Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Der perfekte Steuertrick fürs Depot und ein ETF, der alle entzückt
WELT 8/29/23 - Episode Page - 1h 38m - PDF Transcript
Willkommen zu Defna und Schäpitz, Wirtschafts-Podcast von Welt.
Mein Name ist Defna, Dietmar Defna.
Mein Name ist Schäpitz, Holger Schäpitz.
Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen
dar.
Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung
der Gedanken oder Ideen bestehen.
Äh, bin so ne 2.30 Uhr lieber Defna und ich bin hier wieder zurück.
Und heute auch wieder mit Sauerstoff zurück aus Köln, heute mal nicht in so ner Telefonkabine
ohne Sauerstoff.
Ich hab' festgestellt, ohne Sauerstoff kriegt man relativ schnell Wortfindungsstörungen.
Echt?
Die sind da an der Zeit zu sein.
Heute wieder mit Sauerstoff und dem Defna und es ist wunderbar hier wieder zu sein und
...
Aber war auch mal ganz angenehm, mal einfach mal aussprechen zu können, aber trotzdem
das Gegenüber ist immer wichtig bei uns, ja, weil so fernmündlich ist immer schwierig.
Das stimmt.
Soll ich dir was sagen, Defna?
Mhm.
Wir haben völlig falsch hier angefangen im Podcast.
Es gibt nämlich, es gab jetzt die große Podcastkonferenz in Denver.
Oh, Denver.
Colorado, glaube ich, ist das.
Wow.
Ja, und da war auch unsere Kollegin, Christine heißt sie.
Und sie hat ...
Haben wir noch ein paar Reise späßengebrüche.
Nein, sie hat geschrieben, was einen guten Podcast ausmacht und sie sagt, it's all about
Cessri Wees.
Cessri.
Wees.
Wees.
Also W.
Nein, nein, nein, nein.
Das Wichtigste ist, den Hörerinnen direkt am Beginn der Episode des Podcasts zu erklären,
was sie erwartet, warum sie dran bleiben sollen, aber auch warum du, der oder die
Beste bist, um diese Geschichte zu erzählen.
So, Defna, jetzt würde ich sagen, jetzt machst du mal einen richtig gelungenen Podcast Anfang
hier.
Bitte.
Was erwartet euch?
Mega Steuertipps heute, wie ihr bis zu mehrere Zehntausend Euro sparen könnt, wenn ihr die
entsprechende Anlage so mal mitbringt, ja, würde ich mal sagen.
Also mega Steuersparen, ich meine, hallo, da müssen doch beim Deutschen alle Lichter
angehen und sagen, Moment mal, wie kann ich dem Linden dein Schnäppchen schlagen, das
erfahrt ihr hier.
Nur bei uns exklusiv, ja, ein exklusiver, neuer Gedanke des Sunchapids, ja.
Ja.
So, was haben wir noch?
Mega ETF mit dabei, ein Value-Investment, das trotzdem 27,6% gemacht hat in diesem
Jahr, allein, year to date, ja.
Das ist auch wieder Dausende von Euro.
Dausend, ja, hat den Markt megamäßig geschlagen, ja, und dann gibt es noch ein bisschen Dresche
für die SPD, aber die hat sie auch verdient.
Ja.
Und das war's von meinen, irgendwie Disco, natürlich, hallo, kein Podcast ohne Crash
Angst, hallo.
Also, Crash Angst verkauft sich immer gut, ja.
Also hallo, müssen wir jetzt alle sterben, in diesem September.
Und die Frage?
September 2023 kommt der große Crash, ja, die Antworten darauf, nur bei uns, wie sie
jetzt ihr Geld in Sicherheit bringen.
Dr.
Doom, Mr.
Set klärt sie auf.
Ja, aber jetzt musst du sagen, warum wir die Geilsten sind, dass das klappt?
Wollen wir die Geilsten sind?
Ja gut, das weiß ich ja so ein bisschen, die neuen, die älteren Wissen zwar, warum die
Geilsten sind.
Die Geilsten an Chappits, einfach unerreichbar, unerreicht, ja.
Und für die jüngeren Zuhörerinnen, Zuhörer vielleicht, hast du da eine Idee?
Dann sagen wir vielleicht, unser Unix-ferligen Point ist natürlich, dass wir immer wieder
auch mal uns in die Haare kriegen, dass wir hier echt sind, ja, dynamisch, äh, und was
immer noch, äh, witzig sowieso, also, ich meine, spontan, spontan.
Und der Heidsamen, äh, G-Tainment, oder Heidsamen kriegt ihr hier Geldwerte, Ideen und das,
äh, das ist spontan, ja, selbst dieses Intro, ja, spontan ausgedacht, ja.
Aber ich hab noch den zweiten Tipp, ich hab den zweiten Tipp noch von Christine.
Was war noch ein W?
Also, was hab ich, glaub ich, erzählt, ne?
Was, warum haben wir auch erzählt?
Warum?
Und wer?
Wer wir sind?
Und warum wir die Geilsten sind.
Das haben wir eigentlich jetzt beantwortet.
Die drei Ws sind weg, aber die zweite Idee, die Christine mitgebracht hat, das größte
Wachstumspotenzial, sieht die Branche in der Gen X und den Boomers.
Das sind die, das ist unsere Generation.
Also, ich mein.
Aber wir haben natürlich Jürgen das Problem kommen, wir haben sie nicht.
Genau, ja.
Wir wollen einen Vorstand machen.
Liebe junge Hörer, Innengemeinde, wenn ihr jetzt uns hört, dann gibt einfach diesen
Podcast mit dem Link einfach an die Eltern weiter und dann sollen die das auch mal hören.
Genau.
Dann haben die jetzt ja gerade und vielleicht sollen die dann die ersten 30 Sekunden, also
Chappels von wenig Luft in der Telefonkabine, sollen sie einfach überspulen, damit sie auch
direkt dann an den drei Ws dran sind und vielleicht bei älteren Menschen, kommt das
gut an.
Wenn man steuert, spart.
Das Steuerspalten ist ja besonders wertvoll für die, die schon was gespart haben.
Absolut, da lohnt es sich richtig.
Da können es auch hunderttausende von Euros werden.
Wer weiß, wer weiß da schon, was die Boomer so auf dem Konto haben.
Ja.
Und weil was sie gekauft haben und wann.
Und das ist das Entscheidende.
Ja, wir haben das.
Gut.
Ich meine, hallo.
Ich bin ja noch, nein, ich bin kein Boomer mehr.
Ich bin ein quasi höchstens noch ein Late Boomer.
Ja.
Ja, ich bin ein offiziell Gen X, aber in manchen Kategorien zählt es dann noch als Boomer.
Also es ist eigentlich schon noch ein, im Sinne der Baby Boomer, schon noch ein später Baby
Boomer, weil wir ja schon auch noch sehr geboten stark waren.
Ja.
Und ja.
Ja.
Ja.
Und was das auch.
Aber wir kriegen natürlich auch Rentnerfett weg.
Das muss man schon auch dazu sagen, den Boomer, also für die Renten mit 63 sind wir hier nicht.
Gut, also wer das sagt, wenn ihr mit euren Eltern, wenn die immer über die Rente mit 63
so im Liegestuhl sitzen, mit 64 und jetzt den Podcast hören wollen, dann wird es nicht
weitergehen, weil das könnte möglicherweise euer Erbe gefährden oder vielleicht zu Disruptionen
in der Familie führt.
Das wollen wir nicht.
Nur für Menschen, wo die noch in die Hände spucken, so weiß ich nicht, geiler Sturzflug.
Wir steigen an das Brutto-Sozialprodukt, wenn Opa in die Fabrik geht oder so.
Also Menschen, die sich noch an das Brutto-Sozialprodukt erinnern können.
Also hier ist das Brutto-Inderns-Produkt.
Ja.
Und an die Zeiten, als Deutschland noch Medaillen bei Leichtathletik-WMs gewann oder Fußball-Weltmeister
wurde oder sowas.
Oder selbst Frauenfußball-Weltmeister wurde.
Ja.
Äh, in solchen Sachen, als noch Bundesjugenspiele gab, mit Urkunde oder so, bei Jugendliegen
noch, um Punkte gespielt wurde, so, also so.
Genau.
Also all das?
Solche Leute, die wollen wir hier haben.
Ja, dann haben wir das jetzt auch erklärt, also wir haben, dass die Menschen die Ärmel
hoch kremmeln, so oder weil das eben im Alt-Deutsch und wahrscheinlich sagen.
Gut.
Aber wir haben trotzdem ein großes Herz für die Jungen und weil wir wollen, dass ihr eben
nicht den Fehler eurer Eltern generatet, weil ich meine, es gibt leider ja nicht so
viele aus dieser Boomer-Generation, die große Aktienvermögen haben, die da möglicherweise
viel Steuer entsparen können, die einen haben sich im neuen Markt verzockt und dann
die Akzien wieder angefasst und dann die Kinder sagen, Aktiensteufelzeug, nein, das
ist ja Spekulation, bloß keine Aktienrente, das ist ja wie Casino, lasst bloß die Finger
davon, wie kann ein Staat eine Aktienrente einführen, hallo, da ist die Rente gar nicht
mehr sicher.
So ist es.
Also, das geht auch nicht, also, könnt ihr uns auch schicken, diese Leute, ja, und vielleicht,
wir haben ja schon viel überzeugt hier, ja, von der langfristigen Perspektive des
Aktienmarktes, und es ist nie zu spät.
Selbst mit 60 oder mit 65 kann man ja hoffentlich auch noch 30, 40 Jahre zu leben, ja, und da
macht immer noch ein Aktien-Sparplan so, da muss man nicht immer nur, kann man immer
auch noch Vermögensaufbau und denkt an euer Erbe, liebe Leute, ja, also ich meine, was
eure Boomer-Eltern vielleicht nochmal gut zur Seite legen und rennieteträchtig anlegen,
ja, das kommt vielleicht später euch zu gut, also daher lohnt es sich hier auch dann eben
ein paar Boomer für diesen Podcast zu gewinnen, und ja, haben wir ja Zeit, also wir sind ja
ja auch ein längerer Podcast, erzählen ja auch ab und zu mal Geschichten von früher,
oder so.
Jetzt haben wir eigentlich schon mal, jetzt haben wir den Unique Sellingen-Point, haben
wir erklärt, dann können wir eigentlich so zum, zum, haben wir die WS-Abgabe, jetzt
können wir zum Podcast kommen, oder?
Zum Wort, wir können, ja, vorher machen wir grundsätzlich, wir haben ja auch, wir können
es ja nochmal allen Erneuern erklären, aber wir haben eine Struktur, aus, wenn es so
noch nicht so ist, wir haben immer ein Top-Thema, das ist heute eben die Frage, kommt der September
Crash, so wie damals 1987, mein erster Crash, den ich erlebt habe, oder war der September?
War jetzt sieben September?
Er war im Oktober, ne?
Ja.
Ja, genau.
Gut, aber September ist auch eher ein schwächelnder Monat.
Aber genau, September, Oktober sind schon Crash-Monate und genau, oder auf jeden Fall
historisch wieder August, ein schwacher Monat, so, das wird die Frage sein, und Bulle und
Bären haben wir hier was dabei, jeder von uns darf einen Bullen und einen Bären vergeben,
so.
Genau.
Und am Freitag gibt es wieder eine TV-Ausgabe, wer sich erst, ja genau, wer uns erst mal kennenlernen
möchte, wie er denn auch so optisch rüberkommt, weil er gut aussehende links, bin ich.
Genau.
Der andere ist ja von der Zeitung, das ist ja mit dem Zeitungsgesicht.
Das ist ein knauschigen Zeitungsgesicht, ja, aber ich habe das letzte Mal, hat der Onkel
Eckhardt, den habe ich nämlich getroffen, als ich im Rheinland unterwegs war, der hat
gemeint, beim letzten Mal hätte ich schon viel netter und knäher, ich guckte und nicht
so verknautscht und angestrengt.
Das hat der Onkel Poschardt, der hat auch gesagt, ja, unsere Fernsehsendung gefällt eben sehr
gut, wir sehen ja so gut ausweglich, sag mal, das ist aber so eine Beleidigung hier, wenn
das so ist.
Ich gucke mich in einen, in einen Art, entzuck das Aussehen zusammen mit dem Champions-Netz,
ja, und dann wird es euch schon noch ein bisschen differenzieren, ja.
Du bist ja schon Konneri, der Börsenunterhaltung, ich bin ...
Was will ich denn da?
Du hast ja Züge von Ulrich Bekat, ja.
Deswegen der Nase.
Danke, danke, danke.
Aber auch die Länge, ja, so die ganzen, die Länge der gliedmaßende Lachzige und so
weiter, ja.
Der Ulrich Bekat, der Börsenunterhalt.
Gut.
Dann haben wir den jetzt, also der schon, der Ulrich Bekat, der Ulrich Bekat, der ...
Alles hat er auch mal schlussgesagt, der hat ja auch mal eine Stunde.
Stimmt, der sagt, der ist im Schuss immer bei den Tagesthemen.
Der Tagestin früher, also der ist für eure Eltern, die Schluss, nicht alles wird gut,
das war die beim ZDF, was hat der Bekat immer gesagt?
Was hat der Bekat immer gesagt?
Gut, ich würde der Herr Doktor Gugl mal fragen.
Ich frag der Herr Wehr, der hat ja gesagt, Doktor Gugl, wir haben nämlich unsere Rechner
hier offen, anders als beim Glotzkast, da müssen wir alles ja im Kopf haben und wir haben
nach keinem Neuralink-Vertrat im Kopf.
Nein, deswegen gibt es ja ganz wenige Zahlen.
Sehr gut.
Da haben sie nicht so mit den Zahlen.
Ja.
Also, frag doch wieder einen Glotzkast nach einer kleinen Pause, dann sind wir froh, wenn
ihr wieder einschaltet um 17.45 Uhr, auch sonst gerne immer zu Börsen am Abend, aber am
Freitag brauchen wir die Gemeinde wieder vereint, die Gemeinde, ja.
Ja.
Und ja, dann hat sich ja einiges getan.
Letzte Woche kam ja nun die langersehnten Invidia-Zahlen und Kollege Chapitz mit seinem
überbordenden Optimismus als einiger Behr, hat recht behalten, muss man sagen, all deine
positive, optimistischen Erwartungen wurden ja übertroffen und ich habe ja in der Tat
dann, wie ich es angekündigt habe, dann an einem letzten Dienstag nochmal eine Shortwette
gemacht gegen Invidia und da habe ich natürlich ein bisschen verloren.
Ich habe dann vier Invidia-Aktien geschortet quasi an diesem Dienstag und habe die Wette
dann nach den Zahlen gleich aufgelöst, hätte ein bisschen am Donnerstag, also am Mittwoch
Abend kamen ja die Zahlen, die ja überbordend sensationell und mit einer Prognose, da fehlten
einem wirklich die superlative Ausgefallenis und dann gab es hier nach Börsen diese erst
einmal 18% hoch geschossen und am nächsten Tag im Börsenhandel hat sie dann Gott sei
Dank nicht mal ganz so stark eröffnet und ich habe dann mit einem Plus von 4%, als die
Aktie ungefähr 4% zugelegt hat, mit einem leichten blauen Auge quasi rausgekommen und
wenn ich ein bisschen mehr Geduld hätte gehabt, hätte bis Freitagabend, hätte ich eigentlich
so sagen...
Hat sie wieder verloren, Freitag hat sie verloren.
So ist es und Montag hat sie wieder leicht im Plus.
Also man merkt wirklich, da ist eine Riesen, das ist auch eine der meist gehandelten Aktien,
normalerweise ist es immer Tesla eine der meist gehandelten Aktien, weil da ja immer der große
Kampf ist, Tesla ist das Unternehmen, was mal ganz groß ist, ist ja auch hier im Podcast
immer so, das ist der Kollege Defner und die anderen sagen viel zu überbewertet, wird
ein normaler Autobauer, die Margen werden fallen, so und die beiden streiten sie bei Tesla
und bei Nvidia ist jetzt ein ähnlicher Streit im Gang an der Börse, geht's ja darum, haben
wir jetzt Piekenvideo, wenn man die Zahlen gesehen hat und die Margen vor allen Dingen
aussieht.
Also das heißt ja immer, your Margen is my opportunity, das hat ja Jeff Bezos mal diesen Spruch geprägt
und genau, also wenn ich jetzt ein konkurrierender Chiphersteller wäre oder wenn ich Google wäre
oder Microsoft oder auch Meta, die ja selbst auch eigene Chips herstellen würde ich sagen,
Leute, also diese Marge zieht Konkurrenz an, das ist einfach ein ganz normales kapitalistisches
Prinzip, wenn ich sehe, dass jemand zu so überzogenen Margen, zu solchen Preisen das
wegbekommt, dann gibt es Konkurrenz.
Auf der anderen Seite muss man sagen, wenn die Dinge natürlich so teuer verkauft werden,
dass es da wahrscheinlich auch am Preis, dass die Zahlen so gut waren, dann werden die
Rechenoperationen mit diesen Dingen natürlich auch wahnsinnig teuer und dann muss ich mich
fragen, kann ich es mir leisten, noch irgendwie meine Künstlingintelligenz mit so viel Daten
zu füttern oder muss ich möglicherweise meine Datenmodelle auch anders machen, sich
weniger von dieser Rechenkapazität brauche.
Also diese beiden Effekte werden kommen und dann ist eigentlich kurzfristig für Nvidia
vielleicht noch zwei Quartale noch gute Zahlen drin, weil die Leute natürlich alle auch noch,
da gibt es natürlich so ein Order, Backlog und so weiter, aber irgendwann ist dann auch
mal eine gewisse Grenze erreicht.
Der letzte Scheich und der letzte dumme CEO auch noch sein KI-BZ verprüfern will.
40.000 Koste, ein Chip-Satz, guten Tag, ein Prozessor Ding.
Hermes Teschchen des CEOs, ja ich bin auch KI, ja ich meine bloß, dass man sich dann
KI-Unternehmen kennen kann, hängt am besten seinen Nvidia-Chip außen ran an Türschild,
Füßchen KI, wir haben auch einen Nvidia-Prozessor uns gekauft, wir sind so als von KI, wir sind
auch dabei im Zuverkauf.
Und insofern kann ich mir vorstellen, das ist kurzfristig, für einen Nvidia-Prozessor
natürlich kriegst du auch gleich wieder richtig Marktkapitalisierung als Börsen oder Tieres
oder so.
Stimmt, aber es kann natürlich sein, dass irgendwann der Hype erst mal ein bisschen
abflacht und ich glaube schon, dass Nvidia langfristig eine KI-Company sein wird und
wenn man jetzt auf Sicht von, weiß ich nicht, zwei, drei Jahren hat, würde ich da jetzt
keine Gefahr sehen, aber es kann schon mal sein und wenn man Nvidia die Historie kennt,
die haben ja ganz häufig schon mal 80 Prozent verloren, das ist ja nichts Ungewöhnliches,
dass die Aktien auch mal richtig einbricht, also jetzt würde ich nicht sagen, die 80
ein würde ich nicht denken, aber ich denke schon.
Also die Reaktion nach den Zahlen zeigt jetzt wirklich, finde ich, dass der Peak erreicht
ist hier bei den 500 Dollar, weil ich meine, wer nach solchen Zahlen nicht mehr wirklich
dann nachhaltig zulegen kann, sondern dann abverkauft wird am Tag danach schon und am
selbst am Tag nach den Zahlen, am Ende des Tages plus noch ein minkriges Plus hat und
am Freitag dann quasi im Minus schließt, also im Prinzip per Saal du zwei Tage nach den
Zahlen dann ein Minus hat und so sensationelle überbordene Zahlen, weil meine Wette war ja
auch, wenn sie nur so ein bisschen überperformen oder in Lein sind, dann wird die Aktie abschmieren,
das wäre garantiert passiert, das ist nicht passiert, darauf hatte ich gewettet und dann
wie gesagt, es war eigentlich dann nachhinein eine relativ risikolose Wette und weil wie
gesagt bei der Outperformance nach oben ist nichts mehr gegangen, da haben viele ja auch
mit Coal-Optionen nochmal auf die Vorfeld gesetzt, die mussten sich dann auch wieder
im Vorfeld, also da war es so ein massiver Optimismus und genau das war ja meine Argumentation
und dann, wenn jetzt aber noch was mich dann am meisten stutzig macht, weil wie gesagt
über die Geschäftsaussicht haben wir auch schon in unserem Thema damals schon diskutiert,
habe ich das ja auch gesagt, es wird Konkurrenz anlocken und so weiter und das ist doch gerade
bei solchen Zahlen nochmal mehr, aber das war vorher auch schon, ich meine wenn irgendwo ein
Megatrend ist, dann wird es einfach so Konkurrenz anlocken und jetzt umso mehr, weil da sind bei
solchen Marschen, das ist ja wirklich so, das ist ja kein Schaufenhersteller, sondern ist ja
schon quasi ein Juwelierhersteller. Luxuschauffe. Luxuschauffe, ja, ja, das ist dann wie so.
Du wolltest sagen, was ich noch stetisch gemacht habe. Ich wollte sagen, was man stetisch macht,
ist dann eben noch ein Aktienrückkauf auf diesem Niveau, wenn schon eine Aktie auf
Rekordniveau notiert und dann, wissen Sie, nichts Besseres mit dem Geld anfangen,
also sagen wir mal jetzt 25 Milliarden Dollar Aktienrückkauf, also entweder Sie
meinen, dass es so wahnsinnig weiter geht und dass das so eine super günstige Einstiegskolle
glaube ich ja nicht. Also ich meine, offenbar zum einen haben Sie investmentmäßig, offenbar
sehen Sie nicht, wo Sie Ihr Geld jetzt anlegen können und klar Sie wollen es irgendwie den
Aktionären aber auch zurückgeben, aber dann so einen aufgeheizten Aktienkurs noch anzuheizen,
das kann auch nach hinten losgehen und also das ist dann bei so einem Preis,
dann Aktien zurück zu kaufen, ist ja eigentlich auch Geld verschwenden, lehst lieber ein Cash an
und sagt okay, lieber Aktionär, kriegst hier noch fünf Prozent Renite und quasi und es bleibt
in der Kasse und wir haben was für Zeit, wo wir da ein bisschen in neue Bereiche investieren.
Zumal, wenn man die Umsätze sieht, da kann man ja mit 25 Milliarden gar nicht viel machen,
also wenn du die Umsätze die täglichen siehst und siehst, was die an Bewertungen haben,
dass wir 25 Milliarden so wie so einen Tropfen im Ozean, also fast nüscht insofern,
ich finde es interessant, was über die Analystenkurs, die ich dir jetzt anschaue, die waren ja
bevor die Zahlen waren bei 520, das Kursziel 12-Mann Target, also auf 12-Mann-Sicht und jetzt ist es
auf 642, ist das 12-Mann-Mann-Kursziel Analysten. Ja, aber das ist immer dieses Fähnchen im
Wind der Analysten, es wird immer irgendwie linear fortgeschrieben in Trend und es wird
immer irgendwie, wenn die Aktie steigt, dann wird das Kursziel angepasst und umgekehrt.
Aber diesmal war es sogar anders, diesmal sind Sie voran gerannt. Also ein paar Tage voraus gerannt,
jetzt ist das Kursziel wirklich wahnsinnig weit vom Kurs entfernt, das gab es in der
Vergangenheit selten, normalerweise bei Nvidia war es so, dass die Analysten immer nachgehechelt sind,
jetzt sind sie immer voran gerannt, aber wahrscheinlich werden sie, wenn die Aktie dann weiß
sie nicht mal wieder auf 400 einbricht, werden sie wahrscheinlich dann auch wieder das Ding
stützen und werden sagen, ja, aber das kann ja eben auch wieder, also Analysten sind wirklich
oft gerade in der Masse dann einfach ein Grundreinigator, weil und gerade bei so einem
Kassentrend war halt dann keiner, keiner dastehen würde sagen, hallo, ich hab nicht hier
Nvidia auf dem Zettel und hab dann nicht, ich bin da nicht. Willst du das höchste Kursziel hören?
1000? 1000? 1000 100, 1000 100, nicht zwei sogar, 1000 100 und 100 1000. Rosenplatz Securities,
Hans C. Mosemann und wir wissen wie das wieder 1000 geht. 1000 100, das ist ein kleiner Gag
für die Boomer, ja, da war es in der Dreiß-Hat-Börse als Bernd Furch, der Boomer hat ein Branche vor
und hat direkt vor der Tür geparkt, der hat nicht im Parkbär, sondern einfach so zack, Porsche.
Das war eben im neuen Markt so, ja. Der durfte mal das. Er hat eben besten,
vrengisch für Morphos 1000 als Kursziel ausgegeben und dann, ich hatte eine Kollegin, wir haben
immer, jetzt waren noch mal vor meiner 24 Zeit, wir haben bei TV München einen kleinen Börsenstammtisch,
ja, dann haben wir immer, man war zusammen geguckt oder uns auf jeden Fall auch getauscht über
den Freitagabend. Der Freitagabend war ein halbiger Börsenabend, da gab es zum einen bei
NTV die Call-In-Szenung, es war einfach nur ein Call-In eine Stunde lang, hat einer Fragen
beantwortet mit Kursbewegender Börkung nach 22 Uhr, dann gab es noch die Dreiß-Hat-Börse,
ja, mit dem Börsenspiel, mit Kursbewegender Börkung, ja, mit Gestalten wie Egbert Prior und
Bernd Furch eben. Ja, und wenn die eine Akze dann empfohlen haben, dann konnte man sicher sein,
dass der Monarch durch die Decke geht. Und das war, und die musste aber schon, ich kenne
jemanden, der da gearbeitet hat, die mussten immer schon nachmittags um vier per Fax ihre Ideen,
die sie haben für die Grafik schon mal vorher schicken und es soll aber auch Fälle gegeben haben,
in denen eine Akze schon am Freitag vorerscheiden, der Menschen da in der Dreiß-Hat-Börse. Ja,
da gab es wilde Zeiten oder auch, der Akzionär wurde auch teilweise von Druckern abgegriffen
und in Kulmach und so weiter. Wilde Zeiten, immer wieder, ja, so. Also ihr seht, für die Brume
haben wir hier wieder was dabei. Also die, die können da mit Relaten, oder? Ja, und Relaten ist
das Wort für die, das ist immer gefährlich, wenn man Kurs 1000 rausgeht, ja. Also Hans C. Mosemann
von Rosenplatz, also bei Morfusses war das dann auf jeden Fall der Kurs-Höhrpunkt damals. Und die
habe ich heute dann. Die schoss dann auf 440 an diesem Montag danach hoch. Und dann war es vorbei.
Ja, und das war, ohne es gab es ja keinen Aktie-Splitter. Danach gab es einen Aktie-Splitter,
danach gab es einen Aktie-Splitter 1 zu 3 und sie war noch mal im vergangenen Jahr so bei 110,
also 330, aber sie hat nie wieder das Alter hoch erreicht und die 1000 schon. Der Holger Chappitz
hat damals die Morfusses-Aktie und jetzt hat er eben wie die Aktien. Zum Fall Fragezeichen,
Parallel, Fragezeichen. Guck, ja. Muster, sieht man da Muster. Du meinst, er lernt nie aus?
Ich frag ja nur. Stell nur Fragen. Das darf man ja wohl fragen. Das muss man sagen. So heißt das,
lieber Adela. Das wollen wir noch mal fragen, das würden wir noch sagen dürfen. Das war das,
dann haben wir Nvidia und dann gab es noch eine Frage zu diesen I-Bonds, zu diesen
Laufzeitanleisern. Da hat mich nämlich angeschrieben und jetzt muss ich gucken,
wie der gute Mensch heißt nicht, das wäre hier den falschen Namen. Benjamin, der wollte nochmal
diese I-Bonds erklärt haben, weil die Sache ist, er hat darauf geguckt und hat viel niedrigerer
Coupons gefunden von diesen Anleihen, die in dem ETF drin sind. Und fragt sich so, wie kann der
Gesamt ETF, weiß ich nicht, aktuell für den Europäischen, für den Euro 4,1 Prozent bieten
bis zu diesem Jahr 2020, wenn da in dem ETF Anleihen drin sind, die nur Coupons von 2 oder
von 1 haben. Und da kommt genau, da muss man ein bisschen die Anleihen logisch wissen. Also in
diesen Laufzeitfonds sind lauter Anleihen drin, die von Unternehmen ausgegeben worden sind,
die eine gewisse Bonität haben, also mindestens BBB Minus oder besser. Das war die eine Voraussetzung.
Und deren Anleihen müssen möglichst bis Dezember 26 laufen, kann auch November sein und sonst
nicht so. Und jetzt kann ich natürlich Anleihen kaufen, die vielleicht schon 2016 begeben worden
sind oder die 2020 begeben worden sind, die müssen halt nur dieses Ablaufdatum haben. Und früher
2016 waren natürlich die Marktzinsen viel niedriger und dann konnten die auch mit niedrigeren Coupons
an den Markt gehen. Und wenn du eine Festverzinnung hast, bleibt der Coupon ja gleich. Aber das
Marktzinsniveau ändert sich und damit die Anleihe dann überhaupt noch gangbar wird,
muss der Kurs der Anleihe sinken und ich kriege es jetzt zu 100 zurück. Also nehme an, ich habe
jetzt eine Anleihe begeben zu einem Prozent, das Marktzinsniveau geht auf 2 Prozent hoch,
dann muss der Kurs der Anleihe so fallen, dass ich mit der auch zwei kriege und dann so kommt
es zustande. Also notiert die Anleihe halt bei 80 oder bei 70 Prozent das Nennen wert. Und da
ich jetzt zu 100 zurück kriege, muss ich zum Coupon diesen Kurs gewinnen, am Ende noch dazu
addieren und so kommt das zustande, dass auch Anleihe mit einem niedrigeren Coupon als diese
4,1 Prozent, die ich gerade mit diesem Laufzeitding hab. Und was man auch noch zu dem E-Bond sagen
muss, jeden Tag hat der natürlich eine neue Rendite, weil natürlich das Marktzinsniveau,
sie auch endet und damit auch die Anleihen, die drin sind. Und wenn ich es jetzt kaufen würde,
beides als den 2026 Euro E-Bond ETF, hätte ich 4,1 Prozent. So, also jeden Tag neu. Und ich
weiß aber genau, wenn ich den bis zur Endfälligkeit halte, habe ich diese 4,1, dann muss ich natürlich
noch die Kosten abziehen von 0,1 Prozent, 2 Prozent pro Jahr. Und dann weiß ich, was ich hab. Ja,
gut. Schön noch mal erklärt, ja. Das ist eine Anleihe. Ich habe gezeigt, ich nutze jetzt noch mal
nach Ulrich Wicker zu gucken. Und? Hast du gefunden? Ich wünschte eine grusame Nacht. Wünschte
er am Abschluss. Ich hatte das ein bisschen spannend. Nein, aber grusame Nacht hat er zum
Schluss gewünscht. Okay, haben sie sportlich? Da finde ich ja selbst wohl Fuß, noch besser
der Fußballmann. Bleiben sie sportlich, ist besser als einfach grusame Nacht. Das ist auch cool. Ja,
ein Sportmoderator, okay. Also wenn ihr noch, ihr könnt auch Feedback geben, Wirtschafts-Podcast
WeltE, wenn ihr noch Menschen habt, die ihr im Fernsehen seht und die bessere Verabschiedungsformeln
mitbringen, könnt ihr das gerne mitteilen. Ja, also wir haben auch Feedback. Wir haben auch Feedback.
So, haben wir noch weiteres Feedback, das wir beantworten müssen, oder weiß ich nicht. Sonst
können wir zu Bulle oder Bär oder was kommen? Könnte ich zu meinem Mega? Keine Sendung ohne
Krastat, ohne Rolltreppe. Ich meine, alles auf Aktien-Podcast hier mit dem Kollegen,
dem Erfinder der Krastat ohne Rolltreppe. Zalando, das Krastat ohne Rolltreppe hat er ja genannt. Und
er hat dir in dem Podcast dann bekannt und zugegeben, dass er nie in Zalando-Aktien gar nicht so
schlecht findet. Also wollte ich bloß nochmal festhalten, weil das war ja immer eines der Argumente
gegen die Zalando-Aktien, aber sagt der Begründer dieses Wortes, es sei das Krastat ohne Rolltreppe,
das trotzdem eher in der Aktie noch Potenzial sieht, immerhin 30 Prozent, mehr so Übernahmefantasien.
Genau, Übernahmefantasien. Na ja, aber dann kann es ja auch nicht so schlecht sein, weil wie gesagt,
Krastat wollte keine mehr kaufen. Wir haben ja relativ viele Grundkunden. Du musst nur noch
faszinieren mit dem Kaufhof. Das hat auch nicht funktioniert. Aber das Schöne ist ja, Zalando
hat viele Kunden und jetzt kommen ja die Chinesen und die wollen möglicherweise einen schönen
Absatzkanal haben, der einfach schöner ist als so ein trantiger T-Mu-Auftritt und dann kannst du
es natürlich deine Sachen über Zalando, das sieht natürlich viel schöner, viel wertiger und viel
besser aus, als wenn du es auf die eigenen Plattformen so ein bisschen rammschig rüberkommst. Und das ist
auch natürlich ein Vertrauens. Also die Marke ist ja, das hat er auch schön erzählt, dass beim
e-Commerce Marke immer noch sehr wichtig ist. Und Zalando scheint eine Marke zu sein, die anscheinend
noch eine gewisse Glaubwürdigkeit und gewisse Reiz und Strahlkraft hat. Absolut. Und vor allem,
wie gesagt, meine Argumentation ist ja eher, dass das ein viel mehr Sinn macht, eben zum KDW ohne
Rolltreppe zu werden und indem man sich eben, was sie jetzt tun, mehr auf Premiummarken konzentriert
und nicht diesen ganzen Tant und Rammstand lasst den Rammstik Chinesen verkaufen. Und wie gesagt,
das hat man im Einzelhandel überall schon zu allen Zeiten gehabt. Das gab immer Rammschläden.
Und auch im Klamottenbereich früher bei NKD schon eingekauft und C und A war auch immer der Billow,
der Billighheimer und der Billowladen. Aber ich meine, wer will mit solchen Klamotten rumlaufen?
Und bis auf den Shabots, okay. Und also grundsätzlich bin ich klar. Und ich meine,
Marken haben immer auch einfach eine große Strahlkraft, gerade im Klamotten- und im Modebereich.
Und die werden auch immer immer Zahlungsberatschaft weg. Und natürlich, man hat ja oft so, ich kauf
auch, wo man mal Billighsachen und wie, keine Ahnung. Aber ich kauf mir auch gerne Marken und finde die
Mischung macht es. Und deswegen, glaube ich, muss man sich jetzt auch nicht die Sorge machen,
dass jetzt wir nur noch Billogramm aus China haben werden, der uns überschwemmt und überhaupt
keinen vernünftigen Konsum mehr haben. Aber, und das würde ich meinen Gegenrede halten. Und die würde
es so aussehen, dass bei Zalando hat ja keine eigene Marke. Die haben natürlich eine Marke für,
ich steuere die an und weiß, da kriege ich ein gewisses Versprechen. Also die Marke ist K-Astattung.
Genau, die K-Astattung. Und jetzt kaufe ich da Kram. Und der Kram, den Sie verkaufen, ist ja,
der kann ja, weiß ich nicht, die Markenherstelle, die da verkaufen, wenn er verschiedene Marken
unter einem Dach verkauft. Und jetzt der Adi, das man sagt, so, oh nee, weiß so, ich will meine
meine, meine Geschäfte ein bisschen ausdünnen und will ein bisschen exklusiver werden und habe
keinen Bock auf so ein Zalando mehr. Und Believer, die nicht mehr, hast du ein Problem. Das gleiche
können mit Nike passieren. Und Zalando ist ja eher so ein, nicht richtig Hochpreisiger, sondern eher
so ein Mittelpreisiger. Das ist der P&C, wenn man es mal auf Textil übersetzen würde. Und P&C ist genau
daran gescheitert, dass sie weder die Wannen nicht billig genug, dann hätten sie überlebt, aber sie
waren auch nicht exklusiv und teuer genug, sondern sie waren genau in der Mitte. Das ist so wie bei
Schuhe, Schuhe, Salamander oder Curse und sonst wie... Und da bist du am gefährdesten. Und das ist
das Problem. Aber deswegen richten sie sich jetzt eher in Richtung Premium aus und das ist genau die
richtige Strategie. Und ich meine, nochmal, du gehst nicht immer, wenn du jetzt nicht der extreme
Adidas-Eddikte bist und dafür hast du Plattformen genauso bei Amazon. Ich meine, ich will nicht
immer, jedes Mal, wenn ich mich bei einem neuen Shop irgendwie anmelden, weil ich irgendeinen Teil
kaufen will. Und deswegen kaufe ich nicht über Idealo ein, sondern gehe gleich zu Amazon und
auch mit Idealo und TZ-Achse sprechen. Und zoome mir da meine Zeug zusammen, was ich brauche und gehe
auch zu Zalando, wo ich irgendwie online Klamotten bestelle. Und nicht jedes Mal wieder zu einem
Markenshop, wo ich mir jetzt einmal im Leben dann ein paar Turnschuhe von kaufe und dann wieder mich
da anmelden und einloggen. Und das ist ja das große Versprechen. Und dann kriegst du da noch ein
paar Rabattgutscheine und so weiter. Und das ist eine Sonderaktion und ein Treubremienwasser,
immer so eine Plattform, die auch noch bieten kann. Und schwupp die Wupp, bist du da treuer Gründe.
Und das ist eben der Vorteil, finde ich, einer Plattform. Und wie gesagt, online Handel und jenem
mehr der stationäre Einzelhandel auch noch, gerade die alten K-Stats, die mit Rolltreppe
aufgeben mehr. Und die Kaufshofs, das zu mir werden solche auch noch in Zukunft haben. Und
deswegen bin ich da auch guter Dinge, dass das Zalando da vor den Chinesen da und dem ganzen
Rammschund und Tante und so weiter. Und wie gesagt, im stationären Primark ist vor Jahren keine Ahnung,
10, 15 Jahren, wann sind die in die Stadt gekommen, wie hier nach Berlin. Und ich weiß noch,
dann kam mein Nichten und Neffen, als sie mich besucht haben und Alex gefahren.
Damals war der erste war in Schöneberg, erster Primark. Und Schöneberg oder
unten? Ich weiß nicht mehr. Schöneberg? Da gab es auch die Passagen. Egal,
wie fährt es jetzt nicht gerade. Also weiter ein bisschen nicht so zentral, muss man schon richtig
hinpegelern. Und dann ist man dahin gepelgert und hat sich und wie sei die Tüten vollgemacht und
hat sich gefreut, was man für Klamottenmann für 50 Euro Taschengeld sich kaufen kann. Und das war
ein Aha-Erlebnis, aber ich meine mir selber so. Und dann kaufst du da halt wie Billow-T-Shirts für
zwei Euro und keine Ahnung. Nieder, was du kaufst, keine Ahnung. Ja, das habe ich gemacht, aber das
meiste habe ich, das ziehste ich mal an und denke, was ist das für ein Billogramm und schmeißt
das wieder weg. Und dann kaufst du da doch wieder, wie dein Markenteil. Ich kaufe gerne natürlich
auch Marken reduziert, aber Billow ist irgendwie klar für irgendwas. Und wie gesagt, hat alles eine
Berechtigung und Primer gibt es immer noch. Und da kommen die Busse auch so aus Polen und kaufen
auf mir ein und nicht mehr, wir fahren zum Polenmarkt, sondern so. Und aber deswegen gibt es auch immer
noch viele andere. Natürlich ist auch der stationäre Einzelhandel, aber da gibt es ja die grundlegenden
Trends, dass der Einzelhandel grundsätzlich in Gefahr ist. Aber wie gesagt, auch da gibt es Strategien,
um zu beleben. Und das wird auch im Onlinehandel genauso sein. Und plus weil alles billig ist,
muss nicht jeder die Kräufer nur den Tant kaufen. Ja, meine Meinung dazu. Aber fand ich auf jeden
Fall einen interessanten Inside-Podcast, der letzte alles auf Aktien vom letzten Wochenende war.
Auf jeden Fall spannend, das stimmt. Und ich habe ja meine Skepsis über T-Mu mitgeteilt und viele haben
dann auch geschrieben drauf hin. Guckt so ja einfach mal an. Ja, und ich finde auch, was du gesagt
würde, auf jeden Fall, der Zoll, denn die Regulatoren, da muss man dann hinkauen. Man kann es nicht
ständig Lieferketten-Gesetze verabschieden und in deutschen Firmen einfach das Leben zur Hölle
machen mit einer Wahnsinnsbürokratie. Und auf der anderen Seite kommt dann dieser ganze giftige
Billigkram hier kontainerweise rein und wird noch niemals vom Zoll inspiriert. Das kann es wirklich
nicht sein. Da muss man schon nicht ständig Gesetze machen und sie nicht umsetzen, sondern
andersrum einfach mal das Zeug umsetzen und statt immer die Regularien zu verschärfen. Ja, machen
wir am besten weiter mit unseren Bullen und Beeren, oder? Genau, mit den Rubriken, ganz genau. Du
würdest sie anfangen? Ich würde anfangen, genau, weil ich ja auch das Thema einführe. Und jetzt
komme ich gleich zu dir. Hast du ja vorhin so wunderbar angetrommelt. Die Leute haben natürlich
schon eine große Erwartung, was ich hier für eine Idee als Bulle präsentieren werde. Es geht um eine
Steuerspar-Idee, und zwar die Steuerspar-Idee, wenn man Aktien verkauft. Und da ist ja, in Deutschland
gibt es eine Eigenheit, also wenn man Aktien gestaffelte kauft, also beispielsweise im Sparplan
hat man zu verschiedenen Zeitpunkten gekauft oder wenn man sagt, ich habe Aktien zu verschiedenen
Zeitpunkten gekauft, nicht im Sparplan, sondern man kann auch sagen, ich habe die erste Tranche
vor zehn Jahren gekauft, die zweite vor fünf Jahren und die dritte vor drei Jahren. Wenn ich dann wieder
verkaufe, dann gibt es in Deutschland das berühmte FIFO-Prinzip, das heißt First In, First Out. Also
nehme an, ich habe jetzt 300 Telekom Aktien gekauft, die erste Tranche vor zehn Jahren, 100, die zweite
vor fünf und die letzte vor einem Jahr. Dann wird immer die Tranche, die ich zuerst gekauft habe,
also die vor zehn Jahren, die 100, die werden zuerst verkaufen. Wenn ich jetzt von diesen 300 Stück,
100 Stück verkaufen würde, dann würde halt die 100, die ich zuerst gekauft habe, genommen und
dann wird auch die Differenz genommen zu dem Einstandskurs von vor zehn Jahren und darauf
dann die Abgeltungssteuer fällig. Das muss man wissen. Dabei wäre es viel günstiger, wenn man
verkauft die letzten Aktien nimmt, wo der Einstandskurs nicht so hoch ist, weil dann hat man eine
niedrigere Abgeltungssteuer und wenn ich es nicht mal an, ich will was verkaufen und will einen
bestimmten Erlös dabei haben, dann muss ich wegen der Abgeltungssteuer mehr Telekom Aktien verkaufen,
weil eben die Abgeltungssteuer auf einen höheren Kursgewinn zuschlägt. Und die Idee ist eigentlich
gekommen durch Finanztipp, beziehungsweise den Kollegen Frank Stokker, die sich das mal für
so Sparpläne angeguckt hat. Gerade wenn ich jetzt ein Sparplan habe für Altersvorsorge und ein ganzes
Leben lang spare und irgendwann dann, nicht mal an 60, 65 oder wie auch immer bin, und dann anfange
zu entsparen und dann meine ersten Sparplananteile verkaufe, wird immer das genommen gegen die erste
Sparplanrate, die ich mal vor 30 Jahren oder so gekauft habe. Das habe ich immer einen riesengroßen
Spread, weil ja die Aktien tendenziell steigen oder auch die Voranteile. Man muss darauf
Abgeltungssteuer zahlen. Und es wäre doch viel schöner, wenn man die letzten zuerst verkaufen
könnte. Und dann gibt es halt diesen Trick und das ist der Trick, der also die Idee von Finanztipp war
dann, ich sollte auf drei Tronchen immer kaufen, ich sollte alle zehn Jahre neuen Sparplan anfangen
und dann kann ich einfach mir den Sparplan aussuchen, dann zuerst entsparen, die ich zuletzt
angespart habe und dann hätte ich zumindest nicht mehr die Kursdifferenz von vor 30 Jahren zu heute,
sondern nur noch von vor zehn Jahren zu heute. Also nicht mal an, ich würde 30 Jahre sparen,
würde ich zehn, die ersten zehn Jahre den ersten Sparplan, dann würde ich neun Sparplan aufmachen
mit einem neuen ETF drin, das gibt ja ganz viele MSCI World ETFs, das kann ich ja ganz einfach machen
und dann würde ich nach weiteren zehn Jahren nochmal den dritten kaufen und dann würde ich halt beim
entsparen den, den ich zuletzt gekauft habe nehmen, dann wäre die Kursdifferenz nicht so hoch und dann
müsste ich nicht so hohe Abgeltungssteuer machen und dann könnte ich besser entsparen. Aber was viel
einfacher geht und das ist im deutschen Steuerrecht heute noch möglich, ich kann meine Aktien in
ein anderes Depot verschieben und jetzt kommt genau der Trick, ohne dass ich vorher in verschiedenen
Tronchen kaufen soll, ich kann mich nicht mal an, das habe ich bei meinen Nvidia Aktien jetzt,
ich habe Nvidia im Sparplan gekauft und würde jetzt mir ein paar Aktien verkaufen wollen, davon
nehmen wir an, ich hätte hundert Nvidia Aktien über den, über den Sparplan gekauft und würde
jetzt davon 50 verkaufen wollen. Wenn ich das jetzt nach dem alten Prinzip machen würde, würde die
erste Rate von den Nvidia zuerst verkauft und dann hätte ich jetzt diesen riesen, diesen Krisen,
diese Differenz müsste riesige Steuer zahlen, wenn ich aber jetzt mir noch ein zweites Depot
anlege und ein Teil meiner Nvidia Aktien von dem einen Depot ins andere rüber schiebe, also Depot
Übertrag machen, nicht die gesamten Nvidia Aktien, sondern nur ein Teil. Nehmen wir an,
ich habe jetzt hundert Nvidia Aktien und ich würde jetzt einfach sagen, okay, ich schiebe mal von
diesen hundert, weil ich 20 verkaufen will, 80 in ein anderes Depot rüber. Nehmen wir an, ich habe
jetzt ein Nvidia, habe ich einen Sparplan bei Scalable und würde jetzt sagen, okay, ich schiebe mir
diese, diese 80 Aktien in mein anderes von Trade Republic, habe ich auch ein Depot und ich schiebe
ich mir rüber, dann würde bei diesem Depot Übertrag, würde automatisch die ältesten Aktien
genommen und in das andere Depot übertragen und dann würde ich bei Scalable meinen 20 Aktien
noch übrig bleiben und das wären die jüngsten Aktien und wenn ich dann sage, die 20 verkaufe
ich, hätte ich also viel günstigere Einstiegs, also viel, viel höhere Einstiegskurse, müsste
nicht so eine hohe Abgeltungssteuer bezahlen und müsste nicht, wenn ich einen gewissen Kurs
gewinnen machen will, nicht so viele Nvidia Aktien verkaufen und das wäre der riesen Vorteil. Also
man könnte einfach um diesen Einstiegskurs, der immer dafür genommen wird, um die Abgeltungssteuer
und die Differenz zu machen, den könnte man einfach verbessern, wenn man einfach noch ein
anderes Depot aufmacht und dann einen Teil der Aktien überträgt und dann werden immer die
ältesten übertragen und dann hätte man die jüngsten in dem Depot würden übrig bleiben und
dann kann ich halt jüngere Aktien verkaufen und müsste nicht so viel Abgeltungssteuer zahlen. Wenn
ich das jetzt mache, wenn ich gerade einen riesenlangen ETF-Sparplan über verschiedene Jahrzehnte
gemacht habe und ich dann wirklich, wenn es um richtig große Summen geht, dann kann man teilweise
28.000 Euro, hat jetzt Finanztipp berechnet, könnte man sparen dadurch, dass man eben nicht die
ersten Aktien verkauft, sondern weiter hinten liegende und da sieht man, welche Summen da möglich sind.
Risiko nach klar, wenn ich Aktien von einem Depot und andere übertrage, das dauert manchmal, dass
eine sehr anstrengende Angelegenheit verbangen, weil es immer noch keine standardisierte Geschichte
gibt. Das hat teilweise wirklich noch per Zuruf gemacht, das kann mehrere Wochen dauern. Das kostet
in der Regel nichts, also es gibt keine Kosten vor allem, aber es werden halt bei diesem Übertrag,
das kann halt lange dauern und während des Depot-Übertrags kann ich dann mit den Übertragen
und Aktien nichts machen. Aber ich würde ja sowieso nur die Übertragen, die ich nicht verkaufen will,
insofern werden wir das egal und würde nur die zurückbehalten, die ich dann auch, wo ich was
mitmachen will. Aber es ist trotzdem ein Risiko und ist natürlich auch ein administrativer Aufwand
und was man natürlich auch sagen muss, das Risiko besteht, dass der Fiskus versucht da irgendwie
was gegen zu tun. Ich wüsste nicht, was man dagegen tun soll, aber in Deutschland sparen und
das gab auch mal ein Abgeltungssteuerprivileg und das hat man ja irgendwann für Fonds auch gekippt.
Im Jahr 2019 hat man das ja dann diese alten Bestandsschutz dann mit irgendeiner Krückenlösung
gemacht, also insofern könnte es sein, dass dann dieses FIFRO-Prinzip irgendwie verhindert wird.
Aber ich finde die Idee erst mal, wenn ich halt Aktien gekauft habe zu verschiedenen Zeitpunkten,
möglichst die Aktien dann zu verkaufen, die den höchsten Einstandskurs haben, damit ich nicht
so viel Abgeltungssteuer zahlen muss und das durch so eine Depotübertrag zu machen,
finde ich einfach eine super Idee und deswegen ist so eine, ich würde sie mal die LIFO-Prinzip,
den Trick-Steuertrick nennen, wäre das mein Bulle der Woche einfach zu gucken, wie kann ich das optimieren,
dass ich halt möglichst niedrigen Kurs gewinn und damit niedriger Abgeltungssteuer habe.
So, ich habe das verstanden. Sehr schöne Idee. Ja, man hat man gut verstanden und vor allem
ist ja jetzt die Idee für diejenigen, die jetzt quasi schon was angespart haben und so weiter und
die andere Idee, die ihr bei alles auf Aktien auch vorgestellt habt, das war ja die Idee, wie mache
ich es vorsorglich für die nächsten Jahre, wenn ich auf verschiedenen quasi entweder in verschiedene
ETF-Sparpläne mit unterschiedlichen Wertpapierkennungen anspare oder bei verschiedenen Broken quasi,
genau, mein Konter öffnet. Da ist dann natürlich noch leichter. Also der Ansparphase würde ich dann
eher sagen, dann gehe ich lieber auf Nummer Sicher und besetze eben auf verschiedene ETF-Sparpläne.
Es gibt ja von einem MSCI ACVI verschiedene Emittenten. Da gibt es ganz viele und die nehmen
sie auch nicht so viel. Oder man sagt halt die ersten die 11 Jahre spare ich dann hier bei dem
einen die Broken, dann die anderen 10 Jahre beim anderen. Geht auch. Und wenn die Ponys kostet,
dann hat man ja da auch keine Zusatzkosten. Ich glaube, das ist die sichere Nummer, weil ich
mal den Fiskus, dann kann man in das Steuerfragen, die ändern ja ständig die Regeln. Das ist ja
leider bei der Politik so. Ja, und so ein Depot-Übertrag ist auf jeden Fall so
viel nervig, weil man hat halt wirklich, man muss halt genau gucken, ob die auch die Daten richtig
übertragen haben und irgendwie kein Einstiegsdatum übertragen ist. Wenn die Banken das vergessen,
dann wird eine ganz ungünstige Regelung überunterstellt. Also muss bei so einem Depot-Übertrag,
das ist jetzt nichts. Also für die Zukunft würde ich mir das nicht so planen, aber wenn man jetzt
für alte Sachen in der Prandolie steckt und mir was nicht unbedingt die ältesten verkaufen
zu wollen, dann ist das eine super Idee. Man kann tatsächlich dann eine Position nur teilweise
übertragen. Ja, ich habe mir die Übertragungsprotokolle mal angeguckt. Ich habe mal jetzt extra mal
heute eins runtergeladen, aber du kannst also sagen, die Gattung, das ist immer eine WKN,
das heißt im fachdeutsch Gattung, und dann kannst du sagen, ich möchte von dieser Gattung
so und so viel übertragen. Und wenn ich nehme an, ich habe 100 und sage, ich will 50 übertragen,
dann wirst du halt nur von dieser Gattung 50 übertragen. Und du kannst ja auch verschenken
an irgendjemand anders. Das ist dann noch schwieriger, wenn es die andere, das will ich ja nicht. Aber
ich meine, wenn du eben nur 50 übertragst, und bei einem Übertrag werden immer die ältesten
übertragen. Okay, first come, first out, und dann bleibst du mit den jüngeren Aktien stehen,
in dem bei dem, wie du das noch hast, die restlichen. Und dann kannst du von den jüngeren
was verkaufen, hast einen höheren Einstandskurs, hast einen niedrigeren Kursgewin,
musst weniger Abgeldungsstaats sein. Und da brauchst du gar nicht so lang,
da brauchst du gar nicht so, also mein Video-Sparplan, den ich habe seit 2021,
da wird das auch schon gut funktionieren. Muss halt nur genau gucken, wenn die Stehle kommen,
wir hat 2000 zu 103 gekauft, dann würde ich schon gerne first in, first out machen, weil dann,
ja, hätte man sogar noch, kann man, ah nee, das ist ja nach Abgeldungsstaats, das war vor
der Geldsteuer, da hast du ja dann auch nicht, denn die kannst nicht mehr von der Steuerartist,
naja, zu früh aufangen. Stimmt, stimmt, stimmt. Also vor 2008 gibt es dann wieder Verfonds,
aber extra, da wurden die Regeln nachträglich auch wieder gebogen, leider. Stimmt. Also,
liebe Buber, wie ihr zuhört, die Schränke. Aber wer einzelne Aktien aus dem Jahr bis zu 2008 gekauft
hat, bis Ende 2008, der ist noch auf der sicheren Seite. Bei Fonds leider nicht mehr,
da gab es ja dann die Neuregelung, wo dann 2018 Jahresende virtuell verkauft, 2019 virtuell
wieder gekauft, und dann wurde seitdem die aufgelaufenen Kursgewinneer wieder wieder
versteuert, aber du hast 100.000 Freie. Ja, aber immerhin gut. Ja, immerhin das. Gut. Aber ich mein,
wie gesagt, ständig werden irgendwelche Regeln geändert und ist aber keine Steuerempfehlung,
die wir hier machen. Auch wenn das vorne im Disklemer nicht ausdrücklich ist,
wie gesagt, wir machen auch keine Steuerempfehlung. Wir haben nur einfach eine Lebensberatung.
Das ist eine Idee, wie man möglicherweise den Einstandskurs etwas steuerminder gestalten kann.
Das ist alles. Und für alle weiteren Steuerfragen fragen Sie bitte hier einen Steuerberater bei
Gesundheitsfragen, der Arzt von Appetit. Nein, aber das ist wirklich ganz wichtig. Wir können hier auch
für gar nichts eine Garantie übernehmen. So, und dann bin ich bei meinem Beer in der Woche.
Das hat mich am Wochenende wirklich auch wieder aufgeregt, als diese Meldung rauskam. Die
Bild am Sonntag hat sich, glaube ich, zum ersten Mal rausgehauen, dass die SPD schon wieder tolle Ideen
hat, wie wir die Wohnungsnot hier beseitigen können. Anstatt dass man auf die Idee kommen könnte,
wir fördern jetzt einfach mal den Wohnbau, wir machen das Investoren einfache
Bewohnungen zu bauen in einem schwierigen Zinsumfeld, in einem Umfeld, wo alles teurer wird,
Materialienbau, Kosten steigen und so weiter und so fort. Machen wir doch einfach mal eine
Investorenfrontgehebpolitik. Aber das wäre vielleicht zu viel verlangt von der SPD. Das wäre
auch vielleicht zu langfristig gedacht für Politik grundsätzlich. Man kann es doch einfach
machen. Machen wir doch einfach einen neuen Mietendeckel.
Du hast einen Einheitspreis wie im Osten, in der DDR gab es einen Einheitsmieter.
Einfach mal wieder, wenn es... Einheitsmieter, dann kommen die zwar runter die Hütte, aber...
Erinnern wir uns wieder an den Sozialismus. Weil wir haben ja noch überhaupt nicht genug,
wir haben ja ein komplett deregulierten Mietmarkt. Also, jetzt Ironie beiseite. Sie hat eine neue Idee
für eine weitere Regulierung am Mietmarkt, einen weiteren Mietenstopp, wie Sie nennen,
und zwar will die SPD-Bundestagsfraktion Mieterhöhungen stärker bremsen gegen
dann mit angespannten Wohnungsmarkt, sollen sie in drei Jahren um maximal 6% und zudem nicht
über die ortsübliche Vergleichsmiete steigen dürfen. Also, die Ortsübliche Vergleichsmiete,
meines Wissens, ich bin ja Aufheimieter und habe auch nochmal nachgeschaut,
darf man sowieso nicht über die ortsübliche Vergleichsmiete erhöhen. Also, das hätte
man sich auch sparen können, diesen Zusatz. Und jetzt aber nur noch in drei Jahren um maximal
6%. Bisher gilt ja eine allgemeine Grenze für Mieterhöhungen von 20% in drei Jahren,
allerdings in Gegenden mit angespannten Wohnungsmarkt. Und das sind ja die meisten,
oder ein Großteil, wo auch die Mietner ein Problem sind, das sind es 15% nur. Also,
man darf eh nur noch um 15% erhöhen in einem angespannten Wohnen innerhalb von drei Jahren.
Und da muss man wissen, und dann eben nur bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete,
die eben im Mitspiegel dann definiert wird. Also, man kann eben auch nicht alle drei Jahre um 15%
erhöhen. Und dann gibt es sowieso wieder Abstände, kann man ja auch erst wieder, wenn man erhöht hat,
muss man ja auch wieder eine Zeit lang warten und so weiter. Es ist nicht so, dass man alle drei
Jahre um 15% permanent die Miete erhöhen kann, wie das vielleicht klingt, sondern gibt es eben sehr,
sehr viele andere Regularien unter anderem eben dann die ortsübliche Vergleichsmiete,
über die man hinaus darf. Und im Koalitionsvertrag ist eh schon vereinbart der Ampelparteien,
dass diese 15% auf 11% gesenkt werden sollen, aber dem nicht genug. Die SPD muss mal einen drauf hauen
und wie gesagt 6% in drei Jahren. Dann wollen sie auch die Index-Mietverträge, mit denen man eben,
wir haben ja auch schon mal diskutiert, hier gibt es auch Index-Mietverträge, wo die Miete
automatisch erhöht wird, die an die Inflationsrate gekoppelt ist. Davon haben Mieter Jahre lang,
Jahrzehnte lang, profitiert, weil die Mieten eben sehr, sehr gering nur gestiegen sind. Das soll dann
auch wieder geändert werden und soll quasi statt der Inflationsrate, sollen die eben an die allgemeine
Entwicklung der Netto-Kalt-Mieten gekoppelt werden. Frage mich auch, ob das überhaupt ein Vorteil für
den Mieter ist, ja, weil jetzt haben wir mal eine kurze Zeit eine hochschiene Inflationsrate gehabt,
ja, aber in der Regel in den letzten Jahren war es ja so, dass eigentlich die Netto-Kalt-Mieten dann
wieder wieder stärker gestiegen sind als die Inflationsrate allgemein. Ja, also das Kader-Schuss
kann auch wieder nach hinten losgehen und im Prinzip ist es halt wieder das gleiche Lied, wie gesagt,
man anstatt, dass man wirklich die Probleme am Wohnungsmarkt angeht, schützt man wieder mal
nur die Bestandsmieter, ja, weil nur für die ist es ja ein Schutz und wieder nur die Oma, die dann
noch weniger Motivation hat, aus ihrer übergroßen Wohnung rauszugehen oder irgendwelche Leute,
die Top-Verdiener sind, ich kenne genug in Berlin, die in fetten Altbau-Wohnungen sitzen und sagen,
ich kann mir das verleisten, aber warum soll ich denn hier meine 6 Euro, 7 Euro Miete für einen
Quadratmeter aufgeben und mir irgendwie Eigentum kaufen und diese Mietwohnungen für andere frei
machen? Ja, natürlich nicht, also das ist, wie gesagt, wieder mal ein weiterer Schritt, um diesen
Wohnungsmarkt zu einem Wohnungsnichtmarkt zu machen, um ein Sozialismus hier einzuführen
und ein weiterer Schritt in Richtung eben Sozialismus, anders kann ich mir das nicht
erklären, übrigens nicht nur, ich schimpfe ja schon lange gegen Säule, Mietendeckel, Mietbremsen,
hier waren auch immer sie ausgerufen werden, von welchen Parteien auf der linken Seite waren auch
immer und natürlich haben die Grünen auch gleich ins gleiche Rhein geblasen und fanden es gut und
bei Menschen kann man es gut an, bei Wählern würde ich von oben kommen. Ja, aber wie gesagt, es schützt
immer nur den Bestandsmieter und es hilft den Tausenden, den Kriegste auf einen Inserat mittlerweile
tausend Bewerbungen, den hilft es überhaupt nicht, weil dadurch keine einzige Wohnung mehr gebaut
wird, sondern eben eher weniger gebaut wird, weil dadurch Investoren verprelt werden und das sagt
zum Beispiel auch unsere Lieblingswirtschaftsweise Veronica Grimm, bekannt auch aus dem Alles auf
Aktienpodcast von vor zwei Wochen. Sie sagt, ein Mietenstopp bremst den Wohnungsbau noch weiter
und erhöhe die schon immense Unsicherheit bei Investoren auch generell, wenn man in Deutschland
befürchten muss, dass Erträge immer dann beschnitten werden, wenn es in der Öffentlichkeit
gut ankommt und Wählerstimmen bringt, dann investieren die Unternehmen weniger oder eben
andernorts. Genau so ist es. Und genau das ist schon mal ein Lamento seit seit langer Zeit hier
im Podcast und der Haus und Grundpräsident sagt, mit einem Mietenstopp gewinnt man vielleicht
Wahlkämpfe, aber wirkt den Wohnungsbau endgültig ab. Und genau das muss man sehen. Im nächsten Jahr
droht ja noch nicht mal die Schwelle von 200.000 neuen Wohnungen erreicht zu werden nach Prognosen.
400.000 sind eigentlich das Ziel der Bundesregierung. Unter einer SPD geführten Bauministerin krachend
scheitert man und da müsste auch die Baumesterin sagen, Moment mal, liebe SPD-Fraktion, so nicht
so werden wir keine Investoren dazu bringen, dass sie hier Wohnungen bauen, weil es macht bei diesem
Zinsen überhaupt keinen Sinn und vieler es geht auch, natürlich kann man bei einer Neubauwohnung,
hat man erst mal eine unbegrenzte Miete, aber es geht auch um das Signal grundsätzlich, wie gesagt,
wie es die Frau Grimm sagt, weil wenn es sich ständig die Regeln ändern, kannst du auch nicht
darauf vertrauen, dass du keine Ahnung für eine Neubauwohnung noch die entsprechenden Miete
aufrufen kannst, was auch immer. Und dann kann man doch auch mal die Kosten steigen ja auch ständig
für Vermieter in allen Bereichen. Da gibt es natürlich neue Auflagen ständig von Heizungsgesetz
über Dämpfvorschriften. Die Preise für Handwerker schießen in die Höhe, da kommt ja auch keine Aufdehde,
da kann ja auch die SPD mal sagen, ja, dann machen wir mal einen Deckel für Handwerkerpreise,
dann würde sich die SPD bestimmt auch sehr beliebt machen bei ihrem Klientel.
Nee, also von daher, es ist ein Angriff in den Markt mal wieder und immer in diesem Wohnungsmarkt
und das Beispiel Berlin, wo man mit diesen Mietendeckeln und Bindpreisbremsen schon so lange
herum doktert, zeigt hier einfach, dass man es damit immer mehr schafft, dass immer weniger
neue Wohnungen gebaut werden und die Wohnungsmissere immer größer wird, weil man eben den Markt
immer mehr abschafft. Und dann dies versprechen, ja, nur drei Jahre, weil wir jetzt gerade einen
angespannten Wohnungsmarkt haben, ja, machen wir jetzt diese Regelung übergangsweise. Ja,
da lache ich ja ganz laut, die Mietpreise, das hat mal bei der Mietpreisbremse auch gesagt,
die Mietpreisbremse, da geht es ja darum, dass man bei Neuvermietungen nur über mehr als bei einer
Neu-Miete nur 10 Prozent über den Mietspiegel nehmen darf. Und da hat man auch gesagt, ja,
das ist jetzt mal ein vorläufiger Eingriff, machen wir 2015 mal damals die
Schwarz-Rot, nur mal bis dann, wie die Probleme beseitigt haben. Ja, Buse-Gogen, ja,
den Problem haben sie natürlich nicht gearbeitet und das waren noch die Zeiten mit niedrigsten
Zinsen. Und für fünf Jahre 2015, dann 2020, hat der Bundestag verlängert bis 2025 und jetzt
im Ampel Koalitionsvertrag steht auch schon, dass die Mietpreisbremse bis 2029 verlängert
werden wird, wahrscheinlich bis zum irgendwann bis zum Sankt-Nemal-Einstag und dann ist noch die
berühmte Sektsteuer, die nie abgeschafft wurde. Und der Solidaritätszuschlag, der auch noch in
weiten Teilen existiert, ja. Also versprechen der Politik, irgendwas Befristet zu machen,
ja, das ist ja und was dann hinterher wieder irgendwie angeblich, irgendwie mal einem
Bestandsmieter dann wie tut, den man doch zu seinem Wahlklientel sitzt. Also so billige
Wahlkampfversprechungen sollte man einfach mal lassen und lieber einfach, wie gesagt, wirklich
die Ursachen beseitigen und nicht immer irgendwie da noch mal ein bisschen was eine Salve drauf
schmieren, ja. Sehr schön. Ach, und du warst der erste, der jetzt schon den Sozialismus in
Berlin und die Mietpreisbremse, das hast du schon seit, also die Älteren unter den Hörerinnen und
Hörern werden sich daran erinnern, dass es jetzt nicht so ein nachlaufender Defender war, einer der
Ersten, der davor gewarnt hat und ist echt immer schlimmer geworden, ja. Bis auf das eine, was
das Mietendeckel der Gott sei Dank des Bundesverfassungsgerichtes kassiert damals. Ja, aber es war ja auch
Rückwirkende Eingriffe in die Vertragsweite. Ja, aber das war schon zu sozialistisch, ja, wobei
Grund beim Verfassungsgericht, die haben ja die Zuständigkeit erst mal, aber die hätten es wahrscheinlich
auch bei der sachlichen Überprüfung dann hoffentlich kassiert. Aber wie gesagt, das braucht es dann
glücklicherweise nicht mehr. Der Haus genau hier, Haus und Grundpräsident sagt eben auch noch eine
Politik mit gescheiterten Ideen aus dem Sozialismus, sagt der Kai Warnecke, ja. Schön. Also es ist nicht
nur meine Idee. Was? Also der Sozialismus geschaltet ist. Der Rekord übrigens am wenigsten
fertiggestellten Wohnung war 2009, das waren 159.000. Das ist der, da waren die niedrigsten
Baufertigstellung. 159.000, 2009 in der Nach der Finanzkrise und das könnte 2025 geknackt
werden, dieser negativen Rekord. Ja, wenn es so weitergeht. Also auf jeden Fall, dass
international, ich hab das ja auch getwittert und das Interessante war, das hat wahnsinnig viel,
wahnsinnig viel Feedback bei meinen Followern, die ja insbesondere in Übersee sitzen, ausgelöst,
dass die Leute, das Deutschlandbild wird, ja, das hat das wieder kompliziert, sagen wir's mal so.
Der Kollege Gersemann war ja auch jetzt, hat der Amerika-Reise gemacht, hat da so ein paar
so ein paar Erlebnisse geschildert und da hat Deutschland keinen guten Ruf mehr und es gab
einen so einen Adidas-Laden und die einzigen Sachen, die im Ausverkauf waren, waren die
Deutschlandklamotten von Adidas. Wenn das kein Minetech ist. Also im Ausverkauf im Seel.
Ja im Seel. Deutschland war ein Seel. Ja gut, Amerika würde ich mir jetzt auch nicht unbedingt
Deutschlandklamotten kaufen, aber und bei den Sportlinger folgen letzter Zeit, kauft da keine
Metri. Du hattest drauf hingewiesen, du hattest drauf hingewiesen. Ja, dass selbst bei der Leichtheit
lege ich wäre irgendwie, ohne Medaille. Ich glaube, ohne Medaille waren wir doch schon auch mal.
Na dann, da waren wir noch klar. Die Heide-Rösen-Tal damals noch. Ja, München, ich war dabei.
Viel Ironie dabei, also ihr müsst aufpassen, hier wird auch viel ironisch machen und nicht
jede Bemerkung, die jetzt hier getätigt wird, ist Bier ernst zu nehmen und wir sagen auch nicht
bei jeder Ironie im Hintergrund, obwohl wir wissen, dass Ironie immer schwierig ist. Aber es
steckt natürlich auch immer hinter Ironie ein, manchmal auch ganzer Hintergrund und also ich
meine, das finde ich schon, also da haben wir auch viel überlegen hier, Krankenmann, Europas und so
weiter gesprochen und es ist, wenn so natürlich so insgesamt so wie so ein bisschen wie uns irgendwie
verabschieden komplett und deswegen mache ich das gar nicht so ganz unironisch und von einer
Leistungsgesellschaft in allen Bereichen, dann ist es schon etwas, was gefährlich ist,
ja, für ein Stande Deutschlands und was halt einfach früher mal irgendwie auch stand für
Medaille in Germany, Qualität, Fleiß, ich meine, ich kann an meiner China-Reise mich vorkommen,
irgendwie 2010 oder sowas, alle gesagt haben, wow, wir wollen so werden wie Deutschland, ja, und ich
meine die doch, die Chinesen sind auf dem Weg dazu, aber die haben jetzt auch mal einen kleinen Delle,
aber wie gesagt, da ist, die sind nicht auf dem Weg, ja, da haben wir ja diskutiert,
das ist natürlich das einschränkende, das hauptsächlich einschränkende Element, aber trotzdem
aber da ist eine andere, aber selbst da ist eine andere Motivation da, ob in einem sozialistischen
Staat, ja, also und wir sind halt leider auf dem Weg in den Sozialismus, ja, und wo alle nur noch
denken, so ja, am liebsten staatlich alimentieren lassen und so, beruhigen sich, beruhigen sich.
Jetzt riechst du schon an, wie ein Schäbitz zu machen, heute hast du schon das Wort Billow,
was der Schäbitz ja aber häufiger benutzt, da hast du schon häufiger einen Mund genommen,
als der Schäbitz, jetzt fängst du an, so überwähnt ihr den wie der Schäbitz, ja, also wir tauschen
nochmal mal die Rolle. Deutschlandpräsimismus hier, das ist, das Bullen Defner, gut, dann komme ich mal
zu meinem Bär der Woche. Eigentlich bin ich ja eigentlich für Menschen, die überfordert sind,
mit den ETF rauszufinden und vielleicht auch sich ein Portfolio zusammenzumischen, fand ich ja mal
Robo-Advisor, weil ja eigentlich eine schöne Idee das ist und digitaler Helfer und der digitaler
Helfer, da muss man am Anfang ein paar Fragen beantworten, A, was ist mein Anlagerhorizont,
B, was ist meine Risikoneigung und dann wird anhand meiner Antworten mit einer relativ
einfachen Künstlingintelligenz was zusammengebaut. So schön, so gut und so einfach und das Schöne
ist, da muss man halt nicht sich unter 20, MSCI, ACWE, manchmal heißt der All Countries,
mal heißt der ACC, noch dahinter, mal heißt der DEST und man denkt, ey, was, DEST ist übrigens
ausschütten und ACC ist akkumulierend, falls man diese Sachen findet, aber viele Leute sind davon
überfordert und wenn man teilweise bei seinem Broker irgendwie einfach nur eingibt, MSCI,
dann kommen da so viele ETFs und so viele verschiedene Sachen und man kapiert es nicht,
insofern kann ich das verstehen. Deswegen war Robo-Advisor, wo du einfach sagst, ich will
einen bestimmten Betrag anlegen, ich will das weltweit tun, maximal gestreut, meine Risikobereitschaft
ist die und mein Anlagerhorizont ist der, war immer eine gute Sache. Das Problem ist nur daran,
dass es mittlerweile viel zu viele Robo-Advisor gibt und es gibt jetzt eine neue Untersuchung von
Broker-Vergleich, so heißen die und die haben einfach mal geguckt mit echt Geld, haben die mal
angelegt bei diesen Robo-Advisern und was man da leider feststellt ist, dass es mittlerweile viel
zu viele gibt und von diesen viel zu vielen hat man überhaupt keinen richtigen Überblick und weiß
gar nicht mehr, naja, was ist der Richtige und deswegen habe ich das jetzt zum Beeren gekürt,
ich muss mal jetzt mal, wo habe ich hier die Umfrage, irgendwo habe ich sie auf meinem Rechner
doch hier gespeichert und dann könnt ihr euch nämlich sagen, worauf man da achten muss, also
die haben einfach selber Geld angelegt und zwar in den führenden Robo-Advisern in Deutschland haben
ein Modell gewählt, 50 Prozent Aktien, 50 Prozent Anleihen, so das war die Grundüberlegung und dann
sah man auf Sicht von zwölf Monaten, dass die Unterschiede wahnsinnig groß waren und zwar,
jetzt habe ich es genau, der Beste hat auf zwölf Monate Sicht 6,5 Prozent gemacht und der Schlechteste
hat auf zwölf Monate Sicht minus 5 Prozent gemacht, also 11 Prozentpunkte für eigentlich eine klare
Sache, 50 Prozent Aktien, 50 Prozent Anleihen und daran sieht man, wenn man den falschen Robo-Advisor
erwischt, obwohl eigentlich der Arbeitsauftrag ein ganz einfacher ist, dann kann man halt auch schnell
irgendwie daneben greifen und deswegen ja ist das, was es eigentlich einfacher gemacht hat,
dass man nicht so viele unterschiedliche ETFs raussuchen muss, ist jetzt doch wieder schweiger,
weil man unter ganz vielen Robo-Advisern aussuchen muss und wer trotzdem Robo-Advisor machen will,
ich habe jetzt mal so ein paar ausgesucht, die, wenn man jetzt die verschiedenen Performances
sich anguckt, man kann auch auf die Seite gehen, brokervergleich.de, kann man die Umfrage sich
nochmal angucken, welche eigentlich bei allen in allen Zeiträumen, ob 300, 600, 12 Monate oder immer
gut waren, da war Quirin immer relativ weit vorn, das ist ja von der Quirinbank, war auch mal
hier dein, dein Vertretung. Vertreter, Carl Matthäus Schmidt. Genau, Carl Matthäus Schmidt, das ist
einer der, der noch gut sind, Scalable ist auch noch einigermaßen gut, wobei gibt es verschiedene
Robo-Advisor, muss man aufpassen, es gibt einen, der so automatisch nach, nach, nach Risikokriterien
macht, das sollte man nie machen, man sollte den machen, der, der nach Festen Sachen macht. Ich
war ja immer ein großer Anhänger, ich hab ja mal Oscar gewählt, das ist eigentlich auch nichts
anderes als Scalable mit einer anderen Oberfläche vorne drauf. Oscar gehört zu Axel Springer,
muss man dazu sagen, der Vorteil ist ja, dass man da Kinder konnten haben, konnte und für Kinder
sparen kann, das kann man ja bei Scalable beispielsweise nicht, auch nicht bei Trade Republic, weil die
halt keine Kinder konnten haben, wo man für Kinder was anlegen kann und dann auch steuer, den steuerlich,
den, den, den Freibetrag von Kindern machen kann. Die waren noch okay und was auch noch okay ist,
das war Fidelity ging auch noch, also Fidelity, Quirion und Scalable schrägst du ja Oscar,
das sind so Sachen, die noch so gehen. Also ist jetzt keine, keine härter Recherche,
ich hab mir einfach mal einen Eyeball-Research gemacht, wo ich die Ergebnisse mir angeguckt
habe. Also muss dann nochmal, trotzdem nochmal genau gucken und das ist jetzt auch nur diese
Fifty-Fifty-Portfolien, also wenn man, wenn man wählt ein 100 Prozent Aktien oder bei einigen
geht ja nur 90 Prozent Aktien, kann das auch nochmal differieren. Ich wollte halt nur in meinem
Bernd drauf hinweisen, dass es nicht so einfach ist. Ich nehme einfach irgendeinen Robo-Advisor,
der macht die Sache für mich, ich beantworte ein paar Fragen und dann war es das, sodass man
auch da nochmal genauer gucken muss und bei diesem, bei diesem Test 50-50 waren halt die, die ich
gerade genannt habe vorne, es kann bei reinen Aktien-Investments, wenn man nur Aktien machen will,
anders sein, insofern muss man das nochmal genauer angucken und da es eben so große Unterschiede
gibt und man auch da viel Nervenbedarf würde ich im Zweifelsfalle mir lieber dann doch die Mühe
machen und mir selbst ein Portfolio zusammenstellen. Das haben wir hier schon, der Quirchefolge warst,
244, das hatte ich dir. Genau, 244 haben wir das nochmal genauer beschrieben, also wer sich
einzelne Portfolios einfach zusammenbauen kann, es ist relativ einfach, dann kann man auch das,
was ein Robo-Advisor macht, kann man auch dann selbst machen, aber wer halt wie gesagt Robo-Advisor
machen will, weil er es einfacher ist und weil die auch immer umschichten, automatisch jedes Jahr,
also wer dann auch immer wieder ein ausgewogenes Portfolio haben will, immer diese Weltregionen
nicht übergewichtet haben will und kein Amerika-Clump, wo was es da alles für Sachen gibt,
der kann sich ein Robot-Weißer nehmen, muss aber da auch noch genauer Susan Schreimacher und
deswegen ist es nicht so einfach und es ist jetzt nicht richtiger Bär, ich sage, es wird komplett
ablehnen, aber man muss halt auch da leider viel Arbeit reinstecken, wenn man den Richtigen finden
will und deswegen sage ich es mein Bärlein der Woche. Und wie gesagt bei Broker vergleich.de,
die haben wirklich da richtig mit echt Geld das gemacht, weil die geben es ja auch nicht richtig
aus, das ist ja auch das Problem, also man kann ja nicht einfach irgendwie hingehen und sagen, oh
bitte leg mir mal das Portfolio offen, so wie das, wenn man einfach ein MSCI World, kann man einfach
eingeben, MSCI World, den ETF, guckt sich es an, weiß es, aber man kann nicht sagen, oh bitte,
lieber Quirion, wie sieht denn dein Portfolio aus? Die werden nicht auf der Seite vielleicht machen,
die ist auch auf der Seite, aber so einen richtigen Vergleich mit anderen, das gibt es nicht so einfach
und deswegen ist so ein Vergleich mit echt Geld mal ganz hübsch. Wunderbar, aber wo wir gerade im
ETF-Universum sind, jetzt kommt der leuchtende Stand. 27%. Das ist ein relativ neuer ETF,
den gibt es seit 30. Juni letzten Jahres 2022 und auf die Idee gekommen bin ich durch ein
Studiogast, der letzte Woche bei mir war eigentlich zu den Zahlen von Nvidia und der war bei mir bei
in Berlin im Studio Heiko Böhmer von Shareholder Value Management, der ist der Anlage-Strategie
und hat mir dann erzählt, beim Mittagessen war man dann auch noch bei uns in einer schönen
Kantine und hat mir erzählt, dass sie auch eben nicht nur aktives Formmanagement machen,
sondern dass sie eben auch mit ihren Strategien ein ETF haben und der eigentlich ganz gut performt.
Da bin ich neugierig geworden und hat mir ja ein bisschen was davon erzählt und ich habe mir
näher angeschaut und in der Tat die Performance ist wirklich in diesem Jahr sehr, sehr gut, wie
gesagt, mit 27, noch was Prozent seit Jahresanfang. 27,6 Schläge, der wirklich um Längen dann quasi
MSCI-Welt und alle anderen großen Indizes und das kann sich auf jeden Fall sehen lassen.
Es geht um den Frankfurter USITS ETF Modern Value. Also Modern Value. Ja, aber das ist ja eigentlich
durchaus Modern Value, ist ja durchaus auch angesagt. Das ist ja schon ein bisschen auch was
was Henrik Leber macht mit Akatis. Das sind ja so ehemalige Value-Investoren und die auch immer
große Fans von Buffett waren und sind. Zum Beispiel der Heiko Böhmer ist dann auch mal in Nevada bei
der Hauptversammlung von Buffett und hat er diese ja auch bei mir schon mal drüber berichtet. Dann
haben wir damals geschaltet, dann am Tag nach der Buffett-Hauptversammlung, wo Buffett dann ja
immer seinen Wordstock der Kapitalisten abhält. Aber wie gesagt, auf diesen Spuren wandeln die
und versuchen es eben so ein bisschen in die moderne Zeit zu übertragen und sie haben also
übrigens die BKN auch ganz witzig, ist FRA für Frankfurt und dann 3TF, also quasi ein umgekehrtes
E, kann man sich ganz leifig merken, FRA ETF quasi, bloß das E ist umgedreht. Und die Investment-ID
sagen Sie, wie bei unseren aktiv gemanagten Fonds profitieren Anleger von unserem bewährten
Modern Value Ansatz, kann das Ansatz, es ist die Idee Eigentümer oder familiengeführte wunderbare
Unternehmen über einen wirtschaftlichen Burggraben verfügen, da war wieder der Buffett ja, Burggraben,
zu identifizieren und in diese zu investieren. Und dazu haben sie eben ein, erst mal ein Index
gebaut, den Frankfurter Modern Value Index, den werden Sie mit diesem ETF ab, der ist dann bei
Active quasi aufgelegt worden, der Index und bilden den einfach 100 Prozent ab und sind natürlich
mit diesem ETF dann immer 100 Prozent in Aktien investiert. Und was ich zum Beispiel interessant
finde, ist, dass sie gleichgewichten, also insgesamt wählen sie dann 25 Unternehmen aus
und die kommen in diesen Index und die werden gleichgewichtet und einmal im Quartal wird
neu gewichtet, findet ein Rebalancing statt und da wird zum einen eben, werden Werte ausgetauscht
und außerdem werden alle Titel dann wieder des Portfolios auf 4 Prozent Ausgangsgewichtung gesetzt.
Also 25 mal 4 Prozent gibt 100 Prozent und dann ist eben gewährleistet, dass die eben
alle einigermaßen gleichgewichtet sind, natürlich dann im Laufe des Quartals, je nach Performance
haben die einen dann ein bisschen übergewicht, die anderen weniger, aber dadurch ist natürlich
gewährleistet, dass nicht immer diese schwergewichtete, sehr stark dann einfach nur so ein ETF Performance
bestimmen. Sie, für ihr Aktien-Auswahl, sagen Sie, haben Sie eine wichtige Kennzahl, den Total
Shareholder Return. Diese Kennzahl umfasst die Kurssteilung der Aktien, Dividenden, Aktienrückkäufe,
Wachstum sowie die Rendite aus, auf reinvestiertes Kapital und damit die Summe der Erträge eines
Investors. Und genau, nach dieser Kennzahl haben Sie dann, suchen Sie dann eben diese Werte aus.
Sie haben ein Länderuniversum erst mal, das besteht im Wesentlichen aus den entwickelten
Länder plus China, das ist also Ihr Anlageuniversum, Ihr Länderuniversum und da haben Sie dann noch ein
paar Filter drauf, Ausschlussgetälen, nicht nachhaltiger oder unerwünschter Geschäftsfelder
und Praktiken, also ein gewisses ESG Ranking, wo Sie ausfiltern erstmal und dann auch noch die
Handelbarkeit der Aktien. Und aus diesen ausgefilterten Aktien wählen Sie dann mit diesen Kennzahlen eben
dann die Ihrer Meinung nach 25 besten aus. Und wie gesagt, einmal in Quartal findet in
Regalingston statt, das fand zuletzt statt im Juni eben und da haben Sie zum Beispiel ausgetauscht,
also rausgeflogen sind, tauschen Sie eben Werte aus, Sie sind nicht mehr so viel Redenite
potential, dann auf kurzer Sicht zumessen. Und da haben Sie ausgetauscht, rausgeflogen sind Meta,
das würde ich jetzt schmerzen als Metaaktionär, aber wir wissen ja, Meta ist gut gelaufen,
kann man dann auch mal austauschen. SAP ist rausgeflogen, Oracle und Apple, also 4, eigentlich
gut gelaufen Aktien, 4 Big Techs und 3 davon aus den USA. Und dann haben Sie 4 neue Aktien aufgenommen,
die nicht ganz so wirklich erschreiben aus dem Tech-Segment sind und aus Europa kommen. Und
damit schreiben Sie, verschiebt sich dann das Rebalancing, auch die regionale Ausrichtung des
ETFs dort liegen Richtung Europa. Aber das ist jetzt einfach nur ein Beispiel, wie das funktioniert.
Und reingekommen sind dafür, zum Beispiel, also jetzt haben wir gleich noch 4 neue Aktienideen,
die wir hier mit vorstellen, Esselor Luxortica, eben Optiker und Brillenanbieter und...
Bisschen Luxus, oder? Bisschen Luxus, ja, auf jeden Fall Luxus, ja, ja, premium, ja, das ist nicht der
Billow-Filmmann, sondern, oder noch billiger, nein, Filmer ist ja mittelklass, ja, hallo, günstig.
Ja, ja. Nein, die haben eben Marken, Rayburn gehört zum Beispiel zu Ihnen und sie haben auch
Lizenzmarken wie Amani, Deutsche, Tabana, Chanel oder auch, wenn das nicht premium ist, Valentino,
bitte, ja. Dann Satorius ist reingekommen, kennt man aus dem DAX, dann Crota ist reingekommen,
kannte ich nicht, ein Compounder-Unternehmen, wie Sie es bezeichnen, ein Spezialchemie-Unternehmen.
Compounder, das ist ein britisches Unternehmen, Crota. Kennst du?
Wo steht PLC dahin, wenn wir die Sorgen dritten? Dann wirst du sagen, ja. Dann haben Sie mit
reingenommen, Storebrand ist eine nordische Finanzgruppe mit Hauptsitz in Oslo, in Norwegen,
bieten Altersvorsorge, Sparversicherungs- und Bankprodukte für Privatpersonen an, genau.
Die Storm wird immer, mal so. Ja, und mein Versicherungsunternehmen sind immer wieder auch,
wenn Sie gut produzieren, jetzt sind auf jeden Fall... Ich bin kein Fan von Versicherung, aber
aus Value und Dividendengesichtspunkten auf jeden Fall. Und so. Und das gibt es denn schnell
durchlaufen auf der Fondsonsieaktion. Admiral Group, Adobe, Airbnb, Alibaba, Alphabet, Amazon,
RB, InBev, Brauerei, ASML, BD, Charter, Crota, Diasorin, Ezilor Luxortica, Microsoft,
Netflix, Racket, Rekordati, sagt man auch nix, Rosh, Ryan, Ersatorius, Core, Storebrand,
Unilever, VerySign, Zwaytis. Zwaytis, das spricht man ja aus, kennst du die? Also,
das ist eine ganz interessante Mischung, viele kenne ich auch gar nicht, ehrlich gesagt. Meist
kennen man schon irgendwie, aber so... Aber Crota kenne ich auch nicht, Lisa nicht so gut gelaufen.
Storebrand kenne ich nicht, Crota kenne ich nicht, ja, aber das ist ja vielleicht... Die hatte
jetzt, die war schon wahnsinnig blöd, sie hat auf fünf Jahre, sie hat die Crota nischt gemacht
und wahrscheinlich denkt er jetzt, jetzt kommt die Crota und hat ihren großen Moment. Das denkt
er wahrscheinlich, das ist das. Und dieser ETF ist halt einfach eine gute Mischung aus ETF
und aktiven Form-Management und ich finde, das ist eine gut, glaube ich, möglicherweise interessante
Ergänzung. Sicherlich ist so ein Performance mit 7,6%, dann eher auch mal ein Ausreißer, aber
zeigt einfach, was möglich ist und Renditen aus der Vergangenheit sind kein zukunftsger Artil,
das wissen wir alle. Wenn du mit jemandem essen warst, kann ja was, das wirst du doch dann festgestellt
Er ist ja jetzt eher der Anlagestrategie. Oder ist das das Modell oder was ist denn jetzt die Frage,
hat er ein richtiges Regelbasiertes Modell oder ist er auch ein richtiger Picker, der irgendwie
aus dem Bauch rauskommt? Ehrlich gesagt, das ist eine gute Frage, die konnte ich jetzt aus den
Unterlagen hier auch nicht so richtig beantworten, wie das genau die Auswahl, ob das jetzt noch mal
ein menschliches Picking dahinter steckt oder ob es rein diese Kennzahl basierte quasi beim Index
würde man das ja eigentlich annehmen, muss sich vielleicht noch mal klären. Na gut, aber
Katie Wood macht ja auch Bauch oder weiß ich nicht oder was er macht und die packt es in die Nix rein
und dann wird es nachgeprägt. Bei denen ist er, scheint es ja eher ein, aber ich kann es nicht
genau. Man kann ja quasi nicht so tief den Markt durchkämmen, nach einer bisschen Größe. Genau,
wie am Ende die Endauswahl funktioniert, das kann ich jetzt aus den Unterlagen nicht entnehmen
und wie gesagt, ich habe es jetzt noch nicht, das ganze Essen mit ihm und sozusagen Frank Fischer
ist ja sowieso der Head des Ganzen, der ist ja der Hauptanlagestrategie auch. Und Kollege Böhmer
ist ja quasi auch einer der diese Anlagestrategien mit und das Volk bringt, sagen wir mal so. Und
auf jeden Fall noch mal ganz kurz wichtig für eine ETF ist ja die Kostenquote, die ist natürlich ein
bisschen höher als bei einem MSCI Welt oder ACBI, die hier haben 0,52% pro annum und vollständige
Replikation sowieso, Dividenderträge werden ausgeschüttet mindestens einmal jährlich.
Da muss man sagen, der Tracking-Error ist groß, also die haben den Index, den sieht man, also ich
habe hier bei Blumen bei Blumenwerk sieht man den Index und man sieht die Abbildung und da muss man
sagen, hat er seitdem das Ding aufgelegt, das ist im Oktober 2,91% Punkt, der ist er hinterm Index
zurückgeblieben, das ist nicht allein die Kosten, die sind ja nur 0,52%, also muss irgendwas, man fragt
sich wie dieser Tracking-Error zustande kommt, weil wir ja möglichst den Index sehr gut abbilden,
aber trotzdem nicht so, der Index ist nämlich seit Auflage 33% gestiegen und er ist seit
Auflage 30% gestiegen, insofern ja trotzdem gute Leistung, aber man wundert sich trotzdem wie
der Abweichung so groß ist, aber das einzige, was er hier ausmacht.
Er kriegt seinen Bit im Ass kürzen oder so, keine Ahnung, aber kann ich noch mal mitnehmen
die Fragen und versuchen nochmal zu klären, vielleicht nochmal nach der Auswahl, das wäre
nochmal, aber ich konnte es jetzt nicht mehr so, die Frage haben jetzt auch ehrlich gesagt,
dass ich mich damit beschäftigt habe, könnte ich aber jetzt nicht nochmal nachfragen und würde
ich vielleicht nochmal nachreichen. Gut, auf jeden Fall spannend, weil wenn man mal guckt, was jetzt
Modern Value ist, ich habe mal hier die Allokation, da sieht man Modern Value heißt 24% Internet,
16% Pharma, dann Healthcare 12, Insurance, also Versicherung 11, Software 8, Medien 4,5, 4,5,
Chemie 4, Cosmetics Personal Care 4 und Barrages 4. So, gut, haben wir gar nicht mehr so viel
Zeit hierzu, wir wollen ja auch nicht Menschen über Gebühr, wir wollen ja auch pünktlich
fertig sein, anderthalb Stunden, ist ja unser USP, der nicht immer eingehalten wird. Also Zeit
ist nicht unser USP, also wir sind nicht die, die am kürzesten die Informationen vermitteln, aber
vielleicht haben wir, aber vielleicht sind, stimmt so mit Überlegern, haben wir auch nicht, aber
versuchen lieber im Zweilsfall nochmal ein Billo Gag zu machen, als dass wir das nur knackig
machen. Genau. Also es ist aber der Unterschied zum Klotzgras, aber wer ist wirklich knackig
haben wir und der von vornherein weiß, neun Minuten und dann kommt der, da kommt die Regie und
macht, da werden wir noch nur falls abgestallt, vielleicht werden wir irgendwann mal ausgeblendet
oder rausgetragen, weil das Studio wird ja dann gebraucht. Das ist einfach das Licht ausgemacht,
ja. Nein, da wird einfach ganz knallhart ein Werbet drin eingefahren. Sag mir, auch schon passiert.
Ist so, echt? Dann bist du noch am Reden und dann kommt einfach dein Schluss drin,
dieser so einfaches Schluss und dann bist du rausgetragen gleich daraufhin. Ja, wir haben so ein,
bei diesem Fernsehling haben wir so ein Ohr im Ohr, also so ein komisches Teil,
wo die Regie einem immer aufs Ohr was sagen kann und je nachdem, wenn die Zeit so langsam abläuft,
das ist immer schneller und immer hektischer und man denkt sich, man redet gerade und hat dann
im Ohr noch drei und man denkt sich so, das muss ich mich aber hier beeilen. So, aber wir haben
hier noch zehn Minuten für unser Thema, deswegen wollen wir jetzt das Thema machen und dass hier
die Regie sagt, das machen wir selbst nämlich und es geht ja um die Frage nach dem doch etwas
ja schlechteren August. Ich würde mal sagen, wir haben, ich habe ja die Statistik, wie der August
aussieht, also der DAX hat bisher im August minus 3,8 Prozent, ist jetzt kein richtig gruseliger
Monat, aber ist auch kein guter. An der Borscht steht S&P 500 minus 3,4 und der Nasdaq minus 4,5,
ob nach diesem schlechten August noch ein schwacher September folgt. Und ich würde dafür argumentieren,
dass ich schon glaube, wir haben jetzt ja die Zahlen alle gesehen von den Unternehmen,
da gibt es also keine neuen Unternehmenszahlen als Impulse, es wird natürlich ein paar Makrozahlen
geben und die Frage sind die zu stark, sind die, ist die Inflation, geht die schnell genug zurück
und solche Sachen, das wird natürlich eine Rolle spielen, aber ich glaube schon September wird
noch mal ein zweiter, wird noch mal ein Minusmonat werden und ich würde vielleicht kurz erzählen,
erst mal, wie die Historie aussieht. September ist der schwächste Monat, sowohl in Deutschland, also
beim DAX hat er September im Schnitt seit 1959, den DAX gibt es noch nicht so lange, aber mit
den Vorläufern, minus 1,8 Prozent gemacht, das ist der schlechteste Monat, der zweitschlechteste August,
minus 0,4. Und an der Wall Street ist es ähnlich, da war der September der schlechteste, mit minus 1,1
und der zweitschlechteste ist dann der Mai mit minus 0,1. Und wenn man den September sich anguckt,
von 1928 bis, also vom S&P 500, den gibt es ja seit den 20er Jahren bis heute, dann gab es in
42 mal, gab es einen Plus im September und 52 mal gab es einen Minus, noch nie gab es so oft Minusmonate,
alle anderen Monate waren es, waren es deutlich weniger als als 50 Monate Minus in dieser Zeitperiode
und wenn es einen Minus gibt, dann fällt das auch mit durchschnittlich 4,7 Prozent relativ
harsch aus, wo es auch so tief ausfällt, bei Minus ist nur Oktober, das ist ja der Crash Monat,
insofern, wenn es da mal rappelt, dann rappelt es nicht mehr doller, also insofern sieht man,
der September hat vom Minus sogar fast schon Oktober Qualität, also sieht man schon mal,
dass es historisch gesehen nicht gut aussieht. Und wenn man jetzt aber auch die weiteren Sachen
sich anguckt, warum ich glaube, dass der September nicht besonders gut werden wird,
da ist natürlich zum einen, die Märkte sind vom jetzigen, wenn man mal drauf guckt,
auch nach der Berichtssaison wahnsinnig hoch bewertet, auch in der historischen Gesichtspunkten
jetzt nicht völlig absurd, aber wenn man beispielsweise sich den S&P 500 anguckt, der hat
einen Kursgewinnverhältnis, wenn man die Gewinne für dieses Jahr unterstellt von 20 und im historischen
Schnitt sind es so zwischen 17 und 18, also ist schon überwertet deutlich. Beim DAX ist es so,
da ist die, der ist jetzt nicht unbedingt überwertet, aber wir haben ja über, der ist nämlich
gerade ein Kursgewinnverhältnis von 11,4, das ist sogar historisch gesehen ein bisschen unter dem
historischen Schnitt oder ungefähr auf, aber wir haben ja schon hier gesprochen, dass Deutschland
jetzt nicht unbedingt das gelobte Land gesehen wird und wer macht die Kurse auch in Deutschland,
das sind eher die institutionellen Anleger und die verlangen natürlich für ein Land,
was gerade so eine schlechte Performance macht und was so schlecht nach außen aussieht,
natürlich auch einen erheftigen Abschlag. Man kann das bei uns in China sehen, da ist das
Kursgewinnverhältnis mittlerweile einstellig, weil es da so viele Risiken gibt. Aber die Risiken gibt
es dann nicht mal nur in Deutschland, sondern die gibt es auch in Amerika, da gibt es das politische
Risiko, wenn der Konkretz dann demnächst aus der Sommerpause zurückkommt, das ist jetzt die letzte
Sommerwoche, dann gibt es dann das Leber-Holiday, ist dann am ersten Montag, im September immer,
also am kommenden Montag ist es an der Wall Street frei und dann geht so wieder das normale Leben zurück
und da kann es halt passieren, dass wir in Amerika so ein Regierungs-Shutdown erleben, also dass die,
dass die nicht einigen Republikaner und Demokraten den Staatsbetrieb zu finanzieren und da könnte
es sein, dass dann die Angestellten nach Hause geschickt werden und solche Sachen, das ist nicht
schön und auch wenn man sich Amerika anguckt, heißt es immer, dass wäre so eine stabile Wirtschaft
und alles würde da so doll laufen und man muss dann aber gucken, in Amerika die Neuverschuldung
in diesem Jahr ist neun Prozent, neun Prozent am Proto-Inlandsprodukt und jeder weiß ja, wie
setzt sich das Proto-Inlandsprodukt zusammen, Anzahl der Arbeitskräfte, mal Output der Arbeitskräfte plus
Nettoverschuldung und wenn man jetzt sieht, was war letztes Jahr, die Nettoverschuldung ungefähr
fünf Prozent und jetzt haben wir neun, also kommen vier Prozentpunkte, kommen alleine Wachstum,
kommen alleine aus einer Neuverschuldung mit raus und da sieht man, das ist nicht so so stabil
oder so geil ist es in Amerika auch nicht und da könnte es auch leicht mal passieren, dass
wir da, dass es da wirtschaftlich nicht mehr so stabil aussieht, wir haben demnächst läuft,
die, das gab bei den Stellenkrediten, mussten die Studierenden ja über Jahre nicht bedienen und
da wurde ja freigestellt, da müssen sie wieder zahlen, also freien da Konsumenten aus, wenn man
guckt Amerikaner die letzten Konsum, der war weitgehend auf Pump gemacht, die Kritik hatten
Schulden sind so hoch wie noch nie, also auch da geht den Menschen irgendwann die Feuerkraft aus
und das alles zusammen sind Risikofaktoren, die ich nicht geringen gewichten werde, dazu kommt noch,
obwohl wir eigentlich eine Disinflation haben, obwohl wir eigentlich in Amerika die Inflationsrahmen
zurückgehen und die die die die Konjunktur eher so ein bisschen fraglich ist, sind aber die Zinsen
wahnsinnig hoch, wenn man die zehn jährigen sich anguckt, sind die bei 4,23 Prozent und es liegt
daran, dass es hat sich der Zinsmarkt hat sich entkoppelt vom vom vom real wirtschaftlichen,
das liegt daran, dass Amerika hatte wahnsinnig viele neue Anleihen ausgibt, dass der Markt es
gar nicht schafft so viele Anleihen überhaupt aufzunehmen und so viele Emissionen zu schlucken,
deswegen ist der Zins wahnsinnig hoch, wenn man die realen Renditen anguckt für zehn Jahre,
da kann man also die 4,23 nehmen und kann dann die Inflationserwartung für zehn Jahre abziehen,
hat man mittlerweile 2 Prozent realer Rendite und das ist wirklich auch im historischen Vergleich
zwei Prozent realer Rendite wirklich und mit Abzug von von von Inflation, das ist wahnsinnig
bremsen, wahnsinnig hoch, das kann nichts Nachhaltiges sein und wenn man dann noch anguckt zum
Schuss und dann höre ich auch schon auf, die Leviditätssituation, da kann man sich ja die
Geldmengen Sachen angucken, die Geldmengen M3 in Europa ist jetzt auch dick im Minus, in Amerika
schon länger im Minus, die gesupperte Liquiditätsausstattung ist im Minus, weil die Notenbank in Amerika
als auch in Europa ihre Bilanzumme langsam abbaut, also Anleihen, die auslaufen, nicht wieder,
nicht wieder neue zukauft. Einzige, wo noch ein bisschen Liquiditätsblusses kommt aus Japan
und jetzt in China neuerdings, die fangen auch an, jetzt wieder die Druckerpresse anzuwerfen,
vielleicht hilft das noch ein bisschen, aber die Liquiditätsausstattung insgesamt ist auch nicht
so, dass man denken könnte, da kommt frische Saftheer oder frische Sauerstoff für die Märkte
und das alles zusammen, glaube ich, bringt es mit sich, dass der September jetzt wieder ein schlechter
Monat wird und ich würde sagen, September ist ein Minusmonat und würde auch wetten, dass der
S&P 500 den September im Minus abschließt. Genau, dagegen würde ich wetten und natürlich ist es
auf jeden Fall ein schwieriger Monat auch historisch, das ist keine Frage und ich glaube auch,
dass es noch ein bisschen rucklich wird, aber ich glaube, dass das, wenn dann Kaufchancen sind
und dass wir den September dann positiv abschließen. Vor allem glaube ich, dass vor allem hat sich die
Stimmung ja deutlich abgekühlt seit dem Ende des Juli, da hatten wir die Höchststände gesehen,
die Jahreshöchststände, sowohl in Amerika auch hier zu landen und da hatten wir auch jetzt öfters
die Stimmung sehr euphorisch und ich glaube, jetzt haben wir wieder eine ordentliche Kaltitusche
bekommen, auch wenn jetzt diese Performance im August nicht so wo verheerend aussieht, aber die
ersten drei Wochen, wir haben ja drei Wochen am Stück verloren und das war ja schon, das war
schon ziemlich abverkauf und jetzt beroppeln wir uns gerade wieder so ein bisschen und also von daher
glaube ich, dass vor allem stimmungsmäßig haben wir jetzt wieder ein bereinigtes Bild,
wir haben ordentliche Sommergüter gehabt und wie gesagt einen 4 in Greed Index dann nicht ja oft,
der ist jetzt wieder im neutralen Bereich und zwar leicht, leicht eben unteren neutralen Bereich bei
47, insgesamt ist er ja bei 100 Punkten und 100 ist dann eben die extremste Extreme Greed, also
extreme Gear und er war ja in diesem Bereich der extremen Gear noch eben vor einem Monat eben Ende
Juli und von da an hat sich es dann erstmal in den Gear-Bereich abgekühlten, jetzt mal im
neutralen unteren Bereich, also der Sentiment ist wieder einigermaßen bereinigt, natürlich kann
sich das immer noch mal ist jetzt nicht direkt ein Kaufsignal, weil man sagt jetzt ist ja die Angst
schon so groß, also wir sind auch nicht im Fear-Bereich, im Bereich, im Fear-Bereich. Also im
neutralen Bereich ja, aber wenigstens raus aus der Gear. Dann könnte es möglicherweise eben so
so ein Zeichen sein, wie wir es auch schon in diesem Jahr mal geliegt gesehen haben, dass zwischen
Februar und März gab es auch einen Rückgang schon mal, damals um 6 Prozent ungefähr, schreibt zum
Beispiel eine Strategie von Ned Davies und er erwartet eine Erholungs-Rally im September,
weil der Rückgang im August ähnelt, eben Rückgang um 6 Prozent zwischen Februar und März diesen
Jahres, der den übermäßigen Optimismus linderte und den Markt auf Kurs für weitere Gewinne brachte.
Also so würde ich das einfach einschätzen, dass wir jetzt eben diesen Optimismus wieder abgekühlt
haben und jetzt wieder sozusagen, das ist eigentlich so das Hauptargument für mich,
wie gesagt, ich gucke ja gerne auf so Sentimentindikatoren und natürlich gibt es viele Unsicherheiten,
die da kommen, vor allem diese Regierung-Shutdown, der da möglicherweise droht, der wird sicherlich
wieder die Schlagzeilen bestimmen und uns in Börsen-Sendungen und so weiter beschäftigen und
natürlich für Unsicherheit sorgen, kann hoffen, dass sie den möglichst schnell ausnahmesweise mal
beiseite legen und ich meine, dass die Abstufung durchfitscht sollte, vielleicht die USA auch waren,
dass sie sich nicht ständig solche Spielchen leisten sollten. Das ist nicht gut und dann gibt's
natürlich auch einiges nochmal an ökonomischen Daten. Am Freitag, am Auftakt des September gibt's ja dann
die Arbeitsmarktdaten, da muss man natürlich auch gucken, und die andere Geschichte ist ja die Zins-Entwicklung.
Da sind wir, Jackson-Horn, haben wir gar nicht besprochen, gab's ja letzte Woche diese große Notenbank
treffen, wo man jetzt wirklich wenig Wegweißnis bekommen hat, sowohl von Sharon Power wie auch von
Christine Lagarde, beide halten sich die Türen offen für alles und vor allem auch für weitere Zins-Anhebungen.
Meine Meinung nach ist aber, dass die Fett, die Zins nicht weiter anheben wird, sind meine Meinung
nach schon auf einem ausreichend hohen Niveau, um die Inflation zu bekämpfen. Die Inflation ist
heute zurückgegangen, wird sicherlich auch nochmal wieder ein bisschen anziehen, weil die Energiepreise
wieder ein bisschen angezogen sind. Aber nichtsdestotrotz glaube ich nicht, dass die Fett nochmal, weil es
ja natürlich auch konjunkturell doch ein bisschen schwieriger werden könnte, da nochmal zu sehr die
Zins anziehen wird. Die wollen aber jetzt natürlich offenbar auch nicht signalisieren. Hallo, wir sind
jetzt am Höhepunkt angekommen und jetzt könnt ihr wieder auf Däufel kommen raus, Aktien kaufen. Das
wollen sie natürlich auch vermeiden, dass da eben nicht sowohl am Zinsmarkt wie am Aktienmarkt nicht
so viel Euphorie aufkommt. Deswegen machen wir jetzt noch ein bisschen verbal, ein bisschen
Ballflach halten und wir halten uns die Tür weiter offen. Aber ich glaube, sie werden nicht
durch diese offene Tür gehen mehr und deswegen glaube ich, wird sich diese Einschätzung auch
wieder mehr am Markt durchsetzen und wird einfach die Leute schon wieder vorsichtig auch wieder
in den Aktienmarkt zurückkommen lassen und die Erkenntnis, dass einfach der Zinsgipfel erreicht
ist oder man zumindest nahe an diesem Zinsgipfel ist und das, das wir, wie gesagt, dem Aktienmarkt
helfen könnte. Das wären so meine Hauptansonsten. Gibt es auch eben dann keine Unternehmenszahlen,
heißt es auch keine Störfeuer von Unternehmenseite und bei den Konjunkturdaten ist es natürlich am
besten, die fallen relativ, sozusagen in der Mitte aus, nicht zu positiv. Genau, Gold lächerhaft.
So dass eben die Zins fanden, dass sie nicht befeuern, nicht zu positiv, aber auch kein
Rezessionsszenario zulassen und das wäre eigentlich die ideale Konstellation. Wie bei
Daedalus und Icarus und von daher denke ich mal, die Stimmung ist jetzt wieder deutlich abgekühlt,
wie gesagt und es ist jetzt wieder sehr viel Negatives auch in Sachen Zinsen wieder eingepreist
worden und lässt auch wieder Raum für ein bisschen paar positive Überraschungen oder zumindest
für nicht mehr so viele Störgefühle. Ja, aber im September gibt es ja eine Zinssitzung, denkt
ja. Zinssitzung, 20. September in den USA, da ist aber jetzt auch nur zu einem Viertel,
also die Wahrscheinlichkeit 22,8 Prozent, dass da was passiert ist. Da glaubt auch keiner dran,
also da kann auch keine richtige Entspannung sein. Die wichtigste ist jetzt der November. November
ist 48 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass was passiert, insofern aber das weiß ich nicht. Wahrscheinlich
wird am September auch keine Entspannungssignale geben, da wird er weiter sagen. Das wirst du nicht
kriegen, also hast du schon mal die Sache nicht. Von der EZB, da ist die Wahrscheinlichkeit,
dass ein September Schritt kommt, 14. September ist da die Sitzung, 48 Prozent, also das ist 50-50,
kann man auch einen Münzwurf machen. Das können wir natürlich, da könnte es natürlich positiv
werden, wenn die nichts machen und wo es so knapp ist. Aber es würde wahrscheinlich der Worsted wenig
helfen, weil wir heute gerade auf dem S&P wetten. Ja, aber ich glaube, es ist eine schwierige Menge
Es gibt so viele Faktoren, die jetzt hier Einfluss haben und ich meine, man sollte sowieso nicht
auf dem Monat unbedingt wetten. Ich will jetzt auch nicht alles, aber wie gesagt, ich habe jetzt
meine Wette auf vor allem den Hangsengler zu Woche gemacht, die läuft gut momentan. Ich habe ja
noch den China-Faktor ganz vergessen, den ich natürlich erwähnen wollte. Ja, ich meine,
die Chinesen machen ja, was heißt Druckengeld? Machen verschiedene Maßnahmen und nicht, nein,
nicht dieses Mega-Konjunktur-Programm, sondern sie machen hier und da eine kleine Maßnahme. Jetzt
haben sie diese Aktiensteuer, Stempelsteuer gesenkt, hat einen positiven Impuls auf die Aktienmarktik
gehabt. Wie wenig? Du machst ein richtig Fett, also du kannst wirklich, also dieses Stamp-Tut ist ja
wirklich, das war ein riesen Ding. So und dann ging ja die Aktienmarkt erst mal fünf Prozent hoch,
als man danach direkt und dann ist wieder abgesagt. Ja, was heißt abgesagt, das hat nicht seinen
Tageshochsinn, so ein Feierabend farbschiedet. Wenn du so ein riesen Ding machst, dann kriegst
das Ding nicht nach oben, klar. Nein und heute, das hat es auch zugelegt, also das ist jetzt eine
gewisse, das habe ich dir letzte Woche gesagt, das ist meine kleine, dass ich das mal zocken kann.
Würde ich ja sofort glauben, weil die jetzt alles tun werden, damit der Laden nicht untergeht. Klar,
dann wirst du Geld drucken, wirst du Zinsen zuzieren, haben sie ja auch gemacht, aber du musst ja
die negativen Effekte dann auch einverschieden. Ja, aber jetzt kommen wir erstmal die positiven
Effekte und es werden mehr, es werden mehr, die machen PÖA-PÖ-Maßnahmen und das werden sie
weiter tun und auch das wird ein positiver Effekt jetzt auf dem September haben, ja. Die Negativität
hat sich ganz langfristig eine Diskussion gehabt. Aber was hat denn das in der Wall Street gebracht?
Guck doch mal, als die Stampelsteuer abgestellt werden, ich bin ja nachts gerade unterwegs, weil
wir alles auf Aktien aufnehmen, es kam also nachts, die Idee ist Judy weg, der Hang Sen ging fünf
Prozent hoch und dann kann man ja immer gucken, was macht die Wall Street während des und dann
gab es den S&P 500 Future und er hat den nichts gemacht. Also ich glaube, China ist jetzt klar,
wenn jetzt noch mal negativ wird, wird das noch mal negativ sein, aber die Stimmung gegenüber
China ist, ich weiß nicht, ich glaube auf die Wall Street jetzt nicht Sonnenunmittelbaren Eindruck,
das ist so wie in Deutschland, da sagen die auch so, ja, ob jetzt in Deutschland, ob die jetzt
untergehen oder nicht. Unsere Wirtschaft ist eher Domestik, also eher Binnen getrieben und wir
haben nach außen, wir sind relativ isoliert, was die Unbilden nach draußen gibt, das ist ganz
anders als Deutschland, die in viel offener Wirtschaft haben und so weiter. Also insofern würde
ich auch da sagen, ist China jetzt nicht der große Katalysator, ist natürlich ein bisschen
Liquidität, wenn sie weg wollen. Also wie gesagt für die Gesamtstimmung, also wenn da irgendwas
auseinander fliegen würde, würde es natürlich Amerika auch treffen und es gibt auch eine
politische Annäherung, so ganz heimlich still und leise zwischen China und USA wieder. All das
sind so kleine Sachen, so kleine Fortschritte, kleine Trippelschritte und das glaube ich,
die negativen Sachen sind irgendwie alle eingepreist mehr als wir und es kann eher
positive Überraschungen geben. Würde ich jetzt mal so zusammenfassen, meine These und die Stimmung
ist wieder abgekühlt, von daher ist man jetzt auch wieder bereiter für positive Überraschungen.
So, jetzt haben wir auch die Welt umrundet, auch das ist unsere Schlussformel, wir haben die
Welt umrundet, wir sagen nicht, was war der Wicket? Wicket, eine grusame Nacht. Also viele hören
zwar uns auch um einzuschlafen, der Onkel Eckert erzählt das aber. Aber Nina Ruge hat alles wird
gut gesagt, das wird besser, das wäre auch mein, ja. Wir haben die Welt umrundet, das sagst du,
alles wird gut? Alles wird gut, denn du musst dann sagen, alles wird schlimmer, alles wird noch
schlimmer. Also das müsste ich dann sagen. Das ist der Pesimistenspruch, ja. Ach so, eine grusame Nacht
ist eher der Pesimistenspruch. Nein, nein, eine grusame Nacht ist eher zu schlafen. Aber alles
wird schlimmer, wäre so ein Pesimisten oder? Hast du noch einen? Ja, wir müssen alle sterben.
Echt? Stimmt. Dann müssen wir aufhören. Ja, später sind wir alle tot, ja. Und Steuern müssen wir
auch alle zahlen. Also sobald das nur die einzelnen Sicherheiten, die wir haben, sind genau die,
jetzt haben wir noch ein paar Floskeln zum Schluss gehabt. Mensch bedenke, dass du sterben musst,
dass du klug wärdest. Schreib dir Pesim dichter. So, gut, auch das ist, der Kollege Däffner
hat nämlich sehr Bibelfest, sehr Bibelfest, obwohl er keine Kirchensteuer mehr hat. Das muss ich
jetzt ja auch noch mal sagen. Ich gehört, ich bin zwar nicht so Bibelfest, ich zahle aber noch
Kirchensteuer. So, das wollte ich noch mal gesagt haben. Insofern, wenn es irgendwann in den Himmel
geht, ich weiß nicht, ob das an der Steuer mithängt oder der Bibelfestigkeit, ich weiß nicht, was das
wichtiger ist, ob man besser die Bibelferse kennt oder ob man besser seinen Zehnten abgelatzt hat. Ich
weiß es nicht. Ja. Wenn der Kroschen im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt, das war der
Ablasshandel der katholischen Kirche aus dem Mittelalter und darüber sind wir auf jeden Fall
hinweg. Das war aber ein gutes Geschäftsmodell. Aber das hat der gute Martin Luther ja schon
beseitigt, disruptiert sozusagen. Und ich bin ja disruptierischer, luterischer Protestant. Du bist
luterischer, also ver gilt für dich, solange allein die Gnade. Ja, ein bisschen Theologie am Rande
und ansonsten sagen wir tschüss und ciao. Bleiben, Bulle und Bär, Däffner und Chapits.
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Episode 280
Wer Aktien verkauft, muss auf die Kursgewinne Abgeltungsteuer bezahlen. Die Höhe hängt vom Einstiegskurs ab und dieser lässt sich wegen einer deutschen Eigenheit durchaus zum eigenen Vorteil verändern. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz verraten, wie sich durch clevere Depotverschiebungen Steuern sparen lassen. Außerdem stellen sie einen spannenden Indexfonds vor und streiten darüber, ob der September rot oder schwarz wird.
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Hier könnt ihr Deffner&Zschäpitz freitags im TV sehen: https://www.welt.de/mediathek/talk/deffner-und-zschaepitz/
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