Baywatch Berlin: Der royale Aufschlüpperer
Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 3/30/23 - Episode Page - 1h 15m - PDF Transcript
Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.
Na, wenn das mal was wird hier, Thomas, du liegst da, oh, Entschuldigung, hab ich jetzt,
tut mir leid, dass mir das direkt so rausgerutscht ist. Lord Tomsky. Da ist nicht professionell.
Stimmt, Lord Tomsky. Ja, da sag ich einfach Thomas aus alter Gewohnheit. Tut mir leid.
Du liegst... Ist vergeben, ist vergeben. Du liegst auf einem Bad... Auf einer Bare.
Ich seh' dich nur, oder ich seh' euch beide nur, über das Video. Du liegst auf so einem Bad
und es sieht jetzt schon so aus, als würdest du ganz oft an das Mikrofon stoßen während der Aufzeichnung
auf diese Geräusche geben. Davon können wir uns praktisch jetzt schon drauf einstellen, oder?
Das ist korrekt. Ich geb mein bestes Wort. Aber wir haben es ja eben schon festgestellt, wir haben
Latens im Kopf heute. Das ist nämlich immer das Hauptthema vor einer jeden Aufnahme, wenn wir nicht
am selben Ort sind. Ich bin ja hier in Berlin, Klas ist in einem Feinhotel, Schmiddi ist in so einem
Autobahnhotel untergebracht, beide ihrerseits in München. Ihr kommt die Menschenfamilie jeden
Moment rein. Also wenn's hier klopft, dann ist die Menschenfamilie.
Und dann ist eben ein großes Thema, wir als Akustik-Experten, ob es eine sogenannte Latens gibt.
Das heißt, ob wir uns alle auch in dem Moment hören, wenn das gesprochene Wort auch wirklich
unsere dummen Meuler verlässt. Das war großes akustisches Thema vor, und wir haben festgestellt,
die Latens besteht vor allen Dingen im Kopf. Genau, und das ist auch gar nicht mal so auszugleichen,
weil da kann man nicht einfach irgendwie besseres Internet besorgen und dann geht's wieder,
man muss einfach mit dem Leben, was da ist, in der eigenen Substanz muss man sich zurecht
finden, wie so oft im Leben. Das gilt für die Zuhörerinnen und Zuhörer von Baywatch Berlin
natürlich sowieso. Und du bist ein bisschen krank, ne? Jako, was ist los mit dir?
Ja, heute Nacht und schon gestern hat irgendwie, glaube ich, so drei Kilo Rots hat sich's
ganz gemütlich gemacht. Unter meiner Stirn, die haben da so zwei Sofas reingeschoben,
im Fernseher angemacht, so ein bisschen sind die da jetzt am Zappen und am Hocken.
Und deswegen habe ich so ganz tolle Kopfschmerzen und meine sogenannten Nebenhöhlen sind verstopft.
Und wenn mir irgendein Pisser jetzt schreit, deine Stimme hat genommen, dann fickt euch jetzt schon mal.
Jakob, da muss ich gleich einschreiten, ne? Also, wir haben...
Ja, ich wollte jetzt die einfach nur so mit Aggressionen von mir weghalten.
Ja, genau, und gestern wurde ich nochmal...
Ich bin ganz sensibel.
Ich wurde gestern nochmal ermahnt, Jakob, dass sich unser Podcast nicht zum Einschlafen eignet.
Ja, aber das ist doch auch unser Prinzip, das wollen wir doch gar nicht das Leute dazu einschlafen.
Das liegt ausschließlich an dir, das wurde mir auch...
Das ist aber auch bewusst.
Ach so.
Wer soll...
Sag mal, da merkt man aber auch die feinen Unterschiede.
Also, das ist doch nicht...
Man geht doch hier nicht auf so eine akustische Bühne damit, die Leute da herrlich einschlafen.
Das will ich doch.
Das könnte auch uns selbst.
Ganz konzentriert uns zuhören.
Ich glaube, ja, der Glas ist eingeschlafen.
Also, ich finde das total in Ordnung, weil er schließt sich heute schon eine neue Zielgruppe.
Also, ich finde, man kann ganz monoton vielleicht interessante Sachen erzählen.
Wie würde man so beide mit einer, wie heißt das, mit einer Klatsche kriegen oder wie nennt man das?
Guck mal, also, ihr müsst mal so sehen.
Bömermann macht acht Prozent seiner Zuschauern mit Leuten, die eingeschlafen sind.
Ja, das sind...
Wir können das doch auch machen.
Also, das öffentlich-rechtliche Prinzip hier immer durchziehen.
Beim ZDF...
Frau Frau Hoffen, dass viele wegdämmen.
Beim ZDF kann man ja nix dafür.
Es mag schon sein, dass dann ein paar einfach praktisch nach der Heute schon nie wieder aufstehen.
Das passiert.
Wir können hier mal ein einzigartiges Podcast-Experiment bewagen, indem wir heute alle Zuhörerinnen bitten,
nach dem Wachengenuss dieser Folge, diese Folge dann auf stumm die ganze Nacht in der Rotation laufen zu lassen.
Das würde mich wirklich sehr erfreuen.
Das ist gut so.
So, aber jetzt mal hier Hände aus den Taschen.
Es gibt wichtige Themen.
Der König ist in Deutschland und das ist er seit gestern.
Er hat sich schon wie ein echter Berliner Tourist das Brandenburger Tor angeschaut.
Klar, das ist ja auch wirklich eine fantastische Aussicht.
Er schläft im Adler, natürlich im Kingsize-Bett.
Und ich habe exklusiv für euch das echte Menü des Königs herausgefunden,
was er beim Bundespräsidenten im Stoss Bellevue zu essen kriegt.
Sei geinteressiert.
Und ich habe da einige Fragen.
Ich würde es einmal mit euch durchgehen.
Also, König Charles III. und Camilla sind gestern sogar schon beim Staatsbankett gewesen, am 29.
Heute ist der 30., also neben einem Donnerstag auf, am Mittwoch waren sie da.
Es gab gebeizter Karpfen mit Erfurter Brunnenkresse.
Ja, das Problem ist, glaube ich, auch, dass man grundsätzlich...
War bei nur Eingriff von Karpfen.
Ja, aber man kann ja selbst, wenn der König kommt,
kann man ja nicht einfach sagen, so, was hast du Bock heute,
heute chinesisch oder wollen wir italienisch essen oder so,
oder was magst du denn eigentlich,
sondern ja, weil man natürlich dann immer zeigen muss, was kommt aus der Region,
was können wir hier ganz besonders tun.
Und dann muss der da so Kartenburger Karpfen essen,
weil der eben um die Ecke da gefangen wurde, ist ja auch nicht schlecht,
aber der kann nicht einfach sagen, oh, Leute, komm, heute bestellen wir beim Inder.
Das geht nicht.
Er muss immer überall, wo er hingeht,
muss er dann immer so in Anführungen das Beste, was sie eben haben.
Oder meint ihr, der König ist auch ein bisschen wie so ein Mallorca-Deutscher,
der dann am liebsten halt auch seine Speisen in Spanien ist.
Also, der sich dann so freut, dass dann Eisbecken gibt.
Also, ich glaube, ich glaube auch nicht nur...
Ich glaube auch nicht nur, ja, also so rum gedacht,
sondern was ich gehört habe, er hat auch sein eigenes Klo dabei.
Also, er ist in, ja, selbst auf Reisen ein...
Ist das ein Mitarbeiter oder ist es ein Gefäß?
Nee, er ist selbst auf Reisen ein Heimscheißer.
Darf man den König ein Heimscheißer nennen oder kriegt man ein Ärger?
Das ist verständlich.
Mit der Krone wird man in den Kerker geworfen.
Kann sein, dass du dann in Commonwealths nicht mehr einreisen darfst.
Nee, aber es wird auch kein Mensch sehen.
Entschuldigung, wenn du da auf die Betriebstoilette musst,
und du wächst ja gerade in die Hände und kommst in die Handschuhe,
und dann so mit dem Elbogen die Tür aufmachen, dann ist das irgendwie nicht königlich.
Mit dem Fuß, so die Toilettendeckel hochklappen.
Dann meintest du, das kann der.
Erst mal die Jacke aufhängen an den Haken.
Ja, die Jacke und die ganzen Orden.
Meint ihr, das ist teuer, mit einem eigenen Klo zu reisen?
Wir machen heute auch noch Reisebüro.
Vergiss es, Jakob.
Und ihr wollt ja meine Reise planen?
Nein.
Und ich überlege gerade, ich könnte doch so einen großen,
zwei Meter hohen Hermeskoffer aus Leder,
und da drin ist dann ein goldenes Reiseklo.
Was am Ende, weißt du, am Ende vom Reuse ist da nicht das nächste,
sondern ist einfach so eine Tupperdose, und die kann man immer austauschen.
Ich finde sowieso eine goldene Toilette,
ist für mich wahrscheinlich das stabilste Kunstwerk,
um zu beschreiben, wie es mit dir hinab gegangen ist.
Also ihr würdet jetzt nicht mit der eigenen Toilette rein,
das klingt doch eigentlich nicht schlecht.
Ja, das ist interessant, dass du dich für sowas interessierst.
Und gerade, dass du eine goldene Toilette haben willst, symbolischer,
kann man deinen Niedergang nicht in Objekten ausdrücken.
Nein, ich kann ja nur noch mal sagen, also das erste,
als ich in meine neue Wohnung gezogen bin, ich habe alle Klos ausgetauscht.
Ja, ja, gut, das habe ich.
Weil man will ja dann in so einer neuen Wohnung nicht
auf eine Jahrtausende voll geschissenes Klo gehen, ist doch klar.
Ich habe das tatsächlich.
Und das will man sich doch lange auch bewahren.
Man hat dann auch Angst, dass die Handwerker kommen und so.
Ich habe aber wirklich, also jetzt habe ich das auch gemacht,
aber als ich mit zwölf sind, wenn man ein anderes Haus gezogen,
und da habe ich dann diese Leute, die da voll, die waren ganz nett,
die habe ich dann kennengelernt.
Das waren also so ein älteres Ehepaar mit einer erwachsenen Tochter,
weirderweise noch zusammen gewohnt haben.
Und ich weiß noch, dass ich so mit zwölf dann dachte,
okay, das war das erste, was ich umgezogen bin.
Na okay, jetzt ziehen wir hier ein.
Und dann ist mir dieser blöde Gedanke gekommen,
und es hätte ja auch genauso gut nicht kommen können dieser Gedanke,
nach dem Motto, okay, also wir haben jetzt dieselben Klos wie die, praktisch.
Dieser Gedanke, der war dann in meinem Kopf.
Und wir konnten es natürlich damals nicht...
Wir konnten das natürlich nicht alles austauschen damals.
Und ich weiß noch, dass ich mich richtig mit zwölf geärgert habe,
dass ich da jetzt drauf gekommen bin.
Und man hätte ja auch ganz gut einfach gedanklich das überspringen können
und hätte wahrscheinlich Jahre später gedacht,
ach Mensch, ja so war das ja damals.
Aber ich habe wirklich gedacht, also es ist ein tolles Haus,
aber es ist scheiß Haus.
Das ist schon noch ein Thema.
Es reicht übrigens also für Profis als kleiner Lifehack,
wenn man einfach nur eine neue Klobrille kauft.
Man könnte es auf den ganzen Weg gehen.
Putzen hat auch schon viel gebracht bei uns.
Kann man auch, geht auch.
Also für einen kleinen Geldbeutel geht auch einfach mal sauber machen.
Wollt ihr weiter das Menü durchgehen?
Gang 2, ja.
Was hast du?
Gang 2, bitte.
Ja, genau.
Weil ich lese das auch nicht ohne Grund vor.
Mir ist etwas aufgefallen.
Ich möchte gucken, ob es euch auch auffällt.
Also nach dem gebeizten Karpfen gab es eine Kraftbrühe vom Heckenrind.
Klassiker.
Und ich weiß nicht, ob es direkt danach vom Heckenpenner ist,
aber ich habe noch nie vom Heckenrind gehört.
Man stellt sich zwangsläufig so eine Kuh in so einem Kleingarten vor,
die da so um die Ecke kommt.
Ja, ne?
Oder einfach mit so einer Heckenfrisur, so ein bisschen kantig geschnitten.
Achso, so wie Michael Douglas in Falling Down.
Wie nennt man das?
Ja, genau, ja.
So ein Brickettarschnitt.
So eine Kuh mit einem Brickettarschnitt, ein Flattop.
Genau, das habe ich mir vorgestellt, das Heckenrind.
Also liebe Flutcher, gerne mal für uns mal,
wie ihr euch so ein Heckenrind vorstellen würdet mich interessieren.
Danach Weidehund mit Pilzen.
Ja, kann man machen.
Da hieß es aber total lokal, würde ich sagen.
Ja, total.
Da hast du da richtig analysiert.
Man muss da in ganz Deutschland vorstellen.
Ein bisschen Speischen aus jedem Bundesland ist es nicht ganz geworden,
aber so ungefähr, ne?
Spinat-Törtchen mit Wurzelwerk und Pilzen.
Hier finde ich, es wird jetzt unkreativ.
Zweimal Pilze hintereinander.
Spinat-Törtchen klingt für mich schon wieder so.
Und es geht schon alles wieder in Richtung so eine brachiale Kiesch.
So eine brutalistische Kiesch.
Ja, was du ja gar nicht warst.
Spinat-Törtchen.
So, um was dazu gereichtet?
Deutsche Weine und regionale Schaumweine.
Und als Nachtisch gibt es noch eine Backflaume
mit ostfriesischem Schwarztee und Sandgebäck.
Die Backflaume ist mir auch eher als Beleidigung bekannt.
Ja, musst du mich jetzt schlagartig an Camilla denken.
Aber gut.
Und zum Schluss ein Liqueurwein von der A.
Und jetzt kommt meine Frage.
Die haben ja 1, 2, 3, 4 herzhafte Sachen,
die alle gar nicht mal so mächtig sind.
Das sind eigentlich so ganz leichte Sachen,
die bespielen ganz leicht die Zunge.
Und man hat nicht so einen schweren Magen.
Das scheint offenbar wichtig gewesen zu sein.
Und dazu saufen die aber schon deutsche Weine, also Plural,
und noch regionale Schaumweine.
Dazu kommt zum Nachtisch,
nach vier so ganz leichten, herzhaften Speischen,
nur noch die Backflaume.
Und dazu gibt es schon noch Liqueurwein von der A.
Also ein richtig schwerer, goldgäber Dessertwein.
Das ist doch so ein süßer Wein, so Kopfschmerzwein,
ist das doch noch am Ende.
Nein, das ist eigentlich was herrlich.
Ich liebe die Welt des Dessertweins, ganz fantastisch.
Aber hier, also zum Beispiel so eine Beeren aus dieser,
herrlich, aber hier will ich darauf aufmerksam machen.
Es gab deutsche Weine, es gab regionale Schaumweine.
Dann noch den Dessertwein, der so richtig reinschäppert,
weil der so schwer ist.
Das heißt, auch von euch wie wir es sind,
die müssen doch latendicht gewesen sein.
Na ja, es gab mal fast, also gerade bei diesen ganzen
Staatsbanketts und überhaupt, es ist ja nicht so,
dass es nie vorkommt, dass mal einer super besoffen ist.
Ich weiß jetzt nicht, wie es bei Prinz und jetzt
mittlerweile King Charles ist, aber ich kann mich daran erinnern,
dass Boris Yeltsin mal fast einen internationalen
Eklat ausgelöst hat, weil er bei einem Staatsbankett
dem kirgisischen Präsidenten mit zwei Löffeln
auf der Glatze getrommelt hat.
Ja, aber was sagt denn dazu?
Also, dass die sich offenbar auch so kennen dann als
Staatsoberhaupt, dass sie sich halt erst mal einen
Reinbreht sind, so ein bisschen wie Schmiddi,
als er in dem Restaurant war, wo man mit Fremden
eigentlich saß.
Ja, damit die mal ein bisschen locker wäre.
Da hat er sich benommen wie der King.
King Louis.
Nicht King Charles.
King of Kotlet.
Da raushängen lassen.
Du, der wird ja blau sein, ne?
Ich glaube schon.
Das ist doch die Frage, ne?
Der wird da wahrscheinlich mal nippen,
und der wird jetzt nicht jedes Glas Echsen
wie wir auf der Weinmesse.
Aber ich kann mir schon vorstellen,
dass sich so ein bisschen was dreht.
Und ich hoffe, er hat sich ein Taxi genommen.
Ja, aber findet ihr das nicht irgendwie?
Also, ich fand das wirklich kurios,
dass der ist auf der Arbeit
und der macht da so ein Staatsbesuch.
Und feiner als ein König geht es doch im Leben gar nicht mehr.
Und dann setzen die sich da in das Schloss rein
und brettern sich erst mal auf Staatskosten
den Alkohol rein.
Ja, aber komm.
Von unseren Steuern.
Jetzt mach ich hier so von unseren Steuern.
Jetzt lass die doch mal Alkohol trinken.
Also, dass diese deutsche Art, die da jetzt reinkommt,
mich interessiert viel mehr, wie der das organisiert,
dass er dann besoffen dann auch weiter
Staatsbesuch machen muss.
Also, dass du dann, keine Ahnung,
Armin Armin mit Campino wird es ja wohl gehen.
Aber da gibt es ja auch dann noch ein paar offiziellere Gespräche,
die man dann vielleicht noch führen muss.
Was ich gut finde, das weiß ich von The Crown,
dass man sich als König und auch schon
als einfach Mitglied der royalen Familie.
Bei Prinz Philipp habe ich das gesehen
in der fiktionalisierten Form bei The Crown,
dass die dann in ihr Ankleidezimmer gehen
und dann kommen zwei, drei so stumme Diener
und ziehen die aus.
Das ist ja herrlich, ne?
Das ist ja herrlich, ne?
Prinz Philipp ist ja immer in so Gentleman's Clubs da gegangen,
weil dem ja auch langweilig war viel, ne?
Und da war es wohl witziger als zu Hause.
Und dann ist er da immer viel hingegangen
und die Queen hat in die Röhre geguckt
und musste da irgendwie so mit regieren mit Churchill.
Aber Prinz Philipp ist dann da immer in die Kneipen gegangen
und hat sich dann von den Bediensteten an und ausziehen lassen.
Das sind ja auch teilweise komplizierte Sachen.
Aber wenn man einmal so in dem Ding drin ist
und sich da schon dran gewöhnt hat
und diese Hürde übersprungen hat,
wenn man anders eigentlich die Schuhe zu macht,
dann könnte ich mir vorstellen, dass man dann auch sagt,
oh, jetzt zieht mir die Jacke gleich auch noch an,
selbst wenn jetzt keine komplizierten Manschöttenknöpfe
mehr zu machen sind, wo man wirklich Hilfe braucht.
Die werden auch angezogen, oder?
Ich glaube, oder?
Im Stehen immerhin, aber...
Das ist ja die Fortführung der Snooze-Taste.
Also das ist die königliche Variante davon.
Die können echt noch 20 Minuten pennen,
während sie da angekleiden sind.
Die werden so rausgehieft, die schlafen da noch.
Dann werden sie gegen die Wand gelehnt.
Zwei Leute halten die an den Schultern, drücken die an die Wand.
Dann endschlippert, wieder aufgeschlippert.
Das ist Snooze-Royale.
Stell mal vor, du bist jetzt der Aufschlipperer von King Charles.
Du bist entweder der Runterschlipperer, also der Endschlipperer
oder der Aufschlipperer.
Das sind zwei Verschieden, das ist ja klar.
Das ist wie in der Boxengasse.
Wenn du irgendwann aufgestiegen bist zum Aufschlipperer
oder in einer großen Familiendynastie von Aufschlipperern.
Da staunt die ganze Familie.
In realen Kreisen ist ja alles immer.
Dann bist du jetzt seit vier Generationen der Typ,
der sich für die Pferde da um die Pferde kümmert.
Genauso bist du im Aufschlipperbereich tätig.
Das wird dann von Vater zu Sohn weitergegeben.
Stell dir vor, du hast jetzt den König komplett angezogen.
Der kriegt nichts mit, denn dem Hängt das Kind auf der Brust,
weil er schläft.
Dann fällt dir auf, du hast jetzt beispielsweise das T-Shirt falsch umangezogen.
Es fällt dir aber erst später auf,
nachdem du schon eigentlich mehr oder weniger die Krone schon drauf gesetzt hast.
Was machst du dann?
Sagst du dann was?
Und sagst Leute, es wäre sehr unangenehm.
Aber wir müssen halt eine Kommando zurück.
Noch mal bitte die Hosenträger ab.
Wir müssen noch einmal komplett unten ran.
Oder sagt man, das wird wohl nicht auffallen.
Jetzt lassen wir ihn mal auf links da.
Das ist wie in der Formel 1,
als sie einmal vergessen haben, den vierten Reifen aufzuziehen.
Das kann alles passieren, die festzumachen.
Das ist natürlich peinlich.
Das ist eine Schande für die ganze Aufschlipperfamilie,
wenn da was schief geht.
Aber meint ihr, der König Schalz ist praktisch,
also wie schafft er das, um sich jetzt vorsichtig auszudrücken,
nicht alkoholkrank zu werden?
Weil der wird ja ständig, ist er dann irgendwo was,
dass ich in der Karibik, wie Robert Geiss sagen würde,
in Afrika und überall muss geschlemmt werden und gesoffen.
Weil wenn der jetzt kein Alkohol trinken würde,
dann wüsste das ja Steinmeier und wird das ja nicht servieren.
Das ist ja auch auffällig.
Also wenn es jetzt so hinter vorgehaltener Hand einer ist,
der lieber ferngehalten wird vom Weißwein,
keine Ahnung, wenn jetzt irgendwie Kubiki zu Gast ist.
Im Schloss Delfü.
Da weiß man natürlich schon,
dass man in den Weißwein vielleicht auch mal ein Schluck Wasser rein kippt,
schon vor 19 Uhr eskaliert und den Wodka erst mal verdünnt
und irgendwann schreit da eine über den Tisch,
ihr seid alle Spacken oder so.
Aber meint ihr, so ein König wird dann auch so betrunken,
also tanzt er dann mal Makarena oder Last-Catch-Op-Song,
oder wird er so vielleicht ausfällig, oder zieht er so Dönekis?
Dass der Viane an der Weihnachtsfeier, und diesmal stimmt,
dass der dann irgendwann auf die Idee kommt,
Silvesterraketen noch durch die Straßen zu schießen,
oder so, da hat man da irgendwas gelesen, gab es da Vorfälle?
Ja, auch da muss ich sagen.
Es gab nur 26 Kanonenschläge, glaube ich, zur Begrüßung.
Auch da möchte ich noch mal eine, ja, ist jetzt nicht ganz vergleichbar,
aber weil er dann doch der Präsident war und eben kein König,
aber auch aus derselben Anekdotenschublade von dem Staatsbank her.
Geht es um Arne?
Es geht um Jelzien, knapp, es geht um Boris Jelzien,
der also sehr gerne mal auch auf internationalem Paket eingetrunken hat,
und dann auch auf komische Ideen kam, und es gab mal ein Buch,
das wurde von engen Mitarbeitern von Bill Clinton geschrieben,
aus Erinnerungsprotokollen, und da heißt es in diesem Buch,
und es scheint wohl auch die Wahrheit zu sein,
dass der mal im Gästehaus geschlafen hat in Washington,
und dann aber aufgegriffen wurde, wie er über die Mauer klettern wollte,
zur Hauptstraße hin, wohl auch vom weißen Haus,
ja, also vom Gästehaus, auch leicht begleitet, war nicht komplett angezogen,
und auf die Frage, wo er denn hin will, hieß es, er möchte sich Pizza holen.
Und es gibt ja auch den legendären Moment, wo der hier,
da war das 1991 oder so, da hat er einen Empfang bekommen,
und das Polizeiorchester hier in Berlin hat gespielt,
und er hat dann angefangen, dass so, wie man das macht,
wenn man so ein bisschen gut drauf ist, und so ein bisschen schwungvoll
da so eine flotte Sohle aus Paket legen will,
hat er sich vor des Polizeiorchester gestellt,
und hat das so getan, als wenn er die dirigieren würde.
Ja, das hat mein Großvater auch immer gemacht.
Ja, na klar, aber der war halt nicht der Präsident von Russland.
Das meine ich ja, also es gibt gewisse Situationen,
in denen es, oder Juncker, der gerne auch mal alle Startchefs mal auf dem Mund küst,
weil ihm grad danach ist.
Ja, weil es der Riesling befohlen hat.
Ja, wo man sagt, okay, es ist ja seine Sache, was er da privat macht,
oder vielleicht auch mal besser lässt oder so,
oder vielleicht kann er es auch nicht einfach so lassen,
ich will das gar nicht verurteilen.
Aber wenn man weiß, man wird so ein knutschiger Typ dann,
und man hat jetzt aber hier grad beim G20-Gipfel mal alle da,
und die können sich ja auch schwer gegen den wehren,
er war damals glaube ich noch Kommissionspräsident,
da ist er natürlich auch nicht irgendwer, hat also großen Einfluss,
ist sehr gut vernetzt, ist aber da,
langweilt sich praktisch mit sich selber auf der Bühne
und muss dann als Einladner oder als einer der Einladenden,
muss auf der Bühne stehen und jedem einzelnen Hallo sagen,
da gibt es also sensationelle Aufnahmen,
wie er sich selber so die Zeit vertreibt,
weil es ihm zu langweilig ist, da einfach zu stehen,
und jeder Startchef, der kommt, kriegt so eine andere Geste mit,
der eine kriegt ein Küsschen vor Orbern, salutiert er,
und verarscht ihn so ein bisschen mit seinem autoritären Gehabe.
Und eigentlich ist es ganz witzig, aber man denkt die ganze Zeit,
ey, ey, ey, es ist ein Tanz auf Messer Schneide,
und dann gibt es so Momente, wo ich glaube,
wer war das denn, Macron oder so, den mehr oder weniger zur nächsten Station trägt.
Ich glaube, Jakob, um deine Frage zu beantworten,
dass Prinz Charles einer ist, der löte sich ein ein,
und du hast völlig recht, der könnte auch sagen, er trinkt kein Alkohol,
ich bin Veganer, egal wie, dann hat er schon mal
eine eingeschränkte Sorge, also er kann die Sorgen einschränken,
was in aller Welt immer auf ihm aufgeticht wird.
Aber er entscheidet sich ja ganz bewusst zum Sof.
Ich glaube, aber das ist dann keiner, der irgendwie eine Kissenschlacht veranstaltet,
sondern der wird so...
Oder wie bei unserem Geburtstag damals, dass er mit Kuchen wirft.
Ja, ich glaube, er wird wie Bushido bei Prinz Markus.
Der wird da sitzen in der Ecke, und wird alle...
Im Orkostym?
Alle.
Im Orkostym.
Und Hauptsache, Camilla hat Spaß, ne?
Camilla tanzt da, darf jetzt auch mal, ne?
Ja, wir haben ja auch viel.
Und viel sitzt da, und lass die Leute.
Das ist ja so ähnlich, weißt du, die sind ja auch zu Hause,
haben ständig Polizeischutz.
Und dann noch diese Auffälligen mit diesen riesigen Hüten.
Ja, das ist vergleichbar, ja.
Ja, man kann ja nie irgendwo rumlaufen.
Der englische Bushido.
Der soll einfach nach...
Ganz ehrlich, wenn ich Prinz Charles wäre,
King Charles, Entschuldigung, da würde ich auch nach Dubai ziehen.
Ja, ne?
Da kann man nämlich machen, was man will.
Karibik, beides geht.
Ja, aber genau, muss man aufpassen, man nur nicht auf diese südse Insel fährt,
wo Prinz Philipp als Heiliger verehrt wird.
Da hat man Stress, aber mehr Stress als wie zu Hause.
Ja.
Aber meint ihr, weil du das gerade gesagt hast,
dass der Boris Yeltsin ist dann da irgendwie über einen Zaun geklettert in der Unterbuchse
und hat, wollte, Pizza kaufen.
Wenn jetzt Prinz Charles in seiner Schlafbuchse,
wenn der so aus dem Atlern sich nachzumeinschleicht
und der fährt an Coty...
Ja, es gibt dann hinterausgang da.
Ja, und fährt an den Coty zum Dönerladen, ne?
Meint ihr, die Leute würden den erkennen.
Das ist ja nochmal meine These, weil das wäre so absurd.
Versteht ihr, dass Prinz Charles in so einem Pyjama da sich ein Döner holt
und so ein bisschen da wie heißt er, Olli-Dittries-Charakter-Ditche
da so in so einem Ball wandelt, ne?
Mit die Pulle ansetzt, so ansatzlos und noch leer trinkt er lecker dazu?
Ja, weil es so perlt.
Dass irgendjemand verstehen würde, dass der das ist.
Versteht ihr das Bild?
Ich verweist ja.
Es gibt ja manchmal so doppelgänger,
inszenierte Fotos von doppelgängern, gerade der royalen Familie,
wo dann was ist ich?
William und Prinz Charles, da will ich auf dem Tisch tanzen und so.
Ich glaube nicht, dass man es erkennt.
Wenn man würde denken, wow, der sieht ja wirklich genauso aus,
das wird man schon denken, aber man käme nicht auf die Idee,
dass der es wirklich ist.
Aber der ist wirklich, der ist ja sehr signifikant, ne?
So mit den Öhrlein und so, den roten Bäckchen.
Guckt auf an, was er für Klamotten anhat, ne?
Ich glaube das auch.
Versteht ihr das, Schmitte, der sieht aus wie Ditche, Fristen, Döner,
hat die Pulle geäxt.
Würdest du dann, und spricht Englisch,
würdest du dann denken, das muss Prinz Charles sein?
Ja, ja, keine Ahnung.
Also das ist das.
Seit Debleff, die so ist, weil an der Coverboss sich so gut verkleidet hat,
so glaube ich ja nichts mehr.
Also ich bin wirklich sicher.
Ich würde immer denken, genau, es ist Günter Wallraff,
der mal checkt, wie hier mit den Royals umgegangen wird.
Aber Charles als an der Coverboss, das wäre schon interessant.
Da bin ich interessant.
Wenn er da ein Kamerateam dabei hat,
und dann mal in der Küche guckt, wie es da läuft.
Und meint ihr, dass Steinmeier das Promi, den er gewonnen hat,
mit diesem Menü?
Hat er da die volle Punktzahl, was sagt ihr?
Also ich weiß nicht, wie viele Punkte ihm wohl Campino gegeben hat.
Der sah auch aus, ne?
Stimmt, der war auch da, ne?
Ja, das war, also ich habe gehört, ich habe gehört,
dass es wohl sehr schwer war.
War er nicht mit Franziska Giffey dabei?
Ja, genau. Es war sehr schwer, wohl die Besetzung dahin zu kriegen.
Also es gab wohl viele Absagen.
Ach, wie? Warum?
Weil man sagt, ich bin Republiks-Fan.
Fuck off, Birking.
Keine Ahnung.
Also ob, ich sage jetzt mal, das grundsätzliche,
ja, also der lange Abend des Commonwealths,
der ja nun nicht ganz unkritisiert ist,
dass einige Leute auch schon gesagt haben,
ja, weiß ich nicht, ob ich da neben dem sitze
und die Wachtelmeer da rein oder die Hunde essen muss.
Und unser Dosenbier-Campi hat sich aber nichts bei gedacht?
Der ist ja nicht halb Engländer, also haben die nicht so...
Stimmt, ja.
Ich glaube, er ist halb Engländer und...
Glaube, ja.
Irgendwie gibt es Dane.
Und dann hat er, aber habe ich auch Motsi Mabuse,
war ja auch da.
Ja.
Und da habe ich aber gehört, dass King Charles sich das auch gewünscht hat,
weil der kennt die nämlich aus Let's Dance in England,
weil ihre Schwester da, glaube ich, sowieso fest mit dabei ist.
Aber sie auch.
Immer mal wieder, ne?
Und sie ist, genau, sie ist auch immer wieder mit dabei
und das guckt er wohl gerne, ne?
Und da sitzt er da abends mit Camilla und guckt Let's Dance.
Und das hat sich King Charles hat sich gewünscht, so.
Er hat gesagt, ja.
Ja.
Sie oder Knossi hat er gesagt?
I have this guy Knossi.
Also was war das denn für ein abstruses Bankett?
Ja, das war also...
War Ross Anthony auch da als unser Brite?
Nee.
Das war Trailer-Dreh für RTL2.
Ja, das war kurz voll, rechtzeitig noch so ein Wendler ausgeladen.
Das war Haar Scharf.
Die haben selber abgesagt, weil Laura ja schwanger ist
und deswegen die nicht saufen wollten.
Ja, war eine schon merkwürdige Veranstaltung.
Ja, lustige, eine bunte Truppe, muss man sagen.
Kurios zusammengestellt.
Ein Campino hatte ganz toll seine Haare, so ganz royal auch, aufgefremelt.
Das kann man sich im Internet ja nochmal anschauen.
Ja, das sieht richtig witzig aus.
Da hast du ein sehr schönes Gepostet, Klas.
Das hat mich auch irgendwie sehr zufrieden gemacht.
Ja, Franziska Giffey und Campino zusammen auf dem Weg zu King Charles.
Warum warst du nicht eingeladen, Klas?
Da habe ich mir auch gefragt.
Ja, das wollte ich jetzt auch.
Das hat mir auch schwergekommen.
Ich wäre natürlich gekommen.
Ich hätte mir das alles angeguckt, um Brühwagen zu erzählen, wie es war.
Aber hat mich keiner eingeladen.
Ich hätte schon geliebt, allein wegen dem Moment, Klas, wo man gesagt hätte,
ja, ja, Bankett, ja, ja, Heckenbarsch, oder was ist das?
Heckenbarsch, aus gut.
Hier, Joghurt und Klas gegen ProSieben, ne?
Hier stehen die Torten bereit und da musst du ein paar Bücher ins Regal werfen.
Genau, weil ich hätte keine Zeit gehabt.
Ich hätte sagen müssen, sind sie nächste Woche auch noch da?
Oder machen sie mit?
Ja, oder kommen sie einfach vorbei.
Genau, wir haben bestimmt noch ein paar Torten über, die man hier noch an die Wand werfen kann.
Ja, ich kann nicht.
Aber ich bin nicht enttäuscht, dass du den König nicht getroffen hast, klar.
Ich bin nicht enttäuscht, also was muss ich denn noch alles gerade stehen?
Ja, weil das wäre so interessant gewesen, was du vom König erzählst.
Der ist ja noch länger König.
Das war bei der anderen, bei der Königin hat es ja auch ewig gedauert.
Ja.
Erst aber erst...
Müssten wir mal vielleicht, wenn Campino mal wieder kommt, zu leiten ab,
da müssen wir den ausfragen.
Ja, aber er war ja erst jetzt in Deutschland, glaube ich.
Nach Frankreich wollte er ja nicht, weil es ihm dazu viel gedönt war, zu viel Krawall.
Ja.
Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Leute das so wertschätzen,
wenn da einer jetzt ausgerechnet jetzt da hinkommt,
der erst mit 64 angefangen hat zu arbeiten.
Ob das du das meinst?
Ich war auf der Geburtstagspartie und da war eine junge Dame
und die hat außerhalb von Berlin gewohnt, so 100 Kilometer fast,
auf einem Bauernhof geerbt und so.
Und die meinte, in dem Dorf, da taucht Prinz Charles.
Ja, das ist das Ökodorf.
Das Ökodorf.
Die Landwirte an, ja.
Was, Brotowin oder was?
Keine Ahnung, wie das heißt.
Aber der kommt da vorbei und guckt da die Rüben an.
Genau.
Weil der doch Riesen ist Riesen.
Es ist Brotowin.
Ja, ja.
Erfahre ich von unseren willfährigen Helfern.
Also es ist das Ökodorf, Brotowin, wo ich und jetzt kommt,
da habe ich mal zwei Wochen lang ein Landwirtschaftspraktikum gemacht.
Und ich habe da richtig geschuftet.
So wie ihr euch nicht vorstellen könnt.
Was hast du da gemacht?
Ja, pass auf, das ist herrlich, dass wir jetzt darauf kommen.
Also ich war ja Waldorf-Schüler
und da muss man zwei Wochen in der gesamten Schulzeit,
muss man mal richtig ran.
Und das ist das Landwirtschaftspraktikum.
Und das weiß man aber als Schüler nicht.
Ich war, glaube ich, so 14 oder so
und dachte ja, da fresse ich da die paar Rüben
und dann gibt es da lecker Kartoffeln und so.
Aber nichts da.
Da wurde ich im Hochsommer bei 75 Grad draußen
in ein 100 Grad heißes Gewächshaus geschickt.
Und musste da im Knie, also habe ich mich 8 Stunden lang geknieht
und habe irgendwelche Flänzchen da so in so eine Erde reingedrückt.
Und ihr stellt euch das jetzt so leicht vor.
Aber da war so richtig schwarze Erde unter meinen Fingernegeln.
Wir haben die Knie wehgetan
und das war auf mir selber viel zu heiß.
Dann kam die nächste auf Gott.
Da musste ich irgendwie auf so einem Feld,
musste ich auch wieder was in die Erde drücken.
Und dann dachte ich, ja, okay, aber es war wenigstens nicht so heiß.
Aber da musste ich noch länger, da musste ich 10 Stunden knien
und was in die Erde drücken.
Dann musste ich Käse machen oder Butter oder irgendwas.
Da musste ich in so einem riesen Kessel rühren.
Da war irgendwie so, glaube ich, Meug und irgendein anderer Mist drin.
Und dann dachte ich so, ja, das kriege ich hin,
das ist meine Welt oder dann kann ich später den Käse fressen.
Und dann stellte ich raus, wenn du so einen gigantischen Bord nicht,
wo so 100 Liter Plöre drin sind, den umrühren musst.
Das ist todes anstrengend, ich hatte Blasen an den Händen
und so ging das zwei Wochen.
Und dann hast du dir gedacht, du willst in deinem Leben nie wiederarbeiten.
War das der Moment?
Hast du dich da entschieden und das bis heute durchgehalten?
Ja, exakt, nie wieder, habe ich gesagt.
Und bisher hat es geklappt.
Ich bin ein Jakob Lund, wenn er morgens in den Zug steigt
und da zu dem Bauernhof fährt und da zwei Wochen irgendwas flanscht.
Ich war ja naiv, Schmidti, ich habe gedacht, das wird herrlich.
An Tag zwei.
Und nach Minute eins wusste ich, das wird gar nicht herrlich.
Das war schlimmer als das, was Paris Hilton erdulden musste auf dem Land.
Also können wir dir das als möglichen Urlaub jetzt nicht anbieten?
Nein, überhaupt.
Ich stelle mir das richtig vor wie so eine Folge die strengsten Eltern der Welt.
Ich habe weniger Fotze gesagt in der Zeit, aber so ähnlich war es, ja.
Ja, der hat ja auch keiner gehört dabei, deinen Rüben.
Das war die alte philosophische Frage.
Hat man wirklich Fotze gesagt, wenn es niemand gehört hat?
Ja, das stimmt ja.
Ja, wollen wir mal Reisebüro starten?
Ja, sag mal, wie weit bist du denn?
Wie weit bin ich?
Ich bin hier anwesend
und ich habe von euch eine Top-Urlaubsberatung in eurem Reisebüro.
Okay, also du hast gar keinen Plan.
Reisebüro, Eroch.
Hirn weg. Auf und vor.
Was ist das?
Ja, setzen Sie sich doch mal hier hin.
Ja, hallo, guten Tag.
Setzen Sie sich da mal hin.
Mögen Sie erstmal einen Kaffee oder einen Wasser?
Mit oder ohne?
Nein, danke.
Nein, danke.
Das ist eine gute Frage, weil da sage ich immer, nein danke,
weil ich weiß, da Kaffee schmeckt beschissene, will ich gar nichts haben.
Ich mag halt so Filterkaffee.
Nein, danke.
Dann können Sie hier mal in die Bombo-Geschale.
Schmidt, die wird es mich auch begrüßen oder arbeiten.
Ja, ich bin gleich sagen, der Kopierer ist nämlich kaputt.
Also wir müssen das per Mail.
Sie haben ja bestimmt eine Mail-Adresse.
Was müssen wir per Mail?
Ich will doch hier erstmal eine Beratung machen.
Ja, aber gut, wir können keine Ausdrucküle wählen lassen.
Ah ja, das ist ja schön, dass ich heute extra ins Reisebüro gefahren bin.
So, also Sie kennen mich ja...
Bei Ihnen zu Hause ist alles das Internet kaputt.
Oder warum sind Sie hier?
Nein, ich dachte, ich gehe mal in ein echtes Reisebüro
und lasse mich beraten von zwei Menschen, die mich gut kennen.
Denn der Hintergrund ist folgender.
Ich habe dieses Jahr ausnahmsweise noch keinen Sommerurlaub gebucht.
Ich weiß, ich habe alles bereist.
Ich bin ohne Inspiration.
Und Ihr kennt mich gut.
Deswegen gehe ich in Euer Reisebüro.
Deswegen beratet mich doch mal, wo soll ich hin?
Jetzt will ich mal ohne Quatsch mal, ne?
Also wenn du willst, du willst...
Also ich kann jetzt natürlich irgendwelche luxuriösen
Buden da irgendwo andrehen und sagen,
fahr da hin und fertig und so.
Aber das kann es doch nicht sein.
Ich möchte jetzt erstmal herausfinden.
Das ist ja nicht dein Ding.
Nee, aber das kann es vor allem nicht jetzt nicht sein,
weil dafür brauchen wir ja keine Beratung.
Da klickt man einfach, guck, was ist teuer, wo ist warm
und dann fährt man da hin.
Aber darum geht es ja nicht.
Was fehlt dir denn aktuell im Leben?
Weil der Urlaub soll ja immer der Ausgleich sein
für den Rest des Lebens.
Das heißt, wenn man also eine ganz langweilige Zeit gerade hat,
dann ist es toll, wenn man aktiv Urlaub macht.
Wenn man also rausgeht und was erlebt.
Wenn man aber ein eher stressiges Leben hat,
ist ein extrem passiver Urlaub auch nicht schlecht.
Dann kommt es aber darauf an,
möchte man weit weg,
möchte man sogenannte Erlebnisse haben.
Oder lieber nicht, was für eine Art von Erlebnissen.
Wie sind Sie denn so drauf?
Ihr werdet es kaum glauben, aber ich empfinde mein Leben als stressig.
Und deswegen möchte ich im Sommerurlaub
ein sehr passives Urlaubserlebnis haben.
Aber ich gehöre trotzdem auch zu den komplizierten Menschen,
denen wird dann, wenn das jetzt eine Woche irgendwo,
ich die so passiv genossen habe, dann wird mir langweilig.
Und dann quäl ich mich so in der Langewelle.
Und jetzt ist es aber folgendes, ich will dann kein Erlebnis haben,
sondern ich möchte dann gern woanders passiv rumliegen.
Also das heißt, ein Antrag Strand würde Ihnen schon weiterhelfen.
Also wenn man sagt, alle vier Wochen wird umgelagert.
Oder gibt es dann auch so Urlaubsangebote,
wo man erst in einem Land eine Woche rumhängt
und dann wechselt man das Land,
weil man das praktisch abgewohnt hat, das Land.
Man hat da praktisch alles mit Sonnencreme voll geschmiert
und bei deinem, also ich mag gar keinen Sinn, wie du das machst.
Du bist dein Erster in Italien, bist in Spanien,
das ist alles für dein Empfinden, weil du überhaupt nicht teilnimmst an der Kultur.
Ist das halt völlig egal, der einzige Unterschied ist,
dass du dann vier Tage zu lang noch irgendwie Graz hier sagst,
statt Grazias.
Und das wird dich praktisch nerven vier Tage lang
und das ist eigentlich der einzige Unterschied.
Ich habe eine Empfehlung erledigt, dass eine selbst ausprobiert,
was wirklich gut war, ist eine Kombination aus kalt und heiß.
Das heißt, du gehst erst so ein bisschen Naturwunder bestaunen,
in meinem Fall.
Dann liegt Tittenbar.
In Schottland und dann nach einer Woche, wenn du denkst,
jetzt reicht es aber mal, dann ab nach Malle.
Und diese Kombination lässt dich das Wetter in Schottland
völlig relaxed angehen,
weil du immer weißt, du liegst danach noch am Pool.
Und es wird super heiß.
Und dann bist du auch aufnahmefähig und bereit,
dir Sachen anzugucken wie ein Wasserfall, eine grüne Wiese,
drei Schafe und so.
Das steckst du alles weg, das findest du sogar gut,
weil du völlige Entspannung hast, dass du nichts verpasst.
Problematisch ist es, wie jetzt bei mir auch,
wenn man zum Beispiel in Thailand war, im Januar
und es ist alles wunderbar, es ist genau wie bestellt und so.
Und gleichzeitig denkt man sich,
ach, aber Skifahren wäre auch was gewesen.
Und das geht natürlich auch umgekehrt, nur wenn du das kombinierst,
dann ist es, ja, das ist ein sehr abgehobenes Gespräch,
was wir hier führen, Leute.
Ja, das stimmt.
Wieso? Es geht doch erstmal um Urlaubsbedürfnisse.
Mir geht es jetzt gar nicht darum.
Ich kann auch in Hiddensee drei Wochen da am Strand liegen.
Wo ist denn die Warme?
Mir geht es auch gar nicht darum, dich jetzt sonst wohin zu schicken,
ich hätte gerne, dass du irgendwie, ich will auch was davon haben,
wenn du in Urlaub fährst, sollst du ja entweder geläutert zurückkommen,
dankbar, sollst du sein für das, was du hast,
oder zumindest mal inspiriert.
Also irgendwas will man ja davon haben.
Oder pleite, damit ich wieder wandle.
Oder pleite, aber ich habe überhaupt nichts davon,
wenn du einfach drei Wochen lang so dein Leben, was du jetzt schon hast,
mit besseren Wetter, irgendwo weiterlebst.
Das hat nun überhaupt gar keine Auswirkungen.
Ich wäre dafür, dass du am Anfang erstmal den Jakobsweg gehst,
und wenn du dann in Santiago de Compostella angekommen bist,
dann darfst du eine Woche lang in so einem Cluburlaub,
wo du alles dahinter hergetragen wird,
und dann zum Abschluss möchte ich, dass du an der Ostsee ein bisschen dich erdest,
um dann, in Binz zum Beispiel, oder so, dass du dann da jeden Tag im Eiscafé Pinocchio,
so ein Kaputino mit Sahne aus der Dose, Sprüße trinkst,
damit du sowohl entspannt als auch geistig ausgelüftet,
aber auch ein bisschen demütig wieder zurückkommt.
Und ich glaube, das wird dir wirklich, es ist ja meine ernste Empfehlung,
ich glaube, dass dir das am meisten bringen wird, weil du zurückkommen wirst,
und endlich wieder weißt, was los ist,
weil Urlaub darf kein purer Eskapismus sein,
ansonsten bekommt es eine psychologische Großbedeutung,
du musst etwas machen, was dich auch in die Lage bringt,
dich wieder auf dein eigenes Leben zu freuen,
sondern nicht die drei Wochen, die am allageilsten sind,
vom ganzen Jahr, und dann wartet man wieder darauf,
bis das passiert, das ist falsch.
Also das nehme ich an, dass du dieses Programm auch gebucht hast jetzt, dieses Jahr.
Ja, wie gesagt, es ist auch bananenklass.
Ich würde dich machen.
So ähnlich, ne?
Ich kann jetzt nichts ausplanen, aber es ist praktisch fast so ähnlich, was du planst, ne?
Binst, ne?
Hast du dir gegönnt?
Wie gesagt, ich habe bei meiner eigenen Nordseeinsel aufgeschüttet,
wenn ihr euch erinnert, ich habe bei Wenge Rogue,
und ab und zu muss ich da auch mal hin, ich habe da ja auch ein paar PR-Termine noch,
und wir haben jetzt wieder große Wattwanderung,
damit der kompletten Herrscherfamilie von Katar, die kommt da an,
und da freue ich mich schon drauf.
Ja, ich komme dann nochmal wieder am Buch das dann, tschüss.
Sehr schön, das war's jetzt.
Wo fährst du denn jetzt hin?
Naja, ich komme doch mal wieder und buch mir was im Internet.
So mache ich das.
Ich habe letztens ein gutes Erlebnis gehabt, ich war am Flughafen hier,
und saß da so rum, hab gefrühstückt,
und dann kam eine Frau an und hat mich gebeten ihr zu helfen,
und zwar sollte ich für sie eine Flasche aufdrehen.
Er hat gesagt, entschuldigen Sie, so als hätte die vom Walten gesehen, der kann das bestellen.
Dass du der Stärkste bist da.
Ich war der Stärkste im ganzen Flughafen, und die Frau ist zu mir gekommen,
und hat zu mir gesagt, entschuldigen Sie, ich möchte gern diese Wasserflasche trinken,
könnten Sie mir die vielleicht aufdrehen?
Und dann habe ich gesagt, ist ja gar kein Problem,
und ich habe erst so ein bisschen geguckt, ob ich das vielleicht zugeklebt,
dass mir hier irgendwie Kameras sind oder so,
und ich dann nicht so daran versuche, und das natürlich nicht schaffe.
Aber ich habe dann so ganz leicht die Flasche aufgedreht,
es war wirklich sehr schwer auch, aber ich habe so geteilt,
dass ich jetzt ganz leicht bin, und habe mir diese zurückgegeben.
Und war sehr dankbar für diesen kleinen Moment,
in dem ich mich da wie der stärkste Mann der Welt fühlen durfte.
Das ist ja fantastisch.
Dienstbleist du das Glas?
Also das würde auch was, war das das so?
Ja, Dienstbleister ist ja auch der Glas.
Ja.
Aber das würde auch was mit meinem Selbstbewusstsein machen,
wenn eine Frau, die sich dann einmal am gesamten Flughafen so umgeguckt hat,
und dann auf die Idee kommt, der da, der ist der stärkste.
Die weit, die 80, die war vielleicht so 60 oder so,
die hatte durchaus schon auch noch selber ein bisschen Kraft,
aber nicht so viel wie ich.
Ist ja klar.
Ja, ist ja klar.
Ist ja so, ne?
Ist ja so, was auch schon mal passiert, Lord Tomsky.
Nee, das ist noch nicht passiert.
Nee.
Ich glaube, dass man heute feststellen kann,
Schmiedi, dass ihr das nicht gut tut im Bett zu Podcast.
Warum?
Du redest gar nicht mit uns.
Ja, weil du da so ein bisschen zu gemütlich zu unserem ersten Zuhörer wirst.
Das stimmt.
Aber Schmiedi hat sowieso, das ist interessant.
Du dübelst dir nicht durch den Podcast.
Ja, aber das ist ja nicht erst so ein Podcast,
sondern der ist seit gestern hier
und läuft rum wie so ein leicht dementer Vater,
der so ein bisschen so mitgenommen wurde
hier zu so einer Fernsehproduktion,
weil er hat hier ja gar nichts zu tun.
Und er hat so ein bisschen die Hände auf dem Rücken
und guckt sich mit großen Augen dann da den Kamerakran an
und steht dann da minutenlang
und fragt dann, wo gibts denn Kaffee?
Grüßt alle ganz Freunde.
Ich weiß, hätte die noch nie gesehen.
Und Thomas ist mit Arne jetzt gerade hier
und es wäre also gar nicht böse gemeint,
wir freuen uns, dass er da ist, aber man braucht ihn nicht.
Man braucht ihn überhaupt nicht.
Er ist da und hat nichts zu tun
und ist dann das, was man glaube ich ja Frühstücksterektor nennt,
oder Grüß August.
Er kommt einfach und läuft so rum
und steht immer so in einer Regenjacke
und ab und zu muss man einer durch mit schwerem Gerät,
dann springt er so höflich zur Seite.
Aber ansonsten guckt er einfach nur den Leuten
ja nicht mal über die Schulter,
sondern eigentlich nur so schüttelt gültig ein paar Hände
und das ist deine Aufgabe.
Was machst du eigentlich hier, Thomas, außer,
dass du uns mit deiner Anwesenheit beherst?
Wie König Charles eigentlich.
Wie König Charles mit schlechterem Essen ist das hier.
Aber da geht man bei Steven in die Kabine
und hält da ein kleines Schwätz hier.
Man muss dazusagen, das haben wir gar nicht gesagt,
wir waren bei Jogh und Klaas gegen Prusim,
das zeichnen wir immer noch auf,
sondern vielleicht sagen und auf einmal stand da Thomas Schmidt
sich verflogen. Ja, ich kann das jetzt nicht so genau,
ich kann das jetzt hier in diesem Podcast jetzt nicht so breit treten.
Weshalb ich diesen Eindruck auf dich gemacht habe, Klaas.
Warum nicht? Das ist jetzt nichts für die Öffentlichkeit.
Machst du das in deinem eigenen Podcast?
Ja, das mache ich quasi in meinem eigenen Podcast.
Was soll man jetzt mit dieser Info machen,
soll ich jetzt nachbohren und das ist ja ganz klar nicht wenigstens
ein Eis in der Zeit. Ich hatte einfach,
natürlich ist es ja, und das ist ja jetzt auch kein Scherz,
Jogh und Klaas gegen Prusim ist eine Sendung,
die sehr gut vorbereitet wird von der Redaktion
und von der Produktion und das läuft wie ein Uhrwerk.
Das bescheinigen alle Mitarbeitenden
und es ist vollkommene Zufriedenheit da,
sowohl vom Sender als auch von der Produktion
als auch der Redaktion und den Host.
Von daher muss man wissen,
wann man rumnärft und da jetzt irgendwie so macht,
als hätte man was zu tun oder einfach sagt,
ich habe hier nichts zu tun und ich grüße.
Ich beheere euch mit der Anwesenheit und fertig.
Ja, wie gesagt, das reicht nicht im zweiten Karriereweg.
Ja, es ist auch überhaupt gar keine Kritik daran,
es ist nur eine ungewöhnliche Situation
und natürlich hinterlässt es bei mir auch
eine Art Phantom-Angst, weil diese Tatenlosigkeit,
die kenne ich von dir auch aus anderen zusammenhängen,
weil irgendwann, wenn die Sachen so sehr im Arsch sind,
dass man sie nicht mehr retten kann, dann tritt der selbe Modus ein
und deswegen macht er mich nervös.
Es gibt manchmal Momente, in denen du einfach
nur noch so rumläuft und gar nichts mehr sagst.
Das kenne ich auch auch früher.
Alles ist im Arsch, alles ist im Ende.
Und wenn ich dich dann so fröhlich zufrieden in dir ruhen sehe,
ist es für mich auch manchmal ganz erschreckt,
weil ich denke, okay, also der Karren ist im Dreck
und den kriegen wir da auch nicht mehr raus.
Ich kann dir wirklich, ich kann bescheinigen,
dass das eine Zufriedenheit ist
und ich finde, aus eigener Erfahrung fand ich es immer fürchterlich,
wenn Leute in höheren Positionen irgendwie so ankamen
und Zett hatten von Tuten und Plasen, keine Ahnung,
längst befreit von jeglichem Alltag
und haben dann aber sich so instant, so zehn Minuten eingemischt.
Haben dann noch irgendwie gesagt so, was da ist.
Könnte das denn sein, wen hast du denn da vor Augen?
Weiß ich nicht.
Fällt mir echt keiner ein, aber so ein Schreckgespenster spielt.
Da hört man vor, da hört man vor,
dass man sich da nie vorstellt, dass man das so machen könnte.
Naja, und das wollte ich nicht.
Und deswegen habe ich gesagt, wenn irgendwas gut läuft,
da muss man da jetzt nicht irgendwie mit der Prestange ran.
Werbung.
Heute haben wir die Gelegenheit über ein, ja,
über unser Lieblingsthema zu sprechen,
nämlich unsere heißgeliebte eigene Baywatch Berlin Pizza,
die ihr bei EDK kaufen könnt.
Auch bei Netto Mark kauf übrigens.
Das heißt, mittlerweile, das hat so ein bisschen gedauert,
das ist wohl ganz normal so, dass wenn ein neues Produkt
in den Supermarkt kommt, dauert das ein bisschen,
bis es dann auch überall verfügbar ist.
Wir sind mittlerweile in so einer Zeit,
wenn man dem so dem Standardgeschehen glaubt,
dass jetzt eigentlich das überall verfügbar sein müsste.
Er sei denn natürlich, es ist so beliebt, das ist ausverkauflich,
da müssen die Supermärkte nachbestellen.
Er könnte also zu eurem Supermarkt-Mann hingehen und sagen,
wo ist die Pizza?
Aber wir haben einen kleinen Fehler gemacht,
Thomas, bei der Pizza.
Und das wollen wir offen zugeben, oder?
Ja, also wir waren ja recht begeistert.
Das hat uns ja ehrlicherweise auch Spaß gemacht,
die Pizza von unserer Freundin Selina designen zu lassen.
Und dann konnten wir sagen, was wir da noch drauf haben wollen.
Und da haben wir unter anderem auch einen QR-Code draufgedruckt.
Das finden wir auch ganz witzig,
dass wir so während die Pizza im Ofen schmort
oder man die alleine essen muss,
dass man dann begleitet wird von uns.
Das heißt, man kann sich über den QR-Code,
eine Sonderfolge von Baywatch Berlin aufs Handy rufen.
Und unterschiedliche übrigens.
Also man kann beim Essen mit uns Urlaub machen.
Ja, es gibt verschiedene Editionen.
Genau, die kann man auch sammeln wie bei Pokémon.
Das stimmt, ja.
Und dann kann man sich einfach die kurze Folge von Baywatch Berlin anhören,
während man die Pizza verspeist und fühlt sich nicht so einfach.
So weit so gut, so weit so gut.
Aber irgendwie hat es...
Das Brainstorming hat zu früh geendet, glaube ich.
Ja, es liegt vielleicht auch daran,
dass wir gar nicht so richtig Erfahrung haben,
so in Sachen Pizza herstellen.
Es hat irgendwie dazu geführt,
dass wir haben vergessen, die Pizza auf die Verpackung zu drücken.
Ja, und das ist doof, ne?
Das ist so doof.
Das macht jeder Hersteller nur wir nicht.
Man will natürlich sehen, was ist in der Schachtel drin.
Wie sieht das aus, was ich mir dann irgendwie...
Das ist so dumm, was ich dann essen kann und so.
Das heißt, wenn ihr...
Wo nicht vorne ein köstliches Bild ist von der Pizza,
wo man sieht, was ein erwartet, wenn man die aufwacht.
Wir haben eine schwarze Karton und uns drei Fressen drauf.
Und das war es.
Und man sieht nicht, da könnten Edelsteine drin sein,
oder halt irgendwie...
Also, was ist das?
Könnt ihr uns vielleicht eingefallen tun,
damit ihr uns helft,
indem ihr bekannt macht, wie die Pizza aussieht,
wenn man sie knusprig aufgebraten hat oder wie das heißt.
Macht doch bitte ein Foto davon
und ladet es einfach hoch,
dass wir damit dann nochmal zeigen können,
wie herrlich lecker wird.
Wir reichen das nach, meinst du.
Das, was auf der Verpackung hätte sein müssen,
das reichen wir nach, finde ich gut.
Das heißt, ihr müsst die wirklich genau nach den Anweisungen aufbacken,
weil dann können wir auch garantieren,
dass sie lecker und frisch wird.
Und dann schickt ihr uns ein Foto
und wir würden das wahrscheinlich auch nochmal reposten,
weil wir müssen noch jetzt publik machen,
wie die aussieht, Schmiedi, sonst kauft die doch keinen Schwein.
Das ist eine wunderbare Pizza,
die schmeckt sehr gut,
die schmeckt wirklich sehr gut.
Die sieht auch ansehlich aus.
Ich muss nur die Empfehlung geben auf der Verpackung,
das ist der zweite Fehler.
Ich kann nur empfehlen,
da stehe ich glaube ich drauf,
mit 190 oder 200 Grad soll man sie backen,
für 11 Minuten.
Ist die ganz weiß bei mir.
Ich muss auf 220 Grad
und eher so 15 Minuten,
dann ist sie richtig knusprig.
Das kriegen die schon hin.
Wir wünschen euch guten Appetit
bei der Baywatch Berlin Pizza
im Edeka, im Markhof, im Netto, Markendiscount.
Aber ihr müsst uns glauben, die sieht gut aus.
Also Fazit, die Baywatch Berlin Golden Margarita
und die Baywatch Berlin Million Dollar Salami
ist sehr, sehr lecker.
Sehr bunge Hindi!
Ey, weißt du,
dass ich heute, wir haben heute schon,
eigentlich schon Yukon Glass gegen Pro7,
haben wir eigentlich schon komplett durchgespielt heute.
Heute, am heutigen Tag.
Nein, ohne Aufzeichnen.
Um 7 Uhr morgens
haben wir uns getroffen,
und zwar Joko, Steven und ich.
Wir haben uns heute morgens...
Sieben haben wir uns getroffen
und haben zusammen eine Stunde Sport gemacht.
Joko, Steven und ich,
wir haben uns privat getroffen.
Es hat geregnet,
in Strömen hat es geregnet.
Es hat auch genau eine Stunde geregnet,
nämlich von 7 bis 8, genau in der Stunde,
in der wir das machen wollten.
Wir haben heute Morgen
eigentlich schon
die komplette Energie rausgeschossen,
die wir später dringend noch benötigen werden wahrscheinlich.
Um 7 Uhr morgens.
Habt ihr so Kniebeugen gemacht?
Ja, auch zum Beispiel.
Wir haben so Morning Fitness,
nicht zu dritt, da waren noch andere Leute mit dabei.
Ich wollte grad fragen,
waren da Zivilisten dabei?
Es waren Zivilisten dabei, also People from outside the TV
waren auch mit dabei
und die machen das hier jeden Morgen.
Das geht halt früh los.
Wie war das ein Kurs oder wie?
Ja, so ein Kurs draußen am Parkplatz.
Kann man hingehen
und dann stellen die da so Hütchen auf
und so irgendwelche Matten
und da kann man dann hingehen,
da haben die dann so Gewichte dabei
und dann kann man hier auf dem Parkplatz
da irgendwo da neben so ein Park
machen die dann so morgens um sie,
machen die dann so Musik an
und dann klatschen die so.
Und jetzt machen wir hier
so Hapelmann
und dann machen wir und Heinis.
Bist du jemand klar, der sich
von so einem Hey so mit tragen lässt?
Wenn das freulich ist, schon.
Ja, total.
Es gibt also ein schmaler Grad
von Robinson Club zu so Sport
aber wenn das fröhlich ist,
dann finde ich das gut.
Also was ich nicht gut finde,
aber es ist ja allgemein bekannt,
ist wenn man dann so wie bei der Bundeswehr
zur neuen Leistung so angeschrien wird
wenn es ein bisschen zu fröhlich ist
wenn es jetzt nicht ganz so eine
Radiomoderator bei der Morningshow
Attitüde hat, das nervt dann irgendwann
aber wenn einer so gerade noch an der Grenze ist
dann warum denn eigentlich nicht?
Dann kann man ja auch immer da mitmachen
und ich habe mittlerweile einen Alter erreicht
wo ich nicht mal alles ironisch finden muss.
Ich manchmal finde ich Sachen auch einfach okay
und dann lache ich da gar nicht drüber
sondern mache ich das einfach.
Man muss ja nicht immer alles zwanghaft ironisch finden
weil da kann man ja gar nichts mehr machen
und wenn ich das mal ausdrehe
dann mache ich da einfach mit
und mache da den Hampelmann morgens um 10.00 Uhr nach 7.00 Uhr
und denke mir, warum nicht?
Und dann gucke ich mir Steven an
und Joko und die sind alle halt super nass
und kriegen kaum noch Luft
und ich auch
und es ist ja witzig, ne?
Das war im Regen, heute Morgen um 7.00 Uhr
Ja, heute Morgen um 7.00 Uhr und dann hat mir,
guck mal, ich hatte mir Joko geschrieben
weil ich war gestern
so ein bisschen müde und so weiter
und dann hat mir Joko geschrieben
es regnet krass, aber ich ziehe durch
und dann habe ich gesagt, ich ziehe auch durch
und dann hat er gesagt, ich bin in 10 Minuten da
und dann hat er mich abgeholt
Sag mal, heute Abend ist ja die letzte Folge
der Staffel, ne?
Ziehst du da auch durch? Ja, wollen wir mal sehen
Wollte ich auch gerade mal, ist da ein fette fette Artikel?
Also, oder geht das von 7.00 bis 7.00 dein Tag?
Dann haben wir ein Problem.
Nee, nee, bis Ende der Sendung werde ich wohl
also plane ich jetzt aktiv teilzunehmen
an meinem Beruf
ich werde das schon auch noch mit guter Laune auftreten
ist mein Plan, mal gucken ob ich das durchhalte
wir wissen alle
dass das nicht immer dann die freie Entscheidung ist
wir wollen mal gucken, aber wir haben also
zumindest jetzt schon stark angefangen
und hoffen, dass wir nicht stark nachlassen
Habt ihr Lust auf eine Checkerfrage? Ja
folgende Frage an uns
Also, ich arbeite, sagt hier Mattes
mit einer Tourist Information an der Ostsee
und telefoniere deswegen täglich mit Menschen
aus ganz Deutschland
Mir ist aufgefallen, dass besonders ältere
Menschen zur Begrüßung immer mitteilen
woher sie kommen, Beispiel
Ja, hallo, hier ist der Schmitz aus Erfurt
Diese Info ist völlig irrelevant
für das weitere Gespräch
Kannst du mit deinen Checker-Kollegen mal erörtern
warum alte Menschen mitteilen müssen
wo sie wohnen
und wo liegt die Altersgrenze
beziehungsweise der Radius der Entfernung
Das ist auch so Peter Zweigert aus Berlin
Stimmt, ja
Die Ärzte aus Berlin
Wenn du wo anrufst
sagst du da, hallo, hier ist Thomas Schmidt aus Berlin
Nee, hab ich noch nie
Sagen deine Eltern sowas?
Nee, auch nicht
Kommt das aber bekannt, vor das Leute das zu machen
Natürlich ist das bekannt, das ist aber
genau dieses Hallo hier, Peter Zweigert
Es geht grundsätzlich darum
dass es früher, als es noch nicht
so viele verschiedene Kommunikations-
und Telekommunikationsmöglichkeiten gab
Also ich hab zu Hause so ähnlich wie man mir
beigebracht hat mit Messer und Gabel zu essen
hab ich auch gelernt, ans Telefon zu gehen
Ja, das stimmt, das wurde mir auch beigebracht
Es wurde mir beigebracht, wie man das genau macht
weil man ja häufiger mal mit den Freunden
von den Eltern oder den Arbeitskollegen
reden musste
die dann halt an einem einen Telefon
was es nun mal nur gab, dann angerufen haben
und ich könnte mir vorstellen
dass das irgendwie so daherkommt
Ich schreib beende Mails manchmal so
Grüße aus Berlin
Ja, das stimmt, das habe ich auch schon gemacht
Verstehe ich nicht, warum man das macht
Da denke ich jedes Mal auch immer, mir doch egal
Schöne Grüße aus Berlin
Hallo, sonnige Grüße aus Berlin
Ja, genau
Es wirkt ein Tickvertrauter
Ist das genau so ein Tickvertrauter
Vertrautheit, ja
Das könnte es sein, dass man sich identifiziert
dass man sich kenntlich macht
Was ich zum Beispiel auch nicht nachvollziehen kann
ist Leute, die sich mit ihrem Vornamen melden
also die so sagen
Hallo, hier ist Jakob Lund
Hallo, hier ist Jakob Lund, ich wollte mal vorab
noch ein Tisch freifahren
Aber warum eigentlich, das geht dir doch
auch gar nix an
Vertrauter
Der Nachname reicht doch
Man gibt dann mehr Preis als man muss
Ich habe zu der Theorie
weshalb da die Stadt genannt wird
gerade in dem Informationsbüro
auf Binns
wenn ich das richtig verstanden habe
Das ist, das sagt
dem anderen Menschen
an der Leitung schon, ich kenne mich hier nicht aus
Ich werde ganz banale, naive Fragen stellen
Wahrscheinlich
dreht sich es nur um, habt ihr auch einen Marktplatz
oder gibt es bei euch auch ein Kino
oder ab wann darf man schwimmen
Solche Fragen werden jetzt kommen, weil
ich bin der Thomas aus Berlin
Ach so, weil um zu sagen
du bist halt nicht Ortskund
Oder das sind Leute
oder das sind auch Leute
und auch so ist das ein gewisser Regionalpatriotismus
Lokalpatriotismus
der nun
sehr ausgeprägt ist, vielleicht sogar ausgeprägt
da in Deutschland ist
weil man aus nachvollziehbaren Gründen
den Patriotismus eher auf seine
Region beschränkt als jetzt so
auf alles
weil man sich da aus verschiedenen Gründen
unwohl mit fühlt, nachvollziehbarerweise
Deswegen gibt es glaube ich einen
ausgeprägteren Lokalpatriotismus in diesem Land
und dass man sich über seine Ecke
aus der heraus man kommt noch identifiziert
und es auch als Teil seines eigenen
Ichs noch mehr, so wie der Nachname
oder so, noch mehr empfindet
wenn man sagt ich komme aus Erfurt
dann schickt das ja den ganzen Daten
wenn du sagst du bis 65 kommst aus Erfurt
dann hast du ja den halben Datensatz
was wohl wahrscheinlich alles passiert ist schon mal mit dabei
ist ja wie eine kleine Visitenkarte
Also wenn man das mal weiter führt
es wäre auch sinnvoll wenn man zum Beispiel
bei der Bank anruft
weil man da irgendwas mit dem Konto machen muss
Hallo ich bin der Thomas und bin Pleite
Wir sind hier sofort
Da könnte man aber auch sagen
Da könnte man aber auch sagen Hallo
Da könnte man aber auch sagen Hallo
ich bin der Thomas, ich komme aus Dämenhorst
Es gibt auch schon Möglichkeit
in das praktisch ein bisschen illegal dazu
umschreiben, das war keine Kohle wert
Ja das wird's auch sein
Hallo ich bin der Thomas, mir fehlt ein Rad
Ja dann machen Sie mal ein Tablet
Ja ok das ist verständlich
Was man jetzt überlegen könnte
wenn man das in die neue Generation überführen möchte
weil er sagt ja auch das hört irgendwann auf
und warum eigentlich und so
dass man jetzt sagt
Aber weil er vielleicht nicht
nicht weiter denkt
Also wenn man jetzt sagt
zum Beispiel, da weiß man schon
wie man vor sich hat
Also bei einem 65 jährigen Mann aus Erfurt
dem brauchst du jetzt
nichts erzählen
von wegen was die Sehenswürdigkeiten sind
dass man da vielleicht noch mal
besuchen kann oder das interessiert den nicht
Vielleicht liegt es auch an Dialekten
Also dass man schon sagt
ich werd Ihren Kauderwelsch nicht verstehen
Also bitte sofort packen Sie
Ihr bestes Hochdeutsch aus
Ich bin nämlich Jakob aus Berlin
Kann man nicht eine Jako aus Berlin
das heißt immer nur sie brauchen mir gar nichts zu erzählen
das ist mit einem gewissen Stolz verbunden
wir sagen wir sind die Beatstecks aus Berlin
Das hat ein Stolz
und es gibt wahrscheinlich den Stolz
und es gibt auch teilweise die entschuldigende Geste
dann sag mal einfach sein
Sie sind einfach gnädig mit mir
könnte auch sein
aber wenn man
das jetzt weiterdenkt und sagt
könnte man das irgendwie aufgreifen
dann fände ich es auch gut
dass wir uns vielleicht alle gemeinsam angewöhnen
dass wenn man irgendwo anruft
dass man sofort den Grund
wie du das eben angeführt hast
Thomas den Grund des Anrufes sofort mit einbaut
man sagt zum Beispiel
hallo wer beruft im Restaurant
das ist auch denkbar wäre
dass man seine Gefühlslagen gleich mitzählen
hallo Guten Tag Schmidt
ich bin schlecht gelaunt
das würde ja wirklich ein Telefonat lassen
total wenn du bei deinem Boot zum Beispiel anruft
ich bin ängstlich
hallo ich bin Thomas ich habe Angst vor Ihnen
und ich möchte gerne dass mein Boot wieder ins Wasser gelassen wird
dann kann der sich auf dich einstellen
und ich möchte mich aber nicht übertrieben
den Boot geben heute
weil mir das danach immer nicht gut geht
ich möchte einfach dass Sie machen was ich will
aber ich bin Thomas aus dem Saarland
ich habe Angst und bin sehr dumm
dann weißt ja alles was er wissen muss
um irgendwie mein Boot auf Vordermann zu bringen
und was er von mir erwarten kann
das ist doch okay dass man sich dann
und pleite müsste ich noch sagen
aber das ist ja gelogen, soll es ja nicht lügen
also wenn du ein Boot hast, bist du ja nicht pleite
dann kannst du das Boot ja auch verkaufen
also man muss dann schon, also man muss mit sich selbst
und seine Umwelt dann ehrlich sein
weil sonst bringt das alles nix
weil dann kommt wieder der Halihallo Schmidt
und dann wird er da einfach gut durchkommen
weil da hast du dir auch keinen Gefallen getan
wir probieren dir damit den Halihallo Schmidt auszutreiben
weil der dir anstrengend ist
du willst gar nicht der Halihallo Schmidt sein
den machst du nur als emotionales Notfallprogramm
damit die Leute dich in Ruhe lassen
aber ich sag mal, ich finde das ist ein guter Gedanken anstoß
dass man, guck mal
wenn ihr zu McDonald geht
oder zu Burger King oder wie auch immer
dann steht man da in der Schlange
und man überlegt sich schon genau
wie man die Bestellung auftragen wird
ich weiß genau, okay das sind das
mit der an der Soße, hier bitte
nein Pommes nicht, das dies
man ist da voll vorbereitet
mit Dönerladen ist auch so
und wenn man aber so auch Telefonate angehen würde
dann könnte man wirklich
die Telefonate wahrscheinlich
wirklich aufs wesentlich reduzieren
dass man alle Infos
wie eine Beinebestellung so das, das, das, das
man sagt doch gleich was man will
und wann irgendwie ein erfolgreiches Telefonat
für dich abgeschlossen wird
ich will dir auf was für den beruflichen Kontext
dass man da verabredet, dass man nur
über die Sachen redet, die jetzt wichtig sind
wie bei ja auch eigentlich
genau, als hätte man nur 30 Sekunden
ja das wäre doch gut, also wenn man
ja man muss das halt vorher einmal besprechen
weil dann kann man eine soziale Geste machen
die aber 10 Telefonate lang hält
man sagt jetzt die nächsten 10 Male
die ich anrufen werde
so zum Beispiel damit man sich also lange noch merken kann
das Vorschlag 10 Mal
dass man sagt die nächsten 10 Male
werde ich sofort zum Punkt kommen
und werde überhaupt nicht
das können wir doch miteinander verabreden
das können wir wirklich machen, weil wir die nächsten 10 Male
werden wir sofort über die Sache reden
die telefonieren wir jetzt erstmal ab
und kein bla bla mehr
aber wobei ich plaudere schon auch mal gern mit dir
aber wir wollen, aber lass uns mal probieren
ob wir das mal hinkriegen, wir wollen das ja nochmal ausprobieren
für die Menschheit
mit der Methode könnten wir bei Florida
die einen Tageswoche einführen
wenn wir nicht mehr über irgendwelchen
Themen reden
das ist vielleicht in unserem Raum
speziell in unserem Geschäft
ist es vielleicht nicht die richtige Idee
weil was bleibt da noch über
aber ihr beiden
ich bin
also das ist jetzt so ein bisschen Stimmungswechsel
aber jetzt kommt die Abteilung ernst
und es ist mir vollkommen ernst was ich jetzt sage
es ist wirklich so passiert
manchmal kennt ihr das wenn es so regnet
man fährt dann mit einem Taxi
man sitzt da hinten drin und es ist schon dunkel
man fährt durch die Stadt
und es schwingt so ein bisschen
Romantik, so diese Großstadt Romantik
die schwingt so ins Taxi rein
so ein bisschen
und man wird dann aber auch so wehmütig
wie so in einem Musikvideo von Eminem
früher so Daido oder so
und guckt dann aus dem Fenster den Kopf so an die Scheibe
gelähnt und guckt da so raus
und das genauso ist es mir passiert
nach einer Geburtstagsparty auf der ich war
hab das so raus geschaut
und es war so ein bisschen schwermütig geworden
man hat so
ich hab wirklich gedacht
das ist nicht ausgedacht
ich hab an euch beide gedacht
unter anderem
ich hab gedacht man ist in dieser Stadt
und was ich an der Stadt mag
ich hasse vieles an Berlin
wirklich vieles
aber der Ursprung was hat man mal irgendwann gesagt
hat man packt seine sieben Sachen
und zieht von wo auch immer
in diese Stadt war auch
um Leute zu treffen
dass man die Tage die Woche Blödsinn reden kann
Sachen die einen brennt interessieren
wofür man vielleicht in anderen Regionen
oder in anderen Städten
überhaupt kein Verständnis hervorgebracht wird
wie man sich da ereifert
wie emotional man werden kann
über Nichtigkeiten
dass man so Leute findet die auf einer Wellenlänge sind
das hat man
das weiß man glaub ich erst zu schätzen
wenn man das mal eine Zeit lang nicht hat
ich meine jetzt nicht auf Wellenlänge
dass man mit Leuten keinen guten Armen verbringen kann
sondern dass man wirklich die Leidenschaft
ob es jetzt für Fernsehen ist
für Videospiele
was auch immer dass man so Leute findet
die genau das auch irgendwie sehen
und nachempfinden können
und mit dir Tage, Wochen, Jahre lang
über
wirklich Nichtigkeiten streiten können
lachen können und so weiter
und der dachte ich an euch
und ich dachte das muss ich Berlin groß angreiden
dass ich das irgendwie hab
das war die Suche die ich
aufgenommen hab als ich nach Berlin gezogen bin
und ich hab das gefunden
auch dank euch dass ich so irgendwie denke
ja, das hat mir die Stadt gegeben
und da dachte ich dran während der Taxifahrt
im Regen, ist das was
ist interessant dass du das so sagst
ja das
also das ja erstmal
ist das natürlich schön zu hören
und es funktioniert ja auch
also du kannst das ja eigentlich nur wenn du recht hast
und das aufrichtig ist
und das auch stimmt so
dann musst du es ja auf Gegenseitigkeit beruhen
und tu es auch
weil das ist ja das Wesen
dessen was du gerade gesagt hast
diese Gegenseitigkeit
ist ja der Zauber von dem du da sprichst
und deswegen
deswegen geht es mir
natürlich da absolut genauso
und ich hab auch bisschen den Eindruck wenn du das jetzt hast
das ja so über Berlin geöffnet
diesen Gedanken
und ich finde
weil wenn mich immer so Leute fragen was ist
wenn da hatte ich immer Angst die ganze Zeit
weil mein Alarmsystem hat einfach nicht mehr funktioniert
weil ich hab früher gelernt
wenn es irgendwie dreckig ist irgendwo
und wenn es dunkel und schattig wird und wenn Verrückte auf der Straße rumlaufen
dann obacht
und dann hab ich immer Angst bekommen
dann bin ich woanders hingegangen wo keine Verrückten waren
wo
das heißt Verrückte sagt man immer so leicht
die haben Menschen die sich irgendwie
nicht so konform verhalten haben
das ist ja nicht immer gleich schlimm oder gleich irgendwie blöd
aber für mich als unerfahrenen Oldenburger
und als zwischenzeitlichen Kölner
war es dann schon irgendwie was Besonderes
und ich hatte dann überall Angst
ich dachte um Gottes Willen hier kann man ja nirgendwo langlaufen
alle meine Triggerpunkte
sind hier so an jeder Straßenecke
bis ich irgendwann gemerkt hab mich zu beruhigen
und festgestellt hab okay das ist hier wahrscheinlich so
und dann fängt nämlich das an
was du gemacht hast
was Jakob dann ja irgendwann
trotz dessen er aus Berlin kommt
der auch gemacht hat ist
man stellt sich seine Stadt selber zusammen
man nimmt sich die Teile
und die Dinge die verfügbar sind
oder
denkt sich das sogar selber aus
und das funktioniert mit anderen
Städten
im Kleinen wenn man das jetzt runterbricht auf die persönlichste Ebene
ist das natürlich das ist das ganze Leben so
aber ich red das wirklich über die Stadt
aber das stimmt ja vor je größer die Stadt umso mehr
Konfigurationsmöglichkeiten
und umso weniger
solitäre
Identität strahlt die Stadt von sich aus
also
München hat ein ganz klares Grundgefühl
Hamburg hat ein ganz klares Grundgefühl
auch Köln hat das
Berlin finde ich ist
sehr diffus, sehr
diffragmentiert und sehr unterschiedlich und so
und auch
ich meine nicht die persönlichste Ebene
sondern die dann schon etwas sachlichere Ebene
die oben drüber läuft hab ich schon so den Eindruck
dass ich mir das immer besser so zusammengebaut hab
und ich könnte mir
im Leben nicht vorstellen
und das liegt natürlich dann
wenn ich dann wieder drüber nachdenke
liegt das an den Menschen mit denen ich damit
also auch an euch
ich glaube auch Jakob du kommst mal aus Berlin
aber du wirst es auch kennen wenn du
ich meine du hast Jura studiert
und wahrscheinlich war das auch irgendwann
so eine
Erleuchtung dass man eine Chance hat
in dieser Stadt
auch irgendwie ein Berufszweig
einzugehen wo man Gleichgesinnte
findet und ich glaube
man unterschätzt das wie wichtig das ist
das kannst du auf dem Dorf auch haben
ob es im Fußballverein ist
keine Ahnung also
aber gerade bei in unserer Branche
und mit unseren Leidenschaften die wir hatten
so da ist es natürlich schwer
jetzt sagen wir mal Leute zu finden die 8 Stunden
übers Fernsehen streiten können und so
und das ist so eine Erleichterung
ich finde das ist so viel Wert und das muss man
manchmal auch wieder
das ist einer der besten Aspekte
in unserem Job dass wir mit Gleichgesinnten
Sachen machen genau das sehe ich übrigens
ganz oft auch an Tagen wo ich gar keinen Bock habe
als meine Hauptmotivation
dass ich treff da meine Freunde
und mit denen kann ich über den Quatsch
reden der mich am meisten interessiert
und das ist irgendwie doch deswegen war das ja
eigentlich jetzt zum Plädoyer
dass wir den Plan über
den Haufen werfen dass wir jetzt sagen
wir reduzieren uns jetzt immer nur auf das
auf das wesentliche ja das verstehe ich wollte
mal gucken ob das technisch funktioniert
Telefonat ist das auszuprobieren
der persönlichen sicher nicht ich möchte
noch zum Schluss mit euch eine
Humorfrage diskutieren die ich mir
diese Woche gestellt habe
es geht um ein Video das ihr natürlich
auch alle gesehen habt vielleicht auch viele
von den Zuhörern nämlich ein Video
in dem unser
Held von 1990
Andreas Brehme gegen den
F-Meter-Tüter-Gold-Cochier da macht
er den F-Meter rein und wir sind
Weltmeister 1990
eine herrliche Nacht in Italien
sensationell kann ich mir noch genau erinnern wie ich da
als kleiner Steppke im Flur dieses Spiel
mitbekommen habe vom Fernseher
und der wiederum
verdient sich ein kleines
Zubrot in dem er
Geburtstagsgrüße aufnimmt
mit seinem Telefon zu Hause und die dann
verschickt werden an die Leute die dafür
Geld bezahlen und da gibt es
ein Video in dem er eben genau das tut
er macht das aber
recht wie soll man sagen
das alleine schon
ist ein
der witzigsten Videos was ich
seit Jahren gesehen habe ich habe wirklich
einen 10 Minuten Lachanfall bekommen
und weil es sich so schön aufwollt
also er liest sehr schlecht diesen Gruß vor
er verwechselt dann auch das
zum Geburtstag oder zu Weihnachten
und das ist alles wahnsinnig stark sich
und dazu trägt er noch eine witzige Brille
weil die so ein bisschen so ein Looten-Effekt hat
das Papier spiegelt
oder der Laptop spiegelt in dem er die Text hat
den er abliest
und alles sehr sehr ungelenk
und also wenig wie du richtig sagst
schon wie von der Eleganz seines
Fußballspielen zwar dazu spüren
weil er wirklich ein fantastischer Fußball
und er holpert und stolpert da so durch diesen
Geburtstagsgrüße und allein das ist schon
irgendwie witzig und dann ist er fertig
der Gruß und dann bekommt er sein Handy nicht aus
startet er noch so rein wie das so
manche Dates wahrscheinlich auch tun kann das nicht
ausmachen und dann entgleitet ihm das Handy
so leicht nach links in eine perfekten
Comedy-Timing
und man sieht seine nackige Frau
barbusig
ins Bild latschen
und sie sagt vorher noch, ich habe das Video inzwischen 72 mal
gesehen, sie sagt vorher noch
bis er fertig, kann ich raus
und dann sagt er, ja, ja, dann latscht sie da
nacktbusig durchs Bild
und das ist so unfassbar witzig und es ist
das die DNA der Komik
so, das ist so, das ist unglaublich lustig
und es wäre auch lustig wenn dann da ein Typ
mit einem nacken Pimmel lang gelaufen wäre
es ist einfach, das ist genau das
was man in einer naturgegebene Comedy nennt
das ist ja nicht ausgedacht
so, jetzt habe ich mich da Tränen gelacht
dann sagt jemand in meinem Umfeld
wahrscheinlich auch zurecht
dass ja das auch nicht fair ist, weil
letztendlich diese Frau jetzt da so entblöst wird
also die Frau wird da gegen ihren Willen
da kursiert die jetzt im Internet
mit ihren nackten Brüssen
und das ist natürlich 100% verständlich
und das ist auch nicht in Ordnung
dass es wahrscheinlich an Freunde die das auch witzig finden
weiterzuschicken
das ist so genannte im Vorgericht
die würde man sagen eine Güter abwägen
hier einerseits hat man das witzigste Video
der letzten 10 Jahre
was mir bestimmt einen der glücklichsten Momente
auch der letzten 10 Jahre beschertet
ich habe wirklich, ich habe fast gekotzt
verlachen so und auf der anderen
Seite hat man das Persönlichkeitsrecht
dieser Frau die da mit
gar nichts zu tun hat, dass ihr Mann nicht gut filmen
weil der hat es ja auch noch abgeschickt
also das war ja kein Insta live
wo das was da nur mal in der Welt ist
sondern der hat ja immer gesagt
so ist es gut, so geht das jetzt
an den Alfred raus
also er hat das jetzt nicht nochmal geguckt
bevor es abschließt
immerhin nicht so eitel der Mann
und bevor ich sage was die Frau zu dem Vorfall gesagt hat
aber wie ist da eure moralische abwählen
was sagt der euer moralisch-edischer Kompass
ich kann das exakt nachvollziehen was du sagst
es ist natürlich dramaturgisch der perfekte Gag
die perfekte Palante
das ist sogar besser als der F-Meter 90
muss ich wirklich sagen
es kann mir die Sicht gleich werden
also meins die größte Leistung von Annie Bremer haben wir jetzt gesehen
im Minimum die zweitgrößte
wenn ich auf Augen höre mit dem F-Meter 90
weil das Timing noch besser war
das Gute daran ist so
man sieht die Echtheit des Gags
also dass da wirklich nichts
dass das einfach ein Unfall war
durch ein kurzes Ausrutschen des Handys
in der Hand und so
das Timing passt dadurch halt so perfekt
man muss
das als Gag
aus reiner Dramaturgie muss man das lernen
das muss ins Museum
das ist wie ich finde
wie ich finde natürlich klar
also du hast absolut recht
mit natürlich auch dem Waren
der Persönlichkeitsrechte
das ist absolut klar, man muss gar nicht groß überrehen
aber es ist jetzt auch
ich mag mal durch alle Zeiten
durch alle Zustände, durch alle Dinge
die da so passieren können
es ist ein klassischer Faux-Pas
der da passiert ist ein Faux-Pas
eine digitale Möglichkeit
früher ist er vielleicht auch mal irgendwo die Hose runter gerutscht
wo es vielleicht nicht so passend ist
weil er entweder Gürtel kaputt ist
das haben wir natürlich weniger Leute gesehen
aber das ist der Faux-Pas
nun mal
der ist jetzt hier passiert
man kann den nicht ungeschehen machen
insofern
es ist ja nicht so, dass man gesagt hat
man inszeniert das jetzt
man plant das jetzt an und so
die Weiterverbreitung ist natürlich ein aktiver Akt daran
man plant das jetzt nicht
und lässt da jemand in die Falle laufen
sondern es ist halt passiert
ohne dass das einer
wollte im Vorfeld
ein Faux-Pas nun
aber Jakob ich habe genau mit denselben Gedanken
zu kämpfen gehabt
schickt mich jetzt weiter
das muss man sehen
aber es ist auch ein bisschen
shady so
ein bisschen uiuiui
aber dann
hat Andi Brehme und seine Frau
die haben dann ein Statement
abgegeben in der Bildzeit
und die haben für mich
das völlig ausgereicht als Absolution
sie hat gesagt, was ist denn da dabei
das ist ja ein witziges Video
so sieht man mich ja auch am Strand
naja, das passiert
ein Faux-Pas
wie ich gesagt habe, ein klassischer Faux-Pas
die hat das mit Humor genommen
und deswegen sage ich so, ach ist so witzig
und ich finde wir sind Deutschlands beste Humorrichter
und wenn man jetzt noch einmal guckt
auf die Motivation
es ist ja auch kein
chemisches Lachen
wir lachen ja nicht die Frau aus
wir lachen einfach
weil es genau das
unpassendste ist
was in diesem Moment passieren kann
wenn ihr mir das Handy nicht auskriegt
und deswegen muss ich auch sagen
hier überwiegt die pure Schiere-Qualität
aus der Natur
dass dieser Witz entsteht
ist da, glaube ich, höher zu bewerten
als alles andere
und so sieht es ja auch Frau Brehmigertz ja
ich glaube es schwingt auch mit
die Kombination und da merkt man
auch das Geniale an diesem Gag
aus diesem sehr
stark sich vorgetragenen Vortrag
und das ist alles, er hat so die Lesepriller auf
und ist alles so
der empfindt sich selber da natürlich wie so alte
einen Männer in die Nasenlöcher rein
eigentlich wie Xavier Naidoo
als er so angefangen hat zu heulen
als würde er am Fließband stehen
und hat dann einfach diese
er muss das jetzt noch machen und danach geht es in den Pool
und dann bricht
Agent Chaos in die Welt
für einen kurzen Moment
und ich glaube dieser Unterschied macht auch viel aus
also das ist absolut oscarwürdig
dieses Video und da kann ich
allen Beteiligten nur zu gratulieren
so wie läuft es bei euch jetzt?
heute große Show bei euch
du hast auch noch eine Menge zu tun
Thomas musst du heute noch viele Leute begrüßen
dann stehst du heute am Eingang
vom Studi wie Hobart Borda
und begrüßt die Leute mit Handschlag
und Schmidt die ist noch ein Heckenrind
ein Heckenrind und hat den Frack von Campino dabei
so machen wir das aus
und du Jacob was machst du denn heute noch?
ich habe mich jetzt während dieses Podcast
mit meinem Superte wieder fit getrunken
und ich kann jetzt doch anstatt ins Home aufzugehen
werde ich jetzt nochmal mich trauen
ins Büro zu gehen und mal gucken was da auf mich wartet
ja da freue ich mich auch
denn wir sehen uns ja dann schon am Montag wieder
so ist es
es hat mir ganz viel Spaß gemacht mit euch
und tschüss
alles Liebe, alles Gute
Thomas warum hast du mich nicht gefragt
ob ich bei dem Sport damit mache
morgen zum sieben im Regen
weil du nein gesagt hättest
ich hätte dich ja auch überraschen können
wirklich mal einmal ganz ehrlich
das klären wir jetzt noch kurz bitte
sei mal ganz ehrlich
weil ich hätte mich gefreut wenn du mitgekommen wärst
aber hättest du ja gesagt
ich hätte mich gefreut
tschüss
Baywatch Berlin
ist eine Studio-Boomensproduktion
in Zusammenarbeit mit
Late Night Berlin
und freundlicher Unterstützung
der Florida Entertainment
neue Folgen gibt es jeden Freitag
überall wo es Podcasts gibt
Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.
Sagen, was ist: Da sich Schmitt aktuell in seiner Funktion als „Grüßaugust“ und „Besserwisser“ bei den Aufzeichnungen zu „Joko & Klaas gegen Prosieben“ in München befindet und wegen seiner Wichtigkeit völlig vergessen hat, den Episodentext für die aktuelle Folge Baywatch Berlin zu schreiben, musste er gegen19:30 Uhr - Mitten in der Aufzeichnung der Show - von Tonmeister Pfeife daran erinnert werden (Deadline 18 Uhr!).
Da Schmitt aber zu diesem Zeitpunkt bereits zu faul zum Schreiben war, nutzte er eine kurze Umbaupause der Show, um Moderator Heufer-Umlauf auf dem Weg zur Toilette spontan zur aktuellen Folge zu
„interviewen“.
Lesen Sie hier exklusiv die Originalabschrift des (heimlich) aufgezeichneten Gesprächs:
Schmitt:
„Ach Klaas, sachma, weißt du noch was wir heute bei Baywatch Berlin besprochen haben?“
Heufer-Umlauf:
„Hä? Was? Warum jetzt..In der aktuellen Folge? Wie was ist da passiert? Weiß ich doch jetzt nicht mehr. Wir ham über Prinz, nee, wie heißt er jetzt, König Charles haben wir geredet, wie der da…was er gegessen hat da…warum der immer nach Brandenburg muss und was er da wollte und warum Campino da war und warum er Fan von Lets Dance ist offenbar…ja dann weiß ich nicht mehr…du hast, du hast was wirklich rührendes gesagt: ich hab wirklich…ich hab wirklich fast Tränen in den Augen gehabt, weil du so überraschend um die Ecke kamst, mit deiner…mit deiner aufrichtigen…öh…Beichte, möcht ich fast sagen. Ja…warum machst du das jetzt hier? Bist du zu faul den Text zu schreiben? Was? Ja wir ham…wir ham gehört als Lundt das letzte Mal gearbeitet hat. Er hat uns erzählt von…das ist Jahre her, aber..da hat er erzählt, dass er das letzte Mal gearbeitet hat..warum..warum machen wir das jetzt hier, willst du den Text nicht schreiben?“
Schmitt:
„Wird das ne gute Folge?“
Heufer-Umlauf:
„Ja das wird ne gute Folge. Willst du den Text nicht…bist du zu faul?“
Schmitt:
„Die Show geht gleich weiter!“
Heufer-Umlauf:
„Du bist wirklich die faulste Sau von Mexiko, du sitzt da die ganze Zeit in der Stinkebox und hast hier nix zu tun, das ist das Allerletz..“
Danke Klaas.
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