NZZ Akzent: Die grüne Atom-Aktivistin

NZZ – täglich ein Stück Welt NZZ – täglich ein Stück Welt 9/22/23 - Episode Page - 18m - PDF Transcript

Dieser Podcast wird präsentiert vom Zürich Filmfestival.

Enzitzet akzent.

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Pauline, wo sind wir da, was passiert da?

Wir sind in Stockholm, in der Innenstadt.

Es ist ein Freitag.

Und das bedeutet, dass die Bewegung Fridays for Future auf der Straße ist.

Hört mal.

Tausende Schülerinnen und Schüler protestieren gegen den Klimawandel.

Und dann tritt Greta Thunberg auf, das Aushängeschild der Bewegung

und spricht an der Demonstration über die Bewegung.

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...

In der Menge steht auch eine 13-jährige Schülerin,

und zwar Ia Ernstod.

Die Schüler erleben, wie Greta auf der Bühne immer wütender wird,

immer energischer und wie sie starke Kritik äußert,

an den Mächtigen und sagt, wir müssen auf die Zukunft

der jungen Menschen achten und das Klimaschutz.

...

Damals tritt Ia gar nicht groß in Erscheinung.

Sie ist keine Führungsfigur, die irgendwie öffentlich präsent ist.

Aber heute ist das ganz anders.

Jetzt hat sie den Sprung ins Rampenlicht gewagt

und tritt öffentlich auf.

Und ihr Feind heißt Greenpeace.

Ausgerechnet Greenpeace müsste man noch hinzufügen,

denn Ia Ernstod ist eine überzeugte Klimaaktivistin.

Doch sie sieht einen anderen Weg zum Ziel, die Atomenergie,

sagt Auslandredaktorin Pauline Foss.

Ich bin da wie vor.

Pauline, einfach damit ich das richtig verstehe.

Ia befürwortet die Atomenergie,

aber sie ist auch Klimaaktivistin

und streikt jeden Freitag wie Greta.

Das hat sie drei Jahre lang gemacht,

war jeden Freitag dabei, hat demonstriert,

hat wie Greta Thunberg mit dem gemahlten Schild

auf der Straße gesessen.

Das kennt man ja.

Dieses Schild, das hat sie auf der Straße gesessen.

Das ist ein Schild.

Auf der Straße gesessen, das kennt man ja.

Dieses Schild.

Und sie unterscheidet aber was von vielen anderen Mitgliedern der Bewegung,

nämlich wie sie aufgewachsen ist.

Sie ist nicht ihr ganzes Leben lang in Schweden aufgewachsen,

sondern sie hat einige Jahre in Kenia gelebt.

Weil ihr Vater dort als Solarunternehmer tätig war.

Okay.

Und hat dort ganz früh mitbekommen, was es bedeutet,

wenn der Klimawandel wirkliche Auswirkungen

in der eigenen Umwelt hat.

Dort sind oft die Regenzeiten ausgeblieben.

Und das hat natürlich für die Landwirtschaft verheerende

Konsequenzen gehabt und auch für den ganzen Alltag der Menschen.

Und dort hat sie eben gemerkt,

was es bedeutet für das alltägliche Leben.

Und das hat sie politisiert?

Das hat sie wahrscheinlich noch nicht politisiert,

aber sie hat einfach gespürt, wie real der Klimawandel ist.

Und dann?

Dann ist die Familie irgendwann zurück in Schweden.

Und als Teenager ist sie eben engagiert

in der Fridays for Future Bewegung.

Mhm.

Und ist auch immer ein ziemlicher Fan von Physik gewesen.

Okay.

Genau. Und hat sich da auch viel eingelesen.

Okay.

Und vor allem schafft es ihren Blick auf diesen Back-to-Nature-Ansatz,

den sie bei vielen Klimaaktivisten kritisiert.

Dass sie sagt, die wollen immer zurück zur Natur,

zu einem möglichst einfachen Leben.

Und damit kann sie nicht viel anfangen.

Warum? Also?

Weil die Familie positioniert sich ja sehr kapitalismuskritisch.

Mhm.

Also, die treten oft für ein System-Change,

für ein Systemwechsel ein.

Es ist aber gar nicht so ganz klar, was damit gemeint ist.

Aber auf jeden Fall richtet es sich

gegen die moderne Wirtschaftsweise.

Und es wird gesagt, die ist für den Klimawandel verantwortlich.

Und wir müssen den Kapitalismus überwinden.

Es wird aber nicht ganz klar,

was eigentlich an dessen Stelle gesetzt werden soll.

Mhm.

Es wird offen, dass sie keine Alternativ-Lösung haben.

Aber sagen, diese Wirtschaftsweise funktioniert so nicht.

Und oft wird dann auch ein sehr

wirtschaftsfeindlicher Lebensstil dagegen gesetzt.

Also, dass eben gesagt wird,

wir müssen vom Konsum als Gesellschaft herunterkommen.

Wir müssen dieses ganze Wirtschaften verändern.

Okay.

Und ihr, die ist damit nicht einverstanden?

Genau.

Und das hängt auch mit ihren Erfahrungen aus Kenya zusammen.

Sie eben erlebt hat, was es bedeutet,

wenn die Wirtschaft nicht so entwickelt ist.

Mhm.

Also, sie sagt heute, sie ist sehr froh, dass sie eine Waschmaschine hat.

Mhm.

Und sie findet moderne Gesellschaften was Gutes.

Und sie findet moderne Wissenschaft was Gutes.

Und sie sagt, die selbstversorgende Landwirtschaft

von den viele Klimaaktivisten träumen.

Und sagt, also, das kann nicht die Zukunft sein.

Und sie basiert das auch

eben auf ihrer naturwissenschaftlichen Haltung

oder auf ihrem Interesse darauf.

Und sagt, dass sie mit den Jahren dann,

wo sie sich damit auseinandergesetzt hat,

auch immer klarer gesehen hat,

dass es ein Weg gibt,

wie man weg von den fossilen Energien kommt

und hin zu den erneuerbaren Energien,

die aber ja alleine noch nicht funktionieren

und noch nicht in dieser Masse bereit stehen,

damit sie die Wirtschaft aufrecht erhalten können.

Mhm.

Und der Weg, den sie sieht,

das ist eben Atomenergie.

Das ist, kann ich mir vorstellen, ein Tabu.

In ihrer Bewegung, auf jeden Fall,

da ist es ein Tabu.

Und dann sagt sie eben auch,

sie will sich für Atomenergie einsetzen

und schreibt in ihrer Lokalzeitung

einen Text pro Atomenergie.

Also in der Zeitung in Schweden.

Genau.

Aber das löst viele Diskussionen aus

in ihrer Fridays for Future-Gruppe

und Streitigkeiten auch.

Sie sagt, die Atmosphäre, die ihr da entgegengeschlagen ist,

sind feinselig geworden.

Und viele waren eben ganz unzufrieden

mit diesem Weg, den sie da eingeschlagen hat.

Feinselig. Warum gerade feinselig?

In meinem sachliche Diskussion muss ja möglich sein.

Das stimmt, aber man muss das auch

im historischen Kontext sehen.

Also die Atomenergie

ist ja was ganz Umstrittenes

in der Umweltschutzbewegung.

Und die Umweltschutzbewegung

zieht ihre Identität gewissermaßen auch

aus dem Widerstand gegen die Atomenergie.

Und es spielt da auch eine wichtige Rolle,

weil das damals auch so eine Art

Gründungsmoment war,

für viele, also sich der Anti-Akw-Bewegung

anzuschließen und überhaupt

ein Umweltbewusstsein zu entwickeln.

Mitte der 80er Jahre.

Genau.

Und auch die Frage, wie werden die Abfälle gelagert

und vor allem wo?

Wo kommen dann die Endlage hin?

Die ist ja bis heute auch sehr umkämpft.

Und es gibt viele Umweltaktivisten,

die sagen, das ist alles zu gefährlich.

In Deutschland spielt das eine große Rolle.

Weil dort der Widerstand gegen die Atomkraft

besonders wichtig und besonders laut ist.

Gerade nach Fukushima hat man das auch noch mal gesehen.

Die beiden Länder haben sich dann

daraufhin entschieden auszusteigen

aus der Atomenergie.

Andere Länder haben das nicht gemacht.

Aber für viele Umweltaktivisten

ist die Bekämpfung von Atomenergie

immer noch Teil der DNA.

Und das ist genau diese DNA,

also die ihr jetzt nicht teilt.

Genau.

Und dann geht es um die Angehörige

auch einer anderen Generation,

einen anderen Blick drauf.

Und sie geht dann raus

und schließt sich der Proatombewegung an.

Okay.

Und dann passiert etwas,

was sie sehr befürwortet.

Und zwar hatte die EU

schon länger den Green Deal

angestoßen, ein großes Klimaprogramm.

Ein Herzensprojekt, ne?

Ja, genau.

Und wo sich die EU auch eigene Ziele gesetzt hat

und die EU auch mit dem Ausdruck

von Treibhausgasen.

Und um dieses Ziel zu erreichen,

gibt es im Sommer 2022

einen wichtigen Entscheid in der EU.

Und zwar wird Atomenergie

als grüne Energie deklariert.

Aha.

Das ist ein Grundsatzentscheid

und der betrifft die sogenannte Taxonomie.

Das ist ein Regelwerk,

was dazu dienen soll,

Finanzströme so zu leiten,

dass sie in grüne Energien fließen.

Wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen,

sich als grün deklarieren können.

Und dann können sie damit werben,

dass bei ihnen die grünen Energien gestärkt werden.

Und dann fließen Finanzströme

eher zu ihnen.

Weil das natürlich Werbung ist,

wo es hohe Anforderungen daran gibt,

nachhaltig zu produzieren.

Das heißt, wenn ein Unternehmen

Atomenergie benutzt,

können sie sich immer noch

als ein grünes Unternehmen labeln.

Und das hat die EU

im Sommer 2022 so entschieden.

Was passierte danach?

Es gab bei der traditionellen Umweltbewegung

natürlich einen großen Aufschrei.

Und gerade Greenpeace,

die ja eine der wichtigsten

Umweltorganisationen ist,

hat sich zu einem weitreichenden Schritt entschieden.

Und zwar hat sich Greenpeace entschieden,

vor dem europäischen Gerichtshof

Klage einzureichen

gegen den Entscheid der EU,

dass man Atomenergie als grün einstuft.

Und wie kommt jetzt die IEA

ins Spiel?

Sie hatte überhaupt kein Verständnis

für diese Klage.

Sie sagt, es war wie ein Schlag

in die Magengrube für Sie.

Sie war wütend, weil sie sagt,

Atomenergie ist ganz wichtig,

um die Klimaziele zu erreichen.

Und sie sagt, wie kann sich denn

eine Umweltorganisation wie Greenpeace

gegen Atomenergie positionieren,

wenn das doch so wichtig ist,

um die Klimaziele zu erreichen?

Das Atomenergie doch als grün

gelabelt wird.

Und sie entscheidet sich dann,

ein Partner zu suchen, mit dem sie

auch in die Öffentlichkeit gehen kann,

um für ihre Anliegen zu kämpfen

und stößt auf die Organisation

Replanet.

Das sind richtig umweltmäßig.

Genau, das ist eine Umweltorganisation.

Aber das Besondere ist,

dass diese Umweltorganisation sich

eben für Atomenergie einsetzt.

Und die wird finanziert von einer Stiftung,

die auf zwei Hedgefonds-Milliardäre zurückgeht.

Okay.

Wir sind gleich zurück.

Am 19. Zurich Filmfestival

sehen Sie die Kino-Highlights der Zukunft

als Premieren.

In unserem Festivalzelt auf dem Sachsilüt de Blotz

erwarten Sie zudem ein musikalisches Rahmenprogramm,

höchster Cafégenuss und exquisite

After Work Drinks,

vom 28. September bis 8. Oktober.

Tickets auf ZFF.com.

Die ist besser mit Movies.

Und die kommen jetzt zusammen,

ihr und Replanet.

Genau, sie kommen zusammen

und starten eine Kampagne.

Und ihr wird das Gesicht dieser Kampagne.

Okay, jetzt verstehe ich.

Und was ist das Ziel?

Das Ziel ist, Greenpeace davon abzubringen zu klagen.

Dafür setzen Sie auch eine Petition auf.

Aber natürlich rechnen Sie nicht damit,

dass Greenpeace das freiwillig macht.

Und deswegen schlagen Sie gleichzeitig

noch einen zweiten Weg ein.

Und zwar möchte ihr als Interessenpartei

vor Gericht gehört werden.

Das heißt juristisch?

Das bedeutet, dass sie möchte,

dass der Richter ihr zuhört.

Dass der Richter, der darüber entscheiden wird,

ob die Klage von Greenpeace zulässig ist

und ob er Greenpeace recht gibt.

Dass er sich vorher auch ihr anhören muss.

Und die Wissenschaftler hinter Replanet.

Und sich die Argumente der Gegenseite anhören muss,

derjenigen, die für Atomen ergießen.

Sie möchte andere Stimmen in diesen Gerichtsprozess bringen.

Was machen Sie?

Sie nehmen ein Video auf,

in dem ihr sehr entflossen gegen Greenpeace argumentiert.

Sie sagt, Greenpeace sei in der Vergangenheit stecken geblieben?

Mhm.

Sie sagt, Greenpeace sei in der Vergangenheit stecken geblieben?

Mhm.

Sie hätte keine Lust mehr,

mit den eigenen Leuten zu streiten.

Man sollte sich doch zusammentun.

Alle, die gegen den Klimawandel sind, sollten sich zusammentun.

I should be fighting against the fossil fuel lobby.

And I do not want to be fighting against my fellow environment.

And this is the same time.

Aber sie sagt,

der Feind seien die fucking fossil energies.

Also sie spricht sehr jugendlich.

Wie es ja auch zu der Bewegung passt.

Und sehr deutlich.

And make the fight where it belongs.

Against fucking fossil fuels.

Ich habe dieses Video gesehen,

ich habe Artikel gelesen und habe mit ihr Kontakt aufgenommen.

Mit der Website von der Petition.

Und mir ist relativ schnell aufgefallen,

dass das ein sehr professioneller Auftritt ist.

Also diese ganze Kampagne ist sehr professionell,

das Video ist professionell und auch die Reaktion.

Sonst ist es ja so, wenn man mit der Klimabewegung in Kontakt tritt,

dass man eine Antwort kriegt oder erst nach Tagen.

Und in diesem Fall gab es ganz schnell eine Antwort.

Und zwar von einer PR-Agentur, mit der sie zusammenarbeitet.

Also die ihr arbeitet mit einer PR-Agentur sogar.

Also ist das Ganze eine Inszenierung?

Das kann man von außen nicht unbedingt so sagen.

Weil ich habe sie auch danach gefragt.

Und sie sagt, man muss sich auch Hilfe holen können.

Und sie selber hätte überhaupt gar nicht diese Pressekontakte

oder so was machen.

Und um möglichst viele Aufmerksamkeit für ihr Anliegen zu erzeugen,

möchte sie sich eben professionelle Hilfe holen.

Okay, lassen wir mal so stehen.

Und was sagt sie dir aber inhaltlich?

Also was treibt sie denn an?

Besonders aufgefallen ist mir,

dass sie den Widerspruch innerhalb der Klimabewegung

sehr stark thematisiert hat.

Sie kritisiert, dass die Klimabewegung bei manchen Themen

besonders darauf pocht, auf die Wissenschaft zu hören.

Dabei geht es um die Erderwärmung.

Wir sagen, wir müssen den Forschern Glauben schenken,

die von der Erderwärmung sprechen.

Wir dürfen den Klimawandel nicht kleinreden, nicht leugnen.

Aber sobald es um Atomenergie geht,

sagt ihr, ist die Klimabewegung unwissenschaftlich.

Für mich ist die Erderwärmung ganz klar,

dass die Klimabewegung stark based auf Wissenschaft und neue Voices ist.

Und ich fühlte mich nicht so, dass ich das bekam.

Weil sie behaupten, die Atomenergie sei gefährlich,

und dabei sagt die Wissenschaft laut ihr eben,

dass die Atomenergie gar nicht so gefährlich ist.

Gibt es da eine neutrale Meinung dazu?

Also kann man das so stehen lassen?

Auf jeden Fall werden die Risiken von der Klimabewegung

sehr übertrieben im Vergleich dazu, wie gefährlich der Klimawandel ist.

Also dieser ablehnende Haltung gegenüber der Atomenergie

ist schon relativ gestrich, wenn man bedenkt,

wie viel Gutes die Atomenergie gegen den Klimawandel auslösen könnte.

Was passiert denn jetzt genau, also die Klage?

Was ist jetzt mit der Standerklage?

Die Klage ist immer noch hängig, und es ist auch noch nicht entschieden,

dass ihr und Replanet vor Gericht zugelassen werden.

Mhm.

Aber was man schon sagen kann, ist,

dass es eine Art Wandel innerhalb der Klimabewegung gibt.

Das kann man zum Beispiel auch an den Aussagen von Greta Thunberg festmachen.

Die hat 2019 sich schon mal vorsichtig für Atomenergie ausgesprochen

und musste dann sofort wieder zurück rudern

und hat dann ergänzt, ja, sie persönlich wäre nicht gegen

nicht für Atomenergie, aber der Weltklimarat hätte gesagt,

das könnte Teil der Lösung sein.

Und 2022 hat sie sich dann schon viel entschieden

für Atomenergie positioniert und gegen den Ausstieg in Deutschland.

It depends. If we have them already running,

I feel that it's a mistake to close them down in order to focus on code.

Also das heißt, da steht die Fridays for Future Bewegung

vielleicht auch vor einer Zereißprobe,

wie eigentlich damals im Kleinen zwischen ihr

und ihren Freundinnen und Freunden.

Genau so ist es, und diese Abwägung wird auch auf die gesamte Gesellschaft zukommen.

Also welche Risiken wird man bereit sein, einzugehen

und welche Energieformen sind die Energien der Zukunft?

Liebe Pauling, vielen Dank.

Danke auch.

Das war unser Akzent.

Produzent dieser Folge ist Simone Schaffer.

Ich bin David Vogel, bis bald.

Copyright WDR 2021

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Die schwedische Klimaaktivistin Ia Aanstoot will mithilfe der Atomenergie die Klimaziele der EU erreichen. Damit macht sie sich bei vielen in der Klimabewegung unbeliebt. Die Auslandredaktorin Pauline Voss stellt Aanstoot im Podcast vor.

Heutiger Gast: Pauline Voss

Host: David Vogel

Produzent: Simon Schaffer

Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/klimaaktivistin-aus-schweden-kaempft-fuer-atomkraft-und-gegen-greenpeace-ld.1753882

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