Apokalypse & Filterkaffee: Der Sylt Bae (die Wochenendbeilage mit Markus Feldenkirchen)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 6/24/23 - Episode Page - 53m - PDF Transcript

Diese Folge wird er präsentiert von

Yep, Vodafone seit über 30 Jahren.

Für dich da.

Es ist Samstag, der 24. Juni.

Einen wunderschönen Samstagmorgen

und herzlich willkommen zu Apokalypse und Filtercafé.

Mit der Wochenendbeilage und heute blicken wir ein bisschen auf das,

was sich so innerhalb der Woche angestaunt hat,

aber was ist auch so los in Gesellschaft, in Kultur, in Popkultur

oder was es vielleicht auch nur gehobener Blödsinn,

bei dem man sich schämt, Ihnen, liebes Publikum,

das unterhalb der Woche zu präsentieren,

aber man muss es ja, jemand muss man es doch rauslassen.

Und ich bin sehr, sehr froh, und er ist wahrscheinlich auch sehr, sehr dankbar,

um hier gemeinsam besprechen zu dürfen.

Hier kommt der Mann, der weder von den Orcas vor Gibraltar

noch von Sturmtief Lambert aufzuhalten ist.

Markus Feldenkirchen, ich grüße dich ganz herzlich.

Ja, da hast du recht, ich grüße dich auch,

aber du liegst schon falsch.

Es muss nicht alles raus.

Nein, aber vielleicht kann ich dich gleich beruhigen.

Es ist hier wahrscheinlich sogar söderfreie Zone, so wie es aussieht.

Das ist schon mal wenigstens einmal durchatmen, ja.

Immerhin. Aber du weißt, andere Dinge werden nicht erspart bleiben.

Und wirklich, ich sage es jetzt gleich vorweg,

du wirst es gleich vermutlich mir wieder unterstellen,

aber es ist keine pinnoide Anspielung, wenn ich sage,

heute ist Ende der Spargel-Saison, Markus.

Ja, und für mich ist es wirklich ein doppelter Feiertag,

also Ende der Spargel-Saison,

diese absolut schreckliche Zeit,

wo auf den Speisekarten einfach alles spargelverseucht ist.

Ja, ich meine, da kommt ja selbst die Creme brûlée

automatisch mit Spargel.

Richtig, das ist richtig.

Ich hatte jetzt ehrlich gesagt gehofft,

dass das Ende der Spargel-Zeit auch das Ende deiner Penis-Fixierung ist.

Also keine neuen Studien, da bin ich sehr zuversichtlich

und deshalb freue ich mich total auf die heutige Folge.

Da kannst du dich wirklich ganz entspannt zurücklehnen, Markus.

Du bist einer der vielen Menschen, die sich auf mich verlassen haben,

was die Spargel, das Durchspargel angeht, das ist richtig.

Erst gestern hat meine Tochter aus dem Gefrierfach ein Wasser-Eis geholt

und hat gesagt, der schmeckt aber komisch.

Das ist eine Spargel, die ich eingefroren habe,

an dem du da seid. Aber gut, sei es drum.

So was kann man sich nicht ausdenken.

Nächster Faux-Pas, beiden hebt versehentlich

bei falscher Hymne Hand zum Herz.

Das meldet Ö24.

Nächster Faux-Pas für US-Präsident Biden beim Staatsbesuch

des indischen Premiers.

Modi legte er bei der falschen Hymne die Hand zum Herz

und wurde zum Gespött im Internet.

Den ersten Satz finde ich auch sehr schön,

nach dem versehtlichen Bußengrabscher

bei Schauspielerin Eva Longoria.

Tab 2 US-Präsident Joe Biden

und in das nächste peinliche Fettnäpfchen.

Er hatte ja den indischen Premier Modi getroffen in Washington.

Dann ertönte die Hymne.

Joe Biden hat das gemacht, was man tun sollte.

Er hat sich ans Herz gefasst.

Es war halt einfach nur, naja, die indische Hymne.

Aber es ist doch nett eigentlich, oder?

All right, God save Magandiman.

Es tut mir immer leid, wenn ich diese Sachen sehe.

Du siehst hin da, er steht da.

Stolz hat er die Hand auf dem Herz.

Es dauert ja auch richtig lange, bis er dann merkt,

irgendwas, es klingt hier anders als sonst.

Und dann siehst du, wie dieser Hand so langsam

über den Bauchnarbe noch tiefer geht.

Und dann zuckt er so kurz.

Und oh Gott, also es tut mir wirklich weh, so was zu sehen.

Es ist übrigens dann auch nicht ganz unproblematisch,

wenn man den Verpaar bemerkt,

dann darf sie auch nicht in einer Geste der Abscheu

davon ablassen.

Weil es natürlich dann über die indische Hymne

auch einiges aussagt.

Oh Gott, nein!

Wobei, das ist schon eine gute Gelegenheit.

Schon eine gute Gelegenheit, sich mit der größtmöglichen

Zahl an Menschen anzulegen.

Ich habe sie jetzt gehört.

Ich finde die Hymne jetzt gar nicht so schön.

Ich habe die jetzt gerade gar nicht auf dem Schirm.

Da kann man mal sehen, du als Journalist von Renome,

du bist natürlich schon vorbereitet.

Du hast sie gehört.

Ich weiß ja gar nicht, was das ist.

Aber ich lebe es profilaktisch auch schon wieder zurück weit.

Das ist im Folgen, mit dem solltest du dich nicht anlegen.

Nein, da hast du völlig recht.

Jetzt mal, also wir können natürlich auch gerne

komplett im Komischen bleiben.

Aber bei mir ist es halt immer so,

mich packt natürlich dann doch immer ein bisschen das Grauen

beim Gedanken daran.

Natürlich ist Sleepy Joe auf seiner Art und Weise brüllkomisch,

dass er komplett im Frank-Dreben-Modus ist.

Also er ist wirklich eins zu eins Leslie Nielsen.

Und demnächst steht er wahrscheinlich als Enrico Palazzo

im Baseball-Feld.

Aber das ist natürlich nur halb witzig, wenn man weiß,

dass der halt nächstes Jahr gegen Trump

oder Desantis ins Rennen geht.

Und er eine Ausfallquote hat.

Da toppt sogar noch jeden Vier Cinco Cento.

Und man kann sich nicht vorstellen, wie das gut ausgehen soll.

Ich glaube, selbst die wohlmeinendsten Wechselwähler

sagen ja irgendwann, naja,

das möchte ich aber jetzt auch nicht mitverantworten.

Also das ist ja wirklich mit Ansage in die Katastrophe.

Total.

Wobei dieser Fiesling, der da neulich bei seinem Auftritt

vor der Militärakademie einen Sandsack

neben dem Podium hat liegen lassen,

das ist natürlich wirklich fies.

Nein, aber ich sehe es genauso.

Ich glaube, gerade in Amerika,

einem Volk, was ja wirklich so als DNA drin hat,

irgendwie Survival of the fittest,

irgendwie man muss tatkräftig sein,

man muss dynamisch sein und so.

Da spielt das, glaube ich, noch eine größere Rolle als bei uns.

Also nicht, dass wir nicht auch auf sowas gucken würden.

Aber ich glaube, das ist dann,

Trump kann man alles Mögliche vorwerfen.

Der mag wirklich durchgeknallt sein, aber er wirkt vital.

Und ich fürchte, dass das tatsächlich nicht unbedeutend ist.

Obwohl ich persönlich würde natürlich eher

einen senilen Demokraten als einen topfitten Rechtspopulisten wählen.

Also wenn das die etwas übersichtliche Auswahl ist,

das ist ja auch ein bisschen traurig,

dass wirklich die Wahl offenbar zwischen den beiden

am Ende zu sein scheint.

Du hast gerade schon von einem topfitten Rechtspopulisten gesprochen.

Da kommen wir jetzt mal zu einem,

der mich ja auf eine unglaubliche Art und Weise aufgeregt hat.

Das kannst du dir gar nicht vorstellen.

Die gute Tat des Tages.

Na dann Prost!

Daniel Günther grüllt sexistischen Ballermann hit Leila mit.

Das berichtet die Hamburger Morgenpost.

Das dürfte zur Diskussion nicht nur mit dem Koalitionspartner

für den Schleswig-Holstein-Ministerpräsident Daniel Günther

hat einen Auftritt auf der Kieler Woche dazu genutzt.

Den wegen offenkundigem Sexismus

umstrittenen Ballermann hit Leila mit zu grüllen.

Das sagt die Staatskanzlei zu Günther's Auftritt.

Ja, es ist Kieler Woche.

Daniel Günther hat das Bayernzelt besucht.

Das ist vielleicht nicht ganz unerheblich.

Das ist das, was ich finde.

Auf der Kieler Woche hat Leila mitgegrült.

Davon gibt es natürlich Videos im Internet.

Ich weiß nicht, wie du das siehst,

aber ich erwarte von Friedrich Merz,

dass er zurück schlägt.

Jetzt bereits am Sonntag im ZDF Fernsehgarten

bei der Avotanzgruppe mit Sombrero.

Das ist ja wovon ich klar.

Das kann ich jetzt wieder mexikanisiert.

Ich glaube, es wäre so toll für Friedrich Merz,

wenn es wirklich mal einen Moment gäbe,

wo er authentisch aus sich rausgeht.

Wo man sieht, dass er von einer Sache begeistert ist.

Das habe ich in diesem kurzen Video von Daniel Günther gesehen.

Der Mann geht mit direkt an die Hand.

Total.

Es ist voll bei sich selbst.

Das ist eigentlich ein schöner Anblick.

Für mich gibt es allerdings auch kein Uneigentlich,

weil dieses Leila-Shaming,

das ist für mich von einer gewissen ranzigen Spießigkeit,

mich schüttelt es da wenig.

Nicht, wenn ich Daniel Günther sehe,

sondern eher bei der Berichterstattung,

die das zum großen Problem hat.

Weil du ja, Friedrich Merz,

wieder einmal völlig ungerechtfertigterweise

da eine Emotion abgesprochen hast.

Da möchte ich auf zwei Dinge verweisen.

Zum einen, im letzten Jahr um diese Zeit war das T-D-U-Sommerfest.

Da hat man doch gesehen, wie Friedrich Merz,

also irgendwo zwischen John Travolta und Bernd Stromberg,

da aber eine heiße Sohle aufs Paket gelegt hatte,

da lief nur, it's the Saturday night

and the feelings were ...

Das jetzt, komm mal hier, der Papa, der zeigt mir das.

Das war das.

Und es wurde ja jetzt, zuletzt hatte Miriam Holstein berichtet von,

ich glaube, das war die L.A.W. Landesvertretung in Berlin,

da ging plötzlich die Sage rum, Friedrich Merz sei zu emotional.

Haben wir den Mann völlig unterschätzt?

Also, wenn es um seine Gefühle geht

und wenn er sich beleidigt fühlt

oder provoziert fühlt, da ist er hochemotional.

Das ist doch tatsächlich sein Riesenproblem.

Also, es fehlt da wirklich jegliche Gabe zur Toleranz

und zur Gelassenheit.

Also, er ist sehr nachtragend.

Man sieht es ihm an und er kann es nicht überspielen.

Also, in dieser Hinsicht schon.

Aber dass er wirklich einfach aus Freude,

nicht aus Vergrätzung aus sich rausgeht,

das würde ich sehr gerne sehen.

Was ich noch wichtig finde jetzt hier mit dem Auftritt von Daniel Günther

im Bayern-Zelt bei der Kieler Woche ist,

also, wir hatten darüber geredet,

Friedrich Merz will Kanzler werden,

dann ist Hendrik Wüst mit dem Bewerbungsschreiben in der FHZ eingestiegen

und das dürfte jetzt quasi im Bayern-Zelt

der Bewerbungsmoment von Daniel Günther gewesen sein.

Ich glaube, wir werden da echt einen spannenden 3- bis 4- bis 5-Kampf

in der Union wieder erleben.

Aber wenn es jetzt da in Kiel auf der Kieler Woche ein Bayern-Zelt gibt,

gibt es dann dann im Bayern auf dem Oktoberfest

dann demnächst auch so eine hansiartische Jurte?

Oder was gibt es denn?

Bayerische Fischbrötchen.

Oh Gott, oh Gott, oh Gott.

Also, Friedrich Merz, werden wir mal weiter im Auge behalten.

Mal gucken, wie es da weitergeht.

Was ist denn da schief gelaufen?

Stetterengking.

Was haben Wien oder Kopenhagen, was Hamburg und Berlin nicht haben?

Das fragt der Spiegel.

Metropolen im Nahen Osten, wenn immer Lebenswärter sagt,

eine Studie des britischen Economist,

hier erklärt ein Stadtforscher,

warum es bei solchen Rankings auch ums Geld geht

und weshalb sich Deutsche Städte schwer tun.

Na, es geht ums Geld natürlich vor allen Dingen,

deshalb, weil das Ranking auch immer Touristen anloggt.

Und wo was oben steht, da seien die Touristen,

auch mein Staffan, oder fliegen wir mal hin.

Und dieser Herr, der heißt ja wohl nicht Flohe,

sondern Flohe, weil da ist ja ein Akzent drüber.

Flohe heißt der Mann.

Nicht die Heizflohe, sondern Alexander Flohe.

Alexander Flohe von der Hochschule.

Natürlich Düsseldorf, bitte.

In Köln heißen sie Flohe.

In Düsseldorf heißen sie natürlich Flohe.

Und die Frage war, sind deutsche Städte wirklich so unattraktiv?

Nein, sind sie nicht.

Die deutschen Städte sind eigentlich gar nicht so viel schlechter geworden

in ihrer Lebensqualität,

aber eben auch nicht besser die Städte im Nahen Osten.

Und in Saudi-Arabien haben hier doch so die Studie massiv aufgeholt.

Ja, Frankfurt ist ja auch die letzte deutsche Stadt,

die dann jetzt auch noch aus den Top 10 Grodges liegt,

gemeinsam mit Berlin auf Rang 17, München auf 21, Hamburg auf 22.

Und da hat man versucht zu erörtern, woran das liegt.

Und manchmal gibt es simple Antworten, zum Beispiel die Frage des Spiegel,

was haben Wien oder Kopenhagen, das ebenfalls weit oben steht,

was Hamburg und Berlin nicht haben, ganz aktuell.

Kopenhagen hat Fahrradwege und Berlin nicht mehr.

Denkt man so, ja.

Franziska Giffey sei Dank, genau.

Und ihrem Kopenhagen Bürgermeister dessen Namen ich immer noch nicht weiß.

Du bist ja begehrt, es ist ja unglaublich, wie du da den gaye Wegner hier da,

wie du Wegner beurteilt.

Frank Steffel, mein Gott.

Der kenne die von der Spree.

Also, es sind wahrscheinlich solche Faktoren,

das steht ja auch in der Studie sehr, sehr wichtig.

Also, bezahlbarer Wohnraum ist natürlich Wien,

hat ganz, ganz viel kommunalen Wohnen bestand.

Also, da hat nicht wie zum Beispiel in Berlin die Stadt all das,

was man im eigenen Besitz war, was auch Sozialwohnung war,

als Zwischenform quasi verhökert.

Danke an dieser Stelle noch mal an dieses Traumduo, Klaus Woewareit

und Thilo Sarrazin, dass das alles quasi los geworden ist.

Also, das ist ein wichtiger Faktor.

Und dann natürlich, also, wie komfortabel ist es für Radfahrer,

wie ist es in der Stadt, sich fortzubewegen ohne die dicken Autos?

Ja, absolut. Also, mit dem sozialen Wohnungsbau,

mit bezahlbarer Innenstadt, kommt ja auch die Heterogenität

einer Bevölkerung, was steht da auch attraktiver macht,

das wird ja auch festgestellt.

Und was auch interessant ist, was Herr Flohe da gesagt hat,

was mich sehr beschäftigt, ist ein Do-it-yourself Urbanism,

als das Bürgerinnen und Bürger ihre Stadt

und die Gestaltung ihrer Stadt selbst in die Hand nehmen.

Da geht es um Urban Gardening, Graffitiprojekte

oder Gründungen von Kulturverein oder Mietervereinigung.

Es gibt immer mehr zivilgesellschaftliches Engagement,

aber meiner Meinung nach noch nicht genug damit verbunden,

ist auch die Nutzung des öffentlichen Raums.

Der ist in Deutschland, so möchte ich mal sagen,

zunehmend verriegelt und verrechtlicht,

wenn man immer wieder gesagt bekommt,

was man im öffentlichen Raum nicht machen sollte,

kommt man gar nicht mehr auf die Idee, dort etwas zu tun.

Auch ein bisschen traurig.

Ja, also das Engagement der Bürger selbst,

ohne dass es verordnet ist,

ist ganz, ganz wichtig dafür sein kann,

wie wohl man sich in seiner Umgebung fühlt.

Das wird ja jeder von uns unterstreichen.

Und ich habe diesen Vergleich natürlich bisher nicht gemacht,

weil ich dachte, wir leben noch in ziemlich unreglementierten

beziehungsweise demokratisch und freiheitlichen Zuständen.

Aber offenbar gibt es da ein Spirit in Kopenhagen oder in Wien.

Der da noch ein bisschen toleranter ist.

Ja, absolut.

Wobei ich immer sagen möchte,

dass natürlich ein Unterschied ist,

eine Stadt als Tourist zu erfahren oder als Einwohner.

Das erlebe ich dann auch von Freunden,

die dann immer, wenn sie mal ein Wochen in Paris waren

oder in New York sagen, da ziehe ich dann demnächst hin.

Wo du sagst, na ja, es ist schon ein bisschen was anderes,

ob ich diese Stadt jetzt als Tourist erlebe

oder ob ich da leben muss.

Das gilt dann übrigens natürlich auch für so etwas wie Fahrradwege.

Also wenn ich jetzt irgendwie Tourist bin

und ich bin in Paris beispielsweise,

dann finde ich es natürlich herrlich, dass alles fußläufig ist

und dass ich dort Fahrrad fahren kann.

Aber sobald ich irgendwie in einer Stadt lebe,

dann möchte ich ja teilweise,

einfach weil ich so viel durch die Gegend schleppen muss,

doch manchmal mit dem Auto etwas näher an die Wohnung ranrücken

und dann machst du halt eben dann oft nicht mit dem Fahrrad.

So, zum Beispiel.

Deshalb bist du wahrscheinlich da, wo du bist auch genau richtig.

Und ich persönlich gräme mich auch nicht darüber,

dass also andere Städte aus manchen Regionen da jetzt

in diesem Ranking vor Deutsche Städte gelandet sind.

Große Aufsteigerwaren wohl Städte im Nahen Osten

und in Saudi-Arabien, da wurde ich hellhörig.

Ich meine, die Einladung geht vor allem hier an Frauen,

an demokratisch gesinnten Blogger,

an kritische Journalisten oder an die Queer-Community.

Erleben Sie Saudi-Arabische Städte in all Ihrer Lebensqualität?

Genießen Sie den Ausblick auch von ganz oben,

von einem Seil am Kran, beispielsweise?

Fantastisch.

Oh Gott, oh Gott.

Sag mal, meinst du, weil genau Nahe Osten Saudi-Arabien,

meinst du, dass so Leute wie Ronaldo und Golo Konte und Co.

das die nach Saudi-Arabien wechseln,

weil die so begeistert vom Urban Gardening

und von den Radwegen sind?

Absolut, genau.

Ja, und auch von dem Ein-Euro-Ticket in der Saudi-Arabischen U-Bahn.

Die unbequeme Meinung.

TC Boyle und die Deutsche Bahn Humor,

der zu entgleisend rot einen Text von Willi Winkler

in der süddeutschen Zeitung der Schriftsteller TC Boyle,

dokumentiert seine Erlebnisse als Zugreisender in Deutschland in Tweets.

Dann kontert die Bahn.

Also TC Boyle ist, das war mir nicht so bewusst,

offensichtlich sehr aktiv in den sozialen Netzwerken, dokumentiert alles.

Winkler schreibt auch, er hält auf Twitter so intensiven Kontakt

mit seiner Lesergemeine, dass es einen Wundern darf,

wie er nebenher noch so unterhaltsame und immer ziemlich dicke Bücher schreiben kann.

Und jetzt war es wohl so,

dass ja unter anderem dann auch seine Erlebnisse

mit der Deutschen Bahn und der DB-Lounge dokumentiert,

hatte er schreibt, in leicht hoppereska Melancholie fotografierte er,

dass nicht Feuer, aber doch Tizianrote Gestühl

im Kölner Hauptbahnhof garniert mit seinem Reisegepäck

und einer Pflanzengruppe, die nie mehr bessere Tage sehen wird.

Sehr schön.

Und dann irgendwann hat sich die Bahn irgendwann eingeschaltet.

Wie schreibt Winkler?

Die Bahn, die das Krisenmanagement noch besser als den Fahrplan beherrscht,

reagierte allerdings etwas patzig

und twitterte ohne nennenswerte Verspätung einen One-Liner zurück,

den irgendjemand wahnsinnig lustig gefunden haben muss.

Liebe Mr. Boyle, wir tun alles, damit Sie Zeit zum Schreiben haben.

Ja, das ist toll.

Das ist auch so eine Form von Verklemmtheit und so eine Patsigkeit.

Also fast schon ein bisschen friedrich-merzig.

Eigentlich ja, ne?

Passiv, aggressiv, noch einen reinwirken und so.

So habe ich auch dem Artikel entnommen,

ja auch als mal dieses Bild von Greta Thunberg,

um die Welt oder um das deutsche Twitter ging,

wo sie in Deutschland in einem vollbesetzten Zug

auf dem Boden sitzen musste.

Und da haben sie auch erst mal mit einem netten Spruch versucht.

Und dann haben sie aber noch so ein bisschen ätzend so nachgeschoben,

dass sie ja wohl, sehr wohl auch Teile der Reise sitzen zubringen konnte,

wo sie Zitat von unserem Team freundlich und kompetent betreut worden seien.

Da fehlt so ein bisschen so diese Leichtigkeit,

wie es zum Beispiel die Berliner Verkehrsbetriebe

eine Zeit lang hatten mit ihren Kampagnen.

Also diese schnottrige Patschigkeit, die aber auch lustig ist

und auch selbstironisch.

Selbstironisch, das fehlt hier und das wäre doch etwas Wichtiges.

Das hätte auf jeden Fall gut getan, das stimmt.

Dafür ist die BVB, der BVB, die BVB tete das.

Die BVB ist jetzt auch nicht so selbstironisch, ne?

Nein, das tete ihm allerdings, also weil der BVB leistungsmäßig ja stark an die BVG-Raten rückt,

tete ein selbstverständlicher und selbstironischer Umgang

mit den eigenen Fehlleistungen sicherlich auch ganz gut.

Und das, was das Dokumentieren von Bahnfahrten angeht,

ich kenne ja auch wunderbare Orte.

Also letztens irgendwann Dorbmann, Hauptbahnhof, Glaubtgleis 8 oder so,

da gibt es ja dann diesen Glaskasten.

Da fehlte dann in der Mitte die Bank zum Verweilen, die war einfach raus,

die gab es gar nicht mehr.

Das heißt, man kann, wenn man Lust hat, sich einfach auf Gleis 8

einfach in so ein Glaskasten reinstellen.

Aber da passiert auch nichts anderes,

als wenn du außerhalb des Glaskasten stehst.

Oder in Göttingen, auch toll, da gibt es dann auch so ein Glaskasten,

wo man sich reinsetzen kann, also ein bisschen wetterfest.

Und da drin steht eine Palme, das finde ich toll.

Eine Palme, irgendwie ganz einsam, irgendwo auf dem Bahnsteig in Göttingen.

Das ist ja fast romantisch.

Ich fände es auch gut, wenn du dich da so ein bisschen drum kümmern würdest,

dass die jetzt nicht eingeht, weil die muss doch irgendwie überleben.

Also ich habe sogar schon geschafft,

dass innerhalb von Rekordzeit Kaktänen eingegangen sind.

Also ich habe wirklich den brauen Daumen, also alles an Lebewesen,

es stirbt einfach.

Also mit Ausnahme von Nicky, die ist für ihr Elend selbst verantwortlich,

aber ansonsten wirklich, also wo ich Hand anlege, das ist, also nein.

Werbung.

Mein heutiger Werbepartner ist Bubble.

Wieder mal in einem anderen Land unterwegs,

und plötzlich fällt euch ein,

ich spreche die Sprache ja gar nicht, das ist natürlich blöd.

Und da stehe man dann wie Leux vom Berge.

Aber man kann da ja Abhilfe schaffen.

Denn mit Bubble, der preisgegründeten Sprachlern-App,

da kann man sehr, sehr schnell aufholen und richtig Strecke machen,

mit Sprachkursen für 14 Sprachen wie Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch,

Portugiesisch und Türkisch.

Da holt ihr mächtig auf und könntet in einem anderen Land,

in eurem Urlaubsland, vielleicht am Ende des Urlaubs schon als,

naja, fast schon als Native-Speaker durchgehen.

Die Lektion von Bubble behandeln alltagsrelevante Themen

und erhalten kurze realistische Dialoge,

da kann man das Gelernte direkt im echten Leben anwenden

und sich gezielt auf zum Beispiel mögliche Situationen

oder Begegnungen auf Reisen jetzt im Sommer vorbereiten.

Da kann man zum Beispiel was, was ich auf französische Sachen sagen,

wie, wo bin ich denn hier, wo komme ich denn mal an einen Platz,

wo es nicht 40 Grad sind?

Oder ich bin gerade im Wald der Brent, wie komme ich hier raus?

Solche Sachen halt. Alle Lerninhalte werden von einem Team

aus mehr als 150 Sprachexpertinnen erstellt.

Die Kurse sind individuell auf die Erstsprache der Lernenden,

so wie verschiedene Lernziele beispielsweise für den Beruf

oder auch für die Reise ausgerichtet.

Und es für jede Sprachlevel verfügbar.

Die Lektion dauern circa 15 Minuten

und passen wirklich, wirklich in jeden Terminkalender auf dem Weg

zur Arbeit, in der Bahn, in der Mittagspause, Flughafen oder Hop-on,

Hop-off, Bus, wann und wo, wie oft man lernt.

Das entscheidet jeder selbst von Lektionen über Podcasts und Spiele

bis hin zum Onlinegruppenunterricht.

Man kann aus einer Vielzahl an Lernmethoden wählen.

So bleibt das Lernen abwechslungsreich und effektiv.

Die App enthält Spracherkennungs-Software, Lernerinnerung

und viele weitere hilfreiche Features.

Das ist doch fantastisch. Also bitte, da muss man jetzt zu lang.

Vor allen Dingen gibt es ja auch extra für die Hörerinnen

mit dem Code Filtercafé.

Also F-I-L-T-E-R-K-A-F-F-I-E.

Haltet ihr ein Bubbeljahres-Abo zum Preis

vor nur sechs Monaten, sechs Monate zahlen, ein ganzes Jahr lernen

und wichtig, der Onlinegruppenunterricht ist nicht im Angebot enthalten.

Aber dafür vielen anderen tollen Dinge ist doch fantastisch.

Infos und Code einlösen auf bubblebbel.com.

Filtercafé, der Code ist bis zum 31.10.2023 gültig.

Wie praktisch, denn bis genau da ein,

wolltet ihr ja auch Sommerurlaub machen.

Alle Infos findet ihr auch noch mal in den Show-Notes.

Das Kleingedruckte.

Schiffsumglücke.

Manchmal muss man Äpfel und Birnen vergleichen.

So schreibt es Arno Frank.

Im Spiegel fünf Vermisste an Bord eines U-Boots bestimmen die

Weltnachrichten mehr als 600 Tote an Bord eines Flüchtlingsboots.

Sind medial von weit weniger Interesse.

Warum?

Äpfel soll man nicht mit Birnen vergleichen.

Er schreibt unter anderem im Journalismus,

gibt es das Kriterium der Nähe.

Er schreibt unter underem im Journalismus,

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Der oliveira.

Ich hotels zu,

bis er möchte.

Wir können nicht mit den Flas K measd mascara 엄청 Teile.

in irgendeiner Form etab fühlen, wobei ich sagen muss, ich hab dieses U-Boot-Drama tatsächlich

eher aus Ferne verfolgt, aber ich hab mitbekommen, dass es wirklich viele Leute da mitgefiebert

haben.

Und ich finde, es ist wirklich ein sehr, sehr kluger Text, weil er unterschiedliche Faktoren

versucht, auch wenn es zum Teil bitter und zynisch klingt und wirklich so an den Kern

unseres Menschseins geht, aber versucht er hier aufzuführen, einen hast du schon genannt,

quasi die Gewöhnung an etwas und das ist ja furchtbar, dass wir sagen, okay, er wird abgestumpft,

irgendwie da neulich wieder dieser Karn mit 600, 700 Leuten vor Griechenland oder im Mittelmeer

und ja, die Aufmerksamkeit war nicht so groß, dann sagt er auch, ein weiterer Schlüssel

zum Verständnis ist das Ungleichgewicht der Identifikation, also er sagt und das stimmt

glaube ich auch, dass sich die meisten von uns eher mit erfolgreichen Abenteurern, die

da auf ne spannende Mission auch noch zur Titanic irgendwie ein Symbol für die westliche Welt

und den Fortschrittsglaubendienst einmal gab, irgendwie zu Beginn des vorigen Jahrhunderts,

der dann aber an der Titanic zerschelte und wie Arno Frank schreibt, 1914 dann mit Beginn

des ersten Weltkriegs auch im globalen politischen Sinne, jedenfalls mit Abenteurern identifizierten

sich da eher als mit den wirklich armen Leuten, die aus Perspektivlosigkeit da sich auf diese

Käne machen. Plus, was er ja unter anderem auch, er sagt übrigens, er nennt sie zu dem Zeitpunkt des

Schreibens des Textes, es war noch nicht klar, dass die Insassen des U-Bootes auch verstorben sind,

er hat sie als die Luxusvermisten bezeichnet, er sagt, die Luxusvermisten haben am medialen Markt

einen höheren Wert als die Elendstoten und es hat natürlich auch damit zu tun, dass sie zu

diesem Zeitpunkt halt eben noch vermisst waren und man natürlich dann auch ein Stück weit mitfiebern

durfte, wie geht die Geschichte aus, während das Ende der anderen Geschichte zu dem Zeitpunkt

natürlich schon bekannt war. Das kommt halt eben auch dazu, also sind sehr, sehr viele Faktoren,

die damit reinspielen, am Ende macht es wenig Sinn, das gegeneinander aufzurechnen.

Das letzte Punkt, das ist ein nichtzynischer, nachvollziehbarer finde ich auch, da kann man

noch mitfiebern und hoffen, hoffentlich kommen sie daraus und das war tragischerweise bei den

Geflüchteten offenbar nicht mehr der Fall. Aber worauf Anno Frank auch hingewiesen hat und das

finde ich total richtig, es ist natürlich nicht falsch zu versuchen, diese 5 in diesem U-Boot zu

retten, aber gleichzeitig muss man sagen, man kann wirklich weit weit mehr tun, um die Menschen

im Mittelmeer zu retten und das nicht irgendwie eine griechischen Küstenwache zu überlassen,

die eher solche Schiffe zurückdrängt, als ihnen zu helfen und man muss auch sagen die

Europäische Union, also letztlich alle wie in Europa, wir haben Such- und Rettungsmissionen

zurückgefahren und private Seenotretter werden eher ins Bereich des Kriminellen gerückt, also hier

finde ich, kann man auch wirklich vieles verändern. Bitte empören sie sich jetzt. Das hat Sylt nicht

verdient. So zitiert die Welt den Bürgermeister der Gemeinde Sylt, Nikolas Heckel, der kein

Verständnis hat für die jüngsten Aktionen der Klimaaktivisten der Gruppe letzte Generation.

Zitat auch Missbillige, ich ausdrücklich, wenn Sylt nun als Leinwand für Aktivisten erhalten muss,

sagte Heckel, dem schleswig-holsteinischen Zeitungsverlag, das hat Sylt nicht verdient. Und da muss

sie mal ganz klar sagen, doch, doch, das hat Sylt verdient. Das hat Sylt, aber so was. Entschuldigung.

Moment mal, du bist doch der Vertreter der Sylt-Fraktion von uns beiden. Sicher, das schon,

selbstverständlich, aber es wäre natürlich viel witziger gewesen, wenn das letztes Jahr passiert,

weil während Litten da auf Sylt heiratet. Stell dir mal vor, die stürmen in dem Moment den

Flughafen, wenn März da gerade landet und Patsch, ist das seine Maschine? Ich lasse euch

fünf Sterne-Hotels. Fünf Sterne-Hotels, das ganze Bugger. Fantastisch. Naja, und jetzt halt eben Sylt.

Es ist insofern schon auch, natürlich ist es auch komisch, weil die letzte Generation sich halt

eben jetzt nicht mehr auf die Brummifahrer oder die, was weiß ich, die Kuriere an der A100 in

Berlin konzentrieren sollen, sind jetzt oben nach Sylt gezogen, also richtig in den Norden,

also auch wirklich so an den nicht nur geographisch nördlichsten Punkt, sondern auch an den nördlichsten

Punkt der Gesellschaft, sondern da, wo die Reichen sind und beschmieren jetzt Luxus-Hotels,

Rätherhäuser und Boutique mit orangener Farbe und plötzlich sagt der Rest Deutschlands, ja super,

jetzt ist ja doch in Ordnung. Ja, aber man sieht schon, sie lernen dazu die letzte Generation,

also die Störungen sind da wirklich zielgenauer, nicht wie so nach dem Gießkannen-Prinzip, es

kann jeden treffen morgens im Stau, in der Großstadt oder auf der, genau, nicht mehr alle

müssen dran glauben, sondern die Top-Emissionäre und das betonen sie auch zurecht, dass also die

Superreichen im Vergleich zu Normalbürgern oder gar ärmeren Menschen einfach einen 1000-fach

größeren Klimafußabdruck haben und ja, also zielgenauer und weniger gefährlich, das ist,

finde ich, ein Schritt in die richtige Richtung. Ich fand es übrigens auch sehr lustig, dass sie

da statt der Fahne, die bei diesen Löchern auf dem Golfplatz in Hörnum, da haben sie an der einen

Stelle quasi als Renaturierung ein Baum gepflanzt und an einem anderen ein Schild mit der Aufschrift

Naturschutzgebiet. Also ein bisschen Humor kommt auch in die Bewegung, das finde ich ganz gut. Ja,

genau, das stellt also auch David ein bisschen Humor, tut ja immer gut, man muss natürlich sagen,

es ist sicherlich auch eine etwas plumpe, besser verdiener Verachtung, die sich da Bahn bricht,

da können natürlich Linke immer super andocken, weil sie sagen, jetzt kriegen jetzt diese Scheiß

Sölter, kriegen sie jetzt endlich richtig auf die Jacke irgendwo zwischen Barbara Jacke und dem

Kashmir Pullover um die Schultern, da ist das Mitgefühl jetzt natürlich nicht so wirklich sehr

stark ausgeprägt, aber trotzdem, es gibt einen sehr lustigen und sehr schönen Text von Moritz von

Usla in der Zeit, letzte Generation auf Söld, ein elegantes Orange und dann hat sich Moritz von

Usla, also wirklich auch so in bester Tempo-Tradition, komplett auf die Spuren derer begeben, wie sie

das denn da so wahrnehmen und er beschreibt dann so verschiedene Soziotope, also Söld ist ja auch

nicht gleich Söld, also Kampen ist ja nicht gleich Westerland, Westerland ist ja nicht gleich List

und List ist schon gar nicht Morsum, aber er hat sich mal so ein bisschen umgeheucht und er schreibt

im goldenen Licht eines Sölder Samstagabends zur besten Apparativzeit gegen 18 Uhr, gelingt es einem

der Party-Gastronomen auf der Whiskey-Meile in Kampen nach 12 Tagen Ausnahmezustand auf der

Insel dann doch noch sein Humor wieder zu finden, sein Spruch ist leicht verrutscht, aber irgendwie

auch typische Sölder-Coolness mit Blick auf die Quer, auf die Backsteinfassade der Boutique des

Einzelhändlers Michael Meier geklatschte orange Farbe erklärte, ja das hätte man besser machen

können, ne? Eine schöne Stelle für mich aus Kampen, da schreibt Usla eine Ausartung von

Reichtum, die sie so dumm und traurig vielleicht nicht mal in den 80er Jahren gab, ist im Speisekartenkasten

der Bar Henrys zu besichtigen. Die Pizza, Tippi-Toppi, Trüffelcreme, Humber, Langusten,

Golden, Caviar, Imperial gibt es auf Vorbestellung zum Preis von 999,90 Euro und ich wollte dich jetzt

mal fragen, weil das beantwortet Usla nicht mit seinem Zeitreisebudget, wie schmeckt die eigentlich?

Sie schmeckt, ich muss sagen, sie schmeckt für mich nach meinem dafür halten bestenfalls nach

837,30 Euro mehr würde ich nicht ausgeben, also bis dahin ist okay und Markus du kennst mich,

du weißt, ich war ein bisschen sauer, dass die Langusten bereits gepuelt waren, du weißt, ich

fress die Viecher immer mit Schale, da fühle ich mich ein Stück weit auch um meinen Geschmackserlebnis

betrogen, also da möchte ich an der Stelle, übrigens du hast ja einen Satz noch ausgelassen,

da steht doch noch, vor Hermès, das muss ich noch sagen, vor Hermès ist ja nicht Herr Flohé,

sondern es ist ja Hermès, vor Hermès trinken zwei, Hermesversand trinken zwei Herren im

Nadelstreifen, Espresso aus silbernen Tassen, fantastisch, ist das nicht herrlich? Oder schreibt

er noch, Michael Meyers Boutique, die es am Freitag traf, ist längst zum Touristen-Hotspot

geworden, lustige Szenen, da drängeln sich Damen in cremefarbenen Steppwesten, die auf Sechse

speirisch und in reinischem Singen sang die Worte Sauerei und unfassbare Schweinerei-Zischen. Ja,

Sauerei, da der eine Sauerei und ein Gastronom, er möchte keinesfalls mit Namen

genannt werden, erklärt hinter vorgehaltener Hand, sieht doch eigentlich ganz geil aus,

wie ein Kunstwerk von Damien Hurst. Toll, oder? Das fand ich übrigens auch, also da bin ich auch

mit diesem Gast, also ich fand, das war also nicht nur eine Zegenaugigkeit, dass die Bewegung

auch an Humor gewinnt, ich fand es auch ästhetisch interessant, also dieses Sauerei bei Hermès,

bei den Privatflieger, finde ich auch, finde ich auch. Ja, es korreliert ganz gut so mit dem

Backstein lediglich eine Frau bemerkte, weil es ja auch das Reddach getroffen hat, das geht

auch nie wieder raus. Als wäre es irgendwie so ein Kashmir-Pulli, wo da einfach so ein Dottter

drauf ist, das geht auch nie wieder raus. Es ist wirklich einfach toll. Also meine Damen und Herren,

besuchen Sie Söld, solange es noch geht und bitte vergessen Sie mir nicht, die Punks vom Edeka

Bialas in Westerland, die sind jetzt ja auch wieder da, sind aber jetzt das kleinere Übel,

muss man eindeutig sagen. Und wann fahren wir da eigentlich in Markus? Also ich warte eigentlich

nur auf eine Einladung. Übrigens, die kleine Anekdote kann ich noch erzählen, ich war ja

tatsächlich letztes Jahr da, weil meine Tochter, die ja eine gebürtige Hamburgerin ist, ja auch

ein Bezug zu Söld hat, einen Familien. Ich wiederum schlief im Hotel und jetzt war es ja so,

dass ich zur selben Zeitpunkt da war oder ganz zeitverzögert, zum Zeitpunkt als dann die Hochzeitsgesellschaft

von Christian Lindner anreiste. Und ich schlief in einem Hotel und sagte am nächsten Tag so,

ich reiß mal ab, ja jetzt kommen ja auch die ganzen Gäste von Herrn Lindner. Ich so,

ach guck, sind die dann auch hier im Hotel? Ja, hier sind auch welche. Dann habe ich nur zu

der Rezeption das Ding gesagt, na dann wollen wir doch mal hoffen, dass sie die netten abbekommen

haben, die netten Gäste. Dann sagte sie so, ja, geht so. Und dann habe ich nur auch Spaß gesagt,

na dann grüßen sie Herrn Merz doch ganz herzlich und sie guckte mich an wirklich, woher wissen sie?

Und ich so, okay, alles klar, vielen Dank. Naja.

Entwickelt von ehemaligen Max Plankforscher, Sachsen erfindet einen ersten Helm gegen Haarausfall. Die

Bildzeitung schreibt, das ist ja mal eine hervorragende Nachricht. Ein ehemaliger Dresner Doktorant

geht dem Problem des lichterwährenden Schöpfes an die Wurzel mit einem Elektrohelm gegen Haarausfall.

Wer das innovative Gerät mittels Internet Crowdfunding unterstützen will, kann nur noch bis

Sonntag mitmachen. Also bis morgen ist ein Mikrobiologe und der hat geforscht und er hat

festgestellt, Zitat, selbst in der Glatze befinden sich noch über hunderttausend winzige Haarfolikel,

die Stammzellen enthalten, die man wieder reaktivieren kann. Die Wiederbelebung klappt jedoch nur

bei genetisch bedingtem Haarausfall. Das ist doch fantastisch. Das ist super. Ich check

hier meinen Vater zum 80. Wenn man weiß, und ich weiß das ja aus dem Freundeskreis,

welche Leiden dieser Haarausfall mit sich bringt, dann muss man diesen Menschen wirklich,

also wahrscheinlich dankbar sein, weil er wird einfach zur Stimmung im Lande an einen wesentlichen

Beitrag leisten. Ich bin jetzt bei allen Problemen, die ich sonst habe, das gehört bei mir nicht zu

dem Problem. Deshalb kann ich das nur als Soziologe quasi beobachten. Du hast ja mehr Haare an

den Augen teilweise als manche auf dem Kopf. Da werde ich mir nicht diese Halbschale,

wie es im Text heißt, 30 Minuten täglich aufsetzen. Aber wenn man das macht und dann die ganzen

Geheimratsecken oder noch unangenehmer ist, ist es, glaube ich, diesen Kranz hinten zu haben. Das

werde ich nicht machen müssen. Aber wenn ich das hätte, also ich würde auch ständig mit dieser

Halbschale rumlaufen. Also auf die Art und Weise komme ich vielleicht doch noch irgendwie dazu,

mich für die Helmpflicht auszusprechen. Da hinten ist bei dir ja auch noch ganz gut. Das ist mir

die Geheimrat. So, jetzt ist aber mal langsam gut, Markus. Es ist jetzt wirklich an der Zeit. Wir

müssen die Folge abbrechen. Also noch alles okay. Also mit dem Status quo komme ich sehr gut klar,

aber sollte es sich verschlimmern, dann siehst du mich aber als Ersten mit diesem Helm. Es kann

sogar sein, dass wenn ich das Gefühl habe, die Haare wachsen nicht schnell genug, dass ich mir den

USA was geschulden kommen lasse, dass ich auf den elektrischen Stuhl komme, dann bin ich zumindest

dann wird halt einfach dermaßen was reingepumpt, dass ich, also schon lang haarig dann, also du

siehst, ich glaube aber, dass wir das irgendwie auch der FDP und ihrer Technologieoffenheit zu

verdanken haben, weil gerade ihr Vorsitzender wird dann eine gewisse Affinität haben.

Ja, es ist übrigens so, man kann auf indiegogo.com, klingt jetzt nicht so wahnsinnig seriöser,

wollen Sie jetzt mal glauben, da kann man den Haarhelm vorbestellen zum Vorzugspreis von 870 Euro.

Ich glaube, wer wirklich sorgenvoll auf diese Meldung blickt, ist ja natürlich nicht nur der

Hersteller von Finasterit, das war bislang über so quasi das beste Medikament gegen Haarausfall,

sondern vor allen Dingen natürlich die Istanbuler Tourismusindustrie. Also es gibt ja diese Flieger,

die also nur Männer sind, die nach Istanbul fliegen und dann alle mit einem Tourbahn zurück

kommen, wie Dieter Höhn ist im Pokal für alle 82. Ja, für diese ist das natürlich eine verheerende

Meldung. Warst du mal in so einem Flieger? Nein, nein, nein, nein, ich kenne die Bilder aus diesem

Flieger, den gibt es ja tatsächlich und das ist schon, also es entbehrt nicht einer gewissen,

auch da wieder tragekomik, aber gut. Markus, du, wir alle wissen, ich habe ja bald Geburtstag,

ihr könnt gerne zusammenlegen. Ich sage es nicht. Nach dieser Sequenz muss man auch sagen,

der Haarhelm von Neostem wäre auch ein guter Werbepartner für deine Folgen, oder? Fantastisch,

mein heutiger Werbepartner heißt Neostem und du hast ja wieder gesagt, so ein leises elektrisches

Sobrennen. Während ich, es ist quasi die Wärmenpumpe fürs Haupt. Während wir sprechen können sie die Haare

wachsen sehen. Verlierer des Tages. Der Salt Bay, der Kölner Stadtanzeiger meldet vernichtende

Kritik. Salt Bay muss Protzrestaurant in New York schließen. Der türkische Star Metzger Nusred Götze

muss einen Rückschlag hinnehmen. Ja, er hat wohl eine Burgerfiliale, den Salt Bay Burger,

hat er vor drei Jahren, hat er den Laden eröffnet, jetzt muss er geschlossen werden. Es war wohl

auch so, dass Scott Lynch, ein bekannter Kritiker, das Restaurant bereits kurz nach der pompösen

Eröffnung als schlechtestes in ganz Manhattan bezeichnet hat. Bei vielen anderen Kritikern,

viel der Burger-Tempel, ebenfalls gnadenlos durch. Es gibt da übrigens dann natürlich Stilecht,

gibt es den Big Apple Gold Burger für 100 Dollar und den Gold Milk Shake für 99 Euro beim Salt

Bay Werner und natürlich alle an die Bilder. Frank Ribéry in Dubai beim Salt Bay und dann kommt

dieser Star Koch mit seiner typischen, verkrümmten, kinderlehmungsartigen Handhaltung und dann haut er

ihm da nochmal so. Der hat die Sehnen verkürzt, aber das ist ja so sein Signature-Move. Eigentlich

ein bisschen wie ich, kurz nach meinem Fahrradunfall, so diese verkrüppelte Hand und so, dass aber beim

Salt Bay vielleicht könnte ich der neue Salt Bay werden, Markus. Also das würde ich dir jetzt gar nicht

haben, weil du bist ja ein sympathischer Typ und dieser Typ, Sylt's Bay, ich bin der Sylt's Bay.

Ja, da dient ein Dicke. Sieben Sterne-Restaurant in Kampen auf und sieh wir es mit dem Gold-Salz-Streuer.

Nein, ich muss sagen, mein Mitgefühl hält sich jetzt in Grenzen nicht wegen Frank Ribéry, sondern weil

ich Salt Bay gesehen habe nach dem WM-Finale und wir dort quasi den Pokal-Messi belästigt hat und

ein solches Aufschneidertum in Reinform habe ich noch nie gesehen. Deshalb, also ich glaube,

ehrlich gesagt, die ganzen Kritiker haben gar nicht das Essen bewertet, sondern diese Persönlichkeitsstruktur.

Ja, du musst ja vorallem wirklich aufpassen, wenn du da beim Salt Bay ist und du hast dir da

ganz viel Gold reingehauen, weil das ist ja so sein Signature-Move, nicht nur das Salzen, sondern

dass er überall Blattgold drauf macht und so. Wenn du zu viel Gold zu dir genommen hast, kann das ja

durchaus sein, dass spontan die Abo-Chakas ins Restaurant kommen und dir einfach mal den

kompletten Verdauungstrakt rausreißen. Die Gefahr hatte ich bisher unterschätzt, aber das

Unze ist auch Geld, also muss man echt aufpassen. Endgültig zu weit gegangen.

So, Markus, jetzt kommen wir langsam in den Bereich, der dich interessiert. Mann mastubiert

mit Möwe. Urteil gefallen, ja? Ich muss dann auch, du weißt. Was ist denn jetzt? Nein, das geht

dich auch was an und Watson meldet es. Mann mastubiert mit Möwe, dann müssen wir jetzt beide durch. Ein

Mann hatte so... Nein, wer meldet das? Watson, also nicht Dr. Watson, sondern der seriöse Mediendienst

Watson. Der ist irgendwo, sagen wir mal, wie soll ich das nennen? Seriositätsmäßig einzuordnen. Irgendwo

zwischen Ö24 und der Westen. Dann mastubier doch einfach mal los. Ja, so, pass auf. Also es ist so,

es ist folgendermaßen, es ist ein Fall, ich glaube, er kommt aus England, wenn ich mich nicht

irre. Und da hatte ein Mann eine Möwe im Jahr 2022 eingefangen und über ihrem Körper mastubiert. Und

das Gericht hat ihn dem Briten daraufhin zu einer Haft von 24 Wochen verurteilt. Er darf auch zehn

Jahre lang kein Haustier halten. Und eine Überwachungskamera am Tatort hatte den Fall

offenbar aufgezeichnet. Auf dem Video war auch zu sehen, wie der 40-Jährige zuvor versucht hatte,

einen größeren Wildvogel zu fangen. Ich weiß nicht, ob er dann schwahnen eigentlich. Also er hat

auf die Möwe mastubiert und man sieht anhand der Überwachungskamera auch, dass der Täter auf seinem

Smartphone pornografische Tiervideos sah und da bei den Vogeln zwischen seinen Beinen hielt. Also das

geht schon in die Kategorie Special Interests, würde ich sagen. Also auch zusätzlich, sich auch

noch Tierpornografie anzugucken. Also was mache ich hier? So eine Möwe ist ja auch ein mieses Vieh.

Ich hätte mal Angst, wenn die Möwe dann plötzlich, weil man ja immer ist,

dann teilweise trotzdem ja auch vor lauter Begeisterung so bei der Sache, dass die Möwe sich

umdreht und zu deinem eigenen Nachteil dann so eine spontanen Beschneidung an dir vornimmt,

weil die haben ja so einen Schnabel, das ist ja wie so eine Gartenschere. Und man hat ... Ja, was ist ...

Ja, was denn? Du hast dieses Szenario so richtig durchdacht, ich merke das. Also irgendwie hatte

ich das teilweise schon abgeholt. Aber du willst dann auch nicht, dass selbst ein erfahrener Richter

sagt auch als erfahrener Richter, muss ich sagen, dass dies einer der ungewöhnlichsten Fälle ist,

die ich hier erlebt habe. Na immerhin, ne? Also ich meine, das ist ja jetzt auch in der

Regel scheinbar ... Wenn er so etwas über dich sagt, dann hast du es geschafft meinst du.

Dann hast du es wirklich geschafft. Gut, Markus, dann kommen wir noch zu etwas, was du mir hingelegt,

das Blattgeut. Deutschland zieht den kürzere, die internationale Lübbelanalyse. So schreibt es die

Bild, Königskrober, nein anders, Königskrober oder Regenwurm. Wie groß der Penis eines Mannes ist,

lässt sich angezogen, nicht erkennen. Das hast du mir geschickt, ich will es nur gesagt haben. Also es

gibt eine Studie und die haben in den letzten 20 Jahren analysiert und es ist ein Penis Ranking

unter knapp 90 Nationen herausgekommen und die von World Data Veröffentliche Analyse zeigt,

dass der deutsche Durchschnittslümmel, ich zitiere nur, 14,52 irrigierte Zentimeter lang ist. Damit

landen wir auf Platz 40. Da sind wir aber immer noch in Sachen Penis immer noch besser als im Fußball,

muss man von der Seite jetzt auch mal sehen. Also es ist ja schon klasse. Es ist aber auch übrigens so

und das würde ich auch interessieren, dass Körpergröße und Penislänge völlig unabhängig

voneinander betracht werden müssen. Da hatte ich auch an dich gedacht, weil du bist ja auch so

riesig gewachsen. Nein, ich bin der Zwerg mit der Glatze, wie wir heute schon festgestellt haben.

Sie ist so gemein, hätte ich jetzt gar nicht zusammengefasst. Edgar Wallace, der Zwerg mit der

Glatze. Und Herren aus Ecuador haben mit 17,61 Zentimeter das längste Glied. Sie sind allerdings

im Schnitt nur 1,67 Meter groß. Das ist natürlich für eine Ecuadorianer fantastisch, weil es sieht

ja in Relation sensationell aus. Nein, seitdem ich das gelesen habe, habe ich auch wirklich

einen anderen Blick auf dich. Es gibt noch einen anderen Vergleich. Die Iren sind mit knapp 1,80 Meter,

habe ich hier gelesen, fast genauso groß wie die Deutschen können beim Penis-Duell aber nicht

mithalten. Das irische Glied misst nur 12,78 Zentimeter. Da muss man allerdings sagen, weil

der Ire... Nein, da muss ich jetzt mal sagen, das ist ja auch ein Stück weit eine wissenschaftliche

Betrachtung. Der durchschnittliche Ire ist ja stets voll drunken und ist insofern auch ein

Stück weit da jetzt auch mal in Schutz zu nehmen, weil er gar nicht in der Lage ist, in seinem Zustand

das Penoid vollständig auszurollen. Insofern fehlen ihm da entscheidendet. Markus, ich sehe, du bist also...

Unter dem Strich kann man sagen, wir als Deutsche können erhobenen Hauptes aus dieser Studie noch

Morgen vielleicht schon der Skandal des Tages. Fans empört über Altersbeschränkung beim Pummuckel.

Das berichtet The Online.de. Eigentlich ist es eine Kindersiere, doch bei Amazon Prime sind einige

Folgen vom Meister Eder und seinen Pummuckel erst ab zwölf Jahren freigegeben. Viele Fans regen

sich darüber auf. Der Grund dafür sei, laut bayerischem Rundfunk, Gewalt, Alkoholkonsum und

Rauchen. Was haben die denn aus meinem Pummuckel irgendwie halt? Ja, ich bin da ganz müde,

also mir ist ganz schmubelig und ganz schlecht. Was ist denn los? Ja, aber ist ja egal. Ich hab dir

Heroin gespritzt, als du geschlafen hast und du bist aufs Stoff durch den Park gelaufen und hast

auf eine Möwe ordentiert. Die Bullen sind schon gerufen. Ja, Pummuckel, du bist mir schon recht

da laußer. Das ist ja wirklich unglaublich. Du bist ein Schlingelbist. So ist das halt. Das sind

die Folgen von... Ja, also wenn das neue Folgen sind, dann sollte man die sogar eher ab 16 machen.

Ich wollte gerade sagen, oder? Meister Eder, also ganz klar ab 16. Ich hab mir das einfach mal folgen.

Was passiert denn da jetzt bei dem? Ist das jetzt irgendwo zwischen Black Mirror und Pummuckel? Was

soll denn das? Was machen die aus unserem Pummuckel, Margot? Ich bin völlig entsetzt. Also,

das ist Amazon Prime. Ich weiß nicht, welche Leute da sitzen. Wer inszeniert denn da Uli Seidel? Oder

was macht jetzt Uli Seidel? Also, das ist eine Brüderie. Ich weiß es nicht. Tom und Jerry zum

Beispiel, ab 18 oder was? Ich meine, da wird ja nur platt geprügelt, mit Bügeleisen jemand

geplettet und so. Fast wie im Neuköllner Freibad, was da abgeht. Oder wie in Kasrop Rauchsel,

in meiner Heimat Kasrop Rauchsel. Also, bevor Herbie Reul da durchgegangen ist wie Chuck Norris. Also,

ich sehe das alles wirklich mit großer Sorge, Margot. Das ist nicht mehr das Land,

das Claudia Pechstein einst vorgefunden hat. Das muss ich ja an der Stelle auch mal sagen.

Nein, nein, gar nicht. Wobei ich sagen muss, ich bin da nicht so nah dran bei Pummuckel wie du,

weil ich habe das ja nicht irgendwie aus dem amerikanischen ins Deutsche übersetzt wie du.

Und was schreibt eigentlich das Bild? Post von Wagner. Gesucht? Ein neuer Bundesträder.

Für Hansi Flick, Leuten, die Totenglocken. Alle sehen sich nach Jürgen Klopp, der aus der

begrebten Städte wieder eine Hochzeit macht. Es wird leider ein Traum bleiben. Klopp ist

zu sehr in Liverpool verliebt. Ja, wen haben wir noch? Und jetzt erklären Sie mich nicht für verrückt.

Wir haben da eine Frau. Ihr Name ist Martina Fostekteburg. Sie ist Trainerin unserer

Frauen-Nationalmannschaft, die alle Welt begeistert. Als Spielerin war sie viermal Europameisterin,

Vizeweltmeisterin. Ich kann mir vorstellen, dass sie unsere kaputten Männer trainiert. Sie ist hart

und liebenswert. Sie ist manchmal Mann und manchmal Frau. Eine Frau als Bundestrainerin der Fußball

Männer ist zurzeit nicht vorstellbar, aber in meinen Träumen schon. Herzlichst, ihr Franz Josef Wagner.

Jetzt ist natürlich die Frage, die man sich stellt. Glaubst du ihm das? Ich glaube, da hat eine

Jungredakteurin gesagt, da gucken wir jetzt noch mal drüber. Du hast wahrscheinlich geschrieben,

Franz Josef, der soll dir mal in die Eier treten. Wir brauchen Ede Geier. Und dann wäre da noch

und dann hat sie gesagt, Franz Josef, das ist nicht mehr ganz zeitgemäß. Ja, dann will

es euch... Vostekteburg. Vostekteburg ist das denn? Das ist doch hier in der Sturdy eine von der FDP.

Martina. Martina, Vostekteburg. Aber es ist so schön, dann einfach zu sagen, sie ist hart und

liebenswert. Sie ist manchmal Mann und manchmal Frau. Und die Frage, die sich anknüpft ist,

was genau ist denn dann der männliche und was ist der frauliche Anteil? Das Gelte ist herauszufinden.

Da kann ich nicht helfen. Also wirklich nicht. Aber du meinst, er hält die Vostekteburg für die

Forschungsministerin von der FDP? Ja, oder ihr seid alle von der FDP mit Doppelnamen halt. Wahrscheinlich

eher so, was weiß ich, Leuthäuserschlachenberger. Also du siehst mich wirklich überrascht, dass

ihr diesen Vorschlag macht. Ich werde darüber nachdenken, bin aber ganz offen als Fußballfreund

und nicht mehr ganz so großer Freund der Nationalmannschaft. Nicht für diesen Wechsel,

egal ob Hansi Flick dann durch einen Mann oder eine Frau versetzt wird, weil ich immer mehr

zur Überzeugung komme, dass der Wert der Konstanz in der Trainerfrage unglaublich

wichtig ist. Und ich glaube, Hansi Flick hat nach wie vor das Potenzial mit einer guten Mannschaft,

die muss ja leider auch zur Verfügung spielen, gute Ergebnisse zu erzielen. Und ich werde

jetzt nicht so fickrig und würde jetzt schon einen Austausch machen. Markus, ich weiß es sehr zu

schätzen, dass du dich von der allgemeinen Erregung nicht hast anstecken lassen. Dass er dich und

das weist dich als den klugen Mann aus, der du bist. Ich für meinen Teil werde mir jetzt aus der

Garage das Überbrückungskabel holen, es an die Autobatterie anklemmen und mich für die nächsten

36 Stunden einfach unten in die Tiefgarage setzen, um mir jetzt einfach sofort mal die

Stromkabel an die Kopfhaut andocken. Also ich kann einfach nicht warten, bis der Helm auf dem

Markt ist. Ich fange gleich an. Ich weiß nicht, also wenn mich einer sucht, ich bin auf Etage 3

und sitze auf der Sturzstange meines Autos. Also ein schönes Wochenende. Vielen Dank, das

wird eine herrliche Zeit. Bis der Markus muss. Tschau, tschau. Apokalypse und Filtercafé ist

eine Studio-Bummensproduktion mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment. Redaktion

Nikki Hassania, Executive Producer Tobias Baughage, Produktion Hannah Marahil, Ton und Schnitt Nikki

Franking. Neue Episoden gibt es immer Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags. Überall,

wo es Podcasts gibt. Stimme der Vernunft und unerreich gute Sprecherin der Rubriken Bettina

Rust. Diese Folge wurde dir na klar präsentiert von Vodafone seit über 30 Jahren für dich da.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Die Themen: Der nächste Fauxpas von Joe Biden; Wieder mal Diskussionen um Layla; Deutsche Städte im Städte-Ranking; T.C. Boyle vs. Deutsche Bahn; Der Unterschied zwischen fünf Abenteurern und 500 Geflüchteten; Die Aktionen der letzten Generationen auf Sylt; Ein Helm gegen Haarausfall; Salt Bae muss Lokal in New York schließen; Masturbieren auf einer Möwe; Der internationale Lümmelvergleich; Altersbeschränkung für Pumuckl und die Totenglocken für Hansi Flick

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