auch so auf.

Das ist so witzig, weil es ist halt wirklich so.

Und dann hat er manchmal auch Spaß,

an der dalaistischen Form dieser Lieder zu schreiben.

Weil er sitzt dann da und muss dann irgendwas schreiben.

Und die anderen sind auch schon so ein bisschen so kircherig drauf.

Da hat er so ein Zettel, da stehen dann so Sätze drauf.

I'm the Lyrical, Mystical, I'm the Bim Bam.

Muss dann sogar dabei lachen.

Nimmt das aber trotzdem auf.

Und dann sitzt da der Michael, das ist so einer von denen,

die anderen zwei, die werden immer ausgetauscht,

so alle paar Jahre.

Wenn die hinüber sind, dann kommt der nächste.

Der Einziger, der da konsistent durchhält, ist HP,

weil der wahrscheinlich ...

Er hält auch durch, weil er die anderen rausschmeißt.

Die sind auch fertig dann.

Wie der Rick, selber gesagt, das ist auch gut.

Jetzt reicht's auch.

Rick hat gesagt, er geht jetzt hier in Techno-Rente

und jetzt sollen sie ihnen Ruhe lassen.

Er macht jetzt eine ordentliche Übergabe,

sagt dem anderen, wo die Knöpfe alle sind.

Das stimmt aber genauso.

Den anderen noch an die Knöppen eingearbeitet.

Welche Effekte mag HP?

Und wie muss das rumpter, rumpter sein?

Genau.

Und die ist 50, 80, 50, 80.

Da drückst du hier, da drückst du da.

Und dann ...

Das heißt, die werden dann aussortiert.

Und sind dann weg?

Ja, und dann ist es so, der Michael,

der sitzt dann hinten am Laptop und macht da irgendwas.

Die sind im Studio.

Und er und der andere habe ich wieder vergessen,

der neue dritte Mann da, der auch produziert.

Die sitzen da und machen so ...

Anfang Strichen halt ein Lied.

Und dann fehlen ihm aber noch Text.

Und dann sagt er es zu dem Michael,

hey, Michael, sag mal irgendein englisches Wort.

Und der schreckt so hoch von seinem Laptop und sagt, wie?

Irgendeins?

Ja, ja, irgendeins.

Sophisticated.

Okay, danke.

Und dann schreibt er das Wort Sophisticated in den Text.

Und das ist dann der Text.

Genial.

Natürlich.

Wer will sowas nicht haben?

Das ist doch das allerwitzigste.

Das ist die witzigste Gelddruckmaschine,

die man überhaupt nur erfinden kann.

Und dafür habe ich Respekt,

dass er eben auch ...

Ich spiel auch noch Spaß macht,

dass die eine Sache, also ganze Counter-Rackets,

die alle dahinter stehen, man sieht ja auch den ...

Ich glaube, Jens Taylor heißt der,

praktisch der vierte Scooter-Mann im Hintergrund,

der eher so den ganzen Hintergrundbereich macht.

Er hat auch einen Riesen-Spaß in allem,

was da gemacht wird und so weiter.

Das ist doch sauwitzig.

Dass du so irgendwie es geschafft hast,

so eine Maschine so zu erfinden,

wo du so Worte reinrufst, so Bim, bam.

Sophisticated.

I'm the lyrical, miracle master.

I'm the horseman.

Und das schreibt man in eine einen Seite rein

und auf der anderen Seite kommt Geld raus.

Das ist die genialste Maschine der Welt.

Three men in a boat.

And no matches.

How do they manage to smoke?

Ihr Schweine!

Millionär.

So geil.

Und der Eidinger, der müht sich da ab

und muss sich da rumschlagen.

Die noch die Meta-Ebene der Ebenen finden.

Und das ist doch alles.

Bob Dylan, der Nobelpreiskomitee,

musste da hinfahren, blah, blah, blah.

Was haben sie da irgendwie mit gemeint, ne?

Die Sorge hat ein Spiel nicht.

Maria, Maria, Maria, Maria, Maria, Maria, Maria,

Maria, Maria, Maria, Maria, Maria, Maria,

Maria, Maria, Maria, Maria, why get loud?

Seine Größe Sorge ist, wenn der Besoffen unfällig die Rippen bricht.

Und wir müssen schaffen,

dass wir Scooter der Podcast-Welt sind.

Wir sind auf einem guten Weg.

Aber das müssen wir hinkriegen.

Einmal mit random Worten die erste vierte Stunde machen,

Bratkartoffel, Arsch.

So, Feierabend, oder?

Was macht er noch?

Ach richtig, ja.

Heute kommt Chi-Agu.

Oh, toll.

Chi-Agu.

Ein bisschen auch ein gedanklicher Sohn, finde ich, von HB.

Ja, muss man sagen.

Ja, und mich hat ein netter Kollege, den ich gar nicht persönlich kenne, der heißt Tristan

Herold, der ist, glaube ich, Autor bei der Heutische oder irgendwie sowas, der hat, ich habe so

einen Post mal gemacht bei Instagram und da habe ich die Haare so vorne, so nach vorne

gekämpft und hinten so aufgestellt und guck, so ein bisschen deranchiert in die Kamera

und da hat der Donnergeschrieb, habe ich sehr gelacht, da hat der Donnergeschrieben,

jetzt spricht Papa-Agu.

Ich muss schon sagen, ja, so eine Mischung aus Chi-Agu und Jürgen von der Lippe bin ich

ja mittlerweile und deswegen freue ich mich, dass ich mein Sohn mal wieder in die Arme

schließen kann heute.

Chi-Agu, ey.

Sehr interessant.

Ja, toll.

Interessant.

Ein großer Fan.

Ja, wir haben ihn.

Da kommt auch sein Hit, Mietfrei, den ich sehr gut finde mit der Texteile, Bubu, du lebst

Mietfrei in meinem Kopf.

Ist das nicht ein schönes Bild für die Liebe?

Ich sage ja.

Ja, und irgendwann klagt man auf Eigenbedarf, wenn man wieder mehr Zeit für sich braucht.

Ja, Schmiti und du, hast du dein ausgedachtes Meeting jetzt gleich noch oder gehst du wieder

ins Bett?

Ich geh ins Schinkenmuseum.

Das ist schön, freue ich mich darüber.

Jetzt wird sich richtig gestylt und dann geht's ab.

Ja, machst du richtig heute mal mit alles?

Mit alles.

Schön, ein Diesel noch?

Jawohl.

Ja, und schön ein bisschen noch ohne Kolonia auftragen, ist es soweit?

Ich stehe ja eigentlich komplett neben mir heute, weil es ist jetzt wieder Kofferpacken

angesagt wegen dem beschriebenen Fernsehpreis mit diesem Doppelfieger, wo man für zwei

Abende mitdenken muss, inklusive zwei Tage, von dort reise ich direkt nach Frankreich,

weil ich meinen Geburtstag in Paris feiern werde, also ich weiß gar nicht, so näher

den Geissen zwar ich nie und also muss ich die Tage auch noch mitpacken und das ist

komplett über Forderung und ich habe mir so eine Liste gemacht, wo ich sogar, also da

kann ich euch mal zeigen, da steht, für jeden Tag den ich planen muss, steht die Temperatur,

die Außentemperatur, also zum Beispiel Mittwoch, dunkel, blaue Hose, weiße Schuhe, blau, graues

Schuhe, weißes Hemd, Gürtel, dunkel und 23 Grad in Köln und so ist jeder Tag aufgelistet.

Ja, sehr schade.

Aber ich spielte ja nichts vergessen.

Aber spielte, wenn du in Paris bist, gehst du auch nach dem Disneyland?

Nee, es haut nicht hin, es haut nicht hin.

Nee?

Gehst du nicht einmal mit den Magic Mountain einmal fahren?

Ist das so weit, ist das weit weg?

Ja, ne dreiviertel Stunde ungefähr so.

40 Minuten.

Ja, aber ich bin…

Kannst du mal hingehen?

Kannst du mal noch so die Amelie-Sachen da machen, weißt du so Mommadre da, so Kaffee

Schlürfen und von Jakob, die ganzen Tipps abarbeiten?

Ja, du musst auf jeden Fall auf deiner Klamottenliste, musst du auf jeden Fall nochmal ein paar Folgen

Emily in Paris gucken, dass dir dich da nicht so peinlich anzieht und da auffällt.

Ja, ich weiß.

Ja.

Und dann hab ich noch gesehen, ich voll Idiot, ist es auch noch Fashion Week in Paris.

Oh.

Also wahrscheinlich treffe ich da die Cowlits und was weiß ich.

Ja, weißt du, dass du einfach machst, einfach damit die Leute denken, du bist so ein krasser

Mensa, dann ziehst du einfach das, was du sowieso immer anziehen wolltest und dann

setzt du dir einfach bloß irgendwie so ein Piratenhuts, zum Beispiel auf ein Tricks gelbe

Gummistiefel oder so.

Sehr gut.

Weißt du so, ne?

Einfach ist es, ja.

Einfach so egocentrisch oder so und dann malst du dir noch eine Händertatur auf die Hand

oder so.

Irgendwas, wo die Leute halt so denken, ah ja, der ist bestimmt auch einer hier von, der

ist bestimmt auch Chef-Designer bei Chanel oder so.

Ja, vielleicht mal.

Das ist es einfach, ist es.

Gut.

Ja, mein Freund, ne?

Dann sehen wir uns, wann denn eigentlich, ja, dann sehen wir uns wahrscheinlich erst

in Köln, ne?

Ja, so ist es.

Ja, also bei der Nacht der Kreativen wird man dich ja nicht sehen.

Bei der Nacht der, was soll ich denn bei der Nacht der Kreativen?

Jetzt mal ernsthaft mal.

Was soll ich denn mit den Kreativen?

Ja, die Daumen drücken oder so.

Ja.

Was mir dazu noch einfällt ist Nessaya.

Was ist das?

Red von Scooter?

Natürlich.

Was ist das denn?

Nessaya, kennst du nicht?

Nee, nie gehört.

Das ganze Wort, man nie gehört.

Ja, kannst du ja mal ein bisschen gucken.

Nessaya, das hängt doch auch mit Peter Maffay zusammen oder so, ne?

Aber wir schweiften jetzt ab.

Ich steh nicht auf, klar.

Das ist ein Tabaluga-Lied, oder?

Nessaya.

Also das mache ich jetzt kurz an hier.

Dürfen wir das anmachen?

Achtung.

Nur kurz, kann man das mal hier anmachen.

Achtung.

Nee, stimmt.

Das ist ja witzig.

Das gibt es von Tabaluga und von Scooter.

Nein.

Siehst du?

Das gibt es ja nicht.

Also jetzt erst mal, das von Peter Maffay geht so.

Erwachsene.

Das mache ich immer auch.

So.

Toll.

Das ist das von Peter Maffay und jetzt kommt das von Scooter.

Ah.

Warte mal.

Das ist aber noch der Lied.

Der same Lied.

Ja, warte.

Aber das wird ja schon noch anders.

Ach, ist ja ein geiler Song.

Oh, Scheiße.

Ey, das hätten wir mal in meinem Bewurtstag noch spielen können.

Herrgerlich.

Herrgerlich.

Ihr Schweine.

So, genau.

Halli Galli ihr Schweine.

Ihr Schweine.

Ihr Schweine.

Halli Galli ihr Schweine.

Das war es hier vom schönen Dave mit seinen zwei Freunden hier.

Wir sagen alles Gute, alles Liebe.

Danke, Ende.

Und wir sehen uns nächste Woche.

Ihr Heinis.

Wir sehen uns doch noch, sagt Klaas.

Aber du meinst die Heinis am Empfänger.

Genau, unsere Zuhörerinnen Heinis.

Also tschüss.

Alles Gute, alles Liebe.

Danke.

Tschüss.

Baywatch Berlin ist eine Studio-Boomens-Produktion in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin und freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Neue Folgen gibt es jeden Freitag überall, wo es Podcasts gibt.

Und ich erzähle euch, warum ich von der Wiesn nicht mehr loskomme.

Es geht um den Aufstieg der Münchner Schickaria.

Und wie ein Mann namens Gerd Käfer die Wiesn vom stinknormalen Volksfest zum exklusiven Promi-Treff gemacht hat.

Es geht ums Hart, dem Auf der Wiesn-Club, der im April 2019 von 160 Sondereinsatzkräften der Polizei gestürmt wurde.

Es geht um Sexarbeiterinnen.

Und um Koks-Dealer, die auf der Wiesn das Geschäft des Jahres machen.

Es geht um kriminelle Polizisten.

Und es geht natürlich ums Bier.

Und wie ein Mann dem Münchner Bieradel den Kampf ansagt.

Wir trinken auf das persönliche Wohl unseres bayerischen Ministerpräsidenten und seiner lieben Frau Karin auf unsere herrliche bayerische Heimat und unsere geliebte Vaterstadt München.

Das ist das Lederhosenkartell. Ein Podcast für alle, die die Wiesn lieben, die sie hassen oder selbst noch nie da waren.

Ab jetzt überall, wo es Podcast gibt. Immer Sonntags.

Berlin wurde euch präsentiert von O2.

Dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

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„Hey ihr drei,
Ich bin ab morgen bis zum 07.10. in Sizilien im Urlaub. Tschüss.“
Das waren sie: das letzte Worte von Mikrofonbaron Kult-Konsti, der ab morgen seinen „wohlverdienten“ Urlaub nimmt und seine Schutzbefohlenen von Baywatch Berlin hilf- und schutzlos zurücklässt. „Hä? Urlaub? Wovon eigentlich?“ fragen Sie völlig zurecht! Was steht wohl in der Jobbeschreibung dieses Konstantins, was macht der Typ eigentlich 24/7? Nun, nicht viel. Im Grunde beschränkt sich sein Aufgabenfeld auf eine einzige (!), nicht komplett egale Verpflichtung: Einmal in der Woche muss der Tunichtgut der Aufnahme von Baywatch Berlin beiwohnen und auf einen Zettel zu schmieren, über welche Themen in der Folge gequasselt wurde. Diese Notizen bilden dann die Basis für diesen Text, der Ihnen, werte Hörerinnen und Hörer, Appetit auf die neue Folge machen soll. Da Konsti aber ab morgen bis zum 7.10. auf Sizilien ist, hat er seine Arbeit einfach schon heute auslaufen lassen und in dieser Woche einfach nix notiert oder mitgeschrieben. Jetzt sitzen Sie da, die Drei von Baywatch Berlin, sind gezeichnet von der Fernsehpreisverleihung am Vorabend und versuchen sich daran zu erinnern, worüber Sie in der neuen Folge gesprochen haben. Schemenhaft schälen sich die Themenfelder „Betriebsausflug zu Real Madrid“, „Schinkenmuseum“, „Stieseligkeit“ und „Klaas liebt das Sommerhaus“ aus dem Dunkel des Vergessens, verschwinden aber direkt wieder wie ein scheues Reh. Oder Konstantin. Leute, wir wollen ehrlich sein: wir wissen auch nicht mehr, was wir da gefaselt haben, aber irgendwer meinte, dass das wohl eine amüsante und höchst informative Folge gewesen sei. Wenn Sie diese Ausgabe von Baywatch Berlin nun also hören, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie uns kurz schreiben und über die Inhalte aufklären…oder uns wenigstens eine Aspirin vorbeibringen könnten. Bis dahin bleiben wir im Bett, genießen den Kater und Träumen vom Leben. Dem Leben von Konsti. Ab morgen auf Sizilien.