Alles auf Aktien: Die Lehren der Snack-Krise und die große Zinswette 2.0

WELT WELT 10/5/23 - Episode Page - 19m - PDF Transcript

Das ist alles auf Aktien. Gleich geht's los.

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Und jetzt viel Spaß mit der heutigen Folge.

Das sind die Finanzthemen des Tages.

Wir sprechen über eine Erholungsrallye an den Börsen.

Enttäuschung bei einer Schweizer Pharma-Achze

und einen abgesagten Börsengang.

Im Team des Tages ziehen wir die Lehren aus der Snack-Krise

und geben euch das Rüstzeug als Trendsetter.

Und in der Triple E-Ede verraten wir euch,

ob die große Zinswette noch taugt.

Alles auf Aktien, der tägliche Börsen-Shot.

Es begrüßen euch, Volga Chapits.

Und Anja Etel aus der Weltwirtschaftsredaktion.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften

nicht für Etweigeverluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Blick auf die Märkte.

Heute ist Donnerstag der 5. Oktober.

Wir wünschen euch einen abwechslungsreichen Start in den Tag.

Abwechslung gab es auch am Mittwoch.

Und zwar mal in Form einer kräftigen Gegenbewegung.

Dabei hatte sich am Mittwoch morgen der Ausverkauf

erst noch mal fortgesetzt.

Der DAX war unter die Marke von 15.000 Punkten gesackt.

Und die Rendite der 10-jährigen Anleihen über 3 % geschnellt.

Aber am Nachmittag kam dann die große Wende.

Und zwar wieder mal nach den amerikanischen Arbeitsmarktdaten.

Die fielen diesmal schwächer aus, als erwartet Ergebnis.

Die Renditen fielen, der Ölpreis brach ein

und die Börsen drehten ins Plus.

Der DAX benötete den Handel bei 0,1 % höher.

Nämlich bei 15.100 Punkten.

Der S&P 500 legte 0,8 % zu.

Und der Nasdaq 100 sogar 1,5 %.

Und jetzt fragt euch, was war denn das jetzt schon wieder für Jobdaten?

Na ja, die waren von ADP.

Das ist ein privater Dienstleiste, der Lohndaten abrechnet.

Und der hat so viele Kunden, dass er immer eine relativ gute Lage hat,

wie der Arbeitsmarktgrad ist.

Sie kann er gut abbilden.

Und was war da zu sehen?

Im September waren nur noch 89.000 neue Jobs geschlafen.

Und das lag deutlich unter Erwartung von 150.000.

Und ihr müsst wissen, da immer noch Arbeitskräfte in Amerika

neu in den Markt strömen,

müssen pro Monat ungefähr 100.000 neue Jobs geschaffen werden,

damit die Arbeitslosigkeit nicht steigt.

Und 89.000 liegt deutlich drunter.

Und war auch noch der schwächste Zuwachs seit Januar 2021.

Und nun warten alle gespannt auf den Freitag.

Dann werden ja die offiziellen Zahlen Bekannte geben.

Und dann will man wissen, ob der Trend sich bestätigt oder eben nicht.

Und was waren die großen Gewinner?

Big Tech, wenn sie wieder fallen, war Big Tech der große Gewinner.

Tesla plus 5,9, Alphabet plus 2,2 Amazon, Microsoft plus 1,8.

Wie die ja immerhin noch, plus 1,2 und ein paar Reiseaktien.

Profitierten von dem niedrigeren Ölpreis, Marriott

und Karneval deutlich im Plus.

Ja, und wir müssten noch über die Schweiz ansprechen.

Der Start in eine neue Ehrarbeit, Novac.

Das wäre nämlich eher eine Enttäuschung.

Novac hat ja die eigene Generika-Tochter Sandor an die Börse gebracht.

Weil sie sich jetzt einfach ohne den quasi den Ballast

als reines innovatives Pharmaunternehmen präsentieren.

Also ohne die Nachahmermedikamente.

Aber das Debüt der Tochter, das blieb hinter den Erwartungen zurück.

Sandor startete Verhalten und wird an der Börse gerade mal

mit 10,5 Milliarden Schweizer Franken umgerechnet,

11,5 Milliarden Dollar bewertet.

Die Experten der Deutschen Bank, die hatten den Wert von Sandor

auf 11 bis 13 Milliarden Dollar taxiert.

Bernberg hatte mit 17 bis 26 Milliarden Dollar gerechnet.

Und Jeffries hatte einen wahrscheinlichen Aktienwert von 12,3 bis 16,2 Milliarden Dollar gesehen.

Also alles deutlich höher.

Und entsprechend Larm verlief auch die Entwicklung bei Novac.

Trotz des Neuanfangs nur 0,4 Prozent Plus.

Und wenn wir schon mal bei enttäuschend Börsen Hoffnung sind,

müssen wir auch noch von Renk sprechen.

Das ist ja der Spezialgetriebehersteller für Panzerfregatten und Eisbrecher.

Und Renk wollte ja heute an die Börse gehen.

Doch der Börsengang wurde gestern Nacht um 23.05 Uhr

auf kurzer Hand abgesagt und in der Mitteilung stand dann in den letzten Tagen,

habe sich das Marktumfeld spürbar eingetrübt.

Die Option eines Börsengangs, seinem späteren Zeitpunkt,

werde von der Gesellschaft geprüft.

Ja, am Nachmittag hatte man noch gestern am Mittwoch gesagt,

na ja, das Interesse sei groß oder würde doch richtig was passieren.

Und ein paar Stunden später war es dann vorbei.

Immerhin hatten noch ein anderer Börse neuling sich gestern wieder so ein bisschen stabilisiert.

Schott Farmer, die hatten ja in der Vorwoche einen sehr erfolgreichen Börsengang hingelegt.

Die Aktie war sogar deutlich über 30 gestiegen.

Jetzt ging es schon wieder so ein bisschen abwärts.

Und gestern schloss die Aktie dann glatt bei 30 Euro.

Das liegt noch deutlich über dem Ausgabepreis.

23.05 Uhr liegt noch ne richtig Hau Ruck-Aktion bei Renk.

Ja.

Schon spannend.

Ja, und gar nicht Hau Ruck gab es beim Sportschuhhersteller On-Holing.

Da gab es nämlich einen Analystentreffen

und das hat die Aktie auch nicht auftrapp gebracht.

Und dabei hatte man so hochtramende Ziele ausgerufen,

der für dieses Jahr erwartete Umsatz, der soll bis 2026 verdoppelt werden

und gleichzeitig die operative Marge in diesem Zeitraum von 15 auf 18 Prozent steigen.

In Zahlen übersetzt heißt es, 2026 wäre das ein Umsatz von 3,6 Milliarden Dollar.

Aber offensichtlich nicht genug für die Börse.

On-Holing verlor 3,6 Prozent.

Und dann gab es noch ne heftige Gewinnwarnung bei Clorox

wegen eines Cyberangriffs, die Aktie verlor nachbößlich gut 3 Prozent.

Gut, und dann mache ich noch schnell die Termine.

Da ist jetzt auch nicht so viel los.

Gary Seimer, das ist ja der Glashersteller,

legt Zahlen für Q3 vor.

Und dann gibt es noch Levi Strauss in Amerika

und der mexikanische Bierbrauer Constellation Brands,

legt auch noch Zahlen vor.

Und in Deutschland gibt es die Handelsbilanz für August.

Das Thema des Tages.

Walmart hat gestern mit einer echt kuriosen Meldung überrascht.

Der amerikanische Supermarktgigant hat vor einer Art Snack-Krise gewarnt.

Walmart hat nämlich festgestellt,

dass in Folge des Mega-Hypes, um die Diabetes- und Abnimmenspritzen

Osempic und WeGovie von Novo Nordisk,

wisst ihr ja, die Menschen plötzlich anders einkaufen als vorher.

Und zwar ist laut der Supermarktkette

die eingekaufte Kalorienmenge zurückgegangen.

Insbesondere bei hochkalorischen Snacks wie süßen Cornflakes,

Softdrinks, Chips, Chocoril und so weiter,

werden also offensichtlich viel geringere Volumen als früher

über die Scannarkassen gezogen.

Schon spannend.

Genau. Und das ist der größte Supermarktkonzent der Welt,

das feststellt, nicht mal ein Jahr nachdem der Hype so richtig entbrannt ist.

Das ist wirklich schon eine ganz spannende Sache.

Zugelassen sind die Medikamente.

Im Netz zuweilen, als regelrechte Superwunderspritzen gefeiert,

schon etwas länger, zumindest in den USA.

Aber weil es zum Start 2021 bzw. 2022 Lieferschwierigkeiten gab,

ist der Hype eigentlich erst so richtig in diesem Jahr durchgestartet.

Und dass sich Promis wie Elon Musk dazu bekannt haben,

das Medikament zum Abnehmen zu nutzen,

hat den Boom wahrscheinlich noch mal so richtig befördert.

Ja, aber warum erzähle ich euch das jetzt alles?

Die Story um Vigavi und Osempic, die kennt ihr ja längst.

Aber was die Walmart-Meldung eben sehr schön zeigt,

ist, welche Vollgewirkungen sich auch so großen Trends ergeben können.

Und wenn man die als Anleger rechtzeitig erkennt,

dann ist man mal wirklich vor der Welle

und kann davon im besten Fall tatsächlich auch profitieren.

Die Snack-Warnung ist da eigentlich ein ganz gutes Beispiel.

Wir haben euch ja im Februar erstmals hier bei alles auf Aktien

von dem Beginn in Hype um die Novo Nordis Medikamente erzählt.

Und da auch schon das Konkurrenzprodukt

Tully City von Eli Lilly erwähnt,

dass er ebenfalls sehr stark nachgefragt war.

Und wer man damals in die Aktien eingestiegen,

hätte sich das durchaus bezahlt gemacht.

Novo Nordis hat seitdem 34% zugelegt, Eli Lilly sogar 61%.

Aber das ist ja das naheliegende.

Klar, da gibt es so ein Ding und dann wird das nachgefragt.

Und dann kann man das kaufen.

Spannender ist natürlich auch die Frage,

was sich drumherum noch so ergeben kann.

Genau, und was einem dann sofort einfällt,

ist das Material, das nötig ist, um die Millionen Einheiten

dieser Medikamente an die Patienten zu bringen.

Wir predigen das ja immer wieder, dass es sich lohnt,

auf die Schaufelhersteller eines Booms zu setzen.

Und der Glashersteller Gerys Heimat,

der ist in diesem Fall so ein Schaufelhersteller.

Und tatsächlich hat die Aktie seit Februar 41% gemacht.

Und hier kommt nun auch die Snack-Krise ins Spiel.

Denn wenn wirklich viele Menschen anfangen,

mit Hilfe von Medikamenten ihren Lebensstil zu ändern,

indem weniger Kalorien zu sich nehmen,

sich bestenfalls gesünder ernähren,

dann hat das natürlich ihre Auswirkung auf ihren Konsum.

Und es wäre vielleicht ein ganz smarter Move gewesen,

rechtzeitig Aktien solcher Fettig-Food-Hersteller zu schorten

oder zumindest nicht zu haben oder zu verkaufen.

Pepsi zum Beispiel hat seit Februar den breiten Markt

nicht dick an der Performt.

Und Kellogg hat nicht nur den Markt an der Performt,

sondern hat sogar nach 14% verloren.

Wenn man das jetzt mal weiterspielen will,

dann kann man sich natürlich überlegen,

was bedeutet das, wenn eine große Zahl von Menschen,

die sich natürlich die teure Behandlung überhaupt leisten können,

das muss man dazu sagen,

wenn die aber nun plötzlich ihren Lebensstil ändern,

könnte es sein, dass zum Beispiel künftig

die Hersteller bestimmter Klamotten davon profitieren.

Wenn Leute, die vorher auf der Couch saßen,

jetzt aktiver und schlanker werden.

Und wenn man davon überzeugt ist,

könnte man zum Beispiel einen Hersteller von Sportklamotten

wie Ludo Lemon oder Adidas, Nike, Puma oder eben Unholding investieren

oder einen Anbieter wie Zalando oder Tapestry.

Und das kann man natürlich noch mal weiterdenken.

Vielleicht steigt ja auch die Nachfrage nach Autoaktivitäten und Events.

Dann würde man sich Aktien wie die von CTS Eventim

oder Live-Nation Entertainment mal genauer anschauen.

Oder vielleicht wird ja auch, wenn ja auch spezifische spezielle Apps

mehr nachgefragt wie Bumble oder Tinder von Match Group.

Ja, oder halt auch weniger, wenn die Menschen aktiver draußen rumrennen

und dann könnt ihr sich auch ganz ohne Apple verdaten.

Das könnte ja auch sein.

Oder was mir auch noch einfällt, es gibt ja dieses,

es gibt dieses sogenannte Osambic Face.

Ja.

Ich glaube, das heißt so, wenn die Leute so schnell abnehmen,

dann haben die plötzlich auch viel mehr Falten im Gesicht.

Das könnte jetzt auch ein Trend sein,

dass man da jetzt also Hersteller von besonders tollen Kosmetikprodukten

sein eigenem möchte.

Oder man geht zum Schönheitschirur.

Oder das.

Das könnte auch ein Trend sein, zum Straffen.

Dann lässt du dir das Gesicht straffen.

Aber was ihr jetzt daran sehen könnt, ganz klar kann man natürlich nie

das herausdestillieren.

Es kann natürlich sein, dass sich ein Trend später völlig anders

entwickelt als gedacht oder aber die Folgen andere sind als vermutet.

Was ich definitiv lohnt, ist, dass man versucht,

über den Tag und den jeweiligen Hype hinauszudenken,

sich dann entsprechend positionieren.

Und das kann man auch ganz bedürfbar des ETFs oder Fonds sein,

den jeweiligen Trend, den man gut abbildet.

Wichtig ist es, dass man an der Börse eben nicht nur hinterher

rennt hinter dem Trend, sondern einfach mal weiterdenkt

und mit offenen Augen durchs Leben geht und sich immer Gedanken macht,

was das auch für Aktien und Börse bedeuten könnte.

Die Triple A-ID des Tages.

Wir haben euch hier gestern von der großen Zinswette erzählt.

Vor knapp drei Monaten hatten wir ja ein ETF vorgestellt,

der darauf setzt, dass sich die Lage am amerikanischen Anleihmarkt

wieder normalisiert.

Jetzt müssen wir noch mal kurz reflektieren,

worum geht es eigentlich bei der Zinswette.

Normalerweise liegen die Rentiten für langlaufende Anleihen

ja über denen für kurze Laufzeiten.

Ist auch völlig logisch, wer sein Geld länger verleiht,

der will natürlich mehr Zinsen bekommen als jemand,

der nur mal kurz die Kohle parkt.

Und zum einen müsste er länger das Geld entbehren

und das will auch entgolden sein.

Und je länger die Laufzeit,

desto schlechter könnt ihr auch die Risiken reinschätzen.

Wer weiß schon, wer am 2025 Nächster amerikanischer Präsident wird

oder ob es 2030 zu einer Megainflation kommt oder eben nicht.

Und Ökonomen bezeichnen das Phänomen,

dass langfristige Zinsen über den kurzfristigen liegen,

als die sogenannte Laufzeitprämie.

Aber derzeit ist eben nichts normal an den Anleihmärkten.

In den USA rentieren die Anleihen mit zweieriger Laufzeit

höher als die zehnjährigen.

Und die Zinswette, die setzt jetzt darauf,

dass sich das wieder ändert, also normalisiert.

Und in den vergangenen knapp drei Monaten

hat das schon mal ganz gut funktioniert.

Der Zinsunterschied hat sich schon mal in die richtige Richtung bewegt,

nämlich von minus einem Prozentpunkt,

oft nur noch minus 0,35 Prozentpunkte.

Und der Luxor US Curve Steeping ETF, den wir vorgestellt hatten,

der konnte seither von diesem, von dieser Art Normalisierung

oder bisschen Normalisierung gut 11 Prozent zulegen.

Ja, und viele von euch haben ja zuletzt so recht gefragt,

ob sie jetzt Gewinne mitnehmen sollen

oder ob es lohnt, die Wette aufrecht zu erhalten.

Und ja, kurzfristig ist jetzt natürlich ein bisschen die Luft raus,

aber wer Geduld hat, der kann natürlich darauf setzen,

dass sich die Zinskurve wieder vollständig normalisiert

und zehnjährige Renditen wieder einen Prozentpunkt

über den zweijährigen notieren.

Und das wären ja dann nochmal 1,3 Prozentpunkte Zinsausweitung

unter der ETF mit Hebel 7.

Das Nachmacht wären das noch mal rund 9 Prozent.

Und wir haben auch noch mal zur Sicherheit

den Akatiskrönter und Kapitalmarkt-Filosofen

Hendrik Leber gefragt, der war ja auch schon mal hier im Podcast.

Und der hat uns auch gesagt,

dass er die Zinswette noch nicht für beendet hält.

Und er hat geschrieben, der Zins-Trade hat gut funktioniert.

Damit meint er jetzt schon mal die erste Normalisierung.

Aber die langen Zinsen liegen immer noch unter den kurzfristigen.

Ich will wieder eine positive Differenz

zwischen langen und kurzfristigen Zinsen sehen

und fange erst ab einem Prozentpunkt an,

in die Zufriedenheitszone zu kommen, sagte Leber.

Und denn das ab einem Prozentpunkt, das wäre der Normalzustand.

Die Zufriedenheitszone, auch sehr hübsch.

Ja, ist doch super, oder? Ist doch ein schönes, schönes Bild.

Auf jeden Fall. Aber dafür braucht es eben Geduld.

Und das ist natürlich auch die Frage,

was ist heutzutage schon normal an den Märkten?

Weitere 11 Prozent in zweieinhalb Monaten,

das werdet ihr wohl nicht wieder machen können.

Insofern müsst ihr euch natürlich fragen,

ob ihr im Moment eine bessere Verwendung für das Geld habt

oder aber weiter die Zinswette behalten wollt.

Das war alles auf Aktien.

Wir freuen uns immer über Feedback, schickt uns eine Minute an AAA.

Also aaheitwelt.de oder gebt uns eine Bewertung.

Andreas hat uns geschrieben und sich erst mal für unsere Ideen bedankt.

Zuletzt hat er bei den E-Bonds, also bei den Laufzeit ETF zugeschlagen.

Da gibt es übrigens jetzt noch Neue, die eine Laufzeit 2028 haben

und sogar mit einer Verzinsung von mehr als vier Prozent blocken.

Also wer jetzt Geld für fünf Jahre anlegen kann,

kriegt dafür mehr als vier Prozent.

Und interessanterweise kommt jetzt auch Unioninvestment,

steigt in das Geschäft mit den Laufzeitfonds ein,

die machen aber einen aktiven Fonds.

Und die haben jetzt einen, der geht bis 2027

und einen, der geht bis 2029 sogar.

Und dann hat man, wenn man das Geld so lange entbeeren kann,

kann man festplanen und es ist viel in der Anleihe.

Und das Schöne ist aber im Gegensatz zur Anleihe,

ist man diversifiziert, weil es ja in verschiedene Anleihen gemacht wird.

Aber man weiß halt ab dem 16. Juli 2029,

bei dem 2029er kriegt man halt sein Geld wieder.

Aber Andreas hatte für alle Trade-Republikunden noch einen Hinweis.

Um wirklich die vier Prozent Zinsen für überschütziges Geld zu bekommen,

muss man die Zinserhöhung in der App aktivieren.

Sonst bleibt es bei den zwei Prozent.

Und unsere treue, höhere Rintina hat auch noch geschrieben

zum Thema Trading Apps.

Und sie sagt, ich hatte mein Depot bisher beim Smart Broker

und für meine jeweiligen Strategien unter Depots angelegt.

Und beim Wechsel zur Baader Bank

werden diese nun zusammengefasst aufgrund der Zinsen

auf das Guthaben des Verrechnungskontos bei Trade-Republik.

Habe ich mir überlegt, dorthin zu wechseln.

Aber der heutige Beitrag in eurem Podcast bremst mich aus.

Und nun stehe ich wieder vor der Frage,

bleiben oder wechseln, schreibt Tina.

Das ist eine gute Frage.

Bleiben oder wechseln ist auch mal auch in einer Beziehungsfrage.

Ich finde, es ist eine der besten Verkaufsgeschichten bei Welt.

Schöner ist die, auch schon weg.

Ja, die, die, die, die, genau.

Wir wollen jetzt hier nicht singen.

Ich muss gestehen, Tina, ich hab ganz wie ...

Wir wollen jetzt hier nicht singen.

Du wirst nicht singen, gut.

Aber Schöner ist die, ja, Schöner ist die.

Das ist ein super Lied. Ich hab das auf jeden Fall zum Kopf.

Ich hoffe, ihr habt das auch,

weil das so kann man im Morgen gut beginnen.

Aber was ich Tina sagen wollte, ich hab auch viele Apps.

Ich hab auch Smart Broker Plus.

Und da gingen wir gestern Abend bei der Smart Broker Plus App

reingeguckt habe.

Und mein Depot.

Da waren die dort überwiesen in 500 Euro auf,

aber nicht mehr zu sehen.

Also man sieht, bei diesem, es schien so zu sein,

dass die App nicht mehr die Anbindung an Spada-Konto hatte.

Und dann auf einmal Null darstellt, bezüglich ein Strich.

Und ich muss gestehen, so was hab ich auch noch nie erlebt.

Und wenn man sich den Börsenkurs von Smart Broker anguckt,

dann signalisiert er auch nicht gerade großen Aufbruch.

Das war am Anfang hoch im Sommer, als sie ihre App angemeldet haben.

Aber jetzt scheint so ein bisschen die Luft raus zu sein.

Und selbst der Vorstand, André Kolbinger hat 105.000 Akzene gekauft.

Das wurde gestern bekannt, aber die Akzene hat trotzdem nichts gemacht.

Also Tina, du siehst, Smart Broker ist jetzt auch nicht das Goldene.

Und du musst dich irgendwie arrangieren,

musst halt gucken, mit welchen du am besten klarkommst.

Und auf jeden Fall werden wir das Thema Proker Apps noch mal behandeln.

Ja, und uns auf die Suche nach deinen verschwundenen 500 Euro.

Das werd ich auch noch tun.

Und dann ist es der, schon da ich go, werde ich dabei singen.

Und das, und das wollt ihr alles auf keinen Fall verpassen.

Deshalb abonniert uns, sprecht über uns

und empfiehlt uns euren Freunden.

Und ob jetzt mit oder ohne 500 Euro,

wir hören uns morgen wieder ab 5 Uhr bei Welt und überall,

wo es Podcast gibt.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

05.10.2023 – Der tägliche Börsen-Shot

In der heutigen Folge „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Anja Ettel und Holger Zschäpitz über eine Erholungsrallye an den Börsen, die Enttäuschung bei einer Schweizer Pharma-Aktie und einen abgesagten Börsengang. Außerdem geht es um Tesla, Alphabet, Amazon, Microsoft, Nvidia, Marriott, Carnival, Novartis, Sandoz, Renk, Schott Pharma, Clorox, Walmart, Novo Nordisk, Eli Lilly, Gerresheimer, Kellogg’s, Lululemon oder Adidas, Nike, Puma oder On Holding Zalando, Tapestry. CTS Eventim, Live Nation Entertainment, Bumble, Match Group, Lyxor US Curve Steepening ETF (WKN: LYX00G), Smartbroker, iShares iBonds Dec 2028 Term € Corp ETF (WKN: A3EHAK), UniEuroRenta Unternehmensanleihen 2029 II (ISIN: LU2672973984).

Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de.

Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören.

Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt.

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