Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Der große Dax-Makel – ist unser Leitindex uninvestierbar?

WELT WELT 5/23/23 - Episode Page - 1h 45m - PDF Transcript

Herzlich willkommen zu Defna und Schäpitz, Wirtschafts-Podcast von Welt.

Mein Name ist Defna, Dietmar Defna.

Mein Name ist Schäpitz, Holger Schäpitz.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für Etweigeverluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Äh, bis heute 264, liebe Defna.

Und der Kundenwunsch ist ja, ihr wollt mehr Zunder,

ihr wollt mehr Streit und weniger Havonie.

Und heute verspreche ich euch, wird das Gelingen der Kundenwunsch.

Also, heute haben wir Themen, die auf jeden Fall Streit versprechen.

Ich will mich so spontan erschaffieren,

gerne wie letzte Woche.

Diesmal ist nicht spontan, wir haben uns schon vorgesprecht.

Wir haben sie, von daher fährt schon die Luft raus.

Aber einfach mal dranbleiben, das kann sich hier entwickeln.

Das ist bei uns immer auch ein bisschen ungeplant.

Ganz genau, und wo wir schon ...

Wir könnten ja schon mal den ersten Zunder hier,

ich könnte mal ein bisschen die Lunte anlegen.

Ja, genau, 50 Prozent der Deutschen

wollen, dass Politliebling,

der ehemalige Politliebing, Habeck zurücktritt.

Steht auf der Bildzeitung heute vorne drauf.

Das ist eine Umfrage von denen auch.

Ja, ja.

Der Heizungshammer schlägt zu.

Ja, das ist gut.

Früher waren sie die Pleitegriechen,

die bei der Bildzeitung vorne drauf standen.

Da werden wir heute auch noch mal diskutieren,

was daraus geworden ist.

Und du meinst, der Habeck schafft auch so einen wie Vönigs

aus der Asche wieder rauszukommen mit seinem Wärmergesetz

oder Wärmerhammergesetz?

Meinst du, beides wird wie Vönigs aus der ...

Wie die Griechen von unten nach oben kommen.

Aber das wird heute noch diskutiert.

Ja, auf jeden Fall.

Die Griechen an die Griechen.

Auch weg, siehst du.

Also, so schlecht waren wir nicht?

So schlecht warst du nicht, wo durch den Untergang voran.

Siehst du?

Jetzt ist nur noch der Minister da als Letzter.

Aber der wird sicherlich überleben.

Aber sein Gesetz wird man sehen, was damit passiert.

Auf jeden Fall scheint es ja jetzt erst mal nicht ins Kabinett,

nicht in den Bundestag zu kommen.

Und dann wird wahrscheinlich jeder noch ein bisschen dran rumschrauben.

Und wer weiß, was man dann für ein Gesetz am Ende haben kann.

Wer weiß, ob wir noch eine Koalition haben,

die FDP so weitermacht und die Ampel nur auf rot schaltet.

Dann, ich würde, wie gesagt, von der Partei

hört man ja sonst wenig an dem, was sie tut,

nur an dem, was sie verhindert.

Und da fragt man sich halt dann ...

Aber wenn ich mir die ...

Ist da der Fortschritt in der Fortschrittskoalition?

Aber wenn ich mir die Bildzeitung noch mal ...

Da gab es auch so einen Barometer, so einen Politbauer.

Das sind Deutschlands beliebteste Politiker.

Und da ist vor dem Haar weg, ist nicht nur Christian Lindner.

Ja, kann ich vielleicht nachvollziehen, sondern auch.

Und jetzt kommt es Wolfgang Kubicki und Volker Wissing.

Und wenn du hinter Volker Wissing notierst, dann weißt du,

du hast schon mal bessere Zahlen.

Und es gibt immerhin noch Nancy ...

Er hat immerhin Robert Havaker jetzt Nancy Faeser überholt,

die er in Hessen gerade sich anschickt, das nicht hinzukriegen.

Und dann kommt auch schon Alice Weidel.

Also, Janine Wissler kommt noch danach.

Und dann kommt schon die Weidel und Timo Krupala.

Oder weißt du, wo du in dem Level bist?

Das ist so wirklich Abstiegslevel.

Ja, aber ich find's einfach okay, wenn man auch sagt,

ohne Rücksicht auf persönliche Verluste,

muss man halt manchmal auch Dinge umsetzen und die unbequem sind.

Und ich kann's immerhin nur wiederholen.

Es geht darum, hier unbequeme Dinge umzusetzen.

Und Entweder du stellst dich halt hin, wie manche sagen,

wenn's jetzt wirklich unbequem wird,

dann lass mal das eben mit dem Klimaschutz.

Und schiebst mal wieder auf die ganz lange Bank.

Ich weiß nicht, wie lange die FDP das dann auf die Bank schieben will.

Technologie offen.

Genau, das ist wichtig.

Oder man setzt halt Dinge um und bringt Dinge voran.

Und die einen tun was und machen da vielleicht auch Fehler dabei.

Und die anderen blockieren.

Und das ist halt eigentlich eine Oppositionsaufgabe,

wenn du eine Opposition in eigener Regierung hast.

Ich bin da eigentlich schon auch zuversichtlich.

Ich glaube, am Ende wird's vielleicht wieder ein Machtwort

als Kanzler's geben, gab's schon mal im AKW-Streit.

Und dann wird auch dieses Gesetz auf den Weg gebracht werden.

Weil ich mein, wenn keine Wärme, wenn der eingeläutet wird,

dann kann man das Ziel Klimaneutralität auch gleich aufm Öl werfen.

Weil ohne Gebäude, das ist einfach nicht so ein großer Teil.

Aber warum machst du nicht einfach ein CO2-Preis drauf?

Und musst einfach ...

Ja, aber wo ist da die Initiative der FDP dafür?

Das ist ein Problem.

Die waren ja dafür, dass es in mehr Branchen

in die Bepreisung mit reinkommt.

Und wenn du das aber machen würdest,

und dann würdest du einfach sagen, wisst ihr Leute,

ihr seht, wenn ihr mit Gas weiter heizen wollt,

dann fragen die Leute, und dann sagen die Leute.

Und das hat 2024, ich glaube, 25 soll das herkommen.

Ja, 26 Gebäude sind das.

Da zum Beispiel die Baronika Grimm, die Wirtschaftsweise.

Da heute auch einige Vorschläge gemacht,

was bessere Alternativen werden.

Wenn man bessere Alternativen vorschlägt,

dann ist das ja mal eine konstruktive Diskussion.

Aber nicht immer nur, wir haben 100 Fragen,

und wir sind grundsätzlich dagegen und wollen Technologieaufmeid.

Das ist doch wirklich nur irgendwas blockieren.

Baronika Grimm, die sagt, okay, hier gibt es ein paar Konzepte.

Und zum Beispiel eben ein vorgezogener CO2-Preis.

Und zwar gleich 2024 für Gebäude.

Und gleich richtig.

Damit die Leute sofort spüren.

Genau, aber es muss spürbar sein.

Ja, jetzt machen wir mal irgendwie 50 CO2-Preis oder so was.

Wir wollen ja den Leuten nicht wehtun.

Weil das Geschrei wird genauso laut sein.

Das ist doch wie als die Gaspreise durch die Decke gegen im Herbst.

Oh Gott, das wird ja alles so teuer,

und jetzt kann ich mir das Heiz nicht mehr leisten.

Du wirst genau das gleiche Geschrei haben,

von denen, die jetzt schreien, dass die die Heizversicht lassen können.

Aber wer?

Der kriegt einfach einen CO2-Zuschlag.

Die Bedürftigen müssen da den CO2-Zuschlag haben.

Und jedenfalls die wohnen ja in Mietwohnungen,

haben gar nicht die Chance, das anders zu wählen.

Insofern muss man dann unterstützen.

Und die Leute, die die Chance haben,

und die können dann überlegen, will ich noch mein Geld aus dem Fenster heizen?

Oder will ich vielleicht lieber investieren und damit ...

Das Klimageld sollten ja alle bekommen.

Und dann kann man eben ...

Wir waren ja von Anfang an auch für dieses Konzept.

Das wäre die Marktlösung.

Dann hast du auch Theologie auf.

Genau, das ist die beste Lösung.

Da kann man ja CO2-Preis sein, der halt wirklich wie tut.

Und wo spürbar ist und wo wirklich klar ist,

jedes Jahr steigt ja und so viel.

Weil das Problem ist ja, beim Auto kannst du von heute auf morgen umsteigen,

dann verkaufst du die Karre halt.

Und der Heizung kannst du einfach nicht jedes Jahr einfach mal so wechseln.

Wenn die Leute jetzt eine Gasheizung einbauen,

haben die halt dann 20 Jahre, vielleicht 30 Jahre.

Und sind dann quasi eingeloggt.

Und dann wird das Jammern wieder losgehen.

Jetzt wird ja alles teurer.

Und mit jeder CO2-Anhebung, da hast du jedes Mal die gleiche Runde

und jedes Mal die gleiche Politikverdrossenheit.

Und jedes Mal habe ich muss weg, weil jetzt das CO2-Preis wieder steigt

und jedes Mal Diskussionen wie beim Ministerlohn und, und, und.

Ja, dann können wir uns jetzt den CO2-Preis noch leisten.

Und ja, wollen wir jedes Mal für die Klimapolitik in Frage gestellt.

Jetzt wirst du jedes Mal haben, diese Diskussion.

Das ist nicht so, dass das ...

Dann die Lösung ist, wo alle sagen, oh, ja, wunderbar.

Natürlich, aber das ist wenigstens eine Lösung,

wo jeder für sich dann selbst überlegen kann.

Da muss dann kein Grüner besser wissen,

dass ihr sagt, das muss aber das Gerät sein oder das ...

Du könntest aber selbst sagen ...

Ich würde auch nicht um das Gerät.

Ja, aber wenn du sagst, zu 65 Prozent erneuerbarer Energie gemacht seid,

dann weißt du doch, was ...

Du hast Wasserstoff, komm dich in Frage, hast du nicht.

Will auch keiner ausbauen, vergesst.

Fernwärme kommen für viele gar nicht in Frage,

weil es die Kommunen noch nicht eingerichtet haben.

Wenn du sagst, am Ende bei diesen 65 Prozent gibt es ein Gerät,

das heißt Wärmepumpe.

Wenn du gar nicht die Möglichkeiten hast, das zu überlegen,

und wenn du jetzt aber sagst, okay, ich zahl vielleicht den CO2-Preis

noch ein zwei Jahre länger und hoffe darauf,

dass meine Kommune vielleicht wirklich mal

mir Kraftwärme-Kopplung entweder im Block-Kreiz Kraftwerk hat

oder irgendwann mal Fernwärme kommt,

dann hast du die Möglichkeiten auch.

Und dann bist du, kannst du selbst entscheiden, ich setz drauf.

Vielleicht gibt es noch einen technologischen Fortschritt,

dann kannst du das besser, was auch immer.

Und dann kannst du das dir selbst entscheiden.

Das ist viel geiler, wenn du eine Marktlösung hast

und jeder einfach sagt, okay, ich mach das,

wie ich das für mich zurecht,

und dann hast du viel mehr die Leute mitgenommen.

Also ich find's viel geiler, wenn ich selbst entscheiden könnte,

okay, dann muss ich das mehr zahlen, dann muss ich das investieren

und so weiter, als wenn mir jemand das vorgibt.

Aber ich glaube, es ist einfach eine schwierige Entscheidung für viele.

Und viele haben diesen Horizont über Jahrzehnte nicht auszurechnen,

die in 20, 30 Jahren es kostet.

Und dann kommt nach Medizinflut, und dann hinterher ist das Geschrei wieder groß.

Und dann kommt wieder Anklagen an die Politik,

ja, ich kann mir jetzt, ich hab mir vor zwei Jahren

neuer Gasrechnung eingebaut.

Und jetzt, ich sehe schon die Bildzeitungsbericht der Formier,

der arme Rentner, der sich vor zwei Jahren

eine neue Gasrechnung gekauft hat und sich die Gasrechnung nicht mehr leisten kann.

Die gleiche Nummer wie im Herbst, oh, das kommt jetzt aber überraschend,

weil der CO2-Preis hoch ist.

Und dann wirst du jedes Mal die Diskussion haben,

wie wir die Gelbwesten protesten.

Wie war's denn in Frankreich,

als die quasi, es war nix anderes als eine CO2-Steuer,

die Benzinsteuer eingeführt haben und die Gelbwesten auf die Straße gegangen sind.

Das wirst du jedes Mal wieder haben.

Also, das ist egal, wie du's magst, am Ende kommen die Leute und sagen,

wir wollen eigentlich ...

Du wirst immer die Leute performieren und sagen,

wir müssen's halt so machen, und die Technologie ist die,

weil ich die so geil finde.

Nicht die Technologie, aber halt eine erneuerbare Technologie.

Es gibt ja auch andere.

Also, ich meine, kannst du mit Solarthermie was machen,

kannst du alle möglichen Sachen machen.

Aber ... es muss halt erneuerbar sein, ja?

Mit Solarthermie kriege ich doch bei mir keine 65 Prozent hin.

Wir haben Solarthermie, das kann ich dir sagen,

das kannst du vergessen.

Klar, hab ich da eine gewisse Zulieferung,

wenn die Sonne scheint, hab ich weniger Gasverbrauch,

aber da komm ich nie auf 65 Prozent.

Also, so soll ich, ist meine Hütte auch nicht gelegen.

Da müsste ich meine Hütte vielleicht irgendwie in den Süden stellen.

Mit Solarthermie, du bist dann auf einen ...

Also, wenn du dieses Gesetz, so wie es war,

warst du auf einen Gerät,

wenn du nicht in irgendeiner privilegierten Lage bist

und dich irgendwie an den Wärme anschließen kannst,

oder du hast ein Gerät oder keins.

So, das war's.

Du kannst noch überlegen, ob du mit Zuheizung noch Gas ...

Ob du eine Hybridlösung machst oder nicht.

Das waren die beiden Lösungen, mehr ist nicht.

Deswegen find ich's besser, wenn du es selbst aushängst.

Aber wir haben's jetzt schon diskutiert,

wir haben auch schon eine ganze Sendung darüber gesprochen.

Ganz früh, ja.

Ganz früh schon, genau.

Da waren wir aber auch schlecht vorbereitet, muss ich sagen.

Das war noch ein sehr frühes Zeitpunkt.

Da gab's viel Kritik für uns beide damals.

Ich würd jetzt nicht sagen, das ist gar nicht so viel.

Ist gar nicht so viel, oder ist nicht, oder weiß ich nicht.

Nein, aber ich bin ja bei dir.

Wie gesagt, gerne auch über ein CO2-Preis.

Aber ich höre das Gejammere und die Schreie und nein,

wir können das nicht leisten und trotz Energiegeld und so weiter.

Aber letztendlich wäre es grundsätzlich die beste Lösung

und eigentlich die einfachste für alle Bereiche.

Ja, wenn man wirklich einen richtig hohen CO2-Preis

und für alles, fürs Fliegen, für ...

Das verstehen die Leute.

Das ist der einzige Sprar, die die Leute versprechen.

Das ist das Portemonnaie.

Aber das muss halt dann auch der Mut da sein,

das dann auch wirklich durchzusetzen.

Und der müsste eigentlich so verankert sein,

dass er halt nicht wieder von neuen wechselnden politischen Mehrheiten

dann wie so ein Mindestlohn festgelegt wird.

Also, man sieht ja immer, wie ...

dann auch wieder das zu politischen Manövriere,

was ja eben im Wahlkampf wird und so.

Ich verspreche euch weg bei der CO2-Preis und hier ...

Ja, aber man hat ja jetzt gar bei dieser Woche

auch eine Studie von der Battlesmann-Stitut,

weil der vergangenen Woche war, das wusste um die Demografie.

Auch da war ein ehrliches Prinzip.

Keiner hat sich wirklich für den demografischen Wandel interessiert.

Alle wollten sie möglichst weniger arbeiten.

Alle wollten sie möglichst das.

Auch keiner hat sich darüber Gedanken gemacht,

wie mal die Altersfinanzierung aussieht.

Wie kann das denn sein?

Ja, aber das ist ja das feste Argument.

Geht dagegen, weil ...

Das Argument kann nicht sein, dass die Leute die Hand nehmen

und so einen Nenniestart aufbauen.

Nein, aber du musst halt ...

Du musst die Leute befähigen, befähigen.

Das sagst du doch überall.

Du kriegst zwei Meinungen, dann kannst du sagen,

kaufe ich die Achze, kaufe ich die nicht,

mache ich dies oder mache ich das.

Genauso muss es im Leben aus sein.

Du musst die Leute sagen, hörst du, es gibt dieses Altersproblem

mit der Altersarmut und dann musst du auch was für tun,

weil sonst hast du nur X und fertig ist.

Wie lang predigt man das?

Wie oft werden dann doch die Politiker gewählt,

die wie Norbert Lühm seinerzeit sagt,

auch kein Problem, die Rente ist sicher,

aber auch soll keine Sorgen, ihr braucht nicht Privatvorsorge.

Die Rente ist sicher, ich kümmere mich darum.

Und jedes Mal, wenn die Rente nicht steigt,

dann wird der gewählt, der am meisten Rentenerhöhung

und Sozialleistungen verspricht.

Das ist genau das, was die Leute, wie gesagt,

da fehlt einfach dieser langfristige Gedanke.

Und wer sorgt, ausreichend fürs Alter vor.

Und wenn du mit jungen Leuten sprichst,

dann sagen alle, Ochtes sind so weiter für eine Zukunft.

Und wenn du dann heute jemand sagst,

aber in 20 Jahren, da kostet er ein C und zwei Preise,

dann so und so viel, dann sagt er auch,

brauche ich trotzdem eine Grasheizung ein, weil heute ist billiger.

Das ist doch immer das ...

Mensch kann nicht und vor allem nicht in diese ...

exponentiellen Steigerungen denken

und sie vorstellen, wie die zuschlagen werden in Jahren.

Bringst du mir der Schule bei?

Das ist doch das Einfache, du gehst in der Schule

und fängst an, den Kindern beizubringen.

Fangen wir erst mal mit Lesen an in der Grundschule,

ist schon mal guter, und ich denke immer,

ich sage zu unserem Chefredakteursteller,

auch mal Leute an, die lesen können,

weil wenn ich bei uns in der Küche stehe

und da groß steht, bittegeschön in die Spülmaschine,

einen Räumen, jeder stellt es wieder dahin.

Auf die Spüle.

Ich räume immer ein und eine Reihe von Stunden später ist ...

Das gleiche Problem.

Das lässt halt meinen Vertrauen,

dass du dich immer predigst,

in die Verantwortung vollen Menschen dann immer wieder neu sinken,

weil Freiheit lebt eben von Verantwortung.

Aber es ist dieses alte Allmende,

das Problem, das schon häufig erforscht ist,

und das jeder in seinem Alltag erleben kann

und beobachten kann in der WG

und wie gesagt in so einer Redaktionsküche.

Ich gebe dir den Preis drauf.

Ich gebe dir kostenlose Essen.

Seitdem es kostenlose Essen gibt,

gibt es einmal mittags zwischen 11.30 Uhr und 15 Uhr

und einmal nachmittags das gleiche Essen zwischen 17 und 19 Uhr.

Und alle Leute, die noch nicht am Mittag das gegessen haben,

haben jetzt natürlich, wenn es was umsonst gibt,

nehmen sie es abends mit nach Hause.

Und dann gibt es so eine Tiffin-Box,

dann müsstest du 15 Euro Pfand bezahlen, so eine Metallbox,

die ist total dicht, die kannst du drehen,

dann müsstest du nur einmal 15 Euro Pfand bezahlen

und müsstest es dann wieder zurück mitbringen.

Oder es gibt die Papppackung zum Wegwerfen umsonst.

Und es gibt fast niemand, der diese Tiffin-Box mitnimmt.

Und alle nehmen die Pappbox mit,

das ist nie nur der Nachteil, dass du das Essen umsonst kriegst,

sondern du musst auch noch die Pappbox,

dann musst du in der Arbeitgeber auch noch bezahlen.

Das bringt die CO2-Beladen vor dem Laden hier.

Und dann sage ich einfach, mach einfach auf die Pappbox

zwei Euro kostet die.

Und dann kann man automatisch eine Tiffin-Box machen.

Aber ohne das machen die Leute sich.

Und selbst wenn ich sie anspreche und sage,

ey, ist doch viel einfacher, diese blöde Tiffin-Box zu nehmen,

als dieses Pappding, dann sagen die Leute,

ey, das ist ja jetzt schon fast tragikal, was dir machst,

du fangst die alle an.

Ich bin ja jedes Mal, bin ich ein Alpherr

und komm mir vor wie so ein Grünwähler.

Und wenn ich dann sage, ich bin kein Grünwähler,

sagt der Typ so, ich fahr jetzt mit meinem SUV

und bin Grünwähler und nehme meine Pappdings mit.

Solche Leute hast du da.

Die ganzen externen Kosten werden internalisiert und fertig.

Aber es gibt niemand, der hier irgendwie sowas anfängt.

Das ist so einfach, könnte man es anfangen.

Und schon hättest du diese Pappboxen mit zwei Euro belegt

und es fährt raus.

Jetzt habe ich das ja auch mal im Podcast.

Genau. Und das zeigt doch einfach, wie gesagt ...

Du musst Geld nehmen.

Die persönliche Verantwortung funktioniert nicht.

Also diese Freiwilligkeitsnummer funktioniert nicht.

Und alles, was in der Zukunft ist an Belastungen,

kann das kleine menschliche Hürn nicht wirklich ins Heute umsetzen.

Das macht halt so schnell ein Gewinn.

Genau, schnell ein Gewinn.

Und vor allem nicht exponentiell.

Das wissen wir in positiven und negativen Bereichen.

Das haben wir bei Corona gelernt, in negativen Bereichen.

Das wissen wir von den Renditen am Aktienmarkt.

Da lässt man lieber das Geld auf ein Sparbuch ohne Zünsten liegen.

Man denkt auch, macht ja keinen Unterschied.

Und da kann man ja was verlieren.

Aber dass man in Langfrist sein Geld entwertet,

wenn man in Langfrist was für die Altersvorsorge tun muss,

versteht man nicht.

Und dass das, was im Rennenbescheid draufsteht,

in 30 Jahren auch noch mal viel, viel weniger sein wird,

in Kaufkraft.

Geht Illusion, nennt man das.

All diese Illusionen, wie gesagt.

Und manchmal muss man den Leuten dann leider halt an die Hand nehmen.

Weil das eben mit der Freiheit so nicht funktioniert.

Oder wirklich eine sehr starke ...

Learning the hard way. Learning the hard way.

Und dann muss man wirklich richtig was kosten, was richtig wehtut.

Also, ein Euro 50, hier mal ein bisschen.

Aber wenn du halt jetzt anfängst und immer wieder die Leute sagst,

du musst es so machen, du musst es so machen,

du musst es so machen, du musst es so machen,

dann werden die Leute nicht selbstständig.

Und die Politik will ja eigentlich auch gar nicht,

dass die Leute zu selbstständig sind.

Weil zu selbstständige Leute hast du zu wenig Einfluss.

Das ist doch Schwachsinn.

Doch, ich glaube schon, dass Politik zu frei ...

Das ist so eine andere Einrede.

Die Politik will uns alle zu Marionetten machen.

Nicht zu Marionetten, aber zu selbstständig.

Und zu ... dann brauchst du ja gar nicht mehr so viele Volksvertreter.

Das ist doch Schwachsinn. Das ist glaub ich nicht.

Das ist Schwachsinn, ja.

Ich glaube schon, in der Politik ist so ein Nennigstaat

schon ganz gut, wenn die Leute sagst, oh, da mache ich noch ein bisschen

Nudging hier, mache ein bisschen Schiebe hier.

Sagt den Leuten noch, was sie zu tun zu lassen haben,

ist doch was Wunderbares.

Ich finde aber das Beste, was man jemandem zuteilwerden lassen kann,

dass du eben die Freiheit gibst und auch die Verantwortung spüren lässt.

Und das ist das Handeln und Haften der Klassiker,

den wir hier schon länger predigen.

Und nicht, wie gesagt, um dann nicht wieder jedes Mal aufheilen,

wie damals ...

... von den gelbwesten Protesten, ja.

Und von denen, ja.

Ich sehe schon die gelbwesten CO2-Freund, ja.

Na ja, das wird so kommen.

Die gelbwesten auf der linken Seite, auf der rechten Seite,

die Klimakleber, dann hast du da so beide Spuren wenigstens gesperrt.

Das wäre doch eine wunderbare Szenerie,

die ich mir gerade hier hervorstelle.

Ich glaube, ich habe dann Klimakleber auch mal eine Tram blockiert.

Stimmt, oben stehen die immer.

Nein, das war der Straße.

Aber die Autos fahren immer nicht über die Trammschienen.

Es ist nämlich Fritzens Schulwegen, der erzählt immer,

ja, jeden Morgen gibt es das Klimakleber,

aber die lassen die Straßenbahn immer fahren.

Und dann fahren die Autos immer über das Straßenbank,

dann bringt das gar nichts mehr, siehst du?

Na gut, das sind auch Straße.

Also, nein, klar, die haben jetzt die Trammkleben nicht blockiert direkt.

Aber natürlich, der Stau hat die Trammblocken blockiert, ja.

Okay, gut.

Dann haben wir das jetzt auch erklärt,

vielleicht noch eine kurze Geschichte aus dem AI-Reich,

aus dem künstlichen Intelligenz.

Man kann jetzt, was ich hier festgestellt habe,

ein YouTube-Video, die transkribieren lassen über die KI.

Also, du musst nur die Dinge und dir die Zusammenfassung schicken lassen.

Ach, Zusammenfassung gleich?

Ja, du sagst, bitte von diesem Video das Transkript und bitte zusammengefasst.

Und das funktioniert schon mit der AI.

Und da hast du zwei Minuten Transkript und das ist das wirklich Wesen,

das Essenzielle, was besprochen wurde.

Das ist ja auf zwei Sätze, Red.

Das wollen wir nicht.

Wir wollen schon, was ihr meint.

1,5 Stunden, ihr müsst am Schluss durch.

Es geht ja, wir verstecken das so gut.

Wir haben ja auch Unterhaltung dabei.

Das ist ja das, was die Leute auch, was uns sehr unverwechselbar macht,

dass wir ...

Dass wir auch persönliche ...

Geht das direkt bei YouTube oder wie?

Nee, du musst also in diesem Prompt.

Das gibt ja so Prompt-Ingenieur, ist ja ein neuer Beruf.

Schön ist auch, du kannst auch sagen, gib mir die zehn klügsten Prompts raus.

Also, den Prompt-Ingenieur, der ist auch schon wieder disruptiert.

Als der, der gelernt hat, wie man in die KI was Künstiges eingibt,

das was Künstiges raus.

Dann kannst du aber auch sagen, sag mir die zehn klügsten Prompts,

und dann gibt's das ja auch raus.

Es gibt mittlerweile Berufe, die nur für der Halbwertszeit von einem Monat hatten,

weil man dachte, man braucht die,

aber jetzt kann die KI selbst am die besten Prompts geben.

Du musst aber eine KI suchen, die halt als Internet angeschlossen ist.

Also, ich hab das bei Bart gemacht über einen VWN,

weil der ja noch nicht in Deutschland zugelassen ist.

So, da ging das, super.

Die KI ist im Wesentlichen mit sich selbst beschäftigt.

Ja, gut.

Ich war bei einem großen ...

Ja?

Digital Visionär in Deutschland.

Ebenmuseum, ja.

Der SAP-Gründer, Hassow Platner.

Ja.

Weil ich im Potsdam hatte er im Museum gegründet,

gestiftet mit seiner großen Impressionisten-Sammlung,

die er da zeigt.

Das ist wirklich sehr beeindruckend, was der zu so zusammen tragen hat.

Viele, viele Monis, ja.

Schöne Monis, ja.

Im Museum Barbarini.

Wer mal nach Potsdam fährt, ist wirklich ein Besuch wert.

Direkt gegenüber der großen Kirche.

Hab ich auch ganz gepostet.

Hab ich aber nur das von deiner Frau gesehen.

Ja, eins aus dem Museum gepostet.

Ach, du hast sogar aus dem Museum?

Nee, deine Frau hat den Potsdam.

Du hast dich als den schönen Geist eingeschätzt,

als die Potsdam-Besucherin.

Ja, ich war auch in Potsdam.

Ähm, ja.

Und dann kommen wir schön auf die Kirche hoch, Klettern und Spargel.

Auf die Kirche sind wir auch mal hochgegangen,

aber ist da drin diese Ausstellung?

Ja, das ging über von der Kirche.

Ach so, weil du mich dir auf die Kirche hochdenst.

Das ist superüberblickend, das ist total nett.

An diesem Marktplatz quasi, in der Altermarktaste, glaube ich.

Genau.

Direkt gegenüber ist das Museum.

Das war aber nie auf den historischen Wohnmied aufgebaut.

Wir haben es noch auf die Kirche gebaut.

Aber nicht ins Museum.

Und, ja.

Schöne mit 49 Euro.

Ich meine, es wäre fast Nahverkehr.

Da muss bloß ein in die Zone herzukaufen.

Ich habe vorgenommen, das würde öfters das machen.

Und öfters irgendwo rausfahren, weil es kostet ja nix.

Wir sind am Wochenende nach dem Warquart gefahren,

wo wir geheiratet haben und haben auch da ...

Genau, da gibt es ein schönes Bild.

Das hat die meisten Herzen bekommen.

Weil deine Frau mit drauf war.

Weil die Frau mit drauf ist, das zum einen.

Und weil von 20 Jahren ...

Die Leute fragen sich alle, wie hat der Typ die Tante bekommen?

Das haben auch viele drunter gleich vermerkt.

Sehr schön.

Und dann aber, dass man 20 Jahre durchhält.

Und das finden dann wiederum viele auch bemerkenswert.

Also erst mal, wie kriegt er die?

Das ist schon 20 Jahre her.

Und wie hält er die? Oder wie schaffen die es,

20 Jahre miteinander auszukommen?

Das war dann die Verwunderung von den Menschen.

Und das hat es dann über 1.000 Herzen geschafft.

Siehst du?

Heute gab es eine Studie,

dass die Berliner wegen des 49 Euro-Tickets

ihr Mobilitätsverhalten am stärksten ändern.

Nämlich.

Das war ein Vergleich.

Unter der Menschen- und Bundeshaushalt

gibt es die größte Bereitschaft für Mobilitätsverhalten zu ändern.

42 Prozent der Befragten erklären,

dass sie entweder im Alltag oder bei Urlaubsreisen

vermehrt Bus- oder Bahn fahren,

weniger ins Auto steigen,

die sie sogar abschaffen oder kein neues mehr anschaffen wollen.

Das wäre wirklich cool.

Der Bundesdurchschnitt der angekündigten Verhaltensänderungen

liegt bei 29 Prozent.

Doch so viel?

29 Prozent ist jetzt nicht so viel.

Aber Verhaltensänderung ist ja auch was Großes.

Ja, so ist es ja schon.

Ich finde, wenn 29 Prozent wirklich ihr Verhalten ändern ...

Die Niedersachsen ist die Bereitschaft am geringsten.

Dort erklärt nur 20 Prozent.

Gut, das ist wahrscheinlich ein Flessenland, da haben wenig Abos.

Ja, vor allem der Pferd halt auch wenig.

Wenn du halt deine Niedersachsen ...

Wie gesagt, ich komme ja auch vom Land.

Und ich weiß, auf dem Land braucht man einfach ein Auto.

Solange du nicht autonomen Shuttlebus hast,

die da wirklich permanent zur Verfügung stehen.

Und du immer nur zwei, drei Mal am Tag vom Bus angefahren wirst.

Dann nützt du ja auch das Ticket.

Ja, ja.

Nützt da so einen Ticket dann leider nicht.

Aber immerhin, ich meine, es ist ...

Siehst du, da hat sich ja auch der Wissing jetzt schön damit profiliert,

dass er das eingeführt hat.

Deswegen die Beliebtheit.

Ich guck doch mal, der war auf Platz.

Der war nicht so weit drum.

Der ist vom Habeck.

Ja, Wissing.

Ist noch aber hinterm Kubiki und hinter Karl Lauterbach.

Er ist noch nicht so weit her.

Er kann jetzt auch mal die Digitalisierung voranbringen.

Da gibt es ja auch noch ein bisschen was zu tun für den Digitalminister.

Okay.

Ich habe keine großen Sprünge gemerkt, ehrlich gesagt.

Nee, noch nicht, das stimmt.

Und steuerlich, ehrlich gesagt, hat sich auch noch nichts wirklich getan.

Also, dass die ...

Doch, die Steuerschätzung hat sich ja geändert.

Die Steuerschätzung hat sich geändert.

Es ist relativ viel.

Steuerschätzung kann ja nicht ...

Steuerschätzung, das Schöne ist,

wenn die Steuerschätzung mit weniger kommt

und die Begründung ist,

dass das ...

Das hat so einen wunderbaren Namen, das Gesetz.

Dass du einfach die ...

weniger ...

die kalte Progression rausrechnest,

dann ist das schon was Positives.

Es muss wohl demnächst bei uns mehr eingehen.

Sonst würde ja die Steuerschätzung nicht ...

Ich glaube, es waren 125 Milliarden,

die weniger wegen dieser kalten Progression reinkommen.

Da gab es ein paar mehr.

Keine Progression, genau.

Da haben sie was Beres gemacht.

Da hörte ich das und dachte, okay.

Und es kommt ein bisschen mehr rein,

weil sie höhere Wachstumsschätzung hatten,

ein bisschen weniger rein, relativ viel weniger rein.

Dann war so, wird das positiv.

Gut.

Sonst noch was im Vor- oder ...

Soweit zum politischen Umfeld.

Der DAX hat ein neues Alzalo gemacht,

das sollten wir vielleicht auch nicht unerwähnt lassen.

Da komm ich doch gleich noch in den Bullo oder Bär drauf.

Stimmt.

Genau.

Dann ...

Chumia, allseits bekannt,

immer noch meine ...

Größte Position?

Immer noch meine größte Position.

Ich kam mit Zahlen, weil ich ja immer wieder weiß,

dass der eine oder andere dieser Idee gefolgt ist.

Kannst du Trost spenden?

Soll ich die Kirchmusik anmachen?

Ja.

Liebe Gemeinde.

Der Patient liegt immer noch auf dem Krankenbett.

Aber er lebt noch.

Ja, der Chumia noch.

Ja.

Also, operative Verlust ist zurückgegangen um 54 Prozent.

Halbiert.

Mehr als halbiert auf 31 Millionen Dollar im Q1 von ...

Im Jahr vorher waren es 66 Millionen.

Und darum ging es ja jetzt erst.

Die haben jetzt Management ausgewechselt.

Chumia ganz kurz für alle, die es nicht kennen.

Das möchte gern Amazon für Afrika, sag ich mal.

Möchte ganz neu.

Früher war es, dass das ohne Möchte ging.

Die wollten es immer gerne sein.

Ich habe es ja auch nie selber gesagt im Bundeshaltern.

Dazu gemacht.

Aber sie sind natürlich davon weit entfernt.

In elf afrikanischen Ländern aktiv.

Und ein größter Markt ist eine Gäre.

Als Onlinehändler.

Und mit allen möglichen ...

Geschäften, die dann so möglich sind.

Chumia Pay und so weiter.

So.

Und der Umsatz ist auch zurückgegangen.

Und das ist ein bisschen die enttäuschende Zahl.

Da gab es eine höhere Schätzung.

Der Umsatz ist auf 46,3 Millionen zurückgegangen.

Und ich meine, angesichts eines halbierten Verlustes und Ergebnisses

kann man das, glaube ich, in Kauf nehmen.

Das heißt ja auch, dass sie viel weniger in den Marketing gesteckt haben.

Und so weiter.

Und Verkaufsfordern der Aktivitäten zurückgefahren haben.

Und wenn man dann nur 2,7 Prozent weniger Umsatz macht,

ist das, glaube ich, zu verschmerzen.

Und für mich ist ja dann auch immer entscheidend,

wie viel Geld ist denn noch in der ...

Und?

Wie lange hält's noch?

Der Rang-Wee?

205 Millionen in der Kasse.

Und der Cashverbrauch im letzten Quartal ist auf 23,5 Millionen geschrumpft.

Also, wenn Sie mit dem Tempo weitermachen,

haben Sie doch noch ungefähr acht bis neun Quartale zu überleben.

Aber Sie sind jetzt auf einem Pfad,

wo Sie sagen, wieder auf dem Pfad,

in Richtung profitierter Tabellität,

sich aufgemacht haben.

Sie haben Ihre Jahresprognose bestätigt,

eines Verlustes auf Gesamtjahresicht auf EBITDA-Basis von 100 bis 120 Millionen.

Und mit dem Quartal sind Sie dann quasi da vollkommen in Lein.

Und das ist schon eine andere Zahl,

als, wie gesagt, das, was man im Jahr vorher gehabt hat,

ist der niedrigste Verlust,

übrigens den Sie seit vier Jahren in einem Quartal haben,

diese 31 Millionen.

Aber gibt's noch viel zu tun, aber Sie haben jetzt ne Menge Leute entlassen.

Und das wurde ja auch zum ersten Mal, glaub ich, ab März,

die Entlassungen und Jobkürzungen wurden da wirksam.

Wenn das erst ab März wirksam wurde,

ist das natürlich in einem zweiten Quartal sicherlich noch mal,

würde es mehr durchschlagen.

Und dann sehen wir, wie es weitergeht.

Das ist, wie gesagt, eine spekulative Idee.

Ihr müsst noch mal dazu sagen.

Aber sie sind noch alive.

Alive? Ja.

Ich hab auch noch meine Aktien heute Hauptversammlung gehabt.

Eine meiner Zockeraktien, Home to Go, du hättest dich.

Diese wunderschöne, wie ich damals als Speck gekauft habe,

bei 10 mit der Beile notieren Sie.

Genau, da ist der Kollege Klöckler am Aufsatz.

Der ist durch meine Heimat geradelt.

Echt? Ja, durch die fränkische Heimat.

Also, ich komm ja mehr aus Feuchtzwangen an der romantischen Straße.

Aber wenn man bis da weiter hochfährt,

dann kommt man nach Rundenburg auf der Taube.

Wunderschöne Gegend, ja.

Habe ich beim Doppelgänger gehört.

Dann ist er jetzt vorgefahren bis nach Luxemburg.

Und hat da, ob ich mit dem Fahrrad da hingefahren ist,

oder ob er sich da alle verkehrt hat.

Ja, da ist er vorgefahren.

Ja, da ist er vorgefahren.

Wenn ich mit dem Fahrrad da hingefahren ist,

oder ob er sich da alle verkehrt hat, vielleicht weiß ich nicht.

Aber zumindest ist er heute Hauptversammlung gewesen,

am Dienstag, wo wir aufzeichnen, und da haben Sie auch einen auf AI gemacht.

Da kannst du jetzt ...

Wenn du jetzt gar nicht weißt, was du machen willst,

so wie uns das geht, wir haben noch keinen Sommerurlaub,

dann gibst du da einfach einen ...

Und dann sucht die EI dir das geilste Ding raus.

Und das Schöne ist,

dann habe ich zwei Sachen gelöst.

Mit EI ist die Aktie dann vielleicht zehnmal so viel wert.

Ich kann mir den Urlaub leisten.

Und das macht das beides.

Du weißt noch nicht, wann du Urlaub hast?

Doch, ich weiß noch nicht Urlaub, aber ich weiß nicht, wo es hingeht.

Da habe ich überhaupt keine Idee.

Wir fahren in zwei Wochen, kannst du schon mal.

Ja, ich weiß.

Wohin geht's?

In die Toskana.

Ich dachte, das wird schon Anfang Juni,

in der Toskana schon richtig schön warm.

Gott sei Dank ist es jetzt nicht das Hauptregengebiet in Italien.

Aber da regnet es auch immer noch ein gewöhnliches.

Aber jetzt nicht so verheerend wie in anderen Nord-Italienischen.

Stimmt.

Da gab es ja diese Monster-Räden.

Und dafür hast du jetzt hin?

Also, macht ihr mehr Toskana oder richtig in der Toskana?

In der Toskana ein bisschen rumreißen.

Aha.

Schön.

Also, dann könnt ihr schon euch auf einen Defnersatz freuen.

Vielleicht kann ich ja wieder unseren ...

Der Home-Doco-Aufsichtsrat ...

... irgendwie uns organisieren.

Der hat immer gute Quoten.

Also, die letzte Defner und Champions mit dem Klöckler

hat irgendwie 60.000 gemacht.

Über 60.000.

Kein Druckausbau hier, ja?

Immer gern, ja?

Wunderbar.

Gut, jetzt haben wir alles vorher geklärt.

Dann können wir zum Bund ...

Wieso noch was haben?

Die, die ich mir jetzt auch wieder gekauft habe,

die hast du ja auch zwischen Gruppen.

Ich bin da nicht alt.

Aber ich bin da ab und zu mal drinnen draußen.

Und die haben wir jetzt halt ...

Die war eine meiner Ideen für 2023.

Ja, würde ich nur sagen.

Mit der Begründung, dass das IPO der Tüssen-Wassersparsparte

doch in diesem Jahr kommen könnte, sah ja lange Zeit nicht so aus.

Jetzt soll es angeblich kurz bevorstehen.

Im Union, die hat Blumenberg geschrieben.

Ja, die hat Blumenberg geschrieben für vier Milliarden.

Ich hab mir die jetzt wieder mal geholt.

Und das heute wieder?

Das ist so eine ...

Nein, aber ich wollte hier schon ein Schimpfwort gebrauchen.

Das kann an dieser Aktie ...

Die hat jetzt seit Jahresanfang 19 Prozent, fast 20 Prozent plus gemacht, ja?

Und wie gesagt, Anfang des Jahres,

einer mal eine Ideen oder 18 Prozent.

Aber so annähernd 20, gestern 20 Prozent.

Und ...

Mit des Risikoadjustiert war es also ...

Die Volatilität mit einem bestreitet,

ist es garantiert schlechter gelaufen als der Tags.

Das verspreche ich dir hiermit.

Wärst du besser gelaufen mit einem DAX-Risikoadjustiert,

der jetzt seit Jahresanfang ungefähr 16 irgendwas gemacht hat?

Ja, ich muss ja immer das Risiko auch sehen.

Und wenn so eine Aktie immer schwankt, hoch und runter.

Und dann jedes Mal denkst du dir auf Wort ...

Und ja.

Ja, ich bin aber schwankt.

Eine Aktien schwankt halt auch nach oben.

Also, ich hab letzte Woche von hier Abstand,

geht ja durch die Decke, ich weiß ja gar nicht mehr.

Und ein Video, die haben diese Woche noch Zahlen.

Wir sind mit 28 Mal Umsatz jetzt bewertet.

Also, wenn die Zahl diese Woche nicht gut werden,

dann kracht's da richtig.

Wenn du 28 mal ... Das ist die teuerste Aktie im Nächsteag,

128 Mal Umsatz.

Das ist wirklich ...

Sehr, sehr, sehr, sehr, sehr teuer.

Gute Idee, da werd ich doch mal eine kleine Shortwette machen.

Am Mittwoch.

Ich wette doch am liebsten gegen den Chapits, ja.

Aber die hat sie schon irgendwie mehr verdoppelt, also völlig absurd.

Aber vielleicht können die auch irgendwie ihre Schätzung nochmal nehmen.

Wenn sie am Samstag hört, braucht ihr nicht mehr hin,

und das könnt ihr jetzt weckern?

Aber das ist ja die Frage, was ist das schon alles angepreist,

an sehr hohen Erwartungen, auch in Prognoseanhebungen und so weiter.

Da ist es eher so die Flüster-Schätzung,

die zählt und nicht die offizielle Schätzung.

So, ich werd mal eine kleine Shortwette machen,

mit einem kleinen Spielgeld, ja, ich mach normales keine Shortwetten,

aber gegen Chapits ...

Heute steigt sie noch mal, sie ist bei 312,60.

Ja, guter Zeit.

Am Mittwoch kommt die ...

Ich weiß gar nicht, ob vor oder nachbößlich,

wahrscheinlich nachbößlich, und dann kannst du gucken,

ob die Erwartungen gut sind.

Aber die Aktie ist wahnsinnig wichtig,

die ist die teuerste im Nässegern 100,

und das ist wirklich gut, da ist ja auch kein Abstart drin.

Das wäre die wahrscheinlich jetzt wieder teurer,

nachdem die so gestiegen ist.

Gut, aber jetzt haben wir alles, oder?

Jetzt kommen wir zu Bullenbeer.

Dann fange ich jetzt mal ...

Klar, du wolltest auch im Thema heute an.

Kleines, Zwinges Meili.

So.

Klingt so harmonisch hier, wir müssen mal streiten gleich wieder.

Aber mach erst mal deinen Bullen, da bleibe ich nachharmonisch.

Also ...

spannende neue Aktie,

die ich gehört habe letzte Woche erst,

bei einem Konkurrenz-Podcast, ja.

Darfst du den Namen genden?

Ohne Aktien wird schwer.

Und da hab ich da angekündigt,

als die Shoppify für Landwirte in Afrika.

Und wo ich da schon die Amazon-Afrikas habe.

Und aus dem Landwirtschaftshaushalt bist du.

Und aus dem Bauernhof komme ich, da bin ich natürlich heilig geworden.

Das ist ja ganz klar.

Und Afrika find ich, ich find's nach wie vor spannend,

aber es ist halt ein schwieriges Feld.

Und gerade auch für die Landwirtschaft, ja.

Aber ...

haben sie erst mal ausgeführt, was das für ein großer Markt ist,

weil unheimlich viele Leute in Afrika noch beschäftigt sind.

70 Prozent aller Afrikaner sind quasi Bauern auf dem Feld.

Also 800 Mio. Menschen, die da in der Landwirtschaft arbeiten.

Natürlich nicht alle selbstständige,

aber viele sind ja auch so Kleinbauern

und lieben davon, dass sie auch ihr ...

eh ...

Mageres, was sie da wirtschaftend dann verkaufen können,

und so weiter und so fort.

Und dafür vor allem bietet diese Aktie ...

Ach, eine Lösung an, ja.

Es geht um die Tingo Group.

Tingo mit G in der Mitte, ja.

Und insgesamt ist es ein globales Fintech- und Agrifintech-Unternehmen.

Unternehmensgruppe,

aktiv in Afrika, Südostasien und Nahenosten,

aber vor allem in Afrika.

Und da gibt's eben verschiedene Bestandteile.

Diese Gruppe ist seit kurzem erst durch diverse Fusionen und Zugkäufe

da so formiert worden.

Und ...

Sie haben vor allem Tingo Mobile.

Und das ist die führende Agrifintech-Plattform in Afrika.

Mit einem, wie Sie selber sagen,

über sich umfassenden Portfolio innovativer Produkte.

Und ...

Darunter Device-Esserservice-Smartphone

und ein freundsaliertes Plattformprodukt.

Ja.

Sie haben insgesamt für diese Plattform ...

Also, die funktioniert nur auf dem Smartphone.

Ganz einfach erst mal erklärt diese Plattform.

Also, kein großes, aus keinem Computer dafür.

Weil Sie einfach sehen, in Afrika sind ja alles die Kleinbauer und so weiter.

Wir haben keine Computer und so weiter.

Sondern die kriegen von denen ein Smartphone geliesst.

Das verließen Sie aus chinesischer Produktion in Nigeria hergestellt.

Dieses Smartphone, dann vertingen Sie den noch in ein Mobile-Vertrag dazu.

Ein Mobilfunkvertrag.

Und haben aktuell jetzt ...

Und dann kannst du mit diesem Smartphone die Plattform nutzen.

Für die Plattform alleine haben Sie aktuell 9,3 Millionen Nutzer.

Und Sie wollen diese auf 32 Millionen erhöhen.

Bis zum Jahr 2024.

Das ist das Ziel.

30 Millionen Smartphones sind aber schon von Ihnen im Umlauf.

Und damit kriegst du dann eben Zugang zu Dienstleistungen.

Und eben einen Marktplatz, wo du quasi alles machen kannst als Bauer.

Was du da machen musst.

Einfach deine Ernten verkaufen, deine Produkte verkaufen.

Rechnungen stellen.

Aber auch Saatgut und dergleichen einkaufen.

Und abrechnen.

Und noch dazu dann eben Versicherungsdienstleistungen, Mikrokredite.

All das gibt's dann über diese kleine Plattform.

Mehr als 8 Millionen Transaktion täglich verbuchen Sie.

Hier mit Tingo Mobile.

Du kannst auch deine Ernte auf Zukunft verkaufen?

Nee, so viel noch nicht.

Das ist kein Future-Markt.

Das gibt's nur in Westlingen-Ländern.

Da geht's erst mal drum.

Das bisher in Afrika so ist, dass die halt nach Ernteverluste 60% haben.

Das gibt's noch nicht mal.

Die verkaufen das in der Regel auf lokalen Märkten.

Was du nicht rechtzeitig zum Markt kriegst oder loskriegst.

Das ist eines der großen Probleme von diesen kleinen Strukturen.

Landwirtschaften in Afrika.

Zum Beispiel, wenn man das Problem damit angeht.

Und in dem man es einen weiteren Kreis hat für die Vermarktung.

Und sicherlich dann auch für den Einkauf und so weiter.

Du verkaufst das?

Und dann kommt jemand zu dir und holt's ab?

Ist dann genau funktioniert.

Wie das dann genau funktioniert?

Das kann ich auch nicht sagen, ehrlich gesagt.

Aber wahrscheinlich entweder musst du es abholen,

oder du lieferst es.

Die Plattform ist einfach nur ...

Dass du Verkäufer zusammenbringst und alle Dienstleistungen rundherum.

Und genau, wie gesagt.

Also in Wasser.

Und ziehe bis 2024 so ein Kreismillionen.

Das nutzt ihn da.

Ich weiß auch nicht, nur unter den angeschlossenen Daumen.

Wahrscheinlich ist es so, dass nur unter den angeschlossenen Daumen.

Du kriegst ein Share von den Transaktionen.

Du nimmst den Cut-Force 5%.

Das ist dein Geschäftsmodell.

Die mehr Leute prof sind, desto besser.

Zum einen haben sie das Plattform-Geschäftsmodell.

Dann haben sie aber noch mal auch eben zugekauft Tingo Foods.

Das ist ein Lebensmittelverarbeitungsunternehmen.

Wahrscheinlich ist das auch wieder der Hauptabnehmender

für die Landwirte möglicherweise.

Ich kann nur das interpretieren, was hier steht.

Tingo Foods, die machen dann aus Rohkost Fertigprodukte.

Wir reißen Nudeln.

Und dergleichen.

Wahrscheinlich sind die dann ein Hauptabnehmer auch für die Landwirte.

Da hast du ja ...

Muss nichts mehr vorkommen.

Das ist schon mal gut.

Vor allem diese beiden Geschäftszweige sind natürlich sehr synergetisch.

Ja.

Und wie gesagt, dann haben sie auch E-Wolle drauf.

Und die Wiesen- und Händlerdienste und dergleichen.

Auf ihrer Tingo Pay-App.

Die gibt's dann auch noch dazu.

Fast wie Tumia.

Tumia hat ja auch Tumia Pay und so weiter und dergleichen.

Oblos, die machen E-Commerce.

Und mit auch eigenen ...

Das könnte noch funktionieren.

Ja.

Wenn ich meine beiden Mehrheiten da jetzt einbringe.

Ich habe hier nicht vergessen ...

Zwei Größe Position ist Tingo.

Nein, da habe ich erst mal mit einer kleinen Position angefangen.

Und die haben nämlich dann,

nachdem sie da in dem Podcast bei den Kollegen vorgestellt wurden,

an demgleichen Tag auch Zahlen vorgelegt.

Und die waren richtig ...

Vor allem, weil es halt irgendwie mit einer Vorgang-Jahresbasis

dieses Unternehmen ist jetzt gerade erst formiert worden.

Sie haben Tingo Mobile im November übernommen.

Das vorherige Unternehmen hieß MECT Incorporated.

Und daraus ist jetzt eben die Tingo Group geworden.

Und eben durch vor allem eine Fusion mit Tingo Mobile im November.

Und Tingo Foods kann da im Februar diesen Jahres dazu.

Und deswegen ist natürlich alles im Vorjahresvergleicher

und im Vorjahresvergleich auch sehr gut.

Aber sieht natürlich spektrokeller aus,

wenn du den Umsatz von 9,6 Millionen auf 851 Millionen

jetzt im Q1 diesen Jahres steigerst.

Aber vor allem ist alles entscheidend,

um das der große Vorteil zu tun.

Sie haben wirklich, sie sind profitabel.

Sie haben eben Q1 testiert.

Frage ich mal.

Ich meine, so wie du es gerade berichtet.

Ich glaube, wer ist das Management?

Und B, wer hat das Testat gemacht?

Nee, ja, die Q1 Zahlen werden nicht testiert.

Also, ich hab's auch nicht testiert.

Ich kann hier nur mich veröffentlichter Berichte zurückgreifen.

Nur dann.

Aber du weißt, die planzen nur, die Jahresabschlüsse werden testiert.

Wenn was betestiert wird.

Q1 NetIncome ist ausgewiesen als 176,7 Millionen.

Und wie gesagt, der Umsatz bei 851.

Und der Börsenwert aktuell ist noch mal bei ...

Ich kann nicht sagen, ich hab uns ein Logo wieder,

wie das Vögelchen von Twitter nur bunt.

Tingo, so ein Vögelchen.

Tingo, grob, und dann siehst du so ein Vögelchen daneben.

Das ist das Logo, schön.

856 Millionen ist aktuell der Börsenwert.

Und es gibt heute auch bei Seeking Alpha,

aber letzte, heute Nacht gab's eine Analyse dazu.

Wo sie schreiben, Tingo, eine beispiellose Chance mit einer Falte.

Kann man sich durchlesen, bei Seeking Alpha kann man auch

gewisse Anzahl von Analysen sich kostenlos abrufen.

Wer da mehr Interesse hat,

da wird auch diese Zusammenschluss des Unternehmens da näher erläutert.

Und sie sagen halt, die Riesing sind zum einen natürlich,

dass sie negereaktiv sind auf dem Markt,

der politisch sehr unruhig ist,

mit großen Währungsschwankungen, großen Unsicherheiten.

Das merken wir auch schon immer wieder.

Sie wollen aber auch in andere afrikanische Grane und so weiter expandieren.

Dann sagen sie es auch schwierig,

dass sie irgendwie auch Dividenden oder so was ausschütten.

Weil das schwierig ist,

von der negerearnischen Währung wieder ein Dollar zurück zu konvertieren.

Das muss man sich dann eher sozusagen,

dass die Aussage bei Seeking Alpha auf Kurzgewinne hoffen.

Und ansonsten sagen wir halt eben,

wie gesagt, es wäre eine große Chance,

die man sonst im afrikanischen Agrar- und Fintech-Sektor,

wäre es eine einzigartige Chance.

Und die Struktur des Deals bietet Privatanliegern

eine seltene Gelegenheit, sich an einem groß angelegten Deal zu beteiligen.

Normalerweise nur Investmentbank hat vorbehalten ist.

Da geht ja richtig FOMO, da geht ja so richtig das FOMO los.

Und wenn man sich jetzt FOMO ist,

da in der Tat, also die Aktie ist halt richtig abgegangen.

Das ist letzte Woche alleine immer wieder mal Kurssprünge

nach den Zahlen 20, 25 Prozent gemacht,

am ersten Tag, am zweiten Tag.

Ich bin dann am dritten Tag ungefähr Donnerstag eingestiegen.

Da ist die Aktie mal ein bisschen runtergegangen.

So 15 Prozent habe ich dann noch mit zugegriffen bei,

keine Ahnung, 4 Dollar, 70, 80 oder so was sehr.

Und hab dann eine kleine Position mir einmal geholt.

Das kann man sich jetzt gerne, sollte man sich unbedingt,

wie gesagt, es klingt eigentlich so ein bisschen,

gerade mit dem Mongewin, so ein bisschen zu schön und wahr zu sein.

Und vielleicht gibt's da irgendwo einen Haken,

den ich irgendwie auf den ersten Blick bei Oberfläche,

das gibt dann auch noch eine Analyse von einem Analysehaus,

das mir auch nicht bekannt ist.

Die Tingo Brothers, ja.

Täglich, die täglich Brothers.

Taglich Brothers.

Ja, hab ich hier auch, super Analyse.

Ich grüße das Brother-Tier.

Das sind die einzigen, die bisher covern.

Die haben jetzt gerade das Kursziel noch mal erhöht.

Auf 11 Dollar noch was.

75.

Und das wäre immerhin auch noch mal dann 100 Prozent

kurspotenzial mehr als 100 Prozent.

Auch das kann man sich anschauen.

Aber in dem Jahr allein hat die Aktie schon 537 Prozent gemacht.

Und allein letzte Woche eben da kräftige Springer gemacht.

Ich würd die Prognosen der täglich Brothers,

kann ich hier einfach mal flink den stellen,

unseren Podcasts vom Markt.

Dann schreibe ich dazu bitte, hier sind die Prognosen

von Taglich Brothers, da könnt ihr sich angucken,

was die für Schätzungen haben.

Die sagen, für 2023 sollen es 1,2 Milliarden sein.

Und nächstes Jahr 2,7 Milliarden.

Ja, Millionensatz.

Was, Milliarden?

Ja, die haben dies Jahr ...

2002 waren es 500 Millionen.

Dann Q1 waren es irgendwie 780 Millionen.

Und jetzt sind es fürs Gesamtjahr 1,2 Milliarden.

Na ja.

Oder? Ja.

Ah nee, das sind Cash & Cash Equivalents.

Das ist etwas schwieriger hier, die Total Assets,

was wir mal gucken hier umsetzen.

Das ist etwas schwieriger zu lesen hier die Revenue.

Hier haben wir es.

Also Revenue soll dies Jahr ...

Oh, dies Jahr 4,6 Milliarden.

Und nächstes Jahr sogar 6,9 Milliarden.

Das sind die Umsätze.

Das andere, was ich vorgelesen habe, waren die Assets.

Gut, aber ich kann ja mal die Prognose da reinstellen,

guck zu dir selbst an.

Und das sieht aber sehr, als wenn ich mir das angucke,

zu schön um wahr zu sein.

Aber vielleicht ist es wahr, Afrika macht es möglich.

Ja, das sind natürlich dann die Risikorabschläge,

die man auch in Afrika damit bezahlen muss.

Aber insgesamt ist natürlich dann auch,

wenn das Geschäftsmodell wirklich so in der Realität funktioniert,

auch was, was wirklich auch den Kleinbauern hilft.

Also weil das ist, wie gesagt, das ist eine ganz, ganz entscheidende ...

Hilfe zur Selbsthilfe,

dass man eben seinen spärlichen Erlöstern,

für den man hart gearbeitet hat, dann auch vermarkten kann.

Und Zugang hat eben zu allerhand finanzdienstleistungen.

Und da ist natürlich, wie gesagt,

eigentlich auch technisch vielleicht eben so die Handylösung,

die bessere Lösung als eine andere Lösung.

Weil das, wenn man in Afrika bereist,

kann ja over 10, 20 Jahren schon immer das Handy

ist wirklich mal angegenwärtig.

Das ist das Produkt, was man in Afrika und vielen anderen

Entwicklungsländern schon immer genutzt hat.

Also per SMS-Geldüberweis und so weiter.

Das war da schon immer sehr gängig.

Und darauf setzt man an.

Und wie gesagt, wenn man dann den Kleinbauern

neben so einem günstiges Handy zur Verfügung stellen kann,

und die da wirklich Nutzen drauf haben,

dann ...

Und du ihnen das auch noch abnimmst.

Und zu Fertigprodukten verarbeitest, die Ware.

Romage dieses Jahr 40 Prozent.

Und Romage nächstes Jahr 51,5.

Also wenn es so kommt, wie die Täglich-Brothers und das hier,

Brucken aus dem Thema, kann man gucken.

Das wäre schon für eine Plattform.

Gute Marge.

Gut, aber spannender Wert.

Wir werden das auf jeden Fall angucken.

Aber du bist jetzt mit normalen Aktien,

oder hast du auch eine da an der CFD-Position?

Nein, da habe ich auch eine CFD-Position.

Sonst müsste ich ja ...

Bei CFDs, das Schöne bei einem CFDs,

ist ja, dass es gerade zur Seite nach oben geht,

dann hast du immer wieder ein bisschen ...

Spielraum.

Ein Kapital zur Verfügung.

Aber wenn die 20 Prozent runtergeht,

hast du doch sofort ein bisschen ausgelöscht?

Nicht ausgelöscht, aber dann ist die Position ausgestoppt.

Aber ich bin nicht ausgelöscht.

Nein, aber dann ist ja die Position weg.

Du kannst natürlich deinen Short, deinen Stop-Kurs,

ein bisschen niedriger setzen.

Okay.

Aber in dem Fall, klar,

habe ich den Stop-Kurs bei 20 Prozent Minus.

Deswegen habe ich einen Einstieg gesucht,

aber deswegen ist es ja auch bei so volatilien Sachen,

da finde ich auch einen Stop-Kurs durchaus angebracht.

Muss jeder überlegen, wo er den setzen will.

Aber es kann natürlich auch ...

Wenn es doch nicht so aufgeht,

oder wenn doch doch irgendwas faul ist,

dann kann man sich da auch wieder ausstommen lassen.

Muss jeder selber ...

Nein, das auf CFD ist ja wirklich ...

Bei mir geht es dir immer bloß darum,

woher habe ich gerade Liquidität zur Verfügung.

Das ist bei mir das Hauptentscheidende.

Als Disclaimer.

Und eigentlich will ich überhaupt nicht über CFDs sprechen und sagen,

CFDs sind wirklich nur was für erfahrene Anleger.

Und 80 Prozent aller Anleger machen damit Verlust.

Und ich will Ihnen keinsterweise ...

Der Pip-Wetter, der immer gegen Leute ist.

Ich empfiehle keine.

Das war auch gegen dich, ja.

Ich empfiehle keine CFDs.

Nein, aber ich will halt irgendwie hier ...

mit offenen Karten spielen und sagen halt manchmal ...

Aber es ist wirklich ...

Alles ist immer besser.

Man macht es als Aktie, aber manchmal, wie gesagt ...

Genau.

Und das andere ist wirklich eine Gehebete.

Sehr spekulative Anlageform.

Und da sollte man nur mit kleinen Beträgen operieren.

Und jederzeit, damit rechnen das Geld weg ist.

Aber es ist gut, es ist nicht mehr so,

wie früher, wo man nach Schusspflicht geht.

Das ist schon mal das Gute.

Zumindest mit das ganze Portfolio.

Ja, du haftest mit dem ganzen Portfolio.

Genau.

Du hast nicht nur bei einer Position 20 Prozent.

Das ist das Problem an der Geschichte.

Wenn jetzt die, keine Ahnung, über Nacht es sich rausstellt,

dass Tingo Group der größte Bedruck aller Zeiten war.

Und die Aktie schmiert um 80 Prozent ab.

Dann hast du ...

Dann habe ich natürlich mehr als mein Eigenkapital weg.

Aber immer nur noch so groß wie die Position.

Natürlich die Tingo Group.

Genau.

Aber dann wäre der Rest auch mit.

Der haftet dann auch mit.

Der Rest ist der Post, nicht nur ...

Genau.

Das muss man dazu sagen, ob wir riesigen Vollständen voll stehen.

Aber das ist auch bei einer Aktie, wenn über 20 Prozent

einen Stopploss kursetzt, muss man damit rechnen,

dass der Verlust trotzdem größer ist als die 20 Prozent.

Das stimmt.

Aber dann hast du nur auf die Aktie begreift.

Da wird nicht ein restliches Portfolio angeht.

Das gilt aber auch für alle möglichen Optionen.

Aber was es schon gibt an Anzertifikaten,

sind immer natürlich mit viel höheren Risiken

und Verlustrisiken verbunden.

Das muss jeder wissen.

Und jeder sollte seine eigene Risikoposition und Disposition kennen.

Und nur das tun, wo mit der ruhig schlafen kann.

Und CFC ist ja noch mal besonders risikofreudiger.

Weil wenn du den Optionen hast, geht auch nur der kaputt.

Und nicht der Rest.

Genau.

Es sei denn, du machst eine Crawl-Option

und musst dann irgendwie liefern.

Wir geben hier überhaupt keine Empfehlungen.

Wir haben ganz vorne im Disclaimer.

Und es ist wirklich, wirklich, wirklich ganz wichtig zu wissen.

Und ...

Dann kommen wir jetzt zu meinem ...

Haben wir klargestellt.

Und dann wirst du trotzdem das nächste Mal wieder hören.

Da gibt es Leute, die machen ...

Da kann ich ja auch über den Nennen.

Wir nennen hier die Leute auch.

Aber nein, das ist zu feiern, sozusagen.

Das war der Defender und hat wieder das ...

Nein, ich will ja nicht der persönliche.

Ja.

Das ist übrigens ...

Wenn du über andere Podcasts hörst,

die wird nie sagen, hab ich bei Defender und Schäbers gehört,

dass ganz selten das Leute das sagen.

Die meisten sagen, ja, hab ich da und da.

Oder neutral.

Wir sagen immer, wir sagen, wo wir was gehört haben.

Ich finde halt, das gehört für mich auch zur Transparenz.

Ich sage, das mache ich mit dem Instrument und so.

Oder das hab ich da gehört.

Das ist noch deren Verdienst, dass ich da draufgekommen bin.

Das sind wir auch offen.

Ihr wisst ja, am Ende hört ihr alles hier.

Das ist eine Information.

Das ist eine künstliche Intelligenz, die zusammenfasst.

Wir haben es aber auch noch mal ausgearbeitet.

Also, ein bisschen ...

Ja, gut.

Du hast noch mal die gesamte Genese dieser wunderbaren Tingo-Group

mit dem Völkischen uns hier noch mal geschül.

Dann komme ich zu meinem Berder-Woche,

da wird's mal ein bisschen kontroverse hier,

wird das nicht mehr zu harmonisch hier schon wieder.

Mein Berder-Woche ist nämlich der DAX.

Da hat der Defender vorhin schon den DAX-Rekord gefeiert.

Und dann muss ich jetzt hier sagen,

der ist leider nichtig, ist leider ungültig.

Weil der DAX, der ist nämlich gedobt.

So, damit wir das mal ganz klar haben.

Wir sind eine ganz große Sache auf der Spur.

Der große Finanzbetrug aller Zeiten.

Der DAX ist gedobt.

Gleich ist mein CFD-Depur wertlos.

Weil mein DAX-CFD, hab ich auch einen, ja?

Wahrscheinlich gleich auf Null geht.

Was würdest du mal sagen?

Nicht in den Abgrund reißt.

Und meine Vorgung ist nicht weniger als ...

Das schafft diesen DAX ab, so wie er ist.

Ich finde nicht den deutschen Aktienindex per se abschaffen.

Weil Indices haben ja was Schöne.

Das ist ja ein Marketinginstrument.

Das zeigt auch immer, DAX kann man schön im Fernsehen zeigen.

Die Tafel, die Kurve und so weiter.

Und dann wissen alle, oh Mann, das ist passiert.

Aber so wie der DAX berechnet wird,

finde ich, ist er halt misleading.

Und alle denken, Mensch, der DAX, 16 Prozent.

Der beste Index weltweit.

Alle anderen können das nicht.

Keine Kunst, warum?

Weil alle anderen nämlich auch keine Dividenden mit drin haben.

Das ist ein Kursindex,

der die Dividenden einfach mit reinrechnen.

Alle anderen machen immer nur die Kursveränderungen.

Selbst der chinesische, wo man sagen könnte, die Chinesen.

Die könnten ja auch ein Interesse haben, ihre Aktien schöner darzustellen.

Selbst das ist ein Kursindex

ohne Dividenden.

Der CSI 300 oder auch der Hang Seng.

Der Nikai auch, der S&P 500 auch.

Und selbst der Dao, der so komisch berechnet wird.

Auch das ist ein Kursindex,

der keine Dividenden mit drin hat.

Und warum das auch wichtig ist,

wenn du einen ETF hast,

kannst du den DAX überhaupt nicht nachbilden.

Du wirst den DAX, also wenn du jetzt mal beides hast,

ich habe es mal angeguckt.

Den DAX gibt es von iShares seit 2001.

Wenn du den nachbaust,

bist du 17,5 Prozentpunkte hinter dem DAX.

Mit diesem iShares DAX.

Und es liegt da daran,

dass das einfach von den Dividenden

einfach ein Teil abgeknabbert wird,

direkt weggeht.

Und das ist halt dann im ETF nicht mit dargestellt.

Das nimmt halt 100 Prozent die Dividenden mit rein.

Deswegen kannst du den DAX überhaupt nicht abbilden.

Jetzt gibt es neuerdings,

wir haben die ETFs dann so einen neuen DAX

ohne Dividenden oder so komischen DAX.

Als Vergleichsmarsch hat bei den DAX an sich,

den kriegst du nicht nachgestellt.

Und noch schlimmer ist, wenn du den von X-Trackers hast.

Den gibt es seit 2007.

Und er hat seit 2007 13,1 Prozentpunkte

schlechter abgeschnitten als der DAX.

Also insofern sieht man, wie doof der dieser Index ist.

Und ich mir jetzt auch noch angucke,

die Dividenden rausrechnen.

Der DAX gibt nämlich den DAX-Kursindex auch.

Der ist gerade bei 6.400 Punkten oder 6.417 oder so.

Und der war im Jahr 2000 schon mal bei 6.300.

Also habe ich 100 Punkte seither gewonnen mit Kursen.

Und das ist quasi nix.

Und dann sieht man eigentlich, dass es für den DAX überhaupt nix zum Feiern gibt.

Sondern wenn man das mal so nimmt wie den S&P 500,

hätte man seit 2000 quasi mit deutschen Aktien

nur die Dividende verdient und mit den Kursen fast nix.

Der S&P 500 hat verdient seit her 180 Prozent.

Also auch ohne Dividende, sondern nur die Kurse 180 Prozent.

Seit dem Jahr 2000 hoch.

Der MSCI-Welt hat 103 Prozent gemacht, selbst der KAK 40.

Das ist auch ein Kursindex, der hat 9 Prozent gemacht.

Es gibt natürlich auch andere Indizes, gebe ich zu.

Der Fuzzi Mip, das ist der Italienische,

der hat auch keine Dividenden drin.

Der hat minus 44 gemacht, also es gibt noch Indices,

die schlechter sind als der DAX.

Seit 2000, seit dem Hoch.

Also gibt es auch Indices, die noch schlechter gelaufen sind.

Aber trotzdem, der DAX ist nicht so geil, wie er aussieht.

Und das Hoch ist, wie gesagt, gedobt.

Und deswegen sage ich, macht den DAX so,

wie man ihn nachbilden kann und so, wie auch international üblich ist.

Und dann haben wir auch das faire Bild vom DAX.

Und deswegen ist mein Berler Woche der DAX.

Ach, mein Stüsse, arme, pussierliche Tierchen.

Muss ich dann schon mal ein bisschen neuen Schuss nehmen,

wo wir nicht darüber diskutieren.

Das ist ja nicht unser Thema, aber trotzdem.

Also erst mal noch mal zu ...

Es gibt ja den DAX-Course-Index.

Ja, das ist der DAX ohne Dividende.

Dann könntest du sagen ...

Der ist bei 6408.

Und der war am 30. November 99 bei 5409.

Du musst aber das Hoch von 2000 nehmen.

Dann mal bei 6211 oder 90 oder sonst wie.

Wenn du zum schlechtesten Zeitpunkt rein bist,

dann hast du ihn bei knapp 6300.

6300 war er da.

Ich habe ihn am März 2000, als ich mir mal ein Porsche gekauft hab.

Echt? Was genau den Tag?

Am Hochpunkt hab ich mir mal ein Porsche gekauft.

Da hatte ich ein gutes Timing.

Ich hätte alles verkaufen sollen damals,

aber immerhin das, was ich mit meinem Porsche gesteckt hab,

das hab ich verkauft und da hatte ich mal ein gutes Exit-Timing.

Du hast ihn an die Wand gefahren, oder?

Ich hab ihn aber acht Jahre später an die Wand gefahren.

Die Frage ist, was du mit dem Porsche Wert dessen gemacht hast.

Ja, Spaß gehabt.

Mittellight Planker, aber nur als Gerale.

Dann hab ich die Hälfte von der Versicherung wieder angerichtet.

Das war eine gute Rendite, wie ich da hatte.

Also, über acht Jahre.

Super Spaß. Und das war's dann auch so.

Aber gut, 6196, am 10. März 2000.

Und jetzt sind wir bei 6400, haste recht.

Da ist was nix gekommen.

Aber ich meine, es zeigt halt,

dass wir gute Dividendenwerten in Deutschland haben.

Ich finde schon, ich finde,

ich würde eher sagen,

man sollte ja Aktiengewinne auch gut darstellen

und gut vermarkten.

Und ich finde, dafür ist eigentlich der Dachs ein gutes Beispiel.

Und ich würde eher sagen,

dass alle internationalen Indices sollten,

die Dividenden auch ausweisen.

Weil ich meine, das ist der, wie gesagt,

der Kurzsichtige mit seinem Anleger,

mit seinem kleinen Hirn, der vergisst ja immer,

was er alles schon an Gewinnen eingeheimst hatte.

Aber dann muss die Steuer abziehen.

Dann darfst du aber nicht die Dividenden 100 Prozent nehmen,

dann müsst du so ein Dachs mit 70 Prozent Dividenden machen.

Ich finde eher, dass sich die Steuerpolitik ändern sollte.

Oder das?

Ich finde es einfach nicht okay, dass man zwischenzeitlich

Geld, das einfach akkumulierend angelegt wird,

besteuert.

Wo gibt's denn sowas?

Hallo, liebe FDP.

Da seid ihr ja gerade noch am Gesetz zusammen.

Da könnte man ja auch mal nachbessern,

bei diesem Gesetz.

Da gibt es ja leider wenig,

dass öffentlich diskutiert wird.

Da macht die FDP ein Gesetz,

dass du demnächst nicht mehr deinen Vermieter fahren

und das anbringen darf.

Das ist doch wunderbar, sehr schön.

Aber leider nicht dividend steuerfrei.

Wir wollen kurz gewinnen nach zehn Jahren.

Gibt es auch ein neues Start-up, das bei Konkraftwerke mit K.I. macht?

Wirklich?

Nein.

Wie soll das gehen?

Ich hab's ja immer gesagt.

Wie wirst du deinen, dass es so eingespeist

und gespeichert wird?

Ich hab's ja immer gesagt.

Kommt die FDP und dann kommt das neue K.I. Ding?

Du bist eine hochgelobte CDU,

eines noch an dem Bullen der Woche,

bekommen neulich für das Gesetz.

Das war ja noch kein Gesetz.

Das ist eine Idee.

Die wollen gar nicht so schlecht.

Aber haben Sie schon wieder kassiert?

Ja, die Fleckdecks auf Erbschaftssteuer.

Haben Sie denn weg?

In der Schweiz haben Sie so ein paar Tage ...

Klausur gemacht?

Klausur.

Dann kam die junge Unternehmer wahrscheinlich und gesagt,

das kannst du nicht bringen.

Nein, wir wollen euch lieber Unternehmer,

weil das Substanzverluste für Unternehmer uns nicht geben.

Haben Sie schon wieder kassiert?

Die Erbschaftssteuer haben Sie komplett kassiert.

Das war doch die kluge Idee, dass du lieber weniger nimmst.

Ja, die hast du gelobt.

Aber dafür die gesamte Breite wegnimmst.

Das ist schon wieder raus aus dem Entwurf.

Das muss jetzt noch durch ganz viele ...

Was ist das denn?

Die Programmkommissions, da gibt's ja ganz viele Tage.

Da haben wir viele tolle Ideen hochgeschmissen.

Und ein paar Plissete zu machen.

Und dann hinterher guckt der Kucklack ein.

Erst haben wir den Bierdeckel mit der Steuererklärung.

Und irgendwann später haben wir den ganzen Ordner,

den du wieder ausfüllen musst.

Oh Mann, echt, diese ganzen Lobbyisten, das nervt ja.

So, so viel dazu.

Der Bulli wird zurückgezogen.

Also, nie mehr, wenn das Steuerprogramm so misslich ist.

Aber ich hab ja für die Idee, dass ...

Und dann muss ich sagen, und ich find schon,

dass der DAX, ich mein, schau dir den Dow Jones an,

da hat man die Krude gebaut,

wo es nach dem Einzelwert der einzelnen Aktien geht.

Wo die Aktien dann immer irgendwie ...

Möglichst dann 100 Dollar kosten müssen.

Sonst kommen sie nicht rein.

Und dann wird nach dem 100 Dollar gemessen,

nicht nach Marktkapitalisierung und anders gewichtet.

Da gibt's schon viele kluge Ideen.

Und ich find auch, dass man den DAX auf 40 Werte erweitert hat.

Und da jetzt einfach ein bisschen breiter,

und auch die Zerlande aus mit drin hat und so weiter.

Was mir weniger gefällt,

ist, dass zurzeit immer so viele Wechsel gibt.

Ich weiß ja schon gar nicht mehr,

wer ist jetzt eigentlich gerade in einem DAX

und wer ist gerade wieder raus.

Das nervt ein bisschen bei ja dann auch immer wieder,

sobald du aufsteigst, bis zu der Möhepunkt,

und dann sehr schnell der Abstieg vorprogrammiert.

Und dann, ja, später musst du wieder raus,

bei den Freifleiern.

Also, da find ich noch irgendwie so ein Ding,

aber es haben sie jetzt schon auch,

die haben ja viele Verbesserungen gemacht,

auch wieder aus profitablen Unternehmen reinkommen können.

Das hat sich der Chef jetzt nicht überdeliberiert.

Hier, Rumaker muss die da in den DAX aufsteigen.

Und ich finde, da wird schon immer am Regelwerk

auch noch einiges nachgebessert.

Und ich finde es an sich,

dass man die Dividenden damit einkalkuliert

und den Leuten einfach zeigt, hallo, das wird aus dem Geld.

Und wenn der Staat sich daran bereichert an Gewinn der Aktionäre,

ist das ja nicht das Problem der Börse.

Nein, aber ich meine,

es geht ja um die ausgeschütteten Gewinne.

Und es geht um die Gewinne, die ja wirtschaftet werden.

Hat jeder seinen persönlichen ...

Wenn du sagst, er ist nicht meins.

Wenn dein Aktiengewinne realisiert, dann ist er auch nicht deins.

Aber das ist ja nicht das Problem der Börse und der Unternehmen.

Sondern die schütten das Geld ja aus.

Und das andere ist eine Steuerproblematik.

Und es gibt ja vielleicht auch ausländische Anleger,

oder keine Ahnung, Kapitalgesellschaft,

keine Ahnung, wer auch immer,

das dann nicht zwischenseitlich versteuern muss.

Die, die wir wieder zurückgeben, wieder zurückrollen.

Das ist mein ...

Aber auch diese ganze Bürokratie.

Und wie zu sagen, jetzt muss ich die Dividende versteuern,

was wieder angelegt wird und was für ETF-Konstruktion.

Wir müssen es vor allem auch mal einfacher machen.

Also nicht nur das Heizungsgesetz einfacher machen,

sondern auch mal die Gelderanlage einfacher machen.

Und einfacherer Steuer regeln und ...

Also dieses akkumulierende Versteuern.

Lieber flett und geringer,

als irgendwie mit Ausnahmen und höher.

Genau.

Das ist doch mal eine Idee damals für den ...

Aber ansonsten finde ich, der DAX ist schon was,

womit man weiß irgendwie, wo der steht.

Und das ist so eine Orientierungsmark in Deutschland.

Es ist immer schön, im Fernsehen auf allen Kanälen zu sehen.

Aber du denkst mal, der wär so wahnsinnig gut.

Und der ist aber leider anders als die anderen.

Also als alle anderen.

Er ist anders als die anderen.

Ist ja kleiner DAX.

Kommst du schneller weiter?

Ich hab mal ein Bär der Woche ...

Mein Bär der Woche geht ans Kai-Deutschland.

Die sind jetzt quasi auf der Resterampe gelandet.

Ja.

Der US-Kabelkonzern Comcast.

Der will schon länger sein Sky-Deutschland verkaufen.

Nicht nur Sky-Deutschland, sondern insgesamt Sky.

Aber da gibt's ja profitabelere Geschäftszweige

von dieser Sky-Plattform.

Und die Britische zum Beispiel.

Die ist durchaus irgendwie rentabel.

Aber das Deutschlandgeschäft,

das ist wirklich quasi auf der Resterampe gelandet.

Und jetzt gibt's eben neu,

schreibt Reuters jetzt,

Neugespräche zwischen ProSieben und Comcast.

Dass sie doch eben Sky-Deutschland noch übernehmen.

Und sie wollten ...

Im Herbst wollten sie noch eine Milliarde haben

für Sky-Deutschland von ProSieben, die haben abgewingt.

Und jetzt heißt es, dass ...

Davon die Rede ist, dass man eine kleine Mitgift

der hässlichen Braut mitgibt.

Mehrere 100 Mio. Euro würde man ...

Ist momentan laut Insider im Gespräch Mitgift für Sky-Deutschland

mit ProSieben Sat.1.

Ich hab ganz wenig nur bezahlt.

Mit ProSieben Sat.1 Deutschland diesen Laden übernimmt.

Und das zeigt schon mal,

das ist wirklich echt ein bittere Abgesang.

Das ist halt ...

Mein Schicksal war auch verbunden damit.

Ich mein, Leo Köych hat ja im Prinzip Sky-Deutsch

des Vorgängermodell-Premiere geschmiedet.

Aus damals noch zwei konkurrierenden Kabel.

Und PTV-Anbietern.

Und hat sich damit schon verzockt.

Das war schon mal der erste Niedergang von ...

Dann auch ProSieben.

Und im dazugehörigen Nachrichten,

sondern in 24, der dann auch schwer in die stürmische See geraten ist.

Und dann sind wir bei verschiedenen Investoren gelandet.

Der Kofler hat das dann wieder auf erleben lassen.

Der Kofler hat dann noch mal Premiere an die Börse gebracht.

Noch mal richtig hübsch gemacht.

Für die Börse und zeitweise ja eben auch gut Deals gemacht.

Und damals eben auch dann ...

immer wieder auch gut verhandelt,

damit er auch die Exklusivrechte an der Bundesliga hat.

Aber er hat es immer verloren.

Ja, das ist eine geniale Geschichte.

Und jetzt haben sie es halt verloren.

Und dann haben sie Konkurrenz mit Dacen und so weiter.

Und du hast nicht mehr diese Exklusivität.

Und das Einzige, man sieht halt einfach mehr,

das Einzige, was als Sky's Geschäftsmodell war,

war, exklusive Sportrechte zu haben.

Und für alles andere wollen die Leute nicht bezahlen,

vor allem nicht in Zeiten von Netflix und Co.

Wurde überall Filme und Serien wunderbar dir nach Bedarf

und halt viel einfacher zu handhaben und so weiter und so fort.

Also von daher ...

und keine Ahnung, wenn der Pro Sieben sagt,

ne, nehmen wir mal die paar Hundert Millionen

und wickeln das Ganze dann ab.

Und vielleicht gibt es ja ein paar Senergiemodelle

und vielleicht macht es dann irgendwie Sinn.

Aber ich glaube, irgendwie so in dem Modell

ist einfach das pay TV einfach tot.

Entweder sie schaffen es wieder exklusiv,

Sportrechte zu bündeln,

aber die Bereitschaft irgendwie,

das hast du ja auch schon öfters erwähnt,

das sind wirklich nur noch Hardcore-Fußballfans.

Ich hab das noch, wir haben das aber,

und zu Weihnachten gab's so ein Abo mit allem Dramatran,

auch mit Netflix und dies und das,

und kostete auch nur ganz wenig.

Das hab ich gemacht.

So ein Sky-Cue-Ding da, so ein Würfel da stehen, und es läuft.

Da ist Netflix auch mit drin.

Da ist Netflix umsonst mit dabei, da ist Paramount Plus mit dabei.

Und das hat alles gekostet so viel wie früher Fußball.

Nämlich 26, 29, 27, 29.

Damit wird man natürlich nicht reich.

Damit werden sie kein Geld verdienen.

Mit wirst du jetzt nicht arm,

und wird dann auf jeden Fall da drauf zahlen.

Meinetwegen müssen die jetzt eine Mitgift zahlen,

weil der Schäfig so ein hässliches Endlein draus gemacht hat.

Manu.

Ja, also wie gesagt, aber das zeigt halt,

wie Disruption funktioniert.

Und du hast, ja, so jahrelang war das gar nicht

das erfolgreichere Geschäftsmodell von PayTV in Deutschland.

In anderen Ländern war's besser,

weil es dann wieder klare und es hängt schon ein bisschen

mit den Sportvermarktungen zusammen.

Ich weiß ja auch nicht, ob die sich damit gefallen tun,

indem sie so extrem stückeln, ihre Pakete.

Und meist bietend verhökern, ob sie nicht am Ende,

dann doch da auch viele Fans verlieren,

die sich das nicht mehr leisten können.

Oder wollen.

Wir haben das Sohn, machen wir auch nicht mehr.

Und dann hast du halt keine Sonntagsspiele mehr.

Da musst du halt einem Radioner.

So ein Tor bleibt die Klötze.

Schäpitzmuster, sondern da halt im Gemüsegarten gehen.

Genau.

Oder im Radio kann man's ja auch hören.

Gut, dann mach ich schnell meinen Bullen der Woche.

Und zwar, Bullen der Woche ist ein Alltagsgegenstand,

hab ich von meiner Frau geschenkt bekommen zum Geburtstag.

Die Frau hat das auf Betreiben der Kinder gemacht.

Damit der Papier auch mal was Maates hat.

Nee, das wäre auch eine Idee.

Aber die Idee war, dass der alte Arbeiter sich tot war,

und wenn er dann ablebt, soll die Frau das erste mitbekommen.

Weil du musst, wenn du so ein Smartwatch hast,

kannst du eingeben, die Frau will das erste mitbekommen,

wenn er ablebt.

Du kannst auch hier, du kannst auch bei der Smartwatch einstellen,

wer als Erster informiert werden soll,

wenn er das Herz aufführt zu schlagen.

So, ganz klare Ansage, hat die Frau jetzt eingetragen, fertig.

Also, hat sie mir diese Uhr geschenkt.

Und jetzt bin ich also Teil der Quantified-Self-Bewegung geworden.

Also, ich kann mich jetzt selbst vermessen und alles.

Ich sag nur, klar, die kann die Uhrzeit zeigen.

Und die zeigt ja an, wenn der Handy ...

Das ist keine Apple Watch, kann ich schon mal sagen.

Nee, ist kein Pilot.

Ich sag jetzt die Marke nicht.

Aber die hat dafür immer längere Batterielaufzeit.

Der Sohn hat eine Apple Watch zum 18. Kriegt.

Da kann er fast schon die Batterie,

das Ladegerät immer mittragen.

Das geht meiner halt ungefähr eine Woche fast.

Also, das ist schon mal gut.

Aber das Gute ist, dass du jetzt nicht dein Leben selbst optimierst,

das kannst du auch machen, aber dass du mal feststellst,

wann dein Körper so richtig ärger macht.

Da hat nämlich so eine Body-Battery, heißt das Ding.

Und du sagst immer, wie viel hast du aufgeladen?

Kannst du immer sehen, wenn du ...

Und wie viel gibt's runter?

Nee, dass das ...

Aber was du feststellst,

wann wird am meisten Body-Battery verbraucht?

Also, wann ist am meisten ...

wann wird am meisten Energie weggezogen?

Das ist nicht so, wenn wir jetzt hier Podcast haben oder sonst was.

Am meisten bin du dich über irgendwelche komischen Kram aufregst.

Als ich in Hamburg war, bei der OMR,

ging's nicht darum, als sehr viel Bühne stand und mir was nicht einfiel.

Sondern die meiste Batterie hatte ich ...

Als ich morgens um acht falten, wollten wir auf der Bühne Probe machen.

Und ich kam auf dieses Gelände nicht,

weil der Hausmeister nicht dabei war mit einem Schlüssel.

Und ich stand da und war richtig aufgeregt.

Warum hast du mir keine Idee auf? Das ist die Sache.

Oder wenn die Frau sagt, du wolltest schon immer am Sonntag losgerannt sein.

Wir wollen Frühstück, dann du lässt immer alle warten

und du dich in deine Freiheit eingeschränkt fühst.

Risiko ist natürlich, dass du irgendwann zur Frau gehst und sagst,

guck mal, du bist ja damit verantwortlich,

dass ich ins Grab schneller gehe.

Aber sie weiß es als erstes auf jeden Fall.

Da hast du recht.

Du hast natürlich das Risiko, das.

Aber du kannst mal wirklich feststellen,

wann im Leben, was du im Leben abschalten musst,

damit es dein Leben ein glücklicheres und zufriedeneres

und vor allem ein gesünderes ist.

Und deswegen lohnt sich dieses Ding,

egal was du sonst mit der Uhr noch machen kannst.

Klar, kann du das ...

Ich könnte dir auch ein paar Sonnen, ganz ohne Smartwatches und KI

da ein paar Tipps geben.

Du stellst fest, welche Momente das sind.

Und du stellst fest, wie sinnlos die Momente teilweise sind.

Und dann denkst du dir, den Moment muss ich in Zukunft abstellen.

Und das ist das Schöne an dieser Uhr.

Und deswegen ist es mein Bulle der Woche.

Wunderbar.

Wenn es hilft, ja. Es hilft.

Wenn keine KI ...

Nein.

Aber die kann dir genau zeigen, wie viele Lebenszeiten

ich heute habe.

Aber wie viele Lebenszeiten du noch hast,

wie viele Lebensbatterie du verbrauchst.

Heute habe ich schon ...

Die Lebensbatterie läuft ab.

Ich habe nur noch charged, 48.

Und es ist nicht mehr so viel da.

Jetzt muss man hier was schnell machen.

Kfdm sag ich dir.

Und der Kollege ist ja trotz Smartwatch eine Viertelstunde zu spät gekommen.

Um genau zu sein, 48.

18 Sekunden.

Und diese 18 Minuten haben bei dir natürlich Stress ausgelöst.

Und das hättest du jetzt ...

Du hättest du dann wahrscheinlich so richtig ...

Das Traurige ist, es löst schon gar keinen Stress mehr aus bei mir.

Das ist schon ein bisschen der Zeit,

wo ich mich da aufgerichtet habe.

Wir sind ja auch schon vorbei.

Nicht so ein altes Ehepaar.

Also, kommen wir zu unserem Thema.

Das haben wir uns gestern schon aufgeregt.

Was nicht, ob wir es noch mal hinkriegen.

Hinkriegen wir das noch mal hin?

Nein, beim Vorgespräch.

Ich wollte mal ein Hoch auf die Griechen anstieben.

Griechischer Wein und die altvertrauten Lieder stimmen noch mal ein.

Es gab ja die Wahl am Wochenende.

Und da hat der Ministerpräsident

Kiryakos mit Zotakis und seine

ND-Partei, die konservative Partei

knapp 41 Prozent der Stimmen bekommen.

Und das ist schon ein wirklich ...

Ja, ein fast kanter Sieg gewesen.

Und die große Oppositionspartei

von Alexis Tsipras, Joris,

die hat nur 20 Prozent bekommen.

Und sind um 11 Prozentpunkte abgestürzt.

Also, wir haben gerade mal die Hälfte von dem,

was der Wahlsieger bekommen hat,

die Opposition bekommen.

Und Umfragen, da lagen die so ungefähr

fünf bis acht Prozentpunkte so auseinander.

Also, das ist schon, wie gesagt,

ein kanter Sieg und Schapo, muss man sagen.

Und das Großartige, was ich vor allem finde,

ist, dass die Griechen einen Reformer

miedergewählt haben,

der ihnen schon Reformen zugemutet hat.

Und das schreibt zum Beispiel die

konservative Tageszeitung.

Also, das ist natürlich aus dem gleichen Lager.

Aber sie sagen, es gibt Kathimerini.

Es gibt keine ideologischen Tabus mehr.

Die Bürger wählen den bestmöglichen Manager

ungeachtete Ideologie und der politischen Ausrichtung.

Und gestern hat die Masse der Wähler

für große Reformen sich bereit erklärt.

Und mitzutage, es haben und die historische Chance,

das Land zu reformieren.

Muss man sagen, weiter reformieren,

ist da schon vieles auf den Weg gebracht.

Und das zeigt sich eben auch.

Da wird, wenn es Erfolge gibt von Reformpolitik,

wird nicht hingeschaut.

Es wird immer nur geschrien, oh, die Pleite Griechen,

wie damals die Bildzeitung schrieb in der Griechenland-Krise

und viele andere schlimme Sachen.

Und ja, wir wollen sollen den Griechen nicht

unseren Euro hinterherwerfen und diese ganze

Rettungspolitik sei übertrieben.

Und ich finde, jetzt zeigt sich eben,

dass eben die Rettungspolitik eben nicht übertrieben war.

Das ist gut, war die Griechen quasi auch mit Hilfe der Euro-Länder

zu retten und unter andere Institutionen

auch unter harten Sparauflagen.

Aber sie haben die Chance letztendlich genutzt

und sind auf einem guten Weg,

noch lange nicht am Ziel.

Und das ist noch lange nicht alles Paradies.

Aber ich finde, der Weg ist das Ziel.

Und wenn man einfach aus den paar Zahlen anschaut,

die Verschuldung zuletzt enorm reduziert,

die Verschuldungsquote, die waren in der Pandemie wie überall,

ist die Verschuldung noch mal hochgeschossen auf 206 Prozent,

die Startschuldenquote im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt.

Und zuletzt betrug sie jetzt nur noch 171 Prozent.

Das heißt, in drei Jahren ist die Startschuldenquote

um 35 Prozent Punkte gefallen.

Und ich finde, das ist ein blin sagenhafter Erfolg,

was viele, glaube ich, nicht jemals erwartet hätten,

dass sowas überhaupt möglich ist, grundsätzlich.

Sie wollen diese Schuldenquote weiter abbauen,

in den nächsten Jahren.

Und sie soll bis 2026 um weitere 36 Prozent zurückgeführt werden.

Auf dann 135 Prozent ist das Ziel.

Und ich meine, nach den Erfolgen zuletzt

ist das vielleicht auch kein unrealistisches Ziel.

Im Übrigen werden sie dann unter der Schuldenquote von Italien,

die sind heute bei 144 Prozent, 2026 nach deren Planung bei 140 Prozent.

Also das Einstige quasi am Haus und der Krisenherd

und was auch immer man den Griech nachgesagt hat,

ist auf einem guten Weg.

Warum sind sie auf einem guten Weg?

Weil die Wirtschaft wächst.

Und das ist halt die Basis allen quasi für alles letztendlich,

dass man seine Wirtschaft wieder zum Laufen kriegt.

Und das hat eben mitzutage es mit geschafft.

Sie haben 2021 ein Biplos von 8,4 Prozent gehabt.

Muss man natürlich auch fairerweise sagen,

das war das Jahr danach Corona

und den Corona-Stand der ganze Tourismus in Griechenland still.

2022 nochmal ein Plus von 5,9 Prozent.

Wie gesagt, vor allem dem Tourismus geschuldet.

Und der Immobilienbranche, die auch wieder vom Tourismus profitiert,

weil viele dann eben sich in Griechenland

dann irgendwie auch Immobilie kaufen wollen,

viele Urlauber, und da bleiben wollen,

da gibt es auch viele andere, als sie das zu machen.

Der, die Grieche Urlaubsbranche Tourismus

hat allein im letzten Jahr 17,6 Milliarden Euro erwirtschaftet.

In diesem Jahr wird es wahrscheinlich den Rekordwert von 229,

also vor Corona, übertreffen.

Sie haben auch in anderen guten Zahlen Exporte zum Beispiel,

sie haben seit 2019 um fast 70 Prozent zugelegt,

die verfügbaren Einkommen um gut 10 Prozent seit 2019.

Die Investitionen aus dem Ausland um 40 Prozent.

Die Arbeitslosigkeit ist um 6 Prozent,

die auf den niedrigsten Stand seit 13 Jahren gefallen.

Die Inflation lag im April bei 3 Prozent,

deutlich unter der Eurozone von 7 Prozent.

Da haben sie aber auch einiges in Stützungsmaßnahmen gemacht.

Der Anteil der notleiden Kredite in allen Bankdarlehen

von mehr als 50 Prozent im Jahr 2016

ist auf nur noch rund 7 Prozent gefallen.

Und auch in anderen Bereichen kommen sie voran,

im Gegensatz zu Deutschland, zum Beispiel bei der Digitalisierung.

Fast alle Behördengänger sind heute online möglich in Griechenland.

Sofern sind wir in Deutschland auch Lichtjahre entfernt.

Hallo, Herr Wissing.

Die digitalen Transaktionen zwischen Bürgern und Behörden

sind von 2018 von 9 Millionen auf 1,2 Milliarden gestiegen im Jahr 2022.

Und dass eben Griechenland da gut ist in der Digitalisierung,

das lockt dann eben auch Tech-Firm an,

Deutsche Telekom oder Teamviewer und andere Deutsche zum Beispiel lassen,

in Nordgriechenland programmieren.

Und ja, sie haben dann auch schon teure Hilfskredite des Währungsfonds

aus den Hilfsprogrammen zurückgezahlt.

Und deswegen stehen sie jetzt auch nicht mehr so

unter Strengenkontrolle der europäischen Geldgeber.

Vieles hat sich eben zum Positiven gewendet.

Und deswegen finde ich all diejenigen,

die damals Griechenland verurteilt haben und gesagt haben,

Griechenland raus aus dem Euro und die werden nie auf die Beine kommen,

schon gar nicht mit einer harten Währung wie dem Euro.

Die werden heute eines Besseren belehrt.

Und deswegen finde ich, dass Griechenland

wäre quasi auch eine Art Bulle der Woche

und einen guten Job gemacht hat mit zur Tages.

Und vor allem finde ich sie jetzt auch großartig von der Bevölkerung,

dass sie ihn wieder gewählt haben, weil der ZIPRAS

kam ja mit den üblichen sozialistischen Versprechungen

noch höherer Mindestlohn und vielmehr mehr Sozialleistungen hier und da.

Und dem ist man jetzt eben nicht auf den Reihen gefallen,

sondern man sieht einfach, dass es für alle besser ist,

wenn die Wirtschaft wächst, wenn arbeitslosig grad sinkt

und der Wohlstand also steigt und nicht immer nur durch Sozialkosten

und auf Problemen, dass es kein Weg aus der Krise ist.

Oh.

Ja.

Schön.

Dann, ich würde dir auch sagen, man kann jetzt von einem gewissen Erfolg reden,

da will ich dir gar nicht abschreien, nur muss halt gucken, was ...

Ich würde mir mal angucken, ist es taugt das jetzt als Reformvorbild

für andere Länder oder taugt es das nicht?

Und da muss man sagen, was ist Griechenland?

Griechenland ist eine relativ kleine Ökonomie.

Da waren in der Spitze, waren da 11,11 Mio. Menschen.

Mittlerweile haben wir nur 10,3, also relativ viele haben das Land verlassen,

das kommt dazu.

Also das ist eines und das Zweite ist,

Griechenland bekommt auch aus diesem EU-Rettungsfonds 30,5 Milliarden,

das kann man ja mal die 30,5 Milliarden auf die 10,3 Mio. Leute rechnen.

Da gibt es also auch noch einen warmen Regen, also es gibt natürlich

auch Unterstützung, dann haben sie von den Zinsanhebungen,

haben sie halt also die ganze Zinswende, die jetzt ja auch in Deutschland

den Staatshaushalt bedroht, haben sie halt nicht so viel,

weil sie A. ganz lang laufende Anleihen haben, die auch von den EU-Institutionen

gehalten werden, insofern haben die von der Zinswende auch nicht mitbekommen.

Wovon sie aber mitbekommen haben?

Und das ist der große Vorteil von der Inflation, haben sie halt was mitbekommen.

Die war teilweise bei 12 Prozent mittlerweile, das ist wesentlich niedriger.

Und das gesamte Schuldenwunder, was du gerade erzählt hast,

beruht halt da auf, wenn du feste Zinsen hast, aber die Inflation auf 12 Prozent

hoch geht, dann geht automatisch deine Schuldenkurte rund.

Das ist eine reine mathematische Geschichte, da brauchst du noch nicht mal groß.

Was mache ich, wenn du nämlich das Primärbudget,

dir von Griechenland an guckst, das ist genau das, das ist der Posten,

wenn du die Zinszahlung abziehst und dann kannst du halt gucken,

hast du wirklich gespart oder hast du nicht gespart,

dann haben sie auch selbst im 2022 noch ein Minus gemacht,

2 Prozent gemessen am Brutto-Önanz-Brutto-Primärbudget

und im Jahr davor waren es sechs oder so.

Also auch da kann man jetzt nicht das größte Sparwunder machen.

Also die Entschuldung ist halt quasi fester Zins und hohe Inflation

und dann kannst du einfach raus.

Und auch hohes Wachstum, das stimmt, aber das Wachstum ist auch dadurch begünstigt,

dass sie halt von anderen noch was draufkriegen.

Und du kannst ja sehen, wenn du Wachstum hast, so wie viel?

6 Prozent Inflation und 12, dann hast du alleine 18.

Und wenn dann dein Zins bei festgestellt,

ich weiß nicht, wo der festgelegt worden ist von den U-Inzitunnehmer an,

das war bei zwei festgelegt und du hast 18 Nominales Wachstum,

dann kannst du einfach, dadurch geht automatisch die Schuldenquote

oder das ist dann Wachsen aus der Verschuldung raus, quasi im Schlaf,

da musst du auch keine Reformer sein, so Punkt eins.

Ja, aber dann du Wachstum hinkriegst muss.

Ja, du hast ein bisschen Wachstum, aber Wachstum ist halt,

wenn du vorher gefallen bist, jetzt müssen wir fragen,

was ist vorher passiert? Jetzt muss man sich anschauen.

Griechenland ist vorher gefallen, die Prospode Inlassblock 40 Prozent.

40 Prozent, jetzt will ich mal jemanden sehen in Frankreich,

in Deutschland, von 2007, 2007 war der Spitze.

Und dann ging es runter und das war dann minus 40 Prozent.

Pro Kopf-Einkommen ein bisschen weniger,

weil ja Köpfe rausgegangen sind, deswegen muss es auf weniger Köpfe aufgeteilt.

Pro Kopf-Einkommen ist gefallen ungefähr 30 Prozent.

So, jetzt mach mal in Deutschland ein Programm

oder irgendwo in dieser Welt, wo was 30 Prozent fällt.

Da hast du ganz sicher, die Leute werden dann sagen,

nicht so schön und wenn du so ein Franzosen sagst,

du musst jetzt zwei Jahre länger arbeiten, dann wird dir schon grillig.

Wenn du in Deutschland irgendwie ...

Den Leuten was denken, werden sie auch nicht glückig.

Das Problem ist, es wird halt nicht funktionieren.

Das Zweite, was in Griechenland, also man hat erst mal die Leute verarmt

auf eine Art und Weise, deswegen, wenn du innerhalb einer Währungsunion

bleiben willst, musst du ja irgendwie dich anpassen

und musst halt deine Kosten runterkriegen.

Du kannst ja dann nicht deine Währung abwerten und darüber das machen,

sondern du musst dir dann intern abwerten, also musst ...

auch bei, wenn man die Löhne anguckt, wahnsinnig gefallen.

Und wenn du guckst, Armut haben sie, Armut sind sie bei 28 Prozent.

Armuts, da gibt es so ein ...

People at risk of poverty or social exclusion,

gibt es so ein Ding, jetzt sind sie die Trittschlechteste Ökonomie

in Europa und da sind sie jetzt auch relativ armutsbedroht.

Das sind also ungefähr 28 Prozent der Leute,

die sind armutsbedroht, das ist halt, hat funktioniert, stimmt.

Aber du hast halt vorher den Leuten wahnsinnig was aufgebürdet

und gemacht, deswegen, ich finde es bemerkenswert,

dass die Menschen das mit sich haben machen lassen.

Man muss sagen, es war ja vorher, da gab es ja auch so ein Aufsprung

und vielleicht haben die Leute gar nicht den Aufsprung richtig wahrgenommen,

sondern man hat ihnen einfach das wieder weggenommen,

was vorher aber dazu kam, man hat sie ein bisschen mehr nach weggenommen.

Das finde ich bemerkenswert, aber das ist jetzt so von der ganz große,

das ist alles so das Reformlinge, so wie alle rufen,

wow, das ist das coolste Ding.

Das Einzige, was ich bemerkenswert finde, ist es wirklich,

dass die Leute es halt mit sich haben machen lassen.

Gut, viele sind aus dem Land gegangen und haben irgendwie,

weiß ich nicht, acht Prozent, Leute sind verloren gegangen.

Und sie haben halt wahnsinnig Glück, dass sie im Tourismus sind,

20 Prozent der Wirtschaftsleistung ist Tourismus

und alle Welt will jetzt nicht mehr Dinge kaufen,

sondern Erlebnisse haben.

Da sind sie halt im Sweetsport und da profitieren sie halt von.

Dafür haben sich Corona auch überdurchschnittlich gelitten.

Genau, aber das ist dann auch das Wachstum, was danach gekommen ist,

hast du ja auch gesagt, also insofern ist es A,

die Wirtschaftsstruktur, die zusammenkommt, B,

die Schuldenfinanzierung, die zu fensioniert ist

und dann halt, dass die Reform ...

Auf der Erde, was die Corona-Sagen damals von den ganzen

Untergangspropheten, die damals gesagt haben, Griechenland

und ich mein, raus aus dem Euro, ihr werdet es nie schaffen

und überhaupt, ihr könnt mit euch mit dem teuren Euro,

könnt ihr auch noch nicht mal als Touristengebiet konkurrieren

mit Türkei und anderen billiglohnländern, ja,

das haben sie sehr wohl geschafft und es hängt natürlich auch damit

zusammen eben mit Reformen, dass man auch die Löhne runterbringt,

dass man Sozialleistung drunterbringt.

Das nennst du jetzt Verarmung, aber ich nenne es einfach Reformen,

die natürlich auch an die Lohnbasis gehen

und dann einfach wieder wettbewerbsfähige Löhne ermöglichen,

ja, im Tourismus, aber auch, wie gesagt, die Exportdaten

sind auch nach oben gegangen.

Auch das hat was mit wettbewerbsfähigen Löhnen zu tun

und am Ende war das Geschrei ja immer damals groß,

dass die Griechen viel zu ernten haben

und viel zu viel verdienen und so weiter und so fort.

Ja, und das muss man dann halt irgendwie anpassen

und das ist es geschehen und das zahlt sich heute aus

und wie gesagt, und das, was die jetzt nämlich in Schaden

dann zum Zipras wieder gerannt sind,

der sich schon mal fast im totalen Abgrund geführt hat,

weil er wirklich ja auch mit dem Cracksit selber gedroht hat

und gespielt hat, das ist ihnen ja auch hoch anzurechnen,

dass sie sagen, okay, wir flucken diese Reformen mit,

die vielen eben wiegetan haben.

Ich sage nicht, dass die jetzt in Lausland rausleben

und der Mindestlohn ist aktuell bei 780 Euro,

soll jetzt steigen auf 950 Euro pro Monat,

das ist schon wirklich, und wer meinen Griechenland weiß ja auch,

dass sie den Nahrungsmittel der Preise und so weiter,

dass sie auch ein endiges Niveau wir zu Landen davon zu leben,

ist wirklich, das ist schon ambitioniert

und trotzdem zeigen sie, dass es möglich ist,

auch innerhalb einer Eurozone.

Die Frage ist ja einmal, was wäre die Alternative gewesen?

Da ist der ...

Oh, oh, oh.

Ja.

So.

Alles andere wäre, meiner Meinung nach,

immer noch viel verheerender gewesen,

die damals aus der Währungsunion rauszuschmeißen

oder selber ausscheiden zu lassen.

Das hätte die wahnsinnigen Währungs-Turbolänzen

in der Eurozone verursacht, Wirtschafts-Lead-Turbolänzen,

eine Bankenkrise ausgelöst, eine Finanzkrise,

das wäre ein Verhältnis.

Das hatten Sie alles.

Sie hatten eine Bankenkrise.

Aber wir hatten eine in Europa viel verheerendere gehabt

als ohne das.

Ja.

Und jetzt hat sich gezeigt, dass es auch

innerhalb der Eurozone funktionieren kann.

Das traue ich ja nicht.

Auch mit den Euro- und alle Untergangspropheden,

die durch das ganze Euro vorausgesagt haben.

Du musst dir überlegen, selbst in Italien

hast du ja noch diese 144-Prozent-Schuldenquote,

die du gerade hier genannt hast.

Und das hast du trotz, dass Italien sich in der Niedrigzinsphase

wahnsinnig günstig verschuldet hat, langfristig.

Also aus dem ähnlichen Effekt nicht ganz so günstig wie in Griechenland,

weil die ja noch lauter EU-Kredite laufen haben.

Und hast auch durch die Inflation das Weginflationiert.

Das ist ein reiner Inflationsspiel.

Und selbst die sind noch bei 144 Euro.

Ja, weil sie keinen Wachs zu machen.

Aber die Christus-Turbolänzen haben auch Wachs zu tun.

Ja, klar, weil sie auch vom Tourismus profitieren.

Ja, weil sie auch Tourismus und kriegen auch Geld ausmiedern.

Genau.

Ja, aber das ist auch für subventioniert.

Das ist das subventionierte Geschichte.

Und in Griechenland kannst du halt mit 11 Millionen oder mit 10, irgendwas.

Funktioniert das?

Die Frage ist ja, kannst du das, was du mit Griechenland gemacht hast,

könntest du das so eine Anpassungskrise oder eine Anpassungsrezise oder so?

Kannst du das woanders auch machen,

um wieder Wettbewerbsfähigkeit bei allen Ländern herzustellen?

Und das ist halt wahnsinnig schwierig.

Und ich glaube, das funktioniert halt nicht.

Und deswegen finde ich es halt, ich finde es erstaunlich,

dass es in Griechenland möglich war,

dass die Griechen das so mitgemacht haben.

Also wenn du 40 Prozent ärmer wirst, finde ich, boah.

Ja, aber wenn sie jetzt ausgeschieden werden,

dann werden sie mit einem Schlag 50 ärmer gewesen.

Aber nicht mit einem Schlag.

Dann wären sie in der zweiten Türkei geworden,

die dann 80 Prozent Inflation gehabt hätte.

Ja, dann hast du aber einmal weg und fertig.

Nicht einmal, das ist ja ein Studierprozess.

Nee, das kommt ja drauf an, dass du deine Nachfindepolitik machst.

Du hast einmal die Anpassung.

Da bei Griechenland ist es jetzt so, von 2007 bis 2020,

das waren 13 Jahre, wo du diesen Niedergang langsam gehabt hast.

Das ist wahnsinnig lang.

Und vielleicht sind die Leute auch deswegen von Zipras,

haben wir gesagt so.

Und der Zipras ging es ja immer nur seitwärts.

Der hat ja nichts vorangebracht.

Vielleicht haben sie deswegen gesagt,

und jetzt seit 2020, seit der Corona-Tief,

geht es ja mit Griechenland wieder nach oben.

Vielleicht ist es auch das, dass die Leute das sagen,

aber wenn du sie aus dem Euro rausgelassen hättest

oder rausgeschubst hättest,

dann wäre es wahrscheinlich schneller gehen, die Anpassungskrise.

So hat es halt ewig lang gedauert und es hat funktioniert.

Glückwunsch, ja, die Griechen haben mitgemacht, auch gut.

Aber ist es ein Beispiel für erfolgreiche Reformen

innerhalb der Eurozone mit Vorbildcharakter für andere?

Wäre ich nicht so sicher?

Ich würde sagen schon.

Und natürlich musst du, kannst du nicht die gleichen Rezepte anwenden

auf ein Land wie Italien oder Frankreich.

Aber letztendlich geht es darum, fördern und fordern zu sagen,

wir unter Konditionen, kriegst du Hilfe und du musst Reformen machen.

Die haben sie gemacht und die waren hart.

Die Bevölkerung hat sie am Ende auch akzeptiert.

Und das ist dann eben auch möglich.

Und ich finde, das zeigt das Beispiel Griechenland.

Und wie du sie in einem anderen Fall machen würdest,

das ist auch immer in die wilde Welt.

Das ist doch auch keine Frage, dass du nicht mal das gleiche Muster

auf eine andere Rettungsaktion überstülpen kannst.

Das ist wie wenn ein Staat Unternehmen rettet.

Da ist auch jedes Modell anders.

Commerz beim Kluftransat, TUI, aber auch da hat sich gezeigt,

dass die Modelle werden auch klüger zum Beispiel nochmal

und sicherlich wurden dann auch Fehler gemacht und so weiter.

Aber das Prinzip fördern und fordern muss zusammengehören

und muss sagen, okay, wenn ich dann eben zur Kondition,

wenn ich unterstütze und wenn ich Garantien gebe,

dann muss es halt immer auch mit Wahrheit geben.

Darunter haben die Griechen sehr gelitten

unter der gehasteten Treuker.

Und natürlich hat es auf beiden Seiten auch viel Hass gegeben.

Aber gerade eben dieser Hass in Deutschland

und von all denjenigen, die gerufen haben

und die Bildzeitung vorne weg natürlich,

wieder eben die Pleite Griechen und warum zielen wir,

zahlen wir den Griechen ihre Luxusrenten so gut,

wir haben es Rentner in Griechenland, verkauft auch eure Inseln,

ihr Pleite Griechen und die Agropolis gleich mit,

was da so beliebte Schlagzeilen waren.

Und die Politiker, die vorne dran waren,

das war damals, ist die AfD daraus entstanden,

aus dieser Bewegung, aus dieser Euroskeptiker-Bewegung.

Und in der FDP ist es was, der Frank Schäfler übrigens,

der am lautesten gerufen hat, gegen die Euro-Rettung.

Das ist heute derjenige, der wieder an vorderster Front

gegen den Heizungshammer kämpft.

Das sind immer die gleichen, die sich da draußen lehnen.

Frank Schäfler, da hab ich gerade gestern erst gehört,

hat gesagt, bekennt sich als Klimaskeptiker und sagt,

und wenn es da ein bisschen wärmer wird,

dann freu ich mich über die besseren Ernteerträge,

die milderen Winter und den besseren Wahlen.

Frank Schäfler, ja.

Warum ist der eigentlich schon längst in der AfD?

Der sollte wirklich aus der FDP austreten.

Aus der FDP austreten.

Aber nein, ich sag nur, immer wieder parallel,

dass die Leute, die damals eben gegen die Griechengärzte haben,

so haben sich ein neues politisches Thema gesucht.

Und ich finde, am Ende zeigt eben auch die Geschichte,

dass es doch auch besser kommen kann,

als man immer untergangsproletisch prostuliert.

Und wie gesagt, von all diesen Untergangspropheten,

die hätten nie gesagt, dass es den Euro 2023 noch gibt,

dass noch alle Länder im Euro sind und dass er überhaupt noch existiert.

Und die haben immer den Zusammenbruch des Euro

und ganz viele schlimme Dinge vorhergesagt.

Und es kam eben doch anders aufgrund kluger,

vorausschauender Politik, die nicht alles pauschal als Blankoscheck bezahlt,

die eben Form fordert, aber andere, die auch Reformen umsetzen.

Und dann gibt es auch Erfolgserlebnisse.

Und wir müssen, finde ich, auch über die Erfolge

von guter, kluger, weizichtiger Politik sprechen.

Und nicht immer nur sagen, es ist alles scheiße und ist alles Mist.

Und ...

Du musst auch die Erfolgs-Komponenten dann richtig nennen.

Wenn du sagst, wenn du durch Inflation

und durch subventionierte Kredite aus einer Schuldenverschuldung rauskommst,

wenn du durch das rauskommst, kannst du nicht sagen, das ist Reform.

Inflation gab es doch über in der Eurozone.

In Frankreich sind die Schuldenquote nicht runtergekommen.

Frankreich ist auch ein eigener Fall, die machen ja noch mehr.

In Deutschland hatten wir auch Inflationen, wir haben auch keine ...

Ja, aber wir haben keine riesige Wachstums-Story.

Nein, das haben wir nicht, aber wir haben auch kein Tourismusland.

Wir profitieren halt von der Tourismus.

Und, ich meine, 30,5 Milliarden aus der EU-Fazilität.

Ganz ehrlich, 30,5 Milliarden für 10 Mio. Menschen.

Da würde ich auch ein bisschen Wachstum hinbekommen.

Das sind 3.000 Euro pro Einwohner.

Wenn ich mit 3.000 Euro pro Einwohner, da kann ich die auch in Deutschland ...

Da wachst du auch 6 Prozent.

Nein, aber das musst du aussehen, du musst auch sehen,

dass sie Sweetspot haben mit dem Tourismus.

Und B, subventionierte Kredite haben.

Und C, die Hilfsgelder haben.

Und das zusammen, da kannst du auch ein bisschen Wachstum haben.

Ich würde es nicht zu sehr ...

Die Muttergals-Profeden haben gesagt, das schafft ihr nie.

Und ohne rauszugehen aus dem Euro.

Es ist bemerkenswert, dass du 40 Prozent Wirtschaftswachstums minus,

also Wirtschaftsschrumpfen hinnimmst, und dass es funktioniert hat.

Das müsste man noch mal so zoologisch überlegen,

wie das das Land hingekriegt hat.

Vielleicht haben die dann andere Familienstrukturen,

die sich gegenseitig helfen, und alle unter einem Dach,

oder keine Ahnung, wie sie das gemacht haben.

Das müsste man sich noch mal genauer anschauen,

dass wir es wahrscheinlich auf Westeuropa in der Form nicht übertragen können,

weil andere Familienstrukturen sind,

weil die Leute sich gegenseitig helfen, verschiedene Generationen.

Aber ja, das ist bemerkenswert.

Das gebe ich zu, aber jetzt den Rest zu zu verklären,

das ist eine Bewachungsgeschichte, und die kommen bis 2030

nicht wieder auf ihren alten Wert von 2007.

Es gibt ja Schätzungen vom IWF.

Und du siehst, bevor du da wieder hinkommst, es dauert ewig, ewig.

Ich freu dir auf Öl, einen illusorischen Wert wiederkommst.

Der DER ist ja wirklich unter ganz anderen Paramitern zustande.

Man kann es auch sagen, Japan kommt noch weit entfernt

von seinen Aktienhöchstständen,

wenn du halt irgendwann mal eine aufgeblähte Dings hattest,

Blase aus Wegengründen, auch immer.

Aber das Entscheidende ist ja, dass sie einfach besser dastehen,

dass sie noch am Leben sind in der Eurozone sind,

dass sie Fortschritte machen, dass sie sich hier behaupten,

ein Geschäftsmodell gefunden hat, sie konnten sagen,

die haben die Sonne und so weiter.

Damals haben alle gesagt, nein, die werden sie ja nie schaffen,

viel zu hohe Löhne und viel zu hohe Sozaleistungen und überhaupt.

Und selbst, ich hab ja auch noch mal geguckt,

du hast ein Streitgespräch mit Herrn Eckert gehabt.

Stimmt.

Bei Welt, 2014 war das dann auch schon.

Und deine These war ja, zum Beispiel hast du gesagt,

das Land hat keine Chance, sich innerhalb der Eurozone zu behaupten.

Eckert damals war der Eckert, quasi der Chapin de Defna.

Und, was hat der Eckert gesagt?

Was wollte ein Grexit, ein griecher Eure Austritt bringen,

wenn du das bei einem Land zuläs fliegt hier am Ende

die ganze Währungsunion und die Ohren.

2013, 2014.

Ja, und du hast gesagt, du ruinierst Europa,

aber auch, wenn getroffene Stabilitätsvereinbarungen

immer wieder mit Füßen getreten werden.

Würde ich jetzt heute wieder schreiben, danke.

Und, weiter.

Eckert hat gesagt, so ist noch mal Realpolitik.

Solange die Griechen im Euro sind, können wir als Dorsche

jedenfalls Einfluss darauf nehmen,

dass sie ihre Wirtschaft und ihr Sozialsystem reformieren.

Bei den Krisen können wir das, bei den Italienern können wir es bis heute nicht.

Ja, aber jetzt, wir reden das gerade von den Griechen.

Ja, es hat funktioniert, jetzt möchte ich schon mal festhalten.

Da hatte der Eckert recht.

So, und dann hast du gesagt, es gibt nur einem Buch,

das noch dünner ist als italienische Heldengeschichten,

nämlich erfolgreiche rische Reformanstrenger und so.

Diese Buchkammer muss um einige Kapitel erweitert werden.

Das wird jetzt beidet, dass es nur zwei Seiten.

Nein, um einige Kapitel.

Und zwar ganz entscheidende, gewichtige Kapitel.

Und das ist das Entscheidende, das muss man noch mal sehen.

Und die Griechen müssen,

Champions hat damals auch gesagt, die Griechen müssen nicht nur

innerhalb der EU-Wettbewerksfähig werden,

sondern auch gegenüber den Balkanstaaten.

Das geht nicht mit dem Euro, das geht nicht.

Das hast du apothektisch gesagt, es geht nicht mit dem Euro.

Und es ist doch gegangen, ja?

Und das machen wir mal sehen.

Und die Alternative ist ein Ausscheiden aus einer Währungsunion,

eine wahnsinnige Finanzkaus, wie gesagt,

das ist ganz eure Zone mit dem Abgrund.

Das ist eine Bankkrise ausgelöst hätte.

Es hätte alle mit in der Abgrund gerissen,

vor allem Griechenland.

Es hätte die Währung enorm abgewertet.

Die hätten eine wahnsinnige Inflation allein,

weil die Währung so abgewertet hat.

So haben Sie die Anpassungsprise gehabt.

So haben Sie die Löhne um 40 Prozent gesendet.

Kann man machen.

Ja, natürlich.

Aber das dauert viel länger.

Wenn du in der Türkei in einem Jahr alleine fast 100 Prozent

Inflation hast, dann hast du da schon so 10 Prozent Anpassung.

Die Türkei ist eine andere Geschichte.

Ja, aber das wäre eine ähnliche Geschichte geworden.

Du hattest jetzt einmal eine Abwertung,

um 50 bis 70 Prozent.

Dann wärst du vielleicht viel schneller wieder auf den Zweig gekommen.

Und so bist du heute noch, kann ich dir sagen,

bei mehr als 23 Prozent unter dem Wachstum von 2008.

Also du hast jetzt nach 15 Jahren bist du noch 25 Prozent knapp drunter.

Das ist jetzt keine ...

Wird das in der Heldengeschichte?

Ich weiß es nicht.

Ist auf jeden Fall keine Untergangsgeschichte.

Ist es nicht Untergang zu, aber ob das jetzt eine Erfolgsgeschichte ist?

Ich finde Erfolg, wenn du von allen zum Untergang verdammt bist

und nicht untergehst, dann ist es eine Erfolgsgeschichte.

Gut.

Wir werden's nicht, wir können jetzt ja auch irgendwas wetten.

Worauf wetten wir denn?

Auf ...

Vor allem sind die Griechen auch noch was,

weil ja relativ viele junge Leute aus Griechen dann weggegangen sind.

In Griechen haben die jetzt sogar noch eine Old-Age-Dependency-Ratio

von 35, und sie ist schlechter dran, demografisch als Deutschland.

Das für die auch noch faszinierend.

Die hatten vorher eine von 28, jetzt haben die eine von 35.

Und in Deutschland ist es von 31 bis 35 gefahren.

Die kommen auch wieder, junge Leute kommen auch wieder,

wenn es wieder erfolgreich ist zu Hause und wirtschaftliche Perspektiven gibt.

Dann kommen die auch wieder, die bleiben auch nicht immer ewig weg.

Meinst du?

Ich weiß gar nicht, wie hoch ist die krisische Arbeitslosenrate

für die youth unemployment?

Ich guck mal schnell nach.

Das machen wir hier noch schnell.

Immer live, was hier die ...

Da haben wir's, Greeth, an der 25 ist bei ...

Bum, bumm.

Oh, 24 Prozent nur noch.

Die waren die Spitze.

Die waren ja doch bei 45 oder so was irgendwann mal, oder?

Die waren die Spitze bei, kann ich dir sagen, 60 Prozent.

60 Prozent.

Das war übrigens, genau, 2013, 40,

als ich mit dem Eckhardt diskutiert hab.

Da war die Arbeitslosen, die Jugendarbeitslosen,

die Leute halt gegangen teil und Teilen ...

Ja.

Aber so funktionieren halt Reformen, ja.

Und vor allem das Wichtigste ist, Leute in Arbeit zu kriegen,

wie gesagt, für alle Reformen und dann prosperiert auch die Wirtschaft.

Und dann ...

Gut, was werden wir? Was wollen wir wetten?

Wollen wir auf Griechenland wetten?

Ja, müssen wir ja irgendwas hier ...

Aber ich weiß nicht, was ich dagegenwette.

Dann müssen wir ja ...

Welt gegen Griechenland?

Ja, was willst du sonst machen, nicht Deutschland?

Wir haben eben den Dachs abgeholt.

Europa, also dann ...

Okay, du bist also jetzt ...

Ich guck mal, was macht der, was hat der ASE,

der ist diesjahr gemacht, das ist der Kriegsindex,

der heißt ASE, der ist bei ...

Guck mal, noch mal nach, hier.

Griechenland, der hat diesjahr gemacht ...

Oh.

29,8 Prozent.

Ja, hallo hier.

Das hatte ich eine schlechtere Wette, weil ...

Warum?

Ja, gut.

Nein, ich meine, dass jetzt da noch mal weiter nach ...

noch mal 30 Prozent nach oben geht, ist schwierig, ja.

Da bist du 80 Prozent unter Allzeit hoch.

Aber das würd ich für dich noch mal recherchieren.

Bevor die bei Allzeit hoch wieder sind ...

Ja, gut.

Ja, von Allzeit hoch brauchen wir ja nicht reden an der Stelle.

Wie gesagt, das ist, kannst du auch vom Telekom

Allzeit hoch räumen oder was auch immer.

Ähm ...

Ha, ha, ha.

Gut.

Das waren andere vorauswürde, es waren andere Bedingungen damals.

Darum geht es doch nicht, ob man jemals wieder da hinkommt.

Es geht darum, dass es besser wird, ja.

Und ...

Da nehmen wir doch einfach den ASE gegen ...

Was willst du da gegen den Eurostox?

Gegen den Eurostox.

Gut, wer besser ist, bis zum Auflösung dieser Wette.

Genau, das ist doch top.

Ja.

Und vergieß nicht, Nvidia, die sind jetzt ...

Sie laufen die sogar schon bei 311.

Oh, ich dringend Schorten, ja.

Ich muss dringend Schorten, gut.

So, dann haben wir jetzt die Welt wirklich überrundet.

Haben wieder 1,30 mehr als voll gemacht.

Vielleicht können die Künstler die Integrenz nehmen,

fast mir das zusammen, aber ich würd vermuten,

der Streit, die Nürnzen, der, weiß ich nicht, was ...

Das laute Welt, die da nicht rauskriegen.

Deswegen müsst ihr das Ganze hören.

Das lässt sich also nicht zusammengehen.

Habt ihr gehört, wenn ihr bisher gehört habt,

dass ihr die Wette nicht rauskriegt.

Ja, stimmt.

Gerne, schnellere Geschwindigkeit, dann dauert's auch keine Ahnung.

So, das ist sehr gut.

Wir haben die Welt auf jeden Fall umrundet, ja.

Und?

Und sagen tschüss.

Und tschau.

Bleibenbulle.

Und Bär.

Defner.

Und Chappels.

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Episode 264

Der Dax hat einen neuen Rekord aufgestellt. Aber ist der auch gültig, oder ist der deutsche Leitindex gedopt? Und ist er überhaupt investierbar? Müssen wir den Dax in der Form abschaffen? Darüber streiten die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz. Außerdem diskutieren sie, ob die Phönix-Ökonomie Griechenland als Reformvorbild für Europa taugt.

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