Baywatch Berlin: Der tränende Hoden von Adlershof

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 5/11/23 - Episode Page - 1h 17m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Wenn das für euch okay ist, Thomas, Jakob, dann würde ich kurz aus der Gruppe, die wir miteinander haben, diese Nachrichtengruppe, kurz zitieren, wie der heute geht.

Das ist auch privat, was man in so einer Gruppe schreibt. Sind wir jetzt hier sein für den Klima oder was?

Wenn wir hier mal in so einer Gruppe ein kleines Witz machen, dann wird das hier im Podcast vorgelesen.

Das heißt ein Witz? Nee, wieso? Das ist ja jetzt gar nicht so schlimm, deswegen frage ich doch vorher.

Ich habe doch so eine Art, so eine Imitation von einer Frage angestellt. Heute ist früh und gestern war es spät.

Und wir haben, was war das jetzt? Das war eine Klimaanlage, habe ich wieder ausgemacht.

Wir nehmen ja heute in deiner S-Klasse auf. War das Rauschen in der Klimaanlage oder in meinem Kopf?

Thomas, du siehst wirklich, siehst nicht gut aus, habe ich mal ein Foto von dir machen?

Schmit, du musst die Finger weg vom Heroin lassen, da tut ihr nicht gut.

Wenn du da abends noch so eine Pappe raus, so ein Blech, dann hast du das.

Drehen Auge halt dein Maul.

Thomas hat erst mal geschrieben, ich bin blind und taub von Müdigkeit.

Das ist korrekt.

Heute morgen um 8 Uhr. Das wird heute eine Prüfung. Also mit der Prüfung ist das hier gemeint.

Wir sitzen zusammen und quatschen der Unsinn.

Nee, es war die Prüfung, was für euch gemeint. Ihr müsst mich nämlich aushalten. Aushalten Schmidt.

Okay, und dann schreibt, ob er ja kommt.

Ich auch, mein Auge hört nicht auf zu treten von der kacktrockenden Studioluft.

Ja.

Und so ist es tatsächlich nicht. Also einer sitzt weinend vor mir,

und der andere sieht aus wie eine zertretende Capri Sonne.

Ja, guten Morgen.

Also ich würde mich freuen, wenn man so eine Augenärztin Bezug nehmen kann,

weil ich habe für euch, Joko und Klaas, praktisch mein Auge gelassen.

Ich kann dir genau erzählen, was das los ist.

Es war vor 3, 4 Jahren, weil Joko und Klaas gegen Pro 7, da komme ich aus dem Studio.

Und auf einmal ist es das Gefühl, als ob man mir mit der Nadel ins Auge piekt.

Es ist kein Übertreib, es ist wirklich so ein Gefühl.

Und mein Auge hat dann nicht mehr aufgehört zu treten.

Ich kam nicht mal mehr ins Hotel zu, weil ich konnte nicht Autofahren, weil es so sehr getrennt hat.

Und seitdem, wenn ich länger im Studio bin, dann trehend irgendwie mein Auge.

Ich glaube, es hat eine trockene Luft zu tun, weil das ist nämlich die Erklärung.

Es wird trocken und sich nicht mehr befeuchtet, weil man wenig in den Wald geht.

Wir fühlen so ein ungesundes Leben.

Wir glotzen auf tausende Bildschirme, sitzen im staubigen Licht

und versuchen irgendwie mit Joko zusammen seine Quiz Show zu produzieren.

Und dann trehend das Auge ununter Wochen.

Das heißt also, die evolutionäre Anpassung an die moderne Welt hat bei dir einfach noch nicht stattgefunden?

Nicht stattgefunden. Ich bin halt so ein Naturtyp.

Ich lebe eigentlich wie Knossi im Wald von Beeren und Schreierei.

Ja, genau. Ich bin eigentlich so ein Waldtyp.

Ich lebe damit vier Frauen, die knatterig abwechselnd durch.

Und ab und zu suchen wir mal so einen Regenwurm und machen mal einen Festtagsessen.

Das ist im Grunde eigentlich mein Leben, wenn man ehrlich ist.

Dafür ist mein Körper geschaffen, auch meine ganzen Muskeln und mein perfekter Körper.

Aber ich bin gezwungen, in muffigen Studios zu sitzen.

Und der Mensch der Zukunft, der Mensch der Zukunft, der wird erstmal Indulent sein für Blöds, in dem er bei wohnt.

Also es wird einfach das normale, mittelige Miteinander sein.

Dass man sich torrt in das Gesicht haut und sich irgendwie so gestern, wo auch immer,

kann ich ja gar nicht sagen, noch gesehen, dass sich da hier mal Hoden an den Kinn geklebt hat.

Das kann wohl sein.

Das kann man wohl sagen, dass das passiert ist.

Das wird also irgendwann nicht mehr schlimm sein für die Menschen.

Und man wird sich so eine Glasscheibe wachsen lassen vor den Augen,

um einfach Resistenz zu sein gegen trockenen Schlügel.

Also so TikTok das Leben ist das dann irgendwann.

Ich gehe davon aus, dass das alles Sinn macht, was ihr da gerade erzählt.

Ja.

Wie der Hund bei den Simpsons.

Der immer nur hört Blablabla.

Aber um Kontext zu geben, was hat das mit den Hoden zu tun?

Warum hat der ein Trainer?

Warum bin ich die Carp gesungen?

Warum hat der einen drehenden Hoden?

Wir zeichnen gerade, wer steht mir die Show auf?

Und wir sind in der heißen Phase, kurz vor Ende.

Also wir haben jetzt stand jetzt vier Shows aufgenommen.

Aber heißt nicht im Sinne von Erodik, muss man sagen.

Das ist jetzt nicht das, das ist gerade so eine ganz heiße Phase.

Ist das nicht bekannt?

Nein, nicht bekannt.

Aber zwei Sendungsaufzeichnungen ist man besser laune.

Und jetzt sind wir in der vierten.

Das wird dann schon ein bisschen anstrengend für unsere alten Glieder.

Ich verstehe komplett neben mir.

Wir können es einfach körperlich nicht mehr leisten.

Um zwölf Uhr nach Hause gekommen, dann bis halb drei nicht eingeschlafen.

Und jetzt ist es...

Aber warum schließt du denn da nicht ein?

Ich bin auch nicht eingeschlafen.

Wir sind so aufgeputscht.

Wir sind so aufgeputscht.

Wie El Pacino in Hit.

Das ist wie, wenn eine Mom oder ein Dad ihren Bob zum Fußball bringt.

Und dann macht er da ein gutes Spiel und so.

Und dann sind die auch aufgewühlt.

Und dann kann man dann nicht schlafen.

Hat das nicht etwas damit zu tun, dass ihr das wieder mal ins Verhältnis setzt,

mit der echten Welt, dass ihr also irgendwann mal feststellt,

da gibt es gar kein Grund, sich so derart aufzuregen.

Also auch nicht positiv.

Also dass ihr einfach mal wieder feststellt, was das nun eigentlich ist.

Weil am Ende, Freunde, ist es doch bloß eine Fernsehshow.

Du müsst euch da doch nicht so reinschreien, dass ihr da nicht mehr schlafen könnt.

Du hast recht.

Aber du bist in Studienkörpers gemeint, das ist hier wie ein Zirkusshow.

Also jetzt wäre man irgendwie in Las Vegas so.

Das war so.

Das war so eine andere microwave, da war überhaupt so ein Muskel,

um als

nicht schlafen, heißt es später, das ganze Adrenalin habe ich wieder nicht

schlafen lassen. Wundert man sich. Aber ich dachte du, warst du wieder in dem

Artemis? Ja, mein Lieblingspuff. Da gehst du immer zu... Da machen wir später noch Werbung für.

Bist du jetzt Puffluencer? Ja, das ist... Jakob geht dann meist zum

Schwimmen hin, weil da kann man, die haben also so eine Olympia-Bahn da drin

und das Schöne ist, man kann da spontan hin, weil man braucht da keine Badebekleidung.

Man kann einfach... Ja, und das ist auch direkt an der Autobahn. Und daneben ist ein Reifenhändler,

ist da wirklich kein Quartal, da kann man immer O bis O, also O und dann die Reifen

Oktober bis Ostern, wechseln. Okay, na siehst du. Nein, können wir das wieder,

also wie machen wir das jetzt aus diesem... Oh, Jonathan, du bist mein Freund.

Ein Kaffee, ein Kaffee. Und wie machen wir das, dass ich aus dieser...

Jonathan bringt mir ein Kaffee, das ist aber lieb von dir. Danke Jonathan.

Und Jonathan hat immer, übrigens ganz kurz unterbrechen, Jonathan hat immer neue Begriffe

für Kaffee machen, weil Jonathan ist hier bei uns auf dem Gelände und ist... Kaffee-Experte.

Kaffee-Experte und macht uns allen Kaffee und Frühstück und all sowas und so.

Das ist Kaffee-Mann. Ja, ist Kaffee-Mann, reiner Kaffee-Mann. Aber er möchte natürlich auch

in dem Beschreibung seiner Arbeit sich selber nicht langweilen und deswegen sagt er nicht

einfach, ich mache ein Kaffee, sondern er sagt jedes Mal was anderes, wie er den macht.

Heute zum Beispiel wurde mein Kaffee schnell zusammengezimmert. Er gesagt, ich zimmer dir

schnell einen Kaffee zusammen, manchmal bitte auch zusammen, klabüstert. Und das bin ich toll,

ich freue mich schon darauf, wie er morgen meinen Kaffee macht. Vielleicht knetet er ihn morgen.

Das bunte Themenkarussell darfst du jetzt nicht einfach so weiter drehen. Ihr müsst mir jetzt helfen,

so Story-Maschinen, so eine Agentur, die mich jetzt aus dem größten rauspockt, damit das öffentliche

Bild nicht schief ist. Müsst ihr mir jetzt helfen, dass ich nicht als Puff-Fan darstellt? Das habe

ich zwar selber aus Spaß machen, aber ihr müsst mir jetzt mich beraten, wie kommt jetzt die Kampagne,

wie das das Bild revidiert wird. Sag mal, warum sollen wir denn jetzt hier lügen? Ganz ehrlich,

dafür sind wir auch nicht hier. Wo endet das? Wir sind nicht dafür da, um dir irgendwie

ihren Image zu verpassen. Du bist jetzt hier nicht bei uns, um dich hier so reinzuwaschen von

irgendwas, also entweder oder. Klaas, du bist ja jetzt Nazi. Wie läuft's da? Ja, wie gesagt,

ich habe wie du siehst, ich habe mich schon seit Jahren bekommen, dass keiner mit. Ich probiere

mich daher durchzusetzen, aber wird schwierig. Ja, ich bin auch nur computergeneriert und meine

Stimme ist auch nachgemacht von der KI. Fällt euch ein Opening ein. Während wir hier sitzen

brauchen, war eigentlich ein Opening wieder für die Show und wir haben aber keins. Okay,

sollen wir uns eins überlegen jetzt? Ja, also was wir haben, wir haben ganz viel Pyro. Wir haben

wirklich ein ganz bergvoller Pyro, weil wir noch kaum Pyro verschossen haben. Kauft ihr die auf

Halde? Ja, ja. Ist das wirklich so? Ja. Kauft ihr vorher, was ist denn jetzt los, kauft ihr wie

an Silvester, wo man weiß, am 31. wird man es brauchen, kauft ihr erst mal einen ganzen Sack voll

Knaller? Es stehen wirklich 40 riesige Kisten mit Pyro da, die wir vorher kaufen und sagen, also

das ist zum Fixpreis gut ausgehandelt und dann steht da halt wirklich ein ganzes Arsenal, also

da kannst du ganz Berlin lahmen legen. Vor allem ist ja das Wichtige auch, man braucht Pyro, die

macht Bumm und dann braucht man Pyro, die macht Ah, schön verzaubert. Also dieser Funkenregen zum

Beispiel und diese Sachen, die dann also ohne einen Knall anfangen. Also was ich wahnsinnig

lustig fand, das kann man mittlerweile als Umarsch noch mal machen. Das gab es vor vielen Jahren

hat Stefan Raab das beim Comedypreis mal gemacht. Das fand ich sehr, sehr lustig. Also es ist

tatsächlich, muss man sagen, ich weiß nicht, ob er es irgendwo gesehen hat, aber für unsere

Referenz ist es seine Idee. Man könnte eine Umarsch daran noch mal probieren. Da hat er ein ganz

schönes leises Lied gespielt und ein romantisches Lied und zwischendurch hat es an Stellen, wo

das nicht erwartet, so laut geknallt, dass die Leute wirklich fast den Herzenfakt bekommen haben und

das war und er hat sich darüber dann natürlich total gefreut, weil er wusste, wann es knallt, nur

alle anderen nicht und das war so wahnsinnig witzig. Das war echt gut. Vor allen Dingen ist es ja so,

dass man eigentlich auch und das ist, das kann dann vielleicht auch nur Stefan Raab, ein Publikum

in so einer Aufzeigen vorher warnen muss, wenn so etwas ganz Lautes passiert und so, das gehört

wohl offenbar so zum Ablaufen und all das war eben auch nicht und ich erinnere mich auch, dass das

war ja der Comedypreis, wo man wusste, das ist glaube ich der zweitletzte Auftritt von Stefan Raab

im Fernsehen überhaupt. Und dann stimmt er da irgendwie so eine rühreselige Weise an und das

hat geknallt. Wir waren ja glaube ich sogar im Publikum oder will ich mir sagen. Und das war

normalerweise ist Pyro nur im Fernsehen richtig laut. Also wenn du es am Fernseher hörst,

weil dann häufig noch mal so ein Geräusch drunter gelegt wird und so. Aber das war wirklich wie

ein Kanonschlag. Wie beim Rammstein-Konzert war das? Das war echt witzig. Ja bei Rammstein

auch am zu Beginn des Konzertes kommt immer irgendwie so ein bisschen Klaviergeklimper und

dann macht es einmal Wumm und die ganze Bühne da, die 2000 Wochen aufgebaut wurde, die explodiert

einmal. Das ist jeder wach. Geil, das ist geil. Also das ist jetzt unser Opening. Das könnte man

machen als Idee. Man müsste ja natürlich wissen, das ist das ist immer das Problem bei diesen

Shows, dass man immer nicht weiß wer gewonnen hat und wer gewinnen wird. Also ihr wisst es ja,

vielleicht könnte mir das ja gleich dann nochmal sagen, dann können wir da vielleicht da besser

drüber reden. Das stimmt. Weil wir können das ja hier nicht so ausplaudern, aber vielleicht sagt

mir das dann nochmal, dann kann man das dann individuell auf die jeweilige Person nochmal

abstimmen. Was man aber sagen kann, ist, dass auch dieses Mal wieder wahrscheinlich teuerste

Requisiten und vorbereitete Dinge direkt in die Restaurant begehen. Werden verschrottet,

vermüllt und verbrannt. Richtig wie, es ist eine halbe Halle, die einfach für die Katz ist.

Weil natürlich, oder was heißt natürlich, aber es werden nicht alles da, ich weiß, was wir machen.

Wir machen Resteopening. Ja, wir machen so ein Resteopening. Alles war so besser, so ein Auflauf,

wenn man sagt, was ist noch in Kühlschrank und dann machen wir Käse drüber und dann schmeckt

das. Und so macht man das mit dem Opening. Man sagt, die Aufgabe ist, man darf alles benutzen,

man muss aber auch. Man muss alles nehmen, was da ist. Man muss durch alle unsere Requisiten

heilen gehen. Auch vorne bei Lettner Bellin gibt es auch die Müllhalle da, wo alles da rum

steht, die ganze Scheiße da, das Schaf da, diese Ziege. Ziegenklavier, ja. Diese ganzen Sachen,

diese irgendwelche halben Tische und Türen und so. Und man muss alles benutzen, was da ist. Das

wäre doch witzig. Aber da freut sich Bill Kaulitz, dass man dann auch noch mal ein bisschen was sieht

von seinem Krempel. Das war das tragischste überhaupt, was wir für ihn alles vorbereiten. Kann

man das erzählen, was Bill Kaulitz gemacht hat oder kommt das noch mal in so ein Opening-Auflauf?

Ich denke, weil das Quetsch war irgendwo bei jemand anderem rein.

Und dann legt man dem das so ganz günstig hin, dass man am Ende hatte das Gefühl, dass er

war draufgekommen. Aber man legt das dann so hin und beschreibt das so.

Da war es wirklich, da standen zwei Wochen lang so futuristische Endzeitstimmungsfahrzeuge

vor dem Studium und haben darauf gewartet, dass Bill Kaulitz endlich gewinnt. Und es kam nie. Und

ich war dabei, als diese Endfahrzeuge, die futuristischen auch wieder vom Hof gefahren sind.

Und das war so traurig. Ich habe dann...

Ach, die habe ich gesehen. Die waren für ihn, weil ich habe die ganze Zeit da verzeihen.

Ja, ja, ja.

Was versteht das darum?

Naja, ich habe dann...

Riesig waren die.

Ich habe da morgens, bin ich auf Bill getroffen und der war dann schon in irgendwas von Gucci

gehüllt. Er sah völlig absurd aus, aber auch irgendwie natürlich immer mega geil und cool.

Man hat gesagt, oh, Jacob, heute muss ich mal gewinnen. Ich habe draußen die Autos gesehen.

Ich halte es kaum aus. Ja, ab im Müll mit die Autos. So ist das. So ist das Lebe.

Aber du hattest ja auch gestern einen Auftritt.

Ja, das war schön.

Aber vielen Dank, dass du dich, ich sage mal, man kann wirklich davon reden, du hast dich

in den Dienst der Sachen gestiegen.

Das muss man wirklich sagen. Du hast für die Mannschaft gespielt, weil man muss sagen,

du hast was mitgemacht. Das ist jetzt erstmal nicht primär deine Sache. Du magst das gerne.

Aber lieber von außen eigentlich.

Aber du hast damit Schwung mitgemacht. Das war toll. Und ich glaube wirklich, die Zuschauer,

wenn die das sehen, dann freuen die sich richtig.

Also nichts anderes hatte ich im Sinn. Denn irgendwo muss die Motivation herkommen. Denn

ihr habt schon recht. Es ist nicht so, dass ich da mit wenen fahre und anreise und sage,

heute mache ich mal eine Lieblingssache. So ist es nicht passiert.

Eigentlich, es ging dann irgendwie rum, so ganz normale SMSen, die man dann im Vorfeld

der Show noch schreibt, also eine Stunde vor Aufzeichnung. Da heißt das Glas ist jetzt

da, er fragt, wo er hin soll, in welchen Raum. Und dann haben wir in die Gruppe nur geschrieben,

der Mann soll sein Schweinsnaß aufziehen und das Maul halten.

Und das hat er getan.

Ja, das hat er getan.

Ich hätte sagen, ein anderes Maul.

Ja, das kann man vielleicht schon verraten. Und ich habe genau das getan. Ich habe so

richtig probiert, nicht zu stören und mich praktisch wie so ein weiteres Requisit einfach

in meine Aufbewahrungsbox zu geben und dann das zu machen, was mir von mir erwartet wird,

wenn ich gebraucht werde und dann wieder unkompliziert zu verschmünden.

Wie fandest du eigentlich die Gäste-Experience? Normalerweise ist es ja so, du bist ja nie

Gast eigentlich bei der Florida. Du bist ja immer Wirker und Lenker und jetzt warst

ausnahmsweise mal ein Gast. Wie hat dir das gefallen?

Moment, bevor du antwortest. Weil du bist da schon, muss man ja auch ehrlich zugeben.

Also es ist jetzt schon eine andere Behandlung, wenn jetzt zum Beispiel Matthias Schweighöfer

oder Florian David-Fitz oder Hesel Brugger bei uns.

Die werden besser behandelt, das weiß ich schon. Das werde ich aber, kann ich schon abziehen.

Wir können mehr als das.

Das weiß ich.

Ja, ich hoffe, das war gut.

Ja, ja.

Wurdest du freundlich begrüßt?

Es waren alle freundlich. Natürlich werden so Prominente, mit denen man Liebfreund sein

will für die zwei Wochen, natürlich werden die nochmal anders behandelt und dann wird

auch mal geguckt, haste alles und haste Hunger, kann ich dir was bringen und ist das alles

schön so und wir haben hier auch einen schönen Gaderomenraum für dich.

Apple TV natürlich.

Apple TV, alles ist da und so.

So befreuchter.

Klaro.

Das ist da und genau das, was man vorher bestellt hat, also auf dem Rider stehen dann Fruits

und Flowers und die sind dann auch da.

So, jetzt ist das bei mir alles nicht so, wie gesagt, ich werde da eher so behandelt wie

ein Requisit oder irgendwas, was man aus der Vorbau-Halle dann holt, wenn man es braucht.

Stichwort Anreise auf eigene Kosten.

Anreise auf eigene Kosten, wenn ich fünf Minuten zu spät bin, kriege ich einen Anruf

und sage, wo bist du?

Da wird es nicht gesagt, oh toll, dass du schon da bist, sondern warum erst jetzt?

Weil ich, ich habe mir dann gedacht, ich reise erst jetzt, da brauche ich ja nur noch anderthalb

Stunden zu warten.

So war es dann ja auch und nicht zwei Stunden.

Das ist übrigens auch ein TV-Geheimnis, dass man Gäste lässt mal immer bizarr früh da

sein, damit man einfach selber als praktischem Macherin oder als Crew nicht dann noch Stress

kommt.

Genau.

Durch die.

Ja, eben und deswegen wird also, wenn sich droht, die Wartezeit des Prominenten auf

unter zwei Stunden zu fallen, dann bricht Hektik aus.

Ja.

Und dann wird gesagt, wo ist der?

Ja.

Wo ist der?

Und dann habe ich das so gemacht.

Aber was ich wirklich sagen kann und ich war ja nun in vielen Sendungen schon zu Gast

und so, überall, da glaubt ihr gar nicht, ich habe das, die Fernsehler, die schon überall

gesehen.

Du warst bei Werden das?

Markus Lanz sogar.

Ja, überall war ich.

Dem Guten Werden das?

Damals, als das noch professionell moderiert wurde, von aufgewecken jungen Menschen.

Ja.

Ich glaube, damals wurde es, also in der Markus Lanzzeit hat es eine KI moderiert, glaube

ich.

Ja, könnte sein.

Aber was mir aufgefallen ist, und das ist etwas, das hat nichts damit zu tun, dass jetzt

da so was dem Prominenten so vorgespielt wird, damit er gut drauf ist oder dass irgendwie

man so, wie sagt man so, Puderzucker in den Arsch geblasen wird, sondern die Stimmung

unter den Mitarbeitern und den Mitarbeiterinnen, das bekommt man als Gast immer mit, wie ist

die Stimmung im Team?

Ja.

Und da geht es jetzt gar nicht so um die Redaktion, die Leute, die wir jeden Tag sehen, sondern

die wirken ja auch zusammen mit allen anderen.

Das heißt, da kommen dann auf einmal Menschen, die wirklich nur an dem Aufzeichnungstag da

sind.

Da sind dann die Gadrobiere und die Stylisten, sind dann da vor Ort, dann sind die ganzen

Aufnahmeleiter, die ganzen Requisiteure natürlich, so Nils, der da irgendwas baut und so, der

sonst viel auch in seiner Werkstatt ist, den man da nicht so sieht, alle flitzen da so

rum und bauen da irgendwas zusammen, dann gibt es die Bühnenbildner, die dann nochmal das

ganze Bühnenbild aufbauen, dann gibt es aber auch die Kameraleute, das sind ja teilweise

die, die auch bei Leitner Berlin sind, aber manchmal auch welche, die wir sonst eigentlich

nur in München sehen, weil das ein größeres Crew, größeres ganze Gewerk ist und so,

das heißt dann teilweise auch Leute, die wir nur von den großen Shows kennen und diese

ganze Grundstimmung, wenn man so da rumläuft, ist gerade ein Umbau oder gerade ein Abbruch

und dann Mike erzählt davon irgendwie Witzchen dafür, das Publikum, Warm Up, genau, und erzählt

da seine, seine, seine herrlichen, seine Dönikist, seine Dönikist da für die Leute und wie dann

da hinten die Stimmung ist, das ist total cool, das ist richtig, das ist sehr befriedigend mitzubekommen,

das kriegt ihr ja auch nicht so mit, weil das ist nämlich richtig, richtig gute Stimmung, jeder

Wildes, das gut wird, alle haben Spaß miteinander und die Gardrobière scherzt mit dem Kameramann,

also Leute, die so fachlich gar nichts miteinander zu tun haben. Das ist interessant, weil du berichtest

gerade von so einer schönen Welt, Backstage und Jakob und ich, wir sind noch Backstage

von Backstage und da ist die Stimmung noch mal anders. Ja ihr sitzt da irgendwo im Bunker, ja ist

klar, dass ihr da so eine Ein-Mann-Stimmung, die ihr ja könnt ihr ja nur selber beeinflussen.

Aber weißt du was witzig war, da muss ich selber in mir lachen, aber es war dafür keine Zeit, dass ich

hab dich ja praktisch in meiner Rolle von der Quiz-Endung begrüßt offiziell auch, weil wir

müssten ja reden kurz, wie was passiert jetzt gleich und so, wie würdest du diese Begrüßungserfahrung

jetzt bewerten? Ja da hab ich nämlich auch darüber nachgedacht natürlich, weil es ist eine künstliche

Situation, weil wir sind ja sonst nie in so einer beruflichen Begrüßung sind. Normalerweise sitzen wir

unten in unserem Büro und dann sagt irgendein Aufnahmeleiter oder so, sagt er oder sie ist

jetzt da, also der oder die Gästin oder Gast bei Lettner Berlin und dann sagt so wer geht und dann

muss also jetzt nicht, dass es keine Bürger gibt oder so, aber wer geht zuerst oder so und es gibt

Leute. Das ist halt wie wenn Besuch kommt zu Hause, da muss einer net die Tür aufmachen und sagen du

setzt dich erst mal. So und da muss man vor allem, da muss man sich noch mal die Hose hochziehen,

da muss man dann noch mal einmal ordentlich sein und da kann man jetzt nicht so wie so ein Schluck

Wasser auf dem Sofa hängen sagen, sondern da muss man sich ein einmal so zusammenkriegen und

Hallihallo-Mäßig muss man da reingehen und manchmal ist man vielleicht noch gar nicht so Hallihallo-Mäßig

drauf und dann schickt man jemanden vor und so weiter an. Wir kennen das eigentlich aus der

anderen Seite. Wer geht da jetzt hin? Wer ist jetzt hier der gute Laune-Onkel und macht da gute Stimmung?

Jetzt war ich also der bei dem gute Stimmung gemacht werden soll und weil was ihr ja auch

gemacht habt, ihr habt mir, ich hab natürlich auch nicht gefragt, weil ich weiß, dass da natürlich

Kalkül dahinter steckt und ihr wollt mich nicht schlecht draufmachen, also sagt ihr mir nicht

genau was ich machen soll und ich weiß, dass ich selber auch nicht schlecht gelaut sein will

Tage vorher. Das fahre ich, das fahre ich auch nicht, weil ich muss sie eh machen. Das heißt,

ich gehe da hin und weiß, jetzt kommt der gleich und dann kommt der also an. Jakob in seiner

unverdächtigen Jakobstimmung, als hätte er das nicht bereits im Kopf, dass mir das auf die Nüsse

geht. Kommt da rein, als wäre es das normales von der Welt. Ja und so kommt natürlich aus seiner

Rolle nicht so richtig raus, obwohl wir beste Freunde sind. Ja. Kommst du da rein und dann sagt er,

ja schön, dass du da bist. Aber ich hab schön, was schön, dass ich da war. Aber ich hab aber

40 Prozent von der Hallihallo-Stimmung extra abgezogen, damit es nicht für uns beide unangenehm

ist. Ja, es war auch nicht unangenehm. Weil ich hab uns zum Beispiel auch, ich hab den Bullshit

gekattet. Ich hab nicht noch so normalerweise gesagt, Hallihallo, ah Mensch, und dann fahre

ich erstmal fünf Minütchen, so ein Schwachsinn, irgendwas, mir aus der Rübe zieh, also so wie hier.

Und dann kommt man erst so langsam zu den Themen, na jetzt setzen wir uns mal, jetzt geht's mal um die

Sendung, also wir fangen heute 16 Uhr an. Genau, ich hab gesagt, so was soll ich machen. Auch das

erinnert mich wieder an Heath, wie Robert De Niro und El Pechino sich treffen im Café, der eine

Gangster, der andere Kopf, und die würden sich gerne verhaften oder erschießen. Und so war es mit

den Scheiß-Ideen, die du umzusetzen hast. Und man redet so um den heißen Breirom. Man sagt es

nicht so deutlich, dass man der eine, vielleicht gar nicht so, also so schlecht Laude kriegen könnte,

wenn er gerade denkt, was zu machen ist. Und der andere, wie kriege ich ihm das reingewurschtelt,

ja und letztendlich weiß man, ich hab sowieso keine Wahl, weil ich hab mich nur mal für dieses

Leben entschieden und die Entscheidungen, die hätte ich also vor Jahren treffen müssen, die mich jetzt

aus dieser Situation befreit. Das ist ja auch klar, das ist praktisch, also ich sitze... Habt zwei

literarische Squateters, du verpasst den. Also metaphorisch sitze ich bereits im Wock und steuer auf

die Burgerking-Kurvistu. Da kann man jetzt bei 80 kmh auch nicht mehr sagen, ich überlege mir das

nochmal anders. Jeder heißt Hauptsache ihr Fahrtgut, ne? Genau, Hauptsache ihr Fahrtgut. Mit den

Suppenkellen an den Hacken. Und so war das dann und ja dann, also hast du mir erzählt, wie das,

was ich dann zu tun habe und so weiter und du hast das und das hast du halt schon noch,

dass wahrscheinlich auch so unserem alten Verhältnis, dass man es also so erzählt,

wie was ganz normal ist. Ich kann ja jetzt nicht sagen, was es war, was war ein... Natürlich,

echter Abstrose. Es war völlig Abstrose. Du hast ja eine Sache,

hatte mit einer Schweinenase zu. Das kann man schon mal sagen, damit geht's mal los. Da darf ich

das sagen, ich hatte also eine Schweinenase auf. Ich hatte eine Schweinenase auf, das war auch nur

ein Teil, das war also, damit hört es nicht auf, das war nur der Anfang. Sondern hatte ich normale

Klamotten an, weil ich noch nicht mich umziehen musste, weil ich ja die besagten 100 Jahre noch

warten muss, aber die Schweinenase wurde mir schon mal aufgeklebt und die sah auch so echt aus.

Auch bei der Begrüßung schon? Nee, aber später hatten wir wirklich noch ein Dienstgespräch und

da konnte ich mich nicht mehr konzentrieren, weil ich die Schweinenase... Und ich war überall

standig rum und ich habe dann so vor unseren Mitarbeitern, die wissen ja, dass ich die praktisch

aus Spaß auf habe, aber es stehen ja an jeder Tür Securities. Und dann muss ich vom zweiten

Stock, wo ich runter ins Erd geschoss und da muss ich dann hinten ins Studio rein und hatte

normale Sachen an, aber eine Schweinenase auf. Also eine, die wird mir aus der Welt gewachsen,

so wie es Samstag aus. Nicht wie so ein Comic. Nein, nicht so eine Karnevalsnase. In deiner

Hautfarbe. In meiner Hautfarbe so richtig so übergeschminkt, das ist auch richtig schlimm.

Was interessiert mich das? Diese Securities, die da sitzen, die tun mir nix, ich tue denen nix,

ich kenne die auch nicht alle. Warum schäme ich mich jetzt vor denen? Aber ich bin an denen

vorbeigelaufen, habe so die Hand vorgehalten. Nicht geschämt. So was. Werbung. Kennt ihr das

Highfield Festival? Ja, da war ich schon ein paar Mal. Ich auch. Ich bin bis heute, weil ich

ihr Riesenblockparty-Fan, früher aber aktiver, und die sind da oft aufgetreten und auch so viele so

Indie-Bands, die damals richtig toll waren, auch Maximo Park. Und das war immer eine Adresse,

wo man die Helle erleben kann. Ich habe die Foo Fighters da interviewt. Echt? Die waren da und es

war auch noch Queens of the Stone Age am selben Tag und Josh Ohm, der Sänger der Queens of the Stone

Age, hat einen Humpelfuß gehabt und da habe ich zu ihm gesagt, what happened? I saw you humping.

Da hat er ganz laut gelacht und gesagt, I wish you saw me humping. In America humping means screwing,

but I had an accident. Der war aber total nett und da hat mir da geholfen, das war damals auch

bei Viva. Also, wenn ihr sagt, hey, Highfield Festival, das ist sehr, sehr, sehr gut, da sind

in diesem Jahr die Giant Rooks, die Beatstakes, Kizet, Rin und das Ganze ist am 18.8., aber ihr

sagt, ich kann da irgendwie nicht hin. Weil ich einen Humping-Feed habe. Das macht dann keinen

Spaß auf so einem Festival. Dann könnt ihr ab 16.30 dem Livestream euch anschauen auf u2.de-slash-music.

Das ist wirklich ein tolles, tolles Festival in Hochfelden. So heißt nämlich der Ort. Deswegen

heißt es eben Highfield. Ganz, ganz toll. Und das ist kostenlos. Der Livestream ist kostenlos.

Er wird präsentiert von u2, denn u2 bringt dich immer in die erste Reihe und das könnt ihr euch

in Full HD anschauen mit bestem Sound, exklusiv auf u2.de-slash-music. Alle Highlights übrigens

auch vom Deichbrand Festival und vom Southside Festival sind dort verfügbar. Wenn ihr das sehen

wollt, da waren Kraftclub auch, Kizet, Electric Callboy, Juju, Casper, Wanda und natürlich

viele mehr, wisst ihr ja selber, wer da ungefähr so aufgetreten ist. Das könnt ihr euch auch noch

mal anschauen und ja, das wollten wir euch eigentlich nur so ans Herz legen. Mit Telefoniert in

dem Sinne jetzt ganz, wie wir zu tun. Das ist halt u2, die irgendwie sagen, wir wollen mehr sein,

wir wollen mehr bieten und das ist doch wirklich ein guter Service. U2, das sind richtige Möglichmacher

oder wie sie sagen würden, can do. Am 18.8. das Highfield Festival von der Couch erleben. Ich

liebe das. Lass ich im Hintergrund laufen, den ganzen Tag läuft das durch. Ja, finde ihr auch,

das ist so, das ist wie Tode Franz, kann man einfach gucken und zwischendurch kommt ein gutes

Lied und dann kann man ein bisschen tanzen und sich mal ein Dosenbier reinstechen. Bude durchsaugen

und so, all das, was wir so machen. U2, can do, alle Infos wie immer natürlich in den Schaumelts.

Von der Schweinenase, du bist ja einerseits Senior Schweinenase, Schweini, Schweinenasenmann,

du bist der, der Jogos Pimmel ins All schickt, der Pimmelmann. Aber du bist auch der Mann,

der den echten Präsidenten getroffen hat, Klaas und wir konnten hier noch nicht darüber reden,

weil das durch unseren Aufzeichnungsrhythmus nicht möglich war. Du warst in der Mercedes-Welt,

das ist für alle nicht Berliner und Berlinerinnen, ja eigentlich muss man, das ist neben dem Olympiastadien,

so open airmäßig, aber geschlossen, der größte Veranstaltungsraum in Berlin und da hast du

den echten Barack Obama getroffen und hast mit dem einfach ein, ja ein Gespräch geführt und das

musst du jetzt noch mal erzählen, wie war das alles, wie läuft sowas ab, was wahrscheinlich darfst

auch gar nicht alles erzählen, aber es ist gar nicht so viel, was man nicht erzählen kann,

aber um nochmal auf die Schweinenase zurückzukommen, weil du hast auch gerade gesagt, du bist der,

der ein Foto von Jogos Schniedl in Weltall geschickt hat, das ist richtig und das war vor allem

am selben Tag. Das war am selben Tag, es war am selben Tag, es war eigentlich in der selben,

ja im selben Zeit abschicken. Wenn ich morgens in meinen Kalender geguckt habe, sah das komisch aus,

da stand drin, vormittags ein Bild von Jogos Schniedl in Weltall schicken, abends Barack Obama

treffen. An evening with Barack Obama. So und da guckt man dann so auf den Kalender drauf und sagt,

wer von uns allen ist jetzt eigentlich verrückt geworden, ja was soll das hier und ja und dann war

das so, es hat mir natürlich, also muss man nicht dazu sagen, großen Spaß gemacht, war auch

einigermaßen aufgeregt, das ist aber ja auch ein Teil des Spaßes, das ist ja auch ein schönes

Gefühl und so und das ging auch ein paar Wochen, ihr musstet euch das ja so ein paar mal vorher schon

anhören. Wir haben ja ein bisschen darüber gesprochen, weil ich das irgendwo lassen musste,

meine Gefühle, mit denen ich irgendwo hin musste, also habe ich euch an der Runde angerufen und euch

gefragt, was ich machen soll jetzt. Ich weiß nicht ob dir das unangenehmes, wenn ich das sage,

aber ich finde oder was mich wirklich beeindruckt neben vielen Aspekten an dieser ganzen Geschichte

ist, dass du dir diese Aufregung in dein Leben holst, weil du hast ja inzwischen ein Berufsleben,

wo du große Erfahrungen einfach hast über den Faktor Zeit mit all den Sendungen, die du so

machst und das ist ja völlig klar, dass wir mit mehr Erfahrung umso weniger Ungewissheiten und

weniger Ungewissheit, weil es bedeutet weniger Ersorgen, Ängste oder auch Aufgeregtheit,

das kennen Schmiddi und ich auch, wenn wir jetzt in der Sendung in der Regie sitzen, dann geht es

auch nicht der Pult um Automatik. Klassische Nervosität. Genau, das ist ja nicht jetzt per se,

sondern erst mal haben wir auch eine Routine und dann passieren vielleicht was und dann muss man

aber, dass du wirklich bereit bist, dir sowas Aufregendes in deinem Leben zu holen. Völlig ohne

Not, weil es zwingt dich ja keiner. Du hast die Chance das zu machen und dann sagst du, oh Gott,

ich weiß erst mal nicht, ob ich das packe und das ist sehr aufregend, den oder einen der berühmtesten

Menschen in der Welt zu treffen und dann eben ein gutes Gespräch daraus zu machen. Das finde

ich wirklich beeindruckend. Ich muss dir sagen, ich gehör irgendwie zu den Menschen, hab ich da

mal so im Abgleich gedacht oder hätte ich auch ein Döne gekommen, also das muss ja auch nicht sein.

Du lass dir mal Barack Obama sein, da schick dir mal schön jemand anders, ich trinke hier mein Käffchen

und gut ist. Ich bin ja auch so und ich glaube in meinem Leben bist du Klass auch der Mensch, der mich

am meisten zu solchen Aktionen überredet hat. Wo man im Nachhinein vielleicht auch froh war,

dass man es gemacht hat, aber der so den Ahrstritt gegeben hat, raus aus der Komfortzone, ja, ja,

das eine Kanzler. Jetzt machen wir mal was ganz anderes. Da hab ich auch gedacht, warum tust du

dir das an? Du warst ja auch amtlich aufgeregt vorher und du hast natürlich da auch was zu verlieren,

also im Sinne, das ist ein neues Feld. Da auch höchste Bewunderung, dass du das wirklich

macht. Das musst du dir jetzt anhören Klasse, ich weiß, das ist dir dann unangenehm auch in

support. Wir haben jetzt so wenig uns gesehen in den letzten zwei Wochen, wir konnten da gar nicht

mal richtig darüber reden und es mir jetzt wurscht, dass sie es unangenehm ist, aber wir sind ja hier

auf Freunde und das hat mich wirklich tief beeindruckt und fand ich richtig toll und zwar

einig dieser diesen Aspekt, dass man sagt, ich baue mir ab und zu uns Leben Mount Everest ein und

das finde ich echt toll. Ja, cool, danke schön, dass ihr das sagt, das weiß ich zu schätzen und

dann ja erzähl mal, wie riecht Barack Obama? Wir arbeiten uns durch. 47, 11. Echt gönnig war.

Hat der festen Händedruck oder so ein Flutschfinger? Genau, können wir das so machen,

dass wir das jetzt, also du kannst natürlich erzählen, was du willst, aber dass wir vielleicht so

ein bisschen so fragen, dass man sich vom Präsidenten noch was abschauen kann fürs persönliche Leben.

Also zum Beispiel die richtige Frage, wie fest ist der Händruck, weil dann können alle Baywatch

Berlin zuhören, diesen Druck übernehmen und dann machen sie schon einen präsidialen Eindruck.

Das ist nämlich eine interessante Frage, weil man sagen muss, exakt der, der, der gute,

eine richtig guter Druck, also nicht zu viel, weil das ist nämlich viel schlimmer als zu sehen.

Das ist toxisch männlich auch, ich muss einfach sagen, ganz klar diese Hand quetscht. Pack auf.

Es ist niemand, der genau, der praktisch über den Händruck zeigen muss, wer hier der Chef ist

und das wieder überträgt sich auf ganz viele andere Sachen. Man geht ja auch viel in seiner

kompletten nachpräsidialen Zeit, geht es ja auch um Leadership und auch die Obama Foundation

und so. Da kümmert er sich ja auch eben um Leadership und auch modernen Leadership. Das heißt,

wie macht man das denn so? Und dass man da nicht hingeht und sich da selber zum Chef erklärt und

alle müssen dann machen, was man sagt und das ist so pyramidisch aufgebaut und alle, die unter einem

sind, die haben dann zu arbeiten und oben sitzt einer, der entscheidet so nach Gusto, dass das

nicht so ist. Das ist ja sowieso ein Grundpfeiler der Dinge, die er so weitergeben möchte und das

fängt vielleicht auch schon damit an, dass man Leute mit solchen kleinen Gesten und kleinen,

ja, fast schon Tricks sich so zum Untertaren wacht, indem man, also nochmal zeigt, indem man so

doll die Hand schüttelt, dass derjenige schon direkt weiß, ich habe hier nicht mehr zu melden,

als irgendwer anders, sondern verbindlich nett, aber auch nicht so waschlappig. Es ist irgendwie

so dazwischen. Aber das heißt, er versucht erstmal so eine Atmosphäre aufzubauen, dass er

nicht einschüchtern, also gegen seine Einschüchtern der Aura anarbeiten, ums Augenhöhe zu haben.

Ich glaube, ich glaube, Leute, die, naja, so ein Sendungsbewusstsein haben, wie er ja offenkundig

hat, sonst wäre ja das ja auch alles nicht geworden. Wir sind natürlich im Idealfall um

ihrer Wirkung und diese Wirkung ist ja also so mächtig wie nichts anderes und das Ganze drum herum

macht den Wind, den er natürlich nicht mehr machen muss. Und das Beste, das Allertoilste,

was du machen kannst, ist, unerwartet normal zu sein. Was heißt einfach nur ganz normal zu sein?

Ich stelle mir vor. Das ist ja bereits unerwartet normal. Ich stelle mir vor, ihr hattet so,

wahrscheinlich könntest du ja gleich mal erzählen, auch so ein Vorgespräch oder die erste Begrüßung.

Und er ist dann super normal und gleichzeitig haben so Scharfschützen ihre Waffen auf dich gerichtet.

War das so?

Ja, genau so war das ja. Na ja, man kann sich ja nicht aussuchen. Du bist ja als Präsident

und aber auch als Former-President. Gibt es eine Überwachung durch den Secret Service,

die ich jetzt nicht im Detail kenne und so? Das wird weniger sein als in der aktiven Amtszeit,

aber das ist schon, also beachtlich, was passiert und auch der Auftritt eines Präsidenten.

Ich weiß nicht, ob das bei ehemaligen Präsidenten auch noch so gehandhabt wird, aber technisch gesehen

ist zumindest mal die Reise oder das Erscheinen eines Präsidenten an irgendeinem Ort eine militärische

Operation. Ja, der ist auch in Berlin mit seinem amerikanischen Auto in einem richtigen

Polizeikonvol gefahren. Also der wird da, glaube ich, nicht als Privatmann behandelt,

sondern jemaliger Staatsmann. Genau, und dann gerade natürlich jemand in der Gefährdungslage

auch. Daran leidet sich das ja auch so ein bisschen ab und da gibt es Standards, die da passieren.

Ja, bitte. Der Secret Service, der hat dich wahrscheinlich sehr gut durchleuchtet. Ja,

im Vorfeld. Meine ganzen Schufeeinträge. Was sagen die zu Donat? Ja, was sagen die zu Donat?

Die haben erst mal gesagt, ich hätte noch zwei Videos zu Hause, die ich 1998 mal bei Videobaster

ausgeliehen hatte, soll ich zurückgeben und dann habe ich noch einen unaufgelössenden

Utufa-Trag irgendwo. Geht man da so durch den Kopf, was man so alles angestellt hat, was die finden

können? Das war Browser-Verlauflöschung, das ist ganz wichtig. Ja, keine Cookie ist akzeptiert.

Nee, also hat offenbar geklappt, war nix, aber ich habe die auch kennengelernt. Die Leute, die

waren nett, die kamen dann an und haben sich bei mir vorgestellt, dann haben wir auch so Visitenkarten,

steht dann drauf Special Agent und es sind halt alles nette, auch junge Leute und die werden

ja auch regelmäßig, ich glaube, das gehört so dazu, ist jetzt keine Neuigkeit, aber diese

Leute grundsätzlich, auch bei amtierenden Präsidenten, werden also regelmäßig ausgetauscht aus

Sicherheitsgründen. Das heißt, das ist immer eine relativ frische Gruppe, um die Leute drum herum.

Ach so, weil die dann... Da müssen sich da keine Strukturen ergeben, die dann vielleicht irgendwie am

Ende irgendwie eine Gefährdung ergeben, ich weiß es nicht, keine Ahnung. Auf jeden Fall gibt es da

also immer mal wieder auch Wechsel und ja, und ich glaube, wenn du halt so bewacht bist, dann,

also als ich dann zum ersten Kennenlernen gelaufen bin, ob das jetzt Zufall war oder

sonst was, aber hinter mir sind da wirklich in der Schweiz war das ja, das war ja die erste

Veranstaltung eigentlich in Berlin, sondern in der Schweiz und klar, laufen dann da Leute mit

so Nachtsichtgeräten auf so einem Helm rum hinter allem und sehen halt aus wie Roboter.

Ja, und wie war das erste Kennenlernen? Sehr nett, kurz, sehr prägnant, also sehr präzise.

Was erzählt man da, was sagt man da, wenn man das erste Mal da den trinkt?

Du kannst ja nicht sagen, have you a dog, das ist ein guter Smoker.

Wo ist hier Schweine-Nase?

Im Idealfall sagt man gar nicht so viel, ich glaube, die Kunst ist sowieso, also sowohl auf der Bühne

als auch in diesen persönlichen Gesprächen einfach festzustellen, wer hier wer ist und dass man jetzt

nicht anfängt da, die Leute in dieser Interviewsituation, das ist ja nun mal der Hauptteil der Begegnung,

dass man da also weiß, hier kommt niemand wegen den wegen den Klassefragen, die man eingepackt hat,

sondern hauptsächlich dann doch wegen der Antworten und dass man, also in der Lage ist zu kapieren,

dass man so viele Schritte zurückgeht, um dann eine Frage zu stellen, wenn sie notwendig ist

und nicht zwischendurch, dass sich da aufzublasen und irgendwie sich dann dazu profilieren,

weil die Tatsache, dass man das macht muss reichen und mehr Aufmerksamkeit sollte man sich dann auch

nicht da irgendwie zusammensuchen und so ist es auch in den persönlichen Gesprächen, da fragt man,

wie geht es, ist alles in Ordnung. Da habe ich gesagt, das ist für mich, wie sei es eine Out-of-Body-Experience,

aber ich werde jetzt alles probieren, um wieder zurückzufinden in meinen Body, bevor es gleich losgeht.

Und da hat er gesagt, das ist gut, das ist wunderbar, sehr nett, hatte wahrscheinlich...

Kann er Interesse simulieren? Ja, ja, ja, ja, kann er simulieren, hatte Interesse daran, dass ich

immer Wahlkampf gemacht habe. Dass ich offenbar TV-Shows mache, wusste er. Aber so was erwartet

man denn, also man erwartet gar nichts und alles was dann kommt, ist nett und so. Dann haben wir kurz

geredet und irgendwann habe ich dann gesagt, von unten wollen wir anfangen, hatte gesagt, ja,

fangen wir an. Gut, ja, dann ich gehe jetzt hoch, sage zwei Sachen und dann geht es los, hat er gesagt,

so machen wir es, wunderbar. Wir hatten ja schon bei Late Night Berlin einen oder anderen auch

amerikanischen Superstars, Weltstars und manchmal ist mir aufgefallen, dass man am Team, die dann so

den Vorhut bilden, ablesen kann, die kommen praktisch schon Angst gebadet, also da ist so eine

gewisse Anspannung, so eine, wie soll man sagen, also der Star selber, würde man sagen, der ist aber

nett und der ist im Ausgleich mit Ying und Yang, aber du merkst am Team, dass da auf keinen Fall

was falsch laufen und weil der offenbar schon oder ein oder andere Wutausbruch in der Geschichte

immer passiert, wie ist das bei ihm? Das ist da ganz anders, muss man sagen, weil das eben kein

Hollywood-Star ist, der dann filmpromotet, sondern dass es jemand, der eine Agenda hat und der aus ganz

anderen Gründen diesen Status erreicht hat und auch die Leute um ihn herum sind nicht irgendwelche

aufgeschreckten Press Agents aus, was ich wo, die sich für die Filmindustrie interessieren und

auch ansonsten froh sind, dass man da irgendwie gelandet ist, sondern das sind Menschen, die in

allererster Linie zumindest in diesem, so weit ich das überblicken kann, also mit den Menschen,

mit denen ich dazu tun hatte, das sind alles Leute, die jahrelang für die Arbeit sind,

alles junge engagierte Leute, die in erster Linie ein politisches gesellschaftliches Interesse haben

an dieser Arbeit und dann natürlich diesen extrem durchgetackten Zeit- und Organisationsplan in der

Lage sind durchzuziehen und superfreundlich, super nett und eigentlich auch ein bisschen Abbild der

Atmosphäre, die man sich wünscht von ihm, weil man sie so erwartet, weil man eine gewisse Erwartung

hat und so ist es ja auch, also tatsächlich zumindest für den Moment, ohne dass man jetzt

irgendwas Privates weiß oder wissen könnte oder gibt mich ja auch nichts an, aber diese halböffentliche

Position, die man dann so neben der Bühne mitbekommt, die ja nun auch nicht privat ist, aber eben nicht

so öffentlich wie auf der Bühne, die ist genauso, wie man sich das vorstellt und das spiegelt sich

auch im kompletten Umfeld wieder, weil ich finde schon, dass es Rückschlüsse zulässt, gerade

wenn man als meinigster, kommst du in eine Promo-Maschine und dann kommst du zu einem Filmset,

dann gibt es Press Agents, die werden von der Produktion dann dazu geholt, das sind nicht deine

Leute, mit denen du seit 20 Jahren arbeitest, du hast ja nicht deine eigene Firma, mit deinen eigenen

Menschen, mit denen du dann die Welt bereist, sondern das ist eine zufällig zusammengebröselte

Truppe aus 20, 30 Leuten, die dann mit dir auf Europa Promo-Tour sind und da hast du jetzt

ihr jeden im Griff und weißt auch nicht, wie das funktioniert, da gibt es gewisse Standards,

da wird jeder Hollywoodstar einfach so in die Bahn geschickt und dann musst du da mitmachen.

Da musst du ja auch kurz sagen, dass die meistens um ihren Vertrag zu erfüllen, diese, ich sage

jetzt mal, hohe Summe, die sie vielleicht für ein Film kriegen als Schauspieler, da ist noch dran

geknüpft, das ist wie so ein bisschen Nachsitz und Strafarbeit, dass sie natürlich den Film,

der entstanden ist, promoten müssen, deswegen ist es für die jetzt nicht, also Obama hat ja

auch ein persönliches Anliegen, ob das die Stiftung ist, ob das das Vermächtnis ist,

was er irgendwie... Exakt, das ist so die Legacy, an der man dann ja auch weiter arbeitet und so,

die ja auch über die Präsidentschaft hinaus, zumindest wenn man die Verantwortung übernehmen

will, macht er ja, dann prägt man natürlich die Welt weiterhin mit dem Netzwerk, mit der politischen

Wirkmacht, die es immer noch gibt, mit dem letztendlich Charisma, mit der Prominenz,

mit der Möglichkeit Aufmerksamkeit zu verteilen und so, all das, was natürlich einhergeht mit

einem Leben, was nie wieder nicht politisch sein wird, wenn man das eben weiß und auch die

Einnahmen, die dann da generiert werden und auch wenn man sagt, es gibt ja dann auch, wo der besprochen

ist, dann kannst du ne Fotos machen und dann gibt es auch Tickets, die dann noch ein bisschen mehr

kosten und so weiter, das ging also in diese Obama Foundation und das ist so ein Netzwerk aus

vielen Menschen rund um die Welt, die ganz verschiedene Sachen tun, die, wenn man mal genauer

hinschaut, irgendwie dafür sorgen, dass unsere Welt, so wie wir sie kennen, ein Stück in die richtige

Richtung geht. Das muss ja irgendwie auch weiter laufen. Der war doch am Abend vorher mit Angela Merkel

und dem Herrn Professor Sauer, war doch in der Pizzeria, in der Edelpizzeria irgendwo in Berlin

und hat ja erzählt, was sie... also ich würde alles dafür geben, da am Nebentisch zu sitzen und so

ganz, ganz... es ist hundertprozentig witzig. Ja, dass die machen... ich glaube auch Angela Merkel ist

witzig. Angela Merkel und das habe ich jetzt von so vielen Leuten gehört. Ich habe sie selber

bedauerlicherweise noch nie kennengelernt, würde ich mir wirklich mal wünschen. Sie kann wohl

ultra lustig Emmanuel Macron... Sarkozy nachmachen. Sarkozy, Berlusconi, auch Putin kann sie gut

nachmachen und es ist tatsächlich... hat Interesse am imitieren wahrscheinlich auch eher

inhaltlicher Natur, weil die natürlich auch weiß, was die da so reden für ein Käse da,

so abseits der großen Bühne beim... ich gehe 20 oder wo die sich dann da treffen. Und das sind

dann also die kleinen Tricks. Und wenn man sich aber auch überlegt, wie wichtig das ist,

habe ich natürlich auch ein Thema bei dem Interview. Am Ende sind Menschen Menschen und auch auf dieser

Ebene gibt es natürlich große regierungsideplomatische Abläufe, die einer gewissen Standardisierung

unterliegen und so. Also das passiert alles. Also wie man denkt, dass Regierung miteinander

Politik vereinbaren, so passiert es auch natürlich. Und auch Diplomatie ist eine stille Kunst, die

gewissen Abläufen folgt und so. Aber es gibt natürlich zwei Menschen am Ende, die am Tisch

sitzen. Und dann gibt es nochmal was zu essen und dann gibt es auch mal ein Glas Wein. Beide

Rente, die können jetzt richtig vom Leder ziehen. Aber auch damals, dass man also weiß,

der Faktor, wie verstehe ich mich mit dir oder mit dieser Person, ist nicht unentscheidend. Man

ist bereit, Kompromisse zu finden und da ist niemand vorgefeilt. Natürlich muss man sich

selber zurückhalten und muss sich immer wieder so aus der Distanz das Ganze betrachten und sagen,

ist das jetzt im Interesse dessen, was wir erreichen wollen und so weiter. Aber natürlich macht es was

mit den Beziehungen zweier Länder, wenn die jeweiligen Chefs der Länder sich persönlich gut

verstehen. Und wenn sie sich nicht gut verstehen, werden die natürlich nicht mehr auf den einen

Kompromiss kommen, der vielleicht in Stunde sechs mit viel Engagement noch herausgefunden wird.

So, das ist einfach was anderes. Was hat er dir jetzt nicht erzählt über,

wen die da gelästert haben am Anfang? Das habe ich mir nicht erzählt. Aber bevor war auch,

konnte man ein paar Bilder sehen in der Presse vor dem Schweizauftritt, gab es einen kurzen

Zwischenstopp in Barcelona und da ist Bruce Springsteen aufgetreten. Oh, der Boss. Der Boss,

also einer der guten Freunde von Barack Obama. Hatten auch mal ein Podcast. Hatten Renegades,

genau ein Podcast. Das ist wie, als würdest du Schmitti auf sein Konzert besuchen. Genau. Und da

hat er tatsächlich total Spaß gehabt. Steven Spieber war auch noch mit und die haben dann da

zusammen da abgeraved und dann hat er mir erzählt, Michelle hat dann sogar noch und das hat

ihn dann doch überrascht, ein Tambourin Solo gespielt. Also auf der Bühne das Tambourin

gespielt. Na ja, sehr stolz. Werbung. Hallo, hier ist euer schlechtes Gewissen. Denn am 2. Oktober,

es ist schneller, als ihr denkt, da endet die Steuerfrist. Da muss man nämlich... Da ist das.

Ja, da muss man seine Steuererklärung machen. Wenn man ein schlauer Mitbürger ist, der weiß,

dass man im Schnitt kann man sagen, wenn man eine Steuererklärung abgibt, um die 1095 Euro

zurückbekommt. Dafür muss man sich allerdings einen quälenen Berg an Arbeit machen. Oder man nutzt

eine ganz, ganz einfache Lösung, die wir heute vorstellen wollen. Das ist nämlich die Steuererklärung

machen mit den Kollegen und Kolleginnen von Tax Fix. Ja, es ist nicht nur viel Arbeit, sondern man

checkt auch viele Sachen erstmal so nicht. Es gibt manchmal so Worte oder Wörter, die man dann da

so liest und hört, die man sonst natürlich im Alltag nicht braucht. Ja, aber was ich anlassen

Anlage. Werbungskostenpauschale und Geldwärtervorteil. Ich war essen mit Arbeitsleuten. Kann ich das

jetzt da einreichen? Du hast eine Kinderbetreuung angestellt zu Hause. Kann ich das abse... Weiß

der Teufel. Aber die Teufel sitzen bei Tax Fix und die wissen das. Aber es ist nicht mal so

kompliziert bei den meisten Festangestellte, geben da ihre Lohnsteuerkarte im Grunde die Daten rein

und können sich bis zu 1000 Euro abholen. Ja, das ist gut. Also eine App Tax Fix. Das heißt,

ihr spart letztendlich, ja, das könnt ihr zahlen von der Code, die ihr ohne Tax Fix dik hättet. So

kann man es eigentlich ausdrücken. Insofern, warum denn nicht? Unterm Strich für dich Tax Fix. Alle

weiteren Infos und Kosten zum Experten-Service findet ihr natürlich auf taxfix.de. Ich kann es

noch einmal buchstabieren, also taxfix.de. Und alle Infos, so wie ihr das kennt natürlich immer,

auch in den Show Notes. Wir haben noch einen Code für euch, wenn ihr das erste Mal Tax Fix nutzt,

dann könnt ihr bis zum 2. Oktober Geld sparen, nämlich mit dem Code Berlin 23,

also Berlin, B-E-R-L-I-N, 2-3, Berlin 23, bekommt ihr 5 Euro Rabatt auf die Kosten von Tax Fix.

Jetzt bist du da vor 10.000 Leuten neben Obama, sitzt du auf dieser Bühne, gings dir während

dem Interview so, dass du sagst, also man kann ja halten von Obama, was man will. Also das wollen

wir jetzt hier auch gar nicht bewerten, was da gut gelaufen ist, was weniger gut gelaufen ist,

was man zurecht kritisieren kann und was nicht. Sondern es ist jetzt einfach ohne Zweifel eine

absolute Person der Zeitgeschichte, also ein wahrscheinlich der bekanntesten Mensch der

Welt aktuell oder so, also gibt es kaum ein Weltschirm. Meist fotografierte Person in der

Menschheitsgeschichte. Kommst du hier so vor wie bei Madame Tussaud, also dass man da neben

sitzt und denkt, das ist, also ich sehe den und der, ich habe mir anders vorgeschaut, der redet jetzt,

der fragt mich gerade was. Ja, exakt, du warst, also das ist interessant, dass du das sagst,

weil natürlich, wenn man da eine Stunde sitzt, ist das ein bisschen wie Autobahnfahren, dieser

Moment, wenn man so auf die Straße guckt und dann zwischendurch dann so kurz so aufwacht und denkt,

jetzt habe ich die ganze Zeit irgendwas gedacht, aber währenddessen bin ich ja Auto gefahren. Wie

habe ich das denn gemacht? Kennt ihr das? Ja, absolut. Und so ging es mir da auch, dass ich dann so auf

einmal, habe ich so festgestellt, er erzählt was und ich habe auch zugehört und dachte,

also interessant, interessant. Und irgendwann habe ich natürlich, irgendwie bin ich verfallen, also

dann habe ich das so angestarrt und dann habe ich so so Details gesehen und habe gesagt, ah,

der hatte ja so einen Muttermalisch, mir nie aufgefallen. Hast du dir vorgestellt, du bist

noch in der Ausbildung zum Friseur und du schneidest ihm gerade die Haare, du hast dich so weggeträumt?

Ne, so schlimm war es nicht, also ich war schon, ich sag mal anwesend, aber es gab so kleine Momente,

so kleine Schrecksikurten, wo ich dachte, also Aufmerksamkeit, jetzt pass auf, jetzt muss man

gleich so. Es gab da mal so einen Satz, den ich dann vielleicht nie mitbekommen habe, weil ich dann

zu sehr mit der Verarbeitung der Situation zu tun hatte. Also man hat so richtig gemerkt, wenn so

ein Computer kurz hängt, weil der so Processing gerade machen muss, so war das. Dass man einfach

sagt, der Computer muss kurz rechnen, so früher gab es das immer bei den alten Computern, dass man

so kurz warten musste, wenn man zu viel gleichzeitig auf hatte, dann wurde der langsam. Und so war das,

ich hatte also im Kopf zu viele Fenster gleichzeitig auf und ich musste erst mal so ein paar wegklicken,

damit ich wieder klarkommen. Weißt du was, während du dem Präsidenten interviewt hast,

habe ich mich am gleichen Abend noch kurz wie der Präsident fühlen dürfen, denn das war ja dann

vorbei und dann bin ich rasch aus der Halle raus und wollte noch mit Joko was kleines essen. Und

Joko und ich haben uns verabredet in Mitte und ich glaube Obama, das ist meine Vermutung,

hat im Adlon geschlafen und ich war wirklich als einer der Ersten aus der Halle raus,

saß im Auto, ich hatte einen guten Parkplatz, bin rausgewandt und in meinem Rückspiegel war die

komplette Kolonne mit Obama, der gesamte Truppe. Und ich bin überzeugt, weil wir hatten jetzt ungefähr

80 Prozent des Weges, war gleich, aber ich fuhr vorne weg und es kam jetzt im Hintergrund,

die gesamte Truppe, es hat nur geblinkt im Rückspiegel, aber es ist ja nicht verboten,

dazu fahren. Und ich bin überzeugt, die haben alle Ampeln auf Grün gestellt und ich habe für den

Weg original vier Minuten gebraucht, nach Mitte für einen Weg, für den man sonst 25 braucht,

auch zu der Uhrzeit, weil ich glaube, die haben alles auf Grün gestellt und ich habe so gefixt,

ich habe die Fenster runtergebracht, der Wind hinter mir Obama und da bin ich dadurch Berlin

getonert und das ist geil. Weil alle haben gestanden, die müssen die Ampeln umgestellt haben,

das kann ich mir nicht anders erklären, weil es war eine grüne Welle wirklich von Friedrichs

Heim mit der Mercedes-Welt bis nach Mitte, das war wirklich herrlich. Ich bin auch noch mal

viel wieder Präsident. Das mit mich auch interessant ist, dass die die Ampeln umstellen. Ich denke mal,

schon wieder. Also das war, das kann gar nicht so sein. Ich kann ja nicht haben, Alex da vorm

Einkaufszentrum. Also es war wirklich immer so die Hauptachsen, Schwupp die Wupp, alles Grün.

Das ist halt so der Moment in einem Film, wo du siehst, diese ganze Kolonne fährt los,

coole Musik und so weiter und dann rote Ampel, du siehst eine Oma mit dem Rollator und alles

steht. Und dann gehört kurz die Musik auf und dann wieder rum geht es weiter mit. Da haben wir

einen Opening. Ja, das könnte man, also eine präsidiale Kolonne wäre ein gutes Opening.

Also das wäre doch gut, weil auch der Gast, um den es sich hier handelt,

dem könnte man das, also ein präsidiales Opening, da brauchst du halt so ein paar so

abgedunkelte Ford Autos, diese großen GMC-Dinger, dann natürlich ein bisschen Polizei vorne weg,

ein paar Motorrad-Polizisten. Das ist doch ein sehr gutes Opening. Ja, wir brauchen es nur morgen.

Ja, und? Wo krieg ich denn jetzt so eine Kolonne her? Kannst du nicht Obama machen?

Genau, Obama. Aber jetzt die mal Leid, die jungen Leute. Frag doch halt mal nach, meine Güte,

jetzt sitzt doch hier nicht rum, jetzt gehe los und organisiere das. Also hier vom hier,

vom hier Scheiße reden wird das von nicht fertig. Aber was ich mir auch noch überlegt hab,

an dem Tag war ja, Obama war ja mittags noch bei Scholz. Ja, stimmt. Hat den da besucht und hatte

so ein Business Lunch mit ihm, also abends vorher herrlich beim Italiener mit Angela Merkel,

dann aber Business Lunch mit dem Kanzler, der muss ja auch noch arbeiten, der kann ja nicht

dann auspennen bis in die Puppen, so die Angela Merkel. Das weiß ich eben nicht, weil ich hab

einen Foto gesehen, da stand im Hintergrund so eine Art Sektglas oder Weinglas oder so. Das war

ein Foto, ich weiß nicht, wer es getrunken hat, kann ich ja nicht, ich hab es auch nur in der

Zeitung gesehen. Pro Seko vielleicht? Ja, ein Seko vielleicht. Und dann hab ich mir so überlegt,

man kennt das doch, der war schönes Wetter an dem Tag, der war nur 17, 18 Grad.

Oder mag man gerne noch ein bisschen. Und dann ist man da und hatte jetzt auch nichts zu tun,

ich überlege mir das jetzt nur so, hat man da nichts zu tun, denkt sich, dann sollen hier Scholz,

dann, er ist dann ja auch in der Pflicht, das Gesprächengang zu halten. Genau. Wenn man jetzt

amerikanischer ehemalige Präsident ist, also so ein Superstar wie Obama, dann kommt man dahin und

dann lässt man den natürlich reden. Dann sagt man, well, Olaf, nice to see the new building,

I love it, very good. Und dann steht man da und er ist die ganze Zeit im Stress,

jetzt der Gastgeber zu sein. Ja, Olaf muss da mal einen Smolltag rauslaubern. Dann hat er Schnittchen

da vorbereitet und was man so mittags zum Businesslaunch, dann sagt, da kommen wir, gehen

nochmal auf die Terrasse, ja, da drüben ist der Reichstag, ja, ich meine Reichstag. So,

und dann redet man so, quatsch, dann macht irgendeiner Fotos und dann ist gut und dann kommt

der Moment, wo man das Glas Weißwein stehen sieht und sich denkt, ach komm, 18 Grad, nichts zu

tun. Heute Abend ein bisschen blablarm mit so einem Fernsehe, High Nieder, ich heizte mir mal

ein Glas Wein, ne? So, dann trinkt man so, dann schmeckt das erste gut, dann kommt jemand mit

so einer Serviette über am Abend und sagt, wollen sie noch einen Schluck? Ach ja, komm, man hat

auch immer, wenn die Nase... Ist ja auch kostenlos. Ja, ist das kostenlos. Und wenn die Nase schenken,

hat man nie das Gefühl, man trinkt noch ein zweites Glas. Man hat es nicht bestellt. Man ist nett,

dass man es annimmt. Man trinkt gar nicht, man trinkt gar nicht das zweite Glas, man trinkt ja

immer noch mal der noch selbe Glas in der Hand. Das ist praktisch das erste Glas, das wird nur

nachgefilmt. Meinst du, Obama sagt so, lass mal die Luft raus hier. Lässt sie eher out of the glass.

Dann gibt man ein zweites und dann ist man, dann redet man noch kurz und dann heißt es, so,

jetzt müssen wir mal gleich los, einen noch und dann noch einen kleinen, so einen halben. Dann

hat man so zweieinhalb Glas Wein getrunken, in meiner Vorstellung. Und dann ist man so witzig,

ne? So the day drinking 14 Uhr und dann passiert das, was wir hier schon oft besprochen haben,

dann hat man noch so ein paar andere Termine, da muss man sich noch mal umziehen, da muss man

vielleicht noch mal ins Hotel, da will man auch noch mal Zähne putzen. Da kriegt das Leben rein. Ja,

da kriegt das Leben rein und man merkt man, ach Scheiße, es ist ja erst 14 Uhr, ne? Da ist doch

noch ein ganz schön langer Tag jetzt. So ein Düssel jetzt. Und dann wird man so ein bisschen,

so gegen 17, 17.30 wird man so ein bisschen grumpy. Ja. Und dann, weil man sich nicht am Strand

ausschlafen kann. Genau. Im Alltag. Der kann ja jetzt nicht hier ins Jam hier oder so,

an der Mauer dahinter, da, dieser Beach Club da. Ja. Und kann da erst mal sagen,

komm, lass mich jetzt mal unter den Sonnenschirm. Erst mal einen durchziehen. Ja. Sondern du musst

dann, das ist dann ein Charaktertest, was du dann für einer bist, ob du dich dann noch mal auf Spur

kriegst. Also auch launmäßig. Ja. Ob dir das dann wirklich noch richtig so, wirklich richtig Spaß

macht. Klar, kriegst du dich zusammengerissen und keiner merkt es und so. Aber wie fühlst du dich

drin? Kommst du noch mal wieder auf Zündung? Das finde ich dann nicht uninteressant. Gerade

wenn da einen Abend vorher, ja, jetzt auch schon. Ja, ja. So, ne? Wir wissen ganz genau, wenn einer

von uns sagt, ich war gestern essen, ne? Ja, ja, ganz schädelt. Da weiß man, was man da gegessen

hat, ne? Neben, nebenbei. Ich denke, nebenbei wurde auch mal was gegessen. Du hast so ein bisschen

was im Kopf, ne? Und da, das vierte Sektglas, das wirkt und dann hast du aber den Olaf Scholz

vor dir, ne? Ich will jetzt, also, ich weiß es nicht. Das ist doch alles auch. Das ist Appa und Dauna

in einem, ne? Ja, ja. Du hast den Appa im Glas und den Dauna gegenüber. Was du meinst,

und er hält dich wieder so, er hält dich im Leben. Cooler, ja. Also, wenn er weiß genau,

wenn er jetzt noch zwei Sekt trinkt, dann schreit er ihn an, er soll sein Maul halten.

Nein, nein. Also, das, äh, ja, aber man kann ja wohl sagen, also, wenn das Land mit Olaf Scholz

ist, ist es wahrscheinlich jetzt nicht so turbo-witzig. Weiß man nicht. Geh ich von aus. Also, ich

kenne Olaf Scholz ein bisschen. Ja. Und ich finde den sehr nett. Ja, das mag alles sein. Aber ich

glaube jetzt, zum Beispiel, wenn es jetzt um den Entertainment Faktor geht und um Lachen,

da wären wir mit Martin Scholz definitiv besser gefahren. Weil der ist wirklich, also,

den kann ich mir richtig amüsieren. Der hat so einen ganz tollen Humor, finde ich, und den richtig

witzig. Ja. So, dann über, auf Gerhard Schröder, da können wir jetzt übrigens auch mal ein Deckel

drauf machen, langsam, ne? Also, metaphorisch? Ja, er hatte so eine herrliche Party gefeiert,

da, in der russischen Botschaft jetzt. Ach, echt? Zum Leuten war, ja, ja, die haben geladen. Da gab's

wo umsonst Sekt und da ist er hin. Was ist da denn herrlich? Ja, doch, doch. Hatte so ein paar so

AfD-Leute zur Seite geschoben, gesagt, hallo, wo ist das Befehl? Interessant, weil ich hab noch

gehört aus gut unterrichteten Quellen. Es soll eine Doku geben, wo sich Gerhard Schröder sagt,

das war ein Fehler mit dem Putin, die ganze Nummer. Das tut mir schrecklich leid. Aber wenn es umsonster

Krimsäck geht. Und da dachte ich, Mensch, also, der Herr Schröder, der ist vielleicht wieder auf

dem Fahrt der Tugend zurück und es ist ein sehr, sehr großer Fehler, aber... Das haben wir rechts

rangefahren am Fahrt der Tugend. Wenn man sich reflektiert und da in den Aussage geht,

könnten man ja drüber nachdenken, wie man ob ihn blickt. Es ist eine diplomatische

Unanständigkeit, ist ja nicht hinzugehen. Die haben gesagt, Gerhard will zu kommen, wir haben

hier noch ein paar Plätze frei. Kannst du dich da hinsetzen, da sind herrliche Leute mit denen,

kannst du da quatschen, Tino Chrupalla oder wie der heißt, da kommt auch, kannst du mit dem reden,

habe ich gesagt, ja sicher, komm ich, komm, wir gehen los. Danke, Mickey Beisenherz,

für diesen kleinen Einsatz hier. So, da hast du ja noch Ed Sheeran getroffen.

Oh, das muss man sagen, es gab einen, also du hast Ed Sheeran getroffen, aber hast auch viele

Leute Wütend gemacht. Wieso? Ja, du bist offenbar... Wütend habe ich die gemacht,

als wir die Grönung kommentiert haben, da haben die Leute Wütend gemacht. Das haben wir gar nicht

gesehen, weil wir da geprobt haben. Ich habe nur gehört, dass die, ihr wart ja als Strafe für

Jokun Klaas gegen Prusim, das hat ihr die Show verloren und als Strafe, duftet ihr, egal wie,

auf seit eines, eine Stunde lang die Grönung live moderieren und da hattet ihr euch ein festliches

Ornat, habt ihr euch gesteckt? Ja, genau, da waren also viele Leute, also es gab wohl einige,

auch für den Bildschirm, die waren ganz überrascht, dass wir jetzt gar nicht so einen riesengroßen

Monarchie-Fans sind. Das war, fanden die wohl, die Grönung. Das wurde euch gespiegelt.

Das wurde uns gespiegelt hier und da. Also es gab auch durchaus die Stimmen, die gesagt haben,

schön, dass man einer sagt, aber es gab eben auch welche, die gesagt haben, also so einen tollen

Tag da, also weiß ich nicht, da haben wir dann... Sie sind manchmal flapsige Formulierungen, wenn man

sagt, als der Charles dann da in der Kutsche sitzt, jetzt im Nachhinein wissen wir, der musste auf Kate

und William warten, weil die ja mit der Kutsche vorfahren sollten. Da war nicht klar, was ist denn

nun, warum steht er denn da so ewig auf dem Parkplatz noch? Und Joko sagt, das kennt er halt 100%

bevor man in den Urlaub fährt. Alle sitzen schon drin und heißen, ich muss noch mal aufs Klo,

ich muss noch mal hier, man hat ja alles schon gemacht, dann fangen die Leute, ist noch nicht

immer losgefahren, dann macht der erste schon die Tupperdose auf, dann wer hat hier die Bifi aufgerissen,

das stinkt in der ganzen Kutsche, das ist alles scheiße so. Und dann auch gesagt, was hat er denn

da um, das sind manchmal Formulierungen, die sind in dem Moment nicht so bewusst, aber die verletzen

die Leute, das war, wenn man sagt, was zum Beispiel jetzt, was hat er denn da für eine Babydecke

sich da umgelenkt? Das sieht aus wie so eine Babydecke, aber es war wohl von König George, dem Gucchi,

was weiß ich da, irgendein Viert und Fünften. Und das verletzt die Leute. Das ist ja keine

Religion, also wie kann man denn da verletzt sein, wenn du irgendwie die Babydecke... Dieser besondere

Moment, ich finde es ja wirklich schade, dass seine Mutter das nicht mehr miterlebt hat.

Traurig. Es war so knapp. Da hast du Ed Sheeran getroffen für ein Einspieler von

Late Night Berlin. Ja, es war eher so schon... Eine Fortsetzung von einem Einspieler. Nein,

das erzählst du falsch. Klaas hat sich privat mit seinem besten Freund Ed Sheeran getroffen

und das haben wir natürlich dokumentarisch einfach festgehalten, dass man da so erlebt.

Aber jetzt kommt es zum großen Affront. Ed möchte halt immer gerne, es hat er ja auch

da gesagt, was der halt gut findet ist, wenn er mal so rauskommt aus seinem, der mag das mit mir

normale Sachen zu machen und dann gucke ich immer, dass ich mit dem normale Sachen mache.

Dann kommt er mal vorbei, dann gehen wir mal zu McDonalds oder wir setzen uns an eine

Bushaltestelle und machen so Spuckesee. Oder wir gehen mal ins Freibad, hier ins Prinzenbad und

kloppen uns mit Leuten. Aber du bist ja vor allem im Auto durch Berlin gefahren, hattest ein Megafon

und hast die Leute darauf aufmerksam gemacht, dass du jetzt im Auto mit Weltstar Ed Sheeran sitzt.

Ja, das ist jetzt nicht normal. Nein, ich habe denen gesagt, dass die, dass die in

meinen Ruhe lassen, dass die mal eine Stunde mal gönnen, wo er einfach nur mal Mensch ist

und diese Leute, man glaubt ja nicht, diese unverschämten Leute, gerade die Deutschen,

die da wirklich die Seele aus dem Körper starren und denen habe ich dann einfach mal klar die

Meinung gesagt. Er kann das ja nicht machen. Er ist ja Ed Sheeran. Er muss ja immer beliebt sein

und sympathisch sein. Das heißt, er kann ja nicht hingehen und sagen, guck doch einmal woanders hin.

Klar, sing ich hier herrliche Lieder und so weiter. Aber jetzt heute abends im Konzert,

der kauft dir doch ein Ticket. Jetzt darf ich hier doch mal rumlaufen, wenn wir es Brandenburger

Scheiß-Tor angucken. So ohne dass ich hier belästigt werde. Und das habe ich den Leuten mal

für ihn stellvertretbar gesagt. Du wolltest mit ihm angeben. Ja, ich hatte schon den Eindruck,

du hast eher die Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt. Also von Leuten, die die Aufmerksamkeit für ihn

jetzt doch gar nicht hatten. Ja, ihr dreht euch dazu hin, wie euer ist. Du wolltest sicher gehen,

dass man das sieht, dass du mit ihm darum fährst. Ja, ja, das höre ich mir jetzt. Und weißt du,

wer das gesehen hat? Weißt du, wer das gesehen hat, dass du mit deinem besten Freund

Ed Sheeran darum fährst? Wer hat das gesehen? Das hat jemand tief verletzt. Dein bester Freund Toni

Groß. Das habe ich mitbekommen. Ich habe es nur noch nie angehört. Weil du bist mit Toni Groß

auch schon mal durch Berlin gefahren. Du hast gesagt, das ist dein bester Freund. Ja, ja,

habe ich mal gesagt. Und jetzt hat er sich wie folgt geäußert. Kurt Grömer hat da auch schon

gesagt, das ist dein bester Freund von zwei Monaten. Zu mir auch. Nee, das hast du nur nie

gesagt zu mir. Nee, da habe ich wirklich noch nie gesagt. Ich höre mir ja viel an, aber da bin

ich gerade aufgeschreckt. Das habe ich nicht gesagt. Vor allen Dingen der Toni Groß, der hat

mit Real Madrid gegen Manchester City gespielt. Diese Woche. Ein Jahrhundertspiel. Gelbe Karte.

Eins zu eins. Aber da konnte sich ja gar nicht konzentrieren. Wir müssen mal reinhören. Der gerechte

Zorn von Toni Groß. In ihrem Podcast, einfach mal lucken, Toni und Felix Groß kam das zur Sprache.

Kann sich aber auch aufregen. Bist du vielleicht ein bisschen enttäuscht und ein bisschen sauer auf

deinen Freund, Klasheuferumlauf? Ja, habe ich auch kommentiert auf dem Instagram-Kanal, wie das

sein kann, dass man so schnell seinen besten Freund tauscht. Auch wenn der Geschmack nicht

schlecht ist, das ist klar. Die Leute sehen mich nicht, aber die Enttäuschung steht mir ins Gesicht

geschrieben. Du weißt ja gar nicht, wie viele beste Freunde er sich seitdem gesucht hat, aber ich

bin es anscheinend nicht mehr. Willst du da irgendwie noch eine Botschaft an ihn senden oder? Also der erste

Schritt muss von ihm kommen jetzt wieder. Ja, ich muss mir Gedanken machen. Klar. Ich werde vor allem

auch erst mal et warn, dass er sich jetzt nicht darauf einstellen braucht, dass er jetzt lange Klas

bester Freund ist. So geht man mit seinen Freunden nicht um. Der Mann hat noch ein Rückspiel

vor sich, gegen Manchester City. Man kann sich diese Folge von einfach mal lucken. Muss man

sich an und sowieso ein einer der besten Sport Podcasts, die es gibt, weil so intime Einblicke

in den Fußball bekommt man sonst nirgends. Und er hat das noch länger gesagt. Er hat gesagt,

er war so sauer auf dich, Klas, dass er die gelbe Karte bekommen hat. Der ist mit so einem Wut

im Bauch ins Bernabeo gegangen, dass er einmal richtig von Gott und allen verlassen, sogar

seinen besten Freund kehrt ihm rücken. Da hat er diese Wut direkt in den Stollen da in irgendwelche

Gegner reingepiegt. Weiß, Ed Sheeran, dass jetzt Obama dein bester Freund ist. Oh, Leute, ey. Also,

du hast Toni gehört. Der Toni muss nächste Woche, glaube ich, wieder ran gegen City. Die haben

jetzt eins zu eins das Rückspiel. Die müssen gewinnen in Manchester. Und wenn der da so eine Wut

hat, du musst die Wugen vorher glätten, Klas. Mach dir noch jetzt mal eine Sprachnachricht.

Ja, schick ihm mal einen Sprachnachricht. Also, ich schick ihm mal jetzt eine Sprachnachricht.

Dass du irgendwie, das musst du aus der Welt schaffen. Das geht so. Du musst mal auch selber,

sowas muss man selber ansprechen. Ruf ihn mal an. Der hat ja jetzt Training. Ich schick ihm eine

Sprachnachricht, okay? Ja, richtig traurig. Hallo Toni, hier ist Klas. Wir sind jetzt hier bei

Baywatch Berlin. Ich habe hier gerade gehört, was du gesagt hast in deinem Podcast. Und mir tut

das leid. Ich dachte ja, ich dachte, das wäre für dich praktisch nur so eine Art Sympathieoffensive

im deutschen Fernsehen. Und dass du das also alles gar nicht ernst meinst. Er ist nicht schon Klas. Du

hast einen Fehler gemacht. Es bleibt da mal bei. Ja. Entschuldige dich jetzt hier mal sauber. Nicht

erst mal eher eher. Und deswegen dachte ich, dass dir das also gar nicht, vielleicht nicht so wichtig

wäre. Und deswegen habe ich einen Fehler gemacht. Er kam extra mit dem Flugzeug außen

mal dritt, um dich zu sehen. Ja. Jetzt entschuldige dich. Jetzt auch nicht dran zu Grunde gehen,

weil er mal mit dem Flugzeug. Entschuldige ich jetzt richtig. Also ich möchte mich entschuldigen

dafür und ich hoffe, dass wir weiterhin Freunde sind, also auch beste Freunde. Und Ed Sheeran kann

ja kein Deutsch. Also weiß ja nicht, was ich jetzt hier rede. Und Kurt Krömer ist mir scheiß egal.

Sagt, dass du Ed Sheeran hast. Ich hasse Ed Sheeran. Und Obama ist auch scheiße. Ja. Und Obama,

der ist auch wieder in Amerika. Also ich hoffe, du bist noch mein bester Freund und vielleicht

komme ich dich mal besuchen. Vielleicht nächstes Jahr in Madrid. Nee, was haben wir denn für ein

Monat? Nein, dann komme ich noch dieses Jahr. Vielleicht komme ich dich mal besuchen in Madrid

und dann können wir vielleicht noch mal so einen herrlichen Tag mit deiner Verringer. Was

so eine Freundschaft tun die? Da muss ich auch mal sagen, lebt auch davon, dass man sich alle paar

Jahre auch mal sieht. Jetzt musst du noch Empathie bekunden, weil er hat das wichtige Spiel

doch gegen City. Der muss den De Bruyne im Blick haben. Du sollst den De Bruyne im Blick haben,

dass er nicht knipsen tut. Genau. Und du sollst den Haarland ausschalten. Ja. Und ist Ancelotti

euer Trainer? Ja, Mann klar. Ja, okay. So, genau. Also mach, was er sagt. Wenn der sagt, knipsen

ne Bude, mach sie das und aufpassen. Du hast hier ne gelbe Karte eingefangen, weil du dich so

aufgeregt hast. Reiß dich am Zippel. Murmel die Kugel ins linke obere Eck. Oder wo du willst,

aber Hauptsache in den Kasten. Mara Castell, wie wir gesagt haben. Und ja, mach das ordentlich.

Und dann, wenn du Champion Sie gewonnen hast, bekomme ich auch wieder deinen Freund. Also,

tschüss, ne? So. Oh, das ist eine, da muss man ja sagen. Ich habe den irgendwann mal,

dass ich bei Toni habe ich mal, ich weiß nicht, ob ich die Geschichte mal erzählt habe, aber da

wollte er irgendwas von mir und dann habe ich ihn zurückgerufen, da war er nicht erreicht,

weil ich denke, du willst doch was von mir, was ist denn los, ne? Warum bist du jetzt nicht

erreichbar? Und am nächsten Tag hat er aber zurückgerufen und hat gesagt, er konnte nicht,

wird Fußball gespielt und so, und ich habe gesagt, der ist ja in Ordnung und habe da wenigstens

gewonnen, ja, ja, zwei zu eins und so. Und ein Tage später habe ich rausgekriegt,

dass er da die Champions League gewonnen hat. Ja, zum fünften Mal. Ja, hat er nicht erzählt. Ja,

und jetzt muss man eine ganz tolle Champions League-Saison. Das war ein Superspiel real gegen

City, dann parallel gestern, AC mal gegen Inter meint, im Stadter wird Inter 2-0 gewonnen. Es heißt,

es sieht jetzt dann aus, als ob Real bestenfalls gegen Inter im Finale steht. Das wird, glaube ich,

ein sehr, sehr gutes Spiel. Ja, und was macht deine Hertha? Ja, du, Schmitti, meine Hertha. Mehne

Hertha. Also, es sieht, es ist, ja, ich... In der zweiten Liga haben die da den VIP-Bereich,

so wo es deine Schnittchen gibt und so, den Sekt und so, ist ja ein kleiner da in der zweiten

Liga. Das war auch bei die russische Botschaft noch was umsonst zu kriegen, ne? Da habe ich auch

schon mal zart nachgefragt, das kam jetzt nicht so gut an, dass ich schon mal Pläne haben wollte

vom Wippe-Bereich. In der zweiten Liga, wo wird das Budget praktisch gekattet, also wird das

kleiner, eine Rolltreppe weniger. Hast du gesagt, spart? Spart an den Spielern, spart in den Spielern,

aber lasst mir meine... Ich habe gesagt, Leute, jetzt pass mal auf, setz euch mal hin. Ich sage,

Freunde, den Luque Bacchio, den müsst ihr verkaufen, es kann nicht sein, dass wir auf

Schnittchen verzichten müssen. Ja. Da rede ich auch für alle Fans, gerade in der Ostkurve. Jetzt

wahrscheinlich zündet jetzt gerade Parallel jemand in mein Haus an. Nein, also es steht um die Hertha

nicht gut, aber die Hertha hat jetzt einen wichtigen Sieg eingefahren und liebe Jungs von der

Hertha, ich glob an euch, ihr packtet noch und wir bleiben in der ersten Liga. Wir bleiben in der

ersten Liga. So bitter, weil ihr jetzt wieder so ein bisschen hofft. Ich glaube an euch. Nächstes Jahr,

der FCK im Olympianstadion. Da gehen wir schön hin. Da gehen wir mal hin. Da muss Klaas aber auch mit.

Da muss er denn mit. Ja, da soll sich das machen. Da verdäbigt euch bloß den Spaß, lasst mich doch in

Ruhe. Wir können doch immer was anderes zusammen machen, aber ich muss da nicht mit. Aber Klaas,

sei mal, du erneuerdings immer wieder verzabst du dich auch in Fußball rein, weil ich merke,

dass deine Expertise wächst. Aus irgendwelchen Gründen zappst du da auch ab und zu mal rein und

du hast ja auch mal schon jetzt was über Champions League gesagt. Ich kenne Leute, die anderen Fußball

gucken wollen und dann muss ich manchmal mit gucken. Du wirst da noch zum Experte, Passivexperte.

Ja, ich weiß, aber es ist für mich, also manchmal ist es spannend, oft ist es aber auch eine Qual.

Also, wie heißt diese spanische Liga? La Liga, ja. Wenn man das dann gucken muss,

wenn dann, ich habe schon wieder vergessen, wie die alle heißen da. Ja, wenn die dann da

gegeneinander spielen, dann denke ich auch manchmal, ja, okay, das ist mir jetzt auch egal,

wer da gewinnt. Na, schmied die noch rein. Ja, ich habe gerade überlegt, ob Toni Groß sich eine

Schweinsnase anspinken lassen kann, bevor dem Spiel anmimmt. Ja, hat er ja ganz oft schon,

muss auch mal absetzen zwischendurch. So, was habe ich denn jetzt vor? Hast du ja noch wach,

habt ihr das Buch mal gelesen? Ich bin in der Hälfte. Ja, drei Viertel. Ja, ich finde es ziemlich

gut. Ja, der Hälfte, haben wir was Schwierigkeiten, aber das kann man jetzt auch nicht mehr besprechen,

das ist nämlich jetzt schon 10 Uhr. Ja, ich wollte sagen, hat mir gut gefallen. Falls

ihr das Buch noch nicht gelesen habt, tut es doch mal, also könnt ihr euch selber mal einen Urteil

bilden, wird ja viel darüber gesprochen. Das neue, stückartbare Buch. Könnt ihr mal lesen,

ne? Was ist los? Ja, ich brauche einen Opening. Ne, ihr wisst, was wir brauchen, was ich jetzt

auch gelernt habe, zumindest noch kurz erzählen. Ich habe den Podcast gehört von Thomas Gottschalk

und Mike Krüger. Oh, ich habe den noch nicht gehört. Ja, ist richtig gut. Echt? Ja, ist richtig gut,

weil die natürlich genau das machen, was man hören will, die erzählen halt aus 1000 Jahren

und das will ich auch hören. Es ist richtig gut. Mike Krüger ist total, total, also der, der

schafft es. Mike Krüger ist erstmal selber Mike Krüger und erzählt gute Geschichten von früher.

Den mag ich. Genau, ich mag den nämlich auch. Was der aber auch noch schafft, der betreut auch noch

gleichzeitig im Podcast noch Thomas Gottschalk. Weil Mike Krüger übernimmt immer so ein bisschen

das, was, also das hat mit dem Alter nichts, so meine ich es gar nicht, sondern einfach von

seiner Moderatoren, Entertainerpersönlichkeit, ist Gottschalk ja jemand, dem ist das jetzt

egal, ob die nächste Rubrik kommt oder so. Ja. Aber Mike weiß, jetzt muss eine Rubrik kommen,

die haben uns vorher ausgedacht und er übernimmt das so ein bisschen und deswegen hat das eine

Superstruktur und man kann sich das gut anhören, weil Mike Krüger einfach Verantwortung übernimmt

für diesen Podcast und dann erzählte, wie das früher war, als er mit Mein Gott Walter auf

der Eins war, als er auf einmal große Hallen gespielt hat. Oh, das ist sicher. Es ist alles

total gut und? Das ist ja praktisch gemischt, das sagt Senior. Ja, exakt, genau das ist,

also könnt ihr euch auf jeden Fall mal, ich glaube der heißt doch auf zwei Nasentanken super

oder der Supernasen-Podcast oder irgendwie so, da findet ihr ja. Also den kann man sich mal anhören

und dann erzählt er nämlich, dass es etwas gibt, einen Job, gab es früher beim Radio und es war

so ein fester Job beim Bayerischen Rundfunk in dem Fall ja, wo Gottschalk war und es war ein

Sprachpfleger, kein Tierpfleger oder so oder Altenpfleger, sondern ein Sprachpfleger,

der dafür gesorgt hat, dass die Sprache gepflegt wurde, die auf dem Sender lief. Also jemand,

der wahrscheinlich so Sprachsprechübungen gemacht hat mit den Leuten, dann aber auch sagt,

Moment, halt stopp, das spricht man so und so aus, weil man kann ja nicht in die Datenbank jetzt

gehen oder ins Internet und sagen, wie spricht man das aus? Das gab es ja in dem Ausmaß. Das heißt

nicht mein Lieber, das heißt mein Lüber, das hat Gottschalk daher gelernt wahrscheinlich. Und

gab es einen Sprachpfleger, das wollte ich nicht mal sagen, können wir alle vom Glück reden,

dass so was nicht gibt. Das ist kontinufeife sind unsere Sprachpflegers, die passen auf wie

Spitz. Vor allem die zwei. So, ab in den Urlaub, aber jetzt will ich ja auch mal raus. Soll ich dir

noch eine Polizeieskorte besorgen? Das wäre gut, noch ein Hubschrauber. Du schlägst einfach

Jakob jetzt zwei Zähne aus, dann kommt die erste Escorte in der fünf Minuten. Da kommt gar nichts,

ne? Was? Da kommt nicht mal Jonathan, also da kommt niemand. Frechheit. So, außer Applaus. So,

fällt jetzt hier der Hammer. Der Hammer fällt, alles Gute, alles Liebe, danke, Ende. Tschaui.

Ja, hallo Klaas, ich werde das jetzt mal als ersten Schritt, das finde ich toll,

das finde ich gut. Es macht eigentlich einen Freund ja auch aus, du hast einen Fehler gemacht,

das hast du eingesehen. Und ja, Jakob hat recht, ich habe das im Wintergrund gehört, ich habe mich

damals extra an das Flugzeug gesetzt aus Madrid, um dich zu besuchen und um den Film zu promoten.

Aber ich bin ja kein nachtragender Mensch, Klaas, und nehmt diese Entschuldigung an,

das kostet mich jetzt auch überhaupt keine Überwindung, damit das Thema für mich erledigt,

wenn du natürlich das auch dem Ent auch nochmal sagst, so, ja, dass das so nicht gemein war,

dass er maximal dein zweites erfreund ist. Und trotzdem war das ganz lustig, was du damit

ihm gemacht hast. Also, viele Grüße an dich und natürlich deine Baywatch-Freunde, Jakob und

Schwiti und alles Gute. In diesem Sinne, viele Grüße aus Madrid, wo ich dich natürlich auch,

du bist natürlich jetzt auch dran, mal den nächsten Zug auch zu machen und mich zu besuchen.

Ich werde dich ab jetzt wieder mit offenen Arbeiten fangen. Viele liebe Grüße.

Baywatch Berlin ist eine Studio-Boomens-Produktion in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin und

freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment. Neue Folgen gibt es jeden Freitag, überall,

wo es Podcasts gibt.

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Sind wir alle mal froh, dass Berufe nicht vom Staat verlost werden und so einer wie Schmitti daher nicht zum Beispiel bei der Feuerwehr gelandet ist. Mit wenig Schlaf und spontan einsetzender Arbeit kann er nämlich nicht sooo besonders gut umgehen.
Nicht auszudenken was passiert, wenn da nachts um drei in der Wache der Alarm losgeht. Wie unsern Thomas da ne halbe Stunde zu spät mit halb angezogener Hose einarmig nen Schlauch minutenlang unbemerkt in die falsche Richtung hält, ohne dass ihm auffällt dass bereits sein Ärmel brennt. Und alle Menschen im Haus.

Zum Glück fällt der - exakt selbe - Geisteszustand im Beruf „Podcaster“ überhaupt nicht auf! Puh!

Während der eine also vom Leben schwer angebumst im Sessel hängt, gehts im Hause Lundt schon wieder um die Frage im welchem Puff er denn heute den Feierabend einläutet.

Ne, Moment. Da muss ich nochmal in meinen Notizen schauen. Es kann ja gar nicht sein, dass Jakob Lundt tatsächlich in aller Öffentlichkeit über seine Vorliebe zu Kokain & dem Rotlichtbetrieb geschwärmt hat. Moment mal eben…

…hm, komisch. Also laut der mit hier vorliegenden Unterlagen war das wohl tatsächlich so & wird in der neuen Folge auch besprochen. Na denn. Verrückt. Muss ja am Ende jeder selber wissen.

Klaas berichtet in dieser Woche, wie es sich anfühlt morgens seinen Kalender aufzuschlagen & festzustellen dass die Tagesaufgaben darin bestehen vormittags ein Bild von Jokos Schniedel ins Weltall zu schiessen & am Abend Barack Obama zu treffen. Und als würde das noch nicht reichen, ist Toni Kroos so sauer darüber dass Klaas nun nicht mehr sein bester Freund ist, sondern lieber mit Ed Sheeran durch Berlin fährt, dass Ancelotti über drei Ecken darum bittet diese „Kindergartenscheiße“ doch bitte vorm Rückspiel gegen Manchester City zu klären.

Wir wünschten irgendwas davon hätten wir uns einfach nur ausgedacht.

Tut doch auch mal endlich was & hört euch wenigstens mal die neue Folge Baywatch Berlin mit dem Titel „Der tränende Hoden von Adlershof“ an. Viel „Spaß“.

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