Baywatch Berlin: Die Kunst des Schneckensingens

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 8/17/23 - Episode Page - 1h 33m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Die große wiederer Zusammenkunft, die Band ist wieder zusammengesetzt. Das klingt jetzt alles romantischer als man denkt.

Man trifft sich so und dann wird so ein bisschen gesprochen und auf einmal heißt es kommen wir nehmen doch noch mal eine Single auf und hey, die klappt es denn und einer nimmt die Gitarre in die Hand und irgendwie die Finger haben sich irgendwie die Akkorde besser gemerkt als das Gehirn und auf einmal spielt man doch mal wie Mark Knopfler so ein bisschen so und hey ich kann es noch und so und dann singt einer und sagt ja die Stimme ist ein bisschen älter aber ich krieg die Töne doch noch hin und so.

So ist es bei uns nicht sondern wenn wir sagen die Band ist wieder zusammen dann sitzen wir drei halt wieder hier in dem in dem muffigen Eck und sind wieder zusammen atmen praktisch denselben Raum muffig eine Stunde lang aber ich muss sagen eine gewisse Freude.

Das merkt man dir richtig an.

Also Podcast ist ja eine Illusion ist eine Illusion und so die Freude die jetzt gerade versprüht hast so die war eben ich war noch nicht in Stimmung als wir uns eben so beim Kaffee getroffen haben aber ich merke es ist echt ist echt.

Ja ich bin ich fühle mich direkt schuldig weil ich jetzt weil ich so ich habe noch vorher Sport gemacht ich bin gerade absolut im Tief des Tages schon um 9 Uhr und ich komme so gar nicht aus mir raus ich fühle mich im Grunde wie Schmitzi.

Na ja ich werde euch da schon rausloggen.

Ihr seid wie so hat man das nicht früher mal gemacht mit so was mit Schnecken dass man den Kindern erzählt hat wenn man die so in die Hand nimmt die Schnecken und die wollen dann nicht raus dann muss man singen und dann kommen die da raus.

Haben die euch das auch erzählen?

Das ist eine private Familienlüge aus deiner Dynastie.

Ja das habe ich noch nie gehört.

Also gerne Bezug nehmen wer das auch schon mal gehört hat aber ich glaube da kommen nicht viele Paus.

Hast du viele Schnecken angesungen?

Ja klar ich habe im Garten gestanden.

Bist du 18 warst?

Ja also.

Ja da kommen raus mein Schatz.

Ich habe schon also ich hätte wahrscheinlich weil frühkindliche Prägo ist ja schon so dass man dann gewisse Wahrheiten einfach als Naturgesetze übernimmt die sind dann eben so und wenn ich jetzt heute so eine wenn ich jetzt irgendeinem Grund die Notwendigkeit hätte jetzt zu sagen irgendeine Schnecke muss super schnell aus ihrem Haus raus.

Das würde ja so ein Juck und Glas gegen Pro Sieben Spiel sein.

Ja oder die deutsche Wohnen braucht jetzt unbedingt das Schneckenhaus und will halt dass die da schnell rauskommen oder dass praktisch dann Lukas.

Dann wirst du so eine Schnecke mit einem ganz lieblichen Gesang da obdachlos machen?

Wenn es jetzt schnell auf Nacktschnecke umschulen muss.

Die Mafiosis die mir praktisch im Nacken stehen die sagen die Schnecke muss da jetzt raus.

Dann würde ich sagen okay also bevor wir jetzt hier ankommen und die da raus ekeln und der da irgendwie Anwaltspost schicken singe ich doch erstmal.

So das würde ich erstmal machen jetzt weil ich das als Kind gelernt habe.

Das ist auf jeden Fall schöner als irgendwie Kacke immer an die Tür klingelt zu machen und da so die Leute aus dem Haus zu ekeln.

Ich würde eine Schnecke niemals Kacke an ihr Haus schmieren.

Ja siehst du das ist das lieb von dir.

Aber da muss die Schnecke selber auch aufpassen.

Aber jetzt nochmal ganz dumm gefragt sind Nacktschnecken dann immer ein Ergebnis von irgendwelchen Kindern die so Schnecken angesungen haben bis sie aufgegeben haben und ihr komplettes Hab und Gut zurück gelassen.

Das sind so richtige Free Birds Nacktschnecken die halt sagen ich brauche kein Haus mir doch egal.

Punk oder Schnecken.

Das sind wie diese Instagrammer die dann das finde ich immer das allerwitzigste eigentlich.

Es gibt doch diese diese Subkultur von so Instagramern und wahrscheinlich auch für TikTok und so die dann immer so ein freien Lebensstil die fahren dann damit ein Camper los haben meistens auch so ein zwei Kinder die da mitmachen müssen.

Ja die wo man schon weiß Internet Schule ist Calling in vier Jahren und die Südamerika Südamerika oder irgendwas aber manchmal auch nur in Brandenburg.

Dann stehen die daneben irgendeiner Wiese und dann reden die den ganzen Tag so Lebensweisheiten in das so ins Instagram und sind also sagen einem was man wie man das machen muss und wie man so von innen heraus leuchtet und diese ganzen Lebensbejahnen auch gar nicht zu kritisieren.

Da bin ich auch immer ein bisschen empfänglich für.

Ja na klar habe ich auch kein Problem mit.

Hör ich immer zu Ende zu welchen ich denke vielleicht ist halt doch was dabei.

Genau und das ist ja auch von mir ist auch in Ordnung und ich habe jetzt einen gesehen der sieht wirklich selber aus wie Jesus.

Und ich denke der ist gut.

Der ist gut und dann denke ich mir was ich immer super witzig finde an dem Gedanken ist das Team so tun als würden sie praktisch am Baum wachsen als Mensch.

So vom ganzen Wesen her und alle so super Natur verbunden und so aber man vergisst ja dabei dass die dann diese aufwändigen Videos machen müssen und mindestens den halben Tag ihres Free Bird sein in ihrem auf ihrer Wiese da vom Handy oder vom Computer hängen.

Die Kacke die Kacke zusammenschneiden.

Ja weil da sind dann auch mit Untertitel und es wird halt geschnitten und dann kommt Musik rein und so das ist aufwändig.

Das sind mindestens vier Stunden sitzt ihr tip tip tip tip tip und die Gegenwart hat sie natürlich komplett eingefangen und sie sind also längst praktisch sie sie verkünden ihre Wahrheiten aus der Falle heraus in die sie bereits reingetappt sind.

Aber was müsste passieren zb. damit du Schmidt oder du Klaas auch in so eine Free Bird Leben übergeht oder anders gefragt habt ihr da auch manche gibt es Tage wo ihr danach Sehnsüchte entwickelt die vielleicht auch von Leben das man die nicht in die Tat umsetzen muss.

Ja.

Auch du ja.

Nein ich hätte mir nicht gedacht.

Ich hätte gesagt, nee, lass mich in Ruhe mit der Scheiße das zornliche Haar und nichts tun.

Ich hätte mir gedacht, nee, das ist nichts für dich.

Manchmal denke ich so, ach du ist so ein Zerbetikel, einfach mal so ein Ja raus.

Aber ich meine nicht so ein Ja Urlaub.

Ich meine so ein Richter.

Also in meiner Wiesn.

Ich gehe wirklich davon aus so ein schon versifftes Leben irgendwie mit so ungewaschenden Haaren und man ist dann so in Bali und entweder also ich könnte zum Beispiel als Barista arbeiten und du könntest zum Beispiel so Surfbretter verleihen.

Und das ist auch so ein Job wo da kommen sie erst irgendwie um um 16 Uhr und um 18 Uhr haben das kaputt schon zurückgegeben.

Das ist dann so dein dein Rahmen des Lebens.

So ein Leben man ich meine nicht so ein Jahr mal so herrlich.

Oder könntest du nicht so Kreuzfahrt machen?

Dann könntest du nicht so irgendwo auf der Piazza in der Ecke sitzen, so eine Decke ausbreiten und so Freundschaftsbänder machen.

Praktisch live Hollywood.

3D-Bilder.

Das würde ich mir aber zu dran nach unserem Töpfer-Studie besuchen.

Du hast bis dahin geschickt.

Ja, wo man genau weiß, also das Geld bitte aufs Konto meiner Schwester, weil bei mir ist es dann weg und so ein Abgehauer der dann da sitzt und so Freundschaftsbänder macht sowas.

Aber jetzt nicht nur aus der Notwendigkeit heraus.

Ich sage jetzt mal eine sehr direkte Arbeit zu haben, wo das Geld also direkt in die Tasche kommt und gar nicht erst den Umweg über irgendwelche Ämter macht.

Das ist ja oft für viele Leute notwendig, aber wir meinen das eher inhaltlich.

Genau, also so eine Art Lebens.

Also gibt es einen Moment wo du deine Sehnsucht hast und sagt so ich hau jetzt ab.

Fickt euch alle.

Ja, ich hau jetzt ab, aber nicht mit dem Ziel, dass ich irgendwie 3D-Bilder oder Surfbretter verleihe.

Das ist der Unterschied.

Ich denke mir manchmal so, ach ey Scheiße, man hätte vielleicht so Drehbuchautor werden und dann sitzt man irgendwie auf einer Sonneninsel oder vielleicht sogar in einem Leuchtturm, wo es dann so ans Fenster regnet, während man seine Gedanken zu Papier bringt.

So was.

Es gibt gar kein W-Lan.

Aber das heißt, in deinen Visionen muss da immer was mit einer sinnvollen Tätigkeit in Verbindung stehen.

Also du hast jetzt da nicht die Vision, dass du so da so abpimmelst sagt.

Ich habe schon, ich kann es selbst nicht glauben, auch in dem Urlaub wieder gemerkt, das fehlt mir dann irgendwann, dass man irgendwas macht, was ein bisschen sinnvoll ist.

Und was mir auch fehlt, ist, also ich komme nicht, ich brauche die Jahreszeiten.

Ich merke, wie sehr mich der Sommer nervt, wenn der irgendwie so 4, 5 Wochen immer dasselbe ist, immer dasselbe.

Und ich freue mich jetzt schon auf den Winter und es ist irgendwie draußen kallend, man zieht die Vorhänge vor und man guckt das Serien durch und man kocht.

Und man macht irgendwie, das finde ich irgendwie gut, diese Abwechslings zu haben, weil man sich dann natürlich auch wieder auf den Sommer freut.

Das andere, ich kann mir auch wirklich in den südlichen Ländern, könnte ich nicht arbeiten.

Ich könnte einfach, weil mein Hirn gar nicht in Fahrt kommt, wahrscheinlich ist es anders, sehr wahrscheinlich, wenn man da wohnt und da aufgewachsen ist.

Du sollst ja auch nur ein Surfbrett verleihen.

Nee, aber das ist ja, also...

Ja, oder nix, also warum muss man damit arbeiten?

Doch, ich finde, wieso interessant, dass man da...

Das ist, so, endlich reden wir mal davon.

Nee, wieso? Aber jetzt ernsthaft, also ich meine, ich habe ja damit angefangen, dass die jetzt auch praktisch durch die Hintertür,

sie die Arbeitsfeld ja auch wieder eingefangen hat, weil wenn du fünf Stunden am Handy da irgendwas rein tippst, also mehr machen die Leute hier im Büro ja auch nicht.

Ja, stimmt.

So, das ist ja Arbeit dann auf einmal, ne? Pech gehabt. Doch, bis hast du dich selber ausgetrickst, ja, ganz schlau.

Aber ich meine halt so richtig, so gar keine Arbeit, also...

Keine Arbeit.

Nee, ich würde, ich würde zumindest wirklich so ein Kaffee landen, damit ich so ein bisschen mit den Leuten so ins Geplauder kommen oder so ab und zu.

Du doch nicht so, also wirst du jetzt so ein Sozialfreund...

In doch ein Bar, die wähle ich dann das auf einmal.

Ach, Quatsch.

Doch, dann kommen da die Touristen und dann quatschen wir mal so kurz.

Hättest du gar keinen Bock drauf, weil die die alle zu doof sind?

Doch, in meiner Vorstellung, ja.

Nein, da die, dann kommst du da in die Bartik.

Das ist ja der Punkt, wo du froh sein kannst, dass du uns hast, weil in deiner Vorstellung ist das so, aber zum Glück sind wir ja deiner Vorstellung ein Korrektiv

und können das mal gerade rücken und sagen, du fantasierst dich dann ein Leben rein, was ein Charakter voraussetzt, den du gar nicht hast.

Aber null Prozent.

Und mir ist auch schnell zu heiß, muss ich nicht auch sagen.

Auch das.

Ja, aber dann brauche ich eine neue Vision.

Man braucht auch noch Sehnsicht.

Jetzt, ich habe jetzt schon wieder drei Wochen gearbeitet.

Ich bin fix und fertig.

Also ich könnte mir vorstellen, ich könnte schon dieses It's Always Sunny in Kalifornien, das kann ich mir schon vorstellen, bei den anderen Idioten in Kalifornien zu wohnen.

Das ist man da so rumhängen.

Ja, weil da ist man auch schnell, da schlaust du. Das tut mir auch gut.

Ich will ja nicht nach Silicon Valley, wo die ganzen Genies sitzen.

Das hat keinen Sinn.

Ich gehe irgendwo nach hier Calabasas oder so, wo die Kardashian zu die Sperrspitze der intellektuellen Umgebung sind.

Und da würde ich mich praktisch aufspielen als German Genius.

So ein bisschen Robbie Williams-mäßig.

Ja, man schafft es da praktisch nie, aber man weiß...

Ich bin Weltstar in Europa, sagst du immer.

So ein bisschen, ich erzähle das so ein bisschen, dass da irgendwas ist da so.

Das ist so umwedrig.

Mich umwedst so ein bisschen, dass keiner so genau weiß, wo ich Eisgelder hab.

Und man kann mich googeln und dann bin ich mit Leuten praktisch auf roten Teppichen, die man alle nicht kennt.

So will ich das machen.

Das klingt richtig gut für dich.

Und dann würde ich Urlaub machen.

Das ist auch ehrlich, finde ich, die Vision.

Da kann man sich wirklich drin gemütlich machen in der Vorstellung.

Ja, klar.

Und dann würde ich...

Willst du ab und zu mit Tommy Golf spielen?

Ja, warum nicht, wenn er Lust hat.

Aber ich würde...

Also ich weiß nicht, ich würde dann so Urlaub machen im Schnee oder im Matsch oder was oder im Regen.

Wie lange kannst du denn Urlaub machen?

Also wie lange kann man denn nichts machen?

Ja, ich würde dann vier Wochen zum Beispiel nach...

Irgendwo hinfahren, wo ich weiß, da ist Regengarantie.

Wangeroge.

Ja, genau.

Und dann würde ich da hinfahren oder einfach mal nach Oldenburg.

Da weiß ich, da busste, also einfach drei Tage Geduld haben.

Da hast du Regengarantie.

Du kannst dich dann da auf dem Lamberti-Markt stellen, einfach abwarten und irgendwann ein bisschen nass bis auf die Unterhose.

Und dann weißt du wieder, wie sich das anfühlt mit dem Regen.

Und das ist doch so, diese Sehnsucht nach der Kälte, die Sehnsucht nach dem Regen und so.

Das kenne ich ja, das kennt ja jeder.

Nee, ich glaube, es hat mit die Sehnsucht nach Gemütlichkeit.

Ja, Gemütlichkeit.

Der will gar nicht im Regen stehen und den Wind atmen.

Der will, der will mit gutem, gewissen, kräfischen Spiel.

Darf ich auch sagen, was ich will?

Das ist doch so.

Also ich kann ausschließen, dass diese ganze Nordsee-Romantik, da haben wir ja schon mal darüber gesprochen, die hasse ich.

Da haben wir ja mit der steifen Prise um die Nase und so.

Weil du als Kind aber nicht drauf gelernt hast.

Ja, ich wurde da angelernt, habe es aber gehasst.

Ach so, doch.

Und das ist gar nicht mein Ding.

Ich will, wenn es draußen stürmt und schneit, drinnen am Kamin sitzen.

So, das ist meine Frage.

Am Kamin, das ist Quatsch.

Kamin, Gleichpläsel.

Du willst keine nach draußen geffomo haben?

Nein.

Wir haben dich jetzt ja nicht überrascht, weil du hast ja gar keinen Kamin.

Aber wir reden doch von Visionen.

Ja, das stimmt bei der Vision.

Ja, gut.

Okay, ja, von mir aus.

Warum ziehst du eigentlich nach Schottland?

Da war der doch Urlaub schon.

Ja, das stimmt ja schon ein bisschen.

Das kann ja sein Sehnsortsort sein.

War es doch schon beim Urlaub in Schottland, in seinem Whiskey-Faster?

Genau, aber das nervt ja auch dann.

Das ist ja gut, dass man Urlaub hat.

Dass man dahin fährt, dann fährt man wieder heim.

Das ist ja nicht gut, dass wir mit diesem Gespräch Werbung machen,

für alle, die deren Urlaub jetzt auch vorbei ist.

Das ist doch die Erkenntnis.

Das heißt vorbei, ich habe wirklich, ich habe einfach Urlaub weitergemacht.

Ich bin nach Hause gekommen und ich habe einfach das Urlaubsgewand nicht abgelegt.

Ich habe es einfach so, weil ich musste noch nicht sofort arbeiten,

musste halt nur wieder hier sein.

Und dann dachte ich mir, nee, Moment, ich kann doch jetzt einfach Urlaub weitermachen.

Wieso einer, weißt du, der rausfliegt bei der Arbeit, aber es niemandem sagt.

Und einfach nähen sich den Tag wieder hingeht und dann stundenlang im McDonald's sitzt

und abends hier nach Hause kommt und sagt, wow, was für ein Tag.

Und so habe ich praktisch einfach weiter Urlaub gemacht.

Ich bin sofort, ich habe eigentlich nur meinen ganzen stinkenden Müll in Berlin

in die Wohnung geworfen und bin sofort nach Brandenburg

und habe da einfach so weitergemacht.

Ich habe mich nicht großartig umgezogen.

Ich habe weiter so Badelatschen angehabt.

Ich bin mit der Badehose zum Rewe gefahren, mit einem Hawaii-Hemd an,

mit so kleinen Flamingos drauf.

Ich habe so ein Anglerhut, auf dem steht drauf, okay, tschau.

Und den hatte ich auch auf und eine Sonnenbrille.

Und dann bin ich da noch in so ein Geschäft gegangen.

Da ist so ein Krimskrams-Geschäft gibt es da.

Da kann man zum Beispiel auch so aufblassbare Sachen kaufen.

Also Bälle und irgendwie so Luftmatratzen und so.

Also wie im Urlaub.

So ein Quatschgeschäft, wo man so Sonnenschirme kauft

und Flipflops für 8 Euro und Taucherbrillen.

Gibt es da alles?

Neben, da gibt es doch noch so Spielzeug und so was.

Aber muss man nicht immer alles so genau hingucken.

Und es war super heiß.

Und dann bin ich da reingehobt, gesagt, Kali Sperra.

Dann hat die Frau mich da so genauso unverständlich angeguckt,

wie das in einem Urlaub stand.

Jetzt hat die wieder doppelt die AfD gewählt.

Lass doch sowas sein.

Und dann habe ich einfach so weitergemacht, ganz normal.

Abends einfach so den Rhythmus beibehalten.

Und würdest du das empfehlen auch für Menschen,

die einfach zum Beispiel in der Versicherung arbeiten?

Wenn die jetzt praktisch am ersten Arbeitstag immer die Badehose anlassen.

Kali Mero, Kali Brero.

Und dann mit einem aufgeblasenen Hai einfach sich an Schreibtisch setzen.

Ist das okay?

Ich merke schon, das ist kein...

Bei uns wäre es aber okay im Büro.

Würden man sich nicht wundern.

Würden man sich bei bestimmten Leuten nicht wundern?

Wir hatten schon ein echtes Kokotier im Büro.

Man würde jetzt nicht sagen, es ist jetzt ein ganz seltsamer Tag.

Das war aber nervig mit dem Kokotier, als das im Büro lag.

Das war richtig, weil der Raum gar nicht mehr betretbar war.

Da drin ein Kokotier lag.

Man konnte in dem Raum gar nicht mehr normal arbeiten,

weil man immer Angst haben musste, dass ein Kokotier das Bein abbeißt.

Das war ärgerlich.

Das war wirklich ärgerlich.

Ich merke schon, das lässt sie nicht so übertragen.

Aber ich habe das jetzt einfach so gemacht.

Heute ist der erste Tag, wo ich wieder Socken trage.

Und eine lange Hose wahrscheinlich, ne?

Genau.

Eine lange Tick zu enge Hose.

Ich war richtig erschrocken und erstaunt,

wie schnell man wieder im Alltag ist.

Es hat wirklich, es hat nicht mal einen Vormittag gehalten.

Der Blätter hat so die Bräune ab.

Und man wird wieder der Alte, ne?

Aber kannst du ein Schlüsselerlebnis klammern,

wo das so übergeschiftet ist?

Ja, ich bin mit meinem Fahrrad aufs Gelände gefahren.

Also diese Linie an der Schranke war es?

Ja.

Wumm gemacht.

Aber kennst du das Gefühl, wenn du jemanden siehst,

den du gut kennst und auf einmal siehst,

oh, das sieht aber gar nicht gut aus, ne?

Wenn man so das Gefühl hat, derjenige verliert gerade so alle

Gesichtsfarbe und Gleichfeldern ohne Macht.

Ja, von uns ist es.

Nee, ich glaube, jetzt musst du dich mal hinsetzen.

Kennst du diese Momente, wo man dazu jemandem sagt, also ...

Gibt's manchmal, ja.

Das berühmte Glas Wasser, was man dann holt.

Aber man sagt, oh, du siehst aber gar nicht gut aus.

So muss man das auch sagen.

Nee, darf man auch nicht mehr sagen.

Nee?

Nee, man muss davon übers Äußere, stellt man gar nichts mehr fest.

Wenn da umkippt, kann man erst Hilfe einleiten.

Aber als irgendwas, wie jemand sieht,

dann ist der Fall aus Blass.

Nee, da kann man ganz schwimmen.

Aber so habe ich es mir gerade vorgestellt eigentlich,

weil ich habe mir überlegt, wie man sieht dann die Version

von Schmidt aus der Zuhause mit dem Fahrrad losgefahren ist.

Und was passiert, wenn er die magische Grenze des Tors überschreitet?

Weil er muss ja noch aussehen, wie er selber.

Aber man muss so dieses, weißt du, dieses leicht verschoben,

als wärst du ein Doppelgänger von Schmidt,

der nicht so ganz so richtig so aussieht.

Vom Dementor abgesaugt, wie bei Harry Potter.

Und dann ist man wieder im Leben.

Ja, war das so?

Du siehst aber gar nicht gut aus.

Nee, sag mal ja nicht mehr.

Aber wenn das in einem medizinischen Zusammenhang steht.

Nein, würde ich sagen, ich bin ja kein Arzt.

Kann ich gar nicht einschätzen.

Nichts sehen die alle gleich aus.

Nein, ist auch falsch.

Aber du musst doch praktisch, man braucht doch einen guten Freund,

der dann rechtzeitig einen Arzt holt.

Wenn der nicht feststellt, dass jemand gar nicht gut aussieht.

Find ich übergriffig, einfach für jemand einen Arzt zu suchen.

Es kann jemand ja noch selber entscheiden, ob er einen Arzt will.

Mit der Patientenverfügung in der Tasche.

Ich sag doch, in dem Moment, wo der praktisch von gerade auf schief wird,

im Umkippbereich.

Da kann man dann eingreifen.

Das wäre so Deutsch, dass man eine Gradzahl feststellt.

Exakt.

90 Grad ist ein stehender Mensch.

Und alles drüber oder drunter nicht gut.

Da darf man anrufen, zum Telefon greifen.

Abstützen oder?

Bei Städte vor, ich habe jetzt für mich gedacht,

du siehst aber nicht gut, also habe ich jetzt schon ein Notarzt gerufen.

Also wieder in der Backe.

Ja, das kann man eher hier mitnehmen.

Das geht nicht, das kann man nicht machen.

Werbung.

Kennt ihr das High-Field-Festival?

Ja, da war ich schon ein paar Mal.

Ich auch.

Ich bin bis heute bei ihrer riesen Blockparty-Fan.

Früher aber aktiver.

Und die sind da oft aufgetreten.

Und auch so viele so Indie-Bands,

die damals richtig toll waren.

Auch Maximo Park.

Und das war immer ein Adress, wo man die Helle erlebt hat.

Ich habe die Foo Fighters da interviewt.

Ich habe die Kuh in der Stone Age am selben Tag.

Josh Om, der Sänger der Queens of the Stone Age,

hat einen Humpelfuß gehabt.

Und da habe ich zu ihm gesagt,

what happened? I saw you humping.

Er hat ganz laut gelacht und gesagt,

I wish you saw me humping.

In Amerika humping means screwing.

But I had an accident.

Und der war aber total nett.

Und da haben wir da geholfen, das war damals auch bei Viva.

Also, wenn ihr sagt, hey, High-Field-Festival,

das ist sehr, sehr, sehr gut,

da sind in diesem Jahr die Giant Rooks,

die Beat Stakes,

das ist am 18.08.

Aber ihr sagt, ah, ich kann da irgendwie nicht hin.

Weil ich einen Humping-Feed habe.

Das macht dann keinen Spaß auf so einem Festival.

Dann könnt ihr ab 16.30.

den Livestream euch anschauen

auf u2.de slash Music.

Das ist wirklich ein tolles, tolles Festival in Hochfelden.

So heißt nämlich der Ort.

Deswegen heißt es eben High-Field.

Ganz, ganz toll.

Und das ist kostenlos.

Der Livestream ist kostenlos.

Er wird präsentiert von u2.

Und dann die erste Reihe.

Und das könnt ihr euch in Full HD anschauen

mit bestem Sound, exklusiv auf u2.de slash Music.

Alle Highlights übrigens auch vom Deichbrand-Festival

und vom Southside-Festival sind dort verfügbar.

Wenn ihr das sehen wollt.

Da waren Kraftclub auch, Kizet, Electric Callboy,

Juju, Casper, Wanda.

Und natürlich viele mehr,

wisst ihr selber, wer da ungefähr so aufgetreten ist.

Das könnt ihr euch auch nochmal anschauen.

Und ja, das wollten wir euch eigentlich nur so ans Herz legen.

Mit telefoniertem Sinn jetzt ganz, wie wir zu tun.

Das ist halt u2, die irgendwie sagen, wir wollen mehr sein.

Wir wollen mehr bieten.

Und das ist doch wirklich ein guter Sound.

U2, das sind richtige Möglichmacher.

Oder wie Sie sagen würden, can do.

Am 18.08. das High-Field-Festival von der Couch erleben.

Ich liebe das.

Lass ich im Hintergrund laufen.

Den ganzen Tag läuft das durch.

Ja, finde ich auch.

Das ist so, wie Tode Franz kann man einfach gucken

und zwischendurch kommt ein gutes Lied.

Und dann kann man ein bisschen tanzen

und sich mal ein Dosenbier reinstechen.

Das ist so, wie Tode Franz sagt.

Was ist denn in deinem Plan jetzt?

Was hast du denn jetzt vorgenommen für nach dem Urlaub,

wenn du jetzt die Energie getankt hast?

Naja, für mich ist das ja anders als bei euch.

Ich komme ja praktisch einfach wieder,

ich werde ja wieder so, also ich werde ja einfach wieder

aufs Förderband des Spielsommers und des Herbstes draufgestellt.

Ja.

Und das fährt mich dann vorbei an allerlei Attraktionen

und hier und da muss ich irgendwas machen.

Das ist ja meine Arbeit.

Das ist meine Vornehme.

Es ist ja nicht, dass ich jetzt sage, so, was mache ich heute?

Und dann arbeite ich irgendwas so weg,

was ich mir selber vorgenommen habe

oder ich mache mir Meetings aus oder so.

Sondern das wird alles die ganze Zeit gemacht.

Aber wäre das nicht auch mal eine Idee?

Warum denn?

Ja, du arbeitest wie jemand, also wie normal.

Bin ich denn behemmert?

Das war doch genau nicht der Plan.

Also das wollte ich ja nie.

Es ist ja nicht so, dass ich das...

Also hättest du ja auch mal aus dem Urlaub kommen sagen,

so doof kann doch keiner sein.

Das war doch nie mein Plan.

Genau deswegen mache ich das doch alles,

damit ich das von der Back habe.

Das ist manchmal auch ein bisschen anstrengend,

weil man nie so genau weiß, was es ist.

Aber es ist so jetzt im übertragenden Sinne,

aber morgen schiebt mir einer so ein Zettel unter der Tür durch.

Da steht drauf, was zu tun ist.

Und wenn ich gut drauf bin, schaffe ich alles.

So, so ist mein Arbeitsalltag.

Ja, und Jakob, was hast du dir vorgenommen?

Nix.

Ich will einfach so bleiben, wie ich bin.

Sagen wir doch immer.

Bleib so, wie du bist.

So mache ich es einfach.

Aber wir haben einen guten Trick angewendet.

Kann ich jetzt schon sagen,

obwohl er noch nicht in die Tat umgesetzt wurde.

Jakob und ich, wir haben einen guten Trick.

Wie wird durch diese grauselige Arbeitszeit kommen?

So ist es.

Im Herbst steht viel an.

Wir müssen gefühlt jeden, zwei Tagen haben wir eine Show.

Und da kann es einem grauen vor.

Ihr beiden habt eine Show?

Nein, wir arbeiten.

Wir haben eine Show.

Es klingelt so, als wenn ihr so eine Show jeden,

zwei Tagen wieder los.

In Vegas.

Schmidti und Lund live.

Das wäre was.

Nein, wir haben einfach viel zu tun.

Du hast da auch viel zu tun, Klas.

Warum Schmidti das so klar sagt?

Das ist der Trick, den wir haben.

Der ist nix für dich.

Der funktioniert bei dir nicht.

Wie denn?

Am 9. Dezember fahren Jakob Lund

nach Lautre.

Ich fahre zu Schmidti sein Bett.

Dann gehen wir noch in ein sehr gutes Restaurant.

In Saarbrücke.

Und dann gehen wir noch an die Weinstraße.

Und dann gehen wir auf die Betze.

Das haben wir uns jetzt schon in den Kalender eingetragen.

Da wird jetzt schon alles gebucht.

Und dann geht es dahin.

Wir machen drei richtig gute Sachen.

Fußball, Vino.

Das ist das, was ich vergessen.

Ach Essen.

Einmal Lund.

Willst du mit auf die Betze?

Zweite Liga.

Auf gar keinen Fall.

Das ist der absolute größte Horror.

Genau das.

Bei Weintrinken ist es auch nicht so mein Ding.

Weil ich mich nicht so mag.

Weil du auch Hertha-Fan bist?

Olympia-Steil.

Wenn ich die Wahl hätte zwischen jemandem,

jemanden, den ich nicht habe,

oder ich muss das alles machen,

käme ich ins Grübeln.

Weil ich weiß, das ganz doll ins Gesicht tut super weh,

aber es ist schnell vorbei.

Wenn ich dich richtig hasse,

dann kann ich dir das mal anbieten.

Wieso?

Ich habe mir so ausgedacht.

Aber ich meine es schon so.

Aber im Grunde ist doch der Trick dahinter,

wenn man weiß,

dass man sich was Schönes planen will,

das ist individuell verschieden.

Dann lass uns doch mal nächstes Jahr ...

Schon jetzt zu lang hin.

Es geht ja nicht anders.

Was ich mal machen würde,

ist doch gut, dass Tony da noch mal verlängert hat.

In seinen Sportvereinen.

Ja, mal dreht Tony.

Er will noch länger zu seinem Sportverein hingehen.

Man hat sich jetzt vorgenommen,

dass er noch einmal richtig durchzieht.

Das ist ja immer so,

er meldt sich da an,

dreht und dann geht er nie hin.

Jetzt hat er gesagt,

jetzt zieht er noch mal richtig durch,

bevor er dann in die Rente übergeht.

Und da könnten wir doch mal hinfahren.

Das wäre doch mal was.

Da kann man auch ins Restaurant,

da kann man auch drumherum Alkohol trinken.

Aber da muss ich nicht in so eine beschissene Bratwurststadion da.

Da mit so Leuten, wo man auch das Gefühl hat,

die könnten da gemeinsam,

gemeinschaftlich kein Kreuzwortdreh zu lösen,

mit denen soll ich dann da die Tore bejubeln oder was.

Das ist ganz billig.

Das ist ganz, ganz billig.

So, Jakob, wir fahren dahin.

Wir fahren auf die Bets.

Träumdur von dem Tony, der muss dich auch erst mal einladen.

Jeder Golden Circle hier beim Jugendboxen.

Gehst du mal zu den Genies von Real Madrid, ne?

Egal, die reden alle Spanisch.

Aber ich will auch gern mal Tonys Haus gucken.

Ja, aber ihr macht so, als gäbe es da eine Einladung.

Die gibt es gar nicht. Der hat gar keinen Bock auf euch.

Da kann doch mal fragen.

Wie ist das, wenn wir zum Beispiel einfach da klingen und sagen,

wir haben Kuchen gemacht?

Da wird man weggeschossen.

Da wird man weggeschossen.

Ja, das regatet Community.

Du kommst gar nicht bis zur Haustür.

Wir sagen hier Kuchen, Tony.

Aber der Trick ist noch, das könntest du dir auch sein.

Also, seit ich irgendwie was mit Arbeit zu tun habe, ne?

Und das ist wirklich keine Frage des Einkommens

oder der Position oder was auch immer.

Ich habe immer, wenn irgendwas hartes anstand,

danach musste ich sofort mir irgendwas kaufen.

Was sinnloses kaufen.

Also, die kennt ihr das.

Man muss sich jetzt belohnen für irgendeine Scheiße.

Ja, ich kenne das.

Ich verstehe das ja auch.

Es ist auch schön, wenn ihr wisst, was euch Spaß macht.

Da habt ihr schon mal vielen Leuten was voraus,

dass ihr überhaupt wisst, was für euch gut ist.

Was euch Freude macht und so.

Weil die meisten Leute kommen da gar nicht drauf

und dann kannst du noch so viel Zeit und Geld

und was was ich was investieren.

Wenn du nicht weißt, was für einer du bist

und was dich glücklich macht und was dich ausgleicht,

dann hast du dich zu wenig mit dir beschäftigt

und dann hast du den Salat.

Dann stehst du mit 40 da und guckst ins Rohr.

Das ist natürlich Quatsch.

Ich bin gespannt.

Aber du bist halt der absolut schlimmste

Freizeitstresser der Welt.

Ja, das stimmt.

Es ist ein Horror.

Wir reden vom 9. Dezember

und er verplant jetzt schon jede Stunde

und hat 17 SMS geschrieben.

Was machen wir denn in der Zeit

von 13 bis 15 Uhr am Samstag

bevor wir zum Stadion fahren?

Für mich ist es richtig befriedigend,

wenn so eine Freizeit,

das man versucht,

so viel Fun wie nur denkbar

zu retten,

dass man so richtig in der Freizeit das Gefühl hat,

ich weiß nicht,

jetzt habe ich noch gar nicht weiter.

Dann kommt schon das nächste.

Du vergisst aber,

dass der Spaß von den sich Thomas

vorstellt,

der entsteht teilweise eben auch

im Moment,

im Rahmen der Grundidee

und nicht in der Ausführung

so einer Schreibtisch-Tat,

so ein Schreibtisch-Spaß,

der zusammen organisiert

und dann wird der Spaß da abgewohnt,

wie so ein Deutscher,

der dann da alles so runter erlebt

von so einer To-do-Liste.

Das ist ja Quatsch,

weil teilweise muss man den Rahmen setzen

und für den Spaß ist dann auch der sogenannte

so der Schwung, so die Atmosphäre.

Es ist doch wohl unstrittig,

dass die besten Partys,

die man in seinem ganzen Leben erlebt hat,

spontan kann,

dass man gar nicht damit gerechnet hat

und auf einmal ist man

nicht geplandert

und man hat das aber nicht wirklich geplant,

dann steht man so vor verschlossenen Türen.

Find ich Albtraum.

Ich hatte auch im Urlaub die Devise,

also die schönste Form des Urlaubs

ist es, kein Termin zu haben

und das beinhaltet auch,

mich macht schon eine Reservierung

in einem Restaurant nervös.

Wenn ich weiß, morgen um 19 Uhr

muss ich da hin.

Da muss man schon um 18.30 Uhr,

muss man schon aus dem Pool klettern,

muss dann duschen und diesen das.

Dann treffen sich hier wirklich

zwei Enden eines Problems.

Ihr müsst ein bisschen aufeinander zugehen.

Also guckt mal, wir haben doch,

wir gehen fein essen,

wir gehen auf die Betze,

wir sagen meinen Eltern Hallo

und gehen noch irgendwo in eine Flasche Wein trinken.

Das sind doch wohl genug Punkte für zwei Tage.

Wenn das eingedockt ist, reicht das.

Ich habe nur geschrieben, ich muss noch irgendwo Kuchen essen.

Das können ja aber manchmal mit deinen Eltern ja gerne machen.

Dann kannst du es ja verbinden.

Ja, genau.

Mittlerweile kann man mit den Eltern noch Wein trinken,

ich muss noch kurz diesen Urlaubsblock,

diesen gedanklichen Abschließen.

Weil während der jetzt der Urlaub vorbei ist,

habe ich mich schon auch wieder, glaube ich,

fehlerhaft in den nächsten Urlaub reingeträumt.

Durch Social Media bin ich auf einmal der festen Überzeugung

und da brauche ich wirklich einfach eure Hilfe,

damit ihr das in die Realität wiederbringt.

Der festen Überzeugung gewesen,

bestimmt eine Woche.

Weil das interessant ist ja,

man ist dann von einem Thema begeistert,

kommen gleich drauf, was es ist

und das Internet spült dann zu diesem Thema immer alles hin.

So dass man, wenn man so halb begeistert,

dann wird man immer begeisterter.

Man wird dann ohne es zu wollen, so ein Experte fast in dem Bereich

und dann denkt man, so muss es sein.

Das kriegt dann so ein Gefühl von, das Schicksal hat so gemeint,

aber dahinter steckt ja nur ein Algorithmus.

So wird man auch zu Kaufentscheidungen gezwungen.

Man sieht irgendwo eine schönes, rotes T-Shirt.

So, okay.

Und dann zeigt einem, dass das Internet ein Jahr lang,

bis man denkt, das ist das beste T-Shirt, und das kauft.

Und so ist es jetzt mir geschehen mit Wohnwagen,

also mit einem Wohnwagenurlaub.

Ich bekomme alles zum Thema Wohnwagen.

Gibt mir 10 Sekunden.

Und ich habe mich sogar richtig passiv da reingenirrt,

wie ein Wohnwagen auch aufgebaut sein muss,

damit ich mir das da schön drin vorstellen kann.

Da gibt es unterschiedliche Bauarten.

Und ich bin jetzt komplett in so einem Wohnwagenfilm,

von so einer Gemütlichkeit von so einem Wohnwagen.

The power of the Internet.

Ja, das ist ja wirklich so, oder?

Ja, das ist wirklich erstaunlich.

Da hast du hinten wirklich ein zimmerartiges Bereich mit Bett.

Und die Dusche ist nicht mit dem Klo, sondern die ist auch groß.

Und gegenüber ist das Klo.

Und dann ist noch rechts so ein S-Bereich.

Also, Jakob.

Der letzte Mensch dafür.

Also wirklich der allerletzte.

Auch wenn ich wie so ein Fahnen ist, Hotelzimmer.

Das ist so eine verquere Vorstellung von Freiheit.

Und Gemütlichkeit.

Gemütlichkeit, Einsamkeit.

Und irgendwie, du bist so ganz, und das ist dein Reichter,

mit dem wir halt herum fangen.

Du guckst so zwei Winters.

Aber wirklich auf einmal habe ich es gedacht.

Ob ich auch auf mein Leben noch auf links drehe.

Weil ich wirklich, ich habe auch gedacht,

diese ganzen tollen Hotels, die ich jetzt erlebt habe,

ist ja irgendwann auch alle gleich.

Und dachte, jetzt muss ich es nochmal umdrehen.

Nein, nein, nein.

Das ist so, wie das Netz die Menschen radikalisieren kann.

Das ist, da siehst du die Gefahr des Internets.

Siehst du an diesem Beispiel.

Weil das war ja bisher gar nicht meine Meinung.

Was das aus Leuten macht.

Wirklich.

Die sitzen da alleine in ihrem dunklen Zimmer,

gucken da auf dem Monitor,

und gehen da als anderen Menschen wieder raus.

Und dann heißt das, Obacht, Kopf einziehen.

Meine Mutter hat draußen gekocht.

Ja, genau.

Man muss ja den Angst haben vor den Leuten teilweise.

Weil die dann irgendeine Scheinwelt hineinkommen,

und ich sage dir, mit dem Wohnwagen ist das nichts anderes.

Das ist, du bist da für der letzte Mensch.

Du kannst nicht einfach da dich irgendwo auf eine Wiese stellen.

Aussehen mit dem Ding.

Das ist ja in deiner Vorstellung,

ist das ja so groß wie ein 40 Tonner.

Ah, klar.

Pfeife, komm da mal rein.

Komm da mal rein, weil Pfeife hat nämlich so ein Ding,

und verbringt da die Wochenenden öfter.

Und den können wir jetzt mal fragen,

was macht denn seinen Urlaub aus?

Und dann sagst du immer, finde ich gut,

oder ist nichts für mich?

Pfeife, du bist ja leidenschaftlicher Camper.

Total, ja.

Hast du ja auch so ein Ding gekauft,

dann fährst du dann da am Wochenende an irgendeinen See,

und dann wird da gekamppt.

Jakob überlegt das dank des Algorithmus auch für sich,

ob das ein Lebensentwurf wird, mit dem er irgendwie glücklich wird.

Jetzt frage ich dich, so was macht denn das Campen für dich so spannend?

Was ist denn das Schöne,

und vor allem, wie sehen die Toiletten aus auf den Campingplätzen?

Was sind die Nachbarn auf den Campingplätzen?

Wie schwer ist es, darum zu rangieren?

Ja, aber ich glaube, das ist ein bisschen von deinem Camper live.

Also du redest jetzt von dem Camping im Zelt,

wo man dann zum Waschraum läuft.

Nein, mit so einem Wohnmobil.

Zum Wohnmobil.

Ja, aber das ist ja das, was ich meine.

Ich habe ein Wohnmobil, wo ein Klo drin ist.

Ja, aber das musst du ja ausstätigen irgendwann.

Ja, na gut, das können ja auch andere machen.

Das ist ja eine Wohnung.

Das schönste daran ist, dass man sein eigenes,

das ist wie das Klamotten ins Auto packen,

und dann musst du dir keine Gedanken machen,

weil du hast voll viel Platz, und du hast alles immer dabei.

Du hast dein Bett dabei, du hast dein Schrank dabei,

und fährst einfach los.

Eipad.

Pass ja, Eipad.

Die anderen Leute auf dem Campingplatz,

was sind das so für welche?

Ich muss mit denen nicht in Kontakt kommen.

Und sind da auch so Nacky Dice?

Gibt es auch, ja.

Das ist ein Außending, ne?

Sie ziehen sie nicht immer aus.

Aber wenn einer da groß gemacht hat im Wohnwagen,

riecht da in der ganze Wohnwagen?

Das sind so, ich sage mal, es gibt es da Mücken.

Ja, aber da gibt es ja technische Möglichkeiten,

die den Geruch passen.

Und die Klimaanlage anlassen.

Ja, klar.

Die maximale Weiterentwicklung Richtung Luxus

ist ein sogenanntes Haus.

Kriegt man einen Wohnwagen dunkel?

Ja, total.

Also glaubst du, für Jakob wäre das Camper live,

das wäre was?

Du kennst ihn ja jetzt auch ein bisschen, ne?

Also wo siehst du jetzt mal anders gefällt?

Na klar, du machst das ja gerne,

du machst natürlich Wärme dafür, weil du bist auch so einer, ne?

Du machst das dann auch gut und so weiter.

Aber jetzt guck dir doch mal Jakob bitte an

und sag mal die drei Sachen,

wo du das Gefühl hättest,

das wäre vielleicht, nachdem du ja nun viele Folgen auch hier,

Baywatch gehört, dass du Jakob ein bisschen kennst,

was wären die drei Sachen,

die vielleicht nicht so gut wären für ihn?

Weil ich muss sagen, wenn es nach Kot riecht,

bin ich eigentlich schon raus.

Okay, also es ist die Enge in einem kleineren Campingwagen.

Ja.

Erkauft sich ja einen riesigen.

Nein, ich muss den erfahren dürfen.

Ja, du holst den Fahrer.

Nee, du brauchst ja eine wirklich kaffeemaschine.

Und die musst du ja auch erstmal einbauen,

dann kann man das alles machen.

Und dass man das Ding selber fahren muss.

Das nervt.

Ja, ich muss dann nur daran absehen.

Danke schön.

Danke für diesen einen Einwurf.

Also, ja.

Ja, aber ihr merkt auch, es hat sich auch immer viel getan

im Wohnwagensektor.

Ja, klar, das ist schon okay.

Aber wie gesagt, die konsequente Weiterentwicklung von all,

also weißt du, wenn du alle Probleme gelöst hast,

die es gibt beim Camping, dann stehst du in einem Haus.

Ist halt so, ne?

Ja.

Und ich weiß nicht.

Also, willst du dann da auch jeden Tag,

deine Lebensweisheiten in so einem Handy reden,

dass du das so freebört, Jakob Lund.

Setze dich nachts aufs Lach und guckst die Stirn schlucken.

Das geht ja mal schön.

Ja.

Ich denke dann nochmal darüber nach,

vielleicht test ich es mal ein paar Tage.

Ich freue mich auf den Tag, wo er dann da besoffen

beim Sterne gucken einschläft,

mit so einer Flasche Wein in der Hand

und morgens von der aggressiven Morgensonne geweckt wird.

Ich freue mich auf den Tag,

wenn er beim Grill Royal vorfährt.

Ja, genau.

Und dann macht er die Tür,

dann kommen erst mal 20 Fliegen raus.

Das ganze Leergut poltert raus.

Da bin ich.

Ja, komm ich weiß nicht.

Da machst du auch den Jakobsweg oder so was?

Nee, das ist mir zu anstrengend.

Aber so eine Erkenntnis oder so,

was hättest du darauf?

Würdest du denken,

dass wenn man jetzt den Jakobsweg nach Kompostea,

die bla bla bla da läuft, ne?

Glaubst du, dass du deine Erkenntnis hättest?

Glaub ich schon, ja.

Ja.

Das ist eine Erkenntnis.

Das ist eine Erkenntnis,

was man macht, wie so laufen

und über viele Tage.

Und das hat so ein Rhythmus.

Und wenn man vor allem Zeit mit sich alleine

ohne Ablenkung verbringt,

dann ist man da ein Schritt weiter.

Aber das wäre nicht mein.

Es wäre zu anstrengend und zu viele Käsefüße.

Das kann man dann über Harpe-Kerkling.

Ja, hier zwei Mitarbeiterinnen von uns,

die Kathirin, die Lisa,

die haben ja die Alpenüberquerungen gemacht.

Aber was man da immer vergisst,

was man da immer vergisst,

unabhängig von der Anstrengung,

die müssen ja in diesem Berghütten schlafen.

Ja, das war schön.

Nee, nee.

Das ist Schulter an Schulter mit Fremden.

Wie mit Fremden.

Schulter an Schulter.

Wie mit Fremden.

Du bist da in einem Raum mit 20, 30 Leuten.

Die sind wie die Sardinen.

Also da ist kein Zentimeter Platz.

Und die ziehen alle die Schuhe vorne aus.

Da wird geschnascht.

Haben die so was gemacht?

Unsere feinen Lisa und Katharina?

Ja, wenn du in die Wildnis gehst,

dann musst du da mitmachen.

Und das hält mich leider davon ab.

Sonst wär ich längst auf dem Everrest.

Wieso?

Da gibt es nicht ein normales Hotel,

wo man sagt, hier töd zu?

Nee.

Warum denn nicht?

Ich bin erstaunt, dass du da erstaunt bist.

Dass da jetzt irgendwie 3.500 Meter Höhe

auf einmal so ein Hotel sind.

Das ist so viel los.

Dass da immer alles voll ist.

Es ist doch mehr als logisch,

da einfach ein Haus sitzen wird.

Weil es die kommen da angeladet.

Früher oder später.

Warum sollst du da nicht irgendwas Teures dahin stellen?

Rein mit Messner wird dir jetzt jeden Zahn einzeln ausschlagen.

Allein für den Gedanke.

Für mich kann die da noch eine Gondel aufbauen.

Das haben sie ja meistens schon.

Aber das würde ich dann da aufbauen.

Gibt es da denn?

Ja.

Da geht es noch.

Bei dem Jakobsweg sind ja alles Leute,

die aus einem gewissen Grund dahin gehen.

Weil die eben genau diesen erleuchten Gedanken suchen.

Man kommt ja ab und zu in irgendwelchen Wegpunkten

oder in diesen Unterkünften.

Kommt man ja mit denen zusammen und redet dann mit denen.

Das sind alles Menschen,

die eine gewisse Agenda mit sich haben.

Und dementsprechend rückverfolgbar wahrscheinlich

irgendwo in ihrem Charakter auch so eine Ähnlichkeit besitzen.

So zueinander.

Und da muss man ja auch Lust zu haben,

dass man jemanden, also dass man in so Smalltalk,

vielleicht auch längere Smalltalk-Bereich,

also Smalltalk ist wahrscheinlich gar nicht.

Es wird gar nicht gehen.

Geht gar nicht, weil die Leute gar nicht Smalltalk bereit sind.

Das heißt, man muss wollen,

mit Menschen, die sich in dieser sehr besonderen Lebensphase befinden,

in Kontakt zu treten.

Aber du gehörst ja dann selbst dazu.

Und deswegen bist du ja froh um den Austausch.

Da muss man sich selber überprüfen, ob man das wirklich ist

oder ob man sich da hineinfantasiert hat durch irgendein Algorithmus

und eigentlich gar nicht bereit dazu ist.

Wahrscheinlich ist dann auch so eine...

Ja, ich will das jetzt gar nicht so was Negatives.

Aber ich glaube, das ist da sehr menschelt.

Und ich weiß nicht, ob man da immer so Lust zu hat,

dass da so eine gewisse Menschlichkeit,

die man dann also gar nicht mehr los wird.

Ich glaube, wenn man da 100 Jahre gelatscht ist,

da freut man sich über jede Menschlei.

Aber es wäre nicht mein Ding.

Da würde ich mich aber auch freuen über den Strand,

wo man so einen Knopf hat.

Und dann kommt ein Kellner und bringt einfach zu trinken.

Das ist ja auch schön.

Und jetzt aber gar nicht im Vordergründig so eine Menschlichkeit,

sondern es ist einfach so nett und guter Service.

Das könnte es ja auch dem Alpenverein noch anbieten.

So, Knopf der Ampere, am Gipfelkreuz, drückst auf den Knopf.

Kommt hier mal und bringt dir einen Kalbierenger.

Kommt einer in so einer kurzen weißen Hose mit so einem Toilette

und sagt Zivopleg und dann kann man da was bestellen.

Also, ich hätte auch so ein bisschen Angst

vor so einer ganz ausgeglichen fröhlichen Kirchentagstimmung.

Dass so eine Stimmung ist, wie beim Kirchentag.

Oder wenn man auf diese Homepages, hier auf diese Instagram-Profile geht von,

wie heißt das dann, katholisch.de oder evangelisch.de oder so.

Das sind halt immer sehr fröhliche, sehr in sich ruhende, ausgeglichene Menschen,

die also kein Gramm Gemeinheit in sich tragen.

Und ich weiß nicht, ob ich überall die Tage mit denen so zurechtkäme,

wenn die also nur so ganz mit offenen Armen...

Vielleicht kommst du dann genauso zurück?

Ja, ich weiß, was dann passiert.

Da passiert mir dasselbe wie der Hauptcharakter in dem Nick Hornby Buch

How to be good. Genau das passiert mir dann.

Da geht es auch darum, dass da so Menschen jeglicher Sarkasmus ausgezogen wird

und nicht mehr viel von dem über.

Ich weiß nicht, ob ich mit dieser Weltumarmerei so...

Ich finde das gut, ist auch toll.

Ich glaube, das sind die Menschen, die die Welt im Inneren zusammenhalten.

Insofern, danke. Danke für jeden neuen Morgen. Danke für jeden neuen Tag.

Ich glaube, du unterschätzt dich, was das angeht.

Weil du bist...

Ja, du bist aber einer, der hat immer Urlaubsbekanntschaften und so.

Und dann kennst du den, und hier ist mein Nachbar, den habe ich da kennengelernt.

Mit dem treffe ich mir jetzt immer am Pool und so.

Du bist jemand, der da ganz schnell die Sehnsucht hat nach Kommunikation.

Eben. Und dann auch den bunter Hund.

Total. Ich habe gar nichts gegen Leute.

Ich habe nur Angst, dass ich da auf die falschen treffe.

Dann habe ich meine Sehnsucht.

Also die Gefahr ist bei deinen Hotels viel größer, dass du auf die falschen treffst.

Viel, viel größer.

Also es geht so.

Hast du ganz schnell einen falschen Hedgefond, die ich reinquatschen lassen?

Schwupp, pleite.

Ja.

Es geht.

Bei meinen Hotels sind auch viele teilweise ganz...

Staranwälte.

Peter Kraut.

Ganz normale Leute.

Power Lords.

Power Lords.

Viel auch mit Bargeldzahlen.

So, ich gebe es dann natürlich.

Klar, was soll ich machen?

Ich kann nicht vorher hingehen und sagen, ich habe jetzt von einem Jahr gebucht,

aber jetzt eine Woche vorher möchte ich, können Sie mir einmal die Liste schicken,

dann kann ich ja nicht sagen, also wenn der und der da ist, dann komme ich nicht.

Ich habe auch ins Tantope gedacht, Mensch, der Robert Geist ist ja top seriös.

Und so Geschmack für Angezogen im Vergleich.

Ja, man wundert sich, ne?

Ja, das ist tatsächlich, das ist auch eine merkwürdige Urlaubsbekleidung,

die Leute da haben.

Immer so ein dicker Bauch, bisschen antrainiert so.

Männer, so Ende 50, bisschen antrainiert, aber nicht jetzt so austrainiert.

Badehose und eine teure Uhr.

Das ist so ein bisschen das Strandoutfit.

Werbo.

Hallo, hier ist euer schlechtes Gewissen.

Denn am 2. Oktober, es ist schneller, als ihr denkt, da endet die Steuerfrist.

Da muss man nämlich endlich, da muss man seine Steuererklärung machen.

Wenn man ein schlauer Mitbürger ist, der weiß, dass man im Schnitt kann man sagen,

wenn man eine Steuererklärung abgibt, um die 1095 Euro zurückbekommt.

Dafür muss man sich allerdings einen quälenen Berg an Arbeit machen.

Oder man nutzt eine ganz, ganz einfache Lösung, die wir heute vorstellen wollen.

Das ist nämlich die Steuererklärung machen mit den Kollegen und Kolleginnen von Tax Fix.

Ja, es ist nicht nur viel Arbeit, sondern man checkt auch viele Sachen erstmal so nicht.

Es gibt manchmal so Worte oder Wörter, die man dann da so liest und hört,

die man sonst natürlich im Alltag nicht braucht.

Was ich anlage, N, anlage, Pippa Po.

Werbungskostenpauschale und Geldwärtervorteil.

Ich war Essen mit Arbeitsleuten. Kann ich das jetzt da einreichen?

Du hast eine Kinderbetreuung angestellt zu Hause. Kann ich das abse...

Weiß der Teufel, aber die Teufel sitzen bei Tax Fix und die wissen das.

Es ist nicht mal so kompliziert bei den meisten Festangestellte.

Geben da ihre Lohnsteuerkarte im Grunde die Daten rein und können sich bis zu 1.000 Euro abholen.

Ja, das ist gut. Also eine App Tax Fix, das heißt ihr spart letztendlich,

ja, das könnt ihr zahlen von der Code, die ihr ohne Tax Fix diketet.

So kann man es eigentlich ausdrücken, insofern warum denn nicht?

Unterm Strich für dich, Tax Fix, alle weiteren Infos und Kosten zum Experten-Service

findet ihr natürlich auf taxfix.de, ich kann das noch einmal buchstabieren, also taxfix.de

und alle Infos, so wie ihr das kennt natürlich immer, auch in den Show Notes.

Wir haben noch ein Code für euch, wenn ihr das erste Mal Tax Fix nutzt.

Dann könnt ihr bis zum 2. Oktober Geld sparen, nämlich mit dem Code Berlin 23.

Also Berlin, B-E-R-L-I-N, 2-3, Berlin 23, bekommt ihr 5 Euro Rabatt auf die Kosten von taxfix.

Serbung-E-N-D!

Ich habe erfahren, manchmal führen ja eure E-Sales-Aktionen,

ah nee, es seid gar nicht Schuld daran.

Ja, nochmal an das Anfang vielleicht, ohne die Beleidigung vielleicht.

Ja, wollen wir.

Die Beleidigung war schon richtig, aber ihr seid nicht der Auslöser gewesen.

Ihr kennt ja dieses Bild vom Schmitty im Knobelbächer, das sagt ihr, habt ihr so im Kopf?

Also ich will euch gar nicht unterstellen, dass ihr das da irgendwann mal hingestellt habt,

das weiß ich, dass das nicht so ist.

Aber ihr seid ja auf der Welle gesurft, und irgendwann war das dann bei SternTV

und alles wollen wir gar nicht drüber reden.

Das wird halt gestohlen und wir haben das wieder aufgetreten.

Wenn du dich da immer in den Mittelpunkt drängst, da sind wir auch teilweise gefangene deiner Persönlichkeitsstörung.

In erster Linie war das erst mal ein Porträt von dir, was in einer Kölner Kultkneipe aufgestellt wurde,

und das hat dann so seine eigene Magie entfacht.

Genau, und dann wurde es irgendwann geklaut, und dann gab es einen Riesentrarab,

bis das wieder gefunden wurde, und dann wurde das zurückgegeben und und und.

Da hast du einen Riesenzenober veranstaltet, und alle mussten mitmachen.

Das war ein Herz.

Und jetzt ist das wieder da, und es wird halt von der Uschi...

Das ist die Wirtin.

Die heißt wirklich Uschi.

Mir ist mir sicherlich gemeint.

Es ist kein Abwehrkabelbegriff, die Uschi da.

Von der Wirtin Uschi wird das halt super hart bewacht, das Bild.

Das wird jetzt nicht so wie ein Wanderpokal, wie es früher war.

Nein, die verteilt das mit ihrem Leben. Es sei denn, sie muss draußen ein Rauchen.

Weil kommen so Klimaaktivisten und werfen Tomaten so betroffen.

Das ist ja auch so.

Das ist ja auch so.

Daud.

Nicht anstiften.

Nein, aber daraus ist eine, wenn das stimmt, und ich gehe davon aus,

eine richtig schöne Aktion geworden.

Und zwar wollen so viele Leute voll eurem Schmitty ein Foto machen.

Also ein Foto mit dem Foto.

Weil bekannt aus Funk und Fernsehen dieses Foto.

Ja, schnell, ja, was ist da?

Und die Uschi hat gesagt, wer jetzt ein Foto, das nimmt so überhand,

das ist für das Kinder-Krankenhaus.

Ach.

Toll.

Das ist aber wirklich gut.

Was muss man da lönen?

Das finde ich aber wirklich, das ist eine ganz tolle Idee, finde ich.

Ich schreibe die ESA, hey Schmitty, ich sitze gerade im Knobelbächer,

da mein Sohn hier arbeitet.

Zum einen kann er ad hoc erkennen, wer wegen euch da ist,

was ich lustig finde.

Aber ich finde viel wichtiger, jeder, der ein Foto mit deinem Foto will,

ist ein Foto.

Ja, sehr gut.

Super Aktion.

Ich habe dir dieses Video gesehen, das wollte ich mit euch drüber sprechen.

Wie Harry Kane.

Das muss ich ja glaube ich für niemandem erklären selbst.

Wenn ich das mitgekriegt habe, dann hat das ja jeder mitgekriegt.

Also von Tottenham dann irgendwie mit einem großen hin und her

und fliegt er jetzt, fliegt er nicht und so.

Ist er dann zu Bayern gekommen, hat da seinen Medizincheck gemacht

und musste auch sofort ran.

Ist nicht gut ausgegangen, konnte nicht so viel dafür.

Und haben dann gegen RB Leipzig verloren.

Und alte Gefühle von der letzten Saison kamen wieder auf.

Geht das jetzt alles von vorne los, ist Tore der richtige Mann.

Dies das, so kam.

Das ist so der fussballerische Rahmen, um das die Brühe...

Hast du treu zusammengefasst?

Von Harry Kane.

Bin ich ganz beeindruckt.

Jetzt gab es aber, und das hat mich eigentlich mehr interessiert daran,

gab es so ein Social Media Content, den glaube ich der FC Bayern selber erstellt hat,

wie der da ankam.

Das heißt, der wird da mit einem riesen Brimmbamborium,

wird er da hingebracht.

Dann heißt es irgendwie, dann sind ja auch alle Summen, sind bekannt und so.

Und die ganzen anderen Bayern-Spieler, die normalerweise da so die Aufmerksamkeit

jetzt im letzten Jahr vielleicht auch nicht mehr so auf sich ziehen,

die stehen dann erstmal so im Abseits, um im fussballerischen Bild zu bleiben.

Und die finden das ja vielleicht gar nicht so gut,

dass da jetzt so ein riesengroßer Star hingebracht wird.

Wie der Halsbringer, wie Jesus persönlich, wird er da eingeflogen.

Und so, und jetzt heißt es, der rettet das jetzt, weil die alten Gurken,

die kriegen das alleine nicht hinten, da geben wir so viel Geld aus.

Aber habe ich mich auch gefragt, wie die sich fühlen?

Na ja, und?

Ob die sich freuen, dass einer kommt, der jetzt die Boden schießt,

oder ob die da so einer, der denkt, oh, der ist f*** geil.

Ja, ich glaube, man kann das so und so sehen.

Es hat mein Bild von Thomas Müller noch mal ein bisschen korrigiert,

weil ich finde den ja manchmal so ein bisschen bemüht,

unlustig so, also, der macht dann so Social Media Content

und das ist ja eigentlich nicht so richtig witzig.

Und so manchmal denke ich mir, ah, so einer so der...

Du nimmst ja nur das Übel mit seinem Fussballer vor.

Mit seinem Fussballer und so, dann dachte ich mir,

das ist vielleicht einer, der mit so ein bisschen zu viel Selbstbewusstsein

am Grill steht und dafür sind die Gäcks nicht gut genug,

dass man die ganze Zeit zuhören soll.

Wer soll denn noch mehr Selbstbewusstsein haben als Thomas Müller?

Ja, eben, deswegen sage ich ja, ist ja...

Moment, warte mal, aber ich muss ja mein Bild korrigieren von ihm,

weil ich das Gefühl hatte, das war der einzige,

der entspannt und lässig reagiert hat, in diesem Social Media Content,

von dem ich gleich berichten werde, weil der war der Einzige,

von dem ich das Gefühl hatte, der ist so lange schon dabei

und er hat so viel schon erreicht, dass der sich irgendwie so einigermaßen

aufrichtig freuen kann, dass da jetzt einer kommt

und hat wirklich Lust, dass da nochmal frischer Wind in die Mannschaft kommt,

dachte ich so.

Nur rein, ich habe Fußball ist keine Ahnung, ich sehe nur,

wie die menschlich miteinander umgehen,

weil es gibt nämlich ein Video, wie der das erste Mal

die anderen Bayern-Spieler trifft und da rumläuft er,

an der Sebener Straße wahrscheinlich, läuft er rum

und es läuft mit der Kamera einem hinterher

und er muss dann jedem Hallo sagen.

Und der eine ist gerade bei der Massage,

der nächste sitzt da irgendwie da rum

und dann müssen die anderen.

Und der ist gar nicht so ein Typ.

Er ist nicht so ein Typ, ne, er ist nicht so ein Sunny Boy Typ,

der so Hallihallomie ist.

Genau, er ist gar nicht so, dass er da reinkommt und sagt,

Hoppla jetzt komme ich und die brasianische Fröhlichkeit,

die dann so im Raum ist und auf einmal,

aber es muss natürlich trotzdem abgemennert werden.

Mit jedem, der da ist, alle müssen einfach so cool einschlagen

und dann so, hey, hello, hello, Harry und so.

Und dann muss er zu jedem, dann ist er nicht auch der

Typ, der dann irgendwelche, am Ende ist auch noch dann der Tuchel

dann da, der hinten dann auch so ein bisschen so unangenehmen

Männer riecht so, ah, es ist klar, that you are here.

Ich denke mir, so was für ein Oberhocher,

das müsst ihr doch menschlich, könnt ihr das doch bestimmt

gut nachvollziehen.

Ich hatte so richtig Mitleid mit dem,

dass der da zu diesen ganzen Fußballtypen dahin muss

und bei jedem so Hallo sagen und alles ist so super künstlich

und es hört nicht auf, es ist immer noch ein Zimmer,

wo noch mehr Leute sind, den man Hallo sagen muss.

Weißt du, was ich meine?

Ich meine, das hat jeder, jetzt will man da keine Gehaltsdiskussion aufhören,

aber das hat jeder, der halt irgendwo in einem neuen Job anfängt,

ist ja genau so, wirst du hier durch die Redaktion geführt?

Hallo, hello, hello, guten Tag, hallo.

Vor allem die Präsentz, die du noch ausgelassen hast, Klaas,

also man hat noch mal vor Augen dieses Video wieder so durch

alle Gänge, überall Hallihallo sagt und so und den Kollegen.

In dem Moment war allen Kollegen klar,

der verdient doppelt so viel in etwa,

wie der bisher Bestverdienste im Team.

Also der kommt und kriegt ein Gehalt,

dass kein anderer bekommt, ich glaube 24 oder 25 Millionen im Jahr

und wo du auch so sagst, ja, jetzt, einerseits sind wir jetzt

noch mal mehr die Gurken, hier kommt der Heiland

und der ist auch noch doppelt so viel, bekommt doppelt so viel Geld.

Da habe ich mich auch gefragt, also das sind absolute Diskussionen,

weil also wir müssen nicht über die Höhe der Gehälter

und über die Sinnlosigkeit von diesen, also,

je nachdem, wie man es sieht,

die, sagen wir mal, die Gehälter sind im Marktwert angepasst,

davon gehen wir mal raus.

Das ist eine Tatsache, ja.

Und trotzdem denke ich mir, der kann ja jetzt auch nur bedingt was dafür

und am Punkt von seiner Gehalt, dass er für 100 Millionen vertickt wurde

und dass der teuerste Einkauf von Bayern München

in der Vereinsgeschichte ist.

Und ernsthaft, also wenn du weißt, du wechselst jetzt

zur Konstantin für 100 Millionen

und die sitzen dann am ersten Tag da

und der hatte ja das Spiel gleich am ersten Tag.

So, jetzt mein Gecks von dir. Bitte, wo ist seine Showidee?

Und los.

Und Tuchel hat auch noch gesagt, weil sowieso ein Reporter gefragt hat,

ja, das erste Spiel, der braucht erst mal ein Gewöhnungszeit,

was für ein Gewöhnungszeit, der trainiert,

hat ganze Vorbereitung mit Tottenhamer,

der Hurricane ist unsere Nummer 9, der macht jetzt jedes Spiel.

Du weißt, der war scheiß teuer, du dumme Sau.

Natürlich spielt er.

Ja, da war ich auch überrascht, wie schnell das ging.

Der war, der hatte gerade praktisch sich gerade irgendwie

so die Schuhe zugebunden und Zack hat ihn einer so am Arm gerissen.

Sofort ein A-Stritt aufs Spielfeld.

So, fahr hier, schießt da, in das Ecke gewahlen.

Toa, you, goal.

Sehr gut, super, wunderbar, ne?

Und dann machst du so einen kleinen Haken, denkst, okay, die sagen wir mal so,

5000 Euro kann man schon mal gut schreiben.

Auch witzig, wenn der jetzt in der ersten Saison 30 Tore macht,

sagt der dann nur, ja, Besser ist so.

Geil, super Toa.

Super Toa.

Aber da ist doch viel besser, also was heißt viel besser,

also in so einer völlig kuriosen Quatschwelt,

in der man natürlich, ich lasse jetzt alle moral aus den Vorn.

Aber wenn du dann zu aller Helal gehst, kriegst du da wie Neymar,

100 Millionen pro Jahr, die freuen sich,

wenn da überhaupt einer mitkriegt, dass sie Fußball spielen.

Das ist schon genug eigentlich, ne?

Dann macht er noch zwei Social Media Posts und sagt, Saudi-Arabien

ist mein Mallorca, ich liebe es.

Und mit Khashoggi war auch nur Missverständnis.

Ja, aber Missverständnis einfach, ne?

Aber ansonsten hat ganz tolle Ecken Saudi-Arabien, ne?

Und es ist auch ganz ursprünglich, und es ist auch super schön, da.

Und genau, und wir haben den versehenlich zersägt, da.

Und dann schießt sie, weiß ich, nicht einen Tor,

und das brauchen die ja, damit die Behauptungen,

wir spielen hier Fußball, überhaupt noch weiterlaufen kann.

Das heißt, da muss einer, irgendeiner muss ein Tor schießen

und am besten gewinnt die Mannschaft mit den meisten Stars,

weil dann geht die Rechnung auf, sozusagen.

Die haben gute Meisterschancen.

Ja, das ist wie bei Red Bull, weißt du?

Da geht es nicht darum, dass das, was die da so drum herum veranstalten,

muss an sich kein Geld abwerfen, weil die Dosen bringen es rein.

Das ist da irgendwie die Kohle, die sowieso da ist.

Und der Rest ist einfach nur so ein bisschen Image-Tam-Tam und Theater.

Und das muss aber in der Rechtfertigung erfahren,

dadurch, dass irgendwer halt irgendwann auch mal ein Tor schießen muss,

damit du dann irgendwie diesen albernen Pokal in der Ronaldo-Nahante hatte,

der so aussieht wie der Weltmeister, der so klein ist,

weil er irgendwie so Man of the Match oder irgendwas war.

So, dann denken die sich, irgendwelche Pokale, alles nicht ist aufgeladen,

mit auch nur so ein ganz bisschen Bedeutung, ist völlig egal.

Und du weißt aber, im Prinzip wirst du eigentlich nur für bezahlt,

dass du hier rumläufst und die Leute wissen, dass du da mitmachst.

Das hat mit Sport nicht mehr viel zu tun.

Na ja, die wollen eigentlich die Champions League,

und da die Champions League gewinnen.

Ja, im Idealfall so, aber jetzt erstmal wollen die da ein bisschen da,

irgendwo am Arsch der Heide, da ein bisschen Fußball spielen.

Ich frage mich nur ernsthaft, und wie gesagt,

wir wollen diese Kiste von Moral da gar nicht auspacken.

Nein, das ist wie gesagt, das muss er ausklammern.

Aber man kommt auch nicht ganz drum herum,

weil das ist wirklich, das ist alles, was Jakob am Fußball gut findet, pervertiert.

Jetzt hast du endlich deine Mannschaft, wo wirklich Sahne-Fußball gespielt wird,

wo wirklich die besten Spiele, die du immer gewünscht hast,

wegen du kaum in Saudi-Arabien.

Ins Saudi-Arabien.

Ich bin dafür, dass du dir da eine Dauerkarte holst,

und da guckst du deine Scheiße da,

und da können die alle, die besten Fußballer in der Welt,

können das zusammenkicken in deiner Wüste,

und da schaffst du da mal vorbei in der VIP-Area.

Also eigentlich so, als würden die praktisch FIFA-Spielen da,

die machen so eine Superstar-Mannschaft, stellen sie sich zusammen.

Bei FIFA, da kannst du welche nehmen, die eigentlich schon 80 sind.

Wir machen die auch.

Wir machen die teilweise auch, irgendwelche Leute, die sonst keine Ahnung haben.

Mario Barser packt die Cover.

Ja, das ist doch, der hat mir nicht gesagt,

die wollen auch zwei Ligarspieler haben.

Und da wurden also hier in der deutschen zweiten, dritten Liga,

wo die Leute ganz nervös, für so ein normales Jahresgehalt.

Verhältnismäßig normales Jahresgehalt.

Das ist nämlich das Ding.

Dann geht es gleich darum, die brauchen einfach genug Leute,

die ungefähr die Regeln verstehen.

Die sind alle so tun.

Damit die eine Liga zusammenkriegen von Leuten, die da so rumspielen.

So, damit die sagen können, heute ist wieder ein Spiel.

Da kommen irgendwelche Leute, die hier in Deutschland

eine zweite, dritte Liga gespielt haben,

die müssen jetzt da kein Weltfußball dahin legen,

es müssen genug sein, damit man genug Spiele machen kann.

Damit am Ende dann die drei, vier, fünf teuren Stars auch sagen können,

wir haben schon wieder gewonnen.

Ich möchte aber noch, mich lässt diese Frage nicht mehr los,

ob die Bayern-Kollegen sich jetzt freuen, dass der kommt

oder ob die mehrhaltlich angepisst sind.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich ein Bayern-Spieler mal melden würde,

anonym und einfach nur das mal sagt, ich freue mich oder ich freue mich nicht.

Das würde ich einfach gerne mal wissen.

Also freut man sich, dass da jetzt einer kommt,

der mal 30 Tore macht, oder hat man einfach den Kaffee kalt,

weil man sagt, wir sind jetzt hier die letzten Idioten.

Ich glaube, die Chance ist größer, wenn jetzt zum Beispiel

sich ein Dortmundspieler meldet und sagt, 100 Prozent, die Bayern haben

allen eine Krawatte, der wird den hassen, der wird den hassen.

Einfach jemand aus der ersten Liga soll sich mal melden,

das mal so einordnen bitte.

Gerne auch anonym, könnt ihr entscheiden.

Wir können eure Stimme verstellen, ihr könnt eine Sprachnachricht schicken

und wir verstellen, wir ...

Genau, das würden wir wirklich machen dann, weil das so interessant ist.

Das müssen wir machen, weil das würde ja keiner irgendwo sagen.

Wir würden die verfremden, wir würden ja unsere praktisch Quelle,

wenn wir dann immer eine haben, wenn wir nicht verbrennen, indem wir das dann nicht machen.

Wir würden das auf jeden Fall mit verstellter Stimme sozusagen,

also wie heißt das so, wenn die so verändert wird.

Anonymisieren.

Macht Pfeife dann und dann können wir das hier abspielen

und dann könnt ihr mal sagen, wie das ist.

Olli Kahn, kannst du den jetzt richtig zeigen?

Ja, also einfach an uns wenden, vertrauensvollen wir,

können das dann mal ein für alle mal klären.

Ja, toll.

Was mir nicht, also ich muss das leider nochmal mit dem Neymar,

ohne jetzt als zu tief reinzugehen.

Aber was macht jemanden?

Der ist ja noch in einem relativ guten Fußballalter.

Also das ist jetzt nicht wie bei Ronaldo, der spielt mit 37 noch

und der weiß, da muss er jetzt noch einmal abkassieren.

Neymar ist eigentlich noch in der Plüte seiner Fußballerischen Laufbahn

und entscheidet sich, dorthin zu gehen,

weil er von mir aus das Doppelte verdient, was er bisher verdient hat.

Aber jetzt gehen wir mal davon aus, was hat er in Paris verdient?

40, 50 Millionen.

25 Millionen.

Habe ich gelesen.

Da wird auch er jetzt so 25 Millionen.

Und er war glaube ich nicht mehr in der ersten Mannschaft.

Ja, darum geht es nicht.

Das kann man ja offen sagen, es ist halt der beschissendste Verein,

den man sich aussuchen kann.

Weil das ist natürlich so.

Und du hast jetzt, die 25 Millionen sind vielleicht das Festgehalt,

da kommen Sponsorenverträge und so weiter.

Nein, der ist auch vorher stehen gereicht.

Der kratzt irgendwie eine halbe Milliarde oder wie auch immer.

Und warum macht man dann so einen Move und geht dann wirklich noch

zu so einem höchst schreitbaren Verein?

Weil du doof bist und kein Geist hast und Geld geil bist.

Das ist ja ganz klar.

Das ist ja die andere Seite der Medaille.

Das finde ich muss man ja vollständig.

Ich kann daher aber dann doch einmal sagen, mir ging es jetzt,

in dem was ich erzählt habe, einfach um was anderes.

Aber na klar, also dass das alles,

das letzte ist.

Das ist wirklich so kratziert.

Da steht da drüber und muss man der Vollständigkeit halber machen.

Ich nehme mal an, das ist für mich die einzige Erklärung der,

ich meine, der ist 31, der ist zwei Jahre noch,

also der ist da 33, wenn das so rum ist.

Und vielleicht ist der auch so kaputt gespielt

und so einmal eigentlich, dass der weiß, danach ist Schluss.

Und dass er deswegen praktisch so abkassiert,

wie sonst andere Fußball, die 38 sind.

Ist so egal, dass seine Kinder, seine Kindeskinder,

niemand für dieses Geld ausgeben können.

So.

Aber warum macht er es dann?

Ich glaube, vielleicht hat er auch irgendwie Realistisch draufgekommen

und hat gemerkt, ich werde jetzt die große Legende,

von die ich mein Leben lang sein sollte,

werde ich nicht mehr.

Und dann kassiere ich dann, es ist schwer nachzufinden.

Der Einzige, der die Kohle, die der in seinem Leben verdient hat,

noch durchbringen könnte, wird Chico.

Das ist der Einzige, der es schafft, das noch unter die Leute zu bringen.

Das wäre doch eine Spannung für Chico.

Dass er anderen Reichen mal zeigt, wie es geht.

Wie man so locker mal mit dem, mit der Knete arbeitet.

Ja, finde ich auch nicht schlecht.

Weil er macht ja auch teilweise so wohltätige Sachen.

Und das wäre ja auch eine wohltätige Sache sozusagen.

Den anderen Milliarden mal zeigen, wie man lebt von dem Geld.

Das wäre doch eine wirklich schöne Sache.

Sag mal, hast du das ein?

Das habe ich bei dir jetzt gedacht.

Das hast du bestimmt auch, wie ich auch.

Ich habe manchmal so Notizen in meinem Handy

und dann weiß ich mal gar nicht mehr, was das noch sollte.

Dann ist das so der Anfang von irgendeiner Doku oder so.

Dann habe ich mir das nicht so richtig aufgeschrieben.

Oder was ich ganz oft habe, sind so Namen.

Und ich weiß dann gar nicht mehr, was für einen Namen das eigentlich sind.

Und das habe ich jetzt wieder gehabt.

Da habe ich den Namen gefunden, irgendwo, uralte Notiz.

Graham Hancock.

Dachte ich so, was ist denn Graham Hancock?

Was wollte ich denn mit dem?

Und dann habe ich den mal gegoogelt und es mir aufgefallen.

Und da habe ich dann an dich gedacht, weil dir das auch was sehen könnte.

Das ist ein Pyramiden-Expert.

Der weiß alles über Pyramiden.

Und ich habe wahrscheinlich den mal irgendwo gesehen

oder was gelesen über den.

Und dann habe ich dann irgendwo eine Minute was Interessantes

über Pyramiden erzählt.

Und dann dachte ich mir, oh, da werde ich...

Du so Graham Hancock.

Ja, weil ich dann dachte, wenn ich mal Zeit habe,

werde ich mich in das Thema Pyramiden mal reinlernen.

Weil das ist ja ein super interessantes Thema.

Wie die Dinger dahingestellt haben, die außerirdischen.

Nein, also die Ägypten.

Und ich habe dann natürlich, nachdem ich jetzt gewonnen war,

worum es ging, war ich auch sofort wieder auf der Pferde.

Ich habe sofort nach 10 Sekunden wieder gemerkt,

wie sehr mich das interessiert.

Weil dann hat er so gesagt, also das bestimmte Sachen,

wie schwer die waren teilweise.

Die ganzen Grabkammern, die dann so ganz oben an der Spitze,

gibt es irgendwelche Steinenblöcke, die sind dann so 40 Tonnen schwer.

Und die sagen halt, wie, oder 70 Tonnen,

wie haben die da hingekriegt, wie sind die physikalischen Gesetze

überhaupt vereinbar mit der Technik und den Möglichkeiten,

die die Leute damals hatten?

Was musste man machen?

Wie lange praktisch muss die Rampe sein?

Und wie muss die Rampe eigentlich gebaut sein,

um den 70 Tonnen Block dahin zu kriegen,

wo der am Ende dann gelandet ist?

Wie ist das mit Rollen und Seilen praktisch

und vielen Arbeitskräften und Hunderten von Jahren und so?

Wie ist das überhaupt möglich?

Und das ist doch ein interessantes Thema für uns, Schmidt.

Sollen wir uns nicht mehr in das Thema Pyramiden rein drehen?

Ja, das geht schnell in die Mathematik.

Ja, ja, logisch.

Aber es ist doch interessant trotzdem,

wer hat das geplant?

Also alles, was man weiß, wollen wir nicht mal uns mal vornehmen,

dass wir sagen, wir finden jetzt mal alles, was man rausfinden kann.

Das interessiert dich doch, das doch jetzt sieht Schlimmes.

Ich bin immer an den Pyramiden vorbeigelaufen.

Ich auch!

Ich möchte auch zugeben, ja, ja eben, aber da kommt man schnell von weg.

Ich möchte auch durchaus zugeben,

dass ich das eine oder andere Mal in meinem Leben gedacht habe,

ja, ja, Weltwunder.

Haben die da irgendwelche Pyramiden denn gebaut?

Ja, ist ja schön und gut.

Haben die da einfach so?

Pyramiden sind spitz oben, ja, ist ja irre.

Das ist teilweise nicht gewärtschätzt, weil ich nichts darüber wusste.

Aber Pyramiden und auch, was da drin los ist,

mit den ganzen Irrgärten da und mit den ganzen Tunnelsystemen da

und irgendwelche, das ist ja hier wie beim besetzten Haus in Friedrichshain.

Auf einmal kommt dir da so ein Clubbed entgegen als Polizistin,

auch so eine Falle gebaut.

Und dann nimmst du deine Skarabeos aus der Halterung

und zack kommt von oben so ein Pfeil und dann bist du tot, ne?

Ich finde das super, wenn du dich da jetzt mal richtig reingörst.

Ja, du kannst dich da für uns reingören.

Nein, ich möchte, dass das was ist, was wir zusammen machen.

Nee, das geht nicht.

Oh, das geht nicht.

Ich möchte das jetzt mal machen.

Nein, das geht nicht.

Und dann möchte ich bitte das Pfeil für nächste Woche auf so ein Knöpfchen legen.

Das ist am Übrigen, nee, das geht nicht.

Nee, das geht nicht.

Aber warum geht das ja nicht?

Können wir nicht mal was zusammen machen?

Können wir nicht mal so eine Freundschaftssache mal machen?

Wir können da irgendwie...

Oh, ich muss ja einen supergeilen, meinen Lieblings Twitter Account.

Ja?

Das ist doch X jetzt.

Ja, X-Account kann man hier nicht sagen.

Oh, nee.

Da musst du mir nachher zeigen.

Ja, muss ich dir zeigen.

Da verfällst du, richtig.

Bin ich schwer dafür.

Da weiß ich, dass das was für mich ist, wenn du so guckst.

Aber es ist kein Hobby.

Aber wir...

Aber, ey, können wir nicht mal...

Das würde uns auch in dieser ganzen außerirdischen Thematik, die uns

ein bisschen auseinandergedriftet hat, ne?

Ist ja auch so, ne?

Solange die hier nicht gelandet sind, werden wir da nicht mehr eins werden.

Die uns...

Guck mal, Jakob, brauche ich da nicht fragen.

Die ist da scheißegal, wie die die Person hingebaut haben.

Aber das ist keine Scheiße.

Aber ich würde mitkommen, weil ich habe...

Wie mitkommen, würdest du da hin?

Nein, während ihr so überlegt habt.

Da muss man da halt mal kurz hinreisen.

Da habe ich uns da schon hinreisen.

Hab so gemerkt, so wie ich euch verab...

Wirklich vom Geistigen auch.

Hab ich gesehen, wie ich euch in der Lobby verabschiede.

Und euch einen schönen Tag wünsche.

Und dann wieder zurück in das geile Hotel gehen,

wo ich jetzt schon überlegt habe, wie ich das finde.

Wie so eine Art Schürze an der Mütze dran ist,

damit wir keinen Sonnenbrann kriegen.

Und Schmidt hat seine Sonnenbrille auf seine Brille drauf geklickt.

Und dann sage ich euch, lasst euch jetzt nicht die ganze Tag da überreden,

also Fotos auf dem Kamel oder Dromeda zumal,

dann nehmt auch Informationen nicht.

Wir kaufen für 15 Dollar einfach Wasser.

Ja.

Nee, bin ich nicht für.

Ich will da auch nicht hin.

Ich wollte mit dir dann nur so...

Was ich halt wirklich sympathisch bin.

Was hast du denn jetzt schon wieder?

Man macht und tut.

Man tut und tut.

So lange bin ich in der Lobby.

Das stimmt.

Immer ist alles nur langweilig.

Das stimmt überhaupt nicht.

Ich finde das ja rührend.

Du gehörst auch zu der Sorte von Mensch,

die ist halt immer so ein Tag für irgendwas ganz brennend interessiert.

Und dann wird es stundenlang da rumgegugelt.

Man denkt an man ist wirklich Experte.

Und das ist jetzt das Ding.

Und das nächste Teil interessiert sich nicht mehr.

Das ist meine Überlebensstrategie.

Weil da habe ich mein ganzes gefährliches Halbwissen,

was meinst du hier meinen Vortrag über Harry Kane? Meinst du, ich weiß da irgendwie auch

nur ein Wort mehr als ich heute gesagt habe? Das klingt dann so, aber das ist wirklich ein

absolutes Reihensum in eine mini kleine Sache. Da habe ich mir kurz den Artikel gemerkt, den

Sie dazu geschrieben haben, den habe ich hier mehr oder weniger in eigenen Worten wiedergegeben,

aber ich habe doch nichts davon verstanden. Das ist einfach, ich gehe da kurz rein, weil mich da

irgendein Aspekt daran interessiert und um den Rahmen zu schaffen, muss ich brauche und ein paar

Infos drum herum. Und so ist es auch mit anderen Themen und so komme ich so zurecht. Aber das

wäre ein Thema, da wollte ich ja mit dir, und das ist ja beim Thema Pyramiden ganz interessant,

tiefer reingehen. Vorgestern ist, erster Urlaubstag, ich komme zurück, erster Urlaub vorbei, ich

komme zurück, treffe ich Thomas Martins, unseren Kollegen. Den hätte ich jetzt so gar nicht

eingeschätzt, dass der zu der Sorte Mensch gehört, die sich so reinnörden in irgendeinem

Thema dann für einen Tag und dann auf einmal super die Pyramiden mega geil finden. Aber in seinem

doch auch stattlichen Alter mittlerweile ist ihm jetzt irgendwie aufgefallen, dass das Universum

was ganz Verrücktes ist. Und er kam wirklich so, und das war wirklich, das meine ich, 100% nur

rührend, wie er kam mit strahlenden Augen und so, er hat sich da so reingelesen. Er ist jetzt so

vom Universum und so die schwarzen Löcher und die auch Töne abgeben und dies und das und was die,

und der hat wirklich, da ist es so explodiert, als hätte ihm jetzt irgendwie mit 40 Jahren jemand

gesagt, das Universum ist unendlich. Ja, ja, und soll ich dir mal was sagen, das ist nämlich immer

das Problem im Sommer. Im Sommer, wenn man zu viel Zeit hat. Stimmt, ja. Ja, es ist echt so. Das sind so

Liegenmomenten. Es ist richtig, das Sommerwissen. Man nördelt sich in irgendwas rein, man hat zu

viel Zeit und man folgt dann praktisch dem weißen Kaninchen durchs Internet und man kommt immer

tiefer hinein und irgendwann findet man alleine nicht mehr raus und dann denkt man ja, welch schon

mal hier bin und dann schaut man sich da eben um. Und mit dem Wissen kommt man dann richtig

vollgepackt mit dem Wissen, kommt man dann wieder in die normale Welt und dann passiert das, was

mir gerade passiert ist. Ich komme also bis in die Haarspitzen begeistert und dann wird das Thema

wirklich das wirklich unglaublich interessante und komplexe und die ganze Welt interessiert das.

Schmidti war das Thema Pyramiden bis in die Spitze. Ich habe das schon angeknuspert. Ich weiß ungefähr,

wo die Reise dahin geht. Ich weiß auch, was es dazu entdecken gibt. Was denn? Na ja, wie schwer

das zu erbaut, was das für ein Wunder ist, dass man es bis heute noch nicht erklären kann,

wie die einzelne Sachen konstruiert haben. Ja, im Hankor kann dir da noch mal... Ja,

glaube ich, aber es interessiert mich nicht. Ich habe reingeguckt, habe die Tür geöffnet,

habe mal so in den Raum geschaut und habe gemeint, nee, das ist mir so... Das geht mir witzigerweise

auch so. Das sind diese ganzen ZDF Infodokus. So langweilig sind. Das ist alles langweilig. Und

dann kommen sie auch so mit Zwangsarbeiter, dann hat das alles auch wieder so ein Schatten. Das ist

die Graham Hankor. Der Typ, der kann da deinen Feuer entfachen. Aber dann lass es doch dahin reisen

und mal gucken. Was sollen wir denn da? Da ist doch langweilig da. Aber das einfach,

diese staubige Kacke nur bei Google da so rum, das ist mir auch so langweilig. Ach so,

du willst ja lieber die staubige Kacke da sehen, oder? Da will ich das wenigstens sehen,

um mich da faszinieren lassen. Das ist doch nicht faszinierend, wenn man das sieht.

Dann haben wir das faszinieren natürlich. Nein, das ist mir auch so langweilig,

ich will das auch nicht sehen. Da gibt es so ein Hotel, da war schon Agatha Christia,

die da rumgehockt und die haben lecker Kaffee. Ist so. Ja. Ich kenne eine Truppe,

die immer ins Rote Meer fährt. Wie kennst du auch? Wer denn? Kannst du mal mit denen mitfahren.

Sag ich nicht. Wer, ich weiß nicht wer.

So, ähm, ich weiß doch wer. Ja, ja, komm. Ey, ich habe jetzt noch eine Checkerfrage privat,

von mir privat. Okay.

Baywatch Berlin Checkerfrage, wir checken das für dich. Und ich weiß es ist sicher total ungerecht,

den ganzen lieben Zuhörerinnen, die uns so viele Fragen immer schicken und das ist auch

mal eine große Freude, die zu lesen. Und viele werden sich ja auch jeweils abgespeichert werden,

aber es ist nun mal vielleicht das Privileg, dass wenn uns hier gemeinsam der Podcast gehört,

dann darf man sich einfach vordrängeln in der Schlange. Ja. Und mir ist was passiert jetzt

im Fitnessstudio und vielleicht ist das auch schon anders passiert und da fällt mir partout keine

Lösung ein. Und zwar ist es so, dass es mit Untermach ist man auf diesen Geräten und die Geräte,

weil so ein Fitnessstudio ist ja auch nicht kilometerlang, die stehen sich ja auch gegenüber

und die haben sicher auch in ihrer Anordnung irgendein Sinn, der mir noch bisher nicht sich

erschlossen hat, wahrscheinlich nach wie die zueinander irgendwie weiß, der Teufel ist auch

scheißegal. Aber jedenfalls hast du Geräte, die sind gegenüber. Und der eine, ich friehe mir da so

was, zieh, zieh, zieh und jemand anders drückt da irgendwas. Und im Grunde sitzen wir uns gegenüber.

Und jetzt ist es bei diesen Kraftsachen so, bin ja kein Experte, aber es ist mir auch schon so gegangen,

man fixiert dann einen Punkt. Und dann ist man aber so, dass der Kopf sagt,

wenn du jetzt zieh mach, komm jetzt du dumme Sau mach und komm noch einmal,

dann kannst du ja nicht den leckeren Protein-Shake trinken, der es da immer so köstlich gibt.

Und in dem Moment, der gegenüber fixiert einen Punkt, aber der fixiert meine Augen.

Und zwar mit nicht wachen Augen, was ist denn das für eine, sondern so diese,

also eingelockte Augen auf meinen Augen, aber wo keiner zu Hause ist,

wo du weißt, das sind die Augen sind da, aber der ist irgendwo im Kopf auch mit diesem Gespräch,

jetzt mach ich auch noch einmal und so. Und das war mir aber unangenehm, weil durch diesen

Blickstrahl direkt in meine Iris rein, konnte ich dem Strahl ja nicht ausweichen, weil du musst

eine ganz konkrete Körperhaltung in dem Gerät einnehmen, damit das so ist, wie das gedacht ist.

Du kannst ja nicht so an die Seite rücken und das ziehen oder nach vorne aus dem Strahl dich so raus

und du kannst sie auch nicht woanders hinstellen. Was macht man, wenn man so versehentlich von

anderen Fitness-Leuten da so fixiert wird? Hat dich denn gestört, dass er dich anguckt,

oder hat dich gestört, dass du das siehst? Naja, es stört mich nicht grundsätzlich, jeder guckt

in der Form, nicht, dass er mich fixiert, hat mich total gestört. Ich konnte nicht mehr da rauszoomen,

dass ich die ganze Zeit so anfixiert werde. Ich sage dir 100 Prozent, was zu machen ist.

Da gibt es auch gar keine Diskussion. Wenn das passiert, dann simulierst du ein Anruf mit dem Handy

und da brichst du deine Übung kurz, machst da so, als würdest du irgendjemanden Trinken

zurückschreiben müssen, wartest bis der mit seiner Übung durch ist und dann machst du weiter.

Das heißt, ich gehe dann beuge mich so nach vorne auch, um aus der Fixierung zu entkommen.

Ja, kannst du aufstehen? Ich hätte das Gerät zurücklassen sollen.

Nein, du kannst auch auf dem Gerät, also ist das so, dass da eine Schlange an dem Gerät ist?

Nein, aber du hast schon, du machst dann ja so dein Zeug auf dem Gerät und dann muss man

natürlich auch wieder frei geben, damit dann andere drauf sind. Ich verstehe, was du meinst, aber...

Und andere warten sich ja auch, ohne dass sie da so nervig Schlange stehen, fragen,

wie viel machen, und das hasse ich nämlich auch. Weiß man so im Tunskreis, jeder muss auch

das Gerät in seinen Ablauf hier einbauen. Ich kann da nicht unendlich rumsitzen.

Aber du kannst das doch skippen und später darauf zurückkommen.

Wenn du mittendrin bist, ist da wirklich gefangen.

Ich verstehe dein Problem, aber Thomas hat trotzdem recht. Du musst einfach dann was Ungewöhnliches

machen, weil es geht darum, dass du praktisch in deinem Takt bleibst. Deswegen kannst du nicht

einfach so jetzt fünf Minuten machen, was du willst, sondern du hast dir das jetzt so vorgenommen,

du willst dann so und so viele Durchgänge und bla, machen und hast das irgendwie so im Kopf,

hast du einen Plan. Den musst du dann aber vernachlässigen, das ist die Treugewahrheit.

Ich habe noch eine Lösung. Wir sind es aber alle einig, dass ich den nicht ansprechen sollte.

Nein, das auf keinen Fall. Guten Tag. Sie haben mich hier sehr stark fixiert.

Es könnte man ja auch machen. Ja, das ist auch unangenehm, weil der das gar nicht gemerkt hat

und dann denkt, warum soll ich denn den da fixiert haben? Du kannst es auch so machen. Oder wäre

das okay, wenn es Schilder im Gym einfach grundsätzlich gibt, bitte achten Sie darauf,

niemand anders zu fixieren, sondern dass Ihr fixierender Blick in die Lehre geht,

auf einen Punkt in der Lehre. Ja, genau, wie bei der Bundeswehr, frei geradeaus. Aber das hat

der ja gemacht, also mehr oder weniger. Aber das ist auch zu kompliziert, um das auf dem Schild

zu schreiben. So, jetzt was wolltest du sagen? Nein, ich glaube, du kannst es auch so machen,

als würde jetzt gerade so ein bunter Vogelpromie reinkommen in das Fitnessstudio und dann auch

so eine geht, dass man merkt, oh, da ist was. Ach, da ist er. Ja, irgendwie aus seiner Trance

aufwacht und dann dahin guckt. So ein Haufwurkrieg. Ja, noch einfacher. Noch einfacher. Das ist nämlich

ein guter Weg. Aber du hast bestimmt jetzt... Dass ich den aber aus der Fixierung rauslöse.

Du redest doch gerade über dieses lange Ding, was man immer so runterzieht. Nein, ich rede gerade

wirklich immer so ein Ding, was man so zieht. Das zieht man so und da gegenüber ist so einer,

der drückt was hoch. Ja, genau. Aber dann lass das doch einmal, lass doch mal die Gewichte

aufeinander knallen, was ja ab und zu mal passiert, das soll man ja nicht, denn weil es nervt,

weil die Dinger kaputt gehen. Aber wenn du einmal... Peng! Einmal peng machst. Also ich glaube eine,

das ist nämlich... Rausrückeln. Ja, den so mal wieder zurückholen in dieses echte Leben. Vielleicht

würde das schon reichen, dass der dann merkt, was er da macht. Dann denkst du, oh, da ist ja noch einer.

Das ist es. Ja, oder so ein Grinsen wie in dem Horrorfilm Smile. Ja, so ein irres Entrück des

Grins. So ein bisschen Kind nach unten. Ich hab dich. Ja, das ist es. Vielleicht hilft es auch. Auf jeden

Fall ist das Spaß für jemand, der an euch vorbeiläuft, der eine starte, der anderen grinsen. Aber

vielleicht kann man auch noch mal alle zuhören, bitten, dass man wirklich schaut, was man fixiert

im Fitnessstudio. Ich habe noch die ganz kurze Checkerfrage, damit wir auch von außen uns noch

was holen. Sehr gerne. Der Winzen schreibt, wie verhalte ich mich während mir, ich weiß es nett

gemeint und ich sollte dankbar sein, dieses grauenvolle, sich unendlich lang anführende Lied gesungen wird.

Die Rede ist vom Geburtstagstenchen von Kollegen im Büro und mich alle währenddessen

erwartungsvoll anschauen und ich eigentlich nur danke es reichschreien möchte. Ich wäre sehr dankbar

für jeden Checker. Also man muss erst mal sagen, bei der Florida ist es so, dass dieser Moment,

weil jeder hier ähnlich gestrickt, also eigentlich im Grunde jedem unangenehm und wir

zelebrieren das, indem wir ganz widerwärtig auch das Lied zum Teil sind. Die singen da so

Das ist ja nur Kater und Du. Ja, aber alle zusammen. Nur Kater und Du. Und es wird dann immer

unangenehmer, es wird dann immer unangenehmer für den Besungenen und es wird so richtig rausgequetscht,

wie grauenhaft es ist. Und da, weswegen weiß ich keine Lösung auf die Frage.

Das ist aber eigentlich eine Handreichung, weil das Problem ist ja, dass wenn da so welche vom

Weltjugentag da stehen und für die Happy Birthday singen, die also so keinen Gramm Spaß in sich

haben, sondern nur so eine Mitmenschlichkeit aus der heraus sieht dann dir so ein Happy Birthday

singen und so einfach nur so ganz glücklich sind und dir das singen zu können. Dadurch entsteht

ja dein Druck. Dadurch entsteht der Druck desjenigen, der da sitzt, weil der muss das dankbar

entgegennehmen, obwohl er es hasst. Wenn da aber schon so ein total sakastischer Haufen drumherum

steht, der schon mit so drei Ironie-Layern so ein Happy Birthday singt, wo man schon weiß,

da geht jetzt hier niemand ans Herz, nicht mal denen, die das singen. Also hier ist keiner gerührt,

dann brauche ich auch nicht dieses Gerührtheitstheater und dieses Dankbarkeitstheater selber

spielen. Eigentlich entlässt mich, deine Übertreibung entlässt mich eigentlich aus der

Pflicht. Jetzt singe ich es einfach immer so ganz, so wie Leonard Cohen, Halleluja, so gut ich kann.

Dann wird es ja eigentlich dann unangenehmer. Aber das Übertrieben hilft auch, dass man

mit einer ironischen Geste reagieren kann. Man kann so die, wie so kaiserlich kann man die Hände

über den Kopf zusammenfallen. Das werde ich ab jetzt ändern. Wie die Queen winken. Jetzt singe

ich es so ganz an, so gut ich kann. Wie gesagt, ich empfehle dir einfach Videos und Interviews

vom Weltjugentag. Da lernst du, wie man mit reiner Barmherzigkeit den Alltag beschreitet, ohne ein

weiteres Gramm von... Aber angenommen, du bist neuer in der Firma und dummerweise hast du eine

Woche nach Arbeitsantritt, hast du Geburtstag. Und jetzt kommen die Kollegen, die kennst du alle

nur so von der Kaffeemaschine. Die kommen, die stehen im Halbkreis um sich rum, haben dir

irgendwie eine Gelande noch, irgendwie so ein Konfetti auf die Tastatur gestreut. Und dann

singen die für dich ewig lang Happy Birthday. Muss man das dann nicht so machen, Klas, wie du

so ein Samstagabend-Applaus empfängst und dann sagt, ja, guten Abend, ja, ja, schön. So sinnlose

Sachen da so rein. Genau, in den Applaus rein, brabbeln. Das kann man von Tommy Gottschalk lernen. Das

gibt so alte Folgen von Wet'n Dust auf YouTube. Und da ist erst mal 15 Minuten Applaus. Also gibt es

zwei Varianten. Entweder man macht das für Gottschalk, der nickt sich praktisch da so rein in den

Abend, ne, der nickt sich rein, der tut so, als würde einzelne Leute angucken dabei. Erkennen,

dann ab und zu sieht er mal ein, dann zeigt er mit dem Finger auf dir und sagt, ah, hier, da,

Navent, Navent, hallo, Mensch. Dann kommt ne Geste von wegen, ah, jetzt muss es doch mal gut sein,

ah, es geht noch weiter. Na gut, okay, ach, ihr seid doch verrückt, ne. So, und das hat man natürlich

was sich über die Gruppe erheben ist, was bei dem Publikum und bei einer Talkshow, bei einer

Wet'n Dust-Legende natürlich kein Problem ist. Im Büro entledigt man sich ja nicht von den

normalen sozialen Gefügen. Das heißt, man kann nicht da drüber stehen, weder Kaiser und praktisch

seinem Chef oder Kollegen, die übereim stehen, die praktisch so sich selber unterordnen, indem

man die dann so tetschelt nach dem Motto, na du bist ja auch ein ganz süßer hier, wie du für mich

hier singst. Das geht ja nicht. Das heißt, das funktioniert nicht richtig. Man muss so eine

Mischung aus Dankbarkeit und Unterwürfigkeit und Schulterschlüssigkeit mit Leuten auf der

selben Ebene haben. Muss man auch noch überrascht tun? Nein, nein, überrascht. Du meinst den

Hanne-Laure-Elsner-DKT-Greifer? Moa? Ach, das ist ja lieb, jedes Jahr. Nee, ich glaube, man

muss da einfach stehen, man muss seelig grinsen, man muss da alle angucken und dann muss das einfach

vorbeigehen. Muss man so, kann man dirigieren? Nee, das ist schon zu kaut. Also es geht schon

Richtung die Office, was da alles in meinem Kopf schon ist. Man kann nur hoffen, dass einer der

Singenden hier, wie er hier, den David Brandt-Part übernimmt und praktisch den cringe auf sich

zieht. Mache ich ab jetzt nicht mehr. Ab jetzt sehe ich so gut, ich kann. Ja, aber ich würde alles

für so eine so Dankbarkeit auszustrahlen, so eine warme Herzenkeit. Man möchte jeden eigentlich

umarmen, das irgendwie so zu simulieren. Ja, aber ich glaube, die Simulation bin eigentlich

unsicher. Also, danke, danke. Ach, das ist zu viel. Ach, das ist zu viel. Ach, doch, der Dekol-T-Greifer.

Ja, das ist es, ans Herz greifen. Du ironisierst das. Also es ist da nicht... Das merke ich jetzt

schon, wenn ich darüber rede. Nein, ich muss mich so leicht verbeugen. Aber ich glaube, du darfst

nicht zu viel meinten. Ich glaube, die Haltung ist gut, aber don't go full retard. Also einfach so

50 Prozent. Ja, war das jetzt ein Hilfe? Bin unsicher. Ich glaube, es ist fast eine unlösbare

Situation, aber Dankbarkeit könnte ein Weg sein. Eine angemessene, nicht übertriebene

Dankbarkeit. Einfach so tun? Danke. Nee, zu wenig. Zu wenig. Ja. Das ist das Klang angepisst. Ja. Ja,

wenn man sagt, hey, danke. Oh, nee, das klingt so sehr wie so ein Sozialarbeiter. Na, hast du

etwas zu pennen? Hast du was, wo du heute pennen kannst? Ja. Ja. Hast du eine Paufe? Ja. Nee,

was ist das? Was ist denn eine Paufe? Gib's gleich, ne? Doch. Na ja, man kann Pofen. Da muss man den

Hengokter fragen, den Hengokter. Ja, die hatten die ihre Paufe, der Tiefel drin. Da haben die rumgepauft.

Da haben die gepoften. Ja, aber bis man dahin kam, da war man schon abgemördert. Also Fazit,

Schmidt will sich für Pyramiden interessieren. Klaas will nicht zu den Pyramiden reisen. Klaas will

auch nicht mit auf die Betze. Dafür will er aber bei Real Madrid mal vorbeigucken. Da war

Schmidt ihn noch unschlüssig. Ich will Toni Kruz Wohnung sehen. Ich muss Wohnung. Ich muss. Und

wir wollen Fußballer, dass sie als Whistleblower für uns sich, für die Allgemeinheit, aufopfern

und das mal einordnen. Harry Kane bei den Bayern freut man sich da als Kollege oder sagt man,

ist auch gut. Ich muss noch mal eine Mail volllesen zu meinem, ich habe eine Unruhe

reingebracht ins ganze Land. Ins ganze Land habe ich eine Unruhe gebracht und zwar von eigentlich,

von Tätigkeiten, von denen man bislang geglaubt hat, man hat sie gut drauf, ist durch meine Expertise

zum Thema Abtrocknen doch viel Unsicherheit entstanden. Wir haben viele Leute geschrieben, die

gesagt haben, immer wenn ich mich abtrockne, muss ich an dich denken. Das geht mir aber auch so. Und

ich denke mittlerweile, dass ich ein ganz schlechter Abtrockner bin. Habe ich heute Morgen wieder

gedacht. Habe gedacht, ich muss Klaas noch mal fragen. Erstmal gab es ein Thema, was ich kurz

aufklären muss, nämlich weil ich gesagt habe, ich mache ganz am Ende das Gesicht. Man muss

natürlich am Anfang kurz, mein Gesicht, wo meine Nase ist an meiner Augen und so. Das muss man

natürlich machen, bevor das Handtuch am Arsch war. Das macht man einmal so, praktisch so,

bevor es losgeht. Aber das richtige Abtrocknen mache ich tatsächlich erst am Schluss, aber mit

einem Teil des Handtuches, den ich am Arsch war. Denn natürlich, der nicht am Arsch war. Eben. Das ist

vollkommen klar, weil die Leute irgendwie gesagt, da machst du mit dem Arsch Handtuch. Das ist doch

wohl Quatsch. Das ist ja wohl Quatsch. Außerdem, wenn ihr ein Handtuch mehr als einmal benutzt,

macht ihr das übrigens auch nur einen Tag später. Aber das ist Handtuch ATM. Deswegen,

ATM ist nicht nur Geldautomaten. Nein, nein, nein. Also, natürlich ist das ein unbenutzter Teil.

Das hatte ich so. Das ist die eine Sache. Dann haben Leute ein paar Tipps eingefordert und

paar Leute haben auch von ihren eigenen Skills erzählt. Fand ich interessante Techniken und so

weiter. Und jetzt hat mir noch einer jetzt zum Beispiel haft. Ein Christoph hat mir geschrieben,

hat gesagt, Servus Klaas, ich habe entnommen, dass du nebst all deinen anderen Talenten auch ein

Großmeister des Abtrocknen bist. Das ist schon mal eine Ansprache, wo du sagst, da lese ich weiter.

Da lese ich weiter. Das ist schon erscheinend. Das ist ein guter Header. Da gucke ich drauf.

In dem Moment hat Großmeister ich nebst anderen. Ja, sehr gut. Also, der weiß,

wie er mich praktisch in dein Gespräch reinzwingt. Wenn der erste Satz erstmal ein Kompliment ist

oder so wie schön ich bin oder so, das ist schon ziemlich gut. So, finde ich gut. Weshalb ich

gerne für einige Tipps oder sogar ein Tutorial anfragen wollte. Jahrelange Fehlschläge,

das erfolglose Ausprobieren von neuen Techniken und Materialien haben mich zunehmend Möbel gemacht.

Jeden Tag dasselbe nach dem Auftrag, dann habe ich eine große Menge Anrestefeutigkeit an mir,

welche dann von meinen Kleidern aufgesogen werden. Das ist so. Das haben viele Leute, vor allem

jetzt die immer den Rücken nicht. Das ist mit dem T-Shirt, das so trocken drücken und das nicht

mal merken, die armen Leute. Das Frottetuch ist flotschnass und an meinem Weiterrubbeln ist

nicht zu denken. Und nein, mein Körper hat auch nicht solche Ausmaßnahmen, das ist ein normales

Tuch, dem nicht her werden könnte. Deshalb hilft solch armen und trockbaren Gestalten wie mir der

Christoph. Ja, also wie gesagt, ich würde dir einfach nochmal, ich habe das ja ganz genau erklärt,

wie das funktioniert. Du musst dir das wirklich nochmal anhören. Es ist die einzige Technik,

mit der es funktioniert. Und vielleicht ist das dein großes Problem. Es gibt Leute,

die kaufen sich neue Handtücher und waschen die nicht, bevor sie das erste Mal sich damit

abtrocknen. Das ist wichtig, ja. Das kann ich vielleicht noch als kleinen Tipp mitgeben.

Und nicht bis auf größere Handtücher. Größere Handtücher brauchen wir einfach. Man darf

nicht mit so einem kleinen Handtuch anhören. Ne, man braucht ein großes Handtuch, genau. Das

wollte ich nur mal sagen. Also Christoph, ich glaube an dich, das kriegst du auf jeden Fall hin.

Und wenn du irgendwie im Büro sitzt und dann merkst du, da tropft es irgendwie aus dem linken

Hosenbein, das kann mal passieren, ist auch nicht immer nur ein Fehler beim Abtrocknen.

So. Habt ihr noch was? Wollt ihr noch was besprechen hier? Habt ihr noch irgendwas

loszuwerden hier, was wir hier in der Stunde nicht besprochen haben heute, was ihr vielleicht

noch von der Seele euch reden wollt oder so? Oder geht es euch gut? Gut. Ja. Und du willst

jetzt hier mit der kurzen Hose ins Büro, oder was ist dein Plan hier? 27 Grad. Herrliches,

kurze Hosenwetter. Ne, ne, ab 30 Grad. Das weiß du auch. Ne, das sind für mich alte,

troxische Männerregeln. Stimmt überhaupt nicht. Das ist die ganz normale Regel aufgestellt von

Thomas Martins und die hat niemand. Die wurden von der Zeit überrannt. Ne, ne, ne, ne. Es gibt immer

noch diese, dass man in Minnesota darf man nicht rückwärts auf einem Pferd sitzen und Halleluja

singen, so, ne. Diese Regeln, diese Gesetze aus Amerika, die kuriosen Gesetze, die gibt es ja auch,

aber die sind nun mal da und solange die da nicht aufgehoben wurden, welche Präzidenzfälle

gibt es die halt noch? Kannst ja auch nicht mit deinem Gefährt da an die Ampel fallen und sagen,

dass Rot da, das ist irgendwie zu toxisch. Ja, eben. Du fährst jetzt nach Hause, ziehst

ich um, bitte. Genau. Die mähen jetzt einen Anzug an. Du ziehst einen Anzug an, aber zumindest

wenn man wirklich eine lange Hose, das muss ich eigentlich sagen. Ich suche mir noch eine kürzere

Hose. Ja, du kannst ja machen, wenn es über 30 Grad ist, ansonsten ganz normal, kriegst du halt Stress,

sondern ich hätt es da die Leute auf dich, die dafür, ich sag sie einfach nicht. Ich glaube,

die wirst du noch kaum noch finden. Ich sag sie doch total nett, meine Güte. Aber du wirst die

Mitstreiter nicht finden. Doch. Der Einzige sitzt noch hier. Nein, ja, und das ist ja nicht so

unbedeutender hier, ne? Der kann hier durchregieren wie ein Warlord. Also und du? Noch jemand ohne

Fahrschein hier? Lange Hose an. Soll ich vielleicht noch eine morbide Geschichte erzählen? Na klar,

das ist doch zum, als sogar da Rauschweißer immer schön. Ich habe dir auch berichtet,

dass ich einen Lieblings Twitter Account habe. Ja. X-Account, wie sagt man dann dann? Ja,

ja, X. Der Idiot, eh. X. Na ja, und das ist das Ding für dich. Es ist aber nicht jeder jetzt,

also Jakob kann sich, glaube ich, fast schon abmelden, weil es mit nicht jeder nachvollziehen

kann, wo die Faszination darin liegt. Man muss schon ein bisschen, also der hat sich zur

Aufgabe gemacht, der Account, dass er morbide Geschichten kurz darstellt, also kurz beschreibt,

immer noch versehen mit einem Foto, was zu dieser Geschichte passt, meistens ein Zeitdokument. Echte

Geschichte. Echte. Und darunter ist dann, wenn man so eins quasi runter scrollt, noch verlinkt,

meistens ein Zeitungsartikel, ein Wikipedia Artikel, ein Beweis, wo man sich dann das Angebot

gemacht kriegt, direkt weiterzulesen. Und das sind aber alles, den kann man jetzt auch nicht

komplett empfehlen, weil es geht auch im Witt auch manchmal sehr düstern, kann einem auch so den

Tag versauen, so manche Geschichten. Aber eine fand ich so ultra krass. Es gab mal eine, und daran

merkst du, was das für Geschichten sein können, und die ist alt genug, dass es jetzt nicht mehr

ganz schlimm ist, aber absurd. Es gab wirklich in 30er Jahren in USA, in einem Gefängnis gibt es ja

die, leider die Todesstrafe noch, und es waren dann Gefängnisinsassen, eine ganze Truppe, so

zehn Leute, die waren alle zum Tode verurteilt. Und der Gefängnisdirektor war aber ein großer

Foodboy-Fan, nicht Baseboy-Fan. Und der hat sich zur Aufgabe gemacht, in diesem Gefängnis eine

richtig schlagkräftige Baseball-Truppe zu formen, die dann auch gegen Mannschaften außerhalb des

Gefängnis antritt. Also da mussten die Mannschaften ins Gefängnis kommen, und dann wurde gespielt,

die haben also wirklich am Liga-Betrieb teilgenommen. Und der Direktor hat diese Mannschaft komplett

aus Todeskandidaten geformt und hat denen gesagt, wenn ihr so und so schnell verliert, ist euer Termin für

die Hinrichtung früher. Also das heißt, je länger ihr spielt, je länger ihr gewinnt, desto länger lebt

ihr. Dann denkst du, das kann nicht wahr sein, und dann guckst du halt eins drunter und dann findest

wie links zu den Artikeln, mit den Beschreibungen von den Personen, wie die Spiele abgelaufen sind und

rund. Ja, aber das ist kein Modell für die Bayern. Naja. Vielleicht hat Kahn das vorgeschlagen. Ich

würde jetzt einfach nochmal, ich meine, das wäre der erste Verein, wo man sagen will, bei dem

könnte man sich das vorstellen, aber die sollen jetzt schon nochmal einfach mal mit Motivation

erst mal arbeiten. Erst mal sollte man es weiter mit Geld versuchen, finde ich. Ja, und da haben

wir jetzt, ich sage mal, das war das Rhetorische Studie hochstellen. Sie sind die letzten Gäste,

meine Damen und Herren. Jetzt gehen Sie bitte, wir wollen sauber machen. Feierabend machen. Danke,

Ende, alles Liebe, alles Gute.

Baywatch Berlin ist eine Studio-Boomens-Produktion in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin und

freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment. Neue Folgen gibt es jeden Freitag, überall,

wo es Podcasts gibt.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

„Urlaub, Ende.“
ist die wahrscheinlich fürchterlichste Wortkombination, die ein menschliches Wesen je gedacht oder ausgesprochen hat.

„Urlaub, Ende“
stammelten die armen Teufel Heufer-Umlauf, Schmitt & Lundt apathisch vor sich hin, als sie nach Wochen des Müßiggangs und Dolce Vita wieder in Kultkonstis trostloses Podcaststudio gezerrt wurden, um ohne Drinks, ohne Pool, im fahlen Neonlicht, ihre irrelevanten Alltagstories in ein Mikrofon zu stöhnen.

Was haben die Herren Baywatch also noch zu bieten, wenn sie erstmals seit Wochen wieder zusammen an einem Tisch sitzen und draußen kein Pool, sondern fürchterlich viel Arbeit auf sie wartet?

Urteilen Sie selbst:

Klaas versteigt sich gleich zu Beginn in eine nostalgische Erzählung, wie ihm einst die Kunst des „Schneckensingens“ vererbt wurde und je länger man diesem Unsinn zuhört, desto mehr denkt man sich still und leise: Der Mann ist mit‘m Hammer gekämmt.

Was uns direkt zu Lundt bringt.
Monsignore Wunderlich hat sich vertiktokt und denkt plötzlich, er wäre ein Freund des rauen Camperlebens. Doch dass der süße Duft der Freiheit schnell dem Mief aus der Chemietoilette weicht und es Austern nicht in Dosen gibt, lässt ihn seinen grotesken Lebensentwurf nochmal überdenken.

Wie aus Lebensentwurf schnell ein Lebenswegwurf werden kann, demonstriert Schmitt auch in dieser Woche wieder eindrucksvoll. Kraftlos kauert er vor dem Mikrofon und lässt sich nicht mal mehr von Klaas „Leidenschaft in Spe“ - das Mysterium der Pyramiden - anstecken. Um sicher zu gehen, dass wirklich niemand diese Folge von Baywatch Berlin mit guter Laune beendet, haut er den Hörer*innen am Ende noch eine schräge Anekdote aus der Todeszelle um die Ohren. Es ist wie es ist, haut es mit Edding an die Wände: „Urlaub, Ende.“

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