Baywatch Berlin: Die Einsamkeit des Schrubb-Elefanten

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 8/31/23 - Episode Page - 1h 21m - PDF Transcript

Diese Ausgabe bei Watch Berlin wird dir präsentiert von Otto, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

So, okay drück mal drauf hier.

Ich hör nix, Pfeife.

So geht das nicht hier, wenn's so schon anfängt.

Hey Pfeife, ich will hier einmal auf seinen Knopf drücken.

Wir haben dir extra noch Zeit gelassen.

Ja, ich hab' noch mal einen kleinen Knopf.

Ich hab' noch mal einen kleinen Knopf.

Ich hab' noch mal einen kleinen Knopf.

Hey, watch Berlin.

Hey, watch Berlin.

Im Sinne der Gemeinschaft, dass wir so alle was zusammen hier machen

und dass jeder hier auch seinen Tellerler ist.

Jetzt hast du mich versprochen.

Jetzt hab ich auch noch gegrunzt, das ist nicht schlimm.

Komm weiter, einfach immer weiter.

Und eigentlich wollte ich nur sagen, dass wir ja immer sehr bemüht darum sind, Pfeife als Teil des Teams hier mit hineinzunehmen,

obwohl er bloß da sitzt und den Computer anmacht.

Und es ist ja klar, wir sehen jetzt keine Band und er spielt die Gitarre und wenn die weg ist hört man's nicht oder so.

Sondern er muss das halt aufnehmen.

Und wenn hier zwischendurch mal ein Kopfer kaputt geht, muss er den austauschen.

Und jetzt ist es so, wir wollten hier gerade loslegen, dann drücken wir hier unsere Musik an.

Wir sind total auf Spannung schon, weil wir in so einer Theater nennt man das Anfangskonzentrationsphase.

Die wird sogar mit bezahlt, weil die schon stressig ist.

Aber wir haben doch einfach gerade nur die Sachen besprochen, die man nicht im Podcast besprechen kann.

Ja, ja, aber ich war innerlich aber angespannt schon.

Wir haben so ein Kreis gebildet, da lief schon Ecstasy of Gold und wir waren auf dem Weg in die Arena und dann aber das.

So ist das, genau. Und Leute, wir sind da schon so durch die Katakomben gelaufen und dann haben uns schon so Sicherheitsleute,

die uns die Tür aufhalten, schon so auf den Rücken geschlagen und gesagt, gute Show.

Und so ein 3 Meter mit Nataschen ist vorangegangen.

Genau, ich hab jetzt schon mein Hemd ausgezogen.

Was hat Pfeife dann gemacht?

Und dann hat er diese eine Sache, die er machen muss, nämlich auf diesen einen Knopf zu drücken,

dass wir hier über die Kopfhörer was hören und das hier aufgenommen wird.

Das hielt dann nicht für nötig, sich da einmal zu konzentrieren.

Obwohl wir so viel, wir gehen so viel Pfeife auf dich zu.

Ja, wir machen nur Handreichung.

Ja, man macht und tut.

Ja, nur damit Pfeife es gut hat.

Ey, das ist wie bei Kalkbrenner Konzert, wo ich nicht war, hab ich nur im Internet gesehen, in der Wohlheide, glaube ich.

Open Air Location in Berlin.

Und es geht los, die Töne erklingen, sein großer Banger hier in The Nighttime.

Und dann sollte ein Fohren runterfallen.

Und man sieht ihn hinter der DJ-Kanzel und alles so.

Und dann ist aber in The Nighttime.

Und der Fohren ging nicht runter.

Und dann mussten Mitarbeiter kommen und ihn so langsam runterziehen.

Und hat so gekriegt?

Ja.

Und dann mussten die wirklich so händisch diesen Fohren so abreißen.

Und er wurde so praktisch immer mehr sichtbar.

So ganz kloppsig hinter seinen Scheiben da.

So war es mit Pfeife gerade.

Das sind so Momente, das ist mein absoluter Albtraum auch in TV-Shows.

Man plant dann so ein Opening und immer laufen Tänzerfalt.

Gibt es irgendwie die Püro-Zündet nicht.

Passiert das nicht?

Wenn die Tänzerfalt schlafen, dann gehst du rein und schreist die an.

Nee, dann schrei ich Johannes an in der Regie.

Ich habe nichts dafür.

Ich habe es dir gesagt.

Ich habe es dir auch gesagt.

Letztes Mal, das kommt ja, glaube ich, dann erst bald noch im Fernsehen.

Deswegen kann man das ohne Inhalt erzählen.

Aber man kann erzählen, es sollte eine Plansequenz sein.

Also praktisch erstmal ohne Schnitt sollte das durcherzählt sein,

dieses Opening.

Und das war rührend und alles stimmte und so.

Und man war dabei vor Ort, ein Trennchen sich jetzt raus zu quetschen,

weil es alles gut lief.

Und dann sieht man so, die Kamera fährt die Protagonisten ab.

Und dann macht es auf einmal so plopp.

Und dann fährt die Kamera mit so einem Ruck nach oben an die Decke.

Und da wussten wir, unser Kameramann Eike ist gestürzt.

Er hat sich, Gott sei Dank, glaube ich, nicht verletzt.

Also ihm ging es dann wieder gut.

Er ist auf einem Glitter oder so ausgerutscht.

Wir waren alle besorgt.

Also 100 Prozent.

Da müsste jetzt mal ein Haken kann machen.

Aber dass er genau dann stürzt, wenn die Püro abgefahren wird.

Weil Püro ist, weißt du, das ist ja in so einem Röhrchen.

Und wenn das mal entzündet ist, man kann Sachen,

das ist vielleicht einfach so eine Regel, was mal gebrannt hat,

das ist weg.

Das war auch ein Kameramann, der spektakulär gestürzt ist.

Das kommt man auch sehen, gibt es wahrscheinlich noch Aufnahmen von.

Da war Mauerfalljubiläum, ich glaube 20.

Ist schon lange her.

War das nicht das, wo du mit Gottschalk und noch irgendwie

ein Knapp, Gido Knopp war.

Ein Versteckenkameradär, ne?

Ja, genau.

Der Geschichtshaini, ne?

Der Geschichtshaini.

Mit der Schiago Frisur.

Genau.

Er hat so einen frechen Mackie.

Und trotzdem von Historikern Ernst genommen.

Und der stand irgendwo, weiß ich nicht, wo, stand der.

Er hatte so seine Station sozusagen und durfte da moderieren.

Ich stand am Potsdamer Platz und Gottschalk natürlich, klar,

das war, ich wurde da irgendwie so, die haben mich so gelassen,

das so zu machen.

Ich hatte auch keine abgeholt zu Hause.

Ich musste dann mit der U-Bahn hinfahren.

Dann musste ich den Security überzeugen,

dass ich der Moderator bin.

Es hat geregnet.

Geld gab es auch nicht.

Es war in erster Linie eine Erfahrung, wie man so sagt.

Gibt es noch einiges sozusagen?

Vorhin musste ich persönlich immer E-Mail schreiben.

Mit dem Protokoll des, was war denn das?

Ja, ja.

Und Jose Manuel Barroso war da.

Dann musste ich mit seinem Büro immer besprechen,

wann der, wie wo sein muss.

Und dann habe ich immer das weitergeleitet.

Was kannst du auch jetzt gar nicht sagen?

Nee, ich hatte mir vor allen Dingen damals,

das ist ja schon ewig her.

Ich war so gefühlt für 15 Jahre.

Was soll ich denn da jetzt so seine Dispo schreiben,

mit irgendwelchen Leuten?

Also, egal.

Und da stand ich dann und dann haben die so eine lange Reihe,

die dann zwei Meter großen Stein aufgebaut.

Das weiß ich aus richtigem Stein.

Ich glaube, die waren aber auch schon massiv,

massives Material.

Und die sollten dann symbolisch nochmal den Mauerverlauf

entlang runterfallen auf ein Kommando.

Halt wie eine riesengroße Domino-Steinkette,

aber halt zwei, drei Meter große Steine.

Und dann ...

Das ist ein tolles Symbol.

Ganz lang überlegt.

Das ist ein sehr gutes Symbol.

So ein Domino-Dame-mäßig.

Dann wurden die da alle aufgestellt.

Und dann stand auf dem Sackway die runterfallende Steinreihe

entlangfahren, rückwärts.

Und das dann ...

Film.

Wer könnte denken, dass das nicht klappt und man dann hinfällt.

Hintessen.

Hat keine Mitgleichheit.

Weil alle gedacht, Wahnsinn, Typ, der kann das.

Und das bin ich das Einzige.

Ich sehe also wieder hinfällt.

Und dann kommt diese umfallende Steinreihe bedrohtig auf uns zu.

Irgendwann sollten sie ja auch.

Und Lech Valésa stand gerade bei mir.

und ich glaube auch ein kleines bisschen angetütert und ist dann in diese Reihe

reingelaufen und das wäre ja nun das falsche Symbol, wenn ausgerechnet der

von herunterfallenden Mauersteinen erschlagen würde. So viele Jahre danach

vor allen Dingen. Das wäre jetzt derjenige, den man jetzt auch gerade wegen der

Symbolik nicht unbedingt da verletzen muss. Da habe ich den so wieder daraus

gezogen, dass der da nicht, also so eine Jacke wieder rausgesammelt und gesagt

bleiben so besser hier stehen, das knallt hier gleich und dann hat er mich so

angreifend. Na ja, das war das und, was auch um halt perfekte Showstarts, so zu

machen, so ein Opening und so was, muss man ja manchmal vorher sich so ein bisschen

entwürdigen, damit das alles in dem Moment gut klappt. Und das habe ich

gedacht bei der Ed Sheeran Show, die er gemacht hat in Detroit, da war er in

Detroit und er hatte diese runde Bühne, das heißt Ed Sheeran ist in der Mitte von

einer riesengroßen Arena oder einem Stadion und so. Und drumherum sind Leute,

das heißt es gibt eigentlich keinen Weg zur Bühne, ohne dass du gesehen wirst von

irgendwelchen Menschen. Auch unter die Bühne kommst du nicht ohne am Publikum

vorbei zu gehen. Und dann gab es aber einen Special Guest, eine

Überraschungsperformance von Eminem. In Detroit, Ed Sheeran hat Lucy

herself gesungen mit Gitarre und dann kam Eminem da rausgeschossen und hat

dann den Song weitergerappt und es war natürlich ein sensationeller Moment.

Wie kam er auf die Bühne? Genau, wie kam er vor allem unter die Bühne? Der wurde dann

später hat man das dann nochmal in so Handyvideos zusammengeschnitten und

sich dann da so zusammengereimt. Wie haben sie den da reingeschmuggelt in so

einer Instrumentenbox? Es gibt auch diese Instrumentenboxen, so ein Case, so ganz

kleine, wo so Rollen dran sind, so haben sie den da reingeschoben, damit das nicht

auffällt. Und das ist dann der eine Moment und das finde ich eigentlich sehr

gut, weil das diese Seite immer auch zur Unterhaltung und zum Entertainment

gehört. Die Kulisse von hinten sieht immer kacke aus. Von hinten ist es immer

alles nicht so schön, weil die Sachen sind nur dafür gebaut, dass sie von vorne

ganz toll aussehen und die sollen auch nicht gut aussehen, wenn man die mit den

eigenen Augen anschaut, sondern durch die Kamera oder der erste Zuschauer muss

soweit weg sein, dass man die kleinen Details nicht erkennt. Und das ist

bezeichnend für die komplette Showwelt, dass man das antizipieren muss. Davon

lebt doch Harald Glöckler. Man darf nicht so nah ran gehen. Dann sieht man die

Pixel. Und ich finde es aber schön, egal welchen Status du hast, du weißt,

hinten sieht es furchtbar aus und man muss dann in so eine kleine Kiste, da

kannst du Eminem sein oder der König von China, du musst da rein.

Ey, was macht mein Gehirn grad? Warum fragt mein Gehirn oder beschlägt mir gerade

vor, dass wir dich, Schmidti, in einem Malbüro Bigpack in die Langsets Arena

schmuggeln? Warum denke ich das jetzt?

Für eine Podcast-Scheiße, da? Kannst du es vergessen. Du kannst ja mal

schön im Bart schmuggeln.

Überraschungsauftritt. Du könntest den Bigpack geschmuggeln. Du könntest so

den Deckel aufmachen und könntest so am Kopf brennen.

Zigarette 26. Oder wie viel sind das? Wie viele sind in der Packung Bigpack?

Sag mal, was ist in der Bigpack?

Keine Ahnung. Wo soll ich das wissen?

Der weiß ich nicht, weil du bist ja, warst ja früher mal interessiert.

So, klar. Das weißt du, wer der Knatterer war?

Hey, was für ein Knatterer.

Ja, weil kurz die Geschichte, kurz mal eine Ahnung.

Ja. Also hier war er doch Sommerfest, ne?

Das wollte ich hier besprechen.

Ja. Er will das hier besprechen.

Ich hab ihn wirklich. Ja, weil er hat Infos und er will mir nicht sagen.

Und er hat gesagt, das erzählte nur ein Podcast und jetzt bin ich so neugierig,

dass mir egal ist, dass in der Öffentlichkeit.

Das ist irgendwie peinlich. Ja, gut.

Ja, ist irgendwie peinlich.

Finde ich auch irgendwie peinlich.

Aber es ist so.

Das ist dein Risiko.

Ich habe dir gesagt, wenn ich es dir erzähle und ich kenne die Lösung

von diesem Fall, wenn ich es dir erzähle, dann nur im Podcast.

Ja, also ist es so.

Und das hat ihm wahnsinnig gemacht.

Das macht mich jetzt aber auch wahnsinnig, weil ich habe den Fall

auch für mich geklärt und ich.

Ja, gut, du sagst ja nur die Lösung.

Okay. Also, es ist so.

Es ist so. Ja, das ist mal genau.

Ich muss kurz erzählen.

Hier war er Sommerfest und ist es jetzt ein Crime Podcast in dem Moment?

Nee. Nee, Sex Podcast.

Sex Podcast ab jetzt.

Also es ist so.

Hier war Sommerfest und es war ja so tagsüber, was die Leute ja nicht

davon abhält, sich gegenseitig sympathisch zu finden.

Ja, davon lebt die Florida ihr seit Jahrzehnten.

Dass man sich sympathisch findet.

Genau. Und manche Leute sind sich so sympathisch, dass sie zum Beispiel

sagen, wir sollten heiraten.

Aber jetzt schauen wir erst mal, ob wir miteinander können.

Ja. So. Und dann haben wohl.

Das ist jetzt das Gerücht.

Haben wohl zwei.

Gestern.

Sich also so sympathisch gefunden, dass sie in einem Raum

ja, also zusammen da waren Nachmittags.

Und das hat jemand von der Sicherheit, hat dann also Verdächtiges gehört.

So mehr weiß ich auch nicht.

Aber woher weiß man das nicht?

Zum Beispiel, jemand nur trainiert hat im Keller.

Das weiß man nicht.

Wenn ich zum Beispiel mal so.

Ja, kann auch sein.

Weiß ich nicht genau.

Und jetzt das alles, was ich gehört habe, das reicht, um mein Interesse zu wecken.

Jetzt bin ich dem auf der Spur gewesen, habe aber nicht mehr rausgekriegt.

Und jetzt hat er nennt das Liebste, was er macht im ganzen Leben ist,

mit Infos zu fackeln, die er hat.

Da so mit rum zu zünden.

Sind das deine Infos oder von der Gruppe, die sich gegründet hat,

um den Fall aufzuklären?

Es gibt so eine Detekteide, die sich gegründet hat.

Ja, Detekteis Semfei.

Über den Namen müssen wir noch mal reden.

Aber die haben sich damit.

Also am nächsten Tag gab es diese Sondereinheit.

Die hat sich im Garten getroffen, eine Detektivgruppe von Florida.

So ein Rommelplatz Kinder.

Ja, und die haben sich Ausweise gebastelt.

Da steht drauf Detekteis Semfei und wir stellen Fragen, sie antworten.

Haben die Arbeitszeit verwendet, diese Ausweise zu basteln?

Haben sich da konspirativ getroffen im Garten?

Und seitdem steht die ganze Firma Kopf, wer hat da im Keller geknattert?

Ja, also wer?

Also, es war ein Herzschlag noch drunter liegen.

Nein, es ist gar nicht interessant.

Es ist eigentlich gar nicht interessant.

Es ist nur da.

Also, du folgendes.

Ich bin unten im Keller aufs Klo gegangen.

Ich weiß nicht.

In der Zeit, also in der besagten Tatzeit.

Ich kann es sogar exakt die Tatzeit sagen.

Irgendwie so 15 Uhr muss das gehen.

Hättest du gesagt, du bist Kronzeug oder was?

Welche Zeit war das genau?

Ich bin Kronzeug.

Welche Zeit war es genau?

Es dürfte so 16 Uhr gewesen sein.

Also ich hörte von 15 Uhr, habe ich in die falsche Richtung ermittelt?

Nee, es müsste sogar, was du gehört hast, noch ein bisschen später sein.

Naja, aber komme ich gleich zu.

Ich bin auf jeden Fall aufs Klo und ich hatte schon gut einen im Kahn.

Ich habe mich ja da abgesalte, dann habe ich Bierpong gespielt.

Absolut, irgendwie habe ich da immer das falsche Bild.

Ja, und so, es war so so ein schöner, so ein Dudeltach, ne?

Und dann bin ich da aufs Klo gegangen und ich kann es mir bis heute nicht erklären.

Mir schlägt der Pult bis zum Hals.

Ich kann es mir bis heute nicht erklären.

Ich war aufm Klo, ich komme zurück und mir läuft Thomas Martins in den Arm,

der auf dem Weg zum Klo war.

Ja. Und wir treffen uns dort vorm Fahrstuhl an der Treppe.

Ja.

Ich habe keine Erklärung, fragt mich nicht nach dem, warum.

Ja. Ja.

Aber ich fand es in dem Moment sauwitzig, zu sagen,

geht da nicht hin, da hinten wird geknattert.

Ah.

Und alles, was jetzt in dieser Woche passiert ist, beruht nur darauf,

dass ich im besoffenen Kopf irgendwie gesagt habe,

dass das kacke.

Da hat jemand geknattert.

Da ist das enttäuscht.

Das ist wirklich, das muss man jetzt für die Zuhörerinnen noch mal einordnen.

Für eine ganze Firma fällt hier der Lebenssinn weg.

Ja, war nicht mehr arbeitsfähig, eine ganze Woche ist es darauf hingewiesen.

Keine Mittagspause macht jetzt mehr Spaß.

Oh Mann.

Oh, ist das kacke, Schmitti.

Ich habe alle, wenn man braucht, im Bett liegt und sich motiviert,

zur Arbeit zu gehen, haben wir alle gesagt, ja, es ist nervig.

Es ist anstrengend.

Aber dann haben wir echt im Keller geknattert.

Aber es gibt noch ein Geheimnis aufzudecken, ich gehe zur Arbeit.

So habe ich das zumindest.

Ja, ich habe es auch so gesehen.

Ich habe Thomas Martins sogar noch an dem Tag gesagt, das war nicht,

das war, weil er nochmal kam und hat gefragt,

wer hat denn da jetzt da unten geknattert?

Ich habe einfach nur, ich bin dir in die Arme gelaufen, habe gesagt,

geh da nicht hin, da wird geknattert.

So, und das hat er aber auch nicht geschnallt.

Der war nämlich auch so blau, dass er das einfach überhört hat

und ist dann am nächsten Tag, ging es dann vom Security zu dem.

Und dann hat auf einmal, und ich fand es interessant,

wie sich das so verbreitet und auf einmal wurden Details dazu.

Und alle haben mir dann was erzählt, was sie noch gehört haben.

Weil jetzt wurde ja auch eine Unterhose gefunden.

Alles wurde dann noch gefunden.

Ja, weil da Leute duschen, wenn die Sport gemacht haben.

Das würde auch meines angreifen, aber es war größer L.

Also, sagen wir mal, der Flurfunk, das war ein gutes Beispiel dafür,

wie aus einem Spruch eine ganze Woche immer mehr Details dazu kamen.

Kein Lust mehr, den Podcast weiterzumachen.

Nee, das soll ich dich nochmal erfreuen mit einem Wort.

Ich habe manchmal Wörter verboten hier und manche Wörter,

die gehören vielleicht auch verboten in irgendeiner Welt oder so.

Aber die sind eigentlich okay.

Manche finde ich einfach witzig.

Es gibt bestimmte Wörter, die ich witzig finde, wo ich irgendwie sage,

dass es schade ist, nie aus der Region komme.

Aber deine Oma hat das vielleicht gesagt.

Deine Oma ist doch Rheinländer.

Ja, was lefert.

Und es ist ein Wort, was Omas grundsätzlich sagen.

Und ich finde das Wort irgendwie witzig.

Und ich finde auch den Vorgang witzig.

Dass Leute abends Fansin gucken und es sich so gemütlich machen

und dann wollen sie sich noch was zum Essen mitnehmen im Rheinland.

Und dann stellen sie sich so was auf die Sofa-Lehne und zwar einen Leckerteller.

Nein, das gibt es ja nicht.

Ey, weißt du, so hieß Leckerteller hieß.

Eine Leckerteller.

Wirklich, das ist so.

Oder sind da nur leckere Sachen auf einem Teller?

So hieß das bei uns.

An Weihnachten hat meine Oma so ein Teller gemacht mit verschiedenen Süßigkeiten

und natürlich auch mit einem ollen Apfel drauf und reinlissen.

Und dieser Teller hieß der sogenannte Leckerteller.

Der Leckerteller, ne?

Und da hat sie gesagt, da könnt ihr, wenn ihr euch da was nicht schmeckt,

dann könnt ihr tauschen unter den Leckertellern.

Ja, sowas. Ja.

Ja, muss ich auch mal sagen.

Und das größte Verbrechen am Weihnachten ist, wenn man am Leckerteller tauscht,

obwohl man gar nicht gefragt hat, ob man auch mal das tauschen darf.

Man so eine, weiß nicht, so eine leckere Praline tauscht gegen eine Apfelsine,

zum Beispiel bei jemandem.

Hattet ihr eigentlich so selbst gemachte

so Adventskalender?

Ja. Ja, ja, klar.

Was war da drinnen bei euch?

Meistens immer ein Stück Schokolade aus dem Aldi, die es oft,

die es in dieser Tüte gibt, und dann war da so ein Schokolade drin.

Da ist doch schön gewesen.

Es war super, ja, haben wir immer gefreut.

Ja.

Mit ganz schlechten Tagen gab es auch so selbstgebackene Plätzchen oder so.

Ich bin nämlich einmal, das ist jetzt gar nicht die Jahreszeit darüber zu reden,

nur weil es ein bisschen regnet.

Aber ich war am Wochenende, war ich in Oldenburg,

weil meine Mama Geburtstag hatte und dann habe ich die da überrascht und bin hingefahren.

Hast du gleich erzählt, dass du in Oldenburg warst?

Ich war in Oldenburg gewesen.

Ach.

Hat er erzählt, im letzten Podcast sogar.

Dass ich dahin fahre.

Aber da war ich krank.

Ja.

Und ja, da haben wir so darüber geredet und da fiel mit,

also wenn man so irgendwelche alten Geschichten erzählt.

Und da ist mir die größte Enttäuschung,

eine große Enttäuschung, die man als Kind natürlich als große Enttäuschung wahrnimmt.

Weil meine Mutter hat mir auch immer so ein Advent,

mit mir in meiner Schwester Adventskalender nennen,

dann waren da so kleine Geschenke drin, irgendwas Schönes.

Und so kleine Spielzeuge oder mal eine Schokolade

oder mal so irgendwie so Grimmskrams, die man gut findet.

Weiß nicht, so eine Hand, die so klebt, die man ans Fenster machen kann.

Oder so Zeugs, was so eine Mar kostet und was Kinder witzig finden.

Und dann hatte die wahrscheinlich dann so genau 23 Geschenke hatte sie

und eins fehlte noch.

Und dann hat sie einfach irgendwas eingepackt, was da war.

Und sie sind fast nicht zu dem Tag

hingespult, wo ich dann irgendwann mal mit

dann geht man ja mit dem Schlafanzug noch, das ist eine Sensation.

Das treibt dann aus dem Bett, dass man sagt, ich gehe da jetzt hin

und dann reise ich das auf mal gucken, was heute drin ist.

Und an dem Tag hatte ich also eine Packung Taschentücher.

Und meine Traurigkeit,

konnte ich bis heute noch nachholen.

Das ist natürlich kein große Katastrophe.

Und wenn das das Schlimmste ist, was dir denn Kind hat passiert,

da war ja alles okay, sozusagen.

Aber ich kann immer, dass dieses dumpfe Gefühl der Enttäuschung

kann ich immer noch in mir hervorholen.

Verstehe.

Wie dann so und dann hat meine Mutter auch noch die Frechheit besetzt,

indem sie mir sagt, Moment, so scheiße war das gar nicht.

Die hatten tolle Motive.

Auf Sicht.

Dann habe ich auch gesagt, Mama, tickst du noch ganz sauber?

Tolle Motive.

Welches Kind breitet denn so ein Taschentuch aus und sagt,

oh, schön, ein Tannenbaum ist da draufgedruckt.

Hast du sie noch alle?

Richtig ausgeflippt bin ich.

Ich bin dann auch wieder nach Berlin gefahren.

Weil ich gesagt habe, dein Scheißgeburtstag kannst du hier alleine feiern.

Hier ist ein Taschentuch.

Hier ist ein Taschentuch, falls du heulen musst.

Ich gehe.

Meine Mutter ist ja auch Anhängerin von so Kerrpaketen.

Das ist wie die Luftbrücke quasi.

Also, wenn der Sohn in Berlin wohnt,

dann wird da ab und zu mal so ein Paket hingeschickt.

Dann sind da Nussecken drin.

Kondome.

Kondome.

Da fällt mir aber ein.

Immer ist auch eine Packung Taschentücher dabei.

War es wirklich?

Immer, immer.

Aber was ist denn, das müssen wir doch ergründen.

Was ist in einem Mutterleben,

welche Bedeutung haben diese Taschentücher?

Das ist die Abteilung.

Ich kümmere mich noch.

Und wenn es dir mal nicht so gut geht,

dann hast du hier die Taschentücher.

Das ist nämlich tatsächlich was, wo man zu Hause manchmal,

wenn man wirklich in seinem eigentlichen, früheren Zuhause ist,

da weiß man, dann braucht man sowas.

Natürlich hat man sowas nie gekauft.

Man ist auch nicht so oft in der Apotheke,

dass man ganz viel umsonst aufsonst...

Ich kaufe sowas auch heute nicht.

Nee, eben.

Aber wenn du früher in deiner Kinderwohnung bist,

dann kannst du irgendwo eine Schublade aufreißen

und du wirst immer Taschentücher finden irgendwo.

Oder sie traut mir die Kondome nicht zu.

Das ist kann natürlich auch scheinbar.

Na ja.

Werbung.

Sag mal, die Baywatch Berlin Pizza,

die schmeckt immer noch so herrlich lecker.

Die schmeckt immer noch genauso lecker wie am ersten Tag.

Und ich glaube, es liegt daran, weil sie tiefgekühlt ist.

Aber nahe mich darauf nicht besser.

Na ja, aber es ist wirklich schön,

dass wir hier nochmal die Möglichkeit bekommen zu schwärmen.

Erstens möchte ich schwärmen von den vielen, vielen Menschen,

die uns wirklich wöchentlich schreiben,

die davon erzählen, wie viel Spaß und Freude sie mit dieser Pizza haben,

die sagen, dass das nach wie vor für sie

die beste Tiefkühle Pizza ist, die es überhaupt hier gibt.

Die große Sorgen haben, dass sie irgendwann nicht mehr gibt.

Man muss sagen, aktuell gibt es sie nach wie vor bei Edeka,

Markkauf und bei Netto.

Da ist sie ganz herrlich ins Tiefkühleregal gefercht.

Und man kann sich diesen Genuss so einfach nach Hause.

Man nimmt am besten direkt mehrere mit,

stopft diese irgendwie in den Tiefkühler.

Und dann hat man Italien jeden Abend, wenn man möchte, auf den Teller.

Die gibt es jetzt auch bei meinem Edeka, gibt es die auch.

Und da hab ich mir auch dann die geholt und dann auch vergessen.

Und ich muss sagen, ich war, ich bin jedes Mal wieder so,

als würde ich sie zum ersten Mal essen.

Ja, und man kann auch echt noch mal so Leuten sagen,

ja, ist das viel mächtig, so Zweifel.

Dann gibt der ganze Zeit doch mal eine Chance.

Das ist wirklich, das können wir alle mit dem Besten gewissen sagen.

Eine köstliche Pizza, die wirklich schmeckt wie im Restaurant.

Dann kann man wirklich sagen, für alle, die sagen, schmeckt mir das.

Ja, selbstverständlich.

Na klar.

Also klar, es gibt viele verschiedene Leute aus...

Chertosi.

Es gibt viele verschiedene Leute auf der Welt.

Alle haben unterschiedlichen Geschmack,

verstehen wir.

Der eine mag dies, der andere mag das.

Aber das gilt nicht für die Berber-Schwollin-Pizza.

Die mag jeder.

Die schmeckt jedem.

Lecker ist die.

Die gibt es in den Sorten Gulen, Margarita und Million Dollar Salami

exklusiv bei Edeka, Markkauf und Netto-Markendiscount.

Die packt man mit aufs Band, dann packt man auch so drei Brokkodies

vorne weg, dass man kein schlechtes Gewissen hat und dann genießt man.

Ja, Luxus-Flair vor euren Bauch.

Guten Appetit.

Serbung Indie.

Ich weiß, es kostet hier viel Geld, über TrashTV zu sprechen.

Aber ich habe eigentlich nur eine kurze bitter-böse Anklage.

Wie machen wir das?

Wie viel Verfahren wir damit?

Einfach ein Zehnerpauschal heute oder?

Also ich sag mal so, wenn du willst, kannst du heute, jetzt 10 Uhr bis 11 Uhr habe ich

noch Premium-Paket für 12 Euro, dann kannst du eine bitter-böse Anklage und noch zwei Details

dazu sagen.

Hast du noch was?

Wollen wir uns das teilen?

Nein, ich habe was Besseres.

Du bist ein bisschen blöd.

Du hast es jetzt schon gesagt so, hier, das könnte ja Geld kosten.

Es gibt hier eine Rubrik, die heißt Lassen Sie das oder das hat mich bewegt, dann sagst

du, ich erzähle euch mal, was mich diese Woche bewegt hat.

Nein, ich bin aber zu ehrlich.

Also, hier sind 20 Euro, kriegst du es raus.

Dankeschön.

Also, just in dieser Woche endet eine weitere Staffel der Bachelorette.

Das ist das Pondort zum Bachelor.

Eine vorher von RTL ausgewählte junge Frau bekommt viele Männer zu Gesicht und jede

Woche in einem wunderschönen Land wie Thailand in dem Fall werden Männer aussortiert.

Es gibt vorher verschiedene Dates und am Ende bleibt natürlich einer übrig.

Und in dieser Woche ist allen klar, wer es übrig geblieben ist.

Verrate ich natürlich nicht für alle, die das noch nicht gesehen haben.

Und dann kommt es in dieser Finalfolge dazu, dass der vorletzte Mann aussortiert und der

letzte, der ist es dann, der kriegt dann eine Rose und dann gibt es immer noch eine Sendung

meist mit Angela, Fingererben oder Frau Geludevich, das ist auch egal.

Und dann sitzen die da alle nochmal, dann wird die große Frage gestellt, seid ihr noch

zusammen?

Das ist im Grunde die Idee der Sendung.

Natürlich.

Und wie ich dieses Mal in dieser Staffel zu meinem Entsetzen festgestellt habe und das

ist wirklich eher eine TV-handwerkliche Anklage, die ich hier erhebe, hat man Dinge

alle geändert in der Erzählweise und hat die Sendung damit deutlich verschlechtert.

Und zwar Punkt 1 ist in dieser Bachelor Staffel der Erzähler weg, also die Stimme, die die

Sachen einordnet.

Also es gibt jetzt nicht mehr diese Texte, wo einer sagt, weiß ich, Jeremy, Ingo, Özdemir,

diese drei kämpfen um das Herz der Bachelorette oder so was, ein neuer Morgen in Phuket.

Heute muss sie sich entscheiden, also diese ganzen, die sind komplett gestrichen und das

führt dazu.

Geld aus Geldgründen.

Ja, und das ist nämlich genau der Grund, glaube ich, man hat Geld gespart bei der Bachelorette,

man hat diesen Sprecher jetzt gestrichen, die Krise geht doch auch an der Bachelorette

nicht vorbei.

Aber das ist total kacke, weil der hat das immer so schön alles pathetisch gemacht, ne,

die Bachelorette hin und her gerissen zwischen zwei Männern und dann hat man so schöne Bilder

dazu geschnitten und dann war man einfach so drin in der Nummer.

Aber die haben das doch nicht wegen dem Geld.

Also, es sind aber noch mehr Sachen gegen das Geld, der Typ ist gestrichen, was ist

noch gestrichen?

Ein Riesendrama, was immer ein absolutes Highlight war, dann gab es diese Dreamdates und dann

kommt das Finale und vor den Dreamdates, das ist so, dann verbringt man ein besonderes

Date mit dem Mann oder der Frau, da gab es so genannte Homedate und da ist der Bachelorette

zu den Kandidaten, die aus sichsreizbar nach Hause gefahren.

Und das hab ich geliebt, weil es ist ja so, die Bachelorleute, die Kandidaten, die haben

an, was Leute vom Kostüm von RTL den angezogen haben.

Man erkennt nicht, wer die sind.

Na, man hat, die haben dann irgendwie so bunte Seiden-T-Shirts an von Zara, was halt so

gerade auf Wog ist, sie sehen modisch aus.

Und wenn man die dann entteilern, dann kann man die schwerer einschätzen, weil die haben

dann Sachen an, die die selber nicht ausgesucht hätten, die sind da in irgendwelchen gigantischen

Luxusboden und jetzt war es natürlich schön, dass man gesehen hat, die kommen aus einem

ganz kleinen Dorf und so sehen die Eltern aus und so ist das auch eingerichtet.

Und das heißt, sie sehen einig, sie sehen aus wie ein Mann von Welt, aber zu Hause steht

noch die Kuladosen-Sammlung mit dem Bon Jovi-Motiv.

Man sieht dann, was haben die so für Möbelstücke mal gut gefunden, was für Farben fanden die,

dass sie gut passen in so einer Einrichtung.

Was ist so der Rostefahrt?

Sorry, noch mal, muss die Bachelorette zu Hause besuchen?

Genau, die würde dann in der Bachelorette-Staffel, auch in der Vergangenheit käme die dann

zu, was weiß ich, Jeremy und sagt, Khalil und da bin ich.

Moment mal, die muss dann aus Thailand?

Ja, genau, sowas.

Muss die aus Thailand, muss die dann nach Kastrop?

Ja.

Bad Brummelshausen fahren.

Genau, exakt.

Und da ist sie dann und guckt sich dann da die blaue Couch in den orangischen Wänden an.

Exakt.

Und dann fängt sich der Pudel wohl und sagt, der Vater ist so lieb und so.

Und das war natürlich herrlich, weil dann wurden auch Leute gefilmt, die da auch praktisch

nicht richtig drauf haben vorbereiten können.

Kurze Zwischenfrage.

Hatten die Eltern schon die Chance, die Staffel zu sehen?

Oder war das auch noch so, dass es noch keine Ausstrahlung gab?

Nein, nein, es gab noch keine Ausstrahlung.

Und die haben dann auch mal so gefragt, wann habt ihr euch schon geküsst und so?

Und ich frage mich ja jetzt, also manche, die versteigen sich da ja auch so während einer Staffel.

Ich will den kurzen Info dazwischengeben, wir sind bei 15 Euro jetzt noch damit bescheiden.

Ja, ich zeige gleich nach.

Aber dann sprach jetzt schneller, Schmidti.

Die haben sich ja vielleicht so ein bisschen was zu schulden kommen lassen, während der

Staffel.

Und kommt so was dann auch am Abentech zur Sprache.

Ja, aber nee, weil das sind wirklich so die letzten Männer, die die Bachelorette dann

auch wirklich toll findet.

Und da ist sie ja auch hin und her gerissen.

Da wird ja jetzt keine dreckige Wäsche gewaschen oder so.

Das passiert nicht.

Aber das halt dieser ganze Programmpunkt ist komplett gestrichen.

Und ich glaube, weil RTL oder die Produktion halt dieses, was du richtig sagst, das hin

und her reisen, das ist zu teuer.

Weißt du, einmal kurz da nach Hause, dann hast du irgendwie nochmal vier Drehtage über

ganz Deutschland verteilt bei den Eltern.

Wie lange geht denn das?

Sind die dann halbis Jahr in Thailand oder was?

Die sind, das ist schon eine lange Produktion.

Also es geht wirklich, würde ich schätzen, nur drei, vier Monate.

Was?

Und dann müssen die jetzt praktisch wieder zurücknachteilen.

Drei, vier Monate sind die in Thailand.

Und nur zwischendurch mal irgendwo in so einem, in so einem reinen Endhaus.

Und dann wieder nach Thailand.

Ja.

Und das ist komplett gestrichen.

Ich glaube wirklich aus Kosten drin.

Es ist auch so, früher war es so, die haben dann produziert in Thailand.

Und dann waren die Dream Nades auch mal in Mexiko oder so.

Und jetzt fahren die einfach nur einmal nach Singapur.

Was ja einfach nur der Zwischenstopp ist.

Und dann fahren die wieder zurück nach Phuket.

Also das ist gestrichen.

Und dann ist eine dritte Sache gestrichen.

Und das will ich hier auch nochmal anklagen.

Und eine Hoffnung, dass man das in den nächsten Staffeln wieder besser macht.

Was eine Neuerung war vor einigen Jahren, war, da war ein Date.

Und das sind ja super künstliche Situationen.

Da ist dann so ein geleuchtete Couch.

Und dahinter geht die Sonne unter.

Und das ist wirklich mit Fettlicht, ist da aufgestellt.

Und man kann sich vorstellen, drei Meter dahinter stehen die halt mit sieben Kameras.

Während dann auf den Kuss gewartet wird.

Mit Schwitzigen.

Da ist so ein ganzes Team.

Einer raucht vielleicht dahinter und der andere macht gerade Mittag.

Während die da zu Gang gehen sollen.

Und das ist natürlich eine künstliche Situation.

Und was wirklich ein guter Kniff war, war, wenn dann das Date gegangen ist,

wieder in die Villa der Kandidaten.

Und der Bachelor, die Bachelor jetzt zurück blieb.

Dann hat eine Realisatorin oder ein Realisator hinter der Kamera noch mal so praktisch in so einer Off-Camera-Situation gefahren.

Ja und wie war es jetzt?

Und dann haben die noch mal so ganz anders über ihre Gefühle gespielt.

Das hat einen Moment der Authentizität gegeben in all diesem Irrsinn.

Und das haben die jetzt auch noch gestrichen.

Das heißt, Sprecher gestrichen, der hat für Pardos gesorgt, gibt es jetzt nicht mehr.

Diese Momente rausgestrichen und die Home Dates.

Und ich muss sagen, diese Staffel war deswegen also maximal ein 4 Minus.

Ja und du kennst dich damit aus, ne?

Ich habe das wirklich mit Leidenschaft verfolgt.

Bachelorette.

Das ist wirklich, das sind drei falsche Entscheidungen.

Also wenn das Fernsehen dich noch verliert, ne?

Dann brauchst du keine Messen mehr machen, ne?

Ja, wirklich.

Ich bin wirklich eine treue Seele, was meine Bachelor-Formate angeht.

Da hast du dich gerade aufgeregt, wie der Big-Tasty-Kritik.

Immer waren sie warm und lecker, meine Bachelor-Formate.

Immer waren sie warm und lecker, auch jetzt so was.

Das ist es vielleicht, es gibt dann so ein Crossover von Formaten.

Das heißt, dieser Peter Zwiesel von Kabel 1.

Der soll da hin.

Der TV-Tester.

Ja, der geht zum Bachelor und guckt da einfach mal, wo da überall gespart wird.

Gespart wurde, ne? Und beschiss.

Und dann haben sie auch wieder das Geld gemacht, wo man den Elefanten schrubben soll.

Das gab's schon zweimal.

Das ist irgendwie so ein Ding im Pugelt.

Da sind die arme Elefanten.

Das ist eine romantische Verbindung.

Ja, da werden die so mit Schlamm geschrubbt.

Und dann knutscht man da.

Das ist total kacke.

Das ist wirklich, wie wenn das Hotel auf Malle-Scheiße ist.

Du wirst mit Versprechungen dazu dem Programm gelockt.

Wenn ich da reingelockt.

Und dann kriegst du die Schrub-Elefanten da.

Aber die Schrub-Elefanten, wo soll das romantisch sein?

Das riecht doch wie im Zirkus da.

Das finden aber irgendwie alle gut.

Ich weiß es auch nicht.

Das ist irgendwie angeblich romantisch, weil die so lieb sind.

Was weiß ich.

Dann sagen die auch immer so was.

Die Elefanten, die geben so eine Ruhe.

Das muss man sagen, die geben so eine Ruhe.

Seid ihr die Flippen mal aus?

Hast du das mal gesehen?

So ein Elefant.

So eine Rampage von einem Elefanten.

Da wünschte der aber ein Tiger herbei.

Ich wende her.

Weil das ist natürlich so.

Ganz viele von diesen großen Tieren, also Wale und so, ne?

Die sitzt sich ja ihrer Power gar nicht bewusst.

Die stehen da so ein bisschen so treu doof in der Ecke.

Wenn ich nur was machen könnte.

Aber ein Elefant, der hört sich das lange an, das Quatsche da.

Aber wenn es dem mal reicht, dann wächst wirklich kein Gras mehr dann.

Sagt man ja immer so, ne?

Aber da ist das so.

Dann macht der alles kaputt.

Da haben wir immer in Indien die gruseligsten Geschichten.

Die gruseligsten Geschichten, die merken sich natürlich auch alles.

Das heißt, wenn du die irgendwie ärgerst oder so

und du ärgerst die immer nur ein bisschen so jedes Jahr,

dann weißt er das noch aus den Jahren davor.

Und irgendwann sagt er so, mein Freund.

Das ist kein Neuanfang.

Und dann reicht nur einer auf Zunge rausstrecken, so.

Das wird dich das fast überlaufen, geht.

Und dann sagt er, jetzt ist Schluss.

Jetzt mach ich dich platt.

Setze ich mich auf dich drauf.

Und was machen die dann?

Ich habe eine Checkerfrage.

Noch eine kurz, weil ich die Gedanken noch habe.

Ist das okay, wenn ich zum Beispiel auf dem Fernsehpreis oder so

die Macherinnen vom Bachelor suche und denen das noch mal persönlich sage?

Oder meint ihr, die wollen da einfach den Abendessen?

Die nervt es schon, dass du hier die Lehrstellen im Format offenstellst,

weil das Kalkül ist ja immer, das merken die nicht.

Das Kalkül ist, wir lassen es einfach so weiterlaufen,

bevor wir es ganz beenden.

Ihr habt 100.000 Euro Minimum eingespart an der Staffel.

Minimum 100.000.

Aber meinst du, der Produzent hat gedacht, der spart das ein,

weil eigentlich wird sowas kalkuliert?

Ja, RTL hat nicht mehr.

Ja, die kalkulieren das ja und freuen sich,

dass sie das Geld überwiesen kriegen von RTL.

Und irgendwann hat RTL gesagt, das streichen wir, das streichen wir, das streichen wir.

Ja, genau.

Und dann kann man halt das nicht mehr machen.

Also, Herr RTL muss ...

Der Produzent wird praktisch auch, um sein zerbröseltes Produkt,

das wird dem ja genauso wehtun.

Ja, da sprechen wir dieselbe Sprache, würdest du sagen.

Natürlich.

Aber dass man den Sprecher spricht, hat er eigentlich nicht wirklich nichts mitsparen.

Das ist einfach ein Fehler, ne?

Doch, nein.

Der kostet Geld.

Aber im Vergleich, das ist ...

Also, zwischen Produktionskosten ist das, glaube ich, geregelt.

Irgendwo muss man ...

Guck dir doch die anderen Shows an, weißt du, wo da jetzt gespart wird?

Die hängen einfach halb so viele Lampen auf.

Ich würde denen das kostenlos sprechen.

Jetzt mal ganz am Ernst.

So was soll ich sagen.

Ein neuer Tag in Pukett.

Das würde mich so glücklich machen.

Ja, das kannst du dir ja mal privat.

Dann würdest du das machen?

Würd ich super gern machen.

Okay, dann ist das doch mal eine Hand Reiche.

Genau, nicht nur Meckern.

Auch mal machen.

Kostelos, Nullo Nixo.

Und du würdest auch die Anreise ...

Mit der Stimme aber.

Würdest du aber die Anreise auch selber bezahlen?

Nee, das ist über 1.000 Euro.

Pukett, nee, ich bin nach Köln, muss ich ja nur, ne?

In so einem Miefstudio.

Darf das du für einen kurzen Moment,

dass der Sprecher mit nach Pukett fliegt?

Nee, ich komme da nach Köln, das würde ich auch bezahlen.

Die ersten 2 Drehtage gehen immer dafür drauf,

dass die Kandidaten immer den Sprecher angucken,

wenn er redet.

Sei nicht, nicht in die Kamera gucken.

Also es wäre doch ich bezahl die Reise nach Köln.

Aber wenn ich da über Nacht muss,

weil es so lang dauert, dann sollen die das aber bezahlen.

Wenn du einmal da im Savoy ...

Genau, einmal nach Savoy, kämen noch mit drauf.

Aber sonst nichts.

Das sprechen komplett kostenlos.

Und das Flugzeug würdest du bezahlen?

Den Zug natürlich.

Den Zug, das Fahrrad würdest du selber bezahlen.

Ja, das mache ich selber, ja.

Ich würde auch Bachelor sprechen.

Weil das setzt das Nächstes, was er wieder kommt,

das ist immer abwechslend.

Wie EMWM, ne?

So ungefähr.

Ich mach das.

Dann müssen wir mal aufpassen, ob die beim Bachelor,

beim Urformat sozusagen ...

Nee, war das denn der Urformat?

Doch, Bachelor.

Bachelor Red war das Erste.

Das stimmt da gar nicht.

Man kann ja auch den Oli Pocher kennengelernt werden.

Ja, aber da gab es doch vorher den Bachelor.

Nee, er ist Bachelor Red, wirklich.

Monika war die Erste Bachelor Red,

und Bachelor kam ein bisschen später.

Dann kam Paul Janker.

Genau, das ist der Ur-Bachelor, ja.

Das ist wirklich so.

Dass das der Ur-Bachelor ist, das weiß man.

Das lernt man ja in der Schule.

Aber ich wusste nicht, was jetzt zuerst ist.

Der Bachelor Red, definitiv, ja.

Auch wirklich seit über 10 Jahren gibst du es immer erfolgreich.

Nie geguckt.

Aber ich glaube auch, dass das gut ist.

Ich glaube, man muss da einfach noch mal sich mal

am Zippel reißen sein.

Werbung!

Es gibt ein ganz besonderes Angebot.

Ja, das will ich nur mal sagen.

Das ist jetzt ein Forschadowing für das.

Erst mal, wenn die erzählen, worum es überhaupt geht.

Aber ich muss sagen, es gibt ein ganz besonderes Angebot.

Und deswegen lohnt es sich dazu zuzuhören.

Es geht natürlich um die tägliche Routine.

Was könnte das sein?

Die tägliche Routine sind

ein Messlöffel AG1

mit 250ml.

Dann rührt man das Ganze um.

Wasser, wichtig.

Und dann ist das so grün.

Und das Ganze nennt sich AG1.

Da haben wir natürlich schon oft drüber gesprochen.

Aber wir benutzen das ja auch häufig,

zwar jeden Tag, also ich zumindest

und ich glaube ihr auch, immer noch täglich.

Du, mir ist es aber jetzt in den letzten 2

Urlaubswochen ausgegangen.

Ich habe falsch gerechnet,

das falsch abgemacht

und habe richtig gemerkt, dass mir da was fehlt.

Ja, also es ist so.

AG1 unterstützt euch,

wenn ihr das täglich einnimmt

in bestimmten Gesundheitsbereichen,

beispielsweise das Immunsystem wird unterstützt.

AG1 enthält Nährstoffe,

die das Immunsystem, also die Abwehrkräfte,

unterstützen.

Das ist so was wie Kupfer, Folat, Selenzink,

Vitamine A, B12, B6

und Vitamin C.

Das trägt also zu einer normalen Funktion

des Immunsystems bei,

sodass das gestützt und getragen wird

und damit funktioniert.

Es gibt natürlich viele andere Bereiche,

ob sie Energie ist, geistige Fitnessmuskel,

Erholung, Haare, Haut, Nägel, Bindegewebe,

Knochengesundheit, Herzgesundheit,

Hormonfunktion, all das.

Alle Details zu den gesundheitlichen Vorteilen

der einzelnen Nährstoffe findet ihr

im Link bei uns in den Show-Notes.

Ja, das kann man wirklich mal machen,

einfach sich das durchlegen und sagen,

was könnte da für mich dabei sein?

Ja, das ist halt sehr vielfältig

und es ist jetzt Quatsch, alles fortzulesen

mit der Packung von AG1.

Aber ich möchte behaupten,

dass ich es ohne AG1 nicht aus dem Urlaub geschafft hätte.

Ja?

Ja, ich werde da nicht mehr ins Büro gekommen.

Also die Energielosigkeit, die ich da den Tag gelegt habe

im Urlaub.

Da muss ich rühren und routinen.

Nur noch sein T-Shirt, die Kopfhörer an AG1

halten den Thomas Schmidt zusammen.

Ja, also die Synergieeffekte

der 75 hochqualitativen Interstoffe in AG1,

die man dann zu sich nimmt,

die sorgen, es hat eine sinnvolle Menge

von Botanicals, Bakterienkulturen

und weitere Zutaten aus echten Lebensmitteln,

Mikronährstoffe,

die aber in hoher Bioverfügbarkeit daherkommen.

Das heißt, sie werden besonders gut vom Körper aufgenommen

und einmal am Tag

und schon funktioniert das.

Aber was ist das Angebot?

Das Angebot ist nämlich, heute gibt es ein ganz besonderes Angebot,

mit 10 Travel Packs gratis

für alle Zuhörerinnen.

Das sind genau die, die mir jetzt gefehlt haben.

10 sind es nicht nur 5.

Die bei www.drinkag1.com

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hier in unserer Checker-Tropper. Das möchte ich jetzt wirklich. Also ich habe selbst so viele

Fragen ans Leben. Ach du grusst jetzt gar nicht mehr was aus. Ich gucke da gar nicht rein. Ich

erst mal meine Fragen werden jetzt erst mal so abgehandelt und wenn die durch sind, dann können

wir wieder von außen was holen. So muss ich ehrlich sagen. Es gab, als ich im Urlaub war und dann

plancht man so im Pool rum und dann kam eine Frage auf, die ich hier gerne weiterreichen

müsse, weil ich schon ins Stammel geriet, als ich versucht habe die adäquate Beantwortung. Es

war unsere Kollegin Katharina Kark, Frug mit einem Sektglas in der Hand. Ich weiß nicht mehr warum

wir darauf kamen, aber warum Männer weltweit, möchte man behaupten, immer sauer werden, wenn die

Frauen oder die Partnerinnen auf der Couch beim Fernsehen einschlafen. Warum gibt es überall

Beziehungskrise, weil man einen Film angemacht hat und der Film läuft drei Minuten und die Frau

liegt an der Seite und dem hat weg und dann raste ich bin da selbst schuldig. Ich bin da wirklich

selbst schuldig. Ich raste da aus. Mich stört es gar nicht. Ich habe es geahnt. Aber ich kann dir aber

sagen, warum du dich aufregst. Ich kann aber auch sagen, warum sich der Rest der Mensch hat

aufregt, weil es sind nämlich zwei verschiedene Dinge. Ich glaube, du regst dich auf, weil für dich

ist halt ein Film, guckt richtig so ein heiliger Akt und der ist so gut ausgewebt, wie ich weiß,

weil mir raus ist in der Karte. Da hast du die Gedanken gemacht, das soll dann passend zum

Abend zur Stimmung und vielleicht ist da sogar auch noch eine Botschaft drin oder das ist irgendwie,

du hast das Vorwissen, hast du schon rausgeknallt und jetzt geht es los. Du hast vor allen Dingen

auch schon wahrscheinlich eine halbe Stunde erzählt vorher und ein bisschen einleiten. Was gut ist

übrigens, das ist übrigens auch eine Qualität, die du da hast, weil du das erstmal einordnest. Du

in eine gewisse Rampe, die Überzeugung zusammenbegucken jetzt das. Das hat dich auch schon so ein

bisschen Kraft gekostet manchmal, dass du das alles schon so arrangiert hast, dass man jetzt endlich

sagt und jetzt machen wir das. Dann bereitet man da ewig vor. Da macht man Delacatella fertig.

Aber auch um eine Analogie zu schaffen, wenn du jetzt in Begleitung ins Theater gehst,

da wär mir ja auch jetzt nicht erfreut, wenn die Begleitung da einpent. Argument von Kötterkark

ist, man kann doch froh sein, wenn sich die Partnerin so wohl fühlt und so einfach, dass so

eine Atmosphäre ist, dass sie da einfach wegnickt, weil das so gemütlich ist alles und man soll da

eher froh sein, dass man diesen Stilstand erreicht hat. In langen Beziehungen ist das auch

Eskapismus einschlafen. Flucht in die Betäubung. Nein, also warum soll man denn froh sein, wenn

jemand einpent? Also weil das so ein gemütlicher Zustand wäre. Ich glaube, das Ding ist halt,

was mich nerven würde manchmal, aber das gilt auch mit Freunden oder so, ist natürlich,

man will nicht ja nicht immer alleine sein. Das ist ja das Ding. Man will doch ein Erlebnis

teilen, darum geht es doch. Vor allen Dingen alleine hätte man ja gar keine Lust auf so ein,

wie sagt man, so ein Zinnober, der gemacht wird, damit man jetzt nur... Ich guck auch alleine so

ein Zinnober. Ja, ich nicht. Aber man will doch ein Erlebnis teilen. Es ist eigentlich eine

Verabredung. Wir sagen, wir gehen zusammen ins Theater und so auf dem Weg dahin schläft der Partner

schon ein. Oder du bist jetzt Restaurant, da kommt die Hauptspeise, dann liegt der Partner oder

die Begleitung schon in der Suppe. Ja. Und dann sagt man, es war so gemütlich hier im Restaurant

und das war so schön mit dir, dass ich da direkt tief und fest eingeschlafen bin. Und dann seht man

da noch an seinem Stake Room alleine. Ich glaube, was dich aber wütend macht und was dich sauer

macht, ist, dass das Interesse, was du hast, offenbar nicht geteilt wird. Du fühlst dich unverstanden.

Das ist das. Du fühlst dich unverstanden. Du sagst, mit dem, was wir da jetzt gerade vor der Nase

haben, weil wir gucken jetzt ja nicht irgendwie einen Nancy Meyers Film, sondern da ist ja irgendetwas,

was man mal gesehen haben muss. Und mich, so wenig zu verstehen und meine Motivation jetzt hier

den Film zu gucken, das nehme ich dir übel. Und deswegen wird man sauer. Ja, es gab Zeiten,

wo man so mittlerweile ist man da. All das Altersmildel geworden, aber es gab Zeiten, wo man

halt sich auch so definiert hat über den Filmgeschmack, über alle Kinder der 90er so. Und ich glaube,

dass das war dann auch teilweise Filme, die einen so berührt haben oder irgendwie so was gegeben

haben. Und die werden dann da so als Einschlafhilfe, wie wenn ich Podcast höre nachts und stelle

den Teil mal auf eine Stunde sorg. Und dann denkt man so, was? Also du hast mein Leben

beleidigt gerade. Und es gab wirklich Zeiten, da hab ich irgendwann Fernseher ausgemacht,

der Abend war gelaufen, da war auch nichts mehr zu retten. Ja, ich weiß. Da will ich auch nie

dabei gewesen sein. Wie als mit Tim Sproten Fargo geguckt haben. Ja, das sollen wir auch nicht

machen. Da träume ich heute noch mal. Ich habe mit Tim sechs Jahre zusammen gewohnt und ich wäre

im Leben nicht auf die Idee gekommen, dem Fargo zu gucken. Weißt du, was wir geguckt haben,

wo wir uns darauf einigen konnten? Wenn wir den ganzen Tag mit dem Hangover irgendwie auf unserer

Couch gesessen haben, der einzigen, die wir hatten. Wir hatten auch nur eine DVBT-Antenne. Das heißt,

wir mussten zusammen gucken. Dann haben wir den Toaster ran geholt, haben da Toast reingesteckt

und immer Alaska-Seelachs drauf geschmiert und das haben wir gegessen bis 16 Uhr. Und dann haben

wir dazu Spongebob geguckt. Und zwar bei Nickelodeon Karnos, jetzt haben wir sie acht Stunden am

Stück. Und so lang haben wir das auch geguckt. Und da hat man einen herrlichen Tag mit Tim.

Warum lässt du mich da? Ich weiß, sie 2012 in diese Falle laufen. Das war im gemeinsamen Urlaub auf

Ibiza. Und ich pack da das iPad aus und sage Tim Sproten hier, einer der besten Filme, überhaupt

eine Fargo. Diesen Dast du wirst begeistert sein. Das kannst du gar nicht glauben. Du redest da alle

drei Wochen so gescheit darüber. Ich habe ein Trauma. Richtiges Thema. Es hat fünf Jahre gedauert,

bis ich ihm wieder in die Augen gucke. Aber weißt du noch, welchen Film wir da geguckt haben

auf Ibiza? Ich weiß das noch. Weißt du das auch noch? Wir haben den sehr guten Film geguckt,

Sexy Beast. Stimmt. Aber das passt ja auch in Sommer. Fargo passt ja nur wirklich nicht in Sommer.

Ist doch egal, ob es in Sommer passt. Ja, aber ich verstehe es auch noch an. Ich finde, der Film auf Ibiza,

das ist ja nicht die richtige Umgebung. Das war mal nicht die Kritik von Tim Sproten. Das ist kein Sommerfilm.

Langweilig war es, glaube ich. Das wäre langweilig. Dann passiert ja gar nicht. Zieht sich. Zieht

sich jetzt ein bisschen. Ich glaube, dass wir als drei Männer diese Checkerfrage,

die Gott sei Dank nur du eingereicht hast und wir sind da keinem Hörer, keinem Hörerin,

was schuldig geblieben. Aber das wäre wahrscheinlich die falsche Perspektive darauf haben. Kann

schon sein. Ist das wirklich so ein Mann, Frau? Nein, mich stört er gar nicht. Doch, die Perspektive

hatten wir jetzt ja auch. Ja, also mir ist es wirklich völlig egal. Ich freu es sich dann so gemütlich,

herrlich. Ja, ich kann dann manchmal Sponsgebob weiter. Es gibt manchmal Sachen, die auch in der

WG früher schon schwierig waren. Ich habe für bestimmte Sachen also ein spezielles Interesse,

die ich im Fernsehen gucke. Zum Beispiel, wenn so das Kleinkunstfestival auf Dreisadt war. Dann

müsstest du mich anrufen, dann komm ich rum. Ich weiß. Oder Pri Pandion, kennst du das? Ja,

ganz viele, die dann so oder hier, es gibt immer irgendwas, ich weiß nicht genau, wie das heißt,

bei die, die Hallervorden in seiner Witze bude. Ja, bei der Wülmäuse. Und da machen die da,

da sind dann so vier, fünf Kabarettisten und also ganz scharfzüngige Satiriker, wie ein Stachel

im System, sagen die mal was da oben, die da falsch machen und das liebe ich. So was oder es gibt

auch so was, das heißt 1, 2, 3, Michi Müller oder so. Das ist auch unser Tieriker. Drecksack.

Drecksack. Genau, der hat mal ein T-Shirt drauf, wo Drecksack drauf steht, in Mundart.

Fränkisch, ja. Mundart Comedy ist sowieso im Wesentlichen das, was mich interessiert. Und dann

gucke ich das gerne und ich kann das eine Stunde lang, zwei Stunden, ich kann es auch fünf Stunden

gucken. Und ich liebe alles daran. Ich liebe die komplette Atmosphäre, ich liebe wie das gemacht

wird, wie die Gags schon, also wie die Poente praktisch am Horizont erscheint, wenn das erste

Wort gesagt wird. Ich liebe alles daran. Und sowas, das kann ich nur alleine gucken, weil diese

Leidenschaft ganz wenige Leute trähen. Und da ist dann mal schön, wenn alle eingeschlafen sind,

kann ich umschreiben. Und dann, wenn ich sowas dann entdecke, wenn ich dann entdecke, es ist

Kleinkunstfestival beim Dreisatz. Und es fängt um 23 Uhr an und es geht bis Viertel nach zwei. Dann ist

es für mich so, wie früher, wenn man wusste, heute ist Helmut Spitt bei Sandra Maysperger.

Man wusste, das ist ein ausgefüllter Abend. Dieses Gefühl gibt es nicht mehr beim Fernsehen. Ich

habe ja früher nichts lieber gemacht, als zu zappen. Und zappen, das war eigentlich wie Gold

suchen. Wie ein Goldsucher am Bach mit seinem Sieb. Und da hoffte ich, sieb hier mal den Dreck weg

und irgendwann ist er so ein goldenes Nugget und ich bin reich. Und so habe ich mich gefühlt beim

zappen. Zu jeder Tageszeit wusste ich auch, wann die Zahlen kommen, wo jetzt langsam ein Gold lauert,

je nach Uhrzeit, wo man mal so sich so richtig schön reingezappt hat. Oder wenn man gezappt hat

und dann hat man es gar nicht geglaubt, wie geil das ist. Und ich hatte die Fähigkeit und ich wette

ihr auch, ich konnte innerhalb von Millisekunden erkennen, dass das scheiße ist und habe weiter

gezappt. Und da hat meine Mutter schon einmal gerufen in Schrillemton, hör auf zu zappen. Mir ist

das zu schnell dein Zappen. Und dann habe ich gesagt, ja, aber ich sehe sofort, dass das absolute

Kacke ist. Hier, wir können es ja mal länger dran lassen. Siehst du? Dann sagt, ja, stimmt,

das interessiert uns nicht. Und dann habe ich schnell weiter gezappt. Aber das habe ich sofort

erkannt. Und wenn man dann mal auf so ein Gold gezappt hat, sind es zum Beispiel so Mundartkünstler,

der da so richtig loslässt. Oder so eine herrliche, was ich auch liebe, ist Drittprogrammen,

Dokus über prominente vergangener Zeit, die dann begleitet werden durch den Tag. Das wäre für

mich so ein richtiges Riesengoldstück, wie die den so gefolgt wird in Supermarkt und zu einem

Talkshow-Auftritt hinter der Bühne und wie die nochmal so fein gemacht werden von früher und so.

Und das Haar ist dünn und die Plauze denkt, herrlich, das ist Gold. Und das gibt es nicht mehr,

weil im Fernsehen läuft nur noch Dreck und Scheiße. Und unser lieber Freund Basti Grage,

liebe Grüße, hat einen genialen Gedanken gehabt. Er hat mich darauf aufmerksam gemacht,

dass dieses Zappen von damals ist heute TikTok. Man zappt dadurch den Feed und ab und zu kommt

ein Goldstück und zwar in hoher Frequenz, weil das schon vorausgewählt ist. Und die Besser

der Algorithmus auf einen selber stimmt, um so mehr Gold ist dazu heben. Und diese Sucht ist,

das ist eine Suchtverknüpfung von den 90er Jahren bis 2023 in TikTok für mich.

Na total, das ist diese Spielsucht und wie oft hat man den ganzen Fernseher durchgezappt

und wieder von vorne angefangen. Aber auch enttäuschend, wenn du den einmal durchgezappt

hast und da war nix und du wusstest, es ist jetzt halt Sonntag, da ist jetzt 16 Uhr Sonntag,

ist nix zu finden im Fernsehen. Ich habe dann erst mal, habe ich dann von vorne wieder angefangen,

und dann habe ich nochmal von vorne wieder angefangen. Da liefen ja überall schon wieder

andere Sachen und dann habe ich langsam angefangen, meine Ansprüche runterzuschrauben.

Deswegen, das gibt es halt auch nicht mehr, dass man Sachen guckt, die man nicht sehen will.

Genau. Das macht man nicht mehr. Dann drehst du dich in irgendwas rein,

dann ist dann irgendwie eine Dokumentation über Leute im Erzgebirge, die diese Pyramiden

machen, die sich drehen, wenn man eine Kerze anruft. Oder noch über einen Löwenzahn oder so,

was alles für Fähigkeiten noch hat und so. Exakt. Und dann guckt man das und dann gibt es die

kleinen Dinge, die einen doch daran interessieren. Dann denkt man so, guck, so wohnen die,

dann irgendwann ist er dann fertig und sieht man noch, wie der Armster das Licht ausmacht

in seiner Werkstatt, wo er da den ganzen Tag da was mit Leim und Holz da zusammen geklebt hat.

Und dann geht er so nach Hause, zu Hause ist dann schon das Essen auf dem Tisch,

dann rufen die Kinder noch mal an. Und so, dann sind auf einmal kommen dann die Dinge,

die einen interessieren, weil man auf einmal so Menschen, die man nicht kennt, beim Leben beobachtet.

Und das macht immer Freude. Aber wie ersetzen wir das jetzt dieses Glück? Weil

beim Erzählen ist mir aufgefallen, dass mir das richtig fehlt, dieses unendliche Zapp-Glück.

Ja genau, das Ding ist bei TikTok, wirst du halt verrückt irgendwann.

Ja, es ist so. Und unglücklich auch.

Unglücklich. Und es gibt richtig diesen Moment, wo mir so richtig die, nicht die Augen Schmerz sind,

die sind von Schmerz, sondern wo ich so das Gefühl habe, mein Gehirn schaut gerade dabei zu,

wie es dümmer wird. Also so kennst du das. Wenn du das Gefühl hast, so fühlt sich Dummheit an,

die ich jetzt gerade entwickel und jetzt gerade gebe ich was ab, was ich nie wieder bekomme.

Ja. Ich finde es auch schwer im Moment, ich merke immer öfter, bis bisher war ja,

wenn das Fernsehenprogramm versagt hat, und das kommt immer öfter vor,

dass man dann zu den Streamern schaltet, das gelobte Land. Ich merke aber,

da finde ich auch gar nichts mehr. Und ich schalte dann von Disney Plus zur Paramount,

zur Apple TV Plus, zu alles. Dann komme ich wieder zum TV-Programm, dann scroll ich da die Liste durch.

Kommt auch nichts. Ich bin richtig fest, weil da fängt man da was an, macht das 2 Minuten,

merkt man, hat man gar keinen Nerv drauf. Und wir können uns einfach, ich glaube,

man muss sich mal, es gibt ja alle Formen von Detox und ich mach hier ein Monat Handy-Pause

und Alkohol-Pause für ein Jahr und dies und das. Man muss das mal mit TV machen. Man muss sagen,

ich schalte ein Monat nur einen TV-Sender an und wenn der Scheiße läuft, dann muss ich die Scheiße

gucken. Nein, ich würde doch eigentlich immer sagen, dass man ein Monat nur Fern sieht, kein Streaming,

kein TikTok, sodass man diese Gear wieder auf dem Fernseher entwickelt. Das hält man nicht aus,

mein Held ist leider nicht aus. Ja, das soll ich aber gerne das Experiment mal machen.

Doomscrolling. Was auch doof ist und was man sich auch verbieten muss, ist bei mir,

und ich glaube, das ist dieselbe Plattform, Schmidtie, da siehst du auch, wenn du die anmachst,

schon diese Übersicht. Du siehst ja schon, was auf den Sendern läuft. Und das Tolle beim Zappen

war ja, man wusste entweder die Fernsehprogramme auswendig irgendwann oder man hat halt so in die

Überraschung reingezappt. Ja. Und das ist ja auch nicht mehr. Ich sehe ja schon, da läuft irgendwie

was weiß ich nicht. Aber es ist schon so, es ist schon interessant, weil bei mir wurde irgendwann

dann zu Hause gesagt, wenn die gesehen haben, dass ich mich jetzt gerade in so eine in so eine

Zeitschleife reinzappe da und ich aus dieser nicht endwollenden Acht nicht mehr rauskomme. Dann

wurde auch gesagt, hör auf zu zappen, Klaas. Nö, die hat einfach Fernseher ausgenommen,

sei das reicht jetzt. Jetzt ist Schluss. Das ist war so ein Gang. Vor den Fernseher und am Fernseher

ausgedrückt mit diesem Plonk. Am Fernseher ausgedrückt so. Plonk. Und dann der Blick auf die Uhr und

zu sagen, das ist Viertel vor zwölf, jetzt ist es mal gut. Also Mittags. Weil ich schon natürlich

da saß, während alle noch gepennt haben. Schon halb sieben habe ich schon da so mit großen Augen

davor gesessen und aller Dinge geguckt. Und dann hat sie irgendwann gesagt, so, jetzt zieh dich mal

an, geh mal raus. Ohne zu sagen, was ich da draußen machen soll. Und dann weiß ich, es war immer so 14

Grad Unieselregen in Oldenburg. Und dann hat die einfach gesagt, jetzt geh raus. Und dann habe ich mir

irgendwelche Sachen angezogen, die da rumlagen. Natürlich als Kind geht man immer so ungeduscht,

die Haare stehen zu bergen. Man geht ja nicht morgens duschen als Kind. Man ist so den Schlaf

noch so in den Augen, aber schon normale Klamotten an, wird man so wirklich vor die Tür geschoben.

Und dann steht man da und dann stand ich da so rum auf dem Hof und dachte, ja, was mach ich jetzt?

Und dann irgendwann geht man so los und fängt man so an, irgendwelche Stöcker, die da rumliegen,

so mit dem Fuß so ein bisschen, dann findet man einen, der ist ein bisschen länger, dann nimmt man

den mal so in die Hand, haut man da mal so gegen die Garage damit. Und dann entwickelt sich da was

draus und irgendwann ist es drei Uhr nachmittags. Irgendwas habe ich dann schon wohl gemacht.

Ja, dann fange ich an zu spielen. Irgendwann nach einer Stunde denke ich, ich gucke mal,

ob Nils da ist. Dann gehe ich zu Nils, klingel da. Nils muss auch raus, hat dasselbe Problem.

Und irgendwann stellen wir fest, man kann von der Garage in den Bambus springen. Und es macht

riesen Bock. Im Urlaub, wenn wir dann Kinder am Strand spielen. Spielen ist so dumm. Nein,

aber die imitieren, ja, ich habe mich immer erwischt bei dem Gedanken, dass die halt so Termine

haben, ganz dringend, weil die haben immer ganz dringende Sachen zu erledigen. Die sind gestresster

als wir Erwachsenen, weil zum Beispiel ein Kind hatte, ich lag da mit der Liga und das Kind

ist immer mir vorbeigerannt, hin und her und hin und her. Und da habe ich geguckt, was macht das

denn da? Es hatte so eine kleine Plastikschlange, so eine Gummischlange. Und sie ist immer zum Wasser

gerannt, hat die Schlange da reingeschmissen. Dann ist sie zurückgerannt, hat ein Töpfchen geholt,

so ein Plastikeimer, ist wieder zurück und hat diese Schlange eingesammelt. Dann ist sie wieder

hin, hat die irgendwo ausgelehrt, dann ist sie mit der Schlange wieder zurück zum Meer, hat die

wieder reingeschmissen, ist wieder zum Eimer und und und. Und die war so gestresst, das war so

Wolf of Wall Street Style. Und dann hat man immer, ja, die hat zu tun, die hat Termine.

Man kann sich in so, das ist ja das Schöne als Kind. Und ich glaube, das muss man den Kindern

auch ermöglichen, indem man den ganzen Scheiß halt wegnimmt, dass man ab und zu, ich bin

nur überhaupt kein Verfechter davon, dass man sagt, das soll man alles nicht machen. Das gehört

absolut zum Leben und man kann es auch viel mehr machen als wir damals und so. Das ist einfach

eine andere Zeit dazu. Aber es gibt ja nur so eine Fähigkeit, die man irgendwann verliert,

wenn man zu alt ist. Und man sollte jetzt, das meine ich gar nicht so pädagogisch, man sollte die

Zeit, in der man irgendwas kann, die sollte man nutzen. Mit 80 kann man auch irgendwelche Sachen

nicht mehr, dann kann man hoffen, dass man die vollgemacht hat. Es gibt aber bestimmte Dinge,

die kann man schon mit 12 nicht mehr. Und deswegen ist es wichtig, dass man die dann macht, dass man

sich verliert in einem Spiel und irgendwann nur noch so ein Tunnelblick hat und nur noch diese

Aufgabe, die du da gerade beschrieben hast, dass das wichtigste ist, dass man sich in so ein Denkmuster

verliert und immer dasselbe macht und überhaupt nicht mehr auf die Uhr schaut und nichts mehr

merkt, dass man Hunger hat, Durst hat, nichts mehr mitkriegt, einfach nur noch spielt und das ist

das wichtigste auf der Welt und dieses warme, wohlige, gute Gefühl, was man hat, wenn man die

eine Sache gefunden hat, die man super gut kann oder gut findet. Das ist ja spielen und das hört

halt auf. Und ich kann mich noch daran erinnern, wie das bei mir aktiv aufgehört hat, wie ich gemerkt

habe, ich glaube, das habt ihr schon mal erzählt, wie man so merkt, man möchte das jetzt eigentlich

gerne, man ist so da dran, aber eigentlich irgendwie funktioniert das hier nicht mehr,

nur mit zwei so Männchen in der Hand macht mir gar nicht mehr so Bock wie vorn über halben

Jahren. Das ist krass, das war bei mir anders. Ich habe gemerkt, ich hätte noch Bock, ich könnte

noch drei, vier Jahre dran hängen, aber langsam wird es uncool. Ja, auch schade, aber es hat

früher oder später ist es vorbei. Und deswegen muss man einfach Situationen herstellen, die immer,

immer, immer erst mal aus einer Ereignislosigkeit heraus passieren. Das geht nicht, man kann

nicht diesen Drang von Erwachsenen, Kindern so das Spielen beizubringen und die eigentlich die

ganze Zeit zu B-Spielen und die Kinder reagieren nur noch auf das Spielangebot von Erwachsenen.

Wenn die eigentlich die Erwachsenen mehr spielen und froh sind, wenn die Kinder so ein bisschen so

mitleidig mitmachen. Und dann haben sie das Gefühl, das haben die Kinder ja mal gespielt,

dass da erstmal das große Plateau der Langeweile, erst mal das, das, das, das tiefe Teil der Langeweile

muss durchschritten werden, um danach eine eigene Idee zu haben. Und das ändert sich nicht. Das

wird, war vor 100 Jahren, das wird in 100 Jahren so sein. Und ob sie einem das Kalmalbuch aus der

Hand reisen und sagen, jetzt gehst du mal raus oder die Switch oder den Fernseher ausmachen, egal.

Man muss das einmal zumindest, muss man die Möglichkeit dazu geben. Ich mich noch mal auf

das Thema zurückkommen der, der, der kranke Mann-Fernsehen. Ich habe im Leben vier Ängste.

Das eine ist schwere Krankheit, Altersarmut, mit dem Sproten Fargo gucken und das vierte ist,

dass sich das TV anpasst an, an die andere Zuseherschaft. Und ich glaube, da in diesem

Transformationsprozess sind wir gerade. Wir haben also die Jungen hauen ab vom Fernsehen, die

wenden sich TikTok zu, die wenden sich Stream an zu, wie auch immer, wo auch immer die sind.

Und jetzt kommt langsam die Phase, wo, glaube ich, Programmmacher immer mehr merken. Wir haben

eigentlich nur noch Publikum 50 plus, 60 plus. Also Reste-Fernsehen. Und jetzt macht,

jetzt bietet man genau das, was diese Klientel will und lässt alles andere wegsterben. Das führt

dazu, dass der Bachelor Einsparung hat. Das führt dazu, also man kann es noch gar nicht

absehen. Ich habe Angst, dass die Programmmacher das jetzt aufgeben, das Medium eigentlich und sagen,

okay, das ist jetzt das, was der Fernsehgarten für Rentner war oder so. Also irgendwie so

Volksmusik-Sendungen in der ARD ZDF, bevor Florian Silber Eisen das alles hip gemacht hat,

sondern das ist einfach nur, da sitze vom Fernsehen, düst durch den Tag und da läuft

irgendwas, was sich nicht nervt. Und dass man dazu kommt und dann verlieren wir,

glaube ich, die große Leidenschaft, die wir alle für das Medium haben. Da fehlen die Argumente dann.

Aber ich glaube, da kannst du nichts machen. Also das ist so. Das kann man nicht auffalten.

Das einzige Hoffnung ist ja, dass es nicht gut ist, Zuschauer zu haben, die das so nebenbei laufen

lassen, weil sie dann auch nicht mehr aufmerksam sind für die Werbung. Das wäre so das wahrscheinlich

letzte Argument. Oder muss man kämpfen? Muss man um diese Zuschauer schaff kämpfen,

die jetzt verloren geht? Oder? Ich glaube halt, dass wir...

Achso, was ist denn los ganz kurz? Was ist denn jetzt hier für ein Trouble?

Pfeife läuft darum, macht er hin und her und... Ja, Pfeife gesagt, er soll hier was reinbringen.

Danke Pfeife, das ist aber lieb. Was ist? Geht mir das mal her.

Ist was, ich hab hier was. Kriegt Schmidt den Hund? Am Paket.

Das ist erstmal nur ein Pappkarton. Also, Zeitungspapier. Erinnert ihr euch noch an meine

sehr gute Idee des Töpfers? Nein, wisst ihr, dass wir da nicht nur einfach den ganzen Tag

unsere Hände da in irgendwelchen Müll reingehalten haben und so, sondern dass wir da auch was eher

schaffen haben. Oh, da freu ich mich jetzt ja. So, und jetzt ist hier so eine Karte dabei. Soll ich

das mal lesen? Ja. Ist das unser Töpferkram jetzt? Hier steht erstmal Hinweis, ein Exemplar hat

den Brennofen nicht überlebt, wurde aber dennoch eingepackt. Hallo, Klaas, Thomas, Jakob, Konstantin,

Pfeife und Lars, Lars arbeitet hier auch. Hier der kreative Output von Summer Breeze im Töpferstudio.

Für euch als Geschenk noch Kaffeebecher dazu. Schön wars, liebe Grüße an dem Wasser. Also vielen

Dank erst mal, erst mal danke für das Geschenk und danke, dass ihr das befreundet habt. Genau,

das war ja die große Aktion zur Summer Breeze, zum großen Finale. Wir waren in einem Töpferstudio.

Good Clay Sunshine hier in Berlin. Und die Sachen, das Wissentöpfer-Profis, die müssen gebrannt

werden. Ja, jetzt packe ich die aus. Ja, zeig mal. Das ist schön. Das hat, glaube ich, schmitty gemacht.

Ja, das war meins. Das ist, glaube ich, ja, das erkenne ich wieder. Ich dachte, das hätte mir jetzt auch Fotos davon.

Das ist ja schön. Das ist schön geworden. Zeig mal. Aber packe es vorsichtig aus, das sieht richtig super aus.

Das sieht aus mir hier in Portugal. 50 Euro, ja. Ja, das sieht echt cool aus. Also das ist, so wie kann ich es sagen.

Wir können jetzt nicht mal sagen, das sieht super aus. Das ist eine Art breiterer Kaffee-Testchen, ne?

Das ist ein Hase. Zeig mal den Hase. Mein Hase hat es auch geschafft.

Nein, der hat es geschafft. Also schmitty hat ja einen bizah hässlichen Hase gemacht, das ist auch geschafft.

Was? Das gibt gar nicht bei Baywatch Berlin-Hase. Wow. Und er ist ja super geworden. Mensch, ich bin gut.

Jetzt hier noch. Hey, wo ist meine Espresso-Tasse? Nee, zeig mal deinen Engel-Klass. Ich weiß doch nicht, wo das alles hier ist.

Aber vorsichtig ausmachen. Du machst das super. Er packt es wieder aus wie MacBooks, ne? Ja. Ich will das schnell machen.

Nein, das bricht doch ab, Mensch. Das ist ein schreckliches Geräusch. Das ist von mir, das ist was ich mit meinen Würsten gemacht habe, die Schale.

Mein Aschenbecher ist das doch, oder? Bist du sicher? Nee. Nee, das ist eine Schale. Die habe ich gemacht. Die hast du nicht gemacht.

Doch. Nein. Doch, die habt ihr selber angemalt noch. Das ist meine. So was Gutes hast du gemacht? Ja, ich habe sehr viele gute Sachen gemacht.

Aber ihr seid immer nur ein Konstantus. Du hast ja schon im Auto, als ich dann noch... So, da hast du noch eine extra Stunde gemacht.

Wer hat denn die Scheiße noch mal gemacht? Ich. Du, ne? Nee, Thomas, guck mal, da stehen ja unsere Namen drunter. Das ist doch mein See-Stern.

Da ist es schon jetzt, oder? Vielen Dank. Das ist ein voller Erfolg. Die Mikros laufen noch, ne? Ja, die Leute können sich auch mal unterhalten.

Das ist wie in so einem Buch, wo noch hinten Platz zur eigenen Notizen ist. Hier, wo wir das jetzt... Da konnten die Leute sich immer unterhalten, weil die Leute unterhalten sich viel zu wenig mit echten Menschen.

Und der Moment, wo, wenn so ein Weihnachten was ausgepackt wird, da sind dann auch das mal alle beschäftigt. Genau. Und geile Buttons von dem Buttontyp noch, oder wie?

Ja, der Knopfmann hat uns noch ein Kleber-Sperlin-Battens gemacht. Oh, was machen wir mit dem? Ja, was machen wir mit dem? Eine Jacke.

Nee, ich verstecke ab jetzt überall, wenn ich woanders als in Berlin verstecke, ich einen. Da können sich Leute das holen, oder so. Da machen wir was draus.

Die haben so Button, ja. Vielleicht sind das die neuen Berlin-Punkte? Genau. Da kriegt man, wie so ein Drei-Sterne-General, da kann man dann drei tragen, oder so. Du darfst auch schon einen tragen.

Und das ist was. So ist der Podcast jetzt voll? Nein, ich wollte noch was fragen. Es gibt ja viele Sachen, wo man erst im Nachhinein im Leben so ein Muster entdeckt.

Wo man sagt, es ist eigentlich eine schöne Tradition und ich habe es gar nicht gemerkt. Während es passiert ist, ist es gar nicht...

Ist mir nicht bewusst gewesen. Redest du vom Töpferl? Nein.

Ich hatte das jetzt, meine Eltern haben mich ja besucht, ne? Ja, hörte ich. Hördest du?

Also, mir ist da aufgefallen, dass es ein Muster gibt bei jedem Elternbesuch. Und das geht auch mal raus an die Hörerinnen, ob das ähnlich ist, wenn Söhne, Töchter aus ihrem Elternhaus ausgezogen sind in einer gewissen Zeit, in eine andere Stadt gezogen und es kommt Elternbesuch.

Es läuft nämlich immer gleich ab. Immer gleich. Die haben eine Superkraft. Und zwar, ein Teil der Superkraft besteht darin, dass der Zug, in dem sie sitzen und nach Berlin fahren aus dem Saarland, immer irgendwelche Pannen hat.

Also ein Riesenchaos und jeder von uns würde nur eine Sache machen, würde schimpfen, schimpfen, schimpfen. Wir kommen fünf Stunden später.

Es ist jedes Mal, es geht nie glatt. Nicht einfach einsteigen und aussteigen. Und dazwischen die angegebene Fahrzeit.

Nummer eins. Aber was dann immer ist, und ich höre immer dasselbe Gespräch, meine Mutter, die kennt das ganze Zugabteil.

Weil da irgendwelche Umstände passieren und dann müssen die alle raus auf dem Bahnsteig und und und. Und die quasselt jeden voll.

Also ganz lieb und sucht dann das Gespräch. Mein Vater steht stumm daneben und hört sich das dann an.

Und es ist auch immer, dass die ein anderes Lehrerpaar treffen, das auf dem Weg zur Tochter in Berlin ist, die in der Charité arbeitet.

Jedes Mal. Jedes Mal. Also das war nicht schlimm. Mir haben du so nette Leidkenne gelernt.

Das war Junge Frau und ihr Mann. Die sind auch zu ihrer Tochter gefahr, die schafft eine Charité.

So hört jedes Mal. Mir ist jetzt aufgefallen, dass ich das jedes Mal habe.

Die kommen an und dann gibt es erstmal diese Geschichte, dass das ganz große Unglück einfach gar nicht schlimm war, weil sie so nette Leute kennengelernt haben.

Aber ich kenne tatsächlich auch diese Zugsituation, wenn so ein Zug, sagen wir mal, eine Stunde irgendwo auf dem offenen Gleis steht.

Und Leute fangen an sich zu wundern, dass es dann eine bestimmte Art von Menschen gibt, die dann mit ihren Augen sich gesprächsbereit machen.

Und die einfach dringend darüber ein Gespräch führen wollen. Und da gucke ich dann immer ganz intensiv weg ins Fenster und macht dann Kopfhörerlauter.

Ich habe tatsächlich noch einen Kumpel, mit dem habe ich heute ab und zu noch Kontakt, Klemens heißt der, aus Bremen.

Und den kenne ich vom Bombenalarm.

Nein, da hast du ihn kennengelernt.

Beim Bombenalarm habe ich ihn kennengelernt.

Ja, den habe ich kennengelernt, war Bombenalarm und wir mussten also aufhören mit dem Zug fahren, irgendwo auf freier Strecke.

Und dann haben wir uns unterhalten, sagen, oh Mensch, Bombenalarm ist ja blöd und so.

Und ich musste irgendwie nach Bremen zum Hauptbahnhof, war von da aus, konnte man dann Taxis nehmen und nach Hause fahren nach Oldenburg.

Und ich wusste aber nicht, wie ich da hinkommen soll.

Und ich konnte auch niemand anrufen und so was.

Und dann habe ich also Klemens kennengelernt.

Und dann hat Klemens Papa uns abgeholt und hat mich auch nach Bremen gebracht.

Und dann konnte ich von da aus dann mit dem Taxi nach Oldenburg fahren.

Und Klemens ist auch so bei mir noch abgespeichert im Handy, Klemens Bombenalarm.

Und Klemens Bombenalarm ist noch immer mein Freund.

Grasig ab und zu.

Aber ich glaube, das ist so eine Generationssache.

Also da finden sich genau die Menschen, die sich da gemeinsam im selben Moment gesprächsbereit machen.

Und die haben dann ein tolles Gespräch.

Das ist die Generation vor Handy.

Die sind es gewohnt, dass wenn so was passiert, da muss man jetzt mal Infos einholen.

Da muss man zu dem Schalter gehen.

Und dann wird da, da gibt es so eine richtige Traube, die dann da rum pilgert.

Während man selber im Handy guckt, was ist hier los.

Und da sieht irgendwie Verspätung oder so, die müssen dann loslaufen.

Wollte es Sie auch nur Berlin?

Ja.

Ich habe als ich meine Mama...

Ah nein, ich schuldige mal, bevor du von da nochmal...

Du musst noch eine Sache erzählen.

Meine Eltern haben mich so richtig beschissen.

So beschissen, nein.

Es gab große Diskussionen.

Es gab große Diskussionen, die kommen am Bahnhof an.

Der Sohn will sich da vorbildlich zeigen, sie abholen am Bahnhof.

Wollten die das auch?

Das wollten die nicht.

Ja, aber warum drängst du dich dann auf Frage 1?

Naja, also die haben dann auch schwere Koffer dabei, weil da so viel Leona drin ist und Bolognese und so.

Und dann ist das eingefroren.

Und dann wiegt das am Ende 70 Kilo.

Und dann muss meine Mutter da die Treppen rauf und runter und so.

Und das macht man einfach.

Die kommen da zweimal in die Stühle überall.

Nein, ich will die abholen.

Ich will die da überraschen am Bahnsteig.

Und dann war das vorher schon ein Streitthema, weil die da gesagt haben, nein, nein, nein, du holst uns nicht ab.

Du hast genug zu tun, mir finden schon das Hotel.

Und ich sage, das geht doch nicht drumherz.

Ich komme euch da abholen.

Nein, auf Kennfall.

So, und dann haben sie dann wirklich es fertig.

Also die haben dann, ich wollte an dem Morgen rausfinden in Detektivarbeit,

wann sie dann an welchen Zug sie genau genommen haben.

Es gab drei zur Auswahl, die in einem Zeitfenster von einer Dreiviertelstunde am Bahnhof ankamen.

Es hätte der sein können, der je nachdem.

Und dann waren auch noch Komplikationen.

Da mussten die umsteigen in Erfurt.

Man wussten nicht richtig, wann kommen sie.

Da wollte ich das so rausfinden.

Und mein Mutter hat einfach immer alle Fragen dazu ignoriert.

Und das war auch so ganz richtig verdächtig.

Also, sodass man ein paar schon denken könnte, sie wollen es wohl wirklich nicht.

Sie wollen es wohl wirklich nicht.

Man könnte mal denken.

Sie wollen es wohl wirklich nicht.

Und dann immer so, ja, nee, ach du, wir kommen ja bald an da so.

Aber ja, und wann und, habt ihr das jetzt geschafft?

Seid ihr bald da?

So, ich und ihr, ja, schauen wir mal, es geht, ja, irgendwann, wir kommen schon an.

Kommt ihr gegen Abend an oder kommt ihr gegen Nachmittag?

Ich ging das hin hier, die ganze Zeit.

Irgendwann hatte ich meine Mutter, dass sie sagt, ja, so gegen drei kommen wir an.

Da bin ich dahin gedüst durch den Berufsverkehr um drei.

Da haben die mich verarscht.

Die sind eine Stunde früher schon angekommen, haben mir das Falsche mitgeteilt.

Und ich habe dann rausgefunden, woran es lag, weil mein Vater zeigen will,

dass er noch jung in den Knochen ist.

Und dass er wie früher immer noch Bahn fahren kann.

Und diese noch genau weiß, dass er die S7 nehmen muss.

Und dann kann er da im Ostkreuz aussteigen und so.

Hättest du da viel erspart, wenn er einfach mal gehört hat, was die sagen?

Das macht man auch nicht, man holt die doch ab.

Weißt du, ja, es ist ein bisschen so eine Mischung.

Also bei Persern nennt man das Taruf.

Da muss man zehnmal fragen, dann wird neunmal gesagt, nein, nein, nein, nein, nein.

Und dann beim Zehntmal heißt es, ja, wir wollen.

Aber es ist höflich neunmal zu sagen, wir wollen nicht.

Das gibt es von beiden Seiten.

Das gibt es dann auch in der anderen Richtung.

Selbst wenn man selber gar nicht abholen will, muss man zehnmal anbieten.

Und das kann manchmal dazu führen, dass man also gar nicht weiß,

was man jetzt eigentlich wirklich will oder soll.

Oder was von einem erwartet wird und so weiter.

Das Schöne ist, wenn man also aus dieser Tradition gar nicht kommt,

dass man einfach klar miteinander spricht,

was meistens das Beste ist.

Und da muss ich sagen, habe ich tatsächlich auch mit meiner Mutter

die beste Absprache.

Das ist extrem Norddeutsche.

Habt ihr so ein Code Wort wie Alabama?

Nee, das Wort heißt ja oder nein.

Willst du abgeholt werden?

Ja.

Willst du abgeholt werden?

Nein.

So, ich komme?

Ja.

Willst du kommen?

Nein.

Das ist natürlich herrlich.

Herrlich.

Oder kannst du dich darauf verlassen?

Ich kann mich darauf verlassen.

Niemand ist beleidigt.

Es gibt keine, wie sagt man, Subtitels darin.

Es ist so, wie es gesagt wird.

Aber wie habt ihr den Zustand erreicht?

Was war der Wendepunkt?

Es gab keinen Wendepunkt.

Es war schon immer so.

Und das ist einfach die höchste Form.

Vielleicht erholt deine Mutter bitterer Tränen,

weil sie nie gehört wird von dir.

Die sagt aus Höflichkeit, nein.

Und du kommst da nach unten.

Ganz im Gegenteil.

Ganz im Gegenteil.

Es ist für uns beide eine absolute Wonde,

diese Direktheit miteinander zu teilen.

Weil dann nämlich auf der anderen Seite muss eben auch möglich sein

zu sagen, ich möchte das jetzt.

Und du kommst jetzt mich abholen.

Da darf man auch sagen, okay.

Und dann ist es trotzdem in Ordnung.

Ist auch okay.

Einfach keinen Platz für Enttäuschung,

keinen Platz für Missverständnisse.

Und keinen Platz für so eine Persönlichkeit,

die man sich überstülpen muss.

Also ein Gefühl, was man eigentlich gar nicht hat.

Also selbst zu sagen, ja gut, dann höchst du die halt ab.

Manchmal sage ich auch, wenn ich mit einem Zug nach Olmburg war,

kannst du mich abholen, sagt sie.

Kannst du dich mit einem Taxi fahren?

Und dann sage ich, oh, bitte, hol mich mal ab.

Ja, aber warum denn?

Ich muss dann hier noch, ich will auch was kochen.

Dann sage ich, ja, aber kannst du mich doch auch mal abholen.

Wisst ihr, meine Mutter, ich habe mir auch nicht ausgesucht,

auf dieser Erde zu sein.

Das ist aber schon mehr als ja und nein.

Weil deine entscheidend.

Das kommt halt in so was Witziges rein.

Und dann sagt sie irgendwann, ja, okay, da hole ich dich ab.

Und wenn sie dann aber sagt, sie holt mich ab,

ist sie auch nicht genervt davon.

So, dann kommt ihr dich dahin und ist immer noch genervt

und sagt, du, dass ich dich hier abholen muss.

Und das ist eigentlich ganz gut.

Meine Mutter, als ich sie ja jetzt ein Wochenende besucht habe,

da war auch was Witziges,

weil, also nicht damit gerechnet, dass ich komme.

Und da waren natürlich auch Freunde von ihr da.

Und dann hat sie sich, also sie hat sich so doll gefreut,

dass ich fast im schlechten Lichter stand.

Ich stand einfach vor der Tür, sie hat die Tür aufgemacht

und hat sie sich so doll gefreut.

Wir sehen uns ja andauernd und wir haben ja gar nicht,

ich bitte, es ist ja nicht so,

sich seit fünf Jahren irgendwie das erste Mal wieder sehen,

aber so hat sie reagiert,

obwohl wir uns ehrlicherweise eine Woche vorgesehen haben,

da war sie nur bei mir.

Ich war lange nicht mehr da

und zu so einem Anlass auch lange nicht

und halt überraschend und vorhin nichts gesagt,

einfach hingefahren.

Ja.

Und hat sich aber so doll gefreut,

dass das für alle anderen, die da waren,

gewirkt haben muss,

als würde ich also wenig anbieten in unserer Beziehung,

damit man sich über das bloße Erscheinen am Geburtstag,

was ja auch selbstverständlich sein kann,

schon so doll gefreut,

dass man also fast in einem schlechten Lichter stand.

Das wäre so ein Auswanderer in Brasilien gewesen.

Ja, so einer, der wegen Covid drei Jahre in Australien war.

Der fand es an einst dann nochmal hingeschleppt worden.

Exakt.

Aber gut, am Ende, was bleibt,

ist die Freude auf beiden Seiten.

Und das war schön.

Dann habe ich ihr einen Limoncello,

habe ich ihr gekauft und geschenkt

und dann haben wir den ausgetrunken.

Das war herrlich.

Ich habe noch eine Frage an euch beide

und zwar, es gibt heute Abend anscheinend ein Dreh

und es gibt so ein gutes Sicherheitsnetz,

das wir in der Firma eingeführt haben.

Das heißt, wenn viele Fragen an unsere Liegelabteilung gehen,

dann geht bei uns ein bisschen Alarm an im Büro.

Ich weiß nicht wovon du redest.

Ich weiß nicht, was ihr vorhabt,

aber es wurden viele Fragen an die Liegelabteilung gestellt,

ob das und das erlaubt ist, ob das und das okay ist.

Jetzt wollte ich mal ganz einfach nur,

du, was habt ihr denn so vor?

Was ist der Plan da heute?

Das ist nicht möglich, dass wir das jetzt so,

wie sagt man, Raus-Posaunen?

Das geht nicht.

Klar, es hatte da so eine Überlegung

und das Testwärtszeug machen.

Es geht im weitesten Sinne.

Das kann ich dir wohl sagen, geht es darum,

um Träume, um Träume, die man hat.

Was haben die Träume mit der Liegelabteilung zu tun?

Ja, und dafür auch mal über die Grenzen hinaus träumen.

Thomas, weißt du was?

Wenn ich das so interessiert,

erzähle ich dir nächste Woche ein Podcast.

Fick dich.

Nächste Woche ein Podcast.

Kannst du dir so ein bisschen wie Flitzebogen gespannt sein noch?

Ich glaube, das kann man noch nicht nächste Woche erzählen.

Soll ich noch länger warten?

Ja, gut, aber dann weiß ich das ja trotzdem nicht.

Was würde mir die Liegelabteilung erzählen,

was will ich da jetzt mal nachfragen?

Du, du lärst einfach regelmäßig ein Briefkasten,

dann weißt du auch Bescheid.

Spiele ich das am Freitag.

Die Liegelabteilung würde auch sagen,

Mensch, jetzt wartet doch mal,

bis das dann im Fernsehen alles gelaufen ist.

Was würde die Liegelabteilung würde das sagen?

Die Liegelabteilung würde sagen,

nicht unter die Staub aufwirbeln.

Also, will mir das jetzt das Thema hiermit beenden.

Aber wir kommen heute Nacht.

Wir kommen heute Nacht.

Wir kommen heute Nacht wieder, wenn alles gut geht.

Gegen 3 Uhr, 4 Uhr,

ist das Ding gedreht.

Die haben im Humboldt-Museum ein Fenster auf Kipp.

Wir haben so einen kleinen, der geht da rein.

Ich sage es jetzt einfach so.

Wir haben eine Schubkarre,

dann schiebe das Ding auf die Sonnenallee,

dann schmälts wir das ein, dann machen wir uns Ketten.

Machen wir uns überall Ketten.

Habt ihr die Liegelabteilung so vorbereitet,

bevor ihr die Frage stellt, ob ihr das dürft,

dass das jetzt ein Gespräch wird,

bei der sie kreativ sein muss?

Nein, es geht darum,

dass wir ... Nein, also, es ist so.

Man darf das alles nicht.

Aber wir wollen halt gucken,

wie man ...

Man darf das jetzt nicht, glaube ich nicht.

Wissen wir nicht,

weil wir würden das ja dann nicht vorsätzlich planen.

Wenn wir jetzt schon wissen, dass man das nicht darf.

Nein, ich glaube, wir dürfen das.

Ja, geht auch fest von aus.

Ja, wir in Momentan denken, dass das okay ist.

Und die Liegelabteilung wird einbezogen

von standardisierten Abläufen.

Informativen Gründen.

Standardisierten Abläufen.

Man standardisierte Abläufe, die macht man immer,

um eine gewisse Routine zu entwickeln,

um nicht irgendwann fehleranfällig zu werden,

als Entertainmentmaschine Florida TV.

Es wäre aber gut,

wenn du dich am Telefon bereit hättest,

mit dir, falls wir so abgeholt werden müssen.

Genau.

Geh nicht mit Namen ran.

Heute Nacht?

Das wäre echt nett, wenn du heute nicht auf den Mond stellst.

Und dann, wo abholen muss.

Dass wir da nicht schlafen müssen.

Ja.

Und ich kann Clemens Vater nicht nochmal fragen.

Der hat mich schon mal nach Hause gebracht.

Also ihr rechnet mit...

Dach, wenn wir jetzt nicht...

So, komm, ist jetzt egal.

Wir verabschieden uns bis aufs Weitere.

Wir haben jetzt noch Termine.

Wir haben jetzt noch Termine.

Ja.

Und ich würde Ihnen und euch so fern...

Ja.

Ihr noch hier am sogenannten Ballseit.

Auch noch einen schönen Tag wünschen.

Ja.

Hat mir ganz, ganz viel Spaß gemacht heute.

Ich hoffe euch auch.

19. September gibt es wieder Latina Berlin.

Kann man sich jetzt schon mal einschragen.

Wir sind Filofex.

Wissen wir eigentlich, wer zu Gast ist schon?

Ja, das sagen wir jetzt noch nicht.

Aber es ist ein guter Gast, ne?

Sehr guter Gast.

Können wir nächste Woche sagen.

Nächste Woche plaudern wir das aus.

Nicht so viel knattern, ne?

Danke, Ende.

Baywatch Berlin ist eine Studio-Boomensproduktion

in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin

und freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Neue Folgen gibt es jeden Freitag.

Überall, wo es Podcasts gibt.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Den Bierbecher in der einen Hand, das Knicklicht blinkt in der anderen. Die Massen rufen: „Baywatch! Baywatch!“ Dann nur links „Baywatch“ und dann nur rechts „Berlin“. Das Licht geht aus. Ein tiefer Bassschlag. Nebel steigt empor, Laser leuchten epochal durch den Dunst. Die Menge jubelt und es passiert nichts. Gar nichts.

Pfeife! Pfeife! Ein langer Spuckefaden, verbindet Mischpult und Tonmanm-Mundwinkel wie eine Seilbahn. Pfeife dabei musst Du doch „dat Knöpfschen“ drücken! Der Tonmann ist schon beim Podcast-Intro eingeschlafen.

An den Themen der neusten Folge „Baywatch Berlin“ kann es nicht liegen!

Denn, Schmitti löst ein Rätsel, das die FloridaTV Belegschaft seit einer Woche in Atmen hält: wer hat, während draußen das Sommerfest tobte, heimlich im Keller geknattert?

Warum „liiiebt“ Klaas Heufer-Umlauf Mundart-Comedians?

Und wieso? Wieso? Hat RTL dem Lundt „Die Bachelorette“ kaputt gespart?

Pfeife, aufwachen! Es war alles nur ein schlimmer Traum. Wie nackig zum Abitur oder ohne TÜV in die Polizei Kontrolle. Es ist doch alles gut gegangen oder doch nicht?

Überzeugt Euch selbst! Die neue Folge „Baywatch Berlin“ heißt: „Die Einsamkeit des Schrubb-Elefanten“

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