Baywatch Berlin: Der Post-Yoga-Cringe (feat. Toni Kroos)

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 6/22/23 - Episode Page - 1h 22m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Also Jacob, es ist ja nett, dass Glas uns eingeladen hat und irgendwie klingt der Name, wo wir hier sind.

Das klingt ja auch nach 46 Grad.

46 Grad, aber er hätte uns schon ein bisschen näher an den Strip ein Hotel buchen können.

Das war hier alles wüsterschnickig. Das ist eigentlich hier eine Wüsterschnick.

Ja, aber es gibt so schöne Hotels hier und wir sind ein bisschen außerhalb, habe ich so das Gefühl.

Boah, ist das heiß.

Guck mal, da vorne ist das Schild, das Schild Las Vegas.

Warum verhaften Sie den da? Was hat der gemacht?

Komm, einfach weggucken. Einfach weggucken.

Jetzt kommen, jetzt kommen, kommen, kommen.

Hey, ich muss kurz zu Ende machen.

Da kommt dein Hut wieder mit dem Geld.

Moment, der Hut kommt wieder.

Ich mache eben, dass die denken, dass die es sagen.

15 Minuten.

Ja, cool, Klas, dass du so kleine Gigs auch noch machen kannst.

Das ist schon bei der Hitze, hier, dieser komische Anzug hier.

Find ich aber wirklich gut, dass du noch so ganz kleine Gigs auch noch mal machst.

Ach, das ist anstrengend.

Schau mal, der ist nur mit so Klettverschluss.

Zieh mal vorne an den Brustteil von diesem Anzug, dann ist der einfach ab.

So, sehr gut.

Was machst du jetzt mit den 20 Dollar?

Ja, man braucht hier viel Kleingeld.

Ich habe hier, ich brauche Kleingeld.

Und deswegen dachte ich mir, ich nutze die Zeit jetzt einfach,

solange ihr noch nicht da seid.

Weil wir sind hier in der Stadt des Kleingelds.

Und wir müssen, wenn wir später ein bisschen Spaß haben hier,

also Spaß haben wollen, dann brauchen wir viel so Klimpergeld.

Wo ist denn das klimatisierte Venedig?

Kann ich da bei mir?

Das hinten, das ist gegenüber vom Mirages.

Das ist praktisch am Ende des neuen Strips.

So ein Eifelturm.

Ja, der ist vorne, der ist gegenüber vom Bellagio.

Aber irgendwas, was drin ist, es ist wirklich viel zu heiß.

Und ich würde wirklich gerne was Mittag essen.

Ja, komm, lass mal reinkommen.

Ja, komm, dann laufen wir jetzt erstmal,

müssen wir jetzt erstmal hier so ein Stückchen den Strip runterlaufen.

Also, schön, erst mal, Mann, wir haben jetzt auch gleich richtig miteinander geredet.

Schön, dass es so heiß ist, ich kann da gar nicht denken.

Es ist wirklich fast 50 Grad hier.

Ja, weißt du nur, als wir hier mal waren, haben wir uns auch gestritten.

Und das wollen wir jetzt anders machen.

Das wollen wir jetzt anders, ja.

Also, wir gehen jetzt hier ins Mandalay Bay.

Was ist da?

Das ist ein Hotel und hier unten ist ein kleines Casino.

Die haben hier draußen auch einen Strand.

Wir gehen nicht ins Casino.

Warum denn nicht?

Weil du gehst nicht ins Casino.

Nein, nein, nein, das geht nicht.

Bitte.

Jetzt hast du den Automaten schon gestartet.

Was ist das jetzt schon, ein Spiel, oder wie?

Ich denke, wenn wir so lange wie hier reden,

kann ich ja wohl machen, was sich will.

Jetzt ist es aus Versehen passiert.

Hast du da aus Versehen passiert?

Das ist nicht klassisch.

Halt, warte mal eben.

Dann macht das eine Ding zu Ende.

Moment, ich muss hochdrücken.

Du musst gar nicht hochdrücken, lass mal rausdrücken

und wir gehen zu diesem...

Gehen wir mal diesen Plastik einmal.

Das geht wieder los.

Ich habe es dir gesagt.

Ich muss mal mit der Oma...

Wie spät ist das überhaupt?

Ich habe gar kein Tageslicht.

Und Rumkola steht die Brust.

Die Warnifigke.

Da kannst du nichts sagen.

In diesem kurzen roten Kleid bringt einem immer Getränke.

Das ist aber nett.

Steck einfach mal rein.

Kriegst du das auch umsonst?

Das rechnet sich.

Schmeckt gut.

Guck mal hier.

Oder wir machen einfach so...

Ein Dollar ist jetzt auch nicht weg.

Dann hier, nimm 50 Dollar.

Guck mal, hier sind 500 Euro weg.

Guck mal hier.

Was ist der Witz von diesem Auto?

Man freut sich, dass es Geld weg ist.

Man macht Geld und es geht ganz schnell weg.

Es ist einfach geil, wenn die 50er da durchbrennen.

Aber was ist denn das?

Man freut sich, dass Geld weg ist.

Man kann sich das ganze Leben ändern.

Wie hattest du heute schon gewonnen?

Das ist super langweilig.

Lass mal gehen.

Schmiddi, gib mal ein Kreditkarte.

Nehmt die mal.

Weil ich sie einkomme,

STADJER

So, jetzt geht das mal her. Der Trick ist, wenn man halt nicht bescheuert ist.

Hast du ein System?

Natürlich. Ich habe jetzt ungefähr 700 Dollar hier reingesteckt.

Was heißt reingesteckt?

Na ja, also praktisch...

Die sind im Automat drin.

Damit habe ich den Automat bewegt sozusagen.

Was heißt, ich muss das verstehen? Also die kommen auch wieder zurück, wenn wir gehen?

Oder was ist mit denen? Das heißt reingesteckt.

Also ich muss jetzt, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen,

also noch mehr wieder zurückzubekommen.

Das ist ja Glücksspiel, das kann ich also nicht beeinflussen.

Aber es gibt ja auch professionelle Spieler, das weiß ich nicht mehr.

Und deswegen, da musst du mit Köpfchen spielen.

Und das heißt, wenn ich jetzt 700, sagen wir mal 780 sind jetzt, hier reingesteckt habe,

da muss ich also ungefähr 1000 Dollar nochmal investieren,

damit ich dann...

Du musst nach die 1000 kommen oder noch mal 1000 hinterher schmeißen?

Nee, ich müsste jetzt praktisch 2.000 ungefähr,

habe ich mir vorgenommen, plus zu machen, um die 7 oder jetzt 840...

Das hast du gerade schon wieder 600 Dollar verloren.

Mehren du gerade geredet hast, 600 Dollar.

Ja, aber ich habe mich hier ablenkt.

Wieso ich denn jetzt... Mach mal eure Sachen.

Du hast, er hat jetzt eh kein Geld mehr.

Was wollen diese Männer von dir?

Sorry guys, hello Mr. Schmidt.

Ja, that's the guy, that's the guy.

Was ist das schön geil?

Hier ist Albert...

Nein, das ist Schmidtin Ruhe.

Das ist Schmidtin Ruhe.

Das ist Schmidtin Ruhe.

Was ist das?

Was ist das?

Was ist das?

Was ist das?

Was ist das?

Was ist das?

Was ist das?

Was ist das?

Was ist das?

Ja, komm ich erklär dir das gleich.

Entspannte ich.

Wir haben einen deutschen Passport.

Lieber Schmidti als du.

Wie?

Ich habe Schmidti in den Pfand-Dayer-Haus angemeldet.

Ich habe den in Pfand gegeben.

Wie Pfand gegeben?

Die wollten mir kein Bargeld mehr geben.

Und jetzt habe ich praktisch...

habe ich Schmidt in Zahlung gegeben.

Was kriegt man da?

700 Dollar.

Und dafür ist er jetzt den ganzen Tag da.

Und wenn wir heute Abend, nachdem ich alles gewonnen habe,

dann fängt er das ja doppelt und dreifach wieder raus.

Und dann kommen wir mit den 700 Dollar

und dann kriegen wir ihn wieder.

Kann ich 100 Euro haben,

weil du kannst dann weiter den Automaten füttern

und nicht füttern mich.

Ja, aber pass auf, das ist von der Schmidti-Kohle.

Sind das 500 Dollar, ne?

Wenn die jetzt weg sind,

dann ist unsere Schmidti Geschichte, ne?

Ja, du machst das schon.

Ja.

So, jetzt alles auf Rot.

Beiwoc Berlin.

Summer Breeze.

Energiegeladene Grüße aus dem

drobischen Berlin.

Beiwoc Berlin.

Summer Breeze.

Der Urlaub für die Ohren.

Der Urlaub fürs Gehirn.

Geht in eine neue Runde an meiner Seite,

wie jede Woche.

Der elegante Jakob Lund.

Er hat sich besagt.

Er hat sich die Zeit entzündet.

Jakob Lund und der frisch frisierte Thomas Schmidt.

Ja.

So sieht's aus.

Das extra für euch, auch wenn ihr das nur spüren könnt durch seine Ausstrahlung, die in die

Stimme legt, das ist ja schon auch wichtig.

Man hört, wenn jemand zum Beispiel lächelt.

Genau.

Man redet, das hört man.

Man hört aber auch, wenn einer geil die Seiten auf Null hat.

Das hört man auch.

Geil die Seiten auf Null.

Du hast geil die Seiten auf Null.

Ist das Viseurspiegel?

Nein, zu meiner Zeit war das praktisch noch so eine keine gute Frisur.

Was?

Aber die Zeit haben sich geändert.

Nein, also hast du ja nicht ganz auf Null, nein, deine schon, aber du hast ja die Seiten

nicht ganz auf Null.

Was ist das denn?

Auf was?

10 Millimeter.

Ja?

Ja.

Und hast du das angesagt oder hat der Frisör das vorgeschlagen?

Wir haben das das letzte Mal ausgetüftelt und da hat er sich so ein Notizbuch geschrieben.

Echt?

Das ist ja cool.

Ja.

Und dann hat er sogar so ein Maßband genommen, weil wir haben oben festgelegt 4,5 cm und

er hat so die Haare hochgezogen und mit einem Maßband hat gemerkt, oh, 7,5 cm in 6 Wochen,

also die wachsen wieder teufel und dann hat er das auf 4,5 noch mal runtergekürzt.

Hauen wir mal an die Nägel.

Ist dein Problem nicht?

Macht man das so klar?

Nee.

Ich hab es auch noch nie erlebt, aber ist das ein guter Service.

Das ist so, du gehst eigentlich zu einer menschlichen Maschine, das kann ja auch Vorteile haben.

Ja.

Aber ich sag, der kann Franchise machen mit dem Intro.

Stimmt.

Der muss nur seine Zahlen verkaufen als Bibel, den Schmiddi, dann weiß er, egal wo du dahin gehst.

Man könnte da jetzt ein neues Ding noch machen, das ist, es gibt, das kann ich sagen, von

Vidal Sassoon gibt es das Prinzip 21 Haircuts, dann gibt es Tony und Guy, das sind praktisch

wie festgelegte Frisuren, die man dann nehmen kann, wenn die einem stehen.

Ten Schmiddies.

Ja, Ten Schmiddies, können wir mal machen, das ist der Friseur, weil wenn man dich fragt,

wo warst du denn beim Frisuren, sagst du beim Dönermann, das musst du erklären.

Ja, wir haben ja hier einen Dönermann.

Also ein Dönerladen um die Ecke, und da bin ich irgendwie vor Wochen mal hingelaufen

und hab gedacht, das machst du jetzt mal, weil das ist ja so schön um die Ecke.

Ja, haben die auch eine Co-op?

Mit was?

Mit dem Döner?

Mit dem Döner?

Nee, nee, aber ist vielleicht ein Vorschlag, den ich da mal bringen kann.

Wie riecht es da?

Wie es in einem Frisur ist, sagen wir mal richtig.

Okay, das war, ich kann mir jetzt nicht vorstellen, ob das ein Laden ist, wo links ein Döner spieß

ist und rechts wird Waschenschneiden legen, dann hätte ich mir so, das liegt dann so ein

Döner-Gemix aus Weller und Knoblauchsoße.

Man sitzt doch vor Laffel.

Aber so eine Läden gibt es ja gerade auf dem Land.

Bei mir da auf dem Dorf gibt es so einen Laden, da ist der Bäcker, die haben aber immer nur

genauso viele Brötchen wie Einwohner, das heißt, wenn du ein Brötchen zu viel kaufst,

dann sind die sauer auf dich, weil jemand anders kriegt dann keins, und dann haben die immer

so ganz harten Kuchen und dann ist, praktisch der eine Teil der Bedientheke ist Bäcker

und direkt in derselben Bedientheke, also nur auf der anderen Seite, ist dann Wurst und

Käse und irgendwas, was da der Jäger da um die Ecke geschossen hat, das weiß man immer

nicht so genau, also so lokales, sage ich jetzt mal, aus der Region und dann ist das

aber auch gleichzeitig noch das Postamt und da muss man dann, die haben super Stress

da.

Das ist alles auf acht Quadratmetern und wenn man da reingeht, sind die ultra gestresst

und die geben einem auch nie die Pakete, weil die einfach drei Wochen verwahren, weil

die gar nicht wissen, was sie alles eingenommen haben.

Und konntest du bei dir auch Post abgeben, Schmiddi?

Nee, aber wo das ist, ist super langweilig, aber als ich gegangen bin, kam gerade die

Nachbarn von den Friseurladen und haben Post bei dem abgegeben.

Ah ja.

Egal.

Das ist auf jeden Fall, ich musste gestern, also der hat da mit dem Maßband da rumgezuppelt

und gemacht und es ist wirklich ein super netter Friseur.

Es wird ein echten Maßband, ich will es nur noch mal fragen.

Ein echten Maßband.

Das habe ich noch nie gehört.

Ja.

Und es ist sehr, sehr gut.

Und das war auch so zum Beispiel vor, als ich das letzte Mal da war, da haben wir dann

gemeinsam in so ein Katalog geguckt, mit so eingeschweißten Bildern wurde, als so Frisuren sind.

Da hat man so gesagt, guck mal, so trauen wir uns das und das sieht der Top aus, so, nee,

das geht mit deinen Haaren nicht, okay, dann weiter.

Das ist ja lustig.

Du hast ja eine richtig eine Frisur ausgesucht.

Ja.

Das gab es früher als Kind beim Friseur.

Das gab es nur mit so illustrierten, das kenne ich auch.

Das kennt jeder noch.

Ja, ja.

Aber das hat man nicht mehr, stimmt.

Und ich musste gestern auch so grinsen, als er da so die Hand angelegt und mit dem Maßband

und diesen da.

Weil ich mir gedacht habe, ihr geht alle zu euren Poschenfriseuren da, ne.

Und irgendwie, da wird nach Mitte gefahren und dann gibt es noch ein Whisky dazu und

eine Zigarre wird dabei geraucht.

Absolut.

Und ich sitze da wirklich bei so einem richtigen, also mehr Oldschool geht gar nicht.

Da hast du uns praktisch dabei noch ein Schnippchen geschlagen.

Nee, weiß ich nicht.

Aber ich kann es nur empfehlen, ich dachte mir nur, nee, ich kann es nicht, ich habe mir

gedacht, so könntest du jetzt guten Gewissens das so empfehlen.

Also du könntest sagen, ja, Kopf, geh doch mal da vorbei.

Das kann ich leider nicht.

Warum nicht?

Weil ich nicht glaube, dass du so empfänglich dafür bist, dass dir da das Mindset fehlt,

um dich darauf einzulassen, zu einem richtigen Oldschool Friseur zu gehen, der das perfekt

macht.

Es kostet auch nur ein Drittel von dem, was du so ausgibst.

Und das ist irgendwie, aber ich glaube, du wärst so nervös, dass dir was falsch schneiden

wird.

Das stimmt.

Nein, ich wär da zittrig.

Außerdem bin ich absolut treu.

Ich hatte ja in dieselbe Friseurin, die ich heiß und in ich schätze für ihr Werk und

da gibt es für mich keine Alternativen.

Außer manchmal, wenn Klaas mich einlädt zu seinem Friseur.

Ja, ich war aber auch auf einen Haarschnitt.

Auf einen Haarschnitt, aber ich war auch zwischendurch mal woanders, ich war mal, kann ich mir

erinnern, vor ein paar Jahren mit den Ostboys, mit denen, da war ich in schöner Weide.

Haben wir das ausgestrahlt?

Weiß ich nicht mehr.

Ich kann es sicher.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher.

Voll nein, excuse, excuse.

Ja, vielleicht haben wir das ausgestrahlt, vielleicht haben wir aber auch nach dem Beitrag

beschlossen, dass das vielleicht gar nicht so fürs Fernsehen taugt.

Aber auf jeden Fall war ich bei einem Friseurin, der war wirklich fantastisch, aber das war

eine recht rustikale Atmosphäre da.

Der hat am Ende das Ergebnis war wirklich gut.

Erstmal hab ich mich in so ein Massagesessel, sollte ich mich setzen, um zu warten, bis ich

dran bin.

Der hat auch bessere Tage aber gesehen.

Gnaz, gnaz.

Ja, auf so einem fliesen Boden stand das.

Und dann haben wir mir noch eine Shisha ran geschoben.

Also ich konnte mich da sehr gut entspannen und dann hat er mich dahin gesetzt und er

konnte, also ich konnte mich mit dem nicht unterhalten und dann hat mir aber seinen Kollege erzählt,

dass der bis letzte Woche eigentlich auch noch tatsächlich im Dönerladen nebenan gearbeitet

hat.

Ah.

Sein Vater aber Friseur ist und er als Kind viel zugeguckt hat.

War das recht, der vielleicht.

Und dann hat er angefangen und dann hat er mir überall diesen schwarzen Kleber ins Gesicht

gemacht.

Wenn du sehr stark behaart bist, zum Beispiel ist das halt gut, weil dann kriegst du sowieso

eine Art Kleber und er wird dir dann nachher so ruckartig wieder abgezogen und dann zieht

er alle Haarwurzeln mit raus und den kriegst du in die Nase und ich habe den aber auch,

also auch meinen Bart hat man damit praktisch an den Kanten auch gemacht und so weiter und

auch über so meine ganze Gesichtsbehauung.

Das tut unfassbar weh.

Exakt.

Das tut wahnsinnig weh und ich habe auch nicht danach gefragt.

Aber danach war ich gerötet zwei Tage, als hätte man mich verkloppt und dann sah ich

wirklich aus wie der slickeste Typ von ganz schöner Weide.

Also hat sichs gelohnt.

Ja sicher.

Aber schöner Weide ist auch nicht groß.

Ist nicht so groß.

Ja.

Aber kannst du mal als Service, wir sind ja auch ins Service-Podcast sagen, was macht

einen guten Herren Friseur aus?

Woran erkenne ich den?

Bei Schmitty ist es das Maßband, der macht irgendeinen schwarze Passt ein.

Gibt es etwas, wo man man sagen kann, daran erkennt man es?

Ich habe noch eine Sache, mit der ich dich überzeugt habe, bei dem Friseur muss man

klingeln.

Also da steht die Tür auch gar nicht auf.

Exklusiv.

Exklusiv, da war irgendwas mit der Lautstärke draußen und da hat er mir erklärt und manchmal

sind da Hunde und dann rennen die alle raus und so.

Ja.

Sind auch Hunde im Friseurladen selber drin?

Diesmal nicht.

Aber es fände mir nicht so gut.

Aber nee, war nicht da.

Und was ich überzeugen könnte ist, man hat den ganzen Salon für sich alleine.

Oh.

Ich sitze mit ihm alleine, ist sonst niemand da.

Ist das ein gutes Zeichen für dich?

Ja, das ist ein gutes Zeichen.

Ja, das ist schon gut, weil in richtig gutem, also früher bei Udo Walz, da war es so, wenn

man jetzt, also da waren ja viele Prominente und man hat schon daran festgestellt, was

für ein Prominenter man ist in der Wahrnehmung der Leute, wo man jetzt hingesetzt wird.

Also wenn man so, ich sage mal, im Großraumabteil sitzt, dann wusste man schon, dass die Friseure

unabgesprochen entschieden haben, man ist jetzt diese Art von Prominenter, die auch da sitzen

können.

Wenn aber die Kanzlerin kam, dann kam er natürlich ins Separee.

Ah.

Aber wahrscheinlich wollten die auch mit Prominenten werben und haben die deswegen bewusst nach

vorne gesetzt, oder?

Ja, ja.

Und mit anderem sehen, oh, da sind andere, da sind Promis, boah.

Ja, aber da taugt ja auch nicht jeder für Werbung, ne?

Ja, stimmt.

Der da hinkommt.

Aber du hast ja dann mal die Haare schneiden lassen.

Ich hab mir dann mal die Haare schneiden lassen.

Also und Udo hat ja die ganze Zeit eigentlich immer nur vorne gesessen und hat ja selber

ab und zu mal Haare geschnitten, wenn er so Bock drauf hatte, der hat es aber eigentlich

genau richtig gemacht.

Udo saß vorne am Bedientresen auf so einer Bank und dann hat er also die Leute vollgelabert,

die da reingekommen sind, die ja alle seine Freunde waren und die Menschen gehen ja nicht

und das ist nämlich der Trick eines guten Herrenforsörs, weil gut Haare schneiden können.

Viele, das ist jetzt auch nicht die große Kunst, ehrlich gesagt, ne?

Also so ein Haarschnitt wie wir drei haben den, kriegen viele hin im zweiten Lehrjahr.

Und deswegen musst du irgendwas anderes schaffen.

Du musst irgendein Erlebnis damit verbinden.

Ah.

Du musst irgendeine Atmosphäre, in der man sich eine Stunde lang gerne aufhält.

Moment.

Ja, so.

Ja, einfach genau so ein bisschen Tiki-Taka drum herum und bei Udo Walz war das ganz klar,

einmal Udo Walz sehen.

Man will mal sehen, dass der da wirklich ist und dann saß der da und Udo hatte ja oft

so schwarze T-Shirts an und was am allerwitzigsten war, ist, dass der dann manchmal, also er

saß da und dann habe ich mich mit ihm unterhalten oder irgendwer anderes und dann zwischendurch

kam ein Mitarbeiter mit so einem Kleberoller und hat ihn sauber gemacht.

Ach.

Also offenbar war ein Mitarbeiter dafür abgestellt, ihm ab und zu mal das T-Shirt sauber zu rollen

mit so einem Kleberoller.

Entfusseln.

Einfach ihn zu entfusseln und er wurde genauso behandelt wie die anderen Sachen, die da

so rumstanden.

Klar.

Und das fand ich toll.

Guck mir mal in die Augen.

Ja.

Ist das deine Vision für Florida TV?

Willst du am Eingang so einen Platz, so eine Bank haben und jetzt soll ich dich abfusseln

einmal am Tag?

Ja.

Du sollst dich, du bist ja nicht mehr in der Lage.

Wir brauchen dann einen jungen Vital-Mitarbeiter, der nichts anderes tut als mich praktisch schön

zu halten für die Leute, die reinkommen.

Ich möchte da in so einem Paillettenanzug sitzen und wenn man sich zu mir auf die Bank

setzt, kriegt man so alten Käse erzählt aus 1.000 Jahren Showbusiness.

Aber ich muss euch sagen, wir haben gestern wirklich einen großer Zufall in einer kleinen

Runde über Udo Walz noch mal gesprochen, weil wir bei Anruf Udo gedacht haben, die herrliche

Rubrik bei Zirkus Halligalli.

Der ja im Grunde mit Udo immer wieder wechselnd Menschen angerufen hat und der Trick war so

ein bisschen glauben, die das jetzt entweder Udo Walz am Telefon ist, wenn ihr aus Udus-Telefon

angerufen habt oder eben andersrum.

Das ist vielleicht kurz nochmal für neue zu gescheitete Hörerinnen und Hörer kurz

erzählen.

Udo Walz war auch unser Freund, aber war auch wahrscheinlich der bekannteste Friseur Deutschlands

der letzten 50 Jahre, muss man sagen.

Ja, leider vor einiger Zeit verstorben und wir haben wirklich auch nochmal an ihn gedacht

und gedacht, was das für ein einzigartiger Typ war in der ganzen Art und Weise und dass

es so jemanden vergleichbar uns nicht einfällt und so jemand einfach nicht mehr gibt und

deswegen ist uns auch nochmal warm ums Herz gemacht.

Total und das war wie ...

Hatte so eine herrliche ... wir haben da so die Kameras angemacht, wir haben dieses blödsinnige

Spiel gemacht, was er sich, glaube ich, auch mit Joko mal zuwählen in einem Flughafen

ausgelacht hat.

Ich kann ja erzählen, wie das passiert ist.

Genau.

Ja, kannst du ja gleich mal sagen.

Und dem war alles irgendwie so egal.

Da hat da irgendwie so eine Anmoderation in die Kamera und der hat da einen Spaß gehabt,

gekichert und gelacht und das hat einfach, das war schön beim Zusehen und beim Machen

praktisch.

Bei der Lieblingsammoderation war, wie Udo war gesagt hat, hallo, ich bin's.

Ud, wart mit den Scherenhänden.

Ja.

Und der hat ... das war Folgendermaßen ... also das Spiel bei Andruf Udo ist mir dann

irgendwann eingefallen.

Aber die Grundlage dafür war eine Begegnung von Joko und ihm, denn Joko hat ihn am Flughafen

getroffen in München oder sonst wo und dann saßt er da und an dem Tag hatte Udo zufällig

Geburtstag.

Und das Telefon hat die ganze Zeit durchgeklingelt.

Alle zwei Minuten hat einer angerufen und dadurch, dass Udo auch immer ja jetzt nicht um Diskussion

bemüht war, sondern laut und flöten die Leute begrüßt hat natürlich auch mit Namen, damit

auch jeder mitkriegt, wer ihn jetzt hier anruft, hat Joko festgestellt, dass wirklich die

unterschiedlichsten Prominenten auch in der Qualität von bis, also wirklich vom, ich

sag jetzt mal, von der Kanzlerin bis zum Schauspieler und bis zum QVC-Verkäufer, den er auch schätzt

und mag und so, hat ihn jeder, genau, Sebastian Puffa, und er hat ihn, also jeden da am Telefon

gehabt und da haben wir gesagt, also diese kuriosen Prominenten, die in seinem Handy offenbar

sind, die findet man wahrscheinlich so konzentriert bei keinem anderen Menschen.

Und dann haben wir gesagt, wie wär's denn, wenn wir die mal alle zurückrufen und mal

so tun, als wären wir Udo.

Ja.

Und deswegen kennen wir die jetzt alle, ne?

Man muss ihnen nur immer wieder ein bisschen ermahnen, dass er nicht irgendwelche West-Berliner

Promis von vor 80 Jahren anruft, obwohl er auch tatsächlich sehr viele noch gekannt hat.

Ja, na klar, ja, natürlich.

Werbo!

Hallo, hier ist euer schlechtes Gewissen, denn am 2. Oktober, es ist schneller, als ihr denkt,

da endet die Steuerfrist, da muss man nämlich endlich, da muss man seine Steuererklärung

machen.

Wenn man ein schlauer Mitbürger ist, der weiß, dass man im Schnitt kann man sagen, wenn man

eine Steuererklärung abgibt, um die 1095 Euro zurückbekommt.

Dafür muss man sich allerdings einen quälenen Berg an Arbeit machen.

Oder man nutzt eine ganz, ganz einfache Lösung, die wir heute vorstellen wollen.

Das ist nämlich die Steuererklärung machen mit den Kollegen und Kollegen von Tax Fix.

Ja, es ist nicht nur viel Arbeit, sondern man checkt auch viele Sachen erstmal so nicht,

es gibt manchmal so Worte oder Wörter, die man dann da so liest und hört, die man sonst

natürlich im Alltag nicht braucht, dann musst du erst mal wissen.

Ja, aber was ist Anlage N, Anlage, Pippa Po, da willst du wie wissen, ich war Essen mit

Arbeitsleuten, kann ich das jetzt da einreichen, du hast eine Kinderbetreuung angestellt zu

Hause, kann ich das abseh, weiß der Teufel, aber die Teufel sitzen bei Tax Fix und die

wissen das.

Aber es ist nicht mal so kompliziert bei den meisten Festangestellte, geben da ihre Lohnsteuerkarte

im Grunde, die die Daten rein und können sich bis zu 1000 Euro abholen.

Ja, das ist gut, also eine App, Tax Fix, das heißt ihr spart letztendlich, ja, das könnt ihr zahlen

von der Code, die ihr ohne Tax Fix diketet.

So kann man es eigentlich ausdrücken, insofern, warum denn nicht?

Unter dem Strich für dich, Tax Fix, alle weiteren Infos und Kosten zum Experten-Service

findet ihr natürlich auf TaxFix.de, ich kann das noch einmal buchstabieren, also T-A-X, F-I-X, TaxFix.de

Und alle Infos, so wie ihr das kennt natürlich, immer auch in den Show-Notes.

Wir haben noch ein Code für euch, wenn ihr das erste Mal Tax Fix nutzt, dann könnt ihr bis zum

2. Oktober Geld sparen, nämlich mit dem Code Berlin 23, also Berlin B-E-R-L-I-N 2-3, Berlin 23,

bekommt ihr 5 Euro Rabatt auf die Kosten von TaxFix.

Sag mal, ich habe letzte Woche gefragt, unsere Hörerinnen, wobei die uns hören, wenn

die uns bei der Arbeit hören, weil es ja schon kurios im Podcast bei der Arbeit hören zu können.

Und ich habe wirklich selten so viele Einsende bekommen und jetzt die Frau, ob euch interessiert,

wobei wir so gehört werden.

Dann würde ich das mal kurz verlesen.

Ja.

Also einer hört uns, während er im Außendienst Treppenlifte verkauft und an diesen

Zwischenpausen kann er uns hören.

Dann, es haben wirklich sehr viele Dachdecker auch geschrieben, die uns beim Dach decken hören.

Das finde ich gut.

Dann hat uns ein Zahns geschrieben, der hört uns, wenn die Patienten in der Narko sind und

er jetzt mal sich konzentrieren muss bei der Arbeit, dann hört er unser Gequassel und

fängt dann da so richtig an im Zahn und im Kiefer.

Dann hört uns eine junge Frau, die ist Rechtsanwaltsfachgehefin und deren Aufgabe ist im Kern

ganz oft Sachen, die der oder die Rechtsanwälte so eingekwagt haben, so schreiben, die sprechen

das in so ein Diktik, die muss das abschreiben, die muss das wirklich abschreiben.

Ich will nur hoffen, dass er den Job nicht bald malig macht.

Aber zwischen zwei Abtippsachen hört sie uns heimlich und es sieht ja für die Anwälte

genauso aus wie sonst, weil sie tut dann so etwas, aber hört ein bisschen podcast.

Dann auch ganz wichtig, also sehr viele Leute auch vom Finanzamt.

Also auch da, liebe Grüße, wir sind große Fans von euch.

Dann Leute, die Kreditauszahlung machen bei einer Bank.

Was heißt Kredita?

Ach so, die Kredita vergehen.

Ja, die scheinen dann so, jetzt gibt ihr mal, jetzt muss die Auszahlung auch raus für das

Haus oder so, 100.000 Euro, zack hier rüber.

Da kann man nur hoffen, dass wir keine lustige Folge erwischen.

So, weil wenn die da lachen, werden sie jemandem sagen, ne, es gibt keinen Kredit.

Das ist ja blöd.

Ne, eigentlich ist es doch gut, wenn die gut drauf sind, dann sind die vielleicht kreditfreudiger.

Vielleicht.

Und es fällt auch wirklich auf, gerade bei diesen Zahlenbufen.

Das heißt, wenn unser Finanzsystem kollabiert, sind wir mitschuld oder was?

Dann sind wir mitschuld, weil die vielleicht genau, weil die zu freudig Kredite vergeben haben,

wie in Amerika damals.

Auch gut fand ich eine Tierpflegerin in der Futterküche.

Aha.

Und ich hatte so die Vorstellung, also wir müssen halt aufpassen, wenn es hier viel um Zahlen geht,

dann können wir halt in wichtigen Berufenschaden anrichten, also wir sagen mal 100.000.000,

100.000.000, dann schreiben die so aus Versehen die falsche Zahl.

Und gut, dass wir auch nicht so viel über Futter reden, sonst können die uns nicht weiter hören.

Dann auch interessant, jemand bei dem Organtransport.

Auch da müssen wir wirklich aufpassen, wenn die immer so ein richtiger Brüller ist,

weißte das jemand, dann trotzdem vorsichtig weiter.

Bei so einem Job, da denkt man doch immer, dass die natürlich ultra stress haben, die haben da,

weiß ich nicht, irgendwie ein Herz oder eine Lunge.

Oder irgendwas.

Und das muss jetzt schnell zum Patienten, der so ein bisschen gering formuliert,

wenn man sagt, der wartet da so drauf, sondern also der will das ja wirklich gerne haben.

Und dass sie dann auch so die Ruhe haben.

Die Ruhe in einer vergleichbar stressigen Situation.

Aber es hören auch Menschen, wie dieser Jungen war, damit möchte ich dann auch enden.

Er ist Professor, natürlich.

Also wir haben auch extrem viele Professorien geschrieben.

Also das muss man wirklich sagen, wir sind eigentlich beim Professor in der Podcast Nummer eins.

Muss ich draußen schließen.

Was ist er für einen Professor?

Also der hört uns beim Forschen und Nachdenken.

Da sagt er, diese Tätigkeit erfordert höchste Konzentration und eure Gespräche sind.

Na ja, das möchte ich gar nicht.

Na sagt doch.

Das sind eine Hintergrundrauschen dann.

Ja.

Inspirierend, nehme ich jetzt mal raus.

Also der ist doch was.

Dass wir zu neuen Gedanken da.

Ja, aber das ist doch jemanden, guck mal, das können wir uns ja gar nicht vorstellen.

Wenn jemand so schlau ist, dann kann der natürlich mehrere Sachen gleichzeitig.

Das heißt, er kann hier unser Geschwafel hier hören.

Und währenddessen kann der sich noch,

kann der weiß ich nicht, sich noch eine neue Rakete ausdenken.

Ich glaube, wir sind eher so das Weißbrot, was man so zum Neutralisieren frisst.

So zwischen zwei Gläsern Weiß oder zwischen zwei Käse.

Was man so was.

So ein dummes Weißbrot essen kann.

Wie Ingwer beim Sushi.

Ja, genau.

Was hat er dort?

Ja, also viele hat mich irgendwie gefreut, das mal so vor Augen zu haben.

Ich habe auch eine Lehrerin, hat auch geschrieben.

Eine Lehrerin hat geschrieben, die gesagt hat, sie hat lange Haare.

Und deswegen kann die sich einfach während der Unterrichtsstunde die Kopfhörer reinschämen.

Und dann hört die Podcast.

Erhnt die Kinder da oder Jugendlichen oder was, da ihren Krams dann machen müssen.

Gibt es das heute auch noch, frage ich mich.

Also, dass so Lehrer oder Lehrerinnen reinkommen und sagen,

jetzt muss hier ganz dringend was von der Tafel abgeschrieben werden.

Oder irgendwie schreibt mal die Seite 17 einfach ab.

Ja, klar.

Sinnloserweise.

Also selbstverständlich gibt es das auch.

Und dann lange Haare über die Ohren.

Tschüss.

Habt ihr da rein, Summer Breeze.

Das gibt es auf jeden Fall.

Ja.

Also bei mir in der Schule gab es das...

Habt ihr das denn als Schüler begriffen, dass das jetzt so eine Beschäftigung ist?

Ja, aber wir haben uns gefreut irgendwie.

Abschreiben hast ich gefreut?

Ja, weil es war egal, wie man wurde nicht aufgerufen.

Es wurde nichts von einem verlangt.

Man konnte ein bisschen langsamer, hat man halt nicht so viel geschmackt.

Aufrufen war das Beste.

Das war natürlich auch das Beste.

Was wie aufrufen war das Beste.

Wenn man labern kann, da muss man doch nichts können.

Ja.

Das sieht man noch hier dran.

Aufrufen.

Also wenn du im Latein unterricht aufgeholt hast.

Das ist doch viel zu anstrengend.

Bei mir auf der Schule gibt es doch keinen Latein.

Wir waren froh, wenn wir Deutsch konnten.

Klar, es war LK Wettrauchen.

Bei mir Latein.

Das ist ja der Witz des Tages.

Du hättest mal bei mir die Schule, auf der ich war, die haben das, was wir lange gefordert haben.

Aber das wäre so eine coole Zeitreise, wenn wir jetzt kurz in seine Schule angucken können.

Das geht nicht, weil ich kann ja erzählen davon gleich.

Aber es geht gar nicht mehr, weil das was wir lange gefordert haben,

dann irgendwann umgesetzt, die Schule ist nämlich zu.

Das haben wir schon gewusst, als ich damals auf der Schule war,

wie schon gesagt, mach den Laden dicht, ihr Deppen.

Aber das hat noch ein bisschen gedauert.

Jetzt mittlerweile gibt es das nicht mehr.

Also keinen Latein.

Nein, aber wenn ich hier noch ein Posteskriptum anfügen dürfte, das habe ich über von Georg Maskelo.

Ja, das klingt super schlau.

Das hat er gesagt bei dem Heimspiel-Podcast von Apokalypse und Filterköpfe.

Immer Sonntags.

Wenn Wolfgang Heimleut interviewt und hat er immer gesagt,

wenn ich hier noch ein Posteskriptum anfügen darf.

Ich frage mich, ob das schon falsch ist, wenn man das als in der Rede benutzt.

Weil Posteskriptum sollte mit meinen Latein-Kentnissen immer noch sagen,

dass was Schriftliches ist, was man anfügt.

Schön dumm, Herr Maskelo.

Deswegen, wenn man das sagt, ich füge in meiner Rede noch ein Posteskriptum an,

autet das einen als sehr dumm, würde ich jetzt mal behaupten.

Du willst also sagen, unser Investigativjournalist Nr. Uno vom Netzwerk recherchiert.

Ist ein Hallo-Drie.

Ist ein Hallo-Drie?

Gerne groß.

Ist er?

Keine Ahnung, vielleicht weiß ich das auch nicht mehr.

Aber Posteskriptum ist doch was.

Das kann man noch in den Mail schreiben, das kann man in den Brief schreiben.

Da ist wahrscheinlich der Ursprung.

Oder früher auf irgendwelche Skifahrerplatten gehauen.

Aber nicht in der Rede.

Du kannst einer, glaube ich nicht.

Aber bitte, es interessiert mich auch nicht genug,

dass ich jetzt die Skripte mache.

Du hast eine Minute, die dich mal durchleuchtet.

Mal so guck, was du alles so veranstaltet hast in den letzten 20 Jahren.

Einfach um zu sagen, über den Schmidt, die weiß ich jetzt auch was,

was ich ihm vielleicht mal privat stecke,

damit er seinen Maul hält.

Ich bin ja nur neidisch, dass er dich beeindrucken kann.

Das schaffe ich nie.

Also, wenn du mit mir Lateinen sprichst, was du ja offenbar gelernt hast.

Aber das hast du in den letzten 20 Jahren,

in denen wir uns kennen, noch nicht angewählen.

Falsch!

Es gab beim Duell und die Welt...

Der abendsche Rurk, der jetzt da gerade im Moment rumfult.

Und dann ist es abgerutscht.

Erinnere mich an Duell und die Welt.

Ich weiß alles nicht mehr, warum und wieso,

aber es sind so Faktamente, die übrig geblieben.

Da hattest du eine Ritterrüstung an

und saßt irgendwo hinten im Fond

und hast mit Schmiddi, glaube ich, Latein-Spray.

Oder sollte Klaas Latein sprechen?

Warum hatte ich die Ritterrüstung?

In Indien hast du doch Latein-Spray.

In Indien hatte ich doch keine Ritterrüstung.

Doch aus Plastik.

Ach, stimmt.

Da bin ich mit einer Ziege und einem Hohen und einer Ritterrüstung

und die waren in Indien.

War das im Einspieler drin?

Warum denn eigentlich?

Auch wie Klaas Latein spricht?

Ich glaube ja.

Du wurdest doch von drei Schweinen in so einem Kampfwagen gezogen.

Stimmt, ja, das war es nicht so.

Weil wir da natürlich den kreativen Kniff hatten.

Du wirst da durch die Pumpe gezogen.

Also eigentlich war es ja nur so...

Ach, von den Jax.

Zwei Ochsen schießen dich da durch die Kacke.

Nein, das ist nach der Regenzeit.

Sie sind die Reisfelder überflutet.

Was sie dann machen, ist so eine Art,

oder die machen, weiß ich nicht, vielleicht haben wir uns das auch ausgedacht,

ist, dass man sich also ziehen lassen kann von so Jax.

Das sind so weiße Rinder irgendwie.

Hey, wir sind nur nach Indien gereist,

weil deine Matschepampe...

Also, wir sind für weit aus weniger, sind wir irgendwo hingereist.

Das war ja schon so eine Art Aktion.

Also, ich bin auch schon für dünnere Zeug um dir.

Ich hab mal Joko einfach nur nach Indien geschickt,

weil er dann ein Brief lesen sollte.

Du solltest mal...

Um ihn zu ärgern.

Das haben wir später in Brasilien gemacht.

Da solltest du von so Piranhas

einen Fleischanzug vom Leib gefressen kriegen.

Ja, das hat nicht so gut geklappt.

Ja, waren wir da in Indien unabhängig davon,

dass du ja eh verhaftet wurdest an der Grenze.

Ich war am Knast sechs Stunden.

Ja.

Wir kamen durch und haben dann gehört,

dass das mit den Piranhas ja auch nicht...

Also, ist gerade nicht die Saison für Piranhas.

Haben sie keine.

Das war auch ärgerlich.

Das war doppelt scheiße.

Was ist denn Ben-Hur der Gag?

Ja, das Renn-Hur.

Also, Gag ist auch...

Auf dem Weg hat man gemerkt, er ist nix.

Aber man hat dann trotzdem die Fragmente.

Aber was es da gab?

Da gab es so eine kleine Hütte

und da wurde Reiswein verkauft.

Oder verschenkt, ich weiß gar nicht mehr.

Auf jeden Fall war das ganze Dorf

zusammengekommen und alle wollten sehen,

wie der Deutsche dadurch die Pisse gezogen wird.

Es war also ein reges Aufsehen.

Und dann gab es aber Reiswein,

der er super widerlich geschmeckt hat.

Der wurde da gemacht in so einer kleinen Hütte.

Weißt du, der war so abgefüllt in so kleine Flaschen.

Der war prozenthaltig, sag ich mal.

Und den haben wir getrunken.

Und das ist so, als wenn du so Nagelag-Entferner trinkst.

So hat das ungefähr geschmeckt

oder war auch gewirkt zum Glück.

Trinkst es so und nicht dem Stangel wird.

Ich möchte das jetzt niemand empfehlen.

Nagelag-Entferner ist Methylalkohol.

Da wird man nicht besoffen, sondern tot von.

Also, mach das bitte nicht.

Sondern wir haben das getrunken.

Und dann wurden aber alle,

wir natürlich, aber auch alle umstehen,

wurden immer, immer besoffener.

Da stimmt, da war irgendwann auch eine brenzliche Stimmung.

Da wurde sozusagen eine brenzliche Situation.

Aus so einer guten Laune wurden ne brenzliche Stimmung.

Wie so ein Wetter umschwungen war das.

Da war gleich mich dran.

Das war wie beim Vatertag.

Wenn man so merkt,

die ganzen Normalen sind schon nach Hause gegangen.

Jetzt sind nur noch die Bekloppten da.

Und die fangen jetzt an Stress zu machen.

Und da mussten wir dann,

weiß ich noch, ganz schnell unsere Beine in die Hand nehmen.

Und wenn du dann merkst,

hier ist jetzt gerade ne ernste Situation,

man hat aber immer noch so ne Kinderritterrüstung an,

ist irgendwie knallvoll wegen diesem Reiswein.

Irgendwann wegen dem Reiswein

haben wir auf einmal ganz viel Leuten Geld geschuldet.

So kam es mir irgendwie.

Das war es nämlich auch.

Wir haben ja gar keine Schulden gemacht.

Wir waren hier auch noch nie zuvor,

für Argumente nicht offen.

Das war so.

Stimmt so was, die hatten dann gesehen, das war da.

Da mussten wir ganz schnell in uns ein Wander reinrennen.

Und die sind uns hinterher gerannt.

Also je mehr man drüber nachdenkt,

desto weniger idealisiert man das.

Ich hab ne Checkerfrage.

Ich hab hier sogar den Klarnamen

von der Dame, die mir das geschrieben hat.

Ich würde in ihrem Sinne das ein bisschen verfremden.

Und ich muss auch Teile des Inhalts verfremden.

Weil ich glaube, sie will nicht erleben.

Unser Podcast wird dankenswerterweise von ein paar Leuten gehört.

Und ich will nur vermeiden,

dass die Person, um die es da wirklich geht,

den Podcast hören könnte.

Weil da crincht es mich so, das würde ich nicht überleben.

Kannst du das jetzt erstmal so voll klausuliert sagen

und Jakob und ich würden dann entscheiden,

ob wir den Klarnamen und die Fingerinformation

praktisch noch dazu machen.

Ja, okay.

Checkerfrage, Help, Escape aus Cringer Situation.

Hallo Checker, Thomas.

Vor kurzem ist mein Freundin und mir ein Problem hinterher gelaufen.

Wir, drei Mädels, gehen jede Woche gemeinsam zum Yoga

und letzte Woche gab es einen Neuzugang in unserer Gruppe.

Es hat sich dann unglücklicherweise so ergeben,

dass wir den gleichen Heimweg angetreten haben

und sie uns gefolgt ist.

Dabei hat sich dann ein sehr unangenehmes,

ich möchte fast sagen ein weirdes Gespräch ereignet,

wobei es sofort klar war, dass der Weib nicht stimmt.

Allerdings waren wir mit dieser Ansicht allein,

denn das Gespräch wurde durch unser Gegenüber

zwanghaft am Laufen gehalten.

Normalerweise nutzen wir den Heimweg dazu, uns einen Döner zu holen

und dann ein ungezwungenes Gespräch zu führen.

Nun stehen wir vor dem Problem,

dass Yoga für uns ein wöchentlich widerirgierendes Ereignis ist

und wir beim ersten Aufeinandertreffen

von der Aufmerksamkeit offenbar zu freundlich waren.

Daher die Frage, wie entkommen wir zukünftig

auf eine diplomatischen Art und Weise dieser Situation,

wenn wir nach wie vor unserem Döner zu Tritt verzehren wollen?

Wegrennen leider keine reale Option.

Erst mal muss man sagen, es ist wirklich ein echtes Problem.

Ich finde, auch jeder, der hier zuhört,

muss sich klar machen,

dass er wahrscheinlich oder sie auch schon so ein Problem im Leben hatte,

nicht beim Yoga.

Ganz so will ich nur sagen, damit auch alle hier aufmerksam sind,

es geht darum, man macht etwas sehr gerne,

dann kommt eine Person dazu

und die fordert eine soziale Interaktion,

die man eigentlich nicht bereist zu geben.

Und jetzt steht man vor der großen Frage,

kann man das, was man so gern macht, noch weitermachen?

Wie geht man damit um?

Es geht nicht mal ums Yoga, glaube ich,

sondern die haben ein Teil des Rituals

für diesen Dramit, dass sie nach dem Döner gehen

und dann noch mal ein bisschen schnacken.

Und jetzt ist jemand, der den Weib zerstört.

Ich habe erst mal keine Lösung.

Das ist eine ganz praktische Lösung.

Aber jetzt nicht so was ehrlich ansprechen müssen.

Nein, um Gottes Willen.

Das muss man ja auch noch mal sagen.

Dann würden Sie ja nicht an uns wenden,

wenn Sie nicht eine Lüge erwarten.

Wir sind ja eine Gesellschaft,

wo man das ehrlich, offene Gespräch nicht suchen würde.

Nein, natürlich nicht.

Das ist keine Option.

Ich würde niemals jemandem die Wahrheit sagen,

damit er sich mit sich selber auseinandersetzen kann.

Nein, dass man dann so sagt,

wir sind drei Freundinnen und es ist ganz wichtig,

dass wir immer einen Döner wissen.

Und uns ist diese Intimität sehr wichtig.

Deswegen würden wir das gerne allein mal sagen.

Es ist aber auch ein unsympathischer Vortrag.

Uns ist diese Intimität so wichtig.

Und so denken wir nicht, ja, ja, behalt deinen Maus.

Aber wäre ja die Wahrheit?

Nein, das ist überhaupt nicht die Wahrheit.

Das ist genau so eine Lüge.

Ja, weil die Wahrheit ist, du gehst uns auf den Sack,

wir wollen unsere Ruhe haben.

Unsere Intimität ist uns so wichtig.

Das ist ja auch schon wieder so hingeschwurbelt.

Weißt du, das ist ja auch nicht die Wahrheit.

Es ist ja auch so eine emotionelle Tiefe zu geben,

damit das da nicht so verletzt wird.

Aber wenn man sagt, wir mögen dich nicht,

ist ja Mobbing.

Nee, das ist die Wahrheit.

Wenn man sagt, wir mögen dich nicht, du dumme Kuh.

Das ist Mobbing.

Darf man einfach jedem sagen, dass man den nicht mag?

Ja, wenn man das freundlich sagt, darfst du das sagen.

Wie sag mal, freundlich nur das?

Ich sage, hallo, na, wie geht's?

Ja, ich hab irgendwie das Gefühl,

zwischen uns nicht so eine gute Stimmung.

Nee, ich find dich super, kein Problem.

Aber ich sag jetzt die Lösung.

Die Lösung ist ganz normal.

Hat man auch schon tausendmal gemacht.

Also ich zumindest.

Verstecken.

Alle verabschieden sich ganz normal.

Ah.

Beim Yoga-Laden.

Sagt mein Tschüss bis nächste Woche.

Blah, blah, blah.

Dann gehen alle in unterschiedliche Richtungen.

Die ungeliebte Frau oder Person

geht dann auch weg.

Dann trifft man sich einfach ganz normal

beim Dönerladen.

Oder man trifft sich eine Ecke weiter

und hat dann auch den gemeinsamen Weg.

Da ja so wichtig ist.

Hä, wieso?

Ist leider, stellt euch nur die Situation vor.

Jakob, ich guck dich an.

Anscheinend hast du da gar kein Gefühl, Klaas.

Anscheinend ist ja der Dönerladen

auf dem Weg von ihrem Zuhause zum Yoga.

Man muss halt genau warten.

Es besteht die Gefahr.

Dann sieht die, die da fressen.

Mit dem Hund rausgeht.

Oder noch mal zu einer Busse.

Und die kommt an dem Dönerladen vorbei

und sieht die drei Mädels da sitzen.

Doch, die zerfällt zu Staub.

Das ist aber die Angst.

Das kann man doch vorher auschecken.

Man muss halt lange noch warten.

Man kann nicht so blöd sein und sagen,

wir verabschieden sie jetzt alle.

Dann geht man eine Minute später los.

Das klappt nicht.

Man muss halt ein bisschen warten.

Aber mein Herz klopft richtig.

Stellt euch das vor.

Ja, das wollen wir nicht.

Das will ich ja verhindern.

Das kannst du damit aber nicht verhindern.

Eigentlich, ich muss sagen,

man geht einfach nach Hause

und der Heimweg wird schweigend angeht.

Das ist die Schmidt-Methode.

Das ist die Schmidt-Methode.

Ja, Pots.

Das ist überhaupt kein guter Tipp.

Deine Methode ist einfach das Schicksal,

einfach still zu akzeptieren

und den Ärger in sich reinzufressen.

Starten im geilen Döner.

Ich muss sagen,

wenn z.B. ich bei einem Späti zu intensiv gegrüßt bin,

weil man sich schon kennt z.B.

und dann entsteht einfach so eine Navigate

hier großermäßige Art.

Wo man auf einmal merkt,

jetzt hat man diesen Schritt,

der hat jetzt identifiziert als Individuum.

Und der macht jetzt ein richtiges Plausch draus.

Dann gehe ich dann nie wieder hin.

Nie wieder.

Bei mir ganz anders.

Ich will einfach anonym was kaufen und schiessen.

Ihr seid aber auch merkwürdige Typen.

Das ist die Wahrheit.

Ihr wisst doch,

dass es hier bei dir,

wo du auch bei Late Night Berlin

als daneben sitzt,

einen weiteren Job hast,

der nicht dafür sorgt,

dass du weiterhin in Anonymität dein Leben begehen wirst.

Wenn es bei Hertha mal VIP-Tickets gibt,

dann bist du gerne mit dabei.

Auch zweite Liga.

Solang es noch das Geld reicht für den Champagner.

Und was ich dir nur sagen möchte,

ist, dass du dich ja selber

völlig aktiv aus der Anonymität heraus arbeitest.

Und so langsam aber sicher

solltest du mal dich daran gewöhnen emotional,

dass du ein aktiver Teil der Gesellschaft bist,

der wahrgenommen wird.

Und ich finde, je nachdem,

es gibt natürlich unterschiedliche Typen,

so wie das immer ist im Leben.

Mit dem einen redet man gerne, mit dem anderen nicht.

Aber ich finde, man kann das nicht für alle gemeinern.

In die komme ich rein.

Und derjenige weiß, was ich will, wer ich bin.

Und wir reden kurz.

Und dann gibt mir das ein Gefühl von zu Hause sein.

Ich habe manchmal,

bei mir in der Ecke zum Beispiel,

da kenne ich jeden.

Ich kenne original jeden, der da wohnt.

Ich stelle es mir so vor wie den Anfang vom Paten.

Da läuft ja doch so einmal die Straße runter,

ist da ein Apfel und jeder sagt gerne, hallo.

Ohne, dass ich die Leute praktisch erpresse

und dass sie Angst vor mir haben.

Ohne, dass ich immer mal wieder mal

einen erschieße und deswegen die anderen lieber nett sind.

So ist es nicht.

Ich bin mal nicht mehr zu meinem Stamm-Späti gegangen,

weil der mich dann so kannte.

Und er wusste auch so mit Joghurt und Klaas.

Und dann hatte ich jedes Mal ein kleines,

es war gar nicht schlimm,

aber im Fall so ein kleines Gespräch.

Es war eigentlich alles nett.

Aber man geht ja auch zum Späti,

dann mal so in der Jogging-Hose.

Man kauft ja auch im Späti nie Würdevolle Sachen.

Man kauft Sachen, die sind viel zu privat.

Ein Liter Eis will man sich um 23 Uhr mit Eierlikör rein, Peter.

Das will man doch gar nicht.

Das kann man sich selber doch gar nicht sagen.

Und das will man doch dann nie jemand Anonymes dann.

Man geht doch in eine Stadt wie Berlin,

weil man ein Anonymes sei.

Wenn du wirklich keine Menschen sehen willst,

dann zieh nach Oldenburg.

Dann kannst du da im Stadtrand wohnen

und dann kannst du dein Leben so organisieren,

dass du nie mehr über den Weg lasst.

Ihr seid solche sozial Clemmys.

Für bestimmte Sachen ist es ja auch,

auf eure sensible Art zurückzuführen oder so.

Irgendwie am Ende auch ganz sympathisch.

Aber ihr nehmt euch so viel,

dadurch, dass ihr so ...

ihr kultiviert auch euer klemmyhaftes Verhalten so.

Das ist wirklich nicht gut.

Ihr solltet euch genau in die andere.

Ihr werdet immer wunderlicher weiter.

Ihr werdet immer wunderlicher.

Irgendwann werdet ihr euch eingesperrt haben

in einem Gefängnis aus Befindlichkeiten

und dann könnt ihr nirgendwo mehr hingehen.

Dann fahrt ihr zwei Stadtteile weiter,

um da irgendwie meine Tüte Gummibärchen zu kaufen.

Was soll denn dieser Quatsch?

Werbung.

Kennt ihr das High-Field-Festival?

Da war ich schon ein paar Mal.

Ich auch.

Ich bin bis heute bei ihrer riesen Blockparty-Fan.

Früher aber aktiver.

Und die sind da oft aufgetreten

und auch so viele so Indie-Bands,

die damals richtig toll waren.

Maximo Park.

Das war immer eine Adresse,

wo man die alle erleben wollte.

Und es war auch noch Queens of the Stone Age am selben Tag.

Josh Om, der Sänger der Queens of the Stone Age,

hat einen Humpelfuß gehabt.

Und da habe ich zu ihm gesagt,

what happened? I saw you humping.

Da hat er ganz laut gelacht und gesagt,

I wish you saw me humping.

In America humping means screwing, but I had an accident.

Der war aber total nett.

Da hat mir geholfen, das war bei Viva.

Wenn ihr sagt, High-Field-Festival, das ist sehr, sehr gut,

da sind in diesem Jahr die Giant Rooks,

die Beatstakes.

Kiteset.

Und das Ganze ist am 18.08.

Aber ihr sagt, ich kann da irgendwie nicht hin.

Weil ich einen Humping-Feed habe.

Das macht dann keinen Spaß auf so einem Festival.

Dann könnt ihr ab 16.30 dem Livestream euch anschauen

auf u2.de slash music.

Das ist wirklich ein tolles, tolles Festival in Hochfelden.

So heißt nämlich der Ort.

Deswegen heißt es eben High-Field.

Ganz toll.

Und das ist kostenlos.

Er wird präsentiert von u2.

Denn u2 bringt dich immer in die erste Reihe.

Und das könnt ihr euch in Full HD anschauen

mit bestem Sound, exklusiv auf u2.de slash music.

Alle Highlights übrigens auch vom Deichbrand-Festival

und vom Southside-Festival sind dort verfügbar.

Wenn ihr das sehen wollt.

Da waren Kraftclub auch, Kiteset, Electric Callboy,

Juju, Casper, Wanda.

Und natürlich viele mehr,

wisst ihr selber, wer da ungefähr so aufgetreten ist.

Das könnt ihr euch auch nochmal anschauen.

Ja, das wollten wir eigentlich nur so ans Herz legen.

Mit telefoniertem Sinn, jetzt ganz wie wir zu tun.

Es ist halt u2, die irgendwie sagen,

wir wollen mehr sein, wir wollen mehr bieten.

Und das ist doch wirklich ein guter Sound.

U2, das ist ein richtigem Möglichmacher.

Oder wie Sie sagen würden, can do.

Am 18.08. das High-Field-Festival von der Couch erleben.

Ich liebe das.

Lass sich im Hintergrund laufen.

Den ganzen Tag läuft das durch.

Ja, finde ich auch.

Das ist wie Tode Franz, kann man einfach gucken

und zwischendurch kommt ein gutes Lied

und buddet durchsaugen und so.

All das, was man so macht.

U2, can do. Alle Infos, wie immer natürlich in den Schaumnoten.

Werbung Ende.

Ich hab auch was Neues.

Haben wir einen Moment mal wieder Richtung.

Ja.

Schmitty hat eine neue Störung, hallo.

Überhandeln wir gleich.

Nein, ich möchte jetzt den einen Moment...

Aber Schmitty hat da was Neues.

Nein, ich möchte...

Nein, dann anders.

Ich möchte einen neuen Jingle haben, lieber Pfeife.

Ich spreche den jetzt einen und du machst das die Musik da rum herum.

Danach klären wir noch die Checkerfrage.

Ja, machen wir.

Aber jetzt machst du die Musik da rum herum.

Es ist gar nicht so geil, Klaas.

Warte.

Unser Schmitty hat eine neue Macke.

So, was hast du für eine neue Macke?

Die ist ein bisschen komisch.

Kannst du noch an den Jingle so was so...

sich kratzen, flüchten,

nicht in Gespräche verwickeln und dann schmitten?

Jetzt hast du da ein Gewege drum gemacht.

Es geht einfach nur drum.

Im Moment ist ja ein fantastisches Wetter.

Hier hinterfragen die Gründe dafür nicht.

Aber...

Alles über die Gründe bei Amazon.

Bei Amazon, ja.

Ich fahre gerne mit meinem kleinen Boot raus im Moment.

Ist ja völlig logisch und verbringt das ganze Wochenende

auf dem Wasser, wenn möglich.

Und dann springt man mal in das kühle Nass

und das ist alles wunderbar.

Ich suche...

Es gibt hier Badesstellen und Ankerplätze,

wo eine Menge los ist.

Wo du wirklich denkst, du bist

bei Spring Break in Mexiko.

Diese Stellen, die vermeide ich.

Außer ich bin mit Arbeitskollegen unterwegs.

Dann geht es genau dahin.

Weil du denen das zeigen willst?

Nein, weil ich weiß,

da ist eh kein kultiviertes Gespräch mehr möglich auf dem Boot.

Und dann lieber Vollgas.

Hier ist es aber anders.

Ich suche dann die Privatsphäre auf dem Wasser.

Du willst dann dahin, wo auch Theodor Fontane

mit seinem Boot hingefahren ist?

Nein, aber der große Vorteil vom Boot ist,

du musst dich dann nicht wie die Sardinen

irgendwie in den Strandbad quetschen.

Du musst auch mit niemandem reden.

Du bist für dich alleine auf dem Wasser.

Und dann kommst du und du fährst ja wirklich

fast zwei Stunden mit dem Boot irgendwo an den Platz.

Das ist dein Geheimtipp, wo du da ankerst.

Und dann ankerst du da morgens,

fährst auch schon früh los,

dass du da einen guten Platz hast.

Und wisst ihr, dass auch dieses Problem,

dass Leute keine Distanz halten und so,

die gibt es auch auf dem Wasser.

Und du hast dich dann da gemütlich gemacht

und du kreist um den Anker rum

und dann kommt ein Arschloch

und stellt sich mit seinem Boot

so fünf Meter daneben.

Warum?

Und du hast Angst, dass die Boote, je nach Wind,

dass die auf einmal so auseinandertreiben,

auf einmal ist nur noch so 30 cm

abstandsfähige Boden.

Weil so ein Boden packt auf der Wasser

sondern das ist an dem Anker und das bewegt sich.

Das bewegt sich natürlich.

Und dann musst du auch auf einmal,

ach guck mal, muss man da irgendwie,

müssen wir weiter auseinandern?

Das passt und du hast auf einmal eine Konversation

und du denkst dir, rechts von dir,

drei Kilometer Wasser, links von dir,

drei Kilometer Wasser, was bringt den dazu?

Direkt neben dir zu ankern.

Weil Menschen so sind.

Das würde ich sogar ansprechen.

Menschen sind ja süß.

Und dann kommt es natürlich...

Es ist dann zu sagen, ich roll den Anker wieder ein,

eine Riesentortur

und fahr zehn Meter weiter nach links

und ankert da wieder.

Und das traue ich mich aber dann trotzdem nicht.

Ich weiß nicht mehr, denke ich so,

das ist so offensichtlich.

Ich verstehe die Macke.

Du willst jetzt dem nicht das Gefühl geben,

du hast dich praktisch weggesetzt.

Ja.

Sorry, aber das wäre noch was,

was ich anspreche.

Es muss sein, dass wir zu ganz eng auf engen hier hocken müssen.

Unangeneh.

Du musst es aber vor allem, egal wie, du musst es rufen.

Weil du bist ja nie, du kannst dir ja nicht ins Ohr flüssen.

Und dann kommt da so ein Berliner und sagt,

ist das ihr Fluss?

Und was machst du dann?

Dann müsste ich in einem Gespräch

den Anker einrollen und da wegfahren von so jemandem.

Ja, der hätte es doch direkt machen können.

Oder willst du dann, dass der dann so ganz...

Soll das denn?

Ah, schuldigung, ich wusste nicht,

dass sie den Fluss hier kauft haben.

So was käme da wirklich,

da platzt mir schon jetzt der Sack vor Wut.

Aber sag mir mal, wie würdest du das ansprechen?

Ich würde so genervt sagen, ob das sein muss.

Ihr rufst mal zu mir rüber.

Müssten Sie hier so nah neben mir stehen.

Ja.

Warum? Der See ist groß genug.

Ich will meine Privatsphäre haben.

Ist aber nicht hier ein privater See, halten Sie es mal.

Ja, dann würde ich halt weiterfahren.

Gespräch verendet.

Sag mal, ich würde da an das Boot ran,

schwimmen und da ran pissen.

Sehr gut.

Also würdet ihr einen Haken dran machen,

das ist eine okaye Macke, die ich habe?

Voll, das ist eine berechtigte Wut.

Ich wundere mich so klar,

du scheinst ja gar keine Sozialphobie zu haben.

Nee, ich habe wenig Sozialphobie.

Wir haben die Dönerfrage nicht beantwortet.

Da ist keine Lösung hier auf dem Tisch.

Was ich...

Ja, wieso? Ich habe doch eine Lösung gesagt.

Wir haben hier einen Kompromiss als Kuhverkauf,

wie Robert Harbeck bei Anne Will.

Ich will, dass wir jetzt hier eine echte Lösung präsentieren.

Wieso? Ich habe doch eine Lösung gesagt,

ich bin vielleicht andere Leute auch.

In Ordnung.

Also das ist die einzig gangbare Art,

ohne jemanden zu verletzen.

Da sitzt man nicht vorm Dönerland,

da geht man vielleicht rein, damit man nicht gesehen wird.

Das muss man natürlich ein bisschen anpassen.

Kann man sich da noch die Haare schneiden lassen?

Ja, zum Beispiel.

Ich würde tot vorteuchen und zum anderen Jogastudio fahren

mit einem Dreimer.

Das ist gut.

Abschied neben von der ganzen Familie

und alles zu Zerrversicherungsnummer.

Du hast mit dir einen richtigen Punkt.

Du bist völlig frei.

Ich bin nicht frei davon.

Aber ich habe weniger davon.

Das ist in meinem Job auch ganz gut.

Aber was hast du denn für einen Unbehagen?

Was ich zum Beispiel nicht mag,

ist, wenn im Restaurant die Tische zusammenstehen zu sehen.

Das ist ja witzig.

Das wollte ich hier heute ansprechen,

dass ich zukünftig fordere,

dass Restaurants 2 Sachen vorher

auf der Internetseite klarmachen.

Erstens, wenn da sehr viel mit Knoblauch gekocht wird.

Zweitens, wenn die Tische so nah beieinander stehen.

Hat mir wie neu ich das Thema.

Wenn die Tische so nah beieinander stehen,

dass wirklich so auf einem halben Meter die Nächsten sitzen,

dann ist es für beide Tische so.

Meistens sind ja noch links und rechts.

Dass keine Menschen,

die an diesen Tischen setzen,

werden ein normales, echtes Gespräch finden.

Alle sechs Menschen, die sich dagegen übersitzen,

an, sage ich mal, drei vorgestellten Tischen,

die direkt nebeneinander stehen,

machen Gespräche für die anderen.

Man kann sich das ändern,

weil man ja nicht echtes mehr besprechen kann.

Man ist ja gar nicht privat.

Man trifft sich am meisten im Restaurant, um sich zu unterhalten.

Auch über die Dinge, die einen beschäftigen.

Um ein intimes Gespräch zu führen.

Das hört dann jeder,

deswegen sagt man nur Sachen,

als ob man ein Gespräch aufhört in der Soap.

Ich wollte kürzlich gut essen gehen.

Da mache ich das, was ich immer mache in dem Fall.

Ich rufe Sophie Passmann an.

Und frag, wo kann man hier gut essen gehen?

Dann sagt sie mir ganz viele Tipps.

Die denkt aber noch,

sie ordnet mich noch so ein bisschen falsch ein.

Es ist manchmal zu posch noch.

Und es gibt zu viele Ausdann.

Und die sind das, also alles so Lundkram.

Hat sie dein Algorithm, das ist noch nicht Google?

Nee, hat sie noch nicht.

Du musst erst mal weiterswipe, dann kommt's.

Dann sagt sie mir aber auch so,

wenn es dann heißt,

guck mal das Restaurant, guck mal das Restaurant.

Dann google ich das.

Und ich google jetzt nicht, wie viele Kochhauben das hat.

Nein, wie stehen die Tische?

Und wenn ich dann schon lese,

gemütliche Atmosphäre, intime Atmosphäre.

Raus, raus, raus, weg, weg, weg.

Weil es ist nichts Schlimmeres.

Also gibt es dann vielleicht auch noch viel Geld aus für so ein Abend.

Und dann sitzt da jemand genau neben.

Das Beste ist Stichwort Bahnhofshalle.

Da fühle ich mich wohl.

Ich muss auf mich bei allen Menschen entschuldigen,

die mich in Restaurants gelockt haben.

Voller Liebe.

Weil sie da reserviert haben.

Und dann komme ich in den Raumheim,

wo die Tische stehen und meine gesamte Laune ist im Arsch.

Weil ich weiß, im Grunde werde ich jetzt 3 Stunden arbeiten.

Ich muss mir jetzt Themen aus dem Arsch ziehen,

die jeder mithören darf.

Ich werde dann schmal libt.

Das ist ja im Grunde ein Podcast.

Also es gibt verschiedene Sachen,

die mich daran stellen.

Das ist tatsächlich auch als Prominenter.

Und das ist jetzt keine Labe.

Bei dir hören die natürlich besonders gerne.

Weil die wollen an ihren Verwandten erzählen,

was hast du da getrunken?

Das würde mir doch genauso gehen.

Ich würde Thomas auch belauschen.

Natürlich.

Wenn neben mir Jens Riefer sitzt,

würde ich mal hören, was der Herr von der Tagesschau

so privat zu beraten hat.

Dann kriege ich auch große Ohren.

Ja, so ist das.

Man merkt natürlich,

auch wenn die anderen schon Gesprächspausen machen,

wenn ich gerade was Interessantes erzähle.

Manchmal ist es auch so,

dass die dann selber kein Gespräch mehr führen,

sondern nur noch da sitzen und sich praktisch die Show angucken.

Wie in so einem Variet-Tea,

wo man an die Runden tischen sitzt,

aber die Bühne vorne ist.

Was macht man denn dann?

Ich setze mich dann meistens um, wenn es geht.

Hab ich aber auch schon gegen meine ganze...

Ich habe aber auch schon gesagt,

ich möchte, haben Sie noch einen anderen Tisch,

wo man ein bisschen privater sitzen kann.

Aber meistens muss man sagen,

ich sage das meistens schon, wenn ich reserviere.

Was sagst du? Gibt es eine gute Formulierung?

Ich sage einfach, ich hätte gerne einen Tisch,

in dem ich meine Ruhe hab.

Es gibt so bestimmte Tische,

das wissen wir doch in den Restaurants,

in denen man hingeht, kennt man die doch schon.

Und ich rede das nicht immer von so feinen Restaurants,

ich rede auch von der Pizza, wo da um die Ecke das derselbe Problem ist.

Wo man genau weiß, hinten links in der Ecke gibt es einen Tisch,

da hat man seine Ruhe.

Und da kann man sich dann hinsetzen.

Können wir einmal zu unserem Dönermann gehen,

und dann sagst du, ich hätte gerne deine Ruhe da.

Aber auch da!

Es gibt einen Tisch,

wenn du reinkommst, hinten links in der Ecke.

Da hast du auf jeden Fall deine Ruhe.

Also können wir da nicht fast so eine Art Petition draus machen.

Nein, keine Petition, es nervt dir auch.

Aber das vielleicht auch,

wie man nennt man den Restaurantbetreiber,

in die uns hören.

Weil ihr findet das Konzept ja super.

Ihr sagt, die Gäste wollen sich so gerne ändern.

Meinst du, dass das Absicht ist?

Natürlich ist das Absicht.

Kannst du entscheiden, wie du deine Tische hinstellen?

Nein, du entscheidest das deswegen, umso mehr Tische,

dass du mehr Gäste, mehr Geld.

Nein, das geht nicht nur da.

Ich kenne ganz viele Restaurants,

die alle ganz anders stellen.

Du kannst die anders anordnen,

sodass die nicht nebeneinander parallel stehen.

Da geht ein Anzahl von Tischen dann?

Ich vermute schon.

Das ist ein Teil von dem Konzept.

Da stecken irgendwelche bizarren Gedanken hin.

Das ist völlig in Ordnung.

Jeder Restaurantbetreiber kann das Restaurant so machen,

wie er das so richtig hält.

Das ist ein Angebot, finde ich alles wunderbar.

Aber es muss auf der Internetseite stehen.

Da muss drauf stehen, Achtung,

bei uns sitzt man eng auf eng.

Ich habe euch doch die Krusel-Story erzählt.

Von da muss ich auch dran denken.

In dem Restaurant war, wo ich dann mit Fremden...

An einem großen Runden-Tisch.

Das ist der Endgegner.

Das habe ich erzählt.

Ich habe ja auch klar gemacht,

dass das im Endeffekt ein schöner Abend war.

Wegen saufen war das ein schöner Abend.

Ja, auch wegen Essen.

Aber saufen war das Schmiermittel.

Die Hürde war rückengebaut.

Daraufhin habe ich so viele Zuschriften gekriegt,

die alle wissen wollten,

die waren ein richtig heiß darauf,

sich mit Fremden an einen großen Tisch zu setzen.

Ich glaube, wir sehen das falsch.

Ja, kann sein.

Aber trotzdem fände ich den Service

auch von mir aus für eine kleine Minderheit,

die wir darstellen.

Fände ich diesen Service einfach nett.

Man macht ja auch für andere kleine Grüppchen

besondere Services.

Warum nicht auch das?

Die haben jede Trip-Advisor, Plakette an der Tür.

Das sollte Symbol für gehen.

Zwei enge Tische von oben fotografiert.

Da musst du dran.

Neben Gomio, zack.

Wir haben heute ganz viel über Dönergeräte und Dönermänner.

Ich habe diese Woche eine fantastische Doku gesehen,

die ich jedem empfehlen möchte vom SWR.

Über den Erfinder von der Gerät.

Jeder kann sich erinnern an den Nippel bei Stefan Raab.

Da war ein Mann, der war offenbar auf einer Messe.

Er sagt so sinngemäß,

der Gerät ist immer der Erste auf Arbeit.

Der Gerät macht nie Pause und so weiter.

Es ging um ein Gerät, was Döner schneidet.

Sodass man das im Missbetreiber nicht selber mit der Hand machen muss.

Dieser Mann hat ein Gerät im Vertrieb.

Was das kann.

Mittlerweile heißt das Gerät auch der Gerät.

Er verkauft das deutschlandweit.

Wie das steht als Markt?

Der Gerät.

Er verkauft das deutschlandweit.

Das ist eine gigantische Erfolgsgeschichte.

Er macht 2 Mio. Euro Umsatz im Jahr.

Das hat mich sehr berührt.

Diese Geschichte von diesem Typen.

Noch mal so weiterzusehen.

Dieser Raabnippel war ein kurzer Ausschnitt aus einem Leben.

Hier hat man das ganze Bild gesehen.

Das ist ein sympathischer Geschäftsmann.

Diese tolle Idee zusammen mit diesem Gerät herzustellen.

Dann wird noch ein anderer Besitzer interviewt.

Der ist fasziniert.

Das ist Made in Germany.

Man kann alles selber reparieren.

Das einzige kann man austauschen.

Der erzählt dann, wie der Raab den Nippel gesehen hat.

Und dann extra zu diesem Gerät man hingefahren ist,

um das Gerät zu kaufen.

Er ist glücklich damit.

Das ist eine Doku, die zu einem Thema ist,

was nicht weiter weg aus meinem Leben sein könnte.

Eine Dönerschneidmaschine.

Ich habe mich oft wenig mit dem Problem beschäftigt.

Aber das hat mich glücklich gemacht.

Dieser Typ ist mitreißend.

Ich muss an sich anschauen.

Im SWR eine Doku.

Wahrscheinlich muss man nur der Gerät und SWR eingeben.

Dann findet man das.

Sollte man sich anschauen.

Kann ja auch mal der Friseurgerät machen.

Du bist ja fast.

Das ist der Flobi.

Werbeverkaufsfans sind nachts Flobi.

Das war so ein Aufsatz.

Du mit deinem System Haarschnitt.

Kannst du das sowieso machen?

Was ist ein System Haarschnitt?

10 mm an der Seite, 4,5 cm oben.

Da ist ja nicht mehr viel Herzloot drin.

Ja, aber du weißt, was ich mein.

Das kann man jetzt praktisch so weiterverkaufen.

Das ist One Size fits all so ein bisschen.

Das kann man auch selber zu Hause nehmen.

Du hast doch früher immer, warst du dein eigener Friseur.

Ja, das war einfach.

Da warst du jetzt nicht 12.

Ich habe mir auch selber die Haarschnitt von wegen,

ich habe selber schon gemacht, müssen die erst im Friseur.

Aber du hast, als wir uns kennengelernt haben,

aber auch lange eine, bis vor ein paar Jahren.

Warst du nie beim Friseur?

Hast du das immer selber mit der Schere geschnitten?

Ich war ein gutes Bittelfeld.

Du hast auch gut geschnitten.

Aber bei dir selber hast du die Haarschnitte.

Wie hast du das gemacht?

Irgendwann war es ein Routine.

Man musste mit dem Spiegel hantieren.

Mit dem Rassierer in der anderen.

Das war immer ein bisschen Aufregung.

Klar, aber du sagst immer topgestylt.

Danke, danke.

Aber das hat mich schon immer,

weil ich als Friseur das nicht mehr hingekriegt.

Weil man eine Handhaltung braucht, die physikalisch unmöglich ist.

Ich bin froh, dass das nie jemand gefilmt hat.

Schade, das haben wir verpasst.

Was ich euch mal fragen wollte,

das ist der Falle, in der ihr euch befindet.

Glaubt ihr, und ihr seid ja noch nicht 70,

glaubt ihr, dass ihr in eurem Leben noch mal neue Freunde findet?

Einfach so? Zufällig?

Was heißt zufällig?

Zufällig ist ja jede Freundschaft.

Weil die hat man vorher nicht gekannt.

Man kann auch psychomäßig das im Stillen vorbereiten

und sich dann so ranwanzen.

Da hab ich zu viel Angst vor Ablehnung.

Man merkt das manchmal, wenn das einer...

Macht von außen.

Man will sich so gerne anfangen.

Ganz komisch, immer da ist, wo man auch ist.

Aber wenn ihr jetzt praktisch durch eine ganz normale Situation,

also jetzt Freunde, die ihr neu bekommt,

durch soziale Interaktion im Alltag,

jetzt nicht über den Job,

und jetzt abends im Club ja nun auch nicht mehr,

könnte es dir passieren,

dass du mal beim Boot fahren einen anderen Bootsmann kennenlernst,

oder wird das dein Freund?

Das wäre doch eine schöne Geschichte.

Oder willst du noch mal darüber nachdenken über die Frage?

Nein.

Aber mir könnte es passieren.

Ihr interessiert euch für dasselbe.

Zum Beispiel, ihr habt dasselbe Boot.

Ihr habt dasselbe Boot?

Ja, aber vielleicht kommt ihr auch mal ins Gespräch

und dann hörst du halt auf, den Hallir-Losch mit die zu machen,

mit dem man ja nichts anfangen kann.

Das ist ja bisher nicht du.

Stell dir vor, der hat dasselbe Boot,

der ist auch ein rode Deuvel,

der ist auch einer von deinen roden Deuvel.

Aber reden wir jetzt von Freundschaft

oder von Bekanntschaft?

Nein, von einer potenziellen Freundschaft,

das geht natürlich über die Phase Bekanntschaft.

Das ist ja auch ein bisschen Faktorzeit.

Aber es ist ja wichtig,

dass du jetzt nicht nur so ne soziale Theaterstücke aufhörst,

damit die Situation möglichst schnell vorbeigeht

und du keinen Ärger damit hast,

das ist ja das, was normalerweise passieren wird.

Du würdest den Grüßen nett zu dem sein,

der auch seine Schnauzeilt und weiterfährt.

Du würdest ja nicht wirklich sagen,

oh, ein Interessanter Herr, ich rede mal mit dem...

Würdest du keine Freundschaft mehr zulassen?

Doch, klar.

Aber ich bin ja auch Realist

und das ist ja auch der Grund, weshalb du das Thema aufgebracht hast,

weil, wenn wir ehrlich sind,

wir sind mittlerweile im Alter, wo es sehr unwahrscheinlich ist,

dass man nochmal eine Freundschaft schließt,

wie es in der Jugend gang und gang war.

Man muss ja ehrlich sagen, dass ich das anders sehe.

Ich merke zwar schon,

dass ich immer wieder auch nette neue Leute kennenlernen

mit denen könnte man sich anfreunden,

wenn ich jetzt auch die Zeit investieren würde.

Und da denke ich dann aber,

auf die Zeit investiere ich lieber in die Freunde, die ich habe,

weil so viel ist es dann auch nicht.

Aber ich würde das überhaupt nicht ausschließen.

Ich meine, das Leben verläuft ja in unterschiedlichen Phasen

und irgendwie fände ich das schade,

wenn ich mich jetzt so davon verabschiede.

Also ich möchte nur, packst du darauf hinweisen,

dass, wenn ihr euch zu wohl fühlt

oder euch da so hineinlebt...

Wir nehmen uns was, würdest du sagen.

Ja, weil ihr wisst ja gar nicht,

ob dieser jetzt vielleicht nicht unbedingt

der da 10 Meter neben deinem Boot part.

Vielleicht sogar der.

Ja, aber das ist vielleicht jetzt,

ich sage mal, ein schlechter Start,

weil er erstmal mit einer negativen Stimmung,

die nun wirklich auch nicht sein muss, startet.

Aber so können Freundschaften anfangen.

Ja, klar.

Ich möchte aber nur,

dass ihr euch jetzt nicht auch selber zu sehr gefällt

in eurer...

Weil das nämlich auch ein Problem des Alters,

dass man sich selber dann irgendwann so sieht,

ich bin nicht eben,

und man ganz viele Dinge

mit einer merkwürdigen

Genügsamkeit entgegenimmt,

dass man sagt, das reicht doch so.

Also ich muss mal sagen,

jetzt beim Drüber nachdenken,

in den letzten 2 bis 3 Jahren

habe ich bestimmt 4 Leute kennengelernt.

Ich will jetzt nur mal sagen,

ich habe eine gemeinsame Chatgruppe mit denen,

ich gehe auf die Geburtstage,

man trifft sich aber zu zum Grillen

und ich war auch schon Bootfahren mit denen.

Ich bin seit 3, 4 Jahren regelmäßig.

Also würde ich sagen, das sind fast Freunde.

Ja, okay.

Und jetzt sage ich euch,

ich habe hier 3 bis 4 neue Freunde in den letzten 2 Jahren.

Ich rede jetzt nicht von deinen Promis da, Jakob.

Lothar Matthäus zählt nicht.

Ah, Elton?

Claudio Pizarro?

3 bis 4 Freunde.

Ja, doch, ja.

Würde ich sagen, ja, habe ich.

Also, das sind wir doch gar nicht so.

Ja, ist ja gut dann.

Ja, das ist ja gut.

Wir bleiben offen für die Freundschaft.

Das können wir auch noch mal nach draußen geben.

Okay.

Wir haben noch eine Checkerfrage übrig von letzter Woche.

Ach, stimmt.

Naja, Schmidti,

du hast letzte Woche eine Checkerfrage aufgebracht

und am Ende haben wir festgestellt,

der einzig nützliche Adressat

ist Tony Groß, weil ich würde Sie die Frage noch mal aufbringen.

Ja, es ging um das, worüber sich, glaube ich,

jede Mutter auf der Welt schon aufgeregt hat,

dass die Fußballer immer auf den Rasen spucken.

Während des Spiels.

Dass sie andauern, wie ein Lama,

ich höre meine Mutter wirklich im Uhr,

da auf den Rasen spucken.

Ich habe die Frage gestellt, warum.

Natürlich könnte man es erklären,

aber es gibt ja genügend Sportarten, in denen...

Nicht die ganze Zeit geschmackt wird.

Roger, Fehler habe ich noch nie in Wimbledon auf dem Boden.

Und Degen will ich da ins Gras geschossen.

Ja, so eine Branche,

unsere Wehrheften von...

Ich habe das Beispiel Handball gebracht

in der letzten Folge, dass ich gesagt habe,

da habe ich noch nie gesehen,

dass die da irgendwie auf den Hallenboden rotsen.

Die machen das wohl auch.

Ich habe jetzt gelesen, die rotsen ins Trikot.

Ja.

Die machen das Trikot über den Mund und rotsen dann da rein.

Das sind aber widerliche Leute.

Aber im Grunde wollen wir,

dass Tony Groß, der fünfmal die Championship gewonnen hat

und Weltmeister ist,

der soll sich im Grunde für seinen Berufsstand hier bei uns entschuldigen.

Erst mal erklären.

Erst mal erklären.

Ja, er spuckt auch super viel.

Tony ist ein Spuck.

Der ist beim weißen Ballett schmied.

Er spuckt doch nicht.

Jetzt rufe ihn doch mal an.

Schönen guten Tag.

Hallo, hier ist Hansi Flick.

Herr Groß, wir brauchen Ihre Hilfe.

Ja, das wird nix.

Bonners Dias.

Tony, ich bin jetzt nicht mehr ein.

Da bin ich jetzt nicht mehr ein.

Ja, komm, kannst du dir nicht mal so...

Einfach so drei Gefallen-Tore.

Ja, das wäre echt nett.

Dass Sie Ihre Ruhe mal haben.

Mir würde schon reichen,

wenn du so ein Power-Satz raushalt,

was dann durch die ganze Weltpresse geht.

Irgendwas, wie ist deine Bewertung

von dem Spiel gestern Abend

und dem Zustand der Nationalmannschaft?

2-0 gegen Kolumbien verloren.

Letztes Spiel des Jahres.

Vor der Heimzeit immer auf jeden Fall zu labern.

Und ihr denkt, ich habe das geschaut.

Tony Groß guckt.

Tony Groß guckt.

Das ist doch die Schlagzeit.

Ja, da haben wir es.

Du, uns geht es jetzt um was anderes.

Hallo, erst mal, wie geht es?

Wo bleibt jetzt noch der Power-Satz

zur Lage der Nationalmannschaft?

Den möchte ich noch hören.

Ja, das wird schon.

Mehr kann ich sagen.

Wie weit kommen wir bei dir?

Sagen wir mal so.

Ich war jetzt innerhalb des letzten Jahres

nicht richtig optimistisch

nach den Ergebnissen jetzt

gegen, sagen wir mal, maximal halbgute Gegner.

Hat sich das nicht entscheidend verbessert.

Ich hoffe auf eine gute Auslosung.

Sagen wir mal so.

Sorry, Tony, aber noch eine.

Woran liegt es deiner Ansicht nach?

Haben die Fußballspielen verlangt?

Können die alle nix?

Oder ist es wirklich mental?

Das finde ich von euch fies.

Das wird jetzt über Fußball-Revolution.

Das war eine Spielklausie.

Nein, wenn ich jetzt schon mal am Urlaub bin,

spreche ich das sehr gerne über Fußball.

Das ist doch klar.

Woran liegt es?

Ich glaube, dass überhaupt keine Form da ist.

Ich glaube nicht, dass sie nicht wollen.

Ehrlich gesagt, das wird ja auch oft gesagt Mentalität.

Aber ich kenne das auch, wenn es dann nicht so läuft.

Man denkt immer, okay, Nationalspieler,

ich glaube, dass denen sehr das Selbstvertrauen fehlt.

Und dass sie aktuell wenig Leute haben,

die dann so ein bisschen mitziehen können.

Und so ist das halt so ein bisschen dahin gekicke,

ohne großes Aufbäumen.

Wie gesagt, vorsichtig, ich habe das letzte Spiel nicht gesehen.

Davor ein paar Teile, aber das ist so was,

ein bisschen rüberkommt.

Aktuell ist es sehr, sehr schwer,

richtig optimistisch zu sein.

Da gebe ich euch recht.

Es ist sehr sympathisch, dass du sagst,

du kennst die Zeiten, in denen es nicht läuft.

Ja, das ist so.

Wann waren die zuletzt bei dir?

Hallo, oder?

Ja, mal Champions League nicht gewonnen.

Ja, das ist eine Katastrophe.

Halbfinale ist eine Katastrophe.

Jetzt kommen wir mal zu einem wichtigen Frage.

Wo macht Toni Groß-Urlaub?

Das haben wir hier.

Also, Frau Lude, wie ich will noch wissen, wo du Urlaub machst.

Klarst, du kannst doch sagen, wo ich ab übermorgen bin.

Ach so, ja, bist du in...

Dann bist du in Griechenland.

Ist richtig.

Ja, stimmt, wir haben darüber gesprochen.

Das ist sehr gut.

Da musst du mich anrufen und sagen, wie das ist.

Das mache ich.

Ich sage kurz, ob du noch umbuchen musst.

Alles klar.

Erteilt euch da so ein Airbnb?

Ja, wir machen zusammen Airbnb.

Kleine gemütliche Wohnung.

Genau.

Darüber sprechen wir später mal.

Wir müssen was anderes klären.

Weil du nimmst.

Das können wir jetzt auch nicht ändern.

Du bist ein Spucker.

Du spuckst beim Fußballspielen immer auf dem Boden.

Aber um zu deiner Ehrenrettung

muss man sagen, dass das nicht nur du machst,

sondern eigentlich die allermeisten Fußballspieler.

Da gucken also, was ist ich, 50 Mio. Leute zu,

bei so einem Spiel weltweit.

Und dann spuckst du da auf dem Boden.

Oder die anderen spucken auch auf dem Boden.

Man kann das natürlich mit sportlichem Ehrgeiz rechtfertigen

und sagen, naja, ist halt anstrengend.

Und dann muss man das machen.

Es gibt aber ganz viele andere auch sehr anstrengende Sport,

wie z.B. Tennis, wo das ja irgendwie auch ohne geht.

Warum ist es so normal,

weil es eklig ist, ne?

Die Frage ist, warum ist das so normal,

dass ihr da vor allen Menschen,

die da zu Hause mit Chips auf der Couch sitzen,

dann dahin spuckt, wo einem doch schlecht wird,

wenn man das sieht?

Ich glaube, das eine ist,

dass man es gar nicht so sehr realisiert.

Dass man, glaube ich, so manchmal im Tunnel ist

und konzentriert auf alle anderen Sachen.

Dass man das gar nicht so merkt,

was für ein Bild man da eigentlich abgibt,

sag ich mal nach außen.

Und ich glaube, das zweit ist halt wirklich,

dass man, also es trifft wahrscheinlich auf andere Sport ab zu.

Ich glaube jetzt auch nicht,

dass Fußball die einzigste Sportart ist, wo das passiert.

Also ich könnte mir vorstellen, Leute,

die was ich, was Marathon laufen oder sowas, ne?

Jakob, ich bin mir sicher auf seinem Weg,

hast du jetzt auch nicht,

das komplett geschafft, nicht mal.

Weil es ist einfach so, gerade wenn du so kaputt bist,

ich habe drei Omas ins Gesicht gespuckt,

wie wir angefeuert haben.

Nein, ich glaube,

dass man gerade, wenn man so ein bisschen,

sag ich mal, wirklich kaputt ist,

übersäuert ist,

das ist ja dann nicht nur einfach,

um jetzt mal ins Detail zu gehen,

das ist ja manchmal nicht nur einfach nur speichelt,

das ist ja eine Hälfte Schleim,

eine Hälfte Säure und sowas.

Und das ist einmal so,

das ist ja dann die Nase, ne?

Und irgendwie hat man das Gefühl,

irgendwie das muss raus.

Also ich bin jeden Abend, wenn ich von der Arbeit komme,

bin ich übersäuert,

lieg auf der Cout und ich schaffe es trotzdem,

dass ich nicht auf dem Boden springe.

Ja, und sind Djokovic macht das ja auch nicht?

Hat das dann so was mit Tradition,

dass es beim Fußball einfach Tradition ist?

Ich glaube, das wurde mal so durchgewungen,

seitdem wird nicht mehr drüber geredet.

Es wäre doch jetzt an dir das noch mal zu brechen,

du könntest mal alle Mannschaftskollegen ansprechen,

dass das einzige Mannschaft weltweit nicht mehr macht,

dass ihr praktisch ohne Spucken zum Championship titelt.

Das wäre ein weißes Ballett.

Das wäre ein weißes Ballett, genau.

Ja, das ist richtig.

Ich glaube, ich bin auch gar nicht so ein Spucker.

Das liegt mir jetzt auch so ein bisschen dahin,

weil ich gerade hier dran bin.

Aber ich verstehe da schon,

dass das beim Fußball an...

Ich mag das,

also da war ich das Bild,

an sich mag ich auch nicht,

finde ich auch ein bisschen eklig,

vielleicht gehen wir mal mit gutem Beispiel voran

und wenn ihr das nächste Mal über einen Platz flitzt,

dass ihr dann immer denkt,

ah, nee, jetzt wollte ich gerade Spucken,

jetzt lasse ich das.

Wann kommt Klubben aus der Sommerpause?

Ihr seid da wie die Moscherikirchen,

gerade nicht da, ne?

Ja, das ist richtig.

Da setzen wir uns ein bisschen von euch ab,

da macht ihr auch Pause eigentlich.

Nein, wir leben die Hörer viel zu sehr,

das können wir denen nicht antun.

Wir machen Pause.

Wir machen Pause,

aber wir sind dann irgendwann wieder zurück.

Ich glaube am 12.07.

Aber wenn ich jetzt hier schon dran bin,

es kommt jetzt noch eine Sonderfolge zu einer Info,

die genau heute rauskommt.

Also da kann man gerne nochmal reinhören.

Wen hast du beschimpft?

Nein, niemand.

Also heute Mittwoch oder am Freitag,

wie kommen wir am Freitag raus,

dann ist das praktisch schon bekannt,

dann kannst du das ja hier nochmal sagen, ne?

Oh, wirklich?

Auch von denen jetzt haben wir auch eine gute Nachricht.

Wir kommen dich mal besuchen.

Das ist nämlich richtig geil.

Also A ist es natürlich für dich ganz gut,

dass du da, sagen wir mal,

nicht verarmst in der Rente,

dass du noch ein Einkommen hast.

Deswegen mach ich es auch.

Genau, dass du da nicht in eine Schieflage gerätst.

Aber das Schöne ist,

wir können nochmal vorbeikommen dann

und können dir da bei der Arbeit noch ein bisschen auf den Sack gehen.

Ja, dann müsst ihr auch nicht Töpfern gehen.

Ja, das ist doch eine gute Idee.

Töpfern nächste Woche.

Nächste Woche sind wir in Madrid.

Nächste Woche ist ein Griechenland.

Nein, wir kommen da mal zum Klassiko.

Wir können ja die Blumen gießen.

Du hast doch auch so Hasen und so was im Garten.

Die können dich füttern.

Ja, ja, habe ich alles.

Aber ich würde hiermit offiziell,

ihr macht doch manchmal so eine Reise,

aber kommt doch gerne mal zum Spiel.

Ihr wisst jetzt,

da wird nur noch ein Jahr lang guter Fußball gespielt.

Wenn wir im Büro neue Mitarbeiterinnen haben,

dann werden die erst mal ein paar Monate eingearbeitet,

damit die wissen, was zu tun ist.

Eigentlich ist es genauso bei Real Madrid.

Da kommt jetzt Bellingham.

Da ist schon Kammerwinger.

Toni, musst du jetzt noch mal einarbeiten.

Weil die müssen dann in die nächste Dekade gehen.

So ist es ja am Grunde.

Ja, das ist richtig.

Ich will ja nicht, dass das gleiche passiert,

wie eingangs die Frage zur Nationalmannschaft.

Stimmt.

Das muss dann laufen.

Ja, das muss dann laufen.

Kannst du in dem Pool spucken in Griechenland?

Ich habe deinen Plan.

Der kann glasser reinschwimmen,

wenn er da nach dran ist.

Also, dann hältst dich ein Dank erst mal.

Für deine Einschätzung zum Thema.

Schön Urlaub noch.

Ja.

Und jetzt machst du wieder das, was du mal erzählt hast im Urlaub,

hast du gesagt, machst du kontrolliertes Zunehmen.

Stimmt, du isst jetzt wieder Burger und trink Skola.

Ja, habe ich alles schon gemacht.

Das mache ich auch weiter.

Du klingst auch ein bisschen mollig.

Ja, der ist das auch.

Also, heute Abend gehst du dann in die Clubdisco

und trinkst erst mal so eine richtige Cola,

bis du einen richtigen Cola-Bauch hast.

Aber komm nicht zurück wieder in Nikkie Süle, ne?

Also, zumindest muss ich mir keine Sorgen machen,

ob ich nochmal eingeladen werde.

Aber Toni, hast du nicht so ein Überwachungsgerät

von Real Madrid, so um irgendwie um den Arm?

Nee, das Gute ist,

ich habe einen neuen Jahr so ein Image aufgebaut,

dass die denken, der ist so professionell.

Ah, perfekt.

Da haben sie sich aber getäuscht.

Dann sitzt du da im Scheine deiner Nachtischlampe

mit den nacken Weinchen auf den kalten Fiesen

und trinkst nachher, wenn alle schlafen,

ganz heimlich noch eine Cola.

Ja, so kann man sich das vorstellen.

Ja, so kann man sich das vorstellen.

Vielen Dank, Toni.

Kein Problem, viel Spaß noch.

Arbeitet nicht so viel, ne?

Schön Urlaub.

Tschüss.

Macht's gut, tschau.

Immer ein großer Spaß.

Ich hoffe, dass er jetzt mit der Spukerei mal endlich aufhält.

Ich glaub, du hast ja was angestoßen, Klapp.

Und wenn das dann von Real Madrid,

die sind weltweite Vorbilder und Idole,

und da geht jetzt ein Spukruck durch die Fußball.

Ich spiele manchmal mit Toni FIFA.

Da bleibe ich auch mal ein paar Tore rein.

Ist ja gut.

Also, er ist bei FIFA nicht der schnellste.

Nein, den musst du immer vorne ans Tor stellen.

Ich weiß nicht, wie die Position ist.

Dass dann die Schnellen von der Seite kommen können

und dem den Ball zuspielen.

Nicht aber nach Abseits, ne?

Das riecht oft nach Abseits.

Das ist nämlich ganz oft Abseits.

Aber wenn man auf Ultra-Attacking stellt,

dann geht's, weil dann immer alle nach vorne rennen,

dann hast du weniger Abseits.

Aber fängt man sich natürlich auch eine Bude schnell.

Das kann auch passieren, aber dann kann ich das machen,

wofür ich auch mal beschimpft werde.

Dann heißt es immer, du sweatest die ganze Zeit.

Dann sagen immer Leute, mit denen ich spiele, sagen man zu mir,

du machst die ganze Zeit nerviges Tiki-Taka.

So macht das keinen Bock, mit dir zu spielen.

Dann sag ich, was heißt nerviges Tiki-Taka?

Ich spiele dahin, ich sehe die Räume.

Ich spiele dahin, wo einer steht, der praktisch von keinem gedeckt ist.

Und dann schieße ich so oft hin und her,

bis ich kurz vorm Tor stehe.

Wollen wir jetzt eigentlich mal FIFA-Turnier machen?

Nee.

Das ist das Einzige, wo du so einigermaßen...

Und allen, dass du doof warst, hast du noch weitergespielt.

Ich weiß genau, du hast es angelfangen.

Wir können mal spielen.

Sei nicht so blöd.

Ja, ist in Ordnung.

Mir war es schon immer egal, wenn ich bei so was verloren habe.

Mir macht das wirklich Spaß zu spielen.

Hab nur keine PlayStation 5, da ist das Problem.

Warum das denn nicht?

Da hab ich nicht.

Das ist auch mal gut hier.

Ist das jetzt hier Let's Call it a Day oder was?

Let's Call it a Podcast?

Ja.

Ach, hat Spaß gemacht heute.

Wenn du sagst, hast du so überrascht?

Ja, ich bin überrascht.

Es macht jede Woche Spaß.

Nächste Woche wird getöpfert, oder?

Ja, nächste Woche wird getöpfert.

Kann man sich da drauf freuen?

Nächste Woche wird getöpfert.

Sag da noch mal ein Wort zu.

Was muss ich mitbringen außer meines Kills?

Nix gute Laune.

Lasse Hände.

Das ist ja wirklich so.

Du musst mit nassen Händen anreisen.

Das ist ganz wichtig.

Ich mach einen Aschenbecher.

Steht für mich schon fest.

Oder ich mach eine Kugel.

Ich mach einen Baywatch Berlin Schutzengel.

Ich mach so einen Engel.

Ich töpfe Arne Kreuzfeld.

Dann kannst du es ja so lassen.

Den Klumpatsch.

Na gut, Leute.

Kurz vorm Klo in die Hose geschissen.

Wir verabschieden uns.

Bis in die nächste Woche.

Ob zu Hause oder bereits im Urlaub.

An alle Chirurgen, die das jetzt hören,

haltet das Skalpell schön entspannt.

Lasst euch von unserem Gelaber hier nicht ablenken

und näht da nicht den Falschen zu.

An alle, die uns hören beim Finanzamt rummachen,

drückt ruhig mal ein Auge zu.

Wir freuen uns auf die nächste Ausgabe in 14 Tagen.

Die nächste Woche müsst ihr nicht hören.

Nächste Woche wird getöpfert.

Lass da einfach mal aus.

Könnt ihr nutzen, um uns zu abonnieren?

Ein kleinen Gefallen.

Mal eben deinen Maul jetzt.

Danke, Ende.

Alles Liebe, alles Gute.

Baywatch Berlin

ist eine Studio-Boomensproduktion

in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin

und freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Neue Folgen gibt es jeden Freitag.

Überall, wo es Podcasts gibt.

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Summer Breeze

Die Baywatch Berlin Summer Breeze kann vor allem eines: Die große weite Welt so klein zu knallen, dass sie bequem durch zwei Kopfhörer passt. Heute macht sich Ost-Berlins Antwort auf die Hangover-Crew in die sündigste Stadt des Planeten: Las Vegas! So stellt sich Klaas den Himmel vor! Völlig ungeachtet dessen, dass die anderen Zwei dieses runtergewohnte Mahnmal längst untergegangener Spaßgesellschaften nicht ganz so doll finden. Man kann verstehen:
Tagsüber durch Las Vegas zu latschen ist in etwa so lustig, wie ein Ausflug in den Europapark, wenn's brennt. Casino Profis wie Klaas wissen natürlich, dass da nur eines hilft: SOFORT AN DIE AUTOMATEN. Dahin wo die Sonne nie scheint, aber eben auch niemals untergeht. Gut, dass Jakob und Thomas ein Auge auf ihn haben & bei der magischen Grenze von 500.000 verzockten Euros tadelnd die Augenbrauen heben. Denn schon Frank Sinatra wusste „Las Vegas is the only place I know where money really talks - it says ‚Goodbye'.“
Weitere Themen der Folge denen ein „Rien ne va plus* zu gewissen Zeitpunkten gut getan hätte sind: Thomas Friseurbesuch beim Dönermann, Udward mit den Scherenhänden, Jakob lernt unsere Zuhörer*innen besser kennen, Schmitti präsentiert uns eine neue Persönlichkeitsstörung und am Telefon ist der ECHTE TONI KROOS und verkündet tatsächlich nichts Geringeres, als eine FUSSBALLSENSATION. Let the Dice stay hot.

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Das aktuelle Summer Breeze Cover wurde von Leslie Vogt gestaltet.
Instagram: @bylesliejolina